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Die Stockmann GmbH & Co.KG:

Der Partner, wenn es

um Pflege geht

1996 gründete Monika Stockmann

in Espelkamp ihren ambulanten

Pflegedienst. Mit einem

kleinen Team baute sie den

Pflegedienst immer weiter aus

und auch gleich zwei ihrer drei

Kinder konnte sie für die pflegerische

Laufbahn begeistern. Seit

nun fast einem Jahrzehnt unterstützen

Torben und Jennifer

Stockmann, beide examinierte

Krankenpfleger/in, ihre Mutter

bereits im Betrieb.

Somit war es nur ein logischer

Schritt, die betriebliche Verantwortung

zu teilen. Der Pflegedienst

Stockmann hat sich umfirmiert

in die Stockmann GmbH

& Co KG und wird zu gleichen

Teilen von Monika Stockmann

und ihren Kindern geführt. So ist

eine geregelte Übergabe an ihre

Nachfolger sichergestellt.

Tochter Jennifer ist verantwortlich

für den Bereich ambulante

Pflege. Nach ihrer Ausbildung

hat sie noch ein Studium im

Pflegemanagement absolviert.

Überhaupt wird ein großes Augenmerk

auf Fort- und Weiterbildung

im Hause Stockmann

gelegt. Zusammen mit Mitarbeiterin

Julia Spechtmeyer,

die schon auf eine langjährige

Berufserfahrung als Praxisanleiterin

zurückblicken kann,

bildet sich Jennifer Stockmann

momentan zur Palliative Care

Fachkraft weiter. „Gerade die

Palliative Pflege ist eine sehr

anspruchsvolle Arbeit und man

sollte gut darin geschult sein,

um den Patienten und seine Angehörigen

auf dem letzten Weg

einfühlsam und professionell

begleiten zu können“ fügt Jennifer

Stockmann an. Joanna Nowatzky

konnte Ende 2019 ebenfalls

erfolgreich ihre Praxisleiter

Weiterbildung abschließen. Die

Praxisanleiterinnen sind ein

wichtiger Bestandteil eines Ausbildungsbetriebs

in der Pflege.

Sie verbinden die Theorie mit

der Praxis für den Auszubildenden

und betreuen ihn während

der betrieblichen Ausbildungszeit.

Aber auch alle anderen

insgesamt 30 Mitarbeiterinnen

bilden sich permanent weiter,

denn die Aufgaben des Pflegedienstes

sind vielfältig. Kompetent

und fürsorglich kümmert

sich das Team nicht nur um die

körperliche Pflege, sondern hilft

dem Pflegebedürftigen auch

den Alltag zu Hause zu meistern:

mit Fahrdienst, Hausnotruf, Hilfe

im Haushalt, Betreuung, Beratungsbesuchen

oder Entlastung

der Angehörigen. „Für uns steht

der Mensch im Mittelpunkt. Wir

möchten es ihm ermöglichen so

lange es geht, gut versorgt in

seinem gewohnten Umfeld zu

bleiben.“ erklärt Jennifer Stockmann.

Um das Angebot für ältere oder

pflegebedürftige Menschen

noch attraktiver zu gestalten,

wurde 2011 die „Tagespflege

am Buchhof“ in Levern gegründet.

Unter dem Motto: „Tagsüber

in guten Händen und

abends im eigenen Zuhause!“

leitet Nicole Krupka zusammen

mit Torben Stockmann den teilstationären

Bereich der GmbH &

Co KG. Die Tagespflege bietet 14

Plätze in familiärer, wohnlicher

Atmosphäre. „Für pflegende

Angehörige ist die Tagespflege

eine große Erleichterung. Sie

wissen ihr Familienmitglied gut

aufgehoben und können weiterhin

berufstätig bleiben und

der pflegebedürftige Mensch ist

tagsüber nicht einsam und kann

an den Angeboten unserer Einrichtung

teilnehmen.“ so Torben

Stockmann. Da der Bedarf an

Plätzen groß ist, wird dieser Bereich

der Stockmann GmbH & Co

KG in diesem Jahr weiter ausgebaut

werden.

Auch in Levern steht ein gut ausgebildetes

Team aus examinierten

Pflegekräften, Demenz- und

Betreuungskräften bereit. Neben

gemeinsamen Mahlzeiten,

einem Fahrdienst, auch für Rollstuhlfahrer,

bietet die Tagespflege

ein umfangreiches Beschäftigungsangebot.

