Lehrveranstaltungsangebot im WS 2006/2007 - Universität Erfurt

Studium und Lehre
Lehrveranstaltungsangebot im WS 2006/2007
Dieses Angebot gilt n i c h t für Studierende, die ihr Studium zum WS 2006/07
in einem neu akkreditierten und genehmigten Programm des
M a g i s t e r - Studiengangs b e g i n n e n !
Für diese Studierenden werden eigene Modulverzeichnisse veröffentlicht.
Stand: 20.2.2007
Kontakt: vorlesungsverzeichnis@uni-erfurt.de
Lehrveranstaltungen werden in folgenden Studiengängen angeboten:
Baccalaureus-Studiengang
BA-Studium Fundamentale
BA-Berufsfeld
BA-Geschichtswissenschaft
BA-Kommunikationswissenschaft
BA-Literaturwissenschaft
BA-Philosophie
BA-Religionswissenschaft
BA-Sprachwissenschaft
BA-Anglistik
BA-Germanistik
BA-Romanistik
BA-Slawistik
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
BA-Erziehungswissenschaft
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
BA-Bewegungspädagogik
BA-Evangelische Religionslehre
BA-Kunst
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
BA-Musikerziehung
BA-Pädagogik der Kindheit
BA-Katholische Religionslehre

Magister-Studiengang
MA-Geschichtswissenschaft
MA-Kommunikationswissenschaft
MA-Literaturwissenschaft
MA-Philosophie
MA-Religionswissenschaft
MA-Sprachwissenschaft
MA-Rechtswissenschaft
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre
MA-Bildungsmanagement
MA-Erziehungswissenschaft
MA-Psychologie
Lehramt an Grundschulen
LGr-Erziehungswissenschaft
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen
LGr-Englisch
LGr-Ethik
LGr-Russisch
LGr-Kunsterziehung
LGr-Evangelische Religionslehre
LGr-Sport
LGr-Katholische Religionslehre
Lehramt an Regelschulen
LR-Erziehungswissenschaft
LR-Deutsch
LR-Englisch
LR-Ethik
LR-Geschichte
LR-Russisch
LR-Sozialkunde
LR-Kunsterziehung
LR-Evangelische Religionslehre
LR-Sport
LR-Wirtschaftslehre/Technik
LR-Katholische Religionslehre
Lehramt an Gymnasien
LGym-Katholische Religionslehre
Lehramt an berufsbildenden Schulen
LB-Erziehungswissenschaft
LB-Deutsch
LB-Französisch
LB-Sozialkunde
LB-Evangelische Religion
LB-Sport

Diplomstudiengänge
D-Erziehungswissenschaft
D-Katholische Theologie
Promotionsstudium
Pr-Philosophische Fakultät
Pr-Staatswissenschaftliche Fakultät
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
Pr-Max-Weber-Kolleg
Aufbaustudiengänge (Erziehungswissenschaft s. Diplomstudiengang)
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen
Weiterbildendes Studium
WBS-Public Policy
WBS-Erziehungswissenschaft
Fremdsprachenerwerb
Fremdsprachenerwerb
Für Hörer aller Fakultäten
Für Hörer aller Fakultäten
Abkürzungen für die Lehrveranstaltungstypen
Hinweise:
° markiert noch nicht erfolgte Termin- und Raumzuordnungen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Studium Fundamentale
Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und
Grundlagenwissen
0 01 1 001
Winfried Franzen - Bärbel Kracke
20.02.2007 12:12:50
Glück: Philosophische und psychologische Perspektiven
Philosophie - Psychologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mo 12—14 LG 4 D01
S WP
O/Q TZB auf 45
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – schriftl. Arbeit (einf. interdiszipl. Aufg.)
Es gibt keine Anmeldelisten. Bei mehr als 45 Teilnahmewilligen wird in der ersten Sitzung am
16. Oktober per Los über die Teilnahme entschieden. Bitte dazu den Studierenden- und
Personalausweis mitbringen!
„Glück“ ist ein altes Thema menschlichen Nachdenkens. Seit jeher haben Philosophen sich
damit auseinandergesetzt, in den letzten Jahrzehnten hat sich aber auch eine ausgiebige
empirische, wissenschaftliche (besonders natürlich psychologische) Glücksforschung entwickelt.
Mithilfe verschiedener Autoren und Texte aus Vergangenheit und Gegenwart wollen wir uns
wichtige Aspekte dieser Thematik erarbeiten.
Literatur:
Susan Neimann / Matthias Kroß (Hg.): Zum Glück, Berlin: Akademie-Verlag, 2004. — Peter
Layard: Die glückliche Gesellschaft, Frankfurt/M.: Campus, 2005.
4/859

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 002
Andreas Gotzmann - Vasilios Makrides - Birgit Schäbler
20.02.2007 12:12:50
Auserwählte Völker Gottes: Auserwähltheit als historisches Phänomen
Religionswissenschaft - Geschichtswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Do
Do
Fr
Sa
10—12
10—12
9—18
9—18
19.10.2006
09.11.2006
26.01.2007
27.01.2007
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
5/859
218
218
247a
247a
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Referat m. schriftl.Vorlage – schriftl. Arbeit (einf. interdiszipl. Aufg.)
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Der Glaube, einem auserwählten Volk anzugehören oder im Auftrag Gottes zu handeln oder
unterwegs zu sein, ist in der Geschichte kein seltenes Phänomen, obschon er immer wider mit
unterschiedlichen Argumenten untermauert wird. Nachdem die Juden zum ersten Mal eine
solche Behauptung gestellt hatten, gab es eine Reihe von religiösen Gruppen (Christen), Völker
(Byzantiner) und Nationen/ Nationalstaaten (zuletzt die USA), die ähnliche göttliche
Auserwähltheitsansprüche erhoben. Die Überzeugung, auserwählt zu sein, ist normalerweise
mit diversen (messianischen) Vorstellungen und entsprechenden Handlungsoptionen
verbunden. Anhand historischen Materials und paradigmatischer Fälle sollen in diesem Seminar
die Grundaspekte dieses Phänomens vergleichend untersucht und kritisch diskutiert werden.
Vorbesprechung am Donnerstag, 19.10.2006, 10.00-12.00 Uhr
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekannt gemacht.
0 01 1 003
Winfried Palmowski - Andrea Schulte
Sigmund Freud und seine Bedeutung für heutige subjektive Theorien
Sonderpädagogik - Religionswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi 10—12 LG 1 323
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Persönliche Anmeldung mit Motivationsschreiben in der Zeit vom 9.10. bis 12.10.2006 im
Sekretariat des Martin-Luther-Instituts bei Frau Marion Goll (LG 4 E 25).
Die Theorien Sigmund Freuds sind bis heute von großem, aber nicht immer bewusstem Einfluss
auf unsere Vorstellungen von den Beweggründen menschlichen Verhaltens. Wir wollen dieses
Seminar dazu nutzen, verschiedene zentrale Aussagen aus dem Freudschen Werk zu
diskutieren und nach ihren möglichen Konsequenzen für unsere Menschenbilder zu fragen und
sie mit alternativen Möglichkeiten abzugleichen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 004
Jürgen Martschukat - Wolfgang Struck
Dokumentarfilme der 1920er und 1930er Jahre
Geschichtswissenschaft - Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:50
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
6/859
Di 14—16 LG 1 247a
S WP
O/Q TZB auf 40
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Interessierte Studierende können sich ab dem 07.09.06 im LG 4, Raum 106 bei Frau
Meersteiner in die Anmeldeliste eintragen.
Das Seminar wird in die 1920er und 1930er Jahre in Nordamerika und Europa einführen. Im
Zentrum der tiefergehenden Betrachtungen werden dann zeitgenössische Dokumentarfilme
stehen.
0 01 1 005
Markus Hille - Josef Römelt
"Moderne Hirnforschung ein alter Hut? - mittelalterliche Perspektiven
auf den Streit um die Menschliche Willensfreiheit"
Mediävistik - Moraltheologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi 12—14 LG 1 128
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Die Frage nach der menschlichen Willensfreiheit ist seit je bedeutend, in unserer Zeit wird nach
dem Verhältnis von Freiheit und biologischer Begrenztheit (Hirnforschung) gefragt.
Vor 1000 Jahren stellte sich das Problem vor einem anderen Erfahrungs- und
Wissenschaftshorizont. Das Verhältnis von Freiheit und Vorsehung zeigt nur eine Fassette
dieser Frage. Im Grunde war die Frage nach der Willensfreiheit aber immer auch eine Frage
nach der Verantwortung des Menschen für sein Handeln.
Die Frage nach der Verantwortung des Menschen für sein Handeln ist unserem Jahrhundert
wohl so bewusst wie keinem vorherigen.
Hat der Mensch, der Verrat übt oder Konzentrationslager einrichtet, der Spitzel wurde oder
Steuern hinterzieht, die freie Wahl bei seinem Handeln oder ist all sein Tun vorherbestimmt?
Für das christliche Denken stand immer fest: Der Mensch handelt aus freier Entscheidung! Die
theologisch-philosophische Analyse dieses Gedankens hat eine lange Tradition, wobei ein
Höhepunkt mit Sicherheit in der Abhandlung /De malo VI/ von Thomas v. Aquin zu sehen ist.
Wie klar und überzeugend Thomas in seiner Argumentation vorgeht und vor welchem
geschichtlichen Horizont diese Frage behandelt wird soll in diesem Seminar zum Tragen
kommen.
Literatur:
Pesch, O.H., Thomas von Aquin. Grenze und Größe mittelalterlicher Theologie. Eine Einführung,
Mainz 1988

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 006
Kai Hafez - Michael Strübel
20.02.2007 12:12:51
Internationale Beziehungen im politischen Denken der Gegenwart
Medien- und Kommunikationswissenschaft - Politologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
7/859
Mi 18—20 LG 1 247b
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat Prof. Strübel!
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist die nach dem Ost-West-Konflikt angenommene Stabilität
der internationalen Ordnung in Frage gestellt. Ein weltumspannender Minimalkonsens, der sich
nach dem Zusammenbruch des Ostblocks kurzzeitig herauszubilden schien, ist tiefgreifenden
Unsicherheiten gewichen. In den neokonservativen, aber auch in den liberalen Denkschulen
Amerikas hat sich der Gedanke einer Notwendigkeit eines neuen Imperialismus und
Interventionismus zur Wiederherstellung globaler Sicherheit und zur Verbreitung von
Menschenrechten und Demokratie ausgebreitet. Auch in Europas großen Nationalstaaten
(England, Frankreich etc.) sind Ansätze eines modernen Kolonialparadigmas erkennbar. Aber es
gibt auch Gegenbewegungen im Sinn eines globalen Polyzentrismus.
Das Seminar unternimmt den Versuch, das zeitgenössische Denken über die internationale
Ordnung vom Multilateralismus bis hin zu den interventionistischen Denkschulen, von der
Position des diplomatischen Realismsus/Pragmatismus bis hin zum religiösen
Fundamentalismus zu erörtern.
Literatur:
D. Held/ A. McGrew/ D. Goldblatt/ J.Perraton: Global Transformations - Politics, Economics and
Culture. Stanford 1999 ; S.Schieder/ M. Spindler (Hg.): Theorien der internationalen
Beziehungen. Opladen 2003; G. Riescher (Hg.): Politische Theorie der Gegenwart, Stuttgart
2004.
0 01 1 007
Manfred Eckert - Siegfried Protz
Arbeit, Technik und Beruf als "Determinanten" von Bildung
Berufspädagogik - Schulpädagogik
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Do 14—16 LG 2 HS 5
S WP
O/Q TZB auf 40
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Arbeit, Technik und Beruf als "Determinanten" von Bildung werden in ihren Grundzügen
vorgestellt und aus unterschiedlichen Perspektiven auf Bildung bezogen.
Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 008
Rudolf Helmstetter - Heinrich Niehues-Pröbsting
Europäische Essayistik
Philosophie - Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:51
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
8/859
Mi 12—14 LG 4 D01
V WP
O/Q TZB auf 60
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Teilnahmebedingungen und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Die Tradition des europäischen Essays operiert zwischen Literatur, Philosophie und
Wissenschaft, zwischen unterschiedlichen Reflexions- und Erfahrungsweisen,
sie definiert sich gegen das Definitive und Definitorische, gegen das Dogmatische und das
System. Die offene Schreibweise des Essay korrespondiert einem experimentellen
Erkenntnisstil, einer diskursiven Heuristik.
Das Stufu interessiert sich für Motive, Gemeinsamkeiten und Konstanten in einer vielerlei
Formen und ein überaus heterogenes Repertoire an Gegenständen umfassenden Geschichte
essayistischen Schreibens.
Das HS beschäftigt sich mit zentralen Stationen der europäischen Essayistik
(Montaigne/Bacon), legt die Schwerpunkte aber auf die Konjunktur des Essays seit der letzten
Jahrhundertwende (Simmel, Valéry u.a)
0 01 1 009
Rainer Benkmann - Rudolf Husemann
Wer bestimmt die Zukunft? - Erziehungswissenschaftliche Perspektiven
Erwachsenenbildung - Sonderpädagogik
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di 14—16 LG 4 D01
S WP
O/Q TZB auf 40
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Einschreiblisten ab 04.10.06 im Sekretariat (Frau Reuß) im Mitarbeitergebäude 2, Raum 306.
Zukunft lässt sich verstehen als individuelle und gesellschaftliche Konstruktionsleistung.
Im Seminar werden Entwürfe zur Zukunftsgestaltung aus erziehungswissenschaftlicher Sicht
diskutiert.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 010
Karl Heinemeyer - Joachim R. Höflich
Leben und Kommunikation
Geschichte - Kommunikationswissenschaft
20.02.2007 12:12:51
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi 10—12 LG 2 123
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Die Stadt lebt von ihrem öffentlichen Kommunikationsraum. Dabei prägt sie das
kommunikative Geschehen und wird zugleich durch dieses erst ‚geschaffen‘. Die Raumstruktur
bildet hierbei den Rahmen, in dem dieses Geschehen stattfindet: die Versammlung auf dem
Marktplatz, auf der Piazza, das Treffen am Brunnen. Diese Orte haben sich indessen gewandelt,
bis hin zu dem, dass ein Verlust der Plätze öffentlicher Kommunikation beklagt und statt
dessen eine ‚Tyrannei der Intimität‘ (Sennet) ausgemacht wird.
Im Rahmen des Seminars soll ein solcher Wandel historisch ‚erschlossen‘ und durch aktuelle
kommunikationswissenschaftliche Beobachtung ergänzt werden. Neben einer Diskussion
geschichts- und kommunikationswissenschaftlicher Zugänge wird am konkreten Beispiel der
Stadt Erfurt in Gruppenarbeit das Thema vertieft. Eine aktive Teilnahme ist Voraussetzung!
Literatur:
Bahrdt, Hans Paul: Die moderne Großstadt: Soziologische Überlegungen zum Städtebau.
Hamburg 1969; Goffman: Behavior in Public Places. Notes on the Social Organization of
Gatherings. Westpoint 1973; Kruste, Leslie/Graumann, Karl F., Lantermann, Karl-Friedrich
(Hrsg): Ökologische Psychologie. Ein Handbuch in Schlüsselbegriffen. München 1990;
Studienausgabe1996; Sennet, Richard: Verfall und Ende des öffentlichen Lebens: Die Tyrannei
der Intimität. Frankfurt/M. 1990.
Coubier, Heinz: Europäische Stadt-Plätze. Genius und Geschichte. Köln 1985; Melville,
Gert/Moos, Peter von (Hg.): Das Öffentliche und Private in der Vormoderne. Köln u.a. 1998;
Webb, Michael: Die Mitte der Stadt. Städtische Plätze von der Antike bis heute, dt. von
Ch.Broermann u. H. Dierlamm. Frankfurt/M. 1990.
0 01 1 011
Fritz-Wilhelm Neumann - Christoph Werth
Demokratische Kulturen (GB/USA)
Anglistische Literaturwissenschaft - Politologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mo 18—20 LG 1 HS 4
S WP
O/Q TZB auf 30 D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Klassische Texte der angelsächsischen Staatslehre werden mit diversen Textsorten aus der
englischen und amerikanischen Literatur abgeglichen (von Morus bis Huxley einschließlich der
politischen Rhetorik).
9/859

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 012
Claus-Peter März - Bettine Menke
Apokalypse
20.02.2007 12:12:51
Bibelwissenschaften - Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
10—12
10—14
10—14
10—14
10—14
10—14
10—14
18.10.2006
20.12.2006
10.01.2007
17.01.2007
24.01.2007
31.01.2007
07.02.2007
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
10/859
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Der Gegenstandsbereich der mit dem Wort Apokalypse abgerufen ist liegt, zwischen religiöser
Rede, theologischen Modellen und mehr oder weniger säkularen politischen Modellen.
Im Seminar werden wir zurückgehen hinter die (alltags)sprachlichen Geläufigkeiten von
Apokalypse/ apokalyptisch und auch die Apokalypse , d.i. die Offenbarung des Johannes und
die vergleichbaren vor allem alttestamentarischen Texte selbst in den Blick nehmen.
Als theologischer Gattungsbegriff bezeichnet Apokalypse „eine Gattung der
Offenbarungsliteratur mit erzählendem Rahmen, in der eine Offenbarung durch ein höheres
Wesen...einem menschlichen Empfänger vermittelt wird, eine transzendente Realität
enthüllend, sowohl zeitlich, sofern sie eschatologische Rettung in den Blick faßt, als auch
räumlich, sofern sie eine andere übernatürliche Welt einschließt“ (J.J. Collins).
Wörtlich ist „Apokalypse“ die Enthüllung oder die Entschleierung.
Die Apokalypse ist nicht nur ein endzeitlicher Untergang, sondern Gott und Geschichte werden
als Dualitäten aufgefaßt: Ist Geschichte insgesamt vom Verhängnis gezeichnet, so steht ihr die
Welt Gottes gegenüber, die bereits im Himmel bereit steht und als Neuschöpfung an Stelle der
sich selbst aufbrauchenden Welt treten wird. Die vollständige Vernichtung wird als solche zur
Neubegründung. Dieses grundlegende Modell (des ‚Anfangs im Ende’) ist ebenso wie auch die
Fülle von Bildern und Figuren, in denen dieses: die vollständige Vernichtung – Heil, sich
artikuliert, sind eingegangen in eine Vielzahl von kulturellen Produktionen aller Art, seien dies
Gemälde, Texte aller Art, bis in die Literatur und den Film (mindestens noch) des 20.
Jahrhunderts, oder seien dies politische Konzeptionen.
Davon werden wir eine Reihe von Bsp. behandeln: Thea von Harbou/Fritz Lang: Metropolis
(1926/27), Auster: In the country of Last things, Im Land der letzten Ding, Eco: il nome della
rosa/Der Name der Rose, Pynchon: Gravity’s Rainbow./Die Enden der Parabel, F. F. Coppola
Apocalypse Now).
Die Apokalypse im Sinne des ‚Untergangs als der wahre Neubeginn’ ist ein politischtheologisches
Denkmodell, das zu Beginn des 20. Jh.s grassierte. Zum letzten Jahrhundert-
Ende war aber auch erneut in den Thesen vom ‚Ende der Geschichte’ ein ‚neuer apokalyptischer
Ton’ in den landläufigen Philosophemen zu erkennen.
Literatur:
NT Offenbarung des Johannes
AT Elias, Jesaja
F. Hahn, Frühjüdische und urchristliche Apokalyptik. Eine Einführung BThSt 36, Neukirchen-
Vluyn 1998.
J.J. Collins (Hg.), Apocalypse: The Morphologie of a Genre (Semeia 14) 1979
J. M. Schmid (Hg.), Apokalyptik (WdF 365), Darmstadt 1982
Theologische Realenzyklopädie III, 191.200ff.249ff.255ff.
Und z.B.:
Auster, Paul: In the country of Last things, New York 1987/ Im Land der letzten Dinge, Reinbek
bei Hamburg, 1989.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:12:51
Benjamin, Walter: Der destruktive Charakter, in: Gesammelte Schriften, Frankfurt/ M. 1991,
IV/1, 396-398.
Bernhard, Thomas: Auslöschung. Ein Zerfall, Frankfurt/ M. 1986.
Derrida, Jacques: Apokalypse, Wien 1985 (darin: Von einem neuerdings erhobenen
apokalyptischen Ton, 9-90)
Eco, Umberto: Für alle Fälle, in: Eco, Umberto/ Carrière, Jean-Claude/ Gould, Stephen Jay/
Delumeneau, Jean (Hg.): Das Ende der Zeiten, Köln 1999, 225-280 (besonders: Der Mythos
der Tabula rasa, 257-259).
Eco, Umberto: Der Name der Rose, München 1982.
Harbou, Thea von: Metropolis, München 1926.
Hölderlin, Friedrich: Patmos, in: ders.: Sämtliche Werke. Große Stuttgarter Ausgabe II. hg.
von Friedrich Beißner, Stuttgart 1943-1985, 165-172.
Moog-Grünewald, Maria/ Olejniczak Lobsien, Verena (Hg.): Apokalypse. Der Anfang im Ende,
Heidelberg 2003.
Pynchon, Thomas: Gravity’s Rainbow./Die Enden der Parabel, Reinbek bei Hamburg 1989.
Filme z.B.: Apocalypse Now (Francis Ford Coppola, 1979); Dr. Strangelove, or How I learned to
Stopp worrying and love the bomb (Stanley Kubrick, 1964); Metropolis (Fritz Lang, 1927)
0 01 1 013
Benedikt Kranemann - Vasilios Makrides - Andrea Schulte
Religion und Bildung
Religionswissenschaft - Theologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
11/859
Di 14—16 LG 1 247b
V WP
O/Q TZB auf 60
D
Klausur (3 Std.)
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft kann sich in vielen praktischen Vollzügen
ausdrücken. Religionsgemeinschaften sind jedoch auch an einem gehobenen Bildungsstand
ihrer Mitglieder interessiert und entwickeln entsprechende Bildungskonzepte. Hier kann es
ebenso um die Weitergabe von Traditionen wie um Kritik und Erneuerung im Hinblick auf
kulturelle Kontexte gehen, die sich wandeln. In der Gegenwart stellt besonders die intensivierte
Erfahrung eines pluralen religiösen Umfeldes in der modernen Gesellschaft vor neue
Herausforderungen. Das Thema der Bildung kann dabei nicht ohne die Frage nach
Bildungsinstitutionen behandelt werden. Wo es zu einer Herausbildung unabhängiger
wissenschaftlicher Institutionen kommt, werden Religionen selbst zum Gegenstand von
Bildungsinteressen, die nicht mehr unmittelbar vom Selbstverständnis einer
Religionsgemeinschaft geprägt sind. Die Ringvorlesung des Interdisziplinären Forums Religion
wird in einer Reihe von Vorträgen mit Diskussion das Thema konzeptioneller und institutioneller
Optionen für eine fruchtbare Beziehung von Religion und Bildung erschließen.
Literatur:
Voraufgehende Ringvorlesungen des IFR: Bultmann/Kranemann/Rüpke (Hg.), Religion-Gewalt-
Gewaltlosigkeit, Münster 2004; Bultmann/März/Makrides (Hg.), Heilige Schriften: Ursprung,
Geltung und Gebrauch, Münster 2005; Bultmann/März/Malik (Hg.), Mahnung und Warnung: Die
Lehre der Religionen über das gute Leben, Münster 2006; Malik/Rüpke/Wobbe (Hg.), Religion
in den Medien - Medien der Religion, voraussichtl. Münster 2006.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 014
Christian Albrecht - Robert Leicht
Wie versteht man eine Predigt? Predigtanalysen
Lateinisches Christentum - Staatswissenschaft
20.02.2007 12:12:51
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
12/859
Mi 14—16 LG 1 247a
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Das Seminar gibt einen Überblick über Theorie und Methode der Predigtanalyse und erprobt
diese an ausgewählten Predigten.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 015
Dagmar Demming - Patrick Rössler
20.02.2007 12:12:51
"die neue linie" 1929-1943: eine ausstellungsbegleitende Projektarbeit
Kunst - Kommunikationswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
Mi
Do
Fr
Fr
Fr
10—13
10—18
10—18
10—18
10—18
10.10.2006
11.10.2006
12.10.2006
17.11.2006
08.12.2006
15.12.2006
schriftl. Arbeiten, einf. interdiszipl. Aufgabe (ca. 10 S.)
Hügel
°
Hügel
LG 1
LG 1
LG 1
ACHTUNG!
Für diese Lehrveranstaltung sind noch Restplätze verfügbar!
Interessenten finden sich bitte direkt zum ersten Termin der Veranstaltung am 10.10.2006 um
10:00 s.t. am Hügel (Lehrgebäude III) ein.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung sind zwei Exkursionen am 10.10. (Weimar) und 11.10.
(Berlin) verpflichtend. Hierfür wird ein Kostenbeitrag erhoben.
Das Lifestyle-Magazin "die neue line", massgeblich gestaltet von ehemaligen Bauhäuslern, galt
als eine der fortschrittlichsten Publikationen ihrer Zeit. Enstanden als Modezeitschrift "für den
Menschen von Geschmack" wurde bis weit in die Nazi-Diktatur hinein ein modernes Layout
aufrecht erhalten, was interessante Rückschlüsse auf die Bedeutung der Avantgarde im
totalitären System erlaubt.
Dieses Thema ist Gegenstand einer größeren Ausstellung im Bauhaus-Archiv Berlin (ab Februar
2007). Im Rahmen der Lehrveranstaltung sollen Konzepte für mehrere Teilelemente dieser
Ausstellung entwickelt und umgesetzt werden. Die Veranstaltung erfordert eine hohe
Flexibilität und Einsatzbereitschaft von den Teilnehmern. Über die Präsenztermine hinaus ist
intensive Arbeit in Projektgruppen erforderlich. Aufgrund des engen Zeitplanes startet die
Veranstaltung bereits vor Semesterbeginn.
Die Bewerbung für die Teilnahme an diesem Seminar erfolgt bereits im SS 2006 durch Abgabe
eines Motivationsschreibens bis zum 30. Juni. Alle zugelassenen Studierenden erhalten
Bescheid bis zum 14. Juli und geben daraufhin eine verbindliche Teilnahmeerklärung sowie
einen Kostenbeitrag für die Exkursion ins Bauhaus-Archiv nach Berlin ab. Diese Exkursion
findet im Rahmen eines verpflichtenden Vorbereitungsblockes vom 10.-12.10.2006 statt.
Literatur:
Nerdinger, Winfried (Hrsg., 1993): Bauhaus-Moderne im Nationalsozialismus: zwischen
Anbiederung und Verfolgung. München: Prestel.
Rössler, Patrick (2000): Exil daheim. die neue linie und der braune Geist – Beobachtungen zur
Avantgarde im Nazi-Deutschland. In: Behmer, Markus (Hrsg.): Deutsche Publizistik im Exil
1933 bis 1945. Münster: Lit, S. 261-281
Das Manuskript des Ausstellungskataloges wird den Teilnehmern vorab zugänglich gemacht.
13/859
°
°
°
247a
247a
247a
S WP
O/Q TZB auf 36
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 016
Dietmar Schmidt - Christina Vagt
20.02.2007 12:12:51
Fakt und Artefakt. Philosophie, Literatur und Physik um 1900
Literaturwissenschaft - Philosophie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
14/859
Mi 16—18 LG 1 214
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
"Alles, was wir an den Naturgesetzen anstaunen", so hat Nietzsche einmal gesagt, "liegt gerade
und ganz allein nur in der mathematischen Strenge und Unverbrüchlichkeit der Zeit- und Raum-
Vorstellungen." Gerade diese Unverbrüchlichkeit aber ist um 1900 in Frage gestellt. Die
moderne Physik - und namentlich die Spezielle Relativitätstheorie - hat die überkommenen
Konzepte von Zeit und Raum revolutioniert. Das physikalische Wissen hat damit Nietzsches
philosophische Einsicht von der Konstruiertheit unverbrüchlicher Vorstellungen zu
weitreichenden Konsequenzen geführt, die die Evidenz und Festigkeit der Naturgesetze selber
tangieren. Das Seminar will diese um 1900 entstehende Wissenskultur erkunden und sie
anhand von korrespondierenden Bewegungen bestimmen, die sich zeitgleich auf den Feldern
nicht nur der Philosophie und Physik, sondern auch auf dem der Literatur vollziehen, und deren
Gemeinsamkeit darin besteht, wie sie das Spannungsverhältnis von Fakt und Artefakt, von
’Tatsachen’ und kulturellen Praktiken problematisieren. Gelesen werden sollen u.a. Texte von
Einstein, Bergson und Musil.
0 01 1 017
Jürgen Backhaus - Helge Peukert - Arno Scherzberg
Klugheit als Kompetenz
Wirtschaftswissenschaft - Rechtswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Do 9—11:30 LG 1 223
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Die Veranstaltung führt in die in den Gesellschaftswissenschaften neuerdings wieder verstärkt
geführte Diskussion um das Merkmal der Klugheit ein. Sie dient auch als Vorbereitung und
Begleitung der zweiten staatswissenschaftlichen Tagung "Kluges Entscheiden" vom 16. - 18.
November 2006.
Literatur:
Kersting, Wolfgang. Klugheit. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft, 2005.
Luckner, Andreas. Klugheit. Berlin: de Gruyter, 2005.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 018
Gernot Barth - Bernhard Böhm
Mediation in Organisationen und im öffentlichen Raum
Sozialpädagogik - Rechtswissenschaft
20.02.2007 12:12:51
15/859
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mo 16—20 A
LG 1 219
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Das Seminar führt in das Verfahren der Mediation, als einer Form der außergerichtlichen
Streitbeilegung in Deutschland unter Berücksichtigung internationaler Tendenzen ein und
verbindet dieses mit praktischen Übungen zur Einübung in das Verfahren anhand von
Fallbeispielen aus der Wirtschaftsmediation.
0 01 1 019
Peter Walgenbach - Myriam Wijlens
Organisation von Kirche und Unternehmen - Ein Vergleich
Wirtschaftswissenschaft - Kirchenrecht
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Fr 12—16 B
LG 1 128
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 020
Dörte Münch - Katja Malsch
20.02.2007 12:12:51
Begegnungsfeld Theologie und Literatur – literaturwissenschaftlich
und religionspädagogisch betrachtet: ein Austausch mit Studierenden
der Universität Bielefeld
Religionspädagogik - Literaturwissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mo
Mo
Fr
Sa
So
Mo
18—20
18—20
10—21
9—18
18—21
26.06.2006
10.07.2006
13.10.2006
14.10.2006
15.10.2006
13.11.2006
LG 4
LG 4
°
LG 4
°
LG 4
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Anmeldung und Vorbereitung erfolgt im Sommersemester 2006. Evtl. kann Teilnehmerzahl
erhöht werden (abhängig von den Anmeldungen in Bielefeld).
16/859
S WP
O/Q TZB auf 15
D
Welche Forschungsinteressen teilen TheologInnen und LiteraturwissenschaftlerInnen? Was
können sie von der jeweils anderen Disziplin für ihre wissenschaftliche Arbeit lernen? Mit diesen
Fragen im Gepäck trifft die Religionspädagogik der Universität Erfurt auf die
Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld, um einen Blick über den Tellerrand des eigenen
Fachs und der eigenen Universität zu wagen. Zur Diskussion stehen:
• Interdisziplinarität, Ökumene, Internationalität,
• Theologie und Sprache,
• Hermeneutik,
• Bibel und Literatur,
• Erbauungsliteratur/Kunstreligion.
Von den Teilnehmenden ist ein Unkostenbeitrag zu entrichten. Die organisatorischen
Einzelheiten, Literatur u. s. w. werden in der ersten Vorbereitungssitzung besprochen.
Anmeldung bis zum 15.6.2006 nach Rücksprache (doerte.muench@uni-erfurt.de).
Literatur:
Literatur wird in der ersten Vorbereitungssitzung bekannt gegeben.
D01
D01
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D01
°
D01

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 021
Jörg Rössel - Alexander Thumfart
Gewalt: Ursachen, Formen, Folgen
Soziologie - Politikwissenschaft
20.02.2007 12:12:51
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
17/859
Do 10—12 LG 1 247a
S WP
O/Q TZB auf 35 D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Ohne Übertreibung läßt sich wohl sagen, dass das "Zeitalter der Extreme" (Hobsbawm) auch
das Jahrhundert der Gewalt war. Und auch das 21. Jahrhundert zeigt zu seinem Beginn ein
vielfach gewalttätiges Gesicht durchzogen von Zonen politisch-militärischer Gewalt. Das
Seminar wird sich mit den unterschiedlichen Formen von Gewalt befassen, die Definitionen und
Ursachen von Gewalt thematisieren und die Folgen und Resultate von Gewalt in den
verschiedenen Dimensionen humaner, sozialer Existenz in den Blick nehmen.
Literatur:
Arendt, Hannah, Macht und Gewalt, München 1990; Buford, Bill, Geil auf Gewalt. Unter
Hooligans, München 1992; Chesnais, Jean-Claude, Histoire de la violence, Paris 1981; Giles,
Wenona M./Hyndman, Jennifer (eds.), Sites of Violence. Gender and Conflict zones, Berkeley
2004; Giligan, James, Violence. Our deadly epidemic and its causes, New York 1996;
Heitmeyer, Wilhelm (Hrsg.), Gewalt. Entwicklungen, Strukturen, Analyseprobleme,
FRankfurt/M. 2004; Keane, John, Violence and DEmocracy, Cambridge 2004; Kressel, Neil. J.,
Mass Hate. The Global Rise of Genozide and Terror, Cambridge 2002; Sofsky, Wolfgang,
Traktat über die Gewalt, Frankfurt/M. 2000; Turpin, Jennifer/Lester R. Kurtz (eds.), The Web of
Violence, Chicago 1997; Vries, Hent de/Samuel Weber (eds.), Violence, Identity, and Self-
Determination, Standord 1997; Wieviorka, Michel, Die Gewalt, Hamburg 2005
0 01 1 022
Karin Richter - Monika Plath
Kinder auf dem Weg zu historischem Verständnis durch Rezeption von
Literatur und Kunst: der Holocaust in Medien für Kinder
Erziehungswissenschaft - Literaturdidaktik
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Do 14—16 LG 2 115
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Informationen zur Einschreibung in die Lehrveranstaltung stehen ab dem 03.09.06 unter
www.uni-erfurt.de/schriftspracherwerb bereit.
Auf dem Hintergrund der Debatten um PISA werden Fragen des historischen Wissens und
Verständnisses von jüngeren Kindern auf zwei Ebenen diskutiert: auf der Ebene der kindlichen
Entwicklung und auf der Ebene der Analyse von Medien für Kinder (Literatur, Bild. Film), die
sich mit dem Thema ‚Holocaust’ beschäftigen.
Literatur:
Wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 023
Peter Gussone - Manuela Spindler
20.02.2007 12:12:51
Model United Nations - Vorbereitung zur Teilnahme am National Model
United Nations 2007
Rechtswissenschaft - Politikwissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
18/859
Di 12—14 LG 1 228
S WP
O/Q TZB auf 24
E
schriftl. Arbeiten, einf. interdiszipl. Aufgabe (ca. 10 S.)
Bei diesem Seminar handelt es sich um eine selbstorganisierte studentische Veranstaltung
(§5Abs.6 BA-PO-SF) in Kooperation mit den oben genannten Dozenten.
Das Seminar unterstützt eine Gruppe Erfurter Studenten, die im April 2007 an dem weltgrößten
VN-Planspiel in New York teilnehmen werden.
Planspiele in der Vermittlung der Internationalen Beziehungen erfreuen sich immer größerer
Beliebtheit. Sie dienen als inhaltliche und methodische Alternative zu klassischem
Frontalunterricht und ermöglichen dadurch große Lernerfolge. Im Seminar werden Grundregeln
der Diplomatie, des Völkerrechts, institutioneller Aspekte der VN und anderer internationaler
Organisationen, sowie rhetorische Fähigkeiten in englischer Sprache geschult. Hinzu kommt
eine tiefgründige Auseinandersetzung mit dem in New York zu vertretenen Land.
Das Seminar ist die Fortsetzung des im Sommersemester stattgefundenen freiwilligen
Vorbereitungskursses und richtet sich primär an dessen Teilnehmer.
Bedingung zur Teilnahme am Seminar ist das Bestehen einer Eingangsklausur am Anfang des
Semesters. Fragen bezüglich des Seminars können an janina.henning@stud.uni-erfurt.de
gerichtet werden.
Literatur:
Herz, Dietmar et al.(Hrsg.): Die Vereinten Nationen. Entwicklung, Aktivitäten, Perspektiven,
Frankfurt a.M.:Fischer 2002;
Gareis, Sven Bernhard, Varwick, Johannes: Die Vereinten Nationen: Aufgaben, Instrumente
und Reformen, Opladen: Leske+Budrich 2002;
0 01 1 024
Manfred Königstein - Christian Seiler
Rechtliche und ökonomische Aspekte der Familienpolitik
Wirtschaftswissenschaft - Rechtswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Do
Do
Fr
Sa
12—14
14—20
10—18
10—16
19.10.2006
18.01.2007
19.01.2007
20.01.2007
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Das Seminar behandelt grundsätzliche und aktuelle ökonomische und rechtliche Problemfelder
der Familienpolitik. Geplante Themen sind unter anderem: Demographische Entwicklung,
ökonomische und soziale Situation von Familien, Familienlasten- und Leistungsausgleich,
Familie in der Sozialversicherung, Wandel familiärer Strukturen, etc.
Literatur:
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
115
133
123
123

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 025
Claudia Kraft - Theresa Wobbe
Europabilder
Geschichtswissenschaft - Sozialwissenschaft
20.02.2007 12:12:51
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
19/859
Di 16—18 LG 1 128
S WP
O/Q TZB auf 30 D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Auf welche Europabilder greift die Europäische Union heute zurück, wenn sie "europäische
Identität" oder "europäische Vielfalt" thematisiert? Welche Bilder aktiviert sie und welche
erfindet sie neu?
In dieser Veranstaltung sollen historische Genese und Kontinuität sowie sozialer und kultureller
Wandel von Europavorstellungen erarbeitet werden. Gefragt wird nach den normativen
Konzepten dieser Bilder, nach den Merkmalen von Alterität und der Dynamik von Inklusion und
Exklusions.
Literatur:
Frevert, Ute: Eurovisionen: Ansichten guter Europäer im 19. und 20. Jahrhundert.
Frankfurt/Main 2003. Schmale, Wolfgang: Geschichte Europas. Wien 2000.
0 01 1 026
Tilmann Betsch - Jürgen Court
Was ist "Entscheidung"? Philosophische und psychologische Zugänge
Psychologie - Sportwissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di 16—18 LG 1 215
S WP
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Reduzierung der Teilnehmerzahl ist begründet durch die in der Veranstaltung
durchzuführenden Experimente.
Die Einschreibung erfolgt durch eine Liste, die am 16.10 ab 9 Uhr im Sekretariat des
Fachgebiets für Sport- und Bewegungswissenschaften bereitliegt. Zur Anmeldung ist eine
mindestens einseitige Begründung für den Besuch dieser LV mitzubringen. Anmeldungen per
email sind nicht möglich.
Gegenstand des Seminars ist zum einen die Analyse philosophischer und psychologischer
Aspekte des Begriffs der Entscheidung und zum anderen die Durchführung psychologischer
Experimente.
Literatur:
Leibniz: Monadologie.
Kant: Kritik der reinen Vernunft.
Betsch, T., Haberstroh, S., Molter, B., & Glöckner, A. (2004). Oops, I did it again -- relapse
errors in routinized decision making. Organizational Behavior and Human Decision Processes,
93, 62-74.
Court, J.: Interdisziplinäre Sportwissenschaft. Frankfurt/M. 2000.
Seel, M.: Die Zelebration des Unvermögens. Merkur (1993)
Psychologische Rundschau, Themenheft "Wie frei ist unser Wille?", 55. Jahrgang, Heft 4, 2004

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 027
Hans-Friedrich Müller - Gerhard Wegner
Wettbewerbsrecht und Wettbewerbspolitik
Rechtswissenschaft - Wirtschaftswissenschaft
20.02.2007 12:12:51
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
Do
18—19
16—19
A
18.07.2006
LG 1
LG 1
20/859
S WP
O/Q TZB auf 30
D
schriftl. Arbeit (einf. interdiszipl. Aufg.)
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
1957 wurde das Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen verabschiedet. Es gilt als
„Kernstück der sozialen Marktwirtschaft“ und „Markstein in der Geschichte des deutschen
Wiederaufbaus“. Beinahe gleichzeitig gelang es in den römischen Verträgen, als einen
Tätigkeitsbereich der Europäischen Gemeinschaft den Schutz des Wettbewerbs innerhalb des
Binnenmarkts vor Verfälschungen festzuschreiben. Aufgabe sollte es sein
a) vollständige Konkurrenz in möglichst großem Umfang zu erhalten
b) auf Märkten, auf denen die Marktform des vollständigen Wettbewerbs nicht hergestellt
werden kann, die missbräuchliche Ausnutzung einer Marktmacht zu verhindern.
In diesem Seminar soll untersucht werden, ob und wie Wettbewerbsrecht und
Wettbewerbspolitik auf nationaler wie vor allem auch auf europäischer Ebene diese Ziele unter
radikal veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verwirklichen kann.
Literatur:
Mestmäcker, Ernst-Joachim/Schweizer, Heike: "Europäisches Wettbewerbsrecht", 2. Aufl. 2004.
0 01 1 028
Birgit Jäpelt - Friederike Stratmann
Die sprachliche Konstruktion der Wirklichkeit
Sonderpädagogik - Philosophie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mo
Mo
16:15—18:45
16—20
B
23.10.2006
LG 1
Domstr. 10
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Elektronische Anmeldung mit Motivationsessay bis 18.10.06, 24.00 Uhr. Vor der Anmeldung
bitte unbedingt die Angaben unter www.uni-erfurt.de/tiefensee/stratmann bzw. unter www.unierfurt.de/issp_sozialpaedagogik/index.htm
(Sonderpädagogik, Padagogik bei
Erziehungsschwierigkeiten, Team, Birgit Jäpelt) beachten.
Die erste Veranstaltung findet am 23.10.2006 16:15 Uhr im LG 1, Raum 247a statt.
Literatur:
Ein Reader ist in Vorbereitung.
322
322
247a
°
S WP
O/Q TZB auf 30 D - E

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 029
Christiane Bähr - Dagmar Demming
Vermarktungsstrategien einer Universität II
Kommunikationswissenschaft - Kunst
20.02.2007 12:12:51
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
21/859
Di 14—16 LG 1 323
S WP
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Entwicklung eines Marketingsproduktes in Form eines Image Filmes für die Universität Erfurt.
Teilnehmer des Seminars "Vermarkungsstrategien einer Universität" (Teil 1) im SS 2006
werden bei der Vergabe der Seminarplätze bevorzugt.
0 01 1 030
Hannes Bezzel - Christoph Bultmann - Kathrin Paasch
Das Handbuchwissen über Mose in der Frühen Neuzeit
Bibelwissenschaften - Bibliothekswissenschaft - Ideengeschichte
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Fr 14—16 LG 4 D05
S WP
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1735 wurde die Übersetzung des Pentateuch, der sog. Fünf Bücher Mose, durch Johann Lorenz
Schmidt zu einem der größten Zensurfälle des 18. Jahrhunderts. Man kann sich fragen, was
eigentlich die herrschenden Vorstellungen von Mose und seinen Worten an Israel waren, als
eine absichtsvoll philosophische Übersetzung und Kommentierung des Pentateuch zu einem
derartigen öffentlichen Skandal werden konnte. Im Seminar soll aus verschiedenen gedruckten
deutschsprachigen Quellen der Zeit zwischen 1650 und 1750 der Stand des "Wissens" über
Mose erkundet und der Bezug des frühneuzeitlichen Mosebildes zu den Quellentexten in der
Bibel und bei Josephus überprüft werden. In Zusammenarbeit mit der Leiterin der
Forschungsbibliothek Gotha wird das Seminar zugleich eine Einführung in die Erschließung und
Nutzung der Bestände einer bedeutenden historischen Bibliothek bieten.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die regelmäßige Mitarbeit bei Seminarsitzungen in Erfurt
während 11 Semesterwochen sowie die verbindliche Teilnahme an zwei Blockveranstaltungen
in der Bibliothek in Gotha am Freitag, 10.11.2006, und Freitag, 12.01.2007, jeweils 14.30-
17.30 Uhr.
Literatur:
Paul S. Spalding, Seize the book, jail the author: Johann Lorenz Schmidt and censorship in
eighteenth-century Germany (1998); Ursula Goldenbaum, Appell an das Publikum: die
öffentliche Debatte in der deutschen Aufklärung 1687 - 1796 (2004); C. Bultmann,
"Bewunderung oder Entzauberung? Johann Gottfried Herders Blick auf Mose" (in: Johann
Gottfried Herder: Aspekte seines Lebenswerkes, hg. v. M. Keßler und V. Leppin, 2005, 15-28).

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 032
Gerhard Blanken - Yvonne Harseim
Sprachpathologie und Linguistik
Linguistik - Sprachtherapie
20.02.2007 12:12:51
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
22/859
Mi 16—18 LG 1 228
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Der Prozess der Behandlung und Diagnose von (Schrift-)Sprachstörungen im Kindes- und
Erwachsenenalter wurde stark beeinflusst durch Konzepte, die aus der Linguistik und
Psycholinguistik stammen (z.B. Phoneme, Grapheme, syntaktische Strukturen). In diesem
Seminar werden wir die klinischen Symptome kennenlernen, die bei unterschiedlichen Formen
von mündlichen und schriftlichen Sprachstörungen auftreten, und wir werden versuchen, den
Einfluss (psycho-)linguistischer Theorien auf die Klassifikation und das Verständnis dieser
Symptome nachzuvollziehen.
Literatur:
Baumgartner, S. & Füssenich, I. (Hgg.) (2002)Sprachtherapie bei Kindern. München: Ernst
Reinhardt.
Hielscher-Fastabend, M. (2004) Klinische Linguistik - zur Behandlung neurogener
Sprachstörungen. In: K. Knapp et al. (Hgg.) Angewandte Linguistik. Ein Lehrbuch. S. 526-543.
Tübingen: Francke.
0 01 1 033
Andreas Lindner - Klaus-Bernward Springer
Von den Fratres Praedicatores zu den ministros Praedicatores.
Kirchengeschichte im Spiegel von Gemeindegeschichte.
Evangelische Theologie - Katholische Theologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di 16—18 Domstr. 10 SR 2
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Ab 2.10. Anmeldung bis je 15 Personen (+ Nachrückliste) bei Frau Anders (Villa Martin) und
Frau Goll (LG 4 / E 25) möglich.
Das Seminar möchte in einem exemplarischen Durchgang durch die Geschichte der
evangelischen Predigerkirche wichtige Begriffe, Strukturen und Epochen der Kirchengeschichte
veranschaulichen und die Studierenden befähigen, dies in einer Hausarbeit anhand einer
ausgewählten Kirche nachzuvollziehen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 060
Rüdiger Bender - Austin Harrington
Soziologische und philosophische Zugänge zur Kunst
20.02.2007 12:12:51
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Sa
So
Sa
So
10—17
10—17
10—17
10—17
03.02.2007
04.02.2007
10.02.2007
11.02.2007
MWK
MWK
MWK
MWK
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung zur Lehrveranstaltung (Blockseminar) unter: ruediger.bender@uni-erfurt.de
In steter Kombination systematischer und historischer Perspektiven setzen wir uns mit den
zentralen Fragestellungen, Methoden und Ansätzen philosophischer und soziologischer
Analysen der Kunst auseinander.
23/859
S WP
O/Q TZB auf 30
E
0 01 1 061
Whei-ming Chou - Thoralf Klein - N.N.
Die EU als Modell für Ostasien? Zwischen transnationaler Kooperation
und nationalen Egoismen
Geschichtswissenschaft - Politikwissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Fr
Sa
So
9—18
9—18
9—12
06.10.2006
07.10.2006
08.10.2006
S WP
O/Q TZB auf 5
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Dieses Seminar wird gemeinschaftlich von der Universität Erfurt und der National Chengchi
University in Taipei durchgeführt. Deutsche und taiwanesische Studenten gehen der Frage
nach, ob die EU als Modell für transnationale Kooperation innerhalb Ostasiens (China, Taiwan,
Japan, Vietnam sowie Nord- und Südkorea) dienen könnte. Dazu werden die Erfolge und
Versäumnisse der europäischen Integration ebenso kritisch überprüft werden wie Faktoren, die
Kooperation in Ostasien fördern bzw. hindern. Auf das Auswahlverfahren für die studentischen
Teilnehmer aus Erfurt wird im Sommer 2006 durch öffentlichen Aushang aufmerksam gemacht.
°
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Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 062
Holger Ronneberger - N.N.
Politik und Internationale Sicherheit
Wirtschaft - Recht - Politik
20.02.2007 12:12:51
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
Do
Fr
Sa
So
18—20
17—21
9—21
9—21
9—16
17.10.2006
02.11.2006
03.11.2006
04.11.2006
05.11.2006
LG 2
°
°
°
°
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
24/859
S WP
O/Q TZB auf 45
D
Hinweise zum Seminar und zur Anmeldung finden Sie unter:
www.uni-erfurt.de/stura/
Das StuFu findet vom 02.11.2006 – 05.11.2006 auf der Burg Ohrdruf statt.
0 01 1 067
Carsten Held
Wissenschaft verstehen - wissenschaftlich argumentieren
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mo 12—14 Audimax °
V WP
O
D
Klausur (3 Std.)
Die Vorlesung erläutert und führt praktisch vor, was es heißt, wissenschaftliche
Argumentationen zu verstehen und kritisch zu bewerten sowie - in einem zweiten Schritt -
selbst solche Argumentationen zu produzieren. Im Mittelpunkt stehen einerseits das Verstehen
und eigene Schreiben von wissenschaftlichen Texten, andererseits das Verstehen von
empirischen Forschungsergebnissen.
Literatur:
Wird in der Vorlesung bekanntgegeben!
133
°
°
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 068
Amal Diab - Mattias G. Fischer
Der Islam und die Menschenrechte
Rechtswissenschaft - Arabistik
20.02.2007 12:12:51
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi
Di
Do
Fr
Sa
18—19
18—19
13—19
13—19
9—18
18.10.2006
14.11.2006
14.12.2006
15.12.2006
16.12.2006
LG 2
LG 2
°
LG 1
LG 1
25/859
133
133
°
247b
247b
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
In Zeiten eines vorgeblichen "Kampfes der Kulturen" sind Versuche des Dialogs von besonderer
Bedeutung. Stellen die Menschenrechte eine tragfähige Brücke dar? Um dies zu erkunden, geht
das Seminar der Bedeutung der Menschenrechte im Islam nach.
Literatur:
H. Bielefeldt, Philosophie der Menschenrechte, 1998; K. P. Fritzsche, Menschenrechte - Eine
Einführung mit Dokumenten, 2004; L. Müller, Islam und Menschenrechte, 1996; T. Nagel, Das
islamische Recht - Eine Einführung, 2001; J. Schwartländer (Hg.), Freiheit der Religion -
Christentum und Islam unter dem Anspruch der Menschenrechte, 1993; B. Tibi, Im Schatten
Allahs - Der Islam und die Menschenrechte, 2003
0 01 1 069
Anita Bagus - Burkhard Fuhs
Thüringer Ort für Kinder und Großeltern. Kulturwissenschaftliche
Erkundungen von generationalen Räumen.
Volkskunde - Erziehungswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi 10—12 LG 1 202
S WP
O/Q TZB auf 30 D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung hat zum Ziel, öffentliche Orte in ihrer sozialen und kulturuellen Bedeutung
für das Generationenverhältnis zu erkunden. An ausgesuchten öffentlichen Orten (möglich sind
etwa Museum, Zoo, Park, Bibliothek, städtische Plätze oder Kirchen) sollen mögliche Erlebnisund
Bildungszugänge für Kinder und Großeltern erschlossen und erprobt werden. Die
Veranstaltung setzt eine aktive Teilnahme voraus. Die Seminarteilnehmer müssen bereit sein,
sich intensiv mit städtischen Räumen und deren Geschichte auseinander zu setzen und in
kleinen empirischen Studien den "generationalen Gehalt" dieser Orte zu erforschen. Da auch
Ausflüge zu Orten geplant sind, die nicht nur in Erfurt oder Jena liegen (etwa Kindermuseum
Fulda), wird eine gewisse zeitliche Flexibilität erwartet
Literatur:
wird bekannt gegeben

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 070
Dietmar Herz - Robert Leicht - Oxana Stuppo
Thukydides'Geschichte des Peloponnesischen Krieges
Politikwissenschaft - Geschichtswissenschaft
20.02.2007 12:12:51
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
26/859
Mi 12—14 LG 1 322
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung zur Veranstaltung kann ab dem 20.09 per E-mail mit kurzem
Motivationsschreiben an Prof. Herz gesendet werden (dietmar.herz@uni-erfurt.de). Sollten sich
mehr als 30 Teilnehmer anmelden, erfolgt die Auswahl anhand dieser Schreiben.
Thukydides' Geschichte des Peloponnesischen Krieges gilt als ein Meisterwerk der
Geschichtsschreibung und der politischen Analyse. Im angelsächsischen Raum als Ahnherr des
politischen Realismus geschätzt, von Thomas Hobbes ins Englische übertragen, ist der in
deutscher Übersetzung sperrige Text von deutschsprachigen Historikern und
Politikwissenschaftlern nicht in gleicher Weise beachtet worden. Das Seminar will durch eine
sorgfältige Lektüre der Geschichte des Peloponnesischen Krieges, eine Analyse zentraler Kapitel
und eine Einordnung von Thukydides´ Denken in die Geschichte der Historiographie und
Politikwissenschaft dazu beitragen, einen der wichtigsten politischen Texte der Antike
verständlich und nutzbar zu machen
Literatur:
Thukydides, Der Peloponnesische Krieg, Reclam 2000

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 071
Olga Scheibler - Christine Schrader
20.02.2007 12:12:51
Die Entdeckung des Märchens als Literaturgattung im
18./19.Jahrhundert und der Anteil in Thüringen lebender Dichter und
Schriftsteller daran - Märchen und Märchenlieder im Unterricht
Pädagogik - Musikwissenschaft - Literatur - Landesgeschichte
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Fr
Fr
8:30—10
12—13:30
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
LG 1
LG 1
27/859
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Einschreibung erfolgt am 09.10.06, 8.00 - 10.00 Uhr, im Lehrgebäude 4, Raum E/23,
danach auf ev. noch freie Plätze per E-Mail (mit Angabe des Studiengangs) an
christine.schrader@uni-erfurt.de.
Prüfungsleistungen: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung.
In Weimar waren es Johann Gottfried Herder mit seiner ersten, grundlegenden Theorie des
Märchens, der Aufklärer Karl August Musäus mit seiner "ersten", bis heute stark beachteten
Volksmärchensammlung und Goethe mit dem Versuch früher Literarisierung in seinem
"Märchen", die (schon vor den Brüdern Grimm) hohen Anteil an der ästhetischen Wieder- und
Neu-Entdeckung des Märchens als vorliterarischer Äußerung der Volksdichtung und nun als
Literatur hatten.
In Meiningen war es Ludwig Bechstein, der ähnlich wie die Grimms Volksmärchen sammelte
und mit großem Echo veröffentlichte. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als sich das Märchen
als Literaturgattung bereits durchgesetzt hatte, schrieb Theodor Storm im Heiligenstadt im
Eichsfeld seine „Regentrude“, mit der er einen hohen literarischen Maßstab für das neue
Kunstmärchen setzte. Auch der Förderung des Werkes des Dänen Hans Christian Andersen
durch den Weimarer Hof um die Mitte des 19. Jahrhunderts wird in diesem Zusammenhang
Thema sein.
In dem Seminar sollen neben der Beschäftigung mit den Märchen der genannten Autoren unter
literarischem Aspekt Fragen der Didaktik, der Behandlung von Märchendichtung im Unterricht
besprochen werden. Dabei wird der Einsatz von Musik eine besondere Rolle spielen.
Literatur:
Literatur wird im ersten Seminar bekannt gegeben.
0 01 1 072
Rüdiger Bender - Ralf Erkwoh
Architektur der Subjektivität
Philosophie - (Neuro)Psychiatrie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mo 16—18 LG 1 HS 3
S WP
O/Q TZB auf 30 D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In diesem Seminar werden wir in zentrale Begriffe (und Metaphern!), Problemfelder und
aktuelle Forschungsansätze in der Philosophie des Geistes und der der (Neuro)Psychiatrie (mit
Seitenblicken auf ihre Geschichte)einführen und uns in kritischen und oft selbstreflexiven
Diskussionen auf die Suche nach tragfähigen Architekturen von Subjektivität begeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
228
228

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 074
Frank Ettrich - N.N.
Ringvorlesung "Am Gelde hängt, zum Gelde drängt ..."
Sozialwissenschaft - Wirtschaftswissenschaft
20.02.2007 12:12:51
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
18—20 24.10.2006
°
n.Vbg.
°
Klausur (3 Std.)
28/859
S WP
O/Q
D
Vorbesprechung und Entscheidung über Teilnahme an der Vorlesung im Anschluss an die erste
Vorlesung am 24. Oktober.
Die Ringvorlesung findet dienstags, 18 Uhr s.t., im Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, (Beginn am
24. Oktober 2006).
Die Anmeldung erfolgt in der Einführungsveranstaltung. Ort und Zeit der
Einführungsveranstaltung wird rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
Geld - für die einen ist es ein profanes und neutrales Mittel zur Verwirklichung wirtschaftlicher
Transaktionen, für die anderen ein Schlüssel zum Verständnis der Vorzüge (z.B. Freiheit) und
Nachteile (z.B. Bindungslosigkeit) der modernen Welt.
„Money makes the world go round“ sang unübertroffen Liza Minelli im Musical „Cabaret“.
Stimmt das? Stimmt das heute mehr als in den 70er Jahren? Ist Geld die bewegende Kraft
allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritts? Hatte der Soziologe Georg Simmel
Recht, als er vor mehr als 100 Jahren von der „Absolutheit des Geldwertes“ als Signum der
Moderne sprach?
Unstrittig sollte sein, dass das Thema Geld zu viele Aspekte und Facetten aufweist, um es einer
Interpretationsinstanz (etwa den Ökonomen) allein zu überlassen. Die Ringvorlesung der
Universität Erfurt und der Fachhochschule Erfurt im Wintersemester 2006/07 wird unter dem
Thema „Geld“ stehen, wobei durchaus beabsichtigt ist, den Facettenreichtum dieses Themas
über die Grenzen einzelner Fächer hinweg zu erfassen.
Das genaue Programm können Sie ab Anfang Oktober dem StuFu-Aushangkasten (Foyer der
Mensa) entnehmen.
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 1 075
Christine Schrader - N.N.
20.02.2007 12:12:51
Eine alte Bibliothek und literarische Texte der Aufklärung - eine
Einführung anhand originaler Handschriften und alter Drucke
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
29/859
Di 15—16:30 Bibliothek °
S WP
O/Q TZB auf 20
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Die Einschreibung erfolgt am Montag, 9.10.06, im Lehrgebäude 4, Raum E/23, danach auf ev.
noch freie Plätze per E-Mail (mit Angabe des Studiengangs) an christine.schrader@uni-erfurt.de.
Das Seminar vermittelt Kenntnisse über Eigenart und Möglichkeiten einer Forschungsbibliothek.
Welche historischen Bibliotheken sind in die heutige Forschungsbibliothek eingegangen, welche
Sorten von Büchern wurden gesammelt, welches Profil haben die Sammlungen und schließlich:
welche Schätze liegen da, entdeckt oder weitgehend unentdeckt? Der Schwerpunkt wird aber
auf den Sammlungen zur Aufklärung liegen, und zwar zu grundlegenden Texten der deutschen
und französischen Aufklärung. Anhand handschriftlicher und gedruckter Textzeugen aus den
Beständen der Forschungsbibliothek sollen Fähigkeiten im Umgang mit historischen Quellen
(Suchen, Finden, Lesen, Auswerten) vermittelt werden.
Literatur:
Wird im ersten Seminar bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
0 01 2 031
Dieter Horn
Fotografisches Tagebuch
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
20.02.2007 12:12:51
Ort und Zeit der Lehrveranstaltung werden rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
Das eigene Leben mit Texten und Fotografien festgehalten: Traditionell
im klassischen A5-Buch mit Polaroid’s oder modern im Internet, auf neudeutsch dem „Blogg“.
Das Medium „Fotografisches Tagebuch“ bewegt sich zwischen Selbstportrait in Serie, Stillleben
der Leuchttürme unserer kognitiven Wahrnehmung und korrespondierenden Kommentaren.
Durch das subjektiv geprägte Dokumentieren des eigenen Lebens werden gleichzeitig
gesellschaftliche Zustände intensiv reflektiert und bewertet.
Beflügelt wurde das „Fotografische Tagebuch“ durch die allgegenwärtige Entwicklung der
Fotohandys bzw. der Möglichkeit der Sofortpublizierung im persönlichen und/oder öffentlichen
Internetblog via MMS in Verbindung mit der Etablierung als Kommunikationsform mit hohem
Beliebtheitsgrad und der Anerkennung als hochwertiges journalistisches Medium.
Der Kurs bewegt sich im inhaltlich in der Tradition der berühmten Tagebücher Victor
Klemperers: Präzise Beobachtung kleinster Details des Alltagslebens, die gesellschaftliche
Prozesse widerspiegeln machen Klemperer’s literarisches Werk, der die Zeit des
Nationalsozialismus aus der Position eines Opfers beobachtet und dokumentiert hat, zu einem
„Meistertagebuch“.
Interessant wird das Tagebuch für den außenstehenden Rezipienten durch seine Individualität
und die Einsicht in die Zusammenhänge zwischen Mikro- und Makrokosmos. Für den
„Dokumentierenden“ selbst ist es eine starke Erfahrung im Bereich Selbstreflektion bzw. der
Erkenntnis der eigenen Position und Kreativität. Fächerübergreifend werden die beteiligten
Genre
* Kulturgeschichte des Tagebuches
* Fotografie
* Klassisches Selbstportrait mit Attributen, Symbolen und Metaphern
* Stillleben
* Verfassen von Tagebuch-Kurztexten
* Publikation
zusammengefaßt, trainiert und präsentiert, um die Tagebücher realisieren zu können.
Zum Abschluss wird die Bewertungsebene vom Dozenten abgerückt; die Studenten stellen sich
mit ihren Ergebnissen den Kommilitonen und der Öffentlichkeit:
Die Präsentation der Fotografien erfolgt in einer selbst zu erstellenden Webgalerie. Die
Fertigstellung dieser Onlinegalerie, die Präsentation dieser Galerie im Internet sowie die
schriftliche Bewertung zweier Kommilitonenarbeiten ist die Voraussetzung für den Erhalt der
Leistungspunkte.
Die Präsentation der Fotografien erfolgt in der universitären Webgalerie
( www.uni-erfurt.de/fotografie).
Einschreibmodalitäten: siehe Webseite
www.uni-erfurt.de/fotografie
30/859
S WP
O/Q TZB auf 12
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 034
Hartmut Frentz - Ute Frey
Schreibwerkstatt
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
20.02.2007 12:12:51
31/859
Do 10—12 LG 2 106
S WP
O/Q TZB auf 20
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.
Die Lehrveranstaltung zielt auf eine Vertiefung und Erweiterung schriftsprachlicher
Handlungsfähigkeit. In Einheit von theoretischer Reflexion und praktischem Handeln werden
aktuelle Schreibkonzepte erprobt. Nach einer Einführung in schreibtheoretische,
schreibästhetische und kognitionspsychologische Grundlagen folgen ausgewählte Übungen zum
selbstgesteuerten, kommunikativen, heuristischen und poetischen Schreiben.
Literatur:
Bekanntgabe erfolgt in der ersten Veranstaltung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 035
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mi
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
16—18
16—19
16—19
16—19
16—19
16—19
16—19
16—19
16—19
18.10.2006
27.10.2006
10.11.2006
24.11.2006
08.12.2006
15.12.2006
12.01.2007
26.01.2007
02.02.2007
20.02.2007 12:12:51
Konstanze Trommer
“Ich und Du, -Müllers Kuh“, - freie künstlerische Bildmontage am PC
mit Photoshop 7.0
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Anmeldung bitte mittels Motivationsschreiben unter:
mail@konstanze-trommer.de und am 18. 10. 06, 16 Uhr LG2, Raum 306.
32/859
KÜ WP
O/Q TZB auf 12
D
Der hiermit angebotene Kurs “...freie künstlerische Bildmontage“ bietet durch die Verquickung
von Wissen um die Kunst und Gestaltung mit praktischen Übungseinheiten einen Einstieg zu
selbstständigem kreativen Denken und Handeln mit Hilfe moderner technischer Hilfsmittel.
Ziel: Die Teilnehmer(Innen) lösen mittels Photoshop 7.0 bildnerische Aufgaben praktischschöpferisch
und gelangen zu einer aufgabenbezogenen eigenständigen Bildmontage. Eine
abschließende Präsentation der eigenen Arbeiten wird von Erläuterungen begleitet.
Schwerpunkt des Kurses ist das Kennenlernen flächengestaltender und bildnerischer
Grundprinzipien und Strategien. Es geht primär darum Bildfindungsprozesse anzuschieben,
Phantasie und Gestaltungsvermögen sowie -systematik zu schulen. Das Spektrum der
Gestaltungsmöglichkeiten reicht von der Beeinflussung technischer-gestalterischer Parameter,
wie einem optimal eingestellten Scan über einfache Bildbearbeitung bis hin zu komplizierten
Figur-Grund-Kompositionen. Das Urteilsvermögen und die Wertvorstellung der
TeilnehmerInnen wird anhand von angebotenen und gefundenen Bildbeispielen geschult. Eine
Einführung die sich mit dem Thema der Selbstdarstellung in der Kunst befasst, wird fortlaufend
durch neue Bildbeispiele aus Kunst und Praxis ergänzt.
306
308
308
308
308
308
308
308
308

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 036
Christiane Heibach - Janine Bohn
Literatur- gelesen und theatralisch gestaltet
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mo
Fr
Fr
Sa
Fr
Sa
15:45—16:15
14—16
12—18
10—18
12—18
10—18
23.10.2006
24.11.2006
12.01.2007
13.01.2007
02.02.2007
03.02.2007
20.02.2007 12:12:51
LG 4
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
33/859
D03
247b
247a
247a
247a
247a
S WP
O/Q TZB auf 20
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Literatur wird weitgehend mit gedruckter Literatur gleichgesetzt, die jeder für sich im stillen
Kämmerlein rezipiert. Das stille Für-Sich-Lesen ist somit die prämierte Rezeptionsform von
Sprachkunst. Doch Literatur kann auch laut gelesen, kann mit Gestik und Mimik dargestellt und
unter Einsatz anderer Medien und Codes als dem der Sprache vielfältig gestaltet werden. Damit
wird die Grenze von der individuellen Rezeption zur ästhetischen Produktion fließend - denn die
eigene Interpretation wird zur Grundlage der Kommunikation mit anderen Mitspielenden und
mit den Zuschauenden, bei der eben nicht nur Sprache als Code eingesetzt wird, sondern vor
allen der eigene Körper als Ausdrucksmedium fungiert.
Das Seminar verfolgt zweierlei Zielsetzungen: Zum einen eine medien- und
kommunikationstheoretische Einordnung von Literatur nicht nur in gedruckter Form, sondern
als Sprachkunst, die mit verschiedenen Medien vielfältig gestaltetet werden kann, wie es die
Avantgarden seit Beginn des 20. Jhds auch immer wieder praktizierten. Zum anderen soll die
ästhetische Sensibilität für das eigene Ausdrucksvermögen (Stimme, Sprechformen, körperliche
Ausdrucksmedien) geschult werden, indem einzeln oder in Gruppen literarische Texte
vortragsmäßig und theatralisch gestaltet werden.
0 01 2 037
Bernd Weißig
Subtext.Text.Szene. - Wie funktioniert Theater?
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Fr
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
16—18
12—18:30
9:30—17
12—18:30
9:30—17
12—18:30
9:30—17
27.10.2006
01.12.2006
02.12.2006
08.12.2006
09.12.2006
15.12.2006
16.12.2006
LG 4
LG 2
LG 2
LG 4
LG 2
LG 4
LG 4
S WP
O/Q TZB auf 15
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.
D03
114
114
D03
200
D03
D03

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 038
Edith Sonntag - Henrik Wald
Kreatives Gestalten von Texten am Computer
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
20.02.2007 12:12:51
34/859
Mi 12—14 Labor ITB °
KÜ WP
O/Q TZB auf 12
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Veranstaltung findet im PC-Labor, Laborgebäude ITB statt.
Die Teilnahmeliste wird eine Woche vor Vorlesungsbeginn SS 06 im Sekretariat des ITB, LG 2
Raum 117 ausgelegt.
Die Studenten lernen den PC als multimediale Informationsverarbeitungsmaschine kennen, die
neue Dimensionen des kreativen Umgangs mit Sprache und Schrift eröffnet. Sie werden
befähigt, die technischen Möglichkeiten der Software für die Automatisierung von
Routinetätigkeiten in der Textverarbeitung zu nutzen, um sich auf die Entwicklung ihrer
sprachproduktiven und sprachreflexiven Fähigkeiten zu konzentrieren.
Dabei werden Kompetenzen zum Produzieren, Bewerten und Überarbeiten von pragmatischen,
poetischen, kreativen und wissenschaftlichen Texten entwickelt. Neue schreibwissenschaftliche
Forschungsergebnisse werden rezipiert und bei der Gestaltung von Text und Textdesign
transferiert.
0 01 2 039
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Harald Goll
Musikalische Improvisation: Selbsterfahrung zwischen Kunst,
Pädagogik und Therapie
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Di 18—20 LG 1 218
KÜ WP
O/Q TZB auf 12
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung. Bitte senden Sie eine Woche vor
Vorlesungsbeginn ein kurzes Motivationsschreiben an harald.goll@uni-erfurt.de
Improvisation bietet eine wesentliche Gestaltungsmöglichkeit für die künstlerische Praxis, die
elementare Musikerziehung sowie die Heilpädagogische Musiktherapie. Gemeinsam
experimentiert die Gruppe mit unterschiedlichen Improvisationsformen zeitgenössischer Musik.
Exkursionen zum gemeinsamen Musizieren in heilpädagogischen Einrichtungen mit
nachfolgender Reflexion ermöglichen den praktischen Einsatz der erworbenen
improvisatorischen Kompetenzen.
Literatur:
Goll, H. (1993). Heilpädagogische Musiktherapie. Frankfurt/M.: Lang.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 040
Detlef Werther
Big Band
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
20.02.2007 12:12:52
35/859
Mo 20—22 LG 1 MS
KÜ WP
O/Q
D
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.
0 01 2 041
Detlef Werther
Flötengruppe
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mi 14—16 LG 1 MS
KÜ WP
O/Q
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.
0 01 2 042
Detlef Werther
Kreatives Ensemble
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mi 16—18 LG 1 MS
KÜ WP
O/Q
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.
0 01 2 043
Detlef Werther
Musisch-rhythmische Erziehung
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mo 16—18 LG 1 MS
KÜ WP
O/Q
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 044
Heike Deichmüller
Kammermusikensemble
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
20.02.2007 12:12:52
36/859
Do 16—18 LG 1 MS
KÜ WP
O/Q
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.
0 01 2 045
Oliver Debus
Chorarbeit - Jazz/Gospelchor
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Do 17—19 LG 1 MS
KÜ WP
O/Q
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.
0 01 2 046
Irmtraut König
Chorarbeit - Kammerchor
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mo 18—20 LG 2 133
KÜ WP
O/Q
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 047
Verena Kyselka
Bionische Formen
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Fr
Fr
Sa
Fr
Fr
Sa
Fr
14—17
14—18:30
10—15:30
14—19:30
10—15:30
10—15:30
14—19
20.10.2006
27.10.2006
28.10.2006
03.11.2006
05.01.2007
06.01.2007
12.01.2007
20.02.2007 12:12:52
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.
37/859
KÜ WP
O/Q TZB auf 15
D
Der Begriff Bionik setzt sich aus Biologie und Technik zusammen und ist als innovative
Forschungsrichtung längst ein eigener interdisziplinärer Wissenschaftszweig. In der Bionik
werden biologische Strukturen, Konstruktionen, Abläufe und Organisationsformen in die
technische Anwendung konkret übertragen, abstrahiert oder als Inspiration für technische
Problemlösungen genutzt. Die aus der Natur entnommenen „Kunstformen“ sind zunehmend in
der Architektur, in der Technik, im Design und in der Darstellenden Kunst zu finden. In diesem
Kontext sind biologische Systeme lebende Prototypen und Vorbilder für umweltverträgliche
Produkte, Prozesse und Strategien.
In dem Workshop werden wir vorhandene Formen aus der angewandten Bionik, die im Design
oder in der Architektur transparent sind untersuchen und zu ihrem natürlichen Ursprung
zurückverfolgen. Außerdem werden wir weitere Formen und Konstruktionen aus der Natur
aufspüren, mittels Foto, Video oder Zeichnung darstellen, bearbeiten und in ein eigenständiges
Gestaltungskonzept bringen.
Das Projekt startet mit einer Exkursion in das Naturkunde Museum Erfurt, wo erste Ideen
gesammelt werden.
Literatur:
Ernst Haeckel: „Kunstformen der Natur“
Herman Grothe: „Leonardo da Vinci, Erfinder und Konstrukteur“
Prof. W. Nachtigall: „Das große Buch der Bionik“
Kurt G. Blüchel: „Faszination Bionik - Die Intelligenz der Schöpfung“
123
123
123
114
133
133
207

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 048
Dieter Horn
Reportage und Streetfotografie
20.02.2007 12:12:52
38/859
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Fr 14—18 A
LG 1 202
KÜ WP
O/Q TZB auf 12
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Ziel:
Überführung des Wissens aus der Vorlesung in Fähigkeiten und Arbeitsergebnisse. Anfertigung
von Reportagefotografien bzw. Gestaltung repräsentativer Momente über Bewegung,
Perspektive und Ausschnitt.
Inhalt:
Die klassische Reportage- und Streetfotografie dokumentiert Zeitgeschehnisse und Aktionen.
Sie verdichtet diese Geschehnisse so, dass diese vom Betrachter im Kern nachvollzogen werden
können. Um dies zu erreichen, stellt der Fotograf diese Geschehnisse mit verschiedenen
Gestaltungsmitteln überhöht dar. Aspekte der Newsfotografie in den Medien, der
Streetfotografie zur Veranschaulichung gesellschaftlicher Verhältnisse und der klassischen
Reportagefotografie von Kulturereignissen werden verstärkt thematisiert.
Die Praxiswerkstatt vermittelt die fotografischen Traditionen der Fotografen Robert Capa, Henri-
Cartier Bresson (klasssiche Reportage), Garry Winogrand, Lee Friedlander, Roger Melis
(Streetfotografie) und James Nachtwey (Newsfotografie) mit den technischen Mitteln
kompakter Digitalkameras und Handykameras in unserem Umfeld einer sich stark
verändernden Gesellschaft mit zunehmenden öffentlichen Konflikten.
Vorgehen:
Die Gestaltungsmittel Nähe, Objektiv, Perspektive, Moment, Bewegung, Ausschnitt und Licht
sowie die notwendige Technik werden stufenweise erläutert. Anschließend wird dieses Wissen
jeweils in Gruppen von 2 Personen in der Praxis eingeübt bzw. umgesetzt. Ziel ist das
repräsentative Bild.
Präsentation und Bewertung:
Zum Abschluss wird die Bewertungsebene vom Dozenten abgerückt. Die Studenten stellen sich
mit ihren Ergebnissen den Kommilitonen und der Öffentlichkeit.
Die Präsentation der Fotografien erfolgt in einer selbst zu erstellenden Webgalerie. Die
Fertigstellung dieser Onlinegalerie, die Präsentation dieser Galerie im Internet sowie die
schriftliche Bewertung zweier Kommilitonenarbeiten ist die Voraussetzung für den Erhalt der
Leistungspunkte.
Die Präsentation der Fotografien erfolgt in der Webgalerie (www.uni-erfurt.de/fotografie).
Motivgruppen:
• Schülerpleinair in Mellingen
• Das Geschehen in Erfurt, Bereich Anger – Bahnhof, Freitags ab 14 Uhr
Einschreibmodalitäten: siehe Webseite www.uni-erfurt.de/fotografie
Literatur:
Eine Reader wird vom Referenten zur Verfügung gestellt

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 049
Dieter Horn
Expressive digitale Fotografie
20.02.2007 12:12:52
39/859
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Fr 13—18 B
LG 2 307
KÜ WP
O/Q TZB auf 12
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Ziel:
Überführung des Wissens aus der Vorlesung in Fähigkeiten und Arbeitsergebnisse. Gestaltung
von Fotografien mit den Schwerpunkten: digitale Collagen, Farbkomposition und
Helligkeitsverfremdung, starke Unschärfen und Motivbewegung
Inhalt:
Die expressive Fotografie verwendet das Gestaltungsmittel Collage für die Neu-Generierung der
Bildkomposition am Computer unter extremer Veränderung der Farbe, der
Helligkeitsabstufungen und unter Einsatz von starken Unschärfen. Die Praxiswerkstatt
vermittelt die fotografischen Traditionen der Künstler John Heartfield, Helle Jetzig, Natalie Ital
und die Einflüsse der zeitgenössischen visuellen Technokultur. Die technische Realisierung
erfolgt mit Digitalkamera und hochwertiger Bildverarbeitungstechnik. Inspirierenden Einfluss
auf die Farbkomposition wird die thüringische Kunsttradition des Malers Emil Nolde haben. Es
ist beabsichtigt, eine Bild – Ton – Installation zu erstellen.
Vorgehen:
Die Motive aus der Welt der Pflanzen und der Technik werden zu expressiven ästhetischen
Fotografien, wobei schrittweise in die Gestaltungsmittel Grafik, Arrangement, Hintergrund und
interne Kontraste eingeführt wird.
Präsentation und Bewertung:
Zum Abschluss wird die Bewertungsebene vom Dozenten abgerückt. Die Studenten stellen sich
mit ihren Ergebnissen den Kommilitonen und der Öffentlichkeit.
Die Präsentation der Fotografien erfolgt in einer selbst zu erstellenden Webgalerie. Die
Fertigstellung dieser Onlinegalerie, die Präsentation dieser Galerie im Internet sowie die
schriftliche Bewertung zweier Kommilitonenarbeiten ist die Voraussetzung für den Erhalt der
Leistungspunkte.
Die Präsentation der Fotografien erfolgt in der Webgalerie (www.uni-erfurt.de/fotografie).
Einschreibmodalitäten: siehe Webseite www.uni-erfurt.de/fotografie
Literatur:
Eine Reader wird vom Referenten zur Verfügung gestellt

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 050
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Fr
Sa
Fr
Sa
13—20:30
9:30—17
13—20:30
9:30—17
20.02.2007 12:12:52
Sabine Kolbe - Suse Weiße
Schattendasein - Experimente mit Licht und Schatten/ Schattentheater
02.02.2007
03.02.2007
09.02.2007
10.02.2007
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
40/859
KÜ WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Anmeldung erfolgt bis 19.10.2006 per Email unter: enibasko@web.de (Kriterium,
Reihenfolge). Jeder Teilnehmer erhält bis 28.10.2006 eine Rückmeldung.
Ausgehend vom eigenen Schatten tauchen wir über das Personenschattenspiel in die Welt der
Schatten ein. Starre und bewegliche Figurenschatten und gemalte Schatten begegnen uns.
Der kreative Umgang mit dem Overheadprojektor und die traditionelle Schattenwand werden
ebenso Thema sein wie das Ausprobieren anderer Schattenflächen und alternativer Lichtquellen.
222
223
222
223

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 051
Thomas Thünemann - Sabine Zubarik
Tango Argentino als kulturelle Erfahrung
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mo
Mo
Mo
Mo
Mo
Mo
18:30—22
18:30—22
18:30—22
18:30—22
18:30—22
18:30—22
16.10.2006
23.10.2006
30.10.2006
06.11.2006
13.11.2006
27.11.2006
20.02.2007 12:12:52
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Achtung! In der ersten Kursstaffel (Beginn 16.10.) sind noch Plätze für männliche Studenten
frei! (Anmeldung bitte umgehend an: sabine.zubarik@uni-erfurt.de). Eine Anmeldung für den
Zusatzkurs (Beginn 4.12.) ist weiterhin möglich!
°
°
°
°
°
°
41/859
KÜ WP
O/Q TZB auf 20
D
Zusätzlich sind die Teilnehmer verpflichtet an 2 Übungsabenden (aufgeteilt nach Wahl)
teilzunehmen, folgende Termine stehen zur Auswahl: 9.11., 30.11., 7.12. und 14.12.06.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine Anmeldung in Paaren ist von Vorteil aber keinesfalls
Bedingung. Die Veranstaltung findet in Blöcken in den Räumen des Tango Argentino e.V. Erfurt
in der Schlachthofstr. 82 statt. Voranmeldung per e-mail an sabine.zubarik@uni-erfurt.de bis
zum 06.10.2006.
Der argentinische Tango, ursprüngliche Ausdrucksform der Immigranten und Hafenarbeiter in
Buenos Aires Anfang des 20. Jahrhunderts, hat schon lange nicht nur in alle sozialen Klassen
Argentiniens, sondern auch weltweit, in besonderem Maße in Europa, Einzug gehalten.
Inzwischen tanzt man Tango nicht nur in ausgewählten Kreisen in Paris, Berlin und anderen
Metropolen; der Tango ist von der breiten Masse als Tanz-, Bewegungs-, vor allem aber als
Lebensform entdeckt worden. Die Faszination liegt nicht etwa nur in der überaus
facettenreichen Musik oder dem ständig erweiterbaren Schritt- und Figurenrepertoire, sondern
vielmehr an der Art der Kommunikation im Paar und in der Gemeinschaft der Tanzenden.
Tango vermittelt Kultur, die er-lebt und ge-lebt werden kann, die man zeigen und ansehen
kann, die Individualität braucht und gleichzeitig auflöst in den Vereinbarungen der Tänzer.
Konzept:
Die Veranstaltung im Rahmen eines Semesters verbindet Theorie (ein Drittel der Kurszeit) und
Praxis (zwei Drittel der Kurszeit). Sie soll zum einen sowohl den sozialgeschichtlichen
Hintergrund als auch die kulturellen Voraussetzungen und Gegebenheiten für die Entstehung
und Weiterentwicklung des Tango Argentino aufzeigen. Vermittelt werden sollen unter anderem
die verschiedenen zeitlich aufeinander abfolgenden klassischen Stilrichtungen mit ihren
Hauptvertretern sowie die musikalischen und tänzerischen Neuentwicklungen in jüngster Zeit
(tango nuevo). Weiterhin ist der Tango als Sujet für andere Kunstformen wie Theater (z.B.
Ricardo Monti: Marathon), Film (z.B. Tango Lessons, Sur), Malerei und Plastik zu betrachten.
Dabei sollen die Teilnehmer/innen selbst ihre Wahrnehmung schulen und Fragen nachgehen
wie: Was vermittelt die Musik des Tango? Was drücken Abbildungen des Tango-Milieus aus?
Was spricht die Poesie der Lieder?
Zum anderen aber sollen die Kursteilnehmer/innen den Tango „am eigenen Leibe“ erfahren,
das heißt es wird anfangs an der eigenen Haltung, dem Kontakt zum Partner und einfachen
Bewegungsabläufen gearbeitet; darauf aufbauend werden verschiedene Grundschritte,
einfachere und zum Teil auch komplexere Figuren eingeübt (wie z.B. ochos und giros). Im
Vordergrund stehen dabei die Kommunikation im Paar, das Prinzip von Führen und Folgen, die
Orientierung im Raum, die Umsetzung der Musik und die Kombination der Schrittfolgen. Am
Ende sollte es den Teilnehmenden gelingen, auf einer Milonga (einer Tango-Tanzveranstaltung)
tanzen zu können.
°
°
°
°
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 052
Fritz-Wilhelm Neumann - Stefan Schütz
Lyrik und Kurzprosa
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mo
Mo
14—16
18—20
20.02.2007 12:12:52
LG 2
LG 2
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.
42/859
S WP
O/Q TZB auf 20
D
Bei diesem Kurs handelt es um eine Übung im Creative Writing mit dem Ziel, Kurzgeschichten
zu erstellen.
0 01 2 053
Dagmar Demming
Bild und Text
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Di 16—18 Hügel °
Ku/Ü WP
O/Q TZB auf 20
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Die Veranstalung findet im LG 3 , am Hügel 1 statt.
Text und Bild sind in der Kunst in vielfälliger Weise verbunden.Sei es Joseph Beuys, der James
Joyce's "Finnegans Wake" um 3 Kapitel verlängerte oder Cy Twomble der aus Schriftschiffren
antiker Texte Bilder komponiert oder der Bereich der Buchillustration als ganz eigenständige
Kunstform. Wir wollen uns mit Künstlern beschäftigen die Texte als Ausgangspunkt für ihre
künstlerischen Arbeiten wählten und jeder Teilnehmer/in soll selbst einen Text für sich
entdecken , den er/sie in bildnerische Sprache übersetzt.
Literatur:
wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
123
123

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 063
Sebastian Krahnert
Universitätschor
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
20.02.2007 12:12:52
43/859
Di 18—19:30 ° °
KÜ WP
O/Q
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist die Zulassung zum Chor aufgrund
musikalischer Eignung. Da die Erarbeitung und Aufführung von Chorprojekten nicht mit der
genauen Dauer eines Semesters übereinstimmt, können Leistungspunkte u.U.erst im 2.
Semester der Teilnahme erworben werden.
Kontaktadresse: sebastian.krahnert@uni-erfurt.de
Literatur:
Notenmaterial wird bereitgestellt.
0 01 2 064
Sebastian Krahnert
Universitätsorchester
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Di 20—22 Audimax °
KÜ WP
O/Q
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Leistungen werden nicht benotet.
Zum Orchesterspielen sind Streicher und Bläser herzlich eingeladen. Geprobt werden Werke der
klassischen bis modernen Orchesterliteratur, vorzugsweise in sinfonischer Besetzung. Die
Kontinuität der Probenarbeit und die Vorbereitung öffentlicher Auftritte erfordert eine
verbindliche und regelmäßige Teilnahme.
In jedem Semester wird mindestens ein Konzertprogramm vorbereitet und aufgeführt. Nähere
Informationen zu Programm und Terminen (Konzerte, Probenwochenenden) finden Sie im
Internet unter http://www.uni-erfurt.de/campus/uniorchester.
Kontaktadresse: regine.solle@uni-erfurt.de oder
sebastian.krahnert@uni-erfurt.de

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 065
Hiltrud-Maria Mahler
Elementare Musikerziehung und Musiktherapie
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mo
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
17
17—21
10—16
17—21
10—16
17—21
10—16
16.10.2006
20.10.2006
21.10.2006
10.11.2006
11.11.2006
17.11.2006
18.11.2006
20.02.2007 12:12:52
LG 1
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
44/859
247a
D07
D07
D07
D07
D07
D05
KÜ WP
O/Q TZB auf 12
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Es werden folgende Bereiche aktiv als auch rezeptiv behandelt:
- Übungen mit Atem und Stimme
- Spiele mit Orffschen Instrumenten
-Spiel mit Naturinstrumenten einfachster Art: Steine/ Hölzer/ Zapfen/ Gras/…
- Bau von Selbstbauinstrumenten; z.B.: Tonflöten, Regenrohre
- Entspannungsübungen mit Musik
- Einsatz von Tänzen verschiedener Art in verschiedenen Bereichen
- Malen nach Musik als Entspannung/ Selbsterfahrung/ Sozialerfahrung
- Wandern mit Musik und einem Waldkonzert
Aktive Gruppenmusiktherapie, Regulative Musiktherapie sowie elementare Musiktherapie sind
Grundlage der Lehrveranstaltung.
Alle Bereiche werden in erster Linie als Selbsterfahrung angeboten, da dadurch eine
Weitergabe, eine Reflexion und eine Variabilität im Umsatz der Erfahrungen am besten erreicht
wird.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 066
Carsten Weitzmann
Fragen als kreatives Grundmaterial
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
14—17
11—15:30
14—17
11—15:30
14—17
11—15:30
14—17
14—15:30
12.01.2007
13.01.2007
19.01.2007
20.01.2007
26.01.2007
27.01.2007
02.02.2007
03.02.2007
20.02.2007 12:12:52
Hügel
Hügel
Hügel
Hügel
Hügel
Hügel
Hügel
Hügel
45/859
Ku/Ü WP
O/Q TZB auf 20
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Die Vorbesprechung findet am 25.10.06 von 18-19 Uhr im LG 1, Raum 128 statt sowie am
3.11.2006 von 12-13 Uhr im LG 1, 214.
Ziel ist es, mit den Studenten einen Fragenpool anzulegen, in dem von privaten bis zu
gesellschaftlichen, soziologischen und philosophischen Fragestellungen gesammelt werden.
Diese Fragen sollen gefunden, diskutiert und schließlich zur Spielmasse von kreativen
bildnerischen Äußerungen genutzt werden. Dies kann in Form von Zeichnungen, Malerei oder
Collagen erfolgen. Die Wahl des Ausdrucksmittels wird in Zusammenarbeit mit den Studenten
getroffen, hierzu werde ich Hilfestellung in handwerklichen und kompositorischen Fragen
geben.
Die Ergebnisse werden im Rahmen einer hochschulinternen Ausstellung (wenn möglich in der
"glassbox") präsentiert.
Literatur:
Die Materialfrage gilt es noch zu klären.
Ein Episkop, bzw., wenn nicht möglich, ein Overhead - Projektor, wird benötigt.
°
°
°
°
°
°
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 2 073
Katharina Hohmann
Parameter des öffentlichen Raums
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Fr
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
17—18
10—17
10—17
10—17
10—17
17—18
20.10.2006
24.11.2006
25.11.2006
12.01.2007
13.01.2007
26.01.2007
20.02.2007 12:12:52
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
46/859
Ku/Ü WP
O/Q TZB auf 15
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Einführung am Freitag, den 20. Oktober, 17 bis 18 Uhr
Seminar: Freitag und Samstag, 24. und 25. November 10 bis 17 Uhr
und: Freitag und Samstag, 12. und 13. Januar 10 bis 17 Uhr
Abschluß: Freitag, den 26. Januar, 17 bis 18 Uhr
In diesem Seminar zum Ästhetischen Wahrnehmungsvermögen geht es um Kunst im
öffentlichen Raum. Ziel ist es, eine eigene, temporäre – wenn auch skizzenhafte – künstlerische
Arbeit für den öffentlichen Raum Erfurts zu konzipieren. Begriffe wie Partizipation, Drop
Sculpture oder Intervention werden im Seminar beleuchtet und diskutiert. Werke Bildender
Künstler, die dezidiert im öffentlichen Raum arbeiten, werden vorgestellt. Begriffe des
Öffentlichen - zwischen Kunst- und Gesellschaftstheorie - sind inhaltliche Grundlage dieses
Seminars. Auf der Lektüre aufbauend untersuchen wir zunächst in einem Rundgang Kunst im
öffentlichen Raum Erfurts und analysieren diese mit Blick auf ihre Zeit, ihre gesellschaftlich/
historischen Hintergründe, ihre heutige Präsenz, ihren Inhalt und die Rezeption über die Zeiten
hinweg. Gleichzeitig erarbeiten die Teilnehmer/innen eine eigene Skizze, das Konzept eines
Kunstwerks im öffentlichen Raum.
200
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Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Soziale Kompetenzen
0 01 3 054
BA-Studium Fundamentale / Soziale Kompetenzen
Fr
Sa
Fr
Fr
Sa
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
12—20
9—16
12—20
12—20
9—16
9—16
12—20
9—16
12—20
9—16
17.11.2006
18.11.2006
24.11.2006
24.11.2006
25.11.2006
25.11.2006
12.01.2007
13.01.2007
19.01.2007
20.01.2007
20.02.2007 12:12:52
Katrin Keller - Madlen Schuchardt
Assessment Center Training für Studierende (Kurs I und II)
LG 4
LG 4
LG 1
LG 1
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Einschreibung per Mail an Katrin.Keller@erfurt.bwtw.de am 09.10.2006 von 8.00-10.00 Uhr;
bevorzugt Studenten/innen, die Leistungspunkte erwerben müssen oder sich im höheren
Semester befinden.
47/859
KÜ WP
O/Q TZB auf 12
D
Kurs I findet am 17./18.11. sowie 24./25.11.06 statt.
Kurs II findet am 12./13.01. sowie 19./20.01.07 statt.
Ziel ist es, den Studentinnen und Studenten ein weit verbreitetes Personalauswahlverfahren
näher zu bringen und eine Möglichkeit der Vorbereitung auf ein AC in der freien Wirtschaft und
zur beruflichen Orientierung nach dem Studium zu geben.
Weiterhin wollen wir jedem Teilnehmer eine objektive Potentialeinschätzung geben und die
vorhandenen Stärken und Schwächen analysieren. Dabei spielen die Schlüsselqualifikationen
eine wichtige Rolle.
- Hilfe bei der konkreten Selbsteinschätzung, vor allem der Schlüsselqualifikationen
- Unterstützung bei der Verdeutlichung der Berufsziele
- Überprüfung der Anwendung des theoretischen Wissens auf die Praxis
- Motivation zum Sammeln von Praxiserfahrungen, vor allem im Rahmen von Praktika
- Förderung des Selbstbewusstseins
Literatur:
Wird während der Veranstaltung ausgegeben
D02
D03
215
222
D02
D06
D02
D06
D02
D06

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 3 055
Michael Probst-Neumann
Gespräche führen und moderieren
BA-Studium Fundamentale / Soziale Kompetenzen
20.02.2007 12:12:52
48/859
Mo 12—14 Domstr. 10 SR 2
V/Ü WP
O/Q TZB auf 24
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Demokratisch verfasste Gesellschaften spüren global wie lokal zunehmend das Problem, dass
ihre ausdifferenzierten Systeme der Wissenschaft, Politik, Religion, Bildung, Wirtschaft oder
Verwaltung alles andere als demokratisch gesteuert sind. Wer - zumal in Zeiten der
Verunsicherung - bestimmte Projekte verwirklichen möchte, steht zentral vor der Aufgabe, sich
und andere so zu steuern, dass eigene Ansichten an Plausibilität und Geltung gewinnen bzw. an
Gegenpositionen geschärft werden. Mit anderen Worten: sich mit Anderen zu verständigen. Ein
vornehmliches Mittel dafür sind Gespräche. Beauftragte (und bezahlte) Facilitatoren bzw.
Moderatoren haben Sorge zu tragen, den Gesprächsverlauf einer Gruppe so zu händeln, dass
vorgegebene Gesprächsziele möglich werden.
Vor diesem Hintergrund versteht sich das Seminar zum einen als Arena praktischer Übungen
von ausgewählten Kompetenztechniken, intensiver miteinander zu reden, und verschiedenen
Moderationstechniken. Zum anderen dürfen die stillschweigenden Annahmen eigenen
Gesprächsverhal-tens ebenso wenig unberücksichtigt bleiben wie die drei großen
wissenschaftlichen Antworten auf die Frage, wie Kommunikation möglich ist. Auf diese Weise
sensibilisiert und informiert soll drittens einer der „großen Dialoge“, der zunehmend beachtete
„Dialog der Religionen“, an einem konkreten Beispiel auf kommunikative Kompetenzen
untersucht werden.
Teilnahmevoraussetzungen sind die regelmäßige, aktive und produktive Teilnahme und die
Bereitschaft, in Kleingruppen zu denken und zu üben. Bei Überbelegung entscheidet das Los.
Literatur:
BEYER, RENATE 2000. Interreligiöser Dialog - Schlagwort oder Chance? : Christentum -
Islam - Buddhismus. Gütersloh: Verl.-Haus.
BOHM, DAVID 2005. Der Dialog: Das offene Gespräch am Ende der Diskussionen. Hg. V. Lee
Nichol. 4. Aufl. Stuttgart: Klett-Cotta.
COHN, RUTH C. 2004. Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion: Von der
Behandlung einzelner zu einer Pädagogik für alle. 15. Aufl. Stuttgart: Klett-Cotta.
HARTKEMEYER, MARTINA / HARTKEMEYER, JOHANNES F. / DHORITY, L. FREEMAN 1999.
Miteinander Denken: Das Geheimnis des Dialogs. 2.Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta.
LUHMANN, NIKLAS 1984. Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt:
Suhrkamp.
REHM, JOHANNES 2004. Weltethos praktisch : Perspektiven für den interreligiösen Dialog.
Mainz: Grünewald SCHULZ VON THUN, FRIEDEMANN 2004. Miteinander reden. Bd. 1-3.
Rowohlt.
SHANNON, CLAUDE E./ WEAVER, WARREN 1976. Mathematische Grundlagen der
Informationstheorie. München
UNGEHEUER, GEROLD 1972. Sprache und Kommunikation. 2., erw. Auflage. Hamburg: Buske.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 3 056
Barbara Topp
Teamarbeit in der Praxis erfolgreich durchsetzen
BA-Studium Fundamentale / Soziale Kompetenzen
Do
Fr
Fr
Sa
Fr
Sa
12—13
12—18
12—18
10—16
12—18
10—16
19.10.2006
10.11.2006
17.11.2006
18.11.2006
01.12.2006
02.12.2006
20.02.2007 12:12:52
LG 2
LG 1
LG 1
LG 4
LG 1
LG 1
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
49/859
S WP
O/Q TZB auf 18
D
Es sind folgende Räume reserviert:
17.10.06 LG 2, 114
10.11.06 LG 1, 222, 223
17.11.06 LG 1, 222, 223
18.11.06 LG 4, D07, D08
01.12.06 LG 1, 222, 223
02.12.06 LG 1, 222, 223
Das Seminar gibt den Teilnehmern einen theoretischen Überblick und ein praktisches
Verständnis zu verschiedenen Konzepten und Instrumenten der Teamarbeit.
Es werden Ansätze und Erfahrungen aus Unternehmen und Organisationen vorgestellt.
Anhand von Übungen lernen die Teilnehmer Aspekte erfolgreicher Teamarbeit am eigenen
Verhalten kennen und einschätzen.
114
222
222
D08
222
222

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 3 057
Holger Wiemers
Debating
BA-Studium Fundamentale / Soziale Kompetenzen
20.02.2007 12:12:52
50/859
Di 20—22 LG 4 D01
Ü/Tr WP
O/Q TZB auf 20
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt per E-Mail an die Adresse fabian.stuetz@stud.uni-erfurt.de
und in der ersten Sitzung am 18. Oktober um 20 Uhr (s.t.).
Je nach Belegung sind auch Nachmeldungen möglich.
Gibt es einen guten Krieg? Müssen wir Kriegsverbrecher ausliefern? Gibt es ein Recht auf
Faulheit? Und sollten wir One Night Stands nicht schlichtweg verbieten?
Es gilt, Farbe zu bekennen. Eine Meinung zu bilden und zu verteidigen. Die Fragen sind
eindeutig gestellt, das Ergebnis nicht vorhersehbar. Rhetorik und gute Argumentation
entscheiden über Sieg oder Niederlage.
Debattierclubs debattieren nach präzisen Regeln zu aktuellen Themen. Die festen Redezeiten,
das regulierte Fragerecht und die zu gelosten Positionen trainieren Rhetorik, Sachkompetenz
und Teamwork. Zu zweit oder zu dritt müssen komplexe Sachverhalte schnell durchdacht,
gegliedert und angemessen präsentiert werden. Debattieren schult nicht zuletzt das aktive
zuhören. Denn: Pro und Contra kommen abwechselnd zu Wort, jede Rede widerlegt die
vorangegangene. Eine Jury bewertet die Debatte und hilft den Rednern sich zu verbessern.
Organisiert und geleitet wird das Seminar von den Studenten Fabian Stütz, Stefan Schröder
und Nils Kepeschziuk sowie vom Debattier-Experten Dr. Holger Wiemers.
Bitte beachten: Das Seminar richtet sich gerade nicht nur an begnadete Redner, sondern
besonders auch an Studenten, die vielleicht noch nicht mit der Sicherheit vor Gruppen
auftreten und sprechen wie sie es gerne würden. Darum sollen vor allem durch einen starken
praktischen und alltagstauglichen Bezug Schlagfertigkeit und ein sicheres Auftreten geschult
werden. Nur Mut!
Gäste und Zuschauer sind uns jederzeit willkommen!
Literatur:
Informationen zu Literatur und den Regelwerken werden in den einzelnen Sitzungen bekannt
gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 01 3 058
Nicole J. Saam - Bernhard M. Samberger
Konflikt im Unternehmen
BA-Studium Fundamentale / Soziale Kompetenzen
Mi
Fr
Sa
Fr
Sa
9—10
12—18
10—18
12—18
10—18
18.10.2006
03.11.2006
04.11.2006
01.12.2006
02.12.2006
20.02.2007 12:12:52
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
51/859
247b
247b
247b
247a
247a
S WP
O/Q TZB auf 20
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Die Lehrveranstaltung vermittelt soziale Kompetenzen, kommunikative Fähigkeiten sowie
Methoden zur Komplexitätsbewältigung und Mediation im Umgang mit Konflikten in
Unternehmen. Anhand eines Planspiels (AutoMob) lernen die TeilnehmerInnen, wie Konflikte in
Unternehmen sich typischerweise entwickeln. Die Analyse und Bearbeitung der Konflikte im
Planspiel erfolgt mit Hilfe begleitender Reflecting Team-Sitzungen.
Den Studienenden wird die Möglichkeit gegeben, das Berufsfeld der Organisationsberatung
durch Praxis (Planspiel) und Theorie (Vortrag des lehrbeauftragten Beraters) kennen zu lernen.
Termine: Einführungssitzung in der ersten Semesterwoche: Mi, 18. Okt. 2006, 9-10 Uhr; Block
I: Fr/Sa, 3./4. Nov. 2006; Block II: Fr/Sa, 1./2. Dez. 2006;
Die Teilnehmerzahl der Veranstaltung ist auf 20 beschränkt.
Bewerbungen für die Teilnehme sind bis zum 1. Oktober 2006 in Form eines
Motivationsschreiben von mind. 1 DIN A4-Seite an PD Dr. Nicole J. Saam (nicole.saam@unierfurt.de)
zu richten. Die 20 besten StudentInnen erhalten einen Platz im Seminar. Es wird eine
Nachrückliste erstellt.
Thema des Motivationsschreibens: Konflikt im Unternehmen
Literatur:
Neuberger, O. (1994). Mobbing. Übel mitspielen in Organisationen. München: Hampp.
Mittelstaedt, I. (1998). Mobbing und Emotionen. Aspekte einer Organisationssoziologie.
München: Hampp.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:52
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
0 02 0 001
Heidrun Richter - Eva Bruszis
Ästhetisch-künstlerische Projekte im Freizeitbereich: Das
Schülerpleinair "Auf Feiningers Spuren"
BA-Berufsfeld
Do
Sa
Sa
14—16
9—17
9—17
25.11.2006
09.12.2006
Hügel
Hügel
Hügel
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
52/859
Pj WP
O/Q TZB auf 12
D
Ort der Lehrveranstaltung wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltungen finden z.T. in Blöcken im LG 3, Raum 207 und in den Werkstätten
statt (Druck- und Papierwerkstatt) sowie als künstlerische Angebote für Schüler am Pleinairtag.
Sie erwerben in diesen LV die Fähigkeiten, sich inhaltlich-konzeptionell und künstlerischpraktisch
auf ein künstlerisches Freizeitprojekt vorzubereiten und diese Konzepte auch
unmittelbar mit Kindern und Jugendlichen am Projekttag zu realisieren.
Ihre konzeptionellen Vorstellungen und künstlerischen Ergebnisse dokumentieren Sie in einem
Beleg.
Das Angebot ist für Berufsfeld
- Erziehungswissenschaft
- Lehr-, Lern- und Trainingspsychologie,
- Medien- und Kommunikationswissenschaft.
- Kunst (Haupt- und Nebenstudienrichtung)
Literatur:
FAAS, Martin: Feininger im Weimarer Land. Verlag und Daten für Geisteswissenschaften
Weimar 1999;
RICHTER, Heidi: Natur-Notizen. Das Schülerpleinair in Mellingen 1989-1999. Eine
Dokumentation. Hain-Verlag Rudolstadt 2000;
GUDJOHNS, Herbert: Handlungsorientiert lehren und lernen. Projektunterricht und
Schüleraktivität. Klinkhardt Verlag Heilbrunn/Obb. 1989;
SELLE, Gert: Das Ästhetische Projekt. LKD-Verlag 1992
°
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 002
Monika Bohne - Herta Kleinert
BA-Berufsfeld
Do
Do
14—16
16—18
20.02.2007 12:12:52
Kunstwerke als Ausgangspunkt für ein szenisches Spiel mit Puppen
und Masken – ein Theaterprojekt mit Kindern
LG 3
LG 3
53/859
Pj WP
O/Q TZB auf 24
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Im Jahre 2007 sind im Freistaat Thüringen vielfältige Ehrungen der Heiligen Elisabeth von
Thüringen (1207-1231) vorgesehen.
Mit einem Puppen- und Maskenspiel wollen wir uns zur Legende über die Wunder dieser
Heiligen in Beziehung setzen.
Die Arbeit der Studenten wird von einer Theaterwissenschaftlerin und einer Mitarbeiterin des
Fachbereiches Kunst betreut.
Literatur:
Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltungen bekannt gegeben.
0 02 0 003
Michaela Christ
Journalistisches Schreiben
BA-Berufsfeld
Mi
Do
Fr
Sa
Klausur
12—14
16—20
8—20
8—16
18.10.2006
09.11.2006
10.11.2006
11.11.2006
LG 1
LG 2
LG 2
LG 2
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
Die Anmeldung erfolgt per E-mail unter Dr.MichaelaChrist@gmx.de in der Woche vor
Vorlesungsbeginn.
Die Einführungsveranstaltung findet iam 17.10.06 von 12-14 Uhr im LG 2, Raum 133 statt.
Sie wollen wissen, was Sie als Journalist erwartet? Und Sie wollen anhand verschiedener
Aufgabenstellungen erproben, ob Ihnen journalistisches Schreiben Spaß macht? Dann sind Sie
in dieser Veranstaltung richtig. Vorgestellt werden die Berufsbilder Zeitungsredakteur,
Zeitschriftenredakteur und Freier Journalist. Ein Hauptthema wird die Sprache sein, das
Arbeitsmittel aller Journalisten. Behandelt werden die Grundlagen und Methoden
journalistischen Schreibens, verschiedene Texttypen und Schreibstile.
406
406
215
133
133
133

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 004 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Klaus Unger
Musik in den Medien
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:52
54/859
Di 16—18 LG 4 D07
Ku WP
O/Q TZB auf 15
D
Referat m. schriftl. Vorlage
Exkursion am Ende des Seminars.
Die Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) erfolgt vom 09.-
13.10.06 per e-Mail unter: stufu@uni-erfurt.de
Die Namen der Teilnehmer werden in der 1. Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Folgende Themen werden in diesem Seminar und Workshop angeboten:
Musikformatierungen im Rundfunk und deren Bedeutung
Populäre Musik im Wandel der Zeit.
Situationsgerechte Anwendung formatierter Musikprogramme
Musikredaktionelle Arbeit im Rundfunk
Gestaltung und Aufbau von Musiksendungen
Zielgruppengerechter Umgang mit Medienereignissen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 005
Birgit Eberbach-Born
Politikberatung als Beruf
BA-Berufsfeld
Mo
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
16—17
14—18
9—14
14—18
9—14
14—18
9—14
Referat m. schriftl. Vorlage
16.10.2006
17.11.2006
18.11.2006
01.12.2006
02.12.2006
19.01.2007
20.01.2007
20.02.2007 12:12:52
LG 1
LG 1
LG 2
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
55/859
Ku WP
O/Q TZB auf 25
D
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Politikberatung ist so alt wie Politik. Ihre Formen sind einem ständigen Wandel unterworfen. So
gab es Hofnarren als kritische Ratgeber und „hoffähige Maitressen“ als Beraterinnen der
Herrscher. Im Fühmittelalter war der Kleriker schriftkundiger Gehilfe des Königs. Er wurde
Vorbild des weltlichen Beamten. Heute werden Regierung und Parlament auf verschiedene
Weise professionell beraten. Informationen, Analysen, Ratschläge und Empfehlungen gibt es
intern durch die Ministerialverwaltung, Wissenschaftliche Dienste der Parlamente und
Fraktions- bzw. Abgeordnetenmitarbeiter extern vor allem durch Expertenkommissionen und
Forschungsinstitute, Stiftungen, und in bestimmten Bereichen auch private
Beratungsunternehmen.
In den Kurssitzungen werden die Besonderheiten der verschiedenen Formen der
Politikberatung, ihre Schnittstellen, Wechselwirkungen und ihr Einfluss auf die praktische Politik
herausgearbeitet. Beleuchtet werden auch die jeweils erforderlichen Qualifikationen für eine
Tätigkeit in den unterschiedlichen Bereichen. Die Studierenden werden zur Diskussion von
Texten zum Thema und zu einem Einblick vor Ort im Wissenschaftlichen Dienst des Thüringer
Landtags bzw. in einem Thüringer Ministerium eingeladen.
Ort und Zeit der Lehrveranstaltung werden rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
Literatur:
Die Literatur wird vor Kursbeginn bekannt gegeben.
Zur Einführung eignen sich:
Thunert, Martin, Think Tanks in Deutschland - Berater der Politik, in : Aus Politik und
Zeitgeschichte B51/2003, S.30 ff; Schick, Rupert; Hahn, Gerhard, Wissenschaftliche Dienste
des Deutschen Bundestages, Herausgeber Deutscher Bundestag, Referat Öffentlichkeitsarbeit,
5. Auflage 2000; auch unter: www.bundestag.de/bic/wissenschaftlichedienste/index.htm
128
218
106
218
218
218
218

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 006
Rosemarie Schmack-Siebenlist-Hinkel
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:52
Einführung in berufspraktische Fähigkeiten für den Verwaltungsberuf
56/859
Mi 16—18 LG 1 247a
Ku WP
O/Q TZB auf 30
D
Klausur
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Ein zweiter Kurs findet als Blockseminar zu folgenden Terminen statt:
11.11.06, 25.11.06, 02.12.06, 09.12.06 jeweils von 8:45-15 Uhr im LG 1, Raum 322.
Der erste Teil der Vorlesung befasst sich mit der Bestimmung des Stellenwertes „Arbeit“.
Warum arbeiten wir und was haben wir davon. Arbeitsmotivation und Arbeitsbelastung, die
Stress und Ermüdung hervorrufen, werden thematisiert und Techniken zur Vermeidung erörtert.
Im zweiten Teil werden am Beispiel der Verwaltung psychologische und soziologische Techniken
bei der Aus- und Fortbildung von Personal dargestellt. Wie funktionieren innerbetriebliche
Beziehungen anhand von Kommunikation und wie treten Kommunikationsstörungen auf.
Im dritten Teil erfolgt ein Ausblick auf die zukünftigen veränderten Arbeitsbedingungen durch
die Globalisierung und damit verbunden die Auswirkungen auf den einzelnen Menschen.
Ablauf der Veranstaltung:
Einführung in die Bestimmung des Stellenwertes „Arbeit“
Grundbegriffe der Arbeits- und Organisationspsychologie
Arbeitsmotivation und Persönlichkeitsentwicklung
Arbeitsbelastung und Stress
Was bedeutet Kommunikation
Der Kommunikationsprozess
Kommunikationsstörungen
Techniken zur richtigen Kommunikation
Selbstbestimmtes Lernen in der Aus- und Fortbildung
Führungsstile, Personalauswahl und Mitarbeiterführung
Konflikte zwischen Verwaltung und Bürger
Konfliktvermeidung und Konfliktlösung
Globalisierung und veränderte Arbeitsbedingungen
Weiterentwicklung von Technologien
Arbeitslosigkeit und deren Auswirkungen auf den Menschen
Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
0 02 0 007 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Klaus Hinkel
Wirtschaftspolitische und rechtliche Aspekte der Europäischen
Integration
BA-Berufsfeld
Mo 18—20 LG 1 128
Ku WP
O/Q TZB auf 25
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Sitzung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 008
Katrin Winkler
Arbeitsrecht für Berufseinsteiger
20.02.2007 12:12:52
57/859
BA-Berufsfeld
Mo 10—14 A
LG 2 207
Ku WP
O/Q TZB auf 25
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Sitzung.
Themen:
- Bewerbungsgespräch
- INhalt von Arbeitsverträgen
- Wirksamkeit von Klauseln in Formulararbeitsverträgen
- Befristete Arbeitsverhältnisse
- Probezeit
0 02 0 009
Joachim Kücken
Marketing und PR
BA-Berufsfeld
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Klausur
10—12
10—16
10—16
10—16
10—16
10—14
21.10.2006
28.10.2006
04.11.2006
11.11.2006
18.11.2006
25.11.2006
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
HS 3
HS 3
HS 3
HS 3
HS 3
HS 3
Ku WP
O/Q
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 010
Gerhard Scheuerer
Demographische Entwicklungen
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:52
58/859
Do 8—10 LG 1 322
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Nach einer Darstellung von Methoden der Demographie werden aktuelle
bevölkerungsstatistische Ergebnisse und Ergebnisse von Bevölkerungsvorausberechnungen für
Thüringen vor dem Hintergrund verschiedener Bevölkerungstheorien analysiert.
Die Prüfungsleistungen bestehen in einer Hausarbeit (Themen werden in der 1. Sitzung
festgelegt), deren Inhalt in einem Vortrag mit anschließender Diskussion darzustellen ist.
Literatur:
Müller, Ulrich/Nauck, Bernhard/Diekmann, Andreas (Hrsg.): Handbuch der Demographie, Band
1 und 2; Berlin, Heidelberg, New York u.a. 2000;
Preston, Samuel H./Heuveline, Patrick/Guillot, Michel: Demography: Measuring and Modeling
Population Processes; Oxford, Malden 2001;
Vom Brocke, Bernhard: Bevölkerungswissenschaft – Quo vadis? Möglichkeiten und Probleme
der Bevölkerungswissenschaft in Deutschland; Opladen 1998;
Birg, Herwig: Die demografische Zeitenwende: Der Bevölkerungsrückgang in Deutschland;
München 2001;
Schimany, Peter: Die Alterung der Gesellschaft. Ursachen und Folgen des demographischen
Umbruchs; Frankfurt/M. 2003
0 02 0 011
Gerhard Scheuerer
Einführung in Mathematik und Statistik
BA-Berufsfeld
Mi 14—16 LG 2 114
Ku WP
O/Q TZB auf 30
D
Klausur
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
In der Veranstaltung werden mathematische Grundlagen, auf denen Modelle z.B der Mikro-,
Makroökonomie und der Wirtschaftpolitik aufbauen, und methodische Grundlagen der
statistischen Daten für den Dateninput dargestellt.
Behandelt werden insbesondere: Lineare Gleichungssysteme, Reihen, Funktionen,
Differentialrechnung, Matrizen; Besonderheiten der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen
Statistik, statistische Massen und ihre Einheiten, Verhältniszahlen, Häufigkeitsverteilungen..
Literatur:
Rommelfanger, Heinrich: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 4. vollständig
überarbeitete Auflage, Heidelberg, Berlin I (2001) und II (2002);
Poguntke, Werner et al.: Wirtschaftsmathematik, Köln 1999;
Bradtke, Thomas: Statistische Grundlagen für Ökonomen, München, Wien 1999.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 012
Gerhard Scheuerer
Erstellung und Interpretation von Statistiken
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:52
59/859
Mi 16—18 LG 2 114
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
schriftl. Bericht
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
In der Veranstaltung werden praktische Verfahren der Erhebung, Aufbereitung und
Gruppenbildung von Statistiken dargestellt und herausgearbeitet, inwieweit die statistische
Praxis methodische Anforderungen erfüllen kann (Adäquationsproblem). Die sich daraus
ergebenden Möglichkeiten und Grenzen der Interpretation statistischer Ergebnisse werden u.a.
für Bevölkerungszählungen, Wirtschaftsstatistiken, Umweltstatistiken erarbeitet.
Die Prüfungsleistungen bestehen in einer Hausarbeit (Themen werden in der 1. Sitzung
festgelegt), deren Inhalt in einem Vortrag mit anschließender Diskussion darzustellen ist.
Literatur:
Eckey, Hans-Friedrich/Kosfeld, Reinhold/Dreger, Christian: Statistik: Grundlagen – Methoden –
Beispiele; Wiesbaden 2002;
Von der Lippe, Peter: Wirtschaftsstatistik, 5., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage
Stuttgart 1996;
Krug, Walter/Nourney, Martin/Schmidt, Jürgen: Wirtschafts- und Sozialstatistik: Gewinnung
von Daten, 5. Auflage München 1999.
0 02 0 013
Gerhard Scheuerer
Verwaltungspraxis
BA-Berufsfeld
Do 10—12 LG 1 215
Ku WP
O/Q TZB auf 30
D
Klausur
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Aufbau und Ablauf in der öffentlichen Verwaltung werden aus mikroökonomischer Sicht
behandelt und Reformansätze des New Public Management in der deutschen öffentlichen
Verwaltung (E-Government) dargestellt.
Literatur:
Damkowski, Wulf/Precht, Claus: Moderne Verwaltung in Deutschland. Public Management in
der Praxis, Stuttgart, Berlin, Köln 1998;
Watson, Robert P.: Public Administration. Cases in managerial role-playing; New York, San
Francisco et al. 2002;
König, Klaus (Hrsg.): Deutsche Verwaltung an der Wende zum 21. Jahrhundert; Speyer:
Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, 2000.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 014
Anne Tempel
Case Studies in Management
20.02.2007 12:12:52
60/859
BA-Berufsfeld
Do 14—18 B
LG 4 D02
Ku WP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
The course introduces students to the challenges of management through case studies. The
course aims to enable students to develop their analytical skills, improve their knowledge of
English and become familiar with management theory and practice.
0 02 0 015
Hans-Georg Roth
Rhetorik in der Praxis
BA-Berufsfeld
Do
Sa
Sa
Sa
Sa
19—20
9—17
9—17
9—17
9—17
19.10.2006
28.10.2006
11.11.2006
09.12.2006
20.01.2007
LG 1
LG 4
LG 4
LG 1
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt vom 12.-19.10.2006, ab 10 Uhr unter: mail@rhetorikuni.de
Rhetorik – Grundlagen und praktische Übungen
Geschichte der Rhetorik
Grundlagen der Rhetorik
Stilelemente der Rhetorik
Praktische Tipps zur angewandten Rhetorik
Rhetorik-Übungen vor der Digitalkamera (Statements, Podiumsdiskussion, Ansprache,
Interview)
128
D08
D08
247a
D08
Ku WP
O/Q TZB auf 30
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 016
Hans-Georg Roth
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:52
Angewandte Rhetorik: Argumentations-, Moderations- und
Diskussionstechnik sowie Präsentations-Rhetorik (Aufbauseminar)
61/859
Do 20—21 19.10.2006
LG 1 128
Ku WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt vom 12.-19.10.2006, ab 10 Uhr unter: mail@rhetorikuni.de
Rhetorik – Grundlagen und praktische Übungen
Geschichte der Rhetorik
Grundlagen der Rhetorik
Stilelemente der Rhetorik
Praktische Tipps zur angewandten Rhetorik
Rhetorik-Übungen vor der Digitalkamera (Statements, Podiumsdiskussion, Ansprache,
Interview)
Literatur:
Notwendige Technik. Overhead, Beamer.
0 02 0 017
Gerold Grove - Thomas Hübner
Grundlagen des Sprechens
BA-Berufsfeld
Mo
Mo
Mo
Do
8:45—10:15
10:30—12
12:30—14
12—13:30
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
Ku WP
O/Q TZB auf 13
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Einführung in die theoretischen Grundlagen, Wesensmerkmale und Wirkungsanforderungen
mündlicher Kommunikation.
Training von Basisfähigkeiten des kommunikativen Handelns - Stimmsteuerung,
Artikulationsnorm, Phonostilistik, Leselehre, nonverbales Verhalten.
Selbsterfahrung und reflektierendes Warnehmen und Beschreiben von kommunikativen
Handlungen sollen zur Steuerung kommunikativer Wirkungen führen.
Literatur:
Fiukowski, Heinz: Sprecherzieherisches Elementarbuch
Preu,Otto/ Stötzer,Ursula: Sprecherziehung (für Studenten päd.Berufe)
Wolf/ Aderhold: Sprecherzieherisches Übungsbuch
Wagner, Roland W.: Grundlagen der mündlichen Kommunikation. Sprechpädagogische
Bausteine....
Geissner, Herlmut: Sprechwissenschaft. Theorie der mündl. Kommunikation
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache
208
208
208
208

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 018
Gerold Grove
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:52
Artikulationsschulung und Stimmtraining für Sportstudenten
62/859
Di 12:15—14 LG 1 208
Ku WP
O/Q TZB auf 13
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Einführung in die Struktur des deutschen Lautsystems, der Wirkung von Sprechhandlungen.
Training von normativen Ausspracheformen des Deutschen und gesteuerter Sprechwirkung.
Verwendung phonostilistischer Formen.
Merkmale der Produktion einer leistungsorientierten Sprechstimme. Training von Stimmleistung
und Belastbarkeit für Lehrende im Sportbereich.
Literatur:
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache
Fiukowski, Heinz: Sprecherzieherisches Elementarbuch
Wängler, Hans-Heinrich: Atlas deutscher Sprachlaute
Eckert / Laver: Menschen u. ihre Stimmen (Aspekte der vokalen Kommunikation),
Coblenzer / Muhar: Atem und Stimme.
0 02 0 019
Gerold Grove
Artikulationsschulung und Gedichtgestaltung
BA-Berufsfeld
Di
Di
8:30—10
10:15—11:45
LG 1
LG 1
Ku WP
O/Q TZB auf 15
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Einführung in die Struktur des deutschen Lautsystems, der Wirkung von Sprechhandlungen.
Training von normativen Ausspracheformen des Deutschen und gesteuerter Sprechwirkung.
Verwendung phonostilistischer Formen.
Merkmale der ästhetischen Kommunikation. Ausprobieren verschiedener Wege zur
sprecherischen Erabeitung poetischer Texte.
Literatur:
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache
Fiukowski, Heinz: Sprecherzieherisches Elementarbuch
Wängler, Hans-Heinrich: Atlas deutscher Sprachlaute
Naumann, Carl./Royé, Hans-W.: Aussprache – Vielfalt statt Methodenstreit
Preu,Otto/ Stötzer,Ursula: Sprecherziehung (für Studenten päd. Berufe)
Wagner, Roland W.: Grundlagen der mündlichen Kommunikation.
Wolf, E./ Aderhold, E.: Sprecherzieherung für Schauspieler
Krech, Eva-Maria: Vortragskunst .Grundl. der sprechkünstl.Gestaltung von Dichtung.
Lotzmann, Geert: Über Sprechkunst.
Aderhold, Egon: Das gesprochene Wort. Sprechkünstl.Gestaltung deutschspr. Texte.
Ritter, Hans Martin: Dem Wort auf der Spur.
208
208

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 020
Gerold Grove
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:52
Übungen bei Störungen der Stimme und der Artikulation
63/859
n.Vbg. ° °
Ü WP
O/Q TZB auf 6
D
Ort und Zeit der Lehrveranstaltung werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Therapeutisch orientierte Übungen zur Überwindung funktioneller Stimmbelastungen und
Störungen, Abbau auffälliger artikulatorischer Fehlleistungen, z.B. S-Fehler
Bei dieser Lehrveranstaltung können keine Leistungspunkte erworben werden (nur
Teilnahmeschein möglich).
0 02 0 021
Gerold Grove
Mediensprechen I
BA-Berufsfeld
Mi
Mi
8:30—10
10:30—12
LG 1
LG 1
Ku WP
O/Q TZB auf 13
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Der Kurs führt in die sprecherischen Grundlagen der Gestaltung von medienbezogenen Texten
(Hörfunk, TV, Video) ein und vermittelt Einsichten in die Besonderheiten des Sprechens im
Hörfunk, Fernsehen, Video. Es werden medienspezifische Texte mit Mikrophon und Kamera
geübt. Dabei steht die Selbsterfahrung sprecherischer Wirkung sowie das Training von
Sprechwirkungs-mitteln im Vordergrund.
Eine Weiterführung und Ausprägung medienspezifischer Sprechformen erfolgt in der LV
Mediensprechen II.
Literatur:
Wachtel, Stefan:Sprechen und Moderieren im Hörfunk u.Fernsehen
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache
Fiukowski, Heinz: Sprecherzieherisches Elementarbuch
Eckert / Laver: Menschen u.ihre Stimmen (Aspekte der vokalen Kommunikation),
Preu,Otto/ Stötzer,Ursula: Sprecherziehung (für Studenten päd.Berufe)
Wolf/ Aderhold: Sprecherzieherisches Übungsbuch
Wagner, Roland W.: Grundlagen der mündlichen Kommunikation. Sprechpädagogische
Bausteine....
Geissner, Herlmut: Sprechwissenschaft. Theorie der mündl. Kommunikation
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache
208
208

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 022
Heike Ziepke
Mediensprechen II
BA-Berufsfeld
Fr
Fr
Sa
Fr
Sa
12—14
12—18
10—17
12—18
10—17
20.10.2006
15.12.2006
16.12.2006
12.01.2007
13.01.2007
20.02.2007 12:12:52
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
64/859
Ku WP
O/Q TZB auf 15
D
Über die Teilnahme wird in der ersten Sitzung entschieden. Es finden weitere
Blockveranstaltungen statt, die Termine werden in der ersten Veranstaltung vereinbart.
Ein guter Beitrag in Radio und Fernsehen gewinnt oder verliert durch die Art und Weise der
sprecherischen Umsetzung und natürlich der Ansprechhaltung. Form und Inhalt müssen dabei
übereinstimmen, um den Zuschauer oder Hörer optimal zu erreichen. Ziel des Seminars ist es
daher, aus einem Lesestil, zu dem ein vorliegender Text verleitet, einen gut verständlichen
Hörtext zu machen, d. h. aus einem Monolog einen Dialog mit dem Zuhörer. Das soll erreicht
werden durch die Vermittlung von:
- sprecherischen und sprachlichen Ausdrucksmitteln
- Notationsverfahren für das Textlesen
- Mündlichkeit, Schriftlichkeit/Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- Sprecherzieherische Grundlagen für das Sprechen am Mikrofon
Sprechen lernt man allerdings nur durch Sprechen, und somit soll neben der Theorie
die Praxis eine große Rolle spielen:
- gezielte Übungen zur Verbesserung des Sprechausdrucks
- Sprechen von Medientexten mit Anwendung des Notationsverfahrens
- kritische Analyse der gesprochenen Beiträge, um ein kritisches Urteilsvermögen zu
entwickeln
- Auswertung von Hörfunk- und Fernsehbeiträgen
- Sprechen von Nachrichten, Filmbeiträgen, Trailertexten, Werbung
Literatur:
Stefan Wachtel: Sprechen und Moderieren in Hörfunk und Fernsehen
208
208
208
208
208

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 023
Thomas Hübner
Vortragen - Präsentieren - Diskutieren
BA-Berufsfeld
Do
Do
15—16
14—17:30
B
19.10.2006
20.02.2007 12:12:52
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
65/859
Ku WP
O/Q TZB auf 15
D
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
In dieser Veranstaltung werden folgende Schwerpunkte behandelt:
- Vom Thema zum Vortrag
- Grundsätze der Rederhetorik
- Foliengestaltung
- Medieneinsatz
- Vortragstechnik und –gestaltung
- Ergebnisorienterte Diskussionssteuerung
- Moderationstechniken (kurze Einführung)
- Typische Fehler beim Vortragen und Präsentieren
HS 3
215

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 024
Thomas Hübner
Sicher auftreten, wirkungsvoll argumentieren
BA-Berufsfeld
Do
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
14—15
17—20:30
9—18
17—20:30
9—18
17—20:30
9—18
17—20:30
9—18
17—20:30
9—18
17—20:30
9—18
19.10.2006
03.11.2006
04.11.2006
10.11.2006
11.11.2006
01.12.2006
02.12.2006
08.12.2006
09.12.2006
19.01.2007
20.01.2007
26.01.2007
27.01.2007
20.02.2007 12:12:52
LG 1
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
66/859
Ku WP
O/Q TZB auf 15
D
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Kurs 1: 3./4.11., 10./11.11.
Kurs 2: 1./2.12., 8./9.12.
Kurs 3: 19./20.1., 26./27.1.
Folgende Themen werden in dieser Veranstaltung behandelt: Sprechen als ganzkörperlicher,
leibhafter Vorgang
Authentizität und Wirkungsbewusstsein im Gespräch
Umgang mit Aufregung und Lampenfieber
Macht im Gespräch
Grundlegende kommunikationspsychologische Aspekte des Überzeugens
Gefühle als Schlüssel des Überzeugens
Gefühle als Schlüssel des Überzeugens
Entscheidungsmotive
Typische Fehler
Die Motivationsfalle
Argumentationstechniken
0 02 0 025
Katrin Oelze
Konfliktrhetorik
BA-Berufsfeld
Fr 8—10 LG 4 D05
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Bei mehr als 20 Teilnahmewilligen werden die Teilnehmer per Motivationsschreiben ermittelt.
HS 3
115
115
115
115
115
115
106
106
115
115
115
115

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 026
Katrin Oelze
Rhetorik in Ausbildung und Beruf
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:52
67/859
Fr 10—12 LG 4 D05
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Bei mehr als 20 Teilnahmewilligen werden die Teilnehmer per Motivationsschreiben ermittelt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 027
Lisa Niegemann
Lernstrategien und Lerntechniken
BA-Berufsfeld
Di
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
8:30—10
14—18
9—13
14—18
9—13
14—18
9—13
17.10.2006
12.01.2007
13.01.2007
19.01.2007
20.01.2007
26.01.2007
27.01.2007
20.02.2007 12:12:52
LG 2
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
68/859
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
Studium und Beruf erfordern ein hohes Maß an selbstständigem, lebenslangem Lernen. Die
entsprechenden Fähigkeiten und Techniken werden in der Schule nur selten vermittelt.
Studierende entwickeln oft eigene Formen des Lernens, die sich dann als mehr oder weniger
effizient erweisen.
Die pädagogisch-psychologische Forschung zeigt, dass systematisches Lernen einem
unsystematischen überlegen ist und dass bestimmte Lernstrategien und –techniken wirksam
sind.
In dem Seminar werden solche Lernstrategien und Lerntechniken einschließlich ihrer
psychologischen Grundlagen präsentiert, geübt und diskutiert.
Themen
Vorstellung und Einführung
Texte professionell strukturieren
Wissen präsentieren
Lernen, Lernstrategien und Lerntechniken: Praktische Probleme und Befunde der
psychologischen Forschung
Motivationale und volitionale Probleme und wie man sie überwinden kann
Probleme selbstregulierten Lernens
Vorbereitung auf Prüfungen und Prüfungsangst
Arbeitsgruppen und kooperatives Lernen
Organisation der Arbeitsumgebung
Schwierige Texte besser verstehen (u.a.SQ3R/PQ4R-Methode)
Lehrstoff strukturieren - Wissen sichtbar machen
Sinnvoll mitschreiben: Notizen machen (note taking) und exzerpieren: Techniken und
empirische Befunde
Zeit ist (nicht nur) Geld: Zeitplanung
Gegen das Vergessen – Gedächtnis und Gedächtnistechniken
Techniken der Ideenfindung: Kreativitätstechniken
Grundlagenliteratur: Werner Merzig, Martin Schuster, Lernen zu lernen, Springer-Verlag, Berlin,
2006, 7. Auflage
Weitere Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.
Anmeldung für das Seminar bis zum 16.10.06 per Email unter: Lisa.Niegemann@uni-erfurt.de.
133
222
222
222
222
222
222

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 028
Barbara Lausch
BA-Berufsfeld
Di
Di
16:30—18
18—20
20.02.2007 12:12:53
Sprachliche Kommunikation: Sprach- und Sprechstörungen
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Das Seminar behandelt eine Reihe von sprachlichen Phänomenen, die die menschliche verbale
Kommunikationbeeinträchtigen können. Zunächst betrachten wir verschiedene Formen von
normalen alltäglichen "Pathologien" (z.B. Versprecher, das Zungenspitzenphänomen). Dann
wenden wir uns den "wirklichen" Störungen der verbalen Kommunikation zu (z.B. Aphasien,
Dysarthrien, Sprache bei Demenz, Schizophasie) und fragen, was sie uns lehren können über
die menschlichen Kommunikationsfähigkeiten. Die behandelten Themen sind von Grund auf
interdisziplinär und bringen Forschung aus verschiedenen Feldern zusammen (z.B. Kognitive
Psychologie, Verhaltensneurologie, Psychiatrie, Sprachpathologie und Psycholinguistik).
Literatur:
Linguistic Disorders and Pathologies. An International Hnadbook. Handbücher zur Sprach- und
Kommunikationswissenschaft. Hgg. von H. Steger & H.-E. Wiegand. Bd. 8. Berlin: De Gruyter.
1993
69/859
247b
247b
Ku WP
O/Q TZB auf 30
D
0 02 0 029
Ulrike Wollenhaupt-Schmidt
Webseiten programmieren mit HTML (Kurs A)
BA-Berufsfeld
Di 10—12 LG 2 308
Ku WP
Q TZB auf 12
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
HTML ist eine „Sprache“ die zu „sprechen“ für das Erstellen von Internetseiten unverzichtbar
ist. Selbst beim Einsatz von Editoren, die diese Arbeit erleichtern können ist es nötig die
Skriptsprache zu verstehen. In dem Kurs lernen Sie, relativ professionelle Webseiten mit HTML
und schließlich mit Cascading Style Sheets zu erstellen.
Da raumbedingt eine Teilnehmerbeschränkung auf 12 Plätze besteht, müssen Sie sich zeitig
unter folgender Adresse anmelden: ulrike.wollenhaupt-schmidt@uni-erfurt.de. Bei frühzeitiger
Überbelegung wird vier Studierenden die Möglichkeit angeboten, mit eigenem Laptop zu
kommen.
Literatur:
Wird in der ersten Stunde bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 030
Manfred Trommer
Bildbearbeitung für digitale Fotografien
BA-Berufsfeld
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
16—18
17—20:30
17—20:30
17—20:30
17—20:30
17—20:30
17—20:30
17—20:30
17—20:30
18.10.2006
01.11.2006
15.11.2006
29.11.2006
13.12.2006
10.01.2007
17.01.2007
24.01.2007
31.01.2007
20.02.2007 12:12:53
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
70/859
Ku WP
O/Q TZB auf 12
D
Voraussetzungen der Teilnehmer: Grundkenntnisse im Umgang mit PC und einem
Bildbearbeitungs- und Textprogramm sind erwünscht.
Eine Anmeldung mit kurzer Beschreibung des Interesses und den Erwartungen erfolgt in der
Woche vor Vorlesungsbeginn unter:
m.trommer-design@t-online.de
Ziel des Lehrgangs:
Die TeilnehmerInnen erlernen an Hand des Programms Adobe Photoshop (7.0) wie digitale
Fotografien weiterver- bzw. bearbeitet werden. Da auf dem Markt auch andere geeignete
Programme (z.B. Corel PhotoPaint) existieren, wird besonderer Wert darauf gelegt, die
technischen Grundlagen der Bildbearbeitung zu vermitteln (die dann selbstständig auf andere
Programme übertragen werden können, soweit diese die jeweils entsprechende Funktion
unterstützen).
Die Fotografie mit digitalen Kameras (einschließlich der Datenübertragung zum PC) ist nicht
Gegenstand des Kurses. D. h. für die Teilnahme ist der Besitz einer Digitalkamera nicht
zwingend notwendig.
Lehrgangsinhalt:
1. Programme für die digitale Bildbearbeitung
- Photoshop und Co.
- Hinweise auf verwandte Programme anderer Anbieter
2. Grundlagen digitaler Bilder
- Auflösung, Bildinterpolation
- Farbtiefe
- Farbmodelle, Farbraum
- Farbprofile
- Speicherformate
3. Digitalisierung von Bildern
- Digital oder analog fotografieren?
- Scannen oder Foto-CD?
- Möglichkeiten der Archivierung
4. Bildoptimierung
- Helligkeit/Kontrast, Farbkorrektur, Bildschärfe, ...
5. Retusche, Bildkorrektur und Bildausschnitt
6. Graustufenbilder (“schwarz-weiß³)
7. Farbtuning
8. Bildeffekte
9. Freistellen und Montage
308
308
308
308
308
308
308
308
308

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 031
Burkhard Happ
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
Einführung in die digitale Bildverarbeitung und -analyse
71/859
Fr 10—12 Labor ITB °
Ku WP
O/Q TZB auf 10
D
Protokoll – Klausur – Referat m. schriftl. Vorlage
Anmeldung zur Lehrveranstaltung 09. bis 13.10.2006 im LG 2, 117.
Die Lehrveranstaltung behandelt grundlegende Begriffe und Methoden der elektronischen
Bildverarbeitung (Bildaufnahme und -speicherung, Bildoperationen (z. B. Filter), die jede
Bildverarbeitungssoftware verwendet). Nach einer Einführung in eine bildorientierte
Macrosprache wird zur elektronischen Bildanalyse übergegangen (Gewinnung von Daten aus
Bildern, Objekterkennung). In den Übungen werden grundlegende Bildverarbeitungsschritte mit
einer professionellen Bildverarbeitungssoftware praktisch durchgeführt.
Literatur:
Ahlers: Das Handbuch der Bildverarbeitung: Methoden - Programme -
Anwendungen.- Renningen-Malmsheim: expert-Verl. (2000)
Petrou: Image processing: the fundamentals. - Chichester: Wiley
(2000)
0 02 0 032
Burkhard Happ
Grundlagen der Digitalisierung
BA-Berufsfeld
Do 10—12 Labor ITB °
Ku WP
O/Q TZB auf 10
D
Protokoll – Referat m. schriftl. Vorlage – Klausur
Anmeldung zur Lehrveranstaltung 09. bis 13.10.2006 im LG 2, 117.
Die Lehrveranstaltung vermittelt informationstechnische Grundlagen der Digitalisierung , die
heute viele Bereiche der Gesellschaft erfaßt (der verstorbene Rektor P. GLOTZ sprach von
„digitalem Kapitalismus“). Nach der Behandlung grundlegender Begriffe (Signal, Information,
Bit,....) werden die Hauptbestandteile der Informationskette (Erzeugung, Übertragung,
Verarbeitung, Speicherung, Ausgabe) an Beispielen behandelt. Auf Besonderheiten der
Digitalisierung von Text, Bild und Ton wird eingegangen. Die technische Realisierung kann der
Studierende an elementaren Beispielen im Labor und am PC selbst nachvollziehen.
Literatur:
Meissner, Hansgeorg: Digitale Multimediasysteme
Verl. Technik Berlin (1994)
Gründer, Thomas: Digitale Signale und Systeme : eine Einführung in die Methoden der
Systemtheorie.
Shaker Aachen (2002)
Schröter, Jens (Hrg.): Analog/Digital - Opposition oder Kontinuum? : zur Theorie und
Geschichte einer Unterscheidung
Transcript-Verl. Bielefeld (2004)
Bürdek, Bernhard E. (Hrg.): Der digitale Wahn
Suhrkamp Frankfurt am Main (2001)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 033
Henrik Wald
Wissenschaftlich publizieren mit Word und Excel
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
72/859
Di 10—12 Labor ITB °
Ku WP
O/Q TZB auf 12
D
EDV-Test
Neben den 2 SWS Lehrveranstaltungen sind von den Teilnehmern noch 30 Stunden
Selbststudium bzw. Übungen zu planen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 beschränkt. Es werden 1 Woche vor Vorlesungsbeginn
Teilnahmelisten am Sekretariat des ITB (LG 2, R. 117 ausgehangen!
Die Teilnehmer werden in die Grundlagen der Textverarbeitung und Tabellenkalkulation mit
Word und Excel eingeführt. Ziel ist die Befähigung zum Erstellen wissenschaftlicher
Publikationen mit einem PC unter Beachtung typografischer Regeln und DIN-Vorschriften.
Literatur:
DIN DEUTSCHES INSTITUT FÜR NORMUNG e.V.: Schreib- und Gestaltungsregeln für die
Textverarbeitung - Sonderdruck von DIN 5008, Beuth Verlag GmbH
N. Nicole, R. Albrecht: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Word, Addison-Wesley, 2000
T. Ravens: Wissenschaftlich mit Word arbeiten, Pearson Studium, 2003
0 02 0 034
Grit Rauschenbach
Ethikunterricht in Thüringen
BA-Berufsfeld
Di
Di
8—10
10—12
LG 4
LG 4
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Das Seminar ist für BA-Studierende der Fächer Philosophie und Religionswissenschaft gedacht,
die den MA-L anstreben und die Lehrbefähigung für das Fach Ethik erwerben möchten. Es bietet
eine erste Orientierung für das Fach. Unterrichtsbesuche und Reflexion, sowie erste
Erfahrungen in der Gestaltung von Ethikunterricht sollen Gegenstand dieses Seminars sein.
0 02 0 035
Manfred Lüders
Anforderungen und Aufgaben des Lehrerberufs
BA-Berufsfeld
Mi 10—12 LG 2 HS 6
V WP
O/Q TZB auf 60
D
Klausur
Einschreiblisten ab 09.10.06 vor Raum II/317.
D05
D05

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 036
Klaus Wehmeyer
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
Aufgaben und Arbeitsfelder beruflicher Aus- und Weiterbildung
73/859
Do 14—16 LG 2 315
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Zuordnung: Bildung und Erziehung
Schwerpunkt: Einführung in verschiedene Berufe und Berufgruppen im Rahmen der Aus- und
Weiterbildung zur Beruforientierung und Erarbeitung von Kompetenzprofilen
- Schwerpunkte beruflicher Ausbildung
- Schwerpunkte beruflicher Weiterbildung
- zu den Aufgaben von Ausbildern, Lehrern und Trainern
( u.a. Erarbeitung und Realisierung von Lehrplänen und Konzepten )
-Training des Rollenspiels in betrieblichen Konfliksituationen
- zu den Voraussetzungen und Kompetenzen beim Berufsstart oder als Quereinsteiger
-Exkursion in ein Ausbildungszentrum
Literatur:
1. Aus- und Weiterbildungshandbuch; R. Schreiber, 1992
2.Betriebspädagogik und Berufliche Weiterbildung; B. Dewe, 2002
3. Szenarien und Strategien für die berufliche Aus- und Weiterbildung in
Europa ; Grollmann, Philipp, Kraus, Rauner, Uni Bremen, 2000
4. Methoden in der Berufsausbildung; B. Bonz, 1999
5. Ablaufplanung von Lehrgängen, H. Hohmann,2000

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 037
Renate Krüger
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
Französische Kinderliteratur (im Deutschunterricht der Grundschule)
74/859
Fr 10—12 LG 2 106
Ku WP
O/Q TZB auf 15 D - F
Referat m. schriftl. Vorlage
Die Anmeldung erfolgt in der Woche vor Semesterbeginn, ab Montag 9.10.06, per
Einschreibliste im M1, 5. Etage vor Raum 516.
Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über aktuelle Veröffentlichungen im Bereich der
französischen Kinderliteratur und zeigt Möglichkeiten zur Einbindung der vorgestellten Texte in
den Deutschunterricht der Grundschule auf. Französischkenntnisse sind nicht Bedingung,
können aber bei Vorhandensein eingebracht werden.
Literatur:
Eselsohr, Fachzeitschrift für Kinder- und Jugendmedien, 3-99 (Themenheft Die Franzosen
kommen), Plöger Verlag
Richter, K. (2001) Kinderliteratur in der Grundschule: Betrachtungen, Interpretationen,
Modelle. Baltmannsweiler: Schneider
Sahr, M. (2003) Leseförderung durch Kinderliteratur. Baltmannsweiler: Schneider
Histoire du livre de jeunesse. (1993), Paris: Gallimard
0 02 0 038
Renate Krüger
Fremdsprachenlernen im Tandem
BA-Berufsfeld
Mo 10—12 LG 2 106
Ku WP
O/Q TZB auf 20 D - F - S - R
Referat m. schriftl. Vorlage
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Interessierte deutsche und ausländische Studierende werden gebeten bis zum 11.10.06 ein
kurzes Motivationsschreiben an renate.krueger@uni-erfurt.de zu senden. Bitte mit Angabe der
jeweiligen Muttersprache und der gewünschten Fremdsprache. Aufgrund dieses Schreibens
erfolgt die Vergabe der Kursplätze.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an deutsche und ausländische Studierende.
Es werden die Grundlagen des Tandemlernens erarbeitet und praktisch erprobt. Einer der
Schwerpunkte wird die interkulturelle Dimension des Tandemlernens sein.
Kurssprache ist Deutsch. Es können (und sollen) sich außerdem Muttersprachler der Sprachen
Englisch, Französisch, Spanisch und Russisch am Kurs beteiligen. Nach Möglichkeit wird in
Zweiergruppen gearbeitet.
Literatur:
Herfurth, H.-E. (1993) Möglichkeiten und Grenzen des Fremdssprachenerwerbs in
Begegnungssituationen: zu einer Didaktik des Lernens im Tandem. München: Iudicium
Bechtel, M. (2003) Interkulturelles Lernen beim Sprachenlernen im Tandem. Tübingen: Narr
Bünde, F. et al. (1999): Erste Begegnung-Première rencontre. Guide pédagogique und Dossier.
München: Hueber

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 039
Sigrid Völker
Formen schulbezogener Sozialarbeit
BA-Berufsfeld
Fr
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Fr
13
13—18
9—14
13—18
9—14
13—18
13—18
20.10.2006
17.11.2006
18.11.2006
01.12.2006
02.12.2006
15.12.2006
26.01.2007
20.02.2007 12:12:53
LG 1
LG 2
LG 4
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
75/859
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Mädchen und Jungen, welche aufgrund spezifischer Problemlagen und einer problematischen
Sozialisation - die sich in den verschiedensten Lebensbereichen in Form von Leistungs- und
Konzentrationsschächen, Aggressivität und Gewaltbereitschaft, Kommunikationsschwierigkeiten
etc. bemerkbar machen - bedürfen in besonderem Maße einer speziellen Unterstützung.
In diesem Kurs wird den Studierenden ein Einblick in die Formen schulbezogener
Jugendsozialarbeit ermöglicht und vor allem durch praktische Übungen Interesse an dieser
Form von pädagogischer Arbeit geweckt.
Hauptschwerpunkte:
- Soziales Training in der Grundschule
- Kommunikationstraining mit Grundschülern
- Streitschlichtung/ Konfliktlösung mit Grundschülern
214
115
D06
214
214
219
215

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 040
Holger Schultka
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
Wissenschaft unterstützen – die Bibliographie als Denkraum
76/859
Fr 14—16 LG 1 135
Pj WP
O/Q TZB auf 16
D
Projektdokumentation
Anmeldung nach Auswahlverfahren!
Die Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben (max. 20 Sätze bzw. max. 200 Wörter)
senden an: holger.schultka@uni-erfurt.de. In die Betreffzeile bitte den Titel der
Lehrveranstaltung eintragen.
Bibliographien sind Verzeichnisse, in denen Literaturnachweise nach bestimmten Kriterien
durchsuchbar angeordnet sind. - Welchen Sinn machen diese Verzeichnisse? Nach welchen
Kriterien wählt man Medien aus? Wie ordnet man die Medien an? Und was hat dies mit
Wissenschaft zu tun? Zu welchen Zwecken werden Literaturverzeichnisse und Bibliographien in
Bibliotheken und andernorts hergestellt?
Wir wollen nach Medien recherchieren, Medien dokumentieren und vermitteln und selbst eine
Bibliographie planen und herstellen. Der Arbeitsprozess wird dokumentiert.
Literatur:
BARTSCH, EBERHARD: Die Bibliographie. 2., durchges. Aufl. Mu¨nchen : Saur, 1989;
BURCHERT, HEIKO: Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens : eine anwendungsorientierte
Einfu¨hrung ; reden, schreiben, lesen, recherchieren, Grundlagen. Mu¨nchen : Oldenbourg,
2005; GAUS, WILHELM: Dokumentations- und Ordnungslehre : Theorie und Praxis des
Information Retrieval. 3., aktual. Aufl. Berlin : Springer, 2000; SCHNEIDER, GEORG:
Einfu¨hrung in die Bibliographie. Leipzig : Hiersemann, 1936; TOTOK, Wilhelm (Hrsg.) [u.a]:
Handbuch der bibliographischen Nachschlagewerke. 4., erw., völlig neu bearb. Aufl. Frankfurt
am Main : Klostermann, 1972 (darin besonders: „Einleitung“ und „Bibliographische
Terminologie“)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 041
Christiane Bähr
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
Fernsehjournalismus - von der Konzeption bis zum fertigen Beitrag:
Hochschulfernsehen "UNIcut"
77/859
Do 14—16 LG 1 322
Ku WP
O/Q TZB auf 12
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt nicht in der 1. Lehrveranstaltung, sondern über Voranmeldung mit
Motivationsschreiben per Email an christiane.baehr@uni-erfurt.de (bis 17.10.06)
Im Rahmen dieses Seminars übernehmen die Studierenden alle Aufgaben, die auch bei jeder
anderen Fernsehproduktion anfallen: von der Recherche, über die Dreharbeiten bis hin zum
Videoschnitt und zur Vertonung. In Kleingruppen werden eigene Fernsehbeiträge produziert,
wobei jeder Teilnehmer einen Einblick in den gesamten Arbeitsprozess bekommt.
Das Seminar bietet den Studierenden die Möglichkeit, praktische Erfahrungen im Bereich
Fernsehjournalismus zu sammeln und Arbeitsabläufe kennenzulernen, die sowohl Produktion
als auch Redaktion betreffen. Geeignete Beiträge sollen in der Sendung „UNIcut“ des Erfurter
Hochschulfernsehens auf dem lokalen Fernsehsender „plus.tv“ ausgestrahlt werden.
Die Anmeldung für das Seminar erfolgt bis 17.10.06 per Email an: christiane.baehr@unierfurt.de.
Bitte ein Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) und eine kurze Information über evtl.
vorhandene Erfahrungen im Journalismus beifügen.
Hochschulfernsehen "UNIcut"
Christiane Bähr
Tel. 737-1098
LG 1 / Raum 321
Literatur:
Wird bekannt gegeben
0 02 0 042
Claudia Benneckenstein
Struktur einer künstlichen Sprache - Esperanto
BA-Berufsfeld
Mi 10—12 LG 1 215
Ku WP
O/Q TZB auf 12 - F - I - S - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Die Struktur einer künstlichen Sprache, hier des Esperanto, soll kontrastiv zu einigen
natürlichen Sprachen untersucht werden. Typologische Unterschiede im morphologischen
Bereich werden ermittelt, phonetisch-phonologisch-orthographische sowie syntaktische
Relationen erarbeitet. Grammatische Übungen und Übersetzungen sollen das Gelernte
veranschaulichen und festigen.
Kenntnisse in einer romanischen Sprache sind wünschenswert.
Literatur:
Mayer, Herbert (1992): Grammatik Esperanto, Wien; Mayer, Herbert (1992): Grundwortschatz
Esperanto, Wien; Gledhill, Christopher (1998): The grammar of Esperanto, München; Janton,
Pierre (1993): Einführung in die Esperantologie, Hildesheim

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 043
Carsten Rose - Kerstin Hönemann
MESCALITO - Radio für Studierende
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
78/859
Di 14—16 17.10.2006
LG 4 D06
Ku O/Q TZB auf 8
D
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Radio F.R.E.I., das nichtkommerzielle Stadtradio für Erfurt, hat seit Frühjahr 2003 das
wöchentliche Radiomagazin: MESCALITO im Programm, das von und für Studierende gemacht
wird. MESCALITO ist ein Audio-Forum für studentisches Leben, das Feste, Reformen, Demos
und alles was Studierende bewegt, aufrollt und abspielt. Jeden Sonntag bevor die Woche
beginnt, erfahren Erfurts Studierende worüber geredet wird und wurde.
Die hoch motivierte Redaktion expandiert kontinuierlich in sämtliche Campussphären.
MESCALITO wird jetzt auch als Lehrveranstaltung angeboten, in deren Rahmen Workshops
(Blockveranstaltungen) zum Thema Moderation/ Interviewführung, zu journalistischen
Grundlagen sowie zur Medienpolitik stattfinden. Die erlangten Kenntnisse und Fähigkeiten
werden gleichzeitig praktisch umgesetzt, in dem das wöchentliche Studierendenmagazin
produziert wird.
Für Studierende besteht damit die Möglichkeit, journalistisch tätig zu sein und interessante
Themen aus ihrem Umfeld aufzugreifen, öffentlich zu machen und eigene Sendeprodukte zu
erstellen. Dabei erlangen sie journalistische und technische Kompetenzen, die für eine
berufliche Tätigkeit im Medienbereich von großem Nutzen sind.
Literatur:
Wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 044
Sylvia Gawehn
"Theater für die Ohren" - Grundlagen des Hörspiels
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Genre Hörspiel kann auf eine lange Tradition zurückblicken, die bis in die Pionierzeit des
Rundfunks zurückgeht. Mit dem Sendespiel der 20 er Jahre hat die Hörspielproduktion der
Gegenwart allerdings wenig gemein. Wo einst der Geräuschemacher live rezitierte Szenen
akustisch illustrierte, produzieren heute Regisseure, Komponisten, Schauspieler, Musiker und
Toningenieure mit modernster Technik.
Ziel des Seminars kann es allerdings nicht sein, ein professionelles Hörspiel zu produzieren. Für
Seminarteilnehmer soll vielmehr der arbeitsteilige Entstehungsprozess eines Hörspieles
erlebbar gemacht werden: vom Texten und Sprechen bis zum Schnitt. Da davon auszugehen
ist, dass die Seminarteilnehmer über wenig oder keine Vorkenntnisse verfügen, werden sie vor
allem bei der technischen Umsetzung von den Mitarbeitern von Radio Funkwerk unterstützt.
1. Basiswissen Radio
- Grundelemente
- Journalistische Darstellungsformen
- Rundfunklandschaft in Deutschland
- Reflexion über eigene Mediennutzung
2. Grundlagen Hörspielproduktion
- Entstehungsprozess
(Themenfindung, Manuskript, Aufnahme, Produktion)
- Geschichte und Typologie
- Hörbeispiele
3. Sprechtraining
- Sprechen vor dem Mikrophon
(Atemtechnik, Stimmübungen, Textvorbereitung)
- Stehgreiftheater
- Szenisches Sprechen und Dialogübungen
4. Manuskript
- Themenfindung
- Grundlagen der Dramaturgie
(Sujet, Konflikt, Spannungsbogen, Zeitsprünge, Ortwechsel,
akustische Klappe, Erzähler, Dialog, usw.)
- Entwickeln der Story
- Figuren und ihre Geschichten
(Charaktere und Hintergründe)
- Szenische Umsetzung
- Skript und Szenenbuch
- Lesekonferenz
5. Technik
Einführung in die Aufnahme- und Schnitttechnik
6. Geräusche, Atmo, Musik
- Auswahl und Produktion
- Erstellen eines Mischplans
7. Aufnahme
8. Produktion
9. Schnitt und Abmischen
Die Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben erfolgt bis 10. Oktober 2006 per e-Mail
unter: gawehn@funkwerk.de
Jeder Bewerber erhält bis 13. Oktober per E-Mail eine Rückmeldung. Die erste Sitzung findet
am Donnerstag (19. Oktober) von 12-14 Uhr in den Räumlichkeiten von Radio Funkwerk (Juri-
Gagarin-Ring 96) statt. Weitere Termine als Blockseminare nach Vereinbarung.
79/859
Pj WP
O/Q TZB auf 10
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 045
Armin Wohlfahrt
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
Aktive Filmarbeit - Einführung in den Ablauf der Herstellung einer
Videoproduktion
80/859
n.Vbg. ° °
Pj WP
O/Q TZB auf 10
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Ort und Zeit der Lehrveranstaltung werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben (max. 1/2 Seite) und dem Titel der
Lehrveranstaltung in der Betreffzeile erfolgt in der Woche vor Vorlesungsbeginn unter:
fotostudio@landesfilmdienst-thueringen.de
Jeder Bewerber erhält per Email eine Rückmeldung.
Diese Veranstaltung findet als Blockseminar in den Räumlichkeiten des Landesfilmdienstes
Thüringen e.V. - Zentrum für Medienkompetenz und Service (Brühler Str. 52) statt.
Medienkompetenz beinhaltet auch Technikkompetenz. Vorassetzung sind Grundkenntnisse in
der Handhabung der Videotechnik, mit sehr unterschiedlichen Aufzeichnungsformaten und
Geräten.
Eine Vielzahl von Produktionsschritten führt von der Idee über das Drehbuch zur Produktion
und dann mit dem Schnitt zur Postproduktion, bis zur Erstellung des Mastervideos.
Projektplanung, Videoaufzeichnung und -bearbeitung werden anschaulich demonstriert und
anhand von praktischen Übungen erprobt.
0 02 0 046
Regina Pannke - Siegfried Protz
VOP Gr: Vorbereitetes pädagogisches Orientierungspraktikum
(Grundschule)
BA-Berufsfeld
Mi 14—16 LG 2 HS 5
Pr WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das VOP Gr ist Zulassungsvoraussetzung für den MaL.
Das vorbereitete pädagogische Orientierungspraktikum besteht aus einer Vorlesung und einem
Blockseminar zur Vorbereitung auf das Praktikum, einem Praktikum von 2 Unterrichtswochen
an einer Grund- bzw. Regelschule und dem Blockseminar zur Auswertung.
Die Vorlesung umfasst insgesamt 15 Stunden und wird semesterbegleitend angeboten. Das
Blockseminar zur Vorbereitung (8 Stunden) findet wahlweise im Zeitraum vom 09.2.07 bis
16.2.07, das Blockseminar zur Auswertung (7 Stunden) wahlweise im Zeitraum vom 29.03.07
bis 05.04.07 statt. Das Praktikum kann im Zeitraum vom 19.2.07 bis 23.03.07 individuell
vereinbart werden. Weitere Informationen werden in der 1. Vorlesung gegeben.
Literatur:
Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 047
Regina Pannke - Siegfried Protz
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
VOP R: Vorbereitetes pädagogisches Orientierungspraktikum
(Regelschule)
81/859
Mi 14—16 LG 2 HS 5
Pr WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das VOP ist Zulassungsvoraussetzung für den MaL.
Das vorbereitete pädagogische Orientierungspraktikum besteht aus einer Vorlesung und einem
Blockseminar zur Vorbereitung auf das Praktikum, einem Praktikum von 2 Unterrichtswochen
an einer Grund- bzw. Regelschule und dem Blockseminar zur Auswertung.
Die Vorlesung umfasst insgesamt 15 Stunden und wird semesterbegleitend angeboten. Das
Blockseminar zur Vorbereitung (8 Stunden) findet wahlweise im Zeitraum vom 09.2.07 bis
16.2.07, das Blockseminar zur Auswertung (7 Stunden) wahlweise im Zeitraum vom 29.03.07
bis 05.04.07 statt. Das Praktikum kann im Zeitraum vom 19.2.07 bis 23.03.07 individuell
vereinbart werden. Weitere Informationen werden in der 1. Vorlesung gegeben.
Literatur:
Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
0 02 0 048
N.N.
Berufsfeldorientierendes Praktikum
BA-Berufsfeld
Pr WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Im Rahmen des Berufsfeldes können nach Rücksprache und mit Genehmigung des Mentors
Praktika eingebracht werden, die leistungspunktefähig sind, sofern der Studierende für das
Praktikum einen Praktikumsbericht vorlegt. Dieser sollte insbesondere den Verlauf und die
Ergebnisse des Praktikums reflektieren. Er ist vom Mentor zu bewerten.
Das Praktikum befördert die Berufsorientierung und dient der Einsicht in die berufliche Praxis.
Für das Praktikum einschließlich des Arbeitsaufwandes für die Anfertigung des Berichts legt der
Mentor bei der Genehmigung den erwarteten Arbeitsaufwand in Höhe von 90, 180 oder 270
Stunden, d.h. eine Leistungspunktezahl in Höhe von 3, 6 bzw. 9 Leistungspunkte für das
Praktikum fest.
Den „Belegbogen Praktikum“ finden Sie im Internet unter: http://sulwww.unierfurt.de/pruefungsangelegenheiten/ba/formulare/BA_Praktikum_Belegbogen.pdf

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 049
Sebastian Pohl
20.02.2007 12:12:53
„Studentencouch.de - Konzeption und Relaunch des erfolgreichen
Erfurter Stundentenportals“
82/859
BA-Berufsfeld
Di 16—20 A
LG 2 308
Pj WP
O/Q TZB auf 15
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung (Motivationsschreiben) erfolgt per E-Mail (sebastian.pohl@uni-erfurt.de) bis
zum 14. Oktober 2006.
„Studentencouch.de“ war bis zum Tag ihrer (vorläufigen) Einstellung am 26. Juni 2006 –
bedingt durch das Ende des Studiums und den Berufseinstieg der Verantwortlichen - das
erfolgreichste Studentenportal der Landeshauptstadt Erfurt. Auf vielfältigen Wunsch soll diese
digitale Schnittstelle zwischen den Studenten der Universität, der Fachhochschule sowie
weiteren berufsbildenden Einrichtungen und der Stadt Erfurt im Rahmen dieses Projektes nun
nicht nur erneut aktiviert, sondern ausgebaut und professionalisiert werden. Das Ziel der
Veranstaltung ist es, auf Grundlage theoretischer Vorüberlegungen ein Konzept für ein
studentisches Onlinemedium zu erarbeiten und dieses in Kleingruppen umzusetzen. Das
Spektrum der Gruppenarbeit reicht hierbei von der Erarbeitung redaktioneller Inhalte (z.B.
Verfassen von Artikeln zur Erfurter Kneipen- und Clubszene, zu diversen kulturellen Angeboten
und zu weiteren interessanten Themen), über die aktive Gestaltung und Programmierung der
Website bis hin zur Bewerbung und Vermarktung des Portals im Raum Erfurt. Ein weiteres Ziel
ist es, die neue „Studentencouch.de“ auch über das Seminarende hinaus zu pflegen, so dass
sie zu einer festen studentischen Institution heranwächst, die künftig nicht an die Studienzeit
eines bestimmten Jahrgangs gebunden ist. Die Veranstaltung wird im 14-tägigen Rhythmus
durchgeführt. In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen werden, dass dieses
Seminar nicht als Einführung in die HTML-Programmierung oder Grafik- bzw. Bildbearbeitung
angesehen werden kann. Grundkenntnisse in einem der aufgeführten Bereiche (Redaktion,
Gestaltung, Programmierung oder Vermarktung) werden aufgrund der Zielstellung
vorausgesetzt und sind im Motivationsschreiben zu benennen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 050
Dieter Horn
Grundlagen der Fotografie
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
83/859
Fr 8:30—10 LG 2 HS 5
Ku WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Vorlesung in Verbindung mit Übungen baut eine solide Basis für die Praxislehrgänge auf.
Inhalt der Veranstaltung:
1. Visuell-fotografische Kommunikation: Fotogenitätskriterien, Differenz Auge-Kamera,
Bildkonzeption und Zweck der Fotografie, Wahrnehmung des Rezipienten, Aspekte der
Fotografietheorie
2. Kameratechnik: Blende, Zeit, Programme, Objektive und Ausschnitt, Bildspeicherung,
ISOEmpfindlichkeit, Korrekturen, Farbsysteme, Schärfe und Bewegung, Sensor und
Speichertechnik
3. Digitale Fotografie: Stärken und Schwächen, spezifischer Umgang mit der Technik, Kamera,
einfache Bildbearbeitung (bezugnehmend auf die Programme im Rechenzentrum)
Druckvarianten, Archivierung, Projektion, Programme
4. Schwarzweißfotografie mit und ohne Labor: Laboreinrichtung, Laborbetrieb, preiswerter
Zugang zum Verbrauchsmaterial, Negativ- und Positiventwicklung, Gestaltungsvarianten,
kreative Gestaltungseffekte, chromogene SW-Filme
5. klassische Farbfilmfotografie und Blitzlicht: Filmmaterial, Available-Light, Blitzlichttechniken,
Objektive, Filter, Belichtung
6. Bildgestaltung: Grafische Komposition, Ausschnittsgestaltung, Darstellung von Tiefe,
Motivisolierung, Lichtführung, Darstellung von Nähe, Perspektive, Darstellung von Bewegung
und Unschärfe, Farborganisation, Low-Key, High-Key
7. Fotografische Genres und ihre Spezifik: Vorstellung der Themen Architektur, Landschaft,
Porträt, Reportage, Stilleben, Akt, Kunst mit ihren Besonderheiten in Gestaltung und Technik
8. Präsentation: a. Präsentation im realen Raum, Selektion, Organisation, Eröffnung, Werbung,
Gestaltung - b. virtuelle Galerie, Internetverknüpfungen
9. Methoden zum Selbststudium: Vorstellung rationeller und interessanter Motivgruppen,
Vorstellung von Projektarbeiten, konzeptionelle Vorgehensweise, Inspirationsquellen, Foren und
Interessengemeinschaften
10. Meisterfotografen: vorgestellt werden die bekannten internationalen Meisterfotografen
sowie regional bedeutende Fotografen: ihre Fotografien, ihr gesellschaftliches Umfeld und ihre
Einordnung in die Fotografiegeschichte
-Auszug aus der Gesamtliste der ca. 30 zu behandelnden Fotografen: Barbara Klemm, Annie
Leibovitz, Sally Mann, Henri Cartier-Bresson, Ansel Adams, Robert Capa, Hugo Brehme, Ludwig
Schirmer
Einschreibmodalitäten: siehe Webseite www.uni-erfurt.de/fotografie

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 051
Joachim Kücken
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
BA-Berufsfeld
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
12—14
10—16
10—16
10—16
10—16
10—14
21.10.2006
13.01.2007
20.01.2007
27.01.2007
03.02.2007
10.02.2007
20.02.2007 12:12:53
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
84/859
HS 3
HS 3
HS 3
HS 3
HS 3
HS 3
S WP
O/Q
D
0 02 0 052
Thomas Notzke
Streiten, aber richtig - Außergerichtliche Streitbeilegung und Mediation
BA-Berufsfeld
Mo
Fr
Fr
Sa
Fr
Sa
17—18
16—20
16—20
10—17
16—20
10—17
16.10.2006
10.11.2006
01.12.2006
02.12.2006
19.01.2007
20.01.2007
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
Ku WP
O/Q TZB auf 25
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Die außergerichtliche Streitbeilegung, insbesondere die Mediation, hat Konjunktur. Es geht
nicht nur um die Entlastung der Gerichte, sondern auch um eine neue gesellschaftliche Form
der Konfliktaustragung. Nicht mehr die Überlassung der Konflikte an die Gerichte, sondern die
eigene Konfliktlösung ist das Ziel. Die Mediation will zudem den Konflikt insgesamt angehen
und nicht nur - wie das Gericht - unter Umständen nur über einen kleinen Ausschnitt aus dem
Konflikt entscheiden, ohne die Wurzeln anzugehen. In der Veranstaltung wird ein Überblick
über die verschiedenen Verfahren der außergerichtlichen Streitbeilegung und die dabei
einzusetzenden Methoden gegeben. Der weitere Schwerpunkt wird dann auf der Mediation
liegen. Hierbei wird es zum einen um die Grundlagen und zum anderen um die
Anwendungsfelder der Mediation gehen.
Ort und Zeit der Lehrveranstaltung werden rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
0 02 0 053
Katrin Oelze
Gewaltfreie Kommunikation im Grundschulalter
BA-Berufsfeld
Mo 16—18 LG 2 106
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
D02
D03
D03
D03
D01
D03

