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Nr. 15, 37. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 8./9. April 2020 

+ 608,5 % 

Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk ist geradezu explodiert Seite 2 

RS-Foto: Archiv 

Gesundheit 

Zahl der Coronavirus- 

Infizierten im Bezirk gesunken 

Seite 7 

Wirtschaft 

„Kauf daheim“-Initiativen 

u. a. in Landeck und Ried 

Seiten 8, 24 

Glaube 

Osterbotschaft von 

Bischof Hermann Glettler 

Seite 10 

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FRANZ BOUVIER 

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So war es früher... 

Das Heilige Grab der Nikolauskirche 

in Ischgl. Laut Chronist 

Johann Christian Zangerl 

(1759 – 1843) stammt das von 

einem unbekannten Meister in 

barocker Manier gemalte Kulissengrab 

der Ischgler Pfarrkirche aus 

dem Jahre 1775. 1804 übermalte 

der in Kappl geborene, seit 1800 

in Ischgl ansässige Volkskünstler 

Joseph Pfeifer d. Ä. (1776 – 1841) 

an der Frontkulisse im Bereich der 

Sockelzone die ursprüngliche Malerei 

mit schlafenden Wächtern an 

der Grabhöhle mit Treppenaufgängen 

zur Grabhalle und zwei mittelalterlichen 

Landsknechten an den 

seitlichen Türen. Dies erklärt die 

(dgh) „Covid-19 crasht den Arbeitsmarkt 

im Bezirk“, muss AMS-Chef 

Günther Stürz feststellen. Während 

in Österreich Ende März eine Steigerung 

um 65,7 und in Tirol um 199 

Prozentpunkte zu verzeichnen war, 

waren es im Bezirk Landeck 608,5 

Prozent mehr Arbeitslose. Es waren 

4733 Arbeitslose registriert, davon 

2432 Frauen (+ 1.020,7 Prozent) 

Der traditionelle Suppentag im 

Zammer Widumkeller findet stets 

zugunsten der Menschen in Ifakara 

statt, das einerseits Pfarr-, andererseits 

auch eine Krankenhauspartnerschaft 

mit Zams hat. Am Karfreitag, 

dem 10. April, kann aufgrund der 

Coronavirus-Maßnahmen keine Suppe 

ausgegeben werden – helfen kann 

WOCHENEND-DIENSTE 

11./12./13.4.20 

Praktische Ärzte 

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr. 

Dienstende: Montag, 7 Uhr. 

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/ 

Fließ 

11./12.4.: Dr. Birgit Pateter, Fließ, 

Dorf 120a, Tel. 05449/5316. NO: 

9-10 und 17-18 Uhr. 

13.4.: Dr. Hubert Eigl, Zams, Hauptstr. 

53, Tel. 05442/62351. NO: 9-10 

und 17-18 Uhr. 

See/Kappl: 

11./12.4.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum, 

Tel. 05441/8239. 

NO: 9-11 und 17-18 Uhr. 

13.4.: Dr. Florian Jehle, Kappl, 

Kappl 112, Tel. 05445/6230. NO: 

10-11 und 14-15 Uhr. 

etwas unorganische Einpassung 

in die Grabarchitektur. Im August 

1912 renovierte der Innsbrucker 

Kunstmaler Jonas Ranter (1860 – 

1931) das Grab, insbesondere die figuralen 

Teile, um 360 Kronen. Die 

letzte Renovierung besorgte 1995 

die Firma Pescoller in Bruneck. 

Das Heilige Grab in Ischgl besticht 

durch architektonische Harmonie 

und sein besonderes Kolorit. Es 

wird jährlich von Gründonnerstag 

bis nach der Ostermette am Karsamstag 

aufgestellt. 

Foto: Peter Scheiber, 

Landeck, 2008 

Text: Josef Walser, Landeck 

„Auf den Kopf gestellt“ 

Arbeitslosenzahlen im Bezirk Landeck geradezu explodiert 

Spenden ohne Suppe 

und 2301 Männer (+ 410,2 Prozent). 

Dazu kommen noch 86 Arbeitslose 

in Schulung und 239 Anträge auf 

Kurzarbeit. „Der Arbeitsmarkt wurde 

in kürzester Zeit auf den Kopf gestellt“, 

sagt Stürz über das Rekordplus 

bei der Arbeitslosigkeit. Die größten 

Zunahmen gab es bei den Dienstleistungsberufen 

und im Handel. 251 

sofort verfügbare offene Stellen wa- 

man trotzdem: „Wenn Sie mit den 

Menschen in Ifakara solidarisch sein 

möchten, freuen wir uns über Ihre 

Spende (Kuvert mit Geldspende in 

den Briefkasten des Pfarrbüros oder 

auf das Spendenkonto AT69 3635 

9000 0003 2045)“, sagt Peter Lanser 

vom Verein der „Freunde von Ifakara“ 

(Pfarrpartnerschaft). 

Ischgl/Galtür: 

11./12./13.4.: Dr. Andreas Walser, 

Ischgl, Silvrettaplatz 1, Tel. 

05444/5200. NO: 10-11.30 und 16- 

17.30 Uhr. 

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis: 

11./12.4.: Dr. Stefan Krehn, Ried, 

Nr. 1, Heim Santa Katharina, Tel. 

05472/22110, NO: 10-11 und 17-18 

Uhr. 

13.4.: Dr. Philipp Plangger, Prutz, 

Mühlgasse 6, Tel. 05472/6202. NO: 

10-11 und von 17-18 Uhr. 

Pfunds/Nauders: 

11./12./13.4.: Dr. Simon Öttl, Nauders 

Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 

10-11 und 16-17 Uhr. 

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/ 

Pettneu/Schnann/Flirsch: 

11./12.4.: Dr. Markus Sprenger, St. 

ren Ende März beim AMS Landeck 

gemeldet (-19 Prozent), zudem 69 zu 

besetzende Lehrstellen (-elf Prozent). 

Günther Stürz: „Covid-19 crasht den Arbeitsmarkt 

im Bezirk.“ RS-Foto: Archiv 

Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/ 

3200. NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr. 

13.4.: Dr. Josef Knierzinger, St. Anton, 

Dorfstr. 8, Tel. 05446/2828. 

NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr. 

Tiroler Hospizgemeinschaft 

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-Sterbe 

und Trauerbegleitung, 

Tel. 0676/8818868. 

Zahnärzte 

Imst und Landeck: 

NO 9-11 Uhr: 

11./12.4.: ZA Holger Hahn, Landeck, 

Bruggfeldstraße 31, Tel. 05442/ 

63074. 

13.4.: Dr. med. dent. Maurice Heger, 

Ötztal-Bhf., Bahnhofplatz 1, Tel. 

05266/87142. 

I MPRESSUM 

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG 

Vormals: Oberländer Rundschau 

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger 

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH, 

GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger 

(see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger: 

Kurt Egger 

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. 

Redaktion Landeck: Daniel Haueis. 

Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin: 

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, 

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. 

Anzeigen schluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche. 

Geschäftsstelle 6500 Landeck, 

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525, 

Fax 05442/64525-14. Die RUNDSCHAU 

erscheint wöchentlich am Mittwoch/ 

Donnerstag. Druck: Athesia Druck GmbH, 

Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten 

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland 

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich 

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung 

des Verfassers wieder und müssen 

sich nicht mit der Meinung des Verlegers 

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte 

und Fotos übernimmt der Verlag 

keine Haftung. Soweit personenbezogene 

Bezeichnungen nur in männlicher Form 

angeführt sind, beziehen sie sich auf 

Frauen und Männer in gleicher Weise. 

e-mail: redaktion@rundschau.at 

anzeigen@rundschau.at 

Herausgeber: Kurt Egger 

Aufl age Ausgabe Landeck: 18.684 

Gesamtaufl age Rundschau: 90.517 

(Imst, Landeck, Telfs, Reutte) 

Gründungsmitglied im 

Das Redaktionsteam 

der RUNDSCHAU 

Unter diesen Kürzeln berichten 

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen 

für Sie: 

LANDECK: (dgh) Daniel Haueis, 

(eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis, 

(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz 

Eckhart, (lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi) 

Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard 

Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert 

Unter pirker, (mw) Markus Wechner, BA, 

(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, 

B. A., (mpr) Martin Plangger-Rudigier, 

(sea) Sarah Auer, (jmb) Jara Berger. 

Glanzlichter: Meinhard Eiter 

Tierärzte 

12./13.4.: Dr. Florian Demetz, Ried 

i. O., Tel. 0664/4682829. 

Apotheken 

11./12./13.4.: Stadtapotheke „Zur 

Mariahilf“, Landeck, Malser-Straße 

18, Tel. 05442/623340. 

N AMENSTAGE 

DO (9.4.) Waltraud; FR (10.4.) 

Ezechiel, Gernot, Holda; SA (11.4.) 

Hildebrand, Stanislaus; SO (12.4.) 

Herta, Julius; MO (13.4.) Ida, Martin; 

DI (14.4.) Erna; MI (15.4.) Anastasia, 

Damian, Una. 

M ONDKALENDER 

Letztes Viertel am 14. April 2020 

um 23.57 Uhr. 

RUNDSCHAU Seite 2 8./9. April 2020

Imster ist neuer Tiroler Militärkommandant 

Ingo Gstrein, Oberst des Generalstabsdienstes, beerbte Generalmajor Herbert Bauer, der in den Ruhestand trat 

Tirol hat seit 1. April einen neuen Militärkommandanten. Generalmajor 

Herbert Bauer übergab nach 15-jähriger Führungsverantwortung 

den Kommandostab an den Oberst des Generalstabsdienstes 

Ingo Gstrein. Der gebürtige Imster erklärte bei der 

Kommandoübergabe in der „Eugen-Kaserne“ in Innsbruck, dass 

er als Tiroler Offizier seine Aufgaben mit allen Kräften und Fähigkeiten 

wahrnehmen will. Erste Gratulanten waren via Videobotschaft 

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Generalstabschef 

Robert Brieger und Landeshauptmann Günther Platter. 

Von Gebi G. Schnöll 

Auch in 

Krisenzeiten 

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Das Coronavirus lauert überall. 

Auch beim Österreichischen Heer 

gelten derzeit strenge Schutzmaßnahmen. 

Deshalb wurde auf den 

großen Festakt, der am 26. März 

auf dem Landhausplatz hätte stattfinden 

sollen, verzichtet und der 

Führungswechsel in Anbetracht der 

Lage zur Eindämmung der Corona-Krise 

am Dienstag vergangener 

Woche in der „Eugen-Kaserne“ in 

Innsbruck in Form einer Einsatz- 

Kommandoübergabe vollzogen. 

Der zur Dienstaufsicht über den 

laufenden Einsatz anwesende Kommandant 

der Streitkräfte, Generalleutnant 

Franz Reißner, hat Harald 

Bauer von der Kommandoführung 

entbunden und die Fahne, als Symbol 

für die Führungsverantwortung, 

dem neuen Militärkommandanten 

von Tirol, Ingo Gstrein, übergeben. 

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GSTREIN: „WERDEN HE- 

RAUSFORDERUNGEN MEI- 

STERN!“ Generalmajor Herbert 

Bauer führte den laufenden 

Corona-Einsatz bis zum letzten 

Tag seiner Dienstzeit. Parallel zur 

Einsatzführung war die bereits vor 

dem Beginn des Corona-Einsatzes 

festgelegte Kommandoübergabe 

vorzubereiten. Beides wurde mit 

militärischer Präzision und durch 

ständigen Informationsaustausch 

zwischen dem scheidenden und 

dem nachfolgenden Militärkommandanten 

durchgeführt. „Ich 

danke der Truppe für ihren unermüdlichen 

Einsatz und wünsche 

meinem Nachfolger alles Gute 

Die Kommandoübergabe von Generalmajor Harald Bauer (r.) an den Oberst des 

Generalstabsdienstes Ingo Gstrein (l.) fand im kleinsten Rahmen statt und wurde 

von Generalleutnant Franz Reißner (M.) vollzogen. Foto: MilKdo Tirol/ Vzlt. Martin Hörl 

– bleibt gesund“, gab Bauer zum 

Schluss seiner kurzen Ansprache 

den Anwesenden mit auf den Weg. 

Der neue Kommandant, Oberst des 

Generalstabs Ingo Gstrein, hatte die 

herausfordernde Aufgabe, die Führung 

des militärischen Einsatzes in 

Tirol auch durch laufende Einbindung 

in die Landeseinsatzleitung 

nahtlos zu übernehmen. „Ich werde 

als Tiroler Offizier mit allen meinen 

Kräften und Fähigkeiten diese wichtige 

und verantwortungsvolle Kommandantenaufgabe 

wahrnehmen. 

Ich bin mir sicher, dass wir Soldaten 

gemeinsam die aktuellen und 

zukünftigen Herausforderungen für 

unser Heimatland bestens meistern 

werden“, betonte Ingo Gstrein, der 

sich auch bei Generalmajor Herbert 

Bauer für die bisherige umsichtige 

und soldatische Führung des Militärkommandos 

bedankte. Verteidigungsministerin 

Klaudia Tanner, 

Generalstabschef General Robert 

Brieger und Landeshauptmann 

Günther Platter bedankten sich 

via Videobotschaft bei Generalmajor 

Herbert Bauer und wünschten 

dem neuen Militärkommandanten 

„viel Soldatenglück“ für die Zukunft. 

Während der kurzen und 

schlichten Zeremonie wurde der 

Dienst im Einsatzstab Militärkommando 

Tirol voll aufrechterhalten 

und die Führung des militärischen 

Einsatzes durch den neuen Militärkommandanten 

übernommen. Zur 

Person vom neuen Tiroler Militärkommandant 

Ingo Gstrein: Er ist 

gebürtiger Imster, verheiratet und 

Vater von zwei Kindern. 

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8./9. April 2020 

RUNDSCHAU Seite 3

A UF ein WORT 

„Wie kommen Sie mit der Maskenpflicht 

in den Geschäften zurecht?” 

Daniela Walch, Imst 

Corona-Sorgen-Hotline 

0800 400 120 

Die derzeitige Situation ist für viele 

von uns belastend. 

Wenn Sie jemanden zum Reden 

brauchen oder Ihre Sorgen 

teilen möchten: Rufen Sie an. 

ExpertInnen stehen Ihnen 

zur Verfügung. 

#durchhalten #dahoambleiben 

Katja Rieger, Gunglgrün 

Ich nehme die Masken nur zum Einkaufen, 

sonst halte ich diese für nicht sinnvoll. Ich habe 

kein Problem mit den Masken und halte mich 

selbstverständlich an die Vorgaben. 

Ich habe bei der Arbeit auch mit Gesichtsmasken 

zu tun, daher ist es für mich kein Problem! 

Ich halte mich an die Vorgaben und das 

passt auch! 

Michael Strotz, Karres 

Wenn man mit dieser Aktion einen Beitrag 

leisten kann, dann halte ich die Maskenpflicht 

in den Geschäften für gut. Vielleicht trägt man 

damit bei, die Problematik geringer zu halten. 

Esther Pechtl-Schatz, Imst 

Jeder muss seinen Beitrag dafür leisten, dass 

es besser wird. Ich habe damit kein Problem 

und ich halte mich auch daran. 

Silvia Eiter, Landeck 

Es passt schon, dass wir jetzt Masken im Geschäft 

tragen müssen. Ich weiß nicht, ob das etwas 

bewirken wird, ich akzeptiere die Vorgaben 

und halte mich auch daran. 

RUNDSCHAU Seite 4 8./9. April 2020 

Die 

Leser-Umfrage

Weiter regional kaufen 

Land hilft bäuerlichen Betrieben durch Corona-Krise 

(ba) Die Corona-Krise trifft beinahe jeden wirtschaftlichen Bereich 

– auch die Tiroler Landwirtschaft. „Ich möchte die Bevölkerung deshalb 

bitten: Kaufen Sie Lebensmittel aus der Region, stärken Sie 

die heimische Landwirtschaft, unsere verarbeitenden Betriebe und 

die Nahversorger wie Bäckereien, Metzgereien und Sennereien in 

unseren Dörfern“, appelliert Landeshauptmann-Stellvertreter Josef 

Geisler. Zusätzlich braucht es aber weitere Unterstützung vom Land. 

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Josef Hechenberger (Präsident der Landwirtschaftskammer Tirol) mit Landeshauptmann-Stellvertreter 

Josef Geisler (v.l.) bei der Landespressekonferenz. Foto: Land Tirol 

8./9. April 2020 

Die Direktvermarktung verzeichnet 

in vielen Regionen erhebliche Nachfragesteigerungen 

– diejenigen, die 

Absatzkanäle in der Gastronomie und 

im Tourismus oder im Ausland haben, 

sind jedoch mit massiven Absatzschwierigkeiten 

konfrontiert. Besonders 

schlimm trifft es jene bäuerlichen 

Betriebe, die im Tourismus tätig sind 

– rund 2000 Betriebe haben dort überhaupt 

keine Umsätze mehr. Probleme 

hat die heimische Land- und Forstwirtschaft 

auch im Vieh- und Fleischbereich. 

