14.03.2020 Aufrufe

Motocross Enduro Ausgabe 04/2020

Outdoor begins ... Es ist soweit, endlich können wir uns wieder den schönen Dingen des Lebens Outdoor widmen. Die ersten beiden MX-WM-Rennen sind bereits Geschichte, wenn ihr unsere April-Ausgabe erhaltet. Den Anfang machte der GP im britischen Matterley Basin und diesmal spielte dort, auch wenn am Samstag noch Sturm und Regen vorherrschten, auch das Wetter mit...

Outdoor begins ...
Es ist soweit, endlich können wir uns wieder den schönen Dingen des Lebens Outdoor widmen. Die ersten beiden MX-WM-Rennen sind bereits Geschichte, wenn ihr unsere April-Ausgabe erhaltet. Den Anfang machte der GP im britischen Matterley Basin und diesmal spielte dort, auch wenn am Samstag noch Sturm und Regen vorherrschten, auch das Wetter mit...

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EDITORIAL<br />

Outdoor begins<br />

Es ist soweit, endlich können wir uns wieder<br />

den schönen Dingen des Lebens Outdoor widmen.<br />

Die ersten beiden MX-WM-Rennen sind<br />

bereits Geschichte, wenn ihr unsere April-<strong>Ausgabe</strong><br />

erhaltet. Den Anfang machte der GP im<br />

britischen Matterley Basin und diesmal spielte<br />

dort, auch wenn am Samstag noch Sturm und<br />

Regen vorherrschten, auch das Wetter mit.<br />

Jeffrey Herlings zeigte dort seinen Konkurrenten,<br />

darunter auch der amtierende Weltmeister<br />

Tim Gajser und sein Teamkollege Tony Cairoli,<br />

das Hinterrad. Jago Geerts dominierte die<br />

MX2-Konkurrenz.<br />

Nur eine Woche später ging es im legendären<br />

Valkenswaard weiter und auch bei seinem<br />

Heim-Grand-Prix und widrigen Wetterbedingungen<br />

wusste Jeffrey Herlings zu überzeugen.<br />

Tim Gajser hatte trotz starkem ersten Lauf<br />

wieder das Nachsehen. Aus dem Strahlen gar<br />

nicht mehr raus kam MX2-Sieger Tom Vialle,<br />

der mit dem Red Plate die Heimreise antrat.<br />

Bei den Damen zeigte Larissa Papenmeier ihren<br />

Konkurrentinnen das Hinterrad. Aber lest<br />

selbst ab Seite 44.<br />

Auch unsere Testcrew war mal wieder voll in<br />

Action und hat sich diesmal zwei Zweitaktmodellen<br />

gewidmet. Den Anfang in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

macht die Husqvarna TE 250i. Diese erhielt<br />

einige Optimierungen, die wir euch in unserem<br />

Test ab Seite 14 vorstellen möchten.<br />

Weiter geht’s mit der TM EN 250 Fi ES. Dieses<br />

„Racebike“ ist sowohl für Hobby- als auch für<br />

Sportfahrer geeignet. TM hat hier die Entwicklung<br />

seiner Zweitaktmodelle weiter vorangetrieben.<br />

Das Bike besitzt nicht nur eine elektronische<br />

Benzineinspritzung, sondern auch<br />

weitere viele technische Highlights, die wir<br />

euch in unserem Bericht ab Seite 22 vorstellen<br />

möchten.<br />

Im sechsten Teil unseres Dauertests haben wir<br />

uns dem Thema „Gabelbrücken-Umbau“ gewidmet.<br />

Welche optischen und praktischen<br />

Verbesserungen damit einhergehen, erfahrt ihr<br />

ab Seite 33.<br />

Natürlich halten wir auch noch ein paar Tipps<br />

& Tricks für euch bereit. Ab Seite 68 führen wir<br />

euch in die „hohe Kunst“ des Reifenwechselns<br />

ein.<br />

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.<br />

Foto: Ray Archer<br />

Titelfoto: Denis Günther<br />

MOTOCROSS ENDURO 3


SCHNAPPSCHUSS<br />

MX-Weltmeisterschaft<br />

... endlich geht es wieder los ...<br />

• Foto: KTM/Ray Archer


INHALT<br />

4/<strong>2020</strong><br />

TEST<br />

14 Husqvarna TE 250i<br />

22 Racebike TM 250 EN FI<br />

DAUERTEST<br />

30 Husqvarna FE 350 - Teil 6<br />

MOTOCROSS<br />

34 WM Matterley Basin/GBR<br />

44 WM Valkenswaard/NED<br />

52 ADAC Nordbayern MX Cup<br />

CROSS COUNTRY<br />

54 News<br />

64 14<br />

74 58<br />

60<br />

34<br />

22<br />

6 MOTOCROSS ENDURO


KOLUMNEN<br />

58 Leon Hentschel<br />

60 Luca Fischeder<br />

62 Lenny Reimer<br />

64 Marcel Teucher<br />

SUPERMOTO<br />

66 Saisonvorschau<br />

TECHNIK-TIPPS<br />

68 Reifen wechseln<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

4 Schnappschuss<br />

8 People & Facts<br />

42 Poster Tom Vialle<br />

56 Bike-News<br />

74 Warenkorb<br />

76 Notizen<br />

66<br />

68<br />

8 30<br />

Fotos: Husqvarna; Kawasaki USA/Dominick Vandenberg; hondaracingcorporation; ADAC; Ray Archer;<br />

good-shoot.com/David Reygondeau; Denis Günther; Marco Burkert; Uwe Laurisch<br />

MOTOCROSS ENDURO 7


PEOPLE & FACTS<br />

Eli Tomac (3) setzte sich sowohl in Tampa (Foto) als auch<br />

in Arlington durch • Foto: Kawasaki USA/Dominick Vandenberg<br />

SX-WM Tampa: Tomac feiert 30. Sieg<br />

Beim siebten Lauf der diesjährigen SX-WM konnte Eli Tomac<br />

ein Jubiläum feiern: Er gewann sein 30. SX-Rennen.<br />

Gleichzeitig übernahm er die Führung im Klassement von<br />

Ken Roczen.<br />

Tomac lieferte in Florida eine bärenstarke Leistung ab. In<br />

Runde 11 übernahm er die Führung, von seinem Teamkollege<br />

Adam Cianciarulo und setzte sich ab. Rookie Cianciarulo<br />

freute sich bereits auf Rang 2, ging aber selbstverschuldet<br />

zu Boden und wurde schließlich nur noch Achter. Der<br />

amtierende Weltmeister Cooper Webb und Ken Roczen lieferten<br />

sich spannende Fights um Rang 4. Aber Webb bewies<br />

den längeren Atem und hielt Roczen hinter sich.<br />

Kaum waren beide an Malcolm Stewart vorbeigefahren,<br />

ging Roczen zu Boden. Kurz vor Schluss zog Roczen erneut<br />

an Stewart vorbei und wurde letztlich noch Dritter hinter<br />

Tomac und Webb.<br />

Shane McElrath und<br />

sein Team • Foto: Wiseco<br />

SX-WM Arlington: Gefährliche Zeiten<br />

Eli Tomac dominierte auch in Arlington das Geschehen. Beim zweiten Triple<br />

Crown Event belegte er die Plätze 5/1/1 und gewann vor Ken Roczen und Jason<br />

Anderson. Weniger gut verlief das Rennen für Adam Cianciarulo und Cooper<br />

Webb. Cianciarulo bracht sich im ersten Zeittraining das Schlüsselbein. Webb<br />

ging im zweiten Lauf, wie Cianciarulo, am „Dragonback“ zu Boden und zog sich<br />

glücklicherweise „nur“ schwere Prellungen zu. Broc Tickle, der nach nach seiner<br />

Dopingsperre erstsein zweites Rennen bestritt, stürzte gleich im ersten<br />

Lauf und verletzte sich schwer an der Hand.<br />

In der 250er-Klasse gewann Chase Sexton vor Shane McElrath und RJ Hampshire.<br />

Sexton zog damit im Klassement mit Tampa-Sieger Shane McElrath<br />

gleich.<br />

Ergebnisse - SX-WM - AMA SX - 8. Lauf - Arlington/USA - 22.2. - 450 SX - Finale: 1. Eli Tomac, Kawasaki<br />

(5/1/1); 2. Ken Roczen, Honda (1/7/2); 3. Jason Anderson, Husqvarna (3/2/5); 4. Justin Barcia, Yamaha<br />

(4/5/4); 5. Zach Osborne, Husqvarna (7/4/3); 6. Justin Hill, Honda (6/3/8); 7. Malcolm Stewart, Honda<br />

(8/6/9); 8. Aaron Plessinger, Yamaha (9/10/7); 9. Dean Wilson, Husqvarna (13/9/6); 10. Blake Baggett, KTM<br />

(10/8/13).<br />

250SX East - Finale: 1. Chase Sexton, Honda (2/1/2); 2. Shane McElrath, Yamaha (3/2/1); 3. RJ Hampshire,<br />

Husqvarna (1/6/3); 4. Jeremy Martin, Honda (5/3/4); 5. Garrett Marchbanks, Kawasaki (6/4/5); 6. Joshua<br />

Hill, Yamaha (9/7/6); 7. Joey Crown, Yamaha (7/5/10); 8. Enzo Lopes, Yamaha (8/8/7); 9. Jalek Swoll,<br />

Husqvarna (10/12/9); 10. Jo Shimoda, Honda (14/10/8).<br />

Eli Tomac in Hochform • Foto: Kawasaki USA/Dominick Vandenberg<br />

Großer Jubel herrschte bei Shane McElrath, der das Auftaktrennen<br />

der 250er-Ostküstenmeisterschaft gewann und<br />

damit Titelverteidiger Chase Sexton hinter sich ließ. Jeremy<br />

Martin wurde Dritter.<br />

Ergebnisse - SX-WM - AMA SX - 7. Lauf - Tampa/USA - 15.2. - 450 SX - Finale: 1. Eli<br />

Tomac, Kawasaki; 2. Cooper Webb, KTM; 3. Ken Roczen, Honda; 4. Justin Barcia,<br />

Yamaha; 5. Justin Hill, Honda; 6. Dean Wilson, Husqvarna; 7. Malcolm Stewart,<br />

Honda; 8. Adam Cianciarulo, Kawasaki; 9. Justin Brayton, Honda; 10. Jason Anderson,<br />

Husqvarna.<br />

250SX East - Finale: 1. Shane McElrath, Yamaha; 2. Chase Sexton, Honda; 3. Jeremy<br />

Martin, Honda; 4. Garrett Marchbanks, Kawasaki; 5. Jordon Smith, Kawasaki;<br />

6. RJ Hampshire, Husqvarna; 7. Kyle Peters, Honda; 8. Joey Crown, Yamaha; 9.<br />

James Decotis, Suzuki; 10. Jo Shimoda, Honda.<br />

8 MOTOCROSS ENDURO


Doppelerfolg für Honda: Chase Sexton gewann in der 250er-, Ken Roczen in der<br />

450er-Klasse • Fotos: hondaracingcorporation<br />

SX-WM Atlanta: Roczen zum dritten<br />

Großer Jubel bei HRC nach dem Lauf in Atlanta. Gab es doch einen Doppelsieg<br />

zu feiern. Ken Roczen sicherte sich zum dritten Mal in dieser Saison den obersten<br />

Treppchenplatz in der 450er Klasse. Teamkollege Chase Sexton<br />

dominierte die 250er-Kategorie.<br />

Im Finale ging der Holeshot an Roczen und er gab die Führung bis ins Ziel nicht<br />

mehr ab. Sein Vorsprung auf Überraschungsmann Justin Barcia betrug 13 Sekunden.<br />

Dritter Mann auf dem Treppchen war Cooper Webb. Eli Tomac war früh<br />

gestürzt und beendete das Rennen auf dem 4. Rang.<br />

In der 250er Ostküstenmeisterschaft war Chase Sexton der Mann der Stunde.<br />

Den Holeshot sicherte sich zwar RJ Hampshire, doch gegen Ende der ersten<br />

Rennhälfte übernahm Sexton die Führung und siegte schließlich. Dritter wurde<br />

Shane McElrath.<br />

Ergebnisse - SX-WM - AMA SX - 9. Lauf - Atlanta/USA - 29.2. - 450 SX - Finale: 1. Ken Roczen, Honda; 2. Justin<br />

Barcia, Yamaha; 3. Cooper Web, KTM; 4. Eli Tomac, Kawasaki; 5. Martin Davalos, KTM; 6. Justin Hill, Honda;<br />

7. Aaron Plessinger, Yamaha; 8. Malcolm Stewart, Honda; 9. Vince Friese, Honda; 10. Dean Wilson, Husqvarna.<br />

250SX East - Finale: 1. Chase Sexton, Honda; 2. RJ Hampshire, Husqvarna; 3. Shane McElrath, Yamaha; 4. Jordon<br />

Smith, Honda; 5. Jo Shimoda, Honda; 6. Enzo Lopes, Yamaha; 7. Garrett Marchbanks, Kawasaki; 8. Nick<br />

Gaines, Yamaha; 9. Jalek Swoll, Husqvarna; 10. Joshua Hill, Yamaha.<br />

Ken Roczen holte in Atlanta seinen dritten Saisonsieg<br />

Die beiden derzeit Führenden der SX-WM: Eli Tomac vor Ken Roczen<br />

• Fotos: Vanessa O’Brien/Kawasaki USA<br />

SX-WM Daytona: Grüne Dominanz<br />

In Daytona setzte sich sowohl in der 450er-SX-WM als<br />

auch in der 250er-Ostküstenmeisterschaft ein Kawasakifahrer<br />

durch. Eli Tomac fuhr bei den „Großen“ seinen<br />

33. SX-Sieg ein, sein Teamkollege Garrett Marchbanks<br />

gewann zum ersten Mal einen Lauf zur SX-Ostküstenmeisterschaft.<br />

Auch dieses Jahr war Ken Roczen kein Sieg in Daytona<br />

vergönnt. Noch nie konnte der Deutsche bisher dort gewinnen.<br />

Dabei sah es zunächst danach aus. Bis vier Runden<br />

vor Schluss führte Ken das Rennen an. Doch dann unterlief<br />

ihm ein Fehler und Eli Tomac war vorbei und hielt<br />

die Pole bis ins Ziel. Rang 3 belegte Cooper Webb.<br />

Garrett Marchbanks war der Mann der Stunde in der<br />

250er-Ostküstenmeisterschaft. Mit einem Start-Ziel-Sieg<br />

machte er den obersten Treppchenplatz klar. Leader<br />

Chase Sexton arbeitete sich bis Rennende zwar noch<br />

dicht an Marchbanks heran, aber das reichte nicht. Dritter<br />

wurde Jeremy Martin.<br />

Ergebnisse - SX-WM - AMA SX - 10. Lauf - Daytona/USA - 7.3. - 450 SX - Finale:<br />

1. Eli Tomac, Kawasaki; 2. Ken Roczen, Honda; 3. Cooper Webb, KTM; 4. Jason<br />

Anderson, Husqvarna; 5. Justin Barcia, Yamaha; 6. Aaron Plessinger, Yamaha;<br />

7. Dean Wilson, Husqvarna; 8. Malcolm Stewart, Honda; 9. Justin Hill,<br />

Honda; 10. Justin Brayton, Honda.<br />

Stand (nach 10 von 17 Veranstaltungen): 1. Tomac, 226 Punkte; 2. Roczen,<br />

223; 3. Webb, 197; 4. Barcia, 195; 5. Anderson, 170; 6. Stewart, 152; 7. Hill,<br />

141; 8. Brayton, 129; 9. Wilson, 129; 10. Adam Cianciarulo, Kawasaki, 128.<br />

250SX East - Finale: 1. Garrett Marchbanks, Kawasaki; 2. Chase Sexton, Honda;<br />

3. Jeremy Martin, Honda; 4. RJ Hampshire, Husqvarna; 5. Shane McElrath,<br />

Yamaha; 6. Pierce Brown, KTM; 7. Jo Shimoda, Honda; 8. Enzo Lopes,<br />

Yamaha; 9. Jalek Swoll, Husqvarna; 10. Cedric Soubeyras, Husqvarna.<br />

Stand (nach 4 von 9 Veranstaltungen): 1. Sexton, 98 Punkte; 2. McElrath,<br />

88; 3. Hampshire, 80; 4. Marchbanks, 79; 5. Martin, 65; 6. Shimoda, 60;<br />

7. Lopes, 51; 8. Jordon Smith, Honda, 48; 9. Joshua Hill, Yamaha, 43;<br />

10. Swoll, 42.<br />

MX-Grand-Prix in Pietramurata<br />

verschoben<br />

Jetzt ist es offiziell. Der für den 4./5. April geplante MX-WM-<br />

Lauf in Pietramurata wurde aufgrund der Coronavirus-Epidemie<br />

auf den 18./19. Juli verschoben. Ebenfalls von der<br />

Verschiebung betroffen, sind die Klasssen EMX 250 und<br />

EMX2T. Die restlichen Termine bleiben unverändert.<br />

MOTOCROSS ENDURO 9


PEOPLE & FACTS<br />

Yamaha baut Partnerschaft<br />

mit ADAC MX Masters aus<br />

Tanel Leok, Jens Gettemann und Dennis Ullrich sind nur einige der potenziellen<br />

Meisterschaftsanwärter <strong>2020</strong> Fotos: Steve Bauerschmidt<br />

Viele MX-Stars und volle Felder im<br />

ADAC MX Masters <strong>2020</strong><br />

Rund fünf Wochen vor dem Saisonstart in Fürstlich Drehna stehen die<br />

permanent eingeschriebenen Fahrer in den vier Rennklassen ADAC MX<br />

Masters, ADAC MX Youngster Cup, ADAC MX Junior Cup 125 und ADAC<br />

MX Junior Cup 85 fest. Das Interesse am ADAC MX Masters ist ungebrochen<br />

hoch: 262 Piloten aus 26 Nationen werden in der 16. Saison der<br />

Serie um Meisterschaftspunkte und Titel kämpfen, insgesamt gab es<br />

310 Bewerbungen. Der ADAC MX Youngster Cup ist mit 96 angemeldeten<br />

Teilnehmern die zahlenmäßig stärkste Klasse.<br />

Unter den 70 eingeschriebenen Startern der ADAC MX Masters-Klasse<br />

befinden sich viele potenzielle Titelkandidaten. Neben dem fünffachen<br />

Meister Dennis Ullrich haben sich erneut Max Nagl, Vizemeister Pascal<br />

Rauchenecker aus Österreich, der Drittplatzierte des Vorjahres, Tanel<br />

Leok aus Estland, und der in der Saison 2019 für lange Zeit Führende,<br />

Jens Gettemann aus Belgien, für die Meisterschaft eingetragen. Mit dem<br />

Belgier Kevin Strijbos bereichert ein neuer, permanenter Fahrer die<br />

Meisterschaft. Gert Krestinov, die Gebrüder Tom und Tim Koch, Stefan<br />

Ekerold, Lukas Neurauther, Brian Hsu und Mike Stender sind nur einige<br />

der Namen, die für Podiumsplätze in Frage kommen. Nachdem der Vorjahres-Champion<br />

des ADAC MX Youngster Cups, Rene Hofer, in die<br />

MX2-Weltmeisterschaft gewechselt ist und Vizemeister Jeremy Sydow in<br />

die ADAC MX Masters-Klasse, rechnet sich der Drittplatzierte von 2019,<br />

Bastian Bogh Damm aus Dänemark, die größten Chancen auf den Titel<br />

der Klasse 2 aus. Doch zahlreiche internationale und nationale Starter<br />

wollen ebenfalls ein Wort um die Meisterschaft mitreden. Von den nationalen<br />

Talenten dürften der amtierende ADAC MX Junior Cup 125-Meister,<br />

Simon Längenfelder, sowie Maximilian Spies, Lion Florian und Nico<br />

Koch gute Aussichten auf hervorragende Platzierungen haben. Den<br />

ADAC MX Junior Cup 125 nutzen viele junge Talente als Zwischenstufe<br />

vom ADAC MX Junior Cup 85 in den ADAC MX Youngster Cup. So steigen<br />

auf ihrem Weg an die Spitze in jedem Jahr viele Nachwuchsfahrer in die<br />

Klasse auf. Von den 48 eingeschriebenen jungen Piloten, bei 73 Bewerbern<br />

für die Startplätze, dürften sich Rasmus Pedersen aus Dänemark<br />

und Pius Bergmann aus Deutschland stark für Top-Resultate empfehlen,<br />

aber auch der ADAC Junior Cup 85-Meister Edvards Bidzans sowie sein<br />

Vizemeister Tobias Caprani, die beide in die Klasse 3 aufgestiegen sind.<br />

Im ADAC MX Junior Cup 85 sind nach 62 Anmeldungen ebenfalls 48 Piloten<br />

in die Meisterschaft eingeschrieben. Auf dem Papier empfiehlt sich<br />

der Belgier Sacha Coenen als aussichtsreicher Titelfavorit, nachdem er<br />

die vergangene Saison auf dem 3. Platz abschließen konnte. Aus deutscher<br />

Sicht hofft Maximilian Werner darauf, seinem ersten Laufsieg aus<br />

dem Vorjahr in dieser Saison viele weitere folgen zu lassen.<br />

Yamaha Motor Deutschland hat das bereits bestehende Engagement<br />

als Partner der ADAC MX Masters für die Saison <strong>2020</strong> weiter ausgebaut.<br />

