28.02.2020 Aufrufe

audimax I.T 2/3-2020 - Karrieremagazin für ITler

What's next? Deine Chancen 2020 im großen Arbeitsmarktreport***Digitalisierung & KI: digitale Trends von Robotik bis Softwareentwicklung***MINT-Award IT-Sicherheit: Der Countdown läuft***IT-Consulting: Diese Skills sollten angehende IT-Berater auf jeden Fall mitbringen***Machine Learning: Projekte und Aufgaben***Green Mindset: Welche Maßnahmen Unternehmen ergreifen, um nachhaltig und grün zu handeln.***Vorbilder im Porträt: von fairer Mode bis zu Fridays for Future***Plastik auf der Haut: Welche Auswirkungen die Textilindustrie auf die Umwelt hat

What's next? Deine Chancen 2020 im großen Arbeitsmarktreport***Digitalisierung & KI: digitale Trends von Robotik bis Softwareentwicklung***MINT-Award IT-Sicherheit: Der Countdown läuft***IT-Consulting: Diese Skills sollten angehende IT-Berater auf jeden Fall mitbringen***Machine Learning: Projekte und Aufgaben***Green Mindset: Welche Maßnahmen Unternehmen ergreifen, um nachhaltig und grün zu handeln.***Vorbilder im Porträt: von fairer Mode bis zu Fridays for Future***Plastik auf der Haut: Welche Auswirkungen die Textilindustrie auf die Umwelt hat

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NACHHALTIGKEIT IM ALLTAG

STEP BY STEP

NACHHALTIG LEBEN IST ANSTRENGEND? NICHT

ZWINGEND: DU KANNST MEHR TUN, ALS DU DENKST.

TIPPS FÜR NEULINGE

Text: Steffen Rothhaupt

BEIM PUTZEN

Umweltfreundlich putzen bedeutet in erster

Linie Folgendes: auf aggresive chemische Reiniger,

die die Umwelt belasten, zu verzichten

und sie durch biologische Reinigungsmittel zu

ersetzen. Du kannst dir teure Putzmittel sogar

komplett sparen, denn einfache Hausmittel

wirken Wunder: Mit Wasser

verdünnter Essig dient beispielsweise

als hervorragendes Entkalkungsmittel,

Olivenöl lässt

Holzmöbel wieder glänzen und

Natron oder Backpulver machen

verstopfte Abflüsse frei.

Quelle: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung | Illustrationen: cteconsulting, mocoo2003, Red_Spruce/Depositphotos.com

IM KLEIDERSCHRANK

Simpel, aber effektiv: Trage deine Kleidung so lange wie

möglich und wirf sie nicht frühzeitig wieder weg. Auch beim

Kauf kannst du nachhaltige Akzente setzen. Zum einen ist es

sinnvoll, gebrauchte Kleidung zu erstehen, denn dabei werden

keine neuen Ressourcen verschwendet. Bestimmt findet du im nächsten

Secondhandshop ein cooles Teil. Alternativ kannst du Kleidertauschpartys

besuchen oder die Klamotten leihen, um deine Outfits durchzuwechseln.

Netter Nebeneffekt: Du sparst sogar noch eine Menge Geld. Es soll schon

ein neues Produkt sein? Dann kaufe bei nachhaltigen Modelabels wie

Armedangels, Bleed oder Greenality ein.

IN DER KÜCHE

Der durchschnittliche Deutsche verspeist pro Jahr etwa 60 Kilo Fleisch und

das oft auch noch vom Discounter. Die Rechnung ist simpel: je billiger das

Fleisch, desto schlechter die Haltung des Tieres und desto höher die Umweltbelastung.

Eine Lösung wäre es, weniger Fleisch zu konsumieren, dafür

in deutlich besserer Qualität. Zudem solltest du nach

Möglichkeit immer frisch kochen anstatt wahllos Fertiggerichte

in dich hineinzuschaufeln. Bei deren Produktion

wird nämlich massig Energie aufgewandt – bei

Tiefkühlprodukten auch für die Lagerung.

BEIM EINKAUFEN

Klar ist es verlockend, bestimmte Nahrungsmittel gleich

in größeren Mengen und somit günstiger zu kaufen. Doch

nur die wenigsten verzehren die größeren Portionen auch.

Deswegen ist es ratsam, nur die Produkte einzukaufen, die

du für ein konkretes Essen eingeplant hast. Außerdem lohnt es sich, nur

das Obst und Gemüse zu kaufen, das gerade Saison hat. Das bedeutet, dass

diese Sorten nicht von weit her importiert werden müssen, was wiederum

enorme CO2-Emissionen verursacht. Um Verpackungsmüll zu sparen,

solltest du öfter auf dem Markt oder in Unverpackt-Läden einkaufen und

immer deinen eigenen Korb dabeihaben. Zudem ist es sinnvoll, Leitungswasser

zu trinken: Es ist billiger, hat kürzere Transportwege und ist oftmals

sogar von höherer Qualität als Wasser aus der Plastikflasche.

IM BADEZIMMER

Duschen statt Baden sollte deine oberste Priorität sein, denn das spart Wasser,

Energie und nebenbei auch noch Zeit. Leider verwenden wir gerade im

Bad sehr viele Einwegprodukte. Doch es gibt Alternativen: zum Beispiel

wiederverwendbare Wattepads aus Bambus und Baumwolle, verpackungsfreie

Haar- und Körperseife, langlebige Rasierhobel statt Rasierer aus Plastik,

Bambuszahnbürsten und Menstruationstassen. Daneben kannst du

viele Kosmetikprodukte selbst herstellen, etwa Deo aus Kokosöl und Natron

oder ein Peeling aus Zucker und Öl.

IM HAUSHALT

Hier solltest du in erster Linie darauf achten,

Strom und Wasser zu sparen. Ersteres kannst

du beispielsweise wunderbar beim Kochen,

indem du immer einen Topfdeckel nutzt. Auch

vermeintliche Kleinigkeiten, wie das Licht auszumachen,

wenn du den Raum verlässt, machen

einen Unterschied. Der Strom an sich

sollte aus regenerativen Quellen erzeugt werden.

Prüfe deinen Vertrag und

wechsle bei nächster Gelegenheit

zu einem Ökostrom-Anbieter.

Wasser sparst du, indem du

beim Zähneputzen oder Rasieren

den Wasserhahn abdrehst.

Bei der WC-Spülung kannst du einfach

die Stoppvorrichtung drücken.

www.career-center.de – Die Jobbörse für Akademiker | 59

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