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TE KW 16

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS<br />

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42 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>16</strong>, 13. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 15./<strong>16</strong>. April 2020<br />

ZWISCHEN-<br />

LANDUNG<br />

Foto: HELIRESCUE.AT<br />

Zwei Wochen lang befanden sich im März die 250 Mitarbeiter der „Heli Austria“ in häuslicher Quarantäne.<br />

Systemrelevante Überwachungs- und Transportflüge finden bereits wieder statt, die „Martin“-Notarzthelikopter<br />

starten demnächst wieder zu Rettungsflügen. Seite 18<br />

Jagd COVID 19 Bestattung<br />

Bezirksjägermeister Imster Anwalt Verabschiedungen<br />

loben Jäger zieht vor den VfGH per Livestream<br />

Seite 6 Seite 10 Seite 15<br />

Tel. 0660 201 30 59<br />

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Alles rund ums Dach<br />

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So war es früher...<br />

Anfang der 1950er-Jahre entstand<br />

dieser Blick auf Telfs und die Hohe<br />

Munde, aufgenommen von einem<br />

Fotografen des Vorarlberger Postkartenverlags<br />

Risch-Lau. Das Bild<br />

ist ein interessantes Zeitdokument,<br />

hält es doch die Situation unmittelbar<br />

vor Beginn des großen Baubooms<br />

fest, der die Marktgemeinde<br />

in den folgenden Jahrzehnten<br />

gewaltig wachsen ließ. Wie der<br />

Vergleich mit dem aktuellen Foto<br />

unten zeigt, gibt es kaum einen<br />

Bereich rund um den Ortskern,<br />

der sich nicht deutlich verändert<br />

hat. Wohl am bemerkenswertesten:<br />

Dort, wo heute die Arzberg-, St.-<br />

Georgen-, Egart- und Wasserwaal-<br />

Siedlung liegen, erstreckt sich noch<br />

völlig unberührt dichter Wald.<br />

Dasselbe gilt für das Gebiet der<br />

Sonnensiedlung. Ebenso waren die<br />

großen landwirtschaftlichen Flächen<br />

nördlich und nordöstlich der<br />

Pfarrkirche damals noch fast unbebaut,<br />

das Georgenkirchlein steht als<br />

einziges Bauwerk einsam inmitten<br />

der freien Felder.<br />

Stefan Dietrich<br />

(Fotos: Sammlung Risch-Lau,<br />

Vorarlberger Landesbibliothek)<br />

NO: 9 bis 10 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

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10 bis 11 Uhr.<br />

St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />

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18./19.4.: Dr. Birgit Mihalovics, Kematen,<br />

Rauthweg 43, Tel. 05232/<br />

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18./19.4.: Dr. Tobias Linser, Mieming,<br />

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18./19.4.: Dr. Hubert Hofstötter,<br />

Scharnitz, Innsbruckerstraße 3, Tel.<br />

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ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

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I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

(see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger:<br />

Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />

Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />

Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />

Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Anzeigen: Irene Draxl. Grafik/<br />

Satz/Layout: Annette Hagele. Geschäftsstelle<br />

6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />

05262/62030, Fax 05262/62030-15. Die<br />

RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Auflage Ausgabe Telfs-Seefeld-Völs: 33.820<br />

Gesamtauflage Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs-Seefeld-Völs,<br />

Reutte: 90.517 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie Mitarbeiter<br />

für Sie:<br />

<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />

Schnöll, (eci) MMag. Beatrice Hackl,<br />

(clb) Christine Le Bec, (ado) Agnes<br />

Dorn, (fly) Alexander Dosch, (LT)<br />

Lisa Thurner, (wr) Wolfgang Rives,<br />

(lia) Lia Buchner, (axl) Axel Brunner,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter.<br />

Ihre Kundenberaterin: Irene Draxl<br />

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N AMENSTAGE<br />

DO (<strong>16</strong>.4.) Bernadette, Magnus;<br />

FR (17.4.) Eberhard, Rudolph; SA<br />

(18.4.) Werner, Wigbert; SO (19.4.)<br />

Gerold, Leo, Marcel; MO (20.4.)<br />

Hildegund, Wilhelm; DI (21.4.) Anselm,<br />

Konrad; MI (22.4.) Alfred.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 15./<strong>16</strong>. April 2020


Der vorsichtige Weg zurück zur Normalität<br />

Land Tirol nimmt Baustellenbetrieb kontrolliert wieder auf – Paznauntal, Sankt Anton und Sölden bleiben isoliert<br />

Die sinkende Zahl an Neuinfektionen mit dem Coronavirus<br />

lässt auf eine Entspannung der Situation hoffen. Einen Schritt<br />

hin zur wirtschaftlichen Wiederauferstehung nach Ostern setzt<br />

das Land mit der kontrollierten Wiederaufnahme des eigenen<br />

Baustellenbetriebs. Dennoch gelte es weiterhin, das Virus einzudämmen<br />

– das Paznauntal, Sankt Anton und auch Sölden bleiben<br />

so weiterhin in Quarantäne.<br />

Von Manuel Matt<br />

Nachdem das Land alle Baustellen<br />

im Landesstraßennetz und auch im<br />

Wasserbau aufgrund der Corona-<br />

Pandemie geschlossen hatte, erfolgt<br />

nun eine kontrollierte Wiederaufnahme<br />

all jener Baustellen, an denen<br />

die Arbeiten unter Einhaltung<br />

der Schutzvorkehrungen erfolgen<br />

können. „Wir reihen uns damit in<br />

das stufenweise Hochfahren der<br />

Wirtschaft ein. Das Auftragsvolumen<br />

im Straßen- und im Wasserbau<br />

beträgt 56 Millionen Euro und<br />

trägt wesentlich zur Beschäftigung<br />

in der Baubranche bei“, erklärt Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef<br />

Geisler und ergänzt: „Der angepeilte<br />

Fahrplan wird aber nur dann halten,<br />

wenn wir weiterhin alles tun, um die<br />

Ausbreitung des Virus einzudämmen.“<br />

Als verbindliche Richtschnur<br />

dabei dient die „Handlungsanleitung<br />

der Sozialpartner im Umgang<br />

mit Baustellen aufgrund von Covid-19“.<br />

Die Einhaltung der darin<br />

festgeschriebenen Schutzmaßnahmen<br />

für die auf Baustellen arbeitenden<br />

Personen ist vom Land mit den<br />

Auftragnehmern vertraglich fixiert<br />

und wird sowohl von der Bauaufsicht<br />

wie auch vom Arbeitsinspektorat<br />

kontrolliert.<br />

LANDECK VORAN. Rund 40<br />

Millionen Euro pro Jahr vergibt das<br />

Land für Bauaufträge im Straßenbereich.<br />

„Wir sind zuversichtlich, dass<br />

wir dieses Auftragsvolumen trotz der<br />

Bauunterbrechungen halten können“,<br />

erklärt Christian Molzer, als<br />

Vorstand der Abteilung Verkehr und<br />

Straße. Fallen soll jedenfalls so schnell<br />

wie möglich der Startschuss für den<br />

Bau der Schlossgalerie an der L76<br />

Landecker Straße – bestenfalls sofort<br />

nach Vorliegen der notwendigen Bescheide.<br />

„Wir starten mit dem Felsabtrag.<br />

Dieser ist unter Einhaltung der<br />

Sicherheitsmaßnahmen gut zu bewerkstelligen“,<br />

führt Molzer aus. Die<br />

Spreng- und Abräumarbeiten sind<br />

mit einer zehnwöchigen Totalsperre<br />

der L76 in diesem Streckenabschnitt<br />

verbunden.<br />

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DURCHHAL<strong>TE</strong>N. Eine Entscheidung<br />

ließen sich die Behörden<br />

hingegen bis Ostersonntag offen:<br />

Nämlich jene über das Paznauntal,<br />

Sankt Anton und Sölden, die seit<br />

Der Bau der Landecker Schlossgalerie kann – wie von Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef Geisler, Landeck-Bürgermeister Wolfgang Jörg und Abteilungsvorstand<br />

Christian Molzer (v.l.) im Herbst 2019 präsentiert – unter Einhaltung aller Corona-<br />

Sicherheitsmaßnahmen demnächst mit dem Felsabtrag starten. Das Paznauntal,<br />

Sankt Anton und Sölden bleiben derweil vorerst bis 26. April weiter in Quarantäne.<br />

Wochen unter Quarantäne stehen.<br />

Das wird nach Vorliegen der Testergebnisse<br />

auch weiterhin so bleiben<br />

– vorerst bis zum 26. April. Das Land<br />

folgt dabei den Empfehlungen von<br />

Experten. „Die Quarantäneverlängerung<br />

ist eine bedauerliche Botschaft<br />

für die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

von Sölden, dem Paznauntal und<br />

Sankt Anton, die wir an diesem Osterwochenende<br />

aussprechen müssen<br />

– das ist uns bewusst. Doch geht es<br />

um den Schutz und die Gesundheit<br />

der Bewohnerinnen und Bewohner<br />

im Tal sowie jener, die in Tirol leben“,<br />

erklärt dazu Landeshauptmann Günther<br />

Platter, der auch direkt die Bevölkerung<br />

in den betreffenden Gebieten<br />

anspricht: „Die betroffenen Menschen<br />

in den Quarantänegebieten leisten<br />

mit ihrem Durchhaltevermögen<br />

einen maßgeblichen Beitrag dazu,<br />

dass sich das Virus in Tirol nicht weiterverbreiten<br />

kann. Sie helfen dabei,<br />

uns alle zu schützen. Sie schützen<br />

Auch in<br />

Krisenzeiten<br />

für Sie da!<br />

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Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller<br />

Tirol! Ihnen gelten unser Dank und<br />

unsere Gedanken, da sie jene Menschen<br />

in unserem Land sind, die am<br />

meisten von dieser Pandemie betroffen<br />

sind.“ Bedauern kommt auch<br />

von Ernst Schöpf als Bürgermeister<br />

der Gemeinde Sölden: „Natürlich<br />

hätten wir uns ein anderes Ergebnis<br />

erhofft. Wir müssen hier aber auf die<br />

Expertise der Medizinerinnen und<br />

Mediziner vertrauen.“<br />

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15./<strong>16</strong>. April 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 3


L andtag aktuell<br />

„Man braucht schon eine dicke Haut“<br />

Corona-Krise: Landeshauptmann Platter über Ärgerliches, Rührendes und Konsequenzen<br />

Landeshauptmann Günther<br />

Platter lobt den Zusammenhalt<br />

in Tirol in den derzeitigen<br />

Krisenzeiten. Ärgern musste er<br />

sich aber trotzdem und gerührt<br />

hat ihn auch einiges in diesen<br />

Tagen.<br />

JAKOB WOLF<br />

Klubobmann der<br />

Tiroler Volkspartei im Landtag<br />

Neue Zeit<br />

Wie haben Sie die letzten Wochen<br />

erlebt? Die viele, gemeinsame<br />

Zeit mit den Liebsten und<br />

berufsbedingte Entschleunigung<br />

war ja nicht nur schlecht. Auch<br />

wenn die Einschränkungen massiv<br />

waren. Ich möchte mich zunächst<br />

für die hohe Disziplin<br />

bedanken: Sie haben damit beigetragen,<br />

dass sich dieser Virus<br />

nicht unkontrolliert verbreitet<br />

und wir jetzt nach Ostern die ersten<br />

Schritte zurück ins „normale“<br />

Leben gehen können.<br />

Aber: Der Virus ist längst nicht<br />

besiegt. In den nächsten Wochen<br />

wird es weiterhin notwendig<br />

sein, strikt die empfohlenen<br />

Maßnahmen wie Abstand halten<br />

und Mundschutz zu befolgen.<br />

Der Vorsprung, den wir uns gemeinsam<br />

erarbeitet haben, kann<br />

schnell wieder dahin sein.<br />

Auch die wirtschaftlichen Folgen<br />

werden uns noch lange begleiten.<br />

Es gibt dazu eine Reihe<br />

von begleitenden Maßnahmen<br />

von Land und Bund. Tirol hat in<br />

den letzten Jahren sehr sparsam<br />

gewirtschaftet und kann aus eigener<br />

Hand schnell und gezielt Unterstützung<br />

anbieten, für Betriebe<br />

und betroffene Arbeitnehmer sowie<br />

Familien. Bitte informieren<br />

Sie sich auf der Homepage des<br />

Landes und nützen Sie die bereitgestellten<br />

Programme!<br />

In Summe hat Tirol ein Konjunkturpaket<br />

von 400 Mio. Euro<br />

geschnürt. Vor Corona hatten wir<br />

in Tirol nahezu Vollbeschäftigung.<br />

Diesen Zustand werden wir<br />

so schnell nicht mehr erreichen.<br />

Dabei werden wir im Zuge der<br />

Neuausrichtung unseres Standorts<br />

auch so manche Entwicklung<br />

in unserem Land kritisch zu hinterfragen<br />

haben. ANZEIGE<br />

Von Daniel Haueis<br />

RUNDSCHAU: Wie geht’s Ihnen?<br />

Übernachten Sie noch in Ihrem<br />

Büro?<br />

Landeshauptmann Günther<br />

Platter: Diese Corona-Krise ist natürlich<br />

herausfordernd. Aber mir<br />

geht es gut, ich bin gesund und<br />

ich habe die nötige Kraft und Energie,<br />

um auch in dieser schweren<br />

Zeit die Verantwortung zu tragen.<br />

Zwei Wochen lang war ich durchgehend<br />

im Landhaus einquartiert,<br />

mittlerweile fahre ich über Nacht<br />

wieder nach Hause. Erfreulicherweise<br />

hat sich die Infektionskurve<br />

im Land in den letzten Tagen deutlich<br />

abgeflacht und auch die Zahl<br />

der Patientinnen und Patienten,<br />

die in Krankenhäusern oder auf Intensivstationen<br />

behandelt werden<br />

müssen, nimmt kaum zu. Zugleich<br />

steigt die Zahl derer, die wieder<br />

vollständig genesen sind. Ich freue<br />

mich über alle, die diese Erkrankung<br />

mithilfe unseres exzellenten<br />

Gesundheitssystems gut überstanden<br />

haben. Das Zusammenspiel<br />

zwischen den Ärzten und dem medizinischen<br />

Personal sowohl in den<br />

Krankenhäusern als auch im niedergelassenen<br />

Bereich wie auch in<br />

den Alten- und Pflegeheimen funktioniert<br />

sehr gut. Mein aufrichtiger<br />

Dank gilt allen, die in dieser Krise<br />

Herausragendes leisten.<br />

RUNDSCHAU: Als Politiker<br />

braucht man zweifellos eine dicke<br />

Haut, aber: Was hat Sie wirklich geärgert<br />

in diesen kritischen Wochen?<br />

Andererseits: Wer hat es geschafft,<br />

den Landeshauptmann mit einer Geste<br />

oder einer Aktion zu rühren?<br />

Platter: Vielleicht ist ärgern nicht<br />

das richtige Wort. Ich war aber<br />

schon sehr verwundert darüber,<br />

wie mit aller Gewalt versucht wird,<br />

in dieser größten Krise des Landes<br />

Schuldige für diese Pandemie zu<br />

suchen und politisches Kleingeld<br />

zu wechseln. Ich erinnere mich<br />

noch an den Beginn der Corona-<br />

Krise, als viele unsere Maßnahmen<br />

als zu hart und verfrüht bezeichnet<br />

haben. Kurze Zeit später lautete<br />

der Vorwurf, die Maßnahmen seien<br />

Landeshauptmann Günther Platter: „Wenn wir die richtigen Lehren ziehen, können<br />

wir sogar gestärkt aus dieser so schwierigen Zeit hervorgehen – als Land und als<br />

