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IM KW 48

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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />

41 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>48</strong>, 42. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 27./28. November 2019<br />

Winter 2019/20 | Sommer 2020<br />

Imster<br />

Jahreskarte<br />

Jetzt ermäßigt sichern!<br />

Würdiger Abschied<br />

Die Stadtmusik Imst hat einen neuen Kapellmeister: Nach 13 Jahren übergibt<br />

Hermann Delago (l.) den Taktstock an seinen Nachfolger Josef Schiechtl (r.). Im<br />

Rahmen der diesjährigen Cäcilia-Feier dirigierte der scheidende Kapellmeister<br />

seine Blaskapelle ein letztes Mal. Seite 18<br />

RS-Foto: Krismer<br />

Widerstand<br />

Gemeinde Silz wehrt sich gegen<br />

Bezirksgericht-Schließung<br />

Seite 6<br />

Wirtschaftsgemeinschaft<br />

Konzept für Imster Innenstadt-<br />

Betriebe 2020<br />

Seite 10<br />

Wissenswertes<br />

Die Kunst des Heuziehens bei<br />

„Freitags im Museum“<br />

Seite 56<br />

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Kaffe zu trinken und gleichzeitig den<br />

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So war es früher...<br />

„Zu den, der großen Öffentlichkeit<br />

weitgehend unbekannten,<br />

Denkmalensembles in Tirol zählen<br />

der Romedihof und die ehemals<br />

zugehörende Rochuskapelle,<br />

die im Gemeindegebiet von Karrösten<br />

auf einem Geländevorsprung<br />

an der Einmündung des Pitztals<br />

und des Gurgltals in das Inntal liegen“,<br />

berichtet Reinhard Rampold<br />

vom Bundesdenkmalamt über die<br />

Rochuskapelle und den in mehreren<br />

Bauphasen entstandenen,<br />

im Kern aus dem 15. Jahrhundert<br />

stammenden, Romedihof. Die<br />

Rochuskapelle, erbaut 1571, wurde<br />

2008 durch einen Spruch des<br />

Bundesdenkmalamts Wien unter<br />

Denkmalschutz gestellt. Im Zuge<br />

der Veräußerung des Romedihofes<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

30.11./1.12.19<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Imst:<br />

30.11./1.12.: Dr. Hans Geisler, Imst,<br />

Rathausstr. 10, Tel. 05412/61660.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

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und anderem Vorwahlgebiet<br />

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wurde die Rochuskapelle der Gemeinde<br />

Karrösten zum Kauf angeboten<br />

und von dieser auch erworben.<br />

In den Jahren 2012 bis 2016<br />

begann die fachmännische Restaurierung<br />

der Bausubstanz sowie des<br />

Dachstuhls und die Eindeckung<br />

durch heimische Firmen. Ab 2016<br />

startete die Innenrenovierung und<br />

die Restaurierung des Altars, Bilder<br />

und Statuen bis 2019 durch<br />

regionale Restauratoren. Die bisherigen<br />

Renovierungskosten belaufen<br />

sich auf rund 75.000 Euro.<br />

Die im alten Glanz erscheinende<br />

Rochuskapelle wird 2020 bei einer<br />

Feier der interessierten Bevölkerung<br />

vorgestellt.<br />

Text und Foto: Günter Flür,<br />

Gemeindechronist von Karrösten<br />

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Barwies 271, Tel. 05264/20330 oder<br />

Ärztenotruf 141 (ohne Vorwahl).<br />

NO: 10-11 Uhr<br />

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30.11./1.12.: Dr. Clemens Gaßner,<br />

Silz, Widumgasse 3, Tel. 05263/<br />

6206. NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />

30.11./1.12.: Dr. Herbert Illmer, Längenfeld,<br />

Unterlängenfeld 147, Tel.<br />

05253/5217. NO: 10-12 Uhr.<br />

Sölden-Obergurgl:<br />

30.11.: Dr. Kathrin Brunner-Schlegel,<br />

Obergurgl, Gurgler Str. 114, Tel.<br />

05256/6423.<br />

1.12.: Dr. Wolfgang Drapela,<br />

Sölden, Dorfstr. 71, Tel. 05254/<br />

30399. (TGKK, BVA, VA, SVA,<br />

SVB). NO: 10-12 und 14-17 Uhr.<br />

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Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />

8818865.<br />

Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />

0676/8818880.<br />

Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />

Tel. 0676/ 8818872.<br />

Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />

Tel. 0676/ 8818873.<br />

Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />

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30.11./1.12.: Dr. med. dent. Thomas<br />

Jehle, Landeck, Bruggfeldstraße 31,<br />

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1.12.: Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />

Tel. 0664/1538464.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

Apotheken<br />

30.11./1.12.: Stadtapotheke, Imst, Dr.<br />

Pfeiffenbergerstraße 22, Tel. 05412/<br />

66210.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />

Bakk., Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Soweit<br />

personenbezogene Bezeichnungen nur<br />

in männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 24.887<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.947 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />

Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />

Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />

(eci) MMag. Beatrice Hackl, (ado)<br />

Mag. Agnes Dorn, (fb) MMag. Bernhard<br />

Friedle, (fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />

(gk) Katharina Gruber, (IH)<br />

Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine<br />

Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (ks)<br />

Katharina Saurwein, (pld) Ing. Thomas<br />

Ploder, (prax) Anna Praxmarer,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mel) Mel Burger, (lb) Linda Brunner,<br />

(lia) Lia Buchner, (riki) Friederike<br />

Hirsch. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

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N AMENSTAGE<br />

DO (28.11.) Gunther, Jakob, Stephan,<br />

Berta; FR (29.11.) Friedrich,<br />

Christine; SA (30.11.) Andreas, Volkert;<br />

SO (1.12.) Natalie; MO (2.12.)<br />

Jan, Lucius, Bibiana; DI (3.12.)<br />

Franz, Xaver, Emma, Gerlinde; MI<br />

(4.12.) Barbara, Christian.<br />

M ONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 4. Dezember<br />

2019 um 07.59 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 27./28. November 2019


Bebauungsplan abgelehnt<br />

Gemeinde Sölden verhindert Bauvorhaben<br />

(ado) Da Gebäude mit mehr als sechs Wohneinheiten einen Bebauungsplan<br />

benötigen, haben die Gemeinden über diesen die<br />

Möglichkeit, Bauprojekte zu verhindern. Dieses Recht hat die Gemeinde<br />

Sölden nun für den von der „A Casa Vermietungs GmbH“<br />

geplanten Neubau von Ferienwohnungen in Anspruch genommen<br />

und diesen mehrheitlich abgelehnt. Außerdem wurde ein Auftrag<br />

an ein Security-Unternehmen zur Straßenaufsicht vergeben.<br />

28.886,40 Euro beträgt der Gesamtpreis<br />

für Security-Dienste, die der Ötztal<br />

Tourismus, die Gemeinde Sölden<br />

sowie die Bergbahnen nun an eine<br />

Kärntner Firma vergeben. Konkret<br />

geht es um die „Straßenaufsicht in<br />

Sölden für die Saison 2019/2020“, die<br />

durch geschulte Mitarbeiter mit „Nahkampfausbildung“<br />

ausgeführt werden<br />

soll. So werden jeweils vier Security-<br />

Mitarbeiter mindestes sechs Stunden<br />

laut Vereinbarung zu Weihnachten<br />

und Silvester (vom 25. Dezember bis<br />

zum 6. Januar), zu Fasching (vom 15.<br />

Feber bis zum 7. März) und zu Ostern<br />

(vom 5. bis zum 14. April) im Einsatz<br />

sein. Der Grund für die Vergabe des<br />

Auftrags an eine Kärntner und nicht<br />

an eine Tiroler Firma sei der Preis, wie<br />

Bürgermeister Ernst Schöpf erläutert:<br />

„Die Kärntner Firma ist billiger, weil<br />

die Übernachtungen billiger sind als<br />

die Fahrtkosten.“<br />

KEINE ZUST<strong>IM</strong>MUNG FÜR<br />

FERIENWOHNUNGEN. Mehrheitlich<br />

abgelehnt wurde dagegen ein<br />

Bauvorhaben der „A Casa Vermietungs<br />

GmbH“, die den Neubau von<br />

Ferienwohnungen geplant hatte. Es sei<br />

zu befürchtet, dass diese Wohnungen<br />

wiederum nach Fertigstellung an ausländische<br />

Investoren verkauft und<br />

über die GmbH im Anschluss nur<br />

mehr vermietet werden würden, so die<br />

Mehrheit der Gemeinderäte unisono.<br />

Was nach Ablauf der Betreiberverträge<br />

mit den parifizierten Einheiten passieren<br />

würde, wüsste im Voraus keiner, so<br />

beispielsweise Gemeinderat Thomas<br />

Grüner: „Die Verträge gelten alle nur<br />

20 Jahre. Das kommt dann alles hinten<br />

nach.“ Auch der Dorfchef sieht<br />

die „Raumordnungsspezialitäten“ des<br />

Geschäftsführers Mario Karlinger kritisch:<br />

„Das muss mir keiner erzählen,<br />

dass der reine Bettenvermietung be-<br />

Für das vom Architekturbüro „Riml&Thaler“ geplante Gebäude wird kein Bebauungsplan<br />

von der Gemeinde genehmigt.<br />

RS-Foto: Dorn<br />

treibt.“ Mit 13 zu zwei Stimmen wurde<br />

der Bebauungsplan dann auch vom<br />

Gemeinderat abgelehnt.<br />

VERKEHRSPUNKTE. Ob die<br />

Aufstellung eines Radarkastens beim<br />

Kreisverkehr Zwieselstein-Moser möglich<br />

sei, soll nun das Baubezirksamt<br />

prüfen, hat der Gemeinderat weiters<br />

beschlossen. Außerdem zeigten sich<br />

die Mandatare mit dem Ansuchen um<br />

Überprüfung einer Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

in der Plattestraße einverstanden.<br />

Die Bushaltestelle im Zentrum<br />

sei zwar schon für nächstes Jahr<br />

mit 200.000 Euro budgetiert, aber das<br />

Ansuchen sei inzwischen überholt.<br />

Ein überarbeiteter Vorschlag werde<br />

in der nächsten Gemeinderatssitzung<br />

zum Beschluss vorgelegt, so Schöpf.<br />

Wir unterbreiten Ihnen<br />

gerne Vorschläge für Ihre<br />

individuelle Feier!<br />

Glühwein & Apfelpunsch • Kiachln • Köstliche Hauswürste<br />

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27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Ab Freitag,<br />

dem 29.11.19<br />

wieder geöffnet!<br />

Bitte reservieren Sie rechtzeitig<br />

Ihre Weihnachtsfeier unter<br />

Tel. 0680/2080960<br />

Gasthof Pension St. Hubertus | Familie Weissenbach | A-6460 Imst • Gunglgrün 71<br />

www.hubertus-imst.at | info@hubertus-imst.at<br />

Ein Jubiläum mit Herz<br />

„Gastro Day“ feiert 15 Jahre und sammelt 35.000 Euro<br />

(tamt) Es ist eine besondere Angelegenheit, wenn Gastgeber<br />

einmal selbst einkehren. Beim „Gastro Day“, dem karitativen<br />

Treff innerhalb der Branche, taten sie das jüngst wieder zum 15.<br />

Mal in Gurgl im hinteren Ötztal – wobei nun wieder rund 35.000<br />

Euro an Familien im ganzen Land gehen.<br />

Gemeinsam für die gute Sache: Oliver Schwarz, Geschäftsführer Ötztal Tourismus,<br />

Organisatorin Sabrina Sagernik (Ötztal Tourismus) und Herbert Peer („Netzwerk<br />

Tirol hilft“) (v.l.)<br />

Foto: Ötztal Tourismus<br />

373.000 Euro für insgesamt 115<br />

Tiroler Familien sind die Bilanz von<br />

15 Jahren „Gastro Day“ – eine Institution,<br />

die nachhaltige Impulse auslöse,<br />

freut sich Oliver Schwarz, Geschäftsführer<br />

von Ötztal Tourismus.<br />

Die diesjährige Basis des karitativen<br />

Branchentreffs: 190 Teilnehmer und<br />

darunter 28 Partner, die für einen<br />

Tag Waren und Dienstleistungen<br />

kostenlos zur Verfügung stellen.<br />

Rund 35.000 Euro kamen so wieder<br />

zusammen – an einem einzelnen<br />

Tag, der mit Musik am „Top Mountain<br />

Crosspoint“ begann, um dann<br />

abends in der Nederhütte bei Hitfeuerwerk<br />

und Tombola sein Ende<br />

zu finden. „Auch mit dem heurigen<br />

Ergebnis werden wir versuchen, die<br />

Spendensumme nachhaltig zu verteilen“,<br />

verspricht Herbert Peer vom<br />

„Netwerk Tirol hilft“.<br />

Jause für Wenner Schützen<br />

G LANZLICHTER<br />

Folgt der ÖFB der ÖVP?<br />

Liebe Freunde der wichtigsten<br />

Nebensache der Welt! Der Fußball<br />

ist bunt. Die Farben der Dressen<br />

unserer Kicker am grünen Rasen<br />

stiften Identität zwischen Athleten<br />

und Fans. Die Bayern sind rot.<br />

Auch der FC Liverpool firmiert unter<br />

dieser Signalfarbe. Die Borussia<br />

aus Dortmund trägt gelb-schwarz.<br />

Wacker Innsbruck grün-schwarz.<br />

Rapid grün-weiß. Die Wiener Austria<br />

violett. Das hat Tradition. Und<br />

ist längst auch ein Riesengeschäft.<br />

Neben Geldern von Sponsoren,<br />

Einnahmen aus Fernsehrechten<br />

und dem Verkauf von Eintrittskarten<br />

sind Werbeartikel wie Leiberln<br />

des Lieblingsklubs eine wichtige<br />

Finanzquelle für Vereine. Besonders<br />

stark wirken Farben bei Nationalteams.<br />

In Österreich hat Rot-<br />

Weiß-Rot jahrzehntelang das Bild<br />

im Stadion geprägt. Die Anhänger<br />

zeigten Flagge, in dem sie die Fahnen<br />

ihres Landes hochgehalten<br />

haben. Jetzt ist alles anders. Zumindest<br />

bei Auswärtsspielen. Da<br />

betreten unsere Ballkünstler ab sofort<br />

in schwarz-türkis das Spielfeld.<br />

Laut der Sportfirma Puma sei das<br />

der neue Jugendstil, der die Frische<br />

und Schnelligkeit der für die Europameisterschaft<br />

qualifizierten Fußballer<br />

symbolisiert. Doch es gibt<br />

auch eine andere Vermutung. Die<br />

neue Farbmischung sei eine Anbiederung<br />

an die stärkste politische<br />

Kraft im Lande. Kritiker betonen,<br />

es handle sich dabei um eine Huldigung<br />

der ÖVP. Eine klassische<br />

Form der politischen Umfärbung.<br />

Während einst im ÖFB Präsidenten<br />

wie der legendäre „Tschick-<br />

Peppo“ Josef Mauhart, Chef der<br />

Tabakregie, das rote Sozi-Zepter<br />

schwangen, gilt Neo-ÖVP-Chef<br />

Leo Windtner als Schwarzer. Wie<br />

auch immer. David Alaba erscheint<br />

im neuen Trikot klassisch-elegant.<br />

Die mintgrünen Hosen scheiden<br />

die Geschmäcker. Was bei Siegen<br />

wurscht ist. Bei Niederlagen freilich<br />

geht türkis kräftig in die Hose!<br />

Meinhard Eiter<br />

Adventnachmittag<br />

mit „Die Hoameligen“<br />

(mg) Im Zeigerrestaurant bei der Hochzeiger Mittelstation<br />

erwartet Sie am 30. November, von 14 bis 16 Uhr ein vorweihnachtlicher<br />

Nachmittag mit „Die Hoameligen“.<br />

(tamt) Die Aktion „Mein Verein gewinnt“ ist eine Initiative von Landeshauptmann<br />

Günther Platter und der Tiroler Volkspartei. „Mit dieser Aktion wollen wir uns bei<br />

all den Ehrenamtlichen in unserem Land bedanken. Unsere zahlreichen Vereine<br />

und Organisationen sind der Kitt unserer Gesellschaft“, betont Barbara Thaler, Abgeordnete<br />

zum Europäischen Parlament und Platter-Stellvertreterin in der Volkspartei.<br />

Unter 1700 nominierten Vereinen war dabei der Schützenkompanie Wenns<br />

der zweite Platz und eine zünftige Jause im Gasthof Zur Post für 90 Mitglieder<br />

beschienen. Im Bild: Hauptmann Günter Gundolf, Gemeindeparteiobmann Patrick<br />

Holzknecht, „Glückspilz“ Simon, EU-Abgeordnete Barbara Thaler, Obmann Hartwig<br />

Gstrein und Bürgermeister Walter Schöpf (v.l.)<br />

Foto: Muigg<br />

Foto: Die Hoameligen<br />

Am 30. November findet im Zeigerrestaurant ein vorweihnachtlicher Nachmittag<br />

mit „Die Hoameligen“ statt. Weitere Infos unter: www.hochzeiger.com<br />

Seit 2001 beschreiten Barbara<br />

Schreier und Karoline Kostner gemeinsam<br />

mit Claudia Heis unter<br />

dem Namen „Die Hoameligen“<br />

ihren musikalischen Weg. Voller<br />

Leidenschaft und Herzblut interpretieren<br />

die drei Musikerinnen<br />

alpenländische Volksmusik aus<br />

Vergangenheit sowie Gegenwart<br />

neu und haben ihr Repertoire<br />

auch um eigene Songs erweitert.<br />

Ein „hoameliger“ Nachmittag mit<br />

stimmungsvoller Musik, Glühwein/Punsch<br />

und Kiachl ist somit<br />

garantiert. Der Konzertbesuch ist<br />

im Bergbahnticket kostenlos inkludiert.<br />

Die Hochzeiger Bergbahnen<br />

sind auch Mitglied bei der Tirol Regio<br />

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RUNDSCHAU Seite 4 27./28. November 2019


LWL-Ausbau in Mieming<br />

Planungsfirma präsentiert Fahrplan<br />

(ado) Drei Projekte zum Ausbau des Glasfasernetzes der Gemeinde<br />

Mieming wurden beim Bund eingereicht, zwei davon bereits<br />

genehmigt. Die geplante Anbindung an Mötz und Obsteig<br />

erfolgt dabei über die Tigas-Trasse. Ortsteile, die aufgrund ihrer<br />

bereits vorhandenen Kapazität nicht gefördert werden, können<br />

zumindest mittels Landesförderung erschlossen werden, wie die<br />

Projektplaner nun den Gemeinderäten erläuterten.<br />

vom 27.11. bis 7.12.<br />

Philip Thöni vom „LWL-Competence Center“ erklärt den Mieminger Gemeinderäten<br />

die Vorgangsweise zum Glasfasernetzausbau. <br />

RS-Foto: Dorn<br />

Da die maximal vom Bund förderbare<br />

Projektsumme 769.000<br />

Euro nicht überschreiten darf, werden<br />

von den Gemeinden jeweils<br />

nur Teilabschnitte eingereicht. So<br />

auch in Mieming, wo bereits zwei<br />

Projekte genehmigt wurden: So die<br />

Gebiete von Krebsbach, Teilen Barwies,<br />

dem Höhen- und dem Steinreichweg,<br />

Teile vom Ursprungweg,<br />

dem Biberseeweg, von See und der<br />

Weidachsiedlung, kleine Teile von<br />

Unterweidach und der Badesee. Jeweils<br />

über 700.000 Euro betragen die<br />

Projektsummen, wobei nach Abzug<br />

der bereits bewilligten Förderung<br />

bei der Gemeinde ein Eigenmittelanteil<br />

unter 200.000 Euro verbleibt.<br />

Mit dem dritten Projekt, für das die<br />

Planungsfirma „LWL-Competence<br />

Center“ die Bewilligung für Februar<br />

2020 erwartet, käme die Gemeinde<br />

auf einen Eigenmittelanteil von einer<br />

halben Million Euro.<br />

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27./28. November 2019<br />

KOSTEN SPAREN. Synergien<br />

nutzen, heißt daher das Zauberwort<br />

zur Finanzierung des Großprojekts<br />

und jede Gelegenheit sollte wahrgenommen<br />

werden, bei der Leerrohre<br />

mitverlegt werden können. Denn<br />

allein für die Grabungsarbeiten sind<br />

insgesamt 4,2 Millionen Euro veranschlagt.<br />

„Wenn man Synergien<br />

nutzt, kommt man bei der Projektsumme<br />

natürlich ganz schnell weiter<br />

runter“, klärt Projektleiter Philip<br />

Thöni die Gemeinderäte über die<br />

tatsächlichen Kosten auf. Vorteilhaft<br />

für die Gemeinde Mieming sei<br />

dabei, dass die Tigas-Trasse bereits<br />

verlegt ist und mitgenutzt werden<br />

kann. Sowohl von Obsteig als auch<br />

von Mötz aus soll so die Gemeinde<br />

mit Glasfaserpower versorgt werden,<br />

mit einer Hauptzentrale bei<br />

der Volksschule Barwies und einer<br />

Subzentrale bei der Volksschule Untermieming.<br />

Auch Querungen der<br />

B189 sind bereits zum Beispiel in<br />

Fronhausen in Form von Leerrohren<br />

vorhanden.<br />

ZEITRAHMEN. Für die Umsetzung<br />

der Förderprojekte hätte<br />

Mieming vier Jahre Zeit, wobei eine<br />

zwölfmonatige Verlängerung als Option<br />

angeboten wird. Im Endeffekt<br />

sollen circa 1450 Hausanschlüsse<br />

errichtet werden, auch für die bisher<br />

noch unverbauten Parzellen.<br />

Ob man dabei das Angebot der Kabelverlegung<br />

bis zum Haus anbieten<br />

wird, muss die Gemeinde noch<br />

entscheiden. Erfahrungsgemäß sei<br />

die Anschlussrate dann höher, weiß<br />

Bürgermeister Franz Dengg von<br />

anderen Gemeinden zu berichten.<br />

Förderung gebe es nur für Gebiete,<br />

die laut grobem Raster nicht ausreichend<br />

versorgt sind, erklärt Thöni<br />

weiter. Durch diese Definition seien<br />

zwar nicht alle Ortsteile in Mieming<br />

bundesförderungsberechtigt, doch<br />

zumindest kann die Grabungsstrecke<br />

auch durch die nicht geförderten<br />

Gebiete gelegt werden. Die Hausanschlüsse<br />

könnten dann über die Landesförderung<br />

mitfinanziert werden.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Silz gegen Schließung des Bezirksgerichts<br />

Gemeinde hat Unterschriftenaktion gestartet<br />

Kürzlich wurden Pläne des Justizministeriums bekannt, die die<br />

Schließung von zahlreichen Bezirksgerichten in ganz Österreich<br />

beinhalten. So soll neben Landeck und Telfs auch das Bezirksgericht<br />

in Silz seine Pforten schließen. Die Gemeinde, die verständlicherweise<br />

mit diesen Plänen alles andere als einverstanden ist,<br />

hat nun beschlossen, Maßnahmen zum Erhalt des Bezirksgerichts<br />

zu unterstützen, und eine Unterschriftenliste aufgelegt.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Es ist nicht das erste Mal, dass von<br />

Wien aus geplant ist, eine dermaßen<br />

hohe Anzahl an Bezirksgerichten zu<br />

schließen, wie dies nun der Fall ist.<br />

Ob damit die Verwaltung effizienter<br />

gestaltet werden kann, sei dahingestellt.<br />

Fakt ist aber, dass die von vielen<br />

Seiten propagandierte Schonung<br />

von Ressourcen damit ins Gegenteil<br />

verkehrt würde. Das betont auch<br />

der Silzer Bürgermeister, der nach<br />

einem einstimmig getroffenen Gemeinderatsbeschluss<br />

eine Petition<br />

ins Leben gerufen hat, die beim Bürgerservice<br />

im Gemeindeamt Silz zur<br />

Unterschrift aufliegt. „Ich sehe keine<br />

Sinnhaftigkeit darin, den Standort<br />

in Silz zu schließen. Überall sagen<br />

sie, man soll bestehende Ressourcen<br />

nutzen und die Wege möglichst<br />

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Sonntag 1. Dezember<br />

11.30-14.00 Uhr<br />

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Das Bezirksgericht im Eigentum des Bundes wurde erst vor zwei Jahren im Außenbereich<br />

saniert.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

Bürgermeister Helmut Dablander hat<br />

Maßnahmen gegen eine Schließung<br />

des Bezirksgerichts ergriffen.<br />

kurz halten. Und seitens der Politik<br />

werden in letzter Zeit Bestrebungen<br />

unternommen, öffentliche Strukturen<br />

im ländlichen Raum zu erhalten.<br />

Diesen Ambitionen stünde die<br />

Auflassung des Bezirksgerichts total<br />

entgegen“, ärgert sich Bürgermeister<br />

Helmut Dablander über die Pläne.<br />

GROSSES EINZUGSGEBIET.<br />

Zum Gerichtsprengel Silz gehört<br />

das ganze Ötztal, das Mieminger<br />

Plateau mit Ausnahme von Wildermieming<br />

sowie die Gemeinden des<br />

Inntals von Rietz bis Roppen. Im<br />

Zivilrechtsbereich sind die Bezirksgerichte<br />

zur Entscheidung in erster<br />

Instanz für alle Rechtssachen mit<br />

einem Streitwert bis 15.000 Euro sowie<br />

zum Beispiel für familien- und<br />

mietrechtliche Streitigkeiten zuständig.<br />

Im Strafrechtsbereich werden<br />

auf den Bezirksgerichten Vergehen<br />

behandelt, deren Strafmaß ein Jahr<br />

nicht übersteigt. Das Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts erbaute Amtsgebäude<br />

von Silz liegt in unmittelbarer Nähe<br />

zu einem Notar, einem Rechtsanwalt<br />

und der Polizeistation und ist<br />

sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

als auch mit dem Pkw leicht<br />

erreichbar. „Das Gerichtsgebäude<br />

gehört dem Bund und bietet umfangreiche<br />

Platzreserven. Ohne<br />

größere Investitionen könnte sogar<br />

noch ein weiteres Gericht integriert<br />

werden“, hofft Dablander darauf,<br />

dass der Standort Silz auch aufgrund<br />

der gegebenen Infrastruktur erhalten<br />

bleibt. Was sonst mit dem großen<br />

Gebäude im Herzen der Gemeinde<br />

im Falle einer Schließung passieren<br />

würde, bleibt wohl fraglich. Die Unterschriftenliste<br />

liegt bereits beim<br />

Bürgerservice in Silz auf, wobei der<br />

Dorfchef hofft, dass auch die anderen<br />

Sprengelgemeinden sich der<br />

Unterschriftenaktion anschließen<br />

werden.<br />

Adventzeit in der Blumenwelt<br />

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(ba) Super Stimmung herrschte vergangene Woche in der Blumenwelt Norz-Tichoff<br />

beim Adventauftakt. Die Weihnachtsausstellung ist noch bis 24. Dezember geöffnet. Im<br />

Bild: Die „Pagger Buam“ mit Josef Norz junior (2.v.r.) und senior (2.v.l.) Foto: Norz<br />

RUNDSCHAU Seite 6 27./28. November 2019


Bausperre für Gebäude<br />

Roppen plant Bebauungsplanpflicht ab 300 Quadratmeter<br />

(ado) Die Gemeinde Roppen hatte in den letzten Jahren einen<br />

überdurchschnittlichen Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen. Um<br />

weiteren unkontrollierten Zuzug zu verhindern, wird die Gemeinde<br />

nun eine Bebauungsplanpflicht beschließen, die für Gebäude<br />

ab einer Nutzfläche von 300 Quadratmetern vorgeschrieben werden<br />

soll. Bis die Verordnung gültig wird, gilt für solche Vorhaben<br />

Bausperre. Außerdem wird in der Tiefgarage des neuen Kinderzentrums<br />

eine Kurzparkzonenregelung kommen. Die Fertigstellung<br />

des Segeldachs über dem Platz vor dem Kultursaal wurde indes zum<br />

wiederholten Mal verschoben – dieses Mal auf den 12. Dezember.<br />

Im Vergleich zum Bezirk Imst, der<br />

in den Jahren 2010 bis 2018 einen Bevölkerungswachstum<br />

von 4,9 Prozent<br />

hatte, ist Roppen mit einem Plus von<br />

zehn Prozent wesentlich stärker als<br />

der Durchschnitt des Bezirks gewachsen.<br />

Da dieser starke Zuwachs an Bürgern<br />

auch einen dementsprechend<br />

großen Ausbau der Infrastruktur<br />

bedeutet, hat die Gemeinde nun die<br />

Notbremse gezogen und kurzerhand<br />

eine Bausperre für Gebäude und<br />

Zubauten erlassen, die mehr als 300<br />

Quadratmeter Nutzfläche aufweisen.<br />

Ein Auslöser für diese Maßnahme<br />

waren konkrete Bauvorhaben, für die<br />

nun abgewartet werden muss, bis eine<br />

in der nächsten Sitzung zu beschließende<br />

Verordnung in das Örtliche<br />

Raumordnungskonzept aufgenommen<br />

sein wird. So sollen nämlich alle<br />

Bauvorhaben ab 300 Quadratmeter<br />

verpflichtend einen Bebauungsplan<br />

benötigen, um so die Mitbestimmung<br />

der Gemeinde sicherzustellen.<br />

„Der neue Kindergarten soll nicht<br />

in fünf Jahren schon wieder zu klein<br />

sein“, hofft Bürgermeister Ingo Mayr,<br />

so dem unkontrollierten Wachstum<br />

einen Riegel vorzuschieben. „Es gibt<br />

in Roppen viele 2000 bis 3000 Quadratmeter<br />

große Grundstücke, die<br />

demnächst auf den Markt kommen“,<br />

will auch sein Vize Günter Neururer<br />

die Gefahr von Bauvorhaben in dementsprechender<br />

Größe nicht unterschätzt<br />

wissen.<br />

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KURZPARKZONE. Auch der<br />

Nutzung der Tiefgarage im neuen<br />

Kinderzentrum als Dauerparkplatzzone<br />

ist man nun entschieden entgegengetreten<br />

und hat nun für die 20<br />

Stellplätze eine Kurzparkzonenregelung<br />

erlassen. Außer zu den Bringund<br />

Abholzeiten der Kindergartenund<br />

Kinderkrippenkinder (7 bis 8.30<br />

Uhr und 11.30 bis 13 Uhr) wird für<br />

27./28. November 2019<br />

RS-Foto: Dorn<br />

Die Tiefgaragenplätze können bereits<br />

von den Eltern der Kindergarten- und<br />

Kinderkrippenkinder genutzt werden.<br />

die Abstellung der Pkws dann eine<br />

Gebühr von 50 Cent pro Stunde fällig<br />

werden. Ein Grund für die nun<br />

beschlossene Verordnung ist einerseits,<br />

dass man die Tiefgarage nicht<br />

zu einer Dauerparkplatzzone für<br />

Anrainer umfunktioniert haben will.<br />

Der zweite Grund ist die Vorgabe<br />

des Finanzamts, die Einnahmen von<br />

3.000 Euro verlangt, um der Gemeinde<br />

die Berechtigung zum Abzug der<br />

Vorsteuer (immerhin 100.000 Euro)<br />

erteilen zu können. Kontrollieren<br />

sollen die Einhaltung der Kurzparkzone<br />

voraussichtlich Mitarbeiter der<br />

Gemeinde (Bürgermeister inklusive)<br />

beziehungsweise in der ersten Zeit<br />

vielleicht auch Securities der Firma<br />

„Group4“, wie der Dorfchef andenkt.<br />

SEGELDACH. Gar nicht zur Zufriedenheit<br />

vieler Gemeinderäte verlaufen<br />

die Arbeiten zur Überdachung<br />

des Schulplatzes: Die Fertigstellung,<br />

die ursprünglich für Ende Mai geplant<br />

gewesen wäre, musste aufgrund<br />

von Planänderungen immer wieder<br />

verschoben werden. Nun wird als<br />

neuester Termin der 12. Dezember genannt.<br />

Dass das Dach weniger schneesicher<br />

sei als versprochen, befürchten<br />

indes einige Gemeinderäte. Mayr, der<br />

sich mit starker Kritik an dem Projekt<br />

konfrontiert sieht, freut sich ebenfalls<br />

nicht über die Bauverzögerung. Das<br />

Dach indes als Fehlinvestition abzutun,<br />

liegt ihm dagegen fern: „Ob das<br />

Ganze funktioniert, wissen wir erst,<br />

wenn das Teil steht“, so der Dorfchef.<br />

Ein Besuch im Theater<br />

(ba) Kürzlich besuchten die Bewohner des Wohn- und Pflegeheims St. Josef aus Längenfeld<br />

die Theatervorstellung „Almleben“ der Dorfbühne Umhausen im Mehrzwecksaal<br />

der Gemeinde. Die Bewohner durften einen lustigen Theaterabend verbringen, bei dem<br />

sie Tränen gelacht haben. Das Pflegeheim möchte sich auf diesem Weg für die Einladung<br />

durch die Dorfbühne Umhausen recht herzlich bedanken.<br />

Foto: Nicole Holzknecht<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Oberste Priorität Sicherheit<br />

Neues Sicherheitskonzept in der Bezirkshauptmannschaft Imst<br />

(ba) Nach einem tödlichen Vorfall an der Bezirkshauptmannschaft<br />

Dornbirn werden nun auch in Tirol die Sicherheitsvorkehrungen<br />

an den Bezirkshauptmannschaften und Amtsgebäuden massiv verschärft.<br />

Das neue Sicherheitskonzept tritt mit 20. November in Kraft.<br />

Krankheit und Tod<br />

Der Umgang mit schwer kranken und sterbenden Menschen<br />

(IH) Die Pflegedirektorin der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft<br />

Christine Haas-Schranzhofer referierte im Nassereither Heim<br />

Via Claudia zum Thema „Praktische Hilfestellung im Umgang<br />

mit schwer kranken und sterbenden Menschen“.<br />

Raimund Waldner wünscht sich für „seine“ Bezirkshauptmannschaft in Imst eine<br />

Lösung, die Sicherheit und Offenheit vereint.<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

„Die Sicherheit der Mitarbeiter sowie<br />

der Besucher in Amtsgebäuden<br />

hat oberste Priorität“, betont Landeshauptmann<br />

Günther Platter. Dementsprechend<br />

wird es einige Neuerungen<br />

geben – auch an der Hauptmannschaft<br />

Imst, wie Bezirkshauptmann Raimund<br />

Waldner betont: „Als zentraler<br />

Eingang wird grundsätzlich der Eingang<br />

mit den Schiebetüren, der von<br />

der Außenansicht mit ,Bezirkshauptmannschaft‘<br />

überschrieben ist, fungieren.<br />

Allerdings wird der obere Eingang<br />

auf der Stadtplatzseite weiterhin offen<br />

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mehr zur Verfügung stehen für unsere<br />

Kunden hingegen der Eingang bei der<br />

Einfahrt in den Innenhof (Südseite<br />

des Amtsgebäudes) und der Eingang<br />

auf der Nordseite des Amtsgebäudes.<br />

Diese Eingänge können dann in Zukunft<br />

nur noch von den Mitarbeitern<br />

benutzt werden.“ Zudem wurde den<br />

Mitarbeitern der Umgang mit Gefahrensituationen<br />

in verschiedenen<br />

Schulungen angeboten, die auch in<br />

Zukunft stattfinden werden. Dabei<br />

gehe es vor allem um das Erlernen<br />

von deeskalierendem Handeln, der<br />

Umgang mit aggressiven Klienten,<br />

Interventionsmanagement bei Aggression<br />

und Gewalt oder die Anwendung<br />

von Pfeffergel. Bezirkshauptmann<br />

Waldner stellt klar: „Gerne möchte<br />

ich mit dem neuen Sicherheitssystem<br />

zu Beginn des Jahres 2020 starten. Die<br />

Sicherheit der Landesbediensteten<br />

ist dem Land Tirol als Dienstgeber<br />

ein besonderes Anliegen. Das neue<br />

Sicherheitskonzept in der Bezirkshauptmannschaft<br />

soll den Schutz für<br />

die Mitarbeiter, für alle Bürger und<br />

Gäste in unserem Amtsgebäude verbessern.<br />

Dabei sollte jedoch das über<br />

Jahre aufgebaute Image der offenen,<br />

transparenten, serviceorientierten und<br />

bürgernahen Verwaltung nicht beeinträchtigt<br />

werden. Es sollte eine Lösung<br />

im Spannungsfeld zwischen Sicherheit<br />

und Offenheit erreicht werden.“<br />

„Krankheit und Tod in der Nachbarschaft“ – ein professionell aufbereitetes und<br />

auch einfühlsames Referat von Christine Haas-Schranzhofer. Im Bild mit Hospiz-<br />

Regionalbeauftragter Sabine Hosp (l.).<br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

Praktische und somit tatsächlich<br />

durchführbare Hilfestellung stand im<br />

Zentrum des Vortrags. Es wurde von<br />

Christine Haas-Schranzhofer aufgezeigt,<br />

welchen Beitrag auch Nachbarn<br />

und der Freundeskreis zur Unterstützung<br />

Betroffener und Pflegender leisten<br />

können. Anhand praktischer Beispiele<br />

wurde aufgezeigt, was einfach,<br />

aber wirkungsvoll umgesetzt werden<br />

kann, was für den Kranken, aber auch<br />

sein Umfeld entlastend sein könnte.<br />

Sterben als Teil des Lebens zu begreifen,<br />

ist nicht ganz einfach, aber wohl<br />

unumgänglich, wenn man von einer<br />

ganzheitlichen Begleitung und Betreuung<br />

mit palliativ-medizinischen und<br />

hospizbezogenem Ansatz ausgeht.<br />

„Bei schwerer Krankheit ist das gesamte<br />

Familiensystem im Ausnahmezustand.<br />

Nicht zuletzt deshalb sind die Hilfe<br />

und Unterstützung der Menschen im<br />

unmittelbaren Umfeld wichtig“, so<br />

Christine Haas-Schranzhofer.<br />

LEBENSNAH DARGESTELLT.<br />

Fragen um Schwersterkrankung und<br />

den letzten Lebensabschnitt lebensnah<br />

darzustellen, mag sich vorerst paradox<br />

lesen, ist aber wohl der geeignete Weg,<br />

ein breites Publikum zu erfassen. Genau<br />

das ist beim Vortrag im Heim Via<br />

Claudia sowohl der Referentin als auch<br />

den Mitwirkenden im Rahmen der Veranstaltung<br />

gelungen. Ihren Beitrag dazu<br />

leistete auch der „Nassereither Dreiklang“<br />

mit Claudia, Sylvia und Carmen.<br />

Referiert wurde unter Zuhilfenahme<br />

der erfundenen Lebensgeschichte<br />

von Frau Lilly M., die ein „ganz normales“<br />

und eigentlich glückliches Leben<br />

führt. Verheiratet, Mutter, guter Job –<br />

bis sich eben eine schwere Erkrankung<br />

und mit ihr die Erwartung eines frühen<br />

Todes einstellt. Was bleibt: Mut zeigen<br />

und sich vom Schicksal eines anderen<br />

Menschen berühren lassen, das ist wohl<br />

einer der Schlüssel zu praktisch gelebter<br />

Hilfestellung.<br />

„Findling“ spendet<br />

Foto: Mirijam Kotter<br />

(ba) Der Erlös des Benefizkonzerts der Dialektgruppe „Findling“ in Wenns beläuft sich auf<br />

stolze 3.655,50 Euro, die kürzlich an Manuela Prantl vom Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Pitztal für die Familienhilfe übergeben wurde. Der Familienverband Wenns bedankt<br />

sich nochmals bei allen Sponsoren, Besuchern und natürlich bei „Findling“ für diesen<br />

unvergesslichen Abend. Im Bild: Hedi Kotter, Manuela Prantl und Alexandra Jehart (v.l.)<br />

RUNDSCHAU Seite 8 27./28. November 2019


Überfällige Beschlüsse schnell erledigt<br />

Positive Sitzung des Gemeinderats in Wenns<br />

Während der letzten Gemeinderatssitzung konnten die Tagesordnungspunkte<br />

zum Teil direkt zur Beschlussfassung aufgerufen<br />

werden, da alle Mitglieder bestens vorbereitet aus der Vorabsitzung<br />

kamen. Lediglich ein Punkt musste aufgrund weiterer Abklärungen<br />

aufgeschoben werden.<br />

Von Mel Burger<br />

Bestens vorbereitet, jedoch zu sehr<br />

später Stunde setzte sich der Gemeinderat<br />

Wenns zur Besprechung und<br />

Beschlussfassung vergangene Woche<br />

kurz nach der letzten Gemeinderatssitzung<br />

erneut zusammen. Gleich der<br />

erste Tagesordnungspunkt kam bereits<br />

nach kurzer Erklärung zur Beschlussfassung.<br />

Das Projekt der Mobilitätsplattform<br />

„Ummadum“ zur Bildung<br />

von Fahrgemeinschaften zum Wohle<br />

der Umwelt wurde nun auch von der<br />

letzten Gemeinde des Pitztals angenommen<br />

und soll baldmöglichst umgesetzt<br />

werden.<br />

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Die meisten Beschlüsse wurden nach der intensiven Vorbesprechung einvernehmlich<br />

angenommen und beschlossen.<br />

RS-Foto: Burger<br />

NATURPARK. Als nächsten Punkt<br />

bat Bürgermeister Walter Schöpf, die<br />

Volksschule der Gemeinde in den Kreis<br />

der „grünen Flächen“ Naturparkschulen<br />

aufzunehmen und somit das Projekt<br />

zur Sensibilisierung der Jugend<br />

mit dem Thema Natur und Schutz<br />

der Umwelt in Wenns über die Mittelschule<br />

und den Kindergarten hinweg<br />

zu erweitern. Selbstverständlich wurde<br />

dieser Punkt einvernehmlich angenommen<br />

– so rasch wie möglich sollen die<br />

Punkte zur Erfüllung der Anforderungen<br />

der Naturparkfamilie umgesetzt<br />

werden, um das Prädikat Naturparkschule<br />

für die Volksschüler zu erhalten.<br />

Der nächste Beschluss betreffend des<br />

Ankaufs dreier Grundstücke von privater<br />

Seite über die Agrargemeinschaft<br />

musste aufgrund von Gesprächen mit<br />

der Substanzverwaltung verschoben<br />

werden. Weiter auf der Tagesordnung<br />

wurde eine Inanspruchnahme eines alten<br />

Kontokorrentkredits (Betriebsmittelkredits)<br />

und dessen Neubestimmung<br />

der Rahmenvereinbarungen besprochen<br />

sowie einstimmig bestimmt.<br />

AUFARBEITEN. Neben dem<br />

Punkt eins, dem Projekt „Ummadum“,<br />

lagen auch Entscheidungen für den<br />

Bau der „Hochzeigerbahn 2.5“, der<br />

Beschluss für die neue Freizeitwohnsitzregelung<br />

und die erneute Vergabe<br />

der Altglasentsorgung schon länger an<br />

und wurden einstimmig beschlossen.<br />

Die genaueren Ausführungen sollen<br />

dann in der nächsten Sitzung in Angriff<br />

genommen werden. Die Altglasentsorgung<br />

wird somit wie auch in den anderen<br />

Gemeinden des Tals weiterhin<br />

von der Firma „Interzero“ ausgeführt<br />

und die Errechnungen für die neuen<br />

Freizeitwohnsitze in der nächsten<br />

Tagesordnung bestimmt. Bezüglich<br />

der neuen Bergbahn ging es um eine<br />

Beschlussfassung über die Bekundung<br />

des öffentlichen Interesses für das Konzessionsansuchen<br />

und für die Verhandlungen<br />

mit der Naturschutzbehörde<br />

des Landes Tirol für den Bau der neuen<br />

„Hochzeigerbahn 2.5“. Beim vorletzten<br />

öffentlichen Punkt, Anfragen und<br />

Allfälliges, besprachen alle die Vergabe<br />

einer freigewordenen Wohnung und<br />

dem voraussichtlichen Verkauf von<br />

vier Bauplätzen, bevor die Zuschauer<br />

gebeten wurden, den Saal für einen<br />

weiteren Tagesordnungspunkt, der<br />

unter Ausschluss der Öffentlichkeit<br />

besprochen wurde, zu verlassen. Festgehalten<br />

auf der Kundmachung wurde<br />

eben dieser Punkt mit: Gewerbegebiet<br />

Arzl im Pitztal.<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


Innenstadt-Betriebe ziehen an einem Strang<br />

Jahreshauptversammlung der Wirtschaftsgemeinschaft Imst mit Rückblick auf 2019 und Marschplan für 2020<br />

Es gibt gute Gründe, die Imster Innenstadt zu besuchen: Hier<br />

gibt es verschiedenste Dienstleister, Handels- sowie Gastronomiebetriebe.<br />

Jüngst versammelten sich einige der Geschäftsinhaber im<br />

Gasthof Hirschen, denn es fand die sechste Jahreshauptversammlung<br />

der Wirtschaftsgemeinschaft Imst statt. Dabei kamen die Wirtschaftstreibenden<br />

zum Schluss, dass sie auch weiterhin mit gemeinsamen<br />

Maßnahmen die Innenstadt beleben möchten.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Die Jahreshauptversammlung der<br />

