06.01.2020 Aufrufe

Das Kieser Training ERFOLGS-PROTOKOLL

Es ist Januar, das neue Jahr ist noch jung und die guten Vorsätze für dieses Jahr sind noch nicht schon wieder über Bord geworfen. Jetzt gilt es, keine Zeit zu verlieren und dranzubleiben. Lasst uns gemeinsam aus 2020 das beste Jahr unseres Lebens machen.

Es ist Januar, das neue Jahr ist noch jung und die guten Vorsätze für dieses Jahr sind noch nicht schon wieder über Bord geworfen. Jetzt gilt es, keine Zeit zu verlieren und dranzubleiben. Lasst uns gemeinsam aus 2020 das beste Jahr unseres Lebens machen.

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<strong>Das</strong> <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong><br />

<strong>ERFOLGS</strong>-<strong>PROTOKOLL</strong>


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WIR TUN ES 2020<br />

ERFO<br />

Es ist Januar, das neue Jahr ist noch<br />

jung und die guten Vorsätze sind noch<br />

nicht über Bord geworfen.<br />

Jetzt gilt es, keine Zeit zu verlieren und<br />

dranzubleiben.<br />

Lasst uns gemeinsam aus 2020 das beste<br />

Jahr unseres Lebens machen.<br />

Wie bereits in der ersten Ausgabe von »GUT<br />

ZUM HERZ« im Oktober angekündigt, teste<br />

ich <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong>. Ein Premium-Anbieter,<br />

wenn es um Muskelaufbau unter gesundheitlichen<br />

Aspekten geht. Deutschlandweit<br />

fast überall vertreten, ist <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> dafür bekannt,<br />

wenn es um die Gesundheit des Rückens geht.<br />

Betrachtet man sich die Highlights von <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong>,<br />

fühlen sich darin aber auch Menschen mit einer Herzerkrankung<br />

angesprochen. Gezielter Muskelaufbau<br />

für den Stoffwechsel und das Herz- Kreislaufsys-<br />

2 | Erfolgs-Protokoll


2 JAHRE TRAING<br />

BEI KIESER TRAINING,<br />

HIER REGELMÄSSIG<br />

DOKUMENTIERT<br />

tem. Genau das, was der Kardiologe gerne<br />

möchte. Wie genau das gehen soll, wusste<br />

ich die vergangenen Jahre nicht wirklich.<br />

Nicht jedes Fitness-Studio kennt sich aus<br />

Ich bin zwar schon seit vielen Jahren Mitglied<br />

in einem Fitness-Studio, so wie man es<br />

kennt. Laute Musik, junge oder jüngere Menschen<br />

in Muskelshirts, die mit allen möglichen<br />

Pulvern vor, während und nach dem<br />

<strong>Training</strong> „Gutes“ für Ihren Körper tun.<br />

Leider konnte mir von den Angestellten<br />

dort, niemand meine Frage für mich befriedigend<br />

beantworten, welche Übung an welchem<br />

Gerät denn nun mein Herz mag.<br />

Regeln bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong><br />

Ganz anders verläuft das <strong>Training</strong> bei <strong>Kieser</strong><br />

<strong>Training</strong>. Dort gibt es gar keine Musik, wer<br />

welche möchte, kann sich einen Kopfhörer<br />

aufsetzen. Schulterfreie Kleidung ist ausdrücklich<br />

untersagt und geduzt wird man<br />

dann, wenn man den oder die höflichen<br />

und zuvorkommenden Mitarbeiter/in ausdrücklich<br />

dazu auffordert. <strong>Das</strong> Publikum ist<br />

bunt gemischt und man findet sich in der<br />

Umkleidekabine nicht zwischen, im Spiegel<br />

posenden Muskelpaketen wieder.<br />

Funktionalität steht im Vordergrund<br />

LG<br />

Es wird auf manchmal funktionierende<br />

oder auch nichtfunktionierende elektronischen<br />

Spind-Schließfächer verzichtet, dafür<br />

erhält man am Empfang ein ganz klassisches<br />

kleines Vorhängeschloss, mit dem<br />

man seinen Spind verschließt. Die kleinen<br />

aber einfachen Details begeistern, der kleine<br />

Schlüssel hängt an einem Clip, den man<br />

sich zum Beispiel an der Hosentasche befestigt<br />

oder am Klemmbrett.<br />

<strong>Training</strong> nach Plan<br />

Genau, man trainiert mit einem Klemmbrett,<br />

an dem man seinen <strong>Training</strong>splan befestigt..<br />

Dieser wurde bei den Anfangs begleiteten<br />

<strong>Training</strong>seinheiten, von ausgebildeten Trainern<br />

individuell erstellt. Der <strong>Training</strong>splan<br />

enthält Übungen an 10 verschiedenen Geräten.<br />

Darauf werden individuelle Einstellungen<br />

vermerkt sowie die Gewichte..<br />

2-3 mal <strong>Training</strong> pro Woche<br />

Empfohlen werden 2-3 <strong>Training</strong>seinheiten<br />

pro Woche, wobei jeweils eine Erhöhung<br />

der Gewichte von 5-10 % erwünscht ist. Und<br />

bis hierher verläuft das <strong>Training</strong> für jeden<br />

Kunden gleich, ob für Rücken, Herz oder ein<br />

Erfolgs-Protokoll | 3


DAS KIESER-TRAINING<br />

<strong>ERFOLGS</strong>-<strong>PROTOKOLL</strong><br />

AB JANUAR 2020<br />

Begleitet uns regelmäßig beim<br />

<strong>Training</strong> und verfolgt gemeinsam mit uns<br />

die Entwicklung von Woche zu Woche<br />

anderes Ziel, welches man sich für ein gesünderes<br />

und leistungsfähigeres Leben setzt.<br />

Von alleine geht es nicht<br />

Womit wir nun auch an dem Punkt angelangt<br />

wären, an dem es nicht mehr um das Drumherum<br />

geht.<br />

Jetzt geht es darum, ob <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> mit<br />

seinem Konzept meinen Stoffwechsel und<br />

mein Herz- Kreislaufsystem positiv beeinflussen<br />

kann. Und weil das beste Konzept nicht<br />

funktioniert, wenn der, bei dem es wirken soll,<br />

nicht mitmacht, geht es ab jetzt in gleichen<br />

Maßen auch um mich.<br />

Keiner der Risikofaktoren, die zu einer Herzerkrankung<br />

führt, ist schnell in den Griff zu<br />

bekommen. Mit Muskelaufbau, seinen Stoffwechsel<br />

positiv zu beeinflussen und das ist<br />

konkret bei mir, meine Triglyceride zu senken,<br />

bedarf Zeit, viel Zeit. Ich habe mir dafür<br />

zwei Jahre Zeit gegeben.<br />

Zwei Jahre Zeit<br />

Zwei Jahre, in denen ich hier meine Entwicklung<br />

und hoffentlich auch meine Erfolge dokumentieren<br />

werde. Dazu wird es regelmäßig<br />

einen Eintrag geben.<br />

Außerdem steht uns Dr. David Aguayo, Leiter<br />

der Forschungsabteilung bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong><br />

für Fragen regelmäßig zur Verfügung.<br />

Folgt uns bei Social-Media oder abonniert<br />

unseren Newsletter und verpasst so nichts.<br />

4 | Erfolgs-Protokoll


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ZEITLOSE MODERNE EINRICHTUNG<br />

ÜBER KIESER TRAINING<br />

Über mehr als 50 Jahre hat<br />

Werner <strong>Kieser</strong>, der Gründer<br />

des Unternehmens, konsequent<br />

seinen Weg verfolgt.<br />

Nachdem sich im Jahre 1957<br />

der noch jugendliche Boxer<br />

Werner <strong>Kieser</strong> eine Rippenfellquetschung<br />

zugezogen hatte,<br />

verordnete ihm sein Arzt Schonung<br />

über einen längeren<br />

Zeitraum. Dagegen riet Ihm ein<br />

Boxkollege zu Krafttraining.<br />

Auf den Boxkollegen zu hören,<br />

war die richtige Entscheidung.<br />

Aus Alteisen vom Schrottplatz<br />

schweißte er seine ersten<br />

<strong>Training</strong>smaschinen zusammen.<br />

10 Jahre später, 1967<br />

eröffnet Werner <strong>Kieser</strong> sein<br />

erstes Studio in Zürich.<br />

In diesem Jahr feiert Werner<br />

<strong>Kieser</strong> seinen 80. Geburtstag<br />

und sieht sein Lebenswerk bei<br />

Michael Antonopoulos in bessten<br />

Händen. Was macht <strong>Kieser</strong><br />

<strong>Training</strong> nun so besonders?<br />

Bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> wird nichts<br />

dem Zufall überlassen. <strong>Das</strong><br />

beginnt mit dem ersten Eindruck,<br />

der Location. Zeitlos im<br />

Bauhausstil fühlt man sich auf<br />

Anhieb wohl. Wer mehr dazu<br />

wissen möchte, in der aktuellen<br />

Ausgabe von Reflex, dem<br />

Magazin von <strong>Kieser</strong> mit der Nr.<br />

71 könnt Ihr mehr dazu erfahren.<br />

Den Link findet Ihr unten.<br />

Darin lest Ihr, wie aus einer<br />

Werkshalle ein <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong><br />

Studio wird oder wieso die<br />

Duschen in den Studios aussehen<br />

wie sie aussehen.<br />

Link zum Magazin Reflex<br />

Ausgabe 72.<br />

www.kieser-training.de<br />

Impressum<br />

GUT ZUM HERZ<br />

<strong>Das</strong> <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong><br />

<strong>ERFOLGS</strong>-<strong>PROTOKOLL</strong><br />

Herausgeber und verantwortlicher<br />

Dienstanbieter gem. § 5<br />

Telemediengesetz (TMG):<br />

Matthias Jung<br />

Jung & Jung Verlag GbR<br />

Mauerheimstr. 8<br />

63811 Stockstadt am Main<br />

Telefon 0 60 27 - 97 97 60<br />

info@gut-zum-herz.de<br />

Redaktion und verantwortlich<br />

für den Inhalt gem. § 55 Abs. 2 RStV:<br />

Matthias Jung<br />

Ideen und Inszenierung Layout<br />

und technische Umsetzung<br />

Jung & Jung GbR<br />

Fotos<br />

Matthias Jung, Tina Jung und 123RF<br />

Veröffentlicht auf<br />

Preis<br />

Kostenlos<br />

digital<br />

Veröffentlichung<br />

06. Januar 2020<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Erfolgs-Protokoll | 5


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KW 2 06.01.20<br />

DIE<br />

UHR<br />

6 | Erfolgs-Protokoll


Jetzt ist es also soweit und das neue Jahr ist da.<br />

Die Weihnachtsfeiertage, mit allen Leckereien,<br />

ob süß oder deftig liegen hinter uns. Viele hatten<br />

an den Tagen „zwischen den Jahren“ frei,<br />

waren oder sind im Urlaub und die Silvesterparty<br />

ist auch nicht zum Kalorienzählen da gewesen.<br />

<strong>Das</strong> ist die Zeit, in der es man sich gut gehen lässt. Einmal<br />

