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Verkehrswirkungen von Logistikansiedlungen - Abschätzung und ...

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1 Einleitung 27<br />

Präzisierung des Untersuchungsgegenstandes Logistikflächennutzungen, indem<br />

eingegrenzt wird, was unter dem Begriff Logistik zu verstehen ist <strong>und</strong> wie sich<br />

die Logistikbranche entwickelt hat. Es wird aufgezeigt, welche Bedeutung Raum<br />

<strong>und</strong> Zeit für die Logistik <strong>und</strong> die Ausprägungen der Transportnetze besitzen <strong>und</strong><br />

welche Standortfaktoren für <strong>und</strong> Ausprägungen <strong>von</strong> Logistikflächennutzungen<br />

dies zur Folge hat (2.2). Abschnitt 2.3 stellt dar, wie die Entwicklung <strong>von</strong> Logistikstandorten<br />

erfolgt <strong>und</strong> welche Konflikte dabei auftreten. Abschließend<br />

werden in Abschnitt 2.4 generelle methodische Verfahren für die <strong>Abschätzung</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Verkehrswirkungen</strong> <strong>und</strong> ihre Anwendbarkeit im Rahmen der vorliegenden<br />

Aufgabenstellung bewertet.<br />

Kapitel 3 zielt auf die Strukturierung <strong>und</strong> Operationalisierung <strong>von</strong> Logistikflächennutzungen<br />

für die Regional- <strong>und</strong> Verkehrsplanung. Zunächst erfolgt in Abschnitt<br />

3.1 eine Darstellung der vorhandenen Sek<strong>und</strong>ärdaten. Da diese für eine<br />

differenzierte Betrachtung des Flächenutzers Logistik nicht ausreichen, wurden<br />

eigene empirische Untersuchungen in der Metropolregion Hamburg durchgeführt.<br />

Die Durchführung <strong>von</strong> vergleichenden Erhebungen in anderen Regionen<br />

zur Absicherung der Übertragbarkeit der empirischen Ergebnisse war aus Kostengründen<br />

nicht möglich. Wesentliche methodische Aspekte <strong>und</strong> ausgewählte<br />

Ergebnisse der Betriebsbefragung <strong>und</strong> der Verkehrserhebungen sind in den Abschnitten<br />

3.2 <strong>und</strong> 3.3 dokumentiert. Eine ausführliche Darstellung erfolgte bereits<br />

gesondert (Wagner 2008a; 2008b). Zusätzlich wurden in ca. 20 Betrieben, die<br />

an der Befragung teilnahmen, vertiefende, leitfadengestützte Interviews mit den<br />

Niederlassungs- bzw. Logistikleitern durchgeführt, wobei auf eine ausgewogene<br />

Abdeckung unterschiedlicher Logistikbetriebe geachtet wurde. Die empirischen<br />

Bausteine wurden ausgewählt, da sie bei vertretbarem Aufwand einen hohen Erkenntnisgewinn<br />

versprechen <strong>und</strong> sich hinsichtlich der Fragestellung, inwiefern<br />

Nutzungsausprägung <strong>und</strong> Lage der Logistikbetriebe bzw. -gebiete die Verkehrsanforderungen<br />

beeinflussen, gut ergänzen (vgl. Übersicht zu Erhebungsmethoden<br />

in Anhang 1). Da die konkrete Nutzungsausprägung eines Logistikbetriebes<br />

bzw. -gebietes <strong>und</strong> dessen Lage als maßgebliche Einflußgrößen der Verkehrsnachfrage<br />

vermutet werden, erfolgt in Abschnitt 3.4 die Analyse diesbezüglicher<br />

Zusammenhänge. Konkrete, für die Regional- <strong>und</strong> Verkehrsplanung nutzbare<br />

Ergebnisse sind in Abschnitt 3.5 in Form <strong>von</strong> allgemeinen Nutzungs- <strong>und</strong> Verkehrskennwerten<br />

der Logistikbetriebe des Handels- <strong>und</strong> Verkehrssektors sowie<br />

in Abschnitt 3.6 in Form <strong>von</strong> qualitativ <strong>und</strong> quantitativ beschriebenen Standard-<br />

Typen der Logistikflächennutzung dargestellt.

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