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Gemeinde Helmsdorf - Verwaltungsgemeinschaft Dingelstädt

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Amtsblatt<br />

der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />

<strong>Dingelstädt</strong><br />

Unstrut-Journal Unstrut-Journal<br />

bestehend aus folgenden Mitgliedsgemeinden<br />

<strong>Dingelstädt</strong> <strong>Helmsdorf</strong> Kallmerode Kefferhausen Kreuzebra Silberhausen<br />

Jahrgang 22 Freitag, den 14. Dezember 2012 Nummer 12<br />

Weihnachtszeit<br />

O schöne, herrliche Weihnachtszeit!<br />

Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!<br />

Wenn der heilige Christ in jedem Haus<br />

teilt seine lieben Gaben aus.<br />

Und ist das Häuschen noch so klein,<br />

so kommt der heilige Christ hinein,<br />

und alle sind ihm lieb wie die Seinen,<br />

die Armen und Reichen,<br />

die Großen und Kleinen.<br />

Der heilige Christ an alle denkt,<br />

ein jedes wird von ihm beschenkt.<br />

Drum lasst uns freuen und dankbar sein!<br />

Er denkt auch unser, mein und dein!<br />

Heinrich<br />

Hoffmann von<br />

Fallersleben<br />

(1798-1874)<br />

Allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

wünsche ich ein friedvolles und gnadenreiches Weihnachtsfest<br />

und für das Jahr 2013 Gottes reichsten Segen,<br />

Gesundheit, Wohlergehen, Glück und Erfolg!<br />

Ihr<br />

Arnold Metz<br />

Gemeinschaftsvorsitzender


Nr. 12/2012 - 2 - Unstrut-Journal<br />

Sprechzeiten<br />

Montag: ............................................................ 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag:...................... 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch: .................................................................geschlossen<br />

Donnerstag: ..................................................... 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Freitag: ............................................................. 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Standesamt<br />

Montag: ............................................................ 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag: ..................... 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch: .................................................................geschlossen<br />

Donnerstag: .................................................... 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Freitag: ............................................................ 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Einwohnermeldeamt/Bürgerbüro<br />

Montag: ........................ 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 14.00 Uhr<br />

Dienstag:...................... 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch: .................................................................geschlossen<br />

Donnerstag: ................. 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Freitag: ............................................................. 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Weitere Öffnungszeiten werden angeboten:<br />

jeden 4. Samstag im Monat<br />

in der Zeit von .................................................. 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Aktuelle Veröffentlichung bzw. Veränderungen werden im<br />

Unstrut-Journal oder durch Aushang bekannt gegeben.<br />

Durchwahlnummern der Verwaltung/Einrichtungen<br />

Zentrale: 036075/34-0<br />

3410 Bürgermeister/VG-Vorsitzender<br />

3412 Hauptamtsleiter<br />

3423 Unstrut-Journal<br />

3413 Leiterin Kämmerei<br />

3435 Kasse<br />

3417 Steuern<br />

3414 Ordnungsamtsleiter<br />

3426 Standesamt<br />

3446 Einwohnermeldeamt/Bürgerbüro<br />

3415 Bauamtsleiterin<br />

3419 KWV<br />

62249 Bauhof<br />

62602 Frei- und Hallenbad<br />

62926 Jugendclub<br />

62528 Seniorenclub<br />

62192 Bibliothek<br />

Kindergärten<br />

Kindertagesstätte „Bummi“,<br />

Bahnhofstraße 52, 37351 <strong>Dingelstädt</strong> ............. - 036075/62302<br />

Elisabeth Kindergarten<br />

Poststraße 2, 37351 <strong>Dingelstädt</strong> ....................... - 36075/62503<br />

Sanierungsbüro der Stadt <strong>Dingelstädt</strong><br />

08.01.2013 12.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

22.01.2013 12.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

(oder nach Voranmeldung im Bauamt, Zimmer 22, Telefon:<br />

036075/3445)<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe des Unstrut-Journals ist der<br />

07.01.2013<br />

Das Unstrut-Journal erscheint dann am 18.01.2013 (erste<br />

Ausgabe).<br />

Polizeidienststelle Heiligenstadt<br />

Tel.: 03606/6510<br />

Deutsche Post<br />

Die Kunden können die Dienstleistungen der Deutschen Post<br />

(Rewe Getränkemarkt) zu folgenden Öffnungszeiten in Anspruch<br />

nehmen:<br />

Montag - Freitag .......................................08.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Samstag ...................................................08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Postfachsortierschlusszeit der Postfachanlage<br />

09.45 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag .............................................. 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag .......................................................... 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Ärztlicher Bereitschaftsplan sowie Kinderärztlicher<br />

Bereitschaftsplan<br />

Freitag ab 13.00 Uhr bis darauffolgenden Freitag 07.00 Uhr<br />

In dringenden Fällen 112<br />

jeweiliger Bereitschaftsdienst zu erfragen unter: . 03606/566780<br />

Rettungsleitstelle: .................................................. 03606/19222<br />

Caritativer Pflegedienst Eichsfeld<br />

Häusliche Kranken-, Alten- und Familienpflege<br />

Sozialstation Heiligenstadt<br />

Tel. 03606 / 50 97 20<br />

0 bis 24 Uhr<br />

Sozialstation Mühlhausen<br />

99974 Mühlhausen, Kleine Waidstraße 3<br />

Telefon 03601 / 44 64 17<br />

0 bis 24 Uhr<br />

Sozialstation <strong>Dingelstädt</strong><br />

Geschwister-Scholl-Straße 31<br />

37351 <strong>Dingelstädt</strong><br />

Tel.: 036075/587734<br />

Fax: 036075/589531<br />

Sozialstation Worbis<br />

Telefon 036074 / 96 70<br />

0 bis 24 Uhr<br />

Abfallberatung und Gebührenabrechnung<br />

für Hausmüll<br />

EW Entsorgung GmbH<br />

Philipp-Reis-Str. 2<br />

37308 Heilbad Heiligenstadt, Tel.: 03606/655-191<br />

- Gebühren/Änderungsmeldungen<br />

Tel.: 03606/655-193 und -194<br />

Fax: 03606/655-192<br />

Öffnungszeiten der Umladestation Beinrode<br />

mit Kleinanlieferstation und Sammelstelle für Elektroaltgeräte<br />

Tel.: 03605/5040-50, Fax: 03605/5040-51<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag ............................................. 07.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag .......................................................... 07.00 - 14.00 Uhr<br />

EW Eichsfeldgas GmbH<br />

Hausener Weg 15, 37339 Leinefelde-Worbis<br />

Tel.: 036074/384-0<br />

Thüringer Energie - e.on<br />

Kundenzentrum Leinefelde<br />

Halle-Kasseler-Straße 60<br />

Tel.: 03605/5656610 und -20


Unstrut-Journal - 3 - Nr. 12/2012<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Zweckverband Wasserversorgung<br />

und Abwasserentsorgung Obereichsfeld<br />

Betriebsführung durch:<br />

EW Wasser GmbH<br />

Bereitschaftsplan des Technischen Bereiches<br />

der EW Wasser GmbH<br />

zu den Geschäftszeiten:<br />

Tel.: 03606/655-0 bzw. 03606/655-151<br />

Mo -Do ......................................................von 07.00 - 15.45 Uhr<br />

Fr ..............................................................von 07.00 - 13.30 Uhr<br />

außerhalb der Geschäftszeiten:<br />

Tel.: 0175/9331736<br />

Mo - Do von 15.45 - 07.00 Uhr (nächster Morgen)<br />

Fr - Mo von 13.30 Uhr (Freitagnachmittag) bis<br />

07.00 Uhr (Montagmorgen)<br />

Bereitschaftsplan<br />

Wasserleitungsverband „Ost-Obereichsfeld“ <strong>Helmsdorf</strong><br />

Betrifft die Trinkwasserversorgung in Kefferhausen, <strong>Dingelstädt</strong>,<br />

Silberhausen und <strong>Helmsdorf</strong>:<br />

Zu den Geschäftszeiten:<br />

Telefon: 31033<br />

Montag bis Donnerstag: von 07.00 - 16.00 Uhr<br />

Freitag: von 07.00 - 14.45 Uhr<br />

Wir möchten Ihnen mitteilen, dass in der Zeit vom<br />

24.12.2012 bis 02.01.2013 unser Büro geschlossen bleibt<br />

und keine Sprechzeiten stattfi nden.<br />

außerhalb der Geschäftszeiten:<br />

Telefon: 0175/5631437<br />

Montag bis Donnerstag: von 16.00 - 07.00 Uhr<br />

(nächster Morgen)<br />

Freitag bis Montag: von 14.45 Uhr (Freitagnachmittag)<br />

bis 07.00 Uhr (Montagmorgen)<br />

Bereitschaftsplan<br />

Wasser- und Abwasserzweckverband „Eichsfelder Kessel“<br />

Breitenworbiser Straße 1, 37355 Niederorschel<br />

Betrifft die Abwasserbeseitigung in Kallmerode und Beinrode:<br />

Kontakt:<br />

Telefon ..............................................................(03 60 76) 569-0<br />

Fax: ..................................................................(03 60 76) 569-32<br />

E-Mail:...........................................................service@waz-ek.de<br />

Geschäftszeiten:<br />

Mo ................................................................... 13:30 - 15:30 Uhr<br />

Di + Fr .............................................................. 09:30 - 11:45 Uhr<br />

Do ................................ 09:30 - 11:45 Uhr und 13:30 - 17:30 Uhr<br />

Bereitschaftsdienst:<br />

(außerhalb der Geschäftszeiten in dringenden Fällen)<br />

Telefon: .............................................................(03 60 76) 569-0<br />

bei Verhinderung:<br />

Rettungsleitstelle, Landkreis Eichsfeld: ......... 03606 / 650 - 1120<br />

Zusätzliche Öffnungszeiten<br />

im Bürgerbüro/Einwohnermeldeamt<br />

Das Bürgerbüro ist für Einwohner, die wochentags keine Gelegenheit<br />

haben ihre melderechtlichen Angelegenheiten zu<br />

erledigen, jeden 4. Samstag im Monat in der Zeit von 09.00<br />

Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.<br />

Zusätzliche Öffnungszeiten des Bürgerbüros sind wie folgt:<br />

Im Monat Dezember 2012 entfällt die zusätzliche Öffnungszeit.<br />

Nächster Termin ist der 26. Januar 2013.<br />

Alle Angelegenheiten, die Sie zu den üblichen Öffnungszeiten<br />

erledigen können, werden auch an dem besagten Samstag<br />

bearbeitet bzw. entgegengenommen.<br />

Eventuelle Änderungen werden im Unstrut-Journal und durch<br />

Aushang rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />

<strong>Dingelstädt</strong><br />

Ablesung der Erdgas- und Wasserzähler<br />

Turnusmäßig zum Jahreswechsel fi nden vom 3. Dezember 2012<br />

bis zum 3. Januar 2013 die Ablesungen der Erdgas- und Wasserzähler<br />

statt. Die Jahresablesung wird im Auftrag der EW Eichsfeldgas<br />

GmbH sowie der vom Zweckverband Wasserversorgung<br />

und Abwasserentsorgung Obereichsfeld beauftragten EW Wasser<br />

GmbH vorgenommen.<br />

Die Zählerableser können sich dabei mit einem Ausweis legitimieren.<br />

Sie sind nicht berechtigt, Bargeld zu kassieren.<br />

Kunden, die während des gesamten Zeitraums nicht zu Hause<br />

sind, werden gebeten, die entsprechenden Zählerstände selbst<br />

abzulesen und der EW Eichsfeldgas bzw. der EW Wasser per<br />

E-Mail, Fax oder Post mit Angabe des Datums der Ablesung mitzuteilen.<br />

Dies ist auch über folgende Internetseiten möglich:<br />

- für Erdgas: service.eichsfeldwerke.de/ikunde/<br />

- für Wasser: www.eichsfeldwerke.de/wasser (Service > Formulardepot)<br />

Ferner wird darum gebeten, dass alle Kunden die Messeinrichtungen<br />

zugänglich halten.<br />

Kontakt:<br />

EW Eichsfeldgas GmbH<br />

Worbis, Hausener Weg 32<br />

37339 Leinefelde-Worbis<br />

Telefon: 036074 384-34 / -18<br />

Telefax: 036074 384-66<br />

Zweckverband Wasserversorgung und<br />

Abwasserentsorgung Obereichsfeld<br />

Betriebsführung durch:<br />

EW Wasser GmbH<br />

Philipp-Reis-Straße 2<br />

37308 Heilbad Heiligenstadt<br />

Telefon: 03606 655-163<br />

Telefax: 03606 655-162<br />

Stadt <strong>Dingelstädt</strong><br />

Weihnachtsgruß 2012<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

aller Augen sind bereits auf die kommenden Feiertage gerichtet,<br />

auf das Fest im Familien- oder Freundeskreis, auf ein paar<br />

Tage Entspannung und Besinnlichkeit. Mit dem Weihnachtsfest<br />

wird sich die Hektik der Vorweihnachtszeit legen und wir alle haben<br />

wieder ein Ohr für die alten und eigentlich ganz aktuellen<br />

Botschaften dieses Fests. Am Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen<br />

haben wir dann Zeit für uns, wir haben Zeit für die<br />

wahren Werte des Lebens. Die Zeit steht quasi still. Keine großen<br />

Entscheidungen in Politik oder Wirtschaft werden gefällt, keine<br />

großen Events sind irgendwo angesetzt. Wir können in aller<br />

Ruhe mit unseren Nächsten feiern.<br />

Auch fragen wir uns in dieser Zeit zwischen den Jahren, was<br />

das alte Jahr gebracht hat und was das neue bringen wird, für<br />

uns ganz persönlich und unsere Familie, aber auch für die Stadt<br />

und das Land, in dem wir leben und tätig sind. Wir können das


Nr. 12/2012 - 4 - Unstrut-Journal<br />

vergangene Jahr Revue passieren lassen und uns fragen, wo wir<br />

stehen, in unserem privaten wie auch im politischen Leben.<br />

Dabei können wir hier bei uns in <strong>Dingelstädt</strong> auf ein nicht immer<br />

leichtes, aber alles in allem, auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken.<br />

Wie sie sich sicherlich noch erinnern können, wurden uns für dieses<br />

Jahr vom Land 25% an Schlüsselzuweisungen gestrichen.<br />

Trotzdem haben wir im nun ablaufenden Jahr versucht, wenn<br />

auch mit den eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten, handlungsfähig<br />

zu bleiben und unsere Stadt weiterhin mit nachhaltigen<br />

Investitionen in die Infrastruktur zu gestalten. Auch für das<br />

kommende Jahr bleibt die Finanzlage weiterhin angespannt, sie<br />

kennen die Diskussionen aus der Tagespresse.<br />

Ein großer Stein ist uns vom Herzen gefallen, als wir im Spätsommer<br />

endlich damit beginnen konnten, die Stadtsanierungsmaßnahme<br />

„Plan“ in Angriff zu nehmen. Das über 2,6 Mio. Euro<br />

teure Projekt soll bis Ende 2013 zum Abschluss kommen und zu<br />

einem städtebaulichen Schmuckstück werden. Bei der vor wenigen<br />

Wochen realisierten Straßenbaumaßnahme „Am Heidenhang“<br />

handelte es sich hingegen um ein seit langem überfälliges<br />

Erschließungsvorhaben. Im oberen Teil der Geschwister-Scholl-<br />

Straße wurde im Sommer die Straßendecke grundhaft, dass<br />

heißt einschließlich des Unterbaus, saniert. Bleibt zu hoffen,<br />

dass damit das leidige Problem der tiefen Spurrillen der Vergangenheit<br />

angehört. Im Zuge der Kanalarbeiten erhielt auch in der<br />

Siedlung einen neuen Fahrbahnbelag. Nachdem vor zwei Jahren<br />

bereits das Dach erneuert wurde, geht es seit diesem Jahr auch<br />

mit der Umgestaltung der ehemaligen Grundschule hin zu einem<br />

Bürgerhaus weiter. Gedacht wurde auch wieder an die jüngsten<br />

Bürger unserer Stadt. Mit einem großen Kinderfest im Sommer<br />

wurde ein völlig neu gestalteter Spielplatz im Bad seiner Bestimmung<br />

übergeben und dank der finanziellen Unterstützung eines<br />

<strong>Dingelstädt</strong>er Unternehmens entstand auch an der Kerflehde ein<br />

neuer Platz zum Spielen und Toben.<br />

Die Weiterentwicklung der Bildungslandschaft, die Stärkung des<br />

Wirtschaftsstandortes und die Fortführung einer verlässlichen<br />

und zukunftsorientierten Haushaltspolitik haben weiterhin oberste<br />

Priorität und wir sind im zu Ende gehenden Jahr auch hier ein<br />

gutes Stück in die richtige Richtung vorangekommen.<br />

Ohne eine starke Wirtschaft können auch die besten Ideen nicht<br />

umgesetzt werden. Investitionen von Firmen, Handwerk und<br />

Dienstleistern sowie die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in<br />

unserer Stadt zeigen, dass das Vertrauen der Wirtschaft in die<br />

Zukunftsfähigkeit des Standorts <strong>Dingelstädt</strong> unverändert ist. Vor<br />

dem Hintergrund einer doch sehr ausgewogenen und breit aufgestellten<br />

Unternehmensstruktur sind wir sehr viel schneller und<br />

besser aus der Wirtschaftskrise herausgekommen als gedacht.<br />

Deshalb blieb uns eine hohe Arbeitslosigkeit auch erspart. Im<br />

Oktober waren in unserer Stadt noch 159 Menschen ohne Beschäftigung.<br />

Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft unserer Kinder und unserer<br />