Wirtschaftsgemeinschaft Imst wurde<br />

offiziell durch Obfrau Birgitt Navacchi<br />

eröffnet, die alle Anwesenden<br />

recht herzlich willkommen hieß. Es<br />

folgte der Kassabericht und die Entlastung<br />

der Kassierin Mihaela Jahn<br />

durch Kassaprüferin Brigitte Geiger.<br />

RÜCKBLICK. Der nächste<br />

Punkt auf der Tagesordnung beschäftigte<br />

sich mit den diversen Aktionen,<br />

die 2019 realisiert wurden.<br />

So erfolgte gleich zu Beginn des<br />

Jahres die Übergabe der Gewinne<br />

des Weihnachtsgewinnspieles 2018.<br />

Ebenfalls sehr gut angenommen<br />

wurde der „Feierabend mit Freunden“,<br />

der am 10. Mai veranstaltet<br />

wurde. Besucher des Events durften<br />

Weiterhin Obfrau der Wirtschaftsgemeinschaft<br />

Imst: Birgitt Navacchi.<br />

sich über eine große Modenschau<br />

am Sparkassenplatz, diverse Stände<br />

und Live-Musik freuen. Die Innenstadt-Geschäfte<br />

hatten an diesem<br />

Tag bis 21 Uhr geöffnet.<br />

WEIHNACHTEN 2019. Die<br />

Wirtschaftsgemeinschaft Imst plant<br />

Fabriksverkauf<br />

- Dirndlstoffe<br />

- Tischdecken<br />

- Restposten<br />

- Lagerüberhänge<br />

Die Wirtschaftsgemeinschaft Imst lud vor Kurzem zur sechsten Jahreshauptversammlung<br />

samt Neuwahlen ein.<br />

RS-Fotos: Grüneis<br />

auch für heuer wieder ein Weihnachtsgewinnspiel,<br />

bei dem es erneut<br />

tolle Preise zu gewinnen geben<br />

wird. Unter den Gewinnen befinden<br />

sich unter anderem ein Reisegutschein,<br />

verschiedene Einkaufsgutscheine,<br />

ein Tandemflug sowie eine<br />

Jahres- und Halbjahreskarte für das<br />

Kletterzentrum Imst. Die Auslosung<br />

sollte Anfang Jänner 2020 erfolgen.<br />

Außerdem wird es während der Adventszeit<br />

abermals ein Kindertheater<br />

und ein Kinderkarussell in der<br />

Stadt geben.<br />

DIE FRAGE NACH DEM<br />

SINN. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

wurde jedoch auch über<br />

die Sinnhaftigkeit und den Fortbestand<br />

der Wirtschaftsgemeinschaft<br />

diskutiert. Dabei betonte Obfrau<br />

Navacchi erneut, wie wichtig ein<br />

gemeinsames Auftreten sei. Tatjana<br />

Stimmler vom Stadtmarketing<br />

Imst gab ihr Recht und bezeichnete<br />

die Innenstadt als kleines Einkaufzentrum.<br />

Der Verein funktioniere<br />

und überzeuge mit Auftritten, die<br />

sich sehen lassen können. Daher<br />

empfahl Stimmler den Mitgliedern<br />

weiterzumachen. Nachdem dieser<br />

Tagesordnungspunkt erfolgreich<br />

abgehackt werden konnte, erfolgte<br />

die Neuwahl des Vorstands. Dieser<br />

blieb im Großen und Ganzen gleich<br />

wie vor der Wahl: Obfrau bleibt<br />

Birgitt Navacchi, Kassierin Mihaela<br />

Jahn, Kassier-Stellvertreterin Angelika<br />

Egger, Kassaprüfer Gerd Jonak<br />

sowie Brigitte Geiger, Schriftführerin<br />

Martina Walch und Schriftführerin-Stellvertreterin<br />

Anna-Maria<br />

Krismer. Andy Knabl wurde zum<br />

Obfrau-Stellvertreter gewählt und<br />

wird sich zukünftig auch um den<br />

Social-Media-Auftritt der Wirtschaftsgemeinschaft<br />

kümmern.<br />

PROGRAMM FÜR 2020. Geplant<br />

ist eine Neuauflage des Innenstadtfolders,<br />

da nur noch wenige<br />

vorhanden sind und sich in der<br />

Innenstadt doch einiges verändert<br />

hat. Weiters findet auch 2020 wieder<br />

der „Feierabend mit Freunden“<br />

statt. Der Vorschlag von Stimmler,<br />

aus der statischen Modeschau am<br />

Sparkassenplatz eine Flashmob-<br />

Modenschau zu machen, wurde<br />

zwar diskutiert, die Entscheidung<br />

erfolgt aber erst in den nächsten<br />

Wochen.<br />

Wann: 5. Dezember 2019, von 9 bis 17 Uhr<br />

Wo: Im Industriegebäude,<br />

Streleweg 20, 6460 Imst, Tel. 05412/6999<br />

Stapf Textil Ges.m.b.H., Streleweg 20, 6460 Imst,<br />

Tel. 05412 6999 10, stapftextilimst@aon.at, www. stapftextil.at<br />

Bei ihrer sechsten Jahreshauptversammlung diskutierten die Mitglieder der Wirtschaftsgemeinschaft<br />

über zahlreiche wichtige Themen.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 27./28. November 2019


Adventkalender<br />

✷<br />

✷<br />

✷ 2<br />

✷ 3<br />

✷ 4<br />

✷ 5<br />

Cremesso<br />

Aktion € 59,-<br />

Philips Saeco<br />

EP2221 € 299,-<br />

Miele<br />

C3 890W € 199,-<br />

Samsung<br />

Galaxy A40 € 199,-<br />

✷ 6<br />

✷ 7<br />

✷ 9<br />

✷ 10<br />

✷ 11<br />

AEG Trockner<br />

T6DB40370 € 456,-<br />

AEG Waschmaschine<br />

L6FBA494 € 444,-<br />

Stöckli<br />

Maroniofen<br />

€ 44,90 Tefal<br />

Waffeleisen € 39,-<br />

Canon<br />

MG2550 € 55,-<br />

✷ 12<br />

✷ 13<br />

✷ 14<br />

✷ 16<br />

Intenso Powerbank<br />

10.000 € 22,-<br />

Philips Rasierer<br />

S7370 € 129,-<br />

Samsung<br />

Galaxy A10 € 159,-<br />

Samsung<br />

Galaxy Tab<br />

A 10.1 € 199,-<br />

✷ 17<br />

✷ 18<br />

✷ 20<br />

Samsung<br />

43RU7400 € 449,-<br />

Bold Box L € 89,-<br />

Philips<br />

Airfryer XL € 199,-<br />

Philips Bügelstation<br />

GC9620 € 269,-<br />

✷ 21<br />

✷ 23<br />

✷ 24<br />

✷ 19 Aktionen nur am jeweiligen<br />

Tag im Dezember 2019<br />

gültig und solange der<br />

Vorrat reicht!<br />

Apple<br />

Airpods € 139,-<br />

Apple<br />

iPhone 7 € 429,-<br />

Samsung<br />

UE55RU7400 € 599,-<br />

An den nicht angeführten<br />

Tagen sind unsere<br />

Geschäfte geschlossen!<br />

Die Preise verstehen sich alle als Abholpreise inkl. 20% MwSt. Alle Produkt-Abbildungen sind Symbolbilder.<br />

Verkauf Sölden:<br />

6450 Sölden, Dorfstraße 49<br />

Tel. 050104-202<br />

27./28. November 2019<br />

Verkauf Längenfeld:<br />

6444 Längenfeld, Oberlängenfeld 72<br />

Tel. 050104-500<br />

Verkauf Imst:<br />

6460 Imst, Langgasse 19<br />

Tel. 050104-315<br />

RUNDSCHAU Seite 11


„Kennen uns zu wenig“<br />

Oberländer Geschäftskontaktmesse in Landeck<br />

(dgh) „Topf sucht Deckel“ nennt sich die erstmals im Oberland<br />

durchgeführte Veranstaltung: Landecker und Imster Unternehmer<br />

setzten sich für jeweils eine Viertelstunde zusammen und<br />

loteten Möglichkeiten der Kooperation aus.<br />

Otmar Ladner, Toni Prantauer, Toni Ferk, Josef Huber und Elena Bremberger (v.l.)<br />

haben den Deckel zum Topf bereits gefunden.<br />

RS-Foto: Haueis<br />

Das Format klingt vielversprechend:<br />

Unternehmer melden sich<br />

zu „Topf sucht Deckel“ an, sehen<br />

dann, wer aller dabei ist und<br />

können Wünsche in puncto Gesprächspartner<br />

abgeben. Mit wem<br />

man schlussendlich jeweils eine<br />

Viertelstunde plaudert und Kooperationsmöglichkeiten<br />

auslotet,<br />

entscheiden dann die Verantwortlichen,<br />

in diesem Fall die Wirtschaftskammern<br />

Landeck und Imst<br />

sowie Organisator Toni Ferk von<br />

„Sales Teams & More“. 90 Teilnehmer<br />

gab’s am 19. November<br />

in Landeck, das ergibt rund 250<br />

Gesprächspaarungen (wer gerade<br />

nicht im Dialog war, konnte am<br />

Buffet netzwerken). In Landeck als<br />

Dialogpartner sehr gefragt waren<br />

etwa Skiliftgesellschaften, Tophotels<br />

oder auch Dämmstofferzeuger.<br />

Für ein exklusives, eigens entwickeltes Trainingskonzept unter medizinischer<br />

Schirmherrschaft sucht Miller United Optics noch 15 Teilnehmer,<br />

die Probleme mit dem Hören oder Sprachverstehen haben.<br />

„Hören wie früher“, so lautet der<br />

Wunsch vieler Menschen, deren<br />

Hörvermögen eingeschränkt ist. „Da<br />

das Nachlassen des Gehörs meistens<br />

schleichend voranschreitet, wird der<br />

Hörverlust oft lange nicht bemerkt“,<br />

berichtet HNO-Arzt Dr. med.<br />

Carsten Dalchow aus seiner täglichen<br />

Erfahrung. „Wenn die Aussprache der<br />

Gesprächspartner für die Betroffenen<br />

zunehmend undeutlich wird und in<br />

Gruppengesprächen nur mit großer<br />

Konzentration gefolgt werden kann,<br />

liegt in den meisten Fällen bereits eine<br />

fortgeschrittene Hörminderung vor.<br />

Im Schnitt vergehen rund sieben<br />

Jahre, bis sich Betroffene mit einer<br />

Hörgeräteversorgung auseinandersetzen.<br />

In vielen Fällen ist das Gehör<br />

dann bereits „hörentwöhnt“ und die<br />

gehörten Informationen können vom<br />

Hörzentrum im Gehirn nicht mehr<br />

vollständig verarbeitet werden.“<br />

Mit dem axone Hörtraining wurde<br />

deshalb ein Konzept entwickelt, mit<br />

dem Menschen mit einer Hörminderung<br />

gezielt die Hörverarbeitung<br />

trainieren können. Mit dem speziellen<br />

14-tägigen Trainingskonzept soll<br />

dabei die Chance verbessert werden,<br />

Sprache und Störgeräusche wieder getrennt<br />

wahrzunehmen. Das neue Trainingsverfahren<br />

lässt sich bei leichten,<br />

mittleren und hochgradigen Hörminderungen<br />

einsetzen.<br />

ABLAUF DER HÖRSTUDIE.<br />

Die Teilnehmer haben die einzigartige<br />

Möglichkeit das neue axone<br />

Konzept 14 Tage kostenlos und<br />

unverbindlich zu testen. Bei einer<br />

kurzen Überprüfung des Gehörs<br />

90 Teilnehmer aus Landeck und Imst waren bei der ersten Geschäftskontaktmesse<br />

im Oberland.<br />

Foto: Sales Teams & More<br />

VORTEILE. „Mir war das Netzwerken<br />

immer wichtig“, begrüßt<br />

Landecks WK-Obmann Toni Prantauer<br />

das erstmalige Angebot im<br />

Oberland. Sein Imster Pendant Josef<br />

Huber stimmt zu: „Wir kennen uns<br />

eigentlich viel zu wenig.“ Gerade<br />

die Überschneidungen der beiden<br />

Bezirke mit den Bereichen Gewerbe,<br />

Handel und Tourismus sprächen<br />

für ein solches Format. Huber sieht<br />

für Übernehmer und Jungunternehmer<br />

in diesem für die WK-Mitglieder<br />

kostenlosen Angebot einen<br />

speziellen Nutzen. Zudem können<br />

auf diese Weise Einzelunternehmer<br />

mit der Führungsspitze von<br />

„Big Playern“ zusammenkommen.<br />

Hören ohne Hörgerät?<br />

Exklusive Hörstudie bei Miller United Optics<br />

wird ermittelt, welcher Grad an Hörentwöhnung<br />

vorliegt und ob die<br />

Teilnehmer geeignet sind, an dem<br />

Verfahren teilzunehmen. Für das<br />

14-tägige Training erhalten die Teilnehmer<br />

zwei Trainingsgeräte und<br />

einen individuellen Trainingsplan,<br />

in dem die Eindrücke und Erfahrungen<br />

des Trainings vermerkt werden<br />

können.<br />

Das axone Trainingskonzept wird<br />

unter der Schirmherrschaft von HNO-<br />

Arzt Dr. med. Carsten Dalchow ausgewertet<br />

und weiterentwickelt. Dabei<br />

wird gezielt auf die Verbesserung des<br />

Verstehens von Sprache mit und ohne<br />

störende Nebengeräusche geachtet.<br />

Gutes Hören lässt sich trainieren,<br />

denn durch Hörerlebnisse werden<br />

Hirnprozesse angeregt. Wer jahrelang<br />

schlecht hört, verlernt das Verstehen.<br />

Nur eine Hörgeräteversorgung gibt<br />

dann die Lebensqualität zurück.<br />

SO NEHMEN SIE TEIL. Interessenten<br />

wenden sich bitte telefonisch<br />

an die Hörakustiker von Miller United<br />

Optics. Dort erhalten Sie einen Termin<br />

und alle wichtigen Informationen rund<br />

um den Ablauf.<br />

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Ebenfalls nicht alltäglich ist, dass<br />

branchen übergreifend gesprochen<br />

wird. „Wir wissen, dass aus diesen<br />

Kontakten konkrete Geschäfte entstehen“,<br />

berichtet WK-Landeck-<br />

Chef Otmar Ladner. Seine Imster<br />

Kollegin Elena Bremberger hebt<br />

hervor, dass so auch die regionale<br />

Kaufkraft gestärkt wird. Toni Ferk<br />

hat „Topf sucht Deckel“ erstmals<br />

2010 angeboten, diese strukturierte<br />

Form des Kennenlernens findet in<br />

ganz Österreich rund 25 Mal jährlich<br />

statt. Die Veranstaltung in Landeck<br />

wird evaluiert – es könnte eine<br />

Wiederholung geben, möglicherweise<br />

wird auch eine periodische<br />

Veranstaltung daraus.<br />

Dr. Dalchow<br />

Miller United Optics<br />

Innsbruck: Tel. 0512 59438-191<br />

Hall: Tel. 05223 56788<br />

Wörgl: Tel. 05332 72712<br />

Telfs: Tel. 05262 63<strong>48</strong>7<br />

Imst: Tel. 05412 63120<br />

Schwaz: Tel. 05242 71936<br />

RUNDSCHAU Seite 12 27./28. November 2019


Auf der Suche<br />

nach dem perfekten<br />

Weihnachtsgeschenk?<br />

HOTEL ÖTZTAL<br />

Wie jedes Jahr feierte die Imster Schlosserzunft auch heuer wieder<br />

ihren Tinzltag. Und wie jedes Jahr ging es nach der Zunftmesse<br />

in der Pfarrkirche hinüber in den benachbarten Gasthof<br />

Hirschen zum „Aulege“ und einem gemütlichen Beisammensein.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Mit den GUTSCHEINEN vom HOTEL BERGWELT liegen Sie garantiert richtig!<br />

• Gutschein für Day SPA: Wellness und Abendessen EUR 45,- p.P.<br />

• Gutschein für unser à la carte Restaurant: Betrag beliebig wählbar!<br />

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Au/Längenfeld · T 05253 5301 · hotel@bergwelt.at · www.bergwelt.at<br />

Nach der Zunftmess‘ schnell zum „Bånder“<br />

Tinzltag der Imster Schlosserzunft<br />

Nicht nur die Schlosser feierten<br />

ihren Tinzltag, auch die zur selben<br />

Zunft gehörenden Büchsenmacher<br />

und Büchsenschifter, Tischler, Glaser<br />

und Uhrmacher. Von Zunftmeister<br />

Nikolaus Larcher war bei<br />

seinem Jahresbericht einiges über<br />

das abgelaufene Zunftjahr zu erfahren.<br />

So wurden abermals der<br />

Tradition entsprechend in der Johanneskirche<br />

die vier Quatembermessen<br />

gelesen. Sportlich beteiligten<br />

sich 44 Schützen am fünften<br />

Zunftschießen, das wieder zusammen<br />

mit KCO Imst (Kurzwaffenclub<br />

Oberland) durchgeführt werden<br />

konnte.<br />

FUNDUS AUS DER VER-<br />

GANGENHEIT. Als historisch<br />

wertvoll zeigte sich die Rückbringung<br />

eines Stücks Imster Hand-<br />

Zunftmeister Nikolaus Larcher mit den<br />

auf einer Holztafel befestigten Musterbeschlägen<br />

aus der Imster Schlosserwerkstätte<br />

des Gottfried Hager.<br />

Das Grabkreuz der Hagerschen Grabstätte<br />

auf dem Imster Pfarrfriedhof.<br />

werksgeschichte in Form einer<br />

Holztafel mit Musterbeschlägen<br />

aus der Imster Schlosserwerkstatt<br />

des Gottfried Hager. Hager schuf<br />

unter anderem auch die Blüten-<br />

Die Blütenranken am Aufgang zur Kanzel<br />

in der Pfarrkirche. RS-Fotos: Krismer<br />

ranken am Aufgang zur Kanzel in<br />

der Pfarrkirche und das Grabkreuz<br />

der Hagerschen Grabstätte auf dem<br />

Imster Pfarrfriedhof, das 1896 bei<br />

der Weltausstellung in Paris zu<br />

bestaunen war. Auch erstmals auf<br />

Reisen machten sich die Zunftmitglieder.<br />

Die Reise ging nach Innsbruck<br />

zur Glockengießerei Grassmayr,<br />

wo sie der Seniorchef durch<br />

die Hallen führte.<br />

27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 13<br />

pg_inserat_rundschau_104x68mm_weihnachtsbasar_07.11.19.indd 1 07.11.19 15:25


Pkw landete in Wildzaun<br />

Pole verlor in Stams die Kontrolle über sein Fahrzeug<br />

Einblick für Volksschüler<br />

Tag der offenen Tür in der Sport-Mittelschule Imst<br />

(tamt) Wohin es nach den ersten vier Schuljahren gehen soll,<br />

will wohlüberlegt sein. Leichter fällt die Entscheidung nach einem<br />

Lokalaugenschein – etwa wie jüngst beim Tag der offenen Tür in<br />

der Sport-Mittelschule Imst.<br />

Das Auto des Polen wurde nach einem Überschlag gegen einen Wildzaun geschleudert<br />

und dabei erheblich beschädigt. <br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

(GeSch) Unbestimmten Grades<br />

verletzt wurde in der Nacht auf den<br />

vergangenen Samstag ein 30-jähriger<br />

Pole bei einem schweren Verkehrsunfall<br />

auf der A12 bei Stams.<br />

Der Osteuropäer war kurz nach 2<br />

Uhr in Fahrtrichtung Westen unterwegs,<br />

aus ungeklärter Ursache ist er<br />

mit dem Wagen über den rechten<br />

Fahrbahnrand hinausgeraten, das<br />

Fahrzeug überschlug sich und blieb<br />

auf dem Dach in einem Wildzaun<br />

hängen. Der Pole wurde von den<br />

Rettungskräften an der Unfallstelle<br />

erstversorgt und danach in das<br />

Krankenhaus Zams eingeliefert.<br />

Das Fahrzeug wurde erheblich beschädigt.<br />

Für mehr Frieden im Alltag<br />

Lebens- und Sozialberaterin Stefanie Werthmann<br />

(mg) Ob Beziehungskrise oder innerer Konflikt: Die Fähigkeiten<br />

von Stefanie Werthmann als Lebens- und Sozialberaterin bieten<br />

sich bei jeglicher Auseinandersetzung an.<br />

Paare lernen sich mithilfe der Begleitung<br />

von Stefanie Werthmann besser<br />

kennen und können so ihre Konflikte<br />

konstruktiv bewältigen. Belastende<br />

Gedanken, unausgesprochene Ängste<br />

oder Verletzungen bekommen Raum<br />

und tragen zur Heilung der Paarbeziehung<br />

bei – Verständnis auf einer<br />

tiefen Ebene entsteht, wodurch die<br />

Paare gestärkt in die Zukunft gehen.<br />

Stefanie Werthmann bietet wöchentlich<br />

die Möglichkeit, in einer<br />

Gruppe von Gleichgesinnten, an der<br />

eigenen inneren Haltung zu arbeiten:<br />

„Achtsame Kommunikation“ sowie<br />

„Lokale Gruppe – aufrichtiges Mitteilen“<br />

(dieses Angebot ist kostenfrei).<br />

Termine und weitere Infos finden Sie<br />

unter www.stefanie-werthmann.at.<br />

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Die Balance zwischen Bildung und Bewegung – in der Sport-Mittelschule Imst nicht<br />

nur hehres Anliegen, sondern schlichter Alltag.<br />

Fotos: Sport-Mittelschule Imst<br />

Genau genommen waren es<br />

sogar zwei Tage, an denen Noch-<br />

Volksschüler von den Großen der<br />

vierten Klasse durch die Sport-Mittelschule<br />

Imst geführt wurden. Ein<br />

Nachmittag war dann den Eltern<br />

vorbehalten, für deren Nachwuchs<br />

im nächsten Jahr eine Sportkletterklasse<br />

sowie eine Italienisch- und<br />

Sporterweitert-Klasse angeboten<br />

werden. Die Eignungsfeststellung<br />

findet am 9. Jänner im Kletterzentrum<br />

Imst und in der Sporthalle<br />

der Mittelschule statt, wobei die<br />

Anmeldung dafür bereits bis 19.<br />

Dezember erfolgen sollte.<br />

Neue Ergotherapie-Praxis<br />

Therapiezentrum Radl eröffnet eine weitere Außenstelle<br />

(mg) Das Therapiezentrum Radl ist eine Praxisgemeinschaft und<br />

bietet professionelle Physiotherapie, Ergotherapie, Psychologie,<br />

Diätologie, Logopädie sowie medizinische Hand- und Fußpflege.<br />

Jüngst hat Radl sein Angebot um einen weiteren Standort auf der<br />

Ötztaler Höhe erweitert.<br />

Einfühlung.<br />

Klarheit.<br />

Entwicklung.<br />

www.stefanie-werthmann.at<br />

Lebens- und Sozialarbeiterin<br />

Mediatorin<br />

Friedensarbeiterin<br />

KONTAKT . 0699 18297756 . info@stefanie-werthmann.at<br />

Die neue Ergotherapie-Praxis wird von Lisa Prantl geleitet.<br />

Im ersten Stock des HDZ auf<br />

der Ötztaler Höhe verfügt Radl seit<br />

Kurzem über eine eigene Praxis für<br />

Ergotherapie, die von Lisa Prantl geleitet<br />

und als Wahltherapiepraxis geführt<br />

wird. Diese Form von Therapie<br />

nützt vor allem Menschen, die aufgrund<br />

einer Erkrankung, Verletzung<br />

oder Behinderung Schwierigkeiten<br />

bei der selbständigen Ausführung<br />

von Aktivitäten und Handlungen<br />

Fotos: Lisa Prantl<br />

haben. Der Fokus der ergotherapeutischen<br />

Tätigkeit liegt also auf dem<br />

Erhalt der Handlungsfähigkeit und<br />

kann beispielsweise bei Kindern<br />

mit Entwicklungsstörungen ebenso<br />

erfolgreich angewandt werden<br />

wie etwa nach Schlaganfällen und<br />

Handverletzungen. Terminvereinbarungen<br />

sind unter Tel. 0650 3456123<br />

möglich. Weitere Infos unter: www.<br />

therapiezentrum-radl.at ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 14 27./28. November 2019


Saftige Spende von den Schützen<br />

Scheckübergabe für die Johanneskirchenorgel<br />

Wie allgemein bekannt, veranstalteten<br />

die Imster Schützen<br />

vor rund sieben Wochen ein<br />

Benefizkonzert mit dem Südtiroler<br />

Sänger Oswald Sattler<br />

zugunsten der Renovierung der<br />

seit etwa 30 Jahren stummen<br />

Orgel in der Johanneskirche.<br />

Nunmehr am Mittwoch letzter<br />

Woche wurde der Spendenscheck<br />

übergeben.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Wir modernisieren<br />

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Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/küchen<br />

Die Abordnung der Imster Schützen bei der Scheckübergabe im Imster Pfarrwidum:<br />

Hauptmann Georg Posch jr., Kassier Manfred Bach, Pfarrer Alois Oberhuber,<br />

Leutnant Rolf Krabichler und Major Heinrich Gstrein (v.l.).<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

Eine Abordnung der Imster Schützen<br />

besuchte letzte Woche Stadtpfarrer<br />

Alois Oberhuber im Imster Pfarrwidum.<br />

Der Grund ihres Besuches<br />

war die Überbringung des Erlöses des<br />

Benefizkonzertes mit dem Südtiroler<br />

Meistersänger. Mit dem Spendenbetrag<br />

von sage und schreibe 11.258,86<br />

Euro ist man dem Vorhaben wieder<br />

ein Stück nähergekommen, die 1884<br />

von dem am 4. Dezember 1818 in<br />

Schnann geborenen und am 17. Februar<br />

1887 in Völs am Schlern verstorbenen<br />

Josef Nikolaus Sies erbaute<br />

Orgel der Johanneskirche wieder erklingen<br />

zu lassen. Ein riesiges Dankschön<br />

gebührt den vielen Zuhörern,<br />

die in die Pfarrkirche gekommen waren<br />

und die Eintrittsspende von 35<br />

Euro hinterlegten, aber auch jenen<br />

Sponsoren, die es erst möglich machten,<br />

die Gage für den Sänger von<br />

9.500 Euro aufzubringen und ohne<br />

sie das Konzert nicht durchführbar<br />

gewesen wäre.<br />

ORGELPFEIFEN AUF LAN-<br />

GER REISE. Ebenfalls vergangene<br />

Woche haben mit dem Ausbau der<br />

Orgelpfeifen bereits die ersten Arbeiten<br />

begonnen. Sie traten nach ihrer<br />

Verstauung in Kisten ihren langen<br />

Weg nach Bonn an, wo sie von der<br />

dort 1882 gegründeten und heute<br />

noch ansässigen Firma „Orgelbau<br />

Klais“ ihre Ursprünglichkeit zurückerhalten<br />

werden. Weitere Arbeiten<br />

werden die Restaurierung des Orgelgehäuses<br />

und die Elektrifizierung<br />

sein. Nach rund 30 Jahren Dornröschenschlaf<br />

wieder erklingen soll die<br />

Orgel im Juli nächsten Jahres.<br />

Behutsam wurde ans Werk gegangen,<br />

um die metallenen und hölzernen Orgelpfeifen<br />

nicht noch mehr zu schädigen.<br />

Als nächstes wird das wunderschöne<br />

Orgelgehäuse einer Restaurierung unterzogen<br />

werden.<br />

MITEINAND<br />

SIND WIR ALLE!<br />

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DER WINTERSAISON<br />

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Wir laden herzlich zu Glühwein, Punsch und<br />

Wintereröffnungs-Aktionen ein:<br />

Am Samstag, dem 07.12.2019 in Umhausen, 8 - 18.30 Uhr<br />

Am Samstag, dem 14.12.2019 in Niederthai, 9 - 18 Uhr<br />

Alles unter einem<br />

Dach vereint:<br />

• Skischule<br />

• Shopping<br />

• Langlauf-Test-Center<br />

• Gastro<br />

Auf euer Kommen freut sich das Team von Sport Grüner! 6441 Umhausen, Niederthai 147, Tel. 05255 5420<br />

27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 15


„Es dreht sich um alles, was sich dreht“<br />

Zunfttag der Imster Fuhrleute im Gasthof Hirschen<br />

„Kathrein stellt Rad und Tanz ein“ heißt es zum Namenstag<br />

der heiligen Katharina am 25. November – also um alles, was sich<br />

dreht. Die Imster Zunft der Fuhrleute zelebriert diesen, ihren<br />

Tinzltag jedes Jahr in der Pfarrkirche und anschließend im benachbarten<br />

Gasthof Hirschen. Früher am Namenstag, später am<br />

darauffolgenden Samstag und heute an jenem Samstag, der dem<br />

Namenstag am nächsten liegt.<br />

Von Ewald Krismer<br />

SILZER<br />

KRAMPUSLAUF<br />

30.11.2019 beim Pavillon in Silz<br />

Programm:<br />

• Die Standln des Nikolausmarkt öffnen um 15:30 Uhr.<br />

• Um 17:30 Uhr zieht der Nikolaus mit den Engelen ein.<br />

• Im Anschluss, um ca. 18:00 Uhr, startet der Lauf zuerst<br />

mit den kleinen und dann mit den großen Krampelern.<br />

• Die legendäre Aftershow-Party findet wie immer in unserem<br />

Krampuswagen statt.<br />

Für Speis und Trank ist<br />

bestens gesorgt!<br />

Auf euer<br />

Kommen<br />

freuen sich<br />

Der Tanz hat mit den Fuhrleuten<br />

nichts zu tun; das Tanzverbot<br />

ab Kathrein, also vor Beginn der<br />

Adventszeit, ist eine rein kirchliche<br />

Angelegenheit. Die heilige Katharina<br />

wurde aufgrund ihres Glaubens<br />

gerädert, weshalb sie mit einem Rad<br />

als Attribut dargestellt wird und<br />

wahrscheinlich deshalb zur Schutzpatronin<br />

der Fuhrleute geworden<br />

ist. Und wenn es früher hieß „stellt<br />

Rad ein“ hieß das noch lange nicht,<br />

dass sich die Fuhrleute für dieses<br />

Jahr zur Ruhe setzen konnten; im<br />

Gegenteil, es hieß, auf den Schlitten<br />

umzusteigen, mit dem auf schneebedeckten<br />

Wegen besser zu fahren<br />

war. Waren einstmals ausschließlich<br />

Fuhrleute der Zunft zugehörig,<br />

sind es heute neben Bauern, Trans-<br />

Die 1992 beim „Plattele“ an der Hahntennjochstraße<br />

von der Fuhrmannszunft<br />

errichtete Katharinenkapelle bekam<br />

heuer ein neues Dach. Weges des frühen<br />

Wintereinbruchs mussten die noch<br />

zusätzlichen Arbeiten auf das Frühjahr<br />

verschoben werden. RS-Fotos: Krismer<br />

portunternehmern und Berufskraftfahrern<br />

auch Mitglieder anderer<br />

Berufsgruppen. Es geht einfach<br />

www.spenglerei-perwoeg.at, info@spenglerei-perwoeg.at<br />

Simmeringstr. 14 | A - 6424 Silz<br />

Mobil: +43 (0) 650 / 500 40 30<br />

Web: www.froech-metallbau.at<br />

Mail: office@froech-metallbau.at<br />

Seit ewigen Zeiten ist „Bånders Gasthof Hirschen“ das Zunftgasthaus vieler Imster<br />

Zünfte – auch das der Fuhrleute. Zunftwirt Hannes Staggl vom besagten Gasthaus<br />

mit den beiden Zunftmeistern Andreas Thurner und Robert Mayr (v.l.).<br />

um das Dabeisein. Aber nicht nur<br />

darum – auch die „Aulåg“, wie der<br />

jährliche Mitgliedsbeitrag genannt<br />

wird, der am Tinzltag oder Zunfttag<br />

nach der Zunftmesse beim „Bånder“<br />

zu entrichten ist, ist äußerst wichtig.<br />

Wurden dereinst mit dem Geld<br />

Familen erkrankter oder zu Tode<br />

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gekommener Fuhrleute unter die<br />

Arme gegriffen, so werden heute damit<br />

Restaurierungen von Kapellen<br />

und Wegkreuzen finanziert oder für<br />

Sakralbauten gespendet, wie zum<br />

Beispiel für die derzeit einer Renovierung<br />

unterzogenen Orgel der Johanneskirche.<br />

Bei uns erwartet dich ein Training,<br />

keine klassische Lehre. Erfahrene<br />

Coaches, die dich bei allen Herausforderungen<br />

unterstützen, stehen<br />

dir zur Seite: Wenn du praktische<br />

Erfahrungen sammelst, dir Fachwissen<br />

aneignest oder dich mit den<br />

Themen Sicherheit und Gesundheit<br />

befasst. Wir bilden seit Jahrzehnten<br />

erfolgreich Lehrlinge in folgenden<br />

Lehrberufen aus:<br />

Hochbau<br />

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RUNDSCHAU Seite 16 27./28. November 2019


Krönender Abschluss<br />

Voller Weinkeller bei der für heuer letzten After-Work-Party<br />

(mg) Vergangenen Donnerstag wurde im Gasthof Hirschen die<br />

vorerst letzte After-Work-Pary gefeiert, denn die nächste wird erst<br />

im neuen Jahr stattfinden. Diese Gelegenheit wurde von vielen genutzt,<br />

um mit Freunden einen gemütlichen Abend zu verbringen.<br />

DER KLÜGERE<br />

ZAHLT WENIGER<br />

Die Feierabendveranstaltung des Gasthof Hirschen in Imst war erneut sehr gut<br />

besucht und sorgte für den perfekten Abschluss des Tages.<br />

Die ersten Gäste trudelten bereits<br />

kurz nach Beginn der After-Work-Pary<br />

im Weinkeller ein. In gemütlicher Atmosphäre<br />

konnte man sich bei einem<br />

guten Schluck Wein mit Freunden<br />

über verschiedene Themen unterhalten.<br />

Gewählt werden konnte aus einer<br />

großen Weinkarte und auch Antipasti<br />

wurden den Besuchern gereicht.<br />

Außerdem überraschte der Gasthof<br />

Hirschen seine Gäste mit köstlich zubereiteten<br />

Schnecken. Somit war auch<br />

die letzte After-Work-Party für dieses<br />

Jahr ein voller Erfolg.<br />

Auch Martin Schneebauer (SC Imst),<br />

RUNDSCHAU-Gründer Kurt Egger und<br />

Norbert Raich besuchten die After-<br />

Work-Party im Gasthof Hirschen.<br />

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Bei der After-Work-Party konnte man gemeinsam mit Freunden einen entspannten ...<br />

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BILLIGER<br />

... Abend verbringen und zugleich neue Leute kennenlernen. Die Gäste der Veranstaltung ...<br />

... wurden außerdem mit diversen Schmankerln sowie einer großen Auswahl an<br />

Getränken verwöhnt. Die Fortsetzung findet im nächsten Jahr statt. RS-Fotos: Grüneis<br />

27./28. November 2019<br />

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Alle Preise in Euro, gültig bei Selbstabholung und Barzahlung.<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Taktstockübergabe bei der Imster Stadtmusik<br />

Josef Schiechtl folgt Hermann Delago<br />

Die Spatzen pfiffen es schon lange von den Dächern, dass bei<br />

der Imster Stadtmusik ein Kapellmeisterwechsel bevorsteht. Bei<br />

der Cäcilienfeier am letzten Sonntag war es so weit. Es war der bestimmende<br />

Tagesordnungspunkt der Festversammlung zu Ehren<br />

ihrer Schutzpatronin, der heiligen Cäcilia.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Bevor es aber bei der Festversammlung<br />

im Gasthof Hirschen<br />

endgültig zu diesem Wechsel kam,<br />

gestaltete die Stadtmusik Imst die<br />

von Stadtpfarrer Alois Oberhuber<br />

zelebrierte Cäcilienmesse musikalisch.<br />

Dabei dirigierte der scheidende<br />

Kapellmeister Hermann<br />

Delago sein ihm über 13 Jahre anvertrautes<br />

Blasorchester offiziell<br />

zum letzten Mal.<br />

www.kaminbau-systeme.at<br />

ENTSCHLUSS OHNE NE-<br />

GATIVE GRÜNDE. Dem, die<br />

Festversammlung bestimmenden,<br />

Tagesordnungspunkt „Kapellmeisterwechsel“<br />

voraus gingen noch<br />

Begrüßung durch Obmann Lukas<br />

Reheis, Totengedenken, die Berichte<br />

des Obmanns, des Kassiers und<br />

Ehrungen, bevor der scheidende<br />

Kapellmeister Herman Delago ans<br />

Rednerpult trat, um seine Entscheidung,<br />

die Imster zu verlassen und<br />

seiner von ihm gegründeten Stadtmusik<br />

Landeck/Perjen den Vorzug<br />

zu geben, nochmals zu erklären und<br />

endgültig öffentlich zu machen. Für<br />

ihn hat es keine negativen Aspekte<br />

gegeben, beteuerte der Vollblutmusiker,<br />

es war ein Entschluss aus rein<br />

organisatorischen Gründen; für zwei<br />

Kapellen gleichzeitig verantwortlich<br />

sein zu müssen und seine musikalischen<br />

Vorhaben in seiner Wahlheimat<br />

Indonesien umsetzen zu wollen,<br />

würden auf die Dauer zu viel<br />

werden. Rückblickend sei für ihn<br />

die Zeit in Imst eine sehr wertvolle<br />

gewesen, wie Delago beteuerte und<br />

tat kund, stolz zu sein, der Imster<br />

Stadtmusik über 13 Jahre vorgestanden<br />

haben zu dürfen. Er vergaß aber<br />

auch nicht zu erwähnen, was er aus<br />

Der letzte offizielle Auftritt von Hermann Delago mit den Imstern war die musikalische<br />

Gestaltung der von Stadtpfarrer Alois Oberhuber zelebrierten Cäcilienmesse.<br />

Dabei wurde noch einmal deutlich, welch hervorragendes Blasorchester er aus<br />

der Stadtmusik Imst gemacht hat.<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

dem Blasorchester gemacht hat und<br />

ihm für die Zukunft mit dem neuen<br />

Kapellmeister Josef Schiechtl alles<br />

Gute zu wünschen.<br />

SCHNELLER SCHNITT.<br />

Delago bot drei Termine für seine<br />

Abdankung an: Das heurige Cäcilienfest,<br />

das Frühjahrskonzert<br />

„Imstrumental 2020“ oder die<br />

Cäcilienfeier 2020. Mehrheitlich<br />

entschieden sich die Mitglieder<br />

der Stadtmusik für den ersten Vorschlag.<br />

Der Entschluss für diese Variante<br />

fiel aber nicht aus negativen<br />

Gründen, wie in der Öffentlichkeit<br />

öfters vermutet wurde, sondern um<br />

dem neuen Kapellmeister genügend<br />

Anlaufzeit für die kommende<br />

Saison zu ermöglichen, hieß es<br />

von offizieller Seite. Aus den selben<br />

Gründen wird es im kommenden<br />

Frühling voraussichtlich kein<br />

Frühjahrskonzert „Imstrumental“<br />

geben, hieß es von Seiten des Obmanns,<br />

erst mit den Sommerkonzerten<br />

wird es Konzertauftritte mit<br />

dem neuen Kapellmeister geben.<br />

Bei der Defilierung nach der Messe und vor der Festversammlung: „Den Mitgliedern<br />

der Stadtmusik dürfte ziemlich kalt gewesen sein, nicht umsonst kuschelten<br />

sie sich zusammen, um sich gegenseitig und ihre Instrumente zu wärmen.“<br />

Als Abschiedsgeschenk bekam Hermann ein von Corinna Tilg gemaltes Bild überreicht,<br />

das ihn in seiner typischen Dirigentenpose zeigt.<br />

K P H<br />

Edith Stein<br />

KIRCHLICHE<br />

PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

LEHRER_IN WERDEN<br />

Studium Lehramt Primarstufe<br />

Studium Lehramt Sekundarstufe<br />

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Nach der Übergabe des Dirigentenstabes dirigierte der neue Kapellmeister Josef<br />

Schiechtl mit dem Marsch „Mein Tirolerland“ zum ersten Mal die ihm nunmehr anvertraute<br />

Imster Stadtmusik.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 27./28. November 2019


<strong>IM</strong>ST<br />

LEUCH-<br />

TET<br />

Adventabende in der<br />

Pfarrkirche Imst<br />

Es liest Simone Gasser.<br />

Jeweils 17.00 - 18.00 Uhr.<br />

Eintritt frei!<br />

Samstag, 30.11.2019<br />

Musikkapelle Schönwies<br />

Ensemble der LMS Imst<br />

Mittwoch, 04.12.2019<br />

Musikkapelle Tarrenz<br />

Ensemble der LMS Imst<br />

Samstag, 07.12.2019<br />

Musikkapelle Nassereith<br />

Imster Liederkranz<br />

Mittwoch, 11.12.2019<br />

Musikkapelle Schönwies<br />

Eberlein-Dreigesang<br />

Samstag, 14.12.2019<br />

Musikkapelle Mils<br />

Eberlein-Dreigesang<br />

Mittwoch, 18.12.2019<br />

Musikkapelle Mils<br />

Ensemble der LMS Imst<br />

Samstag, 21.12.2019<br />

Musikkapelle Nassereith<br />

Imster Liederkranz<br />

Montag, 23.12.2019<br />

Musikkapelle Schönwies<br />

Frauenensemble Tonfalle<br />

Glühweinausgabe beim Hotel Hirschen!<br />

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<strong>IM</strong>ST TOURISMUS · Johannesplatz 4 · A-6460 Imst · Tel. +43 5412 6910 0 · info@imst.at · www.imst.at · #JedenTagTirol<br />

27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Adventszeit in Umhausen<br />

Christkindlmarkt lockt mit einem vielfältigen Angebot<br />

(mg) Gemütlich und bezaubernd einzigartig ist der Advent in<br />

Umhausen. In der Luft liegt der Duft von Glühwein sowie frisch<br />

gebratenen Maroni und im Hintergrund stimmen sanfte Klänge<br />

auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.<br />

Die Fenster entlang der Dorfstraße<br />

sind hell beleuchtet, die Bäume<br />

entlang des Steppsteiges wurden<br />

durch Kinder geschmückt und die<br />

Stuib’nfall Tuifle mitsamt Nikolaus<br />

sind wieder aktiv: In Umhausen ist<br />

der Advent eine besondere Zeit.<br />

In den zahlreichen Marktständen<br />

auf der Mure bieten Händler<br />

Gedrechseltes, Hochprozentiges,<br />

Gebasteltes, Handgefertigtes, Geschliffenes<br />

sowie Poliertes aus Stein<br />

und vieles mehr. Selbstverständlich<br />

werden Besucher des Christkindlmarkts<br />

auch mit Köstlichkeiten wie<br />

Kastanien, Kiachlen, Zuckerwatte,<br />

Glühwein und Punsch verwöhnt.<br />

Für besinnliche Klänge sorgen Ensembles<br />

der Musikkapelle und der<br />

Landesmusikschule Ötztal.<br />

RAHMENPROGRAMM. Jeden<br />

Sonntag werden Kutschenfahrten<br />

angeboten (je nach Witterung). Außerdem<br />

findet am 20. Dezember in<br />

der Pfarrkirche ein Krippenspiel der<br />

Volksschule Umhausen statt (Beginn<br />

16 Uhr) und im Vivea Hotel<br />

Umhausen gibt Gilbert ab 20 Uhr<br />

ein Weihnachtskonzert.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN. Der<br />

Christkindlmarkt in Umhausen hat<br />

vom 29. November bis zum 22. Dezember<br />

jeden Freitag und Sonntag<br />

von von 16 bis 20 Uhr geöffnet.<br />

Weitere Informationen unter: www.<br />

umhausen.at<br />

DREI NÄCHTE, EINE<br />

LEGENDE. An drei Nächten (29.<br />

und 30. November. 1. Dezember)<br />

führen die Stuib’nfoll Tuifle die Legende<br />

vom Stuib’n Nannele, vom<br />

Stuib’nfoll Tuifl und anderen Sagen<br />

zusammengefasst auf. Den Beginn<br />

macht die „sagenhafte Nacht“.<br />

Dabei wird den Kindern im tiefen<br />

Stuib’n Wald die Sage vom Nannele<br />

erzählt. Die urige Gestalt befindet<br />

sich dabei ganz in der Nähe der<br />

Kinder und beginnt langsam, die<br />

Krampusse aus ihrem Schlaf zu wecken.<br />

Nachdem die Tuifle geweckt<br />

wurden, treiben sie während der<br />

„wilden Nacht“ in der Ortschaft ihr<br />

Unwesen. Gestartet wird am Murplatz<br />

und mit dem Ziel Bischoffsplatz,<br />

wo der Kampf um den Teufel-<br />

Thron stattfindet. Am dritten und<br />

zugleich letzten Tag zieht die Schar<br />

noch einmal durch Umhausen. Zudem<br />

hält der Obertuifl eine Rede,<br />

in der er den Kindern schildert, wie<br />

es ihnen ergeht, wenn Zorn und<br />

Neid die Oberhand gewinnen. Die<br />

Kleinen dürfen sich aber auch auf<br />

den Nikolaus freuen, der die Krampusse<br />

wieder zurück in den finsteren<br />

Stuib’n Wald verbannt. ANZEIGE<br />

Umhauser Christkindlmarkt<br />

Kunsthandwerk, Handarbeiten, Schmuck, Dekoartikel, Gebasteltes, Marmeladen, Schnäpse<br />

