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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />
42 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>21</strong>, 37. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 20./22. Mai 2020<br />
Abschied<br />
Landecks Bürgermeister Dr. Wolfgang Jörg legt<br />
das Amt nieder – Thomas Hittler, Peter Vöhl und<br />
Herbert Mayer sind mögliche Nachfolger Seite 8<br />
WIR SIND IHR PARTNER<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
Erleben Sie die völlig neue Art des Fahrens!<br />
Mehr auf Seite 3<br />
(Land-)Wirtschaft<br />
Die „Genossenschaft“<br />
will eigenständig bleiben<br />
Seite 3<br />
Tierwelt<br />
Luchs in Grins nachgewiesen –<br />
Fisser Wolf ist ein Weibchen<br />
Seite 6<br />
Versorgung<br />
Baustart beim St. Antoner<br />
Nahwärmeprojekt<br />
Seite 16<br />
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Innstraße 1, Tel. 05442/63673.<br />
NO: 9-10 und 17-18 Uhr.<br />
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Hauptstr. 53, Tel. 05442/62351. NO:<br />
9-10 und 17-18 Uhr.<br />
See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />
<strong>21</strong>./23./24.5.: Dr. Artur Prem, See,<br />
Gemeindezentrum, Tel. 05441/8239.<br />
NO: 9-11 und 17-18 Uhr.<br />
Baudenkmal an der Reschenstraße.<br />
Am Schlossfelsen an der<br />
Gerberbrücke befindet sich eine<br />
dringend restaurierungsbedürftige<br />
Tafel aus Laaser Marmor mit<br />
einer lateinischen Inschrift. Sie<br />
erinnert an die 1772 aufwändige<br />
Verlegung des Straßenstückes Landeck<br />
– Urgener Brücke vom linken<br />
Hochwassergefährdeten Innufer<br />
(Gramlachweg) an die rechte, durch<br />
Felsen geschützte Innseite, weiß<br />
Josef Walser. Wie Franz Geiger berichtet,<br />
wird die Tafel im Zuge des<br />
Baus der Schlossgalerie abgebaut<br />
und wirklich restauriert. Dr. Manfred<br />
Rupert vom Landesarchiv Innsbruck<br />
hat die Inschrift für Stadtchronist<br />
Georg Zobl übersetzt:<br />
„Nachdem der alte Weg durch<br />
den Einbruch von Wassermassen<br />
im Jahre 1772 zerstört und sieben<br />
Brücken weggerissen worden waren,<br />
wurde dieser neue und kürzere<br />
Weg für die Bequemlichkeit der<br />
Reisenden durch Wegsprengen von<br />
Felsen aufgemacht (erschlossen) auf<br />
eine Strecke von 1872 Fuß und mit<br />
einem Aufwand von 337 Zentnern<br />
Eisen und 152 Pfund Schießpulver<br />
in 200 Tagschichten, während eines<br />
Zeitraums von zwei Jahren fertiggestellt,<br />
unter der Herrschaft der<br />
allergnädigsten Kaiserin Maria Theresia,<br />
unter der Oberaufsicht von<br />
Joseph Andreas Laicharding, Herr<br />
und Landmann von Tirol, Rat der<br />
höchsten Behörde (Gubernialrat),<br />
unter der Bauleitung von Edmund<br />
Hirn, Weginspektor im Oberinntal,<br />
wobei die Belange der Landesfürstin<br />
und die der Provinz aufeinander<br />
abstimmte der Gubernator und<br />
Landeshauptmann Gottfried Graf<br />
von Heister.“<br />
Foto: Franz Geiger<br />
Brettl‘n raus<br />
Kaunertaler Gletscher öffnet wieder<br />
Von 29. Mai bis 7. Juni kann am Kaunertaler Gletscher wieder Ski gefahren werden.<br />
Foto: Kaunertaler Gletscherbahnen<br />
(dgh) Nach einer mehrwöchigen<br />
Covid-bedingten Schließung plant<br />
der Kaunertaler Gletscher, von 29.<br />
Mai bis 7. Juni den Skibetrieb wieder<br />
aufzunehmen. Die neue Falginjochbahn<br />
3.113 m, die Schlepplifte<br />
Fernerlift und Nörderjoch sowie<br />
ein kleiner Snowpark im Bereich<br />
des Fernerlifts sollen für rund eineinhalb<br />
Wochen zur Verfügung<br />
stehen. Der Betrieb der Liftanlagen<br />
erfolgt unter Einhaltung entsprechender<br />
Sicherheits- und Hygienemaßnahmen.<br />
„Wir warten noch auf<br />
die behördliche Verordnung, aber<br />
nach jetzigem Stand können wir<br />
unseren Gästen nach dem Lockdown<br />
und den Ausgangssperren<br />
zu Beginn der Sommersaison noch<br />
einmal die Möglichkeit des Skierlebnisses<br />
in Aussicht stellen“, so Beate<br />
Rubatscher, Geschäftsführerin der<br />
Kaunertaler Gletscherbahnen. Die<br />
„Eisheiligen“ haben für Neuschnee<br />
gesorgt, die Bedingungen seien noch<br />
immer sehr gut. Die Gletscherstraße<br />
sowie die begehbare Gletscherspalte<br />
werden bereits von <strong>21</strong>. bis 24. Mai<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />
Pfunds/Nauders:<br />
<strong>21</strong>./23./24.5.: Dr. Philipp Plangger,<br />
Prutz, Mühlgasse 6, Tel. 05472/6202.<br />
NO: 10-11 und von 17-18 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
<strong>21</strong>.5.: Dr. Christian Klimmer, Pettneu<br />
58a, Tel. 05448/22286. NO: Sa.<br />
9-11 Uhr und So. 16-18 Uhr.<br />
23./24.5.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />
Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />
3200. NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-Sterbe<br />
und Trauerbegleitung,<br />
zum Auftakt der Sommersaison wieder<br />
geöffnet; das Gletscherrestaurant<br />
Weißsee wird ab dem verlängerten<br />
Wochenende mit entsprechenden<br />
Hygienemaßnahmen wieder geöffnet<br />
sein. Für Ausflüge soll die Falginjochbahn<br />
3.113 m auch während der<br />
Sommermonate in Betrieb bleiben.<br />
Tel. 0676/8818868.<br />
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Imst und Landeck:<br />
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<strong>21</strong>.5.: Dr. med. dent. Astrid Verena<br />
Mathoi, Wenns, Unterdorf 18, Tel.<br />
05414/87535.<br />
23./24.5.: Dr. Klaus Niederreiter,<br />
Imst, Rathausstr. 1/Top 5/4, Tel.<br />
05412/65775.<br />
Tierärzte<br />
<strong>21</strong>.5.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />
Zams, Tel. 0676/5114541.<br />
24.5.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />
Tel. 0664/4682829.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />
(see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger:<br />
Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis.<br />
Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />
Anzeigen schluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />
Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525,<br />
Fax 05442/64525-14. Die RUNDSCHAU<br />
erscheint wöchentlich am Mittwoch/<br />
Donnerstag. Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />
angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.684<br />
Gesamtaufl age Rundschau: 90.517<br />
(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />
Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(eck) Eva Köhle, (mg) Martin<br />
Grüneis, (BF) Benno Flatschacher,<br />
(fre) Franz Eckhart, (lisi) Elisabeth<br />
Zangerl, (aktiefi) Herbert<br />
Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller,<br />
(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mw) Markus Wechner, BA,<br />
(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher,<br />
B. A., (mpr) Martin Plangger-Rudigier,<br />
(sea) Sarah Auer, (jmb) Jara Berger.<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Apotheken<br />
<strong>21</strong>./23./24.5.: Stadtapotheke „Zur<br />
Mariahilf“, Landeck, Malser-Straße<br />
18, Tel. 05442/623340.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (<strong>21</strong>.5.) Christoph, Constantin,<br />
Josef; FR (22.5.) Julia, Rita; SA<br />
(23.5.) Renate, Desiree; SO (24.5.)<br />
Dagmar, Esther, Vinzenz; MO<br />
(25.5.) Gregor, Magdalene, Urban;<br />
DI (26.5.) Philipp, Alwin, Marianne;<br />
MI (27.5.) August, Bruno.<br />
M ONDKALENDER<br />
Neumond am 22. Mai 2020 um<br />
18.39 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 20./22. Mai 2020
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20./22. Mai 2020<br />
WIR SIND IHR PARTNER<br />
„Eigenständig bleiben“<br />
Die Landw. Genossenschaft beschäftigt sich mit ihrer Zukunft<br />
(dgh) Die Landwirtschaftliche Genossenschaft Landeck hält<br />
auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten an ihrer Eigenständigkeit<br />
fest. Das bedeutet aber auch Wandel – Konzepte werden<br />
erarbeitet.<br />
Die Landwirtschaftliche Genossenschaft<br />
Landeck eGen mit 36 Mitarbeitern<br />
an den drei Standorten in<br />
Zams, Prutz und Grins-Graf ist eine<br />
eigenständige Genossenschaft – und<br />
das will sie auch bleiben. Daher<br />
hat sie jene Herausforderungen zu<br />
bewältigen, denen sich Lebensmittel-<br />
und Gartenmärkte, Landmaschinenhandel<br />
und Werkstätten oder<br />
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Futtermittelhandel gegenüber sehen.<br />
Obmann Magnus Siehs sagt: „Das<br />
wirtschaftliche Umfeld wird schwieriger.<br />
Wir wollen die Genossenschaft<br />
zukunftsfit machen.“ Er will „die<br />
Strategie überdenken, in alle Richtungen<br />
ausloten, was möglich ist“.<br />
Der Auftrag von Vorstand und Aufsichtsrat<br />
bei einer Sitzung am 11. Mai<br />
sei es gewesen, eine Strategie auszuarbeiten<br />
und Vorschläge zu unterbreiten.<br />
Geschäftsführer Christoph Juen<br />
nennt das übergeordnete Ziel: Eine<br />
Restrukturierung, sodass die Genossenschaft<br />
eigenständig bleiben kann.<br />
Es werden also betriebswirtschaftlich<br />
sinnvolle Möglichkeiten ausgearbeitet<br />
und geprüft. Auch Standortdiskussionen<br />
werden geführt, die naturgemäß<br />
nicht nur Freunde finden.<br />
Gegen eine mögliche Schließung des<br />
Standorts Prutz etwa gibt‘s Stimmen<br />
aus dem Obergricht – Alois Geiger<br />
ist eine davon: „Die Genossenschaft<br />
ist ein Nahversorger, eine wichtige<br />
Stelle für Obergrichtler.“ Der Fisser<br />
wäre „sehr überrascht, wenn sie<br />
aufgelassen würde“ und fände dies<br />
„sehr, sehr schade“. Die bisherige<br />
Diskussion hatte jedenfalls schon<br />
einen positiven Effekt: Es wurde<br />
bewusst gemacht, dass man bei den<br />
Betrieben, die man erhalten will,<br />
auch einkaufen muss. „Zusammenhalten“<br />
ist diesbezüglich die Devise<br />
von Obmann Siehs. Derzeit stehen<br />
aber Inhalte im Mittelpunkt: Die<br />
Genossenschaft will für aktive und<br />
professionelle Beratung stehen, moderne<br />
Öffnungszeiten und einen<br />
kompetenten Außendienst bieten,<br />
der Auftritt soll moderner werden.<br />
„Wichtig für die strategische Entscheidungsfindung<br />
wird sein, dass<br />
wir als selbstständige Genossenschaft<br />
auch in Zukunft das volle Sortiment<br />
und alle bisher angebotenen Serviceleistungen<br />
anbieten wollen und<br />
dabei kompetenter, besser sowie<br />
flexibler und durch eine veränderte<br />
Kostenstruktur auch schlagkräftiger<br />
werden“, sagen Magnus Siehs und<br />
Geschäftsführer Christoph Juen.<br />
Bischofs-Ausstellung<br />
Die Ausstellung von Bischof Hermann<br />
Glettler im Atelier im Kårrnerwaldele<br />
in Grins-Graf kann bis<br />
mindestens Ende Mai besucht werden<br />
– wie üblich: Zu jeder Tages- und<br />
Nachtzeit nach Vereinbarung unter<br />
0676 6130098 und unter Einhaltung<br />
aktueller Besuchsvorschriften.<br />
Niederlassung: Imst/Landeck 6460 Imst<br />
Gratishotline: 0800 20 2013 www.leeb.at<br />
Die Landwirtschaftliche Genossenschaft verfügt derzeit über drei Standorte, einer<br />
davon in Prutz (Foto).<br />
RS-Foto: Archiv<br />
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wird<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Rieder Widerstandskämpfer erschossen<br />
Forstmeister Victor Czerny wurde Opfer des Nazi-Terror-Regimes<br />
(upi) Als im Jahr 1932 in Ried die NSDAP gegründet wurde, sollte es nicht mehr lange dauern, bis<br />
auch im Oberen Gericht verschiedene Nazi-Gräuel an der Tagesordnung standen. Und noch wenige<br />
Tage vor Ende des Krieges ließen Hitlers Schergen keine Gelegenheit aus, um Leid und Tod unter die<br />
Bevölkerung zu bringen. Wie im Falle von Ing. Victor Czerny, der als Anführer einer Widerstandsgruppe<br />
von der NS ermordet wurde. Eines von vielen Zeitzeugnissen, wie es auch hierzulande zuging.<br />
Vor 1938 war die NSDAP in Österreich<br />
verboten. Das hinderte<br />
allerdings zahlreiche Tiroler nicht<br />
daran, bei „getarnten“ Aufmärschen<br />
mitzumachen oder später an Hitler-<br />
Kundgebungen teilzunehmen – wie<br />
Bilder aus dieser Zeit belegen. Nach<br />
der Machtergreifung Hitlers sollte<br />
sich auch in Tirol einiges ändern.<br />
Während sich einerseits viele dem<br />
Hitler-Regime anschlossen, begann<br />
andererseits für viele Familien eine<br />
wahre Schreckenszeit. Vor allem für<br />
solche, die nicht mit den Nazis sympathisierten.<br />
Gegner des Regimes<br />
wurden verfolgt, gefoltert, ermordet,<br />
deportiert. Davon gab es nachweislich<br />
viele Fälle – wie jenen von<br />
Ing. Victor Czerny, der am 15. April<br />
1945 (Kriegsende: 8. Mai 1945) eine<br />
österreichische Widerstandsgruppe<br />
gründete. In diesem Zusammenhang<br />
drohte die NSDAP Obergrichter<br />
Standschützen, die einem Einrückungsbefehl<br />
nicht nachkommen<br />
würden, mit Gewalt, wobei selbst<br />
die Familien dieser Standschützen<br />
nicht geschont würden. Trotzdem<br />
Agrarfoliensammlung<br />
Tiroler Oberland<br />
gelang es der Widerstandsbewegung,<br />
rund 50 Leute zu mobilisieren, um<br />
die Macht zu übernehmen. Besprechungen<br />
fanden im Rieder Gasthaus<br />
Linde statt. Zum Ausschuss<br />
gehörten: Bezirks-Abteilungsleiter<br />
Gendarmerie Oberleutnant Hohenegger,<br />
Friedrich Glatz als Ordonnanz<br />
und Waffenbeschaffer Johann Thönie<br />
(Bauer), Alois Gamper (Nottierarzt),<br />
Hugo Gamper, Josef Rietzler<br />
(Gastwirt) und Emil Preisenhammer<br />
(Richter, alle Ried). Zudem waren<br />
von anderen Widerstandsgruppen<br />
(Prutz und Faggen) namentlich<br />
Franz Freund und Rudolf Heiß zugegen.<br />
Forstmeister Victor Czerny<br />
leitete die Versammlungen.<br />
ERSCHOSSEN. Aber der Plan<br />
der Machtübernahme sollte für die<br />
Widerstandsgruppe nicht aufgehen.<br />
Aufgrund einer undichten Stelle wurde<br />
das Haus von Forstmeister Czerny<br />
am 2. Mai von über 30 Mann des<br />
deutschen Militärs und der OT („Organisation<br />
Todt“, paramilitärische<br />
Bautruppe der Nazis) umstellt und<br />
25.05.2020 08:00 – 10:00 Uhr Längenfeld – Recyclinghof<br />
25.05.2020 10:30 – 11:30 Uhr Umhausen – Betrieb<br />
Hannes Schmid<br />
25.05.2020 12:30 – 13:30 Uhr Ötz – Gemeindebauhof<br />
26.05.2020 09:00 – 10:00 Uhr Elbigenalp – Klaus Wasle,<br />
Obergrünau<br />
26.05.2020 11:00 – 12:00 Uhr Tannheim – Gemeindebauhof<br />
26.05.2020 13:00 – 14:00 Uhr Breitenwang – Walter Hackl,<br />
Kreckelmoosstraße<br />
26.05.2020 14:30 – 15:30 Uhr Bichlbach – Gemeindebauhof<br />
27.05.2020 08:00 – 09:30 Uhr Pfunds – Gewerbegebiet<br />
Frank Wille<br />
27.05.2020 10:00 – 11:00 Uhr Prutz – Parkplatz Schwimmbad<br />
27.05.2020 11:30 – 13:00 Uhr Zams – Maschinengemeinschaftshalle<br />
27.05.2020 14:30 – 17:00 Uhr Imst – Agrarzentrum West<br />
28.05.2020 08:00 – 09:00 Uhr Obsteig – hinter dem<br />
Gemeindehaus<br />
28.05.2020 09:30 – 10:30 Uhr Mieming – Agrarhalle Barwies<br />
28.05.2020 11:00 – 12:00 Uhr Stams – Gemeindebauhof<br />
Sicherheits- und Verhaltensregeln<br />
Zum eigenen Schutz und zum Schutz der anderen bitten wir bei<br />
der Anlieferung die Hygiene-Maßnahmen unbedingt zu beachten:<br />
• In den Fahrzeugen warten<br />
• Mindestabstände wahren – kein persönlicher Kontakt<br />
• Beim Auf- und Abladen der Folie Handschuhe und Mundschutz tragen<br />
• Die Abrechnung erfolgt ausschließlich digital<br />
• Den Anweisungen des MR-Personals ist zwingend Folge zu leisten<br />
Victor Czerny durch Schüsse aus einer<br />
Maschinenpistole von Feldwebel<br />
Schmolder getötet. Gleichzeitig wurden<br />
Glatz und Hohenegger verhaftet,<br />
wobei Glatz schwer misshandelt<br />
wurde. Hedwig Prinz, die Schwester<br />
von Victor Czerny, schilderte die<br />
Ereignisse in einer Zeugenaussage<br />
am Gendarmerieposten Ried (Informationen<br />
stammen aus dem DÖW,<br />
Dokumentationsarchiv des österreichischen<br />
Widerstands), als die Nazis<br />
im Hausgang standen. Prinz ging in<br />
das Zimmer der Wöchnerin, dort<br />
traf sie ihren Bruder. „Ich flüsterte<br />
ihm zu: ,Ergib dich. Es nützt ja doch<br />
nichts mehr!‘ Er sagte auf dieshin<br />
nichts und ersuchte mich, ihm die<br />
Majorsuniform zu holen. (…) Mein<br />
Bruder war inzwischen auf den Balkon<br />
hinausgegangen, um offenbar<br />
eine Flucht zu unternehmen. (…)<br />
Die Männer drangen sodann in das<br />
Zimmer der Wöchnerin ein. (…) Es<br />
erfolgte sodann eine wilde Schießerei<br />
bei der Balkontür. Ich sah, wie<br />
Männer, die im Zimmer standen,<br />
gegen den Balkon Schüsse abgaben,<br />
und zwar aus einer MP. Vom Balkon<br />
in das Zimmer wurde nicht geschossen.<br />
Nach der Schießerei wurde ich<br />
vom Uniformierten, der mir den<br />
Liegestuhl anbot (Hptfeldw. Schmölder),<br />
aufgefordert, auf den Balkon<br />
zu gehen, um nachzusehen, ob<br />
