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<strong>Meyer</strong> Magazin<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />
Mit Liebe gebraten<br />
Fluffige Frikadellen<br />
aus HittfeldACHTUNG<br />
ACHTUNG<br />
WEGEN INVENTUR IST<br />
UNSER MARKT IN<br />
HITTFELD<br />
DIENSTAG<br />
28. FEBRUAR<br />
GESCHLOSSEN
ACHTUNG<br />
WEGEN INVENTUR IST<br />
UNSER MARKT IN<br />
HITTFELD<br />
DIENSTAG<br />
28. FEBRUAR<br />
GESCHLOSSEN<br />
Ernährungstipp<br />
von Sabine Reetz<br />
Sabine Reetz von<br />
MrsSporty in Hittfeld kennt<br />
sich aus mit Wissenswertem<br />
rund um das<br />
Thema Öl und Fett:<br />
„Öle lieber in kleinen<br />
Mengen kaufen, weil<br />
Sie schnell ranzig<br />
werden – und unbedingt<br />
an einem kühlen, dunklen<br />
Platz lagern. Beim Kochen darauf<br />
achten, erst kurz vor dem Anrichten die<br />
Speise mit kaltgepressten Ölen zu beträufeln.<br />
Grundsätzlich eignen sich verschiedene Öle<br />
für unterschiedliche Zwecke besonders gut.<br />
Zu den leicht erhitzbaren Ölen zählen Olivenöl,<br />
Bratöl oder Sonnenblumenöl – hoch<br />
erhitzbar sind Ghee*, Kokosöl oder Erdnussöl.<br />
Zum Verfeinern von fertigen Speisen<br />
wie Salaten empfehle ich gern Leinöl, Kernöl<br />
oder geröstetes Sesamöl. Fett hat bei Figurbewussten<br />
oft einen schlechten Ruf, doch<br />
zu wenig gute Fette in der Nahrung führen<br />
zu Heißhunger auf Kohlenhydrate, Zucker<br />
und Schokolade. Gesunde Fette sind zum<br />
Beispiel in Tahin, also Sesammus, Nussmus<br />
oder Ghee enthalten.“<br />
<strong>Meyer</strong>s Partner<br />
Papier aus Reinbek<br />
Ein guter Supermarkt funktioniert nur reibungslos mit den richtigen Partnern in allen Bereichen.<br />
Damit immer die neuesten Standards in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit im<br />
Bereich der Lebensmittelverpackungen eingehalten werden können, vertraut <strong>EDEKA</strong> <strong>Meyer</strong><br />
seit fast 20 Jahren auf die Firma Jahncke Papier aus Reinbek als Verpackungslieferant.<br />
„Wir legen viel Wert darauf, dass unsere Lieferanten möglichst aus der Region oder zumindest<br />
aus Deutschland stammen“, erklärt Herbert <strong>Meyer</strong>.<br />
Im Warenlager von Jahncke Papier liegen rund 20.000 Verpackungsartikel bereit, die auf Abruf<br />
bestellt und geliefert werden können. In der 8000 qm großen Halle befinden sich Lager<br />
und Produktion unter einem Dach. 80 Mitarbeiter sorgen dafür, dass alles rund läuft.<br />
Wolfgang Jahncke zeigt uns vor Ort einige Artikel, die er mit seinem Team in Eigenarbeit<br />
herstellt. In seiner Produktionshalle stehen 19 Maschinen, an denen Tüten, Beutel und Co. in<br />
allen Größen und Formen hergestellt werden. 25 Mitarbeiter überwachen an den Maschinen<br />
die Herstellung der Waren und den Aufdruck mit den Logos der Kunden. Hier sind alle großen<br />
Märkte von <strong>EDEKA</strong> bis Rewe und Bäckereien aus Norddeutschland vertreten. 750.000<br />
Beutel werden pro Tag produziert, verpackt und gehen auf die Reise in die Märkte. „Wir<br />
haben eine eigene Schlosserei, um bei Störungen schnell reagieren zu können, damit der<br />
Ablauf nicht ins Stocken gerät“, erklärt Jahnke.<br />
Eine Halle weiter stehen wir vor riesigen Säulen aus gestapelten Papierrollen. Jede Rolle<br />
wiegt stolze 450 Kilo. „Unser Lagerbestand an Papier umfasst geschätzt grob 420 Tonnen!<br />
Wir liefern alles, was gebraucht wird um Fleisch, Wurst, Käse, Blumen oder Obst zu verpacken“,<br />