Glühwein, Punsch, Kastanien, Kiachlen, Zuckerwatte<br />

Musik mit Gruppen der LMS Ötztal und der MK Umhausen<br />

Kutschenfahrten: Sonntag 8.,15. und 22.12.2019<br />

Adventfenster und Weihnachts-Steppsteig<br />

Rahmenprogramm<br />

Krippenspiel der VS-Umhausen in der Pfarrkirche<br />

Weihnachtskonzert mit Gilbert - VIVEA Umhausen<br />

20.12. 16:00 Uhr<br />

20.12. 20:00 Uhr<br />

29.11. bis 22.12.2019<br />

jeden Freitag & Sonntag<br />

von 16:00 - 20:00 Uhr<br />

auf der Mure<br />

RUNDSCHAU Seite 20 27./28. November 2019


„Junge Wirtschaft rocks“<br />

Betriebsbesichtigung bei „Kapferer und Kapferer“ in Umhausen<br />

(ba) Auf Einladung von Patrick Schwarz, JW-Bezirksvorsitzender<br />

Landeck, und Benedikt Kapferer, JW-Bezirksvorsitzender<br />

Imst, erlebten Besucher beim Traditionsbetrieb „Kapferer und<br />

Kapferer“ einen Abend für die jungen Wirtschaftstreibenden.<br />

Advent im Heimatmuseum<br />

Ein jährlicher Höhepunkt: „Riebig<br />

und Fein“ am ersten Adventsonntag<br />

von 14.30 bis 17 Uhr in den historischen<br />

Stuben des Heimatmuseums<br />

in Längenfeld. Abermals in Zusammenarbeit<br />

zwischen Ötztaler Heimatverein<br />

und Tiroler Volksmusikverein<br />

spielen dieses Jahr „Fuchs, Henn und<br />

Ma(r)der“, das „Michltrio“, die „Foidmuckn“,<br />

„Übern Inn“, „Waldauf“<br />

und die „Ötztaler Adventbläser“.<br />

Ebenso warten Adventlieder mit Sarah<br />

Loukota und Köstlichkeiten im<br />

Gedächtnisspeicher.<br />

Frühstück ab 6 Uhr im<br />

Bahnhof-Buffet Imst<br />

Das ideale<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

Hubschrauberflug<br />

ab 220 Euro<br />

hubschrauberflug-pleifer.at<br />

Tel. 0664/3224959<br />

Strahlende Gewinnerin<br />

Im Bild: Patrick Schwarz, Markus Pachler, Benedikt Kapferer (v.l.). <br />

Foto: WK Landeck<br />

Der frischgebackene Bezirksvorsitzende<br />

der Jungen Wirtschaft<br />

Imst, Benedikt Kapferer, öffnete<br />

anlässlich einer bezirksübergreifenden<br />

Betriebsbesichtigung die Türen<br />

des Ötztaler Familienbetriebs. Den<br />

Auftakt des Abends machte Markus<br />

Pachler, Unternehmer sowie Mental-<br />

und Visionstrainer, mit seinem<br />

fesselnden Vortrag unter dem Titel<br />

„Ein Kunde namens Mensch“. Die<br />

eingeladenen Unternehmer profitierten<br />

von der langjährigen Erfahrung<br />

des „MentalRockers“. Die<br />

Gastgeber Benedikt und Dominic<br />

Kapferer erzählten bei einer Betriebsbesichtigung<br />

viel Spannendes<br />

über ihre Firmengeschichte, ihr<br />

Autohaus, das erste große gemeinsame<br />

Projekt und das neu erbaute<br />

Lackierzentrum. Unter die zahlreich<br />

erschienen Gäste mischte sich auch<br />

der Obmann der Wirtschaftskammer<br />

Imst, Josef Huber.<br />

(ba) Bei der diesjährigen Tombola des Fleischhof Oberland konnte Martina Strigl<br />

(3.v.r.) aus Imst den Hauptpreis gewinnen. Sie erhielt eine Musical-Reise für zwei<br />

Personen mit Übernachtung nach Stuttgart. Im Bild gemeinsam mit dem „Falkner<br />

Feinkost“-Team. <br />

Foto: Fleischhof Oberland<br />

NUR AM<br />

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27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Raumordnung für Graf-Meinhard-Straße<br />

Stams überlegt Vorgehen zum Erhalt der „Prachtstraße“<br />

Auf Anregung von Architekt Werner Burtscher hat die Gemeinde<br />

Stams einen Prozess zur Erhaltung des Straßenbilds der<br />

Graf-Meinhard-Straße gestartet. Nachdem dem Gestaltungsbeirat<br />

des Landes die Situation dargelegt wurde, empfahl dieser, für die<br />

Siedlungsgebiete des Ortes einen Masterplan zu erstellen. Architekt<br />

Dietmar Ewerz und Raumplaner Stefan Brabetz präsentierten<br />

nun die ersten Ergebnisse. In weiterer Folge werden Möglichkeiten<br />

zum Schutz des bisherigen Erscheinungsbilds erarbeitet.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Die Graf-Meinhard-Straße führt<br />

in Stams von der Alten Schmiede bis<br />

zum Eichenwald. Um zu verhindern,<br />

dass das historisch gewachsene Straßenbild<br />

durch Verdichtung seinen<br />

ursprünglichen Charakter verliert, hat<br />

die Gemeinde mehrere Möglichkeiten,<br />

wie Raumplaner Stefan Brabetz gemeinsam<br />

mit Architekt Dietmar Ewerz<br />

erläuterte. Dabei ginge es nicht darum,<br />

Nachverdichtung zu verhindern, sondern<br />

diese in Bahnen zu lenken, die der<br />

Prüfungen, Schularbeiten,<br />

Matura, Studium<br />

Krabacher hilft! Ja, wo gibt‘s denn sowas.<br />

Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />

Ing. Karl Krabacher aus<br />

Obermieming gibt Nachhilfe und<br />

das mit großem Erfolg. Sein Rezept<br />

ist einfach: Er motiviert seine<br />

SchülerInnen mit ausführlichen<br />

Erklärungen und praktischen Beispielen<br />

und handelt stets nach dem<br />

Motto: „Es gibt nichts Praktischeres<br />

als Theorie”. … und so erfährt<br />

man, dass viele Probleme doch gar<br />

keine sind. Willkommen sind SchülerInnen<br />

aus Gym, HAK, HTL,<br />

AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄDAK,<br />

Abendschulen und Hauptschulen.<br />

Auch Fachrechnen und Fachkunde<br />

räumlichen Qualität zuträglich sind,<br />

wie Brabetz erklärt. „Wenn man die<br />

Struktur weiterziehen will, muss man<br />

die Proportionen und den typischen<br />

Ablauf der Grünzonen sowie die Staffelung<br />

der Häuser beachten“, beschreibt<br />

Architekt Dietmar Ewerz das Prinzip.<br />

Um Bauleuten einen gewissen Rahmen<br />

vorzugeben, in dem sie sich bewegen<br />

können, kann man entweder das Gebiet<br />

im Örtlichen Raumordnungskonzept<br />

näher definieren oder gleich einen<br />

Bebauungsplan ausarbeiten, der verstärkt<br />

durch örtliche Bauvorschriften<br />

für HTLund Berufsschüler wird angeboten.<br />

<br />

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Krabacher zeigt, was hinter den Zahlen steht.<br />

In der Graf-Meinhard-Straße versucht man, längerfristig das Straßenbild zu bewahren.<br />

mehr oder weniger strenge Regeln für<br />

Bauvorhaben vorsieht.<br />

ZWEI MÖGLICHKEITEN.<br />

Einen Bebauungsplan würde ein Architekt<br />

schon vor der Planung bei der<br />

Gemeinde einsehen, das Raumordnungskonzept<br />

dagegen eher nicht,<br />

sieht Architekt Werner Burtscher weniger<br />

Konfliktpotenzial bei der ersten<br />

Möglichkeit. Zudem sei es wesentlich<br />

objektiver für alle Bewohner, wenn<br />

ohne Anlassfall Regeln aufgestellt würden,<br />

an die sich alle gleichermaßen<br />

halten müssten. Dies würde ein Bebauungsplan<br />

ebenfalls gewährleisten.<br />

Im Raumordnungskonzept dagegen<br />

würde man nur vorschreiben, dass im<br />

Anlassfall ein Bebauungsplan erlassen<br />

werden muss. Das biete dann jeweils<br />

Konfliktpotenzial, zeigten sich auch<br />

die Gemeinderäte von dieser Variante<br />

eher wenig begeistert. Wie weit man<br />

mit den Vorschreibungen für Bauwerber<br />

gehen möchte, wird nun zunächst<br />

ausgearbeitet und dann im Gemeinderat<br />

wiederum diskutiert werden.<br />

„Höre auf die Stimme deines Herzens“,<br />

lautet die Botschaft, „denn nur<br />

auf diesem Weg kannst du deinen ureigenen<br />

Tanz wiederfinden, deinen Träumen<br />

folgen und deinen wahrhaftigen<br />

Rhythmus leben, um vollkommen<br />

glücklich zu sein!“ Die folkig-bluesige<br />

Gitarre von Patricia del Mar, die brasilianische<br />

Sologitarre von Oscar Maquieira<br />

und die lateinamerikanische<br />

Percussion von Andreas Maximilian<br />

unterstreichen den berührenden Gesang<br />

der Singer-Songwriterin. Die CD<br />

ist über die Webpage www.lunaysol.<br />

QUALITÄT DURCH VORGÄR-<br />

TEN. Wie Brabetz und Ewerz anmerkten,<br />

ist es in der Graf-Meinhard-<br />

Straße vor allem die Abfolge von<br />

Einfriedungen, Vorgärten und den zum<br />

Teil durchaus größeren Gebäuden, die<br />

sich der Hanglage anpassen, die den<br />

Reiz des Straßenbilds ausmachen. Je<br />

nach Jahreszeit präsentiert sich die<br />

durch Bäume und Sträucher besonders<br />

schmucke Straße anders. Man könne<br />

zwar niemandem vorschreiben, Bäume<br />

zu pflanzen, aber beispielsweise<br />

durch die vorgeschriebene Baumasse<br />

eine bestimmte Durchgrünungsdichte<br />

gewährleisten, so Brabetz. Auch auf<br />

die in der Straße typischen Einfriedungen<br />

sollte man nach Meinung der<br />

beiden Experten Rücksicht nehmen:<br />

„Wenn man die Einfriedungen wegnimmt,<br />

wird die Straße in den Augen<br />

des Tirolers zur Autobahn“, so Ewerz<br />

und Brabetz verweist darauf, dass man<br />

deren Gestaltung in den Bauvorschriften<br />

durchaus festlegen könnte. Wie<br />

die Wortmeldungen der Mandatare<br />

zeigten, legt man in Stams sichtlich in<br />

allen Fraktionen Wert auf ein Einwirken<br />

der Gemeinde in die Entwicklung<br />

des Dorfes. In welchem Ausmaß sich<br />

dies vollzogen wird, wird sich indes<br />

wohl noch weisen.<br />

Geträumtes Klanggewebe<br />

„Luna y Sol“ präsentiert neues Album<br />

(ba) Mit ihrer neuen CD „Hey little dancer – healing songs for<br />

the inner child“ begeistert „Luna y Sol“ mit zehn neuen Liedern<br />

von Patricia del Mar. Ein Klangspektrum von feinen Folksongs<br />

mit bluesigen Aspekten bis hin zu sanften Mantras und inspirierenden<br />

Freitänzer-Liedern.<br />

„Hey little dancer – healing songs for the<br />

inner child“ jetzt erhältlich. Foto: Luna y Sol<br />

at, in Onlineshops, im Geschäft „Außergewöhnlich“<br />

oder bei Rohowskys<br />

„Rauchzeichen“ in Telfs erhältlich.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 27./28. November 2019


Eintritt<br />

FREI!<br />

Der Nikolaus kommt<br />

Samstag, 30. Nov. | ab 14 Uhr<br />

Der Nikolaus verteilt in Begleitung einiger<br />

Haiminger Krampeler kleine Geschenke an Kinder<br />

+ GRATIS Einpackservice<br />

Die vielseitige Geschenkidee:<br />

FMZ <strong>IM</strong>ST Gutscheine<br />

P GRATIS | Stadtbus + VVT | 6460 Imst | Industriezone 32 | www.fmz-imst.com | fmz.imst<br />

Öffnungszeiten Shopping: Mo.-Fr.: 9 bis 18.30 Uhr, Sa.: 9 bis 18 Uhr<br />

Gastro: Mo - So 10 bis 22 Uhr | Kino: Mo.-So. ab 14 Uhr<br />

An den Advent-Samstagen<br />

bis 18.00 Uhr geöffnet!<br />

27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Professionelle Arbeit der Bergrettung Imst<br />

Jahreshauptversammlung mit stilvollen Ehrungen im Gasthof Trenkwalder<br />

Eine spannende Jahreshauptversammlung der Bergrettung Imst<br />

ging im Gasthof Trenkwalder in Karrösten über die Bühne. Ortsstellenleiter<br />

Helmut Knabl durfte sich dabei auch über die Anwesenheit<br />

von etlichen Vertretern der Blaulichtorganisationen freuen, zudem<br />

fanden im Verlauf des Abends zwei stimmungsvolle Ehrungen statt.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Bei seinem Bericht blickte Ortsstellenleiter<br />

Helmut Knabl auf zahlreiche<br />

Schulungen, Aktivitäten und Einsätze<br />

der Bergrettung Imst (aktuell 61<br />

Mitglieder, Anm.) zurück. Insgesamt<br />

40 Einsätze – davon 29 eigene Einsätze<br />

und elf beteiligte Einsätze – mit<br />

611 Einsatzstunden und acht Bergrettern<br />

pro Einsatz wurden absolviert<br />

(gesamt: 4497 Stunden), zusätzlich<br />

fanden 26 Schulungen statt. Andere<br />

Aktivitäten waren unter anderem:<br />

Kameradschaftsabende, Stadtfest,<br />

Adlerfest und Familienfest. Weiters<br />

wurden unter anderem 16 Ambulanzdienste<br />

und zwei Bezirksschulungen<br />

durchgeführt. Auch bei den Sanitätsdiensten<br />

gab es etliche an der Zahl<br />

wie den regelmäßigen Pistendienst<br />

in Hoch-Imst, beim Skirennen des<br />

Schiklub Imst (3), beim Skispringen<br />

im Putzenwald, beim Rodelrennen<br />

Helmut Knabl: „Über schnelles Eintreffen<br />

überrascht!“<br />

(3), beim Gletschermarathon oder bei<br />

drei Kletternachwuchsbewerben im<br />

Kletterzentrum Imst. Manni Prantl<br />

absolvierte mit seinem Bergrettungshund<br />

„Gamba“ 26 Schulungen (211<br />

Stunden). Mit Benjamin Klinger gibt<br />

es einen neuen Anwärter bei der Bergrettung.<br />

Bei den Unfallursachen steht<br />

die Selbstüberschätzung an erster<br />

Stelle – und eine solche Erfahrung<br />

Ein teuflisches Spektakel<br />

4. Krampuslauf mit Nikolauseinzug der Tumpner Krampusse<br />

Am Freitag, dem 29. November, wird der Festplatz in Tumpen<br />

wieder zum Schauplatz aller Krampus- und Traditionsbegeisterten.<br />

Der heilige Nikolaus und seine<br />

Engel werden auch in diesem Jahr<br />

(circa 19 Uhr) mit zahlreichen kleinen<br />

Geschenken die kleinsten Besucher<br />

am Festplatz beschenken<br />

und ins Staunen versetzen. Während<br />

des Nikolauseinzugs wird im<br />

Hintergrund weihnachtliche Musik<br />

gespielt, um sich optimal in Weihnachtsstimmung<br />

zu bringen. Nachdem<br />

der Nikolaus seine Gaben<br />

verteilt hat, werden auch (ab etwa<br />

20 Uhr) die dunklen Begleiter des<br />

Nikolauses Einzug in den Showplatz<br />

halten.<br />

HÖHEPUNKTE. Mit einer<br />

völlig neuen und eigens zusammengestellten<br />

Krampus-Show und<br />

einer perfekt abgestimmten Pyroshow<br />

(Norbert Holzknecht) wollen<br />

heuer die Tumpner Krampusse ein<br />

kräftiges Zeichen von sich geben<br />

und dabei auch die jüngsten Besucher<br />

nicht in Angst, sondern ins<br />

Staunen versetzen. Danach wird<br />

die von den Tumpner Krampussen<br />

Die Tumpner Krampusse freuen sich<br />

auf ein teuflisches Spektakel und viele<br />

begeisterte Besucher. Foto: Hafner Monika<br />

eigens errichtete und mittlerweile<br />

auch bekannte „Tuifl Schupfa” eröffnet.<br />

Zu den Beats von „DJ Mista<br />

T“ wird dann bis in die frühen<br />

Morgenstunden gefeiert. ANZEIGE<br />

Freuten sich bei den Ehrungen: Thomas Zangerle (Ortsstellenleiter-Stellvertreter),<br />

Imst-Bürgermeister Stefan Weirather, Gerhard Schwetz (40 Jahre Mitglied), Werner<br />

Horst (50 Jahre Mitglied), Hermann Spiegl (Landesleiter) und Helmut Knabl (Ortsstellenleiter<br />

Imst) (v.l.)<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Lobten die Arbeit der Bergrettung Imst: Landesleiter Hermann Spiegl, Karrösten-Bürgermeister<br />

Oswald Krabacher und Imst-Bürgermeister Stefan Weirather (v.l.)<br />

musste man einmal mehr auch bei<br />

einem Einsatz am Imster Höhenweg<br />

machen, als eine Gruppe bei Nebel<br />

am Pleiskopf die Bergrettung rief.<br />

Weitere Einsätze waren etwa eine<br />

Suchaktion (hinteres Hochmahd,<br />

6. Jänner 2019). „Dieser Einsatz war<br />

nicht ohne“, so Helli Knabl, „es war<br />

sehr viel Schnee!“ Wenige Tage später<br />

musste ein Snowboarder, der im<br />

freien Gelände abgefahren ist, aus<br />

der oberen Hachleschlucht geborgen<br />

werden – um hier nur zwei Einsätze<br />

stellvertretend zu nennen.<br />

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WICHTIG. „Wir haben heuer sehr<br />

viel Lob für die Bergrettung Imst bekommen“,<br />

sagt der Ortsstellenleiter,<br />

„alle waren über unser schnelles Eintreffen<br />

überrascht!“ Zum Abschluss<br />

seines Berichts hob Knabl die „tolle<br />

Zusammenarbeit“ mit den Imster<br />

Blaulichtorganisationen hervor. Im<br />

Anschluss an seinen Bericht blickte<br />

Ausbildungsleiter Bernhard Senn in<br />

Ausbildungsleiter Bernhard Senn berichtete<br />

über ein ereignisreiches Jahr.<br />

seinem humorvoll aufbereiteten Tätigkeitsbericht<br />

auf ein ereignisreiches<br />

Jahr zurück. Neben vielen Veranstaltungen<br />

fanden freilich ebenfalls etliche<br />

Übungen statt, wie: Bergeübung,<br />

LVS- und Funkübung, Lawinenübung<br />

und eine organisierte Bergrettung samt<br />

Patienten in der Rosengartenschlucht.<br />

Viel Lob für die Bergrettung Imst gab<br />

es abschließend von den Vertretern<br />

der Blaulichtorganisationen, wie auch<br />

von Landesleiter Hermann Spiegl,<br />

Karrösten-Bürgermeister Oswald Krabacher<br />

und Imst-Bürgermeister Stefan<br />

Weirather, die in ihren Grußworten<br />

unisono die „hervorragende, außerordentlich<br />

wichtige und professionelle<br />

Arbeit“ der Imster Bergrettung<br />

würdigten. Stilvoll geehrt wurden im<br />

Rahmen der Versammlung Gerhard<br />

Schwetz (40 Jahre Mitgliedschaft) und<br />

Werner Horst (50 Jahre) für ihr vorbildhaftes<br />

Engagement im Österreichischen<br />

Bergrettungsdienst.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 27./28. November 2019


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27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 25


Gemütlich<br />

dinieren<br />

in Oetz.<br />

(mg) Seit Oktober ist die Gemeinde<br />

Oetz um ein gemütliches Restaurant<br />

reicher. Rustika nennt sich die neue<br />

Lokalität und befindet sich inmitten<br />

von Oetz, wo früher das „Il Giardino“<br />

beheimatet war.<br />

Die rustikale Inneneinrichtung<br />

der Pizzeria Rustika (110<br />

Sitzplätze) sorgt für eine<br />

behagliche Atmosphäre, die<br />

zum Verweilen einlädt. Geboten<br />

wird sowohl heimische<br />

als auch italienische Küche.<br />

Die Speisekarte umfasst an<br />

die 90 verschiedene Speisen,<br />

die allesamt frisch zubereitet<br />

werden. Außerdem werden<br />

dem Gast selbstgemachte<br />

Kuchen geboten. Auf Vorbestellung<br />

gibt es auch besondere<br />

Spezialitäten wie etwa<br />

Spanferkel, Schweinshaxen<br />

und Spare Ribs (einen Tag<br />

vorher reservieren). Die Fa-<br />

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ihre Kunden aber auch mit einer<br />

Take-Away-Karte. Damit<br />

genießen Sie ganz einfach<br />

leckere Gerichte zu Hause.<br />

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53 807. Unter dieser Nummer<br />

sind auch Tischreservierungen<br />

möglich.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Die Pizzeria Rustika hat<br />

derzeit täglich von<br />

15 bis 23 Uhr geöffnet.<br />

Montag ist Ruhetag.<br />

Ab Mitte Dezember hat das<br />

Lokal bereits ab 11 Uhr<br />

geöffnet.<br />

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6433 Oetz - Tirol<br />

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Wir danken den angeführten<br />

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den Gästen & Gastgebern<br />

mit unserer Einrichtung.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 27./28. November 2019


„Im Namen der Stadt ein Dankeschön“<br />

Jahreshauptversammlung des Marketenderinnenvereins<br />

Anfang November feierte der Imster Marketenderinnenverein<br />

seine Jahreshauptversammlung im Schützenheim Imst. Die Versammlung<br />

war heuer etwas ganz Besonderes, da man bereits das<br />

zehnjährige Vereinsbestehen feiern durfte.<br />

Von Katharina Reich<br />

„Es freut mich sehr, euch alle zu<br />

unserer heurigen Jahreshauptversammlung<br />

begrüßen zu dürfen“,<br />

eröffnete Obfrau-Stellvertreterin<br />

Veronika Thurner für die erkrankte<br />

Obfrau Maria Ewerz die Sitzung. Begrüßen<br />

durfte man zahlreiche Ehrengäste,<br />

darunter Bürgermeister Stefan<br />

Weirather, Gemeinderat Friedl Fillafer,<br />

AK-Vizepräsident Christoph Stillebacher,<br />

den Obmann des Trachtenverbandes<br />

Oberland mit Außerfern,<br />

Markus Sailer, den frischgebackenen<br />

Bezirksmajor Norbert Rudigier, wie<br />

auch etliche Vertreter der Imster Vereine.<br />

Vergangenes Jahr standen für<br />

die Marketenderinnen wie üblich<br />

zahlreiche Aktivitäten auf dem Programm:<br />

Am Kathreintanz ebenso wie<br />

am Maitanz wurde teilgenommen,<br />

man organisierte das Roratefrühstück<br />

und schminkte die Heiligen Drei<br />

Könige, nahm an etlichen Ausrü-<br />

Veronika Thurner, die Obfrau-Stellvertreterin,<br />

dankte dem Bezirkstrachtenverband<br />

für die tatkräftige<br />

Unterstützung bei der Umsetzung der<br />

Zehn-Jahres-Feier.<br />

RS-Fotos: Reich<br />

ckungen in Imst und auch außerhalb<br />

teil, verkaufte Spatzln am Weihnachtsmarkt<br />

und momentan wird<br />

ein Strickkurs für alle Handarbeitsfreudigen<br />

unter der Leitung von Renate<br />

Fillafer durchgeführt. Wie schon<br />

Im Bild: Der Obmann des Trachtenverbandes Oberland mit Außerfern, Markus Sailer,<br />

Bürgermeister Stefan Weirather mit dem Vorstand des Marketenderinnenvereins (v.l.)<br />

bekannt, setzt sich der Verein immer<br />

gerne für soziale Zwecke ein. Neben<br />

der Teilnahme an der Aktion „Imst<br />

sammelt Mist“ konnte eine Spende<br />

in Höhe von 1.600 Euro an „Imster<br />

helfen Imster“ übergeben werden.<br />

Im Fokus stand im vergangenen Jahr<br />

allerdings das zehnjährige Vereinsjubiläum,<br />

das am 7. September im<br />

Rahmen einer Ausstellungseröffnung<br />

gefeiert wurde. „Ihr habt jedes Jahr<br />

ein umfangreiches Programm, ich<br />

finde es toll, dass ihr im städtischen<br />

Geschehen so aktiv seid. Euer Jubiläum<br />

habt ihr in würdigem Rahmen<br />

gefeiert, weiter so, bleibt euch treu.<br />

Im Namen der Stadt ein Dankeschön<br />

für eure großartige Arbeit“, lobte<br />

auch Bürgermeister Stefan Weirather.<br />

Langeweile kommt auch in naher<br />

Zukunft nicht auf, demnächst startet<br />

schon der Weihnachtsmarkt, es<br />

werden fleißig Spatzln verkauft und<br />

auch heuer freut sich der Marketenderinnenverein<br />

auf zahlreiche hungrige<br />

Besucher.<br />

Imster Jahreskarte<br />

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> Benützung aller Liftanlagen<br />

der Imster Bergbahnen inkl.<br />

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27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 27


D A WAR WAS LOS...<br />

GESCHENK-<br />

GUTSCHEINE<br />

Gratulierten Friedrich Nestel (M.) zum Geburtstag: Markus Huter (Obmann Imster<br />

Liederkranz), Hanni Schrott (Organisatorin Seniorenrunde), Claudia Hamerle<br />

(Chorleiterin Imster Liederkranz) und Josef Siegele (Gründer Seniorenrunde) (v.l.)<br />

(mg) Jeden Dienstag findet im<br />

Raiffeisensaal Imst die Seniorenrunde<br />

statt. Jüngst gab es aber<br />

einen besonderen Anlass, der unbedingt<br />

gefeiert werden musste.<br />

Friedrich Nestel – langjähriger<br />

Organisator der Seniorenrunde<br />

– zelebrierte seinen 90. Geburtstag.<br />

Auch die Sänger des Imster<br />

Liederkranzes waren in den Raiffeisensaal<br />

gekommen, um ihrem<br />

ehemaligen Schriftführer, Chronisten<br />

und jetzigem Ehrenmitglied<br />

zu gratulieren. Zudem durften sich<br />

die Senioren an diesem Nachmittag<br />

über ein rund einstündiges<br />

Konzert freuen.<br />

War zu Tränen gerührt: Jubilar Friedrich<br />

Nestel<br />

RS-Fotos: Grüneis<br />

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Geburtstag von Friedrich Nestel wurde extra die Tracht übergestreift.<br />

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(ba) Einen ganz besonderen Hochzeitstag erlebten kürzlich Bruno und Annemarie<br />

Auer (M.) aus Oetz, die ihr 60-jähriges Jubiläum feiern durften. Als Gratulanten<br />

stellten sich Bezirkshauptmann Raimund Waldner (l.) und Bürgermeister Hansjörg<br />

Falkner ein.<br />

Foto: Gemeinde Oetz<br />

RUNDSCHAU Seite 28 27./28. November 2019


„Imst verschenkt“ goes „JayZee“<br />

Großer Ansturm beim Schenkmarkt<br />

Aus dem Tiroler Oberland<br />

wohl nicht mehr wegzudenken<br />

und weiterhin an Reichweite<br />

wachsend, ist die Online-Plattform<br />

„Imst verschenkt“ – dabei<br />

werden täglich Gegenstände via<br />

Facebook verschenkt. Bereits<br />

zum zweiten Mal wagte sich<br />

das Team dahinter offline und<br />

lud – in Kooperation mit dem<br />

Jugendzentrum Imst – besonders<br />

das junge Publikum zur<br />

Verschenk-Tafel.<br />

Von Janine Zumtobel<br />

Das Team der „Imst verschenkt“-Jugend Edition: Der Fotograf Daniel Rundl mit<br />

dem Initiator Daniel Seidner und seiner Mutter Silvia sowie Rafit Rayyan vom Jugendzentrum<br />

Imst und Rania als Stylistin (v.l.)<br />

RS-Fotos: Zumtobel<br />

„Über 100 Besucher überrumpelten<br />

uns heute bei der Eröffnung<br />

unserer Jugend-Edition“, resümiert<br />

Daniel Seidner als Initiator der beliebten<br />

Online-Plattform „Imst verschenkt“,<br />

„wir hatten zuvor Digitalkameras,<br />

Drucker und sogar eine<br />

Playstation zu bieten – ebenso gibt<br />

es einen Gamer-Sessel zu gewinnen.“<br />

Bereits im Vorfeld sind viele<br />

Abgaben getätigt worden, doch<br />

auch während dem Event kam da<br />

und dort etwas hinzu, wo etwas<br />

anderes wegkam, um so der Konsumgesellschaft<br />

entgegenzuwirken<br />

und überhaupt macht Schenken<br />

einfach Freude.<br />

VOM STYLING ZUM FOTO-<br />

SHOOTING. Schenken macht<br />

aber auch schön: Jede Menge Klamotten<br />

konnten auf dem Markt kostenlos<br />

erworben oder auch einfach<br />

getauscht werden. Ein gratis Styling<br />

samt Make-Up gab es zudem<br />

noch obendrauf – in diesem Sinne:<br />

Danke Rania! Und wie könnte man<br />

den neuen Look besser zelebrieren<br />

als mit einem professionellen<br />

Fotoshooting mit Daniel Rundl,<br />

der nun auch ein Teil des „Imst<br />

verschenkt“-Teams ist?<br />

WAS DIE ZUKUNFT<br />

BRINGT. Neben dem Schenken<br />

und Stylen spielt insbesondere die<br />

soziale Komponente eine wichtige<br />

Rolle: Dabei zählt nicht nur das<br />

Zusammen- sowie ins Gespräch<br />

kommen, sondern auch weitaus<br />

den Sozialschwächeren dabei etwas<br />

unter die Arme zu greifen. Daher<br />

sind demnächst noch weitere Projekte<br />

geplant, darunter beispielsweise<br />

eine Kooperation mit der Firma<br />

Grissemann. Auch wird derzeit<br />

an einem sogenannten „Nacht-<br />

Schenkmarkt“ gefeilt, der im Frühjahr<br />

in Imst stattfinden soll und bei<br />

all dem Zuspruch können wir nur<br />

gespannt sein!<br />

Neben dem Schenken gab es auch eine<br />

Beauty-Station, bei der die Stylistin Rania<br />

jedem das passende Make-Up verpasste.<br />

Der neue Look konnte anschließend<br />

durch ein Fotoshooting zelebriert<br />

werden.<br />

Neben hochwertigen Elektrogeräten,<br />

einer feinen Auswahl an Büchern und<br />

Videospielen gab es auch jede Menge<br />

Klamotten zum Anprobieren und gleich<br />

Anbehalten.<br />

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DIE ZUKUNFT GEHÖRT ALLEN<br />

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Firstfeier in Zams<br />

Stoll Wohnen Bau realisiert ein besonderes Projekt<br />

(mg) In unmittelbarer Nachbarschaft zur „Villa Haueis“ im Zentrum<br />

von Zams entstehen Ein- bis Vierzimmerwohnungen in bewährter<br />

Stoll Wohnen Qualität. Das Neubauprojekt zeichnet sich<br />

durch eine klare und moderne Architektursprache aus.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Im Bild: Walter und Iris Stoll (Stoll Wohnen Bau), Joe Huber (AT Thurner Bau),<br />

Manfred Ungericht (AT Thurner Bau), Harald Stoll (Stoll Wohnen Bau), Meinhard<br />

Reich (Vorstand Sparkasse Imst), Hanno Parth (Architekt), Norbert Grissemann<br />

(Gemeinde Zams), Siegmund Geiger (Bürgermeister Zams) (v.l.) Foto: Stoll Wohnen<br />

Bis zur Fertigstellung des Rohbaus<br />

dauerte es acht Monate. Ein Dank gilt<br />

allen Firmen, Behörden und Institutionen,<br />

insbesondere der Sparkasse<br />

Imst, AT Thurner Bau, der Gemeinde<br />

Zams sowie dem Bundesdenkmalamt.<br />

Die Renovierung der denkmalgeschützten<br />

Villa „Haueis“ erfolgt 2020.<br />

Ein Teil der Wohnungen werden Eigentumswohnungen<br />

und der andere<br />

Teil Mietwohnungen. Die Nachfrage<br />

ist sehr gut.<br />

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Nikolaus und<br />

Haiminger Krampeler<br />

Vielfältiges Adventprogramm im FMZ Imst<br />

Schüler des Gymnasiums, das ab der<br />

fünften Klasse Latein im Stundenplan<br />

führt, verteilten unter den Besuchern<br />

echte römische Brötchen.<br />

(ado) Erfahrungsgemäß ist am<br />

Tag der offenen Tür am Gymnasium<br />

Meinhardinum in Stams einiges<br />

los. So auch im heurigen Jahr, wo<br />

im ganzen Schulgebäude offener<br />

Unterricht stattfand, Schülerguides<br />

interessierten Eltern und Volksschülern<br />

die einzelnen Bereiche<br />

erklärten und in Themenräumen<br />

vorbereitete Stationen Lust auf die<br />

Naturwissenschaften machten. Im<br />

Meinhardinum, das erst vor vier Jahren<br />

durch einen großzügigen Zubau<br />

erweitert wurde, sind ein sprachen-<br />

In den vorbereiteten Themenräumen<br />

konnten die Volksschüler und ihre<br />

Eltern Einblick ins Bildungsangebot<br />

nehmen. <br />

RS-Fotos: Dorn<br />

orientiertes Gymnasium von der<br />

fünften bis zur zwölften Schulstufe<br />

sowie ein Aufbaurealgymnasium für<br />

die Oberstufe mit Schwerpunkt auf<br />

Naturwissenschaften untergebracht.<br />

Schulerhalter dieser katholischen<br />

Privatschule im Herzen des Oberlands<br />

ist das Zisterzienserstift Stams.<br />

Das Angebot einer Tagesbetreuung<br />

sowie ein Bubeninternat für Oberstufenschüler<br />

runden das Angebot<br />

ab. Aufnahmeanträge für das folgende<br />

Schuljahr können bereits abgegeben<br />

werden.<br />

Direktor Georg Jud informierte über Details der beiden Schulformen Gymnasium<br />

und Aufbaurealgymnasium.<br />

Glückliche Leseratten<br />

Der Nikolaus und ein paar Haiminger Krampeler zu Besuch im FMZ Imst.<br />

Damit das Warten auf das Christkind<br />

nicht zu schwer fällt, hat sich das<br />

FMZ Imst wieder ein abwechslungsreiches<br />

Adventprogramm einfallen<br />

lassen, dass vor allem für Kinder viele<br />

Highlights bietet. Am Samstag, dem<br />

30. November, schauen der Nikolaus<br />

und ein paar Haiminger Krampeler<br />

im Shopping-Center vorbei und verteilen<br />

kleine Geschenke an alle Kinder.<br />

Für alle, die ihre Weihnachtseinkäufe<br />

im FMZ Imst erledigten, gibt<br />

es auch heuer wieder einen besonderen<br />

Service: Alle Präsente werden am<br />

Stand des Einpackservice kostenlos<br />

als Geschenk verpackt! Und damit<br />

das Christmas-Shopping nicht zu<br />

stressig wird, hat das FMZ Imst die<br />

Öffnungszeiten erweitert: An allen<br />

Advent-Samstagen haben die Geschäfte<br />

von 9 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

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(mel) Auch heuer kann man in der Buch- und Papierhandlung Tyrolia Imst einen<br />

Wunsch eines Kindes erfüllen und eine Wunschkarte erwerben. Durch die Bezahlung<br />

wird der Weihnachtswunsch eines Kindes wahr und es erhält sein Paket mit<br />

Büchern und Spielen rechtzeitig zum heiligen Fest. Seit vergangener Woche steht<br />

der Wunschkarten-Baum direkt an der Kassa der Tyrolia-Filiale und wartet auf die<br />

Erfüllung von 33 ausgefüllten Karten von Kindern, für die das Besitzen eines eigenen<br />

Buches nicht selbstverständlich ist. <br />

RS-Foto: Burger<br />

RUNDSCHAU Seite 30 27./28. November 2019


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wieder die schönen Nordmanntannen von<br />

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27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Adventliche Momente<br />

im Surfers in Telfs<br />

Das Surfers in Telfs ist täglich von 10 bis 23 Uhr geöffnet. Foto: Telfer Bad/Alexandra Rangger<br />

Elegant, lässig und kulinarisch auf<br />

höchstem Niveau: Das Surfers sorgt<br />

gerade in der Weihnachtszeit für besondere<br />

Momente. Das im Shabby-<br />

Chic-Style designte Restaurant bietet<br />

Platz für bis zu 35 Personen. Die<br />

kreative Küchencrew lockt in der<br />

stimmungsvollen Adventzeit mit exklusiven<br />

Menüvorschlägen für private<br />

sowie Firmen-Weihnachtsfeiern. Die<br />

Dekoration wird dabei gerne auf die<br />

individuellen Wünsche der Gäste abgestimmt.<br />

Weihnachts<br />

Feier<br />

TIPP: NEUE SPEISEKARTE<br />

Ob beim romantischen Dinner zu<br />

zweit oder kulinarischen Fest mit<br />

Freunden, das Surfers begeistert Gäste<br />

aus nah und fern mit neuen schmackhaften<br />

Gerichten. So werden neben<br />

den bewährten Steaks und Wraps<br />

künftig auch frische Pasta-, Suppen-,<br />

Burrito- und Ofenkartoffelkreationen<br />

sowie Fischgerichte geboten. Außerdem<br />

feiert das „Surfboard“ (Grillteller)<br />

Einzug im beliebten Telfer Bad Restaurant.<br />

Die Produkte und Zutaten<br />

stammen aus der Region: So liefert das<br />

Fleisch in höchster Qualität der Telfer<br />

Metzger Lechner-Rauth und das Brot<br />

für die beliebten Burger kommt direkt<br />

aus der Backstube der heimischen Bäckerei<br />

Waldhart.<br />

Reservierungen unter Tel.<br />

05262/62137-588 oder info@surfers.tirol.<br />

www.surfers.tirol. Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 10 bis 23 Uhr ANZEIGE<br />

B RIEFKASTEN<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

Stellungnahme zum gerichtlich<br />

geschlossenen Vergleich mit der<br />

Hochzeiger Bergbahnen AG<br />

Die mediale Berichterstattung über<br />

den Vergleich sowie die Aussendung<br />

der Hochzeiger Bergbahnen AG an<br />

ihre Aktionäre sind unrichtig und<br />

unvollständig. Deshalb stelle ich Folgendes<br />

klar: Im ersten Punkt des Vergleichs<br />

wurde die einvernehmliche<br />

Auflösung des Dienstverhältnisses<br />

vereinbart und unmissverständlich<br />

festgehalten. Dies bedeutet, dass die<br />

seitens der Hochzeiger Bergbahnen<br />

AG ausgesprochene Entlassung zurückgenommen<br />

werden musste.<br />

Aufgrund der einvernehmlichen<br />

Auflösung des Dienstverhältnisses<br />

steht mir laut gerichtlichem Vergleich<br />

die gesetzliche Abfertigung in Höhe<br />

eines Jahresgehaltes zu. Weiters erhalte<br />

ich alle Leistungen aus der<br />

durch die Hochzeiger Bergbahnen<br />

AG seinerzeit für mich abgeschlossenen<br />

Mitarbeiter-Pensionsversicherung.<br />

Die Hochzeiger Bergbahnen<br />

AG muss auch ihre angefallenen Prozesskosten<br />

selbst tragen sowie weitere<br />

Kosten in der Höhe von knapp<br />

45.000 Euro für das von ihr in Auftrag<br />

gegebene IT-Gutachten übernehmen.<br />

Hinsichtlich der Hintergründe,<br />

welche zum Vergleich geführt<br />

hatten, verhandelte die Bergbahnen<br />

AG eine Schweigeverpflichtung aus.<br />

Rückblickend erlaube ich mir ein<br />

paar persönliche Bemerkungen und<br />

ziehe Bilanz zu meiner langjährigen<br />

beruflichen Tätigkeit am Hochzeiger.<br />

Ich war fast 40 Jahre lang als Geschäftsführer<br />

beziehungsweise Vorstand<br />

der Hochzeiger Bergbahnen<br />

tätig. Während dieser Zeit konnte<br />

ich mit meinem Team das Skigebiet<br />

entwickeln und zu dem machen, was<br />

es heute ist. Alle aktuellen Seilbahnanlagen,<br />

Pisten, Beschneiungsanlagen<br />

und der Zeigerrestaurantbetrieb<br />

wurden in meiner Periode errichtet.<br />

Die Erweiterung des Betriebs hin zu<br />

einem modernen Ganzjahrestourismusbetrieb<br />

mit dem erfolgreichen<br />

ZirbenPark bei der Mittelstation und<br />

Angebote wie dem PitzPark in Wenns<br />

wurden ebenfalls initiiert und umgesetzt.<br />

Aufgrund der Eigentümerstruktur<br />

– die Gemeinden Wenns, Jerzens,<br />

Sankt Leonhard sowie der Tourismusverband<br />

Pitztal halten gemeinsam<br />

zwei Drittel der Anteile – sind speziell<br />

Zukunftsprojekte stark abhängig<br />

vom jeweils vorherrschenden politischen<br />

Einfluss. So kann etwas, das<br />

fast 40 Jahre lang sehr positiv gesehen<br />

und gewürdigt wurde, innerhalb kurzer<br />

Zeit ins Gegenteil umschlagen<br />

– speziell, wenn es hinsichtlich der<br />

strategischen Weiterentwicklung unterschiedliche<br />

Auffassungen gibt. Als<br />

Beispiel kann die aktuelle Diskussion<br />

rund um den Hochzeiger-Zubringer<br />

genannt werden. Meiner Meinung<br />

nach ist eine richtige Zubringer-Verbindung<br />

zum Hochzeiger Skigebiet<br />

(falls überhaupt ein Zubringer gewünscht<br />

ist) vom Taleingang – mit<br />

eventueller Einbindung des Bahnhofs<br />

Imst-Pitztal sinnvoll und ökologisch.<br />

Dieses Projekt würde zudem eine sehr<br />

ansprechende Talabfahrt mit mehr als<br />

1000 Höhenmetern bis nach Leins-<br />

Galtwiesen ermöglichen. Die Art und<br />

Weise, wie die Eigentümer-Vertreter<br />

der Bergbahn mit diesen unterschiedlichen<br />

Meinungen umgegangen sind,<br />

stimmt mich nachdenklich. Nach<br />

40 Dienstjahren wollte ich natürlich<br />

den Tisch nicht freiwillig räumen.<br />

Ich wurde jedoch zuerst durch eine<br />

„de facto“-Entmachtung ins Abseits<br />

gestellt und kurz darauf mit fadenscheinigen<br />

Argumenten fristlos<br />

entlassen – dies erfolgte knapp vor<br />

dem geplanten Pensionsantritt. Die<br />

Entlassung musste nun aufgrund des<br />

Vergleichs zurückgenommen werden.<br />

Trotz der seit dieser Zeit erlittenen<br />

Enttäuschungen und Kränkungen,<br />

wünsche ich meinem „Kind“ – dem<br />

Hochzeiger Skigebiet – eine weiterhin<br />

erfolgreiche Entwicklung, die auch<br />

für alle Pitztaler Betriebe von großer<br />

Bedeutung ist. Ich möchte mich hiermit<br />

bei allen treuen Wegbegleitern<br />

während der fast 40 Jahre für ihre Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Hansjörg Wohlfarter,<br />

ehemaliger Geschäftsführer und<br />

Vorstand der Hochzeiger<br />

Bergbahnen AG<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

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5. Dezember: Weihnachts-Special mit „Luis aus Südtirol“<br />

(tamt) So recht lässt Weihnachten niemanden<br />

kalt – nicht einmal den „Luis<br />

aus Südtirol“, der sich am 5. Dezember<br />

ab 20 Uhr in der Trofana-Raststätte in<br />

Mils bei Imst dem Fest der Liebe widmet.<br />

Fehlen darf dabei freilich nicht<br />

ein Sack voller Geschenke, die der Luis<br />

unter dem Publikum verteilt. Im selben<br />

Atemzug bringt eine temporeiche Show<br />

die Lachmuskeln auf Hochtouren – dank<br />

feinfühliger Interaktion mit dem Publikum<br />

und gewohnter Südtiroler Schlagfertigkeit.<br />

Karten gibt’s im Vorverkauf bei<br />

Ö-Ticket und in allen Raiffeisenbanken.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 27./28. November 2019<br />

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RUNDSCHAU Seite 33


25 Jahre Bücherei Mieming<br />

1994 schlug die Geburtsstunde der Öffentlichen Bücherei<br />

(IH) Die Bücherei ist im ersten Stock des Gemeindehauses<br />

mit einem Fundus von 2000 Bänden untergebracht und mit der<br />

Schulbibliothek der neuen Mittelschule gekoppelt, eine praxisnahe<br />

Idee, die sich bestens bewährt hat. Abgesehen von Büchern<br />

werden auch DVDs, Hörbücher und Spiele angeboten. Ganz besonders<br />

gratuliert die RUNDSCHAU der Büchereileiterin Monika<br />

Schmid zur Verdienstmedaille der Gemeinde Mieming.<br />

Spar ist Talenteschmiede<br />

60 Spar-Lehrlinge und fünf Spar-Meister ausgezeichnet<br />

(ba) In Tirol und Salzburg bildet Spar aktuell über 250 Lehrlinge<br />

aus. Davon haben 60 Talente kürzlich ihre dreijährige Ausbildung<br />

erfolgreich beendet und wurden mit fünf neuen Spar-Meistern im<br />

Rahmen der Lehrabschluss- und Meisterfeier ausgezeichnet.<br />

Kürzlich bekamen 16 den B-Führerschein gratis. Personalleiterin Martina Bichler,<br />

