Lehrveranstaltungsangebot im WS 2006/2007 - Universität Erfurt
Lehrveranstaltungsangebot im WS 2006/2007 - Universität Erfurt
Lehrveranstaltungsangebot im WS 2006/2007 - Universität Erfurt
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Studium und Lehre<br />
<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> <strong>im</strong> <strong>WS</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Dieses Angebot gilt n i c h t für Studierende, die ihr Studium zum <strong>WS</strong> <strong>2006</strong>/07<br />
in einem neu akkreditierten und genehmigten Programm des<br />
M a g i s t e r - Studiengangs b e g i n n e n !<br />
Für diese Studierenden werden eigene Modulverzeichnisse veröffentlicht.<br />
Stand: 20.2.<strong>2007</strong><br />
Kontakt: vorlesungsverzeichnis@uni-erfurt.de<br />
Lehrveranstaltungen werden in folgenden Studiengängen angeboten:<br />
Baccalaureus-Studiengang<br />
BA-Studium Fundamentale<br />
BA-Berufsfeld<br />
BA-Geschichtswissenschaft<br />
BA-Kommunikationswissenschaft<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
BA-Philosophie<br />
BA-Religionswissenschaft<br />
BA-Sprachwissenschaft<br />
BA-Anglistik<br />
BA-Germanistik<br />
BA-Romanistik<br />
BA-Slawistik<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
BA-Kunst<br />
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule<br />
BA-Musikerziehung<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
BA-Katholische Religionslehre
Magister-Studiengang<br />
MA-Geschichtswissenschaft<br />
MA-Kommunikationswissenschaft<br />
MA-Literaturwissenschaft<br />
MA-Philosophie<br />
MA-Religionswissenschaft<br />
MA-Sprachwissenschaft<br />
MA-Rechtswissenschaft<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie<br />
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre<br />
MA-Bildungsmanagement<br />
MA-Erziehungswissenschaft<br />
MA-Psychologie<br />
Lehramt an Grundschulen<br />
LGr-Erziehungswissenschaft<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen<br />
LGr-Englisch<br />
LGr-Ethik<br />
LGr-Russisch<br />
LGr-Kunsterziehung<br />
LGr-Evangelische Religionslehre<br />
LGr-Sport<br />
LGr-Katholische Religionslehre<br />
Lehramt an Regelschulen<br />
LR-Erziehungswissenschaft<br />
LR-Deutsch<br />
LR-Englisch<br />
LR-Ethik<br />
LR-Geschichte<br />
LR-Russisch<br />
LR-Sozialkunde<br />
LR-Kunsterziehung<br />
LR-Evangelische Religionslehre<br />
LR-Sport<br />
LR-Wirtschaftslehre/Technik<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Lehramt an Gymnasien<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Lehramt an berufsbildenden Schulen<br />
LB-Erziehungswissenschaft<br />
LB-Deutsch<br />
LB-Französisch<br />
LB-Sozialkunde<br />
LB-Evangelische Religion<br />
LB-Sport
Diplomstudiengänge<br />
D-Erziehungswissenschaft<br />
D-Katholische Theologie<br />
Promotionsstudium<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
Pr-Staatswissenschaftliche Fakultät<br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
Pr-Max-Weber-Kolleg<br />
Aufbaustudiengänge (Erziehungswissenschaft s. Diplomstudiengang)<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen<br />
Weiterbildendes Studium<br />
WBS-Public Policy<br />
WBS-Erziehungswissenschaft<br />
Fremdsprachenerwerb<br />
Fremdsprachenerwerb<br />
Für Hörer aller Fakultäten<br />
Für Hörer aller Fakultäten<br />
Abkürzungen für die Lehrveranstaltungstypen<br />
Hinweise:<br />
° markiert noch nicht erfolgte Termin- und Raumzuordnungen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Studium Fundamentale<br />
Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und<br />
Grundlagenwissen<br />
0 01 1 001<br />
Winfried Franzen - Bärbel Kracke<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:50<br />
Glück: Philosophische und psychologische Perspektiven<br />
Philosophie - Psychologie<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Mo 12—14 LG 4 D01<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 45<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – schriftl. Arbeit (einf. interdiszipl. Aufg.) <br />
Es gibt keine Anmeldelisten. Bei mehr als 45 Teilnahmewilligen wird in der ersten Sitzung am<br />
16. Oktober per Los über die Teilnahme entschieden. Bitte dazu den Studierenden- und<br />
Personalausweis mitbringen!<br />
„Glück“ ist ein altes Thema menschlichen Nachdenkens. Seit jeher haben Philosophen sich<br />
damit auseinandergesetzt, in den letzten Jahrzehnten hat sich aber auch eine ausgiebige<br />
empirische, wissenschaftliche (besonders natürlich psychologische) Glücksforschung entwickelt.<br />
Mithilfe verschiedener Autoren und Texte aus Vergangenheit und Gegenwart wollen wir uns<br />
wichtige Aspekte dieser Thematik erarbeiten.<br />
Literatur:<br />
Susan Ne<strong>im</strong>ann / Matthias Kroß (Hg.): Zum Glück, Berlin: Akademie-Verlag, 2004. — Peter<br />
Layard: Die glückliche Gesellschaft, Frankfurt/M.: Campus, 2005.<br />
4/859
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 002<br />
Andreas Gotzmann - Vasilios Makrides - Birgit Schäbler<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:50<br />
Auserwählte Völker Gottes: Auserwähltheit als historisches Phänomen<br />
Religionswissenschaft - Geschichtswissenschaft<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Do<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
10—12<br />
10—12<br />
9—18<br />
9—18<br />
19.10.<strong>2006</strong><br />
09.11.<strong>2006</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
5/859<br />
218<br />
218<br />
247a<br />
247a<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl.Vorlage – schriftl. Arbeit (einf. interdiszipl. Aufg.) <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Der Glaube, einem auserwählten Volk anzugehören oder <strong>im</strong> Auftrag Gottes zu handeln oder<br />
unterwegs zu sein, ist in der Geschichte kein seltenes Phänomen, obschon er <strong>im</strong>mer wider mit<br />
unterschiedlichen Argumenten untermauert wird. Nachdem die Juden zum ersten Mal eine<br />
solche Behauptung gestellt hatten, gab es eine Reihe von religiösen Gruppen (Christen), Völker<br />
(Byzantiner) und Nationen/ Nationalstaaten (zuletzt die USA), die ähnliche göttliche<br />
Auserwähltheitsansprüche erhoben. Die Überzeugung, auserwählt zu sein, ist normalerweise<br />
mit diversen (messianischen) Vorstellungen und entsprechenden Handlungsoptionen<br />
verbunden. Anhand historischen Materials und paradigmatischer Fälle sollen in diesem Seminar<br />
die Grundaspekte dieses Phänomens vergleichend untersucht und kritisch diskutiert werden.<br />
Vorbesprechung am Donnerstag, 19.10.<strong>2006</strong>, 10.00-12.00 Uhr<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Seminars bekannt gemacht.<br />
0 01 1 003<br />
Winfried Palmowski - Andrea Schulte<br />
Sigmund Freud und seine Bedeutung für heutige subjektive Theorien<br />
Sonderpädagogik - Religionswissenschaft<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Mi 10—12 LG 1 323<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Persönliche Anmeldung mit Motivationsschreiben in der Zeit vom 9.10. bis 12.10.<strong>2006</strong> <strong>im</strong><br />
Sekretariat des Martin-Luther-Instituts bei Frau Marion Goll (LG 4 E 25).<br />
Die Theorien Sigmund Freuds sind bis heute von großem, aber nicht <strong>im</strong>mer bewusstem Einfluss<br />
auf unsere Vorstellungen von den Beweggründen menschlichen Verhaltens. Wir wollen dieses<br />
Seminar dazu nutzen, verschiedene zentrale Aussagen aus dem Freudschen Werk zu<br />
diskutieren und nach ihren möglichen Konsequenzen für unsere Menschenbilder zu fragen und<br />
sie mit alternativen Möglichkeiten abzugleichen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 004<br />
Jürgen Martschukat - Wolfgang Struck<br />
Dokumentarfilme der 1920er und 1930er Jahre<br />
Geschichtswissenschaft - Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:50<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
6/859<br />
Di 14—16 LG 1 247a<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 40<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Interessierte Studierende können sich ab dem 07.09.06 <strong>im</strong> LG 4, Raum 106 bei Frau<br />
Meersteiner in die Anmeldeliste eintragen.<br />
Das Seminar wird in die 1920er und 1930er Jahre in Nordamerika und Europa einführen. Im<br />
Zentrum der tiefergehenden Betrachtungen werden dann zeitgenössische Dokumentarfilme<br />
stehen.<br />
0 01 1 005<br />
Markus Hille - Josef Römelt<br />
"Moderne Hirnforschung ein alter Hut? - mittelalterliche Perspektiven<br />
auf den Streit um die Menschliche Willensfreiheit"<br />
Mediävistik - Moraltheologie<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Mi 12—14 LG 1 128<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Die Frage nach der menschlichen Willensfreiheit ist seit je bedeutend, in unserer Zeit wird nach<br />
dem Verhältnis von Freiheit und biologischer Begrenztheit (Hirnforschung) gefragt.<br />
Vor 1000 Jahren stellte sich das Problem vor einem anderen Erfahrungs- und<br />
Wissenschaftshorizont. Das Verhältnis von Freiheit und Vorsehung zeigt nur eine Fassette<br />
dieser Frage. Im Grunde war die Frage nach der Willensfreiheit aber <strong>im</strong>mer auch eine Frage<br />
nach der Verantwortung des Menschen für sein Handeln.<br />
Die Frage nach der Verantwortung des Menschen für sein Handeln ist unserem Jahrhundert<br />
wohl so bewusst wie keinem vorherigen.<br />
Hat der Mensch, der Verrat übt oder Konzentrationslager einrichtet, der Spitzel wurde oder<br />
Steuern hinterzieht, die freie Wahl bei seinem Handeln oder ist all sein Tun vorherbest<strong>im</strong>mt?<br />
Für das christliche Denken stand <strong>im</strong>mer fest: Der Mensch handelt aus freier Entscheidung! Die<br />
theologisch-philosophische Analyse dieses Gedankens hat eine lange Tradition, wobei ein<br />
Höhepunkt mit Sicherheit in der Abhandlung /De malo VI/ von Thomas v. Aquin zu sehen ist.<br />
Wie klar und überzeugend Thomas in seiner Argumentation vorgeht und vor welchem<br />
geschichtlichen Horizont diese Frage behandelt wird soll in diesem Seminar zum Tragen<br />
kommen.<br />
Literatur:<br />
Pesch, O.H., Thomas von Aquin. Grenze und Größe mittelalterlicher Theologie. Eine Einführung,<br />
Mainz 1988
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 006<br />
Kai Hafez - Michael Strübel<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
Internationale Beziehungen <strong>im</strong> politischen Denken der Gegenwart<br />
Medien- und Kommunikationswissenschaft - Politologie<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
7/859<br />
Mi 18—20 LG 1 247b<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung <strong>im</strong> Sekretariat Prof. Strübel!<br />
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist die nach dem Ost-West-Konflikt angenommene Stabilität<br />
der internationalen Ordnung in Frage gestellt. Ein weltumspannender Min<strong>im</strong>alkonsens, der sich<br />
nach dem Zusammenbruch des Ostblocks kurzzeitig herauszubilden schien, ist tiefgreifenden<br />
Unsicherheiten gewichen. In den neokonservativen, aber auch in den liberalen Denkschulen<br />
Amerikas hat sich der Gedanke einer Notwendigkeit eines neuen Imperialismus und<br />
Interventionismus zur Wiederherstellung globaler Sicherheit und zur Verbreitung von<br />
Menschenrechten und Demokratie ausgebreitet. Auch in Europas großen Nationalstaaten<br />
(England, Frankreich etc.) sind Ansätze eines modernen Kolonialparadigmas erkennbar. Aber es<br />
gibt auch Gegenbewegungen <strong>im</strong> Sinn eines globalen Polyzentrismus.<br />
Das Seminar untern<strong>im</strong>mt den Versuch, das zeitgenössische Denken über die internationale<br />
Ordnung vom Multilateralismus bis hin zu den interventionistischen Denkschulen, von der<br />
Position des diplomatischen Realismsus/Pragmatismus bis hin zum religiösen<br />
Fundamentalismus zu erörtern.<br />
Literatur:<br />
D. Held/ A. McGrew/ D. Goldblatt/ J.Perraton: Global Transformations - Politics, Economics and<br />
Culture. Stanford 1999 ; S.Schieder/ M. Spindler (Hg.): Theorien der internationalen<br />
Beziehungen. Opladen 2003; G. Riescher (Hg.): Politische Theorie der Gegenwart, Stuttgart<br />
2004.<br />
0 01 1 007<br />
Manfred Eckert - Siegfried Protz<br />
Arbeit, Technik und Beruf als "Determinanten" von Bildung<br />
Berufspädagogik - Schulpädagogik<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Do 14—16 LG 2 HS 5<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 40<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Arbeit, Technik und Beruf als "Determinanten" von Bildung werden in ihren Grundzügen<br />
vorgestellt und aus unterschiedlichen Perspektiven auf Bildung bezogen.<br />
Literatur:<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 008<br />
Rudolf Helmstetter - Heinrich Niehues-Pröbsting<br />
Europäische Essayistik<br />
Philosophie - Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
8/859<br />
Mi 12—14 LG 4 D01<br />
V WP<br />
O/Q TZB auf 60<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Teilnahmebedingungen und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.<br />
Die Tradition des europäischen Essays operiert zwischen Literatur, Philosophie und<br />
Wissenschaft, zwischen unterschiedlichen Reflexions- und Erfahrungsweisen,<br />
sie definiert sich gegen das Definitive und Definitorische, gegen das Dogmatische und das<br />
System. Die offene Schreibweise des Essay korrespondiert einem exper<strong>im</strong>entellen<br />
Erkenntnisstil, einer diskursiven Heuristik.<br />
Das Stufu interessiert sich für Motive, Gemeinsamkeiten und Konstanten in einer vielerlei<br />
Formen und ein überaus heterogenes Repertoire an Gegenständen umfassenden Geschichte<br />
essayistischen Schreibens.<br />
Das HS beschäftigt sich mit zentralen Stationen der europäischen Essayistik<br />
(Montaigne/Bacon), legt die Schwerpunkte aber auf die Konjunktur des Essays seit der letzten<br />
Jahrhundertwende (S<strong>im</strong>mel, Valéry u.a)<br />
0 01 1 009<br />
Rainer Benkmann - Rudolf Husemann<br />
Wer best<strong>im</strong>mt die Zukunft? - Erziehungswissenschaftliche Perspektiven<br />
Erwachsenenbildung - Sonderpädagogik<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Di 14—16 LG 4 D01<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 40<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Einschreiblisten ab 04.10.06 <strong>im</strong> Sekretariat (Frau Reuß) <strong>im</strong> Mitarbeitergebäude 2, Raum 306.<br />
Zukunft lässt sich verstehen als individuelle und gesellschaftliche Konstruktionsleistung.<br />
Im Seminar werden Entwürfe zur Zukunftsgestaltung aus erziehungswissenschaftlicher Sicht<br />
diskutiert.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 010<br />
Karl Heinemeyer - Joach<strong>im</strong> R. Höflich<br />
Leben und Kommunikation<br />
Geschichte - Kommunikationswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Mi 10—12 LG 2 123<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Die Stadt lebt von ihrem öffentlichen Kommunikationsraum. Dabei prägt sie das<br />
kommunikative Geschehen und wird zugleich durch dieses erst ‚geschaffen‘. Die Raumstruktur<br />
bildet hierbei den Rahmen, in dem dieses Geschehen stattfindet: die Versammlung auf dem<br />
Marktplatz, auf der Piazza, das Treffen am Brunnen. Diese Orte haben sich indessen gewandelt,<br />
bis hin zu dem, dass ein Verlust der Plätze öffentlicher Kommunikation beklagt und statt<br />
dessen eine ‚Tyrannei der Int<strong>im</strong>ität‘ (Sennet) ausgemacht wird.<br />
Im Rahmen des Seminars soll ein solcher Wandel historisch ‚erschlossen‘ und durch aktuelle<br />
kommunikationswissenschaftliche Beobachtung ergänzt werden. Neben einer Diskussion<br />
geschichts- und kommunikationswissenschaftlicher Zugänge wird am konkreten Beispiel der<br />
Stadt <strong>Erfurt</strong> in Gruppenarbeit das Thema vertieft. Eine aktive Teilnahme ist Voraussetzung!<br />
Literatur:<br />
Bahrdt, Hans Paul: Die moderne Großstadt: Soziologische Überlegungen zum Städtebau.<br />
Hamburg 1969; Goffman: Behavior in Public Places. Notes on the Social Organization of<br />
Gatherings. Westpoint 1973; Kruste, Leslie/Graumann, Karl F., Lantermann, Karl-Friedrich<br />
(Hrsg): Ökologische Psychologie. Ein Handbuch in Schlüsselbegriffen. München 1990;<br />
Studienausgabe1996; Sennet, Richard: Verfall und Ende des öffentlichen Lebens: Die Tyrannei<br />
der Int<strong>im</strong>ität. Frankfurt/M. 1990.<br />
Coubier, Heinz: Europäische Stadt-Plätze. Genius und Geschichte. Köln 1985; Melville,<br />
Gert/Moos, Peter von (Hg.): Das Öffentliche und Private in der Vormoderne. Köln u.a. 1998;<br />
Webb, Michael: Die Mitte der Stadt. Städtische Plätze von der Antike bis heute, dt. von<br />
Ch.Broermann u. H. Dierlamm. Frankfurt/M. 1990.<br />
0 01 1 011<br />
Fritz-Wilhelm Neumann - Christoph Werth<br />
Demokratische Kulturen (GB/USA)<br />
Anglistische Literaturwissenschaft - Politologie<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Mo 18—20 LG 1 HS 4<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30 D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Klassische Texte der angelsächsischen Staatslehre werden mit diversen Textsorten aus der<br />
englischen und amerikanischen Literatur abgeglichen (von Morus bis Huxley einschließlich der<br />
politischen Rhetorik).<br />
9/859
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 012<br />
Claus-Peter März - Bettine Menke<br />
Apokalypse<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
Bibelwissenschaften - Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
10—12<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
20.12.<strong>2006</strong><br />
10.01.<strong>2007</strong><br />
17.01.<strong>2007</strong><br />
24.01.<strong>2007</strong><br />
31.01.<strong>2007</strong><br />
07.02.<strong>2007</strong><br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
10/859<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Der Gegenstandsbereich der mit dem Wort Apokalypse abgerufen ist liegt, zwischen religiöser<br />
Rede, theologischen Modellen und mehr oder weniger säkularen politischen Modellen.<br />
Im Seminar werden wir zurückgehen hinter die (alltags)sprachlichen Geläufigkeiten von<br />
Apokalypse/ apokalyptisch und auch die Apokalypse , d.i. die Offenbarung des Johannes und<br />
die vergleichbaren vor allem alttestamentarischen Texte selbst in den Blick nehmen.<br />
Als theologischer Gattungsbegriff bezeichnet Apokalypse „eine Gattung der<br />
Offenbarungsliteratur mit erzählendem Rahmen, in der eine Offenbarung durch ein höheres<br />
Wesen...einem menschlichen Empfänger vermittelt wird, eine transzendente Realität<br />
enthüllend, sowohl zeitlich, sofern sie eschatologische Rettung in den Blick faßt, als auch<br />
räumlich, sofern sie eine andere übernatürliche Welt einschließt“ (J.J. Collins).<br />
Wörtlich ist „Apokalypse“ die Enthüllung oder die Entschleierung.<br />
Die Apokalypse ist nicht nur ein endzeitlicher Untergang, sondern Gott und Geschichte werden<br />
als Dualitäten aufgefaßt: Ist Geschichte insgesamt vom Verhängnis gezeichnet, so steht ihr die<br />
Welt Gottes gegenüber, die bereits <strong>im</strong> H<strong>im</strong>mel bereit steht und als Neuschöpfung an Stelle der<br />
sich selbst aufbrauchenden Welt treten wird. Die vollständige Vernichtung wird als solche zur<br />
Neubegründung. Dieses grundlegende Modell (des ‚Anfangs <strong>im</strong> Ende’) ist ebenso wie auch die<br />
Fülle von Bildern und Figuren, in denen dieses: die vollständige Vernichtung – Heil, sich<br />
artikuliert, sind eingegangen in eine Vielzahl von kulturellen Produktionen aller Art, seien dies<br />
Gemälde, Texte aller Art, bis in die Literatur und den Film (mindestens noch) des 20.<br />
Jahrhunderts, oder seien dies politische Konzeptionen.<br />
Davon werden wir eine Reihe von Bsp. behandeln: Thea von Harbou/Fritz Lang: Metropolis<br />
(1926/27), Auster: In the country of Last things, Im Land der letzten Ding, Eco: il nome della<br />
rosa/Der Name der Rose, Pynchon: Gravity’s Rainbow./Die Enden der Parabel, F. F. Coppola<br />
Apocalypse Now).<br />
Die Apokalypse <strong>im</strong> Sinne des ‚Untergangs als der wahre Neubeginn’ ist ein politischtheologisches<br />
Denkmodell, das zu Beginn des 20. Jh.s grassierte. Zum letzten Jahrhundert-<br />
Ende war aber auch erneut in den Thesen vom ‚Ende der Geschichte’ ein ‚neuer apokalyptischer<br />
Ton’ in den landläufigen Philosophemen zu erkennen.<br />
Literatur:<br />
NT Offenbarung des Johannes<br />
AT Elias, Jesaja<br />
F. Hahn, Frühjüdische und urchristliche Apokalyptik. Eine Einführung BThSt 36, Neukirchen-<br />
Vluyn 1998.<br />
J.J. Collins (Hg.), Apocalypse: The Morphologie of a Genre (Semeia 14) 1979<br />
J. M. Schmid (Hg.), Apokalyptik (WdF 365), Darmstadt 1982<br />
Theologische Realenzyklopädie III, 191.200ff.249ff.255ff.<br />
Und z.B.:<br />
Auster, Paul: In the country of Last things, New York 1987/ Im Land der letzten Dinge, Reinbek<br />
bei Hamburg, 1989.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
Benjamin, Walter: Der destruktive Charakter, in: Gesammelte Schriften, Frankfurt/ M. 1991,<br />
IV/1, 396-398.<br />
Bernhard, Thomas: Auslöschung. Ein Zerfall, Frankfurt/ M. 1986.<br />
Derrida, Jacques: Apokalypse, Wien 1985 (darin: Von einem neuerdings erhobenen<br />
apokalyptischen Ton, 9-90)<br />
Eco, Umberto: Für alle Fälle, in: Eco, Umberto/ Carrière, Jean-Claude/ Gould, Stephen Jay/<br />
Delumeneau, Jean (Hg.): Das Ende der Zeiten, Köln 1999, 225-280 (besonders: Der Mythos<br />
der Tabula rasa, 257-259).<br />
Eco, Umberto: Der Name der Rose, München 1982.<br />
Harbou, Thea von: Metropolis, München 1926.<br />
Hölderlin, Friedrich: Patmos, in: ders.: Sämtliche Werke. Große Stuttgarter Ausgabe II. hg.<br />
von Friedrich Beißner, Stuttgart 1943-1985, 165-172.<br />
Moog-Grünewald, Maria/ Olejniczak Lobsien, Verena (Hg.): Apokalypse. Der Anfang <strong>im</strong> Ende,<br />
Heidelberg 2003.<br />
Pynchon, Thomas: Gravity’s Rainbow./Die Enden der Parabel, Reinbek bei Hamburg 1989.<br />
Filme z.B.: Apocalypse Now (Francis Ford Coppola, 1979); Dr. Strangelove, or How I learned to<br />
Stopp worrying and love the bomb (Stanley Kubrick, 1964); Metropolis (Fritz Lang, 1927)<br />
0 01 1 013<br />
Benedikt Kranemann - Vasilios Makrides - Andrea Schulte<br />
Religion und Bildung<br />
Religionswissenschaft - Theologie<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
11/859<br />
Di 14—16 LG 1 247b<br />
V WP<br />
O/Q TZB auf 60<br />
D<br />
Klausur (3 Std.) <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft kann sich in vielen praktischen Vollzügen<br />
ausdrücken. Religionsgemeinschaften sind jedoch auch an einem gehobenen Bildungsstand<br />
ihrer Mitglieder interessiert und entwickeln entsprechende Bildungskonzepte. Hier kann es<br />
ebenso um die Weitergabe von Traditionen wie um Kritik und Erneuerung <strong>im</strong> Hinblick auf<br />
kulturelle Kontexte gehen, die sich wandeln. In der Gegenwart stellt besonders die intensivierte<br />
Erfahrung eines pluralen religiösen Umfeldes in der modernen Gesellschaft vor neue<br />
Herausforderungen. Das Thema der Bildung kann dabei nicht ohne die Frage nach<br />
Bildungsinstitutionen behandelt werden. Wo es zu einer Herausbildung unabhängiger<br />
wissenschaftlicher Institutionen kommt, werden Religionen selbst zum Gegenstand von<br />
Bildungsinteressen, die nicht mehr unmittelbar vom Selbstverständnis einer<br />
Religionsgemeinschaft geprägt sind. Die Ringvorlesung des Interdisziplinären Forums Religion<br />
wird in einer Reihe von Vorträgen mit Diskussion das Thema konzeptioneller und institutioneller<br />
Optionen für eine fruchtbare Beziehung von Religion und Bildung erschließen.<br />
Literatur:<br />
Voraufgehende Ringvorlesungen des IFR: Bultmann/Kranemann/Rüpke (Hg.), Religion-Gewalt-<br />
Gewaltlosigkeit, Münster 2004; Bultmann/März/Makrides (Hg.), Heilige Schriften: Ursprung,<br />
Geltung und Gebrauch, Münster 2005; Bultmann/März/Malik (Hg.), Mahnung und Warnung: Die<br />
Lehre der Religionen über das gute Leben, Münster <strong>2006</strong>; Malik/Rüpke/Wobbe (Hg.), Religion<br />
in den Medien - Medien der Religion, voraussichtl. Münster <strong>2006</strong>.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 014<br />
Christian Albrecht - Robert Leicht<br />
Wie versteht man eine Predigt? Predigtanalysen<br />
Lateinisches Christentum - Staatswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
12/859<br />
Mi 14—16 LG 1 247a<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Das Seminar gibt einen Überblick über Theorie und Methode der Predigtanalyse und erprobt<br />
diese an ausgewählten Predigten.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 015<br />
Dagmar Demming - Patrick Rössler<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
"die neue linie" 1929-1943: eine ausstellungsbegleitende Projektarbeit<br />
Kunst - Kommunikationswissenschaft<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
10—13<br />
10—18<br />
10—18<br />
10—18<br />
10—18<br />
10.10.<strong>2006</strong><br />
11.10.<strong>2006</strong><br />
12.10.<strong>2006</strong><br />
17.11.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
15.12.<strong>2006</strong><br />
schriftl. Arbeiten, einf. interdiszipl. Aufgabe (ca. 10 S.) <br />
Hügel<br />
°<br />
Hügel<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
ACHTUNG!<br />
Für diese Lehrveranstaltung sind noch Restplätze verfügbar!<br />
Interessenten finden sich bitte direkt zum ersten Termin der Veranstaltung am 10.10.<strong>2006</strong> um<br />
10:00 s.t. am Hügel (Lehrgebäude III) ein.<br />
Für die Teilnahme an der Veranstaltung sind zwei Exkursionen am 10.10. (We<strong>im</strong>ar) und 11.10.<br />
(Berlin) verpflichtend. Hierfür wird ein Kostenbeitrag erhoben.<br />
Das Lifestyle-Magazin "die neue line", massgeblich gestaltet von ehemaligen Bauhäuslern, galt<br />
als eine der fortschrittlichsten Publikationen ihrer Zeit. Enstanden als Modezeitschrift "für den<br />
Menschen von Geschmack" wurde bis weit in die Nazi-Diktatur hinein ein modernes Layout<br />
aufrecht erhalten, was interessante Rückschlüsse auf die Bedeutung der Avantgarde <strong>im</strong><br />
totalitären System erlaubt.<br />
Dieses Thema ist Gegenstand einer größeren Ausstellung <strong>im</strong> Bauhaus-Archiv Berlin (ab Februar<br />
<strong>2007</strong>). Im Rahmen der Lehrveranstaltung sollen Konzepte für mehrere Teilelemente dieser<br />
Ausstellung entwickelt und umgesetzt werden. Die Veranstaltung erfordert eine hohe<br />
Flexibilität und Einsatzbereitschaft von den Teilnehmern. Über die Präsenztermine hinaus ist<br />
intensive Arbeit in Projektgruppen erforderlich. Aufgrund des engen Zeitplanes startet die<br />
Veranstaltung bereits vor Semesterbeginn.<br />
Die Bewerbung für die Teilnahme an diesem Seminar erfolgt bereits <strong>im</strong> SS <strong>2006</strong> durch Abgabe<br />
eines Motivationsschreibens bis zum 30. Juni. Alle zugelassenen Studierenden erhalten<br />
Bescheid bis zum 14. Juli und geben daraufhin eine verbindliche Teilnahmeerklärung sowie<br />
einen Kostenbeitrag für die Exkursion ins Bauhaus-Archiv nach Berlin ab. Diese Exkursion<br />
findet <strong>im</strong> Rahmen eines verpflichtenden Vorbereitungsblockes vom 10.-12.10.<strong>2006</strong> statt.<br />
Literatur:<br />
Nerdinger, Winfried (Hrsg., 1993): Bauhaus-Moderne <strong>im</strong> Nationalsozialismus: zwischen<br />
Anbiederung und Verfolgung. München: Prestel.<br />
Rössler, Patrick (2000): Exil dahe<strong>im</strong>. die neue linie und der braune Geist – Beobachtungen zur<br />
Avantgarde <strong>im</strong> Nazi-Deutschland. In: Behmer, Markus (Hrsg.): Deutsche Publizistik <strong>im</strong> Exil<br />
1933 bis 1945. Münster: Lit, S. 261-281<br />
Das Manuskript des Ausstellungskataloges wird den Teilnehmern vorab zugänglich gemacht.<br />
13/859<br />
°<br />
°<br />
°<br />
247a<br />
247a<br />
247a<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 36<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 016<br />
Dietmar Schmidt - Christina Vagt<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
Fakt und Artefakt. Philosophie, Literatur und Physik um 1900<br />
Literaturwissenschaft - Philosophie<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
14/859<br />
Mi 16—18 LG 1 214<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
"Alles, was wir an den Naturgesetzen anstaunen", so hat Nietzsche einmal gesagt, "liegt gerade<br />
und ganz allein nur in der mathematischen Strenge und Unverbrüchlichkeit der Zeit- und Raum-<br />
Vorstellungen." Gerade diese Unverbrüchlichkeit aber ist um 1900 in Frage gestellt. Die<br />
moderne Physik - und namentlich die Spezielle Relativitätstheorie - hat die überkommenen<br />
Konzepte von Zeit und Raum revolutioniert. Das physikalische Wissen hat damit Nietzsches<br />
philosophische Einsicht von der Konstruiertheit unverbrüchlicher Vorstellungen zu<br />
weitreichenden Konsequenzen geführt, die die Evidenz und Festigkeit der Naturgesetze selber<br />
tangieren. Das Seminar will diese um 1900 entstehende Wissenskultur erkunden und sie<br />
anhand von korrespondierenden Bewegungen best<strong>im</strong>men, die sich zeitgleich auf den Feldern<br />
nicht nur der Philosophie und Physik, sondern auch auf dem der Literatur vollziehen, und deren<br />
Gemeinsamkeit darin besteht, wie sie das Spannungsverhältnis von Fakt und Artefakt, von<br />
’Tatsachen’ und kulturellen Praktiken problematisieren. Gelesen werden sollen u.a. Texte von<br />
Einstein, Bergson und Musil.<br />
0 01 1 017<br />
Jürgen Backhaus - Helge Peukert - Arno Scherzberg<br />
Klugheit als Kompetenz<br />
Wirtschaftswissenschaft - Rechtswissenschaft<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Do 9—11:30 LG 1 223<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Die Veranstaltung führt in die in den Gesellschaftswissenschaften neuerdings wieder verstärkt<br />
geführte Diskussion um das Merkmal der Klugheit ein. Sie dient auch als Vorbereitung und<br />
Begleitung der zweiten staatswissenschaftlichen Tagung "Kluges Entscheiden" vom 16. - 18.<br />
November <strong>2006</strong>.<br />
Literatur:<br />
Kersting, Wolfgang. Klugheit. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft, 2005.<br />
Luckner, Andreas. Klugheit. Berlin: de Gruyter, 2005.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 018<br />
Gernot Barth - Bernhard Böhm<br />
Mediation in Organisationen und <strong>im</strong> öffentlichen Raum<br />
Sozialpädagogik - Rechtswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
15/859<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Mo 16—20 A<br />
LG 1 219<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Das Seminar führt in das Verfahren der Mediation, als einer Form der außergerichtlichen<br />
Streitbeilegung in Deutschland unter Berücksichtigung internationaler Tendenzen ein und<br />
verbindet dieses mit praktischen Übungen zur Einübung in das Verfahren anhand von<br />
Fallbeispielen aus der Wirtschaftsmediation.<br />
0 01 1 019<br />
Peter Walgenbach - Myriam Wijlens<br />
Organisation von Kirche und Unternehmen - Ein Vergleich<br />
Wirtschaftswissenschaft - Kirchenrecht<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Fr 12—16 B<br />
LG 1 128<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 020<br />
Dörte Münch - Katja Malsch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
Begegnungsfeld Theologie und Literatur – literaturwissenschaftlich<br />
und religionspädagogisch betrachtet: ein Austausch mit Studierenden<br />
der <strong>Universität</strong> Bielefeld<br />
Religionspädagogik - Literaturwissenschaft<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Mo<br />
Mo<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
18—20<br />
18—20<br />
10—21<br />
9—18<br />
18—21<br />
26.06.<strong>2006</strong><br />
10.07.<strong>2006</strong><br />
13.10.<strong>2006</strong><br />
14.10.<strong>2006</strong><br />
15.10.<strong>2006</strong><br />
13.11.<strong>2006</strong><br />
LG 4<br />
LG 4<br />
°<br />
LG 4<br />
°<br />
LG 4<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Anmeldung und Vorbereitung erfolgt <strong>im</strong> Sommersemester <strong>2006</strong>. Evtl. kann Teilnehmerzahl<br />
erhöht werden (abhängig von den Anmeldungen in Bielefeld).<br />
16/859<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 15<br />
D<br />
Welche Forschungsinteressen teilen TheologInnen und LiteraturwissenschaftlerInnen? Was<br />
können sie von der jeweils anderen Disziplin für ihre wissenschaftliche Arbeit lernen? Mit diesen<br />
Fragen <strong>im</strong> Gepäck trifft die Religionspädagogik der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die<br />
Literaturwissenschaft der <strong>Universität</strong> Bielefeld, um einen Blick über den Tellerrand des eigenen<br />
Fachs und der eigenen <strong>Universität</strong> zu wagen. Zur Diskussion stehen:<br />
• Interdisziplinarität, Ökumene, Internationalität,<br />
• Theologie und Sprache,<br />
• Hermeneutik,<br />
• Bibel und Literatur,<br />
• Erbauungsliteratur/Kunstreligion.<br />
Von den Teilnehmenden ist ein Unkostenbeitrag zu entrichten. Die organisatorischen<br />
Einzelheiten, Literatur u. s. w. werden in der ersten Vorbereitungssitzung besprochen.<br />
Anmeldung bis zum 15.6.<strong>2006</strong> nach Rücksprache (doerte.muench@uni-erfurt.de).<br />
Literatur:<br />
Literatur wird in der ersten Vorbereitungssitzung bekannt gegeben.<br />
D01<br />
D01<br />
°<br />
D01<br />
°<br />
D01
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 021<br />
Jörg Rössel - Alexander Thumfart<br />
Gewalt: Ursachen, Formen, Folgen<br />
Soziologie - Politikwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
17/859<br />
Do 10—12 LG 1 247a<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 35 D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Ohne Übertreibung läßt sich wohl sagen, dass das "Zeitalter der Extreme" (Hobsbawm) auch<br />
das Jahrhundert der Gewalt war. Und auch das 21. Jahrhundert zeigt zu seinem Beginn ein<br />
vielfach gewalttätiges Gesicht durchzogen von Zonen politisch-militärischer Gewalt. Das<br />
Seminar wird sich mit den unterschiedlichen Formen von Gewalt befassen, die Definitionen und<br />
Ursachen von Gewalt thematisieren und die Folgen und Resultate von Gewalt in den<br />
verschiedenen D<strong>im</strong>ensionen humaner, sozialer Existenz in den Blick nehmen.<br />
Literatur:<br />
Arendt, Hannah, Macht und Gewalt, München 1990; Buford, Bill, Geil auf Gewalt. Unter<br />
Hooligans, München 1992; Chesnais, Jean-Claude, Histoire de la violence, Paris 1981; Giles,<br />
Wenona M./Hyndman, Jennifer (eds.), Sites of Violence. Gender and Conflict zones, Berkeley<br />
2004; Giligan, James, Violence. Our deadly epidemic and its causes, New York 1996;<br />
Heitmeyer, Wilhelm (Hrsg.), Gewalt. Entwicklungen, Strukturen, Analyseprobleme,<br />
FRankfurt/M. 2004; Keane, John, Violence and DEmocracy, Cambridge 2004; Kressel, Neil. J.,<br />
Mass Hate. The Global Rise of Genozide and Terror, Cambridge 2002; Sofsky, Wolfgang,<br />
Traktat über die Gewalt, Frankfurt/M. 2000; Turpin, Jennifer/Lester R. Kurtz (eds.), The Web of<br />
Violence, Chicago 1997; Vries, Hent de/Samuel Weber (eds.), Violence, Identity, and Self-<br />
Determination, Standord 1997; Wieviorka, Michel, Die Gewalt, Hamburg 2005<br />
0 01 1 022<br />
Karin Richter - Monika Plath<br />
Kinder auf dem Weg zu historischem Verständnis durch Rezeption von<br />
Literatur und Kunst: der Holocaust in Medien für Kinder<br />
Erziehungswissenschaft - Literaturdidaktik<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Do 14—16 LG 2 115<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Informationen zur Einschreibung in die Lehrveranstaltung stehen ab dem 03.09.06 unter<br />
www.uni-erfurt.de/schriftspracherwerb bereit.<br />
Auf dem Hintergrund der Debatten um PISA werden Fragen des historischen Wissens und<br />
Verständnisses von jüngeren Kindern auf zwei Ebenen diskutiert: auf der Ebene der kindlichen<br />
Entwicklung und auf der Ebene der Analyse von Medien für Kinder (Literatur, Bild. Film), die<br />
sich mit dem Thema ‚Holocaust’ beschäftigen.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 023<br />
Peter Gussone - Manuela Spindler<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
Model United Nations - Vorbereitung zur Teilnahme am National Model<br />
United Nations <strong>2007</strong><br />
Rechtswissenschaft - Politikwissenschaft<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
18/859<br />
Di 12—14 LG 1 228<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 24<br />
E<br />
schriftl. Arbeiten, einf. interdiszipl. Aufgabe (ca. 10 S.) <br />
Bei diesem Seminar handelt es sich um eine selbstorganisierte studentische Veranstaltung<br />
(§5Abs.6 BA-PO-SF) in Kooperation mit den oben genannten Dozenten.<br />
Das Seminar unterstützt eine Gruppe <strong>Erfurt</strong>er Studenten, die <strong>im</strong> April <strong>2007</strong> an dem weltgrößten<br />
VN-Planspiel in New York teilnehmen werden.<br />
Planspiele in der Vermittlung der Internationalen Beziehungen erfreuen sich <strong>im</strong>mer größerer<br />
Beliebtheit. Sie dienen als inhaltliche und methodische Alternative zu klassischem<br />
Frontalunterricht und ermöglichen dadurch große Lernerfolge. Im Seminar werden Grundregeln<br />
der Diplomatie, des Völkerrechts, institutioneller Aspekte der VN und anderer internationaler<br />
Organisationen, sowie rhetorische Fähigkeiten in englischer Sprache geschult. Hinzu kommt<br />
eine tiefgründige Auseinandersetzung mit dem in New York zu vertretenen Land.<br />
Das Seminar ist die Fortsetzung des <strong>im</strong> Sommersemester stattgefundenen freiwilligen<br />
Vorbereitungskursses und richtet sich pr<strong>im</strong>är an dessen Teilnehmer.<br />
Bedingung zur Teilnahme am Seminar ist das Bestehen einer Eingangsklausur am Anfang des<br />
Semesters. Fragen bezüglich des Seminars können an janina.henning@stud.uni-erfurt.de<br />
gerichtet werden.<br />
Literatur:<br />
Herz, Dietmar et al.(Hrsg.): Die Vereinten Nationen. Entwicklung, Aktivitäten, Perspektiven,<br />
Frankfurt a.M.:Fischer 2002;<br />
Gareis, Sven Bernhard, Varwick, Johannes: Die Vereinten Nationen: Aufgaben, Instrumente<br />
und Reformen, Opladen: Leske+Budrich 2002;<br />
0 01 1 024<br />
Manfred Königstein - Christian Seiler<br />
Rechtliche und ökonomische Aspekte der Familienpolitik<br />
Wirtschaftswissenschaft - Rechtswissenschaft<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Do<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
12—14<br />
14—20<br />
10—18<br />
10—16<br />
19.10.<strong>2006</strong><br />
18.01.<strong>2007</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Das Seminar behandelt grundsätzliche und aktuelle ökonomische und rechtliche Problemfelder<br />
der Familienpolitik. Geplante Themen sind unter anderem: Demographische Entwicklung,<br />
ökonomische und soziale Situation von Familien, Familienlasten- und Leistungsausgleich,<br />
Familie in der Sozialversicherung, Wandel familiärer Strukturen, etc.<br />
Literatur:<br />
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.<br />
115<br />
133<br />
123<br />
123
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 025<br />
Claudia Kraft - Theresa Wobbe<br />
Europabilder<br />
Geschichtswissenschaft - Sozialwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
19/859<br />
Di 16—18 LG 1 128<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30 D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Auf welche Europabilder greift die Europäische Union heute zurück, wenn sie "europäische<br />
Identität" oder "europäische Vielfalt" thematisiert? Welche Bilder aktiviert sie und welche<br />
erfindet sie neu?<br />
In dieser Veranstaltung sollen historische Genese und Kontinuität sowie sozialer und kultureller<br />
Wandel von Europavorstellungen erarbeitet werden. Gefragt wird nach den normativen<br />
Konzepten dieser Bilder, nach den Merkmalen von Alterität und der Dynamik von Inklusion und<br />
Exklusions.<br />
Literatur:<br />
Frevert, Ute: Eurovisionen: Ansichten guter Europäer <strong>im</strong> 19. und 20. Jahrhundert.<br />
Frankfurt/Main 2003. Schmale, Wolfgang: Geschichte Europas. Wien 2000.<br />
0 01 1 026<br />
Tilmann Betsch - Jürgen Court<br />
Was ist "Entscheidung"? Philosophische und psychologische Zugänge<br />
Psychologie - Sportwissenschaft<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Di 16—18 LG 1 215<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Reduzierung der Teilnehmerzahl ist begründet durch die in der Veranstaltung<br />
durchzuführenden Exper<strong>im</strong>ente.<br />
Die Einschreibung erfolgt durch eine Liste, die am 16.10 ab 9 Uhr <strong>im</strong> Sekretariat des<br />
Fachgebiets für Sport- und Bewegungswissenschaften bereitliegt. Zur Anmeldung ist eine<br />
mindestens einseitige Begründung für den Besuch dieser LV mitzubringen. Anmeldungen per<br />
email sind nicht möglich.<br />
Gegenstand des Seminars ist zum einen die Analyse philosophischer und psychologischer<br />
Aspekte des Begriffs der Entscheidung und zum anderen die Durchführung psychologischer<br />
Exper<strong>im</strong>ente.<br />
Literatur:<br />
Leibniz: Monadologie.<br />
Kant: Kritik der reinen Vernunft.<br />
Betsch, T., Haberstroh, S., Molter, B., & Glöckner, A. (2004). Oops, I did it again -- relapse<br />
errors in routinized decision making. Organizational Behavior and Human Decision Processes,<br />
93, 62-74.<br />
Court, J.: Interdisziplinäre Sportwissenschaft. Frankfurt/M. 2000.<br />
Seel, M.: Die Zelebration des Unvermögens. Merkur (1993)<br />
Psychologische Rundschau, Themenheft "Wie frei ist unser Wille?", 55. Jahrgang, Heft 4, 2004
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 027<br />
Hans-Friedrich Müller - Gerhard Wegner<br />
Wettbewerbsrecht und Wettbewerbspolitik<br />
Rechtswissenschaft - Wirtschaftswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Di<br />
Do<br />
18—19<br />
16—19<br />
A<br />
18.07.<strong>2006</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
20/859<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
schriftl. Arbeit (einf. interdiszipl. Aufg.) <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
1957 wurde das Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen verabschiedet. Es gilt als<br />
„Kernstück der sozialen Marktwirtschaft“ und „Markstein in der Geschichte des deutschen<br />
Wiederaufbaus“. Beinahe gleichzeitig gelang es in den römischen Verträgen, als einen<br />
Tätigkeitsbereich der Europäischen Gemeinschaft den Schutz des Wettbewerbs innerhalb des<br />
Binnenmarkts vor Verfälschungen festzuschreiben. Aufgabe sollte es sein<br />
a) vollständige Konkurrenz in möglichst großem Umfang zu erhalten<br />
b) auf Märkten, auf denen die Marktform des vollständigen Wettbewerbs nicht hergestellt<br />
werden kann, die missbräuchliche Ausnutzung einer Marktmacht zu verhindern.<br />
In diesem Seminar soll untersucht werden, ob und wie Wettbewerbsrecht und<br />
Wettbewerbspolitik auf nationaler wie vor allem auch auf europäischer Ebene diese Ziele unter<br />
radikal veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verwirklichen kann.<br />
Literatur:<br />
Mestmäcker, Ernst-Joach<strong>im</strong>/Schweizer, Heike: "Europäisches Wettbewerbsrecht", 2. Aufl. 2004.<br />
0 01 1 028<br />
Birgit Jäpelt - Friederike Stratmann<br />
Die sprachliche Konstruktion der Wirklichkeit<br />
Sonderpädagogik - Philosophie<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Mo<br />
Mo<br />
16:15—18:45<br />
16—20<br />
B<br />
23.10.<strong>2006</strong><br />
LG 1<br />
Domstr. 10<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Elektronische Anmeldung mit Motivationsessay bis 18.10.06, 24.00 Uhr. Vor der Anmeldung<br />
bitte unbedingt die Angaben unter www.uni-erfurt.de/tiefensee/stratmann bzw. unter www.unierfurt.de/issp_sozialpaedagogik/index.htm<br />
(Sonderpädagogik, Padagogik bei<br />
Erziehungsschwierigkeiten, Team, Birgit Jäpelt) beachten.<br />
Die erste Veranstaltung findet am 23.10.<strong>2006</strong> 16:15 Uhr <strong>im</strong> LG 1, Raum 247a statt.<br />
Literatur:<br />
Ein Reader ist in Vorbereitung.<br />
322<br />
322<br />
247a<br />
°<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30 D - E
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 029<br />
Christiane Bähr - Dagmar Demming<br />
Vermarktungsstrategien einer <strong>Universität</strong> II<br />
Kommunikationswissenschaft - Kunst<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
21/859<br />
Di 14—16 LG 1 323<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Entwicklung eines Marketingsproduktes in Form eines Image Filmes für die <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong>.<br />
Teilnehmer des Seminars "Vermarkungsstrategien einer <strong>Universität</strong>" (Teil 1) <strong>im</strong> SS <strong>2006</strong><br />
werden bei der Vergabe der Seminarplätze bevorzugt.<br />
0 01 1 030<br />
Hannes Bezzel - Christoph Bultmann - Kathrin Paasch<br />
Das Handbuchwissen über Mose in der Frühen Neuzeit<br />
Bibelwissenschaften - Bibliothekswissenschaft - Ideengeschichte<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Fr 14—16 LG 4 D05<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1735 wurde die Übersetzung des Pentateuch, der sog. Fünf Bücher Mose, durch Johann Lorenz<br />
Schmidt zu einem der größten Zensurfälle des 18. Jahrhunderts. Man kann sich fragen, was<br />
eigentlich die herrschenden Vorstellungen von Mose und seinen Worten an Israel waren, als<br />
eine absichtsvoll philosophische Übersetzung und Kommentierung des Pentateuch zu einem<br />
derartigen öffentlichen Skandal werden konnte. Im Seminar soll aus verschiedenen gedruckten<br />
deutschsprachigen Quellen der Zeit zwischen 1650 und 1750 der Stand des "Wissens" über<br />
Mose erkundet und der Bezug des frühneuzeitlichen Mosebildes zu den Quellentexten in der<br />
Bibel und bei Josephus überprüft werden. In Zusammenarbeit mit der Leiterin der<br />
Forschungsbibliothek Gotha wird das Seminar zugleich eine Einführung in die Erschließung und<br />
Nutzung der Bestände einer bedeutenden historischen Bibliothek bieten.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme ist die regelmäßige Mitarbeit bei Seminarsitzungen in <strong>Erfurt</strong><br />
während 11 Semesterwochen sowie die verbindliche Teilnahme an zwei Blockveranstaltungen<br />
in der Bibliothek in Gotha am Freitag, 10.11.<strong>2006</strong>, und Freitag, 12.01.<strong>2007</strong>, jeweils 14.30-<br />
17.30 Uhr.<br />
Literatur:<br />
Paul S. Spalding, Seize the book, jail the author: Johann Lorenz Schmidt and censorship in<br />
eighteenth-century Germany (1998); Ursula Goldenbaum, Appell an das Publikum: die<br />
öffentliche Debatte in der deutschen Aufklärung 1687 - 1796 (2004); C. Bultmann,<br />
"Bewunderung oder Entzauberung? Johann Gottfried Herders Blick auf Mose" (in: Johann<br />
Gottfried Herder: Aspekte seines Lebenswerkes, hg. v. M. Keßler und V. Leppin, 2005, 15-28).