Gemeinschaft.“ <br />

Foto: Land Tirol<br />

zu lax und zu spät gesetzt worden.<br />

Dann wiederum hieß es, die Maßnahmen<br />

gehörten gelockert, um<br />

wieder zur Normalität zurückkehren<br />

zu können. Im Nachhinein zu<br />

urteilen ist immer leicht. Aber es<br />

stimmt: Man braucht schon eine<br />

dicke Haut, um so eine Krise zu<br />

überstehen. Besonders berührt haben<br />

mich in dieser Zeit viele Kleinigkeiten:<br />

So habe ich mehrere<br />

selbstgenähte Stoffmasken, unter<br />

anderem bestickt mit dem Tiroler<br />

Adler, zugeschickt bekommen.<br />

Rund um Ostern haben mich auch<br />

viele selbstgeschriebene Oster-<br />

Gedichte von Kindern erreicht. In<br />

dieser noch nie dagewesenen Situation<br />

zeigt sich einmal mehr: Wenn<br />

es darauf ankommt, können wir<br />

uns in Tirol aufeinander verlassen.<br />

RUNDSCHAU: Welche Konsequenzen<br />

wirtschaftlicher, politischer<br />

oder auch gerichtlicher Art erwarten<br />

Sie nach der Corona-Krise?<br />

Platter: Uns allen muss klar sein,<br />

dass wir uns in der schwierigsten Situation<br />

seit dem Zweiten Weltkrieg<br />

befinden. Wir kämpfen gegen ein<br />

unsichtbares Virus, über das noch<br />

viel zu wenig bekannt ist. Auch<br />

Wissenschafter und Virologen gelangen<br />

täglich zu neuen Erkenntnissen.<br />

Für diese Krise gab und<br />

gibt es keinen Katastrophenplan,<br />

keine Notfallübung hätte uns darauf<br />

vorbereiten können. Schon<br />

heute steht fest: Das Coronavirus<br />

wird weder an Tirol, an Österreich<br />

noch an der Welt spurlos vorübergehen,<br />

ganz im Gegenteil. Gerade<br />

die wirtschaftlichen Folgen werden<br />

uns noch sehr lange beschäftigen.<br />

Umso wichtiger ist es, die richtigen<br />

Schritte zu setzen, um diese Krise<br />

so gut wie möglich zu bewältigen<br />

und unsere Wirtschaft rasch wieder<br />

auf Touren zu bringen. Ich<br />

persönlich bin der Meinung, dass<br />

uns diese Krise auch nachdenklich<br />

machen sollte, ob wir in der Vergangenheit<br />

alles richtig gemacht<br />

haben und ob nicht manches hätte<br />

besser laufen können. Jede Krise<br />

stellt auch eine Chance dar. Und<br />

daher bin ich überzeugt: Wenn wir<br />

die richtigen Lehren ziehen, können<br />

wir sogar gestärkt aus dieser so<br />

schwierigen Zeit hervorgehen – als<br />

Land und als Gemeinschaft.<br />

RUNDSCHAU: Welche politische,<br />

welche persönliche Lehre haben<br />

Sie jetzt schon aus der Corona-<br />

Krise gezogen?<br />

Platter: In dieser Ausnahmesituation<br />

hat es auch menschliche Enttäuschungen<br />

gegeben, das sage ich<br />

ganz offen. Die politische Lehre<br />

aus der Krise ist, dass es in Tirol einen<br />

immensen Zusammenhalt und<br />

eine besondere Solidarität gibt.<br />

RUNDSCHAU: Danke für das<br />

Gespräch!<br />

RUNDSCHAU Seite 4 15./<strong>16</strong>. April 2020


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dass sich Covid-19 auf ein Kind<br />

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Risikogruppe“, sagt Alberta Zangl,<br />

Frauenvorsitzende des Österreichischen<br />

Gewerkschaftsbundes (ÖGB)<br />

im Oberland: „Es braucht daher<br />

besondere Schutzmaßnahmen für<br />

werdende Mütter, vor allem für<br />

schwangere Arbeitnehmerinnen<br />

mit Kundenkontakt beziehungsweise<br />

jenen, die nicht von zu<br />

Hause aus arbeiten können.“ Ähnlich<br />

sieht es der der Tiroler ÖGB-<br />

Vorsitzende Philipp Wohlgemuth:<br />

T +43 5476 6394<br />

M +43 664 280 89 60<br />

E info@tischlerei-krismer.at<br />

W www. tischlerei-krismer.at<br />

„Ausreichenden Schutz gibt’s nur zuhause“<br />

Der ÖGB Tiroler Oberland fordert Anspruch auf vorzeitigen Mutterschutz<br />

Weil das Einhalten des empfohlenen Mindestabstands an vielen Arbeitsstätten nicht immer gewährleistet<br />

werden könne, macht sich der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) im Oberland<br />

stark für den Schutz von Arbeitnehmerinnen, die ein Kind erwarten.<br />

Von Manuel Matt<br />

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Ein Stück Beständigkeit<br />

„Es ist nicht immer möglich, den<br />

vorgeschriebenen Mindestabstand<br />

einzuhalten. Vor allem im Dienstleistungs-<br />

und Gesundheitsbereich<br />

arbeiten überdurchschnittlich viele<br />

Frauen, sie haben oft direkten<br />

Kontakt beispielsweise zu Kunden,<br />

Pflegebedürftigen oder Patienten.<br />

Ausreichenden Schutz gibt’s nur<br />

zuhause, deswegen braucht es sofort<br />

einen Anspruch auf vorzeitigen<br />

Mutterschutz!“<br />

Geschätzte Leser, vielleicht<br />

haben Sie sich in<br />

den letzten Wochen gefragt:<br />

Ist es der RUND-<br />

SCHAU möglich, in<br />

dieser, für jeden so außergewöhnlichen<br />

Zeit,<br />

weiterhin wöchentlich zu<br />

erscheinen? Schaffen sie<br />

das? Unser selbst auferlegter, hoher<br />

Anspruch liegt darin, wöchentlich<br />

am Leser zu bleiben und egal wie<br />

stürmisch die Zeiten sind, weiterhin<br />

ein Fixpunkt, ein verlässlicher Partner<br />

für die heimische Wirtschaft und Bevölkerung<br />

zu sein. Sozusagen etwas<br />

Beständigkeit in dieser turbulenten<br />

Zeit und ein Garant für ausschließlich<br />

lokale Berichterstattung aus unserer<br />

Region. So wie Sie es, liebe Leser, die<br />

letzten 42 Jahre auch gewohnt waren.<br />

Hart trifft uns die Tatsache, als Gratis-<br />

Wochenzeitung im Medien-Förderprogramm<br />

der Bundesregierung nicht<br />

berücksichtig zu werden. Das macht<br />

die Situation gewiss nicht einfacher.<br />

Auch wir arbeiten im Notbetrieb auf<br />

Kurzarbeit und haben erste Lehren<br />

aus der neuen Situation gezogen.<br />

Redakteure, welche über 20 Jahre gewohnt<br />

waren, alleine zu arbeiten, sind<br />

zu Teamplayern herangewachsen, bisher<br />

nahezu eigenständig<br />

agierende Anzeigenverkäufer<br />

in den Außenstellen<br />

vernetzen sich verstärkt<br />

und auch die Möglichkeit<br />

von Home-Office haben<br />

wir, wenn nicht zu schätzen,<br />

doch zumindest damit<br />

umzugehen gelernt.<br />

Zu alledem konnten wir den Fahrplan<br />

unserer Online-Offensive einhalten.<br />

Bereits vor Covid-19 hat der Relaunch<br />

unserer Website rundschau.at begonnen.<br />

Heute darf ich verkünden, dieser<br />

ist mehr als geglückt. Wir haben maßgeblich<br />

an der Benutzerfreundlichkeit<br />

sowie an den Anforderungen, welche<br />

eine moderne Website zu erfüllen hat,<br />

gearbeitet. Sie haben nun die Möglichkeit<br />

in vielen Bereichen selbst tätig<br />

zu werden und nach noch mehr lokalen<br />

Informationen, Bildern, Videos<br />

etc. online zu suchen. Denn unser hoher<br />

Anspruch soll auch nach Bewältigung<br />

der Krise lauten: Die RUND-<br />

SCHAU ist der verlässliche Partner,<br />

für Jung und Alt, wenn es um regionale<br />

Berichterstattung in Print und<br />

Online geht. Und ja, wir geben alles<br />

und sind uns sicher, es zu schaffen!<br />

Mag. (FH) Sabine Egger<br />

Geschäftsführerin<br />

Für vorzeitigen Mutterschutz: Alberta<br />

Zangl, ÖGB-Frauenvorsitzende im<br />

Oberland<br />

Foto: ÖGB Tirol<br />

AKTION<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Jagd im Oberland und Außerfern funktioniert<br />

Respektable Erfüllung des Abschusssolls in den Jagdbezirken Innsbruck-Land, Imst, Landeck und Reutte<br />

Wegen der Corona-Krise sind in allen Tiroler Jagdbezirken die<br />

Trophäenschauen abgesagt worden. Der RUNDSCHAU ist es ein<br />

Anliegen, den vielen fleißigen Jagdpächtern und Jägern in den Jagdbezirken<br />

Innbruck-Land, Imst, Landeck und Reutte die Abschussbilanzen<br />

auf diesem Wege zu vermitteln. Sehr zur Freude der Bezirksjägermeister<br />

Thomas Messner (IL), Klaus Ruetz (IM), Hermann<br />

Siess (LA) und Arnold Klotz (RE), die voll des Lobes über das<br />

Weidwerk sind, das in den jeweiligen Jagdbezirken betrieben wird.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Innsbruck-Land ist der größte Jagdbezirk<br />

in Tirol. 2357 Stück Rotwild,<br />

davon 1<strong>16</strong>5 Tiere (Anm.: weibliches<br />

Rotwild), wurden im vergangenen<br />

Jagdjahr erlegt. Die Abschusserfüllung<br />

liegt damit bei 97,12 Prozent.<br />

Beim Rehwild liegt der Abgang bei<br />

2961 Stück, das sind 92,47 Prozent.<br />

Beim Gamswild pendelte sich der<br />

Abgang bei 970 Stück (82,69 Prozent)<br />

ein. Die Abgang beim Steinwild<br />

ist mit 13 Stück (86,67 Prozent)<br />

ausgewiesen, beim Muffelwild mit<br />

108 Stück (81,2 Prozent). Bezirksjägermeister<br />

Thomas Messner spricht<br />

von einer Abschussbilanz, über die er<br />

ganz besonders stolz ist. „Uns waren<br />

weit mehr Rotwild-Abschüsse vorgegeben,<br />

als im Jagdjahr zuvor. Bei<br />

der Bejagung ist uns im Frühjahr der<br />

viele Schnee in den tieferen Lagen<br />

entgegengekommen, der Sommer<br />

war zu heiß, da hat sich das Wild in<br />

die höhere Regionen zurückgezogen,<br />

im Herbst kam uns dann aber der<br />

frühe Wintereinbruch zugute. Erfreulich<br />

ist für mich der Zusammenhalt<br />

zwischen den Hegegemeinschaften,<br />

der zur großartigen Abschusserfüllung<br />

beigetragen hat!“<br />

JAGDBEZIRK IMST. Im Jagdbezirk<br />

Imst beträgt der Gesamtabgang<br />

beim Rotwild 1130 Stück, das sind<br />

95,6 Prozent des behördlich vorgegebenen<br />

Abschusssolls. Die Gesamtzahl<br />

beinhaltet 448 Hirsche und<br />

682 Tiere. Beim Rehwild liegt der<br />

Gesamtabgang bei 1269 Stück, im<br />

Detail handelt es sich um 559 Böcke<br />

und 710 Geißen. Ergibt eine Abschusserfüllung<br />

von 90,51 Prozent. Der<br />

Gesamtabgang beim Gamswild wird<br />

von der Behörde mit 891 Stück angegeben,<br />

die Gesamtzahl beinhaltet<br />

456 Böcke und 435 Geißen, die Abschusserfüllung<br />

liegt damit bei 87,78<br />

Prozent. Beim Steinwild beträgt der<br />

Gesamtabgang 108 Stück, davon sind<br />

64 Stück Böcke und 44 Stück Geißen.<br />

Die Abschusserfüllungsquote beträgt<br />

77,7 Prozent. Der Gesamtabgang<br />

beim Muffelwild ist mit 55 Stück angegeben,<br />

davon sind 19 Stück Widder<br />

und 36 Stück Schafe. Ergibt eine<br />

Abschusserfüllung von 110 Prozent.<br />

Bezirksjägermeister Klaus Ruetz zeigt<br />

sich über das Ergebnis zufrieden.<br />

„Trotz mehr vorgegebener Abschüsse<br />

beim Rotwild gegenüber dem Vorjahr<br />

konnten wir ein gutes Ergebnis<br />

erzielen. Schwierigkeiten bei der Bejagung<br />

des Wildes bereitete uns der<br />

heiße Sommer, weil sich die Tiere<br />

in höhere Regionen zurückgezogen<br />

hatten. Ein Problem waren natürlich<br />

auch wieder die Freizeitaktivitäten,<br />

die eine Bejagung ebenfalls immer<br />

schwieriger machen.“<br />

JAGDBEZIRK LANDECK. Im<br />

Jagdbezirk Landeck lag im abgelaufenen<br />

Jagdjahr die behördlich vorgegebene<br />

Abschussvorgabe beim Rotwild<br />

bei 1825 Stück. Der tatsächliche<br />

Gesamtabgang beträgt 1518 Stück,<br />

macht 85 Prozent. Beim Rehwild lag<br />

die vorgegeben Abschussziffer bei<br />

Das Rotwild ist immer noch ein Sorgenkind der Tiroler Jägerschaft. In vielen Revieren<br />

wird das Abschusssoll bei Weitem nicht erfüllt. Symbolfoto: pixabay.com<br />

2506 Stück. Der Gesamtabgang beträgt<br />

allerdings nur 1894 Stück oder<br />

umgerechnet 76 Prozent. Nur wenig<br />

besser ist der Gesamtabgang mit 647<br />

Stück beim Gamswild. Vorgeschrieben<br />

waren 830 Stück, macht eine<br />

Abschusserfüllung von 78 Prozent<br />

aus. Beim Steinwild lag die Vorgabe<br />

bei 232 Stück, in der tatsächlichen<br />

Abschussbilanz sind 187 Stück (81<br />

Prozent) ausgewiesen. Bezirksjägermeister<br />

Hermann Siess zeigt sich mit<br />

der Abschusserfüllung zufrieden und<br />

er lobt „bis auf einige Ausnahmen“<br />

das Engagement der Jäger. Sorgen<br />

bereiten ihm Wölfe, die in den vergangenen<br />

Monaten im Oberen Gericht<br />

sowie am Plateau (Serfaus, Fiss,<br />

Ladis) und im Kaunertal unterwegs<br />

waren und dort wohl auch Wildtiere<br />

am „Speiseplan“ hatten. Andere Beutegreifer<br />

waren vergangenes Jahr im<br />

Paznauntal unterwegs. „Mit einer<br />

Wildkamera wurden dort zwei Luchse<br />

festgestellt“, weiß Siess.<br />

JAGDBEZIRK REUT<strong>TE</strong>. 2253<br />

Stück Rotwild wurde im vergangenen<br />

Jagdjahr aus den Jagdrevieren<br />

im Jagdbezirk Reutte entnommen.<br />

Das ist gegenüber des behördlich<br />

vorgegebenen Abschussplans eine<br />

Abschusserfüllung von 88,7 Prozent.<br />

Beim Rehwild wurde mit einem Gesamtabgang<br />

von 1469 Stück, eine<br />

Abschusserfüllung von 90 Prozent<br />

erreicht. Ein wenig niedriger ist der<br />

Gesamtabgang mit 744 Stück beim<br />

Gamswild. Das Abschusssoll liegt<br />

bei 87,1 Prozent. Beim Steinwild<br />

meldet die Behörde einen Gesamtabgang<br />

von 35 Stück, das sind 73<br />

Prozent. Bezirksjägermeister Arnold<br />

Klotz sagt, dass es schwierig gewesen<br />

sei, das vorgegebene Abschusssoll<br />

zu erfüllen. „Die Wetterlage ist uns<br />

überhaupt nicht entgegengekommen.<br />

Viel Föhn und der späte Schnee<br />

waren zur Bejagung des Wildes keine<br />

gute Voraussetzungen. Deshalb<br />

muss ich das, was die Jägerschaft im<br />

Jagdbezirk Reutte trotzdem geleistet<br />

hat, hoch einschätzen!“ Auf die Frage,<br />

wie die Situation derzeit bei den<br />

TBC-Erkrankungen beim Rotwild<br />

ist, erklärt der Bezirksjägermeister,<br />

dass diese im Bezirk bei unter drei<br />

Prozent liege.<br />

BJM Thomas Messner: „Großartige<br />

Abschusserfüllung!“ Foto: privat<br />

BJM Klaus Ruetz: „Heißer Sommer erschwerte<br />

Bejagung!“ RS-Foto: Schnöll<br />

BJM Hermann Siess: „Haben Problem<br />

mit Beutegreifern!“ RS-Foto: Archiv<br />

BJM Arnold Klotz: „Bin mit dem Ergebnis<br />

zufrieden!“ <br />

Foto: tja<br />

RUNDSCHAU Seite 6 15./<strong>16</strong>. April 2020


Bittere Pille für Möbelhandel<br />

Gleiches Recht für alle – hätte sich Stefan Föger gewünscht<br />

Der Frühling ist da, die Sonne scheint und die Gartensaison ist eröffnet. Jedoch nicht für Möbelhäuser.<br />

