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GALABAU PRAXIS 08-9-2011

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5<br />

Zwei-Massen-Konzept:<br />

Bodenhaftung behalten<br />

Beim Überfahren eines Hindernisses verdrehen die<br />

Fahrzeugteile gegeneinander. Dieses patentierte<br />

Knicklenkungssystem teilt das Gerät in zwei halbe<br />

Massen. Jede dieser Massen (Vorder- und Hinterwagen)<br />

hat eine eigene Traktion, einen eigenen<br />

Schwerpunkt und verteilt das Gewicht auf Vorderund<br />

Hinterteil. Bei der Fahrt durch das Gelände bewegen<br />

sich so praktisch zwei Fahrzeuge eigenständig.<br />

Unterstützt wird diese Fahrdynamik durch den<br />

Radlastausgleich. Der Radlastausgleich entwickelt<br />

diagonale Gegenkräfte, die alle vier Räder aktiv<br />

auf den Boden drücken.<br />

Echter Allradantrieb<br />

Beide Achsen sind permanent angetrieben und mit<br />

der Differentialsperre 100% sperrbar. Das sorgt für<br />

überlegene Zug- und Schubleistungen auch auf<br />

problematischen Untergründen. Selbst in schwierigem<br />

Gelände ist ein Ausbrechen aus der Spur kein<br />

Thema.<br />

Radlastausgleich<br />

Die ausgeklügelte Ausgleichsmechanik unter dem<br />

Knickpunkt hält die vier allradgetriebenen Räder in<br />

allen Fahr- und Belastungszuständen satt auf dem<br />

Boden. Vor allem bei steilem oder unebenem Gelände<br />

aber auch beim Überfahren von Hindernissen<br />

ist man damit klar im Vorteil.<br />

Vier gleich groSSe Räder<br />

Die einheitliche Radgröße sorgt durch gleichmäßigen<br />

Antrieb für optimale Bodenschonung und<br />

beste Traktion. Zusätzlich wird der Rollwiderstand<br />

reduziert, da immer spurüberdeckend gefahren<br />

wird. Außerdem wird der Reifenverschleiß deutlich<br />

minimiert.<br />

Straße und die Konstantfahrt für die Arbeitsprogramme.<br />

Bei der dynamischen Fahrt drückt man das<br />

Gaspedal und das Fahrzeug beschleunigt stufenlos<br />

bis zur Höchstgeschwindigkeit. Mit einer elektrisch<br />

schaltbaren Untersetzungsstufe kann man die Geschwindigkeit<br />

halbieren und die Zugkraft verdoppeln.<br />

Bei der Konstantfahrt arbeitet man mit einer<br />

konstanten Motor- sowie Zapfwellendrehzahl und<br />

regelt die Fahrgeschwindigkeit unabhängig davon.<br />

Beim SDS (Special Drive System) wird die Zapfwellendrehzahl<br />

über Handgas auf den Sollwert eingestellt<br />

und die Fahrgeschwindigkeit über das Fußpedal<br />

geregelt.<br />

Geräteanbau:<br />

komfortabel und vielseitig<br />

Die Geräteaushebung ist problemlos und schnell<br />

auf verschiedene Anbaukategorien einstellbar. Sowohl<br />

Heben und Senken als auch die Einstellung<br />

der Seiten- und Querneigung sind vom Fahrerplatz<br />

aus einstellbar. Die doppelt wirkenden Hydraulikzylinder<br />

sind für alle Anforderungen ausgelegt. Die<br />

Anbaugeräte können zudem schnell, werkzeuglos<br />

und sicher durch eine Person gewechselt werden.<br />

Die perfekt angeordneten und leicht zugänglichen<br />

Hydraulikanschlüsse machen den Gerätewechsel<br />

einfach. <br />

Fahrantrieb: mit Hand und FuSS<br />

Das automotive Fahr-System bietet zwei verschiedene<br />

Fahrzustände: die dynamische Fahrt auf der

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