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 032<br />
Gerhard Blanken - Yvonne Harse<strong>im</strong><br />
Sprachpathologie und Linguistik<br />
Linguistik - Sprachtherapie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
22/859<br />
Mi 16—18 LG 1 228<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Der Prozess der Behandlung und Diagnose von (Schrift-)Sprachstörungen <strong>im</strong> Kindes- und<br />
Erwachsenenalter wurde stark beeinflusst durch Konzepte, die aus der Linguistik und<br />
Psycholinguistik stammen (z.B. Phoneme, Grapheme, syntaktische Strukturen). In diesem<br />
Seminar werden wir die klinischen Symptome kennenlernen, die bei unterschiedlichen Formen<br />
von mündlichen und schriftlichen Sprachstörungen auftreten, und wir werden versuchen, den<br />
Einfluss (psycho-)linguistischer Theorien auf die Klassifikation und das Verständnis dieser<br />
Symptome nachzuvollziehen.<br />
Literatur:<br />
Baumgartner, S. & Füssenich, I. (Hgg.) (2002)Sprachtherapie bei Kindern. München: Ernst<br />
Reinhardt.<br />
Hielscher-Fastabend, M. (2004) Klinische Linguistik - zur Behandlung neurogener<br />
Sprachstörungen. In: K. Knapp et al. (Hgg.) Angewandte Linguistik. Ein Lehrbuch. S. 526-543.<br />
Tübingen: Francke.<br />
0 01 1 033<br />
Andreas Lindner - Klaus-Bernward Springer<br />
Von den Fratres Praedicatores zu den ministros Praedicatores.<br />
Kirchengeschichte <strong>im</strong> Spiegel von Gemeindegeschichte.<br />
Evangelische Theologie - Katholische Theologie<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Di 16—18 Domstr. 10 SR 2<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Ab 2.10. Anmeldung bis je 15 Personen (+ Nachrückliste) bei Frau Anders (Villa Martin) und<br />
Frau Goll (LG 4 / E 25) möglich.<br />
Das Seminar möchte in einem exemplarischen Durchgang durch die Geschichte der<br />
evangelischen Predigerkirche wichtige Begriffe, Strukturen und Epochen der Kirchengeschichte<br />
veranschaulichen und die Studierenden befähigen, dies in einer Hausarbeit anhand einer<br />
ausgewählten Kirche nachzuvollziehen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 060<br />
Rüdiger Bender - Austin Harrington<br />
Soziologische und philosophische Zugänge zur Kunst<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Sa<br />
So<br />
Sa<br />
So<br />
10—17<br />
10—17<br />
10—17<br />
10—17<br />
03.02.<strong>2007</strong><br />
04.02.<strong>2007</strong><br />
10.02.<strong>2007</strong><br />
11.02.<strong>2007</strong><br />
MWK<br />
MWK<br />
MWK<br />
MWK<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Anmeldung zur Lehrveranstaltung (Blockseminar) unter: ruediger.bender@uni-erfurt.de<br />
In steter Kombination systematischer und historischer Perspektiven setzen wir uns mit den<br />
zentralen Fragestellungen, Methoden und Ansätzen philosophischer und soziologischer<br />
Analysen der Kunst auseinander.<br />
23/859<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
E<br />
0 01 1 061<br />
Whei-ming Chou - Thoralf Klein - N.N.<br />
Die EU als Modell für Ostasien? Zwischen transnationaler Kooperation<br />
und nationalen Egoismen<br />
Geschichtswissenschaft - Politikwissenschaft<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
9—18<br />
9—18<br />
9—12<br />
06.10.<strong>2006</strong><br />
07.10.<strong>2006</strong><br />
08.10.<strong>2006</strong><br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 5<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Dieses Seminar wird gemeinschaftlich von der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> und der National Chengchi<br />
University in Taipei durchgeführt. Deutsche und taiwanesische Studenten gehen der Frage<br />
nach, ob die EU als Modell für transnationale Kooperation innerhalb Ostasiens (China, Taiwan,<br />
Japan, Vietnam sowie Nord- und Südkorea) dienen könnte. Dazu werden die Erfolge und<br />
Versäumnisse der europäischen Integration ebenso kritisch überprüft werden wie Faktoren, die<br />
Kooperation in Ostasien fördern bzw. hindern. Auf das Auswahlverfahren für die studentischen<br />
Teilnehmer aus <strong>Erfurt</strong> wird <strong>im</strong> Sommer <strong>2006</strong> durch öffentlichen Aushang aufmerksam gemacht.<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 062<br />
Holger Ronneberger - N.N.<br />
Politik und Internationale Sicherheit<br />
Wirtschaft - Recht - Politik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Di<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
18—20<br />
17—21<br />
9—21<br />
9—21<br />
9—16<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
02.11.<strong>2006</strong><br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
04.11.<strong>2006</strong><br />
05.11.<strong>2006</strong><br />
LG 2<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
24/859<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 45<br />
D<br />
Hinweise zum Seminar und zur Anmeldung finden Sie unter:<br />
www.uni-erfurt.de/stura/<br />
Das StuFu findet vom 02.11.<strong>2006</strong> – 05.11.<strong>2006</strong> auf der Burg Ohrdruf statt.<br />
0 01 1 067<br />
Carsten Held<br />
Wissenschaft verstehen - wissenschaftlich argumentieren<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Mo 12—14 Aud<strong>im</strong>ax °<br />
V WP<br />
O<br />
D<br />
Klausur (3 Std.) <br />
Die Vorlesung erläutert und führt praktisch vor, was es heißt, wissenschaftliche<br />
Argumentationen zu verstehen und kritisch zu bewerten sowie - in einem zweiten Schritt -<br />
selbst solche Argumentationen zu produzieren. Im Mittelpunkt stehen einerseits das Verstehen<br />
und eigene Schreiben von wissenschaftlichen Texten, andererseits das Verstehen von<br />
empirischen Forschungsergebnissen.<br />
Literatur:<br />
Wird in der Vorlesung bekanntgegeben!<br />
133<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 068<br />
Amal Diab - Mattias G. Fischer<br />
Der Islam und die Menschenrechte<br />
Rechtswissenschaft - Arabistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Mi<br />
Di<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
18—19<br />
18—19<br />
13—19<br />
13—19<br />
9—18<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
14.11.<strong>2006</strong><br />
14.12.<strong>2006</strong><br />
15.12.<strong>2006</strong><br />
16.12.<strong>2006</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
°<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
25/859<br />
133<br />
133<br />
°<br />
247b<br />
247b<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
In Zeiten eines vorgeblichen "Kampfes der Kulturen" sind Versuche des Dialogs von besonderer<br />
Bedeutung. Stellen die Menschenrechte eine tragfähige Brücke dar? Um dies zu erkunden, geht<br />
das Seminar der Bedeutung der Menschenrechte <strong>im</strong> Islam nach.<br />
Literatur:<br />
H. Bielefeldt, Philosophie der Menschenrechte, 1998; K. P. Fritzsche, Menschenrechte - Eine<br />
Einführung mit Dokumenten, 2004; L. Müller, Islam und Menschenrechte, 1996; T. Nagel, Das<br />
islamische Recht - Eine Einführung, 2001; J. Schwartländer (Hg.), Freiheit der Religion -<br />
Christentum und Islam unter dem Anspruch der Menschenrechte, 1993; B. Tibi, Im Schatten<br />
Allahs - Der Islam und die Menschenrechte, 2003<br />
0 01 1 069<br />
Anita Bagus - Burkhard Fuhs<br />
Thüringer Ort für Kinder und Großeltern. Kulturwissenschaftliche<br />
Erkundungen von generationalen Räumen.<br />
Volkskunde - Erziehungswissenschaft<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Mi 10—12 LG 1 202<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30 D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Veranstaltung hat zum Ziel, öffentliche Orte in ihrer sozialen und kulturuellen Bedeutung<br />
für das Generationenverhältnis zu erkunden. An ausgesuchten öffentlichen Orten (möglich sind<br />
etwa Museum, Zoo, Park, Bibliothek, städtische Plätze oder Kirchen) sollen mögliche Erlebnisund<br />
Bildungszugänge für Kinder und Großeltern erschlossen und erprobt werden. Die<br />
Veranstaltung setzt eine aktive Teilnahme voraus. Die Seminarteilnehmer müssen bereit sein,<br />
sich intensiv mit städtischen Räumen und deren Geschichte auseinander zu setzen und in<br />
kleinen empirischen Studien den "generationalen Gehalt" dieser Orte zu erforschen. Da auch<br />
Ausflüge zu Orten geplant sind, die nicht nur in <strong>Erfurt</strong> oder Jena liegen (etwa Kindermuseum<br />
Fulda), wird eine gewisse zeitliche Flexibilität erwartet<br />
Literatur:<br />
wird bekannt gegeben
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 070<br />
Dietmar Herz - Robert Leicht - Oxana Stuppo<br />
Thukydides'Geschichte des Peloponnesischen Krieges<br />
Politikwissenschaft - Geschichtswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
26/859<br />
Mi 12—14 LG 1 322<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung zur Veranstaltung kann ab dem 20.09 per E-mail mit kurzem<br />
Motivationsschreiben an Prof. Herz gesendet werden (dietmar.herz@uni-erfurt.de). Sollten sich<br />
mehr als 30 Teilnehmer anmelden, erfolgt die Auswahl anhand dieser Schreiben.<br />
Thukydides' Geschichte des Peloponnesischen Krieges gilt als ein Meisterwerk der<br />
Geschichtsschreibung und der politischen Analyse. Im angelsächsischen Raum als Ahnherr des<br />
politischen Realismus geschätzt, von Thomas Hobbes ins Englische übertragen, ist der in<br />
deutscher Übersetzung sperrige Text von deutschsprachigen Historikern und<br />
Politikwissenschaftlern nicht in gleicher Weise beachtet worden. Das Seminar will durch eine<br />
sorgfältige Lektüre der Geschichte des Peloponnesischen Krieges, eine Analyse zentraler Kapitel<br />
und eine Einordnung von Thukydides´ Denken in die Geschichte der Historiographie und<br />
Politikwissenschaft dazu beitragen, einen der wichtigsten politischen Texte der Antike<br />
verständlich und nutzbar zu machen<br />
Literatur:<br />
Thukydides, Der Peloponnesische Krieg, Reclam 2000
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 071<br />
Olga Scheibler - Christine Schrader<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
Die Entdeckung des Märchens als Literaturgattung <strong>im</strong><br />
18./19.Jahrhundert und der Anteil in Thüringen lebender Dichter und<br />
Schriftsteller daran - Märchen und Märchenlieder <strong>im</strong> Unterricht<br />
Pädagogik - Musikwissenschaft - Literatur - Landesgeschichte<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Fr<br />
Fr<br />
8:30—10<br />
12—13:30<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
LG 1<br />
LG 1<br />
27/859<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Einschreibung erfolgt am 09.10.06, 8.00 - 10.00 Uhr, <strong>im</strong> Lehrgebäude 4, Raum E/23,<br />
danach auf ev. noch freie Plätze per E-Mail (mit Angabe des Studiengangs) an<br />
christine.schrader@uni-erfurt.de.<br />
Prüfungsleistungen: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung.<br />
In We<strong>im</strong>ar waren es Johann Gottfried Herder mit seiner ersten, grundlegenden Theorie des<br />
Märchens, der Aufklärer Karl August Musäus mit seiner "ersten", bis heute stark beachteten<br />
Volksmärchensammlung und Goethe mit dem Versuch früher Literarisierung in seinem<br />
"Märchen", die (schon vor den Brüdern Gr<strong>im</strong>m) hohen Anteil an der ästhetischen Wieder- und<br />
Neu-Entdeckung des Märchens als vorliterarischer Äußerung der Volksdichtung und nun als<br />
Literatur hatten.<br />
In Meiningen war es Ludwig Bechstein, der ähnlich wie die Gr<strong>im</strong>ms Volksmärchen sammelte<br />
und mit großem Echo veröffentlichte. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als sich das Märchen<br />
als Literaturgattung bereits durchgesetzt hatte, schrieb Theodor Storm <strong>im</strong> Heiligenstadt <strong>im</strong><br />
Eichsfeld seine „Regentrude“, mit der er einen hohen literarischen Maßstab für das neue<br />
Kunstmärchen setzte. Auch der Förderung des Werkes des Dänen Hans Christian Andersen<br />
durch den We<strong>im</strong>arer Hof um die Mitte des 19. Jahrhunderts wird in diesem Zusammenhang<br />
Thema sein.<br />
In dem Seminar sollen neben der Beschäftigung mit den Märchen der genannten Autoren unter<br />
literarischem Aspekt Fragen der Didaktik, der Behandlung von Märchendichtung <strong>im</strong> Unterricht<br />
besprochen werden. Dabei wird der Einsatz von Musik eine besondere Rolle spielen.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird <strong>im</strong> ersten Seminar bekannt gegeben.<br />
0 01 1 072<br />
Rüdiger Bender - Ralf Erkwoh<br />
Architektur der Subjektivität<br />
Philosophie - (Neuro)Psychiatrie<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Mo 16—18 LG 1 HS 3<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30 D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In diesem Seminar werden wir in zentrale Begriffe (und Metaphern!), Problemfelder und<br />
aktuelle Forschungsansätze in der Philosophie des Geistes und der der (Neuro)Psychiatrie (mit<br />
Seitenblicken auf ihre Geschichte)einführen und uns in kritischen und oft selbstreflexiven<br />
Diskussionen auf die Suche nach tragfähigen Architekturen von Subjektivität begeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
228<br />
228
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 074<br />
Frank Ettrich - N.N.<br />
Ringvorlesung "Am Gelde hängt, zum Gelde drängt ..."<br />
Sozialwissenschaft - Wirtschaftswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
Di<br />
18—20 24.10.<strong>2006</strong><br />
°<br />
n.Vbg.<br />
°<br />
Klausur (3 Std.) <br />
28/859<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Vorbesprechung und Entscheidung über Teilnahme an der Vorlesung <strong>im</strong> Anschluss an die erste<br />
Vorlesung am 24. Oktober.<br />
Die Ringvorlesung findet dienstags, 18 Uhr s.t., <strong>im</strong> Rathausfestsaal, Fischmarkt 1, (Beginn am<br />
24. Oktober <strong>2006</strong>).<br />
Die Anmeldung erfolgt in der Einführungsveranstaltung. Ort und Zeit der<br />
Einführungsveranstaltung wird rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.<br />
Geld - für die einen ist es ein profanes und neutrales Mittel zur Verwirklichung wirtschaftlicher<br />
Transaktionen, für die anderen ein Schlüssel zum Verständnis der Vorzüge (z.B. Freiheit) und<br />
Nachteile (z.B. Bindungslosigkeit) der modernen Welt.<br />
„Money makes the world go round“ sang unübertroffen Liza Minelli <strong>im</strong> Musical „Cabaret“.<br />
St<strong>im</strong>mt das? St<strong>im</strong>mt das heute mehr als in den 70er Jahren? Ist Geld die bewegende Kraft<br />
allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritts? Hatte der Soziologe Georg S<strong>im</strong>mel<br />
Recht, als er vor mehr als 100 Jahren von der „Absolutheit des Geldwertes“ als Signum der<br />
Moderne sprach?<br />
Unstrittig sollte sein, dass das Thema Geld zu viele Aspekte und Facetten aufweist, um es einer<br />
Interpretationsinstanz (etwa den Ökonomen) allein zu überlassen. Die Ringvorlesung der<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> und der Fachhochschule <strong>Erfurt</strong> <strong>im</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/07 wird unter dem<br />
Thema „Geld“ stehen, wobei durchaus beabsichtigt ist, den Facettenreichtum dieses Themas<br />
über die Grenzen einzelner Fächer hinweg zu erfassen.<br />
Das genaue Programm können Sie ab Anfang Oktober dem StuFu-Aushangkasten (Foyer der<br />
Mensa) entnehmen.<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 1 075<br />
Christine Schrader - N.N.<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
Eine alte Bibliothek und literarische Texte der Aufklärung - eine<br />
Einführung anhand originaler Handschriften und alter Drucke<br />
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen<br />
29/859<br />
Di 15—16:30 Bibliothek °<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Die Einschreibung erfolgt am Montag, 9.10.06, <strong>im</strong> Lehrgebäude 4, Raum E/23, danach auf ev.<br />
noch freie Plätze per E-Mail (mit Angabe des Studiengangs) an christine.schrader@uni-erfurt.de.<br />
Das Seminar vermittelt Kenntnisse über Eigenart und Möglichkeiten einer Forschungsbibliothek.<br />
Welche historischen Bibliotheken sind in die heutige Forschungsbibliothek eingegangen, welche<br />
Sorten von Büchern wurden gesammelt, welches Profil haben die Sammlungen und schließlich:<br />
welche Schätze liegen da, entdeckt oder weitgehend unentdeckt? Der Schwerpunkt wird aber<br />
auf den Sammlungen zur Aufklärung liegen, und zwar zu grundlegenden Texten der deutschen<br />
und französischen Aufklärung. Anhand handschriftlicher und gedruckter Textzeugen aus den<br />
Beständen der Forschungsbibliothek sollen Fähigkeiten <strong>im</strong> Umgang mit historischen Quellen<br />
(Suchen, Finden, Lesen, Auswerten) vermittelt werden.<br />
Literatur:<br />
Wird <strong>im</strong> ersten Seminar bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
0 01 2 031<br />
Dieter Horn<br />
Fotografisches Tagebuch<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
Ort und Zeit der Lehrveranstaltung werden rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.<br />
Das eigene Leben mit Texten und Fotografien festgehalten: Traditionell<br />
<strong>im</strong> klassischen A5-Buch mit Polaroid’s oder modern <strong>im</strong> Internet, auf neudeutsch dem „Blogg“.<br />
Das Medium „Fotografisches Tagebuch“ bewegt sich zwischen Selbstportrait in Serie, Stillleben<br />
der Leuchttürme unserer kognitiven Wahrnehmung und korrespondierenden Kommentaren.<br />
Durch das subjektiv geprägte Dokumentieren des eigenen Lebens werden gleichzeitig<br />
gesellschaftliche Zustände intensiv reflektiert und bewertet.<br />
Beflügelt wurde das „Fotografische Tagebuch“ durch die allgegenwärtige Entwicklung der<br />
Fotohandys bzw. der Möglichkeit der Sofortpublizierung <strong>im</strong> persönlichen und/oder öffentlichen<br />
Internetblog via MMS in Verbindung mit der Etablierung als Kommunikationsform mit hohem<br />
Beliebtheitsgrad und der Anerkennung als hochwertiges journalistisches Medium.<br />
Der Kurs bewegt sich <strong>im</strong> inhaltlich in der Tradition der berühmten Tagebücher Victor<br />
Klemperers: Präzise Beobachtung kleinster Details des Alltagslebens, die gesellschaftliche<br />
Prozesse widerspiegeln machen Klemperer’s literarisches Werk, der die Zeit des<br />
Nationalsozialismus aus der Position eines Opfers beobachtet und dokumentiert hat, zu einem<br />
„Meistertagebuch“.<br />
Interessant wird das Tagebuch für den außenstehenden Rezipienten durch seine Individualität<br />
und die Einsicht in die Zusammenhänge zwischen Mikro- und Makrokosmos. Für den<br />
„Dokumentierenden“ selbst ist es eine starke Erfahrung <strong>im</strong> Bereich Selbstreflektion bzw. der<br />
Erkenntnis der eigenen Position und Kreativität. Fächerübergreifend werden die beteiligten<br />
Genre<br />
* Kulturgeschichte des Tagebuches<br />
* Fotografie<br />
* Klassisches Selbstportrait mit Attributen, Symbolen und Metaphern<br />
* Stillleben<br />
* Verfassen von Tagebuch-Kurztexten<br />
* Publikation<br />
zusammengefaßt, trainiert und präsentiert, um die Tagebücher realisieren zu können.<br />
Zum Abschluss wird die Bewertungsebene vom Dozenten abgerückt; die Studenten stellen sich<br />
mit ihren Ergebnissen den Kommilitonen und der Öffentlichkeit:<br />
Die Präsentation der Fotografien erfolgt in einer selbst zu erstellenden Webgalerie. Die<br />
Fertigstellung dieser Onlinegalerie, die Präsentation dieser Galerie <strong>im</strong> Internet sowie die<br />
schriftliche Bewertung zweier Kommilitonenarbeiten ist die Voraussetzung für den Erhalt der<br />
Leistungspunkte.<br />
Die Präsentation der Fotografien erfolgt in der universitären Webgalerie<br />
( www.uni-erfurt.de/fotografie).<br />
Einschreibmodalitäten: siehe Webseite<br />
www.uni-erfurt.de/fotografie<br />
30/859<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 034<br />
Hartmut Frentz - Ute Frey<br />
Schreibwerkstatt<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
31/859<br />
Do 10—12 LG 2 106<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.<br />
Die Lehrveranstaltung zielt auf eine Vertiefung und Erweiterung schriftsprachlicher<br />
Handlungsfähigkeit. In Einheit von theoretischer Reflexion und praktischem Handeln werden<br />
aktuelle Schreibkonzepte erprobt. Nach einer Einführung in schreibtheoretische,<br />
schreibästhetische und kognitionspsychologische Grundlagen folgen ausgewählte Übungen zum<br />
selbstgesteuerten, kommunikativen, heuristischen und poetischen Schreiben.<br />
Literatur:<br />
Bekanntgabe erfolgt in der ersten Veranstaltung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 035<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Mi<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
16—18<br />
16—19<br />
16—19<br />
16—19<br />
16—19<br />
16—19<br />
16—19<br />
16—19<br />
16—19<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
27.10.<strong>2006</strong><br />
10.11.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
15.12.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
02.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
Konstanze Trommer<br />
“Ich und Du, -Müllers Kuh“, - freie künstlerische Bildmontage am PC<br />
mit Photoshop 7.0<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Anmeldung bitte mittels Motivationsschreiben unter:<br />
mail@konstanze-trommer.de und am 18. 10. 06, 16 Uhr LG2, Raum 306.<br />
32/859<br />
KÜ WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Der hiermit angebotene Kurs “...freie künstlerische Bildmontage“ bietet durch die Verquickung<br />
von Wissen um die Kunst und Gestaltung mit praktischen Übungseinheiten einen Einstieg zu<br />
selbstständigem kreativen Denken und Handeln mit Hilfe moderner technischer Hilfsmittel.<br />
Ziel: Die Teilnehmer(Innen) lösen mittels Photoshop 7.0 bildnerische Aufgaben praktischschöpferisch<br />
und gelangen zu einer aufgabenbezogenen eigenständigen Bildmontage. Eine<br />
abschließende Präsentation der eigenen Arbeiten wird von Erläuterungen begleitet.<br />
Schwerpunkt des Kurses ist das Kennenlernen flächengestaltender und bildnerischer<br />
Grundprinzipien und Strategien. Es geht pr<strong>im</strong>är darum Bildfindungsprozesse anzuschieben,<br />
Phantasie und Gestaltungsvermögen sowie -systematik zu schulen. Das Spektrum der<br />
Gestaltungsmöglichkeiten reicht von der Beeinflussung technischer-gestalterischer Parameter,<br />
wie einem opt<strong>im</strong>al eingestellten Scan über einfache Bildbearbeitung bis hin zu komplizierten<br />
Figur-Grund-Kompositionen. Das Urteilsvermögen und die Wertvorstellung der<br />
TeilnehmerInnen wird anhand von angebotenen und gefundenen Bildbeispielen geschult. Eine<br />
Einführung die sich mit dem Thema der Selbstdarstellung in der Kunst befasst, wird fortlaufend<br />
durch neue Bildbeispiele aus Kunst und Praxis ergänzt.<br />
306<br />
308<br />
308<br />
308<br />
308<br />
308<br />
308<br />
308<br />
308
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 036<br />
Christiane Heibach - Janine Bohn<br />
Literatur- gelesen und theatralisch gestaltet<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Mo<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
15:45—16:15<br />
14—16<br />
12—18<br />
10—18<br />
12—18<br />
10—18<br />
23.10.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
02.02.<strong>2007</strong><br />
03.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
33/859<br />
D03<br />
247b<br />
247a<br />
247a<br />
247a<br />
247a<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Literatur wird weitgehend mit gedruckter Literatur gleichgesetzt, die jeder für sich <strong>im</strong> stillen<br />
Kämmerlein rezipiert. Das stille Für-Sich-Lesen ist somit die prämierte Rezeptionsform von<br />
Sprachkunst. Doch Literatur kann auch laut gelesen, kann mit Gestik und M<strong>im</strong>ik dargestellt und<br />
unter Einsatz anderer Medien und Codes als dem der Sprache vielfältig gestaltet werden. Damit<br />
wird die Grenze von der individuellen Rezeption zur ästhetischen Produktion fließend - denn die<br />
eigene Interpretation wird zur Grundlage der Kommunikation mit anderen Mitspielenden und<br />
mit den Zuschauenden, bei der eben nicht nur Sprache als Code eingesetzt wird, sondern vor<br />
allen der eigene Körper als Ausdrucksmedium fungiert.<br />
Das Seminar verfolgt zweierlei Zielsetzungen: Zum einen eine medien- und<br />
kommunikationstheoretische Einordnung von Literatur nicht nur in gedruckter Form, sondern<br />
als Sprachkunst, die mit verschiedenen Medien vielfältig gestaltetet werden kann, wie es die<br />
Avantgarden seit Beginn des 20. Jhds auch <strong>im</strong>mer wieder praktizierten. Zum anderen soll die<br />
ästhetische Sensibilität für das eigene Ausdrucksvermögen (St<strong>im</strong>me, Sprechformen, körperliche<br />
Ausdrucksmedien) geschult werden, indem einzeln oder in Gruppen literarische Texte<br />
vortragsmäßig und theatralisch gestaltet werden.<br />
0 01 2 037<br />
Bernd Weißig<br />
Subtext.Text.Szene. - Wie funktioniert Theater?<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
16—18<br />
12—18:30<br />
9:30—17<br />
12—18:30<br />
9:30—17<br />
12—18:30<br />
9:30—17<br />
27.10.<strong>2006</strong><br />
01.12.<strong>2006</strong><br />
02.12.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
15.12.<strong>2006</strong><br />
16.12.<strong>2006</strong><br />
LG 4<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 4<br />
LG 2<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 15<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.<br />
D03<br />
114<br />
114<br />
D03<br />
200<br />
D03<br />
D03
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 038<br />
Edith Sonntag - Henrik Wald<br />
Kreatives Gestalten von Texten am Computer<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:51<br />
34/859<br />
Mi 12—14 Labor ITB °<br />
KÜ WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Veranstaltung findet <strong>im</strong> PC-Labor, Laborgebäude ITB statt.<br />
Die Teilnahmeliste wird eine Woche vor Vorlesungsbeginn SS 06 <strong>im</strong> Sekretariat des ITB, LG 2<br />
Raum 117 ausgelegt.<br />
Die Studenten lernen den PC als mult<strong>im</strong>ediale Informationsverarbeitungsmaschine kennen, die<br />
neue D<strong>im</strong>ensionen des kreativen Umgangs mit Sprache und Schrift eröffnet. Sie werden<br />
befähigt, die technischen Möglichkeiten der Software für die Automatisierung von<br />
Routinetätigkeiten in der Textverarbeitung zu nutzen, um sich auf die Entwicklung ihrer<br />
sprachproduktiven und sprachreflexiven Fähigkeiten zu konzentrieren.<br />
Dabei werden Kompetenzen zum Produzieren, Bewerten und Überarbeiten von pragmatischen,<br />
poetischen, kreativen und wissenschaftlichen Texten entwickelt. Neue schreibwissenschaftliche<br />
Forschungsergebnisse werden rezipiert und bei der Gestaltung von Text und Textdesign<br />
transferiert.<br />
0 01 2 039<br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Harald Goll<br />
Musikalische Improvisation: Selbsterfahrung zwischen Kunst,<br />
Pädagogik und Therapie<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Di 18—20 LG 1 218<br />
KÜ WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung. Bitte senden Sie eine Woche vor<br />
Vorlesungsbeginn ein kurzes Motivationsschreiben an harald.goll@uni-erfurt.de<br />
Improvisation bietet eine wesentliche Gestaltungsmöglichkeit für die künstlerische Praxis, die<br />
elementare Musikerziehung sowie die Heilpädagogische Musiktherapie. Gemeinsam<br />
exper<strong>im</strong>entiert die Gruppe mit unterschiedlichen Improvisationsformen zeitgenössischer Musik.<br />
Exkursionen zum gemeinsamen Musizieren in heilpädagogischen Einrichtungen mit<br />
nachfolgender Reflexion ermöglichen den praktischen Einsatz der erworbenen<br />
<strong>im</strong>provisatorischen Kompetenzen.<br />
Literatur:<br />
Goll, H. (1993). Heilpädagogische Musiktherapie. Frankfurt/M.: Lang.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 040<br />
Detlef Werther<br />
Big Band<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
35/859<br />
Mo 20—22 LG 1 MS<br />
KÜ WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.<br />
0 01 2 041<br />
Detlef Werther<br />
Flötengruppe<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Mi 14—16 LG 1 MS<br />
KÜ WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.<br />
0 01 2 042<br />
Detlef Werther<br />
Kreatives Ensemble<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Mi 16—18 LG 1 MS<br />
KÜ WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.<br />
0 01 2 043<br />
Detlef Werther<br />
Musisch-rhythmische Erziehung<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Mo 16—18 LG 1 MS<br />
KÜ WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 044<br />
Heike Deichmüller<br />
Kammermusikensemble<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
36/859<br />
Do 16—18 LG 1 MS<br />
KÜ WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.<br />
0 01 2 045<br />
Oliver Debus<br />
Chorarbeit - Jazz/Gospelchor<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Do 17—19 LG 1 MS<br />
KÜ WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.<br />
0 01 2 046<br />
Irmtraut König<br />
Chorarbeit - Kammerchor<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Mo 18—20 LG 2 133<br />
KÜ WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 047<br />
Verena Kyselka<br />
Bionische Formen<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
14—17<br />
14—18:30<br />
10—15:30<br />
14—19:30<br />
10—15:30<br />
10—15:30<br />
14—19<br />
20.10.<strong>2006</strong><br />
27.10.<strong>2006</strong><br />
28.10.<strong>2006</strong><br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
05.01.<strong>2007</strong><br />
06.01.<strong>2007</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.<br />
37/859<br />
KÜ WP<br />
O/Q TZB auf 15<br />
D<br />
Der Begriff Bionik setzt sich aus Biologie und Technik zusammen und ist als innovative<br />
Forschungsrichtung längst ein eigener interdisziplinärer Wissenschaftszweig. In der Bionik<br />
werden biologische Strukturen, Konstruktionen, Abläufe und Organisationsformen in die<br />
technische Anwendung konkret übertragen, abstrahiert oder als Inspiration für technische<br />
Problemlösungen genutzt. Die aus der Natur entnommenen „Kunstformen“ sind zunehmend in<br />
der Architektur, in der Technik, <strong>im</strong> Design und in der Darstellenden Kunst zu finden. In diesem<br />
Kontext sind biologische Systeme lebende Prototypen und Vorbilder für umweltverträgliche<br />
Produkte, Prozesse und Strategien.<br />
In dem Workshop werden wir vorhandene Formen aus der angewandten Bionik, die <strong>im</strong> Design<br />
oder in der Architektur transparent sind untersuchen und zu ihrem natürlichen Ursprung<br />
zurückverfolgen. Außerdem werden wir weitere Formen und Konstruktionen aus der Natur<br />
aufspüren, mittels Foto, Video oder Zeichnung darstellen, bearbeiten und in ein eigenständiges<br />
Gestaltungskonzept bringen.<br />
Das Projekt startet mit einer Exkursion in das Naturkunde Museum <strong>Erfurt</strong>, wo erste Ideen<br />
gesammelt werden.<br />
Literatur:<br />
Ernst Haeckel: „Kunstformen der Natur“<br />
Herman Grothe: „Leonardo da Vinci, Erfinder und Konstrukteur“<br />
Prof. W. Nachtigall: „Das große Buch der Bionik“<br />
Kurt G. Blüchel: „Faszination Bionik - Die Intelligenz der Schöpfung“<br />
123<br />
123<br />
123<br />
114<br />
133<br />
133<br />
207
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 048<br />
Dieter Horn<br />
Reportage und Streetfotografie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
38/859<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Fr 14—18 A<br />
LG 1 202<br />
KÜ WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Ziel:<br />
Überführung des Wissens aus der Vorlesung in Fähigkeiten und Arbeitsergebnisse. Anfertigung<br />
von Reportagefotografien bzw. Gestaltung repräsentativer Momente über Bewegung,<br />
Perspektive und Ausschnitt.<br />
Inhalt:<br />
Die klassische Reportage- und Streetfotografie dokumentiert Zeitgeschehnisse und Aktionen.<br />
Sie verdichtet diese Geschehnisse so, dass diese vom Betrachter <strong>im</strong> Kern nachvollzogen werden<br />
können. Um dies zu erreichen, stellt der Fotograf diese Geschehnisse mit verschiedenen<br />
Gestaltungsmitteln überhöht dar. Aspekte der Newsfotografie in den Medien, der<br />
Streetfotografie zur Veranschaulichung gesellschaftlicher Verhältnisse und der klassischen<br />
Reportagefotografie von Kulturereignissen werden verstärkt thematisiert.<br />
Die Praxiswerkstatt vermittelt die fotografischen Traditionen der Fotografen Robert Capa, Henri-<br />
Cartier Bresson (klasssiche Reportage), Garry Winogrand, Lee Friedlander, Roger Melis<br />
(Streetfotografie) und James Nachtwey (Newsfotografie) mit den technischen Mitteln<br />
kompakter Digitalkameras und Handykameras in unserem Umfeld einer sich stark<br />
verändernden Gesellschaft mit zunehmenden öffentlichen Konflikten.<br />
Vorgehen:<br />
Die Gestaltungsmittel Nähe, Objektiv, Perspektive, Moment, Bewegung, Ausschnitt und Licht<br />
sowie die notwendige Technik werden stufenweise erläutert. Anschließend wird dieses Wissen<br />
jeweils in Gruppen von 2 Personen in der Praxis eingeübt bzw. umgesetzt. Ziel ist das<br />
repräsentative Bild.<br />
Präsentation und Bewertung:<br />
Zum Abschluss wird die Bewertungsebene vom Dozenten abgerückt. Die Studenten stellen sich<br />
mit ihren Ergebnissen den Kommilitonen und der Öffentlichkeit.<br />
Die Präsentation der Fotografien erfolgt in einer selbst zu erstellenden Webgalerie. Die<br />
Fertigstellung dieser Onlinegalerie, die Präsentation dieser Galerie <strong>im</strong> Internet sowie die<br />
schriftliche Bewertung zweier Kommilitonenarbeiten ist die Voraussetzung für den Erhalt der<br />
Leistungspunkte.<br />
Die Präsentation der Fotografien erfolgt in der Webgalerie (www.uni-erfurt.de/fotografie).<br />
Motivgruppen:<br />
• Schülerpleinair in Mellingen<br />
• Das Geschehen in <strong>Erfurt</strong>, Bereich Anger – Bahnhof, Freitags ab 14 Uhr<br />
Einschreibmodalitäten: siehe Webseite www.uni-erfurt.de/fotografie<br />
Literatur:<br />
Eine Reader wird vom Referenten zur Verfügung gestellt
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 049<br />
Dieter Horn<br />
Expressive digitale Fotografie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
39/859<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Fr 13—18 B<br />
LG 2 307<br />
KÜ WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Ziel:<br />
Überführung des Wissens aus der Vorlesung in Fähigkeiten und Arbeitsergebnisse. Gestaltung<br />
von Fotografien mit den Schwerpunkten: digitale Collagen, Farbkomposition und<br />
Helligkeitsverfremdung, starke Unschärfen und Motivbewegung<br />
Inhalt:<br />
Die expressive Fotografie verwendet das Gestaltungsmittel Collage für die Neu-Generierung der<br />
Bildkomposition am Computer unter extremer Veränderung der Farbe, der<br />
Helligkeitsabstufungen und unter Einsatz von starken Unschärfen. Die Praxiswerkstatt<br />
vermittelt die fotografischen Traditionen der Künstler John Heartfield, Helle Jetzig, Natalie Ital<br />
und die Einflüsse der zeitgenössischen visuellen Technokultur. Die technische Realisierung<br />
erfolgt mit Digitalkamera und hochwertiger Bildverarbeitungstechnik. Inspirierenden Einfluss<br />
auf die Farbkomposition wird die thüringische Kunsttradition des Malers Emil Nolde haben. Es<br />
ist beabsichtigt, eine Bild – Ton – Installation zu erstellen.<br />
Vorgehen:<br />
Die Motive aus der Welt der Pflanzen und der Technik werden zu expressiven ästhetischen<br />
Fotografien, wobei schrittweise in die Gestaltungsmittel Grafik, Arrangement, Hintergrund und<br />
interne Kontraste eingeführt wird.<br />
Präsentation und Bewertung:<br />
Zum Abschluss wird die Bewertungsebene vom Dozenten abgerückt. Die Studenten stellen sich<br />
mit ihren Ergebnissen den Kommilitonen und der Öffentlichkeit.<br />
Die Präsentation der Fotografien erfolgt in einer selbst zu erstellenden Webgalerie. Die<br />
Fertigstellung dieser Onlinegalerie, die Präsentation dieser Galerie <strong>im</strong> Internet sowie die<br />
schriftliche Bewertung zweier Kommilitonenarbeiten ist die Voraussetzung für den Erhalt der<br />
Leistungspunkte.<br />
Die Präsentation der Fotografien erfolgt in der Webgalerie (www.uni-erfurt.de/fotografie).<br />
Einschreibmodalitäten: siehe Webseite www.uni-erfurt.de/fotografie<br />
Literatur:<br />
Eine Reader wird vom Referenten zur Verfügung gestellt
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 050<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
13—20:30<br />
9:30—17<br />
13—20:30<br />
9:30—17<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
Sabine Kolbe - Suse Weiße<br />
Schattendasein - Exper<strong>im</strong>ente mit Licht und Schatten/ Schattentheater<br />
02.02.<strong>2007</strong><br />
03.02.<strong>2007</strong><br />
09.02.<strong>2007</strong><br />
10.02.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
40/859<br />
KÜ WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt bis 19.10.<strong>2006</strong> per Email unter: enibasko@web.de (Kriterium,<br />
Reihenfolge). Jeder Teilnehmer erhält bis 28.10.<strong>2006</strong> eine Rückmeldung.<br />
Ausgehend vom eigenen Schatten tauchen wir über das Personenschattenspiel in die Welt der<br />
Schatten ein. Starre und bewegliche Figurenschatten und gemalte Schatten begegnen uns.<br />
Der kreative Umgang mit dem Overheadprojektor und die traditionelle Schattenwand werden<br />
ebenso Thema sein wie das Ausprobieren anderer Schattenflächen und alternativer Lichtquellen.<br />
222<br />
223<br />
222<br />
223
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 051<br />
Thomas Thünemann - Sabine Zubarik<br />
Tango Argentino als kulturelle Erfahrung<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
18:30—22<br />
18:30—22<br />
18:30—22<br />
18:30—22<br />
18:30—22<br />
18:30—22<br />
16.10.<strong>2006</strong><br />
23.10.<strong>2006</strong><br />
30.10.<strong>2006</strong><br />
06.11.<strong>2006</strong><br />
13.11.<strong>2006</strong><br />
27.11.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Achtung! In der ersten Kursstaffel (Beginn 16.10.) sind noch Plätze für männliche Studenten<br />
frei! (Anmeldung bitte umgehend an: sabine.zubarik@uni-erfurt.de). Eine Anmeldung für den<br />
Zusatzkurs (Beginn 4.12.) ist weiterhin möglich!<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
41/859<br />
KÜ WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Zusätzlich sind die Teilnehmer verpflichtet an 2 Übungsabenden (aufgeteilt nach Wahl)<br />
teilzunehmen, folgende Termine stehen zur Auswahl: 9.11., 30.11., 7.12. und 14.12.06.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine Anmeldung in Paaren ist von Vorteil aber keinesfalls<br />
Bedingung. Die Veranstaltung findet in Blöcken in den Räumen des Tango Argentino e.V. <strong>Erfurt</strong><br />
in der Schlachthofstr. 82 statt. Voranmeldung per e-mail an sabine.zubarik@uni-erfurt.de bis<br />
zum 06.10.<strong>2006</strong>.<br />
Der argentinische Tango, ursprüngliche Ausdrucksform der Immigranten und Hafenarbeiter in<br />
Buenos Aires Anfang des 20. Jahrhunderts, hat schon lange nicht nur in alle sozialen Klassen<br />
Argentiniens, sondern auch weltweit, in besonderem Maße in Europa, Einzug gehalten.<br />
Inzwischen tanzt man Tango nicht nur in ausgewählten Kreisen in Paris, Berlin und anderen<br />
Metropolen; der Tango ist von der breiten Masse als Tanz-, Bewegungs-, vor allem aber als<br />
Lebensform entdeckt worden. Die Faszination liegt nicht etwa nur in der überaus<br />
facettenreichen Musik oder dem ständig erweiterbaren Schritt- und Figurenrepertoire, sondern<br />
vielmehr an der Art der Kommunikation <strong>im</strong> Paar und in der Gemeinschaft der Tanzenden.<br />
Tango vermittelt Kultur, die er-lebt und ge-lebt werden kann, die man zeigen und ansehen<br />
kann, die Individualität braucht und gleichzeitig auflöst in den Vereinbarungen der Tänzer.<br />
Konzept:<br />
Die Veranstaltung <strong>im</strong> Rahmen eines Semesters verbindet Theorie (ein Drittel der Kurszeit) und<br />
Praxis (zwei Drittel der Kurszeit). Sie soll zum einen sowohl den sozialgeschichtlichen<br />
Hintergrund als auch die kulturellen Voraussetzungen und Gegebenheiten für die Entstehung<br />
und Weiterentwicklung des Tango Argentino aufzeigen. Vermittelt werden sollen unter anderem<br />
die verschiedenen zeitlich aufeinander abfolgenden klassischen Stilrichtungen mit ihren<br />
Hauptvertretern sowie die musikalischen und tänzerischen Neuentwicklungen in jüngster Zeit<br />
(tango nuevo). Weiterhin ist der Tango als Sujet für andere Kunstformen wie Theater (z.B.<br />
Ricardo Monti: Marathon), Film (z.B. Tango Lessons, Sur), Malerei und Plastik zu betrachten.<br />
Dabei sollen die Teilnehmer/innen selbst ihre Wahrnehmung schulen und Fragen nachgehen<br />
wie: Was vermittelt die Musik des Tango? Was drücken Abbildungen des Tango-Milieus aus?<br />
Was spricht die Poesie der Lieder?<br />
Zum anderen aber sollen die Kursteilnehmer/innen den Tango „am eigenen Leibe“ erfahren,<br />
das heißt es wird anfangs an der eigenen Haltung, dem Kontakt zum Partner und einfachen<br />
Bewegungsabläufen gearbeitet; darauf aufbauend werden verschiedene Grundschritte,<br />
einfachere und zum Teil auch komplexere Figuren eingeübt (wie z.B. ochos und giros). Im<br />
Vordergrund stehen dabei die Kommunikation <strong>im</strong> Paar, das Prinzip von Führen und Folgen, die<br />
Orientierung <strong>im</strong> Raum, die Umsetzung der Musik und die Kombination der Schrittfolgen. Am<br />
Ende sollte es den Teilnehmenden gelingen, auf einer Milonga (einer Tango-Tanzveranstaltung)<br />
tanzen zu können.<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 052<br />
Fritz-Wilhelm Neumann - Stefan Schütz<br />
Lyrik und Kurzprosa<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Mo<br />
Mo<br />
14—16<br />
18—20<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.<br />
42/859<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Bei diesem Kurs handelt es um eine Übung <strong>im</strong> Creative Writing mit dem Ziel, Kurzgeschichten<br />
zu erstellen.<br />
0 01 2 053<br />
Dagmar Demming<br />
Bild und Text<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Di 16—18 Hügel °<br />
Ku/Ü WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Die Veranstalung findet <strong>im</strong> LG 3 , am Hügel 1 statt.<br />
Text und Bild sind in der Kunst in vielfälliger Weise verbunden.Sei es Joseph Beuys, der James<br />
Joyce's "Finnegans Wake" um 3 Kapitel verlängerte oder Cy Twomble der aus Schriftschiffren<br />
antiker Texte Bilder komponiert oder der Bereich der Buchillustration als ganz eigenständige<br />
Kunstform. Wir wollen uns mit Künstlern beschäftigen die Texte als Ausgangspunkt für ihre<br />
künstlerischen Arbeiten wählten und jeder Teilnehmer/in soll selbst einen Text für sich<br />
entdecken , den er/sie in bildnerische Sprache übersetzt.<br />
Literatur:<br />
wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.<br />
123<br />
123
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 063<br />
Sebastian Krahnert<br />
<strong>Universität</strong>schor<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
43/859<br />
Di 18—19:30 ° °<br />
KÜ WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist die Zulassung zum Chor aufgrund<br />
musikalischer Eignung. Da die Erarbeitung und Aufführung von Chorprojekten nicht mit der<br />
genauen Dauer eines Semesters übereinst<strong>im</strong>mt, können Leistungspunkte u.U.erst <strong>im</strong> 2.<br />
Semester der Teilnahme erworben werden.<br />
Kontaktadresse: sebastian.krahnert@uni-erfurt.de<br />
Literatur:<br />
Notenmaterial wird bereitgestellt.<br />
0 01 2 064<br />
Sebastian Krahnert<br />
<strong>Universität</strong>sorchester<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Di 20—22 Aud<strong>im</strong>ax °<br />
KÜ WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Zum Orchesterspielen sind Streicher und Bläser herzlich eingeladen. Geprobt werden Werke der<br />
klassischen bis modernen Orchesterliteratur, vorzugsweise in sinfonischer Besetzung. Die<br />
Kontinuität der Probenarbeit und die Vorbereitung öffentlicher Auftritte erfordert eine<br />
verbindliche und regelmäßige Teilnahme.<br />
In jedem Semester wird mindestens ein Konzertprogramm vorbereitet und aufgeführt. Nähere<br />
Informationen zu Programm und Terminen (Konzerte, Probenwochenenden) finden Sie <strong>im</strong><br />
Internet unter http://www.uni-erfurt.de/campus/uniorchester.<br />
Kontaktadresse: regine.solle@uni-erfurt.de oder<br />
sebastian.krahnert@uni-erfurt.de
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 065<br />
Hiltrud-Maria Mahler<br />
Elementare Musikerziehung und Musiktherapie<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Mo<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
17<br />
17—21<br />
10—16<br />
17—21<br />
10—16<br />
17—21<br />
10—16<br />
16.10.<strong>2006</strong><br />
20.10.<strong>2006</strong><br />
21.10.<strong>2006</strong><br />
10.11.<strong>2006</strong><br />
11.11.<strong>2006</strong><br />
17.11.<strong>2006</strong><br />
18.11.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
44/859<br />
247a<br />
D07<br />
D07<br />
D07<br />
D07<br />
D07<br />
D05<br />
KÜ WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Es werden folgende Bereiche aktiv als auch rezeptiv behandelt:<br />
- Übungen mit Atem und St<strong>im</strong>me<br />
- Spiele mit Orffschen Instrumenten<br />
-Spiel mit Naturinstrumenten einfachster Art: Steine/ Hölzer/ Zapfen/ Gras/…<br />
- Bau von Selbstbauinstrumenten; z.B.: Tonflöten, Regenrohre<br />
- Entspannungsübungen mit Musik<br />
- Einsatz von Tänzen verschiedener Art in verschiedenen Bereichen<br />
- Malen nach Musik als Entspannung/ Selbsterfahrung/ Sozialerfahrung<br />
- Wandern mit Musik und einem Waldkonzert<br />
Aktive Gruppenmusiktherapie, Regulative Musiktherapie sowie elementare Musiktherapie sind<br />
Grundlage der Lehrveranstaltung.<br />
Alle Bereiche werden in erster Linie als Selbsterfahrung angeboten, da dadurch eine<br />
Weitergabe, eine Reflexion und eine Variabilität <strong>im</strong> Umsatz der Erfahrungen am besten erreicht<br />
wird.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 066<br />
Carsten Weitzmann<br />
Fragen als kreatives Grundmaterial<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
14—17<br />
11—15:30<br />
14—17<br />
11—15:30<br />
14—17<br />
11—15:30<br />
14—17<br />
14—15:30<br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
02.02.<strong>2007</strong><br />
03.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
Hügel<br />
Hügel<br />
Hügel<br />
Hügel<br />
Hügel<br />
Hügel<br />
Hügel<br />
Hügel<br />
45/859<br />
Ku/Ü WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Die Vorbesprechung findet am 25.10.06 von 18-19 Uhr <strong>im</strong> LG 1, Raum 128 statt sowie am<br />
3.11.<strong>2006</strong> von 12-13 Uhr <strong>im</strong> LG 1, 214.<br />
Ziel ist es, mit den Studenten einen Fragenpool anzulegen, in dem von privaten bis zu<br />
gesellschaftlichen, soziologischen und philosophischen Fragestellungen gesammelt werden.<br />
Diese Fragen sollen gefunden, diskutiert und schließlich zur Spielmasse von kreativen<br />
bildnerischen Äußerungen genutzt werden. Dies kann in Form von Zeichnungen, Malerei oder<br />
Collagen erfolgen. Die Wahl des Ausdrucksmittels wird in Zusammenarbeit mit den Studenten<br />
getroffen, hierzu werde ich Hilfestellung in handwerklichen und kompositorischen Fragen<br />
geben.<br />
Die Ergebnisse werden <strong>im</strong> Rahmen einer hochschulinternen Ausstellung (wenn möglich in der<br />
"glassbox") präsentiert.<br />
Literatur:<br />
Die Materialfrage gilt es noch zu klären.<br />
Ein Episkop, bzw., wenn nicht möglich, ein Overhead - Projektor, wird benötigt.<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 2 073<br />
Katharina Hohmann<br />
Parameter des öffentlichen Raums<br />
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
17—18<br />
10—17<br />
10—17<br />
10—17<br />
10—17<br />
17—18<br />
20.10.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
46/859<br />
Ku/Ü WP<br />
O/Q TZB auf 15<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Einführung am Freitag, den 20. Oktober, 17 bis 18 Uhr<br />
Seminar: Freitag und Samstag, 24. und 25. November 10 bis 17 Uhr<br />
und: Freitag und Samstag, 12. und 13. Januar 10 bis 17 Uhr<br />
Abschluß: Freitag, den 26. Januar, 17 bis 18 Uhr<br />
In diesem Seminar zum Ästhetischen Wahrnehmungsvermögen geht es um Kunst <strong>im</strong><br />
öffentlichen Raum. Ziel ist es, eine eigene, temporäre – wenn auch skizzenhafte – künstlerische<br />
Arbeit für den öffentlichen Raum <strong>Erfurt</strong>s zu konzipieren. Begriffe wie Partizipation, Drop<br />
Sculpture oder Intervention werden <strong>im</strong> Seminar beleuchtet und diskutiert. Werke Bildender<br />
Künstler, die dezidiert <strong>im</strong> öffentlichen Raum arbeiten, werden vorgestellt. Begriffe des<br />
Öffentlichen - zwischen Kunst- und Gesellschaftstheorie - sind inhaltliche Grundlage dieses<br />
Seminars. Auf der Lektüre aufbauend untersuchen wir zunächst in einem Rundgang Kunst <strong>im</strong><br />
öffentlichen Raum <strong>Erfurt</strong>s und analysieren diese mit Blick auf ihre Zeit, ihre gesellschaftlich/<br />
historischen Hintergründe, ihre heutige Präsenz, ihren Inhalt und die Rezeption über die Zeiten<br />
hinweg. Gleichzeitig erarbeiten die Teilnehmer/innen eine eigene Skizze, das Konzept eines<br />
Kunstwerks <strong>im</strong> öffentlichen Raum.<br />
200<br />
200<br />
200<br />
200<br />
200<br />
200
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Soziale Kompetenzen<br />
0 01 3 054<br />
BA-Studium Fundamentale / Soziale Kompetenzen<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
12—20<br />
9—16<br />
12—20<br />
12—20<br />
9—16<br />
9—16<br />
12—20<br />
9—16<br />
12—20<br />
9—16<br />
17.11.<strong>2006</strong><br />
18.11.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
Katrin Keller - Madlen Schuchardt<br />
Assessment Center Training für Studierende (Kurs I und II)<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Einschreibung per Mail an Katrin.Keller@erfurt.bwtw.de am 09.10.<strong>2006</strong> von 8.00-10.00 Uhr;<br />
