Peiting im Blick, Ausgabe Juli 2020
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Informationsblatt des CSU-Ortsverbands <strong>Peiting</strong> <strong>Ausgabe</strong> August <strong>2020</strong><br />
PEITING IM BLICK<br />
An alle Haushalte - Tagespost<br />
Liebe <strong>Peiting</strong>er<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
die Kommunalwahl liegt zwischenzeitlich<br />
mehr als drei Monate zurück. Erlauben Sie<br />
mir dennoch einen kurzen <strong>Blick</strong> zurück.<br />
Zunächst möchte ich mich <strong>im</strong> Namen der<br />
Kandidatinnen und Kandidaten der <strong>Peiting</strong>er<br />
CSU für Ihre große Unterstützung ganz herzlich<br />
bedanken. Sie haben Peter Ostenrieder<br />
mit einem großen Vertrauensbeweis zum<br />
Bürgermeister gewählt. Mit ihm zusammen<br />
stellt die CSU mit 7 Vertretern zugleich die<br />
größte Fraktion <strong>im</strong> Gemeinderat. Dies ist <strong>im</strong><br />
Zuge des gleichzeitig damit verbundenen<br />
Umbruchs in der Fraktion ein großartiges<br />
Ergebnis aber auch eine besondere Verpflichtung.<br />
Der Dank gilt den ausgeschiedenen Mitgliedern<br />
des Marktgemeinderates: Gerhard<br />
Heiss, Herwig Skalitza, Pankratia Holl und<br />
Eric Bader, die zusammen auf 120 Jahre Gemeinderat<br />
zurückblicken können und deren<br />
Tatkraft, Ideenreichtum und unermüdlicher<br />
Einsatz in den vergangenen Jahrzehnten<br />
einen wesentlichen Teil der guten Entwikklung<br />
unseres Ortes mit ermöglicht hat.<br />
Ein dankbarer Rückblick gilt an dieser Stelle<br />
dem herausragenden Wirken unseres langjährigen<br />
Altbürgermeisters Klement Sesar,<br />
der am 12.05.<strong>2020</strong> verstarb und vor dessen<br />
Lebensleistung wir uns in Dankbarkeit verneigen.<br />
Der Kreis hat sich für den Vater des<br />
<strong>Peiting</strong>er Geistes geschlossen. Leider durfte<br />
er die Vereidigung seines Enkels Florian<br />
Deibler als neuer und jüngster Marktgemeinderat<br />
nicht mehr miterleben.<br />
Für Ihn und die neuen Kolleginnen und Kollegen<br />
Uwe Enzmann, Claudia Immisch und<br />
Steffi Wörnzhofer gilt es, an diese Tradition<br />
anzuknüpfen und neue Wege zu gehen, um<br />
für alle <strong>Peiting</strong>er Bürgerinnen und Bürger die<br />
Zukunft zu gestalten und unseren Ort bestmöglich<br />
weiter zu entwickeln.<br />
Derzeit stehen unser Bürgermeister und der<br />
neue Gemeinderat vor großen Herausforderungen.<br />
Umso wichtiger war es die Zukunft<br />
für <strong>Peiting</strong> in die Hände eines versierten, kommunalpolitisch<br />
über Jahrzehnte erfahrenen,<br />
beruflich und persönlich auf das Amt bestens<br />
vorbereiteten Sachwalters zu legen, der die<br />
Probleme, Risiken und Möglichkeiten kennt<br />
und mit Tatkraft die Chancen ergreift.<br />
Ein Schwerpunkt wird in den kommenden<br />
Monaten vor allem darin liegen <strong>im</strong> Dialog<br />
zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern<br />
die Weichen für wirtschaftliche Prosperität<br />
und ein Kl<strong>im</strong>a des guten sozialen Miteinanders<br />
zu stellen. Die CSU wird sich deshalb <strong>im</strong><br />
Rahmen der weiteren Bürgerbeteiligung mit<br />
ganzer Kraft für die Errichtung des Marienhe<strong>im</strong>s<br />
am Standort Bühlach und damit gegen<br />
soziale Kälte und Ausgrenzung der<br />
Schwächsten in unserer Gesellschaft einsetzen.<br />
Gleichzeitig wird die CSU alles dafür tun,<br />
dass mit der Errichtung des neuen Baumarkts<br />
auch die wirtschaftliche Entwicklung unseres<br />
Ortes weiterhin positiv voranschreitet. Die<br />
ablehnende Haltung verschiedener Nachbargemeinden<br />
zeigt dabei nur auf, dass der<br />
Markt <strong>Peiting</strong> mit diesem wichtigen Projekt<br />
auf dem richtigen Weg ist.<br />
Bereits jetzt bitte ich Sie <strong>im</strong> Rahmen des<br />
Bürgerbegehrens „Marienhe<strong>im</strong>“ um Ihre<br />
Unterstützung zum Erhalt der Einrichtung, als<br />
Lebensort für die Bewohner und als<br />
