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Regental-Anzeiger 15-20

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<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>15</strong> /<strong>20</strong> 19<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott sagen wir allen, die meinen lieben Ehemann, unseren herzensguten Vater und Opa<br />

Forsting, im August <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Johann Zierer<br />

* 21.5.1941 † 7.8.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

auf seinem letzten Weg begleiteten.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- den Einsatzkräften des First Responder und der FF Nittenau sowie den Rettungskräften des BRK für die schnelle<br />

und tatkräftige Hilfe am Einsatzort sowie dem Personal des Krankenhauses St. Barbara in Schwandorf für die<br />

mitfühlende Sterbebegleitung<br />

- Dr. Platzer mit Team für die langjährige fürsorgliche Betreuung<br />

- Herrn Pfarrer Adolf Schöls für die trostreiche und würdige Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten<br />

sowie den beiden Ministranten<br />

- Herrn und Frau Blommer mit Chor für die feierliche musikalische Umrahmung des Requiems<br />

- den Rosenkranzbeterinnen und dem Bestattungsinstitut Lang<br />

sowie allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die ihre Anteilnahme auf so zahlreiche und vielfältige Weise<br />

bekundeten. Dies war uns ein großer Trost und ein Zeichen der Wertschätzung in diesen schweren Stunden.<br />

Damm in Regenstauf<br />

wird Ende September<br />

weitergebaut<br />

Beim Ortstermin an der Baustelle<br />

des Hochwasserdamms Steinbachtal<br />

zeigte sich Bürgermeister Josef<br />

Schindler positiv überrascht, wie viel<br />

Regenwasser im Becken dort bei den<br />

heftigen Niederschlägen Anfang August<br />

zurückgehalten wurde. Bisher<br />

ist erst ein Teil der Baumaßnahme<br />

geschaf. Schindler sagte vor Ort:<br />

„Was vorher über die Straße lief, wurde<br />

jetzt schon hier zurückgehalten.”<br />

Bei den Regenfällen, betonte der<br />

Bürgermeister, habe sich auch der<br />

ungehinderte Wasserablauf bewährt,<br />

der durch die Schaffung größerer<br />

Durchlässe in den unterliegenden<br />

Gärten im Steinbachtal geschaffen<br />

wurde. Das Wasser fließt jetzt deutlich<br />

schneller und ungehinderter ab.<br />

Aktuell wird an den Renaturierungsmaßnahmen<br />

im letzten Privatgrundstück<br />

gearbeitet. Rund 6,5 m hoch,<br />

90 m lang und am Fuß 35 m breit soll<br />

der Damm nach seiner Fertigstellung<br />

sein. Das Bauwerk soll v. a. die<br />

Anlieger im Steinbachtal und in der<br />

Weihermühlstraße vor den Auswirkungen<br />

von Starkregenereignissen<br />

schützen. Die Hälfte der Dammlänge<br />

mit Dicht und Stützkörper ist<br />

bereits aufgeschüttet. Doch im<br />

Moment steht die Baustelle. An der<br />

Stelle, an der der Damm jetzt endet,<br />

muss das Herzstück des Damms, der<br />

Grundablass mit der Drossel, die<br />

den Wasserabfluss regelt, eingebaut<br />

werden. Dieses Bauteil wurde als<br />

Fertigteil in Auftrag gegeben.<br />

Da die damit beauftragte Firma aber<br />

prüffertige Pläne nicht im geplanten<br />

Zeitrahmen an die Landesgewerbeanstalt<br />

übermittelte, konnte dort<br />

die Statik nicht geprüft und in Folge<br />

das Bauteil nicht genehmigt werden,<br />

erklärt Christian Kotschate vom<br />

In dankbarer Verbundenheit<br />

Maria Zierer mit Kindern<br />

Bauamt Regenstauf. Trotz wiederholter<br />

Nachfrage seitens des Markts<br />

oder der beauftragten Baufirma<br />

Rädlinger aus Cham habe sich dieser<br />

Vorgang nicht beschleunigen lassen.<br />

Mittlerweile sei aber alles wieder im<br />

grünen Bereich. Die Baupläne sind<br />

bereits überprüft, der Grundablass<br />

wird gefertigt. Kotschate geht davon<br />

aus, dass der Grundablass Ende<br />

September eingebaut werden kann<br />

und anschließend die Baumaßnahmen<br />

für den Dammkörper noch<br />

in diesem Herbst abgeschlossen<br />

werden. Der Schutz vor Hochwasser<br />

ist dann gewährleistet. Die Drossel<br />

im Grundablass wird künftig<br />

elektronisch gesteuert. Damit ist<br />

sichergestellt, dass über den Grundablass<br />

nur so viel Wasser abgegeben<br />

wird, wie der renaturierte Bachlauf<br />

ohne Überschwemmungen aufnehmen<br />

kann. Die Überwachung der<br />

Elektronik wird auf die Fernwartung<br />

des Abwasserzweckverbands<br />

<strong>Regental</strong> aufgeschaltet, der mit der<br />

Fernwartung auch seine Pumpstationen<br />

überwacht. Bei eventuellen<br />

Problemen würde somit der AZV<br />

Alarm auslösen.<br />

Erfreut zeigte sich Bürgermeister<br />

Schindler beim Ortstermin darüber,<br />

dass die Straße, mit der Langholzfahrzeuge<br />

das Dammbauwerk umfahren<br />

können, bereits fertiggestellt<br />

ist. Somit können Waldbesitzer ihre<br />

Grundstücke im Steinbachtal jetzt<br />

wieder ungehindert anfahren.<br />

Das eigentliche Dammbauwerk soll<br />

bis zum Jahresende stehen. Die endgültige<br />

Fertigstellung, dazu gehört<br />

auch die Verlegung der Zufahrtsstraße<br />

über die Dammkrone, ist bis<br />

Ende <strong>20</strong>21 vorgesehen.<br />

Wir fahren mit Viren-Schutzscheibe!<br />

SPD Nittenau<br />

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Bei der Vorstandssitzung am 11.8. ging es nicht nur um den letzten<br />

Wahlkampf und die kommenden Vorstandswahlen, auch am Vorgehen<br />

der Freien Wähler im Stadtrat wurde harte Kritik geübt. Neben<br />

Berichten aus unterschiedlichsten Gremien standen die – wegen<br />

Corona verspätete – Reflexion des Kommunalwahlkampfs sowie die<br />

nächsten Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Wie Altbürgermeister<br />

Karl Bley aus dem Kreistag berichtete, spiegelten die Haushalte<br />

des Landkreises und der Gemeinden keinen Eindruck einer Panik vor<br />

wirtschaftlichen Einbußen durch das Virus wider. Der Bericht von<br />

Stadtrat Otto Götzer stieß dagegen auf Unverständnis und laute Kritik<br />

bei den Genossen: Der neue Bürgermeister hätte den Stadtrat mit<br />

dem Vorschlag überrumpelt, die Idee eines „Haus des Flusses“ müsse<br />

angeblich dem angesetzten Hochwasserschutz weichen. Dieser Antrag<br />

sei nicht mit üblichem Zeitabstand im Vorfeld publik gemacht worden,<br />

auf Nachfrage habe Bürgermeister Boml Verträge über mögliche<br />

Folgekosten einer Ablehnung des Projekts nicht vorzeigen können.<br />

Darum habe die SPD eine spätere Abstimmung über die Angelegenheit<br />

durchgesetzt. Den Abschluss der Sitzung bildete die Reflexion des<br />

Kommunalwahlkampfs und die Planung der nächsten Mitgliederversammlung,<br />

bei der ein neuer Vorstand gewählt wird.

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