Leseprobe: Mahlzeit, Monster!
Leseprobe zu Saskia Hula: Mahlzeit, Monster!
Leseprobe zu Saskia Hula: Mahlzeit, Monster!
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Die Mama seufzte wieder. „Fußball solltet<br />
ihr besser nicht im Garten spielen. Tante<br />
Gerda ist ein bisschen heikel mit ihren Blumen!“<br />
Max und Erik starrten sie düster an.<br />
Dann fiel der Mama zum Glück etwas ein,<br />
und ihre Augen begannen zu leuchten.<br />
„Aber hinter dem Garten ist eine große<br />
Wiese! Da könnt ihr Fußball spielen! Und<br />
einen Bach gibt es dort auch! Da werdet ihr<br />
viel Spaß haben! Und hinter dem Bach ist ein<br />
großer Wald! Ein richtiger <strong>Monster</strong>wald!<br />
Der wird euch gefallen!“<br />
„<strong>Monster</strong> sind blöd“, sagte Erik und<br />
schaute finster. „Aber immerhin können wir<br />
auf der blöden Wiese Fußball spielen.“<br />
„Na bitte“, sagte die Mama erleichtert.<br />
„Dann haben wir das ja gelöst. In vier Tagen<br />
sind wir wieder da und bestimmt habt ihr<br />
dann eine Menge Spaß bei Tante Gerda<br />
gehabt.“<br />
3.<br />
Hurgall war der Erste, der die Nase voll hatte<br />
von Regenwürmern und Ameiseneiern.<br />
„Beim Hängebauch meiner Großmutter“,<br />
knurrte er, „ich brauche frisches Fleisch<br />
zwischen den Zähnen!“<br />
Wütend schlug er nach einer Fliege, die<br />
auf seiner Nase saß.<br />
„Mhm, frisches Fleisch“, schnaubte<br />
Hobroff und leckte sich die Lippen. „Am<br />
besten frisches Menschenfleisch!“<br />
„Richtig!“, sagte Hilmerald und nickte.<br />
„Am allerbesten ein frisches, knuspriges<br />
kleines Menschenkind!“<br />
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