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IM KW 48

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Professionelle Arbeit der Bergrettung Imst<br />

Jahreshauptversammlung mit stilvollen Ehrungen im Gasthof Trenkwalder<br />

Eine spannende Jahreshauptversammlung der Bergrettung Imst<br />

ging im Gasthof Trenkwalder in Karrösten über die Bühne. Ortsstellenleiter<br />

Helmut Knabl durfte sich dabei auch über die Anwesenheit<br />

von etlichen Vertretern der Blaulichtorganisationen freuen, zudem<br />

fanden im Verlauf des Abends zwei stimmungsvolle Ehrungen statt.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Bei seinem Bericht blickte Ortsstellenleiter<br />

Helmut Knabl auf zahlreiche<br />

Schulungen, Aktivitäten und Einsätze<br />

der Bergrettung Imst (aktuell 61<br />

Mitglieder, Anm.) zurück. Insgesamt<br />

40 Einsätze – davon 29 eigene Einsätze<br />

und elf beteiligte Einsätze – mit<br />

611 Einsatzstunden und acht Bergrettern<br />

pro Einsatz wurden absolviert<br />

(gesamt: 4497 Stunden), zusätzlich<br />

fanden 26 Schulungen statt. Andere<br />

Aktivitäten waren unter anderem:<br />

Kameradschaftsabende, Stadtfest,<br />

Adlerfest und Familienfest. Weiters<br />

wurden unter anderem 16 Ambulanzdienste<br />

und zwei Bezirksschulungen<br />

durchgeführt. Auch bei den Sanitätsdiensten<br />

gab es etliche an der Zahl<br />

wie den regelmäßigen Pistendienst<br />

in Hoch-Imst, beim Skirennen des<br />

Schiklub Imst (3), beim Skispringen<br />

im Putzenwald, beim Rodelrennen<br />

Helmut Knabl: „Über schnelles Eintreffen<br />

überrascht!“<br />

(3), beim Gletschermarathon oder bei<br />

drei Kletternachwuchsbewerben im<br />

Kletterzentrum Imst. Manni Prantl<br />

absolvierte mit seinem Bergrettungshund<br />

„Gamba“ 26 Schulungen (211<br />

Stunden). Mit Benjamin Klinger gibt<br />

es einen neuen Anwärter bei der Bergrettung.<br />

Bei den Unfallursachen steht<br />

die Selbstüberschätzung an erster<br />

Stelle – und eine solche Erfahrung<br />

Ein teuflisches Spektakel<br />

4. Krampuslauf mit Nikolauseinzug der Tumpner Krampusse<br />

Am Freitag, dem 29. November, wird der Festplatz in Tumpen<br />

wieder zum Schauplatz aller Krampus- und Traditionsbegeisterten.<br />

Der heilige Nikolaus und seine<br />

Engel werden auch in diesem Jahr<br />

(circa 19 Uhr) mit zahlreichen kleinen<br />

Geschenken die kleinsten Besucher<br />

am Festplatz beschenken<br />

und ins Staunen versetzen. Während<br />

des Nikolauseinzugs wird im<br />

Hintergrund weihnachtliche Musik<br />

gespielt, um sich optimal in Weihnachtsstimmung<br />

zu bringen. Nachdem<br />

der Nikolaus seine Gaben<br />

verteilt hat, werden auch (ab etwa<br />

20 Uhr) die dunklen Begleiter des<br />

Nikolauses Einzug in den Showplatz<br />

halten.<br />

HÖHEPUNKTE. Mit einer<br />

völlig neuen und eigens zusammengestellten<br />

Krampus-Show und<br />

einer perfekt abgestimmten Pyroshow<br />

(Norbert Holzknecht) wollen<br />

heuer die Tumpner Krampusse ein<br />

kräftiges Zeichen von sich geben<br />

und dabei auch die jüngsten Besucher<br />

nicht in Angst, sondern ins<br />