mein Bruder noch dort sei. (…) Erst<br />
dann gingen die Männer selbst auf<br />
den Balkon hinaus. Dort sagte einer<br />
Wechsel vor Start<br />
Untersuchungskommission zu Covid-19 beschlossen<br />
(dgh) Eine Untersuchungskommission<br />
durchleuchtet das Covid-<br />
19-Krisenmanagement des Landes<br />
– ein entsprechender Antrag wurde<br />
mit Stimmen von ÖVP, Grünen und<br />
SPÖ angenommen. SP-Chef Dr. Georg<br />
Dornauer sagt: „Es geht um die<br />
rein faktenbasierte, sachliche Aufarbeitung<br />
von Fehleinschätzungen und<br />
Fehlentscheidungen, die zu dieser<br />
unnötig großen Katastrophe für unser<br />
Land geführt haben.“ Der Bericht<br />
werde dazu beitragen, die Pandemieund<br />
Notfallpläne so zu überarbeiten,<br />
dass man für die Zukunft besser gerüstet<br />
ist und die nachgewiesenen und<br />
belegten Fehler der Verantwortlichen<br />
Victor Czerny wurde erschossen.<br />
Foto: Gabriele Czerny<br />
freudig: ,Da liegt er ja!‘ Ein anderer<br />
sagte: ,Schieß hinunter.‘ Worauf mit<br />
der MP noch einige Schüsse abgegeben<br />
wurden und zwar gegen den<br />
Boden des Gartens. Dann erklärte<br />
der Schütze befriedigt: ,So, das hat<br />
gefleckt.‘“<br />
TODESTAG. Zum 75. Mal jährt<br />
sich der Todestag von Victor Czerny.<br />
Der ehemalige Rieder Forstmeister<br />
ist aber nur einer von vielen,<br />
die dem Terror-Regime der Nazis<br />
zum Opfer fielen. Info: Der Artikel<br />
basiert auf Informationen und Auszügen<br />
aus dem Buch: „Widerstand<br />
und Verfolgung in Tirol 1934-1945<br />
/Band 2“ sowie auf Informationen<br />
aus dem DÖW. Günter Patscheider<br />
vom Kulturverein „Sigmundsried“ in<br />
Ried hat sich des Themas angenommen<br />
– er will damit an Victor Czerny<br />
erinnern (der der Vater der Landecker<br />
Ärzte Michael und Friedemann<br />
Czerny ist).<br />
in der laufenden Krise künftig nicht<br />
mehr vorkommen können. Als Vorsitzende<br />
der Kommission wurden<br />
Dr. Josef Geisler (ehemaliger Richter)<br />
und DI Bruno Hersche (Krisenmanager)<br />
vorgeschlagen – Geisler hat<br />
aber die Mitarbeit abgelehnt. Ronald<br />
Rohrer, ehemaliger Vizepräsident des<br />
Obersten Gerichtshofs, wird Vorsitzender<br />
der Kommission. „Vorsitzender<br />
Rohrer hat freie Hand bei der<br />
Auswahl weiterer Expertinnen und<br />
Experten, um jede Einmischung auszuschließen<br />
und absolute Unabhängigkeit<br />
zu garantieren“, berichtet LH<br />
Günther Platter den Beschluss der<br />
Landesregierung.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 20./22. Mai 2020<br />
_TBZ_Agrarfoliensammlung_2020-Oberländer Rundschau_104x120,5mm_Mai 2020.indd 1 30.04.2020 08:43:44
Nichts versäumen<br />
Intensivstation des Krankenhauses St. Vinzenz ist Covid-frei<br />
(dgh) Auf der Intensivstation des Krankenhauses in Zams befinden<br />
sich keine an Covid-19 erkrankten Patienten mehr. Der<br />
Normalbetrieb der Ambulanzen mit Terminvereinbarung und<br />
verkürzten Wartezeiten verläuft sicher und patientenfreundlich.<br />
Zu Spitzenzeiten wurden in „St.<br />
Vinzenz“ 16 Patienten gleichzeitig<br />
intensivmedizinisch betreut. Die<br />
Intensivstation des Krankenhauses<br />
in Zams ist nun aber erstmals seit<br />
ca. zwei Monaten Covid-frei; auch<br />
die Covid-Station selbst belegen<br />
nur noch drei Patienten mit positiven<br />
Abstrichen, die aber nicht<br />
mehr infektiös, sondern wegen anderer<br />
gesundheitlicher Probleme in<br />
Behandlung sind. Vorsorglich werden<br />
weiterhin alle Patienten, die einer<br />
stationären Behandlung bedürfen,<br />
getestet; in Kraft ist auch noch<br />
das Besuchsverbot.<br />
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SYMPTOME ERNST NEH-<br />
MEN. Eine Sorge der Ärzte während<br />
des eingeschränkten Betriebs<br />
war, dass Patienten ernst zu nehmende<br />
Symptome nicht als solche<br />
einschätzen und den Krankenhausbesuch<br />
aufschieben könnten. Dr.<br />
Ewald Wöll, ärztlicher Direktor:<br />
„Wir haben während des Lockdowns<br />
selbstverständlich alle akuten<br />
und unaufschiebbaren Termine<br />
wie etwa Chemotherapien oder<br />
dringende Operationen wahrgenommen.<br />
In dieser Phase ist kein<br />
gesundheitlicher Schaden erwachsen.<br />
Wir beobachten jedoch eine<br />
Tendenz auf Seiten der Patientinnen<br />
und Patienten, Beschwerden<br />
zu ignorieren und die Abklärung<br />
aufzuschieben. Das kann zu ernsthaften<br />
Folgen führen.“ Vorsorge<br />
und frühzeitige Therapie haben<br />
aber einen wesentlichen Anteil am<br />
Erhalt der Gesundheit – ein nicht<br />
therapierter Bluthochdruck kann<br />
zu Schlaganfall oder Herzinfarkt<br />
führen, ein Dickdarmpolyp kann<br />
sich unentdeckt zu Dickdarmkrebs<br />
entwickeln. „Die Scheu oder Angst<br />
vor der aktuellen, durch Covid-19<br />
bedingten Situation hält schnell davon<br />
ab, den Weg ins Krankenhaus<br />
bzw. zum niedergelassenen Arzt<br />
zu nehmen. Das Risiko etwas zu<br />
verabsäumen ist momentan jedoch<br />
wesentlich höher als das Risiko,<br />
sich einer Infektion auszusetzen“,<br />
„Das Risiko etwas zu verabsäumen ist<br />
momentan jedoch wesentlich höher als<br />
das Risiko, sich einer Infektion auszusetzen“,<br />
sagt Prim. Dr. Ewald Wöll.<br />
Foto: Krankenhaus St. Vinzenz Zams/<br />
Mathias Brabetz<br />
appelliert Dr. Wöll an Patienten<br />
mit Beschwerden. Durch die kontrollierten<br />
Verhältnisse im Krankenhaus<br />
und die hohen Auflagen<br />
sei dieser Bereich sicherer als viele<br />
andere im „Zivilleben“.<br />
TERMINAMBU<strong>LA</strong>NZEN.<br />
Durch die vorgezogene räumliche<br />
Trennung der zentralen Notfallaufnahme<br />
im Neubau konnten<br />
mittlerweile sämtliche Ambulanzen<br />
in Zams auf Terminvereinbarung<br />
umgestellt werden. Mit viel internem<br />
Aufwand wurde dieser Schritt<br />
ein Jahr früher als geplant realisiert.<br />
„Besonders positiv ist, dass<br />
die Inbetriebnahme der neuen<br />
Intensiv- und Ambulanzbereiche<br />
entscheidend dazu beigetragen<br />
hat, die Patientenversorgung auf<br />
höchstem Corona-Sicherheitslevel<br />
zu gewährleisten“, sagt Dipl.-KH-<br />
Bw. Bernhard Guggenbichler. Das<br />
patientenfreundliche System bringt<br />
deutlich verkürzte Wartezeiten mit<br />
sich, da Akut- und Plan-Patienten<br />
getrennt behandelt werden. Weiters<br />
lässt sich der Zustrom in die zentrale<br />
Aufnahme optimal regulieren<br />
und die verordneten Abstandsregeln<br />
problemlos einhalten.<br />
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20./22. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 5
(dgh) In Grins wurde ein Luchs gesichtet. Die Wölfe, die in Fiss Rehe gerissen haben, sind identifiziert<br />
– es war ein und dasselbe Weibchen.<br />
Informationen, wo ein Bär, ein Wolf<br />
oder ein Luchs nachgewiesen wurde<br />
und in welchen Bezirken eine Rissbegutachtung<br />
stattfand, gibt es auf www.<br />
Arbeitsunfall in Fließ<br />
Am 16. Mai um 10.30 Uhr führte<br />
ein 52-jähriger Österreicher Arbeiten<br />
beim Zubau seines Eigenheims<br />
durch und spachtelte bei starkem Regen<br />
an der Fassade auf einem selbst<br />
aufgestellten Baugerüst eine Putzkante<br />
ein. Da das Fallrohr der Dachrinne<br />
demontiert war, bot ihm sein<br />
53-jähriger Cousin die Anbringung<br />
eines provisorischen Ablaufschlauches<br />
an und ging mit dem Schlauch<br />
in Richtung des Hausbesitzers. Als er<br />
in einer Höhe von ca. vier Metern<br />
über eine Schaltafel vom Balkon auf<br />
das Gerüst stieg, neigte sich dieses<br />
nach außen und fiel um. Der 52-Jährige<br />
stürzte ca. vier Metern auf den<br />
Boden und blieb nach derzeitigem<br />
Ermittlungsstand unverletzt. Der<br />
53-jährige Cousin stürzte ca. 2,30<br />
Metern auf den Terrassenboden und<br />
verletzte sich dabei schwer. Er wurde<br />
mit der Rettung ins Krankenhaus<br />
Zams eingeliefert.<br />
Luchs in Grins<br />
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auch in der Land Tirol App. „Mit der<br />
neuen Anwendung in der Land Tirol<br />
App wollen wir gesicherte Informationen<br />
über die Anwesenheit von Wolf<br />
oder Bär sowie Risse von Nutztieren<br />
schnell an die Öffentlichkeit weitergeben.<br />
Die Präsenz von großen Beutegreifern<br />
stellt die Landwirtschaft,<br />
insbesondere die Almwirtschaft, vor<br />
große Herausforderungen. Herdenschutz<br />
– das hat eine vom Land Tirol<br />
in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie<br />
ergeben – ist auf unseren Almen<br />
nur teilweise und meist mit großem<br />
Aufwand möglich“, erklärt LH-Stv.<br />
Josef Geisler. Die Applikation soll vor<br />
allem für Almbauern ein Hilfsmittel<br />
sein, um gegebenenfalls noch rascher<br />
reagieren zu können.<br />
BEZIRK. Im Gemeindegebiet von<br />
Grins z. B. wurde ein Luchs gesichtet<br />
und mittels Foto nachgewiesen – die<br />
Meldung stammt vom 5. April. Luchse<br />
wurden im Bezirk zuletzt zwischen<br />
Ende September und Ende Februar in<br />
Kappl mittels Wildkamera mehrfach<br />
nachgewiesen (wahrscheinlich zwei<br />
unterschiedliche Tiere). Wölfe wurden<br />
zuletzt ebenfalls im Bezirk bestätigt:<br />
Zwei Wildtierrisse gab es im November<br />
2019 und im Februar 2020 in Fiss.<br />
Es wurde Genotypisierung vorgenommen.<br />
„Solche Genotypisierungen sind<br />
aufwändige genetische Analysen, mit<br />
denen anhand der DNA-Proben nicht<br />
nur die Tierart, sondern das konkrete<br />
Einzeltier bestimmt werden kann.<br />
Eine Genotypisierung liefert den genetischen<br />
Fingerabdruck eines Individuums“,<br />
erklärt Martin Janovsky, Beauftragter<br />
des Landes Tirol für große<br />
Beutegreifer. Beide Rehe in Fiss wurden<br />
demnach von demselben weiblichen<br />
Wolf gerissen. Hinweise auf<br />
Braunbären im Bezirk Landeck gab‘s<br />
im vergangenen Jahr.<br />
UNTERSTÜTZUNG DES <strong>LA</strong>N-<br />
DES. Für Almtiere, die aufgrund von<br />
wiederholten Rissen eines großen<br />
Beutegreifers von den Almen geholt<br />
werden, übernimmt das Land Tirol die<br />
Futterkosten. In Kraft ist das Entschädigungsmodell<br />
für gerissene Nutztiere;<br />
Im Gemeindegebiet von Grins wurde<br />
ein Luchs gesichtet und mittels Foto<br />
nachgewiesen. Die Meldung stammt<br />
vom 5. April (Symbolbild). RS-Foto: Archiv<br />
darüber hinaus bietet das Land Tirol<br />
Bewirtschaftern von Schafalmen, die<br />
sich für eine gezielte Weideführung<br />
als Voraussetzung für Herdenschutzmaßnahmen<br />
interessieren, Almbegehungen<br />
mit Experten an. Im Zuge<br />
dieser Begehungen wird die Machbarkeit<br />
von Herdenschutzmaßnahmen<br />
beurteilt. Für Heimweiden stellt das<br />
Land Tirol eine begrenzte Anzahl von<br />
Notfall-Kits mit mobilen Elektrozäunen<br />
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wurde“, erklärt Contrast-Group-<br />
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RUNDSCHAU Seite 6 20./22. Mai 2020
Paket gefordert<br />
<strong>LA</strong> Lentsch: Konjunkturpaket für Bezirk Landeck beantragt<br />
(dgh) „Die Corona-Krise hat den Bezirk Landeck mit voller<br />
Wucht getroffen“, sagt <strong>LA</strong> Benedikt Lentsch. Der SP-Bezirksvorsitzende<br />
hat daher im Landtag ein Konjunkturpaket beantragt.<br />
Die Arbeitslosigkeit im Bezirk ist<br />
im Vergleich zum vergangenen Jahr<br />
um 608 Prozent gestiegen; knapp<br />
die Hälfte der Erwerbstätigen im<br />
Bezirk sind entweder arbeitslos<br />
oder in Kurzarbeit, macht Lentsch<br />
die Brisanz der Situation deutlich.<br />
„Die Abhängigkeit vom schwer getroffenen<br />
Tourismus ist in unserem<br />
Bezirk höher als in anderen Regionen.<br />
Außerdem haben wir durch<br />
die Fehler im Krisenmanagement<br />
der Landesregierung und die daraus<br />
resultierenden Corona-Hotspots<br />
als Region und Tourismusstandort<br />
einen massiven Imageschaden erleiden<br />
müssen“, führt Lentsch aus.<br />
Wenn nun nicht mit einem Konjunkturpaket<br />
zur Regional- und<br />
Standortentwicklung gegengesteuert<br />
wird, stehe der Bezirk vor einer wirtschaftlichen<br />
und gesellschaftlichen<br />
Katastrophe. Daher hat die SPÖ Tirol<br />
einen Antrag für die Mai-Sitzung<br />
im Landtag eingebracht. Darin wird<br />
die Landesregierung aufgefordert,<br />
unter Einbindung der regionalen<br />
Sozialpartner und Tourismusverbände<br />
sowie der Gemeinden des Bezirks<br />
Maßnahmen der Regional- und<br />
Standortentwicklung für den Bezirk<br />
zu erarbeiten und umzusetzen. Themen<br />
sollen die Etablierung neuer<br />
Wirtschaftssektoren und Wertschöpfungskanäle<br />
abseits des Tourismus,<br />
die Verabschiedung eines regionalwirtschaftlichen<br />
Förderpakets, eines<br />
Investitionspakets zur Förderung<br />
von Betriebsansiedlungen und eines<br />
Regionalentwicklungspakets für die<br />
Gemeinden sein. Der Ausbau des<br />
Universitätsstandorts Landeck soll<br />
forciert werden. Geprüft gehört laut<br />
Lentsch, bei welchen Gesellschaften<br />
mit Landesbeteiligung sowie<br />
Tochtergesellschaften oder Ausgliederungen<br />
eine Verlagerung des Firmensitzes<br />
außerhalb von Innsbruck<br />
im Sinne der Landesentwicklung<br />
zielführend und wirtschaftlich umsetzbar<br />
ist. Lentsch abschließend:<br />
„Landeck braucht jetzt ein regionalwirtschaftliches<br />
Förderpaket, um<br />
bestehende Betriebe und damit Arbeitsplätze<br />
in der Region zu retten<br />
und neue Betriebe in der Region<br />
90er in Ladis<br />
<strong>LA</strong> Benedikt Lentsch: Tourismus schwer<br />
getroffen, zudem ein Imageschaden.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
anzusiedeln. Und Landeck braucht<br />
eine gemeinsame Zukunfts-Strategie<br />
von Politik, Tourismus, Sozialpartnern<br />
und Gemeinden.“<br />
Alma Bernath (l.) und Frieda Tschiderer aus Ladis feierten kürzlich ihren 90. Geburtstag<br />
im Kreise der Familien (im Bild bei der Weihnachtsfeier 2019). Bgm. Florian<br />
Klotz gratulierte und überreichte im Namen der Gemeinde einen Geschenkkorb.<br />
Foto: Archiv Gemeinde Ladis<br />
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20./22. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 7
„Ich werde als Bürgermeister aufhören“<br />
Landecks Stadtoberhaupt Wolfgang Jörg erklärt seinen Rücktritt<br />
Diese Gemeinderatssitzung<br />
wird in die Geschichte der Landecker<br />
Stadtpolitik eingehen.<br />
Sichtlich von seinen Emotionen<br />
mitgenommen, erklärte<br />
Bgm. Wolfgang Jörg am vergangenen<br />
Donnerstag seinen Rücktritt<br />
per 31. Mai. Als Grund<br />
führte er die Verurteilung vor<br />
dem Landesverwaltungsgericht<br />
im Jahr 2019 an, da bei den<br />
Venetbahnen, deren Vorstand<br />
Jörg war, 24 Asylwerber illegal<br />
beschäftigt wurden. Jetzt zieht<br />
Jörg einen politischen Schlussstrich.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Viel wurde in den letzten Monaten<br />
im Talkessel hinter vorgehaltener<br />
Hand gemunkelt, wie lange<br />
Bgm. Dr. Wolfgang Jörg sein Amt<br />
noch ausüben wird. Seit Donnerstag<br />
ist die Zeit den Munkelns vorüber:<br />
„Ich werde mit 31. Mai 2020<br />
als Bürgermeister aufhören“, sagte<br />
Wolfgang Jörg vor versammeltem<br />
Gemeinderat. In diesem Moment<br />
hätte man im Stadtsaal – die Sitzung<br />
fand aufgrund von Corona-<br />
Sicherheitsmaßnahmen dort statt –<br />
eine Vogelfeder fallen hören, so still<br />
war es nach dieser Ankündigung.<br />
„Ich habe mir das lange überlegt“,<br />
so Jörg, „und ich habe in der Quarantäne<br />
viel Zeit gehabt, nachzudenken.<br />
Ich habe immer versucht, das<br />
Beste zu machen.“ Es habe damals<br />
drei Anzeigen gegeben. „Beim Arbeitsrechtsanpassungsgesetz<br />
wurde<br />
es eingestellt, beim ASVG hat es<br />
eine Ermahnung gegeben und beim<br />
Ausländer-Beschäftigungsgesetz<br />
wurde ich zu einer Stellungnahme<br />
aufgefordert“, erzählt Jörg. „Dann<br />
hat die BH Landeck zuerst eine Ermahnung<br />
an mich ausgesprochen.“<br />
In weiterer Folge habe die Finanzpolizei<br />
eine Beschwerde an das<br />
Landesverwaltungsgericht gemacht.<br />
„Ich habe nie mit einem Flüchtling<br />
etwas zu tun gehabt und ich habe<br />
weder vorsätzlich, noch grobfahrlässig<br />
noch irgendetwas gemacht“,<br />
so der Bürgermeister weiter. „Ich<br />
muss jetzt 19.800 Euro zahlen. Es<br />
geht irgendwo und irgendwann zu<br />
weit. Es gibt Situationen im Leben,<br />
wo man werten muss: Zahle ich für<br />
meinen Job hinein, ist mir das wert?<br />
Es stellt sich für mich einfach eine<br />
Frage des Sinns – irgendwann ist genug.“<br />
Und weiter erklärt Jörg: „Was<br />
mich am meisten stört: Ich hab<br />
Bgm. Wolfgang Jörg, flankiert von seinen beiden Vizebürgermeistern Peter Vöhl (l.) und Thomas Hittler.<br />
nichts Falsches gemacht. Ich muss<br />
ganz ehrlich sagen: Da ist man hineingetunkt<br />
worden! Es ist eine moralische<br />
Geschichte, die juristische<br />
