Schützenfestbeilage Attendorn 2020

DAS 4. ATTENDORNER SCHÜTZENMAGAZIN 

KEIN SCHÜTZENFEST IM JULI 

Wir geben Tipps fürs Wochenende 

AUF DEN SPUREN EINER 

BESONDEREN AUSZEICHNUNG 

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Wir wünschen allen fröhliche Schützenfesttage! 

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UNSERE MAJESTÄTEN 

6-7 Vogelkönig 2019 – Klaus-Jürgen Nothard 

8-9 Scheibenkönig 2019 – Daniel Hunfeld 

10 

10 Jungschützenkönig 2019 – Felix Siepe 

11 Die verstorbenen Jubelkönige 

12 Jubelkönig Claus Ortmann, Vogelkönig 1995 

13 Jubelkönig Reinhard Sangermann, Scheibenkönig 1995 

14 Jubelkönig Heiner Albus, Vogelkönig 1980 

15 Jubelkönig Reiner Zeppenfeld, Scheibenkönig 1980 

16 Jubelkönig Johannes Höffer, Scheibenkönig 1970 

17 Jubelkönig Bruno Gante, Scheibenkönig 1960 

IM BLICKPUNKT 

18 Im Portrait: Daniel Hunfeld verstärkt Beirat 

19 Unser Team Musik 

20 Die Jubilare 2020 

19 

21 Rolf Faßbender verabschiedet – neues „Dreigestirn“ 

24 Sanierung des Bieketurms ist abgeschlossen 

25 Gerhard Lüttecke böllerte 49 Jahre 

26 Attendorner Schützen suchen Bügeltänzer 

28 Umfangreiche Recherchen zum Thema „Kaiseradler“ 

38 

Attendorn 1222 E.V. 

VERANSTALTUNGEN 

33 Übertragung des Gottesdienstes am Sonntag 

34 Kein Schützenfest – was nun? 

35 Rückblick Kinderschützenfest 2019 

36 Attendorner Schützen stellten Verleihung 

des Kaiseradlers nach 

37 Weihnachtsfeier ist fester Bestandteil im Kalender 

38 Aktueller Stand der Planungen zum Jubiläum 2022 

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3

Tradition 1222 – Das Attendorner Schützenmagazin 

Grußwort des Schützenhauptmanns Sascha Koch 

GRUSSWORT 

Liebe Leserinnen, 

liebe Leser! 

Sie sollten nun eigentlich das 

vierte Schützenmagazin in Ihren 

Händen halten. Was Sie 

hier nun haben, ist eine „Extra-Ausgabe“. 

Der Zeitpunkt, 

zu dem ich dieses Grußwort 

schreibe, liegt quasi in der 

Mitte zwischen dem Beginn 

der starken Einschränkungen 

unseres sonst so gewohnten 

Lebens und dem eigentlichen 

Schützenfesttermin Anfang 

Juli. Das Feiern unseres traditionellen 

Schützenfestes 

in einträchtiger, fröhlicher 

und friedlicher Gemeinschaft 

ist Ausfluss eines unserer 

höchsten Güter, unserer Freiheit. 

Was wir in diesen Tagen 

schmerzhaft lernen ist, dass 

die lieb gewonnene gewohnte 

Freiheit keine Selbstverständlichkeit 

ist. Niemand 

hätte noch vor wenigen Wochen 

geglaubt, dass wir mal 

in solch eine Situation und 

erst recht nicht über einen so 

beträchtlichen Zeitraum geraten 

können. Was wir aber 

auch lernen ist, dass wir viele 

Dinge, die bis dato für uns 

selbstverständlich erschienen, 

eben nicht selbstverständlich 

sind. Hierdurch erkennen 

wir, dass wir viel mehr 

Dinge im Leben wertschätzen 

müssen. Und dies findet 

durch die große Anerkennung 

derjenigen, die uns während 

des Shut-Downs versorgt, beliefert 

und gepflegt haben, einen 

besonders positiven Niederschlag. 

Wenn wir uns das 

4 

Wertschätzen in dieser Form 

behalten würden, wäre dies 

eine besonders „wertvolle“ 

Entwicklung. 

Mit Blick auf die Schützenfestabsage 

haben wir uns Gedanken 

gemacht, wie wir ein wenig 

Schützenfest zu Ihnen nach 

Hause bringen können, um 

während der Schützenfesttage 

ein wenig von dem bestimmenden 

Thema unserer Tage 

in positiver Form abzulenken. 

In dieser nun vorliegenden 

„Extra-Ausgabe“ des Schützenmagazins 

gibt es natürlich 

trotz allem viel zu berichten. 

Über Veranstaltungen und 

Aktionen, über unsere Jubelkönigspaare, 

über unseren 

großen Jubilar Gerhard Lüttecke, 

der in diesem Jahr zum 

50sten Mal geböllert hätte und 

nun -anders als geplant-, das 

Zepter erst im nächsten Jahr 

an seinen Sohn übergeben 

kann. Außerdem über unsere 

amtierenden Majestäten, deren 

Amtszeit unfreiwillig verlängert 

wurde, über die Verleihung der 

„alten“ neuen Kinderkönigsorden, 

über das große Jubiläum 

2022 und und und … 

Wir haben in dieser „Extra-Ausgabe“ 

sämtliche Anzeigen 

des vergangenen Jahres 

kostenlos abgedruckt. 

Hierdurch wollen wir unseren 

treuen Unterstützern etwas 

zurückgeben und unsere 

Dankbarkeit für die vergangenen 

Jahre zum Ausdruck 

bringen. Viele Anzeigen enthalten 

natürlich Sprüche, 

wie: „Wir wünschen allen 

Wir wünschen allen Schützen und 

Gästen schöne und sonnige Festtage! 

frohe Schützenfesttage!“ 

oder „Wir wünschen allen Königsanwärten 

eine glückliche 

Hand!“ Dies mag zwar aktuell 

komisch klingen, aber beziehen 

wir dies doch hoffnungsfroh 

auf die Zukunft. Die Vorfreude 

auf das kommende 

Schützenfest ist nicht zuletzt 

wegen unserer neu gewonnenen 

Wertschätzung schon 

jetzt riesengroß! 

Wie auch in den vergangenen 

Jahren hat uns die Firma Frey 

Print + Media bei der Erstellung 

dieser „Extra-Ausgabe“ 

toll unterstützt. Ich denke, 

trotz des etwas geringeren 

Umfangs im Vergleich zum 

Vorjahr ist die hohe Wertigkeit 

des Magazins geblieben. 

Die Auflage umfasst 3.000 Exemplare, 

die über den Attendorner 

Einzelhandel verteilt 

werden. Unsere Mitglieder 

ab dem 70. Lebensjahr haben 

wir durch einen persönlichen 

Zustellservice durch Vorstand 

und Jungschützenvertreter 

versorgt. 

Für das Stemmen dieses Projekts 

gilt ein ganz besonderer 

Dank natürlich wiederum 

meinen Vorstandskameraden 

vom Team Marketing um 

ihren Frontmann Christian 

Schnatz. Für euren unermüdlichen 

Einsatz mein ganz besonderer 

Dank. 

Ich würde mich freuen, wenn 

Attendorn über die eigentlichen 

Schützenfesttage 2020 

am ersten Juliwochenende 

Flagge zeigen würde. Schmü- 

cken Sie Ihr Zuhause als würden 

Sie gleich als König bzw. 

Königspaar vom Schützenzug 

abgeholt. Bleiben Sie aber 

vernünftig und halten Sie bitte 

die dann geltenden Maßnahmen 

zum Selbstschutz und 

zum Schutz ihrer Mitmenschen 

ein. Der Begriff des 

Schützen kommt vom Schützen. 

Also haben wir eine Vorbildfunktion. 

Ich wünsche Ihnen nun viel 

Vergnügen bei der Lektüre 

unserer „Extra-Ausgabe“ 

des Schützenmagazins. Dabei 

werden Sie wiederum viel 

darüber erfahren, was das 

Schützenwesen in Attendorn 

aktuell bewegt und auch früher 

schon bewegt hat. 

Bleiben Sie gesund! 

Mit freundlichem 

Schützengruß 

Ihr Sascha Koch 

Schützenhauptmann 

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König anstatt Prinz: 

Klaus-Jürgen Nothard erfüllte sich seinen Majestätenwunsch 

Genaue Planungen am Gewehr brachten den Erfolg und den Königstitel 


Vogelkönigspaar 2019 und auch 2020: Birgit und Klaus-Jürgen Nothard. 

dorn wurden. Doch als 

Klaus-Jürgen, liebevoll von 

allen „Kaui“ genannt, den 

Entschluss gefasst hatte, 

Es war ein langer Weg bis 

Klaus-Jürgen Nothard und 

seine Frau Birgit das Vogelkönigspaar 

von Attenwurde 

das Vorhaben konsequent 

umgesetzt. 

Wir schreiben das Jahr 

2007. Klaus-Jürgen Nothard 

möchte Prinz der Kattfiller 

werden. Es ist das Jahr 

seiner Silberhochzeit, Sohn 

Mark wird 22 Jahre und auch 

seine Wagenbauer „Die Unbegreiflichen“ 

schauen auf 

22 Jahre erfolgreiche Tätigkeit 

zurück. „Da stimmte 

alles und meine Bewerbung 

war eigentlich auch schon 

angenommen“, erzählt der 

60-Jährige. Doch dann wurde 

Carsten I. Walter die neue 

Tollität von Attendorn. 

„Isan mein Schwager Stefan 

Bock meinte damals noch, 

du willst doch nicht als 

Prinz in Strumpfhosen gehen. 

Werde lieber König bei 

den Schützen.“ 2012 wurde 

spontan der erste Versuch 

gestartet. Freuen durfte sich 

allerdings Thomas Wacker. 

Doch einmal vom Königsvirus 

infiziert, kommen die 

Wenigsten davon wieder los. 

Das galt auch für Kaui. „Auf 

dem Herbstball 2018 haben 

wir den Entschluss gefasst, 

ich schieße im nächsten 

Jahr mit.“ Dieses Mal wurde 

allerdings zuvor alles organisiert. 

Ehefrau Birgit suchte 

das passende Kleid aus, 

die Hofstaatliste wurde geschrieben 

und Klaus-Jürgen 

ging auch mit einer besonderen 

Taktik vor. „Die Gewehre 

verziehen sich durch 

das Schießen. Daher habe 

ich bei jedem Schuss gewechselt. 

Ich wusste, wohin 

die Gewehre jeweils zielen. 

Der Königsschuss war mit 

dem rechten Gewehr ganz 

nach unten platziert und 

siehe da, er war goldrichtig. 

Ich hörte das Holz krachen 

und wusste, ich hab es geschafft.“ 

VEREWIGT IM 

GOLDENEN 

BUCH DES RIVIUS 

Der Jubel war bei allen 

groß, denn Kaui, der Hausmeister 

des Rivius Gymnasiums, 

kennen und lieben 

alle Attendorner. „Natürlich 

bin ich auch vor dem 

Schießen an dem Tag in die 

Schule gegangen, habe die 

Türen aufgeschlossen und 

mich bei Schulleiter Rudolf 

Hermanns ordnungsgemäß 

abgemeldet. Ich habe all die 

Jahre immer telefonisch die 

Namen der Könige durchgegeben. 

Doch ich hatte 

dem Schulleiter an diesem 

Morgen schon angekündigt, 

wenn ich nicht anrufe, bin 

ich es selber.“ Das Telefon 

blieb an diesem Morgen 

stumm. „Ich durfte mich 

nach Schützenfest auch ins 

SCHÖNE 

SCHÜTZENFESTTAGE! 

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SCHÜTZENFEST 

IN ATTENDORN! 

Wir wünschen allen ein tolles Fest 

und den Königsanwärtern 

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Mit einem Plan, der schließlich funktionierte, nahm Klaus-Jürgen 

den Vogel ins Visier. 

Schützenfest in Attendorn 

Goldene Buch der Schule 

eintragen und bin dort direkt 

nach Norbert Lammert, 

Präsident des Bundestages, 

verewigt“, erzählt der 

60-Jährige nicht ohne Stolz. 

FESTZUG 

ÜBERWÄLTIGT 

KÖNIGSPAAR 

Die Freude seiner Familie, 

der Freunde und aller 

Schützen beeindruckt ihn 

noch heute. „Es ist ein tolles 

Gefühl, wenn man in 

die Stadt einzieht. Das ist 

unvergesslich.“ Dieses Gefühl 

teilte er am Nachmittag 

beim Festzug mit Ehefrau 

Birgit. „Wir sind so positiv 

aufgenommen worden. Viele 

haben uns vom Straßenrand 

zugejubelt, darunter auch 

Schüler, ehemalige Schüler 

und deren Eltern. Es war 

einmalig. Wir sind von allen 

so offen und herzlich aufgenommen 

worden. Das ist 

ganz wunderbar“, freut sich 

das Vogelkönigspaar. Besuche 

bei den Schützenfesten 

im Stadtgebiet, aber auch 

in Olpe, beim Bundesschützenfest 

in Medebach und der 

Herbstball in Lichtringhausen 

runden ein gelungenes 

Königsjahr für Klaus-Jürgen 

und Birgit Nothard ab. 

zu erledigen : 

Schuhe putzen 

Hemd bügeln 

Hut bürsten 

Blumen für Stock besorgen 

Schützenfahne hissen 

Für den Ernstfall: 

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Wir wünschen allen 

Attendornern und Gästen 

schöne Schützenfesttage. 

Minuten nach dem Königstreffer: Ein glückliches Vogelkönigspaar. 

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7


Wie der Vater, so der Sohn: 

Daniel Hunfeld trifft elf Jahre nach dem Vater 

Krimi an der Scheibe hält Zuschauer in Atem. Entscheidung nach 17 Runden 


Daniel Hunfeld und Annika Besting sind das Scheibenkönigspaar 

2019/2020. 

„Ich hätte nie gedacht, dass 

Daniel so gut schießen 

kann“. Auch ein Jahr nach 

dem Königstreffer ist Annika 

Besting, Freundin und 

Mitregentin des amtierenden 

Scheibenkönigs Daniel 

Hunfeld, noch überrascht 

von der Treffsicherheit ihres 

Freundes. Er selber auch. 

