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LA KW 21

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />

42 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>21</strong>, 37. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 20./22. Mai 2020<br />

Abschied<br />

Landecks Bürgermeister Dr. Wolfgang Jörg legt<br />

das Amt nieder – Thomas Hittler, Peter Vöhl und<br />

Herbert Mayer sind mögliche Nachfolger Seite 8<br />

WIR SIND IHR PARTNER<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

Erleben Sie die völlig neue Art des Fahrens!<br />

Mehr auf Seite 3<br />

(Land-)Wirtschaft<br />

Die „Genossenschaft“<br />

will eigenständig bleiben<br />

Seite 3<br />

Tierwelt<br />

Luchs in Grins nachgewiesen –<br />

Fisser Wolf ist ein Weibchen<br />

Seite 6<br />

Versorgung<br />

Baustart beim St. Antoner<br />

Nahwärmeprojekt<br />

Seite 16<br />

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So war es früher...<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

<strong>21</strong>./23./24.5.20<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ<br />

<strong>21</strong>.5.: Dr. Wolfgang Dapunt, Landeck,<br />

Innstraße 1, Tel. 05442/63673.<br />

NO: 9-10 und 17-18 Uhr.<br />

23./24.5.: Dr. Hubert Eigl, Zams,<br />

Hauptstr. 53, Tel. 05442/62351. NO:<br />

9-10 und 17-18 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

<strong>21</strong>./23./24.5.: Dr. Artur Prem, See,<br />

Gemeindezentrum, Tel. 05441/8239.<br />

NO: 9-11 und 17-18 Uhr.<br />

Baudenkmal an der Reschenstraße.<br />

Am Schlossfelsen an der<br />

Gerberbrücke befindet sich eine<br />

dringend restaurierungsbedürftige<br />

Tafel aus Laaser Marmor mit<br />

einer lateinischen Inschrift. Sie<br />

erinnert an die 1772 aufwändige<br />

Verlegung des Straßenstückes Landeck<br />

– Urgener Brücke vom linken<br />

Hochwassergefährdeten Innufer<br />

(Gramlachweg) an die rechte, durch<br />

Felsen geschützte Innseite, weiß<br />

Josef Walser. Wie Franz Geiger berichtet,<br />

wird die Tafel im Zuge des<br />

Baus der Schlossgalerie abgebaut<br />

und wirklich restauriert. Dr. Manfred<br />

Rupert vom Landesarchiv Innsbruck<br />

hat die Inschrift für Stadtchronist<br />

Georg Zobl übersetzt:<br />

„Nachdem der alte Weg durch<br />

den Einbruch von Wassermassen<br />

im Jahre 1772 zerstört und sieben<br />

Brücken weggerissen worden waren,<br />

wurde dieser neue und kürzere<br />

Weg für die Bequemlichkeit der<br />

Reisenden durch Wegsprengen von<br />

Felsen aufgemacht (erschlossen) auf<br />

eine Strecke von 1872 Fuß und mit<br />

einem Aufwand von 337 Zentnern<br />

Eisen und 152 Pfund Schießpulver<br />

in 200 Tagschichten, während eines<br />

Zeitraums von zwei Jahren fertiggestellt,<br />

unter der Herrschaft der<br />

allergnädigsten Kaiserin Maria Theresia,<br />

unter der Oberaufsicht von<br />

Joseph Andreas Laicharding, Herr<br />

und Landmann von Tirol, Rat der<br />

höchsten Behörde (Gubernialrat),<br />

unter der Bauleitung von Edmund<br />

Hirn, Weginspektor im Oberinntal,<br />

wobei die Belange der Landesfürstin<br />

und die der Provinz aufeinander<br />

abstimmte der Gubernator und<br />

Landeshauptmann Gottfried Graf<br />

von Heister.“<br />

Foto: Franz Geiger<br />

Brettl‘n raus<br />

Kaunertaler Gletscher öffnet wieder<br />

Von 29. Mai bis 7. Juni kann am Kaunertaler Gletscher wieder Ski gefahren werden.<br />

Foto: Kaunertaler Gletscherbahnen<br />

(dgh) Nach einer mehrwöchigen<br />

Covid-bedingten Schließung plant<br />

der Kaunertaler Gletscher, von 29.<br />

Mai bis 7. Juni den Skibetrieb wieder<br />

aufzunehmen. Die neue Falginjochbahn<br />

3.113 m, die Schlepplifte<br />

Fernerlift und Nörderjoch sowie<br />

ein kleiner Snowpark im Bereich<br />

des Fernerlifts sollen für rund eineinhalb<br />

Wochen zur Verfügung<br />

stehen. Der Betrieb der Liftanlagen<br />

erfolgt unter Einhaltung entsprechender<br />

Sicherheits- und Hygienemaßnahmen.<br />

„Wir warten noch auf<br />

die behördliche Verordnung, aber<br />

nach jetzigem Stand können wir<br />

unseren Gästen nach dem Lockdown<br />

und den Ausgangssperren<br />

zu Beginn der Sommersaison noch<br />

einmal die Möglichkeit des Skierlebnisses<br />

in Aussicht stellen“, so Beate<br />

Rubatscher, Geschäftsführerin der<br />

Kaunertaler Gletscherbahnen. Die<br />

„Eisheiligen“ haben für Neuschnee<br />

gesorgt, die Bedingungen seien noch<br />

immer sehr gut. Die Gletscherstraße<br />

sowie die begehbare Gletscherspalte<br />

werden bereits von <strong>21</strong>. bis 24. Mai<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

<strong>21</strong>./23./24.5.: Dr. Philipp Plangger,<br />

Prutz, Mühlgasse 6, Tel. 05472/6202.<br />

NO: 10-11 und von 17-18 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

<strong>21</strong>.5.: Dr. Christian Klimmer, Pettneu<br />

58a, Tel. 05448/22286. NO: Sa.<br />

9-11 Uhr und So. 16-18 Uhr.<br />

23./24.5.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />

Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />

3200. NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-Sterbe<br />

und Trauerbegleitung,<br />

zum Auftakt der Sommersaison wieder<br />

geöffnet; das Gletscherrestaurant<br />

Weißsee wird ab dem verlängerten<br />

Wochenende mit entsprechenden<br />

Hygienemaßnahmen wieder geöffnet<br />

sein. Für Ausflüge soll die Falginjochbahn<br />

3.113 m auch während der<br />

Sommermonate in Betrieb bleiben.<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

<strong>21</strong>.5.: Dr. med. dent. Astrid Verena<br />

Mathoi, Wenns, Unterdorf 18, Tel.<br />

05414/87535.<br />

23./24.5.: Dr. Klaus Niederreiter,<br />

Imst, Rathausstr. 1/Top 5/4, Tel.<br />

05412/65775.<br />

Tierärzte<br />

<strong>21</strong>.5.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />

Zams, Tel. 0676/5114541.<br />

24.5.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />

Tel. 0664/4682829.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

(see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger:<br />

Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis.<br />

Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />

Anzeigen schluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525,<br />

Fax 05442/64525-14. Die RUNDSCHAU<br />

erscheint wöchentlich am Mittwoch/<br />

Donnerstag. Druck: Athesia Druck GmbH,<br />

Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />

angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />

Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Landeck: 18.684<br />

Gesamtaufl age Rundschau: 90.517<br />

(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />

Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />

(eck) Eva Köhle, (mg) Martin<br />

Grüneis, (BF) Benno Flatschacher,<br />

(fre) Franz Eckhart, (lisi) Elisabeth<br />

Zangerl, (aktiefi) Herbert<br />

Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mw) Markus Wechner, BA,<br />

(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher,<br />

B. A., (mpr) Martin Plangger-Rudigier,<br />

(sea) Sarah Auer, (jmb) Jara Berger.<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Apotheken<br />

<strong>21</strong>./23./24.5.: Stadtapotheke „Zur<br />

Mariahilf“, Landeck, Malser-Straße<br />

18, Tel. 05442/623340.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (<strong>21</strong>.5.) Christoph, Constantin,<br />

Josef; FR (22.5.) Julia, Rita; SA<br />

(23.5.) Renate, Desiree; SO (24.5.)<br />

Dagmar, Esther, Vinzenz; MO<br />

(25.5.) Gregor, Magdalene, Urban;<br />

DI (26.5.) Philipp, Alwin, Marianne;<br />

MI (27.5.) August, Bruno.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 22. Mai 2020 um<br />

18.39 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 20./22. Mai 2020


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20./22. Mai 2020<br />

WIR SIND IHR PARTNER<br />

„Eigenständig bleiben“<br />

Die Landw. Genossenschaft beschäftigt sich mit ihrer Zukunft<br />

(dgh) Die Landwirtschaftliche Genossenschaft Landeck hält<br />

auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten an ihrer Eigenständigkeit<br />

fest. Das bedeutet aber auch Wandel – Konzepte werden<br />

erarbeitet.<br />

Die Landwirtschaftliche Genossenschaft<br />

Landeck eGen mit 36 Mitarbeitern<br />

an den drei Standorten in<br />

Zams, Prutz und Grins-Graf ist eine<br />

eigenständige Genossenschaft – und<br />

das will sie auch bleiben. Daher<br />

hat sie jene Herausforderungen zu<br />

bewältigen, denen sich Lebensmittel-<br />

und Gartenmärkte, Landmaschinenhandel<br />

und Werkstätten oder<br />

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Futtermittelhandel gegenüber sehen.<br />

Obmann Magnus Siehs sagt: „Das<br />

wirtschaftliche Umfeld wird schwieriger.<br />

Wir wollen die Genossenschaft<br />

zukunftsfit machen.“ Er will „die<br />

Strategie überdenken, in alle Richtungen<br />

ausloten, was möglich ist“.<br />

Der Auftrag von Vorstand und Aufsichtsrat<br />

bei einer Sitzung am 11. Mai<br />

sei es gewesen, eine Strategie auszuarbeiten<br />

und Vorschläge zu unterbreiten.<br />

Geschäftsführer Christoph Juen<br />

nennt das übergeordnete Ziel: Eine<br />

Restrukturierung, sodass die Genossenschaft<br />

eigenständig bleiben kann.<br />

Es werden also betriebswirtschaftlich<br />

sinnvolle Möglichkeiten ausgearbeitet<br />

und geprüft. Auch Standortdiskussionen<br />

werden geführt, die naturgemäß<br />

nicht nur Freunde finden.<br />

Gegen eine mögliche Schließung des<br />

Standorts Prutz etwa gibt‘s Stimmen<br />

aus dem Obergricht – Alois Geiger<br />

ist eine davon: „Die Genossenschaft<br />

ist ein Nahversorger, eine wichtige<br />

Stelle für Obergrichtler.“ Der Fisser<br />

wäre „sehr überrascht, wenn sie<br />

aufgelassen würde“ und fände dies<br />

„sehr, sehr schade“. Die bisherige<br />

Diskussion hatte jedenfalls schon<br />

einen positiven Effekt: Es wurde<br />

bewusst gemacht, dass man bei den<br />

Betrieben, die man erhalten will,<br />

auch einkaufen muss. „Zusammenhalten“<br />

ist diesbezüglich die Devise<br />

von Obmann Siehs. Derzeit stehen<br />

aber Inhalte im Mittelpunkt: Die<br />

Genossenschaft will für aktive und<br />

professionelle Beratung stehen, moderne<br />

Öffnungszeiten und einen<br />

kompetenten Außendienst bieten,<br />

der Auftritt soll moderner werden.<br />

„Wichtig für die strategische Entscheidungsfindung<br />

wird sein, dass<br />

wir als selbstständige Genossenschaft<br />

auch in Zukunft das volle Sortiment<br />

und alle bisher angebotenen Serviceleistungen<br />

anbieten wollen und<br />

dabei kompetenter, besser sowie<br />

flexibler und durch eine veränderte<br />

Kostenstruktur auch schlagkräftiger<br />

werden“, sagen Magnus Siehs und<br />

Geschäftsführer Christoph Juen.<br />

Bischofs-Ausstellung<br />

Die Ausstellung von Bischof Hermann<br />

Glettler im Atelier im Kårrnerwaldele<br />

in Grins-Graf kann bis<br />

mindestens Ende Mai besucht werden<br />

– wie üblich: Zu jeder Tages- und<br />

Nachtzeit nach Vereinbarung unter<br />

0676 6130098 und unter Einhaltung<br />

aktueller Besuchsvorschriften.<br />

Niederlassung: Imst/Landeck 6460 Imst<br />

Gratishotline: 0800 20 2013 www.leeb.at<br />

Die Landwirtschaftliche Genossenschaft verfügt derzeit über drei Standorte, einer<br />

davon in Prutz (Foto).<br />

RS-Foto: Archiv<br />

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Liebe Gäste & Freunde,<br />

ab 29. Mai ist unser Restaurant wieder für euch geöffnet!<br />

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Saison, frisch zubereitet mit Produkten aus der Region,<br />

eingekauft bei Betrieben aus dem Tiroler Oberland.<br />

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euch wieder begrüßen und verwöhnen zu dürfen.<br />

Edith & Michael<br />

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Um Tischreservierung<br />

wird<br />

gebeten.<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Rieder Widerstandskämpfer erschossen<br />

Forstmeister Victor Czerny wurde Opfer des Nazi-Terror-Regimes<br />

(upi) Als im Jahr 1932 in Ried die NSDAP gegründet wurde, sollte es nicht mehr lange dauern, bis<br />

auch im Oberen Gericht verschiedene Nazi-Gräuel an der Tagesordnung standen. Und noch wenige<br />

Tage vor Ende des Krieges ließen Hitlers Schergen keine Gelegenheit aus, um Leid und Tod unter die<br />

Bevölkerung zu bringen. Wie im Falle von Ing. Victor Czerny, der als Anführer einer Widerstandsgruppe<br />

von der NS ermordet wurde. Eines von vielen Zeitzeugnissen, wie es auch hierzulande zuging.<br />

Vor 1938 war die NSDAP in Österreich<br />

verboten. Das hinderte<br />

allerdings zahlreiche Tiroler nicht<br />

daran, bei „getarnten“ Aufmärschen<br />

mitzumachen oder später an Hitler-<br />

Kundgebungen teilzunehmen – wie<br />

Bilder aus dieser Zeit belegen. Nach<br />

der Machtergreifung Hitlers sollte<br />

sich auch in Tirol einiges ändern.<br />

Während sich einerseits viele dem<br />

Hitler-Regime anschlossen, begann<br />

andererseits für viele Familien eine<br />

wahre Schreckenszeit. Vor allem für<br />

solche, die nicht mit den Nazis sympathisierten.<br />

Gegner des Regimes<br />

wurden verfolgt, gefoltert, ermordet,<br />

deportiert. Davon gab es nachweislich<br />

viele Fälle – wie jenen von<br />

Ing. Victor Czerny, der am 15. April<br />

1945 (Kriegsende: 8. Mai 1945) eine<br />

österreichische Widerstandsgruppe<br />

gründete. In diesem Zusammenhang<br />

drohte die NSDAP Obergrichter<br />

Standschützen, die einem Einrückungsbefehl<br />

nicht nachkommen<br />

würden, mit Gewalt, wobei selbst<br />

die Familien dieser Standschützen<br />

nicht geschont würden. Trotzdem<br />

Agrarfoliensammlung<br />

Tiroler Oberland<br />

gelang es der Widerstandsbewegung,<br />

rund 50 Leute zu mobilisieren, um<br />

die Macht zu übernehmen. Besprechungen<br />

fanden im Rieder Gasthaus<br />

Linde statt. Zum Ausschuss<br />

gehörten: Bezirks-Abteilungsleiter<br />

Gendarmerie Oberleutnant Hohenegger,<br />

Friedrich Glatz als Ordonnanz<br />

und Waffenbeschaffer Johann Thönie<br />

(Bauer), Alois Gamper (Nottierarzt),<br />

Hugo Gamper, Josef Rietzler<br />

(Gastwirt) und Emil Preisenhammer<br />

(Richter, alle Ried). Zudem waren<br />

von anderen Widerstandsgruppen<br />

(Prutz und Faggen) namentlich<br />

Franz Freund und Rudolf Heiß zugegen.<br />

Forstmeister Victor Czerny<br />

leitete die Versammlungen.<br />

ERSCHOSSEN. Aber der Plan<br />

der Machtübernahme sollte für die<br />

Widerstandsgruppe nicht aufgehen.<br />

Aufgrund einer undichten Stelle wurde<br />

das Haus von Forstmeister Czerny<br />

am 2. Mai von über 30 Mann des<br />

deutschen Militärs und der OT („Organisation<br />

Todt“, paramilitärische<br />

Bautruppe der Nazis) umstellt und<br />

25.05.2020 08:00 – 10:00 Uhr Längenfeld – Recyclinghof<br />

25.05.2020 10:30 – 11:30 Uhr Umhausen – Betrieb<br />

Hannes Schmid<br />

25.05.2020 12:30 – 13:30 Uhr Ötz – Gemeindebauhof<br />

26.05.2020 09:00 – 10:00 Uhr Elbigenalp – Klaus Wasle,<br />

Obergrünau<br />

26.05.2020 11:00 – 12:00 Uhr Tannheim – Gemeindebauhof<br />

26.05.2020 13:00 – 14:00 Uhr Breitenwang – Walter Hackl,<br />

Kreckelmoosstraße<br />

26.05.2020 14:30 – 15:30 Uhr Bichlbach – Gemeindebauhof<br />

27.05.2020 08:00 – 09:30 Uhr Pfunds – Gewerbegebiet<br />

Frank Wille<br />

27.05.2020 10:00 – 11:00 Uhr Prutz – Parkplatz Schwimmbad<br />

27.05.2020 11:30 – 13:00 Uhr Zams – Maschinengemeinschaftshalle<br />

27.05.2020 14:30 – 17:00 Uhr Imst – Agrarzentrum West<br />

28.05.2020 08:00 – 09:00 Uhr Obsteig – hinter dem<br />

Gemeindehaus<br />

28.05.2020 09:30 – 10:30 Uhr Mieming – Agrarhalle Barwies<br />

28.05.2020 11:00 – 12:00 Uhr Stams – Gemeindebauhof<br />

Sicherheits- und Verhaltensregeln<br />

Zum eigenen Schutz und zum Schutz der anderen bitten wir bei<br />

der Anlieferung die Hygiene-Maßnahmen unbedingt zu beachten:<br />

• In den Fahrzeugen warten<br />

• Mindestabstände wahren – kein persönlicher Kontakt<br />

• Beim Auf- und Abladen der Folie Handschuhe und Mundschutz tragen<br />

• Die Abrechnung erfolgt ausschließlich digital<br />

• Den Anweisungen des MR-Personals ist zwingend Folge zu leisten<br />

Victor Czerny durch Schüsse aus einer<br />

Maschinenpistole von Feldwebel<br />

Schmolder getötet. Gleichzeitig wurden<br />

Glatz und Hohenegger verhaftet,<br />

wobei Glatz schwer misshandelt<br />

wurde. Hedwig Prinz, die Schwester<br />

von Victor Czerny, schilderte die<br />

Ereignisse in einer Zeugenaussage<br />

am Gendarmerieposten Ried (Informationen<br />

stammen aus dem DÖW,<br />

Dokumentationsarchiv des österreichischen<br />

Widerstands), als die Nazis<br />

im Hausgang standen. Prinz ging in<br />

das Zimmer der Wöchnerin, dort<br />

traf sie ihren Bruder. „Ich flüsterte<br />

ihm zu: ,Ergib dich. Es nützt ja doch<br />

nichts mehr!‘ Er sagte auf dieshin<br />

nichts und ersuchte mich, ihm die<br />

Majorsuniform zu holen. (…) Mein<br />

Bruder war inzwischen auf den Balkon<br />

hinausgegangen, um offenbar<br />

eine Flucht zu unternehmen. (…)<br />

Die Männer drangen sodann in das<br />

Zimmer der Wöchnerin ein. (…) Es<br />

erfolgte sodann eine wilde Schießerei<br />

bei der Balkontür. Ich sah, wie<br />

Männer, die im Zimmer standen,<br />

gegen den Balkon Schüsse abgaben,<br />

und zwar aus einer MP. Vom Balkon<br />

in das Zimmer wurde nicht geschossen.<br />

Nach der Schießerei wurde ich<br />

vom Uniformierten, der mir den<br />

Liegestuhl anbot (Hptfeldw. Schmölder),<br />

aufgefordert, auf den Balkon<br />

zu gehen, um nachzusehen, ob<br />

mein Bruder noch dort sei. (…) Erst<br />

dann gingen die Männer selbst auf<br />

den Balkon hinaus. Dort sagte einer<br />

Wechsel vor Start<br />

Untersuchungskommission zu Covid-19 beschlossen<br />

(dgh) Eine Untersuchungskommission<br />

durchleuchtet das Covid-<br />

19-Krisenmanagement des Landes<br />

– ein entsprechender Antrag wurde<br />

mit Stimmen von ÖVP, Grünen und<br />

SPÖ angenommen. SP-Chef Dr. Georg<br />

Dornauer sagt: „Es geht um die<br />

rein faktenbasierte, sachliche Aufarbeitung<br />

von Fehleinschätzungen und<br />

Fehlentscheidungen, die zu dieser<br />

unnötig großen Katastrophe für unser<br />

Land geführt haben.“ Der Bericht<br />

werde dazu beitragen, die Pandemieund<br />

Notfallpläne so zu überarbeiten,<br />

dass man für die Zukunft besser gerüstet<br />

ist und die nachgewiesenen und<br />

belegten Fehler der Verantwortlichen<br />

Victor Czerny wurde erschossen.<br />

Foto: Gabriele Czerny<br />

freudig: ,Da liegt er ja!‘ Ein anderer<br />

sagte: ,Schieß hinunter.‘ Worauf mit<br />

der MP noch einige Schüsse abgegeben<br />

wurden und zwar gegen den<br />

Boden des Gartens. Dann erklärte<br />

der Schütze befriedigt: ,So, das hat<br />

gefleckt.‘“<br />

TODESTAG. Zum 75. Mal jährt<br />

sich der Todestag von Victor Czerny.<br />

Der ehemalige Rieder Forstmeister<br />

ist aber nur einer von vielen,<br />

die dem Terror-Regime der Nazis<br />

zum Opfer fielen. Info: Der Artikel<br />

basiert auf Informationen und Auszügen<br />

aus dem Buch: „Widerstand<br />

und Verfolgung in Tirol 1934-1945<br />

/Band 2“ sowie auf Informationen<br />

aus dem DÖW. Günter Patscheider<br />

vom Kulturverein „Sigmundsried“ in<br />

Ried hat sich des Themas angenommen<br />

– er will damit an Victor Czerny<br />

erinnern (der der Vater der Landecker<br />

Ärzte Michael und Friedemann<br />

Czerny ist).<br />

in der laufenden Krise künftig nicht<br />

mehr vorkommen können. Als Vorsitzende<br />

der Kommission wurden<br />

Dr. Josef Geisler (ehemaliger Richter)<br />

und DI Bruno Hersche (Krisenmanager)<br />

vorgeschlagen – Geisler hat<br />

aber die Mitarbeit abgelehnt. Ronald<br />

Rohrer, ehemaliger Vizepräsident des<br />

Obersten Gerichtshofs, wird Vorsitzender<br />

der Kommission. „Vorsitzender<br />

Rohrer hat freie Hand bei der<br />

Auswahl weiterer Expertinnen und<br />

Experten, um jede Einmischung auszuschließen<br />

und absolute Unabhängigkeit<br />

zu garantieren“, berichtet LH<br />

Günther Platter den Beschluss der<br />

Landesregierung.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 20./22. Mai 2020<br />