heißt: Mitgehangen, mitgefangen.“<br />
Er habe mit keinem darüber geredet,<br />
dass er aufhöre. „Ich habe es meiner<br />
Mama gesagt. Das ist eine Situation,<br />
zu der man auch stehen muss – und<br />
ich habe mir das so vorgenommen.<br />
Ich muss mich bei manchen Leuten<br />
bedanken, beim Thomas (Hittler,<br />
Anm.), bei der Familie und bei der<br />
Gemeinde St. Anton. Ich möchte<br />
mich auch bei den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern bedanken, und<br />
vor allem bei den Bürgerinnen und<br />
Bürgern. Ich wünsche euch und der<br />
Stadt alles Gute!“<br />
ENTSCHEIDUNG. Anschließend<br />
erklärte Thomas Hittler (erster<br />
Vize-Bürgermeister) zu Jörg unter<br />
Tränen: „Ich möchte mich bei dir<br />
bedanken für die Jahre und für die<br />
Freundschaft. Ich bin absolut dagegen,<br />
dass Wolfgang das macht, aber<br />
ich respektiere und verstehe seine<br />
Entscheidung. Wolfgang, es war eine<br />
schöne Zeit mit dir. Wir haben viel<br />
Erfolg gehabt, wir haben auch ein<br />
paar Misserfolge gehabt – das gehört<br />
dazu. Es geht nicht der Bürgermeister,<br />
es geht ein Freund. Ich finde es<br />
schade für die Stadt, aber ich glaube,<br />
dass es für dich persönlich eine<br />
gute Entscheidung ist. Das, was da<br />
passiert ist, ist solch eine Frechheit.<br />
Normalerweise müsste es jeder verstehen,<br />
wenn sich keiner mehr für<br />
ein politisches Amt zur Verfügung<br />
stellt. Ich muss ehrlich sagen: Ich<br />
habe es auch überlegt, es mit Wolfgang<br />
zu machen. Ich habe es nicht<br />
getan, aber der Grund wäre da. Für<br />
so etwas Strafe zu zahlen, ist es eine<br />
absolute Frechheit und da läuft im<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
Staat etwas falsch. Das muss ich<br />
ganz offen sagen. Wolfgang, ich<br />
kann dich jetzt nicht umarmen, aber<br />
ich täte es gern!“<br />
Drei Favoriten<br />
Neuwahl in Landeck – Urteil gegen „Venet-Vorstände“<br />
(dgh) Vier Venetbahn-Vorstände<br />
waren von der illegalen Asylwerberbeschäftigung<br />
betroffen. Sie<br />
haben es gut gemeint, wollten<br />
Asylwerbern, die nur äußerst eingeschränkt<br />
arbeiten dürfen, ein wenig<br />
Abwechslung und einen kleinen<br />
Verdienst bieten. Zusatznutzen<br />
aus Politiker-Sicht: Ein möglichst<br />
harmonisches Zusammenleben im<br />
Asylwerberheim, wenn 60 Männer<br />
zumindest nicht den ganzen Tag<br />
lang in einem Gebäude „aufeinanderkleben“.<br />
Aber diese Beschäftigung<br />
war illegal, auch wenn es sich<br />
bei der Venetbahn quasi um einen<br />
gemeindeeigenen Betrieb (Landeck<br />
und Zams) handelt. Finanziell am<br />
härtesten trifft es Bgm. Siegmund<br />
Geiger aus Zams – er musste in<br />
etwa das Doppelte von Wolfgang<br />
Jörg bezahlen. Auch der Gang<br />
zum Höchstgericht (Verwaltungsgerichtshof)<br />
brachte keine Änderung<br />
mehr: „Die außerordentliche Revision<br />
wurde abgelehnt“, sagt Geiger.<br />
Das sei zur Kenntnis zu nehmen,<br />
erklärt er. „Wir haben es menschlich<br />
gut gemeint, aber rechtlich<br />
sind wir falsch gelegen“, sagt der<br />
Zammer Bürgermeister, der diese<br />
„bittere Pille“ schlucken muss –<br />
Geiger wie seine Vorstandskollegen<br />
waren ehrenamtlich für die Venetbahn<br />
tätig und mussten die Strafe<br />
aus der eigenen Tasche bezahlen.<br />
HITTLER, VÖHL, MAYER. In<br />
Landeck sind nun Bürgermeisterneuwahlen<br />
durchzuführen. Klar ist,<br />
dass er von den Gemeinderäten aus<br />
ihrer Mitte gewählt wird, da es weniger<br />
als zwei Jahre bis zur nächsten<br />
regulären Wahl sind. Für Wolfgang<br />
Jörg rückt ein Ersatzgemeinderat<br />
nach, laut VBgm. Thomas Hittler<br />
ist‘s Florian Stubenböck. Fristen,<br />
wann die Wahl spätestens stattzufinden<br />
hat, gibt‘s keine. Nachdem die<br />
ÖVP mit zwölf Mandaten die absolute<br />
Mehrheit hat, wird Landeck<br />
sicherlich wieder einen „schwarzen“<br />
Stadtchef bekommen. Laut VBgm.<br />
Thomas Hittler wird‘s wohl VBgm.<br />
Peter Vöhl, StR Herbert Mayer oder<br />
er selbst – entsprechende Abklärungen<br />
(mit Familie, Arbeitgeber<br />
etc.) folgen. Herbert Mayer war<br />
schon einmal Stadtchef: Zwischen<br />
dem Tod Bgm. Engelbert Stenicos<br />
im Herbst 2012 und der Angelobung<br />
Bgm. Wolfgang Jörgs im Frühjahr<br />
2013 lenkte der frühere Vizebürgermeister<br />
die Geschicke der Bezirkshauptstadt.<br />
Auch Thomas Hittler<br />
war es schon einige Wochen – während<br />
der Corona-Maßnahmen-bedingten<br />
Isolation Wolfgang Jörgs.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 20./22. Mai 2020
Verfassungskonform?<br />
2670 Anträge auf Corona-Entschädigung<br />
(dgh) Behördliche Maßnahmen, die in Zusammenhang mit<br />
der Corona-Krise ergriffen wurden, können zu Entschädigungsansprüchen<br />
führen. Allein bei der BH Landeck sind rund 2700<br />
diesbezügliche Anträge eingelangt. Umstritten, so Fachmann RA<br />
Michael Kössler, ist allerdings die Verfassungskonformität des<br />
Covid-19-Gesetzes.<br />
Bei der Bezirkshauptmannschaft<br />
Landeck kann man eine Entschädigung<br />
beantragen, die durch<br />
Corona-Maßnahmen verursachte<br />
wirtschaftliche Schäden ersetzt. Bis<br />
13. Mai sind diesbezüglich 2670<br />
Anträge eingelangt, berichtet BH-<br />
Stv. Mag. Siegmund Geiger. Sie<br />
betreffen den Verdienstentgang<br />
Privater (aufgrund eines Absonderungsbescheids)<br />
und wirtschaftliche<br />
Verluste von Unternehmen nach<br />
dem Epidemiegesetz sowie nach<br />
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dem Covid-19-Gesetz (Betriebsschließung).<br />
Wie die Anträge zu<br />
bearbeiten sind, wird von höherer<br />
Stelle festgelegt: Richtlinien vom<br />
Bund stehen noch aus, weiß Geiger.<br />
VERFASSUNGSKONFORMI-<br />
TÄT GEGEBEN? Ein Fachmann<br />
in diesem Bereich ist Rechtsanwalt<br />
DI MMag. Dr. Michael Kössler von<br />
der Landecker Kanzlei Weiskopf/<br />
Kappacher/Kössler – er hat sich<br />
in den letzten beiden Monaten intensiv<br />
mit dem Entschädigungsanspruch<br />
nach dem Epidemiegesetz<br />
1950 befasst, unzählige Entschädigungsanträge<br />
für Mandanten formuliert<br />
und z. B. auch eine Übersicht<br />
über laufende Fristen erstellt<br />
(siehe http://www.ra-tirol.at/user_<br />
upload_files/fristentabelle.pdf). Bei<br />
diesem sehr komplexen Thema ist<br />
eine Frage von besonderer Wichtigkeit<br />
– und sie ist noch unbeantwortet.<br />
Laut Dr. Kössler sieht<br />
das Covid-19-Maßnahmengesetz<br />
im § 4 Abs 2 vor, dass die Bestimmungen<br />
des Epidemiegesetzes 1950<br />
betreffend die Schließung von Betriebsstätten<br />
nicht zur Anwendung<br />
gelangen, wenn der Bundesminister<br />
eine Verordnung, gestützt auf das<br />
Covid-19-Maßnahmengesetz, erlassen<br />
hat. Der Gesetzgeber wollte also<br />
jenen, die von Covid-19-Verkehrsbeschränkungen<br />
betroffen sind,<br />
offensichtlich keinen Anspruch<br />
auf Vergütung gemäß Epidemiegesetz<br />
zugestehen. Die offene Frage:<br />
„Die Verfassungskonformität dieser<br />
Bestimmung sowie der darauf<br />
(dgh) Nachdem sich Siegmar<br />
Tangl vom Krankenhaus St. Vinzenz<br />
in Zams verabschiedet hat, war ein<br />
neuer Pflegedirektor zu finden. Und<br />
es wurde eine interne Lösung gewählt:<br />
Dominik Siegele, MSc MBA<br />
übernimmt die Position. Siegele<br />
ist seit 1993 im Haus beschäftigt,<br />
zuletzt sieben Jahre lang als stellvertretender<br />
Pflegedirektor. „Wir<br />
gratulieren ihm recht herzlich und<br />
wünschen ihm alles Gute“, schreibt<br />
die kollegiale Führung von St. Vinzenz<br />
auf der Homepage.<br />
Rechtsanwalt Michael Kössler (l.; mit RA Dr. Rainer Kappacher, MBL, und RA Mag.<br />
Stefan Weiskopf): Die Verfassungskonformität dieser Bestimmung, der darauf<br />
gestützten Verordnungen und der vorzeitigen Aufhebung von Epidemiegesetzgestützten<br />
Verordnungen ist umstritten.<br />
Foto: Daniel Zangerl<br />
gestützten Verordnungen, ebenso<br />
wie die der vorzeitigen Aufhebung<br />
diverser auf das Epidemiegesetz<br />
1950 gestützter Verordnungen, ist<br />
umstritten“, sagt RA Kössler. Ein<br />
Anspruch auf Vergütung gemäß<br />
Epidemiegesetz oder Anspruch auf<br />
Schadenersatz könnte also doch<br />
bestehen – Voraussetzung ist, dass<br />
die Covid-19-Maßnahmen Verkehrsbeschränkungen<br />
im Sinne<br />
des Epidemiegesetzes darstellen<br />
oder die Covid-19-Verordnungen<br />
rechtswidrig erlassen wurden, was<br />
zu Amtshaftungsansprüchen der<br />
Betroffenen führen könnte. „Sollte<br />
der Verfassungsgerichtshof einzelne<br />
Verordnungen oder Teile davon<br />
wegen Verfassungswidrigkeit aufheben<br />
und sollte es dadurch zu einer<br />
Ausweitung von Entschädigungsansprüchen<br />
für Betroffene kommen,<br />
gelangen nur jene Betroffene in den<br />
Genuss der sogenannten ,Ergreiferprämie‘,<br />
die fristgerecht einen Antrag<br />
auf Leistung einer Vergütung<br />
gemäß § 32 Epidemiegesetz 1950<br />
gestellt haben und sich auf die Verfassungswidrigkeit<br />
berufen haben<br />
und deren Verfahren im Zeitpunkt<br />
der Aufhebung der verfassungswidrigen<br />
Norm noch nicht abgeschlos-<br />
Interne Nachfolge<br />
Dominik Siegele ist Pflegedirektor des KH St. Vinzenz<br />
Dominik Siegele, der nunmehrige Pflegedirektor<br />
des Krankenhauses St. Vinzenz<br />
in Zams. Foto: Krankenhaus Zams<br />
sen ist“, weiß der Rechtsanwalt. Der<br />
gesamte Aufsatz von DI MMag.<br />
Dr. Michael Kössler findet sich auf:<br />
http://www.ra-tirol.at/de/news<br />
FEIERTAGS-<br />
PROZENTE<br />
vor und nach dem Feiertag<br />
Mittwoch, 20., Freitag, 22.,<br />
Samstag, 23. und Montag, 25.5.<br />
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Balkonblumen<br />
(Geranien, Surfinien,<br />
Fuchsien,Verbenen, usw.)<br />
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Heckenpflanzen<br />
(Kirschlorbeer, Eiben,<br />
Thujen, usw.)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Fr: 8.30 – 12 Uhr, 13.30 – 18 Uhr<br />
Samstag 8.30 – 13 Uhr<br />
Tel.: 05266/88258, www.norz-tichoff.at<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Praxis zu Hause<br />
Die FSBHM Landeck-Perjen im Online-Modus<br />
(dgh) Mit 16. März wurde der Unterricht<br />
an der FSBHM auf Distance-<br />
Learning umgestellt: „Glücklicherweise<br />
haben alle Schülerinnen einen<br />
Internetzugang und einen Computer<br />
zu Hause bzw. ihrem Umfeld und<br />
können so auf die Lernmaterialien<br />
zugreifen“, sagt Pädagogin Rebekka<br />
Wolf. Praxisunterricht wird z. T.<br />
weitergeführt, sodass auch Eltern<br />
und Geschwister etwa von Menüs<br />
am Mittagstisch profitieren. Es wurden<br />
Brot und Kuchen gebacken,<br />
Ein Bild von Madina Held. Foto: Madina Held<br />
Vor- und Hauptspeisen und Desserts<br />
zubereitet. Wenn jemandem die Rezeptideen<br />
ausgehen, kann er sich die<br />
Kochanleitung zu köstlichen Gerichten<br />
übrigens von der FSBMH-Website<br />
(fsh-landeck.tsn.at) downloaden.<br />
Aber auch musisch-kreative Bildung<br />
gehört an der „Haushaltungsschule“<br />
zur ganzheitlichen Bildung und bietet<br />
eine notwendige Abwechslung<br />
zur Bildschirmarbeit. Nähere Infos<br />
über die Ausbildung an der FSBHM<br />
gibt‘s auf der Website.<br />
Arbeitsunfall in See<br />
Am 16. Mai um 9.55 Uhr war ein<br />
67-jähriger Österreicher gemeinsam<br />
mit Familienangehörigen mit Forstarbeiten<br />
in Neder im Paznaun beschäftigt.<br />
Er entrindete ca. vier Meter<br />
langes Rundholz, wobei sich aus bisher<br />
unbekannter Ursache ein frisch<br />
entrindeter Baumstamm, der oberhalb<br />
von ihm im abfallenden Waldstück<br />
lag, löste. Der 67-Jährige dürfte<br />
dies nicht bemerkt haben und wurde<br />
von dem Baumstamm im Bereich des<br />
rechten Unterschenkels getroffen. Er<br />
erlitt Verletzungen unbestimmten<br />
Grades und musste mit dem Rettungshubschrauber<br />
ins Krankenhaus<br />
Zams geflogen werden.<br />
Erfahrung und<br />
architektonische Frische<br />
Legos Architektur in Zams<br />
(eck) Architekt Michael Goidinger und Baumeister Fabian Kapferer<br />
von Legos Architektur kümmern sich mit viel Liebe zum Detail vom<br />
Entwurf bis hin zur Abrechnung um alle Anliegen rund ums Bauen.<br />
A UF ein WORT<br />
„Wie sehen die Planungen für Ihren<br />
Urlaub aus?”<br />
Heiko Wiel, Landeck<br />
Im Mai hätte mein Italienurlaub starten sollen,<br />
doch daraus wird nichts und später geht<br />
es dann nicht mehr, weil ich da arbeiten muss.<br />
Vanessa Ladner, Landeck<br />
Jana Häusl, Strengen<br />
Wir haben es so geplant, dass wir in Österreich<br />
bleiben. Genau haben wir uns noch nicht<br />
überlegt, wohin es gehen wird, aber es wird sicher<br />
ein netter Urlaub an einem See werden.<br />
Sabina Weratschnig, Imst<br />
Im Jänner haben wir eine Reise nach Italien<br />
gebucht, ich glaube aber nicht, dass es funktionieren<br />
wird. Wenn aber nichts aus unserem<br />
Urlaub in Jesolo wird, werden wir einige Tage<br />
in Wien verbringen.<br />
In den Monaten Juni-Juli hätte ich meinen<br />
Italienurlaub in Lazise geplant, aber daraus<br />
wird leider nichts. Alternativ werden wir jetzt<br />
in Kärnten unseren Urlaub verbringen.<br />
Architekt DI Michael Goidinger und Baumeister Fabian Kapferer (v.l.) kombinieren<br />
Erfahrung und architektonische Frische mit viel Liebe zum Detail. Foto: Legos<br />
Während der Architekt Michael<br />
Goidinger durch seine Erfahrung<br />
und seiner Präzision überzeugt,<br />
setzt der Jungbaumeister Fabian<br />
Kapferer mit Hingabe auf Nachhaltigkeit,<br />
Qualität und Beständigkeit<br />
und behält auch bei komplexen<br />
Bauaufgaben den Überblick. Neben<br />
der Spezialisierung auf eine<br />
ökologische Bauweise kann Legos<br />
auch auf leistbares Wohnen durch<br />
geschickte Planung und Umsetzung<br />
zurückgreifen. Wichtig für die zwei<br />
Planer ist dabei, immer individuell<br />
und maßgeschneidert auf die Bedürfnisse<br />
der Bauherren einzugehen.<br />
Egal, um welches Projekt es<br />
sich handelt, die Umsetzung von<br />
Legos besticht immer durch Stil,<br />
Eleganz und Raffinesse. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 10 20./22. Mai 2020<br />
Die<br />
Beatrix Praxmarer, Wenns<br />
Ich werde heuer keinen Urlaub im Ausland<br />
verbringen und so wird es eher ein Kurztrip<br />
nach Wien oder Salzburg. In Österreich kann<br />
man auch gut Urlaub machen.<br />
Leser-Umfrage
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Der Sepp ist kein Depp<br />
Liebe Freunde des politischen<br />
Schmierentheaters! Die Hoffnung,<br />
das Coronavirus hätte uns Menschen<br />
ein wenig zur Besinnung<br />
gebracht, ist im Schwinden. Ein<br />
trauriges Beispiel dafür sind die<br />
Debatten rund um die vom Tiroler<br />
Landtag eingerichtete Kommission<br />
zum Fall Ischgl. Wer glaubt, irgendwer<br />
hätte dabei eine sachliche Aufklärung<br />
im Sinn gehabt, irrt gewaltig.<br />
Egal, ob Schwarz, Grün, Rot,<br />
Blau, Pink oder die Liste Fritz – alle<br />
im Landesparlament vertretenen<br />
Parteien nützten die Diskussion<br />
rund um den Untersuchungsausschuss<br />
nur dafür, vermeintliches<br />
politisches Kleingeld zu verdienen.<br />
Einmal mehr hatte man den Eindruck,<br />
es geht unseren Volksvertretern<br />
nicht um die Sache. Sondern<br />
ausschließlich darum, Köpfe zu<br />
benennen, um selbige im gleichen<br />
Atemzug rollen zu lassen. Auf der<br />
Abschussliste steht dabei nicht nur<br />
Gesundheitslandesrat Bernhard<br />
Tilg. Auch die Position des Chefs<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Braukunst seit 1810 – dafür steht die<br />
traditionsreiche Brauerei Starkenberger.<br />
Laufend erweitert das Brauhaus<br />
sein Sortiment und hat jüngst ein Bier<br />
voller Heimat im Geschmack auf den<br />
Markt gebracht. Nicht nur mit dem Tiroler<br />
Adlerwappen zeigt das „Heimat-<br />
Bier“ seine Verbundenheit und Treue<br />
zur Heimat, nein, auch im Geschmack<br />
wird dies deutlich: Die Braugerste,<br />
angebaut und gereift im Tiroler Oberland,<br />
wird mit eigenem Quellwasser<br />
hergestellt und nach hauseigener, traditioneller<br />
Rezeptur gebraut. Zu kaufen<br />
20./22. Mai 2020<br />
der Kommission gestaltete sich<br />
als peinliches Hick-Hack um Personen.<br />
Letztlich warf der als Vorsitzender<br />
nominierte Ex-Richter Dr.<br />
Josef Geisler schon vor Antreten<br />
seines Amtes das Handtuch. Dass<br />
der Präsident des Tiroler Fußballverbands<br />
nicht als Schiedsrichter<br />
den Buhmann eines kleinkarierten<br />
Ränkespiels geben wollte, ist mehr<br />
als verständlich. Sein Wunsch, dass<br />
alle Abgeordneten ihn einstimmig<br />
nominieren, wurde nicht erfüllt.<br />
Und so pfiff der Zillertaler das unfaire<br />
Match ab. Der pensionierte<br />
Richter bleibt oberster Funktionär<br />
der Tiroler Kicker. Und wird nicht<br />