so Wolfgang Jahncke. „Die Verpackungen für den frischen Fisch bei <strong>Meyer</strong> stammen<br />
ebenso aus unserem Hause wie die Schüsseln für die Salatbar oder den Außer-Haus-Verkauf<br />
im Marktgrill und der Weinstube.“<br />
Wolfgang Jahncke und seine Familie leiten das Unternehmen bereits in der vierten Generation.<br />
„Uns gibt es seit 120 Jahren“, berichtet er mit<br />
berechtigtem Stolz. „Mein Großvater hat Jahncke Papier<br />
in Billstedt gegründet und ist anfangs noch persönlich von<br />
Laden zu Laden gefahren, um Verpackungspapier an die<br />
Schlachtereien zu verkaufen.“ Heute gehören zu den Kunden<br />
der Verpackungsspezialisten neben dem Lebensmitteleinzelhandel<br />
auch Handwerke wie Bäcker oder Fleischer, sowie<br />
Floristen und Gastronomen.<br />
Jahnckes Papier im Einsatz:<br />
<strong>Meyer</strong>s Floristin Anne Frenzel<br />
verpackt einen Blumenstrauß<br />
In der Reinbeker<br />
Produktionshalle<br />
stehen 19 Maschinen<br />
und produzieren<br />
3,7 Millionen<br />
Beutel und Tüten<br />
in der Woche<br />
* Ghee ist ein dem Butterschmalz verwandtes Produkt und gehört in der<br />
indischen und pakistanischen Küche zu den wichtigsten Speisefetten.<br />
DAS MAGAZIN<br />
FÜR ROSENGARTEN UND HITTFELD<br />
14. Jahrgang <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />
Umsetzung: SCHULENBURG MEDIEN<br />
Telefon (0 41 83) 77 57 59<br />
info@schulenburg-medien.de<br />
ROSENGARTEN: Öffnungszeiten<br />
Mo. bis Fr. 8 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 18 Uhr<br />
Telefon 0 41 08 41 38 8 - 0<br />
nenndorf@edeka-meyer.de<br />
HITTFELD: Öffnungszeiten<br />
Mo. bis Fr. 8 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 18 Uhr<br />
Telefon 0 41 05 692 75 - 0<br />
hittfeld@edeka-meyer.de<br />
Wolfgang Jahncke neben einer riesigen Säule aus<br />
gestapelten Papierrollen. Jede Rolle wiegt stolze 450 Kilo
Schon gewusst<br />
Warum Valentinstag<br />
Am 14. <strong>Februar</strong> ist es wieder soweit: Wir feiern das Fest der Liebenden. Zeit, dem Partner, der<br />
Partnerin oder anderen Herzensmenschen mal wieder seine Liebe zu zeigen. Traditionell mit<br />
frischen Blumen. Aber woher kommt dieser Brauch und wer war eigentlich dieser Valentin?<br />
Anne Frenzel aus der Blumenabteilung in Nenndorf kennt die Antwort:<br />
„Im dritten Jahrhundert begann Bischof Valentin von Terni am 14. <strong>Februar</strong> damit, Liebespaare<br />
zu trauen, die eigentlich nicht heiraten durften. Oft schenkte er den frisch getrauten<br />
Paaren Blumen aus seinem eigenen Garten und es heißt, die von ihm geschlossenen Ehen<br />
wären besonders glücklich gewesen. Seither gilt der 14. <strong>Februar</strong> als Tag des heiligen Valentins,<br />
als romantischer „Tag der Liebenden“.<br />
Man machte sich gegenseitig kleine Geschenke oder schickte sich Gedichte, zunächst<br />
verbreitete sich diese Tradition in Frankreich und England. Englische<br />
Auswanderer nahmen den Brauch mit in die Vereinigten<br />
Staaten, und so kam er durch US-Soldaten nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg in den westlichen Teil Deutschlands.<br />
Hierzulande zählen Blumen noch immer als das schönste<br />
Valentins-Geschenk an einen geliebten Menschen – oder<br />
einfach an sich selbst!<br />
Eine große Auswahl von<br />
farbenfrohen Sträußen<br />
finden Sie in unserem Markt<br />
in Nenndorf.<br />
Fünf Fakten zum Valentinstag<br />
• 13,5 Milliarden Euro werden weltweit rund um den Valentinstag<br />