Für die organisatorischen Aufgaben an der Rennstrecke unterstützt<br />

Yamaha das ADAC MX Masters Team mit einem Yamaha „Kodiak<br />

450“ ATV, das kürzlich durch Sebastian Klein, RVPP & MX Manager bei<br />

Yamaha Motor Deutschland, übergeben wurde. Das Quad der „Utility“<br />

Sparte wird bei den acht ADAC MX Masters-Veranstaltungen für verschiedene<br />

Aufgaben eingesetzt.<br />

Auch die kleinsten Besucher der acht ADAC MX Masters-Veranstaltungen<br />

können eine Yamaha fahren. Yamaha stellt in der Saison einen<br />

großen Quad- sowie PW50-Parcours zur Verfügung. Hier können die<br />

jüngsten Zuschauer unter Anleitung die zwei- und vierrädrigen Fahrzeuge<br />

des japanischen Herstellers ausprobieren.<br />

Mit dem SHR Motorsports Team startet <strong>2020</strong> auch wieder ein von Yamaha<br />

Deutschland unterstütztes Team im ADAC MX Masters und in<br />

den drei Nachwuchsklassen. Die Spitzenfahrer des Teams sind Mike<br />

Stender und Hannes Volber. „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit<br />

mit Yamaha Motor Deutschland. Wir haben uns bewusst für<br />

hauptsächlich deutsche Fahrer in allen Klassen entschieden. Erste<br />

Tests mit den <strong>2020</strong>er Bikes waren sehr positiv“, so Steffen Hünecke,<br />

Teammanager SHR Motorsports.<br />

Mit dem Reifenhersteller Bridgestone und LS2 Helmets unterstützen<br />

<strong>2020</strong> zwei neue Partner das ADAC MX Masters. Die bisherigen Partner<br />

24MX, Motul, Red Bull, Öhlins, Allianz, Racing Policy, KTM, Husqvarna,<br />

Honda, Kawasaki, Yamaha, Ortema, Magura, <strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong>,<br />

Cross Magazin, Dirtbiker, Goldfren, Leatt Corporation sowie Mefo<br />

Sport mit seinen Partnern Acerbis und Mefo Mousse werden der Serie<br />

auch in diesem Jahr treu bleiben.<br />

Sebastian Klein (li.) und Dieter Porsch freuen sich über die ausgebaute Partnerschaft<br />

zwischen Yamaha und den ADAC MX Masters • Foto: Steve Bauerschmidt<br />

Supermoto-WM-Termine: Update<br />

• Foto: Husqvarna<br />

Dennis Ullrich ist mit fünf Titeln<br />

der Rekordmeister<br />

des ADAC MX Masters<br />

Der noch offene Austragungsort für den 12. Juli steht nun mit Triscina<br />

auf Sizilien (Italien) fest. Nachstehend nochmals alle Termine:<br />

S1 GP - SUPERMOTO-WM: 19.<strong>04</strong>. Castelletto di Branduzzo/Itaien;<br />

31.05. Forcarei/Spanien; 21.06. Ortona/Italien; 12.07. Triscina/Italien;<br />

02.08. Greinbach/Österreich; 30.08. Le Castellet/Frankreich.<br />

SUPERMOTO OF NATIONS: <strong>04</strong>.10. Busca/Italien.<br />

10 MOTOCROSS ENDURO


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Hans-Joachim Stuck<br />

tritt als<br />

DMSB-Präsident zurück<br />

Ende einer erfolgreichen Ära mit<br />

zahlreichen Weichenstellungen für<br />

den deutschen Motorsport • Sicherheit<br />

und Modernisierung der<br />

DMSB-Verbandsstrukturen standen<br />

im Mittelpunkt des Wirkens •<br />

DMSB-Präsidiumsmitglieder führen<br />

gemeinsam die Amtsgeschäfte<br />

bis zur Mitgliederversammlung am<br />

18. April <strong>2020</strong><br />

Nach rund acht Jahren als DMSB-<br />

Präsident tritt Hans-Joachim Stuck<br />

aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurück. Das teilte der frühere<br />

Profirennfahrer im Rahmen einer DMSB-Sitzung in Frankfurt mit. Bis<br />

zur Jahreshauptversammlung am 18. April <strong>2020</strong> werden die übrigen<br />

DMSB-Präsidiumsmitglieder die Geschäfte gemeinsam führen und insbesondere<br />

die turnusgemäßen Wahlen vorbereiten. Hans-Joachim Stuck<br />

gab persönliche Gründe für seinen Rückzug an: „Mein Ziel war es immer,<br />

dem Motorsport nach meiner aktiven Karriere ein bisschen von<br />

dem zurückzugeben, was ich über die vielen Jahrzehnte erleben durfte.<br />

Das ist mir in vielen Bereichen gelungen. Nun möchte ich das Amt aber<br />

in andere Hände legen.”<br />

Nach seinem Abschied aus dem aktiven Rennsport übernahm Stuck<br />

2012 das Amt des DMSB-Präsidenten für zwei Amtsperioden und konnte<br />

dabei zahlreiche wichtige Weichenstellungen vornehmen. Das Thema<br />

Sicherheit, das ihm schon als Aktiver sehr am Herzen lag, trieb er dabei<br />

mit zahlreichen Initiativen voran – neben vielen Detailverbesserungen<br />

wird dabei insbesondere sein Engagement rund um die Nürburgring-<br />

Nordschleife in Erinnerung bleiben. Unter Stucks Leitung setzte sich der<br />

DMSB stark für den Erhalt der Streckenlizenz der Nordschleife ein, die<br />

in dieser Zeit auch durch viele bauliche Maßnahmen sicherer wurde.<br />

Eine wichtige Säule waren die umfangreichen Strukturreformen des<br />

DMSB, die sich über mehrere Jahre hinzogen und 2017 – im Jahr des 20.<br />

Jubiläums des Verbandes – unter anderem in einer Neudefinition wichtiger<br />

Gremien gipfelten. Fachausschüsse und Exekutivkomitee des DMSB<br />

sind seitdem auf eine stärkere Beteiligung der aktiven Motorsportler<br />

und der Veranstalter ausgerichtet. Zu den vielen Neuerungen in Stucks<br />

Amtszeit gehört beispielhaft auch die Einführung einer DMSB-App für<br />

Smartphones, die zunehmend als wichtiges Kommunikations- und Informationsmittel<br />

sowie als elektronischer Lizenznachweis dient.<br />

Hans-Joachim Stuck setzte mit dem erfolgreichen ehrenamtlichen Engagement<br />

für den DMSB eine Karriere fort, die ihn zu einem der wohl bekanntesten<br />

Piloten der Welt machte. Der 1951 in Garmisch-Partenkirchen<br />

als Sohn des berühmten Rennfahrers Hans Stuck senior geborene<br />

„Striezel“ Stuck trat seit 1969 in unzähligen Rennen und Meisterschaften<br />

an. Schon 1972 wurde er Deutscher Rennsportmeister und wechselte<br />

danach zunächst in den Formel- und Sportwagenbereich. So absolvierte<br />

er Rennen in der Formel 1 und trat in der Langstrecken-WM an, die<br />

er 1985 als Weltmeister abschloss. Besonders erfolgreich war er immer<br />

wieder im Tourenwagen und GT. So wurde er Vizemeister er in der Deutschen<br />

Rennsport-Meisterschaft (1981 und 1983) sowie der Tourenwagen-WM<br />

(1984). 1990 gewann er die DTM. Zu den zahlreichen Siegen im<br />

Langstreckensport gehören die 24h-Rennen von Le Mans (1986 und<br />

1987) und auf seiner Lieblingsrennstrecke, dem Nürburgring (1970,<br />

1998, 20<strong>04</strong>). • Text u. Foto: DMSB<br />

TERMINE MÄRZ<br />

23./29.3. ADAC MX Masters Fürstlich Drehna<br />

www.adac-mx-masters.de<br />

MOTOCROSS ENDURO 11


PEOPLE & FACTS<br />

Team Germany siegt beim Freestyle of Nations<br />

20 Jahre NIGHT of the JUMPs wurden am Freitag und Samstag in Berlin<br />

gebührend gefeiert. Freestyle <strong>Motocross</strong> und MTB vom Feinsten wurden<br />

den über 15.000 Besuchern in der Mercedes-Benz Arena serviert und<br />

das erstmals mit dem Freestyle of Nations.<br />

Zur Erstaufführung des neuen Formates in der Hauptstadt ließen sich<br />

die Extremsportler nicht lumpen und zeigten einige Welt- und Trickpremieren.<br />

Schon am Freitag sprang Marc Pinyol den ersten Superflip von<br />

einer Hebebühne und Kai Haase debütierte mit dem Frontflip.<br />

Nachdem das Team World um Javier Villegas (CHL), Jamie Squibb (GBR)<br />

und Josh Sheehan (AUS) den ersten Tag knapp vor der Mannschaft aus<br />

Deutschland mit Luc Ackermann, Hannes Ackermann und Kai Haase gewinnen<br />

konnte, wollten die Lokalmatadoren am Samstag zurückschlagen.<br />

Dafür fuhren sie schwere FMX-Granaten auf. So setzte Kai Haase in<br />

seinem Freestyle-Run noch einen drauf und präsentierte seinem Berliner<br />

Publikum den No-Hand Frontflip als Trick-Premiere. Damit sicherte<br />

er sich Position 1 in seinem Freestyle-Heat. Luc Ackermann zog im Whip-<br />

Contest gleich mal einen 360 on top. Damit gelangte er zwar nicht in die<br />

Endrunde, aber hatte die Crowd entsprechend aufgeputscht, die im<br />

Whip-Finale Kai Haase zum Sieg schrien.<br />

Jamie Squibb hatte im Freestyle Heat 1 Marc Pinyol (ESP) und Hannes<br />

Ackermann (GER) auf die Plätze verwiesen und für Team World die zwischenzeitliche<br />

Führung geholt. Doch nach den beiden Triumphen von<br />

Kai Haase war Deutschland in Führung. Die war allerdings nach dem<br />

Synchro-Contest wieder futsch, den Josh Sheehan und Javier Villegas<br />

konnten mit Lazyflips, Ruler Flips und Seatgrab Indy Flips das deutsche<br />

Team bezwingen.<br />

Somit lag es am deutschen Team-Kapitän Luc Ackermann in seinem<br />

Freestyle-Run wieder zu kontern. Und das ließ sich der amtierende FMX-<br />

Weltmeister nicht nehmen. 360, Frontflip, Tsunami Flip, Clicker Superflip,<br />

Holygrab, 9-O-Clock und im Double-up den Double Backflip. Damit<br />

Luc Ackermann<br />

Kai Haase<br />

12 MOTOCROSS ENDURO


konnte er Josh Sheehan und das spanische FMX-Tandem-Team um Antonio<br />

Navas und Rocky Florensa schlagen und den Gleichstand erzwingen.<br />

Der letzte Wettbewerb des Abends musste die Entscheidung über den<br />

Gesamtsieg bringen. Und im Best Trick Contest sollte es Trickpremieren<br />

am laufenden Band hageln. Marc Pinyol setzte einen massiven Surfer<br />

Tsunami Flip über die Long Distance. Navas und Florensa zeigten einen<br />

Tandem 1-Hand Backflip. Kai Haase packte erneut den No-Hand-Frontflip<br />

aus. Der deutsche MTB-Pro Lukas Knopf präsentierte den Double<br />

Backflip im Stadler MTB-Best Trick. Und zum krönenden Abschluss hämmerten<br />

Josh Sheehan und Luc Ackermann den ersten FMX Double Backflip<br />

Train auf deutschen Boden in den Dirt. Die Zuschauer waren völlig<br />

aus dem Häuschen und Zeugen eines der wohl epischsten FMX-Contests<br />

in Deutschland! Mit Standing Ovations forderten sie erstmalig in der<br />

20-jährigen NIGHT of the JUMPs Geschichte lautstark eine Zugabe.<br />

Die sollte es vor der Siegerehrung mit der NIGHT of the JUMPs Bomb geben,<br />

bei der alle Sportler zur gleichen Zeit durch die Mercedes-Benz<br />

Arena flogen. Als dann auch noch Team Deutschland als Sieger des Best<br />

Trick Contests feststand, gab es kein Halten mehr und die Halle feierte<br />

ihre deutschen Freestyle Helden Luc Ackermann, Hannes Ackermann<br />

und Kai Haase.<br />

Mit 437 Punkten holte die Mannschaft aus Deutschland mit einem minimalen<br />

Vorsprung von 2 Punkten auf Team World den Titel zurück nach<br />

Deutschland. Team Spanien flog erneut abgeschlagen auf dem 3. Rang<br />

ein. • Text u. Fotos: Oliver Franke<br />

Mehr Infos, Bilder und Videos unter www.NIGHToftheJUMPs.com<br />

Ergebnisse - Night of the Jumps – Freestyle of Nations - 21./22.2.<strong>2020</strong> - Overall: 1. Team Germany,<br />

437 Punkte ( Luc Ackermann, Hannes Ackermann, Kai Haase ); 2. Team World , 435 (Josh Sheehan/AUS,<br />

Javier Villegas/CHL, Jamie Squibb/GBR); 3. Team Spain, 354 ( Maikel Melero, Marc Pinyol,<br />

A.Navas/R.Florensa).<br />

Freestyle Heat 1: 1. Jamie Squibb , 51 Punkte; 2. Marc Pinyol , 49; 3. Hannes Ackermann, 40.<br />

Freestyle Heat 2: 1. Kai Haase, 64 Punkte; 2. Javier Villegas, 56; 3. Maikel Melero, 49.<br />

Freestyle Heat 3: 1. Luc Ackermann , 61 Punkte; 2. Josh Sheehan, 58; 3. A.Navas/R.Florensa , 34.<br />

Best Whip Contest: 1. Kai Haase, 100 Punkte; 2. Jamie Squibb, 80; 3. Marc Pinyol, 70.<br />

Synchro Contest: 1. Team World, 100 Punkte ( Josh Sheehan, Javier Villegas); 2. Team Germany,<br />

80 ( Hannes Ackermann, Kai Haase); 3. Team Spain, 70 ( Marc Pinyol, Maikel Melero).<br />

FMX Best Trick Contest: 1. Team Germany, 92 Punkte ( Luc Ackermann/Kai Haase); 2. Team World,<br />

90 (Josh Sheehan/Javier Villegas); 3. Team Spain, 82 (Navas-Florensa/Marc Pinyol ).<br />

Sherco und Motul<br />

besiegeln eine<br />

globale Partnerschaft<br />

Sherco hat mit Motul, dem Marktführer für Zweiradschmierstoffe, eine globale<br />

Partnerschaft unterzeichnet. Die Zusammenarbeit beinhaltet die Verwendung<br />

der umfangreichen Produktpalette von Motul auf allen Ebenen. Der neu abgeschlossene<br />

Kooperationsvertrag umfasst die Erst- und die Servicebefüllung aller<br />

Motorräder, den Einsatz von MotulTech auf Industriemaschinen sowie die vollständige<br />

Unterstützung der Rennaktivitäten von Sherco.<br />

Rennpartnerschaft: Von der Herstellung seines ersten Trial-Bikes vor 21 Jahren<br />

bis zu seiner ersten Dakar im Jahr 2009 und seinem ersten Weltmeistertitel ein<br />

Jahr später hat Sherco immer wieder die Grenzen überschritten – eine Philosophie,<br />

die Motul am Herzen liegt. Motul arbeitet seit mehreren Jahren mit Sherco<br />

bei der Dakar zusammen und bietet Produkte aus seiner 300V-Rennserie sowie<br />

der gesamten Powersports- und MC-Care-Kollektion an. Mit Sherco-Motorrädern<br />

haben Fahrer in den letzten Jahren Etappen bei der Dakar, <strong>Enduro</strong>weltmeistertitel,<br />

nationale und internationale Testmeisterschaften und vieles mehr gewonnen.<br />

Aus Leidenschaft werden die Motorräder von Fahrern für Fahrer gebaut –<br />

und von nun an von Experten geschmiert, die die gleiche Emotion und den gleichen<br />

Wunsch nach Zuverlässigkeit, Leistung und Ergebnissen teilen.<br />

First-Fill-Partnership: Die Produktpalette von Motul bietet Sherco eine umfassende<br />

und unter härtesten Bedingungen bewährte Produktauswahl an Schmierund<br />

Pflegemitteln für Zweiradmaschinen. Die Motul-Produkte werden in allen<br />

Sherco-Motorrädern als Erstbefüllung verwendet, inkl. synthetischer Motoröle<br />

und Kühlmittel. Da Motul in über 160 Ländern weltweit präsent ist und über ein<br />

umfangreiches Vertriebsnetz verfügt, wird Sherco die Produkte von Motul aufgrund<br />

dieser Partnerschaft seinen eigenen Händlern nachdrücklich empfehlen.<br />

Sherco nutzt Motul-Know-how in Produktion: In den Produktionsstätten von<br />

Sherco in Frankreich und Spanien werden Produkte aus der Industrieschmierstoffsparte<br />

MotulTech der Motul Group verwendet. Diese industriellen Hochtechnologie-Schmierstoffe<br />

werden speziell für die Bearbeitung von Metallen sowie<br />

für die Schmierung von Industrieanlagen entwickelt und hergestellt. Für jede<br />

Phase, von der Erstellung bis zum fertigen Produkt, hat Motul eine geeignete<br />

Lösung: für große und kleine Maschinen, für Industrie- und Heimbedarf.<br />

PARTNERSHIP<br />

PASSIONATE<br />

Die Rallye Dakar erfordert effiziente Produkte unter härtesten Rennbedingungen.<br />

Motul ist stolz darauf, den Fahrerinnen und Fahrern mit Schmiermitteln, Wartungsund<br />

Pflegeprodukten mehr Leistung und bessere Performance zu ermöglichen.<br />

Maximale Leistungsentfaltung und perfekter Verschleißschutz<br />

ohne Kompromisse. Die Rennsportmotorenöle<br />

MOTUL 300V und MOTUL 300V² mit<br />

ESTER Core® Technologie für den Offroad-Einsatz.