Arbeitsplatz für die Mitarbeitenden. Bitte<br />
zeigen Sie diese Unterstützung für eine<br />
wichtige soziale Institution in unserem Ort<br />
durch die Ablehnung des Bürgerbegehrens<br />
mit einem klaren „Nein“.<br />
Für die kommenden sechs Jahre darf ich Sie<br />
bitten, sich jederzeit gerne an die Mitglieder<br />
der Gemeinderatsfraktion und des Ortsvorstandes<br />
zu wenden, damit wir auch wie<br />
bisher Ihre Anliegen und Wünsche für <strong>Peiting</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Blick</strong> behalten und zu ihrer Umsetzung<br />
beitragen können.<br />
Norbert Merk<br />
CSU-Ortsvorsitzender<br />
Danke für das große Vertrauen!<br />
Die CSU-Fraktion <strong>im</strong> Gemeinderat ist jünger und weiblicher geworden.<br />
+ Bgm<br />
CSU<br />
26,2 %<br />
BVP<br />
22,8 %<br />
Das dürfte die in <strong>Peiting</strong> bisher spannendste<br />
Kommunalwahl gewesen sein <strong>im</strong> Frühjahr<br />
diesen Jahres. Gleich fünf Kandidaten für<br />
das Bürgermeisteramt, und sogar sechs<br />
politische Gruppierungen für die Mandate<br />
<strong>im</strong> Marktgemeinderat. Das gab es noch nie.<br />
Die CSU <strong>Peiting</strong> ist angetreten, um in der<br />
Gemeinderatsfraktion insgesamt jünger<br />
und auch weiblicher zu werden. Gleich acht<br />
Kandidatinnen schickte die CSU ins Rennen,<br />
also genau ein Drittel der LIste. Und mit<br />
einem Altersdurchschnitt der Kandidaten<br />
von ziemlich genau 45 Jahren war auch der<br />
Generationswechsel auf der Liste gut gelungen.<br />
Bei der Gemeinderatswahl hat sich dieses<br />
Angebot von Seiten der CSU an die <strong>Peiting</strong>erinnen<br />
und <strong>Peiting</strong>er auch bewährt. Mit<br />
einem Gesamtst<strong>im</strong>menergebnis von 34.941<br />
St<strong>im</strong>men konnte die CSU für den Gemeinderat<br />
26,2 Prozent aller St<strong>im</strong>men für sich<br />
gewinnen. Leider hat es für den siebten Sitz<br />
aufgrund des Auszählsystems ganz knapp<br />
nicht gereicht, aber man tröstet sich damit,<br />
dass man ja auch der Bürgermeister jetzt<br />
wieder von der CSU gestellt wird in <strong>Peiting</strong>.<br />
Die St<strong>im</strong>menverteilung für die einzelnen<br />
Gemeinderatsmitglieder waren wie folgt:<br />
Norbert Merk (3.048), Michael Deibler<br />
(2.801), Stefanie Wörnzhofer (2.437), Claudia<br />
Immisch (1.942), Florian Deibler (1.896) und<br />
Uwe Enzmann (1.709). Auch be<strong>im</strong> Ergebnis<br />
blieb ein Drittel in weiblicher Hand bei der<br />
neuen CSU-Fraktion.<br />
Michael Deibler wird künftig die Funktion<br />
des CSU-Fraktionsvorsitzenden <strong>im</strong> Gemeinderat<br />
innehaben, die letzten 12 Jahre war<br />
das der neue Bürgermeister Peter Ostenrieder.<br />
Seine Stellvertreterin ist Stefanie<br />
Wörnzhofer.<br />
Im Bauausschuss sind Norbert Merk und<br />
Michael Deibler, sie werden <strong>im</strong> Verhinderungsfall<br />
vertreten durch Stefanie Wörnzhofer<br />
bzw. Claudia Immisch.<br />
Der jüngste <strong>im</strong> Bunde, Florian Deibler, wird<br />
künftig auch die Funktion des Jugendreferenten<br />
bekleiden und ist schon aktiv be<strong>im</strong><br />
SPD<br />
21,2 %<br />
UP<br />
13,8 %<br />
aktuellen Ferienprogramm mit dabei.<br />
Norbert Merk ist Referent für Kindergartenund<br />
Schulwesen. Ein Sachgebiet, in dem in<br />
den kommenden Jahren sicher viele<br />
Aufgaben auf die Kommune zukommen<br />
werden.<br />
Uwe Enzmann wird neben seiner Tätigkeit<br />
als Marktgemeinderat auch <strong>im</strong> Rechnungsprüfungsausschuss<br />
der Gemeinde mitarbeiten.<br />
Mit dem neuen Bürgermeister Peter Ostenrieder<br />
pflegt die CSU-Fraktion naturgemäß<br />
eine enge Abst<strong>im</strong>mung.<br />
Alle Fraktionsmitglieder freuen sich auf die<br />
kommenden Jahre und spannende Themen,<br />
die in Verbindung mit vielen neuen Aufgaben<br />
auf die neuen und „alten“ Gemeinderäte<br />
zukommen werden.<br />
Mit den Themen „Bürgerentscheid Marienhe<strong>im</strong>“,<br />