_TBZ_Agrarfoliensammlung_2020-Oberländer Rundschau_104x120,5mm_Mai 2020.indd 1 30.04.2020 08:43:44


Nichts versäumen<br />

Intensivstation des Krankenhauses St. Vinzenz ist Covid-frei<br />

(dgh) Auf der Intensivstation des Krankenhauses in Zams befinden<br />

sich keine an Covid-19 erkrankten Patienten mehr. Der<br />

Normalbetrieb der Ambulanzen mit Terminvereinbarung und<br />

verkürzten Wartezeiten verläuft sicher und patientenfreundlich.<br />

Zu Spitzenzeiten wurden in „St.<br />

Vinzenz“ 16 Patienten gleichzeitig<br />

intensivmedizinisch betreut. Die<br />

Intensivstation des Krankenhauses<br />

in Zams ist nun aber erstmals seit<br />

ca. zwei Monaten Covid-frei; auch<br />

die Covid-Station selbst belegen<br />

nur noch drei Patienten mit positiven<br />

Abstrichen, die aber nicht<br />

mehr infektiös, sondern wegen anderer<br />

gesundheitlicher Probleme in<br />

Behandlung sind. Vorsorglich werden<br />

weiterhin alle Patienten, die einer<br />

stationären Behandlung bedürfen,<br />

getestet; in Kraft ist auch noch<br />

das Besuchsverbot.<br />

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SYMPTOME ERNST NEH-<br />

MEN. Eine Sorge der Ärzte während<br />

des eingeschränkten Betriebs<br />

war, dass Patienten ernst zu nehmende<br />

Symptome nicht als solche<br />

einschätzen und den Krankenhausbesuch<br />

aufschieben könnten. Dr.<br />

Ewald Wöll, ärztlicher Direktor:<br />

„Wir haben während des Lockdowns<br />

selbstverständlich alle akuten<br />

und unaufschiebbaren Termine<br />

wie etwa Chemotherapien oder<br />

dringende Operationen wahrgenommen.<br />

In dieser Phase ist kein<br />

gesundheitlicher Schaden erwachsen.<br />

Wir beobachten jedoch eine<br />

Tendenz auf Seiten der Patientinnen<br />

und Patienten, Beschwerden<br />

zu ignorieren und die Abklärung<br />

aufzuschieben. Das kann zu ernsthaften<br />

Folgen führen.“ Vorsorge<br />

und frühzeitige Therapie haben<br />

aber einen wesentlichen Anteil am<br />

Erhalt der Gesundheit – ein nicht<br />

therapierter Bluthochdruck kann<br />

zu Schlaganfall oder Herzinfarkt<br />

führen, ein Dickdarmpolyp kann<br />

sich unentdeckt zu Dickdarmkrebs<br />

entwickeln. „Die Scheu oder Angst<br />

vor der aktuellen, durch Covid-19<br />

bedingten Situation hält schnell davon<br />

ab, den Weg ins Krankenhaus<br />

bzw. zum niedergelassenen Arzt<br />

zu nehmen. Das Risiko etwas zu<br />

verabsäumen ist momentan jedoch<br />

wesentlich höher als das Risiko,<br />

sich einer Infektion auszusetzen“,<br />

„Das Risiko etwas zu verabsäumen ist<br />

momentan jedoch wesentlich höher als<br />

das Risiko, sich einer Infektion auszusetzen“,<br />

sagt Prim. Dr. Ewald Wöll.<br />

Foto: Krankenhaus St. Vinzenz Zams/<br />

Mathias Brabetz<br />

appelliert Dr. Wöll an Patienten<br />

mit Beschwerden. Durch die kontrollierten<br />

Verhältnisse im Krankenhaus<br />

und die hohen Auflagen<br />

sei dieser Bereich sicherer als viele<br />

andere im „Zivilleben“.<br />

TERMINAMBU<strong>LA</strong>NZEN.<br />

Durch die vorgezogene räumliche<br />

Trennung der zentralen Notfallaufnahme<br />

im Neubau konnten<br />

mittlerweile sämtliche Ambulanzen<br />

in Zams auf Terminvereinbarung<br />

umgestellt werden. Mit viel internem<br />

Aufwand wurde dieser Schritt<br />

ein Jahr früher als geplant realisiert.<br />

„Besonders positiv ist, dass<br />

die Inbetriebnahme der neuen<br />

Intensiv- und Ambulanzbereiche<br />

entscheidend dazu beigetragen<br />

hat, die Patientenversorgung auf<br />

höchstem Corona-Sicherheitslevel<br />

zu gewährleisten“, sagt Dipl.-KH-<br />

Bw. Bernhard Guggenbichler. Das<br />

patientenfreundliche System bringt<br />

deutlich verkürzte Wartezeiten mit<br />

sich, da Akut- und Plan-Patienten<br />

getrennt behandelt werden. Weiters<br />

lässt sich der Zustrom in die zentrale<br />

Aufnahme optimal regulieren<br />

und die verordneten Abstandsregeln<br />

problemlos einhalten.<br />

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20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 5


(dgh) In Grins wurde ein Luchs gesichtet. Die Wölfe, die in Fiss Rehe gerissen haben, sind identifiziert<br />

– es war ein und dasselbe Weibchen.<br />

Informationen, wo ein Bär, ein Wolf<br />

oder ein Luchs nachgewiesen wurde<br />

und in welchen Bezirken eine Rissbegutachtung<br />

stattfand, gibt es auf www.<br />

Arbeitsunfall in Fließ<br />

Am 16. Mai um 10.30 Uhr führte<br />

ein 52-jähriger Österreicher Arbeiten<br />

beim Zubau seines Eigenheims<br />

durch und spachtelte bei starkem Regen<br />

an der Fassade auf einem selbst<br />

aufgestellten Baugerüst eine Putzkante<br />

ein. Da das Fallrohr der Dachrinne<br />

demontiert war, bot ihm sein<br />

53-jähriger Cousin die Anbringung<br />

eines provisorischen Ablaufschlauches<br />

an und ging mit dem Schlauch<br />

in Richtung des Hausbesitzers. Als er<br />

in einer Höhe von ca. vier Metern<br />

über eine Schaltafel vom Balkon auf<br />

das Gerüst stieg, neigte sich dieses<br />

nach außen und fiel um. Der 52-Jährige<br />

stürzte ca. vier Metern auf den<br />

Boden und blieb nach derzeitigem<br />

Ermittlungsstand unverletzt. Der<br />

53-jährige Cousin stürzte ca. 2,30<br />

Metern auf den Terrassenboden und<br />

verletzte sich dabei schwer. Er wurde<br />

mit der Rettung ins Krankenhaus<br />

Zams eingeliefert.<br />

Luchs in Grins<br />

Land Tirol App bietet nun Infos zu großen Beutegreifern<br />

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auch in der Land Tirol App. „Mit der<br />

neuen Anwendung in der Land Tirol<br />

App wollen wir gesicherte Informationen<br />

über die Anwesenheit von Wolf<br />

oder Bär sowie Risse von Nutztieren<br />

schnell an die Öffentlichkeit weitergeben.<br />

Die Präsenz von großen Beutegreifern<br />

stellt die Landwirtschaft,<br />

insbesondere die Almwirtschaft, vor<br />

große Herausforderungen. Herdenschutz<br />

– das hat eine vom Land Tirol<br />

in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie<br />

ergeben – ist auf unseren Almen<br />

nur teilweise und meist mit großem<br />

Aufwand möglich“, erklärt LH-Stv.<br />

Josef Geisler. Die Applikation soll vor<br />

allem für Almbauern ein Hilfsmittel<br />

sein, um gegebenenfalls noch rascher<br />

reagieren zu können.<br />

BEZIRK. Im Gemeindegebiet von<br />

Grins z. B. wurde ein Luchs gesichtet<br />

und mittels Foto nachgewiesen – die<br />

Meldung stammt vom 5. April. Luchse<br />

wurden im Bezirk zuletzt zwischen<br />

Ende September und Ende Februar in<br />

Kappl mittels Wildkamera mehrfach<br />

nachgewiesen (wahrscheinlich zwei<br />

unterschiedliche Tiere). Wölfe wurden<br />

zuletzt ebenfalls im Bezirk bestätigt:<br />

Zwei Wildtierrisse gab es im November<br />

2019 und im Februar 2020 in Fiss.<br />

Es wurde Genotypisierung vorgenommen.<br />

„Solche Genotypisierungen sind<br />

aufwändige genetische Analysen, mit<br />

denen anhand der DNA-Proben nicht<br />

nur die Tierart, sondern das konkrete<br />

Einzeltier bestimmt werden kann.<br />

Eine Genotypisierung liefert den genetischen<br />

Fingerabdruck eines Individuums“,<br />

erklärt Martin Janovsky, Beauftragter<br />

des Landes Tirol für große<br />

Beutegreifer. Beide Rehe in Fiss wurden<br />

demnach von demselben weiblichen<br />

Wolf gerissen. Hinweise auf<br />

Braunbären im Bezirk Landeck gab‘s<br />

im vergangenen Jahr.<br />

UNTERSTÜTZUNG DES <strong>LA</strong>N-<br />

DES. Für Almtiere, die aufgrund von<br />

wiederholten Rissen eines großen<br />

Beutegreifers von den Almen geholt<br />

werden, übernimmt das Land Tirol die<br />

Futterkosten. In Kraft ist das Entschädigungsmodell<br />

für gerissene Nutztiere;<br />

Im Gemeindegebiet von Grins wurde<br />

ein Luchs gesichtet und mittels Foto<br />

nachgewiesen. Die Meldung stammt<br />

vom 5. April (Symbolbild). RS-Foto: Archiv<br />

darüber hinaus bietet das Land Tirol<br />

Bewirtschaftern von Schafalmen, die<br />

sich für eine gezielte Weideführung<br />

als Voraussetzung für Herdenschutzmaßnahmen<br />

interessieren, Almbegehungen<br />

mit Experten an. Im Zuge<br />

dieser Begehungen wird die Machbarkeit<br />

von Herdenschutzmaßnahmen<br />

beurteilt. Für Heimweiden stellt das<br />

Land Tirol eine begrenzte Anzahl von<br />

Notfall-Kits mit mobilen Elektrozäunen<br />

inklusive Stromversorgungseinheit<br />

und Zubehör für eine befristete<br />

Zeit zur Verfügung.<br />

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wir einen Weg, der uns klar von<br />

den Mitbewerbern abhebt. Wir bieten<br />

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der Firmen, Hotels oder Gastrobetriebe<br />

angepasst. Die Contrast-<br />

Vario-Premium-Maske ist sogar mit<br />

individuell verstellbarem Gummizug<br />

ausgestattet, der eigens von mir entwickelt<br />

wurde“, erklärt Contrast-Group-<br />

Inhaber Martin Klotz. Seit Kurzem<br />

erhältlich ist auch ein modisches<br />

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RUNDSCHAU Seite 6 20./22. Mai 2020


Paket gefordert<br />

<strong>LA</strong> Lentsch: Konjunkturpaket für Bezirk Landeck beantragt<br />

(dgh) „Die Corona-Krise hat den Bezirk Landeck mit voller<br />

Wucht getroffen“, sagt <strong>LA</strong> Benedikt Lentsch. Der SP-Bezirksvorsitzende<br />

hat daher im Landtag ein Konjunkturpaket beantragt.<br />

Die Arbeitslosigkeit im Bezirk ist<br />

im Vergleich zum vergangenen Jahr<br />

um 608 Prozent gestiegen; knapp<br />

die Hälfte der Erwerbstätigen im<br />

Bezirk sind entweder arbeitslos<br />

oder in Kurzarbeit, macht Lentsch<br />

die Brisanz der Situation deutlich.<br />

„Die Abhängigkeit vom schwer getroffenen<br />

Tourismus ist in unserem<br />

Bezirk höher als in anderen Regionen.<br />

Außerdem haben wir durch<br />

die Fehler im Krisenmanagement<br />

der Landesregierung und die daraus<br />

resultierenden Corona-Hotspots<br />

als Region und Tourismusstandort<br />

einen massiven Imageschaden erleiden<br />

müssen“, führt Lentsch aus.<br />

Wenn nun nicht mit einem Konjunkturpaket<br />

zur Regional- und<br />

Standortentwicklung gegengesteuert<br />

wird, stehe der Bezirk vor einer wirtschaftlichen<br />

und gesellschaftlichen<br />

Katastrophe. Daher hat die SPÖ Tirol<br />

einen Antrag für die Mai-Sitzung<br />

im Landtag eingebracht. Darin wird<br />

die Landesregierung aufgefordert,<br />

unter Einbindung der regionalen<br />

Sozialpartner und Tourismusverbände<br />

sowie der Gemeinden des Bezirks<br />

Maßnahmen der Regional- und<br />

Standortentwicklung für den Bezirk<br />

zu erarbeiten und umzusetzen. Themen<br />

sollen die Etablierung neuer<br />

Wirtschaftssektoren und Wertschöpfungskanäle<br />

abseits des Tourismus,<br />

die Verabschiedung eines regionalwirtschaftlichen<br />

Förderpakets, eines<br />

Investitionspakets zur Förderung<br />

von Betriebsansiedlungen und eines<br />

Regionalentwicklungspakets für die<br />

Gemeinden sein. Der Ausbau des<br />

Universitätsstandorts Landeck soll<br />

forciert werden. Geprüft gehört laut<br />

Lentsch, bei welchen Gesellschaften<br />

mit Landesbeteiligung sowie<br />

Tochtergesellschaften oder Ausgliederungen<br />

eine Verlagerung des Firmensitzes<br />

außerhalb von Innsbruck<br />

im Sinne der Landesentwicklung<br />

zielführend und wirtschaftlich umsetzbar<br />

ist. Lentsch abschließend:<br />

„Landeck braucht jetzt ein regionalwirtschaftliches<br />

Förderpaket, um<br />

bestehende Betriebe und damit Arbeitsplätze<br />

in der Region zu retten<br />

und neue Betriebe in der Region<br />

90er in Ladis<br />

<strong>LA</strong> Benedikt Lentsch: Tourismus schwer<br />

getroffen, zudem ein Imageschaden.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

anzusiedeln. Und Landeck braucht<br />

eine gemeinsame Zukunfts-Strategie<br />

von Politik, Tourismus, Sozialpartnern<br />

und Gemeinden.“<br />

Alma Bernath (l.) und Frieda Tschiderer aus Ladis feierten kürzlich ihren 90. Geburtstag<br />

im Kreise der Familien (im Bild bei der Weihnachtsfeier 2019). Bgm. Florian<br />

Klotz gratulierte und überreichte im Namen der Gemeinde einen Geschenkkorb.<br />

Foto: Archiv Gemeinde Ladis<br />

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20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 7


„Ich werde als Bürgermeister aufhören“<br />

Landecks Stadtoberhaupt Wolfgang Jörg erklärt seinen Rücktritt<br />

Diese Gemeinderatssitzung<br />

wird in die Geschichte der Landecker<br />

Stadtpolitik eingehen.<br />

Sichtlich von seinen Emotionen<br />

mitgenommen, erklärte<br />

Bgm. Wolfgang Jörg am vergangenen<br />

Donnerstag seinen Rücktritt<br />

per 31. Mai. Als Grund<br />

führte er die Verurteilung vor<br />

dem Landesverwaltungsgericht<br />

im Jahr 2019 an, da bei den<br />

Venetbahnen, deren Vorstand<br />

Jörg war, 24 Asylwerber illegal<br />

beschäftigt wurden. Jetzt zieht<br />

Jörg einen politischen Schlussstrich.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Viel wurde in den letzten Monaten<br />

im Talkessel hinter vorgehaltener<br />

Hand gemunkelt, wie lange<br />

Bgm. Dr. Wolfgang Jörg sein Amt<br />

noch ausüben wird. Seit Donnerstag<br />

ist die Zeit den Munkelns vorüber:<br />

„Ich werde mit 31. Mai 2020<br />

als Bürgermeister aufhören“, sagte<br />

Wolfgang Jörg vor versammeltem<br />

Gemeinderat. In diesem Moment<br />

hätte man im Stadtsaal – die Sitzung<br />

fand aufgrund von Corona-<br />

Sicherheitsmaßnahmen dort statt –<br />

eine Vogelfeder fallen hören, so still<br />

war es nach dieser Ankündigung.<br />

„Ich habe mir das lange überlegt“,<br />

so Jörg, „und ich habe in der Quarantäne<br />

viel Zeit gehabt, nachzudenken.<br />

Ich habe immer versucht, das<br />

Beste zu machen.“ Es habe damals<br />

drei Anzeigen gegeben. „Beim Arbeitsrechtsanpassungsgesetz<br />

wurde<br />

es eingestellt, beim ASVG hat es<br />

eine Ermahnung gegeben und beim<br />

Ausländer-Beschäftigungsgesetz<br />

wurde ich zu einer Stellungnahme<br />

aufgefordert“, erzählt Jörg. „Dann<br />

hat die BH Landeck zuerst eine Ermahnung<br />

an mich ausgesprochen.“<br />

In weiterer Folge habe die Finanzpolizei<br />

eine Beschwerde an das<br />

Landesverwaltungsgericht gemacht.<br />

„Ich habe nie mit einem Flüchtling<br />

etwas zu tun gehabt und ich habe<br />

weder vorsätzlich, noch grobfahrlässig<br />

noch irgendetwas gemacht“,<br />

so der Bürgermeister weiter. „Ich<br />

muss jetzt 19.800 Euro zahlen. Es<br />

geht irgendwo und irgendwann zu<br />

weit. Es gibt Situationen im Leben,<br />

wo man werten muss: Zahle ich für<br />

meinen Job hinein, ist mir das wert?<br />

Es stellt sich für mich einfach eine<br />

Frage des Sinns – irgendwann ist genug.“<br />

Und weiter erklärt Jörg: „Was<br />

mich am meisten stört: Ich hab<br />

Bgm. Wolfgang Jörg, flankiert von seinen beiden Vizebürgermeistern Peter Vöhl (l.) und Thomas Hittler.<br />

nichts Falsches gemacht. Ich muss<br />

ganz ehrlich sagen: Da ist man hineingetunkt<br />

worden! Es ist eine moralische<br />

Geschichte, die juristische<br />

heißt: Mitgehangen, mitgefangen.“<br />

Er habe mit keinem darüber geredet,<br />

dass er aufhöre. „Ich habe es meiner<br />

Mama gesagt. Das ist eine Situation,<br />

zu der man auch stehen muss – und<br />

ich habe mir das so vorgenommen.<br />

Ich muss mich bei manchen Leuten<br />

bedanken, beim Thomas (Hittler,<br />

Anm.), bei der Familie und bei der<br />

Gemeinde St. Anton. Ich möchte<br />

mich auch bei den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern bedanken, und<br />

vor allem bei den Bürgerinnen und<br />

Bürgern. Ich wünsche euch und der<br />

Stadt alles Gute!“<br />

ENTSCHEIDUNG. Anschließend<br />

erklärte Thomas Hittler (erster<br />

Vize-Bürgermeister) zu Jörg unter<br />

Tränen: „Ich möchte mich bei dir<br />

bedanken für die Jahre und für die<br />

Freundschaft. Ich bin absolut dagegen,<br />

dass Wolfgang das macht, aber<br />

ich respektiere und verstehe seine<br />

Entscheidung. Wolfgang, es war eine<br />

schöne Zeit mit dir. Wir haben viel<br />

Erfolg gehabt, wir haben auch ein<br />

paar Misserfolge gehabt – das gehört<br />

dazu. Es geht nicht der Bürgermeister,<br />

es geht ein Freund. Ich finde es<br />

schade für die Stadt, aber ich glaube,<br />

dass es für dich persönlich eine<br />

gute Entscheidung ist. Das, was da<br />

passiert ist, ist solch eine Frechheit.<br />

Normalerweise müsste es jeder verstehen,<br />

wenn sich keiner mehr für<br />

ein politisches Amt zur Verfügung<br />

stellt. Ich muss ehrlich sagen: Ich<br />

habe es auch überlegt, es mit Wolfgang<br />

zu machen. Ich habe es nicht<br />

getan, aber der Grund wäre da. Für<br />

so etwas Strafe zu zahlen, ist es eine<br />

absolute Frechheit und da läuft im<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

