23.01.2020 Aufrufe

pro Magazin_Januar_2020

Die Januar-Ausgabe des PROMAGAZIN ist da! Unter anderem berichten wird über das 10. Gipfeltreffen der Weltmarktführer in Schwäbisch Hall sowie über seine Teilnehmer. Beispielsweise werden Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, Sportlerin des Jahres Malaika Mihambo sowie Unternehmer Reinhold Würth Gäste vor Ort sein. Für die neue Ausgabe des PROMAGAZIN waren wir bereits vorab mit einigen Referenten im Gespräch. Außerdem blicken wir gemeinsam mit dem Initiator Dr. Walter Döring auf 10 Jahre Gipfeltreffen zurück.

Die Januar-Ausgabe des PROMAGAZIN ist da! Unter anderem berichten wird über das 10. Gipfeltreffen der Weltmarktführer in Schwäbisch Hall sowie über seine Teilnehmer. Beispielsweise werden Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, Sportlerin des Jahres Malaika Mihambo sowie Unternehmer Reinhold Würth Gäste vor Ort sein. Für die neue Ausgabe des PROMAGAZIN waren wir bereits vorab mit einigen Referenten im Gespräch. Außerdem blicken wir gemeinsam mit dem Initiator Dr. Walter Döring auf 10 Jahre Gipfeltreffen zurück.

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Neues Denken<br />

Ritter Sport hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltig in allen Bereichen<br />

zu agieren. CEO Andreas Ronken spricht über den Weg dahin.<br />

Ihr Vortrag beim zehnten Gipfeltreffen<br />

der Weltmarktführer steht unter dem<br />

Titel „Quadratisch. Praktisch. Cool. –<br />

und nachhaltig!“. Welches davon ist für<br />

Sie das wichtigste Adjektiv, um Ritter<br />

Sport zu beschreiben?<br />

Andreas Ronken: Für viele Menschen<br />

in Deutschland steht Ritter Sport für<br />

die Adjektive quadratisch, praktisch,<br />

gut. Für uns intern hat die Nachhaltigkeit<br />

seit vielen Jahren einen sehr hohen<br />

Fokus. Der Begriff wird leider inflationär<br />

benutzt, intern sprechen wir<br />

daher auch viel von Zukunftsfähigkeit.<br />

Wir bei Ritter Sport fühlen uns als<br />

Schokoladenhersteller natürlich primär<br />

für die Lieferkette des Kakaos verantwortlich.<br />

Wir wollen demonstrieren<br />

und belegen, dass Kakaoanbau und<br />

Partnerschaften mit Kakaobauern<br />

wirklich nachhaltig sein können. In<br />

unserem Leitbild steht, dass es unser<br />

Ziel ist, im Einklang mit der Natur zu<br />

wirtschaften und positiv auf die Menschen<br />

zu wirken, die vom Anbau unseres<br />

Kakaos leben. Hier haben wir die<br />

letzten zehn Jahre sehr viel bewegt, innoviert<br />

und umgesetzt. Wir wünschen<br />

uns, dass unsere Kunden in Zukunft<br />

mit Ritter Sport „nachhaltig“ genauso<br />

wie „quadratisch“ verbinden.<br />

Wo sehen Sie dabei den wichtigsten Ansatzpunkt?<br />

Ronken: Nachhaltigkeit ist dann wirksam,<br />

wenn Sie in den Kakaoursprungsländern<br />

positiv wirkt. Dabei ist es wichtig,<br />

über definierte Ziele Fortschritte zu<br />

messen. Das geht weit über den<br />

100-Prozent-Bezug von nachhaltigen<br />

Zertifikaten hinaus – das ist der Weg<br />

weg von Lieferantenbeziehungen hin<br />

zu langjährigen verlässlichen Partnerschaften<br />

oder zu eigenem Anbau. Von<br />

entscheidender Bedeutung ist dabei<br />

die Transparenz der Lieferketten.<br />

Auf welche Bereiche wollen Sie zukünftig<br />

noch mehr Fokus legen?<br />

Ronken: Unsere Bemühungen im Bereich<br />

der Nachhaltigkeit wollen wir in<br />

Zukunft mehr, besser und relevanter<br />

kommunizieren. Das ist keine leichte<br />

Aufgabe. Positiv und hilfreich für uns<br />

ist, dass die jüngeren Generationen<br />

deutlich mehr Interesse für die Thematik<br />

haben. Interview: Denise Fiedler<br />

„El Cacao“, die Plantage von Ritter Sport, befindet sich im Osten Nicaraguas.<br />