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 054 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Paulina Schulz
Schreibkreativität - Keine Angst vor dem leeren Blatt
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
85/859
Do 14—16 LG 1 223
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Schreiben ist die elementare Schlüsselkompetenz im Alltag. Trotzdem sieht man sich – gerade
im Studium – oft Schreibblockaden ausgesetzt, die den Arbeitsfluss hemmen und sich
insgesamt negativ auf den Lernprozess auswirken.
Dieses Seminar bietet mit Kreativitätsübungen und Mitteln zum Stressabbau eine wirksame
Hilfe gegen die Angst vor dem leeren Blatt. Zum Ende des Semesters sollen sich die Teilnehmer
an einem Essay versuchen, der gleichzeitig die Prüfungsleistung sein wird.
Anmeldung nach Auswahlverfahren!
Ein kurzes Motivationsschreiben an:
mail@paulinaschulz.de erbeten.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 055
Susanne Borris
Grundlagen sozialer Kompetenz
BA-Berufsfeld
Di
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
9—10
13—18
10—13:30
13—18
10—13:30
13—18
10—13:30
13—18
10—13:30
13—18
10—13:30
13—18
10—13:30
24.10.2006
27.10.2006
28.10.2006
17.11.2006
18.11.2006
08.12.2006
09.12.2006
15.12.2006
16.12.2006
12.01.2007
13.01.2007
09.02.2007
10.02.2007
20.02.2007 12:12:53
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 2
LG 4
LG 1
LG 2
LG 1
LG 2
LG 1
LG 2
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
86/859
Ku WP
O/Q
D
Der pädagogische Berufsalltag ist geprägt von einer Vielzahl unterschiedlicher
zwischenmenschlicher Begegnungen und Kontakten mit Mitarbeiter/innen und Vorgesetzten,
Klient/innen und institutionellen Partner/innen, Schüler/innen und Ko lleg/innen.
Um wirkungsvoll kommunizieren und erfolgreich kooperieren zu können, bedarf es neben
fachlicher auch vielfältiger sozialer Kompetenzen. Hierzu gehören: Fähigkeiten zur
Kommunikation und Selbstreflexion, Umgang mit Kritik und Konfliktbewältigung, Team- und
Führungskompetenz, Selbst- und Beziehungsmanagement.
Das Seminar legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung o. g. Kompetenzen mit dem Ziel, sich
selbst als wichtiges und wertvolles Instrument sozialen und pädagogischen Handelns
wahrzunehmen. Es vermittelt theoretische Grundlagen verbunden mit Praxisübungen und deren
ausführlicher Reflexion.
Das Seminar ist gegliedert in drei Blöcke:
Block 1
Kommunikationsmodelle und ihre Bedeutung für mein persönliches Handeln
Selbst- und Fremdwahrnehmung und die Chance des Perspektivwechsels
Selbst- und Beziehungsmanagement
Block 2:
Team- und Führungskompetenz
Umgang mit Kritik
Empathie und Feedback als Elemente der Teamentwicklung
Block 3:
Kollegiale Beratung als Unterstützung beruflichen Handelns
Krisenmanagement und Konfliktbewältigungsstrategien
Burnout-Prophylaxe.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
215
214
214
214
115
D01
222
115
229
106
229
115
229

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 056
Ellen Baumgärtel
Techniken des Lehrerverhaltens
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
87/859
Fr 8—10 LG 1 135
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
Referat m. schriftl. Vorlage
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Anbahnung von Berufskompetenz in den Lernfeldern der personalen und sozialen
Kompetenzen Berufsbild Lehrer zwischen anspruch und Wirklichkeit Aufbauend auf den
Grundlagen der Kommunikation: Theorie und Praxis zu spezifischen Situationen der
Gesprächsführung
Literatur:
Weiteres wird in der ersten LV bekannt gegeben. Basis: Miller, Reinhold: Lehrer lernen ,
Weinheim /Basel, 1993 Miller, Reinhold: Beziehungsdidaktik, Weinheim/Basel, 1998 Miller,
Reinhold: Schullabyrinth, Weinheim/Basel, 1993 Grell, Jochen: Techniken des
Lehrerverhaltens ,Weinheim/Basel, 19.. Watzlawick, Paul: Menschliche Kommunikation, Bern
2000, 10.Aufl. Bovet, G., Huvendiek,V.(Hg.): Leitfaden Schulpraxis , Berlin 1995 Schulz von
Thun, Friedemann: Miteinander reden – Störungen und Klärungen, Reinbeck 1989, Bd.1 u.
2
0 02 0 057
Ulrike Wollenhaupt-Schmidt
Webseiten erstellen mit HTML/XHTML/CSS (Kurs B-Anfängerkurs)
BA-Berufsfeld
Mi 8—10 LG 2 308
Ku WP
O/Q TZB auf 12
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Um professionell Webseiten zu erstellen, bedarf es, selbst, wenn man einen Editor zur
Arbeitserleichterung verwendet, genauerer Kenntnisse der Sprache HTML, die sich in den
folgenden Jahren hin zu XHTML wandeln wird. In diesem Kurs erlernen Sie die Grundlagen
dieser Sprachen mit dem Ziel, unter Einsatz von Cascading Style Sheets ästhetisch
anspruchsvolle Webseiten zu erstellen.
Da raumbedingt eine Teilnehmerbeschränkung auf 12 Plätze besteht, müssen Sie sich zeitig
unter folgender Adresse anmelden: ulrike.wollenhaupt-schmidt@uni-erfurt.de. Bei frühzeitiger
Überbelegung wird darüber hinaus vier Studierenden die Möglichkeit angeboten, mit eigenem
Laptop zu kommen.
Literatur:
Wird in der ersten Stunde bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 058
Ulrike Wollenhaupt-Schmidt
Webseiten erstellen mit HTML/XHTML/CSS (Kurs C)
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
88/859
Do 10—12 LG 2 308
Ku WP
O/Q TZB auf 12
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Um professionell Webseiten zu erstellen, bedarf es, selbst, wenn man einen Editor zur
Arbeitserleichterung verwendet, genauerer Kenntnisse der Sprache HTML, die sich in den
folgenden Jahren hin zu XHTML wandeln wird. In diesem Kurs erlernen Sie die Grundlagen
dieser Sprachen mit dem Ziel, unter Einsatz von Cascading Style Sheets ästhetisch
anspruchsvolle Webseiten zu erstellen.
Da raumbedingt eine Teilnehmerbeschränkung auf 12 Plätze besteht, müssen Sie sich zeitig
unter folgender Adresse anmelden: ulrike.wollenhaupt-schmidt@uni-erfurt.de. Bei frühzeitiger
Überbelegung wird darüber hinaus vier Studierenden die Möglichkeit angeboten, mit eigenem
Laptop zu kommen.
Literatur:
Wird in der ersten Stunde bekanntgegeben.
0 02 0 059
Ulrike Wollenhaupt-Schmidt
HTML-Seiten dynamisch gestalten
BA-Berufsfeld
Mi 10—12 LG 2 308
Ku WP
O/Q TZB auf 12
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Internetseiten auf der Basis von HTML werden erst so richtig interessant, wenn sie einerseits
durch multimediale Elemente, andererseits durch den Einsatz der Programmiersprache
JavaScript dynamisch werden.
In diesem Kurs sollen in stärker selbständiger Arbeit und schließlich im Rahmen eines
komplexeren Projekts dynamische Webseiten erstellt werden. Anhand ausgewählter Beispiele
lernen Sie unter anderem, wie man Formulare mit JavaScript programmiert und wie man
Cascading Style Sheets animiert.
Darüber hinaus erfolgt die Einführung in die Projektplanung.
Anmeldungen unter: ulrike.wollenhaupt-schmidt@uni-erfurt.de
Literatur:
Wird in der ersten Stunde bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 060
Antje Schatta
Unterrichtsmethoden und Moderationstechniken
BA-Berufsfeld
Fr
Fr
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
14—18
14—18
12—18
9:30—14:30
12—18
9:30—14:30
12—18
9:30—14:30
12—18
9:30—14:30
20.10.2006
27.10.2006
24.11.2006
25.11.2006
01.12.2006
02.12.2006
26.01.2007
27.01.2007
02.02.2007
03.02.2007
20.02.2007 12:12:53
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
89/859
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
Anmeldung erfolgt durch Einschreibeliste.(LG2 Lehrstuhlstuhl Lernen und Medien Pinnwand ab
09.10.2006.
Das Seminar soll Gelegenheit geben, Moderationstechniken und Seminarmethoden kennen zu
lernen und auszuprobieren, den didaktischen Zusammenhang von Methoden mit Zielen,
Inhalten, Zielgruppen und Rahmenbedingungen zu erfahren und zu gestalten. Das Seminar hat
den Charakter eines Workshops, d.h. die Methoden sollen nicht nur erlernt sondern auch in
Kleingruppen ausprobiert werden.
Literatur:
Ballsteadt, S.P.(1997).Wissensvermittlung. Die Gestaltung von
Lehrmaterial.Weinheim:Psychologie Verlags Union.;Antons, K.(2000). Praxis der
Gruppendynamik:Übungen und Techniken.Göttingen: Hogrefe Verlag für Psychologie.;
Weidenmann,B. (2004). Erfolgreiche Kurse und Seminare:professionelles Lernen mit
Erwachsenen. Weinheim: Beltz Verlag.
219
219
223
223
219
219
219
219
219
219

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 061
Christine Schrader
Wie verfaßt man eine wissenschaftliche Arbeit?
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
90/859
Mi 18—20 LG 1 229
S WP
O/Q TZB auf 50
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Alle Information zur o.a. Veranstaltung findet sich auf:
http://www.unierfurt.de/sprachwissenschaft/personal/lehmann/CL_Lehr/Method/Method_Index.html
Alle Information zur Anmeldung und Teilnehmerzahlbeschränkung steht ebenda im Abschnitt
0.4.
Der Kurs dient der Einübung der Praxis wissenschaftlicher Arbeit. Die vermittelten Techniken
sind i.a. in allen geisteswissenschaftlichen Disziplinen anwendbar.
Die Verarbeitung von Fachterminologie und die Abfassung von Definitionen werden behandelt,
dann die Verfahren der Klassifikation, die Methoden des Vergleichs. Für die Zwecke der
Speicherung und Weiterverarbeitung von Daten sind Datenbanken nützlich; in ihre Benutzung
wird eingeführt. Dazu gehören insbesondere auch bibliographische Datenbanken. Bei der
Gelegenheit wird korrektes Bibliographieren geübt. Schließlich werden die Standards und die
Praxis wissenschaftlicher Redaktion behandelt, wobei sowohl die Strukturierung als auch das
Layout einer (Haus- oder Examens-) Arbeit ausführlich zur Sprache kommen.
Die Teilnehmer bringen eine Hausarbeit ein, die sie in einer anderen Veranstaltung schreiben
oder geschrieben haben. Am Schluß der Veranstaltung sind sie auf die fachgerechte Erstellung
einer wissenschaftlichen Arbeit vorbereitet.
Literatur:
a) zur Anschaffung (obligatorisch)/ for acquisition:
Poenicke, Klaus 1989, Duden - Die schriftliche Arbeit. Materialsammlung und
Manuskriptgestaltung für Fach-, Seminar- und Abschlußarbeiten an Schule und Universität.
Mannheim: Bibliographisches Institut. 2. Aufl.; 1.: 1985.
b) zur Vorbereitung vor Semesterbeginn / for preparation:
Poenicke, Klaus 1988, Wie verfaßt man wissenschaftliche Arbeiten? Ein Leitfaden vom ersten
Studiensemester bis zur Promotion. Mannheim: Duden-Verlag (Duden-Taschenbücher, 21). 2.,
neubearb. Aufl.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 062
Gerold Grove - Norbert Roßbach
Schreiben und Sprechen für Hörfunk und Fernsehen
20.02.2007 12:12:53
91/859
BA-Berufsfeld
Do 14—17 A
LG 1 208
Ku WP
O/Q TZB auf 13
D
Referat m. schriftl. Vorlage
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Wann geht ein Text gut von den Lippen- Wenn der Sprecher gut ist? Wenn der Text gut ist?
Worte in HF und TV sind flüchtig. Hörer und Zuschauer können nicht zurückblattern und
nachlesen.
Beim Fernsehen kommen optische Reize hinzu, die vom Text ablenken.
Wie Sprache und Sprechen in den beiden Medien dennoch wirken, werden in der LV diskutiert
und geübt.
Literatur:
Wachtel, Stefan: Sprechen und Moderieren im Hörfunk u.Fernsehen
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache
0 02 0 063
Ulrike Pech
Bildungsmanagement
BA-Berufsfeld
Do
Do
Sa
Fr
Sa
8—10
8—12
9—16
9—16
9—16
19.10.2006
09.11.2006
11.11.2006
17.11.2006
18.11.2006
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
247a
323
323
323
323
Ku WP
O/Q TZB auf 25
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Bildung und Weiterbildung sind unabdingbare Voraussetzungen für die Entwicklung einer
Volkswirtschaft. Bildungsmaßnahmen bedürfen zur Wirksamkeit eines professionellen
Managements, d.h. einer zielorientierten Gestaltung, Steuerung und Entwicklung. Folglich
schafft ein Bildungsmanagement die organisatorischen und pädagogischen Vorraussetzungen
für Lernen und Lehren. Das Bildungscontrolling dient dabei als notwendiger
Informationslieferant.
Die Veranstaltung soll die Schnittstelle zwischen „typisch managementlichen“ und „typisch
pädagogischen“ Aufgabenstellungen im Bildungsmanagement aufzeigen. Beide, scheinbar
unvereinbare, aber doch notwendigen Disziplinen sollten aufeinander zugehen um Verständnis
für die jeweils andere Sichtweise zu wecken. Dazu soll diese Veranstaltung beitragen.
Ort und Zeit der Lehrveranstaltung werden rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 064
Janine Bohn
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
Geschichten erzählen mit dem Medium Puppe. Von der Geschichte zur
Aufführung
92/859
Mo 14—16 LG 4 D03
Pj WP
O/Q TZB auf 15
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Als Grundlage dienen die Märchen der Brüder Grimm. Jeder kennt sie aus seiner Kindheit. Doch
wie wird aus dem Prosatext ein Bühnenstück?
Vermittelt werden:
1. die Grundlagen des Puppenspiels d.h. der Umgang mit der Puppe und deren Koordination
2. Grundlagen zum bauen für einfache Puppen (Handpuppen, Fingerpuppen, Schattenspiel)
3. Die Wahl der Puppen für die Geschichte
4. Die Wahl der Bühne und deren Bau
5. Beleuchtung (welche Beleuchtung benötigt das Medium?)
6. Grundlagen der Dramaturgie einer Geschichte
7. Der Umgang mit der Sprache auf der Bühne
8. Vertrauen auf den Bühnenpartner
9. Aufführung (der Umgang mit dem Lampenfieber, das Vertrauen auf sich selbst und den
Partner)
Prüfungsleistungen:
Umsetzung eines Prosatextes in eine dramatische Bühnenfassung und dessen Aufführung.
Bei Überbelegung der Lehrveranstaltung erfolgt die Auswahl der Teilnehmer nach der
Einführungsveranstaltung mittels Motivationsschreiben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 065
Frank Röhrer
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
Grundkurs Tontechnik – Im Tonstudio des LFD Thüringen
93/859
n.Vbg. ° °
Pj WP
O/Q TZB auf 10
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben (max. 1/2 Seite) und dem Titel der
Lehrveranstaltung in der Betreffzeile erfolgt in der Woche vor Vorlesungsbeginn unter:
fotostudio@landesfilmdienst-thueringen.de
Jeder Bewerber erhält per Email eine Rückmeldung.
Die Termine der Lehrveranstaltung werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Diese Veranstaltung findet als Blockseminar in den Räumlichkeiten des Landesfilmdienstes
Thüringen e.V. - Zentrum für Medienkompetenz und Service (Brühler Str. 52) statt.
Die Arbeit in einem Tonstudio schafft vielfältige Möglichkeiten einer soziokulturellen
Bildungsarbeit. Unterschiedliche Genre (Hörspiel, Reportage, Interview, Musik etc) können in
einem künstlerischen, pädagogischen oder kommerziellen Kontext stehen. Für die Realisierung
ist technisches und gestalterisches Grundwissen erforderlich. Folgende Inhalte bilden den Kern
dieses Kurses:
- Signalwege im Tonstudio
- Schallquelle
- Aufbau sowie Richtcharakteristiken von Mikrofonen
- Kabelverbindungen
- Funktionsweise eines (digitalen) Mischpultes
- Einsatzmöglichkeiten von Effekten (Hall, Delay, Gate, Kompressor,...)
- Umgang mit Hardrecordingsystemen
- Digitale Nachbearbeitung
- Einsatz von Endausgabemedien

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 066
Frieder W. Bergner
Von Ragtime bis Drum&Bass
BA-Berufsfeld
Mi
Fr
Sa
Fr
Sa
18
12—18
10—18
12—18
10—18
18.10.2006
12.01.2007
13.01.2007
19.01.2007
20.01.2007
20.02.2007 12:12:53
FB Musik
FB Musik
FB Musik
FB Musik
FB Musik
94/859
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Interessenten am Blockseminar melden sich bitte direkt unter: friederw.bergner@t-online.de !
Einführungsvortrag am 18.10.06, 18.00 in einem Raum des FB Musik (Aushang).
Teilnehmerliste wird bis 17.10.06 bekannt gegeben.
Jazz und Popularmusik werden oft als die klassischen Musiken des 20. Jahrhunderts bezeichnet.
Dieses Blockseminar gibt (1.) einen Überblick zur spannenden Historie der beiden Genres, die
eng verbunden ist mit vielen soziokulturellen Aspekten unserer jüngeren Geschichte.
In einem (2.) praktischen Teil werden gemeinsam Coverversionen ausgewählter Popsongs
erarbeitet. Dabei werden Elemente der Jazzimprovisation ebenso Anwendung finden, wie auch
andere künstlerische Praktiken bis hin zur Kunstperformance.
Ziel ist, die “Messages” der Songs zu erkennen, herauszuarbeiten und auf Grundlage dieses
substanziellen Konzeptes die Stücke mit aktuellen künstlerischen Mitteln neu zu gestalten.
°
°
°
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 067
Antje Ernst - Mathias Ernst
BA-Berufsfeld
Mo
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
10—12
14—17
10—17
14—17
10—17
16.10.2006
27.10.2006
28.10.2006
19.01.2007
20.01.2007
16.02.2007
17.02.2007
20.02.2007 12:12:53
Spielend Stiften: Zur Organisation und Finanzierung gemeinnütziger
Zwecke
LG 1
°
°
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
95/859
Pj WP
O/Q TZB auf 20
D
HS 3
°
°
219
219
219
219
Projektdokumentation
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
In Deutschland gibt es über 14.000 Stiftungen; einige existieren seit etlichen hundert Jahren,
eine wachsende Zahl entsteht derzeit neu. Gemeinnütziges Engagement für eine große
Bandbreite an Zwecken organisiert sich vermehrt in einer solchen, auf Dauer angelegten Form.
Dieses – auch beruflich – interessante Feld möchten wir im Seminar theoretisch und praktisch
näher erkunden.
Was ist das Besondere an Stiftungen? Welche Formen gibt es? Was bedeutet Gemeinnützigkeit?
Wie arbeiten Stiftungen, wie sind sie organisiert? Solche allgemeinen Fragen sollen an einem
Beispiel konkretisiert werden. Das Norddeutsche Spielzeugmuseum in Soltau wurde 2005 in die
neugegründete Stiftung Spiel überführt, die sich neben dem Museumsbetrieb weitere
Aufgabenfelder erschließen kann. Für diese Organisation sollen im Seminar verschiedene
Planungs- und Fundraisinginstrumente sowie Möglichkeiten bürgerschaftlicher Partizipation
erprobt werden.
Um Stiftung und Museum kennenzulernen, findet der erste Seminarblock vor Ort in Soltau
statt. Die Arbeitsergebnisse der Teilnehmer fließen in die Kuratoriumssitzung der Stiftung im
Frühjahr 2007 ein.
Die Exkursion nach Soltau ist verbindlicher Teil der Veranstaltung. Die Reisekosten werden
anteilig übernommen.
Literatur:
Karsten Timmer: Stiften in Deutschland. Die Ergebnisse der StifterStudie. Gütersloh 2005.
Dirk Eilinghoff, Christian Meyn, Karsten Timmer: Ratgeber Stiften. Bd. 2: Strategieentwicklung
– Förderprojekte – Öffentlichkeitsarbeit. Gütersloh 2004.
Bundesverband Deutscher Stiftungen: www.stiftungen.org
Überblick über Stiftungen und ihre Tätigkeitsfelder: www.stiftungsindex.de

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 068
Andrew James Aris
Football against AIDS in Africa
20.02.2007 12:12:53
96/859
BA-Berufsfeld
Mo
18—20 16.10.2006
LG 1 128
n.Vbg.
°
°
Pj WP
O/Q TZB auf 10 D - E
Projektdokumentation
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Spirit of Football (SOF) is a non profit organisation (NPO) that is planning to make a film of a 4-
6 month trip for 4 people from London to the opening ceremony of the 2010 FIFA World Cup in
South Africa. The AIDS epidemic is killing millions throughout Africa. Football is a common
language that can fight against this deadly virus. This project group will: work with SOF to plan
the route through Africa, contact governments in Africa and build alliances with NGOs who are
already using football as a means to educate people about AIDS.
Entry with letter of intent to: andrew.aris@spirit-of-football.com
0 02 0 069
Birgit Seidel
Storytelling im Englischunterricht der Grundschule
BA-Berufsfeld
Do 12—14 LG 1 229
Ku/Ü WP
O/Q TZB auf 12
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Hören und Sprechen sind die grundlegenden Bereiche des Englischunterrichts in der
Grundschule. Die Arbeit mit Kinderbüchern und Geschichten verbindet beide Lernbereiche und
bietet gleichzeitig Einblick in die Landeskunde.
In der Veranstaltung werden sowohl theoretische als auch praktische Übungen im Mittelpunkt
stehen.
Literatur:
Wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 070
Paulina Schulz
Grundkurs: Kreatives Schreiben
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
97/859
Mi 12—14 LG 1 247b
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Ziel des Kurses:
am Ende des Semesters soll jeder Teilnehmer eine längere Erzählung geschrieben und
vorgestellt haben. Darüber hinaus sollen in Zweiergruppen 30-Minuten-Referate aus dem
Bereich der Literaturtheorie ausgearbeitet werden.
Themen des Kurses:
Woraus besteht eine Erzählung? Was benötigt sie, damit sie funktioniert? (Erzählfigur,
Antagonist, Nebenpersonen, Konflikt, Erzählstimme, Erzählperspektive, Setting, Dialoge,
Symboliken)
Teilnehmerbegrenzung 20 Personen! Wegen der Größeneinschränkung kann man entweder
kreatives oder akademisches Schreiben belegen.
Ein kurzes Motivationsschreiben an: mail@paulinaschulz.de
0 02 0 071
Paulina Schulz
Grundkurs: Akademisches Schreiben
BA-Berufsfeld
Mi 14—16 LG 1 247b
Ku WP
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Ziel des Kurses:
am Ende des Semesters soll jeder Teilnehmer einen etwa zehnseitigen Essay verfasst und in
der Gruppe vorgestellt haben. Ein von der Dozentin vorgegebenes Thema (Auswahl aus 8
Themen) soll in Hinsicht auf eine eigene These eingegrenzt werden.
Themen des Kurses:
Ideenfindung, Abbau von Schreibblockaden, Ritualisierung des Schreibprozesses,
Arbeitsorganisation, Zeitmanagement, Lektorat eigener und fremder Texte.
Teilnehmerbegrenzung 20 Personen! Wegen der Größeneinschränkung kann man entweder
kreatives oder akademisches Schreiben belegen.
Ein kurzes Motivationsschreiben an: mail@paulinaschulz.de

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
0 02 0 072
Antje Musil
Einführung in die Finanzbuchführung und Kosten- und
Leistungsrechnung
BA-Berufsfeld
20.02.2007 12:12:53
98/859
Mo 8—10 LG 1 229
V/Ü WP
O/Q
D
Klausur
Die Lehrveranstaltung beginnt am 23.10.2006.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Geschichtswissenschaft
20.02.2007 12:12:53
Die in gesetzten Ziffern bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind sie mit einem + versehen,
kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden. Siehe dazu die PO. Kurse
(Ku) werden für Studierende nach alter PO wie Übungen behandelt.
1 01 0 001
Veit Rosenberger - Karl Heinemeyer - Dieter Stievermann - Gunther Mai
Wahlen und Repräsentation
BA-Geschichtswissenschaft
Mo
Di
14—16
8—10
LG 1
LG 1
99/859
HS 3
HS 3
IPS-D P
O
D
1 01 0 002
Veit Rosenberger - Antje Schedel - Ulman Weiß - Martina Thomsen
Reisen im Wandel der Zeiten
BA-Geschichtswissenschaft
Mo
Di
14—16
8—10
LG 4
LG 4
IPS-D P
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieses diachrone IPS führt anhand des Themas des Themas "Reisen im Wandel der Zeiten"
epochenübergreifend in Fragestellungen, Probleme und Arbeitstechniken der
Geschichtswissenschaft ein. Reisen in all seinen Facetten - Handels, Entdeckungs- und
Bildungsreisen, Feldzüe und religiös motivierte Reisen, Auswanderung und Massentourismus -
gehört zu den Grunderfahrungen des Menschen. Dabei wird nach den historisch-kulturellen
Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu fragen sein: Wie ändern sich die Bedingungen des
Reisens, etwa Kosten, Routen und Transportmittel? Wer kann sich überhaupt auf eine Reise
begeben? Welche Risiken birgt eine Reise? In welchem Maß dienen Reisen einem kulturellen
Austausch? Welche Reiseerfahrungen werden gemacht, welchen Niederschlag finden sie in
Reiseberichten.
D01
D01

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 0 003
BA-Geschichtswissenschaft
Mo
Di
14—16
8—10
20.02.2007 12:12:53
Nora Kreuzenbeck - Sebastian Dorsch - Thoralf Klein - Claudia Kraft
Verfassungskulturen des 18. bis 20. Jahrhunderts
LG 1
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
100/859
IPS-R P
O
E - D
Dieses regional vergleichende IPS führt anhand des Themas "Verfassungskulturen" in
Fragestellungen, Methoden und Arbeitstechniken der Geschichtswissenschaft ein. Gegen Ende
des 18. Jahrhunderts trifft man zunächst im atlantischen Raum auf Forderungen nach
geschriebenen Verfassungen. Seitdem verbreitete sich diese neue Form der
Herrschaftslegitimation in unterschiedlicher Form über alle Weltregionen hinweg. Dieses IPS
untersucht für die beiden Amerikas, für Ostmitteleuropa und Ostasien die regionalen
Differenzierungen eines globalen Phänomens, wobei neben den Texten die sie ermöglichenden
Kulturen sowie die sie begleitenden Implementierungspraktiken und Widerstände in den Blick
genommen werden sollen.
1 01 0 004
Tilman Lüdke - Daniel Mollenhauer - Sebastian Jobs - Marco Gerbig-Fabel
Kriegserfahrungen und Kriegserinnerung
BA-Geschichtswissenschaft
Mo
Di
14—16
8—10
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
LG 4
LG 1
Die wissenschaftliche Untersuchung von Krieg(en) hat schon seit Langem die Grenzen
traditioneller operativer Militärgeschichtsschreibung überschritten. Die Aufmerksamkeit hat sich
von Generälen, Politikern und Armeen auf die Erfahrungen einzelner Soldaten und Zivilisten in
Kriegszeiten verlagert. Weiterhin ist ein verstärktes Interesse an Kriegserinnerungen und dem
Gedenken an Kriege zu verzeichnen.
Das IPS beabsichtigt, Kriegserfahrungen unter Berücksichtigung der Zeitzeugnisse von
Soldaten und Zivilisten zu analysieren. Es wird sich dabei sowohl auf die Frage nach der
grundsätzlichen Einstellung von Personen zum jeweiligen Krieg als auch auf Beschreibungen
des täglichen Lebens in solchen Krisenzeiten konzentrieren. Das IPS wird sich ebenfalls mit den
verschiedenen Arten und Mitteln der Erinnerung und des Gedenkens an Kriege beschäftigen;
hierbei soll insbesondere der Frage nachgegangen werden, wie und inwieweit Kriege kollektive
Mentalitäten beeinflußt haben, und wie (oder ob) sich die kollektive Einstellung zu Krieg im
Verlauf von Generationen verändert hat.
Literatur:
Wird bei Veranstaltungsbeginn bekanntgegeben.
128
D06
D08
HS 4
IPS-R P
O
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 0 041
Antje Schedel - Ulman Weiß
Reisen im Wandel der Zeiten (B)
BA-Geschichtswissenschaft
Mo
Di
14—16
8—10
20.02.2007 12:12:53
LG 2
LG 2
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieses diachrone IPS führt anhand des Themas des Themas "Reisen im Wandel der Zeiten"
epochenübergreifend in Fragestellungen, Probleme und Arbeitstechniken der
Geschichtswissenschaft ein. Reisen in all seinen Facetten - Handels, Entdeckungs- und
Bildungsreisen, Feldzüe und religiös motivierte Reisen, Auswanderung und Massentourismus -
gehört zu den Grunderfahrungen des Menschen. Dabei wird nach den historisch-kulturellen
Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu fragen sein: Wie ändern sich die Bedingungen des
Reisens, etwa Kosten, Routen und Transportmittel? Wer kann sich überhaupt auf eine Reise
begeben? Welche Risiken birgt eine Reise? In welchem Maß dienen Reisen einem kulturellen
Austausch? Welche Reiseerfahrungen werden gemacht, welchen Niederschlag finden sie in
Reiseberichten.
101/859
HS 5
HS 5
IPS-D P
O
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Lateinamerikanische Geschichte
1 01 1 006
Peer Schmidt
Lateinamerika im 19. Jahrhundert
BA-Geschichtswissenschaft / Lateinamerikanische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
102/859
Mo 8:30—10 LG 4 D07
Ü WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die Grundstrukturen lateinamerikanischer Geschichte
im 19. Jahrhundert. Sie tut dies, indem sie stets die Wechselwirkungen mit der atlantischen
Welt im Auge behält.
Literatur:
RAYMOND TH. BUVE/JOHN R. FISCHER, Handbuch der Geschichte Lateinamerikas, Bd.
2:Lateinamerika von 1760 bis 1900, Stuttgart 1992.
1 01 1 007
Peer Schmidt
Imperiumslegitimationen in der Neuzeit
BA-Geschichtswissenschaft / Lateinamerikanische Geschichte
Do 12—14 LG 4 D04
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Mit der Entstehung der frühneuzeitlichen Staatlichkeit und der Europäischen Expansion waren
sowohl im inneren wie nach außen Herrschaftsbegründungen für imperiale bzw. hegemoniale
Machtgebilde gefordert. Die alte Universalmonarchie mittelalterlicher Prägung wurde obsolet
bzw."nationalisiert", neue Legitimationsmuster traten an die Stelle. Im 19. Jh. traten neue, z.
B. biologistische Muster von Imperiumslegitimationen hinzu.
Die Veranstaltung spürt vornehmlich, wenn auch nicht ausschließlich den Rechtfertigungen für
Hegemonie in der Frühen Neuzeit nach. Ausgangspunkt wird die Universalmonarachie sein, die
von religiös und wirtschaftlich legitimierten Imperiumskonzeptionen abgelöst wird.
Literatur:
PEER SCHMIDT, Spanische Universalmonarchie oder "teutsche Libertet", Stuttgart 2001;
ANTHONY PAGDEN, Lords of all the World. Ideologies of Empire in Spain, Britain and France, c.
1500-c. 1800, New Haven 1995

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 1 008
Michael Wagner
BA-Geschichtswissenschaft / Lateinamerikanische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
Die Weltwirtschaftskrise 1929 und deren Folgen in den Amerikas
103/859
Mo 12—14 LG 4 D07
Ü WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Der Beginn der Weltwirtschaftkrise 1929 wird allgemein mit dem Börsencrash im Oktober 1929
("Schwarzer Freitag") assoziiert, wenngleich Anzeichen für die Krise bereits vorher vorhanden
waren. Die Weltwirtschaftskrise markierte einen tiefen Einschnitt, der nicht nur ökonomische
Folgen mit sich brachte, sondern auch politische, soziale und kulturelle Implikationen
beinhaltet. In dieser Übung wollen wir einerseits den Ursachen der Weltwirtschaftskrise
nachspüren und wie sie sich in den Weltregionen Nord- und Lateinamerika jeweils
ausgestaltete. Andererseits soll untersucht werden, wie in den Amerikas mit der Krise
umgegangen wurde, welche Strategien zur Überwindung in Nordamerika und Lateinamerika
ergriffen wurden und welche langfristigen Auswirkungen die Weltwirtschaftskrise zeitigte.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Nordamerikanische Geschichte
1 01 2 009
Melanie Henne
BA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
"Oral History" im Kontext von US-amerikanischer Geschichte
104/859
Do 10—12 LG 4 D06
HS WP
Q
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Möglichkeiten und auch Grenzen, die in "Oral History" als Genre zur Beantwortung
historischer Fragestellungen beinhaltet sind, sollen gemeinsam erarbeitet werden.
Nachdem wir uns mit theoretischen und methodischen Aspekten beschäftigt haben, wollen wir
verschiedene Beispiele von "Oral History" analysieren.
Literatur:
Ein Ordner mit Kopiervorlagen wird bereit gestellt.
1 01 2 010
Sebastian Jobs
Symbole, Rituale, Performanzen: US-amerikanische Praktiken von
Inszenierung
BA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte
Di 10—12 LG 4 D01
HS WP
Q
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Öffentliche Feste und Zeremonien sind Akte sozialer Kommunikation, die ihre Kraft im
Spannungsfeld zwischen Formalität und Exzess und Ausgelassenheit entwickeln. In Krisen und
Situationen von Umbrüchen und Widersprüchen, sollen sie Identitätsansprüche stärken und
Erkennbarkeit und Legitimität herstellen, bleiben jedoch gleichzeitig immer offen für mehr als
eine eindeutige Interpretation und Aneignungen. Das Seminar wird exemplarisch die
Bedeutung öffentlicher Symbole, Rituale und Performanzen in den USA erkunden, dabei aber
nicht nur staatlich offizielle „Aufführungen“ (z.B. Paraden), sondern auch soziale oder
individuelle Feste und Inszenierungen (wie politische Demonstrationen und
Geschlechterperformanzen) in den Blick nehmen.
Literatur:
Victor Turner, Dramas, Fields and Metaphors – Symbolic Action in Human Society,
Ithaca, NY [u.a.] 1974; Jürgen Martschukat & Steffen Patzold (Hg.), Geschichtswissenschaft
und „performative turn“ - Ritual, Inszenierung und Performanz vom Mittelalter bis zur Neuzeit,
Weimar [u.a.] 2003; J.L. Austin, How to do Things with Words – the William James lectures
delivered at Harvard University in 1955, Cambridge, MA 1967;
Judith Butler, Excitable Speech – a politics of the performative, New York [u.a.] 1997; David
Kertzer, Ritual, Politics and Power, New Haven, CT [u.a.] 1988; Simon P. Newman, Parades and
the Politics of the Street – festive culture in the early American republic, Philadelphia 1997.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 2 011
Michael Wagner
BA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
Die Weltwirtschaftskrise 1929 und deren Folgen in den Amerikas
105/859
Mo 12—14 LG 4 D07
Ü WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Der Beginn der Weltwirtschaftkrise 1929 wird allgemein mit dem Börsencrash im Oktober 1929
("Schwarzer Freitag") assoziiert, wenngleich Anzeichen für die Krise bereits vorher vorhanden
waren. Die Weltwirtschaftskrise markierte einen tiefen Einschnitt, der nicht nur ökonomische
Folgen mit sich brachte, sondern auch politische, soziale und kulturelle Implikationen
beinhaltete. In dieser Übung wollen wir einerseits den Ursachen der Weltwirtschaftskrise
nachspüren und wie sie sich in den Weltregionen Nord- und Lateinamerika jeweils
ausgestaltete. Andererseits soll untersucht werden, wie in den Amerikas mit der Krise
umgegangen wurde, welche Strategien zur Überwindung in Nordamerika und Lateinamerika
ergriffen wurden und welche langfristigen Auswirkungen die Weltwirtschaftskrise zeitigte.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
1 01 2 012
Jürgen Martschukat
Grundprobleme der nordamerikanischen Geschichte
BA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte
Mi 8—10 LG 4 D01
Ku WP
O/Q
D - E
Klausur
Der Kurs wird in Grundprobleme und Fragen der nordamerikanischen Geschichte von der
Kolonialzeit bis zur Gegenwart einführen. Von den Studierenden wird wöchentliche
Quellenlektüre erwartet.
Literatur:
Ein Ordner wird bereitgestellt - A reader will be provided.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 2 042
Thoralf Klein
New Studies on Imperialism in East Asia
BA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
106/859
Mi 10—12 LG 4 D07
HS WP
Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Über Jahrzehnte standen die politischen und ökonomischen Aspekte des Imperialismus in
Ostasien im Mittelpunkt der Forschung. In den letzten Jahren haben viele Studien – teilweise
unter dem Einfluss postkolonialer Theorien – andere Akzente gesetzt. Untersuchungen
widmeten sich beispielsweise der symbolischen Einbindung der ostasiatischen Staaten in eine
neue Weltordnung, der mentalen Kolonisierung und der Identität der Kolonisierten sowie der
Rolle von Wissensproduktion, aber auch von Rassismus und Gewalt. Auch die Rolle des
antikolonialen Widerstandes sowie der Erinnerung an den Kolonialismus erfuhren eine
Neubewertung. Intensiv diskutiert wurde auch die besondere Rolle Japans, das sich selbst zu
einer imperialistischen Macht wandelte. Im Seminar wollen wir einschlägige Texte lesen und
diskutieren.
Literatur:
Lydia H. LIU, The Clash of Empires. The Invention of China in Modern World Making,
Cambridge, MA 2004; Louise YOUNG, Japan's Total Empire. Manchuria and the Culture of
Wartime Imperialism, Berkeley, CA u. a. 1998.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Ostasiatische Geschichte
1 01 3 013
Thoralf Klein
New Studies on Imperialism in East Asia
BA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
107/859
Mi 10—12 LG 4 D07
HS WP
Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Über Jahrzehnte standen die politischen und ökonomischen Aspekte des Imperialismus in
Ostasien im Mittelpunkt der Forschung. In den letzten Jahren haben viele Studien – teilweise
unter dem Einfluss postkolonialer Theorien – andere Akzente gesetzt. Untersuchungen
widmeten sich beispielsweise der symbolischen Einbindung der ostasiatischen Staaten in eine
neue Weltordnung, der mentalen Kolonisierung und der Identität der Kolonisierten sowie der
Rolle von Wissensproduktion, aber auch von Rassismus und Gewalt. Auch die Rolle des
antikolonialen Widerstandes sowie der Erinnerung an den Kolonialismus erfuhren eine
Neubewertung. Intensiv diskutiert wurde auch die besondere Rolle Japans, das sich selbst zu
einer imperialistischen Macht wandelte. Im Seminar wollen wir einschlägige Texte lesen und
diskutieren.
Literatur:
Lydia H. LIU, The Clash of Empires. The Invention of China in Modern World Making,
Cambridge, MA 2004; Louise YOUNG, Japan's Total Empire. Manchuria and the Culture of
Wartime Imperialism, Berkeley, CA u. a. 1998.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 3 014
BA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
Sylvia Bräsel
Projektion und Fiktion: Deutschsprachige Ostasientexte und Bilder
108/859
Mo 10—12 LG 1 222
HS WP
Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.
Hausarbeit – kompl. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L13.
Die Thematik Projektion und Fiktion wurde gewählt, weil heute zwar viel vom „globalen
Bewusstsein“ gesprochen wird – jedoch fehlt zum Teil noch ein fundiertes Verständnis für den
Eigensinn „fremder“ Epochen und Kulturen. Im Sinne des letzten europäischen Aufklärers
Alexander von Humboldt ist es wohl an der Zeit, das Fremde ernst zu nehmen, statt es zu
exotisieren. In dieser Tradition sollen die verschiedenen Texte und anderen Materialien nicht
als statische Repräsentationen aus sich heraus gedeutet werden, sondern in ganz konkrete
KonTexte gesellschaftlicher Praxis bzw. ihrer Diskurse gestellt werden. So wäre es interessant
die deutschsprachige Literatur- und Kulturgeschichte daraufhin zu untersuchen, in welchen
Epochen sich eine größere Offenheit dem kulturellen Fremden gegenüber zeigte bzw. wann
man sich dem Fremden gegenüber eher verschloss.An ausgewählten literarischen und
historischen Texten, Fotografien und Beispielen aus der bildenden Kunst (18. bis 20.
Jahrhundert ) soll u.a. folgenden Problemstellungen nachgegangen werden: Tradition der
deutschen Asienbegeisterung; (Reise)Literatur als Zeitphänomen zwischen Projektion und
Fiktion; Fremd- und Eigenwahrnehmung; Funktionalisierung der Fremde; Asien als Metapher
für Bereiche des Unbewussten; Ursachen für eigenkulturelles Krisenbewusstsein und
Europakritik; kulturmissionarisches Sendungsbewusstsein und (kolonialer) Eurozentrismus.Das
Seminar möchte an unterschiedlichen Arbeiten (Siegfried Genthe, Rudolf Zabel, Richard
Wunsch, Norbert Weber, Karl May, Franz Kafka, Max Dauthendey, Bert Brecht etc.) diese
Fragen diskutieren.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 3 015
Marco Gerbig-Fabel
BA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
Die Meiji-Periode (1868-1912) in kulturhistorischer Perpektive
109/859
Fr 14—16 LG 4 D07
Ü WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Noch immer wird die historische Darstellung, Diskussion und Erforschung der Meiji-Periode
(1868-1912) in erster Linie durch politik- und sozialgeschichtliche Perspektiven dominiert. Das
Ziel dieser Übung besteht in dem Versuch, die etablierten politik- und sozialgeschichtlichen
Erzählungen zu problematisieren und kritisch zu hinterfragen. Auf diese Weise soll in der
Lehrveranstaltung am Beispiel der modernen Geschichte Japans eine Einführung in so
genannte 'kulturgeschichtliche' Überlegungen erfolgen. In diesem Zusammenhang wird von den
TeilnehmerInnen die Bereitschaft erwartet, sich intensiv mit Texten von u.a. Gilles Deleuze und
Michel Foucault auseinanderzusetzen.
Literatur:
Chakrabarty, Dipesh (2000), Provincializing Europe: Postcolonial Thought and Historical
Difference, Princeton/Oxford: Princeton University Press; Daniel, Ute (2002), Kompendium
Kulturgeschichte: Theorie, Praxis, Schlüsselwörter, Frankfurt am Main: Suhrkamp; Deleuze,
Gilles (1992), Foucault, Frankfurt am Main: Suhrkamp; Duara, Prasenjit (1998), "Why History
is Antitheoretical". In: Modern China, Vol. 24, No. 2, p. 105-120; Foucault, Michel (1981),
Archäologie des Wissens, Frankfurt am Main: Suhrkamp; Harootunian, Harry (2000), History's
Disquiet: Modernity, Cultural Practice, and the Question of Everyday Life, New York: Columbia
University Press.
1 01 3 016
Thoralf Klein
Musik im China des 20. Jahrhunderts. Eine Mediengeschichte der
Moderne
BA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte
Do 10—12 LG 4 D07
Ü WP
O/Q
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Seit dem späten 19. Jahrhundert hat die Musik in China einen ständigen Wandel von Form und
Praxis durchgemacht. Die Konfrontation mit der Musikkultur des Westens führte zur Rezeption
ausländischer Stilrichtungen. Etablierte Formen wurden zwar keineswegs ohne Weiteres
aufgegeben, veränderten sich jedoch ebenfalls. Eine wichtige Rolle spielten dabei neue
Notationsformen sowie die neuartigen Möglichkeiten, Aufführungen zu konservieren
(Schallplatte, Film). Schließlich erhielt Musik im Zeitalter der Massenkommunikation auch
gänzlich neue politische und soziale Funktionen. In der Übung wollen wir einschlägige Literatur
diskutieren und durch Hörbeispiele vertiefen. Das Spektrum reicht von der Pekingoper bis zur
Rockmusik der Gegenwart.
Literatur:
Martin GIMIM/LIU Jingsheng, Art. China, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Sachteil.
Bd. 2, Kassel u. a. 1995, Sp. 695-766; Andrew F. JONES, Yellow Music. Media Culture and
Colonial Modernity in the Chinese Jazz Age, Durham, NC/London 2001; Andreas STEEN, Der
lange Marsch des Rock 'n' Roll. Pop- und Rockmusik in der Volksrepublik China, Hamburg 1996.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Westasiatische Geschichte
1 01 4 017
Axel Havemann
BA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
Der Libanon im Krieg: Zwischen Konfessionalismus und Nationalismus
110/859
Di 12—14 LG 4 D08
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Es geht um die Geschichte und Gesellschaft Libanons im 19. und 20. Jh. unter den
Bedingungen von 'Konflikt und Konsensus'. Erörtert werden die Ursachen und Kräfte der bis
heute spannungsreichen Situation (christliche und muslimische Religionsgemeinschaften,
politische/ideologische Strömungen u.a.); ein Schwerpunkt liegt auf dem Konflikt von 1860, ein
weiterer auf dem Krieg von 1975 bis 1990 - beide mehr als ein 'Bürgerkrieg'.
Literatur:
Salibi, Kamal S.: The Modern History of Lebanon. London 1965;
Hanf, Theodor: Koexistenz im Krieg. Staatszerfall und Entstehen einer Nation im Libanon.
Baden-Baden 1990;
Havemann, Axel: Geschichte und Geschichtsschreibung im Libanon des 19. und 20.
Jahrhunderts. Beirut 2002.
1 01 4 018
Axel Havemann
Politische Herrschaftskonzepte im sunnitischen Islam
BA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte
Mi 14—16 LG 4 D05
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Normative Vorstellungen von politischer Herrschaft bilden eine wichtige Quelle für das
Verständnis von historischen und religiösrechtlichen Entwicklungen muslimischer
Gesellschaften in Vergangenheit und Gegenwart. Anhand von Referaten sowie gemeinsamer
Lektüre ausgewählter Fachliteratur sollen die wichtigsten Herrschaftstheorien des sunnitischen
Islam und die dazu gehörigen Institutionen behandelt werden
(Kalifat, Sultanat, Gelehrte/Ulama).
Literatur:
Crone, Patricia: Medieval Islamic Political Thought. Edinburg 2004 (Kap. 1-3, 8, 11, 16, 22);
Black, Antony: The History of Islamic Political Thought. From the Prophet to the Present.
Edinburg 2001 (Kap. 1-2, 7-9, 16, 21, 25-26).

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 4 019
Tilman Lüdke
BA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
Deutsche "Islampolitik" während des Nationalsozialismus
111/859
Mo 16—18 LG 4 D07
HS WP
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Wie schon im Ersten Weltkrieg verfolgte Deutschland während des Nationalsozialismus,
besonders im Verlauf des zweiten Weltkrieges, eine aktive "Islampolitik". Diese beabsichtigte,
die nationalen Aspirationen muslimischer Völker den Interessen des Dritten Reiches nutzbar zu
machen. Die versuchte Kooperation mit verschiedenen nationalen Bewegungen erwies sich
stets als schwierig und endete als völliger Fehlschlag.
Das Hauptseminar wird sich mit einigen Grundfragen solcher Kooperation beschäftigen: Wie
schwer wog der Einfluß der NS-Rassenideologie, wenn es z.B. um Kooperation mit
"semitischen" Arabern ging? Inwieweit war NS-Deutschland bereit, den nationalen Interessen
muslimischer Völker, insbesondere in Zentralasien und im Kaukasus, entgegen zu kommen? ?
Inwieweit waren sich die Nationalisten der rassistischen und machtmonopolistischen Natur des
NS-Regimes bewußt? Was brachte die Kooperation schlußendlich zum Scheitern?
Literatur:
Wird bei Veranstaltungsbeginn bekanntgegeben
1 01 4 020
Axel Havemann
Vorlesung: Islamische Großreiche der Neuzeit
BA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte
Mi 10—12 LG 4 D04
Ku WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Osmanischen Reiches (um 1300-
1918) und des Safawidenreiches (1501-1722): beide von Eroberern türkischer oder turkomongolischer
Abstammung gegründet und von der irano-islamischen Kultur geprägt.
Thematische Schwerpunkte sind die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen
Entwicklungen im Inneren der beiden Großreiche, ihre bilateralen Beziehungen und ihre
Einbindung in größere historische Räume - europäisch, asiatisch, global.
Literatur:
Kreiser, Klaus: Der osmanische Staat 1300-1922. München 2001.
Roemer, Hans Robert: Persien auf dem Weg in die Neuzeit. Iranische Geschichte von 1350-
1750. Beirut 1989 (Nachdruck 2003).

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Europäische Geschichte
1 01 5 021
Veit Rosenberger
Kulturgeschichte des klassischen Griechenland
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
112/859
Di 10—12 LG 1 HS 3
V WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Vorlesung behandelt das sogenannte „lange fünfte Jahrhundert v.Chr.“, das mit den
Reformen des Kleisthenes in Athen (507) beginnt und mit der Etablierung der makedonischen
Hegemonie in Griechenland mit der Schlacht bei Chaironeia (338) endet. Zu den wichtigen
Themen dieser Phase der griechischen Geschichte gehören u.a. die Perserkriege mit ihren
Auswirkungen auf das Könnens-Bewußtsein der Athener, die kulturelle Blüte in Athen, der
Peloponnesische Krieg, der Aufstieg Makedoniens, die Entstehung der Philosophie und ihr
Verhältnis zur Politik sowie griechische Religion.
Literatur:
P. FUNKE, Athen in klassischer Zeit, München 1999; R. OSBORNE, Classical Greece, Oxford
2000; K.-W. WELWEI, Das klassische Athen, Darmstadt 1999
1 01 5 022
Veit Rosenberger
Herodot: Geographie, Ethnographie und Historiographie im 5. Jh. v.Chr.
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Mo 18—20 LG 4 D07
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Herodot beschreibt in seinen „Historien“ nicht nur den Verlauf der Perserkriege (490-479),
sondern spannt einen Erzählrahmen, der zeitlich vom 5. Jahrhundert bis zurück zum
Troianischen Krieg, geographisch von Athen über Ägypten, das Zweistromland bis zum Rand
der bekannten Welt reicht. In diesem Seminar werden unter anderem die folgenden Themen
behandelt: Mythen und Rituale, Barbaren- und Geschlechterdiskurse, Wandermotive sowie die
Rezeptionsgeschichte.
Literatur:
REINHOLD BICHLER/ROBERT ROLLINGER (Hg.), Herodot, Hildesheim et al. 2000; ROSALIND
THOMAS, Herodotus in Context: Ethnography, Science, and the Art of Persuasion, Cambridge
2000; PETER DEROW (Hg.), Herodotus and His World: Essays From a Conference in Memory of
George Forrest, Oxford 2003
1 01 5 023
Karl Heinemeyer
Das Reich und Europa im Zeitalter der Ottonen
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Di 14—16 LG 4 D07
V WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 5 024
Karl Heinemeyer
Kirche und Staat im Mittelalter
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
113/859
Do 8:30—10 LG 4 D07
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1 01 5 025
Andreas Lindner
Geschichte der Kreuzzüge
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Di 8—10 LG 4 D08
Ü WP
O/Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Übung behandelt die Entstehung des Kreuzzugsgedankens, Geschichte und Folgen der
mittelalterlichen Kreuzzüge sowie deren Rezeptionsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert
einschließlich politisch-propagandistischer Instrumentalisierungsversuche des Begriffs.
1 01 5 026
Karl Heinemeyer
Methoden der Landesgeschichte am Bsp. Thüringens
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
n.Vbg. ° °
Ü WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1 01 5 027
Antje Schedel
Einführung in die Mittelalterliche Geschichte
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Mi 8:30—10 LG 4 D08
Ku WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die rd. 1000-jährige Geschichte des Mittelelalters soll in ihren Grundstrukturen behandelt
werden. Im Mittelpunkt werden wichtige Erscheinungen und Probleme besonders der
Verfassungs- und Rechtsgeschichte, der Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie der
Kirchenverfassung und - geschichte stehen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 5 028
Dieter Stievermann
Deutsche Geschichte im 16. Jahrhundert
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
114/859
Mi 10—12 LG 1 HS 3
V WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1 01 5 029
Dieter Stievermann
Die Kaiser der Frühen Neuzeit
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Di 16—18 LG 1 135
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1 01 5 030
Peer Schmidt
Imperiumslegitimationen in der Neuzeit
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Do 12—14 LG 4 D04
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Mit der Entstehung der frühneuzeitlichen Staatlichkeit und der Europäischen Expansion waren
sowohl im inneren wie nach außen Herrschaftsbegründungen für imperiale bzw. hegemoniale
Machtgebilde gefordert. Die alte Universalmonarchie mittelalterlicher Prägung wurde obsolet
bzw."nationalisiert", neue Legitimationsmuster traten an die Stelle. Im 19. Jh. traten neue, z.
B. biologistische Muster von Imperiumslegitimationen hinzu.
Die Veranstaltung spürt vornehmlich, wenn auch nicht ausschließlich den Rechtfertigungen für
Hegemonie in der Frühen Neuzeit nach. Ausgangspunkt wird die Universalmonarachie sein, die
von religiös und wirtschaftlich legitimierten Imperiumskonzeptionen abgelöst wird.
Literatur:
PEER SCHMIDT, Spanische Universalmonarchie oder "teutsche Libertet", Stuttgart 2001;
ANTHONY PAGDEN, Lords of all the World. Ideologies of Empire in Spain, Britain and France, c.
1500-c. 1800, New Haven 1995

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 5 031
Miriam Rieger
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
Was ist ein Schwärmer? Begriff und Phänomen zwischen Reformation
und Aufklärung.
115/859
Fr 10—12 LG 4 D06
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Schwärmer“ ist ein Kampfbegriff und bezeichnet in einer langen und wechselvollen Geschichte
unterschiedliche Personen, Gruppen oder Weltanschauungen. Seine erste Verbreitung findet der
„Schwärmer“ in der Reformation: Martin Luther beschimpft damit Thomas Müntzer und andere
Vertreter des so genannten „linken Flügels“. Bis in die Schriften der Aufklärung hinein bleibt
der Schmähname "Schwärmer" in den theologischen, philosophischen und politischen Debatten
gegenwärtig.
Unter anderem durch Quellenlektüre wollen wir untersuchen, welche Vorwürfe und
Verdächtigungen sich hinter der Bezeichnung "Schwärmer" verbergen.
1 01 5 032
Thomas Fuchs
Aufklärung in Deutschland
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Mo 18—20 LG 4 D08
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Aufklärungsbewegung stellte eine gesamteuropäische intellektuelle Bewegung dar, die die
Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts zwischen den Polen Spätreformation und des sich
formierenden Nationalismus, der Romantik und des Frühkantianismus umfasste. Vornehmlich
um drei Prinzipien kreiste das Denken der Aufklärung: Vernunft, Kritik und Toleranz. Als
Handlungs- und Denkprinzip besaß die Aufklärung prozessualen und anthropozentrischen
Charakter: jeder Mensch ist vermöge seiner natürlichen Anlagen dazu befähigt und aufgerufen,
alles der eigenen Vernunft zur kritischen Prüfung zu unterwerfen. Die Aufklärer sahen sich als
Vermittler weg von einer abergläubigen Vergangenheit hin zu einer hell erleuchteten Zukunft.
In diesem Fortschrittsdenken ist eine der bedeutenden geistigen Grundlagen der Moderne zu
sehen. In diesem Seminar soll die Aufklärungsbewgung in Deutschland mit ihren spezifischen
Eigenheiten besonders unter ideengeschichtlichen Gesichtspunkten behandelt werden.
Literatur:
Horst Möller, Vernunft und Kritik. Deutsche Aufklärung im 17. und 18. Jahrhundert, Frankfurt
a.M. 1986; Barbara Stollberg-Rilinger, Europa im Jahrhundert der Aufklärung, Stuttgart 2000

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 5 033
Ulman Weiß
Quellenkunde der Frühen Neuzeit
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
116/859
Mo 12—14 LG 4 D06
Ü WP
O/Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage – selbstst. Hausarbeit
In der Lehrveranstaltung werden einige ausgewählte, für die Frühe Neuzeit kennzeichnende
Quellen behandelt (u.a. Steuerlisten, Kirchenbücher, Flugschriften, Leichenpredigten).
Literatur:
WINFRIED DOTZAUER (Bearb.): Das Zeitalter der Glaubensspaltung (1500-1618). Darmstadt
1987; WINFRIED BECKER (Bearb.): Dreißigjähriger Krieg und Zeitalter Ludwigs XIV. (1618-
1715). Darmstadt 1995; KLAUS MÜLLER (Bearb.): Absolutismus und Zeitalter der
Französischen Revolution (1715-1815). Darmstadt 1982; ERNST OPGENOORTH/GÜNTHER
SCHULTZ: Einführung in das Studium der Neueren Geschichte. 6. grundlegend überarb. Aufl.
Paderborn [u.a.] 2001.
1 01 5 034
Martina Thomsen
Frühneuzeitliche Quellen aus Ostmitteleuropa
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Do 12—14 LG 4 D07
Ü WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1 01 5 035
Dieter Stievermann
Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Do 12—14 LG 1 HS 4
Ku WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 5 036
Gunther Mai
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
Imperialismus. Regionale Konflikte und globale Expansion
117/859
Do 14—16 LG 4 D08
V WP
O/Q
D
Klausur
In diesem Überblick über das Zeitalter des Imperialismus 1870-1918 werden dessen Ursachen
aus dem Kontext der Reichsgründung und der inneren Konflikte in den europäischen
Gesellschaften behandelt, die regionalen Krisen außerhalb Europas im Verlauf der
Kolonialisierung zwischen den europäischen Kolonialmächen wie zwischen den Kolonialmächten
und den Kolonisierten sowie die Rückwirkungen dieser Kolonialkonflikte auf Europa im innen-
wie im außenpolitischen Bereich.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 5 037
Claudia Kraft
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
Der Osten sind immer die anderen: Die Praxis des mental mapping am
Beispiel der Beschäftigung mit „Osteuropa“
118/859
Mo 10—12 LG 4 D08
V WP
O/Q
D
Klausur
Die Vorlesung untersucht die Entstehung und die Wandlungen von Osteuropavorstellungen
sowohl im wissenschaftlichen als auch im publizistischen und belletristischen Diskurs seit der
Zeit der Aufklärung. Ausgehend von der Entstehung des Osteuropabegriffs im 18. und 19.
Jahrhundert wird nach der Bedeutung dieses Konzepts für Selbst- und Fremdbeschreibungen in
Europa gefragt. Im Zentrum wird die Frage stehen, wer zu welchen Zwecken einen Raum
Osteuropa konstruierte und welche Bedeutung diese Konstruktionen für politische
Wahrnehmungs- und Handlungsstrategien im Umgang mit dem „Osten“ erlangten. Daneben
wird die Entstehung und Entwicklung der Osteuropaforschung vor allem seit den letzten 100
Jahren im deutschsprachigen Raum untersucht. Gerade vor dem Hintergrund der diskursiven
Konstruktion von „Osteuropa“ wird zu fragen sein, welche wissenschaftlichen, aber auch
politischen Konsequenzen aus einem Universitätsfach Osteuropäische Geschichte resultierten
(und resultieren), das sich über weite Strecken seiner Existenz als area studies verstanden hat
und in seinen Inhalten nicht selten von außerwissenschaftlichen Rationalitätskriterien bestimmt
wurde. Am Beispiel der deutschsprachigen Beschäftigung mit Osteuropa können
unterschiedliche diskursive Strategien verdeutlicht werden, mittels derer konstruierte
Raumvorstellungen eine lang dauernde historische Wirkungsmächtigkeit erlangten. So stellt
etwa die Rede vom „deutschen Osten“ eine Form des mental mapping dar, die nicht nur weit
reichende Folgen für die diskursive Verortung Osteuropas in Europa hatte, sondern auch eine
Rolle bei dem (in der Mitte des 20. Jahrhunderts zerstörerischen) politischen Umgang mit
einem Teil Europas spielte.
Literatur:
Ezequiel Adamovsky: Euro-Orientalism and the Making of the Concept of Eastern Europe in
France 1810-1880. In: The Journal of Modern History 77 (September 2005), S. 591-628;
Stefan Creuzberger/Ingo Mannteufel/Jutta Unser (Hrsg.): Wohin steuert die
Osteuropaforschung? Eine Diskussion. Köln 2000; Dittmar Dahlmann (Hrsg.): Hundert Jahre
osteuropäische Geschichte: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Stuttgart 2005; Hans
Lemberg: Zur Entstehung des Osteuropabegriffs im 19. Jahrhundert. Vom "Norden" zum
"Osten". In: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 33 (1985) Nr. 1, S. 48-91; Mental Maps,
hrsg. v. Christoph Conrad (= Themenheft von Geschichte und Gesellschaft 28 (2002) Nr. 3);
Wolfgang Schmale: Die Europäizität Ostmitteleuropas. In: Jahrbuch für Europäische Geschichte
4/2003, S. 189-214; Larry Wolff: Inventing Eastern Europe. The Map of Civilization in the Mind
of Enlightenment. Stanford 1994.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 5 038
Daniel Mollenhauer
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
Vergangenheitsbewältigung? Deutschland, Frankreich und die
Erinnerung an die „dunklen Jahre” (1933-1945 bzw. 1940-1944)
119/859
Mo 10—12 LG 4 D07
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Der unübersetzbare und problematische Begriff der „Vergangenheitsbewältigung” ist in der
Bundesrepublik in den 1950er Jahren geprägt worden, um die verschiedenen Versuche zu
bezeichnen, moralische und materielle Wiedergutmachung für die nationalsozialistischen
Verbrechen zu leisten. Die dahinter stehende Vorstellung, mit der Vergangenheit könne auf
diese Weise irgendwann „abgeschlossen” werden, hat sich inzwischen längst als Utopie (wenn
nicht als Ideologie) herausgestellt. „Vergangenheitsbewältigung” erscheint heute als ein
permanenter Prozess, der durch eine jeweils zeitspezifische Kombination von materiellen
Reparationen, justizieller Aufarbeitung, historischer Forschung, ritualisiertem Gedenken und
wertender Deutung geprägt wird.
In diesem Seminar wollen wir die Versuche einer so verstandenen
„Vergangenheitsbewältigung” in einer vergleichenden, deutsch-französischen Perspektive
diskutieren. Dabei geht es sowohl darum, die jeweiligen nationalen Erinnerungen an die
„dunklen Jahre” der nationalen Geschichte (1933-45 bzw. 1940-44) herauszuarbeiten, als auch
darum, die Formen des nationalen Gedenkens zu untersuchen. Welche Aspekte der
Vergangenheit wurden im öffentlichen Diskurs hervorgehoben, welche wurden – bewusst oder
unbewusst – verschwiegen oder vergessen? Welche „Konjunkturen“ der Erinnerungspolitik
lassen sich beobachten? Wer sind die Akteure dieser Politik, welche Rolle spielten einerseits der
Staat, andererseits private Initiativen bzw. die „Zivilgesellschaft“? Welche „Medien“ (Literatur,
Kunst, Justiz, öffentlicher Diskurs) kamen dabei zum Einsatz?
Im Rahmen dieser Veranstaltung ist eine mehrtägige Exkursion zu deutschen und französischen
Gedenkstätten geplant.
Literatur:
Peter Reichel,Vergangenheitsbewältigung in Deutschland. Die Auseinandersetzung mit der NS-
Diktatur von 1945 bis heute, München 2001; Norbert Frei, 1945 und wir. Das Dritte Reich im
Bewusstsein der Deutschen, München 2005; Jürg Altwegg, Die langen Schatten von Vichy,
München 1998; Henry Rousso, The Vichy Syndrome. History and memory in France since 1944,
Cambridge 1991.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 5 039
Martina Thomsen
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
Samizdat und Tamizdat. Die politische und kulturelle Opposition in
Ostmitteleuropa 1956-1989
120/859
Mi 14—16 LG 4 D07
HS WP
Q
D
selbstst. Hausarbeit
Nach dem XX. Parteitag der KPdSU und Chrustchevs Forderung nach einer Entstalinisierung
bildete sich in den Staaten Ostmitteleuropas zunächst eine politische, seit den 60er und 70er
Jahren auch eine kulturelle Opposition heraus, die latent gegen die diktatorischen Regime und
ihre negativen Auswüchse protestierte – im Untergrund in den ostmitteleuropäischen Ländern
selbst oder in aller Öffentlichkeit im westlichen Ausland. Die Opposition speiste sich in der
Regel aus intellektuellen Gesellschaftskreisen und pflegte einen Umgang mit den
kommunistischen Machthabern. Als unliebsame und unbequeme Mahner wurden britische
Oppositionelle politisch verfolgt und nach Möglichkeit mundtot gemacht, was freilich nicht
immer gelang. Umfeld und Wirksamkeit der Opposition waren in den drei zu betrachtenden
ostmitteleuropäischen Staaten Polen, Tschechoslowakei und Ungarn unterschiedlich. Eben jene
strukturellen Unterschiede aufzudecken, wird das Ziel dieses Seminars sein. Desweiteren wird
nach den Akteuren der Opposition gefragt werden, nach den Gegenmaßnahmen der
kommunistischen Regime sowie nach den Hauptkritikpunkten der Opposition und ihren
Konzepten für einen funktionierenden Kommunismus. Nicht zuletzt soll auch die Reaktion der
westlichen Welt auf die Opposition in Ostmitteleuropa beleuchtet werden.
Literatur:
Eichwede, Wolfgang (Hg.): Samizdat – alternative Kultur in Zentral- und Osteuropa. Die 60er
und 80er Jahre. Bremen 2000; Falk, Barbara J.: The dilemmas of dissidence in East-Central
Europe. Citizen intellectuals and philosopher kings, Budapest 2003; Pollack, Detlef / Wielgohs,
Jan (Hgg.): Dissent and opposition in communist Eastern Europe. Origins of civil society and
democratic transition. Aldershot 2004; Richter, Ludwig (Hg.): Im Dissens zur Macht. Samizdat
und Exilliteratur der Länder Ostmittel- und Südosteuropas. Berlin 1995.
1 01 5 040
Gunther Mai
Die agrarische Transition. Land und ländliche Gesellschaft im
Industriezeitalter
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Mo 14—16 LG 4 D06
Ü WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
"Agrarische Transition" bezeichnet den schwierigen und meist konfliktreichen Übergang von der
agrarischen zur industriellen Gesellschaft. In Europa vollzog sich dieser Prozess der
Deagrarisierung seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts und ist in den osteuropäischen Staaten
noch heute nicht abgeschlossen. Er begann mit der Aufhebung der feudalen Verfügung über
den Boden und der Eigentumsübertragung an die Bauern, setzte sich fort mit der
"Modernisierung" der Produktions- und Bewirtschaftsformen, bis er Ende des 19. Jahrhunderts
im Rahmen der Weltagrarkrise ökonomisch, sozial und politisch krisenhafte Formen annahm.
Der Widerstand der ländlichen Bevölkerung trug maßgeblich zur Errichtung autoritärer Systeme
in der Zwischenkriegszeit bei.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 01 5 043
Thoralf Klein
New Studies on Imperialism in East Asia
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:12:54
121/859
Mi 10—12 LG 4 D07
HS WP
Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Über Jahrzehnte standen die politischen und ökonomischen Aspekte des Imperialismus in
Ostasien im Mittelpunkt der Forschung. In den letzten Jahren haben viele Studien – teilweise
unter dem Einfluss postkolonialer Theorien – andere Akzente gesetzt. Untersuchungen
widmeten sich beispielsweise der symbolischen Einbindung der ostasiatischen Staaten in eine
neue Weltordnung, der mentalen Kolonisierung und der Identität der Kolonisierten sowie der
Rolle von Wissensproduktion, aber auch von Rassismus und Gewalt. Auch die Rolle des
antikolonialen Widerstandes sowie der Erinnerung an den Kolonialismus erfuhren eine
Neubewertung. Intensiv diskutiert wurde auch die besondere Rolle Japans, das sich selbst zu
einer imperialistischen Macht wandelte. Im Seminar wollen wir einschlägige Texte lesen und
diskutieren.
Literatur:
Lydia H. LIU, The Clash of Empires. The Invention of China in Modern World Making,
Cambridge, MA 2004; Louise YOUNG, Japan's Total Empire. Manchuria and the Culture of
Wartime Imperialism, Berkeley, CA u. a. 1998.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Kommunikationswissenschaft
20.02.2007 12:12:54
122/859
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
Grundlagen-LVG I (GLVG I)
1 02 0 001
Matthias Hastall
001 - Einführung in die Kommunikationswissenschaft
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG I (GLVG I)
Do 16—18 LG 1 HS 3
E001 P
O
D
Klausur – Klausur
Ziel dieser Einführungsveranstaltung ist es, den Haupt- und Nebenfachstudierenden der
Kommunikationswissenschaft einen umfassenden Überblick über das Fach zu vermitteln und
anhand von vielen Praxisbeispielen zu zeigen, mit welchen gesellschaftlichen Problemstellungen
sich die Kommunikationswissenschaft beschäftigt und mit welchen Modellen und Theorien zur
Lösung der Probleme beiträgt.
In der Vorlesung werden deshalb zunächst Grundbegriffe und Fachentwicklung der
Kommunikationswissenschaft dargestellt. Sodann werden zentrale Teildisziplinen der
Kommunikationswissenschaft präsentiert: Kommunikations- und Mediengeschichte,
Kommunikationspolitik, Medienstruktur, Medienproduktion, Mediennutzungs- und
Wirkungsforschung. Ferner werden sowohl Medientheorien als auch Medieninhalte ausführlich
behandelt.
Die Vorlesung basiert auf der Nutzung eines computergestützten Lernsystems, das durch die
Präsenzveranstaltungen und begleitende Tutorien ergänzt wird.
Literatur:
Im computergestützten Lernsystem enthalten

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 0 002
Matthias Hastall
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG I (GLVG I)
20.02.2007 12:12:54
002 - Einführung in das kommunikationswissenschaftliche Arbeiten
123/859
Mi 10—12 LG 4 D05
E002 P
O
D
Die Übung richtet sich an Studienanfänger der Hauptstudienrichtung
Kommunikationswissenschaft. Es dient dem Erwerb grundlegender wissenschaftlicher
Arbeitstechniken, die an konkreten kommunikationswissenschaftlichen Aufgabenstellungen
erprobt und eingeübt werden sollen, sowie einer ersten Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis-
und Vorgehensweise. Eines der zentralen Lernziele ist es, am Ende der Übung eigenständig
eine wissenschaftliche Hausarbeit anfertigen und ein Kurzreferat halten zu können. An
Fallbeispielen und konkreten Arbeitsaufgaben werden grundlegende wissenschaftliche
Arbeitstechniken eingeübt, die für das erfolgreiche Studium unentbehrlich sind:
wissenschaftliches Fragen, Bildung von Hypothesen, Operationalisierung von Fragestellungen
und Erstellung eines Arbeitsplans, Online-, Archiv- und Bibliotheksrecherche, Lesen deutsch-
und englischsprachiger wissenschaftlicher Texte, Exzerpieren, Argumentieren, Formulieren und
Visualisieren, Belegen und Bibliografieren. Ausgehend von erkenntnis- und
wissenschaftstheoretischen Vorüberlegungen werden am Beispiel der Entwicklung des Fachs
Kommunikationswissenschaft geistes- und sozialwissenschaftliche Denk- und
Forschungsmethoden einführend vorgestellt.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
1 02 0 003
Matthias Hastall
002 - Einführung in das kommunikationswissenschaftliche Arbeiten
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG I (GLVG I)
Do 10—12 LG 4 D02
E002 P
O
D
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Die Übung richtet sich an
Studienanfänger der Hauptstudienrichtung Kommunikationswissenschaft. Es dient dem Erwerb
grundlegender wissenschaftlicher Arbeitstechniken, die an konkreten
kommunikationswissenschaftlichen Aufgabenstellungen erprobt und eingeübt werden sollen,
sowie einer ersten Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis- und Vorgehensweise. Eines der
zentralen Lernziele ist es, am Ende der Übung eigenständig eine wissenschaftliche Hausarbeit
anfertigen und ein Kurzreferat halten zu können. An Fallbeispielen und konkreten
Arbeitsaufgaben werden grundlegende wissenschaftliche Arbeitstechniken eingeübt, die für das
erfolgreiche Studium unentbehrlich sind: wissenschaftliches Fragen, Bildung von Hypothesen,
Operationalisierung von Fragestellungen und Erstellung eines Arbeitsplans, Online-, Archiv- und
Bibliotheksrecherche, Lesen deutsch- und englischsprachiger wissenschaftlicher Texte,
Exzerpieren, Argumentieren, Formulieren und Visualisieren, Belegen und Bibliografieren.
Ausgehend von erkenntnis- und wissenschafts-theoretischen Vorüberlegungen werden am
Beispiel der Entwicklung des Fachs Kommunikationswissenschaft geistes- und
sozialwissenschaftliche Denk- und Forschungsmethoden einführend vorgestellt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Grundlagen-LVG II (GLVG II)
1 02 1 004
Joachim R. Höflich
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG II (GLVG II)
Do
Do
14—16
16—18
20.02.2007 12:12:54
111 -Interpersonale Kommunikation und Medien in Organisationen
LG 4
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
124/859
PS WP 10
Q TZB auf 20
D
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse der Organisationskommunikation und der
organisatorischen Medienverwendung. Behandelt werden Fragen wie: Was ist eine
Organisation? Was zeichnet die Kommunikation in Organisationen im Vergleich zu einer
Kommunikation in anderen Feldern der Alltagskommunikation aus? Durch welche Dynamiken
ist eine Gruppenkommunikation gekennzeichnet? Worin bestehen die grundlegendenden
Kommunikationsprobleme in Organisationen? Eine Organisation wird dabei nicht nur in dem
Sinne verstanden, dass sie eine Kultur (Organisationskultur) hat, sondern eine Kultur i s t .
Vor diesem Hintergrund werden schießlich Dimenisonen der organisatorischen
Medienverwendung (z.B. Computervermittelte Gruppenkommunikation, Intranet)untersucht
und insbesondere nach deren Auswirkungen befragt.
Literatur:
Boos, Margarete u.a. (Hrsg.): Computervermittelte Kommunikation in Organisationen.
Göttingen u.a. 2000; Höflich, Joachim R.: Technisch vermittelte interpersonale Kommunikation.
Grundlagen - organisatorische Medienverwendung, Konstitution "elektronischer
Gemeinschaften". Opladen 1996; Krzeminski, Michael/Zerfaß, Ansgar: Interaktive
Unternehmenskommunikation. Frankfurt 1998; Lievrouw, Leah/Livingstone, Sonia (eds.): Tha
Handbook of New Media. Social Shaping and Consequences if ICTs. London u.a. 2001; Timm,
Caja (Hrsg.): Unternehmenskommunikation offline/online. Wandelprozesse interner und
externer Kommunikation durch neue Medien. Frankfurt/M. 2002; Theis, Anna M.:
Organisationskommunikation. Theorische Grundlagen und empirische Untersuchungen. Münster
u.a. 2003.
D01
214

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 1 005
Patrick Rössler
122 - Einführung in die Methoden der empirischen
Kommunikationsforschung
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG II (GLVG II)
20.02.2007 12:12:54
125/859
Mo 10—12 LG 4 D01
V WP 14
Q
D
Klausur – mündl. Prüfung
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die wichtigsten Methoden der empirischen
Kommunikationsforschung. Behandelt werden die verschiedenen Formen von Befragung,
Beobachtung und Inhaltsanalyse sowie Erhebungstechniken wie Querschnitt-, Längsschnittund
Experimentaldesigns. Darüber hinaus werden grundsätzliche Fragen der
Stichprobenziehung, Feldplanung und Auswertung von empirischen Daten angesprochen. Die
Veranstaltung schliesst mit einer unbenoteten mündlichen Prüfung ab (Prüfungsvorleistung);
als seminarbegleitende Hausarbeit konzipieren die Studierenden in Arbeitsgruppen ein Kapitel
eines E-Learning-Tutorials zur Veranstaltung.
Die Veranstaltung eignet sich aufgrund ihres Überblickscharakters insbesondere zur
Vorbereitung auf die methodischen Anforderungen in der Projektstudienphase.
Literatur:
Brosius, Hans-Bernd, Friederike Koschel (2005): Methoden der empirischen
Kommunikationsforschung. Eine Einführung. 2. Aufl., Opladen: Westdeutscher Verlag.
Diekmann, Andreas (2003): Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden,
Anwendungen. 10. Aufl., Reinbek: Rowohlt.
Schnell, Rainer, Paul B. Hill, Elke Esser (2004): Methoden der empirischen Sozialforschung.
München, Wien: Oldenbourg.
1 02 1 006
Matthias Hastall
133 - Lektürekurs Kommunikationswissenschaft
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG II (GLVG II)
n.Vbg. ° °
PS WP 2
Q
D
mündl. Prüfung
Diese Lehrveranstaltung dient der Aufarbeitung des im "Reader Kommunikationswissenschaft"
zur Verfügung gestellten Lektürestoffes. Zur Vorbereitung auf die Projektstudienphase werden
alle Wahlpflichtbereiche des Erfurter KW-Studiums anhand exemplarischer Texte vertieft. Die
Systematisierung der im Selbststudium erarbeiteten Lektüreinhalte geschieht durch
strukturierte Diskussionsrunden in den Präsenzveranstaltungen. Allen Studierenden der HSR
KW im 4. Semester, die im kommenden Turnus die Projektstudienphase absolvieren möchten,
wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung dringend empfohlen. Bei der Beurteilung des
Projektkonzepts wird von der Beherrschung des Stoffes dieser Veranstaltung ausgegangen.
An der Teilnahme sind nur Studierende berechtigt, die diese Lehrveranstaltung aufgrund einer
Beurlaubung im SS 2006 nicht belegen konnten.
Literatur:
Reader zur Veranstaltung

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 1 047
Tilo Hartmann
543 - Computerspiele - von der Selektion zur Sucht
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG II (GLVG II)
20.02.2007 12:12:54
126/859
Mi 10—12 LG 4 D01
PS WP 8
Q TZB auf 10
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Computerspiele haben sich mittlerweile zu einem populären Unterhaltungsmedium entwickelt,
dessen Nutzerschaft männliche wie weibliche Nutzer einer grossen Altersspanne umfasst.
Generell ist es wertvoll, wenn die Nutzung eines Mediums Genuss verspricht und "eine gute
Zeit" erlaubt. Ein Problem des grossen Unterhaltungswerts von Computerspielen könnte jedoch
sein, dass sich daraus ein starkes Bedürfnis nach Wiederzuwendung entwickeln kann, was sich
am Ende zu einem problematischen suchtvollem Verhalten ausweitet. Im Seminar wird
zunächst erörtert, wie im Sinne der kommunikationswissenschaftlichen Selektionsforschung die
Auswahl von Computerspielen analytisch nachgezeichnet wird. In diese Perspektive eingebettet
wird diskutiert, worin die Spezifika suchtvoller Zuwendung liegen. Um Sucht zu
charakterisieren, wird sowohl auf Ansätze der medizinisch-psychiatrischen und biologischen
Forschung (Sucht als Folge organismischer Verstärkungen/Bohnungen) als auch auf
psychologisch-handlungstheoretische Ansätze (Sucht infolge fehlender Handlungsregulation)
zurückgegriffen. Als übergeordnetes Arbeitsziel soll im Seminar gemeinsam ein theoretisches
Modell konzipiert werden, dass die suchtvolle Zuwendung zu Computerspielen konzipiert und
zukünftigen empirischen Analysen den Weg ebnet.
Literatur:
Abbott, M. Palmisano, B. & Dickerson, M. (1995).Video game playing, dependency and
delinquency: A question of methodology? Journal of Gambling Studies, 11(3), 287 - 301.
Egli, E. A., & Meyers, L. S. (1984). The role of video-game playing in adolescent life: Is there a
reason to be concerned? Bulletin of the Psychonomic Society, 22, 309-312.
Fisher, S. E. (1994). Identifying video game addiction in children and adolescents. Addictive
Behaviours,19, 545-553.
Griffiths, M. D. & Hunt N.(1998). Dependence on computer games by adolescents. Psychol.
Reports, 82(2), 475-80.
Griffiths, M. D. & Wood, R. T. A. (2000). Risk Factors in Adolescence: The Case of Gambling,
Videogame Playing, and the Internet. Journal of Gambling Studies, 16 (2/3), 199-225.
Griffiths, M. D., & Hunt, N. (1998). Computer game ''addiction'' in adolescence? A brief report.
Psychological Reports, 82, 475-480.
Grüsser, S.M. & Thalemann, R. (2006). Exzessives Computerspielen - eine Verhaltenssucht.
Medizinische Welt, 3,1-5.
Hartmann, T. (in Druck). Die Selektion unterhaltsamer Medienangebote am Beispiel von
Computerspielen: Struktur und Ursachen. Köln: Halem.
Keepers, G. A. (1990). Pathological preoccupation with video games. Journal of the American
Academy of Child and Adolescent Psychiatry, 29, 49-50.
LaRose, R., Lin, C., & Eastin, M. S. (2002). Media addiction, media habits and deficient selfregulation
in the case of the Internet. Paper presented to the International Communication
Association, Communication and Technology Division, Seoul, Korea, July, 2002.
May, C. A. (1994). Addiction to video and computer games: A case study. Nervenheilkunde, 13,
314-317.
Salguero, R. A. T., & Moran, R. M. B. (2002). Measuring problematic video game playing in
adolescents. Addiction, 97, 1601-1606.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Projekt-LVG (PLVG)
1 02 2 007
Kai Hafez
201 - Projektseminar 1: Projektmanagement
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)
20.02.2007 12:12:54
127/859
n.Vbg. ° °
PjS201 P
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar behandelt die von der Gruppe ausgearbeitete Fragestellung und begleitet die
Konzeption der Projektarbeiten.
1 02 2 008
Joachim R. Höflich
201 - Projektseminar 1: Projektmanagement
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)
n.Vbg. ° °
PjS201 P
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar behandelt die von der Gruppe ausgearbeitete Fragestellung und begleitet die
Konzeption der Projektarbeiten.
1 02 2 009
Patrick Rössler
201 - Projektseminar I: Projektmanagement
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)
n.Vbg. ° °
PjS201 P
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar behandelt die von der Gruppe ausgearbeitete Fragestellung und begleitet die
Konzeption der Projektarbeiten.
1 02 2 010
Helena Bilandzic - Tilo Hartmann
201 - Projektseminar 1: Projektmanagement
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)
n.Vbg. ° °
PjS201 P
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar behandelt die von der Gruppe ausgearbeitete Fragestellung und begleitet die
Konzeption der Projektarbeiten.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 2 011
Iren Schulz
201 - Projektseminar 1: Projektmanagement
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)
20.02.2007 12:12:54
128/859
n.Vbg. ° °
PjS201 P
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar behandelt die von der Gruppe ausgearbeitete Fragestellung und begleitet die
Konzeption der Projektarbeiten.
1 02 2 012
Matthias Hastall
203 - Projektseminar III: Projektpräsentation
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)
n.Vbg. ° °
PjS203 P
Q
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Referat mit schriftl. Vorlage
In der ersten von zwei geblockten Sitzungen werden zunächst grundlegende Techniken der
Projektpräsentation und deren Erarbeitung vorgestellt und diskutiert. In einem zweiten
Veranstaltungsblock stellen die Projektarbeitsgruppen den Stand ihrer Arbeiten in einer eigenen
Präsentation vor.
Darüber hinaus werden in der projektbegleitenden Veranstaltung aktuelle Probleme der
Projektarbeit diskutiert.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:12:54
Kulturelle Kommunikation / Mediengeschichte (LVG1)
1 02 3 013
Kai Hafez
341 - Kommunikative Aspekte der islamisch-westlichen Beziehungen
BA-Kommunikationswissenschaft / Kulturelle Kommunikation / Mediengeschichte (LVG1)
129/859
Di 16—18 LG 4 D01
S WP 3
O/Q TZB auf 15
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.
Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Die Ereignisse des 11. Septembers haben mehr als alles andere deutlich gemacht, dass neben
Terrorismusbekämpfung und politischen Reformen neue Dialoginitiativen im Bereich der
westlich-islamischen Beziehungen erforderlich sind, um eine Zuspitzung von Gewaltszenarien
zu verhindern. Wie weit sind aber die strukturellen Voraussetzung für solche Dialoge in Politik,
Gesellschaft und Medien gegeben? Im Rahmen des Seminars wird das Nahost- und Islambild
westlicher Medien untersucht, insbesondere auf Basis einer mittlerweile vorliegenden
quantitativen und qualitativen Langzeitstudie der deutschen Presse. Dabei wird die Themen-,
Akteurs-, Länder- und Quellenkomposition zu beurteilen sein. Erörtert werden politischökonomische
Komplexe wie die Darstellung der deutschen Nahostpolitik oder die Aufbereitung
wirtschaftlicher Konflikte im Bereich des Erdölwirtschaft. Zudem werden tiefergreifende
kulturelle Fragen aufgegriffen wie: Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Darstellung
des Nahostkonflikts und dem Holocaust-Diskurs? Wie wird das Verhältnis von Islam zu
Menschen-/Frauenrechten dargestellt? Untersucht wird auch die Rezeption des Westens in
orientalischen Ländern, unter anderem ihre Reaktion auf den 11. September.
Kommunikationsprozesse zwischen Islam und Westen werden aber auch auf der Ebene von
diplomatischen Verhandlungsprozessen (z.B. der klassischen Pendeldiplomatie Kissingers oder
der Reise Sadats nach Jerusalem) behandelt. Wie wirkungsvoll ist der in den letzten Jahren von
der Politik (u.a. Bundespräsident, Bundesregierung, Vereinte Nationen) vielfach betriebene
„Dialog der Kulturen“? Ist er eine sinnvolle kommunikative Ergänzung der Außenpolitik zum
Abbau ideologischer Spannungen, oder wird er politisch instrumentalisiert und ist als reiner
„Elitendiskurs“ letztlich gesellschaftlich unwirksam? Welche Kommunikationsbereitschaft
besteht überhaupt bei der „breiten Bevölkerung“ (Beispiel: Bildungstourismus)?

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 3 014
20.02.2007 12:12:54
Carola Richter
342 - Medien und gesellschaftliche Transformation in der islamischen
Welt
BA-Kommunikationswissenschaft / Kulturelle Kommunikation / Mediengeschichte (LVG1)
130/859
Di 10—12 LG 4 D02
PS WP 3
O/Q TZB auf 15
D
Referat mit schriftl. Vorlage – 3 Analyse- oder Übungsaufgaben – selbstst.
Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Ziel der Veranstaltung ist es zunächst, einen Überblick über die Mediensysteme der Länder mit
überwiegend muslimischem Bevölkerungsanteil zu erhalten und sie in Beziehung zur Politik,
Kultur und Gesellschaft des jeweiligen Landes zu stellen. Die Analyse der unterschiedlich
starken regionalen und globalen Einflussfaktoren wie Wirtschaft oder Außenpolitik sollen helfen
das Transformationspotential der jeweiligen Gesellschaftssysteme herauszuarbeiten.
Neben der arabischen Welt (Nordafrika, Golfstaaten, Naher Osten), sollen auch
zentralasiatische Länder, Iran, Pakistan, Afghanistan sowie Indonesien untersucht werden.
1 02 3 015
Christiane Heibach
344 - Ästhetik der Gesamtkunst. Von Wagner bis zu den Avantgarden
des 20. Jahrhunderts
BA-Kommunikationswissenschaft / Kulturelle Kommunikation / Mediengeschichte (LVG1)
Di 14—16 LG 4 D02
S WP 1
Q
D
Das Gesamtkunstwerk, wie es in der Nachfolge Richard Wagners die Kunstwelt erobert hat,
führt bis heute eine nahezu mystische Existenz, auch wenn niemand so recht weiß, was man
sich genau darunter vorzustellen hat. Von der Kathedrale über die Gartenkunst bis zur
Straßenbahn scheint sich nahezu jedes komplexes Phänomen für die Bezeichnung
"Gesamtkunstwerk" anzubieten. Das Seminar versucht, den Begriff des "Gesamtkunstwerks"
ausgehend von Wagner näher zu bestimmen. Für Wagner hat das Gesamtkunstwerk v.a. drei
maßgebliche Merkmale: Mehrmedialität, mehrsensuelle Wahrnehmung beim Rezipienten sowie
eine enge Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum bis hin zur Vision eines kollektiven
Künstertums aus dem Geiste des Volkes. Realisierte er zumindest Teile dieses Konzepts in
Gestalt des Musikdramas im Rahmen der Bayreuther Festspiele, so läßt sich beobachten, daß
nach ihm ein Ausdifferenzierungsprozeß der Aufführungskünste stattfindet, in dem jeweils
unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt rücken (entweder das mediale Zusammenspiel
oder die Vernetzung oder die Sinneswahrnehmung). An Beispielen insbesondere aus den
Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts soll versucht werden, eine Typologie von
Gesamtkunstwerken zu entwickeln, aus der sich möglicherweise gleichzeitig Kriterien für die
Bezeichnung einer Kunst als Gesamtkunst ableiten lassen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:12:54
Mediensystem / politische Kommunikation (LVG2)
1 02 4 016
Kai Hafez
441 - Kommunikative Aspekte der islamisch-westlichen Beziehungen
BA-Kommunikationswissenschaft / Mediensystem / politische Kommunikation (LVG2)
131/859
Di 16—18 LG 4 D01
S WP 7
O/Q TZB auf 15
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.
Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Die Ereignisse des 11. Septembers haben mehr als alles andere deutlich gemacht, dass neben
Terrorismusbekämpfung und politischen Reformen neue Dialoginitiativen im Bereich der
westlich-islamischen Beziehungen erforderlich sind, um eine Zuspitzung von Gewaltszenarien
zu verhindern. Wie weit sind aber die strukturellen Voraussetzung für solche Dialoge in Politik,
Gesellschaft und Medien gegeben? Im Rahmen des Seminars wird das Nahost- und Islambild
westlicher Medien untersucht, insbesondere auf Basis einer mittlerweile vorliegenden
quantitativen und qualitativen Langzeitstudie der deutschen Presse. Dabei wird die Themen-,
Akteurs-, Länder- und Quellenkomposition zu beurteilen sein. Erörtert werden politischökonomische
Komplexe wie die Darstellung der deutschen Nahostpolitik oder die Aufbereitung
wirtschaftlicher Konflikte im Bereich des Erdölwirtschaft. Zudem werden tiefergreifende
kulturelle Fragen aufgegriffen wie: Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Darstellung
des Nahostkonflikts und dem Holocaust-Diskurs? Wie wird das Verhältnis von Islam zu
Menschen-/Frauenrechten dargestellt? Untersucht wird auch die Rezeption des Westens in
orientalischen Ländern, unter anderem ihre Reaktion auf den 11. September.
Kommunikationsprozesse zwischen Islam und Westen werden aber auch auf der Ebene von
diplomatischen Verhandlungsprozessen (z.B. der klassischen Pendeldiplomatie Kissingers oder
der Reise Sadats nach Jerusalem) behandelt. Wie wirkungsvoll ist der in den letzten Jahren von
der Politik (u.a. Bundespräsident, Bundesregierung, Vereinte Nationen) vielfach betriebene
„Dialog der Kulturen“? Ist er eine sinnvolle kommunikative Ergänzung der Außenpolitik zum
Abbau ideologischer Spannungen, oder wird er politisch instrumentalisiert und ist als reiner
„Elitendiskurs“ letztlich gesellschaftlich unwirksam? Welche Kommunikationsbereitschaft
besteht überhaupt bei der „breiten Bevölkerung“ (Beispiel: Bildungstourismus)?

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 4 017
20.02.2007 12:12:55
Martin Ritter
442 - Mediensysteme im Wandel: Ein internationaler Vergleich
BA-Kommunikationswissenschaft / Mediensystem / politische Kommunikation (LVG2)
132/859
Fr 10—12 LG 4 D02
S WP 7
O/Q TZB auf 25
D
Referat mit schriftl. Vorlage – 3 Analyse- oder Übungsaufgaben –
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst. Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Was haben Karaoke-Live-Übertragungen im Fernsehen mit Zeitungen gemeinsam, die
ausnahmslos über Crime berichten? Was wiederum hat Politikpropaganda aus
Trichtermegaphonen mit Radiosendungen zu tun, die drei Tage lang buddhistische Zeremonien
ausstrahlen? Sind sie Spiegelbild ihrer jeweiligen Landeskultur, die durch dominierende
Wertorientierungen geprägt ist? Oder sind sie Ergebnis einer Medienpolitik, mit der eine
Gesellschaft ihrer öffentlichen Kommunikation einen Rahmen vorgibt?
In diesem Seminar soll es uns um die Mediensysteme dieser Welt gehen, wobei wir die
Thematik von zwei Seiten her betrachten. Im ersten Teil des Seminars liegt der Fokus auf der
Methodik. Hier wird es uns darum gehen, eine Vorgehensweise zu entwickeln, mit der wir die
Gemeinsamkeiten und Unterschiede in einer intersubjektiv gültigen Weise ermittelt können.
Zunächst gilt es, die Maßstäbe zu erarbeiten, mit denen ein Mediensystem beurteilt werden
kann. Wie misst man die Leistung eines Mediensystems? Auf dieser Grundlage werden wir im
zweiten Teil des Seminars die Mediensysteme einzelner Nationen untersuchen aber auch den
Versuch unternehmen, den Blickwinkel einerseits auf geschlossene Kulturräume auszudehnen
und andererseits auch einmal einen Kontinent, in unserem Beispiel Afrika, gesamtheitlich zu
analysieren.
In Bezug auf die etablierten Mediensysteme wird uns unter anderen die Frage interessieren:
Wie auch in Zukunft – trotz Globalisierung – die Autonomie der Medien gesichert werden kann.
Wobei bei den osteuropäischen Transformationsländern sowie bei den Schwellen- und
Entwicklungsländern Asiens vielmehr die Frage im Vordergrund steht: Welche Rolle Medien –
zumeist im politikwissenschaftlichen Kontext – im Transformationsprozess spielen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 4 018
20.02.2007 12:12:55
Carola Richter
443 - Medien und gesellschaftliche Transformation in der islamischen
Welt
BA-Kommunikationswissenschaft / Mediensystem / politische Kommunikation (LVG2)
133/859
Di 10—12 LG 4 D02
PS WP 7
O/Q TZB auf 15
D
Referat mit schriftl. Vorlage – 3 Analyse- oder Übungsaufgaben – selbstst.
Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Ziel der Veranstaltung ist es zunächst, einen Überblick über die Mediensysteme der Länder mit
überwiegend muslimischem Bevölkerungsanteil zu erhalten und sie in Beziehung zur Politik,
Kultur und Gesellschaft des jeweiligen Landes zu stellen. Die Analyse der unterschiedlich
starken regionalen und globalen Einflussfaktoren wie Wirtschaft oder Außenpolitik sollen helfen
das Transformationspotential der jeweiligen Gesellschaftssysteme herauszuarbeiten.
Neben der arabischen Welt (Nordafrika, Golfstaaten, Naher Osten), sollen auch
zentralasiatische Länder, Iran, Pakistan, Afghanistan sowie Indonesien untersucht werden.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 4 019
Klaus Kamps
20.02.2007 12:12:55
444 - Duelle, Debatten und Elefantenrunden: Die Wirkung von Medien
in Wahlkämpfen
BA-Kommunikationswissenschaft / Mediensystem / politische Kommunikation (LVG2)
Mo
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
12—14
12—17
9—14
12—17
9—14
12—17
9—14
16.10.2006
03.11.2006
04.11.2006
24.11.2006
25.11.2006
08.12.2006
09.12.2006
LG 2
LG 4
LG 4
LG 2
LG 4
°
°
134/859
PS WP 7
Q TZB auf 10
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Wahlkämpfe als eine Art "Olympische Spiele der Demokratie" sind als Gegenstand der
politischen Kommunikationsforschung zweifellos prominent platziert. Insbesondere der Rolle
der Massenmedien - in ihren Standard- wie auch eher Politainment-Formaten - wird dabei nach
wie vor erhebliche Aufmerksamkeit gewidmet. Kaum Wunder: kumuliert doch in Wahlkämpfen
nicht nur die politische (Kommunikations-)Kultur eines Landes; Wahlkämpfe und ihre
kommunikative Gestaltung sowie die Berichterstattung über sie scheinen zumindest
vordergründig einen erheblichen Effekt auf das Machtgefüge in Demokratien zu besitzen. Dieser
Frage geht das Seminar im Kern nach: "Wirken" Wahlkämpfe? Insbesondere: Welche
Wirkungen und Effekte lassen sich dabei den Massenmedien zuschreiben?
Literatur:
Jürgen Falter (2002): Analysen aus Anlass der Bundestagswahl
Christina Holtz-Bacha (2003): Die Massenmedien im Wahlkampf. Die Bundestagswahl 2002
Marcus Maurer / Carsten Reinemann (2003): Schröder gegen Stoiber. Nutzung, Wahrnehmung
und Wirkung der TV-Duelle.
Eine ausführliche Literaturliste wird bei der ersten Sitzung verteilt.
133
D03
D02
114
D04
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:12:55
Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung
(LVG3)
1 02 5 020
Iren Schulz
541 - „Sommer, Strand und Handyspaß?!“ Nutzung mobiler Medien im
Urlaub.
BA-Kommunikationswissenschaft / Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung
(LVG3)
135/859
S Q TZB auf 18
D
selbstst. Hausarbeit
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Fotohandy mit integriertem MP3-Player und Spielfunktionen – transportable
Multifunktionsgeräte wie das Mobiltelefon begleiten uns durch den Alltag und haben
insbesondere im Rahmen von Freizeit und Erholung an Bedeutung gewonnen. Vor allem junge
Menschen stehen diesen Medienangeboten aufgeschlossen gegenüber und integrieren diese in
unterschiedlichste soziale Kontexte. Vor diesem Hintergrund widmet sich das Seminar der
Beobachtung jugendlicher Mediennutzung in verschiedenen Urlaubssituationen und -
konstellationen. Zunächst werden in Kurzpräsentation die inhaltlichen und methodischen
Grundlagen zusammengeführt. Gemeinsam wird ein qualitatives Beobachtungsinstrument
entwickelt und erprobt. Die erhobenen Daten werden vor Ort zusammengeführt und im
Anschluss an das Seminar schriftlich aufbereitet.
Das Seminar findet geblockt vom 21.09. - 05.10.2006 im Rahmen der "Summer School
KW"statt (gesondertes Auswahlverfahren). Es wird die Bereitschaft zu einer ausführlichen
Vorbereitung und zeitliche Flexibilität während der vorlesungsfreien Zeit erwartet.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 5 021
Tilo Hartmann
20.02.2007 12:12:55
542 - „Du fehlst mir!" Interpersonale Kommunikationsmedien in
Fernbeziehungen - Selektion, Erleben, Wirkung
BA-Kommunikationswissenschaft / Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung
(LVG3)
136/859
S Q TZB auf 18
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Die Häufigkeit romantischer Fernbeziehungen (also Liebes- oder Paarbeziehungen auf Distanz)
hat im Zuge zunehmender Globalisierung und Flexibilisierung enorm zugenommen. Viele Paare
müssen zumeist unfreiwillig vorübergehend auf Distanz leben. Die aufeinander bezogenen
Bedürfnisse, Wünsche und Ängste der Partner und die gesamte romantischen Beziehung sind
damit in ein spezielles anforderungsreiches Gefüge eingebettet. Mit Rückgriff auf
beziehungspsychologische Literatur wird im Seminar zunächst ein wissenschaftliches
Verständnis von romantischen Fernbeziehungen erarbeitet. Darauf aufbauend wird aus einer
kommunikationswissenschaftlich-medienpsychologischen Perspektive ein Überblick entwickelt,
welche Rolle interpersonale Kommunikationsmedien (z. B. Telefon, eMail, Chat, Video-
Telefonie, Brief) im Aufbau, in der Pflege und der Entwicklung von romantischen
Fernbeziehungen spielen könnten. Im empirischen Teil des Seminars wird gemeinsam ein
bestimmtes Problem herausgegriffen (z. B. Zusammenhänge zwischen Mediennutzung und
Beziehungszufriedenheit, beziehungsspezifischer Unsicherheit oder der gefühlten sozialen
Präsenz des Anderen), Hypothesen formuliert und ein Online-Fragebogen konstruiert, um die
entwickelten Annahmen empirisch zu überprüfen.
Das Seminar findet geblockt vom 21.09. - 05.10.2006 im Rahmen der "Summer School
KW"statt (gesondertes Auswahlverfahren). Es wird die Bereitschaft zu einer ausführlichen
Vorbereitung und zeitliche Flexibilität während der vorlesungsfreien Zeit erwartet.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 5 022
Tilo Hartmann
543 - Computerspiele - von der Selektion zur Sucht
20.02.2007 12:12:55
BA-Kommunikationswissenschaft / Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung
(LVG3)
137/859
Mi 10—12 LG 4 D01
PS O/Q TZB auf 10
D
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Computerspiele haben sich mittlerweile zu einem populären Unterhaltungsmedium entwickelt,
dessen Nutzerschaft männliche wie weibliche Nutzer einer grossen Altersspanne umfasst.
Generell ist es wertvoll, wenn die Nutzung eines Mediums Genuss verspricht und "eine gute
Zeit" erlaubt. Ein Problem des grossen Unterhaltungswerts von Computerspielen könnte jedoch
sein, dass sich daraus ein starkes Bedürfnis nach Wiederzuwendung entwickeln kann, was sich
am Ende zu einem problematischen suchtvollem Verhalten ausweitet. Im Seminar wird
zunächst erörtert, wie im Sinne der kommunikationswissenschaftlichen Selektionsforschung die
Auswahl von Computerspielen analytisch nachgezeichnet wird. In diese Perspektive eingebettet
wird diskutiert, worin die Spezifika suchtvoller Zuwendung liegen. Um Sucht zu
charakterisieren, wird sowohl auf Ansätze der medizinisch-psychiatrischen und biologischen
Forschung (Sucht als Folge organismischer Verstärkungen/Bohnungen) als auch auf
psychologisch-handlungstheoretische Ansätze (Sucht infolge fehlender Handlungsregulation)
zurückgegriffen. Als übergeordnetes Arbeitsziel soll im Seminar gemeinsam ein theoretisches
Modell konzipiert werden, dass die suchtvolle Zuwendung zu Computerspielen konzipiert und
zukünftigen empirischen Analysen den Weg ebnet.
Literatur:
Abbott, M. Palmisano, B. & Dickerson, M. (1995).Video game playing, dependency and
delinquency: A question of methodology? Journal of Gambling Studies, 11(3), 287 - 301.
Egli, E. A., & Meyers, L. S. (1984). The role of video-game playing in adolescent life: Is there a
reason to be concerned? Bulletin of the Psychonomic Society, 22, 309-312.
Fisher, S. E. (1994). Identifying video game addiction in children and adolescents. Addictive
Behaviours,19, 545-553.
Griffiths, M. D. & Hunt N.(1998). Dependence on computer games by adolescents. Psychol.
Reports, 82(2), 475-80.
Griffiths, M. D. & Wood, R. T. A. (2000). Risk Factors in Adolescence: The Case of Gambling,
Videogame Playing, and the Internet. Journal of Gambling Studies, 16 (2/3), 199-225.
Griffiths, M. D., & Hunt, N. (1998). Computer game ''addiction'' in adolescence? A brief report.
Psychological Reports, 82, 475-480.
Grüsser, S.M. & Thalemann, R. (2006). Exzessives Computerspielen - eine Verhaltenssucht.
Medizinische Welt, 3,1-5.
Hartmann, T. (in Druck). Die Selektion unterhaltsamer Medienangebote am Beispiel von
Computerspielen: Struktur und Ursachen. Köln: Halem.
Keepers, G. A. (1990). Pathological preoccupation with video games. Journal of the American
Academy of Child and Adolescent Psychiatry, 29, 49-50.
LaRose, R., Lin, C., & Eastin, M. S. (2002). Media addiction, media habits and deficient selfregulation
in the case of the Internet. Paper presented to the International Communication
Association, Communication and Technology Division, Seoul, Korea, July, 2002.
May, C. A. (1994). Addiction to video and computer games: A case study. Nervenheilkunde, 13,
314-317.
Salguero, R. A. T., & Moran, R. M. B. (2002). Measuring problematic video game playing in
adolescents. Addiction, 97, 1601-1606.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 5 023
Klaus Kamps
20.02.2007 12:12:55
545 - Duelle, Debatten und Elefantenrunden: Die Wirkung von Medien
in Wahlkämpfen
BA-Kommunikationswissenschaft / Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung
(LVG3)
Mo
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
12—14
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9—14
12—17
9—14
12—17
9—14
16.10.2006
03.11.2006
04.11.2006
24.11.2006
25.11.2006
08.12.2006
09.12.2006
LG 2
LG 4
LG 4
LG 2
LG 4
°
°
138/859
PS WP 8
Q TZB auf 10
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Wahlkämpfe als eine Art "Olympische Spiele der Demokratie" sind als Gegenstand der
politischen Kommunikationsforschung zweifellos prominent platziert. Insbesondere der Rolle
der Massenmedien - in ihren Standard- wie auch eher Politainment-Formaten - wird dabei nach
wie vor erhebliche Aufmerksamkeit gewidmet. Kaum Wunder: kumuliert doch in Wahlkämpfen
nicht nur die politische (Kommunikations-)Kultur eines Landes; Wahlkämpfe und ihre
kommunikative Gestaltung sowie die Berichterstattung über sie scheinen zumindest
vordergründig einen erheblichen Effekt auf das Machtgefüge in Demokratien zu besitzen. Dieser
Frage geht das Seminar im Kern nach: "Wirken" Wahlkämpfe? Insbesondere: Welche
Wirkungen und Effekte lassen sich dabei den Massenmedien zuschreiben?
Literatur:
Jürgen Falter (2002): Analysen aus Anlass der Bundestagswahl
Christina Holtz-Bacha (2003): Die Massenmedien im Wahlkampf. Die Bundestagswahl 2002
Marcus Maurer / Carsten Reinemann (2003): Schröder gegen Stoiber. Nutzung, Wahrnehmung
und Wirkung der TV-Duelle.
Eine ausführliche Literaturliste wird bei der ersten Sitzung verteilt.
133
D03
D02
114
D04
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 5 048
Kathleen Arendt - Matthias Hastall
Datenanalyse mit SPSS: Grundlagen und Anwendung
20.02.2007 12:12:55
BA-Kommunikationswissenschaft / Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung
(LVG3)
Fr
Fr
Fr
10—14
10—14
10—14
08.12.2006
15.12.2006
12.01.2007
LG 2
LG 2
LG 2
139/859
Ku WP 14
Q TZB auf 10
D
Diese Lehrveranstaltung wird primär für Studierende in der Projektstudienphase der
Kommunikationswissenschaft angeboten. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 10 begrenzt.
Zugelassen werden nur Studierende, die an allen drei Terminen teilnehmen können. Bei mehr
als zehn Interessenten wird versucht, dass aus jeder Interesse bekundenden PSP-Gruppe
mindestens ein Mitglied teilnehmen kann. Eine Prüfungsleistung ist nicht vorgesehen,
dementsprechend können auch keine Leistungspunkte erworben werden.
Anmeldung bitte bis zum 10. November per E-Mail an die Adresse Matthias.Hastall@unierfurt.de.
Die endgültige Teilnehmerliste wird bis zum 17. November per Aushang und E-Mail
bekannt gegeben.
Dieser Kurs möchte anhand praktischer Beispiele in die statistische Auswertung und
Interpretation von Daten einführen. Nach einem Überblick über die wichtigsten statistischen
Grundlagen erfolgt eine Einführung in das Programmpaket SPSS für Windows. Die in der
empirischen Sozialforschung am häufigsten anzutreffenden deskriptiven (z. B.
Häufigkeitstabellen, Kreuztabellen, Mittelwertvergleiche) und induktiven Verfahren (z. B. Chi-
Quadrat-Test, Korrelation, t-Test, Varianzanalyse, Regression) werden anhand
forschungspraktischer Beispiele vorgestellt sowie von allen Kursteilnehmern eigenständig
berechnet und interpretiert. Mit der Faktorenanalyse und der Reliabilitätsanalyse werden zwei
weitere Verfahren vorgestellt, die bei der Analyse von Fragebogendaten eine wichtige Rolle
spielen.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, den Teilnehmern das nötige Wissen zum Verständnis
empirischer Forschungsliteratur und zur bestmöglichen Konzeption eigener Forschungsarbeiten
zu vermitteln. Darüber hinaus werden die Kursteilnehmer praktisch befähigt, einfache wie
komplexere Datenanalysen selbst durchzuführen und zu interpretieren.
Literatur:
Die für die jeweiligen Kursabschnitte empfohlene Literatur wird im Kurs bekannt gegeben.
Daher an dieser Stelle nur einige allgemeine Literaturtipps:
– Müller-Benedict, V. (2003). Grundkurs Statistik in den Sozialwissenschaften. Wiesbaden:
Westdeutscher Verlag.
– Bühl, A. (2006). SPSS Version 14. Einführung in die moderne Datenanalyse unter Windows.
München: Addison-Wesley.
– Leech, N. L., Barret, K. C. & Morgan, G. A. (2005). SPSS for Intermediate Statistics: Use and
Interpretation. Mahwah, NJ: Lawrence Erlbaum.
308
308
308

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:12:55
Interpersonale und Organisationskommunikation,
Mediatisierung (LVG4)
1 02 6 024
Georg Kircher
641 - Interaktion und Kommunikation
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,
Mediatisierung (LVG4)
140/859
Di 8—10 LG 4 D02
PS WP 10
O/Q TZB auf 20
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Handeln ist ein zentraler Punkt, wenn man sich mit der Kommunikation von Menschen befasst.
Sei es beispielsweise der Einfluss von Medien und Mediennutzung auf soziale Interaktionen
(und umgekehrt) oder das Verhalten in öffentlichen Kommunikationssituationen.
Ziel dieses Seminares ist es einen systematischen Überblick über Handlungstheorien und die
Möglichkeiten empirischer Erfassung sozialen Handelns zu geben.
Neben grundlegenden soziologischen Theorien werden - um die Perspektive zu erweitern - auch
ökonomische und psychologische Ansätze behandelt. Als Erhebungsmethoden werden
Beobachtungen und Befragungen vorgestellt.
Literatur:
BLUMER, Herbert(1986): Symbolic Interactionism: Perspective and Method, Berkeley - (MR
6600 B658)
GOFFMAN, Erving (2000): Das Individuum im öffentlichen Austausch: Mikrostudien zur
öffentlichen Ordnung, Frankfurt a.M. - (MR 6600 G612 I3)
MÜNCH, Richard (2003): Soziologische Theorie - Band 2 Handlungstheorie, Frankfurt a.M. -
(MR 4000 M948-2)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 6 025
Iren Schulz
20.02.2007 12:12:55
643 - „Sommer, Strand und Handyspaß?!“ Nutzung mobiler Medien im
Urlaub.
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,
Mediatisierung (LVG4)
141/859
S WP 10
Q TZB auf 18
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Fotohandy mit integriertem MP3-Player und Spielfunktionen – transportable
Multifunktionsgeräte wie das Mobiltelefon begleiten uns durch den Alltag und haben
insbesondere im Rahmen von Freizeit und Erholung an Bedeutung gewonnen. Vor allem junge
Menschen stehen diesen Medienangeboten aufgeschlossen gegenüber und integrieren diese in
unterschiedlichste soziale Kontexte. Vor diesem Hintergrund widmet sich das Seminar der
Beobachtung jugendlicher Mediennutzung in verschiedenen Urlaubssituationen und -
konstellationen. Zunächst werden in Kurzpräsentation die inhaltlichen und methodischen
Grundlagen zusammengeführt. Gemeinsam wird ein qualitatives Beobachtungsinstrument
entwickelt und erprobt. Die erhobenen Daten werden vor Ort zusammengeführt und im
Anschluss an das Seminar schriftlich aufbereitet.
Das Seminar findet geblockt vom 21.09. - 05.10.2006 im Rahmen der "Summer School
KW"statt. (gesondertes Auswahlverfahren) Es wird die Bereitschaft zu einer ausführlichen
Vorbereitung und zeitliche Flexibilität während der vorlesungsfreien Zeit erwartet.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 6 026
Tilo Hartmann
20.02.2007 12:12:55
644 - „Du fehlst mir!" Interpersonale Kommunikationsmedien in
Fernbeziehungen - Selektion, Erleben, Wirkung
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,
Mediatisierung (LVG4)
142/859
S WP 10
Q TZB auf 18
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Die Häufigkeit romantischer Fernbeziehungen (also Liebes- oder Paarbeziehungen auf Distanz)
hat im Zuge zunehmender Globalisierung und Flexibilisierung enorm zugenommen. Viele Paare
müssen zumeist unfreiwillig vorübergehend auf Distanz leben. Die aufeinander bezogenen
Bedürfnisse, Wünsche und Ängste der Partner und die gesamte romantischen Beziehung sind
damit in ein spezielles anforderungsreiches Gefüge eingebettet. Mit Rückgriff auf
beziehungspsychologische Literatur wird im Seminar zunächst ein wissenschaftliches
Verständnis von romantischen Fernbeziehungen erarbeitet. Darauf aufbauend wird aus einer
kommunikationswissenschaftlich-medienpsychologischen Perspektive ein Überblick entwickelt,
welche Rolle interpersonale Kommunikationsmedien (z. B. Telefon, eMail, Chat, Video-
Telefonie, Brief) im Aufbau, in der Pflege und der Entwicklung von romantischen
Fernbeziehungen spielen könnten. Im empirischen Teil des Seminars wird gemeinsam ein
bestimmtes Problem herausgegriffen (z. B. Zusammenhänge zwischen Mediennutzung und
Beziehungszufriedenheit, beziehungsspezifischer Unsicherheit oder der gefühlten sozialen
Präsenz des Anderen), Hypothesen formuliert und ein Online-Fragebogen konstruiert, um die
entwickelten Annahmen empirisch zu überprüfen.
Das Seminar findet geblockt vom 21.09. - 05.10.2006 im Rahmen der "Summer School
KW"statt. (gesondertes Auswahlverfahren) Es wird die Bereitschaft zu einer ausführlichen
Vorbereitung und zeitliche Flexibilität während der vorlesungsfreien Zeit erwartet.
Literatur:
Anlaufstelle für downloadbare Literatur und etwaige andere Materialien ist
www.communicationresearch.de/fernbeziehung. Die im Vorfeld zu beschaffende und zu lesende
Literatur wird Mitte Juli auf der Website angekuendigt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 6 027
Joachim R. Höflich
20.02.2007 12:12:55
645 - Interpersonale Kommunikation und Medien in Organisationen
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,
Mediatisierung (LVG4)
143/859
Do 14—16 LG 4 D01
PS WP 10
Q TZB auf 15
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse der Organisationskommunikation und der
organisatorischen Medienverwendung. Behandelt werden Fragen wie: Was ist eine
Organisation? Was zeichnet die Kommunikation in Organisationen im Vergleich zu einer
Kommunikation in anderen Feldern der Alltagskommunikation aus? Durch welche Dynamiken
ist eine Gruppenkommunikation gekennzeichnet? Worin bestehen die grundlegendenden
Kommunikationsprobleme in Organisationen? Eine Organisation wird dabei nicht nur in dem
Sinne verstanden, dass sie eine Kultur (Organisationskultur) hat, sondern eine Kultur i s t .
Vor diesem Hintergrund werden schießlich Dimenisonen der organisatorischen
Medienverwendung (z.B. Computervermittelte Gruppenkommunikation, Intranet)untersucht
und insbesondere nach deren Auswirkungen befragt.
Literatur:
Boos, Margarete u.a. (Hrsg.): Computervermittelte Kommunikation in Organisationen.
Göttingen u.a. 2000; Höflich, Joachim R.: Technisch vermittelte interpersonale Kommunikation.
Grundlagen - organisatorische Medienverwendung, Konstitution "elektronischer
Gemeinschaften". Opladen 1996; Krzeminski, Michael/Zerfaß, Ansgar: Interaktive
Unternehmenskommunikation. Frankfurt 1998; Lievrouw, Leah/Livingstone, Sonia (eds.): Tha
Handbook of New Media. Social Shaping and Consequences if ICTs. London u.a. 2001; Timm,
Caja (Hrsg.): Unternehmenskommunikation offline/online. Wandelprozesse interner und
externer Kommunikation durch neue Medien. Frankfurt/M. 2002; Theis, Anna M.:
Organisationskommunikation. Theorische Grundlagen und empirische Untersuchungen. Münster
u.a. 2003.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 6 028
Klaus Müller-Neuhof
646 - Betriebliches Kommunikationsmanagement I
20.02.2007 12:12:55
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,
Mediatisierung (LVG4)
Di
Di
Di
Di
Di
Di
Di
12—16
12—16
12—16
12—16
12—16
12—16
12—16
24.10.2006
07.11.2006
21.11.2006
05.12.2006
19.12.2006
16.01.2007
30.01.2007
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
144/859
S WP 13
O/Q TZB auf 30
D
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Ziel: Vermittlung grundlegender und systematischer Kenntnisse über die interne und externe
Kommunikation des Betriebes, die den Anspruch erfüllen müssen, direkt in die Praxis
umsetzbar zu sein und gleichzeitig Raum zu geben für theoretische /systematische
Weiterentwicklungen. Fachlicher Zugang: Betriebswirtschaftliche Kenntnisse von Vorteil, nicht
jedoch Voraussetzung.
Inhalte: Die Darstellung des Betriebes als soziales Gebilde und seine kommunikativen
Funktionen dienen als Basis. Nach den allgemeinen Begriffserläuterungen "Information" und
"Kommunikation" werden diese in der Betriebswirtschaft positioniert. Insbesondere werden die
Begriffe der Individual- und Massenkommunikation in ihrer Bedeutung für den Betrieb sowie
die kommerziellen Kommunikationsformen behandelt. Die Kommunikationslage (Feststellung,
Analyse und Ansätze zur Veränderung) bildet schließlich den dritten Block dieser Veranstaltung,
die mittels Beiträgen/Beispiele durch Referenten aus der Praxis ergänzt wird.
Literatur:
Merten, Klaus (Hg.)/Zimmermann, Rainer (Hg.) Das Handbuch der
Unternehmenskommunikation, Köln 1998
Ries, Al/Trout, Jack Marketing fängt beim Kunden an, München 1996
Wahren, Heinz-Kurt Zwischenmenschliche Kommunikation und Interaktion in Unternehmen,
New York 1987
Vorlesungsskript im Internet:Müller-Neuhof, Klaus:
www.complan-medien\vorlesung\index.html
D06
D06
D06
D06
D06
D06
D06

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 6 029
Werner Dieste
647 - Redaktionsmanagement
20.02.2007 12:12:55
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,
Mediatisierung (LVG4)
Mo
Fr
18—21
14—17:30
B
23.10.2006
LG 4
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
145/859
S WP 12
Q TZB auf 15
D
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Wettbewerb und Kostendruck in den Medien führen dazu, dass viele Redakteure zunehmend
mit Management-Aufgaben konfrontiert werden. Das Seminar behandelt die Themen
Qualitätssicherung, Redaktionsmarketing, Personal, Technik und Kosten und vermittelt einen
praxisorientierten Einblick in das Redaktionsmanagement bei Presse, Hörfunk und Fernsehen.
Literatur:
Meckel, Miriam (1999): Redaktionsmangement. Ansätze aus Theorie und Praxis,
Opladen/Wiesbaden.
Weichler, Kurt (2003): Redaktionsmanagent, Reihe Praktischer Journalismus, Konstanz.
Haas, Michael H./ Frigge, Uwe/ Zimmer, Gert (1991): Radio Management, Ein Handbuch für
Radio-Journalisten, München
D01
D02

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:12:55
Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
1 02 7 030
Patrick Rössler
741 - Die Bildreportage: Konzeption und praktische Durchführung
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
146/859
PS WP 12
Q TZB auf 8
D
Klausur
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Im Zeitalter des „iconographic turn“ werden Informationen (auch) über Bilder vermittelt – und
nicht nur über die Bewegtbilder des Fernsehens: Berühmte Reportagen und Pressefotos sind
längst Teil unser aller visueller Gedächtnis. Die Teilnehmer des Seminars stellen in der ersten
Sitzung zunächst berühmte Fotoreportagen aus der Pressegeschichte vor, und erläutern deren
Entstehungsgeschichte und den biografischen Hintergrund der jeweiligen Fotografen. Im
praktischen Teil entwickeln die Teilnehmer einen eigenen Foto-Essay,dessen Thema sie
zunächst „am Reißbrett“ ausarbeiten und begründen, dann vor Ort umsetzen, im Seminar
präsentieren und abschließend in eine Dokumentation einbinden.
Das Seminar findet geblockt vom 21.09. - 05.10.2006 im Rahmen der "Summer School
KW"statt. (gesondertes Auswahlverfahren) Es wird die Bereitschaft zu einer ausführlichen
Vorbereitung und zeitliche Flexibilität während der vorlesungsfreien Zeit erwartet.
1 02 7 031
Christiane Bähr
742 - Praxis-Seminar: Fernsehjournalismus – Wie entsteht ein
Fernsehbeitrag? Von der Konzeption bis zum fertigen Produkt
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
Tr WP 13
Q TZB auf 8
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Im Rahmen dieses Praxisseminars übernehmen die Studierenden alle Aufgaben, die auch bei
jeder anderen Fernsehproduktion anfallen: von der Recherche, über die Dreharbeiten bis hin
zum Videoschnitt und zur Vertonung. Die Seminarteilnehmer stellen zunächst die notwendigen
theoretischen Grundlagen in Kurzpräsentationen vor. In Kleingruppen werden anschließend
eigene Fernsehbeiträge produziert, wobei jeder Teilnehmer einen Einblick in den gesamten
Arbeitsprozess bekommt. Die Fernsehbeiträge sollen verschiedene Themenbereiche und
unterschiedliche journalistische Formate abdecken. Das Seminar bietet den Studierenden die
Möglichkeit, praktische Erfahrungen im Bereich Fernsehjournalismus zu sammeln und
Arbeitsabläufe kennen zu lernen, die sowohl Produktion als auch Redaktion betreffen.
Geeignete Beiträge sollen in der Sendung „UNIcut“ des Erfurter Hochschulfernsehens auf dem
lokalen Fernsehsender "plus.ts Erfurt" ausgestrahlt werden.
Das Seminar findet geblockt vom 21.09. - 05.10.2006 im Rahmen der "Summer School KW"
statt, (gesondertes Auswahlverfahren). Es wird die Bereitschaft zu einerausführlichen
Vorbereitung und zeitliche Flexibilität während der vorlesungsfreien Zeit erwartet.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 7 032
Christiane Bähr
743 - Fernsehpraxis Hochschulfernsehen "UNIcut"
20.02.2007 12:12:55
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
147/859
Do 12—14 LG 1 322
Tr WP 13
O/Q TZB auf 12
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt über Voranmeldung mit Motivationsschreiben per Email bis 13.10.06 an
christiane.baehr@uni-erfurt.de (nicht über das computergesteuerte Vergabeverfahren)
In dem Praxisseminar stellen Studierende ihr eigenes Fernsehprogramm her, sie übernehmen
dabei alle Aufgaben, die auch bei jeder anderen Fernsehproduktion anfallen: von der
Recherche, über die Dreharbeiten bis hin zum Videoschnitt und zur Vertonung. Im Laufe des
Semesters bekommt jeder Seminarteilnehmer einen Einblick in den gesamten Arbeitsprozess.
Monatlich wird eine eigene Magazinsendung produziert, die unter dem Name "UNIcut" bei dem
lokalen Fernsehsender „plus.tv Erfurt“ ausgestrahlt wird. Über die Vorlesungszeit hinaus sollen
weitere Sendungen entstehen, an der die Seminarteilnehmer nach Absprache mitwirken.
Das Seminar bietet die Möglichkeit praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig die
Universität Erfurt zu nach außen hin präsentieren.
Die Anmeldung für das Seminar erfolgt bis 13.10.06 per Email an: christiane.baehr@unierfurt.de.
Bitte ein Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) und eine kurze Information über evtl.
vorhandene Erfahrungen im Journalismus beifügen.
Hochschulfernsehen "UNIcut"
Tel. 737-1098
LG 1 / Raum 321
Literatur:
Wird bekannt gegeben
1 02 7 033
Volker Stoltz
744 - Einführung Internationale Public Relations
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
Mi 12—16 B
LG 4 D03
PS WP 13
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung ist sehr praktisch angelegt. Anhand von Fallbeispielen werden die Begriffe
und Formen moderner internationaler Public Relations Arbeit erklärt.Im zweiten Teil der
Veranstaltung präsentieren Gäste - PR Chefs von Agenturen und Unternehmen - Probleme aus
ihrer Arbeit. Die Studierenden erkennen PR Probleme und erarbeiten erste Lösungsansätze.
Literatur:
Thompson / Strickland: Strategic Management, McGraw-Hill, Boston 1998
Grant Robinson: Strategic Management Techniques, Butterworths Durban 1986
Hugh M. Culbertson/Ni Chen: International Public Relations,Lea 1996, New Jersey
Scott M. Cutlip / Allen H. Center: Effective Public Relations, Prentice Hall, 1994, New Jersey
Charles J. Fombrun: Reputation, Harvard Business School Press, 1996, Boston
Baerns / Raupp: Information und Kommunikation in Europa, Vistas,2000, Berlin
M.Morley: How To Manage Your Global Reputation, Macmillan, 1998, London

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 7 034
Volker Stoltz
745 - Global Communications Project, Teil I
20.02.2007 12:12:55
148/859
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
Mi 10—12 B
LG 4 D03
S WP 13
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Teilnahme nach Rücksprache mit dem Dozenten.
Internationales Projekt GLOBCOM / Global Communication: Studenten ab 3. Semester bzw. mit
PR Erfahrungen bilden zusammen mit PR Studenten von 9 Universitäten aus 9 Ländern und vier
Erdteilen (zur Zeit USA, Indien, Südafrika, UAE, UK, Italien, Portugal, Spanien, Deutschland)
internationale "virtuelle" Teams. Sie erhalten einen PR Fall und erarbeiten zusammen in
international zusammengesetzten e-Teams eine globale PR - Lösung, die im Wettbewerb mit
den anderen e- Teams im ppt Format erstellt und vorgelegt werden.
Die Teilnehmer lernen, international, über Kulturen und Grenzen hinaus zusammenzuarbeiten
und gemeinsam internationale PR Probleme online zu lösen.
Der praktische Teil des Projektes läuft von Ende Januar 2007 bis Mitte Mai 2007. Ein
internationales Symposion für Teilnehmer und Dozenten findet in einem der Länder im Juni
2007 statt.
Im begleitenden Seminar bis Jan. 07 wird anhand praktischer Fallbeispiele die Entwicklung von
(globalen) PR Strategien gelehrt. Das Seminar beginnt mit dem WS0607.
Voraussetzungen: Englisch und (auch privater)Internetzugang.
Teilnahme nach Rücksprache mit dem Dozenten.
Literatur:
Samuel P. Huntington, Kampf der Kulturen, 1998 Siedler München
Thomas Baumer, Handbuch Interkulturelle Kompetenz, 2002 orell füssli, Zürich
Ulrich Beck, Was ist Gölobalisierung?, 1997 Suhrkamp, Frankfurt/M
Thompson / Strickland: Strategic Management, McGraw-Hill, Boston 1998
Grant Robinson: Strategic Management Techniques, Butterworths Durban 1986
Hugh M. Culbertson/Ni Chen: International Public Relations,Lea 1996, New Jersey

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 7 035
Ines Klein - Henryk Balkow
746 - Praxis-Seminar "Journalistische Textarten
20.02.2007 12:12:55
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
Mo
Fr
Sa
So
18—19
12—17
10—17
10—16
23.10.2006
01.12.2006
02.12.2006
03.12.2006
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
149/859
Tr WP 13
O/Q TZB auf 16
D
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Dieses Training ist besonders empfehlenswert für angehende Journalisten. Die Grundlagen des
journalistischen Textens werden in allen Medienberufen, auch beim Hörfunk und Fernsehen,
vorausgesetzt. Im Praxis-Seminar schreiben alle Teilnehmer eigene Texte, die in
Redaktionskonferenzen besprochen werden. Neben dem Erlernen einer eigenen, soliden
"Schreibe" ist es auch Ziel des Trainings, Kompetenzen in der Qualitätsverbesserung und dem
Kürzen zu vermitteln. Zudem werden auch Kenntnisse in der Attraktivität von Texten und deren
Überschriften geschult.
Literatur:
Häusermann, Jörg: "Journalistisches Texten", UVK Medien
Mast, Claudia: "ABC des Journalismus", UVK Medien
Wolff, Volker: "ABC des Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus", UVK Medien
1 02 7 036
Christian Fischer
747 - "Knackiges Texten - Schreiben lernen für Magazin, Boulevard und
ansprechendes Pressematerial"
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
Mo
Fr
Sa
So
19—20
12—19
10—17
10—16
23.10.2006
12.01.2007
13.01.2007
14.01.2007
LG 4
LG 2
LG 4
LG 4
Tr WP 13
O/Q TZB auf 16
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Klassische, journalistische Texte gehören heute nicht mehr in allen Zeitungen und Zeitschriften
zum Standard. Wer die Grundlagen bereits beherrscht, kann sich in diesem Praxis-Seminar
weiterbilden. Viele Magazine, Zeitungen und PR-Agenturen setzen auf knackige Texte, oft mit
Färbung des eigenen Redaktionsstils. Solche Texte sind lockerer, sollen auch müde Leser
fesseln und Aufmerksamkeit erregen. Die Teilnehmer dieses Trainings lernen in zahlreichen
Übungen und anhand vieler Beispiele gute von schlechten Sätzen und Formulierungen zu
unterscheiden und ihre Leser etwas besser kennenzulernen.
D05
D06
D01
D01
D02
133
D08
D08

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 7 037
Carsten Rose - Kerstin Hönemann
749 - MESCALITO - Radio für Studierende
20.02.2007 12:12:55
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
150/859
Di 14—16 17.10.2006
LG 4 D06
Tr WP 13
O/Q TZB auf 8
D
Einführungsveranstaltung/Einschreibung:
Dienstag 17.10.2006 14.00-16.00 Uhr
Freitag 20.10.2006 16.00 – 20.00 Uhr Ort: Radio F.R.E.I.
Gotthardtstraße 21
99084 Erfurt
Samstag 21.10.2006 10.00 – 18.00 Uhr Radio F.R.E.I.
Freitag 17.11.2006 16.00 – 20.00 Uhr Radio F.R.E.I.
Samstag 18.11.2006 10.00 – 18.00 Uhr Radio F.R.E.I.
Freitag 08.12.2006 16.00 – 20.00 Uhr Radio F.R.E.I.
Samstag 09.12.2006 10.00 – 18.00 Uhr Radio F.R.E.I.
Freitag 19.01.2007 16.00 – 20.00 Uhr Radio F.R.E.I.
Samstag 20.01.2007 10.00 – 18.00 Uhr Radio F.R.E.I.
Radio F.R.E.I., das nichtkommerzielle Stadtradio für Erfurt, hat seit Frühjahr 2003 das
wöchentliche Radiomagazin: MESCALITO im Programm, das von und für Studierende gemacht
wird. MESCALITO ist ein Audio-Forum für studentisches Leben, das Feste, Reformen, Demos
und alles was Studierende bewegt, aufrollt und abspielt. Jeden Sonntag bevor die Woche
beginnt, erfahren Erfurts Studierende worüber geredet wird und wurde.
Die hoch motivierte Redaktion expandiert kontinuierlich in sämtliche Campussphären.
MESCALITO wird jetzt auch als Lehrveranstaltung angeboten, in deren Rahmen Workshops
(Blockveranstaltungen) zum Thema Moderation/ Interviewführung, zu journalistischen
Grundlagen sowie zur Medienpolitik stattfinden. Die erlangten Kenntnisse und Fähigkeiten
werden gleichzeitig praktisch umgesetzt, in dem das wöchentliche Studierendenmagazin
produziert wird.
Für Studierende besteht damit die Möglichkeit, journalistisch tätig zu sein und interessante
Themen aus ihrem Umfeld aufzugreifen, öffentlich zu machen und eigene Sendeprodukte zu
erstellen. Dabei erlangen sie journalistische und technische Kompetenzen, die für eine
berufliche Tätigkeit im Medienbereich von großem Nutzen sind.
Literatur:
Wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 7 038
Werner Dieste
7410 - Redaktionsmanagement
20.02.2007 12:12:55
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
Mo
Fr
18—21
14—17:30
B
23.10.2006
LG 4
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
151/859
S WP 13
Q TZB auf 15
D
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Wettbewerb und Kostendruck in den Medien führen dazu, dass viele Redakteure zunehmend
mit Management-Aufgaben konfrontiert werden. Das Seminar behandelt die Themen
Qualitätssicherung, Redaktionsmarketing, Personal, Technik und Kosten und vermittelt einen
praxisorientierten Einblick in das Redaktionsmanagement bei Presse, Hörfunk und Fernsehen.
Literatur:
Meckel, Miriam (1999): Redaktionsmangement. Ansätze aus Theorie und Praxis,
Opladen/Wiesbaden.
Weichler, Kurt (2003): Redaktionsmanagent, Reihe Praktischer Journalismus, Konstanz.
Haas, Michael H./ Frigge, Uwe/ Zimmer, Gert (1991): Radio Management, Ein Handbuch für
Radio-Journalisten, München
D01
D02

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Medienästhetik und Gestaltung (LVG6)
1 02 8 039
Christiane Heibach
BA-Kommunikationswissenschaft / Medienästhetik und Gestaltung (LVG6)
20.02.2007 12:12:55
841 - Ästhetik der Gesamtkunst. Von Wagner bis zu den Avantgarden
des 20. Jahrhunderts
152/859
Di 14—16 LG 4 D02
S WP
Q
D
Das Gesamtkunstwerk, wie es in der Nachfolge Richard Wagners die Kunstwelt erobert hat,
führt bis heute eine nahezu mystische Existenz, auch wenn niemand so recht weiß, was man
sich genau darunter vorzustellen hat. Von der Kathedrale über die Gartenkunst bis zur
Straßenbahn scheint sich nahezu jedes komplexes Phänomen für die Bezeichnung
"Gesamtkunstwerk" anzubieten. Das Seminar versucht, den Begriff des "Gesamtkunstwerks"
ausgehend von Wagner näher zu bestimmen. Für Wagner hat das Gesamtkunstwerk v.a. drei
maßgebliche Merkmale: Mehrmedialität, mehrsensuelle Wahrnehmung beim Rezipienten sowie
eine enge Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum bis hin zur Vision eines kollektiven
Künstertums aus dem Geiste des Volkes. Realisierte er zumindest Teile dieses Konzepts in
Gestalt des Musikdramas im Rahmen der Bayreuther Festspiele, so läßt sich beobachten, daß
nach ihm ein Ausdifferenzierungsprozeß der Aufführungskünste stattfindet, in dem jeweils
unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt rücken (entweder das mediale Zusammenspiel
oder die Vernetzung oder die Sinneswahrnehmung). An Beispielen insbesondere aus den
Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts soll versucht werden, eine Typologie von
Gesamtkunstwerken zu entwickeln, aus der sich möglicherweise gleichzeitig Kriterien für die
Bezeichnung einer Kunst als Gesamtkunst ableiten lassen.
1 02 8 040
Patrick Rössler
842 - Die Bildreportage: Konzeption und praktische Durchführung
BA-Kommunikationswissenschaft / Medienästhetik und Gestaltung (LVG6)
PS WP 2
Q TZB auf 8
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Im Zeitalter des „iconographic turn“ werden Informationen (auch) über Bilder vermittelt – und
nicht nur über die Bewegtbilder des Fernsehens: Berühmte Reportagen und Pressefotos sind
längst Teil unser aller visueller Gedächtnis. Die Teilnehmer des Seminars stellen in der ersten
Sitzung zunächst berühmte Fotoreportagen aus der Pressegeschichte vor, und erläutern deren
Entstehungsgeschichte und den biografischen Hintergrund der jeweiligen Fotografen. Im
praktischen Teil entwickeln die Teilnehmer einen eigenen Foto-Essay,dessen Thema sie
zunächst „am Reißbrett“ ausarbeiten und begründen, dann vor Ort umsetzen, im Seminar
präsentieren und abschließend in eine Dokumentation einbinden.
Das Seminar findet geblockt vom 21.09. - 05.10.2006 im Rahmen der "Summer School
KW"statt. (gesondertes Auswahlverfahren) Es wird die Bereitschaft zu einer ausführlichen
Vorbereitung und zeitliche Flexibilität während der vorlesungsfreien Zeit erwartet.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 8 041
Jörn Etzold
843 - Globalizing India
BA-Kommunikationswissenschaft / Medienästhetik und Gestaltung (LVG6)
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
14—18
14—18
14—18
14—18
14—18
14—18
14—18
18.10.2006
08.11.2006
22.11.2006
06.12.2006
20.12.2006
17.01.2007
31.01.2007
20.02.2007 12:12:55
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
153/859
PS WP 3
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.
Hausarbeit
Am Vorabend des Seminars (dienstags in der B-Woche) wird jeweils um 20.30 h im Raum LG4,
D08 ein Film des Hindi-Kinos gezeigt, der dann in der folgenden
Sitzung behandelt wird. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung und anschließend
durch Aushang bekanntgegeben. Interessierte, die nicht am Seminar teilnehmen, sind zu den
Vorführungen ebenfalls willkommen.
Die Filmindustrie im indischen Mumbay ist die größte der Welt, ihre Stars sind die
bekanntesten Personen des Planeten. Bollywood hat sich schon lange Stoffe des
amerikanischen oder europäischen Kinos angeeignet. Seit ein paar Jahren jedoch – als Antwort
auf Indiens zunehmende wirtschaftliche Bedeutung – verhandelt Bollywood explizit die Fragen
der Globlisierung (Migration, Tourismus, Veränderung „traditioneller“ Kulturen etc.). Meist im
Rahmen einer Familientragödie wird „Indien“ von den Kräften der „Modernisierung“ (in der
Regel von einer nicht standesgemäßen Liebe) ergriffen, eine Spaltung entsteht, welche offenbar
unheilbar ist und nur noch im ortlosen Imaginären ekstatischer Tanzszenen je „dargestellt“
werden kann – aber auf welche Weise ist sie „darstellbar“?. Das gesamte Bollywood-Kino ist
stets „an seiner Grenze“, von offenbar unkontrollierbaren Kräften durchzogen, die das einzelne
Bild je zu sprengen scheinen. Es stellt ein Imaginäres der Globalisierung aus einer (sich
auflösenden) indischen Perspektive dar.
Im Seminar sollen vor allem folgende Aspekte untersucht werden: die Produktions- und
Distributionsbedingungen Bollywoods, seine Ökonomie und sein Star-System; die Verwendung
klassischer Erzählschemata und Tanzformen; die Fabeln zwischen Tradition und Moderne und
die Rolle der Familie; die Berührungspunkte zwischen Amerika/Europa und Indien in den
Filmen; die Funktion des Imaginären. Das Seminar versteht sich als Forschungsseminar;
Anregungen jeder Art sind willkommen, Referate obligatorisch.
115
115
115
115
115
115
115

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Medienpädagogik / Lernen mit Medien (LVG7)
1 02 9 042
Helmut Niegemann - Alexandra Hein
941 - Selbstreguliertes Lernen und Medien
20.02.2007 12:12:55
BA-Kommunikationswissenschaft / Medienpädagogik / Lernen mit Medien (LVG7)
154/859
Mi 10—12 18.10.2006
LG 2 133
S WP 11
O/Q TZB auf 30 D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Lernen mit Medien ist in vielen Fällen eine Form von Fernlernen und erfordert ein beträchtliches
Maß an Fähigkeiten zum selbstregulierten Lernen. Im Seminar werden psychologische
Grundlagen des selbstregulierten Lernens sowie bewährte Strategien und Techniken
selbstständigen Lernens erarbeitet. Das Seminar wird als Online-Seminar organisiert; die
Themen werden jeweils wöchentlich bearbeitet, die Studierenden sind jedoch innerhalb jeder
Woche zeitlich flexibel (asynchrone Kommunikation, Forum)
Literatur:
Wird in der Vorbesprechung und auf dem Lernserver bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 02 9 043
Tilo Hartmann
942 - Computerspiele - von der Selektion zur Sucht
20.02.2007 12:12:55
BA-Kommunikationswissenschaft / Medienpädagogik / Lernen mit Medien (LVG7)
155/859
Mi 10—12 LG 4 D01
PS WP 11
O/Q TZB auf 10
D
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.
bis Mittwoch, 11.10.2006 von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.2006 von 8-
12 Uhr im Raum 209 LG 4.
Computerspiele haben sich mittlerweile zu einem populären Unterhaltungsmedium entwickelt,
dessen Nutzerschaft männliche wie weibliche Nutzer einer grossen Altersspanne umfasst.
Generell ist es wertvoll, wenn die Nutzung eines Mediums Genuss verspricht und "eine gute
Zeit" erlaubt. Ein Problem des grossen Unterhaltungswerts von Computerspielen könnte jedoch
sein, dass sich daraus ein starkes Bedürfnis nach Wiederzuwendung entwickeln kann, was sich
am Ende zu einem problematischen suchtvollem Verhalten ausweitet. Im Seminar wird
zunächst erörtert, wie im Sinne der kommunikationswissenschaftlichen Selektionsforschung die
Auswahl von Computerspielen analytisch nachgezeichnet wird. In diese Perspektive eingebettet
wird diskutiert, worin die Spezifika suchtvoller Zuwendung liegen. Um Sucht zu
charakterisieren, wird sowohl auf Ansätze der medizinisch-psychiatrischen und biologischen
Forschung (Sucht als Folge organismischer Verstärkungen/Bohnungen) als auch auf
psychologisch-handlungstheoretische Ansätze (Sucht infolge fehlender Handlungsregulation)
zurückgegriffen. Als übergeordnetes Arbeitsziel soll im Seminar gemeinsam ein theoretisches
Modell konzipiert werden, dass die suchtvolle Zuwendung zu Computerspielen konzipiert und
zukünftigen empirischen Analysen den Weg ebnet.
Literatur:
Abbott, M. Palmisano, B. & Dickerson, M. (1995).Video game playing, dependency and
delinquency: A question of methodology? Journal of Gambling Studies, 11(3), 287 - 301.
Egli, E. A., & Meyers, L. S. (1984). The role of video-game playing in adolescent life: Is there a
reason to be concerned? Bulletin of the Psychonomic Society, 22, 309-312.
Fisher, S. E. (1994). Identifying video game addiction in children and adolescents. Addictive
Behaviours,19, 545-553.
Griffiths, M. D. & Hunt N.(1998). Dependence on computer games by adolescents. Psychol.
Reports, 82(2), 475-80.
Griffiths, M. D. & Wood, R. T. A. (2000). Risk Factors in Adolescence: The Case of Gambling,
Videogame Playing, and the Internet. Journal of Gambling Studies, 16 (2/3), 199-225.
Griffiths, M. D., & Hunt, N. (1998). Computer game ''addiction'' in adolescence? A brief report.
Psychological Reports, 82, 475-480.
Grüsser, S.M. & Thalemann, R. (2006). Exzessives Computerspielen - eine Verhaltenssucht.
Medizinische Welt, 3,1-5.
Hartmann, T. (in Druck). Die Selektion unterhaltsamer Medienangebote am Beispiel von
Computerspielen: Struktur und Ursachen. Köln: Halem.
Keepers, G. A. (1990). Pathological preoccupation with video games. Journal of the American
Academy of Child and Adolescent Psychiatry, 29, 49-50.
LaRose, R., Lin, C., & Eastin, M. S. (2002). Media addiction, media habits and deficient selfregulation
in the case of the Internet. Paper presented to the International Communication
Association, Communication and Technology Division, Seoul, Korea, July, 2002.
May, C. A. (1994). Addiction to video and computer games: A case study. Nervenheilkunde, 13,
314-317.
Salguero, R. A. T., & Moran, R. M. B. (2002). Measuring problematic video game playing in
adolescents. Addiction, 97, 1601-1606.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:55
156/859
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
1 03 0 001
Rudolf Helmstetter
Einführung in die Literaturwissenschaft
BA-Literaturwissenschaft
Do 10—12 Audimax °
AllgELW P
O
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L01
Die Einführung soll in grundlegender Form mit den Gegenständen, Fragestellungen und
Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft vertraut machen. Ziel der Veranstaltung
ist die Vermittlung einer gemeinsamen Grundlage in Bezug auf Objekte und Methoden der
Wissenschaft, die es ermöglicht, am wissenschaftlichen Gespräch teilzunehmen und
selbstständig Fragen zu entwickeln. Im Zentrum der Einführung steht der literarische Text
jenseits vorgebener nationalphilologischer und literaturhistorischer Festschreibungen. Die Frage
nach tauglichen Kriterien für Literarizität von Texten - unter besonderer Berücksichtigung der
Rhetorik und Poetik - bestimmt den ersten von drei Veranstaltungsteilen; ein zweiter Teil gilt
der 'praktischen' Seite der Textwissenschaft (Edition, Literaturgeschichtsschreibung); ein dritter
befaßt sich exemplarisch mit
Perspektiven der Literatur- und Kulturwissenschaften unter dem Gesichtspunkt ihrer
Methodengeschichte(n).
Das genaue Vorlesungsprogramm und eine Bibliographie kann ab Oktober abgerufen werden.
1 03 0 002
Eva Erdmann
Einführung in die Literaturwissenschaft
BA-Literaturwissenschaft
Do 16—18 LG 4 D08
Ü EALW P
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Übung gibt die Gelegenheit, die Methoden der Literaturwissenschaft zu vertiefen und sie
praktisch an verschiedenen Texten und Medien anzuwenden.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 003
Martin Schäfer
Einführung in die Literaturwissenschaft
BA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:55
157/859
Mo 14—16 LG 1 247a
Ü EALW P
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung beginnt am 23.10.06.
Die Übung gibt die Gelegenheit, die Methoden der Literaturwissenschaft zu vertiefen und sie
praktisch an verschiedenen Texten und Medien anzuwenden.
1 03 0 004
Susanne Frank
Viktor Šklovskij
BA-Literaturwissenschaft
Mi 14—16 LG 2 200
S (B) WP
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) im Kontext
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.
Literatur:
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München
1997.
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.
1 03 0 005
Heidrun Wald
Russische Prosa des 20. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft
Di 8—10 LG 1 222
S (B) WP
O
D - R
Referat m. schriftl. Vorlage
Das Seminar gibt den Studierenden anhand von Textbeispielen einen Einblick in die
Entwicklung der russischen Prosa des 19. Jahrhunderts.
Literatur:
Die Literatur wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 006
Heidrun Wald
Ausgewählte Romantexte aus dem 19. Jahrhundert
BA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:55
158/859
Mi 10—12 LG 2 14
S (B) WP
O
D - R
Referat m. schriftl. Vorlage
Das Seminar gibt den Studierenden einen Einblick in die Entwicklung des russischen Romans
des 19. Jahrhunderts und macht sie mit den bedeutendsten russischen Romanciers und ihren
Werken bekannt.
Literatur:
Die Titel der Romane werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
1 03 0 007
Helmut Schwarztrauber
Grundlagen der literaturkritischen Analyse englischer Texte
BA-Literaturwissenschaft
Do 18—20 LG 1 247b
Ü WP
O TZB auf 40 D - E
Klausur
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor
Veranstaltungsbeginn.
Der Kurs versucht im Ausgang der Analyse verschiedener literarischer Textsorten ein
Grundverständnis der Kommunikationsbeziehung zwischen Autor, Text und Leser, speziell der
Strategien der Leserlenkung durch Formen der literarischen Unbestimmtheit (indeterminacy)
im ästhetisch-logischen Spannungsverhältnis von Sinn und Form zu vermitteln. Die Analysen
sollen die (narratologischen) Strukturen literarischer Texte und die entsprechende (deutsche
und englische) Terminologie hinsichtlich der inhaltlichen (story) und der formalen Ebene
(discourse) herausarbeiten: die Strukturen der dargestellten (erzählten) Wirklichkeit - wie
Raum-, Zeit-, Handlungs- und Personalgefüge - bzw. die Strukturen der Vermittlung - wie
Sprech- bzw. Erzählsituation, Bauform und Zeitstruktur, Erzählmodus und Stil, insbesondere
gattungsspezifische Aspekte der formalen Reduktion und Elaboration im Kontext poetischer
Kurz- und Langformen.
Literatur:
Primary texts:
John STEINBECK, OF MICE AND MEN, Reclam Fremdsprachentexte (Stuttgart, 1989). Other
shorter texts will be provided by the lecturer.
Basic secondary reading:
BÖKER, Uwe, und Christoph HOUSWITCHKA, eds., EINFÜHRUNG IN DAS STUDIUM DER
ANGLISTIK UND AMERIKANISTIK (C. H. Beck: München, 2000)
FABIAN, Bernhard, EIN ANGLISTISCHER GRUNDKURS: EINFÜHRUNG IN DIE
LITERATURWISSENSCHAFT E. Schmidt: Berlin, 8. Aufl., 1998)
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 008
BA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:56
Helmut Schwarztrauber
Hinterfragte Häuslichkeit - Amerikanische Autorinnen des 19.
Jahrhunderts
159/859
Mi 14—16 LG 1 229
S (B) WP
O TZB auf 25
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor
Veranstaltungsbeginn.
Im 19. Jahrhundert ist die Geringschätzung amerikanischer männlicher Schriftsteller für ihre
weiblichen Konkurrenten noch immer die allgemein übliche Haltung; N. Hawthornes
Schmähfluch über "The damned mob of scribbling women" ist nur eines der berühmtberüchtigten
Verdikte. Die konventionelle Reduzierung der persönlichen Interessen der Frau auf
die Grenzen von Ehe, Heim und Herd fand ihren literarischen Ausdruck in ziemlich trivialen und
sentimentalen Gegenständen der Häuslichkeit, während die großen epischen Themen des
amerikanischen Romans die exklusive Domäne der männlichen Literaten blieben. Doch mit den
Anfängen des Realismus nach dem Bürgerkrieg beginnen Autorinnen ihre Konflikte mit der
häuslichen Rollenzuweisung im Kontext der sozialen, ökonomischen und kulturellen
Gesellschaftsstruktur zu reflektieren.
Vor diesem Hintergrund diskutiert das Seminar beispielhaft Erzählungen von R. H. Davis (1831-
1910), Ch. P. Gilman (1860-1935), S. O. Jewett (1849-1909) und E. Wharton (1862-1937) mit
Hinblick auf die Fiktionalisierung weiblicher Rollenerwartungen, der Geschlechterbeziehungen
und der künstlerischen Selbstreflexion in einer sich dynamisch ändernden und doch immer
noch männlich dominierten Gesellschaft während der letzten Jahrzehnte des amerikanischen
19. Jahrhunderts.
Literatur:
Texts:
1. WOLFF, Cynthia Griffin, ed., FOUR STORIES BY AMERICAN WOMEN (Harmondsworth:
Penguin, 1990)
2. WHARTON, Edith, ETHAN FROME, ed. K. O. Lauer and C. G. Wolff (Norton Critical Edition:
New York & London, 1995.
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 009
Helmut Schwarztrauber
Das moderne amerikanische Drama
BA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:56
160/859
Do 14—16 LG 1 229
S (B) WP
O TZB auf 25
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor
Veranstaltungsbeginn.
Das moderne amerikanische Drama entstand relativ spät aus einer amateurhaften und
experimentellen Theaterkultur der 2. Dekade des 20. Jahrhunderts noch unter dem Einfluss der
europäischen Tradition und dramatischen Konventionen wie etwa dem sentimentalen
Melodrama, wobei es sich dabei zunächst vornehmlich gegen das kommerzielle und
professionell organisierte Broadway-Theater richtete.
Der Kurs diskutiert thematische und mimetische Aspekte representativer Texte: den "unreal
realism" von Eugene O'Neills THE EMPEROR JONES (1920), den sozialkritischen Ansatz von
Lillian Hellmans THE LITTLE FOXES (1939), den psychologischen Symbolismus von Tennessee
Williams' THE GLASS MENAGERIE (1945), Arthur Millers DEATH OF A SALESMAN (1949), das
die Erfolgsideologie des Amerikanischen Traumes ihm Rahmen des sog. "social domestic
drama" abhandelt, schließlich dessen postmoderne absurde Version, den Einakter THE
AMERICAN DREAM (1961) von Edward Albee.
Literatur:
Texts:
O’Neill, Williams, Hellmann in: SIX MODERN AMERICAN PLAYS, ed. Allan G. Halline (McGraw-
Hill Higher Education, 1990)
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.
1 03 0 010
Roswitha Jacobsen
Novellen des 19. und 20. Jahrhunderts (B)
BA-Literaturwissenschaft
Di 12—14 LG 1 219
S (A) WP
O TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L08.
Das Seminar verfolgt hauptsächlich folgende Zielstellungen: Lektüre einer Reihe bedeutender
Novellen, und zwar in Verbindung mit dem seit dem 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart
geführten Diskurs über die Theorie und Geschichte der Novelle, dessen markanteste Positionen
angeeignet und diskutiert werden. Außerdem geht es um die Analyse der Texte nach
erzähltheoretischen Gesichtspunkten.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 011
BA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:56
Sylvia Bräsel
Projektion und Fiktion: Deutschsprachige Ostasientexte und Bilder
161/859
Mo 10—12 LG 1 222
S (A) WP
O TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L13.
Die Thematik Projektion und Fiktion wurde gewählt, weil heute zwar viel vom „globalen
Bewusstsein“ gesprochen wird – jedoch fehlt zum Teil noch ein fundiertes Verständnis für den
Eigensinn „fremder“ Epochen und Kulturen. Im Sinne des letzten europäischen Aufklärers
Alexander von Humboldt ist es wohl an der Zeit, das Fremde ernst zu nehmen, statt es zu
exotisieren. In dieser Tradition sollen die verschiedenen Texte und anderen Materialien nicht
als statische Repräsentationen aus sich heraus gedeutet werden, sondern in ganz konkrete
KonTexte gesellschaftlicher Praxis bzw. ihrer Diskurse gestellt werden. So wäre es interessant
die deutschsprachige Literatur- und Kulturgeschichte daraufhin zu untersuchen, in welchen
Epochen sich eine größere Offenheit dem kulturellen Fremden gegenüber zeigte bzw. wann
man sich dem Fremden gegenüber eher verschloss.
An ausgewählten literarischen und historischen Texten, Fotografien und Beispielen aus der
bildenden Kunst (18. bis 20. Jahrhundert ) soll u.a. folgenden Problemstellungen
nachgegangen werden: Tradition der deutschen Asienbegeisterung; (Reise)Literatur als
Zeitphänomen zwischen Projektion und Fiktion; Fremd- und Eigenwahrnehmung;
Funktionalisierung der Fremde; Asien als Metapher für Bereiche des Unbewussten; Ursachen
für eigenkulturelles Krisenbewusstsein und Europakritik; kulturmissionarisches
Sendungsbewusstsein und (kolonialer) Eurozentrismus.
Das Seminar möchte an unterschiedlichen Arbeiten (Siegfried Genthe, Rudolf Zabel, Richard
Wunsch, Norbert Weber, Karl May, Franz Kafka, Max Dauthendey, Bert Brecht etc.) diese
Fragen diskutieren.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 012
BA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:56
Sylvia Bräsel
Weibliche Lebensentwürfe in der deutschsprachigen Literatur
162/859
Mi 10—12 LG 1 219
S (B) WP
O TZB auf 35
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L06.
Im Zentrum des Seminars stehen deutschsprachige Autorinnen des 18. bis 21. Jahrhunderts
(von Anna Louisa Karsch bis Judith Hermann).
An Beispielen aus Lyrik und Prosa werden Geschlechterbeziehungen wie
Geschlechterdarstellungen im Kontext der gesellschaftlichen Verhältnisse diskutiert und der
Zusammenhang von
literarischer Produktion und sozialer Situation der Frau beleuchtet.
Dabei geht es u.a. um Künstlertum und Gegenwelten in den Werken schreibender Frauen, um
Krankheit und Totengedenken, Bildgedächtnis und (weibliche) Körperschriften.
Die Diskurse werden aus interdisziplinärer Perspektive geführt und binden kulturelle
Vorstellungen von Weiblichkeit innerhalb wie außerhalb Europas in die Diskussion ein.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 013
BA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:56
163/859
Diethard Heinze
Fausts Frauen. Inszenierung von Weiblichkeit in Goethes „Der Tragödie
erster und zweiter Teil“
Mo 12—14 LG 1 218
S (B) WP
O TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L05.
Die überwiegende Zahl der vorlie-genden Interpretationen zu Goethes Faust fokussiert die
Titelfigur und dessen Komplement Mephistopheles. Das Figurenfeld ist jedoch so verzweigt und
geradezu unüberschaubar, dass auf eine Dramatis personae verzichtet werden muss. Die Werk-
Struktur legi-timiert sicherlich den Zugriff der Interpreten über die "Hauptfiguren", begründet
jedoch zugleich die Domi-nanz einer patriarchalen Lesart.
Das Seminar versucht diese Sichtweise umzukehren: Ausgangspunkt unserer Lektüre ist die
Codierung von Weib-lichkeit. Ihr wird in sprachlichen Konnotierungen und peripherer Figurierung
nachzuspüren sein. Die lite-rale und kultursemiotische Verfasst-heit eines Gretchen und
einer Helena ist ebenso zu thematisieren wie die szenischen Konfigurationen insbeson-dere in
"Vor dem Tor", "Kerker", den "Walpurgisnächten", dem "Mummen-schanz" und den
"Bergschluchten". Alterität und Unbestimmtheit als Merkmale von Weiblichkeitskonzepten
sollen in eingehender Textanalyse beschrieben werden.
Literatur:
Von allen Teilnehmern anzuschaffen:
Goethe, Johann W. von: Faust, Texte und Kommentare, 2 Bde., hg. v. Albrecht Schöne,
Deutscher Klassiker Verlag Frankfurt am Main 2005. (ISBN 3-618-68001-5)
ODER
Goethe, Johann W. von: Faust, Texte und Kommentare, 2 Bde. hg. v. Albrecht Schöne, Insel
Verlag, Frankfurt am Main 2005. (ISBN 3-458-34700-3)
ODER
Goethe, Johann W. von: Faust-Dichtungen, 3 Bde. [Band 1: Texte. Band 2: Kommentar I. Band
3: Kommentar II], hg. v. Ulrich Gaier, Reclam Stuttgart 1999. (ISBN 3-15-030019-3)
1 03 0 014
Helga Lutz
"Literatur und Fotografie"
BA-Literaturwissenschaft
Fr 10—12 LG 1 219
S (B) WP
O
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit
Das Seminar versteht sich als der Versuch, die mannigfaltigen Bezüge, die sich zwischen
Literatur und Fotografie vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute ergeben haben, einer
genaueren Betrachtung zu unterziehen. Wie verhält sich die Literatur zum Einbruch dieses
Mediums in ihr Feld, wie reagiert sie auf die Herausforderung der damit gegebenen neuen
Sichtweisen und welche neuen, intermedialen Schreibweisen hat diese Konfrontation
generieren können? So wie umgekehrt der Frage nachgegangen werden soll: In welcher Weise
knüpft die Fotographie ihrerseits an den literarischen Diskurs an?

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 015
N.N.
BA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:56
Grundlagen der literaturkritische Analyse englischer Texte
164/859
Di 14—16 LG 1 128
Ü WP
O
D - E
Klausur
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor
Veranstaltungsbeginn.
Der Kurs versucht im Ausgang der Analyse verschiedener literarischer Textsorten ein
Grundverständnis der Kommunikationsbeziehung zwischen Autor, Text und Leser, speziell der
Strategien der Leserlenkung durch Formen der literarischen Unbestimmtheit (indeterminacy)
im ästhetisch-logischen Spannungsverhältnis von Sinn und Form zu vermitteln. Die Analysen
sollen die (narratologischen) Strukturen literarischer Texte und die entsprechende (deutsche
und englische) Terminologie hinsichtlich der inhaltlichen (story) und der formalen Ebene
(discourse) herausarbeiten: die Strukturen der dargestellten (erzählten) Wirklichkeit - wie
Raum-, Zeit-, Handlungs- und Personalgefüge - bzw. die Strukturen der Vermittlung - wie
Sprech- bzw. Erzählsituation, Bauform und Zeitstruktur, Erzählmodus und Stil, insbesondere
gattungsspezifische Aspekte der formalen Reduktion und Elaboration im Kontext poetischer
Kurz- und Langformen.
1 03 0 016
Dunja Mohr
The Robinsonade from the18th to the 20th century
BA-Literaturwissenschaft
Mo 16—18 LG 1 229
S (B) WP 1
O
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage
From a postcolonial and cultural studies perspective we will examine
four popular narratives of the Robinsonade and children's
(adolescence's) classics. This class will look at Daniel Defoe's
"Robinson Crusoe" (1719), R.M. Ballantyne's "The Coral Island" (1858),
William Golding's "The Lord Of The Flies" (1954) and Ian McEwan's "The
Cement Garden" (1978) and the changing concepts and perception of
primitivism and civilization, at the motifs of the island and of lost
youth and at images of adolescence.
You are expected to have read the
novels before the beginning of the term.
Literatur:
Daniel Defoe
"Robinson Crusoe" (1719), R.M. Ballantyne's "The Coral Island" (1858),
William Golding's "The Lord Of The Flies" (1954) and Ian McEwan's "The
Cement Garden" (1978).
You are expected to have read the
novels before the beginning of the term.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 017
Sylvia Bräsel
Kafka und seine "Erben"
BA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:56
165/859
Di 14—16 LG 1 218
S (B) WP
O TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L07.
Franz Kafka gehört zu den bekanntesten und meistübersetzten Autoren der Weltliteratur, der
verschiedenste Künstler der Moderne wie Postmoderne maßgeblich beeinflusste. Die
Deutungsoffenheit der Kafka-Texte, die (paradigmatische) Modernität der Formensprache,
Figurenkonzeption und Weltsicht hat zudem eine äußerst vielfältige internationale Kafka-
Forschung und aufschlussreiche Übersetzertätigkeit befördert.
Das Seminar möchte diese komplexe Problematik als Ausgangspunkt wählen und Kafkas
spezifische Stellung innerhalb der Weltliteratur - als Subjekt wie Objekt produktiver Lektüren
etc. - thematisieren.
In diesem Zusammenhang sollte nicht unterschätzt werden, dass Kafka selbst bedeutende
Texte und Autoren der Weltliteratur beerbte. Kafka-Lektüren (Werke) stehen so im Seminar
neben Kafkas eigenen weltliterarische Lektüren (Bibel, Zhuang-Zi etc.) und Beispielen der
modernen Kafka-Rezeption.
Ein Schwerpunkt des Seminars wird dabei die bisher relativ wenig beachtete Kafka-Rezeption in
der Literatur in der DDR sein. Neben ausgewählten Werken von Kafka sollen u.a. Texte von
Günter Kunert, Klaus Schlesinger, Wolfgang Hilbig und Anna Seghers analysiert werden.
Exkurse zu Übersetzungsfragen und zur Kafka-Rezeption in Ostasien (u.a. Haruki Murakami,
Han Kang) ergänzen die Thematik.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 018
Wolfgang Struck
Finden und Erfinden: Zur literarischen Montage
BA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:56
166/859
Mo 16—18 LG 1 218
S (A) WP
O
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Daß ein Schriftsteller nur heißen darf, wer das, was er unter seinem Namen in die Öffentlichkeit
bringt, nicht nur selbst geschrieben, sondern darüber hinaus auch selbst erfunden hat, war
(und ist) nicht immer selbstverständlich. In der Tradition rhetorischer Rede bezeichnet der
zentrale Schritt inventio ein Suchverfahren, das auf die bereits gut gefüllten Archive
vorangegangener Textproduktion verweist und das erst im Zeichen der Genieästhetik des
späten 18. Jahrhunderts in den Ruf unoriginellen Abschreibens und Kompilierens gerät. In der
Folge muß sich literarische Kreativität ausweisen in immer radikaleren Abgrenzungsgesten
gegenüber dem bereits Aufgeschriebenen. In der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts
wird dabei in Anlehnung an die bildenden Künste auch das Eindringen bereits 'fertiger',
gefundener Texte in das literarische Kunstwerk wiederum möglich. Dabei wird, durchaus in
Anlehnung an die durch den Film entdeckten/entwickelten Montage-Verfahren, das
sinngebende und -transformierende Potential des Ausschneidens und (Neu-) Zusammenfügens
erkundet.
Nach einem knappen Durchgang durch die hier skizzierte Geschichte des Zitierens, Montierens
und Collagierens soll das Seminar sich auf ein prominentes und vieldiskutiertes
zeitgenössisches Montage-Projekt konzentrieren: Walter Kempowskis mittlerweile 10 Bände
umfassendes "kollektives Tagebuch" Das Echolot (1995-2005), zu dem derzeit eine Ausstellung
an der Akademie der Künste in Berlin in Vorbereitung ist. [Am Abschluß des Seminars ist der
Besuch einer Ausstellung zu Kempowskis Echolot-Projekt geplant, die zur Zeit an der Akademie
der Künste in Berlin in Vorbereitung ist.]