im Jahr muss das auch sein.<br />

»Die Heilige Drei Könige«<br />

Hier in Bayern ist wie in manchen anderen Bundesländern<br />

in Deutschland, wie auch in einigen Kantonen in<br />

der Schweiz und in ganz Österreich heute Feiertag. Bei<br />

uns beenden die Heilige Drei Könige die Weihnachtszeit.<br />

Der Schmuck des Weihnachtsbaumes wird sorgfältig<br />

fürs nächste Jahr weggepackt und spätestens<br />

heute Abend gibt es dann wirklich keine Ausrede mehr,<br />

sich um die guten Vorsätze des neuen Jahres nicht zu<br />

kümmern.<br />

»Viele gute Vorsätze fürs neue Jahr«<br />

Wir bei »GUT ZUM HERZ« haben aus den „guten Vorsätzen“<br />

ein »WIR TUN ES 2020« gemacht. Gesündere Ernährung,<br />

vielleicht mit dem Rauchen aufhören, weniger<br />

Stress und mehr Sport. Einfach gesünder leben.<br />

»Ein ungesundes Leben ist für niemanden gut«<br />

Ich habe mir für dieses Jahr viel vorgenommen und<br />

wenn man mal berücksichtigt, dass das Jahr schon 6<br />

Tage auf dem Buckel hat, bin ich ganz zufrieden, wie es<br />

bisher läuft. Spaß beiseite. Eigentlich kann sich keiner<br />

ein ungesundes Leben leisten, viele tun es aber.<br />

Ich kann mir mit meinem, vor vielen Jahren erlittenen<br />

Herzinfarkt, dem metabolischen Syndrom, an dem ich<br />

leide und meiner Veranlagung ein ungesundes Leben<br />

nicht leisten. „Leider“ oder „zum Glück“ sei mal dahingestellt.<br />

»Bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> angekommen«<br />

Mein <strong>Training</strong> bei <strong>Kieser</strong> hat vor einigen Wochen begonnen<br />

und Dank des individuell auf mich abgestimmten<br />

<strong>Training</strong>splans, von dem ich bereits auf Seite 3 berichtet<br />

habe, bin ich bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> angekommen.<br />

Angekommen in Form dessen, das sich in kurzer Zeit<br />

eine Routine eingestellt hat.<br />

Zum Beispiel dachte ich während den ersten drei, von<br />

Mitarbeitern begleiteten <strong>Training</strong>seinheiten, dass ich<br />

ohne deren Hilfe nie in der Lage sein werde, die spezialisierten<br />

<strong>Training</strong>smaschinen selbst auf mich einstellen<br />

zu können. Doch, es funktioniert. Und wenn<br />

man sich nicht ganz sicher ist, stehen die Mitarbeiter<br />

einem jederzeit zur Verfügung.<br />

»<strong>Training</strong> mit Plan«<br />

Ein weiterer Grund, weshalb sich das <strong>Training</strong> bereits<br />

nach kurzer Zeit routiniert anfühlt ist, dass man Dank<br />

des <strong>Training</strong>splans seinen eigenen Fortschritt sieht.<br />

Der eine spürt diesen Fortschritt bereits an sich selbst<br />

und bei dem, wo es vielleicht noch nicht so ist, kann<br />

seinen Fortschritt anhand der eingetragenen Werte<br />

verfolgen.<br />

Befolgen sollte man die Empfehlung, 2-3 mal in der<br />

Woche zu trainieren und steigern sollte man die Gewichte<br />

von <strong>Training</strong>seinheit zu <strong>Training</strong>seinheit um<br />

die gewünschten 5-10 %. Tut man das, füllt sich der<br />

<strong>Training</strong>splan sehr schnell. Hat man das Gewicht an<br />

einer <strong>Training</strong>smaschine erreicht, notiert man gleich<br />

die Steigerung für die kommende <strong>Training</strong>seinheit in<br />

der nächsten Zeile.<br />

«Überall hängen Uhren«<br />

Was hat es nun mit der Uhr auf sich? Darf ich nur eine<br />

bestimmte Zeit im Studio bleiben? Nein, natürlich darf<br />

ich so lange trainieren wie ich möchte, obwohl ich bisher<br />

bei 10 <strong>Training</strong>smaschinen kein einziges mal länger<br />

als 45 Minuten reine <strong>Training</strong>szeit je Einheit hatte.<br />

Der Grund, weshalb überall Uhren hängen, ist der, dass<br />

an jeder <strong>Training</strong>smaschine 120 Sekunden trainiert<br />

wird. Mit der Zahl 120 wird im <strong>Training</strong>splan hinter dem<br />

Gewicht das <strong>Training</strong> an jeder einzelnen <strong>Training</strong>smaschine<br />

bestätigt. Schafft man zum Beispiel nur 90<br />

Sekunden und trägt trotzdem 120 Sekunden im <strong>Training</strong>splan<br />

ein, schaut das zwar gut aus, beschummelt<br />

hat man jedoch weder das <strong>Training</strong>spersonal noch<br />

das <strong>Kieser</strong> Studio, nur sich selbst. Woher ich das weiß?<br />

Kein Kommentar.<br />

»Der medizinische Bereich bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong>«<br />

In der kommenden Woche geht es dann weiter mit<br />

dem medizinischen Bereich bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong>. Richtig,<br />

ich habe direkt im Studio einen Termin bei einer<br />

Ärztin. Mehr dazu im nächsten Eintrag.<br />

Bleibt mir nur, Euch eine erfolgreiche Woche zu wünschen<br />

beim »WIR TUN ES 2020«<br />

Euer Matthias Jung<br />

Erfolgs-Protokoll | 7


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KW 3 13.01.20<br />

DER<br />

MEDIZINISCHE<br />

BEREICH<br />

8 | Erfolgs-Protokoll


Ein Fitness-Studio mit einem medizinischen Bereich.<br />

<strong>Das</strong>s es das gibt, wusste ich nicht. Bei<br />

<strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> ist dem eigentlichen Studio, ein<br />

medizinischer Bereich angeschlossen. Gewohnt<br />

zurückhaltend und freundlich, wird man aufgeklärt,<br />

was es mit dem medizinischen Bereich auf sich<br />

hat. Im <strong>Kieser</strong> Studio in Aschaffenburg steht einem<br />

eine Ärztin, Frau Böke zur Verfügung.<br />

»Es funktioniert nur Hand in Hand«<br />

Wenn es darum geht, effektiv auf ein Ziel hinzu trainieren<br />

und das Ziel darin besteht, einen gesundheitlichen<br />

Nutzen davon zu haben, kann der medizinische<br />

Aspekt nicht außer Acht gelassen werden.<br />

Genau das habe ich aber in den letzten Jahren in meinem<br />

alten Fitness-Studio gemacht. Ich habe trainiert,<br />

ohne genau zu wissen, was ich da trainiere.<br />

»Ein ganz konkretes Ziel«<br />

Mein Kardiologe forderte Jahr für Jahr einen gezielten<br />

Muskelaufbau, der den Stoffwechsel begünstigt und<br />

gut für mein Herz-Kreislaufsystem ist.<br />

In meinem Fall kann ich das Ziel sogar ganz konkret benennen.<br />

Bei meiner Ernährung, die ich schon seit mehr<br />

als 10 Jahren nicht verändert habe und dem Mix an<br />

Statine, die ich Tag für Tag einnehme, liegt mein durchschnittlicher<br />

Wert der Triglyceride bei ca. 220 mg/dl.<br />

Der Wunschwert meines Kardiologen liegt bei 150 mg/<br />

dl. Um diesen Wert zu erreichen, müsste ich noch mehr<br />

abnehmen, was nicht geht oder die Dosis der Statine,<br />

die ich Einnahme, erhöhe. Dazu später mehr.<br />

»Auf dem Papier hört es sich ganz gut an«<br />

Ohne Lipidsenker, ohne Sport und mit dem Gewicht,<br />

dass ich vor vielen Jahren noch hatte, würden meine<br />

Triglyceride bei mehr als 1800 mg/dl liegen. Man<br />

spricht in meinem Fall von einer Hypertriglyceridämie,<br />

die ein Teil meines metabolischen Syndroms darstellt.<br />

Die Triglyceride von 1800 mg/dl auf 220 mg/dl gesenkt,<br />

hört sich zunächst schon mal gut an. Und wenn man<br />

berücksichtigt, dass mein Kardiologe meine Hypertriglyceridämie<br />

in einem hohen Teil verantwortlich,<br />

für meine koronare Herzerkrankung macht, könnte<br />

man mit dem durchschnittlichen Wert von 220 mg/<br />

dl zufrieden sein. Wenn da nicht zum einen, mein Kardiologe<br />

einen Wert von 150 mg/dl fordern würde und<br />

zum anderen, ich nicht diese Muskelschmerzen durch<br />

die Einnahme von Statine hätte. Diese Muskelschmerzen<br />

habe ich als einen Preis meiner Herzerkrankung<br />

schon seit vielen Jahren akzeptiert und habe mich<br />

zwischenzeitlich daran gewöhnt. Mein Ziel für die<br />

nächsten 2 Jahre sieht ganz konkret so aus. Zunächst<br />

alle Medikamente in der bisherigen Dosis weiterhin<br />

einnehmen und mit gezielte <strong>Training</strong>, die Triglyceride<br />

auf die vom Kardiologen gewünschten 150 mg/dl senken.<br />

Wenn dieses Teilziel erreicht ist, die Dosis meiner<br />

Statine, die ich täglich einnehme, soweit senken, bis<br />

die Muskelschmerzen nachlassen oder vielleicht sogar<br />

ganz aufhören.<br />

»Die Analyse meines Körpers«<br />

Bereits im Oktober des letzten Jahres luden mich die<br />

Leute von <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> auf die Gesundheitsmesse<br />

nach Aschaffenburg ein. Dort wurde ein sogenannter<br />

Body Composition Analyzer erstellt. Übrigens, ein toller<br />

Service, der allen Messebesuchern kostenlos zur Verfügung<br />

stand.<br />

Mit Hilfe eines Gerätes wurde meine körperliche Zusammensetzung<br />

analysiert und dokumentiert. Zusammen<br />

mit diesen Daten und einer ausführlichen Untersuchung<br />

bei Frau Böke, beginnt nun eine individuell<br />

auf mich abgestimmte Medizinische Kräftigungstherapie<br />

(MKT), die übrigens genauso, wie auch die Untersuchung<br />

bei Frau Böke von meiner Krankenkasse<br />

übernommen wird.<br />

»Eine Basis muss her«<br />

Jetzt stehen mir 18 Sitzungen, der Medizinischen Kräftigungstherapie<br />

bevor. Jeweils 2 mal wöchentlich,<br />

habe ich die beiden ersten Sitzungen bereits hinter<br />

mir. Begonnen wurde diese Therapie mit einer Kraftmessung.<br />

Die MKT findet unter ständiger Aufsicht von<br />

Therapeuten, direkt in den Räumlichkeiten des Studios<br />

statt. Drei <strong>Training</strong>smaschinen sind räumlich vom Studio<br />

getrennt und können auch nur unter Aufsicht der<br />

Therapeuten genutzt werden. Über diese Maschinen<br />

werde ich demnächst berichten.<br />

Übrigens, während dieser Therapie ist die Mitgliedschaft<br />

unterbrochen und es findet keine Abbuchung<br />

statt. Die Zeit wird an die gewählte Laufzeit hinten angehängt.<br />

Ich bin gespannt, was die Kraftmessung am Ende der<br />

18 Sitzungen über mich und meinen <strong>Training</strong>serfolg<br />

verrät.<br />

Ich wünsche Euch eine erfolgreiche Woche und viel<br />

Spaß bei der Umsetzung Eurer guten Vorsätze für<br />

2020 und sage »WIR TUN ES 2020«<br />

Euer Matthias Jung<br />

Erfolgs-Protokoll | 9


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KW 4 20.01.20<br />

DIE LUMBAR-<br />

EXTENSIONS-<br />

MASCHINE<br />

10 | Erfolgs-Protokoll


Heute bricht die Woche 4 des neuen Jahres an<br />

und wir sind mittendrin bei »WIR TUN ES 2020«.<br />

Habt Ihr es bemerkt, noch vor genau 4 Wochen,<br />

kurz vor Weihnachten war die ganze Stimmung<br />

irgendwie gedämpfter, dunkler, aber<br />

gar nicht unangenehm, sondern eben stimmungsvoll<br />

weihnachtlich. <strong>Das</strong> mag nicht jeder, ich schon.<br />

Jetzt ist es schon wieder viel heller und das ist nicht<br />

nur so ein Gefühl. Zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang<br />