„Bürgerbegehren V-Baumarkt“ und<br />
etlichen weiteren Grundsatzthemen hat in<br />
den vergangenen Wochen die neue<br />
Amtsperiode schon schwungvoll begonnen.<br />
Aber dafür sind die MItglieder des Gemeinderats<br />
ja angetreten. Sie möchten Entscheidungen<br />
und Abwägungen <strong>im</strong> Interesse aller<br />
<strong>Peiting</strong>erinnen und <strong>Peiting</strong>er treffen,<br />
nachdem sie sich eingehend informiert<br />
haben. Dabei darf es keine Rolle spielen, wer<br />
lauter schreit, sondern die Prämisse aller<br />
Entscheidungen muss sein „wir machen das,<br />
was gut ist für <strong>Peiting</strong>“, so wie es auch der<br />
Bürgermeister bei seiner Antrittsrede <strong>im</strong><br />
Gemeinderat beschrieb.<br />
Grüne<br />
11,9 %<br />
ÖDP<br />
4,1 %<br />
6 Sitze 6 Sitze 5 Sitze 3 Sitze 3 Sitze 1 Sitz<br />
Fast bis zum letzten Tag war die CSU noch an<br />
Infoständen und mit Plakatiertrupps unterwegs<br />
in <strong>Peiting</strong>. Das untenstehende Foto<br />
entstand am Freitag, 13.3., nach dem keine<br />
weiteren Infostände mehr erlaubt waren.<br />
Die öffentliche, persönliche Präsenz wurde<br />
dann eingestellt.<br />
v.l.n.r. Stephan Walter, Uwe Enzmann, Irma Gundlach, Peter Ostenrieder,<br />
Johanna Beier, Erich Steiner, Ines Hildebrandt, Verena Seehagen und Michael Deibler<br />
Amtliches Endergebnis vom 1.4.<strong>2020</strong>
PEITING IM BLICK<br />
N A C H R U F<br />
Die Christlich Soziale Union trauert<br />
um ihr Ehrenmitglied<br />
Herrn Klement Sesar<br />
Altbürgermeister von <strong>Peiting</strong><br />
*<br />
25.06.1934 † 12.05.<strong>2020</strong><br />
Mit seiner Strahlkraft über die Politik hinaus gewann Klement Sesar die<br />
Herzen seiner Mitbürger und konnte sie für vieles begeistern.<br />
Sein Rat und seine ganz persönliche positive Lebenseinstellung waren<br />
bis zuletzt von uns allen sehr geschätzt. Wir verloren mit ihm einen<br />
treuen Freund und Weggefährten und bewahren ihm ein dankbares<br />
und ehrendes Gedenken.<br />
Alexander Dobrindt, MdB<br />
CSU-Kreisvorsitzender<br />
Norbert Merk<br />
CSU-Ortsvorsitzender<br />
Peter Ostenrieder<br />
Erster Bürgermeister, CSU<br />
Wer „ja“ sagt, muss auch „zu“ sagen. „Nein“ bedeutet, das Marienhe<strong>im</strong> kann weitermachen.<br />
Bürgerentscheid am 23. August - Bitte nehmen Sie teil!<br />
Am 23. August <strong>2020</strong> sind alle Wahlberechtigten<br />
in <strong>Peiting</strong> aufgefordert, ihre Meinung<br />
in einem Bürgerentscheid darüber zum<br />
Ausdruck zu bringen, ob das neue Marienhe<strong>im</strong><br />
am Bühlach gebaut werden soll oder<br />
nicht.<br />
Dabei ist die Fragestellung leider so<br />
unglücklich gewählt, dass mit „Nein“ für den<br />
Neubau und mit „Ja“ gegen den Neubau<br />
gest<strong>im</strong>mt wird. Die Fragestellung wurde von<br />
den Initiatoren des Bürgerentscheids so<br />
bereits am Anfang des ganzen Verfahrens<br />
gewählt. Grundsätzlich muss bei einem<br />
Bürgerentscheid die Frage so gewählt<br />
werden, dass man mit der Antwort „Ja“ den<br />
Initiatoren entspricht.<br />
Es geht um den Erhalt einer Vorzeigeeinrichtung<br />
in <strong>Peiting</strong>, die so und in dieser Konzeption<br />
fast einzigartig ist. Das Marienhe<strong>im</strong><br />
wird bereits seit langer Zeit als beschützende,<br />
sozialtherapeutische Einrichtung für<br />
Menschen mit chronischen psychischen<br />
Erkrankungen erfolgreich und ohne negative<br />
Auswirkungen für <strong>Peiting</strong>er Bürgerinnen<br />
und Bürger betrieben.<br />
Durch die baulichen Anforderungen kann<br />
die Einrichtung <strong>im</strong> bestehenden Gebäude<br />
nicht verbleiben (dies wurde unabhängig<br />
durch mehrere Architekten geprüft). Die<br />
Arbeiterwohlfahrt Oberbayern e.V.<br />
Bühlach<br />
hat sich bereit erklärt, erstmals<br />
die Trägerschaft<br />
für<br />
eine solche Einrichtung zu übernehmen und<br />
ein komplett neues, allen Anforderungen<br />
entsprechendes Gebäude in <strong>Peiting</strong> zu errichten.<br />