Staat etwas falsch. Das muss ich<br />

ganz offen sagen. Wolfgang, ich<br />

kann dich jetzt nicht umarmen, aber<br />

ich täte es gern!“<br />

Drei Favoriten<br />

Neuwahl in Landeck – Urteil gegen „Venet-Vorstände“<br />

(dgh) Vier Venetbahn-Vorstände<br />

waren von der illegalen Asylwerberbeschäftigung<br />

betroffen. Sie<br />

haben es gut gemeint, wollten<br />

Asylwerbern, die nur äußerst eingeschränkt<br />

arbeiten dürfen, ein wenig<br />

Abwechslung und einen kleinen<br />

Verdienst bieten. Zusatznutzen<br />

aus Politiker-Sicht: Ein möglichst<br />

harmonisches Zusammenleben im<br />

Asylwerberheim, wenn 60 Männer<br />

zumindest nicht den ganzen Tag<br />

lang in einem Gebäude „aufeinanderkleben“.<br />

Aber diese Beschäftigung<br />

war illegal, auch wenn es sich<br />

bei der Venetbahn quasi um einen<br />

gemeindeeigenen Betrieb (Landeck<br />

und Zams) handelt. Finanziell am<br />

härtesten trifft es Bgm. Siegmund<br />

Geiger aus Zams – er musste in<br />

etwa das Doppelte von Wolfgang<br />

Jörg bezahlen. Auch der Gang<br />

zum Höchstgericht (Verwaltungsgerichtshof)<br />

brachte keine Änderung<br />

mehr: „Die außerordentliche Revision<br />

wurde abgelehnt“, sagt Geiger.<br />

Das sei zur Kenntnis zu nehmen,<br />

erklärt er. „Wir haben es menschlich<br />

gut gemeint, aber rechtlich<br />

sind wir falsch gelegen“, sagt der<br />

Zammer Bürgermeister, der diese<br />

„bittere Pille“ schlucken muss –<br />

Geiger wie seine Vorstandskollegen<br />

waren ehrenamtlich für die Venetbahn<br />

tätig und mussten die Strafe<br />

aus der eigenen Tasche bezahlen.<br />

HITTLER, VÖHL, MAYER. In<br />

Landeck sind nun Bürgermeisterneuwahlen<br />

durchzuführen. Klar ist,<br />

dass er von den Gemeinderäten aus<br />

ihrer Mitte gewählt wird, da es weniger<br />

als zwei Jahre bis zur nächsten<br />

regulären Wahl sind. Für Wolfgang<br />

Jörg rückt ein Ersatzgemeinderat<br />

nach, laut VBgm. Thomas Hittler<br />

ist‘s Florian Stubenböck. Fristen,<br />

wann die Wahl spätestens stattzufinden<br />

hat, gibt‘s keine. Nachdem die<br />

ÖVP mit zwölf Mandaten die absolute<br />

Mehrheit hat, wird Landeck<br />

sicherlich wieder einen „schwarzen“<br />

Stadtchef bekommen. Laut VBgm.<br />

Thomas Hittler wird‘s wohl VBgm.<br />

Peter Vöhl, StR Herbert Mayer oder<br />

er selbst – entsprechende Abklärungen<br />

(mit Familie, Arbeitgeber<br />

etc.) folgen. Herbert Mayer war<br />

schon einmal Stadtchef: Zwischen<br />

dem Tod Bgm. Engelbert Stenicos<br />

im Herbst 2012 und der Angelobung<br />

Bgm. Wolfgang Jörgs im Frühjahr<br />

2013 lenkte der frühere Vizebürgermeister<br />

die Geschicke der Bezirkshauptstadt.<br />

Auch Thomas Hittler<br />

war es schon einige Wochen – während<br />

der Corona-Maßnahmen-bedingten<br />

Isolation Wolfgang Jörgs.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 20./22. Mai 2020


Verfassungskonform?<br />

2670 Anträge auf Corona-Entschädigung<br />

(dgh) Behördliche Maßnahmen, die in Zusammenhang mit<br />

der Corona-Krise ergriffen wurden, können zu Entschädigungsansprüchen<br />

führen. Allein bei der BH Landeck sind rund 2700<br />

diesbezügliche Anträge eingelangt. Umstritten, so Fachmann RA<br />

Michael Kössler, ist allerdings die Verfassungskonformität des<br />

Covid-19-Gesetzes.<br />

Bei der Bezirkshauptmannschaft<br />

Landeck kann man eine Entschädigung<br />

beantragen, die durch<br />

Corona-Maßnahmen verursachte<br />

wirtschaftliche Schäden ersetzt. Bis<br />

13. Mai sind diesbezüglich 2670<br />

Anträge eingelangt, berichtet BH-<br />

Stv. Mag. Siegmund Geiger. Sie<br />

betreffen den Verdienstentgang<br />

Privater (aufgrund eines Absonderungsbescheids)<br />

und wirtschaftliche<br />

Verluste von Unternehmen nach<br />

dem Epidemiegesetz sowie nach<br />

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dem Covid-19-Gesetz (Betriebsschließung).<br />

Wie die Anträge zu<br />

bearbeiten sind, wird von höherer<br />

Stelle festgelegt: Richtlinien vom<br />

Bund stehen noch aus, weiß Geiger.<br />

VERFASSUNGSKONFORMI-<br />

TÄT GEGEBEN? Ein Fachmann<br />

in diesem Bereich ist Rechtsanwalt<br />

DI MMag. Dr. Michael Kössler von<br />

der Landecker Kanzlei Weiskopf/<br />

Kappacher/Kössler – er hat sich<br />

in den letzten beiden Monaten intensiv<br />

mit dem Entschädigungsanspruch<br />

nach dem Epidemiegesetz<br />

1950 befasst, unzählige Entschädigungsanträge<br />

für Mandanten formuliert<br />

und z. B. auch eine Übersicht<br />

über laufende Fristen erstellt<br />

(siehe http://www.ra-tirol.at/user_<br />

upload_files/fristentabelle.pdf). Bei<br />

diesem sehr komplexen Thema ist<br />

eine Frage von besonderer Wichtigkeit<br />

– und sie ist noch unbeantwortet.<br />

Laut Dr. Kössler sieht<br />

das Covid-19-Maßnahmengesetz<br />

im § 4 Abs 2 vor, dass die Bestimmungen<br />

des Epidemiegesetzes 1950<br />

betreffend die Schließung von Betriebsstätten<br />

nicht zur Anwendung<br />

gelangen, wenn der Bundesminister<br />

eine Verordnung, gestützt auf das<br />

Covid-19-Maßnahmengesetz, erlassen<br />

hat. Der Gesetzgeber wollte also<br />

jenen, die von Covid-19-Verkehrsbeschränkungen<br />

betroffen sind,<br />

offensichtlich keinen Anspruch<br />

auf Vergütung gemäß Epidemiegesetz<br />

zugestehen. Die offene Frage:<br />

„Die Verfassungskonformität dieser<br />

Bestimmung sowie der darauf<br />

(dgh) Nachdem sich Siegmar<br />

Tangl vom Krankenhaus St. Vinzenz<br />

in Zams verabschiedet hat, war ein<br />

neuer Pflegedirektor zu finden. Und<br />

es wurde eine interne Lösung gewählt:<br />

Dominik Siegele, MSc MBA<br />

übernimmt die Position. Siegele<br />

ist seit 1993 im Haus beschäftigt,<br />

zuletzt sieben Jahre lang als stellvertretender<br />

Pflegedirektor. „Wir<br />

gratulieren ihm recht herzlich und<br />

wünschen ihm alles Gute“, schreibt<br />

die kollegiale Führung von St. Vinzenz<br />

auf der Homepage.<br />

Rechtsanwalt Michael Kössler (l.; mit RA Dr. Rainer Kappacher, MBL, und RA Mag.<br />

Stefan Weiskopf): Die Verfassungskonformität dieser Bestimmung, der darauf<br />

gestützten Verordnungen und der vorzeitigen Aufhebung von Epidemiegesetzgestützten<br />

Verordnungen ist umstritten.<br />

Foto: Daniel Zangerl<br />

gestützten Verordnungen, ebenso<br />

wie die der vorzeitigen Aufhebung<br />

diverser auf das Epidemiegesetz<br />

1950 gestützter Verordnungen, ist<br />

umstritten“, sagt RA Kössler. Ein<br />

Anspruch auf Vergütung gemäß<br />

Epidemiegesetz oder Anspruch auf<br />

Schadenersatz könnte also doch<br />

bestehen – Voraussetzung ist, dass<br />

die Covid-19-Maßnahmen Verkehrsbeschränkungen<br />

im Sinne<br />

des Epidemiegesetzes darstellen<br />

oder die Covid-19-Verordnungen<br />

rechtswidrig erlassen wurden, was<br />

zu Amtshaftungsansprüchen der<br />

Betroffenen führen könnte. „Sollte<br />

der Verfassungsgerichtshof einzelne<br />

Verordnungen oder Teile davon<br />

wegen Verfassungswidrigkeit aufheben<br />

und sollte es dadurch zu einer<br />

Ausweitung von Entschädigungsansprüchen<br />

für Betroffene kommen,<br />

gelangen nur jene Betroffene in den<br />

Genuss der sogenannten ,Ergreiferprämie‘,<br />

die fristgerecht einen Antrag<br />

auf Leistung einer Vergütung<br />

gemäß § 32 Epidemiegesetz 1950<br />

gestellt haben und sich auf die Verfassungswidrigkeit<br />

berufen haben<br />

und deren Verfahren im Zeitpunkt<br />

der Aufhebung der verfassungswidrigen<br />

Norm noch nicht abgeschlos-<br />

Interne Nachfolge<br />

Dominik Siegele ist Pflegedirektor des KH St. Vinzenz<br />

Dominik Siegele, der nunmehrige Pflegedirektor<br />

des Krankenhauses St. Vinzenz<br />

in Zams. Foto: Krankenhaus Zams<br />

sen ist“, weiß der Rechtsanwalt. Der<br />

gesamte Aufsatz von DI MMag.<br />

Dr. Michael Kössler findet sich auf:<br />

http://www.ra-tirol.at/de/news<br />

FEIERTAGS-<br />

PROZENTE<br />

vor und nach dem Feiertag<br />

Mittwoch, 20., Freitag, 22.,<br />

Samstag, 23. und Montag, 25.5.<br />

-15%<br />

-15%<br />

auf alle<br />

Balkonblumen<br />

(Geranien, Surfinien,<br />

Fuchsien,Verbenen, usw.)<br />

-15%auf alle<br />

Heckenpflanzen<br />

(Kirschlorbeer, Eiben,<br />

Thujen, usw.)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr: 8.30 – 12 Uhr, 13.30 – 18 Uhr<br />

Samstag 8.30 – 13 Uhr<br />

Tel.: 05266/88258, www.norz-tichoff.at<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Praxis zu Hause<br />

Die FSBHM Landeck-Perjen im Online-Modus<br />

(dgh) Mit 16. März wurde der Unterricht<br />

an der FSBHM auf Distance-<br />

Learning umgestellt: „Glücklicherweise<br />

haben alle Schülerinnen einen<br />

Internetzugang und einen Computer<br />

zu Hause bzw. ihrem Umfeld und<br />

können so auf die Lernmaterialien<br />

zugreifen“, sagt Pädagogin Rebekka<br />

Wolf. Praxisunterricht wird z. T.<br />

weitergeführt, sodass auch Eltern<br />

und Geschwister etwa von Menüs<br />

am Mittagstisch profitieren. Es wurden<br />

Brot und Kuchen gebacken,<br />

Ein Bild von Madina Held. Foto: Madina Held<br />

Vor- und Hauptspeisen und Desserts<br />

zubereitet. Wenn jemandem die Rezeptideen<br />

ausgehen, kann er sich die<br />

Kochanleitung zu köstlichen Gerichten<br />

übrigens von der FSBMH-Website<br />

(fsh-landeck.tsn.at) downloaden.<br />

Aber auch musisch-kreative Bildung<br />

gehört an der „Haushaltungsschule“<br />

zur ganzheitlichen Bildung und bietet<br />

eine notwendige Abwechslung<br />

zur Bildschirmarbeit. Nähere Infos<br />

über die Ausbildung an der FSBHM<br />

gibt‘s auf der Website.<br />

Arbeitsunfall in See<br />

Am 16. Mai um 9.55 Uhr war ein<br />

67-jähriger Österreicher gemeinsam<br />

mit Familienangehörigen mit Forstarbeiten<br />

in Neder im Paznaun beschäftigt.<br />

Er entrindete ca. vier Meter<br />

langes Rundholz, wobei sich aus bisher<br />

unbekannter Ursache ein frisch<br />

entrindeter Baumstamm, der oberhalb<br />

von ihm im abfallenden Waldstück<br />

lag, löste. Der 67-Jährige dürfte<br />

dies nicht bemerkt haben und wurde<br />

von dem Baumstamm im Bereich des<br />

rechten Unterschenkels getroffen. Er<br />

erlitt Verletzungen unbestimmten<br />

Grades und musste mit dem Rettungshubschrauber<br />

ins Krankenhaus<br />

Zams geflogen werden.<br />

Erfahrung und<br />

architektonische Frische<br />

Legos Architektur in Zams<br />

(eck) Architekt Michael Goidinger und Baumeister Fabian Kapferer<br />

von Legos Architektur kümmern sich mit viel Liebe zum Detail vom<br />

Entwurf bis hin zur Abrechnung um alle Anliegen rund ums Bauen.<br />

A UF ein WORT<br />

„Wie sehen die Planungen für Ihren<br />

Urlaub aus?”<br />

Heiko Wiel, Landeck<br />

Im Mai hätte mein Italienurlaub starten sollen,<br />

doch daraus wird nichts und später geht<br />

es dann nicht mehr, weil ich da arbeiten muss.<br />

Vanessa Ladner, Landeck<br />

Jana Häusl, Strengen<br />

Wir haben es so geplant, dass wir in Österreich<br />

bleiben. Genau haben wir uns noch nicht<br />

überlegt, wohin es gehen wird, aber es wird sicher<br />

ein netter Urlaub an einem See werden.<br />

Sabina Weratschnig, Imst<br />

Im Jänner haben wir eine Reise nach Italien<br />

gebucht, ich glaube aber nicht, dass es funktionieren<br />

wird. Wenn aber nichts aus unserem<br />

Urlaub in Jesolo wird, werden wir einige Tage<br />

in Wien verbringen.<br />

In den Monaten Juni-Juli hätte ich meinen<br />

Italienurlaub in Lazise geplant, aber daraus<br />

wird leider nichts. Alternativ werden wir jetzt<br />

in Kärnten unseren Urlaub verbringen.<br />

Architekt DI Michael Goidinger und Baumeister Fabian Kapferer (v.l.) kombinieren<br />

Erfahrung und architektonische Frische mit viel Liebe zum Detail. Foto: Legos<br />

Während der Architekt Michael<br />

Goidinger durch seine Erfahrung<br />

und seiner Präzision überzeugt,<br />

setzt der Jungbaumeister Fabian<br />

Kapferer mit Hingabe auf Nachhaltigkeit,<br />

Qualität und Beständigkeit<br />

und behält auch bei komplexen<br />

Bauaufgaben den Überblick. Neben<br />

der Spezialisierung auf eine<br />

ökologische Bauweise kann Legos<br />

auch auf leistbares Wohnen durch<br />

geschickte Planung und Umsetzung<br />

zurückgreifen. Wichtig für die zwei<br />

Planer ist dabei, immer individuell<br />

und maßgeschneidert auf die Bedürfnisse<br />

der Bauherren einzugehen.<br />

Egal, um welches Projekt es<br />

sich handelt, die Umsetzung von<br />

Legos besticht immer durch Stil,<br />

Eleganz und Raffinesse. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 10 20./22. Mai 2020<br />

Die<br />

Beatrix Praxmarer, Wenns<br />

Ich werde heuer keinen Urlaub im Ausland<br />

verbringen und so wird es eher ein Kurztrip<br />

nach Wien oder Salzburg. In Österreich kann<br />

man auch gut Urlaub machen.<br />

Leser-Umfrage


G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Der Sepp ist kein Depp<br />

Liebe Freunde des politischen<br />

Schmierentheaters! Die Hoffnung,<br />

das Coronavirus hätte uns Menschen<br />

ein wenig zur Besinnung<br />

gebracht, ist im Schwinden. Ein<br />

trauriges Beispiel dafür sind die<br />

Debatten rund um die vom Tiroler<br />

Landtag eingerichtete Kommission<br />

zum Fall Ischgl. Wer glaubt, irgendwer<br />

hätte dabei eine sachliche Aufklärung<br />

im Sinn gehabt, irrt gewaltig.<br />

Egal, ob Schwarz, Grün, Rot,<br />

Blau, Pink oder die Liste Fritz – alle<br />

im Landesparlament vertretenen<br />

Parteien nützten die Diskussion<br />

rund um den Untersuchungsausschuss<br />

nur dafür, vermeintliches<br />

politisches Kleingeld zu verdienen.<br />

Einmal mehr hatte man den Eindruck,<br />

es geht unseren Volksvertretern<br />

nicht um die Sache. Sondern<br />

ausschließlich darum, Köpfe zu<br />

benennen, um selbige im gleichen<br />

Atemzug rollen zu lassen. Auf der<br />

Abschussliste steht dabei nicht nur<br />

Gesundheitslandesrat Bernhard<br />

Tilg. Auch die Position des Chefs<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Braukunst seit 1810 – dafür steht die<br />

traditionsreiche Brauerei Starkenberger.<br />

Laufend erweitert das Brauhaus<br />

sein Sortiment und hat jüngst ein Bier<br />

voller Heimat im Geschmack auf den<br />

Markt gebracht. Nicht nur mit dem Tiroler<br />

Adlerwappen zeigt das „Heimat-<br />

Bier“ seine Verbundenheit und Treue<br />

zur Heimat, nein, auch im Geschmack<br />

wird dies deutlich: Die Braugerste,<br />

angebaut und gereift im Tiroler Oberland,<br />

wird mit eigenem Quellwasser<br />

hergestellt und nach hauseigener, traditioneller<br />

Rezeptur gebraut. Zu kaufen<br />

20./22. Mai 2020<br />

der Kommission gestaltete sich<br />

als peinliches Hick-Hack um Personen.<br />

Letztlich warf der als Vorsitzender<br />

nominierte Ex-Richter Dr.<br />

Josef Geisler schon vor Antreten<br />

seines Amtes das Handtuch. Dass<br />

der Präsident des Tiroler Fußballverbands<br />

nicht als Schiedsrichter<br />

den Buhmann eines kleinkarierten<br />

Ränkespiels geben wollte, ist mehr<br />

als verständlich. Sein Wunsch, dass<br />

alle Abgeordneten ihn einstimmig<br />

nominieren, wurde nicht erfüllt.<br />

Und so pfiff der Zillertaler das unfaire<br />

Match ab. Der pensionierte<br />

Richter bleibt oberster Funktionär<br />

der Tiroler Kicker. Und wird nicht<br />

Zirkusdirektor eines clownesken<br />

Kasperltheaters. Der Sepp, wie<br />

ihn seine Freunde nennen, ist kein<br />

Depp. Er hat Urteilsvermögen.<br />

Und wollte nicht, dass aus einer<br />

Steilvorlage ein Eigentor wird. Ihm<br />

gebührt ein dreifaches „Hipp, hipp,<br />

hurra!“ Und der Politik ein „Zicke,<br />

zacke, hoi, hoi, hoi!“<br />

Meinhard Eiter<br />

Treue zur Heimat<br />

Starkenberger „HeimatBier“ – 100 Prozent Tiroler Gerste<br />

(ba) Es ist die jüngste Kreation der Brauerei Starkenberger und<br />

spiegelt die Heimatverbundenheit des Unternehmens wie kaum<br />

ein anderes Bier wider: Das „HeimatBier“ mit Tiroler Adlerwappen<br />

wird zu 100 Prozent aus echter Tiroler Gerste gebraut.<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die Starkenberger Brauerei verlost<br />

gemeinsam mit der RUNDSCHAU<br />

fünf Kisten ihres „HeimatBiers“.<br />

Der erste Anrufer, der am Montag,<br />

dem 25. Mai, um Punkt 12 Uhr unter<br />

Tel. 05412 6911 anruft, kann mit<br />

ein bisschen Glück Heimatgefühl<br />

in Bierform gewinnen. Die Brauerei<br />

Starkenberger und die RUND-<br />

SCHAU wünschen viel Glück!<br />

gibt es das Starkenberger „HeimatBier“<br />

in der 0,5 Liter-Flasche in der Bierkiste<br />

sowie im 6er-Träger, abgefüllt in wahren<br />

Nostalgiefalschen. Auch zum Essen<br />

passt das Bier perfekt und schmeckt<br />

am besten zu Tiroler Spezialitäten,<br />

Braten oder Geflügel. ANZEIGE<br />

Foto: Starkenberger<br />

Mit jedem Schluck die Heimat spüren –<br />

das Starkenberger „HeimatBier“<br />

DER KLÜGERE<br />

ZAHLT WENIGER<br />

EXTRA SCHARFE PREISE!<br />

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Aufblaswaren unserer<br />

Spielwarenabteilung<br />

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per Stück<br />

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statt 1,69<br />

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Tirol Milch Fruchtjoghurt<br />