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 019
Bettine Menke - Jörn Etzold
Theorie des Scheins: Die Realität des Scheins (Marx)
BA-Literaturwissenschaft
Di
Di
Di
Di
Di
Di
Sa
Di
16—20
16—20
16—20
16—20
16—20
16—20
16—20
17.10.2006
07.11.2006
21.11.2006
05.12.2006
19.12.2006
16.01.2007
27.01.2007
30.01.2007
20.02.2007 12:12:56
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
°
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
167/859
S (B) WP
O
D
27.01. (Samstag) BLOCKSEMINAR IM ROTEN SALON DER VOLKSBÜHNE BERLIN IN
KOOPERATION MIT DER UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAIN
Das Seminar wird parallel zu einem entsprechenden Seminar unter der Leitung von Hans-Thies
Lehmann am Institut für Theater- Film- und Medienwissenschaft an der Universität Frankfurt
am Main durchgeführt. Die Zusammenarbeit wird sich in einem gemeinsam veranstalteten
Block, bzw. Workshop in Berlin (Dezember oder Januar) realisieren.
„Daß in der Erscheinung die Dinge sich oft verkehrt darstellen, ist ziemlich in allen
Wissenschaften bekannt, außer in der politischen Ökonomie“, behauptet Karl Marx im Kapital.
Die Erscheinung ist also eine verkehrte Darstellung; aber gäbe es eine „richtige“ Darstellung?
Und wovon? Oder ist die Darstellung schon deshalb „verkehrt“, eben weil sie Darstellung oder
Erscheinung ist – und etwas darstellen, etwas zur Erscheinung bringen will, was Darstellung,
Erscheinung und Schein nicht zuläßt?
Marx’ Kritik der politischen (kapitalistischen) Ökonomie kann als ganze als eine Kritik und
damit Theorie des Scheins verstanden werden. Die Warenfetische verbreiten ebenso einen
„Schein“ wie der Staatsschauspieler und Wiedergänger Louis Bonaparte. Alpträume, Fetische,
Spukgestalten tauchen in Marx’ Schreiben als Momente einer Hemmung der Geschichte auf, die
sie in Wiederholungsschleifen treiben und das Uralte neu entstehen lassen. „Schein“ ist für
Marx somit nicht ein Supplement der kapitalistischen Gesellschaften, sondern in ihnen eine
irreduzible gesellschaftliche Realität; diese Gesellschaften „sind“ Schein.
Wenn die kapitalistischen Gesellschaften sich nur als Theater – oder als „Spektakel“? –
konstituieren können, dann stellt sich die ästhetische Frage, ob oder inwiefern ein Theater
denkbar ist, das eben jene Konstitution der Gesellschaft als Theater wiederum selbst in Szene
setzt?
„Marx selbst indes denkt sich „jenseits“ des Scheins die Praxis einer „neuen Sprache“, in der
„frei produziert“ werden kann und die die Wirklichkeit je „macht“. In dieser neuen Sprache
fände sich kein Schein mehr, auch kein Gespenst, kein Alptraum, keine Wiederholung. Doch
wird sie sich jemals vom Schein lösen können?
Literatur:
Das Seminar will solche Fragen aus einer aktuellen Perspektive durch eine genaue Lektüre vor
allem von einigen Texten von Marx’ bearbeiten und diskutieren.
Karl Marx: Das Kapital (1. Bd.)
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte
Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie
Karl Marx, Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie (Kapitel „Feuerbach“)
Manifest der kommunistischen Partei
D04
D04
D04
D04
D04
D04
°
D04

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 020
Darja Sterbenc-Erker - Katharina Waldner
Mythologie in Ovids "Metamorphosen"
BA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:56
168/859
Di 12—14 LG 4 D03
S (B) WP
O
D
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit
Die "Metamorphosen" ("Verwandlungen")des römischen Dichters Ovid waren bereits zur Zeit
ihrer Enstehung (ca.2-8 n.Chr.)eine Besonderheit: Der Dichter verknüpft Verwandlungssagen
von Göttern, Menschen, Tieren und Pflanzen zu einer Erzählung in Versen, die von der
Entstehung der Welt bis in seine Gegenwart reicht. Seit der Antike ist der Text eine
Inspirationsquelle für die Beschäftigung mit antiker Mythologie in Literatur und bildender
Kunst. Ziel des Seminars ist eine vollständige Lektüre des Textes (in Übersetzung). Anhand
ausgewählter Passagen soll die Beziehung dieser Dichtung zur antiken römischen Religion
ebenso untersucht werden wie Beispiele seiner Nachwirkung in der europäischen Kultur- und
Religionsgeschichte.
Literatur:
Ovid: Metamorphosen. Das Buch der Verwandlungen. Hrsg. von Gerhard Fink. Artemis Verlag
Zürich und München; Niklas Holzberg: Ovid. Dichter und Werk. C.H. Beck München.
1 03 0 021
Dunja Mohr
The Modern British Novel
BA-Literaturwissenschaft
Di 12—14 LG 1 229
S (B) WP 1
O
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage
This class will look at the development of the English novel from the turn of the last century
through the first half of the twentieth century. This period of upheavals--two world wars, a
global depression, and revolutions equally in the understanding of human character and the
conditions of social and political existence—produced novels of social record, where the interest
lies in the imaginative interpretation of historical events, and major examples of the modern
novel of consciousness, where the focus falls revealingly on the interior life of the characters
and their narrator. The novels to be read are Henry James, The Turn of the Screw; Joseph
Conrad, Heart of Darkness; E. M. Forster, Passage to India and Virginia Woolf, Orlando.
You are expected to have read the
novels before the beginning of the term.
Literatur:
Henry James, The Turn of the Screw; Joseph Conrad, Heart of Darkness; E. M. Forster, Passage
to India and Virginia Woolf, Orlando.
You are expected to have read the
novels before the beginning of the term.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 122
Adina Lauenburger
Heiner Müller Prosa
20.02.2007 12:12:56
169/859
BA-Literaturwissenschaft
Fr 10—14 B
LG 4 D01
S (B) WP
O TZB auf 20
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L23
Termin: 27.10.2006
Heiner Müller zählt zu den bedeutendsten Dramatikern der Nachkriegszeit. Das Seminar
möchte nun anhand ausgewählter Prosatexte (Bildbeschreibung, Traumtext, Todesanzeige, Das
lange Haar der Frau…, Das Gefühl des Scheiterns…, Immer den gleichen Stein… u.a.)
Gattungsbegriffe bzw. -grenzen diskutieren, die hier auf vielfältige Weise reflektiert und
überschritten werden. Um Müllers Prosa jenseits normativer Vorstellungen fassen zu können,
sollen lyrische und dramatische Texte, Textausschnitte und -fragmente vergleichend
hinzugezogen werden.
Literatur:
Müller, Heiner (1999): Werke 2. Die Prosa. Frankfurt a. M. (3-518-40894-1);
Lehmann/Primavesi (Hg.) (2003): Heiner Müller Handbuch. Leben - Werk - Wirkung. Stuttgart;
Nünning, Ansgar (Hg.) (1998, 3. Aufl.): Literaturwissenschaftliche Theorien, Modelle und
Methoden: Eine Einführung. Trier;
Martinez/Scheffel (2005, 6. Aufl.): Einführung in die Erzähltheorie. München;
Vogt, Jochen (1998): Aspekte erzählender Prosa. Opladen
1 03 0 123
Susanne Frank
Viktor Šklovskij
BA-Literaturwissenschaft
Mi 14—16 LG 2 200
S 2 WP
O
D
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) im Kontext
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.
Literatur:
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München
1997.
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 126
Isabella Machnik
20.02.2007 12:12:56
Das Schwinden des Sinnes - Strategien der Visualisierung in Hermann
Brochs "Schlafwandler"-Trilogie
170/859
BA-Literaturwissenschaft
Mo 16—20 A
LG 2 14
S (B) WP
O TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-rfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L24
Bilder sehen, Bilder deuten, Bilder wiedererkennen, in Bildern reden, im Bilde sein: die Sprache
in und aus Bildern, das Sprechen über das Sehen, ist zentrales gestalterisches Mittel der
Trilogie „Die Schlafwandler“ von Hermann Broch. Nicht allein fotografisches Festhalten
scheinbar objektiver Sachverhalte, sondern die stete Überlagerung der "Realität" mit Traum,
Vision, Halluzination und nicht zuletzt durch Hinein- und Heraussehen von künstlerisch
erzeugten Bildern (ausdrücklich Ausschnitte aus M. Grünewalds Isenheimer Altar im dritten Teil
der Trilogie) bestimmen solches „Sehen“ und „Reden“: Sehen als eine Bewegung, die immer
wieder Bedeutungen aufflackern läßt, aber eine Steigerung und Absicherung von
Bedeutsamkeit, von Sinn fraglich bleiben zu lassen scheint.Die literarische Funktion visueller
Repräsentationen soll anhand dieses um 1930 geschriebenen Erzähltextes unter die Lupe
genommen werden.
Literatur:
Primärtext: Hermann Broch, Die Schlafwandler. Eine Romantrilogie, Frankfurt am Main
(Suhrkamp Taschenbuch) 2005, 760 S., € 14,40. Eine Anschaffung des Textes wird empfohlen.
Sekundärliteratur wird noch bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 127
Isabella von Treskow
Das europäische Sonett
BA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:56
171/859
Do 16—18 LG 1 229
S 1 WP
O
D - F
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu
Beckers Foxtrott im Erfurter Stadion.
Literatur:
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.
1 03 0 128
Isabella von Treskow
Das europäische Sonett
BA-Literaturwissenschaft
Do 16—18 LG 1 229
S 2 WP
O
D - F
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu
Beckers Foxtrott im Erfurter Stadion.
Literatur:
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 133
Angelika Künne - Diethard Heinze
BA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:56
Wortgefecht und Sprachlosigkeit – Dialogstrukturen im Werk Heinrich
von Kleists
172/859
Mo 14—16 LG 2 14
S (B) WP
O TZB auf 20
D
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – mündl. Prüfung
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN W06L25!
Das Seminar soll grundlegende Kenntnisse literaturwissenschaftlichen Arbeitens in Bezug auf
das Strukturelement Dialog vermitteln und damit einen Weg aufzeigen, die kommunikative(n)
Ebene(n) des Textes aufzugliedern und die Lektüre zu sensibilisieren. Dies soll beispielhaft an
ausgewählten Texten Heinrich von Kleists geschehen. Gegenstand der Lektüre sind u.a.
Anekdoten („Der Griffel Gottes“, „Unwahrscheinliche Wahrhaftigkeiten“), Erzählungen („Das
Bettelweib von Locarno“, „Die Marquise von O.“) sowie das Drama „Amphitryon“.Insgesamt
wird nicht nur die dargestellte Gesprächssituation im Mittelpunkt stehen. Fragen nach der
Dialogizität der Texte werden genauso diskutiert wie das „Unausgesprochene“, welches
Unbestimmtheitsstellen im Text generiert. Ziel des Kurses ist die theoretische Ausbildung und
komplexe Vertiefung der (individuellen) Lesart, sowie ein differenziertes / differenzierendes
Verständnis für Lektüre und Rezeption.
Literatur:
zur Anschaffung empfohlen:
Heinrich von Kleist: Sämtliche Werke und Briefe (hrsg. von Helmut Sembdner), München 2001.
1 03 0 134
Diethard Heinze
Einführung in die Literaturwissenschaft
BA-Literaturwissenschaft
Do 16—18 LG 4 D01
Ü EALW P
O
D
mündl. Prüfung
In der Übung soll das in der Vorlesung "Einführung in die Literaturwissenschaft" Behandelte in
der Lektüre ausgewählter Texte praktisch erprobt und vertieft werden. Begleitend zur Vorlesung
will so die einführende Übung in grundlegender Form mit den Gegenständen, Fragestellungen
und Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft vertraut machen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 0 135
Thomas Glaser
Einführung in die Literaturwissenschaft
BA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:56
173/859
Do 16—18 LG 2 207
Ü EALW P
O
D
mündl. Prüfung
In der Übung soll das in der Vorlesung "Einführung in die Literaturwissenschaft" Behandelte in
der Lektüre ausgewählter Texte praktisch erprobt und vertieft werden.
Begleitend zur Vorlesung will so die einführende Übung in grundlegender Form mit den
Gegenständen, Fragestellungen und Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft
vertraut machen.
1 03 0 136
Hansjörg Bay
Einführung in die Literaturwissenschaft
BA-Literaturwissenschaft
Do 16—18 LG 1 247a
Ü EALW P
O
D
mündl. Prüfung
In der Übung soll das in der Vorlesung "Einführung in die Literaturwissenschaft" Behandelte in
der Lektüre ausgewählter Texte praktisch erprobt und vertieft werden.
Begleitend zur Vorlesung will so die einführende Übung in grundlegender Form mit den
Gegenständen, Fragestellungen und Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft
vertraut machen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Kernbereich
1 03 1 022
Tanja Zimmermann
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
20.02.2007 12:12:56
174/859
Do 10—12 LG 4 D03
S 1 WP
Q
D
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Referat m. schriftl. Vorlage
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und
ihre Ikonographie untersucht.
Literatur:
Lit.: Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Intimität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinheim-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of
Letters, Stanford.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 023
Tanja Zimmermann
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
20.02.2007 12:12:56
175/859
Do 10—12 LG 4 D03
S 2 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und
ihre Ikonographie untersucht.
Literatur:
Lit.: Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Intimität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinheim-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of
Letters, Stanford.
1 03 1 024
Susanne Frank
Imperiale Diskurse im Osten
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di 18—20 LG 1 223
S 1 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der imperialen,
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Bestimmung der Spezifik
der russischen Kultur als imperiale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.
Literatur:
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,
München 2003.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 025
Susanne Frank
Imperiale Diskurse im Osten
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
20.02.2007 12:12:56
176/859
Di 18—20 LG 1 223
S 2 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der imperialen,
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Bestimmung der Spezifik
der russischen Kultur als imperiale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.
Literatur:
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,
München 2003.
1 03 1 026
Susanne Frank
Jaroslav Hašeks Švejk im Kontext der Weltkriegsliteratur
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi 10—12 LG 2 213
S 1 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.
Literatur:
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 027
Susanne Frank
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
20.02.2007 12:12:56
Jaroslav Hašeks Švejk im Kontext der Weltkriegsliteratur
177/859
Mi 10—12 LG 2 213
S 2 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.
Literatur:
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.
1 03 1 028
Tanja Zimmermann
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und
Slavia islamica
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi 16—18 LG 4 D03
S 1 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der
Historienmalerei immer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).
Literatur:
Lit.: Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen
Denkens im 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, Timothy
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 029
Tanja Zimmermann
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
20.02.2007 12:12:56
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und
Slavia islamica
178/859
Mi 16—18 LG 4 D03
S 2 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der
Historienmalerei immer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).
Literatur:
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen
Denkens im 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, Timothy
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 030
Christiane Heibach
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
20.02.2007 12:12:56
Aesthetik der Gesamtkunst. Von Wagner bis zu den Avantgarden des
20. Jahrhunderts
179/859
Di 14—16 LG 4 D02
S 1 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Gesamtkunstwerk, wie es in der Nachfolge Richard Wagners die Kunstwelt erobert hat,
führt bis heute eine nahezu mystische Existenz, auch wenn niemand so recht weiß, was man
sich genau darunter vorzustellen hat. Von der Kathedrale über die Gartenkunst bis zur
Straßenbahn scheint sich nahezu jedes komplexes Phänomen für die Bezeichnung
"Gesamtkunstwerk" anzubieten. Das Seminar versucht, den Begriff des "Gesamtkunstwerks"
ausgehend von Wagner näher zu bestimmen. Für Wagner hat das Gesamtkunstwerk v.a. drei
maßgebliche Merkmale: Mehrmedialität, mehrsensuelle Wahrnehmung beim Rezipienten sowie
eine enge Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum bis hin zur Vision eines kollektiven
Künstertums aus dem Geiste des Volkes. Realisierte er zumindest Teile dieses Konzepts in
Gestalt des Musikdramas im Rahmen der Bayreuther Festspiele, so läßt sich beobachten, daß
nach ihm ein Ausdifferenzierungsprozeß der Aufführungskünste stattfindet, in dem jeweils
unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt rücken (entweder das mediale Zusammenspiel
oder die Vernetzung oder die Sinneswahrnehmung). An Beispielen insbesondere aus den
Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts soll versucht werden, eine Typologie von
Gesamtkunstwerken zu entwickeln, aus der sich möglicherweise gleichzeitig Kriterien für die
Bezeichnung einer Kunst als Gesamtkunst ableiten lassen.
1 03 1 031
Christiane Heibach
Aesthetik der Gesamtkunst. Von Wagner bis zu den Avantgarden des
20. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di 14—16 LG 4 D02
S 2 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Gesamtkunstwerk, wie es in der Nachfolge Richard Wagners die Kunstwelt erobert hat,
führt bis heute eine nahezu mystische Existenz, auch wenn niemand so recht weiß, was man
sich genau darunter vorzustellen hat. Von der Kathedrale über die Gartenkunst bis zur
Straßenbahn scheint sich nahezu jedes komplexes Phänomen für die Bezeichnung
"Gesamtkunstwerk" anzubieten. Das Seminar versucht, den Begriff des "Gesamtkunstwerks"
ausgehend von Wagner näher zu bestimmen. Für Wagner hat das Gesamtkunstwerk v.a. drei
maßgebliche Merkmale: Mehrmedialität, mehrsensuelle Wahrnehmung beim Rezipienten sowie
eine enge Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum bis hin zur Vision eines kollektiven
Künstertums aus dem Geiste des Volkes. Realisierte er zumindest Teile dieses Konzepts in
Gestalt des Musikdramas im Rahmen der Bayreuther Festspiele, so läßt sich beobachten, daß
nach ihm ein Ausdifferenzierungsprozeß der Aufführungskünste stattfindet, in dem jeweils
unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt rücken (entweder das mediale Zusammenspiel
oder die Vernetzung oder die Sinneswahrnehmung). An Beispielen insbesondere aus den
Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts soll versucht werden, eine Typologie von
Gesamtkunstwerken zu entwickeln, aus der sich möglicherweise gleichzeitig Kriterien für die
Bezeichnung einer Kunst als Gesamtkunst ableiten lassen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 032
Martin Schäfer
Der „Künstler“ als „ganzer“ Mensch
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
20.02.2007 12:12:56
180/859
Di 12—14 LG 2 7
S 1 WP
Q
D
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
– Studienarbeit (komplexe Arbeit) – Projektarbeit
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den literarischen Konsequenzen einer besonders
wirkungsmächtigen Auffassung der Renaissance: In der Figur des „Künstlers“ sei das Ideal des
allgemeinen, beispielhaften und vollständigen Menschen vorzufinden. Ein Künstler gestalte mit
seiner Kunst nicht nur seine Umwelt, sondern letztlich auch sich und sein Leben. Folgen dieser
Annahme reichen von der seitdem selbstverständlichen Verantwortungsethik bezüglich der
eigene Biographie über radikale Kunstprogrammatiken des 20. Jahrhunderts (vgl. das Diktum
„Jeder Mensch ist ein Künstler“ von Joseph Beuß) bis in neomarxistische Gesellschaftskritiken
des 21. Jahrhunderts (z.B. als Grundannahme des viel diskutierten Empire von Negri & Hardt).
In der Literatur ist dieser Topos offen oder untergründig zu finden, wo Kunst und Künstlertum
thematisch werden. Weil dabei letztlich die Existenzbedingungen von Kunst und Literatur zur
Sprache kommen müssen, lassen sich von einer Analyse entsprechender Texte her umgekehrt
auch die der Figur des Künstlermenschen eigenen kulturellen Muster aufschlüsseln.
Nach einem Einstig über die Renaissancephilosophie Pico della Mirandolas untersucht das
Seminar typische Varianten dieses Topos aus unterschiedlichen Epochen der westeuropäischen
Literatur. Voraussichtlich behandelt werden: Ludwig Tieck, Franz Sternbalds Wanderungen;
Émile Zola, L’Œuvre; James Joyce, A Portrait of the Artist as a Young Man, Rainald Goetz, Jeff
Koons.
1 03 1 033
Martin Schäfer
Der „Künstler“ als „ganzer“ Mensch
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di 12—14 LG 2 7
S 2 WP
Q
D
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
– Studienarbeit (komplexe Arbeit) – Projektarbeit
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den literarischen Konsequenzen einer besonders
wirkungsmächtigen Auffassung der Renaissance: In der Figur des „Künstlers“ sei das Ideal des
allgemeinen, beispielhaften und vollständigen Menschen vorzufinden. Ein Künstler gestalte mit
seiner Kunst nicht nur seine Umwelt, sondern letztlich auch sich und sein Leben. Folgen dieser
Annahme reichen von der seitdem selbstverständlichen Verantwortungsethik bezüglich der
eigene Biographie über radikale Kunstprogrammatiken des 20. Jahrhunderts (vgl. das Diktum
„Jeder Mensch ist ein Künstler“ von Joseph Beuß) bis in neomarxistische Gesellschaftskritiken
des 21. Jahrhunderts (z.B. als Grundannahme des viel diskutierten Empire von Negri & Hardt).
In der Literatur ist dieser Topos offen oder untergründig zu finden, wo Kunst und Künstlertum
thematisch werden. Weil dabei letztlich die Existenzbedingungen von Kunst und Literatur zur
Sprache kommen müssen, lassen sich von einer Analyse entsprechender Texte her umgekehrt
auch die der Figur des Künstlermenschen eigenen kulturellen Muster aufschlüsseln.
Nach einem Einstig über die Renaissancephilosophie Pico della Mirandolas untersucht das
Seminar typische Varianten dieses Topos aus unterschiedlichen Epochen der westeuropäischen
Literatur. Voraussichtlich behandelt werden: Ludwig Tieck, Franz Sternbalds Wanderungen;
Émile Zola, L’Œuvre; James Joyce, A Portrait of the Artist as a Young Man, Rainald Goetz, Jeff
Koons.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 034
Hansjörg Bay
Natur - Kultur
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
20.02.2007 12:12:56
181/859
Mi 12—14 LG 2 133
S 1 WP
Q TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L22
Natur gilt in Europa traditionell als das andere der Kultur: als dasjenige, worauf alle Kultur aufruht,
womit sie sich auseinandersetzt und wovon sie sich zugleich löst. Während sich aber das
Nachdenken über Kultur immer wieder der Entgegensetzung zur Natur bedient, ist diese selbst
bereits durch kulturelle Einflüsse (trans)formiert und sind auch unsere Vorstellungen von Natur
immer schon kulturell bestimmt.
Das Seminar behandelt Entwürfe dieses schwierigen, für unser Selbstverständnis jedoch entscheidenden
Verhältnisses in theoretischen und literarischen Texten der Neuzeit. Theorien der
Entstehung von Kultur interessieren dabei ebenso wie Konzeptionen der äußeren
(umgebenden) und inneren Natur des Menschen. Mögliche Themen, anhand derer das
Verhältnis diskutiert werden kann, sind die Beherrschung von Naturgewalten, die Kultivierung
und Bebauung des Bodens, die ästhetische Betrachtung der Landschaft, der Umgang mit Körper
und Sexualität, die Konstruktion des Geschlechts, die Systeme der Verwandtschaft und die
Funktion von Ritualen.
1 03 1 035
Hansjörg Bay
Natur - Kultur
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi 12—14 LG 2 133
S 2 WP
Q TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L22.
Natur gilt in Europa traditionell als das andere der Kultur: als dasjenige, worauf alle Kultur aufruht,
womit sie sich auseinandersetzt und wovon sie sich zugleich löst. Während sich aber das
Nachdenken über Kultur immer wieder der Entgegensetzung zur Natur bedient, ist diese selbst
bereits durch kulturelle Einflüsse (trans)formiert und sind auch unsere Vorstellungen von Natur
immer schon kulturell bestimmt.
Das Seminar behandelt Entwürfe dieses schwierigen, für unser Selbstverständnis jedoch entscheidenden
Verhältnisses in theoretischen und literarischen Texten der Neuzeit. Theorien der
Entstehung von Kultur interessieren dabei ebenso wie Konzeptionen der äußeren
(umgebenden) und inneren Natur des Menschen. Mögliche Themen, anhand derer das
Verhältnis diskutiert werden kann, sind die Beherrschung von Naturgewalten, die Kultivierung
und Bebauung des Bodens, die ästhetische Betrachtung der Landschaft, der Umgang mit Körper
und Sexualität, die Konstruktion des Geschlechts, die Systeme der Verwandtschaft und die
Funktion von Ritualen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 036
Rudolf Helmstetter
Poetik der Komödie
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
20.02.2007 12:12:56
182/859
Di 16—18 LG 4 D06
S (A) WP
Q TZB auf 35
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L16.
Komödie wird heute meist als Oberbegriff für die vielerlei Formen des "Lachtheaters" (V. Klotz)
– und des Kinos – , verwendet, aber weder durch Lachen noch durch die szenische Aufführung
allein lässt sich die Komödie hinreichend bestimmen. Komödien müssen nicht (und mussten
nicht immer) "komisch" sein, und über das, was komisch ist, besteht ohnehin kein Konsens. Die
Komödie wurde in der Geschichte ihrer poetologischen Reflexion über unterschiedliche Kriterien
bestimmt: über das Publikum, über Gegenstände und Personal (gesellschaftliche Misstände und
menschliche Unzulänglichkeiten), über die bezweckte Wirkung (Lächerlichmachen, Belustigung,
Erheiterung) – und nicht zuletzt durch Besonderheiten der Darstellung, und dabei stellt sich
denn doch das Problem des literarischen Komischen – als übergenerische, und damit über die
theatrale Komödie hinausgehende Schreibweise, die sich allgemein als "spielerische
Abstraktion" (Warning) oder distanzierendes Spiel bezeichen lässt.
Um nicht "vor lauter Theorie des Komischen zu keiner Komödie zu kommen" (H. Hettner 1852),
wird das Seminar die poetologische Diskussion anhand einer Reihe deutschsprachiger
Komödien (von Lessing bis Dürrenmatt) nachzeichnen.
Literatur:
Bernhard Greiner: Die Komödie. Eine theatralische Sendung: Grundlagen und Interpretation.
Tübingen 1992
Zur Einführung empfiehlt sich der Art. Komik/Komödie von R. Warning in Fischers
Literaturlexikon, hg. von U. Ricklefs

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 037
Rudolf Helmstetter
Poetik der Komödie
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
20.02.2007 12:12:56
183/859
Di 16—18 LG 4 D06
S 2 WP
Q TZB auf 35
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L16.
Komödie wird heute meist als Oberbegriff für die vielerlei Formen des "Lachtheaters" (V. Klotz)
– und des Kinos – , verwendet, aber weder durch Lachen noch durch die szenische Aufführung
allein lässt sich die Komödie hinreichend bestimmen. Komödien müssen nicht (und mussten
nicht immer) "komisch" sein, und über das, was komisch ist, besteht ohnehin kein Konsens. Die
Komödie wurde in der Geschichte ihrer poetologischen Reflexion über unterschiedliche Kriterien
bestimmt: über das Publikum, über Gegenstände und Personal (gesellschaftliche Misstände und
menschliche Unzulänglichkeiten), über die bezweckte Wirkung (Lächerlichmachen, Belustigung,
Erheiterung) – und nicht zuletzt durch Besonderheiten der Darstellung, und dabei stellt sich
denn doch das Problem des literarischen Komischen – als übergenerische, und damit über die
theatrale Komödie hinausgehende Schreibweise, die sich allgemein als "spielerische
Abstraktion" (Warning) oder distanzierendes Spiel bezeichen lässt.
Um nicht "vor lauter Theorie des Komischen zu keiner Komödie zu kommen" (H. Hettner 1852),
wird das Seminar die poetologische Diskussion anhand einer Reihe deutschsprachiger
Komödien (von Lessing bis Dürrenmatt) nachzeichnen.
Literatur:
Bernhard Greiner: Die Komödie. Eine theatralische Sendung: Grundlagen und Interpretation.
Tübingen 1992
Zur Einführung empfiehlt sich der Art. Komik/Komödie von R. Warning in Fischers
Literaturlexikon, hg. von U. Ricklefs

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 038
Jörn Etzold
Globalizing India - Bollywoods Bilder der Welt
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
14—18
14—18
14—18
14—18
14—18
14—18
14—18
18.10.2006
08.11.2006
22.11.2006
06.12.2006
20.12.2006
17.01.2007
31.01.2007
20.02.2007 12:12:56
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
184/859
S 1 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Am Vorabend des Seminars (dienstags in der B-Woche) wird jeweils um 20.30 h im Raum LG4,
D08 ein Film des Hindi-Kinos gezeigt, der dann in der folgenden
Sitzung behandelt wird. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung und anschließend
durch Aushang bekanntgegeben. Interessierte, die nicht am Seminar teilnehmen, sind zu den
Vorführungen ebenfalls willkommen.
Die Filmindustrie im indischen Mumbay ist die größte der Welt, ihre Stars sind die
bekanntesten Personen des Planeten. Bollywood hat sich schon lange Stoffe des
amerikanischen oder europäischen Kinos angeeignet. Seit ein paar Jahren jedoch – als Antwort
auf Indiens zunehmende wirtschaftliche Bedeutung – verhandelt Bollywood explizit die Fragen
der Globlisierung (Migration, Tourismus, Veränderung „traditioneller“ Kulturen etc.). Meist im
Rahmen einer Familientragödie wird „Indien“ von den Kräften der „Modernisierung“ (in der
Regel von einer nicht standesgemäßen Liebe) ergriffen, eine Spaltung entsteht, welche offenbar
unheilbar ist und nur noch im ortlosen Imaginären ekstatischer Tanzszenen je „dargestellt“
werden kann – aber auf welche Weise ist sie „darstellbar“?. Das gesamte Bollywood-Kino ist
stets „an seiner Grenze“, von offenbar unkontrollierbaren Kräften durchzogen, die das einzelne
Bild je zu sprengen scheinen. Es stellt ein Imaginäres der Globalisierung aus einer (sich
auflösenden) indischen Perspektive dar.
Im Seminar sollen vor allem folgende Aspekte untersucht werden: die Produktions- und
Distributionsbedingungen Bollywoods, seine Ökonomie und sein Star-System; die Verwendung
klassischer Erzählschemata und Tanzformen; die Fabeln zwischen Tradition und Moderne und
die Rolle der Familie; die Berührungspunkte zwischen Amerika/Europa und Indien in den
Filmen; die Funktion des Imaginären. Das Seminar versteht sich als Forschungsseminar;
Anregungen jeder Art sind willkommen, Referate obligatorisch.
Literatur:
t. b. a.
115
115
115
115
115
115
115

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 039
Jörn Etzold
Globalizing India - Bollywoods Bilder der Welt
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
14—18
14—18
14—18
14—18
14—18
14—18
14—18
18.10.2006
08.11.2006
22.11.2006
06.12.2006
20.12.2006
17.01.2007
31.01.2007
20.02.2007 12:12:56
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
185/859
S 2 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Am Vorabend des Seminars (dienstags in der B-Woche) wird jeweils um 20.30 h im Raum LG4,
D08 ein Film des Hindi-Kinos gezeigt, der dann in der folgenden
Sitzung behandelt wird. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung und anschließend
durch Aushang bekanntgegeben. Interessierte, die nicht am Seminar teilnehmen, sind zu den
Vorführungen ebenfalls willkommen.
Die Filmindustrie im indischen Mumbay ist die größte der Welt, ihre Stars sind die
bekanntesten Personen des Planeten. Bollywood hat sich schon lange Stoffe des
amerikanischen oder europäischen Kinos angeeignet. Seit ein paar Jahren jedoch – als Antwort
auf Indiens zunehmende wirtschaftliche Bedeutung – verhandelt Bollywood explizit die Fragen
der Globlisierung (Migration, Tourismus, Veränderung „traditioneller“ Kulturen etc.). Meist im
Rahmen einer Familientragödie wird „Indien“ von den Kräften der „Modernisierung“ (in der
Regel von einer nicht standesgemäßen Liebe) ergriffen, eine Spaltung entsteht, welche offenbar
unheilbar ist und nur noch im ortlosen Imaginären ekstatischer Tanzszenen je „dargestellt“
werden kann – aber auf welche Weise ist sie „darstellbar“?. Das gesamte Bollywood-Kino ist
stets „an seiner Grenze“, von offenbar unkontrollierbaren Kräften durchzogen, die das einzelne
Bild je zu sprengen scheinen. Es stellt ein Imaginäres der Globalisierung aus einer (sich
auflösenden) indischen Perspektive dar.
Im Seminar sollen vor allem folgende Aspekte untersucht werden: die Produktions- und
Distributionsbedingungen Bollywoods, seine Ökonomie und sein Star-System; die Verwendung
klassischer Erzählschemata und Tanzformen; die Fabeln zwischen Tradition und Moderne und
die Rolle der Familie; die Berührungspunkte zwischen Amerika/Europa und Indien in den
Filmen; die Funktion des Imaginären. Das Seminar versteht sich als Forschungsseminar;
Anregungen jeder Art sind willkommen, Referate obligatorisch.
Literatur:
t. b. a.
115
115
115
115
115
115
115

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 040
Helga Lutz
"Literatur und Fotografie"
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
20.02.2007 12:12:56
186/859
Fr 10—12 LG 1 219
S 1 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit
Das Seminar versteht sich als der Versuch, die mannigfaltigen Bezüge, die sich zwischen
Literatur und Fotografie vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute ergeben haben, einer
genaueren Betrachtung zu unterziehen. Wie verhält sich die Literatur zum Einbruch dieses
Mediums in ihr Feld, wie reagiert sie auf die Herausforderung der damit gegebenen neuen
Sichtweisen und welche neuen, intermedialen Schreibweisen hat diese Konfrontation
generieren können? So wie umgekehrt der Frage nachgegangen werden soll: In welcher Weise
knüpft die Fotographie ihrerseits an den literarischen Diskurs an?
1 03 1 041
Helga Lutz
"Literatur und Fotografie"
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Fr 10—12 LG 1 219
S 2 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit
Das Seminar versteht sich als der Versuch, die mannigfaltigen Bezüge, die sich zwischen
Literatur und Fotografie vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute ergeben haben, einer
genaueren Betrachtung zu unterziehen. Wie verhält sich die Literatur zum Einbruch dieses
Mediums in ihr Feld, wie reagiert sie auf die Herausforderung der damit gegebenen neuen
Sichtweisen und welche neuen, intermedialen Schreibweisen hat diese Konfrontation
generieren können? So wie umgekehrt der Frage nachgegangen werden soll: In welcher Weise
knüpft die Fotographie ihrerseits an den literarischen Diskurs an?
1 03 1 042
Eva Erdmann
Das Kino der Nouvelle Vague
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi 10—12 LG 4 D02
S 1 WP
Q
D - F
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den
europäischen Film zum Vorbild des experimentellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.
Literatur:
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,
Frankfurt/Main.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 043
Eva Erdmann
Das Kino der Nouvelle Vague
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
20.02.2007 12:12:57
187/859
Mi 10—12 LG 4 D02
S 2 WP
Q
D - F
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den
europäischen Film zum Vorbild des experimentellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.
Literatur:
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,
Frankfurt/Main.
1 03 1 044
Wolfgang Struck
Finden und Erfinden: Zur literarischen Montage
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mo 16—18 LG 1 218
S 1 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Daß ein Schriftsteller nur heißen darf, wer das, was er unter seinem Namen in die Öffentlichkeit
bringt, nicht nur selbst geschrieben, sondern darüber hinaus auch selbst erfunden hat, war
(und ist) nicht immer selbstverständlich. In der Tradition rhetorischer Rede bezeichnet der
zentrale Schritt inventio ein Suchverfahren, das auf die bereits gut gefüllten Archive
vorangegangener Textproduktion verweist und das erst im Zeichen der Genieästhetik des
späten 18. Jahrhunderts in den Ruf unoriginellen Abschreibens und Kompilierens gerät. In der
Folge muß sich literarische Kreativität ausweisen in immer radikaleren Abgrenzungsgesten
gegenüber dem bereits Aufgeschriebenen. In der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts
wird dabei in Anlehnung an die bildenden Künste auch das Eindringen bereits 'fertiger',
gefundener Texte in das literarische Kunstwerk wiederum möglich. Dabei wird, durchaus in
Anlehnung an die durch den Film entdeckten/entwickelten Montage-Verfahren, das
sinngebende und -transformierende Potential des Ausschneidens und (Neu-) Zusammenfügens
erkundet.
Nach einem knappen Durchgang durch die hier skizzierte Geschichte des Zitierens, Montierens
und Collagierens soll das Seminar sich auf ein prominentes und vieldiskutiertes
zeitgenössisches Montage-Projekt konzentrieren: Walter Kempowskis mittlerweile 10 Bände
umfassendes "kollektives Tagebuch" Das Echolot (1995-2005), zu dem derzeit eine Ausstellung
an der Akademie der Künste in Berlin in Vorbereitung ist. [Am Abschluß des Seminars ist der
Besuch einer Ausstellung zu Kempowskis Echolot-Projekt geplant, die zur Zeit an der Akademie
der Künste in Berlin in Vorbereitung ist.]

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 045
Wolfgang Struck
Finden und Erfinden: Zur literarischen Montage
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
20.02.2007 12:12:57
188/859
Mo 16—18 LG 1 218
S 2 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Daß ein Schriftsteller nur heißen darf, wer das, was er unter seinem Namen in die Öffentlichkeit
bringt, nicht nur selbst geschrieben, sondern darüber hinaus auch selbst erfunden hat, war
(und ist) nicht immer selbstverständlich. In der Tradition rhetorischer Rede bezeichnet der
zentrale Schritt inventio ein Suchverfahren, das auf die bereits gut gefüllten Archive
vorangegangener Textproduktion verweist und das erst im Zeichen der Genieästhetik des
späten 18. Jahrhunderts in den Ruf unoriginellen Abschreibens und Kompilierens gerät. In der
Folge muß sich literarische Kreativität ausweisen in immer radikaleren Abgrenzungsgesten
gegenüber dem bereits Aufgeschriebenen. In der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts
wird dabei in Anlehnung an die bildenden Künste auch das Eindringen bereits 'fertiger',
gefundener Texte in das literarische Kunstwerk wiederum möglich. Dabei wird, durchaus in
Anlehnung an die durch den Film entdeckten/entwickelten Montage-Verfahren, das
sinngebende und -transformierende Potential des Ausschneidens und (Neu-) Zusammenfügens
erkundet.
Nach einem knappen Durchgang durch die hier skizzierte Geschichte des Zitierens, Montierens
und Collagierens soll das Seminar sich auf ein prominentes und vieldiskutiertes
zeitgenössisches Montage-Projekt konzentrieren: Walter Kempowskis mittlerweile 10 Bände
umfassendes "kollektives Tagebuch" Das Echolot (1995-2005), zu dem derzeit eine Ausstellung
an der Akademie der Künste in Berlin in Vorbereitung ist. [Am Abschluß des Seminars ist der
Besuch einer Ausstellung zu Kempowskis Echolot-Projekt geplant, die zur Zeit an der Akademie
der Künste in Berlin in Vorbereitung ist.]

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 046
Bettine Menke - Jörn Etzold
Theorie des Scheins: Die Realität des Scheins (Marx)
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
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Sa
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16—20
16—20
16—20
16—20
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17.10.2006
07.11.2006
21.11.2006
05.12.2006
19.12.2006
16.01.2007
27.01.2007
30.01.2007
20.02.2007 12:12:57
LG 4
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°
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Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
189/859
S 1 WP
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27.01. (Samstag) BLOCKSEMINAR IM ROTEN SALON DER VOLKSBÜHNE BERLIN IN
KOOPERATION MIT DER UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAIN
Das Seminar wird parallel zu einem entsprechenden Seminar unter der Leitung von Hans-Thies
Lehmann am Institut für Theater- Film- und Medienwissenschaft an der Universität Frankfurt
am Main durchgeführt. Die Zusammenarbeit wird sich in einem gemeinsam veranstalteten
Block, bzw. Workshop in Berlin (Dezember oder Januar) realisieren.
„Daß in der Erscheinung die Dinge sich oft verkehrt darstellen, ist ziemlich in allen
Wissenschaften bekannt, außer in der politischen Ökonomie“, behauptet Karl Marx im Kapital.
Die Erscheinung ist also eine verkehrte Darstellung; aber gäbe es eine „richtige“ Darstellung?
Und wovon? Oder ist die Darstellung schon deshalb „verkehrt“, eben weil sie Darstellung oder
Erscheinung ist – und etwas darstellen, etwas zur Erscheinung bringen will, was Darstellung,
Erscheinung und Schein nicht zuläßt?
Marx’ Kritik der politischen (kapitalistischen) Ökonomie kann als ganze als eine Kritik und
damit Theorie des Scheins verstanden werden. Die Warenfetische verbreiten ebenso einen
„Schein“ wie der Staatsschauspieler und Wiedergänger Louis Bonaparte. Alpträume, Fetische,
Spukgestalten tauchen in Marx’ Schreiben als Momente einer Hemmung der Geschichte auf, die
sie in Wiederholungsschleifen treiben und das Uralte neu entstehen lassen. „Schein“ ist für
Marx somit nicht ein Supplement der kapitalistischen Gesellschaften, sondern in ihnen eine
irreduzible gesellschaftliche Realität; diese Gesellschaften „sind“ Schein.
Wenn die kapitalistischen Gesellschaften sich nur als Theater – oder als „Spektakel“? –
konstituieren können, dann stellt sich die ästhetische Frage, ob oder inwiefern ein Theater
denkbar ist, das eben jene Konstitution der Gesellschaft als Theater wiederum selbst in Szene
setzt?
„Marx selbst indes denkt sich „jenseits“ des Scheins die Praxis einer „neuen Sprache“, in der
„frei produziert“ werden kann und die die Wirklichkeit je „macht“. In dieser neuen Sprache
fände sich kein Schein mehr, auch kein Gespenst, kein Alptraum, keine Wiederholung. Doch
wird sie sich jemals vom Schein lösen können?
Literatur:
Das Seminar will solche Fragen aus einer aktuellen Perspektive durch eine genaue Lektüre vor
allem von einigen Texten von Marx’ bearbeiten und diskutieren.
Karl Marx: Das Kapital (1. Bd.)
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte
Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie
Karl Marx, Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie (Kapitel „Feuerbach“)
Manifest der kommunistischen Partei
D04
D04
D04
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D04
°
D04

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 047
Bettine Menke - Jörn Etzold
Theorie des Scheins: Die Realität des Scheins (Marx)
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
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16—20
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17.10.2006
07.11.2006
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05.12.2006
19.12.2006
16.01.2007
27.01.2007
30.01.2007
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Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
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27.01. (Samstag) BLOCKSEMINAR IM ROTEN SALON DER VOLKSBÜHNE BERLIN IN
KOOPERATION MIT DER UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAIN
Das Seminar wird parallel zu einem entsprechenden Seminar unter der Leitung von Hans-Thies
Lehmann am Institut für Theater- Film- und Medienwissenschaft an der Universität Frankfurt
am Main durchgeführt. Die Zusammenarbeit wird sich in einem gemeinsam veranstalteten
Block, bzw. Workshop in Berlin (Dezember oder Januar) realisieren.
„Daß in der Erscheinung die Dinge sich oft verkehrt darstellen, ist ziemlich in allen
Wissenschaften bekannt, außer in der politischen Ökonomie“, behauptet Karl Marx im Kapital.
Die Erscheinung ist also eine verkehrte Darstellung; aber gäbe es eine „richtige“ Darstellung?
Und wovon? Oder ist die Darstellung schon deshalb „verkehrt“, eben weil sie Darstellung oder
Erscheinung ist – und etwas darstellen, etwas zur Erscheinung bringen will, was Darstellung,
Erscheinung und Schein nicht zuläßt?
Marx’ Kritik der politischen (kapitalistischen) Ökonomie kann als ganze als eine Kritik und
damit Theorie des Scheins verstanden werden. Die Warenfetische verbreiten ebenso einen
„Schein“ wie der Staatsschauspieler und Wiedergänger Louis Bonaparte. Alpträume, Fetische,
Spukgestalten tauchen in Marx’ Schreiben als Momente einer Hemmung der Geschichte auf, die
sie in Wiederholungsschleifen treiben und das Uralte neu entstehen lassen. „Schein“ ist für
Marx somit nicht ein Supplement der kapitalistischen Gesellschaften, sondern in ihnen eine
irreduzible gesellschaftliche Realität; diese Gesellschaften „sind“ Schein.
Wenn die kapitalistischen Gesellschaften sich nur als Theater – oder als „Spektakel“? –
konstituieren können, dann stellt sich die ästhetische Frage, ob oder inwiefern ein Theater
denkbar ist, das eben jene Konstitution der Gesellschaft als Theater wiederum selbst in Szene
setzt?
„Marx selbst indes denkt sich „jenseits“ des Scheins die Praxis einer „neuen Sprache“, in der
„frei produziert“ werden kann und die die Wirklichkeit je „macht“. In dieser neuen Sprache
fände sich kein Schein mehr, auch kein Gespenst, kein Alptraum, keine Wiederholung. Doch
wird sie sich jemals vom Schein lösen können?
Literatur:
Das Seminar will solche Fragen aus einer aktuellen Perspektive durch eine genaue Lektüre vor
allem von einigen Texten von Marx’ bearbeiten und diskutieren.
Karl Marx: Das Kapital (1. Bd.)
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte
Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie
Karl Marx, Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie (Kapitel „Feuerbach“)
Manifest der kommunistischen Partei
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Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 048 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Bettine Menke
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
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09.01.2007
15.01.2007
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06.02.2007
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LG 2
LG 1
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LG 1
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LG 1
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Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Erscheinen zu diesem ersten Termin (16.10.2006, 16:00 Uhr) ist unbedingt erforderlich:
Themen-Absprachen!)
Ein Zusatztermin für eine weitere Sitzung Anfang Januar wird vereinbart.
191/859
Witz (ingenium. esprit. wit. Geist. pun. Scherz. joke). Welchen Sinn der
Unsinn macht.
S 1 WP
Q
D
Die vorbereitende Lektüre zentraler Texte ist sinnvoll. Es wird empfohlen, Referatsthemen
bereits während der Semesterferien vorzubereiten.
Sprachlicher Unsinn und Sinn bedingen sich. Sprachliche Mechanismen (Un-Sinn) haben
Sinneffekte und umgekehrt wird am Sinn seine unsinnige Verfaßtheit deutlich. Der Sinn gerät
in gefährliche Nähe zum Nonsense. Der Witz legt dies offen. Im Moment der Überraschung,
Verwunderung, Verblüffung erzeugt der Witz auch eine Aufmerksamkeit für sein eigenes
Verfertigtsein.
Zur Wortgeschichte gehört die Übersetzung von ingenium in wit (im 18. Jh.), das wie esprit
soviel wie die geschwinde Gedankenverbindung meine, die Rede von Witz als „Vermögen“ oder
„die fähigkeit, versteckte zusammenhänge vermöge einer besonders lebhaften und vielseitigen
kombinationsgabe aufzudecken und durch eine treffende und überzeugende formulierung zum
Ausdruck zu bringen“ (Grimms Deutsches Wörterbuch). Derart erhält der Witz eine zentrale
Bedeutung für die Poetik.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird das rhetorische Funktionieren des Witzes
zunächst zugunsten der Verstandesvermögen und des Tiefsinns abgewertet, dann
weitreichender das witzige ingenium vom Genie abgelöst. In diesem Feld der Verschiebungen,
Auf- und Abwertungen spielt sich die Begründung der Ästhetik ab. Es wird durch die folgenden
Stichworte abgesteckt: eprit – bel esprit – wit – Geist- sinnreicher Einfall – Genie – Fantasie
(inventio – ingenium – fantasia) – Spott – Scherz – Wortspiel – pun – Kalauer.
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts meint Witz nicht mehr den, „den der Witzige hat“ (wit),
sondern den, „den [dies]er macht“ (joke) – wie Freud akzentuiert.
Die Perspektive der Pragmatik des Witzes, d.i. dessen Ökonomie, wird durch die berühmte
Abhandlung von Sigmund Freud über den Witz von 1905 eröffnet. Witzhörer und –erzähler
treffen im Witz auf eine sprachlich-mechanische Verfaßtheit, die – so Freud – Artikulation des
Unbewußten ist.
Über die individuelle Dimension hinaus faßt Freud den Witz als sozialen Vorgang (zwischen
Witzerzähler und –hörer) auf. Nicht zuletzt an den jüdischen Witzen, die er gesammelt hat,
entwickelt er eine Theorie des Witzes, in der die Ökonomie und das spezifische Soziale des
Witzes zusammenhängen.
Literatur:
Art. “Witz”, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob u. Wilhelm Grimm (Leipzig 1854-1984), repr.
München, 1984.
A.Battistini, „Acutezza“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. v. G. Ueding, Tübingen,
1992, Sp. 88-100.
V. Kapp, „Argutia-Bewegung“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Sp. 991-98.
115
228
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Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:12:57
192/859
K. N. Renner, Art.: „Witz“, Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, Bd. 4, 919-930.
A. Jolles, “Witz”, in: Einfache Formen. Legende. Sage. Mythe. Rätsel. Spruch. Kasus.
Memorabile. Märchen. Witz. (Studienausg. 4. Aufl.) Tübingen (Niemeyer) 1972, 247-261.
Jean Paul, Vorschule der Ästhetik, in: Sämtliche Werke, hg. v. Norbert Miller, München, 1963,
I. 5, 169-207.
William Empson: „Wit in the Essay on Criticism“, in ders.: The Structure of Complex Words,
London 1951, S. 84-100, hier: 87.
Alfred Liede, Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Bd.1
Berlin 1963 (repr.) (darin: 4-22, Schlegel: Das Unverständliche, 113f., Nonsense, 157f., Dada
216f.)
Otto F. Best, Der Witz als Erkenntniskraft und Formprinzip, Darmstadt 1989.
S. Freud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905), in: Studienausgabe,
Frankfurt a.M., 1970, Bd. 4, 9-219.
W. Preisendanz, Über den Witz, Konstanz 1970.
Jane Gallop, „Why does Freud Giggle When the Woman Leave the Room, in: Psychoanalysis
and -, hg. von Richard Feldstein, New York & London 1990, 49-53.
S. Kofman, Die lachenden Dritten. Freud und der Witz, München/Wien, 1990.
S. Weber, „Die Zeit des Lachens“, in: Fragmente 46: Heilloses Lachen. Fragmente zum Witz,
Kassel, 1994, 77-90
Fragmente 46: Heilloses Lachen (1994).

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 049 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Bettine Menke
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
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16—20
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16.10.2006
18.12.2006
09.01.2007
15.01.2007
23.01.2007
29.01.2007
06.02.2007
20.02.2007 12:12:57
LG 2
LG 1
LG 4
LG 1
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LG 1
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Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Erscheinen zu diesem ersten Termin (16.10.2006, 16:00 Uhr) ist unbedingt erforderlich:
Themen-Absprachen!)
Ein Zusatztermin für eine weitere Sitzung Anfang Januar wird vereinbart.
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Witz (ingenium. esprit. wit. Geist. pun. Scherz. joke). Welchen Sinn der
Unsinn macht.
S 2 WP
Q
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Die vorbereitende Lektüre zentraler Texte ist sinnvoll. Es wird empfohlen, Referatsthemen
bereits während der Semesterferien vorzubereiten.
Sprachlicher Unsinn und Sinn bedingen sich. Sprachliche Mechanismen (Un-Sinn) haben
Sinneffekte und umgekehrt wird am Sinn seine unsinnige Verfaßtheit deutlich. Der Sinn gerät
in gefährliche Nähe zum Nonsense. Der Witz legt dies offen. Im Moment der Überraschung,
Verwunderung, Verblüffung erzeugt der Witz auch eine Aufmerksamkeit für sein eigenes
Verfertigtsein.
Zur Wortgeschichte gehört die Übersetzung von ingenium in wit (im 18. Jh.), das wie esprit
soviel wie die geschwinde Gedankenverbindung meine, die Rede von Witz als „Vermögen“ oder
„die fähigkeit, versteckte zusammenhänge vermöge einer besonders lebhaften und vielseitigen
kombinationsgabe aufzudecken und durch eine treffende und überzeugende formulierung zum
Ausdruck zu bringen“ (Grimms Deutsches Wörterbuch). Derart erhält der Witz eine zentrale
Bedeutung für die Poetik.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird das rhetorische Funktionieren des Witzes
zunächst zugunsten der Verstandesvermögen und des Tiefsinns abgewertet, dann
weitreichender das witzige ingenium vom Genie abgelöst. In diesem Feld der Verschiebungen,
Auf- und Abwertungen spielt sich die Begründung der Ästhetik ab. Es wird durch die folgenden
Stichworte abgesteckt: eprit – bel esprit – wit – Geist- sinnreicher Einfall – Genie – Fantasie
(inventio – ingenium – fantasia) – Spott – Scherz – Wortspiel – pun – Kalauer.
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts meint Witz nicht mehr den, „den der Witzige hat“ (wit),
sondern den, „den [dies]er macht“ (joke) – wie Freud akzentuiert.
Die Perspektive der Pragmatik des Witzes, d.i. dessen Ökonomie, wird durch die berühmte
Abhandlung von Sigmund Freud über den Witz von 1905 eröffnet. Witzhörer und –erzähler
treffen im Witz auf eine sprachlich-mechanische Verfaßtheit, die – so Freud – Artikulation des
Unbewußten ist.
Über die individuelle Dimension hinaus faßt Freud den Witz als sozialen Vorgang (zwischen
Witzerzähler und –hörer) auf. Nicht zuletzt an den jüdischen Witzen, die er gesammelt hat,
entwickelt er eine Theorie des Witzes, in der die Ökonomie und das spezifische Soziale des
Witzes zusammenhängen.
Literatur:
Art. “Witz”, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob u. Wilhelm Grimm (Leipzig 1854-1984), repr.
München, 1984.
A.Battistini, „Acutezza“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. v. G. Ueding, Tübingen,
1992, Sp. 88-100.
V. Kapp, „Argutia-Bewegung“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Sp. 991-98.
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228
D04
228
D04

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:12:57
194/859
K. N. Renner, Art.: „Witz“, Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, Bd. 4, 919-930.
A. Jolles, “Witz”, in: Einfache Formen. Legende. Sage. Mythe. Rätsel. Spruch. Kasus.
Memorabile. Märchen. Witz. (Studienausg. 4. Aufl.) Tübingen (Niemeyer) 1972, 247-261.
Jean Paul, Vorschule der Ästhetik, in: Sämtliche Werke, hg. v. Norbert Miller, München, 1963,
I. 5, 169-207.
William Empson: „Wit in the Essay on Criticism“, in ders.: The Structure of Complex Words,
London 1951, S. 84-100, hier: 87.
Alfred Liede, Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Bd.1
Berlin 1963 (repr.) (darin: 4-22, Schlegel: Das Unverständliche, 113f., Nonsense, 157f., Dada
216f.)
Otto F. Best, Der Witz als Erkenntniskraft und Formprinzip, Darmstadt 1989.
S. Freud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905), in: Studienausgabe,
Frankfurt a.M., 1970, Bd. 4, 9-219.
W. Preisendanz, Über den Witz, Konstanz 1970.
Jane Gallop, „Why does Freud Giggle When the Woman Leave the Room, in: Psychoanalysis
and -, hg. von Richard Feldstein, New York & London 1990, 49-53.
S. Kofman, Die lachenden Dritten. Freud und der Witz, München/Wien, 1990.
S. Weber, „Die Zeit des Lachens“, in: Fragmente 46: Heilloses Lachen. Fragmente zum Witz,
Kassel, 1994, 77-90
Fragmente 46: Heilloses Lachen (1994).
1 03 1 050
Julika Funk
Sprach-Spiele vom Barock bis zur Gegenwart
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi 14—16 LG 4 D01
S 1 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Ludistische Dichtung stand und steht unter dem Verdacht, bloße Unsinnspoesie zu sein,
Spielerei ohne Bedeutung. Dennoch haben Wort- und Buchstabenspiele in der
Literaturgeschichte seit dem Barock immer wieder Konjunktur. Generell lässt sich der
spielerische Umgang mit Sprache aber nur schwer als isoliertes Phänomen von der dauernden
literarischen Arbeit am Material Sprache abspalten. Daher haben Buchstabenspiele wie etwa
das Anagramm das besondere Interesse der Literaturtheorie hervorgerufen.
Das Seminar will Beispiele von expliziten und impliziten Wort- und Buchstabenspielen in der
deutschen und französischen Literatur seit dem Barock verfolgen. Dabei sollen die jeweiligen
epochenspezifischen Hintergründe sowie poetologische und literaturtheoretische Anschlüsse
aufgearbeitet werden. Schwerpunkte des Seminars sind der Barock (Harsdörffers
‚Frauenzimmer Gesprächsspiele’), Einzelfälle aus dem 18. und 19. Jh., sowie die
experimentellen und formalistischen Ansätze des 20. Jh.: Dadaismus, Konkrete Poesie, OuLiPo.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 051
Julika Funk
Sprach-Spiele vom Barock bis zur Gegenwart
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
20.02.2007 12:12:57
195/859
Mi 14—16 LG 4 D01
S 2 WP
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D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Ludistische Dichtung stand und steht unter dem Verdacht, bloße Unsinnspoesie zu sein,
Spielerei ohne Bedeutung. Dennoch haben Wort- und Buchstabenspiele in der
Literaturgeschichte seit dem Barock immer wieder Konjunktur. Generell lässt sich der
spielerische Umgang mit Sprache aber nur schwer als isoliertes Phänomen von der dauernden
literarischen Arbeit am Material Sprache abspalten. Daher haben Buchstabenspiele wie etwa
das Anagramm das besondere Interesse der Literaturtheorie hervorgerufen.
Das Seminar will Beispiele von expliziten und impliziten Wort- und Buchstabenspielen in der
deutschen und französischen Literatur seit dem Barock verfolgen. Dabei sollen die jeweiligen
epochenspezifischen Hintergründe sowie poetologische und literaturtheoretische Anschlüsse
aufgearbeitet werden. Schwerpunkte des Seminars sind der Barock (Harsdörffers
‚Frauenzimmer Gesprächsspiele’), Einzelfälle aus dem 18. und 19. Jh., sowie die
experimentellen und formalistischen Ansätze des 20. Jh.: Dadaismus, Konkrete Poesie, OuLiPo.
1 03 1 124
Susanne Frank
Viktor Šklovskij
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi 14—16 LG 2 200
S 1 WP
Q
D
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) im Kontext
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.
Literatur:
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München
1997.
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 1 125
Susanne Frank
Viktor Šklovskij
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
20.02.2007 12:12:57
196/859
Mi 14—16 LG 2 200
S 2 WP
Q
D
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) im Kontext
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.
Literatur:
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München
1997.
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:12:57
Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
1 03 2 052
Tanja Zimmermann
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
197/859
Do 10—12 LG 4 D03
S 1 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige
schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und
ihre Ikonographie untersucht.
Literatur:
Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Intimität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinheim-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of
Letters, Stanford.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 2 053
Tanja Zimmermann
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis
20.02.2007 12:12:57
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
198/859
Do 10—12 LG 4 D03
S 2 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige
schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und
ihre Ikonographie untersucht.
Literatur:
Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Intimität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinheim-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of
Letters, Stanford.
1 03 2 054
Susanne Frank
Imperiale Diskurse im Osten
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di 18—20 LG 1 223
S 1 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der imperialen,
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Bestimmung der Spezifik
der russischen Kultur als imperiale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.
Literatur:
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,
München 2003.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 2 055
Susanne Frank
Imperiale Diskurse im Osten
20.02.2007 12:12:57
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
199/859
Di 18—20 LG 1 223
S 2 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der imperialen,
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Bestimmung der Spezifik
der russischen Kultur als imperiale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.
Literatur:
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,
München 2003.
1 03 2 056
Susanne Frank
Jaroslav Hašeks Švejk im Kontext der Weltkriegsliteratur
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Mi 10—12 LG 2 213
S 1 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.
Literatur:
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 2 057
Susanne Frank
20.02.2007 12:12:57
Jaroslav Hašeks Švejk im Kontext der Weltkriegsliteratur
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
200/859
Mi 10—12 LG 2 213
S 2 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.
Literatur:
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.
1 03 2 058
Tanja Zimmermann
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und
Slavia islamica
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Mi 16—18 LG 4 D03
S 1 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige
schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der
Historienmalerei immer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).
Literatur:
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen
Denkens im 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, Timothy
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 2 059
20.02.2007 12:12:57
Tanja Zimmermann
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und
Slavia islamica
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
201/859
Mi 16—18 LG 4 D03
S 2 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige
schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der
Historienmalerei immer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).
Literatur:
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen
Denkens im 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, Timothy
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 2 060
Christiane Heibach
20.02.2007 12:12:57
Aesthetik der Gesamtkunst. Von Wagner bis zu den Avantgarden des
20. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
202/859
Di 14—16 LG 4 D02
S 1 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Gesamtkunstwerk, wie es in der Nachfolge Richard Wagners die Kunstwelt erobert hat,
führt bis heute eine nahezu mystische Existenz, auch wenn niemand so recht weiß, was man
sich genau darunter vorzustellen hat. Von der Kathedrale über die Gartenkunst bis zur
Straßenbahn scheint sich nahezu jedes komplexes Phänomen für die Bezeichnung
"Gesamtkunstwerk" anzubieten. Das Seminar versucht, den Begriff des "Gesamtkunstwerks"
ausgehend von Wagner näher zu bestimmen. Für Wagner hat das Gesamtkunstwerk v.a. drei
maßgebliche Merkmale: Mehrmedialität, mehrsensuelle Wahrnehmung beim Rezipienten sowie
eine enge Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum bis hin zur Vision eines kollektiven
Künstertums aus dem Geiste des Volkes. Realisierte er zumindest Teile dieses Konzepts in
Gestalt des Musikdramas im Rahmen der Bayreuther Festspiele, so läßt sich beobachten, daß
nach ihm ein Ausdifferenzierungsprozeß der Aufführungskünste stattfindet, in dem jeweils
unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt rücken (entweder das mediale Zusammenspiel
oder die Vernetzung oder die Sinneswahrnehmung). An Beispielen insbesondere aus den
Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts soll versucht werden, eine Typologie von
Gesamtkunstwerken zu entwickeln, aus der sich möglicherweise gleichzeitig Kriterien für die
Bezeichnung einer Kunst als Gesamtkunst ableiten lassen.
1 03 2 061
Christiane Heibach
Aesthetik der Gesamtkunst. Von Wagner bis zu den Avantgarden des
20. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di 14—16 LG 4 D02
S 2 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Gesamtkunstwerk, wie es in der Nachfolge Richard Wagners die Kunstwelt erobert hat,
führt bis heute eine nahezu mystische Existenz, auch wenn niemand so recht weiß, was man
sich genau darunter vorzustellen hat. Von der Kathedrale über die Gartenkunst bis zur
Straßenbahn scheint sich nahezu jedes komplexes Phänomen für die Bezeichnung
"Gesamtkunstwerk" anzubieten. Das Seminar versucht, den Begriff des "Gesamtkunstwerks"
ausgehend von Wagner näher zu bestimmen. Für Wagner hat das Gesamtkunstwerk v.a. drei
maßgebliche Merkmale: Mehrmedialität, mehrsensuelle Wahrnehmung beim Rezipienten sowie
eine enge Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum bis hin zur Vision eines kollektiven
Künstertums aus dem Geiste des Volkes. Realisierte er zumindest Teile dieses Konzepts in
Gestalt des Musikdramas im Rahmen der Bayreuther Festspiele, so läßt sich beobachten, daß
nach ihm ein Ausdifferenzierungsprozeß der Aufführungskünste stattfindet, in dem jeweils
unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt rücken (entweder das mediale Zusammenspiel
oder die Vernetzung oder die Sinneswahrnehmung). An Beispielen insbesondere aus den
Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts soll versucht werden, eine Typologie von
Gesamtkunstwerken zu entwickeln, aus der sich möglicherweise gleichzeitig Kriterien für die
Bezeichnung einer Kunst als Gesamtkunst ableiten lassen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 2 062
Martin Schäfer
Der „Künstler“ als „ganzer“ Mensch
20.02.2007 12:12:57
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
203/859
Di 12—14 LG 2 7
S 1 WP
Q
D
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl.
schriftl. Arbeit – Studienarbeit (komplexe Arbeit) – Projektarbeit
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den literarischen Konsequenzen einer besonders
wirkungsmächtigen Auffassung der Renaissance: In der Figur des „Künstlers“ sei das Ideal des
allgemeinen, beispielhaften und vollständigen Menschen vorzufinden. Ein Künstler gestalte mit
seiner Kunst nicht nur seine Umwelt, sondern letztlich auch sich und sein Leben. Folgen dieser
Annahme reichen von der seitdem selbstverständlichen Verantwortungsethik bezüglich der
eigene Biographie über radikale Kunstprogrammatiken des 20. Jahrhunderts (vgl. das Diktum
„Jeder Mensch ist ein Künstler“ von Joseph Beuß) bis in neomarxistische Gesellschaftskritiken
des 21. Jahrhunderts (z.B. als Grundannahme des viel diskutierten Empire von Negri & Hardt).
In der Literatur ist dieser Topos offen oder untergründig zu finden, wo Kunst und Künstlertum
thematisch werden. Weil dabei letztlich die Existenzbedingungen von Kunst und Literatur zur
Sprache kommen müssen, lassen sich von einer Analyse entsprechender Texte her umgekehrt
auch die der Figur des Künstlermenschen eigenen kulturellen Muster aufschlüsseln.
Nach einem Einstig über die Renaissancephilosophie Pico della Mirandolas untersucht das
Seminar typische Varianten dieses Topos aus unterschiedlichen Epochen der westeuropäischen
Literatur. Voraussichtlich behandelt werden: Ludwig Tieck, Franz Sternbalds Wanderungen;
Émile Zola, L’Œuvre; James Joyce, A Portrait of the Artist as a Young Man, Rainald Goetz, Jeff
Koons.
1 03 2 063
Martin Schäfer
Der „Künstler“ als „ganzer“ Mensch
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di 12—14 LG 2 7
S 2 WP
Q
D
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
– Studienarbeit (komplexe Arbeit) – Projektarbeit
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den literarischen Konsequenzen einer besonders
wirkungsmächtigen Auffassung der Renaissance: In der Figur des „Künstlers“ sei das Ideal des
allgemeinen, beispielhaften und vollständigen Menschen vorzufinden. Ein Künstler gestalte mit
seiner Kunst nicht nur seine Umwelt, sondern letztlich auch sich und sein Leben. Folgen dieser
Annahme reichen von der seitdem selbstverständlichen Verantwortungsethik bezüglich der
eigene Biographie über radikale Kunstprogrammatiken des 20. Jahrhunderts (vgl. das Diktum
„Jeder Mensch ist ein Künstler“ von Joseph Beuß) bis in neomarxistische Gesellschaftskritiken
des 21. Jahrhunderts (z.B. als Grundannahme des viel diskutierten Empire von Negri & Hardt).
In der Literatur ist dieser Topos offen oder untergründig zu finden, wo Kunst und Künstlertum
thematisch werden. Weil dabei letztlich die Existenzbedingungen von Kunst und Literatur zur
Sprache kommen müssen, lassen sich von einer Analyse entsprechender Texte her umgekehrt
auch die der Figur des Künstlermenschen eigenen kulturellen Muster aufschlüsseln.
Nach einem Einstig über die Renaissancephilosophie Pico della Mirandolas untersucht das
Seminar typische Varianten dieses Topos aus unterschiedlichen Epochen der westeuropäischen
Literatur. Voraussichtlich behandelt werden: Ludwig Tieck, Franz Sternbalds Wanderungen;
Émile Zola, L’Œuvre; James Joyce, A Portrait of the Artist as a Young Man, Rainald Goetz, Jeff
Koons.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 2 064
Jörn Etzold
Globalizing India - Bollywoods Bilder der Welt
20.02.2007 12:12:57
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
14—18
14—18
14—18
14—18
14—18
14—18
14—18
18.10.2006
08.11.2006
22.11.2006
06.12.2006
20.12.2006
17.01.2007
31.01.2007
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
204/859
S 1 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Am Vorabend des Seminars (dienstags in der B-Woche) wird jeweils um 20.30 h im Raum LG4,
D08 ein Film des Hindi-Kinos gezeigt, der dann in der folgenden
Sitzung behandelt wird. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung und anschließend
durch Aushang bekanntgegeben. Interessierte, die nicht am Seminar teilnehmen, sind zu den
Vorführungen ebenfalls willkommen.
Die Filmindustrie im indischen Mumbay ist die größte der Welt, ihre Stars sind die
bekanntesten Personen des Planeten. Bollywood hat sich schon lange Stoffe des
amerikanischen oder europäischen Kinos angeeignet. Seit ein paar Jahren jedoch – als Antwort
auf Indiens zunehmende wirtschaftliche Bedeutung – verhandelt Bollywood explizit die Fragen
der Globlisierung (Migration, Tourismus, Veränderung „traditioneller“ Kulturen etc.). Meist im
Rahmen einer Familientragödie wird „Indien“ von den Kräften der „Modernisierung“ (in der
Regel von einer nicht standesgemäßen Liebe) ergriffen, eine Spaltung entsteht, welche offenbar
unheilbar ist und nur noch im ortlosen Imaginären ekstatischer Tanzszenen je „dargestellt“
werden kann – aber auf welche Weise ist sie „darstellbar“?. Das gesamte Bollywood-Kino ist
stets „an seiner Grenze“, von offenbar unkontrollierbaren Kräften durchzogen, die das einzelne
Bild je zu sprengen scheinen. Es stellt ein Imaginäres der Globalisierung aus einer (sich
auflösenden) indischen Perspektive dar.
Im Seminar sollen vor allem folgende Aspekte untersucht werden: die Produktions- und
Distributionsbedingungen Bollywoods, seine Ökonomie und sein Star-System; die Verwendung
klassischer Erzählschemata und Tanzformen; die Fabeln zwischen Tradition und Moderne und
die Rolle der Familie; die Berührungspunkte zwischen Amerika/Europa und Indien in den
Filmen; die Funktion des Imaginären. Das Seminar versteht sich als Forschungsseminar;
Anregungen jeder Art sind willkommen, Referate obligatorisch.
Literatur:
t. b. a.
115
115
115
115
115
115
115

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 2 065
Jörn Etzold
Globalizing India - Bollywoods Bilder der Welt
20.02.2007 12:12:57
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
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14—18
14—18
14—18
14—18
14—18
14—18
14—18
18.10.2006
08.11.2006
22.11.2006
06.12.2006
20.12.2006
17.01.2007
31.01.2007
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
205/859
S 2 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Am Vorabend des Seminars (dienstags in der B-Woche) wird jeweils um 20.30 h im Raum LG4,
D08 ein Film des Hindi-Kinos gezeigt, der dann in der folgenden
Sitzung behandelt wird. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung und anschließend
durch Aushang bekanntgegeben. Interessierte, die nicht am Seminar teilnehmen, sind zu den
Vorführungen ebenfalls willkommen.
Die Filmindustrie im indischen Mumbay ist die größte der Welt, ihre Stars sind die
bekanntesten Personen des Planeten. Bollywood hat sich schon lange Stoffe des
amerikanischen oder europäischen Kinos angeeignet. Seit ein paar Jahren jedoch – als Antwort
auf Indiens zunehmende wirtschaftliche Bedeutung – verhandelt Bollywood explizit die Fragen
der Globlisierung (Migration, Tourismus, Veränderung „traditioneller“ Kulturen etc.). Meist im
Rahmen einer Familientragödie wird „Indien“ von den Kräften der „Modernisierung“ (in der
Regel von einer nicht standesgemäßen Liebe) ergriffen, eine Spaltung entsteht, welche offenbar
unheilbar ist und nur noch im ortlosen Imaginären ekstatischer Tanzszenen je „dargestellt“
werden kann – aber auf welche Weise ist sie „darstellbar“?. Das gesamte Bollywood-Kino ist
stets „an seiner Grenze“, von offenbar unkontrollierbaren Kräften durchzogen, die das einzelne
Bild je zu sprengen scheinen. Es stellt ein Imaginäres der Globalisierung aus einer (sich
auflösenden) indischen Perspektive dar.
Im Seminar sollen vor allem folgende Aspekte untersucht werden: die Produktions- und
Distributionsbedingungen Bollywoods, seine Ökonomie und sein Star-System; die Verwendung
klassischer Erzählschemata und Tanzformen; die Fabeln zwischen Tradition und Moderne und
die Rolle der Familie; die Berührungspunkte zwischen Amerika/Europa und Indien in den
Filmen; die Funktion des Imaginären. Das Seminar versteht sich als Forschungsseminar;
Anregungen jeder Art sind willkommen, Referate obligatorisch.
Literatur:
t. b. a.
115
115
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115
115
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Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 2 066
Helga Lutz
"Literatur und Fotografie"
20.02.2007 12:12:57
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
206/859
Fr 10—12 LG 1 219
S 1 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit) – Projektarbeit
Das Seminar versteht sich als der Versuch, die mannigfaltigen Bezüge, die sich zwischen
Literatur und Fotografie vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute ergeben haben, einer
genaueren Betrachtung zu unterziehen. Wie verhält sich die Literatur zum Einbruch dieses
Mediums in ihr Feld, wie reagiert sie auf die Herausforderung der damit gegebenen neuen
Sichtweisen und welche neuen, intermedialen Schreibweisen hat diese Konfrontation
generieren können? So wie umgekehrt der Frage nachgegangen werden soll: In welcher Weise
knüpft die Fotographie ihrerseits an den literarischen Diskurs an?
1 03 2 067
Helga Lutz
"Literatur und Fotografie"
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Fr 10—12 LG 1 219
S 2 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit) – Projektarbeit
Das Seminar versteht sich als der Versuch, die mannigfaltigen Bezüge, die sich zwischen
Literatur und Fotografie vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute ergeben haben, einer
genaueren Betrachtung zu unterziehen. Wie verhält sich die Literatur zum Einbruch dieses
Mediums in ihr Feld, wie reagiert sie auf die Herausforderung der damit gegebenen neuen
Sichtweisen und welche neuen, intermedialen Schreibweisen hat diese Konfrontation
generieren können? So wie umgekehrt der Frage nachgegangen werden soll: In welcher Weise
knüpft die Fotographie ihrerseits an den literarischen Diskurs an?

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 2 068
Eva Erdmann
Das Kino der Nouvelle Vague
20.02.2007 12:12:57
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
207/859
Mi 10—12 LG 4 D02
S 1 WP
Q
D - F
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den
europäischen Film zum Vorbild des experimentellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.
Literatur:
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,
Frankfurt/Main.
1 03 2 069
Eva Erdmann
Das Kino der Nouvelle Vague
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Mi 10—12 LG 4 D02
S 2 WP
Q
D - F
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den
europäischen Film zum Vorbild des experimentellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.
Literatur:
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,
Frankfurt/Main.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 2 070
Bettine Menke - Jörn Etzold
Theorie des Scheins: Die Realität des Scheins (Marx)
20.02.2007 12:12:57
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di
Di
Di
Di
Di
Di
Sa
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16—20
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17.10.2006
07.11.2006
21.11.2006
05.12.2006
19.12.2006
16.01.2007
27.01.2007
30.01.2007
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Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
208/859
S 1 WP
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27.01. (Samstag) BLOCKSEMINAR IM ROTEN SALON DER VOLKSBÜHNE BERLIN IN
KOOPERATION MIT DER UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAIN
Das Seminar wird parallel zu einem entsprechenden Seminar unter der Leitung von Hans-Thies
Lehmann am Institut für Theater- Film- und Medienwissenschaft an der Universität Frankfurt
am Main durchgeführt. Die Zusammenarbeit wird sich in einem gemeinsam veranstalteten
Block, bzw. Workshop in Berlin (Dezember oder Januar) realisieren.
„Daß in der Erscheinung die Dinge sich oft verkehrt darstellen, ist ziemlich in allen
Wissenschaften bekannt, außer in der politischen Ökonomie“, behauptet Karl Marx im Kapital.
Die Erscheinung ist also eine verkehrte Darstellung; aber gäbe es eine „richtige“ Darstellung?
Und wovon? Oder ist die Darstellung schon deshalb „verkehrt“, eben weil sie Darstellung oder
Erscheinung ist – und etwas darstellen, etwas zur Erscheinung bringen will, was Darstellung,
Erscheinung und Schein nicht zuläßt?
Marx’ Kritik der politischen (kapitalistischen) Ökonomie kann als ganze als eine Kritik und
damit Theorie des Scheins verstanden werden. Die Warenfetische verbreiten ebenso einen
„Schein“ wie der Staatsschauspieler und Wiedergänger Louis Bonaparte. Alpträume, Fetische,
Spukgestalten tauchen in Marx’ Schreiben als Momente einer Hemmung der Geschichte auf, die
sie in Wiederholungsschleifen treiben und das Uralte neu entstehen lassen. „Schein“ ist für
Marx somit nicht ein Supplement der kapitalistischen Gesellschaften, sondern in ihnen eine
irreduzible gesellschaftliche Realität; diese Gesellschaften „sind“ Schein.
Wenn die kapitalistischen Gesellschaften sich nur als Theater – oder als „Spektakel“? –
konstituieren können, dann stellt sich die ästhetische Frage, ob oder inwiefern ein Theater
denkbar ist, das eben jene Konstitution der Gesellschaft als Theater wiederum selbst in Szene
setzt?
„Marx selbst indes denkt sich „jenseits“ des Scheins die Praxis einer „neuen Sprache“, in der
„frei produziert“ werden kann und die die Wirklichkeit je „macht“. In dieser neuen Sprache
fände sich kein Schein mehr, auch kein Gespenst, kein Alptraum, keine Wiederholung. Doch
wird sie sich jemals vom Schein lösen können?
Literatur:
Das Seminar will solche Fragen aus einer aktuellen Perspektive durch eine genaue Lektüre vor
allem von einigen Texten von Marx’ bearbeiten und diskutieren.
Karl Marx: Das Kapital (1. Bd.)
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte
Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie
Karl Marx, Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie (Kapitel „Feuerbach“)
Manifest der kommunistischen Partei
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Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 2 071
Bettine Menke - Jörn Etzold
Theorie des Scheins: Die Realität des Scheins (Marx)
20.02.2007 12:12:57
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
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17.10.2006
07.11.2006
21.11.2006
05.12.2006
19.12.2006
16.01.2007
27.01.2007
30.01.2007
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Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
209/859
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27.01. (Samstag) BLOCKSEMINAR IM ROTEN SALON DER VOLKSBÜHNE BERLIN IN
KOOPERATION MIT DER UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAIN
Das Seminar wird parallel zu einem entsprechenden Seminar unter der Leitung von Hans-Thies
Lehmann am Institut für Theater- Film- und Medienwissenschaft an der Universität Frankfurt
am Main durchgeführt. Die Zusammenarbeit wird sich in einem gemeinsam veranstalteten
Block, bzw. Workshop in Berlin (Dezember oder Januar) realisieren.
„Daß in der Erscheinung die Dinge sich oft verkehrt darstellen, ist ziemlich in allen
Wissenschaften bekannt, außer in der politischen Ökonomie“, behauptet Karl Marx im Kapital.
Die Erscheinung ist also eine verkehrte Darstellung; aber gäbe es eine „richtige“ Darstellung?
Und wovon? Oder ist die Darstellung schon deshalb „verkehrt“, eben weil sie Darstellung oder
Erscheinung ist – und etwas darstellen, etwas zur Erscheinung bringen will, was Darstellung,
Erscheinung und Schein nicht zuläßt?
Marx’ Kritik der politischen (kapitalistischen) Ökonomie kann als ganze als eine Kritik und
damit Theorie des Scheins verstanden werden. Die Warenfetische verbreiten ebenso einen
„Schein“ wie der Staatsschauspieler und Wiedergänger Louis Bonaparte. Alpträume, Fetische,
Spukgestalten tauchen in Marx’ Schreiben als Momente einer Hemmung der Geschichte auf, die
sie in Wiederholungsschleifen treiben und das Uralte neu entstehen lassen. „Schein“ ist für
Marx somit nicht ein Supplement der kapitalistischen Gesellschaften, sondern in ihnen eine
irreduzible gesellschaftliche Realität; diese Gesellschaften „sind“ Schein.
Wenn die kapitalistischen Gesellschaften sich nur als Theater – oder als „Spektakel“? –
konstituieren können, dann stellt sich die ästhetische Frage, ob oder inwiefern ein Theater
denkbar ist, das eben jene Konstitution der Gesellschaft als Theater wiederum selbst in Szene
setzt?
„Marx selbst indes denkt sich „jenseits“ des Scheins die Praxis einer „neuen Sprache“, in der
„frei produziert“ werden kann und die die Wirklichkeit je „macht“. In dieser neuen Sprache
fände sich kein Schein mehr, auch kein Gespenst, kein Alptraum, keine Wiederholung. Doch
wird sie sich jemals vom Schein lösen können?
Literatur:
Das Seminar will solche Fragen aus einer aktuellen Perspektive durch eine genaue Lektüre vor
allem von einigen Texten von Marx’ bearbeiten und diskutieren.
Karl Marx: Das Kapital (1. Bd.)
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte
Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie
Karl Marx, Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie (Kapitel „Feuerbach“)
Manifest der kommunistischen Partei
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Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 2 072 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Bettine Menke
20.02.2007 12:12:57
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
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09.01.2007
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06.02.2007
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Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Erscheinen zu diesem ersten Termin (16.10.2006, 16:00 Uhr) ist unbedingt erforderlich:
Themen-Absprachen!)
Ein Zusatztermin für eine weitere Sitzung Anfang Januar wird vereinbart.
210/859
Witz (ingenium. esprit. wit. Geist. pun. Scherz. joke). Welchen Sinn der
Unsinn macht.
S 1 WP
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D
Die vorbereitende Lektüre zentraler Texte ist sinnvoll. Es wird empfohlen, Referatsthemen
bereits während der Semesterferien vorzubereiten.
Sprachlicher Unsinn und Sinn bedingen sich. Sprachliche Mechanismen (Un-Sinn) haben
Sinneffekte und umgekehrt wird am Sinn seine unsinnige Verfaßtheit deutlich. Der Sinn gerät
in gefährliche Nähe zum Nonsense. Der Witz legt dies offen. Im Moment der Überraschung,
Verwunderung, Verblüffung erzeugt der Witz auch eine Aufmerksamkeit für sein eigenes
Verfertigtsein.
Zur Wortgeschichte gehört die Übersetzung von ingenium in wit (im 18. Jh.), das wie esprit
soviel wie die geschwinde Gedankenverbindung meine, die Rede von Witz als „Vermögen“ oder
„die fähigkeit, versteckte zusammenhänge vermöge einer besonders lebhaften und vielseitigen
kombinationsgabe aufzudecken und durch eine treffende und überzeugende formulierung zum
Ausdruck zu bringen“ (Grimms Deutsches Wörterbuch). Derart erhält der Witz eine zentrale
Bedeutung für die Poetik.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird das rhetorische Funktionieren des Witzes
zunächst zugunsten der Verstandesvermögen und des Tiefsinns abgewertet, dann
weitreichender das witzige ingenium vom Genie abgelöst. In diesem Feld der Verschiebungen,
Auf- und Abwertungen spielt sich die Begründung der Ästhetik ab. Es wird durch die folgenden
Stichworte abgesteckt: eprit – bel esprit – wit – Geist- sinnreicher Einfall – Genie – Fantasie
(inventio – ingenium – fantasia) – Spott – Scherz – Wortspiel – pun – Kalauer.
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts meint Witz nicht mehr den, „den der Witzige hat“ (wit),
sondern den, „den [dies]er macht“ (joke) – wie Freud akzentuiert.
Die Perspektive der Pragmatik des Witzes, d.i. dessen Ökonomie, wird durch die berühmte
Abhandlung von Sigmund Freud über den Witz von 1905 eröffnet. Witzhörer und –erzähler
treffen im Witz auf eine sprachlich-mechanische Verfaßtheit, die – so Freud – Artikulation des
Unbewußten ist.
Über die individuelle Dimension hinaus faßt Freud den Witz als sozialen Vorgang (zwischen
Witzerzähler und –hörer) auf. Nicht zuletzt an den jüdischen Witzen, die er gesammelt hat,
entwickelt er eine Theorie des Witzes, in der die Ökonomie und das spezifische Soziale des
Witzes zusammenhängen.
Literatur:
Art. “Witz”, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob u. Wilhelm Grimm (Leipzig 1854-1984), repr.
München, 1984.
A.Battistini, „Acutezza“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. v. G. Ueding, Tübingen,
1992, Sp. 88-100.
V. Kapp, „Argutia-Bewegung“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Sp. 991-98.
115
228
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Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:12:57
211/859
K. N. Renner, Art.: „Witz“, Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, Bd. 4, 919-930.
A. Jolles, “Witz”, in: Einfache Formen. Legende. Sage. Mythe. Rätsel. Spruch. Kasus.
Memorabile. Märchen. Witz. (Studienausg. 4. Aufl.) Tübingen (Niemeyer) 1972, 247-261.
Jean Paul, Vorschule der Ästhetik, in: Sämtliche Werke, hg. v. Norbert Miller, München, 1963,
I. 5, 169-207.
William Empson: „Wit in the Essay on Criticism“, in ders.: The Structure of Complex Words,
London 1951, S. 84-100, hier: 87.
Alfred Liede, Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Bd.1
Berlin 1963 (repr.) (darin: 4-22, Schlegel: Das Unverständliche, 113f., Nonsense, 157f., Dada
216f.)
Otto F. Best, Der Witz als Erkenntniskraft und Formprinzip, Darmstadt 1989.
S. Freud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905), in: Studienausgabe,
Frankfurt a.M., 1970, Bd. 4, 9-219.
W. Preisendanz, Über den Witz, Konstanz 1970.
Jane Gallop, „Why does Freud Giggle When the Woman Leave the Room, in: Psychoanalysis
and -, hg. von Richard Feldstein, New York & London 1990, 49-53.
S. Kofman, Die lachenden Dritten. Freud und der Witz, München/Wien, 1990.
S. Weber, „Die Zeit des Lachens“, in: Fragmente 46: Heilloses Lachen. Fragmente zum Witz,
Kassel, 1994, 77-90
Fragmente 46: Heilloses Lachen (1994).

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 2 073 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Bettine Menke
20.02.2007 12:12:57
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
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16—20
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16.10.2006
18.12.2006
09.01.2007
15.01.2007
23.01.2007
29.01.2007
06.02.2007
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Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Erscheinen zu diesem ersten Termin (16.10.2006, 16:00 Uhr) ist unbedingt erforderlich:
Themen-Absprachen!)
Ein Zusatztermin für eine weitere Sitzung Anfang Januar wird vereinbart.
212/859
Witz (ingenium. esprit. wit. Geist. pun. Scherz. joke). Welchen Sinn der
Unsinn macht.
S 2 WP
Q
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Die vorbereitende Lektüre zentraler Texte ist sinnvoll. Es wird empfohlen, Referatsthemen
bereits während der Semesterferien vorzubereiten.
Sprachlicher Unsinn und Sinn bedingen sich. Sprachliche Mechanismen (Un-Sinn) haben
Sinneffekte und umgekehrt wird am Sinn seine unsinnige Verfaßtheit deutlich. Der Sinn gerät
in gefährliche Nähe zum Nonsense. Der Witz legt dies offen. Im Moment der Überraschung,
Verwunderung, Verblüffung erzeugt der Witz auch eine Aufmerksamkeit für sein eigenes
Verfertigtsein.
Zur Wortgeschichte gehört die Übersetzung von ingenium in wit (im 18. Jh.), das wie esprit
soviel wie die geschwinde Gedankenverbindung meine, die Rede von Witz als „Vermögen“ oder
„die fähigkeit, versteckte zusammenhänge vermöge einer besonders lebhaften und vielseitigen
kombinationsgabe aufzudecken und durch eine treffende und überzeugende formulierung zum
Ausdruck zu bringen“ (Grimms Deutsches Wörterbuch). Derart erhält der Witz eine zentrale
Bedeutung für die Poetik.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird das rhetorische Funktionieren des Witzes
zunächst zugunsten der Verstandesvermögen und des Tiefsinns abgewertet, dann
weitreichender das witzige ingenium vom Genie abgelöst. In diesem Feld der Verschiebungen,
Auf- und Abwertungen spielt sich die Begründung der Ästhetik ab. Es wird durch die folgenden
Stichworte abgesteckt: eprit – bel esprit – wit – Geist- sinnreicher Einfall – Genie – Fantasie
(inventio – ingenium – fantasia) – Spott – Scherz – Wortspiel – pun – Kalauer.
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts meint Witz nicht mehr den, „den der Witzige hat“ (wit),
sondern den, „den [dies]er macht“ (joke) – wie Freud akzentuiert.
Die Perspektive der Pragmatik des Witzes, d.i. dessen Ökonomie, wird durch die berühmte
Abhandlung von Sigmund Freud über den Witz von 1905 eröffnet. Witzhörer und –erzähler
treffen im Witz auf eine sprachlich-mechanische Verfaßtheit, die – so Freud – Artikulation des
Unbewußten ist.
Über die individuelle Dimension hinaus faßt Freud den Witz als sozialen Vorgang (zwischen
Witzerzähler und –hörer) auf. Nicht zuletzt an den jüdischen Witzen, die er gesammelt hat,
entwickelt er eine Theorie des Witzes, in der die Ökonomie und das spezifische Soziale des
Witzes zusammenhängen.
Literatur:
Art. “Witz”, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob u. Wilhelm Grimm (Leipzig 1854-1984), repr.
München, 1984.
A.Battistini, „Acutezza“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. v. G. Ueding, Tübingen,
1992, Sp. 88-100.
V. Kapp, „Argutia-Bewegung“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Sp. 991-98.
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Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:12:57
213/859
K. N. Renner, Art.: „Witz“, Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, Bd. 4, 919-930.
A. Jolles, “Witz”, in: Einfache Formen. Legende. Sage. Mythe. Rätsel. Spruch. Kasus.
Memorabile. Märchen. Witz. (Studienausg. 4. Aufl.) Tübingen (Niemeyer) 1972, 247-261.
Jean Paul, Vorschule der Ästhetik, in: Sämtliche Werke, hg. v. Norbert Miller, München, 1963,
I. 5, 169-207.
William Empson: „Wit in the Essay on Criticism“, in ders.: The Structure of Complex Words,
London 1951, S. 84-100, hier: 87.
Alfred Liede, Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Bd.1
Berlin 1963 (repr.) (darin: 4-22, Schlegel: Das Unverständliche, 113f., Nonsense, 157f., Dada
216f.)
Otto F. Best, Der Witz als Erkenntniskraft und Formprinzip, Darmstadt 1989.
S. Freud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905), in: Studienausgabe,
Frankfurt a.M., 1970, Bd. 4, 9-219.
W. Preisendanz, Über den Witz, Konstanz 1970.
Jane Gallop, „Why does Freud Giggle When the Woman Leave the Room, in: Psychoanalysis
and -, hg. von Richard Feldstein, New York & London 1990, 49-53.
S. Kofman, Die lachenden Dritten. Freud und der Witz, München/Wien, 1990.
S. Weber, „Die Zeit des Lachens“, in: Fragmente 46: Heilloses Lachen. Fragmente zum Witz,
Kassel, 1994, 77-90
Fragmente 46: Heilloses Lachen (1994).
1 03 2 074
Julika Funk
Sprach-Spiele vom Barock bis zur Gegenwart
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Mi 14—16 LG 4 D01
S 1 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Ludistische Dichtung stand und steht unter dem Verdacht, bloße Unsinnspoesie zu sein,
Spielerei ohne Bedeutung. Dennoch haben Wort- und Buchstabenspiele in der
Literaturgeschichte seit dem Barock immer wieder Konjunktur. Generell lässt sich der
spielerische Umgang mit Sprache aber nur schwer als isoliertes Phänomen von der dauernden
literarischen Arbeit am Material Sprache abspalten. Daher haben Buchstabenspiele wie etwa
das Anagramm das besondere Interesse der Literaturtheorie hervorgerufen.
Das Seminar will Beispiele von expliziten und impliziten Wort- und Buchstabenspielen in der
deutschen und französischen Literatur seit dem Barock verfolgen. Dabei sollen die jeweiligen
epochenspezifischen Hintergründe sowie poetologische und literaturtheoretische Anschlüsse
aufgearbeitet werden. Schwerpunkte des Seminars sind der Barock (Harsdörffers
‚Frauenzimmer Gesprächsspiele’), Einzelfälle aus dem 18. und 19. Jh., sowie die
experimentellen und formalistischen Ansätze des 20. Jh.: Dadaismus, Konkrete Poesie, OuLiPo.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 2 075
Julika Funk
Sprach-Spiele vom Barock bis zur Gegenwart
20.02.2007 12:12:57
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
214/859
Mi 14—16 LG 4 D01
S 2 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Ludistische Dichtung stand und steht unter dem Verdacht, bloße Unsinnspoesie zu sein,
Spielerei ohne Bedeutung. Dennoch haben Wort- und Buchstabenspiele in der
Literaturgeschichte seit dem Barock immer wieder Konjunktur. Generell lässt sich der
spielerische Umgang mit Sprache aber nur schwer als isoliertes Phänomen von der dauernden
literarischen Arbeit am Material Sprache abspalten. Daher haben Buchstabenspiele wie etwa
das Anagramm das besondere Interesse der Literaturtheorie hervorgerufen.
Das Seminar will Beispiele von expliziten und impliziten Wort- und Buchstabenspielen in der
deutschen und französischen Literatur seit dem Barock verfolgen. Dabei sollen die jeweiligen
epochenspezifischen Hintergründe sowie poetologische und literaturtheoretische Anschlüsse
aufgearbeitet werden. Schwerpunkte des Seminars sind der Barock (Harsdörffers
‚Frauenzimmer Gesprächsspiele’), Einzelfälle aus dem 18. und 19. Jh., sowie die
experimentellen und formalistischen Ansätze des 20. Jh.: Dadaismus, Konkrete Poesie, OuLiPo.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:12:58
Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
1 03 3 076
Fritz-Wilhelm Neumann
Theater - Theatricality: Christopher Marlowe and Ben Jonson
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
215/859
Mo 10—12 LG 1 229
S 1 WP
Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
This course is to focus on one of the most persistent questions of the drama of the Elizabethan
age: the theatricality of the stage. The major plays by Christopher Marlowe and Ben Jonson
will be read. Students are expected to be familiar with Marlowe's Faustus at the very beginning
of the term.
1 03 3 077
Fritz-Wilhelm Neumann
Theater - Theatricality: Christopher Marlowe and Ben Jonson
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Mo 10—12 LG 1 229
S 2 WP
Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
This course is to focus on one of the most persistent questions of the drama of the Elizabethan
age: the theatricality of the stage. The major plays by Christopher Marlowe and Ben Jonson
will be read. Students are expected to be familiar with Marlowe's Faustus at the very beginning
of the term.
1 03 3 078
Fritz-Wilhelm Neumann
Renaissance Poetry: Italy - France - England
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Fr 10—12 LG 1 214
S 1 WP
Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
English Renaissance poetry was shaped by what originally was written in Italy and taken over
by French writers. Boccaccio, Petrark, Dante and others produced the models for the rebirth of
English poetry. The major English poets under discussion will be Wyatt, Spenser and
Shakespeare.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 3 079
Fritz-Wilhelm Neumann
Renaissance Poetry: Italy - France - England
20.02.2007 12:12:58
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
216/859
Fr 10—12 LG 1 214
S 2 WP
Q
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Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
English Renaissance poetry was shaped by what originally was written in Italy and taken over
by French writers. Boccaccio, Petrark, Dante and others produced the models for the rebirth of
English poetry. The major English poets under discussion will be Wyatt, Spenser and
Shakespeare.
1 03 3 080
Dunja Mohr
The Modern British Novel
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Di 12—14 LG 1 229
S 1 WP 1
Q
E
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit
This class will look at the development of the English novel from the turn of the last century
through the first half of the twentieth century. This period of upheavals--two world wars, a
global depression, and revolutions equally in the understanding of human character and the
conditions of social and political existence—produced novels of social record, where the interest
lies in the imaginative interpretation of historical events, and major examples of the modern
novel of consciousness, where the focus falls revealingly on the interior life of the characters
and their narrator. The novels to be read are Henry James, The Turn of the Screw; Joseph
Conrad, Heart of Darkness; E. M. Forster, Passage to India and Virginia Woolf, Orlando.
You are expected to have read the
novels before the beginning of the term.
Literatur:
Henry James, The Turn of the Screw; Joseph Conrad, Heart of Darkness; E. M. Forster, Passage
to India and Virginia Woolf, Orlando.
You are expected to have read the
novels before the beginning of the term.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 3 081
Dunja Mohr
The Modern British Novel
20.02.2007 12:12:58
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
217/859
Di 12—14 LG 1 229
S 2 WP 1
Q
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veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage
This class will look at the development of the English novel from the turn of the last century
through the first half of the twentieth century. This period of upheavals--two world wars, a
global depression, and revolutions equally in the understanding of human character and the
conditions of social and political existence—produced novels of social record, where the interest
lies in the imaginative interpretation of historical events, and major examples of the modern
novel of consciousness, where the focus falls revealingly on the interior life of the characters
and their narrator. The novels to be read are Henry James, The Turn of the Screw; Joseph
Conrad, Heart of Darkness; E. M. Forster, Passage to India and Virginia Woolf, Orlando.
You are expected to have read the
novels before the beginning of the term.
Literatur:
Henry James, The Turn of the Screw; Joseph Conrad, Heart of Darkness; E. M. Forster, Passage
to India and Virginia Woolf, Orlando.
You are expected to have read the
novels before the beginning of the term.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 3 082
20.02.2007 12:12:58
Helmut Schwarztrauber
Hinterfragte Häuslichkeit - Amerikanische Autorinnen des 19.
Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
218/859
Mi 14—16 LG 1 229
S 1 WP
Q TZB auf 25
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor
Veranstaltungsbeginn .
Im 19. Jahrhundert ist die Geringschätzung amerikanischer männlicher Schriftsteller für ihre
weiblichen Konkurrenten noch immer die allgemein übliche Haltung; N. Hawthornes
Schmähfluch über "The damned mob of scribbling women" ist nur eines der berühmtberüchtigten
Verdikte. Die konventionelle Reduzierung der persönlichen Interessen der Frau auf
die Grenzen von Ehe, Heim und Herd fand ihren literarischen Ausdruck in ziemlich trivialen und
sentimentalen Gegenständen der Häuslichkeit, während die großen epischen Themen des
amerikanischen Romans die exklusive Domäne der männlichen Literaten blieben. Doch mit den
Anfängen des Realismus nach dem Bürgerkrieg beginnen Autorinnen ihre Konflikte mit der
häuslichen Rollenzuweisung im Kontext der sozialen, ökonomischen und kulturellen
Gesellschaftsstruktur zu reflektieren.
Vor diesem Hintergrund diskutiert das Seminar beispielhaft Erzählungen von R. H. Davis (1831-
1910), Ch. P. Gilman (1860-1935), S. O. Jewett (1849-1909) und E. Wharton (1862-1937) mit
Hinblick auf die Fiktionalisierung weiblicher Rollenerwartungen, der Geschlechterbeziehungen
und der künstlerischen Selbstreflexion in einer sich dynamisch ändernden und doch immer
noch männlich dominierten Gesellschaft während der letzten Jahrzehnte des amerikanischen
19. Jahrhunderts.
Literatur:
Texts:
1. WOLFF, Cynthia Griffin, ed., FOUR STORIES BY AMERICAN WOMEN (Harmondsworth:
Penguin, 1990)
2. WHARTON, Edith, ETHAN FROME, ed. K. O. Lauer and C. G. Wolff (Norton Critical Edition:
New York & London, 1995.
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 3 083
20.02.2007 12:12:58
Helmut Schwarztrauber
Hinterfragte Häuslichkeit - Amerikanische Autorinnen des 19.
Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
219/859
Mi 14—16 LG 1 229
S 2 WP
Q TZB auf 25
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor
Veranstaltungsbeginn .
Im 19. Jahrhundert ist die Geringschätzung amerikanischer männlicher Schriftsteller für ihre
weiblichen Konkurrenten noch immer die allgemein übliche Haltung; N. Hawthornes
Schmähfluch über "The damned mob of scribbling women" ist nur eines der berühmtberüchtigten
Verdikte. Die konventionelle Reduzierung der persönlichen Interessen der Frau auf
die Grenzen von Ehe, Heim und Herd fand ihren literarischen Ausdruck in ziemlich trivialen und
sentimentalen Gegenständen der Häuslichkeit, während die großen epischen Themen des
amerikanischen Romans die exklusive Domäne der männlichen Literaten blieben. Doch mit den
Anfängen des Realismus nach dem Bürgerkrieg beginnen Autorinnen ihre Konflikte mit der
häuslichen Rollenzuweisung im Kontext der sozialen, ökonomischen und kulturellen
Gesellschaftsstruktur zu reflektieren.
Vor diesem Hintergrund diskutiert das Seminar beispielhaft Erzählungen von R. H. Davis (1831-
1910), Ch. P. Gilman (1860-1935), S. O. Jewett (1849-1909) und E. Wharton (1862-1937) mit
Hinblick auf die Fiktionalisierung weiblicher Rollenerwartungen, der Geschlechterbeziehungen
und der künstlerischen Selbstreflexion in einer sich dynamisch ändernden und doch immer
noch männlich dominierten Gesellschaft während der letzten Jahrzehnte des amerikanischen
19. Jahrhunderts.
Literatur:
Texts:
1. WOLFF, Cynthia Griffin, ed., FOUR STORIES BY AMERICAN WOMEN (Harmondsworth:
Penguin, 1990)
2. WHARTON, Edith, ETHAN FROME, ed. K. O. Lauer and C. G. Wolff (Norton Critical Edition:
New York & London, 1995.
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 3 084
Helmut Schwarztrauber
Das moderne amerikanische Drama
20.02.2007 12:12:58
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
220/859
Do 14—16 LG 1 229
S 1 WP
Q TZB auf 25
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor
Veranstaltungsbeginn .
Das moderne amerikanische Drama entstand relativ spät aus einer amateurhaften und
experimentellen Theaterkultur der 2. Dekade des 20. Jahrhunderts noch unter dem Einfluss der
europäischen Tradition und dramatischen Konventionen wie etwa dem sentimentalen
Melodrama, wobei es sich dabei zunächst vornehmlich gegen das kommerzielle und
professionell organisierte Broadway-Theater richtete.
Der Kurs diskutiert thematische und mimetische Aspekte representativer Texte: den "unreal
realism" von Eugene O'Neills THE EMPEROR JONES (1920), den sozialkritischen Ansatz von
Lillian Hellmans THE LITTLE FOXES (1939), den psychologischen Symbolismus von Tennessee
Williams' THE GLASS MENAGERIE (1945), Arthur Millers DEATH OF A SALESMAN (1949), das
die Erfolgsideologie des Amerikanischen Traumes ihm Rahmen des sog. "social domestic
drama" abhandelt, schließlich dessen postmoderne absurde Version, den Einakter THE
AMERICAN DREAM (1961) von Edward Albee.
Literatur:
Texts:
O’Neill, Williams, Hellmann in: SIX MODERN AMERICAN PLAYS, ed. Allan G. Halline (McGraw-
Hill Higher Education, 1990)
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 3 085
Helmut Schwarztrauber
Das moderne amerikanische Drama
20.02.2007 12:12:58
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
221/859
Do 14—16 LG 1 229
S 2 WP
Q TZB auf 25
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor
Veranstaltungsbeginn .
Das moderne amerikanische Drama entstand relativ spät aus einer amateurhaften und
experimentellen Theaterkultur der 2. Dekade des 20. Jahrhunderts noch unter dem Einfluss der
europäischen Tradition und dramatischen Konventionen wie etwa dem sentimentalen
Melodrama, wobei es sich dabei zunächst vornehmlich gegen das kommerzielle und
professionell organisierte Broadway-Theater richtete.
Der Kurs diskutiert thematische und mimetische Aspekte representativer Texte: den "unreal
realism" von Eugene O'Neills THE EMPEROR JONES (1920), den sozialkritischen Ansatz von
Lillian Hellmans THE LITTLE FOXES (1939), den psychologischen Symbolismus von Tennessee
Williams' THE GLASS MENAGERIE (1945), Arthur Millers DEATH OF A SALESMAN (1949), das
die Erfolgsideologie des Amerikanischen Traumes ihm Rahmen des sog. "social domestic
drama" abhandelt, schließlich dessen postmoderne absurde Version, den Einakter THE
AMERICAN DREAM (1961) von Edward Albee.
Literatur:
Texts:
O’Neill, Williams, Hellmann in: SIX MODERN AMERICAN PLAYS, ed. Allan G. Halline (McGraw-
Hill Higher Education, 1990)
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 3 086
Dunja Mohr
The Robinsonade from the 18th to the 20th century
20.02.2007 12:12:58
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
222/859
Mo 16—18 LG 1 229
S 1 WP 1
Q
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage
From a postcolonial and cultural studies perspective we will examine
four popular narratives of the Robinsonade and children's
(adolescence's) classics. This class will look at Daniel Defoe's
"Robinson Crusoe" (1719), R.M. Ballantyne's "The Coral Island" (1858),
William Golding's "The Lord Of The Flies" (1954) and Ian McEwan's "The
Cement Garden" (1978) and the changing concepts and perception of
primitivism and civilization, at the motifs of the island and of lost
youth and at images of adolescence.
You are expected to have read the
novels before the beginning of the term.
Literatur:
Daniel Defoe
"Robinson Crusoe" (1719), R.M. Ballantyne's "The Coral Island" (1858),
William Golding's "The Lord Of The Flies" (1954) and Ian McEwan's "The
Cement Garden" (1978).
You are expected to have read the
novels before the beginning of the term.
1 03 3 087
Dunja Mohr
The Robinsonade from the 18th to the 20th century
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Mo 14—16 LG 1 229
S 2 WP 1
Q
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage
From a postcolonial and cultural studies perspective we will examine
four popular narratives of the Robinsonade and children's
(adolescence's) classics. This class will look at Daniel Defoe's
"Robinson Crusoe" (1719), R.M. Ballantyne's "The Coral Island" (1858),
William Golding's "The Lord Of The Flies" (1954) and Ian McEwan's "The
Cement Garden" (1978) and the changing concepts and perception of
primitivism and civilization, at the motifs of the island and of lost
youth and at images of adolescence.
You are expected to have read the
novels before the beginning of the term.
Literatur:
Daniel Defoe
"Robinson Crusoe" (1719), R.M. Ballantyne's "The Coral Island" (1858),
William Golding's "The Lord Of The Flies" (1954) and Ian McEwan's "The
Cement Garden" (1978).
You are expected to have read the
novels before the beginning of the term.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Deutsche Literaturwissenschaft
1 03 4 088
Hansjörg Bay
Natur - Kultur
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
223/859
Mi 12—14 LG 2 133
S 1 WP
Q TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L22.
Natur gilt in Europa traditionell als das andere der Kultur: als dasjenige, worauf alle Kultur aufruht,
womit sie sich auseinandersetzt und wovon sie sich zugleich löst. Während sich aber das
Nachdenken über Kultur immer wieder der Entgegensetzung zur Natur bedient, ist diese selbst
bereits durch kulturelle Einflüsse (trans)formiert und sind auch unsere Vorstellungen von Natur
immer schon kulturell bestimmt.
Das Seminar behandelt Entwürfe dieses schwierigen, für unser Selbstverständnis jedoch entscheidenden
Verhältnisses in theoretischen und literarischen Texten der Neuzeit. Theorien der
Entstehung von Kultur interessieren dabei ebenso wie Konzeptionen der äußeren
(umgebenden) und inneren Natur des Menschen. Mögliche Themen, anhand derer das
Verhältnis diskutiert werden kann, sind die Beherrschung von Naturgewalten, die Kultivierung
und Bebauung des Bodens, die ästhetische Betrachtung der Landschaft, der Umgang mit Körper
und Sexualität, die Konstruktion des Geschlechts, die Systeme der Verwandtschaft und die
Funktion von Ritualen.
1 03 4 089
Hansjörg Bay
Natur - Kultur
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Mi 12—14 LG 2 133
S 2 WP
Q TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L22.
Natur gilt in Europa traditionell als das andere der Kultur: als dasjenige, worauf alle Kultur aufruht,
womit sie sich auseinandersetzt und wovon sie sich zugleich löst. Während sich aber das
Nachdenken über Kultur immer wieder der Entgegensetzung zur Natur bedient, ist diese selbst
bereits durch kulturelle Einflüsse (trans)formiert und sind auch unsere Vorstellungen von Natur
immer schon kulturell bestimmt.
Das Seminar behandelt Entwürfe dieses schwierigen, für unser Selbstverständnis jedoch entscheidenden
Verhältnisses in theoretischen und literarischen Texten der Neuzeit. Theorien der
Entstehung von Kultur interessieren dabei ebenso wie Konzeptionen der äußeren
(umgebenden) und inneren Natur des Menschen. Mögliche Themen, anhand derer das
Verhältnis diskutiert werden kann, sind die Beherrschung von Naturgewalten, die Kultivierung
und Bebauung des Bodens, die ästhetische Betrachtung der Landschaft, der Umgang mit Körper
und Sexualität, die Konstruktion des Geschlechts, die Systeme der Verwandtschaft und die
Funktion von Ritualen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 4 090
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
Roswitha Jacobsen
Theater in Thüringer Residenzen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert
224/859
Fr 10—12 LG 1 218
S 1 WP
Q TZB auf 25
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L11.
Thüringen besitzt noch heute das „dichteste Theater- und Orchesternetz aller deutschen
Flächenstaaten“. Die Wurzeln dieses kulturellen Reichtums liegen in der Frühen Neuzeit. Im 17.
Jahrhundert entstanden an vielen Fürstenhöfen Spielstätten, in denen zunehmend
professionelles Theater produziert wurde. In einzelnen Phasen erlangte dieses an fürstliche
Förderung gebundene Theater überregionale oder sogar Weltgeltung.
Das Seminar befasst sich mit dem Theater in thüringischen Residenzen vom Barock bis zur
Moderne, wobei in den verschiedenen historischen Perioden jeweils die in Spezifik und
Bedeutung herausragenden Theaterorte im Zentrum stehen (u.a. Rudolstadt, Gotha, Weimar,
Meiningen).
Das semiotische System Theater wird in kulturwissenschaftlicher Perspektive als eine Praktik
der Konstruktion kulturellen Wissens verstanden und innerhalb seiner je spezifischen
historischen und soziokulturellen Kontexte beobachtet.
Bestandteile der Lehrveranstaltung sind Exkursionen ins Ekhof-Theater Gotha und ins
Theatermuseum Meiningen.
Literatur:
Grundlegend:
Erika Fischer-Lichte:Semiotik des Theaters. 3 Bde. Tübingen 3. Aufl. 1994, 1995.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 4 091
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
Roswitha Jacobsen
Theater in Thüringer Residenzen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert
225/859
Fr 10—12 LG 1 218
S 2 WP
Q TZB auf 25
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L11.
Thüringen besitzt noch heute das „dichteste Theater- und Orchesternetz aller deutschen
Flächenstaaten“. Die Wurzeln dieses kulturellen Reichtums liegen in der Frühen Neuzeit. Im 17.
Jahrhundert entstanden an vielen Fürstenhöfen Spielstätten, in denen zunehmend
professionelles Theater produziert wurde. In einzelnen Phasen erlangte dieses an fürstliche
Förderung gebundene Theater überregionale oder sogar Weltgeltung.
Das Seminar befasst sich mit dem Theater in thüringischen Residenzen vom Barock bis zur
Moderne, wobei in den verschiedenen historischen Perioden jeweils die in Spezifik und
Bedeutung herausragenden Theaterorte im Zentrum stehen (u.a. Rudolstadt, Gotha, Weimar,
Meiningen).
Das semiotische System Theater wird in kulturwissenschaftlicher Perspektive als eine Praktik
der Konstruktion kulturellen Wissens verstanden und innerhalb seiner je spezifischen
historischen und soziokulturellen Kontexte beobachtet.
Bestandteile der Lehrveranstaltung sind Exkursionen ins Ekhof-Theater Gotha und ins
Theatermuseum Meiningen.
Literatur:
Grundlegend:
Erika Fischer-Lichte:Semiotik des Theaters. 3 Bde. Tübingen 3. Aufl. 1994, 1995.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 4 092
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
Sylvia Bräsel
Projektion und Fiktion: Deutschsprachige Ostasientexte und Bilder
226/859
Mo 10—12 LG 1 222
S 1 WP
Q TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L13.
Die Thematik Projektion und Fiktion wurde gewählt, weil heute zwar viel vom „globalen
Bewusstsein“ gesprochen wird – jedoch fehlt zum Teil noch ein fundiertes Verständnis für den
Eigensinn „fremder“ Epochen und Kulturen. Im Sinne des letzten europäischen Aufklärers
Alexander von Humboldt ist es wohl an der Zeit, das Fremde ernst zu nehmen, statt es zu
exotisieren. In dieser Tradition sollen die verschiedenen Texte und anderen Materialien nicht
als statische Repräsentationen aus sich heraus gedeutet werden, sondern in ganz konkrete
KonTexte gesellschaftlicher Praxis bzw. ihrer Diskurse gestellt werden. So wäre es interessant
die deutschsprachige Literatur- und Kulturgeschichte daraufhin zu untersuchen, in welchen
Epochen sich eine größere Offenheit dem kulturellen Fremden gegenüber zeigte bzw. wann
man sich dem Fremden gegenüber eher verschloss.An ausgewählten literarischen und
historischen Texten, Fotografien und Beispielen aus der bildenden Kunst (18. bis 20.
Jahrhundert ) soll u.a. folgenden Problemstellungen nachgegangen werden: Tradition der
deutschen Asienbegeisterung; (Reise)Literatur als Zeitphänomen zwischen Projektion und
Fiktion; Fremd- und Eigenwahrnehmung; Funktionalisierung der Fremde; Asien als Metapher
für Bereiche des Unbewussten; Ursachen für eigenkulturelles Krisenbewusstsein und
Europakritik; kulturmissionarisches Sendungsbewusstsein und (kolonialer) Eurozentrismus.Das
Seminar möchte an unterschiedlichen Arbeiten (Siegfried Genthe, Rudolf Zabel, Richard
Wunsch, Norbert Weber, Karl May, Franz Kafka, Max Dauthendey, Bert Brecht etc.) diese
Fragen diskutieren.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 4 093
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
Sylvia Bräsel
Projektion und Fiktion: Deutschsprachige Ostasientexte und Bilder
227/859
Mo 10—12 LG 1 222
S 2 WP
Q TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L13.
Die Thematik Projektion und Fiktion wurde gewählt, weil heute zwar viel vom „globalen
Bewusstsein“ gesprochen wird – jedoch fehlt zum Teil noch ein fundiertes Verständnis für den
Eigensinn „fremder“ Epochen und Kulturen. Im Sinne des letzten europäischen Aufklärers
Alexander von Humboldt ist es wohl an der Zeit, das Fremde ernst zu nehmen, statt es zu
exotisieren. In dieser Tradition sollen die verschiedenen Texte und anderen Materialien nicht
als statische Repräsentationen aus sich heraus gedeutet werden, sondern in ganz konkrete
KonTexte gesellschaftlicher Praxis bzw. ihrer Diskurse gestellt werden. So wäre es interessant
die deutschsprachige Literatur- und Kulturgeschichte daraufhin zu untersuchen, in welchen
Epochen sich eine größere Offenheit dem kulturellen Fremden gegenüber zeigte bzw. wann
man sich dem Fremden gegenüber eher verschloss.An ausgewählten literarischen und
historischen Texten, Fotografien und Beispielen aus der bildenden Kunst (18. bis 20.
Jahrhundert ) soll u.a. folgenden Problemstellungen nachgegangen werden: Tradition der
deutschen Asienbegeisterung; (Reise)Literatur als Zeitphänomen zwischen Projektion und
Fiktion; Fremd- und Eigenwahrnehmung; Funktionalisierung der Fremde; Asien als Metapher
für Bereiche des Unbewussten; Ursachen für eigenkulturelles Krisenbewusstsein und
Europakritik; kulturmissionarisches Sendungsbewusstsein und (kolonialer) Eurozentrismus.Das
Seminar möchte an unterschiedlichen Arbeiten (Siegfried Genthe, Rudolf Zabel, Richard
Wunsch, Norbert Weber, Karl May, Franz Kafka, Max Dauthendey, Bert Brecht etc.) diese
Fragen diskutieren.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 4 094
Rudolf Helmstetter
Poetik der Komödie
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
228/859
Di 16—18 LG 4 D06
S 1 WP
Q TZB auf 35
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L16.
Komödie wird heute meist als Oberbegriff für die vielerlei Formen des "Lachtheaters" (V. Klotz)
– und des Kinos – , verwendet, aber weder durch Lachen noch durch die szenische Aufführung
allein lässt sich die Komödie hinreichend bestimmen. Komödien müssen nicht (und mussten
nicht immer) "komisch" sein, und über das, was komisch ist, besteht ohnehin kein Konsens. Die
Komödie wurde in der Geschichte ihrer poetologischen Reflexion über unterschiedliche Kriterien
bestimmt: über das Publikum, über Gegenstände und Personal (gesellschaftliche Misstände und
menschliche Unzulänglichkeiten), über die bezweckte Wirkung (Lächerlichmachen, Belustigung,
Erheiterung) – und nicht zuletzt durch Besonderheiten der Darstellung, und dabei stellt sich
denn doch das Problem des literarischen Komischen – als übergenerische, und damit über die
theatrale Komödie hinausgehende Schreibweise, die sich allgemein als "spielerische
Abstraktion" (Warning) oder distanzierendes Spiel bezeichen lässt.
Um nicht "vor lauter Theorie des Komischen zu keiner Komödie zu kommen" (H. Hettner 1852),
wird das Seminar die poetologische Diskussion anhand einer Reihe deutschsprachiger
Komödien (von Lessing bis Dürrenmatt) nachzeichnen.
Literatur:
Bernhard Greiner: Die Komödie. Eine theatralische Sendung: Grundlagen und Interpretation.
Tübingen 1992
Zur Einführung empfiehlt sich der Art. Komik/Komödie von R. Warning in Fischers
Literaturlexikon, hg. von U. Ricklefs

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 4 095
Rudolf Helmstetter
Poetik der Komödie
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
229/859
Di 16—18 LG 4 D06
S 2 WP
Q TZB auf 35
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit) – Projektarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L16.
Komödie wird heute meist als Oberbegriff für die vielerlei Formen des "Lachtheaters" (V. Klotz)
– und des Kinos – , verwendet, aber weder durch Lachen noch durch die szenische Aufführung
allein lässt sich die Komödie hinreichend bestimmen. Komödien müssen nicht (und mussten
nicht immer) "komisch" sein, und über das, was komisch ist, besteht ohnehin kein Konsens. Die
Komödie wurde in der Geschichte ihrer poetologischen Reflexion über unterschiedliche Kriterien
bestimmt: über das Publikum, über Gegenstände und Personal (gesellschaftliche Misstände und
menschliche Unzulänglichkeiten), über die bezweckte Wirkung (Lächerlichmachen, Belustigung,
Erheiterung) – und nicht zuletzt durch Besonderheiten der Darstellung, und dabei stellt sich
denn doch das Problem des literarischen Komischen – als übergenerische, und damit über die
theatrale Komödie hinausgehende Schreibweise, die sich allgemein als "spielerische
Abstraktion" (Warning) oder distanzierendes Spiel bezeichen lässt.
Um nicht "vor lauter Theorie des Komischen zu keiner Komödie zu kommen" (H. Hettner 1852),
wird das Seminar die poetologische Diskussion anhand einer Reihe deutschsprachiger
Komödien (von Lessing bis Dürrenmatt) nachzeichnen.
Literatur:
Bernhard Greiner: Die Komödie. Eine theatralische Sendung: Grundlagen und Interpretation.
Tübingen 1992
Zur Einführung empfiehlt sich der Art. Komik/Komödie von R. Warning in Fischers
Literaturlexikon, hg. von U. Ricklefs

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 4 096
Michael Ludscheidt
Komödien des Barock
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
230/859
Do 16—18 LG 2 115
S 1 WP
Q TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L10.
Im 17. Jahrhundert bildet sich ein eigenständiges und künstlerisch anspruchsvolles deutsches
Lustspiel heraus. Es greift zum einen auf antike Komödientraditionen (Plautus, Terenz) zurück,
wird zum anderen aus dem lateinischen und volkssprachlichen Renaissance-Drama gespeist
und nimmt überdies Elemente der englischen Wanderbühne und der italienischen Commedia
dell’arte auf. Die Komödie des Barock will vor Sittenverfall und der Mißachtung sozialer Regeln
warnen und verweist durch ihre unernsten Verkehrungen auf den Scheincharakter der Welt.
Anhand ausgewählter Texte von Andreas Gryphius, Christian Weise und Christian Reuter sollen
diese Funktionen der Gattung im zeitgenössischen Kultursystem beleuchtet und die
gestalterischen Mittel der Komödie erkundet werden.
Literatur:
Wird in der ersten Veranstaltung benannt.
1 03 4 097
Michael Ludscheidt
Komödien des Barock
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Do 16—18 LG 2 115
S 2 WP
Q TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L10.
Im 17. Jahrhundert bildet sich ein eigenständiges und künstlerisch anspruchsvolles deutsches
Lustspiel heraus. Es greift zum einen auf antike Komödientraditionen (Plautus, Terenz) zurück,
wird zum anderen aus dem lateinischen und volkssprachlichen Renaissance-Drama gespeist
und nimmt überdies Elemente der englischen Wanderbühne und der italienischen Commedia
dell’arte auf. Die Komödie des Barock will vor Sittenverfall und der Mißachtung sozialer Regeln
warnen und verweist durch ihre unernsten Verkehrungen auf den Scheincharakter der Welt.
Anhand ausgewählter Texte von Andreas Gryphius, Christian Weise und Christian Reuter sollen
diese Funktionen der Gattung im zeitgenössischen Kultursystem beleuchtet und die
gestalterischen Mittel der Komödie erkundet werden.
Literatur:
Wird in der ersten Veranstaltung benannt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 4 098
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
Diethard Heinze
Essayistik in der „Literaturgesellschaft“ – Zum poetologischen Diskurs
in der DDR
231/859
Di 12—14 LG 1 222
S 1 WP
Q TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L14.
In der offiziellen Kulturpolitik der DDR stand der Begriff "Literaturge-sellschaft" für den
Anspruch, den literarischen Diskurs in den sozia-listischen Gesellschaftsentwurf zu integrieren.
Die Dissonanz zwischen diesem Anspruch und dem realen Lite-raturbetrieb thematisierten viele
Autoren mit Beharrlichkeit und literaturtheoretischem Anspruch.
Das Seminar befasst sich mit Essays von Autoren aus 3 Generationen, für die Brecht, Wolf und
Kolbe exempla-risch genannt sein sollen. Die essayistischen Reflexionen gehen oft über das
Bedürfnis nach Selbstver-ständigung und kulturpolitischer Auseinandersetzung hinaus. So
werden insbesondere Fragen des Wirklich-keitsbezugs (Realismus, Mimesis, Grenzen der
Darstellbarkeit etc.), der Öffentlichkeit (Diskursivität, Literatursystem, Kanonisierung etc.) und
der Geschichtlichkeit (Utopie, Authentizität, Intertextualität etc.) von Literatur thematisiert.
Franz Fühmanns Großessay "Vor Feuerschlün-den"/"Der Sturz des Engels" reflek-tiert die
"Erfahrung mit Georg Trakls Gedicht" im biographischen Kontext, er soll im Zentrum der
Diskussion um die Problematik der verspäteten Moderne in der DDR stehen.
Literatur:
Franz Fühmann: Vor Feuerschlünden. Erfahrung mit Georg Trakls Gedicht, Rostock 1982 [u.d.T.
Der Sturz des Engels. Erfahrungen mit Dichtung, Hamburg 1982];
Weitere Titel werden rechtzeitig bekannt gegeben!

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 4 099
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
Diethard Heinze
Essayistik in der „Literaturgesellschaft“ – Zum poetologischen Diskurs
in der DDR
232/859
Di 12—14 LG 1 222
S 2 WP
Q TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L14.
In der offiziellen Kulturpolitik der DDR stand der Begriff "Literaturge-sellschaft" für den
Anspruch, den literarischen Diskurs in den sozia-listischen Gesellschaftsentwurf zu integrieren.
Die Dissonanz zwischen diesem Anspruch und dem realen Lite-raturbetrieb thematisierten viele
Autoren mit Beharrlichkeit und literaturtheoretischem Anspruch.
Das Seminar befasst sich mit Essays von Autoren aus 3 Generationen, für die Brecht, Wolf und
Kolbe exempla-risch genannt sein sollen. Die essayistischen Reflexionen gehen oft über das
Bedürfnis nach Selbstver-ständigung und kulturpolitischer Auseinandersetzung hinaus. So
werden insbesondere Fragen des Wirklich-keitsbezugs (Realismus, Mimesis, Grenzen der
Darstellbarkeit etc.), der Öffentlichkeit (Diskursivität, Literatursystem, Kanonisierung etc.) und
der Geschichtlichkeit (Utopie, Authentizität, Intertextualität etc.) von Literatur thematisiert.
Franz Fühmanns Großessay "Vor Feuerschlün-den"/"Der Sturz des Engels" reflek-tiert die
"Erfahrung mit Georg Trakls Gedicht" im biographischen Kontext, er soll im Zentrum der
Diskussion um die Problematik der verspäteten Moderne in der DDR stehen.
Literatur:
Franz Fühmann: Vor Feuerschlünden. Erfahrung mit Georg Trakls Gedicht, Rostock 1982 [u.d.T.
Der Sturz des Engels. Erfahrungen mit Dichtung, Hamburg 1982];
Weitere Titel werden rechtzeitig bekannt gegeben!

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 4 100
Wolfgang Struck
Christoph Martin Wieland
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
233/859
Di 10—12 LG 4 D06
S 1 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Ein wohlmeinendes literaturgeschichtliches Urteil sieht in Wieland in erster Linie einen
'Anfänger'. Ihm komme, so formuliert es Wolfgang Preisendanz, das Verdienst zu, "tatsächlich
die ersten modernen Romane in deutscher Sprache geschrieben" zu haben. Eine solche
(gattungs-) geschichtliche 'Rettung' eines schon zu Lebzeiten als anachronistisch verrufenen
Schreibens ist jedoch nicht ganz unproblematisch: zum einen blendet sie (fast) alles aus, was
Wieland außer Romanen noch geschrieben hat, zum anderen verstellt sie auch den Blick auf die
Romane selbst. Indem sie Wieland an den Anfang einer Entwicklung rückt, entrückt sie ihn
zugleich in ein Stadium des noch Unfertigen, eben in das Anfangsstadium einer Gattung, die
erst noch 'zu sich' finden muß. Im Seminar soll es dem gegenüber darum gehen, Wieland
stärker im Kontext seiner Zeit zu sehen – literaturgeschichtlich heißt das: als Autor des
Rokoko, einer Epoche, die sich vor allem über das Spiel definiert. In den Blick rücken damit
sowohl die häufig erotisch-frivolen 'kleinen Formen', etwa in Comische Erzählungen (1765)
oder Dschinnistan oder Auserlesene Feen- und Geistermärchen (1786), als auch die digressiven
und transgressiven Elemente in den Romanen, so das Feenmärchen in Der Sieg der Natur über
die Schwärmerey, oder die Abentheuer des Don Sylvio von Rosalva, Eine Geschichte, worinn
alles Wunderbare natürlich zugeht (1764) oder der parodistisch inszenierte Kulturwechsel Der
goldne Spiegel oder Die Könige von Scheschian. Eine wahre Geschichte aus dem
Scheschianischen übersetzt (1772) – eine Travestie nicht zuletzt jener drei Jahre, die Wieland
als Professor der Philosophie in Erfurt verbrachte.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 4 101
Wolfgang Struck
Christoph Martin Wieland
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
234/859
Di 10—12 LG 4 D06
S 2 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Ein wohlmeinendes literaturgeschichtliches Urteil sieht in Wieland in erster Linie einen
'Anfänger'. Ihm komme, so formuliert es Wolfgang Preisendanz, das Verdienst zu, "tatsächlich
die ersten modernen Romane in deutscher Sprache geschrieben" zu haben. Eine solche
(gattungs-) geschichtliche 'Rettung' eines schon zu Lebzeiten als anachronistisch verrufenen
Schreibens ist jedoch nicht ganz unproblematisch: zum einen blendet sie (fast) alles aus, was
Wieland außer Romanen noch geschrieben hat, zum anderen verstellt sie auch den Blick auf die
Romane selbst. Indem sie Wieland an den Anfang einer Entwicklung rückt, entrückt sie ihn
zugleich in ein Stadium des noch Unfertigen, eben in das Anfangsstadium einer Gattung, die
erst noch 'zu sich' finden muß. Im Seminar soll es dem gegenüber darum gehen, Wieland
stärker im Kontext seiner Zeit zu sehen – literaturgeschichtlich heißt das: als Autor des
Rokoko, einer Epoche, die sich vor allem über das Spiel definiert. In den Blick rücken damit
sowohl die häufig erotisch-frivolen 'kleinen Formen', etwa in Comische Erzählungen (1765)
oder Dschinnistan oder Auserlesene Feen- und Geistermärchen (1786), als auch die digressiven
und transgressiven Elemente in den Romanen, so das Feenmärchen in Der Sieg der Natur über
die Schwärmerey, oder die Abentheuer des Don Sylvio von Rosalva, Eine Geschichte, worinn
alles Wunderbare natürlich zugeht (1764) oder der parodistisch inszenierte Kulturwechsel Der
goldne Spiegel oder Die Könige von Scheschian. Eine wahre Geschichte aus dem
Scheschianischen übersetzt (1772) – eine Travestie nicht zuletzt jener drei Jahre, die Wieland
als Professor der Philosophie in Erfurt verbrachte.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 4 102
Wolfgang Struck
Claire Goll: Prosa und Lyrik der 1920er Jahre
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
235/859
Mi 10—12 LG 1 222
S 1 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit)
Sie schreibt auf deutsch und französisch, sie schreibt Gedichte, Erzählungen, Romane,
Modeberichte, politische Pamphlete, Theater- und Filmrezensionen, schreibt „Das Tagebuch
eines Pferdes“, ein Gedicht in Prosa, „Lyrische Films“, sie übersetzt und ediert: Claire Goll,
1890 als Klara Aischmann in Nürnberg geboren, gestorben 1977 in Paris, ist eine
Grenzgängerin zwischen den Kulturen und Sprachen ebenso wie zwischen den literarischen
Formen und Genres. Den Ausgangspunkt bildet dabei das Deutschland nach dem
Zusammenbruch des Wilhelminischen Kaiserreichs, den Goll als Chance einer kulturellen
Modernisierung und Internationalisierung begreift. Vor diesem Hintergrund entstehen
programmatische Übersetzungsarbeiten wie eine Anthologie moderner amerikanischer Lyrik
(Die Neue Welt, 1921) und die deutsche Ausgabe von René Marans „véritable roman nègre“
Batouala („Batuala. Ein echter Negerroman“, 1922). Vor allem aber sind es Golls Dichtungen,
die auf originelle Weise literarische Avantgarde und Populärkultur verbinden - Goll selbst nennt
als literarische Vorbilder in einem Atemzug den französischen Surrealismus, die
afroamerikanische Harlem Renaissance und die Abenteuerromane Karl Mays, um ihnen dann
die Filme Charlie Chaplins und Douglas Fairbanks, die Musik der Cabarets und die Tänze
Josephine Bakers an die Seite zu stellen -, mit denen sie zu einer der konsequentesten
Vertreterinnen literarischer Moderne in der Weimarer Republik wird; Texte, die gerade in ihrer
formalen und inhaltlichen Suche nach Modellen interkultureller Erfahrung bis heute faszinierend
erscheinen: die Lyriksammlungen Mitwelt (1918) und Lyrische Films (1922), Novellen und
Kurzprosa (erstmals gesammelt in: Der Gläserne Garten. Prosa von 1917-1939, hg. und
kommentiert von Barbara Glauert-Hesse, Berlin: Argon 1989), die Romane Der Neger Jupiter
raubt Europa (1926) und Ein Mensch ertrinkt (1931). Neben der Lektüre dieser Texte soll das
Seminar Ausblicke auf die späteren – autobiographisch gefärbten – Romane Der gestohlene
Himmel (1941), Traumtänzerin und Ich verzeihe keinem. Eine Chronique scandaleuse unserer
Zeit (1978), sowie auf die Übersetzungsarbeiten umfassen.
Literatur:
zur Anschaffung empfohlen: die im Wallstein-Verlag erschienenen Neuausgaben von Der Neger
Jupiter raubt Europa, Ein Mensch ertrinkt und Der gläserne Garten; ein Reader mit nicht mehr
erhältlichen Texten wird vor Semesterbeginn zur Verfügung gestellt

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 4 103
Wolfgang Struck
Claire Goll: Prosa und Lyrik der 1920er Jahre
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
236/859
Mi 10—12 LG 1 222
S 2 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit)
Sie schreibt auf deutsch und französisch, sie schreibt Gedichte, Erzählungen, Romane,
Modeberichte, politische Pamphlete, Theater- und Filmrezensionen, schreibt „Das Tagebuch
eines Pferdes“, ein Gedicht in Prosa, „Lyrische Films“, sie übersetzt und ediert: Claire Goll,
1890 als Klara Aischmann in Nürnberg geboren, gestorben 1977 in Paris, ist eine
Grenzgängerin zwischen den Kulturen und Sprachen ebenso wie zwischen den literarischen
Formen und Genres. Den Ausgangspunkt bildet dabei das Deutschland nach dem
Zusammenbruch des Wilhelminischen Kaiserreichs, den Goll als Chance einer kulturellen
Modernisierung und Internationalisierung begreift. Vor diesem Hintergrund entstehen
programmatische Übersetzungsarbeiten wie eine Anthologie moderner amerikanischer Lyrik
(Die Neue Welt, 1921) und die deutsche Ausgabe von René Marans „véritable roman nègre“
Batouala („Batuala. Ein echter Negerroman“, 1922). Vor allem aber sind es Golls Dichtungen,
die auf originelle Weise literarische Avantgarde und Populärkultur verbinden - Goll selbst nennt
als literarische Vorbilder in einem Atemzug den französischen Surrealismus, die
afroamerikanische Harlem Renaissance und die Abenteuerromane Karl Mays, um ihnen dann
die Filme Charlie Chaplins und Douglas Fairbanks, die Musik der Cabarets und die Tänze
Josephine Bakers an die Seite zu stellen -, mit denen sie zu einer der konsequentesten
Vertreterinnen literarischer Moderne in der Weimarer Republik wird; Texte, die gerade in ihrer
formalen und inhaltlichen Suche nach Modellen interkultureller Erfahrung bis heute faszinierend
erscheinen: die Lyriksammlungen Mitwelt (1918) und Lyrische Films (1922), Novellen und
Kurzprosa (erstmals gesammelt in: Der Gläserne Garten. Prosa von 1917-1939, hg. und
kommentiert von Barbara Glauert-Hesse, Berlin: Argon 1989), die Romane Der Neger Jupiter
raubt Europa (1926) und Ein Mensch ertrinkt (1931). Neben der Lektüre dieser Texte soll das
Seminar Ausblicke auf die späteren – autobiographisch gefärbten – Romane Der gestohlene
Himmel (1941), Traumtänzerin und Ich verzeihe keinem. Eine Chronique scandaleuse unserer
Zeit (1978), sowie auf die Übersetzungsarbeiten umfassen.
Literatur:
zur Anschaffung empfohlen: die im Wallstein-Verlag erschienenen Neuausgaben von Der Neger
Jupiter raubt Europa, Ein Mensch ertrinkt und Der gläserne Garten; ein Reader mit nicht mehr
erhältlichen Texten wird vor Semesterbeginn zur Verfügung gestellt

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Französische Literaturwissenschaft
1 03 5 104
Eva Erdmann
Das Kino der Nouvelle Vague
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
237/859
Mi 10—12 LG 4 D02
S 1 WP
Q
D - F
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den
europäischen Film zum Vorbild des experimentellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.
Literatur:
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,
Frankfurt/Main.
1 03 5 105
Eva Erdmann
Das Kino der Nouvelle Vague
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft
Mi 10—12 LG 4 D02
S 2 WP
Q
D - F
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den
europäischen Film zum Vorbild des experimentellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.
Literatur:
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,
Frankfurt/Main.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 5 106
Eva Erdmann
Stendhal. Politik und Geschichte des 19. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
238/859
Mi 14—16 LG 4 D02
S 1 WP
Q
D - F
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit
Kaum ein Jahrhundert ist so präzise literarisch verarbeitet worden wie das europäische 19.
Jahrhundert. Die französischen Realisten, und unter ihren insbesondere Stendhal (Henri Beyle),
haben die geschichtliche Euphorie einer geschichtlich dynamischen, bald postrevolutionären,
bald reaktionären Zeit in ihrem Romanen abgebildet und reflektiert. Im Seminar werden die
Romane Stendhals auf die darin verschieden entwickelten Positionen und Haltungen zur
Geschichte, zur Politik und zum Realismus der Literatur untersucht.
Literatur:
Stendhal: Die Kartause von Parma / Rouge et Noir (Rot und Schwarz)
1 03 5 107
Eva Erdmann
Stendhal. Politik und Geschichte des 19. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft
Mi 14—16 LG 4 D02
S 2 WP
Q
D - F
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit
Kaum ein Jahrhundert ist so präzise literarisch verarbeitet worden wie das europäische 19.
Jahrhundert. Die französischen Realisten, und unter ihren insbesondere Stendhal (Henri Beyle),
haben die geschichtliche Euphorie einer geschichtlich dynamischen, bald postrevolutionären,
bald reaktionären Zeit in ihrem Romanen abgebildet und reflektiert. Im Seminar werden die
Romane Stendhals auf die darin verschieden entwickelten Positionen und Haltungen zur
Geschichte, zur Politik und zum Realismus der Literatur untersucht.
Literatur:
Stendhal: Die Kartause von Parma / Rouge et Noir (Rot und Schwarz)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 5 129
Isabella von Treskow
Das europäische Sonett
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
239/859
Do 16—18 LG 1 229
S 1 WP
Q
D - F
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu
Beckers Foxtrott im Erfurter Stadion.
Literatur:
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.
1 03 5 130
Isabella von Treskow
Das europäische Sonett
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft
Do 16—18 LG 1 229
S 2 WP
Q
D - F
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu
Beckers Foxtrott im Erfurter Stadion.
Literatur:
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Spanische Literaturwissenschaft
1 03 6 131
Isabella von Treskow
Das europäische Sonett
BA-Literaturwissenschaft / Spanische Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
240/859
Do 16—18 LG 1 229
S 1 WP
Q
D - F
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu
Beckers Foxtrott im Erfurter Stadion.
Literatur:
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.
1 03 6 132
Isabella von Treskow
Das europäische Sonett
BA-Literaturwissenschaft / Spanische Literaturwissenschaft
Do 16—18 LG 1 229
S 2 WP
Q
D - F
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu
Beckers Foxtrott im Erfurter Stadion.
Literatur:
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Slawische Literaturwissenschaft
1 03 7 108
Tanja Zimmermann
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
241/859
Do 10—12 LG 4 D03
S 1 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und
ihre Ikonographie untersucht.
Literatur:
Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Intimität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinheim-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of
Letters, Stanford.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 7 109
Tanja Zimmermann
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
242/859
Do 10—12 LG 4 D03
S 2 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige
schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und
ihre Ikonographie untersucht.
Literatur:
Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Intimität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinheim-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of
Letters, Stanford.
1 03 7 110
Susanne Frank
Imperiale Diskurse im Osten
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Di 18—20 LG 1 223
S 1 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der imperialen,
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Bestimmung der Spezifik
der russischen Kultur als imperiale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.
Literatur:
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,
München 2003.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 7 111
Susanne Frank
Imperiale Diskurse im Osten
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
243/859
Di 18—20 LG 1 223
S 2 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der imperialen,
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Bestimmung der Spezifik
der russischen Kultur als imperiale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.
Literatur:
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,
München 2003.
1 03 7 112
Susanne Frank
Jaroslav Hašeks Švejk im Kontext der Weltkriegsliteratur
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Mi 10—12 LG 2 213
S 1 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.
Literatur:
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 7 113
Susanne Frank
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:58
Jaroslav Hašeks Švejk im Kontext der Weltkriegsliteratur
244/859
Mi 10—12 LG 2 213
S 2 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.
Literatur:
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.
1 03 7 114
Tanja Zimmermann
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und
Slavia islamica
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Mi 16—18 LG 4 D03
S 1 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der
Historienmalerei immer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).
Literatur:
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen
Denkens im 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, Timothy
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 7 115
Tanja Zimmermann
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:59
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und
Slavia islamica
245/859
Mi 16—18 LG 4 D03
S 2 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der
Historienmalerei immer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).
Literatur:
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen
Denkens im 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, Timothy
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.
1 03 7 116
Susanne Frank
Viktor Šklovskij
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Mi 14—16 LG 2 200
S 1 WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) im Kontext
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.
Literatur:
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München
1997.
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 7 117
Susanne Frank
Viktor Šklovskij
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:59
246/859
Mi 14—16 LG 2 200
S 2 WP
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) im Kontext
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.
Literatur:
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München
1997.
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.
1 03 7 118
Heidrun Wald
Russische Prosa des 20. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Di 8—10 LG 1 222
S 1 WP
Q
D - R
Referat m. schriftl. Vorlage
Das Seminar gibt den Studierenden anhand von Textbeispielen einen Einblick in die
Entwicklung der russischen Prosa des 19. Jahrhunderts.
Literatur:
Die Literatur wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.
1 03 7 119
Heidrun Wald
Russische Prosa des 20. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Di 8—10 LG 1 222
S 2 WP
Q
D - R
Referat m. schriftl. Vorlage
Das Seminar gibt den Studierenden anhand von Textbeispielen einen Einblick in die
Entwicklung der russischen Prosa des 19. Jahrhunderts.
Literatur:
Die Literatur wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 03 7 120
Heidrun Wald
Ausgewählte Romantexte aus dem 19. Jahrhundert
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:12:59
247/859
Mi 10—12 LG 2 14
S 1 WP
Q
D - R
Referat m. schriftl. Vorlage
Das Seminar gibt den Studierenden einen Einblick in die Entwicklung des russischen Romans
des 19. Jahrhunderts und macht sie mit den bedeutendsten russischen Romanciers und ihren
Werken bekannt.
Literatur:
Die Titel der Romane werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
1 03 7 121
Heidrun Wald
Ausgewählte Romantexte aus dem 19. Jahrhundert
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Mi 10—12 LG 2 14
S 2 WP
Q
D - R
Referat m. schriftl. Vorlage
Das Seminar gibt den Studierenden einen Einblick in die Entwicklung des russischen Romans
des 19. Jahrhunderts und macht sie mit den bedeutendsten russischen Romanciers und ihren
Werken bekannt.
Literatur:
Die Titel der Romane werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Philosophie
1 04 0 001
Alex Burri
Vorlesung: Einführung in die Philosophie
BA-Philosophie
20.02.2007 12:12:59
248/859
Mo 18—20 LG 2 HS 6
EPh P
O
D
Klausur
1 04 0 002
Winfried Franzen
Einführung in die Philosophie
BA-Philosophie
Mo 18—20 LG 1 HS 3
EPh P
O
D
Klausur
Diese Einführung macht mit der Arbeitsweise der Philosophie sowie mit ihrem Denk- und
Argumentationsstil vertraut, und zwar anhand ausgewählter Probleme, insbesondere aus dem
Bereich der Praktischen Philosophie. Eine besondere Rolle soll dabei das Problem der
Willensfreiheit spielen. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Frage nach dem Sinn des
Lebens und mit dem Begriff des Glück. Des weiteren vermittelt der Kurs einige elementare
Bestandteile des logisch-semantischen Handwerkszeugs (Typen von sprachlichen Ausdrücken;
Satz vom Widerspruch; Unterscheidung zwischen 'analytisch' und 'synthetisch').
1 04 0 003
Heinrich Niehues-Pröbsting
Einführungsvorlesung zur Geschichte der Philosophie
BA-Philosophie
Mi 8—10 LG 2 HS 5
V EPh-G P
O
D
Klausur
Die Vorlesung stellt zunächst die Bedeutung der Philosophiegeschichte für die Philosophie und
ihr Studium heraus, um dann die Entstehung der Philosophie und ihre Entwicklung von der
Antike bis zur Neuzeit zu skizzieren und an einigen herausragenden Philosophen zu
demonstrieren.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 04 0 004
Richard Breun
BA-Philosophie
20.02.2007 12:12:59
Proseminar (Geschichte der Ethik): Immanuel Kant: Vorlesung zur
Moralphilosophie (Prak, Gesch)
249/859
Di 10—12 LG 4 D08
PS WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kant hat diese Vorlesung in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts gehalten, also vor der
Erscheinung seiner kritischen Werke. Hier lässt sich nachvollziehen, wie Kant
moralphilosophische Fragen diskutiert, bevor er zum kritischen Standpunkt und zum
kategorischen Imperativ findet.
Literatur:
Immanuel Kant: Vorlesung zur Moralphilosophie. Berlin: de Gruyter, 2004.
1 04 0 005
Alex Burri
Proseminar: Paul Grice und die intentionale Semantik (Theo)
BA-Philosophie
Di 16—18 LG 4 D08
PS WP
O/Q
D
Klausur
1 04 0 006
Winfried Franzen
Proseminar (Geschichte der Ethik): Die Moralphilosophie David Humes
(Prak, Gesch)
BA-Philosophie
Do 10—12 LG 4 D08
PS WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Wir beschäftigen uns vor allem mit der 1751 erschienenen Schrift "An Enquiry Concerning the
Principles of Morals", vielleicht auch noch mit einigen kleineren Schriften von Hume.
Preiswerteste deutsche Ausgabe: David Hume: Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral
, Stuttgart: Reclam Nr. 8231, Euro 7,60.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 04 0 007
Heinrich Niehues-Pröbsting
Proseminar: Aristotoles: Rhetorik (Gesch)
BA-Philosophie
20.02.2007 12:12:59
250/859
Do 12—14 LG 4 D08
PS WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Ziel jeden Argumentierens ist die Überzeugung derer, an die die Argumentation gerichtet
ist. Art und Weise der Argumentation unterscheiden sich je nach Sache und Publikum: Im
Bundestag z.B. wird anders argumentiert als in einem wissenschaftlichen Kolleg. Aristoteles
hat in seiner "Rhetorik" untersucht, welche Faktoren in der außerwissenschaftlichen, in der
alltäglichen und politischen Argumentation zur Überzeugung beitragen. Das Werk des Aristoteles,
das die erste und immer noch beste philosophische Rhetoriklehre darstellt, wollen wir
in Auszügen besprechen.
Literatur:
Aristoteles: Rhetorik, Fink-Verlag München (UTB), neuerdings auch bei Reclam erhältlich.
1 04 0 008
Richard Breun
Proseminar: Affekt, Emotion, Pathos - zur Philosophie der Gefühle
(Theo, Prak)
BA-Philosophie
Di 14—16 LG 4 D08
PS WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Leibgebundenheit menschlicher Leistungen wird wieder entdeckt, auch im Hinblick auf eine
Überwindung des dualistischen Körper-Seele- bzw. -Geist-Schemas. Dabei kommt den
Emotionen eine zentrale Rolle zu. Sie soll unter philosophischen Aspekten beleuchtet werden.
Literatur:
Die Literatur ist umfangreich. Eine Auswahl wird im Semesterapparat stehen.
1 04 0 009
Kiran Desai-Breun
Platon "Apologie" und "Kriton"(Gesch., Prak)
BA-Philosophie
Fr 10—12 LG 4 D08
PS WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In diesem Proseminar werden zwei Dialoge von Platon, "Apologie" und "Kriton", besprochen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 04 0 010
Rüdiger Bender
Proseminar: Philosophien des Bösen (Prak,Gesch))
BA-Philosophie
20.02.2007 12:12:59
251/859
Fr 12—14 LG 1 HS 3
PS WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In Auseinandersetzung mit Texten von Leibniz, Pope, Rousseau, Voltaire, Kant, Hegel,
Schopenhauer, Nietzsche, Freud, Camus, Arendt, Améry, Adorno und Rawls werden wir die
These von Susan Neiman überprüfen, nach der das Problem des Bösen als „(..) die treibende
Kraft des modernen Denkens“ anzusehen ist.
Literatur:
Susan Neiman: Das Böse denken. Eine andere Geschichte der Philosophie, Frankfurt/M.:
Suhrkamp (st 3753) 2006. 14,00 € (zur Anschaffung empfohlen!)
1 04 0 011
Carsten Held
Proseminar: Descartes' Meditationen (Theo, Gesch)
BA-Philosophie
Mo 16—18 LG 4 D01
PS WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Descartes wird manchmal als der erste neuzeitliche Philosoph bezeichnet. Dieser Ruf geht
wesentlich auf sein wichtigstes und zugleich zugänglichstes Werk, die Meditationen zurück. Hier
versucht Descartes, ausgehend von seiner berühmten Zweifelsbetrachtung, mit Mitteln der
Erkenntnistheorie und Philosophie des Geistes eine neue Grundlage für alle Wissenschaften zu
legen.
Anhand dieses Werkes soll das Seminar die Fähigkeit zur Produktion wissenschaftlicher Texte
einüben. Es werden regelmäßige Textzusammenfassungen von Ihnen verlangt werden!
Literatur:
René Descartes: Meditationen: dreisprachige Parallelausgabe. Eingel., übers. und erl. von
Andreas Schmidt. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2004.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 04 0 012
Wilhelm Schmid
BA-Philosophie
Di
Mi
Di
Mi
9—15:30
9—15:30
9—15:30
9—15:30
20.02.2007 12:12:59
Kompaktseminar: Arbeit an einer Ethik der Liebe (Prak; Proseminar)
13.02.2007
14.02.2007
20.02.2007
21.02.2007
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
252/859
PS WP
O/Q TZB auf 30
D
Die Anmeldung erfolgt vom 16.-20.10.2006 bis 11:00 Uhr im LG 4, Raum 215.
Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl für BA-Studenten
Es können nur 30 BA-Studierende zugelassen werden. Bitte, tragen Sie sich zunächst - vom
16.10.2006 bis 20.10.2006 bis 11.00 Uhr - in eine Liste ein, die im Sekretariat des Seminars
für Philosophie ausliegt: LG 4 / Raum 215 (Frau Sanft). Am Dienstag, dem 24.10.2006, um
10.00 Uhr, wird eine Liste der zugelassenen Teilnehmer neben dem Sekretariat ausgehängt.
Erst danach können Sie, wenn sie zugelassen sind, diese Veranstaltung belegen. Keine
Begrenzung für "alte" Lehramtsstudenten.
Nach vorbereitenden Überlegungen zu den Schwierigkeiten, die Liebe
begrifflich zu fassen, geht es in diesem Seminar um einige Aspekte dieser spezifischen
Beziehung namens "Liebe", die ethisch relevant sind: Die Hingabe, die sie ermöglicht, jedoch
auch die Hinnahme, die sie abverlangt; die Treue, nach der die Liebenden streben, jedoch auch
der Verrat, der dennoch geschieht. Und das Augenmerk liegt bei diesem Seminar besonders auf
den Formen der Liebe, die über die Beziehung zwischen zwei Menschen hinausgehen und
theoretisch wie praktisch häufig vernachlässigt werden: Die Liebe zu Wesen und Dingen, zum
Leben überhaupt und zu Gott. Gibt es Wechselseitigkeit
oder nur Einseitigkeit in diesen Beziehungen der Liebe?
Literatur:
Harry G. Frankfurt, "Gründe der Liebe", Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 2005.
Thomas Lewis u.a., "A General Theory of Love", Random House, New York 2001.
1 04 0 013
Carsten Held
Vorlesung: Einführung in die Logik
BA-Philosophie
Mi 8—10 LG 4 D05
V WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Vorlesung bespricht zunächst den Aufbau von Argumenten und führt dann ein in die
klassische Aussagen- und Prädikatenlogik.
Wenn möglich, wird zu dieser Veranstaltung ein Tutorium angeboten.
Literatur:
Essler, W. / Martínez Cruzado, R.F. / Labude, J.: Grundzüge der Logik. I: Das logische
Schließen. Frankfurt/M.; Klostermann.
D01
D01
D01
D01

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 04 0 014
N.N.
BA-Philosophie
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Aspekte wissenschaftlicher Erklärung
20.02.2007 12:12:59
253/859
Di 10—12 LG 4 D05
PS WP
Q
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar führt anhand von Hempels klassischem Werk ein in das Problem der
wissenschaftlichen Erklärung.
Literatur:
Carl G. Hempel: Aspekte wissenschaftlicher Erklärung. Berlin [u.a.] : de Gruyter, 1977
Hempel, Carl G.: Aspects of Scientific Explanation : and other essays in the philosophy of
science. New York : Free Press [u.a.], 1965.
1 04 0 015
Christian Beyer
Proseminar (nur Q-Phase): Theorien der Referenz (Theo)
BA-Philosophie
Mi 12—14 LG 4 D08
PS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Der Königsweg in die analytische Sprachphilosophie führt über Gottlob Freges Aufsatz "Über
Sinn und Bedeutung", in dem es um den Sinn und den Gegenstandsbezug sprachlicher
Bezeichnungen geht. Neuere Autoren zum Thema sind etwa Saul Kripke, Hilary Putnam, David
Kaplan und Gareth Evans. Ihre Theorien der sprachlichen Bezugnahme (Referenz) lassen sich
nur vor dem Hintergrund von Freges Aufsatz verstehen.
Literatur:
Gottlob FREGE, "Über Sinn und Bedeutung", in: ders., Funktion, Begriff, Bedeutung,
Götttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1986 u.ö.
Mark TEXTOR (Hrsg.), Neue Theorien der Referenz, Paderborn: mentis 2002.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 04 0 016
Jan-Hendrik Heinrichs
BA-Philosophie
20.02.2007 12:12:59
Proseminar (nur Q-Phase) Angewandte Ethik: Bioethik (Prak)
254/859
Mi 10—12 LG 4 D08
PS WP
Q
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Bioethik ist derzeit der meistdiskutierte Zweig der Angewandten Ethik, teilweise werden
diese Begriffe sogar synonym verwendet. Zu dieser Disziplin gehören Fragen des beginnenden
und vergehenden Lebens ebenso wie Probleme der Zuschreibung von Autonomie und
Einwilligungsfähigkeit, sowie Allokationsprobleme im Forschungs- und Gesundheitswesen.
Das Seminar wird sich anhand der aktuellen Debatte mit Kernproblemen der Bioethik
beschäftigen und die ethischen Lösungsansätze erarbeiten.
Literatur:
Beauchamp, Tom L. / Childress, James F. 2001: Principles of Miomedical Ethics, Oxford.
Buchanan, Allen / Brock, Dan W. / Daniels, Norman / Wikler, Daniel 2000: From Chance to
Choice, Cambridge u. New York.
Habermas, Jürgen 2001: Die Zukunft der menschlichen Natur. Auf dem Weg zu einer liberalen
Eugenik? Frankfurt / M.
Schöne Seifert, Bettina 1988: Verantwortungsprobleme in der medizinischen Mikroallokation.
In Sass, Hans-Martin (Hrsg.): Ethik und öffentliches Gesundheitswesen, Berlin (u.a.).
1 04 0 017
Alex Burri
Hauptseminar: A. W. Moore, "Points of View" (Theo)
BA-Philosophie
Di 12—14 LG 4 D05
HS WP
Q
D
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst. Hausarbeit
1 04 0 018
Winfried Franzen
Hauptseminar (Geschichte der Ethik): Georg Simmel: „Einleitung in die
Moralwissenschaft“ (Prak, Gesch)
BA-Philosophie
Do 14—16 LG 4 D05
HS WP
Q
D
Referat mit ausführl. schriftl. Ausarbeitung – selbstst. Hausarbeit
Georg Simmel war einer der herausragenden Köpfe in der Philosophie und Soziologie der
Jahrzehnte um 1900. Seine zweibändige „Einleitung in die Moralwissenschaft“ erschien
erstmals 1892/93. Nach Simmel muss die Ethik nicht normativ, sondern deskriptiv vorgehen.
Wir beschäftigen uns vor allem mit Bd. 1, in dem folgende Themen behandelt werden: Das
Sollen - Egoismus und Altruismus — Sittliches Verdienst und sittliche Schuld — Die
Glückseligkeit. Die Anschaffung dieses ersten Bandes ist obligatorisch (12 €).
Literatur:
Lit.: Georg Simmel: Einleitung in die Moralwissenschaft. Erster Band (= Gesamtausgabe Bd. 3),
Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1989, € 12,-

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 04 0 019
Heinrich Niehues-Pröbsting
BA-Philosophie
20.02.2007 12:12:59
Hauptseminar: Über den Humanismus und andere Texte des späten
Heidegger (Theo, Gesch)
255/859
Do 16—18 LG 4 D05
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Heideggers Spätphilosophie beginnt schon bald nach der Veröffentlichung von "Sein und Zeit"
Anfang der 30er Jahre; sie wurde aber einer breiteren Öffentlichkeit erst seit den späten 40er
Jahren zumeist in Form von Aufsätzen und Reden bekannt, von denen eine 2. Wirkungsphase
Heideggers in den 50er Jahren ausging. Die Reaktion auf diese Spätphilosophie war gespalten;
sie reichte von kritikloser Bewunderung, ja kultischer Verehrung zu verständnisloser Ablehnung
und satirischem Spott. In dem Seminar soll eine Auswahl von Texten mit kritischem
Verständnis vor dem Hintergrund ihrer Zeit diskutiert werden. Begonnen wird mit den beiden -
auch zusammen publizierten - Texten "Platons Lehre von der Wahrheit" und "Brief über den
Humanismus". Die weitere Auswahl soll im Seminar selber getroffen werden. Erwünscht sind
einige Vorkenntnisse über Heideggers Hauptwerk "Sein und Zeit".
1 04 0 020
Jan-Hendrik Heinrichs
Hauptseminar (Geschichte der Ethik): Naturrechtliche und
naturalistische Ethikkonzeptionen (Prak, Gesch)
BA-Philosophie
Mo 14—16 LG 4 D05
HS WP
Q
D
selbstst. Hausarbeit
Bezugnahmen auf die Natur gelten in der modernen ethischen Theorie als besonders
rechtfertigungsbedürftig, in der Geschichte der Ethik hingegen läßt sich eine lange Tradition
solcher Verweise in Form von Naturrechts- und naturalistischen Theorien nachzeichnen. Diese
Tradition und ihre Wirkung auf moderne ethische Theoriemodelle soll im Seminar bearbeitet
werden.
Die Teilnahme erfordert die Bereitschaft regelmäßig auch schwer zugängliche Texte zu lesen
und zu analysieren. Grundlegende Vertrautheit mit ethischen Theorien ist wünschenswert.
Literatur:
Haakonsson, Knud 1996: Natural Law and Moral Philosophy,Cambridge.
Schneewind, Jerome B. 1996: The Invention of Autonomy, Cambridge.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 04 0 021
Rüdiger Bender
BA-Philosophie
20.02.2007 12:12:59
Hauptseminar: Charles Taylor: Ethik der Authentizität (Prak)
256/859
Fr 14—16 LG 4 D08
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
„Das Selbst und das Gute oder, anders gesagt, das Selbst und die Moral sind Themen, die sich
als unentwirrbar miteinander verflochten erweisen“ (Charles Taylor). In diesem Seminar
werden wir die verschiedenen Ebenen dieser Verflechtung und Taylors daraus abgeleiteten
Ansatz einer Ethik der Authentizität untersuchen.
Literatur:
Charles Taylor, Sources of the Self. The Making of the Modern Identity, Cambridge (Mass.)
1989, deutsch: Quellen des Selbst. Die Entstehung der neuzeitlichen Identität, Frankfurt/M.
1994
Charles Taylor, The Ethics of Authenticity, Cambridge/Mass. and London, England 1991,
deutsch: Das Unbehagen an der Moderne, Frankfurt/M. 1995
1 04 0 022
Richard Breun
Hauptseminar: Philosophie der symbolischen Formen. Eine Einführung
in Ernst Cassirers Kulturphilosophie (Theo, Gesch)
BA-Philosophie
Do 10—12 LG 4 D05
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Cassirers Kulturphilosophie versucht, den Aufbau der menschlichen Kultur zu begründen, vor
allem Mythos, Sprache und Erkenntnis. Von daher lässt sich dann auch die Philosophie als
kulturelle Leistung erschließen.
Literatur:
Ernst Cassirer: Philosophie der symbolischen Formen. Darmstadt: Wissenschaftliche
Buchgesellschaft, 3 Bände, 1994.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 04 0 023
Karl Hepfer
BA-Philosophie
Fr
Fr
Sa
Fr
Sa
14—16
12—20
12—18
12—20
12—18
20.10.2006
24.11.2006
25.11.2006
19.01.2007
20.01.2007
20.02.2007 12:12:59
Hauptseminar: Die A-Deduktion der Kritik der reinen Vernunft (Theo,
Gesch)
LG 4
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die genauen Zeiten der Blöcke im November und Januar werden bei der Vorbesprechung
festgelegt. Die Anwesenheit bei der Vorbesprechung am 20.10.2006, 14.00 Uhr sowie die
Übernahme eines Referatsthemas sind Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.
257/859
D01
247a
247a
247a
247a
HS WP
Q
D
Die Deduktionskapitel der Kritik der reinen Vernunft (A 84/B116 – A 130/B 169) gehören zu
den klassischen Texten der Erkenntnistheorie. Bis heute gehen die Aufassungen über
Beweisziel und Argumentation dieser zentralen Kapitel des erkenntnistheoretischen Hauptwerks
von Immanuel Kant weit auseinander. Im Seminar werden wir uns mit der Version der ersten
Auflage beschäftigen. Für die erfolgreiche Teilnahme ist ein gutes Vorverständnis der
Erkenntnistheorie Kants unbedingt erforderlich. Für alle, die nicht am Einführungsseminar in
die KRV im WS 03/04 oder einer ähnlichen Veranstaltung teilgenommen haben, empfiehlt es
sich – neben der vorbereitenden gründlichen Lektüre der ersten Kritik bis zur A-Deduktion – die
unten genannten Werke von P.F. Strawson und S. Körner durchzuarbeiten.
Literatur:
Vorausgesetzte Literatur:
Kant, I. Kritik der reinen Vernunft. (Hamburg: 1998). Vorrede – A 130
Empfohlene Literatur:
Ameriks, K. Kant's Theory of Mind. Oxford: 2000 (1: 1982)
Bennett, J. Kant's Analytic. Cambridge: 1966
Carl, W. Der schweigende Kant. Die Entwürfe zu einer Deduktion der Kategorien vor 1781.
Göttingen: 1989
Carl, W. Die transzendentale Deduktion der Kategorien in der ersten Auflage der Kritik der
reinen Vernunft. Frankfurt: 1992
Cramer, K. Nicht-reine synthetische Urteile a priori: ein Problem der Transzendentalphilosophie
Immanuel Kants. Heidelberg: 1985
Eisler, R. Kant-Lexikon. Nachschlagewerk zu Kants sämtlichen Schriften, Briefen und
handschriftlichem Nachlass. Nachdr. der Ausg. Berlin 1930. Hildesheim: 1994 (1:1930)
Guyer, P. Kant and the Claims of Knowledge. Cambridge: 1987
Heidegger, M. Kant und das Problem der Metaphysik. Frankfurt: 1973 (4)
Hepfer, K. Die Form der Erkenntnis: Immanuel Kants theoretische Einbildungskraft. Freiburg:
2006
Hoppe, H. Synthesis bei Kant. Berlin: 1983
Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft. Hg. G. Mohr. Berlin: 1998
Kitcher, P. (ed.). Kant's Critique of Pure Reason: Critical Essays. Lanham: 1998
Körner, S. Kant. Göttingen: 1980 (2)
Patzig, G. Immanuel Kant: Wie sind synthetische Urteile a priori möglich? In: Grundprobleme
der großen Philosophen (Neuzeit 2). Hg. J. Speck. Göttingen: 1976. 9-70
Schopenhauer, A. Kritik der kantischen Philosophie. Anhang zu: Die Welt als Wille und
Vorstellung 1. Stuttgart: 1987. 577-735
Strawson, P. The Bounds of Sense. London: 1966
Stroud, B. Transcendental Arguments. In: Journal of Philosophy 65 (1968). 241-256
Wolff, R. P. Kant's Theory of Mental Activity. Cambridge (Mass.): 1963

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 04 0 029
Silvère Schutkowski
BA-Philosophie
20.02.2007 12:12:59
Thomas S. Kuhn "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen"
258/859
Mi 14—16 LG 1 223
PS WP
Q
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:12:59
Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende
der Philosophie, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
1 04 9 024
Jörg Rüpke - Joannis Mylonopoulos - Andreas Gotzmann - Albrecht Fuess
Einführung in die religionswissenschaftliche Studienschwerpunkte I
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
259/859
Mo 8—10 LG 1 HS 3
V WP
Q
D
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Diese Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die europäische Religionsgeschichte und
die für sie relevanten Traditionen, die vielfach außerhalb des heute unter "Europa"
verstandenen Raumes entstanden sind. Zwar beginnt der erste Teil mit der antik-mediterranen
Religionsgeschichte und der Entstehung des Judentums, doch ist die Veranstaltung insgesamt
nicht streng chronologisch aufgebaut, sondern verfolgt immer wieder die Geschichte einzelner
religiöser Traditionen bis in die Gegenwart. So kommen ebenso die Eigenheiten und internen
Entwicklungen unterschiedlicher religiöser Zeichensysteme wie der pluralistische Charakter von
"religion" in unterschiedlichen europäischen Epochen und Räumen zur Sprache.
Die Veranstaltung verbindet vorlesungsartige Elemente mit seminaristischen Arbeitsphasen und
verlangt daher eine intensive und kontinuierliche Vor- und Nachbereitung als
Prüfungsvorleistung. Der Inhalt der Präsenzveranstaltung wie der angegebenen Literatur bzw.
eines Readers sind Gegenstand einer Abschlussklausur.
Literatur:
S. Prince, Greek Religion, Oxford;
J. Rüpke, Die Religion der Römer, München.
1 04 9 025
Christian Albrecht
Leben, Werk und Wirkung Martin Luthers
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Di 12—14 LG 4 D04
PS WP
Q
D
Thesenpapier – Klausur
Der Kurs gibt eine Einführung in Leben, Werk und Wirkung Martin Luthers.
Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 04 9 026
Albrecht Fuess
Integration mit Hindernissen. Muslime in Europa
20.02.2007 12:12:59
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
260/859
Do 16—18 LG 4 D04
HS WP
Q
D
Referat mit kurzer schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.
Hausarbeit
Das Seminar möchte das Leben muslimischer Einwanderer in ihren jeweiligen Gastländern
nachzeichnen. Welche Schwierigkeiten begegnen Muslimen beispielsweise im Alltag? Vom
Kopftuchtragen bis zur islamischen Beerdigung reicht hier die Bandbreite potentieller Probleme.
Zu welchen Zugeständnissen sind islamische Gläubige bereit, wann befürchten sie schon die
Aufgabe der eigenen Identität? Welche religiösen Strömungen gibt es innerhalb der
muslimischen Gemeinden? Welche Konzepte haben die europäischen Länder ihrerseits
entwickelt, um die Integration zu erleichtern? Der Schwerpunkt des Seminars wird dabei auf
der Lage in Großbritannien, Deutschland und Frankreich liegen. Alle drei Länder verfügen auf
Grund historischer und kolonialer Gründe über große regional-homogene muslimische
Minderheiten, d. h. Muslime aus Südasien in Großbritannien, türkische Muslime in Deutschland
und Nordafrikaner in Frankreich.
Literatur:
Giles Kepel, Allah im Westen. Die Demokratie und die islamische Herausforderung, München:
Piper 1996; Ursula Spuler-Stegemann, Muslime in Deutschland. Informationen und
Klärungen,Freiburg: Herder 2002; Giles Kepel, Les banlieues de l’Islam, Paris: Ed. Du Seuil
1991; Philip Lewis, Islamic Britain, Religion, Politics and Identity among British Muslims,
Bradford in the
1990s. London 1994.Thomas Lemmen, Muslime in Deutschland. Eine Herausforderung für
Kirche und Gesellschaft, Baden-Baden: Nomos 2001; Muhammad Anwar, Young Muslims in
Britain: Attitude, Educational Needs and Policy Implications, Leicester: Islamic Foundation
1994; Jorgen Nielsen: Muslims in Western Europe, Edinburgh 2004. (Third Edition)
1 04 9 027
Andreas Gotzmann
Mazzeknödel und Pejes. Zentrale Diskurse jüdischer
Selbstwahrnehmung in der Moderne - Einführung in die Judaistik
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Mi 12—14 LG 4 D02
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung gilt als Einführung in die Judaistik im Sinne der Studienordnung bzw. gemäß
der modularisierten Studienordnung als Modul Judaistik I
Die Veranstaltung rekonstruiert anhand zentraler Diskurse, Symbole und Rituale jüdische
Selbstwahrnehmungen in ihrer religiösen sowie ethnischen und politischen Gestalt in
unterschiedlichen modernen Gesellschaften.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 04 9 028
Silke Graupner
Die Religionsgeschichte Russlands
20.02.2007 12:12:59
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
261/859
Do 12—14 LG 4 D01
HS WP
Q
D
Referat mit kurzer schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Geschichte, der
Strukturen und der Kultur der orthodoxen Kirche in Russland. Neben der historischen
Entwicklung der russischen Kirche werden die Grundprinzipien und -charakteristika der
orthodoxen Glaubenslehre, wie beispielsweise das Verständnis von Liturgie und
Ikonenverehrung, Sakramentenlehre erläutert, wobei nationale Besonderheiten der einzelnen
orthodoxen Landeskirche berücksichtigt werden. Weiterhin bietet das Seminar die Möglichkeit,
über innerorthodoxe Fragen und Probleme, das Verhältnis von Kirche und Staat sowie die
Stellung der Orthodoxie zur gegenwärtigen Lage bezüglich der Ökumene zu diskutieren.
Literatur:
Golubinskij, E.: Istorija kanonizacii svjatych v russkoj cerkvi, Moskau 1998. Kljucevskij, V. O.
Drevnerusskija Žitija svjatych kak istoriceskij istocnik, Moskau 1871.
1 04 9 030
Andreas Gotzmann
Einführung in die Religionswissenschaft: Theorie und Methode der
Erforschung religiöser Kulturen
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Mi 10—12 LG 1 HS 4
PS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Religionswissenschaft
20.02.2007 12:12:59
262/859
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
1 05 0 001
Jörg Rüpke - Joannis Mylonopoulos - Andreas Gotzmann - Albrecht Fuess
Einführung in religionswissenschaftliche Studienschwerpunkte I
BA-Religionswissenschaft
Mo 8—10 LG 1 HS 3
Ku WP
O
D
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Diese Veranstaltung gilt als Einführung in die Studienschwerpunkte, insbesondere der
Polytheismen.
Diese Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die europäische Religionsgeschichte und
die für sie relevanten Traditionen, die vielfach außerhalb des heute unter "Europa"
verstandenen Raumes entstanden sind. Zwar beginnt der erste Teil mit der antik-mediterranen
Religionsgeschichte und der Entstehung des Judentums sowie des Islam, doch ist die
Veranstaltung insgesamt nicht streng chronologisch aufgebaut, sondern verfolgt immer wieder
die Geschichte einzelner religiöser Traditionen bis in die Gegenwart. So kommen ebenso die
Eigenheiten und internen Entwicklungen unterschiedlicher religiöser Zeichensysteme wie der
pluralistische Charakter von "religion" in unterschiedlichen europäischen Epochen und Räumen
zur Sprache.
Die Veranstaltung verbindet vorlesungsartige Elemente mit seminaristischen Arbeitsphasen und
verlangt daher eine intensive und kontinuierliche Vor- und Nachbereitung als
Prüfungsvorleistung. Der Inhalt der Präsenzveranstaltung wie der angegebenen Literatur bzw.
eines Readers sind Gegenstand einer 4stündigen Abschlussklausur.
Literatur:
S. Prince, Creek Religion, Oxford
J. Rüpke, Die Religion der Römer. München
1 05 0 002
Andreas Gotzmann
Einführung in die Religionswissenschaft: Theorie und Methode der
Erforschung religiöser Kulturen
BA-Religionswissenschaft
Mi 10—12 LG 1 HS 4
ERW P
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Veranstaltung richtet sich an Erstsemester der Haupt- und Nebenstudienrichtung. Auf
diesem Zeitslot wrid im Sommersemester eine weitere, methodisch ausgerichtete
"Einführungsveranstaltung zu Studienschwerpunkten" angeboten, die Studierende der
Hauptstudienrichtung besuchen sollten.
Literatur:
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 05 0 003
Yousef Kouriyhe
Die Ostkirchen und der Frühislam
BA-Religionswissenschaft
20.02.2007 12:12:59
263/859
Mo 16—18 16.10.2006
LG 4 D08
S WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Eine erste Vorbesprechung findet am Montag, den 16.10 um 14:00 Uhr statt. Raum wird am
schwarzen Brett der Islamwissenschaft (LG 4 - Erdgeschoss) ausgehängt.
In diesem Blockseminar geht es um die Beziehung zwischen den Ostkirchen(Monophysiten und
Diophysiten) und der islamischen Herrschaft des 7. bis 9. Jahrhunders. Wie haben die
orientalischen Christen die neue Religion betrachtet? Haben sie den Islam als neue Religion
oder neue Herrschaft betrachtet, als Gnade Gottes oder Fluch und Strafe Gottes? Um solche
Fragen beantworten zu können, befassen wir uns mit der Darstellung des Islam bei den
orientalischen christlichen Historikern. Die wichtigsten Autoren sind Dionysius von Tellmahre,
Johannes Bar Penkaje, Michel der Große, Dionysius Bar Salibi, Gregorius Bar Hebräus
Literatur:
Die Texte werden in Kopien verteilt
1 05 0 004
Wolfgang Spickermann
Staat und Kirche
BA-Religionswissenschaft
Do 8—10 LG 4 D02
V WP
O/Q
D
Die Vorlesung beschäftigt sich mit der Herausbildung eines Dauerthemas europäischer
Religionsgeschichte, dem Verhältnis von "Staat" und "Kirche", politischer Herrschaft und
Religion. Das Schwergewicht der Veranstaltung liegt auf der Herausbildung dieser Konstellation
in der Spätantike. Sie nimmt Prozesse der Ausdifferenzierung von Religion im Rahmen des
antiken Polytheismus, der Institutionalisierung von Religion, namentlich dem Christentum, und
der zunehmenden rechtlichen Konzeptualisierung von Religion ebenso in den Blick wie die
Ereignisgeschichte, die diese Prozessen ihren besondere Gestalt verlieh. - Die Veranstaltung
schließt mit einer Klausur.
1 05 0 039
Andreas Gotzmann
Theorie, Methode und Geschichte der Religionswissenschaft
BA-Religionswissenschaft
TMGRW P
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Auf diesem Zeitslot wird im Sommersemester eine weitere Pflichtveranstaltung zu Theorie,
Methode und Geschichte der Religionswissenschaft angeboten, die insbesondere Studierende in
der Qualifizierungsphase zum Besuch nahegelegt wird.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 05 0 040
BA-Religionswissenschaft
20.02.2007 12:12:59
Jörg Rüpke - Joannis Mylonopoulos - Andreas Gotzmann - Albrecht Fuess
Einführung in religionswissenschaftliche Studienschwerpunkte I
264/859
Mo 8—10 LG 1 HS 3
Tu WP
O
D
Klausur
Diese Veranstaltung gilt als Einführung in die Studienschwerpunkte, insbesondere der
Polytheismen.
Diese Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die europäische Religionsgeschichte und
die für sie relevanten Traditionen, die vielfach außerhalb des heute unter "Europa"
verstandenen Raumes entstanden sind. Zwar beginnt der erste Teil mit der antik-mediterranen
Religionsgeschichte und der Entstehung des Judentums sowie des Islam, doch ist die
Veranstaltung insgesamt nicht streng chronologisch aufgebaut, sondern verfolgt immer wieder
die Geschichte einzelner religiöser Traditionen bis in die Gegenwart. So kommen ebenso die
Eigenheiten und internen Entwicklungen unterschiedlicher religiöser Zeichensysteme wie der
pluralistische Charakter von "religion" in unterschiedlichen europäischen Epochen und Räumen
zur Sprache.
Die Veranstaltung verbindet vorlesungsartige Elemente mit seminaristischen Arbeitsphasen und
verlangt daher eine intensive und kontinuierliche Vor- und Nachbereitung als
Prüfungsvorleistung. Der Inhalt der Präsenzveranstaltung wie der angegebenen Literatur bzw.
eines Readers sind Gegenstand einer 4stündigen Abschlussklausur.
Literatur:
S. Prince, Creek Religion, Oxford
J. Rüpke, Die Religion der Römer. München

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Europäische Polytheismen
1 05 1 005
Darja Sterbenc-Erker - Katharina Waldner
Mythologie in Ovids "Metamorphosen"
BA-Religionswissenschaft / Europäische Polytheismen
20.02.2007 12:12:59
265/859
Di 12—14 LG 4 D03
LK WP
O/Q
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Referat mit schriftl. Vorlage
Die "Metamorphosen" ("Verwandlungen")des römischen Dichters Ovid waren bereits zur Zeit
ihrer Enstehung (ca.2-8 n.Chr.)eine Besonderheit: Der Dichter verknüpft Verwandlungssagen
von Göttern, Menschen, Tieren und Pflanzen zu einer Erzählung in Versen, die von der
Entstehung der Welt bis in seine Gegenwart reicht. Seit der Antike ist der Text eine
Inspirationsquelle für die Beschäftigung mit antiker Mythologie in Literatur und bildender
Kunst. Ziel des Seminars ist eine vollständige Lektüre des Textes (in Übersetzung). Anhand
ausgewählter Passagen soll die Beziehung dieser Dichtung zur antiken römischen Religion
ebenso untersucht werden wie Beispiele seiner Nachwirkung in der europäischen Kultur- und
Religionsgeschichte.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
1 05 1 006
Joannis Mylonopoulos
Die attischen Feste: Religion als Identität stiftender Parameter
BA-Religionswissenschaft / Europäische Polytheismen
Mi 16—18 LG 4 D02
S WP
O/Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die antike griechische Kultur darf als eine ausgesprochen intensive Festkultur angesehen
werden. Jeder einzelner Monat im Festkalender der verschiedenen kleinen Städte des antiken
Griechenland weist mindestens ein größeres Fest auf, an dem manchmal das gesamte,
manchmal lediglich ein Teil des Kollektivs teilnehmen darf. Im Falle Athens und Attikas sind wir
in der glücklichen Lage, über mannigfaltige literarische, epigraphische und archäologische
Quellen zu verfügen, welche die außerordentliche Bedeutung des Festes als religiösen und
zugleich sozialen Phänomens verdeutlichen. Ziel des Seminars ist, die Studierenden zum einen
in die Welt attischer Feste einzuführen und zum anderen der Frage nach der Bedeutung
religiöser Feste und allgemeiner der Religion als eines wichtigen Parameters zur Definition der
eigenen Identität im Sinne der Zugehörigkeit zu einer klar umrissenen Festgemeinschaft
nachzugehen.
Literatur:
Auswahl: E. Simon, Festivals of Attica (1983); H.W. Parke, Athenische Feste (1987); K. Clinton,
Myth and Cult. The Iconography of the Eleusinian Mysteries (1992); R. Hamilton, Choes and
Anthesteria. Athenian Iconography and Ritual (1992); J. Neils (Hrsg.), Worshipping Athena.
Panathenaia and Parthenon (1996); R. Parker, Athenian Religion (1996); S. Price, Religions of
the ancient Greeks (1999); H. Laxander, Individuum und Gemeinschaft im Fest (2000)
R. Parker, Polytheism and Society at Athens (2005).