Damit könnte diese wertvolle Einrichtung in<br />
unserem Ort bestehen bleiben. Die Erlaubnis<br />
<strong>im</strong> bestehenden, alten Gebäude läuft<br />
noch bis zum Sommer 2022. Sollte ein<br />
Neubau nicht möglich sein, bedeutet das<br />
nach aktueller Faktenlage die Marienhe<strong>im</strong>-<br />
Schließung. Auch eine <strong>im</strong>mer wieder ins<br />
Feld geführte, sog. „sanfte Sanierung“ <strong>im</strong><br />
Bestand stellt keine nachhaltige Lösung dar.<br />
Dies wurde von offizieller Seite mehrfach<br />
bestätigt, darüberhinaus ist es nicht möglich,<br />
die Bewohner dieser Einrichtung „einfach<br />
mal für 2 Jahre irgendwo unterzubringen“.<br />
Der Markt <strong>Peiting</strong> hat sich deshalb dazu entschieden,<br />
der Arbeiterwohlfahrt eine Teilfläche<br />
eines Grundstücks am Bühlach, das<br />
<strong>im</strong> Eigentum des Marktes ist, zu verkaufen.<br />
Ebenso wurde ein Baugrundgutachten<br />
erstellt, das die Bebaubarkeit des Grundstücks<br />
bestätigt.<br />
Sowohl die bisherigen als auch die künftigen<br />
Betreiber bestätigen auch, dass es<br />
konzeptionell kein Problem darstellt, die<br />
neue Einrichtung am östlichen Ortsrand<br />
<strong>Peiting</strong>s zu platzieren. Dies stellt kein<br />
„Hinausdrängen“ der Bewohner dar. Im<br />
Vergleich zur Schließung und Komplettverlegung<br />
der Bewohner an andere Orte wäre<br />
die Unterbringung in dieser neuen Einrichtung<br />
mit erhöhter Wohn- und Betreuungsqualität<br />
stattdessen ein Gewinn.<br />
von CSU und SPD sowie einige einzelne<br />
Gemeinderäte anderer Fraktionen bitten<br />
nun um Unterstützung in dem Ansinnen, die<br />
wertvolle Arbeit des Marienhe<strong>im</strong>s, das zu<br />
<strong>Peiting</strong> gehört, auch künftig erfolgreich für<br />
die Bewohnerinnen und Bewohner der<br />
Einrichtung weiterführen zu lassen. „Bitte<br />
sagen Sie NEIN zur Schließung!“, so lautet<br />
der Aufruf für die Entscheidung am 23.<br />
August.<br />
Da jeder Wahlberechtigte die gesamten<br />
Unterlagen für eine Briefwahl unaufgefordert<br />
zugesendet bekommt, erhoffen sich<br />
alle Beteiligten eine hohe Abst<strong>im</strong>mungsbeteiligung.<br />
Die Unterlagen können einfach<br />
zuhause ausgefüllt werden und umgehend<br />
in den nächsten Briefkasten eingeworfen<br />
werden. So muss man gar nicht extra am<br />
23.8. in ein Wahllokal gehen. Wer aber doch<br />
direkt <strong>im</strong> Wahllokal seine Entscheidung<br />
treffen möchte, muss (!!) unbedingt die<br />
zugesendeten Unterlagen mitbringen, es<br />
genügt <strong>im</strong> Gegensatz zur regulären Wahl<br />
nicht der Personalausweis.<br />
Draufsicht<br />
Marienhe<strong>im</strong> neu<br />
Die Gemeinderatsf<br />
r a k t i o n e n<br />
Bühlachstraße<br />
Gebäudeschnitt<br />
Planung: HÖSS AMBERG + PARTNER ARCHITEKTEN mbB<br />
Planungsstand ca. Mitte Juni <strong>2020</strong><br />
Bauherr: AWO Bezirksverband Oberbayern e.V.<br />
vorhandene Bebauung<br />
Modell: Arbeiterwohlfahrt Oberbayern e.V.<br />
„<strong>Peiting</strong> <strong>im</strong> <strong>Blick</strong>“ ist das Informationsblatt des CSU Ortsverbands <strong>Peiting</strong> und erscheint in loser Folge. V.i.S.d.P. Norbert Merk - Langwandstraße 59 - 86971 <strong>Peiting</strong> - Redaktion: Norbert Merk, Peter Ostenrieder, Michael Deibler - Änderungen und Fehler vorbehalten.<br />
Fotos: Sebastian Jahn (BSE-Airpix), Peter Ostenrieder, AdobeStock, Arbeiterwohlfahrt Oberbayern e.V.<br />
Gesamtherstellung: Ostenrieder Design & Marketing - Birkland 40 - 86971 <strong>Peiting</strong>, Verteilung durch die Deutsche Post AG
PEITING IM BLICK<br />
Bürgermeister Peter Ostenrieder <strong>im</strong> Gespräch mit „<strong>Peiting</strong> <strong>im</strong> <strong>Blick</strong>“ zum geplanten V-Baumarkt<br />
„Der Baumarkt wird wichtig für <strong>Peiting</strong>“<br />
Selten ist ein Thema so heftig diskutiert<br />
worden, wie die Ansiedelung eines neuen,<br />
großen Baumarkts <strong>im</strong> <strong>Peiting</strong>er Süden.<br />