180 g, diverse Sorten<br />

per Becher<br />

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Biergarnitur „Bari” im<br />

hagebau Grissemann<br />

Hauptstraße 150 · 6511 Zams · Tel.: +43 (0)5442 / 69 99<br />

Mo. – Sa. 8 – 18 Uhr · www.dergrissemann.at<br />

Angebote gültig vom 20. 5. – 27. 5. 2020, solange der Vorrat reicht.<br />

Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten/Boni. Alle Preise in Euro,<br />

gültig bei Selbstabholung und Barzahlung.<br />

RUNDSCHAU Seite 11


„Steil nach oben“<br />

Hypo Tirol Bank bilanziert Geschäftsjahr 2019<br />

(dgh) Die Hypo Tirol Bank freut sich über ein „erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr 2019“. Peter Moritz, Leiter der Geschäftsstelle Landeck,<br />

berichtet ebenfalls von einer sehr positiven Entwicklung.<br />

Die Hypo Tirol Bank mit 516 Mitarbeitern<br />

und 22 Standorten blickt<br />

auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

2019 zurück: Das wirtschaftliche Ergebnis<br />

vor Steuern lag bei 27,9 Mio.<br />

Euro, die Bilanzsumme stieg um<br />

1,6 Prozent auf 7,45 Mrd. Euro. Die<br />

Kernkapitalquote blieb mit 14,3 Prozent,<br />

die Eigenmittelquote mit 16,6<br />

Prozent stabil hoch. Nach Moody’s<br />

hob die Ratingagentur „Standard &<br />

Poor’s“ im Oktober das Bankenrating<br />

in die beste Kategorie A: „Diese<br />

Bewertung bestätigt: Wir sind eine<br />

starke Landesbank mit klarem Fokus<br />

auf den Kernmarkt Tirol. Daher ist<br />

es selbstverständlich, dass wir derzeit<br />

vollste Unterstützung zur Sicherung<br />

des Standorts und der damit verbundenen<br />

Arbeitsplätze im Land leisten.<br />

Wir stehen allen Kunden unbürokratisch<br />

und lösungsorientiert zur Seite“,<br />

bekräftigt Vorstandsvorsitzender<br />

Hans-Peter Hörtnagl. Der Ausblick<br />

für die Hypo Tirol Bank wurde dank<br />

der komfortablen Kapitalbasis und<br />

des guten Risikoprofils als konstant<br />

stabil beurteilt. Die Geschäftstelle<br />

Landeck hat eine ebenso erfreuliche<br />

Entwicklung genommen, die sich allerdings<br />

kaum in Zahlen ausdrücken<br />

lässt, da größere Firmenkunden im<br />

Firmenkundencenter Oberland in<br />

Imst und öffentliche Institutionen<br />

zentral von Innsbruck aus betreut<br />

werden. Geschäftsstellenleiter Peter<br />

Moritz aber weiß: „Wir in Landeck<br />

haben sehr gute Zuwächse, außergewöhnliche<br />

Steigerungen im Bereich<br />

Privatkunden, Freiberuflern und C-<br />

Kommerzkunden.“ Auch auf den<br />

privaten Wohnbau legt Moritz ei-<br />

Peter Moritz, Leiter der Geschäftsstelle<br />

Landeck: „Die Kurve der Geschäftsentwicklung<br />

zeigt steil nach oben.“<br />

<br />

RS-Foto: Archiv<br />

nen Fokus: „Hier konnten wir uns<br />

als verlässlicher und kompetenter<br />

Partner am Markt positionieren.“<br />

Die deutlichen Steigerungen sind<br />

auch an der Mitarbeiterzahl ablesbar:<br />

Allein in den letzten drei Jahren<br />

wurden zwei neue Mitarbeiter neu<br />

eingestellt – insgesamt sind es nun<br />

acht, die allesamt mit der Beratung<br />

und Betreuung der Kunden vor Ort<br />

beschäftigt sind. Peter Moritz fasst<br />

zusammen: „Die Kurve der Geschäftsentwicklung<br />

zeigt steil nach<br />

oben, der Standort Landeck ist absolut<br />

gesichert bzw. gestärkt. Die guten<br />

Zahlen, die positive Stimmung und<br />

Entwicklung der Bank und nicht<br />

zuletzt unser Eigentümer geben uns<br />

sehr sehr viel Rückenwind auch in<br />

schwierigen Zeiten.“<br />

Quarantäne genutzt<br />

Virtueller Rundgang<br />

Schloss Landeck mit Absagen –<br />

Alpinarium Galtür und Lechmuseum im Internet<br />

(dgh) „Kommen Sie also mit auf<br />

einen Ausstellungsrundgang, lauschen<br />

Sie dem Rhythmus des Alltags<br />

von Lecherinnen und Lechern, lernen<br />

Sie die Museumsmaus Huberta<br />

auf der Seite für Kinder kennen oder<br />

nehmen Sie über aktuelle Fotos und<br />

Tagebucheinträge Anteil am derzeitigen<br />

Leben in Lech“, freut sich das<br />

Team des Lechmuseums auf einen<br />

Besuch auf lechmuseum.at. Museumsleiterin<br />

Monika Gärtner etwa<br />

führt durch die Ausstellung „The<br />

Sound of Lech“. Die Ton-Installation<br />

„Im Rhythmus des Alltags“<br />

mit Erzählungen von vier Lechern<br />

ist zu erleben, Kinder finden hier<br />

eine Klangschatzkiste mit ungewöhnlichen<br />

Höraufgaben und einen<br />

Hörtrichter zum selber basteln. Das<br />

Alpinarium Galtür hingegen hat mit<br />

„Schutzmaske Alpinarium – Schau<br />

auf mi – schau auf di“ dazu aufgerufen,<br />

ein Schutzmasken-Selfie<br />

hochzuladen. So landet man auf der<br />

„Alpinarium Selfie Wand“.<br />

Christian Rudig: „Museum Schloss Landeck<br />

musste bereits einige Veranstaltungen<br />

absagen bzw. verschieben.“<br />

<br />

Foto: Franz Geiger<br />

SCHLOSS <strong>LA</strong>NDECK. Durch<br />

Vorgaben des Bundes bleibt auch<br />

Museum Schloss Landeck bis auf<br />

Weiteres geschlossen – Veranstaltungen<br />

sind bis vorerst Ende Juni<br />

untersagt. Die Generalversammlung,<br />

die am 15. April geplant war,<br />

ist ebenso betroffen wie das Eröffnungskonzert<br />

der Oberländer Sängerrunde<br />

am 25. April. Des langjährigen<br />

Museumsobmanns Prof.<br />

Norbert Strolz sollte mit der ersten<br />

Ausstellung gedacht werden, die<br />

Ausstellung „Corpus delicti“ von<br />

Peter Scheiber kann ebenso nicht<br />

wie geplant stattfinden wie die von<br />

Paula Ladner und Hannah Philomena<br />

Scheiber oder die Jahresausstellung<br />

von „Xylon Österreich“.<br />

„Die aktuelle Situation stellt für den<br />

Bezirksmuseumsverein nicht nur in<br />

kultureller Sicht eine Herausforderung<br />

dar, sondern ist ebenfalls auch<br />

eine große wirtschaftliche Herausforderung“,<br />

sagt Obmann Christian<br />

Rudig.<br />

Wasserrad eingebaut<br />

Die Quarantäne haben Manfred Jehle und Thomas Petter vom Kappler Weiler Egg<br />

sinnvoll genutzt und beim „Egg‘r Kappali“ mit den gesetzlich vorgegebenen Mindestabständen<br />

einen neuen Zaun errichtet. Arbeitszeit und auch Material haben<br />

sie spendiert, damit Wanderer und Pilger an diesem nun noch schöneren Platzerl<br />

verweilen können. <br />

Foto: Petter<br />

Am 23. April wurde das neue Wasserrad bei der historischen Säge in Ried eingebaut.<br />

Es wurde in Osttirol originalgetreu nachgebaut, hat einen Durchmesser von<br />

fünf Metern und ist 1,2 Meter breit. Somit wurde nun ein wesentlicher Bauabschnitt<br />

im Rahmen der Renovierung fertiggestellt, sagt Hans Glatzl, Landessprecher der<br />

Österreichischen Mühlengesellschaft. <br />

Foto: Hans Glatzl<br />

RUNDSCHAU Seite 12 20./22. Mai 2020


Sparkasse Imst: Verantwortung für die Region<br />

Die Sparkasse Imst ist stark mit dem Tiroler Oberland verbunden.<br />

Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen agiert das regionale<br />

Bankinstitut als verlässlicher Partner für alle Privatkunden und<br />

Unternehmen in den Bezirken Imst und Landeck. Alle 14 Filialen<br />

sind regulär geöffnet. Die Sparkassen-Beraterinnen und Berater<br />

stehen für persönliche Kundentermine zur Verfügung.<br />

Die aktuelle Lage hat auch viele<br />

Menschen im Tiroler Oberland<br />

verunsichert. Die persönliche finanzielle<br />

Situation gibt oft Anlass<br />

zur Sorge. Die beiden Vorstände<br />

der Sparkasse Imst, Mario Kometer<br />

und Markus Scheiring, kennen die<br />

Probleme ihrer Kunden: „Wir verstehen,<br />

dass Menschen derzeit Sorgen<br />

um ihr Geschäftsmodell haben<br />

oder ihre privaten Verbindlichkeiten<br />

als belastend erleben. Wir wollen<br />

diese Menschen so gut es geht unterstützen.<br />

Gerade in so fordernden<br />

Zeiten wie jetzt können sich unsere<br />

Kunden auf uns verlassen.“<br />

PERSÖNLICHE BERATUNG<br />

MÖGLICH. Die Kundenbetreuerinnen<br />

und Kundenbetreuer sind<br />

wie gewohnt erreichbar. Die Filialen<br />

stehen den Kunden zu den uneingeschränkten<br />

Öffnungszeiten, die<br />

vor den Ausgangsbeschränkungen<br />

galten, für alle Bankgeschäfte zur<br />

Verfügung. „In Krisenzeiten ist es<br />

für die Kunden wichtig, mit engagierten<br />

Betreuerinnen und Betreuern<br />

persönlich zu sprechen und<br />

gemeinsam individuelle Lösungen<br />

zu finden. Das hat uns schon bisher<br />

ausgezeichnet und daran halten<br />

wir auch jetzt fest“, betont Mario<br />

Kometer. Er verspricht: „Ob im Privatkunden-<br />

oder im Kommerzkundenbereich,<br />

ob für Finanzierungen<br />

oder Veranlagungen – die kompetenten<br />

Sparkasse-Berater sind für Sie<br />

da! Auch für all unsere Kunden der<br />

Freien Berufe wie Ärzte, Notare oder<br />

Architekten.“<br />

AUSREICHEND KAPITAL-<br />

RESERVEN VORHANDEN. Die<br />

gesamte Bankenbranche ist derzeit<br />

stark gefordert. Das gilt auch für die<br />

Sparkasse Imst. Markus Scheiring,<br />

Experte für Risikomanagement,<br />

beruhigt: „Wir sind gut aufgestellt<br />

und haben vorgesorgt. Als Folge der<br />

Die beiden Vorstände der Sparkasse Imst, Mario Kometer und Markus Scheiring (r.),<br />

blicken bereits vorsichtig optimistisch in die Zukunft und versprechen allen Kunden:<br />

„Wir sind für Sie da!“<br />

Foto: Sparkasse Imst/Rudi Wyhlidal<br />

Finanzkrise 2008 mussten alle Banken<br />

Eigenkapitalreserven aufbauen.<br />

Daher besteht nun ausreichend Kapital,<br />

um die Krise gemeinsam mit<br />

unseren Kunden zu bewältigen.“<br />

Vorstandskollege Mario Kometer<br />

ergänzt: „Jetzt sind Zusammenhalt<br />

und Loyalität gefragt. Die Kunden<br />

können auf uns vertrauen und auch<br />

wir vertrauen unseren Kunden.“<br />

Trotz sehr schwieriger Rahmenbedingungen<br />

lassen es sich die<br />

beiden Vorstände nicht nehmen,<br />

positiv und vorwärtsgewandt zu<br />

bleiben: „Unser Blick ist auf eine<br />

Zukunft nach Corona gerichtet.<br />

Die Sparkasse Imst und ihre Kunden<br />

haben in 138 Jahren viele historische<br />

Krisen gemeistert. Wir<br />

sind überzeugt, dass uns das gemeinsam<br />

auch diesmal gelingen<br />

wird.“<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.sparkasse.at/imst ANZEIGE<br />

sparkasse.at/imst<br />

Tiroler Oberland<br />

#glaubandich<br />

20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 13


www.holzart-stoffl.at<br />

+43 664 10 20 922<br />

Holzart<br />

Stoffl<br />

Material-Design<br />

Holzbau<br />

Baustoffhandel<br />

Das neue Firmengebäude im St. Antoner Gewerbegebiet. Fotos: Arlberg Photography/Daniel Köll<br />

Firmeninhaber Christoph Schneider (links außen) mit seinem Team.<br />

Besondere Unikate werden unter vielem anderen im neuen Betriebsgebäude von „Holzart<br />

Stoffl“ gefertigt.<br />

Extravagantes Design<br />

St. Anton: Neues Betriebsgebäude der Firma „Holzart Stoffl“<br />

Besondere Möbelunikate auf Maß<br />

und Fertigteilmodule für Häuser –<br />

von der Planung bis zur Ausführung<br />

– werden von nun an im neuen Betriebsgebäude<br />

von „Holzart Stoffl“<br />

im St. Antoner Gewerbegebiet gefertigt.<br />

Tradition und Moderne wird hier<br />

kombiniert. Im neuen Betriebsgebäude<br />

von „Holzart Stoffl“ im<br />

Gewerbegebiet Gand treffen Materialien<br />

wie Holz, Stein, Blech oder<br />

Granit auf moderne Glaselemente.<br />

Die Anforderungen an den Planer<br />

Nikolaus Gruber (bei der Projektentstehung<br />

als Mitarbeiter des Atelier<br />

Krissmer u. Partner) waren, ein<br />

Objekt zu planen, dass sich harmonisch<br />

in die umliegende Landschaft<br />

einfügt und durch eine hochwertige<br />

Bauweise besticht. Selbstständig gemacht<br />

hat sich der gebürtige Salzburger<br />

Christoph Schneider vor acht<br />

Jahren in seiner 16 Quadratmeter<br />

großen Garage seines Heims in St.<br />

Jakob, in weiterer Folge mietete er<br />

sich bei der Firma Falch ein. Im Mai<br />

des Vorjahres erfolgte der Spatenstich<br />

zum neuen Betriebsgebäude,<br />

in dem mittlerweile fünf Mitarbeiter<br />

beschäftigt sind und nun auch<br />

Großaufträge – zum Beispiel Fertigmodule<br />

von Häusern - gefertigt werden.<br />

Begleitet wird der Kunde dabei<br />

von der Planung beginnend bis zur<br />

Ausführung. Einen besonderen Namen<br />

gemacht hat sich Firmenchef<br />

„Stoffl“ durch die Fertigung seiner<br />

extravaganten Möbelunikate. Zusammengefasst<br />

wird das Angebot<br />

unter dem Begriff „Materialdesign“,<br />

bei dem neben Holz noch Materialien<br />

wie Stein, Eisen oder Stoff zu<br />

hochwertigen Einrichtungsgegenständen<br />

verarbeitet werden. Im<br />

Firmengebäude wird aber nicht nur<br />

gefertigt: Im zweiten Stock des Betriebsgebäudes<br />

ist ein Schauraum<br />

für Kunden untergebracht. Intensiv<br />

zusammengearbeitet wird mit<br />

der architektur(t)RAUM ZT KG von<br />

MScArch. Nikolaus Gruber (mittlerweile<br />

selbstständig).<br />

Energie- und Wirtschaftsbetriebe<br />

der Gemeinde St. Anton GmbH<br />

Dorfstraße 8<br />

A-6580 St. Anton am Arlberg<br />

Telefon: 05446/2358-0<br />

Fax: 05446/2358-12<br />

Mail: office@ewa-services.at<br />

www.ewa-services.at<br />

Elektroinstallationen<br />

Elektrohandel<br />

Kundendienst<br />

24 h Stördienst<br />

05446/2358-0<br />

Wenn’s um meine Finanzierung geht,<br />

ist nur eine Bank meine Bank.<br />

www.arlbergbank.at<br />

RUNDSCHAU Seite 14 20./22. Mai 2020


Ein- und Tiefblick:<br />

Naturparkhaus Kaunergrat<br />

Heimatkunde einmal anders erleben<br />

Natürlich ist es am schönsten, die Natur am Kaunergrat aus erster<br />

Hand zu erleben und zu genießen. Aber falls man nicht so gut<br />

zu Fuß ist oder zu wenig Zeit hat, ist das Naturparkhaus am „Gachenblick“<br />

(Gachen Blick) eine nette und bequeme Alternative.<br />

Tiefenbrunn-Ausstellung<br />

Kaum eröffnet, musste die Ausstellung<br />

des Landecker Künstlers<br />

Gerhard Tiefenbrunn in der<br />

Hörmann-Galerie in Imst Covidbedingt<br />

auch schon wieder geschlossen<br />

werden. Seit 15. Mai kann die<br />

Werkschau aber wieder zu den gewohnten<br />

Öffnungszeiten (Donnerstag,<br />

Freitag, Samstag von 14 bis 18<br />

Uhr) unter Einhaltung der gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Maßnahmen<br />

besichtigt werden (obligatorisch<br />

sind jedenfalls Mund-/Nasenschutz,<br />

Händedesinfektion und Abstand<br />

halten). Wer dem Künstler in gebührendem<br />

Abstand für ein Gespräch<br />

begegnen möchte, hat dazu jeweils<br />

am 29. Mai, 5. und 19. Juni ab 17<br />

Uhr in der Galerie Gelegenheit.<br />

Wir suchen ab sofort zu besten Bedingungen<br />

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0664 / 84 70 482 · offi ce@juenchristian.at · www.juenchristian.at<br />

