APOaktuell Ausgabe 25 – Frühling 2020
Die aktuelle Ausgabe Frühling 2020. Diesmal mit folgenden redaktionellen Themen: Abwehrkraft und Abstand – Der beste Schutz gegen Covid-19, Innerlicher Frühjahrsputz – Die Leber als Müllabfuhr, Spannungskopfschmerz – Kopfschmerz Spezial Teil 2, Sonnenallergie – Beugen Sie jetzt vor und vieles mehr...
Die aktuelle Ausgabe Frühling 2020. Diesmal mit folgenden redaktionellen Themen: Abwehrkraft und Abstand – Der beste Schutz gegen Covid-19, Innerlicher Frühjahrsputz – Die Leber als Müllabfuhr, Spannungskopfschmerz – Kopfschmerz Spezial Teil 2, Sonnenallergie – Beugen Sie jetzt vor und vieles mehr...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
34<br />
Längere Tage, höhere<br />
Temperaturen, Sonne auf<br />
der Haut sorgen für bessere<br />
Laune und auch mehr Lust<br />
auf Sex.<br />
Verantwortlich dafür ist das Glückshormon<br />
Serotonin. Je mehr Sonne, desto<br />
mehr Serotonin wird produziert. So<br />
entstehen <strong>Frühling</strong>sgefühle. Wir können die<br />
erwachende Natur förmlich riechen, sind aktiver<br />
und leistungsfähiger <strong>–</strong> auch im Bett.<br />
Doch für viele Männer beginnt genau hier der<br />
Frust an der Lust. Als Erektile Dysfunktion<br />
bezeichnet man die eingeschränkte Fähigkeit,<br />
eine für eine zufriedenstellende sexuelle<br />
Aktivität ausreichende Erektion zu erlangen<br />
bzw. zu halten. Jeder fünfte Mann über 30<br />
Jahren leidet darunter und mit wachsendem<br />
Alter steigt die Zahl der Betroffenen weiter.<br />
Männlichkeit und das männliche Ego sind eng<br />
mit der Standfestigkeit des „besten Stückes“<br />
verbunden. Das zeigt sich dann besonders<br />
deutlich, wenn diese nachlässt. Nicht selten<br />
führt das in einen Teufelskreis: Der Betroffene<br />
möchte sich und seiner/m Partnerin/Partner<br />
nun erst recht beweisen, wie potent er ist.<br />
Dadurch kommt es zum Erfolgsdruck, der sich<br />
wiederum negativ auf die Erektionsfähigkeit<br />
auswirkt. Die entstehende Frustration bleibt<br />
auch für die Beziehung nicht ohne Folgen.<br />
Denn der Betroffene fühlt sich als „Versager“.<br />
KOMPLEXE ZUSAMMENHÄNGE<br />
Zu einer sexuellen Erregung kann es auf<br />
unterschiedlichste Weisen kommen: Sinneseindrücke<br />
wie Bilder, Berührungen, bestimmte<br />
Gerüche aber auch Phantasien bewirken<br />
stimulierende Nervenimpulse. Botenstoffe<br />
lassen die Muskeln der Schwellkörper und der<br />
Blutgefäße im Penis entspannen. So strömt<br />
Blut schnell in die Schwellkörper und lässt<br />
diese anschwellen. Gefüllt drücken sie auf die<br />
ableitenden Blutgefäße, sodass das Blut im<br />
Gegenzug nur langsam abfließen kann. Diese<br />
Vorgänge führen letztlich dazu, dass der Penis<br />
sich vergrößert und aufrichtet.<br />
PROBLEME MIT DER EREKTION<br />
KÖNNEN VIELERLEI GRÜNDE HABEN<br />
Man unterscheidet zwischen:<br />
• Altersbedingten Erektionsstörungen<br />
FÜR DEN MANN