„Ich habe noch nie zuvor geschossen.“ 

Dafür allerdings 

machte er seine Sache mehr 

als gut und sorgte im vergangenen 

Jahr an der Scheibe 

zusammen mit Marcel 

Gaertner für einen Krimi, der 

seinesgleichen sucht. 

Einmal König der Schützengesellschaft 

in Attendorn 

zu sein. Diesen Traum hatte 

Daniel Hunfeld schon länger. 

„Warum verwirklichst du ihn 

dann nicht?“ Diese Ermutigung 

durch seine Freundin 

gab schließlich den letzten 

Ausschlag. Hinzu kam, seine 

Eltern Hans-Peter und Beate 

Hunfeld waren elf Jahre 

zuvor Scheibenkönigspaar in 

Attendorn. „Ich war damals 

Jungschütze und es war ein 

wunderbares Fest.“ 

Elf ist für Daniel Hunfeld, der 

aktiv im Heldener Karneval 

ist, auch eine gute Zahl. Der 

28-Jährige ist in der Prinzengarde 

Helden, wo das 

Paar wohnt und beim FSV 

Helden aktiv. „Nur Schützenfest 

gehört auf jeden Fall bei 

uns zu Attendorn.“ 

UNGEAHNTES 

TALENT AM 

GEWEHR 

Beim Kampf um den Titel des 

Vogelkönigs musste sich Daniel 

Hunfeld noch geschlagen 

geben. „Ich dachte nicht, 

dass ich an der Scheibe eine 

Chance hätte, denn ich hatte 

noch nie geschossen.“ Doch 

hier zeigte er ein ungeahntes 

Talent. „Auch für mich war 

das Ringen um den Königstitel 

eigentlich gelaufen“, erinnert 

sich die Königin. „Ich 

war beim Vogelkönig ganz 

schön nervös.“ 

Zunächst traten die vier 

Schützen Georg Lenninger, 

Dirk Bischoff, Marcel Gaertner 

und Daniel Hunfeld direkt 

im Anschluss an das 

Allen Besuchern des Schützenfestes 

in Attendorn tolle Tage 

und viel Vergnügen! 

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8 

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auch zu den schönsten in 

meinem Königsjahr“. Unvergessen 

bleibt für ihn der Einzug 

in die Stadt über die Wasserstraße. 

„Auch das gehörte 

zu meinem Traum. Einmal zu 

den Klängen von „Go west“ in 

die Stadt einzuziehen.“ Begeistert 

war das Scheibenkönigspaar 

von den vielen 

Zuschauern an den Straßen 

am Nachmittag beim Festzug. 

„Wie viele Freunde und 

Bekannte gekommen waren, 

Plakate hochhielten, applaudierten 

und sich mit uns freuten, 

das ist unbeschreiblich“, 

sind sich beide einig. 

Die 17. Runde brachte die Entscheidung und überraschte den neuen 

Scheibenkönig im ersten Moment selber. 

Vogelschießen beim Wettkampf 

an der Scheibe an. 

Während Lenninger und Bischoff 

ausschieden, lieferten 

sich Daniel Hunfeld und 

Marcel Gaertner ein extrem 

spannendes Schießen. Runde 

um Runde trafen beide 

die 10 und schenkten sich 

nichts. Nach 16 Runden 

„Hauen und Stechen“ fiel die 

Entscheidung erst in Runde 

17, als Daniel Hunfeld erneut 

DER ERSTE 

AUGENBLICK 

BLEIBT 

UNVERGESSEN 

Neben einem unvergesslichen 

Schützenfest in Attendorn 

gehören natürlich auch 

das Bundeschützenfest in 

Medebach und der Herbstball 

in Lichtringhausen zu 

Höhepunkten ihrer Regentschaft. 

„Ich kann nur jedem 

empfehlen, der einmal König 

in Attendorn werden möchte, 

sich diesen Traum zu erfüllen. 

Dabei ist es egal wie 

alt man ist. Wer es machen 

möchte, sollte nicht zögern, 

denn es ist ein unvergessliches 

Erlebnis“. 

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... 

die Zehn und Marcel Gaertner 

„nur“ die Neun traf. 

„Man kann das im ersten 

Moment gar nicht fassen. 

Marcel und ich waren in dem 

Modus: Schießen, sprechen, 

abwarten, schießen, sprechen, 

abwarten. Als dann 

Marcel nur die Neun traf, war 

ich im ersten Moment richtig 

überrascht und brauchte 

erst einen Augenblick um 

zu realisieren, ich bin Scheibenkönig!“ 

Der Jubel war bei allen an 

der Vogelsruthe groß. „Dieser 

erste Augenblick gehört 

Mit einer sicheren Hand und einem guten Auge sorgten Daniel 

Hunfeld und Marcel Gaertner für einen Krimi an der Scheibe. 

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Vogelkönig der Jungschützen Felix Siepe 


Was kann man sich Originelleres 

zum Geburtstag 

wünschen, als Jungschützenkönig 

der Schützengesellschaft 


zu werden? Das dachte 

sich auch Felix Siepe 

und mit dem 292. 

Schuss machte er sich 

selber dieses außergewöhnliche 

Geschenk zu 

seinem 18. Geburtstag. 

„Ich hatte mein Vorhaben im 

Vorfeld mit meinen Eltern 

und meiner Freundin Hannah 

Sommerhoff natürlich 

abgesprochen. Immerhin ist 

es gut, wenn man einen passenden 

Anzug im Schrank 

hat und auch ein wenig vorbereitet 

ist.“ 

Das Jungschützenkönigspaar Felix 

Siepe und Hannah Sommerhoff. 

Check-Liste Schutzenfest 

- Hut aufsetzen 

- Antreten 

- Mit der Familie Spass haben 

- Feiern mit Gross und Klein 

Gut vorbereitet ging Felix Siepe 

zur Vogelsruthe und reihte 

sich in die Schlange der Anwärter. 

„Es war einer meiner 

schönsten Augenblicke in 

meinem Königsjahr, als 

der Vogel wirklich von der 

Stange fiel und der Jubel 

ausbrach“, erzählt der 

Abiturient weiter. „Aber 

auch der Festzug und 

der Zapfenstreich werden 

für mich und meine 

Freundin unvergessen 

bleiben.“ 

Hannah Sommerhoff (18) 

aus Bamenohl stand als Regentin 

an seiner Seite. Unterstützung 

gab es für den 

Jungregenten von der ganzen 

Familie. Die Eltern Astrid 

und Gerhard Siepe sowie 

die älteren Schwestern Elena, 

Tatjana und Julia freu- 

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ten sich mit ihrem Sohn und 

Bruder über den königlichen 

Geburtstagstreffer. 

Natürlich wurde auch Zuhause 

gefeiert. „Am Sonntag 

kamen die Jungschützen und 

brachten die Ennester Musik 

mit. Das war richtig klasse 

und hat viel Spaß gemacht.“ 

Im Sommer folgt nach dem 

Abitur eine Ausbildung zum 

Industriekaufmann bei der 

Firma Junior Kühlkörper 

in Plettenberg. „Ich bleibe 

also zunächst in Attendorn. 

Neben meinem Hobby Golfen 

könnte ich mir auch vorstellen, 

mich weiter in der 

Jungschützenabteilung zu 

engagieren.“ 


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HVerstorbene Jubelkönige 

H Erich Droste 

(Vogelkönig 1960) 

Das Jahr 1960 war für die Attendorner Schützen ein ganz besonderes 

Jahr. So feierte man das 550jährige Bestehen der Schützengesellschaft 

Attendorn. Das Schützenfest selbst fand am Pfingstwochenende 

statt und die Schießwettbewerbe am Pfingstmontag nach 

dem Hochamt. 

Bereits einen Tag zuvor formierten sich insgesamt 32 Bruderschaften 

und Vereine zu einem Festzug. Hier wurden auch die beiden neuen 

Schwenkfahnen erstmals mitgeführt. 

Erich Droste regierte mit seiner Ehefrau Sofia, geb. Brake. 

H Walter Gante 

(Vogelkönig 1970) 

Walter Gante war es eine Ehre, selbst einmal Schützenkönig in Attendorn 

zu werden. Denn mit seinem Vater, Vogelkönig 1935 und seinem 

Bruder Bruno, Scheibenkönig 1960, trat er in große Fußstapfen. 

Eine Anekdote soll sich nach seinem Königsschuss montags zugetragen 

haben. So habe der Hausarzt von Walter Gante eilig dessen 

Ehefrau und spätere Königin Elisabeth zu Hause aufsuchen müssen, 

um ihr eine Beruhigungsspritze zu geben. Dennoch haben beide das 

Fest hinterher in vollen Zügen genossen. 

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25 Jahre Vogelkönig 1995 – Claus Ortmann 

Nach der Ermahnung durch den Schwiegervater machte Claus Ortmann Ernst 

12 

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Das Vogelkönigspaar 1995: 

Claus und Claudia Ortmann. 

Eigentlich wollte Claus Ortmann 

erst 1997 ernsthaft in 

das Ringen um die Königswürde 

einsteigen. „Mein Urgroßvater 

Clemens wurde 

1907 Vogelkönig. Ich fand 

es einen charmanten Gedanken, 

90 Jahre später König 

zu werden.“ Doch dann, 

am Schützenfestsonntag 

1995, kam alles ganz anderes. 

Zusammen mit seinen 

Freunden Michael Frey und 

Markus Harnischmacher beschloss 

der damals 30-jährige 

Malermeister am Montag 

beim Vogelschießen einige 

Runden mit auf das hölzerne 

Federvieh zu halten. 

Als der Vogel nach dem 100. 

Schuss gefährlich ins Wanken 

geriet, lichtete sich das 

Feld der Bewerber schlagartig. 

„Heinz Reuber, damals 

stellvertretender Hauptmann, 

ging durch die Reihen 

der Zuschauer und suchte 

Bewerber“, erinnert sich 

Claus Ortmann. „Ich stand 

mit Guido Schmidt zusammen, 

der schließlich erklärte: 

Ich schieße nur mit, wenn 

du auch mitschießt.“ Gesagt, 

getan und so mussten Guido 

Schmidt, Reinhard Sangermann 

und Claus Ortmann 

nochmals 48 Schuss nachlegen, 

bis der Vogel zu Boden 

ging. 

„Anfangs habe ich versucht, 

nicht so genau zu treffen. 

Doch mein Schwiegervater 

Theo Koslowski, 1995 Begleitoffizier, 

ermahnte mich, 

die Sache ernst zu nehmen.“ 

Das Ergebnis war der Vogelkönigstitel 

im Jahre 1995. 

Königin wurde Claudia Koslowski, 

die gerade noch 

rechtzeitig an der Vogelsruthe 

eintraf. „Ich habe damals 

in Düsseldorf gearbeitet und 

war nur am Wochenende in 

Attendorn. Wir hatten am 

Sonntag zuvor lange gefeiert 

und ich hatte weder ein Kleid 

Große Freude auch im Jubiläumsjahr bei Charlotte, Claus, Claudia, 

Clemens und Maximilian Ortmann. 

noch war irgendetwas geplant 

oder vorbereitet.“ Das 

Kleid wurde bei Talamanga 

in Plettenberg gefunden, 

die Hofstaatliste mit Hilfe 

von Freunden und Schützen 

erstellt und die Nachbarn 

und Freunde sorgten für einen 

reibungslosen Ablauf im 

Hause Ortmann. 

Da Regen drohte, wurden in 

diesem Jahr beim Festzug 

zunächst der Scheibenkönig 

im Feuerwehrhaus und dann 

der Vogelkönig am Ostwall 

abgeholt. „Wir sind noch trockenen 

Fußes in die Halle 

gekommen und haben mit 

der Band „No Limit“ gefeiert. 

Da war der Name Programm.“ 

Es war die letzte Feier in der 

alten Stadthalle. Im zweiten 

Jahr seiner Regentschaft 

wurde im Festzelt in der Innenstadt 

gefeiert. „Ich wollte 

immer das Schützenfest 

im Herzen von Attendorn 

haben. Damit ging mein 

Wunsch in meinem Königsjahr 

in Erfüllung.“ Allerdings 

eine Chance hat Claus Ortmann 

vertan. Wäre er Scheibenkönig 

geworden, hätte 

er seine eigene Schmuckscheibe 

gestalten können. 

So hat er sein Talent für die 

Gestaltung der Schmuckscheiben 

vieler anderer 

Scheibenkönige eingesetzt. 

Bis 2011, fast 20 Jahre, war 

er im Vorstand tätig. Besonders 

die Feierlichkeiten zur 

Verleihung des Kaiseradlers 

an die Schützengesellschaft 

Attendorn vor 100 Jahren 

im Jahre 2010 war ihm eine 

Herzensangelegenheit. „Ich 

habe durch meine Regentschaft 

und die Arbeit in der 

Schützengesellschaft viele 

neue Menschen kennenund 

schätzen gelernt. Daraus 

sind Freundschaften 

gewachsen, die bis heute 

bestehen.“ 

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25 Jahre Scheibenkönig 1995 – Reinhard Sangermann 

Beim fünften Versuch reichte eine „Neun“ für den lang ersehnten Königstitel 

Reinhard und Christiane 

Sangermann heute. 

Aller guten Dinge sind fünf, 

zumindest wenn es bei Reinhard 

Sangermann um den 

Titel des Königs der Attendorner 

Schützengesellschaft 

geht. Sein fünfter Versuch, im 

Jahre 1995, wurde mit Erfolg 

gekrönt. Mit einer „Neun“ 

konnte er sich den Titel des 

Scheibenkönigs sichern. 

Die Geschichte beginnt im 

Jahre 1991. In diesem Jahr 

startet Reinhard Sangermann 

den ersten Versuch, 

zusammen mit Michael Louwen. 

Doch während Michael 

Louwen 1993 an der Scheibe 

das sicherere Händchen hatte, 

fehlte dem damals 35-jährigen 

Betriebsschlosser zunächst 

das Quäntchen Glück. 

„Ich hatte in meinem Königsjahr 

nur die Hofstaatsliste 

vorbereitet, denn eigentlich 

wollte ich in diesem Jahr 

nicht mitschießen, da meine 

Frau keinen Urlaub bekommen 

sollte“, erinnert sich der 

Feuerwehrmann. Ehefrau 

Christiane hatte zwar frei, 

aber „es war nichts vorbereitet. 

