syndicom Bulletin / bulletin / Bollettino 12
Interessengruppe Pensionierte / Groupe d’intérêt Retraité·e·s / Gruppo d’interesse Pensionati
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4 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong><br />
<strong>12</strong>/2019<br />
Unterwegs · En route · In giro<br />
Pensionierte Medien Basel<br />
Pétanqueturnier<br />
Bei regnerischem Wetter trafen sich am 4. Oktober<br />
2019 18 unentwegte Spieler*innen zur 2.<br />
Auflage des Pétanqueturniers im Gigersloch in<br />
Dornach. Hatte Petrus letztes Jahr noch Einsehen<br />
betreffend Wetter, war dieses Jahr das Turnier<br />
mehr oder weniger verregnet. Die Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen liessen sich jedoch<br />
nicht entmutigen und spielten drei Runden à<br />
45 Minuten oder bis eine Mannschaft 13 Punkte<br />
erreicht hatte. Es wurde intensiv um jeden<br />
Punkt gekämpft, sodass teilweise 45 Minuten<br />
nicht reichten, um die 13 Punkte zu realisieren.<br />
Nach zweieinhalb Stunden war das Turnier zu<br />
Ende, mit nassen Köpfen, aber nicht hängenden<br />
Köpfen begaben sich die Teilnehmenden<br />
ins Clublokal, um sich aufzuwärmen und Speis<br />
und Trank zu geniessen. Nach dem sehr guten<br />
Zvieri plättli kam man zur Rangverkündung. Auf<br />
dem obersten Treppchen dieser Miniolympiade<br />
stand Paul, dicht gefolgt von Rosmarie und Mathias.<br />
Paul erhielt eine Flasche Sekt, die beiden<br />
Silber- und Bronzemedaillengewinner erhielten<br />
je eine Flasche Wein.<br />
Wir danken Rosmarie und Erhard für die gute<br />
Organisation und reibungslose Durchführung<br />
des Turniers. Nur das mit dem Wetter sollte man<br />
besser in den Griff bekommen, und in dieser<br />
Hinsicht wurde man bei den verantwortlichen<br />
Stellen bereits vorstellig. Aber trotz des fehlenden<br />
Sonnenscheins war es ein gelungener Anlass,<br />
denn beim geselligen Beisammensein sah<br />
man nur heitere und strahlende Gesichter, und<br />
selbst die Verlierer versöhnten sich bei Wein<br />
und Bier mit den ungünstigen Gegebenheiten.<br />
• Paul Stadler / Manfred Rütschlin<br />
Krippenmuseum<br />
Am Freitag, 15. November 2019, fuhren wir um<br />
9.30 Uhr bei stark bedecktem Himmel in Basel<br />
ab, aber schon bald zeigte sich hin und wieder<br />
die Sonne. Wir waren eine schöne Gruppe von<br />
27 Personen. Wir kamen flott voran und erreichten<br />
Stein am Rhein um 11.30. Dort suchten wir<br />
das Restaurant Wasserfels, das Paul reserviert<br />
hatte, der dann aber leider nicht mitkommen<br />
konnte. Das Essen war sehr fein und wir fühlten<br />
uns wohl. Danach gingen wir frisch gestärkt<br />
zum Krippenmuseum.<br />
Es liegt mitten in der Fussgängerzone des wunderschönen<br />
Städtchens Stein am Rhein, im ältesten<br />
original erhaltenen Haus der Stadt aus<br />
dem Jahre 1302. Die Sammlung, sie umfasst<br />
heute mehr als 1500 Krippen, begann mit den<br />
Krippen aus dem Privatbesitz der Münchner Familie<br />
Hartl und wurde durch Alfred Hartl und<br />
Monika Amrein über die Jahre mit Krippen aus<br />
aller Welt erweitert und bereichert. Mittlerweile<br />
füllen über 600 Exponate aus über 80 Ländern<br />
das Museum, die immer wieder durch Neuerwerbungen<br />