„Gerade beim Rindfleisch ist die 

Marktsituation sehr angespannt. Das 

hat vor allem mit dem Wegfall des Außer-Haus-Verzehrs 

zu tun, wo rund 60 

Prozent der Menge abgesetzt werden“, 

erläutert der Tiroler Landwirtschaftskammer-Präsident 

Josef Hechenberger. 

Bund und Land wollen sich bemühen, 

der Landwirtschaft nun Hilfestellungen 

zu bieten. Das Land Tirol hat 

dafür verschiedene Hilfsmaßnahmen 

G LANZLICHTER 

Das Beste ist Nichtstun 

Liebe Freunde der tiefenpsychologischen 

Aufarbeitung von 

Krisen! Das Virus kam aus dem 

Nichts. Es legte große Teile unseres 

Lebens lahm. Speziell Unternehmen 

stehen dramatisch vor 

dem Nichts. Und weil man gegen 

diesen unsichtbaren Feind namens 

Corona so gut wie nichts tun 

kann, empfiehlt uns der Staat als 

Notfallmaßnahme das Nichtstun. 

Bis auf die sogenannten systemrelevanten 

Berufe, die unsere Grundversorgung 

aufrecht halten, heißt 

es jetzt für viele Arbeitgeber wie 

Arbeitnehmer auf gut französisch: 

Rien ne va plus. Also: Nichts geht 

mehr! Für uns Europäer ist das ein 

Schock. Schlagartig, plötzlich, abrupt 

oder wie vom Blitz getroffen 

steht vieles still. Wir, die wir uns 

über das Tun, im Sinne von Arbeit, 

definieren, haben Sein wie Schein 

über das Berufliche organisiert. 

Der Nichtstuer ist ein Taugenichts. 

Und so ist das Nichts für uns schier 

nicht bewältigbar. Dabei tun wir 

glanzlichter@rundschau.at 

ja nicht wirklich nichts. Nur etwas 

anderes. Zum Beispiel den ganzen 

Tag Fernsehen oder Radiohören. 

Um informiert zu sein. Über aktuelle 

Daten und Fakten. Auch wenn 

viele Betriebe, Schulen, Ämter, Geschäfte, 

Gastlokale und öffentliche 

Parkanlagen geschlossen sind, geht 

das Leben weiter. Wir fühlen uns 

jetzt als Statistiker, Virologen, 

Psychologen, Lebensberater oder 

Systemkritiker. Vielfach ersetzt der 

Zweifel das Wissen. Und die Frage 

nach Schuldigen die Antworten 

für Auswege. Wir Menschen sind 

in Zeiten wie diesen wie medizinische 

Tests. Dabei ist es positiv, 

negativ zu sein! Da auch ich nicht 

weiß, wie man aus diesem Nichts 

herauskommt, habe ich „Doktor 

Google“ und „Professor Wikipedia“ 

befragt. Da gibt es jede Menge 

Tipps fürs Nichts. Es falle zwar 

schwer, aber gezielt sei das Nichtstun 

sogar heilsam. Dem ist leider 

nichts hinzuzufügen. 

Meinhard Eiter 

ausgearbeitet. Der Landeskulturfonds 

bietet land- und forstwirtschaftlichen 

Betrieben eine Überbrückungsfinanzierung. 

Die für das heurige Jahr zinslosen 

Überbrückungskredite sollen die 

Liquidität der bäuerlichen Neben- und 

Vollerwerbsbetriebe sicherstellen. „Darüber 

hinaus sind wir mit dem Bund 

wegen der Stundung von Agrarinvestitionskrediten 

im Gespräch“, setzt Geisler 

auf die Sicherung der Zahlungsfähigkeit 

und die zeitliche Verschiebung 

von Zahlungsverpflichtungen. „Im 

Vieh- und Fleischbereich werden wir 

absatzfördernde Maßnahmen setzen“, 

kündigt Agrarreferent Josef Geisler an. 

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DIE ERNTE RETTEN. Im Gemüsebau 

ist das vordringliche Ziel, die 

Tiroler Bevölkerung mit heimischem 

Gemüse zu versorgen. Die Ernte steht 

– beginnend mit den Radieschen – 

unmittelbar bevor. Doch Arbeitskräfte 

fehlen. Über die von Bundesministerin 

Elisabeth Köstinger initiierte Job-Plattform 

www.dielebensmittelhelfer.at haben 

sich in Tirol über 1000 Personen 

gemeldet, um entlang der Lebensmittellette 

von der Produktion, über die 

Vermarktung bis zum Handel mitzuhelfen. 

Die Kontaktaufnahme zu heimischen 

Helfern ist bereits angelaufen. 

Aber nur rund 15 Prozent würden Vollzeit 

anbieten – und bei weitem nicht 

alle können sich vorstellen, im Gemüsebau 

zu arbeiten. „Wenn wir nicht 

wollen, dass die Ernte auf den Feldern 

verrottet und eingeackert wird, brauchen 

wir beides – die einheimischen 

Helferinnen und Helfer und die ausländischen 

Schlüsselkräfte“, betonen 

Geisler und Hechenberger unisono. 

Der Gesamtbedarf an Erntehelfern 

über die Saison liegt in Summe in Tirol 

bei rund 800 Arbeitskräften. 

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RUNDSCHAU Seite 5

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Felipe empfiehlt Mund- und Nasenschutz in Öffis 

(ba) Die Tiroler Mobilitätslandesrätin 

und Landeshauptmann-Stellvertreterin 

Ingrid Felipe appelliert an Tiroler Öffi- 

Fahrer: „Wir sollten alles dafür tun, die 

Menschen besonders zu schützen, die 

den eingeschränkten Alltag in Tirol weiterhin 

am Laufen halten. Viele davon fahren 

täglich mit den Öffis in ihre Arbeit. 

Aufgaben lösen-erkläreninterpretieren 

mit Krabacher 

Wo gibt‘s denn sowas! karl.krabacher@gmx.at 

Mathematik ist seine Leidenschaft: 

Ing. Karl Krabacher aus Obermieming 

gibt Nachhilfe und das mit 

großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach: 

Er motiviert seine SchülerInnen 

mit ausführlichen Erklärungen und 

praktischen Beispielen und handelt 

stets nach dem Motto: „Es gibt nichts 

Praktischeres als Theorie”. … und 

so erfährt man, dass viele Probleme 

doch gar keine sind. Willkommen 

sind SchülerInnen aus Gym, HAK, 

HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ- 

DAK, Abendschulen und Hauptschulen. 

Auch Fachrechnen und 

Wir empfehlen daher auch in den Öffis, 

Mund und Nase möglichst abzudecken.“ 

Trotzdem soll es aber vorerst keine generelle 

Maskenpflicht in den öffentlichen 

Verkehrsmittel geben. Das Abdecken von 

Mund und Nase bietet keinen 100-prozentigen 

Schutz vor Infektionen, kann 

die Übertragung jedoch eindämmen. 

Fachkunde für HTLund Berufsschüler 

wird angeboten. 

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Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht. 

Bundesregierung stellt Pläne für kommende Wochen vor 

(tamt) Die Osterwoche werde für 

die Anstrengungen im Kampf gegen 

die Ausbreitung des Coronavirus entscheidend 

sein, betonte Bundeskanzler 

Sebastian Kurz vergangenen Montag 

bei einer Pressekonferenz gemeinsam 

mit Ministern der Bundesregierung. In 

diesem Sinne bittet Kurz um weiteres 

Einhalten der verordneten Maßnahmen 

und um Verständnis, dass das Osterfest 

lediglich mit Mitgliedern des eigenen 

Haushalts gefeiert werden soll. Zugleich 

wurde der Fahrplan für das Wirtschaftsleben 

in den nächsten Wochen und 

Monaten vorgestellt: Kleine Geschäfte 

bis 400 Quadratmeter sowie der Bau- 

Kontakte reduzieren 

Spar empfiehlt bargeldlosen Einkauf mit Gutscheinkarten 

(ba) Um die Kontakte beim Einkaufen zu reduzieren, empfiehlt 

Spar seinen Kunden Gutscheinkarten zu nutzen. Diese können 

in allen Spar-Märkten gekauft und eingelöst werden. 

Die WHO rät derzeit dazu, möglichst 

bargeldlos zu bezahlen. Vor allem 

der Einkauf für ältere Menschen und 

Menschen mit Vorerkrankungen wird 

jedoch in den meisten Fällen noch mit 

Bargeld bezahlt. Betroffene, die auf die 

Zustellung von Lebensmitteln angewiesen 

sind, geben den Angehörigen und 

Freiwilligen das Geld für den Einkauf 

meist im Voraus oder bei der Zustellung 

vor der Haustüre. Um direkte Kontakte 

etwa durch den Austausch von Geld 

weiter zu reduzieren und den Einkauf 

für die Risikogruppen zu vereinfachen, 

empfiehlt Spar die Bezahlung mit Gutscheinkarten. 

Spar-Gutscheinkarten 

können bei Spar, Eurospar und Interspar 

gekauft und eingelöst werden. 

Betroffene können die Gutscheine im 

Scheckkartenformat bei Bedarf auch 

mehrmals mit einem Betrag von bis zu 

200 Euro aufladen. Familienangehörige 

und Freiwillige können mit den aufgeladenen 

Karten jeden Einkauf bargeldlos 

an der Kassa bezahlen. Unnötige Kontakte 

durch den Austausch von Bargeld 

werden so reduziert. Um den Überblick 

und Gartenfachhandel sollen ab 14. 

April unter Beibehaltung von Schutzmaßnahmen 

wieder öffnen dürfen. Ab 

1. Mai könnten alle Geschäfte als auch 

Einkaufszentren und Frisöre folgen. 

Geduld braucht die Gastronomie und 

Hotellerie, der ein stufenweises Öffnen 

frühestens Mitte Mai in Aussicht 

gestellt wird. Unter Auflagen stattfinden 

werden jedenfalls Matura und die 

Lehrabschlussprüfungen, während an 

Universitäten dieses Semester definitiv 

noch digital unterrichtet wird. Öffentliche 

Veranstaltungen bleiben weiterhin 

abgesagt – mindestens bis Ende Juni, 

erklärt der Bundeskanzler. 

Kontakte mit Spar-Gutscheinkarten 

weitestgehend reduzieren. Foto: Spar 

nicht zu verlieren, steht am Ende des 

Kassabons, wie viel Guthaben noch auf 

der Gutscheinkarte ist. „Ich habe für 

meine Eltern bereits eine solche Gutscheinkarte 

gekauft. Ich habe die Karte 

einmal für sie aufgeladen und sobald 

das Guthaben zu wenig wird, geben sie 

mir erneut Geld. In der Zwischenzeit 

kann ich mit der Gutscheinkarte für sie 

einkaufen“, erzählt eine Spar-Mitarbeiterin. 

Um sich gegenseitig zu schützen, 

bittet Spar seine Kunden, den Mindestabstand 

von ein bis zwei Metern 

einzuhalten und vorrangig bargeldlos 

zu bezahlen. 

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Rückläufig 

Bezirk: Zahl der aktuell Coronavirus-Infizierten sinkt 

(dgh) Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen im 

Bezirk Landeck ist in der vergangenen Woche gesunken – es sind 

also mehr Menschen genesen als neue Infektionen bekannt wurden. 

Am Montag der Vorwoche wurden 

vom Land Tirol 385 (aktuell) 

Infizierte ausgewiesen, am Sonntagabend 

waren es 359; tirolweit gab‘s 

einen Rückgang von 1898 auf 1794. 

Neben den 359 Infizierten waren am 

5. April 340 bereits wieder Genesene 

bekannt – das war ungefähr ein Drittel 

der wieder Gesunden in Tirol. Am 

2. April wurden im Krankenhaus in 

Zams 52 Corona-positive Patienten 

behandelt, 17 Verdachtsfälle, elf auf 

der Intensivstation. 50 waren zu diesem 

Zeitpunkt bereits gesund entlassen, 

allerdings waren auch sechs verstorben. 

Zu den Anfang vergangener 

Woche vier Todesopfern im Bezirk 

kamen also leider weitere hinzu: Es 

sind unter anderem ein 83-jähriger 

Mann und ein Mann im Alter von 

99 Jahren aus dem Bezirk Landeck 

verstorben – beide hatten Vorerkrankungen. 

Bis 4. April wurden in Tirol 

34 Todesfälle gezählt. 

Holzfenster nie 

mehr streichen! 

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8./9. April 2020 

KRANKENHAUSBETRIEB 

„LÄUFT“. Krankenhaus-Geschäftsführer 

Bernhard Guggenbichler 

konnte auf genügend Material wie 

Schutzmasken, Schutzanzüge und 

ähnliches zurückgreifen: „Sind vorhanden“, 

so der Diplomkrankenhausbetriebswirt. 

Ebenso erfreulich: 

Die Kooperation mit den niedergelassenen 

Ärzten läuft weiterhin „sehr 

gut“; die „Notkrankenstation“ Medalp 

war in Betrieb (sechs Patienten 

am Donnerstag); das Hotel, das dafür 

ebenfalls vorgesehen war, ist noch im 

Stand-by. Dem Krankenhaus-Personal 

geht‘s laut Guggenbichler „im 

Wesentlichen gut. Auf den Covid- 

Stationen ist die physische Belastung 

durch die ganzen Schutzmaßnahmen 

(Schutzanzug, Haube, Maske 

etc.) hoch.“ Den Mitarbeitern stehen 

die Krankenhaus-Psychologen, -Psychiater 

und die Seelsorge für die Bewältigung 

der psychischen Belastung 

jederzeit zur Verfügung. LR Bernhard 

Tilg hatte am Samstag gute Nachrichten: 

„Die Tiroler Spitäler sind zur 

Bewältigung der Corona-Krise gut 

aufgestellt!“ Von den 4408 Betten 

in allen Krankenhäusern waren am 

Samstag 2671 Betten noch frei (circa 

60 Prozent), von den 237 Intensivbetten 

für Erwachsene waren 115 frei 

(circa 50 Prozent). Die Bevölkerung 

ist weiterhin angehalten, Disziplin zu 

zeigen – Landeshauptmann Günther 

Platter sagte am Samstag: „Wir sehen, 

dass unsere strikten Maßnahmen zu 

greifen beginnen. Das ist aber nach 

wie vor nur eine Momentaufnahme. 

Es gilt mit aller Anstrengung zu vermeiden, 

dass wir den Kampf gegen 

das Coronavirus von vorne beginnen 

müssen, auch wenn die Einschränkungen 

für uns alle mittlerweile 

schon sehr belastend sind.“ 

Anfragen aus aller Welt 

Bernhard Zangerl vom „Kitzloch“ über die letzten Wochen 

(dgh) Das „Kitzloch“ in Ischgl hat 

in den letzten Wochen Berühmtheit 

erlangt, auf die Bernhard Zangerl 

wohl gerne verzichtet hätte: 

Am 7. März stand ein 36-jähriger 

Barkeeper des Apres-Ski-Lokals 

als zweiter Coronavirus-Infizierter 

im Bezirk Landeck fest. Und dann 

ging‘s los. „Anfangs waren es noch 

sehr viele Anfeindungen mittels 

Postings, Emails etc., es sind so gut 

wie alle Plattformen im Internet, die 

mit dem ‘Kitzloch‘ in Zusammenhang 

stehen, genutzt worden, um 

Beschimpfungen und Drohungen 

loszuwerden“, antwortet Bernhard 

Zangerl auf eine RUNDSCHAU- 

Anfrage per Mail. Jetzt wird‘s wieder 

ruhiger, Familie Zangerl wird daher 

in den kommenden Tagen die Social- 

Media-Kanäle und die Internetseite 

wieder aktivieren. Zangerl versucht, 

alle Medienanfragen zu beantworten: 

„Mittlerweile werden es jedoch 

von Tag zu Tag mehr, die Anfragen 

kommen aus der ganzen Welt, es 

ist uns jedoch wichtig, allen, die an 

Informationen interessiert sind, eine 

Antwort zu geben.“ Der Barkeeper 

und die 14 weiteren infizierten Mitarbeiter 

sind inzwischen genesen: 

„Gott sei Dank sind mittlerweile alle 

unsere Mitarbeiter wieder gesund 

und so gut wie alle konnten mittlerweile 

wieder in ihr Heimatland zurückreisen.“ 

Bernhard Zangerl selbst 

war ebenfalls Coronavirus-positiv, 

ist nun aber auch wieder gesund. 

Durchgehend für Sie da! 

Montag bis Freitag 

von 8 - 17 Uhr 

Alle Infos zum Thema 

Corona & Arbeit 

Sie finden Fragen und Antworten rund 

um das Corona-Virus, etwa zu den Themen 

Job & Arbeitsrecht, Kurzarbeit, Arbeiten 

zu Hause, Kündigung, Arbeitslosigkeit, 

Pendeln, Lehre, Familie, Schwangerschaft, 

Schutz im Betrieb sowie Reiserecht auf 

www.jobundcorona.at 

Die Seite wird regelmäßig aktualisiert 

und mit neuen Antworten befüllt. 