Ich hatte noch nicht einmal 

ein Kleid.“ 

Nachdem Claus Ortmann 

sich den Titel als Vogelkönig 

sichern konnte, rang Reinhard 

Sangermann zusammen 

mit Bernd van Pluer 

und Guido Schmidt um den 

Titel des Scheibenkönigs. 

„In elf Runden hatte ich 

eine „Neun“ und die konnte 

keiner überbieten. So bin 

ich auch ohne eine „Zehn“ 

Scheibenkönig geworden“, 

freut er sich noch heute. 

Nachdem die Königin bei 

Kohls ein passendes Kleid 

gefunden hatte, war für sie 

noch Zeit beim Frühschoppen 

eine Weinschorle zu 

trinken. Im Feuerwehrhaus 

ließ sich das Königspaar abholen. 

„Leider spielte das 

Wetter nicht mit und nachdem 

wir Claus und Claudia 

Ortmann abgeholt hatten, 

ging es direkt zur Stadthalle.“ 

Hier wurde gefeiert und 

„danach wurde die Stadthalle 

renoviert“, lachen beide 

mit einem Augenzwinkern. 

Das Königspaar genoss 

sein Königsglück nicht nur 

an diesem Tag. „Wir waren 

bei allen Schützenfesten 

im Stadtgebiet und auch 

beim Bundesschützenfest 

in Lendringsen. Da waren 

wir natürlich mit unseren 

traditionellen Insignien der 

Schützengesellschaft und 

gleich zwei Königspaaren ein 

echter Hingucker.“ 

Nach fünf Versuchen konnte sich Reinhard Sangermann vor 

25 Jahren endlich den Königstitel sichern. 

Wir wünschen allen Attendornern und 

Gästen schöne Schützenfesttage! 

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40 Jahre Vogelkönig 1980 – Heiner Albus 

„Drei –Vettern-Wettbewerb“ holte den Königstitel ins Haus Albus 

Morgens wollte Heiner allerdings 

nichts mehr von 

seinem Abkommen wissen 

und blieb zu Hause. Doch 

seine Schwester drängte auf 

das Einhalten des Versprechens 

und so ging Heiner 

Albus zur Vogelsrute, als 

„die Büchsen schon knallten.“ 


Da es regnete, verschob sich 

der Festzug um eine halbe 

Stunde und sie wurden mit 

Verzögerung aus dem „Klein 

Holland“ abgeholt, was der 

Stimmung eher förderlich 

denn abträglich war. 

Das Vogelkönigspaar vor 40 Jahren: Heiner und Ute Albus. 

Heiner Albus errang vor 40 

Jahren in einem „Drei-Vettern-Wettbewerb“ 

die Würde 

des Vogelkönigs. Aus einer 

Bierlaune heraus hatten 

er und seine Vettern Hans 

und Peter Albus in der Nacht 

zum Schützenfestmontag 

den Beschluss gefasst, am 

anderen Morgen auf den Vogel 

zu halten. 

„MEINE 

SCHWESTER 

DRÄNGTE DAR- 

AUF, DASS ICH 

MITSCHOSS.“ 

Mit dem Gedanken, die Sache 

sei durch seine Verspätung 

erledigt und seine 

Vettern würden sicher 

auch nicht schießen, kam 

er zur Vogelsrute. Doch 

weit gefehlt. Beide Vettern 

hielten auf den Vogel, 

wenn auch nur mit mäßigem 

Erfolg. 

Mit den Worten „dann kann 

ich ja auch nicht anders“ 

griff er in den Wettkampf 

ein und benötigte ganze drei 

Schuss, um Vogelkönig zu 

werden. Er regierte mit seiner 

damaligen Freundin und 

heutigen Frau Ute, die von 

seinen Plänen nichts wusste. 

Spontan und mit Erfolg holte 

Heiner Albus 1980 den Vogel aus 

dem Kugelfang. Seine damalige 

Freundin und heutige Frau Ute 

stand an seiner Seite. 

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40 Jahre Scheibenkönig 1980 – 

Reiner Zeppenfeld 

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Reiner Zeppenfeld und seine spätere Ehefrau Birgitt genossen das Fest 

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Für Reiner Zeppenfeld war 

der Kampf um die Königswürde 

nicht neu. Vor Jahren 

hatte er schon einmal kräftig 

draufgehalten. 1980 war 

sein Bemühen endlich durch 

den „goldenen Schuss“ gekrönt. 

Er traf mitten in das 

„Schwarze“ der Scheibe. 

Gott sei Dank hatten ihm 

auch seine Eltern die besten 

Wünsche vorher mit auf den 

Weg zur Vogelsrute gegeben. 

Sein Haus am Öhlchen wurde 

schnell in ein Monarchendomizil 

verwandelt, sehr zur 

Freude auch der „Hüttengeistbuam“, 

die auch in diesem 

Jahr wieder mit von der 

Partie waren. 

DER „GOLDENE 

SCHUSS“ MITTEN 

INS SCHWARZE 

BRACHTE DEN 

TITEL 

Das Schützenvolk sah 1980 

neben dem Scheibenkönig 

Reiner Zeppenfeld dessen 

Verlobte Birgitt Rinscheid, 

seine spätere Ehefrau. 

Im gleichen Jahr wurde 

Karl-Heinz Beul zum neuen 

Hauptmann der Schützengesellschaft 

gewählt. 

Reiner Zeppenfeld feierte seinen 

Königsschuss mit Begeisterung. 

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50 Jahre Scheibenkönig 1970 – Johannes Höffer 

Zum Königsjubiläum des Vaters mit an der Scheibe 

Seine Königin im Leben ist Ehefrau Barbara, welche die Arbeit von 

Johannes Höffer in den nachfolgenden Jahren für die Schützengesellschaft 

tatkräftig unterstützt hat. 

„Ich hatte damals nicht im 

Geringsten vor, König zu werden“, 

erinnert sich Johannes 

Höffer, „ich war noch sehr 

jung, hatte kein Geld, keine 

Königin und war die meiste 

Zeit zum Architekturstudium 

in Krefeld. Außerdem 

war meine Mutter krank, sodass 

mein Vater Theo Höffer 

die Festivitäten zu seinem 

40-jährigen Vogelkönigsjubiläum 

abgesagt hatte.“ 

Seiner Mutter musste er 

am Montagmorgen versprechen, 

nicht auf den Vogel zu 

schießen. Auf der Vogelsrute 

verspätet angekommen, war 

der Vogel bereits unten und 

Johannes Höffer konnte sein 

Versprechen halten. 

Doch zahlreiche Schützen 

drängten ihn, an der Scheibe 

sein Glück zu versuchen. 

„Dort habe ich eigentlich zum 

Spaß mitgeschossen, bis ich 

plötzlich mit einer „Zehn“ 

im Stechen stand. Vor lauter 

Panik rannte ich davon, allerdings 

direkt in die Arme von 

Erwin Wilm, dem Kollegen 

meines Vaters. Wilm präsentierte 

mich so meinem Vater, 

der aus allen Wolken fiel. Es 

bedurfte einer ausgiebigen 

Überredungskunst, bis mein 

Vater zum Weiterschießen 

nickte.“ 

Im zweiten Stechen gegen 

Hermann Viegener (Gilli) und 

Walter Epe wurde Johannes 

Höffer mit einer „Neun“ 

Scheibenkönig 1970. Zur Königin 

erkor er sich die 17-jährige 

Tochter seines Nachbarn 

„Franken Phillip“. 

Unverhofft kommt oft, das galt 

auch für Johannes Höffer in seinem 

Königsjahr. 

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60 Jahre Scheibenkönig 1960 – Bruno Gante 

Der Königstitel sollte in der Familie bleiben und alle Brüder halfen mit 


Bruno Gante, heute mit fast 90 

Jahren immer noch ein begeisterter 

Schützenbruder. 

Vor 60 Jahren wurde Bruno 

Gante Scheibenkönig der 

Schützengesellschaft Attendorn 

und setzte damit eine 

Familientradition fort. Denn 

25 Jahre zuvor war schon 

EIN GANTE 

SOLLTE KÖNIG 

WERDEN 

sein Vater Wilhelm Gante Vogelkönig 

in Attendorn. Deshalb 

war es für die Ganten 

Jungen 1960 eine Frage der 

Ehre, König zu werden. 

„Damals zum Jubiläum unseres 

Vaters sollte einer seiner 

Söhne auch König werden“, 

erinnert sich der heute 

89-Jährige. Und so kam es, 

dass sich Bruno Gante und 

vier seiner fünf Brüder an 

der Vogelsrute das Gewehr in 

die Hand gaben. Doch beim 

Vogelkönig gab Erich Droste 

den entscheidenden Treffer 

ab. 

Aber die Ganten gaben nicht 

auf und zielten auf die Scheibe. 

„Damals schoss man 

noch auf eine 12er Scheibe. 

Ich habe letztlich mit einer 

Elf gewonnen, während mein 

Bruder Franz-Josef eine 

Zehn geschossen hatte.“ Der 

hat übrings nie wieder um 

den Königstitel gekämpft. 

Als nächste Überraschung 

präsentierte der neue Scheibenkönig 

seine Königin. 

Freundin Doris Arndt aus 

Sporke kannten die wenigsten 

Attendorner und auch 

sie hatte bis dahin noch nicht 

viele Attendorner kennen 

gelernt. Das änderte sich an 

diesem Tag schlagartig. Eskortiert 

von den Gante Brüdern 

Walter und Heinz kam 

sie nach Attendorn und feierte 

als Königin ihr erstes 

Schützenfest. 

Doch Doris Arndt kam nicht 

nur zu Besuch und zum Feiern 

nach Attendorn, sie blieb 

auch. Zwei Jahre später gaben 

sich Bruno und Doris 

Gante das Ja-Wort. Bruno 

Gante war nach seinem Königsjahr 

auch weiterhin für 

die Schützengesellschaft 

aktiv. Neben dem Aufgabenfeld 

im Beirat für Technik 

und Kugelfang, war er auch 

als Fähnrich tätig. Außerdem 

war Bruno Gante jahrelang 

Kassierer der Königskompanie, 

mal offiziell, mal aber 

auch inkognito. 

Bruno Gante mit seiner damaligen 

Freundin und späteren Frau 

Doris, die leider verstorben ist. 

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beim Schützenfest. 

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IM BLICKPUNKT 

Neu im Beirat der Gesellschaft: Daniel Hunfeld 

Amtierender Scheibenkönig mit Schützenblut 

Eigentlich muss man ihn 

nicht vorstellen, denn 

schließlich ist Daniel Hunfeld 

amtierender Scheibenkönig 

der Attendorner Schützengesellschaft. 

Dass er dieses 

Amt dazu auch noch zwei 

Jahre innehaben wird, hätte 

er sich vor seinem Königs- 

schuss im vergangenen Jahr 

sicherlich nicht träumen lassen. 

Eine verlängerte Amtszeit 

hat er sich allerdings 

nach dem spannenden Zweikampf 

mit Marcel Gaertner, 

das über 17 Stechen ging, 

auch redlich verdient. Daher 

möchten wir ihn an dieser 

Stelle nochmals etwas näher 

vorstellen. 

Daniel ist 28 Jahre alt. Dem 

Abitur am Rivius-Gymnasium 

folgte eine Ausbildung 

zum Industriekaufmann. 

Heute arbeitet er im Vertrieb 

bei der Fa. ASW in Attendorn. 

Die eigentlich für Mai geplante 

Hochzeit mit seiner 

Schützenkönigin Annika, 


geb. Besting aus Helden, ist 

auf den Sommer diesen Jahres 

verschoben. Neben der 


zählt er Fußball, hier 

besonders Schalke 04 und 

die Prinzengarde Helden, zu 

seinen Hobbies. In Zukunft 

wird er das Team Jugend unterstützen. 

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wo Tradition und Brauchtum 

groß geschrieben werden. 

Allen Schützen 

und Gästen 

wünschen wir 

viel Spaß 

beim Attendorner 

Schützenfest 

, 

Vorstellung des Teams „Musik“ 

Sie sorgen an allen Tagen für den guten Ton 

Einiges zu organisieren gibt 

es bereits im Vorfeld der 

Schützenfesttage für die Mitglieder 

des Teams „Musik“. 

Viele Absprachen sind dabei, 

mit den insgesamt vier Musikzügen, 

einem Spielmannszug, 

einem Chor und den zwei 

Party-Bands notwendig. Akribisch 

genau werden von den 

Männern um Klaus Hoffmann 

Buspläne erstellt, Abfahrzeiten 

festgelegt und die Zeiten 

und Orte für Ständchen festgelegt. 

Eine Besonderheit 

bildet dabei das Schützenhochamt: 

Während es den 

Musikern bei allen anderen 

Veranstaltungen relativ freigestellt 

bleibt, welche Stücke 

gespielt werden, gibt es für 

das Hochamt am Sonntag 

ein festes Programm, das 

im Vorfeld besprochen wird. 

Über die Feststage stehen 

dann alle Vorstandskollegen 

des Teams „Musik“ zur Verfügung, 

um Rückfragen zu 

klären und das Feintuning 

durchzuführen. Nach dem 

Fest müssen dann noch die 

„Playlisten“ an die GEMA gemeldet 

werden. 

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Mitgliederehrungen 2020 

Gleich vier Schützenbrüder werden für ihre 70-jährige Mitgliedschaft geehrt 

Beim Vogelschießen legten 

die Königsaspiranten noch 

mit dem Luftgewehr auf einen 

Gipsvogel an, der Hauptmann 

trug wie selbstverständlich 

einen Frack und weiße Lederhandschuhe 

und die Schützenhalle 

war wie viele andere 

Gebäude in der Innenstadt 

durch die Zerstörungen der 

Kriegsjahre noch nicht wieder 

nutzbar. Dies sind nur ein 

paar Besonderheiten, die vier 

Schützenbrüder als junge 

Männer im Jahre 1950 noch 

selbst erlebt haben und die 

nun noch um die Schützenfestabsage 

anlässlich der Corona-Pandemie 

ergänzt werden. 