Spar-Geschäftsführer Christof Rissbacher, Spar-Vorstandsdirektor Hans K. Reisch,<br />

Patricia Sepetavc und Lehrlingsverantwortliche Tina Reisch gemeinsam mit den<br />

erfolgreichen Spar-Lehrlingen. <br />

Foto: Spar<br />

„Wir bei Spar schreiben die Ausbildung<br />

und Förderung unserer Lehrlinge<br />

groß“, erklärt Christof Rissbacher,<br />

Geschäftsführer von Spar Tirol und<br />

Salzburg. Von bis zu 20 verschiedenen<br />

Lehrberufen können die jungen<br />

Mädchen und Burschen derzeit<br />

bei Spar auswählen. Neben einer fundierten<br />

Ausbildung bietet Spar Zusatzleistungen<br />

wie die Bezahlung des<br />

B-Führerscheins. Kürzlich kamen 16<br />

Lehrlinge in den Genuss des Gratis-<br />

Führerscheins. Unterdessen hat ein<br />

Teil der frischgebackenen Absolventen<br />

Die Öffentliche Bücherei Mieming verfügt<br />

auch über einen eigenen Jugendraum.<br />

Im Bild: Büchereileiterin Monika<br />

Schmid. RS-Foto: Bundschuh<br />

Schwerpunkte der Bücherei sind<br />

unter anderem Kinder und Jugendbücher<br />

in einem eigens adaptierten<br />

Raum für die Jugend, Hörbücher<br />

mit vorwiegend Erwachsenenthemen,<br />

Berg– und Reiseliteratur,<br />

Tirolensien und natürlich Romanund<br />

Krimi-Neuerscheinungen.<br />

Der Sektor Zeitschriften soll sich<br />

künftighin besonders über aktuelles<br />

Material zum Thema Yoga etablieren.<br />

Die Frage der RUNDSCHAU,<br />

ob die Bibliotheksräumlichkeiten<br />

denn auch so etwas wie einen „literarischen<br />

Giftschrank“ beherbergten,<br />

beantwortete Büchereichefin<br />

Schmid mit einem klaren „Jein“.<br />

Die Kombination mit der Schulbücherei,<br />

die naturgemäß vorwiegend<br />

Werke für die Altersstufe zehn bis<br />

14 umfasst, zeichnet sich durch ein<br />

wesentlich erweitertes altersunabhängiges<br />

Spektrum der Öffentlichen<br />

Bücherei aus.<br />

BÜCHEREI BE<strong>IM</strong> DOKTOR.<br />

Die Mieminger Bücherei versorgt die<br />

Arztpraxen der Umgebung mit Kinder-<br />

bereits die nächste Ausbildungsschiene<br />

eingeschlagen. „Es handelt sich dabei<br />

um einen speziellen Förderlehrgang<br />

zur Führungskraft. Wir bieten unseren<br />

Talenten ein durchgängiges und auf<br />

die individuellen Bedürfnisse maßgeschneidertes<br />

Entwicklungsmodell“,<br />

betont der Geschäftsführer. Die letzte<br />

Stufe ist die Spar-Meisterprüfung. Spar<br />

hat eine eigene Meisterprüfung für<br />

den Handel entwickelt. Heuer haben<br />

wieder fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

aus Tirol und Salzburg dieses<br />

Ziel erreicht. <br />

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Büchereileiterin Monika Schmid wurde die Verdienstmedaille der Gemeinde Mieming<br />

anlässlich des 25. Geburtstags der Öffentlichen Bücherei Mieming verliehen.<br />

Die RUNDSCHAU gratuliert herzlich! <br />

Foto: Dengg<br />

büchern, die Kurzweil beim „Durchblattln“<br />

im Warteraum versprechen<br />

und reich bebildert sind. Die „Bücherei<br />

beim Doktor“ wird laufend aktualisiert<br />

und ergänzt. Auch die Bücherkiste am<br />

Mieminger Badesee erfreut sich im<br />

Sommer großer Beliebtheit. Ältere und<br />

aussortierte Bücher stehen hier den Badegästen<br />

kostenlos zur Verfügung und<br />

können am Ende des Tages auch mit<br />

nach Hause genommen werden.<br />

„TRIO LEPSCHI“. Haut mit<br />

uns auf die Pauke, so heißt es in<br />

Mit dabei sind die „Young voices“<br />

(Jugendchor der LMS-Pitztal), die<br />

„spicy singers“ (Gospelensemble<br />

der LMS Imst) sowie die exklusiv<br />

für dieses Konzert zusammengestellte<br />

Band „Gospel4“ mit Musikern<br />

aus Tirol, Wien und Hamburg.<br />

Als Solistin konnte der Pitztalchor<br />

die Südtirolerin Marion Feichter<br />

gewinnen, die mit ihrer opulenten<br />

Stimme in den Bereichen Soul,<br />

Jazz, Pop und Blues internationale<br />

Erfolge feiern konnte.<br />

EINTRITT. Im Vorverkauf kostet<br />

ein Ticket zehn, an der Abendkassa<br />

zwölf Euro. Karten sind bei der Raika<br />

Pitztal, dem Spar-Markt Wenns, dem<br />

TVB Pitztal oder bei Chormitgliedern<br />

erhältlich. Karteneservierungen<br />

sind unter 0664 2211796 möglich.<br />

WEITERE AUFTRITTE. Des<br />

Weiteren singt der Pitztalchor am<br />

der Einladung zum Geburtstagsfest<br />

der Bücher. Und bei einem<br />

Auftritt von Stefan Slupetzky,<br />

Martin Zrost und Michael Kunz,<br />

eben dem „Trio Lepschi“, lässt man<br />

sich das auch nicht zweimal sagen.<br />

Vokal und instrumental mixten die<br />

Künstler um Schauspieler, Schriftsteller<br />

und Illustrator Slupetzky<br />

einen musikalischen Cocktail, das<br />

Kleeblatt fuhr wie versprochen den<br />

zahlreich erschienenen Geburtstagsgratulanten<br />

so richtig unter die<br />

Haut.<br />

„Praise his name“<br />

als Adventauftakt<br />

Der Pitztalchor lädt am Samstag, dem 30. November, um 20<br />

Uhr zum Gospelkonzert in die Gruabe Arena Arzl ein. Mit Liedern<br />

von der Hoffnung und dem Glauben an Gott sowie dem<br />

Lobpreis des Herrn werden die Zuhörer schwungvoll und rhythmisch<br />

auf die Adventszeit eingestimmt.<br />

Gospels & Spirituals zum Adventauftakt<br />

am Samstag, dem 30. November, um 20<br />

Uhr in der Gruabe Arena. Foto: Wurzer<br />

Sonntag, dem 8. Dezember, um 17<br />

Uhr in der Pfarrkirche Wenns ein adventliches<br />

Kurz-Konzert und ist am<br />

Sonntag, dem 22. Dezember, um 14<br />

Uhr im Rahmen des Adventmarkts<br />

im Naturpark Kaunergrat zu hören.<br />

Mit diesem vielseitigen Programm<br />

wünscht der Pitztalchor allen Zuhörern<br />

eine besinnliche Vorweihnachtszeit!<br />

<br />

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RUNDSCHAU Seite 34 27./28. November 2019


Strahlende Kinderaugen<br />

Kooperation „Der Grissemann“ und „Imst verschenkt“<br />

(upi) Mit dem Weihnachtsprojekt „Imst verschenkt“ will man<br />

einerseits gegen die Wegwerfgesellschaft vorgehen, andererseits<br />

sozial schwachen Familien unter die Arme greifen. Bei diesem<br />

Projekt ist heuer auch „Der Grissemann“ dabei.<br />

Vorlesetag für Alt und Jung<br />

Autor Markus Köhle in seiner Heimatgemeinde Nassereith<br />

(ba) Der Autor Markus Köhle aus Nassereith trat nach vielen<br />

Jahren wieder in seiner Heimatgemeinde auf – sowohl im Heim<br />

Via Claudia als auch in der Volksschule gab er Auszüge aus seinen<br />

Büchern zum Besten.<br />

Im Bild: Uwe Partoll, Maria Birlmair<br />

(Marketing Grissemann) und Daniel<br />

Seidner (v.l.)<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

„Ich möchte sozial schwachen Familien<br />

helfen und ihnen ein schönes<br />

Weihnachtsfest ermöglichen, um Kinderaugen<br />

zum Strahlen zu bringen“,<br />

erklärt Initiator Daniel Seidner, der das<br />

Projekt „Imst verschenkt“ ins Leben<br />

gerufen hat. Auch „Der Grissemann“<br />

unterstützt heuer diese Mission und<br />

wird zu Weihnachten unter anderem<br />

drei Spielwaren-Rechnungen übernehmen<br />

(drei Gewinner). Beim Kauf<br />

von Spielwaren braucht man auf der<br />

Rückseite nur das Gewinnspiel-Formular<br />

ausfüllen, in die Weihnachtsbox<br />

einwerfen und mit etwas Glück<br />

erhält man diesen Betrag in Form von<br />

Waren-Gutscheinen wieder. Die Verlosung<br />

findet im Jänner 2020 statt, die<br />

Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.<br />

Das Gewinnspiel läuft bis 7.<br />

Jänner 2020. Übrigens: Seidner bekam<br />

von „Der Grissemann“ zusätzlich „20<br />

tolle Preise“ zur Verfügung gestellt, die<br />

voraussichtlich am 19. Dezember im<br />

Café Rosengartl in Imst (10 Uhr) an Familien<br />

und Kinder übergeben werden.<br />

„Wir werden schauen, dass das in gute<br />

Hände kommt“, so der Projekt-Initiator,<br />

der mit „Imst verschenkt“ und<br />

seinem ehrenamtlichen Team eine Vereinsgründung<br />

andenkt. Erfreut über<br />

die gemeinsame Aktion ist Uwe Partoll,<br />

Leitung des Hagebau-Markts von<br />

„Der Grissemann“: „Es ist wichtig für<br />

uns, dieses Projekt zu unterstützen!“<br />

Am Vorlesetag in der Volksschule zeigte Markus Köhle vollen Stimm- und Körpereinsatz.<br />

Foto: VS Nassereith<br />

Am Tiroler Vorlesetag präsentierte<br />

Markus Köhle den Schülern<br />

der Volksschule Nassereith Texte aus<br />

seinem im Herbst erschienenen Gedichtband<br />

„Ganz schön frech“. Diese<br />

gewitzten Sprachspielereien und<br />

unterhaltsamen Reime begeisterten<br />

sowohl die Kinder als auch bereits<br />

schon einen Tag vorher die Senioren<br />

des örtlichen Alten- und Pflegeheims.<br />

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27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 35<br />

1900775_Dosenberger_Rundschau_N_01_Sujet_NFZ_Range 4c 212x135_09_19+3.indd 1 10.10.19 13:20


Übergänge am Literaturtag<br />

Kinder-und Jugendliteratur als Tagesthema an der KPH Stams<br />

(ado) Verzweigte Wege in der Kinder- und Jugendliteratur<br />

und zu ihr hin zu finden war die Aufgabe des Literaturtags am<br />

vergangenen Dienstag an der KPH Edith Stein in Stams. Um<br />

den Studenten ein möglichst breites Spektrum an Zugängen zu<br />

präsentieren, gestaltete die Hochschule einen ganzen Tag lang<br />

ein Programm, das für jeden Literaturinteressierten einiges zu<br />

bieten hatte. Lesungen und Vorträge von bekannten Autoren<br />

wie Barbara Frischmuth oder Willi Puchner begeisterten dabei<br />

sowohl die angehenden Lehrer als auch deren Ausbildner.<br />

Nicht nur für die Organisatoren des<br />

Literaturtags begann die Vorbereitung<br />

für diesen inhaltlich besonders intensiven<br />

Tag lange vor der eigentlichen<br />

Veranstaltung – auch die Studenten<br />

selbst hatten sich im Rahmen ihrer<br />

Ausbildung schon zuvor mit dem<br />

Thema Kinder- und Jugendliteratur<br />

auseinandergesetzt. So hatten sie im<br />

Sommersemester 2019 bereits mit<br />

unterschiedlichen Texten des Autors<br />

Willi Puchner mit Kindern an Volksschulen,<br />

wie jenen von Mötz, Karres,<br />

Karrösten oder Imst-Unterstadt, gearbeitet.<br />

„Ziel ist, die Schülerinnen und<br />

Schüler an die Texte und Arbeitsweise<br />

des Autors heranzuführen, diese aufzugreifen<br />

und in eigene Werke zu integrieren.<br />

Der ästhetische Zugang zu<br />

einem literarischen Werk bietet sich<br />

Das natürliche Mineralwasser der<br />

Silberquelle aus dem Tiroler Alpbachtal<br />

ist aufgrund des frischen<br />

Geschmacks und der Eignung für<br />

eine natriumarme Ernährung bei<br />

Kunden sehr beliebt. Ab sofort<br />

sprudelt das Mineralwasser der<br />

Privatquelle Gruber in Brixlegg<br />

auch aus formschönen Mehrweg-<br />

Glasflaschen der Spar-Eigenmarke.<br />

„Gemeinsam mit unserem Partner,<br />

der Familie Gruber, erweitern wir<br />

erstmals unser Eigenmarken-Angebot<br />

um ein Mineralwasser in einer<br />

Mehrweg-Flasche. Damit bieten<br />

wir unseren Kunden auch bei der<br />

beliebten Spar-Marke erstmals die<br />

Wahl von umweltfreundlichen<br />

Mehrweg-Glasflaschen“, präsentiert<br />

Spar-Vorstandsvorsitzender Gerhard<br />

Drexel die Neuheit. Erhältlich<br />

ist das Spar Silberquelle Mineralwasser<br />

in der 1-Liter-Flasche einzeln<br />

oder in der leichten 6er-Kiste<br />

in allen Spar-, Eurospar- und Interspar-Märkten<br />

in Tirol, Salzburg<br />

Barbara Maria Hoiß (l.) und Sabine<br />

Schwarz überreichten dem Buchautor<br />

Willi Puchner das an den Volksschulen<br />

entstandene Werk „Übergänge“.<br />

bei den Gesamtkunstwerken Puchners<br />

an. Die Ergebnisse zeigen, wie intensiv<br />

sich Schülerinnen und Schüler mit<br />

sprachlichen und bildnerischen Strukturen<br />

beschäftigen“, erklären dazu die<br />

für das Projekt Verantwortlichen Barbara<br />

Maria Hoiß und Sabine Schwarz.<br />

Gemeinsam Plastik sparen<br />

Spar forciert Mehrweg jetzt auch unter Eigenmarke<br />

(ba) Erstmals wird ein Mineralwasser der Eigenmarke Spar in 1-Liter-Mehrweg-Glasflaschen<br />

abgefüllt und ab sofort in allen Spar-Märkten<br />

in Tirol, Salzburg und Vorarlberg angeboten, um so das regionale<br />

Angebot an Getränken in Mehrweg-Flaschen weiter auszubauen.<br />

und Vorarlberg. „Wir glauben an<br />

die Zukunftsfähigkeit von Mehrweg-Systemen<br />

und haben daher in<br />

neue Flaschen und Abfüllanlagen<br />

investiert“, so Hermann Gruber,<br />

Miteigentümer der Privatquelle<br />

Gruber.<br />

MEHR NACHFRAGE NACH<br />

MEHRWEG. Jahrelang sank die<br />

Nachfrage nach Getränken in Mehrwegflaschen,<br />

mit weniger Kundeninteresse<br />

sank auch das Angebot.<br />

„Seit sich immer mehr Menschen<br />

der Auswirkungen von Plastikflaschen<br />

bewusst werden, steigt die<br />

Nachfrage nach Mehrweg erstmals<br />

seit zwei Jahrzehnten wieder“, freut<br />

sich Spar-Vorstandsvorsitzender<br />

Gerhard Drexel. Unter dem Titel<br />

„Gemeinsam Plastik sparen mit<br />

Spar“ macht der Lebensmittelhändler<br />

Kunden auf Möglichkeiten zum<br />

Plastik-Verzicht oder zur generellen<br />

Verpackungseinsparung bei Spar<br />

aufmerksam. Rund 40 Prozent des<br />

Auch die am Literaturtag Mitwirkenden Barbara Zelger, Barbara Frischmuth, Willy<br />

Puchner, Rektor Peter Trojer, Vizerektorin Maria Kalcsics und Inés Pichler (v.l.)<br />

zeigten sich vom Programm ebenfalls begeistert. <br />

Fotos: KPH<br />

DICHTES PROGRAMM. Am<br />

eigentlichen Literaturtag begann dann<br />

bereits um 9 Uhr das Programm, das<br />

bis um 18 Uhr die Studenten mit<br />

durchaus unterschiedlichen Herangehensweisen<br />

an die Kinder- und Jugendliteratur<br />

konfrontierte. Zu Beginn<br />

entführte die bekannte Schriftstellerin<br />

Barbara Frischmuth die Zuhörer bei<br />

einer Lesung in eine literarische Welt,<br />

deren Übergänge ihre Leser gekonnt<br />

in Prosa, Lyrik, Kinder- und Jugendliteratur<br />

als auch ins Genre Hörspiel<br />

führen. Nachdem sich die Studenten<br />

näher mit dem Werk Frischmuths auseinandergesetzt<br />

hatten, folgten weitere<br />

Vorträge, die sich pädagogischen,<br />

semantischen und literarischen Aspekten<br />

anderer Kinder- und Jugendliteratur<br />

widmeten. Ein besonderes<br />

Highlight des Tages war der Auftritt<br />

der Liedermacher „RatzFatz“, die<br />

mit ihren Kinderliedern Schüler der<br />

Volksschule Stams begeisterten. Der<br />

bekannte Kinderbuchautor Willi<br />

Puchner berichtete anschließend als<br />

letzter Gastredner den Zuhörern von<br />

seinem überaus spannenden Leben.<br />

Im Anschluss an seinen Vortrag bekam<br />

er von Sabine Schwarz dann<br />

jenen Bildband überreicht, der als Ergebnis<br />

der Arbeit an den Volksschulen<br />

zustande gekommen war und den Autor<br />

sichtlich berührte.<br />

Die Privatquelle Gruber füllt bestes natürliches Mineralwasser aus dem Tiroler<br />

Alpbachtal in die neuen, formschönen Designflaschen. <br />

Fotos: Spar<br />

Obst- und Gemüseangebots bei<br />

Spar kommt heute schon gänzlich<br />

ohne Verpackung aus, für den Einkauf<br />

werden wiederverwendbare<br />

Netze, Papier- und kompostierbare<br />

Bio-Sackerl angeboten. Der Einkauf<br />

von Fleisch, Wurst und Käse<br />

an den Feinkosttheken spart deutlich<br />

Verpackung im Vergleich zur<br />

Selbstbedienung ein. Bei Spar in<br />

ganz Österreich können Kunden<br />

auch ihre eigenen Behälter für den<br />

Feinkost-Einkauf mitbringen. Spar<br />

führt außerdem das größte Angebot<br />

an Getränken in Mehrweg-Flaschen<br />

unter den österreichweit tätigen Supermärkten<br />

und bietet in jeder Filiale<br />

Mineralwasser, Bier, Fruchtsäfte<br />

und Milchprodukte in Mehrweg-<br />

Gebinden. <br />

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RUNDSCHAU Seite 36 27./28. November 2019


Vorbildgebend<br />

Neue Diagnose-Geräte am Krankenhaus St. Vinzenz<br />

(dgh) Am Krankenhaus in Zams wurde ein neuer Magnetresonanztomograf<br />

in Betrieb genommen – Untersuchungen sind damit<br />

effizienter und angenehmer. Ein volldigitales Röntgengerät<br />

ist bereits seit Mai im Einsatz.<br />

Fotos: Krankenhaus St. Vinzenz Zams/Agentur Polak<br />

Bereits seit Mai in Betrieb: Das volldigitale Röntgengerät<br />

Der Vorgänger-MRT war 13 Jahre<br />

in Betrieb und wurde nun, nach<br />

sechswöchiger Umbauphase, gegen<br />

ein „Magnetom Sola“ von Siemens<br />

getauscht. Das Gerät sorgt für effizientere<br />

und angenehmere Untersuchungen;<br />

hervorzuheben ist die<br />

mit 70 Zentimeter Durchmesser<br />

größere Innenöffnung, wovon gerade<br />

Patienten, die unter Klaustrophobie<br />

leiden, profitieren. Ihnen<br />

kommt auch die helle Raumgestaltung<br />

mit Glastüre und großem Fenster<br />

zum Innenhof sowie LED-Beleuchtung<br />

entgegen. Das Gerät ist<br />

technisch auf dem neuesten Stand,<br />

wodurch sich die Warte- und die<br />

Untersuchungszeiten in der „Röhre“<br />

verkürzen lassen. Es ist wesentlich<br />

leiser und erfordert nur mehr<br />

70 Zentimeter Durchmesser – ein großzügiger Untersuchungstunnel.<br />

kurze Atemanhaltephasen, mitunter<br />

ist die Untersuchung überhaupt<br />

in freier Atmung durchführbar.<br />

Komfort bietet der Untersuchungstisch,<br />

der abkoppelbar und höhenverstellbar<br />

ist, wodurch Bedürfnisse<br />

der Patienten berücksichtigt werden<br />

können. Noch wichtiger ist das<br />

„Innenleben“: Hervorzuheben ist<br />

die erhöhte Empfindlichkeit für<br />

Blutungen, die Möglichkeit der<br />

kontrastmittelfreien Darstellung<br />

von Gefäßen sowie die kontrastmittelfreie<br />

Messung der Gehirndurchblutung.<br />

Zur Ausstattung der Radiologie<br />

von „St. Vinzenz“ gehört seit<br />

Mai auch ein volldigitales Röntgengerät:<br />

Das „Digital Diagnost C 90“<br />

bringt eine enorme Zeitersparnis<br />

durch das digitale Verfahren mit<br />

sich. Schnelle Ausarbeitung, kürzere<br />

Wartezeiten und genauere Untersuchungsmöglichkeiten<br />

kommen<br />

Patienten und Personal gleichermaßen<br />

zugute. Die Geräte haben 1,3<br />

Millionen (MRT) beziehungsweise<br />

100.000 Euro (Röntgen) gekostet,<br />

finanziert werden sie über das Land<br />

Tirol beziehungsweise die Gemeinden<br />

der Bezirke Landeck und Imst.<br />

„Das Wandern ist der Naturfreunde Lust!“<br />

Törggelen als Jahresausklang der „Naturfreunde Imst“<br />

(jo) Eine Jahreshauptversammlung gibt es bei den Naturfreunden<br />

nur alle drei Jahre. Nicht versäumt wird aber, einen jährlichen<br />

kameradschaftlichen Ausklang des Naturfreunde-Jahres zu veranstalten.<br />

Dazu trafen sich viele Mitglieder auch heuer wieder im<br />

Gasthof Auderer in Brennbichl.<br />

Sie waren zum Törggele-Abend gekommen und konnten daher ihre Ehrungen entgegennehmen:<br />

Gerhard Reheis und Klara Kneringer für 25 Jahre, Verena Gödel<br />

für zehn Jahre sowie Markus Trenkwalder, Hans Absenger und Elviera Schönnherr<br />

(v.l.) ebenfalls für 25 Jahre.<br />

Seit März diesen Jahres ist Tamara<br />

Jaritz die neue Obfrau der „Naturfreunde<br />

Imst“. Sie löste Herbert<br />

Penz in dieser Funktion ab, der dieses<br />

Amt über 37 Jahre bekleidete.<br />

Glücklich und zufrieden blicke sie<br />

auf das abgelaufene Vereinsjahr zurück,<br />

bekundete Tamara bei ihrer<br />

27./28. November 2019<br />

Begrüßungsrede. Der Jahresbericht<br />

fiel kurz aus, denn es ist alles in der<br />

alle Vierteljahr erscheinenden Zeitung<br />

nachzulesen, in dem es um das<br />

Wandern in der Natur als Hauptaugenmerk<br />

der „Naturfreunde Imst“<br />

geht. So führten unter anderem<br />

Wanderungen zur Mutterer Alm,<br />

Für die längsten Mitgliedschaften bei den Naturfreunden geehrt wurden: Margit Fritz<br />

und Paula Walch für 40 Jahre, Gernot Pollhammer und Ehrenobmann Herbert Penz<br />

für 50 Jahre, Anni Neumayr und Ernst Swoboda (v.l.) für 40 Jahre. RS-Fotos: Krismer<br />

auf den Alpleskopf, zum Lautensee<br />

bei Mittenwald und zu einer<br />

Seefeld-Mösern-Runde. Umso<br />

mehr Zeit wurden den Ehrungen<br />

gewidmet. Insgesamt 27 Mitglieder<br />

wurden für zehn-, 25-, 40- und<br />

50-jährige Zugehörigkeit zur Imster<br />

Ortgruppe der „Naturfreunde Österreichs“<br />

geehrt. Leider waren nur<br />

zwölf gekommen, um die Ehrung<br />

entgegenzunehmen. Mit einem<br />

gemütlichen Beisammensein bei<br />

einer köstlichen „Törggelemarend“<br />

und angeregten Plaudereien fand<br />

der schöne Abend irgendwann sein<br />

Ende.<br />

RUNDSCHAU Seite 37


100-jähriges Bestehen der LLA Imst<br />

Absolventen, Lehrer und Ehrengäste kamen zum Jubiläum<br />

Exakt 100 Jahre nach dem ersten Schultag lud die Landwirtschaftliche<br />

Lehranstalt Imst in eher kleinerem Rahmen ehemalige<br />

Schüler, Lehrer und Ehrengäste aus Politik und Bauernschaft<br />

zu einer Jubiläumsfeier. Rückblicke durch Direktor Josef Gstrein<br />

und Altlandeshauptmann Herwig van Staa boten Lehrreiches<br />

über jene Zeit, in der bei der Landbevölkerung in Tirol teilweise<br />

noch bittere Armut herrschte.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Exakt am 19. November 1919 kamen<br />

37 junge Menschen aus dem<br />

Oberinntal, dem Lechtal und aus Südund<br />

Osttirol, alle zwischen 16 und<br />

20 Jahre, um an der neugegründeten<br />

„Winterschule“ landwirtschaftliche<br />

Grundlagen zu erlernen. Das erste<br />

Semester war der Theorie gewidmet,<br />

das zweite Semester brachte die Fachgegenstände<br />

den Schülern näher. Von<br />

diesen Schülern konnten 31 die Ausbildung,<br />

die bis April 1920 dauerte, abschließen.<br />

Einigen dieser bäuerlichen<br />

Biografien ist Direktor Josef Gstrein<br />

nun im Rahmen seiner Recherche<br />

zur 100-Jahr-Feier nachgegangen und<br />

konnte Nachfahren dieser ersten Schüler<br />

ausfindig machen. Ihre Geschichte<br />

erzählte er nun im Rahmen einer Feier<br />

mit ausschließlich geladenen Gästen.<br />

COOL.<br />

FREE.<br />

BE X-MAS.<br />

Altlandeshauptmann Herwig van Staa<br />

ging in seinem Referat auf die politischen<br />

Gegebenheiten der damaligen<br />

Zeit ein.<br />

Im Saal der LLA ließ Direktor Josef Gstrein die Geschichte der Schule kurz Revue<br />

passieren.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

KEIN LEICHTER START. Nach<br />

St. Michael und Rotholz war Imst der<br />

dritte Standort einer Landwirtschaftlichen<br />

Lehranstalt im damaligen Tirol.<br />

Die Haushaltungsschule, die zwei<br />

Jahre nach der LLA in Imst eröffnet<br />

wurde, war dagegen die erste ihrer<br />

Art in ganz Tirol. Beim „Kurzreferat“<br />

von Althauptmann Herwig van<br />

Staa konnten die Gäste dann auch<br />

einen Einblick in die damaligen politischen<br />

Bedingungen bekommen,<br />

unter denen die Gründung einer<br />

Landwirtschaftlichen Schule alles<br />

andere als einfach war, wie sowohl<br />

van Staa als auch Gstrein betonen.<br />

Doch schlussendlich konnte die Idee<br />

dank der massiven Unterstützung des<br />

Landtagsabgeordneten und Pitztaler<br />

Bauern Josef Siegele und des Landesrats<br />

Andreas Gebhart aus Stams doch<br />

noch verwirklicht werden. Eine offizielle<br />

Feier zum großen Jubiläum mit<br />

Bischofsmesse und Tag der offenen<br />

Tür soll dann im Frühjahr folgen, wie<br />

der Direktor ankündigte.<br />

„Ougrichtet isch“<br />

Mehr Regionalität im Betagtenheim der Stadt Imst<br />

(ba) Rund sechs Monate hat es gedauert, nun konnten Projekt-Leiter<br />

Gottfried Mair gemeinsam mit Edgar Tangl, Leiter des Betagtenheims<br />

Imst, und dem Imster Direktvermarkter „Lebensmittelpunkt“<br />

ihre Idee – die Umstellung auf regionale Lebensmittel im Betagtenheim<br />

– endlich vorstellen: Entstanden ist dabei ein regionales Kochbuch,<br />

das Genuss, klimafreundliche und gesunde Küche sowie die<br />

Neuinterpretation von Tiroler Gerichten in den Vordergrund stellt.<br />

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Bei der Präsentation ihres neuen Projekts: Die Köche des Betagtenheims, Vize-Bürgermeister<br />

Gebi Mantl, Victor Gabl, Edgar Tangl und Gottfried Mair (v.l.) Foto: Weirather<br />

Zu den zentralen Botschaften des<br />

neuen Kochbuchs, das sowohl Gemeinschaftsküchen,<br />

Hobbyköche,<br />

Klimaschutz-Interessierte und viele<br />

weitere Menschen ansprechen soll,<br />

zählen die klimafreundliche Ernährung<br />

vor allem im Kindergarten „Tapperlix“<br />

und dem Betagtenheim Imst,<br />

das Hervorheben von „alten“ Tiroler<br />

Gerichten sowie das Aufzeigen von<br />

Lieferanten, die regionale Produkte<br />

vermarkten. Alle Beteiligten und auch<br />

die Stadt Imst zeigen sich vom neuen<br />

Projekt begeistert und loben die gute<br />

Zusammenarbeit, das Herzblut, das<br />

hinein gesteckt wird und die Liebe zur<br />

Regionalität und dem Klimaschutz.<br />

Das Kochbuch ist auf 72 Seiten vollgefüllt<br />

mit leckeren Rezepten, davon<br />

40 vegetarisch sowie wertvollen Hinweisen<br />

und Tipps für einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit dem Thema<br />

Ernährung und Klima – ganz nach<br />

dem Motto „Alles hängt zusammen“.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 27./28. November 2019<br />

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Haiminger Krampeler und der Nikolaus im FMZ Imst<br />

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Sonntag, 1. Dezember<br />

ab 14.00 Uhr<br />

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ab 16.00 Uhr<br />

ab 17.00 Uhr<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Kindertheater im Oberlandsaal, 1. Aufführung<br />

Eröffnung Krampus-Standln am Gemeindeplatz<br />

Nikolausandacht in der Pfarrkirche Haiming<br />

Der Nikolaus verteilt am Marktplatz<br />

Geschenke an alle braven Kinder<br />

Kindertheater im Oberlandsaal, 2. Aufführung<br />

Lauf der kleinen Krampeler<br />

Großer Haiminger Krampuslauf<br />

Donnerstag, 6. 5. Dezember<br />

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27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Rietzer Dorfchef blockiert jungen Landwirt<br />

Unverständlicher Hürdenlauf für Martin Weinold, der im Dorf sehnlichst eine Landwirtschaft reaktivieren will<br />

Viele Landwirte haben in Tirol in den vergangenen Jahren das<br />

Handtuch geworfen, umso besser, dass es junge Menschen gibt,<br />

die eine Landwirtschaft aufbauen wollen. So wie Martin Weinold<br />

aus Rietz. Dem jungen Mann werden allerdings seit Jahren von<br />

Bürgermeister Gerhard Krug dicke Prügel vor die Beine geworfen.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Martin Weinold möchte sich einen<br />

Traum erfüllen und eine vor Jahrzehnten<br />

stillgelegte Landwirtschaft reaktivieren,<br />

was sich allerdings zu einem<br />

Hürdenlauf entwickelt hat. Und die<br />

Hürden gibt Bürgermeister Gerhard<br />

Krug vor, wie der junge Rietzer beim<br />

RUNDSCHAU-Gespräch schildert.<br />

„Mitten im Dorf befand sich früher<br />

eine Hofstelle, die schon damals im Besitz<br />

unserer Familie war. 1997 wurde das<br />

alte Gebäude abgerissen und neu aufgebaut.<br />

Vor vier Jahren befasste ich mich<br />

mit dem Gedanken, die Landwirtschaft<br />

zu reaktivieren“, schildert Weinold.<br />

Doch Bürgermeister Gerhard Krug<br />

schien bereits damals gegen Weinolds<br />

Vorhaben zu sein, so nahm es der junge<br />

Rietzer jedenfalls wahr, als er 2015 mit<br />

seinen Vorstellungen, der Landwirtschaft<br />

neues Leben einzuhauchen, an<br />

den Dorfchef herangetreten ist.<br />

LVWG-ERKENNTNIS. Anfang<br />

Feber 2016 stellte Martin Weinold bei<br />

der Gemeinde Rietz dennoch ein Bauansuchen<br />

und lieferte auch die Pläne<br />

mit. Vier Gutachten (Emissionen, Verkehr,<br />

Lärm, Hochbau) musste der Bauwerber<br />

in der Folge in Auftrag geben,<br />

im Jänner 2017 wurde ihm mitgeteilt,<br />

dass kein positiver Baubescheid ausgefertigt<br />

werden kann. Martin Weinold<br />

gab trotzdem nicht auf und zog vor<br />

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Martin Weinold möchte eine Bauernschaft reaktivieren, er sieht sich aber mit Schikanen<br />

von Bürgermeister Gerhard Krug konfrontiert.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

den Landesverwaltungsgerichtshof<br />

(LVwG) und bekam heuer am 16. August<br />

nach vier Verhandlungen Recht.<br />

Im LVwG-Erkenntnis heißt es unter<br />

anderem: „Das ,vehemente Vorgehen<br />

der Gemeinde‘ verwundert schon<br />

deshalb, da mit dem vorliegenden<br />

Bauvorhaben großteils lediglich Abweichungen<br />

vom Baukonsens bereinigt<br />

und der bereits seit über 20 Jahre<br />

vorhandene Bestand einer baubehördlichen<br />

Baubewilligung zugeführt werden<br />

soll. Sämtliche unmittelbar betroffenen<br />

Nachbarn stimmen diesem<br />

Bauvorhaben ausdrücklich zu. Seitens<br />

der belangten Behörde wird aber ganz<br />

offensichtlich alles daran gesetzt, eine<br />

Baubewilligung zu ,verhindern‘. Nur<br />

so lässt es sich erklären, dass den Ausführungen<br />

der vom Gericht beigezogenen<br />

Amtssachverständigen, wenn<br />

diese für die Bewilligungsfähigkeit des<br />

beantragen Vorhabens sprechen, stets<br />

mit zum Teil nicht nachvollziehbaren<br />

Rechtsansichten entgegen getreten<br />

wird. Dies steht überdies diametral<br />

im Widerspruch zu der eigentlich im<br />

AVG verankerten Rechtsbelehrungsund<br />

Anleitungspflicht. Der ,in Natura‘<br />

vorgefundene Zustand besteht überdies<br />

schon seit über 20 Jahren und es<br />

hat die belangte Behörde bis heute daran<br />

offenkundig nichts einzuwenden<br />

gehabt...!“<br />

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„WERDE NICHT AUFGEBEN!“<br />

Mit dem Erkenntnis des Landesverwaltungsgerichtes<br />

glaubte Martin Weinold,<br />

dass nun alles ausgestanden ist.<br />

Nur mehr eine Gülleleitung entlang<br />

der Hausmauer zur Jauchengrube im<br />

Vorgarten des Hauses verlegen, dann<br />

kann mit der Landwirtschaft begonnen<br />

werden – so plante es der „Jungbauer“.<br />

Doch es kam anders: Weinold brachte<br />

am 10. September ein Ansuchen auf<br />

das Errichten eines Bauzaunes ein,<br />

zehn Tage später forderte die Gemeinde<br />

nähere Angaben, die Weinold am<br />

20. Oktober fein säuberlich aufgelistet<br />

nachreichte. Gleich danach musste<br />

er ein dreiseitiges Formular ausfüllen<br />

und an die Gemeinde rücksenden, was<br />

auch geschah. Seit dem 11. November<br />

liegt nun bei Martin Weinold neuerlich<br />

ein negativer Bescheid am Tisch. Einen<br />

eigenen Grabungsversuch entlang<br />

der Hausmauer für das Güllerohr ließ<br />

Krug in Begleitung der Polizei einstellen.<br />

„Obwohl 25 Zentimeter zwischen<br />

Hausmauer und Straße in meinem<br />

Besitz sind, darf ich das Rohr nicht<br />

eingraben“, so Weinold. Wie es nun<br />

weiter geht, weiß der junge Rietzer<br />

nicht. „Aufgeben werde ich aber auf<br />

keinen Fall. Immerhin habe ich bereits<br />

eine Kuh gekauft, die derzeit im Stall<br />

eines Bekannten eingestellt ist. Wenn<br />

alles ausgestanden ist, will ich die Landwirtschaft<br />

mit höchstens fünf Kühen<br />

betreiben.“ Weinolds Mutter sagt:<br />

„Eine Landwirtschaft ist nur ein teueres<br />

Hobby. Mein Mann und ich wollten es<br />

dem Martin ausreden, aber es ist halt<br />

sein sehnlichster Wunsch, ein Landwirt<br />

zu sein!“ Weinold abschließend: „Rietz<br />

hat offenbar eine eigene Bauordnung!“<br />

Der Ball liegt jetzt wohl einmal mehr<br />

beim LVwG.<br />

KEINE REAKTION. Die<br />

RUNDSCHAU hat versucht, Bürgermeister<br />

Gerhard Krug telefonisch<br />

zu erreichen und danach per SMS<br />

um eine telefonische beziehungsweise<br />

um eine Stellungnahme per Mail<br />

an die Redaktion Telfs gebeten. Reagiert<br />

hat der Dorfchef auf das Ersuchen<br />

nicht.<br />

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RUNDSCHAU Seite 40 27./28. November 2019


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27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 41


Pro Zusammenschluss<br />

Bürgermeister sprechen für ihre Einwohner<br />

(mel) Petitionen, falsche Informationen und schwere Vorwürfe bringen<br />

das ambitionierte Bauprojekt um den Zusammenschluss der beiden<br />

Skigebiete von Pitztal und Ötztal schon in der Planungsphase ins<br />

wanken. Alle vier Bürgermeister des Pitztals und der TVB-Obmann<br />

des Tals meldeten sich dabei zu Wort.<br />

Bürgermeister Elmar Haid von der Standortgemeinde St. Leonhard (M.) erklärte<br />

anhand einer Gletscher- und Gebirgskarte den Teil, den das Projekt wirklich betreffen<br />

soll.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Zur gemeinsamen Pressekonferenz<br />

zum geplanten Gletscherzusammenschluss<br />

zwischen Pitztal und Ötztal<br />

luden vergangene Woche alle vier Gemeindechefs<br />

des Tals sowie der Pitztaler<br />

Tourismusverband ein. Seit Bekanntwerden<br />

des Projekts gibt es Gegner und<br />

Umweltaktivisten, die mit ihren Bedenken<br />

und Kritiken für Unruhe sorgen.<br />

Erst vor Kurzem kochten die Gemüter<br />

über, als durch die Petition des<br />

Alpenvereins, der „Naturfreunde“, des<br />

WWFs und der „Bürgerinitiative Feldring“<br />

etliche Fehlinformationen verbreitet<br />

wurden, so die Bürgermeister.<br />

So sahen sich die vier Bürgermeister<br />

des Pitztals dazu veranlasst, das Sprachrohr<br />

für die Mehrheit ihrer Anwohner<br />

zu sein und neben Fakten sowie Zahlen<br />

des Projekts auch die positiven sowie<br />

negativen Auswirkungen des Projekts<br />

zu erklären.<br />

GEMEINSAM. Als erstes ergriff<br />

Bürgermeister Elmar Haid der Standortgemeinde<br />

Sankt Leonhard das Wort<br />

und wehrte sich „gegen die Falschmeldungen<br />

von Gipfelsprengungen durch<br />

die öffentliche Online-Petition und<br />

dem Mitinitiator Gerd Estermann“.<br />

Laut Haid führte dies und die Verbreitung<br />

durch internationale Medien zu<br />

populistischen Verzerrungen und der<br />

negativen Haltung gegenüber des Projekts.<br />

Gerade das Pitztal, das immensen<br />

Aufwand betreibe, um vorhandene<br />

Infrastrukturen instand zu halten und<br />

die unberührten Naturlandschaften<br />

sowie ihre Fauna und Flora zu schützen<br />

versucht, werde angegriffen, ohne<br />

das Projekt im Ganzen zu betrachten.<br />

Neben eigenständigen Naturschutzprojekten<br />

versuchen die Einwohner auch<br />

die Eigenständigkeit des Tals und seine<br />

rückläufige Landwirtschaft zu Erhaltung<br />

des Kulturguts durch das derzeitige<br />

Regionalprogramm des Landes zu<br />

erhalten.<br />

ZAHLEN. So spricht Bürgermeister<br />

Haid von 64 Hektar Fläche, die für das<br />

Umsetzten benötigt wird, von denen<br />

58 Hektar auf dem Gletscher selbst liegen.<br />

Laut den Zahlen handle es sich dabei<br />

um 0,6 Prozent der gesamten Gletscherfläche<br />

zwischen Sankt Leonhard<br />

und Sölden. Seit Ende der 80er Jahre<br />

sei kein neuer Lift hinzugekommen<br />

Planungsverbandsobmann und Bürgermeister<br />

der Gemeinde Jerzens, Karl<br />

Raich, erklärte die Wichtigkeit des Projekts<br />

einerseits für die Infrasturktur des<br />

ganzen Tals und andererseits für die Bildung<br />

neuer Arbeitsplätze.<br />

und auch das gesamte neue Projekt<br />

befinde sich innerhalb der Skigebietsgrenzen,<br />

die 2005 im Seilbahngesetz<br />

für das Gebiet Pitztaler Gletscher festgelegt<br />

wurden. Wichtigstes Argument für<br />

eine Gletscherehe für alle vier Gemeinden<br />

ist laut Bürgermeister von Jerzens<br />

und Planungsverbandsobmann Karl<br />

Raich der Negativtrend in der Bettenbelegung,<br />

dem dadurch rückläufigen<br />

Angebot an Arbeitsplätzen, der Auslastung<br />

aller Kleinbetriebe des Tals, nicht<br />

nur der Hotels, Pensionen und Privatzimmer,<br />

und dem daraus folgenden<br />

Rückgang der Bevölkerung um minus<br />

0,5 Prozent seit 2009. Von Seiten der<br />

Gemeinden wurden bereits durch den<br />

Ausbau von Kindergärten mit Krippen<br />

sowie Schulen mit Nachmittagsbetreuung<br />

und vielem mehr die Orte für ihre<br />

Bewohner so attraktiv wie möglich ausgelegt.<br />

Jedoch verspüre man gerade in<br />

den letzten Jahren immer mehr eine<br />

Abwanderung von einheimischen Familien.<br />

FAKTEN. Auch von Seiten des Obmanns<br />

des TVB Pitztals, Rainer Schultes,<br />

kann das Tal in seinen Augen nicht<br />

mit den vorherrschenden Bedingungen<br />

gegenüber anderen Skigebieten mithalten.<br />

Für ihn ist der Zusammenschluss<br />

der Gebiete eine wichtige Chance für<br />

das Pitztal, in dem über sieben Monate<br />

Winter herrscht, auf die man über 30<br />

Jahre gewartet hätte. Außerdem erklärte<br />

er, dass zwar 72 Hektar Gletscher<br />

Rainer Schultes, TVB Obmann Pitztal,<br />

bittet auch von den Behauptungen über<br />

ausländische Investoren Abstand zu nehmen,<br />

da zwei Investoren aus Tirol an dem<br />

130 Millionen Projekt interessiert sind.<br />

planiert werden würden, aber keinerlei<br />

Zerstörungen oder gar Abtragungen<br />

geplant sind. Auch die Stützen und<br />

Gebäude würden nur auf festem Boden<br />

verankert werden. Josef Knabl,<br />

Bürgermeister der Gemeinde Arzl am<br />

Eingang zum Pitztal, nahm das Thema<br />

Steigerung des Verkehrs auf, das eines<br />

der vielen Bedenken der Bevölkerung<br />

des Tals ist.<br />

VERKEHR. Man habe sich selbstverständlich<br />

schon seit Beginn des<br />

Projekts mit diesen Zahlen beschäftigt<br />

und habe durch Messungen und Hochrechnungen<br />

festgestellt, dass ohne das<br />

Projekt mit einer normalen Steigerung<br />

von sechs Prozent zu rechnen sei und<br />

bei Umsetzung der Gletscherehe mit<br />

zirka neun bis 14 Prozent erhöhtem<br />

Verkehrsaufkommen gerechnet werden<br />

muss, wobei man gerade in den letzten<br />

Gemeinderatssitzungen aller Gemeinden<br />

positiv für einen Mobilitätsbeauftragten,<br />

den Anschluss an das Projekt<br />

„Umadum“ und das neue VVT-Projekt<br />

für das kommende Jahr abgestimmt<br />

hat. Alle Bürgermeister und Rainer<br />

Schultes vom TVB Pitztal sind sich<br />

einig, dass man sich in einer sensiblen<br />

Zeit befinde, was Umweltschutz und<br />

Klimawandel betreffe, aber man müsse<br />

auch an die nächste Generation denken,<br />

die nicht nur in diesen Gebieten<br />

überleben müsse, sondern sich auch<br />

um den Erhalt der Natur im Tal kümmern<br />

sollte.<br />

RUNDSCHAU Seite 42 27./28. November 2019


18 JAHRE<br />

<strong>IM</strong>STER<br />

HACHLE TUIFL<br />

30.11.2019 in der<br />

<strong>IM</strong>STER KRAMERGASSE<br />

Nikolaus-Einzug:<br />

17:00 Uhr vom Oberen Sparkassenplatz durch die<br />

Kramergasse Richtung Sonnenparkplatz<br />

Krampuslauf:<br />

17:00 Uhr vom Oberen Sparkassenplatz durch die<br />

Kramergasse Richtung Sonnenparkplatz<br />

AFTER-SHOW-<br />

PARTY<br />

am Sonnenparkplatz<br />

Hausbesuche mit Nikolaus am 6. Dezember<br />

ab 17:00 Uhr<br />

Termine unter: 0650/20 14 614<br />

Imst · Tel. 0664 5902055 · Tarrenz · Tel. 0664 6376912<br />

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Öffnungszeiten: Montag - Sonntag, 11.30 - 14.00 Uhr<br />

und 17.00 - 24.00 Uhr<br />

27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 43


A UF ein WORT<br />

„Was halten Sie davon,<br />

wenn ein gemeinsames Hallenbad für Imst<br />

und Landeck gebaut werden würde?<br />

Christine Jäger, Imst<br />

Persönlich würde mir das gut gefallen. Ein<br />

solches Projekt würde jedoch auch langfristige<br />

Kosten bedeuten. Denn die Frage ist natürlich,<br />

ob sich ein solches Bad rechnet oder ob hier<br />

Kosten auf die Gemeinden zukommen.<br />

Erika Wiesner, Nauders<br />

Wir haben selber ein Hotel mit Hallenbad<br />

und deswegen habe ich kein Interesse an einem<br />

öffentlichen Hallenbad.<br />

Julia Pfeifer, Ischgl<br />

Ich gehe volle gerne schwimmen, aber ich<br />

würde ein solches Bad eher nicht benutzen,<br />

weil ich eher ein Hallenbad im Paznauntal nutzen<br />

würde.<br />

Jessica Pfeifer, Kappl<br />

Ihr Spezialist für Steinbearbeitung<br />

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Das wäre sicher eine coole Sache, weil ich<br />

auch im Winter gerne schwimmen gehe. Wenn<br />

wirklich in Mils ein solches Bad entsteht, dann<br />

würde ich es sicher nutzen.<br />

Isolde Öfner, Rietz<br />

Ich persönlich nutze gewöhnlich das Hallenbad<br />

Telfs, aber da ich in Imst arbeite, würde ich<br />

auch ein Hallenbad dort nutzen.<br />

RUNDSCHAU Seite 44 27./28. November 2019<br />

Die<br />

Leser-Umfrage


J UBELPAARE<br />

GURGL.<br />

DER DIAMANT<br />

DER ALPEN.<br />

(ba) Ihre goldene Hochzeit für 50 gemeinsame Ehejahre durften Herbert und Ingeborg<br />