Seit Dienstag haben kleinere Geschäfte mit einer Verkaufsfläche bis 400 Quadratmetern ebenso geöffnet<br />

wie Bau- und Gartenmärkte. Letztere bieten auch Gartenmöbel, Bodenbeläge, Leuchten und dergleichen.<br />

Produkte, die einen nicht unwesentlichen Teil des Sortiments von Möbelhäusern darstellen. Diese dürfen<br />

jedoch erst drei Wochen später, folglich am 2. Mai, ihre Pforten für Kunden öffnen, wodurch ihnen unter<br />

anderem die stärkste Zeit für den Verkauf von Gartenmöbeln entgeht. Dadurch würde es laut Stefan Föger,<br />

dem Geschäftsführer vom Einrichtungshaus Föger in Telfs, zu einer Ungleichbehandlung kommen.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Auch den Telfer Betrieb habe die<br />

Corona-Krise vor völlig neue Herausforderungen<br />

gestellt. „In unserem Familienbetrieb<br />

herrscht zum Glück ein<br />

gutes Miteinander und die Krise hat den<br />

großen Zusammenhalt und die Loyalität<br />

der rund 150 Mitarbeiter untermauert.<br />

Wir haben niemanden entlassen,<br />

aber auch wir mussten auf das Modell<br />

der Kurzarbeit zurückgreifen, wofür<br />

die Belegschaft dankenswerterweise viel<br />

Verständnis aufbringt“, schildert Stefan<br />

Föger.<br />

UNGLEICHBEHANDLUNG<br />

DER BRANCHEN. „Aktuell kommt<br />

es erneut zu einer Ungleichbehandlung.<br />

Jener Fehler, der bereits im Lebensmittelhandel<br />

und dem Verkauf der Non-<br />

Food-Produkte gemacht wurde, wiederholt<br />

sich gerade auf ähnliche Art und<br />

Weise. Wir als Einrichtungshaus müssen<br />

noch drei Wochen zusehen, wie Bauhäuser<br />

Produkte – die auch zu unserem<br />

Sortiment gehören – bereits verkaufen<br />

dürfen. Ich hätte mir hier gleiches Recht<br />

für alle gewünscht. Zudem gibt es viele<br />

kleine Küchen- und Möbelstudios, die<br />

ebenfalls aufsperren dürfen. Laut Verordnung<br />

sind auf 400 Quadratmetern<br />

Verkaufsfläche 20 Personen erlaubt beziehungsweise<br />

ein Kunde pro 20 Quadratmeter.<br />

Wir verfügen beispielsweise<br />

über eine Verkaufsfläche von 13000<br />

Quadratmetern. Somit würden bei uns<br />

650 Kunden Platz finden, ohne dabei<br />

die vorgeschriebenen 20 Quadratmeter<br />

pro Person zu unterschreiten. Aus Erfahrung<br />

wissen wir, dass wir selbst bei guter<br />

Frequenz auf den ganzen Tag verteilt<br />

höchstens 200 Besucher zu verzeichnen<br />

haben. Bei uns würden sich die Kunden<br />

folglich bestens aufteilen. Ich kann diese<br />

Regelung nicht nachvollziehen, aber es<br />

ist leider so und wir müssen noch drei<br />

Wochen durchhalten.“<br />

Treppen wieder<br />

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EIN BLAUES AUGE UND EINE<br />

NEUE CHANCE. „Ich hoffe einfach,<br />

dass wir trotz allem mit einem blauen<br />

Auge davonkommen. In den nahezu<br />

sieben Wochen, in denen wir unser Geschäft<br />

nicht öffnen können, werden wir<br />

zwischen drei bis vier Millionen unseres<br />

Jahresumsatzes verlieren. Der Onlineverkauf<br />

hält sich bei uns in Grenzen,<br />

da wir keine Billigmöbel anbieten. Un-<br />

Bauhäuser verkaufen Gartenmöbel, Bodenbelege<br />

und Lampen, während Einrichtungshäuser<br />

durch die Finger schauen.<br />

Stefan Föger, Inhaber vom Einrichtungshaus<br />

Föger, sieht darin eine Ungleichbehandlung.<br />

Foto: Föger Einrichtungshaus<br />

sere Produkte sind eine Investition, die<br />

Jahre halten soll und von deren Optik<br />

und Haptik wollen sich Kunden natürlich<br />

vor Ort ein Bild machen.“ Stefan<br />

Föger selbst sei stets auf der Suche nach<br />

dem Positiven: „Es wird sich vieles verändern.<br />

Die Entschleunigung und Deglobalisierung<br />

könnte dafür sorgen, dass<br />

wir als Branche mit Chancen aus der<br />

Krise herausgehen. Auf der Suche nach<br />

einem sicheren Hafen beziehungsweise<br />

sicheren Investitionen und Regionalität,<br />

erhält die Gestaltung der eigenen vier<br />

Wände eine neue Gewichtung.“ Zudem<br />

sei es laut Föger nun essenziell, bei den<br />

Konsumenten ein Bewusstsein für die<br />

heimische Wirtschaft zu schaffen.<br />

STARKE MENSCHEN.<br />

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15./<strong>16</strong>. April 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 7


„Ur-Telfer“ waren Schafer und Bärenjäger<br />

Archäologen analysierten am „Schlossbichl“ ausgegrabenen Knochenreste, die auf Kultrituale hinweisen<br />

Vor rund 2000 Jahren war der „Schlossbichl“ im Westen von<br />

Telfs ein heiliger Ort, wo den Göttern geopfert wurde. Welche<br />

Kulthandlungen fanden damals auf dem Hügel nahe dem Moritzen-Kirchlein<br />

statt? Aufschlüsse dazu und zum Alltagsleben der<br />

damaligen „Ur-Telfer“ liefern auch Knochenreste, die von den Archäologen<br />

ausgegraben und nun analysiert wurden.<br />

Von Dr. Stefan Dietrich<br />

Bei den Grabungen auf dem<br />

„Schlossbichl“ in den Jahren 2015<br />

und 2017 kamen neben vielen anderen<br />

Funden auch fast 600 Bruchstücke<br />

von Tierknochen ans Licht.<br />

Die Überreste, die zweifellos mit<br />

den Opferbetrieb zu tun haben,<br />

wurden nun von Spezialisten der<br />

Universität München untersucht.<br />

Bei etwa der Hälfte der Fragmente<br />

konnte die Tierart bestimmt werden.<br />

Das Ergebnis: Fast 90 Prozent<br />

stammen von Haustieren<br />

wie Schaf, Ziege, Rind, Schwein<br />

und Huhn, nur etwa zehn Prozent<br />

von Wildtieren (Hirsch, Reh,<br />

Hase, Steinbock und Bär). Diese<br />

Zusammensetzung ist typisch für<br />

die damalige Zeit und bestätigt:<br />

Damals, in der späten Eisenzeit,<br />

lebten Bauern und Viehzüchter in<br />

Telfs. Die Jagd spielte eine untergeordnete<br />

Rolle. Dominant unter<br />

den Haustieren war das Schaf. Offenbar<br />

nahm es bei den Menschen<br />

dieser frühgeschichtlichen Epoche<br />

eine wirtschaftlich herausragende<br />

Stellung ein. Viel lässt sich auch<br />

aus dem Zustand der Knochenfragmente<br />

herauslesen. Sie haben<br />

häufig Schnitt- und Hackspuren<br />

– das Fleisch wurde also zum Verzehr<br />

aufbereitet. Auch waren die<br />

Überreste unterschiedlich stark<br />

dem Feuer ausgesetzt. Es gibt unverbrannte<br />

und angekohlte Teile.<br />

Andere wurden bei großer Hitze<br />

fast zur Gänze verbrannt.<br />

Die Archäologen sortierten und beschrifteten<br />

die Fundstücke.<br />

TIERE GEOPFERT. Die Experten<br />

schließen daraus: Neben<br />

sonstigen Geschenken für die Götter<br />

wurden im Heiligtum auf dem<br />

„Schlossbichl“ Tiere geopfert. Ein<br />

Feuerritual ist sehr wahrscheinlich.<br />

Der Großteil des Fleisches wurde,<br />

wie damals üblich, von den Opfernden<br />

und wohl auch den Priestern<br />

verzehrt. Gegessen hat man bezeichnenderweise<br />

vor allem die guten,<br />

fleischreichen Teile. Symbolisch<br />

vollständig verbrannt und damit den<br />

Göttern gewidmet wurden lediglich<br />

die für den Verzehr weniger attraktiven<br />

Teile, wie etwa die Beine. Nicht<br />

alle gefundenen tierischen Überreste<br />

gehen auf Schlachtungen zurück. Einige<br />

waren Teil der Wertgegenstände,<br />

die im Heiligtum deponiert wurden.<br />

2017 wurde von Archäologen am „Schlossbichl“ gegraben. Die Fundstücke wurden<br />

inzwischen analysiert. <br />

Fotos: MGT/Dietrich<br />

So etwa Stücke eines Hirschgeweihs<br />

oder zwei Zähne, die einem Hengst<br />

und einem Bären zuzuordnen sind<br />

und wohl zu einem Amulett gehörten.<br />

LEICHENBRAND. Alle am<br />

„Schlossbichl“ gefundenen Knochenreste<br />

stammen von Tieren. Mit<br />

einer bemerkenswerten Ausnahme:<br />

Am Westrand des Kultareals stießen<br />

die Archäologen auf Leichenbrand,<br />

also kleine menschliche Knochenteilchen,<br />

die nach der Verbrennung des<br />

Verstorbenen vom Scheiterhaufen<br />

aufgesammelt und (ohne Urne) an<br />

diesem Platz deponiert wurden. Dass<br />

es sich tatsächlich um ein Grab –<br />

wahrscheinlich einer Frau – handelt,<br />

bestätigen typische Beigaben: Zwei<br />

Armreife und eine Gürtelschnalle<br />

aus Bronze. Diese sogenannte Brandschüttungsbestattung<br />

ist das einzige<br />

Grab, das auf dem Schlossbichl entdeckt<br />

wurde und stellt eine Ausnahmeerscheinung<br />

dar. Es stammt aus<br />

der Zeit um 40 nach Christus und<br />

ist damit mehrere Jahrzehnte jünger<br />

als die übrigen Funde aus dem<br />

Heiligtum. Die Forscher vermuten,<br />

dass das Grab angelegt wurde, als der<br />

Kultbetrieb nach der Eroberung des<br />

Alpenraums durch die Römer bereits<br />

eingestellt war. Wahrscheinlich war<br />

der Hügel der Bevölkerung damals<br />

aber noch als „heiliger Ort“ bekannt,<br />

an dem man sich den Göttern nahe<br />

fühlte und den man – zumindest in<br />

diesem einen Fall – als Begräbnisstätte<br />

nutzte.<br />

AUFSATZSAMMLUNG<br />

KANN NACHGELESEN WER-<br />

DEN. Die Studie des Archäozoologen<br />

Simon Trixl über die Knochenfunde<br />

am „Schlossbichl“ ist in<br />

der kürzlich erschienenen Aufsatzsammlung<br />

„Kulturwandel um Christi<br />

Geburt“ nachzulesen, die von der<br />

Bayerischen Akademie der Wissenschaften<br />

herausgegeben wurde. Das<br />

zweibändige Werk, das auch mehrere<br />

wissenschaftliche Abhandlungen<br />

über die jüngsten archäologischen<br />

Entdeckungen in unserer Region enthält,<br />

soll in Telfs vorgestellt werden,<br />

sobald öffentliche Veranstaltungen<br />

wieder möglich sind.<br />

Zerhackte und zerschnittene Tierknochen: Es handelt sich um Überreste von Tieren,<br />

deren Fleisch nach der Opferung verspeist wurde.<br />

Zwei Armreifen und eine Gürtelschnalle aus Bronze waren die Beigaben im rund<br />

2000 Jahre alten Grab.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 15./<strong>16</strong>. April 2020


B ÜCHER<br />

Selbsternannte Detektive<br />

Verbrechen lohnen sich auch am Land nicht<br />

(mel) Immer mehr Heimatkrimis<br />

von selbsternannten Fahndern<br />

finden in der heutigen<br />

Literatur ihren verdienten<br />

Platz. Meist<br />

unterscheiden sich diese<br />

Kriminalgeschichten<br />

durch ländlichen<br />

Charme und witzige<br />

Kleinstadtanekdoten<br />

von den blutrünstigen<br />

Horrorromanen der<br />

ausländischen Schriftsteller.<br />

Grundbaustein<br />

solcher Krimis ist meist<br />

ein tollpatschiger, aber<br />

liebevoll beschriebener<br />

Polizist, der auf die<br />

Unterstützung von<br />

selbsternannten Ermittlern<br />

aus dem Dorf<br />

zählen darf, auch wenn<br />

er diese nie wollte. In<br />

der Neuerscheinung<br />

„Guglhupfgeschwader“<br />

rund um den Polizeibeamten<br />

Franz Eberhofer<br />

ermittelt dieser in<br />

seinem bereits zehnten<br />

Fall aus der Feder von<br />

Rita Falk. Mittlerweile<br />

kennen bekennende<br />

Leser die Eigenheiten ihres Polizisten<br />

Eberhofer, einzelner Dorfbewohner<br />

und des mürrischen<br />

Bürgermeisters, jedoch fasziniert<br />

die bayrische Schriftstellerin immer<br />

wieder aufs Neue mit weiteren<br />

schrulligen Persönlichkeiten und<br />

Kontrahenten. Wer als Quereinsteiger<br />

in die Geschehnisse um<br />

das Dorf Niederkaltenkirchen<br />

eintaucht, findet sich aber ebenfalls<br />

schnell zurecht und ist von<br />

der Eigendynamik um die Probleme<br />

der Einwohner fasziniert.<br />

So dreht es sich diesmal am Anfang<br />

um das Dienstjubiläum des<br />

Beamten. Jedoch schon kurz<br />

danach befindet sich Eberhofer<br />

in den Ermittlungen um erpresserische<br />

Machenschaften, die Otto,<br />

„Guglhupfgeschwader“<br />

von Rita Falk auf<br />

317 Seiten vom dtv<br />

Verlag<br />

„Kopftuchmafia“ von<br />

Thomas Stipsits auf<br />

180 Seiten vom ueberreuter<br />

Verlag<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

den Lotteriegeschäftsbesitzer des<br />

Orts, widerfahren, nachdem sein<br />

Geschäft einer Bombe<br />

zum Opfer fiel.<br />

Detailgetreu werden<br />

Drohungen, abgeschnittene<br />

Finger und<br />

Verzweiflungstaten<br />

beschrieben. Auch<br />

das neueste Buch des<br />

österreichischen Kabarettisten<br />

Thomas<br />

Stipsits besitzt seinen<br />

eigenen heimatlichen<br />

Charme. Wie nicht nur<br />

der Titel, sondern auch<br />

das Buchcover versprechen,<br />

handelt der Roman<br />

„Kopftuchmafia“<br />

von drei beherzten<br />

älteren Damen des<br />

Dorfes, die einen Mord<br />

an einer frischvermählten<br />

Braut aufklären<br />

möchten. Bekommt<br />

man auf der ersten<br />

Seite das Gefühl, dass<br />

uns der Mörder selbst<br />

die Geschichte erzählt,<br />

so versteht der Leser<br />

schnell, dass es sich dabei<br />

um die verwirrende<br />

Art der Erklärungen handelt, die<br />

der ermittelnde Inspektor Sifkovits<br />

in der dritten Person macht. Seine<br />

Art, den Fall selbst zu erleben,<br />

hilft ihm persönlich, den Täter zu<br />

verstehen. Ungewollte Hilfe bekommt<br />

der Polizist vom Damen-<br />

Dreierteam des älteren Semesters,<br />

deren Aussichtsplatz eine kleine,<br />

alte Holzbank am Dorfplatz ist,<br />

von dem sie die Geschehnisse beobachten<br />

und werten. Sind diese<br />

Heimatkrimis eine gefundene Abwechslung<br />

und für das ein oder andere<br />

Lächeln gut, so verbindet beide<br />

Schriftsteller auch ein gewisser<br />

Hang zur Nostalgie, der sich in<br />

den Erinnerungen an die gute alte<br />

Küche von ihren Großmüttern in<br />

beiden Büchern finden lässt.<br />

www.tyrolia.at<br />

Immer für Sie da!<br />

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um das Corona-Virus, etwa zu den Themen<br />

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Die Seite wird regelmäßig aktualisiert<br />

und mit neuen Antworten befüllt.<br />

Sie können die AK Tirol telefonisch<br />

und per eMail erreichen:<br />

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Sollte es zu Wartezeiten kommen,<br />

ersuchen wir Sie um Ihr Verständnis.<br />

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instagram.com/aktirol<br />

15./<strong>16</strong>. April 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Spielt Bundesregierung mit gezinkten Karten?<br />

