WOHIN Nr. 146 I Juli 2020

Foto: Erich Kainzinger
Absage zum Jubiläum
Lange hielt man an der
Abhaltung des Altausseer
Bierzelts Anfang September
fest, kürzlich wurde jedoch
die Absage verkündet. Das
60-Jahr-Jubiläum des beliebten
Volksfests ist damit
auf nächstes Jahr verschoben.
„München nein, Altaussee ja!“,
schrieben wir noch im Mai und
freuten uns, dass im Gegensatz
zum Oktoberfest in der
bayrischen Landeshauptstadt
der Altausseer Kirtag aller Voraussicht
nach über die Bühne
gehen würde. Vor wenigen
Tagen dann jedoch folgende
Aussendung der veranstaltenden
FF Altaussee: „Leider
zwingt auch uns die Covid-
19-Pandemie in die Knie. Mit
großem Bedauern müssen wir
das Altausseer Kiritog-Bierzelt
2020 absagen.“
Als Begründung führte man
Boulderraum neu
eröffnet
an, dass zu viele Unsicherheiten
bezüglich der weiteren Ereignisse,
aber auch bezüglich
der bevorstehenden Einschränkungen
eine Durchführung
unmöglich machen würden.
Außerdem, so die Veranstalter,
wolle man die Gesundheit
der Mitarbeiter, die für den Betrieb
des Bierzelts unerlässlich
sind, und natürlich auch jene
der vielen Gäste, die man ja
auch im nächsten Jahr wieder
begrüßen möchte, nicht aufs
Spiel setzen.
Man freue sich jedoch „auf
das 60. Altausseer Kiritog-
Bierzelt in der Zeit von 4. bis
6. September 2021“, so ABI
Werner Fischer in der Presseaussendung,
in der man – ein
kleiner Trost für alle Freunde
des Fests – auch auf einen
Film über den Kirtag und das
Bierzelt auf ORF II verweist.
Austrahlungstermin ist der 23.
August um 16:20 Uhr. n
Lange
Tradition
Der Kirtag mit dem Bierzelt der
Freiwilligen Feuerwehr ist der
Höhepunkt in jedem Sommer
in Altaussee. Das Erfolgsrezept
des wohl traditionsreichsten
Bierzelts des Landes: Man ist
stets seinen Grundsätzen treu
geblieben. Dazu zählen u. a. das
urige Holzstangenzelt, der freie
Eintritt, faire Preise für Speisen
und Getränke sowie der Verzicht
auf Lautsprechermusik.
1961 erstmals veranstaltet, wäre
heuer von 5. bis 7. September
das 60-Jahr-Jubiläum des Altausseer
Bierzelts am Programm
gestanden. Das Coronavirus
machte den Veranstaltern jedoch
leider einen Strich durch
die Rechnung. Und das bedauern
nicht nur die Altausseer,
sondern auch die rund 20.000
Gäste aus nah und fern, die
alljährlich auf die Festwiese im
Ortsteil Fischerndorf pilgern. n
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Nach längerer Umbauphase
konnte der Alpenverein
Gröbming vor Kurzem den
Boulderraum im Alpenvereinsheim
im Kurpark neu
eröffnen.
Der seit 2004 bestehende
Raum wurde in über 1.000 ehrenamtlichen
Arbeitsstunden
beträchtlich erweitert. Konkret
wurde die Kletterfläche verdoppelt
und im neuen Bereich eine
Raumhöhe von 4,30 Metern
geschaffen. Über 40 markierte
Routen stehen zur Verfügung.
Highlight ist ein Moonboard, ein
hochmodernes Trainingstool.
Der Boulderraum kann rund um
die Uhr besucht werden, Jahreskarten
können unter www.
C
boulderraum.at bezogen werden,
Tageskarten gibt es beim
M
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Tourismusbüro sowie bei Sport
Mandl und im Stüberl – Café im
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Kurpark. Mit dem neuen Boulderraum
steht der heimischen
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Bergsportszene ebenso wie
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Gästen eine attraktive Sportstätte
zur Verfügung. n
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Foto: Christoph Huber