für Schmuck, Karten, Essen & Co. ausgegeben. Über die Hälfte der Deutschen gibt nur<br />
zwischen 10 und 25 Euro für ein Valentinsgeschenk aus, während Franzosen und Briten<br />
eher zu 100 Euro tendieren<br />
• Weltweit werden mehr als 50 Millionen Rosen verschenkt und eine Milliarde<br />
Valentinskarten versandt.<br />
• Floristen haben in den vergangenen Jahren am Valentinstag mit Blumen etwa<br />
120-130 Millionen Euro umgesetzt. Das ist doppelt so viel wie an normalen Tagen.<br />
• Mit Schokolade, wird am Tag der Liebe über eine Milliarde Euro Umsatz gemacht.<br />
• In Saudi-Arabien steht der Valentinstag auf dem Index. Die „Kommission zur Förderung der<br />
Tugend und der Verhinderung des Lasters“ lässt Artikel in roter Farbe, die auch nur im<br />
Geringsten mit dem Tag der Liebenden zu tun haben könnten, aus den Regalen der Läden<br />
entfernen.<br />
Bringfriede aus<br />
Rosengarten: „Wir haben<br />
Happy <strong>Meyer</strong> erfunden.“<br />
Happy <strong>Meyer</strong><br />
Treffpunkt Weinstube<br />
Die 82-jährige Bringfriede Zühlke wohnt seit 1959<br />
in der Region Rosengarten – wir haben sie in der<br />
Nenndorfer Weinstube getroffen. <strong>EDEKA</strong> ist für sie<br />
vertrautes Terrain, sie hat früher selbst bei <strong>EDEKA</strong><br />
Albers und <strong>EDEKA</strong> <strong>Meyer</strong> in der Schlachterei gearbeitet.<br />
Nun ist die Weinstube für sie zu einem beliebten<br />
Treffpunkt geworden: „Wir trafen uns immer mit den<br />
Landfrauen zwei Orte weiter zum Kaffeetrinken“,<br />
erzählt sie. „Nach einem Treffen haben wir uns<br />
gefragt, was wir mit dem angebrochenen Nachmittag<br />
anfangen sollen – und praktischerweise hatte <strong>EDEKA</strong><br />
<strong>Meyer</strong> da gerade seine Happy Hour neu eingeführt.<br />
Also treffen wir uns seitdem jeden letzten Donnerstag<br />
im Monat mit 12 Personen in der Weinstube – und aus<br />
Happy Hour wurde dann Happy <strong>Meyer</strong>!“<br />
Aber auch sonst ist Bringfriede Zühlke gern zwischendurch<br />
mal zum Essen hier. „Ich komme gern zum Mittagtisch<br />
oder trinke einen Kaffee. Nicht nur mit Freunden,<br />
denn auch wenn man hier alleine sitzt, es sind immer<br />
nette Menschen in der Weinstube, die man kennt oder<br />
auch kennenlernt. Nun sind wir alle schon sehr gespannt<br />
auf den bevorstehenden Umbau der Weinstube. Und<br />
bleiben unserer Tradition natürlich treu!“<br />
Tipp der Polizei<br />
Richtig reagieren bei<br />
Schockanrufen und Enkeltrick<br />
Ob falsche Polizeibeamte, eine angeblich vom Enkel stammende Nachricht mit Hilferuf oder ein<br />
Schockanruf: Neu sind diese Betrugsmaschen nicht – doch die Versuche von Kriminellen, gutgläubige<br />
Menschen um ihr Hab und Gut zu bringen, haben sich in der Region in den vergangenen Wochen gehäuft.<br />
So erhielten zum Beispiel Rentnerinnen WhatsApp-Nachrichten von ihren angeblichen Kindern.<br />
Darin stand, dass das eigene Handy defekt sei und sie deswegen von einer unbekannten Nummer<br />
geschrieben hätten. Es erfolgte die Bitte, mit einer dringenden Geldüberweisung auszuhelfen.<br />
So erbeuteten die Täter zweimal rund 3.000 Euro.<br />
Die Polizei empfiehlt, sofort das Gespräch zu beenden, sobald Fragen zu Vermögen oder Wertsachen<br />
gestellt werden. Bei Hilferufen von angeblichen Verwandten sollte man immer auf ein persönliches<br />
Gespräch oder Telefonat drängen und mit eindeutigen Fragen, die nur die echten Verwandten<br />
beantworten können, deren Identität überprüfen.
