23.01.2020 Aufrufe

pro Magazin_Januar_2020

Die Januar-Ausgabe des PROMAGAZIN ist da! Unter anderem berichten wird über das 10. Gipfeltreffen der Weltmarktführer in Schwäbisch Hall sowie über seine Teilnehmer. Beispielsweise werden Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, Sportlerin des Jahres Malaika Mihambo sowie Unternehmer Reinhold Würth Gäste vor Ort sein. Für die neue Ausgabe des PROMAGAZIN waren wir bereits vorab mit einigen Referenten im Gespräch. Außerdem blicken wir gemeinsam mit dem Initiator Dr. Walter Döring auf 10 Jahre Gipfeltreffen zurück.

Die Januar-Ausgabe des PROMAGAZIN ist da! Unter anderem berichten wird über das 10. Gipfeltreffen der Weltmarktführer in Schwäbisch Hall sowie über seine Teilnehmer. Beispielsweise werden Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, Sportlerin des Jahres Malaika Mihambo sowie Unternehmer Reinhold Würth Gäste vor Ort sein. Für die neue Ausgabe des PROMAGAZIN waren wir bereits vorab mit einigen Referenten im Gespräch. Außerdem blicken wir gemeinsam mit dem Initiator Dr. Walter Döring auf 10 Jahre Gipfeltreffen zurück.

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10. Gipfeltreffen der Weltmarktführer | TITEL<br />

Urbane Mobilität mal anders: In La Paz werden Seilbahnen für den öffentlichen Nahverkehr genutzt.<br />