Gesellschaft. Für einen innovativen Standort der regionalen<br />

Wirtschaft ist sie eine Grundvoraussetzung. Mit dem Projekt<br />

„Neue Lernkultur in Kommunen - Nelecom“ haben wir in den<br />

letzten Jahren erfolgreich eine Vernetzung der lokalen Bildungseinrichtungen<br />

mit der Stadt auf den Weg gebracht. Inzwischen<br />

findet das <strong>Dingelstädt</strong>er Modell auch international starke Beachtung.<br />

Neben einem japanischen Erziehungswissenschaftler, informierten<br />

sich insbesondere französische Lehrer und Vertreter<br />

von Behörden und Einrichtungen über die von uns gesammelten<br />

Erfahrungen und Ideen.<br />

Gern nutze ich diesen Weihnachtsgruß, um den Menschen danke<br />

zu sagen, die sich mit ihrem Einsatz, ihrem Wissen und ihren<br />

Fähigkeiten ehrenamtlich in Verbänden, Vereinen, Initiativen, im<br />

Sport, in kulturellen und sozialen Einrichtungen oder den Kirchen<br />

einbringen. Auch den Organisatoren und Akteuren der zahlreichen<br />

Feste und Veranstaltungen im Jahreslauf gebührt ein herzliches<br />

Dankeschön. Die Bandbreite bürgerschaftlichen Engagements<br />

in unserer Stadt ist groß. Hier zeigt sich die besondere<br />

Stärke unserer Stadt: der Zusammenhalt und das Verantwortungsbewusstsein<br />

für das Miteinander. Es gibt in unserer Stadt<br />

viele beeindruckende Beispiele ehrenamtlichen Tuns. Hervorheben<br />

möchte ich in diesem Jahr, gerade vor dem Hintergrund<br />

ihres 125-jährigen Bestehens, unsere Freiwillige Feuerwehr. Sie<br />

ist heute in allen Fragen, die die Sicherheit unserer Kommune<br />

betreffen, ein wichtiger Partner der Stadt. Die Festveranstaltung<br />

im Mai nutzte ich, um den Kameraden einen herzlichen Dank<br />

auszusprechen für die segensreichen Dienste, die Sie für die Sicherheit<br />

und das Wohl unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger in<br />

<strong>Dingelstädt</strong> leisten. In besonderer Weise hat auch der Riethpark-<br />

Förderverein wieder von sich reden gemacht. Mit dem Einbau<br />

eines Wasserrades im Rieth ist nicht nur ein Wunschtraum des<br />

Fördervereins in Erfüllung gegangen. Die hohe Zahl der Sponsoren<br />

und Akteure an diesem Gemeinschaftsprojekt zeigt symbolisch,<br />

dass man schon ein „Rad zum Laufenden bringen kann,<br />

wenn viele daran drehen“. Aber nicht nur in Vereinen und Gruppen<br />

arbeiten und engagieren sich Menschen für unsere Stadt.<br />

Als wir im Sommer große personelle Probleme bei der Pflege<br />

unserer Grünanlagen hatten, habe ich mich gefreut, dass viele<br />

Bürger meinem Aufruf gefolgt sind und die Rabatten vor ihren<br />

Haustüren selbst von Unkraut befreit haben. Insgesamt ließe<br />

sich die Liste schöner Beispiele für eine lebenswerte Stadt<br />

fortsetzen und vor diesem Hintergrund möchte ich auch allen<br />

Bürgern ein herzliches Dankeschön sagen, die sich auch 2012<br />

wieder in vielfältiger und unterschiedlichster Weise für die Stadt<br />

eingebracht haben.<br />

Vor einigen Wochen habe ich im Stadtrat den Entwurf des Haushaltsplanes<br />

für das Jahr 2013 eingebracht. Allein auf fast 4 Mio.<br />

Euro beziffert sich der Investitionshaushalt. Die Schwerpunkte<br />

der zu realisierenden Projekte liegen vorrangig in der Fortführung<br />

der schon benannten Großprojekte, wie den Sanierungsmaßnahmen<br />

„Plan“ und „Bürgerhaus“. Erfreulich ist, dass wir<br />

das überdurchschnittlich hohe Investitionsvolumen ohne neue<br />

Kreditaufnahme schultern können. Inwieweit auch der Abwasserverband<br />

im kommenden Jahr wieder in unser Kanalsystem<br />

investieren will, kann ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch<br />

nicht sagen.<br />

Wir haben Grund, mit Zuversicht ins Jahr 2013 zu blicken, auch<br />

wenn noch eine Reihe von Herausforderungen auf uns warten.<br />

Denn ungeachtet aller Freude über Aufschwung und höhere<br />

Steuereinnahmen, sind wir 2012 nicht all unsere Probleme<br />

losgeworden. Wir wissen nicht, woher der Wind im kommenden<br />

Jahr wehen wird. Nur in gemeinsamen Anstrengungen und Bemühungen<br />

haben wir aber beste Aussichten, unsere gesteckten<br />

Ziele zu erreichen.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Arnold Metz<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Ihnen allen wünsche ich<br />

frohe Weihnachten,<br />

Gesundheit, neue Energie,<br />

viel Erfolg im Jahr 2013<br />

und Gottes Segen.<br />

1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt <strong>Dingelstädt</strong><br />

für das Haushaltsjahr 2012<br />

Mit Beschluss vom 21.11.2012, Beschluss Nr. 134/18/2012 hat<br />

der Stadtrat der Stadt <strong>Dingelstädt</strong> die 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr 2012 beschlossen.<br />

Die Kommunalaufsicht des Landkreises Eichsfeld hat mit Bescheid<br />

vom 28.11.2012, AZ: 15.11802.001 die 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

2012 zur Kenntnis genommen.<br />

Die Ausfertigung der 1. Nachtragshaushaltssatzung für das<br />

Haushaltsjahr 2012 erfolgte am 29.11.2012.<br />

Auslegungshinweise in der öffentlichen<br />

Bekanntmachung:<br />

Die 1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt <strong>Dingelstädt</strong> für das<br />

Haushaltsjahr 2012 liegt in der Zeit vom<br />

17.12. - 31.12.2012


Unstrut-Journal - 5 - Nr. 12/2012<br />

öffentlich in der Stadtverwaltung <strong>Dingelstädt</strong>, Geschw.-Scholl-Str. 28, Zimmer 13, während der allgemeinen Geschäftsstunden aus.<br />

Der 1. Nachtragshaushaltsplan 2012 kann bis zur Entlastung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung dieses Haushaltsjahres<br />

während der allgemeinen Geschäftsstunden unter der vorstehenden Anschrift eingesehen werden.<br />

<strong>Dingelstädt</strong>, den 29.11.2012<br />

gez. Arnold Metz, Bürgermeister<br />

1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

der Stadt <strong>Dingelstädt</strong> (Landkreis Eichsfeld)<br />

für das Haushaltsjahr 2012<br />

Auf Grund § 60 Thüringer Kommunalordnung -ThürKO - in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBL. S. 41),<br />

zuletzt geändert durch Gesetz vom 21.12.2011 (GVBl. S.532) erlässt die Stadt <strong>Dingelstädt</strong> folgende 1. Nachtragshaushaltssatzung:<br />

§ 1<br />

Der als Anlage beigefügte 1. Nachtragshaushaltsplan wird hiermit festgesetzt, dadurch werden<br />

erhöht vermindert u. damit der Gesamtbetrag des Haushaltsplanes<br />

um € um € einschl. der Nachträge<br />

gegenüber bisher auf nunmehr<br />

€ € verändert<br />

a) im Verwaltungshaushalt<br />

die Einnahmen 181.900 6.798.600 6.980.500<br />

die Ausgaben 181.900 6.798.600 6.980.500<br />

b) im Vermögenshaushalt<br />

die Einnahmen 181.700 2.038.700 2.220.400<br />

die Ausgaben 187.700 2.038.700 2.220.400<br />

§ 2<br />

Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen.<br />

§ 3<br />

Diese Nachtragshaushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2012 in Kraft.<br />

<strong>Dingelstädt</strong>, den 29.11.2012<br />

gez. Arnold Metz (Siegel)<br />

Bürgermeister<br />

Wasserleitungsverband<br />

„Ost-Obereichsfeld“ <strong>Helmsdorf</strong><br />

Hauptstraße 3, 377351 <strong>Helmsdorf</strong><br />

Sehr geehrte Kunden unseres Verbandes!<br />

Wir möchten Ihnen mitteilen, dass in der Zeit vom 24.12.2012<br />

bis 02.01.2013 unser Büro geschlossen bleibt und keine<br />

Sprechzeiten stattfi nden.<br />

Bode<br />

Werkleiter<br />

… im Januar 2013 ganz herzlich:<br />

Herrn August Hartmann am 02.01. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Anna Hartmann am 02.01. zum 78. Geburtstag<br />

Frau Luzia Breitenstein am 04.01. zum 92. Geburtstag<br />

Herrn Heinrich Kirchberg am 04.01. zum 80. Geburtstag<br />

Frau Elisabeth Heddergott am 05.01. zum 92. Geburtstag<br />

Herrn Wilhelm Born am 06.01. zum 87. Geburtstag<br />

Frau Gisela Mock am 06.01. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Anna Drust am 06.01. zum 73. Geburtstag<br />

Frau Edith Föllmer am 06.01. zum 72. Geburtstag<br />

Frau Margott Stadermann am 07.01. zum 76. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Backhaus am 07.01. zum 74. Geburtstag<br />

Frau Rosa Trümper am 08.01. zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Martin Schäfer am 08.01. zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Anton Klöppner am 11.01. zum 81. Geburtstag<br />

Frau Walburga Hellbach am 11.01. zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Hans Priedemann am 11.01. zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Schröter am 11.01. zum 70. Geburtstag<br />

Frau Katharina Backhaus am 12.01. zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Karl-Heinz Fiedler am 12.01. zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Manfred Fiedler am 12.01. zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Waldmann am 14.01. zum 87. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Sommer am 14.01. zum 84. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Borufka am 14.01. zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Udo Anschütz am 15.01. zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Axel Zwernemann am 15.01. zum 70. Geburtstag<br />

Frau Maria Glanz am 16.01. zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Winzenburg am 16.01. zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Reinhold Conrad am 17.01. zum 89. Geburtstag<br />

Frau Irene Diehle am 17.01. zum 88. Geburtstag<br />

Frau Hedwig Maria<br />

Schneemann am 17.01. zum 82. Geburtstag<br />

Frau Maria Schleif am 18.01. zum 73. Geburtstag<br />

Herrn Werner Vögle am 20.01. zum 83. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Vogt am 20.01. zum 76. Geburtstag<br />

Frau Rosa Püschel am 21.01. zum 89. Geburtstag<br />

Frau Maria Petschel am 21.01. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Agnes Meier am 21.01. zum 77. Geburtstag<br />

Frau Waltraud Knieb am 22.01. zum 83. Geburtstag<br />

Herrn Rolf Meinhardt am 22.01. zum 70. Geburtstag<br />

Frau Paula Maria Wagner am 23.01. zum 83. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Bunk am 23.01. zum 81. Geburtstag<br />

Frau Maria Magdalena<br />

Nachtwey am 23.01. zum 78. Geburtstag<br />

Herrn Heinrich Hindermann am 24.01. zum 82. Geburtstag<br />

Frau Rosa Franz am 24.01. zum 73. Geburtstag<br />

Herrn Anton Trümper am 25.01. zum 82. Geburtstag<br />

Frau Gerda Ziegenfuß am 26.01. zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Robert Flucke am 28.01. zum 79. Geburtstag<br />

Herrn Horst Kszyminski am 28.01. zum 78. Geburtstag<br />

Herrn Karl Bartosch am 28.01. zum 72. Geburtstag<br />

Frau Johanna Kaufhold am 29.01. zum 92. Geburtstag<br />

Frau Irmgard Wuttig am 29.01. zum 80. Geburtstag<br />

Frau Elisabeth Brücken am 29.01. zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Erwin Huke am 29.01. zum 74. Geburtstag<br />

Frau Dr. Adele Günther am 29.01. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Adele Nolte am 30.01. zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Klaus Trümper am 30.01. zum 72. Geburtstag<br />

Frau Marta Hartmann am 31.01. zum 81. Geburtstag<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Dingelstädt</strong> wünscht den Jubilaren alles<br />

Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.


Nr. 12/2012 - 6 - Unstrut-Journal<br />

Stadtbibliothek informiert:<br />

Nach erfolgreichem Umzug in die Geschwister-Scholl-Straße 27<br />

(ehemals Herfag) können wir einige neue Bücher anbieten:<br />

John Katzenbach Der Wolf Psychothriller<br />

Nele Neuhaus Böser Wolf Krimi<br />

Karen Rose Todeskleid Thriller<br />

Lisa Jackson Zwillingsbrut Thriller<br />

Felicitas Mayall Hundszeiten Krimi<br />

Wolfstod Krimi<br />

Die Stunde der Zikaden Krimi<br />

Ralph Dohrmann Kronhardt Entwicklungsroman<br />

60 Jahre Leben in der Bundesrepublik<br />

Sarah Lark Die Insel der roten<br />

Mangroven Familiensaga<br />

Leah Bach Sanfter Mond Afrikaüber<br />

Usambara Roman<br />

Hera Lind Gefangen in Afrika Schicksal<br />

Deana Zinßmeister Das Pestzeichen hist. Roman<br />

Über Weihnachten und den Jahreswechsel bleibt die Bibliothek<br />

vom 24.12.2012 bis zum 04.01.2013 geschlossen.<br />

Denken Sie schon jetzt an den Sommer und<br />

die schöne Zeit im Freibad!<br />

Das Schwimmbad <strong>Dingelstädt</strong> informiert.<br />

Der Kursplan für unsere Schwimmkurse für Januar bis April 2013<br />

steht!<br />

Wir können vor Beginn der Freibadzeit noch 3 Intensiv- sowie 3<br />

Wochenendschwimmkurse für Kinder ab 5 1⁄2 Jahre anbieten.<br />

Bei entsprechender Nachfrage ist auch ein Kurs für Erwachsene<br />

möglich.<br />

Termine für einen Intensivkurs:<br />

- jeweils Montag -Freitag um 15-16Uhr<br />

(Dauer 2 Wochen)<br />

Für einen Wochenendkurs:<br />

-jeweils samstags 14 - 15 Uhr und<br />

Sonntags 10 - 11Uhr (Dauer 5 Wochen)<br />

Vorläufig geplanter Start für den ersten Wochenendkurs ist der<br />

5. Januar und für den ersten Intensivkurs der 14. Januar 2013<br />

Eine frühe vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich!<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf max.7 Kinder begrenzt.<br />