sind es jetzt schon circa 46 Minuten<br />

mehr als noch kurz vor Weihnachten. Irgendwie hat<br />

man jetzt mehr Zeit am Tag, obwohl sich an den 24<br />

Stunden ja nichts geändert hat. Also Zeit, etwas zu tun.<br />

»Alles dreht sich um den Körper«<br />

In den Angebotsbeilagen von Discountern in der Tageszeitung<br />

wird derzeit alles Mögliche angeboten,<br />

rund um Fitness. Vom Stepper über das Hantel-Set bis<br />

hin zur Fitness-Bekleidung. Die Fitness-Studios überbieten<br />

sich gegenseitig mit Angeboten, das ist gut für<br />

uns Kunden und wenn es eine Zeit gibt, für die höchste<br />

Sensibilität für seinen Körper, dann ist es der Januar.<br />

Liegt es an den angefutterten Pfunden der Feiertage<br />

oder am näher rückenden Sommer, zu dem noch die<br />

perfekte Bikini- oder Badehosenfigur fehlt., Oder sind<br />

es die guten Vorsätze für das neue Jahr? Was auch immer<br />

der Grund für das neuentdeckte oder wiederentdeckte<br />

Körperbewusstsein sein mag, es ist gut, dass<br />

es so ist. Noch besser ist es natürlich, man dehnt das<br />

Ganze auch noch auf den Rest des Jahres aus.<br />

Vielleicht können wir mit unserer Aktion »WIR TUN ES<br />

2020« einige von Euch motivieren, mit uns zusammen<br />

dranzubleiben. Euer Körper wird es Euch danken.<br />

»Die Medizinischen Kräftigungstherapie«<br />

In der letzten Woche habe ich Euch von meinen insgesamt<br />

18 Sitzungen der Medizinischen Kräftigungstherapie<br />

(MKT) berichtet. Heute geht es um die Lumbar<br />

Extension-Maschine (LE). Wie es der Zufall will, gibt es<br />

in der brandneuen Ausgabe 72 von Reflex, dem Kundenmagazin<br />

von <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> auf Seite 9 ein Bericht<br />

über diese Maschine mit einigen Fotos.<br />

Diese Maschine wurde 1987 in New York vorgestellt.<br />

Werner <strong>Kieser</strong> verlor keine Zeit und bestellte im selben<br />

Jahr noch 5 dieser Maschinen. Was kann nun diese<br />

Maschine? Tatsächliche ist sie aus gleich zweierlei<br />

Gründen eine bahnbrechende Erfindung. Sie ist in der<br />

Lage, zum einen eine aussagekräftige Diagnose der<br />

Funktion des Rückens zu erstellen und zum anderen<br />

lässt sich damit isoliert, die Kräftigung der tiefen Rückenmuskulatur<br />

trainieren.<br />

»<strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> produziert die Maschine selbst«<br />

So, wie auf dem linken Schwarz/Weiß-Bild auf Seite 9 im<br />

Magazin Reflex abgebildet, sieht die Maschine heute<br />

nicht mehr aus. <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> lässt diese Maschinen<br />

zwischenzeitlich selbst produzieren. Somit konnten<br />

viele Anpassungen, individuell auf das <strong>Training</strong> bei <strong>Kieser</strong><br />

berücksichtigt werden, gerade in Bezug auf Software<br />

und Messtechnik.<br />

Wie funktioniert nun die Lumbar Extension-Maschine<br />

oder auch Foltermaschine genannt? Zunächst wird<br />

die Maschine individuell auf den Körper eingestellt,<br />

das übernimmt der Therapeut/in. Nun steigt man in die<br />

Maschine und wird an den Oberschenkeln fest am Sitz<br />

fixiert, dies geschieht mit einem breiten Gurt. Danach<br />

werden gleichmäßig mit 2 Polstern, die Beine ebenfalls<br />

an der Maschine fixiert. Je ein Polster am Oberschenkel<br />

jedes Beines. Die Füße stehen auf einer eigens dafür<br />

vorgesehenen Platte. Nun ist der gesamte Bereich ab<br />

dem Steißbein abwärts fest fixiert. Damit wird erreicht,<br />

dass diese Übung nur mit der Kraft des Rückens, ab<br />

dem Steißbein aufwärts, ausgeführt wird. Bei der bereits<br />

erwähnten Kraftmessung aus der allerersten<br />

Einheit dieser MKT wurde das Gewicht und der Bereich<br />

vom gebeugten bis zum ausgestreckten Rücken (so<br />

weit es eben mit Gegengewicht geht) ermittelt.<br />

»Die Kontrolle erfolgt über einen Monitor«<br />

Dieser ermittelte Bereich ist nun Basis für die Medizinischen<br />

Kräftigungstherapie (MKT) und wird auf einem,<br />

an der Maschine befestigten Monitor angezeigt.<br />

An den Haltegriffen links und rechts, oberhalb der<br />

Schulter beginnt nun die Übung. Ziel ist es, mit einer<br />

jeweiligen Steigerung der Gewichte und der Zeit den<br />

ermittelten Bereich zu trainieren. Schummeln geht<br />

bei dieser Maschine überhaupt nicht, da der Bereich,<br />

den man gerade trainiert, in Echtzeit an einem Punkt in<br />

einem Diagramm auf dem Monitor anzeigt wird. Jede<br />

Einheit einer MKT beginnt mit dieser Übung.<br />

In der kommenden Woche, nehme ich Euch dann mit<br />

ins Studio, dort wird, ebenfalls unter Aufsicht des Therapeuten/in,<br />

weiter trainiert.<br />

Euer Matthias Jung<br />

Link zum Magazin Reflex Ausgabe 72.<br />

Erfolgs-Protokoll | 11


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KW 5 27.01.20<br />

DIE MEDIZINISCHE<br />

KRÄFTIGUNGS-<br />

THERAPIE<br />

12 | Erfolgs-Protokoll


In der vergangenen Woche habe ich Euch die Lumbar<br />

Extension-Maschine näher vorgestellt. Mit dieser<br />

Maschine startet jede Sitzung der Medizinischen<br />

Kräftigungstherapie (MKT) und laut Therapeutin, gehört<br />

diese Maschine zu einer der bestbesuchten<br />

<strong>Training</strong>sgeräte bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong>, obwohl diese Maschine<br />

nur unter Aufsicht des Therapeuten trainiert<br />

werden darf.<br />

Wie angekündigt, nehme ich Euch heute mit nach draußen.<br />

Mit draußen meine ich nicht ins Freie, sondern in<br />

den Bereich des Studios, der nicht zum medizinischen<br />

Bereich gehört. In diesem weitaus größeren Bereich<br />

befinden sich alle anderen <strong>Training</strong>smaschinen, die<br />

von allen Kunden trainiert werden.<br />

»Es gibt verschiedene Therapeuten«<br />

In der jetzigen Phase, in der ich meine 18 Sitzungen der<br />

Medizinischen Kräftigungstherapie (MKT) unter Aufsicht<br />

von Therapeuten trainiere, ist mein eigentlicher<br />

Vertrag bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> ausgesetzt und die Zeit<br />

wird am Ende der Vertragslaufzeit angehängt. Wer nun<br />

aufmerksam gelesen hat, hat festgestellt, dass ich von<br />

Therapeuten im Plural gesprochen habe. Richtig, es<br />

sind in meinem Fall drei verschiedene Therapeutinnen,<br />

die mich in den bisherigen Sitzungen meiner Medizinischen<br />

Kräftigungstherapie (MKT) begleitet haben.<br />

»Gut vorbereitet in jede Sitzung«<br />

Im Dezember bin ich zu Hause auf einer glatten<br />

Holztreppe und nur mit Socken an den Füßen ausgerutscht<br />

und habe mich mit meiner rechten Körperseite<br />

am Treppengeländer gestoßen. Dabei habe ich mir<br />

wohl eine Rippe geprellt, was bekanntlich eine sehr<br />

schmerzhafte Angelegenheit ist. Meine Termine der<br />

Medizinischen Kräftigungstherapie (MKT) standen fest<br />

und da ich keine Sitzungen absagen wollte, habe ich<br />

mich, so gut es ging, durchgebissen.<br />

Überrascht war ich positiv, dass alle drei Therapeutinnen<br />

über mein Malheur Bescheid wussten. <strong>Das</strong> heißt,<br />

dass über meine Sitzungen und über mich Berichte<br />

erstellt werden und sich die Therapeutin vor jeder<br />

Sitzung über das kundig macht, was bei der letzten<br />

Sitzung war. Ich finde das sehr wichtig, da so mit der<br />

Abfrage des aktuellen Wohlergehens und dem Bericht<br />

der letzten Sitzung, ganz individuell auf die Anforderungen<br />

der anstehenden Sitzung eingegangen werden<br />

können.<br />

»Die guten Vorsätze werden in die Tat umgesetzt«<br />

Dann begleitet uns doch mit nach draußen. Was gleich<br />

auffällt ist, dass ganz viele Menschen von Ihren guten<br />

Vorsätzen für das neue Jahr ins Fitnessstudio getrieben<br />

werden. Ich finde es viel voller als noch im November<br />

und Dezember. Ganz früh im neuen Jahr überboten<br />

sich die Fitnessstudios mit Angeboten. <strong>Kieser</strong>-<strong>Training</strong><br />

macht da keine Ausnahme.<br />

Auf mehreren ganzseitigen Annoncen in unserer regionalen<br />

Tageszeitung, warb <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> mit seinem<br />

Anspruch, den Körper aus medizinischen Gesichtspunkten<br />

zu stärken. Wenn auch bei dem einen oder bei<br />

dem anderen die Euphorie des neuen Jahres mit der<br />

Zeit wieder nachlässt, ist zumindest das Bewusstsein<br />

für einen gesunden Körper geweckt.<br />

»Ein neuer <strong>Training</strong>splan muss her«<br />

Nun lasst uns mit der Medizinischen Kräftigungstherapie<br />

(MKT) außerhalb des medizinischen Bereiches<br />

beginnen. Der <strong>Training</strong>splan, der bei den ersten begleiteten<br />