bevorzugt Studenten/innen, die Leistungspunkte erwerben müssen oder sich <strong>im</strong> höheren<br />
Semester befinden.<br />
47/859<br />
KÜ WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Kurs I findet am 17./18.11. sowie 24./25.11.06 statt.<br />
Kurs II findet am 12./13.01. sowie 19./20.01.07 statt.<br />
Ziel ist es, den Studentinnen und Studenten ein weit verbreitetes Personalauswahlverfahren<br />
näher zu bringen und eine Möglichkeit der Vorbereitung auf ein AC in der freien Wirtschaft und<br />
zur beruflichen Orientierung nach dem Studium zu geben.<br />
Weiterhin wollen wir jedem Teilnehmer eine objektive Potentialeinschätzung geben und die<br />
vorhandenen Stärken und Schwächen analysieren. Dabei spielen die Schlüsselqualifikationen<br />
eine wichtige Rolle.<br />
- Hilfe bei der konkreten Selbsteinschätzung, vor allem der Schlüsselqualifikationen<br />
- Unterstützung bei der Verdeutlichung der Berufsziele<br />
- Überprüfung der Anwendung des theoretischen Wissens auf die Praxis<br />
- Motivation zum Sammeln von Praxiserfahrungen, vor allem <strong>im</strong> Rahmen von Praktika<br />
- Förderung des Selbstbewusstseins<br />
Literatur:<br />
Wird während der Veranstaltung ausgegeben<br />
D02<br />
D03<br />
215<br />
222<br />
D02<br />
D06<br />
D02<br />
D06<br />
D02<br />
D06
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 3 055<br />
Michael Probst-Neumann<br />
Gespräche führen und moderieren<br />
BA-Studium Fundamentale / Soziale Kompetenzen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
48/859<br />
Mo 12—14 Domstr. 10 SR 2<br />
V/Ü WP<br />
O/Q TZB auf 24<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Demokratisch verfasste Gesellschaften spüren global wie lokal zunehmend das Problem, dass<br />
ihre ausdifferenzierten Systeme der Wissenschaft, Politik, Religion, Bildung, Wirtschaft oder<br />
Verwaltung alles andere als demokratisch gesteuert sind. Wer - zumal in Zeiten der<br />
Verunsicherung - best<strong>im</strong>mte Projekte verwirklichen möchte, steht zentral vor der Aufgabe, sich<br />
und andere so zu steuern, dass eigene Ansichten an Plausibilität und Geltung gewinnen bzw. an<br />
Gegenpositionen geschärft werden. Mit anderen Worten: sich mit Anderen zu verständigen. Ein<br />
vornehmliches Mittel dafür sind Gespräche. Beauftragte (und bezahlte) Facilitatoren bzw.<br />
Moderatoren haben Sorge zu tragen, den Gesprächsverlauf einer Gruppe so zu händeln, dass<br />
vorgegebene Gesprächsziele möglich werden.<br />
Vor diesem Hintergrund versteht sich das Seminar zum einen als Arena praktischer Übungen<br />
von ausgewählten Kompetenztechniken, intensiver miteinander zu reden, und verschiedenen<br />
Moderationstechniken. Zum anderen dürfen die stillschweigenden Annahmen eigenen<br />
Gesprächsverhal-tens ebenso wenig unberücksichtigt bleiben wie die drei großen<br />
wissenschaftlichen Antworten auf die Frage, wie Kommunikation möglich ist. Auf diese Weise<br />
sensibilisiert und informiert soll drittens einer der „großen Dialoge“, der zunehmend beachtete<br />
„Dialog der Religionen“, an einem konkreten Beispiel auf kommunikative Kompetenzen<br />
untersucht werden.<br />
Teilnahmevoraussetzungen sind die regelmäßige, aktive und produktive Teilnahme und die<br />
Bereitschaft, in Kleingruppen zu denken und zu üben. Bei Überbelegung entscheidet das Los.<br />
Literatur:<br />
BEYER, RENATE 2000. Interreligiöser Dialog - Schlagwort oder Chance? : Christentum -<br />
Islam - Buddhismus. Gütersloh: Verl.-Haus.<br />
BOHM, DAVID 2005. Der Dialog: Das offene Gespräch am Ende der Diskussionen. Hg. V. Lee<br />
Nichol. 4. Aufl. Stuttgart: Klett-Cotta.<br />
COHN, RUTH C. 2004. Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion: Von der<br />
Behandlung einzelner zu einer Pädagogik für alle. 15. Aufl. Stuttgart: Klett-Cotta.<br />
HARTKEMEYER, MARTINA / HARTKEMEYER, JOHANNES F. / DHORITY, L. FREEMAN 1999.<br />
Miteinander Denken: Das Gehe<strong>im</strong>nis des Dialogs. 2.Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta.<br />
LUHMANN, NIKLAS 1984. Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt:<br />
Suhrkamp.<br />
REHM, JOHANNES 2004. Weltethos praktisch : Perspektiven für den interreligiösen Dialog.<br />
Mainz: Grünewald SCHULZ VON THUN, FRIEDEMANN 2004. Miteinander reden. Bd. 1-3.<br />
Rowohlt.<br />
SHANNON, CLAUDE E./ WEAVER, WARREN 1976. Mathematische Grundlagen der<br />
Informationstheorie. München<br />
UNGEHEUER, GEROLD 1972. Sprache und Kommunikation. 2., erw. Auflage. Hamburg: Buske.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 3 056<br />
Barbara Topp<br />
Teamarbeit in der Praxis erfolgreich durchsetzen<br />
BA-Studium Fundamentale / Soziale Kompetenzen<br />
Do<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
12—13<br />
12—18<br />
12—18<br />
10—16<br />
12—18<br />
10—16<br />
19.10.<strong>2006</strong><br />
10.11.<strong>2006</strong><br />
17.11.<strong>2006</strong><br />
18.11.<strong>2006</strong><br />
01.12.<strong>2006</strong><br />
02.12.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
49/859<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 18<br />
D<br />
Es sind folgende Räume reserviert:<br />
17.10.06 LG 2, 114<br />
10.11.06 LG 1, 222, 223<br />
17.11.06 LG 1, 222, 223<br />
18.11.06 LG 4, D07, D08<br />
01.12.06 LG 1, 222, 223<br />
02.12.06 LG 1, 222, 223<br />
Das Seminar gibt den Teilnehmern einen theoretischen Überblick und ein praktisches<br />
Verständnis zu verschiedenen Konzepten und Instrumenten der Teamarbeit.<br />
Es werden Ansätze und Erfahrungen aus Unternehmen und Organisationen vorgestellt.<br />
Anhand von Übungen lernen die Teilnehmer Aspekte erfolgreicher Teamarbeit am eigenen<br />
Verhalten kennen und einschätzen.<br />
114<br />
222<br />
222<br />
D08<br />
222<br />
222
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 3 057<br />
Holger Wiemers<br />
Debating<br />
BA-Studium Fundamentale / Soziale Kompetenzen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
50/859<br />
Di 20—22 LG 4 D01<br />
Ü/Tr WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt per E-Mail an die Adresse fabian.stuetz@stud.uni-erfurt.de<br />
und in der ersten Sitzung am 18. Oktober um 20 Uhr (s.t.).<br />
Je nach Belegung sind auch Nachmeldungen möglich.<br />
Gibt es einen guten Krieg? Müssen wir Kriegsverbrecher ausliefern? Gibt es ein Recht auf<br />
Faulheit? Und sollten wir One Night Stands nicht schlichtweg verbieten?<br />
Es gilt, Farbe zu bekennen. Eine Meinung zu bilden und zu verteidigen. Die Fragen sind<br />
eindeutig gestellt, das Ergebnis nicht vorhersehbar. Rhetorik und gute Argumentation<br />
entscheiden über Sieg oder Niederlage.<br />
Debattierclubs debattieren nach präzisen Regeln zu aktuellen Themen. Die festen Redezeiten,<br />
das regulierte Fragerecht und die zu gelosten Positionen trainieren Rhetorik, Sachkompetenz<br />
und Teamwork. Zu zweit oder zu dritt müssen komplexe Sachverhalte schnell durchdacht,<br />
gegliedert und angemessen präsentiert werden. Debattieren schult nicht zuletzt das aktive<br />
zuhören. Denn: Pro und Contra kommen abwechselnd zu Wort, jede Rede widerlegt die<br />
vorangegangene. Eine Jury bewertet die Debatte und hilft den Rednern sich zu verbessern.<br />
Organisiert und geleitet wird das Seminar von den Studenten Fabian Stütz, Stefan Schröder<br />
und Nils Kepeschziuk sowie vom Debattier-Experten Dr. Holger Wiemers.<br />
Bitte beachten: Das Seminar richtet sich gerade nicht nur an begnadete Redner, sondern<br />
besonders auch an Studenten, die vielleicht noch nicht mit der Sicherheit vor Gruppen<br />
auftreten und sprechen wie sie es gerne würden. Darum sollen vor allem durch einen starken<br />
praktischen und alltagstauglichen Bezug Schlagfertigkeit und ein sicheres Auftreten geschult<br />
werden. Nur Mut!<br />
Gäste und Zuschauer sind uns jederzeit willkommen!<br />
Literatur:<br />
Informationen zu Literatur und den Regelwerken werden in den einzelnen Sitzungen bekannt<br />
gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 01 3 058<br />
Nicole J. Saam - Bernhard M. Samberger<br />
Konflikt <strong>im</strong> Unternehmen<br />
BA-Studium Fundamentale / Soziale Kompetenzen<br />
Mi<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
9—10<br />
12—18<br />
10—18<br />
12—18<br />
10—18<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
04.11.<strong>2006</strong><br />
01.12.<strong>2006</strong><br />
02.12.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
51/859<br />
247b<br />
247b<br />
247b<br />
247a<br />
247a<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende<br />
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung vermittelt soziale Kompetenzen, kommunikative Fähigkeiten sowie<br />
Methoden zur Komplexitätsbewältigung und Mediation <strong>im</strong> Umgang mit Konflikten in<br />
Unternehmen. Anhand eines Planspiels (AutoMob) lernen die TeilnehmerInnen, wie Konflikte in<br />
Unternehmen sich typischerweise entwickeln. Die Analyse und Bearbeitung der Konflikte <strong>im</strong><br />
Planspiel erfolgt mit Hilfe begleitender Reflecting Team-Sitzungen.<br />
Den Studienenden wird die Möglichkeit gegeben, das Berufsfeld der Organisationsberatung<br />
durch Praxis (Planspiel) und Theorie (Vortrag des lehrbeauftragten Beraters) kennen zu lernen.<br />
Termine: Einführungssitzung in der ersten Semesterwoche: Mi, 18. Okt. <strong>2006</strong>, 9-10 Uhr; Block<br />
I: Fr/Sa, 3./4. Nov. <strong>2006</strong>; Block II: Fr/Sa, 1./2. Dez. <strong>2006</strong>;<br />
Die Teilnehmerzahl der Veranstaltung ist auf 20 beschränkt.<br />
Bewerbungen für die Teilnehme sind bis zum 1. Oktober <strong>2006</strong> in Form eines<br />
Motivationsschreiben von mind. 1 DIN A4-Seite an PD Dr. Nicole J. Saam (nicole.saam@unierfurt.de)<br />
zu richten. Die 20 besten StudentInnen erhalten einen Platz <strong>im</strong> Seminar. Es wird eine<br />
Nachrückliste erstellt.<br />
Thema des Motivationsschreibens: Konflikt <strong>im</strong> Unternehmen<br />
Literatur:<br />
Neuberger, O. (1994). Mobbing. Übel mitspielen in Organisationen. München: Hampp.<br />
Mittelstaedt, I. (1998). Mobbing und Emotionen. Aspekte einer Organisationssoziologie.<br />
München: Hampp.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind<br />
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.<br />
Siehe dazu die PO.<br />
0 02 0 001<br />
Heidrun Richter - Eva Bruszis<br />
Ästhetisch-künstlerische Projekte <strong>im</strong> Freizeitbereich: Das<br />
Schülerpleinair "Auf Feiningers Spuren"<br />
BA-Berufsfeld<br />
Do<br />
Sa<br />
Sa<br />
14—16<br />
9—17<br />
9—17<br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
Hügel<br />
Hügel<br />
Hügel<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
52/859<br />
Pj WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Ort der Lehrveranstaltung wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltungen finden z.T. in Blöcken <strong>im</strong> LG 3, Raum 207 und in den Werkstätten<br />
statt (Druck- und Papierwerkstatt) sowie als künstlerische Angebote für Schüler am Pleinairtag.<br />
Sie erwerben in diesen LV die Fähigkeiten, sich inhaltlich-konzeptionell und künstlerischpraktisch<br />
auf ein künstlerisches Freizeitprojekt vorzubereiten und diese Konzepte auch<br />
unmittelbar mit Kindern und Jugendlichen am Projekttag zu realisieren.<br />
Ihre konzeptionellen Vorstellungen und künstlerischen Ergebnisse dokumentieren Sie in einem<br />
Beleg.<br />
Das Angebot ist für Berufsfeld<br />
- Erziehungswissenschaft<br />
- Lehr-, Lern- und Trainingspsychologie,<br />
- Medien- und Kommunikationswissenschaft.<br />
- Kunst (Haupt- und Nebenstudienrichtung)<br />
Literatur:<br />
FAAS, Martin: Feininger <strong>im</strong> We<strong>im</strong>arer Land. Verlag und Daten für Geisteswissenschaften<br />
We<strong>im</strong>ar 1999;<br />
RICHTER, Heidi: Natur-Notizen. Das Schülerpleinair in Mellingen 1989-1999. Eine<br />
Dokumentation. Hain-Verlag Rudolstadt 2000;<br />
GUDJOHNS, Herbert: Handlungsorientiert lehren und lernen. Projektunterricht und<br />
Schüleraktivität. Klinkhardt Verlag Heilbrunn/Obb. 1989;<br />
SELLE, Gert: Das Ästhetische Projekt. LKD-Verlag 1992<br />
°<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 002<br />
Monika Bohne - Herta Kleinert<br />
BA-Berufsfeld<br />
Do<br />
Do<br />
14—16<br />
16—18<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
Kunstwerke als Ausgangspunkt für ein szenisches Spiel mit Puppen<br />
und Masken – ein Theaterprojekt mit Kindern<br />
LG 3<br />
LG 3<br />
53/859<br />
Pj WP<br />
O/Q TZB auf 24<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Im Jahre <strong>2007</strong> sind <strong>im</strong> Freistaat Thüringen vielfältige Ehrungen der Heiligen Elisabeth von<br />
Thüringen (1207-1231) vorgesehen.<br />
Mit einem Puppen- und Maskenspiel wollen wir uns zur Legende über die Wunder dieser<br />
Heiligen in Beziehung setzen.<br />
Die Arbeit der Studenten wird von einer Theaterwissenschaftlerin und einer Mitarbeiterin des<br />
Fachbereiches Kunst betreut.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltungen bekannt gegeben.<br />
0 02 0 003<br />
Michaela Christ<br />
Journalistisches Schreiben<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
Klausur <br />
12—14<br />
16—20<br />
8—20<br />
8—16<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
09.11.<strong>2006</strong><br />
10.11.<strong>2006</strong><br />
11.11.<strong>2006</strong><br />
LG 1<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt per E-mail unter Dr.MichaelaChrist@gmx.de in der Woche vor<br />
Vorlesungsbeginn.<br />
Die Einführungsveranstaltung findet iam 17.10.06 von 12-14 Uhr <strong>im</strong> LG 2, Raum 133 statt.<br />
Sie wollen wissen, was Sie als Journalist erwartet? Und Sie wollen anhand verschiedener<br />
Aufgabenstellungen erproben, ob Ihnen journalistisches Schreiben Spaß macht? Dann sind Sie<br />
in dieser Veranstaltung richtig. Vorgestellt werden die Berufsbilder Zeitungsredakteur,<br />
Zeitschriftenredakteur und Freier Journalist. Ein Hauptthema wird die Sprache sein, das<br />
Arbeitsmittel aller Journalisten. Behandelt werden die Grundlagen und Methoden<br />
journalistischen Schreibens, verschiedene Texttypen und Schreibstile.<br />
406<br />
406<br />
215<br />
133<br />
133<br />
133
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 004 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Klaus Unger<br />
Musik in den Medien<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
54/859<br />
Di 16—18 LG 4 D07<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 15<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Exkursion am Ende des Seminars.<br />
Die Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) erfolgt vom 09.-<br />
13.10.06 per e-Mail unter: stufu@uni-erfurt.de<br />
Die Namen der Teilnehmer werden in der 1. Lehrveranstaltung bekannt gegeben.<br />
Folgende Themen werden in diesem Seminar und Workshop angeboten:<br />
Musikformatierungen <strong>im</strong> Rundfunk und deren Bedeutung<br />
Populäre Musik <strong>im</strong> Wandel der Zeit.<br />
Situationsgerechte Anwendung formatierter Musikprogramme<br />
Musikredaktionelle Arbeit <strong>im</strong> Rundfunk<br />
Gestaltung und Aufbau von Musiksendungen<br />
Zielgruppengerechter Umgang mit Medienereignissen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 005<br />
Birgit Eberbach-Born<br />
Politikberatung als Beruf<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mo<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
16—17<br />
14—18<br />
9—14<br />
14—18<br />
9—14<br />
14—18<br />
9—14<br />
Referat m. schriftl. Vorlage <br />
16.10.<strong>2006</strong><br />
17.11.<strong>2006</strong><br />
18.11.<strong>2006</strong><br />
01.12.<strong>2006</strong><br />
02.12.<strong>2006</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
55/859<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Politikberatung ist so alt wie Politik. Ihre Formen sind einem ständigen Wandel unterworfen. So<br />
gab es Hofnarren als kritische Ratgeber und „hoffähige Maitressen“ als Beraterinnen der<br />
Herrscher. Im Fühmittelalter war der Kleriker schriftkundiger Gehilfe des Königs. Er wurde<br />
Vorbild des weltlichen Beamten. Heute werden Regierung und Parlament auf verschiedene<br />
Weise professionell beraten. Informationen, Analysen, Ratschläge und Empfehlungen gibt es<br />
intern durch die Ministerialverwaltung, Wissenschaftliche Dienste der Parlamente und<br />
Fraktions- bzw. Abgeordnetenmitarbeiter extern vor allem durch Expertenkommissionen und<br />
Forschungsinstitute, Stiftungen, und in best<strong>im</strong>mten Bereichen auch private<br />
Beratungsunternehmen.<br />
In den Kurssitzungen werden die Besonderheiten der verschiedenen Formen der<br />
Politikberatung, ihre Schnittstellen, Wechselwirkungen und ihr Einfluss auf die praktische Politik<br />
herausgearbeitet. Beleuchtet werden auch die jeweils erforderlichen Qualifikationen für eine<br />
Tätigkeit in den unterschiedlichen Bereichen. Die Studierenden werden zur Diskussion von<br />
Texten zum Thema und zu einem Einblick vor Ort <strong>im</strong> Wissenschaftlichen Dienst des Thüringer<br />
Landtags bzw. in einem Thüringer Ministerium eingeladen.<br />
Ort und Zeit der Lehrveranstaltung werden rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird vor Kursbeginn bekannt gegeben.<br />
Zur Einführung eignen sich:<br />
Thunert, Martin, Think Tanks in Deutschland - Berater der Politik, in : Aus Politik und<br />
Zeitgeschichte B51/2003, S.30 ff; Schick, Rupert; Hahn, Gerhard, Wissenschaftliche Dienste<br />
des Deutschen Bundestages, Herausgeber Deutscher Bundestag, Referat Öffentlichkeitsarbeit,<br />
5. Auflage 2000; auch unter: www.bundestag.de/bic/wissenschaftlichedienste/index.htm<br />
128<br />
218<br />
106<br />
218<br />
218<br />
218<br />
218
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 006<br />
Rosemarie Schmack-Siebenlist-Hinkel<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
Einführung in berufspraktische Fähigkeiten für den Verwaltungsberuf<br />
56/859<br />
Mi 16—18 LG 1 247a<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Ein zweiter Kurs findet als Blockseminar zu folgenden Terminen statt:<br />
11.11.06, 25.11.06, 02.12.06, 09.12.06 jeweils von 8:45-15 Uhr <strong>im</strong> LG 1, Raum 322.<br />
Der erste Teil der Vorlesung befasst sich mit der Best<strong>im</strong>mung des Stellenwertes „Arbeit“.<br />
Warum arbeiten wir und was haben wir davon. Arbeitsmotivation und Arbeitsbelastung, die<br />
Stress und Ermüdung hervorrufen, werden thematisiert und Techniken zur Vermeidung erörtert.<br />
Im zweiten Teil werden am Beispiel der Verwaltung psychologische und soziologische Techniken<br />
bei der Aus- und Fortbildung von Personal dargestellt. Wie funktionieren innerbetriebliche<br />
Beziehungen anhand von Kommunikation und wie treten Kommunikationsstörungen auf.<br />
Im dritten Teil erfolgt ein Ausblick auf die zukünftigen veränderten Arbeitsbedingungen durch<br />
die Globalisierung und damit verbunden die Auswirkungen auf den einzelnen Menschen.<br />
Ablauf der Veranstaltung:<br />
Einführung in die Best<strong>im</strong>mung des Stellenwertes „Arbeit“<br />
Grundbegriffe der Arbeits- und Organisationspsychologie<br />
Arbeitsmotivation und Persönlichkeitsentwicklung<br />
Arbeitsbelastung und Stress<br />
Was bedeutet Kommunikation<br />
Der Kommunikationsprozess<br />
Kommunikationsstörungen<br />
Techniken zur richtigen Kommunikation<br />
Selbstbest<strong>im</strong>mtes Lernen in der Aus- und Fortbildung<br />
Führungsstile, Personalauswahl und Mitarbeiterführung<br />
Konflikte zwischen Verwaltung und Bürger<br />
Konfliktvermeidung und Konfliktlösung<br />
Globalisierung und veränderte Arbeitsbedingungen<br />
Weiterentwicklung von Technologien<br />
Arbeitslosigkeit und deren Auswirkungen auf den Menschen<br />
Literatur:<br />
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.<br />
0 02 0 007 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Klaus Hinkel<br />
Wirtschaftspolitische und rechtliche Aspekte der Europäischen<br />
Integration<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mo 18—20 LG 1 128<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Sitzung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 008<br />
Katrin Winkler<br />
Arbeitsrecht für Berufseinsteiger<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
57/859<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mo 10—14 A<br />
LG 2 207<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Sitzung.<br />
Themen:<br />
- Bewerbungsgespräch<br />
- INhalt von Arbeitsverträgen<br />
- Wirksamkeit von Klauseln in Formulararbeitsverträgen<br />
- Befristete Arbeitsverhältnisse<br />
- Probezeit<br />
0 02 0 009<br />
Joach<strong>im</strong> Kücken<br />
Marketing und PR<br />
BA-Berufsfeld<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Klausur <br />
10—12<br />
10—16<br />
10—16<br />
10—16<br />
10—16<br />
10—14<br />
21.10.<strong>2006</strong><br />
28.10.<strong>2006</strong><br />
04.11.<strong>2006</strong><br />
11.11.<strong>2006</strong><br />
18.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
Ku WP<br />
O/Q<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 010<br />
Gerhard Scheuerer<br />
Demographische Entwicklungen<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
58/859<br />
Do 8—10 LG 1 322<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Nach einer Darstellung von Methoden der Demographie werden aktuelle<br />
bevölkerungsstatistische Ergebnisse und Ergebnisse von Bevölkerungsvorausberechnungen für<br />
Thüringen vor dem Hintergrund verschiedener Bevölkerungstheorien analysiert.<br />
Die Prüfungsleistungen bestehen in einer Hausarbeit (Themen werden in der 1. Sitzung<br />
festgelegt), deren Inhalt in einem Vortrag mit anschließender Diskussion darzustellen ist.<br />
Literatur:<br />
Müller, Ulrich/Nauck, Bernhard/Diekmann, Andreas (Hrsg.): Handbuch der Demographie, Band<br />
1 und 2; Berlin, Heidelberg, New York u.a. 2000;<br />
Preston, Samuel H./Heuveline, Patrick/Guillot, Michel: Demography: Measuring and Modeling<br />
Population Processes; Oxford, Malden 2001;<br />
Vom Brocke, Bernhard: Bevölkerungswissenschaft – Quo vadis? Möglichkeiten und Probleme<br />
der Bevölkerungswissenschaft in Deutschland; Opladen 1998;<br />
Birg, Herwig: Die demografische Zeitenwende: Der Bevölkerungsrückgang in Deutschland;<br />
München 2001;<br />
Sch<strong>im</strong>any, Peter: Die Alterung der Gesellschaft. Ursachen und Folgen des demographischen<br />
Umbruchs; Frankfurt/M. 2003<br />
0 02 0 011<br />
Gerhard Scheuerer<br />
Einführung in Mathematik und Statistik<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mi 14—16 LG 2 114<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
In der Veranstaltung werden mathematische Grundlagen, auf denen Modelle z.B der Mikro-,<br />
Makroökonomie und der Wirtschaftpolitik aufbauen, und methodische Grundlagen der<br />
statistischen Daten für den Dateninput dargestellt.<br />
Behandelt werden insbesondere: Lineare Gleichungssysteme, Reihen, Funktionen,<br />
Differentialrechnung, Matrizen; Besonderheiten der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen<br />
Statistik, statistische Massen und ihre Einheiten, Verhältniszahlen, Häufigkeitsverteilungen..<br />
Literatur:<br />
Rommelfanger, Heinrich: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 4. vollständig<br />
überarbeitete Auflage, Heidelberg, Berlin I (2001) und II (2002);<br />
Poguntke, Werner et al.: Wirtschaftsmathematik, Köln 1999;<br />
Bradtke, Thomas: Statistische Grundlagen für Ökonomen, München, Wien 1999.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 012<br />
Gerhard Scheuerer<br />
Erstellung und Interpretation von Statistiken<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
59/859<br />
Mi 16—18 LG 2 114<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
schriftl. Bericht <br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
In der Veranstaltung werden praktische Verfahren der Erhebung, Aufbereitung und<br />
Gruppenbildung von Statistiken dargestellt und herausgearbeitet, inwieweit die statistische<br />
Praxis methodische Anforderungen erfüllen kann (Adäquationsproblem). Die sich daraus<br />
ergebenden Möglichkeiten und Grenzen der Interpretation statistischer Ergebnisse werden u.a.<br />
für Bevölkerungszählungen, Wirtschaftsstatistiken, Umweltstatistiken erarbeitet.<br />
Die Prüfungsleistungen bestehen in einer Hausarbeit (Themen werden in der 1. Sitzung<br />
festgelegt), deren Inhalt in einem Vortrag mit anschließender Diskussion darzustellen ist.<br />
Literatur:<br />
Eckey, Hans-Friedrich/Kosfeld, Reinhold/Dreger, Christian: Statistik: Grundlagen – Methoden –<br />
Beispiele; Wiesbaden 2002;<br />
Von der Lippe, Peter: Wirtschaftsstatistik, 5., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage<br />
Stuttgart 1996;<br />
Krug, Walter/Nourney, Martin/Schmidt, Jürgen: Wirtschafts- und Sozialstatistik: Gewinnung<br />
von Daten, 5. Auflage München 1999.<br />
0 02 0 013<br />
Gerhard Scheuerer<br />
Verwaltungspraxis<br />
BA-Berufsfeld<br />
Do 10—12 LG 1 215<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Aufbau und Ablauf in der öffentlichen Verwaltung werden aus mikroökonomischer Sicht<br />
behandelt und Reformansätze des New Public Management in der deutschen öffentlichen<br />
Verwaltung (E-Government) dargestellt.<br />
Literatur:<br />
Damkowski, Wulf/Precht, Claus: Moderne Verwaltung in Deutschland. Public Management in<br />
der Praxis, Stuttgart, Berlin, Köln 1998;<br />
Watson, Robert P.: Public Administration. Cases in managerial role-playing; New York, San<br />
Francisco et al. 2002;<br />
König, Klaus (Hrsg.): Deutsche Verwaltung an der Wende zum 21. Jahrhundert; Speyer:<br />
Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, 2000.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 014<br />
Anne Tempel<br />
Case Studies in Management<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
60/859<br />
BA-Berufsfeld<br />
Do 14—18 B<br />
LG 4 D02<br />
Ku WP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
The course introduces students to the challenges of management through case studies. The<br />
course a<strong>im</strong>s to enable students to develop their analytical skills, <strong>im</strong>prove their knowledge of<br />
English and become familiar with management theory and practice.<br />
0 02 0 015<br />
Hans-Georg Roth<br />
Rhetorik in der Praxis<br />
BA-Berufsfeld<br />
Do<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
19—20<br />
9—17<br />
9—17<br />
9—17<br />
9—17<br />
19.10.<strong>2006</strong><br />
28.10.<strong>2006</strong><br />
11.11.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt vom 12.-19.10.<strong>2006</strong>, ab 10 Uhr unter: mail@rhetorikuni.de<br />
Rhetorik – Grundlagen und praktische Übungen<br />
Geschichte der Rhetorik<br />
Grundlagen der Rhetorik<br />
Stilelemente der Rhetorik<br />
Praktische Tipps zur angewandten Rhetorik<br />
Rhetorik-Übungen vor der Digitalkamera (Statements, Podiumsdiskussion, Ansprache,<br />
Interview)<br />
128<br />
D08<br />
D08<br />
247a<br />
D08<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 016<br />
Hans-Georg Roth<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
Angewandte Rhetorik: Argumentations-, Moderations- und<br />
Diskussionstechnik sowie Präsentations-Rhetorik (Aufbauseminar)<br />
61/859<br />
Do 20—21 19.10.<strong>2006</strong><br />
LG 1 128<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt vom 12.-19.10.<strong>2006</strong>, ab 10 Uhr unter: mail@rhetorikuni.de<br />
Rhetorik – Grundlagen und praktische Übungen<br />
Geschichte der Rhetorik<br />
Grundlagen der Rhetorik<br />
Stilelemente der Rhetorik<br />
Praktische Tipps zur angewandten Rhetorik<br />
Rhetorik-Übungen vor der Digitalkamera (Statements, Podiumsdiskussion, Ansprache,<br />
Interview)<br />
Literatur:<br />
Notwendige Technik. Overhead, Beamer.<br />
0 02 0 017<br />
Gerold Grove - Thomas Hübner<br />
Grundlagen des Sprechens<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Do<br />
8:45—10:15<br />
10:30—12<br />
12:30—14<br />
12—13:30<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 13<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Einführung in die theoretischen Grundlagen, Wesensmerkmale und Wirkungsanforderungen<br />
mündlicher Kommunikation.<br />
Training von Basisfähigkeiten des kommunikativen Handelns - St<strong>im</strong>msteuerung,<br />
Artikulationsnorm, Phonostilistik, Leselehre, nonverbales Verhalten.<br />
Selbsterfahrung und reflektierendes Warnehmen und Beschreiben von kommunikativen<br />
Handlungen sollen zur Steuerung kommunikativer Wirkungen führen.<br />
Literatur:<br />
Fiukowski, Heinz: Sprecherzieherisches Elementarbuch<br />
Preu,Otto/ Stötzer,Ursula: Sprecherziehung (für Studenten päd.Berufe)<br />
Wolf/ Aderhold: Sprecherzieherisches Übungsbuch<br />
Wagner, Roland W.: Grundlagen der mündlichen Kommunikation. Sprechpädagogische<br />
Bausteine....<br />
Geissner, Herlmut: Sprechwissenschaft. Theorie der mündl. Kommunikation<br />
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch<br />
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache<br />
208<br />
208<br />
208<br />
208
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 018<br />
Gerold Grove<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
Artikulationsschulung und St<strong>im</strong>mtraining für Sportstudenten<br />
62/859<br />
Di 12:15—14 LG 1 208<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 13<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Einführung in die Struktur des deutschen Lautsystems, der Wirkung von Sprechhandlungen.<br />
Training von normativen Ausspracheformen des Deutschen und gesteuerter Sprechwirkung.<br />
Verwendung phonostilistischer Formen.<br />
Merkmale der Produktion einer leistungsorientierten Sprechst<strong>im</strong>me. Training von St<strong>im</strong>mleistung<br />
und Belastbarkeit für Lehrende <strong>im</strong> Sportbereich.<br />
Literatur:<br />
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch<br />
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache<br />
Fiukowski, Heinz: Sprecherzieherisches Elementarbuch<br />
Wängler, Hans-Heinrich: Atlas deutscher Sprachlaute<br />
Eckert / Laver: Menschen u. ihre St<strong>im</strong>men (Aspekte der vokalen Kommunikation),<br />
Coblenzer / Muhar: Atem und St<strong>im</strong>me.<br />
0 02 0 019<br />
Gerold Grove<br />
Artikulationsschulung und Gedichtgestaltung<br />
BA-Berufsfeld<br />
Di<br />
Di<br />
8:30—10<br />
10:15—11:45<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 15<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Einführung in die Struktur des deutschen Lautsystems, der Wirkung von Sprechhandlungen.<br />
Training von normativen Ausspracheformen des Deutschen und gesteuerter Sprechwirkung.<br />
Verwendung phonostilistischer Formen.<br />
Merkmale der ästhetischen Kommunikation. Ausprobieren verschiedener Wege zur<br />
sprecherischen Erabeitung poetischer Texte.<br />
Literatur:<br />
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch<br />
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache<br />
Fiukowski, Heinz: Sprecherzieherisches Elementarbuch<br />
Wängler, Hans-Heinrich: Atlas deutscher Sprachlaute<br />
Naumann, Carl./Royé, Hans-W.: Aussprache – Vielfalt statt Methodenstreit<br />
Preu,Otto/ Stötzer,Ursula: Sprecherziehung (für Studenten päd. Berufe)<br />
Wagner, Roland W.: Grundlagen der mündlichen Kommunikation.<br />
Wolf, E./ Aderhold, E.: Sprecherzieherung für Schauspieler<br />
Krech, Eva-Maria: Vortragskunst .Grundl. der sprechkünstl.Gestaltung von Dichtung.<br />
Lotzmann, Geert: Über Sprechkunst.<br />
Aderhold, Egon: Das gesprochene Wort. Sprechkünstl.Gestaltung deutschspr. Texte.<br />
Ritter, Hans Martin: Dem Wort auf der Spur.<br />
208<br />
208
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 020<br />
Gerold Grove<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
Übungen bei Störungen der St<strong>im</strong>me und der Artikulation<br />
63/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
Ü WP<br />
O/Q TZB auf 6<br />
D<br />
Ort und Zeit der Lehrveranstaltung werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Therapeutisch orientierte Übungen zur Überwindung funktioneller St<strong>im</strong>mbelastungen und<br />
Störungen, Abbau auffälliger artikulatorischer Fehlleistungen, z.B. S-Fehler<br />
Bei dieser Lehrveranstaltung können keine Leistungspunkte erworben werden (nur<br />
Teilnahmeschein möglich).<br />
0 02 0 021<br />
Gerold Grove<br />
Mediensprechen I<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mi<br />
Mi<br />
8:30—10<br />
10:30—12<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 13<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Der Kurs führt in die sprecherischen Grundlagen der Gestaltung von medienbezogenen Texten<br />
(Hörfunk, TV, Video) ein und vermittelt Einsichten in die Besonderheiten des Sprechens <strong>im</strong><br />
Hörfunk, Fernsehen, Video. Es werden medienspezifische Texte mit Mikrophon und Kamera<br />
geübt. Dabei steht die Selbsterfahrung sprecherischer Wirkung sowie das Training von<br />
Sprechwirkungs-mitteln <strong>im</strong> Vordergrund.<br />
Eine Weiterführung und Ausprägung medienspezifischer Sprechformen erfolgt in der LV<br />
Mediensprechen II.<br />
Literatur:<br />
Wachtel, Stefan:Sprechen und Moderieren <strong>im</strong> Hörfunk u.Fernsehen<br />
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch<br />
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache<br />
Fiukowski, Heinz: Sprecherzieherisches Elementarbuch<br />
Eckert / Laver: Menschen u.ihre St<strong>im</strong>men (Aspekte der vokalen Kommunikation),<br />
Preu,Otto/ Stötzer,Ursula: Sprecherziehung (für Studenten päd.Berufe)<br />
Wolf/ Aderhold: Sprecherzieherisches Übungsbuch<br />
Wagner, Roland W.: Grundlagen der mündlichen Kommunikation. Sprechpädagogische<br />
Bausteine....<br />
Geissner, Herlmut: Sprechwissenschaft. Theorie der mündl. Kommunikation<br />
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch<br />
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache<br />
208<br />
208
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 022<br />
Heike Ziepke<br />
Mediensprechen II<br />
BA-Berufsfeld<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
12—14<br />
12—18<br />
10—17<br />
12—18<br />
10—17<br />
20.10.<strong>2006</strong><br />
15.12.<strong>2006</strong><br />
16.12.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
64/859<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 15<br />
D<br />
Über die Teilnahme wird in der ersten Sitzung entschieden. Es finden weitere<br />
Blockveranstaltungen statt, die Termine werden in der ersten Veranstaltung vereinbart.<br />
Ein guter Beitrag in Radio und Fernsehen gewinnt oder verliert durch die Art und Weise der<br />
sprecherischen Umsetzung und natürlich der Ansprechhaltung. Form und Inhalt müssen dabei<br />
übereinst<strong>im</strong>men, um den Zuschauer oder Hörer opt<strong>im</strong>al zu erreichen. Ziel des Seminars ist es<br />
daher, aus einem Lesestil, zu dem ein vorliegender Text verleitet, einen gut verständlichen<br />
Hörtext zu machen, d. h. aus einem Monolog einen Dialog mit dem Zuhörer. Das soll erreicht<br />
werden durch die Vermittlung von:<br />
- sprecherischen und sprachlichen Ausdrucksmitteln<br />
- Notationsverfahren für das Textlesen<br />
- Mündlichkeit, Schriftlichkeit/Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />
- Sprecherzieherische Grundlagen für das Sprechen am Mikrofon<br />
Sprechen lernt man allerdings nur durch Sprechen, und somit soll neben der Theorie<br />
die Praxis eine große Rolle spielen:<br />
- gezielte Übungen zur Verbesserung des Sprechausdrucks<br />
- Sprechen von Medientexten mit Anwendung des Notationsverfahrens<br />
- kritische Analyse der gesprochenen Beiträge, um ein kritisches Urteilsvermögen zu<br />
entwickeln<br />
- Auswertung von Hörfunk- und Fernsehbeiträgen<br />
- Sprechen von Nachrichten, Filmbeiträgen, Trailertexten, Werbung<br />
Literatur:<br />
Stefan Wachtel: Sprechen und Moderieren in Hörfunk und Fernsehen<br />
208<br />
208<br />
208<br />
208<br />
208
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 023<br />
Thomas Hübner<br />
Vortragen - Präsentieren - Diskutieren<br />
BA-Berufsfeld<br />
Do<br />
Do<br />
15—16<br />
14—17:30<br />
B<br />
19.10.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
65/859<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 15<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
In dieser Veranstaltung werden folgende Schwerpunkte behandelt:<br />
- Vom Thema zum Vortrag<br />
- Grundsätze der Rederhetorik<br />
- Foliengestaltung<br />
- Medieneinsatz<br />
- Vortragstechnik und –gestaltung<br />
- Ergebnisorienterte Diskussionssteuerung<br />
- Moderationstechniken (kurze Einführung)<br />
- Typische Fehler be<strong>im</strong> Vortragen und Präsentieren<br />
HS 3<br />
215
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 024<br />
Thomas Hübner<br />
Sicher auftreten, wirkungsvoll argumentieren<br />
BA-Berufsfeld<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
14—15<br />
17—20:30<br />
9—18<br />
17—20:30<br />
9—18<br />
17—20:30<br />
9—18<br />
17—20:30<br />
9—18<br />
17—20:30<br />
9—18<br />
17—20:30<br />
9—18<br />
19.10.<strong>2006</strong><br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
04.11.<strong>2006</strong><br />
10.11.<strong>2006</strong><br />
11.11.<strong>2006</strong><br />
01.12.<strong>2006</strong><br />
02.12.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
66/859<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 15<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Kurs 1: 3./4.11., 10./11.11.<br />
Kurs 2: 1./2.12., 8./9.12.<br />
Kurs 3: 19./20.1., 26./27.1.<br />
Folgende Themen werden in dieser Veranstaltung behandelt: Sprechen als ganzkörperlicher,<br />
leibhafter Vorgang<br />
Authentizität und Wirkungsbewusstsein <strong>im</strong> Gespräch<br />
Umgang mit Aufregung und Lampenfieber<br />
Macht <strong>im</strong> Gespräch<br />
Grundlegende kommunikationspsychologische Aspekte des Überzeugens<br />
Gefühle als Schlüssel des Überzeugens<br />
Gefühle als Schlüssel des Überzeugens<br />
Entscheidungsmotive<br />
Typische Fehler<br />
Die Motivationsfalle<br />
Argumentationstechniken<br />
0 02 0 025<br />
Katrin Oelze<br />
Konfliktrhetorik<br />
BA-Berufsfeld<br />
Fr 8—10 LG 4 D05<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Bei mehr als 20 Teilnahmewilligen werden die Teilnehmer per Motivationsschreiben ermittelt.<br />
HS 3<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
106<br />
106<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 026<br />
Katrin Oelze<br />
Rhetorik in Ausbildung und Beruf<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
67/859<br />
Fr 10—12 LG 4 D05<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Bei mehr als 20 Teilnahmewilligen werden die Teilnehmer per Motivationsschreiben ermittelt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 027<br />
Lisa Niegemann<br />
Lernstrategien und Lerntechniken<br />
BA-Berufsfeld<br />
Di<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
8:30—10<br />
14—18<br />
9—13<br />
14—18<br />
9—13<br />
14—18<br />
9—13<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:52<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
68/859<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Studium und Beruf erfordern ein hohes Maß an selbstständigem, lebenslangem Lernen. Die<br />
entsprechenden Fähigkeiten und Techniken werden in der Schule nur selten vermittelt.<br />
Studierende entwickeln oft eigene Formen des Lernens, die sich dann als mehr oder weniger<br />
effizient erweisen.<br />
Die pädagogisch-psychologische Forschung zeigt, dass systematisches Lernen einem<br />
unsystematischen überlegen ist und dass best<strong>im</strong>mte Lernstrategien und –techniken wirksam<br />
sind.<br />
In dem Seminar werden solche Lernstrategien und Lerntechniken einschließlich ihrer<br />
psychologischen Grundlagen präsentiert, geübt und diskutiert.<br />
Themen<br />
Vorstellung und Einführung<br />
Texte professionell strukturieren<br />
Wissen präsentieren<br />
Lernen, Lernstrategien und Lerntechniken: Praktische Probleme und Befunde der<br />
psychologischen Forschung<br />
Motivationale und volitionale Probleme und wie man sie überwinden kann<br />
Probleme selbstregulierten Lernens<br />
Vorbereitung auf Prüfungen und Prüfungsangst<br />
Arbeitsgruppen und kooperatives Lernen<br />
Organisation der Arbeitsumgebung<br />
Schwierige Texte besser verstehen (u.a.SQ3R/PQ4R-Methode)<br />
Lehrstoff strukturieren - Wissen sichtbar machen<br />
Sinnvoll mitschreiben: Notizen machen (note taking) und exzerpieren: Techniken und<br />
empirische Befunde<br />
Zeit ist (nicht nur) Geld: Zeitplanung<br />
Gegen das Vergessen – Gedächtnis und Gedächtnistechniken<br />
Techniken der Ideenfindung: Kreativitätstechniken<br />
Grundlagenliteratur: Werner Merzig, Martin Schuster, Lernen zu lernen, Springer-Verlag, Berlin,<br />
<strong>2006</strong>, 7. Auflage<br />
Weitere Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.<br />
Anmeldung für das Seminar bis zum 16.10.06 per Email unter: Lisa.Niegemann@uni-erfurt.de.<br />
133<br />
222<br />
222<br />
222<br />
222<br />
222<br />
222
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 028<br />
Barbara Lausch<br />
BA-Berufsfeld<br />
Di<br />
Di<br />
16:30—18<br />
18—20<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
Sprachliche Kommunikation: Sprach- und Sprechstörungen<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Das Seminar behandelt eine Reihe von sprachlichen Phänomenen, die die menschliche verbale<br />
Kommunikationbeeinträchtigen können. Zunächst betrachten wir verschiedene Formen von<br />
normalen alltäglichen "Pathologien" (z.B. Versprecher, das Zungenspitzenphänomen). Dann<br />
wenden wir uns den "wirklichen" Störungen der verbalen Kommunikation zu (z.B. Aphasien,<br />
Dysarthrien, Sprache bei Demenz, Schizophasie) und fragen, was sie uns lehren können über<br />
die menschlichen Kommunikationsfähigkeiten. Die behandelten Themen sind von Grund auf<br />
interdisziplinär und bringen Forschung aus verschiedenen Feldern zusammen (z.B. Kognitive<br />
Psychologie, Verhaltensneurologie, Psychiatrie, Sprachpathologie und Psycholinguistik).<br />
Literatur:<br />
Linguistic Disorders and Pathologies. An International Hnadbook. Handbücher zur Sprach- und<br />
Kommunikationswissenschaft. Hgg. von H. Steger & H.-E. Wiegand. Bd. 8. Berlin: De Gruyter.<br />
1993<br />
69/859<br />
247b<br />
247b<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
0 02 0 029<br />
Ulrike Wollenhaupt-Schmidt<br />
Webseiten programmieren mit HTML (Kurs A)<br />
BA-Berufsfeld<br />
Di 10—12 LG 2 308<br />
Ku WP<br />
Q TZB auf 12<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
HTML ist eine „Sprache“ die zu „sprechen“ für das Erstellen von Internetseiten unverzichtbar<br />
ist. Selbst be<strong>im</strong> Einsatz von Editoren, die diese Arbeit erleichtern können ist es nötig die<br />
Skriptsprache zu verstehen. In dem Kurs lernen Sie, relativ professionelle Webseiten mit HTML<br />
und schließlich mit Cascading Style Sheets zu erstellen.<br />
Da raumbedingt eine Teilnehmerbeschränkung auf 12 Plätze besteht, müssen Sie sich zeitig<br />
unter folgender Adresse anmelden: ulrike.wollenhaupt-schmidt@uni-erfurt.de. Bei frühzeitiger<br />
Überbelegung wird vier Studierenden die Möglichkeit angeboten, mit eigenem Laptop zu<br />
kommen.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Stunde bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 030<br />
Manfred Trommer<br />
Bildbearbeitung für digitale Fotografien<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
16—18<br />
17—20:30<br />
17—20:30<br />
17—20:30<br />
17—20:30<br />
17—20:30<br />
17—20:30<br />
17—20:30<br />
17—20:30<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
01.11.<strong>2006</strong><br />
15.11.<strong>2006</strong><br />
29.11.<strong>2006</strong><br />
13.12.<strong>2006</strong><br />
10.01.<strong>2007</strong><br />
17.01.<strong>2007</strong><br />
24.01.<strong>2007</strong><br />
31.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
70/859<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Voraussetzungen der Teilnehmer: Grundkenntnisse <strong>im</strong> Umgang mit PC und einem<br />
Bildbearbeitungs- und Textprogramm sind erwünscht.<br />
Eine Anmeldung mit kurzer Beschreibung des Interesses und den Erwartungen erfolgt in der<br />
Woche vor Vorlesungsbeginn unter:<br />
m.trommer-design@t-online.de<br />
Ziel des Lehrgangs:<br />
Die TeilnehmerInnen erlernen an Hand des Programms Adobe Photoshop (7.0) wie digitale<br />
Fotografien weiterver- bzw. bearbeitet werden. Da auf dem Markt auch andere geeignete<br />
Programme (z.B. Corel PhotoPaint) existieren, wird besonderer Wert darauf gelegt, die<br />
technischen Grundlagen der Bildbearbeitung zu vermitteln (die dann selbstständig auf andere<br />
Programme übertragen werden können, soweit diese die jeweils entsprechende Funktion<br />
unterstützen).<br />
Die Fotografie mit digitalen Kameras (einschließlich der Datenübertragung zum PC) ist nicht<br />
Gegenstand des Kurses. D. h. für die Teilnahme ist der Besitz einer Digitalkamera nicht<br />
zwingend notwendig.<br />
Lehrgangsinhalt:<br />
1. Programme für die digitale Bildbearbeitung<br />
- Photoshop und Co.<br />
- Hinweise auf verwandte Programme anderer Anbieter<br />
2. Grundlagen digitaler Bilder<br />
- Auflösung, Bildinterpolation<br />
- Farbtiefe<br />
- Farbmodelle, Farbraum<br />
- Farbprofile<br />
- Speicherformate<br />
3. Digitalisierung von Bildern<br />
- Digital oder analog fotografieren?<br />
- Scannen oder Foto-CD?<br />
- Möglichkeiten der Archivierung<br />
4. Bildopt<strong>im</strong>ierung<br />
- Helligkeit/Kontrast, Farbkorrektur, Bildschärfe, ...<br />
5. Retusche, Bildkorrektur und Bildausschnitt<br />
6. Graustufenbilder (“schwarz-weiß³)<br />
7. Farbtuning<br />
8. Bildeffekte<br />
9. Freistellen und Montage<br />
308<br />
308<br />
308<br />
308<br />
308<br />
308<br />
308<br />
308<br />
308
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 031<br />
Burkhard Happ<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
Einführung in die digitale Bildverarbeitung und -analyse<br />
71/859<br />
Fr 10—12 Labor ITB °<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 10<br />
D<br />
Protokoll – Klausur – Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Anmeldung zur Lehrveranstaltung 09. bis 13.10.<strong>2006</strong> <strong>im</strong> LG 2, 117.<br />
Die Lehrveranstaltung behandelt grundlegende Begriffe und Methoden der elektronischen<br />
Bildverarbeitung (Bildaufnahme und -speicherung, Bildoperationen (z. B. Filter), die jede<br />
Bildverarbeitungssoftware verwendet). Nach einer Einführung in eine bildorientierte<br />
Macrosprache wird zur elektronischen Bildanalyse übergegangen (Gewinnung von Daten aus<br />
Bildern, Objekterkennung). In den Übungen werden grundlegende Bildverarbeitungsschritte mit<br />
einer professionellen Bildverarbeitungssoftware praktisch durchgeführt.<br />
Literatur:<br />
Ahlers: Das Handbuch der Bildverarbeitung: Methoden - Programme -<br />
Anwendungen.- Renningen-Malmshe<strong>im</strong>: expert-Verl. (2000)<br />
Petrou: Image processing: the fundamentals. - Chichester: Wiley<br />
(2000)<br />
0 02 0 032<br />
Burkhard Happ<br />
Grundlagen der Digitalisierung<br />
BA-Berufsfeld<br />
Do 10—12 Labor ITB °<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 10<br />
D<br />
Protokoll – Referat m. schriftl. Vorlage – Klausur <br />
Anmeldung zur Lehrveranstaltung 09. bis 13.10.<strong>2006</strong> <strong>im</strong> LG 2, 117.<br />
Die Lehrveranstaltung vermittelt informationstechnische Grundlagen der Digitalisierung , die<br />
heute viele Bereiche der Gesellschaft erfaßt (der verstorbene Rektor P. GLOTZ sprach von<br />
„digitalem Kapitalismus“). Nach der Behandlung grundlegender Begriffe (Signal, Information,<br />
Bit,....) werden die Hauptbestandteile der Informationskette (Erzeugung, Übertragung,<br />
Verarbeitung, Speicherung, Ausgabe) an Beispielen behandelt. Auf Besonderheiten der<br />
Digitalisierung von Text, Bild und Ton wird eingegangen. Die technische Realisierung kann der<br />
Studierende an elementaren Beispielen <strong>im</strong> Labor und am PC selbst nachvollziehen.<br />
Literatur:<br />
Meissner, Hansgeorg: Digitale Mult<strong>im</strong>ediasysteme<br />
Verl. Technik Berlin (1994)<br />
Gründer, Thomas: Digitale Signale und Systeme : eine Einführung in die Methoden der<br />
Systemtheorie.<br />
Shaker Aachen (2002)<br />
Schröter, Jens (Hrg.): Analog/Digital - Opposition oder Kontinuum? : zur Theorie und<br />
Geschichte einer Unterscheidung<br />
Transcript-Verl. Bielefeld (2004)<br />
Bürdek, Bernhard E. (Hrg.): Der digitale Wahn<br />
Suhrkamp Frankfurt am Main (2001)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 033<br />
Henrik Wald<br />
Wissenschaftlich publizieren mit Word und Excel<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
72/859<br />
Di 10—12 Labor ITB °<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
EDV-Test <br />
Neben den 2 S<strong>WS</strong> Lehrveranstaltungen sind von den Teilnehmern noch 30 Stunden<br />
Selbststudium bzw. Übungen zu planen.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 beschränkt. Es werden 1 Woche vor Vorlesungsbeginn<br />
Teilnahmelisten am Sekretariat des ITB (LG 2, R. 117 ausgehangen!<br />
Die Teilnehmer werden in die Grundlagen der Textverarbeitung und Tabellenkalkulation mit<br />
Word und Excel eingeführt. Ziel ist die Befähigung zum Erstellen wissenschaftlicher<br />
Publikationen mit einem PC unter Beachtung typografischer Regeln und DIN-Vorschriften.<br />
Literatur:<br />
DIN DEUTSCHES INSTITUT FÜR NORMUNG e.V.: Schreib- und Gestaltungsregeln für die<br />
Textverarbeitung - Sonderdruck von DIN 5008, Beuth Verlag GmbH<br />
N. Nicole, R. Albrecht: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Word, Addison-Wesley, 2000<br />
T. Ravens: Wissenschaftlich mit Word arbeiten, Pearson Studium, 2003<br />
0 02 0 034<br />
Grit Rauschenbach<br />
Ethikunterricht in Thüringen<br />
BA-Berufsfeld<br />
Di<br />
Di<br />
