Brandschutzhandbuch - Heidelberg

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Unterschrift Erstellt am 20.03.2009 Abteilung Sicherheit und Ordnung Geprüft: ZUV Freigegeben: Feuerwehr HD Revisionsstand: 1 16
9. Entrauchungstableau Die Brandmelderzentrale (Abkürzung: BMZ) ist das Herz einer Brand-meldeanlage. Dort laufen alle Meldungen der installierten Sensoren auf und lösen einprogrammierte Aktionen aus. Dies kann das Absetzen eines Notrufes, das Ansteuern eines Computers oder einer Durchsageeinheit sein. Die BMZ vereint meist eine Steuereinheit und das so genannte Feuerwehrbedienfeld. › Darstellung der betreffenden Flächen durch farbiges Unterlegen › Verwendung von lichtechten Farben › Die Ausführung ist mit der Berufsfeuerwehr <strong>Heidelberg</strong> abzustimmen › Jeder Meldebereich ist auf dem Entrauchungstableau mit einer roten LED- Leuchte versehen › Bei Ausnahmefällen kann für jede Brandmeldegruppe eine separate rote LED- Leuchte genommen werden › Anbringung: Seiten- und lagerichtig im Bereich der BMZ › Tiefste Stelle zum Boden 1 m › Höchste Stelle 1,80 m › Abweichende Maße nur mit Zulassung › Es ist auf die Blendwirkung von frontalem einfallenden Außenlicht zu achten › RLT-Anlagen sind mit zwei getrennten Schaltern für Zu- und Abluft mit den Stellungen „AUS-AUTO-EIN“ sowie zwei Leuchtmelder für Anzeige von Betrieb und Störung. › Die Entrauchungsanlage enthält einen Schalter mit den Stellungen „ZU-AUTO- AUF“ sowie zwei Leuchtmelder für Anzeige „ZU-AUF“. › Im Feuerwehrlaufkartenhalter werden die Feuerwehrlaufkarten aufbewahrt, sodass die Feuerwehr im Ernstfall schnell an die Feuerlaufkarten gelangt, um nach ihnen zum Brandherd vorzudringen. Laufkartenhalter dürfen keine elektronischen Verriegelungen über die BMA am Einsatzort haben. Der Standort und die Gestaltung ist im Vorfeld mit der Feuerwehr <strong>Heidelberg</strong> abzustimmen RLT-Anlagen BMZ Entrauchungstableau Feuerwehrfunk Feuerwehranzeigetableau Feuerwehrbedienfeld Durchsageanlage für die Feuerwehr im Gebäude ELA Feuerwehrlaufkarten/ - halter (Feuerwehr) Feuerwehrlaufkarten (interne Hilfskräfte) Erstellt am 20.03.2009 Abteilung Sicherheit und Ordnung Geprüft: ZUV Freigegeben: Feuerwehr HD Revisionsstand: 1 17
Seite 1 und 2: Übersichtsplan BMA Grundrissplan F
Seite 3 und 4: 1. Grundrisspläne Auf Grundrisspl
Seite 5 und 6: 2. Feuerwehrpläne gemäß DIN 1409
Seite 7 und 8: 3. Flucht- und Rettungspläne gemä
Seite 9 und 10: 4. Symbole für Brandschutz und Ret
Seite 11 und 12: 6. Brandschutzordnung gemäß DIN 1
Seite 13 und 14: 7. Feuerwehrlaufkarten gemäß DIN
Seite 15: 8. Brandmeldeanlage Ein Übersichts
Seite 19 und 20: 10. Fluchttürsteuerung Allgemeines
Seite 21 und 22: 11. Löschhydranten gemäß DIN EN
Seite 23 und 24: So muss es sein! AUSLÖSUNG FEUERSC
Seite 25 und 26: Je nach Menge der Kabel und Breite
Seite 27 und 28: Batterieraum Türschließer Abluft
Seite 29 und 30: 15.1. Aufzugsschächte Hier wurden
Seite 31 und 32: Kennzeichnung automatischer Melder:
Seite 33 und 34: 18. Abtrennung eines Baustellenbere
Seite 35 und 36: Rohrleitungsanlagen aus brennbaren
Seite 37 und 38: Kombination mit anderen Gewerken L
Seite 39 und 40: 21. Dehnungsfugen an Gebäuden Wozu
Seite 41: www.klinikum.uni-heidelberg.de Stan

Brandschutzhandbuch - Heidelberg

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?