APOaktuell Ausgabe 25 – Frühling 2020
Die aktuelle Ausgabe Frühling 2020. Diesmal mit folgenden redaktionellen Themen: Abwehrkraft und Abstand – Der beste Schutz gegen Covid-19, Innerlicher Frühjahrsputz – Die Leber als Müllabfuhr, Spannungskopfschmerz – Kopfschmerz Spezial Teil 2, Sonnenallergie – Beugen Sie jetzt vor und vieles mehr...
Die aktuelle Ausgabe Frühling 2020. Diesmal mit folgenden redaktionellen Themen: Abwehrkraft und Abstand – Der beste Schutz gegen Covid-19, Innerlicher Frühjahrsputz – Die Leber als Müllabfuhr, Spannungskopfschmerz – Kopfschmerz Spezial Teil 2, Sonnenallergie – Beugen Sie jetzt vor und vieles mehr...
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VIER PFOTEN IM 7. HIMMEL<br />
55<br />
Menschen so gefährlich ist, dafür kommt es<br />
häufiger als bei uns zu anderen Erkrankungen<br />
wie Anaplasmose, Ehrlichiose, Babesiose und<br />
Hepatozoonose. Diese Krankheiten treten in<br />
letzter Zeit häufiger auf, weil die Zecken sie<br />
aus dem Süden „einschleppen“, und können<br />
teilweise zu schweren Folgeschäden und zum<br />
Tod führen. Auch die Borreliose wird wie bei<br />
uns Menschen von Zecken übertragen. Lassen<br />
Sie sich dazu von Ihrem Tierarzt beraten und<br />
verwenden Sie unbedingt ein wirksames<br />
Mittel als Schutz, auch wenn es etwas teurer<br />
ist! Zudem sollten Sie Ihren Vierbeiner nach<br />
jedem Spaziergang auf Zecken absuchen und<br />
diese sofort fachgerecht entfernen.<br />
FRÜHLINGSGEFÜHLE <strong>–</strong> PAARUNGSZEIT<br />
Nicht anders als bei uns Menschen wird im<br />
<strong>Frühling</strong> durch die Zunahme der Sonnenstunden<br />
die Produktion des „Schlafhormons“ Melatonin<br />
gedrosselt und gleichzeitig vermehrt<br />
Serotonin gebildet, wodurch unsere Fellnasen<br />
einen Energieschub verspüren. Bei manchen<br />
schleicht sich zwar anfangs durch die Umstellung<br />
so etwas wie Frühjahrsmüdigkeit ein,<br />
aber nach einiger Zeit kennt die Unternehmungslust<br />
keine Grenzen.<br />
Das Frühjahr ist auch die Paarungszeit für<br />
Tiere. Rüden können eine läufige Hündin sogar<br />
über mehrere Kilometer erschnüffeln und<br />
geraten dann leicht außer Rand und Band. Um<br />
unerwünschten Nachwuchs zu vermeiden,<br />
ist die Kastration für beide Geschlechter die<br />
sicherste Methode, doch hilft es nicht immer,<br />
das hormongesteuerte Verhalten eines Rüden<br />
ganz abzustellen. Alle Fragen rund um dieses<br />
Thema richten Sie bitte an Ihren Tierarzt.<br />
<strong>Frühling</strong>szeit ist Paarungszeit <strong>–</strong><br />
Nachwuchs sollte aber gut überdacht werden.<br />
ALLERGIE<br />
Auch unsere Schnüffelnasen können an<br />
einer Pollenallergie leiden. Tränende, gerötete<br />
Augen und insbesondere ständiges Kratzen<br />
können Hinweise sein. Unter dem Fell kann es<br />
zur Bildung eines Hautausschlages kommen,<br />
besonders am Unterbauch und im Gesichtsbereich.<br />
Eine rinnende Nase wie wir Menschen<br />
zeigen Hunde bei Heuschnupfen allerdings<br />
selten. Bei Verdacht sollten Sie rasch Ihren<br />
Tierarzt aufsuchen, der mittels Bluttest die<br />
Auslöser der Allergie feststellen kann.<br />
HITZE MEIDEN!<br />
Bedingt durch den Klimawandel steigen die<br />
Temperaturen bereits im April manchmal auf<br />
Werte über <strong>25</strong>° Grad. Und Mai und Juni erinnern<br />
mittlerweile an den Hochsommer von<br />
früher. Bedenken Sie, dass Hunde sehr<br />
hitzeempfindlich sind, da ihnen der Abkühlmechanismus<br />
über das Schwitzen fehlt.<br />
Schatten und Wasser sind die Zauberworte für<br />
Hunde in der heißen Jahreszeit!<br />
HUND, KATZ' & CO