Bereits <strong>im</strong> <strong>im</strong> vergangenen Jahr hatte sich<br />
der Gemeinderat mehrheitlich dazu entschieden,<br />
dem regionalen Anbieter „V-<br />
Markt“ mit seinem „V-Baumarkt“ ein Grundstück<br />
am Zeißlerweg zu verkaufen.<br />
Da die Diskussionen um das Thema nicht<br />
abreissen, und aktuell wohl ein weiteres<br />
Bürgerbegehren (Unterschriftensammlung)<br />
gegen den Baumarkt stattfindet,<br />
wollen wir mit Bürgermeister Peter Ostenrieder<br />
einige der wichtigsten Fragen<br />
nochmal detailliert beleuchten.<br />
Auf dieser S<strong>im</strong>ulation sieht man die Optik des geplanten <strong>Peiting</strong>er Baumarkts<br />
Der „Zwillingsbruder“ steht bereits in Füssen <strong>im</strong> Allgäu<br />
Herr Ostenrieder, wie kam es dazu, dass der<br />
Gemeinderat dieser Ansiedlung zugest<strong>im</strong>mt<br />
hat?<br />
Wie mein Vorgänger schon in Interviews<br />
betont hatte, ist das Thema Bau- und<br />
Gartnemarkt in <strong>Peiting</strong> ein Dauerbrenner. In<br />
den Neunziger Jahren hatten wir eine<br />
Anfrage der Baumarktkette „Praktiker“,<br />
wurde dann abgelehnt mit dem Verweis auf<br />
unsere BayWa. Kurze Zeit später schloss die<br />
BayWa ihren Baumarkt in <strong>Peiting</strong>. Seitdem<br />
gärt das Thema vor sich hin. Und mit dieser<br />
Fläche in <strong>Peiting</strong>s Süden, die übrigens seit<br />
langem als Gewerbegrund vorgesehen ist,<br />
war der Gemeinderat <strong>im</strong>mer der Meinung,<br />
die solle man „für einen Großen“ bereithalten.<br />
Über die Jahre hatte man einige<br />
Anfragen, aber kein Grundstück oder<br />
andersrum. Für dieses Grundstück gab es<br />
zuvor auch bereits andere Anfragen, die sich<br />
aber zerschlagen hatten. Als dann der V-<br />
Markt als regionaler Anbieter (Hinweis: Sitz<br />
ist in Mauerstetten bei Kaufbeuren) auf die<br />
Gemeinde mit diesem Projekt zukam, gab es<br />
natürlich zunächst einige Diskussionen,<br />
aber man entschloss sie zuletzt doch dafür,<br />
dies umsetzen zu wollen.<br />
Was waren das für Diskussionen,<br />
die es da gleich zu Anfang gab?<br />
Klar war, dass ein solches Projekt nicht nur<br />
Fans haben wird. Der Flächenverbrauch ist<br />
natürlich schon groß mit knapp 3 Hektar.<br />
Folglich wurde die Tiefgaragendiskussion<br />
schon ganz am Anfang geführt, auch die<br />
Grundsatzdiskussion über die Größe des<br />
Marktes. Dem Gemeinderat wurde plausibel<br />
erklärt, dass die Größe einer gewissen<br />
Magnetwirkung geschuldet ist, die der<br />
Anbieter erreichen möchte, und man deshalb<br />
prinzipiell anfrage, ob die Gemeinde<br />
ein Projekt dieser Größe mitträgt. Zur<br />
Tiefgarage muss man feststellen - das<br />
würden auch andere Anbieter bestätigen -<br />
dass der Bau einer Tiefgarage mit allen<br />
statischen Auswirkungen auf das Marktgebäude<br />
zum Einen gigantische Mehrkosten<br />
verursache, das Hauptproblem aber sei,<br />
dass ein Baumarkt mit Tiefgarage <strong>im</strong><br />
ländlichen Raum schlichtweg nicht angenommen<br />
werde. Deswegen gäbe es auch <strong>im</strong><br />
ländlichen Raum keine. In einer Großstadt<br />
wie z.B. München ist das etwas anderes.<br />
Dort ist ein anderes Einkaufsverhalten, und<br />
natürlich halten sich dort die Baukosten und<br />
der Grundstückspreis eher die Waage. Für<br />
den <strong>Peiting</strong>er Gemeinderat hieß es also<br />
abzuwägen: entweder das Projekt in der<br />
Größe und ohne Tiefgarage, oder eben kein<br />
Projekt Baumarkt. Der Gemeinderat hat sich<br />
dann klar mehrheitlich für das Projekt ausgesprochen.<br />
Grundstückspreis ist ein gutes Stichwort.<br />
Es heißt in <strong>Peiting</strong>, man hätte das Grundstück<br />
besser kleinen Betrieben geben sollen,<br />
die schon auf einer Bewerberliste<br />
stünden?<br />
Ja, diesen Vorwurf gibt es, sowohl <strong>im</strong><br />
Gemeinderat aber auch aus der Bürgerschaft.<br />
Wie schon gesagt wollte man ganz<br />
bewusst dieses Grundstück für ein großes<br />
