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TRENDYone | Das Magazin - Ulm - Januar 2017

1 Jahr TRENDYone-Fitness Ulm, Regio TV Jahresrückblick, Mona Schafnitzl (Miss Neu-Ulm) auf Schärpen-Jagd, 2017: Wohntrends, Jahreshoroskop, Kindermodentrends

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Genuss<br />

Gerichte von Sternegastronomen genießt,<br />

den führt der Standard auf dem<br />

Teller oder im Glas nicht mehr zur Begeisterung,<br />

da sich der Geschmackssinn<br />

entwickelt hat. Eine zweitklassige<br />

Massage, ein schlecht gemaltes Kunstwerk<br />

oder ein musikalisches Stück, das<br />

nur aus drei Standardakkorden besteht<br />

kann für den Kenner ein Graus sein. Genießen<br />

ist daher ein permanenter Lernprozess,<br />

bei dem es darauf ankommt,<br />

Neues auszuprobieren, seinen Horizont<br />

zu erweitern, Abwechslung zu erleben,<br />

andere Stimmen zu akzeptieren, sich<br />

nicht nur mit dem Besten zufrieden zu<br />

geben und nicht alles mit ernster Miene<br />

zu betrachten. So bleibt die Freude am<br />

Genuss erhalten.<br />

Genuss und Gesundheit<br />

Die gesundheitlichen Auswirkungen<br />

des Genusses sind noch ein breites<br />

Forschungsfeld, jedoch legen Erkenntnisse<br />

nahe, dass „kleine Sünden“ im<br />

Alltag auch ihre positiven Seiten haben.<br />

Wer sein Lieblingsgericht verzehrt,<br />

sorgt dafür, dass im Körper Glückhormone<br />

ausgeschüttet werden. Diese<br />

Glückshormone haben Auswirkungen<br />

auf den Verdauungstrakt und können<br />

die Mahlzeit „bekömmlicher“ machen.<br />

Wer zum Beispiel ohne innere Überzeugung<br />

seine Ernährung komplett<br />

auf gesunde Kost umstellt, füllt seine<br />

Vitaminspeicher zu Lasten seines<br />

Glückshormonspiegels. Genuss ohne<br />

Übertreibung und gute Gesundheit<br />

spielen Hand in Hand. Es ist daher für<br />

jeden Menschen eine Gratwanderung,<br />

auf sich zu achten und dabei die Freude<br />

am gelegentlichen Genuss nicht zu<br />

verlieren.<br />

Geteilte Freude ist doppelte Freude<br />

Wer sich mit Freunden zusammenschließt,<br />

die Genuss ähnlich interpretieren<br />

wie man selbst, kann man den<br />

positiven Einfluss des Genießens noch<br />

verstärken. Ein Glas Wein in geselliger<br />

Runde zu genießen, über das neuste<br />

Kunstobjekt zu philosophieren, den<br />

Wellnesstag oder die Bergwanderung<br />

mit dem Partner zu verbringen macht<br />

oftmals noch mehr Freude, als wenn<br />

man sich dem Genuss im Alleingang<br />

widmet, denn irgendwie ist es auch<br />

eine Form von Genuss, wenn man die<br />

Freude und Begeisterung in anderen<br />

Augen sieht. | Text: Lukas Kalo<br />

Genießen ist eine permanente Entwicklung

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