<strong>Training</strong>s erstellt wurde, ist derzeit ausgesetzt.<br />

Während der Medizinischen Kräftigungstherapie (MKT)<br />

kommt ein anderer Plan zum Einsatz. Dieser wurde von<br />

der Ärztin, Frau Böke, individuell für mich erstellt und<br />

beinhaltet einige <strong>Training</strong>smaschinen, die ich schon<br />

mit meinem ersten Plan trainiert habe und einige<br />

<strong>Training</strong>smaschinen, die während den Sitzungen der<br />

Medizinischen Kräftigungstherapie (MKT) neu hinzugekommen<br />

sind.<br />

»Auf die richtige Haltung kommt es an«<br />

Ich hatte bereits erwähnt, dass ich neben dem <strong>Training</strong><br />

bei <strong>Kieser</strong> auch das <strong>Training</strong> von Low-Budget Fitnessstudios<br />

aus eigener Erfahrung kenne. Natürlich<br />

bekommt man im Monatlich-19,95-€-Fitness-Studio<br />

auch einen Hinweis von einem Trainer, wenn man ein<br />

<strong>Training</strong>s-Gerät mit einer falschen Haltung trainiert<br />

eben dann, wenn er gerade zufällig vorbeikommt und<br />

es bemerkt.<br />

Bei der Medizinischen Kräftigungstherapie (MKT) bei<br />

<strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> kommt es jedoch grundlegend auf die<br />

richtige Haltung an und man wird ständig von der Therapeutin<br />

korrigiert. Und je öfter man korrigiert wird,<br />

desto schneller geht die richtige Körperhaltung in<br />

Fleisch und Blut über. Zumindest ist das bei mir so, was<br />

nicht heißen soll, dass ich nicht mehr korrigiert werde,<br />

es wird eben von Mal zu Mal seltener, dass ich die falsche<br />

Körperhaltung an der Maschine einnehme.<br />

In der nächsten Woche erfahrt Ihr dann mehr über das<br />

infimetrische trainieren.<br />

Euer Matthias Jung<br />

Erfolgs-Protokoll | 13


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KW 6 03.02.20<br />

EINE KURZE<br />

AUSZEIT<br />

14 | Erfolgs-Protokoll


Zum Ende des Monats Januar in der letzten Woche<br />

habe ich Euch zum <strong>Training</strong> mit nach draußen<br />

genommen, also in den <strong>Training</strong>sbereich.<br />

Derzeit stehen noch die 18 Sitzungen der Medizinischen<br />

Kräftigungstherapie (MKT) auf dem<br />

<strong>Training</strong>splan. In dieser Woche sollte es um das infimetrische<br />

<strong>Training</strong> gehen, wenn mich da nicht so eine<br />

miese kleine Erkältung erwischt hätte.<br />

<strong>Das</strong> heißt, ich habe mir nun eine kurze Auszeit meines<br />

<strong>Training</strong>s gegönnt und ich werde in den nächsten<br />

Tagen mein <strong>Training</strong> wieder aufnehmen.<br />

»Schreiben geht auch mit einer Erkältung«<br />

Es heißt aber auch, dass ich in dieser Woche nicht<br />

auf den Erfolgs-Protokoll-Eintrag verzichten werde,<br />

schreiben kann ich auch mit einer Erkältung.<br />

Übrigens, ich gehöre zu den Menschen, die wirklich<br />

versuchen, eine Erkältung auszukurieren. Mit einem<br />

heißen Tee, Ingwer und einer Wärmflasche sollte ich<br />

bald wieder auf den Beinen sein.<br />

»Erkältung im Winter 2020«<br />

Was sich bei einer Erkältung im Januar/Februar 2020<br />

zu einer Erkältung aus der Vergangenheit unterscheidet,<br />

ist das Coronavirus. Einerseits ist derzeit gefühlt<br />

jeder Zweite erkältet, andererseits beäugt man jeden<br />

kritisch, der gerade zum Taschentuch greift.<br />

<strong>Das</strong> ist echt schräg. Heute früh schrieb eine Tageszeitung<br />

in Verbindung mit dem Coronavirus von einem Killervirus.<br />

Vergleicht man die alljährlichen Todesfälle, die<br />

durch eine ganz normale Grippe entstehen mit den<br />

bis zum heutigen Tag bekannten Ansteckungen durch<br />

das Coronavirus, frage ich mich, welche Superlative<br />

für eine ganz normale Grippe herhalten könnte.<br />

Ganz ohne Frage sollte man dieses Coronavirus nicht<br />

auf die leichte Schulter nehmen.<br />

aber um das Herz.<br />

»Wie sollte man sich nun verhalten?«<br />

Wie bereits oben erwähnt, sollte man das Coronavirus<br />

wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Was wir<br />

mit diesem Virus gerade erleben, ist das Ergebnis einer<br />

globalen Welt. Wenn Menschen aller Kontinente ständig<br />

in Bewegung sind, lässt sich ganz einfach nichts<br />

regional begrenzen, und schon gar nicht ein Virus.<br />

»Ein Messebesuch oder nicht?«<br />

In der kommenden Woche beginnt die Messe Ambiente<br />

2020 in Frankfurt am Main. Für uns ist die Messe seit<br />

vielen Jahren ein Pflichtbesuch. Auf der Ausstellerliste<br />

finden sich mehr als 600 Firmen aus China und darunter<br />

auch einige aus der Stadt Wuhan, die als Zentrum<br />

für den Ausbruch dieses Virus gilt. Derzeit wird bei uns<br />

heftig über den bevorstehenden Messebesuch diskutiert.<br />

Wer aus unserem Haus den diesjährigen Messebesuch<br />

wegen des Coronavirus ausfallen lassen möchte, darf<br />

dies gerne tun. Wir stellen jedem diese Entscheidung<br />

frei.<br />

Wir bleiben optimistisch und hoffen, dass das Coronavirus<br />

schnell in den Griff zu bekommen sein wird, und<br />

freuen uns auf die kommende Woche ohne Erkältung<br />

und auf das nächste <strong>Training</strong> bei <strong>Kieser</strong>.<br />

Euer Matthias Jung<br />

»Notwendigkeit oder Aktionismus«<br />

Was auffällt ist, dass sich in diesem Fall zum einen die<br />

Politik als äußerst handlungsfähig und entschlossen<br />

präsentiert und sich sämtliche Medien auf dieses Thema<br />

stürzen und zum anderen jedes Jahr unzählige<br />

Menschen an den Folgen einer Herzerkrankung sterben,<br />

wofür sich niemand so recht interessiert.<br />

Hier sei erwähnt, dass auch jährlich viele Menschen<br />

im Straßenverkehr Ihr Leben lassen und es noch ganz<br />

viele weitere Todesursachen gibt. Hier bei uns geht es<br />

Erfolgs-Protokoll | 15


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KW 7 10.02.20<br />

DAS<br />

INFIMETRISCHE<br />

TRAINING<br />

16 | Erfolgs-Protokoll


vorletzten Woche leider wegen einer<br />

Erkältung pausieren musste,<br />

hat sich dieser Beitrag nun also um<br />

eine Woche verzögert.<br />

»Einfacher mit einem Video«<br />

Wir haben zwischenzeitlich schon die Kalenderwoche<br />

7 im neuen Jahr 2020. Die Zeit<br />

fliegt nur so an einem vorbei und ich habe<br />

mir sagen lassen, dass je älter man wird,<br />

es noch schneller geht. Bleibt also nur die<br />

einzige Möglichkeit, keine Zeit zu verlieren.<br />

»Nach einer kleinen Zwangspause«<br />

Nachdem ich bereits in der Kalenderwoche 5 das infimetrische<br />

<strong>Training</strong> angekündigt hatte und in der<br />

Seit Beginn meiner Medizinischen<br />

Kräftigungstherapie (MKT) empfand<br />

ich diese Beinpresse als eines<br />

der spannendsten <strong>Training</strong>smaschinen<br />

bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong>. Ich hatte<br />

ja einige Sitzungen Zeit, mir zu<br />

überlegen wie ich diese Maschine<br />

am verständlichsten Beschreiben<br />

kann. Ich habe mich dazu entschieden,<br />

dieses Mal ein Video zu machen,<br />

ganz einfach um es leichter<br />

und verständlicher zu beschreiben.<br />

Schaut es Euch unten an und ich habe auch diese<br />

Möglichkeit genutzt, um Euch meine Ziele bei <strong>Kieser</strong><br />

<strong>Training</strong> näherzubringen. Ab Minute 7,30 in meinem Video<br />

seht Ihr auch einige Bewegungen mit dieser Beinpresse.<br />

Zu dieser <strong>Training</strong>smaschine findet Ihr eine Pressemitteilung<br />

HIER und ein Video vom YouTube-Kanal von <strong>Kieser</strong><br />

<strong>Training</strong> HIER.<br />

Euer Matthias Jung<br />

Erfolgs-Protokoll | 17


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KW 8 17.02.20<br />

EINE ZWISCHEN-<br />

KONTROLLE<br />

18 | Erfolgs-Protokoll


Für alle Fans der fünften Jahreszeit geht es in<br />

dieser Woche in die heiße Phase. Vom Weiberfasching<br />

am Donnerstag bis zum Faschingsdienstag<br />

geht es vielen Gegenden richtig rund. Ich<br />

selbst bin zwar am Rosenmontag geboren und<br />

kann jeden verstehen, der diese Zeig mag, habe aber<br />

die wilden Feierzeiten zwischenzeitlich weitgehend<br />

hinter mir gelassen.<br />

Nicht zuletzt meiner Medikamente wegen, vertragen<br />

sich diese dann doch nicht so gut mit Alkohol, der<br />

dann doch zum Karneval dazu gehört. Ja, jetzt werden<br />

viele sagen, man kann auch ohne Alkohol lustig sein.<br />

Stimmt, ich bin das ganze Jahr lustig, auch ohne Alkohol<br />

;-). Aber Fasching ohne Alkohol macht nach meiner<br />

Erfahrung dann doch nicht so viel Spaß.<br />

Nun ja, jeder wie er und sie es mag. Ich freue mich für<br />

alle, die diese Zeit genießen können.<br />

<strong>Das</strong> heißt, ich habe mir nun eine kurze Auszeit meines<br />

<strong>Training</strong>s gegönnt und ich werde in den nächsten Tagen<br />

mein <strong>Training</strong> wieder aufnehmen.<br />

»Möchtet Ihr öfter ein Video als Tagebuch«<br />

Im letzten Protokoll-Eintrag habe ich Euch in einem<br />

Video das infimetrische <strong>Training</strong> mit einer Beinpresse<br />

vorgestellt. Gleichzeitig habe ich diese Gelegenheit<br />

genutzt, Euch im Video meine Ziele bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong><br />

nochmals näherzubringen.<br />

Übrigens, wem hat diese Art Video-Tagebuch gefallen?<br />

Wenn Ihr das künftig öfter möchtet, dann schickt uns<br />

eine Mail an info@gut-zum-herz.de oder nehmt über<br />

Facebook, Instagram oder YouTube Kontakt mit uns<br />

auf.<br />

»Meine Ziele für 2 Jahre«<br />

Heute geht es um meine Ziele, deren Erreichung mich<br />

zu <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> geführt haben. Im Video habe ich<br />