Jonas <strong>Meyer</strong>: Übrigens,<br />
unsere Rosengarten und<br />
Hittfeld Weine sind alle<br />
vegan.“<br />
Warum gibt es<br />
vegane Weine?<br />
Oder anders gefragt: Warum muss das<br />
eigentlich extra auf dem Etikett stehen, kann<br />
ein Wein auch nicht vegan sein?<br />
Oh ja! Der Unterschied zwischen veganem<br />
und nicht veganem Wein liegt in der<br />
Herstellung. Um Weine von Trübstoffen zu<br />
befreien und zu filtrieren, setzen immer<br />
noch viele Betriebe tierisches Eiweiß, zum<br />
Beispiel in Form von Gelatine, ein. Durch<br />
die Zugabe der tierischen Produkte flocken<br />
etwa die unerwünschten Inhaltsstoffe<br />
(Schwebteilchen) aus, sinken schneller zu<br />
Boden, und der klare Wein kann von oben<br />
abgezogen werden. Da tierische Klärmittel<br />
als technische Hilfsmittel gelten und<br />
nach der Produktion entfernt werden,<br />
muss man sie auf dem Weinetikett nicht<br />
deklarieren. Alternativ kann man den<br />
Wein längere Zeit ruhen lassen, bis sich<br />
die Trübstoffe von allein absetzen, oder<br />
ihn mit Tonerde filtern. Das dauert zwar ebenfalls etwas länger, funktioniert<br />
aber genauso gut, wie mit tierischen Klärmitteln. Beide Verfahren sind insgesamt<br />
etwas kostspieliger, dafür erhält man dann einen 100 Prozent veganen<br />
Tropfen, was auch auf dem Etikett ausgezeichnet ist.<br />
Die Mischung macht’s<br />
Warum heißt es<br />
Frikadelle?<br />
Im Rheinland nennt man sie Frikadellen,<br />
im Nordosten der Republik Buletten und<br />
in Bayern Fleischpflanzerl. Es gibt also<br />
viele Namen für ein und dasselbe Gericht.<br />
„Bulette“ geht auf das französische Wort<br />
„boule“ für Kugel zurück“. Auch das<br />
Wort Frikadelle hat einen französischen<br />
Ursprung, es ist verwandt mit Frikassee.<br />
„Casser“ bedeutet auf französisch so viel<br />
wie zerbrechen oder zerschlagen. Das<br />
passt, denn sowohl Frikassee als auch<br />
Frikadellen werden aus geschnetzeltem<br />
bzw. gehacktem Fleisch gemacht. Klar ist:<br />
„An unserer Hittfelder Fleischtheke zählt die<br />
Frikadelle zu den Verkaufsschlagern“, weiß<br />
Abteilungsleiter Yasin Kluth. „Wir bieten sie<br />
immer dienstags bis donnerstags in unserer<br />
Heißen Theke an. Sie wird mit Liebe aus<br />
60 Prozent Schweinefleisch und 40 Prozent<br />
Rindfleisch zubereitet. Dazu gibt es Senf,<br />
Eier, Zwiebeln und ein spezielles Frikadellengewürz.<br />
Einfach köstlich!“<br />
Missverständnis<br />
Was hat ein leerer Teller<br />
mit dem Wetter zu tun?<br />
Sicher haben eure Eltern das auch schon einmal zu euch am Essenstisch gesagt:<br />
„Iss deinen Teller leer, dann gibt es morgen gutes Wetter!“ Bereits 1870 konnte<br />
man eine Variante dieser Redewendung im „Deutschen Sprichwörter- Lexikon“<br />
