E-Paper April 2020 EDEKA Meyer
E-Paper April 2020 EDEKA Meyer Rosengarten und Hittfeld
E-Paper April 2020 EDEKA Meyer
Rosengarten und Hittfeld
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Eierlikör
Woher
kommt der
Eierlikör?
Eierlikör gehört für uns zum Osterfest wie der
berühmte Osterhase! Doch eigentlich hat das aromatische Getränk
gar nichts mit diesem Fest zu tun. Streng genommen nicht mal
mit Eiern, auch wenn sie heute die Grundlage dieses Likörs sind.
Ursprünglich handelte es sich jedoch um ein alkoholisches Getränk
aus Südamerika, dessen Basis Avocados waren. „Abacate“ hieß diese
Leckerei bei den Ureinwohnern des Amazonasgebietes, bevor die
Kolonialfahrer das Rezept mit Rohrzucker und Rum zur Urform des
heutigen Eierlikörs verfeinerten und es „Advocaat“ nannten. Als die
Niederländer im 17. Jahrhundert aus dem heutigen Brasilien vertrieben
wurden, nahmen sie Rezept und Avocados kurzerhand mit. Doch
leider schlugen die Avocados in hiesigen Breiten keine Wurzeln, es
musste also Ersatz her. Die Lösung: sprichwörtlich das Gelbe vom
Ei! Eugen Verpoorten tauschte 1876 die Avocados gegen Eigelbe aus
und entwickelte eine spezielle Rezeptur, die dem Avocadoschnaps
in Aussehen und Geschmack ebenbürtig war und die wir bis heute
genießen können.
Aus der Region
Advocaat
Eierlikör von
Heinr. Von Have
Wer die Weinkellerei und Spirituosenmanufaktur
Heinr. von Have in Hamburgs Stadtteil Bergedorf betritt,
begibt sich auf eine Zeitreise. Christoph von Haves
Ur-Ur-Großvater gründete das Unternehmen 1868; das
Geschäftshaus im Sachsentor ist auch schon 120 Jahre
alt. Überall begegnen dem Besucher historische Details
traditioneller Handwerkskunst. Auch der hauseigene
Eierlikör zeugt von dieser Tradition: Als eine der ältesten
Rezepturen des Hauses wird er heute noch nach
klassischer Art und traditionellem Rezept hergestellt:
aus dem Eigelb von frischen Eiern, echtem Schwarzwälder
Kirschwasser und einem Hauch Vanille.
Mark Klemrath
Experte für Wein
und Spiritiosen in
Hittfeld
Meyer sponsert
Schinken für
“Dat ole Fösterhuus“
Mitten im Klecker Wald in der Gemeinde Rosengarten steht „Dat ole Fösterhuus“, ein
historisches Forsthaus von 1852 mit einer offenen Herdfeuerstelle, Poststube und
Jagdzimmer. Hier hat auch der Verein „Postkutsche Lüneburger Heide e.V.“ seinen
Sitz. Das urige Forsthaus ist nämlich nicht nur eine romantische Außentraustelle des
Standesamtes Rosengarten, sondern auch Ausgangspunkt für historische Postkutschfahrten
im Ambiente des 19. Jahrhunderts. Bis zu zehn Gäste können hier in einem
Postkutschenmodell von 1865 durch die Region fahren. Wolfgang Schnitter, der 1.
Vorsitzende des Postkutschen-Vereins, und Herbert Meyer kennen einander schon
lange. Als Schnitter kürzlich im Nenndorfer EDEKA Markt vor der Fleischabteilung
stand und dort die als Deko von der Decke hängenden Schinken sah, kam ihm eine
Idee: „Genau die fehlen noch in unserer Forsthaus-Diele!“ Denn schon früher wurden
dort Schinken und Würste direkt unter die Decke gehängt und dort gelagert. „Intuitiv
wurde damals also schon
alles richtig gemacht“,
erzählt Schnitter. „Denn
heute wissen wir, dass
Fleischwaren an der Decke
hängend optimal von allen
Seiten belüftet werden und
dadurch länger halten. Die
innere Feuchtigkeit reduziert
sich und auch das Fett wird
automatisch entfernt.“ Nach
einer kurzen Anfrage an Herbert
Meyer konnte Schnitter
ein paar Tage später drei
Schinkenmodelle abholen,
die nun gesponsert von EDE-
KA Meyer in der Diele des
Forsthauses hängen. „Wir
sind sehr glücklich darüber“,
sagt Schnitter. „Die Schinken
passen einfach wunderbar in
das Ambiente unseres Forsthauses!“
Wer sich selbst
davon überzeugen möchte
oder sich für den Verein und
seine Postkutschenfahrten
interessiert, findet alle
Informationen auf www.
postkutschenverein.de
Wolfgang Schnitter (1. Vorsitzende des Verein
Postkutsche Lüneburger Heide e.V.) mit den neuen
Deko-Schinken. In der rechten Hand das traditionelle
Gaffelholz zum aufhängen der Fleischwaren unter der
Dielen-Decke.
Hittfeld
Nusscreme-Maschine von
Supernutural
Grund zur Freude für alle Nuss-Liebhaber: Ab April können Sie sich bei EDEKA Meyer in Hittfeld frische
Nusscreme der Firma Supernutural selbst zapfen. Die Pioniere und europäischen Marktführer im Bereich
Nusscreme-Maschinen haben sich auf die Fahne geschrieben, „die leckerste frische Nusscreme aller
Zeiten“ anzubieten. Noch dazu wirken Nüsse antibakteriell und stärken das Immunsystem – was aktuell
besonders wichtig ist und uns am Herzen liegt. Auch wenn Nüsse kein Allheilmittel sind, können sie bei
regelmäßigem Verzehr die Wahrscheinlichkeit von Infektionen reduzieren und im Krankheitsfall dazu
beitragen, schneller wieder zu gesunden. Auch die Gefahr von Atemwegserkrankungen oder Diabetes
kann verringert werden – unsere Nusscreme ist ein echter Superheld! Und schmeckt dazu vorzüglich: Zur
Auswahl stehen zwei köstliche Sorten in bester Bio-Qualität: Nuss-Schokoladencreme aus Bio-Nüssen
und weißer Schokolade, sowie pure Mandelcreme aus 100 Prozent Mandeln. Beide Sorten kann man pur
genießen, als Brotaufstrich, zum Kochen oder Backen. Sogar Rippchen kann man in der Nusscreme marinieren!
Ganz ohne Verpackungsmüll, Zusätze, Öle oder künstliche Aromen. Und so einfach geht’s: Becher
nehmen, Wunsch-Nusscreme zapfen, Deckel drauf, abwiegen und genießen!