Anfangs von meinem guten Vorsatz für das neue Jahr<br />

erzählt, der auch gleichzeitig der für das kommende<br />

Jahr 2021 ist. Verwirrend? Die Erklärung ist aber ganz<br />

einfach. Ich werde mir für die Umsetzung meines guten<br />

Vorsatzes und der Erreichung meiner Ziele bei <strong>Kieser</strong><br />

<strong>Training</strong> ganze zwei Jahre Zeit lassen.<br />

Zum einen ist das die Vertragslaufzeit, die ich als Kunde<br />

bei <strong>Kieser</strong> gewählt habe und zum anderen gönne<br />

ich mir diese Zeit, um auch selbst genauer zu verstehen,<br />

was gezieltes <strong>Training</strong> mit meinem Körper macht<br />

und wie sich dieses <strong>Training</strong> positiv auf meinen Stoffwechsel<br />

und mein Herz-Kreislaufsystem auswirkt.<br />

»Eine eindringliche Empfehlung meines Kardiologen«<br />

Bereits vor einigen Jahren hat mir bei einem jährlichen<br />

Kontrollcheck mein Kardiologe einen gezielten Muskelaufbau<br />

empfohlen. Grund dafür ist meine Hypertriglyceridämie,<br />

das heißt meine tierischen Fette im Blut<br />

liegen ohne die Einnahme von Statine bei einem Wert<br />

von über 1800 mg/dl. Optimal wären bei mir 150 mg/dl.<br />

Derzeit liegt mein Triglyceride-Wert bei ca. 220 mg/dl<br />

und manchmal gibt es, je nach Tagesform auch mal<br />

Ausreißer nach oben, wie auf der linken Seite zu erkennen<br />

ist.<br />

Erreicht wurde bisher diese Senkung zum einen durch<br />

die Einnahme eines Mix an Lipidsenkern, durch die Reduzierung<br />

meiner Körpermasse, der Umstellung meiner<br />

Ernährung und durch Cardio-<strong>Training</strong>.<br />

Man könnte jetzt annehmen, dass es auf die jetzt noch<br />

fehlenden ca. 70 mg/dl nicht ankommt, betrachtet<br />

man den Ausgangswert von 1800 mg/dl. <strong>Das</strong> könnte<br />

man, wenn da nicht mein Kardiologe wäre, der auf die<br />

Erreichung des Optimal-Wertes von 150 mg/dl besteht.<br />

»Keine Erhöhung meiner Dosierung«<br />

Natürlich habe ich auch versucht, diesen Optimal-Wert<br />

durch eine Erhöhung der Dosierung meiner<br />

Statine zu erreichen. Leider wurden meine bereits<br />

vorhandenen Muskelschmerzen, die häufig als Nebenwirkung<br />

dieser Medikamente auftreten so stark, dass<br />

ich nach kurzer Zeit wieder auf meine ursprüngliche<br />

Dosis zurückging. Was nun also noch übrig blieb, um<br />

mein Ziel eines perfekten Triglyceride-Werts zu erreichen,<br />

ist ein gezielter Muskelaufbau.<br />

»Fragen über Fragen«<br />

Jetzt bin ich ungefähr bei der Halbzeit meiner 18 Sitzungen<br />

der Medizinischen Kräftigungstherapie (MKT)<br />

angelangt. Hier in diesem Erfolgs-Protokoll auf Seite 8<br />

habe ich bereits darüber berichtet. Nach der ersten<br />

Untersuchung bei Frau Böke, der Ärztin im <strong>Kieser</strong>-Studio,<br />

steht nun nach ca. der Hälfte eine Zwischenuntersuchung<br />

an.<br />

Nach meinem Empfinden und den Aussagen der Therapeutinnen<br />

verläuft diese medizinische Kräftigungstherapie<br />

gut. Ich komme mit den Steigerungen von<br />

Sitzung zu Sitzung gut zurecht und mein Muskelkater<br />

hält sich in Grenzen. <strong>Das</strong> ist gut, ist das doch die Basis<br />

für ein erfolgreiches künftiges <strong>Training</strong>, das meinen<br />

Stoffwechsel positiv beeinflusst. Und wie genau das<br />

funktioniert, werde ich Frau Böke bei der Untersuchung<br />

fragen und demnächst darüber berichten.<br />

Bleibt mir nur ein donnerndes Helau zu wünschen.<br />

Euer Matthias Jung<br />

Erfolgs-Protokoll | 19


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KW 9 24.02.20<br />

MEINE<br />

SPORTLICHE<br />

KARRIERE<br />

20 | Erfolgs-Protokoll


Beim letzten <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> Erfolgs-Protokoll-Eintrag<br />

ging es um meine ganze persönlichen<br />

Ziele und um die Fragen, die ich der Ärztin<br />

bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong>, Frau Böke stellen möchte.<br />

Gelegenheit dazu habe ich bei der Zwischenkontrolle<br />

meiner Medizinischen Kräftigungstherapie<br />

(MKT). Der Termin steht nun für März fest und ich habe<br />

mir sämtliche Fragen notiert, um nichts zu vergessen.<br />

Also alles im Plan.<br />

»Bald geht es um die Eingenmotivation«<br />

Der Februar neigt sich so langsam dem Ende zu und es<br />

ist an der Zeit zu kontrollieren, wie es mit der Umsetzung<br />

der guten Vorsätze für das neue Jahr aussieht.<br />

8 Wochen sind zwischenzeitlich um im neuen Jahr<br />

und ich muss zugeben, dass mir die fest vereinbarten<br />

Therapiesitzungen der Medizinischen Kräftigungstherapie<br />

(MKT) gar keinen Schlendrian zulassen. Selbst<br />

abgesagt habe ich außer aus krankheitsbedingten<br />

Gründen bisher noch keine Sitzung. <strong>Das</strong> ist schon mal<br />

gut. Irgendwann sind dann auch die 18 Sitzungen der<br />

Medizinischen Kräftigungstherapie (MKT) vorbei und<br />

ab dann geht es darum, sich selbst zu motivieren.<br />

»Was habe ich nicht schon alles ausprobiert?«<br />

Vor kurzem habe ich meinen 51. Geburtstag gefeiert<br />

und es ist ja nicht so, dass ich vor dem Herbst letzten<br />

Jahres und vor <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> mich sportlich nicht<br />

betätigt hätte. Was habe ich nicht schon alles ausprobiert?<br />

Im frühen Kindesalter gab es den Versuch des<br />

Fußballspielens, was ich mangels Talent schnell wieder<br />

aufgab. Besser lief es dann mit Tennis. Ich muss zugeben,<br />

dass mich die frühen Erfolge von Boris Becker<br />

und Steffi Graf, sie ist übrigens mein Jahrgang, wie<br />

so viele andere auch zum Tennis gebracht haben. Die<br />

Neue Deutsche Welle hatte gerade Ihren Höhepunkt,<br />

alle Jungs waren in NENA verliebt und spätestens nach<br />

Boris Beckers Sieg in Wimbledon 1985 konnten sich die<br />

Tennisclubs in Deutschland nicht mehr vor Neuanmeldungen<br />

retten.<br />

Ja, und ich gehörte auch dazu. Es wurden neue Vereine<br />

oder neue Tennis-Abteilungen von bereits bestehenden<br />

Sportvereinen gegründet, es wurden Tennisplätze<br />

gebaut und Tennishallen für die Wintersaison<br />

sprießten förmlich aus dem Boden. Tennis war damals<br />

zu Zeiten ohne Internet und ohne Smartphone mit<br />

WhatsApp viel mehr als nur eine Sportart, die man betrieb.<br />

Tennis war für einige Sommer mein gesellschaftlicher<br />

Mittelpunkt. Viele Vereinsheime wurden bewirtschaftet,<br />

manche professionell mit Wirten und andere<br />

durch Wochendienste von Mitgliedern.<br />

Man konnte hinkommen, wann man wollte und traf<br />

fast immer jemanden, zum Tennis spielen oder einfach<br />

nur zum Quatschen. Regelmäßig wurden Feste veranstaltet,<br />

um natürlich nicht zuletzt die Vereinskassen<br />

aufzufüllen. Schön war es damals.<br />

»Beim Tennis heißt es Medenspiel«<br />

Nun war Tennis nicht nur zur zum Spaß da, sondern<br />

auch um ernsthaft Sport zu treiben. Wie bereits erwähnt,<br />

war bei mir ein gewisses Talent für diesen<br />

Sport vorhanden und mit etwas Ehrgeiz und einem<br />

guten Trainer, war mein Niveau schon im zweiten Jahr<br />

so hoch, um an Punktspielen teilzunehmen. Im Tennis<br />

heißen diese Punktspiele Medenspiele.<br />

»Sport bei der Bundeswehr«<br />

Im Herbst 1989 kam auch ich, wie viele andere in meinem<br />

Alter nicht um den Wehrdienst bei der Bundeswehr<br />

herum. Mit der Einberufung sollte dann meine<br />

Tennis-Karriere erst mal unterbrochen werden. Mit<br />

der Grundausbildung wurde ich dann zum ersten Mal<br />

in meinem Leben zum Sport gezwungen. Neben Waldlauf<br />

im Freien, 5000 Meter-Läufe auf der Sandbahn und<br />

Zirkeltraining in der Halle, alles in Sportbekleidung der<br />

Bundeswehr, kamen dann auch stramme Märsche in<br />

der kompletten Montur mit Helm und Gewehr hinzu.<br />

Ich müsste Lügen, wenn ich sagen würde, dass mir das<br />

Spaß gemacht hätte.<br />

»<strong>Das</strong> Windsurfing für mich entdeckt«<br />

Nach meinen absolvierten 12 Monaten Wehrdienst<br />

wurde ich von einer neuen Sportart regelrecht erobert.<br />

<strong>Das</strong> Windsurfing erfreute sich ab den Achtzigern,<br />

Neunzigern und bis heute einer großen Beliebtheit. Natürlich<br />

waren damals auch einige Fernsehserien daran<br />

nicht ganz unschuldig. Zusammen mit dem wieder<br />

begonnenen Tennisspielen nach meiner Bundeswehrzeit<br />

waren das Windsurfen und Tennis auch mit einem<br />

nicht ganz unerheblichen Zeitaufwand verbunden.<br />

»Immer weniger Zeit für Sport«<br />

Die berufliche Verantwortung wuchs, die Auslandsaufenthalte<br />

wurden mehr und die Zeit, die für den Sport<br />

blieb, wurde immer weniger. Auf dem Surfbrett stand<br />

ich, wenn überhaupt, mal noch im Sommerurlaub und<br />

meine Tennis-Karriere ließ ich ab Mitte der Neunziger<br />

Jahre ganz ruhen. Was folgte, war die wohl ungesündeste<br />

Zeit meines Lebens.<br />

Seit einigen Jahren spiele ich wieder regelmäßig Tennis<br />

und das <strong>Training</strong> bei <strong>Kieser</strong> passt genau zu mir. Effektiv,<br />

effizient und mit Plan zu einem Ziel. Für mich ist<br />

das genau die richtige Kombination.<br />

Ich hoffe, dass auch Ihr den passenden Sport für Euch<br />

findet.<br />

Euer Matthias Jung<br />

Erfolgs-Protokoll | 21


KW 10 04.03.20<br />

PREMIUM<br />

VS<br />

TEIL 1<br />

LOW-BUDGET<br />

22 | Erfolgs-Protokoll<br />

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<strong>Das</strong> Corona-Virus hält uns derzeit mächtig auf<br />

