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Zwei-Massen-Konzept:<br />
Bodenhaftung behalten<br />
Beim Überfahren eines Hindernisses verdrehen die<br />
Fahrzeugteile gegeneinander. Dieses patentierte<br />
Knicklenkungssystem teilt das Gerät in zwei halbe<br />
Massen. Jede dieser Massen (Vorder- und Hinterwagen)<br />
hat eine eigene Traktion, einen eigenen<br />
Schwerpunkt und verteilt das Gewicht auf Vorderund<br />
Hinterteil. Bei der Fahrt durch das Gelände bewegen<br />
sich so praktisch zwei Fahrzeuge eigenständig.<br />
Unterstützt wird diese Fahrdynamik durch den<br />
Radlastausgleich. Der Radlastausgleich entwickelt<br />
diagonale Gegenkräfte, die alle vier Räder aktiv<br />
auf den Boden drücken.<br />
Echter Allradantrieb<br />
Beide Achsen sind permanent angetrieben und mit<br />
der Differentialsperre 100% sperrbar. Das sorgt für<br />
überlegene Zug- und Schubleistungen auch auf<br />
problematischen Untergründen. Selbst in schwierigem<br />
Gelände ist ein Ausbrechen aus der Spur kein<br />
Thema.<br />
Radlastausgleich<br />
Die ausgeklügelte Ausgleichsmechanik unter dem<br />
Knickpunkt hält die vier allradgetriebenen Räder in<br />
allen Fahr- und Belastungszuständen satt auf dem<br />
Boden. Vor allem bei steilem oder unebenem Gelände<br />
aber auch beim Überfahren von Hindernissen<br />
ist man damit klar im Vorteil.<br />
Vier gleich groSSe Räder<br />
Die einheitliche Radgröße sorgt durch gleichmäßigen<br />
Antrieb für optimale Bodenschonung und<br />
beste Traktion. Zusätzlich wird der Rollwiderstand<br />
reduziert, da immer spurüberdeckend gefahren<br />
wird. Außerdem wird der Reifenverschleiß deutlich<br />
minimiert.<br />
Straße und die Konstantfahrt für die Arbeitsprogramme.<br />
Bei der dynamischen Fahrt drückt man das<br />
Gaspedal und das Fahrzeug beschleunigt stufenlos<br />
bis zur Höchstgeschwindigkeit. Mit einer elektrisch<br />
schaltbaren Untersetzungsstufe kann man die Geschwindigkeit<br />
halbieren und die Zugkraft verdoppeln.<br />
Bei der Konstantfahrt arbeitet man mit einer<br />
konstanten Motor- sowie Zapfwellendrehzahl und<br />
regelt die Fahrgeschwindigkeit unabhängig davon.<br />
Beim SDS (Special Drive System) wird die Zapfwellendrehzahl<br />
über Handgas auf den Sollwert eingestellt<br />
und die Fahrgeschwindigkeit über das Fußpedal<br />
geregelt.<br />
Geräteanbau:<br />
komfortabel und vielseitig<br />
Die Geräteaushebung ist problemlos und schnell<br />
auf verschiedene Anbaukategorien einstellbar. Sowohl<br />
Heben und Senken als auch die Einstellung<br />
der Seiten- und Querneigung sind vom Fahrerplatz<br />
aus einstellbar. Die doppelt wirkenden Hydraulikzylinder<br />
sind für alle Anforderungen ausgelegt. Die<br />
Anbaugeräte können zudem schnell, werkzeuglos<br />
und sicher durch eine Person gewechselt werden.<br />
Die perfekt angeordneten und leicht zugänglichen<br />
Hydraulikanschlüsse machen den Gerätewechsel<br />
einfach. <br />
Fahrantrieb: mit Hand und FuSS<br />
Das automotive Fahr-System bietet zwei verschiedene<br />
Fahrzustände: die dynamische Fahrt auf der