TEST: HUSQVARNA TE 250i<br />

14 MOTOCROSS ENDURO


Weiterentwickelt<br />

und noch besser<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> haben wir ein weiteres Zweitaktmodell getestet.<br />

Dabei handelt es sich um die Husqvarna TE 250i, die mit<br />

dem Modelljahr <strong>2020</strong> einige Optimierungen erhielt. Neben einem<br />

neuen Rahmen inklusive leichterem Heckrahmen, überarbeitetem<br />

Fahrwerk sowie einer reduzierten Sitzhöhe und einer<br />

neuen Auspuffanlage bekam die 250i obendrein noch einen<br />

überarbeiteten Zylinder und eine verbesserte Ergonomie inklusive<br />

neuem Design verpasst. Weitere Details folgen im Testbericht.<br />

• Fotos: Denis Günther; Testfahrer: Marko Barthel<br />

MOTOCROSS ENDURO 15


TEST: HUSQVARNA TE 250i<br />

Im Detail<br />

Dank überarbeitetem Design sowie optimierter<br />

Ergonomie besitzt dieses Modell<br />

eine bessere Kontrollierbarkeit sowie<br />

einen höheren Komfort<br />

Wie bei den Benzineinspritzmodellen üblich, gibt es einen separaten Mischölbehälter,<br />

hier im Bild sieht man vor dem Tankdeckel den kleinen Verschluss des Ölbehälters. Das<br />

Volumen von 0,7 l reicht je nach Einsatzgebiet 5 bis 6 Tankfüllungen. Über eine Warnleuchte<br />

wird angezeigt, ob das Öl nachgefüllt werden muss<br />

Etwas gewöhnungsbedürftig ist das neue Design des<br />

Auspuffkrümmers. Das innovative 3D-Layout trägt zu<br />

einer höheren Stabilität bei<br />

Der leichtere<br />

Endschalldämpfer<br />

wurde<br />

ebenfalls<br />

komplett<br />

überarbeitet<br />

und verbessert<br />

auch die<br />

Geräuschdämmung<br />

Die Handschützer<br />

sind<br />

serienmäßig<br />

vorhanden,<br />

dafür schaut<br />

die Lampenmaske<br />

etwas<br />

nostalgisch<br />

aus :-)<br />

16 MOTOCROSS ENDURO


Der Zylinder erhielt eine neu entwickelte Twin-Valve-Steuerwalze,<br />

die für eine geschmeidigere Leistungsentfaltung sorgt. Außerdem<br />

wurde der gesamte Motor um 1° niedriger angebracht, um den Grip<br />

am Hinterrad zu verbessern<br />

Das Kühlsystem ist geschickt in<br />

den Rahmen integriert und<br />

macht zusätzliche Schläuche<br />

überflüssig. Neu für <strong>2020</strong> ist ein<br />

um 4 mm längerer zentraler<br />

Schlauch, der durch den Rahmen<br />

verlegt ist. Außerdem ist der<br />

Kühler für besseres Handling um<br />

12 mm niedriger und näher am<br />

Massenschwerpunkt positioniert.<br />

Einen Kühlerlüfter gibt es<br />

optional<br />

Die Gabel WP Xplor 48 wurde<br />

weiterentwickelt und besitzt nun<br />

einen Preload-Adjuster serienmäßig<br />

Der neue 50 mm längere, 2-teilige Heckrahmen besteht zu 70%<br />

aus Polyamid und 30% aus Kohlefaser und wiegt nur etwas mehr<br />

als 1 kg<br />

Der Stoßdämpfer WP XACT wurde ebenfalls überarbeitet und besitzt nun einen neuen Hauptkolben.<br />

Neu ist die Umlenkung, die identisch mit denen der MX-Modelle ist. Somit sitzt das Heck<br />

etwas tiefer<br />

Technische Daten<br />

MOTOR<br />

Hubraum<br />

249 ccm<br />

Bauart<br />

1-Zylinder 2-Takt<br />

Bohrung<br />

66,4 mm<br />

Hub<br />

72 mm<br />

Starter<br />

Elektrostarter<br />

Getriebe<br />

6 Gänge<br />

Kupplung<br />

DDS-Mehrscheibenkupplung<br />

im Ölbad,<br />

Magura-Hydraulik<br />

EMS<br />

Continental EMS<br />

CO2-Emission 59<br />

CHASSIS<br />

Rahmen - Bauart Doppelschleifen-<br />

Zentralrohrrahmen<br />

25CrMo4-Stahl<br />

Federung vorne WP-USD Xplor 48<br />

Federung hinten WP-Federbein<br />

mit Umlenkung<br />

Federweg vorne 300 mm<br />

Federweg hinten 300 mm<br />

Bremse vorne<br />

Scheibenbremse<br />

Bremse hinten Scheibenbremse<br />

Ø Bremsscheibe vorne 260 mm<br />

Ø Bremsscheibe hinten 220 mm<br />

Kette X-Ring 5/8 x 1/4“<br />

Steuerkopfwinkel 63.5 °<br />

Bodenfreiheit<br />

360 mm<br />

Sitzhöhe<br />

950 mm<br />

Tankinhalt (ca.) 8.5 l<br />

Leergewicht<br />

105,2 kg<br />

PREIS*<br />

9995 Euro<br />

*) UVP inklusive 19 % MwSt., zzgl. Nebenkosten<br />

MOTOCROSS ENDURO 17


TEST: HUSQVARNA TE 250i<br />

Im Einsatz<br />

Die TE 250i haben wir auf der Strecke<br />

„Motorsportgelände Vogeltal“ des MC<br />

Flöha e.V. testen dürfen. Die Bedingungen<br />

waren optimal und boten neben<br />

zahlreichen <strong>Enduro</strong>sektionen auch<br />

eine teilweise feuchte MX-Piste, die<br />

uns genügend Testpassagen lieferte<br />

STARTVERHALTEN<br />

Kickstarter adé – jedoch gibt es die<br />

Möglichkeit, über ein optional erhältliches<br />

Kit diesen nachzurüsten. Also<br />

für alle, die Bedenken haben, dass<br />

die Batterie nicht durchhält, gibt es<br />

optional einen Kickstarter. Aber die<br />

Bedenken sind, nach unserer Erfahrung,<br />

belanglos, denn der E-Starter<br />

funktionierte stets problemlos und<br />

durchzugsstark. Selbst im kalten Zustand<br />

startet die 250i zügig und bedarf<br />

nur einer sehr kurzen Warmlaufphase.<br />

Auch positiv ist zu erwähnen,<br />

ist das Starten mit eingelegtem Gang<br />

– also, wenn euch unerwartet der Motor<br />

ausgehen sollte, z.B. bei einem<br />

„Ausbremser“, schnell die Kupplung<br />

ziehen und über den Anlasserknopf<br />

an der rechten Lenkerseite das Motorrad<br />

neu starten.<br />

18 MOTOCROSS ENDURO


UND WIE IST DIE HANDLICHKEIT?<br />

Wir bevorzugen die 250i gegenüber der 300i, weil sich das Motorrad<br />

einfach handlicher anfüllt. Damit lassen sich nicht nur enge, kurvige<br />

Passagen problemlos meistern, sondern auch im sehr schweren und<br />

anspruchsvollen Gelände macht die Husqvarna eine sehr gute Figur.<br />

Dank niedrigerer Sitzhöhe gegenüber dem Vorgänger kommt man mit<br />

den Füßen leichter auf den Boden, was zusätzlich mehr Sicherheit<br />

vermittelt.<br />

DER MOTOR<br />

Der Motor ist in der aktuellen Ausbaustufe beachtlich drehmomentstark<br />

und besitzt die Eigenschaften, die eine 300-ccm-Maschine noch<br />

vor fünf Jahren hatte. Langsames kontrolliertes Bergauffahren oder<br />

trialartige Streckenpassagen sind damit ein Kinderspiel und zeigen eine<br />

beachtliche Motorperformance. Ebenfalls positiv ist die Leistung auf<br />

der Sonderprüfung, hier glänzt das Modell mit einer guten harmonischen,<br />

aber dennoch agilen Leistungsentfaltung, was dazu beiträgt, eine<br />

sehr gute Traktion aufs Hinterrad zu bringen. Damit wird das Fahren<br />

und Führen der Maschine kraftsparender und zaubert nicht nur Marko<br />

ein breites „Grinsen“ ins Gesicht ;-)<br />

Positiv zu erwähnen sei auch der vorhandene Mappingschalter, de zwei<br />

Stufen beherbergt. Die Standardstufe bietet die oben genannten Eigenschaften<br />

und Stufe „2“ schwächt den Motor in allen Bereich ab und<br />

macht das Fahren noch ruhiger.<br />

MOTOCROSS ENDURO 19


TEST: HUSQVARNA TE 250i<br />

DAS FAHRWERK<br />

Dank des optimierten Fahrwerks besitzt das<br />

Modell mehr Reserven in Sachen Progressivität.<br />

Damit ist immer noch genug Komfort und<br />

angenehmes Ansprechverhalten vorhanden,<br />

aber es performt auf der Sonderprüfung oder<br />

allgemein bei schnellerer Fahrweise besser<br />

als der Vorgänger. Allen Extreme-<strong>Enduro</strong>fahrern,<br />

die öfter über Hindernisse fahren, empfehlen<br />

wir die Umlenkung mit einem separaten<br />

Schutz oder Motorschutz mit integriertem Umlenkprotektor<br />

zu montieren. Ansonsten kann<br />

es passieren, das die Umlenkung unsanft einschlägt<br />

und gegebenenfalls beschädigt wird.<br />

Markos Fazit<br />

Eine top aktuelle und ausgereifte<br />

250-ccm-Maschine mit allen Highlights,<br />

die die Zweitakt-Entwicklung aktuell zu<br />

bieten hat. Wenig Verbrauch, tolle Leistungsentfaltung<br />

und ein gutes Fahrwerk<br />

sprechen für die TE 250i – wenn da nicht<br />

der hohe Preis wäre ...<br />

BEWERTUNG<br />

Handling<br />

Fahrwerk<br />

Traktion<br />

Motor<br />

Bremsen<br />

Preis<br />

20 MOTOCROSS ENDURO


Fotos: R. Schedl, H. Mitterbauer<br />

www.husqvarna-motorcycles.com<br />

DIE NEUE EE 5<br />

80 %<br />

Ladezeit<br />

100 %<br />

Ladezeit<br />

45<br />

min<br />

70<br />

min<br />

Mit der EE 5 beginnt eine völlig neue Ära des Offroad-Motorradfahrens.<br />

Als vollwertiges Rennmotorrad entwickelt, ist dieses Bike mit der<br />

neuesten Technik, hochwertigen Komponenten und einem drehmomentstarken,<br />

luftgekühlten 5-kW-Permanentmagnetmotor ausgestattet.<br />

Der Lithium-Ionenzellen-Akku speichert bis zu 907 Wh Energie. Damit<br />

können Anfänger – je nach Bedingungen und Terrain – mehr als zwei<br />

Stunden und Profis etwa 25 Minuten lang fahren.<br />

Husqvarna Motorcycles macht alle Motorradfahrer darauf aufmerksam, die vorgeschriebene Schutzbekleidung zu tragen, das elektrisch<br />

betriebene Fahrzeug nur nach erfolgter Hochvolt-Sicherheitseinweisung durch einen autorisierten Husqvarna Vertragshändler in Betrieb zu<br />

nehmen und verantwortungsbewusst sowie im Einklang mit den relevanten und anwendbaren Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung<br />

zu fahren. Das abgebildete Fahrzeug kann in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigt teilweise Sonderausstattung gegen<br />

Mehrpreis. Weiter Informationen über die EE 5, die KIDS RAILED GEAR und ACCESSORIES auf www.husqvarna-motorcycles.com


TEST: RACEBIKE TM 250 EN FI ES<br />

Racebike<br />

für Hobby- und Sportfahrer<br />

Es gefällt uns, dass der Zweitakter nach wie vor weiterentwickelt wird.<br />

Auch TM hat die Entwicklung seiner Zweitakt-Modelle weiter vorangetrieben.<br />

Die brandaktuelle TM EN 250 Fi ES besitzt eine elektronische<br />

Benzineinspritzung sowie viele technische Highlights, die wir euch näher<br />

vorstellen möchten. Da es sich hier um ein modifiziertes Racebike<br />

handelt, gibt es auch noch ein paar Besonderheiten, die nicht nur optisch<br />

auffallen, sondern auch praktisch sind. Ganz gespannt waren wir<br />

jedoch auf die Fahreigenschaften des italienischen Vorzeigemodells.<br />

Ein großer Dank geht an Max Schäfer, der uns sein Racebike für einen<br />

Kurztest zur Verfügung gestellt hat.<br />

• Fotos: Uwe Laurisch; Testfahrer: Marko Barthel<br />

22 MOTOCROSS ENDURO


MOTOCROSS ENDURO 23


TEST: RACEBIKE TM 250 EN FI ES<br />

Im Detail<br />

Das Racebike von Max hat ein paar Änderungen erhalten,<br />

dazu gehört ein anderes Dekor, das die TM optisch aufwertet<br />

Für einen schnelleren sowie komfortableren Radwechsel wurde eine Steckachse mit<br />

Zughebel am Vorderrad sowie am Hinterrad nachträglich montiert<br />

Am Vorderrad arbeitet zuverlässig eine<br />

Brembo-Bremsanlage<br />

Dagegen wird am Hinterrad auf eine Nissin-Bremsanlage<br />

vertraut. Außerdem kommt eine zusätzliche Bremssattel-<br />

Fixierung von „SAM Racing Parts“ zum Einsatz<br />

Nachträglich wurde der Serienlenker gegen den<br />

Renthal 994 TwinWall ausgetauscht<br />

24 MOTOCROSS ENDURO


Der „hauseigene“ TM-<br />

Stoßdämpfer bietet eine<br />

gute Performance.<br />

Optional kann auch ein<br />

Öhlins TTX Flow Stoßdämpfer<br />

eingebaut werden.<br />

Der Aufpreis liegt<br />

bei 790 Euro<br />

TM verbaut eine Kayaba USD 48 mm Telegabel<br />

mit gutem <strong>Enduro</strong>-Setting<br />

Der LED-Scheinwerfer<br />

bringt ein gutes Licht<br />

ins Dunkle ;-)<br />

Der Stoßdämpfer<br />

arbeitet mit einem<br />

Umlenksystem<br />

Ein optionaler Lüfter ist<br />

ebenfalls montiert und<br />

sorgt im anspruchsvollen<br />

Gelände für ausreichende<br />

Kühlung<br />

Der Motor ist sehr ausgewogen und bietet<br />

dank Benzineinspritzung eine sehr gute Charakteristik<br />

inklusive sparsamem Verbrauch<br />

Ebenfalls angebaut wurde ein kurzes Kunststoffheck/<br />

Kennzeichenträger von R-Tech<br />

Hier kommt eine<br />

separater<br />

Stundenzähler<br />

zum Einsatz<br />

Das Mischöl wird separat<br />

im Aluminiumrahmen<br />

aufbewahrt<br />

(Schauglas inklusive)<br />

und sorgt für genug<br />

Nachschub dank überarbeiteter<br />

Getrenntschmierung<br />

Der Motorschutz ist minimal, aber ausreichend<br />

Technische Daten<br />

Version mit Einspritzung / Elektrostart<br />

Bohrung x Hub 66,4 × 72 mm<br />

Hubraum<br />

249 ccm<br />

Membran<br />

V-Force Reed-Ventil<br />

Einspritzung<br />

elektronisch<br />

Kraftstoff<br />

Super bleifrei<br />

Zündung<br />

Kokusan CDI<br />

Electronic mit<br />

variablem Vorschub<br />

Kupplung<br />

Mehrfachscheibe<br />

im Ölbad mit<br />

hydraulischer<br />

Steuerung<br />

Getriebe<br />

5 Gänge<br />

Kühlsystem<br />

Kühlflüssigkeit<br />

mit Pumpe<br />

Rahmen<br />

Perimetral<br />

Aluminiumprofil<br />

Vordergabel<br />

Kayaba USD 48 mm<br />

Dämpfer hinten TM Racing<br />

Vorderreifen 100/90 x 21<br />

Hinterreifen 140/80 x 18<br />

Vorderradbremse Scheibe 270 mm.<br />

Wave-Bremsscheibe<br />

mit Nissin Pumpe und<br />

Brembo Bremssattel<br />

Hinterradbremse Scheibe 245 mm.<br />

Wave-Bremsscheibe<br />

mit Nissin Pumpe und<br />

Bremssattel<br />

Tank<br />

Kunststoff 9,5 Liter<br />

Preis<br />

9100 Euro<br />

* UVP inklusive 19% MwSt., zzgl. Nebenkosten<br />

MOTOCROSS ENDURO 25


TEST: RACEBIKE TM 250 EN FI ES<br />

Im Einsatz<br />

Diesmal hat es uns zum „Alten Tanklager“ nahe<br />

Schwepnitz verschlagen. Hier hat uns der Verein<br />

„Quad Point Schwepnitz e.V.“ sein Trainingsgelände<br />

zur Verfügung gestellt. Bei Temperaturen<br />

um die 0°C bot die Sandstrecken viele Möglichkeiten<br />

für einen Kurztest mit der TM. Außerdem<br />

gibt es hier viele <strong>Enduro</strong>sektionen inklusive diverser<br />

Hindernissen und kurzer, knackiger<br />

sowie steiler Auffahrten. Kurzum, ein optimales<br />

Testgelände!<br />

Startverhalten<br />

Die TM EN 250 Fi ES besitzt nach wie vor neben dem elektrischen Anlasser auch noch einen Kickstarter.<br />

Damit hat man immer noch die Möglichkeit, das Modell auch bei schwacher Batterie zuverlässig<br />

zu starten. Bei den kühlen Außentemperaturen benötigt man auf jeden Fall den Choke<br />

und eine Aufwärmphase bevor es auf die Piste geht. Nachdem der Motor warm gelaufen ist,<br />

funktioniert ein Re-start auch ohne Choke. Ein Starten über den E-Starter empfehlen wir, ohne<br />

eingelegten Gang durchzuführen, damit der Startvorgang zügig abläuft.<br />

Und wie ist die Handlichkeit?<br />

Zweitakt-Handling pur – die EN 250 Fi<br />

ist sehr handlich und damit besonders<br />

auch im anspruchsvollen <strong>Enduro</strong>gelände<br />

zu Hause. Dank angenehmer<br />

Sitzposition fühlt man sich mit dem<br />

Motorrad verbunden. Auf schnellen<br />

Passagen ist eine gute Stabilität vorhanden<br />

und danke der positiven Agilität<br />

ist ein Spurwechsel einfach zu<br />

händeln.<br />

26 MOTOCROSS ENDURO


Das Fahrwerk<br />

Die Kayaba-Telegabel und der TM-Stoßdämpfer harmonieren<br />

wirklich sehr gut. Besonders zu erwähnen ist eine sehr<br />

gute Abstimmung für den <strong>Enduro</strong>einsatz, also im Gelände<br />

mit Hindernissen sowie Auf-/Abfahrten. Auch auf einfachen<br />

<strong>Enduro</strong>pfaden ist ein komfortables Ansprechverhalten<br />

gegeben und obendrein ist auch eine hohe Stabilität<br />

bei schnellen Passagen vorhanden. Damit deckte die TM,<br />

nicht nur den Hobbyeinsatz ab, sondern bietet auch dem<br />

Sportfahrer eine gute Fahrwerksperformance in der Standard-Version.<br />

Optional bietet TM noch einen Öhlins TTX<br />

Flow-Stoßdämpfer gegen einen Aufpreis an.