8—10<br />
10—12<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Das Seminar ist für BA-Studierende der Fächer Philosophie und Religionswissenschaft gedacht,<br />
die den MA-L anstreben und die Lehrbefähigung für das Fach Ethik erwerben möchten. Es bietet<br />
eine erste Orientierung für das Fach. Unterrichtsbesuche und Reflexion, sowie erste<br />
Erfahrungen in der Gestaltung von Ethikunterricht sollen Gegenstand dieses Seminars sein.<br />
0 02 0 035<br />
Manfred Lüders<br />
Anforderungen und Aufgaben des Lehrerberufs<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mi 10—12 LG 2 HS 6<br />
V WP<br />
O/Q TZB auf 60<br />
D<br />
Klausur <br />
Einschreiblisten ab 09.10.06 vor Raum II/317.<br />
D05<br />
D05
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 036<br />
Klaus Wehmeyer<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
Aufgaben und Arbeitsfelder beruflicher Aus- und Weiterbildung<br />
73/859<br />
Do 14—16 LG 2 315<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Zuordnung: Bildung und Erziehung<br />
Schwerpunkt: Einführung in verschiedene Berufe und Berufgruppen <strong>im</strong> Rahmen der Aus- und<br />
Weiterbildung zur Beruforientierung und Erarbeitung von Kompetenzprofilen<br />
- Schwerpunkte beruflicher Ausbildung<br />
- Schwerpunkte beruflicher Weiterbildung<br />
- zu den Aufgaben von Ausbildern, Lehrern und Trainern<br />
( u.a. Erarbeitung und Realisierung von Lehrplänen und Konzepten )<br />
-Training des Rollenspiels in betrieblichen Konfliksituationen<br />
- zu den Voraussetzungen und Kompetenzen be<strong>im</strong> Berufsstart oder als Quereinsteiger<br />
-Exkursion in ein Ausbildungszentrum<br />
Literatur:<br />
1. Aus- und Weiterbildungshandbuch; R. Schreiber, 1992<br />
2.Betriebspädagogik und Berufliche Weiterbildung; B. Dewe, 2002<br />
3. Szenarien und Strategien für die berufliche Aus- und Weiterbildung in<br />
Europa ; Grollmann, Philipp, Kraus, Rauner, Uni Bremen, 2000<br />
4. Methoden in der Berufsausbildung; B. Bonz, 1999<br />
5. Ablaufplanung von Lehrgängen, H. Hohmann,2000
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 037<br />
Renate Krüger<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
Französische Kinderliteratur (<strong>im</strong> Deutschunterricht der Grundschule)<br />
74/859<br />
Fr 10—12 LG 2 106<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 15 D - F<br />
Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Die Anmeldung erfolgt in der Woche vor Semesterbeginn, ab Montag 9.10.06, per<br />
Einschreibliste <strong>im</strong> M1, 5. Etage vor Raum 516.<br />
Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über aktuelle Veröffentlichungen <strong>im</strong> Bereich der<br />
französischen Kinderliteratur und zeigt Möglichkeiten zur Einbindung der vorgestellten Texte in<br />
den Deutschunterricht der Grundschule auf. Französischkenntnisse sind nicht Bedingung,<br />
können aber bei Vorhandensein eingebracht werden.<br />
Literatur:<br />
Eselsohr, Fachzeitschrift für Kinder- und Jugendmedien, 3-99 (Themenheft Die Franzosen<br />
kommen), Plöger Verlag<br />
Richter, K. (2001) Kinderliteratur in der Grundschule: Betrachtungen, Interpretationen,<br />
Modelle. Baltmannsweiler: Schneider<br />
Sahr, M. (2003) Leseförderung durch Kinderliteratur. Baltmannsweiler: Schneider<br />
Histoire du livre de jeunesse. (1993), Paris: Gall<strong>im</strong>ard<br />
0 02 0 038<br />
Renate Krüger<br />
Fremdsprachenlernen <strong>im</strong> Tandem<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mo 10—12 LG 2 106<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20 D - F - S - R<br />
Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Interessierte deutsche und ausländische Studierende werden gebeten bis zum 11.10.06 ein<br />
kurzes Motivationsschreiben an renate.krueger@uni-erfurt.de zu senden. Bitte mit Angabe der<br />
jeweiligen Muttersprache und der gewünschten Fremdsprache. Aufgrund dieses Schreibens<br />
erfolgt die Vergabe der Kursplätze.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an deutsche und ausländische Studierende.<br />
Es werden die Grundlagen des Tandemlernens erarbeitet und praktisch erprobt. Einer der<br />
Schwerpunkte wird die interkulturelle D<strong>im</strong>ension des Tandemlernens sein.<br />
Kurssprache ist Deutsch. Es können (und sollen) sich außerdem Muttersprachler der Sprachen<br />
Englisch, Französisch, Spanisch und Russisch am Kurs beteiligen. Nach Möglichkeit wird in<br />
Zweiergruppen gearbeitet.<br />
Literatur:<br />
Herfurth, H.-E. (1993) Möglichkeiten und Grenzen des Fremdssprachenerwerbs in<br />
Begegnungssituationen: zu einer Didaktik des Lernens <strong>im</strong> Tandem. München: Iudicium<br />
Bechtel, M. (2003) Interkulturelles Lernen be<strong>im</strong> Sprachenlernen <strong>im</strong> Tandem. Tübingen: Narr<br />
Bünde, F. et al. (1999): Erste Begegnung-Première rencontre. Guide pédagogique und Dossier.<br />
München: Hueber
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 039<br />
Sigrid Völker<br />
Formen schulbezogener Sozialarbeit<br />
BA-Berufsfeld<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Fr<br />
13<br />
13—18<br />
9—14<br />
13—18<br />
9—14<br />
13—18<br />
13—18<br />
20.10.<strong>2006</strong><br />
17.11.<strong>2006</strong><br />
18.11.<strong>2006</strong><br />
01.12.<strong>2006</strong><br />
02.12.<strong>2006</strong><br />
15.12.<strong>2006</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
75/859<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Mädchen und Jungen, welche aufgrund spezifischer Problemlagen und einer problematischen<br />
Sozialisation - die sich in den verschiedensten Lebensbereichen in Form von Leistungs- und<br />
Konzentrationsschächen, Aggressivität und Gewaltbereitschaft, Kommunikationsschwierigkeiten<br />
etc. bemerkbar machen - bedürfen in besonderem Maße einer speziellen Unterstützung.<br />
In diesem Kurs wird den Studierenden ein Einblick in die Formen schulbezogener<br />
Jugendsozialarbeit ermöglicht und vor allem durch praktische Übungen Interesse an dieser<br />
Form von pädagogischer Arbeit geweckt.<br />
Hauptschwerpunkte:<br />
- Soziales Training in der Grundschule<br />
- Kommunikationstraining mit Grundschülern<br />
- Streitschlichtung/ Konfliktlösung mit Grundschülern<br />
214<br />
115<br />
D06<br />
214<br />
214<br />
219<br />
215
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 040<br />
Holger Schultka<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
Wissenschaft unterstützen – die Bibliographie als Denkraum<br />
76/859<br />
Fr 14—16 LG 1 135<br />
Pj WP<br />
O/Q TZB auf 16<br />
D<br />
Projektdokumentation <br />
Anmeldung nach Auswahlverfahren!<br />
Die Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben (max. 20 Sätze bzw. max. 200 Wörter)<br />
senden an: holger.schultka@uni-erfurt.de. In die Betreffzeile bitte den Titel der<br />
Lehrveranstaltung eintragen.<br />
Bibliographien sind Verzeichnisse, in denen Literaturnachweise nach best<strong>im</strong>mten Kriterien<br />
durchsuchbar angeordnet sind. - Welchen Sinn machen diese Verzeichnisse? Nach welchen<br />
Kriterien wählt man Medien aus? Wie ordnet man die Medien an? Und was hat dies mit<br />
Wissenschaft zu tun? Zu welchen Zwecken werden Literaturverzeichnisse und Bibliographien in<br />
Bibliotheken und andernorts hergestellt?<br />
Wir wollen nach Medien recherchieren, Medien dokumentieren und vermitteln und selbst eine<br />
Bibliographie planen und herstellen. Der Arbeitsprozess wird dokumentiert.<br />
Literatur:<br />
BARTSCH, EBERHARD: Die Bibliographie. 2., durchges. Aufl. Mu¨nchen : Saur, 1989;<br />
BURCHERT, HEIKO: Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens : eine anwendungsorientierte<br />
Einfu¨hrung ; reden, schreiben, lesen, recherchieren, Grundlagen. Mu¨nchen : Oldenbourg,<br />
2005; GAUS, WILHELM: Dokumentations- und Ordnungslehre : Theorie und Praxis des<br />
Information Retrieval. 3., aktual. Aufl. Berlin : Springer, 2000; SCHNEIDER, GEORG:<br />
Einfu¨hrung in die Bibliographie. Leipzig : Hiersemann, 1936; TOTOK, Wilhelm (Hrsg.) [u.a]:<br />
Handbuch der bibliographischen Nachschlagewerke. 4., erw., völlig neu bearb. Aufl. Frankfurt<br />
am Main : Klostermann, 1972 (darin besonders: „Einleitung“ und „Bibliographische<br />
Terminologie“)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 041<br />
Christiane Bähr<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
Fernsehjournalismus - von der Konzeption bis zum fertigen Beitrag:<br />
Hochschulfernsehen "UNIcut"<br />
77/859<br />
Do 14—16 LG 1 322<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt nicht in der 1. Lehrveranstaltung, sondern über Voranmeldung mit<br />
Motivationsschreiben per Email an christiane.baehr@uni-erfurt.de (bis 17.10.06)<br />
Im Rahmen dieses Seminars übernehmen die Studierenden alle Aufgaben, die auch bei jeder<br />
anderen Fernsehproduktion anfallen: von der Recherche, über die Dreharbeiten bis hin zum<br />
Videoschnitt und zur Vertonung. In Kleingruppen werden eigene Fernsehbeiträge produziert,<br />
wobei jeder Teilnehmer einen Einblick in den gesamten Arbeitsprozess bekommt.<br />
Das Seminar bietet den Studierenden die Möglichkeit, praktische Erfahrungen <strong>im</strong> Bereich<br />
Fernsehjournalismus zu sammeln und Arbeitsabläufe kennenzulernen, die sowohl Produktion<br />
als auch Redaktion betreffen. Geeignete Beiträge sollen in der Sendung „UNIcut“ des <strong>Erfurt</strong>er<br />
Hochschulfernsehens auf dem lokalen Fernsehsender „plus.tv“ ausgestrahlt werden.<br />
Die Anmeldung für das Seminar erfolgt bis 17.10.06 per Email an: christiane.baehr@unierfurt.de.<br />
Bitte ein Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) und eine kurze Information über evtl.<br />
vorhandene Erfahrungen <strong>im</strong> Journalismus beifügen.<br />
Hochschulfernsehen "UNIcut"<br />
Christiane Bähr<br />
Tel. 737-1098<br />
LG 1 / Raum 321<br />
Literatur:<br />
Wird bekannt gegeben<br />
0 02 0 042<br />
Claudia Benneckenstein<br />
Struktur einer künstlichen Sprache - Esperanto<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mi 10—12 LG 1 215<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 12 - F - I - S - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Die Struktur einer künstlichen Sprache, hier des Esperanto, soll kontrastiv zu einigen<br />
natürlichen Sprachen untersucht werden. Typologische Unterschiede <strong>im</strong> morphologischen<br />
Bereich werden ermittelt, phonetisch-phonologisch-orthographische sowie syntaktische<br />
Relationen erarbeitet. Grammatische Übungen und Übersetzungen sollen das Gelernte<br />
veranschaulichen und festigen.<br />
Kenntnisse in einer romanischen Sprache sind wünschenswert.<br />
Literatur:<br />
Mayer, Herbert (1992): Grammatik Esperanto, Wien; Mayer, Herbert (1992): Grundwortschatz<br />
Esperanto, Wien; Gledhill, Christopher (1998): The grammar of Esperanto, München; Janton,<br />
Pierre (1993): Einführung in die Esperantologie, Hildeshe<strong>im</strong>
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 043<br />
Carsten Rose - Kerstin Hönemann<br />
MESCALITO - Radio für Studierende<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
78/859<br />
Di 14—16 17.10.<strong>2006</strong><br />
LG 4 D06<br />
Ku O/Q TZB auf 8<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Radio F.R.E.I., das nichtkommerzielle Stadtradio für <strong>Erfurt</strong>, hat seit Frühjahr 2003 das<br />
wöchentliche Radiomagazin: MESCALITO <strong>im</strong> Programm, das von und für Studierende gemacht<br />
wird. MESCALITO ist ein Audio-Forum für studentisches Leben, das Feste, Reformen, Demos<br />
und alles was Studierende bewegt, aufrollt und abspielt. Jeden Sonntag bevor die Woche<br />
beginnt, erfahren <strong>Erfurt</strong>s Studierende worüber geredet wird und wurde.<br />
Die hoch motivierte Redaktion expandiert kontinuierlich in sämtliche Campussphären.<br />
MESCALITO wird jetzt auch als Lehrveranstaltung angeboten, in deren Rahmen Workshops<br />
(Blockveranstaltungen) zum Thema Moderation/ Interviewführung, zu journalistischen<br />
Grundlagen sowie zur Medienpolitik stattfinden. Die erlangten Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
werden gleichzeitig praktisch umgesetzt, in dem das wöchentliche Studierendenmagazin<br />
produziert wird.<br />
Für Studierende besteht damit die Möglichkeit, journalistisch tätig zu sein und interessante<br />
Themen aus ihrem Umfeld aufzugreifen, öffentlich zu machen und eigene Sendeprodukte zu<br />
erstellen. Dabei erlangen sie journalistische und technische Kompetenzen, die für eine<br />
berufliche Tätigkeit <strong>im</strong> Medienbereich von großem Nutzen sind.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 044<br />
Sylvia Gawehn<br />
"Theater für die Ohren" - Grundlagen des Hörspiels<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Genre Hörspiel kann auf eine lange Tradition zurückblicken, die bis in die Pionierzeit des<br />
Rundfunks zurückgeht. Mit dem Sendespiel der 20 er Jahre hat die Hörspielproduktion der<br />
Gegenwart allerdings wenig gemein. Wo einst der Geräuschemacher live rezitierte Szenen<br />
akustisch illustrierte, produzieren heute Regisseure, Komponisten, Schauspieler, Musiker und<br />
Toningenieure mit modernster Technik.<br />
Ziel des Seminars kann es allerdings nicht sein, ein professionelles Hörspiel zu produzieren. Für<br />
Seminarteilnehmer soll vielmehr der arbeitsteilige Entstehungsprozess eines Hörspieles<br />
erlebbar gemacht werden: vom Texten und Sprechen bis zum Schnitt. Da davon auszugehen<br />
ist, dass die Seminarteilnehmer über wenig oder keine Vorkenntnisse verfügen, werden sie vor<br />
allem bei der technischen Umsetzung von den Mitarbeitern von Radio Funkwerk unterstützt.<br />
1. Basiswissen Radio<br />
- Grundelemente<br />
- Journalistische Darstellungsformen<br />
- Rundfunklandschaft in Deutschland<br />
- Reflexion über eigene Mediennutzung<br />
2. Grundlagen Hörspielproduktion<br />
- Entstehungsprozess<br />
(Themenfindung, Manuskript, Aufnahme, Produktion)<br />
- Geschichte und Typologie<br />
- Hörbeispiele<br />
3. Sprechtraining<br />
- Sprechen vor dem Mikrophon<br />
(Atemtechnik, St<strong>im</strong>mübungen, Textvorbereitung)<br />
- Stehgreiftheater<br />
- Szenisches Sprechen und Dialogübungen<br />
4. Manuskript<br />
- Themenfindung<br />
- Grundlagen der Dramaturgie<br />
(Sujet, Konflikt, Spannungsbogen, Zeitsprünge, Ortwechsel,<br />
akustische Klappe, Erzähler, Dialog, usw.)<br />
- Entwickeln der Story<br />
- Figuren und ihre Geschichten<br />
(Charaktere und Hintergründe)<br />
- Szenische Umsetzung<br />
- Skript und Szenenbuch<br />
- Lesekonferenz<br />
5. Technik<br />
Einführung in die Aufnahme- und Schnitttechnik<br />
6. Geräusche, Atmo, Musik<br />
- Auswahl und Produktion<br />
- Erstellen eines Mischplans<br />
7. Aufnahme<br />
8. Produktion<br />
9. Schnitt und Abmischen<br />
Die Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben erfolgt bis 10. Oktober <strong>2006</strong> per e-Mail<br />
unter: gawehn@funkwerk.de<br />
Jeder Bewerber erhält bis 13. Oktober per E-Mail eine Rückmeldung. Die erste Sitzung findet<br />
am Donnerstag (19. Oktober) von 12-14 Uhr in den Räumlichkeiten von Radio Funkwerk (Juri-<br />
Gagarin-Ring 96) statt. Weitere Termine als Blockseminare nach Vereinbarung.<br />
79/859<br />
Pj WP<br />
O/Q TZB auf 10<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 045<br />
Armin Wohlfahrt<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
Aktive Filmarbeit - Einführung in den Ablauf der Herstellung einer<br />
Videoproduktion<br />
80/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
Pj WP<br />
O/Q TZB auf 10<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Ort und Zeit der Lehrveranstaltung werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben (max. 1/2 Seite) und dem Titel der<br />
Lehrveranstaltung in der Betreffzeile erfolgt in der Woche vor Vorlesungsbeginn unter:<br />
fotostudio@landesfilmdienst-thueringen.de<br />
Jeder Bewerber erhält per Email eine Rückmeldung.<br />
Diese Veranstaltung findet als Blockseminar in den Räumlichkeiten des Landesfilmdienstes<br />
Thüringen e.V. - Zentrum für Medienkompetenz und Service (Brühler Str. 52) statt.<br />
Medienkompetenz beinhaltet auch Technikkompetenz. Vorassetzung sind Grundkenntnisse in<br />
der Handhabung der Videotechnik, mit sehr unterschiedlichen Aufzeichnungsformaten und<br />
Geräten.<br />
Eine Vielzahl von Produktionsschritten führt von der Idee über das Drehbuch zur Produktion<br />
und dann mit dem Schnitt zur Postproduktion, bis zur Erstellung des Mastervideos.<br />
Projektplanung, Videoaufzeichnung und -bearbeitung werden anschaulich demonstriert und<br />
anhand von praktischen Übungen erprobt.<br />
0 02 0 046<br />
Regina Pannke - Siegfried Protz<br />
VOP Gr: Vorbereitetes pädagogisches Orientierungspraktikum<br />
(Grundschule)<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mi 14—16 LG 2 HS 5<br />
Pr WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das VOP Gr ist Zulassungsvoraussetzung für den MaL.<br />
Das vorbereitete pädagogische Orientierungspraktikum besteht aus einer Vorlesung und einem<br />
Blockseminar zur Vorbereitung auf das Praktikum, einem Praktikum von 2 Unterrichtswochen<br />
an einer Grund- bzw. Regelschule und dem Blockseminar zur Auswertung.<br />
Die Vorlesung umfasst insgesamt 15 Stunden und wird semesterbegleitend angeboten. Das<br />
Blockseminar zur Vorbereitung (8 Stunden) findet wahlweise <strong>im</strong> Zeitraum vom 09.2.07 bis<br />
16.2.07, das Blockseminar zur Auswertung (7 Stunden) wahlweise <strong>im</strong> Zeitraum vom 29.03.07<br />
bis 05.04.07 statt. Das Praktikum kann <strong>im</strong> Zeitraum vom 19.2.07 bis 23.03.07 individuell<br />
vereinbart werden. Weitere Informationen werden in der 1. Vorlesung gegeben.<br />
Literatur:<br />
Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 047<br />
Regina Pannke - Siegfried Protz<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
VOP R: Vorbereitetes pädagogisches Orientierungspraktikum<br />
(Regelschule)<br />
81/859<br />
Mi 14—16 LG 2 HS 5<br />
Pr WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das VOP ist Zulassungsvoraussetzung für den MaL.<br />
Das vorbereitete pädagogische Orientierungspraktikum besteht aus einer Vorlesung und einem<br />
Blockseminar zur Vorbereitung auf das Praktikum, einem Praktikum von 2 Unterrichtswochen<br />
an einer Grund- bzw. Regelschule und dem Blockseminar zur Auswertung.<br />
Die Vorlesung umfasst insgesamt 15 Stunden und wird semesterbegleitend angeboten. Das<br />
Blockseminar zur Vorbereitung (8 Stunden) findet wahlweise <strong>im</strong> Zeitraum vom 09.2.07 bis<br />
16.2.07, das Blockseminar zur Auswertung (7 Stunden) wahlweise <strong>im</strong> Zeitraum vom 29.03.07<br />
bis 05.04.07 statt. Das Praktikum kann <strong>im</strong> Zeitraum vom 19.2.07 bis 23.03.07 individuell<br />
vereinbart werden. Weitere Informationen werden in der 1. Vorlesung gegeben.<br />
Literatur:<br />
Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.<br />
0 02 0 048<br />
N.N.<br />
Berufsfeldorientierendes Praktikum<br />
BA-Berufsfeld<br />
Pr WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Im Rahmen des Berufsfeldes können nach Rücksprache und mit Genehmigung des Mentors<br />
Praktika eingebracht werden, die leistungspunktefähig sind, sofern der Studierende für das<br />
Praktikum einen Praktikumsbericht vorlegt. Dieser sollte insbesondere den Verlauf und die<br />
Ergebnisse des Praktikums reflektieren. Er ist vom Mentor zu bewerten.<br />
Das Praktikum befördert die Berufsorientierung und dient der Einsicht in die berufliche Praxis.<br />
Für das Praktikum einschließlich des Arbeitsaufwandes für die Anfertigung des Berichts legt der<br />
Mentor bei der Genehmigung den erwarteten Arbeitsaufwand in Höhe von 90, 180 oder 270<br />
Stunden, d.h. eine Leistungspunktezahl in Höhe von 3, 6 bzw. 9 Leistungspunkte für das<br />
Praktikum fest.<br />
Den „Belegbogen Praktikum“ finden Sie <strong>im</strong> Internet unter: http://sulwww.unierfurt.de/pruefungsangelegenheiten/ba/formulare/BA_Praktikum_Belegbogen.pdf
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 049<br />
Sebastian Pohl<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
„Studentencouch.de - Konzeption und Relaunch des erfolgreichen<br />
<strong>Erfurt</strong>er Stundentenportals“<br />
82/859<br />
BA-Berufsfeld<br />
Di 16—20 A<br />
LG 2 308<br />
Pj WP<br />
O/Q TZB auf 15<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung (Motivationsschreiben) erfolgt per E-Mail (sebastian.pohl@uni-erfurt.de) bis<br />
zum 14. Oktober <strong>2006</strong>.<br />
„Studentencouch.de“ war bis zum Tag ihrer (vorläufigen) Einstellung am 26. Juni <strong>2006</strong> –<br />
bedingt durch das Ende des Studiums und den Berufseinstieg der Verantwortlichen - das<br />
erfolgreichste Studentenportal der Landeshauptstadt <strong>Erfurt</strong>. Auf vielfältigen Wunsch soll diese<br />
digitale Schnittstelle zwischen den Studenten der <strong>Universität</strong>, der Fachhochschule sowie<br />
weiteren berufsbildenden Einrichtungen und der Stadt <strong>Erfurt</strong> <strong>im</strong> Rahmen dieses Projektes nun<br />
nicht nur erneut aktiviert, sondern ausgebaut und professionalisiert werden. Das Ziel der<br />
Veranstaltung ist es, auf Grundlage theoretischer Vorüberlegungen ein Konzept für ein<br />
studentisches Onlinemedium zu erarbeiten und dieses in Kleingruppen umzusetzen. Das<br />
Spektrum der Gruppenarbeit reicht hierbei von der Erarbeitung redaktioneller Inhalte (z.B.<br />
Verfassen von Artikeln zur <strong>Erfurt</strong>er Kneipen- und Clubszene, zu diversen kulturellen Angeboten<br />
und zu weiteren interessanten Themen), über die aktive Gestaltung und Programmierung der<br />
Website bis hin zur Bewerbung und Vermarktung des Portals <strong>im</strong> Raum <strong>Erfurt</strong>. Ein weiteres Ziel<br />
ist es, die neue „Studentencouch.de“ auch über das Seminarende hinaus zu pflegen, so dass<br />
sie zu einer festen studentischen Institution heranwächst, die künftig nicht an die Studienzeit<br />
eines best<strong>im</strong>mten Jahrgangs gebunden ist. Die Veranstaltung wird <strong>im</strong> 14-tägigen Rhythmus<br />
durchgeführt. In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen werden, dass dieses<br />
Seminar nicht als Einführung in die HTML-Programmierung oder Grafik- bzw. Bildbearbeitung<br />
angesehen werden kann. Grundkenntnisse in einem der aufgeführten Bereiche (Redaktion,<br />
Gestaltung, Programmierung oder Vermarktung) werden aufgrund der Zielstellung<br />
vorausgesetzt und sind <strong>im</strong> Motivationsschreiben zu benennen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 050<br />
Dieter Horn<br />
Grundlagen der Fotografie<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
83/859<br />
Fr 8:30—10 LG 2 HS 5<br />
Ku WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Vorlesung in Verbindung mit Übungen baut eine solide Basis für die Praxislehrgänge auf.<br />
Inhalt der Veranstaltung:<br />
1. Visuell-fotografische Kommunikation: Fotogenitätskriterien, Differenz Auge-Kamera,<br />
Bildkonzeption und Zweck der Fotografie, Wahrnehmung des Rezipienten, Aspekte der<br />
Fotografietheorie<br />
2. Kameratechnik: Blende, Zeit, Programme, Objektive und Ausschnitt, Bildspeicherung,<br />
ISOEmpfindlichkeit, Korrekturen, Farbsysteme, Schärfe und Bewegung, Sensor und<br />
Speichertechnik<br />
3. Digitale Fotografie: Stärken und Schwächen, spezifischer Umgang mit der Technik, Kamera,<br />
einfache Bildbearbeitung (bezugnehmend auf die Programme <strong>im</strong> Rechenzentrum)<br />
Druckvarianten, Archivierung, Projektion, Programme<br />
4. Schwarzweißfotografie mit und ohne Labor: Laboreinrichtung, Laborbetrieb, preiswerter<br />
Zugang zum Verbrauchsmaterial, Negativ- und Positiventwicklung, Gestaltungsvarianten,<br />
kreative Gestaltungseffekte, chromogene SW-Filme<br />
5. klassische Farbfilmfotografie und Blitzlicht: Filmmaterial, Available-Light, Blitzlichttechniken,<br />
Objektive, Filter, Belichtung<br />
6. Bildgestaltung: Grafische Komposition, Ausschnittsgestaltung, Darstellung von Tiefe,<br />
Motivisolierung, Lichtführung, Darstellung von Nähe, Perspektive, Darstellung von Bewegung<br />
und Unschärfe, Farborganisation, Low-Key, High-Key<br />
7. Fotografische Genres und ihre Spezifik: Vorstellung der Themen Architektur, Landschaft,<br />
Porträt, Reportage, Stilleben, Akt, Kunst mit ihren Besonderheiten in Gestaltung und Technik<br />
8. Präsentation: a. Präsentation <strong>im</strong> realen Raum, Selektion, Organisation, Eröffnung, Werbung,<br />
Gestaltung - b. virtuelle Galerie, Internetverknüpfungen<br />
9. Methoden zum Selbststudium: Vorstellung rationeller und interessanter Motivgruppen,<br />
Vorstellung von Projektarbeiten, konzeptionelle Vorgehensweise, Inspirationsquellen, Foren und<br />
Interessengemeinschaften<br />
10. Meisterfotografen: vorgestellt werden die bekannten internationalen Meisterfotografen<br />
sowie regional bedeutende Fotografen: ihre Fotografien, ihr gesellschaftliches Umfeld und ihre<br />
Einordnung in die Fotografiegeschichte<br />
-Auszug aus der Gesamtliste der ca. 30 zu behandelnden Fotografen: Barbara Klemm, Annie<br />
Leibovitz, Sally Mann, Henri Cartier-Bresson, Ansel Adams, Robert Capa, Hugo Brehme, Ludwig<br />
Schirmer<br />
Einschreibmodalitäten: siehe Webseite www.uni-erfurt.de/fotografie
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 051<br />
Joach<strong>im</strong> Kücken<br />
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />
BA-Berufsfeld<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
Sa<br />
12—14<br />
10—16<br />
10—16<br />
10—16<br />
10—16<br />
10—14<br />
21.10.<strong>2006</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
03.02.<strong>2007</strong><br />
10.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
84/859<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
0 02 0 052<br />
Thomas Notzke<br />
Streiten, aber richtig - Außergerichtliche Streitbeilegung und Mediation<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mo<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
17—18<br />
16—20<br />
16—20<br />
10—17<br />
16—20<br />
10—17<br />
16.10.<strong>2006</strong><br />
10.11.<strong>2006</strong><br />
01.12.<strong>2006</strong><br />
02.12.<strong>2006</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Die außergerichtliche Streitbeilegung, insbesondere die Mediation, hat Konjunktur. Es geht<br />
nicht nur um die Entlastung der Gerichte, sondern auch um eine neue gesellschaftliche Form<br />
der Konfliktaustragung. Nicht mehr die Überlassung der Konflikte an die Gerichte, sondern die<br />
eigene Konfliktlösung ist das Ziel. Die Mediation will zudem den Konflikt insgesamt angehen<br />
und nicht nur - wie das Gericht - unter Umständen nur über einen kleinen Ausschnitt aus dem<br />
Konflikt entscheiden, ohne die Wurzeln anzugehen. In der Veranstaltung wird ein Überblick<br />
über die verschiedenen Verfahren der außergerichtlichen Streitbeilegung und die dabei<br />
einzusetzenden Methoden gegeben. Der weitere Schwerpunkt wird dann auf der Mediation<br />
liegen. Hierbei wird es zum einen um die Grundlagen und zum anderen um die<br />
Anwendungsfelder der Mediation gehen.<br />
Ort und Zeit der Lehrveranstaltung werden rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.<br />
0 02 0 053<br />
Katrin Oelze<br />
Gewaltfreie Kommunikation <strong>im</strong> Grundschulalter<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mo 16—18 LG 2 106<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
D02<br />
D03<br />
D03<br />
D03<br />
D01<br />
D03
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 054 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Paulina Schulz<br />
Schreibkreativität - Keine Angst vor dem leeren Blatt<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
85/859<br />
Do 14—16 LG 1 223<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Schreiben ist die elementare Schlüsselkompetenz <strong>im</strong> Alltag. Trotzdem sieht man sich – gerade<br />
<strong>im</strong> Studium – oft Schreibblockaden ausgesetzt, die den Arbeitsfluss hemmen und sich<br />
insgesamt negativ auf den Lernprozess auswirken.<br />
Dieses Seminar bietet mit Kreativitätsübungen und Mitteln zum Stressabbau eine wirksame<br />
Hilfe gegen die Angst vor dem leeren Blatt. Zum Ende des Semesters sollen sich die Teilnehmer<br />
an einem Essay versuchen, der gleichzeitig die Prüfungsleistung sein wird.<br />
Anmeldung nach Auswahlverfahren!<br />
Ein kurzes Motivationsschreiben an:<br />
mail@paulinaschulz.de erbeten.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 055<br />
Susanne Borris<br />
Grundlagen sozialer Kompetenz<br />
BA-Berufsfeld<br />
Di<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
9—10<br />
13—18<br />
10—13:30<br />
13—18<br />
10—13:30<br />
13—18<br />
10—13:30<br />
13—18<br />
10—13:30<br />
13—18<br />
10—13:30<br />
13—18<br />
10—13:30<br />
24.10.<strong>2006</strong><br />
27.10.<strong>2006</strong><br />
28.10.<strong>2006</strong><br />
17.11.<strong>2006</strong><br />
18.11.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
15.12.<strong>2006</strong><br />
16.12.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
09.02.<strong>2007</strong><br />
10.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
86/859<br />
Ku WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Der pädagogische Berufsalltag ist geprägt von einer Vielzahl unterschiedlicher<br />
zwischenmenschlicher Begegnungen und Kontakten mit Mitarbeiter/innen und Vorgesetzten,<br />
Klient/innen und institutionellen Partner/innen, Schüler/innen und Ko lleg/innen.<br />
Um wirkungsvoll kommunizieren und erfolgreich kooperieren zu können, bedarf es neben<br />
fachlicher auch vielfältiger sozialer Kompetenzen. Hierzu gehören: Fähigkeiten zur<br />
Kommunikation und Selbstreflexion, Umgang mit Kritik und Konfliktbewältigung, Team- und<br />
Führungskompetenz, Selbst- und Beziehungsmanagement.<br />
Das Seminar legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung o. g. Kompetenzen mit dem Ziel, sich<br />
selbst als wichtiges und wertvolles Instrument sozialen und pädagogischen Handelns<br />
wahrzunehmen. Es vermittelt theoretische Grundlagen verbunden mit Praxisübungen und deren<br />
ausführlicher Reflexion.<br />
Das Seminar ist gegliedert in drei Blöcke:<br />
Block 1<br />
Kommunikationsmodelle und ihre Bedeutung für mein persönliches Handeln<br />
Selbst- und Fremdwahrnehmung und die Chance des Perspektivwechsels<br />
Selbst- und Beziehungsmanagement<br />
Block 2:<br />
Team- und Führungskompetenz<br />
Umgang mit Kritik<br />
Empathie und Feedback als Elemente der Teamentwicklung<br />
Block 3:<br />
Kollegiale Beratung als Unterstützung beruflichen Handelns<br />
Krisenmanagement und Konfliktbewältigungsstrategien<br />
Burnout-Prophylaxe.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
215<br />
214<br />
214<br />
214<br />
115<br />
D01<br />
222<br />
115<br />
229<br />
106<br />
229<br />
115<br />
229
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 056<br />
Ellen Baumgärtel<br />
Techniken des Lehrerverhaltens<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
87/859<br />
Fr 8—10 LG 1 135<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Anbahnung von Berufskompetenz in den Lernfeldern der personalen und sozialen<br />
Kompetenzen Berufsbild Lehrer zwischen anspruch und Wirklichkeit Aufbauend auf den<br />
Grundlagen der Kommunikation: Theorie und Praxis zu spezifischen Situationen der<br />
Gesprächsführung<br />
Literatur:<br />
Weiteres wird in der ersten LV bekannt gegeben. Basis: Miller, Reinhold: Lehrer lernen ,<br />
Weinhe<strong>im</strong> /Basel, 1993 Miller, Reinhold: Beziehungsdidaktik, Weinhe<strong>im</strong>/Basel, 1998 Miller,<br />
Reinhold: Schullabyrinth, Weinhe<strong>im</strong>/Basel, 1993 Grell, Jochen: Techniken des<br />
Lehrerverhaltens ,Weinhe<strong>im</strong>/Basel, 19.. Watzlawick, Paul: Menschliche Kommunikation, Bern<br />
2000, 10.Aufl. Bovet, G., Huvendiek,V.(Hg.): Leitfaden Schulpraxis , Berlin 1995 Schulz von<br />
Thun, Friedemann: Miteinander reden – Störungen und Klärungen, Reinbeck 1989, Bd.1 u.<br />
2<br />
0 02 0 057<br />
Ulrike Wollenhaupt-Schmidt<br />
Webseiten erstellen mit HTML/XHTML/CSS (Kurs B-Anfängerkurs)<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mi 8—10 LG 2 308<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Um professionell Webseiten zu erstellen, bedarf es, selbst, wenn man einen Editor zur<br />
Arbeitserleichterung verwendet, genauerer Kenntnisse der Sprache HTML, die sich in den<br />
folgenden Jahren hin zu XHTML wandeln wird. In diesem Kurs erlernen Sie die Grundlagen<br />
dieser Sprachen mit dem Ziel, unter Einsatz von Cascading Style Sheets ästhetisch<br />
anspruchsvolle Webseiten zu erstellen.<br />
Da raumbedingt eine Teilnehmerbeschränkung auf 12 Plätze besteht, müssen Sie sich zeitig<br />
unter folgender Adresse anmelden: ulrike.wollenhaupt-schmidt@uni-erfurt.de. Bei frühzeitiger<br />
Überbelegung wird darüber hinaus vier Studierenden die Möglichkeit angeboten, mit eigenem<br />
Laptop zu kommen.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Stunde bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 058<br />
Ulrike Wollenhaupt-Schmidt<br />
Webseiten erstellen mit HTML/XHTML/CSS (Kurs C)<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
88/859<br />
Do 10—12 LG 2 308<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Um professionell Webseiten zu erstellen, bedarf es, selbst, wenn man einen Editor zur<br />
Arbeitserleichterung verwendet, genauerer Kenntnisse der Sprache HTML, die sich in den<br />
folgenden Jahren hin zu XHTML wandeln wird. In diesem Kurs erlernen Sie die Grundlagen<br />
dieser Sprachen mit dem Ziel, unter Einsatz von Cascading Style Sheets ästhetisch<br />
anspruchsvolle Webseiten zu erstellen.<br />
Da raumbedingt eine Teilnehmerbeschränkung auf 12 Plätze besteht, müssen Sie sich zeitig<br />
unter folgender Adresse anmelden: ulrike.wollenhaupt-schmidt@uni-erfurt.de. Bei frühzeitiger<br />
Überbelegung wird darüber hinaus vier Studierenden die Möglichkeit angeboten, mit eigenem<br />
Laptop zu kommen.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Stunde bekanntgegeben.<br />
0 02 0 059<br />
Ulrike Wollenhaupt-Schmidt<br />
HTML-Seiten dynamisch gestalten<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mi 10—12 LG 2 308<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Internetseiten auf der Basis von HTML werden erst so richtig interessant, wenn sie einerseits<br />
durch mult<strong>im</strong>ediale Elemente, andererseits durch den Einsatz der Programmiersprache<br />
JavaScript dynamisch werden.<br />
In diesem Kurs sollen in stärker selbständiger Arbeit und schließlich <strong>im</strong> Rahmen eines<br />
komplexeren Projekts dynamische Webseiten erstellt werden. Anhand ausgewählter Beispiele<br />
lernen Sie unter anderem, wie man Formulare mit JavaScript programmiert und wie man<br />
Cascading Style Sheets an<strong>im</strong>iert.<br />
Darüber hinaus erfolgt die Einführung in die Projektplanung.<br />
Anmeldungen unter: ulrike.wollenhaupt-schmidt@uni-erfurt.de<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Stunde bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 060<br />
Antje Schatta<br />
Unterrichtsmethoden und Moderationstechniken<br />
BA-Berufsfeld<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
14—18<br />
14—18<br />
12—18<br />
9:30—14:30<br />
12—18<br />
9:30—14:30<br />
12—18<br />
9:30—14:30<br />
12—18<br />
9:30—14:30<br />
20.10.<strong>2006</strong><br />
27.10.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
01.12.<strong>2006</strong><br />
02.12.<strong>2006</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
02.02.<strong>2007</strong><br />
03.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
89/859<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Anmeldung erfolgt durch Einschreibeliste.(LG2 Lehrstuhlstuhl Lernen und Medien Pinnwand ab<br />
09.10.<strong>2006</strong>.<br />
Das Seminar soll Gelegenheit geben, Moderationstechniken und Seminarmethoden kennen zu<br />
lernen und auszuprobieren, den didaktischen Zusammenhang von Methoden mit Zielen,<br />
Inhalten, Zielgruppen und Rahmenbedingungen zu erfahren und zu gestalten. Das Seminar hat<br />
den Charakter eines Workshops, d.h. die Methoden sollen nicht nur erlernt sondern auch in<br />
Kleingruppen ausprobiert werden.<br />
Literatur:<br />
Ballsteadt, S.P.(1997).Wissensvermittlung. Die Gestaltung von<br />
Lehrmaterial.Weinhe<strong>im</strong>:Psychologie Verlags Union.;Antons, K.(2000). Praxis der<br />
Gruppendynamik:Übungen und Techniken.Göttingen: Hogrefe Verlag für Psychologie.;<br />
Weidenmann,B. (2004). Erfolgreiche Kurse und Seminare:professionelles Lernen mit<br />
Erwachsenen. Weinhe<strong>im</strong>: Beltz Verlag.<br />
219<br />
219<br />
223<br />
223<br />
219<br />
219<br />
219<br />
219<br />
219<br />
219
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 061<br />
Christine Schrader<br />
Wie verfaßt man eine wissenschaftliche Arbeit?<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
90/859<br />
Mi 18—20 LG 1 229<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 50<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Alle Information zur o.a. Veranstaltung findet sich auf:<br />
http://www.unierfurt.de/sprachwissenschaft/personal/lehmann/CL_Lehr/Method/Method_Index.html<br />
Alle Information zur Anmeldung und Teilnehmerzahlbeschränkung steht ebenda <strong>im</strong> Abschnitt<br />
0.4.<br />
Der Kurs dient der Einübung der Praxis wissenschaftlicher Arbeit. Die vermittelten Techniken<br />
sind i.a. in allen geisteswissenschaftlichen Disziplinen anwendbar.<br />
Die Verarbeitung von Fachterminologie und die Abfassung von Definitionen werden behandelt,<br />
dann die Verfahren der Klassifikation, die Methoden des Vergleichs. Für die Zwecke der<br />
Speicherung und Weiterverarbeitung von Daten sind Datenbanken nützlich; in ihre Benutzung<br />
wird eingeführt. Dazu gehören insbesondere auch bibliographische Datenbanken. Bei der<br />
Gelegenheit wird korrektes Bibliographieren geübt. Schließlich werden die Standards und die<br />
Praxis wissenschaftlicher Redaktion behandelt, wobei sowohl die Strukturierung als auch das<br />
Layout einer (Haus- oder Examens-) Arbeit ausführlich zur Sprache kommen.<br />
Die Teilnehmer bringen eine Hausarbeit ein, die sie in einer anderen Veranstaltung schreiben<br />
oder geschrieben haben. Am Schluß der Veranstaltung sind sie auf die fachgerechte Erstellung<br />
einer wissenschaftlichen Arbeit vorbereitet.<br />
Literatur:<br />
a) zur Anschaffung (obligatorisch)/ for acquisition:<br />
Poenicke, Klaus 1989, Duden - Die schriftliche Arbeit. Materialsammlung und<br />
Manuskriptgestaltung für Fach-, Seminar- und Abschlußarbeiten an Schule und <strong>Universität</strong>.<br />
Mannhe<strong>im</strong>: Bibliographisches Institut. 2. Aufl.; 1.: 1985.<br />
b) zur Vorbereitung vor Semesterbeginn / for preparation:<br />
Poenicke, Klaus 1988, Wie verfaßt man wissenschaftliche Arbeiten? Ein Leitfaden vom ersten<br />
Studiensemester bis zur Promotion. Mannhe<strong>im</strong>: Duden-Verlag (Duden-Taschenbücher, 21). 2.,<br />
neubearb. Aufl.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 062<br />
Gerold Grove - Norbert Roßbach<br />
Schreiben und Sprechen für Hörfunk und Fernsehen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
91/859<br />
BA-Berufsfeld<br />
Do 14—17 A<br />
LG 1 208<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 13<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Wann geht ein Text gut von den Lippen- Wenn der Sprecher gut ist? Wenn der Text gut ist?<br />
Worte in HF und TV sind flüchtig. Hörer und Zuschauer können nicht zurückblattern und<br />
nachlesen.<br />
Be<strong>im</strong> Fernsehen kommen optische Reize hinzu, die vom Text ablenken.<br />
Wie Sprache und Sprechen in den beiden Medien dennoch wirken, werden in der LV diskutiert<br />
und geübt.<br />
Literatur:<br />
Wachtel, Stefan: Sprechen und Moderieren <strong>im</strong> Hörfunk u.Fernsehen<br />
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch<br />
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache<br />
0 02 0 063<br />
Ulrike Pech<br />
Bildungsmanagement<br />
BA-Berufsfeld<br />
Do<br />
Do<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
8—10<br />
8—12<br />
9—16<br />
9—16<br />
9—16<br />
19.10.<strong>2006</strong><br />
09.11.<strong>2006</strong><br />
11.11.<strong>2006</strong><br />
17.11.<strong>2006</strong><br />
18.11.<strong>2006</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
247a<br />
323<br />
323<br />
323<br />
323<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Bildung und Weiterbildung sind unabdingbare Voraussetzungen für die Entwicklung einer<br />
Volkswirtschaft. Bildungsmaßnahmen bedürfen zur Wirksamkeit eines professionellen<br />
Managements, d.h. einer zielorientierten Gestaltung, Steuerung und Entwicklung. Folglich<br />
schafft ein Bildungsmanagement die organisatorischen und pädagogischen Vorraussetzungen<br />
für Lernen und Lehren. Das Bildungscontrolling dient dabei als notwendiger<br />
Informationslieferant.<br />
Die Veranstaltung soll die Schnittstelle zwischen „typisch managementlichen“ und „typisch<br />
pädagogischen“ Aufgabenstellungen <strong>im</strong> Bildungsmanagement aufzeigen. Beide, scheinbar<br />
unvereinbare, aber doch notwendigen Disziplinen sollten aufeinander zugehen um Verständnis<br />
für die jeweils andere Sichtweise zu wecken. Dazu soll diese Veranstaltung beitragen.<br />
Ort und Zeit der Lehrveranstaltung werden rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 064<br />
Janine Bohn<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
Geschichten erzählen mit dem Medium Puppe. Von der Geschichte zur<br />
Aufführung<br />
92/859<br />
Mo 14—16 LG 4 D03<br />
Pj WP<br />
O/Q TZB auf 15<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Als Grundlage dienen die Märchen der Brüder Gr<strong>im</strong>m. Jeder kennt sie aus seiner Kindheit. Doch<br />
wie wird aus dem Prosatext ein Bühnenstück?<br />
Vermittelt werden:<br />
1. die Grundlagen des Puppenspiels d.h. der Umgang mit der Puppe und deren Koordination<br />
2. Grundlagen zum bauen für einfache Puppen (Handpuppen, Fingerpuppen, Schattenspiel)<br />
3. Die Wahl der Puppen für die Geschichte<br />
4. Die Wahl der Bühne und deren Bau<br />
5. Beleuchtung (welche Beleuchtung benötigt das Medium?)<br />
6. Grundlagen der Dramaturgie einer Geschichte<br />
7. Der Umgang mit der Sprache auf der Bühne<br />
8. Vertrauen auf den Bühnenpartner<br />
9. Aufführung (der Umgang mit dem Lampenfieber, das Vertrauen auf sich selbst und den<br />
Partner)<br />
Prüfungsleistungen:<br />
Umsetzung eines Prosatextes in eine dramatische Bühnenfassung und dessen Aufführung.<br />
Bei Überbelegung der Lehrveranstaltung erfolgt die Auswahl der Teilnehmer nach der<br />
Einführungsveranstaltung mittels Motivationsschreiben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 065<br />
Frank Röhrer<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
Grundkurs Tontechnik – Im Tonstudio des LFD Thüringen<br />
93/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
Pj WP<br />
O/Q TZB auf 10<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben (max. 1/2 Seite) und dem Titel der<br />
Lehrveranstaltung in der Betreffzeile erfolgt in der Woche vor Vorlesungsbeginn unter:<br />
fotostudio@landesfilmdienst-thueringen.de<br />
Jeder Bewerber erhält per Email eine Rückmeldung.<br />
Die Termine der Lehrveranstaltung werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Diese Veranstaltung findet als Blockseminar in den Räumlichkeiten des Landesfilmdienstes<br />
Thüringen e.V. - Zentrum für Medienkompetenz und Service (Brühler Str. 52) statt.<br />
Die Arbeit in einem Tonstudio schafft vielfältige Möglichkeiten einer soziokulturellen<br />
Bildungsarbeit. Unterschiedliche Genre (Hörspiel, Reportage, Interview, Musik etc) können in<br />
einem künstlerischen, pädagogischen oder kommerziellen Kontext stehen. Für die Realisierung<br />
ist technisches und gestalterisches Grundwissen erforderlich. Folgende Inhalte bilden den Kern<br />
dieses Kurses:<br />
- Signalwege <strong>im</strong> Tonstudio<br />
- Schallquelle<br />
- Aufbau sowie Richtcharakteristiken von Mikrofonen<br />
- Kabelverbindungen<br />
- Funktionsweise eines (digitalen) Mischpultes<br />
- Einsatzmöglichkeiten von Effekten (Hall, Delay, Gate, Kompressor,...)<br />
- Umgang mit Hardrecordingsystemen<br />
- Digitale Nachbearbeitung<br />
- Einsatz von Endausgabemedien
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 066<br />
Frieder W. Bergner<br />
Von Ragt<strong>im</strong>e bis Drum&Bass<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mi<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
18<br />
12—18<br />
10—18<br />
12—18<br />
10—18<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
FB Musik<br />
FB Musik<br />
FB Musik<br />
FB Musik<br />
FB Musik<br />
94/859<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Interessenten am Blockseminar melden sich bitte direkt unter: friederw.bergner@t-online.de !<br />
Einführungsvortrag am 18.10.06, 18.00 in einem Raum des FB Musik (Aushang).<br />
Teilnehmerliste wird bis 17.10.06 bekannt gegeben.<br />
Jazz und Popularmusik werden oft als die klassischen Musiken des 20. Jahrhunderts bezeichnet.<br />
Dieses Blockseminar gibt (1.) einen Überblick zur spannenden Historie der beiden Genres, die<br />
eng verbunden ist mit vielen soziokulturellen Aspekten unserer jüngeren Geschichte.<br />
In einem (2.) praktischen Teil werden gemeinsam Coverversionen ausgewählter Popsongs<br />
erarbeitet. Dabei werden Elemente der Jazz<strong>im</strong>provisation ebenso Anwendung finden, wie auch<br />
andere künstlerische Praktiken bis hin zur Kunstperformance.<br />
Ziel ist, die “Messages” der Songs zu erkennen, herauszuarbeiten und auf Grundlage dieses<br />
substanziellen Konzeptes die Stücke mit aktuellen künstlerischen Mitteln neu zu gestalten.<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 067<br />
Antje Ernst - Mathias Ernst<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mo<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
10—12<br />
14—17<br />
10—17<br />
14—17<br />
10—17<br />
16.10.<strong>2006</strong><br />
27.10.<strong>2006</strong><br />
28.10.<strong>2006</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
16.02.<strong>2007</strong><br />
17.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
Spielend Stiften: Zur Organisation und Finanzierung gemeinnütziger<br />
Zwecke<br />
LG 1<br />
°<br />
°<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
95/859<br />
Pj WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
HS 3<br />
°<br />
°<br />
219<br />
219<br />
219<br />
219<br />
Projektdokumentation <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
In Deutschland gibt es über 14.000 Stiftungen; einige existieren seit etlichen hundert Jahren,<br />
eine wachsende Zahl entsteht derzeit neu. Gemeinnütziges Engagement für eine große<br />
Bandbreite an Zwecken organisiert sich vermehrt in einer solchen, auf Dauer angelegten Form.<br />
Dieses – auch beruflich – interessante Feld möchten wir <strong>im</strong> Seminar theoretisch und praktisch<br />
näher erkunden.<br />
Was ist das Besondere an Stiftungen? Welche Formen gibt es? Was bedeutet Gemeinnützigkeit?<br />
Wie arbeiten Stiftungen, wie sind sie organisiert? Solche allgemeinen Fragen sollen an einem<br />
Beispiel konkretisiert werden. Das Norddeutsche Spielzeugmuseum in Soltau wurde 2005 in die<br />
neugegründete Stiftung Spiel überführt, die sich neben dem Museumsbetrieb weitere<br />
Aufgabenfelder erschließen kann. Für diese Organisation sollen <strong>im</strong> Seminar verschiedene<br />
Planungs- und Fundraisinginstrumente sowie Möglichkeiten bürgerschaftlicher Partizipation<br />
erprobt werden.<br />
Um Stiftung und Museum kennenzulernen, findet der erste Seminarblock vor Ort in Soltau<br />
statt. Die Arbeitsergebnisse der Teilnehmer fließen in die Kuratoriumssitzung der Stiftung <strong>im</strong><br />
Frühjahr <strong>2007</strong> ein.<br />
Die Exkursion nach Soltau ist verbindlicher Teil der Veranstaltung. Die Reisekosten werden<br />
anteilig übernommen.<br />
Literatur:<br />
Karsten T<strong>im</strong>mer: Stiften in Deutschland. Die Ergebnisse der StifterStudie. Gütersloh 2005.<br />
Dirk Eilinghoff, Christian Meyn, Karsten T<strong>im</strong>mer: Ratgeber Stiften. Bd. 2: Strategieentwicklung<br />
– Förderprojekte – Öffentlichkeitsarbeit. Gütersloh 2004.<br />
Bundesverband Deutscher Stiftungen: www.stiftungen.org<br />
Überblick über Stiftungen und ihre Tätigkeitsfelder: www.stiftungsindex.de
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 068<br />
Andrew James Aris<br />
Football against AIDS in Africa<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
96/859<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mo<br />
18—20 16.10.<strong>2006</strong><br />
LG 1 128<br />
n.Vbg.<br />
°<br />
°<br />
Pj WP<br />
O/Q TZB auf 10 D - E<br />
Projektdokumentation <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Spirit of Football (SOF) is a non profit organisation (NPO) that is planning to make a film of a 4-<br />
6 month trip for 4 people from London to the opening ceremony of the 2010 FIFA World Cup in<br />
South Africa. The AIDS epidemic is killing millions throughout Africa. Football is a common<br />
language that can fight against this deadly virus. This project group will: work with SOF to plan<br />
the route through Africa, contact governments in Africa and build alliances with NGOs who are<br />
already using football as a means to educate people about AIDS.<br />
Entry with letter of intent to: andrew.aris@spirit-of-football.com<br />
0 02 0 069<br />
Birgit Seidel<br />
Storytelling <strong>im</strong> Englischunterricht der Grundschule<br />
BA-Berufsfeld<br />
Do 12—14 LG 1 229<br />
Ku/Ü WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Hören und Sprechen sind die grundlegenden Bereiche des Englischunterrichts in der<br />
Grundschule. Die Arbeit mit Kinderbüchern und Geschichten verbindet beide Lernbereiche und<br />
bietet gleichzeitig Einblick in die Landeskunde.<br />
