Magazin Mitarbeitende Solothurner Spitäler 1/20 - Ein wenig persönlich
Wie schnell es manchmal geht: Einem Menschen, eben erst kennengelernt, werden kurzerhand mal Eigenschaften zugeschoben. – Ist dies so einfach? Oder doch eher gefährlich?
Wie schnell es manchmal geht: Einem Menschen, eben erst kennengelernt, werden kurzerhand mal Eigenschaften zugeschoben. – Ist dies so einfach? Oder doch eher gefährlich?
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RÜCKBLICK
DIREKTION KSO:
SYMBOLISCHE SCHLÜSSELÜBERGABE
Im Rahmen des traditionellen Neujahrsapéro
fand die symbolische Schlüsselübergabe
an die neue KSO-Direktorin
Sandra Lambroia Groux statt.
WARMHERZIGE
SOH-GESCHICHTE
IM FERNSEHEN
Wechsel Direktion KSO – ein von Menschlichkeit geprägter Anlass.
AUSGEBILDETE KINÄSTHETINNEN
Franz Schwaller wurde offiziell verabschiedet.
Vor allem CEO Martin Häusermann
verdankte Schwallers langjähriges
Engagement in diversen Bereichen in der
soH und an den Standorten und hob insbesondere
sein hohes Empathievermögen
hervor.
Sandra Lambroia Groux stellte sich mit
herzlichen Worten den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern vor, die sie noch nicht
aus ihrer Position als Leiterin Qualitätsmanagement
der soH kennen. Ebenso
wie Franz Schwaller dankte sie allen Mitarbeitenden
für ihren Einsatz für das KSO
und für seine Patientinnen und Patienten.
OLIVER SCHNEIDER
Tausende von Kindern, die im Bürgerspital zur Welt
gekommen sind, hatten eines an ihrem Bettchen:
das Namenskärtli, liebevoll gezeichnet von Manuela
Santschi. Auch wenn die kreative Frau heute bei
den Psychiatrischen Diensten arbeitet, so gestaltet
sie die Karten für all die Neugeborenen der Geburtenabteilung
noch immer, nunmehr seit mehr als 17
Jahren.
Dieses uneigennützige Engagement wollte Manuelas
Mann endlich mal würdigen. So schrieb er an die Redaktion
von Happy Day – und prompt hat die Überraschung
geklappt. Dazu reisten eigens 14 Kolleginnen
der Geburtenabteilung an den Leutschenbach. Ebenso
wie über 120 Menschen, Eltern und Kinder, welche
als Neugeborenes besagtes Kärtli erhalten hatten.
Eine ganz feine Geschichte gelangte so an die Öffentlichkeit
und erhielt den wohlverdienten Dank.
Kinästhetik hilft, mittels Schulung
der eigenen Bewegungswahrnehmung,
körperlich belastendes Tragen
und Heben zu umgehen und
Patienten zu mehr «Selbstwirksamsein»
anzuleiten.
Am 30. Januar konnten die ersten Spe
zialist*innen für angewandte Kinästhetik
ihren eidgenössischen Fachausweis
feierlich entgegennehmen.
Für die soH sind dies Antje Wendler,
BSS, sowie Liza Wohlschlag, DO. «Wir
sind schweizweit die erste Spitalgruppe,
in welcher gleich zwei Mitarbeiterinnen
erfolgreich den eidgenössischen
Fachausweis zur Spezialistin
für angewandte Kinästhetik erhalten
haben», so Bettina Ischi, Trainerin
Kinästhetik soH.
Die zwei neu ausgebildeten Kinästhetinnen bringen noch mehr Bewegung in die soH.
Manuela Santschi malte in den vergangenen Jahren eine riesige Anzahl Namenskärtli.
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