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Minimal - Deutsches Herzzentrum München

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Chirurgisches Knoten mit dem Telemanipulator am Modell<br />

Forschungskompetenz<br />

Neue Operationstechniken, voranschreitende Miniaturisierung und Computerisierung<br />

haben das Wissenschaftsprofil in der Herzchirurgie enorm geschärft.<br />

Parallel dazu haben sich durch die enge Kooperation zwischen experimentellem<br />

Labor und Klinik die Forschungsgebiete erweitert und ergänzt. Die Verbindung der<br />

chirurgischen Forschung mit den ingenieurwissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen<br />

Disziplinen garantiert darüber hinaus eine außergewöhnlich hohe<br />

wissenschaftliche Kompetenz.<br />

Grundlagenforschung und klinisch orientierte Themen reichen über miniaturisierte<br />

Medizinprodukte und minimal invasive Operationstechniken bis hin zu<br />

innovativen diagnostischen und therapeutischen Strategien:<br />

@ die Weiterentwicklung der automatischen Herz-Lungen-Maschine<br />

@ „tissue engineering“ (Züchtung von Gewebezellen)<br />

@ klinische und experimentelle Untersuchung von Herzklappen<br />

@ Entwicklung neuer Technologien für Operations-Telemanipulatoren („Roboter“)<br />

@ anatomische Rekonstruktionen mittels verschiedener radiologischer und<br />

echokardiographischer Bildgebungsverfahren für den Operationssaal<br />

@ Entwicklung einer Herzersatzpumpe<br />

@ Biosignalverarbeitung<br />

@ theoretische kardiovaskuläre Physik<br />

Die Aktivitäten der experimentellen und<br />

klinischen Forschung werden finanziell<br />

getragen von verschiedenen Förderprogrammen<br />

in Einzelförderungen, sowie<br />

Schwerpunktprogrammen und Forschergruppen<br />

der DFG, der Bayerischen Forschungsstiftung,<br />

sowie klinischen Forschungsprogrammen<br />

der TU <strong>München</strong><br />

und Kooperationen mit der Industrie.<br />

Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs<br />

(SFB) 453 werden Innovationen für<br />

die Unterstützung bei endoskopischen<br />

und minimal invasiven Herzoperationen<br />

entwickelt: Ziel ist es, ein neues handliches<br />

Telemanipulationssystem („Operationsroboter“)<br />

zu etablieren, das dem<br />

Herzchirurgen Kraftrückkopplung für<br />

Haptik, teilautonome Schritte, automatische<br />

Fadenerkennung, sowie chirurgische<br />

Assistenz bietet.

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