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STEMBERG DAS MAGAZIN · AUSGABE <strong>2019</strong>/20<br />
Als Samurai-Schwerter der modernen Küche setzen<br />
sich japanische Messer weiter durch. Sie überzeugen<br />
mit besonderer Schärfe, auffallenden Griffen und<br />
edlem Klingendesign. Die ganze fernöstliche Schönheit<br />
vereint sich auch in der Serie MIYABI 5000MCD.<br />
MADE IN JAPAN<br />
So auch die Messer der Serie ZWILLING Pro. Sie sind aus<br />
einem Stück rostfreiem Stahl präzisionsgeschmiedet, der<br />
mit einem speziellen Verfahren eisgehärtet wurde. Die dabei<br />
entstandene FRIODUR Klinge ist besonders hart und widerstandsfähig.<br />
Für einen exakten Schnitt sorgen modernste<br />
Schleiftechniken und der zweistufige V-Edge-Abzug, mit dem<br />
die Klinge per Hand den letzten Schliff erhält. <strong>Das</strong> harmonische<br />
Design der Messerserie wurde vom Designer-Duo Matteo<br />
Thun und Antonio Rodriguez entworfen und folgt der Maxime<br />
„Ästhetik durch Reduktion“. Somit entsprechen ZWILLING<br />
Pro Messer nicht nur höchsten Qualitätsmerkmalen, sondern<br />
überzeugen Hobby- und Profiköche auch mit ihrem klaren<br />
Design.<br />
Japanische Schmiedekunst trifft auf deutsche Technologie<br />
Doch nicht nur in Deutschland entstehen hochqualitative<br />
Messer von ZWILLING. Die japanische Messermarke MIYABI<br />
gehört seit 2004 zu ZWILLING und vereint seitdem deutsche<br />
Ingenieurskunst mit feinster japanischer Handarbeit. <strong>Das</strong><br />
Klingendesign der Messer von MIYABI ist von der Gestaltung<br />
japanischer Schwerter inspiriert und verkörpert die japanische<br />
Interpretation von Schärfe und Effizienz.<br />
Der Honbazuke-Abzug verleiht japanischen Messern eine<br />
extreme Schärfe. Dafür wird die Klinge zunächst zweimal auf<br />
rotierenden Steinen geschliffen und anschließend auf einem<br />
Lederrad poliert.<br />
Die Messer der Serie MIYABI 5000MCD überzeugen durch<br />
ihre fernöstliche Eleganz. Der Kern der Klingen besteht aus<br />
MicroCarbide Pulverstahl MC63, der von 100 Lagen zwei<br />
verschieden harter Stahlsorten umgeben ist. Zudem wurden<br />
die Klingen bei -196 Grad Celsius in einem speziellen Eishärtungsverfahren<br />
veredelt, so dass sie am Ende eine Härte von<br />
63 Rockwell erreichen. Dieses Verfahren und der in Handarbeit<br />
ausgeführte, original japanische Schliff, der sogenannte<br />
Honbazuke-Abzug, verleihen den Klingen eine enorme<br />
Schärfe. Gefertigt werden die MIYABI Klingen in der japanischen<br />
Stadt Seki, die seit dem 14. Jahrhundert das Zentrum der<br />
japanischen Schwerter- und Messerindustrie ist – gewissermaßen<br />
das Solingen des Fernen Ostens.<br />
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