Sie können die AK Tirol telefonisch 

und per eMail erreichen: 

AK Landeck 

Tel. 0800/22 55 22 - 3434 

landeck@ak-tirol.com 

Sollte es zu Wartezeiten kommen, 

ersuchen wir Sie um Ihr Verständnis. 

facebook.com/AKTirol 

instagram.com/aktirol 

RUNDSCHAU Seite 7

„Große Motivation“ 

Krisenstab der BH Landeck umfasst 60 Mitarbeiter 

(dgh) Der Krisenstab der Bezirkshauptmannschaft 

Landeck besteht 

derzeit aus circa 60 Mitarbeitern, 

die im Schichtbetrieb arbeiten. Der 

enge Stab besteht aus BH-Stv. Siegmund 

Geiger, Amtsarzt Dr. Karl 

Eckhart, Mag. Bernd Tamanini, 

zuständig für Greko Nauders und 

Pfunds/Schalkl und Checkpoints in 

St. Anton Ost und Wiesberg, und 

BH Dr. Markus Maaß selbst, die 

seit fünf Wochen im Dauereinsatz 

sind. „Es geht uns allen gesundheitlich 

gut, es herrscht eine große 

Motivation bei unseren Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern, wir sind 

BH Markus Maaß: Ausreise ermöglichen 

und Verdachtsfälle abarbeiten als 

derzeitige Hauptaufgaben. RS-Foto: Archiv 

ein großartiges Team“, sagt Maaß. 

Einen hebt er hervor: Amtsarzt Karl 

Eckhart ist „der wichtigste Mann in 

unserem Team – der seine Aufgabe 

mit seinem Team hervorragend 

seit fünf Wochen macht“. Die Abarbeitung 

der Verdachtsfälle und 

erkrankten Personen ist der zweite 

Schwerpunkt. Die Verordnungen 

werden großteils eingehalten: „Die 

Bevölkerung ist sehr diszipliniert 

und hält sich an die Verkehrsbeschränkungen, 

die Polizei, die regelmäßig 

kontrolliert, muss nur wenige 

Unverbesserliche abmahnen beziehungsweise 

zur Anzeige bringen.“ 

„Geordnete Ausreise“ 

Mitarbeiter-Heimkehr aus den Quarantänegebieten 

(dgh) Die Ausreise von Tourismusmitarbeitern und österreichischen 

Gästen aus den Quarantänegebieten Paznaun und St. Anton 

wurde vergangene Woche ermöglicht. 

Die Hauptarbeit des Krisenstabs 

der BH Landeck war vergangene 

Woche das Ausreisemanagement: 

„Bis heute sind ca. 2.600 Personen 

aus ca. 50 Nationen geordnet ausgereist. 

Derzeit warten noch ca. 900 

Personen auf die Ausreise“, berichtet 

BH Dr. Markus Maaß am Freitag. 

Die Abreise der im Paznaun und in 

St. Anton verbliebenen Touristen 

und Tourismusmitarbeiter hat am 28. 

März begonnen: Rund 275 Briten 

wurde über Innsbruck in zwei Flugzeugen 

aus dem Land gebracht, 75 

Schweden und eine finnische Staatsbürgerin 

sind per Bus abgereist. Am 

Heimreise deutscher Tourismusmitarbeiter, 

die im Paznaun und in St. Anton 

im Einsatz waren. Foto: zeitungsfoto.at 

Tele-Gottesdienst 

Jehovas Zeugen bieten kranken 

Landeckern, die keine Gottesdienste 

besuchen können, seit 2013 die 

Möglichkeit, diese per Telefonkonferenz 

mitzuverfolgen. Nun werden 

Gottesdienste per Videokonferenz 

gestreamt, dank Audio- und Videoübertragung 

mit Möglichkeit zum Austausch. 

Nähere Infos gibt‘s auf: jw.org. 

Zu Ostern werden zwei besondere 

Gottesdienste zugänglich gemacht. 

31. März wurden rund 440 Deutsche 

sowie circa 460 Ungarn auf dem 

Landweg und ohne Zwischenstopp 

unter strengen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen 

in ihre Heimatländer 

rückgeführt; auch rund 100 

tschechische und etwa 100 kroatische 

Staatsangehörige sind heimgekehrt. 

Die Tiroler Polizei hat sie bis an 

die Landesgrenzen eskortiert – ihre 

Durch- und Weiterreise wurde den 

Behörden anderer Bundesländer und 

Staaten bekanntgegeben. Alle Ausreisenden 

wurden mittels Formular 

erfasst, eine Kopie davon wird den 

jeweiligen Gesundheitsbehörden am 

Hauptwohnsitz dieser Personen übermittelt. 

Gottesdienst im Netz 

In Landeck werden am Mittwoch, 

Donnerstag und Freitag um 19 Uhr 

und am Sonntag um 10 Uhr Gottesdienste 

gehalten, die im Internet 

abgerufen werden können. Die Gottesdienste 

in der Karwoche und zu 

Ostern sind nachzusehen auf dem 

YouTube-Kanal „Seelsorgeraum Landeck“. 

Landecker Unternehmen auf www.wirkaufenin.tirol 

(dgh) Weit mehr als 1500 Unternehmen sind auf der Plattform 

www.wirkaufenin.tirol registriert, darunter etliche aus dem Bezirk. 

„Landecker Firmen liefern“. 

Eine Woche nach Start der Plattform 

www.wirkaufenin.tirol haben 

sich bereits 1600 Tiroler Unternehmen 

registriert, freut sich Wirtschafts- 

Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. 

Mit 228000 Seitenaufrufen in der 

ersten Woche sei die Initiative auch 

erfolgreich gestartet. Nun gehe es darum, 

die Plattform noch bekannter 

zu machen und stetig zu verbessern. 

„Wenn jetzt alle zusammenhalten 

und lokal einkaufen, können wir 

gemeinsam die Tiroler Betriebe unterstützen 

und zumindest einen Teil 

des Umsatzentgangs kompensieren“, 

betont die Wirtschaftslandesrätin. 

www.wirkaufenin.tirol wurde von der 

Standortagentur Tirol in Kooperation 

mit der Tiroler Wirtschaftskammer 

sowie der Tiroler Tageszeitung 

initiiert. Mitte vergangener Woche 

waren mehr als 20 Firmen allein aus 

der Stadt Landeck registriert – etwa 

Elektro Müller, das Haushaltsgeräte, 

(dgh) Roland Böck, renommierter, 

in Wien und seiner Heimatgemeinde 

Zams tätiger Künstler, findet: „In 

Zeiten der Isolation tut ein Blick auf 

den Atlantik gut. In die Weite und 

Ferne zu blicken, zeigt hoffentlich 

in eine angenehmere Zukunft.“ Er 

hat recht, wie sich auch an diesem 

Bild aus seiner aktuellen Atlantik- 

Serie erleben lässt. Diese Werke des 

Absolventen der Akademie der Bildenden 

Künste in Wien sind voraussichtlich 

nächstes Jahr in Sintra bei 

Lissabon zu sehen, also in Portugal, 

wo sie entstanden sind. Die nächste 

geplante Ausstellung im Oberland 

soll Mitte August im Alpinarium 

Galtür eröffnet werden – das Thema: 

Berge. Inzwischen ist zumindest ein 

virtueller Rundgang durch Böcks bisheriges 

Schaffen möglich: Auf www. 

roland-boeck.at sind Werke zu sehen 

wie das „Abrakadabra“-Cover von 

„Klockwerk Orange“ (1975), auch 

„Durchdringung“, das 1986 für Aufsehen 

sorgte, da dem Benutzer der 

Kauf daheim 

Foto: Markus Gerstgrasser 

Unterhaltungselektronik und ähnliches 

liefert. Wer die quarantänebedingte 

Freizeit zur Verschönerung 

seines Heimes nutzen will, wird bei 

„Greuter Reinhold“ fündig, Mode 

Hedwig und das Schuhhaus Harrer 

sind ebenso registriert wie Raumausstattung 

Gitterle. An Zammer Unternehmen 

(rund ein Dutzend war Mitte 

vergangener Woche registriert) sind 

etwa Der Grissemann, das Schuhhaus 

Ladner oder „BlumenPapa“ dabei. 

Zu beachten ist, dass manche Unternehmen 

nur in den Bezirk Landeck, 

andere oberland- oder gar tirolweit 

liefern. Eine Initiative, die auf das 

Angebot in Landeck aufmerksam 

macht, haben Bgm. Dr. Wolfgang 

Jörg und sein Vize Ing. Mag. (FH) 

Thomas Hittler gestartet: Sie wollen 

mit dem Slogan „Landecker Firmen 

liefern“ auf einem in der ,Conti-Kurve‘ 

hängenden Plakat auf die Flexibilität 

Landecker Betriebe hinweisen. 

Ein Blick tut gut 

Roland Böck – virtuell und hoffentlich bald real 

„Atlantik“ 2019, Öl auf Leinwand, 100 x 

120 cm. Bild: Roland Böck 

Andreas-Hofer-Brücke in Landeck 

ein scheinbar die Mauer der „Galerie 

Elefant“ durchdringender Mercedes 

sofort ins Auge stach. Portugiesische 

Aquarelle werden ebenso gezeigt 

wie Grafiken und Ölbilder mit Bergen, 

Vögeln, Disteln und anderem, 

die unverkennbar sind. Das auf der 

Homepage herunterladbare Buch 

„Fluss der Zeit“ aus dem Jahr 2018 

bietet eine umfangreiche Sammlung 

seiner Werke und ein Interview, in 

dem Böck seinen Weg nachzeichnet. 


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Noch besser vernetzt während Covid-19 im Home-Office 

Nachdem wir letzte Woche mit unserem Beitrag den ein oder anderen 

zum Schmunzeln brachten und auch so manchen erfolgreich 

in den April geschickt haben, folgt diese Woche wieder seriöse 

Information. Bereits vor einigen Wochen haben wir beschlossen, 

die Tirolerinnen und Tiroler im Home-Office zu unterstützen! 

Wir haben schon in den letzten 

Wochen darüber berichtet, wie wichtig 

eine stabile und latenzarme Verbindung 

im Home-Office sein kann, 

besonders für Videokonferenzen. 

Auch im schulischen Bereich wird 

nun verstärkt auf E-Learning mittels 

Videomeetings gesetzt und das 

Glasfaserinternet kann dort seine 

Vorteile ausspielen. Zudem haben 

wir deutlich gesagt, dass unser Netz 

im Gegensatz zu anderen Providern 

keine Überlastung zeigt, wir haben 

genug Reserven! Dies verdeutlichen 

wir auch dadurch, dass wir uns vor 

einigen Wochen dazu entschieden 

haben, gerade für die Tirolerinnen 

und Tiroler im Home-Office, den 

Upload ihrer Internetpakete auf 

bis zu 50Mbit/s zu erhöhen. Dieser 

kostenlose Service gilt bis zum 

Ende der Tiroler Isolationsmaßnahmen 

in Folge von Covid-19 für 

alle tirolnet-Privatkunden. Details 

zu dieser Aktion findet man auch 

online unter www.tirolnet.com. Wir 

denken, es ist der richtige Zeitpunkt, 

um Solidarität gegenüber der Tiroler 

Bevölkerung zu zeigen und zumindest 

in dieser Hinsicht den Alltag zu 

erleichtern. Natürlich arbeitet unser 

Team gemeinsam mit den Gemeinden 

und allen Partnern vor Ort täglich 

mit Hochdruck an der Stabilität 

des Glasfasernetzes. Denn auch in 

schwierigen Zeiten surft der Tiroler 

Adler mit Highspeed! 

Wir bitten allerdings aufgrund 

der aktuellen Lage um Verständnis, 

wenn es bei der Herstellung von neuen 

Anschlüssen zu Verzögerungen 

kommt. Die Spleißarbeiten wurden 

insbesondere im Bereich der Hausanschlüsse 

auf ein Minimum reduziert. 

Aber wir werden das schaffen, denn 

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8./9. April 2020 

RUNDSCHAU Seite 9

Ostern – nach einem langen Karsamstag? 

Vorweg: Ostern 2020 werden 

wir nicht vergessen! Nicht nur 

unsere kleinen Alltagswelten 

sind irritiert, die ganze Welt hält 

den Atem an. In dieser Situation 

feiern wir nicht „trotzdem“ 

Ostern, sondern möglicherweise 

bewusster als sonst. Viel Brauchtum 

fällt leider weg und die extrem 

reduzierte Feier der Liturgie 

ist eine Notlösung. Zum Glück 

ermöglichen viele Angebote in 

den Medien ein Mitfeiern zu 

Hause. Und es gibt Anleitungen 

für das eigenständige Gestalten 

von familiären Gottesdiensten. 

Ostern wird nicht abgesagt. Gerade 

in der anstrengenden Phase 

des Durchhaltens braucht es ein 

österliches Licht, einen anderen 

Klang und ein neues Vertrauen in 

Gottes Vorsehung – trotz allem. 

Vom Jesuiten Alfred Delp ist der 

markante Satz überliefert: „Lasst 

uns dem Leben trauen, weil Gott 

es mit uns lebt.“ Er hat dies nach 

einer schrecklichen Folter im Dezember 

1944 gesagt. Ostern findet 

statt – gerade dann, wenn die 

Finsternis am dichtesten zu sein 

scheint. 

Ich lenke unseren Blick auf den 

Karsamstag. Meist wird das Besondere 

dieses Tages übersehen, 

er geht in den anstehenden Ostervorbereitungen 

und Besorgungen 

unter. Es ist ein Tag eigenartiger 

Ruhe – zwischen Karfreitag und 

Ostersonntag. Ein Tag dazwischen. 

In diesem Dazwischen 

spiegelt sich die aktuelle Lage. 

Wir erleben eine Zeit der Ohnmacht. 

Deutlicher als sonst wird 

uns die Begrenztheit und Brüchigkeit 

unseres Lebens bewusst. 

Wie sehr haben wir uns doch eingebildet, 

alles im Griff zu haben, 

gegen alles ab- und versichert zu 

sein, alles machen und kontrollieren 

zu können! Und jetzt? Medizinische 

Einrichtungen kommen 

an die Grenze ihrer Belastbarkeit. 

Die Verwaltungs-, Bildungs- und 

Sicherheitseinrichtungen sind 

extrem gefordert. Die Wirtschaft 

droht zu kollabieren, kleine und 

große Unternehmen bangen um 

ihre Zukunft. Vieles ist ungewiss. 

Neben diesen ökonomischen 

und sozialen Hard-Facts kommen 

viele Menschen an die Grenzen 

ihrer emotionalen Belastbarkeit. 

Die Nerven liegen blank. Insgesamt 

ein langer Karsamstag, der 

alle betrifft. Denken wir besonders 

an die Erkrankten und an jene, die 

ihre Arbeit verloren haben oder 

durch den Stress dieser Tage mit 

ihrer Beziehung in der Krise sind. 

Unversöhntheit tut weh. Die Liste 

ließe sich fortsetzen. In all diesen 

Ohnmachtserfahrungen sind wir 

mit Jesus, der am Ölberg Blut geschwitzt 

hat, verbunden. Er hat 

das Kreuz getragen. Auf Golgota 

wurde er hingerichtet – ohne zu 

wissen, ob dieses Werk seiner radikalen 

Liebe auch nur irgendetwas 

bewirken wird. Die ihm widerfahrene 

Bosheit hat er durch Vergebung 

gedreht, gewandelt. Neues 

ist geworden. Auferstehung ist geschehen, 

unspektakulär und doch 

so nachhaltig! 

Seit dem ersten Ostern in Jerusalem 

gibt es in jeder noch so tiefen 

Katastrophe ein überraschendes 

Entgegenkommen Gottes. 

Keine Situation ist „gottlos“, kein 

Moment Anlass zum endgültigen 

Verzweifeln. Ein Neubeginn ist 

möglich, weil Jesus, der lebendige 

Herr da ist. Niemand hat 

ihn damals gleich erkannt. Uns 

geht es ähnlich. Sie vermuteten 

ein Gespenst, zumindest einen 

Fremden. Erst als sie der Auferstandene 

beim Namen anspricht, 

seine Wundmale zeigt und ihnen 

den Sinn des Ganzen erklärt, beginnen 

sie zu begreifen. Und zu 

glauben. Jesus lebt! Keine Einbildung 

und auch kein Märchen. 

In aller Verunsicherung lässt sich 

seine heilende Gegenwart spüren. 

Das ist Ostern! Nicht Schuld und 

Versagen haben das letzte Wort, 

sondern Vergebung. Der Auferstandene 

richtet auf. 

Am Ende des langen Karsamstags 

steht Ostern. Ein Durchbruch 

zum Leben, ein Durchbruch zum 

Vertrauen. Ich wünsche Ihnen 

von Herzen diese Erfahrung – 

heuer vielleicht intensiver, weil 

Gewohntes wegfällt. Frohe und 

gesegnete Ostern! 