Projekt vorhalten, das für die Zukunft unseres<br />
Ortes eine Bedeutung hat, zu der ich<br />
später noch komme. Die Aussage st<strong>im</strong>mte<br />
halt von Anfang an auch nicht, dass es keine<br />
anderen Gewerbeflächen für kleine <strong>Peiting</strong>er<br />
Betriebe gibt. Gerade aktuell entwickeln<br />
wir genau für diese kleinen und mittleren<br />
Betriebe weitere Flächen. Und natürlich ist<br />
es auch ein gewaltiger Unterschied <strong>im</strong><br />
Grundstückspreis, ob wir ein sog. „kundenorientiertes<br />
Gewerbe“ (wie bei einem Baumarkt)<br />
oder ein „normales Gewerbegebiet“<br />
(z.B. fürs Handwerk, ist viel günstiger)<br />
ausweisen und vermarkten als Gemeinde.<br />
Der Gemeinderat macht so etwas ja nicht<br />
aus Jux und Dollerei. Die Finanzen kommen<br />
ja zu guter letzt allen <strong>im</strong> Ort zugute. Die<br />
angesprochene Bewerberliste kenne ich,<br />
und die wird aktuell auch gerade aktualisiert,<br />
um in dem neuen Gewerbegebiet<br />
wieder vernünftige Entwicklung zu ermöglichen.<br />
Aber mal ehrlich: es ist doch einfacher,<br />
für unsere kleinen und mittleren<br />
Betriebe wieder Grundstücke zu generieren,<br />
als so ein großes Grundstück jetzt zu<br />
zerhacken. Was wir nicht wollen, ist der Bau<br />
von Lagerhallen, die dann „nur“ vermietet<br />
werden. Ohne Arbeitsplätze und Wertschöpfung<br />
vor Ort.<br />
Wissen Sie, wieviele Arbeitsplätze be<strong>im</strong> V-<br />
Baumarkt entstehen sollen?<br />
Der Eigentümer des Grundstücks, der dort<br />
den Baumarkt errichten möchte, arbeitet<br />
sehr transparent mit der Gemeinde. Zum<br />
jetzigen Zeitpunkt geht man von ca. 42<br />
Arbeitsplätzen aus, von denen etwa 24 als<br />
Vollzeitstellen, 13 Teilzeitstellen, 3 Azubis<br />
und 2 Minijobber sein dürften. Natürlich sind<br />
die Arbeitsplätze vor Ort mit ein Grund für<br />
die positive Bewertung durch den Gemeinderat.<br />
Das ist doch auch unsere Aufgabe.<br />
Angeblich sollen noch weitere Geschäfte<br />
und Dienstleister in dem Markt integriert<br />
werden?<br />
Diese Information ist nicht richtig. Wenn Sie<br />
den „Zwillingsbruder“ des in <strong>Peiting</strong> geplanten<br />
Marktes in Füssen anschauen, dann werden<br />
Sie dort genau das finden, was auch für<br />
<strong>Peiting</strong> angekündigt wurde: ein Baumarkt<br />
und eine Bäckerei mit Imbiss, damit z.B.<br />
Handwerker, die dort einkaufen, auch mal<br />
einen Kaffee trinken können. Und selbst<br />
diese Bäckerei möchte der V-Markt nicht<br />
selbst betreiben, sondern sie kann auch<br />
durch einen örtlichen oder regionalen<br />
Anbieter (wie auch in Füssen) betrieben<br />
werden. Dazu gab es mittlereile auch einen<br />
Aufruf an die Bäcker in der Region. Weitere<br />
Geschäfte sind in Zusammenhang mit<br />
diesem Projekt nicht angedacht, ich stehe<br />
auch dazu, dass ich dort keinen kleinteiligen<br />
Einzelhandel möchte. Der gehört ins Ortszentrum.<br />
Das habe ich bisher schon einigen<br />
Geschäftsinhabern in einer persönlichen<br />
Stellungnahme mitgeteilt.<br />
Hört sich irgendwie an, als kämpfen Sie<br />
regelrecht für diesen Baumarkt? Gibt es<br />
dafür Gründe?<br />
Die gibt es. Mir geht es dabei nicht um die<br />
schnelle Schraube oder dass man nicht<br />
mehr woanders hinfahren muss. Der Gegner<br />
unserer Einzelhändler ist nicht der Baumarkt<br />
<strong>im</strong> Süden <strong>Peiting</strong>s. Der Gegner<br />
unseres Einzelhandels ist der Internethandel.<br />
Stellen Sie sich doch mal <strong>Peiting</strong> in<br />
zehn Jahren vor. Einige Betriebe, die keine<br />
Nachfolgeregelung haben, wird es vielleicht<br />
nicht mehr geben. Daran ist aber nicht der V-<br />
Baumarkt schuld, sondern diese Situation<br />
allgemein. Interessant ist doch, dass es in<br />
Orten, die solche Projekte über Jahre oder<br />
Jahrzehnte verhindern, keinen Deut anders<br />
läuft als in Orten, die solche Magneten zulassen.<br />
Ganz <strong>im</strong> Gegenteil! Es gibt Studien,<br />
die besagen, dass gerade mit einem gut<br />