Imster Anwalt Christian Schöffthaler bekämpft beim VfGH Schließungsverordnungen nach dem Covid-19-Gesetz<br />

In Österreich gibt es seit 1950 ein Epidemiegesetz, mit dem sich<br />

allerdings bisher noch keine Bundesregierung intensiv befassen<br />

musste. Mit der Corona-Pandemie musste das vor 70 Jahre geschriebene<br />

Gesetz aktiviert werden. Doch die Regierung hebelte<br />

im März mit einem neu beschlossenen Cocid-19-Maßnahmengesetz<br />

das Epidemiegesetz aus. Vor allem wohl deshalb, um bei<br />

Entschädigungszahlungen mehrere Milliarden Euro einzusparen.<br />

Der Imster Anwalt Christian Schöffthaler brachte inzwischen unter<br />

dem Motto „Einer für alle“ für zahlreiche Betroffene in Tirol<br />

beim Verfassungsgerichtshof (VfGH) Individualanträge ein, da er<br />

der Ansicht ist, dass eine Verfassungswidrigkeit vorliegt.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Mitte März wurden wegen der Corona-Krise<br />

von Bezirkshauptmannschaften<br />

in Tirol und auch in anderen<br />

Bundesländern Schließungen von<br />

Gastronomie- und Seilbahnbetrieben<br />

verordnet. Die Verordnungen wurden<br />

ausdrücklich auf Grundlage des Epidemiegesetzes<br />

und vor Inkrafttreten<br />

des Covid-19-Maßnahmengesetzes<br />

erlassen. Der Paragraph 32 des Epidemiegesetzes<br />

„Vergütung für den Verdienstentgang“<br />

sieht einen Entschädigungsanspruch<br />

für Unternehmen vor,<br />

die aufgrund der Verordnungen einen<br />

finanziellen Schaden erlitten haben.<br />

Die Regierung hat zwar umfassende<br />

Hilfen für Unternehmen und Arbeitnehmer<br />

wegen der Einbußen im Zusammenhang<br />

mit der Corona-Krise<br />

beschlossen, allerdings auch eine relevante<br />

Kompensationshilfe abgedreht.<br />

Laut Epidemiegesetz muss nämlich<br />

der Verdienstentgang ausgeglichen<br />

werden, zudem könnten die Betriebe<br />

die während der Sperre angefallenen<br />

Lohnkosten zurückfordern. Das änderte<br />

sich aber mit der Aushebelung<br />

des Epidemiegesetzes.<br />

NACH<strong>TE</strong>ILE FÜR BETROF-<br />

FENE. Mit Bundesregierungsbeschluss<br />

werden die Entschädigungsansprüche<br />

nun aus dem<br />

Covid-19-Maßnahmengesetz unter<br />

anderem durch die Errichtung des<br />

Härtefallfonds befriedigt. Aus Sicht<br />

des Imster Rechtsanwaltes Christian<br />

Schöffthaler steht dieser jedoch in<br />

keinem angemessenen Verhältnis<br />

zum tatsächlich erlittenen Schaden,<br />

welcher gemäß Epidemiegesetz die<br />

Bemessungsgrundlage der Entschädigungsansprüche<br />

darstellt. Dieser<br />

Ansicht sind auch der Imster Steuerberater<br />

Martin Frötscher und der<br />

Gastronom Luis Kröll aus Nauders.<br />

Sie sehen im Covid-19-Maßnahmengesetz<br />

ebenfalls große Nachteile<br />

bei den Entschädigungszahlungen.<br />

Hauptbetroffene sind in Tirol unter<br />

anderem die Hotellerie und Seilbahnen.<br />

„Für diese wurde zunächst<br />

richtigerweise von den zuständigen<br />

Bezirkshauptmannschaften eine Verordnung<br />

erlassen und die Betriebe<br />

wurden daher nach dem Epidemiegesetz<br />

geschlossen. Wenige Wochen<br />

danach wurde nach einer Weisung<br />

aus Wien die Schließung nach dem<br />

Epidemiegesetz wieder aufgehoben<br />

und durch die Verordnung nach dem<br />

Covid-19-Maßnahmengesetz ersetzt“,<br />

schildert Rechtsanwalt Schöffthaler.<br />

„Die Schließungen kosten die Hotellerie<br />

und die Seilbahnwirtschaft<br />

mindestens 500 Millionen Euro, jetzt<br />

haben diese Unternehmen auch noch<br />

mit den Ausfällen aus dem Entschädigungstopf<br />

zu kämpfen“, zweifelt Luis<br />

Kröll die Vorgangsweise der Bundesregierung<br />

an.<br />

VIEL GELD VERLOREN. „Einer<br />

für alle“ lautet nun bei Rechtsanwalt<br />

Christian Schöffthaler das<br />

Motto. Er macht sich beim VfGH<br />

für Unternehmer und Arbeitnehmer<br />

gleichermaßen stark und bekämpft<br />

die Verordnungen der Bezirkshauptmannschaften<br />

nach dem Covid-<br />

19-Maßnahmengesetz, da diese die<br />

eigenen, vorhergegangenen Epidemiegesetz-Verordnungen<br />

aufgehoben<br />

und damit zeitlich verkürzt haben.<br />

Die Verordnung nach dem Epidemiegesetz<br />

über die Schließung von<br />

Gastronomiebetrieben, Seilbahnen,<br />

Skibussen etc. trat am <strong>16</strong>. März in<br />

Kraft und sollte ursprünglich bis<br />

zum 13. April dauern. Die Epidemie-<br />

Verordnung wurde allerdings am 26.<br />

März aufgehoben. Ergibt eine Differenz<br />

von 19 Tagen. „Bedenkt man,<br />

dass es hier um alle Gastronomie- und<br />

Seilbahnbetriebe Tirols geht, birgt die<br />

Aufhebung der Verordnung nach dem<br />

Epidemiegesetz ein riesiges Potenzial.<br />

Es ist evident, dass hier die Unternehmer<br />

bei weiterer Gültigkeit der Epidemie-Verordnung<br />

vom Staat wesentlich<br />

mehr Entschädigungsleistungen erhalten<br />

würden“, so Schöffthaler. Ähnlich<br />

ist es bei der Verordnung über das Verlassen<br />

des Landesgebietes durch Ausländer<br />

beziehungsweise nicht Ansässige<br />

sowie des Verbots des Verlassens<br />

Lehnen sich gegen das Covid-19-Maßnahmengesetz auf: Gastronom Luis Kröll, Steuerberater<br />

Martin Frötscher und Rechtsanwalt Christian Schöffthaler (v.l.) RS-Foto: Schnöll<br />

des eigenen Wohnraums. Wirtschaftlich<br />

betroffen sind der Handel und<br />

viele Dienstleistungsbetriebe. Auch<br />

hier wurden mit dem Inkraftsetzen<br />

des Covid-19-Maßnahmengesetzes<br />

Millionen Euro eingespart. „Sogar<br />

ein Pensionist, der einer geringfügigen<br />

Beschäftigung nachgeht, hätte nach<br />

dem Epidemiegesetz einen Entschädigungsanspruch<br />

gehabt“, weiß Steuerberater<br />

Martin Frötscher. Die Frist<br />

von sechs Wochen zur Geltendmachung<br />

von Ersatzansprüchen aus dem<br />

G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Humor hilft immer<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Epidemiegesetz ist aufrecht geblieben.<br />

Christian Schöffthaler rät allen Unternehmern<br />

und Arbeitnehmern, diese<br />

Frist unbedingt einzuhalten. In einem<br />

Brief an Kanzler Sebastian Kurz bittet<br />

der Anwalt um eine Fristverlängerung<br />

bis Jahresende und er äußert<br />

Bedenken, dass die Bezirkshauptmannschaften<br />

wegen der kurzen Frist<br />

mit Entschädigungsanträgen geradezu<br />

überhäuft und österreichweit die Landesverwaltungsgerichte<br />

mit Rechtsmitteln<br />

geflutet werden.<br />

Liebe Freunde hilfreicher Bewältigungsstrategien<br />

in Krisenzeiten!<br />

Dramatisch. Schrecklich. Belastend.<br />

Bedrückend. Und natürlich<br />

beengend. In Krisenzeiten ist unsere<br />

Seele hoch beansprucht. Wir<br />

suchen nach Auswegen. Perspektiven.<br />

Trost. Was tun, um über diese<br />

schwere Zeit hinweg zu kommen?<br />

Trübsal blasen? Raunzen? Jammern?<br />

Nein. Lachen! Schmunzeln!<br />

Grinsen! Am besten nicht über die<br />

anderen. Sondern über sich selbst.<br />

Im Volksmund heißt es: Humor ist,<br />

wenn man trotzdem lacht! Das hilft<br />

den Optimisten. Die Pessimisten<br />

brauchen ein wenig Erklärung. Wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse. Wie<br />

die von Viktor Frankl, der da sagte:<br />

Humor ist die Waffe der Seele im<br />

Kampf um ihre Selbsterhaltung!<br />

Und dem Psychotherapeuten darf<br />

man Glauben schenken. Er hat immerhin<br />

drei Jahre in NS-Konzentrationslagern<br />

überlebt. Und dabei<br />

täglich dem Tod ins Auge geschaut.<br />

Im Vergleich dazu sind Ausgangsbeschränkungen,<br />

Mundschutzmasken<br />

oder gesperrte Wirtshäuser der<br />

sprichwörtliche Lercherlschas. Den<br />

übersetzt das Wiener Wörterbuch<br />

übrigens sinngemäß als „Darmwind<br />

eines Vögleins“. Auf gut Tirolerisch:<br />

Ein plagender Furz, der uns einfach<br />

nicht verlassen will. Mich erinnert<br />

das an den gescheiterten Versuch,<br />

lustig zu sein: Witz komm heraus –<br />

du bist umzingelt! Doch ernsthaft:<br />

Der Komiker Louis de Funes sagt:<br />

Lachen ist für die Seele dasselbe<br />

wie Sauerstoff für die Lungen. Was<br />

konkret tun? Vielleicht statt laufend<br />

Nachrichten zwischendurch Satire<br />

oder Kabarett schauen. Oder die<br />

vielen Witze, die uns derzeit über<br />

Handy ereilen, nach Güteklasse<br />

ordnen. Mein derzeitiger Favorit ist<br />

übrigens: Wenn das alles vorbei ist,<br />

gönne ich mir erst einmal ein paar<br />

schöne Tage Zuhause! Übrigens:<br />

Kinder lachen täglich bis zu 400<br />

Mal. Wir Erwachsene im Schnitt 15<br />

Mal. Ohne Schmäh!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 10 15./<strong>16</strong>. April 2020


-lich willkommen WIR SIND WIEDER FÜR EUCH DA!<br />

SPORT MODE TRACHT<br />

nehmen wieder ihren Betrieb auf.<br />

„Tirol hat es bei dieser Krise immer<br />

als Erstes getroffen. Wir hatten<br />

am 14. April, unter strengen Sicherheitsvorgaben,<br />

wieder ihre Pforten<br />

die ersten Corona-Infizierten zu öffnen. Das Tragen von Schutzmasken,<br />

verzeichnen, wir hatten anfänglich<br />

die größten Steigerungsraten<br />

bei den Erkrankten und mussten<br />

deshalb auch die strengsten Maßnahmen<br />

setzen – noch bevor das<br />

renommierte Robert Koch-Institut<br />

Tirol als Risikogebiet eingestuft<br />

hat. Nun zeichnet sich aber auch<br />

ab, dass in Tirol die Anzahl der<br />

Genesenen österreichweit am stärksten<br />

ansteigt. Auch hier sind wir<br />

eine regelmäßige Desinfektion<br />

und eine Beschränkung der Anzahl<br />

der Kunden sind Grundvoraussetzung<br />

dafür. Außerdem müssen kleine<br />

Händler (bis zu 400 Quadratmeter)<br />

durch geeignete Maßnahmen<br />

sicherstellen, dass sich im Geschäft<br />

pro 20 Quadratmeter Geschäftsfläche<br />

maximal ein Kunde aufhält. Ist<br />

der Kundenbereich kleiner als 20<br />

Quadratmeter, so darf jeweils nur<br />

der österreichweiten Entwicklung ein Kunde das Geschäft betreten.<br />

wiederum voraus“, so Landeshauptmann<br />

Platter. Nachdem sich die<br />

Jene Geschäfte in Einkaufzentren<br />

(mit einer baulichen Verbindung<br />

Fachexperten des Einsatzstabes der einzelnen Geschäfte, sofern der<br />

intensiv mit der aktuellen Situation<br />

rund um das Coronavirus in Fensterwechsel<br />

Tirol auseinandergesetzt haben,<br />

ohne Stemm- und<br />

hat sich die Landesregierung dazu<br />

Maurerarbeiten<br />

entschlossen, die strenge Selbstisolation<br />

für die Tiroler Gemeinden<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

aufzuheben. Somit gelten auch in<br />

www.portas.at/fenster<br />

Tirol die Bundesregelungen. Somit<br />

sind Joggen, Radfahren und Spaziergänge<br />

erlaubt. Grundvoraussetzung<br />

dafür ist allerdings, dass man<br />

dies entweder alleine oder nur mit<br />

jenen Personen gemeinsam macht,<br />

die im selben Haushalt leben. Zudem<br />

dürfen die Gemeindegrenzen,<br />

zum Beispiel zum Einkaufen, wieder<br />

passiert werden.<br />

LOCKERUNG VON MASS-<br />

NAHMEN. Die Bundesregierung<br />

hat jüngst angekündigt, schrittweise<br />

Lockerungen der Maßnahmen vorzunehmen.<br />

So konnten etwa kleine<br />

Geschäfte bis zu 400 Quadratmeter<br />

(Künstliche Verkleinerung nicht erlaubt)<br />

sowie Bau- und Gartenmärkte<br />

Schrittweises Hochfahren<br />

Tirol beendete die Selbstisolation und erste Geschäfte öffnen wieder ihre Pforten<br />

(mg) Die Corona-Pandemie hat auch in Tirol zu dramatischen<br />

Maßnahmen geführt. Nun darf die Bevölkerung aber wieder die<br />

Gemeindegrenzen überqueren und auch die ersten Geschäfte<br />

Kundenbereich über das Verbindungsbauwerk<br />

betreten wird) dürfen<br />

nur dann öffnen, wenn der Kundenbereich<br />

der einzelnen Geschäfte<br />

insgesamt nicht mehr als 400 Quadratmeter<br />

beträgt. Ab 1. Mai können<br />

dann alle Geschäfte, Einkaufszentren<br />

sowie Friseure wieder öffnen,<br />

allerdings ebenso unter strengen<br />

Sicherheitsvorkehrungen. Gastronomie<br />

und Hotels werden frühestens<br />

mit Mitte Mai wieder öffnen können.<br />

Eine Entscheidung dazu fällt<br />

die Bundesregierung Ende April.<br />

AUSGANGSBESCHRÄN-<br />

KUNGEN. Die vom Bund festgelegten<br />

Ausgangsbeschränkungen<br />

Landeshauptmann Günther Platter (2.v.r.) konnte jüngst im Beisein von Günter<br />

Weiss (Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin), Landeshauptmann-Stellvertreterin<br />

Ingrid Felipe, Cornelia Lass-Flörl (Direktorin der Sektion für Hygiene<br />

und Medizinische Mikrobiologie der Medizinischen Universität Innsbruck) (v.l.) das<br />