Foto: Ritter Sport<br />

Neues Handeln<br />

Lucas Müller, Deutschland-Chef des Versicherers Elipslife, sieht drei<br />

wichtige Ansätze zur Linderung des Fachkräftemangels.<br />

Was halten Sie für den wichtigsten<br />

Punkt, um dem Fachkräftemangel Herr<br />

zu werden?<br />

Lucas Müller: Einerseits sind das eine<br />

ansprechende Unternehmenskultur,<br />

die Sinnhaftigkeit der Arbeit und werthaltige<br />

Lohnnebenleistungen, damit<br />

der Arbeitgeber attraktiv ist. Andererseits<br />

fokussieren wir uns stark auf den<br />

aktuellen Mitarbeiterbestand und versuchen,<br />

mit geeigneten Maßnahmen<br />

Fluktuation und krankheitsbedingte<br />

Fehlzeiten zu reduzieren. Jeder Mitarbeiter,<br />

der nicht ausfällt, muss nicht ersetzt<br />

werden.<br />

Eine der Möglichkeiten gegen den Fachkräftemangel,<br />

schreiben Sie in einem<br />

Fachbeitrag, ist das Jobsharing. Worin<br />

sehen Sie die Vorteile?<br />

Müller: Mir gefällt das Modell des Jobsharing<br />

von Pensionär und Neubesetzung,<br />

weil es firmenspezifisches Fachwissen<br />

länger im Betrieb hält und<br />

ältere Arbeitnehmer ihre Erfahrung im<br />

Teilzeitpensum an jüngere Kolleginnen<br />

und Kollegen weitergeben können.<br />

Meines Erachtens sind alle Ansätze<br />

hilfreich, die versuchen, bestehende<br />

Mitarbeiter länger im Unternehen zu<br />

halten.<br />

Prävention und Wiedereingliederung<br />

sehen Sie als weitere Lösung, um dem<br />

Fachkräftemangel entgegenzutreten.<br />

Wie sollten Unternehmen dieses Thema<br />

angehen?<br />

Müller: Das Thema Gesundheit müsste<br />

zum Unternehmensziel werden. Nur<br />

dadurch lässt sich Verständnis, Verhalten,<br />

Glaubwürdigkeit und Vertrauen<br />

verändern. Nur dadurch entwickelt<br />

Foto: Elipslife<br />

man die Unternehmens- und Führungskultur<br />

weiter, die gelebte Gesundheit<br />

im Unternehmen verbessert<br />

sich und Unternehmen erhalten die<br />

wichtige Arbeitskraft ihrer Mitarbeiter.<br />

Welche Maßnahmen halten Sie für besonders<br />

vielversprechend, um die „Generation<br />

Y“ ins Unternehmens-Boot zu<br />

holen?<br />

Müller: Der Teil der jüngeren Generation,<br />

der überhaupt noch eine Festanstellung<br />

in Erwägung zieht, setzt auf<br />

identifikationsstiftende Arbeit bei Unternehmen,<br />

die sozial und im Sinne<br />

der Umwelt engagiert sind. Ein Umdenken<br />

findet auch im Rahmen der<br />

Unternehmenskultur statt: Diversity,<br />

Teamdenken, persönliche Freiheiten<br />

und Mitspracherecht werden zu Recht<br />

zum Standard. Sinnvolle und werthaltige<br />

Lohnnebenleistung erhöhen die<br />

Attraktivität des Arbeitgebers zusätzlich.<br />

Interview: Denise Fiedler<br />

Lucas Müller von Elipslife.<br />

Wir sind<br />

eine starke<br />

Region!<br />

…wir wollen sie<br />

gemeinsam erleben und<br />

weiterentwickeln.<br />

Die Bürgerinitiative <strong>pro</strong><br />

Region Heilbronn-Franken e.V.<br />

lebt diese Region, denn<br />

wir sind...<br />

• engagierte Bürger, die sich<br />

uneigennützig für die Belange<br />

der Region einsetzen,<br />

• ein gemeinnütziger Verein, der<br />

sich aus Mitgliedsbeiträgen und<br />

Spenden finanziert,<br />

wir wollen...<br />

• das Wir-Gefühl in der Region<br />

Heilbronn-Franken fördern,<br />

• deren Stärken herausstellen -<br />

auch im Wettbewerb zu<br />

anderen Regionen,<br />

• die Schwächen der Region<br />

offen benennen und gemeinsam<br />

auf Veränderun gen drängen,<br />

• engagierten Bürgern die<br />

Möglichkeit zur konstruk tiven<br />

Mitarbeit bieten,<br />

• Plattform sein für den Meinungsaustausch<br />

von Bürgern und<br />

Gremien der Region.<br />

Machen Sie mit!<br />

Stärken Sie die Region!<br />

Werden Sie Mitglied!<br />

Bürgerinitiative <strong>pro</strong> Region<br />

Heilbronn-Franken e. V.<br />

Geschäftsstelle:<br />

c/o Adolf Würth GmbH & Co. KG<br />

Postfach<br />

74650 Künzelsau<br />

34 <strong>Januar</strong> <strong>2020</strong><br />

Telefon: 07940/15-2329<br />

www.<strong>pro</strong>-region.de<br />

info@<strong>pro</strong>-region.de

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