Zirkusdirektor eines clownesken<br />
Kasperltheaters. Der Sepp, wie<br />
ihn seine Freunde nennen, ist kein<br />
Depp. Er hat Urteilsvermögen.<br />
Und wollte nicht, dass aus einer<br />
Steilvorlage ein Eigentor wird. Ihm<br />
gebührt ein dreifaches „Hipp, hipp,<br />
hurra!“ Und der Politik ein „Zicke,<br />
zacke, hoi, hoi, hoi!“<br />
Meinhard Eiter<br />
Treue zur Heimat<br />
Starkenberger „HeimatBier“ – 100 Prozent Tiroler Gerste<br />
(ba) Es ist die jüngste Kreation der Brauerei Starkenberger und<br />
spiegelt die Heimatverbundenheit des Unternehmens wie kaum<br />
ein anderes Bier wider: Das „HeimatBier“ mit Tiroler Adlerwappen<br />
wird zu 100 Prozent aus echter Tiroler Gerste gebraut.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die Starkenberger Brauerei verlost<br />
gemeinsam mit der RUNDSCHAU<br />
fünf Kisten ihres „HeimatBiers“.<br />
Der erste Anrufer, der am Montag,<br />
dem 25. Mai, um Punkt 12 Uhr unter<br />
Tel. 05412 6911 anruft, kann mit<br />
ein bisschen Glück Heimatgefühl<br />
in Bierform gewinnen. Die Brauerei<br />
Starkenberger und die RUND-<br />
SCHAU wünschen viel Glück!<br />
gibt es das Starkenberger „HeimatBier“<br />
in der 0,5 Liter-Flasche in der Bierkiste<br />
sowie im 6er-Träger, abgefüllt in wahren<br />
Nostalgiefalschen. Auch zum Essen<br />
passt das Bier perfekt und schmeckt<br />
am besten zu Tiroler Spezialitäten,<br />
Braten oder Geflügel. ANZEIGE<br />
Foto: Starkenberger<br />
Mit jedem Schluck die Heimat spüren –<br />
das Starkenberger „HeimatBier“<br />
DER KLÜGERE<br />
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Angebote gültig vom 20. 5. – 27. 5. 2020, solange der Vorrat reicht.<br />
Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten/Boni. Alle Preise in Euro,<br />
gültig bei Selbstabholung und Barzahlung.<br />
RUNDSCHAU Seite 11
„Steil nach oben“<br />
Hypo Tirol Bank bilanziert Geschäftsjahr 2019<br />
(dgh) Die Hypo Tirol Bank freut sich über ein „erfolgreiches<br />
Geschäftsjahr 2019“. Peter Moritz, Leiter der Geschäftsstelle Landeck,<br />
berichtet ebenfalls von einer sehr positiven Entwicklung.<br />
Die Hypo Tirol Bank mit 516 Mitarbeitern<br />
und 22 Standorten blickt<br />
auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />
2019 zurück: Das wirtschaftliche Ergebnis<br />
vor Steuern lag bei 27,9 Mio.<br />
Euro, die Bilanzsumme stieg um<br />
1,6 Prozent auf 7,45 Mrd. Euro. Die<br />
Kernkapitalquote blieb mit 14,3 Prozent,<br />
die Eigenmittelquote mit 16,6<br />
Prozent stabil hoch. Nach Moody’s<br />
hob die Ratingagentur „Standard &<br />
Poor’s“ im Oktober das Bankenrating<br />
in die beste Kategorie A: „Diese<br />
Bewertung bestätigt: Wir sind eine<br />
starke Landesbank mit klarem Fokus<br />
auf den Kernmarkt Tirol. Daher ist<br />
es selbstverständlich, dass wir derzeit<br />
vollste Unterstützung zur Sicherung<br />
des Standorts und der damit verbundenen<br />
Arbeitsplätze im Land leisten.<br />
Wir stehen allen Kunden unbürokratisch<br />
und lösungsorientiert zur Seite“,<br />
bekräftigt Vorstandsvorsitzender<br />
Hans-Peter Hörtnagl. Der Ausblick<br />
für die Hypo Tirol Bank wurde dank<br />
der komfortablen Kapitalbasis und<br />
des guten Risikoprofils als konstant<br />
stabil beurteilt. Die Geschäftstelle<br />
Landeck hat eine ebenso erfreuliche<br />
Entwicklung genommen, die sich allerdings<br />
kaum in Zahlen ausdrücken<br />
lässt, da größere Firmenkunden im<br />
Firmenkundencenter Oberland in<br />
Imst und öffentliche Institutionen<br />
zentral von Innsbruck aus betreut<br />
werden. Geschäftsstellenleiter Peter<br />
Moritz aber weiß: „Wir in Landeck<br />
haben sehr gute Zuwächse, außergewöhnliche<br />
Steigerungen im Bereich<br />
Privatkunden, Freiberuflern und C-<br />
Kommerzkunden.“ Auch auf den<br />
privaten Wohnbau legt Moritz ei-<br />
Peter Moritz, Leiter der Geschäftsstelle<br />
Landeck: „Die Kurve der Geschäftsentwicklung<br />
zeigt steil nach oben.“<br />
<br />
RS-Foto: Archiv<br />
nen Fokus: „Hier konnten wir uns<br />
als verlässlicher und kompetenter<br />
Partner am Markt positionieren.“<br />
Die deutlichen Steigerungen sind<br />
auch an der Mitarbeiterzahl ablesbar:<br />
Allein in den letzten drei Jahren<br />
wurden zwei neue Mitarbeiter neu<br />
eingestellt – insgesamt sind es nun<br />
acht, die allesamt mit der Beratung<br />
und Betreuung der Kunden vor Ort<br />
beschäftigt sind. Peter Moritz fasst<br />
zusammen: „Die Kurve der Geschäftsentwicklung<br />
zeigt steil nach<br />
oben, der Standort Landeck ist absolut<br />
gesichert bzw. gestärkt. Die guten<br />
Zahlen, die positive Stimmung und<br />
Entwicklung der Bank und nicht<br />
zuletzt unser Eigentümer geben uns<br />
sehr sehr viel Rückenwind auch in<br />
schwierigen Zeiten.“<br />
Quarantäne genutzt<br />
Virtueller Rundgang<br />
Schloss Landeck mit Absagen –<br />
Alpinarium Galtür und Lechmuseum im Internet<br />
(dgh) „Kommen Sie also mit auf<br />
einen Ausstellungsrundgang, lauschen<br />
Sie dem Rhythmus des Alltags<br />
von Lecherinnen und Lechern, lernen<br />
Sie die Museumsmaus Huberta<br />
auf der Seite für Kinder kennen oder<br />
nehmen Sie über aktuelle Fotos und<br />
Tagebucheinträge Anteil am derzeitigen<br />
Leben in Lech“, freut sich das<br />
Team des Lechmuseums auf einen<br />
Besuch auf lechmuseum.at. Museumsleiterin<br />
Monika Gärtner etwa<br />
führt durch die Ausstellung „The<br />
Sound of Lech“. Die Ton-Installation<br />
„Im Rhythmus des Alltags“<br />
mit Erzählungen von vier Lechern<br />
ist zu erleben, Kinder finden hier<br />
eine Klangschatzkiste mit ungewöhnlichen<br />
Höraufgaben und einen<br />
Hörtrichter zum selber basteln. Das<br />
Alpinarium Galtür hingegen hat mit<br />
„Schutzmaske Alpinarium – Schau<br />
auf mi – schau auf di“ dazu aufgerufen,<br />
ein Schutzmasken-Selfie<br />
hochzuladen. So landet man auf der<br />
„Alpinarium Selfie Wand“.<br />
Christian Rudig: „Museum Schloss Landeck<br />
musste bereits einige Veranstaltungen<br />
absagen bzw. verschieben.“<br />
<br />
Foto: Franz Geiger<br />
SCHLOSS <strong>LA</strong>NDECK. Durch<br />
Vorgaben des Bundes bleibt auch<br />
Museum Schloss Landeck bis auf<br />
Weiteres geschlossen – Veranstaltungen<br />
sind bis vorerst Ende Juni<br />
untersagt. Die Generalversammlung,<br />
die am 15. April geplant war,<br />
ist ebenso betroffen wie das Eröffnungskonzert<br />
der Oberländer Sängerrunde<br />
am 25. April. Des langjährigen<br />
Museumsobmanns Prof.<br />
Norbert Strolz sollte mit der ersten<br />
Ausstellung gedacht werden, die<br />
Ausstellung „Corpus delicti“ von<br />
Peter Scheiber kann ebenso nicht<br />
wie geplant stattfinden wie die von<br />
Paula Ladner und Hannah Philomena<br />
Scheiber oder die Jahresausstellung<br />
von „Xylon Österreich“.<br />
„Die aktuelle Situation stellt für den<br />
Bezirksmuseumsverein nicht nur in<br />
kultureller Sicht eine Herausforderung<br />
dar, sondern ist ebenfalls auch<br />
eine große wirtschaftliche Herausforderung“,<br />
sagt Obmann Christian<br />
Rudig.<br />
Wasserrad eingebaut<br />
Die Quarantäne haben Manfred Jehle und Thomas Petter vom Kappler Weiler Egg<br />
sinnvoll genutzt und beim „Egg‘r Kappali“ mit den gesetzlich vorgegebenen Mindestabständen<br />
einen neuen Zaun errichtet. Arbeitszeit und auch Material haben<br />
sie spendiert, damit Wanderer und Pilger an diesem nun noch schöneren Platzerl<br />
verweilen können. <br />
Foto: Petter<br />
Am 23. April wurde das neue Wasserrad bei der historischen Säge in Ried eingebaut.<br />
Es wurde in Osttirol originalgetreu nachgebaut, hat einen Durchmesser von<br />
fünf Metern und ist 1,2 Meter breit. Somit wurde nun ein wesentlicher Bauabschnitt<br />
im Rahmen der Renovierung fertiggestellt, sagt Hans Glatzl, Landessprecher der<br />
Österreichischen Mühlengesellschaft. <br />
Foto: Hans Glatzl<br />
RUNDSCHAU Seite 12 20./22. Mai 2020
Sparkasse Imst: Verantwortung für die Region<br />
Die Sparkasse Imst ist stark mit dem Tiroler Oberland verbunden.<br />
Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen agiert das regionale<br />
Bankinstitut als verlässlicher Partner für alle Privatkunden und<br />
Unternehmen in den Bezirken Imst und Landeck. Alle 14 Filialen<br />
sind regulär geöffnet. Die Sparkassen-Beraterinnen und Berater<br />
stehen für persönliche Kundentermine zur Verfügung.<br />
Die aktuelle Lage hat auch viele<br />
Menschen im Tiroler Oberland<br />
verunsichert. Die persönliche finanzielle<br />
Situation gibt oft Anlass<br />
zur Sorge. Die beiden Vorstände<br />
der Sparkasse Imst, Mario Kometer<br />
und Markus Scheiring, kennen die<br />
Probleme ihrer Kunden: „Wir verstehen,<br />
dass Menschen derzeit Sorgen<br />
um ihr Geschäftsmodell haben<br />
oder ihre privaten Verbindlichkeiten<br />
als belastend erleben. Wir wollen<br />
diese Menschen so gut es geht unterstützen.<br />
Gerade in so fordernden<br />
Zeiten wie jetzt können sich unsere<br />
Kunden auf uns verlassen.“<br />
PERSÖNLICHE BERATUNG<br />
MÖGLICH. Die Kundenbetreuerinnen<br />
und Kundenbetreuer sind<br />
wie gewohnt erreichbar. Die Filialen<br />
stehen den Kunden zu den uneingeschränkten<br />
Öffnungszeiten, die<br />
vor den Ausgangsbeschränkungen<br />
galten, für alle Bankgeschäfte zur<br />
Verfügung. „In Krisenzeiten ist es<br />
für die Kunden wichtig, mit engagierten<br />
Betreuerinnen und Betreuern<br />
persönlich zu sprechen und<br />
gemeinsam individuelle Lösungen<br />
zu finden. Das hat uns schon bisher<br />
ausgezeichnet und daran halten<br />
wir auch jetzt fest“, betont Mario<br />
Kometer. Er verspricht: „Ob im Privatkunden-<br />
oder im Kommerzkundenbereich,<br />
ob für Finanzierungen<br />
oder Veranlagungen – die kompetenten<br />
Sparkasse-Berater sind für Sie<br />
da! Auch für all unsere Kunden der<br />
Freien Berufe wie Ärzte, Notare oder<br />
Architekten.“<br />
AUSREICHEND KAPITAL-<br />
RESERVEN VORHANDEN. Die<br />
gesamte Bankenbranche ist derzeit<br />
stark gefordert. Das gilt auch für die<br />
Sparkasse Imst. Markus Scheiring,<br />
Experte für Risikomanagement,<br />
beruhigt: „Wir sind gut aufgestellt<br />
und haben vorgesorgt. Als Folge der<br />
Die beiden Vorstände der Sparkasse Imst, Mario Kometer und Markus Scheiring (r.),<br />
blicken bereits vorsichtig optimistisch in die Zukunft und versprechen allen Kunden:<br />
„Wir sind für Sie da!“<br />
Foto: Sparkasse Imst/Rudi Wyhlidal<br />
Finanzkrise 2008 mussten alle Banken<br />
Eigenkapitalreserven aufbauen.<br />
Daher besteht nun ausreichend Kapital,<br />
um die Krise gemeinsam mit<br />
unseren Kunden zu bewältigen.“<br />
Vorstandskollege Mario Kometer<br />
ergänzt: „Jetzt sind Zusammenhalt<br />
und Loyalität gefragt. Die Kunden<br />
können auf uns vertrauen und auch<br />
wir vertrauen unseren Kunden.“<br />
Trotz sehr schwieriger Rahmenbedingungen<br />
lassen es sich die<br />
beiden Vorstände nicht nehmen,<br />
positiv und vorwärtsgewandt zu<br />
bleiben: „Unser Blick ist auf eine<br />
Zukunft nach Corona gerichtet.<br />
Die Sparkasse Imst und ihre Kunden<br />
haben in 138 Jahren viele historische<br />
Krisen gemeistert. Wir<br />
sind überzeugt, dass uns das gemeinsam<br />
auch diesmal gelingen<br />
wird.“<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.sparkasse.at/imst ANZEIGE<br />
sparkasse.at/imst<br />
Tiroler Oberland<br />
#glaubandich<br />
20./22. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 13
www.holzart-stoffl.at<br />
+43 664 10 20 922<br />
Holzart<br />
Stoffl<br />
Material-Design<br />
Holzbau<br />
Baustoffhandel<br />
Das neue Firmengebäude im St. Antoner Gewerbegebiet. Fotos: Arlberg Photography/Daniel Köll<br />
Firmeninhaber Christoph Schneider (links außen) mit seinem Team.<br />
Besondere Unikate werden unter vielem anderen im neuen Betriebsgebäude von „Holzart<br />
Stoffl“ gefertigt.<br />
Extravagantes Design<br />
St. Anton: Neues Betriebsgebäude der Firma „Holzart Stoffl“<br />
Besondere Möbelunikate auf Maß<br />
und Fertigteilmodule für Häuser –<br />
von der Planung bis zur Ausführung<br />
– werden von nun an im neuen Betriebsgebäude<br />
von „Holzart Stoffl“<br />
im St. Antoner Gewerbegebiet gefertigt.<br />
Tradition und Moderne wird hier<br />
kombiniert. Im neuen Betriebsgebäude<br />
von „Holzart Stoffl“ im<br />
Gewerbegebiet Gand treffen Materialien<br />
wie Holz, Stein, Blech oder<br />
Granit auf moderne Glaselemente.<br />
Die Anforderungen an den Planer<br />
Nikolaus Gruber (bei der Projektentstehung<br />
als Mitarbeiter des Atelier<br />
Krissmer u. Partner) waren, ein<br />
Objekt zu planen, dass sich harmonisch<br />
in die umliegende Landschaft<br />
einfügt und durch eine hochwertige<br />
Bauweise besticht. Selbstständig gemacht<br />
hat sich der gebürtige Salzburger<br />
Christoph Schneider vor acht<br />
Jahren in seiner 16 Quadratmeter<br />
großen Garage seines Heims in St.<br />
Jakob, in weiterer Folge mietete er<br />
sich bei der Firma Falch ein. Im Mai<br />
des Vorjahres erfolgte der Spatenstich<br />
zum neuen Betriebsgebäude,<br />
in dem mittlerweile fünf Mitarbeiter<br />
beschäftigt sind und nun auch<br />
Großaufträge – zum Beispiel Fertigmodule<br />
von Häusern - gefertigt werden.<br />
Begleitet wird der Kunde dabei<br />
von der Planung beginnend bis zur<br />
Ausführung. Einen besonderen Namen<br />
gemacht hat sich Firmenchef<br />
„Stoffl“ durch die Fertigung seiner<br />
extravaganten Möbelunikate. Zusammengefasst<br />
wird das Angebot<br />
unter dem Begriff „Materialdesign“,<br />
bei dem neben Holz noch Materialien<br />
wie Stein, Eisen oder Stoff zu<br />
hochwertigen Einrichtungsgegenständen<br />
verarbeitet werden. Im<br />
Firmengebäude wird aber nicht nur<br />
gefertigt: Im zweiten Stock des Betriebsgebäudes<br />
ist ein Schauraum<br />
für Kunden untergebracht. Intensiv<br />
zusammengearbeitet wird mit<br />
der architektur(t)RAUM ZT KG von<br />
MScArch. Nikolaus Gruber (mittlerweile<br />
selbstständig).<br />
Energie- und Wirtschaftsbetriebe<br />
der Gemeinde St. Anton GmbH<br />
Dorfstraße 8<br />
A-6580 St. Anton am Arlberg<br />
Telefon: 05446/2358-0<br />
Fax: 05446/2358-12<br />
Mail: office@ewa-services.at<br />
www.ewa-services.at<br />
Elektroinstallationen<br />
Elektrohandel<br />
Kundendienst<br />
24 h Stördienst<br />
05446/2358-0<br />
Wenn’s um meine Finanzierung geht,<br />
ist nur eine Bank meine Bank.<br />
www.arlbergbank.at<br />
RUNDSCHAU Seite 14 20./22. Mai 2020
Ein- und Tiefblick:<br />
Naturparkhaus Kaunergrat<br />
Heimatkunde einmal anders erleben<br />
Natürlich ist es am schönsten, die Natur am Kaunergrat aus erster<br />
Hand zu erleben und zu genießen. Aber falls man nicht so gut<br />
zu Fuß ist oder zu wenig Zeit hat, ist das Naturparkhaus am „Gachenblick“<br />
(Gachen Blick) eine nette und bequeme Alternative.<br />
Tiefenbrunn-Ausstellung<br />
Kaum eröffnet, musste die Ausstellung<br />
des Landecker Künstlers<br />
Gerhard Tiefenbrunn in der<br />
Hörmann-Galerie in Imst Covidbedingt<br />
auch schon wieder geschlossen<br />
werden. Seit 15. Mai kann die<br />
Werkschau aber wieder zu den gewohnten<br />
Öffnungszeiten (Donnerstag,<br />
Freitag, Samstag von 14 bis 18<br />
Uhr) unter Einhaltung der gesetzlich<br />
vorgeschriebenen Maßnahmen<br />
besichtigt werden (obligatorisch<br />
sind jedenfalls Mund-/Nasenschutz,<br />
Händedesinfektion und Abstand<br />
halten). Wer dem Künstler in gebührendem<br />
Abstand für ein Gespräch<br />
begegnen möchte, hat dazu jeweils<br />
am 29. Mai, 5. und 19. Juni ab 17<br />
Uhr in der Galerie Gelegenheit.<br />
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20./22. Mai 2020<br />
Das Naturparkhaus wurde als<br />
erstes seiner Art 2007 in Tirol an<br />
einer Schnittstelle zwischen Natur<br />
und Kultur am Pillersattel errichtet.<br />
Dementsprechend zeigt die Ausstellung<br />
„3000 m – vertikal“ neben Naturschönheiten<br />
auch die Geschichte<br />
des Ortes, an dem das Haus steht,<br />
mit seiner historischen Bedeutung<br />
als Verkehrsweg und Kultplatz. Die<br />
Ausstellung selbst ist zwar nicht<br />
groß, bietet aber einen Einblick in<br />
die Entstehung der Landschaft, in<br />
Fauna und Flora und einige Einzigartigkeiten<br />
der Gegend wie etwa das<br />
Piller Moor oder den Kaunerberger<br />
Hangkanal. Dieser wurde nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg gebaut, um die<br />
ausgesprochen trockenen Wiesen<br />
um Kauns zu bewässern und fruchtbarer<br />
zu machen (er kann übrigens<br />
auch begangen werden.) Viele Stationen<br />
sind interaktiv und besonders<br />
für Kinder geeignet: Wie fühlt es<br />
sich an, auf einem Moorboden zu<br />
gehen? Was sehe ich im Inneren<br />
einer Gletscherspalte? Was passiert,<br />
wenn sich – bewegt durch den<br />
Gletscher – Stein an Stein reibt?<br />
Die kultische Seite des Pillersattels<br />
wird in einem Film dargestellt:<br />