Ende der Selbstisolation verkünden.<br />

Foto: Land Tirol<br />

werden bis Ende April verlängert.<br />

Auch weiterhin dürfen Personen in<br />

ganz Österreich und damit auch in<br />

Tirol nur aus folgenden Gründen<br />

ihren Wohnsitz verlassen: Um zu<br />

arbeiten, einkaufen zu gehen, andere<br />

Menschen zu unterstützen<br />

und sich die Beine zu vertreten<br />

oder Sport im Freien zu machen.<br />

Die Bundesregierung hat nochmals<br />

darauf hingewiesen, dass alle Maßnahmen<br />

auch weiterhin diszipliniert<br />

eingehalten werden müssen.<br />

Allen voran gilt das auch für das<br />

Tragen von Masken, das verpflichtend<br />

geregelt und weiter ausgeweitet<br />

wird. Auch das Abstandhalten<br />

zu weiteren Personen bleibt künftig<br />

ein zentraler Bestandteil der Bundesregelungen.<br />

ABHOLEN VON SPEISEN.<br />

Die Frage, ob Gäste ihr Speisen<br />

auch abholen dürfen, sorgte bei<br />

Gastronomen lange Zeit für Unsicherheit.<br />

Die Versorgung der Bevölkerung<br />

mit frisch gekochtem<br />

Essen ist für viele Gastwirte ein<br />

WIR SIND WIEDER<br />

FÜR SIE DA!<br />

wichtiges, verbleibendes Standbein.<br />

Das Abholen vorbestellter<br />

Speisen wurde jüngst aber offiziell<br />

erlaubt. Zu beachten ist dabei, dass<br />

die Speisen nicht vor Ort im Lokal<br />

konsumiert werden und der vorgeschriebene<br />

Sicherheitsabstand<br />

von einem Meter eingehalten wird.<br />

Diese klare und praxisgerechte Regelung<br />

konnte nach konstruktiven<br />

Gesprächen mit dem zuständigen<br />

Gesundheitsministerium und mit<br />

Unterstützung des Bundesministeriums<br />

für Landwirtschaft, Regionen<br />

und Tourismus (BMLRT) erreicht<br />

werden. „Die Änderung der<br />

Covid-19-Maßnahmenverordnung<br />

bringt eine große Erleichterung für<br />

unsere Betriebe, die von den verfügten<br />

Vorschriften besonders hart<br />

betroffen sind. Wir hatten dazu in<br />

den letzten Wochen sehr viele Anfragen<br />

von verunsicherten Wirten.<br />

Nun ist sowohl das Liefern als auch<br />

das Abholen von bestellten Speisen<br />

klar geregelt und erlaubt“, freut<br />

sich Gastronomieobmann Alois<br />

Rainer.<br />

-20%<br />

SOMMERSTARTRABATT<br />

Kleine Geschäfte unter 400 Quadratmetern sowie Bau- und Gartenmärkte haben<br />

nun wieder geöffnet. Außerdem dürfen Speisen beim Gastwirt abgeholt werden.<br />

15./<strong>16</strong>. April 2020<br />

Foto: Pixabay<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Buntes Sommerprogramm<br />

Ferienbetreuung für Telfer Kinder – jetzt anmelden<br />

(eci) Die Marktgemeinde Telfs plant für den Sommer wieder ein<br />

vielfältiges Betreuungsprogramm für Kinder und Jugendliche. Ab<br />

sofort besteht die Möglichkeit zur Anmeldung – auch wenn angesichts<br />

der besonderen Situation noch nicht ganz sicher ist, ob alle<br />

Angebote in vollem Umfang verwirklicht werden können, sollte<br />

man sich früh genug anmelden: www.bestcoaching.at<br />

Bis spätestens zum 1. Mai können<br />

Eltern ihre Kinder zur Sommerbetreuung<br />

im Kindergarten<br />

und in der Kinderkrippe sowie<br />

zur Ferienbetreuung für Schulkinder<br />

anmelden. Die Formulare<br />

dazu können auf telfs.at/ferienprogramm.html<br />

heruntergeladen<br />

werden. Die vollständig ausgefüllten<br />

Anmeldeformulare müssen<br />

in den Briefkasten der Gemeinde<br />

im Rathaus eingeworfen oder<br />

digital an daniela.faistenauer@<br />

telfs.gv.at übermittelt werden.<br />

Ebenfalls bereits anmelden kann<br />

man sich (diesmal nur über<br />

Internet) für die Ferienaktion<br />

Wildmoos. Ein Infoblatt dazu<br />

finden Sie ebenfalls auf: telfs.at/<br />

ferienprogramm.html Noch in<br />

Planung sind die Erlebniswochen<br />

2020 und die auf privater Basis<br />

organisierten Sommersportwochen<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Telfer Bad. Über diese Aktionen<br />

wird rechtzeitig informiert. Näheres<br />

dazu auf www.bestcoaching.<br />

at. „Wir sind zuversichtlich, dass<br />

unser umfangreiches Betreuungsprogramm<br />

im Sommer wieder wie<br />

gewohnt anlaufen kann. Wir bitten<br />

aber um Verständnis, dass derzeit<br />

alle Planungen noch mit einem<br />

Fragezeichen versehen sind und<br />

von den kommenden Entwicklungen<br />

abhängig sind. Wir halten<br />

Sie auf dem Laufenden“, unterstreicht<br />

Daniela Faistenauer, die<br />

zuständige Abteilungsleiterin im<br />

Telfer Rathaus.<br />

Ein Ausflug im Rahmen der Ferienbetreuung für Telfer Schulkinder im Sommer<br />

2019. Foto: MG Telfs<br />

Öffentlicher Verkehr wird schrittweise hochgefahren<br />

(GeSch) Am Dienstag durften vorerst<br />

kleinere Geschäfte sowie Bauund<br />

Gartenmärkte wieder aufsperren.<br />

Ab Anfang Mai soll dann der ganze<br />

Handel unter Einhaltung besonderer<br />

Schutzvorkehrungen wieder anlaufen.<br />

Deshalb wird nun auch das Angebot<br />

im öffentlichen Verkehr Schritt<br />

für Schritt wieder hochgefahren, um<br />

frühzeitig auf den zu erwartenden<br />

steigenden Bedarf zu reagieren: Am<br />

Dienstag gibt es daher auch bereits<br />

erste Anpassungen. Informationen<br />

findet man unter unter www.vvt.at/<br />

corona oder in der SmartRide-Fahrplanauskunft.<br />

-lich willkommen<br />

-lich willkommen WIR SIND WIEDER FÜR EUCH DA!<br />

www.miller.at<br />

WIR SIND FÜR SIE DA!<br />

Und zwar auch dann, wenn nicht alles eitel Sonnenschein ist. Aus diesem Grund war es für uns selbstverständlich, in<br />

Zeiten der Corona-bedingten Beschränkungen einen Notdienst aufrechtzuerhalten. Als traditioneller Familienbetrieb<br />

sind wir Tirol und den Menschen, die hier leben, sehr verbunden. Ebenso stark fühlen wir uns unseren 110 Mitarbeitern<br />

verpflichtet: Um alle behalten zu können, befinden sie sich derzeit in Kurzarbeit.<br />

Wir garantieren<br />

höchste Sorgfalt<br />

im Umgang mit<br />

der Gesundheit<br />

unserer Kunden<br />

und Mitarbeiter.<br />

Sicherheit für unsere Kunden und Mitarbeiter ist unser oberstes Gebot. Deshalb haben wir die Zeit während<br />

des Notdienstes, dazu genutzt, in unseren Filialen Schutzwände aus Plexiglas anzubringen und Schutzmasken für die<br />

komplette Belegschaft anzuschaffen.<br />

Ab 14. April öffnen wir unsere Geschäfte wieder für Sie. Die detaillierten Öffnungszeiten unserer Geschäftsstellen<br />

finden Sie auf unserer Website www.miller.at<br />

Wir sind überzeugt: Wenn jeder sein Bestes tut und verantwortungsvoll mithilft, werden wir die aktuelle Corona-Krise<br />

gut meistern. Denn eines haben alle Krisen gemeinsam:<br />

Sie gehen vorbei.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich für Ihre Treue bedanken<br />

und freuen uns schon sehr, Sie bald gesund wieder zu sehen und zu hören!<br />

M I L L E R<br />

DIE<br />

FACHOPTIKER-KET<strong>TE</strong><br />

Ihr Ulrich und Markus Miller und das gesamte Team<br />

MILLER UNI<strong>TE</strong>D OPTICS<br />

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VÖLS CYTA . DEZ .<br />

RUNDSCHAU Seite 12 15./<strong>16</strong>. April 2020


Dankeschön vom Roten Kreuz<br />

Dein E-BIKE PROFI im vorderen Ötztal<br />

Das Bike Center Ötztal bedankt sich bei den Tirolern,<br />

dass sie sich an die Ausgangsbeschränkungen<br />

gehalten und mit dem E-Bike Kauf gewartet haben.<br />

Das Rote Kreuz bedankt sich bei allen Gönnern, die es mit ihrer Unterstützung<br />

ermöglichen, dass viele Leistungen erbracht werden können. Foto: Rotes Kreuz Telfs<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

(GeSch) Das Rote Kreuz Telfs ist<br />

rund um die Uhr im Einsatz. Leistungen<br />

wie der Rettungsdienst oder<br />

die Katastrophenhilfe sind bekannt.<br />

Doch daneben gibt es eine Reihe<br />

weiterer Dienstleistungen, die die<br />

Blaulichtorganisation erbringt. Dazu<br />

gehören der „Kleiderladen“, die Einsammlung<br />

von Lebensmitteln für die<br />

gleichnamige Aktion, die gemeinsam<br />

mit der Vinzenzgemeinschaft betrieben<br />

wird, der „Betreute Fahrdienst“,<br />

der Begleitdienst oder die Krisenintervention,<br />

um nur einige zu nennen.<br />

„Sobald es die aktuelle Situation betreffend<br />

Corona-Krise zulässt, werden<br />

wir unsere Dienstleistungen unter<br />

Einhaltung aller notwendigen Schutzmaßnahmen<br />

auch wieder im vollen<br />

Umfang anbieten“, und weiter: „All<br />

diese Leistungen können wir als Rotes<br />

Kreuz Telfs nur erbringen, wenn uns<br />

Menschen unterstützen. Daher sagen<br />

wir heute Danke unseren fördernden<br />

Mitgliedern, die für uns da sind, damit<br />

wir für andere da sein können.<br />

Dank der zuverlässigen Beiträge unserer<br />

Mitglieder ist es uns möglich,<br />

auch in schwierigen Zeiten zu helfen.<br />

Meistens still und leise – und immer<br />

aus Liebe zum Menschen“, erklärt<br />

Rot-Kreuz-Bezirksgeschäftsführer Daniel<br />

Struggl.<br />

S CHNAPPSCHUSS<br />

auf ALLES*<br />

- 10%<br />

*ausgenommen woom Fahrräder<br />

Verleih E-Bikes<br />

- 40%<br />

(GeSch) Es blüht und sprießt im Land, der Frühling ist endgültig angekommen.<br />

Gerade jetzt in der Zeit der Corona-Krise ist Ablenkung gefragt. Wie das Bild<br />

zeigt, erfreut sich Doris Rattacher an den Kirschblüten in Telfs-Moritzen. Sie hat<br />

uns die Aufnahme erfreulicherweise zur Verfügung gestellt. Dafür ein großes<br />

Dankeschön aus der RUNDSCHAU-Redaktion.<br />

15./<strong>16</strong>. April 2020<br />

Wo findest du uns?<br />

Bike Center Ötztal<br />

Piburgerstraße 6<br />

6433 Oetz<br />

Mo bis Sa: 9:00 - 19:00<br />

05252 2024812<br />

@bikecenteroetztal<br />

www.bike-center.at<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Heimische Betriebe stützen<br />

Regional einkaufen schafft kurze Wege zur Wertschöpfung<br />

(RS) Trotz der Corona-Krise will man mit seinem engsten Familienkreis<br />

heimische Köstlichkeiten genießen. Egal, ob Schinken,<br />

Eier, Würstl oder Brot – die Tiroler Bauern versorgen trotz<br />

Corona-Krise die Konsumenten mit einer Vielfalt an regionalen<br />

Produkten.<br />

Der Tiroler Bauernbund-Abgeordnete<br />

und Forum-Land-Obmann<br />

Hermann Gahr appelliert an die<br />

Kunden, kurze Wege der Lebensmittelversorgung<br />

zu nutzen: „Nicht<br />

nur Supermärkte haben jetzt geöffnet,<br />

sondern auch kleine Nahversorger,<br />

wie Bäcker, Fleischereien, ab<br />

Hof-Läden oder Bauernläden. Nutzen<br />

wir die Möglichkeit, regional<br />

unsere Jause zu kaufen, und unterstützen<br />

wir somit kleine regionale<br />

Läden und die heimische Landwirtschaft.“<br />

Die heimischen Bauern<br />

versorgen uns tagtäglich mit hochqualitativen<br />

Lebensmitteln und leisten<br />

derzeit einen enorm wichtigen<br />

Beitrag zur Lebensmittelsicherheit.<br />

HOCHQUALITATIVE PRO-<br />

DUK<strong>TE</strong> KAUFEN. „Doch Qualität<br />

hat auch seinen Preis, gerade<br />

große Supermarktketten locken<br />

jetzt mit Dumpingpreisen und<br />

Mengenangeboten. Lassen wir uns<br />

nicht von den Aktionen zum Kauf<br />

von großen Mengen verleiten, sondern<br />

kaufen wir lieber hochqualitative<br />

Produkte direkt bei unseren<br />

Direktvermarktern oder Nahversor-<br />

Sonderthema "Du hast die Wahl, kauf lokal"<br />

Hermann Gahr rät zum Einkauf bei den<br />

Nahversorgern. Foto: Tanja Cammerlander<br />

Erscheinung: Rundschau Telfs, <strong>KW</strong> <strong>16</strong><br />

Umfang: 2-sp./40 mm, 4-c.<br />

gern. Mit unserem Konsumverhalten<br />

während der Krise entscheiden<br />

wir maßgeblich, wie unser Land<br />

nach der Krise aussehen wird.<br />

Wenn wir nur bei großen Supermarktketten<br />

einkaufen, können die<br />

kleinen Läden nicht überleben und<br />

das wird uns dann erst nach der<br />

Krise schmerzlich bewusst werden“,<br />

erklärt Gahr.<br />

REGIONALE WERTSCHÖP-<br />

FUNG S<strong>TE</strong>IGERN. Mit dem Einkauf<br />

bei lokalen Betrieben bleibt<br />

die Wertschöpfung in der Region<br />

und Arbeitsplätze werden gesichert.<br />

In Tirol gibt es flächendeckend Direktvermarkter,<br />

die ihre Produkte<br />

am Hof verkaufen oder liefern.<br />

„Unterstützen wir unsere heimischen<br />

Betriebe und kaufen, so<br />

weit es möglich ist, Produkte direkt<br />

in der Region. Auch wenn man derzeit<br />

nicht das Haus verlassen kann,<br />

ist eine Bestellung online oder per<br />

Telefon möglich. So schützen wir<br />

uns, indem wir zu Hause bleiben<br />

und unterstützen die heimische<br />

Landwirtschaft mit unserem Einkauf“,<br />

so Gahr.<br />

DU HAST DIE WAHL – Kauf lokal! Iss lokal!<br />

Unterstütze auch du die<br />

heimische Wirtschaft und kaufe lokal.<br />

Viele Betriebe in unseren Gemeinden<br />

bieten Online-Shops, Liefer- und<br />

Abholdienste oder Gutscheine an.<br />

Essen auf Rädern à la carte<br />

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RUNDSCHAU Seite 14 15./<strong>16</strong>. April 2020


Abschied von Verstorbenen via Livestream<br />

Telfer Bestatter „Der Fährmann“ bietet würdige Verabschiedungen über eigenes Internet-Portal an<br />

Es wird noch einige Wochen, wenn nicht Monate dauern, bis<br />

in den Kirchen Sterbegottesdienste und auf Friedhöfen wieder<br />

Beerdigungen im größeren Rahmen stattfinden dürfen. Bernhard<br />

Schöpfer, der in Telfs das Bestattungsunternehmen „Der Fährmann“<br />

betreibt, glaubt, dass es für Menschen, die in den vergangenen<br />

Wochen verstorben sind oder in nächster Zeit versterben<br />

werden, nachträglich kaum Sterbegottesdienste geben wird. Er<br />

geht einen anderen Weg und führt derzeit würdige Verabschiedungen<br />

durch, an denen Angehörige, Bekannte, Freunde etc. via<br />

Livestream teilnehmen können.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Umso länger die Corona-Verordnung<br />