Trab. Viele Menschen sind deswegen gerade<br />

verunsichert und natürlich auch unsere Leser<br />

und unsere Community. Wir Menschen mit<br />

einer Herzerkrankung gehören zweifelsohne<br />

zur Risikogruppe und die über 60-Jährigen im Besonderen.<br />

Nach wie vor gilt es vorsichtig zu sein und die<br />

Hygiene-Regeln einzuhalten aber bitte keine Panik. Bei<br />

»GUT ZUM HERZ« gibt es ein Corona-Virus-Spezial mit<br />

sämtlichen aus unserer Sicht wichtigen Informationen.<br />

HTTPS://GUT-ZUM-HERZ.DE/CORONA-VIRUS-SPEZIAL/<br />

»<strong>Das</strong> Corona-Virus bringt alles durcheinander«<br />

Wegen Corona hat sich nun auch dieser <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong><br />

Erfolgs-Protokoll-Eintrag um 2 Tage verzögert. Wir bitten<br />

um Nachsicht, gehen jedoch davon aus, dass uns<br />

dieses Thema und die damit rasanten Entwicklungen<br />

noch für längere Zeit beschäftigen werden und manche<br />

Planung durcheinander bringen.<br />

»Ein Vergleich aus meiner eigenen Sichtweise«<br />

Kommen wir nun endlich zum eigentlichen Thema, um<br />

das es heute in diesem Tagebuch-Eintrag gehen soll.<br />

Nämlich um den Vergleich zwischen <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong>,<br />

welches wir zweifelsohne als Premium-Fitnessstudio<br />

bezeichnen würden und einem Low-Budget-Fitnessstudio.<br />

Und da nicht irgend Eins, sondern genau jenes,<br />

dass ich aus eigener Erfahrung kenne und dessen Namen<br />

wir hier natürlich nicht nennen werden.<br />

Einigen wir uns für diesen Beitrag auf <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong>,<br />

das für Premium steht und Low-Budget für das günstigere<br />

Fitnessstudio.<br />

»Rückwärts lesen lohnt sich nicht«<br />

Wer nun seinen Blick an das Ende dieses Beitrages<br />

lenkt, um sich das Dazwischen zu sparen und nur einen<br />

Daumen hoch oder runter für eines der beiden<br />

sucht, den muss ich jetzt enttäuschen.<br />

Beide Arten von Fitnessstudios haben Ihre <strong>Das</strong>einsberechtigung,<br />

eben für die jeweilige Zielgruppe. Außerdem<br />

wird es einen zweiten Teil geben.<br />

»Der Preis regelt das Angebot«<br />

Wie bei so vielem gilt, dass sich das Angebot nach dem<br />

richtet, was man dafür zahlt. Ich werde hier keine Preise<br />

der beiden Vergleichskandidaten nennen.<br />

<strong>Das</strong> Premium teurer ist als Low-Budget ergibt sich<br />

schon aus den Begrifflichkeiten. Meine Eindrücke vom<br />

Low-Budget, über die ich hier berichten werde, resultieren<br />

nicht aus einem Probetraining, sondern aus<br />

einer mehrjährigen Mitgliedschaft. Bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong><br />

bin ich nun Mitglied seit Ende des letzten Jahres.<br />

»Was sich nicht vergleichen lässt«<br />

Ob nun ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen<br />

oder ob das Personal freundlich ist, ist zum einen von<br />

Filiale zu Filiale und von Stadt zu Stadt unterschiedlich.<br />

Für mich ist es ein sehr wichtiges Kriterium, ob ich problemlos<br />

einen Parkplatz finde und ich würde mich dort<br />

nicht vertraglich binden, wo es das nicht gibt. Für den<br />

Anderen ist das wiederum nicht so wichtig.<br />

Genauso werde ich hier nicht die Tagesform eines Mitarbeiters<br />

beurteilen.<br />

»Sauberkeit ist mir persönlich sehr wichtig«<br />

Über was sich jedoch nicht streiten lässt ist die Sauberkeit<br />

und in Zeiten des Corona-Virus erst Recht<br />

nicht. Hier habe ich auch bei beiden Vergleichskandidaten<br />

nichts auszusetzen.<br />

Natürlich kann es mal vorkommen, dass einem <strong>Training</strong>skollegen<br />

gerade irgendein kleines Malheur passiert<br />

ist. Im Allgemeinen könnte ich mich bei keinem<br />

der beiden beschweren.<br />

Besonders bei <strong>Kieser</strong> ist das Konzept in der Umkleide<br />

und den sanitären Anlagen bemerkenswert. Um den<br />

Spind zu verschließen, gibt es im Tausch zur Mitgliedskarte<br />

ein ganz klassisches Vorhängeschloss und über<br />

die sehr extravaganten Duschen gab es vor Kurzem im<br />

<strong>Kieser</strong>-<strong>Training</strong> Mitglieder-Magazin Reflex einen interessanten<br />

Beitrag auf Seite 8 in der Ausgabe 71. HTTPS://<br />

WWW.KIESER-TRAINING.DE/KUNDENMAGAZINE/ zum Nachlesen.<br />

Bei Low-Budget bekommt man das, was man erwartet.<br />

Die Spinde werden mit einem Mechanismus mit<br />

dem Armband verschlossen. Ebenfalls lässt sich auf<br />

das Armband Geld buchen, mit dessen Guthaben man<br />

dann in ausreichender Länge duschen kann. Duschen<br />

ist übrigens bei <strong>Kieser</strong>-<strong>Training</strong> im Preis inbegriffen.<br />

Die Toiletten sind bei beiden sauber und bei beiden<br />

gibt es ebenfalls einen Desinfektions-Spender. Corona-Virus<br />

lässt grüßen.<br />

»Es kommt auf das Ziel an, dass man hat«<br />

Weshalb man Mitglied in einem Fitnessstudio wird, sollte<br />

klar sein. Man möchte an seinem Körper arbeiten.<br />

Und darum wird es demnächst in einem weiteren Teil<br />

dieses Vergleichs gehen.<br />

Bis bald,<br />

Euer Matthias Jung<br />

Da es sich bei beiden Vergleichskandidaten um Fitnessstudio-Ketten<br />

handelt, beziehen sich sämtliche<br />

Eindrücke auch nur auf diese Studios, beide in Aschaffenburg,<br />

soviel sei gesagt.<br />

Erfolgs-Protokoll | 23


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KW 11 09.03.20<br />

DER<br />

ARZTBESUCH<br />

Auch in der Kalenderwoche 11 des Jahres 2020<br />

ist das Corona-Virus nach wie vor auf Platz 1<br />

der Themen über die am meisten gesprochen<br />

wird, egal wo. Im privaten wie auch im beruflichen<br />

Leben und dort, wo es um die Gesundheit<br />

geht, erst recht.<br />

»Mal ein anderes Thema als das Corona-Virus«<br />

In der vergangenen Woche gab es, wie schon im Tagebuch-Beitrag<br />

vom 17.02.2020 angekündigt, die Zwischenuntersuchung<br />

bei Frau Böke. <strong>Das</strong> ist die Ärztin im<br />

medizinischen Bereich, der zu den Räumlichkeiten und<br />

zu <strong>Kieser</strong>-<strong>Training</strong> gehört.<br />

<strong>Das</strong> Schöne war, dass es mal einen Arztbesuch gab, in<br />

dem es nicht um das Corona-Virus ging. Etwas mehr<br />

als die Hälfte meiner 18 Sitzungen der medizinischen<br />

Kräftigungstherapie habe ich nun hinter mir und es<br />

ging bei dieser Zwischenuntersuchung, anders als gedacht,<br />

erst mal noch darum, die Basis für ein erfolgreiches<br />

künftiges <strong>Training</strong> zu schaffen.<br />

»Allein ein passender Body-Mass-Index reicht nicht«<br />

Mit einem BMI (Body-Mass-Index) von 22,8 liege ich für<br />

mein Alter im unteren Bereich des Normalgewichts<br />

und mein Kardiologe ist mit meinem Bauchumfang<br />

von 86 cm zufrieden. Übrigens, laut meinem Kardiologen<br />

und Wikipedia ist der Bauchumfang ein wichtiges<br />

Indiz, um ein erhöhtes Risiko für eine koronare Herzerkrankung,<br />

einen Schlaganfall oder Diabetes mellitus<br />

Typ 2 zu erkennen.<br />

Bei Frauen sollte der Bauchumfang nicht über 80 cm<br />

und bei Männern nicht über 94 cm liegen.<br />

Mir unlogisch erscheint jedoch, dass diese Bauchumfang-Vorgaben<br />

für alle Menschen gelten sollen, egal<br />

wie groß und wie alt.<br />

»Bessere Aussagen soll der Body-Shape-Index (BSI<br />

oder ABSI) bringen«<br />

Wem wie mir, diese pauschale Bauchumfang-Angabe<br />

zu wenig ist, kann seinen Body-Shape-Index berechnen<br />

lassen. <strong>Das</strong> funktioniert recht einfach unter https://jumk.de/bmi/absi.php<br />

und liefert nach Eingabe<br />

der selbst ermittelten Werte den aktuellen BMI, den<br />

ABSI und den ABSIz.<br />

Letzterer bietet den Wert des Risikos, verglichen mit<br />

den Durchschnittswerten, und jetzt kommts, der USA.<br />

Vor diesem Hintergrund sollte man seine Werte je nach<br />

dem eigenen Gefühl in die jeweils richtige Richtung an<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz anpassen.<br />

Wie genau bleibt jedem selbst überlassen.<br />

Trotzdem gibt es nach unserer Recherche derzeit keine<br />

andere Berechnungsmöglichkeit und wir sollten<br />

mit dem zufrieden sein, was wir haben. Auch, wenn die<br />

Bevölkerung in Sachen Ernährung und Körpermasse<br />

nicht ganz mit der unsrigen vergleichbar ist.<br />

»Eine Basis für ein erfolgreiches <strong>Training</strong> ist fast da«<br />

Kommen wir also zurück zur Untersuchung bei Frau<br />

Böke. Meine Körpermasse passt also schon mal soweit<br />

ganz gut. Wie schaut es nun mit der Kraft bei mir aus,<br />

die ja nach dem <strong>Kieser</strong>-Prinzip die Basis für ein erfolgreiches<br />

<strong>Training</strong> ist? Hinzu kommt noch die Gelenkigkeit,<br />

die für ein erfolgreiches <strong>Training</strong> an vielen Maschinen<br />

Voraussetzung ist.<br />

Seit der Kraftmessung zu Beginn dieser medizinischen<br />

Kräftigungstherapie (MKT) und den Aufzeichnungen<br />

der Therapeuten bei jeder einzelnen Sitzung haben<br />

sich die Steigerungen der Gewichte gut entwickelt<br />

und bei den noch anstehenden letzten Sitzungen dieser<br />

medizinischen Kräftigungstherapie (MKT) sollte die<br />

Kraft noch mehr werden.<br />

24 | Erfolgs-Protokoll


»Chiropraktisch zurechtgerückt«<br />

Da ich wie so viele Menschen rechts wie links nicht<br />

synchron bin, wurde bei dem Termin, das eine oder<br />

andere Ziepen und Wehwehchen chiropraktisch zurechtgerückt<br />

und ich wurde mit einigen guten Übungen<br />

für Zuhause entlassen.<br />

Aber alles in allem auszuhalten und wie schon erwähnt,<br />

gehöre ich zumindest noch zu den Menschen, denen<br />

Rückenleiden und Bandscheibenprobleme fremd sind.<br />

»Wer Flöhe hat, kann auch Läuse bekommen«<br />

Der schönste Satz einer meiner Ärzte lautet, “Wer Flöhe<br />

hat, kann auch Läuse bekommen!” Ich bin zwar bei <strong>Kieser</strong><br />

<strong>Training</strong> wegen meiner Hypertriglyceridämie, was<br />

jedoch nicht heißt, dass ich niemals Rückenprobleme<br />

bekommen werde. Schaden kann es also nicht, bei <strong>Kieser</strong><br />

auch für einen starken Rücken zu trainieren.<br />

»Bei Rückenschmerzen ist es noch recht einfach«<br />

Der Klassiker ist, man hat Rückenschmerzen, geht zu<br />

<strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> und dort gibt es zum einen die perfekten<br />