Schneider (M.) aus Stams feiern. Als Gratulanten stellten sich Bürgermeister Franz<br />

Gallop (l.) und Bezirkshauptmann Raimund Waldner (r.) ein. Foto: Gemeinde Stams<br />

WEIHNACHTS<br />

MARKT<br />

Auch Hildegard und Johann Auer (M.) aus Jerzens feierten kürzlich ihren 50.<br />

Hochzeitstag. Bezirkshauptmann Raimund Waldner (l.) und Bürgermeister Karl<br />

Raich (r.) gratulierten dem Ehepaar.<br />

Foto: Karl Raich<br />

FREITAGS & SONNTAGS<br />

<strong>IM</strong> ADVENT<br />

16:00 – 20:00 UHR<br />

ORTSZENTRUM OBERGURGL<br />

MUSIKALISCHE UMRAHMUNG<br />

VON 17:00 – 18:00 UHR<br />

Isidor und Anni Gritsch (M.) aus Imsterberg feierten ebenfalls ihr goldenes<br />

Hochzeitsjubiläum. Ihnen gratulierten Bezirkshauptmann Raimund Waldner (l.)<br />

und Bürgermeister Alois Thurner (r.).<br />

Foto: Gemeinde Imsterberg<br />

SO, 01.12. | FR, 06.12. | SO 08.12. | FR, 13.12<br />

SO 15.12. | FR, 20.12. | SO, 22.12.<br />

In Umhausen durfte ebenfalls eine goldene Hochzeit gefeiert werden: Gabriele<br />

und Johann Regensburger (M.) wurde von Bürgermeister Jakob Wolf (l.) und<br />

Bezirkshauptmann Raimund Waldner (r.) gratuliert. Foto: Gemeinde Umhausen<br />

WEIHNACHTSSTÄNDE MIT<br />

ÖTZTALER PRODUKTEN, TEXTILIEN,<br />

HOLZKUNST & DEKORATIONEN LADEN<br />

ZUM SCHAUEN UND VERWEILEN EIN.<br />

FÜR DAS LEIBLICHE WOHL<br />

GIBT’S GLÜHWEIN, PUNSCH UND<br />

WEIHNACHTSSCHMANKERLN.<br />

Die zweite goldene Hochzeit in Umhausen durften Eberhard und Agnes Frischmann<br />

(M.) feiern. Bürgermeister Jakob Wolf (l.) und Bezirkshauptmann Raimund<br />

Waldner (r.) gratuliert auch ihnen.<br />

Foto: Gemeinde Umhausen<br />

gurgl.com<br />

27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Roppener<br />

Krampeler<br />

Krampuslauf<br />

SAMSTAG, 30. NOVEMBER<br />

AB 15 00 UHR ADVENTBAZAR<br />

NIKOLAUSEINZUG 16 30 UHR<br />

18 00 UHR KRAMPUSLAUF<br />

KRAMPELERBAR 19 30 UHR<br />

HAUSBESUCHE FINDEN<br />

ZWISCHEN SONNTAG,<br />

DEN 24. NOVEMBER UND<br />

DONNERSTAG, DEN 28. NOVEMBER<br />

STATT.<br />

A-6433 OETZ • HAUPTSTRASSE 10 • TEL 05252-6011-0 • FAX DW 41<br />

A-6460 Imst • Kroneareal • Tel 05412-64431 • Fax 05412-63189<br />

e-mail: office@thurner-franz.at • www.thurner-franz.at<br />

Wir danken den<br />

angeführten Firmen für die<br />

Unterstützung und wünschen<br />

gute Unterhaltung!<br />

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metallbau@ambrosi.co.at · www.ambrosi.co.at<br />

bofrost* Austria GmbH<br />

Betriebsstätte<br />

Gewerbepark 13<br />

6426 Roppen ROPPEN 415 · TEL. 05417/20021<br />

RUNDSCHAU Seite 46 27./28. November 2019


GIEBELKREUZ & QUER – Aktivitäten, Projekte und Kooperationen im Bezirk Imst<br />

Alles hat seine Zeit! - Längenfeld seine besondere Adventzeit!<br />

10 Jahre Adventfenster Längenfeld<br />

Samstag, 1.12. bis Dienstag, 24.Dezember - Längenfeld<br />

LÄNGENFELD. Der traditionelle<br />

Längenfelder Fenster-Adventskalender<br />

(Samstag, 30. November<br />

bis Dienstag, 24. Dezember) wird<br />

heuer bereits zum zehnten Mal in<br />

24 Kapellen und Kirchen im Gemeindegebiet<br />

von Längenfeld seine<br />

Inszenierung finden - ein lebendiger<br />

Adventskalender der Begegnung,<br />

des gemeinsamen Erlebens und der<br />

Besinnung. Ein besonderes Dankeschön<br />

gilt allen Verantwortlichen<br />

für die individuelle Gestaltung und<br />

Durchführung der Adventabende<br />

und vor allem auch allen Mitwirkenden,<br />

den Musikkapellen und<br />

Chören für die musikalische Begleitung<br />

dieser gemeinsamen Stunden.<br />

Herzlicher Dank gilt allen Sponsoren,<br />

durch deren Unterstützung<br />

all dies ermöglicht wird: Der Gemeinde<br />

Längenfeld, Raiffeisenbank<br />

Längenfeld, Fa. Oetztal.at und dem<br />

Ötztal Tourismus. „Der Längenfelder<br />

Adventskalender erinnert an<br />

die zentralen Werte dieser besonderen<br />

Zeit und gibt Gelegenheit in der<br />

Gemeinschaft Kraft zu schöpfen,<br />

sich zu besinnen und durchzuatmen.<br />

Die Adventszeit beginnt in<br />

den Herzen eines jeden Menschen<br />

und strahlt von dort wie ein Licht<br />

nach außen, gibt Hoffnung, Kraft<br />

und Liebe. In diesem Sinne wollen<br />

wir auch an all jene denken die<br />

unsere Hilfe brauchen. An jedem<br />

Veranstaltungsort können Sie eine<br />

Kerze entzünden und eine kleine<br />

Spende geben mit der Sie Hoffnung,<br />

Kraft und Liebe spenden“, so<br />

die Veranstalter.<br />

Mitwirkende beim Längenfelder<br />

Adventskalender 2019: Bläsergruppen<br />

der Musikkapelle Längenfeld,<br />

Bläsergruppen der Musikkapelle<br />

Huben, Musikkapelle Huben, Längenfelder<br />

Weisenbläser, Chor Da<br />

Capo, Fischbachchor Längenfeld,<br />

Christine, Armin und Sophia, Jung<br />

und Frisch, Sängerinnen und Sänger<br />

sowie Instrumentalisten, Kinder<br />

und LektorInnen. Herzlichen Dank<br />

an alle und unserem Herrn Dekan<br />

Stefan Hauser für seine Unterstützung.<br />

Information und Folder: Gemeindeamt,<br />

Raiffeisenbank, Touris-<br />

Silzer Kulturherbst:<br />

Annemarie Regensburger liest<br />

Samstag, 30.11.2019 – 20 Uhr – Jugendheim Silz<br />

Laden zu den diesjährigen Längenfelder Adventfenstern herzlich ein: Dekan<br />

Stefan Hauser, Kapellmeister Florian Klotz (Musikkapelle Längenfeld), Anna<br />

Rausch (Jung & Frisch), Andreas Grüner (Gesamtkoordinator Adventfenster<br />

Längenfeld), Maria Plattner (Chor Da Capo), Kapellmeister Alexander Grüner<br />

(Musikkapelle Huben), Peter Klotz (Fischbachchor) (v.l.)<br />

Foto: M. Geisler<br />

Hochzeiger Opening mit<br />

Wincent Weiss<br />

Samstag, 7. Dezember – 13 Uhr – Hochzeiger<br />

Kulturreferent Reinhard Holaus (l.) und Sponsorvertreter GL Christian Jais (r.)<br />

von der Raiffeisenbank Silz-Haiming u.U. laden herzlich ein.<br />

Foto: Kultur Silz<br />

SILZ. Nach einjähriger Pause ist<br />

die Imster Schriftstellerin Annemarie<br />

Regensburger wieder in Silz zu<br />

Gast. Die weit über Tirol hinaus<br />

anerkannte Autorin liest aus ihren<br />

Werken unter dem Titel „‘s Jahr stellt<br />

sig zum Raschtn ein“ Besinnliches,<br />

Adventliches und Lustiges zum<br />

Jahresausklang. Der Informationsund<br />

Kulturausschuss der Gemeinde<br />

freut sich, euch mit Punsch, Tee und<br />

Keksen bei Kerzenlicht begrüßen zu<br />

dürfen. Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgt die „G’legnheitsmusig“ –<br />

Susanne Kniepeiß an der Harfe und<br />

Josef Krug an der Zieharmonika.<br />

JERZENS. Wincent Weiss wird den neuen Skiwinter mit einem musikalischen Feuerwerk<br />

auf der Open-Air Bühne auf 2.000 Meter starten. Die Fans dürfen sich auf<br />

einen ganz besonderen Act vor einer winterlichen Bergkulisse und eine einzigartige<br />

Atmosphäre freuen. Mit seinen gefühlvollen Songs „Musik sein“ oder „Feuerwerk“<br />

und Songs seines neuen Albums „Irgendwie anders“, darf man einem<br />

fulminanten „Ski & Concert“ entgegenfiebern. Openair-Programm: Ab 13:30 Uhr<br />

Warmup mit Ö3. Das Konzert von Wincent Weiss beginnt um 14:30 Uhr. Ab 16 Uhr<br />

Aftershowparty mit Ö3-Disco. Der Eintritt zum Skiopening Konzert auf der Hochzeiger<br />

Mittelstation ist mit einem gültigen Skipassticket kostenlos. Für Fußgänger<br />

ohne Wintersportausrüstung ist ein Bergbahnticket inkl. Konzertbesuch erhältlich.<br />

Raiffeisen Club-Mitglieder erhalten eine Ermäßigung auf das Tagesticket.<br />

Bezirk Imst AKTIV<br />

(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst)<br />

Kunststrasse Imst 2019 | 29.11.-15.12. | Imst – Galerien<br />

Silzer Kulturherbst - A. Regensburger | 30.11. | Silz – Jugendheim<br />

Adventfenster Längenfeld | 30.11.-24.12. | Längenfeld – Kirchen & Kapellen<br />

Irish Christmas | 1.12. | Imst – Agrarzentrum<br />

Hochzeiger Opening – Wincent Weiss | 7.12. | Jerzens – Hochzeiger<br />

Riebig & Fein | 8.12. | Längenfeld – Heimatmuseum<br />

ANZEIGE<br />

27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 47


B RIEFKASTEN<br />

GLETSCHERZUSAMMENSCHLUSS<br />

Mein Name ist Philipp Eiter, geboren<br />

am 25. Dezember 1981, aufgewachsen in<br />

Tieflehn/St. Leonhard im Pitztal. Den<br />

elterlichen Betrieb „Hexenkessl“ habe<br />

ich 2015 übernommen. Das hintere<br />

Pitztal hat erst spät seine wirtschaftliche<br />

beziehungsweise touristische<br />

Entwicklung gestartet. Meine Eltern<br />

haben oft berichtet, dass erst mit<br />

dem Bau der Rifflseebahn 1972 der<br />

Winter-Tourismus langsam gestartet<br />

ist. Mit dem Bau beziehungsweise<br />

der Fertigstellung der Gletscherbahn<br />

1983 erlebte meine Familie eine touristische<br />

Aufbruchsstimmung. Ab da<br />

an wurde auch im Tal in Gasthöfe,<br />

Hotels und Tourismusbetriebe investiert.<br />

Und somit war ein wirtschaftliches<br />

Überleben möglich. Leider hielt<br />

dieser Aufschwung nicht sehr lange<br />

an, so mussten wir bereits Anfang der<br />

2000er Jahre mit Nächtigungs- und<br />

Wertschöpfungsrückgängen kämpfen.<br />

Notwendige Investitionen in Betriebe,<br />

aber auch in der allgemeinen Infrastruktur<br />

wurden nach hinten verschoben<br />

beziehungsweise nicht mehr getätigt.<br />

Unter uns Einheimischen gibt<br />

es den Spruch „Für jeden Schrauben<br />

oder Nagel muss man nach Imst fahren“<br />

– circa 35 Kilometer. Und dieser<br />

Spruch steht für vieles, wie den wöchentlichen<br />

Einkauf genauso wie für<br />

Arzttermine, Tankstellen, Apothekenbesuch<br />

etc. Nun habe ich 2015 den<br />

elterlichen Betrieb unter sehr schwierigen<br />

Umständen übernommen, wohl<br />

Mir kommt es im Moment oft wie<br />

in einem Boxkampf vor, nur ohne<br />

Ringrichter, der würde bei unfairen<br />

Schlägen eingreifen bzw. den Kampf<br />

stoppen. In dieser Causa gibt es leider<br />

keinen Ringrichter und wir Pitztaler<br />

müssen Schläge unter der Gürtellinie<br />

einstecken. Die Verbreitung der Unwahrheiten<br />

der zahlreichen NGOs<br />

(wie z.B. die Sprengung des Linken<br />

Fernerkogels) haben sich mit bewussten<br />

Falschmeldungen die mediale<br />

Aufmerksamkeit erschlichen und diese<br />

wurde unverzüglich ohne Recherchen<br />

verbreitet. Der Alpenverein stellt<br />

sich gerne als „selbsternannter Retter<br />

der Alpen“ dar, aber wer waren die<br />

ersten, die Schutzhütten mit Materialseilbahnen<br />

errichtet haben? ...dem<br />

Deutschen Alpenverein gehören, allein<br />

in der Gemeinde St. Leonhard, 6<br />

DAV-Hütten, die eine Gesamtschlafkapazität<br />

für ca. 580 Personen anbieten<br />

und somit im Sommer mit Abstand<br />

der größte Bettenanbieter in der<br />

wissentlich, dass die Nächtigungszahlen<br />

seit 20! Jahren stagnieren und<br />

die Wertschöpfung sogar signifikant<br />

zurückgegangen ist. Immer mit der<br />

Hoffnung, dass der Zusammenschluss<br />

Pitztal-Ötztal bald kommen wird und<br />

damit der entstehende Aufschwung.<br />

Aufgrund der momentanen Situation<br />

musste ich bereits die Mitarbeiterzahlen<br />

innerhalb der letzten zehn Jahren<br />

um 50 Prozent reduzieren. Das Pitztal<br />

lebt vom Tourismus, es gibt keine<br />

Industrie und auch keine eine große<br />

Landwirtschaft. Und wir Touristiker<br />

wissen sehr wohl, dass ein funktionierender<br />

Tourismus nur mit einer intakten<br />

Natur möglich ist. Dies steht allerdings<br />

nicht im Wiederspruch zu einer<br />

notwendigen Weiterentwicklung. Das<br />

Land Tirol hat nicht umsonst ein Regionalwirtschaftliches<br />

Programm für<br />

das Pitztal mit zehn Millionen Euro<br />

starten müssen, da der Investitionsstau<br />

sowie die fehlende Infrastruktur<br />

enorm ist. Der beste Impuls für ein<br />

wirtschaftliches Weiterkommen wäre<br />

allerdings, wenn dieser von der Wirtschaft<br />

selber kommen kann. Genau<br />

dieser Impuls wäre eben diese circa<br />

130 Millionen Euro Investition! Ich<br />

hoffe sehr, dass Vernunft in die Diskussion<br />

einkehrt und die Notwendigkeit<br />

dieser Weiterentwicklung für das Pitztal<br />

in den Vordergrund gerückt wird.<br />

<br />

Philipp Eiter<br />

Hexenkessl, Tieflehn 98<br />

<br />

6<strong>48</strong>1 St. Leonhard<br />

Gemeinde sind. Es ist schon sehr verwunderlich<br />

und unverständlich, dass<br />

vor allem der DAV gegen die einzig<br />

logische touristische Weiterentwicklung<br />

ist und dem ohnehin schwach<br />

ausgelasteten Pitztal zusätzlich Steine<br />

in den Weg legen und negative Stimmung<br />

verbreiten. Ich, als Bergbauer,<br />

brauche keine selbst ernannten Natur-<br />

und Alpenschützer. Ich denke,<br />

dass wir Pitztaler selbst wissen, wie wir<br />

unsere Landschaft pflegen und mit<br />

unserer Natur umgehen müssen. Ich<br />

kenne kaum eine Region, die so viel<br />

unberührte Natur bietet wie das Pitztal.<br />

Als Bergführer bin ich viel privat<br />

und mit meinen Gästen im Pitztal unterwegs,<br />

außerhalb der erschlossenen<br />

Gebiete treffe ich in dieser Abgeschiedenheit<br />

kaum andere Bergsteiger.<br />

In der Skischule werde ich oft von<br />

meinen Gästen gefragt, wann endlich<br />

der Zusammenschluss der beiden<br />

Skigebiete realisiert wird. Wir, meine<br />

Frau und ich, betreiben einen kleinen<br />

Betrieb mit 10 Gästebetten. Wir bekommen<br />

häufig von unseren Gästen<br />

zu hören, dass sie die schöne Natur<br />

im Sommer wie Winter im Pitztal<br />

genießen, aber auch die Annehmlichkeiten<br />

der Liftangebote gerne nutzen.<br />

Als Highlight vor allem im Sommer<br />

bezeichnen viele die Auffahrt mit der<br />

Wildspitzbahn zum Café 3.440m. Im<br />

Winter hören wir häufig von unseren<br />

Gästen, dass ein größeres Pistenangebot<br />

wünschenswert wäre, auch der<br />

in die Jahre gekommene Gletscherexpress<br />

(Stollenbahn), wird immer<br />

wieder negativ geäußert. Aus diesem<br />

Grund ist ein überirdischer Zubringer<br />

für das Pitztal immens wichtig. Meine<br />

Familie und ich leben zu 100%<br />

Ich bin 33 Jahre alt, geboren und aufgewachsen<br />

im Pitztal und vor 13 Jahren<br />

der Liebe wegen nach Sölden gezogen.<br />

Seitdem unterstütze ich meinen<br />

Mann und seinen Vater im familiengeführten<br />

Hotel. Eine Lebensaufgabe<br />

verbunden mit viel Arbeit, aber<br />

eben auch meine Berufung. Meine<br />

touristischen Anfänge liegen weit<br />

zurück im elterlichen Betrieb in Mandarfen.<br />

Dort, wo sich meine Familie<br />

mit Herzblut, finanziellem und zeitlichem<br />

Einsatz etwas aufbaute. Mittlerweile<br />

führen meine Mutter und<br />

mein Bruder den Betrieb. Am „touristischen“<br />

Leben im Pitztal hat sich bis<br />

dato kaum etwas bis gar nichts geändert.<br />

Von Fortschritt keine Spur, viel<br />

mehr ist ein schleichender Rückgang<br />

zu beklagen. Innovationen und die<br />

damit einhergehenden Investitionen<br />

sind schlicht weg zu riskant und so<br />

ist es nicht verwunderlich, dass Unternehmer<br />

nicht (mehr) in das Pitztal<br />

investieren. Die Zukunft ist ungewiss<br />

und das soziale Leben eine Herausforderung.<br />

Wenn man beispielsweise<br />

vom Tourismus, deshalb ist für uns<br />

und unser Tal, der Zusammenschluss<br />

Pitztal-Ötztal eine einmalige Chance<br />

und absolut notwendig. Ich finde es<br />

sehr ungerecht, dass wir Pitztaler für<br />

eine Weiterentwicklung „so betteln“<br />

müssen! Ich hoffe, dass die Interessen<br />

bzw. Stimmen der Pitztaler- und<br />

Ötztaler Bevölkerung mehr Gewicht<br />

haben, als die Zurufe von diversen<br />

NGOs. Ich vertraue auf unsere gewählten<br />

Politiker, dass uns diese nicht<br />

in den Rücken fallen und uns den so<br />

notwendigen Zusammenschluss Pitztal-Ötztal<br />

genehmigen und schnellstmöglich<br />

realisieren lassen.<br />

Michael Walser, Bergbauer,<br />

Bergführer, Skilehrer und Vermieter<br />

tanken will, eine Apotheke braucht<br />

oder Freitag nachmittags einen Arzt<br />

benötigt, muss man erstmal einige Kilometer<br />

fahren, um diese „normale”<br />

Dienstleistung in Anspruch zu nehmen.<br />

Die Gletscherehe ist eine enorme<br />

Chance und eine faire Möglichkeit<br />

der Weiterentwicklung. Es geht<br />

um eine sichere Zukunft und – entgegen<br />

aller Kommentare – nicht ums<br />

Geld zulasten der Natur. Außerdem<br />

sollte alleinig uns Betroffenen das<br />

Recht vorbehalten sein, über unsere<br />

Zukunft und die unserer Kinder zu<br />

entscheiden. All jene, die dennoch so<br />

vehement dagegen sind, sollten sich<br />

selbst ein Bild von der Lage machen,<br />

um nachzuempfinden wie das Leben<br />

weit abseits von Lebensmittelgeschäften,<br />

Tankstellen, Ärzten, Sportanlagen<br />

und Co ist. Deshalb von mir ein<br />

klares JA zum Zusammenschluss. PS:<br />

Und damit hoffe ich, zukünftig das<br />

Auto gegen die Skier zu tauschen, um<br />

„Heim“ ins Pitztal zu fahren – ganz<br />

ökologisch! Gstrein Natalie,<br />

Sölden-Mandarfen<br />

Als gebürtiger Pitztaler in Kärnten<br />

lebend, gehörte ein Sommerurlaub mit<br />

meiner F amilie in meiner wunderschönen<br />

Heimat bis dato immer zum absoluten<br />

Pflichtprogramm. Als Unterkunft<br />

wählten wir in den letzten Jahren ein<br />

Hotel im hinteren Pitztal. Da ich ein<br />

großer Naturliebhaber bin und die<br />

geplante Zusammenlegung der Skigebiete<br />

des Ötztals und Pitztals mit<br />

großer Skepsis verfolge und meine<br />

kritische Meinung diesbezüglich in<br />

Form eines Kommentars öffentlich<br />

artikulierte, bekamen meine Familie<br />

und ich vonseiten des Hotelbetreibers<br />

via Social Media die Rote Karte<br />

gezeigt. Wir sind de facto nicht mehr<br />

erwünscht, da wir das geplante Megaprojekt<br />

als einen massiven und zerstörerischen<br />

Eingriff in die Natur sehen.<br />

Wir haben schließlich auch eine Verantwortung,<br />

kommenden Generationen<br />

intakte Gebiete zu hinterlassen.<br />

Das Pitztal ist ein atemberaubendes<br />

Gebiet, aber für einen Hotelbetreiber,<br />

der offensichtlich keine anderen Meinungen<br />

akzeptiert und uns die Rote<br />

Karte zeigt, verzichten wir künftig gerne.<br />

<br />

Andreas Fischer<br />

Lavamünd 104, 9473 Lavamünd<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>48</strong> 27./28. November 2019


PITZTAL-ÖTZTAL<br />

Wer fragt denn endlich uns? Ein<br />

kleiner Einblick wie eine betroffene Familie<br />

aus dem Hinterpitztal, die Auswirkungen<br />

der medial heiß diskutierten<br />

„Gletscherehe“ zwischen dem Ötz- und<br />

dem Pitztal zu spüren bekommt und<br />

welche einschneiden Auswirkungen damit<br />

einhergehen. Ich, Elisabeth Wachter,<br />

bin in einer Familie aufgewachsen,<br />

wo harte Arbeit Alltag und zugleich<br />

selbstverständlich ist. Mein Großvater<br />

hat unseren Familienbetrieb mit<br />

viel Handarbeit, Herzblut und unter<br />

schwersten Bedingungen aufgebaut.<br />

Als meine Eltern, trotz unermüdlicher<br />

Arbeit des Großvaters, den damals<br />

kranken Betrieb übernehmen mussten,<br />

wurde weiterhin fleißig und hart<br />

gearbeitet. 17 Stundentage waren die<br />

Regel – nicht die Ausnahme und zum<br />

Wohle aller wurden auch fallweise<br />

erhebliche Entbehrungen in Kauf genommen.<br />

Wir sind vier Schwestern<br />

und haben stets geholfen. Dies war für<br />

uns nicht nur eine Notwendig, sondern<br />

vor allem auch Selbstverständlichkeit.<br />

In den letzten Wochen wurde bereits<br />

viel über den Zusammenschluss<br />

der beiden Gletscherskigebiete Pitztal<br />

und Ötztal berichtet und es wurden<br />

auch bereits einige Leserbriefe dazu<br />

verfasst. Dennoch möchte auch ich<br />

mich nun zu diesem Thema äußern,<br />

da die negativen Schlagzeilen noch<br />

immer nicht abreißen wollen. Tirol<br />

ist wahrscheinlich eine der führenden<br />

Urlaubsdestinationen in den Alpen<br />

sowohl im Sommer als auch im<br />

Winter. Viele Täler in Tirol sind vom<br />

Tourismus geprägt und so auch das<br />

Pitztal. In den letzten Wochen und<br />

Monaten gelangte dieses kleine Tal zu<br />

einer enormen Aufmerksamkeit. Leider<br />

wurde hier nicht immer nur positives<br />

über das Pitztal berichtet und so<br />

wurde von diversen NGOs eine regelrechte<br />

Hetzkampagne mit Falschmeldungen<br />

über das Pitztal gestartet. Solche<br />

Kampagnen gehen eindeutig zu<br />

weit und wenn dann noch mit Falschmeldungen<br />

geworben wird, geht dies<br />

definitiv unter die Gürtellinie und hat<br />

nichts mehr mit Fairness zu tun. Natürlich<br />

ist auch uns Pitztalern bewusst,<br />

wie wichtig die Natur ist und deshalb<br />

haben wir die Natur auch immer gepflegt<br />

und geschützt. Wir leben hier<br />

im Tal mit und in der Natur und so<br />

haben wir im Tal mit dem „Natura<br />

2000“-Gebiet einen großen Beitrag<br />

zum Naturschutz geleistet. Für den<br />

Zusammenschluss der beiden Gletscherskigebiete<br />

wird von der Gemeindefläche<br />

von St. Leonhard lediglich<br />

ein Prozent beansprucht. Bei dem<br />

Projekt geht es nicht darum, dass wir<br />

Pitztaler geldgeil sind und mit dem<br />

Zusammenschluss noch mehr Geld<br />

scheffeln wollen. Im Pitztal gibt es seit<br />

2009 einen Bevölkerungsschwund<br />

und auch die Nächtigungszahlen sind<br />

rückläufig. Der Zusammenschluss ist<br />

ein ausschlaggebender regionalwirtschaftlicher<br />

Impuls für das Pitztal. In<br />

Hotels wird auch laufend investiert,<br />

um den ständig wachsenden Ansprüchen<br />

der Gäste gerecht zu werden<br />

und so muss auch ein Skigebiet investieren,<br />

um wettbewerbsfähig zu bleiben.<br />

Sogar der Alpenverein investiert<br />

laufend in seine Schutzhütten, indem<br />

er Hütten niederreißt und mit vielen<br />

Flugstunden neues Material auf den<br />

Berg bringt, damit ein Wiederaufbau<br />

der Hütten ermöglicht wird. Hier gibt<br />

es auch keinen Aufschrei darüber, wie<br />

umweltschädlich diese Materialflüge<br />

sind. Mit dem Zusammenschluss<br />

wollen wir die Zukunft im Pitztal<br />

gewährleisten und auch für nachfolgende<br />

Generationen eine Basis für ein<br />

lebenswertes Tal schaffen und deshalb<br />

bin ich für den Zusammenschluss, da<br />

ich auch nach Abschluss meines Studiums<br />

gerne weiter im Pitztal leben<br />

und arbeiten möchte.<br />

Janina Rauch, 23 Jahre,<br />

Studentin aus St. Leonhard<br />

Trotz so mancher finanzieller Engpässe<br />

hat es uns nie erheblich an etwas<br />

gefehlt, zumal wir auch nicht materialistisch<br />

erzogen wurden. Im Gegenteil:<br />

Familie und Zusammenhalt waren<br />

und sind für uns seit jeher das Wichtigste.<br />

Dies wurde uns von unserem<br />

Elternhaus vorgelebt und mitgegeben<br />

und so vermitteln wir es nun auch unseren<br />

Kindern weiter, da wir dies als<br />

einen wesentlichen Eckpfeiler und als<br />

Säule unserer Gesellschaft erachten.<br />

Wir leben hier im kleinen Ortsteil<br />

Plangeross der Gemeinde St. Leonhard,<br />

wo Tourismus für fast alle Bewohner<br />

die einzige Einkunftsquelle ist<br />

und unsere Lebensexistenz absichert.<br />

Es gibt arbeitstechnisch kaum Alternativen<br />

oder andere Perspektiven für<br />

uns Hinterpitztaler. Aktuell sind wir<br />

vier Generationen unter einem Dach.<br />

Damit wir auch weiterhin gemeinsam<br />

hier (über-)leben und für einander Dasein<br />

können, hoffen wir sehr, dass es<br />

zu diesem Zusammenschluss kommt<br />

und dadurch eine wirtschaftliche An-<br />

kurbelung und ein infrastruktureller<br />

Ausbau in unserem Tal einhergeht.<br />

All die viele Arbeit über Jahrzehnte<br />

möge nicht umsonst gewesen sein und<br />

wir auch weiterhin einen Fortbestand<br />

und hoffentlich auch Aufschwung<br />

erleben dürfen. Dies wäre nicht nur<br />

hoffnungsstiftend, sondern gewährleistet,<br />

dass die beginnende Absiedlung<br />

nicht weiter voranschreitet. Ich selber<br />

bin Mutter von drei wundervollen<br />

Kindern, denen ich ein Heranwachsen<br />

und Leben in ihrer vertrauten<br />

Ich kann die Hysterie rund um das<br />

Thema Zusammenschluss Pitztal-Ötztal<br />

überhaupt nicht nachvollziehen. Ich beobachte<br />

beim derzeitigen Mainstream<br />

und den vielen polarisierenden Berichten<br />

zum Thema Umweltzerstörung<br />

eine vorherrschende Angst gegenüber<br />

aller Art Projekte die vor der eigenen<br />

Haustüre realisiert werden sollen. Gegen<br />

all die Ungerechtigkeit in der Welt<br />

kann man keine Petition errichten,<br />

weil man niemanden für die Fehlentwicklungen<br />

schuldig machen kann. In<br />

unserem Fall hat der Feind jedoch ein<br />

Gesicht beziehungsweise einen Berg.<br />

Dagegen muss man angehen, meinen<br />

viele. Hier kann man seinen ganzen<br />

Frust entladen, indem man mit tiefer<br />

Inbrunst auf ein Nein einer Petition<br />

klickt und man damit denkt, man habe<br />

noch wenigstens eine kleine Chance<br />

wahrgenommen, etwas zu bewirken.<br />

Damit kann man selbst zum Tagesgeschäft<br />

über gehen, denn man hat zumindest<br />

sein Gewissen beruhigt. Nur<br />

hier geht es nicht um einen Feind, die<br />

Schuld oder die Zerstörung der Natur!<br />

Hier geht es um eine Chance, für unser<br />

ganzes Land. Ein heimisches Unternehmen,<br />

kein Russe, Chinese oder<br />

Wenn die meist weit vom Geschehen<br />

entfernten Naturschützer der Meinung<br />

sind, dass ein Stillstand im Pitztal<br />

die bessere Lösung sei, dann möchte<br />

ich das Folgende zu bedenken geben:<br />

Einen rein landwirtschaftlichen Betrieb,<br />

der davon auch leben kann,<br />

gibt es weder im Ötztal, geschweige<br />

denn im Pitztal. Dazu muss es sowieso<br />

schon Unterstützung der EU<br />

geben. Trotzdem braucht es enorme<br />

Idealisten, die ihre Bauernschaften<br />

noch bewirtschaften und auch das ist<br />

nur möglich, weil man nebenbei im<br />

Tourismus die Möglichkeit hat, sich<br />

etwas dazu zu verdienen, als Kellner,<br />

Skilehrer, Bergführer oder was auch<br />

Umgebung ermöglichen möchte. Wir<br />

wollen nicht wegziehen müssen von<br />

unserem zuhause, unserem Dorf und<br />

aus unserem Tal, nur weil es keine zukunftsorientierten<br />

Maßnahmen, Förderungen<br />

und Investitionen gibt. Wir<br />

haben wahrlich eine Chance verdient,<br />

dass sich die viele harte, ehrliche Arbeit<br />

bezahlt macht. Wir wollen hier in<br />

unserem Geliebten Tal eine Zukunft!<br />

Darum: Ja zur Gletscherehe!<br />

<br />

Lisi Wachter,<br />

Plangeross<br />

Amerikaner möchte den Fortbestand<br />

einer Region sichern. Dazu unterzieht<br />

sich dieses Unternehmen, im gesetzlichen<br />

Rahmen, genauester Prüfungen.<br />

Es lässt das erwirtschaftete Vermögen<br />

im Land und setzt sich nicht ins Ausland<br />

ab. Sichert Arbeitsplätze, schlägt<br />

eine Verbindung zwischen zwei Regionen,<br />

stärkt das Angebot und macht<br />

damit einen nachhaltigen Schritt in<br />

die Zukunft Tirols. Es geht darum, für<br />

uns alle mit den mildesten Mitteln den<br />

besten Weg für die Zukunft zu finden<br />

und zu gestalten. Wer den Ast, auf<br />

dem er sitzt, absägt, hat noch nicht<br />

verstanden, dass wir in einer globalen<br />

Welt mit vielen Problemen und Herausforderungen<br />

leben. Es muss in den<br />

Köpfen der Menschen klar werden,<br />

dass der Zusammenschluss der beiden<br />

Täler keine Umweltzerstörung bedeutet.<br />

Überall auf der Welt werden Seilbahnen<br />

erbaut, die viel naturfreundlicher<br />

und umweltschonender sind als<br />

jemals zuvor. Nur hier in Tirol machen<br />

wir uns selbst zunichte. Verbreiten wir<br />

keine Hysterie und Angst. Lasst uns<br />

die Zukunft gestalten!<br />

<br />

Melanie Siegele<br />

Landhaus Edelweiss, Tieflehn<br />

immer. Wenn diese Möglichkeit<br />

wegfällt, werden auch da die Jungen<br />

abwandern, die Höfe, Felder und<br />

Almen werden unbearbeitet brach<br />

liegen bleiben und Lawinen und Muren<br />

vermehrt auftreten und das Siedlungsgebiet<br />

im Tal gefährden. Ob<br />

das dann der bessere Naturschutz ist,<br />

wage ich zu bezweifeln. Außerdem<br />

glaube ich sagen zu dürfen, dass weder<br />

im Ötztal noch im Pitztal, auch<br />

nur ein Einheimischer Interesse daran<br />

hat, seine Lebensgrundlage – und<br />

das ist nun einmal unsere Umgebung<br />

und Natur – zu zerstören!<br />

<br />

Lengler Gustal<br />

Königsgasse 20, 6423 Mötz<br />

27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 49


K ULTUR<br />

„Dünnes Glas“ in Mötz<br />

Isa Hörmann las aus ihrem Erstlingswerk<br />

(ba) Zahlreiche Besucher fanden sich vergangene Woche im<br />

Probelokal der Musikkapelle Mötz ein, um an der Lesung Isa<br />

Hörmanns teilzunehmen, die an diesem Abend aus ihrem Erstlingswerk<br />

„Dünnes Glas“ las.<br />

Rund 100 Besucher fanden sich<br />

ein, als Isa Hörmann drei Kapitel<br />

aus ihrem aktuellen und ersten<br />

Buch „Dünnes Glas“ vortrug. Musikalisch<br />

umrahmt wurde der Abend<br />

von „Flying Sparks“, die irische<br />

Klänge mit Geige und Gitarre zum<br />

Besten gaben. Die Schriftstellerin<br />

las, sichtlich bewegt, aus ihrem Roman,<br />

der nicht nur durch eine einzigartige,<br />

wenn auch dramatische<br />

Liebesgeschichte in seinen Bann zu<br />

ziehen vermag. Eine Sprache wie<br />

gemalt mit feinen Pinselstrichen,<br />

von denen aber jeder vollendet<br />

platziert ist und dennoch Platz für<br />

die eigene Fantasie und jede vorstellbare<br />

Emotion lässt, wodurch<br />

ein wahres Leseerlebnis entsteht.<br />

Im Anschluss lud die Neo-Autorin<br />

noch zur Signier-Stunde ein.<br />

Isa Hörmann begeisterte mit ihrem<br />

Werk „Dünnes Glas. Foto: Bücherei Mötz<br />

Höchstes Musik-Niveau<br />

Oktett der Akademie Sankt Blasius<br />

(ba) Vergangene Woche konzertierte das Oktett der Akademie<br />

Sankt Blasius in der Pfarrkirche Ötztal-Bahnhof und begeisterte<br />

mit Musik von Franz Schubert und dem zeitgenössischen Komponisten<br />

Petros Moraitis das Publikum.<br />

Ein wahrer Höhepunkt im musikalischen Jahr: Das Konzert des Oktetts der Akademie<br />

Sankt Blasius. <br />

Foto: Kulturraum Haiming Ötztal<br />

Petros Moraitis, der bei der Uraufführung<br />

seines Werks „eine kleine<br />

achtmusik“ in Ötztal-Bahnhof persönlich<br />

anwesend war, sprach selbst<br />

über seine Musik als eine Raummusik<br />

und Klangskulptur ohne Botschaftsvermittlung.<br />

Das Oktett der<br />

Akademie Sankt Blasius nahm sich<br />

der Musik des gebürtigen Griechen<br />

an und setzte seine Visionen in beeindruckender<br />

Weise in „hörbare“<br />

Musik um. Um das Jubiläumsjahr<br />

in Haiming würdig abzuschließen,<br />

findet am 15. Dezember um 18 Uhr<br />

noch das Advent-Konzert vom Roppener<br />

Chor „Hou“ und der „Brass<br />

Selection“ in der Pfarrkirche Ötztal-<br />

Bahnhof statt.<br />

SA, 30.11.2019<br />

Eröffnung &<br />

Adventkranzsegnung<br />

SO, 01.12.2019<br />

Adventsingen in<br />

Kaltenbrunn um 16:30 Uhr<br />

Programminfos unter www.adventimkaunertal.at<br />

SA, 07.12.2019<br />

Adventmarkt mit<br />

Nikolauseinzug<br />

Glitzerndes<br />

Winterwundertal<br />

Der Duft von Glühwein, Punsch und gerösteten Kastanien lockt<br />

an den vier Adventsamstagen und am Freitag nach Weihnachten<br />

ins Winterwundertal nach Feichten im Kaunertal.<br />

Am Dorfplatz erwarten die Gäste<br />

bunt geschmückte Stände, traditionelle<br />

Handwerkskunst und Köstlichkeiten<br />

aus der Region. Das vielseitige<br />

Programm mit Ponyreiten,<br />

Schattentheater, Christkindlpostamt<br />

und Nikolauseinzug (7. Dezember)<br />

sorgt von 16.00 bis 21.00 Uhr für romantische<br />

Vorweihnachtsstimmung<br />

und strahlende Kinderaugen. Musikalischer<br />

Höhepunkt ist das Weihnachtskonzert<br />

der „Pfunds-Kerle“<br />

am 14. Dezember. Heuer neu: Am<br />

ersten nachhaltigen Adventmarkt in<br />

Tirol verzichten die Standbetreiber<br />

weitgehend auf Plastik und setzen<br />

auf umweltfreundliche und heimische<br />

Produkte. Infos unter: www.<br />

adventimkaunertal.at<br />

TERMINE ADVENTMARKT.<br />

Samstag, 30. November – ab 16<br />

Uhr Eröffnung des Adventmarkts;<br />

Samstag, 7. Dezember – ab 16 Uhr<br />

Nikolauseinzug; Samstag 14. Dezember<br />

– Weihnachtskonzert mit<br />

Foto: Daniel Zangerl<br />

Am Dorfplatz in Feichten eröffnet am<br />

30. November der Adventmarkt.<br />

den „Pfunds-Kerlen“; Samstag, 21.<br />

Dezember; Freitag, 27 Dezember<br />

PROGRAMM-HÖHEPUNKTE.<br />

Der Nikolaus besucht am 7. Dezember<br />

den Adventmarkt. Außerdem<br />

verzaubern am 14. Dezember die<br />

„Pfunds-Kerle“ mit weihnachtlichen<br />

Klängen. Ponyreiten ist an drei Terminen<br />

(30. November, 21 und 27.<br />

Dezember) möglich. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 50 27./28. November 2019


Spannung, Sport und Spaß:<br />

Sölden startet in den Winter<br />

Jede Menge Schnee und viel Neues bringt die kommende<br />

Wintersaison im Hotspot der Alpen. James Bond begeistert am<br />

verschneiten Gipfel des Gaislachkogl – ab Dezember auch „by<br />

night“. Die neue 7,3 Kilometer lange Rodelbahn verspricht aufregende<br />

Abfahrten. Seit letzter Woche ist ein Großteil der 31<br />

Liftanlagen im Skigebiet Sölden in Betrieb.<br />

J A M E S B O N D E R L E B N I S W E L T<br />

Sölden startet mit besonderen Neuheiten in die Wintersaison.<br />

Foto: Ötztal Tourismus/Rudi Wyhlidal<br />

Breite, schneesichere Pisten und<br />

Skivergnügen den ganzen Tag: In<br />

einem der bekanntesten Wintersportorte<br />

Tirols sorgen 144 Pistenkilometer<br />

für Abwechslung. Rund<br />

um die Ötztaler Alpen warten leistungsstarke<br />

Liftanlagen, bestens<br />

präparierte Skistrecken, Einkehrmöglichkeiten<br />

und Après-Ski-<br />

Spaß.<br />

NEU: SPEZIELLE TIROLER<br />

TARIFE. Künftig ist die direkte<br />

Anbindung von Hochsölden an das<br />

Skigebiet noch komfortabler. Die<br />

neuen 10er-Gondeln der Hochsölden-Rotkoglbahn<br />

bringen Besucher<br />

in nur sechs Minuten auf das<br />

Giggijoch. Von der Gaislachkogl-<br />

Mittelstation hinunter nach Sölden<br />

gibt es eine neue Rodelbahn. Mit<br />

3,5 Metern Breite und 7,3 Kilometern<br />

Länge zählt die Strecke zu den<br />

längsten Rodelbahnen in Österreich.<br />

Ein Tipp für den Feierabend: Im<br />

Rahmen des Nachtskilaufs (ab 25.<br />

Dezember) ist die Rodelbahn jeden<br />

Mittwochabend hell erleuchtet.<br />

WINTERLICHES BOND-<br />

ABENTEUER. Zumindest einmal<br />

im Leben muss man die Erlebniswelt<br />

des britischen Geheimagenten<br />

auf 30<strong>48</strong> Metern Seehöhe gesehen<br />

haben. Warum nicht im Winter, bei<br />

einer Ski-Pause? Mit interaktiven<br />

Hightech-Installationen tauchen Besucher<br />

von „007 Elements“ in die<br />

spektakulären Szenen der James-<br />

Bond-Filme ein. Die Auffahrt mit der<br />

Gaislachkoglbahn dauert nur zwölf<br />

Minuten und begeistert mit einer<br />

grandiosen Aussicht. Für ein nächtliches<br />

Abenteuer hoch über Sölden<br />

hat das alpine Bond-Universum ab<br />

25. Dezember jeden Mittwochabend<br />

geöffnet. Das „007 Elements by<br />

night“ – Ticket inkludiert zudem den<br />

Nachtskilauf beziehungsweise das<br />

Nachtrodeln in Sölden. Alle Infos,<br />

Betriebs- und Öffnungszeiten unter:<br />

www.soelden.com<br />

ANZEIGE<br />

Winterskigebiet<br />

geöffnet<br />

Inmitten einer beeindruckenden Bergkulisse befindet sich das „007 Elements“. Das<br />