Ihr Bischof Hermann Glettler 

Foto: Diözese Innsbruck/Sigl 

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lassen, dann schicken Sie uns einfach 

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Jonas 

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Zusammenarbeit 

Behörden, Polizei und Bundesheer in enger Abstimmung 

(mg) Gemeinsam mit Landespolizeidirektor Edelbert Kohler 

und dem Tiroler Militärkommandanten Ingo Gstrein informierte 

Landeshauptmann Günther Platter jüngst über die bisherigen Erfahrungen 

mit den im Zuge der Coronakrise getroffenen Maßnahmen. 

Dabei lobte er erneut die vorbildliche Verhaltensweise der 

Tiroler Bevölkerung. 

„Fakt ist, dass die von den Gesundheitsbehörden 

getroffenen Maßnahmen 

Wirkung zeigen. Es gibt einen 

deutlichen Rückgang bei den positiven 

Testungen. Die Entwicklung 

geht in die richtige Richtung und die 

Tirolerinnen und Tiroler leisten mit 

ihrem vorbildlichen Verhalten einen 

wichtigen Beitrag dazu. Noch haben 

wir die Krise aber nicht überstanden, 

es gilt weiter durchzuhalten“, so Platter. 

Landespolizeidirektor Edelbert 

Kohler bestätigte, dass sich ein Großteil 

der Tiroler Bevölkerung an die von 

Land Tirol als Gesundheitsbehörde 

verordneten Verkehrsbeschränkungen 

nach dem Covid-19-Maßnahmengesetz 

halten. Der polizeiliche Alltag 

abseits der Corona-Krise verlaufe sehr 

ruhig. 

BERGSPORT. Die Polizei ersucht 

die Bevölkerung eindringlich, zu Hause 

zu bleiben und die Berge zu meiden. 

Werden trotzdem Personen im 

alpinen Gelände angetroffen, kann es 

Alles, was es braucht 

Mags Werbetechnik mit Hilfsmitteln zur Gesundheitserhaltung 

In diesen Zeiten fehlt es an vielem. Dringend benötigt werden aber 

gerade jetzt Hilfsmittel, die dazu beitragen, die Gesundheit zu schützen. 

Landespolizeidirektor Edelbert Kohler, Landeshauptmann Günther Platter und Militärkommandant 

Ingo Gstrein (v.l.) informierten über die bisherigen Erfahrungen im 

Zuge der Coronavirus-Maßnahmen. 

Foto: Land Tirol 

zu einer Anzeigeerstattung mit einem 

dementsprechenden Strafausmaß von 

bis zu 3.600 Euro kommen. Diesbezüglich 

werden in den nächsten Tagen 

durch die Alpinpolizei mit Unterstützung 

der Flugpolizei verstärkt Kontrollen 

durchgeführt. 

UNTERSTÜTZUNG DURCH 

DAS BUNDESHEER. Das Militärkommando 

Tirol unterstützt die 

Behörden und Organisationen beim 

Kampf gegen den Coronavirus mit 

mehr als 450 Soldaten. Diese kontrollieren 

gemeinsam mit den Gesundheitsbehörden 

und der Polizei die 

geordnete Ein- und Ausreise aus den 

Quarantänegebieten und den Landesgrenzen. 

Zudem stehen zahlreiche 

Soldaten im sicherheitspolizeilichen 

Assistenzeinsatz an der Südgrenze. 

„Das Militärkommando Tirol unternimmt 

alles, um die eigenen Soldatinnen 

und Soldaten einsatzbereit 

zu halten. Von Beginn an halten wir 

sehr engen Kontakt zu den Gesundheitsbehörden. 

Gemeinsam haben 

wir Maßnahmen zum Schutz unserer 

Einsatzkräfte entwickelt. Die Soldatinnen 

und Soldaten waschen und 

desinfizieren regelmäßig ihre Hände 

und halten Abstand zueinander. Räume, 

wie zum Beispiel die Speisesäle 

oder Schlafbereiche, werden nur mehr 

sehr aufgelockert benützt. Erforderliche 

Schutzausrüstung ist vorhanden 

und wird eingesetzt. Unser Ziel ist es, 

weiterhin für die Sicherheit der Tiroler 

Bevölkerung sorgen zu können“, so 

Militärkommandant Gstrein. 

Mags Werbetechnik hat es sich zur 

Aufgabe gemacht, sich auf die Hilfsmittel 

während der Corona-Zeiten 

zu spezialisieren. So findet man derzeit 

neben Acrylschutzscheiben für 

den Thekenverkauf, Bodenkleber, 

Infoaufsteller, Desinfektionsaufsteller 

auch Schutzmasken mit Aufdruck 

und noch vieles mehr im Sortiment. 

Alle Produkte sind im Onlineshop 

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8./9. April 2020 

RUNDSCHAU Seite 11

„Das hält ein Unternehmen nicht lange aus“ 

Mitarbeiterabbau bei Eurogast Grissemann 

(dgh) Eurogast Grissemann in Zams hat mit einem Umsatzrückgang von circa 90 Prozent zu 

kämpfen. Die 350 Mitarbeiter mussten für Kurzarbeit angemeldet oder gekündigt werden. 

Durch die Schließung der gesamten 

Gastronomie und Hotellerie wurde 

Grissemann von einem Tag auf 

den anderen die Existenzgrundlage 

fast völlig entzogen – rund 90 Prozent 

des Umsatzes sind dem Zammer 

Traditionsunternehmen, das 2000 Tiroler 

und Vorarlberger Gastronomen 

zu seinen Kunden zählt, weggebrochen. 

Zudem mussten der „hagebaumarkt“ 

oder die Bereiche Elektro, 

„Einer der schönsten Momente“ 

Para-Snowboarder Rene Eckhart jubelt über ersten WC-Sieg 

(upi) Obwohl wegen dem Coronavirus frühzeitig beendet, 

blickt der Tiroler Rene Eckhart vom ÖSV-Para-Snowboard-Team 

auf eine einmalige Saison zurück. Einmalig deshalb, weil der Kaunertaler 

seinen ersten Weltcup-Sieg holte. 

Nach Trainings am Pitztaler, dem 

ersten Schneetraining am Kaunertaler 

und einigen Einheiten am 

Stubaier Gletscher (mit dem ÖSV- 

Nachwuchs-Skiteam: „Im Großen 

und Ganzen hat das Training mit 

den Alpinen gut funktioniert“, so 

Eckhart) reiste der Oberländer im 

November des Vorjahres in die Niederlande 

(Snowworld Landgraaf), 

wo er im Banked Slalom einen 

fünften und einen sechsten Platz 

holte. Enttäuschend für ihn hingegen, 

dass man die Veranstaltungen 

in Finnland und Kanada (Februar, 

beides Boardercross) cancelte. Die 

nächsten Rennen waren in Spanien 

(La Molina), dort holte Eckhart in 

der neuen Disziplin „Dual Boardercross“ 

(Parallel-Rennen) seinen ersten 

Weltcupsieg und einen zweiten 

Platz. „Diese neue Diziplin macht 

richtig Spaß, da kann man sich mit 

den anderen super batteln“, sagt der 

Kaunertaler. Jedenfalls zeigte sich 

Eckhart über seinen ersten Weltcupsieg 

„megahappy“, auch weil ihm 

bei der Siegerehrung rund 50 Kinder 

zugejubelt haben und Autogramme 

von ihm wollten. „Das war einer 

der schönsten Momente in meiner 

Karriere – das war alles völlig unerwartet!“ 

Viel rechnete sich der Oberländer 

dann für die Rennen beim 

Weltcup-Finale in Norwegen (Halfjell) 

aus, der Schock ließ da aber 

nicht lange auf sich warten. Dort angekommen 

erfuhr man, „dass Fahrer 

aus Österreich, Italien und Japan 

nicht an den Rennen teilnehmen 

durften – wegen dem Coronavirus. 

Das war eine große Enttäuschung, 

denn ich hätte im Banked Slalom 

Haushalt, Spielwaren, Schuhe sowie 

der Babyfachmarkt schließen. „Unsere 

Lager sind voll, was einem Warenwert 

von über zehn Millionen Euro 

entspricht. Rund die Hälfte davon 

sind verderbliche Lebensmittel, die 

aufgrund der Verpackungseinheit rein 

an Großverbraucher verkauft werden 

können“, berichtet Geschäftsführer 

Mag. Thomas Walser. Er kann nur 

sagen: „Das hält ein Unternehmen 

Für Rene Eckhart war es die bisher erfolgreichste 

Saison. RS-Foto: Unterpirker 

(mit Steilkurven, ,ein cooles Event‘) 

die Möglichkeit gehabt, in dieser 

Wertung die Kugel mitzunehmen! 

Durch das Nicht-Antreten bin ich 

auf Platz zwei gelandet. Ich hätte 

dort eigentlich nur durchkommen 

müssen, das hätte schon gereicht!“ 

Zusätzlich wurden dann für alle 

Nationen auch die Boardercross- 

Rennen abgesagt – die Saison war 

damit zu Ende. „Die Gesundheit der 

Athleten geht vor – es nutzt nichts!“ 

Saison-Resümee: „Ein lachendes 

und ein weinendes Auge! Und die 

heurige Saison war aufgrund der vielen 

Absagen ein Fleckerlteppich und 

zerrte an den Nerven der Athleten.“ 

Die nächsten Hauptziele seien für 

ihn nun die WM 2021 in Hafjell und 

ein Jahr darauf die Paralympics 2022 

in Peking. Die WM in Norwegen sei 

dann sein viertes Antreten bei einer 

Weltmeisterschaft und dorthin wolle 

er „topmotiviert“ fahren. 

nicht sehr lange aus.“ Den Partnern 

Walsers in der Eurogast Österreich 

Gruppe geht‘s nicht besser – in einem 

offenen Brief „in großer Not“ wendet 

sie sich an Wirtschaftsministerium 

und Wirtschaftskammer um Hilfe, 

etwa um Abgeltung des Ausfalls der 

verderblichen Ware. 

KÜNDIGUNGEN UND 

KURZARBEIT. Von den rund 350 

Mitarbeitern hat Grissemann 230 für 

Kurzarbeit angemeldet, von 120 hat 

sich das Unternehmen in den letzten 

Tagen getrennt. „Ein großer Teil unseres 

Erfolgs beruht auf unseren Mitarbeitern, 

die mit viel Engagement, 

geballter Kompetenz und Freude 

an der Arbeit die positive Entwicklung 

des Unternehmens Grissemann 

nachhaltig mitgestalten. Es tut sehr 

weh, sich von diesen Mitarbeitern 

Viele Mitarbeiter sollen von ihren 

ehemaligen Arbeitgebern vor die 

Tür gesetzt worden sein und weil 

Orte im Zuge der Corona-Maßnahmen 

unter Quarantäne gestellt wurden, 

säßen die Ex-Mitarbeiter nun 

fest. „Das sind menschenverachtende 

Zustände, für die man sich schämen 

müsste“, ist AK-Präsident Erwin 

Zangerl fassungslos. Er ersucht 

die Bürgermeister dringend, diese 

Vorwürfe zu prüfen und im Falle 

des Falles ihrer Fürsorgepflicht 

nachzukommen, indem sie für anständige 

Unterkünfte und eine ordentliche 

Verpflegung sorgen. Gibt 

es also beispielsweise in St. Anton 

obdachlose Ex-Mitarbeiter von 

Hotels? „Nein, überhaupt nicht“, 

sagt Bgm. Helmut Mall. Von 1500 

Mitarbeitern sei „nicht einer“ bei 

der Gemeinde vorstellig geworden. 

Es läge nur eine Mail vor, 

die aber Schwierigkeiten bei der 

Bezahlung im Rahmen der Kündigung 

betreffe, „aber auf der Straße 

ist niemand“, sagt Mall. Und er 

meint: „Es ist eine Frechheit!“ Und 

Wirtschaftskammer-Präsident Christoph 

Walser meint nach Recherche 

in den betroffenen Gemeinden: 

Die Vorwürfe entsprächen nicht 

Thomas Walser: 90 Prozent Umsatzeinbuße. 

 

RS-Foto: Archiv 

trennen zu müssen. Ist aber leider 

die einzige Chance, wenn wir überhaupt 

eine Chance haben wollen, 

das Unternehmen nach der Krise 

weiterführen zu können!“, ist Walser 

betroffen. Es wurde zur Umsatzsteigerung 

beispielsweise die Zustellung 

der Lebensmittel an Privatkunden 

initiiert, dasselbe Konzept wird beim 

„hagebaumarkt“ umgesetzt. Walser 

rechnet mit monatelangen Auswirkungen 

der Coronavirus-Krise, was 

die unmittelbaren Einschränkungen 

betrifft, und jahrelangen, „was unser 

gesamtes Leben betrifft“. 

„Nein, überhaupt nicht“ 

Ehemalige Tourismus-Mitarbeiter in Not? WK sauer auf AK 

(dgh) Die Arbeiterkammer hat „dramatische Notrufe aus den 

Tiroler Tourismus-Zonen“ erhalten: Mitarbeiter sollen von ihren 

ehemaligen Arbeitgebern vor die Tür gesetzt worden sein. Die 

Wirtschaftskammer hat recherchiert und widerspricht heftig. 

den Tatsachen. „Ich habe mit allen 

Bürgermeistern gesprochen. In 

keiner einzigen Gemeinde stellt 

sich die Lage so dar, wie gestern 

fälschlicherweise behauptet wurde. 

In den Quarantäne-Gemeinden 

ist man über Zangerl empört und 

auch wir von der Wirtschaftskammer 

sind von der Vorgangsweise 

enttäuscht. Ein Anruf hätte genügt 

und wir hätten uns um alle Themen 

gekümmert.“ Sollte in den betroffenen 

Dörfern auch nur ein einziger 

Notfall bekannt werden, ruft 

Walser dazu auf, dies umgehend zu 

melden: „Wir werden uns um alle 

kümmern, niemanden sich selbst 

überlassen und dafür im Härtefall 

auch die Kosten übernehmen. 

Dazu hätte es aber keinen medialen 

Auftritt gebraucht. Jetzt ist nicht 

die Zeit für politische Spielchen.“ 

Elternberatung Prutz 

Die für 8. April im Gemeindeamt 

Prutz geplante Mutter-Elternberatung 

findet nicht statt. Für Anliegen 

bzw. Fragen sind Hebamme Romana 

Agerer-Nuener (Tel. 0664/2554270) 

sowie Still- und Laktationsberaterin 

Isolde Seiringer (Tel. 0650/7306544) 

aber telefonisch erreichbar. 


Ankleidetag 

Rotkeuz-Zivildiener treten ihren Dienst an 

(mg) Jene Männer, die sich für einen außerordentlichen Zivildienst 

zur Bekämpfung der Corona-Krise entschieden haben, treten dieser 

Tage ihren Dienst an. Die 40 Zivildiener, die für das Rote Kreuz Tirol 

tätig werden, nahmen am 3. April ihre Uniform entgegen. 

Uniform ausfassen, hieß es vergangene 

Woche für rund 40 junge 

Männer, die sich zum freiwilligen 

außerordentlichen Zivildienst beim 

Roten Kreuz Tirol gemeldet haben. 

Hose, Jacke, Fleece und Poloshirt 

müssen passen, die Sicherheitsschuhe 

sowieso. Es dauert eine 

Weile, bis jeder der Männer das 

Kleidungsstück gefunden hat, das 

in den nächsten zwei bis drei Monaten 

jenes sein wird, das wohl am 

öftesten getragen wird. Für Helmut 

Kometer, dem Leiter der Rotkreuz- 

Akademie, ist die Einkleidung und 

der Antrittstag von Zivildienern im 

Grunde genommen eine Routinetätigkeit. 

Doch dieses Mal ist es auch 

für ihn anders: „Zum ersten Mal 

wickeln wir die Zuteilung von freiwilligen 

außerordentlichen Zivildienern 

ab“, sagt Kometer und weiter: 

8./9. April 2020 

Einer der rund 40 freiwilligen außerordentlichen 

Zivildiener, die für das Rote 

Kreuz Tirol bzw. den Bezirksstellen tätig 

sein werden, beim Ausfassen der Uniform 

in Rot. Foto: Rotes Kreuz/Daniel Liebl 

„Zum Ankleiden holen wir uns die 

jungen Männer gestaffelt ins Haus. 

Nie mehr als fünf sind vor Ort, damit 

können wir die Sicherheitsabstände 

entsprechend gewährleisten“. 

Idealtours – auch von 

zu Hause für Sie da 

Die Idealtours Reise-Experten kümmern sich telefonisch und 

über die Online-Kanäle um Ihre Anliegen. Es gibt aktuell keine 

Möglichkeit, die Idealtours-Reisebüros zu besuchen, Sie sollten 

jedoch wissen – trotz des notwendigen Abstands ist Ihre erste 

Tiroler Urlaubsadresse weiterhin gerne für Sie da. 

Der Arbeitsalltag hat sich auch bei 

Idealtours verändert, aber die neue 

Herausforderung wird bestens gemeistert. 