Bereits bei der Jahreshauptversammlung 

am 18. Januar 

2020 im Benediktiner 

Wirtshaus Attendorn konnte 

Hauptmann Sascha Koch 

zahlreiche Schützenbrüder 

für ihre langjährige Vereinstreue 

auszeichnen. Insgesamt 

22 Schützen wurden für 

25 Jahre Vereinszugehörigkeit 

und 18 Schützen für 40 jährige 

Treue geehrt. Die Ehrung 

der Schützenbrüder, die seit 

50, 60, 65 und sogar Schützenbrüder, 

die seit 70 Jahren 

der Schützengesellschaft angehören, 

würde unter normalen 

Umständen während des 

Festbanketts am Schützenfestmontag 

in der Stadthalle 

stattfinden. 

Sollte es im späteren Jahresverlauf 

verantwortbar sein, 

möchte der Schützenvorstand 

die Ehrungen mit den Jubilaren 

gerne in einem anderen 

Rahmen feiern. Ist dies nicht 

möglich, werden die Ehrungen 

während des nächsten 

Schützenfestes nachgeholt. 

Die Jubilare werden hierüber 

rechtzeitig informiert. 

Hier eine Übersicht der 

diesjährigen Jubilare: 

25 Jahre Mitgliedschaft: 

Peter Arnold 

Thomas Bilsing 

Reinhard Damm 

Karl-Josef Eickmann 

Alexander Epe 

Peter Färber 

Norbert Hamm 

Rudolf Hermanns 

Johannes Hogrebe 

Christian Kemmerich 

Andreas Lochmann 

Dirk Meier 

Stephan Müller 

Mike Potthoff 

Meinolf Schmidt 

Marc Scholemann 

Karl Schulte 

Ralf Springmann 

Jürgen Stutte 

Dirk Volkmer 

Lars Wilmes 

Frank Zenker 


Arnold Bettig 

Karl-Heinz Beul 

Thomas Frey 

Stephan Gante 

Karl-Georg Hoffmann 

Laurentius Hoffmann 

Michael Lammert 

Viktor Linne 

Robert Maiworm 

Klaus Meckies 

Robert Nöbel 

Erich Rinschede 

Christoph Schirmeyer 

Wolfgang Schweitzer 

Jürgen Seelbach 

Willy Springob 

Gerhard Turwitt 

Gisbert Wilmes 


Franz-Josef Karthaus 

Gerhard Lüttecke 

Ulrich Prentler 

Hans-Josef Schnatz 


Matthias Eiden 

Gerhard Geene (†) 

Klaus-Walter Hoberg 

Günter König 

Theo Koslowski 

Franz-Josef Kronenberg 

Albert Michels 

Christian Morgen 

Gerhard Patan 

Ernst-Josef Reuber 

Karl-Heinz Soyka 


Georg Ortmann 


Franz-Josef Eigemeier 

Dr. Theodor Heller 

Paul Hoffmann 

Franz-Josef Köster 

70 Jahre: 

Franz-Josef 

Köster 

70 Jahre: 

Paul 

Hoffmann 

70 Jahre: 

Franz-Josef 

Eigemeier 

70 Jahre: 

Dr. Theodor 

Heller 

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IM BLICKPUNKT 

Köko unter neuer Führung 

Christian Falk übernimmt Vorsitz der ehemaligen 

Könige 


Fachbetrieb für 

Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik 

Gerüstbau Bauklempnerei Kranverleih 

Georg Schüttler mit Ehefrau Regina, Olaf Homberg, Christian Falk 

mit Ehefrau Elke, Stephan Pompe mit Ehefrau Kerstin. 

Emotional wurde es im November 

letzten Jahres, als 

mit Rolf Faßbender und Johannes 

Viegener, zwei Urgesteine, 

das Ruder der Attendorner 

Königskompanie 

an jüngere Hände weitergaben. 

„Ich habe neue Freunde 

gefunden und weiß nicht, 

welchen Weg mein Leben 

genommen hätte, wenn ich 

die Königskompanie nicht 

gehabt hätte“, fasst Johannes 

Viegener die vielen Jahre 

zusammen, in denen er 

mit Rolf Faßbender und Heiner 

Albus die Geschicke der 

„Köko“ führen durfte. 

Johannes Viegener 

wurde 

1983 Vogelkönig 

in Attendorn 

und 1987 

in den Beirat 


gewählt. 

Das Amt 

des Kassierers führte er von 

1995 bis 2006 aus. Nachdem 

er 2006 Ehrenmitglied wurde, 

übernahm er 2007 die 

Schriftführung der Königskompanie. 

Bis 2019 bekleidete 

er diese Position. 

Aber auch Rolf Faßbender 

war sichtlich bewegt, als er 

mit stehenden Ovationen und 

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langanhaltendem 

Beifall 

verabschiedet 

wurde. Zwölf 

Jahre stand 

er der Vereinigung 

der 

ehemaligen 

Könige vor. 

Rolf Faßbender wurde 1992 

–genauso wie Johannes Viegener- 

Vogelkönig in Attendorn. 

Seine Amtszeit im Beirat 

der Gesellschaft dauerte 

danach von 1994 bis 2008. 

Hier war er als Hellebardenoffizier 

aktiv. Rolf Faßbender 

führte die Geschicke der 

ehemaligen Könige von 2007 

bis 2019. 

Nachdem Rolf Faßbender 

und Johannes Viegener nicht 

mehr für eine weitere Amtszeit 

zur Verfügung standen, 

hatten sich die 46 Könige auf 

der Jahreshauptversammlung 

im November vergangenen 

Jahres einstimmig 

darauf verständigt, dass mit 

Christian Falk und Georg 

Schüttler ein neues Duo an 

der Spitze der ehemaligen 

Könige stehen sollte. Komplettiert 

wurde die neue Führung 

durch Stephan Pompe, 

der nun als Schriftführer tätig 

ist. 

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Vorstand, Beirat und Schützendiener im Jahr 2019 

1. Reihe sitzend von links: Jonas Friebe, Hannah Sommerhoff, Felix Siepe, Stephan Heuel, Frank Lütticke (VK 2018), 

Christian Schnatz, Thomas Wacker, Sascha Koch, Dirk Staffeldt, Ralf Arens, Christian Gante (SK 2018), Andreas Epe 

2. Reihe stehend von links: Christian Heuel, Michael Roll, Sebastian Schneider, Dominik Trepels, Thorsten Grunbach, 

Jens Selter, Sebastian Klimpel, Marcel Hoffmann, Marius Hengstebeck, Georg Schüttler, Horst Sauerländer, 

Siggi Jahn, Hans-Peter Hunfeld, Guido Höffer, Klaus-Henner Kühr, Meinolf Hütte, Marvin Bauer, Christian Höffer 

3. Reihe stehend von links: Thomas Brüser, Maximilian Ortmann, Robin Selter, Dirk Bischoff, Julian Rudack, 

Leon Hunfeld, Rudolf Hoffmann, Klaus Hoffmann, Peter Schüttler, Johannes Lingemann, Peter Schäfer 

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IM BLICKPUNKT 

Wir sagen „Danke“ 

Christian Heuel 

Zwölf Jahre war Christian 

im Beirat der Attendorner 

Schützengesellschaft aktiv. 

Dabei begann seine Begeisterung 

für das Schützenfest 

schon viel früher. Genau 

wie seinem Bruder Stephan 

schien ihm das „Schützen-Gen“ 

in die Wiege gelegt 

worden zu sein. Grund 

war sicher Vater Karl-Josef 

(Kalla) Heuel, Vogelkönig des 

Jahres 1977. 

Es folgte für Christian die 

Teilnahme an insgesamt 

vier Bügeltänzen und dann 

die Wahl in den Beirat der 

Schützengesellschaft im 

Jahr 2008, gemeinsam mit 

Sebastian Klimpel, Sascha 

Koch und Christian Schnatz. 

Christian wirkte dabei in 

den Arbeitskreisen Technik, 

Jugend und Marketing 

mit. Zuletzt organisierte er 

als Hellebardenoffizier die 

Marschwege an den Festtagen 

und koordinierte diese 

mit der Polizei und den Ordnungsbehörden. 

Daneben 

kümmerte er sich vor Schützenfest 

um die Beflaggung 

an den vier Stadteingängen. 

Krönender Höhepunkt war 

dann aber sicher die Erlangung 

der Vogelkönigswürde 

im Jahr 2017. Dieses 

besondere Ereignis erlebte 

er mit seiner Ehefrau Natalie. 

Mit Sohn Oskar steht 

bereits die nächste Generation 

in den Startlöchern, 

um das Schützenfest mitzugestalten. 

Begeistert trägt 

der Sohnemann seit einigen 

Jahren einen gebastelten 

Schellebaum bei den Schützenzügen. 

Die beiden haben 

jetzt mehr Zeit, sich ihrem 

gemeinsamen zweiten Hobby, 

dem Fußball, zu widmen. 

Beide sind begeisterte Anhänger 

von Borussia Mönchengladbach. 


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23


Sanierung Bieketurm wird abgeschlossen 

Konzept der Stadt Attendorn setzt den Bieketurm ins richtige Licht 

Was im letzten Jahr angekündigt 

und begonnen wurde, 

steht nun kurz vor der 

Vollendung. Die Sanierungdes 

Bieketurms ist so gut 

wie abgeschlossen. Pünktlich 

nach dem Schützenfest 

2019 begann im August letzten 

Jahres die Umsetzungsphase. 

Nachdem der Turm 

eingerüstet war, konnte mit 

der Erneuerung der Schiefereindeckung 

und der Dachrinnen 

begonnen werden. 

Zeitgleich ging es dem Efeu 

an den Kragen oder besser 

Bei 

Bei 

uns 

uns 

ist 

ist 

jeder 

jeder 

Kunde 

Kunde 

König. 

König. 

Wir 

Wir 

wünschen 

wünschen 

viel 

viel 

Vergnügen 

Vergnügen 

und 

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sonnige 

sonnige 

Festtage! 

Festtage! 

Hoberg & Siepe 

Hoberg Siepe 

Niederste Str. 25, 57439 Attendorn 

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Tel. +49 2722 808880, hoberg-siepe@provinzial.de 

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Immer da, immer nah. 

Immer da, immer nah. 

gesagt an die Wurzeln. Das 

nun freigelegte Mauerwerk, 

immerhin 420 Quadratmeter, 

wurde durch ein Spezialunternehmen 

mit einem 

eigens für den Bieketurm 

konzipierten Fugenmörtel 

ausgespritzt. Auch die Malerarbeiten 

konnten parallel 

durchgeführt werden, so 

wurden Gesimse und Gaube 

mit Leinöl gestrichen und 

die Schutzgitter neu lackiert. 

Nach rund acht Wochen waren 

damit die zuvor geplanten 

Arbeiten abgeschlossen. 

Das Gerüst konnte zurückgebaut 

werden und der 

Turm in neuem oder besser 

gesagt in altem Glanz 

erstrahlen. Nicht nur die, 

inzwischen fast vergessene 

Schießscharten kamen, sondern 

auch die wieder zum 

Vorschein, im Mauerwerk 

verankerten Gerüstbalken 

aus der Bauphase des mittelalterlichen 

Turms. Das 

ist ein Stück Stadtgeschichte. 

Daher gab es auch eine 

enge Zusammenarbeit mit 

dem LWL und der Unteren 

Denkmalbehörde. „Da haben 

wir tolle Unterstützung bekommen“, 

erklärt Architekt 

Marius Hengstebeck. „Beim 

näheren Betrachten dieser 

historischen Elemente wurde 

uns schnell klar, da müssen 

wir etwas raus machen“, 

so Sebastian Klimpel vom 

Team „Historie und Ausstellung 

Bieketurm“. Die Schießscharten 

waren nicht zuletzt 

in Vergessenheit geraten, 

SABO 43-COMPACT SM 

DAS BESTE. 

GANZ EINFACH. 

SEIT 1954. 

weil sie in der Vergangenheit 

von Innen zugemauert wurden. 

In Zusammenarbeit mit 

Schützenbruder Claus Ortmann 

entstand schnell eine 

konkrete Vorstellung davon, 

wie sich die Schießscharten 

wieder öffnen und eindrucksvoll 

in das Ausstellungskonzept 

einbinden lassen. In dem 

Zusammenhang wird auch 

die Ausstellung überarbeitet. 

„Wichtig ist uns, dass dabei 

ein roter Faden erkennbar ist, 

der die Stadt- und Schützengeschichte 

aufgreift und über 

die Exponate und Utensilien 

mit der heutigen Schützengesellschaft 

verknüpft“, erklärt 

Sebastian Klimpel. 

WICHTIG IST 

UNS, DASS 

DABEI EIN 

ROTER FADEN 

ERKENNBAR IST 

Um das Gesamtbild weiter 

aufzuwerten, soll abschließend 

der Vorplatz mit der alten 

Linde noch erneuert werden. 

Die Stadt Attendorn hat 

außerdem den Bieketurm in 

das Beleuchtungskonzept 

eingebunden und rund um 

den Turm Bodenstrahler installiert, 

welche den Turm in 

der Dunkelheit eindrucksvoll 

beleuchten. 

Wir wünschen allen Attendornern 

und Gästen schöne Schützenfesttage! 

Ostwall 106 

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24 

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IM BLICKPUNKT 

Gerhard Lüttecke böllert seid 50 Jahre 

Übergabe an Sohn Fabian erfolgt im nächsten Jahr 


Eigentlich wollte Gerhard 

Lüttecke in diesem Jahr 

zum letzten Mal unterhalb 

der Stadthalle die Aufsicht 

über das Böllern haben. Eigentlich 

sollte er zum 50. 

und letzten Mal die Zündungen 

auslösen, die die insgesamt 

ca. 30kg Sprengstoff 

pro Jahr zur Explosion bringen. 

Eigentlich wollte er in 

diesem Jahr diese verantwortungsvolle 

Aufgabe in 

jüngere Hände geben. Eigentlich! 

In diesem Jahr ist 

nun aber alles anders und 

mit der Absage des Schützenfestes 

ist natürlich auch 

das Böllern nicht notwendig. 

Dennoch möchten wir 

uns an dieser Stelle bei Gerhard 

Lüttecke für die tolle 

Unterstützung bedanken. 49 

Jahre hat er bei Wind und 

Wetter und zu wirklich unchristlichen 

Zeiten das Böllern 

durchgeführt. Das Amt 

des Schießmeisters übernahm 

er 1976 von seinem 

Vater Josef, nachdem er den 

Schein für Spreng- und Pyrotechnik 

gemacht hatte. 