Bond-Universum hat ab 25. Dezember jeden Mittwochabend geöffnet.<br />

27./28. November 2019<br />

Foto: Bergbahnen Sölden/Christoph Nösig<br />

3<br />

Dreitausender<br />

144<br />

Pistenkilometer<br />

31<br />

Liftanlagen<br />

NEU<br />

7,3km Rodelbahn<br />

soelden.com<br />

RUNDSCHAU Seite 51


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 28. November<br />

Pilates<br />

Telfs. Pilates zum Kennenlernen<br />

in einer Kleingruppe, ab<br />

19.15 Uhr, 60 min. Schnupperblock<br />

5x, Euro 75. Anmeldung:<br />

info@pilates-zentrum.at, www.<br />

pilates-zentrum.at<br />

Die Kunst<br />

der Vergebung<br />

Das Katholische Bildungswerk<br />

Tirol, die Hospiz-Gemeinschaft<br />

Ötztal und die Bibliothek Sautens<br />

laden am Donnerstag, dem<br />

28. November, um 19 Uhr<br />

in das Oetz Heimcafé beim<br />

Wohn- und Pflegeheim Oetz<br />

ein. Caroline Juen de Quintero<br />

referiert als klinische Psychologin<br />

darüber, wie Verzeihen<br />

gelingen kann. Eintritt: Freiwillige<br />

Spenden.<br />

Ötztaler Sänger- und<br />

Musikantenstammtisch<br />

Die Landesmusikschule Ötztal<br />

mit ihrem Direktor Klaus Strobl<br />

veranstaltet mittlerweile schon<br />

zum 51. Mal diese äußerst beliebten<br />

Volksmusikabende im<br />

Ötztal. Neben Solisten und<br />

Ensembles der Musikschule,<br />

besuchen auch Gruppen der<br />

Musikkapellen und Chöre der<br />

Region den Stammtisch. Als<br />

kleines „Zuckerl“ gibt es für<br />

alle aktiv-musizierenden natürlich<br />

wieder ein Freigetränk. Der<br />

erste Stammtisch dieses Jahres<br />

findet am Donnerstag, dem 28.<br />

November, erstmals in Oetz,<br />

ab 19.30 Uhr im „Gasthaus<br />

Blaue Goas“ statt.<br />

FREITAG 29. November FREITAG 29. November FREITAG 29. November<br />

Theaterverein Silz<br />

Im Jugendheim Silz findet am<br />

Freitag, dem 29. November, die<br />

nächste Aufführung des Theatervereins<br />

Silz mit ihrem Stück<br />

„Miss Sophies Erbe“ statt. Beginn<br />

ist um 20 Uhr. Kartenvorverkauf<br />

und Reservierung gibt es unter<br />

Tel. 0664 99<strong>48</strong>6664. Weitere<br />

Spieltermine: 1./6. Dezember.<br />

Lange Nacht der Kunst<br />

Das Kulturquadrat (Feuergalerie,<br />

Café Rosengartl, Ex-ubuntu<br />

und First-Floor-Gallery) ladet<br />

am Freitag, dem 29. November,<br />

zur Langen Nacht der Kunst<br />

ein. Die Eröffnung der Galerien<br />

beginnt um 20 Uhr.<br />

„Wanderjahre“<br />

Willi Pechtl lädt am Freitag,<br />

dem 29. November, zum Vortrag<br />

über sein neues Buch „Wanderjahre<br />

– Ein Beitrag zur Geschichte<br />

der frühen Fotografie<br />

im alpinen Raum“. Beginn ist<br />

um 19.30 Uhr in der Bücherei<br />

der Neuen Mittelschule Wenns.<br />

HTL Imst<br />

Am Freitag, dem 29. November,<br />

können Interessierte die HTL<br />

Imst beim Tag der offenen Tür<br />

von 08.30 bis 16 Uhr als Ausbildungszentrum<br />

für Bautechnik,<br />

Innenarchitektur, Holztechnologie<br />

und Informatik kennenlernen.<br />

Schülerinnen und Schüler von<br />

Mittelschulen, Polytechnischen<br />

Schulen und Gymnasien sowie<br />

deren Eltern können die gesamte<br />

Schule mit den Werkstätten und<br />

Labors besuchen.<br />

Die erfolgreichste Musicalgala mit Stars der Musicalszene!<br />

Eröffnung Kunststraße<br />

Die beliebte Imster Kunststraße<br />

wird am Freitag, dem 29.<br />

November, feierlich eröffnet.<br />

Beginn ist um 18 Uhr in der<br />

Galerie Theodor von Hörmann<br />

am Imster Stadtplatz. Anschließend<br />

wird ab 20 Uhr auf einen<br />

kleinen Umtrunk in die Galerie<br />

„Danart“ (Pfarrgasse 29) geladen.<br />

Weitere Termine der Kunststraße:<br />

30. November sowie<br />

1./7./8./14./15. Dezember jeweils<br />

von 14 bis 19 Uhr.<br />

„Vincent will Meer“<br />

Basierend auf dem filmischen<br />

Überraschungserfolg „Vincent<br />

will Meer“ von Florian David<br />

Fitz aus dem Jahr 2010 bringt<br />

das Theaterforum Humiste die<br />

Theaterfassung am Freitag, dem<br />

29. November, um 20 Uhr ein<br />

weiteres Mal auf die Bühne Imst<br />

Mitte. Weitere Spieltermine:<br />

30. November sowie 1. Dezember.<br />

Am Freitag und Samstag<br />

finden die Aufführungen jeweils<br />

um 20 Uhr, am Sonntag um 18<br />

Uhr statt. Reservierungen werden<br />

unter www.humiste.at oder<br />

unter Tel. 0664 6360646 entgegengenommen.<br />

Lawinen-Update<br />

Der Alpenverein Imst-Oberland<br />

lädt am 29. November, ab 19<br />

Uhr in den Stadtsaal Imst ein.<br />

An diesem Abend wird der aktuelle<br />

Stand der praktischen Lawinenkunde<br />

und Rettungstechnik<br />

anhand von Lawinenunfällen<br />

aus dem letzten Winter dargestellt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Die erfolgreichste Musicalgala mit Stars der Musicalszene!<br />

über 2<br />

Millionen<br />

Besucher!<br />

TANZ DER VAMPIRE · MAMMA MIA · KÖNIG DER LÖWEN<br />

CATS · GREATEST SHOWMAN · PHANTOM DER OPER · UVM.<br />

24.1. FÜSSEN Festspielhaus 4.3. INNSBRUCK Congress Messe<br />

THE SPIRIT OF<br />

FREDDIE<br />

MERCURY<br />

über 2<br />

Millionen<br />

Besucher!<br />

TANZ DER DIE ST<strong>IM</strong>ME VAMPIRE - DAS GEFÜHL - DIE LEIDENSCHAFT · MAMMA MIA ERÖFFNUNG: · KÖNIG 29.11., AB DER 18 UHR, LÖWEN<br />

STADTPLATZ <strong>IM</strong>ST<br />

FEATURING:<br />

CATS · GREATEST SHOWMAN · PHANTOM DER OPER · UVM.<br />

24.1. FÜSSEN Festspielhaus<br />

realtribute4.3. INNSBRUCK Congress Messe<br />

Live Experience queen<br />

13.3. FÜSSEN Festspielhaus 14.3. INNSBRUCK Congress Messe<br />

VVK: ÖT 01-96096 + an allen VVK-Stellen und Trafiken + www.asa-event.com<br />

SA/SO 30.11./01.12.19<br />

SA/SO 07.12./08.12.19<br />

SA/SO 14.12./15.12.19<br />

JEWEILS 14:00 – 19:00 UHR<br />

MATERIAL – STOFF<br />

GESCHICHTE ZEIGEN l KUNST FORMEN l TRÄUME WEBEN<br />

www.kultur-imst.at<br />

THE SPIRIT OF<br />

Tag der<br />

offenen Tür<br />

Die Katholische Bildungsanstalt<br />

für Elementarpädagogik in<br />

Zams (BAFEP Zams) lädt am<br />

Freitag, dem 29. November,<br />

von 9 bis 14 Uhr zum Tag der<br />

offenen Tür ein. Um 10 Uhr<br />

wird im Katharina-Lins-Saal die<br />

fünfjährige Ausbildung zum<br />

Kindergartenpädagogen (inkl.<br />

zwei neuer Schwerpunkte) vorgestellt,<br />

um 12 Uhr die dreijährige<br />

Ausbildung zur pädagogischen<br />

Assistenzfachkraft.<br />

Anmeldeschluss für die BAFEP<br />

ist am 17. Jänner 2020, da die<br />

praktische Eignungsprüfung am<br />

27. und/oder 28. Jänner 2020<br />

stattfindet.<br />

„Herbergsuche“<br />

Der Kunstwerkraum Mesmerhaus<br />

Mieming lädt am Freitag,<br />

dem 29. November, um 19 Uhr<br />

zur Mitglieder-Ausstellung ein.<br />

Zahlreiche Künstler wie Dagmar<br />

Andre, Ulli Bauer, Barbara<br />

Fuchs Eva M. Huter und viele<br />

andere stellen dabei ihre Werke<br />

aus. Die Ausstellung kann im<br />

Anschluss noch bis zum 15.<br />

Dezember besucht werden.<br />

Pilates<br />

Telfs. Pilates für leicht Fortgeschrittene<br />

in einer Kleingruppe,<br />

ab 8.30 Uhr 60 min.,<br />

wöchentlich! Schnupperblock<br />

5x, Euro 75. Anmeldung:<br />

info@pilates-zentrum.at, www.<br />

pilates-zentrum.at<br />

FREITAG<br />

12 UHR<br />

!<br />

Anzeigenschluss<br />

SAMSTAG 30. November<br />

Näh-Workshop<br />

In Kooperation mit der LLA Perjen<br />

und Imst veranstaltet die Dekanatsjugend<br />

am Samstag, dem<br />

30. November, am Nachmittag<br />

einen Näh-Workshop, bei dem<br />

alte Jeans aufgewertet und umfunktioniert<br />

werden können.<br />

Anmeldung bei der Dekanatsjugendstelle<br />

Zams per WhatsApp<br />

an Tel. 0676 89307690 oder Mail<br />

an dekanatsjugend.zams@dibk.<br />

at sowie bei der Dekanatsjugendstelle<br />

Imst per WhatsApp<br />

an Tel. 067689307690 oder Mail<br />

an dekanatsjugend.imst@dibk.<br />

at bis eine Woche vor Beginn<br />

des Workshops.<br />

Alpenkrimi<br />

Das „Theater Quartier B2“<br />

bringt am Samstag, dem 30.<br />

November, eine Heimatstück-<br />

Persiflage im Traditionsgasthaus<br />

Zickeler in Haiming um<br />

19 Uhr zur Aufführung. Kartenreservierungen<br />

für den Alpenkrimi<br />

„Mordsgebirg – iatz<br />

fliagn die Fetzn“ werden inklusive<br />

dreigängigem Menü und<br />

einem Getränk unter Tel. 0660<br />

1124250 oder per E-Mail an<br />

quartierb2@gmx.at entgegengenommen.<br />

Weitere Termine:<br />

1./13./15./27./28 Dezember (jeweils<br />

um 19 Uhr, außer sonntags<br />

um 18 Uhr)<br />

Tag der<br />

offenen Tür<br />

Die Tiroler Fachberufsschule<br />

für Tourismus und Handel Landeck<br />

lädt am Samstag, dem 30.<br />

November, von 10 bis 15 Uhr<br />

zum Tag der offenen Tür ein.<br />

Die Schüler sowie das gesamte<br />

Team stellen an diesem Tag in<br />

den verschiedenen Bereichen<br />

Service, Küche, Rezeption und<br />

Handel ihr Können unter Beweis.<br />

Ebenso gibt es die Möglichkeit,<br />

ab 13 Uhr die „Special<br />

Guests“ des Tages kennenzulernen<br />

und sich mit ihnen beim<br />

runden Tisch über die Vorzüge<br />

des Tourismus zu unterhalten.<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

RUNDSCHAU Die erfolgreichste Seite 52 Musicalgala mit Stars der Musicalszene!<br />

27./28. November 2019


Donnerstag, 28. November bis Mittwoch, 4. Dezember<br />

SAMSTAG 30. November<br />

Eltern-Kind-Zentrum Silz<br />

Geburtsvorbereitung ab der 28.<br />

Schwangerschaftswoche mit<br />

Hebamme Sonja Strobl am<br />

Samstag, dem 30. November,<br />

von 9 bis 17 Uhr im Kindergarten<br />

Silz oder in der Hebammenordination<br />

Haiming. Anmeldung<br />

unter Tel. 0699 12608669<br />

oder stroblsonja@aon.at. Weitere<br />

Informationen gibt es unter:<br />

www.ekiz-silz.info<br />

Adventkonzert<br />

am Hochzeiger<br />

Besucher dürfen sich am Samstag,<br />

dem 30. November, auf<br />

einen adventlichen Musiknachmittag<br />

mit den drei Musikerinnen<br />

von „Die Hoameligen“<br />

sowie auf Glühwein, Punsch<br />

und Kiachl im Zeigerrestaurant<br />

im Hochzeiger Skigebiet freuen.<br />

Freier Eintritt mit einem gültigen<br />

Bergbahnticket. Weitere<br />

Informationen gibt es unter:<br />

www.hochzeiger.com<br />

Adventbasar der<br />

Längenfelder Bäuerinnen<br />

Am Samstag, dem 30. November,<br />

wird es im Gemeindesaal<br />

Längenfeld wieder weihnachtlich.<br />

Ab 9 Uhr beginnt die<br />

Adventkranzweihe mit musikalischer<br />

Umrahmung. Dabei gibt<br />

es Kekse, Gebasteltes, Kaffee<br />

und Kuchen sowie Schnitzel<br />

und Schnitzelburger, Glühwein,<br />

Punsch und Kastanien. Der Erlös<br />

kommt dem Gesundheitsund<br />

Sozialsprengel Längenfeld,<br />

dem Wohn- und Pflegeheim St.<br />

Josef sowie einem guten Zweck<br />

in der Gemeinde zugute.<br />

SONNTAG<br />

1. Dezember<br />

CD-Präsentation<br />

Die Musikkapelle Silz präsentiert<br />

am Sonntag, dem 1. Dezember,<br />

ihre neue Weihnachts-CD „weihnachtlich<br />

– besinnlich – Musikkapelle<br />

Silz“. Beginn ist um 17.30<br />

Uhr im Mehrzwecksaal Silz.<br />

SONNTAG 1. Dezember<br />

Irish Christmas<br />

Das 24th Guinness „Irish Christmas<br />

– The Original Show“ bringt<br />

am 1. Dezember wieder „grüne<br />

Weihnachten“ in die Arena des<br />

Imster Agrarzentrums. Beginn ist<br />

um 20 Uhr. Die seit Jahren beliebte<br />

Veranstaltung des Art Club<br />

Imst steht heuer unter dem Motto<br />

„Scotland meets Ireland” und soll<br />

die enge Verwandtschaft dieser beiden<br />

Völker demonstrieren. Headliner<br />

des Abends wird das sensationelle<br />

„Quintett Breabach“ sein.<br />

Tickets gibt es bei Ö-Ticket und in<br />

allen Raikas. Weitere Informationen<br />

unter: www.artclubimst.at<br />

MONTAG<br />

2. Dezember<br />

Herzsportgruppe Imst<br />

Damit die „Herzileins“ fit und<br />

kreativ bleiben, treffen wir uns<br />

am 2. Dezember mit Dr. Ladner<br />

in der Hauptschule Imst Oberstadt,<br />

von 17.30 bis 18.30 Uhr.<br />

Herzsportgruppe Imst, Rosmarie.<br />

DIENSTAG<br />

Pilates<br />

Telfs. Pilates Faszientraining<br />

alle Level in einer Kleingruppe,<br />

ab 8.30 Uhr 60 min. Schnupperblock<br />

5x, Euro 75. Anmeldung:<br />

info@pilates-zentrum.at, www.<br />

pilates-zentrum.at<br />

MITTWOCH<br />

3. Dezember<br />

4. Dezember<br />

Herzsportgruppe Imst<br />

Damit die „Herzileins“ fit und<br />

kreativ bleiben, treffen wir uns<br />

am 4. Dezember mit Margit bei<br />

Dr. Ladner im Schwimmbad zur<br />

Unterwassergymnastik. Herzsportgruppe<br />

Imst, Rosmarie.<br />

SVA-Sprechtag<br />

Sprechtage des Regionalbüros<br />

Tirol der Sozialversicherungsanstalt<br />

der Bauern werden am<br />

4. Dezember, in Mieming (9 bis<br />

11 Uhr, Gemeindeamt) und in<br />

Längenfeld (14 bis 16 Uhr, Gemeindeamt)<br />

angeboten.<br />

DIVERSES<br />

Klösterle Kronburg<br />

29. November: Oasentag mit<br />

biblischer Betrachtung, Leitung<br />

Pf. Mag. H. Traxl. 30. November:<br />

„Ich geh dann mal los!“ –<br />

Oasentag mit Pf. Mag. H. Traxl.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.kronburg-tirol.at oder Tel.<br />

05442 63345<br />

SOS-Kinderdorf<br />

Adventmarkt<br />

Auch heuer ist das SOS-Kinderdorf<br />

Imst wieder beim Adventmarkt<br />

in der Imster Innenstadt<br />

mit einem eigenen Stand vertreten.<br />

Bis 22. Dezember kann<br />

der Stand jeweils von Freitag<br />

bis Sonntag besucht werden.<br />

Auf die Besucher warten Weihnachtskarten<br />

und Zirbenholzsterne,<br />

Windlichter und Kerzen<br />

aus Holz, kleine, handliche „15<br />

Minuten Weihnachten“ Schachtel,<br />

selbst gebrannte Mandeln<br />

und Nüsse, selbst gebackenen<br />

Kekse, selbst getrocknete Früchte<br />

und selbstgemachtes Müsli<br />

sowie Kaffee und Kuchen.<br />

Kindertheater<br />

„Das Dynamische Duo“ spielt<br />

auch heuer in Imst wieder das<br />

Kindertheater „Keine Angst<br />

kleiner Hase“ in der Imster<br />

Kramergasse 13 (gegenüber M-<br />

Preis). Gespielt wird von 29.<br />

November bis 21. Dezember<br />

immer freitags um 15 Uhr sowie<br />

an den Samstagen um 15 und<br />

um 16 Uhr.<br />

Für Straßenkinder<br />

in Bolivien<br />

Die „Initiative Esperanza“ lädt<br />

am Samstag, dem 30. November,<br />

von 10 bis 17 Uhr und am<br />

Sonntag, dem 1. Dezember, von<br />

10 bis 13 Uhr zum Adventbasar<br />

im Pfarrsaal Imst ein. Besucher<br />

erwarten liebevoll gestaltete Adventkränze<br />

der LLA Imst, selbst<br />

gebackene Kekse sowie kreatives<br />

Handwerk und Produkte aus<br />

Bolivien.<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

in Mieming<br />

Geburtsvorbereitungskurs mit<br />

Hebamme Maria Hribar jeden<br />

Montag von 18 bis 19.30 Uhr im<br />

„Haus der Kinder“ in Mieming.<br />

Anmeldung erbeten Tel. 0699<br />

15673600 oder hribar.maria@<br />

gmail.com<br />

Adventbasar<br />

der Huangertstube<br />

Am 29. November, von 9 bis 17<br />

Uhr und am 30. November, von<br />

9 bis 12 Uhr findet im Gemeindesaal<br />

Mieming ein Adventbasar<br />

der Huangertstube statt. Besucher<br />

erwarten Kränze, Gestecke,<br />

Strickereien, Selbstgebackte Zelten,<br />

Weihnachtskekse, Brot, Kiachln,<br />

Rollgerstensuppe, Kaffee,<br />

Kuchen und vieles mehr. Der<br />

Erlös kommt hilfsbedürftigen<br />

Mieminger Familien zugute.<br />

Jubiläumsausstellung<br />

Der Künstler Alfred Rauch lädt<br />

am 6. Dezember, ab 19 Uhr zur<br />

Ausstellung anlässlich seines<br />

80. Geburtstags, in der er seine<br />

Blumenbilder in Aquarell im<br />

Gemeindeamt Stams präsentiert.<br />

Die Begrüßung an diesem<br />

Abend übernimmt Bürgermeister<br />

Franz Gallop, zudem gibt<br />

Helmut Hörmann einführende<br />

Worte zur Ausstellung.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Sautens<br />

Köstlichkeiten und einheimische<br />

Produkte erwarten die Besucher<br />

wieder beim Weihnachtsmarkt<br />

in Sautens. Am Samstag,<br />

dem 7. Dezember, findet am<br />

Kalkofenplatz ab 14 Uhr ein<br />

Konzert der Bläsergruppe der<br />

Musikkapelle Sautens statt. Am<br />

Sonntag, dem 8. Dezember,<br />

beginnt ebenfalls um 14 Uhr<br />

die Musikantenweihnacht mit<br />

musikalischen Gästen wie „Die<br />

Grubertaler“, „Die Vaiolets“,<br />

„Mario & Christoph“, Mario K.<br />

und Tommy Steib. Die Moderation<br />

übernimmt Ingo Rotter.<br />

Nikolaus Hausbesuch<br />

Die Pfarre Imst bietet auch<br />

heuer wieder Nikolaus-Hausbesuche<br />

ohne Krampusse am<br />

Donnerstag, dem 5. Dezember,<br />

und am Freitag, dem 6. Dezember,<br />

an. Anmeldungen werden<br />

im Pfarrsekretariat unter der<br />

Tel. 05412 66227 von Mitte<br />

November bis Dienstag, dem 3.<br />

Dezember (Mittag) entgegengenommen.<br />

Der Reinerlös aus<br />

den freiwilligen Spenden wird<br />

für Imster in Notsituationen<br />

verwendet.<br />

Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Mieminger Plateau<br />

Mieming: Treffen pflegende Angehörige<br />

jeden ersten Mittwoch<br />

im Monat von 14 Uhr bis 17<br />

Uhr im Büro des Sozialsprengels<br />

Mieming.<br />

Parkinson-<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Treffen der Parkinsonselbsthilfegruppe<br />

Oberland von September<br />

bis Juni, jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat im Hotel<br />

Hirschen in Imst Beginn 16 Uhr<br />

um telefonische Anmeldung<br />

wird gebeten Thomas Rinner,<br />

Tel. 0676 9035454<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs von 18.30 bis 20<br />

Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />

Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />

und Treffen der Angehörigen<br />

um 18.30 Uhr. Kontakt<br />

(Landeck): Tägl. 19 bis 22 Uhr<br />

unter Tel. 0664 5165880.<br />

Familienkompetenzzentrum<br />

Imst<br />

Krabbeltreffen jeden Dienstag<br />

(außer in den Schulferien) von 9<br />

bis 11.30 Uhr in der Schulgasse<br />

1; Stilltreffen jeden dritten Mittwoch<br />

im Monat von 9 bis 11<br />

Uhr in der Schulgasse 1. Weitere<br />

Informationen und Anmeldung<br />

unter Tel. 0664 9246266.<br />

GOTTES<br />

SEGEN<br />

FÜR TIROL<br />

Sonntags, im überlieferten Ritus. (ab 8 Uhr)<br />

www.k-tv.org<br />

Täglich das hl. Messopfer ab 19.00 Uhr<br />

Weihnachtsspecial<br />

5.12. TROFANA<br />

MILS BEI <strong>IM</strong>ST<br />

BEGINN: 20 UHR<br />

TICKETS: Ö-TICKET, RAIKAS<br />

27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 53


Verbindende Träumereien<br />

78. Jazzknödel: Rupert Kirchmair Quintett<br />

(tamt) Zum Ende hin vergeht es immer schneller, so ein Jahr.<br />

Da tut es gut, inne zu halten. Zumindest für einen Moment –<br />

oder besser noch gleich für einen ganzen Abend. Beispielsweise<br />

im Gasthof Hirschen, beim Jazzknödel in seiner 78. Variation,<br />

mit dem Rupert Kirchmair Quintett.<br />

Im Bild: Quintettgründer Rupert Kirchmair (oben, l.) mit seinen Mitstreitern Florian<br />

Bramböck (oben, r.), Florian Baumgartner, Johannes Sigl und Bernd Haas (unten, v.l.)<br />

Es mag eine üble Angewohnheit<br />

sein, in Menschen nach nur wenigen<br />

Augenblicken gewisse Charakterzüge<br />

erkennen zu glauben, anstatt rein auf<br />

biografische Angaben zu vertrauen.<br />

Bei Rupert Kirchmair wären letztere<br />

beispielsweise die Anfänge am Musikgymnasium<br />

Innsbruck, ein Jazzpiano-<br />

Studium an der Bruckner-Universität<br />

in Linz, Jahre als freischaffender Musiker<br />

und Lehrer in Berlin, die Leitung<br />

der Jazzabteilung an der Musikschule<br />

Reutte, das Dozentendasein am Konservatorium<br />

Feldkirch und zuletzt<br />

die hauptamtliche Lehrverpflichtung<br />

an der Musikschule Bregenz. Abseits<br />

dieser Details dürfte Kirchmair aber<br />

vermutlich in erster Linie ein Mensch<br />

sein, der nachdenkt, bevor er zu reden<br />

beginnt, vielleicht ohnehin lieber die<br />

Tasten sprechen lässt, aber ganz gewiss,<br />

ohne jeden Zweifel die Gegenwart von<br />

anderen schätzt, mit denen sich vortrefflich<br />

Musik machen lässt.<br />

STARK BESETZT. Da wäre beispielsweise<br />

Florian Bramböck als<br />

weitum bekannte, virtuose Frohnatur<br />

am Saxophon, neben Kirchmair einer<br />

der beiden Hauptkomponisten<br />

des Quintetts, das in den komplettierenden<br />

drei Fünfteln übrigens nicht<br />

minder glänzt. Die Garanten dafür:<br />

Florian Baumgartner, der als Schlagzeuger<br />

mit viel Feingefühl seinen Mitstreitern<br />

den roten Teppich ausrollt,<br />

Johannes Sigl, der in zurückhaltender<br />

Würde am Bass den Ton angibt, sowie<br />

Bernd Haas, der mit Halbresonanzgitarre<br />

in Händen und beachtlicher<br />

Effekt-Bandbreite zu Füßen vielleicht<br />

Ungewöhnliches, aber zweifellos Reizvolles<br />

einfließen lässt.<br />

HIN UND ZURÜCK. Zehn<br />

Fäuste für ein Hallelujah also, die eben<br />

erst Anfang November die zehn Song<br />

starke Produktion „Traumzeit“ veröffentlichten,<br />

die jüngst wiederum auch<br />

dem Jazzknödel-Publikum präsentiert<br />

wurde. Das wie immer zahlreiche Erscheinen<br />

lohnt sich da freilich – mal<br />

dank süßer Schwere und dahintreibender<br />

Melancholie, zusammengeführt<br />

mit verträumter Leichtigkeit und<br />

solistischer Spielfreude, in Balladen wie<br />

„Über Alles“ für geschätzte Ehefrauen<br />

oder raffinierten Adaptionen wie<br />

„Adagietto“, das die Komposition des<br />

großen Gustav Mahler mit ausgiebiger<br />

Improvisation feiert. Das so etwas nach<br />

dem eigentlichen Programm nicht einfach<br />

enden darf, versteht sich dann<br />

eigentlich von selbst. Glücklicherweise<br />

gehören Zugaben zum guten Ton<br />

– und wurden vom Rupert Kirchmair<br />

Quintett nach stürmischen Applaus<br />

sichtlich gerne und mehrfach gewährt.<br />

RUNDSCHAU Seite 54 27./28. November 2019


„Auszeit“ in Imst<br />

Georg Loewit Vernissage in der Hörmann-Galerie<br />

(fri) Skulpturen, Graphiken und Acrylbilder standen vergangenen<br />

Donnerstag im Fokus der Ausstellungseröffnung – als Gegenstand<br />

Menschen als Verweilende oder Wahrnehmende, auch<br />

Einhörner-Schwimmreifen spielen erstmals eine Rolle. Laudatorin<br />

Dr. Doris Eibl zitierte Johann Wolfgang von Goethe 1796 zum<br />

Thema Auszeit in einem Brief an Friedrich Schiller und Maria<br />

Ma interpretierte musikalisch auf dem Hackbrett. Eine besondere<br />

Veranstaltung zu Ehren eines interessanten Tiroler Künstlers.<br />

Erstmals ist von Georg Loewit ein Werk ohne Menschen als Protagonisten in der<br />

Hörmann-Galerie zu sehen. Einhörner-Schwimmreifen stehen im Fokus, motiviert<br />

durch die banale Ästhetik grellbunter Plastikfiguren, die eine Geschichte zu erzählen<br />

scheinen. Im Bild: Laudatorin Doris Eibl, Georg Loewit, Gemeinderätin Barbara<br />

Hauser und Andrea Schaller (v.l.) vom Kulturreferat Imst<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Der international bekannte Innsbrucker<br />

Künstler Prof. Mag. Art.<br />

Georg Loewit erfasst Menschen zunächst<br />

per heimlichem „Schnappschuss“,<br />

der am Beginn des kreativen<br />

Schaffens steht. Menschen im<br />

Moment der Selbstvergessenheit,<br />

aus der fortstürzenden Zeit gelöst,<br />

auf Plätzen, in Gebäuden, am<br />

Strand, vor Sehenswürdigkeiten, in<br />

Bädern oder auf Fähren. In der Folge<br />

übersetzt Loewit das Beobachtete<br />

in seine künstlerischen Werke und<br />

erzählt dabei in der Auseinandersetzung<br />

mit dem Motiv seine Geschichte.<br />

Gerade in den Skulpturen<br />

spiegelt sich seine Freude an der banalen<br />

Schönheit eines gestreckten<br />

Beines, der Sinnlichkeit eines Hüftknicks<br />

oder der flüchtigen Eleganz<br />

einer alltäglichen Geste – wie zum<br />

Beispiel des Fotografierens mittels<br />

Tablet. Loewit spielt in seinen Werken<br />

mit Position, Perspektive und<br />

Blickfeld und macht damit seine<br />

Werke einzigartig. Sein erstes Werk<br />

ohne Menschen ist in der Hörmann-Galerie<br />

zu sehen, motiviert<br />

durch die banale Ästhetik grellbunter<br />

Schwimmreifen, die eine Geschichte<br />

zu erzählen schienen.<br />

Weitere Öffnungszeiten<br />

Die Ausstellung „Auszeit“ von<br />

Georg Loewit ist von 22. November<br />

2019 bis 11. Januar 2020 in der Galerie<br />

Theodor von Hörmann zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: Do, Fr, Sa 14.00 bis<br />

18.00 Uhr. Während der Kunststrasse<br />

Imst Do, Fr, 14.00 bis 18.00 Uhr, Sa,<br />

So 14.00 bis 19.00 Uhr.<br />

27./28. November 2019<br />

VON INNSBRUCK ZUR BI-<br />

ENNALE IN VENEDIG. Geboren<br />

in Innsbruck absolviert der<br />

Künstler die HTL für Holz- und<br />

Steinbildhauerei, schließt dann die<br />

Ausbildung zum Gürtler und Goldschmied<br />

in der Innsbrucker Werkstatt<br />

Walter Deussl ab. Parallel dazu<br />

erfolgen Studien an der Akademie<br />

der Bildenden Künste München bei<br />

Prof. Lohwasser und Jünger, die er<br />

mit der Meisterprüfung abschloss.<br />

Damit nicht genug studiert er Kunstpädagogik<br />

am Mozarteum Salzburg.<br />

Im Rahmen seines bisher 35-jährigen<br />

Schaffens waren seine Arbeiten in<br />

mehr als 100 nationalen und internationalen<br />

Ausstellungen vertreten,<br />

derzeit im Rahmen der 58. Biennale<br />

von Venedig im Palazzo Bembo<br />

und in Giardini Marinaressa. „Wann<br />

nimmt Georg Loewit eine Auszeit?“,<br />

fragt sich Laudatorin Doris Eibl, die<br />

in Imst das sechste größere (inter)nationale<br />

Ausstellungsprojekt im Jahr<br />

2019 des Künstlers eröffnet – zwischen<br />

Prag, der Biennale in Venedig,<br />

Hall in Tirol, Salzburg und Matera<br />

in der Basilikata. „Dass der Künstler<br />

Georg Loewit seine Arbeit zu keinem<br />

Zeitpunkt zwischen Auf- und<br />

Abbau, Diskussion oder Konzeption<br />

hintanstellt, weiß ich sicher zu<br />

sagen“, meint Eibl, „denn bei jedem<br />

Besuch in seinem Atelier hängt dort<br />

ein neues Bild, steht da eine neue<br />

Skulptur, spricht er von neuen Ideen<br />

oder Projekten.“<br />

VOM SCHNAPPSCHUSS<br />

ZUR KUNST. „Als Dokumente<br />

menschlicher Interaktionen die-<br />

Georg Loewit erfasst Menschen zunächst per heimlichem „Schnappschuss“, der<br />

am Beginn des kreativen Schaffens steht. In der Folge übersetzt Loewit das Beobachtete<br />

in seine künstlerischen Werke und erzählt dabei in der Auseinandersetzung<br />

mit dem Motiv seine Geschichte. Im Bild das Werk „Kaki“ (2018): Acryl,<br />

Pigmente, Primal auf Leinwand.<br />

nen Fotografien, mein Blick ist in<br />

erster Linie auf die Rückenansicht<br />

der einzelnen Figuren gerichtet,<br />

die dann in eine reale Formensprache<br />

umgesetzt ist. Bei den Skulpturen<br />

entwickeln die Figuren über<br />

eine abstrahierte Seitenansicht eine<br />

vollkommen glatte Vorderseite, die<br />

eine neue Projektionsfläche entstehen<br />

lässt“, so Georg Loewit. Auch<br />

in seinen Bildern spielt der einzelne<br />

Mensch die Hauptrolle. Loewit<br />

blendet die Umgebung gekonnt aus,<br />

indem er seine Bilder zunächst auf<br />

eine monochrome silberne Fläche<br />

reduziert. Erst dann projiziert er in<br />

ungewöhnlichen Perspektiven, mittels<br />

extremem Lichteinfall und exakten<br />

Formen seine Protagonisten,<br />

deren Schatten in verzerrter Form<br />

die Hauptdarsteller widerspiegeln.<br />

„Ich spare den Ort aus, weil er sekundär<br />

ist. Man könnte auch sagen,<br />

ein expliziter Hintergrund war mir<br />

im Reduktionsprozess im Weg“, so<br />

der weit über die Tiroler Grenzen hinaus<br />

bekannte Künstler. „Jeder, der<br />

den Ort kennt, wird ihn durch die<br />

Bewegung der abgebildeten Figuren<br />

wiedererkennen. Auch der Schatten<br />

spielt in diesem Wiedererkennungsprozess<br />

eine wichtige Rolle.“<br />

RUNDSCHAU Seite 55


Mit Mut und Wissen die „Pürle“ ins Tal bringen<br />

„Freitags im Museum“ widmete sich dem aussterbendem Wissen rund um das Heuziehen<br />

In der Reihe „Freitags im Museum“ widmete sich ein Erzählabend<br />

im Gedächtnisspeicher in Längenfeld dem aussterbenden Wissen<br />

rund um das Heuziehen. Anhand von Videos, Fotografien und auch<br />

Anekdoten gaben erfahrene Heuzieher Einblick in das überlieferte<br />

Wissen rund um den Heutransport. Vor dem Museum wurde ein<br />

„Pürle“ gebunden, um die Gerätschaften und Techniken zu erklären.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Einmal mehr bewiesen die Ötztaler<br />

Museen, dass sie identitätsstiftende<br />

Orte im Tal sind, an denen<br />

kulturelles Erbe gesammelt, bewahrt<br />

und erforscht wird. Auf großes Interesse<br />

stieß der Themenabend rund<br />

um das „Heuziehen in Längenfeld“.<br />

Filme und Fotografien aus Privatsammlungen<br />

und der Sammlung<br />

von Hans Haid wurden vorgeführt.<br />

DAS „PÜRLE“. Es ist kalt an der<br />

Lehn, als sich einige erfahrene Heuzieher<br />

versammeln, um den Interessierten<br />

die alte Technik des „Pürle“-Bindens zu<br />

zeigen. Das Wissen um die Details dieser<br />

Techniken wird heute nur noch von<br />

wenigen Familien gepflegt. Im ganzen<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Wir gratulieren unserem<br />

Dr.med.univ. Johannes<br />

Schaber zu seiner Sponsion<br />

und wünschen alles Gute.<br />

Deine Omas Rosa und Rita<br />

Lieber Harald!<br />

Hallo Mama,<br />

Nun ist es auch bei dir soweit,<br />

vergangen ist die Jugendzeit.<br />

Den 50er hast du angefangen,<br />

jetzt kommt das Zittern und das Bangen.<br />

Das Greisenalter rückt jetzt näher,<br />

und alles geht ein bisschen zäher.<br />

Drum wünschen dir zu deinem Feste<br />

alle nur das Allerbeste.<br />

Deine Eltern<br />

· 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. ·<br />

wir wünschen dir<br />

zu deinem 40sten<br />

alles Liebe und Gute!<br />

Du bist die Beste!<br />

Lia und Leon mit Papa,<br />

Opa und Oma<br />

· 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. · 28.11. ·<br />

Die erfahrenen Heuzieher beim Auslegen der Seile für das „Pürle“.<br />

Ötztal, außer in Sölden, wird das Heu<br />

in „Pürle“ gefasst und mit dem „Heufals“<br />

und Bodenseil gebunden. Stets<br />

helfen mehrere Männer zusammen, da<br />

diese Arbeit allein nicht zu bewältigen<br />

ist. Mit Binde- und Schnürtechniken,<br />

die jeden Laien verblüffen. Die „Pürle“<br />

wird möglichst schön rechteckig bis nahezu<br />

Manneshöhne aufgefasst. Zuletzt<br />

steigt noch einer auf die „Pürle“, um<br />

diese niederzutreten und die Seile festzuzurren.<br />

Schon das alles eine schweißtreibende<br />

Arbeit, die an die 20 Minuten<br />

dauern kann. „So ein Pürle hat schon<br />

mal an die 150 bis 200 Kilogramm“,<br />

erklärt Museumswart und selbst Heuzieher<br />

Christian Holzknecht.<br />

RS-Foto: Hirsch<br />

DAS HEUZIEHEN. Die Bergflächen,<br />

die Bergmahden, lieferten im<br />

Ötztal schon immer das fehlende Heu.<br />

Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde<br />

fast im gesamten Tal das einst so wertvolle<br />

Heu mühevoll in den Sommerwochen<br />

auf den Bergmahden gemäht,<br />

dann getrocknet und in Form von<br />

„Traglen“ in die Piller eingebracht. Dort<br />

wurde das Tierfutter bis zum Winter<br />

gelagert. Erst im Winter wurde das Heu<br />

ins Tal gebracht, da es auf dem Schnee<br />

leichter transportiert werden konnte.<br />

Zudem war das Futter auf dem Hof<br />

zum Teil aufgebraucht. Es machte sich<br />

eine Gruppe von Männern in aller Früh<br />

auf den Weg – auf einer vorbereiteten<br />

„Riss“ wurden die „Pürlen“ dann ins<br />

Tal gezogen. Diese „Heuwege“ mussten<br />

allerdings auch händisch angelegt werden.<br />

Der Schnee wurde dabei zur Seite<br />

geräumt und mit den Schneereifen und<br />

den Schuhen festgetreten. So entstand<br />

mit reiner Muskelkraft eine händisch<br />

präparierte Rinne.<br />

KULTURELLES ERBE. „Das ist<br />

eine unvorstellbar schwere Arbeit“,<br />

sagt einer der Heuzieher mit etwas<br />

Stolz in der Stimme. Und eine lebensgefährliche<br />

dazu – wenn die „Pürle“<br />

den Mann an einem Baum zu zerquetschen<br />

droht, wenn mit einem hohlen<br />

Fauchen überraschend Staublawinen<br />

von den Berghängen fegen oder sich<br />

Nassschneelawinen mit einem dumpfen<br />

Donnern ankündigen. Franz Josef<br />

Gstrein, Bauer aus Oetz, hat es in<br />

seinem Buch „Die Bauernarbeit im<br />

Oetztal einst und jetzt“ aus dem Jahr<br />

1932 so beschrieben: „Etwas Übung<br />

und genaue Kenntnis des Berges sowie<br />

Vorsicht und hie und da auch Mut<br />

und Geistesgegenwart sind bei dieser<br />

Arbeit unbedingt notwendig. Wer<br />

dabei verzagt wird, der ist verspielt.“<br />

Auch wenn heute niemand mehr auf<br />

dieses sehr aufwändig erzeugte Heu<br />

angewiesen ist, so wird in einzelnen<br />

Längenfelder Familien bis heute das<br />

traditionelle Wissen gepflegt und von<br />

Generation zu Generation weitergegeben.<br />

Das Wissen wird aber nicht<br />

nur weitergegeben, sondern auch<br />

angewendet. Es gibt sie heute noch,<br />

die Heuzieher, die die harte und gefahrvolle<br />

„Kulturarbeit“ im Ötztal<br />

machen.<br />

„XIX. IPA-Advent“ in der Raststätte Trofana Tyrol in Mils<br />

(GeSch) Die IPA-Landesgruppe Tirol<br />

lädt am Samstag, dem 30. November, in<br />

der Raststätte Trofana Tyrol zum „XIX.<br />

Tiroler IPA-Advent“. Das Programm beginnt<br />

um circa 19.30 Uhr. Der Begrüßung<br />

durch den Schriftführer der IPA Tirol,<br />

Reinhard Wieser, folgen Adventgedanken<br />

von Pater Andreas Agreiter und der Lechtaler<br />

Mundartdichterin Lotte Paulmichl.<br />

Der IPA-Chor singt unter der Leitung von<br />

Peter Unterhuber besinnliche Weisen.<br />

Dann folgen Auftritte vom Trio „Jung und<br />

Frisch“, den „Tristacher Sängern“ unter<br />

der Leitung von Martin Achmüller, dem<br />

„Quintett Krainer-Musi aus dem Oberland<br />

und Außerfern“ unter der Leitung<br />

von Karl-Heinz Koch, den „Anklöpflern“<br />

aus Rietz unter der Leitung von Hermann<br />

Eiter, vom Hackbrettvirtuosen Valentin<br />

Larcher. Alexandra Berger unterhält mit<br />

ihrer Harfe im Foyer. Der Reinerlös fließt<br />

in den Sozialtopf der IPA Tirol. Eintritt:<br />

VK (Rezeption Trofana) 10 Euro, Abendkasse<br />

12 Euro. Anmeldungen und Platzreservierungen<br />

unter Tel. 0676 843212455<br />

oder reinhard.wieser@gmail.com<br />

RUNDSCHAU Seite 56 27./28. November 2019


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24 Stunden, Sonn- und Feiertage<br />

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Imst. Tel. 0664 8599641<br />

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Reutte – Innsbruck – Reutte<br />

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Details können telefonisch erteilt werden.<br />

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Anforderungen:<br />

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Vorteil<br />

• Kenntnisse im Umgang mit<br />

Fahrscheindrucken wünschenswert<br />

• Führerschein der Klasse D<br />

• der Position entsprechende<br />

Deutschkenntnisse zur Kommunikation<br />

• Verantwortungsgefühl<br />

• Zuverlässigkeit<br />

• Pünktlichkeit<br />

Lohnverhandlungen entsprechend<br />

der Qualifikation und/oder<br />

Berufserfahrung möglich!<br />

Bewerbungen nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung mit Herrn Stefan<br />

Granbichler oder E-Mail an info@tyroltour.at<br />

Tyroltours GmbH, Busunternehmen<br />

An der Fernpassbundesstraße 2<br />

6465 Nassereith, Tel: 05265/5060<br />

info@tyroltour.at, www.tyroltour.at<br />

27./28. November 2019<br />

Wir suchen eine/n<br />

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Bürokauffrau Teilzeit<br />

Arbeitsbeginn: Zur Verstärkung nach Absprache unseres Verkaufsteams<br />

in der Damenabteilung (FMZ Imst)<br />

Anforderungen: suchen wir abgeschlossene zum ehestmöglichen Lehrausbildung Eintritt: mit Praxis<br />

oder entsprechende Berufserfahrung<br />

Modeberater/innen<br />

Verlässlichkeit<br />

Einsatzbereitschaft<br />

Vollzeit (38,5 h/Woche) und Teilzeit (30 h/Woche)<br />

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Verdienst: Haben Sie Lohn » Freude laut Kollektivvertrag am Umgang mit für Menschen? Handel und Büro<br />