Kursgebühr: 80 Euro (inkl. Eintritt)<br />

Informationen und Anmeldungen sind ab sofort beim Personal<br />

des Hallen- und Freibades der Stadt <strong>Dingelstädt</strong> möglich. Tel.:<br />

036075 / 62602 oder, besuchen Sie uns auf Facebook: Freibad<br />

<strong>Dingelstädt</strong><br />

<strong>Dingelstädt</strong>, den 26.11.2012<br />

Das Team des Schwimmbades<br />

wünscht ein frohes Fest und<br />

einen guten Rutsch ins neue<br />

Jahr.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

der Schwimmmeister<br />

Marco Kempe<br />

Christbaumaktion 2013<br />

Aufgrund der guten Resonanz wird<br />

die <strong>Dingelstädt</strong>er Jugendfeuerwehr<br />

auch wieder am 12.01.2013 in der Zeit<br />

von 09.00 - 12.00 Uhr die alten Weihnachtsbäume<br />

abholen.<br />

Über einen entsprechenden Obolus<br />

würden sich die fleißigen Helfer freuen.<br />

Der Erlös kommt der Jugendfeuerwehr<br />

zu Gute.<br />

Also, wer seinen Christbaum entsorgt haben möchte, sollte diesen<br />

an diesem Tag bis 09.00 Uhr gut sichtbar an der Straße abstellen.<br />

Ihrer FFW <strong>Dingelstädt</strong><br />

Stadtgeschehen<br />

Sportverein 1911 pflanzt Bäume im Rieth<br />

Im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Spielplatzes am<br />

Sportplatz im vergangenen Jahr musste auch ein Ahornbaum<br />

gefällt werden. Der Zustand des betroffenen Baumes stellte für<br />

die Besucher der Sportanlage ein erhebliches Gefahrenpotential<br />

dar, welches auch durch einen Rückschnitt der Äste nicht<br />

mehr beseitigt werden konnte. Der zuständige Bau- und Umweltausschuss<br />

stimmte nach Begutachtung der Fällung letztendlich<br />

zu, verband dies aber mit der Auflage, dass entsprechend der<br />

gültigen Baumschutzsatzung der Stadt <strong>Dingelstädt</strong>, der Sportverein<br />

dafür drei Ersatzpflanzungen vorzunehmen hat. Vor dem<br />

Hintergrund des Platzbedarfs konnten diese aber nicht im Bereich<br />

der Sportanlage gepflanzt werden. In Abstimmung mit der<br />

Stadt verständigte man sich darauf, dass eine Elsbeere und zwei<br />

Schwarzpappeln den Baumbestand im Rieth bereichern sollen.


Unstrut-Journal - 7 - Nr. 12/2012<br />

Den letzten Baum pflanzten Anfang November gemeinsam, für<br />

den Sportverein 1911 Tobias Strecker, der Bau- und Umweltausschussvorsitzende<br />

Andreas Fernkorn und der Vorsitzende<br />

des Riethpark-Fördervereins Josef Hellbach.<br />

Die CDU - Lantagsfraktion<br />

ehrt mit einer feierlichen Auszeichnung Menschen,<br />

die sich durch ihre Ehrenamtliche Arbeit um die Gesellschaft<br />

verdient machen<br />

Heinrich Große (Bildmitte) gemeinsam mit Christina Tasch, MdL<br />

(rechts) und dem CDU - Stadtverbandsvorsitzenden Andreas<br />

Fernkorn (links)<br />

Am 7. November 2012 hat die CDU-Landtagsfraktion Bürger aus<br />

allen Teilen Thüringens für ihr ehrenamtliches Engagement und<br />

ihre Verdienste um das Gemeinwohl geehrt. 80 Thüringerinnen<br />

und Thüringer nahmen ihre Auszeichnung im Erfurter Kaisersaal<br />

entgegen. Unter ihnen waren auch Heinrich Große aus <strong>Dingelstädt</strong>.<br />

Die CDU-Landtagsabgeordnete Christina Tasch hatte Ihn<br />

für die diesjährige Ehrung vorgeschlagen.<br />

50 Jahre ist Heinrich Große Mitglied der CDU. Im CDU - Stadtverband<br />

<strong>Dingelstädt</strong> war er von Januar 1990 bis März 2012 als<br />

Vorsitzender tätig, seit März 2012 ist er Ehrenvorsitzender.<br />

Seit 1990 ist er Mitglied des Stadtrates und seit 1994 erster<br />

Beigeordneter der Stadt <strong>Dingelstädt</strong>. Im Kultur- und Sozialausschuss<br />

setzte er entscheidende Akzente für die Entwicklung unsere<br />

Stadt. Besonders hervorzuheben ist das Engagement für<br />

den Bau unserer Grundschule.<br />

Am 6.11.2012 konnte Heinrich Große auf eine 50jährige Mitgliedschaft<br />

im Männergesangvereines „1850“ <strong>Dingelstädt</strong>“ zurückblicken.<br />

Im Männergesangverein war er von 1973 - 1979<br />

Vorsitzendender des Vereins. Neben seiner Liebe zur Musik hat<br />

er immer seine enge Verbindung zu seiner Heimat dem Eichsfeld<br />

betont und hat sich als „Botschafter des Eichsfeldes“ in seiner<br />

Funktion als Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsverbandes<br />

Eichsfeld von 1993 - 1998 große Verdienste erworben.<br />

Außerdem wurde besonders das ehrenamtliche Engagement<br />

in der Pfarrgemeinde gewürdigt. Von 1978 - 1996 war Heinrich<br />

Große Mitglied des Pfarrgemeinderates, davon Vorsitzender<br />

von 1984 bis 1996. Seit 1989 ist er als Kommunionhelfer in der<br />

Pfarrgemeinde tätig. Herr Große hat neben seiner beruflichen<br />

Tätigkeit viel Kraft und Zeit für das Ehrenamt aufgebracht, dafür<br />

wurde Ihm ganz herzlich Danke gesagt.<br />

Andreas Fernkorn<br />

CDU Stadtverbandsvorsitzender<br />

Interesse an Bewegung<br />

Das FGZ-Team bedankt sich bei allen Kursteilnehmern und Mitgliedern<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen in den ersten Wochen<br />

und Monaten unserer jungen Vereinsgeschichte. Die große<br />

Resonanz und das rege Interesse ist eine Bestätigung für unser<br />

Vereinskonzept. Aber auch zugleich Motivation für das kommende<br />

Jahr. So werden wir unser Kursangebot im Jahr 2013 noch<br />

erweitern.<br />

In der Zeit vom 24.12.2012 bis 01.01.2013 finden keine Kurse<br />

statt. Unsere Rezeption / Anmeldung ist in dieser Zeit ebenfalls<br />

nicht besetzt. Am Mittwoch, den 02. Januar 2013 starten wir wieder<br />

mit unserem Kursangebot. Wir freuen uns bereits auf all denen,<br />

die mit mehr Bewegung in das neue Jahr starten möchten.<br />

Getreu unserem Motto für die Feiertage: Wird die Weihnachtsgans<br />

zu fett. Ab Januar ins FGZ!<br />

Kleine Frösche - Große Frösche<br />

Im Januar beginnen wieder unsere beliebten Schwimmkurse für<br />

Kinder. Folgende Kurse bieten wir im <strong>Dingelstädt</strong>er Hallenbad für<br />

Kinder an:<br />

AQUA-KIDIES: Wassergewöhnung und Wasserbewältigung - ab<br />

2 Jahre<br />

KLEINE FRÖSCHE: Anfängerschwimmen ab 5 Jahre


Nr. 12/2012 - 8 - Unstrut-Journal<br />

GROßE FRÖSCHE: Bewegungsförderung im Wasser in einer<br />

Trainingsgruppe (für Kinder mit Seepferdchen)<br />

Infos zur Teilnehmergebühr und zum Beginn der Schwimmkurse<br />

beim Kursleiter und Trainer Steffen Fuhlrott, Tel.<br />

0160 96262792, oder im FGZ, Felsberger Weg 3, Tel. 036075<br />

526067, E-Mail: info@fgz-dingelstaedt.de<br />

Frohe Weihnachten<br />

Allen unseren großen und kleinen Mitgliedern,<br />

Sportlerinnen, Sportlern,<br />

Sponsoren und Partnern sowie deren<br />

Familien wünschen wir ein besinnliches<br />

und friedliches Weihnachtsfest sowie<br />

einen gesunden Start ins Jahr 2013.<br />

Das FGZ-Team<br />

Katholisches Pfarramt<br />

St. Gertrud<br />

Pfarrgasse 2, <strong>Dingelstädt</strong>, 37351<br />

Telefon: 036075/30665<br />

Fax: 036075/60627<br />

E-Mail:<br />

info@kath-kirche-dingelstaedt.de<br />

Web: www.kath-kirche-dingelstaedt.de<br />

Geistliches Wort von Kaplan Martin Gebhardt<br />

Wenn sich Besuch ankündigt, dann ist immer einiges vorzubereiten.<br />

Wie und wo sollen die Gäste untergebracht werden? Gibt<br />

es noch etwas zu besorgen? Ohne diese Überlegungen geht es<br />

nicht, denn es sollen ja schöne gemeinsame Tage werden, in denen<br />

man sich nicht blamieren möchte. Wenn man gut vorbereitet<br />

ist, dann kann man auch froh dieser Zeit entgegen sehen!<br />

Für uns alle hat sich hoher<br />

Besuch in der kommenden<br />

Zeit angekündigt: Gott<br />

selbst. Wie können wir einen<br />

so hohen Gast würdig<br />

und angemessen empfangen?<br />

Darauf kann es keine<br />

pauschale Antwort geben.<br />

Aber die Frage bleibt dennoch!<br />

Die Zeit des Advent<br />

kann uns genau darauf<br />

aufmerksam machen: Gott<br />

hat sich angekündigt, bereite<br />

Dich darauf also gut<br />

vor, damit Du die Zeit mit<br />

Ihm freudig annehmen kannst! Adventus... Ankunft, Gott selbst<br />

tritt in die Welt der Menschen ein, und das in zweifacher Weise:<br />

er selbst wurde ein Mensch in Jesus Christus, er, der unter uns<br />

lebte, der Gottes Wort verkündete und die Menschheit erlöste.<br />

Das Kind in der Krippe, Jesus, macht für uns alle sichtbar, wie<br />

sehr Gott die Menschen liebt, und was er einsetzt um bei ihnen,<br />

also bei uns, zu sein.<br />

Weihnachten ist das Fest, an dem wir alle beschenkt werden,<br />

und das ist es, woran die vielen kleinen und großen Geschenke<br />

erinnern sollen, die am Heiligen Abend unter den Weihnachtsbäumen<br />

liegen: Gott beschenkt uns alle mit seiner Menschwerdung,<br />

seiner Gegenwart unter uns, die uns mit einer tiefen<br />

Freude erfüllen soll. Gott ist nicht nur einfach unter uns geboren


Unstrut-Journal - 9 - Nr. 12/2012<br />

worden, sondern wie es der Introitus des Weihnachtsfestes festlich<br />

besingt, indem er aus Jesaja rezitiert: „Denn uns ist ein Kind<br />

geboren, ein Sohn ist uns geschenkt, die Herrschaft liegt auf<br />

seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker<br />

Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.“ (Jes 9,5) Die Geburt<br />

Jesu ist also nicht nur ein netter Besuch für die Menschheit,<br />

sondern eine grundlegende Veränderung für sie: Er ist für uns<br />

geboren! Dies für sich ganz persönlich fruchtbar zu machen, sich<br />

dieses Geheimnis zu erschließen, dazu will uns die Advents- und<br />

Weihnachtszeit einladen.<br />

Jedes Jahr neu kündigt sich Gott an. Er kommt in unsere Welt als<br />

Kind in der Krippe und als Vollender der Welt am Ende aller Tage.<br />

Beides hat mit unserem Leben zu tun, denn es sind die zwei<br />

Wege Gottes das Leben des Menschen zu retten und in die Fülle<br />

Gottes zu führen: Er wird einer von uns, besiegt den Tod und wird<br />

die Schöpfung an ihr Ziel bringen.<br />

Gott kündigt sich an und die Kirche bereitet sich jedes Jahr voller<br />

Spannung darauf vor. Sich ihm zuzuwenden, Schuld abzulegen<br />

und ihn mit Freude zu empfangen, dafür ist jetzt die Zeit! Seien<br />

auch wir ihm gute Gastgeber!<br />

Eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen<br />

Ihr Kaplan M. Gebhardt<br />

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten<br />

an Weihnachten<br />

Heilig Abend - Montag, 24. Dezember<br />

<strong>Dingelstädt</strong> 16.00 Uhr<br />

Kinderchristmette<br />

Kreuzebra 17.30 Uhr<br />

Kinderchristmette<br />

Kreuzebra 18.00 Uhr<br />

CHRISTMETTE<br />

Kefferhausen 18.00 Uhr<br />

CHRISTMETTE<br />

Silberhausen 18.00 Uhr CHRISTMETTE<br />

<strong>Dingelstädt</strong> 21.30 Uhr Weihnachtssingen<br />

<strong>Dingelstädt</strong> 22.00 Uhr CHRISTMETTE mit MGV<br />

Marienkirche 24.00 Uhr Jugendchristnacht<br />

Hochfest der Geburt des Herrn - Dienstag, 25. Dezember<br />

Kerbscher Berg 08.30 Uhr Hirtenmesse<br />

Kreuzebra 09.00 Uhr FESTHOCHAMT<br />

Silberhausen 09.00 Uhr FESTHOCHAMT<br />

Kefferhausen 10.30 Uhr FESTHOCHAMT<br />

<strong>Dingelstädt</strong> 10.30 Uhr FESTHOCHAMT<br />

mit Dünmusikanten<br />

<strong>Dingelstädt</strong> 18.00 Uhr Weihnachtsvesper<br />

Fest des hl. Stephanus - Mittwoch, 26. Dezember<br />

Kerbscher Berg 08.30 Uhr HL. MESSE<br />

Kefferhausen 09.00 Uhr HL. MESSE<br />

mit Segnung der Kinder<br />

Silberhausen 09.00 Uhr HL. MESSE<br />

mit Segnung der Kinder<br />

Kreuzebra 10.30 Uhr HL. MESSE<br />

mit Segnung der Kinder<br />

<strong>Dingelstädt</strong> 10.30 Uhr HOCHAMT mit Kirchenchor und<br />

Segnung der Kinder<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Helmsdorf</strong><br />

Grußwort des Bürgermeisters<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Helmsdorf</strong>!<br />

Weihnachten und die Zeit zwischen den Feiertagen bringen uns<br />

ein paar Tage Ruhe und Sinnlichkeit. Wir haben Zeit, mit unseren<br />

Angehörigen ein schönes Fest zu begehen, uns wieder auf uns<br />

selbst zu besinnen und auf das, was uns wichtig ist in unserem<br />

Leben. Wir können Bilanz ziehen, um gut gerüstet in die Zukunft<br />

blicken zu können. Das gemeinschaftliche Zusammenleben in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> hat nach wie vor einen hohen Stellenwert.<br />

Erfreulicherweise haben sich auch im Jahre 2012 wieder Bürgerinnen<br />

und Bürger ehrenamtlich für ihre Mitmenschen eingesetzt.<br />

Ihr Wirken auf karitativem, kulturellem und sportlichem Gebiet<br />

trägt entscheidend zur Lebensqualität in <strong>Helmsdorf</strong> bei, und ich<br />

möchte gerade in diesen Tagen allen hier wirkenden Menschen<br />

danken. Sie beweisen, dass unsere Gesellschaft nicht so kalt<br />

und egoistisch ist, wie ihr manchmal nachgesagt wird. Des Weiteren<br />

bedanke ich mich bei den <strong>Gemeinde</strong>räten, die mit ihren<br />

Entscheidungen wichtige Weichen für die Zukunft der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Helmsdorf</strong> gestellt haben.<br />

Zunächst die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, bezogen auf<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong>. Die derzeitige Arbeitslosenquote (Stand 31.<br />