In der Veranstaltung werden sowohl theoretische als auch praktische Übungen <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />
stehen.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 070<br />
Paulina Schulz<br />
Grundkurs: Kreatives Schreiben<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
97/859<br />
Mi 12—14 LG 1 247b<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Ziel des Kurses:<br />
am Ende des Semesters soll jeder Teilnehmer eine längere Erzählung geschrieben und<br />
vorgestellt haben. Darüber hinaus sollen in Zweiergruppen 30-Minuten-Referate aus dem<br />
Bereich der Literaturtheorie ausgearbeitet werden.<br />
Themen des Kurses:<br />
Woraus besteht eine Erzählung? Was benötigt sie, damit sie funktioniert? (Erzählfigur,<br />
Antagonist, Nebenpersonen, Konflikt, Erzählst<strong>im</strong>me, Erzählperspektive, Setting, Dialoge,<br />
Symboliken)<br />
Teilnehmerbegrenzung 20 Personen! Wegen der Größeneinschränkung kann man entweder<br />
kreatives oder akademisches Schreiben belegen.<br />
Ein kurzes Motivationsschreiben an: mail@paulinaschulz.de<br />
0 02 0 071<br />
Paulina Schulz<br />
Grundkurs: Akademisches Schreiben<br />
BA-Berufsfeld<br />
Mi 14—16 LG 1 247b<br />
Ku WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Ziel des Kurses:<br />
am Ende des Semesters soll jeder Teilnehmer einen etwa zehnseitigen Essay verfasst und in<br />
der Gruppe vorgestellt haben. Ein von der Dozentin vorgegebenes Thema (Auswahl aus 8<br />
Themen) soll in Hinsicht auf eine eigene These eingegrenzt werden.<br />
Themen des Kurses:<br />
Ideenfindung, Abbau von Schreibblockaden, Ritualisierung des Schreibprozesses,<br />
Arbeitsorganisation, Zeitmanagement, Lektorat eigener und fremder Texte.<br />
Teilnehmerbegrenzung 20 Personen! Wegen der Größeneinschränkung kann man entweder<br />
kreatives oder akademisches Schreiben belegen.<br />
Ein kurzes Motivationsschreiben an: mail@paulinaschulz.de
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
0 02 0 072<br />
Antje Musil<br />
Einführung in die Finanzbuchführung und Kosten- und<br />
Leistungsrechnung<br />
BA-Berufsfeld<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
98/859<br />
Mo 8—10 LG 1 229<br />
V/Ü WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Lehrveranstaltung beginnt am 23.10.<strong>2006</strong>.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Geschichtswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
Die in gesetzten Ziffern bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind sie mit einem + versehen,<br />
kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden. Siehe dazu die PO. Kurse<br />
(Ku) werden für Studierende nach alter PO wie Übungen behandelt.<br />
1 01 0 001<br />
Veit Rosenberger - Karl Heinemeyer - Dieter Stievermann - Gunther Mai<br />
Wahlen und Repräsentation<br />
BA-Geschichtswissenschaft<br />
Mo<br />
Di<br />
14—16<br />
8—10<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
99/859<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
IPS-D P<br />
O<br />
D<br />
1 01 0 002<br />
Veit Rosenberger - Antje Schedel - Ulman Weiß - Martina Thomsen<br />
Reisen <strong>im</strong> Wandel der Zeiten<br />
BA-Geschichtswissenschaft<br />
Mo<br />
Di<br />
14—16<br />
8—10<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
IPS-D P<br />
O<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieses diachrone IPS führt anhand des Themas des Themas "Reisen <strong>im</strong> Wandel der Zeiten"<br />
epochenübergreifend in Fragestellungen, Probleme und Arbeitstechniken der<br />
Geschichtswissenschaft ein. Reisen in all seinen Facetten - Handels, Entdeckungs- und<br />
Bildungsreisen, Feldzüe und religiös motivierte Reisen, Auswanderung und Massentourismus -<br />
gehört zu den Grunderfahrungen des Menschen. Dabei wird nach den historisch-kulturellen<br />
Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu fragen sein: Wie ändern sich die Bedingungen des<br />
Reisens, etwa Kosten, Routen und Transportmittel? Wer kann sich überhaupt auf eine Reise<br />
begeben? Welche Risiken birgt eine Reise? In welchem Maß dienen Reisen einem kulturellen<br />
Austausch? Welche Reiseerfahrungen werden gemacht, welchen Niederschlag finden sie in<br />
Reiseberichten.<br />
D01<br />
D01
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 0 003<br />
BA-Geschichtswissenschaft<br />
Mo<br />
Di<br />
14—16<br />
8—10<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
Nora Kreuzenbeck - Sebastian Dorsch - Thoralf Klein - Claudia Kraft<br />
Verfassungskulturen des 18. bis 20. Jahrhunderts<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
100/859<br />
IPS-R P<br />
O<br />
E - D<br />
Dieses regional vergleichende IPS führt anhand des Themas "Verfassungskulturen" in<br />
Fragestellungen, Methoden und Arbeitstechniken der Geschichtswissenschaft ein. Gegen Ende<br />
des 18. Jahrhunderts trifft man zunächst <strong>im</strong> atlantischen Raum auf Forderungen nach<br />
geschriebenen Verfassungen. Seitdem verbreitete sich diese neue Form der<br />
Herrschaftslegit<strong>im</strong>ation in unterschiedlicher Form über alle Weltregionen hinweg. Dieses IPS<br />
untersucht für die beiden Amerikas, für Ostmitteleuropa und Ostasien die regionalen<br />
Differenzierungen eines globalen Phänomens, wobei neben den Texten die sie ermöglichenden<br />
Kulturen sowie die sie begleitenden Implementierungspraktiken und Widerstände in den Blick<br />
genommen werden sollen.<br />
1 01 0 004<br />
Tilman Lüdke - Daniel Mollenhauer - Sebastian Jobs - Marco Gerbig-Fabel<br />
Kriegserfahrungen und Kriegserinnerung<br />
BA-Geschichtswissenschaft<br />
Mo<br />
Di<br />
14—16<br />
8—10<br />
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
LG 4<br />
LG 1<br />
Die wissenschaftliche Untersuchung von Krieg(en) hat schon seit Langem die Grenzen<br />
traditioneller operativer Militärgeschichtsschreibung überschritten. Die Aufmerksamkeit hat sich<br />
von Generälen, Politikern und Armeen auf die Erfahrungen einzelner Soldaten und Zivilisten in<br />
Kriegszeiten verlagert. Weiterhin ist ein verstärktes Interesse an Kriegserinnerungen und dem<br />
Gedenken an Kriege zu verzeichnen.<br />
Das IPS beabsichtigt, Kriegserfahrungen unter Berücksichtigung der Zeitzeugnisse von<br />
Soldaten und Zivilisten zu analysieren. Es wird sich dabei sowohl auf die Frage nach der<br />
grundsätzlichen Einstellung von Personen zum jeweiligen Krieg als auch auf Beschreibungen<br />
des täglichen Lebens in solchen Krisenzeiten konzentrieren. Das IPS wird sich ebenfalls mit den<br />
verschiedenen Arten und Mitteln der Erinnerung und des Gedenkens an Kriege beschäftigen;<br />
hierbei soll insbesondere der Frage nachgegangen werden, wie und inwieweit Kriege kollektive<br />
Mentalitäten beeinflußt haben, und wie (oder ob) sich die kollektive Einstellung zu Krieg <strong>im</strong><br />
Verlauf von Generationen verändert hat.<br />
Literatur:<br />
Wird bei Veranstaltungsbeginn bekanntgegeben.<br />
128<br />
D06<br />
D08<br />
HS 4<br />
IPS-R P<br />
O<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 0 041<br />
Antje Schedel - Ulman Weiß<br />
Reisen <strong>im</strong> Wandel der Zeiten (B)<br />
BA-Geschichtswissenschaft<br />
Mo<br />
Di<br />
14—16<br />
8—10<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:53<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieses diachrone IPS führt anhand des Themas des Themas "Reisen <strong>im</strong> Wandel der Zeiten"<br />
epochenübergreifend in Fragestellungen, Probleme und Arbeitstechniken der<br />
Geschichtswissenschaft ein. Reisen in all seinen Facetten - Handels, Entdeckungs- und<br />
Bildungsreisen, Feldzüe und religiös motivierte Reisen, Auswanderung und Massentourismus -<br />
gehört zu den Grunderfahrungen des Menschen. Dabei wird nach den historisch-kulturellen<br />
Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu fragen sein: Wie ändern sich die Bedingungen des<br />
Reisens, etwa Kosten, Routen und Transportmittel? Wer kann sich überhaupt auf eine Reise<br />
begeben? Welche Risiken birgt eine Reise? In welchem Maß dienen Reisen einem kulturellen<br />
Austausch? Welche Reiseerfahrungen werden gemacht, welchen Niederschlag finden sie in<br />
Reiseberichten.<br />
101/859<br />
HS 5<br />
HS 5<br />
IPS-D P<br />
O<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Lateinamerikanische Geschichte<br />
1 01 1 006<br />
Peer Schmidt<br />
Lateinamerika <strong>im</strong> 19. Jahrhundert<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Lateinamerikanische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
102/859<br />
Mo 8:30—10 LG 4 D07<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die Grundstrukturen lateinamerikanischer Geschichte<br />
<strong>im</strong> 19. Jahrhundert. Sie tut dies, indem sie stets die Wechselwirkungen mit der atlantischen<br />
Welt <strong>im</strong> Auge behält.<br />
Literatur:<br />
RAYMOND TH. BUVE/JOHN R. FISCHER, Handbuch der Geschichte Lateinamerikas, Bd.<br />
2:Lateinamerika von 1760 bis 1900, Stuttgart 1992.<br />
1 01 1 007<br />
Peer Schmidt<br />
Imperiumslegit<strong>im</strong>ationen in der Neuzeit<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Lateinamerikanische Geschichte<br />
Do 12—14 LG 4 D04<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Mit der Entstehung der frühneuzeitlichen Staatlichkeit und der Europäischen Expansion waren<br />
sowohl <strong>im</strong> inneren wie nach außen Herrschaftsbegründungen für <strong>im</strong>periale bzw. hegemoniale<br />
Machtgebilde gefordert. Die alte Universalmonarchie mittelalterlicher Prägung wurde obsolet<br />
bzw."nationalisiert", neue Legit<strong>im</strong>ationsmuster traten an die Stelle. Im 19. Jh. traten neue, z.<br />
B. biologistische Muster von Imperiumslegit<strong>im</strong>ationen hinzu.<br />
Die Veranstaltung spürt vornehmlich, wenn auch nicht ausschließlich den Rechtfertigungen für<br />
Hegemonie in der Frühen Neuzeit nach. Ausgangspunkt wird die Universalmonarachie sein, die<br />
von religiös und wirtschaftlich legit<strong>im</strong>ierten Imperiumskonzeptionen abgelöst wird.<br />
Literatur:<br />
PEER SCHMIDT, Spanische Universalmonarchie oder "teutsche Libertet", Stuttgart 2001;<br />
ANTHONY PAGDEN, Lords of all the World. Ideologies of Empire in Spain, Britain and France, c.<br />
1500-c. 1800, New Haven 1995
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 1 008<br />
Michael Wagner<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Lateinamerikanische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
Die Weltwirtschaftskrise 1929 und deren Folgen in den Amerikas<br />
103/859<br />
Mo 12—14 LG 4 D07<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Der Beginn der Weltwirtschaftkrise 1929 wird allgemein mit dem Börsencrash <strong>im</strong> Oktober 1929<br />
("Schwarzer Freitag") assoziiert, wenngleich Anzeichen für die Krise bereits vorher vorhanden<br />
waren. Die Weltwirtschaftskrise markierte einen tiefen Einschnitt, der nicht nur ökonomische<br />
Folgen mit sich brachte, sondern auch politische, soziale und kulturelle Implikationen<br />
beinhaltet. In dieser Übung wollen wir einerseits den Ursachen der Weltwirtschaftskrise<br />
nachspüren und wie sie sich in den Weltregionen Nord- und Lateinamerika jeweils<br />
ausgestaltete. Andererseits soll untersucht werden, wie in den Amerikas mit der Krise<br />
umgegangen wurde, welche Strategien zur Überwindung in Nordamerika und Lateinamerika<br />
ergriffen wurden und welche langfristigen Auswirkungen die Weltwirtschaftskrise zeitigte.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Nordamerikanische Geschichte<br />
1 01 2 009<br />
Melanie Henne<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
"Oral History" <strong>im</strong> Kontext von US-amerikanischer Geschichte<br />
104/859<br />
Do 10—12 LG 4 D06<br />
HS WP<br />
Q<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Möglichkeiten und auch Grenzen, die in "Oral History" als Genre zur Beantwortung<br />
historischer Fragestellungen beinhaltet sind, sollen gemeinsam erarbeitet werden.<br />
Nachdem wir uns mit theoretischen und methodischen Aspekten beschäftigt haben, wollen wir<br />
verschiedene Beispiele von "Oral History" analysieren.<br />
Literatur:<br />
Ein Ordner mit Kopiervorlagen wird bereit gestellt.<br />
1 01 2 010<br />
Sebastian Jobs<br />
Symbole, Rituale, Performanzen: US-amerikanische Praktiken von<br />
Inszenierung<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte<br />
Di 10—12 LG 4 D01<br />
HS WP<br />
Q<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Öffentliche Feste und Zeremonien sind Akte sozialer Kommunikation, die ihre Kraft <strong>im</strong><br />
Spannungsfeld zwischen Formalität und Exzess und Ausgelassenheit entwickeln. In Krisen und<br />
Situationen von Umbrüchen und Widersprüchen, sollen sie Identitätsansprüche stärken und<br />
Erkennbarkeit und Legit<strong>im</strong>ität herstellen, bleiben jedoch gleichzeitig <strong>im</strong>mer offen für mehr als<br />
eine eindeutige Interpretation und Aneignungen. Das Seminar wird exemplarisch die<br />
Bedeutung öffentlicher Symbole, Rituale und Performanzen in den USA erkunden, dabei aber<br />
nicht nur staatlich offizielle „Aufführungen“ (z.B. Paraden), sondern auch soziale oder<br />
individuelle Feste und Inszenierungen (wie politische Demonstrationen und<br />
Geschlechterperformanzen) in den Blick nehmen.<br />
Literatur:<br />
Victor Turner, Dramas, Fields and Metaphors – Symbolic Action in Human Society,<br />
Ithaca, NY [u.a.] 1974; Jürgen Martschukat & Steffen Patzold (Hg.), Geschichtswissenschaft<br />
und „performative turn“ - Ritual, Inszenierung und Performanz vom Mittelalter bis zur Neuzeit,<br />
We<strong>im</strong>ar [u.a.] 2003; J.L. Austin, How to do Things with Words – the William James lectures<br />
delivered at Harvard University in 1955, Cambridge, MA 1967;<br />
Judith Butler, Excitable Speech – a politics of the performative, New York [u.a.] 1997; David<br />
Kertzer, Ritual, Politics and Power, New Haven, CT [u.a.] 1988; S<strong>im</strong>on P. Newman, Parades and<br />
the Politics of the Street – festive culture in the early American republic, Philadelphia 1997.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 2 011<br />
Michael Wagner<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
Die Weltwirtschaftskrise 1929 und deren Folgen in den Amerikas<br />
105/859<br />
Mo 12—14 LG 4 D07<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Der Beginn der Weltwirtschaftkrise 1929 wird allgemein mit dem Börsencrash <strong>im</strong> Oktober 1929<br />
("Schwarzer Freitag") assoziiert, wenngleich Anzeichen für die Krise bereits vorher vorhanden<br />
waren. Die Weltwirtschaftskrise markierte einen tiefen Einschnitt, der nicht nur ökonomische<br />
Folgen mit sich brachte, sondern auch politische, soziale und kulturelle Implikationen<br />
beinhaltete. In dieser Übung wollen wir einerseits den Ursachen der Weltwirtschaftskrise<br />
nachspüren und wie sie sich in den Weltregionen Nord- und Lateinamerika jeweils<br />
ausgestaltete. Andererseits soll untersucht werden, wie in den Amerikas mit der Krise<br />
umgegangen wurde, welche Strategien zur Überwindung in Nordamerika und Lateinamerika<br />
ergriffen wurden und welche langfristigen Auswirkungen die Weltwirtschaftskrise zeitigte.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.<br />
1 01 2 012<br />
Jürgen Martschukat<br />
Grundprobleme der nordamerikanischen Geschichte<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte<br />
Mi 8—10 LG 4 D01<br />
Ku WP<br />
O/Q<br />
D - E<br />
Klausur <br />
Der Kurs wird in Grundprobleme und Fragen der nordamerikanischen Geschichte von der<br />
Kolonialzeit bis zur Gegenwart einführen. Von den Studierenden wird wöchentliche<br />
Quellenlektüre erwartet.<br />
Literatur:<br />
Ein Ordner wird bereitgestellt - A reader will be provided.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 2 042<br />
Thoralf Klein<br />
New Studies on Imperialism in East Asia<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
106/859<br />
Mi 10—12 LG 4 D07<br />
HS WP<br />
Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Über Jahrzehnte standen die politischen und ökonomischen Aspekte des Imperialismus in<br />
Ostasien <strong>im</strong> Mittelpunkt der Forschung. In den letzten Jahren haben viele Studien – teilweise<br />
unter dem Einfluss postkolonialer Theorien – andere Akzente gesetzt. Untersuchungen<br />
widmeten sich beispielsweise der symbolischen Einbindung der ostasiatischen Staaten in eine<br />
neue Weltordnung, der mentalen Kolonisierung und der Identität der Kolonisierten sowie der<br />
Rolle von Wissensproduktion, aber auch von Rassismus und Gewalt. Auch die Rolle des<br />
antikolonialen Widerstandes sowie der Erinnerung an den Kolonialismus erfuhren eine<br />
Neubewertung. Intensiv diskutiert wurde auch die besondere Rolle Japans, das sich selbst zu<br />
einer <strong>im</strong>perialistischen Macht wandelte. Im Seminar wollen wir einschlägige Texte lesen und<br />
diskutieren.<br />
Literatur:<br />
Lydia H. LIU, The Clash of Empires. The Invention of China in Modern World Making,<br />
Cambridge, MA 2004; Louise YOUNG, Japan's Total Empire. Manchuria and the Culture of<br />
Wart<strong>im</strong>e Imperialism, Berkeley, CA u. a. 1998.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Ostasiatische Geschichte<br />
1 01 3 013<br />
Thoralf Klein<br />
New Studies on Imperialism in East Asia<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
107/859<br />
Mi 10—12 LG 4 D07<br />
HS WP<br />
Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Über Jahrzehnte standen die politischen und ökonomischen Aspekte des Imperialismus in<br />
Ostasien <strong>im</strong> Mittelpunkt der Forschung. In den letzten Jahren haben viele Studien – teilweise<br />
unter dem Einfluss postkolonialer Theorien – andere Akzente gesetzt. Untersuchungen<br />
widmeten sich beispielsweise der symbolischen Einbindung der ostasiatischen Staaten in eine<br />
neue Weltordnung, der mentalen Kolonisierung und der Identität der Kolonisierten sowie der<br />
Rolle von Wissensproduktion, aber auch von Rassismus und Gewalt. Auch die Rolle des<br />
antikolonialen Widerstandes sowie der Erinnerung an den Kolonialismus erfuhren eine<br />
Neubewertung. Intensiv diskutiert wurde auch die besondere Rolle Japans, das sich selbst zu<br />
einer <strong>im</strong>perialistischen Macht wandelte. Im Seminar wollen wir einschlägige Texte lesen und<br />
diskutieren.<br />
Literatur:<br />
Lydia H. LIU, The Clash of Empires. The Invention of China in Modern World Making,<br />
Cambridge, MA 2004; Louise YOUNG, Japan's Total Empire. Manchuria and the Culture of<br />
Wart<strong>im</strong>e Imperialism, Berkeley, CA u. a. 1998.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 3 014<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
Sylvia Bräsel<br />
Projektion und Fiktion: Deutschsprachige Ostasientexte und Bilder<br />
108/859<br />
Mo 10—12 LG 1 222<br />
HS WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.<br />
Hausarbeit – kompl. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L13.<br />
Die Thematik Projektion und Fiktion wurde gewählt, weil heute zwar viel vom „globalen<br />
Bewusstsein“ gesprochen wird – jedoch fehlt zum Teil noch ein fundiertes Verständnis für den<br />
Eigensinn „fremder“ Epochen und Kulturen. Im Sinne des letzten europäischen Aufklärers<br />
Alexander von Humboldt ist es wohl an der Zeit, das Fremde ernst zu nehmen, statt es zu<br />
exotisieren. In dieser Tradition sollen die verschiedenen Texte und anderen Materialien nicht<br />
als statische Repräsentationen aus sich heraus gedeutet werden, sondern in ganz konkrete<br />
KonTexte gesellschaftlicher Praxis bzw. ihrer Diskurse gestellt werden. So wäre es interessant<br />
die deutschsprachige Literatur- und Kulturgeschichte daraufhin zu untersuchen, in welchen<br />
Epochen sich eine größere Offenheit dem kulturellen Fremden gegenüber zeigte bzw. wann<br />
man sich dem Fremden gegenüber eher verschloss.An ausgewählten literarischen und<br />
historischen Texten, Fotografien und Beispielen aus der bildenden Kunst (18. bis 20.<br />
Jahrhundert ) soll u.a. folgenden Problemstellungen nachgegangen werden: Tradition der<br />
deutschen Asienbegeisterung; (Reise)Literatur als Zeitphänomen zwischen Projektion und<br />
Fiktion; Fremd- und Eigenwahrnehmung; Funktionalisierung der Fremde; Asien als Metapher<br />
für Bereiche des Unbewussten; Ursachen für eigenkulturelles Krisenbewusstsein und<br />
Europakritik; kulturmissionarisches Sendungsbewusstsein und (kolonialer) Eurozentrismus.Das<br />
Seminar möchte an unterschiedlichen Arbeiten (Siegfried Genthe, Rudolf Zabel, Richard<br />
Wunsch, Norbert Weber, Karl May, Franz Kafka, Max Dauthendey, Bert Brecht etc.) diese<br />
Fragen diskutieren.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 3 015<br />
Marco Gerbig-Fabel<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
Die Meiji-Periode (1868-1912) in kulturhistorischer Perpektive<br />
109/859<br />
Fr 14—16 LG 4 D07<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Noch <strong>im</strong>mer wird die historische Darstellung, Diskussion und Erforschung der Meiji-Periode<br />
(1868-1912) in erster Linie durch politik- und sozialgeschichtliche Perspektiven dominiert. Das<br />
Ziel dieser Übung besteht in dem Versuch, die etablierten politik- und sozialgeschichtlichen<br />
Erzählungen zu problematisieren und kritisch zu hinterfragen. Auf diese Weise soll in der<br />
Lehrveranstaltung am Beispiel der modernen Geschichte Japans eine Einführung in so<br />
genannte 'kulturgeschichtliche' Überlegungen erfolgen. In diesem Zusammenhang wird von den<br />
TeilnehmerInnen die Bereitschaft erwartet, sich intensiv mit Texten von u.a. Gilles Deleuze und<br />
Michel Foucault auseinanderzusetzen.<br />
Literatur:<br />
Chakrabarty, Dipesh (2000), Provincializing Europe: Postcolonial Thought and Historical<br />
Difference, Princeton/Oxford: Princeton University Press; Daniel, Ute (2002), Kompendium<br />
Kulturgeschichte: Theorie, Praxis, Schlüsselwörter, Frankfurt am Main: Suhrkamp; Deleuze,<br />
Gilles (1992), Foucault, Frankfurt am Main: Suhrkamp; Duara, Prasenjit (1998), "Why History<br />
is Antitheoretical". In: Modern China, Vol. 24, No. 2, p. 105-120; Foucault, Michel (1981),<br />
Archäologie des Wissens, Frankfurt am Main: Suhrkamp; Harootunian, Harry (2000), History's<br />
Disquiet: Modernity, Cultural Practice, and the Question of Everyday Life, New York: Columbia<br />
University Press.<br />
1 01 3 016<br />
Thoralf Klein<br />
Musik <strong>im</strong> China des 20. Jahrhunderts. Eine Mediengeschichte der<br />
Moderne<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte<br />
Do 10—12 LG 4 D07<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Seit dem späten 19. Jahrhundert hat die Musik in China einen ständigen Wandel von Form und<br />
Praxis durchgemacht. Die Konfrontation mit der Musikkultur des Westens führte zur Rezeption<br />
ausländischer Stilrichtungen. Etablierte Formen wurden zwar keineswegs ohne Weiteres<br />
aufgegeben, veränderten sich jedoch ebenfalls. Eine wichtige Rolle spielten dabei neue<br />
Notationsformen sowie die neuartigen Möglichkeiten, Aufführungen zu konservieren<br />
(Schallplatte, Film). Schließlich erhielt Musik <strong>im</strong> Zeitalter der Massenkommunikation auch<br />
gänzlich neue politische und soziale Funktionen. In der Übung wollen wir einschlägige Literatur<br />
diskutieren und durch Hörbeispiele vertiefen. Das Spektrum reicht von der Pekingoper bis zur<br />
Rockmusik der Gegenwart.<br />
Literatur:<br />
Martin GIMIM/LIU Jingsheng, Art. China, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Sachteil.<br />
Bd. 2, Kassel u. a. 1995, Sp. 695-766; Andrew F. JONES, Yellow Music. Media Culture and<br />
Colonial Modernity in the Chinese Jazz Age, Durham, NC/London 2001; Andreas STEEN, Der<br />
lange Marsch des Rock 'n' Roll. Pop- und Rockmusik in der Volksrepublik China, Hamburg 1996.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Westasiatische Geschichte<br />
1 01 4 017<br />
Axel Havemann<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
Der Libanon <strong>im</strong> Krieg: Zwischen Konfessionalismus und Nationalismus<br />
110/859<br />
Di 12—14 LG 4 D08<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Es geht um die Geschichte und Gesellschaft Libanons <strong>im</strong> 19. und 20. Jh. unter den<br />
Bedingungen von 'Konflikt und Konsensus'. Erörtert werden die Ursachen und Kräfte der bis<br />
heute spannungsreichen Situation (christliche und musl<strong>im</strong>ische Religionsgemeinschaften,<br />
politische/ideologische Strömungen u.a.); ein Schwerpunkt liegt auf dem Konflikt von 1860, ein<br />
weiterer auf dem Krieg von 1975 bis 1990 - beide mehr als ein 'Bürgerkrieg'.<br />
Literatur:<br />
Salibi, Kamal S.: The Modern History of Lebanon. London 1965;<br />
Hanf, Theodor: Koexistenz <strong>im</strong> Krieg. Staatszerfall und Entstehen einer Nation <strong>im</strong> Libanon.<br />
Baden-Baden 1990;<br />
Havemann, Axel: Geschichte und Geschichtsschreibung <strong>im</strong> Libanon des 19. und 20.<br />
Jahrhunderts. Beirut 2002.<br />
1 01 4 018<br />
Axel Havemann<br />
Politische Herrschaftskonzepte <strong>im</strong> sunnitischen Islam<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte<br />
Mi 14—16 LG 4 D05<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Normative Vorstellungen von politischer Herrschaft bilden eine wichtige Quelle für das<br />
Verständnis von historischen und religiösrechtlichen Entwicklungen musl<strong>im</strong>ischer<br />
Gesellschaften in Vergangenheit und Gegenwart. Anhand von Referaten sowie gemeinsamer<br />
Lektüre ausgewählter Fachliteratur sollen die wichtigsten Herrschaftstheorien des sunnitischen<br />
Islam und die dazu gehörigen Institutionen behandelt werden<br />
(Kalifat, Sultanat, Gelehrte/Ulama).<br />
Literatur:<br />
Crone, Patricia: Medieval Islamic Political Thought. Edinburg 2004 (Kap. 1-3, 8, 11, 16, 22);<br />
Black, Antony: The History of Islamic Political Thought. From the Prophet to the Present.<br />
Edinburg 2001 (Kap. 1-2, 7-9, 16, 21, 25-26).
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 4 019<br />
Tilman Lüdke<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
Deutsche "Islampolitik" während des Nationalsozialismus<br />
111/859<br />
Mo 16—18 LG 4 D07<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Wie schon <strong>im</strong> Ersten Weltkrieg verfolgte Deutschland während des Nationalsozialismus,<br />
besonders <strong>im</strong> Verlauf des zweiten Weltkrieges, eine aktive "Islampolitik". Diese beabsichtigte,<br />
die nationalen Aspirationen musl<strong>im</strong>ischer Völker den Interessen des Dritten Reiches nutzbar zu<br />
machen. Die versuchte Kooperation mit verschiedenen nationalen Bewegungen erwies sich<br />
stets als schwierig und endete als völliger Fehlschlag.<br />
Das Hauptseminar wird sich mit einigen Grundfragen solcher Kooperation beschäftigen: Wie<br />
schwer wog der Einfluß der NS-Rassenideologie, wenn es z.B. um Kooperation mit<br />
"semitischen" Arabern ging? Inwieweit war NS-Deutschland bereit, den nationalen Interessen<br />
musl<strong>im</strong>ischer Völker, insbesondere in Zentralasien und <strong>im</strong> Kaukasus, entgegen zu kommen? ?<br />
Inwieweit waren sich die Nationalisten der rassistischen und machtmonopolistischen Natur des<br />
NS-Reg<strong>im</strong>es bewußt? Was brachte die Kooperation schlußendlich zum Scheitern?<br />
Literatur:<br />
Wird bei Veranstaltungsbeginn bekanntgegeben<br />
1 01 4 020<br />
Axel Havemann<br />
Vorlesung: Islamische Großreiche der Neuzeit<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte<br />
Mi 10—12 LG 4 D04<br />
Ku WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Osmanischen Reiches (um 1300-<br />
1918) und des Safawidenreiches (1501-1722): beide von Eroberern türkischer oder turkomongolischer<br />
Abstammung gegründet und von der irano-islamischen Kultur geprägt.<br />
Thematische Schwerpunkte sind die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen<br />
Entwicklungen <strong>im</strong> Inneren der beiden Großreiche, ihre bilateralen Beziehungen und ihre<br />
Einbindung in größere historische Räume - europäisch, asiatisch, global.<br />
Literatur:<br />
Kreiser, Klaus: Der osmanische Staat 1300-1922. München 2001.<br />
Roemer, Hans Robert: Persien auf dem Weg in die Neuzeit. Iranische Geschichte von 1350-<br />
1750. Beirut 1989 (Nachdruck 2003).
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Europäische Geschichte<br />
1 01 5 021<br />
Veit Rosenberger<br />
Kulturgeschichte des klassischen Griechenland<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
112/859<br />
Di 10—12 LG 1 HS 3<br />
V WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Diese Vorlesung behandelt das sogenannte „lange fünfte Jahrhundert v.Chr.“, das mit den<br />
Reformen des Kleisthenes in Athen (507) beginnt und mit der Etablierung der makedonischen<br />
Hegemonie in Griechenland mit der Schlacht bei Chaironeia (338) endet. Zu den wichtigen<br />
Themen dieser Phase der griechischen Geschichte gehören u.a. die Perserkriege mit ihren<br />
Auswirkungen auf das Könnens-Bewußtsein der Athener, die kulturelle Blüte in Athen, der<br />
Peloponnesische Krieg, der Aufstieg Makedoniens, die Entstehung der Philosophie und ihr<br />
Verhältnis zur Politik sowie griechische Religion.<br />
Literatur:<br />
P. FUNKE, Athen in klassischer Zeit, München 1999; R. OSBORNE, Classical Greece, Oxford<br />
2000; K.-W. WELWEI, Das klassische Athen, Darmstadt 1999<br />
1 01 5 022<br />
Veit Rosenberger<br />
Herodot: Geographie, Ethnographie und Historiographie <strong>im</strong> 5. Jh. v.Chr.<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
Mo 18—20 LG 4 D07<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Herodot beschreibt in seinen „Historien“ nicht nur den Verlauf der Perserkriege (490-479),<br />
sondern spannt einen Erzählrahmen, der zeitlich vom 5. Jahrhundert bis zurück zum<br />
Troianischen Krieg, geographisch von Athen über Ägypten, das Zweistromland bis zum Rand<br />
der bekannten Welt reicht. In diesem Seminar werden unter anderem die folgenden Themen<br />
behandelt: Mythen und Rituale, Barbaren- und Geschlechterdiskurse, Wandermotive sowie die<br />
Rezeptionsgeschichte.<br />
Literatur:<br />
REINHOLD BICHLER/ROBERT ROLLINGER (Hg.), Herodot, Hildeshe<strong>im</strong> et al. 2000; ROSALIND<br />
THOMAS, Herodotus in Context: Ethnography, Science, and the Art of Persuasion, Cambridge<br />
2000; PETER DEROW (Hg.), Herodotus and His World: Essays From a Conference in Memory of<br />
George Forrest, Oxford 2003<br />
1 01 5 023<br />
Karl Heinemeyer<br />
Das Reich und Europa <strong>im</strong> Zeitalter der Ottonen<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
Di 14—16 LG 4 D07<br />
V WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 5 024<br />
Karl Heinemeyer<br />
Kirche und Staat <strong>im</strong> Mittelalter<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
113/859<br />
Do 8:30—10 LG 4 D07<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1 01 5 025<br />
Andreas Lindner<br />
Geschichte der Kreuzzüge<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
Di 8—10 LG 4 D08<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Übung behandelt die Entstehung des Kreuzzugsgedankens, Geschichte und Folgen der<br />
mittelalterlichen Kreuzzüge sowie deren Rezeptionsgeschichte <strong>im</strong> 19. und 20. Jahrhundert<br />
einschließlich politisch-propagandistischer Instrumentalisierungsversuche des Begriffs.<br />
1 01 5 026<br />
Karl Heinemeyer<br />
Methoden der Landesgeschichte am Bsp. Thüringens<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
n.Vbg. ° °<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1 01 5 027<br />
Antje Schedel<br />
Einführung in die Mittelalterliche Geschichte<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
Mi 8:30—10 LG 4 D08<br />
Ku WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die rd. 1000-jährige Geschichte des Mittelelalters soll in ihren Grundstrukturen behandelt<br />
werden. Im Mittelpunkt werden wichtige Erscheinungen und Probleme besonders der<br />
Verfassungs- und Rechtsgeschichte, der Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie der<br />
Kirchenverfassung und - geschichte stehen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 5 028<br />
Dieter Stievermann<br />
Deutsche Geschichte <strong>im</strong> 16. Jahrhundert<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
114/859<br />
Mi 10—12 LG 1 HS 3<br />
V WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1 01 5 029<br />
Dieter Stievermann<br />
Die Kaiser der Frühen Neuzeit<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
Di 16—18 LG 1 135<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1 01 5 030<br />
Peer Schmidt<br />
Imperiumslegit<strong>im</strong>ationen in der Neuzeit<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
Do 12—14 LG 4 D04<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Mit der Entstehung der frühneuzeitlichen Staatlichkeit und der Europäischen Expansion waren<br />
sowohl <strong>im</strong> inneren wie nach außen Herrschaftsbegründungen für <strong>im</strong>periale bzw. hegemoniale<br />
Machtgebilde gefordert. Die alte Universalmonarchie mittelalterlicher Prägung wurde obsolet<br />
bzw."nationalisiert", neue Legit<strong>im</strong>ationsmuster traten an die Stelle. Im 19. Jh. traten neue, z.<br />
B. biologistische Muster von Imperiumslegit<strong>im</strong>ationen hinzu.<br />
Die Veranstaltung spürt vornehmlich, wenn auch nicht ausschließlich den Rechtfertigungen für<br />
Hegemonie in der Frühen Neuzeit nach. Ausgangspunkt wird die Universalmonarachie sein, die<br />
von religiös und wirtschaftlich legit<strong>im</strong>ierten Imperiumskonzeptionen abgelöst wird.<br />
Literatur:<br />
PEER SCHMIDT, Spanische Universalmonarchie oder "teutsche Libertet", Stuttgart 2001;<br />
ANTHONY PAGDEN, Lords of all the World. Ideologies of Empire in Spain, Britain and France, c.<br />
1500-c. 1800, New Haven 1995
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 5 031<br />
Miriam Rieger<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
Was ist ein Schwärmer? Begriff und Phänomen zwischen Reformation<br />
und Aufklärung.<br />
115/859<br />
Fr 10—12 LG 4 D06<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Schwärmer“ ist ein Kampfbegriff und bezeichnet in einer langen und wechselvollen Geschichte<br />
unterschiedliche Personen, Gruppen oder Weltanschauungen. Seine erste Verbreitung findet der<br />
„Schwärmer“ in der Reformation: Martin Luther besch<strong>im</strong>pft damit Thomas Müntzer und andere<br />
Vertreter des so genannten „linken Flügels“. Bis in die Schriften der Aufklärung hinein bleibt<br />
der Schmähname "Schwärmer" in den theologischen, philosophischen und politischen Debatten<br />
gegenwärtig.<br />
Unter anderem durch Quellenlektüre wollen wir untersuchen, welche Vorwürfe und<br />
Verdächtigungen sich hinter der Bezeichnung "Schwärmer" verbergen.<br />
1 01 5 032<br />
Thomas Fuchs<br />
Aufklärung in Deutschland<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
Mo 18—20 LG 4 D08<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Aufklärungsbewegung stellte eine gesamteuropäische intellektuelle Bewegung dar, die die<br />
Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts zwischen den Polen Spätreformation und des sich<br />
formierenden Nationalismus, der Romantik und des Frühkantianismus umfasste. Vornehmlich<br />
um drei Prinzipien kreiste das Denken der Aufklärung: Vernunft, Kritik und Toleranz. Als<br />
Handlungs- und Denkprinzip besaß die Aufklärung prozessualen und anthropozentrischen<br />
Charakter: jeder Mensch ist vermöge seiner natürlichen Anlagen dazu befähigt und aufgerufen,<br />
alles der eigenen Vernunft zur kritischen Prüfung zu unterwerfen. Die Aufklärer sahen sich als<br />
Vermittler weg von einer abergläubigen Vergangenheit hin zu einer hell erleuchteten Zukunft.<br />
In diesem Fortschrittsdenken ist eine der bedeutenden geistigen Grundlagen der Moderne zu<br />
sehen. In diesem Seminar soll die Aufklärungsbewgung in Deutschland mit ihren spezifischen<br />
Eigenheiten besonders unter ideengeschichtlichen Gesichtspunkten behandelt werden.<br />
Literatur:<br />
Horst Möller, Vernunft und Kritik. Deutsche Aufklärung <strong>im</strong> 17. und 18. Jahrhundert, Frankfurt<br />
a.M. 1986; Barbara Stollberg-Rilinger, Europa <strong>im</strong> Jahrhundert der Aufklärung, Stuttgart 2000
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 5 033<br />
Ulman Weiß<br />
Quellenkunde der Frühen Neuzeit<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
116/859<br />
Mo 12—14 LG 4 D06<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – selbstst. Hausarbeit <br />
In der Lehrveranstaltung werden einige ausgewählte, für die Frühe Neuzeit kennzeichnende<br />
Quellen behandelt (u.a. Steuerlisten, Kirchenbücher, Flugschriften, Leichenpredigten).<br />
Literatur:<br />
WINFRIED DOTZAUER (Bearb.): Das Zeitalter der Glaubensspaltung (1500-1618). Darmstadt<br />
1987; WINFRIED BECKER (Bearb.): Dreißigjähriger Krieg und Zeitalter Ludwigs XIV. (1618-<br />
1715). Darmstadt 1995; KLAUS MÜLLER (Bearb.): Absolutismus und Zeitalter der<br />
Französischen Revolution (1715-1815). Darmstadt 1982; ERNST OPGENOORTH/GÜNTHER<br />
SCHULTZ: Einführung in das Studium der Neueren Geschichte. 6. grundlegend überarb. Aufl.<br />
Paderborn [u.a.] 2001.<br />
1 01 5 034<br />
Martina Thomsen<br />
Frühneuzeitliche Quellen aus Ostmitteleuropa<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
Do 12—14 LG 4 D07<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1 01 5 035<br />
Dieter Stievermann<br />
Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
Do 12—14 LG 1 HS 4<br />
Ku WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 5 036<br />
Gunther Mai<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
Imperialismus. Regionale Konflikte und globale Expansion<br />
117/859<br />
Do 14—16 LG 4 D08<br />
V WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Klausur <br />
In diesem Überblick über das Zeitalter des Imperialismus 1870-1918 werden dessen Ursachen<br />
aus dem Kontext der Reichsgründung und der inneren Konflikte in den europäischen<br />
Gesellschaften behandelt, die regionalen Krisen außerhalb Europas <strong>im</strong> Verlauf der<br />
Kolonialisierung zwischen den europäischen Kolonialmächen wie zwischen den Kolonialmächten<br />
und den Kolonisierten sowie die Rückwirkungen dieser Kolonialkonflikte auf Europa <strong>im</strong> innen-<br />
wie <strong>im</strong> außenpolitischen Bereich.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 5 037<br />
Claudia Kraft<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
Der Osten sind <strong>im</strong>mer die anderen: Die Praxis des mental mapping am<br />
Beispiel der Beschäftigung mit „Osteuropa“<br />
118/859<br />
Mo 10—12 LG 4 D08<br />
V WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Vorlesung untersucht die Entstehung und die Wandlungen von Osteuropavorstellungen<br />
sowohl <strong>im</strong> wissenschaftlichen als auch <strong>im</strong> publizistischen und belletristischen Diskurs seit der<br />
Zeit der Aufklärung. Ausgehend von der Entstehung des Osteuropabegriffs <strong>im</strong> 18. und 19.<br />
Jahrhundert wird nach der Bedeutung dieses Konzepts für Selbst- und Fremdbeschreibungen in<br />
Europa gefragt. Im Zentrum wird die Frage stehen, wer zu welchen Zwecken einen Raum<br />
Osteuropa konstruierte und welche Bedeutung diese Konstruktionen für politische<br />
Wahrnehmungs- und Handlungsstrategien <strong>im</strong> Umgang mit dem „Osten“ erlangten. Daneben<br />
wird die Entstehung und Entwicklung der Osteuropaforschung vor allem seit den letzten 100<br />
Jahren <strong>im</strong> deutschsprachigen Raum untersucht. Gerade vor dem Hintergrund der diskursiven<br />
Konstruktion von „Osteuropa“ wird zu fragen sein, welche wissenschaftlichen, aber auch<br />
politischen Konsequenzen aus einem <strong>Universität</strong>sfach Osteuropäische Geschichte resultierten<br />
(und resultieren), das sich über weite Strecken seiner Existenz als area studies verstanden hat<br />
und in seinen Inhalten nicht selten von außerwissenschaftlichen Rationalitätskriterien best<strong>im</strong>mt<br />
wurde. Am Beispiel der deutschsprachigen Beschäftigung mit Osteuropa können<br />
unterschiedliche diskursive Strategien verdeutlicht werden, mittels derer konstruierte<br />
Raumvorstellungen eine lang dauernde historische Wirkungsmächtigkeit erlangten. So stellt<br />
etwa die Rede vom „deutschen Osten“ eine Form des mental mapping dar, die nicht nur weit<br />
reichende Folgen für die diskursive Verortung Osteuropas in Europa hatte, sondern auch eine<br />
Rolle bei dem (in der Mitte des 20. Jahrhunderts zerstörerischen) politischen Umgang mit<br />
einem Teil Europas spielte.<br />
Literatur:<br />
Ezequiel Adamovsky: Euro-Orientalism and the Making of the Concept of Eastern Europe in<br />
France 1810-1880. In: The Journal of Modern History 77 (September 2005), S. 591-628;<br />
Stefan Creuzberger/Ingo Mannteufel/Jutta Unser (Hrsg.): Wohin steuert die<br />
Osteuropaforschung? Eine Diskussion. Köln 2000; Dittmar Dahlmann (Hrsg.): Hundert Jahre<br />
osteuropäische Geschichte: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Stuttgart 2005; Hans<br />
Lemberg: Zur Entstehung des Osteuropabegriffs <strong>im</strong> 19. Jahrhundert. Vom "Norden" zum<br />
"Osten". In: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 33 (1985) Nr. 1, S. 48-91; Mental Maps,<br />
hrsg. v. Christoph Conrad (= Themenheft von Geschichte und Gesellschaft 28 (2002) Nr. 3);<br />
Wolfgang Schmale: Die Europäizität Ostmitteleuropas. In: Jahrbuch für Europäische Geschichte<br />
4/2003, S. 189-214; Larry Wolff: Inventing Eastern Europe. The Map of Civilization in the Mind<br />
of Enlightenment. Stanford 1994.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 5 038<br />
Daniel Mollenhauer<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
Vergangenheitsbewältigung? Deutschland, Frankreich und die<br />
Erinnerung an die „dunklen Jahre” (1933-1945 bzw. 1940-1944)<br />
119/859<br />
Mo 10—12 LG 4 D07<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Der unübersetzbare und problematische Begriff der „Vergangenheitsbewältigung” ist in der<br />
Bundesrepublik in den 1950er Jahren geprägt worden, um die verschiedenen Versuche zu<br />
bezeichnen, moralische und materielle Wiedergutmachung für die nationalsozialistischen<br />
Verbrechen zu leisten. Die dahinter stehende Vorstellung, mit der Vergangenheit könne auf<br />
diese Weise irgendwann „abgeschlossen” werden, hat sich inzwischen längst als Utopie (wenn<br />
nicht als Ideologie) herausgestellt. „Vergangenheitsbewältigung” erscheint heute als ein<br />
permanenter Prozess, der durch eine jeweils zeitspezifische Kombination von materiellen<br />
Reparationen, justizieller Aufarbeitung, historischer Forschung, ritualisiertem Gedenken und<br />
wertender Deutung geprägt wird.<br />
In diesem Seminar wollen wir die Versuche einer so verstandenen<br />
„Vergangenheitsbewältigung” in einer vergleichenden, deutsch-französischen Perspektive<br />
diskutieren. Dabei geht es sowohl darum, die jeweiligen nationalen Erinnerungen an die<br />
„dunklen Jahre” der nationalen Geschichte (1933-45 bzw. 1940-44) herauszuarbeiten, als auch<br />
darum, die Formen des nationalen Gedenkens zu untersuchen. Welche Aspekte der<br />
Vergangenheit wurden <strong>im</strong> öffentlichen Diskurs hervorgehoben, welche wurden – bewusst oder<br />
unbewusst – verschwiegen oder vergessen? Welche „Konjunkturen“ der Erinnerungspolitik<br />
lassen sich beobachten? Wer sind die Akteure dieser Politik, welche Rolle spielten einerseits der<br />
Staat, andererseits private Initiativen bzw. die „Zivilgesellschaft“? Welche „Medien“ (Literatur,<br />
Kunst, Justiz, öffentlicher Diskurs) kamen dabei zum Einsatz?<br />
Im Rahmen dieser Veranstaltung ist eine mehrtägige Exkursion zu deutschen und französischen<br />
Gedenkstätten geplant.<br />
Literatur:<br />
Peter Reichel,Vergangenheitsbewältigung in Deutschland. Die Auseinandersetzung mit der NS-<br />
Diktatur von 1945 bis heute, München 2001; Norbert Frei, 1945 und wir. Das Dritte Reich <strong>im</strong><br />
Bewusstsein der Deutschen, München 2005; Jürg Altwegg, Die langen Schatten von Vichy,<br />
München 1998; Henry Rousso, The Vichy Syndrome. History and memory in France since 1944,<br />
Cambridge 1991.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 5 039<br />
Martina Thomsen<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
Samizdat und Tamizdat. Die politische und kulturelle Opposition in<br />
Ostmitteleuropa 1956-1989<br />
120/859<br />
Mi 14—16 LG 4 D07<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
selbstst. Hausarbeit <br />
Nach dem XX. Parteitag der KPdSU und Chrustchevs Forderung nach einer Entstalinisierung<br />
bildete sich in den Staaten Ostmitteleuropas zunächst eine politische, seit den 60er und 70er<br />
Jahren auch eine kulturelle Opposition heraus, die latent gegen die diktatorischen Reg<strong>im</strong>e und<br />
ihre negativen Auswüchse protestierte – <strong>im</strong> Untergrund in den ostmitteleuropäischen Ländern<br />
selbst oder in aller Öffentlichkeit <strong>im</strong> westlichen Ausland. Die Opposition speiste sich in der<br />
Regel aus intellektuellen Gesellschaftskreisen und pflegte einen Umgang mit den<br />
kommunistischen Machthabern. Als unliebsame und unbequeme Mahner wurden britische<br />
Oppositionelle politisch verfolgt und nach Möglichkeit mundtot gemacht, was freilich nicht<br />
<strong>im</strong>mer gelang. Umfeld und Wirksamkeit der Opposition waren in den drei zu betrachtenden<br />
ostmitteleuropäischen Staaten Polen, Tschechoslowakei und Ungarn unterschiedlich. Eben jene<br />
strukturellen Unterschiede aufzudecken, wird das Ziel dieses Seminars sein. Desweiteren wird<br />
nach den Akteuren der Opposition gefragt werden, nach den Gegenmaßnahmen der<br />
kommunistischen Reg<strong>im</strong>e sowie nach den Hauptkritikpunkten der Opposition und ihren<br />
Konzepten für einen funktionierenden Kommunismus. Nicht zuletzt soll auch die Reaktion der<br />
westlichen Welt auf die Opposition in Ostmitteleuropa beleuchtet werden.<br />
Literatur:<br />
Eichwede, Wolfgang (Hg.): Samizdat – alternative Kultur in Zentral- und Osteuropa. Die 60er<br />
und 80er Jahre. Bremen 2000; Falk, Barbara J.: The dilemmas of dissidence in East-Central<br />
Europe. Citizen intellectuals and philosopher kings, Budapest 2003; Pollack, Detlef / Wielgohs,<br />
Jan (Hgg.): Dissent and opposition in communist Eastern Europe. Origins of civil society and<br />
democratic transition. Aldershot 2004; Richter, Ludwig (Hg.): Im Dissens zur Macht. Samizdat<br />
und Exilliteratur der Länder Ostmittel- und Südosteuropas. Berlin 1995.<br />
1 01 5 040<br />
Gunther Mai<br />
Die agrarische Transition. Land und ländliche Gesellschaft <strong>im</strong><br />
Industriezeitalter<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
Mo 14—16 LG 4 D06<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
"Agrarische Transition" bezeichnet den schwierigen und meist konfliktreichen Übergang von der<br />
agrarischen zur industriellen Gesellschaft. In Europa vollzog sich dieser Prozess der<br />
Deagrarisierung seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts und ist in den osteuropäischen Staaten<br />
noch heute nicht abgeschlossen. Er begann mit der Aufhebung der feudalen Verfügung über<br />
den Boden und der Eigentumsübertragung an die Bauern, setzte sich fort mit der<br />
"Modernisierung" der Produktions- und Bewirtschaftsformen, bis er Ende des 19. Jahrhunderts<br />
<strong>im</strong> Rahmen der Weltagrarkrise ökonomisch, sozial und politisch krisenhafte Formen annahm.<br />
Der Widerstand der ländlichen Bevölkerung trug maßgeblich zur Errichtung autoritärer Systeme<br />
in der Zwischenkriegszeit bei.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 01 5 043<br />
Thoralf Klein<br />
New Studies on Imperialism in East Asia<br />
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
121/859<br />
Mi 10—12 LG 4 D07<br />
HS WP<br />
Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Über Jahrzehnte standen die politischen und ökonomischen Aspekte des Imperialismus in<br />
Ostasien <strong>im</strong> Mittelpunkt der Forschung. In den letzten Jahren haben viele Studien – teilweise<br />
unter dem Einfluss postkolonialer Theorien – andere Akzente gesetzt. Untersuchungen<br />
widmeten sich beispielsweise der symbolischen Einbindung der ostasiatischen Staaten in eine<br />
neue Weltordnung, der mentalen Kolonisierung und der Identität der Kolonisierten sowie der<br />
Rolle von Wissensproduktion, aber auch von Rassismus und Gewalt. Auch die Rolle des<br />
antikolonialen Widerstandes sowie der Erinnerung an den Kolonialismus erfuhren eine<br />
Neubewertung. Intensiv diskutiert wurde auch die besondere Rolle Japans, das sich selbst zu<br />
einer <strong>im</strong>perialistischen Macht wandelte. Im Seminar wollen wir einschlägige Texte lesen und<br />
diskutieren.<br />
Literatur:<br />
Lydia H. LIU, The Clash of Empires. The Invention of China in Modern World Making,<br />
Cambridge, MA 2004; Louise YOUNG, Japan's Total Empire. Manchuria and the Culture of<br />
Wart<strong>im</strong>e Imperialism, Berkeley, CA u. a. 1998.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Kommunikationswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
122/859<br />
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind<br />
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.<br />
Siehe dazu die PO.<br />
Grundlagen-LVG I (GLVG I)<br />
1 02 0 001<br />
Matthias Hastall<br />
001 - Einführung in die Kommunikationswissenschaft<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG I (GLVG I)<br />
Do 16—18 LG 1 HS 3<br />
E001 P<br />
O<br />
D<br />
Klausur – Klausur <br />
Ziel dieser Einführungsveranstaltung ist es, den Haupt- und Nebenfachstudierenden der<br />
Kommunikationswissenschaft einen umfassenden Überblick über das Fach zu vermitteln und<br />
anhand von vielen Praxisbeispielen zu zeigen, mit welchen gesellschaftlichen Problemstellungen<br />
sich die Kommunikationswissenschaft beschäftigt und mit welchen Modellen und Theorien zur<br />
Lösung der Probleme beiträgt.<br />