ausgetauscht werden. Wir kamen<br />
aus dem Staunen nicht heraus. Wirklich, der Besuch<br />
dieses Krippenmuseums hat sich gelohnt.<br />
Danach konnten wir individuell das Städtchen<br />
erkunden und/oder etwas trinken gehen. Die<br />
Abfahrt war um 17 Uhr bei schönstem Sonnenuntergang.<br />
Um 19.30 Uhr kamen wir, dank der<br />
guten Fahrt unseres Chauffeurs, wohlbehalten<br />
in Basel an.<br />
• Rosmarie Gerber<br />
Pensionierte Telecom Sektion Basel<br />
Unser Weg zum Meer<br />
Wir besichtigten am Dienstag, dem 15. Oktober<br />
2019, im Rheinhafen Basel das von vielen<br />
gewünschte Museum Verkehrs-Drehscheibe<br />
Schweiz oder wie es früher hiess «Unser<br />
Weg zum Meer». Das Museum zeigt fahrtüchtige<br />
Schiffsmodelle. Die Ausstellung veranschaulicht<br />
die Welt der heutigen Schifffahrt<br />
im Verbund mit den anderen Verkehrsträgern<br />
Schiene, Strasse und Luft. Sie zeigt die Entwicklung<br />
der Rheinschifffahrt als Güterverkehrsträger<br />
zwischen der Nordsee und Basel an einer<br />
Vielzahl von historischen und zeitgemässen<br />
Modellen, Illustrationen und Informationen.<br />
Die Ausstellung wird ergänzt durch eine Schau<br />
von verschiedenen Verkehrsträgern und verdeutlicht<br />
das Ineinandergreifen zum kombinierten<br />
Verkehr in der Schweiz und in der weiten<br />
Welt. Ohne Güterverkehr, ohne Transportgut<br />
geht gar nichts! Auch die kommenden Generationen<br />
sollen erfahren, wie die Schifffahrt einmal<br />
war, wie die Region Basel ihren hohen Stellenwert<br />
als Handelsstadt erwerben konnte und<br />
wie es heute um Wasser, Schiene, Strasse und<br />
Luft bestellt ist. In einem Schiffscontainer wird<br />
mittels einer Präsentation das Projekt «Gateway<br />
Basel Nord» gezeigt. Es wird erläutert, wie<br />
wichtig das geplante trimodale Hafenterminal<br />
für die Region ist. Es soll also ein drittes Hafenbecken<br />
geben. Im Museum gibt es auch einen<br />
Schiffsführungssimulator, wo man selbst<br />
ein Schiff steuern, sich über den Gütertransfer<br />
informieren oder Neues über die Salon- und Kabinenschifffahrt<br />
lernen kann.<br />
Anschliessend an die Führung ging es entlang<br />
der grossen Lagerhäuser, Silos und riesigen<br />
Aluminiumbarren vorbei zum Restaurant «Zum<br />
rostigen Anker», das direkt am Hafenbecken 2<br />
liegt. Es gab ein Zvieri, wobei leider nicht auf<br />
allen Tischen genug vorhanden war. Ich möchte<br />
mich noch entschuldigen dafür. Wir hatten zwar<br />
bei der Bestellung gedacht, dass ein Zvieriplättli<br />
zu Fr. <strong>12</strong>.50 pro Person reichen sollte,<br />
aber leider wurde alles auf einem Holzbrett pro<br />
Tisch serviert. Trotzdem, es war eine gelungene<br />
Veranstaltung und wir freuen uns bereits auf<br />
die nächste. Was das sein wird, kommt an der<br />
nächsten Versammlung im Dezember aus. <br />
<br />
• Alex Vögtli<br />
Amicale des anciens de l’imprimerie<br />
Lausanne<br />
Lors de la séance mensuelle du 26 novembre<br />
2019, nous avons fêté nos octogénaires et aussi<br />
honoré nos nonagénaires.<br />
Le président David Bühlmann a tout d’abord<br />
honoré et remis un présent aux trois nonagénaires<br />
: Jean-Pierre Cattin, Charles Chatelan et<br />