Oktober 2012) beträgt 5,34 %. Insgesamt 18 Einwohner im arbeitsfähigen<br />

Alter (zwischen 15 und 65 Jahre = 319 Erwerbspersonen)<br />

sind arbeitslos.<br />

Einige positive Veränderungen möchte ich erwähnen:<br />

1. Instandsetzung des zweiten Abschnittes der Straßenoberfläche<br />

in der Wilhelm-Klingebiel-Straße - Straße zur B 247.<br />

Nun zu einigen Zahlen aus der Statistik mit Stand 30.11.2012:<br />

Im Jahre 2012 wurden in unserer <strong>Gemeinde</strong> 7 Kinder geboren<br />

(2011: 3 Kinder),<br />

3 <strong>Helmsdorf</strong>er Einwohner sind verstorben (2011: 1 Sterbefall).<br />

Das Einwohnermeldeamt verzeichnet für das Jahr 2012:<br />

- 6 Anmeldungen mit Hauptwohnsitz in <strong>Helmsdorf</strong> (2011: 10<br />

Anmeldungen,<br />

- 19 Abmeldungen aus dem Hauptwohnsitz <strong>Helmsdorf</strong> (2011:<br />

13 Abmeldungen).<br />

Einwohner mit Hauptwohnsitz in <strong>Helmsdorf</strong>;<br />

Stand zum 31.12.2011: 543<br />

Stand zum 30.11.2012: 534<br />

Die Einwohnerzahl hat um 9 Einwohner abgenommen!!<br />

An weitere politische, kulturelle und sportliche Höhepunkte des<br />

Jahres 2012 möchte ich erinnern:<br />

- Faschingsveranstaltungen (Großer Jubiläumsabend anlässlich<br />

40 Jahre Carneval in <strong>Helmsdorf</strong>) für unsere Einwohner<br />

und Gäste, Rentner und Vorruheständler,<br />

- Sportfest, - Männerkirmes/Angerfest, - Burschenkirmes,<br />

- Weihnachtsfeier für alle Rentner und Vorruheständler, -<br />

Weihnachtsmarkt,<br />

- Preisskat.<br />

Unsere Jugendfeuerwehr hat im Jahre 2012 beim Kreisausscheid<br />

in der Disziplin Gruppenstafette in Arenshausen den<br />

zweiten Platz erreicht. Beim Vorausscheid der VG <strong>Dingelstädt</strong><br />

für den Kreisausscheid wurde der 1. Platz erreicht, bei weiteren<br />

Wettkämpfen der VG <strong>Dingelstädt</strong> wurde in Kreuzebra der 5. Platz<br />

und in <strong>Helmsdorf</strong> der 1. Platz erreicht.<br />

Im nächsten Jahr ist die Modernisierung der noch alten „DDR“-<br />

Gehwege geplant. Desweiteren soll der Breitbandausbau für ein<br />

schnelles Internet bis zu 50 Mbit/s erfolgen. Ansonsten gilt unser<br />

Augenmerk der Unterhaltung und Instandhaltung der Einrichtungen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Helmsdorf</strong>.<br />

Das Jahr 2013 wird uns auch wieder vor Herausforderungen stellen.<br />

Lassen Sie uns dennoch gemeinsam zuversichtlich in die<br />

Zukunft blicken.<br />

<strong>Helmsdorf</strong> im Dezember 2012<br />

Herzlichst<br />

Ihr Manfred Bode<br />

Bürgermeister<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen<br />

Einwohnern unserer <strong>Gemeinde</strong> ein<br />

frohes Weihnachtsfest, erholsame<br />

Feiertage, Glück, Gesundheit und<br />

alles Gute für das Jahr 2013.


Nr. 12/2012 - 10 - Unstrut-Journal<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Mit Beschluss vom 09.11.2012, Beschluss-Nr. 13/2012 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Helmsdorf</strong> die 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr 2012 beschlossen.<br />

Die Kommunalaufsicht des Landkreises Eichsfeld hat mit Bescheid vom 16.11.2012, AZ:15.11802.001 die 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

für das Jahr 2012 zur Kenntnis genommen.<br />

Die Ausfertigung der 1. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2012 erfolgte am 29.11.2012.<br />

Auslegungshinweise in der öffentlichen Bekanntmachung:<br />

Der Haushaltsplan der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Helmsdorf</strong> für das Haushaltsjahr 2012 liegt in der Zeit vom<br />

17.12.2012 bis 31.12.2012<br />

öffentlich in der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> <strong>Dingelstädt</strong>, Geschwister-Scholl-Straße 28, Zimmer 13, während der allgemeinen Geschäftsstunden<br />

aus.<br />

Der Haushaltsplan kann bis zur Entlastung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung dieses Haushaltsjahres während der<br />

allgemeinen Geschäftsstunden unter der vorstehenden Anschrift eingesehen werden.<br />

<strong>Helmsdorf</strong>, den 29.11.2012<br />

gez. Manfred Bode, Bürgermeister<br />

1. Nachtragshaushaltssatzung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Helmsdorf</strong><br />

(Landkreis Eichsfeld)<br />

für das Haushaltsjahr 2012<br />

Auf Grund § 60 Thüringer Kommunalordnung -ThürKO - in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41),<br />

zuletzt geändert durch Gesetz vom 21.12.2011 (GVBl. S. 532) erlässt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Helmsdorf</strong> folgende 1. Nachtragshaushaltssatzung:<br />

§ 1<br />

Der als Anlage beigefügte 1. Nachtragshaushaltsplan wird hiermit festgesetzt, dadurch werden<br />

erhöht vermindert u. damit der Gesamtbetrag des Haushaltsplanes<br />

um € um € einschl. der Nachträge<br />

gegenüber bisher auf nunmehr<br />

€ € verändert<br />

a) im Verwaltungshaushalt<br />

die Einnahmen 15.700 524.000 539.700<br />

die Ausgaben<br />

b) im Vermögenshaushalt<br />

15.700 524.000 539.700<br />

die Einnahmen 28.100 53.700 81.800<br />

die Ausgaben 28.100 53.700 81.800<br />

§ 2<br />

Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen.<br />

§ 3<br />

Diese Nachtragshaushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2012 in Kraft.<br />

<strong>Helmsdorf</strong>, den 29.11.2012<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Helmsdorf</strong><br />

Manfred Bode Siegel<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung des Beschlusses<br />

über die Jahresrechnungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Helmsdorf</strong><br />

für die Haushaltsjahre 2009, 2010 und 2011 und über<br />

die Entlastung des Bürgermeisters<br />

Beschluss Nr.: 14/2012<br />

Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates: 09.11.2012<br />

Abstimmung über den Beschlussvorschlag:<br />

Gemäß § 80 ThürKO werden die Jahresrechnungen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Helmsdorf</strong> für die Haushaltsjahre 2009, 2010 und 2011 festgestellt<br />

und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anzahl der Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates: 9<br />

davon anwesend: ...................................................................... 9<br />

Ja-Stimmen: .............................................................................. 8<br />

Nein-Stimmen: ........................................................................... -<br />

Stimmenthaltungen: ................................................................... -<br />

Mitwirkungsverbot n. § 38 ThürKO: ........................................... 1<br />

t<br />

Wasserleitungsverband<br />

„Ost-Obereichsfeld“ <strong>Helmsdorf</strong><br />

Hauptstraße 3, 377351 <strong>Helmsdorf</strong><br />

Sehr geehrte Kunden unseres Verbandes!<br />

Wir möchten Ihnen mitteilen, dass in der Zeit vom 24.12.2012<br />

bis 02.01.2013 unser Büro geschlossen bleibt und keine<br />

Sprechzeiten stattfi nden.<br />

Bode<br />

Werkleiter


Unstrut-Journal - 11 - Nr. 12/2012<br />

… im Monat Januar 2013 ganz herzlich:<br />

Herrn Josef May am 01.01. zum 66. Geburtstag<br />

Herrn Lothar Meister am 05.01. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Eleonore Pferner am 05.01. zum 62. Geburtstag<br />

Frau Martha Fiedler am 06.01. zum 78. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Siebert am 06.01. zum 62. Geburtstag<br />

Vor 200 Jahren<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

<strong>Gemeinde</strong>obere in <strong>Helmsdorf</strong> zwischen Gehorsam und Widerstand<br />

Einleitung zum besseren Verständnis: In früheren Zeiten wurden<br />

die <strong>Gemeinde</strong>räte, in der Franzosenzeit im damaligem Neudeutsch<br />

„Municipalräte“, genannt, von der jeweiligen Obrigkeit<br />

ernannt und zwar auf Lebenszeit. Da dieselben bei Fehlleistungen<br />

mit ihrem Privatvermögen haftbar gemacht werden konnten,<br />

nahm man dann auch Leute, die eher zu den Wohlhabenden<br />

zählten. Die Vergütung für ihre Ehrenämter war nur symbolisch.<br />

Aus der Napolionischen Zeit sind meist nur große Taten in den<br />

Geschichtsbüchern überliefert. In Wirklichkeit war das für unsere<br />

Herrn Erhardt Fiedler am 07.01. zum 86. Geburtstag<br />

Frau Maria Beck am 08.01. zum 90. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Rindermann am 13.01. zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Johannes Edelmann am 16.01. zum 62. Geburtstag<br />

Frau Anna Sonnabend am 21.01. zum 88. Geburtstag<br />

Frau Anna Eckardt am 21.01. zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Gebhardt am 21.01. zum 61. Geburtstag<br />

Herrn Gustav Pferner am 23.01. zum 64. Geburtstag<br />

Frau Gerlinde May am 24.01. zum 66. Geburtstag<br />

Frau Christa Rezac am 26.01. zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Wolfgang Wehr am 29.01. zum 61. Geburtstag<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Helmsdorf</strong> wünscht den Jubilaren alles<br />

Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.<br />

Dörfer eine der bittersten und ärmsten Zeiten in der Geschichte.<br />

Die Kirchenbücher registrieren in erschreckenden Maße das<br />

Massensterben, besonders der Kinder 1 . Für die Municipalräte kamen<br />

eine Menge unbeliebter Aufgaben hinzu. Mindestens zwei<br />

versuchten „mit Händen und Füßen“ ihre Ämter loszuwerden. Andere<br />

waren durch Umsetzungen und natürliche Umstände schon<br />

ausgefallen. Der langjährige Schulze und nun „Maire“ Andreas<br />

Nöring war im Juni 1812 gestorben. Der Nachfolger Joseph Wenzel<br />

amtierte nach von ihm unterschriebenen Dokumenten min-


Nr. 12/2012 - 12 - Unstrut-Journal<br />

destens von 26. November 1811 an. Am 15. Februar 1812 wurde<br />

er beim Präfekten in Heiligenstadt angeschwärzt. Joseph Wenzel<br />

unterschrieb noch die Kirchenrechnung 1811/12, die zu Michaeli<br />

fällig wurde, neben Pfarrverweser Vocke, dem Lehrer und dem<br />

Altaristen noch als „Maire“. Aus nicht bekannten Gründen wird<br />

diese Rechnung aber erst am 24. Dezember 1815 abgeschlossen,<br />

genau wie die von 1812/13 2 . Bei Letzterer fehlt die Unterschrift<br />

des Dorfoberhauptes gänzlich. Ob diese, in der von mir<br />

untersuchten Zeit, also von 1656 bis 1850, einmaligen Unregelmäßigkeiten,<br />

nur innerörtliche Gründe hatten, ist zu bezweifeln,<br />

da diese Rechnungen bei der weltlichen und der kirchlichen Obrigkeit<br />

vorgelegt werden mußten. Sie wurden anscheinend auch<br />

pingelig überprüft, weil sie auch mehrfach beanstandet wurden.<br />

Am 15. September 1812 war allerdings Joachim Siebert bereits<br />

als „Maire“ im Amt und unterschrieb die „Heberolle Deficit pro<br />

1812.“ <strong>Helmsdorf</strong> war zur Sonderzahlung von 567 Frc. verdonnert<br />

worden. Bitten um Abschreibungen für Sonderausgaben<br />

wurden abgelehnt bzw. auf das kommende Jahr verschoben. Am<br />

9. März 1813 bezeichnet Siebert in einem Schreiben Wenzel als<br />

seinen Vorgänger. Da Wenzel als Dorfoberhaupt in der amtlichen<br />

Geschichsschreibung nicht auftaucht, muss man annehmen,<br />

dass er wegen Aufsässigkeit „gefeuert“ wurde.<br />

Da der Municipalrat „mit einem Gliede“ nicht beschlussfähig war,<br />

rief der neue „Maire“, Joachim Siebert, da er nicht die alleinige<br />

Verantwortung tragen könne, um Hilfe beim Präfekten in Heiligenstadt.<br />

In einem langwierigem Vorgang ernannte der Innenminister<br />

von König Jerome, auch bekannt als „König immer Lustick“,<br />

neue Municipalräte. Diese wackeren Männer marschierten<br />

nach <strong>Dingelstädt</strong> um vor ihrem „Maire“ und dem „Cantonsamaire“<br />

den Amtseid abzulegen. Letzterer meldete dann den Vollzug der<br />

Amtshandlung nach Kassel.<br />

Um es vorwegzunehmen, diese Leute waren nicht an weltbewegenden<br />

Taten, weder gegen, noch für Napoleon beteiligt. Auf einer<br />

befohlenen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom 24. Juli 1813 ging es<br />

um mehr Geld für den Steuereinnehmer, was abgelehnt wurde.<br />

Das dem Präfekten zugeschickte Protokoll endet mit dem Vermerk:<br />

„Der Municipalrat Chr. Sch. jun. hat zwar das Gutachten<br />

mit abgestattet, aber aus Widersetzlichkeit nicht unterzeichnet.<br />

Dieser verdiente einen Verweis. Der Maire allhier S.“.<br />

Da leider die mir zur Verfügung gestandenen Akten im Sommer<br />

1813 enden, weiß ich nicht, ob und wann diese Herren eine<br />

„Wende“ durchmachten. Erst die Schlacht bei Waterloo hat die<br />

Lage endgültig geklärt. „Am Schluss hatte alles Jammern und<br />

Lamentieren keinen Zweck, man setzt` aufs falsche Pferd, die<br />

Zinsen und das Geld waren weg.“ 3<br />

Gemeint ist hier das Sponsern von Napoleons Russlandfeldzug,<br />

was verharmlosend als „Westphälische Anleihe“ in den<br />

Geschichtsbüchern steht. Am 22. September 1815, dann war<br />

auch die Zeit gekommen, dass der ehemalige „Maire“, und jetzt<br />

wieder „Schultheiß“ genannte, mit zwei „Schöppen“ einen neuen<br />

Amtseid ablegten. Nun schworen sie dem Preußenkönig „ewige<br />

Treue“. Genützt hat es ihnen nicht viel, denn der Preuße war äußerst<br />

„hartleibig“, wenn es um bestimmte Geldsachen ging. Es<br />

fiel ihm im Traum nicht ein, als Nachfolgestaat auch nur einen<br />

Pfennig von dem Napoleon geliehenem Geld zurück zu zahlen.<br />

Nach drei Jahrzehnten strichen <strong>Helmsdorf</strong>s Geldleute diese Außenstände<br />

von ihrer Liste.<br />

~ ~ ~ ~<br />

Ich bin gern bereit, wenn Interesse besteht, anderen Bürgern<br />

ausführlicher Auskunft zu geben, bzw. mehr zu dieser Zeit zu<br />

veröffentlichen. Ich wäre auch dankbar, wenn jemand noch mit<br />

privaten Berichten aus dieser Zeit die Geschehnisse dem Vergessen<br />

entreißen würde. Ich bedanke mich bei Herrn Josef Nüßmeyer<br />

nebst Gattin für die Unterstützung bei den Recherchen<br />

in Wernigerode. Ebenso danke ich meiner Angetrauten für ihr<br />

Verständnis, weil ich so viele Zeit mit dem „alten Kram“ verbracht<br />

habe.<br />

Nun der Eid, den die Vorgeschlagenen nach Belehrung am 22.<br />

März 1813 4 schworen:<br />

„Wir schwören Gehorsam dem Könige, und Treue der Constitution,<br />

und da wir durch das Königliche Decret vom 19ten Januar c.<br />

zu Mitgliedern des <strong>Gemeinde</strong>rathes zu <strong>Helmsdorf</strong> ernannt worden<br />

sind, so schwören wir ins besondere auch, die uns als solchen<br />

obliegenden Pflichten auf das pünktlichste zu erfüllen, von<br />

den in Beziehung auf die Municipalräthe ergangenen Gesetzen<br />

nicht abzuweichen, das Beste der <strong>Gemeinde</strong> nach allen Kräften<br />