Über den Dingen schweben<br />

Die Urbanisierung schreitet voran – weltweit. Das stellt Mobilität vor<br />

neue Herausforderungen. Ein zukunftsweisendes Fortbewegungsmittel<br />

im städtischen Raum können Seilbahnen sein.<br />

Von Thomas Pichler<br />

Unsere Lebensräume entwickeln<br />

sich fortlaufend und immer<br />

mehr Menschen ziehen vom<br />

Land in die Stadt, urbane Räume<br />

wachsen und stoßen auf neue Herausforderungen.<br />

Der Verkehr nimmt zu,<br />

die Stadt wird lauter, die Luft schlechter,<br />

die Straßen werden verstopfter:<br />

Faktoren, die sich auf die Lebensqualität<br />

der Menschen auswirken.<br />

Dieser Megatrend hat große Auswirkungen<br />

auf unsere zukünftige Mobilität<br />

– denn wir alle bewegen uns<br />

fort: auf dem Weg zur Arbeit, in unserer<br />

Freizeit, in unserem ganz alltäglichen<br />

Leben.<br />

Ein weiterer Megatrend, mit dem<br />

wir uns befassen, ist der Klimawandel.<br />

Zum Schutz der Umwelt kann im Bereich<br />

der Mobilität an vielen Stellen<br />

angesetzt werden. Ein zukunftsfähiges,<br />

funktionierendes und leistungsfähiges<br />

Verkehrs system zeichnet sich durch<br />

verschiedene Faktoren aus: Verkehrsmittel<br />

sollen im Idealfall eine hohe<br />

Verfügbarkeit und eine hohe Förderleistung<br />

haben, sicheres Ankommen<br />

und komfortables Fahren für sämtliche<br />

Fahrgäste garantieren sowie unabhängig<br />

von jeglichen Hindernissen oder<br />

Stau sein. Geringe Emissionen sollen<br />

sie haben und leise sollen sie sein. In<br />

einer dicht bebauten Stadt steht nur<br />

wenig Platz zur Verfügung und der<br />

Platz, den es gibt, soll Lebensraum<br />

sein. Wie können solche Anforderungen<br />

an die Mobilität erfüllt werden?<br />

Ausschlaggebend wird es sein, die Vorteile<br />

der einzelnen Verkehrsmittel, die<br />

für eine Stadt- oder Mobilitätsplanung<br />

zur Verfügung stehen, zu kombinieren.<br />

Denn die unterschiedlichen Verkehrsmittel<br />

können mit ihren individuellen<br />

Eigenschaften verschiedenste Aufgaben<br />

lösen.<br />

Ein Verkehrsmittel, das durch<br />

seine Eigenschaften in der Stadt Herausforderungen<br />

auf einer neuen Ebene<br />

lösen kann, ist die Seilbahn. Sie ver-<br />

Foto: Doppelmayr<br />

fügt über eine ganze Reihe an Vorteilen,<br />

die mit anderen Verkehrsmitteln sehr<br />

gut harmonieren. Seilbahnen können<br />

die Verkehrsinfrastruktur einer Stadt<br />

erweitern sowie wichtige Knotenpunkte<br />

oder Hotspots an das Verkehrsnetz<br />

anschließen. Damit sind sie eine ideale<br />

Ergänzung zu einem bestehenden Mobilitätssystem.<br />

Die Seilbahn erschließt<br />

eine komplett neue Verkehrsebene: Sie<br />

erstreckt sich über der bestehenden<br />

Infrastruktur, die weiterhin für das<br />

Stadtleben genutzt werden kann. Sie<br />

vermag es, Hindernisse wie Flüsse<br />

oder Hügel, <strong>pro</strong>blemlos zu überwinden.<br />

So schweben Seilbahnfahrgäste<br />

geräuschlos über ihre Stadt. Sie nehmen<br />

bequem Platz und genießen die<br />

Fahrt. Sie lassen den Straßenlärm und<br />

die Hektik hinter sich. Ein neuer Blick<br />

eröffnet sich.<br />

Mit einem in der Seilbahnstation<br />

untergebrachten Elektromotor, der leise<br />

und kontinuierlich die Kabinen<br />

durch die Lüfte bewegt, ist die Seilbahn<br />

zudem energieeffizient und leis-<br />

Anzeige<br />

Der Hohenlohekreis<br />

Vom Agrarland zur Heimat für Weltmarktführer<br />

Der Hohenlohekreis ist nicht nur<br />

landschaftlich herausragend. Mit<br />

112 500 Einwohnern ist er zwar der<br />

kleinste Landkreis in Baden-Württemberg,<br />

beherbergt im Verhältnis zu diesen<br />

aber außergewöhnlich viele Weltmarktführer.<br />

So sind hier Cluster von<br />

internationaler Bedeutung zu finden.<br />

Weltweit agieren die Ventilatorenhersteller<br />

ebm-papst, Ziehl-Abegg,<br />

Rosenberg und Nicotra-Gebhardt. Die<br />

Regel-, Steuerungs- und Ventiltechnik<br />

erhält von Firmen wie Bürkert, GEMÜ<br />

und Kriwan bedeutende Impulse. Im<br />

Explosionsschutz ist die R. Stahl AG erfolgreich<br />

tätig. Zu den größten Arbeitgebern<br />

im Hohenlohekreis gehört<br />

Hornschuch von Continental. Nicht zu<br />

vergessen die MUSTANG Jeans sowie<br />

JAKO Sportartikel. Die Firma Scheuerle<br />

tungsstark – ohne Auspuff, ohne Feinstaub.<br />

Seit 2014 sind Seilbahnen Teil des<br />

täglichen Lebens der Menschen in La<br />

Paz und El Alto, Bolivien. Sie erleichtern<br />

die Mobilität, verkürzen die Wegzeiten<br />

und garantieren ein zuverlässiges<br />

Ankommen – umweltfreundlich<br />

und effizient. Das Seilbahnnetz ist das<br />

Hauptverkehrsmittel in den beiden zusammengewachsenen<br />

Metropolen<br />

und umfasst zehn Linien mit einer Gesamtlänge<br />

von 31 Kilometern. Täglich<br />

nutzen rund 300 000 Menschen „Mi<br />

Teleférico“ – auf dem Weg zur Arbeit,<br />

zum Einkaufen, in die Schule oder in<br />

die Freizeit. Auch bei Touristen sind<br />

die Seilbahnen sehr beliebt. Über 200<br />

Millionen Fahrgäste wurden bereits<br />

transportiert. Das weltgrößte Seilbahnnetz<br />

hat das Leben von vielen<br />

Menschen, die in La Paz und El Alto leben<br />

und arbeiten, zum Positiven verändert.<br />

Das kann Vorbild für weitere<br />

zukunftsweisende Mobilitätslösungen<br />

auf der ganzen Welt sein.<br />

macht durch die Herstellung spezieller<br />

Schwerlasttransporter auf sich aufmerksam.<br />

In der Montage- und Befestigungstechnik<br />

sind die Unternehmen<br />

Würth und Berner führend.<br />

Berufsanfänger sowie erfahrene<br />

Fachkräfte finden im Hohenlohekreis<br />

beste Aufstiegschancen.<br />

Der Hohenlohekreis – eine feine<br />

Adresse für Unternehmen, Familien,<br />

Studierende und alle, die neben Natur<br />

und Kultur einen starken Wirtschaftsstandort<br />

schätzen.<br />

W.I.H. - Wirtschaftsinitiative<br />

Hohenlohe GmbH<br />

Allee 17, 74653 Künzelsau<br />

Tel. 07940 18-351<br />

info@wih-hohenlohe.de<br />

www.wih-hohenlohe.de<br />

Foto: HS Heilbronn<br />

Zur Person<br />

Thomas Pichler<br />

ist geschäftsführender<br />

Direktor<br />

der Doppelmayr<br />

Holding SE. Die Doppelmayr/Garaventa-Gruppe<br />

ist Weltmarktführer im Seilbahnbau.<br />

Mehr Informationen zu La Paz und den<br />

Vorteilen von urbanen Seilbahnen gibt<br />

es auf lapaz.doppelmayr.com<br />

ADVERTORIAL<br />

Studierende am Campus Künzelsau<br />

der Hochschule Heilbronn.<br />

26 <strong>Januar</strong> <strong>2020</strong><br />

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