Eine Frau, die mit ihrem Mann<br />
im Naturpark übernachtet, träumt<br />
von Tieropfern und anderen schaurigen<br />
Zeremonien. Immer wieder<br />
wacht sie schweißgebadet auf und<br />
ihr Mann muss ihr erzählen, was<br />
er über diesen Platz weiß: Der Pillersattel<br />
war schon ein wichtiger<br />
Handelsweg, lange bevor die Römer<br />
dort ihre Via Claudia Augusta<br />
bauten. Auf der Pillerhöhe wurden<br />
auch Opferplätze aus der Bronzeund<br />
Eisenzeit entdeckt, auf denen<br />
den Göttern früher Tiere und später<br />
Waffen, Fibeln oder Werkzeuge<br />
dargebracht wurden. Den Kultplatz<br />
erreicht man zu Fuß vom Naturparkhaus<br />
in wenigen Minuten. Er<br />
ist durch seinen Prozessionszug mit<br />
Figuren aus Cortenstahl nicht zu<br />
übersehen. Hinweis: Die dort gefundenen<br />
Gegenstände kann man<br />
heute im Archäologischen Museum<br />
Fließ besichtigen. Abgerundet<br />
wird der Besuch im Naturparkhaus<br />
durch einen Kaffee auf der Terrasse<br />
des Café-Restaurants „Gachenblick“<br />
mit einem atemberaubenden<br />
– eben gachen – Blick ins Inntal,<br />
Großes Holzspielzeug wartet auf die Kinder.<br />
Richtung Arlberg oder Kaunertal.<br />
Wer nicht einkehren will, der erlebt<br />
diesen Tiefblick auch auf einer Metallplattform<br />
unterhalb des Naturparkhauses.<br />
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Die RUNDSCHAU verlost drei<br />
Exemplare des Buches von Uwe<br />
Schwinghammer „Freizeit in Tirol“<br />
– Die 100 schönsten Ausflugsziele<br />
in Nordtirol“. Einfach bis Freitag,<br />
dem 29. Mai, eine E-Mail mit dem<br />
Kennwort „Freizeit“, deinem Namen<br />
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Mit dem Bus 4230 (von Zams) oder<br />
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über Fließ oder über das Pitztal auf<br />
den Pillersattel (Gachenblick 100, 65<strong>21</strong><br />
Fließ), Gratis-Parkplätze vorhanden.<br />
Öffnungszeiten<br />
Juni bis September: Montag bis<br />
Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr,<br />
Oktober bis Mai: Wie oben, samstags<br />
aber Zutritt über Ticketautomat.<br />
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Einkehrtipp<br />
Café-Restaurant „Gachenblick“.<br />
RUNDSCHAU Seite 15
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Eva<br />
Eltern: Christiane Weinig<br />
und Rainer Wachter<br />
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Geburtstag: 2.3.2020<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.810 g<br />
Größe: 49 cm<br />
Maria<br />
Eltern: Isabella und<br />
Simon Kolb<br />
aus Starkenbach<br />
Geburtstag: 15.12.2019<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.975 g<br />
Größe: 47 cm<br />
Anna<br />
Eltern: Simone Kluckner<br />
und Levin Hauptmann<br />
aus Seefeld<br />
Geburtstag: 25.3.2020<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 1.920 g<br />
Größe: 45 cm<br />
Ida<br />
Eltern: Nadine und<br />
Jürgen Marth<br />
aus Imst<br />
Geburtstag: 4.5.2020<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.880 g<br />
Größe: 51,5 cm<br />
Paul<br />
Eltern: Victoria und<br />
Mathias Greinwald<br />
aus Imst<br />
Geburtstag: 3.4.2020<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.820 g<br />
Größe: 51 cm<br />
Anton<br />
Eltern: Stephanie Spiss<br />
und Daniel Walzl<br />
aus Fließ<br />
Geburtstag: 2.4.2020<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.405 g<br />
Größe: 54 cm<br />
St. Anton setzt auf Nahwärme<br />
Großprojekt Ende April gestartet<br />
(lisi) Erneuerbare Energie<br />
macht St. Anton zukunftsfit. In<br />
der Arlberggemeinde wird ein<br />
Nahwärmeprojekt realisiert,<br />
bereits in der ersten Ausbaustufe<br />
bringt es Einsparungen von<br />
über 4000 Tonnen CO 2<br />
pro<br />
Jahr mit sich. Die Anlage ist so<br />
konzipiert, dass bei Bedarf das<br />
ganze Ortsgebiet angeschlossen<br />
werden kann.<br />
Bereits zu Jahresbeginn 2019 wurde<br />
die „Nahwärme St. Anton am<br />
Arlberg GmbH“, kurz NWSA, als<br />
100-prozentige Tochter der EWA,<br />
die wiederum 100-Prozent-Tochter<br />
der Gemeinde St. Anton ist, gegründet.<br />
„Der Baustart ist nun mit 27.<br />
April erfolgt“, erzählt Bgm. Helmut<br />
Mall, „die Fertigstellung der ersten<br />
Ausbaustufe ist für Spätherbst geplant.“<br />
Mit diesem Vorzeigeprojekt<br />
bietet St. Anton ein interessantes<br />
Angebot für den Ausstieg aus der<br />
Nutzung fossiler Energieträger, zunächst<br />
für die Objekte im Ortszentrum.<br />
Und das Vorhaben erfreut sich<br />
in der Bevölkerung bereits großer<br />
Beliebtheit. Dies ist verständlich,<br />
zumal es bei Neubauten fortan nicht<br />
mehr erlaubt ist, Ölheizungen einzubauen,<br />
bis 2035 sollen in Österreich<br />
gar keine Ölheizungen mehr<br />
in Betrieb sein. Bgm. Helmut Mall<br />
erklärt: „In St. Anton ist die Zeit<br />
dafür gekommen. Dieses Projekt ist<br />
als absolut positiv zu sehen und eine<br />
Win-win-Situation für alle.“<br />
GANZER ORT KÖNNTE AN-<br />
GESCHLOSSEN WERDEN.<br />
Zum Einsatz kommt Biomasse,<br />
eine nachwachsende Ressource.<br />
Das Heizwerk entsteht am ehemaligen Fußballplatz, nahe dem Terminal Ost – Baubeginn<br />
war der 27. April. <br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Mit Stand März 2020 wird mit einer<br />
jährlichen Hackschnitzelmenge<br />
von ca. 25000 Schüttraummeter<br />
pro Jahr kalkuliert, damit könnten<br />
ca. 4350 Tonnen CO 2<br />
pro Jahr eingespart<br />
werden, die jährliche Öl-<br />
Äquivalenz beträgt 1,7 Millionen<br />
Liter. Das Nahwärmewerk, das sich<br />
am ehemaligen Fußballplatz nahe<br />
dem Terminal Ost befindet, ist so<br />
konzipiert, dass der ganze Ort angeschlossen<br />
werden kann, das Ziel<br />
der Gesellschaft ist es, Überschüsse<br />
in weitere Ausbaustufen zu investieren.<br />
Besonders im heurigen<br />
Sommer wird es durch den Leitungsbau<br />
zu Einschränkungen im<br />
Ortszentrum kommen. Der Wärmebedarf<br />
der Abnehmer beträgt in<br />
der ersten Ausbaustufe rund 14,5<br />
Megawattstunden pro Jahr. Das<br />
Konzept des geförderten Projektes<br />
sieht vor, dass mit Holzlieferanten<br />
der Umgebung kooperiert werden<br />
„Stets eingehalten“<br />
Land verlangt von „profil“ Stellungnahme-Veröffentlichung<br />
(dgh) Das Nachrichtenmagazin<br />
„profil“ schreibt in seiner aktuellen<br />
Ausgabe: „Causa Ischgl: Tiroler Behörden<br />
missachteten Erlass des Gesundheitsministeriums“.<br />
Das Land ist sauer<br />
und verlangt die Veröffentlichung<br />
seiner Stellungnahme – denn die vom<br />
Profil veröffentlichte Vorgangsweise<br />
bei Kontaktpersonen sei zum Zeitpunkt<br />
der Erhebungen in Ischgl nicht<br />
mehr gültig gewesen, heißt es in einer<br />
Landesaussendung. Es hat laut Land<br />
einer Ergänzung gegeben, wonach ein<br />
solcher Kontakt „15 Minuten oder länger<br />
in einer Entfernung von weniger als<br />
2 Metern“ andauern muss. Zusammenfassend<br />
urteilt das Land über seine Vorgangsweise:<br />
„Der Erlass des Gesundheitsministeriums<br />
wurde seitens der<br />
Tiroler Gesundheitsbehörden stets eingehalten.<br />
In Ischgl haben die lokalen<br />
Gesundheitsbehörde darüber hinaus<br />
sogar noch strengere Kriterien angewandt.“<br />
Zudem wurde die Anordnung<br />
getroffen, ausnahmslos alle Personen<br />
mit grippeähnlichen Symptomen in<br />
Ischgl einem verpflichtenden Coronatest<br />
zu unterziehen, obwohl auch dies<br />
die internationalen Vorgaben und die<br />
Vorgaben des Gesundheitsministeriums<br />
nicht vorgesehen hätten. Und<br />
nach Hinweisen auf Coronavirus-<br />
Bgm. Helmut Mall: „Dieses Projekt ist<br />
als absolut positiv zu sehen und eine<br />
Win-win-Situation für alle.“<br />
soll. Kalkuliert wird mit einem<br />
Investitionsvolumen von rund 9,7<br />
Millionen Euro.<br />
infizierte isländische Ischgl-Urlauber<br />
wurden in allen betroffenen Hotels der<br />
Gesundheitszustand aller Mitarbeiter<br />
erhoben – wiewohl damals noch keine<br />
Infektion in Ischgl bekannt war und<br />
den Gesundheitsbehörden zu diesem<br />
Zeitpunkt schriftliche Mitteilungen<br />
von mehreren IsländerInnen vorlagen,<br />
die festhielten, dass sie sich beim Rückflug<br />
von München nach Island bei einer<br />
ebenfalls im Flugzeug befindlichen<br />
Corona-positiven Person angesteckt<br />
haben. Eine Reinigungskraft der Hotels<br />
hatte grippeähnliche Symptome,<br />
sie wurde sofort isoliert und getestet.<br />
Ergebnis: negativ.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 20./22. Mai 2020
20./22. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 17
1000 neue Lehrstellen<br />
Spar sucht Lehrlinge<br />
(ba) Spar, der größte private österreichische Lehrlingsausbildner,<br />
setzt in Zeiten der Krise ein starkes Zeichen für die Jugend:<br />
Für das kommende Lehrjahr, das im Sommer beginnt, bietet Spar<br />
100 zusätzliche Ausbildungsplätze an. Somit wartet also auf insgesamt<br />
1000 Jugendliche eine krisensichere Ausbildung im Lebensmittelhandel.<br />
Das Unternehmen hatte in den vergangenen Jahren<br />
jeweils rund 2400 Lehrlinge in drei Lehrjahren in der Ausbildung.<br />
Beiträge der Nächstenliebe<br />
Diözese Innsbruck sammelte für „Bruder und Schwester in Not“<br />
(tamt) Exakt 790.318,85 Euro spendeten die Menschen in der Diözese<br />
Innsbruck für die Adventsammlung 2019 von „Bruder und Schwester<br />
in Not“. Gefördert werden damit rund 25 Projekte der Entwicklungszusammenarbeit<br />
in vier Ländern Lateinamerikas und Ostafrikas.<br />
Bei Spar können Lehrlinge aus<br />
<strong>21</strong> verschiedenen Berufen ihren<br />
Traumberuf wählen. Spar-Lehrlingen<br />
winken zahlreiche Benefits<br />
zu – wie Zusatzprämien von über<br />
4.500 Euro, gratis B-Führerschein<br />
bei guten Leistungen und spannende<br />
Zusatzausbildungen. Derzeit<br />
beschäftigt Spar rund 3270<br />
Lehrlinge im In- und Ausland, davon<br />
über 2480 in Österreich.<br />
AUF SPAR IST VER<strong>LA</strong>SS.<br />
Während sich abzeichnet, dass in<br />
nächster Zeit quer durch Österreich<br />
Lehrstellen abgebaut und kaum<br />
neue Jobs entstehen werden, stockt<br />
Spar die Anzahl der Lehrplätze um<br />
100 auf. „Die Situation am österreichischen<br />
Arbeitsmarkt wird sich in<br />
Zukunft verschärfen. Die vergangenen<br />
Wochen haben mehr denn je<br />
gezeigt, dass Jobs im Lebensmittelhandel<br />
krisensicher sind und<br />
jungen Menschen einen hervorragenden<br />
Start in ihre berufliche<br />
Zukunft ermöglichen. Wir freuen<br />
uns über weitere Mitglieder in der<br />
Spar-Familie“, so Spar-Vorstand<br />
Fritz Poppmeier. Spar-Lehrlinge erwartet<br />
eine Überzahlung der Lehrlingsentschädigung,<br />
Prämien und<br />
bei guten Leistungen der gratis B-<br />
Führerschein. Darüber hinaus zahlt<br />
Spar bei tollen Praxis-Leistungen je<br />
nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro<br />
Monat dazu. Für gute Berufsschulzeugnisse<br />
winken sogar Prämien<br />
von bis zu <strong>21</strong>8 Euro im Jahr. So<br />
können sich Jugendliche während<br />
ihrer Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen.<br />
Wer in dieser Zeit außerdem<br />
gute Praxis-Beurteilungen<br />
und in der Schule Vorzugszeugnisse<br />
erhält, bekommt von Spar<br />
den B-Führerschein bezahlt. Was<br />
Spar-Lehrlinge besonders zu schätzen<br />
wissen: Spar verknüpft die Vorteile<br />
eines großen Unternehmens<br />
mit der menschlichen Atmosphäre<br />
eines Familienunternehmens.<br />
<strong>21</strong> VERSCHIEDENE LEHR-<br />
BERUFE. Kein anderes Handelsunternehmen<br />
in Österreich bietet<br />
eine so große Vielfalt in der Ausbildung<br />
an: Bei Spar, Interspar,<br />
Maximarkt und Hervis können<br />
Wer sich für Lebensmittel interessiert,<br />
Freude am Kontakt mit Menschen hat<br />
und Wert auf einen sicheren Arbeitsplatz<br />
legt, für den ist eine Lehrlingsausbildung<br />
bei Spar genau das Richtige. Foto: Spar<br />
Jugendliche aus <strong>21</strong> verschiedenen<br />
Lehrberufen wählen und in einem<br />
tollen Team lernen was es heißt,<br />
Verantwortung zu übernehmen,<br />
eigenes Geld zu verdienen und Erfolg<br />
zu haben. Ob im Einzelhandel,<br />
der Gastronomie, in der Bäckerei<br />
oder in der IT – Jugendliche<br />
haben im regional fest verankerten<br />
Unternehmen Top-Chancen auf einen<br />
sicheren Job, zu dem niemand<br />
weit pendeln muss. Wer möchte<br />
und Einsatz zeigt, kann bei Spar<br />
die Karriereleiter hinaufklettern.<br />
Ob in den Spar-Akademie-Klassen<br />
in den Bundesländern oder in der<br />
Spar-Akademie Wien: Praxisnahes<br />
Arbeiten wird in der Ausbildung<br />
großgeschrieben. Daher entwickelt<br />
das Unternehmen das zukunftsweisende<br />
Ausbildungsprogramm laufend<br />
weiter und integriert außergewöhnliche<br />
Zusatzausbildungen,<br />
wie Käse-Experten, Fairtrade-Botschafter,<br />
Bio-Experten oder Green<br />
Champions in den Lehrplan. Diese<br />
ermöglichen es den Jugendlichen,<br />
über den Tellerrand zu blicken und<br />
sich so abseits des regulären Lehrplans<br />
weiteres Wissen anzueignen<br />
– denn im Lebensmittelhandel sind<br />
Fachprofis gefragt. Alle Informationen<br />
zur Spar-Akademie Wien,<br />
der Berufsschule der Zukunft, gibt<br />
es unter www.spar.at/akademie.<br />
Wer seine berufliche Zukunft in<br />
die Hand nehmen will, kann sich<br />
ganzjährig unter office.woergl@<br />
spar.at bewerben. Weitere Informationen<br />
gibt es zudem unter: www.<br />
spar.at/karriere und www.spar.at/<br />
lehre <br />
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Mit den gesammelten Spenden wird unter anderem ein Lama-Projekt unterstützt –<br />
und Lamahalter Favio Renfijo aus Bolivien freut sich über seine Tiere, denn durch<br />
sie hat er ein Auskommen.<br />
Foto: „Bruder und Schwester in Not“<br />
Über „viele Beiträge der Nächstenliebe“<br />
freut sich Bischof Hermann<br />
Glettler angesichts von rund 790.000<br />
Euro für die Aktion „Bruder und<br />
Schwester in Not“. Wie der oberste<br />
Hirte des Landes spricht auch Magdalena<br />
Wiesmüller vom Team hinter<br />
der Aktion ein großes Dankeschön<br />
an Spender und Mitarbeiter in den<br />
Pfarrern aus: „In der derzeitigen Ausnahmesituation<br />
stellen die Menschen<br />
in Tirol wieder unter Beweis: Neben<br />
täglichen Sorgen und Ungewissheiten<br />
stehen auch Zeichen der Gemeinschaft,<br />
des Zusammenhaltens und der<br />
Solidarität.“<br />
MENSCH & <strong>LA</strong>MA. Rund 25<br />
Projekte in Bolivien, El Salvador,<br />
Tansania und Uganda fördert „Bruder<br />
und Schwester in Not“ mit den<br />
gesammelten Spenden. Die Projekte<br />
Vorsicht vor Telefonkeiler<br />
Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol warnt<br />
(ba) Seit Kurzem häufen sich Beschwerden über aggressives Telefonmarketing,<br />
mit der Absicht, Besen und andere Waren, die<br />
von blinden und sehbehinderten Menschen hergestellt wurden, zu<br />
verkaufen. Der Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol<br />
distanziert sich von diesen unprofessionellen Geschäftspraktiken.<br />
Es kursiere zudem ein Angebot<br />
der „Wiener Blindenwerkstatt“:<br />
Hier sollen Schutzmasken als<br />
Blindenerzeugnisse angeboten<br />
werden. „Wegen der für Textilprodukte<br />
nicht gegebenen produktionstechnischen<br />
Rahmenbedingungen<br />
in den angemieteten<br />
Räumlichkeiten ist es unmöglich,<br />
was die in Deutschland ansässigen<br />
zielen darauf ab, Menschenrechte einzufordern<br />
sowie zivilgesellschaftliches<br />
Engagement, aber kleinbäuerliche<br />
Landwirtschaft zu stärken. So erfahren<br />
beispielsweise 360 indigene Familien<br />
im bolivianischen Hochland direkte<br />
Unterstützung – und zwar über ein<br />
Lama-Projekt: Je nach Bedarf erhalten<br />
sie Saatgut für Lama-Futter oder<br />
Stallungen zum Schutz der Tiere. Das<br />
legt nicht nur den Grundstein für eine<br />
bessere Zukunft, sondern sichert den<br />
Familien gerade jetzt – während auch<br />
ihr Land die Corona-Krise durchlebt<br />
– eine Lebensgrundlage. Spendabel<br />
zeigten sich dafür auch die Oberländer:<br />
Knapp 96.000 Euro kamen aus<br />
dem Bezirk Landeck, 48.470 Euro aus<br />
Reutte und 28.900 Euro aus Imst. Die<br />
Menschen im Erscheinungsgebiet der<br />
RUNDSCHAU Telfs-Seefeld-Völs<br />
steuerten 72.637 Euro bei.<br />
Betreiber der ,Wiener Blindenwerkstatt‘<br />
behaupten. Eine Vor-<br />
Ort-Inspektion hat dies aktuell<br />
bestätigt“, so der Tiroler Blindenund<br />
Sehbehindertenverband Tirol.<br />
Auf diesem Wege möchten sie sich<br />
daher, gerade vor dem Hintergrund<br />
der Corona-Notsituation,<br />
ausdrücklich von der „Wiener<br />
Blindenwerkstatt“ distanzieren.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 20./22. Mai 2020
Noch drei<br />
Zahl der „Coronavirus“-Infizierten sinkt weiter<br />
