Regental-Anzeiger 15-20

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18 Regental-Anzeiger 15/20 Ukraine-Hilfe Bruck Die Kleiderkammer „Stöberkiste Kunterbunt“ ist umgezogen. Sie finden uns jetzt in der Hauptstraße 10 in den ehemaligen Räumen des Ratskellers. Anlieferung und Verkauf finden immer Do. 15.30 - 18 Uhr statt. Es gelten die aktuellen Hygienemaßnahmen. Auf Ihr Kommen freut sich der Ukraine-Hilfe Bruck e.V. Impressum Der Regental-Anzeiger ist ein Verlagsprodukt der Designcooperative Nittenau eG Redaktion, Layout und Entwurf: Cordula Körber, Alex Schambeck, Franz Stadler Haftung: Für die Richtigkeit von Veröffentlichungen können Redaktion und Verlag trotz Prüfung keine Haftung übernehmen. Sie erfolgen auch, ohne einen möglichen Patentschutz zu berücksichtigen und verwenden weiters Warennamen ohne die Gewährleistung einer freien Anwendung. Unbeabsichtigte Schreibfehler führen nicht zu einer Wertminderung der Anzeige, solange deren Sinn nicht entstellt ist. Ein Anspruch auf Kostenerstattung oder Nachlass besteht nicht. Für Inhalt und sprachliche Richtigkeit angelieferter Texte und Anzeigen haftet der jeweilige Verfasser. Anschrift: Designcooperative Nittenau eG Kolpingstraße 14, 93149 Nittenau Tel. 09436 / 30 11 23 Fax 09436 / 30 11 24 Druck: Passauer Neue Presse Druck GmbH
Regental-Anzeiger 15 /20 19 Ein herzliches Vergelt’s Gott sagen wir allen, die meinen lieben Ehemann, unseren herzensguten Vater und Opa Forsting, im August 2020 Johann Zierer * 21.5.1941 † 7.8.2020 auf seinem letzten Weg begleiteten. Unser besonderer Dank gilt: - den Einsatzkräften des First Responder und der FF Nittenau sowie den Rettungskräften des BRK für die schnelle und tatkräftige Hilfe am Einsatzort sowie dem Personal des Krankenhauses St. Barbara in Schwandorf für die mitfühlende Sterbebegleitung - Dr. Platzer mit Team für die langjährige fürsorgliche Betreuung - Herrn Pfarrer Adolf Schöls für die trostreiche und würdige Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten sowie den beiden Ministranten - Herrn und Frau Blommer mit Chor für die feierliche musikalische Umrahmung des Requiems - den Rosenkranzbeterinnen und dem Bestattungsinstitut Lang sowie allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die ihre Anteilnahme auf so zahlreiche und vielfältige Weise bekundeten. Dies war uns ein großer Trost und ein Zeichen der Wertschätzung in diesen schweren Stunden. Damm in Regenstauf wird Ende September weitergebaut Beim Ortstermin an der Baustelle des Hochwasserdamms Steinbachtal zeigte sich Bürgermeister Josef Schindler positiv überrascht, wie viel Regenwasser im Becken dort bei den heftigen Niederschlägen Anfang August zurückgehalten wurde. Bisher ist erst ein Teil der Baumaßnahme geschaf. Schindler sagte vor Ort: „Was vorher über die Straße lief, wurde jetzt schon hier zurückgehalten.” Bei den Regenfällen, betonte der Bürgermeister, habe sich auch der ungehinderte Wasserablauf bewährt, der durch die Schaffung größerer Durchlässe in den unterliegenden Gärten im Steinbachtal geschaffen wurde. Das Wasser fließt jetzt deutlich schneller und ungehinderter ab. Aktuell wird an den Renaturierungsmaßnahmen im letzten Privatgrundstück gearbeitet. Rund 6,5 m hoch, 90 m lang und am Fuß 35 m breit soll der Damm nach seiner Fertigstellung sein. Das Bauwerk soll v. a. die Anlieger im Steinbachtal und in der Weihermühlstraße vor den Auswirkungen von Starkregenereignissen schützen. Die Hälfte der Dammlänge mit Dicht und Stützkörper