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 05 1 007
Wolfgang Spickermann
Staat und Kirche
BA-Religionswissenschaft / Europäische Polytheismen
20.02.2007 12:12:59
266/859
Do 8—10 LG 4 D02
V WP
Q
D
Die Vorlesung beschäftigt sich mit der Herausbildung eines Dauerthemas europäischer
Religionsgeschichte, dem Verhältnis von "Staat" und "Kirche", politischer Herrschaft und
Religion. Das Schwergewicht der Veranstaltung liegt auf der Herausbildung dieser Konstellation
in der Spätantike. Sie nimmt Prozesse der Ausdifferenzierung von Religion im Rahmen des
antiken Polytheismus, der Institutionalisierung von Religion, namentlich dem Christentum, und
der zunehmenden rechtlichen Konzeptualisierung von Religion ebenso in den Blick wie die
Ereignisgeschichte, die diese Prozessen ihren besondere Gestalt verlieh. - Die Veranstaltung
schließt mit einer Klausur.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Islamwissenschaft
1 05 2 008
Albrecht Fuess
Integration mit Hindernissen. Muslime in Europa
BA-Religionswissenschaft / Islamwissenschaft
20.02.2007 12:12:59
267/859
Do 16—18 LG 4 D04
S WP
O/Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.
Hausarbeit
Das Seminar möchte das Leben muslimischer Einwanderer in ihren jeweiligen Gastländern
nachzeichnen. Welche Schwierigkeiten begegnen Muslimen beispielsweise im Alltag? Vom
Kopftuchtragen bis zur islamischen Beerdigung reicht hier die Bandbreite potentieller Probleme.
Zu welchen Zugeständnissen sind islamische Gläubige bereit, wann befürchten sie schon die
Aufgabe der eigenen Identität? Welche religiösen Strömungen gibt es innerhalb der
muslimischen Gemeinden? Welche Konzepte haben die europäischen Länder ihrerseits
entwickelt, um die Integration zu erleichtern? Der Schwerpunkt des Seminars wird dabei auf
der Lage in Großbritannien, Deutschland und Frankreich liegen. Alle drei Länder verfügen auf
Grund historischer und kolonialer Gründe über große regional-homogene muslimische
Minderheiten, d. h. Muslime aus Südasien in Großbritannien, türkische Muslime in Deutschland
und Nordafrikaner in Frankreich.
Literatur:
Giles Kepel, Allah im Westen. Die Demokratie und die islamische Herausforderung, München:
Piper 1996; Ursula Spuler-Stegemann, Muslime in Deutschland. Informationen und
Klärungen,Freiburg: Herder 2002; Giles Kepel, Les banlieues de l’Islam, Paris: Ed. Du Seuil
1991; Philip Lewis, Islamic Britain, Religion, Politics and Identity among British Muslims,
Bradford in the
1990s. London 1994.Thomas Lemmen, Muslime in Deutschland. Eine Herausforderung für
Kirche und Gesellschaft, Baden-Baden: Nomos 2001; Muhammad Anwar, Young Muslims in
Britain: Attitude, Educational Needs and Policy Implications, Leicester: Islamic Foundation
1994; Jorgen Nielsen: Muslims in Western Europe, Edinburgh 2004. (Third Edition)
1 05 2 009
Yousef Kouriyhe
Die Ostkirchen und der Frühislam
BA-Religionswissenschaft / Islamwissenschaft
Mo 16—18 16.10.2006
LG 4 D08
S WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Eine erste Vorbesprechung findet am Montag, den 16.10 um 14:00 Uhr statt. Raum wird am
schwarzen Brett der Islamwissenschaft (LG 4 - Erdgeschoss) ausgehängt.
In diesem Blockseminar geht es um die Beziehung zwischen den Ostkirchen(Monophysiten und
Diophysiten) und der islamischen Herrschaft des 7. bis 9. Jahrhunders. Wie haben die
orientalischen Christen die neue Religion betrachtet? Haben sie den Islam als neue Religion
oder neue Herrschaft betrachtet, als Gnade Gottes oder Fluch und Strafe Gottes? Um solche
Fragen beantworten zu können, befassen wir uns mit der Darstellung des Islam bei den
orientalischen christlichen Historikern. Die wichtigsten Autoren sind Dionysius von Tellmahre,
Johannes Bar Penkaje, Michel der Große, Dionysius Bar Salibi, Gregorius Bar Hebräus
Literatur:
Die Texte werden in Kopien verteilt

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Judaistik
1 05 3 010
Andreas Gotzmann
BA-Religionswissenschaft / Judaistik
20.02.2007 12:12:59
Mazzeknödel und Pejes. Zentrale Diskurse jüdischer
Selbstwahrnehmung in der Moderne - Einführung in die Judaistik
268/859
Mi 12—14 LG 4 D02
S WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung gilt als Einführung in die Judaistik.
Die Veranstaltung rekonstruiert anhand zentraler Diskurse, Symbole und Rituale jüdische
Selbstwahrnehmungen in ihrer religiösen sowie ethnischen und politischen Gestalt in
unterschiedlichen modernen Gesellschaften.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
1 05 3 011
Doron Kiesel - Christian Wiese - Esther Weitzel-Polzer
Israelische Gesellschaft und Kultur (mit Exkursion nach Israel)
BA-Religionswissenschaft / Judaistik
Di 14—16 LG 2 106
S WP
O/Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – 2 Referate mit
schriftl. Vorlage – selbstst. Hausarbeit
Das Seminar dient der Vorbereitung einer 10tägigen Exkursion nach Israel am Ende des
Semesters, die auf eine intensive Begegnung mit der gegenwärtigen gesellschaftlichen,
politischen und kulturellen Situation des Staates Israel zielt. Teilnahmeberechtigt sind nur
Studierende, die das Seminar "Der Staat Israel: Politisch-soziale, religiöse und kulturelle
Diskurse im Spiegel des israelischen Films und der israelischen Literatur" im Sommersemester
2006 besucht haben. Teilnehmerbeschränkung auf 20 bis 25 Studierende - die Auswahl findet
zu Beginn des Semesters statt.
Literatur:
Wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 05 3 012
Grigorij Pjatigorskij
Christen und Juden in der Ukraine
20.02.2007 12:12:59
269/859
BA-Religionswissenschaft / Judaistik
Fr 10—14 B
LG 4 D04
S WP
O/Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.
Hausarbeit
Anhand ausgewählter Fallbeispiele wird dieses Seminar einen Überblick über das historische
Zusammenleben von (orthodoxen) Christen und Juden in verschiedenen Städten der Ukraine
und ihre gegenseitigen Beziehungen bieten.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
1 05 3 013
Hannes Bezzel
Einführung in das Alte Testament / die Hebräische Bibel
BA-Religionswissenschaft / Judaistik
Mo
Do
8—10
8—10
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst. Hausarbeit
LG 4
LG 4
S WP
O
D
Die Veranstaltung möchte einen Überblick über Inhalt und Entstehungsgeschichte derjenigen
Schriften geben, die zusammen heute die beiden Kanones des "Alten Testaments" und des
"Tanak" (der Hebräischen Bibel) bilden.
Der Schwerpunkt soll hierbei auf die "Erzählenden Bücher" (Tora und vordere Propheten)
einerseits und die "Propheten" (hintere Propheten) andererseits gelegt werden. Wo es möglich
und sinnvoll erscheint, soll die Textgeschichte mit der Geschichte Israels korreliert werden.
Die Veranstaltungsform wird je nach Teilnehmerzahl zwischen Seminar- und Vorlesungsstil
wechseln, Kurzreferate können ggf. übernommen werden.
Literatur:
UWE BECKER, Exegese des Alten Testaments. Ein Methoden- und Arbeitsbuch, UTB 2664,
Tübingen 2005; CHRISTOPH LEVIN, Das Alte Testament, München 2001 (²2003); ERICH
ZENGER u.a., Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart, Dritte Auflage 1998-5. Auflage 2004;
REINHARD GREGOR KRATZ, Die Komposition der erzählenden Bücher des Alten Testaments.
Grundwissen der Bibelkritik, UTB 2157, Göttingen 2000.
D05
D06

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Lateinisches Christentum
1 05 4 014
Christian Albrecht
Leben, Werk und Wirkung Martin Luthers
BA-Religionswissenschaft / Lateinisches Christentum
20.02.2007 12:12:59
270/859
Di 12—14 ° °
Ku WP
Q
D
Thesenpapier – Klausur
Die Lehrveranstaltung findet im Augustinerkloster statt.
Der Kurs gibt eine Einführung in Leben, Werk und Wirkung Martin Luthers.
Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
1 05 4 015 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Friedemann Voigt
Ernst Troeltsch: Die Soziallehren der christlichen Kirchen und Gruppen
BA-Religionswissenschaft / Lateinisches Christentum
Di 12—14 LG 4 D07
S WP
O/Q
D
Klausur – Referat mit schriftl. Vorlage
In seinem Hauptwerk untersucht Troeltsch die sozialethischen Maximen des Christentums von
seinen Anfängen bis ins 18. Jahrhundert. Das Seminar basiert auf der kursorischen Lektüre des
Textes.
Literatur:
Ernst Troeltsch: Die Soziallehren der christlichen Kirchen und Gruppen, Tübingen 1912 (auch
versch. Nachdrucke)
1 05 4 016 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Friedemann Voigt
Was ist die Kirche?
BA-Religionswissenschaft / Lateinisches Christentum
Di 10—12 LG 4 D07
S WP
O/Q
D
Klausur – Referat mit schriftl. Vorlage
Das Seminar führt in das christliche Verständnis der Kirche ein. Unterschiedliche geschichtlichbegriffliche
Bestimmungen der Kirche werden ebenso erörtert wie Zugänge aus Theologie und
Soziologie.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 05 4 017
Andreas Lindner
Geschichte der Kreuzzüge
BA-Religionswissenschaft / Lateinisches Christentum
20.02.2007 12:12:59
271/859
Di 8—10 LG 4 D08
Ku WP
O/Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.
Hausarbeit
Das Seminar behandelt die Entstehung des Kreuzzugsgedankens, Geschichte und Folgen der
mittelalterlichen Kreuzzüge sowie deren Rezeptionsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert
einschließlich politisch-propagandistischer Instrumentalisierungsversuche des Begriffs.
Literatur:
Wird bei Lehrveranstaltungsbeginn mitgeteilt.
1 05 4 018
Miriam Rieger
Was ist ein Schwärmer? Begriff und Phänomen zwischen Reformation
und Aufklärung.
BA-Religionswissenschaft / Lateinisches Christentum
Fr 10—12 LG 4 D06
S WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Schwärmer“ ist ein Kampfbegriff und bezeichnet in einer langen und wechselvollen Geschichte
unterschiedliche Personen, Gruppen oder Weltanschauungen. Seine erste Verbreitung findet der
„Schwärmer“ in der Reformation: Martin Luther beschimpft damit Thomas Müntzer und andere
Vertreter des so genannten „linken Flügels“. Bis in die Schriften der Aufklärung hinein bleibt
der Schmähname "Schwärmer" in den theologischen, philosophischen und politischen Debatten
gegenwärtig.
Unter anderem durch Quellenlektüre wollen wir untersuchen, welche Vorwürfe und
Verdächtigungen sich hinter der Bezeichnung "Schwärmer" verbergen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Orthodoxes Christentum
1 05 5 019
Matthias Buchholz
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum
20.02.2007 12:12:59
Lucian Blagas "Zum Wesen der rumänischen Volksseele"
272/859
Fr 16—18 LG 4 D04
S WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In diesem Seminar wollen wir uns mit der "Mioritza-Philosophie" ("Lämmchen-Philosophie") des
rumänischen Literaten Lucian Blaga befassen - einem Versuch der Synthetisierung orthodoxer
Frömmigkeit und rumänischer Folklore.
Literatur:
Blaga, Lucian: Zum Wesen der rumänischen Volksseele, Bukarest 1982 (wird in Kopien
bereitgestellt)
1 05 5 020
Irene Dietzel
Religiöse Minderheiten in orthodoxen Gesellschaften - Konzepte und
Fallbeispiele
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum
Mi 12—16 A
LG 4 D06
FS WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In diesem Seminar wird das Phänomen religiöser Minderheiten mit den Themenbereichen von
Migration, Diaspora und Globalisierung in Beziehung gesetzt und an einzelnen Fallbeispielen
aus dem orthodoxen Kulturraum erläutert.
Literatur:
Wird zum Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 05 5 021
Silke Graupner
Die Religionsgeschichte Russlands
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum
20.02.2007 12:12:59
273/859
Do 12—14 LG 4 D01
S WP
O/Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Geschichte, der
Strukturen und der Kultur der orthodoxen Kirche in Russland. Neben der historischen
Entwicklung der russischen Kirche werden die Grundprinzipien und -charakteristika der
orthodoxen Glaubenslehre, wie beispielsweise das Verständnis von Liturgie und
Ikonenverehrung, Sakramentenlehre erläutert, wobei nationale Besonderheiten der einzelnen
orthodoxen Landeskirche berücksichtigt werden. Weiterhin bietet das Seminar die Möglichkeit,
über innerorthodoxe Fragen und Probleme, das Verhältnis von Kirche und Staat sowie die
Stellung der Orthodoxie zur gegenwärtigen Lage bezüglich der Ökumene zu diskutieren.
Gilt als Einführung in das orthodoxe Christentum.
Literatur:
Golubinskij, E.: Istorija kanonizacii svjatych v russkoj cerkvi, Moskau 1998. Kljucevskij, V. O.
Drevnerusskija Žitija svjatych kak istoriceskij istocnik, Moskau 1871.
1 05 5 022
Grigorij Pjatigorskij
Christen und Juden in der Ukraine
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum
Fr 10—14 B
LG 4 D04
S WP
O/Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.
Hausarbeit
Anhand ausgewählter Fallbeispiele wird dieses Seminar einen Überblick über das historische
Zusammenleben von (orthodoxen) Christen und Juden in verschiedenen Städten der Ukraine
und ihre gegenseitigen Beziehungen bieten.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 05 5 023
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum
20.02.2007 12:12:59
Vasilios Makrides
Hellenismus und Christentum: Intereferenzen in Geschichte und
Gegenwart
274/859
Di 16—18 LG 4 103
S WP
O/Q
D - E
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.
Hausarbeit
In diesem Seminar wird die Geschichte der Beziehungen zwischen Hellenismus und
Christentum anhand von ausgewählten historischen und gegenwärtigen Fallbeispielen
analysiert und diskutiert werden.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
1 05 5 024
Vasilios Makrides
Kirche-Staat-Beziehungen in orthodoxen Kulturen
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum
Di 12—14 LG 4 103
LK WP
O/Q
D - E
Referat mit schriftl. Vorlage
In diesem Lektürekurs werden ausgewählte Texte zum Thema Kirche-Staat-Beziehungen in
diversen orthodoxen Kulturen analysiert und diskutiert.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
1 05 5 025
Yousef Kouriyhe
Die Ostkirchen und der Frühislam
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum
Mo 16—18 16.10.2006
LG 4 D08
S WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Eine erste Vorbesprechung findet am Montag, den 16.10 um 14:00 Uhr statt. Raum wird am
schwarzen Brett der Islamwissenschaft (LG 4 - Erdgeschoss) ausgehängt.
In diesem Blockseminar geht es um die Beziehung zwischen den Ostkirchen(Monophysiten und
Diophysiten) und der islamischen Herrschaft des 7. bis 9. Jahrhunders. Wie haben die
orientalischen Christen die neue Religion betrachtet? Haben sie den Islam als neue Religion
oder neue Herrschaft betrachtet, als Gnade Gottes oder Fluch und Strafe Gottes? Um solche
Fragen beantworten zu können, befassen wir uns mit der Darstellung des Islam bei den
orientalischen christlichen Historikern. Die wichtigsten Autoren sind Dionysius von Tellmahre,
Johannes Bar Penkaje, Michel der Große, Dionysius Bar Salibi, Gregorius Bar Hebräus
Literatur:
Die Texte werden in Kopien verteilt

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:12:59
Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik
anstreben
1 05 9 026
Alex Burri
Einführung in die Philosophie
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
275/859
Mo 18—20 LG 2 HS 6
V P
Q
D
Klausur
1 05 9 027
Winfried Franzen
Einführung in die Philosophie
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Mo 18—20 LG 1 HS 3
V P
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Einführung macht mit der Arbeitsweise der Philosophie sowie mit ihrem Denk- und
Argumentationsstil vertraut, und zwar anhand ausgewählter Probleme, insbesondere aus dem
Bereich der Praktischen Philosophie. Eine besondere Rolle soll dabei das Problem der
Willensfreiheit spielen. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Frage nach dem Sinn des
Lebens und mit dem Begriff des Glück. Des weiteren vermittelt der Kurs einige elementare
Bestandteile des logisch-semantischen Handwerkszeugs (Typen von sprachlichen Ausdrücken;
Satz vom Widerspruch; Unterscheidung zwischen 'analytisch' und 'synthetisch').
1 05 9 028
Winfried Franzen
Die Moralphilosophie David Humes
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Do 10—12 LG 4 D08
Ü WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Wir beschäftigen uns vor allem mit der 1751 erschienenen Schrift "An Enquiry Concerning the
Principles of Morals", vielleicht auch noch mit einigen kleineren Schriften von Hume.
Preiswerteste deutsche Ausgabe: David Hume: Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral
, Stuttgart: Reclam Nr. 8231, Euro 7,60. Eine wesentliche bessere Übersetzung mit
ausgiebigem Kommentar bietet die Ausgabe: David Hume: Eine Untersuchung der Grundlagen
der Moral (eingeleitet, übersetzt und erläutert von Karl Hepfer), Göttingen: Vandenhoeck &
Ruprecht, 2002, Euro 19,90.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 05 9 029 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Matthias Jung
Einführung in den klassischen Pragmatismus
20.02.2007 12:13:00
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
276/859
Mi 18—20 LG 4 D01
Ü WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Der klassische Pragmatismus von Peirce, James, Mead und Dewey gilt als der originäre Beitrag
Nordamerikas zur modernen Philosophie. Ende des 19.Jh. haben die genannten Autoren im
einzelnen sehr unterschiedliche philosophische Positionen entwickelt, die hochaktuell sind: im
Zentrum stehen Handlungsbegriff, Fallibilismus, Pluralismus, Demokratie, Forschungspraxis
und die soziale Konstitution des Selbst. Wir werden uns in dem Proseminar mit klassischen
Texten der vier Autoren gründlich auseinandersetzen.
Literatur:
Pragmatismus, hrsg. v. Ekkehard Martens, Stuttgart 1992 (Reclam-Nr. 9799); John Dewey,
Philosophie und Zivilisation, Frankfurt 2003 (stw 1674); George Herbert Mead, Gesammelte
Aufsätze, hrsg. von Hans Joas, Frankfurt 1980.
1 05 9 030
Richard Breun
Affekt, Emotion, Pathos - zur Philosophie der Gefühle
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Di 14—16 LG 4 D08
Ü WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Leibgebundenheit menschlicher Leistungen wird wieder entdeckt, auch im Hinblick auf eine
Überwindung des dualistischen Körper-Seele- bzw. -Geist-Schemas. Dabei kommt den
Emotionen eine zentrale Rolle zu. Sie soll unter philosophischen Aspekten beleuchtet werden.
Literatur:
Die Literatur ist umfangreich. Eine Auswahl wird im Semesterapparat stehen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 05 9 031
Wilhelm Schmid
Kompaktseminar: Arbeit an einer Ethik der Liebe
20.02.2007 12:13:00
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Di
Mi
Di
Mi
9—15:30
9—15:30
9—15:30
9—15:30
13.02.2007
14.02.2007
20.02.2007
21.02.2007
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
277/859
Ü WP
Q TZB auf 40
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl für BA-Studenten
Es können nur 30 BA-Studierende zugelassen werden. Bitte, tragen Sie sich zunächst - vom
16.10.2006 bis 20.10.2006 bis 11.00 Uhr - in eine Liste ein, die im Sekretariat des Seminars
für Philosophie ausliegt: LG 4 / Raum 215 (Frau Sanft). Am Dienstag, den 24.10.2006, um
10.00 Uhr, wird eine Liste der zugelassenen Teilnehmer neben dem Sekretariat ausgehängt.
Erst danach können Sie, wenn zugelassen sind, diese Veranstaltung belegen. Keine Begrenzung
für Lehramtsstudenten.
Nach vorbereitenden Überlegungen zu den Schwierigkeiten, die Liebe
begrifflich zu fassen, geht es in diesem Seminar um einige Aspekte dieser spezifischen
Beziehung namens "Liebe", die ethisch relevant sind: Die Hingabe, die sie ermöglicht, jedoch
auch die Hinnahme, die sie abverlangt; die Treue, nach der die Liebenden streben, jedoch auch
der Verrat, der dennoch geschieht. Und das Augenmerk liegt nun stärker auf den Formen der
Liebe, die über die Beziehung zwischen zwei Menschen hinausgehen und theoretisch wie
praktisch häufig vernachlässigt werden: Die Liebe zu Wesen und Dingen, zum Leben
überhaupt, und zu Gott. Gibt es Wechselseitigkeit
oder nur Einseitigkeit in diesen Beziehungen der Liebe?
Literatur:
Harry G. Frankfurt, "Gründe der Liebe", Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 2005.
Thomas Lewis u.a., "A General Theory of Love", Random House, New York 2001.
1 05 9 032
Kiran Desai-Breun
Platon "Apologie" und "Kriton"
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Fr 10—12 LG 4 D08
Ü WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In diesem Proseminar werden zwei Dialoge von Platon, "Apologie" und "Kriton", besprochen.
D01
D01
D01
D01

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 05 9 033
Heinrich Niehues-Pröbsting
Aristotoles: Rhetorik
20.02.2007 12:13:00
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
278/859
Do 12—14 LG 4 D08
Ü WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Ziel jeden Argumentierens ist die Überzeugung derer, an die die Argumentation gerichtet
ist. Art und Weise der Argumentation unterscheiden sich je nach Sache und Publikum: Im
Bundestag z.B. wird anders argumentiert als in einem wissenschaftlichen Kolleg. Aristoteles
hat in seiner "Rhetorik" untersucht, welche Faktoren in der außerwissenschaftlichen, in der
alltäglichen und politischen Argumentation zur Überzeugung beitragen. Das Werk des Aristoteles,
das die erste und immer noch beste philosophische Rhetoriklehre darstellt, wollen wir
in Auszügen besprechen.
Literatur:
Aristoteles: Rhetorik, Fink-Verlag München (UTB), neuerdings auch bei Reclam erhältlich.
1 05 9 034
Richard Breun
Immanuel Kant: Vorlesung zur Moralphilosophie
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Di 10—12 LG 4 D08
Ü WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kant hat diese Vorlesung in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts gehalten, also vor der
Erscheinung seiner kritischen Werke. Hier lässt sich nachvollziehen, wie Kant
moralphilosophische Fragen diskutiert, bevor er zum kritischen Standpunkt und zum
kategorischen Imperativ findet.
Literatur:
Immanuel Kant: Vorlesung zur Moralphilosophie. Berlin: de Gruyter, 2004.
1 05 9 035
Heinrich Niehues-Pröbsting
Einführungsvorlesung in die Geschichte der Philosophie
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Mi 8—10 LG 2 HS 5
V P
Q
D
Klausur
Die Vorlesung stellt zunächst die Bedeutung der Philosophiegeschichte für die Philosophie und
ihr Studium heraus, um dann die Entstehung der Philosophie und ihre Entwicklung von der
Antike bis zur Neuzeit zu skizzieren und an einigen herausragenden Philosophen zu
demonstrieren.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 05 9 036
Jan-Hendrik Heinrichs
20.02.2007 12:13:00
Geschichte der Ethik): Naturrechtliche und naturalistische
Ethikkonzeptionen
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
279/859
Mo 14—16 LG 4 D05
S Q
D
selbstst. Hausarbeit
Bezugnahmen auf die Natur gelten in der modernen ethischen Theorie als besonders
rechtfertigungsbedürftig, in der Geschichte der Ethik hingegen läßt sich eine lange Tradition
solcher Verweise in Form von Naturrechts- und naturalistischen Theorien nachzeichnen. Diese
Tradition und ihre Wirkung auf moderne ethische Theoriemodelle soll im Seminar bearbeitet
werden.
Die Teilnahme erfordert die Bereitschaft regelmäßig auch schwer zugängliche Texte zu lesen
und zu analysieren. Grundlegende Vertrautheit mit ethischen Theorien ist wünschenswert.
Literatur:
Haakonsson, Knud 1996: Natural Law and Moral Philosophy,Cambridge.
Schneewind, Jerome B. 1996: The Invention of Autonomy, Cambridge.
1 05 9 037
Rüdiger Bender
Philosophien des Bösen
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Fr 12—14 LG 1 HS 3
Ü WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In Auseinandersetzung mit Texten von Leibniz, Pope, Rousseau, Voltaire, Kant, Hegel,
Schopenhauer, Nietzsche, Freud, Camus, Arendt, Améry, Adorno und Rawls werden wir die
These von Susan Neiman überprüfen, nach der das Problem des Bösen als „(..) die treibende
Kraft des modernen Denkens“ anzusehen ist.
Literatur:
Susan Neiman: Das Böse denken. Eine andere Geschichte der Philosophie, Frankfurt/M.:
Suhrkamp (st 3753) 2006. 14,00 € (zur Anschaffung empfohlen!)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 05 9 038
Rüdiger Bender
Charles Taylor: Ethik der Authentizität
20.02.2007 12:13:00
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
280/859
Fr 14—16 LG 4 D08
S WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
„Das Selbst und das Gute oder, anders gesagt, das Selbst und die Moral sind Themen, die sich
als unentwirrbar miteinander verflochten erweisen“ (Charles Taylor). In diesem Seminar
werden wir die verschiedenen Ebenen dieser Verflechtung und Taylors daraus abgeleiteten
Ansatz einer Ethik der Authentizität untersuchen.
Literatur:
Charles Taylor, Sources of the Self. The Making of the Modern Identity, Cambridge (Mass.)
1989, deutsch: Quellen des Selbst. Die Entstehung der neuzeitlichen Identität, Frankfurt/M.
1994
Charles Taylor, The Ethics of Authenticity, Cambridge/Mass. and London, England 1991,
deutsch: Das Unbehagen an der Moderne, Frankfurt/M. 1995

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:00
281/859
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
1 06 0 001
Wilhelm Schellenberg
Grundkurs Linguistik
BA-Sprachwissenschaft
Do 12—14 Audimax °
GK Ling P
O
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S01
Die Vorlesung gibt einen elementaren Überblick über den Gegenstandsbereich der Linguistik,
ihre Disziplinen, wesentlichen Grundbegriffe, theoretischen Ansätze, alternativen Modelle,
zentralen Probleme, grundlegenden Methoden und wichtigsten Anwendungsgebiete. Es werden
ein erstes Verständnis linguistischer Probleme und elementare Fähigkeiten linguistischer
Analyse und Argumentation erworben. Im Zentrum steht die Sprache als Zeichensystem mit
den Beschreibungsebenen der Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und
Pragmatik.
Jede der zweistündigen Vorlesungen behandelt ein Gebiet der Linguistik in abgeschlossener
Form. Zugehörige Übungen nehmen auf den Stoff der Vorlesung Bezug und üben ihn durch
Analyse von Material einzelner Sprachen sowie Lösung exemplarischer Probleme in
Arbeitsgruppen ein.
Erfolgreiche Teilnahme setzt Beherrschung des Grammatischen Metapädeutikums mit dem
zugehörigen Grammatiktest (s. Website Sprachwissenschaft) voraus; dies wird zu Beginn der
Veranstaltung überprüft. Nähere Information auf der Website dieser Veranstaltung.
Literatur:
Eines der folgenden Bücher ist je nach bevorzugter Sprache anzuschaffen:
Akmajian, Adrian et al. 1990, Linguistics: An introduction to language and communication.
Cambridge,Mass./London: MIT Press. 3. ed.
Fromkin, Victoria A. et al. 2003, An introduction to language. Boston: Thomson & Heinle; 7th
ed.
Linke, Angelika & Nussbaumer, Markus & Portmann, Paul R. 2004, Studienbuch Linguistik.
Tübingen: M. Niemeyer (Germanistische Linguistik, 121). 5. Aufl.
Pöckl, Wolfgang & Rainer, Franz & Pöll, Bernhard 2003, Einführung in die romanische
Sprachwissenschaft. Tübingen: M. Niemeyer (Romanistische Arbeitshefte, 33). 3. Aufl.
1 06 0 002
Christian Lehmann
Systemlinguistik I: Phonologie
BA-Sprachwissenschaft
Di 18—20 LG 1 HS 3
SLing I P
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 0 003
Wolf Peter Klein
Diachrone Linguistik: Sprachwandel
BA-Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:00
282/859
Di 18—20 LG 1 HS 4
DLing P
Q
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S09
Die Vorlesung widmet sich der Frage, wie und warum sich Sprachen ändern. Am Beispiel der
deutschen Sprachgeschichte werden dabei verschiedene Typen und Muster von
Sprachwandelprozessen aufgezeigt. Darauf aufbauend wird von sprachtheoretischer Seite zu
diskutieren sein, welche Erklärungsmodelle für Sprachwandel vorgeschlagen wurden und
inwiefern Sprache grundsätzlich als ein historisch-gesellschaftliches Phänomen zu bestimmen
ist. Flankierend wird bei Gelegenheit auch auf (mögliche) Sprachwandelprozesse in der
deutschen Sprache der Gegenwart eingegangen.
Literatur:
Bekanntgabe in der ersten Lehrveranstaltung
1 06 0 004
Karlfried Knapp
Interdisziplinäre Linguistik I: Einführung in die Angewandte Linguistik
BA-Sprachwissenschaft
Do 12—14 LG 1 219
ILing I P
Q
D
Klausur – mündl. Prüfung
In dieser Veranstaltung soll die Beziehung zwischen theoretischer Linguistik und Angewandter
Linguistik diskutiert und ein Überblick über die wichtigsten Anwendungsfelder der Linguistik
gegeben werden, auch mit dem Ziel, Studierenden Entscheidungshilfen für die Wahl von
Studienschwerpunkten mit Blick auf eine spätere Berufsausübung zu geben.
Literatur:
Knapp, Karlfried et. al. (2004) Angewandte Linguistik. Ein Lehrbuch. Tübingen: UTB

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 0 058
Adelheid Kierepka - Renate Krüger
Gesteuerter Zweitsprachenerwerb
BA-Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:00
283/859
Fr 12—14 LG 1 229
S WP
Q TZB auf 25
D
Klausur – selbstst. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S47
Das Seminar deckt den Bereich fremdsprachliche Vermittlungskompetenzen ab und beinhaltet
folgende Schwerpunkte:
- Wichtige Ansätze, Methoden und Techniken des Lehrens von Fremdsprachen
- Beschreibung verschiedener Sprachlerntheorien
- Lernertypen sowie Lern- und Kommunikationsstrategien
- Rolle von Input, Output, Lehrer- und Lernersprache
- Funktionen fremdsprachlicher Curricula sowie von Lehrwerken und weiteren Medien
Literatur:
Bausch, K.-R./Christ, H./Krumm, H.-J. (Hrsg.) (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht.
Tübingen: Francke
Edmondson, W. & House, J. (2000): Einführung in die Sprachlehrforschung. Tübingen: Francke.
2. Auflage
Klein, E. (2001): Sprachdidaktik Englisch. Ismaning: Hueber
Müller-Hartmann, A & Schocker-von Ditfurth, M. (2004): Introduction to English Language
Teaching. Stuttgart: Klett

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:00
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
1 06 1 005
Christian Marschke
Unifikationsgrammatik
BA-Sprachwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
284/859
Di 16—18 LG 4 E01
HS WP
Q
D
selbstst. Hausarbeit – Referat mit schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Studienarbeit (kompl. schriftl. Arbeit)
Dieses Seminar gibt einen kurzen Überblick über einige formale Grammatikmodelle, die auf der
Unifikation von Merkmalen basieren. Im weiteren Verlauf der Lehrveranstaltung steht hierbei
die Head Driven Phrase Structure Grammar (HPSG) im Mittelpunkt.
Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung angegeben.
1 06 1 006
Holger Baumann
Sprachvergleich Deutsch-Russisch-Tschechisch
BA-Sprachwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
Di 12—14 LG 1 214
S WP
Q
D - R - TS
Typologische Merkmale des Deutschen, Russischen und Tschechischen im Rahmen der
indoeuropäischen Sprachfamilie/des europäischen Sprachbunds; vergleichende Betrachtung
sprachlicher Kategorien, wie Existentialität, Possessivität, Lokativität; Aspekte der
vergleichenden Lexikologie

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Angewandte Linguistik
1 06 3 007
Tobias Bormann
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik
Di
Fr
Sa
Fr
Fr
16—18
9—17
9—17
9—17
9—12
17.10.2006
03.11.2006
04.11.2006
10.11.2006
17.11.2006
20.02.2007 12:13:00
Aphasische Sprachstörungen und begleitende neuropsychologische
Störungen
LG 2
LG 4
LG 4
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Verbindliche Anmeldung bis zum 15. Oktober 2006 per Email: tobias.bormann@uni-erfurt.de;
285/859
Erworbene Schädigungen des Zentralen Nervensystems können in hoch selektiven Störungen
der Sprachverarbeitung resultieren. In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit
verschiedenen aphasischen Sprachstörungen, welche die Laut- und die Schriftsprache betreffen
können. In der Regel sind auch andere kognitive Funktionen, die unter anderem der
Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis oder der Handlungssteuerung zugrunde liegen können,
beeinträchtigt. Da man im klinischen Alltag in der Regel auch mit diesen neuropsychologischen
Störungen konfrontiert ist, ist eine Kenntnis der Diagnostik und Behandlung dieser Störungen
ebenfalls sehr wichtig.
Blockveranstaltung, verbindliche Anmeldung bis zum 15. Oktober 2006 per Email:
tobias.bormann@uni-erfurt.de
Literatur:
Goldenberg, G., Pössl, J. & Ziegler, W. (2001). Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme.
Hartje, K. & Poeck, K. (2002). Klinische Neuropsychologie. Stuttgart: Thieme.
207
D01
D01
247a
HS 4
S WP
O/Q TZB auf 20
D
1 06 3 008
Gerhard Blanken
Sprache und Alter
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik
Mi 10—12 LG 4 D06
S WP
Q
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Alter und Sprache in einer
Lebenszeitperspektive aus psycholinguistischer Sichtweise.Wir werden den Prozess des
Spracherwerbs betrachten, dann altersbezogene Variablen in der Sprachverarbeitung bei
Erwachsenen und auch altersabhängige Veränderungen sowohl im normalen Alterungsprozess
als auch bei erworbenen Pathologien.
Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 3 009
Wilhelm Schellenberg
PK 2: Schriftliche Sprachproduktion
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik
20.02.2007 12:13:00
286/859
Mi 10—12 LG 1 128
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S33.
Auf der Grundlage von Erörterungen zum Wesen von Fachkommunikation und Fachsprache, zur
Fachsprachengliederung, zu sprachlichen (lexikalischen, grammatischen, textuellen)
Eigenschaften und Gestaltungsprinzipien der Fachkommunikation werden erstens
Gebrauchstexte ausgewählter Kommunikationsbereiche (Gebrauchsanweisungen, Rezepte,
Benutzer-handbücher, Beipackzettel, Aufklärungsschriften in Kampagnen u. a.) im Hinblick auf
ihre Gestaltungsspezifika und Wirkungspotenzen hin untersucht und zweitens selbst
entsprechende Texte produziert, diskutiert und beurteilt.Die LV kann - diesmal noch der
Aufbauphase des Schwerpunktes Angewandte Linguistik Rechnung tragend - auch von
Studierenden besucht werden, die die vorausgehende LV "PK 2: Fachsprachen" n i c h t
besuchen konnten und deshalb nun beabsichtigen, deren Grundlagen durch begleitende
Selbststudien einzuarbeiten und so ihr Studium durch Verdichtung regelstudiengerecht
fortzuführen. Dazu steht der Semesterapparat des Vorsemesters weiter zur Verfügung.
1 06 3 010
Adelheid Kierepka - Renate Krüger
Gesteuerter Zweitpracherwerb
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik
Di 16—18 LG 2 106
S WP
Q
D
Klausur – selbstst. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S46
Das Seminar beinhaltet folgende Schwerpunkte:
- Wichtige Ansätze, Methoden und Techniken des Lehrens von Fremdsprachen
- Beschreibung verschiedener Sprachlerntheorien
- Lernertypen sowie Lern- und Kommunikationsstrategien
- Rolle von Input, Output, Lehrer- und Lernersprache
- Funktionen fremdsprachlicher Curricula sowie von Lehrwerken und weiteren Medien
Literatur:
Bausch, K.-R./Christ, H./Krumm, H.-J. (Hrsg.) (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht.
Tübingen: Francke
Edmondson, W. & House, J. (2000): Einführung in die Sprachlehrforschung. Tübingen: Francke.
2. Auflage
Klein, E. (2001): Sprachdidaktik Englisch. Ismaning: Hueber
Müller-Hartmann, A & Schocker-von Ditfurth, M. (2004): Introduction to English Language
Teaching. Stuttgart: Klett

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 3 011
Yoko Nishina
Wie lernt man Fremdsprachen?
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik
Mo
Di
Mi
Referat mit schriftl. Vorlage
23.10.2006
24.10.2006
25.10.2006
20.02.2007 12:13:00
°
°
°
287/859
S WP
O/Q
D - E - J
Anmeldung per e-Mail bis 30.09.2006.
Diese Lehrveranstaltung ist ein gemeinsames Seminar mit japanischen Studenten der
Universität Gifu (im Rahmen ihrer Exkursion nach Deutschland). Die Teilnehmer der Universität
Gifu und Erfurt werden zum Thema "Zweitsprachenerwerb bei Erwachsenen" referieren und
diskutieren.
Literatur:
Ellis, Rod "Second language aquisition" Oxford Univ. Press, 1997
°
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Germanistische Linguistik
1 06 4 012
Horst Ehrhardt
Übung zum Grundkurs Linguistik
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
288/859
Mi 12—14 LG 2 123
Ü WP
O
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S20
Die Übung setzt den Besuch der Vorlesung zum "Grundkurs Linguistik" voraus. Ziel ist es,
Studierende anhand geeigneter sprachlicher Daten des Deutschen mit den Methoden der
linguistischen Analyse vertraut zu machen. Im Mittelpunkt stehen die Disziplinen Morphologie,
Syntax, Semantik und Pragmatik.
Literatur:
Bußmann, Hadumod (Hrsg.) (2002): Lexikon der Sprachwissenschaft. - Stuttgart: Kröner (3.,
aktualisierte und erweiterte Aufl.).
Dittmann, Jürgen; Schmidt, Claudia (Hrsg.) (2002): Über Wörter - Grundkurs Linguistik. -
Freiburg im Breisgau: Rombach (Rombach Grundkurs 5).
Fleischer, Wolfgang; Helbig, Gerhard; Lerchner, Gotthard (Hrsg.) (2001): Kleine Enzyklopädie -
deutsche Sprache. - Frankfurt am Main; Berlin; Bern; Bruxelles; New York; Wien: Lang.
Linke, Angelika; Nussbaumer, Markus; Portmann, Paul R. (2004): Studienbuch Linguistik.
Ergänzt um ein Kapitel "Phonetik und Phonologie" von Urs Willi. - Tübingen: Niemeyer (5.,
erweiterte Aufl.).

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 4 013
Renate Fienhold
Phonetik & Phonologie
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
289/859
Di 8—10 LG 2 133
Ü WP
O TZB auf 30
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S02
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)
als auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.
Literatur:
DUDEN (1995): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannheim u. a.: Dudenverl.
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte
Einführung. - Tübingen: Narr
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 4 014
Elke Galgon
Phonetik & Phonologie
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
290/859
Mo 10—12 LG 1 218
Ü WP
O TZB auf 30
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S03
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)
als auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.
Literatur:
DUDEN (2004): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannheim u. a.: Dudenverl.
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte
Einführung. - Tübingen: Narr
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 4 015
Elke Galgon
Phonetik & Phonologie
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
291/859
Mo 14—16 LG 1 218
Ü WP
O TZB auf 30
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S04
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)
als auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.
Literatur:
DUDEN (2004): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannheim u. a.: Dudenverl.
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte
Einführung. - Tübingen: Narr
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 4 016
Anett Holzheid
Phonetik & Phonologie
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
292/859
Fr 10—12 LG 2 207
Ü WP
O TZB auf 30
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S05
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)
als auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.
Literatur:
DUDEN (2005): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannheim u. a.: Dudenverl.
Fuhrhop, Nanna (2005): Orthografie. Heidelberg: Winter.
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte
Einführung. - Tübingen: Narr
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel
STORCH, Günther (2002): Phonetik des Deutschen für sprachtherapeutische Berufe. Stockach.
1 06 4 017
Wolf Peter Klein
Diachrone Linguistik: Textsortengeschichte
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Mi 12—14 LG 2 200
HS WP
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Studienarbeit (kompl.
schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S21
Nicht nur das phonetische, morphologische und syntaktische System einer Sprache ist dem
historischen Wandel unterworfen, sondern auch die Konventionen, wie bestimmte Textsorten
üblicherweise verfasst werden. Nachdem wir uns mit einigen Problemen der Texttypologie
beschäftigt haben, wollen wir uns an ausgewählten Beispielen etwas genauer mit dem Wandel
auf der Textebene beschäftigen. Dabei werden vor allem Texttypen des öffentlichen Diskurses
im Zentrum stehen, vor allem Anzeigen in Zeitschriften. Was den Zeitrahmen angeht, so wird
es hauptsächlich um die Spanne vom 17. bis zum 20. Jahrhundert gehen.
Literatur:
Bekanntgabe in der ersten Lehrveranstaltung

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 4 018
Wolf Peter Klein
Diachrone Linguistik: Überblick
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
293/859
Di 16—18 LG 1 218
S WP
Q
D
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S08
Das Seminar wird einen Überblick über die wichtigsten Epochen der deutschen
Sprachgeschichte liefern. Dabei werden zunächst systemlinguistisch-grammatische, dann auch
pragmatisch-textlinguistische Perspektiven verfolgt. Zudem müssen in Ansätzen auch die
kultur-, medien- und sozialgeschichtlichen Hintergründe der verschiedenen
Sprachentwicklungen beleuchtet werden. Ein Schwerpunkt wird auf der Beantwortung der
Frage liegen, wie und warum sich aus den teilweise sehr unterschiedlichen Formen der alten
deutschen Sprache mit der Zeit die neuhochdeutsche Standardsprache herausgebildet hat.
Literatur:
Bekanntgabe in der ersten Lehrveranstaltung
1 06 4 019
Wolf Peter Klein
Diachrone Linguistik: Überblick
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Do 8—10 LG 1 218
S WP
Q
D
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S07
Das Seminar wird einen Überblick über die wichtigsten Epochen der deutschen
Sprachgeschichte liefern. Dabei werden zunächst systemlinguistisch-grammatische, dann auch
pragmatisch-textlinguistische Perspektiven verfolgt. Zudem müssen in Ansätzen auch die
kultur-, medien- und sozialgeschichtlichen Hintergründe der verschiedenen
Sprachentwicklungen beleuchtet werden. Ein Schwerpunkt wird auf der Beantwortung der
Frage liegen, wie und warum sich aus den teilweise sehr unterschiedlichen Formen der alten
deutschen Sprache mit der Zeit die neuhochdeutsche Standardsprache herausgebildet hat.
Literatur:
Bekanntgabe in der ersten Lehrveranstaltung

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 4 020
Renate Fienhold
Diachrone Linguistik: Überblick
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
294/859
Mo 10—12 LG 1 219
S WP
Q TZB auf 30
D
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S06
In dieser Lehrveranstaltung wird ein Überblick zur Entwicklung der deutschen Sprache von den
Anfängen bis zur Gegenwart gegeben.
Thematisiert werden wesentliche sprachliche Phänomene, die sprachlandschaftliche Gliederung
unter Einschluss soziokultureller und funktionaler Aspekte, die Sprachkontakte des Deutschen
im Mittelalter und der Neuzeit und vor allem der Prozess der Herausbildung der deutschen
Standardsprache.
Literatur:
Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekannt gegeben
1 06 4 021
Elke Galgon
Textlinguistik
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Di 10—12 LG 1 219
S WP
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.
Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S10
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.
Literatur:
Wird in der 1.LV bekannt gegeben

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 4 022
Elke Galgon
Textlinguistik
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
295/859
Do 10—12 LG 1 229
S WP
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.
Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S11
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.
Literatur:
Bekanntgabe in der LV.
1 06 4 023
Horst Ehrhardt
Textlinguistik
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Mi 10—12 LG 1 218
S WP
Q TZB auf 25
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.
Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S12
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.
Literatur:
Brinker, Klaus: Linguistische Textanalyse. - Berlin: Schmidt u. f.
Fleischer, Wolfgang; Michel, Georg; Starke, Günter: Stilistik der deutschen
Gegenwartssprache. - Frankfurt am Main: Lang, 1996 u. f.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 4 024
Angelika Feine
Textlinguistik
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
296/859
Di 12—14 LG 1 218
S WP
Q TZB auf 25
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.
Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S13
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.
Literatur:
Brinker, Klaus: Linguistische Textanalyse. - Berlin: Schmidt u. f.
Fleischer, Wolfgang; Michel, Georg; Starke, Günter: Stilistik der deutschen
Gegenwartssprache. - Frankfurt am Main: Lang, 1996 u. f.
1 06 4 025
Angelika Feine
Lexikologie/Lexikographie
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Di 10—12 LG 1 222
S WP
Q TZB auf 25
D
selbstst. Hausarbeit – Studienarbeit (kompl. schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S16
Im Seminar werden sowohl Inhalte der Lexikologie, verstanden als Theorie und Praxis der
Strukturierungen im Wortschatz, als auch Probleme der Lexikographie, der Theorie und Praxis
des Schreibens von Wörterbüchern, behandelt. Neben der Betrachtung spezieller
Lexikoneinheiten, wie Phraseologismen und Eigennamen, werden die Lexik in Varietäten,
symptomwertige Lexik und Lexikonverbände dargestellt. Der Lexikographieteil wird gegliedert
in Wörterbuchtypen, Wörterbuchstruktur und Wörterbuchwerkstatt
Literatur:
Lexikologie/Lexicology. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und
Wortschätzen. - Hrsg. V. D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job, Peter Rolf Lutzeier.
1. Halbband. – Berlin/New York: de Gruyter, 2002 (HSK 21.1)
Engelberg, Stephan; Lemnitzer, Lothar: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. - Tübingen:
Stauffenburg, 2001
Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 3 Teilbände (5.1/5.2/5.3). –
Berlin: de Gruyter, 1989
Schlaefer, Michael: Lexikologie und Lexikographie. - Berlin: Schmidt, 2002Schippan, Thea:
Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. - Tübingen: Niemeyer, 1992

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 4 026
Horst Ehrhardt
Lexikologie / Lexikographie
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
297/859
Do 14—16 LG 1 218
HS WP
Q TZB auf 30
D
selbstst. Hausarbeit – Studienarbeit (kompl. schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S15
Im Seminar werden sowohl Inhalte der Lexikologie, verstanden als Theorie und Praxis der
Strukturierungen im Wortschatz, als auch Probleme der Lexikograohie, der Theorie und Praxis
des Schreibens von Wörterbüchern, behandelt. Neben der Betrachtung spezieller
Lexikoneinheiten, wie Phraseologismen und Eigennamen, werden die Lexik in Varietäten,
symptomwertige Lexik und Lexikonverbände dargestellt. Im Lexikographieteil wird gegliedert in
Wörterbuchtypen, Wörterbuchstruktur und Wörterbuchwerkstatt.
Literatur:
Engelberg, Stephan; Lemnitzer, Lothar: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. - Tübingen:
Stauffenberg, 2001
Lexikologie/Lexicology. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und
Wortschätzen. Hrsg. V. D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job, Peter Rolf Lutzeier. 1.
Halbband. – Berlin; New York: de Gruyter, 2002 (HSK 21.1)
Schippan, Thea: Lexikologie der deutsche Gegenwartssprache. - Tübingen: Niemeyer, 2002
Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 3 Teilbände (5.1/5.2/5.3). –
Berlin: de Gruyter, 1989

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 4 027
Horst Ehrhardt
Lexikologie / Lexikographie
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
298/859
Do 16—18 LG 1 218
HS WP
Q TZB auf 30
D
selbstst. Hausarbeit – Studienarbeit (kompl. schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S14
Im Seminar werden sowohl Inhalte der Lexikologie, verstanden als Theorie und Praxis der
Strukturierungen im Wortschatz, als auch Probleme der Lexikograohie, der Theorie und Praxis
des Schreibens von Wörterbüchern, behandelt. Neben der Betrachtung spezieller
Lexikoneinheiten, wie Phraseologismen und Eigennamen, werden die Lexik in Varietäten,
symptomwertige Lexik und Lexikonverbände dargestellt. Im Lexikographieteil wird gegliedert in
Wörterbuchtypen, Wörterbuchstruktur und Wörterbuchwerkstatt.
Literatur:
Engelberg, Stephan; Lemnitzer, Lothar: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. - Tübingen:
Stauffenberg, 2001
Lexikologie/Lexicology. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und
Wortschätzen. Hrsg. V. D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job, Peter Rolf Lutzeier. 1.
Halbband. – Berlin; New York: de Gruyter, 2002 (HSK 21.1)
Schippan, Thea: Lexikologie der deutsche Gegenwartssprache. - Tübingen: Niemeyer, 2002
Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 3 Teilbände (5.1/5.2/5.3). –
Berlin: de Gruyter, 1989
1 06 4 028
Angelika Feine
Sprachvarietäten: Nonstandard
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Mi 12—14 LG 1 218
S WP
Q TZB auf 30
D
Klausur – Referat mit schriftl. Vorlage
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S17
Ausgehend von Grundbegriffen der Varietätenlinguistik und Klassifizierungsmöglichkeiten von
Varietäten werden die Nonstandardvarietäten der deutschen Sprache in den Mittelpunkt der
Betrachtung gestellt. Sie werden durch sprachliche und außersprachliche Kriterien
charakterisiert. Die Betrachtung erfolgt unter vier Aspekten: räumlich (Dialekte/Regiolekte),
gruppenspezifisch (Sondersprachen), funktional (Fachsprachen), situativ (Register).
Literatur:
Dittmar, Norbert: Grundlagen der Soziolinguistik - Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben. - Tübingen:
Niemeyer, 1997 u. f.
Braun, Peter: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. - Stuttgart;
Berlin; Köln; Mainz: Kohlhammer, neueste Auflage [1, 2]
Stickel, Gerhard (Hg.): Varietäten des Deutschen. Regional- und Umgangssprachen. – Berlin;
New York: de Gruyter, 1997 [3.1]

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 4 029
Renate Fienhold
Sprachvarietäten: Nonstandard
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
299/859
Do 8—10 LG 1 219
S WP
Q TZB auf 30
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S18
Ausgehend von Grundbegriffen der Varietätenlinguistik und Klassifizierungsmöglichkeiten von
Varietäten werden die Nonstandardvarietäten der deutschen Sprache in den Mittelpunkt der
Betrachtung gestellt. Sie werden durch sprachliche und außersprachliche Kriterien
charakterisiert. Die Betrachtung erfolgt unter vier Aspekten: räumlich (Dialekte/Regiolekte),
gruppenspezifisch (Sondersprachen), funktional (Fachsprachen), situativ (Register).
Literatur:
Dittmar, Norbert: Grundlagen der Soziolinguistik - Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben. - Tübingen:
Niemeyer, 1997 u. f.
Braun, Peter: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. - Stuttgart;
Berlin; Köln; Mainz: Kohlhammer, neueste Auflage [1, 2]
Stickel, Gerhard (Hg.): Varietäten des Deutschen. Regional- und Umgangssprachen. – Berlin;
New York: de Gruyter, 1997 [3.1]
1 06 4 030
Wilhelm Schellenberg
Schriftsystem und Schriftlichkeit
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Fr 8—10 LG 1 218
HS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S22
In Erörterungen der Fachliteratur, Seminarreferaten und praktischen
Analysen werden linguistische und zum Teil daran angrenzende Aspekte von
"Schreiben - Schrift - Schriftlichkeit" behandelt. Dabei geht es u. a.
um Erörterungen zum Problem Mündlichkeit/Schriftlichkeit, Schrifttypen und ihre Geschichte -
vor allem im Hinblick auf die Rolle des Alphabets, um Aspekte der Graphetik und Graphemik,
um Zusammenhänge von Kulturgeschichte und Schrift (etwa Buchdruck, Medien), um
orthographische Normen, Prinzipien und Reformen, um Unterschiede in den
Aufgabenstellungen von Buchstabenschrift und IPA, um Techniken der Überarbeitung von
Schrifttexten u.a. Auf Probleme des
(Lese-/)Schreibvorganges selbst wird nur peripher eingegangen.
Literatur:
Haarmann, Harald: Universalgeschichte der Schrift. 2. Aufl. Frankfurt/New York: Campus 1991.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 4 059
Renate Fienhold
Sprachvarietäten (S5) Nonstandard
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
300/859
Do 12—14 LG 1 218
S WP
Q TZB auf 30
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S19
Ausgehend von Grundbegriffen der Varietätenlinguistik und Klassifizierungsmöglichkeiten von
Varietäten werden die Nonstandardvarietäten der deutschen Sprache in den Mittelpunkt der
Betrachtung gestellt. Sie werden durch sprachliche und außersprachliche Kriterien
charakterisiert. Die Betrachtung erfolgt unter vier Aspekten: räumlich (Dialekte/Regiolekte),
gruppenspezifisch (Sondersprachen), funktional (Fachsprachen), situativ (Register).
Literatur:
Dittmar, Norbert: Grundlagen der Soziolinguistik - Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben. - Tübingen:
Niemeyer, 1997 u. f.
Braun, Peter: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. - Stuttgart;
Berlin; Köln; Mainz: Kohlhammer, neueste Auflage [1, 2]
Stickel, Gerhard (Hg.): Varietäten des Deutschen. Regional- und Umgangssprachen. – Berlin;
New York: de Gruyter, 1997 [3.1]
1 06 4 060
Elke Galgon
Sprachsystem (S2) Phonetik & Phonologie
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Mi 16—18 LG 1 215
Ü WP
O TZB auf 30
D
Klausur
Online-Einschreibung
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)
als auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.
Literatur:
DUDEN (2004): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannheim u. a.: Dudenverl.
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte
Einführung. - Tübingen: Narr
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Anglistische Linguistik
1 06 5 031
John Gledhill
Phonetik und Phonologie des Englischen
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik
Fr
Fr
Klausur
10—12
10—12
20.02.2007 12:13:00
LG 1
LG 1
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr): EBN für die Vorlesung (W06S48) und
eine Übung (W06S50/W06S51/ W06S52).
The course comprises a compulsory one-hour lecture in the Lecture
Theatre for all students (max. 90) and a one hour practice session in
any one of the three slots on Thursday and Friday (max. 30). Students
can choose their own slot for the practice session.'
'Der Kurs besteht aus zwei Teilen: eine einstündige Vorlesung im Hörsaal (Pflicht für alle
Teilnehmer (TZB 90) und eine einstündige Übung entweder am Donnerstag oder Freitag (TZB
30). Für diesen Teil haben die Teilnehmer wahlweise drei Möglichkeiten.'
Literatur:
Pflichtlektüre: Burleigh,P. & Skandera, P. A Manual of English Phonetics and Phonology,Gunter
Narr Verlag, Tübingen, 2005
In der UB verfügbar: Roach, Peter English phonetics and phonology : a practical course ,
[Nachdr.].Erschienen: Cambridge [u.a.] : Cambridge Univ. Press, 2002.
301/859
247b
346
Ü P
O TZB auf 30
E
1 06 5 032
Susanne Hoppe
Phonetik und Phonologie des Englischen
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik
Do
Do
Klausur
14—16
15—16
LG 1
LG 1
Ü P
O TZB auf 90
E
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr): EBN für die Vorlesung (W06S49) und
eine Übung (W06S53/W06S54/ W06S55).
The course comprises a compulsory one-hour lecture in the Lecture
Theatre for all students (max. 90) and a one hour practice session in
any one of the three slots on Thursday and Friday (max. 30). Students
can choose their own slot for the practice session.'
'Der Kurs besteht aus zwei Teilen: eine einstündige Vorlesung im Hörsaal (Pflicht für alle
Teilnehmer (TZB 90) und eine einstündige Übung entweder am Donnerstag oder Freitag (TZB
30). Für diesen Teil haben die Teilnehmer wahlweise drei Möglichkeiten.'
Literatur:
Pflichtlektüre: Burleigh,P. & Skandera, P. A Manual of English Phonetics and Phonology,Gunter
Narr Verlag, Tübingen, 2005
In der UB verfügbar: Roach, Peter English phonetics and phonology : a practical course ,
[Nachdr.].Erschienen: Cambridge [u.a.] : Cambridge Univ. Press, 2002.
128
346

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 5 033
Antje Wilton
Varietäten des Englischen
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
302/859
Do 10—12 LG 1 247b
S WP
Q
D - E
Referat mit schriftl. Vorlage – selbstst. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S44
Das Seminar führt die Studierenden in die unterschiedlichen Varietäten des Englischen ein. Es
beschäftigt sich mit regionaler und sozialer Variation auf den Britischen Inseln und in den USA,
mit internationalen Varietäten des Englischen, Pidgin- und Kreolsprachen sowie funktionalen
Varietäten.
Literatur:
Melchers, Gunnel & Shaw, Philip (2003): World Englishes. London: Hodder Arnold.
1 06 5 034
Petra Steiner
Sprachstruktur u. –gebrauch I: Morphologie
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik
Mo 10—12 LG 2 123
S WP
Q TZB auf 35 D - E
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S35
Diese Veranstaltung wird sich mit neueren Ansätzen der Flexions- Wortbildungsmorphologie
beschäftigen. Besprochen werden u.a. der Wortbegriff, Probleme der Wortartenklassifikation,
unscharfe Kategorien in der Morphologie, Lehnwortbildungen im Deutschen und Englischen,
sowie Untersuchungen in der Quantitativen Morphologie.
Literatur:
Bauer, Laurie. 1988. Introducing linguistic morphology. Edinburgh: Edinburgh University Press.
Reader.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 5 035
Sabine Fiedler
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
Sprachstruktur und Sprachgebrauch I: Semantik und Pragmatik
303/859
Mo 12—14 LG 1 128
S WP
Q TZB auf 30
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In this seminar students will be introduced to the description of language on the level of
semantics as well as pragmatics. They will also present and discuss intercultural aspects of
semantics and pragmatics. Preparation for class, willingness to give a presentation and active
participation are pre-requisites.
Obligatory online registration:
9 to 13 Oct 2006
Literatur:
to be announced
1 06 5 036
Sabine Fiedler
Sprachstruktur und Sprachgebrauch I: Semantik und Pragmatik
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik
Mo 10—12 LG 1 247a
S WP
Q TZB auf 30
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In this seminar students will be introduced to the description of language on the level of
semantics as well as pragmatics. They will also present and discuss intercultural aspects of
semantics and pragmatics. Preparation for class, willingness to give a presentation and active
participation are pre-requisites.
Obligatory online registration:
9 to 13 Oct 2006
Literatur:
to be announced

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 5 037
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
Petra Steiner
Sprachstruktur- u. –gebrauch II: Syntax - Valenzgrammatik
304/859
Di 10—12 LG 2 114
HS WP
Q TZB auf 25
D
Referat mit schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Studienarbeit (kompl.
schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S34
Valenzgrammatik beschäftigt sich mit syntaktischen Präferenzen von Lexemen (z.B. Verben,
Nomina, Adjektive). Diese Veranstaltung wird in die Grundbegriffe und Probleme der
Valenzgrammatik einführen. Außerdem wird sie einen Überblick über die Entwicklung von der
Dependenzgrammatik Tesniéres bis zu Ansätzen der Frame Semantik und Word Grammar
bieten.
Literatur:
Ágel, Vilmos, u.a. Hg. Dependenz Und Valenz/Dependency and Valency: Ein internationales
Handbuch der zeitgenössischen Forschung/an International Handbook of Contemporary
Research. Berlin: de Gruyter, 2003, (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft
= Handbooks of linguistics and communication science 25.1).
Seminar-Reader

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Romanistische Linguistik
1 06 6 038
Claudia Benneckenstein
Einführung in die romanistische Linguistik
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
305/859
Mo 12—14 LG 1 219
Ü WP
O
D - F - S
Klausur
Diese Übung schließt inhaltlich an die Vorlesung zum Grundkurs Linguistik an. Ziel ist es,
Studierende anhand geeigneter sprachlicher Daten mit den Methoden der linguistischen
Analyse in den einzelnen Subdisziplinen (Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik
und Pragmatik) vertraut zu machen.
Literatur:
Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (1997): Einführung in die französische Sprachwissenschaft,
Berlin: Erich Schmid Verlag; Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (1999): Einführung in die spanische
Sprachwissenschaft, Berlin: Erich Schmid Verlag; Pöckl, Wolfgang/Rainer, Franz (2004):
Einführung in die romanische Sprachwissenschaft, Romanistische Arbeitshefte; 33, Tübingen:
Niemeyer Verlag; Renzi, Lorenzo (1980): Einführung in die romanische Sprachwissenschaft,
Tübingen: Niemeyer Verlag; Sokol, Monika (2001): Französische Sprachwissenschaft,
Tübingen: Narr Studienbücher
1 06 6 039
Claudia Benneckenstein
Phonetik/Phonologie des Französischen
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik
Fr 12—14 LG 1 218
Ü WP
O
D - F
Klausur
Begleitende Übung zur Vorlesung mit spezieller Berücksichtigung der französischen Sprache.
Die LV ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil hat die praktische Phonetik (Artikulation,
Intonation, phonetische Transkription) zum Gegenstand, der zweite Teil die Phonologie.
Literatur:
Eggs, Ekkehard/Mordellet, Isabelle (1990): Phonétique et phonologie du français, Tübingen:
Niemeyer Verlag; Klein, Hans-Wilhelm (1963): Phonetik und Phonologie des heutigen
Französisch, München: Hueber-Verlag; Meisenburg, Trudel/Selig, Maria (1998): Phonetik und
Phonologie des Französischen, Stuttgart: Klett Verlag; Straka, Georges (1990): Phonétique et
phonématique, in: Lexikon der Romanistischen Linguistik, Tübingen: Niemeyer Verlag;
Warnant, Léon (1987): Dictionnaire de la prononciation française dans sa norme actuelle, Paris-
Gembloux; Wunderli, Peter (1990): Intonationsforschung und Prosodie, in: Lexikon der
Romanistischen Linguistik, Tübingen: Niemeyer Verlag

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 6 040
Christian Timm
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
Phonetik/Phonologie und Orthographie der spanischen Sprache
306/859
Mi 8—10 M 1 519
Ü WP
O
D - S
Klausur
Diese Übung stellt eine Ergänzung zu der parallel angebotenen Vorlesung Phonetik und
Phonologie für Studierende des Spanischen dar, wobei wir uns hier in erster Linie auf
einzelsprachliche Aspekte beschränken werden. Im ersten Teil wird es zunächst um eine
Beschreibung der lautlichen Besonderheiten des Standardspanischen gehen, wobei die bewußte
Betrachtung der lautlichen Prozesse auch zur Verbesserung der phonetischen Kompetenz der
Teilnehmenden dienen soll. Im zweiten Teil soll das phonologische System des Spanischen
betrachtet werden.
Literatur:
E. ALARCOS LLORACH (1971): Fonología espanola, Madrid: Gredos;
T. NAVARRO TOMÁS (1967): Manual de pronunciación espanola, Madrid: CSIC;
Die einschlägigen Titel des Lexikon für Romanistische Linguistik, Bd. VI,1.
ALCOBA, SANTIAGO (Hrsg.) (2000): La expresión oral, Barcelona: Ariel.
MARTÍNEZ CELDRÁN, EUGENIO (1998): Análisis espectrográfico de los sonidos del habla,
Barcelona: Ariel.
1 06 6 041
Claudia Benneckenstein
Lexikologie/Lexikographie des Französischen
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik
Di 10—12 LG 1 347
S WP
Q
D - F
Referat mit schriftl. Vorlage – selbstst. Hausarbeit
Der französische Wortschatz wird in seiner Entwicklung (diachroner Aspekt) und in seinen
wesentlichen Strukturen (synchroner Aspekt) untersucht. Ziel des Kurses ist die Vermittlung
von Analysefähigkeiten im Bereich lexikalischer Beschreibungs-prinzipien und von praktischen
Fertigkeiten bei der Nutzung von einsprachigen Wörterbüchern.
Literatur:
Niklas-Salminen, Aino (2005): La lexicologie, Paris: Armand Colin; Lehmann, Alise/Martin-
Berthet, Francoise (2003): Introduction à la lexicologie, Paris: Nathan; Wunderli, Peter (1989):
Französische Lexikologie, Tübingen: Niemeyer; Hausmann, Franz-Josef (1977): Einführung in
die Benutzung neufranzösischer Wörterbücher, Tübingen: Niemeyer; Quemada, Bernard
(1990): Lexicographie, in LRL, Tübingen: Niemeyer

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 06 6 042
Christian Timm
Schriftsystem und Schriftlichkeit Spanisch/Französisch
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:00
307/859
Mi 10—12 M 1 519
S WP
Q
D - F - S
3 Analyse-/Übungsaufgaben – Referat mit schriftl. Vorlage – selbstst.
Hausarbeit
Ziel des Seminars ist es, in die wichtigsten Unterschiede zwischen gesprochener und
geschriebener Sprache einzuführen, die sich aus den Modi der Repräsentation (phonetisch vs.
graphisch) ergeben mit besonderer Berücksichtigung der Unterschiede im Bereich strukturaler
Grammatik und Diskurs. Ausgehend von Problemen der Laut-Buchstabenrelation in der
Orthographie des Französischen und Spanischen wird sich das Seminar dann mit Orthographien
und Schriftsystemen im allgemeinen beschäftigen.
Literatur:
Lexikon der Romanistischen Linguistik Bd. I, 1 (2001), V, 1 (1990) und VI, 1 (1992), Tübingen:
Niemeyer. Darin die Artikel zur Graphetik und Graphemik von Nina Catach und José Bustos
Tovar, sowie die Artikel zu "Gesprochene und geschriebene Sprache".
Börner, Wolfgang (1977): Die französische Orthographie, Tübingen: Niemeyer
Meisenburg, Trudel (1996): Romanische Schriftsysteme im Vergleich: eine diachrone Studie,
Tübingen: Niemeyer
1 06 6 043
Joachim Lengert
Romanische Sprachgeschichte (Schwerpunkt Französisch/Spanisch)
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik
Do 12—14 LG 2 7
HS WP
Q
D - F - S
selbstst. Hausarbeit – Studienarbeit (kompl. schriftl. Arbeit)
Das Seminar bietet eine Einführung in die Geschichte der französischen und spanischen
Sprache. Ausgehend von Sprachplanungsmaßnahmen und Sprachgesetzgebung wird der
Einfluß der Sprachpolitik auf die Entwicklung des Sprachbewußtseins dargestellt. Das Seminar
mündet in einer Übersicht über die heutige Sprachgesetzgebung in Frankreich und Spanien.
Literatur:
Klare, Johannes: Französische Sprachgeschichte, Stuttgart 1998
Berschin, Helmut/Fernandez-Sevilla, Julio/Felixberger, Josef: Die spanische Sprache, Ismaning
1995

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Anglistik
Sprachwissenschaft
1 07 1 001
Karlfried Knapp
Einführung in die anglistische Sprachwissenschaft
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:00
308/859
Di 18—20 Audimax °
V P
O
D - E
Klausur
Diese Veranstaltung führt in die wichtigsten Fragestellungen, Methoden und Ergebnisse der
Englischen Sprachwissenschaft ein.
Literatur:
Wird vor Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.
1 07 1 002
John Gledhill
Englische Phonetik und Phonologie A
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Do
Do
Klausur
12—13
13—14
LG 1
LG 1
Ph/Ph P
O
E
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr): EBN für die Vorlesung (W06S48) und
eine Übung (W06S50/W06S51/ W06S52).
The course comprises a compulsory one-hour lecture in the Lecture
Theatre for all students (max. 90) and a one hour practice session in
any one of the three slots on Thursday and Friday (max. 30). Students
can choose their own slot for the practice session.'
'Der Kurs besteht aus zwei Teilen: eine einstündige Vorlesung im Hörsaal (Pflicht für alle
Teilnehmer (TZB 90) und eine einstündige Übung entweder am Donnerstag oder Freitag (TZB
30). Für diesen Teil haben die Teilnehmer wahlweise drei Möglichkeiten.
Literatur:
Pflichtlektüre: Burleigh,P. & Skandera, P. A Manual of English Phonetics and Phonology,Gunter
Narr Verlag, Tübingen, 2005
In der UB verfügbar: Roach, Peter English phonetics and phonology : a practical course ,
[Nachdr.].Erschienen: Cambridge [u.a.] : Cambridge Univ. Press, 2002.
HS 3
128

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 1 003
John Gledhill
Englische Phonetik und Phonologie B
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Fr
Fr
Klausur
10—11
11—12
20.02.2007 12:13:01
LG 1
LG 1
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr): EBN für die Vorlesung (W06S48) und
eine Übung (W06S50/W06S51/ W06S52).
The course comprises a compulsory one-hour lecture in the Lecture
Theatre for all students (max. 90) and a one hour practice session in
any one of the three slots on Thursday and Friday (max. 30). Students
can choose their own slot for the practice session.'
'Der Kurs besteht aus zwei Teilen: eine einstündige Vorlesung im Hörsaal (Pflicht für alle
Teilnehmer (TZB 90) und eine einstündige Übung entweder am Donnerstag oder Freitag (TZB
30). Für diesen Teil haben die Teilnehmer wahlweise drei Möglichkeiten.
Literatur:
Pflichtlektüre: Burleigh,P. & Skandera, P. A Manual of English Phonetics and Phonology,Gunter
Narr Verlag, Tübingen, 2005
In der UB verfügbar: Roach, Peter English phonetics and phonology : a practical course ,
[Nachdr.].Erschienen: Cambridge [u.a.] : Cambridge Univ. Press, 2002.
309/859
247b
346
Ph/Ph P
O
E
1 07 1 004
Susanne Hoppe
Englische Phonetik und Phonologie C
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Do 12—14 LG 1 247a
Ph/Ph P
O
E
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr): EBN für die Vorlesung (W06S49) und
eine Übung (W06S53/W06S54/ W06S55).
The course comprises a compulsory one-hour lecture in the Lecture
Theatre for all students (max. 90) and a one hour practice session in
any one of the three slots on Thursday and Friday (max. 30). Students
can choose their own slot for the practice session.'
'Der Kurs besteht aus zwei Teilen: eine einstündige Vorlesung im Hörsaal (Pflicht für alle
Teilnehmer (TZB 90) und eine einstündige Übung entweder am Donnerstag oder Freitag (TZB
30). Für diesen Teil haben die Teilnehmer wahlweise drei Möglichkeiten.
Literatur:
Pflichtlektüre: Burleigh,P. & Skandera, P. A Manual of English Phonetics and Phonology,Gunter
Narr Verlag, Tübingen, 2005
In der UB verfügbar: Roach, Peter English phonetics and phonology : a practical course ,
[Nachdr.].Erschienen: Cambridge [u.a.] : Cambridge Univ. Press, 2002.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 1 005
Susanne Hoppe
Englische Phonetik und Phonologie D
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:01
310/859
Do 14—16 LG 1 128
Ph/Ph P
O
E
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr): EBN für die Vorlesung (W06S49) und
eine Übung (W06S53/W06S54/ W06S55).
The course comprises a compulsory one-hour lecture in the Lecture
Theatre for all students (max. 90) and a one hour practice session in
any one of the three slots on Thursday and Friday (max. 30). Students
can choose their own slot for the practice session.'
'Der Kurs besteht aus zwei Teilen: eine einstündige Vorlesung im Hörsaal (Pflicht für alle
Teilnehmer (TZB 90) und eine einstündige Übung entweder am Donnerstag oder Freitag (TZB
30). Für diesen Teil haben die Teilnehmer wahlweise drei Möglichkeiten.
Literatur:
Pflichtlektüre: Burleigh,P. & Skandera, P. A Manual of English Phonetics and Phonology,Gunter
Narr Verlag, Tübingen, 2005
In der UB verfügbar: Roach, Peter English phonetics and phonology : a practical course ,
[Nachdr.].Erschienen: Cambridge [u.a.] : Cambridge Univ. Press, 2002.
1 07 1 006
Antje Wilton
Varietäten des Englischen
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Do 10—12 LG 1 247b
Var P
Q
D - E
Referat mit schriftl. Vorlage – Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S44
Das Seminar führt die Studierenden in die unterschiedlichen Varietäten des Englischen ein. Es
beschäftigt sich mit regionaler und sozialer Variation auf den Britischen Inseln und in den USA,
mit internationalen Varietäten des Englischen, Pidgin- und Kreolsprachen sowie funktionalen
Varietäten.
Literatur:
Melchers, Gunnel & Shaw, Philip (2003): World Englishes. London: Hodder Arnold.
Anmeldung zum Kurs online unter http://spz.unierfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php
vom 4.-6.10.2006. Teilnahme
am Test über die angegebene Literatur in der ersten Sitzung ist Pflicht.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 1 007
Antje Wilton
Varietäten des Englischen
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:01
311/859
Do 12—14 LG 1 247b
Var P
Q
D - E
Referat mit schriftl. Vorlage – Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S45
Das Seminar führt die Studierenden in die unterschiedlichen Varietäten des Englischen ein. Es
beschäftigt sich mit regionaler und sozialer Variation auf den Britischen Inseln und in den USA,
mit internationalen Varietäten des Englischen, Pidgin- und Kreolsprachen sowie funktionalen
Varietäten.
Literatur:
Melchers, Gunnel & Shaw, Philip (2003): World Englishes. London: Hodder Arnold.
Anmeldung zum Kurs online unter http://spz.unierfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php
vom 4.-6.10.2006. Teilnahme
am Test über die angegebene Literatur in der ersten Sitzung ist Pflicht.
1 07 1 008 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Bettina Dresemann
Theorien des Zweitsprachenerwerbs
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Do 12—14 LG 1 229
HS ZSE P
Q
E
In this seminar students will be introduced to the study of L2 acquistion and its implications for
teaching. Different theories and hypotheses of L2 acquistion will be discussed.
The seminar will be conducted in English and students are expected to give presentations in
English.
Attendance of the first session is compulsory as there will be a test on Ellis 1999 (see basic
literature). Further readings will be announced in the first session.
Online registration:
9 to 13 Oct 2006
<
Literatur:
Ellis, R. 1999: Second Language Acquistion. Oxford: Oxford University Press.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 1 009
Adelheid Kierepka - Renate Krüger
Gesteuerter Zweitsprachenerwerbs
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:01
312/859
Di 16—18 LG 2 106
FVK P
Q
D - E
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S46
Das Seminar deckt den Bereich fremdsprachliche Vermittlungskompetenzen ab und beinhaltet
folgende Schwerpunkte:
- Wichtige Ansätze, Methoden und Techniken des Lehrens von Fremdsprachen
- Beschreibung verschiedener Sprachlerntheorien
- Lernertypen sowie Lern- und Kommunikationsstrategien
- Rolle von Input, Output, Lehrer- und Lernersprache
- Funktionen fremdsprachlicher Curricula sowie von Lehrwerken und weiteren Medien
Literatur:
Bausch, K.-R./Christ, H./Krumm, H.-J. (Hrsg.) (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht.
Tübingen: Francke
Edmondson, W. & House, J. (2000): Einführung in die Sprachlehrforschung. Tübingen: Francke.
2. Auflage
Klein, E. (2001): Sprachdidaktik Englisch. Ismaning: Hueber
Müller-Hartmann, A & Schocker-von Ditfurth, M. (2004): Introduction to English Language
Teaching. Stuttgart: Klett
1 07 1 010
Petra Steiner
Sprachstruktur und -gebrauch I: Morphologie
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Mo 10—12 LG 2 123
S WP
Q
D - E
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S35
Diese Veranstaltung wird sich mit neueren Ansätzen der Flexions- Wortbildungsmorphologie
beschäftigen. Besprochen werden u.a. der Wortbegriff, Probleme der Wortartenklassifikation,
unscharfe Kategorien in der Morphologie, Lehnwortbildungen im Deutschen und Englischen,
sowie Untersuchungen in der Quantitativen Morphologie.
Online Anmeldung:
9 to 13 Oct 2006
http://www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
Literatur:
Bauer, Laurie. 1988. Introducing linguistic morphology. Edinburgh: Edinburgh University Press.
Reader

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 1 011 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Dagmar Haumann
Sprachstruktur und -gebrauch I: Pragmatik
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:01
313/859
Mi 10—12 LG 1 202
S WP
Q
D
This seminar introduces students to the linguistic subdiscipline pragmatics, which studies
language as used by society/culture. Starting out with a survey of the basic issues in
pragmatics, this seminar focuses on the following topics: implicature and reference, pragmatic
principles, speech acts, conversation analysis, pragmatic acts as well as on social and cultural
aspects of pragmatics.
Throughout this course, students will be given the opportunity to apply and test their
knowledge by tackling topic- and/or session-specific problem sets.
Students wishing to participate, must register via email: dagmar.haumann@arcor.de
Literatur:
Preparatory Reading: Fromkin, V., Rodman, R. & Hyams, N. 2003: An Introduction to
Language, Boston, MA: Thompson Heinle
Course material: Mey, J. 2001: Pragmatics, Oxford: Blackwell
1 07 1 012 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Dagmar Haumann
Sprachstruktur und -gebrauch II: Topic and Focus in English
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
S WP
Q
D
This seminar focuses on the so-called left periphery of the clause, which can be seen as the
interface between structure and discourse. Starting out with the fundamental distinction
between topic and focus, and thus the vital differences between topic-comment structures and
focus-presupposition structures, this seminar probes into the semantic and pragmatic factors
that shape the structure of the left periphery. Emphasis will be placed on the interplay between
the syntactic and discourse-related properties of both the positions in the left periphery and the
various kinds of elements that are 'preposed' to the left periphery.
Students wishing to participate, must register via email: dagmar.haumann@arcor.de
Literatur:
Haegeman, L. & Gueron, J. 1999: English Grammar. A Generative Perspective. Oxford:
Blackwell (chapter 4)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 1 013
Petra Steiner
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:01
Sprachstruktur und -gebrauch II: Syntax - Valenztheorie
314/859
Di 10—12 LG 2 114
HS WP
Q
D - E
selbstständige Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S34
Valenzgrammatik beschäftigt sich mit syntaktischen Präferenzen von Lexemen (z.B. Verben,
Nomina, Adjektive). Diese Veranstaltung wird in die Grundbegriffe und Probleme der
Valenzgrammatik einführen. Außerdem wird sie einen Überblick über die Entwicklung von der
Dependenzgrammatik Tesniéres bis zu Ansätzen der Frame Semantik und Word Grammar
bieten.
Online Anmeldung: 9.-13. Oktober
http://www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
Literatur:
Ágel, Vilmos u.a. Hg. Dependenz und Valenz/Dependency and Valency: Ein internationales
Handbuch der zeitgenössischen Forschung/an International Handbook of Contemporary
Research. Berlin: de Gruyter, 2003, (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft
= Handbooks of linguistics and communication science 25.1).
Seminar-Reader
1 07 1 066
Sabine Fiedler
Sprachstruktur- und gebrauch I: Pragmatik
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Mo 12—14 LG 1 128
S WP
Q
D - E
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S36
Literatur:
To be announced.
1 07 1 067
Sabine Fiedler
Sprachstruktur- und gebrauch I: Semantik
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Mo 10—12 LG 1 247a
S WP
Q
D - E
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S37
Literatur:
To be announced.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 1 068
Jürgen Handke
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:01
Sprachstruktur- und gebrauch I: Morphologie und Syntax
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S38
Literatur:
To be announced.
315/859
S WP
Q
D - E
1 07 1 069
Jürgen Handke
Sprachstruktur- und gebrauch II: Probleme der englischen Grammatik
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
S WP
Q
D - E
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S39
Literatur:
To be announced.
1 07 1 070
Adelheid Kierepka - Renate Krüger
Gesteuerter Zweitsprachenerwerb
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Fr 12—14 LG 1 229
FVK P
Q TZB auf 25 D - E
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S47
Das Seminar deckt den Bereich fremdsprachliche Vermittlungskompetenzen ab und beinhaltet
folgende Schwerpunkte:
- Wichtige Ansätze, Methoden und Techniken des Lehrens von Fremdsprachen
- Beschreibung verschiedener Sprachlerntheorien
- Lernertypen sowie Lern- und Kommunikationsstrategien
- Rolle von Input, Output, Lehrer- und Lernersprache
- Funktionen fremdsprachlicher Curricula sowie von Lehrwerken und weiteren Medien
Literatur:
Bausch, K.-R./Christ, H./Krumm, H.-J. (Hrsg.) (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht.
Tübingen: Francke
Edmondson, W. & House, J. (2000): Einführung in die Sprachlehrforschung. Tübingen: Francke.
2. Auflage
Klein, E. (2001): Sprachdidaktik Englisch. Ismaning: Hueber
Müller-Hartmann, A & Schocker-von Ditfurth, M. (2004): Introduction to English Language
Teaching. Stuttgart: Klett

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 1 071
Antje Wilton
Zweitspracherwerb
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:01
316/859
n.Vbg. ° °
HS ZSE P
Q
E
Nur für Studierende im 7. Fachsemester auf Einladung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Literaturwissenschaft
1 07 2 014
Helmut Schwarztrauber
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:01
Einführung in die literaturkritische Analyse englischer Texte (Grruppe
B)
317/859
Do 18—20 LG 1 247b
Ü ELW P
O
D - E
Klausur
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor
Veranstaltungsbeginn
Der Kurs versucht im Ausgang der Analyse verschiedener literarischer Textsorten ein
Grundverständnis der Kommunikationsbeziehung zwischen Autor, Text und Leser, speziell der
Strategien der Leserlenkung durch Formen der literarischen Unbestimmtheit (indeterminacy)
im ästhetisch-logischen Spannungsverhältnis von Sinn und Form zu vermitteln. Die Analysen
sollen die (narratologischen) Strukturen literarischer Texte und die entsprechende (deutsche
und englische) Terminologie hinsichtlich der inhaltlichen (story) und der formalen Ebene
(discourse) herausarbeiten: die Strukturen der dargestellten (erzählten) Wirklichkeit - wie
Raum-, Zeit-, Handlungs- und Personalgefüge - bzw. die Strukturen der Vermittlung - wie
Sprech- bzw. Erzählsituation, Bauform und Zeitstruktur, Erzählmodus und Stil, insbesondere
gattungsspezifische Aspekte der formalen Reduktion und Elaboration im Kontext poetischer
Kurz- und Langformen.
Literatur:
Primary texts:
John STEINBECK, OF MICE AND MEN, Reclam Fremdsprachentexte (Stuttgart, 1989). Other
shorter texts will be provided by the lecturer.
Basic secondary reading:
BÖKER, Uwe, und Christoph HOUSWITCHKA, eds., EINFÜHRUNG IN DAS STUDIUM DER
ANGLISTIK UND AMERIKANISTIK (C. H. Beck: München, 2000)
FABIAN, Bernhard, EIN ANGLISTISCHER GRUNDKURS: EINFÜHRUNG IN DIE
LITERATURWISSENSCHAFT E. Schmidt: Berlin, 8. Aufl., 1998)
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.
1 07 2 015
Fritz-Wilhelm Neumann
Einführung in die anglistische Literaturwissenschaft (Gruppe A)
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Do 10—12 LG 2 HS 5
Ü ELW P
O
D - E
Klausur
Neben einer Übersicht über die wesentlichen Arbeitsgebiete der anglistischen
Literaturwissenschaft wird eine Einführung in die grundlegende Methodologie gegeben.
Begleitendes Lehrbuch:
Michael Meyer: English and American Literatures (utb: basics, 2005)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 2 016
Dunja Mohr
The Robinsonade from the 18th to the 20th century
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:01
318/859
Mo 16—18 LG 1 229
S WP
O/Q TZB auf 30
E
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt 1 Woche vor Vorlesungsbeginn im 6. Stock, M1, auf Listen am
Schwarzen Brett.
From a postcolonial and cultural studies perspective we will examine
four popular narratives of the Robinsonade and children's
(adolescence's) classics. This class will look at Daniel Defoe's
/Robinson Crusoe/ (1719), R.M. Ballantyne's /The Coral Island/ (1858),
William Golding's /The Lord Of The Flies/ (1954) and Ian McEwan's /The
Cement Garden/ (1978) and the changing concepts and perception of
primitivism and civilization, at the motifs of the island and of lost
youth and at images of adolescence. You are expected to have read the
novels before the beginning of the term.
1 07 2 017
Dunja Mohr
The Robinsonade from the 18th to the 20th century
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Mo 16—18 LG 1 229
HS WP
Q TZB auf 30
E
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige
Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt 1 Woche vor Vorlesungsbeginn im 6. Stock, M1, auf Listen am
Schwarzen Brett.
From a postcolonial and cultural studies perspective we will examine
four popular narratives of the Robinsonade and children's
(adolescence's) classics. This class will look at Daniel Defoe's
/Robinson Crusoe/ (1719), R.M. Ballantyne's /The Coral Island/ (1858),
William Golding's /The Lord Of The Flies/ (1954) and Ian McEwan's /The
Cement Garden/ (1978) and the changing concepts and perception of
primitivism and civilization, at the motifs of the island and of lost
youth and at images of adolescence. You are expected to have read the
novels before the beginning of the term.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 2 018
Helmut Schwarztrauber
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:01
Hinterfragte Häuslichkeit - Amerikanische Autorinnen des 19.
Jahrhunderts
319/859
Mi 14—16 LG 1 229
S WP
O/Q TZB auf 25
E
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor
Veranstaltungsbeginn
Im 19. Jahrhundert ist die Geringschätzung amerikanischer männlicher Schriftsteller für ihre
weiblichen Konkurrenten noch immer die allgemein übliche Haltung; N. Hawthornes
Schmähfluch über "The damned mob of scribbling women" ist nur eines der berühmtberüchtigten
Verdikte. Die konventionelle Reduzierung der persönlichen Interessen der Frau auf
die Grenzen von Ehe, Heim und Herd fand ihren literarischen Ausdruck in ziemlich trivialen und
sentimentalen Gegenständen der Häuslichkeit, während die großen epischen Themen des
amerikanischen Romans die exklusive Domäne der männlichen Literaten blieben. Doch mit den
Anfängen des Realismus nach dem Bürgerkrieg beginnen Autorinnen ihre Konflikte mit der
häuslichen Rollenzuweisung im Kontext der sozialen, ökonomischen und kulturellen
Gesellschaftsstruktur zu reflektieren.
Vor diesem Hintergrund diskutiert das Seminar beispielhaft Erzählungen von R. H. Davis (1831-
1910), Ch. P. Gilman (1860-1935), S. O. Jewett (1849-1909) und E. Wharton (1862-1937) mit
Hinblick auf die Fiktionalisierung weiblicher Rollenerwartungen, der Geschlechterbeziehungen
und der künstlerischen Selbstreflexion in einer sich dynamisch ändernden und doch immer
noch männlich dominierten Gesellschaft während der letzten Jahrzehnte des amerikanischen
19. Jahrhunderts.
Literatur:
Texts:
1. WOLFF, Cynthia Griffin, ed., FOUR STORIES BY AMERICAN WOMEN (Harmondsworth:
Penguin, 1990)
2. WHARTON, Edith, ETHAN FROME, ed. K. O. Lauer and C. G. Wolff (Norton Critical Edition:
New York & London, 1995.
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 2 019
Helmut Schwarztrauber
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:01
Hinterfragte Häuslichkeit - Amerikanische Autorinnen des 19.
Jahrhunderts
320/859
Mi 14—16 LG 1 229
HS WP
Q TZB auf 25
E
selbstständige Hausarbeit
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor
Veranstaltungsbeginn .
Im 19. Jahrhundert ist die Geringschätzung amerikanischer männlicher Schriftsteller für ihre
weiblichen Konkurrenten noch immer die allgemein übliche Haltung; N. Hawthornes
Schmähfluch über "The damned mob of scribbling women" ist nur eines der berühmtberüchtigten
Verdikte. Die konventionelle Reduzierung der persönlichen Interessen der Frau auf
die Grenzen von Ehe, Heim und Herd fand ihren literarischen Ausdruck in ziemlich trivialen und
sentimentalen Gegenständen der Häuslichkeit, während die großen epischen Themen des
amerikanischen Romans die exklusive Domäne der männlichen Literaten blieben. Doch mit den
Anfängen des Realismus nach dem Bürgerkrieg beginnen Autorinnen ihre Konflikte mit der
häuslichen Rollenzuweisung im Kontext der sozialen, ökonomischen und kulturellen
Gesellschaftsstruktur zu reflektieren.
Vor diesem Hintergrund diskutiert das Seminar beispielhaft Erzählungen von R. H. Davis (1831-
1910), Ch. P. Gilman (1860-1935), S. O. Jewett (1849-1909) und E. Wharton (1862-1937) mit
Hinblick auf die Fiktionalisierung weiblicher Rollenerwartungen, der Geschlechterbeziehungen
und der künstlerischen Selbstreflexion in einer sich dynamisch ändernden und doch immer
noch männlich dominierten Gesellschaft während der letzten Jahrzehnte des amerikanischen
19. Jahrhunderts.
Literatur:
Texts:
1. WOLFF, Cynthia Griffin, ed., FOUR STORIES BY AMERICAN WOMEN (Harmondsworth:
Penguin, 1990)
2. WHARTON, Edith, ETHAN FROME, ed. K. O. Lauer and C. G. Wolff (Norton Critical Edition:
New York & London, 1995.
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 2 020
Helmut Schwarztrauber
Das moderne amerikanische Drama
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:01
321/859
Do 14—16 LG 1 229
S WP
O/Q TZB auf 25
E
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor
Veranstaltungsbeginn.
Das moderne amerikanische Drama entstand relativ spät aus einer amateurhaften und
experimentellen Theaterkultur der 2. Dekade des 20. Jahrhunderts noch unter dem Einfluss der
europäischen Tradition und dramatischen Konventionen wie etwa dem sentimentalen
Melodrama, wobei es sich dabei zunächst vornehmlich gegen das kommerzielle und
professionell organisierte Broadway-Theater richtete.
Der Kurs diskutiert thematische und mimetische Aspekte representativer Texte: den "unreal
realism" von Eugene O'Neills THE EMPEROR JONES (1920), den sozialkritischen Ansatz von
Lillian Hellmans THE LITTLE FOXES (1939), den psychologischen Symbolismus von Tennessee
Williams' THE GLASS MENAGERIE (1945), Arthur Millers DEATH OF A SALESMAN (1949), das
die Erfolgsideologie des Amerikanischen Traumes ihm Rahmen des sog. "social domestic
drama" abhandelt, schließlich dessen postmoderne absurde Version, den Einakter THE
AMERICAN DREAM (1961) von Edward Albee.
Literatur:
Texts:
O’Neill, Williams, Hellmann in: SIX MODERN AMERICAN PLAYS, ed. Allan G. Halline (McGraw-
Hill Higher Education, 1990)
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 2 021
Helmut Schwarztrauber
Das moderne amerikanische Drama
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:01
322/859
Do 14—16 LG 1 229
HS WP
Q TZB auf 25
E
selbstständige Hausarbeit
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor
Veranstaltungsbeginn.
Das moderne amerikanische Drama entstand relativ spät aus einer amateurhaften und
experimentellen Theaterkultur der 2. Dekade des 20. Jahrhunderts noch unter dem Einfluss der
europäischen Tradition und dramatischen Konventionen wie etwa dem sentimentalen
Melodrama, wobei es sich dabei zunächst vornehmlich gegen das kommerzielle und
professionell organisierte Broadway-Theater richtete.
Der Kurs diskutiert thematische und mimetische Aspekte representativer Texte: den "unreal
realism" von Eugene O'Neills THE EMPEROR JONES (1920), den sozialkritischen Ansatz von
Lillian Hellmans THE LITTLE FOXES (1939), den psychologischen Symbolismus von Tennessee
Williams' THE GLASS MENAGERIE (1945), Arthur Millers DEATH OF A SALESMAN (1949), das
die Erfolgsideologie des Amerikanischen Traumes ihm Rahmen des sog. "social domestic
drama" abhandelt, schließlich dessen postmoderne absurde Version, den Einakter THE
AMERICAN DREAM (1961) von Edward Albee.
Literatur:
Texts:
O’Neill, Williams, Hellmann in: SIX MODERN AMERICAN PLAYS, ed. Allan G. Halline (McGraw-
Hill Higher Education, 1990)
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.
1 07 2 022
Fritz-Wilhelm Neumann
Renaissance Poetry: Italy - France - England
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Fr 10—12 LG 1 214
S WP
Q
D - E
English Renaissance poetry was shaped by what originally was written in Italy and taken over
by French writers. Boccaccio, Petrark, Dante and others produced the models for the rebirth of
English poetry. The major English poets under discussion will be Wyatt, Spenser and
Shakespeare.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 2 023
Fritz-Wilhelm Neumann
Renaissance Poetry: Italy - France - England
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:01
323/859
Fr 10—12 LG 1 214
HS WP
Q
D - E
English Renaissance poetry was shaped by what originally was written in Italy and taken over
by French writers. Boccaccio, Petrark, Dante and others produced the models for the rebirth of
English poetry. The major English poets under discussion will be Wyatt, Spenser and
Shakespeare.
1 07 2 024
Fritz-Wilhelm Neumann
Theater - Theatricality: Christopher Marlowe and Ben Jonson
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Mo 10—12 LG 1 229
HS WP
Q
D - E
This course is to focus on one of the most persistent questions of the drama of the Elizabethan
age: the theatricality of the stage. The major plays by Christopher Marlowe and Ben Jonson will
be read. Students are expected to be familiar with Marlowe's Faustus at the very beginning of
the term.
1 07 2 025
Dunja Mohr
The Modern British Novel
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Di 12—14 LG 1 229
S WP
O/Q
E
Anmeldung: 1 Woche vor Vorlesungsbeginn im 6. Stock, M1, auf Listen am Schwarzen Brett.
This class will look at the development of the English novel from the turn of the last century
through the first half of the twentieth century. This period of upheavals--two world wars, a
global depression, and revolutions equally in the understanding of human character and the
conditions of social and political existence—produced novels of social record, where the interest
lies in the imaginative interpretation of historical events, and major examples of the modern
novel of consciousness, where the focus falls revealingly on the interior life of the characters
and their narrator. The novels to be read are Henry James, /The Turn of the Screw/; Joseph
Conrad, /Heart of Darkness/; E. M. Forster, /Passage to India /and Virginia Woolf, /Orlando/.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 2 026
Dunja Mohr
The Modern British Novel
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:01
324/859
Di 12—14 LG 1 229
HS WP
Q
E
Anmeldung: 1 Woche vor Vorlesungsbeginn im 6. Stock, M1, auf Listen am Schwarzen Brett.
This class will look at the development of the English novel from the turn of the last century
through the first half of the twentieth century. This period of upheavals--two world wars, a
global depression, and revolutions equally in the understanding of human character and the
conditions of social and political existence—produced novels of social record, where the interest
lies in the imaginative interpretation of historical events, and major examples of the modern
novel of consciousness, where the focus falls revealingly on the interior life of the characters
and their narrator. The novels to be read are Henry James, /The Turn of the Screw/; Joseph
Conrad, /Heart of Darkness/; E. M. Forster, /Passage to India /and Virginia Woolf, /Orlando/.
1 07 2 075
Dunja Mohr
Lost Youth in the 20th Century British Novel: William Golding, Ian
McEwan, and Doris Lessing
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Di 8—10 LG 1 215
HS WP
Q
E
selbstständige Hausarbeit
This course will look at images of childhood and adolescence and at the decline of the family in
contemporary British literature. From a psychological perspective we will also discuss sexuality,
atavism, regression and the disintegration of society as represented in the novels.
Please read the following texts: William Golding's "The Lord of the Flies", Ian McEwan's "The
Cement Garden", and Doris Lessing's "The Fifth Child".
Literatur:
Please read the following texts: William Golding's "The Lord of the Flies", Ian McEwan's "The
Cement Garden", and Doris Lessing's "The Fifth Child".

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Sprachpraxis
1 07 3 027
Beate Walter
Vocabulary and Grammar (B1-B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
Blockseminar 12.2.-17.2.2007 von 9:00-14:00 Uhr im LG 1, 128.
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary
acquisition and grammar structures.
325/859
S WP
O TZB auf 25
E
1 07 3 028
Frank Rossbach
Vocabulary and Grammar (B1-B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo 8—10 LG 1 322
S WP
O TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary
acquisition and grammar structures.
1 07 3 029
Frank Rossbach
Vocabulary and Grammar (B1-B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo 10—12 LG 1 223
S WP
O TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary
acquisition and grammar structures.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 030
Frank Rossbach
Vocabulary and Grammar (B1-B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
326/859
Fr 8—10 LG 1 322
S WP
O TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary
acquisition and grammar structures.
1 07 3 031
Rachel Holzknecht
General Language Practice 1 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di 10—12 LG 2 123
S WP
O TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test top be able to
register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 032
Rachel Holzknecht
Translation German - English
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
327/859
Mo 12—14 LG 1 229
S WP
O TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
A text cannot be professionally translated purely by using the right software and a good
dictionary. This course addresses the difficulties specific to German-English translation with
particular emphasis on acquiring familiarity with the subject of a particular text and/or its
cultural background. The aim is to develop the research skills of the students using selected
specialist texts, for example of literary, economic or journalistic origin. Students will be
expected to participate by preparing vocabulary lists and carrying out background research,
discussing texts in class and preparing written translations. Testing will consist of one graded
piece of coursework and a written examination at the end of the course.
1 07 3 033
Dietlind Unger
General Language Practice 1 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di 10—12 LG 1 202
S WP
O TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test to be able to
register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 034
Rachel Holzknecht
General Language Practice 1 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
328/859
Mi 10—12 LG 1 229
S WP
O TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test to be able to
register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
1 07 3 035
Dietlind Unger
General Language Practice 1 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di 8—10 LG 1 228
S WP
O TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have scored 60
points or more in the C-Test to be able to register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 036
Susanne Hoppe
General Language Practice 2 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
329/859
Mi 10—12 LG 1 135
S WP
O/Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have either
completed GLP1 or scored 70 points or more in the C-Test to be able to register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
1 07 3 037
Susanne Hoppe
General Language Practice 2 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di 10—12 LG 1 128
S WP
O/Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have either
completed GLP1 or scored 70 points or more in the C-Test to be able to register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 038 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Bettina Dresemann
General Language Practice 1 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
330/859
Di 12—14 LG 1 228
S WP
O TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test top be able to
register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
1 07 3 039
Susanne Hoppe
General Language Practice 2 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mi 16—18 LG 1 128
S WP
O/Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the
Quick Placement test successfully and either completed GLP1 or scored 70 points or more in the
C-Test to be able to register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 040
Frank Rossbach
Vocabulary and Grammar (B1-B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
331/859
Fr 10—12 LG 1 128
S WP
O TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary
acquisition and grammar structures.
1 07 3 041
Beate Walter
General Language Practice 3 (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo 14—16 LG 2 7
S WP
Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This integrated skills-course familiarizes the students with exam techniques which are required
for the English C1 exam. It relies heavily on class participation and motivated selfstudy.Students
need to have passed GLP2 successfully or scored 75 points or more in the C-
Test top be able to register. Alternatively, if you have spent a longer time abroad in an Englishspeaking
country, you might qualify, too and should talk to the course instructor before
enrolling.
Literatur:
To be announced.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 042
Beate Walter
General Language Practice 3 (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
332/859
Mi 12—14 LG 2 7
S WP
Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This integrated skills-course familiarizes the students with exam techniques which are required
for the English C1 exam. It relies heavily on class participation and motivated selfstudy.Students
need to have passed GLP2 successfully or scored 75 points or more in the C-
Test top be able to register .Alternatively, if you have spent a longer time abroad in an Englishspeaking
country, you might qualify, too and should talk to the course instructor before
enrolling.
Literatur:
Leo Jones: Progress to Proficiency.
1 07 3 043
Thomas Davis
General Language Practice 4 (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo 14—16 LG 1 229
S WP
O/Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This integrated skills-course uses Progress to Proficiency and familiarizes the students with
exam techniques which are required for the English C1 exam. It relies heavily on class
participation and motivated self-study.Students need to have passed the B2 English exam or
GLP3 successfully or scored 80 points or more in the C-Test to be able to register.
Literatur:
Leo Jones: Progress to Proficiency.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 044
Thomas Davis
General Language Practice 4 (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
333/859
Mo 8—10 LG 1 223
S WP
Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This integrated skills-course uses Progress to Proficiency and familiarizes the students with
exam techniques which are required for the English C1 exam. It relies heavily on class
participation and motivated self-study. Students need to have passed the B2 English exam or
GLP3 successfully or scored 80 points or more in the C-Test to be able to register.
Literatur:
Leo Jones: Progress to Proficiency.
1 07 3 045
Angelika Bonczyk
Practical Grammar 1 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo 10—12 LG 1 128
S WP
O TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
In diesem Kurs sollen grammatische Phänomene praktische Anwendung finden. Neben
terminologischem Wissen wird es auch um die Paraphrasierung, Definition und Beschreibung
abstrakten Phänomene gehen, wie z.B. Wortarten (Nouns, Adjectives, Adverbs, Articles,
Prepositions, Verbs) u.ä.
Der Kurs ist vorrangig sprachpädagogisch orientiert sowohl was die Unterrichtsmaterialien als
auch die Auswahl der wesentlichen Inhalte betrifft und setzt dabei grundlegende Kenntnisse
aus dem Bereich der anglistischen Linguistik bzw. der traditionellen Grammatik des Englischen
voraus. Von den TeilnehmerInnen wird aktive Teilnahme und selbständige Vorbereitung der
Themen erwartet.
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use. Intermediate Level. Oxford University
Press 2000) sind als Basismaterialien vorgesehen und sollten deshalb käuflich erworben
werden.
Verschiedene schriftliche Analyseaufgaben werden die Grundlage der Bewertung des Kurses
sein.
Literatur:
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use Oxford University press 2000)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 046
Angelika Bonczyk
Practical Grammar 1 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
334/859
Do 14—16 LG 1 135
S WP
O/Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
In diesem Kurs sollen grammatische Phänomene praktische Anwendung finden. Neben
terminologischem Wissen wird es auch um die Paraphrasierung, Definition und Beschreibung
abstrakten Phänomene gehen, wie z.B. Wortarten (Nouns, Adjectives, Adverbs, Articles,
Prepositions, Verbs) u.ä.
Der Kurs ist vorrangig sprachpädagogisch orientiert sowohl was die Unterrichtsmaterialien als
auch die Auswahl der wesentlichen Inhalte betrifft und setzt dabei grundlegende Kenntnisse
aus dem Bereich der anglistischen Linguistik bzw. der traditionellen Grammatik des Englischen
voraus. Von den TeilnehmerInnen wird aktive Teilnahme und selbständige Vorbereitung der
Themen erwartet.
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use. Intermediate Level. Oxford University
Press 2000) sind als Basismaterialien vorgesehen und sollten deshalb käuflich erworben
werden.
Verschiedene schriftliche Analyseaufgaben werden die Grundlage der Bewertung des Kurses
sein.
Literatur:
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use Oxford University press 2000)
1 07 3 047
Angelika Bonczyk
Practical Grammar 2 (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di 14—16 LG 1 229
S WP
O/Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
Dieser Sprachkurs setzt die Arbeit an grammatischen Strukturen und linguistischen
Phänomenen des Kurses (Praktische ) Grammatik 1 fort und stellt über die wiederholende
Betrachtung der Wort – und Phrasenstruktur die Verbindung zu syntaktischen Gegebenheiten
der englischen Sprache (clauses and sentences) her.
Dabei wird das Buch A Crash Course in English Grammar by John F. Davis. Klett 2003. ISBN 3-
12-939589 weiterhin als Textgrundlage dienen.
Aktive Teilnahme und kursvorbereitendes und – nachbereitendes Selbststudium sowie
erfolgreiches Absolvieren der entsprechenden schriftlichen Aufgaben/Tests sind die
Voraussetzungen für das Bestehen des Kurses.
Literatur:
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use Oxford University press 2000)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 048
Thomas Davis
Introduction to Essay Writing (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
335/859
Mi 8—10 LG 1 229
S WP
O/Q TZB auf 20
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
An introduction to essay-writing technique, with intensive work on structuring, formulating and
defending an argument and appropriate use of language. The course will be conducted as a
workshop: essays will be re-written (i.e. improved) through several drafts. Students must
already have taken GLP1 and/or a practical grammar course.
1 07 3 049
Beate Walter
Academic Writing 1 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di 10—12 LG 2 7
S WP
O TZB auf 20
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This course introduces students to various genres of academic texts. Through sample material
the students will get to know basic structures and stylistic means and will have a go at writing
academic texts. They are encouraged to bring in their own projects for peer review.In order to
be allowed to register students should have successfully passed the Quick Placement test.
1 07 3 050
Beate Walter
Academic Writing 2 (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mi 10—12 LG 2 7
S WP
Q TZB auf 20
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This course starts off where "Academic Writing 1" left. We will look at more complex aspects of
academic writing, such as developing ideas, assessing and evaluating opinions,editing, etc.
Students will be asked to present their own writing for peer review and should come ready with
term paper projects from their major/minor subjects.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 051
John Gledhill
O/Aural Practice (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
336/859
Mo 12—14 LG 1 346
S WP
O TZB auf 16
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This course consists of two basic elements: practical pronunciation and listening skills.
At the segmental level, the practical pronunciation component covers the production of the
English phonemes that cause difficulty for learners of English as a second language. The suprasegmental
level offers practice in aspects of connected speech such as weakening, rhythm,
melody and stress (nuclear tones). Although this language-laboratory-based course is primarily
practical, theoretical elements of English phonology will be involved in explanations for the
production of English speech. The phonetic alphabet will be used throughout the course and will
be tested alongside a passage to be read out in examination conditions.
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.
1 07 3 052
John Gledhill
O/Aural Practice (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mi 14—16 LG 1 346
S WP
O TZB auf 16
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This course consists of two basic elements: practical pronunciation and listening skills.
At the segmental level, the practical pronunciation component covers the production of the
English phonemes that cause difficulty for learners of English as a second language. The suprasegmental
level offers practice in aspects of connected speech such as weakening, rhythm,
melody and stress (nuclear tones). Although this language-laboratory-based course is primarily
practical, theoretical elements of English phonology will be involved in explanations for the
production of English speech. The phonetic alphabet will be used throughout the course and will
be tested alongside a passage to be read out in examination conditions.
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 053
John Gledhill
O/Aural Practice (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
337/859
Di 14—16 LG 1 346
S WP
O TZB auf 16
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This course consists of two basic elements: practical pronunciation and listening skills.
At the segmental level, the practical pronunciation component covers the production of the
English phonemes that cause difficulty for learners of English as a second language. The suprasegmental
level offers practice in aspects of connected speech such as weakening, rhythm,
melody and stress (nuclear tones). Although this language-laboratory-based course is primarily
practical, theoretical elements of English phonology will be involved in explanations for the
production of English speech. The phonetic alphabet will be used throughout the course and will
be tested alongside a passage to be read out in examination conditions.
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.
1 07 3 054
Rachel Holzknecht
O/Aural Practice (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mi 12—14 LG 1 346
S WP
O TZB auf 16
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This course consists of two basic elements: practical pronunciation and listening skills.
At the segmental level, the practical pronunciation component covers the production of the
English phonemes that cause difficulty for learners of English as a second language. The suprasegmental
level offers practice in aspects of connected speech such as weakening, rhythm,
melody and stress (nuclear tones). Although this language-laboratory-based course is primarily
practical, theoretical elements of English phonology will be involved in explanations for the
production of English speech. The phonetic alphabet will be used throughout the course and will
be tested alongside a passage to be read out in examination conditions.
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 055
Susanne Hoppe
Language and Fluency (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
338/859
Mo 10—12 LG 1 135
S WP
O/Q TZB auf 20
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This course focuses on skills in conversation, debating, presentations (including use of
media)and the use of evasive language that may be required in different subjects as well as in
the oral part of the B2/C1 exams. Special emphasis is put on vocabulary extension. There will
be weekly excercises. Students are expected to give presentations in English.
Literatur:
Readings will be announced in the first session.
1 07 3 056
Susanne Hoppe
Language and Fluency (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo 12—14 LG 1 135
S WP
O/Q TZB auf 20
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This course focuses on skills in conversation, debating, presentations (including use of
media)and the use of evasive language that may be required in different subjects as well as in
the oral part of the B2/C1 exams. Special emphasis is put on vocabulary extension. There will
be weekly excercises. Students are expected to give presentations in English.
Literatur:
Readings will be announced in the first session.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 057
Beate Walter
Study Skills in English (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
339/859
Mo 10—12 LG 2 7
S WP
O TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This foundation course aims to raise awareness of skills and strategies and the resources
necessary to cope with tasks typical for academic settings. We will look at the four skills areas
reading, writing, listening and speaking, and try to apply the strategies to relevant tasks taken
from students'subjects. Participants are encouraged to bring in their course work, reading
assigments, presentations and lecture notes. Students intending to take a year out abroad or
continue their studies at an English-speaking university might find taking this course useful.
1 07 3 058
Angelika Bonczyk - John Gledhill
Translation English-German; German-English (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mi 12—14 LG 1 135
S WP
Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
In diesem Kurs geht es vorrangig um die Entwicklung translatorischer Kompetenz im
Zusammenhang mit Wortschatztraining, Vermeidung von Interferenzfehler und Diskussion von
relevantem Hintergrundwissen zu den Texten, die als Grundlage von Übersetzungsübungen
dienen. Dabei sollen besonders die sprachlich relevanten Unterschiede zwischen englischem
und deutschem Satzbau sowie stilistische Besonderheiten herausgearbeitet werden.
Diskussionen kommentierter Musterlösungen bereiten die Studenten auf eigene
Übersetzungsarbeiten vor und machen somit auf potentielle Fehlerquellen (vor allem im
grammatischen Bereich) aufmerksam. Die Texte unterscheiden sich nach Inhalt, Format und
Schwierigkeitsgraden.
Da dieser Kurs auch zur effektiven Prüfungsvorbereitung für die Lehramtsstudenten dient,
werden u.a. Examenstexte in den Unterricht einbezogen.
Bewertet werden häusliche Übersetzungen und ein ‚mock exam’ am Ende des Kurses.
Eine dem Kurs zugrunde liegende Literaturliste wird am Beginn des Kurses den Studenten
ausgehändigt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 059
Angelika Bonczyk
Language Games and Story-Telling (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:01
340/859
Di 12—14 LG 1 128
S WP
Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
Im Mittelpunkt dieses Kurses stehen themenspezifische Präsentationen der Kursteilnehmer, die
bezogen auf den Lehrproblematik im Klassenzimmer der Grundschule besonders das Prinzip des
"playful" learning kennenlernen und erleben sollen. Sprachspiele verschiedenen Typs werden
daher zu Beginn beschrieben und bewertet , um dann unmittelbar im Universitätskontext
umgesetzt zu werden.
1 07 3 060
Beate Walter
Learner types and Learning Strategies (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo 12—14 LG 2 7
S WP
Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
"I am no good at learning languages." "The teacher never really explains it properly." Why ist it
the he/she doesn't do what I say?"
Have you ever considered that we might have a different approach to learning? This course
looks at different models of learner types and learning styles and strategies and is, therefore,
suitable both for students who want to become teachers of English and those who want to gain
a deeper understanding of learner differences. Participants should ideally have B2 competence
in English and a keen interest in the topic. Credit points are linked to presentations and written
assignments.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 3 072
Rachel Holzknecht
General Language Practice (GLP) 1
BA-Anglistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:02
341/859
Mo 10—12 ° °
S WP
O/Q TZB auf 25 D - E
Klausur – mündl. Prüfung
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test top be able to
register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
1 07 3 073
Dietlind Unger
General Language Practice 1 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di 12—14 LG 4 D01
S WP
O
E
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have scored 60
points or more in the C-Test to be able to register. Online registration (9-10-2006 to 13-10-
2006: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
1 07 3 074
Angelika Bonczyk
Grammar&Vocabulary (B1/B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mi 16—17:30 LG 1 222
Ü WP
O
D - E
Diese LV richtet sich besonders an
jene Studenten, deren Eingangskenntnisse in den Bereichen Grammatik und Lexik noch Lücken
aufwiesen. Von den Teilnehmern wird aktive Vorbereitung, lebhafte Mitarbeit in der LV und
gründliche Nachbereitung der LV erwartet.
Informationen zur Textgrundlage der LV erhalten Sie zu Beginn der LV.
Literatur:
Hinweise zu Literatur und Kursbuch werden in der ersten LV gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Landeskunde
1 07 4 061
Thomas Davis
Amerikanische Landeskunde - General Introduction
BA-Anglistik / Landeskunde
20.02.2007 12:13:02
342/859
Mi 14—16 LG 1 219
S WP
O/Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
A general introduction to the United States divided into three topics: geography (physical and
cultural), history and education/everyday life. There will be readings from the course book
(Hermann Bendl, /Landeskunde - United Kingdom and the USA, /Manz Verlag, ISBN 3-7863-
2001-2), and handouts provided by the instructors. There will be a test on each of the three
topics.
1 07 4 062
Thomas Davis
Amerikanische Landeskunde - General Introduction
BA-Anglistik / Landeskunde
Do 14—16 LG 1 214
S WP
O/Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
A general introduction to the United States divided into three topics: geography (physical and
cultural), history and education/everyday life. There will be readings from the course book
(Hermann Bendl, /Landeskunde - United Kingdom and the USA, /Manz Verlag, ISBN 3-7863-
2001-2), and handouts provided by the instructors. There will be a test on each of the three
topics.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 4 063
John Gledhill
Landeskunde Great Britain
BA-Anglistik / Landeskunde
20.02.2007 12:13:02
343/859
Di 16—18 LG 1 214
S WP
O/Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
In traditional courses there has been a great emphasis on England at the expense of the other
regions of the British Isles. To balance this distorted picture, there will be a more regionally
based approach with special emphasis on the other countries and devolving regions of Britain.
Special themes will include ‘Britishness’ as opposed to ‘Englishness’ alongside the themes of
national identity and devolution with regard to Scotland, Wales, Northern Ireland and the
Republic of Ireland. There will also be ample opportunity for discussion of current themes and
issues in British social, cultural and political life based on material taken from the media.
Assessment of the grade for this course will be based mainly an oral presentation of a region
within the British Isles. The presentations will take place in the second half of the semester.
The first half will consist of revision and analysis in greater depth of all the regions of the UK.
There will be a mid-semester cloze test to cover general factual aspects of the course.
1 07 4 064
John Gledhill
Landeskunde Great Britain
BA-Anglistik / Landeskunde
Mo 14—16 LG 1 214
S WP
O/Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
In traditional courses there has been a great emphasis on England at the expense of the other
regions of the British Isles. To balance this distorted picture, there will be a more regionally
based approach with special emphasis on the other countries and devolving regions of Britain.
Special themes will include ‘Britishness’ as opposed to ‘Englishness’ alongside the themes of
national identity and devolution with regard to Scotland, Wales, Northern Ireland and the
Republic of Ireland. There will also be ample opportunity for discussion of current themes and
issues in British social, cultural and political life based on material taken from the media.
Assessment of the grade for this course will be based mainly an oral presentation of a region
within the British Isles. The presentations will take place in the second half of the semester.
The first half will consist of revision and analysis in greater depth of all the regions of the UK.
There will be a mid-semester cloze test to cover general factual aspects of the course.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 07 4 065
Beate Walter
BA-Anglistik / Landeskunde
20.02.2007 12:13:02
344/859
Landeskunde Great Britain: Towns & Gowns (Sprachexkursion möglich)
Di 14—16 LG 2 7
S WP
O/Q TZB auf 25
E
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
Elite colleges, quality dictionaries, century-old traditions, and allegations of masonic ties have
fostered the view of Oxford and Cambridge as the breeding places of excellence, the entry
tickets to aristocracy, upper class and life peerage, and above all, the epitome of Englishness.
This course looks at the history of the university cities, the link between academia and power
as well as the relationship between the (snobbish) gown-wearing student population and
ordinary towns folk through the centuries, exploding a few myths about the presumed
connection of chivalry and Englishness along the way. Provided there is sufficient interest, a
field trip with language classes will explore the stories of famous and infamous personalities at
the spot in Oxford in March 2007. Details to be negotiated.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
345/859
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
1 08 0 001
Wilhelm Schellenberg
Grundkurs Linguistik (S 1)
BA-Germanistik
Do 12—14 Audimax °
GK Ling P
O
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S01
Die Vorlesung gibt einen elementaren Überblick über den Gegenstandsbereich der Linguistik,
ihre Disziplinen, wesentlichen Grundbegriffe, theoretischen Ansätze, alternativen Modelle,
zentralen Probleme, grundlegenden Methoden und wichtigsten Anwendungsgebiete. Es werden
ein erstes Verständnis linguistischer Probleme und elementare Fähigkeiten linguistischer
Analyse und Argumentation erworben. Im Zentrum steht die Sprache als Zeichensystem mit
den Beschreibungsebenen der Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und
Pragmatik.
Jede der zweistündigen Vorlesungen behandelt ein Gebiet der Linguistik in abgeschlossener
Form. Zugehörige Übungen nehmen auf den Stoff der Vorlesung Bezug und üben ihn durch
Analyse von Material einzelner Sprachen sowie Lösung exemplarischer Probleme in
Arbeitsgruppen ein.
Erfolgreiche Teilnahme setzt Beherrschung des Grammatischen Metapädeutikums mit dem
zugehörigen Grammatiktest (s. Website Sprachwissenschaft) voraus; dies wird zu Beginn der
Veranstaltung überprüft. Nähere Information auf der Website dieser Veranstaltung.
Literatur:
Eines der folgenden Bücher ist je nach bevorzugter Sprache anzuschaffen:
Akmajian, Adrian et al. (1990, Linguistics): An introduction to language and communication.
Cambridge, Mass./London: MIT Press. 3. ed.
Fromkin, Victoria A. et al. (2003): An introduction to language. Boston: Thomson & Heinle; 7th
ed.
Linke, Angelika & Nussbaumer, Markus & Portmann, Paul R. (2004): Studienbuch Linguistik.
Tübingen: M. Niemeyer (Germanistische Linguistik, 121). 5. Aufl.
Pöckl, Wolfgang & Rainer, Franz & Pöll, Bernhard 2003, Einführung in die romanische
Sprachwissenschaft. Tübingen: M. Niemeyer (Romanistische Arbeitshefte, 33). 3. Aufl.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 002
Renate Fienhold
Sprachsystem (S2): Phonetik/Phonologie
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
346/859
Di 8—10 LG 2 133
Ü WP
O TZB auf 30
D
Klausur
Nur für Studierende mit Hauptstudienrichtung BA-Germanistik.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S02
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)
und auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.
Literatur:
DUDEN (1995): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannheim u. a.: Dudenverl.
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte
Einführung. - Tübingen: Narr
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 003
Elke Galgon
Sprachsystem (S2) Phonetik/Phonologie
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
347/859
Mo 10—12 LG 1 218
Ü WP
O TZB auf 30
D
Klausur
Nur für Studierende mit Hauptstudienrichtung BA-Germanistik.´
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S03
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)
und auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.
Literatur:
DUDEN (2004): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannheim u. a.: Dudenverl.
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte
Einführung. - Tübingen: Narr
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 004
Elke Galgon
Sprachsystem (S2) Phonetik/Phonologie
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
348/859
Mo 14—16 LG 1 218
Ü WP
O TZB auf 30
D
Klausur
Nur für Studierende mit Hauptstudienrichtung BA-Germanistik.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S04
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)
und auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.
Literatur:
DUDEN (2004): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannheim u. a.: Dudenverl.
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte
Einführung. - Tübingen: Narr
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 005
Anett Holzheid
Sprachsystem (S2): Phonetik/Phonologie
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
349/859
Fr 10—12 LG 2 207
Ü WP
O TZB auf 30
D
Klausur
Nur für Studierende mit Hauptstudienrichtung BA-Germanistik.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S05
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)
und auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.
Literatur:
DUDEN (2005): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannheim u. a.: Dudenverl.
FUHRHOP, Nanna (2005): Orthografie. Heidelberg: Winter.
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte
Einführung. - Tübingen: Narr
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel
STORCH, Günther (2002): Phonetik des Deutschen für sprachtherapeutische Berufe. Stockach.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 006
Wolf Peter Klein
Sprachentwicklung (S3): Sprachwandel
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
350/859
Di 18—20 LG 1 HS 4
V WP
Q
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S09
Die Vorlesung widmet sich der Frage, wie und warum sich Sprachen ändern. Am Beispiel der
deutschen Sprachgeschichte werden dabei verschiedene Typen und Muster von
Sprachwandelprozessen aufgezeigt. Darauf aufbauend wird von sprachtheoretischer Seite zu
diskutieren sein, welche Erklärungsmodelle für Sprachwandel vorgeschlagen wurden und
inwiefern Sprache grundsätzlich als ein historisch-gesellschaftliches Phänomen zu bestimmen
ist. Flankierend wird bei Gelegenheit auch auf (mögliche) Sprachwandelprozesse in der
deutschen Sprache der Gegenwart eingegangen
Literatur:
Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekannt gegeben
1 08 0 007
Renate Fienhold
Sprachentwicklung (S3): Überblick
BA-Germanistik
Mo 10—12 LG 1 219
S WP
Q TZB auf 30
D
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige Hausarbeit
(komplexe schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S06
In dieser Lehrveranstaltung wird ein Überblick zur Entwicklung der deutschen Sprache von den
Anfängen bis zur Gegenwart gegeben.
Thematisiert werden wesentliche sprachliche Phänomene, die sprachlandschaftliche Gliederung
unter Einschluss soziokultureller und funktionaler Aspekte, die Sprachkontakte des Deutschen
im Mittelalter und in der Neuzeit und vor allem der Prozess der Herausbildung der deutschen
Standardsprache.
Literatur:
Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekannt gegeben

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 008
Wolf Peter Klein
Sprachentwicklung (S3): Überblick
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
351/859
Do 8—10 LG 1 218
S WP
Q TZB auf 30
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S07
Das Seminar wird einen Überblick über die wichtigsten Epochen der deutschen
Sprachgeschichte liefern. Dabei werden zunächst systemlinguistisch-grammatische, dann auch
pragmatisch-textlinguistische Perspektiven verfolgt. Zudem müssen in Ansätzen auch die
kultur-, medien- und sozialgeschichtlichen Hintergründe der verschiedenen
Sprachentwicklungen beleuchtet werden. Ein Schwerpunkt wird auf der Beantwortung der
Frage liegen, wie und warum sich aus den teilweise sehr unterschiedlichen Formen der alten
deutschen Sprache mit der Zeit die neuhochdeutsche Standardsprache herausgebildet hat.
Literatur:
Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekannt gegeben
1 08 0 009
Wolf Peter Klein
Sprachentwicklung (S3): Überblick
BA-Germanistik
Di 16—18 LG 1 218
S WP
Q TZB auf 30
D
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige Hausarbeit
(komplexe schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S08
Das Seminar wird einen Überblick über die wichtigsten Epochen der deutschen
Sprachgeschichte liefern. Dabei werden zunächst systemlinguistisch-grammatische, dann auch
pragmatisch-textlinguistische Perspektiven verfolgt. Zudem müssen in Ansätzen auch die
kultur-, medien- und sozialgeschichtlichen Hintergründe der verschiedenen
Sprachentwicklungen beleuchtet werden. Ein Schwerpunkt wird auf der Beantwortung der
Frage liegen, wie und warum sich aus den teilweise sehr unterschiedlichen Formen der alten
deutschen Sprache mit der Zeit die neuhochdeutsche Standardsprache herausgebildet hat.
Literatur:
Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekannt gegeben

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 010
Elke Galgon
Anwendungsbereiche (S4): Textlinguistik
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
352/859
Di 10—12 LG 1 219
S WP
Q TZB auf 25
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S10
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.
Literatur:
Brinker, Klaus: Linguistische Textanalyse. - Berlin: Schmidt 2005
Fleischer, Wolfgang; Michel, Georg; Starke, Günter: Stilistik der deutschen
Gegenwartssprache. - Frankfurt am Main: Lang, 1996 u. f.
1 08 0 011
Elke Galgon
Anwendungsbereiche (S4) Textlinguistik
BA-Germanistik
Do 10—12 LG 1 229
S WP
Q TZB auf 25
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S11
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.
Literatur:
Brinker, Klaus: Linguistische Textanalyse. - Berlin: Schmidt 2005
Fleischer, Wolfgang; Michel, Georg; Starke, Günter: Stilistik der deutschen
Gegenwartssprache. - Frankfurt am Main: Lang, 1996 u. f.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 012
Horst Ehrhardt
Anwendungsbereiche (S4): Textlinguistik
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
353/859
Mi 10—12 LG 1 218
S WP
Q TZB auf 25
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S12
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.
Literatur:
Brinker, Klaus: Linguistische Textanalyse. - Berlin: Schmidt 2005
Fleischer, Wolfgang; Michel, Georg; Starke, Günter: Stilistik der deutschen
Gegenwartssprache. - Frankfurt am Main: Lang, 1996 u. f.
1 08 0 013
Angelika Feine
Anwendungsbereiche (S 4): Textlinguistik
BA-Germanistik
Di 12—14 LG 1 218
S WP
Q TZB auf 25
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S13
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.
Literatur:
Brinker, Klaus: Linguistische Textanalyse. - Berlin: Schmidt 2005
Fleischer, Wolfgang; Michel, Georg; Starke, Günter: Stilistik der deutschen
Gegenwartssprache. - Frankfurt am Main: Lang, 1996 u. f.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 014
Horst Ehrhardt
Sprachsystem (S 2): Lexikologie/Lexikographie
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
354/859
Do 14—16 LG 1 218
HS WP
Q TZB auf 30
D
selbstständige Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S15
Im Seminar werden sowohl Inhalte der Lexikologie, verstanden als Theorie und Praxis der
Strukturierungen im Wortschatz, als auch Probleme der Lexikographie, der Theorie und Praxis
des Schreibens von Wörterbüchern, behandelt. Neben der Betrachtung spezieller
Lexikoneinheiten, wie Phraseologismen und Eigennamen, werden die Lexik in Varietäten,
symptomwertige Lexik und Lexikonverbände dargestellt. Der Lexikographieteil wird gegliedert
in Wörterbuchtypen, Wörterbuchstruktur und Wörterbuchwerkstatt
Literatur:
Engelberg, Stephan; Lemnitzer, Lothar: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. - Tübingen:
Stauffenberg, 2001
Lexikologie/Lexicology. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und
Wortschätzen. Hrsg. V. D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job, Peter Rolf Lutzeier. 1.
Halbband. – Berlin; New York: de Gruyter, 2002 (HSK 21.1)
Schippan, Thea: Lexikologie der deutsche Gegenwartssprache. - Tübingen: Niemeyer, 2002
Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 3 Teilbände (5.1/5.2/5.3). –
Berlin: de Gruyter, 1989

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 015
Angelika Feine
Sprachsystem (S 2): Lexikologie/Lexikographie
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
355/859
Di 10—12 LG 1 222
S WP
Q TZB auf 25
D
selbstständige Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
– Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S16
Im Seminar werden sowohl Inhalte der Lexikologie, verstanden als Theorie und Praxis der
Strukturierungen im Wortschatz, als auch Probleme der Lexikographie, der Theorie und Praxis
des Schreibens von Wörterbüchern, behandelt. Neben der Betrachtung spezieller
Lexikoneinheiten, wie Phraseologismen und Eigennamen, werden die Lexik in Varietäten,
symptomwertige Lexik und Lexikonverbände dargestellt. Der Lexikographieteil wird gegliedert
in Wörterbuchtypen, Wörterbuchstruktur und Wörterbuchwerkstatt
Literatur:
Lexikologie/Lexicology. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und
Wortschätzen. - Hrsg. V. D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job, Peter Rolf Lutzeier.
1. Halbband. – Berlin/New York: de Gruyter, 2002 (HSK 21.1)
Engelberg, Stephan; Lemnitzer, Lothar: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. - Tübingen:
Stauffenburg, 2001
Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 3 Teilbände (5.1/5.2/5.3). –
Berlin: de Gruyter, 1989
Schlaefer, Michael: Lexikologie und Lexikographie. - Berlin: Schmidt, 2002
Schippan, Thea: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. - Tübingen: Niemeyer, 1992

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 016
Angelika Feine
Sprachvarietäten (S 5): Nonstandard
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
356/859
Mi 12—14 LG 1 218
S WP
Q TZB auf 30
D
Klausur – Referat mit schriftl. Vorlage
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S17
Ausgehend von Grundbegriffen der Varietätenlinguistik und Klassifizierungsmöglichkeiten von
Varietäten werden die Nonstandardvarietäten der deutschen Sprache in den Mittelpunkt der
Betrachtung gestellt. Sie werden durch sprachliche und außersprachliche Kriterien
charakterisiert. Die Betrachtung erfolgt unter vier Aspekten: räumlich (Dialekte/Regiolekte),
gruppenspezifisch (Sondersprachen), funktional (Fachsprachen), situativ (Register).
Literatur:
Dittmar, Norbert: Grundlagen der Soziolinguistik - Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben. - Tübingen:
Niemeyer, 1997 u. f.
Braun, Peter: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. - Stuttgart;
Berlin; Köln; Mainz: Kohlhammer, neueste Auflage [1, 2]
Stickel, Gerhard (Hg.): Varietäten des Deutschen. Regional- und Umgangssprachen. – Berlin;
New York: de Gruyter, 1997 [3.1]
1 08 0 017
Renate Fienhold
Sprachvarietäten (S5) Nonstandard
BA-Germanistik
Do 8—10 LG 1 219
S WP
Q TZB auf 30
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S18
Ausgehend von Grundbegriffen der Varietätenlinguistik und Klassifizierungsmöglichkeiten von
Varietäten werden die Nonstandardvarietäten der deutschen Sprache in den Mittelpunkt der
Betrachtung gestellt. Sie werden durch sprachliche und außersprachliche Kriterien
charakterisiert. Die Betrachtung erfolgt unter vier Aspekten: räumlich (Dialekte/Regiolekte),
gruppenspezifisch (Sondersprachen), funktional (Fachsprachen), situativ (Register).
Literatur:
Dittmar, Norbert: Grundlagen der Soziolinguistik - Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben. - Tübingen:
Niemeyer, 1997 u. f.
Braun, Peter: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. - Stuttgart;
Berlin; Köln; Mainz: Kohlhammer, neueste Auflage [1, 2]
Stickel, Gerhard (Hg.): Varietäten des Deutschen. Regional- und Umgangssprachen. – Berlin;
New York: de Gruyter, 1997 [3.1]

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 018
Renate Fienhold
Sprachvarietäten (S5) Nonstandard
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
357/859
Do 12—14 LG 1 218
S WP
Q TZB auf 30
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S19
Ausgehend von Grundbegriffen der Varietätenlinguistik und Klassifizierungsmöglichkeiten von
Varietäten werden die Nonstandardvarietäten der deutschen Sprache in den Mittelpunkt der
Betrachtung gestellt. Sie werden durch sprachliche und außersprachliche Kriterien
charakterisiert. Die Betrachtung erfolgt unter vier Aspekten: räumlich (Dialekte/Regiolekte),
gruppenspezifisch (Sondersprachen), funktional (Fachsprachen), situativ (Register).
Literatur:
Dittmar, Norbert: Grundlagen der Soziolinguistik - Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben. - Tübingen:
Niemeyer, 1997 u. f.
Braun, Peter: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. - Stuttgart;
Berlin; Köln; Mainz: Kohlhammer, neueste Auflage [1, 2]
Stickel, Gerhard (Hg.): Varietäten des Deutschen. Regional- und Umgangssprachen. – Berlin;
New York: de Gruyter, 1997 [3.1]
1 08 0 019
Rudolf Helmstetter
Einführung in die Literaturwissenschaft (L1)
BA-Germanistik
Do 10—12 Audimax °
V ELW P
O
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L01
Die Einführungsvorlesung gibt einen Überblick über theoretische und methodische Grundlagen
und Fragestellungen des Fachs (Probleme der Gegenstandsbestimmung, Konzeptualisierung
des literarischen Textes und der literarischen Kommunikation). Die Studierenden sollen mit den
wichtigsten Grundbegriffen, Fragestellungen, Perspektiven und Arbeitsweisen der
Literaturwissenschaft vertraut gemacht werden. Ziel ist die Vermittlung einer gemeinsamen
Grundlage in Bezug auf die Gegenstände und Methoden des Fachs. Damit sollen die
Studienanfänger befähigt werden, am wissenschaftlichen Diskurs über Literatur kompetent
teilzunehmen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 020
Hansjörg Bay
Einführung in die Literaturwissenschaft [L1]
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
358/859
Do 16—18 LG 1 247a
Ü ELW P
O TZB auf 30
D
mündl. Prüfung
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L02
In der Übung soll das in der Vorlesung "Einführung in die Literaturwissenschaft" Behandelte in
der Lektüre ausgewählter Texte praktisch erprobt und vertieft werden.
Begleitend zur Vorlesung will so die einführende Übung in grundlegender Form mit den
Gegenständen, Fragestellungen und Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft
vertraut machen.
1 08 0 021
Thomas Glaser
Einführung in die Literaturwissenschaft [L1]
BA-Germanistik
Do 16—18 LG 2 207
Ü ELW P
O TZB auf 30
D
mündl. Prüfung
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L03
In der Übung soll das in der Vorlesung "Einführung in die Literaturwissenschaft" Behandelte in
der Lektüre ausgewählter Texte praktisch erprobt und vertieft werden.
Begleitend zur Vorlesung will so die einführende Übung in grundlegender Form mit den
Gegenständen, Fragestellungen und Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft
vertraut machen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 022
Diethard Heinze
Einführung in die Literaturwissenschaft (L1)
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
359/859
Do 16—18 LG 4 D01
Ü ELW P
O TZB auf 30
D
mündl. Prüfung – Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L04
In der Übung soll das in der Vorlesung "Einführung in die Literaturwissenschaft" Behandelte in
der Lektüre ausgewählter Texte praktisch erprobt und vertieft werden. Begleitend zur Vorlesung
will so die einführende Übung in grundlegender Form mit den Gegenständen, Fragestellungen
und Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft vertraut machen.
Literatur:
http://www.uni-erfurt.de/litwis/elementares.htm

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 023
Diethard Heinze
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
Literatur des 18./19. Jhs. (L2): Fausts Frauen. Inszenierung von
Weiblichkeit in Goethes „Der Tragödie erster und zweiter Teil“
360/859
Mo 12—14 LG 1 218
S WP
O TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – 3 Analyse-
/Übungsaufgaben
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L05
Die überwiegende Zahl der vorliegenden Interpretationen zu Goethes Faust fokussiert die
Titelfigur und dessen Komplement Mephistopheles. Das Figurenfeld ist jedoch so verzweigt und
geradezu unüberschaubar, dass auf eine Dramatis personae verzichtet werden muss. Die Werk-
Struktur legitimiert sicherlich den Zugriff der Interpreten über die "Hauptfiguren", begründet
jedoch zugleich die Dominanz einer patriarchalen Lesart.
Das Seminar versucht diese Sichtweise umzukehren: Ausgangspunkt unserer Lektüre ist die
Codierung von Weiblichkeit. Ihr wird in sprachlichen Konnotierungen und peripherer Figurierung
nachzuspüren sein. Die literale und kultursemiotische Verfasst-heit eines Gretchen und
einer Helena ist ebenso zu thematisieren wie die szenischen Konfigurationen insbesondere in
"Vor dem Tor", "Kerker", den "Walpurgisnächten", dem "Mummenschanz" und den
"Bergschluchten". Alterität und Unbestimmtheit als Merkmale von Weiblichkeitskonzepten
sollen in eingehender Textanalyse beschrieben werden.
Literatur:
Von allen Teilnehmern anzuschaffen:
Goethe, Johann W. von: Faust, Texte und Kommentare, 2 Bde., hg. v. Albrecht Schöne,
Deutscher Klassiker Verlag Frankfurt am Main 2005. (ISBN 3-618-68001-5)
ODER
Goethe, Johann W. von: Faust, Texte und Kommentare, 2 Bde. hg. v. Albrecht Schöne, Insel
Verlag, Frankfurt am Main 2005. (ISBN 3-458-34700-3)
ODER
Goethe, Johann W. von: Faust-Dichtungen, 3 Bde. [Band 1: Texte. Band 2: Kommentar I. Band
3: Kommentar II], hg. v. Ulrich Gaier, Reclam Stuttgart 1999. (ISBN 3-15-030019-3)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 024
Roswitha Jacobsen
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
361/859
Literatur des 18./19. Jhs / Literatur des 20./21. Jhs (L2): Novellen des
19. und 20. Jahrhunderts
Di 12—14 LG 1 219
S WP
O TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – 3 Analyse-
/Übungsaufgaben
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L08
Das Seminar verfolgt hauptsächlich folgende Zielstellungen: Lektüre einer Reihe bedeutender
Novellen, und zwar in Verbindung mit dem seit dem 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart
geführten Diskurs über die Theorie und Geschichte der Novelle, dessen markanteste Positionen
angeeignet und diskutiert werden sollen. Außerdem geht es um die Analyse der Texte nach
erzähltheoretischen Gesichtspunkten.
1 08 0 025
Sylvia Bräsel
Literatur des 18./19.Jh / Literatur des 20./21.Jhs. (L2): Weibliche
Lebensentwürfe in der deutschsprachigen Literatur
BA-Germanistik
Mi 10—12 LG 1 219
S WP
O TZB auf 35
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L06
Im Zentrum des Seminars stehen deutschsprachige Autorinnen des 18. bis 21. Jahrhunderts
(von Anna Louisa Karsch bis Judith Hermann). An Beispielen aus Lyrik und Prosa werden
Geschlechterbeziehungen wie Geschlechterdarstellungen im Kontext der gesellschaftlichen
Verhältnisse diskutiert und der Zusammenhang von literarischer Produktion und sozialer
Situation der Frau beleuchtet. Dabei geht es u.a. um Künstlertum und Gegenwelten in den
Werken schreibender Frauen, um Krankheit und Totengedenken, Bildgedächtnis und (weibliche)
Körperschriften.Die Diskurse werden aus interdisziplinärer Perspektive geführt und binden
kulturelle Vorstellungen von Weiblichkeit innerhalb wie außerhalb Europas in die Diskussion ein.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 026
Sylvia Bräsel
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
Literatur des 20./21. Jhs. (L2): Kafka und seine "Erben"
362/859
Di 14—16 LG 1 218
S WP
O TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L07
Franz Kafka gehört zu den bekanntesten und meistübersetzten Autoren der Weltliteratur, der
verschiedenste Künstler der Moderne wie Postmoderne maßgeblich beeinflusste. Die
Deutungsoffenheit der Kafka-Texte, die (paradigmatische) Modernität der Formensprache,
Figurenkonzeption und Weltsicht hat zudem eine äußerst vielfältige internationale Kafka-
Forschung und aufschlussreiche Übersetzertätigkeit befördert. Das Seminar möchte diese
komplexe Problematik als Ausgangspunkt wählen und Kafkas spezifische Stellung innerhalb der
Weltliteratur - als Subjekt wie Objekt produktiver Lektüren etc. - thematisieren. In diesem
Zusammenhang sollte nicht unterschätzt werden, dass Kafka selbst bedeutende Texte und
Autoren der Weltliteratur beerbte. Kafka-Lektüren (Werke) stehen so im Seminar neben Kafkas
eigenen weltliterarischen Lektüren (Bibel, Zhuang-Zi etc.) und Beispielen der modernen Kafka-
Rezeption. Ein Schwerpunkt des Seminars wird dabei die bisher relativ wenig beachtete Kafka-
Rezeption in der Literatur in der DDR sein. Neben ausgewählten Werken von Kafka sollen u.a.
Texte von Günter Kunert, Klaus Schlesinger, Wolfgang Hilbig und Anna Seghers analysiert
werden. Exkurse zu Übersetzungsfragen und zur Kafka-Rezeption in Ostasien (u.a. Haruki
Murakami, Han Kang) ergänzen die Thematik.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 027
Wolfgang Struck
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
Literatur des 20./21.Jhs. (L2): Finden und Erfinden: Zur literatischen
Montage
363/859
Mo 16—18 LG 1 218
S WP
O/Q TZB auf 20
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L09
Dass ein Schriftsteller nur heißen darf, wer das, was er unter seinem Namen in die
Öffentlichkeit bringt, nicht nur selbst geschrieben, sondern darüber hinaus auch selbst erfunden
hat, war (und ist) nicht immer selbstverständlich. In der Tradition rhetorischer Rede
bezeichnet der zentrale Schritt inventio ein Suchverfahren, das auf die bereits gut gefüllten
Archive vorangegangener Textproduktion verweist und das erst im Zeichen der Genieästhetik
des späten 18. Jahrhunderts in den Ruf unoriginellen Abschreibens und Kompilierens gerät. In
der Folge muss sich literarische Kreativität ausweisen in immer radikaleren Abgrenzungsgesten
gegenüber dem bereits Aufgeschriebenen. In der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts
wird dabei in Anlehnung an die bildenden Künste auch das Eindringen bereits 'fertiger',
gefundener Texte in das literarische Kunstwerk wiederum möglich. Dabei wird, durchaus in
Anlehnung an die durch den Film entdeckten/entwickelten Montage-Verfahren, das
sinngebende und -transformierende Potential des Ausschneidens und (Neu-) Zusammenfügens
erkundet.
Nach einem knappen Durchgang durch die hier skizzierte Geschichte des Zitierens, Montierens
und Collagierens soll das Seminar sich auf ein prominentes und viel diskutiertes
zeitgenössisches Montage-Projekt konzentrieren: Walter Kempowskis mittlerweile 10 Bände
umfassendes "kollektives Tagebuch" Das Echolot (1995-2005), zu dem derzeit eine Ausstellung
an der Akademie der Künste in Berlin in Vorbereitung ist.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 028
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
Michael Ludscheidt
Literatur der Frühen Neuzeit (L2): Komödien des Barock
364/859
Do 16—18 LG 2 115
S WP
Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L10
Im 17. Jahrhundert bildet sich ein eigenständiges und künstlerisch anspruchsvolles deutsches
Lustspiel heraus. Es greift zum einen auf antike Komödientraditionen (Plautus, Terenz) zurück,
wird zum anderen aus dem lateinischen und volkssprachlichen Renaissance-Drama gespeist
und nimmt überdies Elemente der englischen Wanderbühne und der italienischen Commedia
dell’arte auf. Die Komödie des Barock will vor Sittenverfall und der Missachtung sozialer Regeln
warnen und verweist durch ihre unernsten Verkehrungen auf den Scheincharakter der Welt.
Anhand ausgewählter Texte von Andreas Gryphius, Christian Weise und Christian Reuter sollen
diese Funktionen der Gattung im zeitgenössischen Kultursystem beleuchtet und die
gestalterischen Mittel der Komödie erkundet werden.
Literatur:
Wird in der ersten Veranstaltung benannt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 029
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
365/859
Roswitha Jacobsen
Literatur der Frühen Neuzeit / Literatur des 18./19. Jhs. (L 2): Theater
in Thüringer Residenzen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert
Fr 10—12 LG 1 218
S WP
Q TZB auf 25
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L11
Thüringen besitzt noch heute das „dichteste Theater- und Orchesternetz aller deutschen
Flächenstaaten“. Die Wurzeln dieses kulturellen Reichtums liegen in der Frühen Neuzeit. Im 17.
Jahrhundert entstanden an vielen Fürstenhöfen Spielstätten, in denen zunehmend
professionelles Theater produziert wurde. In einzelnen Phasen erlangte dieses an fürstliche
Förderung gebundene Theater überregionale oder sogar Weltgeltung.
Das Seminar befasst sich mit dem Theater in thüringischen Residenzen vom Barock bis zur
Moderne, wobei in den verschiedenen historischen Perioden jeweils die in Spezifik und
Bedeutung herausragenden Theaterorte im Zentrum stehen (u.a. Rudolstadt, Gotha, Weimar,
Meiningen).
Das semiotische System Theater wird in kulturwissenschaftlicher Perspektive als eine Praktik
der Konstruktion kulturellen Wissens verstanden und innerhalb seiner je spezifischen
historischen und soziokulturellen Kontexte beobachtet.
Bestandteile der Lehrveranstaltung sind Exkursionen ins Ekhof-Theater Gotha und ins
Theatermuseum Meiningen.
Literatur:
Grundlegend:
Erika Fischer-Lichte: Semiotik des Theaters. 3 Bde. Tübingen 3. Aufl. 1994, 1995.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 030
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
Wolfgang Struck
Literatur des 18./19.Jhs. (L2): Christoph Martin Wieland
366/859
Di 10—12 LG 4 D06
S WP
Q TZB auf 20
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L12
Ein wohlmeinendes literaturgeschichtliches Urteil sieht in Wieland in erster Linie einen
'Anfänger'. Ihm komme, so formuliert es Wolfgang Preisendanz, das Verdienst zu, "tatsächlich
die ersten modernen Romane in deutscher Sprache geschrieben" zu haben. Eine solche
(gattungs-) geschichtliche 'Rettung' eines schon zu Lebzeiten als anachronistisch verrufenen
Schreibens ist jedoch nicht ganz unproblematisch: zum einen blendet sie (fast) alles aus, was
Wieland außer Romanen noch geschrieben hat, zum anderen verstellt sie auch den Blick auf die
Romane selbst. Indem sie Wieland an den Anfang einer Entwicklung rückt, entrückt sie ihn
zugleich in ein Stadium des noch Unfertigen, eben in das Anfangsstadium einer Gattung, die
erst noch 'zu sich' finden muß. Im Seminar soll es dem gegenüber darum gehen, Wieland
stärker im Kontext seiner Zeit zu sehen – literaturgeschichtlich heißt das: als Autor des
Rokoko, einer Epoche, die sich vor allem über das Spiel definiert. In den Blick rücken damit
sowohl die häufig erotisch-frivolen 'kleinen Formen', etwa in Comische Erzählungen (1765)
oder Dschinnistan oder Auserlesene Feen- und Geistermärchen (1786), als auch die digressiven
und transgressiven Elemente in den Romanen, so das Feenmärchen in Der Sieg der Natur über
die Schwärmerey, oder die Abentheuer des Don Sylvio von Rosalva, Eine Geschichte, worinn
alles Wunderbare natürlich zugeht (1764) oder der parodistisch inszenierte Kulturwechsel Der
goldne Spiegel oder Die Könige von Scheschian. Eine wahre Geschichte aus dem
Scheschianischen übersetzt (1772) – eine Travestie nicht zuletzt jener drei Jahre, die Wieland
als Professor der Philosophie in Erfurt verbrachte.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 031
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
Sylvia Bräsel
Literatur des 18./19. Jhs / Literatur des 20./21. Jhs (L2): Projektion
und Fiktion: Deutschsprachige Ostasientexte und Bilder
367/859
Mo 10—12 LG 1 222
S WP
Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L13
Die Thematik Projektion und Fiktion wurde gewählt, weil heute zwar viel vom „globalen
Bewusstsein“ gesprochen wird – jedoch fehlt zum Teil noch ein fundiertes Verständnis für den
Eigensinn „fremder“ Epochen und Kulturen. Im Sinne des letzten europäischen Aufklärers
Alexander von Humboldt ist es wohl an der Zeit, das Fremde ernst zu nehmen, statt es zu
exotisieren. In dieser Tradition sollen die verschiedenen Texte und anderen Materialien nicht
als statische Repräsentationen aus sich heraus gedeutet werden, sondern in ganz konkrete
KonTexte gesellschaftlicher Praxis bzw. ihrer Diskurse gestellt werden. So wäre es interessant,
die deutschsprachige Literatur- und Kulturgeschichte daraufhin zu untersuchen, in welchen
Epochen sich eine größere Offenheit dem kulturellen Fremden gegenüber zeigte bzw. wann
man sich dem Fremden gegenüber eher verschloss. An ausgewählten literarischen und
historischen Texten, Fotografien und Beispielen aus der bildenden Kunst (18. bis 20.
Jahrhundert ) soll u.a. folgenden Problemstellungen nachgegangen werden: Tradition der
deutschen Asienbegeisterung; (Reise)Literatur als Zeitphänomen zwischen Projektion und
Fiktion; Fremd- und Eigenwahrnehmung; Funktionalisierung der Fremde; Asien als Metapher
für Bereiche des Unbewussten; Ursachen für eigenkulturelles Krisenbewusstsein und
Europakritik; kulturmissionarisches Sendungsbewusstsein und (kolonialer) Eurozentrismus. Das
Seminar möchte an unterschiedlichen Arbeiten (Siegfried Genthe, Rudolf Zabel, Richard
Wunsch, Norbert Weber, Karl May, Franz Kafka, Max Dauthendey, Bert Brecht etc.) diese
Fragen diskutieren.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 032
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
Diethard Heinze
Literatur des 20./21. Jahrhunderts (L2): Essayistik in der
„Literaturgesellschaft“ – Zum poetologischen Diskurs in der DDR
368/859
Di 12—14 LG 1 222
S WP
Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)
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vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L14
In der offiziellen Kulturpolitik der DDR stand der Begriff "Literaturgesellschaft" für den
Anspruch, den literarischen Diskurs in den sozialistischen Gesellschaftsentwurf zu integrieren.
Die Dissonanz zwischen diesem Anspruch und dem realen Literaturbetrieb thematisierten viele
Autoren mit Beharrlichkeit und literaturtheoretischem Anspruch.
Das Seminar befasst sich mit Essays von Autoren aus 3 Generationen, für die Brecht, Wolf und
Kolbe exemplarisch genannt sein sollen. Die essayistischen Reflexionen gehen oft über das
Bedürfnis nach Selbstverständigung und kulturpolitischer Auseinandersetzung hinaus. So
werden insbesondere Fragen des Wirklichkeitsbezugs (Realismus, Mimesis, Grenzen der
Darstellbarkeit etc.), der Öffentlichkeit (Diskursivität, Literatursystem, Kanonisierung etc.) und
der Geschichtlichkeit (Utopie, Authentizität, Intertextualität etc.) von Literatur thematisiert.
Franz Fühmanns Großessay "Vor Feuerschlünden"/"Der Sturz des Engels" reflektiert die
"Erfahrung mit Georg Trakls Gedicht" im biographischen Kontext, er soll im Zentrum der
Diskussion um die Problematik der verspäteten Moderne in der DDR stehen.
Literatur:
Franz Fühmann: Vor Feuerschlünden. Erfahrung mit Georg Trakls Gedicht, Rostock 1982 [u.d.T.
Der Sturz des Engels. Erfahrungen mit Dichtung, Hamburg 1982];
Weitere Titel werden rechtzeitig bekannt gegeben!

