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Klimaanlage«: 3x luftdurchlässiger! - Elektrizitätswerk Obwalden

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FOTOS: SUSANNE VÖLLM<br />

Abschied vom Schlüsselbund: Ein Lesegerät<br />

identifiziert den Fingerabdruck und öffnet die Haustür.<br />

Industriestandard orientiert und nur seriengefertigte<br />

Komponenten einbauen lassen», sagt<br />

Guido Meier. Mit Bedacht hätten sie nach ihrem<br />

Einzug im vergangenen November das System<br />

schrittweise hochgefahren. «Probleme gab es<br />

praktisch keine. Feinjustierungen nahmen die<br />

Fachleute via Internet vor», sagt Guido Meier.<br />

Von diesen fühlten sich Meiers sehr gut betreut.<br />

Um intelligent wohnen zu können, seien keine<br />

besonderen technischen Fähigkeiten Voraussetzung.<br />

«Wichtig ist dagegen, dass man exakt<br />

plant», gibt er künftigen Eigenheimbesitzern<br />

mit auf den Weg. Welche Räume können<br />

haustechnisch gemeinsam gesteuert werden?<br />

Welche Funktionen sollen eingebaut werden?<br />

Bei richtiger Planung sei das System fast<br />

beliebig ausbaubar.<br />

So sollen dereinst Photovoltaikzellen auf<br />

dem Dach Strom produzieren und das Haus der<br />

Familie Meier von Fremdenergie unabhängiger<br />

machen. Genau so, wie die bereits in Betrieb<br />

stehende Regenwassernutzung zum Teil das<br />

Frischwasser ersetzt. «Von der eigenen Stromproduktion<br />

träumen wir. Wir warten aber damit<br />

zu, bis der Wirkungsgrad der Sonnenenergie<br />

noch gesteigert wird.» Dank seines intelligenten<br />

Heims kann Guido Meier bis dahin den Energieund<br />

Wasserverbrauch seiner Familie exakt<br />

erfassen und analysieren, um Sparmöglichkeiten<br />

auszumachen. STEFAN DOPPMANN<br />

Wäre Christian<br />

grösser, sähe er auf<br />

dem Touchpanel, wer<br />

ihn besuchen kommt.<br />

[ Planung ]<br />

Sorgfältig planen ist zentral<br />

Intelligentes Wohnen beruht<br />

technisch darauf, dass möglichst<br />

viele Anlagen und Geräte durch<br />

Datenkommunikation miteinander<br />

verbunden werden. So können<br />

alle Elemente zentral bedient<br />

und überwacht werden. Wer<br />

intelligentes Wohnen für einen<br />

Neubau in Betracht zieht, teile<br />

dies seinem Architekten frühzeitig<br />

mit. Wichtig ist, dass in<br />

allen Räumen genügend Rohre<br />

und Dosen eingeplant werden,<br />

damit auch später auftretende<br />

Bedürfnisse der Bewohner noch<br />

umgesetzt werden können.<br />

www.intelligenteswohnen.ch<br />

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