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<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>15</strong> /<strong>20</strong> 13<br />
ERBRECHT<br />
NACHFOLGEPLANUNG<br />
VORSORGEBERATUNG<br />
UNTERNEHMENSNACHFOLGE<br />
Obere Bräuhausstraße 1 · 93449 Waldmünchen · Tel. 0 99 72 / 300 369 - 0<br />
Hafnerstraße 19 · 93413 Cham · Tel. 0 99 71 / 764 48 62<br />
Metzstraße 12 · 93444 Bad Kötzting · Tel. 0 99 41 / 955 28 77<br />
www.anwalt-kestler.de<br />
www.easy-erbrecht.de<br />
Kanzlei für Erbrecht<br />
Elke NicoleKESTLER<br />
NEUE WEGE - INDIVIDUELLE LÖSUNGEN<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wenn Sie nicht möchten, dass nach<br />
Ihrem Ableben Ihr Vermögen nach<br />
den Regeln der gesetzlichen Erbfolge<br />
auf Ehegatte und Verwandte gemeinsam<br />
verteilt wird, verfassen Sie<br />
bitte ein Testament. Ein weit verbreiteter<br />
Irrtum ist nämlich, dass gerade<br />
in kinderlosen Ehen der Ehepartner<br />
Alleinerbe wird. Tatsächlich jedoch<br />
erbt dieser entweder zusammen mit<br />
den Kindern des Erblassers oder<br />
dessen Eltern bzw. Geschwistern.<br />
Alle Beteiligten bilden in diesem Fall<br />
eine Erbengemeinschaft.<br />
Um den Hinterbliebenen den Streit<br />
ums Erbe zu ersparen, sollten auch<br />
die im Testament verfassten Regelungen<br />
gut bedacht sein. Wichtig ist,<br />
dass der Erbe genau benannt wird.<br />
Wenn nicht, wird er durch Auslegung<br />
des Testaments ermittelt.<br />
Möchten Sie einzelne Gegenstände<br />
oder Geldsummen einer anderen<br />
Person als dem Erben zuwenden,<br />
so setzen Sie ein entsprechendes<br />
Vermächtnis aus. Dies bedeutet, dass<br />
nach dem Todesfall der Erbe den<br />
Vermächtnisgegenstand an den Bedachten<br />
herausgeben muss. Weitere<br />
Rechte am Nachlass stehen dem<br />
Vermächtnisnehmer ausdrücklich<br />
nicht zu.<br />
Haben Sie sich entschieden, wie Sie<br />
Ihr Vermögen verteilen, so beachten<br />
Sie bei der Abfassung des Testaments<br />
folgendes: Der gesamte Text muss<br />
handschriftlich verfasst sein. Ein<br />
mit der Schreibmaschine oder dem<br />
Computer geschriebenes Testament,<br />
das Sie lediglich unterschreiben, ist<br />
formunwirksam und damit ungültig.<br />
Am besten, Sie beginnen mit der<br />
Überschrift „Testament“ oder „Letzter<br />
Wille“ das weiße Blatt zu füllen.<br />
Nach den erbrechtlichen Ausführungen<br />
folgen Angaben zu Ort und<br />
Datum der Errichtung sowie Ihre<br />
Unterschrift unter dem gesamten<br />
Text. Bei einem von Ehegatten gemeinschaftlich<br />
verfassten Testament<br />
ist es ausreichend, wenn einer der<br />
Ehepartner den Text handschriftlich<br />
verfasst und beide Ehepartner das<br />
Testament unterzeichnen.<br />
Ein Einzeltestament kann jederzeit<br />
von seinem Verfasser geändert und<br />
somit an die aktuellen Lebensverhältnisse<br />
angepasst werden. Schwieriger<br />
ist es beim gemeinschaftlichen<br />
Testament. Dieses kann zu Lebzeiten<br />
der Ehepartner nur gemeinsam<br />
geändert werden, nach dem Tod von<br />
einem der Eheleute kann der Überlebende<br />
das Testament nur dann abändern,<br />
wenn ihm dies ausdrücklich<br />
darin gestattet worden war. Auch Ihr<br />
handschriftliches Testament können<br />
Sie beim Amtsgericht hinterlegen.<br />
Bei einer Aufbewahrung zu Hause<br />
ist sicherzustellen, dass im Todesfall<br />
ein Angehöriger oder eine Vertrauensperson<br />
das Testament tatsächlich<br />
beim Nachlassgericht abgibt.<br />
Selbstverständlich helfe ich Ihnen<br />
gerne bei der rechtlich korrekten<br />
Formulierung Ihres Letzten Willens.<br />
Herzlichst<br />
Ihre Elke Nicole Kestler<br />
Sandro Kaiser Zimmerermeister<br />
Rodinger Straße 27 | 93192 Wald<br />
Telefon 0 94 63 24 50 165<br />
mobil 0176 26 147 043<br />
mail sandro_kaiser@aol.com<br />
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KLJB Nittenau<br />
Mehr als 30 Kinder konnten die Mitglieder des AK Religion & Spirituelles<br />
der KLJB auf dem Haflingerhof Doll begrüßen. Im Rahmen<br />
des Ferienprogramms bot die Landjugend den jungen Gästen am 14.8.<br />
ein buntes Konzept. Nachdem sich die Kinder auf dem Haflingerhof<br />
Doll in Harthöfl eingefunden hatten, desinfizierten sie ihre Hände<br />
und achteten auf die Einhaltung der Maskenpflicht. Anschließend<br />
führte Landwirt Georg Doll die Teilnehmer über den Bauernhof. Die<br />
unterschiedlichsten Tiere – von der 1<strong>20</strong> kg schweren Muttersau zu<br />
den jungen Katzen, von den Haflingern zu den Kaninchen – stießen<br />
auf breites Interesse der Gäste. Nach einer Brotzeit und einem Wettbewerb<br />
konnten die Besucher in der Heuburg spielen und Ponyreiten.