Staunen versetzen. Danach wird<br />

die von den Tumpner Krampussen<br />

Die Tumpner Krampusse freuen sich<br />

auf ein teuflisches Spektakel und viele<br />

begeisterte Besucher. Foto: Hafner Monika<br />

eigens errichtete und mittlerweile<br />

auch bekannte „Tuifl Schupfa” eröffnet.<br />

Zu den Beats von „DJ Mista<br />

T“ wird dann bis in die frühen<br />

Morgenstunden gefeiert. ANZEIGE<br />

Freuten sich bei den Ehrungen: Thomas Zangerle (Ortsstellenleiter-Stellvertreter),<br />

Imst-Bürgermeister Stefan Weirather, Gerhard Schwetz (40 Jahre Mitglied), Werner<br />

Horst (50 Jahre Mitglied), Hermann Spiegl (Landesleiter) und Helmut Knabl (Ortsstellenleiter<br />

Imst) (v.l.)<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Lobten die Arbeit der Bergrettung Imst: Landesleiter Hermann Spiegl, Karrösten-Bürgermeister<br />

Oswald Krabacher und Imst-Bürgermeister Stefan Weirather (v.l.)<br />

musste man einmal mehr auch bei<br />

einem Einsatz am Imster Höhenweg<br />

machen, als eine Gruppe bei Nebel<br />

am Pleiskopf die Bergrettung rief.<br />

Weitere Einsätze waren etwa eine<br />

Suchaktion (hinteres Hochmahd,<br />

6. Jänner 2019). „Dieser Einsatz war<br />

nicht ohne“, so Helli Knabl, „es war<br />

sehr viel Schnee!“ Wenige Tage später<br />

musste ein Snowboarder, der im<br />

freien Gelände abgefahren ist, aus<br />

der oberen Hachleschlucht geborgen<br />

werden – um hier nur zwei Einsätze<br />

stellvertretend zu nennen.<br />

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WICHTIG. „Wir haben heuer sehr<br />

viel Lob für die Bergrettung Imst bekommen“,<br />

sagt der Ortsstellenleiter,<br />

„alle waren über unser schnelles Eintreffen<br />

überrascht!“ Zum Abschluss<br />

seines Berichts hob Knabl die „tolle<br />

Zusammenarbeit“ mit den Imster<br />

Blaulichtorganisationen hervor. Im<br />

Anschluss an seinen Bericht blickte<br />

Ausbildungsleiter Bernhard Senn in<br />

Ausbildungsleiter Bernhard Senn berichtete<br />

über ein ereignisreiches Jahr.<br />

seinem humorvoll aufbereiteten Tätigkeitsbericht<br />

auf ein ereignisreiches<br />

Jahr zurück. Neben vielen Veranstaltungen<br />

fanden freilich ebenfalls etliche<br />

Übungen statt, wie: Bergeübung,<br />

LVS- und Funkübung, Lawinenübung<br />

und eine organisierte Bergrettung samt<br />

Patienten in der Rosengartenschlucht.<br />

Viel Lob für die Bergrettung Imst gab<br />

es abschließend von den Vertretern<br />

der Blaulichtorganisationen, wie auch<br />

von Landesleiter Hermann Spiegl,<br />

Karrösten-Bürgermeister Oswald Krabacher<br />

und Imst-Bürgermeister Stefan<br />

Weirather, die in ihren Grußworten<br />

unisono die „hervorragende, außerordentlich<br />

wichtige und professionelle<br />

Arbeit“ der Imster Bergrettung<br />

würdigten. Stilvoll geehrt wurden im<br />

Rahmen der Versammlung Gerhard<br />

Schwetz (40 Jahre Mitgliedschaft) und<br />

Werner Horst (50 Jahre) für ihr vorbildhaftes<br />

Engagement im Österreichischen<br />

Bergrettungsdienst.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 27./28. November 2019

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