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Jahresbericht ERF Medien 2019

Hoffnungsvoll in die Zukunft ERF Medien kommunizieren als Hoffnungsträger die gute Nachricht von der Liebe Gottes allen Menschen. Das ist der rote Faden, der sich durch die gesamte Dauer des unterdessen 47-jährigen Wirkens in der Schweiz zieht. Zudem ist es der gleiche Auftrag, der uns mit unseren ERF Medien Partnern in Deutschland, Österreich und Italien sowie mit unserem internationalen Partner TWR verbindet.

Hoffnungsvoll in die Zukunft
ERF Medien kommunizieren als Hoffnungsträger die gute Nachricht von der Liebe Gottes allen Menschen.
Das ist der rote Faden, der sich durch die gesamte Dauer des unterdessen 47-jährigen Wirkens in der Schweiz zieht. Zudem ist es der gleiche Auftrag, der uns mit unseren ERF Medien Partnern in Deutschland, Österreich und Italien sowie mit unserem internationalen Partner TWR verbindet.

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Simon Leemann – Leiter Verwaltung/Technik und Stv. Geschäftsführer<br />

Die Verantwortung wahrnehmen<br />

Sparmassnahmen<br />

nach finanziellen<br />

Verlusten<br />

<strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> schliessen das Jahr <strong>2019</strong> mit einem<br />

finanziellen Verlust ab, wie schon im Jahr 2018.<br />

Der Verlust ist mit CHF 43 267 nicht allzu hoch<br />

und darum verkraftbar, aber er sendet ein klares<br />

Signal aus: <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> müssen die Kosten<br />

senken, um in den nächsten Jahren nicht weitere<br />

finanzielle Verluste ausweisen zu müssen.<br />

Auf den ersten Blick erscheint der Verlust von rund<br />

43 000 Franken relativ klein. Doch wenn man die einzelnen<br />

Zahlen analysiert, wird schnell klar, dass nicht<br />

einfach zur Tagesordnung übergegangen werden kann.<br />

Gesunde und vernünftige Sparmassnahmen sind<br />

angezeigt. Die Leitung von <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> nimmt diese<br />

Verantwortung wahr und hat bereits erste Massnahmen<br />

umgesetzt.<br />

Die für ein Spendenwerk wichtigste Zahl in einer<br />

Jahresrechnung sind die Spendeneinnahmen. Diese<br />

haben <strong>2019</strong> das anvisierte Ziel um rund 587 000 Franken<br />

verfehlt. Der Fehlbetrag ist fast gleich hoch wie im<br />

Jahr 2018 mit 575 000 Franken. Das ist viel Geld, zu viel<br />

Geld.<br />

Einnahmeseite<br />

• Im Jahr <strong>2019</strong> haben <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> CHF 483 666 aus<br />

Erbschaften erhalten. Das sind rund 333 000 Franken<br />

mehr, als in einem normalen Jahr zu erwarten sind.<br />

Das ist äusserst erfreulich und hat massgeblich dazu<br />

beigetragen, dass der Jahresverlust relativ klein<br />

gehalten werden konnte.<br />

Es ist das erklärte Ziel, Erbschaften direkt in neue<br />

Projekte oder in Investitionen einfliessen zu lassen,<br />

die die Zukunft von <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> sichern. Die <strong>Medien</strong>welt<br />

entwickelt sich momentan rasant, <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong><br />

müssen mit dieser Entwicklung Schritt halten, dafür<br />

sind Investitionen nötig. Das aus Erbschaften erhaltene<br />

Geld musste leider für die laufenden Kosten des<br />

Jahres <strong>2019</strong> verwendet werden, statt dieses für<br />

zukünftige Investitionen zurückzuhalten.<br />

• Das Bundesamt für Kommunikation subventioniert<br />

die DAB-Verbreitung von Radio Life Channel. Aus<br />

dem Jahr 2018 erhielten <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> eine Nachzahlung<br />

von rund CHF 76 000, die so nicht budgetiert<br />

war.<br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

12<br />

Doch warum ist der Jahresverlust viel kleiner als das<br />

Spendendefizit? Dafür gibt es mehrere Gründe, die vier<br />

wichtigsten werden hier beschrieben:<br />

Aufwandseite<br />

• Schon Anfang <strong>2019</strong> wurden wegen des Defizits im<br />

Jahr 2018 Sparmassnahmen eingeleitet, und somit<br />

konnten die Kosten bereits im Rechnungsjahr <strong>2019</strong><br />

gesenkt werden. Jedoch haben die Einsparungen<br />

nicht dazu geführt, den Verlust von 2018 wieder zu<br />

kompensieren, dafür wäre ein Jahresgewinn nötig<br />

gewesen. Aber die Sparmassnahmen haben geholfen,<br />

den Verlust <strong>2019</strong> zu verringern.<br />

• Einige vakante Arbeitsstellen konnten nicht sofort<br />

besetzt werden, dies hatte geringere Personalkosten<br />

zur Folge.<br />

Die Einnahmen bei einem Spendenwerk lassen sich nur<br />

bedingt direkt beeinflussen. <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> betreiben ein<br />

professionelles Fundraising und dürfen auf die Unterstützung<br />

von Tausenden von Spendern zählen – und<br />

Lisa Hediger macht die dreijährige KV-Ausbildung bei <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong>

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