André Groux, tous présents.<br />
André Groux nous a brossé sa vie de compositeur-typographe.<br />
Il a commencé son apprentissage de<br />
compositeur-typographe le 1 er avril<br />
1945 à l’imprimerie Perdrisat, rue<br />
Saint-Roch, à Lausanne.<br />
A l’époque, il y avait 54 imprimeries<br />
à Lausanne. Les places d’apprentissage<br />
étaient limitées et seules les maisons<br />
répondant à certaines exigences fixées<br />
étaient à même d’assurer une formation donnant<br />
satisfaction. Un examen d’entrée, organisé<br />
par la Commission paritaire de l’imprimerie,<br />
permettait de faire un premier tri pour<br />
les formations de compositeur ou conducteur.<br />
Deux listes étaient établies pour les candidats<br />
et réciproquement pour les imprimeries offrant<br />
leurs services.<br />
C’est ainsi qu’il reprenait la place d’apprentissage<br />
laissée libre par la réussite de son frère<br />
Fernand. Au mois de décembre 1953, André installait<br />
sa propre imprimerie et ça a duré 42 ans.<br />
Elle était équipée d’une presse à platine Heidelberg,<br />
d’une rogneuse à roue et six meubles de<br />
caractères neufs.<br />
Le 4 juillet dernier, André a participé à sa septante-quatrième<br />
séance de clôture de l’Eracom.<br />
Au cours de la distribution des prix, les noms<br />
de métiers étaient projetés à l’écran. En toute<br />
modestie, il a dû constater qu’il ne reconnaissait<br />
plus rien.<br />
Puis ce fut le tour des octogénaires d’être<br />
dignement fêtés, quatre sur sept étaient présents<br />
: Senta Cardinaux, Marguerite Luder,<br />
Willy Miéville et Philippe Waridel. Etaient absents<br />
: Agathe Roy, Romolo Baccenetti et Jean-<br />
Daniel Mützenberg.<br />
L’assemblée s’est terminée par le verre de l’amitié<br />
offert par Willy. • André Groux<br />
St. Gallen Medien<br />
Von St. Georgen nach<br />
Notkersegg<br />
Der Herbstspaziergang der St. Galler Pensionierten<br />
von <strong>syndicom</strong> Medien muss klar als<br />
solcher verstanden werden, nachdem die letzte<br />
Wanderung im Appenzell etwas höhere Anforderungen<br />
gestellt hatte. Initiiert wurde<br />
die Oktober-Wanderung über Drei Weieren von<br />
Kurt Matzinger, der freundlicherweise auch die<br />
Organisation übernahm. Der Spazierweg oberhalb<br />
der Stadt St. Gallen, das Naherholungsgebiet<br />
der Stadt im Grünen Ring, gelegen<br />
auf dem südlichen Hügelzug, ist<br />
ein Teil des Konzeptes der Pensioniertengruppe.<br />
Ein aktives Dabeisein soll<br />
allen Mitgliedern ermöglicht werden.<br />
Wenn wir hier feststellen müssen,<br />
dass das Durchschnittsalter der<br />
Gruppierung langsam ansteigt und der<br />
Anteil an Neumitgliedern sich im Nullbereich<br />
bewegt, ist es eine Notwendigkeit, in den<br />
Jahresprogrammen einen grösstmöglichen gemeinschaftlichen<br />
Nenner zu finden.<br />
Der Rückblick auf die Wanderung, an der 18<br />
Personen teilnahmen, lässt die Vereinsaktivitäten<br />
einmal mehr im guten Licht erscheinen.<br />
Es war ein Anlass, der zu sportlichem Ge-<br />
Die St. Galler Pensionierten unterwegs auf Drei<br />
Weieren. Im Hintergrund das Kloster Notkersegg.<br />
Auf dem Bild links Luciano Soldati und rechts<br />
Heinz Köhler.