Alle Angebote der Stockmann

GmbH & Co KG gibt es auch

unter

www.pflegedienst-stockmann.de

„Sie wären gern ein Mitglied im

Team Stockmann? Unter info@

pflegedienst-stockmann.de oder

unter 05743/920450 können Sie

sich gerne bewerben. Egal ob

Fachkraft, Quereinsteiger oder

Azubi“, ergänzt Jennifer Stockmann.

Besuch vom MCC an John-Gingerich-Straße

Hilfe, die ankommt -

Decken, die wärmen

Bereits im Februar bekam die

Mennonitengemeinde an der

John-Gingerich-Straße Besuch

von fünf Vertretern des MCC

(Mennonitisches Central Commite).

Anlass war das 100-jährige

Bestehen des MCC im Jahr

2020. Zuvor schon fand auf Veranlassung

dieser Hilfsorganisation

ein internationaler Decken-

Näh-Tag statt, woran sich auch

die Patchworkgruppe der Mennonitengemeinde

beteiligte. 32

Frauen und Kinder haben mit

viel Freude und Begeisterung

insgesamt sieben Decken fertiggestellt.

Dazu schreibt das MCC: „Wir

wollen das 100-jährige Jubiläum

feiern und dabei denen, die es

am meisten benötigen, Wärme

und Hoffnung schenken.“ Das

Ziel, 6500 Decken für Flüchtlinge

in den Krisengebieten weltweit

zu nähen, wurde bei weitem

überschritten, insgesamt

sind 9.504 Decken entstanden.

Wertstoffhöfe

Kliniken rufen zu

Blutspenden auf!

Aufgrund der aktuellen Coronavirus-Entwicklungen

geht die

Blutspendebereitschaft deutlich

zurück. Um die Versorgung von

Patientinnen und Patienten mit

Blutkonserven und Blutpräparaten

sicherstellen zu können,

rufen die Krankenhäuser und

Kliniken der Region sowie der

Uni-Blutspendedienst OWL zur

Blutspende auf.

Gerade Notfall- und Krebspatienten

sowie Schwerkranke sind

auf eine reguläre Versorgung

mit Blutpräparaten angewiesen.

Blut spenden kann jeder gesunde

Erwachsene ab 18 Jahren an

den bekannten Stellen. Mit einer

Spende können dabei bis zu

drei Personen lebenswichtige

Hilfe erhalten.

Im Jahr 2018 gingen Decken

nach Haiti, Malawi, Serbien, Libanon,

Irak, Syrien, Nordkorea,

Ukraine, Jordanien und nach

Bosnien und Herzegowina.

Das Foto zeigt am Decken-Näh-

Tag Renata Stöver mit ihrer

Tochter Lilly beim Legen einer

Decke nach dem Geschmack des

Kindes.

Nach intensiver Prüfung und

mit entsprechender Vorbereitung

im Zusammenhang mit

dem Coronavirus hat die KAVG

(KreisAbfallVerwertungsGesellschaft)

mbH ihre zwei Wertstoffhöfe

der Pohlschen Heide

in Hille und ihren Wertstoffhof

in der Benzstraße 3 in Lübbecke

seit Montag, 6. April, wieder für

Bürgerinnen und Bürger geöffnet.

Auch die Anlieferung von

Grünabfällen und die Abholung

von Humusprodukten im Kompostwerk

Pohlsche Heide ist

dann wieder möglich. Sollte der

Andrang zu groß werden und

das erforderliche Kontaktverbot

nicht eingehalten werden

können, behält sich die KAVG jedoch

die erneute Schließung der

Wertstoffhöfe vor.

Spendewillige, die Kontakt zu

einem Coronavirus-Erkrankten

oder Verdachtsfall hatten, und

Personen mit grippalen Symptomen

können nicht spenden

und sollten auf keinen Fall eine

Spendeneinrichtung ohne vorherigen

telefonischen Kontakt

aufsuchen.

Dies gilt ebenso für Reiserückkehrer

aus den vom Robert-

Koch-Instituts definierten Risikogebieten.

Zum Schutz von

Spendern, Empfängern sowie

Mitarbeitenden ergreifen Blutspendedienste

zu den bereits

hohen Hygienestandards weitere

Schutzmaßnahmen entsprechend

der Empfehlungen des

Robert-Koch-Instituts.

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