19.12.2019 Aufrufe

TRENDYone | Das Magazin - Ulm - Januar 2017

1 Jahr TRENDYone-Fitness Ulm, Regio TV Jahresrückblick, Mona Schafnitzl (Miss Neu-Ulm) auf Schärpen-Jagd, 2017: Wohntrends, Jahreshoroskop, Kindermodentrends

1 Jahr TRENDYone-Fitness Ulm, Regio TV Jahresrückblick, Mona Schafnitzl (Miss Neu-Ulm) auf Schärpen-Jagd, 2017: Wohntrends, Jahreshoroskop, Kindermodentrends

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Lokales<br />

Wer schon einmal auf dem <strong>Ulm</strong>er Weihnachtsmarkt war, wird sich<br />

die legendäre Feuerwurst® vom Stand Burger Zelte & Catering<br />

e.K. nicht entgehen lassen haben. Doch nicht nur die Wurst ist<br />

besonders. Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass der Stand einen zweiten<br />

Stock hat. Im Interview haben wir erfahren, wer hinter all dem steckt.<br />

<strong>TRENDYone</strong>: Herr Burger, Sie führen<br />

das Familienunternehmen Burger<br />

Zelte & Catering e.K. bereits seit<br />

20 Jahren in der zweiten Generation.<br />

Welches waren die Meilensteine Ihrer<br />

Karriere?<br />

• Es gibt viele Meilensteine. Generell<br />

natürlich das Kennenlernen meiner<br />

Frau und die Geburt meiner Kinder im<br />

privaten Sinn. Im geschäftlichen Sinn<br />

viele schöne Veranstaltungen mit besonderen<br />

Erlebnissen. Sei es wegen der<br />

Atmosphäre oder dem Freundeskreis.<br />

Da gibt es immer wieder tolle Erfahrungen.<br />

Ein Meilenstein war mit Sicherheit<br />

auch der Schutz der Feuerwurst®<br />

in Wort- und Bildmarke vor elf Jahren.<br />

Mittlerweile sind wir mit dieser und den<br />

letztjährig getesteten Feuerschupfnudeln®<br />

sogar in ausgewählten Supermärkten<br />

vertreten, sodass unsere<br />

Gäste die Spezialitäten auch zu hause<br />

genießen können.<br />

Wie sah Ihr beruflicher Werdegang<br />

davor aus?<br />

• Nach der Schulzeit hab ich eine Lehre<br />

zum Schreiner absolviert. Hatte erst<br />

Mal nichts mit Gastronomie zu tun, war<br />

jedoch sehr nützlich. Mit dieser Grunderfahrung<br />

lässt sich so eine Weihnachtsmarkthütte<br />

wie wir sie haben<br />

schon leichter bauen. Nach der Lehre<br />

ging es sehr schnell in den elterlichen<br />

Betrieb, in dem ich zehn Jahre lang<br />

das Geschäft mitführen und Erfahrung<br />

sammeln durfte. Ende 1996 habe ich<br />

nach dem Ausstieg meines Vaters einen<br />

eigenen Betrieb gegründet, der sich<br />

auf Firmenfeiern, Jubiläen und Zeltverleih<br />

spezialisiert hat. Nachdem wir bis<br />

zu 80 Volksfeste pro Jahr hatten, haben<br />

wir jedoch nach und nach die Feste reduziert,<br />

da das alles etwas zuviel und zu<br />

risikoreich wurde..<br />

Auf dem Weihnachtsmarkt bieten Sie<br />

von Feuerwurst® bis hin zu Maultaschen<br />

eine kulinarische Vielfalt an.<br />

Welche Ihrer angebotenen Speisen<br />

mögen Sie am liebsten?<br />

• Natürlich esse ich immer mal wieder<br />

gerne eine Feuerwurst® oder eine<br />

Feuercurrywurst mit Pommes, wobei<br />

ich unsere Gemüse-Schupfnudeln auch<br />

sehr mag. Dieses Jahr haben wir zudem<br />

die Klausensemmel mit Krautstalat,<br />

Backschinken und Preiselbeer Sahnemeerrettich<br />

neu im Programm.<br />