Besonders stolz ist Gerhard 

Lüttecke heute darauf, dass 

mit seinem Sohn Fabian nun 

die 4. Generation in die Fußstapfen 

seiner Vorgänger 

getreten ist. Auch Fabian ist 

dabei aber kein Neuling. Bereits 

seit 2005 unterstützt er 

gemeinsam mit Stefan Iden 

seinen Vater. Gerhard Lüttecke 

und seine Frau Waltraud 

können nun hoffentlich im 

kommenden Jahr ein entspanntes 

Schützenfest feiern. 

Wir sagen ganz herzlich 

Danke! 

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25


Wir suchen Bügeltänzer 

Jungschützen zeigen ungeahnte Talente 

wir verschieben den Bügeltanz 

einfach um ein Jahr. 

Und es kommt noch besser: 

2022 steht turnusmäßig zum 

800-jährigen Jubiläum der 

Stadt Attendorn, ein Bügeltanz 

an. 

Liebe Jungschützen! 

Beim Schützenfest 2020 wäre 

es soweit gewesen: Endlich 

wieder Bügeltanz! 

Da unser diesjähriges 

Schützenfest leider ausfallen 

muss, planen wir dennoch 

schon für 2021, denn 

Also kommen zwei tolle Jahre 

auf uns zu und dazu brauchen 

wir Euch! Mitmachen 

kann jeder Jungschütze der 

Schützengesellschaft Attendorn, 

der Lust auf eine tolle 

Kameradschaft, ein bisschen 

sportliche Betätigung 

und ein ganz besonderes 

Schützenjahr hat. Die Atmosphäre 

bei den verschiedenen 

Trainingseinheiten und 

am Schützenfest selber ist 

immer etwas Besonderes. 

Anbei findet Ihr schon ein 

paar Bewerbungsbilder, allerdings 

scheinen es die 

Jungs etwas falsch verstanden 

zu haben ;-) 

Wenn Ihr also Lust habt, 2021 

und/oder 2022 Bügeltänzer 

zu werden, meldet Euch bitte 

bei Thorsten Grunbach oder 

Christian Höffer. Da wir nur 

eine begrenzte Anzahl benötigen, 

sind die Plätze sicher, 

wie in den letzten Jahren, 

schnell vergeben. 

Wir zählen auf Euch! 

WIR FEIERN MIT! 

Wir wünschen allen Attendornern und 

Gästen schöne Schützenfesttage! 

RAMEIL & ESPINOSA 

Steuerberater 

KLAUS RAMEIL 

Steuerberater 

Dipl.-Kffr. KATHRIN RAMEIL 

Steuerberaterin 

Fachberaterin für Controlling und Finanzwirtschaft (DStV e.V.) 

Dipl.-Kffr. UTA ESPINOSA 

Steuerberaterin 

Fachberaterin für Unternehmensnachfolge (FH Münster) 

Die Bewerbungsbilder der Jungschützen: sie haben etwas falsch verstanden! 

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26 

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✃ 

IM BLICKPUNKT 

Neue Mitglieder gesucht 

Engagement ist gerade in schwierigen Zeiten wichtig 

Wir alle müssen in diesem 

Jahr auf die Geselligkeit 

und die persönlichen Gespräche 

auf dem Schützenfest 

verzichten. Gespräche 

bei denen Freunde, Bekannte 

und Verwandte sich 

nicht selten entschließen 

Mitglied in der Schützengesellschaft 

Attendorn zu 

werden. Wir möchten an 

dieser Stelle jeden bitten, 

diese Überlegungen 

nicht einfach zu vertagen 

oder gar zu verwerfen. Die 

Schützengesellschaft lebt 

nicht nur von Mitgliedern, 

sondern vor allem für Mitglieder. 

Das Attendorner 

Schützenfest war schon 


immer ein Volksfest für 

alle Attendorner und Gäste 

vor allem aber für die Mitglieder. 

Wir freuen uns, gerade 

in diesen von Distanz 

geprägten Zeiten, über jeden 

der sich entscheidet 

- vielleicht GERADE JETZT 

- die Beitrittserklärung 

auszufüllen. 

Caritas Zentrum 


Ambulante, Teilstationäre 

und Stationäre Angebote 

für Senioren in Attendorn 

Caritas-Station 

Caritas-Tagespflege 

Seniorenhaus 

St. Liborius 

Haus Mutter Anna 

Kooperationspartner des 

Senioren-Wohnparks im 

Allee Center Attendorn 

☎ 0 27 22 / 954 174 – 110 

Beitrittserklärung 




Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zur Schützengesellschaft Beitrittserklärung Attendorn 1222 e.V. und erkenne die Satzung 

Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zur Schützengesellschaft Attendorn 1222 e.V. und erkenne die Satzung 

der Ich erkläre 

Ich erkläre 

Gesellschaft hiermit 

hiermit 

an. 

meinen Beitritt zur Schützengesellschaft Attendorn 1222 e.V. und erkenne die Satzung 

der Gesellschaft an. meinen Beitritt zur Schützengesellschaft Attendorn 1222 e.V. und erkenne die Satzung 

der Ich erkläre 

Gesellschaft hiermit 

an. 

der Gesellschaft an. 

meinen Beitritt zur Schützengesellschaft Beitrittserklärung 

Attendorn 1222 e.V. und erkenne die Satzung 

der Name 

Gesellschaft an. 

Vorname 

Name 


Vorname 

Name Straße 

Vorname PLZ, Ort 

Name Straße 


Straße Email Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zur Schützengesellschaft PLZ, Ort Attendorn 1222 e.V. und erkenne die Satzung 

Name Straße Email 

der Vorname PLZ, Ort 

Email Geb.-Datum 

Ich erkläre Gesellschaft hiermit an. meinen Beitritt zur Schützengesellschaft Attendorn 1222 e.V. und erkenne die Satzung 

Straße Email Geb.-Datum 

PLZ, Ort 

der Geb.-Datum Gesellschaft an. 

Email Geb.-Datum 

Einverständniserklärung Name 

des/der Erziehungsberechtigten Vorname bei Jugendlichen bei Jugendlichen unter unter 18 Jahren 18 Jahren 

Geb.-Datum 

Einverständniserklärung des/der Erziehungsberechtigten bei Jugendlichen unter 18 Jahren 

Einverständniserklärung Name Straße 

des/der Erziehungsberechtigten Vorname PLZ, Ort 

Ich bei Jugendlichen unter 18 Jahren 

Einverständniserklärung bin damit einverstanden, des/der dass dass mein/unser Erziehungsberechtigten mein/unser Sohn Sohn in die in Schützengesellschaft die bei Jugendlichen Attendorn unter Attendorn 1222 18 Jahren e.V. 1222 e.V. 

aufgenommen Ich Straße Email bin damit wird einverstanden, und aktiv am dass Schützenfest, mein/unser u.a. Sohn an Schießveranstaltungen PLZ, in die Ort Schützengesellschaft der Jungschützen Attendorn teilnehmen 1222 e.V. 

Einverständniserklärung Ich bin damit einverstanden, des/der dass Erziehungsberechtigten mein/unser Sohn in die Schützengesellschaft bei Jugendlichen unter Attendorn 18 Jahren 

1222 e.V. 

darf, Ich 

aufgenommen 

bin damit einverstanden, 

wird und aktiv 

dass 

am Schützenfest, 

mein/unser Sohn 

u.a. 

in 

an 

die 

Schießveranstaltungen 


der 


Jungschützen 

1222 e.V. 

teilnehmen 

aufgenommen Email Geb.-Datum sofern das 14. wird Lebensjahr und aktiv vollendet am Schützenfest, ist. u.a. an Schießveranstaltungen der Jungschützen teilnehmen 

Ich 

aufgenommen 

aufgenommen 

darf, bin damit einverstanden, 

wird und aktiv dass 

am Schützenfest, mein/unser Sohn 

u.a. in 

an die 

Schießveranstaltungen Schützengesellschaft 

der Attendorn 

Jungschützen 1222 e.V. 

teilnehmen 

darf, Geb.-Datum sofern das 

wird 

14. Lebensjahr 

und aktiv am 

vollendet 

Schützenfest, 

ist. 

sofern das 14. Lebensjahr vollendet ist. u.a. an Schießveranstaltungen der Jungschützen teilnehmen 

aufgenommen 

darf, Mit dem sofern Beitritt das erklärt wird 

14. sich Lebensjahr das Mitglied einverstanden, und aktiv am 

vollendet dass Schützenfest, 

ist. die im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft benötigten personenbezogenen Daten unter 

darf, Einverständniserklärung Berücksichtigung sofern das der 14. Vorgaben Lebensjahr des des/der DSGVO vollendet per Erziehungsberechtigten EDV für ist. den Verein u.a. erhoben, an Schießveranstaltungen verarbeitet bei Jugendlichen und genutzt werden. unter der Ohne 18 Jungschützen dieses Jahren Einverständnis teilnehmen kann eine 

darf, Attendorn, 

Mitgliedschaft nicht eingegangen werden. Nach Ausscheiden des Mitglieds werden sämtliche personenbezogene Daten spätestens nach 10 Jahren 

Attendorn, Einverständniserklärung sofern das 14. Lebensjahr des/der vollendet Erziehungsberechtigten ist. 

bei Jugendlichen unter 18 Jahren 

Ich gelöscht. bin damit einverstanden, dass mein/unser Attendorn, 

Unterschrift 

Sohn 

Mitglied 

in die Schützengesellschaft 

Unterschrift 


Erziehungsberechtigter 

1222 e.V. 

Attendorn, Ich aufgenommen 

Unterschrift Mitglied Unterschrift Erziehungsberechtigter 

Die bin überlassenen damit einverstanden, personenbezogenen wird und aktiv dass Daten am Schützenfest, mein/unser dürfen ausschließlich Unterschrift 

Sohn u.a. für Mitglied 

in an Vereinszwecke die Schießveranstaltungen Schützengesellschaft verwendet werden. Hierzu Unterschrift der Attendorn Erziehungsberechtigter 

Jungschützen zählen insbesondere 1222 e.V. teilnehmen 

die Mitglieder- 

Attendorn, 

verwaltung und die üblichen Veröffentlichungen Unterschrift in der Presse, im Mitglied Internet sowie Aushänge Unterschrift im "Schaukasten". Erziehungsberechtigter 

Eine anderweitige Verarbeitung oder 

aufgenommen darf, Nutzung sofern (z. B. das Übermittlung wird 14. Lebensjahr und an aktiv Dritte) ist am vollendet - mit Schützenfest, Ausnahme ist. der erforderlichen u.a. an Schießveranstaltungen Weitergabe von Angaben zur der namentlichen Jungschützen Mitgliedermeldung teilnehmen an den 

jeweiligen Kreisschützenbund, sowie an den Sauerländer Unterschrift Schützenbund Mitglied zum Zwecke von Ehrungen Unterschrift und zur Erlangung Erziehungsberechtigter 

von Startberechtigungen an 

darf, sofern das 14. Lebensjahr vollendet ist. 

entsprechende Verbände - nicht zulässig. 


Schützengesellschaft Attendorn 1222 e.V., Zum Waterland 29, 57439 Attendorn 


Schützengesellschaft Attendorn Schützengesellschaft 


Unterschrift 1222 

Attendorn 1222 

Mitglied e.V., Zum Waterland 

1222 e.V., 

e.V., Zum 

Zum Waterland 

Unterschrift 29, 57439 

Waterland 29, 

29, 57439 

Erziehungsberechtigter 


Gläubiger-Identifikationsnummer: DE1800000000264746 


Gläubiger-Identifikationsnummer: Attendorn 


Gläubiger-Identifikationsnummer: 

Unterschrift Mitglied DE1800000000264746 

Gläubiger-Identifikationsnummer: Attendorn 1222 e.V., Zum 

DE1800000000264746 

Unterschrift Erziehungsberechtigter 

DE1800000000264746 

Waterland 29, 57439 Attendorn 

Gläubiger-Identifikationsnummer: SEPA-Lastschriftmandat 

SEPA-Lastschriftmandat 

DE1800000000264746 


Mandatsreferenz: SEPA-Lastschriftmandat 

Mandatsreferenz: Schützengesellschaft (wird separat mitgeteilt) 

(wird separat mitgeteilt) Attendorn 1222 e.V., Zum Waterland 29, 57439 Attendorn 

Mandatsreferenz: (wird separat mitgeteilt) 


Mandatsreferenz: Ich ermächtige 


den (wird Zahlungsempfänger separat Gläubiger-Identifikationsnummer: mitgeteilt) Attendorn 


1222 e.V., Zum DE1800000000264746 


Waterland 

1222 

29, 57439 

e.V. Zahlungen 


von meinem 

Ich ermächtige den Zahlungsempfänger Schützengesellschaft Attendorn 1222 e.V. Zahlungen von meinem 

Mandatsreferenz: Ich ermächtige den (wird Zahlungsempfänger separat mitgeteilt) 

Ich 

Konto 

ermächtige 

mittels Lastschrift 

den Zahlungsempfänger 

einzuziehen. 

Gläubiger-Identifikationsnummer: 

Zugleich Schützengesellschaft 


weise ich mein 

DE1800000000264746 


Attendorn 1222 

1222 e.V. 

e.V. Zahlungen 

Zahlungen von 

von meinem 

Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich SEPA-Lastschriftmandat Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger 

weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger meinem 

Ich 

Konto 

Konto 

Schützengesellschaft ermächtige 

mittels Lastschrift 

mittels Lastschrift den Zahlungsempfänger Attendorn einzuziehen. Zugleich 

einzuziehen. 

1222 

Zugleich 

e.V. SEPA-Lastschriftmandat 

Schützengesellschaft auf mein weise ich mein 

weise 

Konto 

ich mein 

gezogenen Attendorn 

Kreditinstitut 


Lastschriften 1222 

an, 

an, e.V. 

die 

die Zahlungen 

vom Zahlungsempfänger 

Schützengesellschaft Attendorn 1222 e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften vom 

einzulösen. 

einzulösen. Zahlungsempfänger 

von meinem 

Mandatsreferenz: Konto 

Schützengesellschaft (wird separat 

Schützengesellschaft mittels Lastschrift 

Attendorn mitgeteilt) 

Attendorn einzuziehen. 