wahrzunehmen, bei unseren Berathschlagungen einträchtig zu<br />

Werke zu gehen, auch dem Maire unserer <strong>Gemeinde</strong> aus Haß<br />

oder Mißgunst nicht zuwieder zu leben, so wahr uns Gott helfe<br />

und sein heiliges Wort - Amen“.<br />

Richtig abgeschworen haben.<br />

Verlesen, Genehmigt, Unterschrieben<br />

Chr. Sch.<br />

Joh. Fürst.<br />

Henricus schmidt<br />

Christoph Nöring<br />

Christoph Fürstenberg<br />

Johannes Grosheim<br />

Jakob Weidemann<br />

Der Ortsmaire Der Cantonmaire<br />

Joachim Siebert Strecker<br />

Verwendet wurden Dokumente aus dem LHASA, Außenstelle<br />

Wernigerode<br />

1 STELLVERTRETEND DIE NEUAUFGELEGTEN FAMILIEN-<br />

BÜCHER VON BICKENRIEDE<br />

1 EHEMALIGES PFARRARCHIV VON HELMSDORF<br />

3 AUS DEM GEDICHT „DER KASTEN“ VOM VERFASSER<br />

4 BEREITS AM 3.2.1813 HATTE KÖNIG FRIEDRICH WIL-<br />

HELM III. DEN AUFRUF „AN MEIN VOLK ERLASSEN.“ AM<br />

14. MÄRZ 1813 STREIFTEN BEREITS BLÜCHERS SCHA-<br />

REN HINTER GOTHA.<br />

Bertram Strecker<br />

Katholisches Pfarramt St. Peter und Paul<br />

<strong>Helmsdorf</strong><br />

Gottesdienstzeiten von Weihnachten bis zum Fest der<br />

Erscheinung des Herrn<br />

Montag, den 24.12.2012 (Heilig Abend)<br />

18.00 Uhr Krippenandacht in der Unstruthalle<br />

Dienstag, den 25.12.2012 (1.Weihnachtsfeiertag)<br />

09.00 Uhr Heilige Messe in der Unstruthalle mit Chorsingen<br />

Mittwoch, den 26.12.2012 (2.Weihnachtsfeiertag)<br />

10.30 Uhr Heilige Messe in der Unstruthalle mit Segnung<br />

aller Kinder<br />

Dienstag, den 01.01.2013 (Neujahr)<br />

09.00 Uhr Heilige Messe in der Unstruthalle<br />

Freitag, den 04.01.2013<br />

Treffen aller Sternsinger, die sich bei der Sternsingeraktion mit<br />

beteiligen möchten<br />

genaue Zeiten werden noch bekannt gegeben<br />

In der Vorabendmesse am Samstag, den 5.1.2013 werden die<br />

Sternsinger ausgesendet und gehen am Sonntag, den 6.1.2013<br />

von Haus zu Haus und bringen den Segen für 2013.<br />

<strong>Gemeinde</strong> Kallmerode<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Kallmerode,<br />

wie in jedem Jahr kurz vor Weihnachten möchte ich auf das Erreichte<br />

zurückblicken und die Planung für das Jahr 2013 vorstellen.<br />

Das leidige Thema Ortsumfahrung wird uns wohl noch einige<br />

Jahre begleiten. Es gibt auch dieses Jahr keine Zusage für einen<br />

Baubeginn. Ich weiß das die Anwohner der Bundesstraße kein<br />

Verständnis mehr für die Verzögerungen haben und Ihren Unmut<br />

in den Plakaten zum Ausdruck bringen. In mehreren <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen<br />

wurde mit der Bürgerinitiative über den Inhalt<br />

der Plakate diskutiert. Der Landrat Herr Dr. Henning ist der Mei


Unstrut-Journal - 13 - Nr. 12/2012<br />

nung, dass die Plakate der Sache nicht dienlich sind. Er hat der<br />

Bürgerinitiative dringend empfohlen alle Plakate möglichst bald<br />

abzunehmen, wenigstens aber in Inhalt und Form auf ein akzeptables<br />

Maß zu reduzieren und die politische Auseinandersetzung<br />

mit diesem Thema - zumindest in der jetzigen Qualität - einzustellen.<br />

In einer der letzten Ratssitzungen wurde vorgeschlagen<br />

eine Bürgerbefragung zu diesem Thema durchzuführen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

wird die Befragung als Postwurfsendung für Anfang<br />

2013 vorbereiten.<br />

Zur Zeit habe ich alle Hände voll zu tun, um einen Teil der Fördermittel<br />

für den <strong>Gemeinde</strong>saal abzurufen und die Vorbereitungen<br />

für die nächsten Bauabschnitte zu treffen. Das Saalgebäude ist<br />

winterfest, so dass wir jetzt mit den Ausbaugewerken fortfahren<br />

können. Die Gewerke Trockenbau, Heizung-, Lüftung- und<br />

Sanitärarbeiten werden über die Wintermonate weiter vorangetrieben.<br />

Die restliche Ausbaugewerke werden im Januar ausgeschrieben,<br />

so dass wir im Frühjahr mit den nächsten Fördermitteln<br />

weiter bauen können. Die letzten Fördermittel bekommen wir<br />

erst 2014. Ob eine vorzeitige Fertigstellung möglich ist, werden<br />

die Ausschreibungsergebnisse und die Zuteilung der Fördermittel<br />

zeigen.<br />

Die Telekom hat die Arbeiten zur Breitbandversorgung abgeschlossen,<br />

so dass allen Einwohnern seit August V-DSL2 zur<br />

Verfügung steht.<br />

Der B-Plan unter dem Kirchberg wird jetzt zur Genehmigung<br />

beim Landkreis eingereicht, so dass im Frühjahr mit dem Bauen<br />

begonnen werden kann.<br />

Nach einem Gespräch mit dem Landesverwaltungsamt und dem<br />

Landkreis wird die 1.Änderung des F-Planes noch einmal öffentlich<br />

ausgelegt. Eine Zusage für die Umnutzung des Wochenendgebietes<br />

in ein Wohngebiet haben wir nicht bekommen, aber<br />

man wird es wohlwollend in Betracht ziehen.<br />

Nach all den guten Nachrichten möchte ich jetzt zu den weniger<br />

guten kommen. Im September wurden die Bescheide über die<br />

Erhebung wiederkehrender Straßenausbaubeiträge verschickt.<br />

Das wir rückwirkend die Beiträge für die Parkflächen in der <strong>Dingelstädt</strong>er<br />

Straße und den Gehweg in der Leinefelder Straße erheben<br />

mussten wurde vom Thüringer Landtag beschlossen und<br />

von der Kommunalaufsicht des Landkreises durchgesetzt. Um<br />

für das Jahr 2013 einen genehmigungsfähigen Haushalt aufstellen<br />

zu können, musste die Satzung beschlossen werden. Ohne<br />

den genehmigten Haushalt wäre die <strong>Gemeinde</strong> nicht handlungsfähig<br />

und hätte Fördermittel in Höhe von 370.500,-€ verloren.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich auch hier die Entscheidung nicht leicht<br />

gemacht. Aber mit dem Hintergrund, dass die Beiträge zu 100%<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> bleiben haben wir die Entscheidung getroffen.<br />

Hier möchte ich mich bei den Mitgliedern des <strong>Gemeinde</strong>rates für<br />

die Unterstützung bedanken. Jede Kostenerhöhung die der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschließen musste, wurde vorher mehrfach von der<br />

Kommunalaufsicht angemahnt. Wir sind immer darauf bedacht<br />

die Erhöhungen so moderat wie möglich durchzuführen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat keine Interesse daran den <strong>Gemeinde</strong>haushalt auf<br />

Kosten der Bürger zu sanieren.<br />

Auch unsere <strong>Gemeinde</strong>arbeiter haben dieses Jahr wieder einiges<br />

geschafft.<br />

Durch die gesplitteten Ausschreibungen am <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

mussten doch einige Provisorien durch unser zwei Arbeiter geschaffen<br />

werden. Außerdem wurde ein Teil der Gartenanlage am<br />

Sportplatz an die <strong>Gemeinde</strong> zurück gegeben. Hier musste der<br />

Zaun versetzt und das Gelände an das Sportplatzgelände angepasst<br />

werden.<br />

Nach dem ein Teil der Gaststätte auch noch sanierungsbedürftig<br />

war, haben Frank und Jürgen mit viel Fleiß das Gebäude wieder<br />

in Ordnung gebracht. Dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken.<br />

Bedanken möchte ich mich auch bei allen die mich im Rahmen<br />

der 850 Jahrfeier von Reifenstein unterstützt haben. Da Kallmerode<br />

ein Klosterdorf war, waren wir an der Organisation und<br />

der Ausgestaltung mit beteiligt.<br />

Dank gilt auch denen, die in unserer <strong>Gemeinde</strong> die kulturellen<br />

und sportlichen Höhepunkte organisieren und ausgestalten.<br />

Hierzu zählen: die Faschingsveranstaltungen für unsere Rentner<br />

und Einwohner, den „Tag der offenen Tür“ bei der Kallmeröder<br />

Feuerwehr, das Kindergartenfest, das Sportfest, das Rockweekend,<br />

der Bauernmarkt, das Kirchweihfest, die Weihnachtsfeier<br />

für unsere Rentner, sowie das noch anstehende Weihnachtskonzert<br />

des Martinschores zum Ausklang des Jahres 2012.<br />

Im Jahr 2013 werden wir uns auf den Ausbau des <strong>Gemeinde</strong>saales<br />

konzentrieren. Die Erneuerung des Zauns am Friedhof<br />

im Eingangsbereich haben wir dieses Jahr nicht geschafft. Mit<br />

Hilfe einer finanziellen Zuwendung der Kallmeröder Jagdpächtergenossenschaft<br />

und der Eigenleistung unseres <strong>Gemeinde</strong>arbeiters<br />

und seinem Helfer werden wir es nächstes Jahr in Angriff<br />

nehmen.<br />

Ich sage herzlichen Dank allen die mich in meiner ehrenamtlichen<br />

Arbeit unterstützt haben und den Mitarbeitern der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />

<strong>Dingelstädt</strong>.<br />

Ebenso bedanken möchte ich mich bei der Feuerwehr für Ihre<br />

Einsatzbereitschaft den Vereinen und Verbänden, Herrn Dechant<br />

Wehner für die gute Zusammenarbeit und dem Kindergartenteam<br />

für die gute Betreuung unserer Kleinsten.<br />

Im Namen der Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

wünsche ich allen Einwohnern unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013.<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Mit Beschluss vom 26.10.2012, Beschluss-Nr. 56/26/12 hat der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Kallmerode die 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr 2012 beschlossen.<br />

Die Kommunalaufsicht des Landkreises Eichsfeld hat mit Bescheid<br />

vom 09.11.2012, AZ:15.11802.001 die 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

für das Jahr 2012 zur Kenntnis genommen.<br />

Die Ausfertigung der 1. Nachtragshaushaltssatzung für das<br />

Haushaltsjahr 2012 erfolgte am 20.11.2012.<br />

Auslegungshinweise<br />

in der öffentlichen Bekanntmachung:<br />

Der Haushaltsplan der <strong>Gemeinde</strong> Kallmerode für das Haushaltsjahr<br />

2012 liegt in der Zeit vom<br />

17.12.2012 bis 31.12.2012<br />

öffentlich in der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> <strong>Dingelstädt</strong>, Geschwister-Scholl-Straße<br />

28, Zimmer 13, während der allgemeinen<br />

Geschäftsstunden aus.<br />

Der Haushaltsplan kann bis zur Entlastung und Beschlussfassung<br />

über die Jahresrechnung dieses Haushaltsjahres während<br />

der allgemeinen Geschäftsstunden unter der vorstehenden Anschrift<br />

eingesehen werden.<br />

Kallmerode, den 20.11.2012<br />

gez. Marion Weise, Bürgermeisterin<br />

1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Kallmerode<br />

(Landkreis Eichsfeld)<br />

für das Haushaltsjahr 2012<br />

Auf Grund § 60 Thüringer Kommunalordnung -ThürKO - in der<br />

Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl.<br />

S. 41), zuletzt geändert durch Gesetz vom 21.12.2011 (GVBl. S.<br />

532) erlässt die <strong>Gemeinde</strong> Kallmerode folgende 1. Nachtragshaushaltssatzung:


Nr. 12/2012 - 14 - Unstrut-Journal<br />

§ 1<br />

Der als Anlage beigefügte 1. Nachtragshaushaltsplan wird hiermit festgesetzt, dadurch werden<br />

erhöht vermindert u. damit der Gesamtbetrag des Haushaltsplanes<br />

um € um € einschl. der Nachträge<br />

gegenüber bisher auf nunmehr<br />

€ € verändert<br />

a) im Verwaltungshaushalt<br />

die Einnahmen 6.800 513.300 506.500<br />

die Ausgaben 6.800 513.300 506.500<br />

b) im Vermögenshaushalt<br />

die Einnahmen 104.200 762.500 866.700<br />

die Ausgaben 104.200 762.500 866.700<br />

§ 2<br />

Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen.<br />

§ 3<br />

Diese Nachtragshaushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2012 in Kraft.<br />

Kallmerode, den 20.11.2012<br />

<strong>Gemeinde</strong> Kallmerode<br />

Marion Weise Siegel<br />

Bürgermeisterin<br />

… im Monat Januar 2013 ganz herzlich:<br />

Herrn Franz Joseph Gleitz am 01.01. zum 76. Geburtstag<br />

Frau Anna Elisabeth Dietrich am 01.01. zum 64. Geburtstag<br />

Herrn Walter Birkefeld am 02.01. zum 65. Geburtstag<br />

Frau Agnes Günther am 04.01. zum 78. Geburtstag<br />

Frau Henriette Trümper am 04.01. zum 72. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Henning am 05.01. zum 65. Geburtstag<br />

Frau Maria Strecker am 12.01. zum 90. Geburtstag<br />

Herrn Ludwig Rödiger am 18.01. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Hiltrud Werkmeister am 18.01. zum 69. Geburtstag<br />

Herrn Jürgen Stammler am 24.01. zum 73. Geburtstag<br />

Herrn Bernhard Huke am 24.01. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Margarete Hornemann am 24.01. zum 70. Geburtstag<br />

Frau Irmgard Henning am 25.01. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Rita Breitenstein am 27.01. zum 64. Geburtstag<br />

Frau Gisela Vornkohl am 29.01. zum 65. Geburtstag<br />

Frau Rosa Maria Dietrich am 30.01. zum 69. Geburtstag<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Kallmerode wünscht den Jubilaren alles<br />

Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.<br />

<strong>Gemeinde</strong> Kefferhausen<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder,<br />

einer schönen Tradition folgend, soll an dieser Stelle Rückschau<br />

gehalten werden, Rückschau nicht nur auf das letzte Jahr.<br />

Wer mit offenen Augen durch unseren Ort geht, sieht die vielen<br />

positiven Veränderungen der vergangenen Jahre, die Kefferhausen<br />

zu einem schönen und lebenswerten Dorf haben werden<br />

lassen.<br />

Begünstigt durch die Dorfflurbereinigung/Dorferneuerung haben<br />

wir auf kommunalem wie auch auf privatem Sektor viele Maßnahmen<br />

umsetzen können.t<br />

Erfreulich auch die Tatsache, dass immer mehr Besucher markante<br />

Punkte in unserem Ort aufsuchen.<br />

1. Die 531 urkundlich erwähnte Unstrutquelle ist und bleibt<br />

Anziehungspunkt zahlreicher Touristen. Die Quelle mit<br />

dem gepflegten Umfeld, Spielplatz, Grünflächen, Bildstock<br />

mit Rabatten und dem Hinweisschild über den Verlauf der<br />

Unstrut runden diese Idylle ab und lassen die Besucher<br />

staunen.<br />

2. Einen weiteren Blickfang bildet der neu gestaltete Dorfmittelpunkt,<br />

der Angerberg mit dem Angerplatz.<br />

Mit viel Engagement wurden Wege, Grünflächen und Rabatten<br />

angelegt, sowie Bänke aufgestellt, die zum Verweilen<br />

einladen.