funktionierenden Einzelhandel, wie wir ihn<br />
<strong>im</strong> Ortskern haben, ein solcher Magnet auch<br />
in Zukunft sichern kann, dass Menschen<br />
„nach <strong>Peiting</strong>“ fahren. Das ist der Grund,<br />
warum ich so für diese Ansiedlung kämpfe.<br />
Der Baumarkt wird wichtig für <strong>Peiting</strong> sein.<br />
Es werden Leute nach <strong>Peiting</strong> kommen, die<br />
sonst gar nicht auf die Idee kämen, nach<br />
<strong>Peiting</strong> zu fahren. Genau das wird - anders<br />
als die Initiatoren des Bürgerbegehrens<br />
behaupten - die Zukunft unserer Einzelhändler<br />
positiv beeinflussen. Und natürlich<br />
werden die nicht alle in den Ortskern fahren,<br />
aber sie sind <strong>im</strong> Ort. Und ein Teil dieser<br />
Kunden wird erwiesenermaßen den Besuch<br />
in <strong>Peiting</strong> mit einem weiteren Einkauf<br />
verbinden. Ob <strong>im</strong> Sportgeschäft, <strong>im</strong> Haushaltswarenladen<br />
oder <strong>im</strong> hochwertigen<br />
Holzmarkt. Vielleicht auch nur auf einen<br />
Kaffee oder ein Eis am Hauptplatz. Der<br />
Unterschied zu den Beispielen <strong>im</strong> Umland,<br />
die genannt werden, besteht doch darin,<br />
dass eben <strong>Peiting</strong> diesen funktionierenden<br />
Einzelhandel <strong>im</strong> Ortskern hat und da auch<br />
keinerlei Berührung zum Baumarktsort<strong>im</strong>ent<br />
besteht.<br />
Aber ansonsten würden die Artikel doch in<br />
den Fachgeschäften gekauft werden, oder?<br />
Das ist der Trugschluß, dem viele unterliegen.<br />
Man redet sich ein, dass diese Kunden<br />
alle plötzlich nur noch in den Baumarkt<br />
springen, aber man übersieht völlig die<br />
Chancen, die man hat, wenn völlig neue<br />
Kunden nach <strong>Peiting</strong> kommen wegen des<br />
Baumarkts. Wer ein Gerät in einem Baumarkt<br />
kaufen will, der tut das auch heute<br />
schon. Aber halt eben nicht in <strong>Peiting</strong>!<br />
Können Sie diese Ansicht garantieren?<br />
Garantieren kann ich sie nicht, aber ich<br />
stütze sie auf eine Studie, bei der 62 Orte in<br />
Deutschland begleitet wurden, und zwar<br />
über 20 Jahre. Im Großen und Ganzen hat<br />
sich erwiesen, dass ein solcher Magnet sich<br />
positiv auf den Ort auswirkt. Schauen Sie<br />
einfach ein paar Orte weiter: ein großes<br />
S<strong>im</strong>ulation: Her<strong>im</strong>o Immobilien GmbH / Georg Jos. Kaes GmbH<br />
Gartencenter und ein <strong>im</strong> wahrsten Sinne<br />
des Wortes tolles, blühendes Blumengeschäft<br />
existieren nebeneinander. Der eine<br />
zieht die Kunden, der andere punktet mit<br />
Beratung und Qualität. Ich verstehe die<br />
Grundangst, die bei manchen Geschäftsinhabern<br />
besteht, aber manchmal muss<br />
man auch mal aus seiner Komfortzone ein<br />
bisschen raus, in der man sich noch ein paar<br />
Jahre sicher sah.<br />
Gegenfrage: können denn diejenigen, die<br />
jetzt gegen den Baumarkt sind, garantieren,<br />
dass ohne Baumarkt alles super bleibt und<br />
alle Geschäfte und die Belebung <strong>im</strong> Ortskern<br />
bestehen bleiben? Weil dann ja niemand<br />
mehr etwas <strong>im</strong> Baumarkt kauft? Eher<br />
nicht. Nichts ist beständiger als der Wandel,<br />
bestätigt sich <strong>im</strong>mer wieder.<br />
Nochmal Thema Umwelt. Auch hier fanden<br />
Diskussionen mit dem Betreiber statt?<br />
Der Betreiber ist hier wirklich offen. Wir<br />
haben die Parkplatzzahl reduziert, das Dach<br />
wird komplett begrünt und mit einer großen<br />
Photovoltaikanlage versehen. Für E-Autos<br />
wird es eine kostenfreie Tankstelle geben.<br />
Wir wissen auch alle, dass die Fläche groß<br />
ist, die überplant wird, aber die Alternative<br />
dazu wäre eben, dass das Baumarkt-Projekt<br />
(und damit eventuell auch künftige Anfragen<br />
anderer Unternehmen) komplett stirbt<br />
für <strong>Peiting</strong>. Wenn die <strong>Peiting</strong>er das mehrheitlich<br />
wollen, ist es OK, aber dieses Gefühl<br />