Sterbegottesdienste und<br />

Beerdigungen mit größeren Menschenansammlungen<br />

verbietet,<br />

umso höher ist die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass nachträglich in den<br />

einzelnen Pfarren ein einziger<br />

Sterbegottesdienst für alle während<br />

der Corona-Pandemie im Ort<br />

Verstorbenen abgehalten wird. Der<br />

Telfer Bestatter Bernhard Schöpfer<br />

hat sich dazu Gedanken gemacht<br />

und führt nun per Livestream<br />

Verabschiedungen durch. Der<br />

Livestream wird aus dem „ErinnerungsRaum“<br />

des Bestattungsunternehmens<br />

„Der Fährmann“<br />

übertragen, der Zeitpunkt der<br />

Übertragungen ist auf den Parten<br />

beziehungsweise im Bestattungskalender<br />

vermerkt. „Es ist sehr<br />

wichtig, dass sich Hinterbliebene<br />

in aller Stille von einem Verstorbenen<br />

verabschieden können.<br />

Wenn es gewünscht wird, organisieren<br />

wir eine Verabschiedung via<br />

Livestream: Mit Liedern, Worten<br />

und Gesten ist der ,Erinnerungs-<br />

Raum‘ ein Ort zum Innehalten.<br />

Es gab bereits Verabschiedungen,<br />

15./<strong>16</strong>. April 2020<br />

Bernhard Schöpfer sind würdevolle Verabschiedungen<br />

ein großes Anliegen.<br />

bei denen 140 Zugriffe auf das<br />

Livestream-Portal erfolgten. Hochgerechnet<br />

sind das mindestens 300<br />

Personen, die an einer Verabschiedung<br />

teilgenommen haben“, weiß<br />

Bestatter Bernhard Schöpfer.<br />

Land und AK Tirol fördern Kauf von Laptops und Tablets<br />

(GeSch) Lernen daheim statt in der<br />

Schule: Das ist während der Corona-<br />

Krise Alltag für die Schüler in Tirol.<br />

„Doch längst nicht alle Arbeitnehmerfamilien<br />

haben auch die nötige digitale<br />

Ausrüstung und können sich<br />

diese Anschaffung auch nicht leisten,<br />

vor allem dann nicht, wenn sie durch<br />

Arbeitsplatzverlust oder Kurzarbeit finanzielle<br />

Einbußen hinnehmen müssen“,<br />

betont AK-Präsident Erwin Zangerl.<br />

Deshalb stellen Land Tirol und<br />

AK Tirol insgesamt vier Millionen<br />

Euro – 800.000 Euro davon kommen<br />

von der AK Tirol – für den Ankauf<br />

von Laptops, Chromebooks, iPads<br />

und WLAN-fähigen Multifunktionsdruckern<br />

zur Verfügung. Die Förderung<br />

kann beim Land Tirol beantragt<br />

werden. Voraussetzungen für die Förderung:<br />

Die Förderung richtet sich an<br />

Familien mit Kindern im Alter von<br />

sechs bis 14 Jahren, die eine Schule in<br />

Tirol besuchen. Pro Familie ist nur ein<br />

Ansuchen möglich, ein bestimmtes<br />

Haushaltseinkommen darf nicht überschritten<br />

werden. Die digitalen Geräte<br />

müssen für den schulischen Einsatz<br />

geeignet sein. Dafür ist vor dem Kauf<br />

Rücksprache mit der jeweiligen Schule<br />

zu halten. Die Förderung beträgt<br />

50 Prozent der Kosten, maximal 250<br />

Euro, und ist vor dem Ankauf zu beantragen.<br />

Nach der Förderzusage ist<br />

für die Auszahlung Voraussetzung,<br />

dass die Belege binnen 21 Tagen nach<br />

Ankauf vorgelegt werden. Für Geräte,<br />

die ab dem <strong>16</strong>. März 2020 angeschafft<br />

worden sind, ist ein Antrag auch rückwirkend<br />

möglich. Das Förderansuchen<br />

sowie weitere Infos finden sich<br />

unter: https://www.tirol.gv.at/gesellschaft-soziales/familie/foerderungen/<br />

tiroler-digi-scheck/<br />

Hochgerechnet waren es bereits rund 300 Menschen, die an einer Verabschiedung<br />

teilgenommen haben. <br />

Fotos: Der Fährmann<br />

KEINE AUFZEICH-<br />

NUNGEN. Die Verabschiedungen<br />

via Livestream sind vor allem auch<br />

für im Ausland lebende Angehörige<br />

des beziehungsweise der Verstorbenen<br />

von Vorteil. „Die Resonanz<br />

nach den Livestream-Verabschiedungen<br />

ist groß, weil viele Angehörige<br />

hilflos sind. Insbesondere<br />

Angehörige, die im Ausland leben<br />

und derzeit nicht einreisen dürfen,<br />

stehen vor einem Problem. Mit den<br />

Livestream-Verabschiedungen können<br />

auch diese Trauernden dem<br />

Verstorbenen nochmals ganz nah<br />

sein und in den Erinnerungen an<br />

ihn tief innehalten“, sagt Schöpfer.<br />

Aufzeichnungen von den Verabschiedungen<br />

gibt es übrigens nicht.<br />

Das lässt die Pietät nicht zu. Die Live-Übertragungen<br />

dienen dazu, dem<br />

Verstorbenen nochmals ganz nahe<br />

zu sein. Aufzeichnung könnten<br />

unter Umständen in Social-Media-<br />

Portalen verbreitet werden, was sicherlich<br />

nicht dienlich wäre.<br />

Vorsicht vor Kriminellen, die Corona zum Betrug nutzen<br />

(GeSch) Die aktuelle Situation führt<br />

bei vielen Menschen verständlicherweise<br />

zu Verunsicherung. Kriminelle<br />

nutzen häufig derartige Situationen<br />

aus, um sich zu bereichern. Man muss<br />

daher in der nächsten Zeit, insbesondere<br />

auch im digitalen Bereich, verstärkt<br />

damit rechnen, dass Kriminelle unter<br />

dem Deckmantel „Corona“ es versuchen,<br />

leichtgläubigen Personen einen<br />

Schaden zuzufügen. Das könnte zum<br />

Beispiel wie folgt passieren: Eine Webseite<br />

fordert Sie dazu auf, ihre Daten<br />

<strong>TE</strong>LFS–SEEFELD–VÖLS: COVID-19 POSITIV GE<strong>TE</strong>S<strong>TE</strong><strong>TE</strong><br />

Telfs 7<br />

Zirl 5<br />

Axams 3<br />

Inzing 3<br />

Oberhofen im Inntal 2<br />

Polling in Tirol 2<br />

Völs 2<br />

Flaurling 1<br />

Hatting 1<br />

Kematen in Tirol 1<br />

Leutasch 1<br />

Oberperfuss 1<br />

Pfaffenhofen 1<br />

Stand: Bei Redaktionsschluss - Montag, 13.30 Uhr <br />

einzugeben, um über die aktuellsten<br />

Entwicklungen im Zusammenhang mit<br />

Corona informiert zu bleiben. Eine<br />

Mail fordert Sie auf, eine neue Software<br />

für die Telearbeit zu installieren<br />

oder eine Mail fordert Sie auf, Ihr Passwort<br />

auf einer Webseite einzugeben,<br />

um das neue Zusammenarbeits-Tool<br />

zu aktivieren. Man sollte skeptisch sein<br />

und sich zwecks Abklärung an die C4-<br />

Meldestelle unter against-cybercrime@<br />

bmi.gv.at wenden oder sich beim LKA<br />

Tirol informieren.<br />

Seefeld in Tirol 1<br />

Sellrain 1<br />

Wildermieming 1<br />

Birgitz 0<br />

Götzens 0<br />

Gries im Sellrain 0<br />

Grinzens 0<br />

Pettnau 0<br />

Ranggen 0<br />

Reith bei Seefeld 0<br />

St. Sigmund im Sellrain 0<br />

Scharnitz 0<br />

Unterperfuss 0<br />

Quelle: Land Tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 15


RUNDSCHAU-Story löste gewaltiges Echo aus<br />

Nach dem Bericht über „Stille Messen“ in Roppen gingen Bilder aus der Pfarrkirche rund um den Globus<br />

Unser Bericht über Pfarrer Johannes Laichner, der in der Pfarrkirche<br />

Roppen täglich vor den Fotos von Gläubigen aus seinem<br />

Seelsorgeraum eine Messe liest, hat ein gewaltiges Echo ausgelöst.<br />

Nicht nur, dass inzwischen die Konterfeis von rund 1000 Menschen<br />

an den Kirchenbänken angebracht sind, sogar die weltweit<br />

bekannte amerikanische Bilderagentur „Getty Images, Inc.“ und<br />

diverse Medien sind inzwischen auf den RUNDSCHAU-Bericht<br />

aufmerksam geworden und berichten über die „Stillen Messen“<br />

von Priester Laichner.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

US-News, Brisbane-News sowie<br />

Medien in Belgien, Deutschland,<br />

Italien und anderen Ländern berichteten<br />

in den vergangenen Tagen<br />

über die vorbildhafte Aktion,<br />

mit der Pfarrer Johannes Laichner<br />

auch während des Corona-Ausgehverbots<br />

die Gläubigen in der Kirche<br />

versammelt. „Nach dem Bericht in<br />

der RUNDSCHAU war mächtig<br />

viel los. Inzwischen ist die Kirche<br />

pumpvoll mit Fotos von Gläubigen<br />

aus meinem Seelsorgeraum und<br />

darüber hinaus. Sogar von Katholiken<br />

aus Wien und anderen österreichischen<br />

Gemeinden, aus den<br />

Niederlanden und aus Deutschland<br />

wurden mir Fotos zugeschickt und<br />

sind in der Kirche angebracht. Ganz<br />

besonders freut mich, dass auch unser<br />

Bischof Hermann Glettler inmitten<br />

der Gläubigen zu sehen ist, vielleicht<br />

schickt mir ja auch noch der<br />

Papst ein Foto“, schmunzelt Pfarrer<br />

Johannes Laichner beim Lokalaugenschein<br />

im Roppener Gotteshaus.<br />

BILDER AUS DER PFARR-<br />

KIRCHE ROPPEN GEHEN<br />

UM DIE WELT. Nicht ganz ausgeschlossen,<br />

dass Pfarrer Laichner<br />

demnächst auch vor dem Bild von<br />

Papst Franziskus seine „Stillen Messen“<br />

lesen darf. Die Bilder mit ihm<br />

und mit den vielen Fotos der Gläubigen<br />

in der Pfarrkirche Roppen<br />

gehen derzeit nämlich rund um die<br />

Welt. Der bekannte Pressefotograf<br />

Jan Hettfleisch, der mit der Austria<br />

Presseagentur (APA) und auch mit<br />

internationalen Bilderagenturen<br />

zusammenarbeitet, hat über die<br />

RUNDSCHAU von den „Stillen<br />

Messen“ in der Pfarrkirche Roppen<br />

erfahren. „Mein Bruder wohnt in<br />

Völs und erhält dort die RUND-<br />

SCHAU. Er zeigte mir den Bericht<br />

mit den tollen Bildern, das hat<br />

mich einfach fasziniert. Ich habe<br />

mit Pfarrer Laichner einen Termin<br />

vereinbart und die Fotos der amerikanischen<br />

Bilderagentur ,Getty<br />

Images‘ geschickt, die hat die Aufnahmen<br />

inzwischen weltweit verbreitet“,<br />

schildert Jan Hettfleisch.<br />

„Getty Images, Inc.“ ist eine amerikanische<br />

Bildagentur, die im Jahr<br />

1995 vom Milliardenerben Mark<br />

Getty und Jonathan Klein gegründet<br />

wurde. Ihre Zentrale befindet<br />

sich in Seattle, Washington, die<br />

europäische Geschäftsstelle in London,<br />

eine Zweigstelle in München.<br />

Insgesamt werden in über 50 Ländern<br />

etwa <strong>16</strong>00 Mitarbeiter beschäftigt<br />

(Quelle: Wikipedia).<br />

Die Bilder über die „Stillen Messen“ von Pfarrer Johannes Laichner gingen rund<br />

um die Welt. Das freut den Geistlichen natürlich sehr. RS-Fotos: Schnöll<br />

HIR<strong>TE</strong> OHNE HERDE. Pfarrer<br />

Johannes Laichner sagt, dass er sich<br />

derzeit bei seinen Gottesdiensten als<br />

ein Hirte ohne Herde fühlt. Durch<br />

die Bilder an den Kirchenbänken<br />

sind ihm seine „Schäfchen“ aber dennoch<br />

ganz nahe. „Mit dem Bericht<br />

wurde in dieser schwierigen Zeit ein<br />

Hauch von Melancholie verbreitet.<br />

Die Menschen sehnen sich danach,<br />

dass die derzeitige Situation schon<br />

bald ein Ende findet. Es haben sich<br />

viele Menschen mit mir über den Bericht<br />

gefreut, ich bedanke mich dafür<br />

bei der RUNDSCHAU im Namen<br />

aller recht herzlich!“<br />

Pfaffenhofen schützt sich<br />

Tamara Gritsch und Bürgermeister Andreas Schmid mit den Schutzmasken, deren<br />

Kauf der Gesundheit und einem guten Zweck dient. Foto: Gemeinde Pfaffenhofen<br />

Mehr als 1000 Konterfeis von Gläubigen an den Kirchenbänken lassen in der Kirche<br />

eine ganz besonders mystische Stimmung aufkommen.<br />

(RS) Es war eine spontane Idee<br />

von Tamara Gritsch aus Pfaffenhofen,<br />

dass sie mit ihrer Firma „kinlepats<br />

– Patschen zum Liebhaben“ auf<br />

das von der Regierung eingeforderte<br />

Tragen von Schutzmasken kurzerhand<br />

reagierte und die Produktion<br />

von Stoffmasken startete. Dabei ging<br />

es ihr in erster Linie auch darum, einen<br />

Beitrag zu leisen, sodass überall<br />

auch rasch und genügend Masken<br />

zur Verfügung stehen. Bürgermeister<br />

Andreas Schmid nahm ihr Angebot,<br />

auch für die Gemeinde Pfaffenhofen<br />

Schutzmasken zur Verfügung zu stellen,<br />

sehr gerne an. Dadurch konnte<br />

sich jeder Pfaffenhofer Haushalt im<br />

Gemeindeamt gegen eine kleine<br />

Spende für den Hilfsfonds „Pfaffenhofen<br />

hilft“ mit einer Schutzmaske<br />

ausstatten. „Ein herzliches Danke<br />

für diese Initiative“, lässt Schmid an<br />

dieser Stelle ausrichten. Wer noch<br />

eine Maske benötigt, kann diese<br />

im Gemeindeamt beziehungsweise<br />

mehrere Masken auch direkt bei Tamara<br />

Gritsch in Pfaffenhofen (www.<br />

kinlepats.at) erwerben.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>16</strong> 15./<strong>16</strong>. April 2020


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„Wir sind noch lange nicht über den Berg“<br />

Land Tirol, Alpenverein und Bergrettung: Neue Freiheit ist kein Freibrief für alle sportlichen Aktivitäten<br />

Bewegung und Sport sind in Tirol nunmehr wieder über Gemeindegrenzen<br />

hinweg erlaubt. Von Sportarten mit erhöhtem Verletzungsrisiko<br />

sei dennoch momentan abzusehen, appellieren Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef Geisler, Alpenvereinspräsident<br />

Andreas Ermacora und Bergrettung-Landesleiter Hermann Spiegl.<br />

Von Manuel Matt<br />

Angesichts sich einbremsender<br />

Infektionszahlen scheint sich die<br />

Corona-Krise zumindest etwas zu<br />

entschärfen. Landeshauptmann-<br />

Stellvertreter Josef Geisler mahnt<br />

dennoch in einer Pressekonferenz<br />

vergangene Woche zur Vorsicht:<br />

„Es ist noch nicht vorbei. Wir sind<br />

noch lange nicht über den Berg<br />

und dürfen unsere Einsatzkräfte<br />

und unser Gesundheitssystem in<br />

dieser Situation nicht unnötig belasten.“<br />

So sei trotz Lockerung der<br />

zu Beginn verordneten Maßnahmen<br />

von riskanten Sportarten noch immer<br />

abzuraten, passieren doch allein<br />

in Tirol jedes Jahr rund 25000<br />

Sportunfälle. Verzicht sollte auch<br />

hinsichtlich Touren im Gebirge geübt<br />

werden, auch wenn „das Wetter<br />

traumhaft ist und die Berge herunterlachen“,<br />

ruft Alpenvereinspräsident<br />

Andreas Ermacora zu Eigenverantwortung<br />

auf – und zu Solidarität<br />

mit den Einsatzkräften.<br />

KEIN RISIKO. Immerhin seien<br />

Bergrettungseinsätze derzeit schwierig<br />

und aufwändig , erklärt Hermann<br />

Spiegl, Landesleiter der Bergrettung<br />

Informierten in Form einer virtuellen Pressekonferenz: Alpenvereinspräsident<br />

Andreas Ermacora, Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler und Hermann<br />

Spiegl, Landesleiter der Tiroler Bergrettung (v.l.)<br />

Foto: Land Tirol<br />

Tirol: Da eine Infektion mit dem<br />

Coronavirus nicht ausgeschlossen<br />

werden kann, wird jeder Einsatz<br />

im Hintergrund von einem eigens<br />

gebildeten Covid-Team begleitet.<br />

Im Einsatz stehen außerdem eigene<br />

Infekt-Autos für den Transport<br />

von Geborgenen – und nach jedem<br />

Einsatz wird sorgfältig desinfiziert.<br />

Das hat seinen Preis: Durch den erheblichen<br />

Mehraufwand werden die<br />

Einsätze der Bergrettung deutlich<br />

teurer. Hinzu kommt, dass vermehrt<br />

Hubschrauber zum Einsatz kommen.<br />

Dieser Aufwand muss verrechnet<br />

werden, warnt Spiegl.<br />

♥ ♥ ♥HERZLICHKEI<strong>TE</strong>N & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