nachlesen. Doch sie entstand tatsächlich durch ein sprachliches Missverständnis.<br />
Im niederdeutschen Platt lautet die Aufforderung, seinen Teller aufzuessen:<br />
„Wenn du dien Teller leer ittst, dann gifft dat morgen goodes wedder.“ Oder auf<br />
Hochdeutsch: „… dann gibt es morgen wieder etwas Gutes.“ Gemeint war, dass<br />
der Koch auch für den nächsten Tag motiviert<br />
ist und nichts Aufgewärmtes auf den Tisch<br />
kommt. Der Satzteil „goodes wedder“ wurde<br />
aber falsch ins Hochdeutsche übersetzt und als<br />
„gutes Wetter“ missverstanden. Daher stammt<br />
also der weit verbreitete Glaube, dass man seinen<br />
Teller leer essen muss, damit am nächsten<br />
Tag wieder die Sonne scheint.<br />
MARKTGRILL<br />
ROSENGARTEN<br />
Immer schön aufessen:<br />
Christian Böhm aus dem Marktgrill in<br />
Nenndorf, zeigt das Tellergericht<br />
Hähnchenschenkel mit Bratkartoffel
Trendiger Genuss<br />
Lust auf Abwechslung im Glas? Dann legen wir<br />
Ihnen eine dieser vier Neuheiten ans Herz, präsentiert<br />
von Kirsten Bruhn und Mark Klemrath<br />
– die Sie auch gern persönlich in unserer Weinund<br />
Spirituosenabteilungen beraten.<br />
Die Mannschaft<br />
Kurz gefragt<br />
Drei Fragen an unsere Teamplayer in unterschiedlichen<br />
Abteilungen.<br />
Heute: Jil Siedler (Markt Nenndorf)<br />
Die 24-jährige Jil Siedler wohnt in Buchholz, ist seit<br />
November 2022 in unserem Team der Fleischerei<br />
tätig und der beste Beweis dafür, dass Quereinsteiger<br />
bei uns sehr willkommen sind: „Vorher<br />
habe ich in einem Reformhaus gearbeitet. Hier<br />
bei <strong>Meyer</strong> finde ich vor allem das Arbeitsklima<br />
richtig gut!“<br />
Wir haben ihr 3 kulinarische Fragen gestellt<br />
Du bist auf einer einsamen Insel und darfst<br />
dir ein perfektes Dinner wünschen, was<br />
wählst du?<br />
Ich wünsche mir ein saftiges Flanksteak mit<br />
Kräuterbutter, Knobibrot und frischen Rosmarinkartoffeln.<br />
Wähle deinen Lieblings-Star und gehe mit<br />
ihm Essen. Wohin gehst du und was kommt<br />
auf den Teller?<br />
Ich lade den deutschen Rapper „Kontra K“ aus<br />
Berlin ein. Er heißt eigentlich Max, nennt sich<br />
aber „Kontra K“, weil er immer widersprechen<br />
muss, wie er selbst sagt. Wir gehen zum Italiener<br />
und ich bestelle mir Pasta mit Garnelen,<br />
dazu eine Weinschorle. (Anmerkung der Redaktion:<br />
Sehr bescheiden, Jil!)<br />
Needle Gin<br />
Ein außergewöhnlicher<br />
Fichtennadel-Gin aus dem<br />
Schwarzwald! Von Hand<br />
gepflückte Fichtennadeln<br />
verleihen diesem Gin seinen<br />
unverwechselbaren Charakter.<br />
Dazu verbergen sich in der<br />
grünen Apothekerflasche aromatische<br />
Wacholderbeeren.<br />
HELMUT der Weiße<br />
Deutscher Premium-Wermut von der<br />