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 033
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
Hansjörg Bay
Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft (L 3): Natur - Kultur
369/859
Mi 12—14 LG 2 133
S WP
Q TZB auf 35
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Referat mit schriftl. Vorlage – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
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vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L22
Natur gilt in Europa traditionell als das andere der Kultur: als dasjenige, worauf alle Kultur
aufruht, womit sie sich auseinander setzt und wovon sie sich zugleich löst. Während sich aber
das Nachdenken über Kultur immer wieder der Entgegensetzung zur Natur bedient, ist diese
selbst bereits durch kulturelle Einflüsse (trans)formiert und sind auch unsere Vorstellungen von
Natur immer schon kulturell bestimmt.
Das Seminar behandelt Entwürfe dieses schwierigen, für unser Selbstverständnis jedoch
entscheidenden Verhältnisses in theoretischen und literarischen Texten der Neuzeit. Theorien
der Entstehung von Kultur interessieren dabei ebenso wie Konzeptionen der äußeren
(umgebenden) und inneren Natur des Menschen. Mögliche Themen, anhand derer das
Verhältnis diskutiert werden kann, sind die Beherrschung von Naturgewalten, die Kultivierung
und Bebauung des Bodens, die ästhetische Betrachtung der Landschaft, der Umgang mit Körper
und Sexualität, die Konstruktion des Geschlechts, die Systeme der Verwandtschaft und die
Funktion von Ritualen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 034
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
Rudolf Helmstetter
Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft (Kernbereich BA
Literaturwissenschaft) (L3): Poetik der Komödie
370/859
Di 16—18 LG 4 D06
S WP
Q TZB auf 35
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)
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vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L16
Komödie wird heute meist als Oberbegriff für die vielerlei Formen des "Lachtheaters" (V. Klotz)
– und des Kinos – , verwendet, aber weder durch Lachen noch durch die szenische Aufführung
allein lässt sich die Komödie hinreichend bestimmen. Komödien müssen nicht (und mussten
nicht immer) "komisch" sein, und über das, was komisch ist, besteht ohnehin kein Konsens. Die
Komödie wurde in der Geschichte ihrer poetologischen Reflexion über unterschiedliche Kriterien
bestimmt: über das Publikum, über Gegenstände und Personal (gesellschaftliche Misstände und
menschliche Unzulänglichkeiten), über die bezweckte Wirkung (Lächerlichmachen, Belustigung,
Erheiterung) – und nicht zuletzt durch Besonderheiten der Darstellung, und dabei stellt sich
denn doch das Problem des literarischen Komischen – als übergenerische, und damit über die
theatrale Komödie hinausgehende Schreibweise, die sich allgemein als "spielerische
Abstraktion" (Warning) oder distanzierendes Spiel bezeichen lässt.
Um nicht "vor lauter Theorie des Komischen zu keiner Komödie zu kommen" (H. Hettner 1852),
wird das Seminar die poetologische Diskussion anhand einer Reihe deutschsprachiger
Komödien (von Lessing bis Dürrenmatt) nachzeichnen.
Literatur:
Bernhard Greiner: Die Komödie. Eine theatralische Sendung: Grundlagen und Interpretation.
Tübingen 1992
Zur Einführung empfiehlt sich der Art. Komik/Komödie von R. Warning in Fischers
Literaturlexikon, hg. von U. Ricklefs

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 035
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
Roswitha Jacobsen
Theorien und Praktiken der Kulturwissenschaft (L4): Theater in
Thüringer Residenzen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert
371/859
Fr 10—12 LG 1 218
S WP
Q TZB auf 25
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L11
Thüringen besitzt noch heute das „dichteste Theater- und Orchesternetz aller deutschen
Flächenstaaten“. Die Wurzeln dieses kulturellen Reichtums liegen in der Frühen Neuzeit. Im 17.
Jahrhundert entstanden an vielen Fürstenhöfen Spielstätten, in denen zunehmend
professionelles Theater produziert wurde. In einzelnen Phasen erlangte dieses an fürstliche
Förderung gebundene Theater überregionale oder sogar Weltgeltung.
Das Seminar befasst sich mit dem Theater in thüringischen Residenzen vom Barock bis zur
Moderne, wobei in den verschiedenen historischen Perioden jeweils die in Spezifik und
Bedeutung herausragenden Theaterorte im Zentrum stehen (u.a. Rudolstadt, Gotha, Weimar,
Meiningen).
Das semiotische System Theater wird in kulturwissenschaftlicher Perspektive als eine Praktik
der Konstruktion kulturellen Wissens verstanden und innerhalb seiner je spezifischen
historischen und soziokulturellen Kontexte beobachtet.
Bestandteile der Lehrveranstaltung sind Exkursionen ins Ekhof-Theater Gotha und ins
Theatermuseum Meiningen.
Literatur:
Grundlegend:
Erika Fischer-Lichte: Semiotik des Theaters. 3 Bde. Tübingen 3. Aufl. 1994, 1995.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 054
Adina Lauenburger
Heiner Müller Prosa
20.02.2007 12:13:02
372/859
BA-Germanistik
Fr 10—14 B
LG 4 D01
S WP
O TZB auf 20
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L23
Erster Termin: 27.10.2006
Heiner Müller zählt zu den bedeutendsten Dramatikern der Nachkriegszeit. Das Seminar
möchte nun anhand ausgewählter Prosatexte (Bildbeschreibung, Traumtext, Todesanzeige, Das
lange Haar der Frau…, Das Gefühl des Scheiterns…, Immer den gleichen Stein… u.a.)
Gattungsbegriffe bzw. -grenzen diskutieren, die hier auf vielfältige Weise reflektiert und
überschritten werden. Um Müllers Prosa jenseits normativer Vorstellungen fassen zu können,
sollen lyrische und dramatische Texte, Textausschnitte und -fragmente vergleichend
hinzugezogen werden.
Literatur:
Müller, Heiner (1999): Werke 2. Die Prosa. Frankfurt a. M. (3-518-40894-1);
Lehmann/Primavesi (Hg.) (2003): Heiner Müller Handbuch. Leben - Werk - Wirkung. Stuttgart;
Nünning, Ansgar (Hg.) (1998, 3. Aufl.): Literaturwissenschaftliche Theorien, Modelle und
Methoden: Eine Einführung. Trier;
Martinez/Scheffel (2005, 6. Aufl.): Einführung in die Erzähltheorie. München;
Vogt, Jochen (1998): Aspekte erzählender Prosa. Opladen

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 055
Horst Ehrhardt
Lexikologie / Lexikographie
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
373/859
Do 16—18 LG 1 218
HS WP
Q TZB auf 30
D
selbstständige Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S14
Im Seminar werden sowohl Inhalte der Lexikologie, verstanden als Theorie und Praxis der
Strukturierungen im Wortschatz, als auch Probleme der Lexikograohie, der Theorie und Praxis
des Schreibens von Wörterbüchern, behandelt. Neben der Betrachtung spezieller
Lexikoneinheiten, wie Phraseologismen und Eigennamen, werden die Lexik in Varietäten,
symptomwertige Lexik und Lexikonverbände dargestellt. Im Lexikographieteil wird gegliedert in
Wörterbuchtypen, Wörterbuchstruktur und Wörterbuchwerkstatt.
Literatur:
Engelberg, Stephan; Lemnitzer, Lothar: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. - Tübingen:
Stauffenberg, 2001
Lexikologie/Lexicology. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und
Wortschätzen. Hrsg. V. D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job, Peter Rolf Lutzeier. 1.
Halbband. – Berlin; New York: de Gruyter, 2002 (HSK 21.1)
Schippan, Thea: Lexikologie der deutsche Gegenwartssprache. - Tübingen: Niemeyer, 2002
Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 3 Teilbände (5.1/5.2/5.3). –
Berlin: de Gruyter, 1989

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 056
Isabella Machnik
20.02.2007 12:13:02
Literatur des 20./21. Jahrhunderts (L2): Das Schwinden des Sinnes -
Strategien der Visualisierung in Hermann Brochs "Schlafwandler"-
Trilogie
374/859
BA-Germanistik
Mo 16—20 A
LG 2 14
S WP
O TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-rfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L24
Bilder sehen, Bilder deuten, Bilder wiedererkennen, in Bildern reden, im Bilde sein: die Sprache
in und aus Bildern, das Sprechen über das Sehen, ist zentrales gestalterisches Mittel der
Trilogie „Die Schlafwandler“ von Hermann Broch. Nicht allein fotografisches Festhalten
scheinbar objektiver Sachverhalte, sondern die stete Überlagerung der "Realität" mit Traum,
Vision, Halluzination und nicht zuletzt durch Hinein- und Heraussehen von künstlerisch
erzeugten Bildern (ausdrücklich Ausschnitte aus M. Grünewalds Isenheimer Altar im dritten Teil
der Trilogie) bestimmen solches „Sehen“ und „Reden“: Sehen als eine Bewegung, die immer
wieder Bedeutungen aufflackern läßt, aber eine Steigerung und Absicherung von
Bedeutsamkeit, von Sinn fraglich bleiben zu lassen scheint.Die literarische Funktion visueller
Repräsentationen soll anhand dieses um 1930 geschriebenen Erzähltextes unter die Lupe
genommen werden.
Literatur:
Primärtext: Hermann Broch, Die Schlafwandler. Eine Romantrilogie, Frankfurt am Main
(Suhrkamp Taschenbuch) 2005, 760 S., € 14,40. Eine Anschaffung des Textes wird empfohlen.
Sekundärliteratur wird noch bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 057
Angelika Künne - Diethard Heinze
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
Litertur des 18./19. Jhs. (L2): Wortgefecht und Sprachlosigkeit –
Dialogstrukturen im Werk Heinrich von Kleists
375/859
Mo 14—16 LG 2 14
S WP
O TZB auf 20
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – mündl. Prüfung
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN W06L25!
Das Seminar soll grundlegende Kenntnisse literaturwissenschaftlichen Arbeitens in Bezug auf
das Strukturelement Dialog vermitteln und damit einen Weg aufzeigen, die kommunikative(n)
Ebene(n) des Textes aufzugliedern und die Lektüre zu sensibilisieren. Dies soll beispielhaft an
ausgewählten Texten Heinrich von Kleists geschehen. Gegenstand der Lektüre sind u.a.
Anekdoten („Der Griffel Gottes“, „Unwahrscheinliche Wahrhaftigkeiten“), Erzählungen („Das
Bettelweib von Locarno“, „Die Marquise von O.“) sowie das Drama „Amphitryon“.Insgesamt
wird nicht nur die dargestellte Gesprächssituation im Mittelpunkt stehen. Fragen nach der
Dialogizität der Texte werden genauso diskutiert wie das „Unausgesprochene“, welches
Unbestimmtheitsstellen im Text generiert. Ziel des Kurses ist die theoretische Ausbildung und
komplexe Vertiefung der (individuellen) Lesart, sowie ein differenziertes / differenzierendes
Verständnis für Lektüre und Rezeption.
Literatur:
zur Anschaffung empfohlen:
Heinrich von Kleist: Sämtliche Werke und Briefe (hrsg. von Helmut Sembdner), München 2001.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 058
Elke Galgon
Sprachsystem (S2) Phonetik/Phonologie
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:02
376/859
Mi 16—18 LG 1 215
Ü WP
O TZB auf 30
D
Klausur
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S56
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)
als auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.
Literatur:
DUDEN (2004): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannheim u. a.: Dudenverl.
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte
Einführung. - Tübingen: Narr
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel
1 08 0 059
Martin Schäfer
Einführung in die Literaturwissenschaft [L1]
BA-Germanistik
Mo 14—16 LG 1 247a
Ü ELW P
O
D
mündl. Prüfung
Die Lehrveranstaltung beginnt am 23.10.06.
In der Übung soll das in der Vorlesung "Einführung in die Literaturwissenschaft" Behandelte in
der Lektüre ausgewählter Texte praktisch erprobt und vertieft werden.
Begleitend zur Vorlesung will so die einführende Übung in grundlegender Form mit den
Gegenständen, Fragestellungen und Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft
vertraut machen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 08 0 060
Eva Erdmann
Einführung in die Literaturwissenschaft [L1]
BA-Germanistik
20.02.2007 12:13:03
377/859
Do 16—18 LG 4 D08
Ü ELW P
O
D
mündl. Prüfung
Die Übung gibt die Gelegenheit, die Methoden der Literaturwissenschaft zu vertiefen und sie
praktisch an verschiedenen Texten und Medien anzuwenden.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Romanistik
Sprachwissenschaft
1 09 1 001
Claudia Benneckenstein
Einführung in die romanistische Linguistik
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
378/859
Mo 12—14 LG 1 219
ESW P
O
D - F - S
Klausur
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Studierende anhand geeigneter sprachlicher Daten mit den
Methoden der linguistischen Analyse in den einzelnen Subdisziplinen (Phonetik, Phonologie,
Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik) vertraut zu machen.
Literatur:
Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (1997): Einführung in die französische Sprachwissenschaft,
Berlin: Erich Schmid Verlag; Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (1999): Einführung in die spanische
Sprachwissenschaft, Berlin: Erich Schmid Verlag; Pöckl, Wolfgang/Rainer, Franz (2004):
Einführung in die romanische Sprachwissenschaft, Romanistische Arbeitshefte; 33, Tübingen:
Niemeyer Verlag; Renzi, Lorenzo (1980): Einführung in die romanische Sprachwissenschaft,
Tübingen: Niemeyer Verlag; Sokol, Monika (2001): Französische Sprachwissenschaft,
Tübingen: Narr Studienbücher
1 09 1 002
Claudia Benneckenstein
Phonetik/Phonologie und Orthographie der französischen Sprache
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft
Fr 12—14 LG 1 218
Ph/Ph SW P
O
D - F
Klausur
Diese Lehrveranstaltung ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil hat die praktische Phonetik
(Artikulation, Intonation, phonetische Transkription) zum Gegenstand, der zweite Teil die
Phonologie (Phonemsystem, Prozessphonologie).
Phonem-Graphem-Beziehungen werden verdeutlicht.
Literatur:
Eggs, Ekkehard/Mordellet, Isabelle (1990): Phonétique et phonologie du français, Tübingen:
Niemeyer Verlag; Klein, Hans-Wilhelm (1963): Phonetik und Phonologie des heutigen
Französisch, München: Hueber-Verlag; Meisenburg, Trudel/Selig, Maria (1998): Phonetik und
Phonologie des Französischen, Stuttgart: Klett Verlag; Straka, Georges (1990): Phonétique et
phonématique, in: Lexikon der Romanistischen Linguistik, Tübingen: Niemeyer Verlag;
Warnant, Léon (1987): Dictionnaire de la prononciation française dans sa norme actuelle, Paris-
Gembloux; Wunderli, Peter (1990): Intonationsforschung und Prosodie, in: Lexikon der
Romanistischen Linguistik, Tübingen: Niemeyer Verlag

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 09 1 003
Christian Timm
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
Phonetik/Phonologie und Orthographie der spanischen Sprache
379/859
Mi 8—10 M 1 519
Ph/Ph SW P
O
D - S
Klausur – mündl. Prüfung
Im ersten Teil der Lehrveranstaltung wird es zunächst um eine Beschreibung der lautlichen
Besonderheiten des Standardspanischen gehen, wobei die bewußte Betrachtung der lautlichen
Prozesse auch zur Verbesserung der phonetischen Kompetenz der Teilnehmenden dienen soll.
Im zweiten Teil soll das phonologische System des Spanischen betrachtet werden.
Literatur:
E. ALARCOS LLORACH (1971): Fonología espanola, Madrid: Gredos;
T. NAVARRO TOMÁS (1967): Manual de pronunciación espanola, Madrid: CSIC;
Die einschlägigen Titel des Lexikon für Romanistische Linguistik, Bd. VI,1.
ALCOBA, SANTIAGO (Hrsg.) (2000): La expresión oral, Barcelona: Ariel.
MARTÍNEZ CELDRÁN, EUGENIO (1998): Análisis espectrográfico de los sonidos del habla,
Barcelona: Ariel.
1 09 1 004
Claudia Benneckenstein
Lexikologie/Lexikographie des Französischen
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft
Di 10—12 M 1 519
S WP
Q
D - F
Der französische Wortschatz wird in seiner Entwicklung (diachroner Aspekt) und in seinen
wesentlichen Strukturen (synchroner Aspekt) untersucht. Ziel des Kurses ist die Vermittlung
von Analysefähigkeiten im Bereich lexikalischer Beschreibungsprinzipien und von praktischen
Fertigkeiten bei der Nutzung von einsprachigen Wörterbüchern.
Literatur:
Niklas-Salminen, Aino (2005): La lexicologie, Paris: Armand Colin; Lehmann, Alise/Martin-
Berthet, Francoise (2003): Introduction à la lexicologie, Paris: Nathan; Wunderli, Peter (1989):
Französische Lexikologie, Tübingen: Niemeyer; Hausmann, Franz-Josef (1977): Einführung in
die Benutzung neufranzösischer Wörterbücher, Tübingen: Niemeyer; Quemada, Bernard
(1990): Lexicographie, in LRL, Tübingen: Niemeyer

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 09 1 005
Christian Timm
Schriftsystem und Schriftlichkeit Spanisch/Französisch
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
380/859
Mi 10—12 M 1 519
S WP
Q
D - F - S
3 Analyse-/Übungsaufgaben – selbstständige Hausarbeit
Ziel des Seminars ist es, in die wichtigsten Unterschiede zwischen gesprochener und
geschriebener Sprache einzuführen, die sich aus den Modi der Repräsentation (phonetisch vs.
graphisch) ergeben mit besonderer Berücksichtigung der Unterschiede im Bereich strukturaler
Grammatik und Diskurs. Ausgehend von Problemen der Laut-Buchstabenrelation in der
Orthographie des Französischen und Spanischen wird sich das Seminar dann mit Orthographien
und Schriftsystemen im allgemeinen beschäftigen.
Literatur:
Lexikon der Romanistischen Linguistik Bd. I, 1 (2001), V, 1 (1990) und VI, 1 (1992), Tübingen:
Niemeyer. Darin die Artikel zur Graphetik und Graphemik von Nina Catach und José Bustos
Tovar, sowie die Artikel zu "Gesprochene und geschriebene Sprache".
Börner, Wolfgang (1977): Die französische Orthographie, Tübingen: Niemeyer
Meisenburg, Trudel (1996): Romanische Schriftsysteme im Vergleich: eine diachrone Studie,
Tübingen: Niemeyer
1 09 1 006
Joachim Lengert
Romanische Sprachgeschichte
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft
Do 12—14 LG 2 7
S WP
Q
D - F - S
Das Seminar bietet eine Einführung in die Geschichte der französischen und spanischen
Sprache. Ausgehend von Sprachplanungsmaßnahmen und Sprachgesetzgebung wird der
Einfluß der Sprachpolitik auf die Entwicklung des Sprachbewußtseins dargestellt. Das Seminar
mündet in einer Übersicht über die die heutige Sprachgesetzgebung in Frankreich und Spanien.
Literatur:
Klare, Johannes: Französische Sprachgeschichte, Stuttgart 1998
Berschin, Helmut/Fernandez-Sevilla, Julio/Felixberger, Josef: Die spanische Sprache, Ismaning
1995

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 09 1 007
Adelheid Kierepka - Renate Krüger
Gesteuerter Spracherwerb
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
381/859
Di 16—18 LG 2 106
ZSE P
Q
D
Klausur – selbstständige Hausarbeit
Das Seminar beinhaltet folgende Schwerpunkte:
- Wichtige Ansätze, Methoden und Techniken des Lehrens von Fremdsprachen
- Beschreibung verschiedener Sprachlerntheorien
- Lernertypen sowie Lern- und Kommunikationsstrategien
- Rolle von Input, Output, Lehrer- und Lernersprache
- Funktionen fremdsprachlicher Curricula sowie von Lehrwerken und weiteren Medien
Literatur:
Bausch, K.-R./Christ, H./Krumm, H.-J. (Hrsg.) (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht.
Tübingen: Francke
Edmondson, W. & House, J. (2000): Einführung in die Sprachlehrforschung. Tübingen: Francke.
2. Auflage
Klein, E. (2001): Sprachdidaktik Englisch. Ismaning: Hueber
Müller-Hartmann, A & Schocker-von Ditfurth, M. (2004): Introduction to English Language
Teaching. Stuttgart: Klett
1 09 1 024
Adelheid Kierepka - Renate Krüger
Gesteuerter Spracherwerb
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft
Fr 12—14 LG 1 229
ZSE P
Q
D
Klausur – selbstständige Hausarbeit
Das Seminar beinhaltet folgende Schwerpunkte:
- Wichtige Ansätze, Methoden und Techniken des Lehrens von Fremdsprachen
- Beschreibung verschiedener Sprachlerntheorien
- Lernertypen sowie Lern- und Kommunikationsstrategien
- Rolle von Input, Output, Lehrer- und Lernersprache
- Funktionen fremdsprachlicher Curricula sowie von Lehrwerken und weiteren Medien
Literatur:
Bausch, K.-R./Christ, H./Krumm, H.-J. (Hrsg.) (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht.
Tübingen: Francke
Edmondson, W. & House, J. (2000): Einführung in die Sprachlehrforschung. Tübingen: Francke.
2. Auflage
Klein, E. (2001): Sprachdidaktik Englisch. Ismaning: Hueber
Müller-Hartmann, A & Schocker-von Ditfurth, M. (2004): Introduction to English Language
Teaching. Stuttgart: Klett

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Literaturwissenschaft
1 09 2 008
Eva Erdmann
Stendhal. Politik und Geschichte des 19. Jahrhunderts
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
382/859
Mi 14—16 LG 4 D02
S WP
Q
D - F
Kaum ein Jahrhundert ist so präzise literarisch verarbeitet worden wie das europäische 19.
Jahrhundert. Die französischen Realisten, und unter ihnen insbesondere Stendhal (Henri Beyle)
haben die geschichtliche Euphorie einer bald postrevolutionären, bald reaktionären Zeit in
ihrem Romanen reflektiert und sich selbst den . Im Seminar werden die Romane Stendhals auf
die darin verschieden entwickelten Positionen und Haltungen zur Geschichte, zur Politik und
zum Realismus der Literatur untersucht.
Literatur:
Stendhal: Die Kartause von Parma / Rouge et Noir (Rot und Schwarz)
1 09 2 009
Eva Erdmann
Stendhal. Politik und Geschichte des 19. Jahrhunderts
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft
Mi 14—16 LG 4 D02
HS WP
Q
D - F
Kaum ein Jahrhundert ist so präzise literarisch verarbeitet worden wie das europäische 19.
Jahrhundert. Die französischen Realisten, und unter ihnen insbesondere Stendhal (Henri Beyle)
haben die geschichtliche Euphorie einer bald postrevolutionären, bald reaktionären Zeit in
ihrem Romanen reflektiert und sich selbst den . Im Seminar werden die Romane Stendhals auf
die darin verschieden entwickelten Positionen und Haltungen zur Geschichte, zur Politik und
zum Realismus der Literatur untersucht.
Literatur:
Stendhal: Die Kartause von Parma / Rouge et Noir (Rot und Schwarz)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 09 2 025
Isabella von Treskow
Das Europäische Sonett
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
383/859
Do 16—18 LG 1 229
S WP
O
D - F
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegleitende Hausarbeit
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu
Beckers Foxtrott im Erfurter Stadion.
Literatur:
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.
1 09 2 026
Isabella von Treskow
Das Europäische Sonett
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft
Do 16—18 LG 1 229
S WP
Q
D - F
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegleitende Hausarbeit –
selbstständige Hausarbeit
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu
Beckers Foxtrott im Erfurter Stadion.
Literatur:
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 09 2 027
Isabella von Treskow
Strukturale Textanalyse
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
384/859
Do 14—16 LG 1 223
S P
O
D - F
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegleitende Hausarbeit
Das Seminar richtet sich an Studienanfänger/innen der Romanistik und versteht sich als
Einführung in die Analyse und Interpretation französischer Prosa. Ziel ist zu lernen, das „innere
Funktionieren“ moderner Texte aufzuschlüsseln. Anhand bekannter Erzählungen des 19. und
20. Jahrhunderts, u.a. „Boule de suif“ von Maupassant und „Petites pratiques germanopratines“
von Gavalda, werden literaturwissenschaftliche Methoden vorgestellt und jeweils das Verhältnis
von Struktur und Bedeutung erarbeitet. Im Zentrum steht dabei der Text als System:
Erzählsituation und Erzähler-Leser-Bezüge, Figuren und Figurenkonstellationen, Textebenen,
Raum und Zeit. Methodisch werden folglich vor allem textimmanente und narratologische
Konzepte herangezogen (Genette, Iser, Stanzel).
Literatur:
Heinz Ludwig Arnold/Heinrich Detering (Hg.): Grundzüge der Literaturwissenschaft. München
1996; Thomas Klinkert: Einführung in die französische Literaturwissenschaft. Berlin 2004
(2000).
Zum Einlesen empfohlen: Anna Gavalda: Je voudrais que quelqu’un m’attende quelque part.
Stuttgart (Reclam) 2005; Guy de Maupassant: Boule de suif et autres nouvelles. Paris
(Gallimard folio classique) 1995 (1973); Honoré de Balzac: Le Colonel Chabert (Gallimard folio
classique) 1999 (1974).
1 09 2 028
Isabella von Treskow
Strukturale Textanalyse
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft
Do 14—16 LG 1 223
S WP
Q
D - F
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegleitende Hausarbeit –
selbstständige Hausarbeit
Das Seminar richtet sich an Studienanfänger/innen der Romanistik und versteht sich als
Einführung in die Analyse und Interpretation französischer Prosa. Ziel ist zu lernen, das „innere
Funktionieren“ moderner Texte aufzuschlüsseln. Anhand bekannter Erzählungen des 19. und
20. Jahrhunderts, u.a. „Boule de suif“ von Maupassant und „Petites pratiques germanopratines“
von Gavalda, werden literaturwissenschaftliche Methoden vorgestellt und jeweils das Verhältnis
von Struktur und Bedeutung erarbeitet. Im Zentrum steht dabei der Text als System:
Erzählsituation und Erzähler-Leser-Bezüge, Figuren und Figurenkonstellationen, Textebenen,
Raum und Zeit. Methodisch werden folglich vor allem textimmanente und narratologische
Konzepte herangezogen (Genette, Iser, Stanzel).
Literatur:
Heinz Ludwig Arnold/Heinrich Detering (Hg.): Grundzüge der Literaturwissenschaft. München
1996; Thomas Klinkert: Einführung in die französische Literaturwissenschaft. Berlin 2004
(2000).
Zum Einlesen empfohlen: Anna Gavalda: Je voudrais que quelqu’un m’attende quelque part.
Stuttgart (Reclam) 2005; Guy de Maupassant: Boule de suif et autres nouvelles. Paris
(Gallimard folio classique) 1995 (1973); Honoré de Balzac: Le Colonel Chabert (Gallimard folio
classique) 1999 (1974).

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Sprachpraxis
1 09 3 010
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Di
Do
10—12
12—14
20.02.2007 12:13:03
LG 1
LG 1
385/859
Béatrice Giribone-Fritz
Cours de langue B1 / Intermédiare 1. Semester (nach Einstufungstest)
Ü WP
O
D - F
1 09 3 011
Claudia Benneckenstein
Cours pratique de prononciation
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Di 16—18 LG 1 223
Ü WP
O/Q
D - F
Fakultatives Angebot an alle Studenten, die ihre Aussprache in der französischen Sprache
verbessern wollen
Ziel dieses Kurses ist es, Fehler in der Aussprache und in der Intonation bewusstzumachen und
die Teilnehmer zu einer weitgehend normgerechten Aussprache des Französischen zu
befähigen. Die korrekte Artikulation der einzelnen Laute wird unter dem Aspekt ihrer
phonologischen Relevanz trainiert. Darüber hinaus werden Übungen besonders zu den
Erscheinungen durchgeführt, die auf Interferenz mit der Muttersprache beruhen.
Literatur:
Abry, Dominique/Chalaron, Marie-Laure (1994), Exerçons-nous. Phonétique, Paris: Hachette
F.L.E.;.
Leon, Monique (1991), Exercices systématiques de prononciation française, Paris: Hachette
F.L.E.
1 09 3 012
Vincent Brignou
Cours de langue B1 / Avancé 1. Semester (nach Einstufungstest)
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Do 10—13 LG 1 128
Ü WP
O
D - F
Ce cours s’adresse aux étudiants qui auront passé le test d’évaluation au début du semestre.
Il prépare pendant 2 semestres aux différentes épreuves de l’examen B1 qui aura lieu à la fin
du semestre d’été 2007.
346
346

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 09 3 013
Vincent Brignou
BA-Romanistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:03
Cours de langue B2 / Intermédiaire / 3. - 5.Semester (1. Semester nur
nach Einstufungstest)
386/859
Di 12—14 LG 1 202
Ü WP
O/Q
F
Ce cours s’adresse à des étudiants qui ont déjà acquis un bon niveau de langue et qui doivent
passer l’examen B2 au plus tard à la fin du semestre d’été 2007. Pour pouvoir participer à ce
cours, il faut avoir déjà passé avec succès l’examen de niveau B1 ou avoir pris part au test
d’évaluation de début de semestre.
1 09 3 014
Vincent Brignou
Cours de langue B2 / Avancé (3. - 5. Semester; 1. Semester nur nach
Einstufungstest)
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Mi 8—10 LG 1 219
Ü WP
O/Q
F
Ce cours s’adresse à des étudiants qui ont déjà acquis un bon niveau de langue et qui doivent
passer l’examen B2 au plus tard à la fin du semestre d’été 2007. Pour pouvoir participer à ce
cours, il faut avoir déjà passé avec succès l’examen de niveau B1 ou avoir pris part au test
d’évaluation de début de semestre.
1 09 3 015
Vincent Brignou
Expression écrite / grammaire 3. Semester
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Do 14—16 LG 1 347
Ü WP
Q
F
La démarche d’apprentissage de ce cours se fera à partir de documents authentiques divers
(articles de presse, littérature, caricatures et bandes dessinées…) qui serviront de déclencheur
à des exercices de production écrite à faire à la maison. Ce cours proposera également aux
étudiant(e)s des activités grammaticales qui permettront d’approfondir les connaissances déjà
acquises ainsi que l’acquisition de champs lexicaux appropriés.
1 09 3 016
Béatrice Giribone-Fritz
Cours de langue C1 / 5. Semester
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Di 12—14 LG 1 346
Ü WP
Q
F
Ce cours s’adresse à des étudiants qui ont déjà acquis un très bon niveau de langue et qui
doivent passer l’examen C1 à la fin du semestre d’été 2007. Pour pouvoir participer à ce cours,
il faut avoir déjà passé avec succès l’examen de niveau B2 ou avoir pris part au test
d’évaluation de début de semestre.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 09 3 017
Vincent Brignou
Traduction / Thème, 5. Semester
BA-Romanistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:03
387/859
Di 14—16 LG 1 343
Ü WP
O/Q
D - F
Ce cours s’adresse uniquement aux étudiants de BA-Romanistik de 5ème semestre. Les
exercices de traduction se baseront essentiellement sur des textes extraits de la littérature
germanophone du XXème siècle.
1 09 3 018
Heinke Pichl
Übersetzen Französisch - Deutsch (Version)
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Di 8—10 LG 1 346
Ü WP
O/Q
F
Teilnehmer an diesem Kurs sollten über sichere Kenntnisse der französischen Sprache
verfügen (mind. B1, möglichst B2). Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Betrachtung von
Übersetzungsproblemen und deren Lösungsmöglichkeiten anhand der Bearbeitung von Texten
aus unterschiedlichen Bereichen.
1 09 3 019
Heinke Pichl
Cours de grammaire B1/B2
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Mo 14—16 LG 1 346
Ü WP
O/Q
F
Ce cours s’adresse uniquement aux étudiants qui participent au cours B2 et souhaitent
rafraîchir leurs connaissances grammaticales afin de se préparer à
l’épreuve de grammaire de l’examen de Niveau _B1 _de façon intensive.
1 09 3 029
Heinke Pichl
Cours de langue B1 (Groupe B)
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Mi
Fr
14—16
10—12
LG 1
LG 1
Ü WP
O/Q
F
135
229

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 09 3 030
Béatrice Giribone-Fritz
Cours de langue B1 (2)
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Mo
Do
10—12
10—12
20.02.2007 12:13:03
LG 1
LG 1
388/859
Ü WP
O/Q
F
345
346

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Landeskunde
1 09 4 022
Béatrice Giribone-Fritz
Civilisation (5. Semester) La France contemporaine
BA-Romanistik / Landeskunde
20.02.2007 12:13:03
389/859
Mo 12—14 LG 1 347
S P
Q
F

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Slawistik
Sprachwissenschaft
1 10 1 007
Holger Baumann
Einführung in die slawistische Sprachwissenschaft
BA-Slawistik / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
390/859
Mo 10—12 LG 1 343
V ESlSW P 1
O
D - R - TS
mündl. Prüfung
Gegenstand, Methoden der Sprachwissenschaft, Disziplinen, Nachbarwissenschaften;
Herausbildung und Entwicklung der sprachwissenschaftlichen Slawistik; die slawischen
Sprachen im Überblick; Phonetik und Phonologie des Russischen/Tschechischen
1 10 1 018
Holger Baumann
Lexikologie des russischen Sprache
BA-Slawistik / Sprachwissenschaft
Mi 12—14 LG 1 343
S WP 8
Q
D - R
Einführung in das lexikalisch-semantische System der russischen Sprache; Wort und
Wortbedeutung; Einteilung des russischen Wortschatzes; Herkunft des Wortschatzes;
Wortbildung; Phraseologie; Lexikographie
1 10 1 019
Holger Baumann
Sprachgeschichte
BA-Slawistik / Sprachwissenschaft
Do 12—14 LG 1 347
S WP 8
Q
D
Überblick über die Geschichte des Russischen
1 10 1 020
Holger Baumann
Sprachvergleich Deutsch- Russisch- Tschechisch
BA-Slawistik / Sprachwissenschaft
Di 12—14 LG 1 214
HS WP 10
Q
D
Typologische Merkmale des Deutschen, Russischen und Tschechischen im Rahmen der
indoeuropäischen Sprachfamilie/des europäischen Sprachbunds; vergleichende Betrachtung
sprachlicher Kategorien, wie Existentialität, Possessivität, Lokativität; Aspekte der
vergleichenden Lexikologie

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Literaturwissenschaft
1 10 2 001
Susanne Frank
Einführung in die slawistische Literaturwissenschaft
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
391/859
Do 10—12 LG 2 7
V ESlLW P
O
D
mündl. Prüfung
Die Einführung soll in grundlegender Form mit den Gegenständen, Fragestellungen und
Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft vertraut machen. Ziel der Veranstaltung
ist die Vermittlung einer gemeinsamen Grundlage in Bezug auf Objekte und Methoden der
Wissenschaft, die es ermöglicht, im Bereich des BA-Studiengangs mit ersten selbständigen
Fragestellungen und Arbeitsvorhaben am wissenschaftlichen Gespräch teilzunehmen. Im
Zentrum der Einführung steht der literarische Text jenseits vorgebener nationalphilologischer
und literaturhistorischer Festschreibungen. Die Frage nach tauglichen Kriterien für Literarizität -
unter besonderer Berücksichtigung der Rhetorik und Poetik - von Texten bestimmt den ersten
von drei Veranstaltungsteilen; ein zweiter Teil gilt der praktischen Seite der Textwissenschaft;
ein dritter befaßt sich exemplarisch mit
Perspektiven der Literatur- und Kulturwissenschaften unter dem Gesichtspunkt ihrer
Methodengeschichte(n).
1 10 2 002
Eva Erdmann
Allgemeine Literaturwissenschaft
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Do 16—18 LG 4 D08
Ü WP 2
O
D
mündl. Prüfung
Das Seminar gibt die Gelegenheit, die Methoden der Literaturwissenschaft zu vertiefen und sie
praktisch an verschiedenen Texten und Medien anzuwenden.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 10 2 003
Tanja Zimmermann
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
392/859
Do 10—12 LG 4 D03
S WP 2
O
D
Referat mit schriftl. Vorlage
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und
ihre Ikonographie untersucht.
Literatur:
Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Intimität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinheim-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of
Letters, Stanford.
1 10 2 004
Susanne Frank
Viktor Šklovskij
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Mi 14—16 LG 2 200
S WP 3
O
D
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) im Kontext
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.
Literatur:
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München
1997.
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 10 2 005
Heidrun Wald
Russische Prosa des 20. Jahrhunderts
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
393/859
Di 8—10 LG 1 222
S WP 3
O
D - R
mündl. Prüfung
Das Seminar gibt den Studierenden anhand von Textbeispielen einen Einblick in die
Entwicklung der russischen Prosa des 19. Jahrhunderts.
Literatur:
Die Literatur wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.
1 10 2 006
Heidrun Wald
Ausgewählte Romantexte aus dem 19. Jahrhundert
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Mi 12—14 LG 1 202
S WP 3
O
D - R
mündl. Prüfung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Das Seminar gibt den Studierenden einen Einblick in die Entwicklung des russischen Romans
des 19. Jahrhunderts und macht sie mit den bedeutendsten russischen Romanciers und ihren
Werken bekannt.
Literatur:
Die Titel der Romane werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 10 2 010
Tanja Zimmermann
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und
Slavia islamica
394/859
Mi 16—18 LG 4 D03
S WP 3
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der
Historienmalerei immer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).
Literatur:
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen
Denkens im 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, Timothy
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 10 2 011
Tanja Zimmermann
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
395/859
Do 10—12 LG 4 D03
HS WP 5
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und
ihre Ikonographie untersucht.
Literatur:
Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Intimität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinheim-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of
Letters, Stanford.
1 10 2 012
Susanne Frank
Imperiale Diskurse im Osten
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Di 18—20 LG 1 223
HS WP 9
Q
D
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der imperialen,
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Bestimmung der Spezifik
der russischen Kultur als imperiale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.
Literatur:
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,
München 2003.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 10 2 013
Susanne Frank
Imperiale Diskurse im Osten
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
396/859
Di 18—20 LG 1 223
HS WP 4
Q
D
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der imperialen,
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Bestimmung der Spezifik
der russischen Kultur als imperiale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.
Literatur:
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,
München 2003.
1 10 2 014
Susanne Frank
Jaroslav Hašeks Švejk im Kontext der Weltkriegsliteratur
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Mi 10—12 LG 2 213
HS WP 5
Q
D
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.
Literatur:
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 10 2 015
Susanne Frank
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
Jaroslav Hašeks Švejk im Kontext der Weltkriegsliteratur
397/859
Mi 10—12 LG 2 213
HS WP 4
Q
D
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.
Literatur:
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.
1 10 2 016
Susanne Frank
Viktor Šklovskij
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Mi 14—16 LG 2 200
S WP 3
Q
D
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) im Kontext
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.
Literatur:
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München
1997.
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 10 2 017
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:03
Heidrun Wald
Philosophische und literarische Texte in der 2. Hälfte des 19.
Jahrunderts
398/859
Do 14—16 LG 1 343
S WP 3
Q
D - R
mündl. Prüfung – Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Das Seminar gibt die Gelegenheit, ausgewählte philosophische und literarische Texte aus der 2.
Hälfte des 19. Jahrunderts kennenzulernen.
Literatur:
Die Literatur wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Sprachpraxis
1 10 3 008
Peter Resaie
Grundkurs Russisch 1
BA-Slawistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:03
399/859
Fr 8—10 LG 1 346
Ü WP 5
O
D - R
Klausur
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
1 10 3 021
Peter Resaie
Hauptkurs Russisch 1
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Fr 11—12 LG 1 347
Ü WP 5
Q
D
Informationen zum Seminar werden in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.
1 10 3 022
Peter Resaie
Hauptkurs Russisch 2a
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Mo 10—12 LG 1 347
Ü WP 5
Q
D
Informationen zum Seminar werden in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.
1 10 3 023
Peter Resaie
Hauptkurs Russisch 2b
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Mi 10—12 LG 1 343
Ü WP 5
Q
D
Informationen zum Seminar werden in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 10 3 024
Pavel Slechta
Tschechisch für Anfänger a
BA-Slawistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:03
400/859
Mo 18—20 LG 1 218
Ü WP 6
Q
D - TS
Klausur
Informationen zu Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
1 10 3 025
Pavel Slechta
Tschechisch für Anfänger b
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Mi 14—16 LG 1 214
Ü WP 6
Q
D - TS
Klausur
Informationen zu Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
1 10 3 026
Pavel Slechta
Tschechisch für Fortgeschrittene Ia
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Di 12—14 LG 1 347
Ü WP 6
Q
D - TS
Klausur
Informationen zu Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
1 10 3 027
Pavel Slechta
Tschechisch für Fortgeschrittene I b
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Mi 16—18 LG 1 346
Ü WP 6
Q
D - TS
Klausur
Informationen zu Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
1 10 3 028
Pavel Slechta
Tschechisch für Fortgeschrittene II a
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Di 10—12 LG 1 343
Ü WP 6
Q
D - TS
Klausur
Informationen zu Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 10 3 029
Pavel Slechta
Tschechisch für Fortgeschrittene II b
BA-Slawistik / Sprachpraxis
20.02.2007 12:13:03
401/859
Mi 18—20 LG 1 346
Ü WP 6
Q
D - TS
Klausur
Informationen zu Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
1 10 3 030
Pavel Slechta
Tschechisch Konversation
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Do 14—16 LG 2 7
Ü WP 6
Q
D - TS
Klausur
Informationen zu Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Landeskunde
1 10 4 009
Peter Resaie
Landeskunde/Geschichte Russlands
BA-Slawistik / Landeskunde
20.02.2007 12:13:03
402/859
Fr 10—11 LG 1 347
Ü LK 1 P
O
D
Klausur
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:03
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
403/859
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
2 01 0 001
Arno Scherzberg
Verfassungsrecht I (Staatsorganisationsrecht)
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Di 16—18 LG 2 HS 5
V StVR I P
O
D
Klausur
Die Prüfung findet voraussichtlich am 30.01.2007 von 16:00-18:00 Uhr statt.
Die Vorlesung führt in das Verfassungsrecht der Bundesrepublik ein und behandelt vor allem
das Staatsorganisationsrecht. Im Mittelpunkt stehen dabei die politischen Grundentscheidungen
des Grundgesetzes für Demokratie und Rechtsstaat, Sozialstaat, Bundesstaat und Umweltstaat.
Diese werden auch im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Verwaltungstätigkeit von Bund und
Ländern gewürdigt. Ferner werden die Verfassungsorgane des Bundes, ihre Kompetenzen und
ihr Verhältnis zueinander erörtert. Den Befugnissen des Bundesverfassungsgerichts und den
Verfahren zu seiner Befassung wird abschließend Raum eingeräumt.
In die Veranstaltung werden einige Arbeitsgemeinschaft integriert, die den Studierenden die
Fähigkeit zur Beurteilung staatsorganisationsrechtlicher Fälle vermitteln.
Literatur:
Wird in der ersten Stunde bekanntgegeben; für die Mitarbeit in der Vorlesung ist ein
Grundgesetz-Text erforderlich.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 01 0 002
Hans-Friedrich Müller
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
20.02.2007 12:13:03
Gesetzliche Schuldverhältnisse (Deliktsrecht, Bereicherungsrecht,
Geschäftsführung ohne Auftrag)
404/859
Do 14—16 LG 1 247a
V GSV P
Q
D
Klausur
- Prüfungsordnung 2003: Wahlpflicht
- Prüfungsordnung 2002: Pflicht
Bereich "Zivilrecht"
Die Vorlesung befasst sich mit denjenigen Schuldverhältnissen, die nicht durch freiwillige
Vereinbarung der Parteien, sondern kraft gesetzlicher Anordnung zwischen den Parteien
zustande kommen. Behandelt werden das Deliktsrecht, die allgemeinen Vorschriften über Art
und Umfang des Schadensersatzes, das Bereicherungsrecht und die Geschäftsführung ohne
Auftrag.
Literatur:
Lehrbücher: Buck-Heeb, Petra: "Besonderes Schuldrecht/2", 2004; MEDICUS, Dieter:
"Schuldrecht II", 12. Aufl. 2004; MEDICUS, Dieter: "Gesetzliche Schuldverhältnisse", 4. Aufl.
2003; Fuchs, Maximilian: "Deliktsrecht", 5. Aufl. 2004; KÖTZ, Hein / WAGNER, Gerhard:
"Deliktsrecht", 10. Aufl. 2005; Schwarz, Günter Christian: "Gesetzliche Schuldverhältnisse",
2003. -- Fälle: KÖHLER, Helmut/ Lorenz, Stephan: "Prüfe dein Wissen: BGB - Schuldrecht
II", 17. Aufl. 2004.
Gesetzestext: Zur Veranstaltung ist eine aktuelle Textausgabe des BGB mitzubringen.
2 01 0 003
Hans-Friedrich Müller
Kartellrecht (Deutschlands und der EG)
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Mi 8:30—10 LG 1 HS 3
V WP
Q
D
Klausur
Bereich "Zivilrecht"
Die Lehrveranstaltung führt in das Deutsche und Europäische Kartellrecht ein. Dabei werden
auch die ökonomischen Hintergründe mit einbezogen.
Literatur:
Lettl, Tobias: "Kartellrecht", 2005; Mestmäcker, Ernst-Joachim/Schweizer, Heike:
"Europäisches Wettbewerbsrecht", 2. Aufl. 2004.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 01 0 004
Christian Seiler
Juristische Methodenlehre
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
20.02.2007 12:13:03
405/859
Mi 10—12 LG 1 247a
V WP
O/Q
D
Klausur
Die Prüfung findet voraussichtlich am 07.02.2007 von 10:00-12:00 Uhr statt.
Die Vorlesungen behandelt die theoretischen Grundlagen der juristischen Methodik und ihre
praktische Anwendung.
Literatur:
Literaturhinweise werden im Verlauf der Veranstaltung ausgegeben.
2 01 0 005
Christian Seiler
Besonderes Verwaltungsrecht: Baurecht
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Do 10—12 LG 1 HS 4
V WP
Q
D
Klausur
Die Vorlesung behandelt die Grundstrukturen des öffentlichen Baurechts auf der Grundlage des
Verfassungs- und des allgemeinen Verwaltungsrechts.
Literatur:
Literaturhinweise werden im Verlauf der Vorlesung ausgeteilt.
2 01 0 006
Knut Bröhl
Arbeitsrecht I Individualarbeitsrecht
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Mo 14—16 LG 1 247b
V WP
Q
D
Klausur
Literatur:
Alpmann/Schmidt, Arbeitsrecht

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 01 0 007
Mattias G. Fischer - Stephan Meyer
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
20.02.2007 12:13:03
Sozialstaat in der Systemkrise - Rechtliche Strukturen von Kranken-
und Arbeitslosenversicherung und deren volkswirtschaftliche
Fehlwirkungen.
406/859
Do 14—16 LG 2 114
V WP
Q
D
Klausur
Den Studierenden wird empfohlen, Vorkenntnisse im Bereich Makroökonomie und/oder
Wirtschaftspolitik mitzubringen.
Organisation und Rechtsgrundgrundlagen der sozialen Sicherungssysteme werden vorgestellt.
Diese gegenwärtige Organisationsform führt zu volkswirtschaftlichen Fehlsteuerungen und
einhergehendem Wohlfahrtsverlust. Dieser Wirkungszusammenhang wirkt erklärt, effizientere
Modelle sollen diskutiert werden. Schließlich wird das System der sozialen Fürsorge vorgestellt.
2 01 0 008
Mattias G. Fischer
Sozialstaatlichkeit - Geschichte eines Staatsziels
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Do 16—18 LG 1 222
S WP
Q TZB auf 12
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Die Sozialstaatlichkeit, im Grundgesetz eher beiläufig in Art. 20 Abs. 1 und 28 Abs. 1 Satz 1
angesprochen, ist zurzeit Gegenstand kontroverser rechtspolitischer Diskussionen. Sehen die
einen namentlich in der "Agenda 2010" bereits das Ende des Sozialstaats, fordern andere noch
weitergehende Reformen, um einen wohlverstandenen Sozialstaat überhaupt erst zu
verwirklichen.
Vor dem Hintergrund dieser unterschiedlichen Verständnisse von Sozialstaatlichkeit sollen im
Rahmen dieses Seminars die historischen Grundlagen des Sozialstaatsprinzips aufgezeigt und
anhand ausgewählter Fragen Entwicklungslinien bis zur Gegenwart nachgezeichnet werden.
Literatur:
F. Völtzer, Der Sozialstaatsgedanke in der Weimarer Reichsverfassung, 1992; K. Niclauß, Der
Parlamentarische Rat und das Sozialstaatspostulat, in: Politische Vierteljahresschrift 1974, 33
ff.; E. Forsthoff (Hg.), Rechtsstaatlichkeit und Sozialstaatlichkeit, 1968; E. Benda, Die
Sozialstaatsklausel in der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts und des
Bundesverfassungsgerichts, in: RdA 1979, 1 ff.; F. E. Schnapp, Was können wir über das
Sozialstaatsgebot wissen, in: JuS 1998, 873 ff; H.-J. Papier, Relative Offenheit, in: FAZ Nr. 274
v. 24.11.2005, S. 8

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
20.02.2007 12:13:03
2 01 0 009 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Stephan Meyer - Mattias G. Fischer - Wito Schwanengel - Georg Axer - Sebastian
Westermeyer - Alfred Maier - Nicole Nickel - Ralf Frenzel - Stephan Weiß
Übungen zum Staatsorganisationsrecht und zu Vertragsrecht I.
407/859
Ü WP
O
D
Die Termine werden in der jeweils ersten Vorlesung im Verfassungsrecht I bzw. Vertragsrecht I
bekannt gegeben und finden im 14-tägigen Wechsel statt.
Die Veranstaltung übt die Fall-Lösung in den Rechtsgebieten
Literatur:
Pieroth/Schlink, Grundrechte; Däubler, BGB-Kompakt.
2 01 0 010
N.N.
Vertragsrecht I
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Do 8:30—10 LG 2 HS 5
V VSV I P
O
D
Klausur
Die Prüfung findet voraussichtlich am 08.02.2007 von 8:00-10:00 Uhr statt.
Bereich "Zivilrecht"
Die Vorlesung geht über drei Etappen. Um den Einstieg in das Zivilrecht zu finden, werden im
ersten Teil generelle Themen aufgegriffen. Zu diesen gehören: die Regelungsaufgaben, die
das Zivilrecht wahrzunehmen hat; die Akteure, die sich im Zivilrecht in natürliche und
juristische Personen unterteilen; die (absoluten und relativen) Rechte, die im Zivilrecht
erworben werden können; und schließlich die Transaktionen, die das Zivilrecht ermöglicht,
indem es sie in Verpflichtungs- und Verfügungsverträge zerlegt. Der zweite Teil der Vorlesung
lenkt den Blick auf die verschiedenen Typen schuldrechtlicher Verträge, die sich im Lauf der
Rechtsentwicklung herausgebildet haben. Diese Typen sind zum Teil im BGB vorgeformt; zum
Teil haben sie sich außerhalb des BGB in der Praxis entwickelt. Der dritte Teil ist dem
Zustandekommen von Verträgen gewidmet. Dazu gehören die Lehre von der Willenserklärung
sowie die Formen der Stellvertretung (einschließlich der Vertretungsregelungen des HGB).
Die Vorlesung wird versuchen, auch die methodischen Fähigkeiten zu vermitteln, die zur
Begutachtung zivilrechtlicher Fälle benötigt werden. Zu diesem Zweck werden drei Termine der
Vorlesung als Arbeitsgemeinschaften abgehalten werden, in denen die Beurteilung von Fällen in
der Form eines Rechtsgutachtens vorgestellt und eingeübt wird.
Literatur:
Lehrbücher:
DÄUBLER, Wolfgang: BGB kompakt, aktuelle Auflage (Beck im dtv) ca. 30 €
SCHWAB, Dieter: Einführung in das Zivilrecht - Einschließlich BGB-Allgemeiner Teil
Gesetzestexte (zu jedem Vorlesungstermin mitzubringen):
die Bände "BGB" und "HGB" aus der Reihe „Beck-Texte im dtv“

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 01 0 011
N.N.
Vertragsrecht II
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
20.02.2007 12:13:03
408/859
Mi 12—14 LG 1 HS 4
V VSV II WP
Q
D
Klausur
Bereich "Zivilrecht"
In den meisten Fällen stößt die Durchführung und Erfüllung schuldrechtlicher
Verpflichtungsverträge auf keine Probleme: Jede Vertragspartei kommt ihren Pflichten wie
versprochen nach. Juristisch interessant (und schwierig) wird es erst dort, wo Verträge und die
durch sie begründeten Pflichten nicht eingehalten werden. Für diese Fälle, die bislang als
„Leistungsstörungen“ bezeichnet wurden, muss das Zivilrecht (dispositive) Regeln
bereithalten. Das BGB befasst sich mit „Pflichtverletzungen“ – so die neue Bezeichnung – in
seinem zweiten Buch, dem Schuldrecht. Dessen allgemeine Abschnitte bilden verschiedene
Typen von Pflichtverletzungen, indem sie danach unterscheiden, welches Rechtsgut des
anderen Vertragsteils auf welche Weise beeinträchtigt wird. Als Typen ergeben sich: die
pflichtwidrige Verzögerung der Leistung, die pflichtwidrige Schlechtleistung, die pflichtwidrige
Unmöglichkeit der Leistung (nebst gleichgestellten Leistungshindernissen) und die
pflichtwidrige Verletzung solcher Rechtsgüter, die der andere Vertragsteil unabhängig von dem
Schuldverhältnis besitzt. Begeht eine Vertragspartei (der „Schuldner“) eine Pflichtverletzung,
können der anderen Vertragspartei (dem „Gläubiger“) hieraus bestimmte Rechte erwachsen
(wie etwa Ansprüche auf Schadensersatz oder das Recht zum Rücktritt). Im besonderen
Schuldrecht werden diese allgemeinen Regeln für eine Reihe praktisch wichtiger Vertragstypen
(wie z.B. Kaufvertrag und Werkvertrag) modifiziert. Hieraus ergeben sich durchaus komplexe
Wechselbeziehungen, die zu bewältigen die intensive Mitarbeit der Studierenden erfordert.
Neben den genannten Inhalten soll die Vorlesung die methodischen Fähigkeiten vertiefen, die
zur Begutachtung zivilrechtlicher Fälle benötigt werden. Zu diesem Zweck werden drei
Vorlesungstermine als Arbeitsgemeinschaften abgehalten, in denen Fälle bearbeitet werden.
Gliederung und Zeitplan der Vorlesung werden zu Semesterbeginn auf der Website des
Lehrstuhls bekannt gegeben: www.uni-erfurt.de/zivilrecht.
Literatur:
BROX, Hans / WALKER, Wolf-Dietrich, "Allgemeines Schuldrecht" (ca. 13 €); BROX, Hans /
WALKER, Wolf-Dietrich, "Besonderes Schuldrecht" (ca. 13 €); MEDICUS, Dieter: "Schuldrecht
I, Allgemeiner Teil" (ca. 18 €); MEDICUS, Dieter: „Schuldrecht II, Besonderer Teil“; ALPMANN
/ SCHMIDT (Juristische Lehrgänge, Skripten): „Schuldrecht AT 1“, „Schuldrecht BT 1“ und
„Schuldrecht BT 2“; VON WILMOWSKY, Peter: „Pflichtverletzungen im Schuldverhältnis“, in:
JuS (Juristische Schulung) 2002, Beilage zu Heft 1 (erhältlich im Sekretariat, Frau Starkloff, LG
1, Raum 303, für 2 €).
Zur Veranstaltung sind mitzubringen: entweder aus der Reihe „Beck-Texte im dtv“ die Bände
„BGB“ und „HGB“ oder die Gesetzessammlung „Nomos: Stud. iur. Zivilrecht“.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 01 0 012
Hermann-Josef Blanke - Wito Schwanengel
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Fr
Sa
So
9—18
9—18
9—14
12.01.2007
13.01.2007
14.01.2007
20.02.2007 12:13:04
Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts im Spiegel der
Presse
KSyn
KSyn
KSyn
409/859
S WP
Q TZB auf 15
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Das Seminar wird als Blockveranstaltung in der "Kleinen Synagoge", Stadtmünze 4/5 in Erfurt
durchgeführt. Die Einzelthemen werden zu Semesterbeginn durch Aushang und auf den
Internetseiten des Lehrstuhls bekanntgegeben. Interessenten können sich vorab für die
Bearbeitung eines Themas verbindlich anmelden. In der ersten Vorlesungswoche findet eine
Vorbesprechung statt.
Als "Hüter der Verfassung" steht das Bundesverfassungsgericht im Spannungsfeld von Recht
und Politik. Es entscheidet unabhängig und letztverbindlich über Konflikte in der Staatsleitung
und schützt den Bürger in seinen grundlegenden Rechten. Angesichts der politischen Relevanz
der Rechtsstreitigkeiten werden zahlreiche Entscheidungen in den Medien kommentiert und
mitunter kontrovers diskutiert. Dabei erfordert die Eigenart der Medienberichterstattung eine
Übersetzung der Rechtssprache und eine Vereinfachung der rechtsfragen, die zudem häufig mit
tagespolitischen Probleme verknüpft werden. Im Rahmen des Seminars soll deshalb die in den
Entscheidungsgründen enthaltene Dogmatik und Argumentation mit der Art und Weise ihrer
publizistischen Vermittlung verglichen werden.
2 01 0 013
Wito Schwanengel
Fallbearbeitung im Öffentlichen Recht
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Mo
Mo
8—10
16—18
kompl. schriftl. Hausarbeit
LG 4
LG 4
Ü WP
Q
D
Die Technik der Fallbearbeitung ist ein unverzichtbarer Bestandteil der juristischen Arbeits- und
Denkweise. In der AG soll deshalb die Fähigkeit trainiert werden, einen Fall gutachtlich zu lösen
und theoretisches Wissen bei der Bearbeitung eines Sachverhaltes umzusetzen.Anhand
exemplarischer Fälle werden die wichtigsten Rechtsfragen im Bereich des Staats- und
Verwaltungsrechts wiederholt und vertieft. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der
Vermittlung methodischer Kenntnisse. Dazu werden sowohl die einschlägigen Streitverfahren
als auch typische Sachprobleme des Staats- und Verwaltungshandelns erörtert und am
praktischen Fall nachvollzogen.
°
°
°
D02
D03

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 01 0 014
Hermann-Josef Blanke
Staats- und Verfassungsrecht II (Grundrechte)
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Mi
Do
Klausur
10—12
16—18
20.02.2007 12:13:04
LG 1
LG 1
Die Lehrveranstaltung beginnt in der 51. KW bis letzte Woche vor Prüfung vier Stunden pro
Woche
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung grundlegender Kenntnisse über einige ausgewählte
Grundrechte, die für die freiheitlich demokratische Grundordnung sowie die
Wirtschaftsverfassung der Bndesrepublik Deutschland prägend sind (Art. 5, 8, 9, 12, 14 sowie
1, 2 und 3 GG). Integriert wird die Darstellung der wichtigsten Elemente der allgemeinen
Grundrechtslehre (Grundrechtsträger; Schrankenlehre, Verhältnismäßigkeit). Die gesamte
Darstellung wird angeleitet durch die leading cases des Bundesverfassungsgerichts.
Literatur:
Zur einführenden Lektüre eignen sich etwa: J. Ipsen, Staatsrecht II, 8. Aufl. 2005; B.
Pieroth/B. Schlink, Grundrechte - Staatsrecht II, 21. Aufl. 2005; J. Schwabe, Grundkurs
Staatsrecht, 5. Aufl. 1995. Ein Überblick über die Literatur wird in der Vorlesung gegeben.
Gesetzestext: stud.jur. Nomos
410/859
247b
247b
V StVR II WP
Q
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 01 0 015
Norbert Engel - Klaus Seidel
Finanzverfassung und Haushaltsrecht
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Di
Di
Di
Di
Di
Di
Di
Di
16:15—18
16:15—18:30
16:15—18:30
16:15—18:30
16:15—18:30
16:15—18:30
16:15—18:30
16:15—18:30
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
17.10.2006
07.11.2006
21.11.2006
05.12.2006
19.12.2006
09.01.2007
23.01.2007
06.02.2007
20.02.2007 12:13:04
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
411/859
S WP
Q
D
Einführungsveranstaltung und Referatvergabe. Es wird um eine Voranmeldung und
Themenauswahl im Sekretariat des Studienrichtungsbeauftragten, Prof. Seiler, LG 1/0069,
gebeten.
In der Veranstaltung "Finanzverfassung und Haushaltsrecht" werden die Grundzüge der
Finanzverfassung der Bundesrepublik Deutschland sowie die wesentlichen Grundlagen des
Haushaltsrechts behandelt.
Die Finanzverfassung im Grundgesetz regelt die finanziellen Beziehungen zwischen Bund und
Ländern. Aus dem Bereich der verfassungsrechtlich und einfachgesetzlich ausgestalteten
Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern werden insbesondere die Verteilung der
Ausgabenlast sowie die Verteilung der Steuergesetzgebungshoheit und des Steueraufkommens
Gegenstand der Veranstaltung sein.
Nach Artikel 109 Absatz 1 des Grundgesetzes sind Bund und Länder in ihrer
Haushaltswirtschaft selbständig und voneinander unabhängig. Diese verfassungsrechtliche
Haushaltsautonomie hat zur Folge, dass Bund und Länder jeweils auch eigene Haushaltspläne
aufzustellen haben. Die Behandlung des staatlichen Haushaltswesens orientiert sich am
Haushaltsrecht des Freistaats Thüringen, bezieht die Einbettung der Haushaltswirtschaft in eine
mehrjährige Finanzplanung mit ein und wird am Haushaltskreislauf ausgerichtet, der durch die
Aufstellung (Haushaltsvollzug) und durch die Finanzkontrolle gekennzeichnet ist.
In schriftlichen und vor der Veranstaltung verteilten Referaten sollen die jeweiligen
Problemfelder erarbeitet werden und in der Veranstaltung vorgetragen sowie in der
anschließenden Diskussion erörtert werden.
Für die Teilnehmer des Seminars wird die Möglichkeit zu einem dreiwöchigen Praktikum im
Thüringer Landtag eröffnet.
Literatur:
Dr. Robert F. Heller, Haushaltsgrundsätze für Bund, Länder und Gemeinden, Heidelberg, 1998
222
222
222
222
222
222
222
222

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 01 0 016
Heinrich Dietz
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Mi
Mi
Fr
Sa
Fr
Sa
16—18
16—18
14—18
10—14
14—18
10—14
18.10.2006
25.10.2006
24.11.2006
25.11.2006
08.12.2006
09.12.2006
20.02.2007 12:13:04
Politische Reformprozesse am Beispiel der Sozial-, Wirtschafts- und
Finanzpolitik von Bund und Ländern
S WP
Q
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Hausarbeit
Bereich "Öffentliches Recht"
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
Das Seminar wird in Form eines Blockseminars durchgeführt.
Die Termine und der Veranstaltungsort für das Blockseminar werden in der
Einführungsveranstaltung am 18.10.06, 16 - 18 Uhr, LG 1 Raum 219, bekannt gegeben.
Ausgangspunkt für das Seminar ist die gegenwärtige Verschuldungssituation der öffentlichen
Hand und die Frage des Zusammenhangs zwischen dieser bedrohlichen Haushaltssituation
einerseits und den möglichen Ursachen in Sozial-, Wirtschafts- und Finanzpolitik andererseits.
Deshalb wird zunächst das Staats- und Verwaltungssystem in Deutschland dargestellt,
insbesondere die Staatszielbestimmungen, die Verfassungsorgane, die Spezifik der
Gewaltenteilung sowie die Wirt-schaftsordnung in der Bundesrepublik. Dabei werden das
Gesetzgebungs-verfahren in Bund und Ländern, die Grundlagen der Wirtschafts- und
Sozialpolitik und das Finanzwesen der bundesstaatlichen Ordnung einschließ-lich des
Finanzausgleichs zwischen Bund und Ländern erörtert. Soweit die Reformen im Sozialrecht
thematisiert werden, steht die Modernisierungs- und Reformdiskussion in Deutschland im
Vordergrund. Weitere Themen sind das System der öffentlichen Abgaben, gegliedert nach
Steuern, Beiträgen, Gebühren und sonstigen Abgaben. Ein wesentlicher Bereich dabei ist die
Frage nach der Notwendigkeit und Möglichkeit einer grundsätzlichen Steuerreform. Dabei
kommt auch der Stabilitäts- und Wachstumspakt der EU zur Sprache. Dementsprechend
werden Referatsthemen zur Bearbeitung durch die Studierenden verteilt.
412/859
219
219
HS 3
247b
247b
247b

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:04
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
413/859
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
2 02 0 001
Jörg Rössel
Soziologie I (Hauptbereich 1)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Do 18—20 Audimax °
V Soz I P
O
D
Klausur
Die Prüfung findet voraussichtlich am 15.02.2007 von 18:00-20:00 Uhr statt.
Die Vorlesung führt in die Grundbegriffe und in elementare Felder der Soziologie ein.
Literatur:
Der für die Klausur relevante Reader zur Vorlesung steht Anfang des Wintersemesters an der
Professur für Allgemeine Soziologie zur Verfügung.
2 02 0 002
Alexander Thumfart
Politikwissenschaft I (Hauptbereich 4)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Do 14—16 Audimax °
V PolW I P
O
D
Klausur
Die Prüfung findet voraussichtlich am 01.02.2007 von 14:00-16:00 Uhr statt.
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Politikwissenschaft und in sozialwissenschaftliches
Denken. Neben einer Darstellung der Methoden, Schulen und Subdisziplinen der
Politikwissenschaft wird besonders auf die Politische Theorie und Ideengeschichte eingegangen.
Literatur:
Eine ausführliche Literaturliste zur Vorlesung findet sich im internet unter: unierfurt.de/politische-theorie/thumfart
2 02 0 003
N.N.
Methoden und Statistik 1 (Hauptbereich 7)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Do 14—16 LG 1 HS 4
MStat I P
Q
D
Klausur
Inhalte der Vorlesung betreffen die Planung und den Ablauf von empirischen
sozialwissenschaftlichen Untersuchungen. Als kurzer Ausblick auf das Themenspektrum wären
Forschungsfragen, Hypothesen und Variablen sowie einzelne Methoden wie Befragungen oder
Experimentanordnung eingehend zu benennen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 02 0 004
Austin Harrington
Reading the Sociological Classics (Hauptbereich 1)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
20.02.2007 12:13:04
414/859
Mo 16—18 LG 1 202
S WP
Q
E
kompl. schriftl. Arbeit
Die Lehrveranstaltungsprüfung kann in deutscher Sprache abgelegt werden.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.2006 - 10.10.2006 am
Aushang der Sozialwissenschaften (neben LG1/236). Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.
per Aushang veröffentlicht.
In this course we read a selection of classic texts in the history of sociology. The goal is to
understand the texts in the context of key debates in sociological theory and to apply them to
contemporary empirical problems in society. The central texts are Marx and Engels' ‘Das
kommunistische Manifest’, Durkheim ‘De la division du travail social’, Weber ‘Die
protestantische Ethik’, and extracts from the classic works of Parsons, Mead, Elias, Goffman,
Adorno and Horkheimer, Giddens, and Habermas.
Literatur:
Wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
2 02 0 005
Jörg Rössel
Sources of Social Power (Hauptbereich 1)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Mo 12—14 LG 1 228
S WP
Q
E
kompl. schriftl. Arbeit
Michael Mann hat in seinem Werk "Sources of Social Power" auf einer machttheoretischen
Grundlage, historisch-vergleichend zentrale Phasen und Brüche der Entwicklung menschlicher
Gesellschaften analysiert. In diesem Lektürekurs sollen ausgewählte Kapitel aus diesem Werk
gelesen und diskutiert werden.
Literatur:
Der für das Seminar relevante Reader steht Anfang des Wintersemesters an der Professur für
Allgemeine Soziologie zur Verfügung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 02 0 006
Sylvia Korupp
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
20.02.2007 12:13:04
Empirische Sozialstrukturanalyse (Hauptbereiche 2 und 7)
415/859
Mo 10—12 LG 2 HS 5
V WP
Q
D
Klausur
Wie sieht die empirische Sozialstruktur von Deutschland aus? Wieso hat sie sich auf diese Art
herausgebildet? In dieser Veranstaltung werden die sozio-ökonomischen Lebensbedingungen in
Deutschland ausgeleuchtet und über Fragen zum heutigen Verhältnis von gesellschaftlicher
Klasse und Schicht nachgedacht. Was sind die aktuellen Entwicklungstrends und was sind
eigentlich soziale Indikatoren und wofür benötigen wir sie?
Literatur:
Geißler, Reiner. 2004. Die Sozialstruktur Deutschland. Bundeszentrale für Politische Bildung:
Bonn.
2 02 0 007
Simone Pape
Lektüreseminar zur Soziologie Pierre Bourdieus (Hauptbereiche 1 und
2)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Do 10—12 LG 1 135
S WP
Q
D
eine o. mehrere Übungsaufgaben – kompl. schriftl. Arbeit
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.2006 - 10.10.2006 am
Aushang des Lehrstuhls für Allgemeine Soziologie (neben LG1/244). Die Teilnehmerlisten
werden am 16.10. per Aushang veröffentlicht.
Bekannt geworden ist Pierre Bourdieu (1930-2002) mit seinem großen Werk über die
Sozialstruktur Frankreichs »Die feinen Unterschiede« von 1979. Darin thematisiert er den
Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Positionen, klassenspezifischen
Geschmacksdispositionen und den sich in Lebensstilformen manifestierenden Strategien
symbolischer Unterscheidung.
In dem Lektüreseminar werden die zentralen Theoriekomponenten herausgearbeitet, die "Die
feinen Unterschiede" konstituieren: die Beziehung von Subjekt und Objekt, die Habitus-, die
Feld- und die Klassentheorie.
Literatur:
Bourdieu, Pierre (1987): Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft.
Frankfurt/Main: Suhrkamp.
Weitere Literatur wird am Anfang des Semesters in Form eines Readers zur Verfügung stehen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 02 0 008
Katrin Hochheiser
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
20.02.2007 12:13:04
Geschlecht und Gesellschaft (Hauptbereiche 1, 2 und 3)
416/859
Di 10—12 LG 1 247b
S WP
O TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Die Anmeldung zur
Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.2006 - 10.10.2006 am
Aushang des Lehrstuhls für Geschlechtersoziologie (neben LG1/243). Die
Teilnehmerlisten werden am 16.10. per Aushang veröffentlicht.
Das Seminar bietet eine Einführung in die Geschlechtersoziologie. Ausgangspunkt ist die
Annahme, dass das Geschlecht ein zentrales Differenzierungs- und Strukturierungsprinzip
moderner Gesellschaften ist.
Im Seminar werden vor allem mikrosoziologische, konstruktivistische Theorien behandelt.
Literatur:
Wrd zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
2 02 0 009
Theresa Wobbe
Nationaler Wandel und Europäisierung (Hauptbereiche 1, 2 und 3)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Di 14—16 LG 1 HS 3
V WP
Q
D
Klausur
Die sozialwissenschaftliche Forschung beschäftigt sich in den letzten Jahren zunhemend mit
dem Wandel von Nationalstaaten in Europa und in einer globalen Welt. Die Vorlesung führt ein
in den Wandel von Nationalstaaten und die Prozesse der Europäisierung in einem globalen
Kontext.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 02 0 010
Georg Sunderer
Einführung in die Umweltsoziologie (Hauptbereich 3)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
20.02.2007 12:13:04
417/859
Di 16—18 LG 2 115
S WP
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Arbeit
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.2006 - 10.10.2006 am
Aushang des Lehrstuhls für Allgemeine Soziologie (neben LG1/244). Die Teilnehmerlisten
werden am 16.10. per Aushang veröffentlicht.
In diesem Seminar werden zum einen verschiedene theoretische Perspektiven der
Umweltsoziologie behandelt:Rational-Choice-Ansatz, Modernisierungstheorie, Humanökologie
und Systemtheorie. Zum anderen sollen sowohl umweltsoziologische Forschungsfelder als
auch -methoden vorgestellt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei auf der
Umweltbewusstseins- und Umweltverhaltensforschung (z. B. Verkehrsmittelwahl oder
Recycling). Daneben werden Themen wie "nachhaltige Lebensstile", "ökologische Bewegung"
und "Evaluation von umweltpolitischen Maßnahmen"diskutiert.
Literatur:
Ein für das Seminar relevanter Reader steht am Anfang des Wintersemesters zur Verfügung.
2 02 0 011
Alexander Thumfart
Grundlagen liberaler Staatlichkeit: John Locke (Hauptbereich 4)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Di 10—12 LG 1 247a
S WP
Q
D - E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Arbeit
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.2006 - 10.10.2006 am
Aushang des Lehrstuhls für Politische Theorie (neben LG1/235). Die Teilnehmerlisten werden
am 16.10. per Aushang veröffentlicht.
John Locke (1632-1704) hat mit seinen "Two Treatise on Government" die Prinzipien eines
modernen liberalen Staats formuliert. Der Gedanke der Volkssouveränität findet sich darin
ebenso wie die Grundstruktur der Gewaltenteilung und die Trennung von Staat und
Gesellschaft. Die Begründungsmuster und -strategien zur Begründung dieser liberalen
Staatlichkeit werden im Seminar anhand der Texte von John Locke kritisch verfolgt, wobei auch
Lockes wegweisende Schrift/Brief zur religiösen Toleranz mit einbezogen wird.
Literatur:
Locke, John, Zwei Abhandlungen über die Regierung, hrsg. und eingel. von Walter Euchner,
Frankfurt/M. 1992; Locke, John, Ein Brief über Toleranz, engl.-dt., Hamburg 1996; Locke, John,
Political Essays, ed. by Mark Goldie, Cambridge 1997; Chappell, Vere (ed.), The Cambridge
Companion to Locke, Cambridge 1994; Dunn, John, The political thought of John Locke,
Cambridge 1988; Harris, Ian, The Mind of John LOcke. A study of political theory in its
intellectual setting, Cambridge 1998; Parry, Geraint, John Locke, London et al. 2004; Zuckert,
Michael P., Launching liberalism. On Lockean political philosophy, Kansas 2002.
Eine ausführliche Literaturliste wird im Seminar verteilt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 02 0 012
Marc Schattenmann
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
20.02.2007 12:13:04
Nationale Anpassungen an globale Herausforderungen (Hauptbereich
5)
418/859
Mo 10—12 LG 4 D02
S WP
Q
E
kompl. schriftl. Hausarbeit
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Email an marc.schattenmann@uni-erfurt.de .
Die Teilnehmerlisten werden am 16.10. auf der Homepage veröffentlicht.
In today’s world, most states face a similar set of global challenges: the globalization of the
world economy, environmental problems like climate change, a scarcity of natural resources
like fossil fuels and drinking water, and the rise of transnational terrorism, to name just a few.
How do states respond to these challenges? What kind of adjustments do they make in their
domestic and foreign policies? And, most importantly, why do they respond in the way they do?
Different theories of comparative politics and policy analysis have proposed different types of
answers to these questions. The course will expose students to the reasoning and methods of
approaches such as rational choice theory, public choice and collective action theory, the “new
institutionalisms”, policy learning and diffusion, policy styles, constructivism, and discourse
analysis. Thereby, it aims to foster an analytical understanding of the processes of domestic
adjustment to global challenges.
Literatur:
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung und auf der Homepage http://publicpolicy.unierfurt.de/schattenmann.html
bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 02 0 013
Marianne Kneuer
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
20.02.2007 12:13:04
Föderalistische Systeme und ihre Reformdebatten im Vergleich:
Deutschland, Spanien, Belgien, Italien (Hauptbereich 5)
419/859
Do 12:30—14 LG 2 123
S WP
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Hausarbeit
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.2006 - 10.10.2006 am
Aushang des Lehrstuhls für Vergleichende Regierungslehre. Die Teilnehmerlisten werden am
16.10. per Aushang veröffentlicht.
Föderalismus hat seit den 1980er Jahren an Attraktivität gewonnen, wird er doch als ein
Organisationsprinzip angesehen, das Autonomie und Subsidiarität, Schutz von Minderheiten
und Vielfalt garantiert. Gleichzeitig sind in länger bestehenden föderalistischen Systemen
bestimmte dysfunktionale Effekte erkennbar geworden. Reformdebatten gibt es daher sowohl in
Bezug auf eine stärkere Föderalisierung (siehe Italien) als auch in Bezug auf die Verbesserung
des bestehenden Systems (siehe Deutschland).
In diesem Seminar soll zunächst anhand von vier ausgewählten Beispielen (Deutschland,
Spanien, Belgien, Italien) Föderalismus in seinen unterschiedlichen Facetten analysiert werden.
Dazu werden auch Länder mit nationalen Minderheiten (S, B) herangezogen. Der Analyse folgt
dann die nähere Betrachtung der Reformdebatten in diesen 4 Ländern.
Literatur:
Zur einführenden Lektüre wird a) auf die regelmäßig erscheindenen Jahrbücher des
Europäischen Zentrums für Föderalismusforschung in Tübingen, b) auf die Publikationsreihe der
Konrad-Adenauer-Stiftung "Föderalismus in Europa" (auch als pdf) sowie c) auf das Sonderheft
"Föderalismus" der PVS hg. von Arthur Benz/Gerhard Lehmbruch (2002) hingewiesen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 02 0 014
Marianne Kneuer
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
20.02.2007 12:13:04
Das politische System der Bundesrepublik Deutschland (Hauptbereich
5)
420/859
Fr 8:30—10 LG 1 247b
S WP
O/Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Arbeit
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.2006 - 10.10.2006 am
Aushang des Lehrstuhls für Vergleichende Regierungslehre. Die Teilnehmerlisten werden am
16.10. per Aushang veröffentlicht.
In Seminaren der O-Phase können nur 3 LP erworben werden.
In diesem Seminar wird das politische System der Bundesrepublik Deutschland betrachtet. Dies
wird in vier Teilen geschehen, deren verschiedene Aspekte zugleich die Referatsthemen
darstellen:
A: Grundlagen
-Die Gründung der Bundesrepublik und das Grundgesetz
-Das föderale System
-Die politische Kultur
B: Die staatlichen Institutionen, Zusammenspiel, Entscheidungsprozesse
-Die Exekutive: Bundespräsident, Bundesregierung, Kanzlerdemokratie, Konsenshandeln und
Koalitionen
-Die Legislative: Bundestag, Bundesrat
-Die Judikative: das Bundesverfassungsgericht
C: Die gesellschaftlichen Institutionen und ihre Rolle im politischen System
-Die Parteien
-Die Interessengruppen und-verbände
-Die Medien
D: Veränderungen des politischen Systems
-Die Wiedervereinigung und ihre Auswirkungen auf das System der Bundesrepublik
-Deutschland in Europa: Die Europäisierung des deutschen Regierungssystems
Literatur:
-Klaus von Beyme, Das politische System der Bundesrepublik, Opladen 2004
-Jürgen Hartmann, Das politische system der Bundesrepublik Deutschland im Kontext,
Wiesbaden 2004
-Wolfgang Rudzio, Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden 2005
(im Mai 2006 soll eine UTB-version erscheinen!)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 02 0 015
Michael Strübel
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
20.02.2007 12:13:04
Menschenrechte in der internationalen Politik (Hauptbereich 6)
421/859
Di 16—18 LG 1 247a
S WP
Q
D
kompl. schriftl. Hausarbeit
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.2006 - 10.10.2006 am
Aushang des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen. Die Teilnehmerlisten werden am
16.10. per Aushang veröffentlicht.
In dem Seminar soll in drei Schritten vorgangen werden. Zunächst stehen die historische
Entwicklung der Menschenrechte an, bis zur 2. Generation und dem Menschenrechtschutz in
Europa. Im zweiten Teil werden die Menschenrechte nach dem Ende des Ost-West-Konflikts
präsentiert und eine komparative Betrachtung mit dem Umgang mit Menschenrechten in
anderen Erd- und Kulturkreisen versucht. Schließlich sind aktuelle Herausforderungen des
Menschenrechtsschutzes für die Völkerrechtsentwicklung und die Internationalen Beziehungen
zu behandeln.
Literatur:
Opitz, P.J.: Menschenrechte und Internationaler Menschenrechtsschutz im 20. Jahrhundert.
Geschichte und Dokumente, Berlin 2002; Fritzsche, K.P.: Meneschenrechte - Eine Einführung
mit Dokumenten, Paderborn 2004.
2 02 0 016
Alexander Ebner - Olaf Leiße
Politische Ökonomie der Europäischen Integration: Governance,
Konstitutionalisierung und Europäisierung (Hauptbereich 6)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Di 14—16 LG 4 D05
S WP
Q
D - E
kompl. schriftl. Hausarbeit
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.2006 - 10.10.2006 am
Aushang des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen. Die Teilnehmerlisten werden am
16.10. per Aushang veröffentlicht.
Das Seminar diskutiert aktuelle Probleme zur Politischen Ökonomie der Europäischen
Integration, insbesondere die Themengebiete Governance, Konstitutionalisierung und
Europäisierung.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 02 0 017
Olaf Leiße
Politik in Mittel- und Osteuropa (Hauptbereich 6)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Fr
Fr
Sa
Sa
14—16
14—19
10—18
10—18
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
03.11.2006
12.01.2007
13.01.2007
20.01.2007
20.02.2007 12:13:04
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
422/859
S WP
O/Q
D
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.2006 - 10.10.2006 am
Aushang des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen. Die Teilnehmerlisten werden am
16.10. per Aushang veröffentlicht.
Die Staaten Mittel- und Osteuropas sind seit der politischen Wende 1989/90 einer tief
greifenden Transformation ausgesetzt, die die Politik, Gesellschaft, Ökonomie und Kultur der
betroffenen Staaten grundlegend verändert hat. Das Seminar gibt einen Einblick in die
Transformationsforschung sowie neue Literatur zur Europäisierung der Region. Es konzentriert
sich dabei auf ausgewählte Länder und Politikbereiche und macht das Zusammenspiel von
Innen- und Außenpolitik sowie politischer Kultur deutlich.
Literatur:
Wolfgang Ismayr (Hrsg.): Die politischen Systeme Osteuropas, Wiesbaden 2004; Barbara
Lippert, Gaby Umbach: The pressure of Europeanisation, Baden-Baden 2005. Weitere Literatur
wird im Seminar bekanntgegeben.
2 02 0 018
Dagmar Brand - Katrin Hochheiser
Übung zu Methoden und Statistik I (Hauptbereich 7)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Mo 10—12 LG 1 247b
Ü WP
Q TZB auf 30
D
eine o. mehrere Übungsaufgaben
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 20.09.06-10.10.06 am Aushang des Lehrstuhls für
Geschlechtersoziologie. Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.06 per Aushang veröffentlicht.
Die Veranstaltung bietet eine Vertiefung der in der Vorlesung "Methoden der empirischen
Sozialforschung (Methoden und Sta-tistik I)" erworbenen Kenntnisse.
223
223
223
223

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 02 0 021
Mathias Hildebrandt
Antikes politisches Denken (Hauptbereich 4)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
20.02.2007 12:13:04
423/859
Fr 10—12 LG 2 115
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Hausarbeit
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.2006 - 10.10.2006 am
Aushang des Lehrstuhls für Politische Theorie (neben LG1/235). Die Teilnehmerlisten werden
am 16.10. per Aushang veröffentlicht.
Wird das Seminar in der O-Phase belegt, können nur 3 LP erworben werden.
Das Seminar wird die Entstehung des politischen Denkens in der griechisch-römischen Antike
zum Gegenstand haben.
Literatur:
Hildebrandt, Mathias (Hrsg.): Die Geschichte des Naturrechts. Die Antike. Unveröffentlichtes
Manuskript, Erlangen (wird zu Beginn des Semesters als Reader ausgegeben).
2 02 0 022
Mathias Hildebrandt
Multikulturalismus in den USA (Hauptbereich 4)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Do 16—18 LG 2 213
S WP
O/Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Hausarbeit
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.2006 - 10.10.2006 am
Aushang des Lehrstuhls für Politische Theorie (neben LG1/235). Die Teilnehmerlisten werden
am 16.10. per Aushang veröffentlicht.
Wird das Seminar in der O-Phase belegt, können nur 3 LP erworben werden.
In diesem Seminar wird die Debatte um den Multikulturalismus in den USA in historischer,
theroetischer und praktischer Perspektive aufgearbeitet.
Literatur:
Hildebrandt, Mathias: Multikulturalismus und Political Correctness in den USA, Wiesbaden 2005.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 02 0 023
Mathias Hildebrandt
Politisches Denken der Neuzeit (Hauptbereich 4)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
20.02.2007 12:13:04
424/859
Do 12—14 LG 2 207
V WP
Q
D
Klausur
Die Vorlesung wird an die ideengeschichtliche Vorlesung des SS 2006 zum mittelalterlichen
politischen Denken anschließen und das politische Denken von der Reformation bis zum Ende
des 19. Jahrhunderts zum Gegenstand haben.
Literatur:
Fetscher, Iring / Münkler, Herfried (Hrsg.): Pipers Handbuch der politischen Ideen. Band 3:
Neuzeit: Von den Konfessionskriegen bis zur Aufklärung, München 1985.
Fetscher, Iring / Münkler, Herfried (Hrsg.): Pipers Handbuch der politischen Ideen. Band 4:
Neuzeit: Von der Französischen Revolution bis zum europäischen Nationalismus, München 1986.
2 02 0 024
Lars Herrmann
Übung zu Methoden und Statistik I (Hauptbereich 7)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Mi 12—16 A
LG 2 106
Ü WP
Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – eine o. mehrere Übungsaufgaben
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.2006 - 10.10.2006 am
Aushang des Lehrstuhls "Methoden der empirischen Sozialforschung. Die Teilnehmerlisten
werden am 16.10. per Aushang veröffentlicht.
Ziel des Seminars ist es, in Kleingruppen einen sozialwissenschaftlichen Forschungsplan zu
entwerfen und auszuführen. Dabei werden die Planung und der Strategieentwurf für eine sozialwissenschaftliche
Untersuchung geübt. Die Studierenden erwerben hiermit praktische
Kenntnisse und Fähigkeiten der empirischen Forschungspraxis. Die Veranstaltung bietet eine
Vertiefung der in der Vorlesung "Methoden der empirischen Sozialforschung (Methoden und Statistik
I)" erworbenen Kenntnisse.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 02 0 025
Lars Herrmann
Übung zu Methoden und Statistik I (Hauptbereich 7)
20.02.2007 12:13:04
425/859
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Mi 12—16 B
LG 2 106
Ü WP
Q TZB auf 30
D -
eine o. mehrere Übungsaufgaben – Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Die Veranstaltung bietet eine Vertiefung der in der Vorlesung "Methoden der empirischen
Sozialforschung (Methoden und Sta-tistik I)" erworbenen Kenntnisse.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
2 02 0 026
Olaf Leiße
Das politische System der Europäischen Union
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Fr
Fr
Fr
Fr
Sa
14—16
14—18
14—19
14—18
10—18
03.11.2006
19.01.2007
26.01.2007
02.02.2007
03.02.2007
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
S WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar gibt eine Einführung das Regieren in der Europäischen Union. Anahnd
ausgewählter Theorien und Analyse wichtiger nationaler und transnationaler Akteure und
Politikfelder soll eine theoriegeleitete Betrachtung der europäischen Integration erarbeitet
werden. Darüber hinaus sollen auch aktuelle Ereignisse diskutiert werden. Dieses Seminar
richtet sich an Teilnehmer ohne spezielle Vorkenntnisse.
Literatur:
Eine Literaturlise wird zu B eginn der Veranstaltung vorgelegt. Grundlegend Hans-Jürgen
Bieling, Marika Lerch (Hrsg.): Theorien der europäischen Integration, Wiesbaden 2005; Beate
Kohler-Koch; Thomas Conzelmann; Michele Knodt: Europäische Integration - Europäisches
Regieren, Wiesbaden 2004.
223
223
223
215
215

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 02 0 027
Julia Iser
Vorurteile gegenüber Fremdgruppen in Deutschland
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Fr
Sa
Fr
Sa
10—18
10—18
10—18
10—18
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
12.01.2007
13.01.2007
19.01.2007
20.01.2007
20.02.2007 12:13:04
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
426/859
S WP
O
D
In diesem Seminar soll einführend die Thematik "Vorurteile gegenüber Fremdgruppen in
Deutschland" aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Es geht darum zu bestimmen,
was Vorurteile sind und gegen wen sie sich richten. Weiterhin stehen das aktuelle Ausmaß von
Vorurteilen in Deutschland sowie Erklärungsansätze von Vorurteilen im Mittelpunkt der
Veranstaltung.
Literatur:
nach Absprache
2 02 0 028
Gero Schwenk
Deskriptive Statistik
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Fr
Sa
Fr
Sa
10—18
10—18
10—18
10—18
12.01.2007
13.01.2007
19.01.2007
20.01.2007
°
LG 1
LG 2
LG 1
S WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Thema des Seminars ist die praktische Anwendung statistischer Verfahren mit Hilfe der
Analysesoftware SPSS. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Vermittlung der Fähigkeiten,
welche zum Erstellen eines Forschungsberichtes notwendig sind. Diese beinhalten u.a.
Spezifikation der Forschungsfrage, theoretische Vorarbeiten, Datenmanagement und -
Aufbereitung sowie die eigentliche Datenanalyse und die Präsentation der Ergebnisse. Inhaltlich
werden wir uns im Rahmen der Auswertungen mit dem Thema “Nationale Identität”
beschäftigen.
Der Scheinerwerb erfolgt durch Abgabe eines eigenen kurzen Berichts. Das Seminar bietet
aufbauend auf die Vorlesungen Methoden und Statistik I und II eine Vertiefung in die Methoden
der Deskriptiven Statistik.
Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Besuch der Vorlesungen “Methoden und Statistik I
und II”
Es ist der Erwerb eines Seminarscheins mit 6 LP möglich.
InteressentInnen werden gebeten, sich in die unten angehängte Teilnehmerliste einzutragen.
Nachfragen können gerichtet werden an: Gero.Schwenk@sowi.uni-giessen.de
Literatur:
wird in der Veranstaltung bekanntgegeben
323
323
323
323
°
135
200
135

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:04
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
2 03 0 001
Manfred Königstein
Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
427/859
Do 8:30—10 LG 1 HS 4
V WP
Q
D
Klausur
Die Veranstaltung "Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler" ist Bestandteil des Bereichs
mathematische und quantitative Methoden der Wirtschaftswissenschaft.
Die moderne Betriebs-und Volkswirtschaftslehre bedient sich in der Darstellung und
Behandlung von Problemen häufig mathematischer Methoden. Im Rahmen der Vorlesung
werden die hierfür grundlegenden Konzepte vermittelt, u.a. Vektor- und Matrizenrechnung,
Differentiation, Integration und die Optimierung von Funktionen unter Nebenbedingungen.
Neben der theoretischen Vermittlung der Konzepte wird der Stoff anhand von Übungsaufgaben
vertieft.
Diese Lehrveranstaltung ist dem Bereich "mathematische und quantitative Methoden der
Wirtschaftswissenschaft" zugeordnet.
Literatur:
Sydsaeter, Knut und Hammond, Peter (2004): Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 1.
Auflage, München: Pearson Studium.
2 03 0 002
Manfred Königstein
Arbeitsökonomik
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Do
Do
Fr
Sa
16—18
16—20
10—18
8:30—18
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
19.10.2006
07.12.2006
08.12.2006
09.12.2006
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
S WP
Q
D
Das Seminar behandelt ausgewählte theoretische und empirische Beiträge zur
Arbeitsökonomik.
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Diese Lehrveranstaltung ist dem Bereich "Grundlagen der Wirtschaftswissenschaft" zugeordnet.
Literatur:
Die einzelnen Themen und Literaturhinweise werden per Aushang am Lehrstuhl und in der
ersten Sitzung bekannt gegeben.
323
323
215
218

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 03 0 003
Dennis Dittrich
Behavioral Economics
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Di
Fr
Sa
16—18
10—18
10—18
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
17.10.2006
15.12.2006
16.12.2006
20.02.2007 12:13:05
LG 1
LG 1
LG 1
428/859
S WP
Q
D - E
In neoclassical economic theory, it is assumed that decision makers, given their knowledge of
utilities, alternatives, and outcomes, can compute which alternative will yield the greatest
subjective (expected) utility. The term bounded rationality is used to designate models of
rational choice that take into account the cognitive limitations of both knowledge and cognitive
capacity. Bounded rationality is a central theme in behavioral economics. It is concerned with
the ways in which the actual decision-making process influences the decisions that are
eventually reached. To this end, behavioral economics departs from one or more of the
neoclassical assumptions underlying the theory of rational behavior. The two most important
questions that can be posed are:
Are the assumptions of utility or profit maximization good approximations of real behavior?
Do individuals maximize subjective expected utility?
A list of topics will be available on the webpage. They will be assigned during the first meeting.
Participation in this course requires a sound knowledge of economic theory. Please apply by email
(dennis.dittrich@uni-erfurt.de) not later than 15.10.2006. In case of more than 18
students apply, participation will be determined by a random draw.
Literatur:
Will be announced on the webpage.
2 03 0 004
Dennis Dittrich
Mikroökonomie I
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Di 14—16 LG 2 HS 6
V WP
Q
D
eine o. mehrere Übungsaufgaben – Klausur
Die Vorlesung "Mikroökonomie I" baut auf der Vorlesung "Einführung in die Mikroökonomie" auf.
Literatur:
Pindyck, Robert S.; Rubinfeld, David L; 2005; Mikroökonomie; Pearson Studium
214
215
215

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 03 0 005
Dennis Dittrich
Übungen zur Mikroökonomie I
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Mo
Mo
14—16
18—20
20.02.2007 12:13:05
LG 4
LG 1
Die Übung ergänzt die Vorlesung "Mikroökonomie I". Es gibt mehrere Termine pro Woche, in
denen jeweils der selbe Stoff behandelt wird.
Es können keine Leistungspunkte erworben werden.
Literatur:
Pindyck, Robert S.; Rubinfeld, David L; 2005; Mikroökonomie; Pearson Studium
429/859
Ü WP
Q
D
2 03 0 006
Gerhard Wegner
Theorie der Wirtschaftspolitik
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Di 16—18 LG 1 HS 4
V EWirtP Q
D
Klausur
Aufbauend auf der Vorlesung "Einführung in die Wirtschafts-politik" werden Kriterien für wirtschaftspolitische
Eingriffe in das Marktgeschehen entwickelt. Des wei-teren werden Elemente
der positiven Theorie wirtschaftspolitischen Handels vorgestellt. Dabei geht es um die Frage,
welche Eigengesetzlich-keiten des demokratischen Willens-bildungsprozesses wirtschaftspolitisches
Handeln prägen.
2 03 0 007
Gerhard Wegner
Forschungskolloquium
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Mi 18—20 LG 1 135
S WP
Q
D
In dem Seminar werden aktuelle Forschungsvorhaben vorgestellt und diskutiert
2 03 0 008
N.N.
Empirische Wirtschaftsforschung und Ökononometrie I
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Di 10—12 LG 2 306
WP
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Veranstaltungsbeginn 7. November 2006
Q
D02
222
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 03 0 009
N.N.
Ökonometrie I "Übungen zur Veranstaltung"
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
430/859
Di 12—14 LG 1 247a
Ü WP
O/Q
D
Veranstaltungsbeginn 7. November 2006
2 03 0 010
Nikolaus Beck
Sinn und Unsinn der Unternehmensberatung
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Di
Sa
Di
Sa
Sa
Di
Di
18—20
10—16
14—16
10—16
10—16
14—16
14—16
17.10.2006
21.10.2006
24.10.2006
28.10.2006
04.11.2006
07.11.2006
14.11.2006
LG 2
LG 1
LG 1
LG 1
LG 2
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Findet als Blockseminar statt. Die Vorbesprechung findet am 17.10.06 von 18-20 Uhr statt.
Unternehmensberatung ist in letzter Zeit immer stärker in den Fokus der
Organisationswissenschaft geraten. Die wichtigsten Überlegungen über den Nutzen von
Beratung, Managementmoden sowie Studien zum organisatorischen Erfolg werden vorgestellt.
Literatur:
Kieser, Alfred (2002): Wissenschft und Beratung. Heidelberg
218a
215
215
215
114
215
215
V WP
Q
D
2 03 0 011
Nikolaus Beck
Der richtige Umgang mit organisationswissenschaftlichen Texten
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Do 16—18 LG 1 135
Ü WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anhand ausgewählter organisationstheoretischer Texte (empirische Studien inklusive) soll ein
bessseres Verständnis für den Umgang mit solchen Texten geübt werden.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 03 0 012
Bettina Rockenbach
Einführung in die Mikroökonomie
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
431/859
Mi 12—14 LG 2 HS 5
V EMikrÖ P
O
D
Klausur
Die Prüfung findet voraussichtlich am 14.02.2007 von 12:00-14:00 Uhr statt.
Die Vorlesung ist eine Veranstaltung aus den "Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften" und
stellt die Grundlagen der mikroökonomischen Theorie vor. Dabei wird besonderer Wert auf die
Vorstellung von Anwendungsbeispielen gelegt. Schwerpunktmäßig werden folgende Themen
behandelt:
1. Angebot und Nachfrage
2. Theorie des Konsumenten
3. Theorie der Firma
4. Wettbewerb und Markt
Im Rahmen der Vorlesung werden regelmäßig Übungen zur eigenständigen Anwendung der
erlerneten Konzepte durchgeführt.
Literatur:
David Bresanko + Ronald R.l Braeutigam (2002): Mikroeconomics An Integrated Approach,
John Wiley & Sons, Inc., Jeffrey M. Perloff (2000): Microeconomics, 2nd edition, Addison-
Wesley Hal R. Varian (1999): Grundzüge der Mikroökonomie, 4. Auflage, Oldenbourg
2 03 0 013
Bettina Rockenbach
Übung zur Einführung in die Mikroökonomie
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Mi
Do
14—16
10—12
Diese Veranstaltung ergänzt die Vorlesung "Einführung in die Mikroökonomie".
Es können keine Leistungspunkte erworben werden.
Die genauen Termine werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
LG 1
LG 2
Literatur:
David Bresanko + Ronald R.l Braeutigam (2002): Mikroeconomics An Integrated Approach,
John Wiley & Sons, Inc., Jeffrey M. Perloff (2000): Microeconomics, 2nd edition, Addison-
Wesley Hal R. Varian (1999): Grundzüge der Mikroökonomie, 4. Auflage, Oldenbourg
HS 3
HS 6
Ü WP
O
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 03 0 014
Tobias Rötheli
Makroökonomie II: Unsicherheit und Dynamik
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
432/859
Mi 18—20 LG 1 HS 3
V WP
Q
D
Klausur
In dieser Vorlesung werden die Grundlagen des Entscheidens unter Unsicherheit entwickelt und
in intertemporale Modelle eingebaut. Dabei werden Risikoverhalten, Erwartungsbildung und
Rationalität behandelt. Neben theoretischen Grundlagen befasst sich diese Vorlesung für
fortgeschrittene B.A.-Studierende mit vielfältigen ökonomischen Anwendungen.
Die Vorlesung ist eine Veranstaltung aus den "Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften".
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung verteilt.
2 03 0 015
Tobias Rötheli
Ökonomie des Geldes und der Finanzmärkte
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Di 18—20 LG 2 HS 6
V WP
Q
D
Klausur
In dieser Vorlesung werden die Grundlagen der monetären Ökonomie und der
Finanzmarktökonomie gelegt. Die Vorlesung setzt die Bereitschaft und die Fähigkeit zum
Umgang mit formalen und quantitativen Methoden der Wirtschaftsanalyse voraus.
Zulassungsbedingung für diese Veranstaltung ist eine bestandene Prüfung der Veranstaltung
Einführung in die Makroökonomie.
Literatur:
Frederic S. Mishkin: The Economics of Money, Banking, and Financial Markets. Addison-Wesley,
7. Auflage, 2003.
2 03 0 016
Wolfgang Burr
Grundlagen des Managements
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Mi 18—20 LG 2 HS 5
V EOrg P
O
D
Klausur
Die Prüfung findet voraussichtlich am 31.01.2007 von 18:00-20:00 Uhr statt.
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung sind Grundlagen der Management- und
Organisationslehre.
Literatur:
Burr, W. (2004) Innovationen in Organisationen. Stuttgart 2004.
Burr/Musil/Stephan/Werkmeister (2005): Unternehmensführung. München 2005.
Weitere Hinweise in der Veranstaltung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 03 0 017
Wolfgang Burr
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
Innovationsökonomie 1: Rahmenbedingungen des betrieblichen
Innovationsmanagements1
433/859
Mo 10—12 LG 1 HS 4
V WP
Q
D
Klausur
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen und
Voraussetzungen betrieblicher Innovationsprozesse. Zu nennen sind hier vor allem das
Patentsystem eines Landes, die Bedeutung von Wettbewerb als Anreiz für Innovationen und die
Auswirkungen von Innovationen auf Branchenstrukturen und Märkte. Die Rolle des
Unternehmens bei der Durchsetzung von Innovationen wird ebenfalls aus Sicht der
ökonomischen Theorie beleuchtet.
Literatur:
Burr, W. (2004): Innovationen in Organisationen, Stuttgart 2004.
Burr/Musil/Stephan/Werkmeister (2005): Unternehmensführung. München 2005.
2 03 0 018
Wolfgang Burr
Seminar zur Innovtionsökonomie: Technologische Leistungsfähigkeit
von Ländern und Regionen
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Mo
Mo
Mo
Mo
Mo
14—16
14—19
14—19
14—19
14—19
16.10.2006
04.12.2006
11.12.2006
18.12.2006
08.01.2007
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
S WP
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Hausarbeit
Die empirische Feststellung der technologischen Leistungsfähigkeit bzw. fehlenden
Leistungsfähigkeit eines Landes oder einer Region ist von großer Bedeutung für
wirtschaftspolitische Maßnahmen und die öffentliche Standortdebatte. Technologische
Leistungsfähigkeit zu ermitteln ist jedoch eine sehr komplexe Forschungsaufgabe, bei der eine
Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen ist.
Seminarthemen:
1) Definition und Messung technologischer Leistungsfähigkeit von Ländern und Regionen und
die Bedeutung der empirischen Ermittlung technologischer Leistungsfähigkeit in der Praxis
2) Technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands
3) Technologische Leistungsfähigkeit Frankreichs
4) Technologische Leistungsfähigkeit Großbritanniens
5) Technologische Leistungsfähigkeit Russlands
6) Technologische Leistungsfähigkeit der USA
7) Technologische Leistungsfähigkeit der Region Jena
8) Technologische Leistungsfähigkeit der Region Stuttgart
9) Technologische Leistungsfähigkeit der Region München
10) Ermittlung der technologischen Leistungsfähigkeit eines einzelnen Unternehmens
11) Forschungs- und Messprobleme bei der Ermittlung der technologischen Leistungsfähigkeit
von Ländern und Regionen.
Jedes Thema soll in einem Team aus zwei Studierenden bearbeitet werden.
115
115
115
115
115

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 03 0 019
Antje Musil
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
Theoretische Grundlagen zum Innovationsmanagement
434/859
Do 14—16 LG 2 HS 6
V WP
Q
D
Klausur
Diese Veranstaltung ist Teil des Lehrgebietes Innovationsökonomie und vermittelt theoretische
Grundlagen, anhand derer die Vorlesungen Innovationsökonomie III und IV besser verstanden
werden können.
Literatur:
Burr/Musil/Stephan/Werkmeister: Unternehmensführung. München 2005.
2 03 0 020
Klaus Weyerstraß
Internationale Ökonomie III
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Mo
Mo
Mo
Di
Di
Di
Fr
Sa
Do
10—12
14—16
16—18
12—14
14—16
16—18
12—18
10—16
12—18
27.11.2006
27.11.2006
27.11.2006
19.12.2006
19.12.2006
19.12.2006
12.01.2007
13.01.2007
26.01.2006
LG 2
LG 2
LG 1
LG 2
LG 2
LG 2
LG 1
LG 1
LG 2
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Vorlesung ist eine Einführung in das Gebiet "Internationale
Wirtschaftsbeziehungen" mit dem Schwerpunkt im Bereich monetäre
Außenwirtschaft. Behandelt werden Wechselkurstheorien, Zahlungsbilanz
sowie Wirtschaftspolitik in der offenen Volkswirtschaft.
Literatur:
Krugman, P., M. Obstfeld (2005), International Economics, Theory and Policy, 7th ed., Frühere
Auflagen und die deutsche Übersetzung können auch verwendet werden.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.
115
218a
128
133
123
207
214
214
114
V P
Q
D
2 03 0 021 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Switgard Feuerstein
Internationale Ökonomie I - Übungen
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Mi 10—12 LG 2 133
Ü P
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Übung ergänzt die Vorlesung "Internationale Ökonomie I".

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 03 0 022
Karin Kaiser
Steuerrecht & Praxis
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Mo
Mo
Mo
Mo
Mo
16—20
16—20
16—20
16—20
16—20
27.11.2006
18.12.2006
15.01.2007
22.01.2007
29.01.2007
20.02.2007 12:13:05
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
435/859
S WP
Q
D
Die Veranstaltung findet als Blockseminar statt. Die Termine werden zu einem späteren
Zeitpunkt bekannt gegeben.
2 03 0 023
Thomas Beilner
Finanzmarkttheorie (II)
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Fr
Fr
Fr
Fr
Klausur
10—18
10—17
10—17
10—12
24.11.2006
15.12.2006
19.01.2007
26.01.2007
Verbindliche Anmeldungen im Sekretariat bei Frau Scheld (claudia.scheld@hauckaufhaeuser.de;
Tel. 069 - 2161-729) bis 17. November 2006 erforderlich.
LG 2
LG 2
LG 2
LG 1
Das Seminar richtet sich an Studen-ten/-innen mit Interesse an grundle-genden Aspekten der
Finanzmarkttheo-rie. Vom Gegenstand befasst sich die Finanzmarkttheorie mit Fragen im Zusammenhang
mit den Finanzinstrumen-ten, dem Finanzmanagement und den Fi-nanzmärkten.
Kenntnisse in Mathematik und Statistik sind notwendig.
Diese Lehrveranstaltung ist dem Be-reich "Sonstige Lehrveranstaltungen" zugeordnet.
Literatur:
Wird während der Veranstaltung bekannt gegeben.
323
323
323
323
323
123
123
133
HS 3
V WP
Q
D
2 03 0 024
Helge Peukert
Umweltökonomie
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Mi 12—14 LG 1 228
S WP
Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung dient als Einführung in die Umweltökonomie.
Literatur:
Ecological economics: Principles and applications. Herman E. Daly and Joshua Farley.
Washington [u.a.]: Island Press, 2004.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 03 0 025
Helge Peukert
Finanzsoziologie
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
436/859
Mi 18—20 LG 1 222
S WP
Q
E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Finanzsoziologie ist ein vernachlässigtes Feld, das nur an der Universität Erfurt unterrichtet
wird. Dieses Seminar deckt klassische Texte des Feldes ab, die in einer Anthology der
Finanzsoziologie zusammengefasst wurden.
Literatur:
Richard A. Musgrave, Allan T. Peacock (editors): Classics in the Theory of Public Finance, New
York 1999.
2 03 0 026
Jürgen Backhaus
Sozialökonomie I
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Di
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
12—12:15
14—18
9—13
14—18
9—13
14—18
9—13
17.10.2006
27.10.2006
28.10.2006
10.11.2006
11.11.2006
08.12.2006
09.12.2006
LG 2
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 2
S WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Blockveranstaltung! Termin für die Vorbesprechung und Anmeldung ist Dienstag, der 17.
Oktober 2006, 12:00 s.t.! Dauer ca. 15 Minuten.
Einführung in Grundlagen der Sozialökonomie mit Anwendungen
Literatur:
Richard B. McKenzie, Gordon Tullock: Homo Oeconomicus, dt. Übersetzung kann (nur) im
Lehrstuhlsekretariat erworben werden (für 10,- EUR).
315
229
229
229
229
223
115

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 03 0 027
Norbert Kleinheyer
Grundzüge der Bankbetriebslehre
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
437/859
Di 8:30—10 LG 1 247b
V WP
Q
D
Klausur
Allgemein:
Die Lehrveranstaltung "Grundzüge der Bankbetriebslehre" soll grundlegende Kenntnisse in
dieser Speziellen Betriebswirtschaftslehre vermitteln. In der Veranstaltung wird Wert gelegt auf
eine aktive Mitarbeit und Diskussion der Studenten.
Inhaltlich:
Nach einer kurzen Einführung in die wissenschaftliche Verortung der Bankbetriebslehre werden
die rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen, volkswirtschaftliche und
betriebswirtschaftliche Aspekte Gegenstand der Veranstaltung sein. Ergänzend zu theoretischen
Ausführungen werden die Strukturen des deutschen Bankensystems und Bankenmarkts
besprochen und diskutiert werden. Am Ende der Veranstaltung sollen die gegenwärtige Lage
der deutschen Kreditwirtschaft erörtert und ein kurzer Ausblick auf die Zukunft der deutschen
Bankwirtschaft gegeben werden.
Diese Lehrveranstaltung ist dem Bereich: "Sonstige Lehrveranstaltungen" zugeordnet.
Literatur:
Büschgen, Hans. E. / Börner, Christoph J.: Bankbetriebslehre, 4. Aufl., Stuttgart 2003;
Becker, Hans Paul / Peppmeier, Arno: Bankbetriebslehre, 5. Aufl., Ludwigshafen 2002;
Grill, Wolfgang / Perczynski, Hans: Wirtschaftslehre des Kreditwesens, 36. Aufl., Bad Homburg
vor der Höhe 2001;
Hartmann-Wendels, Thomas / Pfingsten, Andreas / Weber, Martin: Bankbetriebslehre, 2. Aufl.,
Berlin 2000;
Claussen, Carsten Peter: Bank- und Börsenrecht, 2. Aufl., München 2000;
Büschgen, Hans E.: Bankbetriebslehre. Bankgeschäfte und Bankmanagement, 5. Aufl.,
Wiesbaden 1998;
Büschgen, Hans E. (Hrsg.): Finanzplatz Deutschland an der Schwelle zum 21. Jahrhundert.
Schlaglichter. Herausforderungen. Visionen, Frankfurt/Main 1998;
Naßmacher, Karl-Heinz / von Stein, Heinrich / Büschgen, Hans E. et al. (Hrsg.): Banken in
Deutschland. Wirtschaftspolitische Grundinformationen, Opladen 1998.
2 03 0 028
Peter Walgenbach
Verhalten in Organisationen
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
Do 16—18 LG 1 228
V WP
Q
D
Klausur
In der Veranstaltung "Verhalten in Organisationen" werden Theorien und Konzepte diskutiert,
die das Verhalten und Handeln in Organisationen beschreiben und erklären. Darüber hinaus
wird der Themenbereich "Mitarbeiterführung" aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven
beleuchtet.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 03 0 029
Helge Peukert
History of Economic Thought
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
438/859
Do 12—14 LG 2 315
S WP
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
An introduction to the History of Economic Thought tracing the founders of modern Economics
Literatur:
Screpanti, Ernesto; Zamagni, Stefano:
An Outline of the History of Economic Thought, Oxford University Press (1995); v

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
439/859
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
3 01 0 001
Rolf Nemitz
Einführung in die Erziehungswissenschaft
BA-Erziehungswissenschaft
Di 12—14 LG 2 HS 5
EEW P
O
D
Klausur
Themenbereich I: Bildung und Erziehung
Anmeldung per E-Mail vom 9.-14.10.06 bei: sekretariat_aew@uni-erfurt.de
Einführung in Begriffe, Fragestellungen und Wissensformen der Erziehungswissenschaft
Literatur:
Koller, H.-Chr.: Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft. Stuttgart:
Kohlhammer 2. Aufl. 2006
3 01 0 002
Gabriele Köhler
Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft
BA-Erziehungswissenschaft
Do 14—16 LG 2 200
ES WP
O TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – Klausur
Themenbereich I: Bildung und Erziehung
Anmeldung per Mail vom 9.-14.10.06 an gabriele.koehler@uni-erfurt.de
Im Mittelpunkt des Seminars stehen folgende Grundbegriffe erziehungswissenschaftlicher
Theoriebildung:
Erziehung, Bildung, Sozialisation, Unterricht, Lehren und Lernen, Entwicklung. Ein besonderer
Focus wird auf die Begriffe Erziehung, Bildung und Sozialisation gelegt.
Literatur:
Weber, E.: Pädagogik. Eine Einführung. Bd. I Grundfragen und Grundbegriffe, Teil 3.
Donauwörth 1999.
Koller, H.-Ch.: Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft. Stuttgart
2004.
Lenzen, D. (Hrsg.): Orientierung Erziehungswissenschaft. Reinbek 1999.
Lenzen, D. (Hrsg.): Erziehungswissenschaft. Ein Grundkurs. Reinbek 2000.
Gudjons, H.: Pädagogisches Grundwissen. Bad Heilbrunn 2003.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 01 0 003
Gabriele Köhler
Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft
BA-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
440/859
Do 10—12 LG 2 115
ES WP
O TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – Klausur
Themenbereich I: Bildung und Erziehung
Anmeldung per Mail vom 9.-14.10.06 an gabriele.koehler@uni-erfurt.de
Im Mittelpunkt des Seminars stehen folgende Grundbegriffe erziehungswissenschaftlicher
Theoriebildung:
Erziehung, Bildung, Sozialisation, Unterricht, Lehren und Lernen, Entwicklung. Ein besonderer
Focus wird auf die Begriffe Erziehung, Bildung und Sozialisation gelegt.
Literatur:
Weber, E.: Pädagogik. Eine Einführung. Bd. I Grundfragen und Grundbegriffe, Teil 3.
Donauwörth 1999.
Koller, H.-Ch.: Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft. Stuttgart
2004.
Lenzen, D. (Hrsg.): Orientierung Erziehungswissenschaft. Reinbek 1999.
Lenzen, D. (Hrsg.): Erziehungswissenschaft. Ein Grundkurs. Reinbek 2000.
Gudjons, H.: Pädagogisches Grundwissen. Bad Heilbrunn 2003.
3 01 0 004
Gabriele Köhler
Bildung und Erziehung im Bildungssystem der DDR und der neuen
Bundesländer
BA-Erziehungswissenschaft
Mi 12—14 LG 2 114
VS WP
Q TZB auf 30
D
Themenbereich I: Bildung und Erziehung
Themenbereich IV: Bildungsinstitutionen und -systeme
Handlungsfeld 3: Schule/Hochschule/Wirtschaft
Anmeldung per Mail vom 9. - 14.10.06 an gabriele koehler@uni-erfurt.de

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 01 0 005
Rolf Nemitz
Moralerziehung nach Kohlberg
BA-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
441/859
Mi 10—12 LG 2 115
ES WP
Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – diakt. Gestaltung einer Lerneinheit mit schriftl.
Ausarbeitung – komplexe schriftl. Hausarbeit
Themenbereich I: Bildung und Erziehung
Themenbereich II: Entwicklung und Sozialisation
Anmeldung per E-Mail vom 9.-14.10.06 bei: sekretariat_aew@uni-erfurt.de
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die von dem US-amerikanischen Psychologischen
Lawrence Kohlberg entwickelte Konzeption der Moralerziehung. Sie gehört zu den international
am stärksten rezipierten Formen der Moralerziehung; zu ihren Stärken gehört der
umfangreiche empirische Hintergrund.
Inhalt: 1. Der psychologische Hintergrund: die Entwicklung des moralischen Uteils. 2. Der
philosophische Hintergrund: der kategorische Imperativ. 3. Die pädagogische Konzeption:
Diskussion moralischer Dilemmata. 4. Institutionelle Einbettung: Moralerziehung im Gefängnis.
5. Forschungsmethoden: Kohlbergs Fragebogen. 6. Evaluation der Moralerziehung nach
Kohlberg: contra & pro.
Literatur:
Garz, Detlef: Lawrence Kohlberg zur Einführung. Hamburg: Junius 1996
3 01 0 006
Sabine Kirchner
Sozialisation und Erziehung in ausgewählten Feldern
BA-Erziehungswissenschaft
Do 10—12 LG 2 213
ES WP
Q TZB auf 30
D
komplexe schriftl. Hausarbeit – Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Themenbereich II: Entwicklung und Sozialisation
Handlungsfeld 3: Schule/Hochschule/Wirtschaft
Anmeldung per Mail vom 9.-14.10.06 an: sabine.kirchner@uni-erfurt.de

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 01 0 007
Rolf Nemitz
Entgrenzung des Pädagogischen
BA-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
442/859
Di 16—18 LG 2 14
ES WP
O TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – komplexe schriftl. Hausarbeit
Themenbereich I: Bildung und Erziehung
Anmeldung per E-Mail vom 9.-14.10.06 bei: sekretariat_aew@uni-erfurt.de
Erziehung beschränkt sich heute immer weniger auf bestimmte Institutionen und bestimmte
Altersgruppen; eine zentrale Rolle in dieser "Entgrenzung des Pädagogischen" spielen die
Massenmedien. Thema dieser Veranstaltung ist die Verwendung pädagogischer
Kommunikationsformen in Film, Fernsehen und Internet.
Literatur:
Nolda, Sigrid: Verwendungen pädagogischer Muster in den Medien. In: Dies.: Pädagogik und
Medien. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer 2002, S. 158-195
3 01 0 008
Ulrich Seidelmann
Pädagogische Epochen und ihre Hauptvertreter - Theorien und ihre
Realisierung
BA-Erziehungswissenschaft
Fr 10—12 LG 2 HS 5
V WP
O
D
Klausur
Themenbereich I: Bildung und Erziehung; Themenbereich IV: Bildungsinstitutionen und -
systeme
Der Kurs gibt eine Einführung in die Geschichte pädagogischen Denkens und soll die
Teilnehmer befähigen, auf deren Grundlage erziehungswissenschaftliche Theoriediskurse und
bildungspolitische Kontroversen zu interpretieren. Darüber hinaus wird der Versuch
unternommen, an der Erziehungswirklichkeit der Vergangenheit Herkunft und Möglichkeit der
Pädagogik in der Gegenwart zu analysieren.
3 01 0 009
Siegfried Protz
Erziehungs- und Schulkonzepte der Reformpädagogik im 20. Jhdt. -
Eine kritische Reflexion
BA-Erziehungswissenschaft
Do 12—14 LG 2 HS 6
V WP
O/Q
D
Klausur
Themenbereich I: Bildung und Erziehung; Themenbereich IV: Bildungsinstitutionen und
Bildungssysteme

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 01 0 010
Detlef Zöllner
Analysen zum Unterricht in historischen Epochen
BA-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
443/859
Mo 14—16 LG 1 HS 4
V WP
O/Q
D
Klausur
Themenbereich I: Bildung und Erziehung
Themenbereich III: Lernen und Lehren
3 01 0 011
Ulrich Seidelmann
Die Pädagogik J. F. Herbarts und der Herbartianer
BA-Erziehungswissenschaft
Di 8—10 LG 2 114
VS WP
Q
D
Themenbereich I: Bildung und Erziehung
Handlungsfeld 3: Schule/Hochschule/Wirtschaft
Johann Friedrich Herbart (1776 - 1841) gilt als einer der ersten und bedeutenden Systematiker
der Erziehungswissenschaft, weil er ein streng folgerichtiges pädagogisches System erarbeitete,
das sich auf Psychologie und Ethik gründet. Das Werkseminar wird nach einer
zeitgeschichtlichen Einordnung arbeitsteilig zwei Schriften Herbarts erarbeiten: "Über die
ästhetische Darstellung der Welt als Hauptgeschäft der Erziehung" und "Allgemeine Pädagogik
aus dem Zweck der Erziehung abgeleitet". Abschließend wird das Seminar nach der Rezeption
Herbartscher pädagogischer Auffassungen fragen.
3 01 0 012
Bärbel Kracke
Entwicklung im Jugend- und Erwachsenenalter
BA-Erziehungswissenschaft
Mo 14—16 Audimax °
V WP
O/Q
D
Klausur
Themenbereich II: Entwicklung und Sozialisation
Nach einer Einführung in den Gegenstand und die Methoden der Entwicklungspsychologie
werden allgemein Veränderungen im körperlichen, kognitiven und sozio-emotionalen Bereich
während des Jugend- und Erwachsenenalters behandelt.
Literatur:
Flammer, A. & Alsaker, F. (2002). Entwicklungspsychologie der Adoleszenz. Bern: Huber.
Faltermaier, T., Mayring, P, Saup, W. & Strehmel, P. (1999). Entwicklungspsychologie des
Erwachsenenalters. Stuttgart: Kohlhammer.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 01 0 013
Tilmann Betsch
Einführung in die Sozialpsychologie
BA-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
444/859
Mi 12—14 Audimax °
V WP
O/Q
D
Klausur
Themenbereich II: Entwicklung und Sozialisation
Die Vorlesung gibt einen Überblick über klassische und neuere Forschungsarbeiten zur sozialen
Kognition und sozialen Interaktion (Gruppenprozesse).
Literatur:
Stroebe, W., Jonas, K., & Hewstone (2002) (Hrsg.). Sozialpsychologie – eine Einführung.
Berlin: Springer.
Smith, E.R., & Mackie, D. M. (2000). Social psychology. Philadelphia: Psychology Press.
3 01 0 014
Katrin Spiegler
Lebensziele im Erwachsenenalter
BA-Erziehungswissenschaft
Mi 10—12 LG 1 214
VS WP
Q TZB auf 25
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – diakt. Gestaltung einer Lerneinheit mit schriftl.
Ausarbeitung – komplexe schriftl. Hausarbeit
Themenbereich II: Entwicklung und Sozialisation
Die Anmeldung für das Seminar findet in der ersten
Lehrveranstaltung statt.
In der Entwicklungspsychologie sind Lebensziele Erwachsener von großer Bedeutung, wenn
man unterschiedliche Lebensverläufe erklären möchte. Im Seminar werden neben theoretischen
Konzepten und methodischen Ansätzen zur Erfassung von Lebenszielen Erwachsener auch
Strategien der Zielverfolgung und der Umgang mit Zielkonflikten behandelt.
Literatur:
T.Faltermeier et al. (2002): Entwicklungspsychologie des Erwachsenenalters. Stuttgart; Berlin;
Köln: Kohlhammer.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 01 0 015
Silvia Andrée
Interventionsmöglichkeiten bei Verhaltensstörungen
BA-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
445/859
Mo 10—12 LG 2 114
VS WP
Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – schriftl. Hausaufgaben – komplexe schriftl.
Hausarbeit
Themenbereich II: Entwicklung und Sozialisation
Methodenschwerpunkt 2: Beratungsmethoden
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung
Neben einem systematischen Überblick zu Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen
(Symptome, Diagnostik, Erklärungsmodelle) werden Interventionsmöglichkeiten im Rahmen
von Beratung und Verhaltensmodifikation erarbeitet.
Literatur:
Literaturliste im 1. Seminar
3 01 0 016
Silvia Andrée
Interventionsmöglichkeiten in Familien
BA-Erziehungswissenschaft
Mi 12—14 LG 2 115
VS WP
Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – schriftl. Hausaufgaben – komplexe schriftl.
Hausarbeit
Themenbereich II: Entwicklung und Sozialisation
Methodenschwerpunkt 2: Beratungsmethoden
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung
Gegenstand des Seminars sind verschiedene Interventionsmöglichkeiten in Familien wie
Beratungsmethoden und therapeutische Ansätze aus psychologischer und pädagogischer
Perspektive unter Einbeziehung rechtlicher Aspekte.
Literatur:
Liste in der 1. Veranstaltung
3 01 0 017
Karl-Heinz Schaffernicht
Didaktische Grundlagen von Wissensvermittlung und
Kompetenzerwerb im Unterricht
BA-Erziehungswissenschaft
Di 10—12 LG 2 133
V WP
O/Q TZB auf 40
D
Klausur
Themenbereich III: Lernen und Lehren
Bitte Einschreibliste ab 09.10.06 im LG2 vor Raum 317 beachten!

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 01 0 018
Manfred Eckert
BA-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
Didaktik beruflichen Lernens II: Berufliche Bildung und soziale
Kompetenz
446/859
Do 12—14 LG 2 HS 5
V WP
Q
D
Themenbereich III: Lernen und Lehren
Handlungsfeld 1: Berufliche Bildung
Soziale Kompetenz nimmt im Bereich der beruflichen Bildung neben der Fachkompetenz
erheblich an Bedeutung zu. In der Vorlesung soll zunächst auf die Dimension des „Sozialen“
genauer eingegangen werden, um im Anschluss daran unterschiedliche Konzepte zur
Steigerung sozialer Kompetenz vorzustellen und kritisch zu bewerten.
3 01 0 019
Steffi Domagk
Lern- und Leistungsmotivation
BA-Erziehungswissenschaft
Fr
Fr
Sa
Fr
Sa
14—18
14—18
10—18
14—18
10—18
27.10.2006
17.11.2006
18.11.2006
12.01.2007
13.01.2007
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
ES WP
Q TZB auf 30
D
Themenbereich III: Lernen und Lehren
Methodenbereich I: Forschungsmethoden
Die Anmeldung erfolgt per e-mail.
Was ist Motivation?
Warum putzt ein Student lieber die Wohnung als für die bevorstehende Klausur zu lernen?
Warum gehen Menschen gefährlichen Sportarten, wie z. b. Felsklettern nach?
Warum kann sich der Eine stundenlang mit der Lösung eines Rätsels beschäftigen, während ein
Anderer nach kurzer Zeit aufgibt?
Was treibt Menschen an und was hält sie davon ab, Dinge zu tun, die sie eigentlich tun sollten?
Dies alles sind Fragen, die im Rahmen dieses Seminars beantwortet werden sollen. Dazu
werden Theorien der Motivation eingeführt und diskutiert. Des Weiteren werden Möglichkeiten
vorgestellt und ausprobiert, die es ermöglichen, einzelne Motivationskomponenten zu messen.
Literatur:
Rheinberg, F. (2004a). Motivation. (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Vollmeyer, R., & Brunstein, J. (2005). Motivationspsychologie und ihre Anwendung. Stuttgart:
Kohlhammer.
Die weitere Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.
D01
D01
D01
D01
D01

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 01 0 020
BA-Erziehungswissenschaft
Fr
Fr
Sa
Fr
Sa
12—14
14—18
10—18
14—18
10—18
27.10.2006
03.11.2006
04.11.2006
24.11.2006
25.11.2006
20.02.2007 12:13:05
Silvia Hessel
Systematische Konzeption und Gestaltung von Bildungsmedien
Themenbereich III: Lernen und Lehren
Methodenbereich 3: Methoden der Wissensvermittlung
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
Dieses Seminar gibt eine Einführung in die systematische Konzeption von Bildungsmedien.
Vorgestellt werden Modelle des Instruktionsdesign, Aspekte der Text und Bildgestaltung sowie
Aspekte der Gestaltung von Feedback.
Ausgehend von dieser theoretischen Grundlage ist Ziel des Seminars, dass die Teilnehmer
dieses selbst mittels Power Point eine kleine Konzeption (Storyboard) eines multimedialen
Bildungsprogramms erstellen und vorstellen.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per E-Mail: silvia.hessel@uni-erfurt.de
447/859
ES WP
Q TZB auf 20
D
Literatur:
Niegemann, H., Hessel, S., Hochscheid-Mauel, D., Aslanski, K., Deimann, M., & Kreuzberger, G.
(2004). Kompendium E-Learning. Berlin, Heidelberg,: Springer.
3 01 0 021 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Manfred Kuthe
Fragebogenkonstruktion und Fragebogenauswertung
BA-Erziehungswissenschaft
Mo 10—12 LG 2 115
ES WP
O/Q TZB auf 30
D
komplexe schriftl. Hausarbeit
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden
Methodenbereich 1: Forschungsmethoden
Anmeldung erfolgt per E-Mail vom 9.-14.10.06 an manfred.kuthe@uni-erfurt.de (über
Teilnahme entscheidet ggf. das Los)
D03
D02
D03
D03
D03

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 01 0 022
BA-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
Katja Luchte
Einführung in Formen und Verfahren qualitativer Interviews
448/859
Di 12—14 LG 2 106
ES WP
O/Q TZB auf 20
D
diakt. Gestaltung einer Lerneinheit mit schriftl. Ausarbeitung – komplexe schriftl.
Hausarbeit
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden Methodenbereich 1:
Forschungsmethoden
Anmeldung erfolgt in der ersten Seminarsitzung.
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über verschiedene Interviewverfahren. Schwerpunkte
sind:
- Konstruktinterview
- Fokussiertes Interview
- Problemzentriertes Interview
- Narratives Interview
- Episodisches Interview
- Biographisches Interview
In kleinen Projektgruppen sollen eigenständig einzelne Interviewtechniken erarbeitet,
vorgestellt und im Seminar diskutiert werden.
Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben
3 01 0 023
Katja Luchte
Forschungsmethodische Grundlagen der erziehungswissenschaftlichen
Begriffs- und Theoriebildung
BA-Erziehungswissenschaft
Do 12—14 LG 2 106
VS WP
Q TZB auf 20
D
diakt. Gestaltung einer Lerneinheit mit schriftl. Ausarbeitung – Referat mit schriftl.
Ausarbeitung – komplexe schriftl. Hausarbeit – komplexe schriftl. Arbeit
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden Methodenbereich 1:
Forschungsmethoden
Anmeldung erfolgt in der ersten Seminarsitzung.
Forschungsmethoden stehen mit verschiedenen theoretischen erziehungswissenschaftlichen
Konzepten in Zusammenhang. Ziel ist es, anhand von Texten die theoretischen Grundlagen
verschiedener Forschungsmethoden zu klären und zu diskutieren.
Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 01 0 024
Katja Luchte
Planung und Durchführung von Evaluationsprojekten
BA-Erziehungswissenschaft
Do
Do
Do
Do
Do
14—16
14—18
14—18
14—18
14—18
19.10.2006
26.10.2006
16.11.2006
14.12.2006
25.01.2007
20.02.2007 12:13:05
LG 1
°
LG 1
LG 1
LG 1
449/859
VS WP
Q TZB auf 20
D
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden Methodenbereich 1:
Forschungsmethoden
Anmeldung erfolgt in der Vorbesprechung
Evaluation, z.B. von Unterrichtsprojekten, Veranstaltungen in Erwachsenenbildung,
Beratungsprojekte usw. gewinnt zunehmend an Bedeutung. In der Veranstaltung werden die
theoretischen und methodischen Grundlagen der Evaluation vorgestellt. Anhand eigener
Beispiele haben die Teilnehmer die Möglichkeit, kleinere eigene Evaluationsprojekte zu planen
und durchzuführen.
Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
3 01 0 025
Bernhard Mierswa
Einführung in SPSS für Windows
BA-Erziehungswissenschaft
Do 10—12 LG 2 306
Ü WP
Q
D
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden Methodenbereich 1:
Forschungsmethoden
Umsetzung der in Statistik I (II) erworbenen Kenntnisse in Statistik mit Hilfe des Programmes
SPSS für Windows
Literatur:
Zöfel/Bühl. SPSS 12. Einführung in die moderne Datenanalyse unter Windows. Pearson
Studium 2005
215
°
215
215
215

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 01 0 026
Bernhard Mierswa
Einführung in SPSS für Windows
BA-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
450/859
Do 14—16 LG 2 306
Ü WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden Methodenbereich 1:
Forschungsmethoden
Umsetzung der in Statistik I (II) erworbenen Kenntnisse in Statistik mit Hilfe des Programmes
SPSS für Windows
Literatur:
Zöfel/Bühl. SPSS 12. Einführung in die moderne Datenanalyse unter Windows. Pearson
Studium 2005
3 01 0 027
Matthias Vonken
Planung und Organisation in der beruflichen
Weiterbildung/Erwachsenenbildung
BA-Erziehungswissenschaft
Mo 14—16 LG 2 114
VS WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Handlungsfeld 1: Berufliche Bildung, Weiterbildung, Erwachsenenbildung
Methodenbereich 3: Methoden der Wissensvermittlung
Das Seminar behandelt im Überblick Fragen zu Planung und Organisation in der beruflichen
Weiterbildung und der Erwachsenenbildung. Im Mittelpunkt stehen Aspekte der Personal- und
Organisationsentwicklung in Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Für das Seminar gilt
eine Teilnehmerbeschränkung auf 20 Teilnehmer. Voranmeldung bis zum 14.10.2006 ist
erforderlich. Bedingung für die Teilnahme ist die Übernahme der Vorbereitung einer Übung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 01 0 028
Ada Sasse
BA-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
Theorien der Sonderpädagogik unter besonderer Berücksichtigung der
Integration
451/859
Di 16—18 LG 1 HS 3
V WP
Q
D
Klausur
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik
Im Fokus der Vorlesung stehen grundlegende Theorien der Sonderpädagogik. Sie werden unter
dem Aspekt der sozialen Integration/ gesellschaftlicher Teilhabe von Menschen mit
Behinderungen diskutiert.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
3 01 0 029
Ada Sasse
Einführung in die Soziologie der Behinderung
BA-Erziehungswissenschaft
Di 14—16 LG 2 HS 5
V WP
Q
D
Klausur
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik
Grundlegende soziologische Theorien und Begriffe, die für das Verständnis von Behinderung
notwendig sind, werden vorgestellt.
Literatur:
Wird zum Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
3 01 0 030
Joachim Henseler
Sozialpädagogische Zugänge zu Mobilität und Migration
BA-Erziehungswissenschaft
Do 18—20 LG 2 114
ES WP
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik
Mobilität ist ein Wesensmerkmal der modernen Gesellschaft. Auf dem Arbeitsmarkt wird sie
vorausgesetzt und von den Individuen gefordert. Die Migration, also die Wanderung über eine
Staatsgrenze, ist eine Form der Mobilität. Menschen, die wandern, haben eine Geschichte, eine
biographische wie auch eine kulturelle, sie haben soziale Bezüge, die sie aufgeben, aber die sie
auch im Wanderungsgeschehen nutzen. Es zeigt sich innerhalb der Sozialpädagogik in der
Wahrnehmung des Migrationsgeschehens ein blinder Fleck, da Migration oftmals nur unter dem
Aspekt sozialer Ungleichheit analysiert wird. So geraten individuelle Lebensführung der
Migranten und ethisch-moralische Fragen einer gerechten Gesellschaft innerhalb des
globalisierten Weltgeschehens aus dem Blick.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 01 0 031
Joachim Henseler
Modelle der Familienhilfe
BA-Erziehungswissenschaft
Di
Do
14—16
16—18
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik
Methodenbereich 2: Beratungsmethoden
17.10.2006
20.02.2007 12:13:05
LG 1
LG 1
452/859
VS WP
Q
D
Das Seminar beschäftigt sich mit der integrativen/integrierten Familienhilfe als neuem
sozialpädagogischen Modell für Familien mit Multiproblemlagen. An Hand empirischer Studien
und neuer Entwicklungen in der Familienhilfe wird die integrierte Familienhilfe in den Hilfen der
Erziehung verortet, Formen des Modells dargelegt sowie Arbeitsweisen und Methoden
vorgestellt.
3 01 0 032 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Gernot Barth
Jugendliche in Krisen - Schulverweigerung als Phänomen moderner
Gesellschaften
BA-Erziehungswissenschaft
Di 14—16 LG 1 215
VS WP
Q
D
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik
Methodenschwerpunkt 2: Beratungsmethoden
Schulverweigerndes Verhalten ist in den letzten 10 Jahren zum Thema der öffentlichen und
pädagogischen Diskussion geworden. Die Untersuchungen zu Leistungen von deuutschen
Schülern im internationalen Vergleich haben den Fokus auf eine nicht mehr zu
vernachlässigende Population gelenkt. Was zunächst auf eine Verletzung der Schulpflicht
erscheint, also eine Ordnungswidrigkeit, ist viel mehr. Es deutet auf eine Krise jugendlichen
Aufwachsens und/oder auf Defizite im Sozial- und Bildungssystem hin. Die Zahlen jugendlicher
Schulschwänzer sind ein Indiz für persönliche, familiäre und institutionelle Probleme.
3 01 0 033
Karl-Heinz Schaffernicht
Erziehung als Problem, Aufgabe und Handlungsfeld des Lehrers in der
Schule
BA-Erziehungswissenschaft
Do 10—12 LG 2 114
V WP
Q TZB auf 40
D
Klausur
Handlungsfeld 3: Schule/Hochschule/ Wirtschaft
Bitte Einschreibliste ab 09.10.06 im LG 2 vor Raum 317 beachten!
215
128

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 01 0 034 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Manfred Kuthe
Höhere Bildung und Universitäten in Thüringen
BA-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
453/859
Mo 14—16 LG 2 315
ES WP
Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – komplexe schriftl. Hausarbeit
Handlungsfeld 3: Schule, Hochschule, Wirtschaft
Anmeldung erfolgt per E-Mail vom 9.-14.10.06 an manfred.kuthe@uni-erfurt.de (über
Teilnahme entscheidet ggf. das Los)
3 01 0 035
Rudolf Husemann
Forschungspraktische Studien im Bereich der Erwachsenenbildung
BA-Erziehungswissenschaft
Di 10—12 LG 2 115
FPr P
Q TZB auf 12
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Handlungsfeld 1: Erwachsenenbildung; Methodenbereich 1: Forschungsmethoden
Voranmeldung bis zum 13.10.2006 im Sekretariat Berufspädagogik/Weiterbildung MG 2 / 306,
Zulassung nach Reihenfolge der Anmeldung.
Das Seminar dient dem Erwerb und der Übung von forschungspraktischen Methoden im Bereich
der Erwachsenenbildung. Bereitschaft zur "Feldarbeit" wird vorausgesetzt.
3 01 0 036
Helmut Niegemann
Forschungspraktikum: Multimediales Lernen und Evaluation
BA-Erziehungswissenschaft
Di 8—12 LG 2 200
FPr P
Q
D
komplexe schriftl. Arbeit
Handlungsfeld 1; Handlungsfeld 3; Methodenbereich 1; Methodenbereich 3
Die Studierenden planen in diesem Forschungspraktikum theoriegeleitet Untersuchungen zum
multimedialen Lernen (Feedback, Animation, Bild-Text-Kombination usw.), führen sie durch
und werten die Daten aus.
Erhöhung der LP auf 12 möglich nach Absprache mit dem Dozenten.
Literatur:
Mayer, R.E. (ed.) (2005). The Cambridge Handbook of Multimedia Learning. Cambridge
University Press. (Mehrfach in der Lehrbuchsammlung vorhanden).
Sarris, V. & Reiß, S. (2005). Kurzer Leitfaden der Experimentalpsychologie. München: Pearson
Studium
Vertiefende Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 01 0 037
Winfried Palmowski
BA-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:05
Sonderpädagogische Forschung - Methoden, Methodologie, Inhalte
454/859
Mo 10—12 LG 1 323
FPr P
Q TZB auf 30
D
komplexe schriftl. Arbeit – Projektarbeit
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik
Die Anmeldung per E-Mail erwünscht.
Auswahl der Teilnehmer erfolgt in der ersten Veranstaltung
3 01 0 038
Helmut Niegemann
Lernen mit Medien
BA-Erziehungswissenschaft
Mo 16—18 23.10.2006
LG 1 HS 3
V WP
Q TZB auf 60 D - E
Klausur
Themenbereich III: Lernen und Lehren
Auswahl nach Anmeldung per e-mail
Es handelt sich um einen Online-Kurs, bestehend aus Online-Vorlesungseinheiten und unter
webbasierter Anleitung selbst zu bearbeitender Literatur. Inhalt der Veranstaltung sind
Geschichte, Technologie und Theorie des multimedia gestützen Lernens.
Literatur:
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
20.02.2007 12:13:05
455/859
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
3 02 0 001
Thomas Götz
Einführung in die Psychologie
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Di 14—16 LG 1 HS 4
EPsych P
O
D
Klausur
3 02 0 002
Frank Renkewitz
Statistik I (B I)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Mo 16—18 LG 1 HS 4
Stat I P
O
D
Klausur
Inhalte sind Grundlagen der Messtheorie (als Einführung in Skalenniveaus) und deskriptive
Statistik: Häufigkeitsverteilungen, zentrale Tendenz und Dispersion, lineare Korrelation,
Regression und einige spezielle Korrelationstechniken. Zusätzlich beinhaltet die Vorlesung eine
Einführung in die Inferenzstatistik.
Literatur:
Aron, A. & Aron, E.N. (2003). Statistics for psychology. Upper Saddle River: Prentice Hall;
Wirtz, M. & Nachtigall, C. (2004). Wahrscheinlichkeitsrechnung und Inferenzstatistik.
Weinheim: Juventa
3 02 0 003
Bärbel Kracke
Entwicklung im Jugend- und Erwachsenenalter (A.IV)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Mo 14—16 Audimax °
V WP
O/Q
D
Klausur
Nach einer Einführung in den Gegenstand und die Methoden der Entwicklungspsychologie
werden allgemein Veränderungen im körperlichen, kognitiven und sozio-emotionalen Bereich
während des Jugend- und Erwachsenenalters behandelt.
Literatur:
Flammer, A. & Alsaker, F. (2002). Entwicklungspsychologie der Adoleszenz. Bern: Huber.
Faltermaier, T., Mayring, P, Saup, W. & Strehmel, P. (1999). Entwicklungspsychologie des
Erwachsenenalters. Stuttgart: Kohlhammer.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 02 0 004
Bärbel Kracke
Emotionale Entwicklung (A IV)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
20.02.2007 12:13:05
456/859
Di 10—12 LG 1 323
ES WP
O TZB auf 20
D
schriftl. Hausaufgaben
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung
Entstehung, Funktion und Regulation von Emotionen werden in verschiedenen Lebensphasen
betrachtet.
Literatur:
Friedlmeier, W. & Holodynski, M. (Hrsg.). (1999). Emotionale Entwicklung. Heidelberg:
Spektrum.
3 02 0 005 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
N.N.
Denken, Lernen, Wissen (A.I)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Do 10—12 LG 1 HS 3
V WP
O/Q
D
Klausur
3 02 0 006
N.N.
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Wissensaufbau und Fertigkeitserwerb (A.I)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Do 12—14 LG 1 323
ES WP
O/Q TZB auf 30
D
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 02 0 007
Tilmann Betsch
Einführung in die Sozialpsychologie (A.I, A.II, A.V)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
20.02.2007 12:13:05
457/859
Mi 12—14 Audimax °
V WP
O/Q
D - E
Klausur
Die Vorlesung gibt einen Überblick über klassische und neuere Forschungsarbeiten zur sozialen
Kognition und sozialen Interaktion (Gruppenprozesse).
Literatur:
Stroebe, W., Jonas, K., & Hewstone (2002) (Hrsg.). Sozialpsychologie – eine Einführung.
Berlin: Springer.
Smith, E.R., & Mackie, D. M. (2000). Social psychology. Philadelphia: Psychology Press.
3 02 0 008 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Andreas Glöckner
Soziale Kognition (A.I, A.V)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Di 10—12 LG 1 214
VS WP
O TZB auf 30
D
einf. schriftl. Arbeit
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung
In dem Seminar werden klassische und rezente Originalarbeiten der Sozialpsychologie zu
ausgewählten Themen der sozialen Kognition diskutiert.
Literatur:
Originalarbeiten werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben
3 02 0 009
Tilmann Betsch
Empirisch-psychologisches Praktikum
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Mo 16—18 LG 4 D04
EmpPsychPr P
Q
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Teilnehmer planen ein psychologisches Experiment, führen dieses durch, werten die
Ergebnisse aus und verfassen einen Forschungsbericht.
Literatur:
Elmes, D.G., Kantowitz, B.H., & Roediger III, H.L.(1999). Research methods in psychology
(sixth edition). Pacific Grove: Brooks/Cole Publishing Company.
Bem, D. (2002). Writing the empirical journal article. In Darley, J.M., Zanna, M.P., & Roediger
III, H.L. (eds), The compleat academic: A career guide. Washington DC: APA.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 02 0 010
Frank Renkewitz
Assoziatives Lernen (A I)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
20.02.2007 12:13:05
458/859
Mo 10—12 LG 1 322
ES WP
O/Q
D
Klausur – schriftl. Hausaufgaben
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Theorie und Anwendung des assoziativen Lernens.
Literatur:
Lieberman, D. (1999). Learning, behavior, and cognition. Belmont, CA: Wadsworth
3 02 0 011
Martina Kaufmann
Motivation (A.II)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Di 12—14 LG 1 322
VS WP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
3 02 0 012
Christiane Grosch
Persönlichkeitsunterschiede in kognitiven, sozialen und emotionalen
Bereichen (A.III)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Mi 10—12 LG 1 322
VS WP
Q TZB auf 25
D
Referat m. schriftl. Ausarbeitung – Klausur – schriftl. Hausaufgaben
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung
Im Seminar werden individuelle Unterschiede in kognitiven, emotionalen und sozialen
Bereichen behandelt. Neben der Darstellung theoretischer Konzepte und empirischer Befunde
werden Fragen der Messbarkeit erörtert.
Zu den behandelten Dimensionen zählen u.a. Intelligenz, Kreativität, Weisheit, soziale
Kompetenz, Selbstregulation und Optimismus.
Literatur:
Weber, H. & Rammsayer, T. (2005). Handbuch der Persönlichkeitspsychologie und
Differentiellen Psychologie. Göttingen: Hogrefe.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 02 0 013
Katrin Spiegler
Lebensziele im Erwachsenenalter (A.IV)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
20.02.2007 12:13:05
459/859
Mi 10—12 LG 1 214
VS WP
Q TZB auf 25
D
Referat m. schriftl. Ausarbeitung – einf. schriftl. Arbeit – didaktische Gestaltung
einer Lerneinheit m. schriftl. Ausarbeitung
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
In der Entwicklungspsychologie sind Lebensziele Erwachsener von großer Bedeutung, wenn
man unterschiedliche Lebensverläufe erklären möchte. Im Seminar werden neben theoretischen
Konzepten und methodischen Ansätzen zur Erfassung von Lebenszielen Erwachsener auch
Strategien der Zielverfolgung und der Umgang mit Zielkonflikten behandelt.
Literatur:
T.Faltermeier et al. (2002): Entwicklungspsychologie des Erwachsenenalters. Stuttgart; Berlin;
Köln: Kohlhammer.
3 02 0 014
Andreas Glöckner
Organisationsentwicklung (A.V)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Fr
Sa
9—18
9—18
26.01.2007
27.01.2007
Klausur – Referat m. schriftl. Ausarbeitung
LG 1
LG 1
VS WP
Q TZB auf 30
D
Auswahl nach Anmeldung per e-mail.
Effektive Organisationsentwicklung stellt einen wichtigen Erfolgsfaktor in Unternehmen dar. Im
Rahmen der Veranstaltung werden aktuelle theoretische und praktische Ansätze der
Organisationsentwicklung diskutiert.
Das Seminar wendet sich insbesondere an Studierende, die nach ihrem Studium eine Tätigkeit
im Bereich Personal- und Organisationsentwicklung anstreben.
Literatur:
Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
323
323

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 02 0 015
Frank Renkewitz
Einführung in SPSS (B II)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
12—14
12—17
12—17
12—17
12—17
schriftl. Hausaufgaben
27.10.2006
01.12.2006
15.12.2006
12.01.2007
19.01.2007
20.02.2007 12:13:05
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
460/859
Ü WP
Q TZB auf 20
D
Anmeldung im 1. Seminar
Der Kurs behandelt den SPSS Daten-Editor, grundlegende deskriptive Auswertungen (wobei
auch der SPSS-Viewer eingeführt wird), Datenselektion und- transformation sowie ausgewählte
Prozeduren (Sigifikanztests, lineare Regression und Varianzanalyse). Das Prinzip des Syntax-
Editors wird vorgestellt. Es wird versucht zu verdeutlichen, wie statistische Konzepte von SPSS
umgesetzt werden.
3 02 0 016
Ernst Hany
Der diagnostische Prozess (B.III)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Di 16—18 LG 2 133
VS WP
Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung
Tests und Fragebogen sind zwar die Datenlieferanten für die psychologischen Diagnostik, am
Ende stehen jedoch Entscheidungen und Aktionen. Wie der Weg von der Fragestellung zur
Entscheidung, also der diagnostische Prozess, professionell durchgeführt wird, soll dieses
Seminar vermitteln. Dabei werden auch Forschungen zur wissensbasierten diagnostischen
Entscheidung und zu Entscheidungssystemen aus der künstlichen Intelligenz behandelt.
Literatur:
HANY, E. A. (2000). Psychologische Begutachtung. In K. A. Heller (Hrsg.), Begabungsdiagnostik
in der Schul- und Erziehungsberatung (2. Auflage, S. 322-374). Bern: Huber; PATEL, V. L. &
Ramoni, M. F. (1997). Cognitive models of directional inference in expert medical reasoning.
Expertise in context: human and machine. Cambridge, MA: MIT Press.
306
306
306
306
306

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 02 0 017
Elke Gemeinhardt
Personaldiagnostische Instrumente (C.I)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
20.02.2007 12:13:06
461/859
Mo 10—12 LG 4 D03
VS WP
Q TZB auf 20
D
schriftl. Hausaufgaben – Referat m. schriftl. Ausarbeitung
In diesem Seminar werden verschiedene Ansätze und Methoden der psychologischen
Diagnostik für den Bereich Wirtschaft (Personalentwicklung / Personalauslese) in Theorie und
Praxis vermittelt.
Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist die Bereitschaft, sich Testverfahren
selbst zu unterziehen und Testverfahren in der Rolle der/des Testleiterin/Testleiters
durchzuführen.
Literatur:
Brähler, E. (2002). Brickenkamp Handbuch psychologischer und pädagogischer Tests (3., vollst.
überarb. u. erg. Aufl.). 2 Bände. Göttingen: Hogrefe.
Hossiep, R., Paschen, M. & Mühlhaus, O. (2000). Persönlichkeittests im Personalmanagement.
Grundlagen, Instrumente u. Anwendungen. Göttingen: Verl. für Angew. Psychologie.
Kanning, U.-P. & Holling, H. (Hrsg.). (2002). Handbuch personaldiagnostischer Instrumente.
Göttingen: Hogrefe.
Sarges, W. (2000). Management-Diagnostik (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
3 02 0 018
Silvia Andrée
Erziehungsberatung (C.II)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Mo 12—14 LG 2 133
VS WP
Q TZB auf 25
D
Referat m. schriftl. Ausarbeitung – schriftl. Hausaufgaben – einf. schriftl. Arbeit
Anmeldung im 1. Seminar
Anhand konkreter Beratungsanlässe im Kontext von Lern- und Verhaltensauffälligkeiten bei
Kindern und Jugendlichen werden Möglichkeiten der Intervention durch Beratung besprochen.
Schwerpunkte sind:
- Struktur von Beratungshandlungen
- Kompetenzen von Beratern
- zentrale Lernvorgänge beim Klienten
- Problemlösungsstrategien von Beratern
- Fallanalysen
Literatur:
Liste in der 1. Veranstaltung

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Bewegungspädagogik
3 03 0 001
Uwe Mosebach
Einführung in die Sportgeschichte
BA-Bewegungspädagogik
20.02.2007 12:13:06
462/859
Mo 10—12 LG 1 215
S WP
Q TZB auf 22
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – Klausur
Anmeldung in der Vorbereitungswoche..
Die Lehrveranstaltung gehört zum Studienschwerpunkt 3; Lehrveranstaltungsgruppe 2
3 03 0 002
Jörg Eisenacher
Minitramp und Trampolinspringen
BA-Bewegungspädagogik
Mo 10:30—12 GSH °
WPÜ WP
Q TZB auf 16
D
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
3 03 0 003
Uwe Mosebach
Badminton
BA-Bewegungspädagogik
Mo 12—14 GSH °
Gk/DMÜ WP
Q TZB auf 16
D
mündl. Prüfung
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 03 0 004
Arno Müller
Der Begriff der Sportdidaktik
BA-Bewegungspädagogik
20.02.2007 12:13:06
463/859
Mo 14—16 LG 1 215
S WP
Q TZB auf 25 D - E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Dies ist eine Veranstaltung aus der Q-Phase Ba-Bewegungspädagogik im Studienschwerpunkt
III/Lehrveranstaltungsgruppe 2
Einschreibeliste liegt eine Woche vor Beginn der LV im Fachgebiet aus!
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind philosophische, pädagogische und diaktische Aspekte
des Sports
Literatur:
BRÄUTIGAM, Michael (2006). Sportdidaktik: ein Lehrbuch in 12 Lektionen, Aachen: Meyer und
Meyer.
GRÖSSING, Stefan (2001). Einführung in die Sportdidaktik: Lehren und Lernen im
Sportunterricht, Wiebelsheim: Limpert.
SCHERLER, Karlheinz (2004): Sportunterricht auswerten: eine Unterrichtslehre,
Sportwissenschaft und Sportpraxis; 138. Hamburg: Czwalina.
3 03 0 005
Volker Hoffmeyer
Gerätturnen (Männer)
BA-Bewegungspädagogik
Di 8—10 GSH °
GTurn P
Q
D
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
3 03 0 006
Clemens Kühn
Schwimmen mit fak.Rettungsschwimmzertifikat
BA-Bewegungspädagogik
Di 8—10 SH Rieth °
Schwimm P
O TZB auf 12
D
Klausur – mündl. Prüfung
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 03 0 007
Jochen Heller
Sportarten - Inlineskaten
BA-Bewegungspädagogik
20.02.2007 12:13:06
464/859
Di 10—12 GSH °
Gk/DMÜ WP
Q
D
3 03 0 008
Uwe Mosebach
Trainingslehre
BA-Bewegungspädagogik
Di 10—12 LG 1 215
S WP
Q TZB auf 25
D
Klausur – Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
3 03 0 009
Volker Hoffmeyer
Motorisch-pädagogische Grundlagen
BA-Bewegungspädagogik
Di 10—12 GSH °
S WP
Q TZB auf 15
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Anmeldung in der Vorbereitungswoche. Die Lehrveranstaltung findet im Seminarraum der GSH
statt.
In diesem Seminar werden Grundkenntnisse motopädagogischen Arbeitens vermittelt.
Verschiedene psychomotorische Praxisansätze werden in ihren theoretischen Bezügen
vorgestellt und diskutiert
Literatur:
Klaus Fischer: Einführung in die Psychomotorik (P); Richard Hammer: Psychomotorik - Ein
Lehrbuch (P); Renate Zimmer: Handbuch der Psychomotorik; Dietrich Eggert: Theorie und
Praxis der Psychomotorik
3 03 0 010
Clemens Kühn
Schwimmen mit fak.Rettungsschwimmzertifikat
BA-Bewegungspädagogik
Di 11:45—14 SH Rieth °
Schwimm P
O TZB auf 12
D
mündl. Prüfung – Klausur
Die Anmeldung erfolgt in der Vorbereitungswoche.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 03 0 011
Uwe Kahl
Sportmedizin
BA-Bewegungspädagogik
20.02.2007 12:13:06
465/859
Di 18—20 LG 1 247a
S WP
O
D
Klausur
3 03 0 012
Jürgen Court
Grundfragen der Sportphilosophie
BA-Bewegungspädagogik
Di 18—20 LG 1 215
S WP
Q TZB auf 20
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt in der Vorbereitungswoche.
Dies ist eine Veranstaltung aus der Q-Phase BA-Bewegungspädagogik im Studienschwerpunkt
III/Lehrveranstaltungsgruppe 2
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind grundlegende philosophische Aspekte des Sports.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
3 03 0 013
Jürgen Court
Einführung in die Bewegungspädagogik
BA-Bewegungspädagogik
Mi 8—10 LG 1 215
V WP 13
O TZB auf 35
D
Klausur
Die Anmeldung erfolgt in der Vorbereitungswoche.
Gegenstand der Lehrveranstaltung ist eine historische und systematische Einführung in die
Bewegungspädagogik.
Literatur:
Jean-Jacques Rousseau, Emil oder Über die Erziehung

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 03 0 014
Uwe Mosebach
DMÜ Kleine Spiele
BA-Bewegungspädagogik
20.02.2007 12:13:06
466/859
Mi 10—12 GSH °
DMÜ P
Q TZB auf 24
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
3 03 0 015
Clemens Kühn
Handball
BA-Bewegungspädagogik
Mi 14—16 GSH °
SpSp P
Q
D
mündl. Prüfung – Klausur
3 03 0 016
N.N.
Gymnastik
BA-Bewegungspädagogik
Mi 16—18 GSH °
Gymn P
Q
D
mündl. Prüfung
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
3 03 0 017
Clemens Kühn
Handball
BA-Bewegungspädagogik
Mi 18—19:30 GSH °
SpSp P
Q TZB auf 18
D
mündl. Prüfung
Die Anmeldung erfolgt in der Vorbereitungswoche.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 03 0 018
Uwe Mosebach
Sportarten - Judo
BA-Bewegungspädagogik
20.02.2007 12:13:06
467/859
Mi 18—20 GSH °
Gk/DMÜ WP
Q TZB auf 16
D
mündl. Prüfung
Findet im Judoraum der GSH statt.
Teilnehmer sollten einen Judo-Gi (Anzug) mitbringen.Anmeldungen in der Vorbereitungswoche.
Die Veranstaltung endet mit der Prüfung zum gelben Gürtel nach DJB-Richtlinie. Damit ist die
Lehrbefähigung für den Schulsport gegeben.
3 03 0 019
Clemens Kühn - Jochen Heller - Uwe Mosebach - Arno Müller - Jörg Eisenacher
Theorie und Praxis der Sportarten
BA-Bewegungspädagogik
Mi 20—22 GSH °
Gk/DMÜ WP
O/Q
D
Diese Lehrveranstaltung wird für alle Sportstudenten geöffnet und ist als ein zusätzliches
Angebot eingerichtet. Unter entsprechender Anleitung werden verschiedene Komplexe/Übungen
des Sports wiederholend geübt/gespielt.
Es werden aber keine Leistungsscheine oder Punkte vergeben.
3 03 0 020
Jochen Heller
Sportspiel 4 - Basketball
BA-Bewegungspädagogik
Do 10—12 GSH °
SpSp WP
Q
D
Literatur:
Hagedorn/Niedlich/Schmidt: Basketball-Handbuch
Steinhöfer/Remmert: Basketball in der Schule- spielerisch und spielgemäß

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 03 0 021
Jochen Heller
Sportspiel 2/ Volleyball
BA-Bewegungspädagogik
20.02.2007 12:13:06
468/859
Do 12—14 GSH °
SpSp WP
O/Q
D
mündl. Prüfung
Literatur:
1.Papageorgiou/Spitzley: Handbuch für Volleyball-Grundlagenausbildung.
Meyer&Meyer, Aachen 2000
2.Meyndt/Beutelstahl: Volleyball. BLV, München 2001
3.Autorenkoll.: Der Volleyballtrainer. BVV, München 2001
3 03 0 022
Jörg Eisenacher
Leichtathletik
BA-Bewegungspädagogik
Do 13:30—15 Leichta.-h °
Gk/DMÜ P
Q TZB auf 20
D
Die Anmeldung erfolgt in der Vorbereitungswoche.
Die Veranstaltung wird in der Leichtathletikhalle am Stadion durchgeführt.
3 03 0 023
Wolfgang Gündel
Sportförderunterricht
BA-Bewegungspädagogik
Do 14—16 GSH °
S/DMÜ WP
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Immer mehr Kinder und Jugendliche weisen spezifische sensomotorische
Entwicklungsrückstände auf, die zu psychomotorischen und auch zu psychosozialen
Auffälligkeiten führen können. In diesem Seminar werden neben Ursachen und Folgen
motorischer Entwicklungsrückstände vor allem motodiagnostische Methoden und Möglichkeiten
der Sportförderung vorgestellt und diskutiert.
Literatur:
Dordel, Sigrid: Bewegungsförderung in der Schule,4. Aufl. 2003, Dortmund;
Frostig,M.:Bewegungserziehung (Neue Wege der Heilpädagogik)6. Aufl. 1999, Basel/München.
Kesper.G./Hottinger,C.: Mototherapie bei Sensorischen Integrationsstörungen,3.Aufl. 1994,
Basel/München.
Kiphard,J.E.: Motopädagogik, 5. Aufl. 1992, Dortmund.
Zimmer,R./Cicurs: Psychomotorik (Neue Ansätze im Sportförderunterricht und Sonderturnen,3.
Aufl. 1993, Schorndorf.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 03 0 024
Jochen Heller
Grundformen der Bewegung
BA-Bewegungspädagogik
20.02.2007 12:13:06
469/859
Fr 8—10 GSH °
GfdBew P
O
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Literatur:
Meinel/Schnabel:Bewegungslehre-Sportmotorik
Martin/Bantz: Vielseitigkeitsschulung für Kinder
Nickel: Das Hildesheimer Kindersportmodell
3 03 0 025
Jana Rühlemann
Gerätturnen / Frauen
BA-Bewegungspädagogik
Mi 14—16 GSH °
GTurn P
Q
D
mündl. Prüfung
3 03 0 026
Uwe Mosebach
Fußball Sportspiele 1
BA-Bewegungspädagogik
Fr 12—14 GSH °
Gk/DMÜ WP
O
D
mündl. Prüfung
Diese Lehrveranstaltun wird auch wieder im kommenden Sommersemester auf dem
Sportplatz/Fußballplatz am Nordpark angeboten.
3 03 0 027
Jochen Heller
Exkursion - Ski alpin/ Snowboard
BA-Bewegungspädagogik
Ex/DMÜ WP
Q
D
Die Exkursion findet vom 18.-25.02.2007 in Österreich/Köfels im Pitztal statt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 03 0 028 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Rolf Völksch
Exkursion Ski-Langlauf
BA-Bewegungspädagogik
20.02.2007 12:13:06
Ski-Langlauf in Oberhof vom 12.02. bis 16.02.2007. Anmeldung im Sekretariat im Bereich
Sportwissenschaft ab November 2006.
470/859
Ex/DMÜ WP
Q
D
3 03 0 029
Jürgen Court
Hermeneutische Methoden in der Sportwissenschaft
BA-Bewegungspädagogik
Mi
Mi
10—12
10—12
18.10.2006
GSH
LG 2
S WP
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Dies ist eine Veranstaltung aus der Q-Phase BA-Bewegungspädagogik im Studienschwerpunkt
III/Lehrveranstaltungsgruppe 1
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind hermeneutische Methoden in der Sportwissenschaft.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
3 03 0 030
Clemens Kühn
Zusatzsportart Tischtennis
BA-Bewegungspädagogik
Mi 16—17:30 GSH °
SpSp WP
Q
D
°
133

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Evangelische Religionslehre
20.02.2007 12:13:06
471/859
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
3 04 0 001
Miriam Rieger
Was ist ein Schwärmer? Begriff und Phänomen zwischen Reformation
und Aufklärung.
BA-Evangelische Religionslehre
Fr 10—12 LG 4 D06
S WP
Q
D
Schwärmer“ ist ein Kampfbegriff und bezeichnet in einer langen und wechselvollen Geschichte
unterschiedliche Personen, Gruppen oder Weltanschauungen. Seine erste Verbreitung findet der
„Schwärmer“ in der Reformation: Martin Luther beschimpft damit Thomas Müntzer und andere
Vertreter des so genannten „linken Flügels“. Bis in die Schriften der Aufklärung hinein bleibt
der Schmähname "Schwärmer" in den theologischen, philosophischen und politischen Debatten
gegenwärtig.
Unter anderem durch Quellenlektüre wollen wir untersuchen, welche Vorwürfe und
Verdächtigungen sich hinter der Bezeichnung "Schwärmer" verbergen.
3 04 0 002
Hannes Bezzel
Einführung in das Alte Testament / die Hebräische Bibel (AT 001)
BA-Evangelische Religionslehre
Mo
Do
8—10
8—10
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – komplexe schriftl. Arbeit
LG 4
LG 4
S P
O
D
Die Veranstaltung möchte einen Überblick über Inhalt und Entstehungsgeschichte derjenigen
Schriften geben, die zusammen heute die beiden Kanones des "Alten Testaments" und des
"Tanak" (der Hebräischen Bibel) bilden.
Der Schwerpunkt soll hierbei auf die "Erzählenden Bücher" (Tora und vordere Propheten)
einerseits und die "Propheten" (hintere Propheten) andererseits gelegt werden. Wo es möglich
und sinnvoll erscheint, soll die Textgeschichte mit der Geschichte Israels korreliert werden.
Die Veranstaltungsform wird je nach Teilnehmerzahl zwischen Seminar- und Vorlesungsstil
wechseln, Kurzreferate können ggf. übernommen werden.
Literatur:
UWE BECKER, Exegese des Alten Testaments. Ein Methoden- und Arbeitsbuch, UTB 2664,
Tübingen 2005; CHRISTOPH LEVIN, Das Alte Testament, München 2001 (²2003); ERICH
ZENGER u.a., Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart, Dritte Auflage 1998-5. Auflage 2004;
REINHARD GREGOR KRATZ, Die Komposition der erzählenden Bücher des Alten Testaments.
Grundwissen der Bibelkritik, UTB 2157, Göttingen 2000.
D05
D06

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 04 0 003
Christoph Bultmann
BA-Evangelische Religionslehre
20.02.2007 12:13:06
Exegese des Neuen Testaments: Der Römerbrief (NT 002)
472/859
Mo 8—10 LG 4 D06
S P
Q
D
komplexe schriftl. Arbeit
Das Seminar führt in die Exegese neutestamentlicher Schriften ein. Textgrundlage ist der Brief
des Paulus an die Römer, der ein breites Spektrum der für die Identität des christlichen
Glaubens wichtigen Themen umfasst. Fragen der Kommunikation des Glaubens werden ebenso
wie Fragen der christlichen Lebensführung durch genaues Studium einzelner Texte erschlossen
werden.
Literatur:
U. Schnelle, Einleitung in das Neue Testament (4.A., 2002); T. Söding, Wege der
Schriftauslegung (1998); P. Stuhlmacher, Der Brief an die Römer (1989); W. Schmithals, Der
Römerbrief (1988); M. Theobald, Römerbrief (1992/93); E. Lohse, Der Brief an die Römer
(2003); für weitere Literaturangaben vgl. U. Schnelle (s.o.).
3 04 0 004
Andreas Lindner
Geschichte der Kreuzzüge (KG 001)
BA-Evangelische Religionslehre
Di 8—10 LG 4 D08
S WP
O
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – komplexe
schriftl. Arbeit
Das Seminar behandelt die Entstehung des Kreuzzugsgedankens, Geschichte und Folgen der
mittelalterlichen Kreuzzüge sowie deren Rezeptionsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert
einschließlich politisch-propagandistischer Instrumentalisierungsversuche des Begriffs.
3 04 0 005
Andreas Lindner
Kirchengeschichte III: Das Zeitalter der Reformation (KG 002)
BA-Evangelische Religionslehre
Mo 12—14 LG 4 D08
V WP
Q
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Vorlesung stellt Ursachen, Bedingungen und Verlauf der drei großen von Luther, Zwingli
und Calvin geprägten reformatorischen Bewegungen bis zum Ende des 16. Jahrhunderts dar.
Mit berücksichtigt wird dabei die Ausbreitung der Reformation in Europa.
Literatur:
Zur Einführung geeignet sind generell Überblicksdarstellungen zur Reformationsgeschichte oder
zur europäischen Geschichte im 16. Jahrhundert wie z.B.: Rainer Wohlfeil: Einführung in die
Geschichte der deutschen Reformation, München 1982 oder: Geoffrey R. Elton: Europa im
Zeitalter der Reformation, München 1982.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 04 0 006
Andreas Lindner
Wort und Sakrament (ST 002)
BA-Evangelische Religionslehre
20.02.2007 12:13:06
473/859
Mo 10—12 LG 4 D06
S WP
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – komplexe
schriftl. Arbeit
Predigt, Taufe und Abendmahl sind die drei Säulen evangelisch-lutherischer Glaubenspraxis.
Sie konstituieren die evangelische Gemeinde und damit die Kirche. Im Seminar sollen
Wortverkündigung, Taufe und Abendmahl in ihrer jeweiligen besonderen Funktion (Proprium)
und in ihrem Zusammenhang (Konnexität) besprochen werden.
Literatur:
Wird am Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
3 04 0 007 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Friedemann Voigt
Was ist die Kirche? (ST 002)
BA-Evangelische Religionslehre
Di 10—12 LG 4 D07
S WP
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – Klausur
Das Seminar führt in das christliche Verständnis der Kirche ein. Unterschiedliche geschichtlichbegriffliche
Bestimmungen der Kirche werden ebenso erörtert wie Zugänge aus Theologie und
Soziologie.
3 04 0 008
Andrea Schulte
Die Architektur religiösen Lernens. Leitbegriffe der Religionspädagogik
und deren Verortung in religionspädagogischen Praxisfeldern (RP 002)
BA-Evangelische Religionslehre
Di 10—12 LG 4 E01
S WP
Q
D
Klausur – komplexe schriftl. Arbeit
Mit Hilfe neuerer Leitbegriffe der Religionspädagogik (z.B. Sozialisation, Lebenswelt) sollen die
unterschiedlichen Terrains zur Geltung gebracht werden, auf denen sich religiöses Lernen
vollziehen kann.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 04 0 009
Andrea Schulte - Dörte Münch
Mit Religion auf LiteraTour (I)(RP 002)
BA-Evangelische Religionslehre
Mo
Fr
Sa
So
16—18
14—20
8—18
10—14
23.10.2006
24.11.2006
25.11.2006
26.11.2006
20.02.2007 12:13:06
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – komplexe schriftl. Arbeit
LG 1
°
°
°
474/859
S WP
Q
D
Das Blockseminar findet im (PTI)99092 Neudietendorf, Zinzendorfplatz 3, statt.
Anmeldung per Aushang am "Schwarzen Brett".
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit Literatur als Gegenstand von religiösen
Bildungsprozessen beschäftigen.
Durch Kooperation mit dem Staatlichen Studienseminar besteht darüber hinaus die Möglichkeit,
Informationen über die zweite Ausbildungsphase an der Schule aus erster Hand zu erhalten.
Literatur:
Wird in der Vorbereitungssitzung bekannt gegeben.
3 04 0 010
Ellen Baumgärtel
Mit Religion auf LiteraTour (II)(RP 002)
BA-Evangelische Religionslehre
Mo
Fr
Sa
So
16—18
14—20
8—18
10—14
23.10.2006
24.11.2006
25.11.2006
26.11.2006
S WP
Q TZB auf 30
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – komplexe schriftl. Arbeit
Das Blockseminar findet im (PTI)99092 Neudietendorf, Zinzendorfplatz 3, statt.
Anmeldung per Aushang am "Schwarzen Brett".
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit Literatur als Gegenstand von religiösen
Bildungsprozessen beschäftigen.
Durch Kooperation mit dem Staatlichen Studienseminar besteht darüber hinaus die Möglichkeit,
Informationen über die zweite Ausbildungsphase an der Schule aus erster Hand zu erhalten.
.
Literatur:
Wird zur Vorbereitungsveranstaltung bekannt gegeben.
°
°
°
°
128
°
°
°
°
°
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 04 0 011
Ellen Baumgärtel
BA-Evangelische Religionslehre
20.02.2007 12:13:06
Religion im Spiegel der Literatur Einführung in die Religionspädagogik
(RP 001)
475/859
Fr 10—12 LG 4 D07
S WP
O
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – komplexe schriftl. Arbeit
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit Literatur als Gegenstand von religiösen
Bildungsprozessen beschäftigen.
Wir werden das breite Spektrum der Literatur exemplarisch untersuchen, inwieweit darin
Zeugnis von Religiosität bzw. Glauben gegeben wird, welches Bild von Religion sich in den
verschiedenen Gattungen und zeitgeschichtlichen Strömungen spiegelt u.v.m.…
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
3 04 0 012
Dörte Münch
Begegnungsfeld Theologie und Literatur – literaturwissenschaftlich
und religionspädagogisch betrachtet: ein Austausch mit Studierenden
der Universität Bielefeld (RP 001)
BA-Evangelische Religionslehre
Mo
Mo
Fr
Sa
So
Mo
18—20
18—20
10—21
9—18
9—16
18—20
26.06.2006
10.07.2006
13.10.2006
14.10.2006
15.10.2006
13.11.2006
S WP
O TZB auf 15
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Anmeldung und Vorbereitung erfolgt im Sommersemester 2006. Evtl. kann Teilnehmerzahl
erhöht werden (abhängig von den Anmeldungen in Bielefeld). Jugendherberge Kassel
Welche Forschungsinteressen teilen TheologInnen und LiteraturwissenschaftlerInnen? Was
können sie von der jeweils anderen Disziplin für ihre wissenschaftliche Arbeit lernen? Mit diesen
Fragen im Gepäck trifft die Religionspädagogik der Universität Erfurt auf die
Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld, um einen Blick über den Tellerrand des eigenen
Fachs und der eigenen Universität zu wagen. Zur Diskussion stehen:
• Interdisziplinarität
• Theologie und Sprache,
• Hermeneutik,
• Bibel und Literatur,
• Erbauungsliteratur/Kunstreligion.
Von den Teilnehmenden ist ein Unkostenbeitrag zu entrichten.
Literatur:
Literatur wird in der ersten Vorbereitungssitzung bekannt gegeben.
°
°
°
°
°
°
°
°
°
°
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 04 0 014
Joannis Mylonopoulos
BA-Evangelische Religionslehre
20.02.2007 12:13:06
Die attischen Feste: Religion als Identität stiftender Parameter
476/859
Mi 16—18 LG 4 D02
S WP
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die antike griechische Kultur darf als eine ausgesprochen intensive Festkultur angesehen
werden. Jeder einzelner Monat im Festkalender der verschiedenen kleinen Städte des antiken
Griechenland weist mindestens ein größeres Fest auf, an dem manchmal das gesamte
manchmal lediglich ein Teil des Kollektivs teilnehmen darf. Im Falle Athens und Attikas sind wir
in der glücklichen Lage, über mannigfaltige literarische, epigraphische und archäologische
Quellen zu verfügen, welche die außerordentliche Bedeutung des Festes als religiösen und
zugleich sozialen Phänomens verdeutlichen. Ziel des Seminars ist, die Studierenden zum einen
in die Welt attischer Feste einzuführen und zum anderen der Frage nach der Bedeutung
religiöser Feste und allgemeiner der Religion als eines wichtigen Parameters zur Definition der
eigenen Identität im Sinne der Zugehörigkeit zu einer klar umrissenen Festgemeinschaft
nachzugehen.
Literatur:
Auswahl: E. Simon, Festivals of Attica (1983); H.W. Parke, Athenische Feste (1987); K. Clinton,
Myth and Cult. The Iconography of the Eleusinian Mysteries (1992); R. Hamilton, Choes and
Anthesteria. Athenian Iconography and Ritual (1992); J. Neils (Hrsg.), Worshipping Athena.
Panathenaia and Parthenon (1996); R. Parker, Athenian Religion (1996); S. Price, Religions of
the ancient Greeks (1999); H. Laxander, Individuum und Gemeinschaft im Fest (2000)
3 04 0 015
Darja Sterbenc-Erker - Katharina Waldner
Mythologie in Ovids "Metamorphosen"
BA-Evangelische Religionslehre
Di 12—14 LG 4 D03
S WP
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die "Metamorphosen" ("Verwandlungen")des römischen Dichters Ovid waren bereits zur Zeit
ihrer Enstehung (ca.2-8 n.Chr.)eine Besonderheit: Der Dichter verknüpft Verwandlungssagen
von Göttern, Menschen, Tieren und Pflanzen zu einer Erzählung in Versen, die von der
Entstehung der Welt bis in seine Gegenwart reicht. Seit der Antike ist der Text eine
Inspirationsquelle für die Beschäftigung mit antiker Mythologie in Literatur und bildender
Kunst. Ziel des Seminars ist eine vollständige Lektüre des Textes (in Übersetzung). Anhand
ausgewählter Passagen soll die Beziehung dieser Dichtung zur antiken römischen Religion
ebenso untersucht werden wie Beispiele seiner Nachwirkung in der europäischen Kultur- und
Religionsgeschichte.
Literatur:
Ovid: Metamorphosen. Das Buch der Verwandlungen. Hrsg. von Gerhard Fink. Artemis Verlag
Zürich und München; Niklas Holzberg: Ovid. Dichter und Werk. C.H. Beck München.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 04 0 016
Albrecht Fuess
Integration mit Hindernissen. Muslime in Europa
BA-Evangelische Religionslehre
20.02.2007 12:13:06
477/859
Do 16—18 LG 4 D04
S WP
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – komplexe
schriftl. Arbeit
Das Seminar möchte das Leben muslimischer Einwanderer in ihren jeweiligen Gastländern
nachzeichnen. Welche Schwierigkeiten begegnen Muslimen beispielsweise im Alltag? Vom
Kopftuchtragen bis zur islamischen Beerdigung reicht hier die Bandbreite potentieller Probleme.
Zu welchen Zugeständnissen sind islamische Gläubige bereit, wann befürchten sie schon die
Aufgabe der eigenen Identität? Welche religiösen Strömungen gibt es innerhalb der
muslimischen Gemeinden? Welche Konzepte haben die europäischen Länder ihrerseits
entwickelt, um die Integration zu erleichtern? Der Schwerpunkt des Seminars wird dabei auf
der Lage in Großbritannien, Deutschland und Frankreich liegen. Alle drei Länder verfügen auf
Grund historischer und kolonialer Gründe über große regional-homogene muslimische
Minderheiten, d. h. Muslime aus Südasien in Großbritannien, türkische Muslime in Deutschland
und Nordafrikaner in Frankreich.
Literatur:
Giles Kepel, Allah im Westen. Die Demokratie und die islamische Herausforderung, München:
Piper 1996; Ursula Spuler-Stegemann, Muslime in Deutschland. Informationen und
Klärungen,Freiburg: Herder 2002; Giles Kepel, Les banlieues de l’Islam, Paris: Ed. Du Seuil
1991; Philip Lewis, Islamic Britain, Religion, Politics and Identity among British Muslims,
Bradford in the
1990s. London 1994.Thomas Lemmen, Muslime in Deutschland. Eine Herausforderung für
Kirche und Gesellschaft, Baden-Baden: Nomos 2001; Muhammad Anwar, Young Muslims in
Britain: Attitude, Educational Needs and Policy Implications, Leicester: Islamic Foundation
1994; Jorgen Nielsen: Muslims in Western Europe, Edinburgh 2004. (Third Edition)
3 04 0 017
Yousef Kouriyhe
Die Ostkirchen und der Frühislam
BA-Evangelische Religionslehre
Mo
14 16.10.2006
LG 4
n.Vbg.
°
S WP
Q
D
Eine erste Vorbesprechung findet am Montag, den 16.10 um 14:00 Uhr statt.
In diesem Blockseminar geht es um die Beziehung zwischen den Ostkirchen(Monophysiten und
Diophysiten) und der islamischen Herrschaft des 7. bis 9. Jahrhunders. Wie haben die
orientalischen Christen die neue Religion betrachtet? Haben sie den Islam als neue Religion
oder neue Herrschaft betrachtet, als Gnade Gottes oder Fluch und Strafe Gottes? Um solche
Fragen beantworten zu können, befassen wir uns mit der Darstellung des Islam bei den
orientalischen christlichen Historikern. Die wichtigsten Autoren sind Dionysius von Tellmahre,
Johannes Bar Penkaje, Michel der Große, Dionysius Bar Salibi, Gregorius Bar Hebräus
Literatur:
Die Texte werden in Kopien verteilt.
D08
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 04 0 018
Andreas Gotzmann
BA-Evangelische Religionslehre
20.02.2007 12:13:06
Mazzeknödel und Pejes. Zentrale Diskurse jüdischer
Selbstwahrnehmung in der Moderne - Einführung in die Judaistik
478/859
Mi 12—14 LG 4 D02
S WP
Q
D
Die Veranstaltung gilt als Einführung in die Judaistik im Sinne der Studienordnung bzw. gemäß
der modularisierten Studienordnung als Modul Judaistik I
Die Veranstaltung rekonstruiert anhand zentraler Diskurse, Symbole und Rituale jüdische
Selbstwahrnehmungen in ihrer religiösen sowie ethnischen und politischen Gestalt in
unterschiedlichen modernen Gesellschaften.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
3 04 0 019
Grigorij Pjatigorskij
Christen und Juden in der Ukraine
BA-Evangelische Religionslehre
Fr 10—14 B
LG 4 D04
S WP
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – komplexe
schriftl. Arbeit
Anhand ausgewählter Fallbeispiele wird dieses Seminar einen Überblick über das historische
Zusammenleben von (orthodoxen) Christen und Juden in verschiedenen Städten der Ukraine
und ihre gegenseitigen Beziehungen bieten.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Kunst
20.02.2007 12:13:06
479/859
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
3 05 0 001
Erik Buchholz
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens:(Hauptstudienrichtung)
BA-Kunst
Do 14—18 LG 3 304
Ü WP
O/Q TZB auf 20 D - E
Einschreiben bei der ersten Veranstaltung.
Malerei grundsätzliche Zusammenhänge von Farbe und Form werden erprobt, unterschiedliche
Konzepte und malerische Techniken untersucht
3 05 0 002
Thomas Offhaus
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens - Druckgrafische
Techniken (nur Nebenstudienrichtung)
BA-Kunst
Do 8—12 A
LG 3 Werkst.
Ü WP
O/Q TZB auf 12
D
Einschreiben bei der ersten Veranstaltung.
3 05 0 003
Thomas Offhaus
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens - Druckgrafische
Techniken (nur Hauptstudienrichtung)
BA-Kunst
Do 14—18 ° °
Ü WP
O/Q TZB auf 12
D
Einschreiben bei der ersten Veranstaltung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 05 0 004
Thomas Offhaus
BA-Kunst
20.02.2007 12:13:06
Individuelle künstlerische Gestaltung -druckgrafische Techniken (nur
für Hauptstudienrichtung)
480/859
Fr 10—14 LG 3 Werkst.
Ü WP
O/Q TZB auf 8
D
Einschreiben bei der ersten Veranstaltung.
3 05 0 005
Thomas Offhaus
Individuelle künstlerische Gestaltung -druckgrafische Techniken (nur
für Nebenstudienrichtung)
BA-Kunst
Do 8—12 B
LG 3 Werkst.
Ü WP
O/Q TZB auf 8
D
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten
Einschreibung in der ersten Lehrveranstaltung!
3 05 0 006
Lelah Ferguson
Einführung in die Grundlage des Gestaltens: Plastik/Objekt
(Hauptstudienrichtung)
BA-Kunst
Di 8—12 ° °
Ü WP
O/Q TZB auf 8 D - E
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Einführung in die Prinzipien der dreidimensionalen Gestaltung. Die Studiernden werden durch
eine Reihe kurzer Projekte geführt, die sie befähigen Probleme von Linie, Struktur, Volumen,
Masse und Raum mit Draht, Ton, Gips und Fundobjekten zu lösen. Dabei werden fortschreitend
die Problemdimensionen von Konzept, Kontext und Ort im Bereich Assemblage,Plastik und
Konstruktion erarbeitet.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 05 0 007
Lelah Ferguson
kleines künstlerisches Praktikum : Objekt Performance
BA-Kunst
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten
Die Einschreibung erfolgt am schwarzen Brett.
20.02.2007 12:13:06
Mit selbst gebauten und gefundenen Objekten und in Rücksicht der Prozessen von Herstellung
und Benutzung von Dingen, TeilnehmerInnen werden eine Partitur erfinden für eine kurz
documentierte Performance
Literatur:
Out of Actions: between Performance and the Object, ed.Paul Schimmel, 1998.
481/859
KlKünstPr WP
O/Q TZB auf 8 D - E
3 05 0 008
Lelah Ferguson
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens: Plastik/Objektgestaltung
(Nebenstudienrichtung)
BA-Kunst
Mo 12—16 A
LG 3 022
Ü WP
O/Q TZB auf 8 D - E
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Einführung in die Prinzipien der dreidimensionalen Gestaltung. Die Studierenden werden durch
eine Reihe kurzer Projekte geführt, die sie befähigen Probleme von Linie, Struktur, Volumen,
Masse und Raum mit Draht, Ton, gips und Fundobjekten zu lösen. Dabei werden fortschreitend
die Problemdimensionen von Konzept, Kontext und Ort im Bereich Assemblage, Plastik und
Kosntruktion erarbeitet.
3 05 0 009
Thomas Offhaus
Individuelle künstlerische Gestaltung reproduktive und fototechnische
Anwendungen in der Druckgrafik (nur für Hauptstudienrichtung)
BA-Kunst
Fr 9—13 LG 3 °
Ü WP
O/Q TZB auf 6
D
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten
Einschreibung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung!