20./22. Mai 2020<br />

Das Naturparkhaus wurde als<br />

erstes seiner Art 2007 in Tirol an<br />

einer Schnittstelle zwischen Natur<br />

und Kultur am Pillersattel errichtet.<br />

Dementsprechend zeigt die Ausstellung<br />

„3000 m – vertikal“ neben Naturschönheiten<br />

auch die Geschichte<br />

des Ortes, an dem das Haus steht,<br />

mit seiner historischen Bedeutung<br />

als Verkehrsweg und Kultplatz. Die<br />

Ausstellung selbst ist zwar nicht<br />

groß, bietet aber einen Einblick in<br />

die Entstehung der Landschaft, in<br />

Fauna und Flora und einige Einzigartigkeiten<br />

der Gegend wie etwa das<br />

Piller Moor oder den Kaunerberger<br />

Hangkanal. Dieser wurde nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg gebaut, um die<br />

ausgesprochen trockenen Wiesen<br />

um Kauns zu bewässern und fruchtbarer<br />

zu machen (er kann übrigens<br />

auch begangen werden.) Viele Stationen<br />

sind interaktiv und besonders<br />

für Kinder geeignet: Wie fühlt es<br />

sich an, auf einem Moorboden zu<br />

gehen? Was sehe ich im Inneren<br />

einer Gletscherspalte? Was passiert,<br />

wenn sich – bewegt durch den<br />

Gletscher – Stein an Stein reibt?<br />

Die kultische Seite des Pillersattels<br />

wird in einem Film dargestellt:<br />

Eine Frau, die mit ihrem Mann<br />

im Naturpark übernachtet, träumt<br />

von Tieropfern und anderen schaurigen<br />

Zeremonien. Immer wieder<br />

wacht sie schweißgebadet auf und<br />

ihr Mann muss ihr erzählen, was<br />

er über diesen Platz weiß: Der Pillersattel<br />

war schon ein wichtiger<br />

Handelsweg, lange bevor die Römer<br />

dort ihre Via Claudia Augusta<br />

bauten. Auf der Pillerhöhe wurden<br />

auch Opferplätze aus der Bronzeund<br />

Eisenzeit entdeckt, auf denen<br />

den Göttern früher Tiere und später<br />

Waffen, Fibeln oder Werkzeuge<br />

dargebracht wurden. Den Kultplatz<br />

erreicht man zu Fuß vom Naturparkhaus<br />

in wenigen Minuten. Er<br />

ist durch seinen Prozessionszug mit<br />

Figuren aus Cortenstahl nicht zu<br />

übersehen. Hinweis: Die dort gefundenen<br />

Gegenstände kann man<br />

heute im Archäologischen Museum<br />

Fließ besichtigen. Abgerundet<br />

wird der Besuch im Naturparkhaus<br />

durch einen Kaffee auf der Terrasse<br />

des Café-Restaurants „Gachenblick“<br />

mit einem atemberaubenden<br />

– eben gachen – Blick ins Inntal,<br />

Großes Holzspielzeug wartet auf die Kinder.<br />

Richtung Arlberg oder Kaunertal.<br />

Wer nicht einkehren will, der erlebt<br />

diesen Tiefblick auch auf einer Metallplattform<br />

unterhalb des Naturparkhauses.<br />

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RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost drei<br />

Exemplare des Buches von Uwe<br />

Schwinghammer „Freizeit in Tirol“<br />

– Die 100 schönsten Ausflugsziele<br />

in Nordtirol“. Einfach bis Freitag,<br />

dem 29. Mai, eine E-Mail mit dem<br />

Kennwort „Freizeit“, deinem Namen<br />

und deiner Telefonnummer an<br />

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Glück haben und gewinnen!<br />

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… freut sich<br />

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Ab sofort wieder geöffnet<br />

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Anfahrt<br />

Foto: Schwinghammer<br />

Mit dem Bus 4230 (von Zams) oder<br />

4204 (von Imst) oder mit dem Pkw<br />

über Fließ oder über das Pitztal auf<br />

den Pillersattel (Gachenblick 100, 65<strong>21</strong><br />

Fließ), Gratis-Parkplätze vorhanden.<br />

Öffnungszeiten<br />

Juni bis September: Montag bis<br />

Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Oktober bis Mai: Wie oben, samstags<br />

aber Zutritt über Ticketautomat.<br />

https://www.kaunergrat.at/de/erlebnis/naturparkhaus/<br />

Einkehrtipp<br />

Café-Restaurant „Gachenblick“.<br />

RUNDSCHAU Seite 15


WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

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Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Eva<br />

Eltern: Christiane Weinig<br />

und Rainer Wachter<br />

aus Pfunds<br />

Geburtstag: 2.3.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.810 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Maria<br />

Eltern: Isabella und<br />

Simon Kolb<br />

aus Starkenbach<br />

Geburtstag: 15.12.2019<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.975 g<br />

Größe: 47 cm<br />

Anna<br />

Eltern: Simone Kluckner<br />

und Levin Hauptmann<br />

aus Seefeld<br />

Geburtstag: 25.3.2020<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 1.920 g<br />

Größe: 45 cm<br />

Ida<br />

Eltern: Nadine und<br />

Jürgen Marth<br />

aus Imst<br />

Geburtstag: 4.5.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.880 g<br />

Größe: 51,5 cm<br />

Paul<br />

Eltern: Victoria und<br />

Mathias Greinwald<br />

aus Imst<br />

Geburtstag: 3.4.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.820 g<br />

Größe: 51 cm<br />

Anton<br />

Eltern: Stephanie Spiss<br />

und Daniel Walzl<br />

aus Fließ<br />

Geburtstag: 2.4.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.405 g<br />

Größe: 54 cm<br />

St. Anton setzt auf Nahwärme<br />

Großprojekt Ende April gestartet<br />

(lisi) Erneuerbare Energie<br />

macht St. Anton zukunftsfit. In<br />

der Arlberggemeinde wird ein<br />

Nahwärmeprojekt realisiert,<br />

bereits in der ersten Ausbaustufe<br />

bringt es Einsparungen von<br />

über 4000 Tonnen CO 2<br />

pro<br />

Jahr mit sich. Die Anlage ist so<br />

konzipiert, dass bei Bedarf das<br />

ganze Ortsgebiet angeschlossen<br />

werden kann.<br />

Bereits zu Jahresbeginn 2019 wurde<br />

die „Nahwärme St. Anton am<br />

Arlberg GmbH“, kurz NWSA, als<br />

100-prozentige Tochter der EWA,<br />

die wiederum 100-Prozent-Tochter<br />

der Gemeinde St. Anton ist, gegründet.<br />

„Der Baustart ist nun mit 27.<br />

April erfolgt“, erzählt Bgm. Helmut<br />

Mall, „die Fertigstellung der ersten<br />

Ausbaustufe ist für Spätherbst geplant.“<br />

Mit diesem Vorzeigeprojekt<br />

bietet St. Anton ein interessantes<br />

Angebot für den Ausstieg aus der<br />

Nutzung fossiler Energieträger, zunächst<br />

für die Objekte im Ortszentrum.<br />

Und das Vorhaben erfreut sich<br />

in der Bevölkerung bereits großer<br />

Beliebtheit. Dies ist verständlich,<br />

zumal es bei Neubauten fortan nicht<br />

mehr erlaubt ist, Ölheizungen einzubauen,<br />

bis 2035 sollen in Österreich<br />

gar keine Ölheizungen mehr<br />

in Betrieb sein. Bgm. Helmut Mall<br />

erklärt: „In St. Anton ist die Zeit<br />

dafür gekommen. Dieses Projekt ist<br />

als absolut positiv zu sehen und eine<br />

Win-win-Situation für alle.“<br />

GANZER ORT KÖNNTE AN-<br />

GESCHLOSSEN WERDEN.<br />

Zum Einsatz kommt Biomasse,<br />

eine nachwachsende Ressource.<br />

Das Heizwerk entsteht am ehemaligen Fußballplatz, nahe dem Terminal Ost – Baubeginn<br />

war der 27. April. <br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Mit Stand März 2020 wird mit einer<br />

jährlichen Hackschnitzelmenge<br />

von ca. 25000 Schüttraummeter<br />

pro Jahr kalkuliert, damit könnten<br />

ca. 4350 Tonnen CO 2<br />

pro Jahr eingespart<br />

werden, die jährliche Öl-<br />

Äquivalenz beträgt 1,7 Millionen<br />

Liter. Das Nahwärmewerk, das sich<br />

am ehemaligen Fußballplatz nahe<br />

dem Terminal Ost befindet, ist so<br />

konzipiert, dass der ganze Ort angeschlossen<br />

werden kann, das Ziel<br />

der Gesellschaft ist es, Überschüsse<br />

in weitere Ausbaustufen zu investieren.<br />

Besonders im heurigen<br />

Sommer wird es durch den Leitungsbau<br />

zu Einschränkungen im<br />

Ortszentrum kommen. Der Wärmebedarf<br />

der Abnehmer beträgt in<br />

der ersten Ausbaustufe rund 14,5<br />

Megawattstunden pro Jahr. Das<br />

Konzept des geförderten Projektes<br />

sieht vor, dass mit Holzlieferanten<br />

der Umgebung kooperiert werden<br />

„Stets eingehalten“<br />

Land verlangt von „profil“ Stellungnahme-Veröffentlichung<br />

(dgh) Das Nachrichtenmagazin<br />

„profil“ schreibt in seiner aktuellen<br />

Ausgabe: „Causa Ischgl: Tiroler Behörden<br />

missachteten Erlass des Gesundheitsministeriums“.<br />

Das Land ist sauer<br />

und verlangt die Veröffentlichung<br />

seiner Stellungnahme – denn die vom<br />

Profil veröffentlichte Vorgangsweise<br />

bei Kontaktpersonen sei zum Zeitpunkt<br />

der Erhebungen in Ischgl nicht<br />

mehr gültig gewesen, heißt es in einer<br />

Landesaussendung. Es hat laut Land<br />

einer Ergänzung gegeben, wonach ein<br />

solcher Kontakt „15 Minuten oder länger<br />

in einer Entfernung von weniger als<br />

2 Metern“ andauern muss. Zusammenfassend<br />

urteilt das Land über seine Vorgangsweise:<br />

„Der Erlass des Gesundheitsministeriums<br />

wurde seitens der<br />

Tiroler Gesundheitsbehörden stets eingehalten.<br />

In Ischgl haben die lokalen<br />

Gesundheitsbehörde darüber hinaus<br />

sogar noch strengere Kriterien angewandt.“<br />

Zudem wurde die Anordnung<br />

getroffen, ausnahmslos alle Personen<br />

mit grippeähnlichen Symptomen in<br />

Ischgl einem verpflichtenden Coronatest<br />

zu unterziehen, obwohl auch dies<br />

die internationalen Vorgaben und die<br />

Vorgaben des Gesundheitsministeriums<br />

nicht vorgesehen hätten. Und<br />

nach Hinweisen auf Coronavirus-<br />

Bgm. Helmut Mall: „Dieses Projekt ist<br />

als absolut positiv zu sehen und eine<br />

Win-win-Situation für alle.“<br />

soll. Kalkuliert wird mit einem<br />

Investitionsvolumen von rund 9,7<br />

Millionen Euro.<br />

infizierte isländische Ischgl-Urlauber<br />

wurden in allen betroffenen Hotels der<br />

Gesundheitszustand aller Mitarbeiter<br />

erhoben – wiewohl damals noch keine<br />

Infektion in Ischgl bekannt war und<br />

den Gesundheitsbehörden zu diesem<br />

Zeitpunkt schriftliche Mitteilungen<br />

von mehreren IsländerInnen vorlagen,<br />

die festhielten, dass sie sich beim Rückflug<br />

von München nach Island bei einer<br />

ebenfalls im Flugzeug befindlichen<br />

Corona-positiven Person angesteckt<br />

haben. Eine Reinigungskraft der Hotels<br />

hatte grippeähnliche Symptome,<br />

sie wurde sofort isoliert und getestet.<br />

Ergebnis: negativ.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 20./22. Mai 2020


20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 17


1000 neue Lehrstellen<br />

Spar sucht Lehrlinge<br />

(ba) Spar, der größte private österreichische Lehrlingsausbildner,<br />

setzt in Zeiten der Krise ein starkes Zeichen für die Jugend:<br />

Für das kommende Lehrjahr, das im Sommer beginnt, bietet Spar<br />

100 zusätzliche Ausbildungsplätze an. Somit wartet also auf insgesamt<br />

1000 Jugendliche eine krisensichere Ausbildung im Lebensmittelhandel.<br />

Das Unternehmen hatte in den vergangenen Jahren<br />

jeweils rund 2400 Lehrlinge in drei Lehrjahren in der Ausbildung.<br />

Beiträge der Nächstenliebe<br />

Diözese Innsbruck sammelte für „Bruder und Schwester in Not“<br />

(tamt) Exakt 790.318,85 Euro spendeten die Menschen in der Diözese<br />

Innsbruck für die Adventsammlung 2019 von „Bruder und Schwester<br />

in Not“. Gefördert werden damit rund 25 Projekte der Entwicklungszusammenarbeit<br />

in vier Ländern Lateinamerikas und Ostafrikas.<br />

Bei Spar können Lehrlinge aus<br />

<strong>21</strong> verschiedenen Berufen ihren<br />

Traumberuf wählen. Spar-Lehrlingen<br />

winken zahlreiche Benefits<br />

zu – wie Zusatzprämien von über<br />

4.500 Euro, gratis B-Führerschein<br />

bei guten Leistungen und spannende<br />

Zusatzausbildungen. Derzeit<br />

beschäftigt Spar rund 3270<br />

Lehrlinge im In- und Ausland, davon<br />

über 2480 in Österreich.<br />

AUF SPAR IST VER<strong>LA</strong>SS.<br />

Während sich abzeichnet, dass in<br />

nächster Zeit quer durch Österreich<br />

Lehrstellen abgebaut und kaum<br />

neue Jobs entstehen werden, stockt<br />

Spar die Anzahl der Lehrplätze um<br />

100 auf. „Die Situation am österreichischen<br />

Arbeitsmarkt wird sich in<br />

Zukunft verschärfen. Die vergangenen<br />

Wochen haben mehr denn je<br />

gezeigt, dass Jobs im Lebensmittelhandel<br />

krisensicher sind und<br />

jungen Menschen einen hervorragenden<br />

Start in ihre berufliche<br />

Zukunft ermöglichen. Wir freuen<br />

uns über weitere Mitglieder in der<br />

Spar-Familie“, so Spar-Vorstand<br />

Fritz Poppmeier. Spar-Lehrlinge erwartet<br />

eine Überzahlung der Lehrlingsentschädigung,<br />

Prämien und<br />

bei guten Leistungen der gratis B-<br />

Führerschein. Darüber hinaus zahlt<br />

Spar bei tollen Praxis-Leistungen je<br />

nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro<br />

Monat dazu. Für gute Berufsschulzeugnisse<br />

winken sogar Prämien<br />

von bis zu <strong>21</strong>8 Euro im Jahr. So<br />

können sich Jugendliche während<br />

ihrer Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen.<br />

Wer in dieser Zeit außerdem<br />

gute Praxis-Beurteilungen<br />

und in der Schule Vorzugszeugnisse<br />

erhält, bekommt von Spar<br />

den B-Führerschein bezahlt. Was<br />

Spar-Lehrlinge besonders zu schätzen<br />

wissen: Spar verknüpft die Vorteile<br />

eines großen Unternehmens<br />

mit der menschlichen Atmosphäre<br />

eines Familienunternehmens.<br />

<strong>21</strong> VERSCHIEDENE LEHR-<br />

BERUFE. Kein anderes Handelsunternehmen<br />

in Österreich bietet<br />

eine so große Vielfalt in der Ausbildung<br />

an: Bei Spar, Interspar,<br />

Maximarkt und Hervis können<br />

Wer sich für Lebensmittel interessiert,<br />

Freude am Kontakt mit Menschen hat<br />

und Wert auf einen sicheren Arbeitsplatz<br />

legt, für den ist eine Lehrlingsausbildung<br />

bei Spar genau das Richtige. Foto: Spar<br />

Jugendliche aus <strong>21</strong> verschiedenen<br />

Lehrberufen wählen und in einem<br />

tollen Team lernen was es heißt,<br />

Verantwortung zu übernehmen,<br />

eigenes Geld zu verdienen und Erfolg<br />

zu haben. Ob im Einzelhandel,<br />

der Gastronomie, in der Bäckerei<br />

oder in der IT – Jugendliche<br />

haben im regional fest verankerten<br />

Unternehmen Top-Chancen auf einen<br />

sicheren Job, zu dem niemand<br />

weit pendeln muss. Wer möchte<br />

und Einsatz zeigt, kann bei Spar<br />

die Karriereleiter hinaufklettern.<br />

Ob in den Spar-Akademie-Klassen<br />

in den Bundesländern oder in der<br />

Spar-Akademie Wien: Praxisnahes<br />

Arbeiten wird in der Ausbildung<br />

großgeschrieben. Daher entwickelt<br />

das Unternehmen das zukunftsweisende<br />

Ausbildungsprogramm laufend<br />

weiter und integriert außergewöhnliche<br />

Zusatzausbildungen,<br />

wie Käse-Experten, Fairtrade-Botschafter,<br />

Bio-Experten oder Green<br />

Champions in den Lehrplan. Diese<br />

ermöglichen es den Jugendlichen,<br />

über den Tellerrand zu blicken und<br />

sich so abseits des regulären Lehrplans<br />

weiteres Wissen anzueignen<br />

– denn im Lebensmittelhandel sind<br />

Fachprofis gefragt. Alle Informationen<br />

zur Spar-Akademie Wien,<br />

der Berufsschule der Zukunft, gibt<br />

es unter www.spar.at/akademie.<br />

Wer seine berufliche Zukunft in<br />

die Hand nehmen will, kann sich<br />

ganzjährig unter office.woergl@<br />

spar.at bewerben. Weitere Informationen<br />

gibt es zudem unter: www.<br />

spar.at/karriere und www.spar.at/<br />

lehre <br />

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Mit den gesammelten Spenden wird unter anderem ein Lama-Projekt unterstützt –<br />

und Lamahalter Favio Renfijo aus Bolivien freut sich über seine Tiere, denn durch<br />

sie hat er ein Auskommen.<br />

Foto: „Bruder und Schwester in Not“<br />

Über „viele Beiträge der Nächstenliebe“<br />

freut sich Bischof Hermann<br />

Glettler angesichts von rund 790.000<br />

Euro für die Aktion „Bruder und<br />

Schwester in Not“. Wie der oberste<br />

Hirte des Landes spricht auch Magdalena<br />

Wiesmüller vom Team hinter<br />

der Aktion ein großes Dankeschön<br />

an Spender und Mitarbeiter in den<br />

Pfarrern aus: „In der derzeitigen Ausnahmesituation<br />

stellen die Menschen<br />

in Tirol wieder unter Beweis: Neben<br />

täglichen Sorgen und Ungewissheiten<br />

stehen auch Zeichen der Gemeinschaft,<br />

des Zusammenhaltens und der<br />

Solidarität.“<br />

MENSCH & <strong>LA</strong>MA. Rund 25<br />

Projekte in Bolivien, El Salvador,<br />

Tansania und Uganda fördert „Bruder<br />

und Schwester in Not“ mit den<br />

gesammelten Spenden. Die Projekte<br />

Vorsicht vor Telefonkeiler<br />

Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol warnt<br />

(ba) Seit Kurzem häufen sich Beschwerden über aggressives Telefonmarketing,<br />

mit der Absicht, Besen und andere Waren, die<br />

von blinden und sehbehinderten Menschen hergestellt wurden, zu<br />

verkaufen. Der Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol<br />

distanziert sich von diesen unprofessionellen Geschäftspraktiken.<br />

Es kursiere zudem ein Angebot<br />

der „Wiener Blindenwerkstatt“:<br />

Hier sollen Schutzmasken als<br />

Blindenerzeugnisse angeboten<br />

werden. „Wegen der für Textilprodukte<br />

nicht gegebenen produktionstechnischen<br />

Rahmenbedingungen<br />

in den angemieteten<br />

Räumlichkeiten ist es unmöglich,<br />

was die in Deutschland ansässigen<br />

zielen darauf ab, Menschenrechte einzufordern<br />

sowie zivilgesellschaftliches<br />

Engagement, aber kleinbäuerliche<br />

Landwirtschaft zu stärken. So erfahren<br />

beispielsweise 360 indigene Familien<br />

im bolivianischen Hochland direkte<br />

Unterstützung – und zwar über ein<br />

Lama-Projekt: Je nach Bedarf erhalten<br />

sie Saatgut für Lama-Futter oder<br />

Stallungen zum Schutz der Tiere. Das<br />

legt nicht nur den Grundstein für eine<br />

bessere Zukunft, sondern sichert den<br />

Familien gerade jetzt – während auch<br />

ihr Land die Corona-Krise durchlebt<br />

– eine Lebensgrundlage. Spendabel<br />

zeigten sich dafür auch die Oberländer:<br />

Knapp 96.000 Euro kamen aus<br />

dem Bezirk Landeck, 48.470 Euro aus<br />

Reutte und 28.900 Euro aus Imst. Die<br />

Menschen im Erscheinungsgebiet der<br />

RUNDSCHAU Telfs-Seefeld-Völs<br />

steuerten 72.637 Euro bei.<br />

Betreiber der ,Wiener Blindenwerkstatt‘<br />

behaupten. Eine Vor-<br />

Ort-Inspektion hat dies aktuell<br />

bestätigt“, so der Tiroler Blindenund<br />

Sehbehindertenverband Tirol.<br />

Auf diesem Wege möchten sie sich<br />

daher, gerade vor dem Hintergrund<br />

der Corona-Notsituation,<br />

ausdrücklich von der „Wiener<br />

Blindenwerkstatt“ distanzieren.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 20./22. Mai 2020