TEST: RACEBIKE TM 250 EN FI ES<br />

Der Motor<br />

Mit der Benzineinspritzung besitzt der Motor eine sehr gleichmäßige Leistungsentfaltung<br />

und das macht einen aktuellen Zweitakter aus. Die großen Vorteile<br />

sind ein drehmomentstarker Motor, der ohne viel Drehzahl fast jeden Berg<br />

erklimmt, wenig Verbrauch und eine einstellbarer Motorcharakteristik, dank<br />

Mappingschalter.<br />

Durch die beiden Mappingstufen (Standard und Soft) ist die <strong>Enduro</strong> variabel<br />

einsetzbar und besitzt mit der „Standard“ genug Power und Spritzigkeit für eine<br />

Crosspiste/Sonderprüfung und in der „Soft“ Stellung eine sanfte Leistungsabgabe<br />

für schlammige Bedingungen oder für Fahrer mit wenig Erfahrung.<br />

Allgemein funktioniert die Benzineinspritzung mit der Getrenntschmierung<br />

sehr gut. Im kalten Zustand dauert es zwar etwas, bevor das Motorrad einsatzbereit<br />

ist, aber anschließend funktioniert es tadellos.<br />

BEWERTUNG<br />

Marko: Mein Fazit<br />

Klasse – TM braucht sich mit der EN 250 Fi ES nicht zu verstecken. Ganz im Gegenteil,<br />

mit dieser Performance spielt sie in der Liga der aktuellen Zweitakter ganz oben mit.<br />

Mir hat neben dem guten Motor, mit der sehr angenehmen Leistungsabgabe, auch<br />

das Fahrwerk sehr imponiert.<br />

Handling<br />

Fahrwerk<br />

Traktion<br />

Motor<br />

Bremsen<br />

Preis<br />

28 MOTOCROSS ENDURO


ENGINEERED FOR<br />

TRUE ENDURO<br />

Los geht’s im noch dunklen Morgen, zu Mittag herrlicher Sonnenschein und Rückkehr<br />

in den späten Abendstunden. Dazwischen liegen enge Forstwege, schnelle Etappen,<br />

Auf- und Abfahrten, die unser ganzes Können fordern. Damit unsere <strong>Enduro</strong>-Abenteuer<br />

zum ungetrübten Erlebnis werden hat KLIM die DAKAR-Serie entwickelt: Jacke, Jersey<br />

und Hosen. Regulierbare Ventilation - immer gerade so viel wie wir brauchen, extrem<br />

robuste Materialien und Taschen, dort wo sie Sinn machen. Trust KLIM.<br />

#KLIMLIFE


DAUERTEST: HUSQVARNA FE 350 - TEIL 6<br />

Umbau<br />

Gabelbrücke<br />

Eine weitere Optimierung unseres Dauertestmotorrades<br />

steht an, und zwar geht es diesmal um den Umbau der Gabelbrücke,<br />

die optische und auch praktische Verbesserungen<br />

mit sich bringt. Für den Umbau der Gabelbrücke sind einige<br />

Schritte notwendig, die wir euch hier aufzeigen möchten. Ob<br />

die Gabelbrücke etwas am Fahrverhalten ändert, erfahrt ihr<br />

in einer der nächsten <strong>Ausgabe</strong>n.<br />

• Text: Marko Barthel; Fotos: Uwe Laurisch<br />

30 MOTOCROSS ENDURO


Der Umbau im Detail<br />

Als erstes demontieren wir den Lenker, dafür die oberen Schrauben lösen<br />

Jetzt werden beide Gabelholme gelöst und vorsichtig aus der Gabelbrücke herausgeschoben<br />

Als nächstes entfernen wir die Lampenmaske inkluisve Steckverbindungen<br />

Die vier Schrauben vom Kotflügel lösen und Platz für die Demontage schaffen<br />

Nun bauen wir das Vorderrad aus. Achtet darauf, dass ihr eurer Motorrad stabil<br />

auf einem Mittelständer parkt<br />

Jetzt sind die beiden Schrauben vom Display dran und die Gabelbrücke ist fast bereit<br />

für den Ausbau<br />

MOTOCROSS ENDURO 31


DAUERTEST: HUSQVARNA FE 350 - TEIL 6<br />

Bevor die vorhandene Gabelbrücke entfernt werden kann, muss diese Schraube<br />

gelöst und entfernt werden<br />

Der Einbau – beginnt mit dem Einführen<br />

der unteren Gabelbrücke ins Rahmenrohr.<br />

Anschließend das Steuerkopflager<br />

aufsetzen und gegebenenfalls nochmal<br />

mit Fett überdecken<br />

Staubkappe und O-Ring aufsetzen und<br />

dabei die untere Gabelbrücke immer<br />

schön festhalten um ein Herausrutschen<br />

zu vermeiden<br />

Als nächstes wird die Steuerkopfmutter gelöst und entfernt. Haltet dabei die Gabelbrücke<br />

fest, damit sie nicht nach unten fällt. Die obere Gabelbrücke leicht nach<br />

oben ziehen und entfernen. Anschließend den O-Ring sowie die Schmutzkappe<br />

entfernen und die untere Gabelbrücke vorsichtig herausziehen<br />

Nun kann die obere Gabelbrücke montiert werden und mit der Mutter befestigt werden.<br />

Die Mutter nicht stark festziehen, sonst wird die Lenkbewegung zu schwer<br />

Vorhandenes Altfett oder Schmutzrückstände entfernen<br />

Bei unserer Gabelbrücke müssen Gummipuffer<br />

eingesetzt werden, die die Erschütterungen<br />

ein wenig minimieren<br />

und das Fahren etwas angenehmer<br />

machen<br />

Als nächsten montieren wir den Tacho<br />

inklusive Gabelstrang mit Hilfe der beiden<br />

Schrauben an der oberen Gabelbrücke<br />

Neues Lagerfett auf Lager und Reibflächen aufbringen, wir nutzen das Modul-Kugellager-Fett<br />

Jetzt setzen wir beide Gabelholme vorsichtig ein. Achtet dabei auf das richtige Anzugsdrehmoment<br />

der Schrauben. Je nach Gabelbrücke kann diese variieren. Hier sind es<br />

12 Nm an der unteren Gabelbrücke und 17 Nm an der oberen<br />

32 MOTOCROSS ENDURO


Kontrolliert die Einbauhöhe der beiden Gabelholme!<br />

Lenker ausrichten und fertig montieren<br />

Lampe montieren und fertig ...<br />

Jetzt kann der Kotflügel wieder montiert<br />

werden und wir bauen das Vorderrad ein<br />

Bevor der Lenker montiert werden kann,<br />

müssen die Lenkeraufnahmen befestigt<br />

werden. Wichtig – die Schrauben mit einer<br />

Schraubensicherung einkleben<br />

Zu guter Letzt haben wir noch das Lenkerpolster<br />

ein wenig modifiziert, damit<br />

es auch passend auf dem Lenker sitzt<br />

Ihr habt Fragen?<br />

Wir halten euch weiterhin auf<br />

dem Laufenden.<br />

Falls ihr Fragen zum Dauertester<br />

habt, dann sendet uns<br />

doch einfach eine Mail an:<br />

fragt.mce.online@gmail.com


MOTOCROSS: WM MATTERLEY BASIN/GBR<br />

Gelungenes Comeback für Jeffrey Herlings<br />

34 MOTOCROSS ENDURO


Auftaktsiege<br />

für Herlings<br />

und Geerts<br />

Die erste Runde zur FIM <strong>Motocross</strong>-Weltmeisterschaft<br />

<strong>2020</strong> in Matterley Basin ist Geschichte. In actionreichen<br />

Rennen sicherten sich Jeffrey Herlings (MXGP) und Jago<br />

Geerts (MX2) die Gesamtsiege. Auch das Wetter spielte<br />

am Sonntag, nachdem noch am Samstag Sturm und Regen<br />

vorherrschten, mit.<br />

MOTOCROSS ENDURO 35


MOTOCROSS: WM MATTERLEY BASIN/GBR<br />

Henry Jacobi (29), hier im Fight mit Antonio Cairoli (222), Jeffrey Herlings (84), Tim Gajser und Paulin Gautier (21), wurde Gesamtneunter<br />

MXGP<br />

Der Gesamtsieger in der MXGP-Klasse war<br />

schwer vorherzusagen, schließlich hatten<br />

sich alle gut vorbereitet.<br />

Nach dem Training am Samstag gehörte<br />

der amtierende Weltmeister Tim Gajser zu<br />

den Topfavoriten. Schließlich war er die<br />

schnellsten Rundenzeiten gefahren. Aber<br />

auch Arminas Jasikonis und Antonio Cairoli<br />

waren flott unterwegs.<br />

Den ersten Holeshot der Saison sicherte<br />

sich Jeremy Seewer, dicht gefolgt von<br />

Jeffrey Herlings und Tim Gajser. MXGP-<br />

Rookie Mitch Evans lag nach dem Start auf<br />

Rang 5. In der Downhill-Kurve nach der<br />

Boxengasse gerieten Gajser und Jeremy<br />

van Horebeek aneinander und Gajser fiel<br />

auf Platz 13 zurück.<br />

In der ersten Runde gelang es Evans, Seewer<br />

zu überholen. Clément Desalle war<br />

gut gestartet und lag auf Platz 4. In der<br />

zweiten Runde fiel er aber auf den 7. Rang<br />

zurück.<br />

Zwischenzeitlich hatte Herlings die Führung<br />

übernommen und Seewer Evans<br />

überholt. Um den 4., 5. und 6. Platz stritten<br />

Cairoli, Desalle und Glenn Coldenhoff.<br />

Desalle zog an Coldenhoff vorbei, während<br />

Cairoli den 4. Rang behaupten<br />

konnte.<br />

Gegen Ende des Rennens überholte Gajser<br />

MX2-Weltmeister Jorge Prado und wollte<br />

versuchen, weitere Plätze gutzumachen.<br />

Ein Sturz in der letzten Kurve vor der Ziellinie<br />

warf Gajser auf Rang 8 hinter Gautier<br />

Paulin zurück.<br />

Den Laufsieg sicherte sich schließlich mit<br />

einem Vorsprung von 0:11:879 Sekunden<br />

Herlings vor Seewer und Evans, der damit<br />

ein beeindruckendes Debüt gab. Henry Jacobi,<br />

der ebenfalls seine Rookie-Saison in<br />

der MXGP-Klasse fährt, wurde hinter seinem<br />

Rookie-Kollegen Jorge Prado Zehnter.<br />

Im zweiten Rennen ging der Holeshot an<br />

Jacobi, aber Gajser übernahm schnell die<br />

Führung und Cairoli zog ebenfalls an Jacobi<br />

vorbei. Herlings folgte auf Position 4<br />

vor Paulin. Weniger gut lief es für Evans,<br />

der das Feld von hinten aufrollen musste.<br />

In Runde 4 verdrängte Herlings Cairoli<br />

vom 2. Platz. Paulin behauptete während<br />

des ganzen Rennens den 4. Platz, immer<br />

mit Desalle im Nacken. Evans hatte sich<br />

bis Runde 5 bereits auf den 6. Platz vorgekämpft<br />

und dabei Seewer und Jacobi<br />

hinter sich lassen. Seewer wurde von<br />

Coldenhoff bedrängt, der ihn in Runde 11<br />

überholte.<br />

Zwei Runden vor Schluss wurde es nochmal<br />

zwischen Desalle und Coldenhoff<br />

spannend, aber letztlich behielt Desalle<br />

die Oberhand und wurde Fünfter. Desalles<br />

Teamkollege Romain Febvre konnte aufgrund<br />

einer Knieverletzung nicht starten.<br />

Gajser holte sich den Laufsieg und damit<br />

den 2. Gesamtplatz hinter Herlings, der in<br />

England ein starkes Comeback gab. Cairoli<br />

wurde Lauf- und Gesamtdritter. Auch im<br />

zweiten Rennen landete Jacobi mit Rang 9<br />

in den Top Ten.<br />

36 MOTOCROSS ENDURO


MX2<br />

Nicht nur in der MXGP-, sondern auch in<br />

der MX2-Klasse gab es zur großen Freude<br />

der Fans heiße Fights zu erleben.<br />

Den Holeshot im ersten Lauf holte sich<br />

Tom Vialle. Der junge Franzose fuhr einen<br />

komfortablen Vorsprung heraus und hielt<br />

die Führung über eine große Distanz.<br />

Mathys Boisrame startete ebenfalls gut<br />

und lag bis Runde 5 auf Rang 2. Doch<br />

dann kam Rene Hofer und zog an Boisrame<br />

vorbei, genauso wie Conrad Mewse.<br />

Aber es sollte noch spannender werden.<br />

Jago Geerts war nicht zu bremsen und<br />

überholte in Runde 6 Mewse und Hofer,<br />

der schließlich im Verlauf des Rennens auf<br />

Rang 8 zurückfiel. Jed Beaton zog in den<br />

nächsten zwei Runden noch an Mewse<br />

und Mikkel Haarup vorbei. Vialle machte<br />

einen Fehler und verlor die Führung an<br />

Geerts, der sich damit den Sieg vor Beaton<br />

und Haarup sicherte. Vialle wurde hinter<br />

Mewse und Alberto Forato Sechster.<br />

Im zweiten Rennen ging der Holeshot an<br />

Hofer. Geerts war nach dem Start Zweiter.<br />

In der zweiten Runde führte Hofer weiterhin<br />

das Feld vor seinem Teamkollegen Vialle<br />

an, während Thomas Kjer Olsen auf<br />

den 3. Rang vorrückte, gefolgt von Maxime<br />

Renaux und Beaton. Geerts fiel nach einem<br />

Crash vom 2. auf den 8. Platz zurück.<br />

Hofer führte den größten Teil das zweite<br />

Rennen an und hielt seinen Teamkollegen<br />

MX2 – in der Startkurve (v.l.): Tom Vialle (28), Thomas Kjer Olsen (19), Jeremy Sydow (1<strong>04</strong>) Jago Geerts (193)<br />

und Rene Hofer (711)<br />

in Schach. Drei Runden vor Schluss zog<br />

Vialle an dem jungen Österreicher vorbei.<br />

Zur gleichen Zeit übernahm Haarup Olsens<br />

3. Platz. Zwei Runden vor Schluss<br />

verwies Geerts Olsen auf den 5. Rang und<br />

sicherte sich den ersten Gesamtsieg seiner<br />

Karriere.<br />

Jeremy Sydow belegte bei seiner Premiere<br />

einen bemerkenswerten 13. Gesamtrang.<br />

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38 MOTOCROSS ENDURO


Jeremy Sydow (GasGas<br />

Factory Racing) gab im<br />

neuen Team mit Platz 13<br />

in der MX2 einen guten<br />

Einstand<br />

• Foto: GASGAS Factory Racing<br />

MOTOCROSS ENDURO 39


MOTOCROSS: WM MATTERLEY BASIN/GBR<br />

WMX<br />

Auch die Damen waren beim<br />

Saisonauftakt in Matterley Basin<br />

dabei. Am besten in Szene<br />

wusste sich hier Weltmeisterin<br />

Courtney Duncan zu setzen. Sie<br />

gewann beide Läufe und holte<br />

damit den Gesamtsieg. Auch<br />

Larissa Papenmeier zeigte sich<br />

in Topform. Mit den Rängen 4<br />

und 2 wurde sie Gesamtzweite<br />

vor Kiara Fontanesi (2/6).<br />

EMX125<br />

Liam Everts gewann beide Läufe<br />

an dem Ort, an dem sein Vater<br />

zum letzten Mal siegte. Vierzehn<br />

Jahre ist das nun schon her. Gesamtrang<br />

2 ging an den Schweizer<br />

Kevin Brumann vor dem<br />

Franzosen Florian Miot.<br />

• Fotos: KTM/Ray Archer<br />

Red Plate für Liam Everts nach zwei überzeugenden Läufen<br />

STIMMEN<br />

Mikkel Haarup: Ich bin einfach nur glücklich.<br />

Das Rennen als Gesamtdritter zu beenden,<br />

hatte ich nicht erwartet.<br />

Jeffrey Herlings: Es gibt definitiv nichts<br />

besseres, als mit einem Sieg in die Saison<br />

zu starten. Ich habe zwar vorher gesagt,<br />

dass ich dieses Jahr nicht jeden GP gewinnen<br />

muss, aber heute ist natürlich ein guter<br />

Tag. Mein Bike wird immer besser.<br />

Danke an mein Team für den großartigen<br />

Job.<br />

Antonio Cairoli: Ich bin sehr zufrieden.<br />

Meiner Schulter geht es viel besser. Unglücklicherweise<br />

habe ich mir beim Training<br />

das Knie verdreht, die Schmerzen<br />

hielten sich heute aber in Grenzen. Die<br />

Strecke war eine Herausforderung, vor allem<br />

während des zweiten Laufs. Insgesamt<br />

gesehen, war es ein gutes Wochenende.<br />

Tim Gajser: Ich bin überglücklich, auf dem<br />

Podest zu stehen. Lediglich über meinen<br />

ersten Lauf, in dem ich zweimal gestürzt<br />

bin, bin ich nicht glücklich. Im zweiten<br />

Lauf hingegen lief es von Beginn an.<br />

Jago Geerts: Ein tolles Gefühl, hier in England<br />

meinen ersten Gesamtsieg einzufahren.<br />

Im ersten Lauf machte mir Tom Vialle<br />

ein kleines Geschenk. Im zweiten Rennen<br />

bin ich gut gestartet. Bei meinem Sturz habe<br />

ich mir die Schulter etwas angeschlagen<br />

und musste mich wieder nach vorne<br />

kämpfen. Ich bin sehr zufrieden.<br />

Tom Vialle: Ich begann wirklich gut, doch<br />

dann machte ich einen Fehler bei einem<br />

Sprung. Im zweiten Lauf konnte ich die<br />

Führung glücklicherweise halten.<br />

<strong>Motocross</strong>-WM - 1. Lauf - Matterley Basin/GBR<br />

1.3.<strong>2020</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MXGP: 1. Jeffrey Herlings, NED, KTM; 2. Tim Gajser,<br />

SLO, Honda; 3. Antonio Cairoli, ITA, KTM; 4. Jeremy<br />

Seewer, SUI, Yamaha; 5. Mitchell Evans, AUS, Honda;<br />

6. Gautier Paulin, FRA, Yamaha; 7. Clément Desalle,<br />

BEL, Kawasaki; 8. Glenn Coldenhoff, NED, Gas-<br />

Gas; 9. Henry Jacobi, GER, Yamaha; 10. Jorge Prado,<br />

ESP, KTM.<br />

Ferner: 14. Arnaud Tonus, SUI, Yamaha; 20. Valentin<br />

Guillod, SUI, Honda; 32. Tom Koch, GER, KTM.<br />

MX2: 1. Jago Geerts, BEL, Yamaha; 2. Tom Vialle, FRA,<br />

KTM; 3. Mikkel Haarup, DEN, Kawasaki; 4. Jed Beaton,<br />

AUS, Husqvarna; 5. Rene Hofer, AUT, KTM; 6. Alberto<br />

Forato, ITA, Husqvarna; 7. Thomas Kjer Olsen,<br />

DEN, Husqvarna; 8. Roan van de Moosdijk, NED, Kawasaki;<br />

9. Conrad Mewse, GBR, KTM; 10. Mathys<br />

Boisrame, FRA, Kawasaki.<br />

Ferner: 13. Jeremy Sydow, GER, GasGas; 31. Roland<br />

Edelbacher, AUT, Husqvarna; 33. Simon Längenfelder,<br />

GER, GasGas.<br />

WMX: 1. Courtney Duncan, NZL, Kawasaki; 2. Larissa<br />

Papenmeier, GER, Yamaha; 3. Kiara Fontanesi, ITA,<br />

KTM; 4. Nancy van de Ven, NED, Yamaha; 5. Lynn<br />

Valk, NED, Yamaha; 6. Line Dam, DEN, Yamaha; 7. Sara<br />

Andersen, DEN, KTM; 8. Mathilde Martinez, FRA,<br />

KTM; 9. Jordan Jarvis, USA, Kawasaki; 10. Shana van<br />

der Vlist, NED, KTM.<br />

Ferner: 13. Anne Borchers, GER, Suzuki; 20. Virginie<br />

Germond, SUI, KTM; 27. Alicia Reitz, GER, Yamaha;<br />

28. Janina Lehmann, GER, Yamaha; 31. Lisa Michels,<br />

GER, Suzuki; 33. Elena Kapsamer, AUT, KTM.<br />

EMX125 + Stand nach 1 von 9 Veranstaltungen: 1. Liam<br />

Everts, BEL, KTM, 50 Punkte; 2. Kevin Brumann,<br />

SUI, Yamaha, 44; 3. Florian Miot, FRA, KTM, 35;<br />

4. Haakon Osterhagen, NOR, KTM, 32; 5. Meico Vettik,<br />

EST, KTM, 31; 6. Maxime Grau, FRA, KTM, 26;<br />

7. Eddie Jay Wade, GBR, KTM, 25; 8. Rasmus Pedersen,<br />

DEN, KTM, 21; 9. Cato Nickel, GER, KTM, 18;<br />

10. Andrea Bonacorsi, ITA, KTM, 16.<br />

Ferner: 31. Valentin Kees, GER, KTM, 0; 33. Constantin<br />

Piller, GER, KTM, 0.