Die Mitarbeiter befinden 

sich im Home-Office, sind allerdings 

in ständigem Austausch, um für Sie 

in diesen außergewöhnlichen Zeiten 

bestmöglich da zu sein. Im Moment 

kann aber auch Idealtours nur raten: 

„Schaut auf euch, bleibt zu Hause 

und vor allem gesund! Vergesst jedoch 

nicht zu träumen und schwelgt 

in Erinnerungen. Jeder von euch 

trägt bestimmt schöne, lustige und in 

jedem Fall unvergessliche Urlaubserlebnisse 

im Herzen, die die Vorfreude 

auf kommende Urlaube steigern 

und diese schwierige Zeit leichter 

machen!“ Das Idealtours-Team bereitet 

sich für die Zeit nach Corona 

vor, ist voller Tatendrang, schmiedet 

Pläne und freut sich darauf, Ihnen 

auch zukünftig die schönsten Reise- 

Erlebnisse zu bescheren! 

Im Bild: Die Idealtours-Geschäftsführung 

bestehend aus Susanne und Christof 

Neuhauser. 

Foto: Idealtours 

INFORMATION: Aufgrund der 

aktuellen Ereignisse sind bis einschließlich 

28. April alle Idealtours- 

Reisen abgesagt. Auch die Idealtours-Pendelbusse 

nach Abano und 

Montegrotto verkehren bis 28. April 

nicht. Bis 28. April können Sie Ihre 

Reise aus dem Idealtours-Eigenprogramm 

somit kostenlos umbuchen 

oder stornieren. Das Idealtours-Team 

erreichen Sie unter Tel. 0810/208030 

sowie über das Kontaktformular auf 

idealtours.at. 

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und öffentlichen Einrichtungen 

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Infrastrukturen. „Der zurzeit 

anfallende Abfall wird in Tirol auch 

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oder bei den jeweiligen Recyclinghöfen. 

Neben besonderen Hygiene- und Verhaltensvorschriften 

innerhalb der Abgabestellen, 

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und von 13:00 Uhr – 17:00 Uhr unter der 

Telefonnummer: 05442/62750 telefonisch erreichbar. 

Danke für Eure Treue und bleibt gesund! 

Euer EAH-Team! 

geänderte Öffnungszeiten zu achten“, 

so Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid 

Felipe. In Haushalten, in denen an 

Covid-19 erkrankte Menschen leben, 

soll der gesamte anfallende Siedlungsabfall 

über den Restmüll entsorgt und 

nicht mehr in die einzelnen Wertstoffe 

getrennt werden. Für die übrige Bevölkerung 

ist hingegen die Mülltrennung wie 

gewohnt durchzuführen. 

RUNDSCHAU Seite 13

„ 

Ostern ist nicht abgesagt! 

Jesus, der Auferstandene ist seinen verzagten Jüngern 

unterwegs und auch zu Hause begegnet. 

Sind wir dafür offen? Wenn ja, wird sie uns 

„anstecken“ – die österliche Freude! 

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OSTERN verbindet uns 

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Wir sind für Sie da 

Corona-Sorgen-Hotline: Tel. 0800 400 120 

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Telefonseelsorge: Tel. 142 und www.telefonseelsorge.at 

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„Tiroler Sonntag“ als gratis ePaper lesen! 

Zu finden auf der Website tirolersonntag.at oder 

per ePaper App: Meine Kirchenzeitung 

Caritas-Coronahilfe 

Besonders in Notzeiten erfüllt die Caritas ihren Dauerauftrag: 

Not sehen und handeln. Trotz Corona-Krise sind 

wir auch für Menschen da, die wohnungslos sind und eine 

Betreuung benötigen. 

Wir brauchen jedoch Ihre Hilfe, um dies weiterhin gewährleisten 

zu können. 

Spendenkonto: 

Caritas-Coronahilfe 

AT79 3600 0000 0067 0950 

BIC: RZTIAT22 

www.caritas-tirol.at 

„Lichter der Hoffnung“ 

jeden Tag um 20 Uhr eine brennende Kerze ins Fenster 

stellen und das „Vaterunser“ beten. 

Mittagsgebet und Impulse des Bischofs 

täglich um 12 Uhr auf facebook.com/dibk.at und dibk.at 

JUGENDPASTORAL 

DAS GELBE VOM EI 

Ostern erzählen 

jugend.dibk.at 

Trotzdem gemeinsam OSTERN FEIERN 

Auch wenn öffentliche Gottesdienste heuer nicht möglich sind, 

erleben wir eine österliche Verbundenheit. 

In einigen Pfarr- und Klosterkirchen wird die Liturgie an den Kartagen 

und zu Ostern stellvertretend für die Bevölkerung gefeiert. 

Alle Gläubigen sind eingeladen, über die Medien (Radio, Fernsehen) 

mitzufeiern und/oder mit dem Magazin inpuncto eine eigene 

Feier zu gestalten. (abrufbar unter www.dibk.at) 

Für die Gottesdienstzeiten und das Glockengeläut schlagen wir 

in der ganzen Diözese eine gemeinsame Zeit des Feierns vor: 

Gründonnerstag – DAS LETZTE ABENDMAHL JESU 

Beginn um 19:00 Uhr (Geläut um 18:55 Uhr) 

Karfreitag – FEIER VOM LEIDEN UND STERBEN JESU 

Beginn um 15:00 Uhr 

Karsamstag / Osternacht – FEIER DER AUFERSTEHUNG JESU 

Beginn um 20:00 Uhr (feierliches Glockengeläut um 21:30 Uhr) 

Zu Beginn der Osternachtfeier kann eine Kerze als „Licht der 

Hoffnung“ entzündet und ins Fenster gestellt werden. 

Ostersonntag – FEST DER AUFERSTEHUNG 

Beginn um 10:00 Uhr (Geläut um 9:55 Uhr) 

Gottesdienste werden im Fernsehen auf ORF 2 und ORF III übertragen, 

auf Radio Tirol (Ö2) die Kartage mit Bischof Benno Elbs aus 

Feldkirch, am Ostersonntag (10 Uhr) mit Bischof Hermann Glettler 

aus Innsbruck. Weitere Angebote finden Sie auch in anderen 

Medien (z.B. Radio Maria, Radio Klassik Stephansdom,...) 

Lebendige HAUSKIRCHE 

Impulse und Anleitungen für Familien und Alleinstehende für die 

Feier zu Hause auf www.dibk.at/gottesdienst 

Die Ostergräber werden heuer nicht aufgestellt. Die Pfarrkirchen werden offen gehalten. Sie stehen allen für das individuelle Gebet zur Verfügung. 


Die aktuelle Ausnahmesituation 

erschüttert wie fast jede Branche 

auch die Bauwirtschaft. Grundsätzlich 

darf weitergearbeitet werden, 

doch zahlreiche Baustellen 

werden aus unterschiedlichsten 

Gründen kurzfristig gestoppt oder 

verzögern sich auf ungewisse Zeit. 

Nahezu jedes Bauunternehmen 

ist davon betroffen, allerdings stehen 

vor allem Aufträge von Tourismusbetrieben 

derzeit auf der 

Kippe. 

DIE SITUATION MITTEL- 

UND LANGFRISTIG. Damit die 

Branche auch weiterhin leistungsfähig 

bleibt und diverse Ungewissheiten 

in den Griff bekommt, appelliert 

Rieder an die öffentliche 

Hand: „Um die Wirtschaft in Gang 

zu halten, ist es essenziell, dass 

RENOVIEREN 

BAUEN 

WOHNEN 

Wege aus der Krise 

Tiroler Baubranche steht derzeit unter Druck 

(mg) Die Folgen der Corona-Krise sind für viele Unternehmen 

weitreichend und stellen auch die Baubranche vor Herausforderungen. 

Innungsmeister Anton Rieder ruft dazu auf, die Krise 

als Chance zu nutzen. 

Landesbaustellen weiterlaufen, geplante 

Projekte verstärkt vergeben 

sowie Behördenverfahren dringend 

abgehalten werden. Gravierende 

Auswirkungen auf die Raumordnung, 

da alle noch laufenden Verfahren 

nach der Quarantäne erneut 

durchzuführen sind, können wir 

nicht hinnehmen. In Zeiten der 

Digitalisierung gibt es zahlreiche 

Möglichkeiten, um auch ohne persönliche 

Anwesenheit erfolgreich 

Prozesse abzuwickeln.“ Zudem 

könnten Förderungen und bessere 

Abschreibungsmodelle einen wesentlichen 

Beitrag leisten. Die Krise 

sollte laut Rieder auch als Chance 

genutzt werden, um das Bewusstsein 

für regionale Anbieter zu stärken 

sowie in den kommenden Wochen 

und Monaten lokale Kräfte 

bestmöglich auszulasten. 

Die Tischlerei Krismer 

Ein zuverlässiger Partner für Menschen, die Qualität schätzen 

(mg) Die Tischlerei Krismer gilt im Tiroler Oberland als kompetenter 

Partner in Sachen Bauen und Wohnen. Egal ob Fenster, 

Türen, Küchen oder Möbel – die Tischlerei achtet ständig sowohl 

auf Qualität als auch auf Individualität. 

Seinen Kunden bietet die Tischlerei 

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Alle Türen werden aus edlen 

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das Krismer-Team aber auch zu Sonderanfertigungen, 

wie etwa Schiebetüren 

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Qualität aus Österreich, denn sowohl 

die Rohstoffe als auch die Vertriebspartner 

sind Rot-Weiß-Rot. Haka-Küchen 

können nur bei fachkundigen Küchenstudios 

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weshalb sie die Tischlerei Krismer 

auch anbieten darf. Die Haka-Küche 

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Sie haben eine Frage, schicken 

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Sobald sich die Lage etwas 

entspannt hat sind wir sehr bemüht 

Sie wieder in gewohnter Weise zu bedienen. 

Wir bitten um Ihr Verständnis 

und wünschen Ihnen beste Gesundheit! 

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RUNDSCHAU Seite 15

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Längerer Halt durch Anstrich der Dachziegel 

(mg) In der Regel sind Dachziegel 

lange haltbar, doch optisch können sie 

durch äußere Einflüsse in Mitleidenschaft 

gezogen werden. Die Beschichtung 

der Dachziegel kann hierbei eine 

kostengünstige Alternative zu einer Neueindeckung 

des Daches darstellen. Die 

Beschichtungsfarben sind UV-beständige 

Spezialfarben. Andere Farben sollten auf 

dem Dach keinesfalls verwendet werden. 

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Was passiert, wenn der Strom 

ausfällt? Was geschieht, wenn 

wir in Österreich einen überregionalen 

Blackout erleben? 

Viele Experten befürchten katastrophale 

Folgen für alle, die 

nicht richtig vorbereitet sind. 

Denn mit dem Strom verabschieden 

sich binnen Minuten 

die Wasserversorgung, Heizung, 

Fernsehen und weiteres. 

Anders als andere Katastrophen 

tritt der Blackout in Sekundenschnelle 

ein. Österreich kann in 

Zeiten ohne Sonne nicht mehr darauf 

vertrauen, dass Stromeinfuhren 

aus dem Ausland die Versorgung 

aufrechterhalten. Die 7,2 Milliarden 

kWh Strom, die Österreich bereits 

im Jahr 2018 im Saldo aus den Nachbarländern 

importiert hat, kosteten 

rund 415 Millionen Euro. Durch 

den Ausstieg der Kohle und Atomkraftwerke 

in Deutschland schmelzen 

die Kraftwerkskapazitäten dahin 

und wie lange die Nachbarländer 

Blackout! Nein danke! 

Bei einem Blackout ist eine Photovoltaikanlage in Kombination eines Batteriespeichers die optimale Hilfe. 

noch Strom liefern können, wissen 

wir nicht. Bislang war die deutsche 

Bundesregierung davon ausgegangen, 

dass in Europa genug Kraftwerke 

bereitstehen, um die Lücken 

in der Stromversorgung zu füllen. 

Eine gefährliche Fehleinschätzung, 

wie jetzt aus einer Studie hervorgeht. 

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Damit fehlen schon in Kürze 

überall in Europa Kraftwerke mit 

„gesicherter Leistung“, die unabhängig 

von den aktuellen Wind- und 

Sonnenverhältnissen Strom produzieren 

können. Eine Abhilfe in 

einer solchen apokalyptischen Lage 

ist eine Photovoltaikanlage in Kombination 

eines Batteriespeichers. 

Wir haben noch den großen Luxus, 

ein sehr gut funktionierendes 

System zu haben. Dabei haben wir 

aber vergessen und in den letzten 

Jahrzehnten übersehen, dass diese 

Systeme womöglich auch einmal 

ausfallen können. 

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8./9. April 2020 

RUNDSCHAU Seite 17


(mg) Holz ist ein natürlicher Rohstoff, 

der vielseitig einsetzbar ist und 

lebt. Ob hell, dunkel oder massiv: 

Holz passt zu fast jedem Einrichtungsstil 

und erzeugt stets eine angenehme 

Atmosphäre. Selbst aus ökologischer 

Sicht ist das Material unschlagbar, 

denn es wächst nach und lässt sich 

einfach recyceln. Zudem ist jedes Möbelstück, 

das aus diesem natürlichen 

Rohstoff gefertigt wird, aufgrund der 

Holz als Wohnpartner 

individuellen Maserung ein Unikat. 

Räume werden am Besten mit Holzmöbeln 

aus der selben Farbfamilie 

eingerichtet. Außerdem ist es empfehlenswert, 

die Möbel auf das Parkett 

abzustimmen. Die Farbtöne sollten 

entweder die gleichen sein oder sich 

grundlegend unterscheiden. Ein Blickfang 

sind vor allem Möbel aus Nussbaum, 

Zirbe oder Eiche. Ihnen haftet 

etwas besonders Edles an. 

Heizen und Kühlen mithilfe des Baustoffs Beton 

(mg) Nachhaltigkeit und Klimaschutz 

werden beim Hausbau immer 

wichtiger. Beton kann dabei helfen, 

diese Kriterien zu erfüllen. Dank seiner 

hohen Materialdichte ist der graue 

Baustoff nämlich ein hervorragender 

Wärmespeicher und im Vergleich zu 

anderen Materialien ein guter Wärmeleiter. 

Bei der Errichtung eines neuen 

Gebäudes wird in Bauteilen aus Beton 

ein Rohrsystem eingearbeitet. Durch 

diese Rohre fließt je nach Bedarf 

warmes oder kaltes Wasser. Die verschiedenen 

Bauteile werden dadurch 

zu Flächenkollektoren, welche gleichmäßig 

Strahlungswärme abgeben. Ein 

großer Vorteil dieses Systems ist, dass 

ohnehin bestehende Bauteile so optimal 

genutzt werden. Zudem profitiert 

der Bauherr von vergleichsweise niedrigeren 

Errichtungs-, Betriebs-, und 

Wartungskosten. 

Mietzins-/Pachtzinsminderung wegen Covid-19? 

Gemäß § 1104 Allgemeines bürgerliches 

Gesetzbuch (ABGB) hat 

der Bestandnehmer (Mieter/Pächter) 

keinen Miet- oder Pachtzins zu 

entrichten, wenn das Bestandobjekt 

wegen einer Seuche gar nicht gebraucht 

oder benutzt werden kann. 

Die derzeitige Pandemie stellt jedenfalls 

einen Anwendungsfall dieser 

Bestimmung dar. § 1104 ABGB 

verlangt nicht die absolute Unbrauchbarkeit 

des Bestandobjekts, 

sondern ist es ausreichend, wenn 

lediglich der bedungene Gebrauch 

vereitelt wird. Wird beispielsweise 

ein Objekt als Hotel verpachtet, 

kommt es lediglich darauf an, ob 

das Objekt weiterhin zur Beherbergung 

von Gästen verwendet werden 

kann, unabhängig davon, ob das 

Objekt weiterhin für andere Zwecke 

(beispielsweise Personalunterkunft, 

Lager und weiteres) benutzt werden 

könnte. Durch die Unbenützbarkeit 

des Bestandobjekts kommt es zu 

keiner Auflösung des Bestandvertrags, 

jedoch ist der Bestandnehmer 

(nicht jedoch der Bestandgeber) berechtigt, 

den Bestandvertrag mit 

sofortiger Wirkung aufzulösen. Tut 

er das nicht, hat der Bestandnehmer 

keinen Miet- oder Pachtzins zu 

bezahlen. Während § 1104 ABGB 

die gänzliche Unbrauchbarkeit 

vor Augen hat, befasst sich § 1105 

ABGB mit der teilweisen Unbrauchbarkeit. 

Gemäß § 1105 ABGB wird 

dem Mieter ein verhältnismäßiger 

Teil des Mietzinses erlassen, wenn 

der Mieter einen beschränkten Gebrauch 

des Mietobjektes behält. Der 

Mietzins reduziert sich demnach im 

Verhältnis der Unbrauchbarkeit des 

Mietobjekts. Anders sieht es hingegen 

bei einer teilweisen Unbrauchbarkeit 

von Pachtobjekten aus. 