<strong>Training</strong>smaschinen und mit dem gut geschulten<br />

Personal trainiert man gezielt die Bereiche, die einem<br />

Probleme bereiten. Genau das, konsequent umgesetzt,<br />

lindert mit der Zeit die Beschwerden.<br />

Was im <strong>Training</strong> mit dem Rücken genau passiert ist sicherlich<br />

viel komplizierter. Wissen muss man es als Laie<br />

eigentlich nicht. Kurz, die perfekte <strong>Training</strong>smaschine,<br />

die richtige Anwendung, konsequent umgesetzt und<br />

irgendwann ist man im besten Falle schmerzfrei.<br />

»Mein Weg zu <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong>«<br />

Der Grund, mich für <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> zu entscheiden, war<br />

zum einen die Empfehlung meines Kardiologen, meine<br />

Hypertriglyceridämie mithilfe von gezieltem Muskelaufbau<br />

positiv zu beeinflussen und die Werbeaussage<br />

von <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> in deren Prospekt, dass sie genau<br />

wissen, wie das funktioniert. Zugegeben, ich war vor<br />

einigen Jahren schon sehr überrascht, als mir mein<br />

Kardiologe zusätzlich zum Cardio-<strong>Training</strong> Muskelaufbau<br />

in mein Hausaufgabenheft schrieb.<br />

Meine Frage damals und auch in den darauf jährlich<br />

folgenden Besuchen war, was das genau bringen soll.<br />

Die kurze Antwort jedes Mal war, neueste Studien hätten<br />

das gezeigt. Jetzt gehöre ich zu den Menschen, die<br />

genau wissen möchten wie sie Ihre Zeit und in diesem<br />

Fall auch Ihr Geld investieren.<br />

»So einfach wie beim Rücken ist es nicht«<br />

Kommen wir noch einmal zurück zu den Rückenschmerzen.<br />

Dort, wo es <strong>Training</strong>smaschinen gibt, mit<br />

denen man direkt die Partien am Rücken trainieren<br />

kann, gibt es keine <strong>Training</strong>smaschine, mit der sich<br />

direkt das Herz trainieren lässt. Wenn man nun genau<br />

wissen möchte, ob und was das gezielte <strong>Training</strong><br />

für das Herz-Kreislaufsystem und für einen besseren<br />

Stoffwechsel bringt, muss man sich mit den Vorgängen<br />

befassen, die im Körper bei diesem <strong>Training</strong> in<br />

Gang gesetzt werden. Kontrollieren lässt sich der Erfolg,<br />

anders als bei einem schmerzfreien Rücken, hier<br />

auch nur mit der regelmäßigen Ermittlung der Blutfettwerte.<br />

»Bald geht es dann richtig los«<br />

In den nächsten Wochen werden dann die 18 Sitzungen<br />

meiner medizinischen Kräftigungstherapie (MKT)<br />

beendet und eine Basis für ein erfolgreiches <strong>Training</strong><br />

geschaffen sein. Los geht es dann mit aktuellen Blutfettwerten,<br />

einem zielorientierten Ernährungsplan<br />

und ganz viel Motivation. Ich möchte wissen, ob ich<br />

meine Hypertriglyceridämie auf diesem Wege in den<br />

Griff bekomme.<br />

Bis bald Euer Matthias Jung<br />

Erfolgs-Protokoll | 25


KW 12 16.03.20<br />

Verschließen der Spinde? Da gibt es Unterschiede, zurecht<br />

kommt man bei beiden.<br />

Der heutige Eintrag im <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> Erfolgs-Protokoll<br />

hat im Vergleich zu den allermeisten<br />

anderen redaktionellen Veröffentlichungen,<br />

die es im März 2020 gerade überall<br />

gibt eine Besonderheit. Hier fällt genau einmal<br />

das Wort „CORONA“, und das war gerade eben. Und somit<br />

verschone ich Euch in den nächsten Minuten beim<br />

Lesen mit diesem lästigen Thema.<br />

»<strong>Das</strong> Ziel macht den Unterschied«<br />

Im ersten Teil vor zwei Wochen an dieser Stelle habe<br />

ich das verglichen, was einem grundsätzlich zuerst<br />

begegnet, wenn man beschlossen hat, in einem Fitnessstudio<br />

etwas für seine Gesundheit und seinen<br />

Körper zu tun.<br />

Wie gut ist die Erreichbarkeit des Studios, gibt es<br />

ausreichend Parkplätze, die Sauberkeit und gerade<br />

für ältere Menschen, wie einfach ist zum Beispiel das<br />

26 | Erfolgs-Protokoll<br />

»Die Einrichtung und die Geräte«<br />

Ob einem nun das eine oder das andere Fitnessstudio<br />

besser gefällt ist reine Geschmacksache. Bei <strong>Kieser</strong><br />

<strong>Training</strong> begegnet einem ein klarer und geradliniger<br />

Bauhaus-Stil. Auch darüber gab es in der Ausgabe 71<br />

vom Reflex, dem <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> Kunden-Magazin einen<br />

Beitrag. Hier kostenlos zu lesen https://www.kieser-training.de/fileadmin/user_upload/PDFs/Reflexmagazine/Reflex-71.pdf<br />

Bei beiden Testkandidaten sind<br />

die Maschinen gut in Schuss. <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> entwickelt<br />

mittlerweile seine Maschinen selbst.<br />

Zum Beispiel über die infimetrische Beinpresse haben<br />

wir hier in diesem Tagebuch in der KW 7, auf Seite 16<br />

berichtet, dazu gibt es auch ein eingebundenes Video<br />

auf Seite 17. Und wenn wir schon beim Kunden-Magazin<br />

Reflex von <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> sind, bleiben wir auch<br />

kurz dabei. Die <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> Zeitung gibt es schon<br />

viel früher, vom Kunden-Magazin Reflex stehen sämt-<br />

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liche Ausgaben, seit der Nummer 1 aus Anfang 2004<br />

hier zum Download zur Verfügung. https://www.kieser-training.de/kundenmagazine/<br />

Und wer diese Magazine<br />

aufmerksam liest, stellt schnell fest um was es bei<br />

<strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> geht, um die Gesundheit.<br />

»Wir kräftigen die Welt«<br />

Die Devise vom Gründer von <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong>, Werner<br />

<strong>Kieser</strong> lautet, „Wir kräftigen die Welt“. Ein gesunder Körper<br />

durch starke Muskeln. Dazu braucht es die perfekt<br />

konstruierten <strong>Training</strong>smaschinen, sehr gut geschultes<br />

Personal, einen individuell auf jeden Kunden angepassten<br />

<strong>Training</strong>splan und dessen festen Willen, 2–3<br />

mal in der Woche 45-60 Minuten zu trainieren.<br />

Dazu gibt es einen medizinischen Bereich mit einem<br />

Arzt oder Ärztin und die Möglichkeit einer medizinischen<br />

Kräftigungstherapie, die je nach dem von der<br />

Krankenkasse übernommen wird. Maschinen für Cardio-<strong>Training</strong><br />

wie Laufbänder, Stepper oder Spinning<br />

sucht man bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> genauso vergebens, wie<br />

ein Solarium oder eine Sauna. Und spätestens jetzt<br />

zeigt sich, wer welches Ziel in einem Fitnessstudio hat.<br />

»Es geht um den Menschen«<br />

Ich habe lange überlegt, auf welche Art man diese beiden<br />

Arten von Fitnessstudios miteinander vergleichen<br />

kann. In einer Tabelle mit den einzelnen Vergleichskriterien<br />

nebeneinander oder mit einer Spalte mit dem<br />

Positiven und dem Negativen?<br />

Ich habe mich dazu entschieden darauf zu verzichten,<br />

da es ja keinen Gewinner und Verlierer geben soll. Nein,<br />

ich werde aus meiner ganz persönlichen Sichtweise<br />

zwei Avatare erstellen. Nennen wir den Avatar für <strong>Kieser</strong><br />

<strong>Training</strong> Kilian und den für das Lowbudget-Fitnessstudio<br />

Clemens.<br />

Liebe Damen und liebe Diverse, bitte nehmt es mir<br />

nicht für übel, dass ich hier Männer-Namen verwende,<br />

es lässt sich einfach leichter schreiben und so manche<br />

(Un)Art passt leider auch eher zu uns Männern.<br />

nehmt es mir nicht für übel, dass ich hier Männer-Namen<br />

verwende, es lässt sich einfach leichter schreiben<br />

und so manche (Un)Art passt leider auch eher zu<br />

uns Männern.<br />

»Der Mensch und seine Ziele, wir beginnen mit Kilian«<br />

Kilian trainiert bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong>, hat ein Rückenleiden<br />

oder eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, bekam von seinem<br />

Arzt geraten, etwas für sich zu tun oder ist ganz<br />

von selbst darauf gekommen, dass sein schlaffer Körper<br />

etwas Kraft braucht. Kilian hat nicht so viel Zeit,<br />

maximal 2-3 mal in der Woche eine Stunde und es ist<br />

ihm auch nicht so wichtig beim Sport soziale Kontakte<br />

zu pflegen oder sich zu zeigen.<br />

Kilian legt keinen Wert darauf in der Umkleidekabine<br />

vor dem Spiegel zu Posen und beim <strong>Training</strong> mit Musik<br />

unterhalten zu werden. Kilian trainiert am liebsten<br />

mit gepflegter Sport-Kleidung und verzichtet auf Muskel-Shirts<br />

und typische Bodybuilding-Bekleidung. Kilian<br />

schätzt das geschulte und freundliche Personal und<br />

für ihn steht die gesundheitliche Notwendigkeit als<br />

Ziel im Vordergrund.<br />

Wenn das <strong>Training</strong> in einer schönen Location mit netten<br />

<strong>Training</strong>skollegen dennoch Spaß macht umso<br />

besser und über etwas weniger Bauch, der beim Sitzen<br />

nicht mehr kneift ist Kilian auch nicht böse. Für den<br />

Durst gibt es einen Wasserspender und W-LAN sucht<br />

man vergebens.<br />

»... und weiter geht es mit Clemens«<br />

Clemens trainiert in einem Lowbudget-Fitnessstudio.<br />

Wenn Clemens seinen Freunden erzählt, dass er gestern<br />

im Fitnessstudio war, spricht er vom „pumpen“.<br />

Ebenfalls ist wichtig, wer welches Gewicht an welcher<br />

Maschine schafft.<br />

Für Clemens ist das Fitnessstudio Hobby, er trifft<br />

dort Freunde und auch die eine oder andere<br />

(Wunsch)-Traumfrau. Clemens macht in der Umkleidekabine<br />

vor und nach dem <strong>Training</strong> mit freiem<br />

Oberkörper ein Selfie, dass er direkt seiner Community<br />

auf Instagram zur Verfügung stellt. Clemens mag<br />

Musik, obwohl das ganze Studio inklusive der Umkleidekabinen<br />

beschallt wird, trägt Clemens große<br />

Over-Ear-Kopfhörer.<br />

Haben die Oberarme den passenden Umfang, trägt<br />

Clemens Muskel-Shirts. Durch das frei zugängliche<br />

W-LAN sitzt Clemens oft ohne zu trainieren an <strong>Training</strong>smaschinen<br />