ist bereits aufgeschüttet. Doch im Moment steht die Baustelle. An der Stelle, an der der Damm jetzt endet, muss das Herzstück des Damms, der Grundablass mit der Drossel, die den Wasserabfluss regelt, eingebaut werden. Dieses Bauteil wurde als Fertigteil in Auftrag gegeben. Da die damit beauftragte Firma aber prüffertige Pläne nicht im geplanten Zeitrahmen an die Landesgewerbeanstalt übermittelte, konnte dort die Statik nicht geprüft und in Folge das Bauteil nicht genehmigt werden, erklärt Christian Kotschate vom In dankbarer Verbundenheit Maria Zierer mit Kindern Bauamt Regenstauf. Trotz wiederholter Nachfrage seitens des Markts oder der beauftragten Baufirma Rädlinger aus Cham habe sich dieser Vorgang nicht beschleunigen lassen. Mittlerweile sei aber alles wieder im grünen Bereich. Die Baupläne sind bereits überprüft, der Grundablass wird gefertigt. Kotschate geht davon aus, dass der Grundablass Ende September eingebaut werden kann und anschließend die Baumaßnahmen für den Dammkörper noch in diesem Herbst abgeschlossen werden. Der Schutz vor Hochwasser ist dann gewährleistet. Die Drossel im Grundablass wird künftig elektronisch gesteuert. Damit ist sichergestellt, dass über den Grundablass nur so viel Wasser abgegeben wird, wie der renaturierte Bachlauf ohne Überschwemmungen aufnehmen kann. Die Überwachung der Elektronik wird auf die Fernwartung des Abwasserzweckverbands Regental aufgeschaltet, der mit der Fernwartung auch seine Pumpstationen überwacht. Bei eventuellen Problemen würde somit der AZV Alarm auslösen. Erfreut zeigte sich Bürgermeister Schindler beim Ortstermin darüber, dass die Straße, mit der Langholzfahrzeuge das Dammbauwerk umfahren können, bereits fertiggestellt ist. Somit können Waldbesitzer ihre Grundstücke im Steinbachtal jetzt wieder ungehindert anfahren. Das eigentliche Dammbauwerk soll bis zum Jahresende stehen. Die endgültige Fertigstellung, dazu gehört auch die Verlegung der Zufahrtsstraße über die Dammkrone, ist bis Ende 2021 vorgesehen. Wir fahren mit Viren-Schutzscheibe! SPD Nittenau Brennholz 1 m gespaltenes Kiefernholz, trocken, 39,- € / Ster. Tel. 0151 56067159 Bei der Vorstandssitzung am 11.8. ging es nicht nur um den letzten Wahlkampf und die kommenden Vorstandswahlen, auch am Vorgehen der Freien Wähler im Stadtrat wurde harte Kritik geübt. Neben Berichten aus unterschiedlichsten Gremien standen die – wegen Corona verspätete – Reflexion des Kommunalwahlkampfs sowie die nächsten Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Wie Altbürgermeister Karl Bley aus dem Kreistag berichtete, spiegelten die Haushalte des Landkreises und der Gemeinden keinen Eindruck einer Panik vor wirtschaftlichen Einbußen durch das Virus wider. Der Bericht von Stadtrat Otto Götzer stieß dagegen auf Unverständnis und laute Kritik bei den Genossen: Der neue Bürgermeister hätte den Stadtrat mit dem Vorschlag überrumpelt, die Idee eines „Haus des Flusses“ müsse angeblich dem angesetzten Hochwasserschutz weichen. Dieser Antrag sei nicht mit üblichem Zeitabstand im Vorfeld publik gemacht worden, auf Nachfrage habe Bürgermeister Boml Verträge über mögliche Folgekosten einer Ablehnung des Projekts nicht vorzeigen können. Darum habe die SPD eine spätere Abstimmung über die Angelegenheit durchgesetzt. Den Abschluss der Sitzung bildete die Reflexion des Kommunalwahlkampfs und die Planung der nächsten Mitgliederversammlung, bei der ein neuer Vorstand gewählt wird.
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