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 05 0 010
Erik Buchholz
20.02.2007 12:13:06
Grundlagen des Gestaltens Malerei (Nebenstudienrichtung)
482/859
BA-Kunst
Do 8—12 A
LG 3 304
Ü O/Q
D - E
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten
Grundsätzliche Zusammenhänge von Farbe und Form werden erprobt, unterschedliche
Konzepte und malersiche Techniken untersucht
3 05 0 011
Nina Lundström
Individueller Gestaltungsprozess Video "In meiner Welt" (nur für
Hauptstudienrichtung)
BA-Kunst
Do 8—12 LG 3 403
Ü WP
Q TZB auf 10 D - E
Einschreibung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung!
Jeder Mensch eine Welt? Wir schauen genau hin, auf reellen oder imaginären Welten.
3 05 0 012
Nina Lundström
Individueller Gestaltungsprozess Video "In meiner Welt" (nur für
Nebenstudienrichtung"
BA-Kunst
Do 13—17 A
LG 3 403
Ü WP
Q
D - E
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten
Einschreibung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.
Jeder Mensch eine Welt? Wir schauen genau hin, auf reellen oder imaginären Welten.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 05 0 013
Lelah Ferguson
BA-Kunst
20.02.2007 12:13:06
Individueller künstlerischer Gestaltungsprozess:Plastik Installation/
Objekt. Tiere und andere fremde Wesen. (Hauptstudienrichtung)
483/859
Fr 12—16 LG 3 °
Ü WP
O/Q TZB auf 8 D - E
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten
Die Anmeldung erfolgt in die ersten Sitzung.
Tiere und andere fremdartige Wesen waren in der Geschichte Gegenstand von Anbetung
und/oder Verabscheuung. In einer Zeit, in der vom Aussterben bedroht sind, scheinen Tiere
bereits den eigenartigen Status von Kunstwerken erreicht zu haben. Weil wir sie bald
vermissen werden, reagieren wir mit Strategien der Musealisierung. Nach der Diskussion von
Repräsentationen von Tieren und verschiedenen Haltungen ihnen gegenüber in den Bereichen
Kunst, Forschung, Religion, Popularkultur und ethischen Problemlagen werden sich die
Teilnehmer in Form von selbst entwickelten Kunstwerken mit dem Mensch-Tier-Verhältnis
auseinander setzen. Dabei lassen wir uns von gegenwärtigen künstlerischen Strategien dazu
anregen, über die traditionellen Metaphorisierungen von Tieren hinauszugehen.
Literatur:
Herausförderung Tier: von Beuys bis Kabakov,Stadtische Galerie Karlsruhe,2000
Mensch und Tier: Eine paradoxe Beziehung,Deutsches Hygiene Museum,Dresden,2003
3 05 0 014
Lelah Ferguson
Individueller künstlerischer Gestaltungsprozess: Plastik/Installation
Objekt: Tieren und andere Wesen (Nebenstudienrichtung)
BA-Kunst
Fr 8—12 A
LG 3 Werkst.
Ü WP
Q TZB auf 9 D - E
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Tiere und andere fremdartige Wesen waren in der Geschichte Gegenstand von Anbetung
und/oder Verabscheuung. In einer Zeit, in der vom Aussterben bedroht sind, scheinen Tiere
bereits den eigenartigen Status von Kunstwerken erreicht zu haben. Weil wir sie bald
vermissen werden, reagieren wir mit Strategien der Musealisierung. Nach der Diskussion von
Repräsentationen von Tieren und verschiedenen Haltungen ihnen gegenüber in den Bereichen
Kunst, Forschung, Religion, Popularkultur und ethischen Problemlagen werden sich die
Teilnehmer in Form von selbst entwickelten Kunstwerken mit dem Mensch-Tier-Verhältnis
auseinander setzen. Dabei lassen wir uns von gegenwärtigen künstlerischen Strategien dazu
anregen, über die traditionellen Metaphorisierungen von Tieren hinauszugehen.
Literatur:
Herausförderung Tier: von Beuys bis Kabakov,Stadtische Galerie Karlsruhe,2000
Mensch und Tier: Eine paradoxe Beziehung,Deutsches Hygiene Museum,Dresden,2003

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 05 0 015
Nina Lundström
BA-Kunst
20.02.2007 12:13:06
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens: Zeichnen (nur für
Hauptstudienrichtung)
484/859
Di 8—12 LG 3 303
Ü WP
O/Q TZB auf 20 D - E
Einschreibung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung!
Im Kurs wird Zeichnung in allen Formen gelernt, vom traditionellen Aktzeichnen bis hin zu
Konzeptuelles Zeichnen.
3 05 0 016
Nina Lundström
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens: Zeichnen (nur für
Nebenstudienrichtung)
BA-Kunst
Di 13—17 A
LG 3 °
Ü WP
O/Q TZB auf 20 D - E
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten
Einschreibung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung!
Im Kurs wird Zeichnung in allen Formen gelernt, vom traditionellen Aktzeichnen bis hin zu
Konzeptuelles Zeichnen.
3 05 0 017
Ingrid Maut - Peter Arlt
Kunstgeschichte: Grundkurs I. Von der Antike bis zur Renaissance
BA-Kunst
Mi 12—14 LG 3 HS
V GKKuG I P
O
D
mündl. Prüfung
Der kunstgeschichtliche Abriß vermittelt Grundkenntnisse über wesentliche Hauptlinien und
Epochen der europäischen Kunstgeschichte von der griechisch/römischen Antike, der
frühchristlichen/byzantinischen Kunst bis zur Renaissance.
Schwerpunkt bildet das Beziehungsgefüge von Entstehung, Ausprägung und Weiterentwicklung
prägnanter künstlerischer Leistungen im gesellschaftlichen und weltanschaulichen Kontext.
Literatur:
Die Literaturliste wird ab der 1. Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 05 0 018
Peter Arlt
Einführung in kunsthistorische Methoden
BA-Kunst
20.02.2007 12:13:06
485/859
Mo 10—12 LG 3 HS
S EkhM P
O
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Klausur
Vermittelt werden die grundlegenden Methoden bei der Analyse und Interpretation von Kunst.
Ausgehend vom "klassischen" Dreischritt Sujetbeschreibung, Stilkunde und
Ikonographie/Ikonologie werden Kunstwerke aus Vergangenheit und Gegenwart erschlossen.
Literatur:
Ekkehard Kaemmerling (Hrsg.): Ikonographie und Ikonologie. Bildende Kunst als
Zeichensystem. Bd. 1, Köln 1984 (3. Auflage) dumont; 83;
Horst Richter: Geschichte der Malerei im 20. Jahrhundert. Stile und Künstler. Köln 1988 (7.
Aufl.) dumont; 18;
Pawlik/Straßner: Bildende Kunst. Begriffe und Reallexikon. Malerei. Plastik. Architektur.
Gebrauchsform. Köln 1987 (7. Aufl.)
3 05 0 019
Ingrid Maut
Konzepte der Plastik in der 1. Hälfte des 20. Jh.
BA-Kunst
Di 12—14 LG 3 HS
S K20J I WP
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über innovative Gestaltungsweisen der europäischen
Plastik vom ausgehenden 19. Jh. und des 1. Drittels des 20. Jh..
Ausgehend vom Werk und den theoretischen Reflexionen über Material, Form, Raum usw.
ausgewählter Bildhauer werden gattungsspezifische Gestaltungskonzeptionen, insbesondere
der Klassischen Moderne, vorgestellt und einer vergleichenden Betrachtung unterzogen.
Literatur:
Literaturliste wird in den ersten Lehrveranstaltungen gegeben!

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 05 0 020
Peter Arlt
Kunst der klassischen Moderne
BA-Kunst
20.02.2007 12:13:06
486/859
Mi 18—20 LG 3 HS
S K20J I P
Q
D
mündl. Prüfung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – komplexe schriftl. Arbeit
In diesem Schwerpunkt des kunsthistorischen Studiums wird die Klassische Moderne,
beginnend beim französischen Impressionismus und seinen „Überwindern“, über Fauvismus
und Expressionismus sowie Kubismus, Futurismus, Dadaismus und Surrealismus, aber auch
Verismus und Konstruktivismus, in ihrer Gegensätzlichkeit und Aufeinanderbezogenheit
vermittelt.
Literatur:
- E. H. Gombrich, Die Geschichte der Kunst, Kap. 28
- Kunst! Das 20. Jh., Hrsg. v. I. Tesch und E. Hollmann
- Kammerlohr, Epochen der Kunst, Bd. 5, Vom Expressionismus zur Postmoderne
- W. Nerdinger, Perspektiven der Kunst, Kap. Entstehung und Entfaltung der
Moderne
3 05 0 021
Peter Arlt
"Die gemalte Lebensuhr" Stil und Ikonographie. Ausgewählte Themen
und Motive der Profanikonographie
BA-Kunst
Mi 14—16 LG 3 HS
S SuI P
Q
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Klausur – komplexe schriftl. Arbeit
An ausgewählten Themen und Motiven der Profanikonographie, wie Lebensweg, Wachsen und
Vergehen, Fünfsinne, Liebe, Kampf, werden die Methoden der Analyse und Interpretation von
Kunst vertieft, u.a. durch Berücksichtigung des Zusammenhanges von Kunst und Psychologie.
3 05 0 022
Ingrid Maut
Kunst der Gegenwart
BA-Kunst
Mo 12—14 LG 3 HS
V GKKuG II WP
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – komplexe schriftl. Arbeit
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an der V. "Kunst des 20. Jh. 2. H. und aktuelle Kunst"
Schwerpunkt des Seminars ist die rezeptive Auseinandersetzung mit gegenwärtiger Kunst und
ausgewählter prägnanter Künstlerstrategien.
Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Auseinandersetzung stehen analytische und kritische
Einschätzungen von theoretischen Reflexionen (Künstlermanifeste, Statements) und die darauf
bezogenen kunsthistorischen Wertungen.
Literatur:
Literatur wird in den Lehrveranstaltungen angegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 05 0 023
Heidrun Richter - Herta Kleinert
Einführung in die Grundlagen der Kunstpädagogik
BA-Kunst
20.02.2007 12:13:06
487/859
Mi 10—12 LG 3 406
V/S EGKPäd P
Q
D
mündl. Prüfung
Die Vorlesungen geben eine Einführung in die Grundlagen der Kunstpädagogik und vermitteln
ein fachdidaktisches Basiswissen, das folgende theoretische Aspekte berücksichtigt: die
Entwicklung der Kinderzeichnung;Begabung und Kreativität; die Geschichte der Kunsterziehung
und die verschiedenen kunstpädagogischen Konzepte.
In den Seminaren findet das theoretische Wissen Anwendung in praktischen Übungen.
Die Seminare finden im Kinder-Kunst-Archiv und in einer Schule statt.
Literatur:
Zu Beginn der Lehrveranstaltung wird ein aktualisierter Reader ausgegeben.
3 05 0 024
Peter Arlt - Ingrid Maut
Kunsthistorische Tagesexkursion
BA-Kunst
Modalitäten und Zeiten lt. Aushang im Fachbereich
3 05 0 025
Erik Buchholz
BA-Kunst
WP
Fr 10—14 LG 3 °
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten
O/Q
Individueller künstlerischer Gestaltungsprozess: Malerei
Ü WP
Q
D
"Auslaufen"
Offene Situationen
Einen Hafen verlassen, alle Leinen lösen und sich auf die Reise begeben. Der bekannte Kreis
weitet sich, die bisher exakten Formen fransen aus. Hier und Dort laufen zusammen.
Die Malerei als eine Fortbewegung im Kopf. Ausgehend von bisherigen Arbeitsergebnissen wird
ein Aufbruch initiert. Welche Bildzutaten sind wichtiger Proviant, wo verbirgt sich Ballast. Ist
die Fracht des Bildes kostbar oder kann noch Neues geladen werden? Soll etwas transportiert
werden oder bietet sich ein offenes Bild als Fläche zur Projektion fremder Gedanken und
Zeichen an? In verschiedenen Versuchen werden stilistische Positionen betrachtet und
bearbeitet.
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
3 06 0 001
Hartmut Roloff
Heuristische Prinzipien in der Mathematik
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
20.02.2007 12:13:06
488/859
Fr 8—10 LG 2 HS 6
V HPdM P
O
D
Klausur
In dieser Vorlesung werden die wichtigsten Problemlösetechniken in der Schulmathematik
behandelt. Dabei werden vielfältige und z.T. unkonventionelle Beispiele betrachtet.
Literatur:
Burger, Edward B.; Starbird, Michael: The heart of mathematics: an invitation to effective
thinking. Key College Publ.; ISBN 1-559-53407-9
Larson, Loren C.: Problem-Solving Through Problems. Problem Books in Mathematics, Springer,
New York, 1983, ISBN 0-387-96171-2,
Polya; George: Schule des Denkens. Francke Verlag, Tübingen 1995 (5. Aufl.)
3 06 0 002
Peter Collignon
Elementare Funktionen
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Mi 10—12 LG 2 HS 5
V EF P
O
D
Klausur
Nach einer kurzen Zusammenstellung mathematischer Hilfsmittel wird zunächst der
Abbildungs- und Funktionsbegriff eingeführt. Wir vergleichen einige unterschiedliche Zugänge.
Im Folgenden beschäftigen wir uns mit Standardfunktionen der elementaren Mathematik, die
wir nach bestimmten Gesichtspunkten klassifizieren. Ferner behandeln wir Eigenschaften, die
für das Studium von Funktionen von Interesse sind, zum Beispiel Injektivität und
Invertierbarkeit. In einem späteren Teil der Vorlesung werden wir auch implizite Funktionen
besprechen.
Literatur:
Forster, Otto: Analysis I; Verlag Vieweg
Scheid, Harald: Folgen und Funktionen

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 06 0 003
Peter Collignon
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Mo
Do
Klausur
12—14
8—10
20.02.2007 12:13:06
Entwicklung des stochastischen Denkens / Kombinatorik
LG 2
LG 2
In der Didaktik der Mathematik werden immer wieder Diskussionen über Umfang und
Gestaltung stochastischer Inhalte in der Grundschule geführt. Die Lehrveranstaltung leistet
hierzu einen Beitrag. Anhand von Beispielen werden verschiedene Zugänge zum
Wahrscheinlichkeitsbegriff betrachtet.
Literatur:
Kütting, H.: Elementare Stochastik; Spektrum Akad. Verlag
Kütting, H.: Didaktik der Stochastik, BI-Wissenschaftsverlag
489/859
218a
213
V/Ü WP
O
D
3 06 0 004
Peter Collignon
Einführung in die Analysis I
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Mi 8—10 LG 2 218a
V/Ü WP 2
Q
D
Klausur
Nach einer kurzen Zusammenstellung wichtiger Grundlagen behandelt die Lehrveranstaltung
den Grenzwertbegriff für Folgen und Funktionen. Darauf aufbauend werden Konzepte wie
Stetigkeit und Differenzierbarkeit besprochen.
Literatur:
Forster, Otto: Analysis I; Verlag Vieweg
Heuser, Harro: Analysis I; Verlag Teubner
Lang, Serge: A First Course in Calculus; Springer-Verlag
3 06 0 005
Hartmut Roloff
Der Gruppenbegriff (Algebra 1)
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Mo 14—16 LG 2 200
V/Ü WP 3
Q
D
Klausur
Der Gruppenbegriff ist einer der wichtigsten Grundbegriffe in der Mathematik. In der Vorlesung
wird ein besonderer Wert gelegt auf diejenigen Teilgebiete der Gruppentheorie, die in der
Schulmathematik in den Klassen 1-10 vorkommen.
Literatur:
Schnabel, Rudolf: Elemente der Gruppentheorie,
Teubner, Stuttgart, 1984

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 06 0 006
Peter Collignon
Polynomringe
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
20.02.2007 12:13:06
490/859
Do 10—12 LG 2 200
V/Ü WP 3
Q
D
Klausur
Polynome sind als mathematische Objekte bereits aus der Schule bekannt. Sie spielen in
verschiedenen Teildisziplinen der Mathematik eine wichtige Rolle. In der Lehrveranstaltung
werden die algebraischen Aspekte betont, aber auch einige Zusammenhänge mit der Analysis
aufgezeigt.
Literatur:
Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
3 06 0 007
Peter Collignon
Näherungsverfahren
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Di 8—10 LG 2 218a
V/Ü WP 4
Q
D
Klausur
In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen wir uns mit verschiedenen Methoden,
Näherungslösungen für Gleichungen zu finden. Oft ist es nicht möglich oder zu mühsam, eine
Gleichung direkt aufzulösen. Es werden sowohl einige der wichtigsten numerischen Verfahren
behandelt als auch Beispiele vorgestellt, die von mathematikgeschichtlichem Interesse sind.
Literatur:
Hairer, E.; Wanner, G.: Analysis by ist History; Springer-Verlag.
Heuser, Harro: Analysis I; Verlag Teubner.
Olds, C. D.: Continued Fractions; Washington, 1963.
Opfer, Gerhard: Numerische Mathematik für Anfänger; Verlag Vieweg.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 06 0 008
Peter Collignon
Deskriptive Statistik
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
20.02.2007 12:13:06
491/859
Di 10—12 LG 2 305
S WP 4
Q TZB auf 12
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Anmeldung: 17.10.2006, 10.00 Uhr, in LG 2, Raum 305.
Anliegen der deskriptiven Statistik ist die Erfassung, Aufbereitung und Darstellung von Daten.
In der Lehrveranstaltung werden grundlegende Konzepte erarbeitet und die wichtigsten
statistischen Parameter besprochen. Anhand exemplarischen Datenmaterials sollen
verschiedene Techniken eingeübt werden. Von Beginn an wird statistische Standardsoftware
(SPSS) einbezogen.
Literatur:
Burkschat, Marco: Beschreibende Statistik - Grundlegende Methoden. Berlin: Springer, 2004.
Henze, Norbert: Stochastik für Einsteiger. Wiesbaden: Vieweg, 2004.
Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung genannt.
3 06 0 009
Karsten Hoffmann
Geometrische Konstruktionen
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Mo 10—12 LG 2 HS 6
V/Ü WP 5
Q
D
Klausur
Ausgehend von einer grundlegenden Behandlung geometrischer Konstruktionen mit Zirkel und
Lineal wird eine Reihe von lösbaren und unlösbaren Konstruktionsaufgaben einschließlich der
ihnen zugrunde liegenden Sachverhalte behandelt, sowie generell das Herangehen an die
Lösung von Konstruktionsaufgaben diskutiert. Einen Schwerpunkt bildet auch die Benutzung
von Kongruenz- und Ähnlichkeitstransformationen bei der Lösung von speziellen
Konstruktionsproblemen.
Literatur:
"G.Polya,Vom Lösen Matematischer Aufgaben, Birkhäuser Verlag" "Mathematik für
Lehrer, Band 7(Geometrie), Deutscher Verlag der Wissenschaften" "E.Hameister, Geometrische
Konstruktionen und Beweise in der Ebene, B.G.Teubner Leipzig"
3 06 0 010 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Regina Möller
Didaktik der Regelschule
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Di 18—20 LG 2 114
S WP 6
Q
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Zu den Inhalten dieses Seminars gehören die in der Sekundarmathematik vorkommenden
mathematischen Begriffen und Verfahren.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 06 0 017
Karsten Hoffmann
Einführung in die Lineare Algebra
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
20.02.2007 12:13:06
492/859
Mi 12—14 LG 2 218a
V/Ü WP 1
Q
D
Klausur
Die Lehrveranstaltung behandelt wesentliche Themen der linearen Algebra: Vektorräume,
Unterräume, lineare Abhängigkeit / Unabhängigkeit, Dimension, Basis und
Erzeugendensysteme, lineare Abbildungen, Matrizen und Determinanten.
Literatur:
R. Walter, Einführung in die Lineare Algebra, Vieweg-Verlag
M.Koecher, Lineare Algebra und Analytische Geometrie, Springer-Verlag
S. Bosch, Lineare Algebra, Springer-Verlag
3 06 0 018
Karsten Hoffmann
Elementare Zahlentheorie
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Di 8—10 LG 2 115
V/Ü WP 3
Q
D
Klausur
Die Veranstaltung ist eine Einführung in die für die Schulmathematik in den Klassen 1-10
vorkommenden Probleme der elementaren Zahlentheorie.
Literatur:
K: H. Rosen: Elementay Number Theory, Addison-Wesley, Reading MA 2000.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Musikerziehung
3 07 0 001
Ursula Ismer
Einführung in die Musikerziehung
BA-Musikerziehung
20.02.2007 12:13:06
493/859
Mo 12—14 LG 1 13
V EME P
O
D
Klausur
This course deals with aims and objectives of musical education. The significance of musical
education in schools will be illustrated. Musical-related learning processes and musical forms of
behaviour will be conveyed to students in a comprehensible way.
Additional pieces of advice with regard to literature will be given in the course of the seminar.
Literatur:
Bastian: H. G.: Kinder optimal fördern mit Musik, Atlantis Musikbuch-Verlag, Mainz 2001
Abel-Struth, S.: Grundriß der Musikpädagogik, Mainz 1985
Helms, S.; Schneider, R.; Weber, R.: Handbuch des Musikunterrichts Primarstufe, Kassel 1997
3 07 0 002
Detlef Werther
Musiktheorie/Tonsatz/Gehörbildung I
BA-Musikerziehung
Mi
Mi
Klausur
10—11
11—12
LG 1
LG 1
S/Ü MTG I P
O
D
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.
The students will become familiar with the theory and practice of diatonic and other scales
within the circle of fifths (up to 4 sharps/flats).
They will be able to recognise and write triads and their inversions. They will be able to
recognise and apply chord symbols and cadence changes. They will also recognise, write and
apply cadences (main and subsidiary functions), the II-V-I constellations and descending fith
cadences. They will become familiar with song harmonisation and the main triads.
The acquisition of these abilities rests on the principles of scale theory. Students will be able to
recognise and write octave intervals and scales with up to four flat/sharp markings.
MS
MS

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 07 0 003
Irmtraut König
Gesang/Stimmbildung/Chorpraxis
BA-Musikerziehung
Mo
Do
19—21
17—19
praktische Prüfung – mündl. Prüfung
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.
20.02.2007 12:13:06
LG 1
LG 1
494/859
S/Ü GSIICh P
O
D
The subject, Voice/Choir practice, is a complex subject which combines practical artistic,
scientific, and didactic elements as well as music theory. Here, skills acquired in minor subjects
such as music theory and ear training (harmony, rhythm) music history, music science
(performance practice and style), didactics (studying songs and work with Orff instruments)
and instrumental and school oriented playing are coordinated with skills put into practice by
students. Main emphasis lies on developing skills for strengthening and caring for the students
voices.
3 07 0 004
Heike Deichmüller - Ursula Ismer
Instrumentalspiel/Ensemblespiel
BA-Musikerziehung
n.Vbg. LG 1 13
Ü InstrEns P
O
D
praktische Prüfung – mündl. Prüfung
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.
After the development of play-technical abilities and talents we work on a well performed
recitation of music of two different epochs. Songs of different genres should be accompanied by
an instrument as well as possible. Abilities in playing ensembles will be developed.
3 07 0 005
Ursula Ismer
Formenlehre
BA-Musikerziehung
Mo 8—10 LG 1 13
S FL P
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Students will gain an insight into the variety of musical forms as well as into the most
important formal principles of music. Musical forms will be clarified on the basis of an analysis
of famous past and present composers. Additional pieces of advica with regard to literature will
be given in the course of the seminar.
Literatur:
Altmann, F.: Musikalische Formenlehre, Schott Mainz 2002
Schaper, H.-Chr.: Formenlehre-Analysen, Übungen, Schott Mainz 1982
Michels, U.: dtv-Atlas zur Musik, München 1994
13
13

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 07 0 006
Detlef Werther
Musiktheorie/Tonsatz/Gehörbildung II
BA-Musikerziehung
20.02.2007 12:13:06
495/859
Do 12—14 LG 1 MS
S/Ü MTG II P
Q
D
Klausur – mündl. Prüfung
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.
The courses will examine the theory of harmony in the major-minor epoch (baroque to late
romanticism). The rules of voice-leading for 3-4 roices will be elucidated and applied. A variety
of sight-reading plus listening exercises will be used to school the participants appreciation of
sonority.
3 07 0 007
Heike Deichmüller - Ursula Ismer
Instrumentalspiel und Umgang mit Orff-Instrumenten
BA-Musikerziehung
n.Vbg. LG 1 13
S/Ü ISp P
Q
D
mündl. Prüfung u. prakt. Prüfung
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.
Students will obtain an introduction into the instruments of Orff. Versions of technical playing
and forms of instrumental presentation will be explained.
Additional pieces of advice with regard to literature will be given in the course of the seminar.
The safe and expressionful lecture of play-literature from 2-4 different epochs is a main focus
of this course. The accompaniment of songs of different genres with different techniques should
be performed expressive.
Literatur:
Jungmair, U. E.: Das Elemetare, Zur Musik- und Bewegungserziehung im Sinne Carl Orffs,
Mainz 1992
3 07 0 008
Irmtraut König
Gesang/Stimmbildung/Chorleitung
BA-Musikerziehung
n.Vbg. LG 1 12
S/Ü GSChl P
Q
D
praktische Prüfung
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.
The subject voice/choral directing is a complex subject which builds on the subject voice/choir
practice. The skills acquired here are combined with a didactic aspect which prepares the
students to difect a choir. Main emphasis lies on independent study and directing as well as
accompanying choir literature.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 07 0 009
Ursula Ismer
Musikanalyse
BA-Musikerziehung
20.02.2007 12:13:07
496/859
Di 8—10 LG 1 13
S MA P
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
On the basis of knowledge gained in past modules, this course will enable students to analyse
compositions of the 19th century and to draw comparisons with pieces of classical music.
Students will have profound knowledge of the historical development, intellectual trends, music
life and stylistic principles of music of the 19th century.
Expert knowledge regarding the historical situation of this epoch, the specific position of
composers and the centres of musical development.
Content-related and stylistic principles of music of the 19th century. Further musical trends will
be deminstrated by representative sound examples
Additional pieces of advice with regard to literature will be given in the course of the seminar.
Literatur:
Dahlhaus, C. (Hrsg.): Neues Handbuch der Musikwissenschaft, Bd. 6, Laaber Verlag 1996
3 07 0 010
Heike Deichmüller - Ursula Ismer
Instrumentalspiel/Ensemble
BA-Musikerziehung
n.Vbg. LG 1 13
Ü InstrEns P
Q
D
praktische Prüfung
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.
We work on a well performed recitation of music of four different epochs. Songs of different
genres should be accompanied by an instruments as well as possible. Abilities in playing
ensembles will be developed. Additional we may introduce in music of foreign folks and cultures
3 07 0 011
Irmtraut König
Gesang/Stimmbildung
BA-Musikerziehung
n.Vbg. LG 1 12
Ü WP
Q
D
praktische Prüfung
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.
Der Schwerpunkt dieser LV liegt in der solistischen Stimmausbildung. Durch gesangstechnische
Übungen wird ein individueller Klang entwickelt, der sich nach und nach entsprechenden
Stimmgattungen zuordnen läßt. Er findet seinerseits in entsprechender Gesangsliteratur
Berücksichtigung, die in einer 30-minütigen mündlich-praktischen Prüfung vorgetragen wird.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
497/859
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
3 08 0 001
Karin Richter - Monika Plath
Fachdidaktische Vertiefung: Schriftsprache, Literatur und Neue Medien:
Erich Kästners Kinderromane im gesellschaftlichen,
literaturhistorischen, medialen und pädagogischen Kontext
BA-Pädagogik der Kindheit
Do 10—12 LG 4 D04
PjS WP 13
Q TZB auf 15
D
umfass. veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Informationen zur Einschreibung in die Lehrveranstaltung stehen ab 05.09.06 unter www.unierfurt.de/schriftspracherwerb
bereit.
In der Veranstaltung werden theoretische Grundlagen zur Bedeutung und Spezifik von Kästners
kinderliterarischen Schaffen im historischen und literaturhistorischen Kontext des 20.
Jahrhunderts erarbeitet sowie literaturwissenschaftliche Voraussetzungen zur Analyse von
Kästners Romanen und deren Verfilmung geboten.
In Teamarbeit sollen Teilprojekte für eine fächerübergreifende Projektwoche im schulischen
Rahmen vorbereitet werden: historische Situation in Deutschland während Kästners Kindheit
und Jugend; Kästner im nationalsozialistischen Deutschland und im Nachkriegsdeutschland;
Kästners frühe Kinderromane und deren Verfilmungen; Kästners „Konferenz der Tiere“ als Buch
und Film.
Es folgt die Vorstellung der Teilprojekte in der Gesamtgruppe – verbunden mit
Planungsentwürfen.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
3 08 0 002
Monika Plath
Fachdidaktische Vertiefung: Kinderliteratur - Bilderbuchgeschichten -
Illustration
BA-Pädagogik der Kindheit
Mi 10—12 LG 2 106
PjS WP 13
Q TZB auf 15
D
umfass. veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Informationen zur Einschreibung in die Lehrveranstaltung stehen ab 05.09.06 unter www.unierfurt.de/schriftspracherwerb
bereit.
Der erste Teil des Projektseminars zielt auf eine theoretische Grundlegung zum Thema
Bilderbuchgeschichte und Illustration und deren didaktischer Umsetzung im Rahmen von
Literaturprojekten. Auf dieser Grundlage werden im zweiten Teil Literaturprojekte von den
Studenten eigenständig erarbeitet und im dritten Teil vor der gesamten Gruppe präsentiert.Die
Möglichkeit einer Erprobung der Projekte bieten die Erfurter Kinderbuchtage.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 003
Patricia Methling
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
498/859
Fachdidaktische Vertiefung:Schriftsprache, Literatur und Neue Medien-
Sprachreflexion und Rechtschreibung
Do 12—14 LG 2 200
umfass. veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Informationen zur Einschreibung in die Lehrveranstaltung stehen ab dem
01.09.2006 unter www.uni-erfurt.de/schriftspracherwerb
Das Seminar trägt projektartigen Charakter und setzt eine hohe Eigenständigkeit unter den
Studierenden voraus.Schwerpunkte bilden: die Auseinandersetzung mit fachdidaktischer
Literatur, Unterrichtsplanung, Vorstellung und Reflexion.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
3 08 0 004
Roswitha Jacobsen
BA-Pädagogik der Kindheit
WP 13
Fachwissenschaftliche Vertiefung: Schillers klassische Dramen
Do 10—12 LG 2 207
S WP 12
Q TZB auf 30
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L17
Die Lektüre klassischer Dramen Schillers (Wallenstein, Maria Stuart, Die Jungfrau von Orleans,
Wilhelm Tell) erfolgt in Verbindung mit der Aneignung ästhetisch-philosophischer Schriften des
Autors, in denen sich die Ästhetisierung seiner geschichtsphilosophischen Positionen seit den
1790er Jahren niederschlägt.
Q
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 005
Michael Ludscheidt
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
Fachwissenschaftliche Vertiefung: Deutsche Lyrik im 17. Jahrhundert
499/859
Do 14—16 LG 1 219
S WP 12
Q TZB auf 30
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L19
Im 17. Jahrhundert etablierte sich neben der lateinischen Gelehrtenpoesie eine
deutschsprachige Kunstdichtung, deren Entstehung vor allem auf die Versreform des Martin
Opitz ("Buch von der Deutschen Poeterey", 1624) zurückzuführen ist. Das Seminar will den
literatur- und sozialgeschichtlichen Voraussetzungen sowie den poetologischen Grundlagen
dieser Entwicklung nachgehen, die Zentren ihrer Ausbreitung (Schlesien, Königsberg,
Nürnberg, Norddeutschland) in den Blick nehmen und anhand ausgewählter Texte einzelner
Autoren (u.a. Opitz, Fleming, Gryphius, Gerhardt, Rist, Dach) die formale und inhaltliche
Vielfalt der deutschen Lyrik des 17. Jahrhunderts erschließen.
Literatur:
DIRK NIEFANGER: Barock. Lehrbuch Germanistik. Stuttgart/Weimar 2000.
Weitere Literatur wird in der ersten Veranstaltung benannt.
3 08 0 006
Sylvia Bräsel
Fachwissenschaftliche Vertiefung: Die Manns und ihr literarischer
Freundeskreis
BA-Pädagogik der Kindheit
Mo 14—16 LG 1 202
S WP 12
Q TZB auf 30
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L18
Es gibt wohl keine zweite Familie in der deutschen Literaturgeschichte, in der sich so viele
interessante Persönlichkeiten ihre Epoche mit den unterschiedlichsten künstlerischen
Temperamenten dargestellt haben. Heinrich und Thomas Mann - zwischen Bruderzwist und
Versöhnung - markieren den Beginn dieser Traditionslinie, die von den Kindern Klaus, Erika,
Golo und auch Elisabeth auf spezifische Weise fortgeführt wurde. Mit ihrem LebensWerk
zwischen Aufbrüchen, Ausbrüchen und Abschieden repräsentieren die Manns ein Kapitel Zeit-
und Kulturgeschichte, das Literaturwissenschaftler, Historiker, Filmemacher etc. über Europas
Grenzen hinaus immer wieder zur Spurensuche herausfordert.Das Seminar möchte das
literarische und zeitgeschichtliche Umfeld der Manns (in Deutschland wie im Exil und
Nachkrieg) an ausgewählten literarischen Texten bzw. Verfilmungen ausloten. In diesem Sinne
werden AutorenInnen (u.a. Carl Zuckmayer, Hermann Hesse, Stefan Zweig, Annemarie
Schwarzenbach) wie Persönlichkeiten und Künstlerinnen aus dem Freundeskreis der Manns
bzw. der Mann-Kinder (u.a. Therese Giehse, Fritz Helmut Landshoff, Gustaf Gründgens) in die
Untersuchungen einbezogen. Ziel ist es, Querverbindungen freizulegen, die übergreifende
Einsichten in die Literatur und Geschichte des 20. Jahrhunderts dokumentieren.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 007
Gerd Mannhaupt - Karin Richter
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
Kindliche Sprachentwicklung, Schriftsprache, Kinderliteratur und Neue
Medien
500/859
Mo 14—16 LG 2 133
S WP 3
O
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Sprachliches und schriftsprachliches Lernen hat seinen Schwerpunkt in der frühen Kindheit
sowie im Grundschulalter. Umfassende sprachliche Bildung im Elementar- und Primarbereich
muss sich deshalb mit der Sprachentwicklung, den Grundlagen des Schriftspracherwerbs, der
Kinderliteratur sowie dem kindlichen Umgang mit Neuen Medien auseinandersetzen.
Im Rahmen der Veranstaltung wird deshalb ein Überblick über diese vier Themengebiete
gegeben, der mit ersten didaktischen Überlegungen verbunden wird.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
3 08 0 008
Karin Richter - Gerd Mannhaupt
Kindliche Sprachentwicklung, Schriftsprache, Kinderliteratur und Neue
Medien
BA-Pädagogik der Kindheit
Mo 16—18 LG 2 133
S WP 3
O
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Sprachliches und schriftsprachliches Lernen hat seinen Schwerpunkt in der frühen Kindheit
sowie im Grundschulalter. Umfassende sprachliche Bildung im Elementar- und Primarbereich
muss sich deshalb mit der Sprachentwicklung, den Grundlagen des Schriftspracherwerbs, der
Kinderliteratur sowie dem kindlichen Umgang mit Neuen Medien auseinandersetzen.
Im Rahmen der Veranstaltung wird deshalb ein Überblick über diese vier Themengebiete
gegeben, der mit ersten didaktischen Überlegungen verbunden wird.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 009
Frank Nickel
Anfangsunterricht und Schriftspracherwerb
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
501/859
Mo 12—14 LG 4 D04
PjS WP 13
Q
D
Referat/Präsentation mit umfass. schriftl. Ausarbeitung
Informationen zur Einschreibung in die Lehrveranstaltung stehen ab dem
01.09.2006 unter www.uni-erfurt.de/schriftspracherwerb
Für den Schriftspracherwerb im Angangsunterricht wird eine Vielzahl an Konzepten zum
fibelgebundenen und fibelfreien Lesen- und Schreibenlernen geboten. In der Veranstaltung
werden diese Konzept erarbeitet, in Projektgruppen praxisnah behandelt und der derzeitigen
schulischen Praxis gegenüber gestellt.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
3 08 0 010
Gerd Mannhaupt
Texte verfassen
BA-Pädagogik der Kindheit
Di 14—16 LG 2 114
PjS WP 13
Q TZB auf 15
D
umfass. veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Informationen zur Einschreibung in die Lehrveranstaltung stehen ab dem 1.9.2006 unter
www.uni-erfurt.de/schriftspracherwerb bereit.
Das Seminar trägt projektartigen Charakter und setzt eine hohe Eigenständigkeit unter den
Studierenden voraus. Schwerpunkte bilden:die Auseinandersetzung mit fachdidaktischer
Literatur, Unterrichtsplanung und Analyse zu Themen des personal-kreativen Schreibens im
Deutschunterricht der Grundschule.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 011
Karin Richter - Leonore Jahn
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
Kindliche Medienwelten: Mythen im medialen Kontext: Stoffe der
griechischen Mythologie in Klasse 3/4
502/859
Di 10—12 LG 2 213
S WP 7
Q
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung
Mythen dienen der Erklärung der Welt und des menschlichen Seins. Ihr Sinnpotential lässt sich
durch die vielfältigen medialen Angebote bereits für Grundschüler erschließen. In diesem
Seminar werden sich die Studenten in einem theoretischen Teil mit dem Mythos vom
Trojanischen Krieg auseinander setzen sowie didaktische Konzepte entwickeln, deren
praktische Umsetzung mit Kindern erprobt wird.
Informationen für die Anmeldung zur Lehrveranstaltung stehen ab dem 05.09.06 unter
www.uni-erfurt.de/kinderliteratur bereit.
3 08 0 012
N.N.
Lineare Gleichungssysteme
BA-Pädagogik der Kindheit
Mo 12—14 LG 2 106
Klausur
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
V/Ü WP 14
Q
D
Nach einer Einführung in die Matrizenrechnung wird das Gaussverfahren besprochen, dem eine
zentrale Rolle in der endlichdeminsionalen linearen Algebra zukommt. Es werden mehrere
Anwendungen des Gauss-Verfahrens erarbeitet. Schwerpunkte hierbei bilden ein Verfahren zum
Lösen von linearen Gleichungssystemen und ein Invertierbarkeitskriterium für Quadratische
Matrizen.
Literatur:
Bücher zur Algebra und linearen Algebra, z.B.
Artin, Michael: Algebra, Birkhäuser.
Beutelspacher, Albrecht: Lineare Algebra, Vieweg.
Fischer, Gerd: Lineare Algebra, vieweg.
Gawronski, Wolfgang: Grundlagen der linearen Algebra.
Lorenz, Falko: Lineare Algebra I, Spektrum

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 013
N.N.
Folgen und Reihen
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
503/859
Mo 14—16 LG 2 106
V/Ü WP 14
Q
D
Klausur
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Die Lehrveranstaltung behandelt zunächst reelle Zahlenfolgen und deren Eigenschaften,
insbesondere den Grenzwertbegriff. Auf dieser Grundlage werden Reiehn definiert, die selbst
wieder als Folgen aufgefasst werden können. Im späteren Teil der vorlseung wird gezeigt, wie
diese Konzepte zu Potenzreihen fürhen, die Darstellungsmöglichkeiten für bekannte Funtkionen
bieten.
Literatur:
Scheid, Harald: Folgen und Funktionen
Heuser, Harro: Analysis I
3 08 0 014
Peter Collignon
Entwicklung des stochastischen Denkens / Kombinatorik
BA-Pädagogik der Kindheit
Mo
Do
Klausur
12—14
8—10
LG 2
LG 2
In der Didaktik der Mathematik werden immer wieder Diskussionen über Umfang und
Gestaltung stochastischer Inhalte in den Grundschulen geführt. Die Lehrveranstaltung leistet
hierzu einen Beitrag. Anhand von Beispielen werden verschiedene Zugänge zum
Wahrscheinlichkeitsbegriff und Gesetzmäßigkeiten zufälliger Ereignisse betrachtet.
Literatur:
Kütting, H.: Elementare Stochastik; Spektrum Akad. Verlag
Kütting, H.: Didaktik der Stochastik, BI-Wissenschaftsverlag
218a
213
V/Ü WP 14
Q
D
3 08 0 015
Hartmut Roloff
Geometrische Grundbegriffe
BA-Pädagogik der Kindheit
Do 8—10 LG 2 HS 6
V GeomG P
Q
D
Klausur
Die Vorlesung behandelt den mathematischen Hintergrund der geometrischen Grundbegriffe in
den Klassenstufen 1-4.
Literatur:
Scheid, Harald: Elemente der Geometrie,
Spektrum Akad. Verl., Heidleberg (u.a.), 1996
Stein, Martin: Geometrie, Spektrum Akad. Verlag, Heidelberg (u.a.), 1999

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 016
Karsten Hoffmann
Gleichungen/Ungleichungen
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
504/859
Fr 10—12 LG 2 218a
V/Ü WP 14
Q
D
Klausur
Vertiefende Behandlung von Lösungsverfahren für lineare und quadratische Gleichungen bzw.
Ungleichungen mit einer oder zwei Variablen, Betragsgleichungen und -ungleichungen,
Beschreibung von Punktmengen durch Gleichungs- und Ungleichungssysteme.
Literatur:
P. Korowkin, Ungleichungen, Deutscher Verlag der Wissenschaften
3 08 0 017
Heike Hahn
Fachdidaktische Vertiefung ausgewählter Inhalte der Arithmetik und
Geometrie III
BA-Pädagogik der Kindheit
Do 10—12 LG 2 218a
S WP 15
Q TZB auf 30
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Der Besuch der Vorlesung "Didaktik der Arithmetik" wird in Vorbereitung bzw. Ergänzung dieser
Veranstaltung empfohlen.
Informationen zur Einschreibung stehen ab dem 18.09.2006 unter www.unierfurt.de/mathematik
bereit.
3 08 0 018
Heike Hahn
Fachdidaktische Vertiefung ausgewählter Inhalte der Arithmetik und
Geometrie II
BA-Pädagogik der Kindheit
Do 12—14 LG 2 213
S WP 15
Q TZB auf 30
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Der Besuch der Vorlesung "Didaktik der Arithmetik" wird in Vorbereitung bzw. Ergänzung dieser
Veranstaltung empfohlen.
Informationen zur Einschreibung stehen ab dem 18.09.2006 unter www.unierfurt.de/mathematik
bereit.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 019
Heike Hahn
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
Fachdidaktische Vertiefung ausgewählter Inhalte der Arithmetik und
Geometrie I
505/859
Di 12—14 LG 2 123
S WP 15
Q TZB auf 30
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Der Besuch der Vorlesung "Didaktik der Arithmetik" wird in Vorbereitung bzw. Ergänzung dieser
Veranstaltung empfohlen.
Informationen zur Einschreibung stehen ab dem 18.09.2006 unter www.unierfurt.de/mathematik
bereit.
3 08 0 020
Heike Hahn
Didaktik der Arithmetik
BA-Pädagogik der Kindheit
Mi 12—14 LG 2 HS 6
V WP 15
Q TZB auf 80
D
Klausur
Informationen zur Einschreibung stehen ab dem 18.09.2006 unter www.unierfurt.de/mathematik
bereit.
Literatur:
Padberg, F. (2005): Didaktik der Arithmetik für Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung. 3.,
erw., völlig überarb. Aufl. - Heidelberg [u.a]: Elsevier, Spektrum Akad. Verl.
Reader zum Thema "Arithmetik"
3 08 0 021
Rainer Schlundt
Vertiefung und Synthese fachwissenschaftlicher Dimensionen der
Welterschließung: Erschließung von Räumen am Beispiel der
Eisenbahnen in Vergangenheit und Gegenwart
BA-Pädagogik der Kindheit
Mi 8—10 LG 2 200
S WP 16
O/Q TZB auf 25
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender
Internetseite finden: www.uni-erfurt.de/ Sachunterricht/Aktuelles
In allen Zeiten versuchten Menschen, Räume zu erschließen. Die Eisenbahn brachte technische
und wirtschaftliche Erfolge, die auch unsere Epoche umfassend prägen.
Literatur:
Die Literatur wird in den jeweiligen Veranstaltungen bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 022
Rainer Schlundt
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
Ganzheitlich-didaktische Konzepte der Welterschließung: Das III.
Reich in Thüringen und Deutschland aus fachlichen und didaktischen
Perspektiven
506/859
Mi 10—12 LG 2 200
S WP 17
O/Q TZB auf 25
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender
Internetseite finden: www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles
Die Geschichte des III. Reiches bestimmt noch heute Politik und Kultur; seine Ereignisse und
ihre Auswirkungen prägen Öffentlichkeit und Schule. An diesem Beispiel wird die Notwendigkeit
historisch-politischer Bildung deutlich.
Literatur:
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.
3 08 0 023
Marina Bohne - Helmut Gärtner
Phänomene und Didaktik kindlicher Welterkundung: Schwerpunkt
Allgemeine Didaktik und Umweltbildung/Nachhaltige Entwicklung
BA-Pädagogik der Kindheit
Mi 10—12 LG 2 207
S WP 6
O/Q TZB auf 40
D
Klausur
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender
Internetseite finden: www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles
Die Heimat- und Sachkunde ist ein integrativer Bereich. In diesem Spektrum fokussieren sich
pädagogisch-ganzheitliche Konzepte, fachliche Phänomene, kindliche Interessen und
Bedürfnisse sowie alltagsorientierte Situationen. Diese werden anhand exemplarischer
naturwissenschaftlicher und umweltbezogener Beispiele im Seminar dargestellt.
Literatur:
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 024 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Marina Bohne - Helmut Gärtner
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
Einführung in die Phänomene und Didaktik kindlicher Welterkundung:
Schwerpunkt Allgemeine Didaktik und Umweltbildung/Nachhaltige
Entwicklung
507/859
Mi 8—10 LG 2 207
S WP 6
O TZB auf 40
D
Klausur
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender
Internetseite finden:www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles
Die Heimat- und Sachkunde ist ein integrativer Bereich. In diesem Spektrum fokussieren sich
pädagogisch-ganzheitliche Konzepte, fachliche Phänomene, kindliche Interessen und
Bedürfnisse sowie alltagsorientierte Situationen. Diese werden anhand exemplarischer
naturwissenschaftlicher und umweltbezogener Beispiele im Seminar dargestellt.
Literatur:
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.
3 08 0 025 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Wolfgang Bricks - Rainer Schlundt
Einführung in die Phänomene und Didaktik kindlicher Welterkundung:
Kulturwissenschaft aus geographischer und historischer Sicht.
BA-Pädagogik der Kindheit
Di 16—18 LG 2 HS 6
S WP 6
O TZB auf 40
D
Klausur
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.9.06 durch ein Formblatt, das Sie unter folgender Internet-
Adresse erhalten:
www.uni-erfurt.de/ Sachunterricht/Aktuelles
Literatur:
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.
3 08 0 026
Wolfgang Bricks - Rainer Schlundt
Phänomene und Didaktik kindlicher Welterkundung:
Kulturwissenschaft aus geographischer und historischer Sicht.
BA-Pädagogik der Kindheit
Di 14—16 LG 2 133
S WP 6
O/Q TZB auf 40
D
Klausur
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.9.06 durch ein Formblatt, das Sie unter folgender Internet-
Adresse erhalten:
www.uni-erfurt.de/ Sachunterricht/Aktuelles
Literatur:
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 027
Helmut Gärtner
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
Ganzheitliche didaktische Konzepte der Welterschließung: Theorie und
Praxis der politischen Bildung
508/859
Di 8—10 LG 2 207
S WP 17
Q TZB auf 30
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung
Die Anmeldung erfolgt per Einschreibung ab dem 20.09.06.
Weitere Informationen erhalten Sie unter folgender Adresse: www.unierfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles
Politische Bildung in der Grundschule ist ein fundamentales Prinzip zur Förderung von
Mitbestimmung, Mitplanung und Mitgestaltung in der Schule.
Politische Bildung ist zugleich ein interdisziplinäres curriculares Anliegen im Hinblick auf
Nachhaltigkeit.
Literatur:
von Reeken: Politisches Lernen im Sachunterricht.
Schneider-Verlag, Bd. 2001
3 08 0 028
Helmut Gärtner
Ganzheitliche didaktische Konzepte der Welterschließung: Methodische
Kompetenzen zur Lebenswelterschließung, dargestellt am Beispiel
Umwelterziehung
BA-Pädagogik der Kindheit
Di 14—16 LG 2 207
S WP 17
Q TZB auf 30
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.2006 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender
Internetseite finden: www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles
Pädagogische Kompetenzen artikulieren sich in unterschiedlichen Fähigkeiten,
Erkenntniszugängen, fertigkeiten und Verhaltensweisen. Über das Beispiel der
Umwelterziehung sollen ausgewählte Kategorien analysiert und für Praxis nutzbar gemacht
werden.
Literatur:
Bolscho/Seybold: Umweltbildung und ökologisches Lernen. Ein Studien- und Praxisbuch.
Cornelsen, Berlin, 1996.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 029
Dagmar Schlüter
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
Ökologische Grundlagen zu Natur- und Umwelterziehung
509/859
Do 10—12 LG 2 315
S WP 16
Q TZB auf 16
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – komplexe schriftl. Arbeit
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender Internet-
Adresse erhalten:
www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles
- Wege zur Naturerziehung
- Kreisläufe in der Natur
- Ökosysteme, Biotope und Lebensprozesse
- Naturerfahrung mit allen Sinnen
- Methoden der Naturerkundung
- Analyse von Umweltfaktoren
- Lernen durch Entdecken
- Lernen durch Experimentieren
Literatur:
Bekanntgabe im Seminar und auf der Homepage
3 08 0 030
Marina Bohne
Experimentelle Erschließung der Umwelt
BA-Pädagogik der Kindheit
Mi 14—16 LG 2 214
S WP 17
Q TZB auf 15
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Lehrveranstaltung wird vorzugsweise für das 5.Semester angeboten.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender
Internetseite finden:
www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles
Kinder zeigen bereits im Grundschulalter ein ausgeprägtes Interesse an
naturwissenschaftlichen Fragen.
Warum schwimmt Eis auf dem Wasser?
Warum geht eine brennende Kerze aus, wenn ein Glas über sie gestülpt wird?
Einfache Experimente zu diesen und anderen Naturphänomenen, die Antworten auf solche
Kinderfragen geben, sind Gegenstand der Lehrveranstaltung.
Literatur:
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 031
Marina Bohne
Experimentelle Erschließung der Umwelt
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
510/859
Di 14—16 LG 2 214
S WP 17
Q TZB auf 15
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Lehrveranstaltung wird vorzugsweise für das 5.Semester angeboten.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender
Internetseite finden:www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles
Kinder zeigen bereits im Grundschulalter ein ausgeprägtes Interesse an
naturwissenschaftlichen Fragen.
Warum schwimmt Eis auf dem Wasser?
Warum geht eine brennende Kerze aus, wenn ein Glas über sie gestülpt wird?
Einfache Experimente zu diesen und anderen Naturphänomenen, die Antworten auf solche
Kinderfragen geben, sind Gegenstand der Lehrveranstaltung.
Literatur:
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.
3 08 0 032
Marina Bohne
Experimentelle Erschließung der Umwelt
BA-Pädagogik der Kindheit
Mo 10—12 LG 2 214
S WP 17
Q TZB auf 15
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Lehrveranstaltung wird vorzugsweise für das 5.Semester angeboten.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender
Internetseite finden: www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles
Kinder zeigen bereits im Grundschulalter ein ausgeprägtes Interesse an
naturwissenschaftlichen Fragen.
Warum schwimmt Eis auf dem Wasser?
Warum geht eine brennende Kerze aus, wenn ein Glas über sie gestülpt wird?
Einfache Experimente zu diesen und anderen Naturphänomenen, die Antworten auf solche
Kinderfragen geben, sind Gegenstand der Lehrveranstaltung.
Literatur:
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 033
Wolfgang Bricks
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
Vertiefung und Synthese fachwissenschaftlicher Dimensionen der
Welterschließung: Geographische Phänomene kindlicher
Welterkundung (physisch-geographisch, raumbezogen,mit
Exkursionen)
511/859
Di 12—14 LG 2 218a
PjS WP 16
Q TZB auf 15
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.2006 durch ein Formblatt, das Sie unter folgender
Adresse finden: www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles
In der Lehrveranstaltung werden geographische Sachverhalte und Zusammenhänge des
Naturraumes im Bundesland Thüringen raumbezogen vermittelt.Sie sind Grundlagen der Arbeit
im HSK der Klassenstufen 3 und 4.
Die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse werden auf Exkursionen zu ausgewählten
Standorten Thüringens veranschaulicht und vertieft.
Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
3 08 0 034
Wolfgang Bricks
Vertiefung und Synthese fachwissenschaftlicher Dimensionen der
Welterschließung: Geographische Phänomene kindlicher
Welterkundung (physisch-geographisch, raumbezogen,mit
Exkursionen)
BA-Pädagogik der Kindheit
Di 10—12 LG 2 218a
PjS WP 16
Q TZB auf 15
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.2006 durch ein Formblatt, das Sie unter folgender
Adresse finden: www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles
In der Lehrveranstaltung werden geographische Sachverhalte und Zusammenhänge des
Naturraumes im Bundesland Thüringen raumbezogen vermittelt.Sie sind Grundlagen der Arbeit
im HSK der Klassenstufen 3 und 4.
Die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse werden auf Exkursionen zu ausgewählten
Standorten Thüringens veranschaulicht und vertieft.
Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 035
Wolfgang Bricks
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
Vertiefung und Synthese fachwissenschaftlicher Dimensionen der
Welterschließung: Geographische Phänomene kindlicher
Welterkundung (physisch-geographisch, raumbezogen,mit
Exkursionen)
512/859
Di 8—10 LG 2 213
PjS WP 16
Q TZB auf 15
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.2006 durch ein Formblatt, das Sie unter folgender
Adresse finden: www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles
In der Lehrveranstaltung werden geographische Sachverhalte und Zusammenhänge des
Naturraumes im Bundesland Thüringen raumbezogen vermittelt.Sie sind Grundlagen der Arbeit
im HSK der Klassenstufen 3 und 4.
Die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse werden auf Exkursionen zu ausgewählten
Standorten Thüringens veranschaulicht und vertieft.
Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
3 08 0 036
Jürgen Reyer
Fantasiegefährten
BA-Pädagogik der Kindheit
Do 14—16 LG 2 213
S WP 8
Q
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Imaginary compnions are invisible friends of children. They appear mostly in preschool age, but
some older children have them too. Based mainly on English literature the seminary will look at
the kind of imaginary companions and the features of children who create them.
3 08 0 037
Jürgen Reyer
Phänomene des Kinderlebens
BA-Pädagogik der Kindheit
Mo 16—18 LG 2 114
S WP 1
O
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Children draw, play, gather puppets, build with bricks, mould with sand, plasticine or even
clay, have imaginary compnaions etx. On an aesthesionological point of view the seminary will
look at some of these phenomenons.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 038
N.N.
Medienkindheit
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
513/859
Do 12—14 LG 2 133
S WP 8
Q
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung
3 08 0 039
N.N.
Kinderkultur und Medienhandeln
BA-Pädagogik der Kindheit
Do 14—16 LG 2 133
S WP 8
Q
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung
3 08 0 040
Susanne Heinke - Leonore Jahn
Kindliche Medienwelten: Kinderfilm
BA-Pädagogik der Kindheit
Di 8—10 LG 2 123
S WP 7
Q
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung
Im Seminar wird an ausgewählten kinderliterarischen Texten der mediale Wandlungsprozess
vom literarischen Original zum Film untersucht und didaktisch-methodische Modelle für den
Unterricht entwickelt.
Informationen für die Anmeldung zur Lehrveranstaltung stehen ab dem 05.09.06 unter
www.uni-erfurt.de/kinderliteratur bereit.
3 08 0 041
Monika Plath - Susanne Heinke
Kindliche Medienwelten: Vorlesen - Erzählen - Spielen
BA-Pädagogik der Kindheit
Mi 8—10 LG 2 123
S WP 7
Q
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung
Im Seminar werden anhand ausgewählter Märchen praktische Methoden, die das Erzählen und
Spielen anregen, vorgestellt und erprobt. Im Anschluss folgt eine eigene Umsetzung der
verschiedenen Methoden in schulpraktischen Übungen.
Informationen für die Anmeldung zur Lehrveranstaltung stehen ab dem 05.09.06 unter
www.uni-erfurt.de/kinderliteratur bereit.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 042
Burkhard Fuhs
Kindheit und Kindsein
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
514/859
Mo 18—20 LG 2 HS 5
V WP 1
O
D
Klausur
Einführung in die grundlegenden Fragestellungen der Kindheitsforschung
3 08 0 043
Burkhard Fuhs
Theorien und Methoden der Kindheitsforschung
BA-Pädagogik der Kindheit
Mo 16—18 LG 2 HS 6
V WP 9
Q
D
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Die Vorlesung führt in grundlegende Fragestellungen der Theorie und Methode der
Kindheitsforschung ein. Im Zentrum steht die Konstruktion von Kindheit als soziales Phänomen
und die methodischen Anforderungen an eine empirische Forschung, die auf Kinder fokussiert
ist.
3 08 0 044
Burkhard Fuhs
Empirische Kindheitsforschung
BA-Pädagogik der Kindheit
Di 14—16 Audimax °
PjS WP 10
Q
D
komplexe schriftl. Arbeit
Das Seminar ist als Projektseminar angelegt. Im Sinne eines forschenden Lernens sollen
eigenständig kleine Forschungsprojekte zu ausgewählten Aspekten heutiger Kindheit geplant,
durchgeführt und ausgewertet werden.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 045
N.N.
BA-Pädagogik der Kindheit
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
20.02.2007 12:13:07
Direkte und indirekte Instruktion im Grundschulunterricht
515/859
Mo 12—14 LG 2 315
S WP 11
Q
D
Einschreibliste ab 9.10.2006 vor Raum 317 im LG 2.
Es handelt sich um ein Lehrangebot der "Grundschul- Lern- und Medienwekstatt". Die
Studierenden werden theoretisch und praktisch in Methoden des "effective teaching"
eingeführt. Neben der Lektüre englischsprachiger Texte zur direkten und indirekten Instruktion
stheen kleine Übungseinheiten auf dem Programm. U.a. sollen kleine Lehrsequenzen geplant,
ausprobiert und evaluiert werden.
Literatur:
Borich, Gary D.: Effective Teaching Methods, fifth Edition, Pearson 2004, ISBN: 0-13-048975-1
3 08 0 048
Klaus Wehmeyer
Vertiefung und Synthese fachwissenschaftlicher Dimensionen der
Welterschließung: Spielzeuge, Fahrzeuge, Mühlen als Repräsentanten
für den naturwissenschaftlich-technischen Aspekt in Heimat- und
Sachkunde
BA-Pädagogik der Kindheit
Mo 14—16 LG 2 218a
S WP 16
Q
D
Klausur – Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl.
Hausarbeit – komplexe schriftl. Arbeit
- Klassifizierung und Presentation von
technischen Sachverhalten unter Beachtung der Mensch - Technik- Beziehung
- Strukturen, Funktionen, Wirkungsweisen und Einsatz von technischen Repräsentanten
- Entwurf, Gestaltung und Bewertung von einfachen technischen Systemen
- technische Sicherheit bei der Benutzung von Technik für die Menschen und die Umwelt
Literatur:
- Kurz u. Hintzen: Konstruieren, Gestalten, Entwerfen, Vieweg, 2004
- W. Bastian: Kreatives Heimwerken, Falke, 1997
- W. Kosack: Bildung, Technik und Rationalität, Kovac', 1999

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 049
Gerd Mannhaupt - Karin Richter
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
Kindliche Sprachentwicklung, Schriftsprache, Kinderliteratur und Neue
Medien
516/859
Mo 14—16 LG 2 213
S WP 3
O
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Sprachliches und schriftsprachliches Lernen hat seinen Schwerpunkt in der frühen Kindheit
sowie im Grundschulalter. Umfassende sprachliche Bildung im Elementar- und Primarbereich
muss sich deshalb mit der Sprachentwicklung, den Grundlagen des Schriftspracherwerbs, der
Kinderliteratur sowie dem kindlichen Umgang mit Neuen Medien auseinandersetzen.
Im Rahmen der Veranstaltung wird deshalb ein Überblick über diese vier Themengebiete
gegeben, der mit ersten didaktischen Überlegungen verbunden wird.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Will bei published at the beginning of the seminary.
3 08 0 050
Gerd Mannhaupt - Karin Richter
Kindliche Sprachentwicklung, Schriftsprache, Kinderliteratur und Neue
Medien
BA-Pädagogik der Kindheit
Mo 16—18 LG 1 247b
S WP 3
O
D -
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Sprachliches und schriftsprachliches Lernen hat seinen Schwerpunkt in der frühen Kindheit
sowie im Grundschulalter. Umfassende sprachliche Bildung im Elementar- und Primarbereich
muss sich deshalb mit der Sprachentwicklung, den Grundlagen des Schriftspracherwerbs, der
Kinderliteratur sowie dem kindlichen Umgang mit Neuen Medien auseinandersetzen.
Im Rahmen der Veranstaltung wird deshalb ein Überblick über diese vier Themengebiete
gegeben, der mit ersten didaktischen Überlegungen verbunden wird.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Will bei published at the beginning of the seminary.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 051
BA-Pädagogik der Kindheit
20.02.2007 12:13:07
Marina Bohne - Wolfgang Bricks - Helmut Gärtner - Rainer Schlundt
517/859
Integrative didaktische Konzepte kindlicher Welterkundung im Hinblick
auf natur- und sozialwissenschaftliche Phänomene
Mi 8—10 LG 2 207
V IdKkWe P
O
D
Klausur – mündliche Prüfung
Die Heimat- und Sachkunde ist ein integrativer und ganzheitlicher Bereich. In diesem Spektrum
fokussieren sich fachliche Phänomene, kindliche Interessen und Bedürfnisse sowie
alltagsorientierte-lebensweltliche Situationen.
In der Vorlesung werden Ziele, Konzepte, Inhalte und Methoden dargestellt sowie natur- und
sozialwissenschaftliche Phänomene beispielhaft erläutert.
Literatur:
Astrid Kaiser: Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts. Schneider Verlag,1995. Weitere
Literaturhinweise warden in den Vorlesungen bekannt gegeben.
3 08 0 052
Marina Bohne - Wolfgang Bricks - Helmut Gärtner - Rainer Schlundt
Integrative didaktische Konzepte kindlicher Welterkundung im Hinblick
auf natur- und sozialwissenschaftliche Phänomene
BA-Pädagogik der Kindheit
Di 16—18 LG 2 HS 6
V IdKkWe P
O
D
Klausur – mündliche Prüfung
Die Heimat- und Sachkunde ist ein integrativer und ganzheitlicher Bereich. In diesem Spektrum
fokussieren sich fachliche Phänomene, kindliche Interessen und Bedürfnisse sowie
alltagsorientierte-lebensweltliche Situationen.
In der Vorlesung werden Ziele, Konzepte, Inhalte und Methoden dargestellt sowie natur- und
sozialwissenschaftliche Phänomene beispielhaft erläutert.
Literatur:
Astrid Kaiser: Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts. Schneider Verlag,1995. Weitere
Literaturhinweise warden in den Vorlesungen bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 08 0 053
Marina Bohne
BA-Pädagogik der Kindheit
Mi
Fr
Sa
10—12
10—16
8—16
18.10.2006
01.12.2006
02.12.2006
20.02.2007 12:13:07
Biologische und ökologische Phänomene im Hinblick auf kindliche
Welterkundung
°
LG 2
LG 2
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung
Kinder sind interessiert, wissbegierig, neugierig, begeisterungsfähig, wenn es um die
Erkundung ihrer Umwelt geht.
518/859
S WP 6
O
D
Warum kriechen Regenwürmer bei Regen aus der Erde?
Warum werden Bäume im Herbst bunt?
Warum gehen Wasserläufer nicht unter? Etc.
Die Betrachtung und Diskussion biologischer und ökologischer Phänomene, die Antworten auf
solche Kinderfragen geben, werden Gegenstand dieses Seminars sein.
Literatur:
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.
°
133
133

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
BA-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:07
519/859
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
4 01 0 001
Elisabeth Preuß - Johan Leemans
O2A: Einführung in die Theologie aus historischer Sicht
BA-Katholische Religionslehre
Mi 16—18 Domstr. 9 HS 1
V O
D
mündl. Prüfung
Theologischer Grundkurs
Den unterschiedlichen Voraussetzungen entsprechend werden in einem ersten Teil
Schwerpunkte (und "Schwachstellen") der Kirchengeschichte wie Inquisition, Hexenwahn oder
Kreuzzüge methodisch unterschiedlich dargeboten, um einen Überblick zu erhalten. Der Zweite
Teil orientiert über die "Geschichte der Kirchengeschichte", Spezialisierungen und Methodik der
Kirchengeschichtsschreibung.
Literatur:
M. Heim, Einführung in die Kirchengeschichte, München 2000. P. Godman, Die geheime
Inquisition, München 2001. W. Behringer, Hexen. Glaube, Verfolgung, Vermarktung, München
1998. L. E. Padberg / M. v. Fürstenberg (Hg.), Bücherverzeichnis zur Kirchengeschichte,
Paderborn 1999.
4 01 0 002
Georg Hentschel - Markus Schnauß
O1B: Einführung in das Alte und Neue Testament
BA-Katholische Religionslehre
Mo 8—10 Domstr. 9 HS 1
O1B P
O
D
Theologischer Grundkurs

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 01 0 003
Josef Römelt - Jürgen Manemann
BA-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:07
O1A: Was ist Theologie? Einführung in Inhalte und Perspektiven der
katholischen Theologie
520/859
Di 10—12 Kiliani HS
O1A O
D
mündl. Prüfung
Theologischer Grundkurs
Theologie und Biographie zu bestimmen? Wie verhalten sich Glaube und Theologie zueinander?
Kann die Rede von Gott eine Wissenschaft sein? Welche speziellen Gottesbilder zeichnen das
Christentum im Vergleich mit anderen Religionen aus? Wie ist die kirchliche Funktion von
Theologie zu bestimmen? Was ist Religion? Bei all diesen Fragen geht es nicht einfach um „die“
Theologie, sondern darum, die verschiedenen Formen des Theologietreibens und ihre
Einzeldisziplinen kennenzulernen. Ziel ist es, anhand zentraler Fragestellungen sowohl in die
Perspektivenvielfalt der Theologie als auch in die Deutung der Mitte ihres Anspruchs
einzuführen.
4 01 0 004
Birgit Hosselmann - Matthias Müller
O3A: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten an Grundtexten der
Glaubens- und Theologiegeschichte (O3A)
BA-Katholische Religionslehre
Di 17—19 Domstr. 9 HS 1
S P
O
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Theologischer Grundkurs
Das Proseminar wird in Grundfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens wie die Nutzung von
Bibliotheken, die Vorbereitung und Durchführung von Referaten, die Anfertigung von
Hausarbeiten etc. einführen. Einzelne Themen werden sein: Literaturrecherche und
Literaturnachweis; Referat als Grundform wissenschaftlicher Arbeit; Thesenpapier –
Quellenpapier; Literatursuche per CD-Rom und Internet; Arbeiten in Archiven; Seminararbeit
(Anlage, Gliederung, Fußnoten, Literaturverzeichnis etc.).
Darüber hinaus werden grundlegende, exemplarische Schlüsseltexte der Theologie von den
TeilnehmerInnen bearbeitet, vorgestellt und gemeinsam gelesen, um einen Einblick in die
Vielfalt der Textformen des christlichen Glaubens und der Theologie zu gewinnen, das
eigenständige Lesen und Verstehen von Texten einzuüben und Leitvorstellungen des
christlichen Glaubens exemplarisch kennen zu lernen. Zugleich wird mit klassischen
Instrumenten und Hilfsmitteln des Theologiestudiums bekannt gemacht.
Die Texte und Hilfsmittel werden jeweils angegeben.
Literatur:
Raffelt, Albert: Theologie studieren. Einführung in die Praxis. Überarb. Neuausg. Herder 2003.
(Zur Anschaffung empfohlen.)
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 01 0 005
Claus-Peter März
Q1A: Jesus von Nazareth
BA-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:07
521/859
Mo 14—16 Coelicum HS
V P
Q
D
Bibelwissenschaften / Neues Testament
4 01 0 006
Elke Mack - Martin Lampert
Q6A: Recht auf Arbeit - Pflicht zur Arbeit? Wirtschaftsethische
Lösungsansätze zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit in Europa
BA-Katholische Religionslehre
Di 14—16 Domstr. 10 SR 2
S WP
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft
Die Tradition der katholischen Soziallehre geht davon aus, dass Arbeit ein wesentlicher
Bestandteil eines gelungenen menschlichen Lebens darstellt. Angesichts der
Massenarbeitslosigkeit in weiten Teilen Europas muss daher ethisch reflektiert werden, ob und
mit welchen Methoden ein „Recht auf Arbeit“ verwirklicht werden kann. Die ökonomische
Arbeitsmarktforschung sieht dagegen großenteils nur dann eine Chance auf mehr
Erwerbsarbeit, wenn die Bedingungen für Unternehmen zulasten sozialstaatlicher
Regulierungen verbessert und deutliche Anreize einer „Pflicht zur Arbeit“ gesetzt werden.
Ziel des Seminars ist es, interdisziplinäre Lösungsmöglichkeiten des moralischen Problems der
Massenarbeitslosigkeit zu betrachten, die einerseits sozial gerecht sind, andererseits aber auch
möglichst schnelle Abhilfe versprechen.
Literatur:
Steinvorth, Ulrich: Arbeitslosigkeit und die Möglichkeit ihrer Überwindung, Würzburg 2004.
Schönig, Winfried: Sozialstaat wohin? Umbau, Abbau oder Ausbau der Sozialen Sicherung,
Darmstadt 1996.
Sinn, Hans-Werner: Ist Deutschland noch zu retten?, München 2003.
Zagler, Martin: Growth and employment in Europe, Basingstoke 2004.
4 01 0 007
Jürgen Manemann
Q2C: Der Gott der Lebenden und der Toten
BA-Katholische Religionslehre
Mi 10—12 Coelicum HS
V P
Q
D
Klausur – mündl. Prüfung
Systematische Theologie / Dogmatik

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 01 0 008
Martina Bär
BA-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:07
522/859
Q2D: Jesus v. Nazareth - Menschensohn? Gottessohn? Erlöser der Welt?
Di 16—18 Domstr. 10 SR 2
S P
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Systematische Theologie / Dogmatik
Literatur:
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
4 01 0 009
Michael Gabel - Matthias Müller
Q2A: Christentum und Weltreligionen. Islam und Christentum in
Geschichte und Gegenwart
BA-Katholische Religionslehre
Di 14—16 Domstr. 10 SR 1
S WP
Q
D
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
Die Äußerungen von Papst Benedikt XVI. zum Islam im Zusammenhang seines Regensburger
Vortrags haben Proteste, ein großes Medienecho und zahlreiche Diskussionen ausgelöst. In
anschließenden Stellungnahmen hat der Papst seinen Wunsch nach einem respektvollen Dialog
betont. Die Geschichte der Auseinandersetzung zwischen dem Islam und dem Christentum ist
lang und nicht ohne Verwundungen auf beiden Seiten. Wie ist ein Nebeneinander von Islam
und Christentum theologisch zu verstehen und was sind die Grundlagen für einen Dialog der
beiden Religionen?
Das Seminar erarbeitet einen Überblick über die Geschichte und zentrale Bekenntnisse des
Islam und erörtert Leitlinien und Perspektiven einer katholischen Theologie im Angesicht des
Islam.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 01 0 010
Stefan Meyer-Ahlen
Q6A: Ethisches Lernen
BA-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:07
523/859
Do 16—18 Domstr. 10 SR 2
S P
Q
D
mündl. Prüfung
Systematische Theologie / Moraltheologie
Läßt sich Ethik lehren und lernen? Wie kann man moralische Überzeugungen vermitteln,
moralisches Urteilsvermögen schulen? Die Vorlesung möchte Modelle vorstellen (Dilemmamethode,
Fallstudien, Modell-Lernen u.a.), wie die Ethik das „ethische Lernen“ versteht. An
konkreten ethischen Sachfragen sollen die Lern- und Lehrmodelle kritisch überprüft werden.
Literatur:
Gottfried Adam/Friedrich Schweitzer (Hg.), Ethisch erziehen in der Schule. Göttingen 1996.
4 01 0 011
Myriam Wijlens
Q8B: Capita selecta - Kirchenrecht
BA-Katholische Religionslehre
n.Vbg. ° °
V P
Q
D
Praktische Theologie / Kirchenrecht
Die konkrete Termine werden mit den Studierenden vereinbart. Studierenden sollten sich bis
zum 18. Oktober 2006 per e-mail bei myriam.wijlens@uni-erfurt.de melden.
Aufgrund der Umstrukturierung der Studiengänge wird in Absprache mit den Studierenden für
das Diplom, die sonst nicht die vorgeschriebenen Pflichtstunden (10 SWS) belegen können,
eine passende Veranstaltung angeboten.
Literatur:
Wird im Kurs festgelegt.
4 01 0 012
Verena Feldhans
Die Verfassung der Kirche: "Es besteht eine wahre Gleichheit in Würde
und Tätigkeit aller Gläubigen" (c. 208)?
BA-Katholische Religionslehre
S Q
D
Praktische Theologie / Kirchenrecht
Die Lehrveranstaltung findet als Blockveranstaltung statt:
12./13.01.2007 sowie 26./27.01.2007 im HS 2, Domstraße 9.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 01 0 013
Benedikt Kranemann
O1C: Einführung in die Liturgiewissenschaft
BA-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:07
524/859
Mo 10—12 Domstr. 9 HS 1
O1C P
O
D
mündl. Prüfung
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 01 0 014
Corinna Dahlgrün - Stefan Böntert
BA-Katholische Religionslehre
Fr
Sa
Fr
Sa
16—20
10—18
16—20
10—18
Referat mit schriftl. Ausarbeitung
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
24.11.2006
25.11.2006
12.01.2007
13.01.2007
20.02.2007 12:13:07
O1C: 'Weihnachtsstimmung' und der Hl.-Abend-Gottesdienst der
Kirchen. Liturgiewissenschaftliche Überlegungen zum Verhältnis von
Bedürfnis und Anspruch. Ökumenisches Blockseminar, zweiteilig
(Erfurt und Jena)
Coelicum
Coelicum
Coelicum
Coelicum
525/859
O1C P
O/Q
D
Zweiteilig:
25./26.11. in Erfurt, HS Coelicum
12./13.1. in Jena
Anmeldung erforderlich bei Dr. Stefan Böntert, email: boentert@hotmail.de.
Weihnachten ist der Ernstfall der Liturgie schlechthin, mehr als bei jedem anderen Fest
innerhalb des Jahres. Am Heiligen Abend sind die Gottesdienste der Kirchen überaus gut
besucht, auch wenn eine Vielzahl der Mitfeiernden häufig in erheblicher Distanz zum
Bekenntnis des menschgewordenen Gottes in Jesus Christus steht. Unübersehbar herrscht ein
Ungleichgewicht zwischen der theologischen Rezeption und der breiten gesellschaftlichen
Bedeutung, die Weihnachten besitzt und die sich in einem reichhaltigen Brauchtum
niedergeschlagen hat. Die ästhetischen und emotionalen Inszenierungen des Festes stehen in
einem Spannungsverhältnis zur Liturgie der Kirchen und entfernen sich sogar aus dem Umfeld
theologischer Inhaltlichkeit. Was kennzeichnet die Anziehungskraft der "Weihnachtsstimmung"?
Welchen theologischen Ansprüchen muss ein Heilig-Abend-Gottesdienst genügen? Welche
liturgiewissenschaftlichen und pastoralen Verknüpfungen zwischen Weihnachtsstimmung und
Weihnachtsliturgie sind aufweisbar? Welche Konsequenzen für die Feier des Gottesdienstes
ergeben sich?
Literatur:
BÖNTERT, ST., Vom Himmel hoch, da kommt nichts her? Erkundungen zu der Kunst, an
Weihnachten Gottesdienst zu feiern, in: Liturgisches Jahrbuch 54 (2004), 223-248;
GRETHLEIN, CH., Gottesdienste an Feiertagen - Weihnachten und Ostern, in: ders.,
Grundfragen der Liturgik. Ein Studienbuch zur zeitgemäßen Gottesdienstgestaltung, Gütersloh
2001, 244-265; HERMELINK, J., Weihnachtsgottesdienst, in: GRETHLEIN, CH./RUDDAT, G.
(Hg.), Liturgisches Kompendium, Göttingen 2003, 282-304; MORGENROTH, CH., Weihnachts-
Christentum. Moderner Religiosität auf der Spur, Gütersloh 2002; MILDENBERGER,
I./RATZMANN, W., Liturgie mit offenen Türen. Gottesdienst an der Schwelle zwischen Kirche
und Gesellschaft, Leipzig 2005; SCHLEMMER, K. (Hg.), Ausverkauf unserer Gottesdienste?
Ökumenische Überlegungen zur gestalt von Liturgie und zu alternativer Pastoral (SThPS 50),
Würzburg 2002
HS
HS
HS
HS

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 01 0 015
Klaus-Bernward Springer
Q7A: Kirchengeschichte des Mittelalters
BA-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:08
526/859
Mo 8—10 Coelicum HS
V Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
4 01 0 016
Claus-Peter März
Der Römerbrief - Gottes Bild und Theologie
BA-Katholische Religionslehre
Di 10—12 Coelicum HS
V Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
MA-Geschichtswissenschaft
1 12 0 001
Claudia Kraft - Alf Lüdtke
MA-Geschichtswissenschaft
20.02.2007 12:13:08
527/859
Bürokratische Herrschaft oder Selbstorganisation? Herrschaftsdiskurse
und Verwaltungspraktiken in der Neuzeit im interregionalen Vergleich
Di 12—14 LG 4 D02
HS P – 6 LP
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
"Die wirkliche Herrschaft“ im modernen Staat zeige sich „in der Handhabung der Verwaltung im
Alltagsleben", sie liege "unvermeidlich in den Händen des Beamtentums". So hat Max Weber
den Vormarsch des Bürokratismus beschrieben. Er setze sich durch, unabhängig davon, ob
Monarchen, Parlamente oder kommunale Selbstverwaltungen die Entscheidungskompetenz
hätten. – Das Programm einer Bürokratie als verlässlichem Instrument zum Verwalten von
Sachen wie Personen: in europäischen Kontexten verweist es auf die katholische Kirche des
Mittelalters und die italienischen Stadtrepubliken der frühen Neuzeit. Aber auch Fürsten und
Kriegsherren, vor allem koloniale Eroberer – der früh-„moderne Staat“ insgesamt setzte auf
Kommissare und Verwaltungsstäbe. Sie sollten planmäßige Nutzung und Ausbeutung, aber
auch Entwicklung der beherrschten Bevölkerungen und Territorien sicherstellen.
Wie entwickelten sich diese Verwaltungsstäbe, welches Maß an Eigenständigkeit beanspruchten
sie, für wen waren sie im administrativen Alltag effizient? Entfalteten kommunale Assoziationen
seit dem 18. Jahrhundert Alternativen – zeigten sie sich in den Anstrengungen zu
gesellschaftlicher Selbstorganisation (z.B. Arbeiterbewegungen; Frauenbewegungen) im 19.
und 20. Jahrhundert? Ist Bürokratie womöglich unauflöslich verbunden mit Projekten einer
Moderne, die auf Zukunftsgestaltung und "Verbesserung" von Lebenschancen wie
Lebenspraktiken zielt?
Literatur:
Michael Herzfeld: The Social Production of Indifference: Exploring the Symbolic Roots of
Western Bureaucracy. Chicago 1993; Otto Hintze: Staat und Verfassung. Gesammelte
Abhandlungen zur allgemeinen Verfassungsgeschichte. Göttingen 1962 (2., erweiterte
Auflage); Antoni Maczak: Ungleiche Freundschaft: Klientelbeziehungen von der Antike bis zur
Gegenwart. Osnabrück 2005; Lutz Raphael: Recht und Ordnung. Herrschaft und Verwaltung im
19. Jahrhundert. Frankfurt/Main 2000; Wolfgang Reinhard (Hg.): Power Elites and State
Building. Oxford 1996; Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft. Tübingen 2005 (= Max-Weber-
Gesamtausgabe Band 22/4), S. 126-149, S. 157-234, S. 726-742.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 12 0 025
Reinhard Zöllner
Cultures of Memory (p.3)
MA-Geschichtswissenschaft
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
14—20
14—20
14—20
14—20
14—20
14—17
29.09.2006
30.09.2006
01.10.2006
02.10.2006
03.10.2006
04.10.2006
20.02.2007 12:13:08
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
°
°
°
°
°
°
528/859
HS WP – 6 LP
D - E
Die Teilnehmer der Universität Erfurt wurden in einem universitätsweiten Auswahlverfahren im
Wintersemester 2005/06 endgültig bestimmt.
Die Veranstaltungen finden an der Hanyang-Universität in Seoul statt.
Literatur:
Reading assignments will be directly communicated to the participants.
°
°
°
°
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Europäische Geschichte
1 12 1 002
Veit Rosenberger
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:13:08
Kolloquium zur römischen Kultur- und Religionsgeschichte
529/859
Di 18—20 LG 4 D02
Ko WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In diesem Kolloquium soll Gelegenheit zur Vorstellung und Diskussion laufender
Forschungsarbeiten zur antiken Kultur- und Religionsgeschichte unter besonderer
Berücksichtigung der Provinzen in der römischen Kaiserzeit gegeben werden.
1 12 1 003
Karl Heinemeyer
Kirche und Staat im Mittelalter
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Do 8:30—10 LG 4 D07
HS WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1 12 1 004
Karl Heinemeyer
Selbststudienmodul Mittelalterliche Geschichte
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1 12 1 005
Martina Thomsen
Frühneuzeitliche Quellen aus Ostmitteleuropa
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Do 12—14 LG 4 D07
Ü WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 12 1 006
Karl Heinemeyer - Dieter Stievermann
Kolloquium zu laufenden Forschungsarbeiten
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:13:08
530/859
Mi 18—20 LG 4 D03
Ko WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1 12 1 007
Dieter Stievermann
Selbststudienmodul Geschichte der Frühen Neuzeit
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 12 1 008
Claudia Kraft - Alf Lüdtke
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:13:08
531/859
Bürokratische Herrschaft oder Selbstorganisation? Herrschaftsdiskurse
und Verwaltungspraktiken in der Neuzeit im interregionalen Vergleich
Di 12—14 LG 4 D02
HS P – 6 LP
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
"Die wirkliche Herrschaft“ im modernen Staat zeige sich „in der Handhabung der Verwaltung im
Alltagsleben", sie liege "unvermeidlich in den Händen des Beamtentums". So hat Max Weber
den Vormarsch des Bürokratismus beschrieben. Er setze sich durch, unabhängig davon, ob
Monarchen, Parlamente oder kommunale Selbstverwaltungen die Entscheidungskompetenz
hätten. – Das Programm einer Bürokratie als verlässlichem Instrument zum Verwalten von
Sachen wie Personen: in europäischen Kontexten verweist es auf die katholische Kirche des
Mittelalters und die italienischen Stadtrepubliken der frühen Neuzeit. Aber auch Fürsten und
Kriegsherren, vor allem koloniale Eroberer – der früh-„moderne Staat“ insgesamt setzte auf
Kommissare und Verwaltungsstäbe. Sie sollten planmäßige Nutzung und Ausbeutung, aber
auch Entwicklung der beherrschten Bevölkerungen und Territorien sicherstellen.
Wie entwickelten sich diese Verwaltungsstäbe, welches Maß an Eigenständigkeit beanspruchten
sie, für wen waren sie im administrativen Alltag effizient? Entfalteten kommunale Assoziationen
seit dem 18. Jahrhundert Alternativen – zeigten sie sich in den Anstrengungen zu
gesellschaftlicher Selbstorganisation (z.B. Arbeiterbewegungen; Frauenbewegungen) im 19.
und 20. Jahrhundert? Ist Bürokratie womöglich unauflöslich verbunden mit Projekten einer
Moderne, die auf Zukunftsgestaltung und "Verbesserung" von Lebenschancen wie
Lebenspraktiken zielt?
Literatur:
Michael Herzfeld: The Social Production of Indifference: Exploring the Symbolic Roots of
Western Bureaucracy. Chicago 1993; Otto Hintze: Staat und Verfassung. Gesammelte
Abhandlungen zur allgemeinen Verfassungsgeschichte. Göttingen 1962 (2., erweiterte
Auflage); Antoni Maczak: Ungleiche Freundschaft: Klientelbeziehungen von der Antike bis zur
Gegenwart. Osnabrück 2005; Lutz Raphael: Recht und Ordnung. Herrschaft und Verwaltung im
19. Jahrhundert. Frankfurt/Main 2000; Wolfgang Reinhard (Hg.): Power Elites and State
Building. Oxford 1996; Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft. Tübingen 2005 (= Max-Weber-
Gesamtausgabe Band 22/4), S. 126-149, S. 157-234, S. 726-742.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 12 1 009
Reiner Prass
Ländliche Gesellschaften im Umbruch (1800-1914)
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Di
Fr
Sa
Fr
Sa
8—10
13—18:30
9—16
13—18:30
9—16
17.10.2006
12.01.2007
13.01.2007
02.02.2007
03.02.2007
20.02.2007 12:13:08
LG 4
LG 2
LG 4
LG 4
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
532/859
HS WP – 6 LP
D
Diese LV findet als BLOCKSEMINAR statt.
Erstes Treffen bzw. Vorbesprechung findet statt am Dienstag, 17.10.2006 um 8.15 Uhr in LG 4,
D07.
Im 19. Jahrhundert erlebten die ländlichen Gesellschaften Deutschlands einen grundlegenden
Umbruch. Agrarreformen, Pauperisierung, Verbürgerlichung, Globalisierung der Agrarmärkte
und Schutzzollpolitik sind einige der Aspekte, die diesen Weg beschreiben. Über die Diskussion
aktueller wissenschaftlicher Literatur und Forschungsanstätze hinaus sollen Lebensbedingungen
in der ländlichen Welt des 19. Jahrhunderts anhand von Selbstzeugnissen thematisiert werden.
Literatur:
Clemens Zimmermann, Ländliche Gesellschaft und Agrarwirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert.
Transformationsprozesse als Thema der Agrargeschichte, in: Ders. / Werner Troßbach (Hg.),
Agrargeschichte. Positionen und Perspektiven, Stuttgart 1998, S. 137-163; Reiner Prass /
Jürgen Schlumbohm / Gérard Béaur / Christophe Duhamelle (Hg.), Ländliche Gesellschaften in
Deutschland und Frankreich, 18.-19. Jahrhundert, Göttingen 2003.
D07
115
D07
D06
D07

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 12 1 010
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:13:08
Claudia Kraft
Transnationale Kommunikation im 19. und 20. Jh. zwischen
westeuropäisch/nordatlantischen und osteuropäischen
Frauenbewegungen
533/859
Do 16—18 LG 4 D07
HS WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
In der Veranstaltung werden die Kommunikations-, Transfer- und Verflechtungsbeziehungen
zwischen den Frauenbewegungen im westeuropäisch/nordatlantischen Raum und ihren
Pendants in Mittel- und Osteuropa untersucht. Dabei spannt sich der thematische Rahmen von
den Praktiken und AkteurInnen der Ersten Frauenbewegung seit der Mitte des 19. über die der
Zweiten Frauenbewegung, die sich vor allem seit den späten sechziger Jahren des 20.
Jahrhunderts ausgehend von den politischen und sozialen Protestbewegungen in Westeuropa
und den USA entwickelte, hin zur jüngsten Vergangenheit, die durch einen verstärkten
Wertetransfer seit dem Zusammenbruch der staatssozialistischen Systeme in Mittel- und
Osteuropa gekennzeichnet ist. Von Interesse ist vor allem, wie emanzipatorische Konzepte in
unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Kontexten rezipiert, adaptiert, reformuliert
oder auch verworfen wurden. Am Beispiel der Frauenbewegung als einer der bedeutendsten
sozialen Bewegung des 19. und 20. Jahrhunderts soll eine historische Betrachtungsweise
erprobt werden, die nicht a priori von einer hierarchisierenden West-Ost-Konstellation ausgeht.
Anhand dieses konkreten Beispiels soll nach der Brauchbarkeit unterschiedlicher methodischer
Konzepte gefragt werden. Es wird untersucht, inwieweit eine vergleichende
Geschichtsschreibung durch Ansätze der Transfer- oder der Verflechtungsgeschichte ergänzt
oder vielleicht auch ersetzt werden kann. Besonders geeignet erscheint der
Forschungsgegenstand Frauenbewegung dadurch, dass der Kommunikations- und
Handlungsraum, in dem Konzepte formuliert und Praktiken erprobt wurden, sich sehr häufig
nicht mit (national)staatlichen Grenzen deckte. Stattdessen wurden bewusst internationale
Diskussionsforen und Institutionen zur Formulierung emanzipatorischer Agenden in den Dienst
genommen. Somit wird auch zu fragen sein, inwieweit eine Geschichte des Transnationalen
zum Aufbrechen häufig nationalgeschichtlich determinierter Meistererzählungen beitragen kann.
Literatur:
Elisabeth Frysak/Margareth Lanzinger/Edith Saurer (Hrsg.): Women's Movements, Networks
and Debates in post-communist Countries in the 19th and 20th Centuries (= L'Homme-
Schriften Bd. 13), Köln / Weimar / Wien 2006; Kaelble, Hartmut: Der historische Vergleich:
eine Einführung zum 19. und 20. Jahrhundert. Frankfurt/Main 1999; McFadden, Margaret H.:
Golden Cables of Sympathy. The Transatlantic Sources of Nineteenth Century Feminism.
Lexington 1999; Sylvia Paletschek/Bianca Pietrow-Ennker (Hrsg.): Women’s Emancipation
Movements in the Nineteenth Century. A European Perspective. Stanford 2004; Michael
Werner/Bénédicte Zimmermann (Hrsg.): De la comparaison á l’histoire croisée. Paris 2004;
Susan Zimmermann: Frauenbewegungen, Transfer und Trans-Nationalität. Feministisches
Denken und Streben im globalen und zentralosteuropäischen Kontext des 19. und 20.
Jahrhunderts. In: Transnationale Öffentlichkeiten und Identitäten im 20. Jahrhundert.
Frankfurt/Main, New York 2002, hrsg. v. Harmut Kaelble, Martin Kirsch, Alexander Schmidt-
Gernigk, S. 263-302.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 12 1 011
Martina Thomsen
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:13:08
Samizdat und Tamizdat. Die politische und kulturelle Opposition in
Ostmitteleuropa 1956-1989
534/859
Mi 14—16 LG 4 D07
HS WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
Nach dem XX. Parteitag der KPdSU und Chrustchevs Forderung nach einer Entstalinisierung
bildete sich in den Staaten Ostmitteleuropas zunächst eine politische, seit den 60er und 70er
Jahren auch eine kulturelle Opposition heraus, die latent gegen die diktatorischen Regime und
ihre negativen Auswüchse protestierte – im Untergrund in den ostmitteleuropäischen Ländern
selbst oder in aller Öffentlichkeit im westlichen Ausland. Die Opposition speiste sich in der
Regel aus intellektuellen Gesellschaftskreisen und pflegte einen kritischen Umgang mit den
kommunistischen Machthabern. Als unliebsame und unbequeme Mahner wurden Oppositionelle
politisch verfolgt und nach Möglichkeit mundtot gemacht, was freilich nicht immer gelang.
Umfeld und Wirksamkeit der Opposition waren in den drei zu betrachtenden
ostmitteleuropäischen Staaten Polen, Tschechoslowakei und Ungarn unterschiedlich. Eben jene
strukturellen Unterschiede aufzudecken, wird das Ziel dieses Seminars sein. Desweiteren wird
nach den Akteuren der Opposition gefragt werden, nach den Gegenmaßnahmen der
kommunistischen Regime sowie nach den Hauptkritikpunkten der Opposition und ihren
Konzepten für einen funktionierenden Kommunismus. Nicht zuletzt soll auch die Reaktion der
westlichen Welt auf die Opposition in Ostmitteleuropa beleuchtet werden.
Literatur:
Eichwede, Wolfgang (Hg.): Samizdat – alternative Kultur in Zentral- und Osteuropa. Die 60er
und 80er Jahre. Bremen 2000; Falk, Barbara J.: The dilemmas of dissidence in East-Central
Europe. Citizen intellectuals and philosopher kings, Budapest 2003; Pollack, Detlef / Wielgohs,
Jan (Hgg.): Dissent and opposition in communist Eastern Europe. Origins of civil society and
democratic transition. Aldershot 2004; Richter, Ludwig (Hg.): Im Dissens zur Macht. Samizdat
und Exilliteratur der Länder Ostmittel- und Südosteuropas. Berlin 1995.
1 12 1 012
Gunther Mai - Daniel Mollenhauer
Selbststudienmodul zur Neuesten Geschichte
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 12 1 029
Thoralf Klein
Ausländische Experten in Ostasien, 1850-1950
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
20.02.2007 12:13:08
535/859
Di 14—16 LG 4 E01
HS WP – 6 LP
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In dem gewaltigen Transformationsprozess, die Ostasien im 19. und 20. Jahrhundert erfasste,
spielten ausländische Experten eine Schlüsselrolle. Als Pioniere des Kulturtransfers brachten
sie, in der Regel auf Einladung einheimischer Entscheidungsträger, wissenschaftliche
Erkenntnisse und technisches Know-how der westlichen Industriestaaten nach Ostasien.
Zugleich sorgte ihre Präsenz jedoch auch für Spannungen – nicht nur, weil Teile der etablierten
Eliten mit Ablehnung reagierten. Probleme ergaben sich vor allem deshalb, weil die
ostasiatische Seite die vorgegebenen Modelle nach eigenem Gutdünken abwandelte und weil
sich die sozial-kulturelle Einbindung der Ausländer schwierig gestaltete. Im Seminar wollen wir
uns der Problematik anhand biographischer Fallstudien nähern.
Literatur:
Elisabeth KASKE, Bismarcks Missionäre. Deutsche Militärinstrukteure in China 1884-1890,
Wiesbaden 2002; Paul-Christian SCHENCK, Der deutsche Anteil an der Gestaltung des
modernen japanischen Rechts- und Verfassungswesens. Deutsche Rechtsberater im Japan der
Meiji-Zeit, Stuttgart 1997.
1 12 1 032
Veit Rosenberger
Selbststudienmodul zur Europäischen Geschichte
/ Europäische Geschichte
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Historische Anthropologie
1 12 2 013
Claudia Kraft - Alf Lüdtke
MA-Geschichtswissenschaft / Historische Anthropologie
20.02.2007 12:13:08
536/859
Bürokratische Herrschaft oder Selbstorganisation? Herrschaftsdiskurse
und Verwaltungspraktiken in der Neuzeit im interregionalen Vergleich
Di 12—14 LG 4 D02
HS P – 6 LP
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
"Die wirkliche Herrschaft“ im modernen Staat zeige sich „in der Handhabung der Verwaltung im
Alltagsleben", sie liege "unvermeidlich in den Händen des Beamtentums". So hat Max Weber
den Vormarsch des Bürokratismus beschrieben. Er setze sich durch, unabhängig davon, ob
Monarchen, Parlamente oder kommunale Selbstverwaltungen die Entscheidungskompetenz
hätten. – Das Programm einer Bürokratie als verlässlichem Instrument zum Verwalten von
Sachen wie Personen: in europäischen Kontexten verweist es auf die katholische Kirche des
Mittelalters und die italienischen Stadtrepubliken der frühen Neuzeit. Aber auch Fürsten und
Kriegsherren, vor allem koloniale Eroberer – der früh-„moderne Staat“ insgesamt setzte auf
Kommissare und Verwaltungsstäbe. Sie sollten planmäßige Nutzung und Ausbeutung, aber
auch Entwicklung der beherrschten Bevölkerungen und Territorien sicherstellen.
Wie entwickelten sich diese Verwaltungsstäbe, welches Maß an Eigenständigkeit beanspruchten
sie, für wen waren sie im administrativen Alltag effizient? Entfalteten kommunale Assoziationen
seit dem 18. Jahrhundert. Alternativen – zeigten sie sich in den Anstrengungen zu
gesellschaftlicher Selbstorganisation (z.B. Arbeiterbewegungen; Frauenbewegungen) im 19.
und 20. Jahrhundert? Ist Bürokratie womöglich unauflöslich verbunden mit Projekten einer
Moderne, die auf Zukunftsgestaltung und "Verbesserung" von Lebenschancen wie
Lebenspraktiken zielt?
Literatur:
Michael Herzfeld: The Social Production of Indifference: Exploring the Symbolic Roots of
Western Bureaucracy. Chicago 1993; Otto Hintze: Staat und Verfassung. Gesammelte
Abhandlungen zur allgemeinen Verfassungsgeschichte. Göttingen 1962 (2., erweiterte
Auflage); Antoni Maczak: Ungleiche Freundschaft: Klientelbeziehungen von der Antike bis zur
Gegenwart. Osnabrück 2005; Lutz Raphael: Recht und Ordnung. Herrschaft und Verwaltung im
19. Jahrhundert. Frankfurt/Main 2000; Wolfgang Reinhard (Hg.): Power Elites and State
Building. Oxford 1996; Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft. Tübingen 2005 (= Max-Weber-
Gesamtausgabe Band 22/4), S. 126-149, S. 157-234, S. 726-742.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 12 2 014
Reiner Prass
Ländliche Gesellschaften im Umbruch (1800-1914)
MA-Geschichtswissenschaft / Historische Anthropologie
Di
Fr
Sa
Fr
Sa
8—10
13—18:30
9—16
13—18:30
9—16
17.10.2006
12.01.2007
13.01.2007
02.02.2007
03.02.2007
20.02.2007 12:13:08
LG 4
LG 2
LG 4
LG 4
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
537/859
HS WP – 6 LP
D
Diese LV findet als BLOCKSEMINAR statt.
Erstes Treffen bzw. Vorbesprechung findet statt am Dienstag, 17.10.2006 um 8.15 Uhr in LG 4,
D07.
Im 19. Jahrhundert erlebten die ländlichen Gesellschaften Deutschlands einen grundlegenden
Umbruch. Agrarreformen, Pauperisierung, Verbürgerlichung, Globalisierung der Agrarmärkte
und Schutzzollpolitik sind einige der Aspekte, die diesen Weg beschreiben. Über die Diskussion
aktueller wissenschaftlicher Literatur und Forschungsanstätze hinaus sollen Lebensbedingungen
in der ländlichen Welt des 19. Jahrhunderts anhand von Selbstzeugnissen thematisiert werden.
Literatur:
Clemens Zimmermann, Ländliche Gesellschaft und Agrarwirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert.
Transformationsprozesse als Thema der Agrargeschichte, in: Ders. / Werner Troßbach (Hg.),
Agrargeschichte. Positionen und Perspektiven, Stuttgart 1998, S. 137-163; Reiner Prass /
Jürgen Schlumbohm / Gérard Béaur / Christophe Duhamelle (Hg.), Ländliche Gesellschaften in
Deutschland und Frankreich, 18.-19. Jahrhundert, Göttingen 2003.
1 12 2 015
Dietmar Schmidt
"Ms. found in a bottle." Literaturwissenschaft und Mediengeschichte
MA-Geschichtswissenschaft / Historische Anthropologie
Mo 16—18 LG 4 D06
HS WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Der Science-Fiction-Autor Bruce Sterling hat zu Beginn der 80er Jahre gemeinsam mit anderen
Autoren (wie etwa William Gibson) die Idee des Cyberpunk ins Leben gerufen. Der Leitgedanke
der Punk-Bewegung des vorangegangenen Jahrzehnts, aus der Verwendung von Abfällen das
Design eines avantgardistischen Lebenstils zu gewinnen, sollte auf das Feld der
Auseinandersetzung mit der Realität Neuer Medien übertragen werden. Man unternahm den
Versuch, einen Kult vergangener, obsolet gewordener, ’toter’ Medien zu begründen.
Das Seminar soll diese ’Punk’-Metapher, wie sie in der Populärkultur beheimatet ist, in ihrem
Zusammenhang mit den aktuellen kulturwissenschaftlichen Diskussionen thematisieren. Es läßt
sich zeigen, daß die heute maßgebliche Kulturwissenschaft von der Vorstellung abgelebter,
veralteter Medien auf entscheidende Weise fasziniert ist. Sie bezieht daraus einen ihrer
wesentlichen Impulse.
Dem ist einerseits am konkreten Beispiel vergangener Medien nachzugegehen, die zum
Ausgangspunkt kulturtheoretischer Reflexion geworden sind. Zum anderen soll die Vorstellung
des ’Abfalls’ erörtert werden, die dem Faszinosum der "dead media" zugrundeliegt. Das
faszinierende Nachleben der obsoleten Medien, des vergessenen Abfalls von Mitteilungen, der
auf Holzwegen verschollenen Botschaften hat gerade in der Literatur, so die These, einen
wesentlichen Ort und ist daher literaturtheoretisch relevant.
D07
115
D07
D06
D07

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 12 2 016
Hansjörg Bay
Natur - Kultur
MA-Geschichtswissenschaft / Historische Anthropologie
20.02.2007 12:13:08
538/859
Mi 12—14 LG 2 133
HS WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Natur gilt in Europa traditionell als das andere der Kultur: als dasjenige, worauf alle Kultur aufruht,
womit sie sich auseinandersetzt und wovon sie sich zugleich löst. Während sich aber das
Nachdenken über Kultur immer wieder der Entgegensetzung zur Natur bedient, ist diese selbst
bereits durch kulturelle Einflüsse (trans)formiert und sind auch unsere Vorstellungen von Natur
immer schon kulturell bestimmt.
Das Seminar behandelt Entwürfe dieses schwierigen, für unser Selbstverständnis jedoch entscheidenden
Verhältnisses in theoretischen und literarischen Texten der Neuzeit. Theorien der
Entstehung von Kultur interessieren dabei ebenso wie Konzeptionen der äußeren
(umgebenden) und inneren Natur des Menschen. Mögliche Themen, anhand derer das
Verhältnis diskutiert werden kann, sind die Beherrschung von Naturgewalten, die Kultivierung
und Bebauung des Bodens, die ästhetische Betrachtung der Landschaft, der Umgang mit Körper
und Sexualität, die Konstruktion des Geschlechts, die Systeme der Verwandtschaft und die
Funktion von Ritualen.
1 12 2 017
Michael Dusche
Orient / Okzident. Wechselseitige Wahrnehmungen und Feindbilder
MA-Geschichtswissenschaft / Historische Anthropologie
n.Vbg. ° °
HS 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Seit der Antike, durch das Mittelalter hindurch und bis heute werden in den Schriftzeugnissen
des Orients / Okzidents stereotype Bilder vom jeweils "Anderen" transportiert (Sarazenen /
Firangis etc.). Diese Bilder werden häufig für um so zutreffender gehalten, je weniger sie
reflektiert sind. Sich dieser wechselseitigen Stereotypisierung bewusst zu sein ist eine
wesentliche Voraussetzung für den viel beschworenen "Dialog mit dem Islam". Das Seminar
will anhand von exemplarischen Texten versuchen, der Geschichte dieser wechselseitigen
Stereotypisierungen nachzugehen.
Literatur:
Literaturliste zum Semesteranfang. Zur Vorbereitung: Edward Said "Orientalism".

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 12 2 018
Andreas Gotzmann
MA-Geschichtswissenschaft / Historische Anthropologie
20.02.2007 12:13:08
Mysticism and Difference. Structure and Ideas of fundamentalist
religious groups in modern Judaism.
539/859
Di 18—20 LG 4 D03
HS WP – 6 LP
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
The course provides an insight into the development, the religious and political programs of
chassidic and ultra-orthodox groups from eastern Europe to the USA and Israel
Literatur:
Hasidism Reappraised. Ed. by Ada Rapoport-Albert. London: Vallentine Mitchell, 1996.
1 12 2 019
Alf Lüdtke
Selbststudienmodul: Zentrale Themen und Ansätze der Historischen
Anthropologie
MA-Geschichtswissenschaft / Historische Anthropologie
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Lateinamerikanische Geschichte
1 12 3 020
Peer Schmidt
Traum, Vision und koloniale Gesellschaft
MA-Geschichtswissenschaft / Lateinamerikanische Geschichte
20.02.2007 12:13:08
540/859
Do 16—18 LG 4 103
Ko WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung untersucht am Umgang mit Träumen und Visionen den
mentalitätsgeschichtlichen Wandel im kolonialen Amerika. Die neueren Forschungen zur
Geschichte von Religiosität und Mentalität werden vorgestellt.
Zur Teilnahme gehört der Besuch von Referaten, die vom 26. bis 28. Oktober 2006 auf Schloss
Friedenstein im Rahmen einer internationalen Tagung über Träume gehalten werden.
Literatur:
Literatur wird noch bekanntgegeben.
1 12 3 021
Peer Schmidt
Selbststudienmodul Lateinamerikanische Geschichte: Wandel der
Mentalität in der iberischen Welt im 20. Jahrhundert
MA-Geschichtswissenschaft / Lateinamerikanische Geschichte
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In diesem Selbststudienmodul werden neuere Arbeiten zum Verhaltenswandel in Lateinamerika
diskutiert.
Das erste Treffen wird per Aushang angekündigt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Nordamerikanische Geschichte
1 12 4 022
Jürgen Martschukat
Bürgerkrieg und Reconstruction in den USA
MA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte
20.02.2007 12:13:08
541/859
Mi 12—14 LG 4 D07
HS 6 LP
D - E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Das Seminar wird sich mit der Geschichte von Bürgerkrieg und Reconstruction in den USA
befassen. Dabei wollen wir die Veränderungen der US-amerikanischen Gesellschaft
insbesondere aus der Perspektive der (ehemaligen) Sklavinnen und Sklaven analysieren. Dies
wollen wir vorzugsweise mit afroamerikanischen Selbstzeugnissen tun.
Literatur:
Norbert Finzsch e.a., Von Benin nach Baltimore: Die Geschichte der African Americans,
Hamburg 1999.
1 12 4 023
Jürgen Martschukat
Kolloquium zur Nordamerikanischen Geschichte
MA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte
Di 18—20 LG 4 D08
Ko 6 LP
D - E
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
Das Seminar wird den Besuch unserer Vortragsreihe (koordiniert in Zusammenarbeit mit der
"Historischen Anthropologie") und die Diskussion von aktuellen Forschungsfragen zur USamerikanischen
Geschichte kombinieren.
1 12 4 028
Jürgen Martschukat
Selbststudienmodul zur Nordamerikanischen Geschichte
MA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Ostasiatische Geschichte
1 12 5 024
Thoralf Klein
Ausländische Experten in Ostasien, 1850-1950
MA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte
20.02.2007 12:13:08
542/859
Di 14—16 LG 4 E01
HS WP – 6 LP
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In dem gewaltigen Transformationsprozess, die Ostasien im 19. und 20. Jahrhundert erfasste,
spielten ausländische Experten eine Schlüsselrolle. Als Pioniere des Kulturtransfers brachten
sie, in der Regel auf Einladung einheimischer Entscheidungsträger, wissenschaftliche
Erkenntnisse und technisches Know-how der westlichen Industriestaaten nach Ostasien.
Zugleich sorgte ihre Präsenz jedoch auch für Spannungen – nicht nur, weil Teile der etablierten
Eliten mit Ablehnung reagierten. Probleme ergaben sich vor allem deshalb, weil die
ostasiatische Seite die vorgegebenen Modelle nach eigenem Gutdünken abwandelte und weil
sich die sozial-kulturelle Einbindung der Ausländer schwierig gestaltete. Im Seminar wollen wir
uns der Problematik anhand biographischer Fallstudien nähern.
Literatur:
Elisabeth KASKE, Bismarcks Missionäre. Deutsche Militärinstrukteure in China 1884-1890,
Wiesbaden 2002; Paul-Christian SCHENCK, Der deutsche Anteil an der Gestaltung des
modernen japanischen Rechts- und Verfassungswesens. Deutsche Rechtsberater im Japan der
Meiji-Zeit, Stuttgart 1997.
1 12 5 026
Thoralf Klein
Selbststudienmodul zur Ostasiatischen Geschichte
MA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 12 5 031
Reinhard Zöllner
The City (p. 1)
MA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte
20.02.2007 12:13:08
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Universitätsinterne Ausschreibung im Dezember 2006. Nachträgliche Bewerbungen sind nicht
möglich.
543/859
HS WP – 6 LP
E
Es handelt sich um ein gemeinsames Seminar mit der Bauhaus-Universität Weimar und
Partneruniversitäten in Japan und Korea.
Die Teilnehmer der Universität Erfurt werden in einem universitätsweiten Auswahlverfahren im
Wintersemester 2006/07 endgültig bestimmt.
Die Veranstaltungen finden im März 2007 an der Yokohama National University statt.
Dieses Seminar ist Teil des vom DAAD geförderten "International Study Programme" zum
Thema "Imagining the World – Imagineering the World". Es beschäftigt sich mit der
Wahrnehmung städtischer Strukturen und Kulturen in Deutschland, Japan und Korea.
Literatur:
Reading assignments will be directly communicated to the participants.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Westasiatische Geschichte
1 12 6 027
Axel Havemann
Frauen und Religion im modernen Westasien
MA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte
20.02.2007 12:13:08
544/859
Di 16—18 LG 2 213
HS WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar beschäftigt sich mit der Rolle und Stellung der Frau in modernen muslimischen
(bzw. von der Religion des Islam geprägten) Ländern und Gesellschaften Westasiens,
namentlich Ägypten, Libanon, Türkei und Iran. Dabei werden der 'islamische Feminismus' (z.B.
in der Koranexegese), die Funktion von Frauen in der Öffentlichkeit (Politik, Wirtschaft,
Bildungswesen) und ihre Selbstdarstellung in der Literatur in den Blick genommen: durch
Thesenpapiere, Referate und gemeinsame Diskussion der Studierenden.
Literatur:
Beck, L./Keddie, Nikki R. (Hg.): Women in the Muslim World. Cambridge, Mass./London 1978;
Fernea, Elizabeth W.: In Search of Islamic Feminisms. New York 1996;
Walther, Wiebke: Die Situation von Frauen in islamischen Ländern. In: W. Ende/U. Steinbach
(Hg.): Der Islam in der Gegenwart. München 2005 (5. Aufl.), S. 635-680 (Anm. 914-22, Lit.
975-76).
1 12 6 030
Axel Havemann
Selbststudienmodul zur Westasiatischen Geschichte
MA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte
SM 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
MA-Kommunikationswissenschaft
1 13 0 001
Joachim R. Höflich
Vermittlungskulturen im Wandel
MA-Kommunikationswissenschaft
20.02.2007 12:13:08
545/859
Di 14—16 LG 4 D04
S WP – 6 LP
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Werden Medien Teil einer kommunikativen Praxis und mit (institutionalisierten)
Gebrauchsweisen verbunden, dann steht dies dafür, daß sich Medienkulturen im Allgemeinen -
bzw. Vermittlungskulturen im Besonderen ausgebildet haben. Im Rahmen dieser Veranstaltung
geht es zum einen darum, die Entwicklung und Aneigung ausgewählter Medien der
ínterpersonalen Kommunikation (Brief, Telefon, E-Mail, Mobile Kommunikation, Short Message
Service / SMS) nachzuzeichnen und damit aufzuzeigen, daß Vermittlungskulturen keineswegs
statisch sind. Zum anderen ist jedoch gerade unter dem Vorzeichen der medialen
Entwicklungen zu berücksichtigen, dass die Nutzung eines Mediums eingebunden ist in eine
umfassende Mediatierung, oder genauer: Telematisierung unseres Alltags und auch nur vor
diesem Hintergrund verstanden werden kann. In diesem Sinne ist es das Ziel des Seminars, die
Medienwahl und Medienverwendung im Kontext einer Telematierung der Gesellschaft vor dem
Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse zu beleuchten. Eine intensive Lektüre und und die
Mitwirkung einer empirischen Übung werden vorausgesetzt.
Literatur:
Flichy, Patrice: Tele. Geschichte der modernen Kommunikation. Frankfurt/New York 1994;
Höflich, Joachim R. / Gebhardt, Julian (Hrsg.): Vermittlungskulturen im Wandel. Brief - E-Mail -
SMS. Berlin 2003; Nickisch, Reinhard M.G.: Brief. Stuttgart 1991; Steinhausen: Geschichte des
deutschen Briefes. Zur Kulturgeschichte des deutschen Volkes. Dublin, Zürich 1889.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Medienwandel
1 13 1 002
Joachim R. Höflich
Vermittlungskulturen im Wandel
MA-Kommunikationswissenschaft / Medienwandel
20.02.2007 12:13:08
546/859
Di 14—16 LG 4 D04
S WP – 6 LP
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Werden Medien Teil einer kommunikativen Praxis und mit (institutionalisierten)
Gebrauchsweisen verbunden, dann steht dies dafür, daß sich Medienkulturen im Allgemeinen -
bzw. Vermittlungskulturen im Besonderen ausgebildet haben. Im Rahmen dieser Veranstaltung
geht es zum einen darum, die Entwicklung und Aneigung ausgewählter Medien der
ínterpersonalen Kommunikation (Brief, Telefon, E-Mail, Mobile Kommunikation, Short Message
Service / SMS) nachzuzeichnen und damit aufzuzeigen, daß Vermittlungskulturen keineswegs
statisch sind. Zum anderen ist jedoch gerade unter dem Vorzeichen der medialen
Entwicklungen zu berücksichtigen, dass die Nutzung eines Mediums eingebunden ist in eine
umfassende Mediatierung, oder genauer: Telematisierung unseres Alltags und auch nur vor
diesem Hintergrund verstanden werden kann. In diesem Sinne ist es das Ziel des Seminars, die
Medienwahl und Medienverwendung im Kontext einer Telematierung der Gesellschaft vor dem
Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse zu beleuchten. Eine intensive Lektüre und und die
Mitwirkung einer empirischen Übung werden vorausgesetzt.
Literatur:
Flichy, Patrice: Tele. Geschichte der modernen Kommunikation. Frankfurt/New York 1994;
Höflich, Joachim R. / Gebhardt, Julian (Hrsg.): Vermittlungskulturen im Wandel. Brief - E-Mail -
SMS. Berlin 2003; Nickisch, Reinhard M.G.: Brief. Stuttgart 1991; Steinhausen: Geschichte des
deutschen Briefes. Zur Kulturgeschichte des deutschen Volkes. Dublin, Zürich 1889.
1 13 1 003
Joachim R. Höflich
Medienwandel
MA-Kommunikationswissenschaft / Medienwandel
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1 13 1 004
Friedrich Krotz
Medienkulturen und digitale Lebenswelten
MA-Kommunikationswissenschaft / Medienwandel
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 13 1 005
Michael Giesecke
Kommunikation in Organisationen
MA-Kommunikationswissenschaft / Medienwandel
20.02.2007 12:13:08
547/859
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1 13 1 007
Patrick Rössler
Angeleitetes Lehren und Forschen: Methoden
MA-Kommunikationswissenschaft / Medienwandel
Mo 12—14 LG 4 103
S WP – 6 LP
TZB auf 6
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Voranmeldung bis 9.10.06, Auswahl aufgrund thematischer Eignung nach Gespräch
Die Veranstaltung vermittelt Techniken von Lehre und Forschung am Beispiel der Methoden
empirischer Sozialforschung. Die Teilnehmer setzen sich mit didaktischen Fragen der
Stoffvermittlung auseinander und entwickeln eigene Konzepte, die sie im Einsatz erproben. Im
forschungsbezogenen Teil der Veranstaltung wirken die Teilnehmer an der Erstellung einer
wissenschaftlichen Publikation aus dem Bereich Forschungsmethoden mit.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 13 1 012
MA-Kommunikationswissenschaft / Medienwandel
20.02.2007 12:13:08
Julian Gebhardt
Kommunikatives Handeln im Alltag: Theorien und Forschungsfelder
548/859
Mi 16—18 LG 4 D06
S WP 4 – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Kommunikation nimmt in unserer heutigen modernen (Kommunikations-)Gesellschaft einen
immer größeren Stellenwert ein. Hierauf verweist nicht nur die Bedeutungszunahme von
Kommunikation und ihrer Medien im Rahmen massenmedial vermittelter „öffentlicher“
Kommunikationsprozesse, sondern auch in Bezug auf die im „privaten“ Kommunikationsalltag
ablaufenden Kommunikationsvorgänge. Wenngleich der Begriff der Kommunikation heute
sowohl im Alltag als auch in den unterschiedlichen (sozial-) wissenschaftlichen Disziplinen „in
aller Munde“ ist, so bleibt die Frage, was Kommunikation eigentlich ausmacht und wie sich
verschiedene Kommunikationsformen voneinander unterscheiden bzw. analysieren lassen,
häufig unklar. Ist alles, was irgendwie mit Medien oder Informationsvermittlung zu tun hat
(z.B. Reden, Schreiben, Telefonieren, Musikhören, Surfen im Internet, etc.) Kommunikation?
Ist jedes zwischenmenschliche Verhalten, bei dem irgendwie und irgendetwas zum Ausdruck
gebracht werden kann (z.B. Sprechen, Schweigen, Mimik, Gestik, Kleidung, etc.)
kommunikatives Handeln? Mit diesen Fragen wird sich das Seminar aus einer
kommunikationssoziologischen Perspektive heraus beschäftigen und kommunikatives Handeln
dabei als eine spezifische Form sozialen Handelns analysieren, bei der die Menschen mit einer
kommunikativen Absicht und unter Verwendung bestimmter Zeichen, Symbole und anderer
Kommunikationsmittel wechselseitig zueinander in Beziehung treten.
Literatur:
Schützeichel, Rainer (2004): Soziologische Kommunikationstheorien.UVK
Auer, Peter (Hrsg.) (1999): Sprachliche Interaktion. Niemeyer.
1 13 1 013
Patrick Rössler
Selbststudienmodul
MA-Kommunikationswissenschaft / Medienwandel
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Interkulturelle Kommunikation
1 13 2 008
MA-Kommunikationswissenschaft / Interkulturelle Kommunikation
20.02.2007 12:13:08
Kai Hafez
Medien und Kommunikation in der internationalen Politik
549/859
Mi 8—10 LG 4 D04
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
1 13 2 009
Kai Hafez
Selbststudienmodul Internationale Kommunikation
MA-Kommunikationswissenschaft / Interkulturelle Kommunikation
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
mündl. Prüfung
1 13 2 010
Michael Giesecke
Kommunikation in Organisationen
MA-Kommunikationswissenschaft / Interkulturelle Kommunikation
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
MA-Literaturwissenschaft
1 14 0 001
MA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:08
Eva Erdmann
Literaturtheoretische Konzepte des Poststrukturalismus
550/859
Do 14—16 LG 4 D03
S P 1 – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Für die Literaturtheorie hatten die Konzepte des Poststrukturalismus seit deren breiter
Rezeption in den 80er Jahren eine weit reichende Bedeutung im Umgang mit literarischen
Texten. Dieser Umstand ist erstaunlich, da die poststrukturalistischen Denker aus den
verstreutesten Disziplinen stammten, jedoch nicht aus der Literaturwissenschaft. Im Anschluss
an die linguistischen Entdeckungen des Strukturalismus stand für den Poststrukturalismus das
Zeichen, der Text und beider Produktivität im Zentrum philosophischer, linguistischer und
psychoanalytischer Reflexionen. In diesem Kurs werden die Konzepte des
poststrukturalistischen Denkens anhand zentraler Texte von Jacques Derrida, Roland Barthes,
Michel Foucault, Gilles Deleuze, Félix Guattari u.w. erarbeitet und diskutiert.
Literatur:
Postmoderne und Dekonstruktion. Texte französischer Philosophen der Gegenwart, hrsg. von
Peter Engelmann, Stuttgart: Reclam 1990; Gilles Deleuze: Woran erkennt man den
Strukturalismus? Berlin: Merve 1994; Jacques Derrida: Die Schrift und die Differenz,
Frankfurt/Main: Suhrkamp 1976
1 14 0 002
Dietmar Schmidt
"Ms. found in a bottle". Literaturwissenschaft und Mediengeschichte
MA-Literaturwissenschaft
Mo 16—18 LG 4 D06
S P 2 – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Der Science-Fiction-Autor Bruce Sterling hat zu Beginn der 80er Jahre gemeinsam mit anderen
Autoren (wie etwa William Gibson) die Idee des Cyberpunk ins Leben gerufen. Der Leitgedanke
der Punk-Bewegung des vorangegangenen Jahrzehnts, aus der Verwendung von Abfällen das
Design eines avantgardistischen Lebenstils zu gewinnen, sollte auf das Feld der
Auseinandersetzung mit der Realität Neuer Medien übertragen werden. Man unternahm den
Versuch, einen Kult vergangener, obsolet gewordener, ’toter’ Medien zu begründen.
Das Seminar soll diese ’Punk’-Metapher, wie sie in der Populärkultur beheimatet ist, in ihrem
Zusammenhang mit den aktuellen kulturwissenschaftlichen Diskussionen thematisieren. Es läßt
sich zeigen, daß die heute maßgebliche Kulturwissenschaft von der Vorstellung abgelebter,
veralteter Medien auf entscheidende Weise fasziniert ist. Sie bezieht daraus einen ihrer
wesentlichen Impulse.
Dem ist einerseits am konkreten Beispiel vergangener Medien nachzugegehen, die zum
Ausgangspunkt kulturtheoretischer Reflexion geworden sind. Zum anderen soll die Vorstellung
des ’Abfalls’ erörtert werden, die dem Faszinosum der "dead media" zugrundeliegt. Das
faszinierende Nachleben der obsoleten Medien, des vergessenen Abfalls von Mitteilungen, der
auf Holzwegen verschollenen Botschaften hat gerade in der Literatur, so die These, einen
wesentlichen Ort und ist daher literaturtheoretisch relevant.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 0 003
Rudolf Helmstetter
Kolloquium: Projektbesprechung MA
20.02.2007 12:13:08
551/859
MA-Literaturwissenschaft
Mi 18—21 B
LG 4 D06
Ko D
Offen für Studierende des MA-Programms aller Schwerpunkte der Literaturwissenschaft.
Die Veranstaltung möchte den Studierenden des Magister-Programms Literaturwissenschaft das
geeignete Forum bieten, um theoretische und methodologische Fragestellungen intensiv und
anspruchsvoll zu diskutieren, die entweder direkt auf die im 3. Semester des Programms zu
erstellende Magister-Arbeit vorbereiten können oder auch exemplarisch Herangehensweisen in
Hinblick auf diese Arbeit erproben sollen.
Das Programm wird in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern/innen erstellt.
Vorgeschlagen werden sollten jeweils 1-2 Text- oder Themenbereiche, die den
Teilnehmern/innen im angezeigten Sinne von besonderer Relevanz erscheinen. Im Verlaufe der
Veranstaltungen sollen jeweils Diskussionsvorlagen den Fragezusammenhang erläutern oder
bereits schon in Form von Exposés Schritte zu der Magister-Arbeit erarbeitet und präsentiert
werden.
Die intensive Diskussion soll die begriffliche und methodische Sicherheit herausbilden, erproben
und stärken. Darüber hinaus kann anhand der vorgelegten Exposés bereits das Format der zu
erstellenden Arbeit, die Tragfähigkeit ihrer Konzeption und vor allem auch deren Machbarkeit
diskutiert werden.
Teilnahmeberechtigt sind neben MA-Studierenden auch Promovenden.
1 14 0 041
N.N.
Selbststudieneinheit: Teaching Assistence
MA-Literaturwissenschaft
n.Vbg. ° °
SM 6 LP
D
mündl. Prüfung
1 14 0 042
N.N.
Sprachpraxis
MA-Literaturwissenschaft
n.Vbg. ° °
6 LP
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 0 043
N.N.
Literaturwissenschaftliche Selbststudieneinheit
MA-Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:08
552/859
n.Vbg. ° °
6 LP
mündl. Prüfung – Klausur (2–4 Std.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15
S.)
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:08
A1 Literaturwissenschaft und Historische Anthropologie
1 14 1 004
Claudia Kraft - Alf Lüdtke
MA-Literaturwissenschaft / A1 Literaturwissenschaft und Historische Anthropologie
553/859
Bürokratische Herrschaft oder Selbstorganisation? Herrschaftsdiskurse
und Verwaltungspraktiken in der Neuzeit im interregionalen Vergleich
Di 12—14 LG 4 D02
S WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
"Die wirkliche Herrschaft“ im modernen Staat zeige sich „in der Handhabung der Verwaltung im
Alltagsleben", sie liege "unvermeidlich in den Händen des Beamtentums". So hat Max Weber
den Vormarsch des Bürokratismus beschrieben. Er setze sich durch, unabhängig davon, ob
Monarchen, Parlamente oder kommunale Selbstverwaltungen die Entscheidungskompetenz
hätten. – Das Programm einer Bürokratie als verlässlichem Instrument zum Verwalten von
Sachen wie Personen: in europäischen Kontexten verweist es auf die katholische Kirche des
Mittelalters und die italienischen Stadtrepubliken der frühen Neuzeit. Aber auch Fürsten und
Kriegsherren, vor allem koloniale Eroberer – der früh-„moderne Staat“ insgesamt setzte auf
Kommissare und Verwaltungsstäbe. Sie sollten planmäßige Nutzung und Ausbeutung, aber
auch Entwicklung der beherrschten Bevölkerungen und Territorien sicherstellen.
Wie entwickelten sich diese Verwaltungsstäbe, welches Maß an Eigenständigkeit beanspruchten
sie, für wen waren sie im administrativen Alltag effizient? Entfalteten kommunale Assoziationen
seit dem 18. Jahrhundert. Alternativen – zeigten sie sich in den Anstrengungen zu
gesellschaftlicher Selbstorganisation (z.B. Arbeiterbewegungen; Frauenbewegungen) im 19.
und 20. Jahrhundert? Ist Bürokratie womöglich unauflöslich verbunden mit Projekten einer
Moderne, die auf Zukunftsgestaltung und "Verbesserung" von Lebenschancen wie
Lebenspraktiken zielt?
Literatur:
Literaturhinweise: Michael Herzfeld: The Social Production of Indifference: Exploring the
Symbolic Roots of Western Bureaucracy. Chicago 1993; Otto Hintze: Staat und Verfassung.
Gesammelte Abhandlungen zur allgemeinen Verfassungsgeschichte. Göttingen 1962 (2.,
erweiterte Auflage); Antoni Maczak: Ungleiche Freundschaft: Klientelbeziehungen von der
Antike bis zur Gegenwart. Osnabrück 2005; Lutz Raphael: Recht und Ordnung. Herrschaft und
Verwaltung im 19. Jahrhundert. Frankfurt/Main 2000; Wolfgang Reinhard (Hg.): Power Elites
and State Building. Oxford 1996; Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft. Tübingen 2005 (=
Max-Weber-Gesamtausgabe Band 22/4), S. 126-149, S. 157-234, S. 726-742.
1 14 1 005
Alf Lüdtke
Selbststudienmodul: Zentrale Themen und Ansätze der Historischen
Anthropologie
MA-Literaturwissenschaft / A1 Literaturwissenschaft und Historische Anthropologie
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:08
A2 Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft
1 14 2 006
Michael Dusche
Orient / Okzident. Wechselseitige Wahrnehmungen und Feindbilder
MA-Literaturwissenschaft / A2 Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Seit der Antike, durch das Mittelalter hindurch und bis heute werden in den Schriftzeugnissen
des Orients / Okzidents stereotype Bilder vom jeweils "Anderen" transportiert (Sarazenen /
Firangis etc.). Diese Bilder werden häufig für um so zutreffender gehalten, je weniger sie
reflektiert sind. Sich dieser wechselseitigen Stereotypisierung bewusst zu sein ist eine
wesentliche Voraussetzung für den viel beschworenen "Dialog mit dem Islam". Das Seminar
will anhand von exemplarischen Texten versuchen der Geschichte dieser wechselseitigen
Stereotypisierungen nachzugehen.
Literatur:
Literaturliste zum Semesteranfang. Zur Vorbereitung: Edward Said "Orientalismus" und Ian
Buruma / Avishai Margalit. "Occidentalism".
554/859
S WP – 6 LP
D
1 14 2 007
Joannis Mylonopoulos
Religion in the Tragedies of Aischylos, Sophokles and Euripides:
Between Acceptance and Criticism
MA-Literaturwissenschaft / A2 Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft
Mi 12—14 LG 4 D05
S WP – 6 LP
E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
The tragedies written by Aischylos, Sophokles and Euripides are undoubtly an invaluable and at
the same time ambivalent source for the study of ancient Greek and especially Athenian
religion. We are dealing with theatrical pieces that were conceived for and performed within a
very specific religious context: the festival of the Dionysia. They offer us informations
concerning religious beliefs and sometimes detailed descriptions of rituals. From another,
perhaps more allusive point of view they allow an insight in ancient ways of anticipating the
divine, the dynamic transformations and the transformation mechanisms of this understanding
during the 5th cent BCE. The ambivalence of the tragedies as sources for the study of Greek
religion becomes, though, apparent as soon as we identify the literary media for the
construction of the divine: well known myths and rituals are often presented in an "enriched"
form and literature can create a new religious "reality". Based on a selection of passages in
translation this seminar will examine the value of Greek tragedy as a source in the study of
Greek religion.
Literatur:
Auswahl: B. Gauger, Gott und Mensch im Ion des Euripides (1977); J.D. Mikalson, Honor Thy
Gods. Popular Religion in Greek Tragedy (1991); Chr. Peplinski, Normatives und normwidriges
Verhalten bei Aischylos, Sophokles und Euripides (1994); F. Geisser, Götter, Geister und
Dämonen. Unheilsmächte bei Aischylos – Zwischen Aberglauben und Theatralik (2002)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 2 008
Andreas Gotzmann
20.02.2007 12:13:08
Mysticism and Difference. Structure and Ideas of fundamentalist
religious groups in modern Judaism.
MA-Literaturwissenschaft / A2 Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft
555/859
Di 18—20 LG 4 D03
S WP – 6 LP
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Gilt in der modularisierten Studienordnung als Modul Kulturgeschichte der Judentum, Judaistik I
The course provides an insight into the development, the religious and political programs of
chassidic and ultra-orthodox groups from eastern Europe to the USA and Israel.
Literatur:
Hasidism Reappraised. Ed. by Ada Rapoport-Albert. London: Vallentine Mitchell, 1996.
1 14 2 009
Christian Wiese
Ambivalent Encounter: Enlightenment and Haskalah
MA-Literaturwissenschaft / A2 Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft
Do 18—20 LG 4 D06
S WP – 6 LP
E
Klausur (2–4 Std.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
The course is devoted to the Haskalah-Movement in Western and Eastern Europe in the 18th
and 19th centuries and the modernization of Judaism effected by it. An important aspect will
be, among others, the challenge by the European Enlightenment which contributed to Jewish
emancipation, but - through its ambivalent images of Jews and Judaism - also belongs to the
history of modern anti-Semitism. Extensive reading of original and secondary sources is
required.
Literatur:
Zur Einführung: Christoph Schulte, Die Jüdische Aufklärung. Philosophie, Religion, Geschichte,
München 2002; Shmuel Feiner, Haskalah and History: The Emergence of a Modern Jewish
Historical Consciousness, Oxford 2002; Francesco Tomasoni, Modernity and the Final Aim of
History: The Debate over Judaism from Kant to the Young Hegelians, Dordrecht 2003; weitere
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
B1 Texte. Zeichen. Medien
1 14 3 010
Martin Schäfer
Der „Künstler“ als „ganzer“ Mensch
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien
20.02.2007 12:13:08
556/859
Di 12—14 LG 2 7
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den literarischen Konsequenzen einer besonders
wirkungsmächtigen Auffassung der Renaissance: In der Figur des „Künstlers“ sei das Ideal des
allgemeinen, beispielhaften und vollständigen Menschen vorzufinden. Ein Künstler gestalte mit
seiner Kunst nicht nur seine Umwelt, sondern letztlich auch sich und sein Leben. Folgen dieser
Annahme reichen von der seitdem selbstverständlichen Verantwortungsethik bezüglich der
eigene Biographie über radikale Kunstprogrammatiken des 20. Jahrhunderts (vgl. das Diktum
„Jeder Mensch ist ein Künstler“ von Joseph Beuß) bis in neomarxistische Gesellschaftskritiken
des 21. Jahrhunderts (z.B. als Grundannahme des viel diskutierten Empire von Negri & Hardt).
In der Literatur ist dieser Topos offen oder untergründig zu finden, wo Kunst und Künstlertum
thematisch werden. Weil dabei letztlich die Existenzbedingungen von Kunst und Literatur zur
Sprache kommen müssen, lassen sich von einer Analyse entsprechender Texte her umgekehrt
auch die der Figur des Künstlermenschen eigenen kulturellen Muster aufschlüsseln.
Nach einem Einstig über die Renaissancephilosophie Pico della Mirandolas untersucht das
Seminar typische Varianten dieses Topos aus unterschiedlichen Epochen der westeuropäischen
Literatur. Voraussichtlich behandelt werden: Ludwig Tieck, Franz Sternbalds Wanderungen;
Émile Zola, L’Œuvre; James Joyce, A Portrait of the Artist as a Young Man, Rainald Goetz, Jeff
Koons.
Literatur:
siehe Kommentar

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 3 011
Christiane Heibach
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien
20.02.2007 12:13:08
Aesthetik der Gesamtkunst. Von Wagner bis zu den Avantgarden des
20. Jahrhunderts
557/859
Di 14—16 LG 4 D02
S WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Gesamtkunstwerk, wie es in der Nachfolge Richard Wagners die Kunstwelt erobert hat,
führt bis heute eine nahezu mystische Existenz, auch wenn niemand so recht weiß, was man
sich genau darunter vorzustellen hat. Von der Kathedrale über die Gartenkunst bis zur
Straßenbahn scheint sich nahezu jedes komplexe Phänomen für die Bezeichnung
"Gesamtkunstwerk" anzubieten. Das Seminar versucht, den Begriff des "Gesamtkunstwerks"
ausgehend von Wagner näher zu bestimmen. Für Wagner hat das Gesamtkunstwerk v.a. drei
maßgebliche Merkmale: Mehrmedialität, mehrsensuelle Wahrnehmung beim Rezipienten sowie
eine enge Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum bis hin zur Vision eines kollektiven
Künstertums aus dem Geiste des Volkes. Realisierte er zumindest Teile dieses Konzepts in
Gestalt des Musikdramas im Rahmen der Bayreuther Festspiele, so läßt sich beobachten, daß
nach ihm ein Ausdifferenzierungsprozeß der Aufführungskünste stattfindet, in dem jeweils
unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt rücken (entweder das mediale Zusammenspiel
oder die Vernetzung oder die Sinneswahrnehmung). An Beispielen insbesondere aus den
Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts soll versucht werden, eine Typologie von
Gesamtkunstwerken zu entwickeln, aus der sich möglicherweise gleichzeitig Kriterien für die
Bezeichnung einer Kunst als Gesamtkunst ableiten lassen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 3 012 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Bettine Menke
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien
Mo
Mo
Di
Mo
Di
Mo
Di
16—20
16—20
16—20
16—20
16—20
16—20
16—20
16.10.2006
18.12.2006
09.01.2007
15.01.2007
23.01.2007
29.01.2007
06.02.2007
20.02.2007 12:13:09
LG 2
LG 1
LG 4
LG 1
LG 4
LG 1
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Erscheinen zu diesem ersten Termin (16.10.2006, 16:00 Uhr) ist unbedingt erforderlich:
Themen-Absprachen!)
Ein Zusatztermin für eine weitere Sitzung Anfang Januar wird vereinbart.
558/859
Witz (ingenium. esprit. wit. Geist. pun. Scherz. joke). Welchen Sinn der
Unsinn macht.
S WP – 6 LP
D
Die vorbereitende Lektüre zentraler Texte ist sinnvoll. Es wird empfohlen, Referatsthemen
bereits während der Semesterferien vorzubereiten.
Sprachlicher Unsinn und Sinn bedingen sich. Sprachliche Mechanismen (Un-Sinn) haben
Sinneffekte und umgekehrt wird am Sinn seine unsinnige Verfaßtheit deutlich. Der Sinn gerät
in gefährliche Nähe zum Nonsense. Der Witz legt dies offen. Im Moment der Überraschung,
Verwunderung, Verblüffung erzeugt der Witz auch eine Aufmerksamkeit für sein eigenes
Verfertigtsein.
Zur Wortgeschichte gehört die Übersetzung von ingenium in wit (im 18. Jh.), das wie esprit
soviel wie die geschwinde Gedankenverbindung meine, die Rede von Witz als „Vermögen“ oder
„die fähigkeit, versteckte zusammenhänge vermöge einer besonders lebhaften und vielseitigen
kombinationsgabe aufzudecken und durch eine treffende und überzeugende formulierung zum
Ausdruck zu bringen“ (Grimms Deutsches Wörterbuch). Derart erhält der Witz eine zentrale
Bedeutung für die Poetik.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird das rhetorische Funktionieren des Witzes
zunächst zugunsten der Verstandesvermögen und des Tiefsinns abgewertet, dann
weitreichender das witzige ingenium vom Genie abgelöst. In diesem Feld der Verschiebungen,
Auf- und Abwertungen spielt sich die Begründung der Ästhetik ab. Es wird durch die folgenden
Stichworte abgesteckt: eprit – bel esprit – wit – Geist- sinnreicher Einfall – Genie – Fantasie
(inventio – ingenium – fantasia) – Spott – Scherz – Wortspiel – pun – Kalauer.
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts meint Witz nicht mehr den, „den der Witzige hat“ (wit),
sondern den, „den [dies]er macht“ (joke) – wie Freud akzentuiert.
Die Perspektive der Pragmatik des Witzes, d.i. dessen Ökonomie, wird durch die berühmte
Abhandlung von Sigmund Freud über den Witz von 1905 eröffnet. Witzhörer und –erzähler
treffen im Witz auf eine sprachlich-mechanische Verfaßtheit, die – so Freud – Artikulation des
Unbewußten ist.
Über die individuelle Dimension hinaus faßt Freud den Witz als sozialen Vorgang (zwischen
Witzerzähler und –hörer) auf. Nicht zuletzt an den jüdischen Witzen, die er gesammelt hat,
entwickelt er eine Theorie des Witzes, in der die Ökonomie und das spezifische Soziale des
Witzes zusammenhängen.
Literatur:
Art. “Witz”, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob u. Wilhelm Grimm (Leipzig 1854-1984), repr.
München, 1984.
A.Battistini, „Acutezza“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. v. G. Ueding, Tübingen,
1992, Sp. 88-100.
V. Kapp, „Argutia-Bewegung“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Sp. 991-98.
115
228
D04
228
D04
228
D04

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:09
559/859
K. N. Renner, Art.: „Witz“, Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, Bd. 4, 919-930.
A. Jolles, “Witz”, in: Einfache Formen. Legende. Sage. Mythe. Rätsel. Spruch. Kasus.
Memorabile. Märchen. Witz. (Studienausg. 4. Aufl.) Tübingen (Niemeyer) 1972, 247-261.
Jean Paul, Vorschule der Ästhetik, in: Sämtliche Werke, hg. v. Norbert Miller, München, 1963,
I. 5, 169-207.
William Empson: „Wit in the Essay on Criticism“, in ders.: The Structure of Complex Words,
London 1951, S. 84-100, hier: 87.
Alfred Liede, Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Bd.1
Berlin 1963 (repr.) (darin: 4-22, Schlegel: Das Unverständliche, 113f., Nonsense, 157f., Dada
216f.)
Otto F. Best, Der Witz als Erkenntniskraft und Formprinzip, Darmstadt 1989.
S. Freud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905), in: Studienausgabe,
Frankfurt a.M., 1970, Bd. 4, 9-219.
W. Preisendanz, Über den Witz, Konstanz 1970.
Jane Gallop, „Why does Freud Giggle When the Woman Leave the Room, in: Psychoanalysis
and -, hg. von Richard Feldstein, New York & London 1990, 49-53.
S. Kofman, Die lachenden Dritten. Freud und der Witz, München/Wien, 1990.
S. Weber, „Die Zeit des Lachens“, in: Fragmente 46: Heilloses Lachen. Fragmente zum Witz,
Kassel, 1994, 77-90
Fragmente 46: Heilloses Lachen (1994).
1 14 3 013
Eva Erdmann
Das Kino der Nouvelle Vague
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien
Mi 10—12 LG 4 D02
S WP – 6 LP
D - F
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den
europäischen Film zum Vorbild des experimentellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.
Literatur:
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,
Frankfurt/Main.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 3 014
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien
20.02.2007 12:13:09
Eva Erdmann
Literaturtheoretische Konzepte des Poststrukturalismus
560/859
Do 14—16 LG 4 D03
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Für die Literaturtheorie hatten die Konzepte des Poststrukturalismus seit deren breiter
Rezeption in den 80er Jahren eine weit reichende Bedeutung im Umgang mit literarischen
Texten. Dieser Umstand ist erstaunlich, da die poststrukturalistischen Denker aus den
verstreutesten Disziplinen stammten, jedoch nicht aus der Literaturwissenschaft. Im Anschluss
an die linguistischen Entdeckungen des Strukturalismus stand für den Poststrukturalismus das
Zeichen, der Text und beider Produktivität im Zentrum philosophischer, linguistischer und
psychoanalytischer Reflexionen. In diesem Kurs werden die Konzepte des
poststrukturalistischen Denkens anhand zentraler Texte von Jacques Derrida, Roland Barthes,
Michel Foucault, Gilles Deleuze, Félix Guattari u.w. erarbeitet und diskutiert.
Literatur:
Postmoderne und Dekonstruktion. Texte französischer Philosophen der Gegenwart, hrsg. von
Peter Engelmann, Stuttgart: Reclam 1990; Gilles Deleuze: Woran erkennt man den
Strukturalismus? Berlin: Merve 1994; Jacques Derrida: Die Schrift und die Differenz,
Frankfurt/Main: Suhrkamp 1976
1 14 3 015
N.N.
Selbststudieneinheit im Bereich Texte, Zeichen, Medien
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 3 016
N.N.
Imperiale Diskurse im Osten
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien
20.02.2007 12:13:09
561/859
Di 18—20 LG 4 D01
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Informationen zum Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der imperialen,
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Bestimmung der Spezifik
der russischen Kultur als imperiale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.
Literatur:
Literatur zur Anregung: D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy
prostranstva, Moskva 2004. Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über
Zivilisationsgeschichte und Geopolitik, München 2003.
1 14 3 017
Dietmar Schmidt
"Ms. found in a bottle". Literaturwissenschaft und Mediengeschichte
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien
Mo 16—18 LG 4 D06
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Der Science-Fiction-Autor Bruce Sterling hat zu Beginn der 80er Jahre gemeinsam mit anderen
Autoren (wie etwa William Gibson) die Idee des Cyberpunk ins Leben gerufen. Der Leitgedanke
der Punk-Bewegung des vorangegangenen Jahrzehnts, aus der Verwendung von Abfällen das
Design eines avantgardistischen Lebenstils zu gewinnen, sollte auf das Feld der
Auseinandersetzung mit der Realität Neuer Medien übertragen werden. Man unternahm den
Versuch, einen Kult vergangener, obsolet gewordener, ’toter’ Medien zu begründen.
Das Seminar soll diese ’Punk’-Metapher, wie sie in der Populärkultur beheimatet ist, in ihrem
Zusammenhang mit den aktuellen kulturwissenschaftlichen Diskussionen thematisieren. Es läßt
sich zeigen, daß die heute maßgebliche Kulturwissenschaft von der Vorstellung abgelebter,
veralteter Medien auf entscheidende Weise fasziniert ist. Sie bezieht daraus einen ihrer
wesentlichen Impulse.
Dem ist einerseits am konkreten Beispiel vergangener Medien nachzugegehen, die zum
Ausgangspunkt kulturtheoretischer Reflexion geworden sind. Zum anderen soll die Vorstellung
des ’Abfalls’ erörtert werden, die dem Faszinosum der "dead media" zugrundeliegt. Das
faszinierende Nachleben der obsoleten Medien, des vergessenen Abfalls von Mitteilungen, der
auf Holzwegen verschollenen Botschaften hat gerade in der Literatur, so die These, einen
wesentlichen Ort und ist daher literaturtheoretisch relevant.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 3 018
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien
20.02.2007 12:13:09
Tanja Zimmermann
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und
Slavia islamica
562/859
Mi 16—18 LG 4 D03
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der
Historienmalerei immer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).
Literatur:
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen
Denkens im 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, Timothy
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria
2004. Balkan identities. Nation and memory, London;
1 14 3 019
Michael Giesecke
Selbststudieneinheit im Bereich Texte, Zeichen, Medien:
Kommunikation in Organisationen
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 3 020
Rudolf Helmstetter
Kolloquium: Projektbesprechung MA
20.02.2007 12:13:09
563/859
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien
Mi 18—21 B
LG 4 D06
Ko WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Offen für Studierende des MA-Programms aller Schwerpunkte der Literaturwissenschaft.
Die Veranstaltung möchte den Studierenden des Magister-Programms Literaturwissenschaft das
geeignete Forum bieten, um theoretische und methodologische Fragestellungen intensiv und
anspruchsvoll zu diskutieren, die entweder direkt auf die im 3. Semester des Programms zu
erstellende Magister-Arbeit vorbereiten können oder auch exemplarisch Herangehensweisen in
Hinblick auf diese Arbeit erproben sollen.
Das Programm wird in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern/innen erstellt.
Vorgeschlagen werden sollten jeweils 1-2 Text- oder Themenbereiche, die den
Teilnehmern/innen im angezeigten Sinne von besonderer Relevanz erscheinen. Im Verlaufe der
Veranstaltungen sollen jeweils Diskussionsvorlagen den Fragezusammenhang erläutern oder
bereits schon in Form von Exposés Schritte zu der Magister-Arbeit erarbeitet und präsentiert
werden.
Die intensive Diskussion soll die begriffliche und methodische Sicherheit herausbilden, erproben
und stärken. Darüber hinaus kann anhand der vorgelegten Exposés bereits das Format der zu
erstellenden Arbeit, die Tragfähigkeit ihrer Konzeption und vor allem auch deren Machbarkeit
diskutiert werden.
Teilnahmeberechtigt sind neben MA-Studierenden auch Promoventen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 3 044
Bettine Menke - Jörn Etzold
Theorie des Scheins: Die Realität des Scheins (Marx)
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien
Di
Di
Di
Di
Di
Di
Sa
Di
16—20
16—20
16—20
16—20
16—20
16—20
16—20
17.10.2006
07.11.2006
21.11.2006
05.12.2006
19.12.2006
16.01.2007
27.01.2007
30.01.2007
20.02.2007 12:13:09
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
LG 4
°
LG 4
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
27.01. (Samstag) BLOCKSEMINAR IM ROTEN SALON DER VOLKSBÜHNE BERLIN IN
KOOPERATION MIT DER UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAIN
564/859
S WP – 6 LP
D
„Daß in der Erscheinung die Dinge sich oft verkehrt darstellen, ist ziemlich in allen
Wissenschaften bekannt, außer in der politischen Ökonomie“, behauptet Karl Marx im Kapital.
Die Erscheinung ist also eine verkehrte Darstellung; aber gäbe es eine „richtige“ Darstellung?
Und wovon? Oder ist die Darstellung schon deshalb „verkehrt“, eben weil sie Darstellung oder
Erscheinung ist – und etwas darstellen, etwas zur Erscheinung bringen will, was Darstellung,
Erscheinung und Schein nicht zuläßt?
Marx’ Kritik der politischen (kapitalistischen) Ökonomie kann als ganze als eine Kritik und
damit Theorie des Scheins verstanden werden. Die Warenfetische verbreiten ebenso einen
„Schein“ wie der Staatsschauspieler und Wiedergänger Louis Bonaparte. Alpträume, Fetische,
Spukgestalten tauchen in Marx’ Schreiben als Momente einer Hemmung der Geschichte auf, die
sie in Wiederholungsschleifen treiben und das Uralte neu entstehen lassen. „Schein“ ist für
Marx somit nicht ein Supplement der kapitalistischen Gesellschaften, sondern in ihnen eine
irreduzible gesellschaftliche Realität; diese Gesellschaften „sind“ Schein.
Wenn die kapitalistischen Gesellschaften sich nur als Theater – oder als „Spektakel“? –
konstituieren können, dann stellt sich die ästhetische Frage, ob oder inwiefern ein Theater
denkbar ist, das eben jene Konstitution der Gesellschaft als Theater wiederum selbst in Szene
setzt?
„Marx selbst indes denkt sich „jenseits“ des Scheins die Praxis einer „neuen Sprache“, in der
„frei produziert“ werden kann und die die Wirklichkeit je „macht“. In dieser neuen Sprache
fände sich kein Schein mehr, auch kein Gespenst, kein Alptraum, keine Wiederholung. Doch
wird sie sich jemals vom Schein lösen können?
Literatur:
Das Seminar will solche Fragen aus einer aktuellen Perspektive durch eine genaue Lektüre vor
allem von einigen Texten von Marx’ bearbeiten und diskutieren.
Karl Marx: Das Kapital (1. Bd.)
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte
Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie
Karl Marx, Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie (Kapitel „Feuerbach“)
Manifest der kommunistischen Partei
D04
D04
D04
D04
D04
D04
°
D04

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
B2 Deutsche Literaturwissenschaft
1 14 4 021
Wolfgang Struck
Claire Goll: Lyrik und Prosa der 1920er Jahre
MA-Literaturwissenschaft / B2 Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:09
565/859
Mi 10—12 LG 1 222
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Sie schreibt auf deutsch und französisch, sie schreibt Gedichte, Erzählungen, Romane,
Modeberichte, politische Pamphlete, Theater- und Filmrezensionen, schreibt „Das Tagebuch
eines Pferdes“, ein Gedicht in Prosa, „Lyrische Films“, sie übersetzt und ediert: Claire Goll,
1890 als Klara Aischmann in Nürnberg geboren, gestorben 1977 in Paris, ist eine
Grenzgängerin zwischen den Kulturen und Sprachen ebenso wie zwischen den literarischen
Formen und Genres. Den Ausgangspunkt bildet dabei das Deutschland nach dem
Zusammenbruch des Wilhelminischen Kaiserreichs, den Goll als Chance einer kulturellen
Modernisierung und Internationalisierung begreift. Vor diesem Hintergrund entstehen
programmatische Übersetzungsarbeiten wie eine Anthologie moderner amerikanischer Lyrik
(Die Neue Welt, 1921) und die deutsche Ausgabe von René Marans „véritable roman nègre“
Batouala („Batuala. Ein echter Negerroman“, 1922). Vor allem aber sind es Golls Dichtungen,
die auf originelle Weise literarische Avantgarde und Populärkultur verbinden - Goll selbst nennt
als literarische Vorbilder in einem Atemzug den französischen Surrealismus, die
afroamerikanische Harlem Renaissance und die Abenteuerromane Karl Mays, um ihnen dann
die Filme Charlie Chaplins und Douglas Fairbanks, die Musik der Cabarets und die Tänze
Josephine Bakers an die Seite zu stellen -, mit denen sie zu einer der konsequentesten
Vertreterinnen literarischer Moderne in der Weimarer Republik wird; Texte, die gerade in ihrer
formalen und inhaltlichen Suche nach Modellen interkultureller Erfahrung bis heute faszinierend
erscheinen: die Lyriksammlungen Mitwelt (1918) und Lyrische Films (1922), Novellen und
Kurzprosa (erstmals gesammelt in: Der Gläserne Garten. Prosa von 1917-1939, hg. und
kommentiert von Barbara Glauert-Hesse, Berlin: Argon 1989), die Romane Der Neger Jupiter
raubt Europa (1926) und Ein Mensch ertrinkt (1931). Neben der Lektüre dieser Texte soll das
Seminar Ausblicke auf die späteren – autobiographisch gefärbten – Romane Der gestohlene
Himmel (1941), Traumtänzerin und Ich verzeihe keinem. Eine Chronique scandaleuse unserer
Zeit (1978), sowie auf die Übersetzungsarbeiten umfassen.
Literatur:
zur Anschaffung empfohlen: die im Wallstein-Verlag erschienenen Neuausgaben von Der Neger
Jupiter raubt Europa, Ein Mensch ertrinkt und Der gläserne Garten; ein Reader mit nicht mehr
erhältlichen Texten wird vor Semesterbeginn zur Verfügung gestellt
1 14 4 022
N.N.
Selbststudieneinheit im Bereich Deutsche Literaturwissenschaft
MA-Literaturwissenschaft / B2 Deutsche Literaturwissenschaft
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 4 023
Rudolf Helmstetter
Poetik der Komödie
MA-Literaturwissenschaft / B2 Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:09
566/859
Di 18—20 LG 4 D06
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Komödie wird heute meist als Oberbegriff für die vielerlei Formen des "Lachtheaters" (V. Klotz)
– und des Kinos – , verwendet, aber weder durch Lachen noch durch die szenische Aufführung
allein lässt sich die Komödie hinreichend bestimmen. Komödien müssen nicht (und mussten
nicht immer) "komisch" sein, und über das, was komisch ist, besteht ohnehin kein Konsens. Die
Komödie wurde in der Geschichte ihrer poetologischen Reflexion über unterschiedliche Kriterien
bestimmt: über das Publikum, über Gegenstände und Personal (gesellschaftliche Misstände und
menschliche Unzulänglichkeiten), über die bezweckte Wirkung (Lächerlichmachen, Belustigung,
Erheiterung) – und nicht zuletzt durch Besonderheiten der Darstellung, und dabei stellt sich
denn doch das Problem des literarischen Komischen – als übergenerische, und damit über die
theatrale Komödie hinausgehende Schreibweise, die sich allgemein als "spielerische
Abstraktion" (Warning) oder distanzierendes Spiel bezeichen lässt.
Um nicht "vor lauter Theorie des Komischen zu keiner Komödie zu kommen" (H. Hettner 1852),
wird das Seminar die poetologische Diskussion anhand einer Reihe deutschsprachiger
Komödien (von Lessing bis Dürrenmatt) nachzeichnen.
Literatur:
Bernhard Greiner: Die Komödie. Eine theatralische Sendung: Grundlagen und Interpretation.
Tübingen 1992
Zur Einführung empfiehlt sich der Art. Komik/Komödie von R. Warning in Fischers
Literaturlexikon, hg. von U. Ricklefs
1 14 4 024
Hansjörg Bay
Natur - Kultur
MA-Literaturwissenschaft / B2 Deutsche Literaturwissenschaft
Mi 12—14 LG 2 133
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Natur gilt in Europa traditionell als das andere der Kultur: als dasjenige, worauf alle Kultur aufruht,
womit sie sich auseinandersetzt und wovon sie sich zugleich löst. Während sich aber das
Nachdenken über Kultur immer wieder der Entgegensetzung zur Natur bedient, ist diese selbst
bereits durch kulturelle Einflüsse (trans)formiert und sind auch unsere Vorstellungen von Natur
immer schon kulturell bestimmt.
Das Seminar behandelt Entwürfe dieses schwierigen, für unser Selbstverständnis jedoch entscheidenden
Verhältnisses in theoretischen und literarischen Texten der Neuzeit. Theorien der
Entstehung von Kultur interessieren dabei ebenso wie Konzeptionen der äußeren
(umgebenden) und inneren Natur des Menschen. Mögliche Themen, anhand derer das
Verhältnis diskutiert werden kann, sind die Beherrschung von Naturgewalten, die Kultivierung
und Bebauung des Bodens, die ästhetische Betrachtung der Landschaft, der Umgang mit Körper
und Sexualität, die Konstruktion des Geschlechts, die Systeme der Verwandtschaft und die
Funktion von Ritualen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 4 025
N.N.
MA-Literaturwissenschaft / B2 Deutsche Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:09
Selbststudieneinheit im Bereich Deutsche Literaturwissenschaft
567/859
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1 14 4 026
Rudolf Helmstetter
Kolloquium: Projektbesprechung MA
MA-Literaturwissenschaft / B2 Deutsche Literaturwissenschaft
Mi 18—21 B
LG 4 D06
Ko WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Offen für Studierende des MA-Programms aller Schwerpunkte der Literaturwissenschaft.
Die Veranstaltung möchte den Studierenden des Magister-Programms Literaturwissenschaft das
geeignete Forum bieten, um theoretische und methodologische Fragestellungen intensiv und
anspruchsvoll zu diskutieren, die entweder direkt auf die im 3. Semester des Programms zu
erstellende Magister-Arbeit vorbereiten können oder auch exemplarisch Herangehensweisen in
Hinblick auf diese Arbeit erproben sollen.
Das Programm wird in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern/innen erstellt.
Vorgeschlagen werden sollten jeweils 1-2 Text- oder Themenbereiche, die den
Teilnehmern/innen im angezeigten Sinne von besonderer Relevanz erscheinen. Im Verlaufe der
Veranstaltungen sollen jeweils Diskussionsvorlagen den Fragezusammenhang erläutern oder
bereits schon in Form von Exposés Schritte zu der Magister-Arbeit erarbeitet und präsentiert
werden.
Die intensive Diskussion soll die begriffliche und methodische Sicherheit herausbilden, erproben
und stärken. Darüber hinaus kann anhand der vorgelegten Exposés bereits das Format der zu
erstellenden Arbeit, die Tragfähigkeit ihrer Konzeption und vor allem auch deren Machbarkeit
diskutiert werden.
Teilnahmeberechtigt sind neben MA-Studierenden auch Promoventen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:09
B3 Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft
1 14 5 027
Fritz-Wilhelm Neumann
Selbststudienmodul
MA-Literaturwissenschaft / B3 Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft
568/859
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
E
mündl. Prüfung
1 14 5 028
Fritz-Wilhelm Neumann
Theater and Theatricality: Christopher Marlowe and Ben Jonson
MA-Literaturwissenschaft / B3 Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft
Mo 10—12 LG 1 229
S WP – 6 LP
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Renaissance playwrights and audiences were aware of the artificiality inherent in any stageplay,
which distinguishes Elizabethan drama both from realism and classicism. This class will
focus on the major plays produced by Marlowe and Ben Jonson. Students are expected to be
familiar with Marlowe 's Tragicall History of the Life and Death of Doctor Faustus (1604) at the
very beginning of the term.
1 14 5 029
Fritz-Wilhelm Neumann
Selbststudieneinheit im Bereich Englische/Amerikanische
Literaturwissenschaft
MA-Literaturwissenschaft / B3 Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
E
mündl. Prüfung

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 5 030
Rudolf Helmstetter
Kolloquium: Projektbesprechung MA
20.02.2007 12:13:09
569/859
MA-Literaturwissenschaft / B3 Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft
Mi 18—21 B
LG 4 D06
Ko WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Offen für Studierende des MA-Programms aller Schwerpunkte der Literaturwissenschaft.
Die Veranstaltung möchte den Studierenden des Magister-Programms Literaturwissenschaft das
geeignete Forum bieten, um theoretische und methodologische Fragestellungen intensiv und
anspruchsvoll zu diskutieren, die entweder direkt auf die im 3. Semester des Programms zu
erstellende Magister-Arbeit vorbereiten können oder auch exemplarisch Herangehensweisen in
Hinblick auf diese Arbeit erproben sollen.
Das Programm wird in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern/innen erstellt.
Vorgeschlagen werden sollten jeweils 1-2 Text- oder Themenbereiche, die den
Teilnehmern/innen im angezeigten Sinne von besonderer Relevanz erscheinen. Im Verlaufe der
Veranstaltungen sollen jeweils Diskussionsvorlagen den Fragezusammenhang erläutern oder
bereits schon in Form von Exposés Schritte zu der Magister-Arbeit erarbeitet und präsentiert
werden.
Die intensive Diskussion soll die begriffliche und methodische Sicherheit herausbilden, erproben
und stärken. Darüber hinaus kann anhand der vorgelegten Exposés bereits das Format der zu
erstellenden Arbeit, die Tragfähigkeit ihrer Konzeption und vor allem auch deren Machbarkeit
diskutiert werden.
Teilnahmeberechtigt sind neben MA-Studierenden auch Promoventen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:09
B4 Französische und Spanische Literaturwissenschaft
1 14 6 031
Eva Erdmann
Das Kino der Nouvelle Vague
MA-Literaturwissenschaft / B4 Französische und Spanische Literaturwissenschaft
570/859
Mi 10—12 LG 4 D02
S WP – 6 LP
D - F
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den
europäischen Film zum Vorbild des experimentellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.
Literatur:
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,
Frankfurt/Main.
1 14 6 032
N.N.
Selbststudienmodul
MA-Literaturwissenschaft / B4 Französische und Spanische Literaturwissenschaft
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 6 033
20.02.2007 12:13:09
Eva Erdmann
Literaturtheoretische Konzepte des Poststrukturalismus
MA-Literaturwissenschaft / B4 Französische und Spanische Literaturwissenschaft
571/859
Do 14—16 LG 4 D03
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Für die Literaturtheorie hatten die Konzepte des Poststrukturalismus seit deren breiter
Rezeption in den 80er Jahren eine weit reichende Bedeutung im Umgang mit literarischen
Texten. Dieser Umstand ist erstaunlich, da die poststrukturalistischen Denker aus den
verstreutesten Disziplinen stammten, jedoch nicht aus der Literaturwissenschaft. Im Anschluss
an die linguistischen Entdeckungen des Strukturalismus stand für den Poststrukturalismus das
Zeichen, der Text und beider Produktivität im Zentrum philosophischer, linguistischer und
psychoanalytischer Reflexionen. In diesem Kurs werden die Konzepte des
poststrukturalistischen Denkens anhand zentraler Texte von Jacques Derrida, Roland Barthes,
Michel Foucault, Gilles Deleuze, Félix Guattari u.w. erarbeitet und diskutiert.
Literatur:
Postmoderne und Dekonstruktion. Texte französischer Philosophen der Gegenwart, hrsg. von
Peter Engelmann, Stuttgart: Reclam 1990; Gilles Deleuze: Woran erkennt man den
Strukturalismus? Berlin: Merve 1994; Jacques Derrida: Die Schrift und die Differenz,
Frankfurt/Main: Suhrkamp 1976
1 14 6 034
N.N.
Selbststudieneinheit im Bereich Französische/Spanische
Literaturwissenschaft
MA-Literaturwissenschaft / B4 Französische und Spanische Literaturwissenschaft
n.Vbg. ° °
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 6 035
Rudolf Helmstetter
Kolloquium: Projektbesprechung MA
20.02.2007 12:13:09
572/859
MA-Literaturwissenschaft / B4 Französische und Spanische Literaturwissenschaft
Mi 18—21 B
LG 4 D06
Ko WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Offen für Studierende des MA-Programms aller Schwerpunkte der Literaturwissenschaft).
Die Veranstaltung möchte den Studierenden des Magister-Programms Literaturwissenschaft das
geeignete Forum bieten, um theoretische und methodologische Fragestellungen intensiv und
anspruchsvoll zu diskutieren, die entweder direkt auf die im 3. Semester des Programms zu
erstellende Magister-Arbeit vorbereiten können oder auch exemplarisch Herangehensweisen in
Hinblick auf diese Arbeit erproben sollen.
Das Programm wird in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern/innen erstellt.
Vorgeschlagen werden sollten jeweils 1-2 Text- oder Themenbereiche, die den
Teilnehmern/innen im angezeigten Sinne von besonderer Relevanz erscheinen. Im Verlaufe der
Veranstaltungen sollen jeweils Diskussionsvorlagen den Fragezusammenhang erläutern oder
bereits schon in Form von Exposés Schritte zu der Magister-Arbeit erarbeitet und präsentiert
werden.
Die intensive Diskussion soll die begriffliche und methodische Sicherheit herausbilden, erproben
und stärken. Darüber hinaus kann anhand der vorgelegten Exposés bereits das Format der zu
erstellenden Arbeit, die Tragfähigkeit ihrer Konzeption und vor allem auch deren Machbarkeit
diskutiert werden.
Teilnahmeberechtigt sind neben MA-Studierenden auch Promoventen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
B5 Osteuropäische Kulturwissenschaft
1 14 7 036
MA-Literaturwissenschaft / B5 Osteuropäische Kulturwissenschaft
20.02.2007 12:13:09
Susanne Frank
Jaroslav Hašeks Švejk im Kontext der Weltkriegsliteratur
573/859
Mi 10—12 LG 2 213
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.
Literatur:
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.
1 14 7 037
N.N.
Selbststudieneinheit im Bereich Osteuropäische Kulturwissenschaft
MA-Literaturwissenschaft / B5 Osteuropäische Kulturwissenschaft
n.Vbg. ° °
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 7 038
MA-Literaturwissenschaft / B5 Osteuropäische Kulturwissenschaft
20.02.2007 12:13:09
Tanja Zimmermann
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und
Slavia islamica
574/859
Mi 16—18 LG 4 D03
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der
Historienmalerei immer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).
Literatur:
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen
Denkens im 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, Timothy
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria
2004. Balkan identities. Nation and memory, London;
1 14 7 039
N.N.
Selbststudieneinheit im Bereich Osteuropäische Kulturwissenschaft
MA-Literaturwissenschaft / B5 Osteuropäische Kulturwissenschaft
n.Vbg. ° °
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 14 7 040
Rudolf Helmstetter
Kolloquium: Projektbesprechung MA
20.02.2007 12:13:09
575/859
MA-Literaturwissenschaft / B5 Osteuropäische Kulturwissenschaft
Mi 18—21 B
LG 4 D06
Ko WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Offen für Studierende des MA-Programms aller Schwerpunkte der Literaturwissenschaft.
Die Veranstaltung möchte den Studierenden des Magister-Programms Literaturwissenschaft das
geeignete Forum bieten, um theoretische und methodologische Fragestellungen intensiv und
anspruchsvoll zu diskutieren, die entweder direkt auf die im 3. Semester des Programms zu
erstellende Magister-Arbeit vorbereiten können oder auch exemplarisch Herangehensweisen in
Hinblick auf diese Arbeit erproben sollen.
Das Programm wird in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern/innen erstellt.
Vorgeschlagen werden sollten jeweils 1-2 Text- oder Themenbereiche, die den
Teilnehmern/innen im angezeigten Sinne von besonderer Relevanz erscheinen. Im Verlaufe der
Veranstaltungen sollen jeweils Diskussionsvorlagen den Fragezusammenhang erläutern oder
bereits schon in Form von Exposés Schritte zu der Magister-Arbeit erarbeitet und präsentiert
werden.
Die intensive Diskussion soll die begriffliche und methodische Sicherheit herausbilden, erproben
und stärken. Darüber hinaus kann anhand der vorgelegten Exposés bereits das Format der zu
erstellenden Arbeit, die Tragfähigkeit ihrer Konzeption und vor allem auch deren Machbarkeit
diskutiert werden.
Teilnahmeberechtigt sind neben MA-Studierenden auch Promoventen.
1 14 7 045
Susanne Frank
Imperiale Diskurse im Osten
MA-Literaturwissenschaft / B5 Osteuropäische Kulturwissenschaft
Di 18—20 LG 1 223
S WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der imperialen,
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Bestimmung der Spezifik
der russischen Kultur als imperiale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.
Literatur:
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,
München 2003.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
MA-Philosophie
Theoretische Philosophie
1 15 1 001
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie
20.02.2007 12:13:09
Alex Burri
Forschungsseminar: Skeptizismus (Theoretische Philosophie)
576/859
Mo 16—18 LG 4 D05
FS WP – 6 LP
D
Klausur (2–4 Std.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
1 15 1 002
Richard Breun
Philosophie der symbolischen Formen. Eine Einführung in Ernst
Cassirers Kulturphilosophie (Theoretische Philosophie)
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie
Do 10—12 LG 4 D05
S WP – 6 LP
D
Klausur (2–4 Std.)
Cassirers Kulturphilosophie versucht, den Aufbau der menschlichen Kultur zu begründen, vor
allem Mythos, Sprache und Erkenntnis. Von daher lässt sich dann auch die Philosophie als
kulturelle Leistung erschließen.
Literatur:
Ernst Cassirer: Philosophie der symbolischen Formen. Darmstadt: Wissenschaftliche
Buchgesellschaft, 3 Bände, 1994.
1 15 1 003
Kiran Desai-Breun
Heidegger: Die Grundbegriffe der Metaphysik (Theoretische
Philosophie)
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie
Fr 12—14 LG 4 D07
HS WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Heidegger hat diese Vorlesung, die Safranksi als ein "heimliches Hauptwerk" bezeichnet, im WS
1929/30 an der Universität Freiburg gehalten. Hervorzuheben sind u. a. die Frage nach der
Welt, die am Leitfaden der drei Thesen "der Stein ist weltlos", "das Tier ist weltarm" und "der
Mensch ist weltbildend" behandelt wird, sowie die Analyse der Grundstimmung der Langeweile
in deren drei Formen.
Literatur:
Heidegger, Martin: Die Grundbegriffe der Metaphysik. Frankfurt a. Main, 2. Aufl., 2004.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 15 1 004
Karl Hepfer
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie
Fr
Fr
Sa
Fr
Sa
14—16
12—20
12—18
12—20
12—18
20.10.2006
24.11.2006
25.11.2006
19.01.2007
20.01.2007
20.02.2007 12:13:09
Die A-Deduktion der Kritik der reinen Vernunft (Theoretische
Philosophie)
LG 4
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anwesenheit bei der Vorbesprechung am 20.20.06 sowie die Übernahme eines
Referatsthemas sind Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.
577/859
D01
247a
247a
247a
247a
S WP – 6 LP
D
Die Deduktionskapitel der Kritik der reinen Vernunft (A 84/B116 – A 130/B 169) gehören zu
den klassischen Texten der Erkenntnistheorie. Bis heute gehen die Aufassungen über
Beweisziel und Argumentation dieser zentralen Kapitel des erkenntnistheoretischen Hauptwerks
von Immanuel Kant weit auseinander. Im Seminar werden wir uns mit der Version der ersten
Auflage beschäftigen. Für die erfolgreiche Teilnahme ist ein gutes Vorverständnis der
Erkenntnistheorie Kants unbedingt erforderlich. Für alle, die nicht am Einführungsseminar in
die KRV im WS 03/04 oder einer ähnlichen Veranstaltung teilgenommen haben, empfiehlt es
sich – neben der vorbereitenden gründlichen Lektüre der ersten Kritik bis zur A-Deduktion – die
unten genannten Werke von P.F. Strawson und S. Körner durchzuarbeiten.
Literatur:
Vorausgesetzte Literatur:
Kant, I. Kritik der reinen Vernunft. (Hamburg: 1998). Vorrede – A 130
Empfohlene Literatur:
Ameriks, K. Kant's Theory of Mind. Oxford: 2000 (1: 1982)
Bennett, J. Kant's Analytic. Cambridge: 1966
Carl, W. Der schweigende Kant. Die Entwürfe zu einer Deduktion der Kategorien vor 1781.
Göttingen: 1989
Carl, W. Die transzendentale Deduktion der Kategorien in der ersten Auflage der Kritik der
reinen Vernunft. Frankfurt: 1992
Cramer, K. Nicht-reine synthetische Urteile a priori: ein Problem der Transzendentalphilosophie
Immanuel Kants. Heidelberg: 1985
Eisler, R. Kant-Lexikon. Nachschlagewerk zu Kants sämtlichen Schriften, Briefen und
handschriftlichem Nachlass. Nachdr. der Ausg. Berlin 1930. Hildesheim: 1994 (1:1930)
Guyer, P. Kant and the Claims of Knowledge. Cambridge: 1987
Heidegger, M. Kant und das Problem der Metaphysik. Frankfurt: 1973 (4)
Hepfer, K. Die Form der Erkenntnis: Immanuel Kants theoretische Einbildungskraft. Freiburg:
2006
Hoppe, H. Synthesis bei Kant. Berlin: 1983
Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft. Hg. G. Mohr. Berlin: 1998
Kitcher, P. (ed.). Kant's Critique of Pure Reason: Critical Essays. Lanham: 1998
Körner, S. Kant. Göttingen: 1980 (2)
Patzig, G. Immanuel Kant: Wie sind synthetische Urteile a priori möglich? In: Grundprobleme
der großen Philosophen (Neuzeit 2). Hg. J. Speck. Göttingen: 1976. 9-70
Schopenhauer, A. Kritik der kantischen Philosophie. Anhang zu: Die Welt als Wille und
Vorstellung 1. Stuttgart: 1987. 577-735
Strawson, P. The Bounds of Sense. London: 1966
Stroud, B. Transcendental Arguments. In: Journal of Philosophy 65 (1968). 241-256
Wolff, R. P. Kant's Theory of Mental Activity. Cambridge (Mass.): 1963

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 15 1 005
Alex Burri
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie
20.02.2007 12:13:09
Selbststudienmodul: Neuere Texte zur theoretischen Philosophie
578/859
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
1 15 1 006
Carsten Held
Selbststudienmodul: Sprachphilosophie und Wissenschaftstheorie
(Theoretische Philosophie)
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D - E
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Es wird erwartet, dass Sie Ihre Arbeit im Kolloquium zur Sprachphilosophie und
Wissenschaftstheorie vorstellen.
1 15 1 007
Stamatios Gerogiorgakis
Orthodoxe Religionsphilosophie und moderne Wissenschaftstheorie:
Florenskij, Swinburne, Nesteruk (Theoretische Philosophie)
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie
Mi 16—18 LG 4 D05
S WP – 6 LP
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Die erste Sitzung findet erst am 25.10.06 statt.
In diesem Seminar werden drei moderne religionsphilosophische Ansätze erörtert, die mit
exaktwissenschaftlichen Fragestellungen zusammenhängen. Der russische Theologe und
Mathematiker Pavel Florenskij (1882-1937) hat Probleme der zweiwertigen Logik und des
Implikationsbegriffs vor dem Hintergrund einer christlichen Weltsicht angesprochen. Der
Oxforder Philosoph Richard Swinburne (geb. 1934) hat mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitstheorie
eine Naturtheologie entwickelt, die seit seinem Übertritt zur orthodoxen Kirche Mitte der 90er
Jahre diesem spezifischen religiösen Kontext Rechnung trägt. Der in Portsmouth und
Cambridge lehrende Alexei Nesteruk (geb. 1957) zeigt, dass der orthodoxen Theologie eine
"offene Wissenschaftstheorie" entspreche, die den antinomischen Charakter physikalischer
Paradoxien berücksichtigt.
Literatur:
FLORENSKY, P., The Pillar and Ground of the Truth, Princeton, 1997; NESTERUK, A., Light from
the East: Theology, Science and the Eastern Orthodox Tradition, Minneapolis MN, 2003;
SWINBURNE, R., The Existence of God, Oxford, 1991; SWINBURNE, R., The Resurrection of God
Incarnate, Oxford, 2003.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 15 1 010
Heinrich Niehues-Pröbsting
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie
20.02.2007 12:13:09
Selbststudienmodul: Neuere Arbeiten zur Geschichte der Philosophie
579/859
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Praktische Philosophie
1 15 2 008
Jan-Hendrik Heinrichs
MA-Philosophie / Praktische Philosophie
20.02.2007 12:13:09
Naturrechtliche und naturalistische Ethikkonzeptionen (Praktische
Philosophie)
580/859
Mo 14—16 LG 4 D05
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
Bezugnahmen auf die Natur gelten in der modernen ethischen Theorie als besonders
rechtfertigungsbedürftig, in der Geschichte der Ethik hingegen läßt sich eine lange Tradition
solcher Verweise in Form von Naturrechts- und naturalistischen Theorien nachzeichnen. Diese
Tradition und ihre Wirkung auf moderne ethische Theoriemodelle soll im Seminar bearbeitet
werden.
Die Teilnahme erfordert die Bereitschaft regelmäßig auch schwer zugängliche Texte zu lesen
und zu analysieren. Grundlegende Vertrautheit mit ethischen Theorien ist wünschenswert.
Literatur:
Haakonsson, Knud 1996: Natural Law and Moral Philosophy,Cambridge.
Schneewind, Jerome B. 1996: The Invention of Autonomy, Cambridge.
1 15 2 009
Winfried Franzen
Selbststudienmodul: Moralphilosophische Kontroversen (Praktische
Philosophie)
MA-Philosophie / Praktische Philosophie
n.Vbg. LG 4 218
SM WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
1 15 2 011
Heinrich Niehues-Pröbsting
Selbststudienmodul: Neuere Arbeiten zur Geschichte der Philosophie
MA-Philosophie / Praktische Philosophie
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
MA-Religionswissenschaft
1 16 0 001
Vasilios Makrides
Religion in Complex Societies
MA-Religionswissenschaft
20.02.2007 12:13:09
581/859
Di 10—12 LG 4 D03
HS P 1 – 6 LP
D - E
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
This seminar deals with the methodological problems of conceptualizing and describing religion
in modern and postmodern societies. Its aim is to offer an overview of such methods and to
apply them to concrete cases from the (European) history of religions.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
1 16 0 002
Jörg Rüpke - Andreas Gotzmann - Benedikt Kranemann
Graduiertenkolloquium Aufklärung der Religion - Religion der
Aufklärung
MA-Religionswissenschaft
Do
Fr
Sa
14
8—18
8—17
23.11.2006
24.11.2006
25.11.2006
Ko D - E
Diese Veranstaltung mit Kolloquiumscharakter fragt nach dem argumentativen Umgang mit
Religion in historischen und ideengeschichtlichen Umbruchssituationen, der Diskursivierung von
Religion in pluralen Gesellschaften, Formen sprachlicher Repräsentation von Religion und
Wissenschaft. Sie verbindet die Möglichkeit der Vorstellung eigener einschlägiger
Forschungsprojekte mit Vorträgen von Spezialist(inn)en zu christlichen, jüdischen und
islamischen Entwicklungen wie Einblicken in Stätten der Aufklärung in Gotha wie Erfurt. Die
Organisation erfolgt in Zusammenarbeit des Potsdamer Zentrums für Europäische Aufklärung
mit dem Interdisziplinären Forum Religion der Universität Erfurt und setzt ein gemeinsames
Seminar aus dem Herbst 2005 in Potsdam fort; die Teilnahme an jener ersten Veranstaltung ist
keine Voraussetzung für den Besuch des Kolloquiums.
°
°
°
°
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:09
A1 Religionswissenschaft und Historische Anthropologie
1 16 1 003
Alf Lüdtke - Claudia Kraft
Bürokratische Herrschaft oder Selbstverwaltung? Herrschafts- und
Verwaltungspraktiken in der Neuzeit im interregionalen Vergleich
MA-Religionswissenschaft / A1 Religionswissenschaft und Historische Anthropologie
582/859
Di 12—14 LG 4 D02
S WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1 16 1 004
Alf Lüdtke
Zentrale Themen und Ansätze der Historischen Anthropologie
MA-Religionswissenschaft / A1 Religionswissenschaft und Historische Anthropologie
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1 16 1 005
Reiner Prass
Ländliche Gesellschaften im Umbruch (1800-1914)
MA-Religionswissenschaft / A1 Religionswissenschaft und Historische Anthropologie
Di
Fr
Sa
Fr
Sa
8—10
13—18:30
9—16
13—18:30
9—16
17.10.2006
12.01.2007
13.01.2007
02.02.2007
03.02.2007
LG 4
LG 2
LG 4
LG 4
LG 4
S WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese LV findet als BLOCKSEMINAR statt.
Erstes Treffen bzw. Vorbesprechung findet statt am Dienstag, 17.10.2006 um 8.15 Uhr in LG 4,
D07.
Im 19. Jahrhundert erlebten die ländlichen Gesellschaften Deutschlands einen grundlegenden
Umbruch. Agrarreformen, Pauperisierung, Verbürgerlichung, Globalisierung der Agrarmärkte
und Schutzzollpolitik sind einige der Aspekte, die diesen Weg beschreiben. Über die Diskussion
aktueller wissenschaftlicher Literatur und Forschungsanstätze hinaus sollen Lebensbedingungen
in der ländlichen Welt des 19. Jahrhunderts anhand von Selbstzeugnisse thematisiert werden.
Literatur:
Clemens Zimmermann, Ländliche Gesellschaft und Agrarwirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert.
Transformationsprozesse als Thema der Agrargeschichte, in: Ders. / Werner Troßbach (Hg.),
Agrargeschichte. Positionen und Perspektiven, Stuttgart 1998, S. 137-163; Reiner Prass /
Jürgen Schlumbohm / Gérard Béaur / Christophe Duhamelle (Hg.), Ländliche Gesellschaften in
Deutschland und Frankreich, 18.-19. Jahrhundert, Göttingen 2003.
D07
115
D07
D06
D07

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:09
A2 Religionswissenschaft und Literaturwissenschaft
1 16 2 006
Tanja Zimmermann
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und
Slavia islamica
MA-Religionswissenschaft / A2 Religionswissenschaft und Literaturwissenschaft
583/859
Mi 16—18 LG 4 D03
S WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der
Historienmalerei immer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).
Literatur:
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen
Denkens im 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, Timothy
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
B1 Kulturgeschichte des Judentums
1 16 3 007
Christian Wiese
Ambivalent Encounter: Enlightenment and Haskalah
MA-Religionswissenschaft / B1 Kulturgeschichte des Judentums
20.02.2007 12:13:09
584/859
Do 18—20 LG 4 D06
S WP – 6 LP
E
Klausur (2–4 Std.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
The course is devoted to the Haskalah-Movement in Western and Eastern Europe in the 18th
and 19th centuries and the modernization of Judaism effected by it. An important aspect will
be, among others, the challenge by the European Enlightenment which contributed to Jewish
emancipation, but - through its ambivalent images of Jews and Judaism - also belongs to the
history of modern anti-Semitism. Extensive reading of original and secondary sources is
required. Knowledge of Hebrew is expected.
Literatur:
Zur Einführung: Christoph Schulte, Die Jüdische Aufklärung. Philosophie, Religion, Geschichte,
München 2002; Shmuel Feiner, Haskalah and History: The Emergence of a Modern Jewish
Historical Consciousness, Oxford 2002; Francesco Tomasoni, Modernity and the Final Aim of
History: The Debate over Judaism from Kant to the Young Hegelians, Dordrecht 2003; weitere
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.
1 16 3 008
Andreas Gotzmann
Mysticism and Difference. Structure and Ideas of Fundamentalist
Religious Groups in Modern Judaism.
MA-Religionswissenschaft / B1 Kulturgeschichte des Judentums
Di 18—20 LG 4 D03
S WP – 6 LP
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
The course provides an insight into the development, the religious and political programs of
chassidic and ultra-orthodox groups from eastern Europe to the USA and Israel
Literatur:
Hasidism Reappraised. Ed. by Ada Rapoport-Albert. London: Vallentine Mitchell, 1996.
1 16 3 009
Andreas Gotzmann
Jüdische Kulturen von der Frühen Neuzeit in die Moderne -
Selbsstudienmodul
MA-Religionswissenschaft / B1 Kulturgeschichte des Judentums
Di 16—18 LG 4 D03
SM WP – 6 LP
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Selbsstudienmodul

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
B2 Antike Religionen
1 16 4 010
Jörg Rüpke
MA-Religionswissenschaft / B2 Antike Religionen
20.02.2007 12:13:09
Europäische Polytheismen I: Europäische Religionsgeschichte
585/859
Di 18—20 LG 4 D07
S WP – 6 LP
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
On closer inspection, phenomena of ancient religions are much less static than frequently
assumed. This seminar will deal with processes of changes that have come into the focus of
current research. It is open to graduate as well as post-graduate students and will combine the
seminar-style discussion of significant material with the colloquium-style presentation and
discussion of research design of projects of participants and external speakers.
Literatur:
A reading list for the modul will be separately published.
1 16 4 011
Joannis Mylonopoulos
Religion in the Tragedies of Aischylos, Sophokles and Euripides:
Between Acceptance and Criticism
MA-Religionswissenschaft / B2 Antike Religionen
Mi 12—14 LG 4 D05
S 6 LP
E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
The tragedies written by Aischylos, Sophokles and Euripides are undoubtly an invaluable and at
the same time ambivalent source for the study of ancient Greek and especially Athenian
religion. We are dealing with theatrical pieces that were conceived for and performed within a
very specific religious context: the festival of the Dionysia. They offer us informations
concerning religious beliefs and sometimes detailed descriptions of rituals. From another,
perhaps more allusive point of view they allow an insight in ancient ways of anticipating the
divine, the dynamic transformations and the transformation mechanisms of this understanding
during the 5th cent BCE. The ambivalence of the tragedies as sources for the study of Greek
religion becomes, though, apparent as soon as we identify the literary media for the
construction of the divine: well known myths and rituals are often presented in an "enriched"
form and literature can create a new religious "reality". Based on a selection of passages in
translation this seminar will examine the value of Greek tragedy as a source in the study of
Greek religion.
Literatur:
Auswahl: B. Gauger, Gott und Mensch im Ion des Euripides (1977); J.D. Mikalson, Honor Thy
Gods. Popular Religion in Greek Tragedy (1991); Chr. Peplinski, Normatives und normwidriges
Verhalten bei Aischylos, Sophokles und Euripides (1994); F. Geisser, Götter, Geister und
Dämonen. Unheilsmächte bei Aischylos – Zwischen Aberglauben und Theatralik (2002)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 16 4 026
Jörg Rüpke
Graduiertenkolloquium
MA-Religionswissenschaft / B2 Antike Religionen
20.02.2007 12:13:09
586/859
Di 8—10 LG 4 D06
Ko WP – 6 LP
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
B3 Kulturgeschichte des Islam
1 16 5 012
David Thurfjell
Contemporary Islamism
MA-Religionswissenschaft / B3 Kulturgeschichte des Islam
Di
Mi
Do
Fr
Mo
Mi
Do
8—10
8—10
8—10
10—15
8—10
8—10
8—10
24.10.2006
25.10.2006
26.10.2006
27.10.2006
30.10.2006
01.11.2006
02.11.2006
20.02.2007 12:13:09
LG 4
LG 1
LG 4
LG 1
LG 4
LG 1
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
587/859
S WP – 6 LP
E
Das Seminar findet am 24/25/26/30 Oktober und am 1/2 November von 8-10 Uhr und am 27
Oktober von 10-12 und 13-15 Uhr statt. Die Anmeldung erfolgt ab Anfang Oktober im
Sekretariat von Frau Scheidt (LG4/E15).
Islamism may be defined as modernist reinterpretation of Islam. Since its appearance in the
early 20th century, the importance of this ideology in world politics has steadily grown. In
order to comprehend the development of Islamism it is crucial to study its interrelation to the
political developments in the Muslim world during the 20th century. This course presents and
analyses the rise of Islamism. The course discusses this topic both from a macro perspective (in
which structural changes in global society and their relation to ideological developments within
Islam are discussed) and from a micro perspective (in which the impact of Islamism in the life
of Muslims on a grass roots level is brought to the fore). Special reference is made to the case
of Iran
Literatur:
Eickelman D F och Piscatori 1996 Muslim Politics. Princetown; Roy, Olivier. 2004. Globalized
Islam: The Search for a New Ummah. London: Hurst & co Sayyid, Bobby S. 2003. A
Fundamental Fear: Eurocentrism and the emergence of Islamism. 2nd ed. London: Zed Books;
Waines, David 1995 el. senare. An Introduction to Islam. Cambridge : Cambridge University
Press (367 sidor)
D04
322
D04
323
D03
322
D04

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 16 5 013
Michael Dusche
Orient / Occident. Perceptions and Stereotypes
MA-Religionswissenschaft / B3 Kulturgeschichte des Islam
20.02.2007 12:13:10
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Termine für die Blockveranstaltung wird zu Semesterbeginn - nach erfolgter Einschreibung
bekannt gegeben. Einschreibungslisten liegen im Sekretariat LG 4, E15 ab Semesterbeginn
bereit.
588/859
S WP – 6 LP
E
Since antiquity and throughout the middle ages until the present day, the writings of the orient
/ occident carry stereotyped representations of the respective other ('Saracens', 'Faranga',
'Barbarians', 'Infidels', etc.) These images are felt to be all the more convincing the less they
are reflected upon. To be aware of these stereotypes, however, is an important precondition for
dialogue between civilisations. This course will attempt to trace the history of these stereotypes
from antiquity to the present day.
Literatur:
Literaturliste zum Semesteranfang. Zur Vorbereitung: Edward Said "Orientalismus" und Ian
Buruma / Avishai Margalit. "Occidentalism".

