Der Reitwagen August/September 1988 - Motorradreporter
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eine bessere Sitzbank zu produzieren,<br />
müssen sich die<br />
Deutschen vor Augen halten<br />
lassen, daß sie's nicht konnen.<br />
Anfangs hart, dann durchgesessen.<br />
Die Sitzposition ist ííngenehm<br />
und dank des kleinen Windschilds<br />
bei hoherem Tempo<br />
lange auszuhalten.<br />
<strong>Der</strong> Tank hebt sich optisch<br />
lInbehindert: Die GS ist ein starkes Stück.<br />
kaum vom Vormodell ab und<br />
verwandelt auch die Sitzhaltung<br />
nicht. Dafür gibts jetzt mehr<br />
Inhalt, 26 Liter, die für 288 Kilometer<br />
pro Tankfüllung reichen,<br />
wenn man unter Vollast hoch.<br />
stens 9 Liter durch die bei den<br />
40er Vergaser bläst. Unter sie.<br />
ben Litern tut es die GS aber<br />
selbst bei sehr moderater Fahr.<br />
weise nicht.<br />
Die Armaturen sind noch immer<br />
nicht wasserdicht. Das soll uns<br />
aber nicht erschrecken, BMW's<br />
sind so und werden deshalb<br />
geliebt, weil sie so sind. Wer<br />
zehn Jahre lang eine gehabt<br />
hat, wird sich durch nichts vom<br />
weißblauen Weg abbringen lassen,<br />
und sei es das staubtrok.<br />
kenste Uhrengehäuse.<br />
Die Frische der Tausender En.<br />
duro kommt aber nicht nur aus<br />
dem eisernen BMW-Lager, und<br />
das ist den Bayern, die zuletzt<br />
keine angenehme Zeit hatten,<br />
hoch anzurechnen, Mit der Monopolstellung<br />
der großten En.<br />
duro hat man sich junge Leute<br />
aus dem Japaner.Lager zurückgeholt.<br />
Edles Straßenverhalten, adäquat im Gelände: Metzeler-Schlauchlosreifen.<br />
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<strong>Der</strong> REjTWAGEN 15