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Von Juli bis September ist Walzeit<br />
Cowboyleben bei Koumac<br />
Der Parc Provincial de la Rivière Bleue<br />
Die Loyalitäts-Insel Ouvéa<br />
während das große Angebot an Wassersportmöglichkeiten<br />
für Abwechslung<br />
sorgt: Surfen, Windsurfen, Kitesurfen,<br />
Segeln, Tauchen, Schnorcheln oder<br />
Angeln. Neukaledonien ist zudem ein<br />
wahres Wanderparadies. Zahlreiche<br />
Pfade und Wege – darunter zwei Fernwanderwege<br />
– führen durch unberührte<br />
Wälder, über die zentrale Gebirgskette,<br />
vorbei an großen Seenlandschaften und<br />
rauschenden Wasserfällen. Sie können<br />
entweder zu Fuß oder auf dem Rücken<br />
eines Pferdes erkundet werden.<br />
Norden ein Inbegriff von Freiheit und<br />
wilder Weite. Eine Jagdpartie auf den<br />
Anwesen der Stockmen, eine Angeltour<br />
im fischreichen Gewässer der Lagune<br />
im Norden oder das Genießen eines<br />
traditionellen Gerichts am Gästetisch –<br />
die Buschleute zelebrieren stolz<br />
ihre Ursprünglichkeit, in der Teilen,<br />
Gastfreundschaft und ein friedvolles<br />
Reisetipp<br />
Leben im Herzen einer grandiosen<br />
Natur die Schlüsselwörter sind.<br />
DER KANAKISCHE<br />
GARTEN IM OSTEN<br />
Man erreicht sie via der Koné-Tiwaka<br />
oder den Col des Roussettes – die Ostküste,<br />
an der sich eine völlig neue Welt<br />
auftut. Die Straße zieht sich entlang<br />
PIONIERGEIST<br />
AN DER WESTKÜSTE<br />
Zur Kolonialzeit haben sich die Pioniere<br />
vor allem an der Westküste von<br />
Grande Terre niedergelassen. Ihre<br />
Nachfahren setzten deren Lebensweise<br />
mit Landwirtschaft und Viehzucht im<br />
„Western-Style“ fort. Neben Relikten<br />
aus vergangenen Zeiten wie die Ruinen<br />
des Fort Teremba an der Bucht<br />
von Uarai oder das Bergarbeiterdorf<br />
von Tiébaghi sind der Westen und<br />
PADDELTOUR<br />
BEI MONDSCHEIN<br />
Im „Parc de la Rivière Bleue“<br />
erwartet Besucher eine einzigartige<br />
Kulisse: der versunkene<br />
Wald. Den Weg durch den<br />
einstigen Wald, dessen Eichen<br />
heute aufgrund eines Staudamms<br />
aus dem See ragen,<br />
bahnt man sich am Besten im<br />
Kanu oder Kajak, am Tag oder<br />
noch mysteriöser: bei Vollmond.<br />
Foto: Terres de Lumiere / NCTPS<br />
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