wellhotel Ausgabe 2-2019
Das Fachmagazin für Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty
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thema [ www.diewohnkultur.com / Laschenskyhof – www.laschensky.at ]<br />
Historisch gewachsen und ganz am Puls der Zeit – gelebte Gastlichkeit seit 1973 im erweiterten Laschenskyhof.<br />
Der Laschenskyhof im neuen Glanz – eine „runde Sache“<br />
Der Laschenskyhof in Salzburg ist ein typisch österreichischer Familienbetrieb und wird von der Familie<br />
Hauthaler bereits in sechster Generation am Puls der Zeit geführt. Im Frühjahr <strong>2019</strong> wurde der luxuriöse<br />
Zubau eröffnet. Neben einem neuen Eingangsbereich, Panoramazimmern sowie Seminarräumen entstand<br />
auch ein großer Wellnessbereich samt Badewelt mit Innen- und Außenpool.<br />
d<br />
ie Chronik der Familie Hauthaler<br />
lässt sich bis ins Jahr 1465 zurückverfolgen.<br />
Dass Gastfreundschaft<br />
schon immer einen hohen Stellenwert<br />
in der Familie hat, zeigt auch<br />
das Familienwappen mit offenem<br />
Haustor und Malteserkreuzen.<br />
Kontinuität nimmt beim Salzburger<br />
Traditionsbetrieb eine nicht<br />
minder große Bedeutung ein. Unterstrichen<br />
wird dies auch durch die<br />
langjährige Freundschaft, die sich<br />
zwischen dem Planungsteam Die<br />
Wohnkultur aus Kirchdorf und der<br />
Hoteliersfamilie entwickelt hat. Gemeinsam<br />
wurden im Laufe der Jahre<br />
ambitionierte Bauvorhaben und<br />
Neuerungen umgesetzt.<br />
Der jüngste Streich erfolgte von<br />
Anfang März 2018 bis zur Eröffnung<br />
am 11. April <strong>2019</strong> – ein großer Hotelanbau.<br />
Die Bauherren legten im<br />
Einklang mit den Planern Manfred<br />
Ganster und Siegfried Falkner größten<br />
Wert darauf, das neu entstandene<br />
Ensemble wie aus einem Guss<br />
scheinen zu lassen. Der Neubau<br />
schmiegt sich an den bestehenden<br />
Gasthof harmonisch an – perfekt<br />
passend zum traditionellen Bestand<br />
und dennoch selbstbewusst mit einer<br />
modernen, zeitgemäßen Architektursprache.<br />
Für die Bauleitung<br />
zeichnete BM Ing. Eduard Lautner<br />
verantwortlich.<br />
Eine „runde Sache“ sollte es<br />
werden – so der klare Auftrag an<br />
Die Wohnkultur. Es gab jede Menge<br />
Wände innen und außen, welche gerundet<br />
beziehungsweise „gesoftet“<br />
– der Ausdruck stammt von der Bauherrin<br />
Lydia – wurden, damit der<br />
Laschenskyhof weiterhin als traditionelle<br />
Gesamteinheit erscheint.<br />
Runde Formen prägen nun das<br />
Erscheinungsbild, Außenwände,<br />
Gänge, Vorfahrt und Interieur sind<br />
großteils rund und strahlen dadurch<br />
Harmonie aus.<br />
Bei der Auswahl der Materialien<br />
wurde innovativen Wandoberflächen<br />
der Vorzug gegeben – Holzkombinationen<br />
von Eiche mit edlem<br />
Altholz und teilweise Steinfassaden.<br />
Zunächst aber war der Abbruch<br />
des bestehenden Gebäudes, des sogenannten<br />
„Oma-Hauses“, erfolgt.<br />
An dessen Stelle entstand ein Zubau<br />
mit 30 Panoramazimmern samt<br />
geräumigen Bädern, darunter eine<br />
Suite mit eigener Sauna. Als weiteres<br />
neues Highlight präsentiert<br />
sich ein weitläufiger Wellness- und<br />
Spabereich. Dieser beherbergt eine<br />
große Panoramasauna, Dampfbad,<br />
Zirben-Kräutersauna, Salzgrotte,<br />
Familientextilsauna im Schwimmbadbereich,<br />
einen ganzjährig beheizten<br />
20 Meter langen Außenpool,<br />
ein Hallenbad mit eigenem Ruheraum<br />
und Schwimmschleuse nach<br />
außen, einen Panoramaruheraum<br />
mit großer Glasfront, zwei Massageräume,<br />
eine Plauderstube als Zentralbereich<br />
für Wellness, Fitness und<br />
Spa samt Wellnessrezeption und<br />
nicht zuletzt ein modern ausgestattetes<br />
Fitnessstudio.<br />
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