1222 

1222 Zugleich 

e.V. SEPA-Lastschriftmandat 

auf mein 

e.V. auf mein weise 

Konto 

Konto ich mein 

gezogenen 

gezogenen Kreditinstitut 

Lastschriften 

Lastschriften an, die vom 

einzulösen. 

Hinweis: Mandatsreferenz: Ich kann innerhalb (wird separat von mitgeteilt) acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, einzulösen. die Zahlungsempfänger 

Erstattung des 

Ich Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des 

Schützengesellschaft Hinweis: Ich kann innerhalb Attendorn von 1222 acht Wochen, e.V. auf mein beginnend Konto mit gezogenen dem Belastungsdatum, Lastschriften einzulösen. 

Hinweis: 

belasteten Mandatsreferenz: ermächtige den Zahlungsempfänger 

Ich 

Betrages (wird 

kann innerhalb 

verlangen. separat 

von 

Es mitgeteilt) Schützengesellschaft Attendorn 1222 e.V. Zahlungen von meinem Konto mittels 

acht 

gelten 

Wochen, 

dabei 

beginnend 

die mit meinem 

mit dem 


Belastungsdatum, 

vereinbarten die 

die Erstattung 

Erstattung 

Bedingungen. 

des 

belasteten Ich ermächtige Lastschrift Betrages einzuziehen. den Zahlungsempfänger verlangen. Zugleich Es gelten weise Schützengesellschaft ich dabei mein die Kreditinstitut mit meinem Attendorn an, Kreditinstitut die vom 1222 Zahlungsempfänger vereinbarten e.V. Zahlungen Bedingungen. 


Hinweis: 

von meinem des 

belasteten 

belasteten Ich 

Betrages 

Betrages kann innerhalb 

verlangen. 

verlangen. von 

Es 

Es acht 

gelten 

gelten Wochen, 

dabei 

dabei beginnend 

die mit meinem 

die mit meinem mit dem 

Kreditinstitut Belastungsdatum, 

vereinbarten 

vereinbarten die Erstattung 

Bedingungen. 

Zahlungsart: Ich Konto ermächtige Attendorn mittels Wiederkehrende Lastschrift 1222 den Zahlungsempfänger e.V. auf einzuziehen. mein Konto Zugleich gezogenen Schützengesellschaft weise Lastschriften ich Attendorn einzulösen. Kreditinstitut 1222 an, e.V. die Zahlungen vom Zahlungsempfänger 

Bedingungen. 

von meinem 

des 

Zahlungsart: Wiederkehrende Zahlung 

Hinweis: belasteten Zahlungsart: Konto Schützengesellschaft mittels Ich Betrages kann Wiederkehrende Lastschrift innerhalb verlangen. Attendorn einzuziehen. von Zahlung acht Es 1222 gelten Wochen, Zugleich e.V. dabei auf beginnend mein weise die mit Konto ich mit meinem dem gezogenen Kreditinstitut Belastungsdatum, Lastschriften an, vereinbarten die vom einzulösen. 

Erstattung Zahlungsempfänger 

Bedingungen. 

des belasteten 

Betrages Zahlungsart: Kontoinhaber: verlangen. Wiederkehrende Es gelten dabei Zahlung die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. 

Kontoinhaber: 

Schützengesellschaft Attendorn 1222 e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. 

Zahlungsart: Kontoinhaber: 

Wiederkehrende Zahlung 

Kontoinhaber: 

Name Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend Vorname mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des 

Zahlungsart: Name Wiederkehrende Zahlung 

Vorname 

Kontoinhaber: 

Name Straße Hinweis: belasteten Ich Betrages kann innerhalb verlangen. von Es acht gelten Wochen, dabei beginnend die mit Vorname PLZ, meinem Ort mit dem Kreditinstitut Belastungsdatum, vereinbarten die Erstattung Bedingungen. des 

Name Straße 


Straße IBAN belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit PLZ, meinem Ort Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. 

Name Straße IBAN Zahlungsart: Wiederkehrende Zahlung 


IBAN BIC 

Straße IBAN BIC Zahlungsart: Wiederkehrende Zahlung 

PLZ, Ort 

BIC Kontoinhaber: 

IBAN BIC 

Attendorn, Kontoinhaber: 

Name 

Vorname 

BIC Attendorn, 

Attendorn, Name Straße 

Vorname PLZ, Ort Unterschrift Kontoinhaber 


Unterschrift Kontoinhaber 

Straße IBAN 

PLZ, Ort 




Dieses SEPA-Lastschriftmandat gilt für die Mitgliedschaft von 

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SEPA-Lastschriftmandat gilt für die Mitgliedschaft von 


Dieses 

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SEPA-Lastschriftmandat gilt 

gilt für 

für die 

die Mitgliedschaft 

Mitgliedschaft von 

Name 

BIC 

von Vorname 

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gilt 

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von 

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Name 

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Vorname Unterschrift Kontoinhaber 

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Name 



Vorname 

Caritas. Nah. Am Nächsten. 

Tradition 

Heimat 

Bodenständigkeit 

DAS ist Attendorn! 

Wir wünschen 

allen Teilnehmern 

des diesjährigen 

Schützenfestes 

viel Spaß. 

HANSESTADT 

ATTENDORN 

CDU Attendorn 

www.cdu-attendorn.de 

27


Kaiseradler „Goldener Schützenadler“ 

Jahrelange Recherche bringt spannende Geschichten ans Licht 

„Die Verleihung von Ehrenzeichen 

an die Staatsbürger war 

für die Monarchie ein probates 

Mittel, besonders königstreue 

Untertanen sichtbar zu 

belobigen und für sich einzunehmen.“ 

Dieses Zitat aus 

der Broschüre „Schützen im 

Kaiserreich“ beschreibt sehr 

gut die Wichtigkeit, die die 

Attendorner Schützen auch 

heute noch „ihrem Kaiseradler“ 

beimessen. 

Dieses vielleicht wichtigste 

Ehrenzeichen für Schützenvereinigungen 

wird auch 

noch heute vom Hauptmann 

unserer Gesellschaft getragen. 

Dieser Orden wird in Attendorn 

„Kaiseradler“ genannt, 

da dieser von Kaiser Wilhelm 

II. verliehen wurde. 

Anlässlich einer Arbeitskreissitzung 

des Vorstandes 


wurde der Wunsch geäußert, 

neben dem Ort auch die Vereine 

auszumachen, die wie 

Attendorn einen „Goldenen 

Das Original des „Kaiseradlers“ ist im Südsauerlandmuseum zu 

bestaunen. 

Schützenadler“ erhalten haben. 

Es wurde recherchiert- ohne 

die Ergebnisse zunächst 

auf Richtigkeit zu prüfen-, 

Belege gesammelt, Gesprächsprotokolle 

angelegt, 

„gegoogelt“ und viele weitere 

Quellen genutzt, um 

Hinweise auf den „Goldenen 

Schützenadler“ zu erlangen. 

Eine der lustigsten Recherchen 

war die Kontaktaufnahme 

mit der Bürger-Schützengesellschaft 

Holten 1308 

e.V.. Das Internet enthielt einen 

Bericht, in dem die Pressesprecherin 

der BSG Holten 

eine Festzeitung einer Krefelder 


durchgeblättert hatte und 

dort auf 37 Vereine, die den 

Kaiseradler trugen, gestoßen 

war. 

EINIGE 

INFORMATIONEN 

ENTNAHM ICH 

DEM INTERNET- 

AUFTRITT DER 

SCHÜTZEN- 

GESELLSCHAFT 

ATTENDORN 

Der BSG Holten wurde angeschrieben 

und gebeten, 

uns mitzuteilen, wer diese 

37 Vereine seien. Die Antwort 

kam prompt: „Einige 

Informationen entnahm ich 

dem Internet-Auftritt der 


1222 e.V.. Somit sind 

Sie wahrscheinlich näher an 

den Informationen, die Sie 

brauchen, als wir.“ Bei den 

Der Musikverein Frenkausen gestaltete ein Serenadenkonzert im Jahr 

2010 anl. des 100. Jubiläums. 

28 

www.1222ev.de

IM BLICKPUNKT 


37 Vereinen handelte es sich 

nicht um die Gesamtanzahl, 

sondern nur um die Anzahl 

der Vereine aus der Rheinprovinz. 

Eine der spannendsten Recherchen 

war die um die 

Schützen aus Zossen in 

Brandenburg. Neben den 

vielen Anfragen, um welchen 

Verein in Zossen es sich handeln 

könnte, tauchte plötzlich 

und unerwartet deren 

Schützenadler in einem Auktionshaus 

in Berlin auf. 

Zusammen mit dem Amtsleiter 

Wirtschaftsförderung 

der Stadt Zossen konnte der 

in Frage kommende Verein 

ermittelt werden. Es war die 

Schützengilde zu Zossen von 

1711 e.V.. 

Leider war die Auktion 

schon abgeschlossen und 

das Auktionshaus wollte uns 

als „Dritte“- Person keine 

Auskunft erteilen, wer den 

Goldenen Schützenadler erworben 

hatte. Ein Telefonat 

mit einem älteren Mitglied 

des Vereins ergab, dass zum 

Ende des zweiten Weltkrieges 

und unter dem DDR- 

Regime alle Unterlagen, 

Fahnen etc. des Vereins auf 

Anordnung vernichtet worden 

wären. Wenn aber jetzt 

das Geschenk von Kaiser 

Wilhelm II. wieder aufgetaucht 

sei, dann läge die Vermutung 

nah, dass jemand, 

der Zugang zu den Utensilien 

hatte, dieses Geschenk statt 

es zu vernichten, zu Geld gemacht 

hatte. Und dies ohne 

Wissen des Vereins. Bisher 

war der Verbleib des Kaiseradlers 

der Schützengilde zu 

Zossen von 1711 e.V. nicht 

bekannt. 

Das sind zwei von vielen 

weiteren Begebenheiten, 

Schreiben und Telefonaten, 

die wir geführt haben. Bei 

den Recherchen haben wir 

uns auf die BRD beschränkt 

und Vereine im heutigen 

Polen und den USA, bis auf 

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die Suche im Internet, ausgeklammert. 

Die Suche bei 

„Ebay“ oder bekannten Auktionshäusern, 

in diesen beiden 

Ländern hat bis auf eine 

Ausnahme zu keinem Erfolg 

geführt. Eine lange Suche 

im Internet führte zu einem 

Tagesblatt der „Indiana Tribune“ 

vom 29.08.1906. Die 

Indiana Tribune war eine von 

1878 bis 1907 erscheinende, 

deutschsprachige Tageszeitung 

in Indiana, USA. Unter 

den europäischen Nachrichten 

ist folgende Information 

zu lesen. „Schmiedeberg. 

Der hiesigen Schützengilde 

ist aus Anlass der 200-jährigen 

Jubiläumsfeier […] unter 

zahlreicher Beteiligung auswärtiger 

Schützengilden […] 

ein goldener Schützenadler 

verliehen worden.“ Schmiedeberg 

im Kreis Hirschberg 

liegt in Schlesien und ist die 

heutige polnische Stadt Kowary. 

DIE „INDIANA 

TRIBUNE“ WAR 

EINE DEUTSCH- 

SPRACHIGE 

TAGESZEITUNG 

IN DEN USA 

Äußerst schwierig waren 

die Nachforschungen in den 

neuen Bundesländern, da 

viele Vereine mit unserer 

Suche nach dem Goldenen 

Schützenadler nichts anfangen 

konnten. Die meisten 

Vereine waren dort nach dem 

zweiten Weltkrieg und während 

des DDR- Regimes verboten 

worden. Vereinsvermögen 

wurde verbrannt oder 

annektiert. Vielfach wurden 

historische Gegenstände und 

Orden auch unterschlagen, 

versteckt und nicht wieder 

gefunden. Im Zuge der Suche 

nach den Vereinen, die 

den Kaiseradler bekommen 

haben, entstand die Aufstellung 

der ältesten Schützenvereinigungen 

von 700 n. 

Chr. bis 1799 n. Chr. Diese 

wahrscheinlich einzigartige 

Aufstellung aller Schützenvereine, 

Bruderschaften, Gesellschaften 

und Schützengilden 

wurde dem Vorstand 


Attendorn 1222 e.V. zur Archivierung 

übergeben. 

Zurück zum Kaiseradler. 

Von den 138 Vereinen sind 

95 Vereine aus der BRD, die 

laut Broschüre des Sauerlandmuseums 

„Kaiserliche 

Geschenke“ erhalten haben. 

Davon konnten bis zum 

31.05.2019 59 Vereine ermittelt 

werden, die den Goldenen 

Schützenadler erhielten. 

Weitere zwei Vereine haben 

die kaiserliche Medaille und 

ein weiterer Verein eine Fahne 

als Geschenk vom Kaiser 

bekommen. Vier von diesen 

59 Vereinen haben im Krieg 

ihren Goldenen Schützenadler 

verloren und zwei weitere 

haben erst durch uns erfahren, 

dass sie einen, als Jubiläumsgeschenk, 

bekommen 

haben. 

So nebenbei vermerkt hinterließ 

bei der Vorstellung 

unserer Recherche eine Außenstehende 

den Satz: „Sieh 

Dich, seht Euch vor, irgendwann 

stehen die vielen angeschriebenen 

Vereine hier 

in Attendorn zum Schützenfest 

auf der Matte, na dann 

Prost“. Denn sehr viele der 

angeschriebenen Vereine, 

erhielten unser Schützenmagazin 

und die Broschüre 

des Südsauerlandmuseums. 

Die, die sich anschließend 

meldeten, waren von der 

Darstellung unserer Schützengesellschaft 

begeistert. 

Johannes Viegener 

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zum Thema „Kaiseradler“. 

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Eine neue Schmuckscheibe für die Jungschützen 

Die Namen der Jungschützenkönige werden dort nun verewigt 

Die neue Scheibe wurde von Claus Ortmann gestaltet. 

Bereits im Jahr 2016 gab es 

am Schützenfestsamstag 

beim Einmarsch der Jungschützen 

auf den Marktplatz 

viele überraschte Blicke. 

Führte doch die Jungschützenfahne 

aus dem Jahre 

WIR.BEWEGEN.ZUKUNFT. 