♥ ♥<br />

Wir senden schöne<br />

Grüße aus Kufstein<br />

und wünschen unserer<br />

Urli nachträglich alles<br />

Gute zum Geburtstag.<br />

Bleib gesund!<br />

80 ist wie 18 - nur mit<br />

62 Jahren Erfahrung!<br />

Herzlichen Glückwunsch zum 80. Ehrentag!<br />

Dass das Leben dir nur noch Gutes bringen mag.<br />

Lass dich heute feiern und ehren, ein Glas<br />

dazu kann dir keiner verwehren! Du<br />

bist im Herzen noch sehr jung, das<br />

feiern wir zu dieser Stund‘.<br />

Ein großes und herzliches „DANKE“<br />

an Frau MR Dr. Gertrud Beck,<br />

welche jahrzehntelang im unermüdlichen<br />

Einsatz für die Außerferner Bevölkerung<br />

war und im April 2020 in den<br />

wohlverdienten Ruhestand getreten ist.<br />

In Dankbarkeit deine niedergelassenen<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

Wir bedanken uns recht herzlich<br />

bei AQUA DOME - Tirol Therme Längenfeld<br />

für das Bereitstellen von Atemschutzmasken.<br />

DDr. Marlies Wilhelm und Team<br />

Viel Freude, Glück und Gesundheit<br />

wünschen dir von Herzen<br />

Patrick & Manuela mit<br />

Noah und Elias!<br />

Liebe Edeltraud!<br />

Ist es nicht toll, heute machst du die 60 voll.<br />

Wir müssen es einmal deutlich sagen:<br />

Hast viel geschafft in all den Jahren.<br />

Bist immer da, wenn man dich braucht<br />

und jung geblieben bist du auch!<br />

Viel Glück und Gesundheit!<br />

Alles Liebe und Gute wünschen wir dir<br />

zum 60 Geburtstag!<br />

Deine ganze Familie!<br />

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15./<strong>16</strong>. April 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 17


„Martin“-Flotte für Corona-Flüge gerüstet<br />

Speziell ausgerüstete Helikopter können Patienten problemlos über weite Strecken transportieren<br />

Im März hatte die „Heli Austria“ sämtliche Rettungs- und Transportflüge<br />

für zwei Wochen komplett eingestellt. Inzwischen heben<br />

die Transporthubschrauber wieder ab. Und auch die in St. Johann im<br />

Pongau (Salzburg) und Scharnstein (Oberösterreich) stationierten Rettungshelikopter<br />

„Martin 1“ und „Martin 3“ stehen wieder für Rettungseinsätze<br />

zur Verfügung. Der vom Stützpunkt Karres aus operierende<br />

„Martin 2“ und noch andere Notarzthubschrauber der „Martin“-Flotte<br />

werden in den nächsten Tagen wieder zu Rettungsflügen starten. Bemerkenswert:<br />

Die „Heli Austria“ bietet nun als einziges Flugunternehmen<br />

österreichweit Flüge zur Intensivverlegung von Covid-19-Patienten<br />

in eigens dafür konzipierten Isolationskammern an, damit die<br />

Intensivkapazitäten in Österreich optimal genutzt werden können.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

„Durch die vorübergehende Schließung<br />

unseres Betriebes stellen wir<br />

sicher, dass wir weder unsere Kunden<br />

noch unsere Mitarbeiter der Gefahr<br />

einer Ansteckung aussetzen. Gerade<br />

jetzt ist es wesentlich, das Risiko zu<br />

minimieren und zwischenmenschliche<br />

Kontakte zu reduzieren. So können<br />

wir im April mit völlig gesunden Mitarbeitern<br />

durchstarten und gesicherte<br />

Flüge garantieren“, begründete Roy<br />

Knaus, Geschäftsführer der „Heli Austria<br />

GmbH“, die 14-tägige häusliche<br />

Quarantäne, der sich seine Piloten und<br />

Flughelfer im März unterziehen mussten.<br />

Mit der zweiwöchigen Schutzmaßnahme<br />

wurde sichergestellt, dass alle<br />

250 Mitarbeiter der „Heli Austria“ mit<br />

dem erneuten Arbeitsantritt gesund<br />

sind. Die Versorgung der Angestellten<br />

hat Roy Knaus während der Quarantäne<br />

selbst übernommen: „Die vorübergehende<br />

Schließung war eine notwendige<br />

Maßnahme, um das Risiko für die<br />

kommenden Einsätze zu minimieren.<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

Wir taten alles, damit unsere Mitarbeiter<br />

während der Quarantäne zu Hause<br />

bleiben konnten und versorgten sie<br />

deshalb auch mit allen notwendigen<br />

Lebensmitteln“, erklärt Roy Knaus gegenüber<br />

der RUNDSCHAU.<br />

Der in Karres stationierte Notarzthubschrauber „Martin 2“ soll in den nächsten Tagen<br />

wieder zu Rettungseinsätzen abheben.<br />

Foto: Heli Austria<br />

Roy Knaus schickte seine 250 Beschäftigten<br />

zwei Wochen in Quarantäne.<br />

Gesunde Heli-Crews sind ihm äußerst<br />

wichtig.<br />

RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />

IN<strong>TE</strong>NSIV-ÜBERS<strong>TE</strong>L-<br />

LUNGEN. Mit einigen verschärften<br />

Sicherheitsvorkehrungen stellte die<br />

„Heli Austria“ zudem sicher, dass sich<br />

auch nach dem erneuten Start der<br />

Lufttransporte niemand der Gefahr<br />

einer Infektion aussetzt. Zehn Isolationskammern<br />

für erkrankte Patienten<br />

und hochwertige Atemschutzmasken<br />

der höchsten Schutzklasse für Piloten,<br />

Flugretter und Notärzte sorgen für die<br />

notwendige Sicherheit. „Durch ein<br />

eigens dafür installiertes System aus<br />

Schutzschleusen und anderen Schutzeinrichtungen<br />

werden die Transporte<br />

bestmöglich gesichert und Corona-<br />

Neuinfektionen verhindert. Mit speziell<br />

ausgerüsteten Helikoptern können<br />

erkrankte Patienten ohne Probleme<br />

über weite Strecken transportiert werden.<br />

Bislang waren solche Überstellungen<br />

nur zeitintensiv mit dem Krankenwagen<br />

möglich“, so Knaus weiter.<br />

Der „Martin 2“-Notarzthubschrauber<br />

der „Heli Austria“, der in Karres stationiert<br />

ist und zu Rettungsflügen westlich<br />

von Innsbruck startet, steht gleich wie<br />

die einige andere „Martin“-Notarzthelikopter<br />

derzeit noch nicht im Einsatz.<br />

Lediglich die in St. Johann im Pongau<br />

(Salzburg) und in Scharnstein (Oberösterreich)<br />

stationierten Notarzthelikopter<br />

„Martin 1“ und „Martin 3“ stehen<br />

für Rettungseinsätze zur Verfügung. In<br />

den nächsten Tagen sollen aber auch<br />

die „Martin“-Notarzthubschrauber<br />

über Tirol wieder fliegen. „Wir haben<br />

die Rettungshubschrauber auch deshalb<br />

am Boden gelassen, damit die<br />

Notärzte unserer ,Martin‘-Besatzungen<br />

den Krankenhäusern zur Betreuung<br />

von Corona-Patienten zur Verfügung<br />

stehen“, erläutert David Holzknecht,<br />

der den „Heli Austria“-Stützpunkt in<br />

Karres leitet.<br />

STRENGE VORSCHRIF<strong>TE</strong>N.<br />

Systemrelevante Flüge wie Überwachungsflüge<br />

für Stromleitungen und<br />

Speicherteiche sowie Flüge für Handysender<br />

werden inzwischen auch von<br />

Karres aus wieder durchgeführt. Vor<br />

dem Start und nach der Landung müssen<br />

die Piloten und Flughelfer durch<br />

die Schutzschleuse. Die Transporthubschrauber<br />

der „Heli Austria“ waren übrigens<br />

in den vergangenen Tagen auch<br />

bei Waldbränden im Wipptal und im<br />

Unterinntal im Einsatz. Mit fast 50<br />

Hubschraubern zählt die „Heli Austria“<br />

von Roy Knaus zu den größten<br />

Flugunternehmen in Österreich.<br />

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Leo<br />

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Lukas<br />

Eltern: Melanie und<br />

Philipp Kuen<br />

aus Längenfeld<br />

Geburtstag: 20.3.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.730 g<br />

Größe: 54 cm<br />

Fabio<br />

Eltern: Katrin und<br />

Stefan Mair<br />

aus Kaunerberg<br />

Geburtstag: 5.4.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.520 g<br />

Größe: 48 cm<br />

Levio<br />

Eltern: Isabella Tilg<br />

und Christian Schmidt<br />

aus Imst<br />

Geburtstag: 17.3.2020<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 4.405 g<br />

Größe: 55 cm<br />

Lea<br />

Eltern: Petra und<br />

Tobias Seifert<br />

aus Nauders<br />

Geburtstag: 26.2.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.210 g<br />

Größe: 51 cm<br />

RUNDSCHAU Seite 18 15./<strong>16</strong>. April 2020


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richten Sie bitte an gollner@<br />

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Qualifikationen<br />

Abgeschlossene Lehre als Landmaschinen-, Baumaschinentechniker oder KFZ-Techniker<br />

mehrjährige Berufserfahrung wünschenswert<br />

Hydraulikkenntnisse<br />

Staplerschein und Führerscheine der Gruppe B und C wünschenswert<br />

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Fehleranalyse und Störungsbehebung an komplexen Produktionsanlagen<br />

Durchführung von Umbau- und Installationsarbeiten<br />

Mitwirkung bei der Optimierung der Produktionsanlagen und Instandhaltungsabläufe<br />

Qualifikationen<br />

Abgeschlossene Berufsausbildung als Maschinenschlosser, Maschinenbautechniker<br />

mehrjährige Berufserfahrung wünschenswert<br />

Kenntnisse in der Pneumatik und Hydraulik<br />

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für Vollzeit DGKP mindestens brutto € 2.746,–<br />

für Vollzeit Pflegefachassistenz mindestens brutto € 2.347,–<br />

für Vollzeit Pflegeassistenz mindestens brutto € 2.283,–<br />

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Überzahlung bieten wir bei entsprechender Erfahrung.<br />

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z.Hd. Pflegedienstleiterin DGKP Simone Kuel;<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


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15./<strong>16</strong>. April 2020<br />

„Corona-Raser“: VCÖ fordert höhere Strafen<br />

(ba) Die aufgrund der Corona-Krise<br />

meist recht leeren Straßen verleiten einige<br />

Verkehrsteilnehmer dazu, härter<br />

ins Gaspedal zu drücken – die Zahl<br />

der eklatanten Überschreitungen von<br />

Tempolimits ist laut Polizei trotz weniger<br />

Verkehr hoch, weshalb mittlerweile<br />

bereits der Begriff „Corona-Raser“ geprägt<br />

wurde. Der „VCÖ – Mobilität<br />

mit Zukunft“ weist darauf hin, dass<br />

die Überschreitung von Tempolimits<br />

den Anhalteweg massiv erhöht und<br />

damit auch das Unfallrisiko sowie die<br />

Verletzungsschwere bei Unfällen und<br />

fordert daher eine rasche Anhebung<br />

der Strafen für Raser. „Es ist ein ganz<br />

einfaches physikalisches Gesetz: Mit<br />

der Geschwindigkeit verlängert sich<br />

der Anhalteweg und damit steigt das<br />

Unfallrisiko. Und im Fall eines Unfalls<br />

steigt mit der Aufprallgeschwindigkeit<br />

die Verletzungsschwere. Es ist daher<br />

auch kein Zufall, dass die verkehrssichersten<br />

Staaten Europas niedrigere<br />

Tempolimits haben“, erläutert VCÖ-<br />

Experte Schwendinger.<br />

Tiroler Landtag tagt „außerplanmäßig“<br />

(ba) Damit landesgesetzliches Bestimmungen<br />

zur Krisenbewältigung<br />

geschaffen werden können, kommt<br />

der Tiroler Landtag am Donnerstag,<br />

dem <strong>16</strong>. April, um 9 Uhr zu einer außerplanmäßigen<br />

Sitzung zusammen.<br />

Zudem verlangen budgetrelevante<br />

Maßnahmen, die bereits von der Landesregierung<br />

ergriffen worden sind,<br />

einer Genehmigung durch den Tiroler<br />

Landtag – all das aber unter hohen Sicherheitsvorkehrungen:<br />

Entsprechend<br />

der Mehrheitsverhältnisse werden die<br />

Fraktionen ihre Klubstärke für diese<br />

Sondersitzung reduzieren. Um diese<br />

Schutzmaßnahmen zu ergänzen,<br />

ist die physische Anwesenheit von<br />

Zusehern und Medienvertretern bei<br />

dieser außerplanmäßigen Sitzung<br />

nicht vorgesehen. Über den frei verfügbaren<br />

Livestream www.tirol.gv.at/<br />

landtag/live/ ist es jedoch möglich,<br />

an der Landtagssitzung virtuell teilzunehmen.<br />

Außerdem stehen Desinfektionsmittel,<br />

Plexiglasscheiben und<br />

Masken bereit.<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Wenn eigene vier Wände zum Stadion mutieren<br />

WSG-Tirol-Profi Hager im RS-Gespräch über Training zuhause und warum die Klopapier-Challenge nicht das Seine ist<br />

„Der Ball ruht“ – was vor vier Jahren ein Protest gegen die Registrierkassenpflicht<br />

war, ist für zahlreiche Kicker seit Wochen<br />

Gewissheit. Auch WSG-Tirol-Kicker Stefan Hager ist ob der<br />

Corna bedingten Quarantäne-Maßnahmen des Landes Tirols<br />

zum Nichtstun verurteilt. Für RUNDSCHAU-Fußballexperte<br />

Alex Dosch nahm sich der Zirler Zeit zu einem ausführlichen<br />

Gespräch.<br />

Von Alex Dosch<br />

RUNDSCHAU: Servus Hagsi,<br />

die zwei wichtigsten Fragen vorne<br />

weg: Wie geht es dir und wie oft „gaberlst“<br />

du mit einer Klopapierrolle?<br />

Stefan Hager: Wir produzieren<br />

derzeit in den Werken in Telfs sowie<br />

in den Niederlassungen in Landeck<br />

und Kempten ohne Einschränkungen.<br />

Im neuen Werk in Pfaffenhofen<br />

läuft eineinhalb bis zwei Tage<br />

pro Woche der Probebetrieb. Lediglich<br />

das Entsorgungsunternehmen<br />

in Rovereto im Trentino ist derzeit<br />

wegen der in der Region grassierenden<br />

Corona-Fälle geschlossen.<br />

Einige Mitarbeiter arbeiten aber auf<br />

Home-Office-Basis.<br />

RS: Wie schaut ein Quarantäne-<br />

Tag im Hause Hager aus?<br />

Hager: Ich verbringe die Quarantäne<br />

zusammen mit meiner Freundin,<br />

bin also in bester Gesellschaft.<br />

Ich persönlich nutze die Zeit, um<br />

mich zuhause fit zu halten und lese<br />

das ein oder andere Buch. „Shoe<br />

Dog“, die Geschichte von Nike,<br />

kann ich sehr empfehlen.<br />

RS: Nicht nur das Gehirn will<br />

trainiert werden, auch der Körper.<br />

Wie hältst du dich aktuell fit?<br />

Hager: Unser Fitnesstrainer hat<br />

uns online einen Trainingsplan zur<br />

Verfügung gestellt, welchen wir von<br />

zuhause aus erledigen können.<br />

RS: Vielerorts wurde ob der Corona-Krise<br />

Kurzzeitarbeit eingeführt.<br />

Auch bei deinem Club, der WSG<br />

Tirol.<br />

Hager: Ich denke, dass dies eine<br />

gute Möglichkeit ist Arbeitsplätze<br />

zu sichern und den Fortbestand des<br />

Betriebes zu gewährleisten.<br />

RS: Kommen wir zum sportlichen<br />

Teil. Ihr habt als Letzter der Tipico<br />

Bundesliga überwintert. Was waren<br />

die Gründe dafür, das es nicht wirklich<br />

gut lief?<br />

Hager: Das ist eine schwierige<br />

Frage. Fakt ist, dass uns gegen die<br />

unmittelbaren Konkurrenten im<br />

Kampf um den Klassenerhalt einfach<br />

zu wenig Punkte gelungen<br />

sind. Die Leistung an sich war des<br />

Öfteren schwer in Ordnung.<br />

RS: Schwer in Ordnung war auch<br />

der Start ins neue Jahr. Aus den ersten<br />

vier Spielen gelangen immerhin<br />

sieben Zähler.<br />

Hager: Ja der Rückrundenstart ist<br />

uns sehr gut gelungen. Wir haben<br />

die rote Laterne abgegeben und<br />

Selbstvertrauen getankt.<br />

RS: Was sind die größten Unterschiede<br />

zum Herbst?<br />

Hager: Wir haben im Winter<br />

sehr gute Neuverpflichtungen getätigt<br />

und in der Vorbereitung die<br />

richtigen Trainingsschwerpunkte<br />

gesetzt.<br />

RS: Auch für dich haben sich<br />

die Vorzeichen etwas geändert. Im<br />

Herbst noch Stammpersonal, warst<br />

du zuletzt nicht immer erste Wahl.<br />

Worauf führst du das zurück?<br />

Hager: Das gehört zum Profisport<br />

dazu. Der Trainer hat einen<br />

schweren Job und muss oft harte<br />

Entscheidungen treffen. Ich hab<br />

mich dadurch aber nicht aus der<br />

Ruhe bringen lassen und beim ersten<br />

Sieg gegen Wolfsburg nach der<br />

Winterpause stand ich 90 Minuten<br />

auf dem Platz.<br />

RS: Aktuell weiß niemand, wann<br />

und wie es wirklich weitergeht. Von<br />

Meisterschaftsabbruch, über Fortsetzung<br />

im Sommer inklusive Geisterspiele<br />

scheint alles möglich. Was<br />

hältst du für die fairste Lösung?<br />

Hager: Ich bin froh, dass ich das<br />

nicht entscheiden muss. Ich hoffe<br />

natürlich, dass wir die Saison zu<br />

Ende spielen können. Aber die Gesundheit<br />

ist das Wichtigste und ich<br />

vertraue in die gesetzten Maßnahmen<br />

der Entscheidungsträger.<br />

RS: Angenommen es geht doch irgendwann<br />

weiter. Wer wird Meister,<br />

wer steigt ab?<br />

Hager: Als ehemaliger LASK-<br />

Spieler würde ich mich natürlich<br />

sehr freuen, wenn der LASK den<br />

Titel holt. Aber Salzburg wird<br />

es meinen Ex-Teamkollegen sehr<br />

schwer machen. Ich hoffe, es wird<br />

Während der Ausgangssperre hält sich WSG-Tirol Profi Stefan Hager derweil zuhause<br />

