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Heizung Das Heizen soll klimafre<strong>und</strong>licher werden. Da fragen sich viele Eigentümer<br />
von älteren Immobilien, ob <strong>und</strong> wann sie nachrüsten müssen. Von Anne Schur<br />
HEIZEN 11<br />
Kuschelige Wärme im Haus<br />
Ölheizungen – waren sie<br />
vor dem Zweiten Weltkrieg<br />
noch ein echter<br />
Luxus, wurden sie danach<br />
zum Standard in Sachen Gebäudeheizung.<br />
Doch heute weiß<br />
man: Um die Umwelt zu schützen,<br />
muss die alte Ölheizung raus.<br />
Die Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) regelt in Paragraph 10 den<br />
Austausch von Heizkesseln, die<br />
mit flüssigen oder gasförmigen<br />
Brennstoffen betrieben werden.<br />
Ölheizungen müssen demnach<br />
getauscht werden, wenn sie älter<br />
als 30 Jahre sind, eine Konstanttemperaturtechnik<br />
verwendet<br />
wird <strong>und</strong> sie eine Nennleistung<br />
von vier bis 400 Kilowatt haben.<br />
Mit Blick auf das Alter müssen<br />
<strong>2020</strong> also alle Ölheizungen<br />
raus, die bis einschließlich 1990<br />
eingebaut wurden. Ausschlaggebend<br />
ist das Alter der Heizung,<br />
FOTO: ANTONIO GUILLEM/SHUTTERSTOCK.COM<br />
Gemütlich drinnen im Warmen<br />
mit einer Tasse Tee auf dem<br />
Sofa entspannen, während es<br />
draußen regnet <strong>und</strong> stürmt.<br />
das in der Regel deckungsgleich<br />
mit dem Alter des Kessels ist. An<br />
diesem ist ein Typenschild angebracht,<br />
von dem sich das Alter ablesen<br />
lässt.<br />
Aber auch beim Tausch von<br />
Ölheizungen gilt: keine Regel<br />
ohne Ausnahme. Ölheizungen<br />
mit Niedertemperaturkessel, Einzelraumheizungen<br />
oder Konstanttemperaturkessel<br />
mit einer<br />
Leistung unter vier <strong>und</strong> über 400<br />
Kilowatt sind von der Tauschpflicht<br />
ausgenommen.<br />
Beratung ist das A <strong>und</strong> O<br />
Am besten lässt man sich von einem<br />
Fachmann beraten. Denn<br />
auch, wenn eine alte Heizung<br />
nicht aufgr<strong>und</strong> gesetzlicher Regelungen<br />
rausmuss, kann sich ihr<br />
Tausch aus finanzieller Sicht doch<br />
lohnen. Neben Öl sind Pellets<br />
ein beliebtes Heizmaterial. Sie<br />
bestehen aus Industriesägemehl<br />
oder aus Holzresten, die bei der<br />
Forstwirtschaft anfallen. Klarer<br />
Vorteil: Pellets haben eine hohe<br />
Heizleistung. Zudem sind sie in<br />
der Anschaffung günstiger als<br />
Öl oder Gas <strong>und</strong> Holz ist ein<br />
nachwachsender Rohstoff. Des<br />
Weiteren lässt sich eine Pelletheizung<br />
gut mit einer Solaranlage<br />
kombinieren. Klingt<br />
nachhaltig <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lich.<br />
Tatsächlich wird bei der<br />
Verbrennung von Pellets weniger<br />
CO2 freigesetzt als bei der<br />
Verbrennung von Öl. Dafür werden<br />
aber vermehrt Schadstoffe<br />
abgegeben. Außerdem sollte<br />
man beim Kauf von Pellets einen<br />
Blick auf ihre Herkunft werfen.<br />
Denn je länger ihr Transportweg,<br />
desto größer ist ihr<br />
CO2-Fußabdruck schon vor der<br />
Verbrennung.<br />
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