(dgh) Aus 42 Infizierten am 3. Mai<br />
wurden eine Woche später 12 (und<br />
964 Genesene). Im Laufe der vergangenen<br />
Woche sank die Zahl nur<br />
langsam: bis Mittwochabend auf<br />
fünf (in St. Anton zwei, in Flirsch,<br />
Grins und See je einer) und dann<br />
bis Sonntagabend auf drei (je einer<br />
in St. Anton, Grins und See, 973<br />
Genesene). 16 Coronavirus-bezogene<br />
Todesfälle waren im Bezirk zu<br />
verzeichnen – bei 992 bekannten<br />
jemals Infizierten ergibt dies eine<br />
Sterblichkeit von 1,6 % (tirolweit<br />
sind es 3 %). Bis Freitag wurden<br />
in Tirol 63.4<strong>21</strong> Tests durchgeführt,<br />
6.732 davon in Landeck – das ist<br />
ein Anteil von 10,6 %. Der Anteil<br />
der Coronavirus-positiven Fälle im<br />
Bezirk ist aber deutlich heuer: 28,1<br />
% aller Tiroler Infizierten stammen<br />
aus Landeck.<br />
3200 IN DER SCREENING-<br />
STRASSE ZAMS. Bundeskanzler<br />
Sebastian Kurz traf am 14. Mai mit<br />
ntdecken LH Günther Sie Platter ab sofort zusammen die neuen und Frühjahrskollektionen unter Tel. 05442/63345 oder auf: von<br />
besichtigte eine Screening-Straße in<br />
ehr als 20 Marken - für jeden Anlass. www.kronburg-tirol.at<br />
Innsbruck – wie es sie auch in Zams<br />
(dgh) Derzeit sind in Tirol über<br />
140000 Menschen in Kurzarbeit oder<br />
ohne Job. Die Arbeitslosenzahl ist<br />
zuletzt etwas gesunken: -1,8 Prozent<br />
wurden am 11. Mai vom AMS Tirol<br />
registriert. AMS-Landesgeschäftsführer<br />
Anton Kern sagt: „Das macht<br />
sich vor allem im Bau bemerkbar,<br />
während die Zahlen im Wirtschaftsabschnitt<br />
Beherbergung und Gastronomie<br />
weiterhin ansteigen.“ Bis<br />
zum 11. Mai wurden in Tirol 10142<br />
und vier weiteren Orten in Tirol<br />
gibt. Das Team einer Screening-Straße<br />
besteht neben Personal aus dem<br />
medizinischen Bereich aus Personal<br />
zur Einweisung bzw. Überprüfung<br />
der SMS-Überweisung der Leitstelle<br />
Tirol. „Die Screening-Stationen<br />
wurden zu Beginn der Coronakrise<br />
zur schnellen Abwicklung von Testungen<br />
bei Coronavirus-Verdachtsfällen<br />
eingerichtet und haben die<br />
Leistungsfähigkeit bei Testungen<br />
maßgeblich erhöht. Gemeinsam<br />
mit neun mobilen Screening-Teams<br />
hat sich das ganzheitliche Tiroler<br />
Screeningsystem bewährt“, sagte<br />
LH Platter. In Zams wurden 3.200<br />
Screenings in der Screening-Straße<br />
durchgeführt.<br />
Oasentage pausieren<br />
Der erste Oasentag nach der Sommerpause<br />
im Klösterle Kronburg<br />
findet am 2. Oktober statt – vorher<br />
werden keine Oasentage mehr veranstaltet.<br />
Nähere Informationen gibt‘s<br />
600 Kurzarbeitsbetriebe<br />
Fast 3700 Dienstnehmer im Bezirk betroffen<br />
Corona-Kurzarbeitsanträge gestellt,<br />
719 Millionen Euro für 96318 Arbeitsplätze<br />
waren beantragt, wovon<br />
93 Prozent bereits bewilligt waren.<br />
Für den Bezirk Landeck stammt die<br />
letzte verfügbare Zahl vom 27. April:<br />
598 Betriebe mit 3684 betroffenen<br />
Dienstnehmern haben Kurzarbeitsanträge<br />
gestellt. Das sind 5,8 Prozent<br />
der Unternehmen, die Kurzarbeit<br />
beantragt haben, und 3,8 Prozent der<br />
betroffenen Arbeitnehmer in Tirol.<br />
Kindergartenbeitrag<br />
(dgh) „Viele Familien sind aktuell<br />
mit großen Herausforderungen<br />
konfrontiert. Zur finanziellen Unsicherheit<br />
und den Problemen nach<br />
der Krise kommen in der Gemeinde<br />
Zams nun auch noch die Kosten<br />
für eine Kinderbetreuung dazu, die<br />
man großteils gar nicht in Anspruch<br />
nehmen konnte“, kritisiert der aus<br />
Zams stammende SP-<strong>LA</strong> Benedikt<br />
Lentsch. Bgm. Siegmund Geiger<br />
„will die Zammer Familien auch für<br />
den Zeitraum von 15. bis 31. März<br />
bezahlen lassen. Das ist aus meiner<br />
Sicht mehr als verwerflich“, führt<br />
Lentsch aus – er kündigt eine Prüfung<br />
der Angelegenheit durch den<br />
sozialdemokratischen Landtagsklub<br />
an. Bgm. Siegmund Geiger sagt zu<br />
der Kritik: Das Schreiben sei in Abstimmung<br />
mit dem Gemeindevorstand,<br />
also auch einer SPÖ-Stimme,<br />
versendet worden. Und die Gemeinde<br />
Zams habe, wenn auch reduziert,<br />
Kinderbetreuungsleistungen angeboten.<br />
Neue Frühjahrstracht<br />
Neue<br />
Öffnungszeiten<br />
MO-FR<br />
09:00-12:00 Uhr<br />
13:00-17:00 Uhr<br />
SA<br />
09:00-13:00<br />
@ redaktion.landeck@rundschau.at<br />
20./22. Mai 2020<br />
Imst · Tirol · www.gottstein.at<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Vielfachbelastung durch Covid–19<br />
Behinderte Menschen trifft Corona besonders schwer<br />
Wie von den Lippen lesen, wenn das gegenüber eine Maske trägt? In welcher Weise unterstützt<br />
das Gesundheitssystem Menschen mit besonderen Bedürfnissen? Solche und ähnliche Fragen stellte<br />
die RUNDSCHAU an die Lebenshilfe Tirol und die Sprecherin des Jugendbeirats im Monitoring-Ausschuss,<br />
Laura Moser, aus Imst.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Gibt es in Einrichtungen der Lebenshilfe<br />
Covid-19-Erkrankte bei<br />
Betreuten oder Betreuenden? Es<br />
antwortet Lebenshilfe Geschäftsführer<br />
Georg Willeit: „Derzeit sind<br />
uns keine Klientinnen und Klienten<br />
mit Covid-19-Erkrankungen<br />
bekannt. Bei den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern hatten wir neun<br />
positive Fälle, die aber mittlerweile<br />
alle wieder gesund sind.“ Gab es<br />
nach Ihrer Ansicht ausreichend Testungen<br />
auf das Coronavirus in Ihrem<br />
Berufsumfeld? „Mittlerweile ist<br />
Bewegung in die Sache gekommen.<br />
Auf Menschen mit Behinderungen<br />
wurde in der Corona-Krise komplett<br />
vergessen. Derzeit laufen freiwillige<br />
Testungen bei allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern und auch<br />
bei Menschen mit Behinderungen.<br />
Lange Zeit gab es für Menschen mit<br />
Behinderungen überhaupt keine<br />
Möglichkeit, sich testen zu lassen.“<br />
Ist das Personal in medizinischen<br />
Einrichtungen auf den Umgang mit<br />
Corona Patienten mit Behinderung<br />
vorbereitet? „Nein. Wir kämpfen<br />
seit Jahren um ein barrierefreies<br />
Gesundheitswesen. Da geht es aber<br />
nicht primär um Rampen oder Lifte,<br />
sondern um Lösungen, wie Menschen<br />
mit hohem Unterstützungsbedarf<br />
betreut werden können.<br />
Diese Menschen können sich oft<br />
nicht selbst artikulieren und sind<br />
auf Bezugspersonen angewiesen. So<br />
können längere stationäre Aufenthalte<br />
schnell zur Lebensbedrohung<br />
für Menschen werden, da sie weder<br />
Diagnosen verstehen noch für sich<br />
selbst sprechen können. Daher fordern<br />
wir klare Betreuungskonzepte<br />
für medizinische Einrichtungen<br />
im Umgang mit Menschen mit Behinderungen.“<br />
Berücksichtigen die<br />
politisch Verantwortlichen die derzeitige<br />
Mehrfachbelastung behinderter<br />
Menschen? „Viel zu wenig.<br />
Menschen mit Behinderung sind<br />
kein Wirtschaftsfaktor und sie haben<br />
oft nur Organisationen wie die<br />
Lebenshilfe, die sich für ihre Interessen<br />
einsetzen. Menschen mit Behinderung<br />
wurden in der Corona-Krise<br />
ignoriert (immerhin 15 Prozent der<br />
Bevölkerung), auch Entlastungspakete<br />
und Schutzausrüstungen<br />
für pflegende Angehörige hatte die<br />
Politik nicht auf dem Schirm.“ Ist<br />
die ökonomische Situation für Behinderteneinrichtungen<br />
weiterhin<br />
gesichert oder muss mit Finanzkürzungen<br />
auf diesem Sektor gerechnet<br />
werden? „Davon gehe ich aus.<br />
Immerhin sind die Sozialbudgets<br />
beschlossen und freigegeben. Kürzungen<br />
kann es daher nicht geben.<br />
Vielmehr geht es auch bei Behinderteneinrichtungen<br />
um die Abgeltung<br />
der Mehrkosten für diverse Schutzmaßnahmen.“<br />
SPRECHERIN DES JUGEND-<br />
BEIRATES IM MONITORING-<br />
AUSSCHUSS BERICHTET. Die<br />
junge Laura Moser aus Imst ist nicht<br />
nur in der Interessensvertretung für<br />
Menschen mit Einschränkungen<br />
aktiv, sondern auch selbst Rollstuhlfahrerin.<br />
Die RUNDSCHAU bat<br />
Laura zum Gespräch: „Für mich<br />
persönlich gibt es keine zusätzlichen<br />
Einschränkungen durch die Corona-Krise,<br />
das kommt aber ganz auf<br />
das Krankheitsbild des Menschen<br />
an, denn zum Beispiel gehörlose<br />
Menschen sind teilweise auf Lip-<br />
RS-Foto: Bundschuh<br />
Die Sprecherin des Jugendbeirats im<br />
Monitoring-Ausschuss, Laura Moser:<br />
„Schutzmaßnahmen gegen eine Infektion<br />
sind natürlich zu begrüßen, zu kaum<br />
oder gar nicht zu bewältigenden Barrieren<br />
dürfen diese aber nicht werden.“<br />
penlesen angewiesen und das ist<br />
mit dem Mund-Nasen-Schutz kaum<br />
möglich. Oder Menschen, die Hilfe<br />
bei der alltäglichen Pflege benötigen,<br />
da kann man keine ein bis zwei<br />
Meter Abstand halten. Die Maßnahmen<br />
sind gut, solange diese für<br />
die jeweilige Person nicht zur Barriere<br />
werden. Schutz ist zu begrüßen,<br />
zur Barriere sollte dieser aber nicht<br />
werden. Nur gemeinsam können wir<br />
es schaffen, uns zu schützen, keine<br />
weiteren Barrieren zu schaffen beziehungsweise<br />
die vorhandenen Barrieren,<br />
die es bereits vor der Pandemie<br />
gab, zu beseitigen. Bleibt gesund!“<br />
Studie: Steigende Diskriminierung aufgrund Sexualität<br />
(tamt) Anlässlich des Internationalen<br />
Tages gegen Homo-, Bi-, Transund<br />
Interphobie verweisen die Tiroler<br />
Grünen auf eine aktuelle Studie der<br />
EU-Agentur für Grundrechte. Laut<br />
der Untersuchung sehen sich befragte<br />
LGBTIQ-Personen nach wie vor in<br />
vielen Lebensbereichen diskriminiert<br />
– rund 40 Prozent, mehr noch als<br />
wie bei der letzten Befragung im Jahr<br />
2012. Auch gaben sechs von zehn Personen<br />
an, sich in der Öffentlichkeit<br />
nicht mehr zu trauen, nach der Hand<br />
der Partnerin, des Partners zu greifen.<br />
Ebenso fühlt sich jede fünfte Person am<br />
Arbeitsplatz diskriminiert – beginnend<br />
von Witzchen vor der Kaffeemaschine<br />
oder dem Verbreiten von Gerüchten,<br />
bis hin zu offenen Anfeindungen und<br />
öffentlichen Demütigungen.<br />
Hilfsgütersammlung für die Ukraine<br />
(ba) Vom 15. bis 20. Juni werden<br />
wieder Hilfsgüter für die Ukraine gesammelt:<br />
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gut verpackt in stabilen Schachteln<br />
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Werkzeug (alles funktionsfähig oder<br />
fahrtüchtig) werden für einen Unkostenbeitrag<br />
für den Transport dankbar<br />
angenommen. Abzugeben sind die Sachen<br />
täglich von 9 bis 12 Uhr und von<br />
14 bis 18 Uhr sowie am Samstag, dem<br />
20. Juni, von 9 bis 12 Uhr in Tarrenz<br />
(Hauptstraße 78, Handels-Gewerbe-<br />
Zentrum bei der Shell-Tankstelle, Eingang<br />
neben dem Gesundheitszentrum).<br />
RUNDSCHAU Seite 20 20./22. Mai 2020
20./22. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>21</strong>
Gemeinsamer Wiederaufbau<br />
Gemeindeverbandspräsident appelliert an Zusammenhalt<br />
(ba) „Wir brauchen alle Kräfte für den gemeinsamen Wiederaufbau“,<br />
erklärte Ernst Schöpf, Tirols Gemeindeverbandspräsident. Dabei<br />
sieht er nicht nur die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt, sondern<br />
eben auch die Gemeinden, die hart von der Corona-Krise getroffen<br />
wurden, als größte politische Herausforderung der letzten Jahrzehnte.<br />
„Österreich und Tirol befinden sich<br />
in der schwersten Krise seit Jahrzehnten.<br />
In manchen Branchen steht die Wirtschaft<br />
komplett still, viele Arbeitsplätze<br />
werden dauerhaft verloren gehen.<br />
Jene, die sich bereits jetzt schwergetan<br />
haben, werden ohne entsprechende<br />
Unterstützung enorm unter Druck<br />
kommen. In vielen Bereichen werden<br />
die Auswirkungen erst nach und nach<br />
sichtbar werden. Wenn man sich die<br />
Daten und Fakten anschaut, dann<br />
werden wir Jahre brauchen, um diese<br />
Krise halbwegs zu verdauen“, ist Tirols<br />
Gemeindeverbandspräsident und Bürgermeister<br />
von Sölden Ernst Schöpf<br />
überzeugt. Es gehe dabei um enorme<br />
Einnahmeausfälle bei den Kommunalsteuern<br />
und den Abgabenertragsanteilen.<br />
Mit dem 70 Millionen Euro Paket<br />
Logenplatz im See<br />
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des Landes könne man die Gemeinden<br />
zwar liquide halten, aber manche<br />
Projekte würden trotz Investitionshilfen<br />
des Landes zurückgestellt werden<br />
müssen, was sich wiederum negativ auf<br />
die Wirtschaft auswirke. Dementsprechend<br />
wenig Verständnis zeigt Schöpf<br />
für die parteipolitischen Scharmützel,<br />
mit denen sich die Landtagsparteien<br />
derzeit gegenseitig lähmen: „Es gibt<br />
so viel zu tun, und zwar auf allen Ebenen,<br />
dass ich dieses Hickhack nicht<br />
nachvollziehen kann. Keine Frage,<br />
Manöverkritik ist wichtig und die wird<br />
es auch brauchen. Aber dieses fieberhafte<br />
Suchen nach Schuldigen und die<br />
ständigen Vorverurteilungen kosten so<br />
viel Zeit und Energie, die wir eigentlich<br />
dringend für andere Dinge brauchen“,<br />
so Schöpf.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
LIEBE OMA UND MAMA!<br />
Du bist immer für uns da, deshalb war für uns klar,<br />
dass wir dir an deinem runden Ehrentag,<br />
von Herzen gratulieren!<br />
Wir haben dich lieb und wünschen dir nur das<br />
Allerbeste, bleib uns noch lange gesund,<br />
damit wir dich drücken können noch ganz feste.<br />
Deine zwei Schätze Phillip und Gabriel<br />
Dein Erwin<br />
Deine Daniela mit Christoph<br />
Liebe Inge!<br />
Wir wünschen n dir alles<br />
Liebe und Gute zu deinem<br />
80. Geburtstag!<br />
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Krise als Weckruf<br />
BR Peter Raggl gegen Lebensmittelverschwendung<br />
(dgh) Bauernbunddirektor BR Dr. Peter Raggl nimmt den Tag<br />
der Lebensmittelverschwendung am 2. Mai zum Anlass für einen<br />
Aufruf: „Die derzeitige Krise zeigt Zusammenhänge sehr gut auf<br />
und sollte im Sinne der Nachhaltigkeit ein Weckruf sein.“<br />
Foto: Tanja Cammerlander<br />
Durch die Corona-Krise erhalten<br />
auch Themen wie Nachhaltigkeit,<br />
Selbstversorgung und Regionalität<br />
einen neuen Stellenwert – und<br />
landwirtschaftliche Versorgungssicherheit<br />
rückt wieder verstärkt in<br />
den Fokus der öffentlichen Diskussion.<br />
„Vonseiten der Bevölkerung<br />
wird der Landwirtschaft und<br />
den heimischen Erzeugnissen eine<br />
neue Bedeutung zugemessen und<br />
der Wunsch nach einer krisensicheren<br />
Versorgung unabhängig von<br />
geschlossenen Grenzen wird zum<br />
Grundbedürfnis vieler Menschen<br />
– auch in krisenfreien Zeiten“, sagt<br />
Dr. Peter Raggl. Gleichzeitig stehe<br />
die Landwirtschaft in Österreich<br />
wie im Rest der Welt vor einer ungleich<br />
größeren Herausforderung<br />
was die Beständigkeit in einer Krise<br />
betrifft: Auch der Klimawandel<br />
werde in der Landwirtschaft ständig<br />
spürbarer und führe bereits jetzt in<br />
vielen Ländern zu regelmäßigen<br />
Produktionseinbußen. Die weltweit<br />
gesicherte Versorgung mit Lebensmitteln<br />
sei dadurch erheblich<br />
bedroht. „Insofern war die Covid-<br />
19-Krise ein Weckruf, Selbstversorgung<br />
in der Krise mit heimischen<br />
Lebensmitteln auf lange Sicht systematisch<br />
auszubauen und auf allen<br />
politischen Ebenen entsprechende<br />
Maßnahmen einzuleiten“, meint<br />
der Oberländer Bundesrat. Gleichzeitig<br />
ortet Raggl aber eine massive<br />
Schieflage, die ihm ein Dorn im<br />
Auge ist: „Wir dürfen bei der derzeit<br />
herrschenden Lebensmittelverschwendung<br />
nicht länger tatenlos<br />
zusehen. Da sind rasche Handlungsmaßnahmen<br />
und ein Umdenken<br />
in der Gesellschaft gefordert“<br />
– denn eine Million Tonnen<br />
genießbare Lebensmittel landen allein<br />
in Österreich jährlich im Müll.<br />
Laut einer Umfrage spielt der Faktor<br />
Zeitmangel eine entscheidende<br />
Rolle, Probleme wie der falsche La-<br />
Peter Raggl: „Wir dürfen bei der derzeit<br />
herrschenden Lebensmittelverschwendung<br />
nicht länger tatenlos zusehen.“<br />
gerplatz, fehlende Rezeptideen und<br />
Kochkenntnisse sowie ein zu hoher<br />
Aufwand bei der Verarbeitung werden<br />
genannt. „Jeder Haushalt wirft<br />
pro Jahr im Schnitt 133 Kilogramm<br />
an genussfähigen Lebensmitteln<br />
weg, das entspricht einem Wert zwischen<br />
250 und 800 Euro. Wer also<br />
Lebensmittelmüll vermeidet, rettet<br />
nicht nur hochwertigste Lebensmittel<br />
und schont damit das Klima,<br />
sondern spart man sich auch ganz<br />
schön viel Geld“, zeigt Raggl gleich<br />
mehrere Nutzen auf. „Unsere Bäuerinnen,<br />
Bauern und Jungbauern<br />
versuchen, immer wieder Regionalität<br />
vorzuleben und geben den Konsumentinnen<br />
und Konsumenten<br />