Wurde der Pachtvertrag für einen 

Zeitraum von mehreren Jahren abgeschlossen, 

steht dem Pächter kein 

Zinsminderungsrecht zu, zumal 

diesfalls davon ausgegangen wird, 

dass die Mindererträge in einem 

Jahr durch Mehrerträge in anderen 

Jahren kompensiert werden. Lediglich 

bei einjährigen (oder kürzeren) 

Pachtverträgen steht dem Pächter 

ein Zinsminderungsrecht zu, jedoch 

nur, wenn mehr als die Hälfte des 

durchschnittlichen Pachtertrags 

eingebüßt wird. Macht der Bestandnehmer 

von diesem Zinsminderungsrecht 

Gebrauch, könnte der 

Dr. Michael Kössler, Dr. Rainer Kappacher und Mag. Stefan Weiskopf (v. l.) verfolgen 

ein Ziel: Die Interessen ihrer Mandanten bestmöglich zu vertreten. Kompetenter Ansprechpartner 

für Unternehmen, Banken, Gebietskörperschaften und Privatpersonen. 

Bestandgeber den Bestandvertrag 

mit der Begründung aufkündigen, 

dass überhaupt keine Zinsbefreiung 

(oder keine Zinsbefreiung in dieser 

Höhe) vorliegt. Im Anwendungsbereich 

des Mietrechtsgesetz (MRG) 

kann jedoch eine gerichtliche Beschlussfassung 

nach § 33 Abs 2 und 

3 MRG verlangt werden. Damit wird 

dem Bestandnehmer ermöglicht, 

durch Nachzahlung eines allenfalls 

aushaftenden Bestandzinses die 

Räumung des Bestandobjekts abzuwenden. 

Zudem trifft den Pächter 

die Obliegenheit, jene Umstände, 

welche die Zinsminderung begründen, 

dem Verpächter unverzüglich 

anzuzeigen. Die zusätzlich geforderte 

Beweissicherung erübrigt sich 

im Fall der derzeitigen Situation, 

weil diese ohnehin allgemein bekannt 

ist. 

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Vertragsrecht | Schadenersatzrecht | Ehe- und Familienrecht | Erbrecht | Gesellschaftsrecht 

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„Wir leben & banken 

in der Region.” 

Wir sind 

für dich da. 

Die Beraterinnen und Berater 

in den Raiffeisenbanken Bezirk Imst. 

Sozialpartner einigten sich 

Einheitliche Schutzmaßnahmen für Baustellen 

(mg) Die Sozialpartner haben sich auf konkrete Maßnahmen 

zum Schutz der Mitarbeiter auf Baustellen geeinigt. Laut Innungsmeister 

Anton Rieder ein erster Schritt zu mehr Klarheit. 

Mit der jüngst erfolgten Einigung 

der Sozialpartner hat die Baubranche 

nun einen Leitfaden, der etwas mehr 

Klarheit verschafft. So können Baustellen 

unter Einhaltung strenger Schutzmaßnahmen 

weitergeführt werden. 

Dazu gehört unter anderem die regelmäßige 

Desinfektion von sanitären 

und sozialen Einrichtungen sowie von 

Fahrzeugen oder Werkzeugen vor Verwendung 

durch andere Mitarbeiter. 

Zudem ist das Tragen von Schutzmasken 

oder Vollvisieren verpflichtend, 

falls der Abstand von einem Meter 

nicht eingehalten werden kann. „Die 

Möglichkeit zur Weiterarbeit auf Baustellen 

ist nun endlich durchgängig 

geregelt. Das Wohl der Mitarbeiter hat 

dabei nach wie vor oberste Priorität. 

Daher appelliere ich an alle Unternehmer, 

die erforderlichen Vorkehrungen 

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in Bezug auf Gesundheit und Hygiene 

unverzüglich zu treffen sowie an 

die Arbeitnehmer, sich pflichtbewusst 

daran zu halten“, betont Innungsmeister 

Anton Rieder. Allerdings verweist 

er darauf, dass die Verfügbarkeit von 

größeren Mengen an Schutzmasken 

und Desinfektionsmittel eventuell ein 

Erschwernis darstellt. Daher stehen 

nicht nur die Bauunternehmer in der 

Pflicht, das Personal entsprechend 

auszustatten und zu unterweisen, sondern 

auch Bauherren sind gefordert, 

die Sicherheits- und Gesundheitsschutzpläne 

zu adaptieren. Spartenobmann 

Franz Jirka gibt darüber hinaus 

zu bedenken: „Diese Anforderungen 

8./9. April 2020 

Unter Einhaltung bestimmter Schutzmaßnahmen 

kann auf Baustellen weiter 

gearbeitet werden. 

Foto: Pixabay 

werden auf größeren Baustellen nicht 

leicht einzuhalten sein. Die steigenden 

Temperaturen in den kommenden 

Wochen werden das Ganze zudem 

verkomplizieren.“ Trotz allem nimmt 

er im Namen der gesamten Sparte Gewerbe 

und Handwerk die Herausforderung 

an: „Wir Handwerker haben 

schon in früheren Krisenzeiten dafür 

gesorgt, dass ein Teil der Wirtschaft 

am Laufen gehalten wird. So wie bei 

Generationen vor uns, heißt es nun, 

die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken. 

Gemeinsam mit allen am Bau 

tätigen Gewerken werden wir partnerschaftlich 

aus dieser Krise kommen.“ 

Individuelle Wohnträume 

Sepp Küchen findet maßgeschneiderte Lösungen 

(ba) Bei der Planung einer jeden Sepp Küche geht eine genaue 

Bedarfsanalyse voraus. So wird garantiert, dass der persönliche 

Geschmack eines jeden Kunden getroffen werden kann. Die 

fachkundige Beratung basiert auf der langjährigen Erfahrung der 

Wohnberater von Sepp Küchen. 

Die Firma Sepp Küchen zählt zu 

den Komplettausstattern und erfüllt 

dadurch sowohl klassische als 

auch moderne Wohnträume. Dafür 

braucht es eine ideale Grundlage 

bei jedem Projekt – diese wird 

durch ein vollendetes Design und 

hochwertige Materialien gebildet. 

Im Arzler Gewerbepark zu finden, 

steht das Team von Sepp Küchen 

bei jeglichen Einrichtungsfragen jederzeit 


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MANN. Für die Entwicklung der 

perfekten Küche bestechen jene von 

Sepp Küchen nicht nur durch Optik 

und hochwertige Materialien, sondern 

auch durch Funktionalität und 

perfekte Ergonomie. Besonderes 

Merkmal ist dabei die Liebe zum 

Detail. Alle Produkte können außerdem 

in verschiedenen Ausführungen 

geliefert werden. Somit stehen dem 

Kunden eine große Auswahl und 

viele mögliche Varianten bis zur Lieferung 

offen. Der individuellen Gestaltung 

von Möbeln sind demnach 

keine Grenzen gesetzt. Zu den Partnerfirmen 

von Sepp Küchen gehören 

unter anderem Intuo, Ewe, FM 

Küchen, Miele, Forcher und Brühl. 

Das Fundament einer Firma bilden 

aber stets die Mitarbeiter. Die Professionalität 

zeichnet sich bei Sepp 

Küchen durch Kreativität, persönlichen 

Einsatz, Verlässlichkeit und 

eine angenehme zwischenmenschliche 

Kommunikation aus. Clemens 

Markt (Einrichtungsberater), 

Siegfried Schrott (Einrichtungsberater), 

Manuel Tschiderer (Einrichtungsberater), 

Gerald Wolf (Einrichtungsberater) 

und Katrin Neururer 

(Geschäftsführung) stehen dafür zu 

den Geschäftszeiten zur Verfügung. 

Weitere Informationen gibt es unter: 

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ÜBERALL SEIN! 

Auch in der momentanen Situation versorgen wir 

euch mit kreativen Ideen und Plänen. Nutzen wir die 

Zeit die wir jetzt zu Hause verbringen, um weiterhin 

unsere Wohnträume zu verwirklichen. Das Team von 

Sepp Küchen steht per Email und Telefon jederzeit 


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RUNDSCHAU Seite 19


Umstellen auf Erdgas oder Biogas zahlt sich aus! 

Eine moderne mit Erdgas oder Biogas betriebene Gasheizung 

spart bis zu 40 Prozent des Energieverbrauchs und bis zu 50 Prozent 

der Energiekosten gegenüber Altanlagen. Sichern Sie sich 

jetzt die attraktiven Förderungen der TIGAS. 

Insgesamt rund 120000 Haushalte, 

Gewerbe- und Industriebetriebe in 

circa 170 Gemeinden Tirols haben 

bereits ihre Wärmeversorgung auf 

Erdgas oder Biogas umgestellt und 

nutzen die Vorteile dieser Energieträger. 

Dem großen Anschlussinteresse 

entsprechend baut die TIGAS das 

Gasnetz weiter aus und erschließt 

heuer im Bezirk Imst die Gemeinden 

Nassereith und Obsteig sowie 

im Bezirk Landeck den Ortskern von 

Grins, wo ab Herbst bereits die ersten 

Haushalte und Gewerbebetriebe mit 

Erdgas und Biogas versorgt werden. 

EFFIZIENT UND PREISGÜN- 

STIG. Bei einer Umstellung der Heizungsanlage 

auf Erdgas oder Biogas 

sinken der Energieverbrauch um bis 

zu 40 Prozent und die Energiekosten 

um bis zu 50 Prozent gegenüber Altanlagen. 

Auch der von der österreichischen 

Energieagentur veröffentlichte 

Heizkostenvergleich bestätigt, 

dass Gasbrennwertsysteme sowohl 

im Neubau als auch in thermisch 

sanierten und unsanierten Einfamilienhäusern 

die geringsten Vollkosten 

aufweisen und damit Erdgaskunden 

am günstigsten heizen. 

Komfortabel, kostengünstig und umweltschonend – Heizen mit effizienter Erdgastechnik. 

Foto: FUENF6 GmbH/Joachim Stretz 

UMWELTFREUNDLICH 

UND KOMFORTABEL. Eine 

Heizungsumstellung ist mit geringem 

Aufwand möglich. Die TIGAS 

errichtet den Hausanschluss bis in 

das Gebäude, für die Errichtung 

der Heizungsanlage ist der Gasinstallateur 

zuständig. Erdgas und 

Biogas gelangen über unterirdische 

Leitungen, ohne Belastung der öffentlichen 

Verkehrswege, direkt ins 

Haus und stehen jederzeit in der 

gewünschten Menge zur Verfügung. 

Bei der Verbrennung entstehen weder 

Rußpartikel noch Feinstaub und 

die CO 2 -Emissionen sind vergleichsweise 

gering. Darüber hinaus besteht 

die Möglichkeit, über das Gasnetz 

regeneratives, feinstaubfreies CO 2 - 

neutrales Biogas aus heimischer Produktion 

zu beziehen und damit die 

Heizung klimaneutral zu betreiben. 

NEUKUNDENRABATT UND 

KESSELTAUSCHEFFIZIENZ- 

PRÄMIE. Die TIGAS bietet bei 

der Umstellung auf die innovative 

Gasbrennwerttechnik eine Kesseltauscheffizienzprämie 

in Höhe von 500 

Euro sowie einen Neukundenrabatt 

in Höhe von 400 Euro und damit im 

Regelfall eine Gesamtförderung von 

900 Euro an. Die Gaswärmepumpenförderung 

der TIGAS beläuft 

sich, abhängig von der Anschlussleistung, 

auf 600 bis 6.000 Euro (inkl. 

USt). 

Nähere Infos unter der kostenfreien 

Serviceline 0800 828 829 oder 

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Schon gehört? 

TIGAS sorgt für Wärme in Tirol 

Die TIGAS gibt Sicherheit, sucht Ihre Nähe und ist immer für Sie da. Kurz: Die TIGAS spendet Wärme. 

Dank kluger und einfacher Lösungen. Und damit Sie es auch in Zukunft warm genug haben, setzt die TIGAS 

gleich auf mehrere Wärmequellen. So sorgt die TIGAS langfristig für Behaglichkeit und ein gesundes Klima. 

TIGAS-Erdgas Tirol GmbH 

Ein Unternehmen der TIWAG-Gruppe 

Weiter denken. Besser bleiben. TIGAS. 

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Weil Bauen Vertrauenssache 

ist, darum TK Zimmerei 

Böse Überraschungen vermeiden 

(mg) Geht im eigenen Haus etwas 

kaputt, so kann das mitunter sehr 

teuer werden. Dem Bauherrn ist dies 

nach Vollendung des Bauvorhabens, 

wenn alles noch neu ist, oft noch gar 

nicht so bewusst. Dies wird einem erst 

später klar, wenn das Gebäude in die 

Jahre gekommen ist. Selbst Häuser, 

die mit Materialien bester Qualität 

gebaut wurden, sind nicht von Reparaturen 

gefeit. Aus diesem Grund 

Die 22 TK-Zimmerer und Tischler 

sind ein starkes Team: alles hochqualifizierte 

Facharbeiter, die mit Begeisterung 

bei der Sache sind. Vom konstruktiven 

bis zum modernen Holzbau, 

vom Dachstuhl bis zum Carport machen 

gelehrten Zimmerer rund um die 

Geschäftsführung von Thomas Klotz 

alles möglich. Die Holzbauweise erlebt 

derzeit eine wahre „Hoch-Zeit“. 

Immer wieder werden neue Techniken 

eingesetzt, um noch schneller und 

besser zu bauen und noch mehr Lebensqualität 

im Holzhaus zu schaffen. 

Ob Mehrschichtplatten, Riegelwandtechnik 

oder andere Systeme: Wir 

wählen jene Technik, die sich für Ihr 

Projekt am besten eignet. Absolut im 

Trend liegen derzeit auch Arbeiten 

aus Altholz. Altholz mit seiner ganz 

besonderen Optik begeistert immer 

mehr Menschen. Wir verfügen seit 

Jahrzehnten über sehr viel Erfahrung 

im Umgang mit diesem ganz besonderen 

Material. Von uns dürfen Sie die 

besten Lösungen erwarten. ANZEIGE 

kann es von Vorteil sein, sich für diese 

Eventualitäten zu rüsten. Damit also 

keine bösen Überraschungen auftreten, 

ist es beispielsweise ratsam, eine 

monatliche Rücklage dafür einzuplanen. 

Dadurch ist man später im Falle 

von Reparaturen am Haus dafür 

gewappnet. Außerdem empfiehlt es 

sich, nur professionelle Unternehmen 

aus der Region mit den Instandsetzungsarbeiten 

zu beauftragen. 

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Die richtige Wandfarbe 

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Fassadengestaltung 

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(mg) Es ist nicht immer einfach, die 

geeignete Wohlfühlfarbe für das richtige 

Ambiente in einem Raum zu finden. 

Jedoch ist es von Vorteil, wenn 

sich die Farbe auch nach der Funktion 

des jeweiligen Zimmers richtet. 

Räume, die aktiv genutzt werden und 

energetisierend wirken sollten, sind 

für warme Farben bestens geeignet. 

So werden Wohn- und Essbereich am 

Besten mit Rot-, Orange- oder Gelbtönen 

gestrichen. Für Räume, die der 

Entspannung dienen, wie Schlaf- und 

Ruheräume, eignen sich vor allem 

kühle Farben wie etwa Blau, ein kühles 

Grün, Violett oder Pastell-Töne. 

Selbst kleinere Farbakzente reichen 

oft schon aus. Selbstverständlich 

sollten bei der Gestaltung eines Zimmers 

auch die eigenen Vorlieben und 

Geschmäcker mit in die Auswahl der 

Wandfarbe mit einfließen. 

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Auf die qualitativ hochwertige Arbeit von Profis zu vertrauen, egal ob beim 

Hausbau, bei Malerarbeiten oder der Gartengestaltung, ist in jedem Fall 

ratsam. So erspart man sich viel Ärger, der durch fehlerhafte Arbeiten im 

Nachhinein auf einen zukommen kann. 

Foto: Pixabay.com 

(eck) Die Vorstellungen, wie das eigene Haus auszusehen 

hat, wie das neue Bad umgebaut werden soll oder was es für 

ein Kamin werden soll, ist meist sehr präzise. Selbst ist man 

in den meisten Fällen nicht in der Lage, seine eigenen Vorstellungen 

so umzusetzen und daher benötigt man die Hilfe eines 

Fachbetriebs. Da kann man sich der Qualität und des nötigen 

Fachwissens gewiss sein und ist daher von der Planung über 

die Beratung bis hin zur Umsetzung bestens beraten. 

Wer hingegen seine Arbeiten von 

einem Arbeiter „schwarz“ erledigen 

lässt, hat weder ein Recht auf Mängelbeseitigung 

noch auf eine Rückzahlung 

des Arbeitslohns und dies 

kann in weiterer Folge einen Mehraufwand 

mit sich bringen. Regionale 

Fachbetriebe zu unterstützen, 

indem man ihr Fachwissen, ihre 

Erfahrung und die Beratung in Anspruch 

nimmt, stärkt die heimische 

Wirtschaft und man hat zudem 

auch immer einen Ansprechpartner 

vor Ort an seiner Seite. Außerdem 

bilden Fachbetriebe ständig neue 

Fachkräfte aus, die wichtig sind, 

um die Qualität der Produkte und 

der angebotenen Leistungen nachhaltig 

auf höchstem Niveau zu halten. 