1966 die Jungschützen an, 

nachdem sie viele Jahre 

ohne Einsatz im Bieketurm 

aufbewahrt wurde und fast 

schon in Vergessenheit geraten 

war. Für nicht weniger 

Aufmerksamkeit sorgte 

im vergangenen Jahr die 

neue Jungschützenvortragescheibe. 

Die neue 

Schmuckscheibe löst die 

bisherige Jungschützenvortragescheibe 

ab, die um 

1992 vom Inhaber der „Töpferstube“, 

Dieter Weiss, aus 

Lüdenscheid gestaltet wurde 

und deren Platz für die 

Eintragung des jährlichen 

Jungschützenpokalsiegers 

erschöpft ist. Die Initiative 

zur Anschaffung einer eigenen 

Schmuckscheibe für 

die Jungschützen ging von 

den Bügeltänzern der Jahre 

1983 und 1985 aus. Die Gestaltung 

und Umsetzung der 

neuen Schmuckscheibe erfolgte 

durch Claus Ortmann 

mit tatkräftiger Unterstützung 

für die Holzarbeiten 

durch Marcus Lüttecke. Als 

Hauptthemen wählte man 

den Pulverturm, den Halbmond 

sowie die spätmittelalterlichen 


Tänze, die zu Schützenfest 

aufgeführt werden. Der Silbermond 

steht in Anlehnung 

für den Halbmond im 

Attendorner Stadtwappen, 

der sich auch auf der neue 

Jungschützenkette von 2015 

wiederfindet. Beim Pulverturm, 

der nach dem Bieketurm 

das größte erhaltene 

Bauwerk der ehemaligen 

Stadtbefestigung ist, entschied 

man sich für die Ansicht 

aus Richtung vom ehemaligen 

Ennester Stadttor. 

Aber auch noch drei kleinere 

Motive sind an dieser Stelle 

zu erklären. Zum einen das 

Faksimile des Attendorner 

Trillertanzes, nach der ältesten 

bekannten Vorlage 

aus dem Jahre 1894. Oder 

der grün-weiße Tanz-Stab 

des Vortänzers der Bügeltänzer, 

wie er seit Anfang 

der 1980er Jahre gestaltet 

und genutzt wird. Zuletzt ist 

der Hänsel der Bügeltänzer 

zu nennen, der hier bei der 

6ten oder letzten Tanzfigur 

der Bügeltänzer abgebildet 

wird und als Narr an dieser 

Stelle des Tanzes etwas 

Unsinniges oder einen 

Witz zum Besten gibt. Sein 

Kostüm ist dabei eine Fantasiedarstellung 

in den Farben 

unseres Stadtwappens 

oder des Erzbistums Köln. 

„Schwarz-Weiß Rot“. 

Letztlich hat die neue 

Schmuckscheibe aber auch 

einen ganz praktischen 

Zweck. Auf einer Silbertafel 

werden die Namen der 

Jungschützenkönige ab 2018 

festgehalten. Diese Silbertafel 

ist später austauschbar, 

um die Dokumentation 

fortführen zu können. Auf 

der Tafel mit grünem Hintergrund 

werden die Sieger 

seit 2015 dokumentiert. Die 

Gestaltung ist absichtlich 

den großen Königstafeln 


Attendorn in der Stadthalle 

nachempfunden, da auch bei 

diesem Schießen Stadt- und 

Schützengeschichte in Attendorn 

geschrieben wird. 

Sauerland und Schützenfest – das gehört zusammen. 

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IM BLICKPUNKT 

Zwei Schwenkfahnen feiern 60. Geburtstag 

Schwenkfahnen sind stolz der Attendorner Schützen 


vierter Jungfähnrich nichts 

anhaben. 

Vielleicht winkt ihnen aber 

auch bald der wohlverdiente 

Ruhestand. Die ersten Überlegungen 

über Nachfolgefahnen 

des Kaiseradlers und 

der Schwedentafel wurden 

schon angestellt. 

Das Schützenhochamt zur 

800 Jahrfeier im Jahr 2022 

könnte also gleich zwei neue 

Blickfänge für die Attendorner 

Schützen bereithalten. 

Ein gefüllter Marktplatz im Jahr 1960. 

In diesem Jahr ist Bruno 

Gante als 60jähriger Jubelkönig 

nicht der Einzige, der 

beim Jubiläumsschützenfest 

des Jahres 1960 seinen 

ersten großen Auftritt hatte. 

Einen Tag vor Bruno’s 

Siegtreffer am Scheibenschießstand, 

am Pfingstsonntag 

1960, fand während 

des Schützenhochamtes 

im Sauerländer Dom die 

kirchliche Weihe der damals 

neuen Kaiseradlerfahne und 

der neuen Schwedentafelfahne 

statt. Anschließend 

folgte auf dem Marktplatz 

die Fahnenübergabe mit 

dem ersten Fahnenschwenken 

zur Aufführung des 

Trillertanzes. Anlass für die 

Stiftung einer dritten und 

vierten Schwenkfahne war 

das 550-jährige Bestehen, 

Der „Kaiseradler“ mit Fähnrich 

Johannes Lingemann. 

der damals noch mit 1410 

datierten Schützengesellschaft 

Attendorn. Gleichzeitig 

erhielten die Attendorner 

Schützen mit dem Kaiseradler 

und der Schwedentafel 

neben der Sebastiansfahne, 

und der Annafahne, erstmals 

zwei Schwenkfahnen 

mit weltlichen Motiven. Hergestellt 

wurden die beiden 

neuen Schwenkfahnen von 

der Bonner Fahnenfabrik. 

Diese hatte bereits 1913, im 

Auftrag des Schützenvorstandes, 

eine neue Fahne 

für die 1. Kompanie mit dem 

Bildnis des St. Sebastian 

und eine neue Fahne für die 

2. Kompanie mit dem Bildnis 

der Hl. Mutter Anna angefertigt. 

Diese lösten die 

jeweiligen Patronatsfahnen 

der beiden Kompanien aus 

dem frühen 19. Jahrhundert 

ab. Von den 1913er Fahnen 

überstand nur die Annafahne 

den Zweiten Weltkrieg, 

sodass bereits im Jahre 

1951 die Königskompanie 

eine neue Sebastianfahne 

und eine neue Annafahne 

bei der Bonner Fahnenfabrik 

anfertigen ließ. Wie die 

Geschichte also zeigt, ist 

das 60te Jubiläum der beiden 

Fahnen schon etwas 

Besonderes. Auch wenn 

der Zahn der Zeit optisch 

an beiden Fahnen schon 

genagt hat, im Großen und 

Ganzen konnten ihnen 35 

Grad Celsius im Schatten, 

Zugabbrüche wegen orkanartiger 

Böen oder einfach 

manch ungelenker oder 

besser gesagt übermoti- 

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Der Mann für die Technik: Julian Rudack. 

Viele Attendorner haben – 

entweder aus beruflichen 

oder gesundheitlichen Gründen- 

nicht die Möglichkeit, 

persönlich am Schützenhochamt 

teilzunehmen. Daher 

wurde schon vor einigen 

Jahren der Wunsch an die 

Schützengesellschaft herangetragen, 

den Gottesdienst 

„online“ zu übertragen. 

War es im Jahr 2017 noch 

ein Provisorium, so wurde 

die Technik 2018 deutlich 

erweitert. Grund dafür war, 

dass die Überwachungsanlage 

der Kirche in die Jahre 

gekommen war. Was lag 

also besser auf der Hand, 

als diese beiden Anforderungen 

zu kombinieren und 

auf einen Nenner zu bringen. 

Dass die neue Technik 

in Corona-Zeiten mehr denn 

je zum Einsatz kam, konnten 

die Initiatoren von damals, 

Christoph Pingel, Küster 

Mathias Göbel und Gemeindereferent 

Alexander Müller, 

sicher nicht ahnen. 

umgesetzt. Ergänzende Beschaffungen 

waren Anfang 

dieses Jahres schließlich 

pünktlich zum Osterfest abgeschlossen, 

sodass seitdem 

viele Gottesdienste live 

übertragen werden konnten. 

Das man davon in Attendorn 

und anderswo gerne Gebrauch 

macht, zeigt die Tatsache, 

dass beispielsweise 

das Semmelsegnen am 

Karsamstag von über 700 

Nutzern im Internet verfolgt 

wurde. „Wie auch immer ein 

Gottesdienst am eigentlichen 

Schützenfest-Sonntag 

aussehen wird, wir sind uns 

sicher, etwas Tolles auf die 

Beine stellen zu können“, 

ist sich Julian Rudack sicher. 

Julian Rudack ist seit 

Beginn der Übertragungen 

dabei und hält alle Fäden sicher 

in der Hand. 

Nähere Informationen werden 

auf der Internet-Seite 


veröffentlicht. 

Wir wünschen unseren Bürgerinnen und 

Bürgern ein frohes Schützenfest! 

Falls die 

KOPFSCHMERZTABLETTEN 

nicht reichen ... 

So schafften die Beteiligten 

die technischen Voraussetzungen, 

um zum einen das 

Gotteshaus videotechnisch 

zu überwachen und zum 

anderen diese Technik für 

Live-Übertragungen zu nutzen. 

Dieses Vorhaben wurde 

2019 schließlich in die Tat 

Scan mich 

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33

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Flags 

34 


Tipps für das Schützenfest-Wochenende 

Schützenfest-Feeling mit Hygienevorschriften 

Liebe Schützenbrüder, 

in diesem Jahr findet das erste 

Mal seit dem 2. Weltkrieg 

kein Schützenfest statt. Das 

reißt ein großes Loch in unseren 

Jahreskalender. Doch nur 

weil wir nicht alle zusammen 

feiern können, müssen wir 

nicht ganz verzichten. 

Es kann jeder den Festablauf 

auf seine eigene kreative 

Weise nachstellen. Hier ein 

paar Tipps für ein gelungenes 

Schützenfest-Wochenende, 

halt nur ohne Schützenfest: 

Wir starten am Donnerstag 

vor Schützenfest mit dem 

Hissen der Fahne. Warum 

sollte diese nicht trotzdem 

vier Tage wehen? Es wäre 

ein tolles Zeichen, wenn die 

ganze Stadt Flagge zeigen 

würde. Beim Hissen kann 

man sich wie gewohnt richtig 

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schön in Teile kloppen, damit 

man, wie in den letzten 

Jahren auch, mit einem tierischen 

Affen in das Fest startet. 

Also: Marschmusik drauf 

und alles wie immer. Inklusive 

dem ersten Anschiss der 

Frau oder Freundin, weil man 

schon wieder so dicke war. 

Schützenfestfreitag. Im optimalen 

Fall hat man Urlaub, 

weil wegen gestern. Wenn 

nicht, ist auch nicht schlimm. 

Spätestens 16 Uhr Feierabend 

machen, nach Hause fahren, 

ein paar Flaschen Bier einpacken 

und um 17 Uhr unange- 

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meldet in den Innenhof des 

Seniorenzentrums St. Liborius 

setzen. Wenn man es gescheit 

anstellt, ist man nach 

der ersten Stunde schon gut 

dabei. 

Dann geht’s um 18 Uhr weiter 

zum Rathaus. Kurz vor 

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der Schließung einfach mal 

zur Pforte gehen und sich beschweren, 

warum es dieses 

Jahr kein Freibier gibt. 

Da das Platzkonzert ausfällt, 

wird fast niemand von der 

Stadtverwaltung oder vom 

Stadtrat erscheinen. Also alles 

wie immer. Dann kurz am 

Brunnen den Regimentsgruß 

bölken und ab geht’s zum 

Feuerteich. 

Bequem auf einem Campingstuhl, 

zwischen parkenden 

Autos, genießt man auf 

dem Feuerteichparkplatz die 

schöne Abendsonne. Ohne 

dieses nervige Zelt. Bis tief in 

die Nacht kann man hier verweilen 

und ohne Auto sogar 

umsonst. Halbe Liter gibt es 

bestimmt am Feuerteich-Grill. 

Am Schützenfestsamstag 

startet man wie gewohnt mit 

einem Frühschoppen. Irgendwo, 

im Zweifel alleine. Hauptsache 

nicht nüchtern zum 

Sammeln in den Po(o)(r)ten. 

Also zieht euch ruhig direkt 

nach dem Frühstück die erste 

Kanne auf, ohne schlechtes 

Gewissen. Dann trifft man sich 

mit ausreichend Sicherheitsabstand 

in den Po(o)(r)ten, 

um direkt zum Sternmarsch 

überzugehen. Alle hintereinander 

her, mit zwei Meter 

Abstand, ab zum Marktplatz. 

Dort kann man hoffentlich 

wieder in die geöffneten Kneipen 

gehen und die Attendorner 

Wirte unterstützen. 

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Im Anschluss geht es auf der 

Vogelsruthe weiter. Da nicht 

geschossen wird, werden die 

Kameraden des Schützenvorstandes 

abwechselnd China-Böller 

zünden und laut 

„Bum“ und „Piff-Paff“ rufen, 

um ein möglichst realistisches 

Feeling aufkommen zu lassen. 

Abends geht’s dann hoffentlich 

auf dem Feuerteich weiter. 

Die Stühle vom Vorabend 

sind bestimmt noch da. 

Am Sonntagmorgen geht man 

in die Kirche. Danach hüpfen 

alle Schützen wie bescheuert 

im Takt über den Marktplatz. 

Dann ist Frühschoppen. 

Abends ist Umzug mit den 

Hofstaaten. Also, rein ins 

Kleid und in den Anzug und 

einfach mal schick angezogen 

durch die Stadt rennen. 

Die Passanten wird es freuen. 

Vielen Attendornern würde 

auch etwas fehlen, wenn sie 

nicht über die Kleider des 

Hofstaates lästern können. 

Montags gehen wir wieder 

getrennt zur Vogelsruthe. 

Bitte nutzt hierzu die Ampel. 

Damit sich ein vergleichbarer 

Rückstau auf der Umgehungsstraße 

bildet, geht 

nicht alle auf einmal rüber. 

Im Anschluss setzt ihr euch 

am besten in den Garten oder 

auf die Terrasse, trinkt noch 

ein Bier und freut euch einfach 

auf 2021. 

Denn dann ist hoffentlich 

wieder alles beim Alten. 