und schaut auf sein Smartphone.<br />

Neben dem Krafttraining legt Clemens Wert auf viel Bewegung,<br />

Möglichkeiten dazu hat er zur Genüge in der<br />

Cardio-Abteilung. Je nach Tarif stehen Clemens für den<br />

Durst mehrere Getränkesorten zur Verfügung so wie<br />

auch Automaten mit Power-Riegeln. Zu einem gut geformten<br />

Körper gehört die braune Haut aus dem Solarium<br />

und der Besuch in der Sauna rundet das <strong>Training</strong><br />

ab.<br />

»Man findet beide Typen überall«<br />

Es gibt natürlich viele Überschneidungen, so findet<br />

man auch Kilians im Lowbudget-Fitnessstudio und<br />

Clemens‘ bei <strong>Kieser</strong>-<strong>Training</strong>, letzteres eher selten. Und<br />

es soll sich auch weder Kilian noch Clemens beleidigt<br />

fühlen. Tatsächlich sind die Ziele der beiden, weshalb<br />

Sie ein Fitnessstudio besuchen sehr unterschiedlich.<br />

Weder besser noch schlechter, einfach anders. Deshalb<br />

gibt es, wie angekündigt auch keinen Gewinner<br />

oder Verlierer.<br />

Gut, dass es beide Arten von Fitnessstudios gibt.<br />

Bis bald Euer Matthias Jung<br />

Erfolgs-Protokoll | 27


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KW 15 06.04.20<br />

28 | Erfolgs-Protokoll


Nach 2 Wochen Pause im <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> Erfolgs-Protokoll,<br />

melden wir uns heute wieder<br />

mit einem neuen Beitrag bei Euch zurück. Es<br />

ist Anfang April 2020 und mit der weltweiten<br />

Corona-Krise erleben wir einen Frühling, den<br />

die Welt so in den letzten Jahrzehnten noch nicht erlebt<br />

hat.<br />

»Mehr als 1,2 Millionen Infizierte durch Corona «<br />

Nach aktuellen Zahlen der Johns Hopkins University in<br />

Baltimore/USA haben sich derzeit weltweit mehr als<br />

1,2 Millionen Menschen mit dem Corona-Virus infiziert.<br />

Und so, wie in vielen Ländern weltweit, ist das Leben in<br />

Deutschland fast vollständig zum Erliegen gekommen.<br />

Bei »GUT ZUM HERZ« treffen sich Menschen, die selbst<br />

oder deren Angehörige oder Freunde an einer angeborenen<br />

oder erworbenen Herzerkrankung leiden. So<br />

gehören viele unserer Leserinnen und Leser und unsere<br />

Community zu einer der Risikogruppen, die sich<br />

derzeit besonders gut vor einer Infizierung mit dem<br />

Corona-Virus schützen muss.<br />

»Bitte die Hygienevorschriften einhalten«<br />

Die Hygienevorschriften, die es derzeit zu beachten<br />

gibt, sind bekannt und ein Abstand von mindestens 1,5<br />

Meter zu nicht zur Lebensgemeinschaft gehörenden<br />

Personen sollte eingehalten werden. Empfehlenswert<br />

ist, die eigenen vier Wände nicht zu verlassen. Wenn<br />

doch, kann ein Mundschutz getragen werden, wobei<br />

der Nutzen eines solchen derzeit vielerorts heftig diskutiert<br />

wird. Die meisten Meinungen gehen dahin, dass<br />

ein Mundschutz für einen selbst nicht viel Schutz vor<br />

einer Infizierung bieten soll, jedoch andere schützt.<br />

Ganz und gar zum Nachteil wäre solch ein Mundschutz,<br />

wenn man sich zum Zurechtrücken ins Gesicht fasst,<br />

dass sollte tunlichst vermieden werden, so Prof. Dr.<br />

Wieler vom Robert Koch-Institut am letzten Freitag im<br />

Pressebriefing.<br />

Übungen sind auch in den Beschreibungen noch mal<br />

ausführlich erklärt. Mit derzeit rund 13 kurzen und somit<br />

gut verständlichen Videos lässt sich die Zeit etwas<br />

überbrücken. Natürlich können diese Übungen nicht<br />

als ein vollständiger Ersatz zu dem gewohnten <strong>Training</strong><br />

bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> dienen. Trotzdem bleibt man<br />

im Rhythmus und im <strong>Training</strong>. Und das gute Gefühl, etwas<br />

getan zu haben ist auch nicht zu unterschätzen.<br />

»Und natürlich fehlt einem etwas«<br />

<strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> sieht sich in seinem Konzept so, dass<br />

es in „normalen“ Zeiten um ein sehr effektives <strong>Training</strong><br />

geht. Zwei bis dreimal die Woche, 30-60 Minuten intensiv<br />

nach seinem ganz persönlichen Plan trainieren. Wie<br />

schnell einem dieses <strong>Training</strong> fehlt, merkt man schon<br />

nach kurzer Zeit an seinem eigenen Körper. Und was<br />

auch fehlt, ist der freundliche Kontakt zum Team und<br />

den <strong>Training</strong>s-Kolleginnen und Kollegen.<br />

»Wie lange das dauert weiß leider niemand«<br />

Wie lange sich diese ganze Situation noch hinziehen<br />

wird, weiß derzeit niemand und davon hängt auch ab,<br />

wann wir uns das nächste Mal von dieser Stelle wieder<br />

bei Euch melden werden. Folgt uns auf unseren Social-Media-Kanälen<br />

und verpasst keinen Beitrag.<br />

Hier geht es zum YouTube-Kanal von <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong><br />

https://www.youtube.com/channel/UCYzuwxryg0zgmXsTmVE9Ovw<br />

Bleibt gesund und bis bald, Euer Matthias Jung<br />

»Die Arbeit an den Risikofaktoren bleibt«<br />

Was uns Menschen mit einer Herzerkrankung bleibt,<br />

ist die Arbeit an den Risikofaktoren, mit oder ohne<br />

Corona. Wie oben erwähnt, ist das Leben fast vollständig<br />

zum Erliegen gekommen. Dazu gehören auch Fitnessstudios<br />

die geschlossen sind und <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong><br />

ist da leider keine Ausnahme. Auf dem YouTube Kanal<br />

von <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> gibt es Übungen für daheim. Gut<br />

erklärt und vorgeführt nehmen diese Übungen auch<br />

einen direkten Bezug zu den <strong>Training</strong>smaschinen. Die<br />

Erfolgs-Protokoll | 29


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KW 24 08.06.20<br />

DER<br />

NEUSTART<br />

30 | Erfolgs-Protokoll


M<br />

it dem heutigen Tag, dem Montag, den<br />

08. Juni 2020 dürfen nun auch die Fitnessstudios<br />

bei uns in Bayern wieder<br />

öffnen. Nach rund 3 Monaten, in denen<br />

sich das Land im Lockdown wegen der<br />

Corona-Pandemie befunden hat, ist das <strong>Training</strong><br />

auch bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> wieder möglich.<br />

»Es ist zumindest ein guter Anfang«<br />

Zwar mit vielen Einschränkungen, aber zumindest<br />

ist es ein Anfang. In anderen Bundesländern haben<br />

Fitnessstudios schon seit einiger Zeit wieder<br />

geöffnet. Wie uns unser Leser Robert Perschke<br />

vor Kurzem berichtete, macht ihm das <strong>Training</strong> in<br />

seinem Fitnessstudio mit den verschiedenen Einschränkungen<br />

keine große Freude. Robert lebt<br />

in Kiel und Schleswig-Holstein gehört zu den Bundesländern,<br />

in denen Fitnessstudios schon seit<br />

dem 18. Mai 2020 das <strong>Training</strong> mit Einschränkungen<br />

wieder zulassen. Ihn stört am meisten, dass<br />

das Duschen nach dem <strong>Training</strong> nicht möglich ist.<br />

Selbst die Nutzung der Umkleidekabinen im Innenbereich<br />

ist nicht gestattet, Umkleidekabinen<br />

im Außenbereich habe ich bisher bei noch keinem<br />

Fitnessstudio vorgefunden. Sich verschwitzt<br />

im Bus oder der Bahn auf den Heimweg begeben<br />

ist unangenehm, das ist leicht nachvollziehbar.<br />

»Es gibt überall viele Einschränkungen«<br />

Leider müssen wir in diesem Jahr mit vielen Einschränkungen<br />

leben, um uns vor einer möglichen<br />

Infektion durch das Corona-Virus zu schützen.<br />

<strong>Das</strong> betrifft natürlich viele Bereiche unseres gewohnten<br />

Lebens und wir sollten das Beste daraus<br />

machen.<br />

ausreichend zur Verfügung und auf dem Boden<br />

gibt es regelmäßig Hinweise zur Einhaltung des<br />

Abstands zueinander. Um die Grenze der zugelassenen<br />

Trainierenden nicht zu überschreiten,<br />

arbeitet <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> mit einem Online-Buchungssystem.<br />

»Viele nützliche Informationen per eMail«<br />

In einer eMail von Ende Mai wurden zum einen die<br />

Regeln mitgeteilt und der Link zum Buchungssystem<br />

mitgeschickt. Seit 02. Juni kann man sich<br />

darüber seine <strong>Training</strong>szeiten reservieren. Wie<br />

gewohnt, zwischen zwei Terminen mal für eine<br />

Stunde etwas Gutes für seinen Körper und das<br />

Herz zu tun dürfte somit vorerst nicht mehr möglich<br />

sein.<br />

»Wie reagieren die Muskeln auf den Neustart?«<br />

Genauso gespannt kann man sein, auf welchem<br />

Niveau man mit dem Krafttraining nach so einer<br />

langen Pause wieder beginnt. Sicherlich haben<br />

sich viele von uns in der Zeit des Lockdowns versucht,<br />

anderweitig zu bewegen. Bleibt abzuwarten,<br />

wie sich das Ganze wieder aufbaut und wie<br />

lange es dauert, gerade weil eben viele von uns<br />

nicht mehr zu den Jüngsten gehören.<br />

»Viele weitere Informationen im Internet«<br />

Mehr Informationen dazu findet Ihr auf Website<br />

von <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> hier.<br />

HTTPS://WWW.KIESER-TRAINING.DE/CORONA-INFO/<br />

Ich wünsche Euch einen muskelkaterfreien Neustart<br />

beim Trainieren, Euer Matthias Jung<br />

»<strong>Das</strong> Hygienekonzept bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong>«<br />

Wir haben uns in der vergangenen Woche das<br />

Hygienekonzept bei <strong>Kieser</strong> <strong>Training</strong> in Aschaffenburg<br />

schon mal betrachtet. Plexiglasscheiben<br />

gehören ja mittlerweile auf Empfangstheken und<br />

an Kassen zum gewohnten Bild, so auch bei <strong>Kieser</strong><br />

<strong>Training</strong>. Hygienespender stehen in kurzen<br />

Abständen zwischen den <strong>Training</strong>smaschinen<br />

Erfolgs-Protokoll | 31


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