Der Schlüssel zur Zufriedenheit 

des Kunden liegt nämlich in 

einem qualifizierten Fachpersonal 

sowie in einer umfassenden Produktpalette 

und einem vielseitigen 

Leis tungsspektrum. Kunden dürfen 

also darauf vertrauen, dass sie bei 

einem Fachbetrieb aufgrund der 

langjährigen Erfahrungen einen 

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jeden Tag dem eigenen Leitsatz 

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Kabelsalat vermeiden 

(mg) Ein modernes Haus ist 

voller Strom- und Kommunikationsleitungen. 

Der Verlauf dieser 

Leitungen sollte im Vorfeld genauestens 

geplant werden. Daher lässt 

man sich hierbei am besten von 

Profis beraten. Zunächst muss aber 

festgelegt werden, an welcher Stelle 

die Hausanschlusswand entsteht. Im 

Zuge der Elektroinstallation ist es 

ratsam, großzügig und vorausschauend 

zu planen, denn dadurch kann 

das Netz aus Strom- und Kommunikationsleitungen 

beliebig erweitert 

werden, wodurch weniger Kabelsalat 

entstehen kann. 

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Barrierefrei leben 

(mg) Die Wohnqualität wirkt sich 

auch auf die Lebensqualität aus. Die 

Bedürfnisse an die eigenen vier Wände 

ändern sich aber ständig im Laufe 

des Lebens. Daher ist es wichtig, bereits 

frühzeitig an Barrierefreiheit im 

Eigenheim zu denken. So sollten etwa 

Türen, egal ob im Haus oder im Außenbereich, 

grundsätzlich schwellenlos 

und etwas breiter sein. Davon profitieren 

nicht nur Rollstuhlfahrer, sondern 

auch Menschen mit Gehilfen und Familien 

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RUNDSCHAU Seite 23

„Hoffentlich auch nachhaltig“ 

Lebensmittel von Landecker Bauern sind gefragt 

(dgh) Die Landwirtschaft ist von der Coronavirus-Krise betroffen 

wie alle anderen Bereiche. Aber mit dem nun erlebbaren 

Stellenwert der Lebensmittelversorgung rückt auch die Arbeit der 

Bauern wieder vermehrt ins Bewusstsein. 

Peter Frank, Bezirksstellenleiter 

der Landwirtschaftskammer in Landeck, 

ist derzeit im Büro und zu 

Hause im Einsatz – manches geht 

über Homeoffice, aber auch vor Ort 

muss er sein, da die Mehrfachanträge 

(Flächenförderung) derzeit gestellt 

werden. Die Förderungen sollen jedenfalls 

wie üblich ausbezahlt werden, 

denn die Coronavirus-Krise 

stellt die Landwirtschaft ohnehin vor 

genügend Herausforderungen. Da es 

GLÜCKWÜNSCHE 

Hoch soll sie leben… 

100 mal hoch! 

Liebe Tante Midl, liebe Gotl! 

Wir wünschen dir von Herzen alles Gute 

zum 100. Geburtstag am 8. April. 

Bleib so vital und gesund, 

wir werden das Feiern nachholen! 

Deine Paten“kinder“ Evi, Doris & Isolde 

Liebe TANTE TIZI! 

Wir wünschen dir zu deinem 20. Geburtstag 

am 5. April alles Liebe und Gute! 

Bleib so wie du bist! 

Deine Mama und dein Tata 

Deine Geschwister Julia, Stefan und Daniela 

Dein Lieblingsschwager Mario 

Deine Lieblingsschwägerin Julia 

Und ganz besonders deine 3 Lieblinge 

ANTONIA, MONA und KLEIN STEFAN 

05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75 

75 05.04. 75 05.04. 75 

05.04. 

im Bezirk fast nur Nebenerwerbsbetriebe 

gibt, hat der Bauer nämlich 

auch die Sorge eines jeden Arbeitnehmers, 

etwa um den Arbeitsplatz. 

Hinzu kommt dann die Frage, wie 

Investitionen in die Landwirtschaft 

gestemmt werden können. 

AUCH POSITIVES. Die Milchabholung 

funktioniere, weiß Peter 

Frank, und zwar auch im Quarantänegebiet 

Paznaun. Bauern, die mit 

Lieber Papa/Opa Franz! 

Leider können wir nicht bei dir sein, 

schicken dir aber von Daheim, 

TAUSEND BUSSIS und UMARMUNGEN, und 

hoffen, nicht mehr lange getrennt zu sein ;) 

Deine Kinder und Enkelkinder 

05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75 

05.04. 75 05.04. 75 05.04. 75 

Hotels, Seilbahnen etc. eine gute 

Kooperation hatten, spüren nun 

aber natürlich wirtschaftliche Auswirkungen 

– Touristen gibt‘s kaum 

mehr, Hotels, Lifte und dergleichen 

sind geschlossen. Im Gegenzug 

läuft‘s bei Bauern mit Lieferung direkt 

an den Konsumenten (Ab-Hof- 

Verkauf und ähnliches) derzeit gut. 

„Ich hoffe, es geht ein Wachrütteln 

durch alle Bereiche – man sieht, wie 

wichtig regionale Strukturen sind“, 

sagt Frank. Und dazu gehörten 

auch der Arzt, der Bäcker etc. Auch 

die Bauern nimmt er in die Pflicht: 

„Auch der Bauer soll heimisch einkaufen.“ 

Ziel sei es, die Anzahl und 

die Vielfalt der heimischen landwirtschaftlichen 

Betriebe und auch 

regionale Kreisläufe über die Coronavirus-Krise 

hinaus zu erhalten. 

(dgh) Bäckermeister Reinhard 

Köhle hat wie wohl die meisten 

Unternehmer derzeit mit wirtschaftlichen 

Sorgen zu kämpfen: 

„Die Corona-Krise trifft auch die 

Bäckerbranche in unserer Region 

hart, zumal die Einnahmen aus 

dem Tourismus völlig weggebrochen 

sind. Die meisten Bäckereien 

bieten zusätzlichen Gastro-Service 

– durch die behördliche Schließung 

schauen wir auch hier durch die 

Finger“, sagt der Unternehmer. Um 

aus der Krise eine Chance zu machen, 

hat er in Anlehnung an den 

„Wörgler Schilling“ der Zwischenkriegszeit 

den „Köhle-Euro“ eingeführt. 

Dabei wird ein Gutschein 

ausgegeben, der als eigenständige 

Währung behandelt wird. Sie befähigt 

zum vergünstigten Einkauf 

bei der Traditionsbäckerei, die neben 

dem Hauptsitz in Ried Filialen 

in Prutz und Tösens betreibt. Der 

„Das Stanzertal soll klappern“ 

Edmund Alber ruft zum zeitgleichen Ratschen auf 

(lisi) Aufgrund der Corona-Krise 

sind auch die Ratschenumzüge im 

Stanzertal abgesagt. Edi Alber ruft 

nun alle Stanzertaler Kinder auf, zeitgleich 

vom Balkon oder Garten aus 

die hölzernen Instrumente zu schwingen. 

Er erklärt zur Idee, die zuvor einige 

Orte in Salzburg hatten: „Alle 

Ratschenkinder werden eingeladen, 

am Karfreitag um 12 und 15 Uhr sowie 

am Karsamstag um 12 Uhr auf ihrem 

Balkon, in ihrem Garten oder vor 

ihrer Haustür zu ratschen – auch so 

kann etwas Gemeinsames entstehen.“ 

Sein Wunsch: „Das ganze Stanzertal 

soll klappern.“ Alber hat im Laufe der 

Die Lebensmittelproduktion beispielsweise 

rückt wieder mehr in den 

Mittelpunkt des Interesses, „hoffentlich 

auch nachhaltig“, sagt Frank. Er 

hofft insgesamt, „dass es uns hoffentlich 

mehr zusammenschweißt“. 

Martiniladen 

Der Martiniladen in Landeck hat 

derzeit eingeschränkte Öffnungszeiten: 

Jeweils am Dienstag von 9 bis 

11 Uhr können Berechtigte dort einkaufen. 

„Aufgrund der Situation sind 

wir natürlich bemüht, unsere Kundinnen 

und Kunden zu bedienen 

und sehen dies als wichtigen Beitrag 

in der Versorgung für Menschen mit 

geringem Einkommen. Wir bieten 

auch weiterhin frisches Brot, Obst 

und Gemüse, so weit dies möglich 

ist“, sagt Dietmar Wolf. 

Nahversorgung sichern 

Ried: Bäckerei Köhle setzt auf Freigeld-Experiment 

Mit dem „Köhle-Euro“ lokale Wirtschaftsstrukturen 

stärken: Bäckermeister Reinhard 

Köhle aus Ried. Foto: Bäckerei Köhle 

Gutschein ist nur 14 Tage lang gültig 

und animiert somit zur raschen 

Einlösung. Oder, wie es in der Sprache 

der Freigeldsysteme heißt: Die 

Umlaufgeschwindigkeit wird erhöht, 

um der Hortungsmöglichkeit 

von Geld Einhalt zu gebieten. 

Das Zusammentreffen der beiden St. 

Antoner Umzüge bei der Bäckerei Ruetz 

am Terminal Ost. 

RS-Foto: Zangerl 

Jahre mit Kindern und Klienten der 

Lebenshilfe über 1800 Ratschen gebaut, 

die bei den Ratschenumzügen, 

die unter der Schirmherrschaft des 

Vereins „SoViSta“ durchgeführt werden, 

zum Einsatz kommen. 


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8./9. April 2020 

RUNDSCHAU Seite 27

† 

KIRCHLICHE NACHRICHTEN 

Pfarrkirche Perjen 

Donnerstag, 9.4.: 18 Uhr Beichtgelegenheit 

in Maria Himmelfahrt, 19 

Uhr hl. Messe (unter Ausschluss der 

Öffentlichkeit). 

Freitag, 10.4.: 15 Uhr Betrachtung 

Sterbestunde entfällt, 17 Uhr Karfreitagsfeier 

für Kinder entfällt, 18 Uhr 

Beichtgelegenheit in Bruggen, 19 

Uhr Feier vom Leiden und Sterben 

Christi (unter Ausschluss der Öffentlichkeit). 

Samstag, 11.4.: 17 Uhr Osterfeier Kinder 

entfällt, 22 Uhr Osternachtsfeier 

(unter Ausschluss der Öffentlichkeit). 

Sonntag, 12.4.: 10 Uhr Festgottesdienst 

(unter Ausschluss der Öffentlichkeit) 

mit Gedenken an Rosa und 

Siegfried Juen, Richard und Paul 

Lechleitner und Angeh., Waldemar 

Siegele, Anna und Wolfgang Lechleitner, 

Katharina Schleicher, Josefine 

Juen, Josef, Vefi und Otmar Zangerl, 

Günther Hammerle, Hilde und 

Erich Tiefenbrunn (Jhm.). 

Montag, 13.4.: 10 Uhr hl. Messe entfällt. 

Dienstag, 14.4.: 18.30 Uhr Rosenkranz 

entfällt. 

Mittwoch, 15.4.: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 

19 Uhr hl. Messe (unter 

Ausschluss der Öffentlich). 

Tief ergriffen, getragen und getröstet von der großen 

Anteilnahme sagen wir allen, die für unsere liebe 

Mama, Schwiegermama, Oma, Uroma, Schwester, 

Schwägerin, Patin und Tante, Frau 

Marlies Wohlfarter 

geborene Strigl 

* 7.10.1942 † 4.3.2020 

gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben, 

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“. 

Besonders danken möchten wir: 

- Herrn Vikar Adam Pendel und Herrn Diakon Alfons Kössler für die 

feierliche Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten 

- Pfarrer Herbert Traxl, dem Vorbeter Emil Schranz, dem Mesner und den 

Ministranten 

- dem Kirchenchor Zams und den Bläsern der MK Stanz für den letzten 

Gruß 

- den Sargträgern und Grabmachern 

- ihren Hausärzten Dr. Eigl und Dr. Krehn mit Team 

- allen Mitarbeitern und dem Pflegepersonal der WG1 des Heimes Santa 

Katharina in Ried 

- unserer Steffi für die liebevolle Betreuung ihrer Oma 

- Blumen Krismer für den schönen Blumenschmuck 

- der Bestattung Dellemann, besonders Mary für die hilfreiche 

Unterstützung 

- für die Kondolenzeinträge und Gedenkkerzen im Internet 

- allen Verwandten, Bekannten und Freunden, die mit ihren Blumen- und 

Kerzenspenden und mit ihren schriftlichen und mündlichen 

Beileidsbezeugungen ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht haben 

Zams, im März 2020 

Pfarrkirche Landeck 

Donnerstag, 9.4.: 18 Uhr Beichtgelegenheit 

in Maria Himmelfahrt, 19 

Uhr hl. Messe (unter Ausschluss der 


Freitag, 10.4.: 15 Uhr Betrachtung 

Sterbestunde entfällt, 17 Uhr Karfreitagsfeier 

für Kinder entfällt, 18 Uhr 

Beichtgelegenheit in Bruggen, 19 Uhr 

Feier vom Leiden und Sterben Christi 


Samstag, 11.4.: 17 Uhr Osterfeier 

Kinder entfällt, 22 Uhr Osternachtsfeier 



(unter Ausschluss der Öffentlichkeit), 

Intentionen für Sonntag: 

mit Gedenken an Erna Plaseller, Fam. 

Walder-Bachlechner, Olga und Alfred 

Winkowitsch (Jhm.), Anna und Gottfried 

Schultes, Intentionen für Montag: 

mit Gedenken an Ida und Karl 

Heidenberger und Verst. der Fam. 

Rudig, Alois und Antonia Prantauer 

und Verst. der Fam. Schrott, 16 Uhr 

hl. Messe im Altersheim entfällt. 

Montag, 13.4.: 10 Uhr hl. Messe entfällt, 

19 Uhr Rosenkranz in der Kapelle 

vom Altersheim entfällt. 

Dienstag, 14.4.: 9 Uhr Frauengebet in 

der Kapelle vom Altersheim entfällt. 

Die Trauerfamilien 

Pfarrkirche Bruggen 

Manchmal bist du in unseren Träumen, 

täglich in unseren Gedanken 

und auf ewig in unseren Herzen. 

Johann Matt 

*31.1.1926 † 12.4.2010 

10 Jahre ohne dich ... 

Herzlichen Dank allen, die für ihn beten oder 

ihn in lieber Erinnerung behalten. 


Wenn die Füße zu müde sind, 

die Wege zu geh´n, 

die Augen zu trübe, die Erde zu seh´n, 

wenn alles nur Last und Leid, 

dann sagt der Herr: 

„Komm zu mir, jetzt ist es Zeit.“ 

Roman Spiß 

* 7.8.1932 † 13.3.2020 

Ein herzliches Vergelt´s Gott: 

• für die Anteilnahme, für alle Zeichen der Zuwendung Verbundenheit, 

• für die Gebete, Kerzen-, Messespenden und Eintragungen im Internet 

sowie für die Begleitung auf seinem letzten Weg. 

Fließ, im April 2020 


Donnerstag, 9.4.: 18 bis 19 Beichtgelegenheit 

(Stadtpfarrkirche), 19:00 

Uhr Hl. Messe (unter Ausschluss der 


Freitag, 10.4.: 18 bis 19 Beichtgelegenheit 

(Kirche Bruggen), 19 Uhr Feier 

vom Leiden und Sterben Christi 


Samstag, 11.4.: 22 Uhr Osternachtfeier 



(unter Ausschluss der Öffentlichkeit), 

Intentionen am Sonntag: 

für Leb. und Verst. der Fam. Hilda 

Röck, Rosa und Johann Grissemann, 

Leb. und Verst. der Fam. Lechleitner- 

Starjakob-Lenz, Lydia und Alfons 

Hotz, Leb. und Verst. der Fam. Raggl, 

Christl und Hannes Kofler, Leb. und 

Verst. der Fam. Holzer-Sailer und 

arme Seelen, Emma Strolz und Norbert 

Strolz (30. Jhtg.), Anni und Maria 

Röck, Franz Struger (Jhm.) und 

Emma Struger, Bruno Kössler und 

Martin und Paula Kössler, Trude Krismer, 

P. Michael und P. Eugen Krismer, 

Olga Maier, Albert Schrott 

(Jhm.) Intentionen für Montag: Leopold 

Tonner, Luis Thurner (Jhm.), 

Hedwig Holan und arme Seelen, 

nach Meinung Walser, Bruno Fiegl, 

Hans Buchegger, Rosa Wohlfarter, 

verst. Eltern Kircher und Wille. 

Montag, 13.4.: 8 Uhr Rosenkranz 

entfällt, 8.30 Uhr hl. Messe entfällt. 

Jehovas Zeugen 

Samstag, 11.4.: 18.30 Uhr, Vortrag, 

Brennbichl Imst, Thema: „Schließe 

dich Gottes glücklichem Volk an“. 