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Kinderschützenfest 2019 

Kinderschützenfest begeistert immer mehr Kids 


Kinderkönig 2019. Julius ist 

zwölf Jahre alt und geht auf 

die Waldorfschule in Neuenrade. 

Zu seinen Hobbies zählen 

Schlagzeug spielen. Das 

Julius Schützenfestblut in 

den Adern hat, zeigen die Tatsache, 

dass sein Großvater 

Theo Koslowski 1984 Vogelkönig 

in Attendorn war und 

sein Onkel Claus Ortmann 

1995 ebenfalls Vogelkönig. 

Nach dem spannenden Wettkampf 

folgte ein „großer“ 

Festzug durch die Stadt zum 

Pfarrheim, wo nach der Königsproklamation 

das Festbankett 

mit Kuchen und Grillwurst 

gefeiert wurde. Hier 

warteten viele Spiele auf die 

jungen Schützenbrüder, die 

bis zum Ausklang der Veranstaltung 

für spannende Unterhaltung 

sorgten. 

Julius Hagn regiert seit 2019 den Schützennachwuchs. 

Hauptmann Sascha Koch und die Kinderschützenkönige Luca 

Bischoff (2018), Julius Hagn (2019) und Clemens Ortmann (2017). 

Zum dritten Mal und damit 

nun offiziell traditionell, 

feierten die Attendorner 

Schützenkids am 22. Juni 

2019 ihr Kinderschützenfest. 

Strahlender Sonnenschein, 

super Stimmung und natürlich 

Schützenfestfeeling 

pur machten das Kinderschützenfest 

zu einem vollen 

Erfolg. Selbstverständlich 

wieder mit allem was dazu 

gehört: Antreten, Marschieren 

und natürlich einem 

echten Vogelschießen. Dabei 

konnte sich Julius Hagn den 

Titel des Kinderschützenkönigs 

2019 sichern. 

65 Kinder folgten der Einladung 


und trafen sich 

um 14 Uhr am Attendorner 

Pfarrheim. Um 15 Uhr hieß 

es dann: „Angetreten und 

Marsch zum Vogelschießen“, 

natürlich wieder mit musikalischer 

Begleitung durch 

das Jugendblasorchester 

des Musikzuges der Freiwilligen 

Feuerwehr Attendorn. 

Am Bieketurm angekommen, 

lieferten sich dann 26 Kinder 

einen spannenden Wettkampf 

am Wassergewehr, 

welches von Herbert Zimmermann 

aus Meggen zur 

Verfügung gestellt wurde. Ein 

Volltreffer von Julius Hagn 

brachte den hölzernen Adler 

schließlich zu Fall. Damit 

stand fest: Julius ist stolzer 

Wir wünschen 

Ihnen viel Spaß 

auf dem 

Schützenfest 

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Eventstadtführung 2019 

Schützen stellen Verleihung des „Kaiseradlers“ nach 

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Die Verleihung des Kaiseradlers wurde am Originalschauplatz nachgestellt. 

Auch im vergangenen Jahr 

fanden wieder die Eventstadtführungen 

statt. An 

insgesamt 17 Stationen 

wurde Stadtgeschichte 

nachgespielt. Dazu gehörte 

die Entdeckung der Atta-Höhle, 

der große Stadtbrand 

von 1783 und die Sage 

der Fürstin Atta. Die Schützengesellschaft 


beteiligte sich mit allem, 

was sie zu bieten hat. Hellebarden, 

Schellebaum, die 

Iserköppe und natürlich die 

beiden amtierenden Majestäten 

Klaus-Jürgen Nothard 

und Daniel Hunfeld. Vor dem 

Museum am Marktplatz 

wurde die Verleihung des 

Kaiseradlers aus dem Jahr 

1910 nachgestellt. Landrat 

Freusberg, gespielt von 

Martin Kraemer, überreichte 

dabei die seltene Auszeichnung 

an Schützenhauptmann 

Sascha Koch. Dieser 

wiederum bedankte sich mit 

einer Festrede und gewährte 

dem hohen Besuch einen 

kräftigen Schluck aus dem 

Willkomm. 

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Weihnachtsfeier auf der Burg 

Jahresabschluss ist Auftakt für Jubelkönige 


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Beste Stimmung herrschte auf der Burg Schnellenberg. 

„Wo gearbeitet wird, da soll 

man auch feiern.“ Getreu 

diesem Motto findet jährlich 

am Samstag vor dem ersten 

Advent die Weihnachtsfeier 


auf der Burg Schnellenberg 

statt. Natürlich gehören die 

amtierenden Könige, die 

Ehrenmitglieder und die 

Jubelkönige des Folgejahres 

zu den Gästen. Auch gehören 

die Damen dazu. Im 

HUMORISTISCHER 

JAHRESRÜCKBLICK 

WAR EINES 

DER HIGHLIGHTS 

vergangenen Jahr folgte der 

Begrüßung durch Schützenhauptmann 

Sascha Koch 

ein abwechslungsreiches 

Programm mit Rückblicken, 

Ausblicken und dem Besuch 

des Nikolauses. Ein Highlight 

war der humoristische 

Jahresrückblick, vorgetragen 

durch Vorstandsmitglied 

Christian Höffer. Er 

sorgte mit seinem Beitrag 

für beste Unterhaltung und 

für manchen Lacher bei den 

anwesenden Gästen. 

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Schützenfesttage in Attendorn. 

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Telefon: 02722/2334 | E-Mail: info@bischoff-haustechnik.de 

www.bischoff-haustechnik.de 

Auch wenn der Fanshopverkauf 


während der 

aktuellen Schließung des 

Bieketurms für Besucher 

und durch die Schützenfestabsage 

nicht stattfindet, 

können Schützenhüte 

auch weiterhin im Geschäft 

„Der Laden“ von Eva- 

Marie Koch in der Ennester 

Str. 2 bestellt werden. 

Ob für den frisch gebackenen 

Jungschützen oder den 

altgedienten Trillertänzer, 

eine schöne Geschenkidee 

ist ein neuer Schützenhut 

in diesen Zeiten allemal. 

Ähnliches gilt für die beliebten 

1222-Textilien. Bei 

Interesse an T-Shirts, Polohemden 

oder Fleece-/Sweatjacken 

aus dem Fanshop 

besteht die Möglichkeit, sich 

mit unserem Beiratsmitglied 

Peter Schäfer (E-Mail: 

pschaefer@1222ev.de) in Verbindung 

zu setzen und je 

nach Verfügbarkeit einen 

Verkaufstermin außerhalb 

der Bieketurmöffnungen zu 

vereinbaren. 

Wir wünschen allen Gästen und Schützen 

sonnige Schützenfesttage! 

Spannungsgeladene Duelle und 

elektrisierende Feiertage wünscht 

das Team von ... 

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Standarte der Königskompanie 

Aushängeschild seit 1950 

getragen wurde, hatte dieser 

die Idee, das eigentliche 

Tragestell „etwas leichter 

zu gestalten“. Ihm ist es 

daher auch zu verdanken, 

dass das Tragegestell von 

bis dahin ca. sechs Kilo auf 

etwas über zwei Kilo doch 

deutlich leichter gemacht 

werden konnte. 


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wie ein Schütze! 

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Tel.: 02722-50128 | Mobil: 0171- 4352998 

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Uwe Bieker hat viele Jahre die 

Standarte der ehem. Könige getragen. 

Die Standarte der Königskompanie 

ist neben den 

beiden „Willkomm“, den 

Begrüßungshumpen der 

Schützengesellschaft, ein 

weiteres Utensil, welches 

während der Festumzüge 

am Schützenfestwochenende 

mitgeführt wird. Auf 

ihr sind alle Schützenkönige 

seit dem Jahr 1951 verewigt. 

Getragen wird sie 

daher auch von einem ehemaligen 

König. Nachdem 

die Standarte einige Jahre 

von Georg Schüttler, Vogelkönig 

aus dem Jahr 2015, 

Zur Umsetzung wurde eine 

30mm dicke Buchenplatte 

verwendet, auf der eine 

1,5mm dicke Messingplatte 

angebracht wurde. Auf dieser 

Platte wurde danach ein 

Mast aus schwarz lackiertem 

Aluminium mit einem 

Ausleger befestigt, an dem 

schließlich das Standartentuch 

sowie mehrere Wimpel 

befestigt sind. In diesen 

Wimpeln sind die Namen 

der Attendorner Schützenkönige 

eingestickt. Ein aufsteigender 

Adler ziert die 

Spitze der Standarte. 

Die Standarte hat bei den 

Festumzügen ihren festen 

Platz vor den Mitgliedern 

der Königskompanie. 

Wir sind Ihre 

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Wir wünschen Ihnen ein 

schönes Schützenfest! 

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Ihr Ansprechpartner 

für ihre Reise nach 

dem Schützenfest! 

Tipps und Termine 2021 

Der Schützenkalender ist bereits mit Leben gefüllt 

Leider mussten in diesem Frühjahr und Sommer alle Aktivitäten 

der Attendorner Schützen wegen des Corona-Virus 

abgesagt werden. Daher führen wir an dieser Stelle schon 

einmal alle wichtigen Termine für das Jahr 2021 auf. 

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Allen Anforderungen 

GEWACHSEN 

Terminabsagen prägen das Jahr 2020. 

16.01.2021 Jahreshauptversammlung 

im »Benediktiner Wirtshaus« 

Das ganze Team wünscht 

schöne Schützenfesttage! 

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03.06.2021 Fronleichnamsprozession 

19.06.2021 Kinderschützenfest am Pfarrheim 

02.07. – 05.07.2021 Schützenfest in Attendorn 

18.07.2021 Brandprozession im Anschluss an 

die Messfeier im Dom um 08 Uhr 

15.08.2021 Pestprozession im Anschluss an die 

Messfeier im Dom um 08 Uhr 

24-26.09.2021 Kreisschützenfest in 

Finnentrop-Lenhausen 

Oktober 2021 

November 2021 

Herbstball der 

Stadtschützengemeinschaft 

Seniorenabend 

Änderungen vorbehalten! 

Wir wünschen allen ein schönes Schützenfest! 

Waldenburger Weg 31 · 57439 Attendorn 

Telefon: 02722/2619 Am Wochenende 

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Schützenfest 2022 

800. Geburtstag wird gebührend gefeiert 


Bereits 2019 wurden auch 

bei der Schützengesellschaft 

die Planungen für 

das Jubiläumsjahr aufgenommen. 

Nicht nur die 

Stadt Attendorn selbst, 

sondern auch die Schützen 

feiern in diesem Jahr ihr 

800-jähriges Bestehen. 

DER GEPLANTE 

ABLAUF SIEHT 

VOR, DAS FEST 

UM EINEN TAG 

ZU VERLÄNGERN 

Zur Planung dafür wurden 

unter anderem die Arbeitskreise 

Festablauf, Finanzen, 

Musik, Kampagnen, 

Kirmes und Marketing gegründet. 

Neben einigen 

Aktiven aus dem aktuellen 

Vorstand und Beirat haben 

sich viele ehemalige Könige 

bereit erklärt, an der 

Gestaltung und Planung für 

das Wochenende mitzuwirken. 

Das Jubiläumsschützenfest 

findet vom 30. Juni 

bis zum 4. Juli 2022 statt. 

Der geplante Ablauf sieht 

vor, das Fest einen Tag zuvor, 

bereits donnerstags, 

mit einer Bierprobe zu 

starten. Freitags folgt die 

Ermittlung des Jungschützenkönigs 

mit anschließender 

Proklamation. Der 

Samstag startet bereits 

morgens mit dem Jubiläumsschießen. 

Hier sind die 

Vogel- und Scheibenkönige 

gefragt, um in ihren jeweiligen 

Disziplinen die Nachfolger 

von Josef Kemmerich 

(Jubiläumsscheibenkönig 

seit 2007) und Karl-Otto 

Schmidt (Jubiläumsvogelkönig 

seit 2007) zu ermitteln. 

Der Nachmittag steht 

ganz im Zeichen des großen 

Festzugs, der in der Innenstadt 

stattfinden wird. Einige 

Schützenvereine aus nah 

und fern haben ihr Kommen 

dazu bereits zugesagt. Dazu 

gehören unter anderem die 

Schützengesellschaft Duderstadt 

1302 e.V. und die 

St. Landolinus Schützenbruderschaft 

Boke e. V. 

Noch ist nicht sicher, ob 

auch aus der Partnerstadt 

Rawicz eine Delegation 

teilnehmen wird. Die Einladung 

dafür ist auf jeden Fall 

ausgesprochen worden. 

GROSSER 

FESTZUG 

AM SAMSTAG- 

NACHMITTAG 

Ab sonntags läuft das Fest 

wieder in normalen Bahnen. 

Nach dem Hochamt 

Das Logo der Schützen zum 800. Geburtstag. 

werden der Triller- und Bügeltanz 

auf dem Marktplatz 

aufgeführt. Es folgt ein 

ausgiebiger Frühschoppen. 

Nach dem Festumzug am 

Spätnachmittag und einem 

gemütlichen Abend in und 

um die Stadthalle wird der 

Zapfenstreich wieder auf 

dem Marktplatz stattfinden. 

Auch die Schießwettbewerbe 

montags finden wieder 

im gewohnten Rahmen auf 

der Vogelsruthe statt. Die 

neuen Könige präsentieren 

1222 E.V. 

sich am Nachmittag mit ihren 

Hofstaaten den Attendorner 

Bürgerinnen und 

Bürgern beim großen Festzug 

durch die Attendorner 

Innenstadt. Ein gemeinsamer 

Abend in der Stadthalle 

mit stimmungsvoller Partymusik 

gibt noch einmal die 

Möglichkeit, das Tanzbein 

zu schwingen. 

Änderungen vorbehalten! 

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Schöne Schützenfesttage! 

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Impressum 

Herausgeber: 


Attendorn 1222 e.V. 

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Redaktion: 

Christian Höffer 

Sebastian Klimpel 

Julian Rudack 

Barbara Sander-Graetz 

Christian Schnatz (Ltg.) 

Dominik Trepels 

Fotos: 

Andrea Vollmert 

(SauerlandKurier) 

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des Schützenfests TOLLE FESTTAGE! 

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Schützenfestbeilage Attendorn 2020

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