In der Vorlesung werden deshalb zunächst Grundbegriffe und Fachentwicklung der<br />
Kommunikationswissenschaft dargestellt. Sodann werden zentrale Teildisziplinen der<br />
Kommunikationswissenschaft präsentiert: Kommunikations- und Mediengeschichte,<br />
Kommunikationspolitik, Medienstruktur, Medienproduktion, Mediennutzungs- und<br />
Wirkungsforschung. Ferner werden sowohl Medientheorien als auch Medieninhalte ausführlich<br />
behandelt.<br />
Die Vorlesung basiert auf der Nutzung eines computergestützten Lernsystems, das durch die<br />
Präsenzveranstaltungen und begleitende Tutorien ergänzt wird.<br />
Literatur:<br />
Im computergestützten Lernsystem enthalten
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 0 002<br />
Matthias Hastall<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG I (GLVG I)<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
002 - Einführung in das kommunikationswissenschaftliche Arbeiten<br />
123/859<br />
Mi 10—12 LG 4 D05<br />
E002 P<br />
O<br />
D<br />
Die Übung richtet sich an Studienanfänger der Hauptstudienrichtung<br />
Kommunikationswissenschaft. Es dient dem Erwerb grundlegender wissenschaftlicher<br />
Arbeitstechniken, die an konkreten kommunikationswissenschaftlichen Aufgabenstellungen<br />
erprobt und eingeübt werden sollen, sowie einer ersten Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis-<br />
und Vorgehensweise. Eines der zentralen Lernziele ist es, am Ende der Übung eigenständig<br />
eine wissenschaftliche Hausarbeit anfertigen und ein Kurzreferat halten zu können. An<br />
Fallbeispielen und konkreten Arbeitsaufgaben werden grundlegende wissenschaftliche<br />
Arbeitstechniken eingeübt, die für das erfolgreiche Studium unentbehrlich sind:<br />
wissenschaftliches Fragen, Bildung von Hypothesen, Operationalisierung von Fragestellungen<br />
und Erstellung eines Arbeitsplans, Online-, Archiv- und Bibliotheksrecherche, Lesen deutsch-<br />
und englischsprachiger wissenschaftlicher Texte, Exzerpieren, Argumentieren, Formulieren und<br />
Visualisieren, Belegen und Bibliografieren. Ausgehend von erkenntnis- und<br />
wissenschaftstheoretischen Vorüberlegungen werden am Beispiel der Entwicklung des Fachs<br />
Kommunikationswissenschaft geistes- und sozialwissenschaftliche Denk- und<br />
Forschungsmethoden einführend vorgestellt.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
1 02 0 003<br />
Matthias Hastall<br />
002 - Einführung in das kommunikationswissenschaftliche Arbeiten<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG I (GLVG I)<br />
Do 10—12 LG 4 D02<br />
E002 P<br />
O<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Die Übung richtet sich an<br />
Studienanfänger der Hauptstudienrichtung Kommunikationswissenschaft. Es dient dem Erwerb<br />
grundlegender wissenschaftlicher Arbeitstechniken, die an konkreten<br />
kommunikationswissenschaftlichen Aufgabenstellungen erprobt und eingeübt werden sollen,<br />
sowie einer ersten Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis- und Vorgehensweise. Eines der<br />
zentralen Lernziele ist es, am Ende der Übung eigenständig eine wissenschaftliche Hausarbeit<br />
anfertigen und ein Kurzreferat halten zu können. An Fallbeispielen und konkreten<br />
Arbeitsaufgaben werden grundlegende wissenschaftliche Arbeitstechniken eingeübt, die für das<br />
erfolgreiche Studium unentbehrlich sind: wissenschaftliches Fragen, Bildung von Hypothesen,<br />
Operationalisierung von Fragestellungen und Erstellung eines Arbeitsplans, Online-, Archiv- und<br />
Bibliotheksrecherche, Lesen deutsch- und englischsprachiger wissenschaftlicher Texte,<br />
Exzerpieren, Argumentieren, Formulieren und Visualisieren, Belegen und Bibliografieren.<br />
Ausgehend von erkenntnis- und wissenschafts-theoretischen Vorüberlegungen werden am<br />
Beispiel der Entwicklung des Fachs Kommunikationswissenschaft geistes- und<br />
sozialwissenschaftliche Denk- und Forschungsmethoden einführend vorgestellt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Grundlagen-LVG II (GLVG II)<br />
1 02 1 004<br />
Joach<strong>im</strong> R. Höflich<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG II (GLVG II)<br />
Do<br />
Do<br />
14—16<br />
16—18<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
111 -Interpersonale Kommunikation und Medien in Organisationen<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
124/859<br />
PS WP 10<br />
Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse der Organisationskommunikation und der<br />
organisatorischen Medienverwendung. Behandelt werden Fragen wie: Was ist eine<br />
Organisation? Was zeichnet die Kommunikation in Organisationen <strong>im</strong> Vergleich zu einer<br />
Kommunikation in anderen Feldern der Alltagskommunikation aus? Durch welche Dynamiken<br />
ist eine Gruppenkommunikation gekennzeichnet? Worin bestehen die grundlegendenden<br />
Kommunikationsprobleme in Organisationen? Eine Organisation wird dabei nicht nur in dem<br />
Sinne verstanden, dass sie eine Kultur (Organisationskultur) hat, sondern eine Kultur i s t .<br />
Vor diesem Hintergrund werden schießlich D<strong>im</strong>enisonen der organisatorischen<br />
Medienverwendung (z.B. Computervermittelte Gruppenkommunikation, Intranet)untersucht<br />
und insbesondere nach deren Auswirkungen befragt.<br />
Literatur:<br />
Boos, Margarete u.a. (Hrsg.): Computervermittelte Kommunikation in Organisationen.<br />
Göttingen u.a. 2000; Höflich, Joach<strong>im</strong> R.: Technisch vermittelte interpersonale Kommunikation.<br />
Grundlagen - organisatorische Medienverwendung, Konstitution "elektronischer<br />
Gemeinschaften". Opladen 1996; Krzeminski, Michael/Zerfaß, Ansgar: Interaktive<br />
Unternehmenskommunikation. Frankfurt 1998; Lievrouw, Leah/Livingstone, Sonia (eds.): Tha<br />
Handbook of New Media. Social Shaping and Consequences if ICTs. London u.a. 2001; T<strong>im</strong>m,<br />
Caja (Hrsg.): Unternehmenskommunikation offline/online. Wandelprozesse interner und<br />
externer Kommunikation durch neue Medien. Frankfurt/M. 2002; Theis, Anna M.:<br />
Organisationskommunikation. Theorische Grundlagen und empirische Untersuchungen. Münster<br />
u.a. 2003.<br />
D01<br />
214
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 1 005<br />
Patrick Rössler<br />
122 - Einführung in die Methoden der empirischen<br />
Kommunikationsforschung<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG II (GLVG II)<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
125/859<br />
Mo 10—12 LG 4 D01<br />
V WP 14<br />
Q<br />
D<br />
Klausur – mündl. Prüfung <br />
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die wichtigsten Methoden der empirischen<br />
Kommunikationsforschung. Behandelt werden die verschiedenen Formen von Befragung,<br />
Beobachtung und Inhaltsanalyse sowie Erhebungstechniken wie Querschnitt-, Längsschnittund<br />
Exper<strong>im</strong>entaldesigns. Darüber hinaus werden grundsätzliche Fragen der<br />
Stichprobenziehung, Feldplanung und Auswertung von empirischen Daten angesprochen. Die<br />
Veranstaltung schliesst mit einer unbenoteten mündlichen Prüfung ab (Prüfungsvorleistung);<br />
als seminarbegleitende Hausarbeit konzipieren die Studierenden in Arbeitsgruppen ein Kapitel<br />
eines E-Learning-Tutorials zur Veranstaltung.<br />
Die Veranstaltung eignet sich aufgrund ihres Überblickscharakters insbesondere zur<br />
Vorbereitung auf die methodischen Anforderungen in der Projektstudienphase.<br />
Literatur:<br />
Brosius, Hans-Bernd, Friederike Koschel (2005): Methoden der empirischen<br />
Kommunikationsforschung. Eine Einführung. 2. Aufl., Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />
Diekmann, Andreas (2003): Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden,<br />
Anwendungen. 10. Aufl., Reinbek: Rowohlt.<br />
Schnell, Rainer, Paul B. Hill, Elke Esser (2004): Methoden der empirischen Sozialforschung.<br />
München, Wien: Oldenbourg.<br />
1 02 1 006<br />
Matthias Hastall<br />
133 - Lektürekurs Kommunikationswissenschaft<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG II (GLVG II)<br />
n.Vbg. ° °<br />
PS WP 2<br />
Q<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Diese Lehrveranstaltung dient der Aufarbeitung des <strong>im</strong> "Reader Kommunikationswissenschaft"<br />
zur Verfügung gestellten Lektürestoffes. Zur Vorbereitung auf die Projektstudienphase werden<br />
alle Wahlpflichtbereiche des <strong>Erfurt</strong>er KW-Studiums anhand exemplarischer Texte vertieft. Die<br />
Systematisierung der <strong>im</strong> Selbststudium erarbeiteten Lektüreinhalte geschieht durch<br />
strukturierte Diskussionsrunden in den Präsenzveranstaltungen. Allen Studierenden der HSR<br />
KW <strong>im</strong> 4. Semester, die <strong>im</strong> kommenden Turnus die Projektstudienphase absolvieren möchten,<br />
wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung dringend empfohlen. Bei der Beurteilung des<br />
Projektkonzepts wird von der Beherrschung des Stoffes dieser Veranstaltung ausgegangen.<br />
An der Teilnahme sind nur Studierende berechtigt, die diese Lehrveranstaltung aufgrund einer<br />
Beurlaubung <strong>im</strong> SS <strong>2006</strong> nicht belegen konnten.<br />
Literatur:<br />
Reader zur Veranstaltung
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 1 047<br />
Tilo Hartmann<br />
543 - Computerspiele - von der Selektion zur Sucht<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG II (GLVG II)<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
126/859<br />
Mi 10—12 LG 4 D01<br />
PS WP 8<br />
Q TZB auf 10<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Computerspiele haben sich mittlerweile zu einem populären Unterhaltungsmedium entwickelt,<br />
dessen Nutzerschaft männliche wie weibliche Nutzer einer grossen Altersspanne umfasst.<br />
Generell ist es wertvoll, wenn die Nutzung eines Mediums Genuss verspricht und "eine gute<br />
Zeit" erlaubt. Ein Problem des grossen Unterhaltungswerts von Computerspielen könnte jedoch<br />
sein, dass sich daraus ein starkes Bedürfnis nach Wiederzuwendung entwickeln kann, was sich<br />
am Ende zu einem problematischen suchtvollem Verhalten ausweitet. Im Seminar wird<br />
zunächst erörtert, wie <strong>im</strong> Sinne der kommunikationswissenschaftlichen Selektionsforschung die<br />
Auswahl von Computerspielen analytisch nachgezeichnet wird. In diese Perspektive eingebettet<br />
wird diskutiert, worin die Spezifika suchtvoller Zuwendung liegen. Um Sucht zu<br />
charakterisieren, wird sowohl auf Ansätze der medizinisch-psychiatrischen und biologischen<br />
Forschung (Sucht als Folge organismischer Verstärkungen/Bohnungen) als auch auf<br />
psychologisch-handlungstheoretische Ansätze (Sucht infolge fehlender Handlungsregulation)<br />
zurückgegriffen. Als übergeordnetes Arbeitsziel soll <strong>im</strong> Seminar gemeinsam ein theoretisches<br />
Modell konzipiert werden, dass die suchtvolle Zuwendung zu Computerspielen konzipiert und<br />
zukünftigen empirischen Analysen den Weg ebnet.<br />
Literatur:<br />
Abbott, M. Palmisano, B. & Dickerson, M. (1995).Video game playing, dependency and<br />
delinquency: A question of methodology? Journal of Gambling Studies, 11(3), 287 - 301.<br />
Egli, E. A., & Meyers, L. S. (1984). The role of video-game playing in adolescent life: Is there a<br />
reason to be concerned? Bulletin of the Psychonomic Society, 22, 309-312.<br />
Fisher, S. E. (1994). Identifying video game addiction in children and adolescents. Addictive<br />
Behaviours,19, 545-553.<br />
Griffiths, M. D. & Hunt N.(1998). Dependence on computer games by adolescents. Psychol.<br />
Reports, 82(2), 475-80.<br />
Griffiths, M. D. & Wood, R. T. A. (2000). Risk Factors in Adolescence: The Case of Gambling,<br />
Videogame Playing, and the Internet. Journal of Gambling Studies, 16 (2/3), 199-225.<br />
Griffiths, M. D., & Hunt, N. (1998). Computer game ''addiction'' in adolescence? A brief report.<br />
Psychological Reports, 82, 475-480.<br />
Grüsser, S.M. & Thalemann, R. (<strong>2006</strong>). Exzessives Computerspielen - eine Verhaltenssucht.<br />
Medizinische Welt, 3,1-5.<br />
Hartmann, T. (in Druck). Die Selektion unterhaltsamer Medienangebote am Beispiel von<br />
Computerspielen: Struktur und Ursachen. Köln: Halem.<br />
Keepers, G. A. (1990). Pathological preoccupation with video games. Journal of the American<br />
Academy of Child and Adolescent Psychiatry, 29, 49-50.<br />
LaRose, R., Lin, C., & Eastin, M. S. (2002). Media addiction, media habits and deficient selfregulation<br />
in the case of the Internet. Paper presented to the International Communication<br />
Association, Communication and Technology Division, Seoul, Korea, July, 2002.<br />
May, C. A. (1994). Addiction to video and computer games: A case study. Nervenheilkunde, 13,<br />
314-317.<br />
Salguero, R. A. T., & Moran, R. M. B. (2002). Measuring problematic video game playing in<br />
adolescents. Addiction, 97, 1601-1606.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Projekt-LVG (PLVG)<br />
1 02 2 007<br />
Kai Hafez<br />
201 - Projektseminar 1: Projektmanagement<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
127/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
PjS201 P<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar behandelt die von der Gruppe ausgearbeitete Fragestellung und begleitet die<br />
Konzeption der Projektarbeiten.<br />
1 02 2 008<br />
Joach<strong>im</strong> R. Höflich<br />
201 - Projektseminar 1: Projektmanagement<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)<br />
n.Vbg. ° °<br />
PjS201 P<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar behandelt die von der Gruppe ausgearbeitete Fragestellung und begleitet die<br />
Konzeption der Projektarbeiten.<br />
1 02 2 009<br />
Patrick Rössler<br />
201 - Projektseminar I: Projektmanagement<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)<br />
n.Vbg. ° °<br />
PjS201 P<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar behandelt die von der Gruppe ausgearbeitete Fragestellung und begleitet die<br />
Konzeption der Projektarbeiten.<br />
1 02 2 010<br />
Helena Bilandzic - Tilo Hartmann<br />
201 - Projektseminar 1: Projektmanagement<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)<br />
n.Vbg. ° °<br />
PjS201 P<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar behandelt die von der Gruppe ausgearbeitete Fragestellung und begleitet die<br />
Konzeption der Projektarbeiten.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 2 011<br />
Iren Schulz<br />
201 - Projektseminar 1: Projektmanagement<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
128/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
PjS201 P<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar behandelt die von der Gruppe ausgearbeitete Fragestellung und begleitet die<br />
Konzeption der Projektarbeiten.<br />
1 02 2 012<br />
Matthias Hastall<br />
203 - Projektseminar III: Projektpräsentation<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)<br />
n.Vbg. ° °<br />
PjS203 P<br />
Q<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Referat mit schriftl. Vorlage <br />
In der ersten von zwei geblockten Sitzungen werden zunächst grundlegende Techniken der<br />
Projektpräsentation und deren Erarbeitung vorgestellt und diskutiert. In einem zweiten<br />
Veranstaltungsblock stellen die Projektarbeitsgruppen den Stand ihrer Arbeiten in einer eigenen<br />
Präsentation vor.<br />
Darüber hinaus werden in der projektbegleitenden Veranstaltung aktuelle Probleme der<br />
Projektarbeit diskutiert.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
Kulturelle Kommunikation / Mediengeschichte (LVG1)<br />
1 02 3 013<br />
Kai Hafez<br />
341 - Kommunikative Aspekte der islamisch-westlichen Beziehungen<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Kulturelle Kommunikation / Mediengeschichte (LVG1)<br />
129/859<br />
Di 16—18 LG 4 D01<br />
S WP 3<br />
O/Q TZB auf 15<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Die Ereignisse des 11. Septembers haben mehr als alles andere deutlich gemacht, dass neben<br />
Terrorismusbekämpfung und politischen Reformen neue Dialoginitiativen <strong>im</strong> Bereich der<br />
westlich-islamischen Beziehungen erforderlich sind, um eine Zuspitzung von Gewaltszenarien<br />
zu verhindern. Wie weit sind aber die strukturellen Voraussetzung für solche Dialoge in Politik,<br />
Gesellschaft und Medien gegeben? Im Rahmen des Seminars wird das Nahost- und Islambild<br />
westlicher Medien untersucht, insbesondere auf Basis einer mittlerweile vorliegenden<br />
quantitativen und qualitativen Langzeitstudie der deutschen Presse. Dabei wird die Themen-,<br />
Akteurs-, Länder- und Quellenkomposition zu beurteilen sein. Erörtert werden politischökonomische<br />
Komplexe wie die Darstellung der deutschen Nahostpolitik oder die Aufbereitung<br />
wirtschaftlicher Konflikte <strong>im</strong> Bereich des Erdölwirtschaft. Zudem werden tiefergreifende<br />
kulturelle Fragen aufgegriffen wie: Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Darstellung<br />
des Nahostkonflikts und dem Holocaust-Diskurs? Wie wird das Verhältnis von Islam zu<br />
Menschen-/Frauenrechten dargestellt? Untersucht wird auch die Rezeption des Westens in<br />
orientalischen Ländern, unter anderem ihre Reaktion auf den 11. September.<br />
Kommunikationsprozesse zwischen Islam und Westen werden aber auch auf der Ebene von<br />
diplomatischen Verhandlungsprozessen (z.B. der klassischen Pendeldiplomatie Kissingers oder<br />
der Reise Sadats nach Jerusalem) behandelt. Wie wirkungsvoll ist der in den letzten Jahren von<br />
der Politik (u.a. Bundespräsident, Bundesregierung, Vereinte Nationen) vielfach betriebene<br />
„Dialog der Kulturen“? Ist er eine sinnvolle kommunikative Ergänzung der Außenpolitik zum<br />
Abbau ideologischer Spannungen, oder wird er politisch instrumentalisiert und ist als reiner<br />
„Elitendiskurs“ letztlich gesellschaftlich unwirksam? Welche Kommunikationsbereitschaft<br />
besteht überhaupt bei der „breiten Bevölkerung“ (Beispiel: Bildungstourismus)?
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 3 014<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
Carola Richter<br />
342 - Medien und gesellschaftliche Transformation in der islamischen<br />
Welt<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Kulturelle Kommunikation / Mediengeschichte (LVG1)<br />
130/859<br />
Di 10—12 LG 4 D02<br />
PS WP 3<br />
O/Q TZB auf 15<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – 3 Analyse- oder Übungsaufgaben – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es zunächst, einen Überblick über die Mediensysteme der Länder mit<br />
überwiegend musl<strong>im</strong>ischem Bevölkerungsanteil zu erhalten und sie in Beziehung zur Politik,<br />
Kultur und Gesellschaft des jeweiligen Landes zu stellen. Die Analyse der unterschiedlich<br />
starken regionalen und globalen Einflussfaktoren wie Wirtschaft oder Außenpolitik sollen helfen<br />
das Transformationspotential der jeweiligen Gesellschaftssysteme herauszuarbeiten.<br />
Neben der arabischen Welt (Nordafrika, Golfstaaten, Naher Osten), sollen auch<br />
zentralasiatische Länder, Iran, Pakistan, Afghanistan sowie Indonesien untersucht werden.<br />
1 02 3 015<br />
Christiane Heibach<br />
344 - Ästhetik der Gesamtkunst. Von Wagner bis zu den Avantgarden<br />
des 20. Jahrhunderts<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Kulturelle Kommunikation / Mediengeschichte (LVG1)<br />
Di 14—16 LG 4 D02<br />
S WP 1<br />
Q<br />
D<br />
Das Gesamtkunstwerk, wie es in der Nachfolge Richard Wagners die Kunstwelt erobert hat,<br />
führt bis heute eine nahezu mystische Existenz, auch wenn niemand so recht weiß, was man<br />
sich genau darunter vorzustellen hat. Von der Kathedrale über die Gartenkunst bis zur<br />
Straßenbahn scheint sich nahezu jedes komplexes Phänomen für die Bezeichnung<br />
"Gesamtkunstwerk" anzubieten. Das Seminar versucht, den Begriff des "Gesamtkunstwerks"<br />
ausgehend von Wagner näher zu best<strong>im</strong>men. Für Wagner hat das Gesamtkunstwerk v.a. drei<br />
maßgebliche Merkmale: Mehrmedialität, mehrsensuelle Wahrnehmung be<strong>im</strong> Rezipienten sowie<br />
eine enge Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum bis hin zur Vision eines kollektiven<br />
Künstertums aus dem Geiste des Volkes. Realisierte er zumindest Teile dieses Konzepts in<br />
Gestalt des Musikdramas <strong>im</strong> Rahmen der Bayreuther Festspiele, so läßt sich beobachten, daß<br />
nach ihm ein Ausdifferenzierungsprozeß der Aufführungskünste stattfindet, in dem jeweils<br />
unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt rücken (entweder das mediale Zusammenspiel<br />
oder die Vernetzung oder die Sinneswahrnehmung). An Beispielen insbesondere aus den<br />
Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts soll versucht werden, eine Typologie von<br />
Gesamtkunstwerken zu entwickeln, aus der sich möglicherweise gleichzeitig Kriterien für die<br />
Bezeichnung einer Kunst als Gesamtkunst ableiten lassen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:54<br />
Mediensystem / politische Kommunikation (LVG2)<br />
1 02 4 016<br />
Kai Hafez<br />
441 - Kommunikative Aspekte der islamisch-westlichen Beziehungen<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Mediensystem / politische Kommunikation (LVG2)<br />
131/859<br />
Di 16—18 LG 4 D01<br />
S WP 7<br />
O/Q TZB auf 15<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Die Ereignisse des 11. Septembers haben mehr als alles andere deutlich gemacht, dass neben<br />
Terrorismusbekämpfung und politischen Reformen neue Dialoginitiativen <strong>im</strong> Bereich der<br />
westlich-islamischen Beziehungen erforderlich sind, um eine Zuspitzung von Gewaltszenarien<br />
zu verhindern. Wie weit sind aber die strukturellen Voraussetzung für solche Dialoge in Politik,<br />
Gesellschaft und Medien gegeben? Im Rahmen des Seminars wird das Nahost- und Islambild<br />
westlicher Medien untersucht, insbesondere auf Basis einer mittlerweile vorliegenden<br />
quantitativen und qualitativen Langzeitstudie der deutschen Presse. Dabei wird die Themen-,<br />
Akteurs-, Länder- und Quellenkomposition zu beurteilen sein. Erörtert werden politischökonomische<br />
Komplexe wie die Darstellung der deutschen Nahostpolitik oder die Aufbereitung<br />
wirtschaftlicher Konflikte <strong>im</strong> Bereich des Erdölwirtschaft. Zudem werden tiefergreifende<br />
kulturelle Fragen aufgegriffen wie: Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Darstellung<br />
des Nahostkonflikts und dem Holocaust-Diskurs? Wie wird das Verhältnis von Islam zu<br />
Menschen-/Frauenrechten dargestellt? Untersucht wird auch die Rezeption des Westens in<br />
orientalischen Ländern, unter anderem ihre Reaktion auf den 11. September.<br />
Kommunikationsprozesse zwischen Islam und Westen werden aber auch auf der Ebene von<br />
diplomatischen Verhandlungsprozessen (z.B. der klassischen Pendeldiplomatie Kissingers oder<br />
der Reise Sadats nach Jerusalem) behandelt. Wie wirkungsvoll ist der in den letzten Jahren von<br />
der Politik (u.a. Bundespräsident, Bundesregierung, Vereinte Nationen) vielfach betriebene<br />
„Dialog der Kulturen“? Ist er eine sinnvolle kommunikative Ergänzung der Außenpolitik zum<br />
Abbau ideologischer Spannungen, oder wird er politisch instrumentalisiert und ist als reiner<br />
„Elitendiskurs“ letztlich gesellschaftlich unwirksam? Welche Kommunikationsbereitschaft<br />
besteht überhaupt bei der „breiten Bevölkerung“ (Beispiel: Bildungstourismus)?
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 4 017<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
Martin Ritter<br />
442 - Mediensysteme <strong>im</strong> Wandel: Ein internationaler Vergleich<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Mediensystem / politische Kommunikation (LVG2)<br />
132/859<br />
Fr 10—12 LG 4 D02<br />
S WP 7<br />
O/Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – 3 Analyse- oder Übungsaufgaben –<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst. Hausarbeit <br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Was haben Karaoke-Live-Übertragungen <strong>im</strong> Fernsehen mit Zeitungen gemeinsam, die<br />
ausnahmslos über Cr<strong>im</strong>e berichten? Was wiederum hat Politikpropaganda aus<br />
Trichtermegaphonen mit Radiosendungen zu tun, die drei Tage lang buddhistische Zeremonien<br />
ausstrahlen? Sind sie Spiegelbild ihrer jeweiligen Landeskultur, die durch dominierende<br />
Wertorientierungen geprägt ist? Oder sind sie Ergebnis einer Medienpolitik, mit der eine<br />
Gesellschaft ihrer öffentlichen Kommunikation einen Rahmen vorgibt?<br />
In diesem Seminar soll es uns um die Mediensysteme dieser Welt gehen, wobei wir die<br />
Thematik von zwei Seiten her betrachten. Im ersten Teil des Seminars liegt der Fokus auf der<br />
Methodik. Hier wird es uns darum gehen, eine Vorgehensweise zu entwickeln, mit der wir die<br />
Gemeinsamkeiten und Unterschiede in einer intersubjektiv gültigen Weise ermittelt können.<br />
Zunächst gilt es, die Maßstäbe zu erarbeiten, mit denen ein Mediensystem beurteilt werden<br />
kann. Wie misst man die Leistung eines Mediensystems? Auf dieser Grundlage werden wir <strong>im</strong><br />
zweiten Teil des Seminars die Mediensysteme einzelner Nationen untersuchen aber auch den<br />
Versuch unternehmen, den Blickwinkel einerseits auf geschlossene Kulturräume auszudehnen<br />
und andererseits auch einmal einen Kontinent, in unserem Beispiel Afrika, gesamtheitlich zu<br />
analysieren.<br />
In Bezug auf die etablierten Mediensysteme wird uns unter anderen die Frage interessieren:<br />
Wie auch in Zukunft – trotz Globalisierung – die Autonomie der Medien gesichert werden kann.<br />
Wobei bei den osteuropäischen Transformationsländern sowie bei den Schwellen- und<br />
Entwicklungsländern Asiens vielmehr die Frage <strong>im</strong> Vordergrund steht: Welche Rolle Medien –<br />
zumeist <strong>im</strong> politikwissenschaftlichen Kontext – <strong>im</strong> Transformationsprozess spielen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 4 018<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
Carola Richter<br />
443 - Medien und gesellschaftliche Transformation in der islamischen<br />
Welt<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Mediensystem / politische Kommunikation (LVG2)<br />
133/859<br />
Di 10—12 LG 4 D02<br />
PS WP 7<br />
O/Q TZB auf 15<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – 3 Analyse- oder Übungsaufgaben – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es zunächst, einen Überblick über die Mediensysteme der Länder mit<br />
überwiegend musl<strong>im</strong>ischem Bevölkerungsanteil zu erhalten und sie in Beziehung zur Politik,<br />
Kultur und Gesellschaft des jeweiligen Landes zu stellen. Die Analyse der unterschiedlich<br />
starken regionalen und globalen Einflussfaktoren wie Wirtschaft oder Außenpolitik sollen helfen<br />
das Transformationspotential der jeweiligen Gesellschaftssysteme herauszuarbeiten.<br />
Neben der arabischen Welt (Nordafrika, Golfstaaten, Naher Osten), sollen auch<br />
zentralasiatische Länder, Iran, Pakistan, Afghanistan sowie Indonesien untersucht werden.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 4 019<br />
Klaus Kamps<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
444 - Duelle, Debatten und Elefantenrunden: Die Wirkung von Medien<br />
in Wahlkämpfen<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Mediensystem / politische Kommunikation (LVG2)<br />
Mo<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
12—14<br />
12—17<br />
9—14<br />
12—17<br />
9—14<br />
12—17<br />
9—14<br />
16.10.<strong>2006</strong><br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
04.11.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
LG 2<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 2<br />
LG 4<br />
°<br />
°<br />
134/859<br />
PS WP 7<br />
Q TZB auf 10<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Wahlkämpfe als eine Art "Olympische Spiele der Demokratie" sind als Gegenstand der<br />
politischen Kommunikationsforschung zweifellos prominent platziert. Insbesondere der Rolle<br />
der Massenmedien - in ihren Standard- wie auch eher Politainment-Formaten - wird dabei nach<br />
wie vor erhebliche Aufmerksamkeit gewidmet. Kaum Wunder: kumuliert doch in Wahlkämpfen<br />
nicht nur die politische (Kommunikations-)Kultur eines Landes; Wahlkämpfe und ihre<br />
kommunikative Gestaltung sowie die Berichterstattung über sie scheinen zumindest<br />
vordergründig einen erheblichen Effekt auf das Machtgefüge in Demokratien zu besitzen. Dieser<br />
Frage geht das Seminar <strong>im</strong> Kern nach: "Wirken" Wahlkämpfe? Insbesondere: Welche<br />
Wirkungen und Effekte lassen sich dabei den Massenmedien zuschreiben?<br />
Literatur:<br />
Jürgen Falter (2002): Analysen aus Anlass der Bundestagswahl<br />
Christina Holtz-Bacha (2003): Die Massenmedien <strong>im</strong> Wahlkampf. Die Bundestagswahl 2002<br />
Marcus Maurer / Carsten Reinemann (2003): Schröder gegen Stoiber. Nutzung, Wahrnehmung<br />
und Wirkung der TV-Duelle.<br />
Eine ausführliche Literaturliste wird bei der ersten Sitzung verteilt.<br />
133<br />
D03<br />
D02<br />
114<br />
D04<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung<br />
(LVG3)<br />
1 02 5 020<br />
Iren Schulz<br />
541 - „Sommer, Strand und Handyspaß?!“ Nutzung mobiler Medien <strong>im</strong><br />
Urlaub.<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung<br />
(LVG3)<br />
135/859<br />
S Q TZB auf 18<br />
D<br />
selbstst. Hausarbeit <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Fotohandy mit integriertem MP3-Player und Spielfunktionen – transportable<br />
Multifunktionsgeräte wie das Mobiltelefon begleiten uns durch den Alltag und haben<br />
insbesondere <strong>im</strong> Rahmen von Freizeit und Erholung an Bedeutung gewonnen. Vor allem junge<br />
Menschen stehen diesen Medienangeboten aufgeschlossen gegenüber und integrieren diese in<br />
unterschiedlichste soziale Kontexte. Vor diesem Hintergrund widmet sich das Seminar der<br />
Beobachtung jugendlicher Mediennutzung in verschiedenen Urlaubssituationen und -<br />
konstellationen. Zunächst werden in Kurzpräsentation die inhaltlichen und methodischen<br />
Grundlagen zusammengeführt. Gemeinsam wird ein qualitatives Beobachtungsinstrument<br />
entwickelt und erprobt. Die erhobenen Daten werden vor Ort zusammengeführt und <strong>im</strong><br />
Anschluss an das Seminar schriftlich aufbereitet.<br />
Das Seminar findet geblockt vom 21.09. - 05.10.<strong>2006</strong> <strong>im</strong> Rahmen der "Summer School<br />
KW"statt (gesondertes Auswahlverfahren). Es wird die Bereitschaft zu einer ausführlichen<br />
Vorbereitung und zeitliche Flexibilität während der vorlesungsfreien Zeit erwartet.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 5 021<br />
Tilo Hartmann<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
542 - „Du fehlst mir!" Interpersonale Kommunikationsmedien in<br />
Fernbeziehungen - Selektion, Erleben, Wirkung<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung<br />
(LVG3)<br />
136/859<br />
S Q TZB auf 18<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Die Häufigkeit romantischer Fernbeziehungen (also Liebes- oder Paarbeziehungen auf Distanz)<br />
hat <strong>im</strong> Zuge zunehmender Globalisierung und Flexibilisierung enorm zugenommen. Viele Paare<br />
müssen zumeist unfreiwillig vorübergehend auf Distanz leben. Die aufeinander bezogenen<br />
Bedürfnisse, Wünsche und Ängste der Partner und die gesamte romantischen Beziehung sind<br />
damit in ein spezielles anforderungsreiches Gefüge eingebettet. Mit Rückgriff auf<br />
beziehungspsychologische Literatur wird <strong>im</strong> Seminar zunächst ein wissenschaftliches<br />
Verständnis von romantischen Fernbeziehungen erarbeitet. Darauf aufbauend wird aus einer<br />
kommunikationswissenschaftlich-medienpsychologischen Perspektive ein Überblick entwickelt,<br />
welche Rolle interpersonale Kommunikationsmedien (z. B. Telefon, eMail, Chat, Video-<br />
Telefonie, Brief) <strong>im</strong> Aufbau, in der Pflege und der Entwicklung von romantischen<br />
Fernbeziehungen spielen könnten. Im empirischen Teil des Seminars wird gemeinsam ein<br />
best<strong>im</strong>mtes Problem herausgegriffen (z. B. Zusammenhänge zwischen Mediennutzung und<br />
Beziehungszufriedenheit, beziehungsspezifischer Unsicherheit oder der gefühlten sozialen<br />
Präsenz des Anderen), Hypothesen formuliert und ein Online-Fragebogen konstruiert, um die<br />
entwickelten Annahmen empirisch zu überprüfen.<br />
Das Seminar findet geblockt vom 21.09. - 05.10.<strong>2006</strong> <strong>im</strong> Rahmen der "Summer School<br />
KW"statt (gesondertes Auswahlverfahren). Es wird die Bereitschaft zu einer ausführlichen<br />
Vorbereitung und zeitliche Flexibilität während der vorlesungsfreien Zeit erwartet.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 5 022<br />
Tilo Hartmann<br />
543 - Computerspiele - von der Selektion zur Sucht<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung<br />
(LVG3)<br />
137/859<br />
Mi 10—12 LG 4 D01<br />
PS O/Q TZB auf 10<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Computerspiele haben sich mittlerweile zu einem populären Unterhaltungsmedium entwickelt,<br />
dessen Nutzerschaft männliche wie weibliche Nutzer einer grossen Altersspanne umfasst.<br />
Generell ist es wertvoll, wenn die Nutzung eines Mediums Genuss verspricht und "eine gute<br />
Zeit" erlaubt. Ein Problem des grossen Unterhaltungswerts von Computerspielen könnte jedoch<br />
sein, dass sich daraus ein starkes Bedürfnis nach Wiederzuwendung entwickeln kann, was sich<br />
am Ende zu einem problematischen suchtvollem Verhalten ausweitet. Im Seminar wird<br />
zunächst erörtert, wie <strong>im</strong> Sinne der kommunikationswissenschaftlichen Selektionsforschung die<br />
Auswahl von Computerspielen analytisch nachgezeichnet wird. In diese Perspektive eingebettet<br />
wird diskutiert, worin die Spezifika suchtvoller Zuwendung liegen. Um Sucht zu<br />
charakterisieren, wird sowohl auf Ansätze der medizinisch-psychiatrischen und biologischen<br />
Forschung (Sucht als Folge organismischer Verstärkungen/Bohnungen) als auch auf<br />
psychologisch-handlungstheoretische Ansätze (Sucht infolge fehlender Handlungsregulation)<br />
zurückgegriffen. Als übergeordnetes Arbeitsziel soll <strong>im</strong> Seminar gemeinsam ein theoretisches<br />
Modell konzipiert werden, dass die suchtvolle Zuwendung zu Computerspielen konzipiert und<br />
zukünftigen empirischen Analysen den Weg ebnet.<br />
Literatur:<br />
Abbott, M. Palmisano, B. & Dickerson, M. (1995).Video game playing, dependency and<br />
delinquency: A question of methodology? Journal of Gambling Studies, 11(3), 287 - 301.<br />
Egli, E. A., & Meyers, L. S. (1984). The role of video-game playing in adolescent life: Is there a<br />
reason to be concerned? Bulletin of the Psychonomic Society, 22, 309-312.<br />
Fisher, S. E. (1994). Identifying video game addiction in children and adolescents. Addictive<br />
Behaviours,19, 545-553.<br />
Griffiths, M. D. & Hunt N.(1998). Dependence on computer games by adolescents. Psychol.<br />
Reports, 82(2), 475-80.<br />
Griffiths, M. D. & Wood, R. T. A. (2000). Risk Factors in Adolescence: The Case of Gambling,<br />
Videogame Playing, and the Internet. Journal of Gambling Studies, 16 (2/3), 199-225.<br />
Griffiths, M. D., & Hunt, N. (1998). Computer game ''addiction'' in adolescence? A brief report.<br />
Psychological Reports, 82, 475-480.<br />
Grüsser, S.M. & Thalemann, R. (<strong>2006</strong>). Exzessives Computerspielen - eine Verhaltenssucht.<br />
Medizinische Welt, 3,1-5.<br />
Hartmann, T. (in Druck). Die Selektion unterhaltsamer Medienangebote am Beispiel von<br />
Computerspielen: Struktur und Ursachen. Köln: Halem.<br />
Keepers, G. A. (1990). Pathological preoccupation with video games. Journal of the American<br />
Academy of Child and Adolescent Psychiatry, 29, 49-50.<br />
LaRose, R., Lin, C., & Eastin, M. S. (2002). Media addiction, media habits and deficient selfregulation<br />
in the case of the Internet. Paper presented to the International Communication<br />
Association, Communication and Technology Division, Seoul, Korea, July, 2002.<br />
May, C. A. (1994). Addiction to video and computer games: A case study. Nervenheilkunde, 13,<br />
314-317.<br />
Salguero, R. A. T., & Moran, R. M. B. (2002). Measuring problematic video game playing in<br />
adolescents. Addiction, 97, 1601-1606.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 5 023<br />
Klaus Kamps<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
545 - Duelle, Debatten und Elefantenrunden: Die Wirkung von Medien<br />
in Wahlkämpfen<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung<br />
(LVG3)<br />
Mo<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
12—14<br />
12—17<br />
9—14<br />
12—17<br />
9—14<br />
12—17<br />
9—14<br />
16.10.<strong>2006</strong><br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
04.11.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
LG 2<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 2<br />
LG 4<br />
°<br />
°<br />
138/859<br />
PS WP 8<br />
Q TZB auf 10<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Wahlkämpfe als eine Art "Olympische Spiele der Demokratie" sind als Gegenstand der<br />
politischen Kommunikationsforschung zweifellos prominent platziert. Insbesondere der Rolle<br />
der Massenmedien - in ihren Standard- wie auch eher Politainment-Formaten - wird dabei nach<br />
wie vor erhebliche Aufmerksamkeit gewidmet. Kaum Wunder: kumuliert doch in Wahlkämpfen<br />
nicht nur die politische (Kommunikations-)Kultur eines Landes; Wahlkämpfe und ihre<br />
kommunikative Gestaltung sowie die Berichterstattung über sie scheinen zumindest<br />
vordergründig einen erheblichen Effekt auf das Machtgefüge in Demokratien zu besitzen. Dieser<br />
Frage geht das Seminar <strong>im</strong> Kern nach: "Wirken" Wahlkämpfe? Insbesondere: Welche<br />
Wirkungen und Effekte lassen sich dabei den Massenmedien zuschreiben?<br />
Literatur:<br />
Jürgen Falter (2002): Analysen aus Anlass der Bundestagswahl<br />
Christina Holtz-Bacha (2003): Die Massenmedien <strong>im</strong> Wahlkampf. Die Bundestagswahl 2002<br />
Marcus Maurer / Carsten Reinemann (2003): Schröder gegen Stoiber. Nutzung, Wahrnehmung<br />
und Wirkung der TV-Duelle.<br />
Eine ausführliche Literaturliste wird bei der ersten Sitzung verteilt.<br />
133<br />
D03<br />
D02<br />
114<br />
D04<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 5 048<br />
Kathleen Arendt - Matthias Hastall<br />
Datenanalyse mit SPSS: Grundlagen und Anwendung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung<br />
(LVG3)<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
15.12.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
139/859<br />
Ku WP 14<br />
Q TZB auf 10<br />
D<br />
Diese Lehrveranstaltung wird pr<strong>im</strong>är für Studierende in der Projektstudienphase der<br />
Kommunikationswissenschaft angeboten. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 10 begrenzt.<br />
Zugelassen werden nur Studierende, die an allen drei Terminen teilnehmen können. Bei mehr<br />
als zehn Interessenten wird versucht, dass aus jeder Interesse bekundenden PSP-Gruppe<br />
mindestens ein Mitglied teilnehmen kann. Eine Prüfungsleistung ist nicht vorgesehen,<br />
dementsprechend können auch keine Leistungspunkte erworben werden.<br />
Anmeldung bitte bis zum 10. November per E-Mail an die Adresse Matthias.Hastall@unierfurt.de.<br />
Die endgültige Teilnehmerliste wird bis zum 17. November per Aushang und E-Mail<br />
bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs möchte anhand praktischer Beispiele in die statistische Auswertung und<br />
Interpretation von Daten einführen. Nach einem Überblick über die wichtigsten statistischen<br />
Grundlagen erfolgt eine Einführung in das Programmpaket SPSS für Windows. Die in der<br />
empirischen Sozialforschung am häufigsten anzutreffenden deskriptiven (z. B.<br />
Häufigkeitstabellen, Kreuztabellen, Mittelwertvergleiche) und induktiven Verfahren (z. B. Chi-<br />
Quadrat-Test, Korrelation, t-Test, Varianzanalyse, Regression) werden anhand<br />
forschungspraktischer Beispiele vorgestellt sowie von allen Kursteilnehmern eigenständig<br />
berechnet und interpretiert. Mit der Faktorenanalyse und der Reliabilitätsanalyse werden zwei<br />
weitere Verfahren vorgestellt, die bei der Analyse von Fragebogendaten eine wichtige Rolle<br />
spielen.<br />
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, den Teilnehmern das nötige Wissen zum Verständnis<br />
empirischer Forschungsliteratur und zur bestmöglichen Konzeption eigener Forschungsarbeiten<br />
zu vermitteln. Darüber hinaus werden die Kursteilnehmer praktisch befähigt, einfache wie<br />
komplexere Datenanalysen selbst durchzuführen und zu interpretieren.<br />
Literatur:<br />
Die für die jeweiligen Kursabschnitte empfohlene Literatur wird <strong>im</strong> Kurs bekannt gegeben.<br />
Daher an dieser Stelle nur einige allgemeine Literaturtipps:<br />
– Müller-Benedict, V. (2003). Grundkurs Statistik in den Sozialwissenschaften. Wiesbaden:<br />
Westdeutscher Verlag.<br />
– Bühl, A. (<strong>2006</strong>). SPSS Version 14. Einführung in die moderne Datenanalyse unter Windows.<br />
München: Addison-Wesley.<br />
– Leech, N. L., Barret, K. C. & Morgan, G. A. (2005). SPSS for Intermediate Statistics: Use and<br />
Interpretation. Mahwah, NJ: Lawrence Erlbaum.<br />
308<br />
308<br />
308
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
Interpersonale und Organisationskommunikation,<br />
Mediatisierung (LVG4)<br />
1 02 6 024<br />
Georg Kircher<br />
641 - Interaktion und Kommunikation<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,<br />
Mediatisierung (LVG4)<br />
140/859<br />
Di 8—10 LG 4 D02<br />
PS WP 10<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Handeln ist ein zentraler Punkt, wenn man sich mit der Kommunikation von Menschen befasst.<br />
Sei es beispielsweise der Einfluss von Medien und Mediennutzung auf soziale Interaktionen<br />
(und umgekehrt) oder das Verhalten in öffentlichen Kommunikationssituationen.<br />
Ziel dieses Seminares ist es einen systematischen Überblick über Handlungstheorien und die<br />
Möglichkeiten empirischer Erfassung sozialen Handelns zu geben.<br />
Neben grundlegenden soziologischen Theorien werden - um die Perspektive zu erweitern - auch<br />
ökonomische und psychologische Ansätze behandelt. Als Erhebungsmethoden werden<br />
Beobachtungen und Befragungen vorgestellt.<br />
Literatur:<br />
BLUMER, Herbert(1986): Symbolic Interactionism: Perspective and Method, Berkeley - (MR<br />
6600 B658)<br />
GOFFMAN, Erving (2000): Das Individuum <strong>im</strong> öffentlichen Austausch: Mikrostudien zur<br />
öffentlichen Ordnung, Frankfurt a.M. - (MR 6600 G612 I3)<br />
MÜNCH, Richard (2003): Soziologische Theorie - Band 2 Handlungstheorie, Frankfurt a.M. -<br />
(MR 4000 M948-2)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 6 025<br />
Iren Schulz<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
643 - „Sommer, Strand und Handyspaß?!“ Nutzung mobiler Medien <strong>im</strong><br />
Urlaub.<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,<br />
Mediatisierung (LVG4)<br />
141/859<br />
S WP 10<br />
Q TZB auf 18<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Fotohandy mit integriertem MP3-Player und Spielfunktionen – transportable<br />
Multifunktionsgeräte wie das Mobiltelefon begleiten uns durch den Alltag und haben<br />
insbesondere <strong>im</strong> Rahmen von Freizeit und Erholung an Bedeutung gewonnen. Vor allem junge<br />
Menschen stehen diesen Medienangeboten aufgeschlossen gegenüber und integrieren diese in<br />
unterschiedlichste soziale Kontexte. Vor diesem Hintergrund widmet sich das Seminar der<br />
Beobachtung jugendlicher Mediennutzung in verschiedenen Urlaubssituationen und -<br />
konstellationen. Zunächst werden in Kurzpräsentation die inhaltlichen und methodischen<br />
Grundlagen zusammengeführt. Gemeinsam wird ein qualitatives Beobachtungsinstrument<br />
entwickelt und erprobt. Die erhobenen Daten werden vor Ort zusammengeführt und <strong>im</strong><br />
Anschluss an das Seminar schriftlich aufbereitet.<br />
Das Seminar findet geblockt vom 21.09. - 05.10.<strong>2006</strong> <strong>im</strong> Rahmen der "Summer School<br />
KW"statt. (gesondertes Auswahlverfahren) Es wird die Bereitschaft zu einer ausführlichen<br />
Vorbereitung und zeitliche Flexibilität während der vorlesungsfreien Zeit erwartet.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 6 026<br />
Tilo Hartmann<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
644 - „Du fehlst mir!" Interpersonale Kommunikationsmedien in<br />
Fernbeziehungen - Selektion, Erleben, Wirkung<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,<br />
Mediatisierung (LVG4)<br />
142/859<br />
S WP 10<br />
Q TZB auf 18<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Die Häufigkeit romantischer Fernbeziehungen (also Liebes- oder Paarbeziehungen auf Distanz)<br />
hat <strong>im</strong> Zuge zunehmender Globalisierung und Flexibilisierung enorm zugenommen. Viele Paare<br />
müssen zumeist unfreiwillig vorübergehend auf Distanz leben. Die aufeinander bezogenen<br />
Bedürfnisse, Wünsche und Ängste der Partner und die gesamte romantischen Beziehung sind<br />
damit in ein spezielles anforderungsreiches Gefüge eingebettet. Mit Rückgriff auf<br />
beziehungspsychologische Literatur wird <strong>im</strong> Seminar zunächst ein wissenschaftliches<br />
Verständnis von romantischen Fernbeziehungen erarbeitet. Darauf aufbauend wird aus einer<br />
kommunikationswissenschaftlich-medienpsychologischen Perspektive ein Überblick entwickelt,<br />
welche Rolle interpersonale Kommunikationsmedien (z. B. Telefon, eMail, Chat, Video-<br />
Telefonie, Brief) <strong>im</strong> Aufbau, in der Pflege und der Entwicklung von romantischen<br />
Fernbeziehungen spielen könnten. Im empirischen Teil des Seminars wird gemeinsam ein<br />
best<strong>im</strong>mtes Problem herausgegriffen (z. B. Zusammenhänge zwischen Mediennutzung und<br />
Beziehungszufriedenheit, beziehungsspezifischer Unsicherheit oder der gefühlten sozialen<br />
Präsenz des Anderen), Hypothesen formuliert und ein Online-Fragebogen konstruiert, um die<br />
entwickelten Annahmen empirisch zu überprüfen.<br />
Das Seminar findet geblockt vom 21.09. - 05.10.<strong>2006</strong> <strong>im</strong> Rahmen der "Summer School<br />
KW"statt. (gesondertes Auswahlverfahren) Es wird die Bereitschaft zu einer ausführlichen<br />
Vorbereitung und zeitliche Flexibilität während der vorlesungsfreien Zeit erwartet.<br />
Literatur:<br />
Anlaufstelle für downloadbare Literatur und etwaige andere Materialien ist<br />
www.communicationresearch.de/fernbeziehung. Die <strong>im</strong> Vorfeld zu beschaffende und zu lesende<br />
Literatur wird Mitte Juli auf der Website angekuendigt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 6 027<br />
Joach<strong>im</strong> R. Höflich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
645 - Interpersonale Kommunikation und Medien in Organisationen<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,<br />
Mediatisierung (LVG4)<br />
143/859<br />
Do 14—16 LG 4 D01<br />
PS WP 10<br />
Q TZB auf 15<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse der Organisationskommunikation und der<br />
organisatorischen Medienverwendung. Behandelt werden Fragen wie: Was ist eine<br />
Organisation? Was zeichnet die Kommunikation in Organisationen <strong>im</strong> Vergleich zu einer<br />
Kommunikation in anderen Feldern der Alltagskommunikation aus? Durch welche Dynamiken<br />
ist eine Gruppenkommunikation gekennzeichnet? Worin bestehen die grundlegendenden<br />
Kommunikationsprobleme in Organisationen? Eine Organisation wird dabei nicht nur in dem<br />
Sinne verstanden, dass sie eine Kultur (Organisationskultur) hat, sondern eine Kultur i s t .<br />
Vor diesem Hintergrund werden schießlich D<strong>im</strong>enisonen der organisatorischen<br />
Medienverwendung (z.B. Computervermittelte Gruppenkommunikation, Intranet)untersucht<br />
und insbesondere nach deren Auswirkungen befragt.<br />
Literatur:<br />
Boos, Margarete u.a. (Hrsg.): Computervermittelte Kommunikation in Organisationen.<br />
Göttingen u.a. 2000; Höflich, Joach<strong>im</strong> R.: Technisch vermittelte interpersonale Kommunikation.<br />
Grundlagen - organisatorische Medienverwendung, Konstitution "elektronischer<br />
Gemeinschaften". Opladen 1996; Krzeminski, Michael/Zerfaß, Ansgar: Interaktive<br />
Unternehmenskommunikation. Frankfurt 1998; Lievrouw, Leah/Livingstone, Sonia (eds.): Tha<br />
Handbook of New Media. Social Shaping and Consequences if ICTs. London u.a. 2001; T<strong>im</strong>m,<br />
Caja (Hrsg.): Unternehmenskommunikation offline/online. Wandelprozesse interner und<br />
externer Kommunikation durch neue Medien. Frankfurt/M. 2002; Theis, Anna M.:<br />
Organisationskommunikation. Theorische Grundlagen und empirische Untersuchungen. Münster<br />
u.a. 2003.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 6 028<br />
Klaus Müller-Neuhof<br />
646 - Betriebliches Kommunikationsmanagement I<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,<br />
Mediatisierung (LVG4)<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
12—16<br />
12—16<br />
12—16<br />
12—16<br />
12—16<br />
12—16<br />
12—16<br />
24.10.<strong>2006</strong><br />
07.11.<strong>2006</strong><br />
21.11.<strong>2006</strong><br />
05.12.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
16.01.<strong>2007</strong><br />
30.01.<strong>2007</strong><br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
144/859<br />
S WP 13<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Ziel: Vermittlung grundlegender und systematischer Kenntnisse über die interne und externe<br />
Kommunikation des Betriebes, die den Anspruch erfüllen müssen, direkt in die Praxis<br />
umsetzbar zu sein und gleichzeitig Raum zu geben für theoretische /systematische<br />
Weiterentwicklungen. Fachlicher Zugang: Betriebswirtschaftliche Kenntnisse von Vorteil, nicht<br />
jedoch Voraussetzung.<br />
Inhalte: Die Darstellung des Betriebes als soziales Gebilde und seine kommunikativen<br />
Funktionen dienen als Basis. Nach den allgemeinen Begriffserläuterungen "Information" und<br />