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 16 5 014
Albrecht Fuess
Sklaverei in Islamischen Gesellschaften
MA-Religionswissenschaft / B3 Kulturgeschichte des Islam
20.02.2007 12:13:10
589/859
Di 14—16 LG 4 D03
S WP – 6 LP
E
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Sklaverei gab es im Nahen Osten schon vor dem Islam. Der Koran erwähnt Sklaverei als
selbstverständliche Einrichtung, mildert aber die bis dahin bestehenden Praktiken im Umgang
mit Sklaven ab. Aus zahlreichen Koranstellen bildet sich in der Folgezeit dann das islamische
Sklavenrecht, das unter anderem festsetzte, dass ein freier Muslim zwar niemals Sklave werden
kann, doch ein Sklave durch Übertritt zum Islam nicht frei wird. Trotz der Verbesserung der
rechtlichen Lage durch den Islam kam es auch zu Sklavenaufständen wie dem Aufstand der
Zanj (869-883) im Irak. Ein weiteres Kernthema des Kurses wird die Institution des
Militärsklaventums sein, die man außerhalb der muslimischen Welt kaum findet. In der
Sklavendynastie der Mamluken, die von 1250-1517 Syrien und Ägypten beherrschte, findet
man das prominenenteste Beispiel für Militärsklaventum. Eine eher traurige Rolle spielten
dagegen arabische Sklavenhändler, die bis in die frühe Neuzeit hinein Jagd auf
Schwarzafrikaner machten für den Export nach Arabien, Persien, Indien und China.
Abschließend soll dann die Entwicklung nachgezeichnet werden, die im Laufe des 19.
Jahrhundert zur offiziellen Abschaffung der Sklaverei führte. In entlegenen Gebieten der
arabischen Halbinsel und Afrikas ist sie aber immer noch nicht restlos beseitigt.
Literatur:
Hend Gilli-Elewy: Soziale Aspekte frühislamischer Sklaverei, in: Der Islam 77/1 (2000), 116-
168; Alexandre Popovic: La révolte des esclaves en Iraq au IIIe/IXe siècle, Paris 1976.
(English, Princeton 1999), Patricia Crone: Slaves on Horses: The Evolution of Islamic Polity,
Cambridge 2003, Daniel Pipes: Slave Soldiers and Islam: The Genesis of a Military System,
Yale 1981; J.R. Willis: Slaves and Slavery in Muslim Africa, London 1985, M. Gordon: Slavery
in the Arab World, New York 1989, Bernard Lewis: Race and Slavery in the Middle East. An
Historical Enquiry, New York 1990.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:10
B4 Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums
1 16 6 015
Grigorij Pjatigorskij
Aspects of Greek-Russian Religious and Cultural Relations (18th - 19th
c.)
MA-Religionswissenschaft / B4 Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums
590/859
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D - R
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
In this independent course selected topics from the Greek-Russian religious and cultural
relations will be discussed.
1 16 6 016
Vasilios Makrides
Independent Course on the Cultural History of Orthodox Christianity
MA-Religionswissenschaft / B4 Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D - E
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
In this independent course selected topics from the cultural history of Orthodox Christianity will
be analyzed and discussed.
1 16 6 017
Vasilios Makrides
Colloquium on the Cultural History of Orthodox Christianity
MA-Religionswissenschaft / B4 Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums
n.Vbg. ° °
Ko WP – 6 LP
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In this colloquium various ongoing research projects regarding the cultural history of Orthodox
Christianity will be presented and discussed.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 16 6 018
Stamatios Gerogiorgakis
20.02.2007 12:13:10
Orthodoxe Religionsphilosophie und moderne Wissenschaftstheorie:
Florenskij, Swinburne, Nesteruk
MA-Religionswissenschaft / B4 Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums
591/859
Mi 16—18 LG 4 D05
S WP – 6 LP
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Die erste Sitzung findet erst am 25.10.06 statt.
In diesem Seminar werden drei moderne religionsphilosophische Ansätze erörtert, die mit
exaktwissenschaftlichen Fragestellungen zusammenhängen. Der russische Theologe und
Mathematiker Pavel Florenskij (1882-1937) hat Probleme der zweiwertigen Logik und des
Implikationsbegriffs vor dem Hintergrund einer christlichen Weltsicht angesprochen. Der
Oxforder Philosoph Richard Swinburne (geb. 1934) hat mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitstheorie
eine Naturtheologie entwickelt, die seit seinem Übertritt zur orthodoxen Kirche Mitte der 90er
Jahre diesem spezifischen religiösen Kontext Rechnung trägt. Der in Portsmouth und
Cambridge lehrende Alexei Nesteruk (geb. 1957) zeigt, dass der orthodoxen Theologie eine
"offene Wissenschaftstheorie" entspreche, die den antinomischen Charakter physikalischer
Paradoxien berücksichtigt.
Literatur:
FLORENSKY, P., The Pillar and Ground of the Truth, Princeton, 1997; NESTERUK, A., Light from
the East: Theology, Science and the Eastern Orthodox Tradition, Minneapolis MN, 2003;
SWINBURNE, R., The Existence of God, Oxford, 1991; SWINBURNE, R., The Resurrection of God
Incarnate, Oxford, 2003.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 16 6 019
Tanja Zimmermann
20.02.2007 12:13:10
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und
Slavia islamica
MA-Religionswissenschaft / B4 Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums
592/859
Mi 16—18 LG 4 D03
S WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der
Historienmalerei immer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).
Literatur:
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen
Denkens im 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, Timothy
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:10
B5 Kulturgeschichte des Lateinischen Christentums
1 16 7 020
Christian Albrecht
Grundthemen protestantischer Dogmatik
MA-Religionswissenschaft / B5 Kulturgeschichte des Lateinischen Christentums
593/859
Mi 12—14 LG 1 223
S WP – 6 LP
E
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Der Kurs gibt eine Einführung in die hauptsächlichen Themen, Methoden und Probleme der
protestantischen Dogmatik.
Literatur:
Rochus Leonhardt: Grundinformation Dogmatik, Göttingen 2001. – Dietrich Korsch: Dogmatik
im Grundriß, Tübingen 2000. – Weitere Literatur wird im Kurs bekanntgegeben.
1 16 7 021
Christian Albrecht
Selbststudienmodul
MA-Religionswissenschaft / B5 Kulturgeschichte des Lateinischen Christentums
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
1 16 7 022
Christoph Bultmann
Neuzeitliche Bibelrezeption
MA-Religionswissenschaft / B5 Kulturgeschichte des Lateinischen Christentums
n.Vbg. ° °
HS WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
Die Rezeption der biblischen Schriften ist in allen Perioden der Christentumsgeschichte bis in
die Gegenwart ein tragender Pfeiler christlicher Identität gewesen. Das Verständnis der
autoritativen kanonischen Tradition unterliegt jedoch bedeutenden Wandlungen im
Zusammenhang kultureller Entwicklungen. Ausgehend von G. E. Lessings Schrift "Axiomata
(wenn es deren in dergleichen Dingen gibt)" von 1778 sollen zentrale Texte zur biblischen
Hermeneutik und einflussreiche Beispiele exegetischer Studien untersucht werden.
Literatur:
G. E. Lessing, Theologiekritische Schriften II / Nathan (Werke 1778-1780), hg. v. K. Bohnen
und A. Schilson, Frankfurt 1993; G. E. Lessing, Philosophical and Theological Writings, ed. by
H. B. Nisbet, Cambridge 2005; D. Norton, A History of the Bible as Literature, Cambridge 1993;
W. Baird, History of New Testament Research, Minneapolis 1992/2003.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart
1 16 8 023
Andreas Gotzmann
MA-Religionswissenschaft / B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart
20.02.2007 12:13:10
Mysticism and Difference. Structure and Ideas of fundamentalist
religious groups in modern Judaism.
594/859
Di 18—20 LG 4 D03
S WP – 6 LP
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Gilt in der modularisierten Studienordnung als Modul Kulturgeschichte der Judentum, Judaistik I
The course provides an insight into the development, the religious and political programs of
chassidic and ultra-orthodox groups from eastern Europe to the USA and Israel
Literatur:
Hasidism Reappraised. Ed. by Ada Rapoport-Albert. London: Vallentine Mitchell, 1996.
1 16 8 024
David Thurfjell
Contemporary Islamism
MA-Religionswissenschaft / B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart
S WP – 6 LP
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Seminar findet in der Zeit vom 23.10.-04.11.2006 jeweils von 10-12 und 14-16 Uhr statt.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Semesterwoche im Sekretariat bei Frau Scheidt.
Islamism may be defined as modernist reinterpretation of Islam. Since its appearance in the
early 20th century, the importance of this ideology in world politics has steadily grown. In
order to comprehend the development of Islamism it is crucial to study its interrelation to the
political developments in the Muslim world during the 20th century. This course presents and
analyses the rise of Islamism. The course discusses this topic both from a macro perspective (in
which structural changes in global society and their relation to ideological developments within
Islam are discussed) and from a micro perspective (in which the impact of Islamism in the life
of Muslims on a grass roots level is brought to the fore). Special reference is made to the case
of Iran
Literatur:
Eickelman D F och Piscatori 1996 Muslim Politics. Princetown; Roy, Olivier. 2004. Globalized
Islam: The Search for a New Ummah. London: Hurst & co Sayyid, Bobby S. 2003. A
Fundamental Fear: Eurocentrism and the emergence of Islamism. 2nd ed. London: Zed Books;
Waines, David 1995 el. senare. An Introduction to Islam. Cambridge : Cambridge University
Press (367 sidor)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 16 8 025
Michael Dusche
Orient / Occident. Perceptions and Stereotypes
MA-Religionswissenschaft / B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
20.02.2007 12:13:10
Termine für die Blockveranstaltung wird zu Semesterbeginn - nach erfolgter Einschreibung
bekannt gegeben. Einschreibungslisten liegen im Sekretariat LG 4, E15 ab Semesterbeginn
bereit.
595/859
S WP – 6 LP
E
Since antiquity and throughout the middle ages until the present day, the writings of the orient
/ occident carry stereotyped representations of the respective other ('Saracens', 'Faranga',
'Barbarians', 'Infidels', etc.) These images are felt to be all the more convincing the less they
are reflected upon. To be aware of these stereotypes, however, is an important precondition for
dialogue between civilisations. This course will attempt to trace the history of these stereotypes
from antiquity to the present day.
Literatur:
Literaturliste zum Semesteranfang. Zur Vorbereitung: Edward Said "Orientalismus" und Ian
Buruma / Avishai Margalit. "Occidentalism".
1 16 8 027
Astrid Reuter
Ist Religionsfreiheit (un-)möglich?
MA-Religionswissenschaft / B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart
n.Vbg. ° °
S WP – 6 LP
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1 16 8 028
Vasilios Makrides
Selbststudienmodul
MA-Religionswissenschaft / B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
1 16 8 029
Michael Dusche
Selbststudienmodul
MA-Religionswissenschaft / B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 16 8 030
Christian Wiese
Selbststudienmodul
MA-Religionswissenschaft / B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart
20.02.2007 12:13:10
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
596/859
SM WP – 6 LP
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
MA-Sprachwissenschaft
1 17 0 001
Christian Lehmann
Geschichte der Sprachwissenschaft
MA-Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:10
597/859
Do 16—18 LG 4 D06
S P – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Ziel des Kurses ist ein Überblick über zweieinhalb Jahrtausende Geschichte der
Sprachwissenschaft. Dazu werden exemplarisch Texte analysiert, die zu den Meilensteinen der
Fachgeschichte gehören. Die betreffenden Autoren sind: Platon, Thomas von Erfurt, Humboldt,
Gabelentz, Paul, Saussure, Sapir, Bloomfield, Jakobson, Chomsky.
Literatur:
a) zur Anschaffung / for acquisition:
Arens, Hans 1969, Sprachwissenschaft. Der Gang ihrer Entwicklung von der Antike bis zur
Gegenwart. Freiburg & München: Karl Alber (Orbis academicus I/6) (Zweite, durchgesehene
und stark erweiterte Aufl. Nachdruck: Frankfurt: Athenäum Fischer Taschenbuch Verlag
(Fischer Athenäum Taschenbücher, 2077f), 2 Bde., 1974).
b) zur Vorbereitung / for preparation:
Robins, Robert H. 1973, Ideen- und Problemgeschichte der Sprachwissenschaft. Mit besonderer
Berücksichtigung des 19. und 20. Jahrhunderts. Frankfurt: Athenäum (Schwerpunkte Linguistik
und Kommunikationsforschung, 16).
1 17 0 011
Gerhard Blanken
Menschliche Sprachverarbeitung
MA-Sprachwissenschaft
Do 12—14 LG 1 215
S WP – 6 LP
D - E
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Zu den prominentesten psycholinguistischen Sprachverarbeitungstheorien gehören die Modelle
von Morton, Garrett, Butterworth, Levelt und Dell. Wichtige Themen sind z.B. die Mechanismen
der Erzeugung von "Botschaften", die Mechanismen des lexikalischen Zugriffs und der
syntaktischen und phonologisch-phonetischen Encodierung. Die Evidenzen, die die Modelle
stützen können, stammen aus verschiedenen Quellen (z.B. Versprecher, chronometrische,
elektrophysiologische und aphasiologische Evidenzen). Im Seminar werden wir die Modelle vor
dem Hintergrund der verfügbaren Evidenzen beschreiben.
Literatur:
W.J.M. Levelt (1989) Speaking. From Intention to Articulation. Cambridge: MIT Press.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 17 0 013
Gerhard Blanken
Klinische Linguistik
MA-Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:10
598/859
Di 18—20 LG 1 135
S WP – 6 LP
D - E
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Die klinische Linguistik wendet Methoden der Linguistik, Psycholinguistik und Phonetik bei
Erwachsenen und Kindern mit Kommunikationsstörungen an. Sie beschäftigt sich mit der
Analyse, Beschreibung und Behandlung von Sprachstörungen. Darüber hinaus kann sie
wichtige Einblicke in die Architektur des menschlichen Sprachsystems geben. Die Studierenden
lernen, wie sprachgestörte Menschen untersucht werden können, wie sprachliche Daten aus
dem klinischen Bereich interpretiert werden und wie linguistisch kontrolliertes Übungsmaterial
erstellt werden kann.
Literatur:
Hillis, A.E. (ed.) (2002) The handbook of adult language disorders: Integrating cognitive
neuropsychology, neurology, and rehabilitation. New York: Psychology Press.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:10
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
1 17 1 002
Christian Lehmann
Sprachtypologie und Universalienforschung
MA-Sprachwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
599/859
Di 10—12 LG 4 D04
S WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Sprachliche Universalien, also Eigenschaften, die allen Sprachen gemeinsam und somit
konstitutiv für menschliche Sprache sind, können auf verschiedenen Sprachebenen und mit
verschiedenen Abstraktionsgraden, in induktiver oder deduktiver Weise und mit verschiedenem
theoretischen Status in den linguistischen Modellen, aufgefunden oder aufgestellt werden. Das
Seminar führt in die Grundbegriffe ein und beleuchtet dann einige sprachliche Bereiche, die in
bezug auf Universalien untersucht worden sind, näher.
Sprachtypologie ist die älteste Disziplin der modernen Linguistik. Ihr Ziel ist es, Sprachtypen
aufzufinden, also Bündel von Gestaltungsprinzipien, die das Wesen einer Gruppe von Sprachen
ausmachen, um damit einen Überblick über die Vielfalt der Sprachen zu erlangen.
Literatur:
a) zur Anschaffung / for acquisition:
Comrie, Bernard 1981, Language universals and linguistic typology. Syntax and morphology.
Oxford: B. Blackwell.
Croft, William 1990, Typology and universals. Cambridge etc.: Cambridge University Press
(Cambridge Textbooks in Linguistics).
b) zur Vorbereitung / for preparation:
Brettschneider, Gunter 1980, "Sprachtypologie und linguistische Universalienforschung".
Studium Linguistik 8:1-31.
Haspelmath, Martin 2002, "Warum ist Grammatik so, wie sie ist?" Müller, Horst M. (ed.),
Arbeitsbuch Linguistik. Paderborn etc.: F. Schöningh (UTB, 2169); 210-219.
1 17 1 017
Christian Lehmann
Selbststudienmodul
MA-Sprachwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Angewandte Sprachwissenschaft
1 17 3 003
Karlfried Knapp
Routinen und Formeln im Zweitsprachenerwerb
MA-Sprachwissenschaft / Angewandte Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:10
600/859
Do 10—12 LG 1 219
S WP – 6 LP
D - E
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
In dieser Veranstaltung soll der Frage nachgegangen werden, welche Rolle ganzheitlich
memorierte Einheiten wie sprachliche Routinen und größere Äußerungsmuster für den Erwerb
der Syntax einer Zweitsprache spielen, insbesondere, ob solche Einheiten im Verlaufe des
Erwerbs aufgebrochen und ihre Bestandteile frei nach syntaktischen Regeln kombinierbar
werden. Die Klärung dieser Frage hat Konsequenzen für theoretische Modelle des
Spracherwerbs, der Sprachproduktion und des mentalen Lexikons.
Literatur:
Wird vor der Veranstaltung durch Aushang bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Anglistische Linguistik
1 17 4 004
N.N.
MA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik
20.02.2007 12:13:10
Ebenen des Sprachsystems: Syntax und Semantik: Modifikatoren
601/859
Di 14—16 LG 1 219
S WP – 6 LP
D - E
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Germanistische Linguistik
1 17 5 005
Angelika Feine
Ebenen des Sprachsystems: Fremdwortbildung
MA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:10
602/859
n.Vbg. ° °
SM WP – 6 LP
D
mündl. Prüfung
Die Lehn- oder Fremdwortbildung zählt zu den neuen Aufgabengebieten der
Wortbildungsforschung. In einem auf diesen Schwerpunkt bezogenen Lektüreprogramm
verschaffen sich die Studierenden einen Einblick in die Einheiten der Fremdwortbildung sowie in
die produktiven Bildungsmuster. Besonders berücksichtigt werden Konfixbegriff und
Wortbildungen mit Konfixen, wobei ein Vergleich mit anderen europäischen Sprachen angestrebt
wird.
Literatur:
Wird in der ersten Zusammenkunft bekannt gegeben.
1 17 5 006
Wilhelm Schellenberg
Kommunikationsorientierte Linguistik: Text und Bild
MA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Mi 12—14 LG 1 214
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Arbeitsschwerpunkte sind: Bilder als semiotische Kodes (Bild als Zeichenkomplex,
Kodierungsaspekte, Abhängigkeit ikonischer Kommunikation von natürlichen Sprachen),
formalfunktionale Beschreibung von Bildern (Bildfunktionen, technische Beschaffenheit des
Bildes); Text-Bild-Verknüpfung (Arten der Einbettung des Bildes in ein Gesamtkommunikat,
lexische Bild-Text-Kontaktstellen); Bildeinsatz in Texten ausgewählter Kommunikationsbereiche
(Werbestrategien mit Bildern in Printmedien, Bildjournalismus, Belletristik: Werke der
bildenden Kunst als schreib-initiierende Elemente am Beispiel Th. Manns; Rolle der Illustration
in Erzähltexten für junge Leser).

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Romanistische Linguistik
1 17 6 007
Joachim Lengert
MA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik
20.02.2007 12:13:10
Kommunikationsorientierte Linguistik: Die Frankophonie
603/859
Do 14—16 M 1 519
S WP – 6 LP
D - F
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
In der Frankophonie sind eine Vielzahl von Ländern mit dem Ziel zusammengeschlossen, den
Gebrauch der französischen Sprache weltweit zu fördern. Die französische Sprache ist in diesen
Ländern entweder Muttersprache oder Amtssprache oder (selten) privilegierte erste
Fremdsprache. Der Status des Französischen und seine Folgen sowie Veränderungen des
Französischen im Vergleich zum Sprachgebrauch in Frankreich werden exemplarisch an einigen
Ländern untersucht.
Literatur:
Pöll, Bernhard: Französisch außerhalb Frankreichs, Tübingen (Niemeyer) 1998
Ball, Rodney: The French speaking World, London-New York (Routledge) 1997

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
MA-Rechtswissenschaft
Öffentliches Recht
2 13 1 001
Arno Scherzberg
Seminar: Wandlungen des Staatlichen
MA-Rechtswissenschaft / Öffentliches Recht
Mo
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
14—16
14—19
10—15
14—19
10—15
14—19
10—15
16.10.2006
10.11.2006
11.11.2006
24.11.2006
25.11.2006
08.12.2006
09.12.2006
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
20.02.2007 12:13:10
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
604/859
S WP – 6 LP
D
Gegenstand des Seminars sind Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion und der rechtlichen
Stellung sowie der Leistungskraft und Leistungsgrenzen des Staates in der modernen
Gesellschaft.
Vorbesprechung: Mo, 16. 10. 14 h Raum LG1/309
Literatur:
Seminarthemen und Literatur werden in den Semesterferien ausgehängt
2 13 1 002
Stephan Meyer
Rechtliche Steuerung gesellschaftlicher Institutionen
MA-Rechtswissenschaft / Öffentliches Recht
Mo 14—18 A
LG 1 228
S WP – 6 LP
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Achtung! Wegen Terminüberschneidung mit der Vorbesprechung zum Seminar "Wandlungen
des Staatlichen" (Prof. Scherzberg) beginnt die erste Sitzung am 16.10. erst um 15.15 Uhr s.t.
Der moderne Staat versucht auf vielfältige Weise, die gesellschaftlichen Verhältnisse zu
steuern, d.h. zu gestalten. Hierzu steht ihm vor allem das Mittel des Rechts zur Verfügung. Die
LV behandelt die Frage, welche Strategien der Staat beim Einsatz von Recht als
Steuerungsmittel zugrundelegt. Welches sind die zu beeinflussenden
Wirkungszusammenhänge, wie setzt der staatliche Steuerungsversuch an diesen
Zusammenhängen an? Die Fragestellungen werden entfaltet am Beispiel herausragender
gesellschaftlicher Institutionen: Arztberuf/Gesundheitswesen und die Medien. Interessenten
werden gebeten, ab sofort mit dem Dozenten in Verbindung zu treten.
309
214
214
214
214
214
214

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 13 1 003
Christian Seiler
Steuerrecht I (Einkommensteuerrecht)
MA-Rechtswissenschaft / Öffentliches Recht
20.02.2007 12:13:10
605/859
Do 8—10 LG 1 247b
V WP – 6 LP
D
Klausur (2–4 Std.)
Die Vorlesung widmet sich den Grundstrukturen des Ertragsteuerrechts, insbesondere des
Einkommensteuerrechts. Sie dient zugleich zur Vorbereitung der Vorlesung Steuerrecht II
(Recht der Unternehmensbesteuerung).
Literatur:
Literaturhinweise werden im Verlauf der Vorlesung ausgegeben.
2 13 1 004
Hermann-Josef Blanke
Europäisches Wirtschaftsrecht
MA-Rechtswissenschaft / Öffentliches Recht
Mi
Do
18—20
10—12
Klausur (2–4 Std.)
LG 1
LG 1
V WP – 6 LP
D
Die Vorlesung baut auf den Grundlagen des Europarechts auf und präsentiert die Kernelemente
des europäischen Wirtschaftsrecht (EG-Vertrag) anhand einer Darstellung folgender Gebiete:
I. Der europäische Binnenmarkt, namentlich das Binnenmarktkonzept
II. Wirtschaftsverfassung und Wirtschaftspolitik der EG (Industriepolitik, Regional- und
Strukturpolitik, Beschäftigungspolitik)
III. Europäische Wirtschafts- und Währungsunion
IV. Europäische Wettbewerbspolitik (Kartellverbote, Mißbrauchskontrolle, Fusionskontrolle)
V. Beihilfenpolitik und Beihilfeaufsicht
Solide und vertiefte Kenntnisse des Europarechts I (Institutionen, Grundfreiheiten) sind
unverzichtbar für das Verständnis der Veranstaltung!
Literatur:
Matthias Herdegen, Internationales Wirtschaftsrecht, 5. Aufl. 2005;
Beck'sche Textausgabe, Europäisches Wirtschaftsrecht, 2 Bde.;
Wolfgang Kilian, Europäisches Wirtschaftsrecht, 2. Aufl. 2003;
Bernhard Nagel, Wirtschafsrecht der Europäischen Union, 4. Aufl. 2003
214
218

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 13 1 005
Nicolai Dose
Rechtsanwendungs- und Gesetzgebungslehre
MA-Rechtswissenschaft / Öffentliches Recht
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
10—16
14—18
10—16
14—18
10—16
21.10.2006
15.12.2006
16.12.2006
26.01.2007
27.01.2007
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
20.02.2007 12:13:10
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
606/859
S WP – 6 LP
D
Weitere Hinweise und Themen finden Sie auf der Homepage des Lehrstuhls
Scherzberg (http://www.uni-erfurt.de/oeffentliches_recht) -
Lehrveranstaltungen.
Das Seminar untersucht die Voraussetzungen erfolgreicher Rechtsetzung. Die tatsächlichen
Wirkungen eines Gesetzes weichen oft von den Vorstellungen der am Gesetzgebungsverfahren
Beteiligten ab. Fraglich ist, inwieweit derartige Abweichungen hätten vorhergesagt werden
können angesichts vorhandener Wirkungszusammenhänge im jeweiligen Politikfeld. Weiter wird
gefragt, welche Instrumente der Politk überhaupt für die Verhaltensbeeinflussung zur
Verfügung stehen und ob die Auslegung des Rechts durch den Rechtsanwender eine weitere
Fehlerquelle beinhalten kann.
214
214
214
214
214

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Zivil- und Wirtschaftsrecht
2 13 2 006
Hans-Friedrich Müller
Seminar zum Bilanz- und Steuerrecht
MA-Rechtswissenschaft / Zivil- und Wirtschaftsrecht
20.02.2007 12:13:10
607/859
Mi 10—12 LG 2 114
S WP – 6 LP
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
In diesem Seminar werden ausgewählte Probleme der Rechnungslegung behandelt.
Literatur:
in der Veranstaltung
2 13 2 007
Arnd Arnold
Insolvenzrecht
MA-Rechtswissenschaft / Zivil- und Wirtschaftsrecht
Mi 16—18 LG 1 229
V WP – 6 LP
D
Klausur (2–4 Std.)
Bereich "Zivilrecht (einschl. Wirtschaftsrecht)"
Die Vorlesung stellt das moderne Insolvenzrecht vor, das sich vom Verfahrensrecht emanzipiert
und zu einem Teil des Wirtschaftsprivatrechts entwickelt hat. Den Ausgangspunkt bildet die
Frage, welche Regelungsfunktionen das Rechtssystem wahrzunehmen hat, wenn ein Schuldner
(insbesondere ein Unternehmen) wirtschaftlich nicht mehr in der Lage ist, seine sämtlichen
Verpflichtungen zu erfüllen. Zwei Entscheidungen sind zu fällen: Es muss entschieden werden,
wie das Vermögen des Schuldners zu verwerten ist. Hiermit befasst sich das
Insolvenzverwertungsrecht. Außerdem ist zu entscheiden, wie das verwertete
Schuldnervermögen auf die Geldgeber des Schuldners zu verteilen ist. Antworten hierauf gibt
das Insolvenzverteilungsrecht. Die Vorlesung gliedert sich in einen allgemeinen Teil, in dem
die beiden Zweige des Insolvenzrechts -- das Recht der Insolvenzverwertung und das der
Insolvenzverteilung -- besprochen werden, und in einen besonderen Teil, der einzelne
Regelungsprobleme (wie z.B. Sicherungsrechte, Aufrechnung, gegenseitiger Vertrag) aufgreift.
Dass das deutsche Recht im Mittelpunkt steht, sollte Vergleiche zu anderen Rechtsordnungen,
insbesondere dem amerikanischen Insolvenzrecht, nicht ausschließen.
Literatur:
Lehrbuch:
BORK, Reinhard: "Einführung in das Insolvenzrecht", 3. Aufl. 2002
Gesetzestext:
"Insolvenzordnung", Beck-Texte im dtv (ca. 8 €)
Zum amerikanischen Insolvenzrecht:
Lehrbuch: TABB, Charles Jordan: "The Law of Bankruptcy", 1997
Gesetzestext: "Bankruptcy Code, Rules and Official Forms", Law School Edition (West Group)
(veröffentlicht auch auf der Website des Lehrstuhls für Zivilrecht: Lehre / Vorlesung
Insolvenzrecht / Materialien)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie
2 14 0 001
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie
20.02.2007 12:13:10
Frank Ettrich - Jörg Rössel - Nicole J. Saam - Theresa Wobbe - Michael Strübel -
Alexander Thumfart
Forschungskolloquium
608/859
Mi 17—19 LG 2 213
Ko WP
D
Im Forschungskolloquium werden laufende Forschungsarbeitern besprochen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Politikwissenschaft: Politische Theorie
2 14 1 002
Alexander Thumfart
Mischverfassung
20.02.2007 12:13:10
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Politische Theorie
609/859
Mo 16—18 LG 1 222
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Das Konzept der Mischverfassung firmiert als eines der prominentesten Leitmodelle
europäischer politischer Ordnungsreflexion. In ihm verschränken sich etwa Machtteilung mit
Partizipationsformen, Gesellschaftsanalysen mit Konzepten guter Ordnung. Im historischen
Durchgang und anhand einschlägiger Modellierungen soll dieses Konzept herausgearbeitet, in
seinem Wandel verfolgt und mit Blick auf die aktuelle Gegenwart kritisch analysiert werden.
Literatur:
Riklin, Alois, Machtteilung. Geschichte der Mischverfassung, Darmstadt 2006; Sternberger,
Dolf, Die neue Politie. Vorschläge zu einer Revision der Lehre vom Verfassungsstaat, in:
Jahrbuch für öffentliches Recht der Gegenwart, Bd. 33, S. 1-40.
Eine ausführliche Literaturliste samt der Liste der zu behandelnden klassischen und modernen
Texte zur Mischverfassung wird im Seminar verteilt.
2 14 1 003
Martin Borowsky
European Integration – The Ethical Dimension
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Politische Theorie
Mi 18—20 KSyn °
S WP – 6 LP
E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15
S.)
Findet in der Kleinen Synagoge (An der Stadtmünze 4/5) statt.
So far there has been almost no scientific discourse about the ethical dimension of the
European Integration. This astonishing fact is in stark contrast to the political will of building up
a so-called “European community of values”, which has been rather pronounced in the ongoing
constitution-making process.
The course will examine several key themes with ethical implications, such as the role of
religious denominations and churches in Europe. The debate on bio politics on the European
level and European social rights (position and understanding) will also be course topics.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 14 1 004
Alexander Ebner
Governance
20.02.2007 12:13:10
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Politische Theorie
610/859
Do 16—18 LG 1 223
S WP – 6 LP
E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Das Seminar befasst sich mit aktuellen staatstheoretischen Bezügen zur Problematik politischer
Steuerung, wie sie unter dem Begriff der "Governance" vorgestellt wird. In diesem Kontext
werden ausgewählte Beiträge institutionalistischer Staatstheorie diskutiert.
Literatur:
Wird in Veranstaltung bekannt gegeben.
2 14 1 005
Karl Paschke
Policy-Making at the United Nations
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Politische Theorie
Fr
Sa
Mo
Di
10—18
9—18
9—12
9—13
03.11.2006
04.11.2006
06.11.2006
07.11.2006
LG 2
LG 2
LG 1
LG 1
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15
S.)
The course aims at providing the participants with a brief overview of the United Nations
System: how it has developed, how it is structured and what its future tasks and challenges
are. The course will then try to understand the inner dynamics of this intergovernmental World
Organisation by studying a few practical examples of "UN policy making".
Literatur:
Basic Facts about the United Nations, 2000, United Nations, New York
United Nations Charter
United Nations Millenium Declaration, 6-8 September 2000
VOLGER, H. (ed.): A concise Encyclopedia of the United Nations, Kluwer Law International, The
Hague, 2002
SIMMA, B. (ed.): The Charter of the United Nations. A Commentary, Munich/Oxfaord, 1994
WOLFRUM, R. (ed.): United Nations: Law, Policies and Practice, 2 volumes, Munich/Dordrecht,
1995
123
123
-152
-152
S WP – 6 LP
E

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 14 1 022
Mathias Hildebrandt
Geschichte des islamischen politischen Denkens
20.02.2007 12:13:10
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Politische Theorie
611/859
Fr 14—16 LG 1 228
HS WP – 6 LP
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Das Seminar wird systematisch die Geschichte des politischen Denkens in der islamischen welt
erforschen, um zu einem besseren Verständnis der gegenwärtigen politischen Vorstellungswelt
im Islam vorzudringen.
Literatur:
Black, Anthony: Zhe History of Islamic Political Thought. From the Prophet to the Present,
Edinburgh 2001.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:10
Politikwissenschaft: Vergleichende Regierungslehre
2 14 2 006
Marianne Kneuer
Staatsoberhäupter und ihre Rolle in repräsentativen Demokratien
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Vergleichende Regierungslehre
612/859
Fr 10—11:45 LG 2 114
HS 6 LP
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Das Staatoberhaupt hat das höchste politische Amt in einem Staat inne. Seine Befugnisse
können derweil sehr unterschiedlich ausgestaltet sein, sei es in der Verfassung, sei es in der
politischen Wirklichkeit.
Dieses Seminar will die Stellung des Staatsoberhauptes beleuchten. Dazu werden die
verfassungsrechtlich festgelegte Funktion und die politische Ausübung dieses Amtes in
verschiedenen Ländern mit verschiedenen Staatsformen (Monarchie, Republik) behandelt.
Dabei sollen die Kompetenzen des Staatsoberhaupts mit dem Regierungssystem in Verbindung
gebracht werden (präsidentielle, parlamentarische, semi-präsidentielle Demokratie).
Literatur:
Jochum, Michael, Worte als Taten der Bundespräsident im demokratischen Prozess der
Bundesrepublik Deutschland, 2000
Hartmann, Jürgen, Staatsoberhäupter in westlichen Demokratien, 1989
Kaltefleiter, Werner, Die Funktionen des Staatoberhauptes in der parlamentarischen
Demokratie, 1970
Rüb, Friedbert, Schach dem Parlament! Regierungssysteme und Staatspräsidenten in den
Demokratisieurngsprozessen Osteuropas, 2001

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 14 2 007
Marianne Kneuer
Dezentralisierung in Entwicklungsländern
20.02.2007 12:13:10
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Vergleichende Regierungslehre
613/859
Do 16—18 LG 1 -152
HS 6 LP
E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Decentralization is an issue with growing relevance for reform processes in developing
countries. It is directly connected to democratization, (good) governance, the improvement of
participation, accountability, the fight against corruption, transparency etc.
International organizations like World Bank or United Nations, OECD and EU are fostering
intensively decentralization in developing countries.
This seminar will first consider the latest debate and findings on the potential functions or
dysfunctions of decentralization processes (Reading Sessions). Then the managing of
decentralization will be analyzed in selected case studies.
This seminar connects to the one of the last semester which dealt also with decentralization,
but in Central Eastern Europe. Nevertheless, it is not a continuing seminar as the background
of the countries is different. The seminar is conceived for all students.
Literatur:
Banqura, Yusuf/Larbi, George A., Public Sector Reform in Developing Countries, Houndmills
2006
Cohen, John/Peterson, Stephan B., Administrative Decentralization: Strategies for Developing
Countries, 1999
Litvak, J.J./Bird, R., Rethinking Decentralization, Washington DC 1999
Cheema, G. Shabbir, and Dennis A. Rondinelli, eds. Decentralization and Development: Policy
Implementation in Developing Countries. Beverly Hills; London; New Delhi: Sage Publications,
1983
2 14 2 008
Alexander Ebner
Governance
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Vergleichende Regierungslehre
Do 16—18 LG 1 223
S WP – 6 LP
E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Das Seminar befasst sich mit aktuellen staatstheoretischen Bezügen zur Problematik politischer
Steuerung, wie sie unter dem Begriff der "Governance" vorgestellt wird. In diesem Kontext
werden ausgewählte Beiträge institutionalistischer Staatstheorie diskutiert.
Literatur:
Wird in Veranstaltung bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:10
Politikwissenschaft: Internationale Beziehungen
2 14 3 009
Michael Strübel
Internationale Organisationen
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Internationale Beziehungen
614/859
Di 12—14 LG 1 223
OS WP – 6 LP
D - E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Das Seminar untergliedert sich in zwei Teile. Zunächst geht es um die institutionellen
Grundlagen, d.h. die Geschichte, die Organe, die Struktur und die Verfasstheit des Systems der
Vereinten Nationen. Hinzu kommen die völkerrechtlichen Hintergründe und die
Normentwicklung. Kontrastiert werden soll dies mit konkreten Issues wie Peacekeeping, die
Rolle der VN bei Staatsversagen, der nuklearen Proliferation und der internationalen
Terrorismusbekämpfung. Dies leitet über in den zweiten Teil, in dem es um Politikbereiche wie
Menschenrechte, Nachhaltige Entwicklung und internationale Umweltpolitik, die Nord-Süd-
Beziehungen und Regulierungserfordernisse im Prozeß der Globalisierung geht. Abgerundet
wird der Kurs mit einem Ausblick auf "global governance" und die Rolle der NGO's.
Literatur:
V.Rittberger/ B.Zangl: Internationale Organisationen - Politik und Geschichte, 3.Aufl. Opladen
2003; Weltbank : Weltentwicklungsbericht 2006: Bonn 2006. D.Held et.al.: Global
Transformations - Politics, Economics and Culture. Stanford 1999.
2 14 3 010 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Manuela Spindler
Internationale Beziehungen und Außenpolitikanalyse
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Internationale Beziehungen
Di 16—18 LG 1 223
S WP – 6 LP
D - E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Der Kurs ist als Einführung in die Disziplin der Internationalen Beziehungen (IB) und das Gebiet
der Außenpolitikforschung (AP) konzipiert, wobei die theoretischen und konzeptionellen
Beziehungszusammenhänge zwischen IB und AP-Analyse im Mittelpunkt der Betrachtungen
stehen.
Die in den 1950er Jahren einsetzende Ausdifferenzierung eines eigenen Schwerpunktes der
Außenpolitikforschung und insbesondere der die 1970er und 1980er Jahre prägende Versuch,
eine eigenständige Außenpolitikforschung als Sub-Disziplin der IB zu etablieren, ist spätestens
seit den 1990er Jahren zum Scheitern verurteilt. Dies wird anhand der Grundlagen für die
versuchte Etablierung als eigenständige Sub-Disziplin diskutiert, d.h. 2 "Grenzziehungen":
(1) die am Kriterium territorialstaatlicher Grenzen vorgenommene Leitunterscheidung zwischen
Innen- und Außenpolitik;
(2) die Unterscheidung von Außenpolitik und internationaler Politik (präsentiert als
Analyseebenen-Problem) und daraus folgende Theoriebildung auf unterschiedlichen Ebenen:
der Ebene des internationalen Systems und der Ebene seiner „Einheiten“, den Staaten.
Die neuen Entwicklungen der AP-Forschung werden reflektiert. Der starke theoretische und
konzeptionelle Bezug im 1. Teil des Seminars wird im 2. Teil durch ausgewählte Fallstudien
komplementiert.
Literatur:
Reader mit Pflichtlektüre

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 14 3 011
Cornelius Adebahr
External Relations of the EU
20.02.2007 12:13:10
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Internationale Beziehungen
Di
Mi
Di
Mi
Di
Mi
Di
Mi
16—20
8—14
16—20
8—14
16—20
8—14
16—20
8—14
Klausur (2–4 Std.)
17.10.2006
18.10.2006
07.11.2006
08.11.2006
28.11.2006
29.11.2006
19.12.2006
20.12.2006
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
615/859
-152
-152
-152
-152
-152
-152
-152
-152
S WP – 6 LP
E
2 14 3 012
Karl Paschke
Policy-Making at the United Nations
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Internationale Beziehungen
Fr
Sa
Di
Mi
10—18
9—18
9—12
9—13
03.11.2006
04.11.2006
06.11.2007
07.11.2007
LG 2
LG 2
LG 1
LG 1
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15
S.)
The course aims at providing the participants with a brief overview of the United Nations
System: how it has developed, how it is structured and what its future tasks and challenges
are. The course will then try to understand the inner dynamics of this intergovernmental World
Organisation by studying a few practical examples of "UN policy making".
Literatur:
Basic Facts about the United Nations, 2000, United Nations, New York
United Nations Charter
United Nations Millenium Declaration, 6-8 September 2000
VOLGER, H. (ed.): A concise Encyclopedia of the United Nations, Kluwer Law International, The
Hague, 2002
SIMMA, B. (ed.): The Charter of the United Nations. A Commentary, Munich/Oxfaord, 1994
WOLFRUM, R. (ed.): United Nations: Law, Policies and Practice, 2 volumes, Munich/Dordrecht,
1995
123
123
-152
-152
S WP – 6 LP
E

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Soziologie: Soziologische Theorie
2 14 4 013
Jörg Rössel
Theorien sozialen Wandels
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziologische Theorie
20.02.2007 12:13:10
616/859
Mo 10—12 LG 1 228
S WP – 6 LP
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Die Beschreibung und Erklärung sozialen Wandels ist eine der fundamentalen Aufgaben
soziologischer Begriffe und Theorien. In diesem Seminar werden daher die Beiträge der großen
soziologischen Theorietraditionen zur Analyse sozialen Wandels diskutiert.
Literatur:
Zapf, Wolfgang (Hrsg.), 1969: Theorien des sozialen Wandels. Köln: Kiepenheuer.
Weymann, Ansgar, 1998: Sozialer Wandel: Theorien zur Dynamik der modernen Gesellschaft.
Weinheim: Juventa.
Boudon, Raymond, 1986: Theories of Social Change. A Critical Appraisal. Cambridge: Polity
Press.
Mahoney, James und Dietrich Rüschemeyer (Hrsg.), 2003: Comparative Historical Analysis in
the Social Sciences. Cambridge: Cambridge University Press.
2 14 4 014
Theresa Wobbe
Religion in der modernen Gesellschaft
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziologische Theorie
Mo 16—18 LG 1 223
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
Das Seminar bietet eine Einführung in die zentralen soziologischen Kónzepte zum Verständnis
und zur Erklärung von Religion in der modernen Gesellschaft (Säkularisierung, De-
Säkularisierung, Privatisierung, Individualisierung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 14 4 015
Austin Harrington
Reading the Sociological Classics (MA)
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziologische Theorie
20.02.2007 12:13:10
617/859
Mo 14—16 LG 1 222
S WP – 6 LP
D - E
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
In this course we read a selection of classic texts in the history of sociology. The goal is to
understand the texts in the context of key debates in sociological theory and to apply them to
contemporary empirical problems. The central texts are Marx and Engels' ‘Das kommunistische
Manifest’, Durkheim ‘De la division du travail social’, Weber ‘Die protestantische Ethik’, and
extracts from the classic works of Parsons, Mead, Elias, Goffman, Adorno and Horkheimer,
Giddens, Bourdieu, and Habermas.
Literatur:
Wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
2 14 4 023
Theresa Wobbe
Selbststudienmodul
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziologische Theorie
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Soziologie: Soziale Strukturen und Prozesse
2 14 5 016
Jörg Rössel
Theorien sozialen Wandels
20.02.2007 12:13:10
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziale Strukturen und Prozesse
618/859
Mo 10—12 LG 1 228
S WP – 6 LP
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Die Beschreibung und Erklärung sozialen Wandels ist eine der fundamentalen Aufgaben
soziologischer Begriffe und Theorien. In diesem Seminar werden daher die Beiträge der großen
soziologischen Theorietraditionen zur Analyse sozialen Wandels diskutiert.
Literatur:
Zapf, Wolfgang (Hrsg.), 1969: Theorien des sozialen Wandels. Köln: Kiepenheuer.
Weymann, Ansgar, 1998: Sozialer Wandel: Theorien zur Dynamik der modernen Gesellschaft.
Weinheim: Juventa.
Boudon, Raymond, 1986: Theories of Social Change. A Critical Appraisal. Cambridge: Polity
Press.
Mahoney, James und Dietrich Rüschemeyer (Hrsg.), 2003: Comparative Historical Analysis in
the Social Sciences. Cambridge: Cambridge University Press.
2 14 5 017
Theresa Wobbe
Geschlechterpolitik der Europäischen Union
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziale Strukturen und Prozesse
Mo 14—16 LG 1 223
S WP – 6 LP
D - E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Das Seminar stellt eine Einführung in den konzeptionellen Rahmen, die Dynamiken und
aktuellen Themen der EU Geschlechterpolitik dar. Ausgehend von der Wahrnehmung, wie die
Geschlechterdimension unsere Sicht auf den europäischen Integrationsprozess verändert,
werden wir die analytischen Kompetenzen schärfen und den Wissenshorizont erweitern, um
einen für die heutigen europäischen BürgerInnen zentralen Transformationsprozess
kennenzulernen.
Literatur:
Hoskyns, Catherine, 1996: Integrating Gender: Women, Law, and Politics in the European
Union, London: Verso.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 14 5 018
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Michael Kleineberg
Sozialstruktur und Zivilgesellschaft in Russland
20.02.2007 12:13:10
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziale Strukturen und Prozesse
619/859
S WP – 6 LP
D - E
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Termine des Blockseminars werden durch Aushang am beginn des Semesters bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch Anmeldelisten, die zu Beginn des Semesters im Sekretariat
aushängen.
Das Seminar geht anhand der theoretischen Debatten und empirischer Befunde dem problem
der Zivilgesellschaft in Russland nach.
2 14 5 019
Theresa Wobbe
Religion in der modernen Gesellschaft
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziale Strukturen und Prozesse
Mo 16—18 LG 1 223
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
Das Seminar bietet eine Einführung in die zentralen soziologischen Kónzepte zum Verständnis
und zur Erklärung von Religion in der modernen Gesellschaft (Säkularisierung, De-
Säkularisierung, Privatisierung, Individualisierung.
Literatur:
Reader

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Empirische Sozialforschung
2 14 6 020
Nicole J. Saam
Quantitative Methoden
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Empirische Sozialforschung
20.02.2007 12:13:10
620/859
Mi 10—12 LG 1 228
V P – 6 LP
D
Klausur (2–4 Std.)
Ziel der Veranstaltung ist die Beherrschung primärer Modelle und Methoden in den
Sozialwissenschaften. Besprochen werden Hypothesenbildung und Forschungsdesign,
Datenpräsentation, amtliche Statistik, Stichprobe und Grundgesamtheit, Verteilungen,
Mittelwerte, Streuungen, Normalverteilung, T-Verteilungen, Korrelationen, Multiple Regression,
Logistische Regression, Faktorenanalyse, Reliabilitätsanalyse;
2 14 6 021
Kornelia Sammet - Jutta Lütten-Gödecke
Methoden der qualitativen Sozialforschung
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Empirische Sozialforschung
Mo
Di
Mo
Di
Mo
Di
Mo
Di
11—18:30
9—16
11—18:30
9—16
11—18:30
9—16
11—18:30
9—16
06.11.2006
07.11.2006
04.12.2006
05.12.2006
08.01.2007
09.01.2007
05.02.2007
06.02.2007
LG 1
LG 1
°
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15
S.)
Dieses Seminar wird die folgenden Gebiete der qualitativen Sozialforschung abdecken:
Methodologischer Hintergrund qualitativer Sozialforschung,
Kenntnisse über die Durchführung verschiedener Formen qualitativer Interviews sowie
praktische Übungen,
Kenntnisse über Methoden der teilnehmenden Beobachtung,
Kenntnisse über Methoden der Gruppendiskussion,
Kentnisse über Methoden des Familiengesprächs,
ggf. Kenntnisse über die Durchführung von Dokumentenanalysen
Einführung in Analyseverfahren sowie praktische Übungen,
ggf.Besprechung studentischer Projekte
Literatur:
Flick, Uwe/ von Kardorff, Ernst/ Steinke, Ines (2000): Qualitative Forschung. Ein Handbuch.
Reinbek.
Flick, Uwe [et al.] (1995): Handbuch qualitative Sozialforschung. 2. Aufl. Weinheim.
Bohnsack, Ralf (2003): Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in qualitative Methoden. 3.
Aufl. Opladen.
Bohnsack, Ralf / Marotzki, Winfried / Meuser, Michael (Hg.)(2003): Hauptbegriffe qualitativer
Sozialforschung. Ein Wörterbuch. Opladen.
Lamnek, S. (1995). Qualitative Sozialforschung, Band 1 und 2. München.
324a
324a
°
324a
324a
324a
324a
324a
S WP – 6 LP
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:10
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre
2 15 0 001
Johannes Jaenicke
Internationale Ökonomie I
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre
621/859
Mi 12—14 LG 1 247a
V WP – 6 LP
D - E
Klausur (2–4 Std.)
Studienbereich II, Modul 3
Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung über internationale Wirtschaftsbeziehungen liegt in der
Außenhandelstheorie und -politik.
Literatur:
Udo Broll (1996), Internationaler Handel, 2. Aufl., München.
Giancarlo Gandolfo (1998), International trade theory and policy, Berlin.
Paul R. Krugman, Maurice Obstfeld (2006), International economics :
theory and policy, 7. Aufl., Boston.
James R. Markusen u.a. (1995), International trade : theory and evidence, McGraw-Hill, New
York.
2 15 0 002
N.N.
Ökonometrie I (Empirische Methoden der Wirtschaftswissenschaften I)
mit Übung
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre
Mo
Mo
16—18
18—20
LG 1
LG 1
V/Ü WP – 6 LP
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Studienbereich IV, Modul 1
Veranstaltungsbeginn: 6. November 2006
Die beiden aufeinander aufbauenden Veranstaltungen (Ökonometrie I und II) sollen die
Studierenden zum einen in die Lage versetzten, auf Basis eines fundierten Methodenwissens
empirische Arbeiten im Bereich der Wirtschaftswissenschaften kritisch zu analysieren und
auszuwerten. Zum anderen soll die Grundlage für eine eigenständige Durchführung empirischer
Untersuchungen gelegt werden.
Die Inhalte von Ökonometrie I umfassen das (verallgemeinerte) lineare Regressionsmodell,
eine Einführung in die asymptotische Theorie, eine Einführung in moderne Schätzmethoden der
Ökonometrie sowie in die Mikroökonometrie.
Literatur:
Greene, W. (2003) Econometric Analysis. Prentice-Hall, London (5. Auflage). Weitere Literatur
wird in der Veranstaltung angegeben.
214
214

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 15 0 003
Manfred Königstein
Experimental Economics
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre
20.02.2007 12:13:10
622/859
Di 16—18 LG 1 228
S WP – 6 LP
E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Studienbereich I, Modul 3
Laboratory experiments have become a widely used tool for research on economic decision
making and social interaction. Using illustrative examples from different experimental field
(e.g. competitive markets, bargaining games, principal-agent games) this seminar introduces
methods of designing economic experiments and of analyzing experimental data. As part of the
course students learn to run statistical analyses with SPSS.
Literatur:
Reference to literature will be announced in class.
2 15 0 004
Gerhard Wegner
Wirtschaftspolitik I: Volkswirtschaftliche Theorie der Institutionen
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre
Do 12—14 LG 1 223
V 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Studienbereich V, Modul 6
In der Veranstaltung wird die Bedeutung von Institutionen für marktwirtschaftliche Ordnungen
aus Sicht verschiedener Ansätze der Neuen Institutionenökonomik beleuchtet. Es wird gezeigt,
in welcher Weise Regeln Marktökonomien konstituieren und ihre Performanz prägen. Eine
besondere explanative Bedeutung haben der vertragstheoretische Konstitutionalismus
(Buchanan) als auch evolutorische Ansätze (aufbauend auf Hayek) erlangt. Es wird untersucht,
welche wirtschaftspolitischen Konsequenzen sich mit diesen Ansätzen im nationalen und
suprastaatlichen Kontext jeweils verbinden
Literatur:
Wird zu Beginn bekannt gegeben

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 15 0 005
Peter Walgenbach
Organisationstheorien I
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre
20.02.2007 12:13:11
623/859
Fr 10—12 LG 1 223
V WP – 6 LP
D
Klausur (2–4 Std.)
Studienbereich III, Modul 3
In dieser Veranstaltung werden Organisationstheorien behandelt, die ihren Fokus auf
Entscheidungen in Organisationen richten. Zu diesen Theorien gehören insbesondere die
Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie,institutionen-ökonomische Theorien und die
Systemtheorie.
2 15 0 006
Bettina Rockenbach
Spieltheorie
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre
Do 14—18 LG 2 123
V/Ü WP – 9 LP
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Studienbereich I, Modul 1
The lecture introduces the basic concepts of non-cooperative and cooperative game theory.
Special emphasis is put on applications to political and social sciences. In non-cooperative
game theory the topics normal form game, extensive form game, Nash-equilibrium, subgame
perfect equilibrium, games with incomplete information, Bayes-Nash equilibrium, sequential
equilibrium, perfect equilibrium and repeated games are covered. In cooperative game theory
core, bargaining set and Shapley- value are discussed. Modul 1: Advanced Microeconomics I .
2 15 0 007
Peter Walgenbach
Organisationstheorien III
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre
Do 10—12 LG 1 228
S WP – 6 LP
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Studienbereich III, Modul 4
In dieser Veranstaltung werden aktuelle MA-Arbeiten sowie aktuelle Entwicklungen in der
Organisationsforschung und Forschungsprojekte des Lehrstuhls mit den Studierenden
diskutiert. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, sich mit Problemen und
Problemfeldern der Organisationsforschung in konstruktiv-kritischer Weise auseinanderzusetzen
und Lösungen für diese Probleme zu generieren.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 15 0 008
Wolfgang Burr
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre
Mo
Mo
Mo
Mo
Mo
16—18
14—18
14—18
14—18
14—18
20.02.2007 12:13:11
Hauptseminar zur Innovationsökonomie: Industrieevolution
16.10.2006
15.01.2007
22.01.2007
29.01.2007
05.02.2007
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
LG 1
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
624/859
S WP – 6 LP
D
Studienbereich III, Modul 5
Industrieevolution kann auf zwei Ebenen betrachtet und analysiert werden. Die interindustrielle
Industrieevolution behandelt Aufstieg und Niedergang von Industrien in einer Volkswirtschaft
oder im relativen Vergleich zueinander, während die intra-industrielle Industrieevolution die
Veränderung der Binnenstrukturen eines einzelnen Industriezweiges analysiert. Im Mittelpunkt
des Seminars steht die intra-industrielle Industrieevolution: Wie verändern sich Branchen im
Zeitablauf in struktureller und technologischer Hinsicht.
Seminarthemen:
1) Inter-industrielle Industrieevolution: Die Arbeiten von Kondratieff
2) Die Arbeiten von Nelson und Winter (1981) zur Entwicklung von Industrien im Zeitablauf
3) Wirtschaftshistorische Studien zur Entwicklung von Industrien im Zeitablauf: Die Arbeiten
von Chandler
4) Das Konzept des Industrie- und Produktlebenszyklus
5) Neuere theoretische Arbeiten zur Industrieevolution (Marsili, Malerba etc.)
6) Die Evolution der globalen Reifenindustrie
7) Die Evolution der globalen PC-Industrie
8) Die Rolle von Finanzinvestoren (z. B. Privat Equity Fonds) bei der Veränderung von
Industrien im Zeitablauf
Jedes Thema soll im Team aus zwei Studierenden bearbeitet werden
2 15 0 009
Jürgen Backhaus
Seminar in Law and Economics
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre
Di 14—16 LG 1 222
S 6 LP
E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Studienbereich V, Modul 4
The seminar covers key theoretical concepts in advanced public finance and policy applications
on a case to case-basis. Furthermore, some outstanding submissions to the European Journal
of Law and Economics are evaluated.
Literatur:
Backhaus, Jürgen (ed.): Elgar Companion to Law and Economics, Cheltenham 1999 (paperback
2001) 2nd Edition
322
115
115
115
115

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 15 0 010
Tobias Rötheli
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre
20.02.2007 12:13:11
625/859
MA- und Doktorandenkolloquium Thema: Monetary and financial theory
Do 10—12 LG 1 214
Ko WP – 6 LP
E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
In diesem Kolloquium tragen Studierende moderne Forschungsbeiträge und eigene
Forschungsresultate vor. Die Veranstaltung eignet sich für MA-Studierende im 3. Semester und
für Promovierende im Bereich Makroökonomie.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
2 15 0 011
Tobias Rötheli
MA-Makroökonomie I
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre
Mi 10—12 LG 1 223
V WP – 6 LP
E
Klausur (2–4 Std.)
Studienbereich II, Modul 1
In dieser Veranstaltung werden nicht-monetäre Theorien über Wachstum, Konjunktur und
Beschäftigung dargestellt. Der Kurs behandelt auch internationale Aspekte der Makroökonomie.
Studierende halten mehrmals über das Semester verteilt kurze Präsentationen.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung ausgegeben.
2 15 0 012 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Gerhard Wegner
Neuere Ansätze in der Institutionenökonomie
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre
Fr 10—12 LG 2 315
S WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Selbststudienmodul richtet sich vorzugsweise an MA-Studenten aus dem 3. Semester, die
eine MA-Arbeit im Bereich Institutionenökonomie schreiben wollen. Es sind ausgewählte Texte
zur Institutionenökonomie durchzuarbeiten, die mit dem Dozenten regelmäßig besprochen
werden.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
MA-Bildungsmanagement
I Handlungsfelder des Bildungsmanagements
3 11 1 001
Matthias Vonken
Weiterbildung im internationalen Kontext
MA-Bildungsmanagement / I Handlungsfelder des Bildungsmanagements
20.02.2007 12:13:11
626/859
Mo 10—12 LG 2 200
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
In diesem Seminar wird überblicksartig Weiterbildung in verschiedenen Ländern betrachtet.
Dabei liegt ein Schwerpunkt auf den institutionellen Gegebenheiten und den unterschiedlichen
Zielsetzungen von Weiterbildung in den einzelnen Ländern.
3 11 1 002
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Hans Döbert
Bildungsmonitoring in Deutschland - eine systematische Einführung
MA-Bildungsmanagement / I Handlungsfelder des Bildungsmanagements
Mo 14—18 B
LG 2 218a
HS WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Systematische Einführung in:
- Internationale Schulleistungsuntersuchungen
- Bildungsstandards und ihre Überprüfung
- Vergleichsarbeiten
- Bildungsberichterstattung
Literatur:
Entsprechende Informationen im Internet (z.B. http://www.kmk.org; http://www.bmbf.de;
www.bildungsserver.de; www.dipf.de)
Literatur:
Van Ackeren, Isabell: Evaluation, Rückmeldung und Schulentwicklung. Waxmann 2003.
Avenarius, Hermann u.a. (2003): Bildungsbericht für Deutschland – Erste Befunde. Opladen
(Leske und Budrich).
Baumert, Jürgen; Bos, Wilfried; Lehmann, Rainer: TIMSS/III. Leske und Budrich 2000.
Bos, Wilfried u.a. (Hrsg.): Erste Ergebnisse aus IGLU. Waxmann 2003
Döbert, Hans; Sroka, Wendelin (Eds.): Features of successful school systems. Waxmann 2004.
Klieme, Eckhard u.a.: Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards. Expertise. BMBF, Berlin
2003.
Konsortium Bildungsberichterstattung: Bildung in Deutschland. WBV 2006
Kotthoff, Hans-Georg: Bessere Schulen durch Evaluation. Internationale Erfahrungen.
Waxmann 2003.
OECD: Bildung auf einen Blick – Education at a glance [Internetdatenbank]
PISA-Konsortium Deutschland (Hrsg.): PISA 2003. Waxmann 2004

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 11 1 013
Manfred Weiß
Aktuelle Themen der Bildungsökonomie
MA-Bildungsmanagement / I Handlungsfelder des Bildungsmanagements
Do
Mo
Di
Mi
12—14
11—18
9—18
9—18
02.11.2006
12.02.2007
13.02.2007
14.02.2007
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
20.02.2007 12:13:11
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
627/859
S WP – 6 LP
D
In dem Seminar werden die folgenden Themen behandelt:
Messung und Bewertung des gesellschaftlichen Humankapitals; Bildungsangaben und ihre
Finanzierung; interne Effizienz des Bildungsmessens; Privatisierungstendenzen; Wirkungen von
Bildungsmaßnahmen; Kosten - Nutzen - Analysen im Bildungswesen
3 11 1 014
Manfred Weiß
Selbststudienmodul: Bildungsökonomie: Humankapitalanalysen
MA-Bildungsmanagement / I Handlungsfelder des Bildungsmanagements
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
3 11 1 015
Rudolf Husemann
Selbststudienmodul
MA-Bildungsmanagement / I Handlungsfelder des Bildungsmanagements
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
3 11 1 016
Rudolf Husemann
Selbststudienmodul: Gruppenbezogene Arbeitsanforderungen
MA-Bildungsmanagement / I Handlungsfelder des Bildungsmanagements
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
115
115
115
115

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
II Personalentwicklung in Organisationen
3 11 2 003
Andreas Glöckner
Organisationsentwicklung
MA-Bildungsmanagement / II Personalentwicklung in Organisationen
Fr
Sa
9—18
9—18
26.01.2007
27.01.2007
20.02.2007 12:13:11
LG 1
LG 1
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.) – Klausur (2–4 Std.)
Auswahl nach Anmeldung per e-mail.
628/859
S WP – 6 LP
D - E
Effektive Organisationsentwicklung stellt einen wichtigen Erfolgsfaktor in Unternehmen dar. Im
Rahmen der Veranstaltung werden aktuelle theoretische und praktische Ansätze der
Organisationsentwicklung diskutiert.
Das Seminar wendet sich insbesondere an Studierende, die nach ihrem Studium eine Tätigkeit
im Bereich Personal- und Organisationsentwicklung anstreben.
323
323

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 11 2 009
Stephan Gerhard Huber - Hanja Hansen
Simulation und Spiele
MA-Bildungsmanagement / II Personalentwicklung in Organisationen
Mi
Do
Fr
Sa
20.02.2007 12:13:11
11 18.10.2006
°
07.12.2006
08.12.2006
09.12.2006
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
°
°
°
629/859
S WP – 6 LP
D
Auf Wunsch kann auch in Englisch doziert werden.
Vorbesprechung am 18.10.2006 11.00 Uhr, ZLB (Saalestraße)
Raum für Blockseminar: ZLB (Saalestraße)
Drei Arten des Spielens können unterschieden werden, das Glücksspiel (gambling), das
selbstvergessene, ziellose Tun (Paida) und das regelgeleitete "Ludens". Spiele der dritten Natur
sind gemeint, wenn von Planspielen gesprochen wird. Bekanntlich wurde Schach bereits im
achten Jahrhundert vor Christus in Indien, Persien, Arabien und Europa gespielt. Im letzten
Jahrhundert haben Planspiele über die Managementlehre Eingang in die Wissenschaft
gefunden. Am meisten wurden militärische Planspiele (Sandkastenspiele) und
Unternehmenssimulationen eingesetzt. Planspiele werden auch erfolgreich in der
Teamentwicklung, im Kommunikationstraining, zur Gemeinschaftsbildung oder zur
Sensibilisierung für Systemzusammenhänge, zum Beispiel im ökologischen Kontext, verwendet.
Planspielende schildern die Planspiele als eine Trainingsmethode mit hohem "Transferimpact".
Aber sind Planspiele tatsächlich eine geeignete Methode, um den Graben zwischen Theorie und
Praxis zu überbrücken? Kann der Mensch spielend lernen?
Die ersten wissenschaftlichen Publikationen sind in den 50er-Jahren in den USA erschienen,
dennoch blieb das Planspiel als eigenständiges Thema wissenschaftlich ein Randgebiet.
„Simulation and Gaming“, so der englische Ausdruck, ist keine eigene Wissenschaftsdisziplin,
sondern ein metadisziplinärer Ansatz, der in den Sozialwissenschaften, der Managementlehre,
im Städtebau, im Public Management zu finden ist (Klappers in Eberle et al. 2004). Planspiele
werden auch als Lernmethode verstanden. In diesem Zusammenhang wird von „embodied
learning“ (körperlich verankertem Lernen) gesprochen, weil der Lernprozess mit emotionalen
Lernerlebnissen verbunden ist. Darüber hinaus werden Planspiele als Simulationen, im
Szenariomanagement oder in der experimentellen Forschung genutzt.
Das Seminar stellt dar, mit welchem Ziel, in welcher Form und mit welcher Wirkung
Simulationen und Spiele im Rahmen von Management- und Schulentwicklungsseminaren
genutzt werden. Anhand zweier Spiele erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, durch eigenes
spielerisches Handeln praktische Lernerfahrung zu gewinnen. Diese sollen in der Gruppe
diskutiert sowie vor einem theoretischen Hintergrund reflektiert werden.
Zur Vorbereitung sind aus der zur Verfügung gestellten Literaturliste verschiedene Aufsätze vor
dem Blockseminar zu lesen. Als Nachbereitung ist eine Hausarbeit anzufertigen, die die
Literatur und die vorgestellten Spiele kritisch diskutiert sowie die eigene Erfahrung im Training
reflektiert.
Literatur:
Eine Literaturliste wird in der ersten Sitzung verteilt.
°
°
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
III Lern- und Entwicklungsprozesse
3 11 3 004
Rudolf Husemann
Arbeitsorganisation und Qualifikationsanforderungen
20.02.2007 12:13:11
630/859
MA-Bildungsmanagement / III Lern- und Entwicklungsprozesse
Do 8—12 A
LG 1 323
S WP – 6 LP
D
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Das Seminar behandelt Veränderungen in der Arbeit und Arbeitsorganisation in Produktion und
Dienstleistung und korrespondierende Qualifikationsanforderungen. Ziel ist die Vermittlung von
praxisbezogenem Grundlagenwissen zum Zusammenhang von betrieblicher Reorganisation und
beruflicher Qualifizierung an Beispielen aus der industrie- und betriebssoziologischen Forschung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 11 3 011
Stephan Gerhard Huber - Hanja Hansen
Simulation und Spiele
MA-Bildungsmanagement / III Lern- und Entwicklungsprozesse
Mi
Do
Fr
Sa
20.02.2007 12:13:11
11 18.10.2006
°
07.12.2006
08.12.2006
09.12.2006
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
°
°
°
631/859
S WP – 6 LP
D
Auf Wunsch kann auch in Englisch doziert werden.
Vorbesprechung am 18.10.2006 11.00 Uhr, ZLB (Saalestraße)
Raum für Blockseminar: ZLB (Saalestraße)
Drei Arten des Spielens können unterschieden werden, das Glücksspiel (gambling), das
selbstvergessene, ziellose Tun (Paida) und das regelgeleitete "Ludens". Spiele der dritten Natur
sind gemeint, wenn von Planspielen gesprochen wird. Bekanntlich wurde Schach bereits im
achten Jahrhundert vor Christus in Indien, Persien, Arabien und Europa gespielt. Im letzten
Jahrhundert haben Planspiele über die Managementlehre Eingang in die Wissenschaft
gefunden. Am meisten wurden militärische Planspiele (Sandkastenspiele) und
Unternehmenssimulationen eingesetzt. Planspiele werden auch erfolgreich in der
Teamentwicklung, im Kommunikationstraining, zur Gemeinschaftsbildung oder zur
Sensibilisierung für Systemzusammenhänge, zum Beispiel im ökologischen Kontext, verwendet.
Planspielende schildern die Planspiele als eine Trainingsmethode mit hohem "Transferimpact".
Aber sind Planspiele tatsächlich eine geeignete Methode, um den Graben zwischen Theorie und
Praxis zu überbrücken? Kann der Mensch spielend lernen?
Die ersten wissenschaftlichen Publikationen sind in den 50er-Jahren in den USA erschienen,
dennoch blieb das Planspiel als eigenständiges Thema wissenschaftlich ein Randgebiet.
„Simulation and Gaming“, so der englische Ausdruck, ist keine eigene Wissenschaftsdisziplin,
sondern ein metadisziplinärer Ansatz, der in den Sozialwissenschaften, der Managementlehre,
im Städtebau, im Public Management zu finden ist (Klappers in Eberle et al. 2004). Planspiele
werden auch als Lernmethode verstanden. In diesem Zusammenhang wird von „embodied
learning“ (körperlich verankertem Lernen) gesprochen, weil der Lernprozess mit emotionalen
Lernerlebnissen verbunden ist. Darüber hinaus werden Planspiele als Simulationen, im
Szenariomanagement oder in der experimentellen Forschung genutzt.
Das Seminar stellt dar, mit welchem Ziel, in welcher Form und mit welcher Wirkung
Simulationen und Spiele im Rahmen von Management- und Schulentwicklungsseminaren
genutzt werden. Anhand zweier Spiele erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, durch eigenes
spielerisches Handeln praktische Lernerfahrung zu gewinnen. Diese sollen in der Gruppe
diskutiert sowie vor einem theoretischen Hintergrund reflektiert werden.
Zur Vorbereitung sind aus der zur Verfügung gestellten Literaturliste verschiedene Aufsätze vor
dem Blockseminar zu lesen. Als Nachbereitung ist eine Hausarbeit anzufertigen, die die
Literatur und die vorgestellten Spiele kritisch diskutiert sowie die eigene Erfahrung im Training
reflektiert.
Literatur:
Eine Literaturliste wird in der ersten Sitzung verteilt.
°
°
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 11 3 012
Helmut Niegemann
Lernen mit multimedialer Unterstützung
MA-Bildungsmanagement / III Lern- und Entwicklungsprozesse
20.02.2007 12:13:11
632/859
Mo 12—14 LG 2 115
HS WP – 6 LP
TZB auf 30 D - E
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Auswahl nach Anmeldung per e-mail
In dem Seminar werden neuere Publikationen zum Lehren und Lernen mit multimedialer
Unterstützung (insbes. im Bereich Erwachsenenbildung/Weiterbildung/Training) gelesen und
kritisch diskutiert.
Literatur:
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben
3 11 3 017
Rudolf Husemann
Selbststudienmodul
MA-Bildungsmanagement / III Lern- und Entwicklungsprozesse
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
3 11 3 018
Stephan Gerhard Huber
Selbststudienmodul: Informelles Lernen
MA-Bildungsmanagement / III Lern- und Entwicklungsprozesse
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:11
IV Forschungsansätze zur Diagnose, Planung und
Evaluation individueller und organisationaler Lern- und
Entwicklungsprozesse
3 11 4 005
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Manfred Kuthe
Grundlagen der Bildungsplanung am Beispiel Thüringens
MA-Bildungsmanagement / IV Forschungsansätze zur Diagnose, Planung und Evaluation
individueller und organisationaler Lern- und Entwicklungsprozesse
633/859
Mo 12—14 ° °
S WP – 6 LP
TZB auf 20
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Auswahl nach Anmeldung per e-mail vom 9.-14.10.06 an manfred.kuthe@uni-erfurt.de
Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben
3 11 4 006
Helmut Niegemann
Konzeption multimedialer Lernumgebungen
MA-Bildungsmanagement / IV Forschungsansätze zur Diagnose, Planung und Evaluation
individueller und organisationaler Lern- und Entwicklungsprozesse
Di 16—18 LG 2 200
S WP – 6 LP
TZB auf 30 D - E
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Auswahl nach Anmeldung per e-mail.
Auf der Grundlage theoretischer Modelle des Instruktionsdesings erarbeiten die Teilnehmer
konkrete multimediale Lernmodule (projektbasiert).
Literatur:
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:11
V Verfahren und Instrumente des Bildungsmanagements
3 11 5 007
Helmut Niegemann
Lernen mit Medien
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
MA-Bildungsmanagement / V Verfahren und Instrumente des Bildungsmanagements
634/859
Mo 16—18 23.10.2006
LG 1 HS 3
V WP – 6 LP
TZB auf 60 D - E
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Auswahl nach Anmeldung per e-mail.
Es handelt sich um einen Online-Kurs, bestehend aus Online-Vorlesungseinheiten und unter
webbasierter Anleitung selbst zu bearbeitender Literatur. Inhalt der Veranstaltung sind
Geschichte, Technologie und Theorie des multimedia gestützen Lernens.
Literatur:
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben
3 11 5 008
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Hans Döbert
Bildungsmonitoring in Deutschland - eine systematische Einführung
MA-Bildungsmanagement / V Verfahren und Instrumente des Bildungsmanagements
Mo 14—18 B
LG 2 218a
HS WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Systematische Einführung in:
- Internationale Schulleistungsuntersuchungen
- Bildungsstandards und ihre Überprüfung
- Vergleichsarbeiten
- Bildungsberichterstattung
Literatur:
Entsprechende Informationen im Internet (z.B. http://www.kmk.org; http://www.bmbf.de;
www.bildungsserver.de; www.dipf.de)
Literatur:
Van Ackeren, Isabell: Evaluation, Rückmeldung und Schulentwicklung. Waxmann 2003.
Avenarius, Hermann u.a. (2003): Bildungsbericht für Deutschland – Erste Befunde. Opladen
(Leske und Budrich).
Baumert, Jürgen; Bos, Wilfried; Lehmann, Rainer: TIMSS/III. Leske und Budrich 2000.
Bos, Wilfried u.a. (Hrsg.): Erste Ergebnisse aus IGLU. Waxmann 2003
Döbert, Hans; Sroka, Wendelin (Eds.): Features of successful school systems. Waxmann 2004.
Klieme, Eckhard u.a.: Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards. Expertise. BMBF, Berlin
2003.
Konsortium Bildungsberichterstattung: Bildung in Deutschland. WBV 2006
Kotthoff, Hans-Georg: Bessere Schulen durch Evaluation. Internationale Erfahrungen.
Waxmann 2003.
OECD: Bildung auf einen Blick – Education at a glance [Internetdatenbank]
PISA-Konsortium Deutschland (Hrsg.): PISA 2003. Waxmann 2004

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 11 5 010
Stephan Gerhard Huber
20.02.2007 12:13:11
Qualitätsmanagement: Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung
MA-Bildungsmanagement / V Verfahren und Instrumente des Bildungsmanagements
Mi
Do
Fr
Sa
10 18.10.2006
°
25.01.2007
26.01.2007
27.01.2007
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
°
°
°
635/859
HS WP – 6 LP
D
Vorbesprechung am 18.10.2007 10.00 Uhr (ZLB/Saalestraße)
Raum für Seminar: ZLB Saalestraße
Auf Wunsch kann auch in Englisch doziert werden.
Seit etlichen Jahren ist ein starker Interessenzuwachs an Fragen der Qualität von
Bildungseinrichtungen zu beobachten. Schulen, Hochschulen, aber auch vorschulische
Einrichtungen (Kinderkrippen, Kindergärten) sowie Einrichtungen der sozialen Arbeit, der
beruflichen Bildung und der allgemeinen Erwachsenenbildung sind kritischen Blicken der
Träger, Auftraggeber, Bildungs- und Kooperationspartner und auch der Öffentlichkeit
ausgesetzt; sie werden evaluiert oder evaluieren sich selbst und müssen sich dem Vergleich –
teilweise auch dem internationalen – stellen.
Was aber macht eigentlich die Qualität einer Bildungseinrichtung aus? Was ist eine gute
Schule, ein guter Kindergarten, eine wirksame Einrichtung der sozialen Arbeit, wie lässt sich
die Qualität von beruflicher Bildung und Erwachsenenbildung allgemein bestimmen? Wie lässt
sich Qualität sichern, wie können diese Einrichtungen gegebenenfalls verbessert werden?
Welche Rolle und Funktion hat das Management einer Bildungseinrichtung dabei?
Das Seminar bietet die Möglichkeit, die national und international wichtig gewordenen
Forschungsbereiche und Handlungsfelder der Qualität und Entwicklung von
Bildungseinrichtungen kennen zu lernen. Welche Einrichtungen neben der Schule dabei
fokussiert werden, wird nach Interessenlage der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit diesen
zusammen entschieden.
Im Seminar sollen exemplarisch Qualitätsstudien aus verschiedenen Handlungsfeldern
vorgestellt werden, wobei ein kritischer Umgang erwartet wird. Im Seminar schließt sich jeweils
eine Auseinandersetzung zur Interpretation und zu den Handlungskonsequenzen der
Forschungsergebnisse an.
Es werden Referate gehalten, die durch Handouts für die Kommilitonen unterstützt werden.
Später folgt als Hausarbeit eine ausführliche Darstellung.
Literatur:
Eine Literaturliste wird in der ersten Sitzung verteilt.
3 11 5 019
Helmut Niegemann
Selbststudienmodul
MA-Bildungsmanagement / V Verfahren und Instrumente des Bildungsmanagements
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
°
°
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
MA-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:11
I Erziehungswissenschaftliche Theorien und Methoden
3 12 1 001
Jürgen Reyer
"Möglichkeiten und Grenzen der Erziehung" in der Geschichte der
Erziehungstheorie
MA-Erziehungswissenschaft / I Erziehungswissenschaftliche Theorien und Methoden
636/859
Do 16—18 LG 2 114
HS WP – 6 LP
TZB auf 20
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
3 12 1 002
Rainer Benkmann
Special Education II: Advanced Studies
MA-Erziehungswissenschaft / I Erziehungswissenschaftliche Theorien und Methoden
Mi 8—10 LG 1 323
HS WP – 6 LP
TZB auf 30 D - E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung
Lektüre und Diskussion aktueller US-amerikanischer Literatur zur Special Education;
Kleingruppenarbeit.
Vertiefende Weiterführung der einführenden Grundlagenveranstaltung (Special Education I:
Introduction) vom Sommersemester 2006
3 12 1 003
Bernhard Mierswa
Multivariate Verfahren - Eine praxisorientierte Einführung
MA-Erziehungswissenschaft / I Erziehungswissenschaftliche Theorien und Methoden
Mo 14—16 LG 2 306
S WP – 6 LP
TZB auf 24
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung
Praxisorientierte Einführung mit Anwendungsbeispielen in SPSS
Literatur:
Rufolf, M./ Müller, J.: Multivariate Verfahren, Hofgrefe 2004.
Borz, J.: Statistik, 4. Auflage, Springer 1989.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:11
II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und
Lernprozesse
3 12 2 004
Rudolf Husemann
Subjektivität und Identität
637/859
MA-Erziehungswissenschaft / II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und Lernprozesse
Mi 8—12 A
LG 4 D03
S WP – 6 LP
D
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Anmeldung in der 1. Sitzung der Veranstaltung.
Subjektivität und Identität beziehen sich auf unterschiedliche Persönlichkeitsbilder und
Zielvorstellungen der Weiter- und Erwachsenenbildung. Ziel des Seminars ist ein
theoriegeleiteter und praxisbezogener Vergleich im Hinblick auf die Gestaltung von Lern- und
Bildungsprozessen im Erwachsenenalter.
3 12 2 005
Helmut Niegemann
Konzeption multimedialer Lernumgebungen
MA-Erziehungswissenschaft / II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und Lernprozesse
Di 16—18 LG 2 200
OS WP – 6 LP
TZB auf 30 D - E
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
Anmeldung in der 1. Sitzung der Veranstaltung.
Auf der Grundlage theoretischer Modelle des Instruktionsdesings erarbeiten die Teilnehmer
konkrete multimediale Lernmodule (projektbasiert).
Literatur:
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben
3 12 2 006 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Helmut Niegemann
Lernen mit Medien
MA-Erziehungswissenschaft / II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und Lernprozesse
Mo 16—18 23.10.2006
LG 1 HS 3
V WP – 6 LP
TZB auf 60 D - E
Klausur (2–4 Std.)
Anmeldung in der 1. Sitzung der Veranstaltung.
Es handelt sich um einen Online-Kurs, bestehend aus Online-Vorlesungseinheiten und unter
webbasierter Anleitung selbst zu bearbeitender Literatur. Inhalt der Veranstaltung sind
Geschichte, Technologie des multimedia gestützten Lernens.
Literatur:
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 12 2 007
Andrea Reibert
20.02.2007 12:13:11
Soziale Beziehungen lernbeeinträchtigter Schulkinder mit und ohne
Verhaltensauffälligkeiten - Förderung der Integrationsfähigkeit von
Schulklassen II
MA-Erziehungswissenschaft / II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und Lernprozesse
638/859
Do 14—16 LG 1 323
FS WP – 6 LP
TZB auf 20
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Anmeldung in der 1. Sitzung der Veranstaltung.
Kind-Kind- und Lehrer-Kind-Beziehungen in Schulklassen enthalten Ressourcen und Risiken für
Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Migrationshintergrund. Wichtig ist uns
dabei, den Umgang derjenigen Personen mit denen, die integriert werden sollen, zu
untersuchen, um die Inklusionsfähigkeit der Schulklasse zu erhöhen. Im Projekt werden
empirische Erhebungs- und Auswertungsverfahren angewandt, um Examensarbeiten
anzufertigen.
3 12 2 008
Rainer Benkmann
Soziale Beziehungen lernbeeinträchtigter Schulkinder mit und ohne
Verhaltensauffälligkeiten - Förderung der Integrationsfähigkeit von
Schulklassen I
MA-Erziehungswissenschaft / II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und Lernprozesse
Do 14—16 LG 2 207
FS WP – 6 LP
TZB auf 20
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Anmeldung in der 1. Sitzung der Veranstaltung.
Kind-Kind- und Lehrer-Kind-Beziehungen in Schulklassen enthalten Ressourcen und Risiken für
Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Migrationshintergrund. Wichtig ist uns
dabei, den Umgang derjenigen Personen mit denen, die integriert werden sollen, zu
untersuchen, um die Inklusionsfähigkeit der Schulklasse zu erhöhen. Im Projekt werden
Voraussetzungen für das Anfertigen von Examensarbeiten geschaffen.
3 12 2 014
Harald Goll
Selbststudienmodul
MA-Erziehungswissenschaft / II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und Lernprozesse
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 12 2 015
Josef Römelt
20.02.2007 12:13:11
Selbststudienmodul: Anencephaly - Medizinische Grundlagen
MA-Erziehungswissenschaft / II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und Lernprozesse
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
639/859
SM WP – 6 LP
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:11
III Organisation und Gestaltung pädagogischer
Handlungsfelder
3 12 3 009
Helmut Niegemann
Lernen mit Medien
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
MA-Erziehungswissenschaft / III Organisation und Gestaltung pädagogischer Handlungsfelder
640/859
Mo 16—18 23.10.2006
LG 1 HS 3
V WP – 6 LP
TZB auf 60 D - E
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Anmeldung in der 1. Sitzung der Veranstaltung.
Es handelt sich um einen Online-Kurs, bestehend aus Online-Vorlesungseinheiten und unter
webbasierter Anleitung selbst zu bearbeitender Literatur. Inhalt der Veranstaltung sind
Geschichte, Technologie des multimedia gestützten Lernens.
Literatur:
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben.
3 12 3 010
Harald Goll
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Positive Behavioral Support
MA-Erziehungswissenschaft / III Organisation und Gestaltung pädagogischer Handlungsfelder
Di 14—16 LG 1 228
HS WP – 6 LP
TZB auf 30 D - E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
Schwerpunkt bilden Interventionen für Menschen mit geistiger Behinderung und massiven
Verhaltensproblemen
3 12 3 013
Helmut Niegemann
Lernen mit multimedialer Unterstützung
MA-Erziehungswissenschaft / III Organisation und Gestaltung pädagogischer Handlungsfelder
Mo 12—14 LG 2 115
HS WP – 6 LP
TZB auf 30 D - E
mündl. Prüfung – Klausur (2–4 Std.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15
S.)
Anmeldung: ggfls. Losverfahren
In dem Seminar werden neuere Publikationen zum Lehren und Lernen mit multimedialer
Unterstützung (insbes. im Bereich Erwachsenenbildung/Weiterbildung/Training) gelesen und
kritisch diskutiert.
Literatur:
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 12 3 017
Bärbel Kracke
Selbststudienmodul
20.02.2007 12:13:11
MA-Erziehungswissenschaft / III Organisation und Gestaltung pädagogischer Handlungsfelder
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
641/859
SM WP – 6 LP
D
3 12 3 018
Gabriele Köhler
Selbststudienmodul
MA-Erziehungswissenschaft / III Organisation und Gestaltung pädagogischer Handlungsfelder
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
3 12 3 019
Winfried Palmowski
Selbststudienmodul
MA-Erziehungswissenschaft / III Organisation und Gestaltung pädagogischer Handlungsfelder
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
3 12 3 020
Kerstin Mayhack
Selbststudienmodul
MA-Erziehungswissenschaft / III Organisation und Gestaltung pädagogischer Handlungsfelder
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
IV Bildungsinstitutionen und Bildungssysteme
3 12 4 011
Matthias Vonken
Weiterbildung im internationalen Kontext
20.02.2007 12:13:11
MA-Erziehungswissenschaft / IV Bildungsinstitutionen und Bildungssysteme
642/859
Mo 10—12 LG 2 200
S WP – 6 LP
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15
S.)
In diesem Seminar wird überblicksartig Weiterbildung in verschiedenen Ländern betrachtet.
Dabei liegt ein Schwerpunkt auf den institutionellen Gegebenheiten und den unterschiedlichen
Zielsetzungen von Weiterbildung in den einzelnen Ländern.
3 12 4 012
Jürgen Reyer
Geschichte des Elementar- und Primarbereichs in Deutschland
MA-Erziehungswissenschaft / IV Bildungsinstitutionen und Bildungssysteme
Di 14—16 LG 2 213
S WP – 6 LP
D
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
There are fundamental differences between nursery school (Kindergarten) and primary school
(Grundschule) in Germany. These differences are rooted in historical developments.
Nevertheless from the outset time and again efforts have been made set the two institutions in
a proper relation. THe seminary will look at both, factors of separation and those of integration.
Literatur:
Reyer, Jürgen (2006): Einführung in die Geschichte des Kindergartens und er Grundschule. Bad
Heilbrunn: Klinkhardt.
3 12 4 016
Rainer Benkmann
Selbststudienmodul
MA-Erziehungswissenschaft / IV Bildungsinstitutionen und Bildungssysteme
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 12 4 021
Matthias Vonken
Selbststudienmodul
20.02.2007 12:13:11
MA-Erziehungswissenschaft / IV Bildungsinstitutionen und Bildungssysteme
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
643/859
SM WP – 6 LP
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
MA-Psychologie
3 13 0 021
Ernst Hany
Selbststudienmodul: Identitätsbildung
MA-Psychologie
20.02.2007 12:13:11
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
644/859
SM WP – 6 LP
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:11
P1 Forschungsansätze und Befunde der Angewandten
Psychologie
3 13 1 001
Thomas Götz
Leistungsvergleiche im schulischen Bildungswesen : Konzepte,
Befunde und Konsequenzen der OECD-Studien PISA
MA-Psychologie / P1 Forschungsansätze und Befunde der Angewandten Psychologie
645/859
Mi 16—18 LG 1 322
S P 1 – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
P2 Methodenanwendungen in der Psychologie
3 13 2 006
Tilmann Betsch
Methodenanwendungen in der Psychologie
MA-Psychologie / P2 Methodenanwendungen in der Psychologie
20.02.2007 12:13:11
646/859
Fr 12—14 LG 2 218a
S P 2 – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
WP1 Differentielle Psychologie
3 13 3 002
MA-Psychologie / WP1 Differentielle Psychologie
20.02.2007 12:13:11
Ernst Hany
Eigenschafts- und Interaktionsmodelle der Differentiellen Psychologie
647/859
Do 10—12 LG 1 322
S WP 1 – 6 LP
D
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Das Modul behandelt die zentralen psychologischen Modelle, Theorien und Befunde zur
empirischen Persönlichkeitsforschung, vermittelt die theoretische und praktische Bedeutsamkeit
der Ansätze und Methoden, verdeutlicht die Arbeitsweise der empirischen Forschung im Bereich
der Differenziellen und Persönlichkeitspsychologie und gewährt einen Einblick in den historisch
gewachsenen Erkenntnis- und Methodenfortschritt der Differenziellen und
Persönlichkeitspsychologie.
Literatur:
CAPRARA, G. V. & CERVONE, D. (2000). Personality. Determinants, dynamics, and potentials.
Cambridge: Cambridge University Press; MISCHEL, W. (1999). Introduction to personality.
Sixth edition. Fort Worth: Harcourt Brace; WIGGINS, J. S. (Ed.). (1996). The five-factor model
of personality. Theoretical perspectives. New York: Guilford Press.
3 13 3 018
Ernst Hany
Selbststudienmodul
MA-Psychologie / WP1 Differentielle Psychologie
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
3 13 3 019
Ernst Hany
Selbststudienmodul: Beurteilungssysteme
MA-Psychologie / WP1 Differentielle Psychologie
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 13 3 020
Ernst Hany
MA-Psychologie / WP1 Differentielle Psychologie
20.02.2007 12:13:11
Selbststudienmodul: Klinische Psychologie: Persönlichkeit und
Verhalten
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
648/859
SM WP – 6 LP
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
WP2 Entwicklungspsychologie
3 13 4 003
Bärbel Kracke
Berufsbezogene Entwicklung über die Lebensspanne
MA-Psychologie / WP2 Entwicklungspsychologie
20.02.2007 12:13:11
649/859
Di 14—16 LG 1 322
S WP 2 – 6 LP
D
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.)
Unterschiedliche psychologische Ansätze zur Berufswahl und beruflichen Entwicklung werden
unter der Perspektive lebenslanger Entwicklung betrachtet. Auf dieser Basis sollen
Ansatzpunkte für zukünftige empirische Fragestellungen und Interventionen erarbeitet werden.
Literatur:
Brown, D. & Brooks, L. (Eds.)(1994). Karriere-Entwicklung. Stuttgart: Klett_Cotta.
Leong, F.T.L. & Barak, A. (2001). Contemporary models in vocational psychology. Mahwah, NJ:
Lawrence Erlbaum.
3 13 4 009
Bärbel Kracke
Selbststudienmodul
MA-Psychologie / WP2 Entwicklungspsychologie
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
3 13 4 010
Bärbel Kracke
Selbststudienmodul: Entwicklung im Kontext von Leistungssport
MA-Psychologie / WP2 Entwicklungspsychologie
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
3 13 4 011
Bärbel Kracke
Selbststudienmodul: Familienrechtspsychologie
MA-Psychologie / WP2 Entwicklungspsychologie
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 13 4 012
Bärbel Kracke
Selbststudienmodul: Kognitive Entwicklung
MA-Psychologie / WP2 Entwicklungspsychologie
20.02.2007 12:13:11
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
650/859
SM WP – 6 LP
D
3 13 4 013
Bärbel Kracke
Selbststudienmodul: Berufsbezogene Entwicklung über die
Lebensspanne
MA-Psychologie / WP2 Entwicklungspsychologie
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
3 13 4 022
Bärbel Kracke
Selbststudienmodul
MA-Psychologie / WP2 Entwicklungspsychologie
SM WP – 6 LP
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
WP3 Instruktions- und Trainingspsychologie
3 13 5 004
Thomas Götz
Gedächtnis- und Wissensmodelle
MA-Psychologie / WP3 Instruktions- und Trainingspsychologie
20.02.2007 12:13:11
651/859
Mi 10—12 LG 2 315
S WP 3 – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
3 13 5 007
Thomas Götz
Selbststudienmodul: Gedächtnis- und Wissensmodelle
MA-Psychologie / WP3 Instruktions- und Trainingspsychologie
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
3 13 5 008
Thomas Götz
Selbststudienmodul
MA-Psychologie / WP3 Instruktions- und Trainingspsychologie
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
3 13 5 016
Tilmann Betsch
Selbststudienmodul: Routinen
MA-Psychologie / WP3 Instruktions- und Trainingspsychologie
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:11
WP4 Sozial-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie
3 13 6 005
Tilmann Betsch
Grundlagen der Entscheidungs- und Urteilsforschung
MA-Psychologie / WP4 Sozial-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie
652/859
Mo 14—16 LG 1 322
S WP 4 – 6 LP
D - E
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12
S.)
Das Seminar gibt eine vertiefende Einführung in die Grundlagen der Urteils- und
Entscheidungsforschung.
Literatur:
Baron, J. (2000). Thinking and deciding. Cambridge: Cambridge University Press.
3 13 6 014
Tilmann Betsch
Selbststudienmodul: Sozialpsychologie
MA-Psychologie / WP4 Sozial-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
3 13 6 015
Tilmann Betsch
Selbststudienmodul: Urteilen und Entscheiden im Sport
MA-Psychologie / WP4 Sozial-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
3 13 6 017
Tilmann Betsch
Selbststudienmodul
MA-Psychologie / WP4 Sozial-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie
SM WP – 6 LP
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LGr-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:11
Studierende, die weitere erziehungswissenschaftliche Veranstaltungen besuchen müssen,
wenden sich zur individuellen Absprache an die Fachvertreter.
Spezielle Erziehungs-, Förder- und Beratungsaufgaben
3 39 6 001
Silvia Andrée
Probleme der Motivation
LGr-Erziehungswissenschaft / Spezielle Erziehungs-, Förder- und Beratungsaufgaben
653/859
Do 8—10 LG 2 114
S WP – 3 ECTS
H TZB auf 30
D
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:11
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen
Studierende, die in diesen Bereichen weitere Veranstaltungen besuchen müssen, wenden sich
zur individuellen Absprache an die Fachvertreter.
Fachwiss. Grundlagen des Deutschunterrichts
3 38 5 001
Renate Fienhold
Schwerpunktfach: Varietäten
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des
Deutschunterrichts
654/859
Do 8—10 LG 1 219
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S18
3 38 5 002
Angelika Feine
Schwerpunktfach: Varietäten
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des
Deutschunterrichts
Mi 12—14 LG 1 218
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S17
3 38 5 003
Renate Fienhold
Schwerpunktfach: Einführung in die historische Entwicklung der
Muttersprache
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des
Deutschunterrichts
Mo 10—12 LG 1 219
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S06

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 38 5 004
Michael Ludscheidt
20.02.2007 12:13:11
Schwerpunktfach: Literatur vor 1700: Deutsche Lyrik im 17.
Jahrhundert
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des
Deutschunterrichts
655/859
Do 14—16 LG 1 219
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L19
3 38 5 005
Roswitha Jacobsen
Schwerpunktfach: Literatur zwischen 1700 und 1900: Schillers Dramen
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des
Deutschunterrichts
Do 10—12 LG 2 207
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L17
3 38 5 006
Sylvia Bräsel
Schwerpunktfach: Literatur des 20. Jahrhunderts: Die Manns und ihr
literarischer Freundeskreis
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des
Deutschunterrichts
Mo 14—16 LG 1 202
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L18
3 38 5 007
Roswitha Jacobsen
Kolloquium zur Prüfungsvorbereitung
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des
Deutschunterrichts
Di 18—20 LG 1 218
S W – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L21.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 38 5 008
Edith Sonntag
20.02.2007 12:13:11
Schwerpunktfach: Curriculare Probleme des Deutschunterrichts
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des
Deutschunterrichts
656/859
Do 12—14 LG 1 228
S P – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D01
3 38 5 009
Ute Frey
Schwerpunktfach: Spezifische Probleme der Sprach- und
Literaturdidaktik: Umgang mit epischen Texten
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des
Deutschunterrichts
Mo 12—14 LG 1 222
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D05
3 38 5 010
Ute Frey
Schwerpunktfach: Spezifische Probleme der Sprach- und
Literaturdidaktik: Literarisches Lernen durch Schreiben
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des
Deutschunterrichts
Di 14—16 LG 1 214
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D06
3 38 5 011
Edith Sonntag
Schwerpunktfach: Spezifische Probleme der Sprach- und
Literaturdidaktik: Umgang mit pragmatischen Texten
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des
Deutschunterrichts
Mo 12—14 LG 1 214
S WP – 3 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D07

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 38 5 012
Hartmut Frentz
20.02.2007 12:13:12
Schwerpunktfach: Spezifische Probleme der Sprach- und
Literaturdidaktik: Schriftlicher Sprachgebrauch
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des
Deutschunterrichts
657/859
Di 8—10 LG 1 219
S WP – 3 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D03
3 38 5 013
Hartmut Frentz
Schwerpunktfach: Spezifische Probleme der Sprach- und
Literaturdidaktik: Mündlicher Sprachgebrauch
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des
Deutschunterrichts
Mo 12—14 LG 1 215
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D02
3 38 5 014
Hartmut Frentz
Schwerpunktfach: Spezifische Probleme der Sprach- und
Literaturdidaktik: Grammatik- und Orthografiedidaktik
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des
Deutschunterrichts
Di 12—14 LG 2 207
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D04

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LGr-Englisch
20.02.2007 12:13:12
Für Studierende der Lehramtsstudiengänge (LGr, LR, LB) sind die fachwissenschaftlichen
Lehrveranstaltungen aus dem BA-Anglistik freigegeben.
1 31 0 001
Dunja Mohr
The Robinsonade from the 18th to the 20th century
LGr-Englisch
658/859
Mo 16—18 LG 1 229
S WP – 3 ECTS
H
E
Anmeldung über Teilnehmerliste am schwarzen Brett, M1, 1 Woche vor Beginn der
Lehrveranstaltung.
1 31 0 002
Helmut Schwarztrauber
Questioning Domesticity - 19th century - American female authors
LGr-Englisch
Mi 14—16 LG 1 229
S WP – 3 ECTS
H
E
Anmeldung über Teilnehmerliste am schwarzen Brett, M1, 600 in der Woche vor Beginn der
Lehrveranstaltung.
1 31 0 003
Renate Krüger
Gesteuerter Zweitspracherwerb
LGr-Englisch
Di 16—18 LG 2 106
S WP – 3 ECTS
H
D - E
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S46

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LGr-Ethik
20.02.2007 12:13:12
659/859
Bei weiteren noch zu absolvierenden Lehrveranstaltungen lassen Sie sich von Prof. Franzen (LG
4/218, Tel. 737 4021, E-Mail: winfried.franzen@uni-erfurt.de) oder PD Dr. Richard Breun (LG
4/228, Tel. 737 4034, E-Mail: richard.breun@uni-erfurt.de) beraten!
1 32 0 001
Richard Breun - Winfried Franzen
Orientierungsveranstaltung für Ethik-Staatsprüfung (Prüfungstermin
SS 2007)
LGr-Ethik
Do 17—19 26.10.2006
LG 4 218
Ko WP
D
Einmalige Informationsveranstaltung!
1 32 0 002
Richard Breun
Didaktik des Ethikunterrichts
LGr-Ethik
n.Vbg. ° °
S WP – 3 ECTS
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LGr-Russisch
1 34 0 001
Holger Baumann
Lexikologie der russischen Sprache
LGr-Russisch
20.02.2007 12:13:12
660/859
Mi 12—14 LG 1 343
S WP – 3 ECTS
H
D - R
1 34 0 002
Holger Baumann
Sprachgeschichte
LGr-Russisch
Do 12—14 LG 1 347
S WP – 3 ECTS
H
D - R
1 34 0 003
Peter Resaie
Landeskunde / Geschichte Rußlands
LGr-Russisch
Fr 10—11 LG 1 347
S P – 3 ECTS
G
D
1 34 0 004
Peter Resaie
Grundkurs Russisch I (Phonetik, Grammatik, Stilistik)
LGr-Russisch
Fr 8—10 LG 1 346
Ü P – 3 ECTS
G/H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 34 0 005
Peter Resaie
Hauptkurs Russisch I (Phonetik, Grammatik, Stilistik)
LGr-Russisch
20.02.2007 12:13:12
661/859
Fr 11—12 LG 1 347
Ü P – 3 ECTS
G/H
D
1 34 0 006
Heidrun Wald
Ausgewählte Romantexte aus dem 19. Jahrhundert
LGr-Russisch
Mi 12—14 LG 1 202
S WP – 3 ECTS
G/H
D
1 34 0 007
Heidrun Wald
Russische Literatur in der Grundschule
LGr-Russisch
Di 10—11 LG 1 345
S WP – 3 ECTS
G/H
D
1 34 0 008
Heidrun Wald
Russische Prosa des 20. Jahrhunderts
LGr-Russisch
Di 8—10 LG 1 222
S WP – 3 ECTS
G/H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LGr-Kunsterziehung
3 31 0 001
Thomas Offhaus
Studio Druckgrafik
LGr-Kunsterziehung
20.02.2007 12:13:12
662/859
Fr 10—14 LG 3 Keller
Ü WP
H
D
3 31 0 002
Lelah Ferguson
Individueller Künstlerischer Gestaltungsprozess:
Plastik/Installation/Objekt
LGr-Kunsterziehung
Do 8—11 LG 3 022
Ü WP
H
D - E
Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LGr-Evangelische Religionslehre
Kirchengeschichte
3 33 3 001
Andreas Lindner
Kirchengeschichte III: Das Zeitlalter der Reformation
LGr-Evangelische Religionslehre / Kirchengeschichte
20.02.2007 12:13:12
663/859
Mo 12—14 LG 4 D08
V WP – 3 ECTS
H
D
3 33 3 002
Andreas Lindner
Geschichte der Kreuzzüge
LGr-Evangelische Religionslehre / Kirchengeschichte
Di 8—10 LG 4 D08
S WP – 3 ECTS
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Systematische Theologie
3 33 4 003
Andreas Lindner
Wort und Sakrament
LGr-Evangelische Religionslehre / Systematische Theologie
20.02.2007 12:13:12
664/859
Mo 10—12 LG 4 D06
S WP – 3 ECTS
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Religionspädagogik
3 33 5 004
Ellen Baumgärtel
LGr-Evangelische Religionslehre / Religionspädagogik
20.02.2007 12:13:12
Vorbereitungsseminar auf das Fachpraktikum "Wie von Gott reden?" -
Religionsunterricht reflektieren, beobachten, verändern.
Fachpraktikum 1.Teil
665/859
Mi 8—10 LG 4 E21
S 3 ECTS
H
D
Anmeldung per E-Mail bzw. Aushang LG 4, E21 bis zum 01.09.2006.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LGr-Sport
3 35 0 001
Uwe Mosebach
Einführung in die Sportgeschichte
LGr-Sport
20.02.2007 12:13:12
666/859
Mo 10—12 LG 1 215
S WP – 3 ECTS
G/H
D
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
3 35 0 002
Uwe Mosebach
Badminton (Wahl- und Zusatzsportart)
LGr-Sport
Mo 12—14 GSH °
Ü WP
H
D
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
3 35 0 003
Arno Müller
Proseminar Sportdidaktik: Der Begriff der Sportdidaktik
LGr-Sport
Mo 14—16 LG 1 215
PS WP – 3 ECTS
H
D
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind pädagogische und philosophische Aspekte des Sports.
Einschreibliste liegt eine Woche vor Beginn der LV im Fachgebiet aus.
3 35 0 004
Uwe Mosebach
Einführung in die Trainingslehre
LGr-Sport
Di 10—12 LG 1 215
S WP – 3 ECTS
G/H
D
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 35 0 005
Clemens Kühn
DMÜ-Schwimmen
LGr-Sport
20.02.2007 12:13:12
667/859
Di 12:30—14 SH Rieth °
Ü P
H
D
3 35 0 006
Uwe Mosebach
Wahlsport/Zusatzsport-Judo
LGr-Sport
Mi 18—20 GSH °
Ü WP
G/H TZB auf 16
D
Anmeldung per Liste in der Vorbereitungswoche. Beschränkung auf 16 Teilnehmer. Judosachen
mitbringen.
3 35 0 007
Uwe Mosebach
DMÜ Fußball
LGr-Sport
Fr 12—14 Nordpark °
Ü WP
G/H
D
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LGr-Katholische Religionslehre
4 31 0 001
Claus-Peter März
Der Hebräerbrief
LGr-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:12
668/859
Mo 16—18 Domstr. 10 SR 2
S G
D
Bibelwissenschaften / Neues Testament
4 31 0 002
Martin Lampert
"Pathologien des Sozialen" Lektürekurs
LGr-Katholische Religionslehre
Mo 17—18 Domstr. 9 HS 2
Ü D
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft
Blockveranstaltung vierzehntägig: Montag, 23.10.2006, 17-18
4 31 0 003
Stefan Meyer-Ahlen
Ethisches Lernen
LGr-Katholische Religionslehre
Do 16—18 Domstr. 10 SR 2
S D
Systematische Theologie / Moraltheologie
4 31 0 004
Benedikt Kranemann
Das Kirchenjahr
LGr-Katholische Religionslehre
Di 8—10 Coelicum HS
V D
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 31 0 005 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Ayline Plachta
Fachdidaktik - Ausgewählte Methoden
LGr-Katholische Religionslehre
Praktische Theologie / Religionspädagogik
20.02.2007 12:13:12
Aushang: Block - ; 2.Stdj. Do. 16-20 Uhr; SR 2 Domstr.
Fr. 16-20 Uhr; Sa. 10-16 Uhr
Es handelt sich um eine Blockveranstaltung, die im Rahmen der angegeben Zeiten 3-4 Mal
stattfindet.
Vorbesprechung
669/859
S D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LR-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:12
Studierende, die weitere erziehungswissenschaftliche Veranstaltungen besuchen müssen,
wenden sich zur individuellen Absprache an die Fachvertreter.
Spezielle Erziehungs-, Förder- und Beratungsaufgaben
3 49 6 001
Silvia Andrée
Probleme der Motivation
LR-Erziehungswissenschaft / Spezielle Erziehungs-, Förder- und Beratungsaufgaben
670/859
Do 8—10 LG 2 114
S WP – 3 ECTS
H TZB auf 30
D
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LR-Deutsch
Sprachwissenschaft
1 41 1 001
Horst Ehrhardt
Textlinguistik/Stilistik (S4)
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:12
671/859
Mi 10—12 LG 1 218
S P – 3-6 ECTS
G
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S12
1 41 1 002
Elke Galgon
Textlinguistik/Stilistik (S4)
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft
Di 10—12 LG 1 219
S P – 3-6 ECTS
G
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S10
1 41 1 003
Wolf Peter Klein
Geschichte der deutschen Sprache (S3)
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft
Di 16—18 LG 1 218
S P – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S08
1 41 1 004
Renate Fienhold
Geschichte der deutschen Sprache (S3)
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft
Mo 10—12 LG 1 219
S P – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S06

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 41 1 005
Renate Fienhold
Anwendungsbereiche/S4: Nonstandardvarietäten
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:12
672/859
Do 8—10 LG 1 219
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S18
1 41 1 006
Angelika Feine
Anwendungsbereiche/S4: Nonstandardvarietäten
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft
Mi 12—14 LG 1 218
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S17
1 41 1 007
Wilhelm Schellenberg
Anwendungsbereiche/S4: Fachsprachen (Schriftliche
Sprachproduktion)
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft
Mi 10—12 LG 1 128
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S33.
1 41 1 008
Wilhelm Schellenberg
Anwendungsbereiche/S4: Schriftsystem und Schriftlichkeit
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft
Fr 8—10 LG 1 218
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S22

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 41 1 009
Wolf Peter Klein
Anwendungsbereiche/S4: Textsortengeschichte
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:12
673/859
Mi 12—14 LG 2 200
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S21

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Literaturwissenschaft
1 41 2 010
Michael Ludscheidt
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:12
Literatur der frühen Neuzeit (L2): Deutsche Lyrik im 17. Jahrhundert
674/859
Do 14—16 LG 1 219
S WP
G/H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L19
1 41 2 011
Roswitha Jacobsen
Literatur der Frühen Neuzeit (L2, L4): Theater in Thüringer Residenzen
vom 17.bis zum 19. Jahrhundert
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft
Fr 10—12 LG 1 218
S WP – 3-6 ECTS
G/H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L11
1 41 2 012
Roswitha Jacobsen
Literatur des 18:/19. Jahrhunderts (L2): Schillers Dramen
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft
Do 10—12 LG 2 207
S WP – 3-6 ECTS
G/H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L17
1 41 2 013
Sylvia Bräsel
Spezialfragen; Literatur des 18./19./20. Jahrhunderts (l2, L4):
Weibliche Lebensentwürfe in der deutschen Literatur
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft
Mi 10—12 LG 1 219
S WP – 3-6 ECTS
G/H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L06

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 41 2 014
Sylvia Bräsel
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:12
Literatur des 20. Jahrhunderts (l2): Die Manns und ihr literarischer
Freundeskreis
675/859
Mo 14—16 LG 1 202
S WP
G/H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L18
1 41 2 015
Sylvia Bräsel
Mythenrezeption/Spezialfragen (L4): Projektion und Fiktion in
deutschsprachigen Ostasientexten und Bildern
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft
Mo 10—12 LG 1 222
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L13
1 41 2 016
Rudolf Helmstetter
Methoden und Theorien der Literaturwissenschaft/Spezialfragen (L1,
L4): Poetik der Komödie
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft
Di 16—18 LG 4 D06
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L16
1 41 2 017
Diethard Heinze
Spezialfragen der Literaturwissenschaft oder der Goetheschen Faust-
Dichtung (L2, L4): Fausts Frauen
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft
Mo 12—14 LG 1 218
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L05

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 41 2 018
Diethard Heinze
Weimar-Praktikum
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L20
Findet vom 12.-16.03.2007 statt.
20.02.2007 12:13:12
676/859
Ex P – 3-6 ECTS
H
D
1 41 2 019
Roswitha Jacobsen
Kolloquium zur Prüfungsvorbereitung
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft
Di 18—20 LG 1 218
S W – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L21

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Didaktik
1 41 3 020
Edith Sonntag
Curriculare Probleme des Deutschunterrichts (D2)
LR-Deutsch / Didaktik
20.02.2007 12:13:12
677/859
Do 12—14 LG 1 228
S P – 3 ECTS
G/H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D01
1 41 3 021
Hartmut Frentz
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):
Mündlicher Sprachgebrauch
LR-Deutsch / Didaktik
Mo 12—14 LG 1 215
S WP – 3 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D02
1 41 3 022
Hartmut Frentz
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):
Schriftlicher Sprachgebrauch
LR-Deutsch / Didaktik
Di 8—10 LG 1 219
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D03
1 41 3 023
Hartmut Frentz
Konzepte und Methoden zur Reflexion über Sprache (D3): Grammatik-
und Orthografiedidaktik
LR-Deutsch / Didaktik
Di 12—14 LG 2 207
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D04

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 41 3 024
Ute Frey
LR-Deutsch / Didaktik
20.02.2007 12:13:12
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):
Umgang mit epischen Texten
678/859
Mo 12—14 LG 1 222
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D05
1 41 3 025
Ute Frey
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):
Literarisches Lernen durch Schreiben
LR-Deutsch / Didaktik
Di 14—16 LG 1 214
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D06
1 41 3 026
Edith Sonntag
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):
Umgang mit pragmatischen Texten
LR-Deutsch / Didaktik
Mo 12—14 LG 1 214
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D07
1 41 3 027
Ute Frey
Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum (D4)
LR-Deutsch / Didaktik
Di 10—12 LG 2 14
Ü P – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D09

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LR-Englisch
20.02.2007 12:13:12
Für Studierende der Lehramtsstudiengänge (LGr, LR, LB) sind die fachwissenschaftlichen
Lehrveranstaltungen aus dem BA-Anglistik freigegeben.
1 42 0 001
Dunja Mohr
The Robinsonade from the 18th to the 20th century
LR-Englisch
679/859
Mo 16—18 LG 1 229
S WP – 3 ECTS
H
E
Anmeldung über Teilnehmerliste am schwarzen Brett, M1, 1 Woche vor Beginn der
Lehrveranstaltung.
1 42 0 002
Helmut Schwarztrauber
Questioning Domesticity - 19th century - American female authors
LR-Englisch
Mi 14—16 LG 1 229
S WP – 3 ECTS
H
E
Anmeldung über Teilnehmerliste am schwarzen Brett, M1, 600 in der Woche vor Beginn der
Lehrveranstaltung.
1 42 0 003
Renate Krüger
Gesteuerter Zweitspracherwerb
LR-Englisch
Fr 12—14 LG 1 229
S WP – 3 ECTS
H
D - E
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S47
1 42 0 004
Helmut Schwarztrauber
Kolloquium für Staatsexamenskandidaten
LR-Englisch
Mi 10—12 M 1 609
Ko WP – 3 ECTS
H
D - E
Anmeldung über Teilnehmerliste am schwarzen Brett, M1, 600 in der Woche vor Beginn der
Lehrveranstaltung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LR-Ethik
20.02.2007 12:13:12
680/859
Bei weiteren noch zu absolvierenden Lehrveranstaltungen lassen Sie sich von Prof. Franzen (LG
4/218, Tel. 737 4021, E-Mail: winfried.franzen@uni-erfurt.de) oder PD Dr. Richard Breun (LG
4/228, Tel. 737 4034, E-Mail: richard.breun@uni-erfurt.de) beraten!
1 43 0 001
Rüdiger Bender - Winfried Franzen
Orientierungsveranstaltung für Ethik-Staatsprüfung (Prüfungstermin
SS 2007)
LR-Ethik
Do 17—19 26.10.2006
LG 4 218
Ko WP
D
1 43 0 002
Richard Breun
Didaktik des Ethikunterrichts
LR-Ethik
n.Vbg. ° °
S WP – 3 ECTS
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LR-Geschichte
1 46 0 001
Veit Rosenberger
Kulturgeschichte des klassischen Griechenland
LR-Geschichte / ESG
20.02.2007 12:13:12
681/859
Di 10—12 LG 1 HS 3
V WP – 3 ECTS
G/H
D
1 46 0 002
Veit Rosenberger
Herodot: Geograhie, Ethnographie, Historiographie im 5. Jahrhundert
v. Chr. (HMQ)
LR-Geschichte / ESG
Mo 18—20 LG 4 D07
HS WP – 6 ECTS
H
D
1 46 0 003
Karl Heinemeyer
Das Reich und Europa im Zeitalter der Ottonen
LR-Geschichte / ESG
Di 14—16 LG 4 D07
V WP – 3 ECTS
G/H
D
1 46 0 004
Karl Heinemeyer
Kirche und Staat im Mittelalter
LR-Geschichte / ESG
Do 8:30—10 LG 4 D07
HS WP – 6 ECTS
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 46 0 005
Karl Heinemeyer
LR-Geschichte / ESG
20.02.2007 12:13:12
Methoden des Landesgeschichte am Beispiel Thüringens (GLK)
682/859
n.Vbg. ° °
Ü WP – 6 ECTS
G/H
D
1 46 0 006
Antje Schedel
Einführung in die Mittelalterliche Geschichte
LR-Geschichte / ESG
Mi 8:30—10 LG 4 D08
GK WP – 3 ECTS
G
D
1 46 0 007
Dieter Stievermann
Deutsche Geschichte im 16. Jahrhundert
LR-Geschichte / ESG
Mi 10—12 LG 1 HS 3
V WP – 3 ECTS
G/H
D
1 46 0 008
Dieter Stievermann
Die Kaiser der Frühen Neuzeit (VG)
LR-Geschichte / ESG
Di 16—18 LG 1 135
HS WP – 6 ECTS
H
D
1 46 0 009
Thomas Fuchs
Aufklärung in Deutschland
LR-Geschichte / ESG
Mo 18—20 LG 4 D08
HS WP – 6 ECTS
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 46 0 010
Martina Thomsen
Frühneuzeitliche Quellen aus Ostmitteleuropa (HMQ)
LR-Geschichte
20.02.2007 12:13:12
683/859
Do 12—14 LG 4 D07
Ü WP – 3-6 ECTS
H
D
1 46 0 011
Ulman Weiß
Quellenkunde der Frühen Neuzeit (HMQ)
LR-Geschichte / ESG
Mo 12—14 LG 4 D06
Ü WP – 6 ECTS
G/H
D
1 46 0 012
Dieter Stievermann
Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit
LR-Geschichte / ESG
Do 12—14 LG 1 HS 4
GK WP – 3 ECTS
G
D
1 46 0 013
Gunther Mai
Imperialismus. Regionale Konflikte und globale Expansion
LR-Geschichte / ESG
Do 12—14 LG 4 D06
V WP – 3 ECTS
G/H
D
1 46 0 014
Claudia Kraft
Der Osten sind immer die anderen: Die Praxis des mental mapping am
Beispiel der Beschäftigung mit "Osteuropa"
LR-Geschichte / ESG
Mo 10—12 LG 4 D08
V WP – 3 ECTS
G/H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 46 0 015
Daniel Mollenhauer
LR-Geschichte / ESG
20.02.2007 12:13:12
Vergangenheitsbewältigung? Deutschland, Frankreich und die
Erinnerung an die "dunklen Jahre" (1933-45) (mit Exkursion)
684/859
Mo 10—12 LG 4 D07
HS WP – 6 ECTS
H
D
1 46 0 016
Martina Thomsen
Samizdat und Tamizdat. Die politische und kulturelle Opposition in
Ostmitteleuropa 1956-1989
LR-Geschichte / ESG
Mi 14—16 LG 4 D07
HS WP – 6 ECTS
H
D
1 46 0 017
Gunther Mai
Die agrarische Transition. Land und ländliche Gesellschaft im
Industriezeitalter
LR-Geschichte
Mo 14—16 LG 4 D06
Ü WP – 6 ECTS
G/H
D
1 46 0 018
Antje Schedel
Übung zur Fachdidaktik
LR-Geschichte / ESG
n.Vbg. ° °
Ü WP – 6 ECTS
G/H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LR-Russisch
1 47 0 001
Holger Baumann
Lexikologie der russischen Sprache
LR-Russisch
20.02.2007 12:13:12
685/859
Mi 12—14 LG 1 343
S WP – 3 ECTS
H
D
1 47 0 002
Holger Baumann
Sprachgeschichte
LR-Russisch
Do 12—14 LG 1 347
S WP – 3 ECTS
H
D - R
1 47 0 003
Heidrun Wald
Ausgewählte Romantexte des 19. Jahrhundert
LR-Russisch
Mi 12—14 LG 1 202
S WP – 3 ECTS
G/H
D
1 47 0 004
Heidrun Wald
Russische Prosa des 20. Jahrhunderts
LR-Russisch
Di 8—10 LG 1 222
S WP – 3 ECTS
G/H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 47 0 005
Peter Resaie
Landeskunde / Geschichte Russlands
LR-Russisch
20.02.2007 12:13:12
686/859
Fr 10—11 LG 1 347
S P – 3 ECTS
H
D
1 47 0 006
Peter Resaie
Hauptkurs Russisch I (Phonetik, Grammatik, Stilistik)
LR-Russisch
Fr 11—12 LG 1 347
Ü P – 3 ECTS
G/H
D
1 47 0 007
Peter Resaie
Grundkurs Russisch I (Phonetik, Grammatik, Stilistik)
LR-Russisch
Fr 8—10 LG 1 346
Ü P – 3 ECTS
G/H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LR-Sozialkunde
2 41 0 001
Marianne Kneuer
Das politische System der Bundesrepublik Deutschland
LR-Sozialkunde
20.02.2007 12:13:12
687/859
Fr 8:30—10 LG 1 247b
S G TZB auf 30
D
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 20.09.06 - 10.10.06 am Aushang des Lehrstuhls für
Vergleichende Regierungslehre. Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.06 per Aushang
veröffentlicht.
2 41 0 002
Michael Strübel
Menschenrechte in der internationalen Politik
LR-Sozialkunde
Di 16—18 LG 1 247a
S WP – 3-6 ECTS
H TZB auf 30
D
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 20.09.06 - 10.10.06 am Aushang des Lehrstuhls für
Internationale Beziehungen. Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.06 per Aushang
veröffentlicht.
2 41 0 003
Olaf Leiße
Politik in Mittel- und Osteuropa
LR-Sozialkunde
Fr
Fr
Sa
Sa
14—16
14—19
10—18
10—18
03.11.2006
12.01.2007
13.01.2007
20.01.2007
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
S WP – 3-6 ECTS
G/H TZB auf 30
D
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 20.09.06 - 10.10.06 am Aushang des Lehrstuhls für
Internationale Beziehungen. Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.06 per Aushang
veröffentlicht.
2 41 0 004
Christine Abraham
Ausgewählte Methoden des Sozialkundeunterrichts
LR-Sozialkunde
Fr 10—12 LG 1 228
S P
H
D
223
223
223
223

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 41 0 005
Christine Abraham
Grundlagen der Didaktik des Sozialkundeunterrichts
LR-Sozialkunde
20.02.2007 12:13:12
688/859
Do 10—12 LG 1 222
S P
H
D
2 41 0 006
Marc Schattenmann
Nationale Anpassungen an Globale Herausforderungen
LR-Sozialkunde
Mo 10—12 LG 4 D02
S WP – 6 ECTS
E
2 41 0 007
Katrin Hochheiser
Geschlecht und Gesellschaft
LR-Sozialkunde
Di 10—12 LG 1 247b
S WP – 3 ECTS
G/H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LR-Kunsterziehung
3 41 0 001
Thomas Offhaus
Studio Druckgrafik
LR-Kunsterziehung
20.02.2007 12:13:12
689/859
Fr 10—14 LG 3 Keller
Ü WP
H
D
3 41 0 002
Lelah Ferguson
Individueller Künstlerischer Gestaltungsprozess:
Plastik/Installation/Objekt
LR-Kunsterziehung
Do 8—11 LG 3 022
Ü WP
H
D
Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LR-Evangelische Religionslehre
Kirchengeschichte
3 42 3 001
Andreas Lindner
Kirchengeschichte III: Das Zeitalter der Reformation
LR-Evangelische Religionslehre / Kirchengeschichte
20.02.2007 12:13:12
690/859
Mo 12—14 LG 4 D08
V WP – 3 ECTS
H
D
3 42 3 002
Andreas Lindner
Geschichte der Kreuzzüge
LR-Evangelische Religionslehre / Kirchengeschichte
Di 8—10 LG 4 D08
S WP – 3 ECTS
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Systematische Theologie
3 42 4 003
Andreas Lindner
Wort und Sakrament
LR-Evangelische Religionslehre / Systematische Theologie
20.02.2007 12:13:12
691/859
Mo 10—12 LG 4 D06
S WP – 3 ECTS
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Religionspädagogik
3 42 5 004
Ellen Baumgärtel
LR-Evangelische Religionslehre / Religionspädagogik
20.02.2007 12:13:12
Vorbereitungsseminar auf das Fachpraktikum "Wie von Gott reden?" -
Religionsunterricht reflektieren, beobachten, verändern.
Fachpraktikum 1.Teil
692/859
Mi 8—10 LG 4 E21
Pr 3 ECTS
H
D
Anmeldung per E-Mail bzw. Aushang LG 4, E21 bis zum 01.09.2006.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LR-Sport
3 43 0 001
Uwe Mosebach
Einführung in die Sportgeschichte
LR-Sport
20.02.2007 12:13:12
693/859
Mo 10—12 LG 1 215
S WP – 3 ECTS
G/H
D
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
3 43 0 002
Uwe Mosebach
Badminton (Wahl- und Zusatzsportart)
LR-Sport
Mo 12—14 GSH °
Ü WP
H
D
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
3 43 0 003
Arno Müller
Proseminar Sportdidaktik: Der Begriff der Sportdidaktik
LR-Sport
Mo 14—16 LG 1 215
PS WP – 3 ECTS
H
D
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind pädagogische und philosophische Aspekte des Sports.
Einschreibliste liegt eine Woche vor Beginn der LV im Fachgebiet aus.
3 43 0 004
Uwe Mosebach
Einführung in die Trainingslehre
LR-Sport
Di 10—12 LG 1 215
S WP – 3 ECTS
G/H
D
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 43 0 005
Clemens Kühn
DMÜ-Schwimmen
LR-Sport
20.02.2007 12:13:12
694/859
Di 12:30—14 SH Rieth °
Ü P
H
D
3 43 0 006
Uwe Mosebach
Wahlsport/Zusatzsport-Judo
LR-Sport
Mi 18—20 GSH °
Ü WP
G/H TZB auf 16
D
Anmeldung per Liste in der Vorbereitungswoche. Beschränkung auf 16 Teilnehmer. Judosachen
mitbringen.
3 43 0 007
Clemens Kühn
DMÜ Handball
LR-Sport
Mi 14—16 GSH °
Ü P
H
D
3 43 0 008
Uwe Mosebach
DMÜ Fußball
LR-Sport
Fr 12—14 Nordpark °
Ü WP
G/H
D
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LR-Wirtschaftslehre/Technik
3 44 0 001
Henrik Wald
Schulpraktische Übungen
LR-Wirtschaftslehre/Technik
20.02.2007 12:13:12
695/859
n.Vbg. ° °
Pr P – 4 ECTS
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LR-Katholische Religionslehre
4 41 0 001
Johan Leemans - Elisabeth Preuß
Einführung in die Theologie aus historischer Sicht
LR-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:12
696/859
Mi 16—18 Domstr. 9 HS 1
V G
D
Theologischer Grundkurs
4 41 0 002
Georg Hentschel - Markus Schnauß
Biblische Einführung: AT und NT
LR-Katholische Religionslehre
Mo 8—10 Domstr. 9 HS 1
V D
Theologischer Grundkurs
4 41 0 003
Jürgen Manemann - Josef Römelt
Was ist eigentlich Theologie? - Einführung in Inhalte und Perspektiven
der katholischen Theologie
LR-Katholische Religionslehre
Di 10—12 Kiliani HS
S D
Theologischer Grundkurs
4 41 0 004
Matthias Müller - Birgit Hosselmann
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten an Grundtexten der
Glaubens- und Theologiegeschichte
LR-Katholische Religionslehre
Di 17—19 Domstr. 9 HS 2
PS D
Theologischer Grundkurs
Zeit und Ort siehe Aushang.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 41 0 005
Eberhard Tiefensee
Philosophische Gotteslehre
LR-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:12
697/859
Do 10—12 Kiliani HS
V D
Philosophie
4 41 0 006
Eberhard Tiefensee
Ontologie I
LR-Katholische Religionslehre
Fr 8—10 Kiliani HS
V D
Philosophie
4 41 0 007
Eberhard Tiefensee
Das Problem 'Leib und Seele' in der philosophischen Reflexion
LR-Katholische Religionslehre
Do 16—19:30 Domstr. 10 SR 1
S D
Philosophie
Die Lehrveranstaltung findet vierzehntägig statt.
4 41 0 008
Klaus-Bernward Springer
Kirchengeschichte des Mittelalters
LR-Katholische Religionslehre
Mo 8—10 Coelicum HS
V D
Historische Theologie / Mittlere und Neue Kirchengeschichte
4 41 0 009
Klaus-Bernward Springer - Andreas Lindner
Predigerbrüder im Schatten der evangelischen Prädikanten?
LR-Katholische Religionslehre
Di 16—18 Domstr. 10 SR 1
S D
Historische Theologie / Mittlere und Neue Kirchengeschichte

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 41 0 010 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Georg Hentschel
Das Buch Daniel
LR-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:12
698/859
Di 8—10 Coelicum HS
V D
Bibelwissenschaften / Altes Testament
4 41 0 011
Georg Hentschel
Prophetie und Weisheit
LR-Katholische Religionslehre
Di 8—10 Kiliani HS
V D
Bibelwissenschaften / Altes Testament
4 41 0 012 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Georg Hentschel
Theologie des Alten Testaments I
LR-Katholische Religionslehre
Mi 8—10 Coelicum HS
V D
Bibelwissenschaften / Altes Testament
4 41 0 013
Claus-Peter März
Jesus von Nazareth
LR-Katholische Religionslehre
Mo 14—16 Coelicum HS
V D
Bibelwissenschaften / Neues Testament
4 41 0 014
Claus-Peter März
Der Römerbrief - Gottesbild und Theologie
LR-Katholische Religionslehre
Di 10—12 Coelicum HS
V D
Bibelwissenschaften / Neues Testament

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 41 0 015
Markus Schnauß
Einleitung zum Römerbrief
LR-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:12
699/859
Mo 12—13 Domstr. 10 SR 1
V D
Bibelwissenschaften / Neues Testament
4 41 0 016
Claus-Peter März
Der Hebräerbrief
LR-Katholische Religionslehre
Mo 16—18 Domstr. 10 SR 2
S D
Bibelwissenschaften / Neues Testament
4 41 0 017
Claus-Peter März - Bettine Menke
Apokalyptik in Bibel und Literatur
LR-Katholische Religionslehre
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
10—12
10—14
10—14
10—14
10—14
10—14
10—14
Bibelwissenschaften / Neues Testament
18.10.2006
20.12.2006
10.01.2007
17.01.2007
24.01.2007
31.01.2007
07.02.2007
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
S D
4 41 0 018
Joachim Hagel
Globale Ethik
LR-Katholische Religionslehre
Di 16—18 Coelicum HS
V D
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 41 0 019
Martin Lampert
"Pathologien des Sozialen" Lektürekurs
LR-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:13
700/859
Mo 17—18 Domstr. 9 HS 2
Ü D
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft
Blockveranstaltung vierzehntägig: Montag, 23.10.2006, 17-18
4 41 0 020
Elke Mack - Martin Lampert
Recht auf Arbeit - Pflicht zur Arbeit? Wirtschaftsethische
Lösungsansätze zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit
LR-Katholische Religionslehre
Domstr. 10 SR 2
S D
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft
Blockveranstaltung vierzehntägig: Dienstag, 17.10.2006, 14-16
4 41 0 021
Jürgen Manemann
Der Gott der Lebenden und der Toten
LR-Katholische Religionslehre
Mi 10—12 Coelicum HS
V D
Systematische Theologie / Dogmatik
4 41 0 022
Michael Gabel
Lehre von der Offenbarung I
LR-Katholische Religionslehre
Mi 10—12 Kiliani HS
V D
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 41 0 023
Michael Gabel - Matthias Müller
LR-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:13
Christentum und Weltreligionen. Islam und Christentum in Geschichte
und Gegenwart
701/859
Di 14—16 Domstr. 10 SR 1
V D
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
Die Äußerungen von Papst Benedikt XVI. zum Islam im Zusammenhang seines Regensburger
Vortrags haben Proteste, ein großes Medienecho und zahlreiche Diskussionen ausgelöst. In
anschließenden Stellungnahmen hat der Papst seinen Wunsch nach einem respektvollen Dialog
betont. Die Geschichte der Auseinandersetzung zwischen dem Islam und dem Christentum ist
lang und nicht ohne Verwundungen auf beiden Seiten. Wie ist ein Nebeneinander von Islam
und Christentum theologisch zu verstehen und was sind die Grundlagen für einen Dialog der
beiden Religionen?
Das Seminar erarbeitet einen Überblick über die Geschichte und zentrale Bekenntnisse des
Islam und erörtert Leitlinien und Perspektiven einer katholischen Theologie im Angesicht des
Islam.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegebe.
4 41 0 024
Stefan Meyer-Ahlen
Ethisches Lernen
LR-Katholische Religionslehre
Do 16—18 Domstr. 10 SR 2
S D
Systematische Theologie / Moraltheologie
4 41 0 025
Myriam Wijlens
"Wege christlichen Lebens und Denkens" - Kirchenrechtlicher Teil
LR-Katholische Religionslehre
Do 8—10 Coelicum HS
V D
Praktische Theologie / Kirchenrecht

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 41 0 026
Myriam Wijlens
Capita selecta - Kirchenrecht
LR-Katholische Religionslehre
Praktische Theologie / Kirchenrecht
Die konkrete Termine werden mit den Studierenden
vereinbart. Studierenden sollten sich bis
zum 18. Oktober 2006 per e-mail bei
myriam.wijlens@uni-erfurt.de melden.
Aufgrund der Umstrukturierung der Studiengänge wird in
Absprache mit den Studierenden für
das Diplom, die sonst nicht die vorgeschriebenen
Pflichtstunden (10 SWS) belegen können,
eine passende Veranstaltung angeboten.
Literatur:
Wird im Kurs festgelegt.
20.02.2007 12:13:13
702/859
V D
4 41 0 027
Verena Feldhans
Die Verfassung der Kirche: "Es besteht eine wahre Gleichheit in Würde
und Tätigkeit aller Gläubigen" (c. 208)?
LR-Katholische Religionslehre
Fr
Sa
Fr
Sa
Praktische Theologie / Kirchenrecht
12.01.2007
13.01.2007
26.01.2007
27.01.2007
Domstr. 9
Domstr. 9
Domstr. 9
Domstr. 9
HS 2
HS 2
HS 2
HS 2
S D
4 41 0 028
Benedikt Kranemann
Das Kirchenjahr
LR-Katholische Religionslehre
Di 8—10 Coelicum HS
V D
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 41 0 029
Benedikt Kranemann
Einführung in die Liturgiewissenschaft
LR-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:13
703/859
Mo 10—12 Domstr. 9 HS 1
V D
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
4 41 0 030
Benedikt Kranemann - Corinna Dahlgrün
Weihnachtsstimmung und der Hl.-Abend-Gottesdienst der Kirchen.
Liturgiewissenschaftliche Überlegungen zum Verhältnis von Bedürfnis
und Anspruch.
LR-Katholische Religionslehre
S D
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
Aushang: Block - ; 25.11.(16-20Uhr)- HS Coelicum
26.11.06 (10-18Uhr) Erfurt, HS
12./13.01.07 in Jena
Anmeldung erforderlich bei Dr. Stefan Böntert, e-mail: boentert@hotmail.de
4 41 0 031 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Ayline Plachta
Fachdidaktik - Ausgewählte Methoden
LR-Katholische Religionslehre
S D
Praktische Theologie / Religionspädagogik
Aushang: Block - ; 2.Stdj. Do. 16-20 SR 2 Domstr.
Uhr; Fr. 16-20 Uhr; Sa. 10-16 Uhr
Es handelt sich um eine Blockveranstaltung, die im Rahmen der angegeben Zeiten 3-4 Mal
stattfindet. Vorbesprechung

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LGym-Katholische Religionslehre
4 51 0 001
Johan Leemans - Elisabeth Preuß
Einführung in die Theologie aus historischer Sicht
LGym-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:13
704/859
Mi 16—18 Domstr. 9 HS 1
V D
Theologischer Grundkurs
4 51 0 002
Georg Hentschel - Markus Schnauß
Biblische Einführung: AT und NT
LGym-Katholische Religionslehre
Mo 8—10 Domstr. 9 HS 1
V D
Theologischer Grundkurs
4 51 0 003
Jürgen Manemann - Josef Römelt
Was ist das eigentlich - Theologie? Einführung in Inhalte und
Perspektiven der katholischen Theologie
LGym-Katholische Religionslehre
Di 10—12 Kiliani HS
S D
Theologischer Grundkurs
4 51 0 004
Matthias Müller - Birgit Hosselmann
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten an Grundtexten der
Glaubens- und Theologiegeschichte
LGym-Katholische Religionslehre
Di 17—19 Domstr. 9 HS 1
PS D
Theologischer Grundkurs

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 51 0 005
Eberhard Tiefensee
Philosophische Gotteslehre
LGym-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:13
705/859
Do 10—12 Kiliani HS
V D
Philosophie
4 51 0 006
Eberhard Tiefensee
Ontologie I
LR-Katholische Religionslehre
Fr 8—10 Kiliani HS
V D
Philosophie
4 51 0 007
Eberhard Tiefensee
Das Problem 'Leib und Seele' in der philosophischen Reflexion
LGym-Katholische Religionslehre
Do 16—19:30 Domstr. 10 SR 1
S D
Philosophie
Die Lehrveranstaltung findet vierzehntägig statt.
4 51 0 008
Johan Leemans
Geschichte der Alten Kirche
LGym-Katholische Religionslehre
Do 8—10 Kiliani HS
V D
Historische Theologie / Alte Kirchengeschichte
4 51 0 009
Johan Leemans
Lust in der Spätantike
LGym-Katholische Religionslehre
Do 14—16 Domstr. 10 SR 2
S D
Historische Theologie / Alte Kirchengeschichte

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 51 0 010
Klaus-Bernward Springer
Kirchengeschichte des Mittelalters
LGym-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:13
706/859
Mo 8—10 Coelicum HS
V D
Historische Theologie / Mittlere und Neue Kirchengeschichte
4 51 0 011
Klaus-Bernward Springer - Andreas Lindner
Predigerbrüder im Schatten der evangelischen Prädikanten?
LGym-Katholische Religionslehre
Di 16—18 Domstr. 10 SR 1
S D
Historische Theologie / Mittlere und Neue Kirchengeschichte
4 51 0 012
Georg Hentschel
Der Psalter
LGym-Katholische Religionslehre
Mi
Mi
8—10
12—13
Bibelwissenschaften / Altes Testament
Coelicum
Coelicum
V D
4 51 0 013
Georg Hentschel
Prophetie und Weisheit
LGym-Katholische Religionslehre
Di 8—10 Kiliani HS
V D
Bibelwissenschaften / Altes Testament
4 51 0 014 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Georg Hentschel
Das Buch Daniel
LGym-Katholische Religionslehre
Di 8—10 Coelicum HS
V D
Bibelwissenschaften / Altes Testament
HS
HS

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 51 0 015 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Georg Hentschel
Theologie des Alten Testaments I
LGym-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:13
707/859
Mi 8—10 Coelicum HS
V D
Bibelwissenschaften / Altes Testament
4 51 0 016
Georg Hentschel
Politik und Wunderglaube. Die Propheten
LGym-Katholische Religionslehre
Do 16—18 Domstr. 9 HS 1
S D
Bibelwissenschaften / Altes Testament
4 51 0 017
Claus-Peter März
Jesus von Nazareth
LGym-Katholische Religionslehre
Mo 14—16 Coelicum HS
V D
Bibelwissenschaften / Neues Testament
4 51 0 018
Claus-Peter März
Der Römerbrief - Gottesbild und Theologie
LGym-Katholische Religionslehre
Di 10—12 Coelicum HS
V D
Bibelwissenschaften / Neues Testament
4 51 0 019
Markus Schnauß
Einleitung zum Römerbrief
LGym-Katholische Religionslehre
Mo 12—13 Domstr. 10 SR 1
V D
Bibelwissenschaften / Neues Testament

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 51 0 020
Claus-Peter März
Der Hebräerbrief
LGym-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:13
708/859
Mo 16—18 Domstr. 10 SR 2
S D
Bibelwissenschaften / Neues Testament
4 51 0 021
Claus-Peter März - Bettine Menke
Apokalyptik in Bibel und Literatur
LGym-Katholische Religionslehre
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
10—12
10—14
10—14
10—14
10—14
10—14
10—14
Bibelwissenschaften / Neues Testament
18.10.2006
20.12.2006
10.01.2007
17.01.2007
24.01.2007
31.01.2007
07.02.2007
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
S D
4 51 0 022
Joachim Hagel
Globale Ethik
LGym-Katholische Religionslehre
Di 16—18 Coelicum HS
V D
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft
4 51 0 023
Martin Lampert
"Pathologien des Sozialen" Lektürekurs
LGym-Katholische Religionslehre
Mo 17—18 Domstr. 9 HS 2
Ü D
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 51 0 024
Elke Mack - Martin Lampert
LGym-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:13
Recht auf Arbeit - Pflicht zur Arbeit? Wirtschaftsethische
Lösungsansätze zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit
709/859
Domstr. 10 SR 2
S D
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft
Blockveranstaltung vierzehntägig: Dienstag, 17.10.2006, 14-16
4 51 0 025
Martina Bär
Jesus von Nazareth - Menschensohn?
LGym-Katholische Religionslehre
Di 16—18 Domstr. 10 SR 2
S D
Systematische Theologie / Christliche Weltanschauung
4 51 0 026
Jürgen Manemann
Der Gott der Lebenden und der Toten
LGym-Katholische Religionslehre
Mi 10—12 Coelicum HS
V D
Systematische Theologie / Dogmatik
4 51 0 027
Michael Gabel
Lehre von der Offenbarung I
LGym-Katholische Religionslehre
Mi 10—12 Kiliani HS
V D
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 51 0 028
Michael Gabel - Matthias Müller
LGym-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:13
Christentum und Weltreligionen. Islam und Christentum in Geschichte
und Gegenwart
710/859
Di 14—16 Domstr. 10 SR 1
S D
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
Die Äußerungen von Papst Benedikt XVI. zum Islam im Zusammenhang seines Regensburger
Vortrags haben Proteste, ein großes Medienecho und zahlreiche Diskussionen ausgelöst. In
anschließenden Stellungnahmen hat der Papst seinen Wunsch nach einem respektvollen Dialog
betont. Die Geschichte der Auseinandersetzung zwischen dem Islam und dem Christentum ist
lang und nicht ohne Verwundungen auf beiden Seiten. Wie ist ein Nebeneinander von Islam
und Christentum theologisch zu verstehen und was sind die Grundlagen für einen Dialog der
beiden Religionen?
Das Seminar erarbeitet einen Überblick über die Geschichte und zentrale Bekenntnisse des
Islam und erörtert Leitlinien und Perspektiven einer katholischen Theologie im Angesicht des
Islam.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
4 51 0 029
Matthias Müller
Tutorium zur Vorlesung "Lehre von der Offenbarung I
LGym-Katholische Religionslehre
Mo 18—20 Domstr. 10 SR 2
Ü D
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
Die Lehrveranstaltung findet 14tägig statt.
4 51 0 030
Michael Gabel
Determination und Freiheit angesichts der Hirnforschung
LGym-Katholische Religionslehre
Do
07.12.2006
Domstr. 10 SR 1
Fr
08.12.2006
Domstr. 10 SR 1
Fr
12.01.2007
Domstr. 10 SR 1
Sa
13.01.2007
Domstr. 10 SR 1
S D
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
Die Lehrveranstaltung findet als Blockseminar statt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 51 0 031
Stefan Meyer-Ahlen
Ethisches Lernen
LGym-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:13
711/859
Do 16—18 Domstr. 10 SR 2
S D
Systematische Theologie / Moraltheologie
4 51 0 032
Myriam Wijlens - Peter Walgenbach
Organisation von Kirche und Unternehmen - Ein Vergleich
LGym-Katholische Religionslehre
Fr 12—16 LG 1 128
V D
Praktische Theologie / Kirchenrecht
Die Lehrveranstaltung findet vierzehntägig statt.
4 51 0 033
Myriam Wijlens
"Wege christlichen Lebens und Denkens" - Kirchenrechtlicher Teil
LGym-Katholische Religionslehre
Do 8—10 Coelicum HS
V D
Praktische Theologie / Kirchenrecht
4 51 0 034
Myriam Wijlens
Capita selecta - Kirchenrecht
LGym-Katholische Religionslehre
V D
Praktische Theologie / Kirchenrecht
Die konkrete Termine werden mit den Studierenden
vereinbart. Studierenden sollten sich bis
zum 18. Oktober 2006 per e-mail bei
myriam.wijlens@uni-erfurt.de melden.
Aufgrund der Umstrukturierung der Studiengänge wird in
Absprache mit den Studierenden für
das Diplom, die sonst nicht die vorgeschriebenen
Pflichtstunden (10 SWS) belegen können,
eine passende Veranstaltung angeboten.
Literatur:
Wird im Kurs festgelegt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 51 0 035
LGym-Katholische Religionslehre
Fr
Sa
Fr
Sa
20.02.2007 12:13:13
Verena Feldhans
Die Verfassung der Kirche: "Es besteht eine wahre Gleichheit in Würde
und Tätigkeit aller Gläubigen" (c. 208)?
Praktische Theologie / Kirchenrecht
12.01.2007
13.01.2007
26.01.2007
27.01.2007
Domstr. 9
Domstr. 9
Domstr. 9
Domstr. 9
712/859
HS 2
HS 2
HS 2
HS 2
S D
4 51 0 036
Benedikt Kranemann
Das Kirchenjahr
LGym-Katholische Religionslehre
Di 8—10 Coelicum HS
V D
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
4 51 0 037
Benedikt Kranemann - Vasilios Makrides
Religion und Bildung
LGym-Katholische Religionslehre
Di 14—16 LG 1 247b
V D
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
4 51 0 038
Benedikt Kranemann
Einführung in die Liturgiewissenschaft
LGym-Katholische Religionslehre
Mo 10—12 Domstr. 9 HS 1
V D
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 51 0 039
Benedikt Kranemann - Corinna Dahlgrün
LGym-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:13
'Weihnachtsstimmung' und der Hl.-Abend-Gottesdienst der Kirchen.
Liturgiewissenschaftliche Überlegungen
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
Aushang: Block - ; 24.11.(16-20Uhr)- HS Coelicum
25.11.06 (10-18Uhr) Erfurt, HS
12./13.01.2007 in Jena
Anmeldung erforderlich bei Dr. Stefan Böntert, e-mail: boentert@hotmail.de
713/859
S D
4 51 0 040
Maria Widl
Ausgewählte Fragen der Pastoraltheologie
LGym-Katholische Religionslehre
Fr 10—12 Domstr. 10 SR 2
OS D
Praktische Theologie / Pastoraltheologie und Religionspädagogik
4 51 0 041 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Ayline Plachta
Fachdidaktik - Ausgewählte Methoden
LGym-Katholische Religionslehre
S D
Praktische Theologie / Pastoraltheologie und Religionspädagogik
Es handelt sich um eine Blockveranstaltung, die im Rahmen der angegeben Zeiten 3-4 Mal
stattfindet. Vorbesprechung
4 51 0 042
Katja Kersten-Babeck
Griechisch I
LGym-Katholische Religionslehre
Di
Mi
Fr
8—10
8—10
10—11:30
Sprachenkurse / Griechisch
Domstr. 9
Domstr. 9
Domstr. 9
HS 2
HS 2
HS 2
Ü D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 51 0 043
Georg Hentschel - Anke Eversmann
Lektüre der hebräischen Josefserzählung
LGym-Katholische Religionslehre
20.02.2007 12:13:13
714/859
s.A. ° °
Ü D
Sprachenkurse / Hebräisch
Voraussetzung ist ein bestandenes Hebraicum oder
4 51 0 044
Katja Kersten-Babeck
Latein Intensivkurs I
LGym-Katholische Religionslehre
Do
Fr
12—14
11:30—13
Sprachenkurse / Latein
Domstr. 9
Domstr. 9
HS 2
HS 2
Ü D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LB-Erziehungswissenschaft
3 63 0 001
Manfred Eckert
LB-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:13
Didaktik beruflichen Lernens (II): Berufliche Bildung und soziale
Kompetenz
715/859
Do 12—14 LG 2 HS 5
V P – 3 ECTS
H
D
3 63 0 002
Manfred Eckert - Siegfried Protz
Arbeit, Technik und Beruf als "Determinanten" von Bildung
LB-Erziehungswissenschaft
Do 14—16 LG 1 247b
S P – 3 ECTS
H
D
3 63 0 003
Hans-Peter Holl
Einführung II - Berufsschule und Unterricht
LB-Erziehungswissenschaft
Do
Fr
Sa
16—20
9—18
9—16
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.
07.12.2006
08.12.2006
09.12.2006
LG 2
LG 2
LG 2
S P – 3 ECTS
H
D
3 63 0 004
Ina Böcker
Schwierige pädagogische Situationen bewältigen - Grundprinzipien der
Psychodynamik in jeder Gruppe: Selbstreflexion und Berufsidentität
durch Rollenspiel und Psychodrama
LB-Erziehungswissenschaft
Do
Fr
Sa
Do
16—20
9—18
9—16
16—20
16.11.2006
17.11.2006
18.11.2006
23.11.2006
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
S WP – 3 ECTS
G/H TZB auf 12
D
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.
133
123
123
133
133
133
133

