Pflege- und Entwicklungsplan (PEPL)
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3 Allgemeine Beschreibung des Naturparkgebietes<br />
Abbildung 18: Diagramm der Bioptopflächenanteile im Ammergebirge , Landkreis Garmisch-Partenkirchen (Gr<strong>und</strong>lage: Biotopkartierung<br />
des Bayerischen Landesamt für Umwelt im Rahmen des Projekts „Erfassung besonders schutzwürdiger Flächen an<br />
Sonderstandorten im Wald“ 1996 - 2001)<br />
Auf den Naturpark entfallen etwa 80 % der Biotopflächenwerte, die das Landesamt für Umweltschutz<br />
für das oberbayerische Ammergebirge ermittelt hat (Abbildung 18). Die Bilanz ist allerdings unvollständig,<br />
weil ein erheblicher Teil der naturschutzwichtigen Lebensräume in den forstlich nutzbaren<br />
Bergwäldern liegt, die nicht erfasst wurden.<br />
Im Alpenanteil (>1.200 HM) des Naturparks befinden sich ca.:<br />
Abbildung 19: Kartierte Biotopflächen, Naturparkgebiet innerhalb<br />
der grünen Linie<br />
1.500 ha Fels- <strong>und</strong> Schuttfluren<br />
1.700 ha alpine Rasen <strong>und</strong> naturschutzwichtige<br />
Magerweiden<br />
800 ha Latschengebüsch<br />
70 ha Block- <strong>und</strong> Schluchtwälder<br />
200 ha thermophile Kiefern- <strong>und</strong> Buchenwälder<br />
110 ha unverbaute Fläche <strong>und</strong> Bäche<br />
160 ha Magerrasen <strong>und</strong> artenreiche Goldhaferwiesen<br />
100 ha Borstgrasrasen<br />
100 ha Extensivgrünland<br />
100 ha Hoch- <strong>und</strong> Übergangsmoor<br />
200 ha extensives Feuchtgrünland<br />
50 ha alpine Hochstaudenfluren<br />
2.200 ha sonstige Biotope<br />
500 ha Flachmoore <strong>und</strong> Pfeifengraswiesen<br />
40 <strong>Pflege</strong>- <strong>und</strong> <strong>Entwicklungsplan</strong> Naturpark Ammergauer Alpen