"Kommunikation" werden diese in der Betriebswirtschaft positioniert. Insbesondere werden die<br />
Begriffe der Individual- und Massenkommunikation in ihrer Bedeutung für den Betrieb sowie<br />
die kommerziellen Kommunikationsformen behandelt. Die Kommunikationslage (Feststellung,<br />
Analyse und Ansätze zur Veränderung) bildet schließlich den dritten Block dieser Veranstaltung,<br />
die mittels Beiträgen/Beispiele durch Referenten aus der Praxis ergänzt wird.<br />
Literatur:<br />
Merten, Klaus (Hg.)/Z<strong>im</strong>mermann, Rainer (Hg.) Das Handbuch der<br />
Unternehmenskommunikation, Köln 1998<br />
Ries, Al/Trout, Jack Marketing fängt be<strong>im</strong> Kunden an, München 1996<br />
Wahren, Heinz-Kurt Zwischenmenschliche Kommunikation und Interaktion in Unternehmen,<br />
New York 1987<br />
Vorlesungsskript <strong>im</strong> Internet:Müller-Neuhof, Klaus:<br />
www.complan-medien\vorlesung\index.html<br />
D06<br />
D06<br />
D06<br />
D06<br />
D06<br />
D06<br />
D06
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 6 029<br />
Werner Dieste<br />
647 - Redaktionsmanagement<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,<br />
Mediatisierung (LVG4)<br />
Mo<br />
Fr<br />
18—21<br />
14—17:30<br />
B<br />
23.10.<strong>2006</strong><br />
LG 4<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
145/859<br />
S WP 12<br />
Q TZB auf 15<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Wettbewerb und Kostendruck in den Medien führen dazu, dass viele Redakteure zunehmend<br />
mit Management-Aufgaben konfrontiert werden. Das Seminar behandelt die Themen<br />
Qualitätssicherung, Redaktionsmarketing, Personal, Technik und Kosten und vermittelt einen<br />
praxisorientierten Einblick in das Redaktionsmanagement bei Presse, Hörfunk und Fernsehen.<br />
Literatur:<br />
Meckel, Miriam (1999): Redaktionsmangement. Ansätze aus Theorie und Praxis,<br />
Opladen/Wiesbaden.<br />
Weichler, Kurt (2003): Redaktionsmanagent, Reihe Praktischer Journalismus, Konstanz.<br />
Haas, Michael H./ Frigge, Uwe/ Z<strong>im</strong>mer, Gert (1991): Radio Management, Ein Handbuch für<br />
Radio-Journalisten, München<br />
D01<br />
D02
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)<br />
1 02 7 030<br />
Patrick Rössler<br />
741 - Die Bildreportage: Konzeption und praktische Durchführung<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)<br />
146/859<br />
PS WP 12<br />
Q TZB auf 8<br />
D<br />
Klausur <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Im Zeitalter des „iconographic turn“ werden Informationen (auch) über Bilder vermittelt – und<br />
nicht nur über die Bewegtbilder des Fernsehens: Berühmte Reportagen und Pressefotos sind<br />
längst Teil unser aller visueller Gedächtnis. Die Teilnehmer des Seminars stellen in der ersten<br />
Sitzung zunächst berühmte Fotoreportagen aus der Pressegeschichte vor, und erläutern deren<br />
Entstehungsgeschichte und den biografischen Hintergrund der jeweiligen Fotografen. Im<br />
praktischen Teil entwickeln die Teilnehmer einen eigenen Foto-Essay,dessen Thema sie<br />
zunächst „am Reißbrett“ ausarbeiten und begründen, dann vor Ort umsetzen, <strong>im</strong> Seminar<br />
präsentieren und abschließend in eine Dokumentation einbinden.<br />
Das Seminar findet geblockt vom 21.09. - 05.10.<strong>2006</strong> <strong>im</strong> Rahmen der "Summer School<br />
KW"statt. (gesondertes Auswahlverfahren) Es wird die Bereitschaft zu einer ausführlichen<br />
Vorbereitung und zeitliche Flexibilität während der vorlesungsfreien Zeit erwartet.<br />
1 02 7 031<br />
Christiane Bähr<br />
742 - Praxis-Seminar: Fernsehjournalismus – Wie entsteht ein<br />
Fernsehbeitrag? Von der Konzeption bis zum fertigen Produkt<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)<br />
Tr WP 13<br />
Q TZB auf 8<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Im Rahmen dieses Praxisseminars übernehmen die Studierenden alle Aufgaben, die auch bei<br />
jeder anderen Fernsehproduktion anfallen: von der Recherche, über die Dreharbeiten bis hin<br />
zum Videoschnitt und zur Vertonung. Die Seminarteilnehmer stellen zunächst die notwendigen<br />
theoretischen Grundlagen in Kurzpräsentationen vor. In Kleingruppen werden anschließend<br />
eigene Fernsehbeiträge produziert, wobei jeder Teilnehmer einen Einblick in den gesamten<br />
Arbeitsprozess bekommt. Die Fernsehbeiträge sollen verschiedene Themenbereiche und<br />
unterschiedliche journalistische Formate abdecken. Das Seminar bietet den Studierenden die<br />
Möglichkeit, praktische Erfahrungen <strong>im</strong> Bereich Fernsehjournalismus zu sammeln und<br />
Arbeitsabläufe kennen zu lernen, die sowohl Produktion als auch Redaktion betreffen.<br />
Geeignete Beiträge sollen in der Sendung „UNIcut“ des <strong>Erfurt</strong>er Hochschulfernsehens auf dem<br />
lokalen Fernsehsender "plus.ts <strong>Erfurt</strong>" ausgestrahlt werden.<br />
Das Seminar findet geblockt vom 21.09. - 05.10.<strong>2006</strong> <strong>im</strong> Rahmen der "Summer School KW"<br />
statt, (gesondertes Auswahlverfahren). Es wird die Bereitschaft zu einerausführlichen<br />
Vorbereitung und zeitliche Flexibilität während der vorlesungsfreien Zeit erwartet.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 7 032<br />
Christiane Bähr<br />
743 - Fernsehpraxis Hochschulfernsehen "UNIcut"<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)<br />
147/859<br />
Do 12—14 LG 1 322<br />
Tr WP 13<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Anmeldung erfolgt über Voranmeldung mit Motivationsschreiben per Email bis 13.10.06 an<br />
christiane.baehr@uni-erfurt.de (nicht über das computergesteuerte Vergabeverfahren)<br />
In dem Praxisseminar stellen Studierende ihr eigenes Fernsehprogramm her, sie übernehmen<br />
dabei alle Aufgaben, die auch bei jeder anderen Fernsehproduktion anfallen: von der<br />
Recherche, über die Dreharbeiten bis hin zum Videoschnitt und zur Vertonung. Im Laufe des<br />
Semesters bekommt jeder Seminarteilnehmer einen Einblick in den gesamten Arbeitsprozess.<br />
Monatlich wird eine eigene Magazinsendung produziert, die unter dem Name "UNIcut" bei dem<br />
lokalen Fernsehsender „plus.tv <strong>Erfurt</strong>“ ausgestrahlt wird. Über die Vorlesungszeit hinaus sollen<br />
weitere Sendungen entstehen, an der die Seminarteilnehmer nach Absprache mitwirken.<br />
Das Seminar bietet die Möglichkeit praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig die<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> zu nach außen hin präsentieren.<br />
Die Anmeldung für das Seminar erfolgt bis 13.10.06 per Email an: christiane.baehr@unierfurt.de.<br />
Bitte ein Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) und eine kurze Information über evtl.<br />
vorhandene Erfahrungen <strong>im</strong> Journalismus beifügen.<br />
Hochschulfernsehen "UNIcut"<br />
Tel. 737-1098<br />
LG 1 / Raum 321<br />
Literatur:<br />
Wird bekannt gegeben<br />
1 02 7 033<br />
Volker Stoltz<br />
744 - Einführung Internationale Public Relations<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)<br />
Mi 12—16 B<br />
LG 4 D03<br />
PS WP 13<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Veranstaltung ist sehr praktisch angelegt. Anhand von Fallbeispielen werden die Begriffe<br />
und Formen moderner internationaler Public Relations Arbeit erklärt.Im zweiten Teil der<br />
Veranstaltung präsentieren Gäste - PR Chefs von Agenturen und Unternehmen - Probleme aus<br />
ihrer Arbeit. Die Studierenden erkennen PR Probleme und erarbeiten erste Lösungsansätze.<br />
Literatur:<br />
Thompson / Strickland: Strategic Management, McGraw-Hill, Boston 1998<br />
Grant Robinson: Strategic Management Techniques, Butterworths Durban 1986<br />
Hugh M. Culbertson/Ni Chen: International Public Relations,Lea 1996, New Jersey<br />
Scott M. Cutlip / Allen H. Center: Effective Public Relations, Prentice Hall, 1994, New Jersey<br />
Charles J. Fombrun: Reputation, Harvard Business School Press, 1996, Boston<br />
Baerns / Raupp: Information und Kommunikation in Europa, Vistas,2000, Berlin<br />
M.Morley: How To Manage Your Global Reputation, Macmillan, 1998, London
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 7 034<br />
Volker Stoltz<br />
745 - Global Communications Project, Teil I<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
148/859<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)<br />
Mi 10—12 B<br />
LG 4 D03<br />
S WP 13<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Teilnahme nach Rücksprache mit dem Dozenten.<br />
Internationales Projekt GLOBCOM / Global Communication: Studenten ab 3. Semester bzw. mit<br />
PR Erfahrungen bilden zusammen mit PR Studenten von 9 <strong>Universität</strong>en aus 9 Ländern und vier<br />
Erdteilen (zur Zeit USA, Indien, Südafrika, UAE, UK, Italien, Portugal, Spanien, Deutschland)<br />
internationale "virtuelle" Teams. Sie erhalten einen PR Fall und erarbeiten zusammen in<br />
international zusammengesetzten e-Teams eine globale PR - Lösung, die <strong>im</strong> Wettbewerb mit<br />
den anderen e- Teams <strong>im</strong> ppt Format erstellt und vorgelegt werden.<br />
Die Teilnehmer lernen, international, über Kulturen und Grenzen hinaus zusammenzuarbeiten<br />
und gemeinsam internationale PR Probleme online zu lösen.<br />
Der praktische Teil des Projektes läuft von Ende Januar <strong>2007</strong> bis Mitte Mai <strong>2007</strong>. Ein<br />
internationales Symposion für Teilnehmer und Dozenten findet in einem der Länder <strong>im</strong> Juni<br />
<strong>2007</strong> statt.<br />
Im begleitenden Seminar bis Jan. 07 wird anhand praktischer Fallbeispiele die Entwicklung von<br />
(globalen) PR Strategien gelehrt. Das Seminar beginnt mit dem <strong>WS</strong>0607.<br />
Voraussetzungen: Englisch und (auch privater)Internetzugang.<br />
Teilnahme nach Rücksprache mit dem Dozenten.<br />
Literatur:<br />
Samuel P. Huntington, Kampf der Kulturen, 1998 Siedler München<br />
Thomas Baumer, Handbuch Interkulturelle Kompetenz, 2002 orell füssli, Zürich<br />
Ulrich Beck, Was ist Gölobalisierung?, 1997 Suhrkamp, Frankfurt/M<br />
Thompson / Strickland: Strategic Management, McGraw-Hill, Boston 1998<br />
Grant Robinson: Strategic Management Techniques, Butterworths Durban 1986<br />
Hugh M. Culbertson/Ni Chen: International Public Relations,Lea 1996, New Jersey
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 7 035<br />
Ines Klein - Henryk Balkow<br />
746 - Praxis-Seminar "Journalistische Textarten<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)<br />
Mo<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
18—19<br />
12—17<br />
10—17<br />
10—16<br />
23.10.<strong>2006</strong><br />
01.12.<strong>2006</strong><br />
02.12.<strong>2006</strong><br />
03.12.<strong>2006</strong><br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
149/859<br />
Tr WP 13<br />
O/Q TZB auf 16<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Dieses Training ist besonders empfehlenswert für angehende Journalisten. Die Grundlagen des<br />
journalistischen Textens werden in allen Medienberufen, auch be<strong>im</strong> Hörfunk und Fernsehen,<br />
vorausgesetzt. Im Praxis-Seminar schreiben alle Teilnehmer eigene Texte, die in<br />
Redaktionskonferenzen besprochen werden. Neben dem Erlernen einer eigenen, soliden<br />
"Schreibe" ist es auch Ziel des Trainings, Kompetenzen in der Qualitätsverbesserung und dem<br />
Kürzen zu vermitteln. Zudem werden auch Kenntnisse in der Attraktivität von Texten und deren<br />
Überschriften geschult.<br />
Literatur:<br />
Häusermann, Jörg: "Journalistisches Texten", UVK Medien<br />
Mast, Claudia: "ABC des Journalismus", UVK Medien<br />
Wolff, Volker: "ABC des Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus", UVK Medien<br />
1 02 7 036<br />
Christian Fischer<br />
747 - "Knackiges Texten - Schreiben lernen für Magazin, Boulevard und<br />
ansprechendes Pressematerial"<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)<br />
Mo<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
19—20<br />
12—19<br />
10—17<br />
10—16<br />
23.10.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
14.01.<strong>2007</strong><br />
LG 4<br />
LG 2<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
Tr WP 13<br />
O/Q TZB auf 16<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Klassische, journalistische Texte gehören heute nicht mehr in allen Zeitungen und Zeitschriften<br />
zum Standard. Wer die Grundlagen bereits beherrscht, kann sich in diesem Praxis-Seminar<br />
weiterbilden. Viele Magazine, Zeitungen und PR-Agenturen setzen auf knackige Texte, oft mit<br />
Färbung des eigenen Redaktionsstils. Solche Texte sind lockerer, sollen auch müde Leser<br />
fesseln und Aufmerksamkeit erregen. Die Teilnehmer dieses Trainings lernen in zahlreichen<br />
Übungen und anhand vieler Beispiele gute von schlechten Sätzen und Formulierungen zu<br />
unterscheiden und ihre Leser etwas besser kennenzulernen.<br />
D05<br />
D06<br />
D01<br />
D01<br />
D02<br />
133<br />
D08<br />
D08
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 7 037<br />
Carsten Rose - Kerstin Hönemann<br />
749 - MESCALITO - Radio für Studierende<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)<br />
150/859<br />
Di 14—16 17.10.<strong>2006</strong><br />
LG 4 D06<br />
Tr WP 13<br />
O/Q TZB auf 8<br />
D<br />
Einführungsveranstaltung/Einschreibung:<br />
Dienstag 17.10.<strong>2006</strong> 14.00-16.00 Uhr<br />
Freitag 20.10.<strong>2006</strong> 16.00 – 20.00 Uhr Ort: Radio F.R.E.I.<br />
Gotthardtstraße 21<br />
99084 <strong>Erfurt</strong><br />
Samstag 21.10.<strong>2006</strong> 10.00 – 18.00 Uhr Radio F.R.E.I.<br />
Freitag 17.11.<strong>2006</strong> 16.00 – 20.00 Uhr Radio F.R.E.I.<br />
Samstag 18.11.<strong>2006</strong> 10.00 – 18.00 Uhr Radio F.R.E.I.<br />
Freitag 08.12.<strong>2006</strong> 16.00 – 20.00 Uhr Radio F.R.E.I.<br />
Samstag 09.12.<strong>2006</strong> 10.00 – 18.00 Uhr Radio F.R.E.I.<br />
Freitag 19.01.<strong>2007</strong> 16.00 – 20.00 Uhr Radio F.R.E.I.<br />
Samstag 20.01.<strong>2007</strong> 10.00 – 18.00 Uhr Radio F.R.E.I.<br />
Radio F.R.E.I., das nichtkommerzielle Stadtradio für <strong>Erfurt</strong>, hat seit Frühjahr 2003 das<br />
wöchentliche Radiomagazin: MESCALITO <strong>im</strong> Programm, das von und für Studierende gemacht<br />
wird. MESCALITO ist ein Audio-Forum für studentisches Leben, das Feste, Reformen, Demos<br />
und alles was Studierende bewegt, aufrollt und abspielt. Jeden Sonntag bevor die Woche<br />
beginnt, erfahren <strong>Erfurt</strong>s Studierende worüber geredet wird und wurde.<br />
Die hoch motivierte Redaktion expandiert kontinuierlich in sämtliche Campussphären.<br />
MESCALITO wird jetzt auch als Lehrveranstaltung angeboten, in deren Rahmen Workshops<br />
(Blockveranstaltungen) zum Thema Moderation/ Interviewführung, zu journalistischen<br />
Grundlagen sowie zur Medienpolitik stattfinden. Die erlangten Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
werden gleichzeitig praktisch umgesetzt, in dem das wöchentliche Studierendenmagazin<br />
produziert wird.<br />
Für Studierende besteht damit die Möglichkeit, journalistisch tätig zu sein und interessante<br />
Themen aus ihrem Umfeld aufzugreifen, öffentlich zu machen und eigene Sendeprodukte zu<br />
erstellen. Dabei erlangen sie journalistische und technische Kompetenzen, die für eine<br />
berufliche Tätigkeit <strong>im</strong> Medienbereich von großem Nutzen sind.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 7 038<br />
Werner Dieste<br />
7410 - Redaktionsmanagement<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)<br />
Mo<br />
Fr<br />
18—21<br />
14—17:30<br />
B<br />
23.10.<strong>2006</strong><br />
LG 4<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
151/859<br />
S WP 13<br />
Q TZB auf 15<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Wettbewerb und Kostendruck in den Medien führen dazu, dass viele Redakteure zunehmend<br />
mit Management-Aufgaben konfrontiert werden. Das Seminar behandelt die Themen<br />
Qualitätssicherung, Redaktionsmarketing, Personal, Technik und Kosten und vermittelt einen<br />
praxisorientierten Einblick in das Redaktionsmanagement bei Presse, Hörfunk und Fernsehen.<br />
Literatur:<br />
Meckel, Miriam (1999): Redaktionsmangement. Ansätze aus Theorie und Praxis,<br />
Opladen/Wiesbaden.<br />
Weichler, Kurt (2003): Redaktionsmanagent, Reihe Praktischer Journalismus, Konstanz.<br />
Haas, Michael H./ Frigge, Uwe/ Z<strong>im</strong>mer, Gert (1991): Radio Management, Ein Handbuch für<br />
Radio-Journalisten, München<br />
D01<br />
D02
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Medienästhetik und Gestaltung (LVG6)<br />
1 02 8 039<br />
Christiane Heibach<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Medienästhetik und Gestaltung (LVG6)<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
841 - Ästhetik der Gesamtkunst. Von Wagner bis zu den Avantgarden<br />
des 20. Jahrhunderts<br />
152/859<br />
Di 14—16 LG 4 D02<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Das Gesamtkunstwerk, wie es in der Nachfolge Richard Wagners die Kunstwelt erobert hat,<br />
führt bis heute eine nahezu mystische Existenz, auch wenn niemand so recht weiß, was man<br />
sich genau darunter vorzustellen hat. Von der Kathedrale über die Gartenkunst bis zur<br />
Straßenbahn scheint sich nahezu jedes komplexes Phänomen für die Bezeichnung<br />
"Gesamtkunstwerk" anzubieten. Das Seminar versucht, den Begriff des "Gesamtkunstwerks"<br />
ausgehend von Wagner näher zu best<strong>im</strong>men. Für Wagner hat das Gesamtkunstwerk v.a. drei<br />
maßgebliche Merkmale: Mehrmedialität, mehrsensuelle Wahrnehmung be<strong>im</strong> Rezipienten sowie<br />
eine enge Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum bis hin zur Vision eines kollektiven<br />
Künstertums aus dem Geiste des Volkes. Realisierte er zumindest Teile dieses Konzepts in<br />
Gestalt des Musikdramas <strong>im</strong> Rahmen der Bayreuther Festspiele, so läßt sich beobachten, daß<br />
nach ihm ein Ausdifferenzierungsprozeß der Aufführungskünste stattfindet, in dem jeweils<br />
unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt rücken (entweder das mediale Zusammenspiel<br />
oder die Vernetzung oder die Sinneswahrnehmung). An Beispielen insbesondere aus den<br />
Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts soll versucht werden, eine Typologie von<br />
Gesamtkunstwerken zu entwickeln, aus der sich möglicherweise gleichzeitig Kriterien für die<br />
Bezeichnung einer Kunst als Gesamtkunst ableiten lassen.<br />
1 02 8 040<br />
Patrick Rössler<br />
842 - Die Bildreportage: Konzeption und praktische Durchführung<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Medienästhetik und Gestaltung (LVG6)<br />
PS WP 2<br />
Q TZB auf 8<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Im Zeitalter des „iconographic turn“ werden Informationen (auch) über Bilder vermittelt – und<br />
nicht nur über die Bewegtbilder des Fernsehens: Berühmte Reportagen und Pressefotos sind<br />
längst Teil unser aller visueller Gedächtnis. Die Teilnehmer des Seminars stellen in der ersten<br />
Sitzung zunächst berühmte Fotoreportagen aus der Pressegeschichte vor, und erläutern deren<br />
Entstehungsgeschichte und den biografischen Hintergrund der jeweiligen Fotografen. Im<br />
praktischen Teil entwickeln die Teilnehmer einen eigenen Foto-Essay,dessen Thema sie<br />
zunächst „am Reißbrett“ ausarbeiten und begründen, dann vor Ort umsetzen, <strong>im</strong> Seminar<br />
präsentieren und abschließend in eine Dokumentation einbinden.<br />
Das Seminar findet geblockt vom 21.09. - 05.10.<strong>2006</strong> <strong>im</strong> Rahmen der "Summer School<br />
KW"statt. (gesondertes Auswahlverfahren) Es wird die Bereitschaft zu einer ausführlichen<br />
Vorbereitung und zeitliche Flexibilität während der vorlesungsfreien Zeit erwartet.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 8 041<br />
Jörn Etzold<br />
843 - Globalizing India<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Medienästhetik und Gestaltung (LVG6)<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
08.11.<strong>2006</strong><br />
22.11.<strong>2006</strong><br />
06.12.<strong>2006</strong><br />
20.12.<strong>2006</strong><br />
17.01.<strong>2007</strong><br />
31.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
153/859<br />
PS WP 3<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
Am Vorabend des Seminars (dienstags in der B-Woche) wird jeweils um 20.30 h <strong>im</strong> Raum LG4,<br />
D08 ein Film des Hindi-Kinos gezeigt, der dann in der folgenden<br />
Sitzung behandelt wird. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung und anschließend<br />
durch Aushang bekanntgegeben. Interessierte, die nicht am Seminar teilnehmen, sind zu den<br />
Vorführungen ebenfalls willkommen.<br />
Die Filmindustrie <strong>im</strong> indischen Mumbay ist die größte der Welt, ihre Stars sind die<br />
bekanntesten Personen des Planeten. Bollywood hat sich schon lange Stoffe des<br />
amerikanischen oder europäischen Kinos angeeignet. Seit ein paar Jahren jedoch – als Antwort<br />
auf Indiens zunehmende wirtschaftliche Bedeutung – verhandelt Bollywood explizit die Fragen<br />
der Globlisierung (Migration, Tourismus, Veränderung „traditioneller“ Kulturen etc.). Meist <strong>im</strong><br />
Rahmen einer Familientragödie wird „Indien“ von den Kräften der „Modernisierung“ (in der<br />
Regel von einer nicht standesgemäßen Liebe) ergriffen, eine Spaltung entsteht, welche offenbar<br />
unheilbar ist und nur noch <strong>im</strong> ortlosen Imaginären ekstatischer Tanzszenen je „dargestellt“<br />
werden kann – aber auf welche Weise ist sie „darstellbar“?. Das gesamte Bollywood-Kino ist<br />
stets „an seiner Grenze“, von offenbar unkontrollierbaren Kräften durchzogen, die das einzelne<br />
Bild je zu sprengen scheinen. Es stellt ein Imaginäres der Globalisierung aus einer (sich<br />
auflösenden) indischen Perspektive dar.<br />
Im Seminar sollen vor allem folgende Aspekte untersucht werden: die Produktions- und<br />
Distributionsbedingungen Bollywoods, seine Ökonomie und sein Star-System; die Verwendung<br />
klassischer Erzählschemata und Tanzformen; die Fabeln zwischen Tradition und Moderne und<br />
die Rolle der Familie; die Berührungspunkte zwischen Amerika/Europa und Indien in den<br />
Filmen; die Funktion des Imaginären. Das Seminar versteht sich als Forschungsseminar;<br />
Anregungen jeder Art sind willkommen, Referate obligatorisch.<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Medienpädagogik / Lernen mit Medien (LVG7)<br />
1 02 9 042<br />
Helmut Niegemann - Alexandra Hein<br />
941 - Selbstreguliertes Lernen und Medien<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Medienpädagogik / Lernen mit Medien (LVG7)<br />
154/859<br />
Mi 10—12 18.10.<strong>2006</strong><br />
LG 2 133<br />
S WP 11<br />
O/Q TZB auf 30 D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Lernen mit Medien ist in vielen Fällen eine Form von Fernlernen und erfordert ein beträchtliches<br />
Maß an Fähigkeiten zum selbstregulierten Lernen. Im Seminar werden psychologische<br />
Grundlagen des selbstregulierten Lernens sowie bewährte Strategien und Techniken<br />
selbstständigen Lernens erarbeitet. Das Seminar wird als Online-Seminar organisiert; die<br />
Themen werden jeweils wöchentlich bearbeitet, die Studierenden sind jedoch innerhalb jeder<br />
Woche zeitlich flexibel (asynchrone Kommunikation, Forum)<br />
Literatur:<br />
Wird in der Vorbesprechung und auf dem Lernserver bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 02 9 043<br />
Tilo Hartmann<br />
942 - Computerspiele - von der Selektion zur Sucht<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
BA-Kommunikationswissenschaft / Medienpädagogik / Lernen mit Medien (LVG7)<br />
155/859<br />
Mi 10—12 LG 4 D01<br />
PS WP 11<br />
O/Q TZB auf 10<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Montag, 09.10.<br />
bis Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong> von 9-12 Uhr und 13:30-16 Uhr und Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong> von 8-<br />
12 Uhr <strong>im</strong> Raum 209 LG 4.<br />
Computerspiele haben sich mittlerweile zu einem populären Unterhaltungsmedium entwickelt,<br />
dessen Nutzerschaft männliche wie weibliche Nutzer einer grossen Altersspanne umfasst.<br />
Generell ist es wertvoll, wenn die Nutzung eines Mediums Genuss verspricht und "eine gute<br />
Zeit" erlaubt. Ein Problem des grossen Unterhaltungswerts von Computerspielen könnte jedoch<br />
sein, dass sich daraus ein starkes Bedürfnis nach Wiederzuwendung entwickeln kann, was sich<br />
am Ende zu einem problematischen suchtvollem Verhalten ausweitet. Im Seminar wird<br />
zunächst erörtert, wie <strong>im</strong> Sinne der kommunikationswissenschaftlichen Selektionsforschung die<br />
Auswahl von Computerspielen analytisch nachgezeichnet wird. In diese Perspektive eingebettet<br />
wird diskutiert, worin die Spezifika suchtvoller Zuwendung liegen. Um Sucht zu<br />
charakterisieren, wird sowohl auf Ansätze der medizinisch-psychiatrischen und biologischen<br />
Forschung (Sucht als Folge organismischer Verstärkungen/Bohnungen) als auch auf<br />
psychologisch-handlungstheoretische Ansätze (Sucht infolge fehlender Handlungsregulation)<br />
zurückgegriffen. Als übergeordnetes Arbeitsziel soll <strong>im</strong> Seminar gemeinsam ein theoretisches<br />
Modell konzipiert werden, dass die suchtvolle Zuwendung zu Computerspielen konzipiert und<br />
zukünftigen empirischen Analysen den Weg ebnet.<br />
Literatur:<br />
Abbott, M. Palmisano, B. & Dickerson, M. (1995).Video game playing, dependency and<br />
delinquency: A question of methodology? Journal of Gambling Studies, 11(3), 287 - 301.<br />
Egli, E. A., & Meyers, L. S. (1984). The role of video-game playing in adolescent life: Is there a<br />
reason to be concerned? Bulletin of the Psychonomic Society, 22, 309-312.<br />
Fisher, S. E. (1994). Identifying video game addiction in children and adolescents. Addictive<br />
Behaviours,19, 545-553.<br />
Griffiths, M. D. & Hunt N.(1998). Dependence on computer games by adolescents. Psychol.<br />
Reports, 82(2), 475-80.<br />
Griffiths, M. D. & Wood, R. T. A. (2000). Risk Factors in Adolescence: The Case of Gambling,<br />
Videogame Playing, and the Internet. Journal of Gambling Studies, 16 (2/3), 199-225.<br />
Griffiths, M. D., & Hunt, N. (1998). Computer game ''addiction'' in adolescence? A brief report.<br />
Psychological Reports, 82, 475-480.<br />
Grüsser, S.M. & Thalemann, R. (<strong>2006</strong>). Exzessives Computerspielen - eine Verhaltenssucht.<br />
Medizinische Welt, 3,1-5.<br />
Hartmann, T. (in Druck). Die Selektion unterhaltsamer Medienangebote am Beispiel von<br />
Computerspielen: Struktur und Ursachen. Köln: Halem.<br />
Keepers, G. A. (1990). Pathological preoccupation with video games. Journal of the American<br />
Academy of Child and Adolescent Psychiatry, 29, 49-50.<br />
LaRose, R., Lin, C., & Eastin, M. S. (2002). Media addiction, media habits and deficient selfregulation<br />
in the case of the Internet. Paper presented to the International Communication<br />
Association, Communication and Technology Division, Seoul, Korea, July, 2002.<br />
May, C. A. (1994). Addiction to video and computer games: A case study. Nervenheilkunde, 13,<br />
314-317.<br />
Salguero, R. A. T., & Moran, R. M. B. (2002). Measuring problematic video game playing in<br />
adolescents. Addiction, 97, 1601-1606.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
156/859<br />
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind<br />
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.<br />
Siehe dazu die PO.<br />
1 03 0 001<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Einführung in die Literaturwissenschaft<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Do 10—12 Aud<strong>im</strong>ax °<br />
AllgELW P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L01<br />
Die Einführung soll in grundlegender Form mit den Gegenständen, Fragestellungen und<br />
Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft vertraut machen. Ziel der Veranstaltung<br />
ist die Vermittlung einer gemeinsamen Grundlage in Bezug auf Objekte und Methoden der<br />
Wissenschaft, die es ermöglicht, am wissenschaftlichen Gespräch teilzunehmen und<br />
selbstständig Fragen zu entwickeln. Im Zentrum der Einführung steht der literarische Text<br />
jenseits vorgebener nationalphilologischer und literaturhistorischer Festschreibungen. Die Frage<br />
nach tauglichen Kriterien für Literarizität von Texten - unter besonderer Berücksichtigung der<br />
Rhetorik und Poetik - best<strong>im</strong>mt den ersten von drei Veranstaltungsteilen; ein zweiter Teil gilt<br />
der 'praktischen' Seite der Textwissenschaft (Edition, Literaturgeschichtsschreibung); ein dritter<br />
befaßt sich exemplarisch mit<br />
Perspektiven der Literatur- und Kulturwissenschaften unter dem Gesichtspunkt ihrer<br />
Methodengeschichte(n).<br />
Das genaue Vorlesungsprogramm und eine Bibliographie kann ab Oktober abgerufen werden.<br />
1 03 0 002<br />
Eva Erdmann<br />
Einführung in die Literaturwissenschaft<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Do 16—18 LG 4 D08<br />
Ü EALW P<br />
O<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Übung gibt die Gelegenheit, die Methoden der Literaturwissenschaft zu vertiefen und sie<br />
praktisch an verschiedenen Texten und Medien anzuwenden.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 003<br />
Martin Schäfer<br />
Einführung in die Literaturwissenschaft<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
157/859<br />
Mo 14—16 LG 1 247a<br />
Ü EALW P<br />
O<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung beginnt am 23.10.06.<br />
Die Übung gibt die Gelegenheit, die Methoden der Literaturwissenschaft zu vertiefen und sie<br />
praktisch an verschiedenen Texten und Medien anzuwenden.<br />
1 03 0 004<br />
Susanne Frank<br />
Viktor Šklovskij<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Mi 14—16 LG 2 200<br />
S (B) WP<br />
O<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des<br />
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.<br />
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,<br />
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) <strong>im</strong> Kontext<br />
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.<br />
Literatur:<br />
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München<br />
1997.<br />
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter<br />
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.<br />
1 03 0 005<br />
Heidrun Wald<br />
Russische Prosa des 20. Jahrhunderts<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Di 8—10 LG 1 222<br />
S (B) WP<br />
O<br />
D - R<br />
Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Das Seminar gibt den Studierenden anhand von Textbeispielen einen Einblick in die<br />
Entwicklung der russischen Prosa des 19. Jahrhunderts.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 006<br />
Heidrun Wald<br />
Ausgewählte Romantexte aus dem 19. Jahrhundert<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:55<br />
158/859<br />
Mi 10—12 LG 2 14<br />
S (B) WP<br />
O<br />
D - R<br />
Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Das Seminar gibt den Studierenden einen Einblick in die Entwicklung des russischen Romans<br />
des 19. Jahrhunderts und macht sie mit den bedeutendsten russischen Romanciers und ihren<br />
Werken bekannt.<br />
Literatur:<br />
Die Titel der Romane werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.<br />
1 03 0 007<br />
Helmut Schwarztrauber<br />
Grundlagen der literaturkritischen Analyse englischer Texte<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Do 18—20 LG 1 247b<br />
Ü WP<br />
O TZB auf 40 D - E<br />
Klausur <br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn.<br />
Der Kurs versucht <strong>im</strong> Ausgang der Analyse verschiedener literarischer Textsorten ein<br />
Grundverständnis der Kommunikationsbeziehung zwischen Autor, Text und Leser, speziell der<br />
Strategien der Leserlenkung durch Formen der literarischen Unbest<strong>im</strong>mtheit (indeterminacy)<br />
<strong>im</strong> ästhetisch-logischen Spannungsverhältnis von Sinn und Form zu vermitteln. Die Analysen<br />
sollen die (narratologischen) Strukturen literarischer Texte und die entsprechende (deutsche<br />
und englische) Terminologie hinsichtlich der inhaltlichen (story) und der formalen Ebene<br />
(discourse) herausarbeiten: die Strukturen der dargestellten (erzählten) Wirklichkeit - wie<br />
Raum-, Zeit-, Handlungs- und Personalgefüge - bzw. die Strukturen der Vermittlung - wie<br />
Sprech- bzw. Erzählsituation, Bauform und Zeitstruktur, Erzählmodus und Stil, insbesondere<br />
gattungsspezifische Aspekte der formalen Reduktion und Elaboration <strong>im</strong> Kontext poetischer<br />
Kurz- und Langformen.<br />
Literatur:<br />
Pr<strong>im</strong>ary texts:<br />
John STEINBECK, OF MICE AND MEN, Reclam Fremdsprachentexte (Stuttgart, 1989). Other<br />
shorter texts will be provided by the lecturer.<br />
Basic secondary reading:<br />
BÖKER, Uwe, und Christoph HOUSWITCHKA, eds., EINFÜHRUNG IN DAS STUDIUM DER<br />
ANGLISTIK UND AMERIKANISTIK (C. H. Beck: München, 2000)<br />
FABIAN, Bernhard, EIN ANGLISTISCHER GRUNDKURS: EINFÜHRUNG IN DIE<br />
LITERATURWISSENSCHAFT E. Schmidt: Berlin, 8. Aufl., 1998)<br />
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first<br />
session of the course.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 008<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
Helmut Schwarztrauber<br />
Hinterfragte Häuslichkeit - Amerikanische Autorinnen des 19.<br />
Jahrhunderts<br />
159/859<br />
Mi 14—16 LG 1 229<br />
S (B) WP<br />
O TZB auf 25<br />
E<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)<br />
<br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn.<br />
Im 19. Jahrhundert ist die Geringschätzung amerikanischer männlicher Schriftsteller für ihre<br />
weiblichen Konkurrenten noch <strong>im</strong>mer die allgemein übliche Haltung; N. Hawthornes<br />
Schmähfluch über "The damned mob of scribbling women" ist nur eines der berühmtberüchtigten<br />
Verdikte. Die konventionelle Reduzierung der persönlichen Interessen der Frau auf<br />
die Grenzen von Ehe, He<strong>im</strong> und Herd fand ihren literarischen Ausdruck in ziemlich trivialen und<br />
sent<strong>im</strong>entalen Gegenständen der Häuslichkeit, während die großen epischen Themen des<br />
amerikanischen Romans die exklusive Domäne der männlichen Literaten blieben. Doch mit den<br />
Anfängen des Realismus nach dem Bürgerkrieg beginnen Autorinnen ihre Konflikte mit der<br />
häuslichen Rollenzuweisung <strong>im</strong> Kontext der sozialen, ökonomischen und kulturellen<br />
Gesellschaftsstruktur zu reflektieren.<br />
Vor diesem Hintergrund diskutiert das Seminar beispielhaft Erzählungen von R. H. Davis (1831-<br />
1910), Ch. P. Gilman (1860-1935), S. O. Jewett (1849-1909) und E. Wharton (1862-1937) mit<br />
Hinblick auf die Fiktionalisierung weiblicher Rollenerwartungen, der Geschlechterbeziehungen<br />
und der künstlerischen Selbstreflexion in einer sich dynamisch ändernden und doch <strong>im</strong>mer<br />
noch männlich dominierten Gesellschaft während der letzten Jahrzehnte des amerikanischen<br />
19. Jahrhunderts.<br />
Literatur:<br />
Texts:<br />
1. WOLFF, Cynthia Griffin, ed., FOUR STORIES BY AMERICAN WOMEN (Harmondsworth:<br />
Penguin, 1990)<br />
2. WHARTON, Edith, ETHAN FROME, ed. K. O. Lauer and C. G. Wolff (Norton Critical Edition:<br />
New York & London, 1995.<br />
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.<br />
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first<br />
session of the course.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 009<br />
Helmut Schwarztrauber<br />
Das moderne amerikanische Drama<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
160/859<br />
Do 14—16 LG 1 229<br />
S (B) WP<br />
O TZB auf 25<br />
E<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)<br />
<br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn.<br />
Das moderne amerikanische Drama entstand relativ spät aus einer amateurhaften und<br />
exper<strong>im</strong>entellen Theaterkultur der 2. Dekade des 20. Jahrhunderts noch unter dem Einfluss der<br />
europäischen Tradition und dramatischen Konventionen wie etwa dem sent<strong>im</strong>entalen<br />
Melodrama, wobei es sich dabei zunächst vornehmlich gegen das kommerzielle und<br />
professionell organisierte Broadway-Theater richtete.<br />
Der Kurs diskutiert thematische und m<strong>im</strong>etische Aspekte representativer Texte: den "unreal<br />
realism" von Eugene O'Neills THE EMPEROR JONES (1920), den sozialkritischen Ansatz von<br />
Lillian Hellmans THE LITTLE FOXES (1939), den psychologischen Symbolismus von Tennessee<br />
Williams' THE GLASS MENAGERIE (1945), Arthur Millers DEATH OF A SALESMAN (1949), das<br />
die Erfolgsideologie des Amerikanischen Traumes ihm Rahmen des sog. "social domestic<br />
drama" abhandelt, schließlich dessen postmoderne absurde Version, den Einakter THE<br />
AMERICAN DREAM (1961) von Edward Albee.<br />
Literatur:<br />
Texts:<br />
O’Neill, Williams, Hellmann in: SIX MODERN AMERICAN PLAYS, ed. Allan G. Halline (McGraw-<br />
Hill Higher Education, 1990)<br />
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.<br />
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first<br />
session of the course.<br />
1 03 0 010<br />
Roswitha Jacobsen<br />
Novellen des 19. und 20. Jahrhunderts (B)<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Di 12—14 LG 1 219<br />
S (A) WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L08.<br />
Das Seminar verfolgt hauptsächlich folgende Zielstellungen: Lektüre einer Reihe bedeutender<br />
Novellen, und zwar in Verbindung mit dem seit dem 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart<br />
geführten Diskurs über die Theorie und Geschichte der Novelle, dessen markanteste Positionen<br />
angeeignet und diskutiert werden. Außerdem geht es um die Analyse der Texte nach<br />
erzähltheoretischen Gesichtspunkten.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 011<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
Sylvia Bräsel<br />
Projektion und Fiktion: Deutschsprachige Ostasientexte und Bilder<br />
161/859<br />
Mo 10—12 LG 1 222<br />
S (A) WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L13.<br />
Die Thematik Projektion und Fiktion wurde gewählt, weil heute zwar viel vom „globalen<br />
Bewusstsein“ gesprochen wird – jedoch fehlt zum Teil noch ein fundiertes Verständnis für den<br />
Eigensinn „fremder“ Epochen und Kulturen. Im Sinne des letzten europäischen Aufklärers<br />
Alexander von Humboldt ist es wohl an der Zeit, das Fremde ernst zu nehmen, statt es zu<br />
exotisieren. In dieser Tradition sollen die verschiedenen Texte und anderen Materialien nicht<br />
als statische Repräsentationen aus sich heraus gedeutet werden, sondern in ganz konkrete<br />
KonTexte gesellschaftlicher Praxis bzw. ihrer Diskurse gestellt werden. So wäre es interessant<br />
die deutschsprachige Literatur- und Kulturgeschichte daraufhin zu untersuchen, in welchen<br />
Epochen sich eine größere Offenheit dem kulturellen Fremden gegenüber zeigte bzw. wann<br />
man sich dem Fremden gegenüber eher verschloss.<br />
An ausgewählten literarischen und historischen Texten, Fotografien und Beispielen aus der<br />
bildenden Kunst (18. bis 20. Jahrhundert ) soll u.a. folgenden Problemstellungen<br />
nachgegangen werden: Tradition der deutschen Asienbegeisterung; (Reise)Literatur als<br />
Zeitphänomen zwischen Projektion und Fiktion; Fremd- und Eigenwahrnehmung;<br />
Funktionalisierung der Fremde; Asien als Metapher für Bereiche des Unbewussten; Ursachen<br />
für eigenkulturelles Krisenbewusstsein und Europakritik; kulturmissionarisches<br />
Sendungsbewusstsein und (kolonialer) Eurozentrismus.<br />
Das Seminar möchte an unterschiedlichen Arbeiten (Siegfried Genthe, Rudolf Zabel, Richard<br />
Wunsch, Norbert Weber, Karl May, Franz Kafka, Max Dauthendey, Bert Brecht etc.) diese<br />
Fragen diskutieren.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 012<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
Sylvia Bräsel<br />
Weibliche Lebensentwürfe in der deutschsprachigen Literatur<br />
162/859<br />
Mi 10—12 LG 1 219<br />
S (B) WP<br />
O TZB auf 35<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L06.<br />
Im Zentrum des Seminars stehen deutschsprachige Autorinnen des 18. bis 21. Jahrhunderts<br />
(von Anna Louisa Karsch bis Judith Hermann).<br />
An Beispielen aus Lyrik und Prosa werden Geschlechterbeziehungen wie<br />
Geschlechterdarstellungen <strong>im</strong> Kontext der gesellschaftlichen Verhältnisse diskutiert und der<br />
Zusammenhang von<br />
literarischer Produktion und sozialer Situation der Frau beleuchtet.<br />
Dabei geht es u.a. um Künstlertum und Gegenwelten in den Werken schreibender Frauen, um<br />
Krankheit und Totengedenken, Bildgedächtnis und (weibliche) Körperschriften.<br />
Die Diskurse werden aus interdisziplinärer Perspektive geführt und binden kulturelle<br />
Vorstellungen von Weiblichkeit innerhalb wie außerhalb Europas in die Diskussion ein.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 013<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
163/859<br />
Diethard Heinze<br />
Fausts Frauen. Inszenierung von Weiblichkeit in Goethes „Der Tragödie<br />
erster und zweiter Teil“<br />
Mo 12—14 LG 1 218<br />
S (B) WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L05.<br />
Die überwiegende Zahl der vorlie-genden Interpretationen zu Goethes Faust fokussiert die<br />
Titelfigur und dessen Komplement Mephistopheles. Das Figurenfeld ist jedoch so verzweigt und<br />
geradezu unüberschaubar, dass auf eine Dramatis personae verzichtet werden muss. Die Werk-<br />
Struktur legi-t<strong>im</strong>iert sicherlich den Zugriff der Interpreten über die "Hauptfiguren", begründet<br />
jedoch zugleich die Domi-nanz einer patriarchalen Lesart.<br />
Das Seminar versucht diese Sichtweise umzukehren: Ausgangspunkt unserer Lektüre ist die<br />
Codierung von Weib-lichkeit. Ihr wird in sprachlichen Konnotierungen und peripherer Figurierung<br />
nachzuspüren sein. Die lite-rale und kultursemiotische Verfasst-heit eines Gretchen und<br />
einer Helena ist ebenso zu thematisieren wie die szenischen Konfigurationen insbeson-dere in<br />
"Vor dem Tor", "Kerker", den "Walpurgisnächten", dem "Mummen-schanz" und den<br />
"Bergschluchten". Alterität und Unbest<strong>im</strong>mtheit als Merkmale von Weiblichkeitskonzepten<br />
sollen in eingehender Textanalyse beschrieben werden.<br />
Literatur:<br />
Von allen Teilnehmern anzuschaffen:<br />
Goethe, Johann W. von: Faust, Texte und Kommentare, 2 Bde., hg. v. Albrecht Schöne,<br />
Deutscher Klassiker Verlag Frankfurt am Main 2005. (ISBN 3-618-68001-5)<br />
ODER<br />
Goethe, Johann W. von: Faust, Texte und Kommentare, 2 Bde. hg. v. Albrecht Schöne, Insel<br />
Verlag, Frankfurt am Main 2005. (ISBN 3-458-34700-3)<br />
ODER<br />
Goethe, Johann W. von: Faust-Dichtungen, 3 Bde. [Band 1: Texte. Band 2: Kommentar I. Band<br />
3: Kommentar II], hg. v. Ulrich Gaier, Reclam Stuttgart 1999. (ISBN 3-15-030019-3)<br />
1 03 0 014<br />
Helga Lutz<br />
"Literatur und Fotografie"<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Fr 10—12 LG 1 219<br />
S (B) WP<br />
O<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <br />
Das Seminar versteht sich als der Versuch, die mannigfaltigen Bezüge, die sich zwischen<br />
Literatur und Fotografie vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute ergeben haben, einer<br />
genaueren Betrachtung zu unterziehen. Wie verhält sich die Literatur zum Einbruch dieses<br />
Mediums in ihr Feld, wie reagiert sie auf die Herausforderung der damit gegebenen neuen<br />
Sichtweisen und welche neuen, intermedialen Schreibweisen hat diese Konfrontation<br />
generieren können? So wie umgekehrt der Frage nachgegangen werden soll: In welcher Weise<br />
knüpft die Fotographie ihrerseits an den literarischen Diskurs an?
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 015<br />
N.N.<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
Grundlagen der literaturkritische Analyse englischer Texte<br />
164/859<br />
Di 14—16 LG 1 128<br />
Ü WP<br />
O<br />
D - E<br />
Klausur <br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn.<br />
Der Kurs versucht <strong>im</strong> Ausgang der Analyse verschiedener literarischer Textsorten ein<br />
Grundverständnis der Kommunikationsbeziehung zwischen Autor, Text und Leser, speziell der<br />
Strategien der Leserlenkung durch Formen der literarischen Unbest<strong>im</strong>mtheit (indeterminacy)<br />
<strong>im</strong> ästhetisch-logischen Spannungsverhältnis von Sinn und Form zu vermitteln. Die Analysen<br />
sollen die (narratologischen) Strukturen literarischer Texte und die entsprechende (deutsche<br />
und englische) Terminologie hinsichtlich der inhaltlichen (story) und der formalen Ebene<br />
(discourse) herausarbeiten: die Strukturen der dargestellten (erzählten) Wirklichkeit - wie<br />
Raum-, Zeit-, Handlungs- und Personalgefüge - bzw. die Strukturen der Vermittlung - wie<br />
Sprech- bzw. Erzählsituation, Bauform und Zeitstruktur, Erzählmodus und Stil, insbesondere<br />
gattungsspezifische Aspekte der formalen Reduktion und Elaboration <strong>im</strong> Kontext poetischer<br />
Kurz- und Langformen.<br />
1 03 0 016<br />
Dunja Mohr<br />
The Robinsonade from the18th to the 20th century<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Mo 16—18 LG 1 229<br />
S (B) WP 1<br />
O<br />
E<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage <br />
From a postcolonial and cultural studies perspective we will examine<br />
four popular narratives of the Robinsonade and children's<br />
(adolescence's) classics. This class will look at Daniel Defoe's<br />
"Robinson Crusoe" (1719), R.M. Ballantyne's "The Coral Island" (1858),<br />
William Golding's "The Lord Of The Flies" (1954) and Ian McEwan's "The<br />
Cement Garden" (1978) and the changing concepts and perception of<br />
pr<strong>im</strong>itivism and civilization, at the motifs of the island and of lost<br />
youth and at <strong>im</strong>ages of adolescence.<br />
You are expected to have read the<br />
novels before the beginning of the term.<br />
Literatur:<br />
Daniel Defoe<br />
"Robinson Crusoe" (1719), R.M. Ballantyne's "The Coral Island" (1858),<br />
William Golding's "The Lord Of The Flies" (1954) and Ian McEwan's "The<br />
Cement Garden" (1978).<br />
You are expected to have read the<br />
novels before the beginning of the term.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 017<br />
Sylvia Bräsel<br />
Kafka und seine "Erben"<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
165/859<br />
Di 14—16 LG 1 218<br />
S (B) WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L07.<br />
Franz Kafka gehört zu den bekanntesten und meistübersetzten Autoren der Weltliteratur, der<br />
verschiedenste Künstler der Moderne wie Postmoderne maßgeblich beeinflusste. Die<br />
Deutungsoffenheit der Kafka-Texte, die (paradigmatische) Modernität der Formensprache,<br />
Figurenkonzeption und Weltsicht hat zudem eine äußerst vielfältige internationale Kafka-<br />
Forschung und aufschlussreiche Übersetzertätigkeit befördert.<br />
Das Seminar möchte diese komplexe Problematik als Ausgangspunkt wählen und Kafkas<br />
spezifische Stellung innerhalb der Weltliteratur - als Subjekt wie Objekt produktiver Lektüren<br />
etc. - thematisieren.<br />
In diesem Zusammenhang sollte nicht unterschätzt werden, dass Kafka selbst bedeutende<br />
Texte und Autoren der Weltliteratur beerbte. Kafka-Lektüren (Werke) stehen so <strong>im</strong> Seminar<br />
neben Kafkas eigenen weltliterarische Lektüren (Bibel, Zhuang-Zi etc.) und Beispielen der<br />
modernen Kafka-Rezeption.<br />
Ein Schwerpunkt des Seminars wird dabei die bisher relativ wenig beachtete Kafka-Rezeption in<br />
der Literatur in der DDR sein. Neben ausgewählten Werken von Kafka sollen u.a. Texte von<br />
Günter Kunert, Klaus Schlesinger, Wolfgang Hilbig und Anna Seghers analysiert werden.<br />
Exkurse zu Übersetzungsfragen und zur Kafka-Rezeption in Ostasien (u.a. Haruki Murakami,<br />
Han Kang) ergänzen die Thematik.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 018<br />
Wolfgang Struck<br />
Finden und Erfinden: Zur literarischen Montage<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
166/859<br />
Mo 16—18 LG 1 218<br />
S (A) WP<br />
O<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Daß ein Schriftsteller nur heißen darf, wer das, was er unter seinem Namen in die Öffentlichkeit<br />
bringt, nicht nur selbst geschrieben, sondern darüber hinaus auch selbst erfunden hat, war<br />
(und ist) nicht <strong>im</strong>mer selbstverständlich. In der Tradition rhetorischer Rede bezeichnet der<br />
zentrale Schritt inventio ein Suchverfahren, das auf die bereits gut gefüllten Archive<br />
vorangegangener Textproduktion verweist und das erst <strong>im</strong> Zeichen der Genieästhetik des<br />
späten 18. Jahrhunderts in den Ruf unoriginellen Abschreibens und Kompilierens gerät. In der<br />
Folge muß sich literarische Kreativität ausweisen in <strong>im</strong>mer radikaleren Abgrenzungsgesten<br />
gegenüber dem bereits Aufgeschriebenen. In der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts<br />
wird dabei in Anlehnung an die bildenden Künste auch das Eindringen bereits 'fertiger',<br />
gefundener Texte in das literarische Kunstwerk wiederum möglich. Dabei wird, durchaus in<br />
Anlehnung an die durch den Film entdeckten/entwickelten Montage-Verfahren, das<br />
sinngebende und -transformierende Potential des Ausschneidens und (Neu-) Zusammenfügens<br />
erkundet.<br />
Nach einem knappen Durchgang durch die hier skizzierte Geschichte des Zitierens, Montierens<br />
und Collagierens soll das Seminar sich auf ein prominentes und vieldiskutiertes<br />
zeitgenössisches Montage-Projekt konzentrieren: Walter Kempowskis mittlerweile 10 Bände<br />
umfassendes "kollektives Tagebuch" Das Echolot (1995-2005), zu dem derzeit eine Ausstellung<br />
an der Akademie der Künste in Berlin in Vorbereitung ist. [Am Abschluß des Seminars ist der<br />
Besuch einer Ausstellung zu Kempowskis Echolot-Projekt geplant, die zur Zeit an der Akademie<br />
der Künste in Berlin in Vorbereitung ist.]
