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Inkontakt märz april 2020

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«Church Team Ministries». Der Ex-Tennis-Profi

schwärmt: «Ich bin glücklich wie nie. Ich weiss

schon, dass einige denken, dass mir jemand

eine Gehirnwäsche verpasst hat. Aber die Leute

haben keine Ahnung. Wenn ich Gott nicht

kennengelernt hätte, wäre ich nach meiner

Verletzung drogenabhäng oder Alkoholikerin

geworden...»

Jesus gefunden

Schon in ihrer aktiven Zeit als Tennis-Profi

findet Mary Pierce zum Glauben an Jesus. Sie

wird aufmerksam auf eine Kollegin, die wegen

ihres Glaubens gehänselt wird: «Dieses

Mädchen war anders als alle anderen. Sie hatte

gefunden, wonach ich immer gesucht hatte.

Etwas, das die Leere in mir ausfüllen konnte.»

Als diese Sportlerin ihr erzählt, dass man eine

persönliche Beziehung zu Jesus haben kann, ist

Pierce verwirrt. «Ich dachte: Wie kann es sein,

dass ich mein ganzes Leben lang in die Kirche

ging und mir niemand davon erzählte?»

Eines Abends ist die junge Französin allein in

ihrem Hotelzimmer. Sie hat gerade ein Match

verloren und hat es satt, so weiter zu leben wie

bisher. Unter Tränen fängt sie an, Jesus ihr Herz

auszuschütten. Als sie einige Zeit später auf

einem christlichen Radiosender ein Gebet hört,

spricht sie es mit und lädt Jesus ein, Herr in

ihrem Leben zu werden.

Sie fängt an, in der Bibel zu lesen und ist

erstaunt, dass dieses Buch alle Fragen

beantwortet, die sie jahrelang beschäftigt

haben. In einem Vorort von Paris geht sie in eine

Gemeinde und nimmt dort an ganz normalen

Gemeinde-Aktionen teil. So geht das Tennis-

Ass von Haustür zu

Haustür und

verkauft dort den

überraschten

Parisern

Marmelade für

einen guten

Zweck. Auch ihre

Preisgelder

spendet sie von

nun an für

karitative Zwecke.

Karriere-Aus,

doch das Leben

geht weiter

Heute setzt sich

Mary Pierce in

Afrika für Witwen

und Waisen ein: «Es ist ein Privileg für mich,

dass ich hier mitarbeiten darf. Es macht viel

Spass und ist ein Segen, den Kindern beim

Wachsen zuzusehen und zu beobachten, wie sie

sich durch die Liebe Gottes verändern.»

Und auch sie verändert sich. Sie schafft es,

ihrem Vater Jim zu vergeben, der sie jahrelang

durch Prügel und Beschimpfungen zu

Bestleistungen antreiben wollte: «Die Wunden

der Vergangenheit sind verheilt. Durch Jesus bin

ich frei. Ich liebe meinen Vater und habe nichts

gegen ihn.»

Über ihre neue Aufgabe sagt die 39-Jährige:

«Mein Leben ist jeden Tag eine

Herausforderung. Aber es ist, als würde die

Apostelgeschichte der Bibel vor meinen Augen

real werden. Ich möchte ein Teil von dem sein,

was Gott Gutes auf der Welt bewegt. Jesus hat

sein Leben für mich gegeben und es ist mir eine

Ehre, dasselbe für ihn zu tun.»

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