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Tom Vialle (MX2) beim Grand-Prix<br />

in Valkenswaard<br />

• Foto: Ray Archer


MOTOCROSS: WM VALKENSWAARD/NL<br />

44 MOTOCROSS ENDURO


Herlings und Vialle stark<br />

Bei seinem Heim-Grand-Prix in Valkenswaard<br />

demonstrierte Jeffrey Herlings in der MXGP-Klasse<br />

mit den Plätzen 1 und 2 erneut seine Stärke<br />

und konnte mit dem Red Plate die Heimreise antreten.<br />

Tom Vialle (MX2) ließ sich ebenfalls nicht<br />

lumpen und tat es seinem Teamkollegen gleich.<br />

Jeffrey Herlings (84) • Foto: Ray Archer<br />

MOTOCROSS ENDURO 45


MOTOCROSS: WM VALKENSWAARD/NL<br />

MXGP<br />

Spannung war beim Heim-GP von Jeffrey<br />

Herlings (Foto) vorprogrammiert. Die<br />

Fans erwarteten auf alle Fälle einen Podestplatz<br />

ihres Idols und diese Erwartungen<br />

wollte Jeffrey unbedingt erfüllen.<br />

Im ersten Lauf sicherte sich Jorge Prado<br />

den Holeshot, dicht gefolgt von Herlings<br />

und Jeremy Seewer. Nur wenig später<br />

machte Seewer einen Fehler und stürzte.<br />

Auch Arnaud Tonus und Pauls Jonass<br />

crashten und fielen zurück. Henry Jacobi<br />

hatte ebenfalls seine dramatischen Momente.<br />

Er crashte und musste aufgeben.<br />

Arminas Jasikonis arbeitete sich derweil<br />

vom 7. Platz nach vorne.<br />

Nach einer Runde führte Prado vor Tim<br />

Gajser, Herlings und Jasikonis. Privatier<br />

Shaun Simpson folgte auf dem beeindruckenden<br />

5. Platz.<br />

Gajser zog bald an Prado vorbei, ebenso<br />

Herlings und Jasikonis. Wenige Runden<br />

später betrug Gajsers Vorsprung bereits<br />

7,425 Sekunden auf Herlings. Jasikonis<br />

folgte weiterhin auf Rang 3. Simpson<br />

fühlte sich auf der Strecke eindeutig<br />

wohl. Sein nächstes Ziel war, Prado vom<br />

4. Platz zu verdrängen. Doch der Angriff<br />

misslang, Simpson stürzte und beendete<br />

das Rennen schließlich auf Platz 25.<br />

Einen guten Lauf hatte auch Gautier Paulin,<br />

der auf dem 5. Platz lag, bevor er einen<br />

Boxenstopp einlegen musste und<br />

eine Position an Clément Desalle verlor.<br />

Mit neuer Brille konnte Paulin Desalle<br />

aber bald wieder überholen und das<br />

Rennen als Fünfter vor dem Belgier<br />

beenden.<br />

Wenige Runden vor Schluss versuchte<br />

Herlings, Gajser noch irgendwie einzuholen,<br />

aber dessen Vorsprung betrug zu<br />

diesem Zeitpunkt bereits 13,967 Sekunden<br />

– das war für Herlings nicht mehr zu<br />

schaffen. Somit gewann Gajser vor Herlings<br />

und Jasikonis.<br />

Herlings sicherte sich den Holeshot im<br />

zweiten Lauf. Auf den Plätzen folgten<br />

Cairoli, Gajser und Jasikonis. Gajser verschwendete<br />

keine Zeit, zog an Cairoli<br />

vorbei und heftete sich an Herlings’ Fersen.<br />

Es dauerte nicht lange bis auch<br />

Jasikonis Cairoli hinter sich ließ.<br />

Einen weiteren guten Start präsentierte<br />

Shaun Simpson, der vor Jeremy van Horebeek<br />

auf dem 5. Platz lag. Währenddessen<br />

setzte Gajser alles daran, Herlings<br />

einzuholen. Dabei unterliefen ihm<br />

Fehler und er verlor zwei Sekunden auf<br />

den Führenden.<br />

Simpson wollte seinen Sturz im ersten<br />

Rennen wieder gutmachen, machte Tempo<br />

und übernahm Cairolis 4. Platz.<br />

Zwei Runden vor Schluss war die Lücke<br />

zwischen Herlings und Gajser kleiner geworden,<br />

aber obwohl Gajser alles gab,<br />

war es nicht genug und Herlings gewann<br />

und sicherte sich damit auch den Gesamtsieg.<br />

Gajser wurde Zweiter und Jasikonis<br />

konnte trotz eines schweren Sturzes<br />

und eines Boxenstopps (Brillenwechsel)<br />

den 3. Platz halten. Simpson wurde<br />

starker Vierter, gefolgt von Cairoli, van<br />

Horebeek und Glenn Coldenhoff.<br />

46 MOTOCROSS ENDURO


Foto: Ray Archer<br />

MOTOCROSS ENDURO 47


MOTOCROSS: WM VALKENSWAARD/NL<br />

MX2<br />

Der erste Holeshot in der MX2 ging<br />

an Tom Vialle, gefolgt von Rene Hofer<br />

und Jed Beaton. Nach wenigen<br />

Runden übernahm Maxime Renaux<br />

Beatons 3. Platz. Aber auch Geerts<br />

hatte es auf Beaton abgesehen. Vialle<br />

führte weiterhin, jetzt vor Renaux.<br />

Beaton und Geerts kämpften<br />

weiterhin um Rang 3.<br />

In Runde 4 hatte Vialle bereits einen<br />

Vorsprung von 5,969 Sekunden<br />

auf Renaux und den zwischenzeitlich<br />

drittplatzierten Geerts. In der<br />

folgenden Runde konnten sowohl<br />

Hofer als auch Conrad Mewse Beaton<br />

überholen.<br />

Zur gleichen Zeit hatte sich Thomas<br />

Kjer Olsen nach schlechtem Start in<br />

die Punkteränge gekämpft, um<br />

noch möglichst viele Punkte zu<br />

schreiben. Geerts hatte es derweil<br />

geschafft, Renaux’ 2. Platz einzunehmen<br />

und lag 6 Sekunden hinter<br />

Vialle. Zwei Minuten plus zwei Runden<br />

vor Schluss gelang es Geerts,<br />

Vialle zu überholen und damit den<br />

ersten Lauf zu gewinnen.<br />

Gut in Szene bei den widrigen Bedingungen<br />

konnte sich Jeremy Sydow<br />

setzen. Er wurde Vierzehnter.<br />

Der zweite Deutsche im Feld, Simon<br />

Längenfelder, belegte Rang 21.<br />

Im zweiten Rennen legte Vialle erneut<br />

einen perfekten Start hin. Auf<br />

Rang 2 folgte Bas Vaessen vor Jeremy<br />

Sydow und Nathan Crawford.<br />

Geerts stürzte und nahm das Rennen<br />

mit einer Minute Rückstand<br />

auf. Crawford wurde von Längenfelder<br />

und Beaton überholt und fiel<br />

auf Rang 6 zurück.<br />

Renaux unterlief ein Fehler und er<br />

fand sich auf dem 8. Platz wieder.<br />

Mathys Boisrame „erbte“ Renaux’<br />

Position. Sydow war Boisrame auf<br />

den Fersen und setzte alles daran,<br />

dessen Position einzunehmen. Beide<br />

Fahrer tauschten einige Male die<br />

Plätze, bevor sich Boisrame durchsetzen<br />

konnte.<br />

In Runde 3 betrug Vialles Vorsprung<br />

bereits beeindruckende 13 Sekunden.<br />

Vaessen bekam Probleme und<br />

verlor den 2. Platz an Boisrame,<br />

Beaton zog an Sydow vorbei. In<br />

Runde 6 hatte sich Geerts bereits in<br />

die Top 20 vorgearbeitet. Conrad<br />

Mewse musste zum Brillenwechsel<br />

in die Box und Ben Watson rückte<br />

auf den 6. Platz vor. Längenfelder<br />

übernahm Sydows 3. Rang, konnte<br />

sich aber nicht lange daran erfreuen,<br />

da Renaux ihn überholte.<br />

Vier Minuten plus zwei Runden<br />

vor Schluss lag Geerts auf dem<br />

13. Platz und wenige Runden später<br />

in den Top Ten. Schließlich beendete<br />

er das Rennen auf dem beeindruckenden<br />

7. Platz. Der Rennsieg und<br />

damit auch der Gesamtsieg aber<br />

ging an Vialle vor Beaton, Renaux,<br />

Watson, Längenfelder, Olsen,<br />

Geerts und Sydow.<br />

Tom Vialle • Foto: Ray Archer<br />

48 MOTOCROSS ENDURO


Start MX2 • Foto: Ray Archer


MOTOCROSS: WM VALKENSWAARD/NL<br />

WMX<br />

• Foto: Husqvarna<br />

In Superform präsentierte sich Larissa Papenmeier auf der schwierigen Strecke<br />

in Valkenswaard. Im ersten Lauf landete sie hinter Kiara Fontanesi und Nancy<br />

van de Ven auf Rang 3. Im zweiten Lauf drehte sie dann so richtig auf und gewann<br />

vor Courtney Duncan und van den Ven. Im Klassement belegt Larissa derzeit<br />

den 2. Platz hinter der Neuseeländerin Duncan.<br />

EMX250<br />

Bastian Boegh Damm gewann beide Läufe und wurde damit Gesamtsieger vor<br />

Isak Gifting und Andrea Adamo. Zufrieden zeigte sich auch der Deutsche Lion<br />

Florian, der hinter Thibault Benistant und vor Liam Everts Fünfter wurde.<br />

STIMMEN<br />

• Foto:<br />

Ray<br />

Archer<br />

Tim Gajser: Ich bin super happy. Es war<br />

schwierig, gut zu starten, aber das ist mir gelungen.<br />

Ich lag beide Male in den Topfünf. Im<br />

ersten Lauf konnte ich schnell in Führung gehen<br />

und das Rennen kontrollieren. Im zweiten<br />

Lauf lag ich hinter Jeffrey und kam nicht vorbei.<br />

Schauen wir mal wie es in Argentinien<br />

weitergeht.<br />

Siegerehrung EMX250 • Foto: FIM<br />

Jeffrey Herlings: Ein großartiges Wochenende<br />

für unser Team. Das Rennen war sehr anspruchsvoll<br />

und ich bin sehr dankbar, zum<br />

neunten Mal hier in Valkenswaard gewonnen<br />

zu haben. Wir haben uns tolle Fights geliefert<br />

und mein Team hat einen super Job gemacht.<br />

Im Vergleich zu letztem Jahr läuft alles viel<br />

besser. Ich bin sehr glücklich. Aber die Saison<br />

ist lang und es kann noch viel passieren.<br />

Ich denke, das Wichtigste ist, konstant zu<br />

fahren und das ist mein Ziel.<br />

Tom Vialle: Ich bin überglücklich. Im ersten<br />

Lauf holte ich den Holeshot und führte, bis<br />

Jago (Geerts) mich überholte. Im zweiten Lauf<br />

war ich wieder Holeshotwinner und konnte auch noch siegen.<br />

Zum ersten Mal habe ich das Red Plate und bin sehr froh darüber.<br />

Foto: Honda Pro Racing<br />

shot by bavo<br />

Maxime Renaux: Ein gutes Wochenende. Ich wurde Gesamtzweiter und stehe<br />

zum zweiten Mal in der MX auf dem Podium. Zum ersten Mal ist mir das 2019 in<br />

Imola gelungen. Alles lief heute super. Ich hoffe, es geht so weiter.<br />

Arminas Jasikonis: Das Rennen war wirklich hart, vor allem<br />

die letzten 15 Minuten; nicht physisch, sondern psychisch<br />

gesehen. Ich bin zwar gestürzt, aber das hat mich<br />

nicht aufgehalten. Ich musste meine Brille wechseln, das<br />

hat mich mehr aufgehalten. Vielen Dank an mein Team,<br />

das immer an mich geglaubt hat.<br />

• Foto: Yamaha<br />

<strong>Motocross</strong>-WM - 2. Lauf - Valkenswaard/NED - 7/8.3.<strong>2020</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

Jago Geerts: Der 3. Gesamtplatz<br />

ist nicht<br />

schlecht. Im ersten Rennen<br />

war mein Start<br />

nicht perfekt, aber letztlich<br />

konnte ich Tom (Vialle)<br />

überholen und gewinnen.<br />

Im zweiten Lauf<br />

hatte ich einen guten<br />

Start, aber in der zweiten<br />

Kurve stürzte ich<br />

und verletzte mich an<br />

den Rippen. Ich musste<br />

das Feld von hinten aufrollen<br />

und konnte noch<br />

Siebter werden und<br />

Punkte schreiben.<br />

MXGP: 1. Jeffrey Herlings, NED, KTM; 2. Tim Gajser, SLO, Honda; 3. Arminas<br />

Jasikonis, LIT, Husqvarna; 4. Antonio Cairoli, ITA, KTM; 5. Jeremy van<br />

Horebeek, BEL, Honda; 6. Clément Desalle, BEL, Kawasaki; 7. Glenn Coldenhoff,<br />

NED, GasGas; 8. Gautier Paulin, FRA, Yamaha; 9. Jorge Prado,<br />

ESP, KTM; 10. Shaun Simpson, GBR, KTM.<br />

Ferner: 15. Arnaud Tonus, SUI, Yamaha; 19. Jeremy Seewer, SUI, Yamaha;<br />

26. Tom Koch, GER, KTM; 30. Henry Jacobi, GER, Yamaha; 32. Valentin<br />

Guillod, SUI, Honda.<br />

Stand (nach 2 von 20 Veranstaltungen): 1. Herlings, 94 Punkte; 2. Gajser,<br />

85; 3. Cairoli, 68; 4. Desalle, 60; 5. Paulin, 58; 6. Coldenhoff, 56; 7. Jasikonis,<br />

53; 8. Prado, 47; 9. Seewer, 42; 10. van Horebeek, 39.<br />

Ferner: 14. Jacobi, 23; 16. Tonus, 23; 25. Guillod, 5.<br />

MX2: 1. Tom Vialle, FRA, KTM; 2. Maxime Renaux, FRA, Yamaha; 3. Jago<br />

Geerts, BEL, Yamaha; 4. Jed Beaton, AUS, Husqvarna; 5. Ben Watson,<br />

GBR, Yamaha; 6. Conrad Mewse, GBR, KTM; 7. Thomas Kjer Olsen, DEN,<br />

Husqvarna; 8. Jeremy Sydow, GER, GasGas; 9. Rene Hofer, AUT, KTM;<br />

10. Simon Längenfelder, GER, GasGas.<br />

Ferner: 23. Roland Edelbacher, AUT, Husqvarna.<br />

Stand (nach 2 von 20 Veranstaltungen): 1. Vialle, 87 Punkte; 2. Geerts,<br />

82; 3. Beaton, 74; 4. Renaux, 61; 5. Hofer, 53; 6. Mikkel Haarup, DEN, Kawasaki,<br />

52; 7. Olsen, 51; 8. Watson, 48; 9. Mewse, 48; 10. Sydow, 35.<br />

Ferner: 17. Längenfelder, 16; 28. Edelbacher, 5.<br />

WMX: 1. Larissa Papenmeier, GER, Yamaha; 2. Kiara Fontanesi, ITA, KTM;<br />

3. Nancy van de Ven, NED, Yamaha; 4. Courtney Duncan, NZL, Kawasaki;<br />

5. Shana van der Vlist, NED, KTM; 6. Lynn Valk, NED, Yamaha; 7. Line Dam,<br />

DEN, Yamaha; 8. Britt van der Werff, NED, Suzuki; 9. Anne Borchers, GER,<br />

Suzuki; 10. Britt Jans-Beken, NED, KTM.<br />

Ferner: 17. Fiona Hoppe, GER, Husqvarna; 33. Janina Lehmann, GER, Yamaha;<br />

34. Virginie Germond, SUI, KTM; 36. Alicia Reitz, GER, Yamaha; 39. Lisa<br />

Michels, GER, Suzuki.<br />

Stand (nach 2 von 6 Veranstaltungen): 1. Duncan, 90 Punkte; 2. Papenmeier,<br />

85; 3. Fontanesi, 80; 4. van de Ven, 78; 5. Valk, 66; 6. Dam, 54;<br />

7. van der Vlist, 50; 8. Mathilde Martinez, FRA, KTM, 39; 9. Borchers, 39;<br />

10. Tahia Jade O’Hare, AUS, KTM, 36.<br />

Ferner: 22. Hoppe, 6; 25. Germond, 4.<br />

EMX250 + Stand nach 1 von 9 Veranstaltungen: 1. Bastian Boegh Damm,<br />

DEN, KTM, 50 Punkte; 2. Isak Gifting, SWE, KTM, 34; 3. Andrea Adamo,<br />

ITA, Yamaha, 33; 4. Thibault Benistant, FRA, Yamaha, 32; 5. Lion Florian,<br />

GER, KTM, 30; 6. Liam Everts, BEL, KTM, 29; 7. Karel Kutsar, EST, KTM, 28;<br />

8. Kay de Wolf, NED, Husqvarna, 28; 9. Mattia Guadagnini, ITA, Husqvarna,<br />

27; 10. Jorgen-Matthias Talviku, EST, Husqvarna, 23.<br />

Ferner: 19. Marcel Stauffer, AUT, KTM, 5.<br />

50 MOTOCROSS ENDURO


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Ziegler Verlags OHG • Röntgenstraße 4 • 63755 Alzenau • Tel. 06023 9178286


MOTOCROSS ADAC NORDBAYERN MX CUP<br />

Auf der Jagd<br />

nach der schnellsten Zeit<br />

Hobbyfahrer und ambitionierte Motorradsportler<br />

aufgepasst! Mit dem ADAC Nordbayern<br />

MX Cup bietet der ADAC Regionalclub<br />

allen Motorsportbegeisterten eine<br />

aufstrebende nordbayerische <strong>Motocross</strong>serie.<br />

Das Teilnehmerfeld erstreckt sich<br />

hierbei über sämtliche Altersstrukturen.<br />

Angefangen mit den Schülerklassen, bei<br />

denen bereits Sechsjährige um die Führung<br />

kämpfen, bis hin zu den erfahrenen<br />

Hasen weit über 45 Jahren. Für Einsteiger<br />

bietet sich dieses Jahr eine ganz besondere<br />

Gelegenheit. Diese können sich erstmals<br />

in einer extra Beginner/Hobby-Klasse miteinander<br />

messen und in einer extra Wertung<br />

die besten Fahrer ermitteln.<br />

WERDE EIN TEIL DES<br />

ADAC NORDBAYERN MX CUP –<br />

EINSCHREIBUNG NOCH MÖGLICH<br />

Die Einschreibung und Nennung zur Serie<br />

erfolgt online unter www.vorstart.de. Zusätzlich<br />

besteht die Möglichkeit für Kurzentschlossene,<br />

als Gaststarter bei den jeweiligen<br />

Veranstaltungen an den Start zu<br />

gehen. Die Nennung hierfür ist bis zum jeweils<br />

ersten Veranstaltungstag möglich.<br />

NEUE VERANSTALTUNGEN<br />

Zur neuen Saison startet die <strong>Motocross</strong>-<br />

Clubsport-Serie mit fünf nordbayerischen<br />

Veranstaltungen sowie zwei Kooperationsveranstaltungen<br />

mit der Thüringen Meisterschaft<br />

<strong>Motocross</strong>. Insgesamt können sich<br />

die Fahrer <strong>2020</strong> somit auf sieben Veranstaltungen<br />

freuen.<br />

NEUE WERTUNGEN<br />

Neben der Einführung der neuen Beginner/<br />

Hobby-Klasse erweitert der Cup seine<br />

Meisterschaftswertungen um drei weitere<br />

Wertungen. Bei der Holeshot-Wertung wird<br />

der „Blitzstarter“ der Saison gesucht. Prämiert<br />

wird pro Klasse der Fahrer mit den<br />

meisten Holeshots (entspricht dem Führenden<br />

nach dem Start pro Wertungslauf) der<br />

Saison. Die neu ins Leben gerufene Endurance<br />

Challenge fördert die Grundtugenden<br />

wie Ehrgeiz, Fleiß und Durchhaltevermögen.<br />

Hierbei erhält jeder Fahrer pro<br />

Veranstaltungsteilnahme entsprechend<br />

seiner Platzierung eine gewisse Anzahl an<br />

personalisierten Losen. Am Ende der Saison<br />

werden dann tolle Sachpreise verlost.<br />

Bei der neuen Teamwertung kommen auch<br />

die Teamplayer auf ihre Kosten. Hierfür<br />

wird das schnellste Team, bestehend aus<br />

maximal fünf Fahrern, gesucht.<br />

NEUE SERIENPARTNER<br />

Für die neue Saison konnten mehrere Serienpartner<br />

gewonnen werden. Diese Partnerschaften<br />

dienen zur Förderung des Motorsports<br />

und ermöglichen erfolgreichen<br />

Teilnehmern die Chance auf attraktive<br />

Sachpreise.<br />

Wer sich von der Faszination Motorsport<br />

gerne selbst einmal überzeugen möchte,<br />

ist gerne dazu eingeladen, am Streckenrand<br />

das Adrenalin und die Geschwindigkeit<br />

hautnah mitzuerleben. Tragen Sie dazu<br />

bei, die Motorsportler über ihre<br />

persönlichen Grenzen zu pushen und genießen<br />

Sie einen unvergesslichen Tag im<br />

Rahmen des ADAC Nordbayern MX Cup.<br />

Der Grundstein für eine erfolgreiche Motorsport-Saison<br />

ist gelegt, somit können Sie<br />

sich auf spannende und sportlich faire<br />

Rennen freuen.<br />

Alle weiteren Informationen sind wie immer<br />

brandaktuell auf mx-cup.adac-nordbayern.de<br />

sowie Facebook und Instagram<br />

zu finden.<br />

52 MOTOCROSS ENDURO


Erstmals gibt es eine extra Beginner/Hobby-Klasse mit einer extra Wertung


MAXXIS CROSS COUNTRY MEISTERSCHAFT<br />

Hochaufgelöst<br />

Rechtzeitig vor Beginn der neuen Rennsaison ist die neue Baboons-<br />

LED-Videowall einsatzbereit für die Maxxis Cross Country Meisterschaft<br />

<strong>2020</strong>.<br />

Mit hochauflösender LED-Technologie und satten 16,5 Quadratmetern<br />

Bildfläche setzt Sportpromoter Baboons ab sofort bei allen Rennen<br />

zur Deutschen Cross Country Meisterschaft GCC, der Deutschen<br />

E-Bike Meisterschaft und der <strong>Enduro</strong> One MTB-Serie Maßstäbe bei<br />