Unstrut-Journal - 15 - Nr. 12/2012<br />

3. Besonders aufgewertet wurde das gesamte Areal um unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung:<br />

- das sanierte farbenfreudige Verwaltungsgebäude mit Bushaltestelle,<br />

- der Kinderspielplatz mit neuer Zaunanlage entlang der Unstrut,<br />

- das Aufstellen rustikaler Bänke,<br />

- sowie der Wiederaufbau der Grotte in der <strong>Dingelstädt</strong>er<br />

Straße.<br />

Was soll 2013 in unserer <strong>Gemeinde</strong> passieren?<br />

Im Zuge der Dorfflurbereinigung/Dorferneuerung sind 2013 Baumaßnahmen<br />

auf unserer Friedhofsanlage vorgesehen.<br />

Das Ingenieurbüro Rother & Partner ist zurzeit damit beschäftigt,<br />

die Pläne zu erstellen, die Ausschreibung der Baumaßnahmen<br />

vorzubereiten und durchzuführen. Zum beigefügten Lageplan ist<br />

der Gestaltungsentwurf sichtbar dargestellt.<br />

Die Baumaßnahmen, Friedhofseinfriedung mit Parkplatz, erstreckt<br />

sich von „Haus Ebert“ bis zur Leichenhalle.<br />

Die Förderbescheide liegen mit einer bewilligten Bausumme von<br />

110.000,- € vor, die Eigenmittel der <strong>Gemeinde</strong> sind im Haushalt<br />

2013 eingestellt.<br />

Liebe Einwohner,<br />

bei einem Rückblick können nicht alle Aspekte berührt werden.<br />

Die aufgeführten Darstellungen sollen zeigen, dass auch im Jahr<br />

2012, die zur Verfügung stehenden Mittel konstruktiv eingesetzt<br />

wurden.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken bei den<br />

vielen freiwilligen Helfern, die Grünflächen, Rabatten, Pflanzbeete,<br />

Feldkreuze, Grotten usw. das ganze Jahr über gepflegt und<br />

mit Blumenschmuck versehen haben.<br />

Diese fleißigen Helfer werden in den kommenden Jahren verstärkt<br />

gebraucht, damit der Gesamteindruck der Ortslage nicht<br />

verloren geht.<br />

Danke dem <strong>Gemeinde</strong>rat, den <strong>Gemeinde</strong>arbeitern, den Vereinsmitgliedern,<br />

der FF-Wehr sowie den Bau- und Handwerksbetrieben<br />

für die gute konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Kefferhausen im Dezember 2012<br />

Ewald Opfermann<br />

Bürgermeister<br />

Allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern ein<br />

frohes Weihnachtsfest und<br />

ein glückliches, gesundes und<br />

friedvolles Jahr 2013.<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Mit Beschluss vom 23.10.2012, Beschluss-Nr. 51/2012 hat der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Kefferhausen die 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr 2012 beschlossen.<br />

Die Kommunalaufsicht des Landkreises Eichsfeld hat mit Bescheid<br />

vom 01.11.2012, AZ:15.11802.001 die 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

für das 2012 zur Kenntnis genommen.<br />

Die Ausfertigung der 1. Nachtragshaushaltssatzung für das<br />

Haushaltsjahr 2012 erfolgte am 12.11.2012.<br />

Auslegungshinweise in der öffentlichen Bekanntmachung:<br />

Der Haushaltsplan der <strong>Gemeinde</strong> Kefferhausen für das Haushaltsjahr<br />

2012 liegt in der Zeit vom<br />

17.12.2012 bis 31.12.2012<br />

öffentlich in der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> <strong>Dingelstädt</strong>, Geschwister-Scholl-Straße<br />

28, Zimmer 13, während der allgemeinen<br />

Geschäftsstunden aus.<br />

Der Haushaltsplan kann bis zur Entlastung und Beschlussfassung<br />

über die Jahresrechnung dieses Haushaltsjahres während<br />

der allgemeinen Geschäftsstunden unter der vorstehenden Anschrift<br />

eingesehen werden.<br />

Kefferhausen, den 12.11.2012<br />

gez. Ewald Opfermann, Bürgermeister<br />

1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Kefferhausen<br />

(Landkreis Eichsfeld)<br />

für das Haushaltsjahr 2012<br />

Auf Grund § 60 Thüringer Kommunalordnung -ThürKO - in der<br />

Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl.<br />

S. 41), zuletzt geändert durch Gesetz vom 21.12.2011 (GVBl. S.<br />

532) erlässt die <strong>Gemeinde</strong> Kefferhausen folgende 1. Nachtragshaushaltssatzung:<br />

§ 1<br />

Der als Anlage beigefügte 1. Nachtragshaushaltsplan wird hiermit<br />

festgesetzt, dadurch werden


Nr. 12/2012 - 16 - Unstrut-Journal<br />

erhöht vermindert u. damit der Gesamtbetrag des Haushaltsplanes<br />

um € um € einschl. der Nachträge<br />

gegenüber bisher auf nunmehr<br />

€ € verändert<br />

a) im Verwaltungshaushalt<br />

die Einnahmen 36.100 667.500 703.600<br />

die Ausgaben<br />

b) im Vermögenshaushalt<br />

36.100 667.500 703.600<br />

die Einnahmen 22.100 106.200 128.300<br />

die Ausgaben 22.100 106.200 128.300<br />

§ 2<br />

Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen.<br />

§ 3<br />

Diese Nachtragshaushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2012 in Kraft.<br />

Kefferhausen, den 12.11.2012<br />

<strong>Gemeinde</strong> Kefferhausen<br />

Ewald Opfermann Siegel<br />

Bürgermeister<br />

Wasserleitungsverband<br />

„Ost-Obereichsfeld“ <strong>Helmsdorf</strong><br />

Hauptstraße 3, 377351 <strong>Helmsdorf</strong><br />

Sehr geehrte Kunden unseres Verbandes!<br />

Wir möchten Ihnen mitteilen, dass in der Zeit vom 24.12.2012<br />

bis 02.01.2013 unser Büro geschlossen bleibt und keine<br />

Sprechzeiten stattfi nden.<br />

Bode<br />

Werkleiter<br />

… im Monat Januar 2013 ganz herzlich:<br />

Frau Gisela Mohrholz am 01.01. zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Paul Kratz am 01.01. zum 66. Geburtstag<br />

Herrn Raimund Lins am 02.01. zum 70. Geburtstag<br />

Frau Brigitte Köhler am 04.01. zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Paul Schmäring am 08.01. zum 82. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Heinemann am 08.01. zum 76. Geburtstag<br />

Frau Ingeburg Nachtwey am 08.01. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Gisela Nachtwey am 09.01. zum 82. Geburtstag<br />

Frau Margareta Pfützenreuter am 12.01. zum 83. Geburtstag<br />

Frau Agnes Günther am 12.01. zum 69. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Starke am 15.01. zum 61. Geburtstag<br />

Herrn Richard Kellner am 19.01. zum 64. Geburtstag<br />

Frau Dorothea Wiederhold am 19.01. zum 61. Geburtstag<br />

Herrn Franz-Josef Montag am 20.01. zum 61. Geburtstag<br />

Frau Frieda Eckart am 22.01. zum 72. Geburtstag<br />

Herrn Bernard Jäger am 22.01. zum 63. Geburtstag<br />

Frau Adelheid Thon am 29.01. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Hildrut Raub am 31.01. zum 66. Geburtstag<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Kefferhausen wünscht den Jubilaren<br />

alles Gute, Gesundheit und Wohlergeben für das neue Lebensjahr.<br />

Öffentlicher sportlicher Jahresausklang<br />

auf dem Kefferhäuser Sportplatz<br />

Wann? Samstag, 29.12.2012<br />

Treffpunkt? 13.30 Uhr, Sportplatz Kefferhausen<br />

Start? 14.00 Uhr<br />

Folgende Events stehen zur Auswahl:<br />

1. Krippenwanderung der „Kleinen“ bzw. Interessierten zum<br />

„Kerbschen Berg“<br />

2. Nordic Walking mit und ohne Stock: 5 bis 10 km je nach<br />

Wunsch<br />

3. Drei Laufstrecken: 5 km, 10 km und 18 km<br />

Die Teilnahme an allen Läufen/Wanderungen sind kostenlos.<br />

Es gibt weder Stargebühr noch Zeitnahme.<br />

Was wäre aber eine sportliche Veranstaltung ohne gemütlichen<br />

Ausklang? Deshalb laden wir anschließend alle ein zu<br />

Bratwurst, Plätzchen und Glühwein (gegen einen kleinen<br />

Obolus).<br />

Als Ausrichter der Veranstaltung laden herzlich ein:<br />

der SV Edelweiß Kefferhausen und der LAC Eichsfeld<br />

Hallo liebe Leser des Unstrutjournals!<br />

Jetzt beginnt für uns Kinder wieder die schönste Zeit des Jahres<br />

- die Weihnachtszeit. Wir sind alle schon ganz aufgeregt und freuen<br />

uns auf unsere Nikolausfeier am 06.12.12, von der wir Euch<br />

das nächste Mal berichten werden.


Unstrut-Journal - 17 - Nr. 12/2012<br />

Heute haben wir aber erst einmal von der Martinsfeier zu erzählen.<br />

Organisiert wurde der Martinsumzug in diesem Jahr von den<br />

Platzmeistern des Kirmesvereins.<br />

Aber auch einige von uns Kindergartenkindern haben mit den<br />

Schulkindern beim Martinspiel in der Kirche mitgemacht. Einstudiert<br />

haben das Anja Schnur, Grit Montag und Franziska Kappel.<br />

Einen herzlichen Dank dafür an die fleißigen Mamas.<br />

Danach ging es mit unseren Laternen und der Blaskappelle quer<br />

durchs Dorf. Es ist immer wieder sehr schön zu sehen, wie viele<br />

Leute sich daran beteiligen. Mit Schwester Maria Petra beteten<br />

wir noch kurz am Kreuz, dann gab es wieder Martinshörnchen<br />

für alle. Versammelt haben wir uns dieses Mal auf dem Anger, wo<br />

es dann auch Tee und Glühwein für alle gab.<br />

Ansonsten waren wir den letzten 3 Wochen ganz schön oft unterwegs.<br />

Als erstes ging es am 05.12. nach Heiligenstadt zum Mit-Mach-<br />

Musical - „Die Maus im Fernrohr“. Hier fuhren zunächst nur die<br />

„Großen“ mit. Am 12.11. ging es dann ins Theater zu „König<br />

Drosselbart“. Da waren dann auch die Kleinen dabei. Aber das<br />

war für sie doch ganz schön anstrengend, so dass am 15.11.<br />

wiederum nur die „Großen“ in den Club D zum Kinofilm „Petterson<br />

und Findus“ gingen. Aber keine Sorge Ihr Kleinen - Ihr seid<br />

auch noch dran!<br />

Das hat uns jedenfalls alles sehr gut gefallen.<br />

So, das soll es erst mal wieder von uns gewesen sein.<br />

Bis zum nächsten Mal!<br />

Euer Tom und Euer Jan!<br />

<strong>Gemeinde</strong> Kreuzebra<br />

Grußwort des Bürgermeisters<br />

zum Jahresabschluss<br />

Sehr geehrte Mitbürgerrinnen und Mitbürger<br />

In wenigen Tagen geht das Jahr 2012 zu Ende. Wieder<br />

werden sich viele fragen, was hat mir persönlich bzw.<br />

meiner Familie das vergangene Jahr gebracht?<br />

Als Bürgermeister einer <strong>Gemeinde</strong> stellt man sich diese<br />

Frage in Bezug auf die Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong><br />

ebenso.<br />

Im baulichen Bereich wurden im letzten Jahr verschiedene<br />

kleinere Maßnahmen realisiert. Die Heuthenerstraße<br />

hat einen Fußweg erhalten, welcher im<br />

kommenden Jahr auf der anderen Straßenseite noch<br />

etwas ergänzt wird. Beim Kindergarten wurde zur Abgrenzung<br />

der Parkplätze eine Stützmauer errichtet.<br />

Auf dem Friedhof sind zum Ende des Jahres Geländer<br />

an den vorhandenen Treppenläufen angebracht<br />

worden. Das Sporthaus hat einen neuen Wasseranschluss<br />

bekommen.<br />

In den Diskussionen und Gesprächen haben innerhalb<br />

der <strong>Gemeinde</strong> im letzten Jahr das Thema Breitbandverkabelung,<br />

sprich Internetzugang, sowie der<br />

Kindergarten eine wesentliche Rolle gespielt. Beide<br />

Themen beschäftigen die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung schon<br />

seit längerer Zeit und werden auch im kommenden<br />

Jahr noch auf der Tagesordnung stehen. Bezüglich<br />

des Internetzuganges ist der notwendige Vertrag mit<br />

der Telekom unterschrieben, so das hier Ende nächsten<br />

Jahres eine Verbesserung eintreten wird. Bezüglich<br />

der Entwicklung unseres Kindergartens sind noch<br />

weitere Gespräche zu führen. Seitens der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

wird in Zusammenarbeit mit dem örtlichen<br />

Kirchenvorstand alles unternommen, um eine<br />

Kinderbetreuung auch in Zukunft in unserem Ort zu<br />

gewährleisten. Insbesondere durch Brandschutzauflagen<br />

zum Gebäude des Kindergartens sowie durch<br />

die gesetzliche Vorgabe, das ab kommenden Jahr ein<br />

Rechtsanspruch auf die Betreuung der Kleinkinder im<br />

Alter unter 3 Jahren besteht, sind wir gezwungen eine<br />

vernünftige Lösung zu finden.<br />

Im gesellschaftlichen Leben war das 100jährige Jubiläum<br />

unserer Freiwilligen Feuerwehr ein besonderer<br />

Höhepunkt. Dieses Fest wurde entsprechend gebührend<br />

gefeiert. Von besonderer Bedeutung für die Feuerwehr<br />

war auch die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges.<br />

Für die Sportgemeinschaft stellt der errungene Sieg<br />

im „Krombacher Kreispokal“ das herausragende Ereignis<br />

im vergangenen Jahr dar.