Waterkant: ausgesuchte Weine vom<br />
Weingut Bergdolt-Reif & Nett aus der Pfalz werden<br />
in Hamburg mit handgefertigten Kräutertinkturen<br />
verfeinert und zu einem eleganten Wermut mit<br />
Charakter kombiniert. „HELMUT der weiße“ ist<br />
frei von Zusatzstoffen und kombiniert die milde<br />
Süße von Orangenblüte mit blumigen Noten von<br />
Lavendel und frischen Wiesenkräutern.<br />
beSecco Apéro Box<br />
Ein Klassiker für jeden Sekt- und Aperitif-Fan:<br />
Goldgelb perlend im Glas<br />
punktet diese Cuvée aus italienischen<br />
Glera- und Verduzzo-Trauben mit ihrem<br />
fein-fruchtigen Geschmack. Verpackt in<br />
der stylischen, schwarzen Geschenkbox<br />
mit dem Aufdruck „Just for You“ sind die<br />
vier goldenen BeSecco-Piccolos ein tolles<br />
Mitbringsel oder Gastgeschenk.<br />
Genusstipp von Kirsten Bruhn<br />
DASTONIC–Premium Tonic Water<br />
Drei innovative Tonic Water-Sorten aus dem Hause Mistelhain, die pur ebenso gut schmecken,<br />
wie als Begleiter von Spirituosen: „Ambition“ mit Zitrusfruchtdestillat, „Signature“<br />
mit Gewürzdestillat und „Trend“ mit fruchtigem Himbeer- und Erdbeerdestillat. Alle Aromen<br />
werden aus frischen Zutaten gewonnen. Die Zutaten werden handverlesen und im frischen<br />
Zustand destilliert. Deshalb sind die Tonics auch frei von künstlichen Zusatz- und Konservierungsstoffen.<br />
Ein Qualitätsprodukt made in Germany!<br />
Es wird wärmer und wir grillen im Garten.<br />
Was legts du als Erstes auf den Grill?<br />
Grill-Fackeln liebe ich über alles – außen knusprig,<br />
innen schön saftig. Dazu eine scharfe Soße und<br />
der Frühling kann kommen!<br />
Eier und Eierlikör vom Hof Holtermann<br />
Der Hof Holtermann in Harsefeld bei Buxtehude setzt sich aktiv für ein artgerechtes,<br />
glückliches Leben seiner Hühner ein, die als Resultat „Premium-Eier“<br />
höchster Qualität legen. Bei der Haltung werden die Mindestanforderungen des<br />
EU-Biosiegels nicht nur eingehalten, sondern sogar übertroffen. So gibt es zum<br />
Beispiel streng nach den Vorgaben der Premiumstufe der Zertifizierung des deutschen Tierschutzbundes breitere<br />
Sitzstangen, mehr natürliches Tageslicht im Stall und Beschäftigungsmaterial wie Picksteine. Und wer sich<br />
für Eier vom Hof Holtermann entscheidet, setzt damit auch ein Zeichen gegen das immer noch weit verbreitete<br />
Kükentöten – denn hier werden auch männliche Küken liebevoll aufgezogen, obwohl sie keine Eier legen können.<br />
Neu bei uns ist der Eierlikör „EierGlück“ vom Hof Holtermann in vier leckeren Sorten: Klassisch, Vanille,<br />
Pistazie und Irish Coffee. Was drin steckt? Natürlich frische Eier von glücklichen Hühnern aus Premium-Freilandhaltung<br />
mit bestem Tierschutz – und feinste Sahne.