der Großflächen-Visualisierung.<br />

„Ergebnisdarstellung, Live-Übertragungen, Interviews und vor allem<br />

Videoclips unserer Sponsoren und Partner gibt es bei unseren Veranstaltungen<br />

ab sofort im XXL-Format. Die Einsatzmöglichkeiten für<br />

die LED Wall sind vielfältig und eröffnen ganz neue Möglichkeiten<br />

der Kommunikation mit den Teilnehmern und Zuschauern vor Ort“,<br />

so Bastian Schöner, der bei Baboons für den Bereich Multimedia<br />

zuständig ist. „In der nächsten Stufe können wir über eine Web-<br />

Schnittstelle per Streaming auch die mobilen Endgeräte unserer<br />

Fans erreichen, die nicht direkt vor Ort sind“, so Schöner weiter.<br />

Erstmals wird die neue LED-Wall beim GCC Auftaktrennen am 4./5.<br />

April in Venusberg eingesetzt. Am 23./24. Mai erfolgt dann die Premiere<br />

beim ersten <strong>Enduro</strong> One Mountainbike Event der neuen Saison<br />

in Winterberg.<br />

Die Einschreibung für die Serie <strong>2020</strong> ist in nur noch wenige Wochen<br />

möglich. Alle Infos zur Serie gibt es auf der Homepage:<br />

www.gcc.xcc-racing.com<br />

54 MOTOCROSS ENDURO


BIKES<br />

56 MOTOCROSS ENDURO


Yamaha Motor hat zum siebten<br />

Mal in Folge den international angesehenen<br />

„iF Design Award“ für<br />

zwei Modelle erhalten. Prämiert<br />

wurden das Erfolgsmodell Ténéré<br />

700 und das Mobilitätskonzept<br />

YNF-01 (Yamaha Next Field).<br />

Die Ténéré 700 ist eine Abenteuer-<strong>Enduro</strong>,<br />

die die Tradition des<br />

Begriffs Ténéré bestens widerspiegelt.<br />

Ténéré stützt sich auf die<br />

brillante Erfolgsgeschichte bei einer<br />

der härtesten Rallyes der Welt<br />

– der Dakar – in den 1980er und<br />

90er Jahren. Gleichzeitig ist der<br />

Begriff Ténéré auch immer verbunden<br />

mit zahlreichen Motorradreisenden,<br />

die ihr Abenteuer<br />

fern der Heimat suchen.<br />

Das Designkonzept „Exciting Adventure<br />

Ténéré“ verlieh diesem<br />

Modell ein hochpositioniertes<br />

„Gesicht“ mit einer dreiteiligen<br />

Scheibe oberhalb des markanten<br />

Scheinwerfers. Dadurch entsteht<br />

ein Design, das Abenteuergeist<br />

zum Ausdruck bringt.<br />

Getreu dem Motto „Ténéré 700:<br />

Der nächste Horizont gehört Ihnen.“<br />

Die Ténéré 700 verfügt über einen<br />

689 ccm großen wassergekühlten<br />

Zweizylinder-Reihenmotor mit<br />

270-Grad-Kurbelwellenversatz,<br />

der in einem leichten Chassis<br />

montiert ist. Mit einem hohen<br />

Grad an Bewegungsfreiheit für<br />

den Fahrer, einer großen Zuverlässigkeit<br />

und Wartungsfreundlichkeit<br />

bietet die Ténéré 700 ein<br />

Bandbreite an Gelände-, Abenteuer-<br />

und Touringleistungen auf<br />

hohem Niveau, die in der Klasse<br />

ihresgleichen sucht.<br />

• Text u. Foto: Yamaha<br />

Yamaha Motor erhält das siebte Jahr in Folge<br />

den weltweit renommierten “iF Design Award“.


KOLUMNE: Leon Hentschel<br />

Ziel<br />

im Fokus<br />

Servus Leute,<br />

seit dem letzten Lauf in Budapest<br />

zur Super<strong>Enduro</strong>-WM ist bei mir<br />

nicht gerade so viel passiert. Ich<br />

saß leider aufgrund des schlechten<br />

Wetters nicht oft auf dem Motorrad,<br />

denn sehr viele Trainingsstrecken haben<br />

ja, wie ihr selber wisst, gerade geschlossen.<br />

Und um Super<strong>Enduro</strong> richtig zu trainieren,<br />

gibt es leider auch bei uns nicht so viele Tracks,<br />

um sich wirklich optimal<br />

vorbereiten zu können.<br />

Ich war dennoch nicht ganz untätig und bin einige<br />

Male ins Gym, um an meiner Fitness zu arbeiten,<br />

um für den wichtigen letzten Super<strong>Enduro</strong>-WM-Lauf<br />

in Polen am 14.3.<strong>2020</strong> optimal vorbereitet zu sein.<br />

Dort heißt es dann für mich wieder ordentlich am<br />

Gas zu drehen, um mein Ziel, den Junioren-WM-Titel<br />

nach Hause holen, zu erreichen.<br />

Ich hoffe natürlich, die nächsten zwei Wochen noch<br />

auf meinem Bike beim MC Vellahn und MC Parchim<br />

gut trainieren zu können. Schaut doch einmal auf<br />

meinem YouTube-Kanal vorbei (Leon Hentschel Racing),<br />

dort stelle ich ab und zu Videos von meinem<br />

Training online und vielleicht könnt ihr euch ja für<br />

euer Training von mir inspirieren lassen.<br />

Beste Grüße<br />

euer Leon<br />

• Fotos: good-shoot.com/David Reygondeau<br />

58 MOTOCROSS ENDURO


Um den Titel in Polen nach Hause holen<br />

zu können, gilt es, meinen stärksten Konkurrenten<br />

Teodor Kabakchiev zu schlagen


KOLUMNE: Luca Fischeder<br />

60 MOTOCROSS ENDURO


15 Grad -<br />

Training läuft<br />

Hey Leute,<br />

seit der letzten Kolumne Ist ein<br />

wenig Zeit vergangen und es gibt<br />

wieder Neues zu berichten.<br />

Momentan befinde ich mich intensiv<br />

in der Vorbereitung für die anstehende<br />

Rennsaison.<br />

Aufgrund meiner Verletzungspause bleibt jetzt nicht<br />

mehr viel Zeit bis zum Saisonstart der Deutschen <strong>Enduro</strong>meisterschaft<br />

in Dahlen. Deshalb muss ich die verbleibende<br />

Zeit intensiv nutzen, um mich bestmöglich<br />

vorzubereiten.<br />

Wegen des recht milden Winters in diesem Jahr sind die<br />

Trainingsbedingungen in unserer Region eigentlich<br />

gut, jedoch sind die meisten Strecken geschlossen.<br />

Aus diesem Grund reisten wir nach Ungarn, in der<br />

Hoffnung, dort gute Bedingungen vorzufinden.<br />

Bei Temperaturen um die 15 Grad konnten wir super<br />

trainieren für diese Jahreszeit. Ich konnte von Tag zu<br />

Tag Fortschritte machen und mein Gefühl auf dem Bike<br />

verbessern.<br />

Auch mein Finger, der vor wenigen Wochen noch fest in<br />

Gips eingepackt war, wird von mal zu mal besser. Außerdem<br />

kehrt die Kraft, um den Lenker vollständig greifen<br />

zu können, zurück.<br />

Ich bin gespannt, wie der Saisonstart in Dahlen verlaufen<br />

wird.<br />

Die Ziele an mich selbst sind wie immer hochgesteckt<br />

und ich bin sehr motiviert, diese bestmöglich umzusetzen.<br />

• Fotos: Uwe Laurisch<br />

Mein Teamchef Marcus Kehr (Sherco Academy Deutschland)<br />

konnte mir einige Tage vor meinem Trainingsstart schon einmal<br />

die Stiefel, die von Jopa Racing Products zur Verfügung<br />

gestellt werden, unseres neuen Team-Sponsors Sidi<br />

präsentieren<br />

MOTOCROSS ENDURO 61


KOLUMNE: Lenny Reimer<br />

Mein neues Trainingsgerät ... :-) • Foto: privat<br />

Wetter<br />

zum Vergessen<br />

Hallo MCE-Leser,<br />

da die letzten Tage vom Wetter her<br />

nicht so toll waren, ging es für<br />

mich zum Trainieren diesmal ins<br />

Schwimmbad und in die Kletterhalle.<br />

Ich versuchte beim Schwimmen, etwas<br />

an meiner Ausdauer und Kraft zu arbeiten.<br />

Beim Klettern ging es mir Hauptsächlich um die Griffkraft<br />

.<br />

Natürlich wurde auch unter der Woche etwas trainiert,<br />

und zwar meistens auf dem Fahrrad. Zum Geburtstag<br />

hatte ich ein neues Bike von meinem Sponsor Zweiradsport<br />

Geyer aus Bad Wurzach geschenkt bekommen.<br />

In den Winterferien reisten meine Familie und ich wieder<br />

eine Woche in den Spreewald. Dort konnten wir uns<br />

so richtig ausruhen und entspannen. Das tat gut :-)<br />

Nach diesem viel zu kurzen Urlaub wurde das Wetter<br />

zum Glück etwas besser und ich konnte endlich wieder<br />

mit dem Motorrad trainieren.<br />

Diesmal fuhren wir nach Zwönitz, da die dortige Strecke<br />

immer gut in Schuss ist und mir der Streckencharakter<br />

sehr gut gefällt. Ich fühle mich dort einfach so richtig<br />

wohl.<br />

Das war’s mal wieder von meiner Seite. Ich hoffe,<br />

euch in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> wieder mehr berichten<br />

zu können.<br />

Bis bald, euer Lenny<br />

• Foto: Uwe Laurisch<br />

62 MOTOCROSS ENDURO


KOLUMNE: Marcel Teucher<br />

64 MOTOCROSS ENDURO


Wie ich mit<br />

Rückschlägen<br />

umgehe<br />

Ich dachte, das könnte euch interessieren :-)<br />

In der letzten MCE-<strong>Ausgabe</strong> habt ihr von meiner<br />

Fingerverletzung erfahren. Nie im Leben<br />

hätte ich gedacht, dass der kleine Finger einem<br />

so sehr zu schaffen machen kann.<br />

Nach dem EM-Lauf in Budapest wurde mein Finger<br />

nochmals versorgt. Doch es half nichts und<br />

nach einer weiteren Woche ging die Entzündung einfach<br />

nicht weg. Schlussendlich war der Finger so entzündet, dass<br />

dringender Handlungsbedarf bestand, um Platz für den Entzündungsherd<br />

zu schaffen. Ergebnis: Nagel ab :-D<br />

Der Druck war weg, aber so<br />

richtig wollte es dennoch<br />

nicht ausheilen. Es wurde Tag<br />

für Tag wieder schlechter und<br />

schlussendlich wurde auch<br />

einmal der seit Januar auftretende<br />

Eiter, ja, igitt, ich weiß,<br />

untersucht. Dabei stellte sich<br />

heraus, dass es sich um einen<br />

bakteriellen Befall handelte<br />

und ich nun endlich mit<br />

den passenden Antibiotika<br />

versorgt werden konnte, sodass<br />

es nun wirklich bergauf<br />

gehen sollte. Reichliche zwei<br />

Monate kostete mich der<br />

Mist, den ich mir in Riesa eingefangen<br />

haben muss.<br />

Nicht zu wissen, was nun ist und dieses ständige Auf und Ab nagten<br />

schon sehr an der mentalen Verfassung. Doch genau diese Zeit<br />

machte mich stark. Ich bin schon durch so viele teils sehr schwere<br />

Verletzungspausen gegangen, aber diese „läppische“ kleine Sache<br />

war schon besonders. Eben weil es „nur“ der kleine Finger war/ist<br />

und man eben nicht wusste, wie lange es dauert ... Doch mentale<br />

Stärke bedeutet eben, genau dann weiterzumachen, wo andere<br />

schon längst das Handtuch geworfen hätten und im Selbstmitleid<br />

ertrinken. Ich denke, das macht den <strong>Enduro</strong>sport so besonders. Die<br />

meisten Sportlerkollegen, die ich kenne, sind Kämpfer und beißen<br />

sich durch jede noch so schwere Zeit durch. Das motiviert mich,<br />

umso mehr die unzähligen Trainingsstunden, gepaart mit dem Verzicht<br />

auf so viele kleine Dinge, die für einen Nichtsportler total normal<br />

sind, jeden Tag nach der Arbeit durchzuziehen. Wo andere<br />

schon auf der Couch liegen und irgendwelchen Dreck in sich<br />

reinschaufeln, verlasse Ich eben gern meine Komfortzone und arbeite<br />

an meinen Zielen und verfolge meinen Plan. Das macht am<br />

Ende aber den Unterschied aus. Man hat es selbst in der Hand. Sich<br />

gut zu fühlen, ist eine bewusste Entscheidung im Kopf, die nur wir<br />

selbst treffen können. Wir haben es jeden Tag selbst in der Hand,<br />

mit einem Lächeln aufzustehen oder eben nicht ... Ein positives<br />

Mindset hilft einem dabei und ist in eigentlich allen Bereichen des<br />

Lebens wichtig. Und dieses Mindset hilft mir, auch mit so langwierigen<br />

Sachen gut fertig zu werden.<br />

Ich hoffe, ich konnte all diejenigen etwas inspirieren, die sich gerade<br />

selbst mit einer Verletzung rumplagen und nicht wissen, wie sie<br />

sich motivieren sollen. Ihr könnt mir auch gerne via Instagram<br />

Nachrichten schreiben, wenn ihr mehr wissen wollt, oder einfach<br />

einmal Rat braucht. Ich helfe gerne, wenn es möglich ist.<br />

Ich freu’ mich schon auf die nächsten Trainingseinheiten und vor<br />

allem auf den Auftakt zur Hard<strong>Enduro</strong>Series in Neuhaus-Schierschnitz,<br />

wo hoffentlich wieder viele Offroadfans<br />

zum Zuschauen kommen werden.<br />

Bis bald, euer Marcel #25<br />

#fullforceforward


SUPERMOTO SAISONVORSCHAU<br />

Der amtierende Deutsche Meister in der S1: Jan Deitenbach<br />

Start in Harse<br />

66 MOTOCROSS ENDURO


S1-Vize Simon Vilhelmsen<br />

Die Internationale Deutsche Supermoto-Meisterschaft startet genau<br />

dort, wo die Saison 2019 ihr furioses Finale fand: im Emstalstadion<br />

in Harsewinkel.<br />

Die Serie umfasst in der Saison <strong>2020</strong> sieben Veranstaltungen, die<br />

auf sieben unterschiedlichen Strecken ausgetragen werden.<br />

Jeder Kurs hat seine Eigenheiten und Herausforderungen: Von der<br />

Sandbahn in Harsewinkel, den Panzerplatten in Großenhain über<br />

die wechselnden Streckenbeläge in St. Wendel oder die engen Kartbahn-Kurven<br />

in Cheb, Schaafheim und Oschersleben – die Kombination<br />

aus zirka einem Drittel Offroad und zwei Dritteln Asphalt ist<br />

das, was von den Fahrern alles abverlangt und Supermoto zu einer<br />

der spannendsten Motorrad-Rennserien macht.<br />

Besonders stolz ist man, dass es dem ADAC Hessen-Thüringen gelungen<br />

ist, eine weitere Veranstaltung auf der Traditionsstrecke<br />

Schleizer-Dreieck mit in den Saisonplan aufzunehmen. Nachdem<br />

die Int. Deutsche Supermoto-Meisterschaft 20<strong>04</strong> zum letzten Mal<br />

in Schleiz ausgetragen wurde, gibt es dort nun auch für <strong>2020</strong><br />

grünes Licht.<br />

Auf jeden Fall wird die kommende Saison wieder spannungsgeladen.<br />

Jan Deitenbach, der amtierende Deutsche Meister, wird seinen<br />

Titel sowohl gegen erfahrene S1-Fahrer wie Steffen Albrecht und die<br />

Banholzer-Brüder verteidigen müssen, aber auch gegen Aufsteiger<br />

aus der Klasse S2 wie Kevin Röttger und Christopher Robert.<br />

Die Klasse S1 ist zwar die Königsklasse in der Deutschen Meisterschaft,<br />

aber Spannung und Action wird auch in den Klassen S2 bis<br />

S5 sowie der Klasse Ü40 und den Jugendklassen erwartet. Denn vor<br />

allem in der S4 bis S2 geht es darum, sich Punkt für Punkt nach<br />

oben zu arbeiten, um dann irgendwann auch in der S1 um den Titel<br />

„Int. Deutscher Supermoto-Meister“ zu kämpfen.<br />

• Text u. Foto: ADAC<br />

Weitere Infos – auch für Einsteiger und Quereinsteiger –<br />

unter supermotoidm.de oder Facebook und Instagram unter<br />

supermotoidm_official<br />

Toni Krettek vor Marc-Reiner Schmidt<br />

Max Banholzer<br />

winkel


TIPPS & TRICKS<br />

REIFEN<br />

MIT<br />

SCHLAUCH<br />

SELBST<br />

WECHSELN<br />

Ab und zu muss man dann<br />

doch einmal einen Reifen<br />

wechseln, aber wie sollte<br />

man das tun? Der nächste<br />

Händler ist zu weit entfernt<br />

und ein Reifenwechsel hat<br />

man bisher noch nicht<br />

selbst durchgeführt. Damit<br />

ihr nicht ganz ohne Hilfe<br />

dasteht, wollen wir euch<br />

zeigen wie es richtig geht.<br />

68 MOTOCROSS ENDURO


Das Motorrad sollte gereinigt sein und die Räder vom<br />

Schmutz befreit. Als Werkzeug benötigt man zwei bis vier<br />

stabile, zirka 30 cm lange Montiereisen, einen Mittelständer,<br />

einen großen stabilen Schraubendreher, einen Schlüssel für<br />

die Steckachsenmutter, einen Schlüssel für den Reifenhalter,<br />

eine rutschfeste Unterlage und etwas Mehrzweckspray. Außerdem<br />

benötigen wir eine Luftpumpe und einen Ventil-Herausdreher<br />

sowie Mechanikerhandschuhe und gegebenenfalls<br />

Knieschützer.<br />

• Text: Marko Barthel; Fotos: Marco Burkert<br />

Unser Werkzeug liegt parat, also kann es losgehen :-)<br />

1<br />

2<br />

Nun lösen wir den Reifenhalter und entfernen das Ventil, damit die Luft entweichen<br />

kann<br />

3<br />

Wir demontieren unser Rad ...<br />

Der Reifen wird auf beiden Seiten in das Tiefbett gedrückt<br />

MOTOCROSS ENDURO 69


TIPPS & TRICKS<br />

4<br />

8<br />

Damit der Reifen leicht gewechselt werden kann, sprühen wir zwischen<br />

Reifen und Felge ein wenig Mehrzweck-Öl, es geht auch mit Seifenwasser<br />

:-)<br />

5<br />

Ein Montiereisen schieben wir zwischen Reifen und Felge und mit einem zweiten Montiereisen hebeln<br />

wir den Reifen von der Felge herunter<br />

8<br />

Nun stecken wir zwei Montiereisen zwischen Reifen und Felge und drücken<br />

mit dem Knie auf der gegenüberliegenden Seite den Reifen ins<br />

Tiefbett. Anschließend hebeln wir die eine Reifenseite komplett aus der<br />

Felge heraus<br />

6<br />

Falls der Reifen ziemlich hart ist, können wir mit den Montiereisen einfach und ohne einen Hammer<br />

den Reifen von der Felge hebeln<br />

9<br />

Der Reifen wird mit der Ventilseite nach unten aufgestellt und wir ziehen<br />

den Schlauch von oben aus dem Reifen heraus. Der Schlauch muss<br />

nicht komplett entfernt werden, denn damit sparen wir uns ein lästiges<br />

Ventilherausfädeln<br />

Bevor wir den neuen/anderen<br />

Reifen<br />

montieren, kontrollieren<br />

wir unsere<br />

Felge, ob alle Speichen<br />

fest sind und<br />

ob das Felgenband<br />

ganz und sauber ist.<br />

Anschließend setzen<br />

wir den sauberen<br />

Schlauch in den Reifen<br />

ein<br />

70 MOTOCROSS ENDURO


10<br />

13<br />

Der Reifenhalter sollte nicht weiter als vier bis fünf Speichen neben dem Ventil eingesetzt<br />

werden, um ein einfaches Montieren zu gewährleisten. Achtet darauf, dass<br />

der Reifenhalter zwischen Schlauch und Reifen im Tiefbett sitzt<br />

14<br />

Der Schlauch wird etwas aufgepumpt, sodass er keine Falten mehr bildet<br />

11 12<br />

Nun wird der Reifen mit einer Seite auf die Felge montiert<br />

15<br />

Um ein Einklemmen des Schlauches zu<br />

verhindern und um das Montieren zu erleichtern,<br />

sprühen wir unseren<br />

Schlauch etwas ein. Auch hier kann anstatt<br />

des Ölsprays Seifenwasser verwendet<br />

werden<br />

Als nächstes kontrollieren wir die Laufrichtung<br />

des Reifens und fädeln zuerst<br />

das Ventil in die Felge ein. Das Ventil<br />

wird mit einer kleinen Mutter als Arretierung<br />

vorm Herausrutschen gesichert<br />

Nachdem die eine Seite vom Reifen montiert wurde, kontrollieren wir, ob der<br />