Nr. 12/2012 - 18 - Unstrut-Journal<br />

Bei der vierten Endspielteilnahme, verteilt auf<br />

unterschiedliche Fußballgenerationen, hat es<br />

nun endlich geklappt.<br />

Das gesellschaftliche Leben wurde in diesem<br />

Jahr wieder dadurch geprägt, das sich viele <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

bei verschiedenen Gelegenheiten<br />

in unterschiedlichen Positionen in das<br />

gemeinschaftliche Leben eingebracht und so<br />

das Leben in unserem Dorf positiv beeinflusst<br />

haben. Zu erkennen ist das ganz deutlich bei<br />

den Feierlichkeiten zu den Vereinsjubiläen oder<br />

den Kirmes- und Karnevalsveranstaltungen.<br />

In den einzelnen Vereinen bzw. in kleinen Interessengruppen<br />

wird gute Arbeit verrichtet, um<br />

den Bürgern eine vielfältige Möglichkeit der<br />

Freizeitgestaltung zu geben oder etwas für Gesundheit<br />

und Frohsinn zu tun.<br />

Ebenso ist eine engagierte Mitarbeit von Männern<br />

und Frauen in der kirchlichen Arbeit innerhalb<br />

unserer Pfarrgemeinde nach wie vor zu<br />

verzeichnen.<br />

Zu den vielfältigen Themen, die bereits angesprochen<br />

wurden, ist die Überlegung der Radwegeanbindung<br />

unseres Dorfes an das Radwegenetz<br />

im Eichsfeld noch eine weitere wichtige<br />

Aufgabe. Hierzu haben gerade in letzter Zeit<br />

Gespräche mit den Bürgermeistern unserer<br />

Nachbargemeinden Heuthen und Geisleden<br />

sowie mit dem beauftragten Büro für die Radwegenetzplanung<br />

im Eichsfeld statt gefunden.<br />

Ich hoffe, das im kommenden Jahr diesbezüglich<br />

Fortschritte zu verzeichnen sind.<br />

Um jungen Leuten eine Perspektive in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu geben, sind wir bestrebt im kommenden<br />

Jahr eine Fläche unter dem Hohenberg<br />

als Bauland herzustellen.<br />

Dann liegt es einzig und allein an der Verkaufsbereitschaft<br />

der jetzigen Grundstückseigentümer,<br />

ob jungen Familien in unserem Dorf eine<br />

Zukunftschance gegeben wird.<br />

Allen die sich ehrenamtlich und freiwillig für<br />

das Gemeinwohl einbringen und dafür Sorge<br />

tragen, das die Lebensqualität in unserem Dorf<br />

weiter zunimmt, möchte ich herzlich für ihr Engagement<br />

danken.<br />

Mein Dank gilt auch allen <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern<br />

und Angestellten in der <strong>Gemeinde</strong> für die<br />

angenehme und konstruktive Zusammenarbeit<br />

in diesem Jahr.<br />

Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> ein gesundes, glückliches<br />

und erfolgreiches Jahr 2013.<br />

Bürgermeister<br />

Ulrich Kühn<br />

… im Monat Januar 2013 ganz herzlich:<br />

Frau Trautlinde Föllmer am 01.01. zum 62. Geburtstag<br />

Frau Elisabeth Groß am 03.01. zum 77. Geburtstag<br />

Frau Theresia Nachtwey am 04.01. zum 67. Geburtstag<br />

Frau Gisela Hey am 06.01. zum 62. Geburtstag<br />

Herrn Wilhelm Pfundheller am 08.01. zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Haase am 09.01. zum 61. Geburtstag<br />

Herrn Franz Josef Kaufmann am 10.01. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Wilhelm am 10.01. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Maria Fischer am 10.01. zum 61. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Metze am 11.01. zum 68. Geburtstag<br />

Frau Agnes Thrien am 16.01. zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Schiele am 18.01. zum 60. Geburtstag<br />

Frau Käthe Franke am 20.01. zum 84. Geburtstag<br />

Herrn Waldemar Franke am 20.01. zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Karl-Heinz Kainath am 23.01. zum 65. Geburtstag<br />

Frau Margaretha Schmidt am 25.01. zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Schnur am 26.01. zum 63. Geburtstag<br />

Frau Doris Gorny am 27.01. zum 67. Geburtstag<br />

Herrn Werner Pose am 28.01. zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Aloys Rümenapp am 29.01. zum 80. Geburtstag<br />

Frau Brigitta Kruse am 29.01. zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Franz Trümper am 30.01. zum 75. Geburtstag<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Kreuzebra wünscht den Jubilaren alles<br />

Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.<br />

Freiwillige Feuerwehr Kreuzebra e.V.<br />

www.ffw-kreuzebra.de<br />

Aktuelles der FF Kreuzebra für den Monat Dezember<br />

2012<br />

Am Mittwoch, dem 07.11. 2012 wurde um 15:29 Uhr unsere<br />

Feuerwehr erneut zu einem Hilfeleistungseinsatz alarmiert. Auf<br />

der Hauptstraßen in Richtung Geisleden, zog sich eine leichte<br />

Ölspur bzw. größere Ölflecken. Um 15:35 Uhr rückte unsere Einsatzabteilung<br />

mit 2 Fahrzeugen und 8 Kameraden zur Beseitigung<br />

der Gefahr aus. Ebenfalls war die FF Geisleden im Einsatz.<br />

Um 16:02 Uhr war der Einsatz in der Hauptstraße beendet. Zum<br />

Gerätehaus konnten wir allerdings nicht fahren, denn es ging um<br />

16:05 Uhr gleich zu einem Folgeeinsatz nach <strong>Dingelstädt</strong>. Dort<br />

war ebenfalls eine größere Ölspur zu beseitigen. (Bahnhofstraße,<br />

Birkunger Straße und teilweise Seiteneinmündungen, Silberhäuser<br />

Straße und Ortseingang Silberhausen)<br />

Deshalb unterstützten nicht nur unsere Wehr die <strong>Dingelstädt</strong>er<br />

Kameraden, sondern auch die FF Silberhausen und FF <strong>Helmsdorf</strong>.<br />

Um 18:30 Uhr war auch der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft<br />

wieder hergestellt.<br />

Am 11.11.2012 sicherten mehrere Kameraden ab 17:00 Uhr<br />

den „St. Martin- Umzug“ der katholischen Kirchengemeinde ab,<br />

damit im Straßenverkehr auch keinem Kind im Dunkeln etwas<br />

passieren konnte. (Laternen-Umzug der Kinder unseres Ortes)<br />

Um 17:50 Uhr war auch hier die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.<br />

Schon jetzt gratulieren wir unserem langjährigen Mitglied Kamerad<br />

Franz-Josef Kaufmann, welcher am 10. Januar 2013<br />

seinen 75. Geburtstag feiern kann. Kamerad Franz- Josef<br />

Kaufmann war viele Jahre Kassenwart und somit Mitglied in der<br />

Wehrleitung unter der Führung des leider schon verstorbenen<br />

Wehrführer Franz Münnemann gewesen.<br />

Gratulieren wollen wir auch Oberlöschmeister Wilhelm Pfundheller,<br />

welcher am 08. Januar 2013 seinen 70. Geburtstag feiern<br />

kann. Auch gratuliert die Wehrführung, wünscht Gottes Segen<br />

und viel Gesundheit im neuen Lebensjahrzehnt.<br />

Am Ende möchten wir uns für alle gezeigte Unterstützung, gerade<br />

im zu Ende gehenden Jubiläumsjahr „100 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr Kreuzebra“ des Jahres 2012 bedanken.<br />

Insbesondere bedanken wir uns noch für die gute finanzielle<br />

Unterstützung bei der „Solarpark GmbH- zum kalten Lande“-<br />

Familie Bültmann aus Neuenrade/Sauerland. Danken möchten<br />

wir auch allen aktiven Kameraden zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft.<br />

Ein Dank gilt aber auch der Jugendfeuerwehr für die guten Wettkampfergebnisse<br />

sowie der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Kreuzebra und<br />

dem Ordnungsamt der VG für die gute Zusammenarbeit.<br />

Schon jetzt laden wir alle Mitglieder und Kameraden zum „Fest<br />

der Vereine“ im Januar 2013 auf dem <strong>Gemeinde</strong>saal ein. (der<br />

genaue Termin wird ortsüblich an den Aushängen noch bekannt<br />

gegeben.)


Unstrut-Journal - 19 - Nr. 12/2012<br />

Helmut Möller<br />

Ortsbrandmeister<br />

Im Namen der gesamten Wehrführung,<br />

wünschen wir allen aktiven wie passiven<br />

Kameraden, den Mitgliedern des<br />

Feuerwehrverein Kreuzebra 1912 e.V.<br />

und auch den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr<br />

Kreuzebra ein friedliches<br />

und gesegnetes Weihnachtsfest 2012.<br />

Für das Jahr 2013 wünschen wir Gottes<br />

Segen, viel Gesundheit, Zufriedenheit<br />

und wenige Einsätze. Wir hoffen auf<br />

weitere gute Unterstützung in neuen<br />

Jahr 2013. Allen einen guten Rutsch ins<br />

neue Jahr!<br />

„Gut Wehr“<br />

i.A. der Wehrführung und des Vorstand<br />

des „Feuerwehrverein Kreuzebra 1912<br />

e.V“<br />

Daniel Thrien<br />

Schriftführer und stellv. Vereinsvorsitzender<br />

Kindergarten Kreuzebra<br />

Eine Martinsgans für unsere Rentner<br />

Jedes Jahr wird in unserem Kindergarten das Fest des hl. Martins<br />

gefeiert. Unsere Erzieher basteln für jedes Kind eine Laterne<br />

und ganz viele Martinsgänse. Am Martinstag bringen die Kinder<br />

ihre Laternenstöcke mit und dann ziehen sie mit ihren bunten<br />

Laternen erst durch`s Haus und dann durch`s Dorf. Sie besuchen<br />

die älteren Rentner von Kreuzebra. Die Kinder singen die<br />

bekannten Lieder wie „St. Martin“ und „Laterne, Laterne“ und jeder<br />

bekommt eine mit Apfel, Martinshörnchen und Süßigkeiten<br />

gefüllte Martinsgans.<br />

So, nun steht schon das Weihnachtsfest vor der Tür. Die Kinder<br />

und Erzieher wünschen allen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Neuanmeldungen im Kindergarten<br />

Eltern die beabsichtigen ihr Kind 2013 in den Kindergarten Kreuzebra<br />

bringen zu wollen, möchten sich bitte bis zum Jahresende<br />

2012 in der Einrichtung melden.<br />

Laut Thüringer Kindertagesstättengesetz soll der Anspruch in<br />

der Regel sechs Monate vor der beabsichtigten Aufnahme gegenüber<br />

der Kindertageseinrichtung geltend gemacht werden.<br />

Sylvia Thrien<br />

Leiterin<br />

Friedhöfe in Kreuzebra<br />

Teil II<br />

Von Karl-Josef Trümper- Ortshistoriker<br />

Wie erwähnt, gibt es seit mehreren Jahrhunderten Unklarheiten<br />

über die Eigentumsfrage der „Kirche St. Sergiuus und Bacchus<br />

Kreuzebra“ und deren Eintrag ins Grundbuch. Nach Kurfürstentum<br />

Mainz wurde zu Beginn des 19. Jahrhundert die Kirche,<br />

Pfarrhaus mit Scheune und Ställen im jährlichen Verzeichnis der<br />

Grund und Inventarien bei der politischen <strong>Gemeinde</strong> Kreuzebra<br />

registriert. Bei der Erstellung des Hypotheken Buches (Grundbuch<br />

des 19. Jahrhundert) wurden diese sakralen Immobilien<br />

nicht aufgenommen. Sie sind auch nicht im aktuellen Grundbuch<br />

eingetragen, welches nach Einführung des BGB, ab 01.01.1900<br />

geführt wird. Recherchen ergaben, die erwähnten Gebäude sind<br />

im Häuserbuch Band 5 Blatt Nr. 172 des Fürstenthume Eichsfeld<br />

als „ungetrennte Hofräume“ wie folgt eingetragen:<br />

Grundeigentümer:<br />

„<strong>Gemeinde</strong> Kreuzebra“ (Kommune)<br />

Erwähnung Kirche: Gebäudebuch- Nr.181 (ungetrennte<br />

Hofräume)<br />

Erwähnung Pfarrhaus Haus Nr.90: Gebäudebuch-Nr.179<br />

Wohnhaus mit Hofraum, Scheune, Ställe, Garten (ungetrennte<br />

Hofräume)<br />

(Pfarrhaus wurde gebaut 1748 von Pfarrer Hottenrott)<br />

Im Jahr 1829 gab es, im Gegensatz zu heute, zwischen politischer<br />

<strong>Gemeinde</strong> und Kirchengemeinde Differenzen, es gab keine<br />

Einigkeit über die Zuordnung erwähnter Liegenschaften zu<br />

einer Körperschaft (Eigentümer) und somit keinen Eintrag ins<br />

Grundbuch. Der Stand der Eintragung hat sich bis heute nicht<br />

verändert. Es wurden zur Änderung mehrere Versuche gestartet.<br />

Der letzte Versuch war 1951, als Kirchenvorstand in Sitzung am<br />

23.09.1951 und <strong>Gemeinde</strong>rat am 14.12.1951 einer Änderung<br />

zustimmten. Gründe der Nichtrealisierung durch Notar Hartmann<br />

<strong>Dingelstädt</strong> sind nicht bekannt.<br />

In der Mitte des 19. Jahrhunderts gab es einige Reformen mit<br />

neuen Gesetzen die enorme Auswirkungen auf Staat und Kirche<br />

hatten. Es galt noch das Allgemeine Landrecht sowie das<br />

Eichsfelder Provinzialrecht. Das Martinstift hatte ursprünglich


Nr. 12/2012 - 20 - Unstrut-Journal<br />

das Patronat über unsere Kirche, danach gab es das königlich-<br />

preußische Patronat.<br />

Im Jahr 1847 wurde eine „ Konzeption über 43 Pfarrgemeinden<br />

des Eichsfeldes zwischen Preußen und dem bischöflichen Stuhl<br />

(Paterborn)“, beschlossen (Kreuzebra einbezogen). Der Fiskus<br />

als Patron wurde verpflichtet 2/3 der Kirchenbaulasten mit zu<br />

tragen, wenn die Kirche nicht leistungsfähig war. Ein Drittel der<br />

Kosten sollte die Kirche sowie 10% Spann- und Handdienste die<br />

Kommune tragen. Es war eine territoriale Vereinbarung, sie wurde<br />

nie voll realisiert. Grundlage war immer die große Politik, das<br />

Verhältnis Staat- Kirche. Sie wurde geregelt durch Konkordate<br />

(Verträge zwischen Heiligen Stuhl und Kirche). Der Fiskus hatte<br />

wenig Sympathien zum Katholizismus. Die Probleme wurden an<br />

die Basis delegiert.<br />

Pfarrer und Kirchengemeinde Kreuzebra haben, unabhängig<br />

von ihrer religiösen Hauptaufgabe, der Erhaltung und Vertiefung<br />

des christlichen Glaubens in unserer <strong>Gemeinde</strong>, die Initiative<br />

ergriffen und Verantwortung übernommen, um ohne eindeutige<br />

gesetzliche Zuordnung, dieses genannte sakrale Objekt für die<br />

liturgische Ursprungsaufgabe zu nutzen und es für die Nachwelt<br />

zu erhalten. Sie übernahmen schwerpunktmäßig in Eigenleistung,<br />

die Finanzierung der Erneuerung, Erhaltung, Instandhaltung<br />

und Sanierung der Liegenschaften mit der sakralen Immobilie.<br />

Unterstützung gab es von der Kommune.<br />

Zurzeit ist durch das im Jahr 2000 begonnene Flurbereinigungsverfahren<br />

mit Einordnung des Dorferneuerungsprogramm<br />

- Ortsvermessung- die Vorraussetzung geschaffen wurden, um<br />

genannte Differenzen zu berichtigen. Politische <strong>Gemeinde</strong> und<br />

Pfarrgemeinde haben Einigkeit über die Zuordnung erzielt. Die<br />

Vermessung ist abgeschlossen, Kirche, Pfarrheim, und Freifläche<br />

sind ein Grundstück. Am Eintrag ins Grundbuch wird gearbeitet.<br />

Es ist kein Wunder, aber eine kleine historische Sensation, dass<br />

nach vergeblichen Versuchen von Pfarrer Kaufmann und Pfarrer<br />

Fischer, nach der Umwandlung unsere seit mehreren Jahrhunderten<br />

bestehenden eigenständigen Pfarrei mit Kirche in eine Filial-Pfarrei,<br />

die „Katholische Filial- Pfarrgemeinde St. Sergius und<br />

Bacchus Kreuzebra“ jetzt eindeutig juristischer Eigentümer der<br />

katholischen Kirche in Kreuzebra einschließlich des Umfeldes ist.<br />

Lageplan Grundstücke katholische Kirche und Pfarrei nach<br />

Auflösung<br />

Friedhof Angerberg<br />

Nach der enormen Bevölkerungsentwicklung im 18. Jahrhundert<br />

wurde vom königlichen Landrath mit Schreiben vom 10 Juni<br />

1880 gefordert einen neuen Friedhof in Kreuzebra anzulegen.<br />

Nach intensiver Suche, Prüfung mehrerer Varianten wurde der<br />

jetzige Friedhof am Angerberg gebaut und am 10.10.1881 durch<br />

Commissarius Dr. Zehrt als Gottesacker eingeweiht.<br />

Über Belegungsbeginn sowie Anordnung der Gräber habe ich<br />

keine Aufzeichnungen gefunden. Die alte Linde (Umfang 5,25<br />

m - deren Äste in diesem Jahr mit neuen Bänder zusammen<br />

gehalten werden) ist stiller Zeuge. Sie erlebte wie Generationen<br />

Verstorbener ihre letzte Ruhestätte fanden. Tatsache ist, dass<br />

die Gräber nicht so übersichtlich, aber eng aneinander lagen. Ich<br />

kann mich erinnern an angelegte Gräber quer zum Hang. Einzelne<br />

Gräber waren mit einem eisernen Zaun mit Tür eingezäunt.<br />

Es gab Gräber mit Holzkreuzen und massiven Grabsteinen. Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts konnten Grabplätze für Familienangehörige<br />

gekauft und genutzt werden, wovon Gebrauch gemacht<br />

wurde.<br />

Aufnahmen Friedhof 1941<br />

Aufnahme Friedhof 1965<br />

Bisher erfolgte die Bestattung in Einzel- und Doppelgräber. Verändert<br />

haben sich die Materialien der Grabsteine. Wurden früher<br />

einheimische Steinsorten verwendet, kommen heute Granit<br />

und Marmor zum Einsatz. Die Größe der Umfassungen ist in der<br />

Satzung festgelegt. In den letzten Jahren wurden auch Urnenbestattungen<br />

durchgeführt. Die Friedhofssatzung legt: Arten der<br />

Grabstätten und ihre Abmessungen, Ruhefristen, Größe und<br />

Materialien der Grabsteine usw. fest. Die Nutzungsdauer Reihengräber<br />

beträgt 30 Jahre, Doppel- Kinder- und Urnengräber<br />

20 Jahre.


Unstrut-Journal - 21 - Nr. 12/2012<br />

Verändert hat sich auch die Beerdigungskultur. Vor der Nutzung<br />

der Leichenhalle 1972 wurden die Verstorbenen zu Hause aufgebahrt.<br />

Bei der Beerdigung wurden sie im Trauerzug von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> mit Pfarrer von ihrer Wohnung abgeholt und durch<br />