habe ich aktuell nicht, ehrlich gesagt.<br />
Laut Initiatoren muss der Zeißlerweg für<br />
den V-Baumarkt ausgebaut werden?<br />
Das ist so nicht richtig. Der Zeißlerweg<br />
wurde ja noch nie richtig ausgebaut. Und<br />
mit dem Verkauf dieses Grundstücks ist der<br />
Sack jetzt sozusagen zu, d.h. die Straße wird<br />
jetzt richtig ausgebaut. Das wäre aber auch<br />
bei jedem anderen Käufer passiert.<br />
Nachbarorte haben sich skeptisch geäußert<br />
zu dem Projekt. Wie stehen Sie dazu?<br />
Die negativen Stellungnahmen aus den<br />
Nachbarorten kann ich nachvollziehen.<br />
Wundern tun sie mich nur bei den Orten, wo<br />
mir gar kein Gewerbe einfällt, das dieser<br />
Markt belasten sollte. Manchmal schadet ja<br />
nicht, vor der eigenen Tür zu kehren und sich<br />
um sein Gewerbe zu kümmern, bevor man<br />
Richtung <strong>Peiting</strong> schießt. Aber das ist in<br />
Ordnung. Ich möchte allen <strong>Peiting</strong>erinnen<br />
und allen <strong>Peiting</strong>ern, allen unseren Fachhändlern<br />
und Geschäftsleuten sagen:<br />
Ich bin aus tiefstem Herzen und nach<br />
eingehender Prüfung der Sachlage davon<br />
fest überzeugt, dass die Ansiedlung dieses<br />
Einzelhandelsmagneten für die Zukunft<br />
unseres Ortes ein wichtiger Baustein sein<br />
wird. Damit bleibt der Markt <strong>Peiting</strong> auch<br />
auf lange Sicht ein regionales Ziel für<br />
Kunden, von denen <strong>im</strong> Endeffekt ALLE profitieren<br />
können.<br />
Das Gespräch mit dem Bürgermeister<br />
führte Fraktionsvorsitzender Michael Deibler
Wir sind für Sie da!<br />
Ihre Ansprechpartner der CSU<br />
Erster Bürgermeister<br />
PETER OSTENRIEDER<br />
Rathaus<br />
Hauptplatz 2<br />
Tel.: 08861-599 20<br />
buergermeister@peiting.de<br />
CSU-Fraktion <strong>im</strong> Gemeinderat<br />
MICHAEL DEIBLER<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Bauausschuss-Mitglied<br />
stv. CSU-Ortsvorsitzender<br />
NORBERT MERK<br />
Bauausschuss-Mitglied<br />
Referent für Schul- und<br />
Kindergartenwesen<br />
CSU-Ortsvorsitzender<br />
STEFANIE WÖRNZHOFER<br />
stv. Fraktionsvorsitzende<br />
stv. Bauausschussmitglied<br />
CLAUDIA IMMISCH<br />
stv. Bauausschussmitglied<br />
stv. Mitglied <strong>im</strong><br />
Rechnungsprüfungsausschuss<br />
FLORIAN DEIBLER<br />
Referent für<br />
Jugendangelegenheiten<br />
UWE ENZMANN<br />
Mitglied <strong>im</strong><br />
Rechnungsprüfungsausschuss<br />
Birkenriedstraße 18<br />
Tel.: 08861-59698<br />
fam.deibler@t-online.de<br />
Langwandstraße 59<br />
Tel.: 08861-66229<br />
n.merk@t-online.de<br />
Füssener Straße 16<br />
Tel.: 08861-9109388<br />
Tegelbergstraße 2a<br />
Tel.: 08861-5218<br />
flo-deibler@gmx.de<br />
Nelkenweg 2<br />
Tel.: 08861-67388<br />
CSU <strong>Peiting</strong> <strong>im</strong> Kreistag<br />
Landrätin<br />
Bezirkstag<br />
ANDREA JOCHNER-WEISS<br />
Landratsamt<br />
Pütrichstraße 8<br />
82362 Weilhe<strong>im</strong><br />
Tel.: 0881-681 1212<br />
landrat@lra-wm.bayern.de<br />
ALEXANDRA BERTL<br />
Huosiring 12<br />
82362 Weilhe<strong>im</strong><br />
alexandra-bertl@gmx.de<br />
PETER OSTENRIEDER<br />
stv. Fraktionsvorsitzender<br />
Mitglied <strong>im</strong> Kreisausschuss<br />
Rathaus<br />
Hauptplatz 2<br />
Tel.: 08861-599 20<br />
buergermeister@peiting.de<br />
MICHAEL DEIBLER<br />
Mitglied <strong>im</strong> Finanzausschuss<br />
MItglied <strong>im</strong> Gesellschafterrat<br />
der EVA-Entsorgungs GmbH<br />
Landtag<br />
Bundestag<br />
HARALD KÜHN MdL<br />
ALEXANDER DOBRINDT MdB<br />
Büro München:<br />
Max<strong>im</strong>ilianeum<br />
81627 München<br />
Tel.: 089-41262333<br />
Büro Berlin:<br />
Platz der Republik 1<br />
11011 Berlin<br />
Tel.: 030-227 75498<br />
St<strong>im</strong>mkreisbüro<br />
Sonnenstraße 46<br />
82380 Peißenberg<br />
Tel.: 08803-9008722<br />
harald.kuehn@csu-mdl.de<br />
Wahlkreisbüro:<br />
Sonnenstraße 46<br />
82380 Peißenberg<br />
Tel.: 08803-498049<br />
alexander.dobrindt.wk@bundestag.de<br />
Ortsverband <strong>Peiting</strong>