fit. <br />

Foto: privat<br />

ein spannendes Rennen bis zum<br />

Schluss. Was den Absteiger anlangt:<br />

Ich glaube fest daran, dass wir den<br />

Klassenerhalt schaffen. Über alles<br />

andere mache ich mir keine Gedanken.<br />

RS: Weil du den LASK angesprochen<br />

hast: Der stieg erst 2017 in die<br />

Bundesliga auf und sorgte zuletzt<br />

sogar international für Furore. Wie<br />

sehr können die Linzer ein Vorbild<br />

für euch sein?<br />

Hager: Natürlich können sie als<br />

Vorbild dienen. Und ich hoffe,<br />

dass auch wir in Wattens einen<br />

ähnlichen Weg gehen können. Es<br />

wäre ein Traum, europäischen Topfußball<br />

in Tirol zu sehen oder sogar<br />

selbst am Platz zu stehen.<br />

RS: Von der europäischen Bühne<br />

ins Tiroler Unterhaus. Mit Marcel<br />

Schreter (Telfs), Thomas Bergmann,<br />

Julius Perstaller (beide Zirl), deinem<br />

aktuellen Teamkollegen Clemens<br />

Walch (ab Sommer bei der SPG<br />

Silz/Mötz) und einigen anderen<br />

mehr sind so viele Ex-Profis wie selten<br />

zuvor im Tiroler Unterhaus tätig.<br />

Ist das irgendwann auch für dich<br />

ein Thema?<br />

Hager: Ich habe sehr viele<br />

Freunde im Unterhaus. Das sind<br />

alle super Kicker. Zudem schaue ich<br />

mir, sofern es die Zeit zulässt, auch<br />

öfters Partien an. Vorrangig möchte<br />

ich so lange wie möglich in der<br />

höchsten Klasse Österreichs spielen.<br />

Aber zuhause mit Freunden im<br />

Tiroler Unterhaus zu kicken, macht<br />

sicher jede Menge Spaß und ich<br />

kann es mir auch irgendwann vorstellen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

Auf Landesbaustellen darf wieder gearbeitet werden<br />

(RS) Aufgrund der aktuellen Corona-<br />

Situation hat das Land Tirol mit Inkrafttreten<br />

der Verkehrsbeschränkungen<br />

vorsorglich zahlreiche Arbeiten auf<br />

landeseigenen Baustellen reduziert. In<br />

konstruktiven Gesprächen mit den Auftragnehmern<br />

werden nun Konzepte für<br />

die kontrollierte Wiederaufnahme der<br />

Tätigkeiten auf Landesbaustellen erarbeitet.<br />

„Das vorübergehende Herunterfahren<br />

der Bauarbeiten ist eine große<br />

wirtschaftliche Herausforderung für<br />

die Unternehmen und bringt viele Unsicherheiten<br />

für die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter mit sich. Wir wollen<br />

daher gemeinsam mit unseren Partnern<br />

aus der Baubranche ehestmöglich wieder<br />

durchstarten und jene Baustellen,<br />

auf denen die Arbeiten eingestellt beziehungsweise<br />

reduziert wurden, wieder<br />

kontrolliert hochfahren. Erfolgen soll<br />

dies unter Einhaltung strenger Gesundheitsschutz-<br />

und Hygienemaßnahmen –<br />

die Gesundheit all jener, die auf unseren<br />

Baustellen tätig sind, muss bestmöglich<br />

gewährleistet sein und hat höchste Priorität“,<br />

informiert der für Hochbau<br />

zuständige Landesrat Johannes Tratter.<br />

Das Investitionsvolumen der Abteilung<br />

Hochbau des Landes Tirol beläuft sich<br />

im Jahr 2020 auf rund 40,5 Millionen<br />

Euro. Dies betrifft vorwiegend vier<br />

Großbaustellen. Weitere rund 6,1 Millionen<br />

Euro an Investitionen sind für<br />

Projekte mit Baubeginn noch in diesem<br />

Jahr geplant.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 15./<strong>16</strong>. April 2020


nen durch die Woche<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

P A B F N E F 2 6 7 9 4 8 3 5 1<br />

S A B B A T R U E H R T E I G<br />

4. bis 10. 4 5 3 7 1 6 9 2 8<br />

S April G N U 2020 I W A C H S A<br />

Bestandssich<br />

klar A M chem A Y A Zeitpunkt S E S LSie A NIhren G Über-<br />

1 9 5 2 6 7 4 8 3<br />

A S K E Überlegen T G E N J Sie I Ygenau, A N zu 8wel-<br />

1 9 3 Waage 2 5 6 7 4<br />

lche Ziele<br />

O G H A<br />

raschungsangriff<br />

M R B R E I O A S<br />

starten wollen. 3 7 8 4 5 9 1 6 2<br />

I C A N W E S E N N T<br />

ollten und Ihr Gegner glaubt nämlich 6 immer<br />

E T H O S O N E T U N K E 2 4 8 3 1 5 9 7<br />

ckgestellt<br />

R A T S A M<br />

noch,<br />

Z Y Sie L I seien N D E Rvöllig ahnungs-<br />

und wehrlos.<br />

24.9.–23. 10.<br />

9 3 1 6 7 2 8 4 5<br />

JOHANN GEORG GROEBER 7 4 6 5 8 3 2 1 9<br />

, den Preis Mit einer gewagten, aber keineswegs<br />

5 8 2 1Skorpion<br />

9 4 7 3 6<br />

che auszuonkurrenmen,<br />

tollkühnen Aktion könnten<br />

Sie Ihren Gegner endlich mal<br />

Füllen dass Sie aus das der RUNDSCHAU-Sudoku Reserve locken und sich so aus, dass die Zah-<br />

em Markt damit einen großen Vorteil verschaffen.<br />

24. 10.–22. 11.<br />

len 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

anntschaft Sie müssen Ihre Planungen mit Schütze<br />

on einem Ihrem Partner noch einmal in<br />

zwiespälrsicht<br />

im setzen Sie sich am Wochenende<br />

Ruhe durchgehen: Am<br />

5besten<br />

it dieser gemütlich zusammen und spre-<br />

min unbeden<br />

dabei<br />

Thema erer<br />

Bedeun<br />

berufliren<br />

recht<br />

ie in letzrreicht<br />

haich<br />

nicht,<br />

als Arrosich<br />

Ihnen<br />

nerledigte<br />

hne große<br />

erledigen.<br />

Sie den<br />

2<br />

14<br />

14<br />

9<br />

3<br />

1<br />

3<br />

9<br />

6<br />

8<br />

2<br />

1<br />

7<br />

3<br />

chen alles durch.<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Es gibt keinen Grund, sich mit Steinbock<br />

dem abzufinden, was man 7Ihnen<br />

1<br />

in einer geschäftlichen Sache<br />

anbietet. Ihnen wurde ursprünglich<br />

mehr versprochen 4 – und das<br />

8<br />

muss eingelöst werden.<br />

22.12.–20. 1.<br />

Machen 4 Sie jemandem 6 klar, 3dass<br />

Wassermann 8<br />

Sie bestimmte Forderungen<br />

nicht erfüllen werden. Schließlich<br />

gibt 5 es auch 2noch andere 3<br />

Dinge, mit denen Sie sich befassen<br />

wollen.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

5 9 1 3<br />

Ruhe bewahren! Jedes Detail, Fische<br />

das an die Öffentlichkeit dringt,<br />

gefährdet 8 3 Ihre Stellung. 9 1Man<br />

6<br />

vertraut nämlich auf Ihre absolute<br />

Verschwiegenheit.<br />

7 5 8<br />

20.2.–20.3.<br />

Inselstaat<br />

vor<br />

Faltblatzack<br />

Insel-<br />

Drei-<br />

Faltblatzack<br />

15<br />

Drei-<br />

China<br />

staat vor<br />

Erlös, 15<br />

China<br />

Erlös,<br />

Ausbeute<br />

Ausbeute<br />

TV-Moderator<br />

Zeitgeschmacrator<br />

TV-Mode-<br />

Zeitgeschmack<br />

(Kurzname)<br />

<strong>16</strong><br />

name) Rufname<br />

d. Rufname Schauspielerin<br />

d. Schau-<br />

Pulver spielerin<br />

<strong>16</strong> (Kurz-<br />

ein<br />

fester,<br />

Pulver<br />

Lösungs-<br />

farbloser<br />

ein<br />

fester,<br />

mittel<br />

Lösungsmittel<br />

farb-<br />

Überzug loser<br />

Überzug<br />

obergäriges<br />

obergäriges<br />

Bier<br />

Bier<br />

Jubelwelle<br />

im Jubelwelle<br />

Stadion im<br />

Stadion (La ...)<br />

(La ...)<br />

Nordgermane<br />

Nordgermane<br />

bayrisch:<br />

bayrisch: nein<br />

nein<br />

12<br />

12<br />

2<br />

2<br />

niederdeutsch:<br />

niederdeutsch:<br />

Bauer<br />

Bauer<br />

besitzanzeigendes<br />

besitzanzeigendes<br />

Fürwort<br />

Fürwort<br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23. 8.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom <strong>16</strong>. bis 22. April 2020<br />

Sie dürfen sich auf keinen Fall<br />

anmerken lassen, wie viel für Sie<br />

von der Begegnung abhängt, die<br />

angekündigt wird. Versuchen<br />

Sie, ruhig zu bleiben – alles wird<br />

gut!<br />

Sie haben sich für die Sache, um<br />

die es jetzt geht, viel zu sehr engagiert,<br />

als dass Sie einen Misserfolg<br />

einfach in Kauf nehmen<br />

könnten. Gehen Sie an Ihre<br />

Grenzen!<br />

Es ist derzeit nicht möglich, alle<br />

denkbaren Konsequenzen zu<br />

berücksichtigen. Genau das ist<br />

aber nötig, damit Sie sich in einer<br />

finanziellen Sache nicht<br />

unnötig lange festlegen.<br />

Ihre Pläne in beruflichen Dingen<br />

werden von Ihren Kollegen befürwortet.<br />

Aber Sie müssen mit<br />

scharfer Konkurrenz rechnen.<br />

Doch das sollte nur zusätzliche<br />

Motivation sein.<br />

Das, was Sie jetzt erhalten,<br />

stimmt nicht im mindesten mit<br />

dem überein, was man Ihnen<br />

versprochen hat. Von diesen<br />

Menschen sollten Sie sich ohne<br />

große Umschweife trennen.<br />

Jungfrau In einem schwierigen Gespräch<br />

wird es darauf ankommen, sich<br />

in die Lage des anderen zu versetzen.<br />

Dann merken Sie, dass er<br />

gar nicht anders handeln konnte,<br />

24.8.–23. 9. als er getan hat.<br />

lateinisch:<br />

Bewohner<br />

einer scher<br />

russi-<br />

latei-<br />

Donau-<br />

Bewoh-<br />

Frauen-<br />

russi-<br />

gegorenegego-<br />

Milchprodukt<br />

Milchrenes<br />

produkt<br />

Laufvogel<br />

Laufvogel<br />

1<br />

6<br />

6<br />

ich<br />

nisch:<br />

ich<br />

Geborgtes<br />

Geborgtes<br />

südam.<br />

südam. Bez. des<br />

Bez. Pumas des<br />

Pumas<br />

russ.<br />

Lauten-<br />

russ.<br />

instru-<br />

ment instru-<br />

Lautenment<br />

Grundstoff<br />

Grundstoff<br />

stadt ner einer<br />

Donaustadt<br />

aufrollbarer<br />

aufrollbarer<br />

Vorhang<br />

Vorhang<br />

11. bis 17. April 2020<br />

11<br />

11<br />

Lassen Sie sich nicht einreden,<br />

dass unter den gegebenen Umständen<br />

kein besseres Ergebnis<br />

zu erzielen war: Das sind nur<br />

Ausreden von Menschen, die die<br />

Arbeit scheuen.<br />

13<br />

13<br />

7<br />

5<br />

4<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong><br />

italienisch:<br />

italienisch:<br />

gut<br />

gut<br />

name scher<br />

Frauenname<br />

Elfenkönig<br />

Elfenkönig<br />

Klettertier,<br />

Klettertier,<br />

Primat<br />

Primat<br />

Zahlwort<br />

Zahlwort<br />

Wenn Sie jetzt die große Sehnsucht<br />

Skorpion<br />

nach Abenteuern ver-<br />

spüren, dann sollten Sie nicht<br />

länger still im Kämmerlein verweilen.<br />

Dort wird nichts Aufregendes<br />

passieren.<br />

Ihre Geduld und Ihr Verständnis<br />

24.10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

müssen Grenzen haben, sonst<br />

wird man Ihnen schon in kurzer<br />

Zeit auf der Nase herumtanzen –<br />

und Ihren Plan können Sie dann<br />

vergessen!<br />

Was Sie durch Ihren Ideenreichtum<br />

23.11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

geschafft haben, löst bei den<br />

anderen große Bewunderung,<br />

aber auch Neid aus. Das kann in<br />

dieser Woche zu einer unschönen<br />

Situation führen!<br />

Wichtige Entscheidungen setzen<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

Sie unter Druck? Immer sachte!<br />

Bitten Sie sich genügend Bedenkzeit<br />

aus – seriöse Geschäftspartner<br />

werden dafür Verständnis<br />

zeigen.<br />

Lassen Sie sich von den Reaktionen<br />

21.1.–19. 2.<br />

Fische<br />

der anderen nicht über-<br />

mäßig beeindrucken. Maßstab<br />

für Erfolg und Glück darf nur<br />

Ihr Gefühl sein und niemals die<br />

Einschätzung der anderen. 20.2.–20.3.<br />

nordischer<br />

Silbertungs-<br />

Zei-<br />

Donnergotscher<br />

Silbertungsart<br />

(Kw.)<br />

nordipapier<br />

Zeibezugs-<br />

Donnergotarpapiebezugs-<br />

(Kw.)<br />

lateinisch:<br />

lateinisch:<br />

zur<br />

Sache<br />

zur<br />

Sache<br />

10<br />

10<br />

Kfz-Z.<br />

Flens-<br />

Kfz-Z.<br />

burg<br />

Flensburg<br />

Abk.:<br />

Neutron Abk.:<br />

Neutron<br />

Die Lösung ergibt einen Sportreporter (†) aus Seefeld, bekannt als Stimme des FC Wacker Innsbrucks bei Fernsehübertragungen aus dem alten Tivoli-Stadion.<br />

Teil des<br />

Teil Baums des<br />

Baums<br />

8<br />

8<br />

15./<strong>16</strong>. April 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Coronavirus<br />

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