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Betreuung?<br />

Qualifikation » eine abgeschlossene und Berufserfahrung Ausbildung möglich. als<br />

Einzelhandelskauffrau/-mann oder<br />

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Frau Claudia Stigger<br />

claudia@stigger.com<br />

Sind Sie Tel.- » flexibel Nr.: 05412/62539 und einsatzfreudig? 27<br />

» belastbar auch in hektischen Zeiten?<br />

Unser Betrieb ist mit » dem motiviert öffentlichen im Team Verkehrsmittel zu arbeiten? gut erreichbar.<br />

Dann bewerben Sie sich bitte schriftlich an:<br />

Wir suchen für unsere<br />

Stigger Herlinde GmbH & Co KG<br />

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oder per email: michael@stigger.com<br />

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1.634,- Euro brutto pro Monat.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

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Das ist doch naheliegend.“<br />

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• Mitarbeiter/in für die Kassa<br />

(ab 9 h samstags bis 30 h/Woche)<br />

SPAR Österreichische Warenhandels-AG, Sekretariat,<br />

SPAR-Straße 1, 6300 Wörgl<br />

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Für weitere Informationen zu den offenen Stellen<br />

besuchen Sie uns auf www.spar.at/karriere<br />

RUNDSCHAU Seite 57<br />

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Zum sofortigen Eintritt suchen wir:<br />

Technischen Zeichner (m/w)<br />

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Schlosser (m/w)<br />

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Dr. med. dent. Hrytsenko Viktoriya<br />

Fachärztin für Zahn-, Mundund<br />

Kieferheilkunde<br />

Gemeindestraße 1, 6450 Sölden<br />

hrytsenko.viktoriya@hotmail.com<br />

Die Firma easy Select Personalservice GmbH<br />

sucht zur Verstärkung ihres Teams:<br />

Schlosser/in<br />

Elektriker/in<br />

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Tel.: 05412/61461 • 0664/8342546<br />

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Unterhaltungselektronik, Produkte in der Automobilindustrie, der Medizintechnik und vielen der weiteren Unterhaltungselektronik, Bereichen. der Medizintechnik und vielen<br />

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Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag Metall (D) mindestens<br />

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und Zeugnissen senden Sie bitte an Rhomberg Gleisbau<br />

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Bregenz, per E-Mail an nicole.markl@rsrg.com bzw. vereinbaren<br />

Sie unter 0664/6196419 direkt ein Vorstellungsgespräch<br />

im Baubüro in 6571 Strengen.<br />

RUNDSCHAU Seite 58 27./28. November 2019


STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Die Gemeinde Jerzens sucht für die Milchviehalm<br />

„Tanzalpe“ für den Almsommer 2020 (ca. Mitte<br />

Juni bis Mitte September) eine/n verlässliche/n<br />

HIRTEN/IN und BEIHIRTEN/IN<br />

Die Tanzalm liegt im Hochzeiger Gebiet Jerzens, auf 2.000 m<br />

Seehöhe und wird mit ca. 50 Melkkühen bestoßen. Mit dem<br />

Auto, als auch mit der Gondelbahn ist die Alm gut erreichbar.<br />

Die neu errichteten Unterkünfte für die Hirten beinhalten<br />

eine komplett ausgestattete Küche, modern, mit Doppelbettoder<br />

Zweibettzimmer. Alle mit Dusche und WC sowie einem<br />

Umkleideraum. Anstelle der Selbstversorgung ist (nach<br />

vorheriger Absprache) auch eine Verpflegung im Gastbetrieb<br />

Tanzalpe möglich.<br />

Auskünfte: Gemeindeamt Jerzens, Tel. 05414/87336 in der Zeit<br />

von Montag – Freitag von 8 bis 12 Uhr. Bewerbungen mit den<br />

üblichen Unterlagen sind bis spätestens 16. Dezember 2019 an<br />

das Gemeindeamt Jerzens, Jerzens 220, 6474 Jerzens oder per<br />

E-Mail verwaltung@jerzens.tirol.gv.at zu richten.<br />

Bürgermeister und Substanzverwalter<br />

Karl Raich<br />

Obmann<br />

Raphael Rimml<br />

Wir suchen eine/n Radladerfahrer/in mit EDV-<br />

Kenntnissen (Wiegemeister Vertretung) ab Februar 2020.<br />

Lohn lt. KV Steinarbeiter, mit Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Bewerbungen unter Tel. 05442/62322 oder office@prantauer.at<br />

Wir suchen ab sofort<br />

MISCHMEISTER<br />

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Ganzjahrestelle, Bezahlung nach Baukollektiv<br />

Wir freuen uns auf deinen Anruf unter<br />

0664 19 20 668 (Hr. Tschol)<br />

Privat: Reinigungskraft in<br />

Sölden gesucht, 2 mal pro<br />

Woche, je 2 Std., von Dezember<br />

2019 bis April 2020,<br />

2 Ferienwohnungen. Tel. 0664<br />

4788655 (Nachricht auf Band<br />

hinterlassen) oder E-Mail:<br />

vivavitael@googlemail.com<br />

Gründliche und verlässliche<br />

Reinigungskraft (Stiegenhausreinigung)<br />

mit guten Deutschkenntnissen,<br />

geringfügig oder<br />

Teilzeit, 7 - 12 Uhr, Zirl-IBK, ab<br />

€ 12,- pro Stunde. Führerschein<br />

B unbedingt erforderlich. info@<br />

hgsg.at oder Tel. 0676 6202403<br />

Sölden - Verkauf: Wir suchen<br />

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für überdurchschnittlichen<br />

Einsatz sowie zusätzliche<br />

Sozialleistungen und Boni. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme:<br />

Tel. 0676 4350854, Hr.<br />

Dorninger, oder h.j.dorninger@<br />

trendcollectionen.at<br />

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Gerne auch Quereinsteiger mit<br />

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BG Fitnessstudio GmbH<br />

Brennbichl 10a<br />

6460 Imst<br />

Tel. 05412/620 65<br />

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von € 32.100,– bis € 37.000,– brutto. Eine Überzahlung aufgrund<br />

individueller Qualifikation und relevanter Berufserfahrung ist möglich.<br />

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Starkenbach 12, 6491 Schönwies, T.: +43 (0)5418 / 51 07, www.tilg.at<br />

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T.: +43 (0)5418/5107<br />

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oder unter der Tel.Nr.: 05266/87175<br />

(Hr. Dipl. Ing. Josef Hofmann)<br />

RUNDSCHAU Seite 59


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gesucht, Voll- oder Teilzeit,<br />

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modernem Arbeitsumfeld in<br />

einem motivierten Team.<br />

(Bezahlung lt. KV,<br />

Überbezahlung möglich)<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Herrn Csaba Toth<br />

c.toth@neurauter-frisch.at<br />

neurauter* frisch GmbH<br />

Olympstraße 14 · 6430<br />

Ötztal-Bahnhof · Tirol · Austria<br />

Tel.: +43 5266 8901 DW 50<br />

www.neurauter-frisch.at<br />

Der Diakonie Flüchtlingsdienst<br />

sucht für eine Einrichtung in<br />

Imst ab sofort eine Reinigungskraft<br />

(m/w), für 2<br />

Wochenstunden. Das Gehalt<br />

beträgt mindestens € 90,63.<br />

Bewerbungen bitte an<br />

bewerbung.ibztirol@diakonie.<br />

at oder Tel. 066<strong>48</strong>8630781. Nähere<br />

Informationen unter www.<br />

fluechtlingsdienst.diakonie.<br />

at/stellenangebote<br />

MAX<strong>IM</strong>AL/BEAUTY<br />

Ausgebildete Fußpflegerin<br />

und/oder Nageldesignerin<br />

für modernes Studio in Zirl gesucht<br />

(Fußpflege & Maniküre),<br />

Vollzeit oder Teilzeit, Bezahlung<br />

lt. Kollektivvertrag mit<br />

Bereitschaft zur Überzahlung<br />

bei besonderer Qualifikation<br />

oder Erfahrung. Schriftliche<br />

Bewerbungen bitte an info@<br />

maximalbeauty.at oder Maximal<br />

Beauty, 6170 Zirl, Schwabstraße<br />

4. Tel. 0676 7062320<br />

Zirl: Verlässliche, deutschsprachige<br />

Reinigungskraft<br />

für Fußpflegestudio gesucht, 1<br />

mal wöchentlich ca. 3-4 Stunden.<br />

Tel. 0676 7062320.<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams im Werk Landeck<br />

(Perjen) suchen wir ab sofort:<br />

Mitarbeiter für Transporttätigkeiten<br />

und Hausmeisterarbeiten<br />

im Umfang von ca. 20<br />

Wochenstunden (Führerschein<br />

C oder BE erforderlich, auch<br />

für Pensionisten) Maschinenbautechniker<br />

Vollzeit, Fräser<br />

bzw. Zerspannungstechniker<br />

Vollzeit, Lehrlinge Maschinenbautechniker.<br />

Kontakt:<br />

Tel. 05452 62811-610, E-Mail:<br />

mwl@thoeni.com<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

motivierten Team<br />

suchen wir zum<br />

baldmöglichsten<br />

Beginn eine<br />

kompetente, flexible<br />

MODE-<br />

BERATERIN<br />

mit Verkaufserfahrung<br />

in Teilzeit oder<br />

geringfügig,<br />

€ 446,–/10 Std./Woche.<br />

Wir freuen uns auf<br />

deine Bewerbung an:<br />

Brautmoden Tirol<br />

Dagmar Melmer<br />

Obermieming 179a<br />

6414 Mieming/Obermieming<br />

Telefon: +43 5264/43491<br />

dagmar.melmer@brautmoden-tirol.at<br />

www.brautmoden-tirol.at<br />

Hatting: Reinigungskraft für<br />

Einfamilienhaus 1 mal pro<br />

Woche gesucht. Tel. 0664<br />

2437140<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

www.apart-wolf-arlberg.<br />

at: Suchen für unsere Appartements<br />

in Warth mehrere<br />

Reinigungskräfte, jeweils<br />

samstags. Beste Bezahlung,<br />

Taxi ab Reutte und retour.<br />

Tel. 0664 5232623<br />

Oetz: Suche ab Mitte Dezember<br />

Abwäscher/in in Vollzeit.<br />

Bezahlung lt. Kollektiv, Überzahlung<br />

je nach Qualifikation<br />

möglich. Bewerbungen bei<br />

Herrn Jäger, Tel. 05252 6224<br />

oder info@der-jaegerhof.at<br />

Mitarbeiter (m/w) für Reservierung und Büro in Teilzeit<br />

Ihre Aufgaben bei uns in der Reservierung:<br />

• Bearbeitung von Anfragen und Reservierungen am Telefon und per E-Mail<br />

• Abwicklung der Zahlungen (Online Payment)<br />

• Check In und Check Out Organisation<br />

Ihre Aufgaben bei uns im Büro:<br />

• Administrative Aufgaben jeglicher Art<br />

• Einfache Buchhaltungstätigkeiten sowie deren Vorbereitung für den Steuerberater<br />

• Bestellungen (Büromaterialien)<br />

Das zeichnet Sie aus:<br />

• Kenntnisse in der Reservierung von Vorteil<br />

• Gepflegtes Erscheinungsbild und ein sicheres Auftreten<br />

• Herzlichkeit und Freude im Umgang mit unseren Gästen<br />

• Deutsch und Englisch in Wort und Schrift (weitere Sprachen sind von Vorteil)<br />

• Gute MS Office-Kenntnisse<br />

• Erfahrungen mit der protel Hotelsoftware sind wünschenswert<br />

• Selbstständiges und flexibles Arbeiten gewöhnt<br />

Das können Sie erwarten:<br />

• Einen sicheren und modernen Arbeitsplatz in Mieming bzw. in unserer Residence in Kühtai<br />

• Bezahlung nach KV. Je nach Erfahrung und Qualifikation bieten wir eine attraktive Überbezahlung<br />

Hausmeister m/w (Teil- oder Vollzeit)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Winterdienst, also Schneeräumen und Streuen<br />

• Rasenmähen und Gartenpflege<br />

• Müllmanagement<br />

• Unterstützung des technischen Hausmeisters /Reparaturtätigkeiten<br />

Sie bringen mit:<br />

• körperlich fit<br />

• Führerschein B<br />

• verlässliche und eigenständige Arbeitsweise<br />

Wir bieten:<br />

• freie Zeiteinteilung<br />

• übertarifliche Entlohnung<br />

Reinigungskraft (m/w) (Teil- oder Vollzeit)<br />

Ihre zukünftige Aufgabe:<br />

• Reinigung unserer ALL-SUITE RESORTS Appartements und Allgemeine Bereiche<br />

(Gänge, Spa, Restaurant etc.)<br />

Was Sie mitbringen sollten:<br />

• Gesicherte Deutschkenntnisse<br />

• Gepflegtes und freundliches Auftreten<br />

• Verlässlichkeit<br />

• Flexibilität (Dienste sind teilweise auch am Wochenende)<br />

• Hohe Serviceorientierung<br />

• Selbstständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten<br />

Was wir bieten:<br />

• Überzahlung im Einzelfall möglich<br />

• Ganzjahresstelle<br />

• Sicherer Arbeitsplatz in einem wachsenden Unternehmen<br />

• Kollegiales Umfeld mit gegenseitiger Wertschätzung<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Julia Mayr<br />

Bewerbungen an: bookings@all-suite.com<br />

RUNDSCHAU Seite 60 27./28. November 2019


Sie sind gut ausgebildet, zuverlässig, flexibel und sprühen vor<br />

Energie? Dann werden Sie Teil unseres jungen Teams.<br />

Für die Wintersaison suchen wir:<br />

Rezeptionist (m/w)<br />

Chef de Rang (m/w)<br />

Commis de Rang (m/w)<br />

Senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Foto an:<br />

direktion@liebesonne.at<br />

HOTEL LIEBE SONNE . Dorfstraße 58 . A-6450 Sölden<br />

T +43 (0)5254 2203<br />

11_liebe_sonne_inserat_rolling_pin.indd 1 20.11.19 11:55<br />

Wir bieten:<br />

•Tagesdienst (ausg. Sonderveranstaltungen)<br />

•Geregelte Arbeitszeit<br />

•Mitarbeiterbustransfer von den Unterkünften ab Imst<br />

•Unterkunft kann bei Bedarf gestellt werden<br />

•Verpflegung während der Arbeitszeit<br />

•Ermäßigungen bei Sport Riml<br />

Unsere Anforderungen:<br />

•Gute Deutschkenntnisse<br />

•Belastbar und fexibel in Stresszeiten<br />

•Selbstständiges und sauberes Arbeiten<br />

•Teamarbeiter<br />

Bezahlung laut KV mit Bereitschaft zur Überzahlung,<br />

6-Tage Woche, Dienstkleidung wird gestellt<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an<br />

ANDREAS GRITSCH<br />

mail: a_gritsch9@hotmail.com<br />

Tel.: +43 (0) 664 43 77 378<br />

Rettenbach Market Restaurant / 6450 Sölden / www.oetztalergletscher.com<br />

27./28. November 2019<br />

auf Ihren Anruf!<br />

Suchen Reinigungskraft für<br />

samstags, ab Mitte Dezember,<br />

ca. 8 Stunden. Apart Vivaldi in<br />

See, Tel. 0664 5311491<br />

Suchen ab Dezember Reinigungskraft<br />

für Ferienwohnungen<br />

in Mösern, 2-3 Tage<br />

pro Woche. Tel. 0664 4165403<br />

FISS/REINIGUNGSKRAFT<br />

Wir suchen für unser Appartementhaus<br />

Chesa Muntanella in<br />

Fiss ab Mitte Dezember noch<br />

zwei erfahrene und motivierte<br />

Reinigungskräfte, für 6-8<br />

Stunden am Samstag. Eine<br />

langjährige Zusammenarbeit<br />

auf Basis eines freundlichen,<br />

fairen und vertrauensvollen<br />

Arbeitsverhältnisses ist unsere<br />

Bestrebung. Wenn du Dich<br />

angesprochen fühlst, rufe uns<br />

an. Tel. 0676 6070224<br />

Suche verlässliche Reinigungsfrauen,<br />

Teilzeit und<br />

geringfügig, in Sölden und<br />

Oetz. Tel. 0664 4659769<br />

Sölden: Suche Zimmermädchen,<br />

6-Tage-Woche, 28 Std.,<br />

Arbeitsbeginn Anfang Dezember.<br />

Tel. 05254 2331<br />

SÖLDEN<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir ab Mitte Dezember<br />

eine motivierte Reinigungskraft<br />

für 5- oder 6-Tage-Woche, ca.<br />

25-35 Std./Woche (Arbeitszeit<br />

nach Absprache), faire<br />

Entlohnung! E-Mail: info@<br />

alpenliving-soelden.at, Tel.<br />

05254 3270<br />

Garni Bellaria, Sölden: Zur<br />

Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir noch eine/n Frühstückskellner/in<br />

für 5- oder<br />

6-Tage-Woche, halbtags. Beginn<br />

sobald als möglich. Lohn<br />

nach Vereinbarung. Tel. 0680<br />

23<strong>48</strong>019<br />

Wir suchen<br />

St. Anton: Suche Reinigungskraft<br />

für Samstag und Mittwoch,<br />

ev. noch ein zusätzlicher Tag, 16-<br />

20 Stunden. Tel. 0660 4636960<br />

Appartementhaus in Sölden<br />

sucht für die kommende Wintersaison<br />

2019/20 eine Reinigungskraft<br />

für 3 bis 5 Tage pro<br />

Woche, ca. 12 bis 20 Stunden.<br />

Tel. 0664 5041022<br />

Wir suchen - DU suchst. Wir<br />

finden uns. Für die Gampe<br />

Alm in Sölden suchen wir für<br />

die kommende Wintersaison<br />

Schankkraft oder Kellner/Kellnerin,<br />

Jungkoch oder Küchenhilfe<br />

mit Koch-Kenntnissen,<br />

gute Entlohnung. Fam. Grüner,<br />

Tel. 0664 8220947<br />

Hotel Garni Liesl Längenfeld.<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Wintersaison ab Mitte Dezember<br />

noch ein fleißiges Zimmermädchen,<br />

für 25-30 Stunden,<br />

5- oder 6-Tage-Woche mit<br />

Deutsch-Kenntnissen und Berufserfahrung.<br />

Bewerbungen<br />

an Herrn Stefan Grüner, Tel.<br />

05253 52<strong>48</strong>, E-Mail: info@<br />

liesl.com, Tel. 0664 4117663<br />

KOCH/KÖCHIN<br />

mit Erfahrung Einkauf, Kalkulation<br />

KELLNER/IN MIT INKASSO<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Wir sind in verschiedenen Sparten erfolgreich tätig. Unter<br />

anderem führen wir ein In-Lokal mit starkem Fokus auf<br />

Motor-Enthusiasten. Wir sprechen Sportwagenfahrer, Automobil-<br />

und Motorradclubs an, planen Events und geführte<br />

Touren. Darüber hinaus betreiben wir diverse Lokalitäten<br />

und Bars sowie ein Apartmenthaus in Sölden.<br />

Deine aussagekräftige Bewerbung richtest Du bitte an:<br />

info@poleposition.tirol oder unter<br />

Michael Schüler, Geschäftsleitung 0699/19047808<br />

HOTEL III RESTAURANT<br />

A-6463 <strong>IM</strong>ST/ KARRÖSTEN · BRENNBICHL 2<br />

TEL. 0 54 12/66 885· FAX DW -5<br />

www.auderer.at<br />

Wir suchen für unser Team<br />

ab Ende November<br />

KELLNER/IN ohne Inkasso<br />

im Wechseldienst<br />

oder<br />

SERVICE-<br />

MITARBEITER/IN<br />

Früh- oder Abenddienst, auch<br />

geringfügige Beschäftigung möglich<br />

REZEPTIONIST/IN<br />

halbtags<br />

HAUSMEISTER<br />

5-Tage-Woche<br />

Bezahlung lt. KV, Überzahlung je<br />

nach Qualifikation möglich.<br />

Bewerbung per E-Mail oder<br />

telefonische Terminvereinbarung:<br />

hotel@auderer.at oder<br />

0664 3323242, Hr. Auderer.<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

Zimmermädchen<br />

Voll- oder Teilzeit möglich<br />

ab Mitte Dezember<br />

Jungkoch<br />

ab sofort<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

HOTEL ALPINA<br />

6450 Sölden | Tel: 05254/501-20<br />

alpina@riml.at | www.riml.com<br />

RUNDSCHAU Seite 61


St. Anton: Suchen Reinigungskraft<br />

für unser Appartementhaus,<br />

samstags, ca. 5<br />

Stunden, ab Mitte Dezember,<br />

gute Bezahlung. Tel. 0664<br />

4530396<br />

Fiss: Wir suchen für kommende<br />

Wintersaison, für samstags,<br />

Reinigungshilfe. Tel. 0676<br />

9553234<br />

Kleines Hotel in Sölden sucht<br />

1 bis 2 Zimmermädchen. Sehr<br />

gute Entlohnung. Stunden<br />

nach Absprache. Tel. 0664<br />

3840656<br />

Hotel Bergland, 6416 Obsteig,<br />

suchen für die Wintersaison<br />

qualifizierte, motivierte<br />

Mitarbeiter zur Verstärkung<br />

unseres Teams in Teil- oder Vollzeit<br />

je nach Vereinbarung:<br />

Küchenhilfe<br />

mit Praxis m/w<br />

Jungkoch m/w<br />

Servierkraft m/w<br />

Masseurin<br />

Wir bieten leistungsgerechte<br />

Entlohnung lt. Kollektiv,<br />

Überzahlung möglich,<br />

freie Unterkunft & Verpflegung.<br />

Freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung per E-Mail:<br />

hotel@bergland-obsteig.at<br />

Du liebst selbständiges Arbeiten,<br />

hast Erfahrung mit Gästen,<br />

gute Deutschkenntnisse dann<br />

bist du bei uns genau richtig!<br />

Ab 01.12.2019, 5-/6-Tage-Woche<br />

FRÜHSTÜCKSDAME/<br />

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Iris Fender-Falkner<br />

0664/5305100<br />

info@bb-fender.com<br />

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Reinigungskraft für eine Ferienwohnung,<br />

für kommende<br />

Wintersaison. 3 bis 4 Samstage<br />

im Monat, gegen gute Bezahlung.<br />

Meldung telefonisch an<br />

die RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />

05412 611 unter hire Nr.<br />

1196<br />

Familiär geführtes Appartementhaus<br />

in Serfaus (5 Appartements)<br />

sucht 2 verlässliche<br />

Putzhilfen für den Winter<br />

2019/20, samstags. Sehr gute<br />

Bezahlung erflegung<br />

nach Vereinbarung. Kontakt:<br />

Tel. 0676 4152401 oder Tel.<br />

05476 6632<br />

Die Berge Lifestyle Hotel<br />

Sölden sucht ab sofort ein<br />

Zimmermädchen. Pult Karoline,<br />

Tel. 0664 4352 53<br />

Wir suchen für die<br />

Kühtaile Alm in Hochoetz<br />

eine/n erfahrene/n und<br />

selbständige/n<br />

Jungköchin/Jungkoch,<br />

Beiköchin/Beikoch<br />

oder eine<br />

Küchenhilfe<br />

mit Berufspraxis von ca. Mitte<br />

Dezember bis Mitte April.<br />

Nur Tagesbetrieb!<br />

5-Tage-Woche!<br />

Bezahlung laut Kollektivvertrag<br />

plus Überzahlung.<br />

Bei Interesse senden Sie Ihre<br />

Bewerbung an<br />

Manfred Schöpf,<br />

kuehtaile_alm@gmx.at,<br />

Tel. 0664 43 46 882<br />

Wir suchen für kommende<br />

Wintersaison in Ischgl ein<br />

Zimmermädchen, für 6-Tage-<br />

Woche. Frühstückshilfe oder<br />

Reinigungskraft für samstags.<br />

Deutsche Sprache ist erforderlich.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Anruf. Tel. 0664 5341911<br />

St. Anton: Suche verlässliches,<br />

erfahrenes Zimmermädchen<br />

für 6 Tage 24 Std./Woche und<br />

für 3-4 Tage/Woche ca. 15<br />

Stunden, ab Anfang Dezember,<br />

sehr gute Bezahlung. Wir<br />

freuen uns auf deinen Anruf Tel.<br />

0664 2316871<br />

Hotel Mozart****, Landeck:<br />

Wir suchen Reinigungskraft<br />

für Aktivanlage, Teilzeit ca.<br />

20 Std./Woche. Bezahlung<br />

nach Kollektiv, Überbezahlung<br />

möglich. Thomas Radlbeck,<br />

Tel. 05442 64222, landeck@<br />

mozarthotels.at<br />

Suche ab Weihnachten 2019<br />

selbständige Reinigungskraft<br />

für Ferienwohnungen in<br />

Tarrenz, Jahresstelle. Arbeit<br />

saisonbedingt! 10 Std./Woche,<br />

faire Bezahlung. Bitte gerne<br />

melden bei Pension Waldesruh,<br />

6464 Tarrenz, Bammer<br />

Christine, Tel. 05412 66284<br />

Ischgl: Wir suchen für<br />

kommende Wintersaison<br />

Frühstückskellnerin für 4-Tage-<br />

oche amstag . ir freuen<br />

uns auf Deinen Anruf! Fam.<br />

Schmid, Tel. 0664 5378981,<br />

www.schmid-ischgl.at<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Fiss: Wir suchen für unser<br />

familiengeführtes Appartementhaus<br />

in Fiss ab Ende<br />

Dezember bis Mitte April noch<br />

eine Reinigungskraft. Geringfügige<br />

Beschäftigung. Sehr gute<br />

Bezahlung. Wir freuen uns auf<br />

Deinen Anruf. Familie Schwendinger,<br />

Tel. 0676 9393305<br />

FISS<br />

Ab Dezember suchen wir 2 Reinigungskräfte<br />

für Samstag<br />

ca. 7 Stunden (geringfügig).<br />

Beste Bezahlung. Apart-Hotel<br />

Alpinsonnenresidenz**** in<br />

Fiss. Tel. 05476 6515<br />

Suche ab 15. Dezember Zahlkellnerin,<br />

Teil- oder Vollzeit.<br />

€ 1.600,-, Rochus Stüberl,<br />

Sautens. Tel. 0676 5401242<br />

ISCHGL<br />

Wir suchen für unser Hotel<br />

Garni Martina ab sofort eine/n<br />

Frühstückskellner/in Vollzeit<br />

(40 Std./6 Tage), auch als Jahresstelle<br />

möglich. Gute Entlohnung.<br />

Wir freuen uns auf deine<br />

Bewerbung: hotel-martina@<br />

ischgl.at, Tel. 05444 5309<br />

Suche verlässliche Reinigungskraft<br />

für Appartements<br />

in Serfaus, ab Dezember, 20<br />

Stunden/Woche, selbständiges<br />

Arbeiten, sehr gute<br />

Bezahlung, Fahrtkosten und<br />

erflegung. Tel. 05476 20013<br />

Arbeit suchen<br />

Reinigungskraft (w) sucht<br />

Arbeit, nur in Imst, von 8 bis 12<br />

Uhr. Tel. 0650 5919230<br />

Übernehme Hausreinigung,<br />

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RUNDSCHAU Seite 62 27./28. November 2019


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20 Jahre Blaskapelle Simmerinka in der Trofana Tyrol<br />

(ba) Zu ihrem Jubiläumskonzert lädt die<br />

Blaskapelle Simmerinka am Freitag, dem<br />

6. Dezember, um 19 Uhr alle Freunde der<br />

böhmischen und mährischen Musik ein.<br />

Zudem werden bei diesem Konzert einige<br />

musikalische und organisatorische Änderungen<br />

innerhalb der Blaskapelle bekanntgegeben.<br />

Auf mehrfachen Wunsch<br />

27./28. November 2019<br />

kann auch gerne wieder ein Gratis-Bus ab<br />

Silz (Abfahrt 18 Uhr) organisiert werden.<br />

Um Anmeldung wird bei Albina Kweton<br />

unter Tel. 0650 4169415 gebeten. Eine<br />

Platz- beziehungsweise Tischreservierung<br />

gilt diesmal nur für all jene, die mit dem<br />

Bus anreisen (maximal 50 Plätze sind für<br />

den Bus reserviert).<br />

8. Dezember: Weihnachten im Heimatmuseum Tarrenz<br />

(ba) „A bissla wia friagar“ – so wird am<br />

Sonntag, dem 8. Dezember, wieder zur<br />

Weihnachtszeit in das Heimatmuseum<br />

Tarrenz geladen, um sich auf die besinnlichste<br />

Zeit des Jahres einzustimmen. Ab<br />

16 Uhr stimmt die Bläsergruppe der Musikkapelle<br />

Tarrenz auf die Weihnachtszeit<br />

ein. In der Stube kann zugleich<br />

den schönen Zitherklängen gelauscht<br />

werden. Beim Backofen gibt es Brot und<br />

Zelten, bei der Säge werden originale<br />

Museumskiachle zubereitet. Ab 17.30<br />

Uhr können in der Galerie Gedanken<br />

zu und über Weihnachten in Form eines<br />

Dialogs gehört werden, die von den<br />

„Walder“ Sängern begleitet werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 63


S PORT<br />

Neuer Chef der Imster Kampfrichter<br />

Marco Neurauter folgt Hubert Klotz als Gebietskampfrichter nach<br />

Einstimmig und öffentlich wurde Marco Neurauter als sportlicher Leiter<br />

des USV Oetz Zweig Skiclub zum neuen Bezirkskampfrichter und<br />

Nachfolger des verdienten Hubert Klotz gewählt. Der Wahlvorschlag<br />

wurde von Landeskampfrichter Hans Schneider ohne Gegenvorschlag<br />

eingebracht und Marco Neurauter wurde bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Imster Kampfrichter am 16. November in Oetz einstimmig das<br />

Vertrauen ausgesprochen.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Die Tagesordnung konnte mit Gelassenheit<br />

angegangen werden. Die Änderungen<br />

zur Österreichischen Wettkampfordnung<br />

hielten sich aktuell in Grenzen,<br />

wobei Fragen die Sicherheit der Athleten,<br />

die Absicherung des Zielraumes und<br />

die Ausrüstungsordnung betreffend im<br />

Vordergrund standen. Ehrungen zum<br />

40-Jahre-Jubiläum standen heuer keine<br />

auf dem Programm, Jürgen Gritsch<br />

und Oliver Grissemann begannen ihre<br />

Kampfrichterlaufbahn vor 25 Jahren,<br />

auch die RUNDSCHAU gratuliert. Im<br />

Zentrum der Versammlung lag die Wahl<br />

des neuen Gebietskampfrichters. Wahlberechtigt<br />

waren alle geprüften Kampfrichter<br />

und gemeldete Kampfrichteranwärter<br />

des TSV Bezirkes. Der als Trainer und<br />

Funktionär vielseitige Marco Neurauter<br />

wird auch in der Funktion des „Obersten<br />

Richters“ nicht alleine dastehen. Die<br />

langjährig bewährte und enge Zusammenarbeit<br />

mit Vorgänger Hubert Klotz<br />

bleibt weiterhin aufrecht, versicherten<br />

Neurauter und Klotz, der zwar in die<br />

zweite Reihe zurücktrete, aber deshalb ja<br />

nicht verschwunden sei, wie er gegenüber<br />

der RUNDSCHAU versicherte. Zu Ende<br />

Die Aufgaben des Schneesport-Kampfrichters<br />

sind verantwortungsvoll und<br />

vielfältig, aber der „Job“ nicht immer<br />

dementsprechend bedankt. Mit Neurauter<br />

folgt ein vielseitig erfahrener<br />

Kampfrichter, Trainer und Funktionär<br />

Klotz als Gebietskampfrichter nach.<br />

der Tagung bedankte sich der Vorsitzende<br />

des Tiroler Skiverbandes Bezirk Imst<br />

Andre Arnold in seinen Grußworten für<br />

das Engagement der Kampfrichter und<br />

auch für deren Hilfe bei der Austragung<br />

des Weltcup-Openings in Sölden.<br />

Der KSK Raiffeisen Ötztal konnte seine beiden letzten Heimspiele gegen den KV Schwaz III und Rofan<br />

Jenbach I klar für sich entscheiden. Damit wurden die Ötztaler hinter der SPG SKVI Katzenberger<br />

Herbst-Vizemeister der Tiroler Sportkegler.<br />

Der KSK Raiffeisen Ötztal erreichte<br />

sechs Siege und ein Unentschieden.<br />

Nur zwei Niederlagen mussten die<br />

Ötztaler Kegler während der Herbstmeisterschaft<br />

einstecken. Auch bei den<br />

besten Einzelspielern aller Mannschaften<br />

mischten die Ötztaler ganz vorne<br />

mit. Armin Scheiber landete mit einem<br />

Schnitt von 569 Holz an zweiter Stelle,<br />

Georg Grüner mit 568 Holz auf dem<br />

vierten Platz und Christian Schimanz<br />

platzierte sich mit 5<strong>48</strong> Holz Schnitt am<br />

elften Rang. Ein besonders großartiger<br />

Erfolg gelang Christian Schimanz bei<br />

der Tiroler Einzelmeisterschaft der Senioren.<br />

Mit 568 Holz wurde der Sautner<br />

Tiroler Vizemeister.<br />

KV SCHWAZ III : KSK RAIFFEI-<br />

SEN ÖTZTAL I 1:7. Der Ötztaler Kapitän<br />

hatte eine gute Mannschaft aufgestellt.<br />

So konnte etwa Hermann Arnold<br />

trotz mäßigen <strong>48</strong>1 Holz seinen Gegner<br />

besiegen. Insgesamt gewannen die Ötztaler<br />

fünf der sechs Paarungen. Mit den<br />

zwei Mannschaftspunkten durfte sich<br />

der KSK Raiffeisen Ötztal über einen<br />

hohen 7:1 Sieg freuen. Die weiteren Ergebnisse<br />

der Ötztaler: Hannes Schrom<br />

500, Christian Schimanz 510, Erwin<br />

Scheiber 518, Armin Scheiber 558 und<br />

der Tagesbeste Georg Grüner mit 567<br />

Holz.<br />

KSK RAIFFEISEN ÖTZTAL I<br />

: KC ROFAN JENBACH 6:2. Die<br />

heimischen Kegler aus dem Ötztal<br />

zeigten auch in diesem Spiel die gewohnte<br />

Heimstärke und am Ende<br />

gewannen sie mit einem Vorsprung<br />

von 189 Holz. Ohne Punkt blieben<br />

Hannes Schrom mit 500 und Hermann<br />

Arnold mit 503 Holz. Die restlichen<br />

vier Kegler des KSK besiegten<br />

Einstimmig: Marco Neurauter folgt Hubert Klotz als Gebietskampfrichter nach, die<br />

Wahl erfolgte öffentlich. Es gab keine Gegenkandidatur. <br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Marco Neurauter ist der neue – und der scheidende Gebietskampfrichter Hubert<br />

Klotz durfte sich über ein Anerkennungsgeschenk freuen. Im Bild: Hubert Klotz,<br />

Marco Neurauter und Landeskampfrichter Hans Schneider (v.l.)<br />

KSK Raiffeisen Ötztal ist Herbst-Vizemeister<br />

Christian Schimanz wurde Tiroler Vizemeister der Senioren<br />

Von Martin Grüneis<br />

ihren Gegner klar und somit durften<br />

sich die Ötztaler über einen verdient<br />

6:2 Punkte-Erfolg freuen.<br />

DAMENMEISTERSCHAFT. Bei<br />

den Sportkeglerinnen gibt es nur noch<br />

vier Mannschaften. Daher spielen die<br />

Damen eine eigene Meisterschaft mit<br />

Hin- und Rückrunde sowie gleichzeitig<br />

auch bei den Herren in der untersten<br />

Liga. Die Hinrunde (Herbst) ist bereits<br />

beendet. Drei Mannschaften befinden<br />

sind punktgleich mit je zwei Siegen<br />

von drei Spielen an der Spitze: Der KV<br />

Schwaz, der KC Rofan Jenbach und<br />

der KSK Raiffeisen Ötztal. Der ESV<br />

Kufstein ist mit null Punkten am Tabellenende.<br />

In der Wertung der besten<br />

Einzelspielerinnen führt Andrea Hausegger<br />

von Längenfeld mit 561 Holz<br />

Schnitt. Franziska Gstrein befindet sich<br />

mit einem Schnitt von 524 Holz an der<br />

vierten Stelle.<br />

Foto: privat – KSK Raiffeisen Ötztal<br />

Christian Schimanz wurde Tiroler Vizemeister<br />

der Sportkegler Senioren Ü50.<br />

RUNDSCHAU Seite 64 27./28. November 2019


Silz schlägt Telfs im Derby in der Kuppel-Arena<br />

Bullen lassen es in der Donnerkuppel krachen<br />

(upi) Es wurde vor diesem Spiel viel geredet und manche sahen sich<br />

schon Provokationen ausgesetzt, nur wenn sie vielleicht auf der Tribüne<br />

anwesend wären. Aber manchmal wird es nicht so heiß gegessen, wie es<br />

gekocht wird. Trotz manch triftiger Gründe zwischen den beiden Klubs<br />

ging es beim Derby zwischen Silz und Telfs weniger harsch zur Sache, als<br />

befürchtet. Am Ende behielten die Bullen verdientermaßen beim „ungeliebten“<br />

Nachbarn das bessere Ende für sich und bezwangen die neugegründete<br />

Landesliga-Mannschaft deutlich mit 7:4. Weniger gut erging es<br />

derweil Imst/Ehrwald, denn trotz einer komfortablen Führung konnten<br />

die Oberländer nicht die Früchte ihrer Arbeit ernten. In Kundl musste<br />

sich die Spielgemeinschaft mit 4:6 beugen.<br />

Sportlich hat man das Derby für<br />

sich entscheiden können, hat es aber<br />

emotionell ebenfalls gepasst? „Alles ist<br />

gut gegangen“, resümiert Tobias Stocker<br />

nach dem Spiel in Telfs, wobei die<br />

Bullen bei ihren Toren „richtig schöne<br />

Kombinationen“ zeigten, die auch<br />

die Fans mit einem Zungenschnalzen<br />

goutierten. Die Spannung schien beim<br />

Derby indessen greifbar. „Dieser Sieg<br />

war sehr wichtig“, weiß der Bullen-Trainer<br />

um den Stellenwert des 7:4-Erfolgs<br />

freilich bestens bescheid. Allerdings,<br />

nicht gleich von Start weg sollte es für<br />

Silz gut laufen, denn zu Beginn des ersten<br />

Abschnitts „waren wir vielleicht zu<br />

übermotiviert“. Es war eine Phase, in<br />

der die Hausherren doch Druck ausüben<br />

konnten. Mit Fortdauer der Partie<br />

fand Silz aber besser ins Spiel und präsentierte<br />

sich im zweiten Drittel überlegen.<br />

„Das war eine super Mannschaftsleistung<br />

– von vorne bis hinten“, lobt<br />

Stocker die Performance seiner Truppe.<br />

Mindestens so gut lief es für die Gäste<br />

im dritten Durchgang, denn zwei<br />

schnelle Tore brachten eigentlich eine<br />

Vorentscheidung. Eigentlich. „Schade,<br />

dass wir sie von 5:1 auf 5:4 rankommen<br />

haben lassen“, weiß der Coach um<br />

dieses (kleine) Manko bescheid. Doch<br />

Gelfanov, Simperl (jeweils drei Treffer)<br />

und Co ließen an diesem Abend nichts<br />

anbrennen, machten den Sack schlussendlich<br />

eiskalt zu. „Ein super Eishockey-Abend<br />

für Tirol“, sagt Stocker, der<br />

sich über eine massive Silzer Fanabordnung<br />

in Telfs freuen durfte. So schien<br />

es eher ein Heimspiel für die Bullen<br />

Tobias Stocker erlebte seinen ersten<br />

Derbysieg mit Silz.<br />

27./28. November 2019<br />

zu sein. Zurück zum Sportlichen. „Das<br />

war heute eine viel bessere Leistung als<br />

bei der Heimpremiere gegen Weerberg,<br />

als Trainer kann man nach so einem<br />

Match nur zufrieden sein. Wir halten<br />

zusammen, es macht riesig Spaß – und<br />

die Stimmung passt!“ Jetzt kommt die<br />

Mega-Mannschaft aus Kufstein. Wie<br />

wird’s jetzt weiter gehen? „Wir müssen<br />

am Boden bleiben. Gegen Kufstein<br />

sind wir in der Außenseiterrolle und<br />

wir hoffen, dass wir mithalten können.<br />

Jedenfalls wollen wir sie ärgern!“<br />

TIROLER LANDESLIGA. Telfs<br />

– Silz, 4:7 (1:3, 3:4, 0:0). Tore: Strobl<br />

(29.), Kuprian (44.), Csics (<strong>48</strong>.), Piffer<br />

(54.) bzw. Ruslan Gelfanov (22., 38.,<br />

58.), Daniel Ljubic (29.), Philipp Simperl<br />

(41., 43., 58.). Shots on Goal: 33<br />

bzw. 39. Strafen: 37 bzw. 35. Nächstes<br />

Spiel: Silz –Kufstein, Samstag, 30. November.,<br />

19 Uhr. Weitere Ergebnisse:<br />

Wattens – Weerberg, 6:0. Kufstein –<br />

Kundl, 3:2. Tabelle: 1. Wattens 9/4, 2.<br />

Kufstein 9/4, 3. Hohenems 9/3, 4. Silz<br />

9/4. 5. Kundl 3/4, 6. Mils 3/2, 7. Weerberg<br />

0/3, 8. Telfs 0/4.<br />

NEUZUGANG. Mit 3:0 beziehungsweise<br />

4:1 lag Imst/Ehrwald in<br />

Kundl bereits voran, um dann doch<br />

noch als 4:6-Verlierer das Eis verlassen<br />

zu müssen – das schmerzt, oder? „Das<br />

macht sehr traurig, das hätten wir nicht<br />

mehr hergeben dürfen“, erklärt Philip<br />

Schneeberger nach der Partie in Kundl.<br />

Dabei reisten die Oberländer erneut<br />

mit nur elf Leuten an, zudem verletzte<br />

sich Martin Kofler im ersten Drittel<br />

an der Schulter und wird voraussichtlich<br />

zwei bis drei Wochen ausfallen.<br />

An der Vorstellung der SPG-Männer<br />

gab es indessen nicht wirklich etwas<br />

auszusetzen. „Wir haben sie in den ersten<br />

30 Minuten dominiert, waren die<br />

bessere Mannschaft“, blickt der SPG-<br />

Übungsleiter zurück. Was dann kam,<br />

„war eher ein mentales Problem – dass<br />

wir innerhalb weniger Minuten so viele<br />

Tore kassieren!“ Dennoch muss man<br />

betonen: Kufstein spielte mit einem<br />

21 Mann-Kader (!), spielte mit vier Linien<br />

durch. „Mit unseren zwei Linien<br />

haben wir dann ein bisschen die Kraft<br />

verloren“, so Schneeberger, der unter<br />

anderem die tolle Leistung von Goalie<br />

Max Fischnaller hervorhebt. „Er war<br />

ein Wahnsinn, alle Gegentore waren<br />

individuelle Fehler!“ Nun kommt es<br />

zur viel erwarteten Heimpremiere in<br />

Ehrwald – gegen Götzens. Mit dabei<br />

wird mit Clemens Schennach (kam von<br />

Ruslan Gelfanov (Bild) scorte wie auch Philipp Simperl drei Mal. RS-Fotos: Unterpirker<br />

Garmisch zurück, Anm.) ein Neuzugang<br />

das Team von Imst/Ehrwald verstärken.<br />

Zusätzlich könnte demnächst<br />

noch ein weiterer folgen. Wer das ist,<br />

werde noch nicht verraten.<br />

TIROLER GEBIETSLIGA:<br />

KUNDL II – <strong>IM</strong>ST/EHRWALD, 6:4<br />

(0:2, 2:2, 4:0). Tore für Imst/Ehrwald:<br />

Johannes Weber (8.), Michael Knabl<br />

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(16.), Luca Jozwowski (27.), Andre<br />

Weratschnig (35.). Shots on Goal: 23<br />

bzw. 16. Strafen: 8 bzw. 10. Nächstes<br />

Spiel: Imst/Ehrwald – Götzens, Samstag,<br />

30. November, 19.30 Uhr. Weitere<br />

Ergebnisse Zirl/Seefeld – Vomp, 3:10.<br />

Tabelle: 1. Kundl II 8/3, 2. Götzens<br />

6/3, 3. Vomp 6/3, 4. Kufstein II 6/2, 5.<br />

Imst/Ehrwald 3/3, 6. Wattens II 1/3, 7.<br />

Zirl/Seefeld 0/3.<br />

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RUNDSCHAU Seite 65


Der Ehrgeiz ist die Essenz der Patrioten<br />

David Mariani, Obmann der Telfs Patriots, im RUNDSCHAU-Gespräch<br />

Ungemein beeindruckend, was die Telfs Patriots in den letzten Jahren<br />

auf das (internationale) Football-Parkett hinlegten. Da war einerseits der<br />

Aufstieg aus der Division II in die Division I – also die zweithöchste<br />

österreichische Spielklasse – andererseits verpassten die Oberländer den<br />

Silver Bowl nur sehr unglücklich. Vorentscheidend dafür war eine äußerst<br />

bittere 41:42-Niederlage gegen die Raiders II in Schönwies. Damit ging<br />

das Heimrecht für das Halbfinale flöten, die Patriots mussten nun nach<br />

Bratislava. Am Ende standen die Slowaken gegen Hohenems in St. Pölten<br />

im Finale. Den Aufstieg in die Austrian Football League (AFL) schafften<br />

schlussendlich die Vorarlberger. Mit der RUNDSCHAU sprach Patriots-<br />

Obmann David Mariani über diese vergebene Chance und darüber, was<br />

beim Verein nun alles ansteht.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

