Seiten_EN_04_April_2020_HP
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Die Stockmann GmbH & Co.KG:
Der Partner, wenn es
um Pflege geht
1996 gründete Monika Stockmann
in Espelkamp ihren ambulanten
Pflegedienst. Mit einem
kleinen Team baute sie den
Pflegedienst immer weiter aus
und auch gleich zwei ihrer drei
Kinder konnte sie für die pflegerische
Laufbahn begeistern. Seit
nun fast einem Jahrzehnt unterstützen
Torben und Jennifer
Stockmann, beide examinierte
Krankenpfleger/in, ihre Mutter
bereits im Betrieb.
Somit war es nur ein logischer
Schritt, die betriebliche Verantwortung
zu teilen. Der Pflegedienst
Stockmann hat sich umfirmiert
in die Stockmann GmbH
& Co KG und wird zu gleichen
Teilen von Monika Stockmann
und ihren Kindern geführt. So ist
eine geregelte Übergabe an ihre
Nachfolger sichergestellt.
Tochter Jennifer ist verantwortlich
für den Bereich ambulante
Pflege. Nach ihrer Ausbildung
hat sie noch ein Studium im
Pflegemanagement absolviert.
Überhaupt wird ein großes Augenmerk
auf Fort- und Weiterbildung
im Hause Stockmann
gelegt. Zusammen mit Mitarbeiterin
Julia Spechtmeyer,
die schon auf eine langjährige
Berufserfahrung als Praxisanleiterin
zurückblicken kann,
bildet sich Jennifer Stockmann
momentan zur Palliative Care
Fachkraft weiter. „Gerade die
Palliative Pflege ist eine sehr
anspruchsvolle Arbeit und man
sollte gut darin geschult sein,
um den Patienten und seine Angehörigen
auf dem letzten Weg
einfühlsam und professionell
begleiten zu können“ fügt Jennifer
Stockmann an. Joanna Nowatzky
konnte Ende 2019 ebenfalls
erfolgreich ihre Praxisleiter
Weiterbildung abschließen. Die
Praxisanleiterinnen sind ein
wichtiger Bestandteil eines Ausbildungsbetriebs
in der Pflege.
Sie verbinden die Theorie mit
der Praxis für den Auszubildenden
und betreuen ihn während
der betrieblichen Ausbildungszeit.
Aber auch alle anderen
insgesamt 30 Mitarbeiterinnen
bilden sich permanent weiter,
denn die Aufgaben des Pflegedienstes
sind vielfältig. Kompetent
und fürsorglich kümmert
sich das Team nicht nur um die
körperliche Pflege, sondern hilft
dem Pflegebedürftigen auch
den Alltag zu Hause zu meistern:
mit Fahrdienst, Hausnotruf, Hilfe
im Haushalt, Betreuung, Beratungsbesuchen
oder Entlastung
der Angehörigen. „Für uns steht
der Mensch im Mittelpunkt. Wir
möchten es ihm ermöglichen so
lange es geht, gut versorgt in
seinem gewohnten Umfeld zu
bleiben.“ erklärt Jennifer Stockmann.
Um das Angebot für ältere oder
pflegebedürftige Menschen
noch attraktiver zu gestalten,
wurde 2011 die „Tagespflege
am Buchhof“ in Levern gegründet.
Unter dem Motto: „Tagsüber
in guten Händen und
abends im eigenen Zuhause!“
leitet Nicole Krupka zusammen
mit Torben Stockmann den teilstationären
Bereich der GmbH &
Co KG. Die Tagespflege bietet 14
Plätze in familiärer, wohnlicher
Atmosphäre. „Für pflegende
Angehörige ist die Tagespflege
eine große Erleichterung. Sie
wissen ihr Familienmitglied gut
aufgehoben und können weiterhin
berufstätig bleiben und
der pflegebedürftige Mensch ist
tagsüber nicht einsam und kann
an den Angeboten unserer Einrichtung
teilnehmen.“ so Torben
Stockmann. Da der Bedarf an
Plätzen groß ist, wird dieser Bereich
der Stockmann GmbH & Co
KG in diesem Jahr weiter ausgebaut
werden.
Auch in Levern steht ein gut ausgebildetes
Team aus examinierten
Pflegekräften, Demenz- und
Betreuungskräften bereit. Neben
gemeinsamen Mahlzeiten,
einem Fahrdienst, auch für Rollstuhlfahrer,
bietet die Tagespflege
ein umfangreiches Beschäftigungsangebot.
