Zett Magazin Dezember 2019 / Januar 2020
Magazin für Stadtkultur // Schlachthof Bremen DISKUTIEREN STREITEN AUSGRENZEN Warum sollte man mit Rechten reden?
Magazin für Stadtkultur // Schlachthof Bremen
DISKUTIEREN STREITEN AUSGRENZEN
Warum sollte man mit Rechten reden?
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Foto: Frank Scheffka
AuS’M
HAuS
VON MelANIe TeSCH
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inhalt
THeMA
Diskutieren Streiten Ausgrenzen
Wenn Nicht-Rechte mit Rechten reden
| Interview: Benjamin Moldenhauer
Talkshows – Wie die AfD sie nutzt
und beeinflusst | Florian Fabozzi
Kein gemeinsamer Nenner | Maria Wokurka
Warum Schweigen nicht neutral ist
|Nicole Moosmüller
Buchvorstellungen zum Thema
| Nele Woehlert und Martin Steinert
HAlBZeIT
Weihnachten –
ein kapitalistisches Konsumfest?
Jede*r mag Geschenke, sind auch eine gute Sache. Besinnlichkeit
hin oder her, meist stehen doch die Geschenke
im Vordergrund, die man sehnsüchtig anguckt, während
man Bockwürstchen mit Kartoffelsalat inhaliert und dann
schnellst möglich das lästige Verpackungspapier los wird.
Die Vorstellung von Heiligabend ist gemütlich, warm mit
der Familie im engen Kreis. In Wirklichkeit nimmt man sich
ab Ostern vor, pünktlich Geschenke zu organisieren, rennt
aber doch am 21.12. noch durch die Geschäfte, streitet sich
mit den Verwandten, isst viel zu viel Süßes und ist froh,
wenn man Heiligabend schon um 22 Uhr alle aus dem Haus
geschoben hat.
Mal ehrlich. Warum verbringen wir nicht Zeit mit anderen
Menschen beim Backen und Teetrinken, statt Geschenke
zu suchen? Wir basteln gemeinsam und machen damit
anderen eine Freude. Verpacken in Zeitungspapier, alten
Plakaten oder in ›des Kaisers neuen Kleidern‹ Nachhaltig,
günstig und stressfrei. Wir sollten Weihnachten neu denken,
gerade wenn Religion in unserem Leben nur eine kleine
Rolle spielt.
Wir wünschen euch und euren Liebsten eine schöne
Weihnachtszeit, alles Gute und Nähe und viel Spaß, wie
auch immer ihr diese verbringen werdet.
umbruch
Der Zeitpunkt kommt, an dem man alles ändern und
Schritte ins Unbekannte wagen muss. Ob es eine Hochzeit
ist, ein Umzug in eine fremde Stadt oder eine Weltreise.
Abenteuer haben ihren Preis. Kathrin de Silva bricht auf,
mit ihrem Mann und zwei gemeinsamen Kindern den
Erdball zu erkunden und den Horizont zu erweitern. Kathrin
war für unsere Finanzen zuständig und Ansprechpartnerin
für Projektförderung. Sie führte den Cappuccino in unseren
Büroalltag ein, war Mitglied im Leitungsteam und Mentorin.
Kathrin kann Leute auf den Boden der Tatsachen zurückbringen
mit Worten, aber auch mit Büro-Yoga. Sie versprühte
im Schlachthof immer gute Laune und verschönerte mit
ihrem Humor den Tag von ihren Kolleg*innen. Wir drücken
unsere ›Chaosqueen‹ zum Abschied! Schade, dass du gehst,
aber welch schöneren Grund könnte es für einen Wandel
geben! Wir werden dich vermissen!
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So nicht!
Von lena Stuckenschmidt
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Kulturelle Kurznachrichten
Das bessere Ich?!? – Living with yourself
Viewer’s corner | Barbara Bocks
Revolution im Kongo
Listener’s corner | Andreas Schnell
FReIZeIT
Dezember
Fil | Moop Mama | carnival of Fear | Jan
Plewka | Wenn ihr die Lösung seid, sind
wir das Problem | Pantéon Rococó |
Geschichten im Turm | Wladimir Kaminer
Januar
Heimweh im Gepäck| Götz Widmann | Käptn
Peng & Die Tentakel von Delphi | Steffen
Möller | Leo & Gutsch| Frittenbude | Tahnee
KUlTURGUT