Hummerfond<br />
selbst gemacht<br />
Zutaten für Hummerfond<br />
o 2 Hummerkarkassen<br />
o 4 cl Cognac<br />
o 200 Gramm Möhren<br />
o 50 Gramm Staudensellerie<br />
o 50 Gramm Lauch<br />
o 50 Gramm Schalotten<br />
o 2 Zehen Knoblauch<br />
o 3 El Öl<br />
o 2 Tomaten<br />
o 30 Gramm Butter<br />
o 2 Wacholderbeeren<br />
o 1 Blatt Lorbeer<br />
o 1 Zweig Thymian<br />
o 2 Nelken<br />
o 50 Gramm Tomatenmark<br />
Zubereitung Hummerfond<br />
Die Hummerkarkassen gründlich<br />
waschen und in kleinere Stücke<br />
schneiden. Die Möhren schälen,<br />
das restliche Gemüse waschen und<br />
putzen und ebenso klein schneiden.<br />
Die Schalotte schälen und fein<br />
hacken, ebenso wie den Knoblauch.<br />
Sodann die Karkassen in Öl<br />
anbraten, wenn zu viel dann portionsweise und mit dem<br />
Cognac ablöschen. Das vorbereitete Gemüse in einem Topf<br />
in etwas Butter andünsten. Würzzutaten und auch das<br />
Tomatenmark hineingeben und etwa 5 Minuten andünsten<br />
lassen.<br />
Nun auch die Karkassen zum Gemüse im Topf geben und<br />
die Mischung mit Wasser vollständig bedecken. Bei mittlerer<br />
Hitze aufkochen lassen und etwa 45 Minuten köcheln<br />
lassen. Den entstandenen Schaum mit der Kelle abschöpfen.<br />
Nach der Garzeit einen Topf mit einem Passiertuch*<br />
bestücken und den Fond abgießen.<br />
*Es muss nicht immer ein spezielles Filtertuch sein – Alternativen finden<br />
sich in jedem Haushalt. Ein Sieb ist praktisch zum Filtern - mit einem Passiertuch<br />
geht‘s noch besser.<br />
Was sind eigentlich<br />
Hummerkarkassen?<br />
Der Begriff „Karkasse“ ist dem Französischen<br />
entlehnt und bedeutet „Gerippe“. Bei Karkassen<br />
handelt es sich folglich um das Skelett,<br />
also das Knochengerüst eines kleineren<br />
Tieres, zum Beispiel eines Hühnchens. Bei<br />
Fischen bezeichnet man dementsprechend<br />
das Grätengerüst samt Kopf und bei Hummern<br />
oder Krebsen die harten, nicht essbaren<br />
Schalenteile als Karkasse. Karkassen bilden<br />
eine geschmacklich sehr aromatische Grundlage<br />
für Fonds. Hummerfond ist beispielsweise<br />
eine tolle Basis für Hummersuppe und leckere<br />
Soßen für Speisen mit Krustentieren. Klar gibt<br />
es ihn auch fertig im Glas zu kaufen, aber für<br />
besondere Gelegenheiten geht doch nichts<br />
über einen hausgemachten Fond! Um Zeit zu<br />
sparen kann man den Hummerfond übrigens<br />
gut auf Vorrat kochen und dann bis zur Verwendung<br />
einfach einfrieren.<br />
Fragen sie uns bitte nach Sonderwünschen,<br />
wir helfen ihnen gerne weiter.<br />
Kräutermatjes<br />
Eine zarte Spezialität<br />
für echte Kenner<br />
100 g<br />
sie sparen<br />
10%<br />
VORHER 1,89<br />
1 69 .<br />
Heilbutt, geräuchert<br />
Zart-saftiges Fleisch,<br />
kräftig im Geschmack<br />
100 g<br />
sie sparen<br />
18%<br />
VORHER 3,69<br />
2 99 .<br />
Heilbuttfilet, frisch<br />
Wunderbares, praktisch grätenfreies Filet<br />
100 g<br />
AKTION<br />
4 69 .<br />
Saibling, frisch<br />
Das feste, rötliche Fleisch ist<br />
eine Geschmacksrarität<br />
100 g 1<br />
AKTION<br />
59 .<br />
Verkaufszeiten Fisch: Mo. bis Fr 9-19 Uhr und Sa 8-18 Uhr<br />
Fisch-Angebote für die Kw 05/06