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wellhotel Ausgabe 2-2019

Das Fachmagazin für Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty

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www.sonnenhof.li [ Baureportage ]<br />

Das mit drei Hauben gekrönte Restaurant Marée wurde neu in Szene gesetzt.<br />

Hochgenuss und Entspannung mit Nachhaltigkeit<br />

Pünktlich zum 300. Geburtstag Liechtensteins öffnete das Park Hotel Sonnenhof in Vaduz nach der<br />

Winterpause in neuem Glanz und komplett umweltfreundlich ausgerüstet. Mit viel Liebe zum Detail<br />

hat Interior Designer Günther Thöny das preisgekrönte Gourmetrestaurant Marée umgestaltet. Außerdem<br />

wurde die Heizung durch moderne Luft-Wärmepumpen ersetzt, die auch zur Kühlung der Hotelzimmer<br />

genutzt werden können. Die Stromenergie liefert eine Photovoltaikanlage.<br />

a<br />

nlässlich des 300. Jahrestages Liechtensteins<br />

am 23. Januar <strong>2019</strong> sowie<br />

zum 55. Geburtstag des Hauses<br />

hat sich das Park Hotel Sonnenhof<br />

in Vaduz herausgeputzt. Hubertus<br />

Real, der das Haus seit 25 Jahren<br />

führt, hat dazu 1,5 Millionen<br />

Schweizer Franken investiert.<br />

Das mit einem Michelin-Stern<br />

und drei Gault&Millau-Hauben ausgezeichnete<br />

Restaurant Marée wurde<br />

über den Jahreswechsel komplett<br />

umgebaut. Für die Planung des neuen<br />

Looks zeichnet der renommierte<br />

Liechtensteiner Interior Designer<br />

Günther Thöny verantwortlich. Mit<br />

gezielten architektonischen Eingriffen<br />

und einer auf das Haus zugeschnittenen<br />

Gestaltung hat er den<br />

Räumen ein unvergleichliches Design<br />

verliehen. Maßgeschneiderte<br />

Möbel für perfekt angepassten<br />

Komfort aus speziellen Materialien<br />

wie Bronze, Leder oder Nussbaumholz<br />

werden durch eine komplett<br />

neue Lichtinszenierung in Szene gesetzt.<br />

„Das Design-Konzept des Sonnenhofs<br />

entspricht der Kultur des<br />

Hauses: leicht, elegant und doch<br />

wohlig-warm“, sagt Thöny und ergänzt:<br />

„Unser Bestreben war es,<br />

hochwertige künstlerische Elemente<br />

sensibel in die Architektur zu integrieren.<br />

Die vielen subtilen Details<br />

erkennt der Gast erst, wenn er<br />

sie selbst erlebt und auf sich wirken<br />

lässt.“<br />

Die Umbauphase wurde auch für<br />

die komplette Erneuerung der Heizungszentrale<br />

sowie der Klimatisierung<br />

der Gästezimmer genutzt.<br />

Zwei reversible Luft-/Wasser-Wärmepumpen<br />

heizen oder kühlen das<br />

Haus. Der für den Betrieb der Wärmepumpen<br />

benötigte Strom wird<br />

direkt von der neu erstellten Photovoltaikanlage<br />

produziert. Bei dem<br />

ergänzend zugelieferten Strom handelt<br />

es sich um erneuerbare Energie<br />

mit entsprechender Zertifizierung.<br />

Als Notheizung oder zur Spitzenabdeckung<br />

kann auf einen Gasbrennwertkessel<br />

zurückgegriffen werden.<br />

Die 29 Gästezimmer wurden mit<br />

wassergekühlten geräuscharmen<br />

Klimageräten ausgestattet. Durch<br />

ein neues Leitungsnetz für die Kühlung<br />

können die Zimmer nun unabhängig<br />

je nach Bedarf beheizt oder<br />

230<br />

WellHotel

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