schon lange Tipps und Tricks mit<br />
Bodenhaftung und Hausverstand<br />
für die Lagerung, Verarbeitung und<br />
Zubereitung diverser Produkte mit<br />
auf den Weg“, sagt Raggl. Er fordert<br />
mehr Transparenz, damit Konsumenten<br />
bewusst zu Regionalität,<br />
Nachhaltigkeit und Klimaschutz im<br />
Regal greifen können.<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 20./22. Mai 2020
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• Erstellung der Voranschläge, der mittelfristigen Finanzpläne<br />
und Rechnungsabschlüsse, der Gemeindeverbände und<br />
Beteiligungen der Gemeinde<br />
• Finanztechnische Begleitung von Projekten<br />
• Darlehens- und Vermögensverwaltung<br />
• Abgaben-, Gebühren- und Beitragswesen<br />
• Weitere Aufgaben entsprechend der Geschäftsverteilung<br />
Ihr Anforderungsprofil:<br />
• Fundierte kaufmännische Ausbildung<br />
• Berufserfahrung im Finanzbereich einer öffentlichen<br />
Einrichtung von Vorteil<br />
• Hohe Belastbarkeit, Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />
• Vorkenntnisse im Steuerrecht (Umsatzsteuer, Einkommensteuer<br />
usw.)<br />
• Vorkenntnisse in Buchhaltung und Lohnverrechnung<br />
• Gute EDV-Kenntnisse<br />
• Bereitschaft zur Leistung von Überstunden auch am Abend<br />
(z.B.: Protokolltätigkeit bei Sitzungen)<br />
• Bereitschaft zur Fortbildung und Ablegung der Dienstprüfung<br />
• Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. eines EU-Mitgliedstaates<br />
Die Stelle wird sowohl als Voll- und Teilzeit ausgeschrieben.<br />
Die Einstufung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes<br />
2012, LGBl. Nr. 119/2011 in der jeweils geltenden Fassung.<br />
Die Bewerbungen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
Geburtsurkunde, Zeugnisse, etc.) sind bis spätestens Freitag, 12. Juni 2020,<br />
12:00 Uhr, bei der Gemeinde St. Anton am Arlberg einzubringen.<br />
FÜR DIE GEMEINDE ST. ANTON AM ARLBERG<br />
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20./22. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 23
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20./22. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 27<br />
AUSGABE IMST
„Ich ziehe meinen Hut“<br />
Bezirksfeuerwehrverband bilanziert das Jahr 2019<br />
(dgh) Den Bezirksfeuerwehrtag<br />
gibt es heuer Coronavirusbedingt<br />
nicht, den Rückblick des<br />
Bezirksfeuerwehrverbands mit<br />
35 Freiwilligen Feuerwehren, 15<br />
selbständigen Löschgruppen und<br />
einer Betriebsfeuerwehr (Donau<br />
Chemie) daher nur in schriftlicher<br />
Form. Die 2592 aktiven Mitglieder<br />
hatten jedenfalls auch im Jahr 2019<br />
einiges zu tun: 1017 Einsätze sind<br />
die zweitmeisten in der vergangenen<br />
Dekade – von den Florianijüngern<br />
wurden mehr als 126000<br />
Stunden für die Allgemeinheit<br />
geleistet. Die Brandeinsätze (136)<br />
waren wieder in der Minderzahl,<br />
technische Einsätze (579) und<br />
auch Fehlausrückungen (266) kamen<br />
öfter vor – Murenabgänge (u.<br />
a. in Kauns und Strengen) waren<br />
ebenso zu bewältigen wie Brände<br />
(u. a. Wohnhaus in Tobadill, aber<br />
auch im Wald und in Tunnel) oder<br />
Hoffnung für Sommersaison<br />
Grenzöffnungen ab 15. Juni für den Tourismus essenziell<br />
(eck) Die Öffnungen der Grenzen nach Deutschland und in die<br />
Schweiz ab dem 15. Juni werden als klares Signal an und für den<br />
Tourismus gesehen. Unklar dabei ist bislang noch die Umsetzung<br />
der Hygienebestimmungen. Das Land stellt weitere Förderungen<br />
für alle Bereiche des Tourismus bereit.<br />
Die Grenzöffnungen gegenüber<br />
Deutschland und der Schweiz bedeuten<br />
für den heimischen Tourismus<br />
einen großen Schritt in die<br />
richtige Richtung. Auch wenn man<br />
selbstverständlich nicht an die<br />
Nächtigungszahlen vergangener<br />
Sommersaisonen anknüpfen kann,<br />
ist man trotzdem positiv gestimmt.<br />
Unklar ist hingegen weiterhin, wie<br />
sich die Hygienevorschriften genau<br />
gestalten werden und wie im<br />
Falle einer Covid-Infizierung vorgegangen<br />
werden muss. Auch bei<br />
Thermenhotels und Hotels mit<br />
Wellnessbereich ist noch offen,<br />
was genau bei der Wiedereröffnung<br />
einzuhalten ist. Man erhofft<br />
sich hier baldige Information seitens<br />
des Gesundheitsministers,<br />
um möglichst schnell reagieren zu<br />
können<br />
FÖRDERUNGEN. Ein 15,3<br />
Millionen Euro starkes Unterstützungspaket<br />
des Landes ist unterdessen<br />
beschlossen worden. Es<br />
wird auch an der Ausarbeitung<br />
eines Fahrplans für die touristische<br />
Ausrichtung – der sogenannte<br />
„Tiroler Weg“ – gearbeitet. Dieser<br />
Verkehrsunfälle (u. a. Reschenbundesstraße).<br />
Und wenn nichts<br />
zu tun ist, bilden sich die Feuerwehrleute<br />
weiter: 625 von allen 36<br />
Wehren haben an Lehrgängen teilgenommen,<br />
wie Bezirksfeuerkommandantstellvertreter<br />
BR Hubert<br />
Senn weiß. Oder sie nehmen an<br />
Bewerben teil, etwa dem Bezirks-<br />
Nassleistungsbewerb Mitte Juni in<br />
Pettneu. Mit 2,7 Millionen Euro<br />
ist das Budget aller Freiwilligen<br />
Feuerwehren im Bezirk übrigens<br />
ein recht überschaubares. Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
OBR Hermann<br />
Wolf kann ebenso stolz auf<br />
seine Männer und Frauen sein wie<br />
Bezirksfeuerwehrinspektor Thomas<br />
Greuter, der eine beratende<br />
und Aufsichtsfunktion im Bezirk<br />
hat. Er schreibt im Jahresrückblick<br />
auf der Bezirksfeuerwehr-Homepage<br />
www.bfv-landeck.at: „Chapeau!<br />
Ich ziehe meinen Hut.“<br />
wird bis Herbst gemeinsam mit<br />
Experten überarbeitet und soll<br />
Anpassungen an die neuen Herausforderungen<br />
beinhalten. Acht<br />
Millionen Euro fließen dabei in<br />
die Tourismusverbände und vier<br />
Millionen Euro in Marketingmaßnahmen<br />
der Tiroler Werbung.<br />
Insgesamt fünf Millionen Euro<br />
werden in umfassende Förderungsmaßnahmen<br />
für Schutzhütten sowie<br />
für Wander- und Radwege bereitgestellt.<br />
Außerdem stehen 2,3<br />
Millionen Euro für die touristische<br />
Wirtschaftsförderung zur Verfügung:<br />
Zwei Millionen fließen in<br />
die Tiroler Tourismusförderung,<br />
300.000 Euro sind zur Unterstützung<br />
von Privatvermietern und<br />
kleinen gewerblichen Beherbergungsbetrieben<br />
vorgesehen. Bereits<br />
in den vergangenen Wochen<br />
erfolgte der Beschluss, den Tiroler<br />
Unternehmen 30 Millionen Euro<br />
an Pflichtbeiträgen an die Tiroler<br />
Tourismusverbände zu erlassen<br />
und den Tourismusverbänden eine<br />
Förderung in Höhe von 40 Millionen<br />
Euro (je zur Hälfte von Land<br />
Tirol und Tiroler Tourismusförderungsfonds)<br />
zu gewähren.<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant Hermann Wolf (l., mit Stellvertreter Hubert Senn):<br />
„Es war ein Jahr mit sehr unterschiedlichen Einsatzereignissen.“ RS-Foto: Archiv<br />
„An einem Strang“<br />
Bezirkskrankenhäuser stellen sich hinter LR Bernhard Tilg<br />
(dgh) Die Obleute der Tiroler Bezirkskrankenhausverbände<br />
St. Johann,<br />
Kufstein, Schwaz, Osttirol und Reutte<br />
sprechen sich geschlossen für den Verbleib<br />
von Gesundheitslandesrat Bernhard<br />
Tilg und gegen den Misstrauensantrag<br />
der Opposition aus. „Wir haben<br />
es in den letzten Wochen mit viel Disziplin,<br />
großem Einsatz und guter Organisation<br />
geschafft, die Ausbreitung<br />
des Coronavirus in Tirol erfolgreich<br />
einzudämmen und Zustände wie in<br />
Italien, Frankreich oder Spanien zu verhindern.<br />
Tirols Gesundheitslandesrat<br />
Bernhard Tilg hat an dieser positiven<br />
Entwicklung maßgeblichen Anteil. Sowohl<br />
bei der Beschaffung von Schutzmaterial,<br />
dem Aufbau von Notkrankenstationen<br />
als beim Hochfahren der<br />
Testkapazitäten war Tirol österreichweit<br />
Vorreiter“, stärken sie dem aus Landeck<br />
stammenden Landesrat den Rücken.<br />
Und in der nach wie vor angespannten<br />
Situation brauche es Stabilität, Geschlossenheit<br />
und Kontinuität in der<br />
Führung statt politischer Ränkespiele:<br />
„Wir lehnen deshalb den heute von der<br />
Opposition im Tiroler Landtag zur Abstimmung<br />
gebrachten Misstrauensantrag<br />
gegen Tirols Gesundheitslandesrat<br />
Bernhard Tilg klar ab.“ Mag. Siegmund<br />
Geiger, Bürgermeister von Zams und<br />
Obmann des Krankenhausverbands,<br />
ist derselben Meinung: „Ich bin für den<br />
Verbleib von LR Bernhard Tilg.“ Dass<br />
Geiger in der Aussendung nicht vorkommt,<br />
liegt wohl an der andersartigen<br />
Struktur: Während in anderen Tiroler<br />
Verbandsobmann Bgm. Siegmund Geiger:<br />
„Ich bin für den Verbleib von LR<br />
Bernhard Tilg.“ <br />
RS-Foto: Archiv<br />
Bezirken die Gemeinden Träger des<br />
Krankenhauses sind, gehört „St. Vinzenz“<br />
dem Orden der Barmherzigen<br />
Schwestern. Einen Gemeindeverband<br />
gibt es allerdings – die 54 Kommunen<br />
der Bezirke Landeck und Imst bezahlen<br />
den Abgang zu einem Teil mit:<br />
„Gemeindeverband zur Förderung des<br />
Krankenhauses St. Vinzenz, Zams, sowie<br />
zur Errichtung, Betrieb und Erhaltung<br />
der Schwerpunkt- und Übergangspflegeeinrichtung<br />
für die Bezirke Imst<br />
und Landeck.“ Der Misstrauensantrag<br />
wurde im Landtag abgelehnt.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 20./22. Mai 2020
„Alles sehr kompliziert“<br />
Südtiroler <strong>LA</strong> Knoll ortet Chaos an der Innertiroler Grenze<br />
(dgh) „An den innertirolischen<br />
Grenzübergängen am Brenner, Reschen<br />
und Winnebach spielen sich<br />
seit Montag chaotische Zustände<br />
ab“, sagt <strong>LA</strong> Sven Knoll von der<br />
Partei „Süd-Tiroler Freiheit“. Seit<br />
die Einreisebestimmungen in Österreich<br />
gelockert wurden, versuchten<br />
viele Familien und Partner, sich nach<br />
Monaten endlich wieder zu treffen.<br />
Anstatt ihnen dieses Recht zu gewähren,<br />
werde ihnen aber auf beiden<br />
Seiten der Grenze die Ein- und<br />
Ausreise erschwert; auch die vermeintliche<br />
Regelung für Studenten<br />
werde von einigen italienischen<br />
Polizeibeamten einfach ignoriert.<br />
„Dieses Chaos an der Grenze muss<br />
sofort beendet werden. Die ,Süd-<br />
Tiroler Freiheit‘ schlägt daher eine<br />
sofortige und koordinierte Grenzöffnung<br />
zwischen Nord-, Süd- und<br />
Osttirol vor“, so Knoll. Am Reschen<br />
z. B. sei man am vorletzten Wochenende<br />
„ohne Probleme über die<br />
Grenze gefahren“, nun versehe dort<br />
die Miliz Dienst und sei „strenger“.<br />
Er habe Anfragen aus den Bezirken<br />
Landeck und Schlanders – u. a. von<br />
Bauern, die jenseits der Staatsgrenze<br />
Alle Spuren deines Lebens, Augenblicke, Bilder, Gefühle,<br />
die uns an dich erinnern – täglich sind sie da.<br />
Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />
an dem wir von unserer lieben<br />
Berta Schmid<br />
geborene Pircher<br />
* 6.6.1930 † <strong>21</strong>.5.2019<br />
Abschied nehmen mussten.<br />
Wir möchten allen danken, die im Stillen an sie denken,<br />
für sie beten und sich gerne an sie erinnern.<br />
Die Trauerfamilie<br />
Felder bewirtschaften. Die Bezirkshauptmannschaften<br />
würden die Bestimmungen<br />
zudem unterschiedlich<br />
handhaben – in Lienz z. B. werde<br />
versucht zu überprüfen, ob eine<br />
ernsthafte Beziehung (zwischen den<br />
Partnern) vorliege. Es gebe aber nun<br />
keinen epidemiologischen Grund<br />
dafür, dass Südtiroler ihre Partner<br />
in Tirol besuchen dürfen, umgekehrt<br />
Italien aber die Einreise nach<br />
Südtirol verwehrt. Knoll: Es handle<br />
sich um „ungenaue Verordnungen“<br />
und „alles ist sehr kompliziert“. Es<br />
sei den Menschen, aber auch der<br />
Wirtschaft nicht länger zuzumuten,<br />
dass die Grenzen zwischen den<br />
Tiroler Landesteilen geschlossen<br />
bleiben. „Gerade als Europaregion<br />
Tirol sollten wir mit gutem Beispiel<br />
vorangehen und uns nicht länger<br />
voneinander abschotten, sondern<br />
die Grenze öffnen und gemeinsam<br />
gesundheitliche Schutzmaßnahmen<br />
ausarbeiten. Auf der jeweils anderen<br />
Seite der Unrechtsgrenze wohnen<br />
nämlich keine Fremden, sondern<br />
unsere eigenen Landsleute, unsere<br />
Familienangehörigen und unsere<br />
Partner“, formuliert Knoll.<br />
Klimafitte Landwirtschaft<br />
Leader-Förderung für (Alm-)Weideprojekt<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Die Gruppentreffen der Selbsthilfegruppe<br />
von Angehörigen psychisch<br />
Erkrankter trifft sich wieder jeden<br />
ersten Donnerstag im Monat um<br />
18 Uhr im Gebäude des Sozial- und<br />
Gesundheitssprengels in Landeck,<br />
Schulhausplatz 9. Die Selbsthilfetreffen<br />
finden heuer auch im Juli und<br />
August statt.<br />
VERGELT`S GOTT<br />
für ein stilles Gebet,<br />
für eine stumme Umarmung,<br />
für die tröstenden Worte anlässlich<br />
des Heimganges unseres geliebten<br />
Albert Fringer<br />
„Joggeler‘s Albert“<br />
† 3. April 2020<br />
Besonders danken möchten wir:<br />
- Dr. Hans Geisler<br />
- Dr. Stefan Reisinger<br />
- Dr. Maria Legat-Rath<br />
- dem Krankenhaus Zams<br />
- Pfarrer Mag. Josef Ahorn für die Beisetzung<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- für die Kondolenzen, Kerzenspenden und die Gedenkkerzen im Internet<br />
Aufgrund der besonderen Umstände findet der Sterbegottesdienst zu einem<br />
späteren Zeitpunkt statt.<br />
Tarrenz, im Mai 2020<br />
(dgh) Das Landecker Regionalmanagement<br />
„regioL“ fördert über das<br />
Leader-Programm zwei Projekte,<br />
die die Landwirtschaft betreffen:<br />
Klimafitte Almbewirtschaftung und<br />
Klimafitte Weidebewirtschaftung.<br />
Die Almwirtschaft z.B. ist vom Klimawandel<br />
besonders stark betroffen:<br />
Verungrasung, Verbuschung,<br />
Verwaldung führen zum Verlust<br />
von Weideflächen, womit eine<br />
wichtige Futtergrundlage für Nutztiere<br />
und letztlich die Lebensmittelgrundlage<br />
für Menschen verloren<br />
geht. Eine Reihe von notwendigen<br />
Anpassungen ist erforderlich, damit<br />
die Almen auch weiterhin ihre vielfältigen<br />
Funktionen erfüllen können<br />
– mit dem Projekt soll daher<br />
das Bewusstsein für Veränderungen<br />
geschaffen werden, andererseits<br />
aber auch konkrete Umsetzungsschritte<br />
zur Klimawandelanpassung<br />
erfolgen.<br />
WEIDEBEWIRTSCHAF-<br />
TUNG. Klimafitte Weidebewirtschaftung<br />
(Projektträger sind<br />
wieder „regioL“ und die Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
Landeck)<br />
wiederum soll in Praxisseminaren<br />
die Grundsätze der professionellen<br />
Weidehaltung vermitteln. Durch<br />
den ökologischen Kreislauf der<br />
Weidewirtschaft ergeben sich Vorteile<br />
für Tier, Mensch und Klima.<br />
Die Projekte laufen bis etwa Mitte<br />
des Jahres 2022.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Ein Jahr ist vergangen,<br />
aber unsere Trauer nicht.<br />
Du bist von unserer Seite gegangen,<br />
aber aus unseren Herzen nicht.<br />
Was wir mit dir verloren,<br />
das versteht so mancher nicht,<br />
nur die, die wirklich lieben,<br />
wissen wovon man spricht.<br />
Traurig stehen wir wie verloren<br />
oft an deinem Grab.<br />
Niemand kann uns wiedergeben,<br />
was wir verloren haben.<br />
Anna Maria Raich<br />
geborene Netzer<br />
* 12.8.1944 † 20.5.2019<br />
Aufgrund der aktuellen Situation ist es uns nicht möglich<br />
einen Jahresgottesdienst abzuhalten.<br />
Deshalb danken wir allen von Herzen, die an unsere liebe<br />
Mama und Oma denken, ihr zum Jahrtag eine Kerze<br />
entzünden oder ihr Grab besuchen.<br />
Die Trauerfamilien<br />
20./22. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 29
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, <strong>21</strong>.5.: 10 Uhr hl. Messe<br />
(Einlass nur mit Mund-Nasen-Maske,<br />
max. 28 Personen) mit Gedenken an<br />
Josef Wohlbang (Jhm.), Günther Hammerle,<br />
Alfred Senn (Jhm.) und Frieda<br />
Senn, Josefa und Gottlieb Wolf.<br />
Samstag, 23.5.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
(Einlass nur mit Mund-Nasen-<br />
Maske, max. 28 Personen) ohne Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 24.5.: 10 Uhr hl. Messe (Einlass<br />
nur mit Mund-Nasen-Maske, max.<br />
28 Personen) mit Gedenken an Luise<br />
Rappold (Jhm) und Franz Rappold,<br />
Verst. der Fam. Alois Partoll, Fam. Alexander<br />
Sprenger, Luise und Josef Pircher<br />
und Rainer Flury, Hannes Trenkwalder,<br />
Werner Grasser (Jhm.) und Verst. der<br />
Fam. Grasser und Raich, Johanna Lechleitner<br />
(Jhm.) und Roman und Daniela<br />
Lechleitner, Dr. Gabriel Niedermayr<br />
(Jhm.). Ein Gottesdienst wird um 10<br />
Uhr auf dem Youtube-Kanal „Seelsorgeraum<br />
Landeck“ übertragen."<br />
Mittwoch, 27.5.: 18.30 Uhr Stille Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Rosa und Josef<br />