Noch drei<br />

Zahl der „Coronavirus“-Infizierten sinkt weiter<br />

(dgh) Aus 42 Infizierten am 3. Mai<br />

wurden eine Woche später 12 (und<br />

964 Genesene). Im Laufe der vergangenen<br />

Woche sank die Zahl nur<br />

langsam: bis Mittwochabend auf<br />

fünf (in St. Anton zwei, in Flirsch,<br />

Grins und See je einer) und dann<br />

bis Sonntagabend auf drei (je einer<br />

in St. Anton, Grins und See, 973<br />

Genesene). 16 Coronavirus-bezogene<br />

Todesfälle waren im Bezirk zu<br />

verzeichnen – bei 992 bekannten<br />

jemals Infizierten ergibt dies eine<br />

Sterblichkeit von 1,6 % (tirolweit<br />

sind es 3 %). Bis Freitag wurden<br />

in Tirol 63.4<strong>21</strong> Tests durchgeführt,<br />

6.732 davon in Landeck – das ist<br />

ein Anteil von 10,6 %. Der Anteil<br />

der Coronavirus-positiven Fälle im<br />

Bezirk ist aber deutlich heuer: 28,1<br />

% aller Tiroler Infizierten stammen<br />

aus Landeck.<br />

3200 IN DER SCREENING-<br />

STRASSE ZAMS. Bundeskanzler<br />

Sebastian Kurz traf am 14. Mai mit<br />

ntdecken LH Günther Sie Platter ab sofort zusammen die neuen und Frühjahrskollektionen unter Tel. 05442/63345 oder auf: von<br />

besichtigte eine Screening-Straße in<br />

ehr als 20 Marken - für jeden Anlass. www.kronburg-tirol.at<br />

Innsbruck – wie es sie auch in Zams<br />

(dgh) Derzeit sind in Tirol über<br />

140000 Menschen in Kurzarbeit oder<br />

ohne Job. Die Arbeitslosenzahl ist<br />

zuletzt etwas gesunken: -1,8 Prozent<br />

wurden am 11. Mai vom AMS Tirol<br />

registriert. AMS-Landesgeschäftsführer<br />

Anton Kern sagt: „Das macht<br />

sich vor allem im Bau bemerkbar,<br />

während die Zahlen im Wirtschaftsabschnitt<br />

Beherbergung und Gastronomie<br />

weiterhin ansteigen.“ Bis<br />

zum 11. Mai wurden in Tirol 10142<br />

und vier weiteren Orten in Tirol<br />

gibt. Das Team einer Screening-Straße<br />

besteht neben Personal aus dem<br />

medizinischen Bereich aus Personal<br />

zur Einweisung bzw. Überprüfung<br />

der SMS-Überweisung der Leitstelle<br />

Tirol. „Die Screening-Stationen<br />

wurden zu Beginn der Coronakrise<br />

zur schnellen Abwicklung von Testungen<br />

bei Coronavirus-Verdachtsfällen<br />

eingerichtet und haben die<br />

Leistungsfähigkeit bei Testungen<br />

maßgeblich erhöht. Gemeinsam<br />

mit neun mobilen Screening-Teams<br />

hat sich das ganzheitliche Tiroler<br />

Screeningsystem bewährt“, sagte<br />

LH Platter. In Zams wurden 3.200<br />

Screenings in der Screening-Straße<br />

durchgeführt.<br />

Oasentage pausieren<br />

Der erste Oasentag nach der Sommerpause<br />

im Klösterle Kronburg<br />

findet am 2. Oktober statt – vorher<br />

werden keine Oasentage mehr veranstaltet.<br />

Nähere Informationen gibt‘s<br />

600 Kurzarbeitsbetriebe<br />

Fast 3700 Dienstnehmer im Bezirk betroffen<br />

Corona-Kurzarbeitsanträge gestellt,<br />

719 Millionen Euro für 96318 Arbeitsplätze<br />

waren beantragt, wovon<br />

93 Prozent bereits bewilligt waren.<br />

Für den Bezirk Landeck stammt die<br />

letzte verfügbare Zahl vom 27. April:<br />

598 Betriebe mit 3684 betroffenen<br />

Dienstnehmern haben Kurzarbeitsanträge<br />

gestellt. Das sind 5,8 Prozent<br />

der Unternehmen, die Kurzarbeit<br />

beantragt haben, und 3,8 Prozent der<br />

betroffenen Arbeitnehmer in Tirol.<br />

Kindergartenbeitrag<br />

(dgh) „Viele Familien sind aktuell<br />

mit großen Herausforderungen<br />

konfrontiert. Zur finanziellen Unsicherheit<br />

und den Problemen nach<br />

der Krise kommen in der Gemeinde<br />

Zams nun auch noch die Kosten<br />

für eine Kinderbetreuung dazu, die<br />

man großteils gar nicht in Anspruch<br />

nehmen konnte“, kritisiert der aus<br />

Zams stammende SP-<strong>LA</strong> Benedikt<br />

Lentsch. Bgm. Siegmund Geiger<br />

„will die Zammer Familien auch für<br />

den Zeitraum von 15. bis 31. März<br />

bezahlen lassen. Das ist aus meiner<br />

Sicht mehr als verwerflich“, führt<br />

Lentsch aus – er kündigt eine Prüfung<br />

der Angelegenheit durch den<br />

sozialdemokratischen Landtagsklub<br />

an. Bgm. Siegmund Geiger sagt zu<br />

der Kritik: Das Schreiben sei in Abstimmung<br />

mit dem Gemeindevorstand,<br />

also auch einer SPÖ-Stimme,<br />

versendet worden. Und die Gemeinde<br />

Zams habe, wenn auch reduziert,<br />

Kinderbetreuungsleistungen angeboten.<br />

Neue Frühjahrstracht<br />

Neue<br />

Öffnungszeiten<br />

MO-FR<br />

09:00-12:00 Uhr<br />

13:00-17:00 Uhr<br />

SA<br />

09:00-13:00<br />

@ redaktion.landeck@rundschau.at<br />

20./22. Mai 2020<br />

Imst · Tirol · www.gottstein.at<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Vielfachbelastung durch Covid–19<br />

Behinderte Menschen trifft Corona besonders schwer<br />

Wie von den Lippen lesen, wenn das gegenüber eine Maske trägt? In welcher Weise unterstützt<br />

das Gesundheitssystem Menschen mit besonderen Bedürfnissen? Solche und ähnliche Fragen stellte<br />

die RUNDSCHAU an die Lebenshilfe Tirol und die Sprecherin des Jugendbeirats im Monitoring-Ausschuss,<br />

Laura Moser, aus Imst.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Gibt es in Einrichtungen der Lebenshilfe<br />

Covid-19-Erkrankte bei<br />

Betreuten oder Betreuenden? Es<br />

antwortet Lebenshilfe Geschäftsführer<br />

Georg Willeit: „Derzeit sind<br />

uns keine Klientinnen und Klienten<br />

mit Covid-19-Erkrankungen<br />

bekannt. Bei den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern hatten wir neun<br />

positive Fälle, die aber mittlerweile<br />

alle wieder gesund sind.“ Gab es<br />

nach Ihrer Ansicht ausreichend Testungen<br />

auf das Coronavirus in Ihrem<br />

Berufsumfeld? „Mittlerweile ist<br />

Bewegung in die Sache gekommen.<br />

Auf Menschen mit Behinderungen<br />

wurde in der Corona-Krise komplett<br />

vergessen. Derzeit laufen freiwillige<br />

Testungen bei allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern und auch<br />

bei Menschen mit Behinderungen.<br />

Lange Zeit gab es für Menschen mit<br />

Behinderungen überhaupt keine<br />

Möglichkeit, sich testen zu lassen.“<br />

Ist das Personal in medizinischen<br />

Einrichtungen auf den Umgang mit<br />

Corona Patienten mit Behinderung<br />

vorbereitet? „Nein. Wir kämpfen<br />

seit Jahren um ein barrierefreies<br />

Gesundheitswesen. Da geht es aber<br />

nicht primär um Rampen oder Lifte,<br />

sondern um Lösungen, wie Menschen<br />

mit hohem Unterstützungsbedarf<br />

betreut werden können.<br />

Diese Menschen können sich oft<br />

nicht selbst artikulieren und sind<br />

auf Bezugspersonen angewiesen. So<br />

können längere stationäre Aufenthalte<br />

schnell zur Lebensbedrohung<br />

für Menschen werden, da sie weder<br />

Diagnosen verstehen noch für sich<br />

selbst sprechen können. Daher fordern<br />

wir klare Betreuungskonzepte<br />

für medizinische Einrichtungen<br />

im Umgang mit Menschen mit Behinderungen.“<br />

Berücksichtigen die<br />

politisch Verantwortlichen die derzeitige<br />

Mehrfachbelastung behinderter<br />

Menschen? „Viel zu wenig.<br />

Menschen mit Behinderung sind<br />

kein Wirtschaftsfaktor und sie haben<br />

oft nur Organisationen wie die<br />

Lebenshilfe, die sich für ihre Interessen<br />

einsetzen. Menschen mit Behinderung<br />

wurden in der Corona-Krise<br />

ignoriert (immerhin 15 Prozent der<br />

Bevölkerung), auch Entlastungspakete<br />

und Schutzausrüstungen<br />

für pflegende Angehörige hatte die<br />

Politik nicht auf dem Schirm.“ Ist<br />

die ökonomische Situation für Behinderteneinrichtungen<br />

weiterhin<br />

gesichert oder muss mit Finanzkürzungen<br />

auf diesem Sektor gerechnet<br />

werden? „Davon gehe ich aus.<br />

Immerhin sind die Sozialbudgets<br />

beschlossen und freigegeben. Kürzungen<br />

kann es daher nicht geben.<br />

Vielmehr geht es auch bei Behinderteneinrichtungen<br />

um die Abgeltung<br />

der Mehrkosten für diverse Schutzmaßnahmen.“<br />

SPRECHERIN DES JUGEND-<br />

BEIRATES IM MONITORING-<br />

AUSSCHUSS BERICHTET. Die<br />

junge Laura Moser aus Imst ist nicht<br />

nur in der Interessensvertretung für<br />

Menschen mit Einschränkungen<br />

aktiv, sondern auch selbst Rollstuhlfahrerin.<br />

Die RUNDSCHAU bat<br />

Laura zum Gespräch: „Für mich<br />

persönlich gibt es keine zusätzlichen<br />

Einschränkungen durch die Corona-Krise,<br />

das kommt aber ganz auf<br />

das Krankheitsbild des Menschen<br />

an, denn zum Beispiel gehörlose<br />

Menschen sind teilweise auf Lip-<br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

Die Sprecherin des Jugendbeirats im<br />

Monitoring-Ausschuss, Laura Moser:<br />

„Schutzmaßnahmen gegen eine Infektion<br />

sind natürlich zu begrüßen, zu kaum<br />

oder gar nicht zu bewältigenden Barrieren<br />

dürfen diese aber nicht werden.“<br />

penlesen angewiesen und das ist<br />

mit dem Mund-Nasen-Schutz kaum<br />

möglich. Oder Menschen, die Hilfe<br />

bei der alltäglichen Pflege benötigen,<br />

da kann man keine ein bis zwei<br />

Meter Abstand halten. Die Maßnahmen<br />

sind gut, solange diese für<br />

die jeweilige Person nicht zur Barriere<br />

werden. Schutz ist zu begrüßen,<br />

zur Barriere sollte dieser aber nicht<br />

werden. Nur gemeinsam können wir<br />

es schaffen, uns zu schützen, keine<br />

weiteren Barrieren zu schaffen beziehungsweise<br />

die vorhandenen Barrieren,<br />

die es bereits vor der Pandemie<br />

gab, zu beseitigen. Bleibt gesund!“<br />

Studie: Steigende Diskriminierung aufgrund Sexualität<br />

(tamt) Anlässlich des Internationalen<br />

Tages gegen Homo-, Bi-, Transund<br />

Interphobie verweisen die Tiroler<br />

Grünen auf eine aktuelle Studie der<br />

EU-Agentur für Grundrechte. Laut<br />

der Untersuchung sehen sich befragte<br />

LGBTIQ-Personen nach wie vor in<br />

vielen Lebensbereichen diskriminiert<br />

– rund 40 Prozent, mehr noch als<br />

wie bei der letzten Befragung im Jahr<br />

2012. Auch gaben sechs von zehn Personen<br />

an, sich in der Öffentlichkeit<br />

nicht mehr zu trauen, nach der Hand<br />

der Partnerin, des Partners zu greifen.<br />

Ebenso fühlt sich jede fünfte Person am<br />

Arbeitsplatz diskriminiert – beginnend<br />

von Witzchen vor der Kaffeemaschine<br />

oder dem Verbreiten von Gerüchten,<br />

bis hin zu offenen Anfeindungen und<br />

öffentlichen Demütigungen.<br />

Hilfsgütersammlung für die Ukraine<br />

(ba) Vom 15. bis 20. Juni werden<br />

wieder Hilfsgüter für die Ukraine gesammelt:<br />

Bekleidung, Schuhe, Bettwäsche,<br />

Handtücher, Vorhänge, Stoffe,<br />

Decken, Matratzen und Lattenroste in<br />

sauberem und in gutem Zustand sowie<br />

gut verpackt in stabilen Schachteln<br />

oder Säcken, Kinderwagen, Rollstühle,<br />

Nähmaschinen, Waschmaschinen,<br />

Kühlschränke, Backöfen, Fahrräder und<br />

Werkzeug (alles funktionsfähig oder<br />

fahrtüchtig) werden für einen Unkostenbeitrag<br />

für den Transport dankbar<br />

angenommen. Abzugeben sind die Sachen<br />

täglich von 9 bis 12 Uhr und von<br />

14 bis 18 Uhr sowie am Samstag, dem<br />

20. Juni, von 9 bis 12 Uhr in Tarrenz<br />

(Hauptstraße 78, Handels-Gewerbe-<br />

Zentrum bei der Shell-Tankstelle, Eingang<br />

neben dem Gesundheitszentrum).<br />

RUNDSCHAU Seite 20 20./22. Mai 2020


20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>21</strong>


Gemeinsamer Wiederaufbau<br />

Gemeindeverbandspräsident appelliert an Zusammenhalt<br />

(ba) „Wir brauchen alle Kräfte für den gemeinsamen Wiederaufbau“,<br />

erklärte Ernst Schöpf, Tirols Gemeindeverbandspräsident. Dabei<br />

sieht er nicht nur die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt, sondern<br />

eben auch die Gemeinden, die hart von der Corona-Krise getroffen<br />

wurden, als größte politische Herausforderung der letzten Jahrzehnte.<br />

„Österreich und Tirol befinden sich<br />

in der schwersten Krise seit Jahrzehnten.<br />

In manchen Branchen steht die Wirtschaft<br />

komplett still, viele Arbeitsplätze<br />

werden dauerhaft verloren gehen.<br />

Jene, die sich bereits jetzt schwergetan<br />

haben, werden ohne entsprechende<br />

Unterstützung enorm unter Druck<br />

kommen. In vielen Bereichen werden<br />

die Auswirkungen erst nach und nach<br />

sichtbar werden. Wenn man sich die<br />

Daten und Fakten anschaut, dann<br />

werden wir Jahre brauchen, um diese<br />

Krise halbwegs zu verdauen“, ist Tirols<br />

Gemeindeverbandspräsident und Bürgermeister<br />

von Sölden Ernst Schöpf<br />

überzeugt. Es gehe dabei um enorme<br />

Einnahmeausfälle bei den Kommunalsteuern<br />

und den Abgabenertragsanteilen.<br />

Mit dem 70 Millionen Euro Paket<br />

Logenplatz im See<br />

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des Landes könne man die Gemeinden<br />

zwar liquide halten, aber manche<br />

Projekte würden trotz Investitionshilfen<br />

des Landes zurückgestellt werden<br />

müssen, was sich wiederum negativ auf<br />

die Wirtschaft auswirke. Dementsprechend<br />

wenig Verständnis zeigt Schöpf<br />

für die parteipolitischen Scharmützel,<br />

mit denen sich die Landtagsparteien<br />

derzeit gegenseitig lähmen: „Es gibt<br />

so viel zu tun, und zwar auf allen Ebenen,<br />

dass ich dieses Hickhack nicht<br />

nachvollziehen kann. Keine Frage,<br />

Manöverkritik ist wichtig und die wird<br />

es auch brauchen. Aber dieses fieberhafte<br />

Suchen nach Schuldigen und die<br />

ständigen Vorverurteilungen kosten so<br />

viel Zeit und Energie, die wir eigentlich<br />

dringend für andere Dinge brauchen“,<br />

so Schöpf.<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

LIEBE OMA UND MAMA!<br />

Du bist immer für uns da, deshalb war für uns klar,<br />

dass wir dir an deinem runden Ehrentag,<br />

von Herzen gratulieren!<br />

Wir haben dich lieb und wünschen dir nur das<br />

Allerbeste, bleib uns noch lange gesund,<br />

damit wir dich drücken können noch ganz feste.<br />

Deine zwei Schätze Phillip und Gabriel<br />

Dein Erwin<br />

Deine Daniela mit Christoph<br />

Liebe Inge!<br />

Wir wünschen n dir alles<br />

Liebe und Gute zu deinem<br />

80. Geburtstag!<br />

Deine Familie<br />

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Krise als Weckruf<br />

BR Peter Raggl gegen Lebensmittelverschwendung<br />

(dgh) Bauernbunddirektor BR Dr. Peter Raggl nimmt den Tag<br />

der Lebensmittelverschwendung am 2. Mai zum Anlass für einen<br />

Aufruf: „Die derzeitige Krise zeigt Zusammenhänge sehr gut auf<br />

und sollte im Sinne der Nachhaltigkeit ein Weckruf sein.“<br />

Foto: Tanja Cammerlander<br />

Durch die Corona-Krise erhalten<br />

auch Themen wie Nachhaltigkeit,<br />

Selbstversorgung und Regionalität<br />

einen neuen Stellenwert – und<br />

landwirtschaftliche Versorgungssicherheit<br />

rückt wieder verstärkt in<br />

den Fokus der öffentlichen Diskussion.<br />

„Vonseiten der Bevölkerung<br />

wird der Landwirtschaft und<br />

den heimischen Erzeugnissen eine<br />

neue Bedeutung zugemessen und<br />

der Wunsch nach einer krisensicheren<br />

Versorgung unabhängig von<br />

geschlossenen Grenzen wird zum<br />

Grundbedürfnis vieler Menschen<br />

– auch in krisenfreien Zeiten“, sagt<br />

Dr. Peter Raggl. Gleichzeitig stehe<br />

die Landwirtschaft in Österreich<br />

wie im Rest der Welt vor einer ungleich<br />

größeren Herausforderung<br />

was die Beständigkeit in einer Krise<br />

betrifft: Auch der Klimawandel<br />

werde in der Landwirtschaft ständig<br />

spürbarer und führe bereits jetzt in<br />

vielen Ländern zu regelmäßigen<br />

Produktionseinbußen. Die weltweit<br />

gesicherte Versorgung mit Lebensmitteln<br />

sei dadurch erheblich<br />

bedroht. „Insofern war die Covid-<br />

19-Krise ein Weckruf, Selbstversorgung<br />

in der Krise mit heimischen<br />

Lebensmitteln auf lange Sicht systematisch<br />

auszubauen und auf allen<br />

politischen Ebenen entsprechende<br />

Maßnahmen einzuleiten“, meint<br />

der Oberländer Bundesrat. Gleichzeitig<br />

ortet Raggl aber eine massive<br />

Schieflage, die ihm ein Dorn im<br />

Auge ist: „Wir dürfen bei der derzeit<br />

herrschenden Lebensmittelverschwendung<br />

nicht länger tatenlos<br />

zusehen. Da sind rasche Handlungsmaßnahmen<br />

und ein Umdenken<br />

in der Gesellschaft gefordert“<br />

– denn eine Million Tonnen<br />

genießbare Lebensmittel landen allein<br />

in Österreich jährlich im Müll.<br />

Laut einer Umfrage spielt der Faktor<br />

Zeitmangel eine entscheidende<br />

Rolle, Probleme wie der falsche La-<br />

Peter Raggl: „Wir dürfen bei der derzeit<br />

herrschenden Lebensmittelverschwendung<br />

nicht länger tatenlos zusehen.“<br />

gerplatz, fehlende Rezeptideen und<br />

Kochkenntnisse sowie ein zu hoher<br />

Aufwand bei der Verarbeitung werden<br />

genannt. „Jeder Haushalt wirft<br />

pro Jahr im Schnitt 133 Kilogramm<br />

an genussfähigen Lebensmitteln<br />

weg, das entspricht einem Wert zwischen<br />

250 und 800 Euro. Wer also<br />

Lebensmittelmüll vermeidet, rettet<br />

nicht nur hochwertigste Lebensmittel<br />

und schont damit das Klima,<br />

sondern spart man sich auch ganz<br />

schön viel Geld“, zeigt Raggl gleich<br />

mehrere Nutzen auf. „Unsere Bäuerinnen,<br />

Bauern und Jungbauern<br />

versuchen, immer wieder Regionalität<br />

vorzuleben und geben den Konsumentinnen<br />

und Konsumenten<br />

schon lange Tipps und Tricks mit<br />

Bodenhaftung und Hausverstand<br />

für die Lagerung, Verarbeitung und<br />

Zubereitung diverser Produkte mit<br />

auf den Weg“, sagt Raggl. Er fordert<br />

mehr Transparenz, damit Konsumenten<br />

bewusst zu Regionalität,<br />

Nachhaltigkeit und Klimaschutz im<br />

Regal greifen können.<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 20./22. Mai 2020