Ein eigenes Unternehmen zu führen<br />

ist ein Full-Time-Job. Wie gestalten<br />

Sie Ihre Freizeit?<br />

• Wenn man ein Geschäft anfängt,<br />

hat man in den Anfangsjahren natürlich<br />

sehr wenig Freizeit. Mittlerweile<br />

ist es wieder etwas mehr geworden.<br />

In der Weihnachtsmarkt-Zeit stehe ich<br />

morgens um 5:30 Uhr auf und komme<br />

abends zwischen 24 und 1 Uhr nach<br />

Hause. <strong>Das</strong> laugt einen ganz schön aus.<br />

Daher nehme ich mir im <strong>Januar</strong> erst<br />

einmal drei Wochen Pause. Zu meinen<br />

Hobbys gehören im Winter vor allem<br />

das Skifahren. Im Sommer fahre ich<br />

leidenschaftlich gerne Motorrad und<br />

Fahrrad, wenn es das Wetter zulässt.<br />

Wie lautet Ihr Lebensmotto?<br />

• Ehrlich, vernünftig und mit offenen<br />

Augen durchs Leben gehen. Einfach<br />

zufrieden, gesund und noch so viel Zeit<br />

wie möglich mit Freunden und Familie<br />

verbringen.<br />

Haben Sie einen persönlichen Tick?<br />

• Laut meiner Familie und meinen<br />

Freunden bin ich zu gutmütig. Ich versuche<br />

immer jedem alles recht zu machen,<br />

was sich auch immer als sehr<br />

schwierig herausstellt und eigentlich<br />

nicht funktioniert. Allerdings finde ich<br />

nach wie vor, dass es ein positiver Tick<br />

ist, der eben manchmal mit Konflikten<br />

behaftet ist.<br />

Wer ist Ihr Vorbild?<br />

• Eigentlich habe ich zwei Vorbilder.<br />

Zum einen ist das mein Vater, der mir<br />

sehr viel beigebracht hat und wofür ich<br />

sehr dankbar bin. Zum anderen habe<br />

ich in meinem Geschäftsleben einmal<br />

den Chef einer großen Firma kennengelernt.<br />

Ich bin wahnsinnig beeindruckt<br />

davon, was er in seinem Leben geleistet<br />

hat. Auf einer Veranstaltung kam einmal<br />

ein Mitarbeiter zu ihm und meinte,<br />

er sei zwar nicht der beste Chef, aber<br />

mit Sicherheit der beste Chef, den er je<br />

kennengelernt habe. Wenn Dein Mitarbeiter<br />

so etwas zu Dir sagt, ist es das<br />

Größte, was man erreichen kann.<br />

Wie kamen Sie auf die Idee, einen doppelstöckigen<br />

Weihnachtsmarkt-Stand<br />

zu eröffnen?<br />

• Die Idee gibt es schon seit über zehn<br />

Jahren. Da wir in der Organisation und<br />

Planung des Weihnachtsmarktes mitwirken,<br />

hatten wir schon immer in unserem<br />

Stand das Marktbüro. <strong>Das</strong> war<br />

die Anlaufstelle für Presse, Polizei oder<br />

auch für verlorene Sachen. Da das keine<br />

optimale Lösung war, haben wir dann<br />

„EHRLICH, VERNÜNF-<br />

TIG UND MIT OFFENEN<br />

AUGEN DURCHS<br />

LEBEN GEHEN!“<br />

zehn Jahre lang darum gekämpft, einen<br />

zweiten Stock bauen zu dürfen. <strong>Das</strong><br />

größte Kriterium der Stadt war, dass<br />

der Stand zu groß und zu sehr hervorstechen<br />

würde. Es war meine Intention<br />

zu sagen, dass ich den Stand so baue,<br />

dass es von außen nicht auffällt, dass er<br />

einen zweiten Stock hat. Ich denke, das<br />

ist ganz gut gelungen. Denn viele wissen<br />

oder sehen es gar nicht.<br />

<strong>Das</strong> komplette Interview lesen Sie auf<br />

www.trendyone.de.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!