Sargträger mittels Totenbahre bei Gebet und Trauergesang zum<br />

Friedhof getragen. Gräber wurden manuell durch <strong>Gemeinde</strong>arbeiter<br />

oder Angehörige ausgehoben und wieder zu geschaufelt.<br />

Bei starkem Bodenfrost gab es enorme Probleme beim Ausheben<br />

des Grabes. Durch die Übernahme der Vorbereitung und der<br />

Betreuung der Bestattung durch die Bestattungsinstitute werden<br />

die Angehörigen entlastet.<br />

Aufnahmen aktuell Friedhof<br />

Kriegerdenkmal I Weltkrieg<br />

Fortsetzung folgt!<br />

Steinkreuz mit Korpus<br />

<strong>Gemeinde</strong> Silberhausen<br />

Werte Bürger der <strong>Gemeinde</strong> Silberhausen,<br />

wieder geht ein ereignisreiches Jahr dem Ende entgegen und in<br />

unserem Ort haben sich sehr viel Dinge ereignet.<br />

Der Kanalbau im Unterdorf ist endlich begonnen worden auf den<br />

wir bereits mehrere Jahre gewartet haben und er wird in 2013<br />

abgeschlossen. Viele Kleinmaßnahmen konnten auch umgesetzt<br />

werden.<br />

Für das Jahr 2013 sind einige Verschönerungs- und Sanierungsvorhaben<br />

geplant, welche auch durch tolle Ideen einiger Bürger<br />

durch Leserbriefe an mich angeregt wurden. Hierzu ist als Beispiel<br />

zu erwähnen, dass im nächsten Jahr das Kriegerdenkmal<br />

saniert und durch einen neuen Zaun sowie neue Bepflanzung<br />

wieder in einem ihm ehrenvollen Zustand hergestellt wird.<br />

Des weiteren möchte ich die Gelegenheit nutzen mich bei allen<br />

Bürgern und ehrenamtlich Tätigen der <strong>Gemeinde</strong> zu bedanken<br />

die auch in diesem Jahr mit viel Rat und Tat der <strong>Gemeinde</strong> zur<br />

Verfügung standen.<br />

Besonderer Dank gilt natürlich auch unserem <strong>Gemeinde</strong>arbeiter<br />

mit seinem Helfer, die unser Dorf ständig in einem tadellosen<br />

Zustand hielten sowie allen Vereinen, welche sich in mehr als<br />

über das normale hinaus in der Gemeinschaft arrangierten und<br />

einsetzten. Hierbei möchte ich nur als Beispiel anführen, wie es<br />

unseren Kirmesburschen in diesem Jahr gelungen ist die Kirmes<br />

und kleine Kirmes zu gestalten. Mir persönlich war es leider nicht<br />

vergönnt am Kirmessamstag persönlich anwesend zu sein, aber<br />

von sehr vielen Seiten wurde mir zugetragen, dass es sich um<br />

eine der gelungensten Veranstaltungen der letzten Jahre im Bezug<br />

auf Kirmes gehandelt hat. Dies kann ich persönlich für den<br />

Sonntag auch nur bestätigen, alles in allem 2 gelungene Dorffeste.<br />

Dies soll nur einmal beispielhaft für alle Vereine genannt<br />

werden, welche sich, wie eigentlich auch in den vergangenen<br />

Jahren, für die Gemeinschaft einsetzten.<br />

Des weiteren finde ich die Zusammenarbeit toll, dass sich die<br />

Vereine zum Ende eines jeden Jahres zwecks Terminabsprachen<br />

treffen, um es so jedem Bürger zu ermöglichen auch an<br />

den Festen teilzunehmen und Überschneidungen der einzelnen<br />

Interessen zu vermeiden. Hierzu lädt in jedem Jahr ein anderer<br />

als Schirmherr ein und in diesem Jahr war es die Feuerwehr.<br />

Jeder Verein würde sich sicherlich freuen, wenn ihre Bemühungen<br />

durch reiche Teilnehmer an ihren Veranstaltungen honoriert<br />

würden, wobei erwähnt sei, dass es bei den letzten Dorfveranstaltungen<br />

wieder regeren Besucherstrom erfreuen konnte.<br />

In diesem Sinne schauen wir für unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

auf ein recht ereignisreiches sowie<br />

gelungenes Jahr zurück und in der Hoffnung<br />

auch im nächsten Jahr wieder mit der Aktivität<br />

der gesamten Gemeinschaft ein 2013 zu<br />

gestalten und erleben zu können, wünsche<br />

ich allen Bewohnern unserer <strong>Gemeinde</strong> ein<br />

besinnliches und frohes Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch in das neue Jahr.<br />

Jörg Ruwisch<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Mit Beschluss vom 22.11.2012, Beschluss-Nr. 1/05//2012 hat der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Silberhausen die 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr 2012 beschlossen.<br />

Die Kommunalaufsicht des Landkreises Eichsfeld hat mit Bescheid<br />

vom 26.11.2012, AZ:15.11802.001 die 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

für das Jahr 2012 zur Kenntnis genommen.<br />

Die Ausfertigung der 1. Nachtragshaushaltssatzung für das<br />

Haushaltsjahr 2012 erfolgte am 28.11.2012.


Nr. 12/2012 - 22 - Unstrut-Journal<br />

Auslegungshinweise in der öffentlichen Bekanntmachung:<br />

Der Haushaltsplan der <strong>Gemeinde</strong> Silberhausen für das Haushaltsjahr 2012 liegt in der Zeit vom<br />

17.12.2012 bis 31.12.2012<br />

öffentlich in der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> <strong>Dingelstädt</strong>, Geschwister-Scholl-Straße 28, Zimmer 13, während der allgemeinen Geschäftsstunden<br />

aus.<br />

Der Haushaltsplan kann bis zur Entlastung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung dieses Haushaltsjahres während der<br />

allgemeinen Geschäftsstunden unter der vorstehenden Anschrift eingesehen werden.<br />

Silberhausen, den 28.11.2012<br />

gez. Jörg Ruwisch, Bürgermeister<br />

1. Nachtragshaushaltssatzung der <strong>Gemeinde</strong> Silberhausen<br />

(Landkreis Eichsfeld)<br />

für das Haushaltsjahr 2012<br />

Auf Grund § 60 Thüringer Kommunalordnung -ThürKO - in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41),<br />

zuletzt geändert durch Gesetz vom 21.12.2011 (GVBl. S. 532) erlässt die <strong>Gemeinde</strong> Silberhausen folgende 1. Nachtragshaushaltssatzung:<br />

§ 1<br />

Der als Anlage beigefügte 1. Nachtragshaushaltsplan wird hiermit festgesetzt, dadurch werden<br />

erhöht vermindert u. damit der Gesamtbetrag des Haushaltsplanes<br />

um € um € einschl. der Nachträge<br />

gegenüber bisher auf nunmehr<br />

€ € verändert<br />

a) im Verwaltungshaushalt<br />

die Einnahmen 31.200 611.600 642.800<br />

die Ausgaben 31.200 611.600 642.800<br />

b) im Vermögenshaushalt<br />

die Einnahmen 90.900 429.500 338.600<br />

die Ausgaben 90.900 429.500 338.600<br />

§ 2<br />

Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen.<br />

§ 3<br />

Diese Nachtragshaushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2012 in Kraft.<br />

Silberhausen, den 28.11.2012<br />

<strong>Gemeinde</strong> Silberhausen<br />

Jörg Ruwisch Siegel<br />

Bürgermeister<br />

Wasserleitungsverband<br />

„Ost-Obereichsfeld“ <strong>Helmsdorf</strong><br />

Hauptstraße 3, 377351 <strong>Helmsdorf</strong><br />

Sehr geehrte Kunden unseres Verbandes!<br />

Wir möchten Ihnen mitteilen, dass in der Zeit vom 24.12.2012<br />

bis 02.01.2013 unser Büro geschlossen bleibt und keine<br />

Sprechzeiten stattfi nden.<br />

Bode<br />

Werkleiter<br />

… im Monat Januar 2013 ganz herzlich:<br />

Herrn Helmut Waldhelm am 03.01. zum 64. Geburtstag<br />

Herrn Wilfried Hollenbach am 04.01. zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Wolfgang Hollenbach am 04.01. zum 69. Geburtstag<br />

Herrn Martin Meinhardt am 05.01. zum 64. Geburtstag<br />

Herrn Josef Wedekind am 06.01. zum 74. Geburtstag<br />

Frau Anita Waldhelm am 08.01. zum 66. Geburtstag<br />

Herrn Wilfried Staufenbiel am 08.01. zum 61. Geburtstag<br />

Frau Maria Wolf am 10.01. zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Edmund Schilling am 10.01. zum 84. Geburtstag<br />

Frau Annemarie Schüler am 10.01. zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Heinrich Klingenstein am 12.01. zum 63. Geburtstag<br />

Herrn Josef Stitz am 15.01. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Ingrid Werner am 16.01. zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Matzner am 17.01. zum 62. Geburtstag<br />

Frau Eva König am 20.01. zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Johannes Meinhardt am 25.01. zum 61. Geburtstag<br />

Frau Monika Nöring am 29.01. zum 62. Geburtstag<br />

Herrn Karlheinz Schuchart am 31.01. zum 73. Geburtstag<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Silberhausen wünscht den Jubilaren<br />

alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.<br />

SG Silberhausen 1924 e.V. informiert:<br />

Liebe Mitglieder unserer Sportgemeinschaft,<br />

Dorfmeisterschaften 2012 im Tischtennis<br />

Wer sich im Dezember noch einmal sportlich betätigen möchte,<br />

der kann dies bei unserem Tischtennis-Turnier am Sonnabend,<br />

dem 29.12.2012 ab 15:00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>saal Silberhausen<br />

tun. Nähere Information siehe Ausgang an der Kirche und am<br />

Sportplatz.


Unstrut-Journal - 23 - Nr. 12/2012<br />

Wintervergnügen 2013<br />

Gerne laden wir alle Mitglieder mit Partner zum Wintervergnügen<br />

am Sonnabend, dem 12. Januar 2013 um 19:00 Uhr in den<br />

<strong>Gemeinde</strong>saal Silberhausen ein. Neben dem gemeinsamen<br />

Abendessen vom Büfett hält der Abend einige Überraschungen<br />

bereit. Wir erheben einen Festbeitrag von 5,00 € pro Person ab<br />

18 Jahren.<br />

Weitere Termine 2013<br />

- Mitgliederversammlung am 15.03.2013<br />

- Sportfest am 25./26.05. sowie 31.05./01.06.2013<br />

Sonstiges<br />

Familienzentrum Kloster Kerbscher Berg<br />

Kefferhäuser Straße 24, 37351 <strong>Dingelstädt</strong><br />

Anmeldung unter: Tel. 036075 690072<br />

familienzentrum@kerbscher-berg.de<br />

www.kerbscher-berg.de<br />

Wissenswertes<br />

Herzliche Adventsgrüße<br />

Der Vorstand SG Silberhausen 1924 e.V.<br />

Termin/ Kursbeginn Thema Referent/in<br />

Dezember<br />

Sa, 15.12. 15.00 Uhr Treffpunkt für allein erziehende Eltern<br />

So, 16.12. 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

S. Stephan / D. Döring<br />

Mo, 17.12. 15.30 Uhr Zucker, Keks und Mandelkern - Ein süßer Kurs für Kinder und Familien A. Lendeckel<br />

Di, 18.12. 15.30 Uhr Was schenke ich nur? A. Lendeckel<br />

Di, 18.12. 19.30 Uhr Fröbel- und Perlensterne A. Lendeckel<br />

Mi, 19.12. 16.00 Uhr Adventlicher Nachmittag für Familien D. Döring<br />

So, 23.12. 17.00 Uhr Lichtfeier im Advent<br />

Januar<br />

Mo, 07.01. 20.00 Uhr Geburtsvorbereitung<br />

- alle weiteren Treffen dienstags, ab 08.01.2013<br />

09.00 Uhr (5x)<br />

R. Althaus<br />

Mi, 09.01. 09.30 Uhr Rückbildungsgymnastik und Babymassage (6x) R. Althaus<br />

So, 20.01. 10.00 Uhr Familiensonntag mit Gottesdienst und Mittagessen<br />

Interesse am WAZ<br />

Obereichsfeld bekundet<br />

Mit einem einstimmigen Ratsbeschluss<br />

hat sich die <strong>Gemeinde</strong><br />

Berka vor dem Hainich (Wartburgkreis) für einen Anschluss an<br />

den Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung<br />

Obereichsfeld (WAZ) im Bereich der Wasserversorgung ausgesprochen.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am 13. November ist der<br />

Grundstein für den Beitrittsantrag zum 01.01.2013 gelegt worden.<br />

Im Abwasserbereich gehört die <strong>Gemeinde</strong> bereits seit 2005<br />

zum Verbandsgebiet. Nun soll der WAZ auch die Aufgaben der<br />

Wasserversorgung in Berka v. d. H. übernehmen. Dies beinhaltet<br />

insbesondere die Gewährleistung einer stabilen und qualitätsgerechten<br />

Trinkwasserversorgung für die westthüringer Kommune.<br />

Über den Antrag haben nun die Verbandsgremien des Zweckverbands<br />

Obereichsfeld zu beraten und zu beschließen. Mit einer<br />

Übernahme würde das Wasserversorgungsgebiet des WAZ auf<br />

75 <strong>Gemeinde</strong>n und Ortsteile anwachsen. Im Abwasserbereich<br />

umfasst das Entsorgungsgebiet 105 Orte.<br />

Impressum<br />

Amtsblatt der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> <strong>Dingelstädt</strong><br />

Herausgeber: <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> <strong>Dingelstädt</strong>,<br />

Geschwister-Scholl-Straße 26/28 - 37351 <strong>Dingelstädt</strong><br />

Tel. 036075/34-0 · Fax 036075/62777 oder 3458<br />

E-Mail: info@dingelstaedt-eichsfeld.de, Internet: www.dingelstaedt-eichsfeld.de<br />

Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43,<br />

98704 Langewiesen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de,<br />

Tel. 0 36 77 / 20 50 -0, Fax 0 36 77 / 20 50 -21<br />

Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Der Vorsitzende der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />

<strong>Dingelstädt</strong>, Ansprechpartnerin: Frau Pietschmann,<br />

Tel. 036075/3423, info@dingelstaedt-eichsfeld.de<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: David Galandt – Erreichbar unter der Anschrift des Verlages.<br />

Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigen-<br />

motive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen<br />

gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbe-dingungen und die z.Zt. gültige<br />

Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus<br />

4-c Farben gemischt. Dabei können Farbab-weichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher<br />

Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen.<br />

Diesbe- zügliche Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.<br />

Verlagsleiter: Mirko Reise<br />

Erscheinungsweise und Bezugsmöglichkeiten: Das Amtsblatt erscheint monatlich und wird kostenlos<br />

an die Haushalte im Verbreitungsgebiet verteilt. Im Bedarfsfall können Einzelstücke bei der Verwaltung<br />

kostenlos bezogen werden.

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