Schlauch komplett im Reifen verschwunden ist. Anschließend wird der Reifenhalter<br />

noch mal in den Reifen gedrückt, sodass der Reifen zwischen Reifenhalter und Felge<br />

sitzt. Nun beginnen wir mit der Montage der zweiten Reifenseite und benutzen dazu<br />

zwei Montiereisen, zusätzlich kann mit dem Knie oder mit einem stabilen Schraubendreher<br />

der Reifen ins Tiefbett gedrückt werden<br />

MOTOCROSS ENDURO 71


TIPPS & TRICKS<br />

16<br />

18<br />

Zu guter Letzt den Schlauch aufpumpen und kontrollieren, ob er<br />

auf beiden Seiten ordnungsgemäß aus dem Tiefbett gekommen<br />

ist. Danach den Reifenhalter festziehen und die kleine Mutter zum<br />

Arretieren des Ventils lösen oder beseitigen<br />

19<br />

Falls sich der Reifen sehr schwer bis zum Ende hin auf die Felge hebeln lässt, kann auf der gegenüberliegenden<br />

Seite zusätzlich mit dem Schraubendreher der Reifen ins Tiefbett gedrückt werden<br />

17<br />

Vor der Montage des Rades ans Motorrad sollten die Bremsbeläge<br />

mit einem Schraubendreher auseinandergedrückt werden, damit<br />

sich die Bremsscheibe und somit das Rad leichter einsetzen lässt<br />

Das letzte Stück können wir mit dem Schuh ins Tiefbett drücken<br />

TIPPS & TRICKS<br />

Habt ihr Fragen zu unseren Tipps oder habt ihr irgendwelche<br />

Wünsche, was wir für euch im Heft in Wort und Bild darstellen<br />

können? Einfach eine E-Mail an fragt.mce.online@gmail.com<br />

und wir versuchen euch zu helfen!<br />

72 MOTOCROSS ENDURO


Die hohe Schule für <strong>Motocross</strong> und <strong>Enduro</strong><br />

Foto: Uwe Laurisch<br />

D: 4,90 • A: 5,40 • LUX: 5,50 • B: 5,50 • NL: 5,50 • I: 5,60 (alle Angaben in Euro) • 9,50 CHF<br />

MOTOCROSS ENDURO FAHRSCHULE<br />

Teil 1 Grundeinstellungen am Motorrad<br />

Teil 2 Grundlagen auf dem Motorrad<br />

Teil 3 Grundlagen Kurventechnik<br />

Teil 4 Grundlagen Sprungtechnik<br />

Teil 5 Grundeinstellungen (Stoßdämpfer)<br />

Teil 6 Grundeinstellungen (Telegabel)<br />

Teil 7 Bergab mit dem Motorrad<br />

Teil 8 Bergauf mit dem Motorrad<br />

Teil 9 Wenden auf der Stelle oder die „Jägerwende“<br />

Teil 10 Wenden auf der Stelle oder die „Donutspur“<br />

Teil 11 Vorderrad anheben<br />

Teil 12 Hindernisse überqueren<br />

MIT MARKO BARTHEL<br />

TEIL 1 BIS 12<br />

Offroad-Fahrtechniken<br />

von Gary Semics<br />

Trainingshandbuch zum Erlernen von <strong>Motocross</strong>und<br />

<strong>Enduro</strong>-Fahrtechniken<br />

Das Buch für jeden Offroad-Fahrer.<br />

Der Trainer von Spitzenfahrern Gary Semics stellt wissenschaftlich<br />

fundierte und erfolgreiche Techniken vor. Der äußerst<br />

komplexe Vorgang des Offroadfahrens wird leicht verständlich<br />

in einzelnen Schritten dargestellt und in Wort und<br />

Bild erläutert. Diese Techniken garantieren sicheres, ermüdungsfreies<br />

und schnelles Fahren.<br />

Preis: 17,95 Euro + 5,- Euro Versand*<br />

MCE-Fahrschule mit Marko Barthel<br />

Wenn sich einer mit Fahrtechniken auskennt, ist das sicherlich<br />

<strong>Motocross</strong>-<strong>Enduro</strong>-Testchef Marko Barthel. Seit der Beendigung<br />

seiner erfolgreichen aktiven Karriere 2003 ist er als lizenzierter<br />

Offroad-Trainer unterwegs. In seiner „Fahrschule“ gibt er wertvolle<br />

Tipps nicht nur für Hobbyfahrer.<br />

Preis: 4,90 Euro + 2,20 Euro Versand*<br />

*) Bei Bestellung<br />

beider Broschüren<br />

betragen die<br />

Versandkosten<br />

5,- Euro<br />

Bestellungen unter:<br />

Ziegler Verlags OHG<br />

Röntgenstraße 4<br />

63755 Alzenau<br />

Nicole Bauer, Tel. 06023 91782-86<br />

E-Mail: abo@ziegler-verlag.de


WARENKORB<br />

HUSQVARNA MOTORCYCLES<br />

Functional Clothing Offroad<br />

Kollektion im Handel<br />

Hochwertige <strong>Enduro</strong>- und <strong>Motocross</strong> Schutzbekleidung in neuem,<br />

bahnbrechendem Design<br />

Husqvarna Motorcycles präsentiert die neue Functional Clothing<br />

Offroad Kollektion <strong>2020</strong> – hochwertige Offroad Ausrüstung und<br />

Schutzbekleidung für Erwachsene und Kinder.<br />

Entwickelt, um alle Herausforderungen des Offroadsports zu meistern,<br />

bestens geschützt in das nächste Abenteuer aufzubrechen<br />

und jede Menge Staub aufzuwirbeln. Die neue Functional Clothing<br />

Offroad Kollektion <strong>2020</strong> überzeugt nicht nur durch wegweisende<br />

Optik. Dank innovativen technischen Features steht die Kollektion<br />

für höchsten Schutz, besten Komfort und extreme Langlebigkeit.<br />

Moto 9 Flex Railed Helmet<br />

Der Moto 9 Flex Railed Helm wurde<br />

von Bell Helmets unter Einfluss neuester<br />

Erkenntnisse aus dem Motorsport<br />

entwickelt. Durch die verbaute<br />

Karbon-Verbundschale gewährleistet<br />

der Helm erstklassigen Schutz bei extrem<br />

leichtem Gewicht. Das exklusive<br />

Magnefusion Emergency Removal<br />

System ermöglicht ein einfaches und<br />

schnelles Abnehmen des Helms in<br />

Notfallsituationen. Auch Top-Performance<br />

unter extrem heißen Bedingungen<br />

stellen für den Moto 9 Flex<br />

Railed Helmet kein Problem dar. Das durch Quick-Flip Peak<br />

Schrauben flexibel verstellbare Innenfutter im EPS ausgekleideten<br />

Kinnbereich sorgt für ausgezeichnete Belüftung bei optimaler<br />

Passform. Das X-Static-Innenfutter ist abnehm- und waschbar.<br />

UVP (inkl. 19% MwSt.) des Herstellers: 662,35 Euro<br />

Artikelnummer: 3HS2100<strong>04</strong>00X<br />

Racecraft+ Goggles<br />

Die Racecraft+ Goggles ist eine professionelle<br />

<strong>Motocross</strong>-Brille, die<br />

Performance und Style in sich vereint.<br />

Vier Lagen, feuchtigkeitstransportierender<br />

Vlies-Schaumstoff und<br />

beschlag- und kratzfesten Scheiben<br />

sorgen für einen perfekten Sitz,<br />

optimalen Schutz und eine eindrucksvolle Optik.<br />

UVP (inkl. 19% MwSt.) des Herstellers: 87,70 Euro<br />

Artikelnummer: 3HS210003900<br />

iTrack Railed Gloves<br />

Die von „100 %“ produzierten iTrack Railed<br />

Gloves machen mit ihrer gelb-blauen<br />

Optik nicht nur in Sachen Style einiges<br />

her. Durch ihr geringes Gewicht und ihre<br />

optimale Passform sind sie komfortabel,<br />

ohne dich in deiner Bewegungsfreiheit<br />

einzuschränken. Stolz zeigen sie das<br />

Husqvarna Motorcycles Logo und verfügen<br />

über perforierte Handflächen, einen Silikondruck<br />

für erhöhte Griffigkeit und Neoprenbündchen<br />

für eine schnelle und sichere<br />

Anpassung.<br />

UVP (inkl. 19% MwSt.) des<br />

Herstellers: 33,08 Euro<br />

Artikelnummer: 3HS21000380X<br />

Railed Pants<br />

Die Railed Pants mit ihrem auffälligen<br />

asymmetrischen Design sind<br />

extrem leicht und besitzen eine<br />

erstklassige Passform. Die auffällige<br />

blau-grau-gelbe Farbgebung<br />

sorgt für einen stilvollen Look,<br />

während perforierte Belüftungszonen<br />

eine optimierte Kühlung garantieren.<br />

Hitzebeständige und abriebfeste<br />

Knieverstärkungen aus<br />

Leder sowie Nähte sorgen für extreme<br />

Langlebigkeit.<br />

UVP (inkl. 19% MwSt.) des Herstellers:<br />

185,28 Euro<br />

Artikelnummer: 3HS21000370X<br />

Railed Shirt Pro<br />

Das Railed Shirt Pro ist ein ultraleichtes<br />

Performance Jersey in<br />

prägnantem dreifarbigem Design.<br />

Durch den verlängerten Rücken<br />

und die gekürzte Front besitzt das<br />

Jersey eine auf den Einsatz im<br />

Rennsport optimierte Passform.<br />

Die Mesh-Einsätze sorgen für eine<br />

optimale Belüftung und garantieren<br />

erweiterte Bewegungsfreiheit,<br />

während der bleichresistente Sublimationsdruck<br />

für eine dauerhaft<br />

gute Optik sorgt.<br />

UVP (inkl. 19% MwSt.) des Herstellers:<br />

68,19 Euro<br />

Artikelnummer: 3HS21000350X<br />

74 MOTOCROSS ENDURO


MOTOCROSS ENDURO<br />

Kids Gear<br />

Speziell für die Champions von morgen entwickelt, bietet diese<br />

Performance Kinderbekleidung von Husqvarna Motorcycles<br />

höchsten Schutz, optimale Belüftung und die gleichen Standards<br />

an Qualität und Haltbarkeit wie die Husqvarna Motorcycles<br />

Erwachsenenbekleidung. Mit dem Kids Railed Helmet,<br />

der Strata-Brille, dem Railed Shirt, der Railed Pants und den<br />

iTrack Railed Gloves ausgestattet, sorgt die neue Bekleidungskollektion<br />

dafür, dass Kinder genauso cool aussehen und geschützt<br />

sind wie ihre Vorbilder.<br />

UVP (inkl. 19% MwSt.) des Herstellers:<br />

Kids Railed Shirt: 38,97 Euro; Artikelnummer: 3HS2100<strong>04</strong>90X<br />

Kids Railed Helmet: 175,53 Euro;<br />

Artikelnummer: 3HS2100<strong>04</strong>80X<br />

Kids iTrack Railed Gloves: 25,29 Euro;<br />

Artikelnummer: 3HS21000510X<br />

Origin Collection<br />

Ebenso Teil der Functional Clothing Offroad <strong>2020</strong> Kollektion ist auch das neue Origin<br />

Shirt, die Origin Hose und die iTrack Origin Handschuhe. Ihr ehrliches Design erinnert<br />

an die Ursprünge von Husqvarna Motorcycles. Die Origin Kollektion wird unter<br />

Verwendung hochwertiger Materialien hergestellt und so konstruiert, dass äußerste<br />

Langlebigkeit gewährleistet ist. Das leichte MX-Jersey die Hose und die Handschuhe<br />

sind im Husqvarna Motorcycles Heritage Style gestaltet und bieten optimale Belüftungszonen,<br />

Schaumstoffpolster und viele weitere Funktionen, die maximalen Komfort<br />

während der Fahrt garantieren.<br />

UVP (inkl. 19% MwSt.) des Herstellers: 58,43 Euro<br />

Artikelnummer: 3HS21000560X<br />

Weitere Details unter husqvarna-motorcycles.com oder direkt bei eurem Husqvarna<br />

Motorcycles Händler.<br />

www.husqvarna-motorcycles.com<br />

Neu aufgelegt<br />

Retrohemd<br />

Sportliches <strong>Motocross</strong>-<strong>Enduro</strong>-Kurzarm-Hemd<br />

mit vier<br />

gestickten Logos<br />

Wenn der Frühling<br />

kommt, sorgen unsere<br />

neu aufgelegten<br />

Kurzarmhemden<br />

für die nötige Abkühlung.<br />

Das <strong>Motocross</strong>-<strong>Enduro</strong>-Kurzarm-Hemd<br />

ist dein<br />

perfekter Begleiter<br />

in deiner Freizeit.<br />

Ergänzt wird der<br />

erstklassige Look<br />

mit seinen gestickten<br />

Logos, durch ein<br />

gutes Tragegefühl<br />

und die Pfegeleichtigkeit<br />

der Baumwolle.<br />

Das erstklassige<br />

Material, sorgt<br />

zusätzlich für eine<br />

lange Haltbarkeit,<br />

ohne zu verblassen.<br />

Lieferbare Größen: S, M, L<br />

Preis: 27,90 Euro inkl. Porto<br />

Merkmale:<br />

• Material: 100 % Baumwolle<br />

• Farbe: Schwarz/Rot/Weiß<br />

• Ärmellänge: Kurzarm<br />

• Passform: Regular<br />

• Verschluss: verdeckte Knöpfe<br />

Bezugsadresse:<br />

Ziegler Verlags OHG<br />

Röntgenstraße 4<br />

63755 Alzenau<br />

Nicole Bauer, Tel. 06023 91782–86<br />

E-Mail: abo@ziegler-verlag.de<br />

MOTOCROSS ENDURO 75


NOTIZEN<br />

RC16 Arena der KTM Motohall<br />

READY TO RACE INTO THE NEXT DECADE:<br />

DIE PROGRAMM HIGHLIGHTS DER KTM MOTOHALL<br />

GEMEINSAM IST ES AM SCHÖNSTEN<br />

UND AM SPANNENDSTEN!<br />

Public Viewing Events MotoGP<br />

Auch in der kommenden MotoGP-Saison lädt<br />

die KTM Motohall wieder zu den spektakulären<br />

Public Viewings in die RC16 Arena ein.<br />

Actiongeladene Sonntage sind seit März wieder<br />

an der Tagesordnung: Der Auftakt erfolgt<br />

mit dem legendären Rennen in Losail (Qatar)<br />

auf der Großbildleinwand live im Event-Bereich<br />

der KTM Motohall. Danach werden alle<br />

europäischen MotoGP-Rennen live übertragen.<br />

Die Übersee Grand Prix <strong>2020</strong> in Buriram<br />

(Thailand), Austin (USA), Termas de Rio Hondo<br />

(Argentinien), Montegi (Japan), Philip Island<br />

(Australien) und Sepang (Malaysien) werden<br />

nicht gezeigt. Besondere Highlight-Events<br />

sind auch heuer wieder der Grand-Prix-Saison-<br />

Auftakt in Losail (Qatar) am 8. März <strong>2020</strong>, natürlich<br />

das Heimrennen beim Grand Prix in<br />

Spielberg (Österreich) am 16. August <strong>2020</strong><br />

und der Saison-Abschluss-Grand-Prix in Valencia<br />

(Spanien) am 15. November <strong>2020</strong>. Im Live-<br />

Talk mit Experten werden die Rennen genauestens<br />

analysiert. Das Kulinarik-Team verwöhnt<br />

hier während der Übertragung mit Drinks und<br />

Snacks. Für alle Fans vor Ort findet außerdem<br />

ein exklusives Gewinnspiel statt.<br />

Die MotoGP Public Viewing Special Events<br />

in der RC16 Arena:<br />

8.3. Qatar/Losail; 16.8. Österreich/Spielberg;<br />

15.11. Valencia/Spanien.<br />

Weitere MotoGP Public Viewing Events in der<br />

RC16 Arena:<br />

15.3. Spanien/Jerez; 17.5. Frankreich/Le Mans;<br />

31.5. Italien/Mugello; 7.6. Katalonien/Barcelo-<br />

na; 21.6. Deutschland/Hohenstein; 28.6. Niederlande/Assen;<br />

12.7. Finnland/Kausala; 9.8.<br />

Tschechien/Brünn; 30.8. Großbritannien/Silverstone;<br />

13.9. San Marino/Misano; 4.10. Aragonien<br />

Alcañiz.<br />

„Motorsport meets Jedermann!<br />

Live mit Tobias Moretti<br />

Am Mittwoch, 6. Mai <strong>2020</strong>, ist der Theaterund<br />

Kinostar Tobias Moretti zu Gast in der KTM<br />

Motohall. Moretti übernahm 2017 nicht nur die<br />

Titelrolle des Jedermann bei den Salzburger<br />

Festspielen, sondern ist auch ein begeisterter<br />

Motorradfan. Vier Wochen vor dem Start zum<br />

Africa Race bezwang er 2013 auf einer KTM<br />

450 Rally über 6000 km die Originalroute von<br />

Paris nach Dakar. Die Besucher können sich<br />

auf einen außergewöhnlichen Abend exklusiv<br />

mit Tobias Moretti freuen.<br />

Lange Nacht der Forschung<br />

KTM gibt am Freitag, 8. Mai <strong>2020</strong>, beim größten<br />

Event für Wissenschaft und Forschung, der<br />

langen Nacht der Forschung, Einblick in die Tätigkeiten<br />

im Bereich der Forschung und Entwicklung.<br />

Die KTM Motohall gilt heuer als Austragungsort<br />

und lädt ein, Technik und Technologie<br />

live und hautnah zu entdecken, zu erforschen<br />

und vieles hands-on auszuprobieren.<br />

Public Viewing Erzbergrodeo<br />

Red Bull Hare Scramble<br />

Am Sonntag, 14. Juni <strong>2020</strong>, lädt die KTM Motohall<br />

zum legendären Public Viewing Erzbergrodoe<br />

Red Bull Hare Scramble ein. Der letzte Veranstaltungstag<br />

am Berg aus Eisen serviert den<br />

Teilnehmern und Besuchern nichts Geringeres<br />

als das Erzbergrodeo-Highlight: Das Red Bull<br />

Hare Scramble. Und wo verfolgt man die wah-<br />

re Herausforderung im <strong>Enduro</strong>sport am Besten<br />

live mit? Auf der Großbildleinwand in der RC16<br />

Arena in der KTM Motohall. Begleitet wird die<br />

Veranstaltung von einem Live-Talk mit Experten<br />

und während der Übertragung verwöhnt<br />

ein Kulinarik-Team mit Drinks und Snacks.<br />

Auch hier findet für alle Fans vor Ort ein Gewinnspiel<br />

statt.<br />

Public Viewing <strong>Motocross</strong> of Nations (MXoN)<br />

Am Sonntag, 27. September <strong>2020</strong>, wird das<br />

Monster Energy FIM <strong>Motocross</strong> of Nations von<br />

Ernée (Frankreich) live in der RC16 Arena der<br />

KTM Motohall übertragen. Das Kulinarik-Team<br />

verwöhnt mit Drinks & Snacks während der<br />

Übertragung. Als besonderes Highlight gibt es<br />

auch hier einen begleitenden Live-Talk mit Experten<br />

und ein Gewinnspiel unter allen Fans<br />

vor Ort.<br />

ORF Lange Nacht der Museen<br />

Nach dem großen Erfolg von letztem Jahr öffnet<br />

die KTM Motohall am Samstag, 3. Oktober<br />

<strong>2020</strong>, im Rahmen der „ORF Lange Nacht der<br />

Museen“ erneut ihre Türen für Nachtschwärmer.<br />

Die Erlebniswelt freut sich auch heuer,<br />

wieder mit einem spannenden Programm als<br />

Treffpunkt für Technik- und Kulturinteressierte<br />

im Innviertel zu fungieren.<br />

Für alle Informationen zu Veranstaltungen,<br />

Terminen und Neuigkeiten zur KTM Motohall<br />

schauen Sie auf:<br />

www.ktm-motohall.com.<br />

• Text u. Foto: KTM<br />

76 MOTOCROSS ENDURO


UNSER MCE-JAHRESABO<br />

JETZT SICHERN UND VORTEILE NUTZEN<br />

Prämie: Sidi Crossfire3 SRS<br />

Den Sidi Crossfire3 SRS gibt es in Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als Prämie für 329,- Euro<br />