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Bei der Gemeinde St. Anton am Arlberg kommt die Stelle<br />

einer/s Gemeindekassiers/in zur Nachbesetzung.<br />

Ihr Aufgabengebiet:<br />

• Leitung der Finanzabteilung<br />

• Erstellung der Voranschläge, der mittelfristigen Finanzpläne<br />

und Rechnungsabschlüsse, der Gemeindeverbände und<br />

Beteiligungen der Gemeinde<br />

• Finanztechnische Begleitung von Projekten<br />

• Darlehens- und Vermögensverwaltung<br />

• Abgaben-, Gebühren- und Beitragswesen<br />

• Weitere Aufgaben entsprechend der Geschäftsverteilung<br />

Ihr Anforderungsprofil:<br />

• Fundierte kaufmännische Ausbildung<br />

• Berufserfahrung im Finanzbereich einer öffentlichen<br />

Einrichtung von Vorteil<br />

• Hohe Belastbarkeit, Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />

• Vorkenntnisse im Steuerrecht (Umsatzsteuer, Einkommensteuer<br />

usw.)<br />

• Vorkenntnisse in Buchhaltung und Lohnverrechnung<br />

• Gute EDV-Kenntnisse<br />

• Bereitschaft zur Leistung von Überstunden auch am Abend<br />

(z.B.: Protokolltätigkeit bei Sitzungen)<br />

• Bereitschaft zur Fortbildung und Ablegung der Dienstprüfung<br />

• Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. eines EU-Mitgliedstaates<br />

Die Stelle wird sowohl als Voll- und Teilzeit ausgeschrieben.<br />

Die Einstufung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes<br />

2012, LGBl. Nr. 119/2011 in der jeweils geltenden Fassung.<br />

Die Bewerbungen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

Geburtsurkunde, Zeugnisse, etc.) sind bis spätestens Freitag, 12. Juni 2020,<br />

12:00 Uhr, bei der Gemeinde St. Anton am Arlberg einzubringen.<br />

FÜR DIE GEMEINDE ST. ANTON AM ARLBERG<br />

DER BÜRGERMEISTER<br />

gez. Helmut Mall<br />

20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Foto: Julian Raggl<br />

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RUNDSCHAU Seite 24 20./22. Mai 2020


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20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 27<br />

AUSGABE IMST


„Ich ziehe meinen Hut“<br />

Bezirksfeuerwehrverband bilanziert das Jahr 2019<br />

(dgh) Den Bezirksfeuerwehrtag<br />

gibt es heuer Coronavirusbedingt<br />

nicht, den Rückblick des<br />

Bezirksfeuerwehrverbands mit<br />

35 Freiwilligen Feuerwehren, 15<br />

selbständigen Löschgruppen und<br />

einer Betriebsfeuerwehr (Donau<br />

Chemie) daher nur in schriftlicher<br />

Form. Die 2592 aktiven Mitglieder<br />

hatten jedenfalls auch im Jahr 2019<br />

einiges zu tun: 1017 Einsätze sind<br />

die zweitmeisten in der vergangenen<br />

Dekade – von den Florianijüngern<br />

wurden mehr als 126000<br />

Stunden für die Allgemeinheit<br />

geleistet. Die Brandeinsätze (136)<br />

waren wieder in der Minderzahl,<br />

technische Einsätze (579) und<br />

auch Fehlausrückungen (266) kamen<br />

öfter vor – Murenabgänge (u.<br />

a. in Kauns und Strengen) waren<br />

ebenso zu bewältigen wie Brände<br />

(u. a. Wohnhaus in Tobadill, aber<br />

auch im Wald und in Tunnel) oder<br />

Hoffnung für Sommersaison<br />

Grenzöffnungen ab 15. Juni für den Tourismus essenziell<br />

(eck) Die Öffnungen der Grenzen nach Deutschland und in die<br />

Schweiz ab dem 15. Juni werden als klares Signal an und für den<br />

Tourismus gesehen. Unklar dabei ist bislang noch die Umsetzung<br />

der Hygienebestimmungen. Das Land stellt weitere Förderungen<br />

für alle Bereiche des Tourismus bereit.<br />

Die Grenzöffnungen gegenüber<br />

Deutschland und der Schweiz bedeuten<br />

für den heimischen Tourismus<br />

einen großen Schritt in die<br />

richtige Richtung. Auch wenn man<br />

selbstverständlich nicht an die<br />

Nächtigungszahlen vergangener<br />

Sommersaisonen anknüpfen kann,<br />

ist man trotzdem positiv gestimmt.<br />

Unklar ist hingegen weiterhin, wie<br />

sich die Hygienevorschriften genau<br />

gestalten werden und wie im<br />

Falle einer Covid-Infizierung vorgegangen<br />

werden muss. Auch bei<br />

Thermenhotels und Hotels mit<br />

Wellnessbereich ist noch offen,<br />

was genau bei der Wiedereröffnung<br />

einzuhalten ist. Man erhofft<br />

sich hier baldige Information seitens<br />

des Gesundheitsministers,<br />

um möglichst schnell reagieren zu<br />

können<br />

FÖRDERUNGEN. Ein 15,3<br />

Millionen Euro starkes Unterstützungspaket<br />

des Landes ist unterdessen<br />

beschlossen worden. Es<br />

wird auch an der Ausarbeitung<br />

eines Fahrplans für die touristische<br />

Ausrichtung – der sogenannte<br />

„Tiroler Weg“ – gearbeitet. Dieser<br />

Verkehrsunfälle (u. a. Reschenbundesstraße).<br />

Und wenn nichts<br />

zu tun ist, bilden sich die Feuerwehrleute<br />

weiter: 625 von allen 36<br />

Wehren haben an Lehrgängen teilgenommen,<br />

wie Bezirksfeuerkommandantstellvertreter<br />

BR Hubert<br />

Senn weiß. Oder sie nehmen an<br />

Bewerben teil, etwa dem Bezirks-<br />

Nassleistungsbewerb Mitte Juni in<br />

Pettneu. Mit 2,7 Millionen Euro<br />

ist das Budget aller Freiwilligen<br />

Feuerwehren im Bezirk übrigens<br />

ein recht überschaubares. Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

OBR Hermann<br />

Wolf kann ebenso stolz auf<br />

seine Männer und Frauen sein wie<br />

Bezirksfeuerwehrinspektor Thomas<br />

Greuter, der eine beratende<br />

und Aufsichtsfunktion im Bezirk<br />

hat. Er schreibt im Jahresrückblick<br />

auf der Bezirksfeuerwehr-Homepage<br />

www.bfv-landeck.at: „Chapeau!<br />

Ich ziehe meinen Hut.“<br />

wird bis Herbst gemeinsam mit<br />

Experten überarbeitet und soll<br />

Anpassungen an die neuen Herausforderungen<br />

beinhalten. Acht<br />

Millionen Euro fließen dabei in<br />

die Tourismusverbände und vier<br />

Millionen Euro in Marketingmaßnahmen<br />

der Tiroler Werbung.<br />

Insgesamt fünf Millionen Euro<br />

werden in umfassende Förderungsmaßnahmen<br />

für Schutzhütten sowie<br />

für Wander- und Radwege bereitgestellt.<br />

Außerdem stehen 2,3<br />

Millionen Euro für die touristische<br />

Wirtschaftsförderung zur Verfügung:<br />

Zwei Millionen fließen in<br />

die Tiroler Tourismusförderung,<br />

300.000 Euro sind zur Unterstützung<br />

von Privatvermietern und<br />

kleinen gewerblichen Beherbergungsbetrieben<br />

vorgesehen. Bereits<br />

in den vergangenen Wochen<br />

erfolgte der Beschluss, den Tiroler<br />

Unternehmen 30 Millionen Euro<br />

an Pflichtbeiträgen an die Tiroler<br />

Tourismusverbände zu erlassen<br />

und den Tourismusverbänden eine<br />

Förderung in Höhe von 40 Millionen<br />

Euro (je zur Hälfte von Land<br />

Tirol und Tiroler Tourismusförderungsfonds)<br />

zu gewähren.<br />

Bezirksfeuerwehrkommandant Hermann Wolf (l., mit Stellvertreter Hubert Senn):<br />

„Es war ein Jahr mit sehr unterschiedlichen Einsatzereignissen.“ RS-Foto: Archiv<br />

„An einem Strang“<br />

Bezirkskrankenhäuser stellen sich hinter LR Bernhard Tilg<br />

(dgh) Die Obleute der Tiroler Bezirkskrankenhausverbände<br />

St. Johann,<br />

Kufstein, Schwaz, Osttirol und Reutte<br />

sprechen sich geschlossen für den Verbleib<br />

von Gesundheitslandesrat Bernhard<br />

Tilg und gegen den Misstrauensantrag<br />

der Opposition aus. „Wir haben<br />

es in den letzten Wochen mit viel Disziplin,<br />

großem Einsatz und guter Organisation<br />

geschafft, die Ausbreitung<br />

des Coronavirus in Tirol erfolgreich<br />

einzudämmen und Zustände wie in<br />

Italien, Frankreich oder Spanien zu verhindern.<br />

Tirols Gesundheitslandesrat<br />

Bernhard Tilg hat an dieser positiven<br />

Entwicklung maßgeblichen Anteil. Sowohl<br />

bei der Beschaffung von Schutzmaterial,<br />

dem Aufbau von Notkrankenstationen<br />

als beim Hochfahren der<br />

Testkapazitäten war Tirol österreichweit<br />

Vorreiter“, stärken sie dem aus Landeck<br />

stammenden Landesrat den Rücken.<br />

Und in der nach wie vor angespannten<br />

Situation brauche es Stabilität, Geschlossenheit<br />

und Kontinuität in der<br />

Führung statt politischer Ränkespiele:<br />

„Wir lehnen deshalb den heute von der<br />

Opposition im Tiroler Landtag zur Abstimmung<br />

gebrachten Misstrauensantrag<br />

gegen Tirols Gesundheitslandesrat<br />

Bernhard Tilg klar ab.“ Mag. Siegmund<br />

Geiger, Bürgermeister von Zams und<br />

Obmann des Krankenhausverbands,<br />

ist derselben Meinung: „Ich bin für den<br />

Verbleib von LR Bernhard Tilg.“ Dass<br />

Geiger in der Aussendung nicht vorkommt,<br />

liegt wohl an der andersartigen<br />

Struktur: Während in anderen Tiroler<br />

Verbandsobmann Bgm. Siegmund Geiger:<br />

„Ich bin für den Verbleib von LR<br />

Bernhard Tilg.“ <br />

RS-Foto: Archiv<br />

Bezirken die Gemeinden Träger des<br />

Krankenhauses sind, gehört „St. Vinzenz“<br />

dem Orden der Barmherzigen<br />

Schwestern. Einen Gemeindeverband<br />

gibt es allerdings – die 54 Kommunen<br />

der Bezirke Landeck und Imst bezahlen<br />

den Abgang zu einem Teil mit:<br />

„Gemeindeverband zur Förderung des<br />

Krankenhauses St. Vinzenz, Zams, sowie<br />

zur Errichtung, Betrieb und Erhaltung<br />

der Schwerpunkt- und Übergangspflegeeinrichtung<br />

für die Bezirke Imst<br />

und Landeck.“ Der Misstrauensantrag<br />

wurde im Landtag abgelehnt.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 20./22. Mai 2020


„Alles sehr kompliziert“<br />

Südtiroler <strong>LA</strong> Knoll ortet Chaos an der Innertiroler Grenze<br />

(dgh) „An den innertirolischen<br />

Grenzübergängen am Brenner, Reschen<br />

und Winnebach spielen sich<br />

seit Montag chaotische Zustände<br />

ab“, sagt <strong>LA</strong> Sven Knoll von der<br />

Partei „Süd-Tiroler Freiheit“. Seit<br />

die Einreisebestimmungen in Österreich<br />

gelockert wurden, versuchten<br />

viele Familien und Partner, sich nach<br />

Monaten endlich wieder zu treffen.<br />

Anstatt ihnen dieses Recht zu gewähren,<br />

werde ihnen aber auf beiden<br />

Seiten der Grenze die Ein- und<br />

Ausreise erschwert; auch die vermeintliche<br />

Regelung für Studenten<br />

werde von einigen italienischen<br />

Polizeibeamten einfach ignoriert.<br />

„Dieses Chaos an der Grenze muss<br />

sofort beendet werden. Die ,Süd-<br />

Tiroler Freiheit‘ schlägt daher eine<br />

sofortige und koordinierte Grenzöffnung<br />

zwischen Nord-, Süd- und<br />

Osttirol vor“, so Knoll. Am Reschen<br />

z. B. sei man am vorletzten Wochenende<br />

„ohne Probleme über die<br />

Grenze gefahren“, nun versehe dort<br />

die Miliz Dienst und sei „strenger“.<br />

Er habe Anfragen aus den Bezirken<br />

Landeck und Schlanders – u. a. von<br />

Bauern, die jenseits der Staatsgrenze<br />

Alle Spuren deines Lebens, Augenblicke, Bilder, Gefühle,<br />

die uns an dich erinnern – täglich sind sie da.<br />

Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />

an dem wir von unserer lieben<br />

Berta Schmid<br />

geborene Pircher<br />

* 6.6.1930 † <strong>21</strong>.5.2019<br />

Abschied nehmen mussten.<br />

Wir möchten allen danken, die im Stillen an sie denken,<br />

für sie beten und sich gerne an sie erinnern.<br />

Die Trauerfamilie<br />

Felder bewirtschaften. Die Bezirkshauptmannschaften<br />

würden die Bestimmungen<br />

zudem unterschiedlich<br />

handhaben – in Lienz z. B. werde<br />

versucht zu überprüfen, ob eine<br />

ernsthafte Beziehung (zwischen den<br />

Partnern) vorliege. Es gebe aber nun<br />

keinen epidemiologischen Grund<br />

dafür, dass Südtiroler ihre Partner<br />

in Tirol besuchen dürfen, umgekehrt<br />

Italien aber die Einreise nach<br />

Südtirol verwehrt. Knoll: Es handle<br />

sich um „ungenaue Verordnungen“<br />

und „alles ist sehr kompliziert“. Es<br />

sei den Menschen, aber auch der<br />

Wirtschaft nicht länger zuzumuten,<br />

dass die Grenzen zwischen den<br />

Tiroler Landesteilen geschlossen<br />

bleiben. „Gerade als Europaregion<br />

Tirol sollten wir mit gutem Beispiel<br />

vorangehen und uns nicht länger<br />

voneinander abschotten, sondern<br />

die Grenze öffnen und gemeinsam<br />

gesundheitliche Schutzmaßnahmen<br />

ausarbeiten. Auf der jeweils anderen<br />

Seite der Unrechtsgrenze wohnen<br />

nämlich keine Fremden, sondern<br />

unsere eigenen Landsleute, unsere<br />

Familienangehörigen und unsere<br />

Partner“, formuliert Knoll.<br />

Klimafitte Landwirtschaft<br />

Leader-Förderung für (Alm-)Weideprojekt<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Die Gruppentreffen der Selbsthilfegruppe<br />

von Angehörigen psychisch<br />

Erkrankter trifft sich wieder jeden<br />

ersten Donnerstag im Monat um<br />

18 Uhr im Gebäude des Sozial- und<br />

Gesundheitssprengels in Landeck,<br />

Schulhausplatz 9. Die Selbsthilfetreffen<br />

finden heuer auch im Juli und<br />

August statt.<br />

VERGELT`S GOTT<br />

für ein stilles Gebet,<br />

für eine stumme Umarmung,<br />

für die tröstenden Worte anlässlich<br />

des Heimganges unseres geliebten<br />

Albert Fringer<br />

„Joggeler‘s Albert“<br />

† 3. April 2020<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- Dr. Hans Geisler<br />

- Dr. Stefan Reisinger<br />

- Dr. Maria Legat-Rath<br />

- dem Krankenhaus Zams<br />

- Pfarrer Mag. Josef Ahorn für die Beisetzung<br />

- der Bestattung Praxmarer<br />

- für die Kondolenzen, Kerzenspenden und die Gedenkkerzen im Internet<br />

Aufgrund der besonderen Umstände findet der Sterbegottesdienst zu einem<br />

späteren Zeitpunkt statt.<br />

Tarrenz, im Mai 2020<br />

(dgh) Das Landecker Regionalmanagement<br />

„regioL“ fördert über das<br />

Leader-Programm zwei Projekte,<br />

die die Landwirtschaft betreffen:<br />

Klimafitte Almbewirtschaftung und<br />

Klimafitte Weidebewirtschaftung.<br />

Die Almwirtschaft z.B. ist vom Klimawandel<br />

besonders stark betroffen:<br />

Verungrasung, Verbuschung,<br />

Verwaldung führen zum Verlust<br />

von Weideflächen, womit eine<br />

wichtige Futtergrundlage für Nutztiere<br />

und letztlich die Lebensmittelgrundlage<br />

für Menschen verloren<br />

geht. Eine Reihe von notwendigen<br />

Anpassungen ist erforderlich, damit<br />

die Almen auch weiterhin ihre vielfältigen<br />

Funktionen erfüllen können<br />

– mit dem Projekt soll daher<br />

das Bewusstsein für Veränderungen<br />

geschaffen werden, andererseits<br />

aber auch konkrete Umsetzungsschritte<br />

zur Klimawandelanpassung<br />

erfolgen.<br />

WEIDEBEWIRTSCHAF-<br />

TUNG. Klimafitte Weidebewirtschaftung<br />

(Projektträger sind<br />

wieder „regioL“ und die Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

Landeck)<br />

wiederum soll in Praxisseminaren<br />

die Grundsätze der professionellen<br />

Weidehaltung vermitteln. Durch<br />

den ökologischen Kreislauf der<br />

Weidewirtschaft ergeben sich Vorteile<br />

für Tier, Mensch und Klima.<br />

Die Projekte laufen bis etwa Mitte<br />

des Jahres 2022.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Ein Jahr ist vergangen,<br />

aber unsere Trauer nicht.<br />

Du bist von unserer Seite gegangen,<br />

aber aus unseren Herzen nicht.<br />

Was wir mit dir verloren,<br />

das versteht so mancher nicht,<br />

nur die, die wirklich lieben,<br />

wissen wovon man spricht.<br />

Traurig stehen wir wie verloren<br />

oft an deinem Grab.<br />

Niemand kann uns wiedergeben,<br />

was wir verloren haben.<br />

Anna Maria Raich<br />

geborene Netzer<br />

* 12.8.1944 † 20.5.2019<br />

Aufgrund der aktuellen Situation ist es uns nicht möglich<br />

einen Jahresgottesdienst abzuhalten.<br />

Deshalb danken wir allen von Herzen, die an unsere liebe<br />

Mama und Oma denken, ihr zum Jahrtag eine Kerze<br />

entzünden oder ihr Grab besuchen.<br />

Die Trauerfamilien<br />

20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 29


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, <strong>21</strong>.5.: 10 Uhr hl. Messe<br />

(Einlass nur mit Mund-Nasen-Maske,<br />

max. 28 Personen) mit Gedenken an<br />

Josef Wohlbang (Jhm.), Günther Hammerle,<br />

Alfred Senn (Jhm.) und Frieda<br />

Senn, Josefa und Gottlieb Wolf.<br />

Samstag, 23.5.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

(Einlass nur mit Mund-Nasen-<br />

Maske, max. 28 Personen) ohne Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 24.5.: 10 Uhr hl. Messe (Einlass<br />

nur mit Mund-Nasen-Maske, max.<br />

28 Personen) mit Gedenken an Luise<br />

Rappold (Jhm) und Franz Rappold,<br />

Verst. der Fam. Alois Partoll, Fam. Alexander<br />

Sprenger, Luise und Josef Pircher<br />

und Rainer Flury, Hannes Trenkwalder,<br />

Werner Grasser (Jhm.) und Verst. der<br />

Fam. Grasser und Raich, Johanna Lechleitner<br />

(Jhm.) und Roman und Daniela<br />

Lechleitner, Dr. Gabriel Niedermayr<br />

(Jhm.). Ein Gottesdienst wird um 10<br />

Uhr auf dem Youtube-Kanal „Seelsorgeraum<br />

Landeck“ übertragen."<br />

Mittwoch, 27.5.: 18.30 Uhr Stille Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Rosa und Josef<br />