Redner: Thomas Reiter, Landeck 

Evangelische Kirche 

Donnerstag, 9.4.: 19 Uhr Landeck- 

Mk „Wenn euch eure Kinder fragen“ 

Gründonnerstag 

Freitag, 10.4.: 9.30 Uhr Landeck-Mk 

Karfreitag 18 Uhr St.Anton 

Samstag, 11.4.: 18 Uhr Serfaus-WallfahrtsK 

„Tod und Auferstehung“ 21 

Uhr Landeck-Mk Osternachtsfeier 

Sonntag, 12.4.: 9.30 Landeck-Mk Ostersonntag 


Wenn die Sonne des Lebens untergeht, 

leuchten die Sterne der Erinnerung. 

Franz Gandler 

* 1.12.1955 † 16.3.2020 

Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer 

beim Tod meines geliebten Franz, unserem lieben Papa und Opa, 

mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme 

auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. 

In stillem Gedenken 


Landeck, im April 2020 

Gedanken – Augenblicke, 

sie werden uns immer an dich erinnern, 

uns glücklich und traurig machen 

und dich nie vergessen lassen. 

Wir vermissen dich! 

In liebevoller Erinnerung gedenken wir, 

Frau 

Gertraud Prantner 

* 24.4.1939 † 8.4.2019 

die vor einem Jahr zu Gott heimgekehrt ist. 

Der Gedenkgottesdienst wird zu einem späteren Zeitpunkt abgehalten. 

Wir danken allen, die sich im stillen Gebet ihrer erinnern. 


Helmut 

Eva-Maria, Christina, Veronika mit Familien 

Obwohl wir dir die Ruhe gönnen, 

ist doch voll Trauer unser Herz. 

Dich leiden sehen und nicht helfen können, 

das war für uns der größte Schmerz. 

HERZLICHES „VERGALT’S GOTT“ 

allen Verwandten, Freunden und Bekannten, 

die im Gebet Anteil genommen haben am Heimgang 

von meinem lieben Mann, unserem herzensguten Papa, 

Schwiegervater, Neni, Bruder, Schwager, 

Schwiegersohn, Onkel und Paten, Herrn 

Gottlieb Rudigier 

Bankangestellter i.R. 

* 20.4.1959 † 25.3.2020 

Besonders danken möchten wir: 

- unserem Herrn Pfarrer Michael Stieber für seine zahlreichen Besuche und 

sein Gebet, sowie für die würdevoll gestaltete Beerdigung 

- unserem Mesner Elmar und seiner Frau Bine 

- dem Vertreter des Pfarrgemeinderates Herrn Herbert Aloys 

- unserem Hausarzt Dr. Andreas Walser mit Gabriele und seinem Team für die 

fürsorgliche Betreuung in Krankheit und die unzähligen freundschaftlichen 

Besuche, welche meinem Mann und unserem Papa sehr viel Kraft gegeben haben 

- unserem Herrn Primar Doktor Ewald Wöll, ärztlicher Leiter der inneren 

Medizin Zams und seinem Team für die außerordentlich gute Betreuung 

- der onkologischen Tagesklinik Zams für die immer freundliche Begleitung 

während den Chemotherapien 

- unserer Sr. Dr. med. Elisabeth Koch mit Sr. Hildegard für die liebevolle und 

stärkende Begleitung 

- unserem Internisten Doktor Günther Zangerl mit Team für die sehr gute Betreuung 

- der Krankenseelsorge Zams für den Zuspruch und das Gebet 

- dem Roten Kreuz für die zahlreichen Transporte 

- der Bestattung Andreas Walter und seiner Frau Petra für die fürsorgliche 

Betreuung in dieser besonders herausfordernden Zeit 

- dem Bürgermeister Werner Kurz und Robert Salner in Vertretung der Gemeinde 

Ischgl für das Gebet und die herzliche Anteilnahme 

- den Sargträgern ein herzliches „Vergalt‘s Gott“ 

- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck 

- der Raiffeisenbank Paznaun, den Vorständen GL Dipl. – Kfm. Robert Aloys, 

GL Paul Pfeifer und dem Aufsichtsratvorsitzenden Martin Lorenz sowie dem 

gesamten Raiffeisenbank Team 

- unseren Nachbarn Reinhard mit Daniela für die liebevolle und tatkräftige 

Unterstützung in den Jahren der Krankheit 

- der Sängerrunde Ischgl für die Anteilnahme im Gebet 

- einen besonders herzlichen Dank möchten wir aussprechen für die Anteilnahme 

mit zahlreichen Beileidsbekundungen und lieben Worten via Telefon, Internet 

und auf dem Postweg 

Ischgl, im März 2020 


Das Schönste, was ein Mensch 

hinterlassen kann, 

ist ein Lächeln im Gesicht derer, 

die an ihn denken. 

Fritz Heppke 

* 28.7.1931 † 18.3.2020 

Ein herzliches DANKE sagen wir allen, 

die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten 

und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise 

zum Ausdruck brachten! 

Zams, im April 2020 

Die Trauerfamilie 

Leuchtende Tage, 

nicht weinen 

weil sie vorüber, 

sondern danken, 

dass sie gewesen. 

Erika Spiegl 

geborene Winkler 

* 21.10.1938 † 6.3.2020 

Herzlichen Dank: 

- allen, welche ihr im Leben Zuneigung und 

Freundschaft schenkten 

- ihr Achtung und Wertschätzung 

entgegenbrachten 

- ihr auch am Ende ihres Lebensweges zur Seite 

standen 

- ihr im Tod auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen 

und uns ihre Anteilnahme und Verbundenheit 

erfahren ließen. 


Dein Mann Konrad 

und die Trauerfamilien 

8./9. April 2020 

RUNDSCHAU Seite 29

Wir danken Gott, dass du unser warst, 

ja mehr noch, dass du unser bist, 

denn alles lebt bei Gott, 

und wer heimkehrt zum Herrn, 

bleibt in der Familie. 

(Hl. Augustinus) 

In dankbarer Liebe nehmen wir Abschied 

von meinem lieben Mann, unserem Papa, 

Schwiegerpapa, Opa, Uropa, Bruder, 

Schwager und Onkel, Herrn 

Ekkehard Pircher 

der am 29. März 2020, nach kurzer Krankheit, wohlvorbereitet 

im 84. Lebensjahr friedlich eingeschlafen ist. 

Aufgrund der besonderen Umstände findet die Urnenbeisetzung 

im engsten Familienkreis statt. 

Der Termin für den Gedenkgottesdienst wird zu einem späteren 

Zeitpunkt bekanntgegeben. 

Landeck, Eichgraben, Mieming, im März 2020 

Im Leben geliebt, im Tod unvergessen. 

Deine Frau Roswitha 

Deine Kinder Andreas mit Maire, Christiane mit Peter, 

Karlheinz mit Anneliese 

Deine Enkel Oisin, Ciara, Aisling, Simon, Sarah mit Hannes, 

Eva, Elia, Philipp, Romina, Sophie 

Deine Urenkelin Maya 

Deine Geschwister Sieglinde, Erika, Alois mit Familien 

im Namen aller Verwandten 

DANKSAGUNG 

Wer so gewirkt in seinem Leben, 

wer so erfüllte seine Pflicht 

und stets ihr Bestes hat gegeben, 

für immer bleibt sie uns ein Licht. 

Berta Kecht 

geborene Pfausler 

* 8.2.1928 † 23.3.2020 

Ein herzliches Vergelt‘s Gott: 

- Herrn Diakon Johannes Schwemberger für seine ergreifenden 

Worte am Grab 

- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Hubert Eigl mit Geli und Manuela 

- unserer Elisabeta für die liebevolle Pflege 

- der Gärtnerei Schlatter für den schönen Blumenschmuck 

- allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die mit ihren 

Kerzenspenden, mündlichen und schriftlichen 

Beileidsbezeugungen, auch im Internet, ihre Anteilnahme zum 

Ausdruck brachten 

- der Bestattung Dellemann für die freundliche Hilfe 

- allen, die unsere Mama in lieber Erinnerung behalten 

Der Gedenkgottesdienst findet zu einem späteren 

Zeitpunkt statt. 

Zams, im März 2020 


Je schöner und voller die Erinnerung, 

desto schwerer ist die Trennung. 

Aber die Dankbarkeit 

verwandelt die Qual der Erinnerung 

in eine stille Freude. 

In Liebe nehmen wir Abschied 

von meinem Mann, unserem Vater, 

Schwiegervater, Opa und Bruder 

Hubert Egger 

Hotelier und Oberförster i. R. 

der am 29. März 2020 im 95. Lebensjahr 

von uns gegangen ist. 

Die Verabschiedung wird aufgrund der 

besonderen Umstände zu einem späteren 

Zeitpunkt stattfinden. 

Flirsch, im März 2020 

In Liebe 

Deine Frau Elfi 

Deine Kinder Sabine mit Alexander 

Florian 

Deine Schwester Elfriede 

Deine Enkel Leonie, Antonia, Maximilian, Lena und Emilia 

im Namen aller Verwandten. 

Jetzt ist nichts mehr schwer, 

sondern alles leicht 

und alles ist Licht und Gnade. 

Und alles ist Geborgenheit 

am Herzen Gottes. 

(Karl Rahner) 

In Liebe und Dankbarkeit nehmen 

wir Abschied von meinem lieben 

Mann, unserem Papa, 

Schwiegerpapa, Opa, Uropa, 

Bruder und Schwager, Herrn 

Alfred Marth 

der am 1. April 2020, nach langer Krankheit, 

nach dem Empfang der Hl. Krankensalbung, 

im 91. Lebensjahr in die ewige Heimat gerufen wurde. 

Die Beisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. 

Alle, die an unseren Papa denken, 

bitte wir um ein stilles Gebet. 

Hochgallmigg, Fendels, Fließ, Landeck, Imst, im April 2020 

In Liebe und Dankbarkeit: 

Deine Frau Agnes 

Deine Kinder und Schwiegerkinder Vreni mit Geri, 

Rosmarie mit Reinhard, Silvia, 

Jolanda mit Raimund, Gerda 

Deine 15 Enkel mit Partner 

Deine 20 Urenkel 

Dein Bruder Josef 

im Namen aller Verwandten 


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Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche 

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen 

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte 

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen. 

4 

8 

9 

5 

U 

S 

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L D E T A G E T E E 

A D R E N A L I N D A 

B I E D E N E G G 

Ruhetag 

Ruhetag der 

der Juden 

Juden 

9 

Fluggast 

Fluggast 

enthaltsamer 

enthaltsamer 

Mensch 

Mensch 

altirische 

altirische 

Keilschrift 

Keilschrift 

moralische 

moralische 

Gesinnung 

Gesinnung 

empfeh- 

empfehlenswerlenswert 

7 

9 

5 

4 

6 

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18 

18 

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gültig, 

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gültig, verbind- 

lich rechtsverbindlich 

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für Tantal 

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4 

1 

afrikanische 

afrikanische 

Kuhantilope 

Kuhantilope 

altes 

altes 

Volk in 

Volk Mittelamerika 

in 

Mittelamerika 

großes 

großes Wohngelände 

Wohngelände 

Sport- 

dickes 

gewichts- 

Sport- 

Woll- 

dickes 

Widder 

21. 3.–20.4. 

Stier 

21. 4.–20.5. 

Zwillinge 

21. 5.–21.6. 

Krebs 

22. 6.–22.7. 

Löwe 

23. 7.–23.8. 

Jungfrau 

24. 8.–23.9. 

Wenn die Sterne nicht lügen 

Mit den Sternen durch die Woche 

5 

für die Zeit vom 9. bis 15. April 2020 

Sie müssen jetzt eine Bestandsaufnahme 

machen, um sich klar 

darüber zu werden, welche Ziele 

Sie weiterverfolgen sollten und 

welchen noch zurückgestellt 

werden müssen. 

Sie müssen es schaffen, den Preis 

für eine bestimmte Sache auszuhandeln, 

bevor Ihre Konkurrenten 

Wind davon bekommen, dass 

überhaupt etwas auf dem Markt 

ist. 

Auch bei näherer Bekanntschaft 

bleibt Ihr Eindruck von einem 

bestimmten Menschen zwiespältig. 

Deswegen ist Vorsicht im 

weiteren Umgehen mit dieser 

Person angebracht. 

Nehmen Sie einen Termin unbedingt 

wahr: Sie werden dabei 

Neuigkeiten über ein Thema erfahren, 

das von großer Bedeutung 

für Ihre weiteren beruflichen 

Pläne ist. 

Sie lassen die anderen recht 

deutlich spüren, dass Sie in letzter 

Zeit viele Erfolge erreicht haben. 

Wundern Sie sich nicht, 

wenn man Ihnen das als Arroganz 

auslegt. 

In dieser Woche bietet sich Ihnen 

die Chance, eine unerledigte 

Aufgabe schnell und ohne große 

Kraftanstrengung zu erledigen. 

Prima – dann haben Sie den 

Kopf wieder frei! 

13 

13 

8 

8 

15 

15 

1 

1 

4. bis 10. April 2020 

Überlegen Sie genau, zu welchem 

Zeitpunkt Sie Ihren Überraschungsangriff 

starten wollen. 

Ihr Gegner glaubt nämlich immer 

noch, Sie seien völlig ahnungs- 

und wehrlos. 

Waage 

24.9.–23. 10. 

Mit einer gewagten, aber keineswegs 

tollkühnen Aktion könnten 

Skorpion 

Sie Ihren Gegner endlich mal 

aus der Reserve locken und sich 

damit einen großen Vorteil verschaffen. 

24. 10.–22. 11. 

Sie müssen Ihre Planungen mit Schütze 

Ihrem Partner noch einmal in 

Ruhe durchgehen: Am besten 

setzen Sie sich am Wochenende 

gemütlich zusammen und sprechen 

alles durch. 

23. 11.–21. 12. 

Es gibt keinen Grund, sich mit Steinbock 

dem abzufinden, was man Ihnen 

in einer geschäftlichen Sache 

anbietet. Ihnen wurde ursprünglich 

mehr versprochen – und das 

muss eingelöst werden. 

22.12.–20. 1. 

Machen Sie jemandem klar, dass Wassermann 

Sie bestimmte Forderungen 

nicht erfüllen werden. Schließlich 

gibt es auch noch andere 

Dinge, mit denen Sie sich befassen 

wollen. 

21. 1.–19. 2. 

Ruhe bewahren! Jedes Detail, Fische 

das an die Öffentlichkeit dringt, 

gefährdet Ihre Stellung. Man 

vertraut nämlich auf Ihre absolute 

Verschwiegenheit. 

20.2.–20.3. 

Kohlen- 

rote 

Knorpelfiscstoff- 

rote neller 

wasser- 

Krimi- 

Kohlen- 

Filzkappe 

Krimi- 

Knorpelfiscstoffnellewasserrest 

Filzkapprest 

japan. 

japan. 

Dynastie 

Dynastie 

der 

der 

Shogune 

Shogune 

16 

klasse 

gewichts- 

gewebe 

Wollstaat 

Bundes- 

17 

klasse 16 gewebe eine 

staat 

17 

Film- 

Filmlichtlichtempfindlichkeiempfindlichkeit 

englisch: 

englisch: eins 

eins 

eine 

Backmasse 

Backmasse 

Nähfaden 

Nähfaden 

Kinderspeisspeise 

Kinder- 

geometrische 

geometrische 

Figur 

Figur 

US- 

Bundes- 

US- 

Bienenprodukprodukt 

deutscher 

deutscher 

Autopionier 

† Autopionier 

† 

Um- 

Umgangssprachgangssprache 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 

Bienen- 

Stippe 

Stippe 

ein Land- 

ein fahrer- 

volk 

Landfahrervolk 

3 

3 

amerik. 

amerik. 

Staatenbündnis 

Staatenbündnis 

(Abk.) 

(Abk.) 

chem. 

deutsche 

chem. Zeichen 

deutsche Vorsilbe Zeichen für 

Vorsilbe für Neodym 

Neodym 

nicht 

nicht 

ausgeschaltet 

ausgeschaltet 

14 

14 

6 

griech. 

Schick- 

griech. 

Schicksalsgöttisals- 

göttin 

Die Lösung ergibt einen Orgelbauer aus Pettneu, verantwortlich unter anderem für den Orgelbau in der Stiftskirche Wilten oder im Dom von Trient. 

4 

12 

12 

10 

10 

2 

2 

2 

2 

2 

2 

8./9. April 2020 

RUNDSCHAU Seite 31

Coronavirus 

in Tirol 

Die aktuellen Corona-Zahlen in Tirol 

zeigen, dass die strikten Maßnahmen 

zu greifen beginnen. 

Auch wenn es uns zusehends schwerfällt: 

Halten wir weiter durch. 

Bleiben wir so gut es geht daheim. 

Damit helfen wir, Leben zu retten. 

#durchhalten #dahoambleiben 

bezahlte Anzeige 

Infos zum Coronavirus unter: 

www.tirol.gv.at/coronavirus

LA KW 15

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