Alle Angebote der Stockmann
GmbH & Co KG gibt es auch
unter
www.pflegedienst-stockmann.de
„Sie wären gern ein Mitglied im
Team Stockmann? Unter info@
pflegedienst-stockmann.de oder
unter 05743/920450 können Sie
sich gerne bewerben. Egal ob
Fachkraft, Quereinsteiger oder
Azubi“, ergänzt Jennifer Stockmann.
Besuch vom MCC an John-Gingerich-Straße
Hilfe, die ankommt -
Decken, die wärmen
Bereits im Februar bekam die
Mennonitengemeinde an der
John-Gingerich-Straße Besuch
von fünf Vertretern des MCC
(Mennonitisches Central Commite).
Anlass war das 100-jährige
Bestehen des MCC im Jahr
2020. Zuvor schon fand auf Veranlassung
dieser Hilfsorganisation
ein internationaler Decken-
Näh-Tag statt, woran sich auch
die Patchworkgruppe der Mennonitengemeinde
beteiligte. 32
Frauen und Kinder haben mit
viel Freude und Begeisterung
insgesamt sieben Decken fertiggestellt.
Dazu schreibt das MCC: „Wir
wollen das 100-jährige Jubiläum
feiern und dabei denen, die es
am meisten benötigen, Wärme
und Hoffnung schenken.“ Das
Ziel, 6500 Decken für Flüchtlinge
in den Krisengebieten weltweit
zu nähen, wurde bei weitem
überschritten, insgesamt
sind 9.504 Decken entstanden.
Wertstoffhöfe
Kliniken rufen zu
Blutspenden auf!
Aufgrund der aktuellen Coronavirus-Entwicklungen
geht die
Blutspendebereitschaft deutlich
zurück. Um die Versorgung von
Patientinnen und Patienten mit
Blutkonserven und Blutpräparaten
sicherstellen zu können,
rufen die Krankenhäuser und
Kliniken der Region sowie der
Uni-Blutspendedienst OWL zur
Blutspende auf.
Gerade Notfall- und Krebspatienten
sowie Schwerkranke sind
auf eine reguläre Versorgung
mit Blutpräparaten angewiesen.
Blut spenden kann jeder gesunde
Erwachsene ab 18 Jahren an
den bekannten Stellen. Mit einer
Spende können dabei bis zu
drei Personen lebenswichtige
Hilfe erhalten.
Im Jahr 2018 gingen Decken
nach Haiti, Malawi, Serbien, Libanon,
Irak, Syrien, Nordkorea,
Ukraine, Jordanien und nach
Bosnien und Herzegowina.
Das Foto zeigt am Decken-Näh-
Tag Renata Stöver mit ihrer
Tochter Lilly beim Legen einer
Decke nach dem Geschmack des
Kindes.
Nach intensiver Prüfung und
mit entsprechender Vorbereitung
im Zusammenhang mit
dem Coronavirus hat die KAVG
(KreisAbfallVerwertungsGesellschaft)
mbH ihre zwei Wertstoffhöfe
der Pohlschen Heide
in Hille und ihren Wertstoffhof
in der Benzstraße 3 in Lübbecke
seit Montag, 6. April, wieder für
Bürgerinnen und Bürger geöffnet.
Auch die Anlieferung von
Grünabfällen und die Abholung
von Humusprodukten im Kompostwerk
Pohlsche Heide ist
dann wieder möglich. Sollte der
Andrang zu groß werden und
das erforderliche Kontaktverbot
nicht eingehalten werden
können, behält sich die KAVG jedoch
die erneute Schließung der
Wertstoffhöfe vor.
Spendewillige, die Kontakt zu
einem Coronavirus-Erkrankten
oder Verdachtsfall hatten, und
Personen mit grippalen Symptomen
können nicht spenden
und sollten auf keinen Fall eine
Spendeneinrichtung ohne vorherigen
telefonischen Kontakt
aufsuchen.
Dies gilt ebenso für Reiserückkehrer
aus den vom Robert-
Koch-Instituts definierten Risikogebieten.
Zum Schutz von
Spendern, Empfängern sowie
Mitarbeitenden ergreifen Blutspendedienste
zu den bereits
hohen Hygienestandards weitere
Schutzmaßnahmen entsprechend
der Empfehlungen des
Robert-Koch-Instituts.
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