Schönsleben, arme Seelen (Einlass nur mit<br />
Mund-Nasen-Maske, max. 28 Personen).<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, <strong>21</strong>.5.: 10 Uhr hl. Messe<br />
(Einlass nur mit Mund-Nasen-Maske,<br />
max. 42 Personen) mit Gedenken an<br />
arme Seelen.<br />
Samstag, 23.5.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Altersheim entfällt, 19 Uhr hl.<br />
Messe (Einlass nur mit Mund-Nasen-<br />
Maske, max. 42 Personen) mit Gedenken<br />
an Maria-Luise Sperdin (1. Jahrtag),<br />
Rosmarie und Erich Schweißgut, Hermann<br />
Walch.<br />
Sonntag, 24.5.: 10Uhr hl. Messe (Einlass<br />
nur mit Mund-Nasen-Maske, max.<br />
42 Personen) mit Gedenken an Erna<br />
Plaseller, Peter Oberdorfer, Gjon Vulaj.<br />
Ein Gottesdienst wird um 10. Uhr auf<br />
dem Youtube-Kanal "Seelsorgeraum<br />
Landeck“ übertragen.<br />
Montag, 25.5.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />
der Stadtpfarrkirche.<br />
Dienstag, 26.5.: 9 Uhr Frauengebet in<br />
der Stadtpfarrkirche.<br />
Mittwoch, 27.5.: 15.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Krankensalbung im Altersheim<br />
Entfällt.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, <strong>21</strong>.5.: 10 Uhr Festgottesdienst<br />
mit Gedenken an Paula Juen,<br />
David Trojer und Helga Würtenberger,<br />
18 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Freitag, 22.5.: 19 Uhr hl. Messe anschl.<br />
stille Anbetung (keine Beichtgelegenheit!).<br />
Samstag, 23.5.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Hansjörg Tröbinger, Wil-<br />
helm Zanon und ein bes. Anliegen.<br />
Sonntag, 24.5.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Margarethe Hechenberger,<br />
Maria und Ludwig Ladner, Theresia,<br />
Ferdinand und Notburga Neurauter,<br />
Katharina und Josef Platter und Geschw.<br />
und Alois Schranz, Notburga, Hermann<br />
und Josef Senfter, Ida, Eugen und Sophie<br />
Reheis, 18 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Montag, 25.5.: 10 Uhr gemeinsames<br />
Gebet.<br />
Dienstag, 26.5.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />
19 Uhr hl. Messe.<br />
Mittwoch, 27.5.: 19 Uhr Maiandacht.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, <strong>21</strong>.5.: 8: Uhr Rosenkranz<br />
entfällt, 8.30 Uhr hl. Messe (Einlass nur<br />
mit Mund-Nasen-Maske, max. 65 Personen)<br />
für P. Michael und P. Eugen<br />
Krismer, Olga Maier, Friedrich Schödl,<br />
arme Seelen.<br />
Freitag, 22.5.: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit,<br />
19 Uhr hl. Messe (Einlass nur mit<br />
Mund-Nasen-Maske, max. 65 Personen)<br />
für Hanni Oprawill, arme Seelen.<br />
Samstag, 23.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />
(Einlass nur mit Mund-Nasen-Maske,<br />
max. 65 Personen).<br />
Sonntag, 24.5.: 8 Uhr Rosenkranz entfällt,<br />
8.30 Uhr hl. Messe (Einlass nur mit<br />
Mund-Nasen-Maske, max. 65 Personen)<br />
für Theresia Sterl, arme Seelen,<br />
18.30 Uhr Rosenkranz entfällt, 19 Uhr<br />
hl. Messe (Einlass nur mit Mund-Nasen-Maske,<br />
max. 65 Personen) zu Ehren<br />
der Hl. Schutzengel und arme Seelen.<br />
Ein Gottesdienst wird um 10. Uhr auf<br />
dem Youtube-Kanal „Seelsorgeraum<br />
Landeck“ übertragen.<br />
Montag, 25.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />
(Einlass nur mit Mund-Nasen-Maske,<br />
max. 65 Personen).<br />
Mittwoch, 27.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />
(Einlass nur mit Mund-Nasen-Maske,<br />
max. 65 Personen).<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, <strong>21</strong>.5.: 8.30 Uhr Festgottesdienst<br />
mit Gedenken an Hedwig und<br />
Alfons Haid, Hans Eiter und Angeh.,<br />
Maria und Johann Tripp und Kinder,<br />
Klara und Alois Hackl und Angehörige.<br />
Freitag, 22.5.: 19.30 Uhr Maiandacht.<br />
Samstag, 23.5.: 19.30 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Aloisia Rudig, Resi<br />
Tschuggmall und Angeh.<br />
Sonntag, 24.5.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Hermann, Walter und<br />
Adolf Venier, Agnes Erhart und Othmar<br />
Venier, 19.30 Uhr Maiandacht.<br />
Mittwoch, 27.5.: 19.30 Uhr Maiandacht.<br />
Jehovas Zeugen Landeck<br />
Samstag, 18.30 Uhr biblischer Vortrag.<br />
Zoom-Videokonferenz-Zugangsdaten<br />
erhältlich unter jz.landeck@gmail.com<br />
Wir sind traurig,<br />
dass du uns verlassen hast,<br />
aber dankbar,<br />
dass wir dich hatten.<br />
Schweren Herzens nehmen wir Abschied von dir, deinem Lachen, deiner Liebe,<br />
deiner Kraft. Wir werden dich immer in unseren Herzen tragen.<br />
Wir geben Nachricht, dass unsere geliebte Mama, Schwiegermama, Oma,<br />
Uroma und Tante, Frau<br />
Lore Stenico<br />
geborene Marth<br />
am 8. Mai 2020, im 92. Lebensjahr friedvoll und sanft entschlafen ist.<br />
Ihr selbstloses Tun und Wirken ist mit ihrem Tod vollendet.<br />
Ihrem Wunsch entsprechend haben wir uns in aller Stille von ihr verabschiedet.<br />
Landeck, im Mai 2020<br />
In unseren Herzen hast du Heimat und lebst weiter.<br />
Deine Kinder<br />
Brigitte und Andreas, Petra, Katrin<br />
Margot mit Wolfgang und Johannes<br />
Barbara und Thomas<br />
mit Familien und alle, die ihr nahe standen<br />
Meine liebe Frau, unsere Mama, Schwiegermama, Oma, Schwester,<br />
Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />
Waltraud Fahrner<br />
geborene Handle<br />
ist am 28. März 2020, nach langer, schwerer Krankheit, nach dem Empfang der<br />
heiligen Krankensalbung, im 77. Lebensjahr friedlich eingeschlafen.<br />
Es besteht die Möglichkeit sich am Donnerstag, dem 28.5.2020 und am<br />
Freitag, dem 29.5.2020 von unserer lieben Waltraud in der Kapelle in<br />
St. Anton am Arlberg zu verabschieden.<br />
Aufgrund der derzeitigen Umstände findet die Urnenbeisetzung im engsten<br />
Familienkreis statt.<br />
St. Anton am Arlberg, im Mai 2020<br />
Dein Mann Walter<br />
Deine Tochter Karolina mit Renato<br />
Deine Enkel Giulia und Laura<br />
Deine Geschwister Kreszenz und Rosmarie<br />
Dein Schwager Kurt mit Eva<br />
im Namen aller Verwandten<br />
RUNDSCHAU Seite 30 20./22. Mai 2020
A<br />
L<br />
M<br />
A<br />
N<br />
H<br />
A<br />
T<br />
T<br />
A<br />
N<br />
F<br />
J<br />
O<br />
R<br />
D<br />
M<br />
I<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
6<br />
4<br />
5<br />
3<br />
1<br />
U<br />
F<br />
A<br />
M<br />
L<br />
E<br />
O<br />
I<br />
S<br />
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P<br />
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B<br />
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I<br />
T<br />
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I<br />
2<br />
9<br />
R<br />
U<br />
N<br />
K<br />
A<br />
J O H A N N<br />
Hamburger<br />
Witzfigur<br />
(2 W.)<br />
Schallplattenetikett<br />
Feuerwaffenzielvor-<br />
richtung<br />
schottische<br />
Seeschlange<br />
tropisches<br />
Getreide<br />
Ausscheidungsorgan<br />
munter<br />
B<br />
I<br />
E<br />
S<br />
T<br />
A<br />
F<br />
L<br />
A<br />
M<br />
U<br />
2<br />
9<br />
8<br />
7<br />
G<br />
K<br />
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A<br />
L<br />
E<br />
7<br />
2<br />
5<br />
4<br />
3<br />
9<br />
1<br />
8<br />
6<br />
8<br />
4<br />
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1<br />
7<br />
6<br />
3<br />
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1<br />
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2<br />
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1<br />
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4<br />
5<br />
3<br />
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4<br />
9<br />
8<br />
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3<br />
2<br />
1<br />
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3<br />
5<br />
2<br />
8<br />
1<br />
7<br />
4<br />
6<br />
9<br />
9<br />
8<br />
3<br />
7<br />
4<br />
5<br />
6<br />
2<br />
1<br />
5<br />
1<br />
4<br />
6<br />
8<br />
2<br />
7<br />
9<br />
3<br />
2<br />
6<br />
7<br />
3<br />
9<br />
1<br />
8<br />
4<br />
5<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
Jungfrau<br />
für die Zeit vom <strong>21</strong>. bis 27. Mai 2020<br />
Ungeduld erschwert Ihnen den<br />
Umgang mit anderen Menschen.<br />
Versuchen Sie, sich in die Lage<br />
Ihres Gegenübers zu versetzen –<br />
dann werden Sie die Verzögerung<br />
rasch verstehen.<br />
16. bis 22. Mai 2020<br />
D A<br />
Widder Für Ihre Vermittlung in einem Die Sterne verstärken Ihre Empfindsamkeit.<br />
Ganz besonders in<br />
Waage<br />
G R E S<br />
Familienstreit bedankt man sich<br />
E N I L I E<br />
bei Ihnen mit einer ungewöhnlichen<br />
Aktion. Die kleine Überra-<br />
nächsten Tagen sehr sensibel<br />
Liebesdingen sind Sie in den<br />
D A P L<br />
D C H S E<br />
F E L I E B<br />
schung dürfen Sie ruhig einmal und lesen Ihrem Partner jeden<br />
<strong>21</strong>. 3.–20.4. genießen.<br />
Wunsch von den Augen ab. 24.9.–23. 10.<br />
K A E R L E<br />
Stier Warum wollen Sie die Dinge Sie leiden unter dem zunehmenden<br />
Skorpion<br />
schon wieder erzwingen? Lassen<br />
Druck von außen und man<br />
Sie die Entwicklung doch einfach<br />
merkt Ihnen an, dass Sie immer<br />
mal in Ruhe auf sich zu-<br />
dünnhäutiger werden. Höchste<br />
kommen und warten Sie ab, was Zeit für eine Pause, die jetzt am<br />
<strong>21</strong>. 4.–20.5. ohne Ihr Zutun passiert.<br />
Wochenende beginnen sollte. 24. 10.–22. 11.<br />
Zwillinge Hüten Sie sich vor überbordendem<br />
Hören Sie sich den gut gemein-<br />
Schütze<br />
Ehrgeiz: Wenn Sie die Saten<br />
Rat von Freunden ruhig an.<br />
4 5<br />
che zu verbissen und nicht mit Aber verlassen sollten Sie sich<br />
der notwendigen Lockerheit angehen,<br />
bei einer anstehenden Entschei-<br />
dann werden Sie mit dem dung lieber auf Ihren eigenen<br />
<strong>21</strong>. 5.–<strong>21</strong>.6. Vorhaben wohl scheitern!<br />
guten Instinkt.<br />
23. 11.–<strong>21</strong>. 12.<br />
Krebs Sie neigen derzeit dazu, große Man kann Sie nur schwer davon Steinbock<br />
9 5 6 7<br />
Pläne im Kopf zu haben, ohne überzeugen, endlich etwas Neues<br />
zu wagen. Zu groß ist Ihre<br />
die nächsten Schritte zu deren<br />
Verwirklichung genau vorzubereiten.<br />
Ein bisschen mehr Sorg-<br />
Doch die müssen Sie dringend<br />
Furcht vor dem Unbekannten.<br />
7 5<br />
22. 6.–22.7. falt wäre angebracht!<br />
überwinden. Warum nicht jetzt? 22.12.–20. 1.<br />
7 1 2 9<br />
Löwe<br />
Wassermann<br />
Warum geben Sie sich schon Ihre Kraftreserven sind gut aufgetankt,<br />
1<br />
Sie fühlen sich wohl<br />
wieder so distanziert? Man<br />
glaubt Ihnen doch ohnehin und zufrieden: Höchstleistungen<br />
nicht, dass Ihnen die Entwicklung<br />
im Job sollten Sie am besten auf<br />
egal ist. Machen Sie deut-<br />
23. 7.–23.8.<br />
3<br />
4<br />
lich, was Sie wollen.<br />
die Wochenmitte verlegen. Viel<br />
Erfolg!<br />
<strong>21</strong>. 1.–19. 2.<br />
Jungfrau Bei einer Diskussion sollten Sie Knatsch im Büro, in der Familie Fische<br />
sachlich bleiben. Lassen Sie oder mit der besten Freundin:<br />
3 2<br />
sich keinesfalls durch markige Was soll‘s, kleine Niederlagen<br />
Äußerungen provozieren, damit überstehen Sie dank Ihrer positiven<br />
Lebenseinstellung mit Bra-<br />
schaden Sie sich am Ende nur<br />
6 7 9<br />
24. 8.–23.9. selbst.<br />
vour.<br />
20.2.–20.3.<br />
Hamburger<br />
eines<br />
Frauenwortteil:<br />
Acker-<br />
Abbruch<br />
Fremd-<br />
Schie-<br />
griech.<br />
Abbruch Witzfigur<br />
Fremdwortteilnenfahrzeuge<br />
Schick-<br />
Schick-<br />
Gebäudename<br />
Schie-<br />
von<br />
griech. gerät<br />
sals-<br />
göttin<br />
eines (2 W.) Frauenname<br />
von<br />
gerät<br />
sals-<br />
nenfahr-<br />
zeuge<br />
außen Acker-<br />
Gebäudes<br />
Schall-<br />
außen<br />
hierher<br />
Hinweis<br />
Mit den Sternen sagenhafgöttiplattenetikett<br />
sagen-<br />
durch die Woche<br />
8<br />
4<br />
30. Mai bis 5. Juni 2020<br />
Feuerhafwaffen-<br />
8<br />
dickflüssig<br />
Situation fein<br />
deut-<br />
Widder Wenn sehr Sie in einer Sache feinfühlig<br />
vorgehen, wird sich Ihre schon länger in Angriff nehmen<br />
Eine 4Angelegenheit, die Sie Waage<br />
zielvor-<br />
richtung<br />
Investieren Sie 1<br />
dickflüssig<br />
fein<br />
Dichter<br />
sehr<br />
schnell stabilisieren. wollten, verzögert sich erneut.<br />
scher<br />
auch wieder etwas<br />
Zeit in den häuslichen Bederes<br />
Pferd setzen, um vorwärts<br />
1<br />
reich.<br />
Vielleicht sollten Sie auf ein an-<br />
spani-<br />
† 1811 Vorname<br />
Kfz-<br />
<strong>21</strong>. 3.–20.4.<br />
zu kommen!<br />
24.9.–23. 10.<br />
scher<br />
des Politikerentgifter<br />
Abgas-<br />
spani-<br />
Vorname<br />
Kfz-<br />
Stier Sie brauchen sich die Vorwürfe Lassen Sie sich nicht von gutem Skorpion<br />
scher<br />
Ausruf<br />
des Poli-<br />
Abgasentgifter<br />
Auftre-<br />
nicht kommentarlos anzuhören,<br />
Aussehen oder sicherem Weizman<br />
(Kw.)<br />
tikers<br />
schotti-<br />
Ausruf sondern können einfach Weizman gehen, Erdten<br />
blenden, (Kw.) widerlich sondern halten Sie<br />
3<br />
sche<br />
wenn es Ihnen zuviel wird. Niemand<br />
wird Ihnen diese Reaktion zeit-<br />
vielmehr nach einem Partner mit<br />
See-<br />
finden,<br />
Erd-<br />
widerlich<br />
echter Herzensbildung Ausschau.<br />
24. 10.–22. 11.<br />
etwas ...<br />
Jakobs<br />
sich vor<br />
<strong>21</strong>. 4.–20.5.<br />
verübeln.<br />
sich vor<br />
Sohn<br />
schlange<br />
zeit-<br />
finden, alter<br />
Zwillinge<br />
alter Pas-<br />
Sie haben jetzt etwas die weidm.: Möglichkeit,<br />
...<br />
In der Ruhe vor dem Sturm 9ist es Schütze<br />
(A.T.)<br />
Fluss in<br />
Passionsspielort<br />
Fluss in<br />
Schott-<br />
im Job mehr Anerkennung zu erhalten.<br />
Dazu müssen Sie aber meln und sich der Unterstützung<br />
gut, wenn Sie Ihre Kräfte sam-<br />
weidm.:<br />
Eingeweide<br />
Schott-<br />
niemals 5<br />
sions-<br />
Eingeweide<br />
Vorname<br />
5<br />
den Mund aufmachen und sagen, Ihrer Freunde versichern: Dann<br />
in Tirol<br />
land<br />
spielort<br />
was Sie stört. Sonst ändert sich kann eigentlich nichts mehr<br />
<strong>21</strong>. 5.–<strong>21</strong>.6. nämlich nichts!<br />
tropisches<br />
in Tirol<br />
land<br />
schief gehen. Initialen<br />
23. unbestimmter<br />
11.–<strong>21</strong>. 12.<br />
Vorname<br />
von<br />
von<br />
Filmstar Krebs Ein überraschender<br />
Initialen<br />
Vorfall dürfte<br />
die Stimmung deraufhellen. Ihr stimmter Freundschaft Nannini bauen können, Artikel<br />
unbe-<br />
der<br />
Dass Sie auf eine bestehende Steinbock<br />
Getreide<br />
Filmstar<br />
Murphy<br />
Murphy<br />
Übermaß an Energie Nannini beschert Artikel zeigt sich bereits in den ersten<br />
Ausschei-<br />
Ihnen einerseits Erfolge, andererseits<br />
aber auch<br />
Wochentagen. Jetzt liegt es an<br />
dungs-<br />
organ<br />
angriffslustilich<br />
zu zeigen.<br />
22.12.–20. 1.<br />
einige heikle Ihnen, sich für die Hilfe erkennt-<br />
angriffslustig<br />
2<br />
22. 6.–22.7. Situationen.<br />
2<br />
Löwe Tun Sie sich nordisches<br />
mit einer Person zusammen,<br />
deren Fröhlichkeit gegen<br />
zu machen. Zwar sind De-<br />
Es besteht kein Anlass, Sammlung<br />
von<br />
sich Sor-<br />
Wassermann<br />
munter nordisches<br />
ist. Gemeinsam Götterge-werdelung Sie et-<br />
von Großen und Ganzen können Schrift-<br />
Sie<br />
radezu auf Sie übergesprungen Sammtails<br />
noch nicht geklärt, doch im<br />
Göttergeschlecht<br />
23. 7.–23.8. ge zurückdenken. stücken sich bewährt.<br />
<strong>21</strong>. 1.–19.<br />
6 was erleben, schlecht an das Sie noch Schrift-<br />
lan-<br />
zufrieden sein, denn Ihr stücken Plan hat 7<br />
2.<br />
6 7<br />
Ihre finanziellen Probleme sind<br />
auf einmal gar nicht mehr so gravierend,<br />
wenn Sie Ihre Gedanken<br />
in eine ganz neue Richtung<br />
lenken: Da bietet Ihnen jemand<br />
eine tolle Chance!<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Die Lösung ergibt den St. Antoner Silbermedaillen-Gewinner (†) in<br />
der Abfahrt bei den Olympischen Winterspielen 1948.<br />
24. 8.–23.9.<br />
Fische<br />
20.2.–20.3.<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
hi<br />
2<br />
de<br />
sc<br />
Di<br />
†<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
20./22. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Mein Wohnzimmer ohne<br />
Wände. Dafür ganz in Grün.<br />
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föger © wohnen<br />
Einrichtungshaus Föger<br />
Bundesstraße 1, 6405 Telfs/Pfaffenhofen, +43 (0) 5262 6905, www.foeger.at<br />
STERN Rollenliege<br />
Edelstahl / Textilen karbon<br />
Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten. Maßeinheiten sind circa-Angaben. Preise sind Abholpreise.<br />
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