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 63 0 005
LB-Erziehungswissenschaft
Do
Fr
Sa
16—20
9—18
9—16
02.11.2006
03.11.2006
04.11.2006
20.02.2007 12:13:13
Heidrun Kaiser
Benachteiligte Jugendliche in der Phase der beruflichen Qualifikation
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.
LG 2
LG 2
LG 2
716/859
S WP – 3 ECTS
G/H TZB auf 30
D
3 63 0 006
Eckard Schwerd
Coaching - eine komplexe Beratungsbeziehung
LB-Erziehungswissenschaft
Do
Fr
Sa
16—20
9—18
9—17
25.01.2007
26.01.2007
27.01.2007
LG 2
LG 2
LG 2
S WP – 3 ECTS
H TZB auf 12
D
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.
3 63 0 007
LB-Erziehungswissenschaft
Do
Do
Fr
Sa
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Bettina Siecke
Soziologische und entwicklungspsychologische Aspekte zu Jugend und
Schule
16—18
16—20
9—18
9—16
19.10.2006
30.11.2006
01.12.2006
02.12.2006
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
S P – 3 ECTS
G/H TZB auf 20
D
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.
3 63 0 008
Silvia Andrée
Probleme der Motivation
LB-Erziehungswissenschaft
Do 8—10 LG 2 114
S WP – 3 ECTS
H TZB auf 30
D
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LB-Deutsch
Sprachwissenschaft
1 61 1 001
Wilhelm Schellenberg
Einführung in die Sprachwissenschaft
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:13
717/859
Do 12—14 Audimax °
V P – 3-6 ECTS
G
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S01
1 61 1 002
Horst Ehrhardt
Sprachliche Kommunikation 1 (Textlinguistik/Stilistik)
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft
Mi 10—12 LG 1 218
S P – 3-6 ECTS
G/H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S12
1 61 1 003
Elke Galgon
Sprachliche Kommunikation 1 (Textlinguistik/Stilistik)
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft
Di 10—12 LG 1 219
S P – 3-6 ECTS
G/H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S10
1 61 1 004
Wolf Peter Klein
Geschichte der deutschen Sprache
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft
Di 16—18 LG 1 218
S, V P – 3-6 ECTS
G
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S08

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 61 1 005
Renate Fienhold
Geschichte der deutschen Sprache
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:13
718/859
Mo 10—12 LG 1 219
S, V P – 3-6 ECTS
G
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S06
1 61 1 006
Wilhelm Schellenberg
Fachsprachen: Aufbau und Gebrauch (Schriftliche Sprachproduktion)
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft
Mi 10—12 LG 1 128
S P – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S33.
1 61 1 007
Renate Fienhold
Spezialfragen/S4: Nonstandardvarietäten
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft
Do 8—10 LG 1 219
S WP – 3-6 ECTS
H
D
Kursanmeldung ausschließlich über
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vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S18
1 61 1 008
Angelika Feine
Spezialfragen/S4: Nonstandardvarietäten
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft
Mi 12—14 LG 1 218
S WP – 3-6 ECTS
H
D
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vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S17

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 61 1 009
Wilhelm Schellenberg
Spezialfragen/S4: Schriftsystem und Schriftlichkeit
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft
20.02.2007 12:13:13
719/859
Fr 8—10 LG 1 218
S WP – 3-6 ECTS
H
D
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vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S22
1 61 1 010
Wolf Peter Klein
Spezialfragen/S4: Textsortengeschichte
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft
Mi 12—14 LG 2 200
S WP – 3-6 ECTS
H
D
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vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S21
1 61 1 011
Angelika Feine
Lexikologie
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft
Di 10—12 LG 1 222
S P – 3-6 ECTS
G
D
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vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S16
1 61 1 012 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Elke Galgon
Morphologie und Syntax
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft
Mo 10—12 LG 1 218
S P – 3-6 ECTS
G
D
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vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S28

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Literaturwissenschaft
1 61 2 013
Michael Ludscheidt
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:13
720/859
Literatur der frühen Neuzeit / des 16./17. Jahrhunderts (L2): Deutsche
Lyrik im 17. Jahrhundert
Do 14—16 LG 1 219
S WP – 3-6 ECTS
G/H
D
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vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L19
1 61 2 014
Roswitha Jacobsen
Literatur der frühen Neuzeit / des 16./17. Jahrhunderts /
Spezialfragen (L2, L4): Theater in Thüringer Residenzen vom 17.bis
zum 19. Jahrhundert
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft
Fr 10—12 LG 1 218
S WP – 3-6 ECTS
G/H
D
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vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L11
1 61 2 015
Roswitha Jacobsen
Literatur 18./19. Jahrhundert (L2): Schillers klassische Dramen
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft
Do 10—12 LG 2 207
S WP – 3-6 ECTS
G/H
D
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vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L17
1 61 2 016
Sylvia Bräsel
Spezialfragen; Literatur des 18./19./20. Jahrhunderts (L2, L4):
Weibliche Lebensentwürfe in der deutschen Literatur
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft
Mi 10—12 LG 1 219
S WP – 3-6 ECTS
G/H
D
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vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L06

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 61 2 017
Sylvia Bräsel
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft
20.02.2007 12:13:13
Literatur des 20. Jahrhunderts (L2): Die Manns und ihr literarischer
Freundeskreis
721/859
Mo 14—16 LG 1 202
S WP – 3-6 ECTS
G/H
D
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vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L18
1 61 2 018
Sylvia Bräsel
Mythenrezeption/Spezialfragen: Projektion und Fiktion in
deutschsprachigen Ostasientexten und Bildern
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft
Mo 10—12 LG 1 222
S WP – 3-6 ECTS
H
D
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vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L13
1 61 2 019
Rudolf Helmstetter
Methoden und Theorien der Literaturwissenschaft / Spezialfragen:
Poetik der Komödie
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft
Di 16—18 LG 4 D06
S WP – 3-6 ECTS
H
D
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vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L16
1 61 2 020
Diethard Heinze
Spezialfragen der Literaturwissenschaft oder der Goetheschen Faust-
Dichtung: Fausts Frauen
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft
Mo 12—14 LG 1 218
S WP
H
D
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vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L05

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 61 2 021
Diethard Heinze
Weimar-Praktikum
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft
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vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L20
Findet vom 12.-16.03.2007 statt.
20.02.2007 12:13:13
722/859
Ex P – 3-6 ECTS
H
D
1 61 2 022
Roswitha Jacobsen
Kolloquium zur Prüfungsvorbereitung
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft
Di 18—20 LG 1 218
S W – 3-6 ECTS
H
D
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vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L21

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Didaktik
1 61 3 023
Edith Sonntag
Curriculare Probleme des Deutschunterrichts (D2)
LB-Deutsch / ESG / Didaktik
20.02.2007 12:13:13
723/859
Do 12—14 LG 1 228
S WP – 3 ECTS
G/H
D
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vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D01
1 61 3 024
Hartmut Frentz
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):
Mündlicher Sprachgebrauch
LB-Deutsch / ESG / Didaktik
Mo 12—14 LG 1 215
S WP – 3 ECTS
H
D
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vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D02
1 61 3 025
Hartmut Frentz
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):
Schriftlicher Sprachgebrauch
LB-Deutsch / ESG / Didaktik
Di 8—10 LG 1 219
S WP – 3 ECTS
H
D
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vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D03
1 61 3 026
Hartmut Frentz
Konzepte und Methoden zur Reflexion über Sprache (D3): Grammatik-
und Orthografiedidaktik
LB-Deutsch / ESG / Didaktik
Di 12—14 LG 2 207
S WP – 3 ECTS
H
D
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vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D04

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 61 3 027
Ute Frey
LB-Deutsch / ESG / Didaktik
20.02.2007 12:13:13
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):
Umgang mit epischen Texten
724/859
Mo 12—14 LG 1 222
S WP – 3 ECTS
H
D
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vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D05
1 61 3 028
Ute Frey
Schwerpunktfach: Spezifische Probleme der Sprach- und
Literaturdidaktik: Literarisches Lernen und Schreiben
LB-Deutsch / ESG / Didaktik
Di 14—16 LG 1 214
S WP – 3-6 ECTS
H
D
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vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D06
1 61 3 029
Edith Sonntag
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):
Umgang mit pragmatischen Texten
LB-Deutsch / ESG / Didaktik
Mo 12—14 LG 1 214
S WP – 3-6 ECTS
H
D
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vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D07
1 61 3 030
Edith Sonntag
Spezifische Probleme der Sprachdidaktik an berufsbildenden Schulen
LB-Deutsch / ESG / Didaktik
Mi 14—16 ° °
S WP – 3-6 ECTS
H
D
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vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D08

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LB-Französisch
1 63 0 001
Béatrice Giribone-Fritz
Cours de langue C1
LB-Französisch
20.02.2007 12:13:13
725/859
Di 12—14 LG 1 346
Ü P – 3 ECTS
H
F
1 63 0 002
Béatrice Giribone-Fritz
Civilisation - La France contemporaine
LB-Französisch
Mo 12—14 LG 1 347
S P – 3 ECTS
H
F
1 63 0 003
Claudia Benneckenstein
Phonetik/Phonologie des Französischen
LB-Französisch
Fr 12—14 LG 1 218
S WP – 3 ECTS
H
D - F
1 63 0 004
Claudia Benneckenstein
Lexikologie/Lexikographie des Französischen
LB-Französisch
Di 10—12 LG 1 347
S WP – 3 ECTS
H
D - F

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 63 0 005
N.N.
Stendhal: Politik und Geschichte des 19. Jahrhunderts
LB-Französisch
20.02.2007 12:13:13
726/859
Mi 14—16 LG 1 347
S WP – 3 ECTS
H
D - F
1 63 0 006
Renate Krüger
Französischunterricht in der Berufsschule
LB-Französisch
n.Vbg. ° °
S P
H
D - F

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LB-Sozialkunde
2 61 0 001
Katrin Hochheiser
Geschlecht und Gesellschaft
LB-Sozialkunde
20.02.2007 12:13:13
727/859
Di 10—12 LG 1 247b
S WP – 3 ECTS
G/H
D
2 61 0 002
Marc Schattenmann
Nationale Anpassungen an Globale Herausforderungen
LB-Sozialkunde
Mo 10—12 LG 4 D02
S WP – 6 ECTS
H
E
2 61 0 003
Olaf Leiße
Politik in Mittel- und Osteuropa
LB-Sozialkunde
Fr
Fr
Sa
Sa
14—16
14—19
10—18
10—18
03.11.2006
12.01.2007
13.01.2007
20.01.2007
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
S WP
G/H TZB auf 30
D
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 20.09.06 - 10.10.06 am Aushang des Lehrstuhls für
Internationale Beziehungen. Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.06 per Aushang
veröffentlicht.
2 61 0 004
Michael Strübel
Menschenrechte in der internationalen Politik
LB-Sozialkunde
Di 16—18 LG 1 247a
S WP – 3-6 ECTS
H TZB auf 30
D
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 20.09.06 - 10.10.06 am Aushang des Lehrstuhls für
Internationale Beziehungen. Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.06 per Aushang
veröffentlicht.
223
223
223
223

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 61 0 005
Christine Abraham
Ausgewählte Methoden des Sozialkundeunterrichts
LB-Sozialkunde
20.02.2007 12:13:13
728/859
Fr 10—12 LG 1 228
S P
H
D
2 61 0 006
Christine Abraham
Grundlagen der Didaktik des Sozialkundeunterrichts
LB-Sozialkunde
Do 10—12 LG 1 222
S P
H
D
2 61 0 007
Marianne Kneuer
Das politische System der Bundesrepublik Deutschland
LB-Sozialkunde
Fr 8:30—10 LG 1 247b
S G TZB auf 30
D
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 20.09.06 - 10.10.06 am Aushang des Lehrstuhls für
Vergleichende Regierungslehre. Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.06 per Aushang
veröffentlicht.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LB-Evangelische Religion
Kirchengeschichte
3 61 3 001
Andreas Lindner
Kirchengeschichte III: Das Zeitalter der Reformation
LB-Evangelische Religion / Kirchengeschichte
20.02.2007 12:13:13
729/859
Mo 12—14 LG 4 D08
V WP – 3 ECTS
H
D
3 61 3 002
Andreas Lindner
Geschichte der Kreuzzüge
LB-Evangelische Religion / Kirchengeschichte
Di 8—10 LG 4 D08
S WP – 3 ECTS
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Systematische Theologie
3 61 4 003
Andreas Lindner
Wort und Sakrament
LB-Evangelische Religion / Systematische Theologie
20.02.2007 12:13:13
730/859
Mo 10—12 LG 4 D06
S WP – 3 ECTS
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
LB-Sport
3 62 0 001
Jörg Eisenacher
Schulpraktische Übungen
LB-Sport
20.02.2007 12:13:13
731/859
Mo 8—10 Schule °
S, Ü P
H
D
Findet in der IGS Wendenstraße 23 in Erfurt statt.
Anmeldung und Praktikumszeit nach persönlicher Absprache.
3 62 0 002
Uwe Mosebach
Einführung in die Sportgeschichte
LB-Sport
Mo 10—12 LG 1 215
S WP – 3 ECTS
G/H
D
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
3 62 0 003
Uwe Mosebach
Badminton (Wahl- und Zusatzsportart)
LB-Sport
Mo 12—14 GSH °
Ü WP
H
D
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
3 62 0 004
Arno Müller
Proseminar Sportdidaktik: Der Begriff der Sportdidaktik
LB-Sport
Mo 14—16 LG 1 215
PS WP – 3 ECTS
H
D
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind pädagogische und philosophische Aspekte des Sports.
Einschreibliste liegt eine Woche vor Beginn der LV im Fachgebiet aus.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 62 0 005
Clemens Kühn
Grundkurs Schwimmen
LB-Sport
20.02.2007 12:13:13
732/859
Di 8—9:30 SH Rieth °
Ü P
G
D
3 62 0 006
Uwe Mosebach
Einführung in die Trainingslehre
LB-Sport
Di 10—12 LG 1 215
S WP – 3 ECTS
G/H
D
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
3 62 0 007
Clemens Kühn
DMÜ-Schwimmen
LB-Sport
Di 12:30—14 SH Rieth °
Ü P
H
D
3 62 0 008
Clemens Kühn
Schwerpunktsportart Schwimmen
LB-Sport
Di 16—18:15 GSH °
S, Ü WP
H
D
3 62 0 009
Clemens Kühn
DMÜ Handball
LB-Sport
Mi 18—20 GSH °
Ü P
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 62 0 010
Uwe Mosebach
Wahlsport/Zusatzsport-Judo
LB-Sport
20.02.2007 12:13:13
733/859
Mi 18—20 GSH °
Ü WP
G/H TZB auf 16
D
Anmeldung per Liste in der Vorbereitungswoche. Beschränkung auf 16 Teilnehmer. Judosachen
mitbringen.
3 62 0 011
Uwe Mosebach
DMÜ Fußball
LB-Sport
Fr 12—14 Nordpark °
Ü WP
G/H
D
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
D-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:13
Studierende, die in diesem Studiengang noch Veranstaltungen besuchen müssen, wenden sich
zur individuellen Absprache an die Fachvertreter.
3 99 0 001
Bitte wenden Sie sich an die zuständigen Fachvertreter.
D-Erziehungswissenschaft
734/859

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
D-Katholische Theologie
4 99 0 001
Johan Leemans - Elisabeth Preuß
Einführung in die Theologie aus historischer Sicht
D-Katholische Theologie
20.02.2007 12:13:13
735/859
Mi 16—18 Domstr. 9 HS 1
V DI
D
Theologischer Grundkurs
4 99 0 002
Georg Hentschel - Markus Schnauß
Biblische Einführung: AT und NT
D-Katholische Theologie
Mo 8—10 Domstr. 9 HS 1
V DI
D
Theologischer Grundkurs
4 99 0 003
Jürgen Manemann - Josef Römelt
Was ist das eigentlich - Theologie? Einführung in Inhalte und
Perspektiven der katholischen Theologie
D-Katholische Theologie
Di 10—12 Kiliani HS
S DI
D
Theologischer Grundkurs
4 99 0 004
Matthias Müller - Birgit Hosselmann
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten an Grundtexten der
Glaubens- und Theologiegeschichte
D-Katholische Theologie
Di 17—19 Domstr. 9 HS 1
PS DI
D
Theologischer Grundkurs

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 99 0 005
Eberhard Tiefensee
Philosophische Gotteslehre
D-Katholische Theologie
20.02.2007 12:13:13
736/859
Do 12—14 Kiliani HS
V DI
D
Philosophie
4 99 0 006
Eberhard Tiefensee
Ontologie I
D-Katholische Theologie
Fr 8—10 Kiliani HS
V DI
D
Philosophie
4 99 0 007
Eberhard Tiefensee
Das Problem 'Leib und Seele' in der philosophischen Reflexion
D-Katholische Theologie
Do 16—19:30 Domstr. 10 SR 1
S DI/II
D
Philosophie
Die Lehrveranstaltung findet vierzehntägig statt.
4 99 0 008
Johan Leemans
Geschichte der Alten Kirche
D-Katholische Theologie
Do 8—10 Kiliani HS
V DI
D
Historische Theologie / Alte Kirchengeschichte
4 99 0 009
Johan Leemans
Lust in der Spätantike
D-Katholische Theologie
Do 14—16 Domstr. 10 SR 2
S DI/II
D
Historische Theologie / Alte Kirchengeschichte

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 99 0 010
Klaus-Bernward Springer
Kirchengeschichte des Mittelalters
D-Katholische Theologie
20.02.2007 12:13:13
737/859
Mo 8—10 Coelicum HS
V DI
D
Historische Theologie / Mittlere und Neue Kirchengeschichte
4 99 0 011
Klaus-Bernward Springer - Andreas Lindner
Predigerbrüder im Schatten der evangelischen Prädikanten?
D-Katholische Theologie
Di 16—18 Domstr. 10 SR 1
S DI/II
D
Historische Theologie / Mittlere und Neue Kirchengeschichte
4 99 0 012
Georg Hentschel
Der Psalter
D-Katholische Theologie
Mi
Mi
8—10
12—13
Bibelwissenschaften / Altes Testament
Coelicum
Coelicum
V DII
D
4 99 0 013
Georg Hentschel
Prophetie und Weisheit
D-Katholische Theologie
Di 8—10 Kiliani HS
V DI
D
Bibelwissenschaften / Altes Testament
4 99 0 014 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Georg Hentschel
Das Buch Daniel
D-Katholische Theologie
Di 8—10 Coelicum HS
V DI
D
Bibelwissenschaften / Altes Testament
HS
HS

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 99 0 015 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Georg Hentschel
Theologie des Alten Testaments I
D-Katholische Theologie
20.02.2007 12:13:13
738/859
Mi 8—10 Coelicum HS
V DII
D
Bibelwissenschaften / Altes Testament
4 99 0 016
Georg Hentschel
Politik und Wunderglaube. Die Propheten
D-Katholische Theologie
Do 16—18 Domstr. 9 HS 1
S DI/II
D
Bibelwissenschaften / Altes Testament
4 99 0 017
Claus-Peter März
Jesus von Nazareth
D-Katholische Theologie
Mo 14—16 Coelicum HS
V DI/II
D
Bibelwissenschaften / Neues Testament
4 99 0 018
Claus-Peter März
Der Römerbrief - Gottesbild und Theologie
D-Katholische Theologie
Di 10—12 Coelicum HS
V DII
D
Bibelwissenschaften / Neues Testament
4 99 0 019
Markus Schnauß
Einleitung zum Römerbrief
D-Katholische Theologie
Mo 12—13 Domstr. 10 SR 1
V DII
D
Bibelwissenschaften / Neues Testament

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 99 0 020 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Claus-Peter März
Anfänge der Kirche - Kirche des Anfangs
D-Katholische Theologie
20.02.2007 12:13:13
739/859
Mi 8—10 Kiliani HS
S DI
D
Bibelwissenschaften / Neues Testament
4 99 0 021
Claus-Peter März
Der Hebräerbrief
D-Katholische Theologie
Mo 16—18 Domstr. 10 SR 2
S DI/II
D
Bibelwissenschaften / Neues Testament
4 99 0 022
Claus-Peter März - Bettine Menke
Apokalyptik in Bibel und Literatur
D-Katholische Theologie
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
10—12
10—14
10—14
10—14
10—14
10—14
10—14
Bibelwissenschaften / Neues Testament
18.10.2006
20.12.2006
10.01.2007
17.01.2007
24.01.2007
31.01.2007
07.02.2007
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
Domstr. 10
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
S DI/II
D
4 99 0 023
Joachim Hagel
Einführung in die Christliche Sozialethik
D-Katholische Theologie
Di 10—12 Domstr. 9 HS 1
V DI
D
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 99 0 024
Joachim Hagel
Globale Ethik
D-Katholische Theologie
20.02.2007 12:13:14
740/859
Di 16—18 Coelicum HS
V DII
D
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft
4 99 0 025
Martin Lampert
"Pathologien des Sozialen" Lektürekurs
D-Katholische Theologie
Mo 17—18 Domstr. 9 HS 2
Ü DI/II
D
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft
Blockveranstaltung vierzehntägig: Montag, 23.10.2006, 17-18
4 99 0 026
Elke Mack - Martin Lampert
Recht auf Arbeit - Pflicht zur Arbeit? Wirtschaftsethische
Lösungsansätze zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit
D-Katholische Theologie
S DI/II
D
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft
Blockveranstaltung vierzehntägig: Dienstag, 17.10.2006, 14-16
4 99 0 027
Elke Mack
Diplomanden- und Doktorandenkolloquium
D-Katholische Theologie
FS DII
D
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft
Blockveranstaltung: Mittwoch, 25.10.2006 von 12-14 Uhr in der Villa Martin

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 99 0 028
Martina Bär
Jesus von Nazareth - Menschensohn?
D-Katholische Theologie
20.02.2007 12:13:14
741/859
Di 16—18 Domstr. 10 SR 2
S DI/II
D
Systematische Theologie / Christliche Weltanschauung
4 99 0 029
Jürgen Manemann
Der Gott der Lebenden und der Toten
D-Katholische Theologie
Mi
Do
10—12
10—12
Coelicum
°
V DII
D
Systematische Theologie / Dogmatik
4 99 0 030
Michael Gabel
Lehre von der Offenbarung I
D-Katholische Theologie
Mi 10—12 Kiliani HS
V DI
D
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
HS
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 99 0 031
Michael Gabel - Matthias Müller
D-Katholische Theologie
20.02.2007 12:13:14
Christentum und Weltreligionen. Islam und Christentum in Geschichte
und Gegenwart
742/859
Di 14—16 Domstr. 10 SR 1
S DII
D
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
Die Äußerungen von Papst Benedikt XVI. zum Islam im Zusammenhang seines Regensburger
Vortrags haben Proteste, ein großes Medienecho und zahlreiche Diskussionen ausgelöst. In
anschließenden Stellungnahmen hat der Papst seinen Wunsch nach einem respektvollen Dialog
betont. Die Geschichte der Auseinandersetzung zwischen dem Islam und dem Christentum ist
lang und nicht ohne Verwundungen auf beiden Seiten. Wie ist ein Nebeneinander von Islam
und Christentum theologisch zu verstehen und was sind die Grundlagen für einen Dialog der
beiden Religionen?
Das Seminar erarbeitet einen Überblick über die Geschichte und zentrale Bekenntnisse des
Islam und erörtert Leitlinien und Perspektiven einer katholischen Theologie im Angesicht des
Islam.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
4 99 0 032
Matthias Müller
Tutorium zur Vorlesung "Lehre von der Offenbarung"
D-Katholische Theologie
Mo 18—20 Domstr. 10 SR 1
Ü DI
D
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
Die Lehrveranstaltung findet 14tägig statt.
4 99 0 033
Michael Gabel
Determination und Freiheit angesichts der Hirnforschung
D-Katholische Theologie
Di
16 17.10.2006
Domstr. 10
Do
07.12.2006
Domstr. 10
Fr
08.12.2006
Domstr. 10
Fr
12.01.2007
Domstr. 10
Sa
13.01.2007
Domstr. 10
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
Die Lehrveranstaltung findet als Blockseminar statt.
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
SR 1
S DI/II
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 99 0 034
Michael Gabel - Matthias Müller
Texte zur Nachbarschaft: Levinas, Derrida u.a.
D-Katholische Theologie
20.02.2007 12:13:14
743/859
s.A. ° °
OS DII
D
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
Blockveranstaltung. Anmeldung über fth@uni-erfurt.de
In diesem Lektürseminar soll „Nachbarschaft“, ein Leitbegriff der
Forschung des IFR, vertieft erschlossen werden. Das Stichwort der
Nachbarschaft formuliert eine Nähe und lebensweltliche Verflochtenheit,
ohne die Differenzen aus dem Blick zu verlieren. Unter Nachbarn wird
Gastfreundschaft gewährt, es kann Feindschaft und Misstrauen ebenso
kultiviert werden wie eine Teilnahme an den Festen der Anderen möglich ist.
Zur Lektüre kommen u.a. Texte von Tönnies, Simmel, Weber, Walther,
Husserl, Scheler, Lévinas und Derrida.
InteressentInnen werden gebeten, sich über fth@uni-erfurt.de mit Prof.
Gabel in Verbindung zu setzen.
4 99 0 035
Michael Gabel
Diplomanden- und Doktorandenkolloquium
D-Katholische Theologie
s.A. ° °
Ko DII
D
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
4 99 0 036
Josef Römelt - Christof Mandry
Einführung in die philosophische Ethik
D-Katholische Theologie
Mo 10—12 Kiliani HS
V DI
D
Systematische Theologie / Moraltheologie
4 99 0 037
Josef Römelt
Spezielle Moral III: Medizinische Ethik
D-Katholische Theologie
Mo 8—10 Kiliani HS
V DII
D
Systematische Theologie / Moraltheologie

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 99 0 038
Josef Römelt
Ethische und rechtliche Aspekte der Gentechnik
D-Katholische Theologie
20.02.2007 12:13:14
744/859
Fr 10—12 Domstr. 9 HS 1
S DII
D
Systematische Theologie / Moraltheologie
4 99 0 039
Myriam Wijlens - Peter Walgenbach
Organisation von Kirche und Unternehmen - Ein Vergleich
D-Katholische Theologie
Fr 12—16 LG 1 128
V DI/II
D
Praktische Theologie / Kirchenrecht
Die Lehrveranstaltung findet vierzehntägig statt.
4 99 0 040
Myriam Wijlens
"Wege christlichen Lebens und Denkens" - Kirchenrechtlicher Teil
D-Katholische Theologie
Do 8—10 Coelicum HS
V DII
D
Praktische Theologie / Kirchenrecht
4 99 0 041
Myriam Wijlens
Capita selecta - Kirchenrecht
D-Katholische Theologie
s.A. ° °
V DII
D
Praktische Theologie / Kirchenrecht
Die konkrete Termine werden mit den Studierenden
vereinbart. Studierenden sollten sich bis
zum 18. Oktober 2006 per e-mail bei
myriam.wijlens@uni-erfurt.de melden.
Aufgrund der Umstrukturierung der Studiengänge wird in
Absprache mit den Studierenden für
das Diplom, die sonst nicht die vorgeschriebenen
Pflichtstunden (10 SWS) belegen können,
eine passende Veranstaltung angeboten.
Literatur:
Wird im Kurs festgelegt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 99 0 042
D-Katholische Theologie
Fr
Sa
Fr
Sa
20.02.2007 12:13:14
Verena Feldhans
Die Verfassung der Kirche: "Es besteht eine wahre Gleichheit in Würde
und Tätigkeit aller Gläubigen" (c. 208)?
Praktische Theologie / Kirchenrecht
12.01.2007
13.01.2007
26.01.2007
27.01.2007
Domstr. 9
Domstr. 9
Domstr. 9
Domstr. 9
745/859
HS 2
HS 2
HS 2
HS 2
S DII
D
4 99 0 043
Benedikt Kranemann
Das Kirchenjahr
D-Katholische Theologie
Di 8—10 Coelicum HS
V DII
D
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
4 99 0 044
Benedikt Kranemann - Vasilios Makrides
Religion und Bildung
D-Katholische Theologie
Di 14—16 LG 1 247b
V D
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
4 99 0 045
Benedikt Kranemann
Einführung in die Liturgiewissenschaft
D-Katholische Theologie
Mo 10—12 Domstr. 9 HS 1
V DI
D
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 99 0 046
Benedikt Kranemann - Corinna Dahlgrün
D-Katholische Theologie
20.02.2007 12:13:14
'Weihnachtsstimmung' und der Hl.-Abend-Gottesdienst der Kirchen.
Liturgiewissenschaftliche Überlegungen
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
Aushang: Block - ; 24.11.(16-20Uhr)- HS Coelicum
25.11.06 (10-18Uhr) Erfurt, HS
und 12./13.01.2007 in Jena
Anmeldung erforderlich bei Dr. Stefan Böntert, e-mail: boentert@hotmail.de
746/859
S DI/II
D
4 99 0 047
Benedikt Kranemann
Aktuelle Fragestellungen der Liturgiewissenschaft
D-Katholische Theologie
OS DII
D
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
4 99 0 048
Maria Widl
Gemeindepastoral
D-Katholische Theologie
Do 14—16 Coelicum HS
V DI/II
D
Praktische Theologie / Pastoraltheologie und Religionspädagogik
4 99 0 049
Maria Widl
Homiletik
D-Katholische Theologie
Mo 10—12 Coelicum HS
V DII
D
Praktische Theologie / Pastoraltheologie und Religionspädagogik

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 99 0 050
Maria Widl
Homiletische Übungen
D-Katholische Theologie
20.02.2007 12:13:14
747/859
Mo 16—18 Domstr. 10 SR 1
Ü DII
D
Praktische Theologie / Pastoraltheologie und Religionspädagogik
4 99 0 051
Maria Widl
Ausgewählte Fragen der Pastoraltheologie
D-Katholische Theologie
Fr 10—12 Domstr. 10 SR 2
OS DII
D
Praktische Theologie / Pastoraltheologie und Religionspädagogik
4 99 0 052 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Ayline Plachta
Fachdidaktik - Ausgewählte Methoden
D-Katholische Theologie
S DI
D
Praktische Theologie / Pastoraltheologie und Religionspädagogik
Es handelt sich um eine Blockveranstaltung, die im Rahmen der angegeben Zeiten 3-4 Mal
stattfindet.
Vorbesprechung
4 99 0 053
Katja Kersten-Babeck
Paulus in Griechenland
D-Katholische Theologie
Sprachenkurse / Griechisch
Domstr. 9 HS 2
Ü DI
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 99 0 054
Katja Kersten-Babeck
Griechisch I
D-Katholische Theologie
Di
Mi
Fr
8—10
8—10
10—11:30
Sprachenkurse / Griechisch
20.02.2007 12:13:14
Domstr. 9
Domstr. 9
Domstr. 9
748/859
HS 2
HS 2
HS 2
Ü DI
D
4 99 0 055
Georg Hentschel - Christina Niessen
Hebräisch-Sprachkurs II
D-Katholische Theologie
Fr 10—11:30 Domstr. 10 SR 1
Ü DI
D
Sprachenkurse / Hebräisch
Der Hebräisch-Kurs II schließt mit dem Hebraicum.
Voraussetzungen sind die Einführung in das Biblische Hebräisch.
4 99 0 056
Georg Hentschel - Christina Niessen
Einführung in das Biblische Hebräisch
D-Katholische Theologie
Di 16—17 Domstr. 9 HS 1
Ü DI
D
Sprachenkurse / Hebräisch
Diese Vorlesung ist Voraussetzung für den Hebräisch-Kurs, der zum Hebraicum führt. Die Zeit
wird mit den Interessenten.
4 99 0 057
Georg Hentschel - Anke Eversmann
Lektüre der hebräischen Josefserzählung
D-Katholische Theologie
s.A. ° °
Ü DI/II
D
Sprachenkurse / Hebräisch
Voraussetzung ist ein bestandenes Hebraicum oder

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 99 0 058
Katja Kersten-Babeck
Latein Intensivkurs I
D-Katholische Theologie
Do
Fr
12—14
11:30
Sprachenkurse / Latein
20.02.2007 12:13:14
Domstr. 9
Domstr. 9
749/859
HS 2
HS 2
Ü DI
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Pr-Philosophische Fakultät
1 71 0 001
Gerhard Blanken - Carsten Held
Pr-Philosophische Fakultät
20.02.2007 12:13:14
Pflichtveranstaltung für Doktoranden des Promotionszentrums der
Philosophischen Fakultät (PromZentrum)
750/859
Mi 10—12 LG 4 142
Ko D
1 71 0 002
Alf Lüdtke
Kontroverse Konzepte IX: Körper(Geschichte)
Pr-Philosophische Fakultät
n.Vbg. ° °
HS D
Menschliche Körper und ihre Geschichte sind aus unterschiedlichen Blickwinkeln zum Thema
geworden. Die Frauengeschichte, inzwischen Forschungen zu Geschlechterbeziehungen haben
Anstöße gegeben. Untersuchungen zu Gewalt, Leiden und Schmerz sind (wieder) auf den
Körper, der sie auszuhalten hat oder nicht mehr ertragen kann, aufmerksam geworden. Aber
nicht allein Leiden, sondern ebenso Lust und Freude verkörpern sich: Forschungen zum
Gewalthandeln wie zur Sexualität und zu Emotionen gehen diesen Zusammenhängen nach. –
Körper beglaubigen offenbar Erinnerung, sind aber auch Projektionsflächen: Das "Einschreiben"
in eigene wie fremde Körper ist nicht erst neuerdings bei bestimmten sozialen Gruppen und
Altersklassen verbreitet, wie die Geschichte des Tätowierens zeigt. Schließlich: Erweisen sich
menschliche Körper als letzte Beglaubigungsinstanz in den Unsicherheiten, die aus dem
„cultural turn“ und der Betonung des Konstruktiven folgen?
Literatur:
Maren Lorenz: Leibhaftige Vergangenheit: Einführung in die Körpergeschichte, Tübingen 2000;
Jane Caplan (Hg.): Written on the Body: The Tattoo in European and American History, London
2000; Barbara Duden: Die Gene im Kopf – der Fötus im Bauch: Historisches zum Frauenkörper,
Hannover 2002.
1 71 0 003
Veit Rosenberger
Kolloquium zur römischen Kultur- und Religionsgeschichte
Pr-Philosophische Fakultät
n.Vbg. ° °
Ko D
In diesem Kolloquium soll Gelegenheit zur Vorstellung und Diskussion laufender
Forschungsarbeiten zur antiken Kultur- und Religionsgeschichte unter besonderer
Berücksichtigung der Provinzen in der römischen Kaiserzeit gegeben werden.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 71 0 004
Karl Heinemeyer
Kolloquium zu laufenden Forschungsarbeiten
Pr-Philosophische Fakultät
20.02.2007 12:13:14
751/859
n.Vbg. ° °
Ko D
1 71 0 005
Gunther Mai
Kolloquium zu laufenden Forschungsarbeiten
Pr-Philosophische Fakultät
n.Vbg. ° °
Ko D
1 71 0 006
Peer Schmidt
Traum, Vision und koloniale Gesellschaft
Pr-Philosophische Fakultät
Do 16—18 LG 4 103
Ko D
Die Veranstaltung untersucht am Umgang mit Träumen und Visionen den
mentalitätsgeschichtlichen Wandel im kolonialen Amerika. Die neueren Forschungen zur
Geschichte von Religiosität und Mentalität werden vorgestellt.
Zur Teilnahme gehört der Besuch von Referaten, die vom 26. bis 28. Oktober 2006 auf Schloss
Friedenstein im Rahmen einer internationalen Tagung über Träume gehalten werden.
Literatur:
Literatur wird noch bekanntgegeben.
1 71 0 007
Jürgen Martschukat
Kolloquium zur Nordamerikanischen Geschichte
Pr-Philosophische Fakultät
Di 18—20 LG 4 D08
Ko E - D
Das Seminar wird den Besuch unserer Vortragsreihe (koordiniert in Zusammenarbeit mit der
"Historischen Anthropologie") und die Diskussion von aktuellen Forschungsfragen zur USamerikanischen
Geschichte kombinieren.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 71 0 008
Reinhard Zöllner
Cultures of Memory (p. 3)
Pr-Philosophische Fakultät
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
14—20
14—20
14—20
14—20
14—20
14—17
29.09.2006
30.09.2006
01.10.2006
02.10.2006
03.10.2006
04.10.2006
20.02.2007 12:13:14
Die Teilnehmer der Universität Erfurt wurden in einem universitätsweiten Auswahlverfahren im
Wintersemester 2005/06 endgültig bestimmt.
Die Veranstaltungen finden an der Hanyang-Universität in Seoul statt.
°
°
°
°
°
°
752/859
S E
The third module of the International Study Program continues the topic of the first and second
ones and focusses on national strategies of image and memory production in Germany, Japan,
and Korea.
Literatur:
Reading assignments will be directly communicated to the participants.
1 71 0 009
Bettine Menke - Michael Giesecke - Alf Lüdtke - Holt Meyer - Reinhard Zöllner
Mediale Historiographien (IV)
Pr-Philosophische Fakultät
Mi 18—20 B
LG 4 D05
HS D - E
Das Hauptseminar situiert sich im Rahmen von Fragestellungen des Graduiertenkollegs
"Mediale Historiographien". Es versteht sich als Einladung an Kollegiaten und andere
Studierende im Promotionsstudium an der Philosophischen Fakultät der Universität Erfurt.
Literatur:
Nähere Informationen und Literaturvorschläge können bei den genannten Veranstaltern
eingeholt werden.
1 71 0 010
Kai Hafez
Doktoranden- und Examenskolloquium
Pr-Philosophische Fakultät
n.Vbg. ° °
Ko D
°
°
°
°
°
°

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 71 0 011
Joachim R. Höflich
Promotionskolloquium
Pr-Philosophische Fakultät
20.02.2007 12:13:14
753/859
Di 18—20 LG 4 D01
Ko D
1 71 0 012
Patrick Rössler
Promotionskolloquium
Pr-Philosophische Fakultät
n.Vbg. ° °
Ko D
1 71 0 013
Rudolf Helmstetter - Bettine Menke - Holt Meyer - Wolfgang Struck
Promotionskolloquium (14-tägig) Literaturwissenschaft als
Kulturwissenschaft
Pr-Philosophische Fakultät
Mi 18—21 B
LG 4 D06
Ko D
1 71 0 014
Carsten Held
Kolloquium zur Sprachphilosophie und Wissenschaftstheorie
Pr-Philosophische Fakultät
Di 18—20 LG 4 D05
Ko D
Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, insbesondere an diejenigen, die
eine Abschlussarbeit (MA-Arbeit, Promotion)vorbereiten. Die Themen richten sich nach den
Interessen der Teilnehmer. Leistungspunkte werden nicht vergeben.
1 71 0 015
Alex Burri
Forschungsseminar: Skeptizismus
Pr-Philosophische Fakultät
Mo 16—18 LG 4 D05
FS D
This research seminar is devoted to papers on skepticism that have been published by several
authors during the last twenty years.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
1 71 0 016
Vasilios Makrides
Pr-Philosophische Fakultät
20.02.2007 12:13:14
Colloquium on the Cultural History of Orthodox Christianity
754/859
n.Vbg. ° °
Ko D - E
In this colloquium various ongoing reserach projects regarding the cultural history of Orthodox
Christianity will be presented and discussed.
1 71 0 017
Christian Lehmann - Gerhard Blanken - Angelika Feine - Karlfried Knapp - Wolf Peter
Klein
Linguistisches Kolloquium
Pr-Philosophische Fakultät
Mi 16—18 LG 4 D04
Ko D - E
Das Kolloquium beschäftigt sich mit aktuellen Forschungsproblemen innerhalb der Linguistik.
1 71 0 018
Christoph Bultmann
Neuere Publikationen zur Religionsforschung
Pr-Philosophische Fakultät
Mi 8:30—10 A
LG 4 D02
Der Kurs soll der Lektüre ausgewählter neuer Publikationen dienen, die interessante
Gesichtspunkte zur Methodik der Erforschung von Religionen erörtern. Leitfragen dabei sind
einerseits die Frage: "Wie studieren andere Religionen auf eine wissenschaftliche Weise?",
andererseits die Frage: "Welche methodischen Prinzipien sind im Hinblick auf bestimmte
(Dissertations-)Themen relevant?" Die Auswahl der Texte soll mit den
Teilnehmern/Teilnehmerinnen abgesprochen werden.
Literatur:
How to do comparative religion?: Three ways, many goals, ed. by René Gothóni, Berlin: de
Gruyter, 2005 (Religion and reason; 44); Kritik der Religion: Zur Aktualität einer unerledigten
philosophischen und theologischen Aufgabe, hrsg. v. Ingolf U. Dalferth u. Hans-Peter Großhans,
Tübingen: Mohr Siebeck, 2006 (Religion in Philosophy and Theology; 23).
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Pr-Staatswissenschaftliche Fakultät
2 71 0 001
Jürgen Backhaus
Doktoranden-Kolloquium
Pr-Staatswissenschaftliche Fakultät
20.02.2007 12:13:14
755/859
Do 14—16 LG 1 118
Ko D - E
Dieses Seminar richtet sich an Doktoranden sowie an Studenten, die an ihrem MA Abschluss
arbeiten.
Literatur:
Jürgen G. Backhaus/Richard E. Wagner, Handbook of Public Finance
Kluwer Academic Publishers ISBN 1-4020-7863-3
2 71 0 002
Manfred Königstein
Kolloquium Angewandte Mikroökonomie
Pr-Staatswissenschaftliche Fakultät
Di 18—20 LG 1 144
Ko D - E
Im Rahmen des Kolloquiums stellen MA-Studierende, Doktoranden und Habilitanden Ideen,
Konzepte oder Teile ihrer Arbeiten (Magisterarbeit, Dissertation oder Forschungspapier) vor.
Ziel der Veranstaltung ist es, den Vortragenden in einem frühen Stadium ihrer Arbeit ein
Feedback für die Weiterentwicklung der Arbeit zu geben. Die Vorstellung und Diskussion
unfertiger Arbeiten ist daher ausdrücklich erwünscht.
2 71 0 003
Benedikt Kranemann - Jörg Rüpke - Theresa Wobbe
Forschungskolloquium des Promotionszentrums "Interdisziplinäres
Forum Religion"
Pr-Staatswissenschaftliche Fakultät
Mi 8:30—10 B
LG 4 D02
Ko D - E
Termin: nach persönlicher Absprache
Im Forschungskolloquium werden laufende Forschungsarbeiten im Rahmen des
"Interdisziplinären forum Religion" besprochen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
4 71 0 001
Eberhard Tiefensee
Promotionskolloquium
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
20.02.2007 12:13:14
756/859
s.A. ° °
Ko D
Philosophie
4 71 0 002
Georg Hentschel
Politik und Wunderglaube. Die Propheten
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
Do 16—18 Domstr. 9 HS 1
Ko D
Bibelwissenschaften / Altes Testament
4 71 0 003
Elke Mack - Martin Lampert
Recht auf Arbeit - Pflicht zur Arbeit? Wirtschaftsethische
Lösungsansätze zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit in Europa
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
s.A. Domstr. 10 SR 2
S D
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft
Blockveranstaltung vierzehntägig: Dienstag, 17.10.2006, 14-16
4 71 0 004
Elke Mack
Diplomanden- und Doktorandenkolloquium
D-Katholische Theologie
s.A. ° °
FS D
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft
Blockveranstaltung: Mittwoch, 25.10.2006 von 12-14 Uhr in der

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 71 0 005
Jürgen Manemann
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
20.02.2007 12:13:14
Gerechtigkeit, Versöhnung, Vergebung - eine Verhältnisbestimmung
757/859
s.A. ° °
OS D
Systematische Theologie / Christliche Weltanschauung
Termine werden noch bekannt gegeben.
4 71 0 006
Michael Gabel
Determination und Freiheit angesichts der Hirnforschung
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
Do
07.12.2006
Domstr. 10 SR 1
Fr
08.12.2006
Domstr. 10 SR 1
Fr
12.01.2007
Domstr. 10 SR 1
Sa
13.01.2007
Domstr. 10 SR 1
S D
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
Die Lehrveranstaltung findet als Blockseminar statt.
4 71 0 007
Michael Gabel - Matthias Müller
Texte zur Nachbarschaft: Levinas, Derrida
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
s.A. ° °
OS D
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
Blockveranstaltung. Anmeldung über fth@uni-erfurt.de
In diesem Lektürseminar soll „Nachbarschaft“, ein Leitbegriff der
Forschung des IFR, vertieft erschlossen werden. Das Stichwort der
Nachbarschaft formuliert eine Nähe und lebensweltliche Verflochtenheit,
ohne die Differenzen aus dem Blick zu verlieren. Unter Nachbarn wird
Gastfreundschaft gewährt, es kann Feindschaft und Misstrauen ebenso
kultiviert werden wie eine Teilnahme an den Festen der Anderen möglich ist.
Zur Lektüre kommen u.a. Texte von Tönnies, Simmel, Weber, Walther,
Husserl, Scheler, Lévinas und Derrida.
InteressentInnen werden gebeten, sich über fth@uni-erfurt.de mit Prof.
Gabel in Verbindung zu setzen.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 71 0 008
Michael Gabel
Diplomanden- und Doktorandenkolloquium
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
20.02.2007 12:13:14
758/859
s.A. ° °
Ko D
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
4 71 0 009
Josef Römelt
Ethische und rechtliche Aspekte der Gentechnik
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
Fr 10—12 Domstr. 9 HS 1
S D
Systematische Theologie / Moraltheologie
4 71 0 010
Verena Feldhans
Die Verfassung der Kirche: "Es besteht eine wahre Gleichheit in Würde
und Tätigkeit aller Gläubigen" (c. 208)?
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
Fr
Sa
Fr
Sa
Praktische Theologie / Kirchenrecht
12.01.2007
13.01.2007
26.01.2007
27.01.2007
Domstr.
Domstr. 9
Domstr. 9
Domstr. 9
HS 2
HS 2
HS 2
HS 2
S D
4 71 0 011
Myriam Wijlens
Kolloquium Kanonistische Spezialisierung
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
s.A. ° °
Ko D
Praktische Theologie / Kirchenrecht

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4 71 0 012
Benedikt Kranemann
Aktuelle Fragestellungen der Liturgiewissenschaft
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
20.02.2007 12:13:14
759/859
s.A. ° °
OS D
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
4 71 0 013
Benedikt Kranemann - Jörg Rüpke
Aufklärung der Religion - Religion der Aufklärung
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
s.A. ° °
OS D
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
Aushang: Block - ; Do. 23.11., 9 Uhr - 25.11.06 18 Uhr
Voranmeldung bis zum 23. Oktober zwingend erforderlich:
4 71 0 014
Benedikt Kranemann - Wolfgang Ratzmann
Initiationsliturgie
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
s.A. ° °
HS D
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
Aushang: Block - ; Do. 09.11.-15:00
Uhr bis Sa. 11.11.2006 - 13:00 Uhr
Ein genauer Seminarplan mit ausführlicher Literaturliste steht
4 71 0 015
Maria Widl
Ausgewählte Fragen der Pastoraltheologie
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
Fr 10—12 Domstr. 10 SR 2
OS D
Praktische Theologie / Pastoraltheologie

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Pr-Max-Weber-Kolleg
7 71 0 001
Pr-Max-Weber-Kolleg
Mi
Mo
Mo
Mo
Di
Mo
19—21
19—21
19—21
19—21
19—21
19—21
13.12.2006
08.01.2007
15.01.2007
22.01.2007
30.01.2007
05.02.2007
20.02.2007 12:13:14
Wolfgang Reinhard - Thomas Ertmann - Manfred Messerschmidt - Heinrich Meier -
Gesine Schwan - Klaus Tanner
Vorträge des Max-Weber-Kollegs
LG 3
LG 3
LG 3
LG 3
LG 3
LG 3
Die öffentlichen Vorträge im Rahmen des Max-Weber-Kollegs finden zu unterschiedlichen
Themen statt.
760/859
V P
D - E
7 71 0 002
Klaus Tanner
Sterbehilfe und Menschenwürde
Pr-Max-Weber-Kolleg
Di
Di
10—12
14—16
LG 3
LG 3
S P
D
Interessierte Doktorand/inn/en aus den anderen Fakultäten melden sich bitte bei Dr. Bettina
Hollstein.
HS
HS
HS
HS
HS
HS
HS
HS

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:14
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen
Allgemeine Sonderpädagogik
3 81 1 001
Andrea Bethge
Ideen der Montessoripädagogik
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
761/859
Di 12—14 LG 1 323
S, Ü WP – 4 ECTS
H TZB auf 25
D
Kommentar siehe Homepage.
Die Anmeldung erfolgt per e-mail.
3 81 1 002
Andrea Bethge
Traumberuf Förderschullehrerin - Zwischen Selbst- und Fremdbild
oder: Was soll ich denn noch alles können …
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
Di 10—12 LG 2 207
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
Kommentar siehe Homepage.
Anmeldung per e-mail erwünscht.
3 81 1 003
Andrea Bethge
Autismus - Hochbegabung - AD(H)S
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
Fr
Fr
Fr
Fr
14—20
14—20
14—20
14—20
Kommentar siehe Homepage.
Anmeldung per e-mail erwünscht.
20.10.2006
10.11.2006
24.11.2006
19.01.2007
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
247b
218
218
214
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
3 81 1 004
Ada Sasse
Einführung in die Soziologie der Behinderung
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
Di 14—16 LG 2 HS 5
V WP – 4 ECTS
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 81 1 005
Reinhard Slotta
20.02.2007 12:13:14
Mobiler Sonderpädagogischer Dienst - Sonderpädagogik auf dem Weg
zur Integration
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
762/859
Di 10—12 LG 1 218
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
Kommentar siehe Homepage.
3 81 1 006
Reinhard Slotta
Zur Kooperation von Grund- und Förderschule -
Entwicklungsperspektiven sonderpädagogischer Professionalisierung
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
Di 16—18 LG 2 123
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
Kommentar siehe Homepage.
3 81 1 007
Birgit Jäpelt
Reflexive Schulkultur
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
Mi 12—14 LG 1 323
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
Kommentar siehe Homepage.
3 81 1 008
Birgit Jäpelt
Themenzentrierte Interaktion (TZI)
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
Di 12—14 LG 2 115
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
Kommentar siehe Homepage.
3 81 1 009
Birgit Jäpelt
Achtsamkeit in der (Sonder)-pädagogik
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
Di 8—10 LG 1 323
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
Kommentar siehe Homepage.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 81 1 010
Rainer Benkmann
20.02.2007 12:13:14
Aktuelle Forschungen zur Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
763/859
Mi 14—17 M 2 113a
OS WP
D
Die Lehrveranstaltung findet vierwöchig statt.
3 81 1 011
Rainer Benkmann
Special Education II: Advanced Studies
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
Mi 8—10 LG 1 323
S WP
H
D
3 81 1 012 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Rainer Benkmann
Special Education II: Advanced Studies
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
Mi 8—10 LG 1 323
HS WP – 6 ECTS
H
D
3 81 1 013 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Andrea Reibert
Einführung in die Integrationspädagogik
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
Di 12—14 LG 1 HS 4
V WP – 4 ECTS
H
D
3 81 1 014
Ekkehart Englert
Medizinische Grundlagen schulisch relevanter Behinderungsformen
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
Fr
Sa
Fr
Sa
14—19
9—15
14—19
9—15
26.01.2007
27.01.2007
02.02.2007
03.02.2007
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
HS 4
HS 4
218
HS 4
V WP – 2 ECTS
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 81 1 015
Winfried Palmowski
Einführung in die Allgemeine Sonderpädagogik
20.02.2007 12:13:14
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
764/859
Di 10—12 LG 2 HS 6
V WP – 4 ECTS
H
D
Kommentar siehe Homepage.
3 81 1 016
Andrea Bethge - Reinhard Slotta
Qualitative Forschungsmethoden zur (Selbst-)Evaluation
pädagogischen Arbeitens
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
Fr
Sa
Fr
Sa
13—19
10—19
13—19
10—19
Anmeldung über die Homepage.
08.12.2006
09.12.2006
12.01.2007
13.01.2007
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
S, Ü WP – 4 ECTS
TZB auf 25
D
3 81 1 017
Rainer Benkmann - Harald Goll - Gabriele Ricken - Winfried Palmowski - Ada Sasse
Doktorandenkolloquium Sonderpädagogik
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
Mi 18—22 LG 1 219
Ko WP – 3 ECTS
H
D
3 81 1 051
Andrea Bethge - Birgit Jäpelt - Reinhard Slotta - Winfried Palmowski
Einführung in das Studium der Sonderpädagogik
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik
Di
Di
n.Vbg.
10—18
10—18
26.09.2006
10.10.2006
LG 1
LG 2
°
133
133
123
123
247b
207
°
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:14
Psychologie / Soziologie in der Sonderpädagogik
3 81 2 018
Silvia Andrée
Entwicklungsstörungen
765/859
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Psychologie / Soziologie in der Sonderpädagogik
Di 12—14 LG 1 247b
S WP – 3 ECTS
H TZB auf 30
D
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
3 81 2 019
Silvia Andrée
Probleme der Motivation
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Psychologie / Soziologie in der Sonderpädagogik
Di 10—12 LG 2 315
S WP – 3 ECTS
H TZB auf 30
D
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Pädagogik bei geistiger Behinderung
3 81 3 020
Dietke Sanders
20.02.2007 12:13:14
Lebenswege – Wege zum Leben Biographiearbeit und biographische
Zugänge zum Phänomen „Geistige Behinderung
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / ESG / Pädagogik bei geistiger Behinderung
766/859
Di 10—12 LG 1 228
S WP – 3 ECTS
H TZB auf 20
D
Zur Anmeldung siehe Information auf der Homepage des Fachgebietes.
3 81 3 021
Dietke Sanders
Konzepte der Resilienz und Salutogenese in der Pädagogik für
Menschen mit geistiger Behinderung
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / ESG / Pädagogik bei geistiger Behinderung
Di 16—18 LG 1 322
S WP – 3 ECTS
H
D
3 81 3 022
Rainer Benkmann
Special Education II: Advanced Studies
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung
Mi 8—10 LG 1 323
HS WP – 6 ECTS
H
D
3 81 3 023
Elke Hohnstein
Grundlagen der Didaktik für die Pädagogik für Menschen mit geistiger
Behinderung
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung
Di 14—16 LG 1 135
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 81 3 024
Elke Hohnstein
20.02.2007 12:13:14
Unterricht, Förderung und Pflege für Schüler mit mehrfachen
Behinderungen
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung
767/859
Di 12—14 LG 2 200
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
3 81 3 025
Elke Hohnstein
Wege zum Schriftspracherwerb für Schüler mit geistiger Behinderung
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung
Di 8—10 LG 1 247a
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
3 81 3 026
Ekkehart Englert
Medizinische Grundlagen schulisch relevanter Behinderungsformen
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung
Fr
Sa
Fr
Sa
14—19
9—15
14—19
9—15
26.01.2007
27.01.2007
02.02.2007
03.02.2007
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
V WP – 2 ECTS
H
D
3 81 3 027
Harald Goll - Georg Theunissen
Interuniversitäres Doktorandenkolloquium (Erfurt-Halle) zur
Pädagogik für Menschen mit geistiger Behinderung
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung
s.A. ° °
Ko WP – 3 ECTS
H
D
218
218
218
218

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 81 3 050
20.02.2007 12:13:14
Helga Schlichting
Pflege bei Menschen mit schwersten Behinderungen und deren
pädagogischen Ausgestaltung
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / ESG / Pädagogik bei geistiger Behinderung
Fr
Sa
Fr
Sa
14—19
9—16
14—19
9—16
08.12.2006
09.12.2006
12.01.2007
13.01.2007
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
768/859
S WP – 3 ECTS
H
D
3 81 3 054
Andrea König
Entwicklungsdiagnostik Teil II - Gb
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung
Fr
Sa
Fr
Sa
13—19
8—15
13—19
8—15
12.01.2007
13.01.2007
26.01.2007
27.01.2007
LG 1
LG 1
LG 2
LG 2
219
219
219
219
247b
247b
106
106
S P
G
D
3 81 3 055
Gabriele Ricken
Einführung in die sonderpädagogische Diagnostik
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung
Mo
Di
Mi
Do
13—19
10—16
10—16
10—13
12.02.2007
13.02.2007
14.02.2007
15.02.2007
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
HS 3
HS 3
247a
HS 3
V P
G
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung
3 81 4 028
Angela Gutschke
Lärm und Aufmerksamkeit - Arbeitsgruppe
20.02.2007 12:13:14
769/859
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung
Di 8—10 A
LG 1 223
S WP – 2 ECTS
D
Fortsetzung aus dem SS 2006.
Einschreibung zu Beginn des Semesters, teilnehmerzahl begrenzt.
3 81 4 029
Rainer Benkmann
Soziale Beziehungen lernbeeinträchtigter Schulkinder mit und ohne
Verhaltensauffälligkeiten - Förderung der Integrationsfähigkeit von
Schulklassen I
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung
Do 14—16 LG 2 207
S WP – 2 ECTS
H
D
3 81 4 030
Andrea Reibert
Soziale Beziehungen lernbeeinträchtiger 'Schulkinder mit und ohne
Verhaltensauffälligkeiten - Förderung de Integrationsfähigkeit von
Schulklassen II
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung
Do 14—16 LG 1 323
S WP – 2 ECTS
H
D
3 81 4 031
Rainer Benkmann
Examenskolloquium für Lehramtsstudiengang Pädagogik bei
Lernbeeinträchtigungen
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung
s.A. ° °
Ko WP – 2 ECTS
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 81 4 032
Rainer Benkmann
Armut von Kindern an Förderschulen
20.02.2007 12:13:14
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung
770/859
Di 10—12 LG 1 HS 4
Ü, V WP – 2 ECTS
H
D
3 81 4 033
Ada Sasse
Theoriebildung der Sonderpädagogik unter besonderer
Berücksichtigung der sozialen Integration
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung
Di 16—18 LG 1 HS 3
V WP – 4 ECTS
H
D
3 81 4 034
Angela Gutschke
Themenzentrierte Planung ab Klassenstufe 5
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung
Di 10—12 LG 1 223
S WP – 3 ECTS
D
Fortsetzung aus SS 2006.
3 81 4 035
Angela Gutschke
Diagnostik Lb-I - Unterrichtsbegleitende Diagnostik
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung
Di
Di
Di
Di
9—14
9—14
9—14
9—14
06.03.2007
13.03.2007
20.03.2007
27.03.2007
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
S 4 ECTS
D
3 81 4 036
Angela Gutschke
Mathematikunterricht - Konzepte Anfangsunterricht - Sachrechnen
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung
Di 12—14 LG 2 213
S WP – 3 ECTS
D
214
214
214
214

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 81 4 037 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Andrea Reibert
Einführung in die Integrationspädagogik
20.02.2007 12:13:14
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung
771/859
Di 12—14 LG 1 HS 4
V WP – 4 ECTS
H
D
3 81 4 053
Sylvia Koppe
Misshandlung, Vernachlässigung und sexuelle Gewalt aus
erziehungswissenschaftlicher Perspektive
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung
Mo 16—20:30 A
LG 2 218a
WP
Die Lehrveranstaltung beginnt am 13.11.2006.
3 81 4 056
Karin Salzberg-Ludwig
Förderung von Lern- und Denkstrategien bei lernbeeinträchtigten
Schülerinnen und Schülern
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung
Fr
Sa
Fr
Sa
14—19
9—16
14—19
9—16
16.02.2007
17.02.2007
23.02.2007
24.02.2007
H
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
D
HS 3
HS 3
HS 3
HS 3
V P
D
3 81 4 057
Gabriele Ricken
Einführung in die sonderpädagogische Diagnostik
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung
Mo
Di
Mi
Do
13—19
10—16
10—16
10—13
12.02.2007
13.02.2007
14.02.2007
15.02.2007
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
HS 3
HS 3
247a
HS 3
V P
G
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 81 4 058
20.02.2007 12:13:14
Gabriele Ricken
Diagnostik II: Erarbeitung sonderpädagogischer Gutachten und
Entwicklungsberichte
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung
Sa
Fr
Sa
8—15
14—19
8—15
03.03.2007
30.03.2007
31.03.2007
LG 1
LG 1
LG 1
772/859
247a
247a
247a
S P
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
3 81 5 038
Reinhard Slotta
20.02.2007 12:13:14
Mobiler Sonderpädagogischer Dienst - Sonderpädagogik auf dem Weg
zur Integration
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
773/859
Di 10—12 LG 1 218
S, Ü WP – 4 ECTS
H TZB auf 25
D
Kommentar siehe Homepage.
Die Annmeldung erfolgt über Einschreibliste im Forum.
3 81 5 039
Reinhard Slotta
Zur Kooperation von Grund- und Förderschule -
Entwicklungsperspektiven sonderpädagogischer Professonalisierung
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
Di 16—18 LG 2 123
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
Kommentar siehe Homepage.
3 81 5 040
Reinhard Slotta
Diagnostik bei problematischen Verhalten (II)
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
Fr
Sa
Fr
Sa
13—19
10—19
13—19
10—19
17.11.2006
18.11.2006
26.01.2007
27.01.2007
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
S, Ü WP – 4 ECTS
D
Kommentar siehe Homepage.
3 81 5 041
Birgit Jäpelt
Reflexive Schulkultur
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
Mi 12—14 LG 1 323
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
Kommentar siehe Homepage.
123
123
123
123

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 81 5 042
Birgit Jäpelt
Themenzentrierte Interaktion (TZI)
20.02.2007 12:13:15
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
774/859
Di 12—14 LG 2 115
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
Kommentar siehe Homepage.
3 81 5 043
Birgit Jäpelt
Achtsamkeit in der (Sonder-)pädagogik
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
Di 8—10 LG 1 323
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
Kommentar siehe Homepage.
3 81 5 044
Andrea Bethge
Ideen der Montessoripädagogik
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
Di 12—14 LG 1 323
S, Ü WP – 4 ECTS
H TZB auf 25
D
Kommentar siehe Homepage.
Anmeldung per e-mail.
3 81 5 045
Andrea Bethge
Traumberuf Förderschullehrerin - Zwischen Selbst- und Fremdbild
oder: Was soll ich denn noch alles können …
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
Di 10—12 LG 2 207
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
Kommentar siehe Homepage.
Anmeldung per e-mail erwünscht.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 81 5 046
Andrea Bethge
Autismus - Hochbegabung - AD(H)S
20.02.2007 12:13:15
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
Fr
Fr
Fr
Fr
14—20
14—20
14—20
14—20
Kommentar siehe Homepage.
Anmeldung per e-mail erwünscht.
20.10.2006
10.11.2006
24.11.2006
19.01.2007
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
775/859
247b
218
218
214
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
3 81 5 047 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Winfried Palmowski
Aktuelle Entwicklungen in der Pädagogik bei Erziehungsschwierigkeiten
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
Mo 10—12 LG 1 323
S WP – 4 ECTS
H TZB auf 30
D
Kommentar siehe Homepage.
Anmeldung per E-Mail erwünscht.
3 81 5 048
Winfried Palmowski
Systemische Beratung im schulischen Kontext
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
Di 16—18 LG 1 323
S WP – 4 ECTS
H TZB auf 30
D
Kommentar siehe Homepage.
Anmeldung per E-Mail erwünscht.
3 81 5 049
Andrea Bethge - Reinhard Slotta
Qualitative Forschungsmethoden zur (Selbst-)Evaluation
pädagogischen Arbeitens
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
Fr
Sa
Fr
Sa
13—19
10—19
13—19
10—19
08.12.2006
09.12.2006
12.01.2007
13.01.2007
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
S, Ü WP – 4 ECTS
TZB auf 25
D
Anmeldung über die Homepage.
133
133
123
123

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 81 5 052
20.02.2007 12:13:15
Andrea Bethge - Birgit Jäpelt - Reinhard Slotta - Winfried Palmowski
Einführung in das Studium der Sonderpädagogik
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
Di
Di
10—18
10—18
26.09.2006
10.10.2006
LG 1
LG 2
776/859
247b
207
S, Ü WP – 4 ECTS
H
D
3 81 5 059
Gabriele Ricken
Einführung in die sonderpädagogische Diagnostik
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
Mo
Di
Mi
Do
13—19
10—16
10—16
10—13
12.02.2007
13.03.2007
14.02.2007
15.02.2007
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
HS 3
HS 3
247a
HS 3
V P
G
D
3 81 5 060
Gabriele Ricken
Diagnostik II: Erarbeitung sonderpädagogischer Gutachten und
Entwicklungsberichte
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung im Verhalten
Sa
Fr
Sa
8—15
14—19
8—15
03.03.2007
30.03.2007
31.03.2007
LG 1
LG 1
LG 1
247a
247a
247a
S P
H
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
WBS-Public Policy
0-Analyse-Modul
2 91 0 001
Marc Schattenmann
PA-101: Introduction to Public Policy
WBS-Public Policy / 0-Analyse-Modul
20.02.2007 12:13:15
777/859
Di 10—12 LG 2 106
S P – 6 ECTS
E
This course is an introduction to the theory and practice of policy making. It aims to introduce
students to the various frameworks and approaches which may be employed to analyze policy
problems and policy processes. It will consider how problems are defined, agendas set, policies
formulated, decisions made and policies implemented and evaluated.
Literatur:
ALLISON, GRAHAM/ZELIKOW; PHILIP: Essence of Decision-Making: explaining the Cuban
Missile Crisis (New York: Longman, 2nd edition,1999)
DEBORAH STONE: Policy Paradox. The Art of Political Decision Making (New York: Norton, rev.
ed., 2001)
WAYNE PARSONS: Public Policy. An Introduction to the Theory and Practice of Policy Analyis
(Cheltenham, UK - Northhampton, MA: Edward Elgar, 1999)
2 91 0 002
Johannes Jaenicke
PA-201: Quantitative Analysis and Empirical Methods
WBS-Public Policy / 0-Analyse-Modul
Do 10—12 LG 2 123
S P – 6 ECTS
E
This course provides a comprehensive introduction to quantitative and other empirical
approaches to policy analysis and will apply them to real data sets. It shows how social
research is carried out and how it can form the basis of policy decisions and policy evaluation.
All the major research methods and designs are covered; quantitative methods are explored in
depth. The course covers topics such as descriptive statistics, probabilities, inferential statistics,
and regression analysis. Participation in the tutorial is mandatory.
Literatur:
BERMAN, EVAN: Essential Statistics for Public Managers and Policy Analysts (Washington, D.C.:
CQ Press, 2002);
BERNDT, ERNST R.: The Practice of Econometrics: Classic and Contemporary, (New York:
Addison-Wesley, 1991);
MEIER, KENNETH J. / BRUDNEY,JEFFREY L.: Applied Statistics for Public Administration
(Belmont, Wadsworth Group, 5th ed., 2002);
SINGLETON, ROYCE / STRAITS, BRUCE: Approaches to Social Research (New York: Oxford
University Press, 3rd.e.d, 1999)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 91 0 003 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Switgard Feuerstein
PA-301: Economic Analysis and Modelling
WBS-Public Policy / 0-Analyse-Modul
20.02.2007 12:13:15
778/859
Di 14—16 LG 1 223
S P – 6 ECTS
E
2 91 0 004
Heike Grimm
PA-401: Comparative Public Policy
WBS-Public Policy / 0-Analyse-Modul
Mo 12—14 LG 4 D03
S P – 6 ECTS
E
The central aim of the course is to give students the opportunity to examine concrete public
policies of interest to them across a variety of national contexts. This requires theoretical policy
background from politics, economics, social policy and public administration as well as
conceptual development. A major focus of the course is on the variation in national policy
patterns within Europe, but also within the wider OECD area and Africa with a view to
understanding how and why nations differ and what they can learn from each other's policy
experience. The course aims at offering an advanced understanding of key policy issues in
various societies with a special focus on contemporary European policy concerns, including
health, entrepreneurship, immigration and social policy.
2 91 0 005
Bettina Rockenbach
PA-302: Game Theory
WBS-Public Policy / 0-Analyse-Modul
Do 14—18 LG 2 123
V/Ü P – 6-9 ECTS
E
The lecture introduces the basic concepts of non-cooperative and cooperative game theory.
Special emphasis is put on applications to political and social sciences. In non-cooperative
game theory the topics normal form game, extensive form game, Nash-equilibrium, subgame
perfect equilibrium, games with incomplete information, Bayes-Nash equilibrium, sequential
equilibrium, perfect equilibrium and repeated games are covered. In cooperative game theory
core, bargaining set and Shapley- value are discussed. Modul 1: Advanced Microeconomics I .
Literatur:
Will be announced at the beginning of the semester.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2-Kompetenz-Modul
2 91 2 006
Bernd Burwitz - Timo Meynhardt - Andrea Römmele
COM-101: Political Advocacy and Leadership
WBS-Public Policy / 2-Kompetenz-Modul
Sa
Fr
Sa
Mo
Do
Fr
Fr
Sa
Di
Fr
Sa
8:30—12:30
9—13
9—13
16—20
8:30—15
8:30—15
14—18
10—16
12—18
14—18
10—16
11.11.2006
01.12.2006
06.01.2007
08.01.2007
18.01.2007
19.01.2007
26.01.2007
27.01.2007
30.01.2007
02.02.2007
03.02.2007
20.02.2007 12:13:15
LG 4
LG 4
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
The aim of this course is to give students with little or no knowledge or experience in political
advocacy and leadership the necessary concepts and skills to participate successfully in the
political process.
779/859
D03
D03
247b
247a
-152
215
247b
247b
-152
247b
247b
S P – 6 ECTS
E
2 91 2 007
Markus Pins
ETH-101: Ethical Questions in the Public Sector
WBS-Public Policy / 2-Kompetenz-Modul
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
13—18
9—14
13—18
9—14
13—18
9—14
13—18
9—14
27.10.2006
28.10.2006
17.11.2006
18.11.2006
08.12.2006
09.12.2006
12.01.2007
13.01.2007
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
S WP – 6 ECTS
E
Does it make sense to differentiate between politics as a whole and “good politics”? What do we
mean if we qualify certain policies as “good policies” as opposed to other, “bad policies”?
This seminar attempts to circumscribe the role of ethics in the context of politics in general and
in specific policy areas and to define criteria by which relevant distinctions between different
political approaches (good, better, worse) can be made.
114
114
114
114
114
114
114
114

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3-Vertiefungs-Modul: European Public Policy
2 91 3 008
Cornelius Adebahr
EU-102: External Relations of the EU
WBS-Public Policy / 3-Vertiefungs-Modul: European Public Policy
Di
Mi
Di
Mi
Di
Mi
Di
Mi
16—20
8—14
16—20
8—14
16—20
8—14
16—20
8—14
17.10.2006
18.10.2006
14.11.2006
15.11.2006
28.11.2006
29.11.2006
19.12.2006
20.12.2006
20.02.2007 12:13:15
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
780/859
This seminar aims to provide an introduction into the foreign policy-making of the European
Union. European Foreign Policy (EFP) is understood to encompass both the well-established
external relations of the EU where the European Commission has primary competence (e.g.
external trade, humanitarian aid, and relations with third countries – the “economic giant”),
and the somewhat newer foreign policy areas where Member States have a prerogative
(Common Foreign and Security Policy (CFSP), including the European Security and Defence
Policy (ESDP) – the often lamented “political dwarf”). Moreover, EFP includes the national
foreign policies of Member States, insofar as they affect the EU. These policies themselves have
changed quite enormously in recent years in a process that is called Europeanization.
Students will learn about the actors involved in and the processes of European foreign policymaking.
Different fields of EU external activity will be covered, including in a case study where
students themselves play the part of policy-makers.
-152
-152
-152
-152
-152
-152
-152
-152
S WP – 3 ECTS
E
2 91 3 009
Martin Borowsky
EU-106: European Integration – The Ethical Dimension
WBS-Public Policy / 3-Vertiefungs-Modul: European Public Policy
Mi 18—20 A
KSyn °
S WP – 3 ECTS
E
Findet in der Kleinen Synagoge (An der Schatzmünze 4/5) statt.
So far there has been almost no scientific discourse about the ethical dimension of the
European Integration. This astonishing fact is in stark contrast to the political will of building up
a so-called “European community of values”, which has been rather pronounced in the ongoing
constitution-making process.
The course will examine several key themes with ethical implications, such as the role of
religious denominations and churches in Europe. The debate on bio politics on the European
level and European social rights (position and understanding) will also be course topics.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 91 3 010
Theresa Wobbe
EU-104: Geschlechterpolitik der Europäischen Union
WBS-Public Policy / 3-Vertiefungs-Modul: European Public Policy
20.02.2007 12:13:15
781/859
Mo 14—16 LG 1 223
S WP – 6 ECTS
E
Das Seminar stellt eine Einführung in den konzeptionellen Rahmen, die Dynamiken und
aktuellen Themen der EU Geschlechterpolitik dar. Augehend von der Wahrnehmung, wie die
Gschlechterdimension unsere Sicht auf den europäischen Integrationsprozess verändert,
werden wir die analytischen Kompetenzen schärfen und den Wissenshorizont erweitern, um
einen für die heutigen europäischen BürgerInnen zentralen Transformationsprozess
kennenzulernen.
Literatur:
Hoskyns, Catherine, 1996: Integrating Gender: Women, Law, and Politics in the European
Union, London: Verso

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
4-Vertiefungs-Modul: International Affairs
2 91 4 011
WBS-Public Policy / 4-Vertiefungs-Modul: International Affairs
Fr
Sa
Sa
So
9—18:30
9—17:30
20—22
15—18
05.01.2007
06.01.2007
06.01.2007
07.01.2007
20.02.2007 12:13:15
Ulrich Schlie
INT-120: International law and the use of force. On power, force and
diplomacy
Ein Termin für die Vorbesprechung wird noch bekannt gegeben.
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
The course aims at giving an introduction into international law and examines the methods of
settling international disputes enshrined in the Charter of the United Nations.
The course will discuss, among others, the validity of the norms of collective security, the
questions of self-defence, humanitarian intervention and the definition of aggression, and
concentrates on the interaction of law and foreign policy.
Literatur:
The Charter of the United Nations
Bruno Simma (ed.), The Charter of the United Nations. A Commentary Munich/Oxford 2001.
782/859
247a
247a
247a
247a
S WP – 3 ECTS
E
2 91 4 012
Karl Paschke
INT-104: Policy-Making at the United Nations
WBS-Public Policy / 4-Vertiefungs-Modul: International Affairs
Fr
Sa
Mo
Di
10—18
9—18
9—12
9—13
03.11.2006
04.11.2006
06.11.2006
07.11.2006
LG 2
LG 2
LG 1
LG 1
The course aims at providing the participants with a brief overview of the United Nations
System: how it has developed, how it is structured and what its future tasks and challenges
are. The course will then try to understand the inner dynamics of this intergovernmental World
Organisation by studying a few practical examples of "UN policy making".
Literatur:
Basic Facts about the United Nations, 2000, United Nations, New York
United Nations Charter
United Nations Millenium Declaration, 6-8 September 2000
VOLGER, H. (ed.): A concise Encyclopedia of the United Nations, Kluwer Law International, The
Hague, 2002
SIMMA, B. (ed.): The Charter of the United Nations. A Commentary, Munich/Oxfaord, 1994
WOLFRUM, R. (ed.): United Nations: Law, Policies and Practice, 2 volumes, Munich/Dordrecht,
1995
123
123
-152
-152
S WP – 3 ECTS
E

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
5-Vertiefungs-Modul: Strategic Management
2 91 5 013
Tanja-Elisabeth Lenz
STM-502: Introduction to NGO-Management
WBS-Public Policy / 5-Vertiefungs-Modul: Strategic Management
20.02.2007 12:13:15
783/859
Mi 16—18 LG 2 123
S WP – 3 ECTS
E
Non-Profit Organizations’ the mission of mission to contribute to social change is reflected in
their organizational forms and modes of operation. Their special structure consequently
generates specific management challenges. This course aims at providing students with an
introduction to the specific nature of managing Non-Governmental Organization (NGOs) and
showing them strategies for achieving a sustainable impact are identified.
Each session deals with a key issue faced by NGOs bath in the North and the South; such as
Fundraising, Managing Volunteers, Organizational Development, and Campaigning and
Lobbying.
Literatur:
Michael Edwards und Allen Fowler (Ed.), The Earth Scan Reader on NGO Management (2002)
2 91 5 014
Marianne Kneuer
STM-207: Decentralization in Developing Countries
WBS-Public Policy / 5-Vertiefungs-Modul: Strategic Management
Do 16—18 LG 1 -152
S WP – 6 ECTS
E
Decentralization is an issue of growing relevance for reform processes in developing countries,
directly connected to democratisation, (good) governance, the improvement of participation,
accountability, the fight against corruption, and transparency.
Accordingly, international organizations such as the World Bank the United Nations, the OECD
and the EU intensively foster decentralization in developing countries.
This seminar will first look at the latest findings on functioning or dysfunctional decentralization
processes (Reading Sessions). Then, the management of decentralization will be analysed in
selected case studies.
The seminar is a follow-up to the one in the summer term which also dealt with
decentralization, but in Central and Eastern Europe. Nevertheless, participation in the previone
seminar is not a prerequisite, but all students interested in management issues are invited to
enrol.
Literatur:
Banqura, Yusuf/Larbi, George A., Public Sector Reform in Developing Countries, Houndmills
2006
Cohen, John/Peterson, Stephan B., Administrative Decentralization: Strategies for Developing
Countries, 1999
Litvak, J.J./Bird, R., Rethinking Decentralization, Washington DC 1999
Cheema, G. Shabbir, and Dennis A. Rondinelli, eds. Decentralization and Development: Policy
Implementation in Developing Countries. Beverly Hills; London; New Delhi: Sage Publications,
1983

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:15
6-Vertiefungs-Modul: International Political Economy
2 91 6 015 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Switgard Feuerstein
IPE-101: International Economy
WBS-Public Policy / 6-Vertiefungs-Modul: International Political Economy
784/859
Mi 8—10 LG 1 228
V WP – 6 ECTS
E
The course focuses on the theory and policy of international trade.
Prerequisite: Students must have prior knowledge of microeconomics on the BA level.
Literatur:
Details will be provided in the first meeting.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8-Grundlagen- und Sprachmodul
2 91 8 016
Gudrun Hennig
DaF-01 Deutsch als Fremdsprache
WBS-Public Policy / 8-Grundlagen- und Sprachmodul
Di
Do
Fr
8—10
8—10
8—10
20.02.2007 12:13:15
LG 1
LG 1
LG 1
785/859
Ü WP – 3 ECTS
D
Grammatik, Vokabular, Konversation für Anfänger; also Studierende, die den Einstufungstest
für die Deutschkurse des Sprachlernzentrums nicht bestanden haben.
Literatur:
Delfin Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache, Lehrbuch Teil 1 (Lektionen 1-10),
Hueber-Verlag (ISBN 3-19-091601-2)
Delfin - Teil 1 Arbeitsbuch (Lektionen 1–10), Hueber-Verlag
(ISBN 3-19-111601-X)
2 91 8 017
Susan Lynn Dortants
GL-101: Professional Presentation of Policy Analysis
WBS-Public Policy / 8-Grundlagen- und Sprachmodul
Mo 18—20 LG 4 D03
Ku P – 3 ECTS
E
Dieses Seminar wird den Studenten die für eine Karriere im Arbeitsfeld „public policy“
notwendigen Schreibweisen beibringen. Nach einer kurzen Einführung in die Literaturrecherche
und Zitierweise werden die korrekten Formen von solchen Dokumenten wie „policy briefs“,
Memos und Vorlagen vermittelt.
Im Zusammenhang mit den geschriebenen Arbeiten werden die Studenten außerdem Referate
halten und ihre Kenntnisse der Terminologie im Public-Policy-Bereich erweitern.
Für Studenten im ersten Studienjahr ist die Teilnahme verpflichtend,
Literatur:
Smith, Catherine F. Writing Public Policy. A Practical Guide to Communicating in the Policy-
Making Process, Oxford University Press 2005.
Weston, Anthony. A Rulebook for Arguments. Indianapolis: Hackett Publishing Company, Inc.
2000.
214
214
214

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
2 91 8 018
Helge Peukert
GL-NAT-01: Environmental Economics
WBS-Public Policy / 8-Grundlagen- und Sprachmodul
20.02.2007 12:13:15
786/859
Mi 12—14 LG 1 228
S WP – 6 ECTS
E
Die Veranstaltung dient als Einführung in die Umweltökonomie.
Literatur:
Ecological economics: Principles and applications. Herman E. Daly and Joshua Farley.
Washington [u.a.]: Island Press, 2004.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
9-Praxis-Modul
2 91 9 019
WBS-Public Policy / 9-Praxis-Modul
Di
Di
Di
Di
Di
Di
Di
Di
14—16
14—16
14—16
14—16
14—16
14—16
14—16
14—16
20.02.2007 12:13:15
Josef Ahlke
PG-01: Turning citizens into stakeholders “Bürgerbeteiligungshaushalt
Erfurt”
17.10.2006
07.11.2006
21.11.2006
05.12.2006
19.12.2006
09.01.2007
23.01.2007
06.02.2007
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
787/859
In 2005, the Erfurt city council voted to implement a “Bürgerbeteiligungshaushalt”, a budget on
the basis of citizens’ participation, in Erfurt.
The concept of participatory budgeting was initiated in 1989, when the newly elected local
government in Porto Alegre (Brazil) initiated a broad process of discussion and participation by
citizens in the annual budgeting process. The goals were to reduce corruption, reallocate
financial resources, and achieve greater consent and legitimacy. Aside from reducing communal
debts and creating a broad base for agreement on new priorities in addressing local problems,
the participatory budget process in Erfurt is to provide a means to discuss ways to link local
self-organization and direct democracy to representative democracy.
The project group will introduce students to the concept of participatory budgeting and discuss
ways to transfer the concept as well as its implementation to each student’s home country.
Further, methods for evaluating the process in Erfurt shall be established.
-152
-152
-152
-152
-152
-152
-152
-152
PA WP – 9 ECTS
E

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
WBS-Erziehungswissenschaft
3 94 0 001
Manfred Eckert
WBS-Erziehungswissenschaft
20.02.2007 12:13:15
Didaktik beruflichen Lernens (II): Berufliche Bildung und soziale
Kompetenz
788/859
Do 12—14 LG 2 HS 5
V P – 3 ECTS
H
D
3 94 0 002
Manfred Eckert - Siegfried Protz
Arbeit, Technik und Beruf als "Determinanten" von Bildung
WBS-Erziehungswissenschaft
Do 14—16 LG 1 247b
S P – 3 ECTS
H
D
3 94 0 003
Hans-Peter Holl
Einführung II - Berufsschule und Unterricht
WBS-Erziehungswissenschaft
Do
Fr
Sa
16—20
9—18
9—16
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.
07.12.2006
08.12.2006
09.12.2006
LG 2
LG 2
LG 2
S P – 3 ECTS
H
D
3 94 0 004
Ina Böcker
Schwierige pädagogische Situationen bewältigen - Grundprinzipien der
Pschodynamik in jeder Gruppe: Selbstreflexion und Berufsidentität
durch Rollenspiel und Psychodrama
WBS-Erziehungswissenschaft
Do
Fr
Sa
Do
16—20
9—18
9—16
16—20
16.11.2006
17.11.2006
18.11.2006
23.11.2006
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
S WP – 3 ECTS
G/H TZB auf 12
D
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.
133
123
123
133
133
133
133

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 94 0 005
WBS-Erziehungswissenschaft
Do
Fr
Sa
16—20
9—18
9—16
02.11.2006
03.11.2006
04.11.2006
20.02.2007 12:13:15
Heidrun Kaiser
Benachteiligte Jugendliche in der Phase der beruflichen Qualifikation
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.
LG 2
LG 2
LG 2
789/859
S WP – 3 ECTS
G/H TZB auf 30
D
3 94 0 006
Eckard Schwerd
Coaching - eine komplexe Beratungsbeziehung
WBS-Erziehungswissenschaft
Do
Fr
Sa
16—20
9—18
9—17
25.01.2007
26.01.2007
27.01.2007
LG 2
LG 2
LG 2
S WP – 3 ECTS
G/H TZB auf 12
D
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.
3 94 0 007
WBS-Erziehungswissenschaft
Do
Do
Fr
Sa
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Bettina Siecke
Soziologische und entwicklungspsychologische Aspekte zu Jugend und
Schule
16—18
16—20
9—18
9—16
19.10.2006
30.11.2006
01.12.2006
02.12.2006
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
S P – 3 ECTS
G/H TZB auf 20
D
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.
3 94 0 008
Silvia Andrée
Probleme der Motivation
WBS-Erziehungswissenschaft
Do 8—10 LG 2 114
S WP – 3 ECTS
TZB auf 30
D
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
133
133
133
133
133
133
133
133
133
133

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
3 94 0 009
Manfred Eckert
Einführung I: Berufspädagogik
WBS-Erziehungswissenschaft
Do
Do
9—18
9—18
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.
05.10.2006
12.10.2006
20.02.2007 12:13:15
LG 2
LG 2
790/859
S P
G
D
3 94 0 010
Hans-Peter Holl
Einführung III: Unterricht an berufsbildenden Schulen als
pädagogisches Handlungsfeld
WBS-Erziehungswissenschaft
Do
Fr
Sa
16—20
9—18
9—16
01.02.2007
02.02.2007
03.02.2007
LG 2
LG 2
LG 2
S P – 3 ECTS
G
D
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.
Vorbesprechungstermin: im Anschluss an Einführung II.
114
112
133
133
133

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Fremdsprachenerwerb
Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
8 01 1 001
Volker Söhnchen
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
20.02.2007 12:13:15
Vorbereitungskurs Deutsch für Gaststudierende in Austauschprogrammen
an der Universität Erfurt vom 19.9.-6.10.2006
791/859
LG 1 202
Ku WP – 3 LP
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Der Sprachunterricht wird von montags bis freitags jeweils in der Zeit von 9.00 bis 14.00 Uhr
im LG 1, Raum 202 stattfinden. Von den fünf Unterrichtsstunden sind vier der Verbesserung
der Sprachkenntnisse und eine Stunde dem Kennenlernen der deutschen Kultur und
Lebensweise gewidmet. Das Sprachniveau liegt etwa auf Niveaustufe A2. Es werden folgende
Bereiche unterrichtet: Hör- und Leseverständnis, Wiederholung der Grundgrammatik,
Textproduktion, Wortschatzübungen, mündlicher Ausdruck.
Teilnehmerkreis: Ausländische Studierende in Austauschprogrammen der Universität Erfurt
(Erasmus, bilaterale Partnerschaften), die ab dem Wintersemester 2006/07 als
Austauschstudent an die Universität Erfurt kommen, jedoch keine Germanistikstudenten.
Literatur:
Das detaillierte Programm erhalten die Studierenden bei Ihrer Ankunft in Erfurt.
8 01 1 002
Ute Klopsch
Multikulturelle Kommunikation (A2)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Di
Fr
8—10
8—10
LG 1
LG 1
Ku WP – 6 LP
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit Grundkenntnissen in der
deutschen Sprache. In der ersten Veranstaltung wird gemeinsam über das
Lehrveranstaltungsprogramm und die zu verwendende Literatur gesprochen.
Die Lehrveranstaltung wird für ausländische Studierende der Universität und für Gasthörer
angeboten.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
128
128

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 003
Volker Söhnchen
Hören, lesen und kommunizieren (A2)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
20.02.2007 12:13:15
792/859
Mo 16—18 LG 2 213
Ku WP – 3 LP
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende der Universität und Gasthörer
und setzt Kenntnisse auf der Niveaustufe A1 voraus.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
8 01 1 004
Ute Klopsch
Kultur und Alltag in Deutschland (A2/B1)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Di 14—16 LG 1 202
Ku WP – 3 LP
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende auf den Niveaustufen A2 und
B1. In der ersten Lehrveranstaltung wird gemeinsam über das LV-Programm und die zu
verwendende Literatur gesprochen. Die Studierenden haben darüber hinaus die Möglichkeit,
eigene Themenwünsche zu äußern.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
Literatur:
Kirchmeyer, Susanne: Blick auf Deutschland. Stuttgart: Klett, 2003
Kaufmann, Susan u.a.: Orientierungskurs. Geschichte - Institutionen - Leben in Deutschland.
Berlin: Langenscheidt, 2005

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 005
Birgit Chiasera
Phonetik (A2/B1)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
20.02.2007 12:13:15
793/859
Fr 12—14 LG 1 202
Ku WP – 3 LP
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende, die ihre persönlichen
Aussprachefähigkeiten und -fertigkeiten verbessern wollen. Die LV wird nur für ausländische
Studierende der Universität angeboten.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
Literatur:
Schiemann, Endrik; Bölck, Martina: hören – sprechen – richtig schreiben. Übungsprogramm zu
Phonetik und Rechtschreibung für den Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Stuttgart:
Schmetterling Verlag, 2003.
8 01 1 006
Volker Söhnchen
Multikulturelle Kommunikation (B1)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Di
Fr
8—10
8—10
LG 1
LG 1
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit abgeschlossenen
Grundkenntnissen in der deutschen Sprache. In der ersten Veranstaltung wird gemeinsam über
das Lehrveranstaltungsprogramm und die zu verwendende Literatur gesprochen.
Die Lehrveranstaltung wird für ausländische Studierende der Universität und für Gasthörer
angeboten.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
Literatur:
Aktuelle Beiträge aus verschiedenen Medien.
202
202

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 007
Birgit Chiasera
Hören, lesen und kommunizieren (B1)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
20.02.2007 12:13:15
794/859
Mo 16—18 LG 2 123
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende der Universität und Gasthörer.
Die LV setzt abgeschlossene Grundstufenkenntnisse voraus.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
Literatur:
Einblicke - Videosprachkurs des Goethe-Instituts
Deutsch lernen mit jetzt.de (Selbststudientexte mit Video)
http://www.goethe.de/z/jetzt/dejvideo.htm
8 01 1 008
Ute Klopsch
Grammatik (B1/B2)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Mo 12—14 LG 1 202
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit sicheren Grundkenntnissen
in der deutschen Sprache. In der ersten Veranstaltung wird gemeinsam über das
Lehrveranstaltungsprogramm und die zu verwendende Literatur gesprochen.
Die Lehrveranstaltung wird für ausländische Studierende der Universität und für Gasthörer
angeboten.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
Literatur:
Dreyer/Schmitt: Lehr- und Übungsbuch der deutschen Grammatik. Ismaning: Hueber, 2002
Die entsprechende CD-ROM zum selbständigen Üben finden Sie im Selbstlernzentrum (LG
1/343).

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 009
Birgit Chiasera
Kommunikative Spiele im DaF-Unterricht (B1, B2, C1)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
20.02.2007 12:13:15
795/859
Do 8—10 LG 1 135
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende der Universität und Gasthörer.
Die LV setzt abgeschlossene Grundstufenkenntnisse voraus.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
8 01 1 010
Volker Söhnchen
Wissenschaftliches Schreiben (C1)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Mo 8—10 LG 1 135
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende, die sich mit Themen des
wissenschaftlichen Schreibens (Anfertigen von Exzerpten, Protokollen, Vorlesungsmitschriften,
Hausarbeiten, Literaturverzeichnissen etc.) beschäftigen wollen.
Die LV wird für ausländische Studierende der Universität und für Gasthörer angeboten.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
Literatur:
Rückriem, Georg; Stary, Joachim; Franck, Norbert: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens.
Eine praktische Anleitung. 10., überarbeitete Auflage. Paderborn; München; Wien; Zürich:
Schöningh, 1997,
Werder, Lutz von: Grundkurs des wissenschaftlichen Schreibens. Berlin: Schibri, 1995
u.a.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 011
Birgit Chiasera
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
20.02.2007 12:13:15
Orthografie - Neuregelung der deutschen Rechtschreibung (C1)
796/859
Mo 10—12 LG 1 202
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende, die sich mit den Problemen der
neuen deutschen Rechtschreibung auseinandersetzen möchten.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung für Studierende der Universität Erfurt am 13.10.2006, 9-12 Uhr und für
Gasthörer von 13-14 Uhr im Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss)
Literatur:
u.a.
Deutsche Rechtschreibung. Regeln und Wörterverzeichnis. Amtliche Regelung. Februar 2006
Duden. Die deutsche Rechtschreibung. Das Standardwerk zu allen Fragen der Rechtschreibung.
Duden Verlag Mannheim. Leipzig. Wien. Zürich. 2006.
8 01 1 012
Volker Söhnchen
Didaktik DaF (C1)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Di 12—14 LG 1 135
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit abgeschlossenen
Mittelstufenkenntnissen in der deutschen Sprache.
In der ersten Veranstaltung wird gemeinsam über das LV-Programm und die zu verwendende
Literatur gesprochen.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
Literatur:
Neuner, Gerhard (Hg.): Fernstudienprojekt des DIFF und der GhK/GI. Kassel, 1995

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 013
Birgit Chiasera
Multikulturelle Kommunikation (B2)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
20.02.2007 12:13:15
797/859
Di 8—10 LG 1 135
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit soliden
Mittelstufenkenntnissen in der deutschen Sprache. In der ersten Lehrveranstaltung wird
gemeinsam über das LV-Programm und die zu verwendende Literatur gesprochen.
Die LV wird für ausländische Studierende der Universität und für Gasthörer angeboten.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
Literatur:
Buscha, A.; Linthout, G.: Das Oberstufenbuch. Leipzig: Schubert, 1999
Zwischen den Kulturen. Berlin: Langenscheidt, 1996
Buscha, Anna; Linthout, Gisela: Das Mittelstufenbuch 2. Leipzig: Schubert, 2003.
und eigene Materialien
8 01 1 014
Ute Klopsch
Hörverstehen (B2)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Mo 16—18 LG 2 200
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die LV richtet sich an ausländische Studierende der Universität und Gasthörer.
Die LV setzt Mittelstufenkenntnisse voraus.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
Literatur:
Aktuelle Materialien aus den Medien.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 015
Ute Klopsch
Fachtextlesen (B2)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
20.02.2007 12:13:15
798/859
Mi 14—16 LG 1 202
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit soliden
Mittelstufenkenntnissen in der deutschen Sprache. In der ersten Lehrveranstaltung wird
gemeinsam über das LV-Programm und die zu verwendende Literatur gesprochen. Die
Studierenden haben darüber hinaus die Möglichkeit, eigene Themenwünsche zu äußern.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
8 01 1 016
Birgit Chiasera
Wort und Stil - Lexikalische und stilistische Probleme der deutschen
Gegenwartssprache (C1)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Do 12—14 LG 1 202
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit ausgezeichneten
Mittelstufenkenntnissen in der deutschen Sprache.
In der ersten Veranstaltung wird gemeinsam über das LV-Programm und die zu verwendende
Literatur gesprochen.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
Literatur:
Ausschließlich eigene Arbeitsblätter, die den Studierenden über das Internet zur Verfügung
gestellt werden.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 017
Birgit Chiasera
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
20.02.2007 12:13:15
Kurze literarische Texte: Analyse - Interpretation - Gespräch (C1)
799/859
Do 14—16 LG 1 202
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit Oberstufenkenntnissen in
der deutschen Sprache. In der ersten Lehrveranstaltung wird gemeinsam über das LV-
Programm und die zu verwendende Literatur gesprochen. Die Studierenden haben darüber
hinaus die Möglichkeit, eigene Themenwünsche zu äußern.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
Literatur:
Für die Lehrveranstaltung werden eigene Arbeitsmaterialien erstellt. Diese und die zu
behandelnden literarischen Texte erhalten die Studierenden über das Internet.
8 01 1 018
Volker Söhnchen
Wirtschaftsdeutsch (B2/C1)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Do 14—16 LG 1 222
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende. In der ersten
Lehrveranstaltung wird gemeinsam über das LV-Programm und die zu verwendende Literatur
gesprochen. Die Studierenden haben darüber hinaus die Möglichkeit, eigene Themenwünsche
zu äußern.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum).
Literatur:
Behrens-Schneider, C. (Hg.): Stilsichere Geschäftsbriefe … München: Redline Wirtschaft, 2002
Cox, S. u.a.: Business - auf Deutsch München: Klett, 1994

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 019
Volker Söhnchen
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
20.02.2007 12:13:15
Landeskunde Deutschland: ausgewählte nationale und regionale
Aspekte (B2/C1)
800/859
Fr 12—14 LG 1 135
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierenden mit Mittelstufenkenntnissen.
In der ersten Lehrveranstaltung wird gemeinsam über das LV-Programm und die zu
verwendende Literatur gesprochen. Die Studierenden haben darüber hinaus die Möglichkeit,
eigene Themenwünsche zu äußern.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
Literatur:
Aktuelle Materialien aus dem Internet.
8 01 1 020
Birgit Chiasera
Techniken des Studierens: Wissenschaftliches Schreiben für
Studienanfänger (B2/C1)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Mo 8—10 LG 1 202
Ku WP – 3 LP
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studienanfänger, die sich mit Themen des
wissenschaftlichen Schreibens (Anfertigen von Protokollen, Vorlesungsmitschriften, Exzerpten,
Konspekten etc.) beschäftigen wollen.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
Literatur:
Werder, Lutz von: Grundkurs des wisseschaftlichen Schreibens. Berlin: Schibri, 1993

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 021
Ute Klopsch
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
20.02.2007 12:13:15
Techniken des Studierens: Mündliche Kommunikation für
Studienanfänger (B2/C1)
801/859
Fr 10—12 LG 1 202
Ku WP – 3 LP
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an ausländische Studienanfänger der
Universität mit abgeschlossener DSH.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
8 01 1 022
Birgit Chiasera
Spezialfragen der Grammatik (C1)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Fr 8—10 LG 1 219
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit Mittel- bzw. mit
Oberstufenkenntnissen in der deutschen Sprache. In der ersten Lehrveranstaltung wird
gemeinsam über das LV-Programm und die zu verwendende Literatur gesprochen. Die
Studierenden haben darüber hinaus die Möglichkeit, eigene Themenwünsche zu äußern.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
Literatur:
Rug, Thomas; Thomaschewski, Andreas: Grammatik mit Sinn und Verstand. Klett, 2004
Hall; Scheiner: Grammatik für Fortgeschrittene. Hueber, 2002

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 023
Volker Söhnchen
Kreatives Schreiben (B2/C1)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
20.02.2007 12:13:15
802/859
Do 16—18 LG 1 202
Ü WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende, die ihre persönlichen
Schreibfähigkeiten und Schreibfertigkeiten verbessern wollen und die Spaß am Spiel mit der
Sprache haben.
Die LV wird für ausländische Studierende der Universität und für Gasthörer angeboten.
Einstufungstest am 12.10.2006, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3
Einschreibung am 13.10.2006, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer im
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)
8 01 1 024
Ute Klopsch
DSH-Kurs (Oberstufenkurs): Sprechen
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Mo
Mi
8—10
12—14
LG 1
LG 2
Ku P
D
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Kurses (Oberstufenkurs). Sie richtet sich an
ausländische Lerner, die sich in einem Semester auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
218
315

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 025
Regine Kästner
DSH-Kurs (Oberstufenkurs): Lesen
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Mo
Do
10—12
10—12
20.02.2007 12:13:15
LG 1
LG 1
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Kurses (Oberstufenkurs). Sie richtet sich an
ausländische Lerner, die sich in einem Semester auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
803/859
Ku P
D
8 01 1 026
N.N.
DSH-Kurs (Oberstufenkurs): Hören
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Mi
Fr
14—16
10—12
LG 1
LG 1
Ku P
D
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Kurses (Oberstufenkurs). Sie richtet sich an
ausländische Lerner, die sich in einem Semester auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
8 01 1 027
N.N.
DSH-Kurs (Oberstufenkurs): Schreiben
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Mi
Fr
16—18
12—14
LG 1
LG 1
Ku P
D
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Kurses (Oberstufenkurs). Sie richtet sich an
ausländische Lerner, die sich in einem Semester auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
214
202
128
322
202
322

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 028
Regine Kästner
DSH-Kurs (Oberstufenkurs): Phonetik
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
20.02.2007 12:13:15
804/859
Do 16—18 LG 2 200
Ku P
D
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Kurses (Oberstufenkurs). Sie richtet sich an
ausländische Lerner, die sich in einem Semester auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
8 01 1 029
Regine Kästner
DSH-Kurs (Oberstufenkurs): Grammatik
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Do 8—10 LG 1 202
Ku P
D
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Kurses (Oberstufenkurs). Sie richtet sich an
ausländische Lerner, die sich in einem Semester auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
8 01 1 030
Regine Kästner
DSH-Mittelstufenkurs: Sprechen
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Mo
Do
8—10
14—16
LG 1
LG 2
Ku P
D
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Mittelstufenkures. Sie richtet sich an ausländische
Lerner, die sich in zwei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
214
14

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 031
Monika Matthes
DSH-Mittelstufenkurs: Schreiben
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Mo
Mi
10—12
10—12
20.02.2007 12:13:15
LG 2
M 2
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Mittelstufenkures. Sie richtet sich an ausländische
Lerner, die sich in zwei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
805/859
Ku P
D
8 01 1 032
Monika Matthes
DSH-Mittelstufenkurs: Lesen
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Mo
Mi
12—14
12—14
LG 2
LG 1
Ku P
D
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Mittelstufenkures. Sie richtet sich an ausländische
Lerner, die sich in zwei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
8 01 1 033
Sabine Broneske
DSH-Mittelstufenkurs: Grammatik
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Di
Do
8—10
10—12
LG 1
LG 2
Ku P
D
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Mittelstufenkures. Sie richtet sich an ausländische
Lerner, die sich in zwei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
14
406
14
222
229
14

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 034
Sabine Broneske
DSH-Mittelstufenkurs: Hören
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Do
Fr
12—14
12—14
20.02.2007 12:13:15
LG 2
LG 2
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Mittelstufenkures. Sie richtet sich an ausländische
Lerner, die sich in zwei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
806/859
Ku P
D
8 01 1 035
Gudrun Hennig
DSH-Grundstufenkurs: Grammatik
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Mo
Fr
Fr
8—10
10—12
12—14
LG 1
LG 2
LG 2
Ku P
D
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Grundstufenkures. Sie richtet sich an ausländische
Lerner, die sich in drei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
8 01 1 036
Gudrun Hennig
DSH-Grundstufenkurs: Sprechen
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Mo 10—12 M 2 406
Ku P
D
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Grundstufenkures. Sie richtet sich an ausländische
Lerner, die sich in drei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
14
14
219
7
7

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 037
Sabine Broneske
DSH-Grundstufenkurs: Hören
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Di
Do
10—12
8—10
20.02.2007 12:13:15
LG 3
LG 1
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Grundstufenkures. Sie richtet sich an ausländische
Lerner, die sich in drei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
807/859
Ku P
D
8 01 1 038
N.N.
DSH-Grundstufenkurs: Schreiben
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Di
Do
14—16
10—12
Ku P
D
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Mittelstufenkures. Sie richtet sich an ausländische
Lerner, die sich in drei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
8 01 1 039
N.N.
DSH-Grundstufenkurs: Lesen
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Di
Do
16—18
12—14
M 2
M 2
LG 1
LG 1
Ku P
D
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Grundstufenkures. Sie richtet sich an ausländische
Lerner, die sich in drei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!
Eignungstest: 17. Oktober 2006, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3
Kursdauer: 23.10.2006 bis 16.02.2007
406
222
406
406
202
135

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 1 040
N.N.
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
20.02.2007 12:13:15
Sprachkurs Deutsch für Studierende der Keio-Universität Japan vom
19. Februar bis 2. März 2007 (Gruppe 1)
808/859
Ku D
Der Sprachunterricht wird von montags bis freitags jeweils in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr
im LG 1, Raum 128 stattfinden und dient der Verbesserung der Sprachkenntnisse in der
deutschen Sprache. Das Sprachniveau liegt etwa im Bereich Grundstufe 2. Es werden folgende
Bereiche unterrichtet: Hör- und Leseverständnis, Wiederholung der
Grundgrammatik, Textproduktion, Wortschatzübungen, mündlicher Ausdruck.
Dieser Kurs findet ausschließlich für Studierende der Keio-Universität statt.
Der Kurs ist kostenpflichtig!
Literatur:
Das detaillierte Programm erhalten die Studierenden bei Ihrer Ankunft in Erfurt.
8 01 1 041
N.N.
Sprachkurs Deutsch für Studierende der Keio-Universität Japan vom
19. Februar bis 2. März 2007 (Gruppe 2)
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung
Ku D
Der Sprachunterricht wird von montags bis freitags jeweils in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr
im LG 1, Raum 135 stattfinden und dient der Verbesserung der Sprachkenntnisse in der
deutschen Sprache. Das Sprachniveau liegt etwa im Bereich Grundstufe 2. Es werden folgende
Bereiche unterrichtet: Hör- und Leseverständnis, Wiederholung der
Grundgrammatik, Textproduktion, Wortschatzübungen, mündlicher Ausdruck.
Dieser Kurs findet ausschließlich für Studierende der Keio-Universität statt.
Der Kurs ist kostenpflichtig!
Literatur:
Das detaillierte Programm erhalten die Studierenden bei Ihrer Ankunft in Erfurt.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Englisch
8 01 2 042
Beate Walter
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
Vocabulary & Grammar Blockseminar 12.2.-17.2.2007 (B1-B2)
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
Blockseminar 12.2.-17.2.2007 von 9:00-14:00 Uhr im LG 1, 128.
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary
acquisition and grammar structures.
809/859
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
8 01 2 043
Frank Rossbach
Vocabulary & Grammar (B1- B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Mo 8—10 LG 1 322
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary
acquisition and grammar structures.
8 01 2 044
Frank Rossbach
Vocabulary & Grammar (B1-B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Mo 10—12 LG 1 223
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary
acquisition and grammar structures.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 045
Frank Rossbach
Vocabulary & Grammar (B1-B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
810/859
Fr 8—10 LG 1 322
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary
acquisition and grammar structures.
8 01 2 046
Frank Rossbach
Vocabulary & Grammar (B1-B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Fr 10—12 LG 1 128
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary
acquisition and grammar structures.
8 01 2 047
Rachel Holzknecht
General Language Practice 1 (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Di 10—12 LG 2 123
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test to be able to
register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 048
Rachel Holzknecht
Translation German-English
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
811/859
Mo 12—14 LG 1 229
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
A text cannot be professionally translated purely by using the right software and a good
dictionary. This course addresses the difficulties specific to German-English translation with
particular emphasis on acquiring familiarity with the subject of a particular text and/or its
cultural background. The aim is to develop the research skills of the students using selected
specialist texts, for example of literary, economic or journalistic origin. Students will be
expected to participate by preparing vocabulary lists and carrying out background research,
discussing texts in class and preparing written translations. Testing will consist of one graded
piece of coursework and a written examination at the end of the course.
8 01 2 049
Dietlind Unger
General Language Practice 1 (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Di 10—12 LG 1 202
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test to be able to
register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 050
Rachel Holzknecht
General Language Practice 1 (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
812/859
Mi 10—12 LG 1 229
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test to be able to
register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
8 01 2 051
Dietlind Unger
General Language Practice 1 (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Di 8—10 LG 1 228
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have either
completed GLP1 or scored 70 points or more in the C-Test to be able to register. (Online
registration (9-13 Oct 2006);
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 052
Susanne Hoppe
General Language Practice 2 (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
813/859
Mi 10—12 LG 1 135
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have either
completed GLP1 or scored 70 points or more in the C-Test to be able to register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
8 01 2 053
Susanne Hoppe
General Language Practice 2 (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Di 10—12 LG 1 128
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have either
completed GLP1 or scored 70 points or more in the C-Test to be able to register. (Online
registration (9-13 Oct 2006);
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 054
Dietlind Unger
General Language Practice 1 (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
814/859
Di 12—14 LG 4 D01
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test to be able to
register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
8 01 2 055
Susanne Hoppe
General Language Practice 2 (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Mi 16—18 LG 1 128
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the
Quick Placement test successfully and either completed GLP1 or scored 70 points or more in the
C-Test to be able to register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 056
N.N.
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
General Language Practice 2 (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
815/859
Fr 10—12 LG 1 135
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the
Quick Placement test successfully and either completed GLP1 or scored 70 points or more in the
C-Test to be able to register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
8 01 2 057
Beate Walter
General Language Practice 3 (C1)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Mo 14—16 LG 2 7
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This integrated skills-course familiarizes the students with exam techniques which are required
for the English C1 exam. It relies heavily on class participation and motivated selfstudy.Students
need to have passed GLP2 successfully or scored 75 points or more in the C-
Test to be able to register. Alternatively, if you have spent a longer time abroad in an Englishspeaking
country, you might qualify, too and should talk to the course instructor before
enrolling.
Literatur:
To be announced.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 058
Beate Walter
General Language Practice 3 (C1)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
816/859
Mi 12—14 LG 2 7
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This integrated skills-course familiarizes the students with exam techniques which are required
for the English C1 exam. It relies heavily on class participation and motivated selfstudy.Students
need to have passed GLP2 successfully or scored 75 points or more in the C-
Test to be able to register. Alternatively, if you have spent a longer time abroad in an Englishspeaking
country, you might qualify, too and should talk to the course instructor before
enrolling.
Literatur:
To be announced.
8 01 2 059
Thomas Davis
General Language Practice 4 (C1)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Mo 14—16 LG 1 229
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This integrated skills-course uses Progress to Proficiency and familiarizes the students with
exam techniques which are required for the English C1 exam. It relies heavily on class
participation and motivated self-study.Students need to have passed the B2 English exam or
GLP3 successfully or scored 80 points or more in the C-Test to be able to register.
Literatur:
Leo Jones: Progress to Proficiency.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 060
Thomas Davis
General Language Practice 4 (C1)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
817/859
Mo 8—10 LG 1 223
Ku WP – 3/3 LP
Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This integrated skills-course uses Progress to Proficiency and familiarizes the students with
exam techniques which are required for the English C1 exam. It relies heavily on class
participation and motivated self-study. Students need to have passed the B2 English exam or
GLP3 successfully or scored 80 points or more in the C-Test to be able to register.
Literatur:
Leo Jones: Progress to Proficiency.
8 01 2 061
Thomas Davis
Introduction to Essay Writing (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Mi 8—10 LG 1 229
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
An introduction to essay-writing technique, with intensive work on structuring, formulating and
defending an argument and appropriate use of language. The course will be conducted as a
workshop: essays will be re-written (i.e. improved) through several drafts. Students must
already have taken GLP1 and/or a practical grammar course.
8 01 2 062
Beate Walter
Academic Writing 1 (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Di 10—12 LG 2 7
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This course introduces students to various genres of academic texts. Through sample material
the students will get to know basic structures and stylistic means and will have a go at writing
academic texts. They are encouraged to bring in their own projects for peer review.In order to
be allowed to register students should have successfully passed the Quick Placement test.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 063
Beate Walter
Academic Writing 2 (C1)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
818/859
Mi 10—12 LG 2 7
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This course starts off where "Academic Writing 1" left. We will look at more complex aspects of
academic writing, such as developing ideas, assessing and evaluating opinions, editing, etc.
Students will be asked to present their own writing for peer review and should come ready with
term paper projects from their major/minor subjects.
8 01 2 064
Susanne Hoppe
Language and Fluency (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Mo 10—12 LG 1 135
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This course focuses on skills in conversation, debating, presentations (including use of media)
and the use of evasive language that may be required in different subjects as well as in the oral
part of the B2/C1 exams. Special emphasis is put on vocabulary extension. There will be
weekly excercises. Students are expected to give presentations in English.
Literatur:
Readings will be announced in the first session.
8 01 2 065
Susanne Hoppe
Language and Fluency (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Mo 12—14 LG 1 135
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This course focuses on skills in conversation, debating, presentations (including use of media)
and the use of evasive language that may be required in different subjects as well as in the oral
part of the B2/C1 exams. Special emphasis is put on vocabulary extension. There will be
weekly excercises. Students are expected to give presentations in English.
Literatur:
Readings will be announced in the first session.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 066
Beate Walter
Study Skills in English
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
819/859
Mo 10—12 LG 2 7
Ku WP – 3 LP
O
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This foundation course aims to raise awareness of skills and strategies and the resources
necessary to cope with tasks typical for academic settings. We will look at the four skills areas
reading, writing, listening and speaking, and try to apply the strategies to relevant tasks taken
from students' subjects. Participants are encouraged to bring in their course work, reading
assigments, presentations and lecture notes. Students intending to take a year out abroad or
continue their studies at an English-speaking university might find taking this course useful.
Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
8 01 2 067
Beate Walter
Preparation for the IELTS exam
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Di 12—14 LG 2 14
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This course is particularly designed for students who plan to continue their studies in Great
Britain or Australia, as all institutions of higher education in those countries require their
students to have an IELTS score of 6 or higher. The IELTS test, especially its academic module,
which covers relevant tasks in all four language skills (reading, writing, listening and
speaking), has become a lot more popular than the Cambridge CAE and CPE tests and there are
a number of testing centres to choose from which offer tests at regular intervals.
The course will introduce and practise vital test taking and study skills useful for any endeavour
in academia.
Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 137
Beate Walter
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
820/859
Landeskunde Great Britain: Towns & Gowns (Sprachexkursion möglich)
Di 14—16 LG 2 7
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Elite colleges, quality dictionaries, century-old traditions, and allegations of masonic ties have
fostered the view of Oxford and Cambridge as the breeding places of excellence, the entry
tickets to aristocracy, upper class and life peerage, and above all, the epitome of Englishness.
This course looks at the history of the university cities, the link between academia and power
as well as the relationship between the (snobbish) gown-wearing student population and
ordinary towns folk through the centuries, exploding a few myths about the presumed
connection of chivalry and Englishness along the way. Provided there is sufficient interest, a
field trip with language classes will explore the stories of famous and infamous personalities at
the spot in Oxford in March 2007. Details to be negotiated.
8 01 2 138
Beate Walter
Academic Writing 1(B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Mi 14—16 LG 2 7
Ku/Ü WP – 3 LP
O TZB auf 14
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Online registration (9-13 Oct. 2006); ()
This course introduces students to various genres of academic texts. Through sample material
the students will get to know basic structures and stylistic means and will have a go at writing
academic texts. They are encouraged to bring in their own projects for peer review.In order to
be allowed to register students should have successfully passed the Quick Placement test.
8 01 2 139
Thomas Davis
Geschäftssprache Englisch: Terminologie und Konzepte (Grundlagen)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Mo 18—19:30 LG 1 229
Ku/Ü WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs ist ein Zudsatzangebot , besonders für Studenten der Staatswissenschaften.
Der Kurs soll Grundlagen im Gebrauch der Geschäftssprache Englisch legen und geht dabei
besonders auf terminologische und kommunikative Aspekte ein unter Bezug auf
Geschäftsbereiche - wie z.B.Management, Banken und Wirtschaft.
Literatur:
Wird zu Beginn der LV bekanntgegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 140
Angelika Bonczyk
Practical Grammar 1 (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
821/859
Mo 10—12 LG 1 135
Ku WP – 3/3 LP
O/Q TZB auf 25
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
In diesem Kurs sollen grammatische Phänomene praktische Anwendung finden. Neben
terminologischem Wissen wird es auch um die Paraphrasierung, Definition und Beschreibung
abstrakten Phänomene gehen, wie z.B. Wortarten (Nouns, Adjectives, Adverbs, Articles,
Prepositions, Verbs) u.ä.
Der Kurs ist vorrangig sprachpädagogisch orientiert sowohl was die Unterrichtsmaterialien als
auch die Auswahl der wesentlichen Inhalte betrifft und setzt dabei grundlegende Kenntnisse
aus dem Bereich der anglistischen Linguistik bzw. der traditionellen Grammatik des Englischen
voraus. Von den TeilnehmerInnen wird aktive Teilnahme und selbständige Vorbereitung der
Themen erwartet.
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use. Intermediate Level. Oxford University
Press 2000) sind als Basismaterialien vorgesehen und sollten deshalb käuflich erworben
werden.
Verschiedene schriftliche Analyseaufgaben werden die Grundlage der Bewertung des Kurses
sein.
Literatur:
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use Oxford University press 2000)
8 01 2 141
Angelika Bonczyk
Practical Grammar 2 (C1)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
Di 14—16 LG 1 229
Ku WP – 3/3 LP
O/Q TZB auf 25
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
Dieser Sprachkurs setzt die Arbeit an grammatischen Strukturen und linguistischen
Phänomenen des Kurses (Praktische ) Grammatik 1 fort und stellt über die wiederholende
Betrachtung der Wort – und Phrasenstruktur die Verbindung zu syntaktischen Gegebenheiten
der englischen Sprache (clauses and sentences) her.
Dabei wird das Buch A Crash Course in English Grammar by John F. Davis. Klett 2003. ISBN 3-
12-939589 weiterhin als Textgrundlage dienen.
Aktive Teilnahme und kursvorbereitendes und – nachbereitendes Selbststudium sowie
erfolgreiches Absolvieren der entsprechenden schriftlichen Aufgaben/Tests sind die
Voraussetzungen für das Bestehen des Kurses.
Literatur:
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use Oxford University press 2000)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 142
John Gledhill
O/Aural Practice (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
822/859
Mo 12—14 LG 1 346
Ku WP – 3/3 LP
O/Q TZB auf 16
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This course consists of two basic elements: practical pronunciation and listening skills.
At the segmental level, the practical pronunciation component covers the production of the
English phonemes that cause difficulty for learners of English as a second language. The suprasegmental
level offers practice in aspects of connected speech such as weakening, rhythm,
melody and stress (nuclear tones). Although this language-laboratory-based course is primarily
practical, theoretical elements of English phonology will be involved in explanations for the
production of English speech. The phonetic alphabet will be used throughout the course and will
be tested alongside a passage to be read out in examination conditions.
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.
Literatur:
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 143
John Gledhill
O/Aural Practice (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
823/859
Di 14—16 LG 1 346
Ku WP – 3/3 LP
O/Q TZB auf 16
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This course consists of two basic elements: practical pronunciation and listening skills.
At the segmental level, the practical pronunciation component covers the production of the
English phonemes that cause difficulty for learners of English as a second language. The suprasegmental
level offers practice in aspects of connected speech such as weakening, rhythm,
melody and stress (nuclear tones). Although this language-laboratory-based course is primarily
practical, theoretical elements of English phonology will be involved in explanations for the
production of English speech. The phonetic alphabet will be used throughout the course and will
be tested alongside a passage to be read out in examination conditions.
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.
Literatur:
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 144
Rachel Holzknecht
General Language Practice (GLP) 1
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
824/859
Mo 10—12 ° °
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test top be able to
register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 145
Rachel Holzknecht
O/Aural Practice (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
825/859
Mi 12—14 LG 1 346
Ku WP – 3/3 LP
O/Q TZB auf 16
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
This course consists of two basic elements: practical pronunciation and listening skills.
At the segmental level, the practical pronunciation component covers the production of the
English phonemes that cause difficulty for learners of English as a second language. The suprasegmental
level offers practice in aspects of connected speech such as weakening, rhythm,
melody and stress (nuclear tones). Although this language-laboratory-based course is primarily
practical, theoretical elements of English phonology will be involved in explanations for the
production of English speech. The phonetic alphabet will be used throughout the course and will
be tested alongside a passage to be read out in examination conditions.
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.
Literatur:
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 2 146
Angelika Bonczyk
Practical Grammar 1 (B2)
Fremdsprachenerwerb / Englisch
20.02.2007 12:13:16
826/859
Do 14—16 LG 1 135
Ku WP – 3/3 LP
O/Q TZB auf 25
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )
In diesem Kurs sollen grammatische Phänomene praktische Anwendung finden. Neben
terminologischem Wissen wird es auch um die Paraphrasierung, Definition und Beschreibung
abstrakten Phänomene gehen, wie z.B. Wortarten (Nouns, Adjectives, Adverbs, Articles,
Prepositions, Verbs) u.ä.
Der Kurs ist vorrangig sprachpädagogisch orientiert sowohl was die Unterrichtsmaterialien als
auch die Auswahl der wesentlichen Inhalte betrifft und setzt dabei grundlegende Kenntnisse
aus dem Bereich der anglistischen Linguistik bzw. der traditionellen Grammatik des Englischen
voraus. Von den TeilnehmerInnen wird aktive Teilnahme und selbständige Vorbereitung der
Themen erwartet.
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use. Intermediate Level. Oxford University
Press 2000) sind als Basismaterialien vorgesehen und sollten deshalb käuflich erworben
werden.
Verschiedene schriftliche Analyseaufgaben werden die Grundlage der Bewertung des Kurses
sein.
Literatur:
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use Oxford University press 2000)

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Romanische Sprachen
8 01 3 068
Heinke Pichl
Französisch für Anfänger ohne Vorkenntnisse
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mo
Mi
8—10
8—10
20.02.2007 12:13:16
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
827/859
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - F
Diese Lehrveranstaltung läuft über zwei Semester und wendet sich an Studenten ohne
Vorkenntnisse. (Bitte zur ersten LV eine Kopie des Abiturzeugnisses mitbringen.) Am Ende des
Sommersemesters können die Teilnehmer die Zertifikatsstufe A2 ablegen. In den
Semesterpausen werden Intensivkurse angeboten, die Teilnahme daran wird empfohlen.
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.
Literatur:
Campus 1, Livre / Cahier d'exercices
8 01 3 069
Heinke Pichl
Französisch für Anfänger mit geringen Vorkenntnissen
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mo
Di
Do
Do
10—12
12—14
8—10
10—12
LG 2
LG 1
LG 1
LG 1
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - F
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Lehrveranstaltung läuft über zwei Semester und wendet sich an Studenten mit geringen
Vorkenntnissen. Am Ende des Sommersemesters kann die Zertifikatsstufe A2 abgelegt werden.
Teilnahmevoraussetzung ist der Einstufungstest in der Einführungswoche.
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.
Literatur:
Campus 1, Livre / Cahier d'exercices
222
214
315
345
128
343

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 3 070
Heinke Pichl
Cours de langue A2
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
20.02.2007 12:13:16
828/859
Di 10—12 LG 1 214
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D - F
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs läuft über zwei Semester und bereitet auf das Zertifikat A2 vor.
Teilnahmevoraussetzung ist der Einstufungstest, der in der Einführungswoche stattfindet.
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.
Literatur:
Reader
8 01 3 071
Heinke Pichl
Cours de langue B1 (1) Fortsetzung des Anfängerkurses
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mi
Fr
14—16
10—12
LG 1
LG 1
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - F
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Lehrveranstaltung beendet den Anfängerkurs. Zusätzliche Teilnahme ist nur nach
Absprache mit der Lehrkraft möglich.
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.
8 01 3 072
Béatrice Giribone-Fritz
Cours de langue B1 (2)/ Intermédiaire
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mo
Do
10—12
10—12
LG 1
LG 1
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - F
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser zweisemestrige Kurs wendet sich an Studenten, die am Ende des Sommersemesters die
Niveauprüfung B1 ablegen möchten. Vorausgesetzt wird das Niveau A2 oder die Teilnahme am
Einstufungstest vor Beginn des Wintersemesters.
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.
135
229
345
346

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 3 073
Béatrice Giribone-Fritz
Cours de langue B1 (3) Intermédiaire
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Di
Do
10—12
12—14
20.02.2007 12:13:16
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
829/859
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - F
Dieser Kurs wendet sich an Studenten, die am Ende des Sommersemesters die Niveauprüfung
B1 ablegen möchten. Vorausgesetzt wird das Niveau A2 oder die Teilnahme am Einstufungstest
vor Beginn des Wintersemesters.
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.
8 01 3 074
Vincent Brignou
Cours de langue B1 (4) Avancé
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mi 14—16 LG 1 222
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D - F
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs wendet sich an Studenten, die bereits ein gutes Sprachniveau erreicht haben und
am Ende des Sommerersemesters die Niveauprüfung B1 ablegen möchten. Vorausgesetzt wird
das Niveau A2 oder die Teilnahme am Einstufungstest vor Beginn des Wintersemesters.
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.
8 01 3 075
Vincent Brignou
Cours de langue B1 (5) Avancé
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Do 10—13 LG 1 128
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D - F
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs wendet sich an Studenten, die bereits ein gutes Sprachniveau erreicht haben und
am Ende des Sommerersemesters die Niveauprüfung B1 ablegen möchten. Vorausgesetzt wird
das Niveau A2 oder die Teilnahme am Einstufungstest vor Beginn des Wintersemesters.
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.
346
346

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 3 076
Vincent Brignou
Cours de langue B2 (1)/ Intermédiaire
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
20.02.2007 12:13:16
830/859
Di 12—14 LG 1 202
Ü WP – 3/3 LP
O/Q
F
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Ce cours s’adresse à des étudiants qui ont déjà acquis un bon niveau de langue et qui doivent
passer l’examen B2 au plus tard à la fin du semestre d’été 2007. Pour pouvoir participer à ce
cours, il faut avoir déjà passé avec succès l’examen de niveau B1 ou avoir pris part au test
d’évaluation de début de semestre.
L'inscription se fera en ligne.
8 01 3 077
Vincent Brignou
Cours de langue B2 (2) / Avancé
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mi 8—10 LG 1 219
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
F
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Ce cours s’adresse à des étudiants qui ont déjà acquis un bon niveau de langue et qui doivent
passer l’examen B2 au plus tard à la fin du semestre d’été 2007. Pour pouvoir participer à ce
cours, il faut avoir déjà passé avec succès l’examen de niveau B1 ou avoir pris part au test
d’évaluation de début de semestre.
L'inscription se fera en ligne.
Literatur:
Dieser Kurs wird auch im BA Romanistik unter der Bezeichnung Cours de langue B2 / Avancé
angeboten.
8 01 3 078
Vincent Brignou
Cours de langue B2 (3) / Avancé
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Do 8—10 LG 1 346
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
F
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Ce cours s’adresse à des étudiants qui ont déjà acquis un bon niveau de langue et qui doivent
passer l’examen B2 au plus tard à la fin du semestre d’été 2007. Pour pouvoir participer à ce
cours, il faut avoir déjà passé avec succès l’examen de niveau B1 ou avoir pris part au test
d’évaluation de début de semestre.
L'inscription se fera en ligne.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 3 079
Béatrice Giribone-Fritz
Cours de langue C1
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
20.02.2007 12:13:16
831/859
Di 12—14 LG 1 346
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
F
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Ce cours s’adresse à des étudiants qui ont déjà acquis un très bon niveau de langue et qui
doivent passer l’examen C1 à la fin du semestre d’été 2007. Pour pouvoir participer à ce cours,
il faut avoir déjà passé avec succès l’examen de niveau B2 ou avoir pris part au test
d’évaluation de début de semestre.
L'inscription se fera en ligne.
8 01 3 080
Vincent Brignou
Traduction / Thème
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Di 14—16 LG 1 343
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D - F
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Ce cours s'adresse aux étudiants de BA-Romanistik de 5ème semestre mais également aux
étudiants ayant déjà passé l'examen certifiant des compétences en langue française de niveau
B2. Les exercices de traduction se baseront essentiellement sur des textes extraits de la
littérature germanophone du XXème siècle.
L'inscription se fera en ligne.
8 01 3 081
Heinke Pichl
Übersetzen Französisch - Deutsch (Version)
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Di 8—10 LG 1 346
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D - F
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Teilnehmer an diesem Kurs sollten über sichere Kenntnisse der französischen Sprache
verfügen (mind. B1, möglichst B2). Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Betrachtung von
Übersetzungsproblemen und deren Lösungsmöglichkeiten anhand der Bearbeitung von Texten
aus unterschiedlichen Bereichen.
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 3 082
Enrico Lagazio
Italienisch I Gruppe A
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mo
Do
8—10
8—10
20.02.2007 12:13:16
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
832/859
Ü WP – 6/6 LP
O/Q
I
Diese Lehrveranstaltung ist der 1. Teil eines zweisemestrigen Kurses zur Vorbereitung der
Niveaustufe A2.
Die Anmeldung erfolgt online. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des
Sprachenzentrums.
Literatur:
Linea Diretta neu 1a, Hueber
8 01 3 083
Simone Kleinschmidt
Italienisch I Gruppe B
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mo
Fr
8—10
8—10
LG 1
LG 2
Ü WP – 6/6 LP
O/Q
I
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Lehrveranstaltung ist der 1. Teil eines zweisemestrigen Kurses zur Vorbereitung der
Niveaustufe A2.
Die Anmeldung erfolgt online. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des
Sprachenzentrums.
Literatur:
Linea Diretta neu 1a, Hueber
8 01 3 084
Simone Kleinschmidt
Italienisch I Gruppe C
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mo
Fr
12—14
10—12
LG 1
LG 2
Ü WP – 6/6 LP
O/Q
I
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Lehrveranstaltung ist der 1. Teil eines zweisemestrigen Kurses zur Vorbereitung der
Niveaustufe A2.
Die Anmeldung erfolgt online. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des
Sprachenzentrums.
Literatur:
Linea Diretta neu 1a, Hueber
128
229
228
14
343
14

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 3 085
Enrico Lagazio
Italienisch III Gruppe A
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mo
Do
12—14
12—14
20.02.2007 12:13:16
LG 4
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
833/859
Ü WP – 6/6 LP
O/Q
I
Diese Lehrveranstaltung ist der 1. Teil eines zweisemestrigen Kurses zur Vorbereitung der
Niveaustufe B1.
Die Anmeldung erfolgt online. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des
Sprachenzentrums.
Voraussetzung ist die Niveaustufe A2 oder ein Einstufungstest, der in der Woche vom 9.10. bis
14.10. nach Absprache mit dem Dozenten stattfindet.
Literatur:
Lehrmaterial nach Vereinbarung
8 01 3 086
Simone Kleinschmidt
Italienisch III Gruppe B
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mo
Fr
14—16
12—14
LG 1
LG 2
Ü WP – 6/6 LP
O/Q
I
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Lehrveranstaltung ist der 1. Teil eines zweisemestrigen Kurses zur Vorbereitung der
Niveaustufe B1.
Die Anmeldung erfolgt online. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des
Sprachenzentrums.
Voraussetzung ist die Niveaustufe A2 oder ein Einstufungstest, der in der Woche vom 9.10. bis
14.10. nach Absprache mit dem Dozenten stattfindet.
Literatur:
Lehrmaterial nach Vereinbarung
D05
214
343
14

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 3 087
N.N.
Italienisch V
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
20.02.2007 12:13:16
834/859
n.Vbg. ° °
Ü WP – 6/6 LP
O/Q
I
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Raum nach Absprache mit den Studierenden am 16.10.06
Diese Lehrveranstaltung ist der 1. Teil eines zweisemestrigen Kurses zur Vorbereitung der
Niveaustufe B2.
Die Anmeldung erfolgt online. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des
Sprachenzentrums.
Erster Termine zur Absprache von Ort und Zeit: 16.10. 16 Uhr LG1 SLZ
Voraussetzung ist die Niveaustufe B1 oder ein Einstufungstest, der in der Woche vom 9.10. bis
14.10. nach Absprache mit dem Dozenten stattfindet.
2 SWS sind im Selbststudium mit Schwerpunkt auf der eigenen Fachsprache eingeplant.
Die 6 LP werden wie folgt aufgeteilt: 3 LP werden für die Lehrveranstaltung und 3 LP für das
Selbststudium bzw. das selbst erarbeitete Projekt vergeben.
Literatur:
Lehrmaterial nach Absprache
8 01 3 088
Victoria de Dios Oviedo
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 1 Vorbereitung auf Level A2
(Gruppe A)
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mo
Mi
8—10
10—12
LG 1
LG 1
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - S
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse der
spanischen Sprache verfügen und bereitet BA-Studenten der Universität Erfurt auf die Prüfung
zur Niveaustufe A2 vor.
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der
Homepage des Sprachenzentrums.
Literatur:
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2
347
346

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 3 089
Victoria de Dios Oviedo
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mo
Mi
10—12
8—10
20.02.2007 12:13:16
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 1 Vorbereitung auf Level A2
(Gruppe B)
LG 4
LG 1
835/859
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - S
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse der
spanischen Sprache verfügen und bereitet BA-Studenten der Universität Erfurt auf die Prüfung
zur Niveaustufe A2 vor.
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der
Homepage des Sprachenzentrums.
Literatur:
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2
8 01 3 090
Victoria de Dios Oviedo
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 1 Vorbereitung auf Level A2
(Gruppe C)
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mo
Mi
12—14
12—14
LG 1
LG 1
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - S
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse der
spanischen Sprache verfügen und bereitet BA-Studenten der Universität Erfurt auf die Prüfung
zur Niveaustufe A2 vor.
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der
Homepage des Sprachenzentrums.
Literatur:
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2
D05
347
345
229

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 3 091
Victoria de Dios Oviedo
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Di
Do
8—10
10—12
20.02.2007 12:13:16
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 1 Vorbereitung auf Level A2
(Gruppe D)
LG 1
LG 1
836/859
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - S
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse der
spanischen Sprache verfügen und bereitet BA-Studenten der Universität Erfurt auf die Prüfung
zur Niveaustufe A2 vor.
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der
Homepage des Sprachenzentrums.
Literatur:
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2
8 01 3 092
Victoria de Dios Oviedo
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 1 Vorbereitung auf Level A2
(Gruppe E)
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Di
Do
10—12
8—10
LG 1
LG 1
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - S
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse der
spanischen Sprache verfügen und bereitet BA-Studenten der Universität Erfurt auf die Prüfung
zur Niveaustufe A2 vor.
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der
Homepage des Sprachenzentrums.
Literatur:
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2
347
345
229
347

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 3 093
Stella Maris Romeria-Behr
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Fr
Fr
8—10
10—12
20.02.2007 12:13:16
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 1 Vorbereitung auf Level A2
(Gruppe F)
LG 1
LG 1
837/859
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - S
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse der
spanischen Sprache verfügen und bereitet BA-Studenten der Universität Erfurt auf die Prüfung
zur Niveaustufe A2 vor.
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der
Homepage des Sprachenzentrums.
Literatur:
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2
8 01 3 094
Estrella López Molina
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 1 Vorbereitung auf Level A2
(Gruppe G)
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mo
Mi
12—14
12—14
LG 2
LG 2
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - S
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse der
spanischen Sprache verfügen und bereitet BA-Studenten der Universität Erfurt auf die Prüfung
zur Niveaustufe A2 vor.
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der
Homepage des Sprachenzentrums.
Literatur:
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2
222
222
114
213

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 3 095
Estrella López Molina
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mo
Mi
14—16
14—16
20.02.2007 12:13:16
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 3 Vorbereitung auf Level B1
(Gruppe A)
LG 1
LG 2
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs setzt den bereits seit zwei Semestern laufenden Kurs fort und bereitet Studenten
der Universität Erfurt auf die Prüfung zur Niveaustufe B1 vor.
Teilnahmevoraussetzung: Bestandene Abschlussprüfung des Kurses Spanisch Sprach- und
Grammatikkurs 2.
Quereinsteiger können teilnehmen, wenn Sie im Einstufungstest entsprechend abgeschnitten
haben.
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der
Homepage des Sprachenzentrums.
Literatur:
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2
838/859
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - S
8 01 3 096
María Rocío del Río Miguel
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 3 Vorbereitung auf Level B1
(Gruppe B)
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mi 8—12 SLZ °
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - S
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs setzt den bereits seit zwei Semestern laufenden Kurs fort und bereitet Studenten
der Universität Erfurt auf die Prüfung zur Niveaustufe B1 vor.
Teilnahmevoraussetzung: Bestandene Abschlussprüfung des Kurses Spanisch Sprach- und
Grammatikkurs 2.
Quereinsteiger können teilnehmen, wenn Sie im Einstufungstest entsprechend abgeschnitten
haben.
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der
Homepage des Sprachenzentrums.
Literatur:
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2
135
213

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 3 097
María Rocío del Río Miguel
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Di
Do
8—10
10—12
20.02.2007 12:13:16
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 3 Vorbereitung auf Level B1
(Gruppe C)
LG 1
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs setzt den bereits seit zwei Semestern laufenden Kurs fort und bereitet Studenten
der Universität Erfurt auf die Prüfung zur Niveaustufe B1 vor.
Teilnahmevoraussetzung: Bestandene Abschlussprüfung des Kurses Spanisch Sprach- und
Grammatikkurs 2.
Quereinsteiger können teilnehmen, wenn Sie im Einstufungstest entsprechend abgeschnitten
haben.
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der
Homepage des Sprachenzentrums.
Literatur:
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2
839/859
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - S
8 01 3 098
María Rocío del Río Miguel
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 3 Vorbereitung auf Level B1
(Gruppe D)
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Di
Do
10—12
12—14
LG 1
LG 1
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - S
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs setzt den bereits seit zwei Semestern laufenden Kurs fort und bereitet Studenten
der Universität Erfurt auf die Prüfung zur Niveaustufe B1 vor.
Teilnahmevoraussetzung: Bestandene Abschlussprüfung des Kurses Spanisch Sprach- und
Grammatikkurs 2.
Quereinsteiger können teilnehmen, wenn Sie im Einstufungstest entsprechend abgeschnitten
haben.
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der
Homepage des Sprachenzentrums.
Literatur:
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2
345
D01
135
222

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 3 099
Marinela de la Rosa Pérez
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Di
Do
14—16
14—16
20.02.2007 12:13:16
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 5 Vorbereitung auf Level B2
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
840/859
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
S
Dieser Kurs setzt den bereits seit vier Semestern laufenden Kurs fort und bereitet Studenten
der Universität Erfurt auf die Prüfung zur Niveaustufe B2 vor.
Teilnahmevoraussetzung:Niveaustufe B1.
Quereinsteiger können teilnehmen, wenn Sie im Einstufungstest entsprechend abgeschnitten
haben.
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der
Homepage des Sprachenzentrums.
Literatur:
Bitte Hinweise auf der Homepage beachten.
8 01 3 100
María Rocío del Río Miguel
Español 7: curso de lengua y gramática Preparación al nivel C1
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
8—12
8—12
8—12
8—12
8—12
8—12
8—12
27.10.2006
03.11.2006
10.11.2006
17.11.2006
24.11.2006
01.12.2006
08.12.2006
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 2
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs setzt den bereits seit sechs Semestern laufenden Kurs fort und bereitet Studenten
der Universität Erfurt auf die Prüfung zur Niveaustufe C1 vor.
Teilnahmevoraussetzung:Niveaustufe B2.
Quereinsteiger können teilnehmen, wenn Sie im Einstufungstest entsprechend abgeschnitten
haben.
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der
Homepage des Sprachenzentrums.
347
345
215
215
215
215
247a
215
133
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
S

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 3 101
María Rocío del Río Miguel
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen
Mo
Mo
Mo
Mo
Mo
Mo
Mo
8—12
8—12
8—12
8—12
8—12
8—12
8—12
20.02.2007 12:13:16
Español 9: curso de lengua y gramática Preparación al nivel C1
23.10.2006
30.10.2006
06.11.2006
13.11.2006
20.11.2006
27.11.2006
04.12.2006
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
841/859
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
S
Dieser Kurs setzt den bereits seit acht Semestern laufenden Kurs fort und bereitet Studenten
der Universität Erfurt auf die Prüfung zur Niveaustufe C1 vor.
Teilnahmevoraussetzung:Niveaustufe B2.
Quereinsteiger können teilnehmen, wenn Sie im Einstufungstest entsprechend abgeschnitten
haben.
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der
Homepage des Sprachenzentrums.
346
346
346
346
346
346
346

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Slawische Sprachen
8 01 4 102
Peter Resaie
Russisch für Anfänger ohne Vorkenntnisse
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen
Mo
Mo
Mi
Mi
8—10
14—16
8—10
14—16
20.02.2007 12:13:17
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
842/859
Ü WP – 6/6 LP
O/Q
D - R
Dieser Kurs umfasst zwei Semester und dient der Vorbereitung auf die Prüfung zur Niveaustufe
A2.
Zur Einschreibung bitte die Aushänge im Sprachenzentrum M2 R.402 beachten.
Literatur:
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
8 01 4 103
Peter Resaie
Russisch für Anfänger mit Vorkenntnissen Stufe A2
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen
Mo
Mo
Mi
8—10
10—12
10—12
LG 1
LG 1
LG 1
Ü WP – 6/6 LP
O/Q
R
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs dient der Vorbereitung auf die Prüfung zur Niveaustufe A2.
Zur Einschreibung bitte die Aushänge im Sprachenzentrum M2 R. 402 beachten.
Literatur:
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
8 01 4 104
Peter Resaie
Russisch für Fortgeschrittene Stufe B1
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen
Mo
Mi
12—14
12—14
LG 1
LG 1
Ü WP – 6/6 LP
O/Q
R
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs ist die Fortsetzung eines zweisemestrigen Kurses und dient der Vorbereitung auf
die Prüfung zur Niveaustufe B1.
Zur Einschreibung bitte die Aushänge im Sprachenzentrum M2 R.402 beachten.
Literatur:
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
343
345
343
345
215
347
343
223
347

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 4 105
Peter Resaie
Russisch für Fortgeschrittene Stufe B2
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen
Mo
Mi
10—12
10—12
20.02.2007 12:13:17
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
843/859
Ü WP – 6/6 LP
O/Q
R
Dieser Kurs ist die Fortsetzung eines viersemestrigen Kurses und dient der Vorbereitung auf die
Prüfung zur Niveaustufe B2.
Zur Einschreibung bitte die Aushänge im Sprachenzentrum M2 R. 402 beachten.
Literatur:
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
8 01 4 106
Peter Resaie
Russisch für Fortgeschrittene C1
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen
Di
Do
14—16
18—20
LG 2
LG 1
Ü WP – 6/6 LP
O/Q
R
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs dient der Vorbereitung auf die Prüfung zur Niveaustufe C1. Zur Einschreibung bitte
die Aushänge im Sprachenzentrum M2 R.402 beachten.
Literatur:
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
8 01 4 107
Pavel Slechta
Polnisch für Anfänger II / Modul W 4
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen
Mi 12—14 LG 1 345
Ü WP – 3/3 LP
O/Q
P
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
8 01 4 108
Pavel Slechta
Polnisch für Fortgeschrittene I / Modul W 4
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen
Di
Mi
10—12
10—12
LG 1
LG 1
Ü WP – 6/6 LP
O/Q
D - P
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
347
343
14
345
343
345

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 4 109
Pavel Slechta
Polnisch für Fortgeschrittene II / Modul W 4
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen
20.02.2007 12:13:17
844/859
Do 10—12 LG 1 347
Ü WP – 3/3 LP
O/Q
D - P
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
8 01 4 110
Pavel Slechta
Tschechisch für Anfänger / Modul W 4
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen
Mo 18—20 LG 1 218
Ü WP – 3/3 LP
O/Q
D - TS
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
8 01 4 111
Pavel Slechta
Tschechisch für Fortgeschrittene I / Modul W 4
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen
Di 14—16 LG 1 345
Ü WP – 3/3 LP
O/Q
D - TS
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
8 01 4 112
Pavel Slechta
Tschechisch für Fortgeschrittene II / Modul W 4
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen
Mi 18—20 LG 1 346
Ü WP – 3/3 LP
O/Q
D - TS
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
8 01 4 113
Pavel Slechta
Tschechisch Konversation / Modul W 4
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen
Mi 16—18 LG 1 346
Ü WP – 3/3 LP
O/Q
TS
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Ostasiatische Sprachen
8 01 5 114
Yoko Nishina
Japanisch I
Fremdsprachenerwerb / Ostasiatische Sprachen
Di
Mi
Do
8—10
8—10
8—10
20.02.2007 12:13:17
LG 4
LG 2
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
845/859
Ku WP – 9/9 LP
O/Q
D - J
Der Kurs ist für Anfänger ohne Vorkenntnisse.
Diese Lehrveranstaltung ist der erste Teil eines zweisemestrigen Kurses und führt zur
Niveaustufe I.
Literatur:
Hadamitzky, W.: Langenscheidts Handbuch und Lexikon der japanischen Schrift: Kanji und
Kana. Bd.1: Handbuch. Berlin u.a.: Langenscheidt.
"Minna no Nihongo" Shokyu I. Tokyo: 3A Network
8 01 5 115
Yoko Nishina
Japanisch III
Fremdsprachenerwerb / Ostasiatische Sprachen
Di
Mi
Do
12—14
12—14
12—14
LG 1
LG 4
LG 4
Ku WP – 9/9 LP
O/Q
D - J
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Lehrveranstaltung ist die Fortsetzung vom Sommersemester 2005. Die Zulassung zu
diesem Kurs setzt die Teilnahme an einem Einstufungstest bzw. den erfolgreichen Abschluss
der diesem Kurs vorangegangenen Lehrveranstaltung voraus. Dieser Kurs ist Teil des
Kursprogramms, das zum Erreichen der Niveaustufe II führt.
Literatur:
Hadamitzky, W.: Langenscheidts Handbuch und Lexikon der japanischen Schrift: Kanji und
Kana. Bd.1: Handbuch. Berlin u.a.: Langenscheidt.
"Minna no Nihongo" Shokyu II. Tokyo:3A Network
D03
114
D01
343
D04
D03

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 5 116
Yoko Nishina
Japanisch V
Fremdsprachenerwerb / Ostasiatische Sprachen
20.02.2007 12:13:17
846/859
Do 14—16 LG 4 E01
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D - J
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Lehrveranstaltung ist die Fortsetzung vom Sommersemester 2006. Die Zulassung zu
diesem Kurs setzt die Teilnahme an einem Einstufungstest bzw. den erfolgreichen Abschluss
der diesem Kurs vorangegangenen Lehrveranstaltung voraus. Dieser Kurs ist Teil des
Kursprogramms, das zum Erreichen der Niveaustufe III führt.
Literatur:
Hadamitzky, W.: Langenscheidts Handbuch und Lexikon der japanischen Schrift: Kanji und
Kana. Bd.1: Handbuch. Berlin u.a.: Langenscheidt.
8 01 5 117
N.N.
Chinesisch I
Fremdsprachenerwerb / Ostasiatische Sprachen
n.Vbg. ° °
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - C
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Genaue Modalitäten werden durch Aushang bekannt gegeben.
8 01 5 118
N.N.
Chinesisch V
Fremdsprachenerwerb / Ostasiatische Sprachen
n.Vbg. ° °
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - C
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Genaue Modalitäten werden durch Aushang bekannt gegeben.
8 01 5 119
Yoko Nishina
Japanisch als Fremdsprache
Fremdsprachenerwerb / Ostasiatische Sprachen
n.Vbg. ° °
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D - J
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Teilnehmer an diesem Seminar müssen sich einem Einstufungstest unterziehen, durch den das
angemessene Lernniveau festgestellt wird.

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 5 120
Yoko Nishina
Wie lernt man Fremdsprachen?
Fremdsprachenerwerb / Ostasiatische Sprachen
Mo
Mo
Di
Di
Mo
14—16
16—18
8—18
18—20
8—10
23.10.2006
23.10.2006
24.10.2006
24.10.2006
30.10.2006
20.02.2007 12:13:17
LG 1
LG 1
°
LG 1
LG 1
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
847/859
S WP – 3/3 LP
O/Q
D - E - J
Diese Lehrveranstaltung ist ein gemeinsames Seminar mit japanischen Studenten der
Universitaet Gifu und der Staatlichen Universität Yokohama (im Rahmen ihrer Exkursion nach
Deutschland). Die Teilnehmer der Universitäten Gifu und Erfurt werden zum Thema
"Zweitsprachenerwerb bei Erwachsenen" referieren und diskutieren.
Anmeldung per e-mail möglichst bis 30.9.2006
Literatur:
Ellis, Rod "Second language aquisition" Oxford Univ. Press, 1997
219
219
°
202
215

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Alte Sprachen
8 01 6 121
Ursula Renziehausen-Espelage
Latein I (Kleines Latinum) Gruppe A
Fremdsprachenerwerb / Alte Sprachen
Di
Mi
Do
14—16
14—16
14—16
20.02.2007 12:13:17
LG 2
LG 1
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
848/859
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Ziel des Kurses ist die Zusatzprüfung für das Kleine Latinum. Vorkenntnisse des Lateinischen
sind nicht erforderlich. Wünschenswert sind aber fundierte Kenntnisse der deutschen
Grammatik.
Im Anschluß an das Semester findet ein vierwöchiger Intensivkurs mit 4-6 Unterrichtstunden
täglich statt, der mit der Prüfung zum Kleinen Latinum abschließt. Genaue Termine werden
Mitte des Wintersemesters festgelegt.
Literatur:
Bitte beachten Sie die Informationen auf der Webseite des Sprachenzentrums.
http://www.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/studium/show_classes.php4?subpid=studium_41
8 01 6 122
N.N.
Latein I (Kleines Latinum) Gruppe B
Fremdsprachenerwerb / Alte Sprachen
Di
Mi
Do
16—18
16—18
16—18
LG 1
LG 1
LG 2
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Ziel des Kurses ist die Zusatzprüfung für das Kleine Latinum. Vorkenntnisse des Lateinischen
sind nicht erforderlich. Wünschenswert sind aber fundierte Kenntnisse der deutschen
Grammatik.
Im Anschluß an das Semester findet ein vierwöchiger Intensivkurs mit 4-6 Unterrichtstunden
täglich statt, der mit der Prüfung zum Kleinen Latinum abschließt. Genaue Termine werden
Mitte des Wintersemesters festgelegt.
Literatur:
Bitte beachten Sie die Informationen auf der Webseite des Sprachenzentrums.
http://www.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/studium/show_classes.php4?subpid=studium_41
200
228
D04
229
223
HS 6
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 6 123
N.N.
Latein I Intensivkurs (Kleines Latinum) Gruppe B
Fremdsprachenerwerb / Alte Sprachen
20.02.2007 12:13:17
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Der Intensivkurs findet vom 12.02.-17.03.2007 von 10-17 Uhr im LG 1, Raum 135 statt.
849/859
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D
Der vierwöchige Intensivkurs setzt den Kurs Latein I vom Wintersemester fort und schließt mit
der Prüfung zum Kleinen Latinum ab. Dieser Kurs ist nur für Teilnehmer des Kurses Latein I
offen.
Vormittags findet der Unterricht für alle Studenten gemeinsam statt. Am Nachmittag teilen wir
uns in Gruppen auf, die abwechselnd betreut werden.
Literatur:
Bitte beachten Sie die Informationen auf der Webseite des Sprachenzentrums. http://www.unierfurt.de/sprachenzentrum/studium/show_classes.php4?subpid=studium_41
8 01 6 124
N.N.
Latein I Intensivkurs (Kleines Latinum) Gruppe B
Fremdsprachenerwerb / Alte Sprachen
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Der Intensivkurs findet vom 12.02.-17.03.2007 von 10-17 Uhr im LG 1, Raum 215 statt.
Der vierwöchige Intensivkurs setzt den Kurs Latein I vom Wintersemester fort und schließt mit
der Prüfung zum Kleinen Latinum ab. Dieser Kurs ist nur für Teilnehmer des Kurses Latein I
offen.
Vormittags findet der Unterricht für alle Studenten gemeinsam statt. Am Nachmittag teilen wir
uns in Gruppen auf, die abwechselnd betreut werden.
Literatur:
Bitte beachten Sie die Informationen auf der Webseite des Sprachenzentrums. http://www.unierfurt.de/sprachenzentrum/studium/show_classes.php4?subpid=studium_41

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:17
Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu
8 01 7 125
Shahir Nashed
Arabisch Grundkurs I
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu
Mo
Fr
16—18
18—20
LG 1
LG 4
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Übung richtet sich an TeilnehmerInnen ohne Vorkenntnisse Arabisch
Sie führt in Schreiben, Lesen und grundlegende Grammatik der modernen arabischen
Hochsprache ein.
850/859
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pinwand LG IV, neben Zimmer 112. Rückfragen
bitte LG IV, Zimmer 106, Frau Meersteiner.
247a
D05
Ü WP – 6/6 LP
O/Q
D
8 01 7 126
Shahir Nashed
Arabisch für Fortgeschrittene I
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu
Mo
Fr
18—20
16—18
LG 4
LG 4
Ü WP – 6/6 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an TeilnehmerInnen mit Vorkenntnissen aus Arabisch
Grundkurs II.
Sie führt weiter in Schreiben, Lesen und grundlegende Grammatik der modernen arabischen
Hochsprache ein.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pinwand LG IV, neben Zimmer 112. Rückfragen
bitte LG IV, Zimmer 106, Frau Meersteiner.
8 01 7 127
Bashar Abbas
Arabisch-Konversation und Sprachpraxis für Fortgeschrittene
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu
Do 14—16 LG 4 D07
Ü WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Übung richtet sich an TeilnehmerInnen mit Vorkenntnissen aus Lehrveranstaltungen
Arabisch Grundkurs und Fortgeschrittene.
103
103

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 7 128
Matthias Müller
Modernes Hebräisch (Ivrit) - Sprachkurs I
20.02.2007 12:13:17
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu
Mo
Do
16—18
16—18
LG 1
LG 2
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung im Rahmen des hebräischen Spracherwerbs für den Schwerpunkt Judaistik
steht allen Hörern offen. Der judaistische Spracherwerb umfasst biblisches und rabbinisches
Hebräisch sowie modernes Hebräisch.
Modernes Hebräisch (Ivrit) I
Literatur:
Die notwendige Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
851/859
Ü WP – 6/6 LP
O/Q
D
8 01 7 129
Marianna Kaufmann
Neugriechisch I
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu
Mo 10—12 LG 2 213
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Der Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur geringe Vorkenntnisse des
Neugriechischen verfügen.
Interessierte Studierende melden sich zu Beginn des Semesters bitte beim Lehrstuhl für
Religionswissenschaft (Orthodoxes Christentum)
8 01 7 130
Marianna Kaufmann
Neugriechisch II
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu
Mo 12—14 LG 2 213
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Der Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die bereits über Vorkenntnisse des Neugriechischen
verfügen. Er soll zur selbständigen Lektüre von Texten führen, jedoch soll auch in den aktiven
Sprachgebrauch eingeführt werden.
Interessierte Studierende melden sich zu Beginn des Semesters bitte beim Lehrstuhl für
Religionswissenschaft (Orthodoxes Christentum).
Literatur:
Literatur wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben
135
106

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 7 131
Marianna Kaufmann
Neugriechisch III
20.02.2007 12:13:17
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu
852/859
Fr 10—12 LG 2 213
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Der Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die bereits über Vorkenntnisse des Neugriechischen
verfügen. Er soll zur selbständigen Lektüre von Texten führen, jedoch soll auch in den aktiven
Sprachgebrauch eingeführt werden.
Interessierte Studierende melden sich zu Beginn des Semesters bitte beim Lehrstuhl für
Religionswissenschaft (Orthodoxes Christentum).
Literatur:
Literatur wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben
8 01 7 132
Marianna Kaufmann
Neugriechisch IV
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu
Fr 12—14 LG 2 213
Ku WP – 3/3 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Der Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die bereits über Vorkenntnisse des Neugriechischen
verfügen. Er soll zur selbständigen Lektüre von Texten führen, jedoch soll auch in den aktiven
Sprachgebrauch eingeführt werden.
Interessierte Studierende melden sich zu Beginn des Semesters bitte beim Lehrstuhl für
Religionswissenschaft (Orthodoxes Christentum).
Literatur:
Literatur wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben
8 01 7 133
Kadir Cesur
Türkisch I
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu
Di
Do
14—16
14—16
LG 1
LG 4
Ku WP – 3-6/3-6 LP
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Türkisch für Anfänger…
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
228
D06

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
8 01 7 134
Kadir Cesur
Türkisch III
20.02.2007 12:13:17
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu
Mo
Mi
14—16
14—16
LG 4
LG 2
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
853/859
Ku WP – 3-6/3-6 LP
O/Q
D
Dieser Kurs richtet sich an StudentInen, die bereits über die Grundkenntnisse des Türkischen
verfügen. Ziel dieses Kurses ist es, diese Grundkenntnisse der Türkischen Sprache auszubauen
und zu vertiefen.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
8 01 7 135
Bushra Iqbal - Muhammad Akram
Urdu I
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu
Mo
Do
14—16
14—16
LG 4
LG 1
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Vermittlung der Grundlagen/Einführung des notwendigen Sprachunterrichts für den
Fachbereich Religionswissenschaft/
Islamwissenschaft zum Sprachniveau I
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
8 01 7 136
Bushra Iqbal
Urdu für Fortgeschrittene / Konversation
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu
Mo
Do
16—18
16—18
LG 2
LG 2
Ku WP – 6/6 LP
O/Q
D - E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Fortführung des notwendigen Sprachunterrichtes für den Fachbereich Religionswissenschaft/
Islamwissenschaft zum Sprachniveau I – II
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
D07
14
D04
228
7
7

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Für Hörer aller Fakultäten
9 01 0 001
Holger Schultka
Fit fürs Studium – Literaturrecherche für Erstsemester
Für Hörer aller Fakultäten
Di
Di
Di
Mi
Mi
Mi
Mi
Do
Do
Do
Fr
14—15:30
15:45—17:15
17:30—19
8:30—10
10:15—11:45
13—14:30
14:45—16:15
8:30—10
10:15—11:45
15—16:30
10—11:30
10.10.2006
10.10.2006
10.10.2006
11.10.2006
11.10.2006
11.10.2006
11.10.2006
12.10.2006
12.10.2006
12.10.2006
13.10.2006
20.02.2007 12:13:17
Jeweils Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de
oder Einschreibliste vor dem Vortragsraum der UB.
9 01 0 002
Holger Schultka
Basistechniken des wissenschaftlichen Arbeitens. Literatur
recherchieren, beschaffen, zitieren und dokumentieren
Für Hörer aller Fakultäten
Mo
Di
16:15—19
16:15—19
06.11.2006
19.12.2006
Jeweils Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de.
9 01 0 003
Dietlinde Schmalfuß - Holger Schultka
Den Online-Katalog effektiv nutzen
Für Hörer aller Fakultäten
Mo
Mo
Mo
Mo
Mo
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16—17
10—11
14—15
8—9
16.10.2006
13.11.2006
18.12.2006
08.01.2007
29.01.2007
Jeweils Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de.
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Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
9 01 0 004
Für Hörer aller Fakultäten
Di
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8—9
16—17
10—11
14—15
8—9
17.10.2006
14.11.2006
19.12.2006
09.01.2007
30.01.2007
20.02.2007 12:13:17
Dietlinde Schmalfuß - Holger Schultka
Die Bibliothek hat nicht, was ich suche! Fernleihkataloge nutzen
Jeweils Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de.
9 01 0 005
Dietlinde Schmalfuß - Holger Schultka
Datenbankrecherche – Aufsätze finden, die Literaturliste auffüllen
Für Hörer aller Fakultäten
Mi
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Mi
Mi
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8—10
16—18
10—12
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8—10
18.10.2006
15.11.2006
20.12.2006
10.01.2007
31.01.2007
Jeweils Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de.
9 01 0 006
Dietlinde Schmalfuß - Holger Schultka
Zitieren, Erstellen von Literaturverzeichnissen,
Literaturverwaltungsprogramme
Für Hörer aller Fakultäten
Do
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8—9
16—17
10—11
14—15
8—9
19.10.2006
16.11.2006
21.12.2006
11.01.2007
01.02.2007
Jeweils Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de.
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855/859
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Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
9 01 0 007
Für Hörer aller Fakultäten
Di
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17—18
17—18
14.11.2006
18.12.2006
20.02.2007 12:13:17
Holger Schultka
Voneinander lernen („Vom Thema zur fertigen Präsentation“):
Recherche- und Arbeitserfahrungen austauschen
Jeweils Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de.
9 01 0 008
Dietlinde Schmalfuß - Holger Schultka
Kurz vor der Examensarbeit: Crash- und Wiederholungskurs
Literaturrecherche
Für Hörer aller Fakultäten
Mi
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16—18
14—16
20.12.2006
16.01.2007
Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de.
9 01 0 009
Wolfgang Reinhard - Thomas Ertmann - Manfred Messerschmidt - Heinrich Meier -
Gesine Schwan - Klaus Tanner
Vorträge des Max-Weber-Kollegs
Für Hörer aller Fakultäten
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19—21
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19—21
19—21
19—21
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13.12.2006
08.01.2007
15.01.2007
22.01.2007
30.01.2007
05.02.2007
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UB
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LG 3
LG 3
LG 3
LG 3
LG 3
LG 3
856/859
V D - E
Die öffentlichen Vorträge im Rahmen des Max-Weber-Kollegs finden zu unterschiedlichen
Themen statt.
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HS
HS
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HS

Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
Abkürzungen für die Lehrveranstaltungstypen
20.02.2007 12:13:17
AllgELW Allgemeine Einführung in die Literaturwissenschaft
DLing Diachrone Linguistk
DMÜ Didaktisch-methodische Übung
E001 Einführung in die Kommunikationswissenschaft (001)
E002 Einführung in das kommunikationswissenschaftliche Arbeiten (002)
EEW Einführung in die Erziehungswissenschaft
ELW Einführung in die Literaturwissenschaft
EmpPsychPr Empirisch-psychologisches Praktikum
EPh Einführung in die Philosophie
EPsych Einführung in die Psychologie
ERW Einführung in die Religionswissenschaft
ES Einführungsseminar
ES Einführungsseminar
ESW Einführung in die Sprachwissenschaft
Ex Exkursion
Ex/DMÜ Exkursion / didaktisch-methodische Übung
FPr Forschungspraktikum
FS Forschungsseminar
FS Forschungsseminar
FVK Fremdsprachen-Vermittlungskompetenzen
GfdBew Grundformen der Bewegung
GK Grundkurs
GK Ling Grundkurs Linguistik [S 1]
GK Ling Grundkurs Linguistik
Gk/DMÜ Grundkurs / didaktisch-methodische Übung
GTurn Gerätturnen
Gymn Gymnastik
HS Hauptseminar
HS Hauptseminar
HS Hauptseminar
HS ZSE Hauptseminar Zweitsprachenerwerb
ILing I Interdisziplinäre Linguistk I
IPS-D Integriertes Proseminar (diachron)
IPS-R Integriertes Proseminar (regional)
KlKünstPr Kleines künstlerisches Praktikum
Ko Kolloquium
Ku Kurs
Ku Kurs
Ku Kurs
KÜ Künstlerische Übung
Ku/Ü Kurs mit Übung
LK Lektürekurs
LK Lektürekurs
MStat I Methoden und Statistik I
O1A Theologie als Glaubenswissenschaft (O1A)
O1B Bibelwissenschaft: Einführung in das Alte und Neue Testament (O1B)
O1C Praktische Theologie: Grundformen kirchlicher Praxis (O1C)
OS Oberseminar
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Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:20
PA Projektarbeitsgruppe
Ph/Ph Phonetik / Phonologie
Ph/Ph SW Phonetik / Phonologie Sprachwissenschaft
Pj Projekt
PjS Projektseminar
PjS201 Projektseminar I (201)
PjS203 Projektseminar III (203)
Pr Praktikum
Pr Praktikum
Pr Praktikum
PS Proseminar
PS Proseminar
PS Proseminar
S Seminar
S (A) Seminar Bereich A
S (B) Seminar Bereich B
S Seminar
S Seminar
S Seminar
S Seminar
S 1 Seminar
S 2 Seminar
S EkhM Seminar: Einführung in die kunsthistorischen Methoden
S FL Seminar: Formenlehre
S K20J I Seminar: Kunst des 20. Jahrhunderts, 1. H.
S MA Seminar: Musikanalyse
S SuI Seminar: Stil und Ikonographie
S/DMÜ Seminar / didaktisch-methodische Übung
S/Ü GSChl Seminar/Übung: Gesang/Stimmbildung/Chorleitung
S/Ü GSIICh Seminar/Übung: Gesang/Stimmbildung II/Chorpraxis
S/Ü ISp Seminar/Übung: Instrumentalspiel, Umgang mit Orff-Instrumenten
S/Ü MTG I Seminar/Übung: Musiktheorie/Tonsatz/Gehörbildung I
S/Ü MTG II Seminar/Übung: Musiktheorie/Tonsatz/Gehörbildung II
Schwimm Schwimmen mit fakultativem Rettungsschwimmer-Zertifikat
SLing I Systemlinguistk I
SM Selbststudienmodul
SpSp Sportspiele
Stat I Statistik I
TMGRW Theorie, Methode und Geschichte der Religionswissenschaft
Tr Training
Tu Tutorium
Ü Übung
Ü Übung
Ü Übung
Ü Übung
Ü EALW Übung zur Einführung in die Allgemeine Literaturwissenschaft
Ü ELW Einführende Übung Literaturwissenschaft
Ü ELW Übung: Einführung in die Literaturwissenschaft [L 1] < 3 LP>
Ü InstrEns Übung: Instrumentalspiel, Ensemble
Ü LK 1 Landeskunde 1, Übung
Ü/Tr Übung/Training
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Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Wintersemester 2006/2007
20.02.2007 12:13:20
V Vorlesung
V Vorlesung
V Vorlesung
V EF Elementare Funktionen
V ELW Vorlesung: Einführung in die Literaturwissenschaft [L 1]
V EME Vorlesung: Einführung in die Musikerziehung
V EMikrÖ Vorlesung: Einführung in die Mikroökonomie
V EMW Vorlesung: Einführung in die Musikwissenschaft
V EOrg Vorlesung: Einführung in die Organisation
V EPh-G Einführungsvorlesung in die Geschichte der Philosophie
V ESlLW Einführung in die slawistische Literaturwissenschaft
V ESlSW Einführung in die slawistische Sprachwissenschaft
V EWirtP Vorlesung: Einführung in die Wirtschaftspolitik
V GeomG Vorlesung: Geometrische Grundbegriffe
V GKKuG I Vorlesung: Grundkurs Kunstgeschichte I
V GKKuG II Vorlesung: Grundkurs Kunstgeschichte II
V GSV Vorlesung: Gesetzliche Schuldverhältnisse
V HPdM Heuristische Prinzipien der Mathematik
V IdKkWe Vorlesung: Integrative didaktische Konzepte kindlicher Welterkundung
V PolW I Vorlesung: Politikwissenschaft I
V Soz I Vorlesung: Soziologie I
V StVR I Vorlesung: Staats- und Verfassungsrecht I
V StVR II Vorlesung: Staats- und Verfassungsrecht II
V VSV I Vorlesung: Vertragliche Schuldverhältnisse I
V VSV II Vorlesung: Vertragliche Schuldverhältnisse II
V/S EGKPäd Vorlesung/Seminar: Einführung in die Grundlagen der Kunstpädagogik
V/Ü Vorlesung mit Übung
V/Ü Vorlesung mit Übung
V/Ü Vorlesung mit Übung
Var Varietäten
VS Vertiefungsseminar
WPÜ Wissenschaftlich-praktische Übung
ZSE Zweitsprachenerwerb
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