RUNDSCHAU: David, wie war die<br />

Stimmung in Schönwies nach der verpassten<br />

Chance, nachdem man das Halbfinal-Heimrecht<br />

als Grunddurchgangssieger<br />

vergeigt hatte?<br />

David Mariani: Eigentlich trotzdem<br />

gut ...<br />

RS: Wurscht, dass man das verloren<br />

hatte?<br />

Mariani: Nein, wurscht war es auf<br />

keinen Fall! Es hat ja alleine die Fahrt<br />

nach Bratislava viel gekostet, hinzu<br />

kam noch der entfallene Umsatz eines<br />

etwaigen Heimspieles – unterm Strich<br />

hat es finanziell extrem wehgetan. Die<br />

Fahrt in die Slowakei war natürlich<br />

nicht das Angenehmste, weil du ja viele,<br />

viele Stunden im Bus hockst. Solche<br />

Fahrten hast du schon in den Knochen.<br />

Man muss aber auch sagen, dass uns als<br />

Aufsteiger schon eine kleine Sensation<br />

gelungen ist, weil wir bis ins Halbfinale<br />

durchgelaufen sind. Da wurden wir<br />

bereits als der nächste Aufsteiger gehandelt.<br />

Die sportliche Leistung war schon<br />

okay.<br />

RS: Aber nach dem Sieg im Grunddurchgang<br />

– spekuliert man da nicht ein<br />

bisschen mit einem AFL-Aufstieg?<br />

Mariani: Natürlich, aber dass man<br />

Bratislava so stark antrifft, hätten wir<br />

uns nicht gedacht. Im Grunde wäre es<br />

schon eine machbare Partie gewesen.<br />

Das hat man im Finale gesehen, wo<br />

Bratislava gegen Hohenems spielte.<br />

Hohenems hat das Spiel klar gewonnen.<br />

Bei uns haben in Bratislava zwei,<br />

drei Leistungsträger gefehlt, wie unser<br />

Running Back Sakir Cosar (fehlte in der<br />

zweiten Halbzeit verletzungsbedingt,<br />

Anm.).<br />

RS: Rein vom Sportlichen her hat man<br />

sich so gesehen mit Hohenems und Bratislava<br />

auf Augenhöhe befunden?<br />

Mariani: Klar! Bratislava ist eine<br />

schlagbare Mannschaft und Hohenems<br />

haben wir bereits geschlagen. Sportlich<br />

gesehen muss ich als Obmann sagen:<br />

Ziel erreicht, die Saison hat gut gepasst!<br />

Als Sportler (Mariani ist auch Spieler in<br />

der Kampfmannschaft) willst du natürlich<br />

immer mehr. Logisch ist man nach<br />

so einem Spiel enttäuscht, man hätte ja<br />

gewinnen können.<br />

RS: Einen Frustknacks hat das Ganze<br />

bei euch aber nicht hinterlassen?<br />

David Mariani: „Haben für Imst ein fix<br />

und fertiges Konzept.“<br />

Mariani: Nein, ganz im Gegenteil.<br />

Ich glaube, der Mannschaft hat das<br />

ganz gut getan. Wir wissen nun, woran<br />

wir arbeiten müssen – die Jungs sind<br />

jetzt sehr, sehr motiviert für die nächste<br />

Saison.<br />

RS: Das Team bleibt in etwa so bestehen?<br />

Mariani: Ja, es kommen wohl zwei,<br />

drei Spieler (wieder) zu uns, einer davon<br />

ist von den Swarco Raiders, der<br />

dort bereits in der Einser-Mannschaft<br />

spielte.<br />

RS: Na gut, müßige Frage jetzt: Ziel<br />

ist es nächstes Jahr eh, dass man es mit<br />

dem AFL-Aufstieg gleich wieder probiert?<br />

Mariani: So ist es! Nächstes Jahr will<br />

man ins Finale kommen. Das ist definitiv<br />

das Ziel vom Vorstand und den<br />

Trainern, den Silver Bowl zu erreichen<br />

und in die AFL aufsteigen. Ich glaube,<br />

allerspätestens 2021 werden wir uns einfach<br />

in der AFL befinden!<br />

RS: Das ist mal eine Ansage! Was anderes:<br />

Wollt ihr irgendwann mal nicht<br />

mehr in Telfs spielen? Denn – wo würdet<br />

ihr denn spielen, wenn ihr in der AFL<br />

seid?<br />

Mariani: Im Prinzip erfüllen wir hier<br />

in Telfs die Anforderungen vom österreichischen<br />

Verband für die AFL. Zuschauer-Tribünen<br />

aber bräuchten wir dann auf<br />

jeden Fall – das wird nun wohl auch bei<br />

den Verbands-Anforderungen kommen.<br />

Der Obmann der Telfs Patriots am Sportzentrum Telfs, im Hintergrund das Logo mit<br />

dem Adler-Kopf der Patriots. Prophet braucht man keiner sein, um zu wissen, dass<br />

es bis zum ersten Tiroler Derby in der Austrian Football League nicht mehr lange<br />

dauern wird. Für die Oberländer Marktgemeinde wäre das wohl nicht nur sportlich<br />

unglaublich bereichernd. <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

RS: Wenn es aber keine Tribünen<br />

gibt, ...<br />

Mariani: Das ist auch ein bisschen<br />

gemeindeseitig abhängig ...<br />

RS: ... dann müsst ihr im Innsbrucker<br />

Tivoli spielen?<br />

Mariani: Nein, man hat noch einen<br />

Fußballplatz Emat. Da wären wir extrem<br />

kompromissbereit, dass man mit<br />

dem SV Telfs gemeinsam etwas macht.<br />

Übrigens stößt man mit dem Training<br />

(Fußballer und Footballer) und nur<br />

einem Kunstrasenplatz an die Grenzen<br />

des Machbaren. Da wird es früher<br />

oder später eine Gesamtlösung für alle<br />

brauchen. Vielleicht denkt man in den<br />

nächsten Jahren über eine Erweiterung<br />

des Sportzentrums nach.<br />

RS: Kann man sagen, dass die Essenz<br />

der Patriots der Ehrgeiz ist?<br />

Mariani: Ja, wobei die ersten Jahre<br />

relativ unkompliziert waren. Aber das,<br />

was in den letzten Jahren passiert ist,<br />

war schon eine riesengroße Leistung<br />

seitens des gesamten Vorstands und<br />

der Trainer – die alle aus unseren eigenen<br />

Reihen kommen.<br />

RS: Wie schaut’s mit dem Nachwuchs<br />

aus?<br />

Mariani: Mit dem Nachwuchs<br />

schaut’s super aus und bei den Cheerleadern<br />

haben wir rund 115 Mädels.<br />

Als Nachwuchsteams haben wir die<br />

U13, U15 und U18. Ziel wäre es, im<br />

nächsten Jahr mit der U13 in den Liga-<br />

Betrieb einzusteigen.<br />

RS: Man will, wie man hört, noch<br />

professioneller werden. Wo will man da<br />

den Hebel ansetzen?<br />

Mariani: Bei der Vereinsstruktur.<br />

Die Verantwortung wird immer mehr<br />

und größer und irgendwann kannst du<br />

das mit Beruf, Privatleben und Verein<br />

nicht mehr vereinbaren. Wir haben<br />

mal grob die Stunden zusammengerechnet,<br />

die das Vorstandsteam leistet,<br />

das macht im Schnitt über das ganze<br />

Jahr gesehen so um die 80 bis 100<br />

Stunden pro Woche aus. Wenn wir da<br />

zwei Vollzeitkräfte hätten, wären wieder<br />

extrem viel Ressourcen frei. Froh<br />

wäre man derzeit aber schon, wenn<br />

man ein, zwei Leute mit 20 Stunden<br />

anstellen könnte.<br />

RS: Was man so hört, will man sich<br />

diesbezüglich mit anderen Telfer Vereinen<br />

kurzschließen, um quasi gewisse<br />

Büroarbeiten zu bündeln? Dabei wären<br />

angeblich Tennis, Fußball, Ski, Schwimmen<br />

...<br />

Mariani: Das ist mal ein Grundgedanke,<br />

um zum Beispiel eine gemeinsame<br />

Räumlichkeit anzudenken.<br />

RS: Stichwort: Football im Oberland,<br />

wo kann man da noch ansetzen? In Imst<br />

wird immer wieder gemunkelt, dass dort<br />

was entstehen könnte ...<br />

Mariani: Wir haben ein fix und fertiges<br />

Konzept in der Schublade liegen,<br />

speziell für Imst. Es gibt immer wieder<br />

Gespräche mit Leuten in Imst. Wir<br />

möchten dort gerne eine Sektion beziehungsweise<br />

eine Zweigstelle aufbauen.<br />

Unser Plan wäre, dass man zweimal<br />

pro Woche mit unseren Leuten und<br />

Trainern dort trainiert. Bis dato ist es<br />

eigentlich nur am Finanziellen gescheitert,<br />

unter anderem an den Fahrt- und<br />

Buskosten, es muss ja auch das gesamte<br />

Equipment mitgebracht werden. Sollte<br />

das einmal alles funktionieren, könnte<br />

man darüber nachdenken, mit einer<br />

Patriots Zweier-Mannschaft Spiele in<br />

Imst durchzuführen.<br />

RS: Danke für das Gespräch.<br />

RUNDSCHAU Seite 66 27./28. November 2019


Auszeichnung für Red Eagles<br />

Oberländer Fanclub erhielt „Social Football Award“<br />

(mg) Der ÖFB will mit dem „Social Football Award“ besondere soziale<br />

Leistungen von Fans, Fangruppen, Einzelpersonen und ehrenamtlichen<br />

Funktionären im Bereich Fußball auszeichnen. Jüngst wurde eben diese<br />

Auszeichnung den Red Eagles Austria zuteil.<br />

Winter 2019/2020<br />

SKIGEBIET SEE<br />

DIE BESTEN PISTEN<br />

Wintersaison<br />

vom 14.12.2019 bis 17.04.2020<br />

Im Bild: Robert Schweighofer (Fanclub Präsident), Leo Windtner (ÖFB-Präsident,<br />

bekam eine original Red Eagles Austria Dress als Geschenk), Martin Schmid<br />

(Fanclub Vize-Präsident), Sophia Larcher (Kassierin) und Markus Achleitner<br />

(Sport-Landesrat Oberösterreich) (v.l.)<br />

Foto: Gepa Pictures<br />

Seit der Gründung am 15. November<br />

2017 unterstützen die Red Eagles Austria,<br />

mithilfe von regelmäßigen Spenden,<br />

in Not geratene Menschen. Im<br />

Rahmen des EM-Qualifikationsspiels<br />

Österreich gegen Nordmazedonien im<br />

Wiener Ernst-Happel-Stadion wurde<br />

dem Fanclub nun eine besondere Ehre<br />

zuteil, denn sie erhielten von ÖFB-<br />

Präsident Leo Windtner eine ganz besondere<br />

Auszeichnung. Die Red Eagles<br />

wurden beim „Social Football Award<br />

2019“ in der Kategorie „Fans“ für ihre<br />

sozialen Leistungen geehrt. In diesem<br />

Zusammenhang will der ÖFB als der<br />

größte Sportfachverband Österreichs<br />

die gesellschaftliche Verantwortung<br />

wahrnehmen und sich für Werte wie<br />

Toleranz, Respekt und Solidarität einsetzen.<br />

„Die Integration von allen<br />

Menschen in Österreich steht nicht nur<br />

beim ÖFB, sondern auch in unserem<br />

Fanclub in einem besonderen Fokus“,<br />

so Robert Schweighofer, Präsident der<br />

Red Eagles Austria. „Es ist die Pflicht,<br />

Verantwortung wahrzunehmen und<br />

eine aktive Rolle in der Integration und<br />

Inklusion in Österreich einzunehmen.<br />

Die Red Eagles Austria durften sich<br />

jüngst im Happel-Stadion nicht nur über<br />

einen Sieg der Nationalmannschaft freuen,<br />

sondern auch über den „Social Football<br />

Award“ des ÖFB. Foto: Red Eagles<br />

Ein großer Dank gilt allen Mitgliedern<br />

des Fanclubs, die einen großen Beitrag<br />

dazu geleistet haben.“<br />

Kampfstarke Wichtel<br />

Skipass-Vorverkauf:<br />

Montag bis Freitag, 09 - 12 Uhr und 13 -16 Uhr sowie<br />

am Samstag, 30.11.2019 von 09 - 16 Uhr<br />

Tiroler-Tarife 2019/20 Erwachsene Kinder Senioren<br />

Jahreskarte * 253, 00 94, 00 197, 00<br />

Jahreskarte ab 11:30 Uhr * 193, 00 – –<br />

Tageskarte 26, 50 16, 50 22, 50<br />

Halbtageskarte ab 11:30 Uhr 22, 50 12, 00 18, 50<br />

Familienjahreskarte 549, 00<br />

Familientageskarte 69, 00<br />

* Zu allen Jahreskarten gibt es einen 10-Euro-Gutschein von Sport<br />

Narr dazu! Alle Jahreskarten sind auch im Sommer 2020 gültig!<br />

Alle Details unter www.BergbahnenSee.at<br />

(tamt) Ausgezeichnet in Form, reiste jüngst eine 18-köpfige Abordnung des Judoclub<br />

Tiroler Oberland zum ersten Wichtelturnier in Kirchberg. Für viele heimische<br />

Judokas war es vielleicht der erste richtige Wettkampf, der dennoch mit viel Hingabe<br />

angegangen wurde – und mit stolzen Resultaten in den jeweiligen Klassen für<br />

Maya Plangger und Efe Soysal (1. Platz), Jakob Saynisch und Bruno Aichwalder (2.<br />

Platz), Nargis Jafari, Willy Kathrein, Matteo Schütz und Tom Ludescher (3. Platz),<br />

Simon Rieger und Patrick Donnemiller (4. Platz), Maja Jurschitsch, Emely Juen,<br />

Luis Jurschitsch, Bernhart Leandor, Jonny Hall und Nathael Juen (5. Platz) sowie<br />

Mona Mungenast und Pius Röck (7. Platz).<br />

Foto: Judoclub Tiroler Oberland<br />

27./28. November 2019<br />

BERG<br />

BAHNEN<br />

SEE<br />

aktiv urlauben ...<br />

© MEDIA design 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 67


„Soll für die ganze Familie ein Fest sein“<br />

RUNDSCHAU-Interview mit Manuel Westreicher, Obmann des SC Imst<br />

27 Punkte holte der SC Sparkasse Imst in der Regionalliga Tirol, besiegte in der letzten Runde noch Telfs<br />

und landete damit vor dem Konkurrenten in der Abschluss-Tabelle auf Rang sechs. Damit stellen die Gurgltaler<br />

das beste Fußballteam in Tirol westlich von Innsbruck. Schlagzeilen machte aber auch das vorzeitige Ende von<br />

Trainer Sladi Pejic, der just vor dem Oberländer Derby den Koffer packen musste. Die RUNDSCHAU traf<br />

Manuel Westreicher zu einem ausführlichen Interview und sprach mit dem Obmann über den abgelaufenen<br />

Herbst, mannschaftliche Belange und zukünftige Projekte.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

RUNDSCHAU: Wie schaut ein kurzer<br />

Rückblick auf den Regionalliga Tirol-<br />

Herbst aus?<br />

Manuel Westreicher: Wir sind sehr<br />

zufrieden mit der Mannschaft und der<br />

sportlichen Leistung, wir sind auch sehr<br />

zufrieden mit der Entwicklung des Clubs.<br />

Wir haben im Herbst eigentlich alle Ziele<br />

erreicht, die wir erreichen wollten – und<br />

das ist genug Motivation, um weiterzumachen.<br />

RS: War die Kader-Qualität ausreichend?<br />

Westreicher: Die Kader-Qualität war<br />

auf alle Fälle ausreichend. Wir haben sehr<br />

junge Spieler, alle vom Oberland. Wir<br />

wollen uns im Winter aber noch verstärken<br />

und vielleicht den ein oder anderen<br />

Abgang gut ersetzen (unter anderem nicht<br />

mehr dabei Nakayama und Gercaliu,<br />

Anm.).<br />

RS: Die Trainer-Entlassungsgeschichte<br />

(Sladi Pejic musste vor dem letzten Spiel<br />

gehen) – hat die Darstellung dieser (und der<br />

vorangegangenen) Thematik in der Öffentlichkeit<br />

gepasst?<br />

Westreicher: Sportlich und vom Club<br />

her hat es keine Probleme gegeben. Trotzdem<br />

gibt es Regeln im Club, die müssen<br />

wir alle einhalten – und da gehört der<br />

Trainer auch dazu. Wir sind eigentlich mit<br />

der Arbeit und der Erreichung der Punkte<br />

und der sportlichen Leistung sehr zufrieden<br />

gewesen, trotzdem geht es darüber<br />

hinaus auch um die Menschen im Club.<br />

Das darf man nicht vergessen, weil es eine<br />

der wichtigsten Sachen ist.<br />

RS: Hat es bezüglich dieser Thematik<br />

auch Unruhe im Verein selbst gegeben?<br />

Westreicher: Wenn man mit Verein<br />

den Vorstand oder die Tribüne meint:<br />

Da hat es keine Unruhe gegeben. Oft ist<br />

aber von der Tribüne gekommen, dass<br />

man in dieser Liga zu passiv spielt, dass<br />

man eigentlich besser wäre – man hat das<br />

Potential der Mannschaft also auch von<br />

der Tribüne aus erkannt. Trotzdem hat<br />

der Trainer vieles richtig gemacht – und<br />

auch der Vorstand hat sehr vieles richtig<br />

gemacht. Schlussendlich war die Entscheidung<br />

über die Trennung aber richtig.<br />

RS: Hatte man zu Sladi Pejic nachher<br />

noch Kontakt?<br />

Westreicher: Natürlich, es musste ja<br />

alles abgehandelt werden. Man hat sich<br />

im Guten getrennt, Sladi hat sich auch bei<br />

allen bedankt, er hat ja sehr, sehr gern hier<br />

gearbeitet – das muss man ehrlich sagen<br />

und wir hatten Sladi ebenfalls sehr gerne<br />

hier. Aber im Fußball geht es oft sehr<br />

schnell, man sieht das ja auch bei umliegenden<br />

Vereinen. Es werden aber nicht<br />

alle Gründe nach außen getragen, weil es<br />

für beide Seiten nichts bringt.<br />

RS: Sollen einzelne Spieler ein Mitspracherecht<br />

bezüglich Taktik haben?<br />

Westreicher: Das ist individuell. Es gibt<br />

Trainer, die sich auf den Rat von Spielern<br />

verlassen, und es gibt Trainer, die machen<br />

das nicht. Es gibt Spieler, die wollen mitreden.<br />

Das ist eine sehr komplexe Geschichte<br />

und funktioniert nur, wenn die<br />

Kommunikation sehr hoch und transparent<br />

ist – und sich vom Vorstand niemand<br />

einmischt. Die Aufgabe vom sportlichen<br />

Leiter (Franco Böhler, Anm.) ist es, dass<br />

die Kommunikation hoch gehalten wird,<br />

sodass es den Spielern, dem Trainer sowie<br />

dem sportlichen Leiter passt – und dass es<br />

letztendlich in der Öffentlichkeit richtig<br />

vertreten wird.<br />

RS: Stichwort Spielerrat: Da hörte man<br />

ja so einiges – was lief da ab?<br />

Westreicher: Da haben wir die Verantwortung<br />

dem Trainer gegeben, einen<br />

neuen Spielerrat zu gründen. Das hat drei<br />

Wochen lang sehr gut funktioniert. Dann<br />

hat es aber die gleichen Probleme wie<br />

beim alten Spielerrat gegeben. Das muss<br />

der neue Trainer entscheiden, wie er mit<br />

allen die Kommunikation anlegen will –<br />

und da sind wir für alle guten Sachen sehr<br />

offen.<br />

RS: Wie lauten die Hauptkriterien bei<br />

der neuen Trainer-Besetzung?<br />

Westreicher: Menschlichkeit, professionelle<br />

Einstellung, modern, bereit, offene,<br />

neue Wege zu gehen, und intakte<br />

Kommunikation!<br />

RS: Es wird beim SC Imst viel über<br />

die Außenwirkung des Vereins gesprochen.<br />

Wird sich da unter anderem auch bezüglich<br />

Zuschauer-Veranstaltungen oder der Musikbespielung<br />

(wird von Besuchern bemängelt)<br />

im Stadion was tun?<br />

Westreicher: Wir arbeiten an kleinen<br />

Side-Events beziehungsweise kleinen<br />

Shows, wir wollen einen tollen Service<br />

bieten. Das heißt, dass die Menschen<br />

auf jeden Fall gut mit Speis und Trank<br />

verköstigt werden sollen – das ist in diesem<br />

Bereich mal das Wichtigste. Natürlich<br />

wird die Playlist (Musik-Bespielung)<br />

überarbeitet und dann versuchen wir,<br />

Aktionen zu setzen, um auch hinsichtlich<br />

des Nachwuchses mehr zu machen. Außerdem<br />

wollen wir online sehr attraktiv<br />

aufgestellt sein – auch um zum Beispiel<br />

den Livestream noch besser zu verkaufen.<br />

Es wird außerdem eine Digitalisierung der<br />

Daten des Vereins geben – etwa um zu<br />

wissen, welche Musik im Stadion gespielt<br />

werden soll oder wie man die Side-Events<br />

noch besser machen kann. Wenn man<br />

beim SC Imst ist, soll das für die ganze<br />

Familie ein Fest sein.<br />

RS: Den Business-Club wird es in der<br />

nächsten Saison weiterhin geben?<br />

Westreicher: Der Business-Club ist<br />

eine kleine Erfolgsgeschichte, den wird<br />

es natürlich weiter geben – mit kleinen<br />

Adaptierungen. Wegen dem Business-<br />

Club haben sich viele andere Clubs bei<br />

uns gemeldet, die wissen wollten, wie<br />

Manuel Westreicher: „Wenn man beim<br />

SC Imst ist, soll das für die ganze Familie<br />

ein Fest sein.“ RS-Foto: Unterpirker<br />

wir arbeiten. In diesem Zusammenhang<br />

freue ich mich sehr auf das Schülerliga-<br />

Bundesfinale, zudem haben wir noch<br />

mindestens drei internationale Spiele. Wir<br />

sind vom Vorstand her sehr motiviert, den<br />

Club auf eine gute Entwicklungsbasis zu<br />

stellen und wir sind mittlerweile mit der<br />

regionalen Wirtschaft auf einem super<br />

Weg. Wir hören sehr, sehr viele positive<br />

Zeichen von allen Richtungen. Das macht<br />

uns sehr viel Mut für die kommenden<br />

Aufgaben – auch, um mit der Mannschaft<br />

neue Ziele zu erreichen.<br />

RS: Wenn sich der Obmann etwas vom<br />

Christkind für den SC Imst wünschen würde<br />

– was könnte das sein?<br />

Westreicher (schmunzelt): Eine Garantie,<br />

dass wir jedes Mal 1000 Leute im<br />

Stadion haben. Und dass jeder im Club<br />

weiß, dass der Vorstand extrem dankbar<br />

ist für alles, was das komplette Team<br />

samt Nachwuchsleitung über das ganze<br />

Jahr hinweg arbeitet. Und dass ihnen das<br />

Christkind vom SC Imst ein kleines Dankeschön<br />

unter den Baum legt. Es sind so<br />

viele Menschen dabei, die den Club das<br />

ganze Jahr über mit viel Herzblut leben.<br />

Ich wünsche ihnen allen als Obmann<br />

frohe Weihnachten, ein gutes, neues Jahr<br />

und sage aus ganzem Herzen: Danke für<br />

die tolle Arbeit über das ganze Jahr!<br />

In schönen<br />

Erinnerungen<br />

lächelt die<br />

Vergangenheit<br />

zurück.<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

Margarethe „Greti“ Buelacher<br />

geb. Zangerle<br />

* 25.01.1941<br />

† 27.11.2018<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />

unserer Greti am Sonntag, dem 1. Dezember,<br />

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />

Allen, die daran teilnehmen, für sie beten<br />

und sie in der Erinnerung weiterleben lassen<br />

ein herzliches Danke.<br />

Sabine mit Familie und Anita<br />

Imst, im November 2019<br />

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,<br />

denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir zum<br />

10. JAHRESTAG<br />

bei der Abendmesse am Sonntag,<br />

dem 1.12.2019, um 19.30 Uhr in der<br />

Pfarrkirche Imst unserer<br />

Vroni Viertler<br />

Herzlichen Dank an alle, die daran teilnehmen<br />

oder ihrer im Stillen gedenken.<br />

Das Leben endet, die Liebe nicht.<br />

Deine Familie<br />

RUNDSCHAU Seite 68 27./28. November 2019


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Freitag, 29.11.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Kathi Sager / Verst. Köck; 18.30<br />

Uhr hl. Messe (Rotary Club) mit<br />

Abt German Erd<br />

Samstag, 30.11.: 17 Uhr Adventabend<br />

(Adventliche Geschichten und<br />

weihnachtliche Klänge); 19.30 Uhr<br />

Abendmesse mit Adventkranzweihe,<br />

Int. f. Johann Winkler / Andrä<br />

Sager / Sepp Winkler / Martina u.<br />

Ernst Teschler, Elisabeth u. Walter<br />

Kopp<br />

Sonntag, 1.12.: 1. Adventsonntag,<br />

Adventkranzweihe bei den Gottsdiensten<br />

– 9 Uhr Pfarrgottesdienst;<br />

17 Uhr Glockengeläute tzn Tag der<br />

Hauskirche; 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Greti Buelacher (1.Jt.) /<br />

Maria Walch / Elisabeth u. Josef Rabanser<br />

/ Erna Loretz u. Arme Seelen<br />

/ Vroni Viertler (10.Jt.) / Heinz<br />

Weirather / Olga Staggl geb. Jäger<br />

(Baldauf)<br />

Montag, 2.12.: 18 Uhr Adventkonzert<br />

der Landesmusikschule Imst<br />

Mittwoch, 4.12.: 17 Uhr Adventabend<br />

(Adventliche Geschichten und<br />

weihnachtliche Klänge)<br />

Johanneskirche<br />

Samstag, 30.11.: Die Abendmesse<br />

um 19.30 Uhr in der Johannesk.<br />

findet wegen dem Krampusumzug<br />

in der Pfarrkirche (mit Adventkranzweihe)<br />

statt<br />

Montag, 2.12.: 6 Uhr 1. Roratemesse<br />

(Intentionen lt. Aushang)<br />

Dienstag, 3.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />

Mittwoch, 4.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />

Donnerstag, 5.12.: 6 Uhr Roratemesse;<br />

18 bis 19 Uhr eucharistische<br />

Anbetungsstunde als Fürbittgruppe<br />

Herzlich möchten wir uns bei allen bedanken, die meine liebe Mama, unsere<br />

Oma, Uri, Schwiegermama, Schwester, Tante, Schwägerin und Patin, Frau<br />

Rosa Walser<br />

geb. Kühr<br />

* 5. Mai 1921 † 11. November 2019<br />

im Leben schätzten, ihre Verbundenheit und Trauer auf vielfältige Weise<br />

zum Ausdruck brachten und sie auf dem letzten Weg begleitet haben.<br />

Ein besonderes Vergelt’s Gott:<br />

- Herrn Pfarrer Andreas Agreiter und Waltraud für die würdevolle Gestaltung der Messe<br />

- Heli und Claudia für die musikalische Umrahmung<br />

- den Vorbeterinnen Silvia und Marianne<br />

- dem gesamten Team vom Haus Elisabeth<br />

- Dr. Gassner und Dr. Ladner für die medizinische Betreuung<br />

- Omas Blumenladen<br />

- für die zahlreichen Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- der Bestattung „Der Fährmann“ für die einfühlsame und menschliche Begleitung<br />

Silz, im November 2019<br />

Die Trauerfamilie<br />

27./28. November 2019<br />

Brennbichl<br />

Samstag, 30.11.: 17 Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 1.12.: 9 Uhr hl. Messe, musikalisch<br />

mitgestaltet vom Liederkranz,<br />

Int. f. Alfons u. Agnes Mauracher /<br />

Rupert Staggl / Hans Vinatzer u. Hermine<br />

Friedl / Josef Schranz / Anna u.<br />

Josef Egger, Josef Klingenschmid<br />

Dienstag, 3.12.: 19 Uhr Gebet um<br />

Priesterberufungen; 19.30 Uhr Friedensmesse<br />

u. –gebet, Int. f. Priesterseelen<br />

u. Arme Seelen / Lebende u.<br />

Verst. Eiterer u. Birlmair<br />

Gunglgrün<br />

Sonntag, 1.12.: 11 Uhr Taufe Kilian<br />

Jenewein<br />

Montag, 2.12.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Sonstiges<br />

Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />

auf der Website der Pfarre Imst www.<br />

pfarre-imst.at ersichtlich!<br />

Adventabende (weihnachtliche<br />

Klänge u. Geschichten) jeden Samstag<br />

u. Mittwoch, jeweils um 17 Uhr<br />

in der Pfarrkirche.<br />

Pfarrcafé mit Sonderverkauf der Initiative<br />

Esperanza am 1. Adventsonntag,<br />

1.12., ab ca. 10 Uhr, im Imster Pfarrsaal<br />

ein. Gemütliches Beisammensein und<br />

Austausch bei Kaffee, Kuchen, Getränke<br />

und Würstl. Um freiwillige Spenden<br />

für das Angebotene wird gebeten.<br />

Die Pfarre bietet auch heuer wieder<br />

Nikolaus-Hausbesuche ohne<br />

Krampusse am Donnerstag, 5., und<br />

Freitag, 6. Dez., an. Anmeldungen<br />

werden im Pfarrsekretariat, Tel.<br />

66227, bis Dienstag, 3. Dez. mittags<br />

entgegengenommen. Der Reinerlös<br />

aus freiwilligen Spenden kann für<br />

ImsterInnen in Notsituationen sinnvoll<br />

verwendet werden.<br />

DANKSAGUNG<br />

Anton Kindl<br />

* 18.07.1935 † 13.11.2019<br />

Wir sagen allen ein herzliches „Vergelt‘s Gott“,<br />

die dazu beigetragen haben, seinen letzten<br />

irdischen Weg würdevoll zu gestalten.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Jean Paul Ouedraogo;<br />

- Herrn Bgm. Mag. Ernst Schöpf für die treffenden Worte zur Verabschiedung;<br />

- Herrn Ewald Schöpf für seine Unterstützung, seinen LehrerkollegInnen;<br />

- Anna und David für die berührenden Momente;<br />

- den Abordnungen der Musikkapellen Sölden und Längenfeld;<br />

- den Sargträgern, den Ministranten, dem Vorbeter, der Lektorin und der<br />

Bestattung Klocker;<br />

- den Hausärzten Dr. Christian Hallbrucker, Dr. Wolfgang Drapela und<br />

und dem Team der Ordination Dr. Hermann Köhle;<br />

- den Ärzten und dem Pflegepersonal vom KH Zams, besonders Primar<br />

Dr. Anton Kathrein und Primar Dr. Ewald Wöll sowie für die<br />

Krankensalbung Herrn Pfarrer Christoph Giewald;<br />

- allen Nachbarn, Freunden und Bekannten für ihre Anteilnahme.<br />

Allen, die meinem Mann, unserem Papa und Opa in Freundschaft verbunden<br />

waren, die mit ihrer Anwesenheit bei der Trauerfeier ihre Wertschätzung<br />

gezeigt haben und allen, die unseren Toni in lieber Erinnerung behalten,<br />

möchten wir herzlich danken.<br />

Sölden, im November 2019<br />

Es ist schwer,<br />

einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />

Es ist wohltuend,<br />

so viel Anteilnahme zu erleben.<br />

Dkfm. Günter Zoller<br />

„Zickelers Günter“<br />

* 1. Februar 1943 † 14. November 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten,<br />

mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- Herrn Pfarrer MMag. Kidane Korabza Wodayo und den Ministranten für<br />

die Gestaltung der Messe<br />

- der Vorbeterin Waltraud<br />

- Josef Krug und seinem Ensemble für die musikalische Umrahmung<br />

- Dr. Michael Ladner für die medizinische Betreuung<br />

- für die zahlreichen Kerzen- und Blumenspenden<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- der Bestattung „Der Fährmann“ für die einfühlsame und menschliche<br />

Begleitung<br />

Silz, Haiming, Roppen, Telfs, Feuerthalen (CH), im November 2019<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 69


Danksagung<br />

Ergriffen von der überaus großen<br />

und aufrichtigen Anteilnahme,<br />

jedoch außerstande, jedem Einzelnen<br />

zu danken, bitten wir alle, hiermit unseren<br />

Dank entgegenzunehmen.<br />

Gerold Schöpf<br />

Besonders danken wir:<br />

Wenn du gehen musst<br />

und wir mit<br />

gebrochenem Herzen<br />

zurückbleiben,<br />

dann tröstet uns<br />

die Gewissheit,<br />

dass wir uns einmal<br />

wiedersehen.<br />

- Pfarrer Johannes Laichner für die würdevolle<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />

für seine Freundschaft mit unserem lieben<br />

Gerold und für seine einfühlsamen<br />

Gespräche mit uns<br />

- dem Kirchenchor und Christiane für die<br />

musikalische Gestaltung<br />

- Renate und Walter Zimmermann für ihre<br />

große Hilfe in dieser schweren Zeit<br />

- den Sargträgern<br />

- dem Vorbeter Josef, den Ministranten und Elmar<br />

- dem Gemeindearbeiter Siggi für seine Hilfsbereitschaft bei der<br />

Urnenbeisetzung<br />

- seinem Hausarzt Florian Albrecht und den freundlichen<br />

Mitarbeiterinnen vom SGS Imst<br />

- allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die<br />

schönen Blumen, Mess- und Kerzenspenden, für die<br />

Kondolenzeintragungen und das Entzünden der Trauerkerzen im<br />

Internet.<br />

Burgl<br />

Nischelwitzer<br />

geborene Schranz<br />

* 7.9.1931 † 21.11.2019<br />

Wenn sich der Mutter Augen schließen,<br />

ihr treues Herz im Tode bricht,<br />

dann ist das schönste Band zerrissen,<br />

denn Mutterliebe ersetzt man nicht.<br />

Herzlichen Dank!<br />

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten,<br />

mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme<br />

auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- Herrn Pfarrer Dr. Saji Joseph Kizhakkayil, den Ministranten und dem<br />

Mesner Helmut Deutschmann<br />

- Maria für die musikalische Umrahmung<br />

- der Vorbeterin Bettina<br />

- den Sargträgern Thomas, Andreas, Friedl und Thomas<br />

- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal<br />

- Herrn Dr. Unger und seinem Team für die medizinische Betreuung<br />

- für die zahlreichen Blumen- und Kerzenspenden<br />

- für die Kondolenzen und das Entzünden der Kerzen im Internet<br />

- allen, die Burgl auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

- dem Bestatter Praxmarer für die einfühlsame Begleitung<br />

Karres, im November 2019<br />

Deine Familie<br />

Wenns, im November 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

Die Mutter war‘s,<br />

was braucht‘s der Worte mehr.<br />

Ein Jahr ist vergangen, seit unsere<br />

liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma,<br />

Uroma, Schwester, Schwägerin, Tante<br />

und Patin, Frau<br />

Christina<br />

Krismer<br />

geborene Winkler<br />

in Gottes ewigen Frieden heimgekehrt ist.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir ihrer<br />

beim<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Samstag, dem 30. November 2019, um 18.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Karres.<br />

Vergelt‘s Gott allen, die daran teilnehmen.<br />

Karres, Imst, im November 2019<br />

Heino, Kurt, Christian, Edwin<br />

und Wolfgang mit Familien<br />

DANKSAGUNG<br />

Für die mitfühlende Anteilnahme zum<br />

Abschied unserer lieben<br />

Antonia Nestel<br />

sagen wir herzlich<br />

DANKE<br />

- der Familie, den Freunden, Nachbarn und Bekannten für ihr Mitgefühl,<br />

für die Beweise herzlicher Anteilnahme, für die Eintragungen im<br />

Internet und im Kondolenzbuch, für die liebevollen Worte und Briefe,<br />

für die schönen Blumen und vielen Kerzen<br />

- allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet und für sie gebetet haben<br />

- dem Herrn Pfarrer Alois Oberhuber, für seine tröstenden Worte und<br />

die feierliche Verabschiedung in der Pfarrkirche und bei der<br />

Urnenbeisetzung<br />

- dem <strong>IM</strong>STER LIEDERKRANZ mit seiner Chorleiterin Claudia für die<br />

gesangliche, sehr schöne Gestaltung der Messe<br />

- unseren ehemaligen Gästen, die zu unseren Freunden geworden sind,<br />

die eine lange Anfahrt auf sich genommen haben, um unserer Antonia<br />

die Ehre zu erweisen und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

- Herrn Primar Dr. Ewald Wöll und unserem Hausarzt Dr. Stefan<br />

Reisinger für die jahrelange Betreuung<br />

- dem Team vom Plegeheim Imst, Gurgltal, für die einfühlsame<br />

Betreuung während ihres Aufenthaltes im Heim<br />

- unseren Freunden vom Hundeclub, besonders Evelyn und Peter,<br />

für die jahrzehntelange Freundschaft<br />

- und dir, Renate, für deine umfassene Hilfe<br />

Imst, im November 2019<br />

Friedrich Nestel mit Familien<br />

RUNDSCHAU Seite 70 27./28. November 2019


S<br />

C<br />

C<br />

C<br />

H<br />

A<br />

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N<br />

E<br />

H<br />

E<br />

P<br />

A<br />

A<br />

R<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

8<br />

5<br />

1<br />

9<br />

7<br />

W<br />

F<br />

D<br />

D<br />

E<br />

S<br />

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griechische<br />

Vorsilbe:<br />

Stern<br />

Schmelzwasserrinne<br />

freundliches<br />

Ersuchen<br />

deutsches<br />

Adelsprädikat<br />

ehem.<br />

Einheit<br />

für den<br />

Druck<br />

tropische<br />

Nutzpflanze<br />

3<br />

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3<br />

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1<br />

2<br />

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9<br />

vorsätzliche<br />

Zerstörung<br />

chinesische<br />

Dynastie<br />

Pflanzenwelt<br />

N<br />

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5<br />

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8<br />

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1<br />

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1<br />

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8<br />

1<br />

2<br />

7<br />

5<br />

9<br />

1<br />

Schmelzwasserrinne<br />

freundliches<br />

Ersuchen<br />

7<br />

1<br />

2<br />

4<br />

9<br />

5<br />

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1<br />

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1<br />

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7<br />

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3<br />

unterer<br />

Teil des<br />

deut-<br />

Beins<br />

sches<br />

Adelsprädikat<br />

ehem.<br />

Einheit<br />

für den<br />

Druck<br />

tropische<br />

Nutzpflanze<br />

vorsätzliche<br />

Zerstörung<br />

7<br />

4<br />

8<br />

6<br />

5<br />

1<br />

2<br />

8<br />

7<br />

3<br />

9<br />

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8<br />

4<br />

9<br />

6<br />

3<br />

1<br />

5<br />

7<br />

2<br />

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8<br />

6<br />

1<br />

4<br />

2<br />

7<br />

3<br />

5<br />

4<br />

9<br />

1<br />

8<br />

6<br />

Körperbau<br />

griechische<br />

Vorsilbe: Vorschlag<br />

Stern<br />

zur<br />

Abhilfe<br />

chinesische<br />

Dynastie<br />

kleine<br />

Backware<br />

eine<br />

Backware<br />

westl.<br />

Weltmacht<br />

(Abk.)<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23.8.<br />

Jungfrau<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

Körperbau<br />

24. 8.–23.9.<br />

Vorschlag<br />

ehem. zur<br />

hoher Abhilfe<br />

orient.<br />

Beamter<br />

1<br />

kambodsch.<br />

Volksstamm<br />

Pflanzenwelt<br />

Flächenmaß<br />

Geburtsort<br />

von<br />

Zeus unterer<br />

Teil des<br />

Beins<br />

für die Zeit vom 28. November bis 4. Dezember 2019<br />

Tun Sie jetzt endlich das, was<br />

Sie schon immer mal vorhatten.<br />

Ein besserer Zeitpunkt wird sich<br />

so schnell nicht wieder ergeben –<br />

und Sie können es sich derzeit<br />

gut erlauben!<br />

Sportliche Aktivitäten stehen<br />

am Wochenende unter guten<br />

Vorzeichen. Aber übertreiben<br />

sollten Sie es natürlich nicht,<br />

sonst wird der Muskelkater Sie<br />

ordentlich zwicken.<br />

Sie haben allen Grund, zuversichtlich<br />

zu sein. Am besten<br />

lassen Sie jeden nach seiner eigenen<br />

Fasson selig werden – und<br />

halten Sie sich Pessimisten vom<br />

Leib!<br />

Lassen Sie sich jetzt nicht zu einem<br />

Wochenendausflug überreden.<br />

Diese beiden Tage gehören<br />

nach den Anstrengungen der<br />

letzten Wochen ganz allein Ihnen<br />

und Ihrem Partner.<br />

Sie dürfen auch im zwischenmenschlichen<br />

Bereich die<br />

Hände nicht in den Schoß legen:<br />

Die Liebe lebt von gegenseitiger<br />

Achtung und Rücksichtnahme.<br />

Nehmen Sie sich Zeit!<br />

Hören Sie auf Ihre innere Stimme,<br />

dann ist Ihnen so mancher<br />

Vorteil sicher: Denn instinktiv<br />

wissen Sie doch Menschen und<br />

auch Situationen richtig einzuschätzen.<br />

3<br />

kleine<br />

Backware<br />

eine<br />

Backware<br />

westl.<br />

Weltmacht<br />

(Abk.)<br />

10<br />

ungarischer<br />

Reitersoldat<br />

kambodsch.<br />

Volksstamm<br />

franz.<br />

Nationalheldin,<br />

Jeanne d’<br />

Flächenmaß<br />

Arzneimittelgeschäft<br />

4<br />

ehem.<br />

hoher<br />

orient. im<br />

Beamter Stil von<br />

(franz.)<br />

Hit der<br />

‚Beatles‘<br />

Geburtsort<br />

von<br />

Zeus<br />

kurz für:<br />

in das<br />

16. bis 22. November 2019<br />

eine<br />

Tonart<br />

Man will Sie unter Druck setzen:<br />

Doch es kann nicht in Ihrem Interesse<br />

sein, sich schon jetzt festzulegen,<br />

obwohl die weitere Entwicklung<br />

noch nicht abzusehen<br />

ist.<br />

2<br />

5<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Blütenstand<br />

Jetzt können Sie es etwas Skorpion<br />

gemächlicher angehen lassen:<br />

Die Dinge entwickeln sich ganz<br />

von selbst – und Sie werden nur<br />

hin und wieder korrigierend eingreifen<br />

müssen.<br />

Wenn Sie sich einen Streit noch<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

einmal durch den Kopf gehen<br />

lassen, müsste Ihnen klar werden,<br />

was da im Endeffekt verkehrt<br />

gelaufen ist – und was jetzt<br />

getan werden muss.<br />

Wenn Sie mehr Leute auf Ihre<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

Seite ziehen wollen, müssen Sie<br />

entweder Ihren Plan etwas ändern<br />

oder den Mitstreitern einen<br />

größeren Anteil am Gewinn versprechen.<br />

Mit Ihrem Charme können Sie<br />

22.12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

jetzt so manches Herz erobern.<br />

Doch Vorsicht: Sie dürfen dabei<br />

niemanden verletzen, der vielleicht<br />

auf eine langfristige Beziehung<br />

hofft.<br />

Seien Sie nicht allzu kleinlich<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Fische<br />

bei Geschenken, die jetzt fällig<br />

sind. Es bringt Sie nicht an den<br />

Bettelstab und die Freude, die<br />

Sie bereiten, wird entsprechend<br />

groß sein.<br />

20.2.–20.3.<br />

im<br />

Gesamtheit<br />

eine<br />

Gesamtheit<br />

(franz.)<br />

Stil von<br />

Tonart der Tropen-<br />

glühendes<br />

Flora krank-<br />

heit Vulkan-<br />

der<br />

Flora<br />

(Kala-...) gestein<br />

10<br />

schwed.<br />

Kriegsschiff<br />

und<br />

Museum ungarischer<br />

Reitersoldat<br />

italienischer<br />

3<br />

Name<br />

franz.<br />

des Ätna<br />

National-<br />

Schallreflexion<br />

Jeanne d’<br />

heldin,<br />

Arzneimittelgeschäft<br />

Hit der<br />

‚Beatles‘<br />

kurz für:<br />

in das<br />

Zustimmung<br />

Schallreflexion<br />

Film von<br />

Steven<br />

Spielberg<br />

Blütenstand<br />

schwed.<br />

Kriegsschiff<br />

und<br />

Museum<br />

zusätzliche<br />

Spielkarte<br />

italienischer<br />

Name<br />

des Ätna<br />

6<br />

Quadrillefigur<br />

2<br />

9<br />

Zustim<br />

mung<br />

Film vo<br />

Steven<br />

Spielberg<br />

Die Lösung ergibt den nördlichsten Dreitausender<br />

der Alpen.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

27./28. November 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 71


Hier kommt jeder in<br />

Weihnachtsstimmung.<br />

Beim schönsten<br />

Christkindlmarkt Tirols.<br />

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