Schönsleben, arme Seelen (Einlass nur mit<br />

Mund-Nasen-Maske, max. 28 Personen).<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, <strong>21</strong>.5.: 10 Uhr hl. Messe<br />

(Einlass nur mit Mund-Nasen-Maske,<br />

max. 42 Personen) mit Gedenken an<br />

arme Seelen.<br />

Samstag, 23.5.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Altersheim entfällt, 19 Uhr hl.<br />

Messe (Einlass nur mit Mund-Nasen-<br />

Maske, max. 42 Personen) mit Gedenken<br />

an Maria-Luise Sperdin (1. Jahrtag),<br />

Rosmarie und Erich Schweißgut, Hermann<br />

Walch.<br />

Sonntag, 24.5.: 10Uhr hl. Messe (Einlass<br />

nur mit Mund-Nasen-Maske, max.<br />

42 Personen) mit Gedenken an Erna<br />

Plaseller, Peter Oberdorfer, Gjon Vulaj.<br />

Ein Gottesdienst wird um 10. Uhr auf<br />

dem Youtube-Kanal "Seelsorgeraum<br />

Landeck“ übertragen.<br />

Montag, 25.5.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />

der Stadtpfarrkirche.<br />

Dienstag, 26.5.: 9 Uhr Frauengebet in<br />

der Stadtpfarrkirche.<br />

Mittwoch, 27.5.: 15.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Krankensalbung im Altersheim<br />

Entfällt.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, <strong>21</strong>.5.: 10 Uhr Festgottesdienst<br />

mit Gedenken an Paula Juen,<br />

David Trojer und Helga Würtenberger,<br />

18 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Freitag, 22.5.: 19 Uhr hl. Messe anschl.<br />

stille Anbetung (keine Beichtgelegenheit!).<br />

Samstag, 23.5.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Hansjörg Tröbinger, Wil-<br />

helm Zanon und ein bes. Anliegen.<br />

Sonntag, 24.5.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Margarethe Hechenberger,<br />

Maria und Ludwig Ladner, Theresia,<br />

Ferdinand und Notburga Neurauter,<br />

Katharina und Josef Platter und Geschw.<br />

und Alois Schranz, Notburga, Hermann<br />

und Josef Senfter, Ida, Eugen und Sophie<br />

Reheis, 18 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Montag, 25.5.: 10 Uhr gemeinsames<br />

Gebet.<br />

Dienstag, 26.5.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />

19 Uhr hl. Messe.<br />

Mittwoch, 27.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Donnerstag, <strong>21</strong>.5.: 8: Uhr Rosenkranz<br />

entfällt, 8.30 Uhr hl. Messe (Einlass nur<br />

mit Mund-Nasen-Maske, max. 65 Personen)<br />

für P. Michael und P. Eugen<br />

Krismer, Olga Maier, Friedrich Schödl,<br />

arme Seelen.<br />

Freitag, 22.5.: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit,<br />

19 Uhr hl. Messe (Einlass nur mit<br />

Mund-Nasen-Maske, max. 65 Personen)<br />

für Hanni Oprawill, arme Seelen.<br />

Samstag, 23.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />

(Einlass nur mit Mund-Nasen-Maske,<br />

max. 65 Personen).<br />

Sonntag, 24.5.: 8 Uhr Rosenkranz entfällt,<br />

8.30 Uhr hl. Messe (Einlass nur mit<br />

Mund-Nasen-Maske, max. 65 Personen)<br />

für Theresia Sterl, arme Seelen,<br />

18.30 Uhr Rosenkranz entfällt, 19 Uhr<br />

hl. Messe (Einlass nur mit Mund-Nasen-Maske,<br />

max. 65 Personen) zu Ehren<br />

der Hl. Schutzengel und arme Seelen.<br />

Ein Gottesdienst wird um 10. Uhr auf<br />

dem Youtube-Kanal „Seelsorgeraum<br />

Landeck“ übertragen.<br />

Montag, 25.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />

(Einlass nur mit Mund-Nasen-Maske,<br />

max. 65 Personen).<br />

Mittwoch, 27.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />

(Einlass nur mit Mund-Nasen-Maske,<br />

max. 65 Personen).<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, <strong>21</strong>.5.: 8.30 Uhr Festgottesdienst<br />

mit Gedenken an Hedwig und<br />

Alfons Haid, Hans Eiter und Angeh.,<br />

Maria und Johann Tripp und Kinder,<br />

Klara und Alois Hackl und Angehörige.<br />

Freitag, 22.5.: 19.30 Uhr Maiandacht.<br />

Samstag, 23.5.: 19.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Aloisia Rudig, Resi<br />

Tschuggmall und Angeh.<br />

Sonntag, 24.5.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Hermann, Walter und<br />

Adolf Venier, Agnes Erhart und Othmar<br />

Venier, 19.30 Uhr Maiandacht.<br />

Mittwoch, 27.5.: 19.30 Uhr Maiandacht.<br />

Jehovas Zeugen Landeck<br />

Samstag, 18.30 Uhr biblischer Vortrag.<br />

Zoom-Videokonferenz-Zugangsdaten<br />

erhältlich unter jz.landeck@gmail.com<br />

Wir sind traurig,<br />

dass du uns verlassen hast,<br />

aber dankbar,<br />

dass wir dich hatten.<br />

Schweren Herzens nehmen wir Abschied von dir, deinem Lachen, deiner Liebe,<br />

deiner Kraft. Wir werden dich immer in unseren Herzen tragen.<br />

Wir geben Nachricht, dass unsere geliebte Mama, Schwiegermama, Oma,<br />

Uroma und Tante, Frau<br />

Lore Stenico<br />

geborene Marth<br />

am 8. Mai 2020, im 92. Lebensjahr friedvoll und sanft entschlafen ist.<br />

Ihr selbstloses Tun und Wirken ist mit ihrem Tod vollendet.<br />

Ihrem Wunsch entsprechend haben wir uns in aller Stille von ihr verabschiedet.<br />

Landeck, im Mai 2020<br />

In unseren Herzen hast du Heimat und lebst weiter.<br />

Deine Kinder<br />

Brigitte und Andreas, Petra, Katrin<br />

Margot mit Wolfgang und Johannes<br />

Barbara und Thomas<br />

mit Familien und alle, die ihr nahe standen<br />

Meine liebe Frau, unsere Mama, Schwiegermama, Oma, Schwester,<br />

Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />

Waltraud Fahrner<br />

geborene Handle<br />

ist am 28. März 2020, nach langer, schwerer Krankheit, nach dem Empfang der<br />

heiligen Krankensalbung, im 77. Lebensjahr friedlich eingeschlafen.<br />

Es besteht die Möglichkeit sich am Donnerstag, dem 28.5.2020 und am<br />

Freitag, dem 29.5.2020 von unserer lieben Waltraud in der Kapelle in<br />

St. Anton am Arlberg zu verabschieden.<br />

Aufgrund der derzeitigen Umstände findet die Urnenbeisetzung im engsten<br />

Familienkreis statt.<br />

St. Anton am Arlberg, im Mai 2020<br />

Dein Mann Walter<br />

Deine Tochter Karolina mit Renato<br />

Deine Enkel Giulia und Laura<br />

Deine Geschwister Kreszenz und Rosmarie<br />

Dein Schwager Kurt mit Eva<br />

im Namen aller Verwandten<br />

RUNDSCHAU Seite 30 20./22. Mai 2020


A<br />

L<br />

M<br />

A<br />

N<br />

H<br />

A<br />

T<br />

T<br />

A<br />

N<br />

F<br />

J<br />

O<br />

R<br />

D<br />

M<br />

I<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

6<br />

4<br />

5<br />

3<br />

1<br />

U<br />

F<br />

A<br />

M<br />

L<br />

E<br />

O<br />

I<br />

S<br />

U<br />

P<br />

E<br />

R<br />

B<br />

I<br />

G<br />

I<br />

T<br />

T<br />

O<br />

I<br />

2<br />

9<br />

R<br />

U<br />

N<br />

K<br />

A<br />

J O H A N N<br />

Hamburger<br />

Witzfigur<br />

(2 W.)<br />

Schallplattenetikett<br />

Feuerwaffenzielvor-<br />

richtung<br />

schottische<br />

Seeschlange<br />

tropisches<br />

Getreide<br />

Ausscheidungsorgan<br />

munter<br />

B<br />

I<br />

E<br />

S<br />

T<br />

A<br />

F<br />

L<br />

A<br />

M<br />

U<br />

2<br />

9<br />

8<br />

7<br />

G<br />

K<br />

G<br />

E<br />

N<br />

O<br />

S<br />

S<br />

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N<br />

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S<br />

O<br />

U<br />

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B<br />

E<br />

R<br />

L<br />

I<br />

N<br />

A<br />

L<br />

E<br />

7<br />

2<br />

5<br />

4<br />

3<br />

9<br />

1<br />

8<br />

6<br />

8<br />

4<br />

9<br />

1<br />

7<br />

6<br />

3<br />

5<br />

2<br />

1<br />

3<br />

6<br />

2<br />

5<br />

8<br />

9<br />

7<br />

4<br />

6<br />

7<br />

1<br />

9<br />

2<br />

4<br />

5<br />

3<br />

8<br />

4<br />

9<br />

8<br />

5<br />

6<br />

3<br />

2<br />

1<br />

7<br />

3<br />

5<br />

2<br />

8<br />

1<br />

7<br />

4<br />

6<br />

9<br />

9<br />

8<br />

3<br />

7<br />

4<br />

5<br />

6<br />

2<br />

1<br />

5<br />

1<br />

4<br />

6<br />

8<br />

2<br />

7<br />

9<br />

3<br />

2<br />

6<br />

7<br />

3<br />

9<br />

1<br />

8<br />

4<br />

5<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

Jungfrau<br />

für die Zeit vom <strong>21</strong>. bis 27. Mai 2020<br />

Ungeduld erschwert Ihnen den<br />

Umgang mit anderen Menschen.<br />

Versuchen Sie, sich in die Lage<br />

Ihres Gegenübers zu versetzen –<br />

dann werden Sie die Verzögerung<br />

rasch verstehen.<br />

16. bis 22. Mai 2020<br />

D A<br />

Widder Für Ihre Vermittlung in einem Die Sterne verstärken Ihre Empfindsamkeit.<br />

Ganz besonders in<br />

Waage<br />

G R E S<br />

Familienstreit bedankt man sich<br />

E N I L I E<br />

bei Ihnen mit einer ungewöhnlichen<br />

Aktion. Die kleine Überra-<br />

nächsten Tagen sehr sensibel<br />

Liebesdingen sind Sie in den<br />

D A P L<br />

D C H S E<br />

F E L I E B<br />

schung dürfen Sie ruhig einmal und lesen Ihrem Partner jeden<br />

<strong>21</strong>. 3.–20.4. genießen.<br />

Wunsch von den Augen ab. 24.9.–23. 10.<br />

K A E R L E<br />

Stier Warum wollen Sie die Dinge Sie leiden unter dem zunehmenden<br />

Skorpion<br />

schon wieder erzwingen? Lassen<br />

Druck von außen und man<br />

Sie die Entwicklung doch einfach<br />

merkt Ihnen an, dass Sie immer<br />

mal in Ruhe auf sich zu-<br />

dünnhäutiger werden. Höchste<br />

kommen und warten Sie ab, was Zeit für eine Pause, die jetzt am<br />

<strong>21</strong>. 4.–20.5. ohne Ihr Zutun passiert.<br />

Wochenende beginnen sollte. 24. 10.–22. 11.<br />

Zwillinge Hüten Sie sich vor überbordendem<br />

Hören Sie sich den gut gemein-<br />

Schütze<br />

Ehrgeiz: Wenn Sie die Saten<br />

Rat von Freunden ruhig an.<br />

4 5<br />

che zu verbissen und nicht mit Aber verlassen sollten Sie sich<br />

der notwendigen Lockerheit angehen,<br />

bei einer anstehenden Entschei-<br />

dann werden Sie mit dem dung lieber auf Ihren eigenen<br />

<strong>21</strong>. 5.–<strong>21</strong>.6. Vorhaben wohl scheitern!<br />

guten Instinkt.<br />

23. 11.–<strong>21</strong>. 12.<br />

Krebs Sie neigen derzeit dazu, große Man kann Sie nur schwer davon Steinbock<br />

9 5 6 7<br />

Pläne im Kopf zu haben, ohne überzeugen, endlich etwas Neues<br />

zu wagen. Zu groß ist Ihre<br />

die nächsten Schritte zu deren<br />

Verwirklichung genau vorzubereiten.<br />

Ein bisschen mehr Sorg-<br />

Doch die müssen Sie dringend<br />

Furcht vor dem Unbekannten.<br />

7 5<br />

22. 6.–22.7. falt wäre angebracht!<br />

überwinden. Warum nicht jetzt? 22.12.–20. 1.<br />

7 1 2 9<br />

Löwe<br />

Wassermann<br />

Warum geben Sie sich schon Ihre Kraftreserven sind gut aufgetankt,<br />

1<br />

Sie fühlen sich wohl<br />

wieder so distanziert? Man<br />

glaubt Ihnen doch ohnehin und zufrieden: Höchstleistungen<br />

nicht, dass Ihnen die Entwicklung<br />

im Job sollten Sie am besten auf<br />

egal ist. Machen Sie deut-<br />

23. 7.–23.8.<br />

3<br />

4<br />

lich, was Sie wollen.<br />

die Wochenmitte verlegen. Viel<br />

Erfolg!<br />

<strong>21</strong>. 1.–19. 2.<br />

Jungfrau Bei einer Diskussion sollten Sie Knatsch im Büro, in der Familie Fische<br />

sachlich bleiben. Lassen Sie oder mit der besten Freundin:<br />

3 2<br />

sich keinesfalls durch markige Was soll‘s, kleine Niederlagen<br />

Äußerungen provozieren, damit überstehen Sie dank Ihrer positiven<br />

Lebenseinstellung mit Bra-<br />

schaden Sie sich am Ende nur<br />

6 7 9<br />

24. 8.–23.9. selbst.<br />

vour.<br />

20.2.–20.3.<br />

Hamburger<br />

eines<br />

Frauenwortteil:<br />

Acker-<br />

Abbruch<br />

Fremd-<br />

Schie-<br />

griech.<br />

Abbruch Witzfigur<br />

Fremdwortteilnenfahrzeuge<br />

Schick-<br />

Schick-<br />

Gebäudename<br />

Schie-<br />

von<br />

griech. gerät<br />

sals-<br />

göttin<br />

eines (2 W.) Frauenname<br />

von<br />

gerät<br />

sals-<br />

nenfahr-<br />

zeuge<br />

außen Acker-<br />

Gebäudes<br />

Schall-<br />

außen<br />

hierher<br />

Hinweis<br />

Mit den Sternen sagenhafgöttiplattenetikett<br />

sagen-<br />

durch die Woche<br />

8<br />

4<br />

30. Mai bis 5. Juni 2020<br />

Feuerhafwaffen-<br />

8<br />

dickflüssig<br />

Situation fein<br />

deut-<br />

Widder Wenn sehr Sie in einer Sache feinfühlig<br />

vorgehen, wird sich Ihre schon länger in Angriff nehmen<br />

Eine 4Angelegenheit, die Sie Waage<br />

zielvor-<br />

richtung<br />

Investieren Sie 1<br />

dickflüssig<br />

fein<br />

Dichter<br />

sehr<br />

schnell stabilisieren. wollten, verzögert sich erneut.<br />

scher<br />

auch wieder etwas<br />

Zeit in den häuslichen Bederes<br />

Pferd setzen, um vorwärts<br />

1<br />

reich.<br />

Vielleicht sollten Sie auf ein an-<br />

spani-<br />

† 1811 Vorname<br />

Kfz-<br />

<strong>21</strong>. 3.–20.4.<br />

zu kommen!<br />

24.9.–23. 10.<br />

scher<br />

des Politikerentgifter<br />

Abgas-<br />

spani-<br />

Vorname<br />

Kfz-<br />

Stier Sie brauchen sich die Vorwürfe Lassen Sie sich nicht von gutem Skorpion<br />

scher<br />

Ausruf<br />

des Poli-<br />

Abgasentgifter<br />

Auftre-<br />

nicht kommentarlos anzuhören,<br />

Aussehen oder sicherem Weizman<br />

(Kw.)<br />

tikers<br />

schotti-<br />

Ausruf sondern können einfach Weizman gehen, Erdten<br />

blenden, (Kw.) widerlich sondern halten Sie<br />

3<br />

sche<br />

wenn es Ihnen zuviel wird. Niemand<br />

wird Ihnen diese Reaktion zeit-<br />

vielmehr nach einem Partner mit<br />

See-<br />

finden,<br />

Erd-<br />

widerlich<br />

echter Herzensbildung Ausschau.<br />

24. 10.–22. 11.<br />

etwas ...<br />

Jakobs<br />

sich vor<br />

<strong>21</strong>. 4.–20.5.<br />

verübeln.<br />

sich vor<br />

Sohn<br />

schlange<br />

zeit-<br />

finden, alter<br />

Zwillinge<br />

alter Pas-<br />

Sie haben jetzt etwas die weidm.: Möglichkeit,<br />

...<br />

In der Ruhe vor dem Sturm 9ist es Schütze<br />

(A.T.)<br />

Fluss in<br />

Passionsspielort<br />

Fluss in<br />

Schott-<br />

im Job mehr Anerkennung zu erhalten.<br />

Dazu müssen Sie aber meln und sich der Unterstützung<br />

gut, wenn Sie Ihre Kräfte sam-<br />

weidm.:<br />

Eingeweide<br />

Schott-<br />

niemals 5<br />

sions-<br />

Eingeweide<br />

Vorname<br />

5<br />

den Mund aufmachen und sagen, Ihrer Freunde versichern: Dann<br />

in Tirol<br />

land<br />

spielort<br />

was Sie stört. Sonst ändert sich kann eigentlich nichts mehr<br />

<strong>21</strong>. 5.–<strong>21</strong>.6. nämlich nichts!<br />

tropisches<br />

in Tirol<br />

land<br />

schief gehen. Initialen<br />

23. unbestimmter<br />

11.–<strong>21</strong>. 12.<br />

Vorname<br />

von<br />

von<br />

Filmstar Krebs Ein überraschender<br />

Initialen<br />

Vorfall dürfte<br />

die Stimmung deraufhellen. Ihr stimmter Freundschaft Nannini bauen können, Artikel<br />

unbe-<br />

der<br />

Dass Sie auf eine bestehende Steinbock<br />

Getreide<br />

Filmstar<br />

Murphy<br />

Murphy<br />

Übermaß an Energie Nannini beschert Artikel zeigt sich bereits in den ersten<br />

Ausschei-<br />

Ihnen einerseits Erfolge, andererseits<br />

aber auch<br />

Wochentagen. Jetzt liegt es an<br />

dungs-<br />

organ<br />

angriffslustilich<br />

zu zeigen.<br />

22.12.–20. 1.<br />

einige heikle Ihnen, sich für die Hilfe erkennt-<br />

angriffslustig<br />

2<br />

22. 6.–22.7. Situationen.<br />

2<br />

Löwe Tun Sie sich nordisches<br />

mit einer Person zusammen,<br />

deren Fröhlichkeit gegen<br />

zu machen. Zwar sind De-<br />

Es besteht kein Anlass, Sammlung<br />

von<br />

sich Sor-<br />

Wassermann<br />

munter nordisches<br />

ist. Gemeinsam Götterge-werdelung Sie et-<br />

von Großen und Ganzen können Schrift-<br />

Sie<br />

radezu auf Sie übergesprungen Sammtails<br />

noch nicht geklärt, doch im<br />

Göttergeschlecht<br />

23. 7.–23.8. ge zurückdenken. stücken sich bewährt.<br />

<strong>21</strong>. 1.–19.<br />

6 was erleben, schlecht an das Sie noch Schrift-<br />

lan-<br />

zufrieden sein, denn Ihr stücken Plan hat 7<br />

2.<br />

6 7<br />

Ihre finanziellen Probleme sind<br />

auf einmal gar nicht mehr so gravierend,<br />

wenn Sie Ihre Gedanken<br />

in eine ganz neue Richtung<br />

lenken: Da bietet Ihnen jemand<br />

eine tolle Chance!<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Die Lösung ergibt den St. Antoner Silbermedaillen-Gewinner (†) in<br />

der Abfahrt bei den Olympischen Winterspielen 1948.<br />

24. 8.–23.9.<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

hi<br />

2<br />

de<br />

sc<br />

Di<br />

†<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

20./22. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Mein Wohnzimmer ohne<br />

Wände. Dafür ganz in Grün.<br />

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föger © wohnen<br />

Einrichtungshaus Föger<br />

Bundesstraße 1, 6405 Telfs/Pfaffenhofen, +43 (0) 5262 6905, www.foeger.at<br />

STERN Rollenliege<br />

Edelstahl / Textilen karbon<br />

Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten. Maßeinheiten sind circa-Angaben. Preise sind Abholpreise.<br />

einrichtungshaus-foeger-rundschau-20-05-2020.indd 1 18.05.20 10:14

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