(Ausland 349,- Euro) statt dem Verkaufspreis von 509,- Euro.<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

Lieferbare Größe:<br />

40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47<br />

Lieferbare Farben:<br />

Crossfire 3 SRS Light Blue-Ash • Crossfire SRS<br />

Weiß-Blau-Rot Fluo • Crossfire 3 SRS Yellow<br />

Fluo-Blue • Crossfire 3 SRS Weiß-Weiß • Crossfire<br />

3 SRS Weiß-Schwarz-Gelb • Crossfire 3 SRS<br />

TC222 • Crossfire 3 SRS TC222-2018 • Crossfire<br />

3 SRS Schwarz-Ash-Gelb Fl • Crossfire 3 SRS<br />

TC222 Black-Yellow • Crossfire 3 SRS Schwarz-<br />

Schwarz • Crossfire 3 SRS Rot Fluo-Ash • Crossfire<br />

3 SRS Black-Ash • Crossfire 3 SRS Black-<br />

White • Crossfire 3 SRS Black-White<br />

JA, ICH MÖCHTE EIN MCE-JAHRESABO BESTELLEN<br />

Abo - Sidi Crossfire3 SRS<br />

Den Sidi Crossfire3 SRS gibt es in Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als Prämie für<br />

329,- Euro (Ausland 349,- Euro) statt dem Verkaufspreis von 509,- Euro.<br />

Adresse (bitte in Blockschrift)<br />

Farbe bitte eintragen<br />

Größe bitte eintragen<br />

Name, .........................................................................................<br />

Vorname<br />

Straße, .........................................................................................<br />

Nummer, Postfach<br />

PLZ .........................................................................................<br />

/ Ort - evtl. Land<br />

Telefon .........................................................................................<br />

Datum,<br />

.........................................................................................<br />

Unterschrift<br />

Datum,<br />

...................................................................<br />

Unterschrift<br />

Mit meiner 2. Unterschrift nehme ich zur Kenntnis, dass ich meine<br />

Bestellung innerhalb von 14 Tagen widerrufen kann. Ein Zeitschriftenabonnement<br />

kommt jeweils für die Dauer eines Jahres zustande.<br />

Es verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn ich es<br />

nicht drei Monate vor Ablauf des Bezugsjahres schriftlich per Einschreiben<br />

oder E-Mail (PDF mit Unterschrift) kündige.<br />

Weitere Prämien und Infos zum abo unter:<br />

www.mce-online.de<br />

<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong><br />

Röntgenstraße 4<br />

D-63755 Alzenau<br />

Info-Hotline: 06023 9178286<br />

Alle Prämien erhältlich nur solange Vorrat reicht<br />

MOTOCROSS ENDURO 76<br />

• Foto: Marco Campelli<br />

Weitere Infos unter www.mce-online.de


NOTIZEN<br />

BACK TO THE DRAWING BOARD: YAMAHA YARD BUILT <strong>2020</strong><br />

Unter dem Motto „Back to the Drawing Board“<br />

geht das Yamaha Yard Built Programm im Jahr<br />

<strong>2020</strong> an den Start. Während die bisherigen<br />

weit über fünfzig Yard Built Projekte von namhaften<br />

Designern und Customizern aus der<br />

ganzen Welt geschaffen wurden, geht man in<br />

diesem Jahr einen komplett anderen Weg:<br />

Yamaha-Kunden sind aufgerufen, sich ans Zeichenbrett<br />

zu stellen und ihre Vorstellungen eines<br />

Custombikes auf Basis der XSR700 zu Papier<br />

zu bringen. Aus allen Einsendungen wird<br />

die Jury bestehend aus dem namhaften Customizer<br />

Mellow Motorcycles, Jens Kuck als Online<br />

Journalist und Filmemacher und Marcel<br />

Driessen als Yamaha-Vertreter den attraktivsten<br />

Vorschlag auswählen. Anschließend wird<br />

der Gewinnerentwurf dann von Mellow Motorcycles<br />

realisiert.<br />

Einsendetermin für die Designvorschläge ist<br />

der 30. März <strong>2020</strong> und dann heißt es für die<br />

Jury mit der Auswahl der Entwürfe loszulegen<br />

und der Umbau kann beginnen. Das fertige<br />

Bike wird dann zusammen mit vier weiteren<br />

Bikes aus Europa auf dem diesjährigen<br />

Wheels & Waves Festival in Biarritz vom 10.<br />

bis 14. Juni <strong>2020</strong> vorgestellt.<br />

Alle Informationen zur Teilnahme am „Back to<br />

the Drawing Board“ Contest gibt es hier: www.<br />

yamaha-motor.eu/de/de/yardbuilt/castingproject/<br />

NACH REKORDJAHR 2019:<br />

VERSTÄRKUNG DER KTM DEUTSCHLAND GESCHÄFTSLEITUNG<br />

KTM AUF ERFOLGSKURS – NEUE TEAMAUFSTELLUNG FÜR GESCHÄFTSJAHR <strong>2020</strong><br />

Mit 16.901 Neufahrzeugzulassungen blickt KTM in Deutschland erneut auf ein Rekordjahr zurück. Der österreichische<br />

Hersteller sichert sich damit erneut einen Platz an der Spitze in Europas größtem Absatzmarkt.<br />

Der READY TO RACE Erfolgskurs wird mit einer Verstärkung der Geschäftsleitung unterstrichen: Miron Martin<br />

und Stephan Beutel werden als General Manager der KTM Sportmotorcycle Deutschland GmbH eingesetzt.<br />

Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Verkaufsleiter für die Marken KTM und Husqvarna Motorcycles<br />

übernehmen sie ab sofort die Verantwortung für das operative Geschäft am Standort Deutschland.<br />

Norbert Zaha wird als Managing Director der KTM Sportmotorcycle Deutschland GmbH die neue Teamaufstellung<br />

aktiv begleiten und zusätzlich strategische Projekte der KTM AG in Europa betreuen. Herr Zaha ist<br />

darüber hinaus als Geschäftsführer der WP Suspension GmbH in Munderfing, Österreich, tätig.<br />

• Text u. Foto: KTM<br />

<strong>Enduro</strong>-DM:<br />

Race-System ersetzt Easy-Race<br />

Nach nunmehr zehnjähriger Dienstzeit<br />

wird das bekannte Online-Nennungsportal<br />

„Easy-Race“ durch eine<br />

neue Plattform ersetzt. „Es war an<br />

der Zeit für einen Refresh“, so Michael<br />

Engel, geistiger Vater beider<br />

Systeme, der zusammen mit seinem<br />

Partner Pierre Wigrim mit „Race-System“<br />

nun ein neues, funktional verbessertes<br />

Portal auf den Weg gebracht<br />

hat. „Im Wesentlichen haben<br />

wir die bereits vorhandene Grundbasis,<br />

dank unserer gesammelten<br />

Erfahrungen und unter Einbeziehung<br />

der Nutzer, optimiert und erweitert.“<br />

So können sich Veranstalter<br />

und Teilnehmer gleichermaßen<br />

über zusätzliche und bedienerfreundliche<br />

Optionen freuen. Zudem<br />

wurde das Responsive Design eingeführt,<br />

welches eine optimale Darstellung<br />

des Nennungsportals auf<br />

allen mobilen Endgeräten gewährleistet.<br />

Im neuen System erhält der Veranstalter<br />

nun die Möglichkeit, Prädikate<br />

verschiedener Verbandsserien<br />

(wie z.B. die Int. Deutsche <strong>Enduro</strong><br />

Meisterschaft und den ADAC-<strong>Enduro</strong>-Cup)<br />

mit einem Mal anzumelden.<br />

Auch die Dauerstartnummern sind<br />

dort fest integriert und grafisch entsprechend<br />

so dargestellt, dass bei<br />

Nennungen sofort sichtbar wird,<br />

welche Nummern noch offen und<br />

welche zu vergeben sind. Ebenfalls<br />

neu ist, dass die Startaufstellung<br />

automatisch generiert wird und auf<br />

Knopfdruck als PDF zur Verfügung<br />

steht. Zudem hat der Ausrichter im<br />

öffentlich zugänglichen Bereich von<br />

„Race-System“ die Möglichkeit, seine<br />

Veranstaltung durch den Upload<br />

des Veranstaltungsplakates oder zur<br />

Informations-Verteilung über das<br />

neu eingeführte virtuelle „Schwarze<br />

Brett“ besser zu publizieren und<br />

darstellen zu können.<br />

Durch neue Optionen wird es für die<br />

Fahrer folglich auch leichter und<br />

komfortabler, ihre Stammdaten zu<br />

pflegen und für die Veranstaltungen<br />

zu nennen. Wer sich davon selbst<br />

überzeugen möchte, kann dies gern<br />

unter nennung.adac-enduro.de , wo<br />

bereits für die ersten beiden DEM-<br />

Läufe in Dahlen und Venusberg die<br />

Nennungen abgegeben werden können.<br />

• Peter Teichmann<br />

78 MOTOCROSS ENDURO


Hier findet ihr<br />

euren Offroad-<br />

Spezialisten<br />

TERMINE <strong>2020</strong><br />

MÄRZ<br />

13.-14. Sportfahrertraining Kronach<br />

21. <strong>Enduro</strong>training Pflückuff<br />

22. Hardendurotraining Pflückuff<br />

APRIL<br />

03.-05. 61. <strong>Enduro</strong>PROjekt Langensteinb.<br />

11. <strong>Enduro</strong>training in Langensteinbach<br />

12. Hardendurotraining in Langensteinb.<br />

18.-19. Kids & Jugend Camp<br />

MAI<br />

08.-09. <strong>Enduro</strong>training Kronach<br />

16. <strong>Enduro</strong>training Pflückuff<br />

JUNI<br />

12.-14. 62. <strong>Enduro</strong>PROjekt Langensteinb.<br />

mit Leihmotorrad / Leihbekleidung<br />

16./17./18. <strong>Enduro</strong> / MX Schnupperkurs<br />

mit Leihmotorrad / Leihbekleidung<br />

mce10<br />

JUNI<br />

20.-21. <strong>Enduro</strong>training Gerstungen<br />

mit Leihmotorrad / Leihbekleidung<br />

23./24./25. <strong>Enduro</strong> / MX Schnupperkurs<br />

mit Leihmotorrad / Leihbekleidung<br />

AUGUST<br />

03.-06. Kids & Jugend Sommer Camp<br />

29.-30. <strong>Enduro</strong>training Viernau<br />

SEPTEMBER<br />

12.-13. <strong>Enduro</strong>training Schweinfurt<br />

25.-27. 63. <strong>Enduro</strong>PROjekt Hohenm.<br />

OKTOBER / NOVEMBER<br />

31.10. <strong>Enduro</strong>training Pflückuff<br />

01.11. Hardendurotraining Pflückuff<br />

Separate Trainings mit individuellen Terminen<br />

für Gruppen ab 4 Personen möglich!<br />

KONTAKT<br />

web: www.enduropro.de<br />

mail: info@enduropro.de<br />

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MOTOCROSS ENDURO 79


NOTIZEN<br />

Die Förderpiloten<br />

der ADAC Stiftung<br />

Sport beim<br />

Einführungslehrgang<br />

in<br />

Bad Endorf<br />

ADAC STIFTUNG SPORT:<br />

EINFÜHRUNGSSEMINAR <strong>2020</strong> MIT VIELSEITIGEM THEMENANGEBOT<br />

Nachwuchstalente kamen in der Gesundheitsakademie<br />

Chiemgau zusammen • Viertägiger<br />

Lehrgang mit abwechslungsreichem Seminarund<br />

Kursangebot • Eltern-Coaching erneut<br />

wichtiger Bestandteil des Einführungslehrgangs<br />

Bevor die meisten Nachwuchspiloten der<br />

ADAC Stiftung Sport in ihr Motorsportjahr<br />

<strong>2020</strong> starten, stand, wie in jedem Jahr, die<br />

vielseitige Einführungsveranstaltung in Bad<br />

Endorf an. Das viertägige Programm beinhaltete<br />

unterschiedliche Seminare, Workshops<br />

und Coachings aus vielen Themenbereichen,<br />

wie Ernährung, Sponsoring, Medien sowie<br />

Anti-Doping. Zusätzlich wurde neben Trainings<br />

zur Wettkampfvorbereitung auch eine umfassende<br />

Leistungsdiagnostik nebst Datenerfassung<br />

zur körperlichen Leistungsfähigkeit<br />

durchgeführt. Training und sportliche Betätigung<br />

stellten einen wesentlichen Baustein des<br />

diesjährigen Einführungskurses dar. Ein besonderer<br />

Fokus wurde zudem während der<br />

Veranstaltung auf den Bereich Karriereplanung<br />

gelegt. Der Personalchef von Porsche<br />

Erik Bachhuber (Bahnsport)<br />

und Valentin Kees (<strong>Motocross</strong>)<br />

Motorsport, Markus Dreckmann, stand als Referent<br />

zur Verfügung.<br />

„Auch in diesem Jahr kam eine hochmotivierte<br />

Truppe an ausgesuchten jungen Motorsportlerinnen<br />

und -sportlern in Bad Endorf zusammen.<br />

Die große Breite an Themenangeboten<br />

wurde sowohl von den neu aufgenommenen<br />

Piloten als auch von den Talenten, die bereits<br />

in den vergangenen Jahren dabei waren, sehr<br />

gut aufgenommen. Wir hatten ein hochkarätiges<br />

Expertenteam vor Ort, das den Förderkader<br />

der ADAC Stiftung Sport professionell unterstützte<br />

und den Pilotinnen und Piloten eine<br />

optimale Saisonvorbereitung sowie allerlei<br />

nützliche Tipps, Hinweise und Übungen für die<br />

Rennsaison bot“, resümierte der Vorstandsvorsitzende<br />

der ADAC Stiftung Sport Wolfgang<br />

Dürheimer.<br />

In der Saison <strong>2020</strong> stehen 29 Nachwuchstalente<br />

im Förderkader der ADAC Stiftung Sport.<br />

Beim alljährlichen Einführungslehrgang versammelten<br />

sich Rennfahrerinnen und Rennfahrer<br />

aus neun Disziplinen. Auch Eltern waren<br />

in Bad Endorf mit dabei. Im Eltern-Coaching<br />

standen Andreas Günther, Vater des ehemaligen<br />

Stiftungsfahrers und heutigen Formel-<br />

E-Piloten Maximilian Günther, sowie Jakob<br />

Folger und Stiftungsratsmitglied Peter Öttl,<br />

die Väter der Motorrad-WM-Piloten Jonas Folger<br />

und Philipp Öttl, den Eltern für Fragen zur<br />

Verfügung. Der Austausch von Tipps und Erfahrungen<br />

der Angehörigen ist ein wichtiger<br />

Bestandteil des viertägigen Seminars, das am<br />

letzten Abend mit der traditionellen gemeinsamen<br />

Bergtour einen weiteren Höhepunkt<br />

verzeichnete.<br />

Besonders für die in diesem Jahr neu zum Kader<br />

hinzugekommenen Fördertalente war der<br />

Lehrgang in der Gesundheitsakademie Chiemgau<br />

eine wichtige Erfahrung. „Es hat in der<br />

ganzen Gruppe richtig viel Spaß gemacht und<br />

ich habe tolle Leute kennengelernt“, sagte<br />

Rallye-Pilot Nick Loof, der zum ersten Mal in<br />

Bad Endorf dabei war. „Die Tests haben gezeigt,<br />

dass sich meine harte Arbeit über den<br />

Winter gelohnt hat. Es waren sehr anstrengende,<br />

aber auch super erfolgreiche vier Tage und<br />

ich bin der Stiftung für ihre Unterstützung<br />

sehr dankbar.“ Die Kaderpiloten werden während<br />

der gesamten Saison vom Team der ADAC<br />

Stiftung Sport intensiv betreut. Zu diesem Förderprogramm<br />

zählen finanzielle und materielle<br />

Unterstützung sowie Coachings und Schulungen<br />

unterschiedlicher Fachbereiche.<br />

Was ist die ADAC Stiftung Sport?<br />

Die ADAC Stiftung Sport wurde 1998 gegründet<br />

und ist als gemeinnützig und mildtätig<br />

anerkannt. Die Arbeit der Stiftung ist großteils<br />

durch Spendengelder finanziert. Die Stiftungsziele<br />

Nachwuchsförderung von Motorsportlern,<br />

Sicherheit im Motorsport und Hilfe<br />

für verunfallte Amateurmotorsportler sind seit<br />

mehr als 20 Jahren in der Satzung der ADAC<br />

Stiftung Sport festgeschrieben. Zu den ehemaligen<br />

Stipendiaten zählen unter anderem<br />

der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian<br />

Vettel, DTM-Champion René Rast und <strong>Motocross</strong>-Star<br />

Ken Roczen.<br />

• Text u. Fotos: ADAC Stiftung Sport<br />

80 MOTOCROSS ENDURO


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VORSCHAU<br />

5/<strong>2020</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Ziegler Verlags OHG<br />

<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong><br />

Röntgenstraße 4<br />

D-63755 Alzenau<br />

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E-Mail: info@ziegler-verlag.de<br />

redaktion@ziegler-verlag.de<br />

Homepage: www.ziegler-verlag.de<br />

Herausgeber:<br />

Ziegler Verlags OHG<br />

USt.-Ident-Nr. DE 309 964 605<br />

Gerichtsstand Aschaffenburg<br />

Geschäftsführer: Stefan Ziegler<br />

Gesamtanzeigenleitung: Dieter Ziegler<br />

Anzeigenverkaufsleitung: Ralf Ziegler<br />

Akquisition: Nadine Pfeiffer, U.Laurisch<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 50/20<br />

Bei Anzeigenaufträgen aus dem<br />

Ausland Vorkasse<br />

Redaktion: Gaby Gasche<br />

Layout: Uwe Laurisch<br />

Tipps & Tricks<br />

Trainingsplan<br />

für die Saison<br />

Foto: Uwe Laurisch<br />

MOTOCROSS ENDURO 5/<strong>2020</strong><br />

erscheint am 23.<strong>04</strong>. an eurem Kiosk<br />

82 MOTOCROSS ENDURO<br />

Test<br />

Husqvarna FE 450<br />

Foto: Denis Günther<br />

Dauertest Teil 7<br />

Husqvarna FE 350<br />

<strong>Motocross</strong>:<br />

WM - MXGP/MX2 Neuquen/ARG<br />

ADAC MX Masters - Fürstlich Drehna<br />

Super<strong>Enduro</strong>:<br />

WM - Lodz/POL<br />

<strong>Enduro</strong>:<br />

DM - Dahlen + Venusberg<br />

Kolumnen:<br />

Leon Hentschel + Marcel Teucher<br />

+ Luca Fischeder + Lenny Reimer<br />

Aboservice: Nicole Bauer<br />

Tel. 06023 9178286<br />

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Berichterstatter und Fotografen:<br />

Marko Barthel, Denis Günther,<br />

Uwe Laurisch, Alexander Stephan,<br />

Daniel Hänel, Patrick Strelow<br />

Test & Technik/Online-Redaktion:<br />

Uwe Laurisch<br />

09661 Rossau<br />

Hauptstraße 56<br />

Telefon: 0176 45861498<br />

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Druck und Verarbeitung:<br />

Brühlsche Universitätsdruckerei<br />

GmbH & Co KG, Gießen<br />

Vertrieb:<br />

IPS Pressevertrieb GmbH, Meckenheim.<br />

Nachdruck nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Verlages<br />

unter voller Quellenangabe. Unverlangte<br />

Manuskripte werden nur zurückgesandt,<br />

wenn Rückporto beigefügt wurde.<br />

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Foto: R. Schedl<br />

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ab 125 ccm sowie für alle EXC Six Days Modelle des Modelljahres <strong>2020</strong>. Bei allen teilnehmenden KTM-Händlern in Deutschland, solange Vorrat reicht.<br />

Gezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, Schutzkleidung tragen und die anwendbaren Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten!<br />

Die abgebildeten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis.

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