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 019<br />
Bettine Menke - Jörn Etzold<br />
Theorie des Scheins: Die Realität des Scheins (Marx)<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Sa<br />
Di<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
07.11.<strong>2006</strong><br />
21.11.<strong>2006</strong><br />
05.12.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
16.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
30.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
°<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
167/859<br />
S (B) WP<br />
O<br />
D<br />
27.01. (Samstag) BLOCKSEMINAR IM ROTEN SALON DER VOLKSBÜHNE BERLIN IN<br />
KOOPERATION MIT DER UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAIN<br />
Das Seminar wird parallel zu einem entsprechenden Seminar unter der Leitung von Hans-Thies<br />
Lehmann am Institut für Theater- Film- und Medienwissenschaft an der <strong>Universität</strong> Frankfurt<br />
am Main durchgeführt. Die Zusammenarbeit wird sich in einem gemeinsam veranstalteten<br />
Block, bzw. Workshop in Berlin (Dezember oder Januar) realisieren.<br />
„Daß in der Erscheinung die Dinge sich oft verkehrt darstellen, ist ziemlich in allen<br />
Wissenschaften bekannt, außer in der politischen Ökonomie“, behauptet Karl Marx <strong>im</strong> Kapital.<br />
Die Erscheinung ist also eine verkehrte Darstellung; aber gäbe es eine „richtige“ Darstellung?<br />
Und wovon? Oder ist die Darstellung schon deshalb „verkehrt“, eben weil sie Darstellung oder<br />
Erscheinung ist – und etwas darstellen, etwas zur Erscheinung bringen will, was Darstellung,<br />
Erscheinung und Schein nicht zuläßt?<br />
Marx’ Kritik der politischen (kapitalistischen) Ökonomie kann als ganze als eine Kritik und<br />
damit Theorie des Scheins verstanden werden. Die Warenfetische verbreiten ebenso einen<br />
„Schein“ wie der Staatsschauspieler und Wiedergänger Louis Bonaparte. Alpträume, Fetische,<br />
Spukgestalten tauchen in Marx’ Schreiben als Momente einer Hemmung der Geschichte auf, die<br />
sie in Wiederholungsschleifen treiben und das Uralte neu entstehen lassen. „Schein“ ist für<br />
Marx somit nicht ein Supplement der kapitalistischen Gesellschaften, sondern in ihnen eine<br />
irreduzible gesellschaftliche Realität; diese Gesellschaften „sind“ Schein.<br />
Wenn die kapitalistischen Gesellschaften sich nur als Theater – oder als „Spektakel“? –<br />
konstituieren können, dann stellt sich die ästhetische Frage, ob oder inwiefern ein Theater<br />
denkbar ist, das eben jene Konstitution der Gesellschaft als Theater wiederum selbst in Szene<br />
setzt?<br />
„Marx selbst indes denkt sich „jenseits“ des Scheins die Praxis einer „neuen Sprache“, in der<br />
„frei produziert“ werden kann und die die Wirklichkeit je „macht“. In dieser neuen Sprache<br />
fände sich kein Schein mehr, auch kein Gespenst, kein Alptraum, keine Wiederholung. Doch<br />
wird sie sich jemals vom Schein lösen können?<br />
Literatur:<br />
Das Seminar will solche Fragen aus einer aktuellen Perspektive durch eine genaue Lektüre vor<br />
allem von einigen Texten von Marx’ bearbeiten und diskutieren.<br />
Karl Marx: Das Kapital (1. Bd.)<br />
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte<br />
Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie<br />
Karl Marx, Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie (Kapitel „Feuerbach“)<br />
Manifest der kommunistischen Partei<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
°<br />
D04
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 020<br />
Darja Sterbenc-Erker - Katharina Waldner<br />
Mythologie in Ovids "Metamorphosen"<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
168/859<br />
Di 12—14 LG 4 D03<br />
S (B) WP<br />
O<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <br />
Die "Metamorphosen" ("Verwandlungen")des römischen Dichters Ovid waren bereits zur Zeit<br />
ihrer Enstehung (ca.2-8 n.Chr.)eine Besonderheit: Der Dichter verknüpft Verwandlungssagen<br />
von Göttern, Menschen, Tieren und Pflanzen zu einer Erzählung in Versen, die von der<br />
Entstehung der Welt bis in seine Gegenwart reicht. Seit der Antike ist der Text eine<br />
Inspirationsquelle für die Beschäftigung mit antiker Mythologie in Literatur und bildender<br />
Kunst. Ziel des Seminars ist eine vollständige Lektüre des Textes (in Übersetzung). Anhand<br />
ausgewählter Passagen soll die Beziehung dieser Dichtung zur antiken römischen Religion<br />
ebenso untersucht werden wie Beispiele seiner Nachwirkung in der europäischen Kultur- und<br />
Religionsgeschichte.<br />
Literatur:<br />
Ovid: Metamorphosen. Das Buch der Verwandlungen. Hrsg. von Gerhard Fink. Artemis Verlag<br />
Zürich und München; Niklas Holzberg: Ovid. Dichter und Werk. C.H. Beck München.<br />
1 03 0 021<br />
Dunja Mohr<br />
The Modern British Novel<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Di 12—14 LG 1 229<br />
S (B) WP 1<br />
O<br />
E<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage <br />
This class will look at the development of the English novel from the turn of the last century<br />
through the first half of the twentieth century. This period of upheavals--two world wars, a<br />
global depression, and revolutions equally in the understanding of human character and the<br />
conditions of social and political existence—produced novels of social record, where the interest<br />
lies in the <strong>im</strong>aginative interpretation of historical events, and major examples of the modern<br />
novel of consciousness, where the focus falls revealingly on the interior life of the characters<br />
and their narrator. The novels to be read are Henry James, The Turn of the Screw; Joseph<br />
Conrad, Heart of Darkness; E. M. Forster, Passage to India and Virginia Woolf, Orlando.<br />
You are expected to have read the<br />
novels before the beginning of the term.<br />
Literatur:<br />
Henry James, The Turn of the Screw; Joseph Conrad, Heart of Darkness; E. M. Forster, Passage<br />
to India and Virginia Woolf, Orlando.<br />
You are expected to have read the<br />
novels before the beginning of the term.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 122<br />
Adina Lauenburger<br />
Heiner Müller Prosa<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
169/859<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Fr 10—14 B<br />
LG 4 D01<br />
S (B) WP<br />
O TZB auf 20<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L23<br />
Termin: 27.10.<strong>2006</strong><br />
Heiner Müller zählt zu den bedeutendsten Dramatikern der Nachkriegszeit. Das Seminar<br />
möchte nun anhand ausgewählter Prosatexte (Bildbeschreibung, Traumtext, Todesanzeige, Das<br />
lange Haar der Frau…, Das Gefühl des Scheiterns…, Immer den gleichen Stein… u.a.)<br />
Gattungsbegriffe bzw. -grenzen diskutieren, die hier auf vielfältige Weise reflektiert und<br />
überschritten werden. Um Müllers Prosa jenseits normativer Vorstellungen fassen zu können,<br />
sollen lyrische und dramatische Texte, Textausschnitte und -fragmente vergleichend<br />
hinzugezogen werden.<br />
Literatur:<br />
Müller, Heiner (1999): Werke 2. Die Prosa. Frankfurt a. M. (3-518-40894-1);<br />
Lehmann/Pr<strong>im</strong>avesi (Hg.) (2003): Heiner Müller Handbuch. Leben - Werk - Wirkung. Stuttgart;<br />
Nünning, Ansgar (Hg.) (1998, 3. Aufl.): Literaturwissenschaftliche Theorien, Modelle und<br />
Methoden: Eine Einführung. Trier;<br />
Martinez/Scheffel (2005, 6. Aufl.): Einführung in die Erzähltheorie. München;<br />
Vogt, Jochen (1998): Aspekte erzählender Prosa. Opladen<br />
1 03 0 123<br />
Susanne Frank<br />
Viktor Šklovskij<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Mi 14—16 LG 2 200<br />
S 2 WP<br />
O<br />
D<br />
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des<br />
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.<br />
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,<br />
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) <strong>im</strong> Kontext<br />
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.<br />
Literatur:<br />
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München<br />
1997.<br />
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter<br />
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 126<br />
Isabella Machnik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
Das Schwinden des Sinnes - Strategien der Visualisierung in Hermann<br />
Brochs "Schlafwandler"-Trilogie<br />
170/859<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Mo 16—20 A<br />
LG 2 14<br />
S (B) WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-rfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L24<br />
Bilder sehen, Bilder deuten, Bilder wiedererkennen, in Bildern reden, <strong>im</strong> Bilde sein: die Sprache<br />
in und aus Bildern, das Sprechen über das Sehen, ist zentrales gestalterisches Mittel der<br />
Trilogie „Die Schlafwandler“ von Hermann Broch. Nicht allein fotografisches Festhalten<br />
scheinbar objektiver Sachverhalte, sondern die stete Überlagerung der "Realität" mit Traum,<br />
Vision, Halluzination und nicht zuletzt durch Hinein- und Heraussehen von künstlerisch<br />
erzeugten Bildern (ausdrücklich Ausschnitte aus M. Grünewalds Isenhe<strong>im</strong>er Altar <strong>im</strong> dritten Teil<br />
der Trilogie) best<strong>im</strong>men solches „Sehen“ und „Reden“: Sehen als eine Bewegung, die <strong>im</strong>mer<br />
wieder Bedeutungen aufflackern läßt, aber eine Steigerung und Absicherung von<br />
Bedeutsamkeit, von Sinn fraglich bleiben zu lassen scheint.Die literarische Funktion visueller<br />
Repräsentationen soll anhand dieses um 1930 geschriebenen Erzähltextes unter die Lupe<br />
genommen werden.<br />
Literatur:<br />
Pr<strong>im</strong>ärtext: Hermann Broch, Die Schlafwandler. Eine Romantrilogie, Frankfurt am Main<br />
(Suhrkamp Taschenbuch) 2005, 760 S., € 14,40. Eine Anschaffung des Textes wird empfohlen.<br />
Sekundärliteratur wird noch bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 127<br />
Isabella von Treskow<br />
Das europäische Sonett<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
171/859<br />
Do 16—18 LG 1 229<br />
S 1 WP<br />
O<br />
D - F<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von<br />
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,<br />
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das<br />
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen<br />
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die<br />
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und<br />
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei<br />
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,<br />
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische<br />
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und<br />
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse<br />
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu<br />
Beckers Foxtrott <strong>im</strong> <strong>Erfurt</strong>er Stadion.<br />
Literatur:<br />
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.<br />
1 03 0 128<br />
Isabella von Treskow<br />
Das europäische Sonett<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Do 16—18 LG 1 229<br />
S 2 WP<br />
O<br />
D - F<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von<br />
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,<br />
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das<br />
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen<br />
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die<br />
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und<br />
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei<br />
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,<br />
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische<br />
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und<br />
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse<br />
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu<br />
Beckers Foxtrott <strong>im</strong> <strong>Erfurt</strong>er Stadion.<br />
Literatur:<br />
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 133<br />
Angelika Künne - Diethard Heinze<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
Wortgefecht und Sprachlosigkeit – Dialogstrukturen <strong>im</strong> Werk Heinrich<br />
von Kleists<br />
172/859<br />
Mo 14—16 LG 2 14<br />
S (B) WP<br />
O TZB auf 20<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – mündl. Prüfung <br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN W06L25!<br />
Das Seminar soll grundlegende Kenntnisse literaturwissenschaftlichen Arbeitens in Bezug auf<br />
das Strukturelement Dialog vermitteln und damit einen Weg aufzeigen, die kommunikative(n)<br />
Ebene(n) des Textes aufzugliedern und die Lektüre zu sensibilisieren. Dies soll beispielhaft an<br />
ausgewählten Texten Heinrich von Kleists geschehen. Gegenstand der Lektüre sind u.a.<br />
Anekdoten („Der Griffel Gottes“, „Unwahrscheinliche Wahrhaftigkeiten“), Erzählungen („Das<br />
Bettelweib von Locarno“, „Die Marquise von O.“) sowie das Drama „Amphitryon“.Insgesamt<br />
wird nicht nur die dargestellte Gesprächssituation <strong>im</strong> Mittelpunkt stehen. Fragen nach der<br />
Dialogizität der Texte werden genauso diskutiert wie das „Unausgesprochene“, welches<br />
Unbest<strong>im</strong>mtheitsstellen <strong>im</strong> Text generiert. Ziel des Kurses ist die theoretische Ausbildung und<br />
komplexe Vertiefung der (individuellen) Lesart, sowie ein differenziertes / differenzierendes<br />
Verständnis für Lektüre und Rezeption.<br />
Literatur:<br />
zur Anschaffung empfohlen:<br />
Heinrich von Kleist: Sämtliche Werke und Briefe (hrsg. von Helmut Sembdner), München 2001.<br />
1 03 0 134<br />
Diethard Heinze<br />
Einführung in die Literaturwissenschaft<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Do 16—18 LG 4 D01<br />
Ü EALW P<br />
O<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
In der Übung soll das in der Vorlesung "Einführung in die Literaturwissenschaft" Behandelte in<br />
der Lektüre ausgewählter Texte praktisch erprobt und vertieft werden. Begleitend zur Vorlesung<br />
will so die einführende Übung in grundlegender Form mit den Gegenständen, Fragestellungen<br />
und Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft vertraut machen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 0 135<br />
Thomas Glaser<br />
Einführung in die Literaturwissenschaft<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
173/859<br />
Do 16—18 LG 2 207<br />
Ü EALW P<br />
O<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
In der Übung soll das in der Vorlesung "Einführung in die Literaturwissenschaft" Behandelte in<br />
der Lektüre ausgewählter Texte praktisch erprobt und vertieft werden.<br />
Begleitend zur Vorlesung will so die einführende Übung in grundlegender Form mit den<br />
Gegenständen, Fragestellungen und Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft<br />
vertraut machen.<br />
1 03 0 136<br />
Hansjörg Bay<br />
Einführung in die Literaturwissenschaft<br />
BA-Literaturwissenschaft<br />
Do 16—18 LG 1 247a<br />
Ü EALW P<br />
O<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
In der Übung soll das in der Vorlesung "Einführung in die Literaturwissenschaft" Behandelte in<br />
der Lektüre ausgewählter Texte praktisch erprobt und vertieft werden.<br />
Begleitend zur Vorlesung will so die einführende Übung in grundlegender Form mit den<br />
Gegenständen, Fragestellungen und Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft<br />
vertraut machen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Kernbereich<br />
1 03 1 022<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
174/859<br />
Do 10—12 LG 4 D03<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag<br />
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch<br />
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung<br />
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik<br />
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied<br />
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und<br />
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur<br />
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen<br />
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und<br />
ihre Ikonographie untersucht.<br />
Literatur:<br />
Lit.: Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);<br />
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas<br />
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Int<strong>im</strong>ität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinhe<strong>im</strong>-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,<br />
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of<br />
Letters, Stanford.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 023<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
175/859<br />
Do 10—12 LG 4 D03<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag<br />
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch<br />
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung<br />
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik<br />
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied<br />
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und<br />
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur<br />
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen<br />
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und<br />
ihre Ikonographie untersucht.<br />
Literatur:<br />
Lit.: Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);<br />
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas<br />
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Int<strong>im</strong>ität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinhe<strong>im</strong>-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,<br />
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of<br />
Letters, Stanford.<br />
1 03 1 024<br />
Susanne Frank<br />
Imperiale Diskurse <strong>im</strong> Osten<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Di 18—20 LG 1 223<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den<br />
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der <strong>im</strong>perialen,<br />
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die<br />
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Best<strong>im</strong>mung der Spezifik<br />
der russischen Kultur als <strong>im</strong>periale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung<br />
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand<br />
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),<br />
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen<br />
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,<br />
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.<br />
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,<br />
München 2003.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 025<br />
Susanne Frank<br />
Imperiale Diskurse <strong>im</strong> Osten<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
176/859<br />
Di 18—20 LG 1 223<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den<br />
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der <strong>im</strong>perialen,<br />
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die<br />
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Best<strong>im</strong>mung der Spezifik<br />
der russischen Kultur als <strong>im</strong>periale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung<br />
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand<br />
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),<br />
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen<br />
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,<br />
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.<br />
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,<br />
München 2003.<br />
1 03 1 026<br />
Susanne Frank<br />
Jaroslav Hašeks Švejk <strong>im</strong> Kontext der Weltkriegsliteratur<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Mi 10—12 LG 2 213<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové<br />
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken<br />
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit<br />
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler<br />
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und<br />
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten<br />
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-<br />
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international<br />
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 027<br />
Susanne Frank<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
Jaroslav Hašeks Švejk <strong>im</strong> Kontext der Weltkriegsliteratur<br />
177/859<br />
Mi 10—12 LG 2 213<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové<br />
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken<br />
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit<br />
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler<br />
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und<br />
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten<br />
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-<br />
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international<br />
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.<br />
1 03 1 028<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und<br />
Slavia islamica<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Mi 16—18 LG 4 D03<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen<br />
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische<br />
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der<br />
Historienmalerei <strong>im</strong>mer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,<br />
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer<br />
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und<br />
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich<br />
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils<br />
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils<br />
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in<br />
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen<br />
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).<br />
Literatur:<br />
Lit.: Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener<br />
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische<br />
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband<br />
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen<br />
Denkens <strong>im</strong> 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier<br />
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,<br />
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, T<strong>im</strong>othy<br />
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria<br />
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 029<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und<br />
Slavia islamica<br />
178/859<br />
Mi 16—18 LG 4 D03<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen<br />
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische<br />
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der<br />
Historienmalerei <strong>im</strong>mer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,<br />
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer<br />
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und<br />
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich<br />
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils<br />
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils<br />
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in<br />
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen<br />
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).<br />
Literatur:<br />
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener<br />
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische<br />
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband<br />
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen<br />
Denkens <strong>im</strong> 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier<br />
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,<br />
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, T<strong>im</strong>othy<br />
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria<br />
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 030<br />
Christiane Heibach<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
Aesthetik der Gesamtkunst. Von Wagner bis zu den Avantgarden des<br />
20. Jahrhunderts<br />
179/859<br />
Di 14—16 LG 4 D02<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Gesamtkunstwerk, wie es in der Nachfolge Richard Wagners die Kunstwelt erobert hat,<br />
führt bis heute eine nahezu mystische Existenz, auch wenn niemand so recht weiß, was man<br />
sich genau darunter vorzustellen hat. Von der Kathedrale über die Gartenkunst bis zur<br />
Straßenbahn scheint sich nahezu jedes komplexes Phänomen für die Bezeichnung<br />
"Gesamtkunstwerk" anzubieten. Das Seminar versucht, den Begriff des "Gesamtkunstwerks"<br />
ausgehend von Wagner näher zu best<strong>im</strong>men. Für Wagner hat das Gesamtkunstwerk v.a. drei<br />
maßgebliche Merkmale: Mehrmedialität, mehrsensuelle Wahrnehmung be<strong>im</strong> Rezipienten sowie<br />
eine enge Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum bis hin zur Vision eines kollektiven<br />
Künstertums aus dem Geiste des Volkes. Realisierte er zumindest Teile dieses Konzepts in<br />
Gestalt des Musikdramas <strong>im</strong> Rahmen der Bayreuther Festspiele, so läßt sich beobachten, daß<br />
nach ihm ein Ausdifferenzierungsprozeß der Aufführungskünste stattfindet, in dem jeweils<br />
unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt rücken (entweder das mediale Zusammenspiel<br />
oder die Vernetzung oder die Sinneswahrnehmung). An Beispielen insbesondere aus den<br />
Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts soll versucht werden, eine Typologie von<br />
Gesamtkunstwerken zu entwickeln, aus der sich möglicherweise gleichzeitig Kriterien für die<br />
Bezeichnung einer Kunst als Gesamtkunst ableiten lassen.<br />
1 03 1 031<br />
Christiane Heibach<br />
Aesthetik der Gesamtkunst. Von Wagner bis zu den Avantgarden des<br />
20. Jahrhunderts<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Di 14—16 LG 4 D02<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Gesamtkunstwerk, wie es in der Nachfolge Richard Wagners die Kunstwelt erobert hat,<br />
führt bis heute eine nahezu mystische Existenz, auch wenn niemand so recht weiß, was man<br />
sich genau darunter vorzustellen hat. Von der Kathedrale über die Gartenkunst bis zur<br />
Straßenbahn scheint sich nahezu jedes komplexes Phänomen für die Bezeichnung<br />
"Gesamtkunstwerk" anzubieten. Das Seminar versucht, den Begriff des "Gesamtkunstwerks"<br />
ausgehend von Wagner näher zu best<strong>im</strong>men. Für Wagner hat das Gesamtkunstwerk v.a. drei<br />
maßgebliche Merkmale: Mehrmedialität, mehrsensuelle Wahrnehmung be<strong>im</strong> Rezipienten sowie<br />
eine enge Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum bis hin zur Vision eines kollektiven<br />
Künstertums aus dem Geiste des Volkes. Realisierte er zumindest Teile dieses Konzepts in<br />
Gestalt des Musikdramas <strong>im</strong> Rahmen der Bayreuther Festspiele, so läßt sich beobachten, daß<br />
nach ihm ein Ausdifferenzierungsprozeß der Aufführungskünste stattfindet, in dem jeweils<br />
unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt rücken (entweder das mediale Zusammenspiel<br />
oder die Vernetzung oder die Sinneswahrnehmung). An Beispielen insbesondere aus den<br />
Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts soll versucht werden, eine Typologie von<br />
Gesamtkunstwerken zu entwickeln, aus der sich möglicherweise gleichzeitig Kriterien für die<br />
Bezeichnung einer Kunst als Gesamtkunst ableiten lassen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 032<br />
Martin Schäfer<br />
Der „Künstler“ als „ganzer“ Mensch<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
180/859<br />
Di 12—14 LG 2 7<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)<br />
– Studienarbeit (komplexe Arbeit) – Projektarbeit <br />
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den literarischen Konsequenzen einer besonders<br />
wirkungsmächtigen Auffassung der Renaissance: In der Figur des „Künstlers“ sei das Ideal des<br />
allgemeinen, beispielhaften und vollständigen Menschen vorzufinden. Ein Künstler gestalte mit<br />
seiner Kunst nicht nur seine Umwelt, sondern letztlich auch sich und sein Leben. Folgen dieser<br />
Annahme reichen von der seitdem selbstverständlichen Verantwortungsethik bezüglich der<br />
eigene Biographie über radikale Kunstprogrammatiken des 20. Jahrhunderts (vgl. das Diktum<br />
„Jeder Mensch ist ein Künstler“ von Joseph Beuß) bis in neomarxistische Gesellschaftskritiken<br />
des 21. Jahrhunderts (z.B. als Grundannahme des viel diskutierten Empire von Negri & Hardt).<br />
In der Literatur ist dieser Topos offen oder untergründig zu finden, wo Kunst und Künstlertum<br />
thematisch werden. Weil dabei letztlich die Existenzbedingungen von Kunst und Literatur zur<br />
Sprache kommen müssen, lassen sich von einer Analyse entsprechender Texte her umgekehrt<br />
auch die der Figur des Künstlermenschen eigenen kulturellen Muster aufschlüsseln.<br />
Nach einem Einstig über die Renaissancephilosophie Pico della Mirandolas untersucht das<br />
Seminar typische Varianten dieses Topos aus unterschiedlichen Epochen der westeuropäischen<br />
Literatur. Voraussichtlich behandelt werden: Ludwig Tieck, Franz Sternbalds Wanderungen;<br />
Émile Zola, L’Œuvre; James Joyce, A Portrait of the Artist as a Young Man, Rainald Goetz, Jeff<br />
Koons.<br />
1 03 1 033<br />
Martin Schäfer<br />
Der „Künstler“ als „ganzer“ Mensch<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Di 12—14 LG 2 7<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)<br />
– Studienarbeit (komplexe Arbeit) – Projektarbeit <br />
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den literarischen Konsequenzen einer besonders<br />
wirkungsmächtigen Auffassung der Renaissance: In der Figur des „Künstlers“ sei das Ideal des<br />
allgemeinen, beispielhaften und vollständigen Menschen vorzufinden. Ein Künstler gestalte mit<br />
seiner Kunst nicht nur seine Umwelt, sondern letztlich auch sich und sein Leben. Folgen dieser<br />
Annahme reichen von der seitdem selbstverständlichen Verantwortungsethik bezüglich der<br />
eigene Biographie über radikale Kunstprogrammatiken des 20. Jahrhunderts (vgl. das Diktum<br />
„Jeder Mensch ist ein Künstler“ von Joseph Beuß) bis in neomarxistische Gesellschaftskritiken<br />
des 21. Jahrhunderts (z.B. als Grundannahme des viel diskutierten Empire von Negri & Hardt).<br />
In der Literatur ist dieser Topos offen oder untergründig zu finden, wo Kunst und Künstlertum<br />
thematisch werden. Weil dabei letztlich die Existenzbedingungen von Kunst und Literatur zur<br />
Sprache kommen müssen, lassen sich von einer Analyse entsprechender Texte her umgekehrt<br />
auch die der Figur des Künstlermenschen eigenen kulturellen Muster aufschlüsseln.<br />
Nach einem Einstig über die Renaissancephilosophie Pico della Mirandolas untersucht das<br />
Seminar typische Varianten dieses Topos aus unterschiedlichen Epochen der westeuropäischen<br />
Literatur. Voraussichtlich behandelt werden: Ludwig Tieck, Franz Sternbalds Wanderungen;<br />
Émile Zola, L’Œuvre; James Joyce, A Portrait of the Artist as a Young Man, Rainald Goetz, Jeff<br />
Koons.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 034<br />
Hansjörg Bay<br />
Natur - Kultur<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
181/859<br />
Mi 12—14 LG 2 133<br />
S 1 WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L22<br />
Natur gilt in Europa traditionell als das andere der Kultur: als dasjenige, worauf alle Kultur aufruht,<br />
womit sie sich auseinandersetzt und wovon sie sich zugleich löst. Während sich aber das<br />
Nachdenken über Kultur <strong>im</strong>mer wieder der Entgegensetzung zur Natur bedient, ist diese selbst<br />
bereits durch kulturelle Einflüsse (trans)formiert und sind auch unsere Vorstellungen von Natur<br />
<strong>im</strong>mer schon kulturell best<strong>im</strong>mt.<br />
Das Seminar behandelt Entwürfe dieses schwierigen, für unser Selbstverständnis jedoch entscheidenden<br />
Verhältnisses in theoretischen und literarischen Texten der Neuzeit. Theorien der<br />
Entstehung von Kultur interessieren dabei ebenso wie Konzeptionen der äußeren<br />
(umgebenden) und inneren Natur des Menschen. Mögliche Themen, anhand derer das<br />
Verhältnis diskutiert werden kann, sind die Beherrschung von Naturgewalten, die Kultivierung<br />
und Bebauung des Bodens, die ästhetische Betrachtung der Landschaft, der Umgang mit Körper<br />
und Sexualität, die Konstruktion des Geschlechts, die Systeme der Verwandtschaft und die<br />
Funktion von Ritualen.<br />
1 03 1 035<br />
Hansjörg Bay<br />
Natur - Kultur<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Mi 12—14 LG 2 133<br />
S 2 WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L22.<br />
Natur gilt in Europa traditionell als das andere der Kultur: als dasjenige, worauf alle Kultur aufruht,<br />
womit sie sich auseinandersetzt und wovon sie sich zugleich löst. Während sich aber das<br />
Nachdenken über Kultur <strong>im</strong>mer wieder der Entgegensetzung zur Natur bedient, ist diese selbst<br />
bereits durch kulturelle Einflüsse (trans)formiert und sind auch unsere Vorstellungen von Natur<br />
<strong>im</strong>mer schon kulturell best<strong>im</strong>mt.<br />
Das Seminar behandelt Entwürfe dieses schwierigen, für unser Selbstverständnis jedoch entscheidenden<br />
Verhältnisses in theoretischen und literarischen Texten der Neuzeit. Theorien der<br />
Entstehung von Kultur interessieren dabei ebenso wie Konzeptionen der äußeren<br />
(umgebenden) und inneren Natur des Menschen. Mögliche Themen, anhand derer das<br />
Verhältnis diskutiert werden kann, sind die Beherrschung von Naturgewalten, die Kultivierung<br />
und Bebauung des Bodens, die ästhetische Betrachtung der Landschaft, der Umgang mit Körper<br />
und Sexualität, die Konstruktion des Geschlechts, die Systeme der Verwandtschaft und die<br />
Funktion von Ritualen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 036<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Poetik der Komödie<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
182/859<br />
Di 16—18 LG 4 D06<br />
S (A) WP<br />
Q TZB auf 35<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L16.<br />
Komödie wird heute meist als Oberbegriff für die vielerlei Formen des "Lachtheaters" (V. Klotz)<br />
– und des Kinos – , verwendet, aber weder durch Lachen noch durch die szenische Aufführung<br />
allein lässt sich die Komödie hinreichend best<strong>im</strong>men. Komödien müssen nicht (und mussten<br />
nicht <strong>im</strong>mer) "komisch" sein, und über das, was komisch ist, besteht ohnehin kein Konsens. Die<br />
Komödie wurde in der Geschichte ihrer poetologischen Reflexion über unterschiedliche Kriterien<br />
best<strong>im</strong>mt: über das Publikum, über Gegenstände und Personal (gesellschaftliche Misstände und<br />
menschliche Unzulänglichkeiten), über die bezweckte Wirkung (Lächerlichmachen, Belustigung,<br />
Erheiterung) – und nicht zuletzt durch Besonderheiten der Darstellung, und dabei stellt sich<br />
denn doch das Problem des literarischen Komischen – als übergenerische, und damit über die<br />
theatrale Komödie hinausgehende Schreibweise, die sich allgemein als "spielerische<br />
Abstraktion" (Warning) oder distanzierendes Spiel bezeichen lässt.<br />
Um nicht "vor lauter Theorie des Komischen zu keiner Komödie zu kommen" (H. Hettner 1852),<br />
wird das Seminar die poetologische Diskussion anhand einer Reihe deutschsprachiger<br />
Komödien (von Lessing bis Dürrenmatt) nachzeichnen.<br />
Literatur:<br />
Bernhard Greiner: Die Komödie. Eine theatralische Sendung: Grundlagen und Interpretation.<br />
Tübingen 1992<br />
Zur Einführung empfiehlt sich der Art. Komik/Komödie von R. Warning in Fischers<br />
Literaturlexikon, hg. von U. Ricklefs
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 037<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Poetik der Komödie<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
183/859<br />
Di 16—18 LG 4 D06<br />
S 2 WP<br />
Q TZB auf 35<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L16.<br />
Komödie wird heute meist als Oberbegriff für die vielerlei Formen des "Lachtheaters" (V. Klotz)<br />
– und des Kinos – , verwendet, aber weder durch Lachen noch durch die szenische Aufführung<br />
allein lässt sich die Komödie hinreichend best<strong>im</strong>men. Komödien müssen nicht (und mussten<br />
nicht <strong>im</strong>mer) "komisch" sein, und über das, was komisch ist, besteht ohnehin kein Konsens. Die<br />
Komödie wurde in der Geschichte ihrer poetologischen Reflexion über unterschiedliche Kriterien<br />
best<strong>im</strong>mt: über das Publikum, über Gegenstände und Personal (gesellschaftliche Misstände und<br />
menschliche Unzulänglichkeiten), über die bezweckte Wirkung (Lächerlichmachen, Belustigung,<br />
Erheiterung) – und nicht zuletzt durch Besonderheiten der Darstellung, und dabei stellt sich<br />
denn doch das Problem des literarischen Komischen – als übergenerische, und damit über die<br />
theatrale Komödie hinausgehende Schreibweise, die sich allgemein als "spielerische<br />
Abstraktion" (Warning) oder distanzierendes Spiel bezeichen lässt.<br />
Um nicht "vor lauter Theorie des Komischen zu keiner Komödie zu kommen" (H. Hettner 1852),<br />
wird das Seminar die poetologische Diskussion anhand einer Reihe deutschsprachiger<br />
Komödien (von Lessing bis Dürrenmatt) nachzeichnen.<br />
Literatur:<br />
Bernhard Greiner: Die Komödie. Eine theatralische Sendung: Grundlagen und Interpretation.<br />
Tübingen 1992<br />
Zur Einführung empfiehlt sich der Art. Komik/Komödie von R. Warning in Fischers<br />
Literaturlexikon, hg. von U. Ricklefs
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 038<br />
Jörn Etzold<br />
Globalizing India - Bollywoods Bilder der Welt<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
08.11.<strong>2006</strong><br />
22.11.<strong>2006</strong><br />
06.12.<strong>2006</strong><br />
20.12.<strong>2006</strong><br />
17.01.<strong>2007</strong><br />
31.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
184/859<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Am Vorabend des Seminars (dienstags in der B-Woche) wird jeweils um 20.30 h <strong>im</strong> Raum LG4,<br />
D08 ein Film des Hindi-Kinos gezeigt, der dann in der folgenden<br />
Sitzung behandelt wird. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung und anschließend<br />
durch Aushang bekanntgegeben. Interessierte, die nicht am Seminar teilnehmen, sind zu den<br />
Vorführungen ebenfalls willkommen.<br />
Die Filmindustrie <strong>im</strong> indischen Mumbay ist die größte der Welt, ihre Stars sind die<br />
bekanntesten Personen des Planeten. Bollywood hat sich schon lange Stoffe des<br />
amerikanischen oder europäischen Kinos angeeignet. Seit ein paar Jahren jedoch – als Antwort<br />
auf Indiens zunehmende wirtschaftliche Bedeutung – verhandelt Bollywood explizit die Fragen<br />
der Globlisierung (Migration, Tourismus, Veränderung „traditioneller“ Kulturen etc.). Meist <strong>im</strong><br />
Rahmen einer Familientragödie wird „Indien“ von den Kräften der „Modernisierung“ (in der<br />
Regel von einer nicht standesgemäßen Liebe) ergriffen, eine Spaltung entsteht, welche offenbar<br />
unheilbar ist und nur noch <strong>im</strong> ortlosen Imaginären ekstatischer Tanzszenen je „dargestellt“<br />
werden kann – aber auf welche Weise ist sie „darstellbar“?. Das gesamte Bollywood-Kino ist<br />
stets „an seiner Grenze“, von offenbar unkontrollierbaren Kräften durchzogen, die das einzelne<br />
Bild je zu sprengen scheinen. Es stellt ein Imaginäres der Globalisierung aus einer (sich<br />
auflösenden) indischen Perspektive dar.<br />
Im Seminar sollen vor allem folgende Aspekte untersucht werden: die Produktions- und<br />
Distributionsbedingungen Bollywoods, seine Ökonomie und sein Star-System; die Verwendung<br />
klassischer Erzählschemata und Tanzformen; die Fabeln zwischen Tradition und Moderne und<br />
die Rolle der Familie; die Berührungspunkte zwischen Amerika/Europa und Indien in den<br />
Filmen; die Funktion des Imaginären. Das Seminar versteht sich als Forschungsseminar;<br />
Anregungen jeder Art sind willkommen, Referate obligatorisch.<br />
Literatur:<br />
t. b. a.<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 039<br />
Jörn Etzold<br />
Globalizing India - Bollywoods Bilder der Welt<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
08.11.<strong>2006</strong><br />
22.11.<strong>2006</strong><br />
06.12.<strong>2006</strong><br />
20.12.<strong>2006</strong><br />
17.01.<strong>2007</strong><br />
31.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
185/859<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Am Vorabend des Seminars (dienstags in der B-Woche) wird jeweils um 20.30 h <strong>im</strong> Raum LG4,<br />
D08 ein Film des Hindi-Kinos gezeigt, der dann in der folgenden<br />
Sitzung behandelt wird. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung und anschließend<br />
durch Aushang bekanntgegeben. Interessierte, die nicht am Seminar teilnehmen, sind zu den<br />
Vorführungen ebenfalls willkommen.<br />
Die Filmindustrie <strong>im</strong> indischen Mumbay ist die größte der Welt, ihre Stars sind die<br />
bekanntesten Personen des Planeten. Bollywood hat sich schon lange Stoffe des<br />
amerikanischen oder europäischen Kinos angeeignet. Seit ein paar Jahren jedoch – als Antwort<br />
auf Indiens zunehmende wirtschaftliche Bedeutung – verhandelt Bollywood explizit die Fragen<br />
der Globlisierung (Migration, Tourismus, Veränderung „traditioneller“ Kulturen etc.). Meist <strong>im</strong><br />
Rahmen einer Familientragödie wird „Indien“ von den Kräften der „Modernisierung“ (in der<br />
Regel von einer nicht standesgemäßen Liebe) ergriffen, eine Spaltung entsteht, welche offenbar<br />
unheilbar ist und nur noch <strong>im</strong> ortlosen Imaginären ekstatischer Tanzszenen je „dargestellt“<br />
werden kann – aber auf welche Weise ist sie „darstellbar“?. Das gesamte Bollywood-Kino ist<br />
stets „an seiner Grenze“, von offenbar unkontrollierbaren Kräften durchzogen, die das einzelne<br />
Bild je zu sprengen scheinen. Es stellt ein Imaginäres der Globalisierung aus einer (sich<br />
auflösenden) indischen Perspektive dar.<br />
Im Seminar sollen vor allem folgende Aspekte untersucht werden: die Produktions- und<br />
Distributionsbedingungen Bollywoods, seine Ökonomie und sein Star-System; die Verwendung<br />
klassischer Erzählschemata und Tanzformen; die Fabeln zwischen Tradition und Moderne und<br />
die Rolle der Familie; die Berührungspunkte zwischen Amerika/Europa und Indien in den<br />
Filmen; die Funktion des Imaginären. Das Seminar versteht sich als Forschungsseminar;<br />
Anregungen jeder Art sind willkommen, Referate obligatorisch.<br />
Literatur:<br />
t. b. a.<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 040<br />
Helga Lutz<br />
"Literatur und Fotografie"<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:56<br />
186/859<br />
Fr 10—12 LG 1 219<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <br />
Das Seminar versteht sich als der Versuch, die mannigfaltigen Bezüge, die sich zwischen<br />
Literatur und Fotografie vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute ergeben haben, einer<br />
genaueren Betrachtung zu unterziehen. Wie verhält sich die Literatur zum Einbruch dieses<br />
Mediums in ihr Feld, wie reagiert sie auf die Herausforderung der damit gegebenen neuen<br />
Sichtweisen und welche neuen, intermedialen Schreibweisen hat diese Konfrontation<br />
generieren können? So wie umgekehrt der Frage nachgegangen werden soll: In welcher Weise<br />
knüpft die Fotographie ihrerseits an den literarischen Diskurs an?<br />
1 03 1 041<br />
Helga Lutz<br />
"Literatur und Fotografie"<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Fr 10—12 LG 1 219<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <br />
Das Seminar versteht sich als der Versuch, die mannigfaltigen Bezüge, die sich zwischen<br />
Literatur und Fotografie vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute ergeben haben, einer<br />
genaueren Betrachtung zu unterziehen. Wie verhält sich die Literatur zum Einbruch dieses<br />
Mediums in ihr Feld, wie reagiert sie auf die Herausforderung der damit gegebenen neuen<br />
Sichtweisen und welche neuen, intermedialen Schreibweisen hat diese Konfrontation<br />
generieren können? So wie umgekehrt der Frage nachgegangen werden soll: In welcher Weise<br />
knüpft die Fotographie ihrerseits an den literarischen Diskurs an?<br />
1 03 1 042<br />
Eva Erdmann<br />
Das Kino der Nouvelle Vague<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Mi 10—12 LG 4 D02<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D - F<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <br />
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen<br />
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den<br />
europäischen Film zum Vorbild des exper<strong>im</strong>entellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke<br />
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer<br />
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich<br />
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter<br />
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.<br />
Literatur:<br />
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois<br />
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;<br />
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,<br />
Frankfurt/Main.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 043<br />
Eva Erdmann<br />
Das Kino der Nouvelle Vague<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
187/859<br />
Mi 10—12 LG 4 D02<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D - F<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <br />
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen<br />
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den<br />
europäischen Film zum Vorbild des exper<strong>im</strong>entellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke<br />
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer<br />
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich<br />
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter<br />
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.<br />
Literatur:<br />
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois<br />
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;<br />
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,<br />
Frankfurt/Main.<br />
1 03 1 044<br />
Wolfgang Struck<br />
Finden und Erfinden: Zur literarischen Montage<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Mo 16—18 LG 1 218<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Daß ein Schriftsteller nur heißen darf, wer das, was er unter seinem Namen in die Öffentlichkeit<br />
bringt, nicht nur selbst geschrieben, sondern darüber hinaus auch selbst erfunden hat, war<br />
(und ist) nicht <strong>im</strong>mer selbstverständlich. In der Tradition rhetorischer Rede bezeichnet der<br />
zentrale Schritt inventio ein Suchverfahren, das auf die bereits gut gefüllten Archive<br />
vorangegangener Textproduktion verweist und das erst <strong>im</strong> Zeichen der Genieästhetik des<br />
späten 18. Jahrhunderts in den Ruf unoriginellen Abschreibens und Kompilierens gerät. In der<br />
Folge muß sich literarische Kreativität ausweisen in <strong>im</strong>mer radikaleren Abgrenzungsgesten<br />
gegenüber dem bereits Aufgeschriebenen. In der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts<br />
wird dabei in Anlehnung an die bildenden Künste auch das Eindringen bereits 'fertiger',<br />
gefundener Texte in das literarische Kunstwerk wiederum möglich. Dabei wird, durchaus in<br />
Anlehnung an die durch den Film entdeckten/entwickelten Montage-Verfahren, das<br />
sinngebende und -transformierende Potential des Ausschneidens und (Neu-) Zusammenfügens<br />
erkundet.<br />
Nach einem knappen Durchgang durch die hier skizzierte Geschichte des Zitierens, Montierens<br />
und Collagierens soll das Seminar sich auf ein prominentes und vieldiskutiertes<br />
zeitgenössisches Montage-Projekt konzentrieren: Walter Kempowskis mittlerweile 10 Bände<br />
umfassendes "kollektives Tagebuch" Das Echolot (1995-2005), zu dem derzeit eine Ausstellung<br />
an der Akademie der Künste in Berlin in Vorbereitung ist. [Am Abschluß des Seminars ist der<br />
Besuch einer Ausstellung zu Kempowskis Echolot-Projekt geplant, die zur Zeit an der Akademie<br />
der Künste in Berlin in Vorbereitung ist.]
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 045<br />
Wolfgang Struck<br />
Finden und Erfinden: Zur literarischen Montage<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
188/859<br />
Mo 16—18 LG 1 218<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Daß ein Schriftsteller nur heißen darf, wer das, was er unter seinem Namen in die Öffentlichkeit<br />
bringt, nicht nur selbst geschrieben, sondern darüber hinaus auch selbst erfunden hat, war<br />
(und ist) nicht <strong>im</strong>mer selbstverständlich. In der Tradition rhetorischer Rede bezeichnet der<br />
zentrale Schritt inventio ein Suchverfahren, das auf die bereits gut gefüllten Archive<br />
vorangegangener Textproduktion verweist und das erst <strong>im</strong> Zeichen der Genieästhetik des<br />
späten 18. Jahrhunderts in den Ruf unoriginellen Abschreibens und Kompilierens gerät. In der<br />
Folge muß sich literarische Kreativität ausweisen in <strong>im</strong>mer radikaleren Abgrenzungsgesten<br />
gegenüber dem bereits Aufgeschriebenen. In der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts<br />
wird dabei in Anlehnung an die bildenden Künste auch das Eindringen bereits 'fertiger',<br />
gefundener Texte in das literarische Kunstwerk wiederum möglich. Dabei wird, durchaus in<br />
Anlehnung an die durch den Film entdeckten/entwickelten Montage-Verfahren, das<br />
sinngebende und -transformierende Potential des Ausschneidens und (Neu-) Zusammenfügens<br />
erkundet.<br />
Nach einem knappen Durchgang durch die hier skizzierte Geschichte des Zitierens, Montierens<br />
und Collagierens soll das Seminar sich auf ein prominentes und vieldiskutiertes<br />
zeitgenössisches Montage-Projekt konzentrieren: Walter Kempowskis mittlerweile 10 Bände<br />
umfassendes "kollektives Tagebuch" Das Echolot (1995-2005), zu dem derzeit eine Ausstellung<br />
an der Akademie der Künste in Berlin in Vorbereitung ist. [Am Abschluß des Seminars ist der<br />
Besuch einer Ausstellung zu Kempowskis Echolot-Projekt geplant, die zur Zeit an der Akademie<br />
der Künste in Berlin in Vorbereitung ist.]
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 046<br />
Bettine Menke - Jörn Etzold<br />
Theorie des Scheins: Die Realität des Scheins (Marx)<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Sa<br />
Di<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
07.11.<strong>2006</strong><br />
21.11.<strong>2006</strong><br />
05.12.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
16.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
30.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
°<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
189/859<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
27.01. (Samstag) BLOCKSEMINAR IM ROTEN SALON DER VOLKSBÜHNE BERLIN IN<br />
KOOPERATION MIT DER UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAIN<br />
Das Seminar wird parallel zu einem entsprechenden Seminar unter der Leitung von Hans-Thies<br />
Lehmann am Institut für Theater- Film- und Medienwissenschaft an der <strong>Universität</strong> Frankfurt<br />
am Main durchgeführt. Die Zusammenarbeit wird sich in einem gemeinsam veranstalteten<br />
Block, bzw. Workshop in Berlin (Dezember oder Januar) realisieren.<br />
„Daß in der Erscheinung die Dinge sich oft verkehrt darstellen, ist ziemlich in allen<br />
Wissenschaften bekannt, außer in der politischen Ökonomie“, behauptet Karl Marx <strong>im</strong> Kapital.<br />
Die Erscheinung ist also eine verkehrte Darstellung; aber gäbe es eine „richtige“ Darstellung?<br />
Und wovon? Oder ist die Darstellung schon deshalb „verkehrt“, eben weil sie Darstellung oder<br />
Erscheinung ist – und etwas darstellen, etwas zur Erscheinung bringen will, was Darstellung,<br />
Erscheinung und Schein nicht zuläßt?<br />
Marx’ Kritik der politischen (kapitalistischen) Ökonomie kann als ganze als eine Kritik und<br />
damit Theorie des Scheins verstanden werden. Die Warenfetische verbreiten ebenso einen<br />
„Schein“ wie der Staatsschauspieler und Wiedergänger Louis Bonaparte. Alpträume, Fetische,<br />
Spukgestalten tauchen in Marx’ Schreiben als Momente einer Hemmung der Geschichte auf, die<br />
sie in Wiederholungsschleifen treiben und das Uralte neu entstehen lassen. „Schein“ ist für<br />
Marx somit nicht ein Supplement der kapitalistischen Gesellschaften, sondern in ihnen eine<br />
irreduzible gesellschaftliche Realität; diese Gesellschaften „sind“ Schein.<br />
Wenn die kapitalistischen Gesellschaften sich nur als Theater – oder als „Spektakel“? –<br />
konstituieren können, dann stellt sich die ästhetische Frage, ob oder inwiefern ein Theater<br />
denkbar ist, das eben jene Konstitution der Gesellschaft als Theater wiederum selbst in Szene<br />
setzt?<br />
„Marx selbst indes denkt sich „jenseits“ des Scheins die Praxis einer „neuen Sprache“, in der<br />
„frei produziert“ werden kann und die die Wirklichkeit je „macht“. In dieser neuen Sprache<br />
fände sich kein Schein mehr, auch kein Gespenst, kein Alptraum, keine Wiederholung. Doch<br />
wird sie sich jemals vom Schein lösen können?<br />
Literatur:<br />
Das Seminar will solche Fragen aus einer aktuellen Perspektive durch eine genaue Lektüre vor<br />
allem von einigen Texten von Marx’ bearbeiten und diskutieren.<br />
Karl Marx: Das Kapital (1. Bd.)<br />
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte<br />
Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie<br />
Karl Marx, Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie (Kapitel „Feuerbach“)<br />
Manifest der kommunistischen Partei<br />
D04<br />
D04<br />
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D04<br />
D04<br />
D04<br />
°<br />
D04
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 047<br />
Bettine Menke - Jörn Etzold<br />
Theorie des Scheins: Die Realität des Scheins (Marx)<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Sa<br />
Di<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
07.11.<strong>2006</strong><br />
21.11.<strong>2006</strong><br />
05.12.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
16.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
30.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
°<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
190/859<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
27.01. (Samstag) BLOCKSEMINAR IM ROTEN SALON DER VOLKSBÜHNE BERLIN IN<br />
KOOPERATION MIT DER UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAIN<br />
Das Seminar wird parallel zu einem entsprechenden Seminar unter der Leitung von Hans-Thies<br />
Lehmann am Institut für Theater- Film- und Medienwissenschaft an der <strong>Universität</strong> Frankfurt<br />
am Main durchgeführt. Die Zusammenarbeit wird sich in einem gemeinsam veranstalteten<br />
Block, bzw. Workshop in Berlin (Dezember oder Januar) realisieren.<br />
„Daß in der Erscheinung die Dinge sich oft verkehrt darstellen, ist ziemlich in allen<br />
Wissenschaften bekannt, außer in der politischen Ökonomie“, behauptet Karl Marx <strong>im</strong> Kapital.<br />
Die Erscheinung ist also eine verkehrte Darstellung; aber gäbe es eine „richtige“ Darstellung?<br />
Und wovon? Oder ist die Darstellung schon deshalb „verkehrt“, eben weil sie Darstellung oder<br />
Erscheinung ist – und etwas darstellen, etwas zur Erscheinung bringen will, was Darstellung,<br />
Erscheinung und Schein nicht zuläßt?<br />
Marx’ Kritik der politischen (kapitalistischen) Ökonomie kann als ganze als eine Kritik und<br />
damit Theorie des Scheins verstanden werden. Die Warenfetische verbreiten ebenso einen<br />
„Schein“ wie der Staatsschauspieler und Wiedergänger Louis Bonaparte. Alpträume, Fetische,<br />
Spukgestalten tauchen in Marx’ Schreiben als Momente einer Hemmung der Geschichte auf, die<br />
sie in Wiederholungsschleifen treiben und das Uralte neu entstehen lassen. „Schein“ ist für<br />
Marx somit nicht ein Supplement der kapitalistischen Gesellschaften, sondern in ihnen eine<br />
irreduzible gesellschaftliche Realität; diese Gesellschaften „sind“ Schein.<br />
Wenn die kapitalistischen Gesellschaften sich nur als Theater – oder als „Spektakel“? –<br />
konstituieren können, dann stellt sich die ästhetische Frage, ob oder inwiefern ein Theater<br />
denkbar ist, das eben jene Konstitution der Gesellschaft als Theater wiederum selbst in Szene<br />
setzt?<br />
„Marx selbst indes denkt sich „jenseits“ des Scheins die Praxis einer „neuen Sprache“, in der<br />
„frei produziert“ werden kann und die die Wirklichkeit je „macht“. In dieser neuen Sprache<br />
fände sich kein Schein mehr, auch kein Gespenst, kein Alptraum, keine Wiederholung. Doch<br />
wird sie sich jemals vom Schein lösen können?<br />
Literatur:<br />
Das Seminar will solche Fragen aus einer aktuellen Perspektive durch eine genaue Lektüre vor<br />
allem von einigen Texten von Marx’ bearbeiten und diskutieren.<br />
Karl Marx: Das Kapital (1. Bd.)<br />
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte<br />
Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie<br />
Karl Marx, Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie (Kapitel „Feuerbach“)<br />
Manifest der kommunistischen Partei<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
°<br />
D04
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 048 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Bettine Menke<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Mo<br />
Mo<br />
Di<br />
Mo<br />
Di<br />
Mo<br />
Di<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16.10.<strong>2006</strong><br />
18.12.<strong>2006</strong><br />
09.01.<strong>2007</strong><br />
15.01.<strong>2007</strong><br />
23.01.<strong>2007</strong><br />
29.01.<strong>2007</strong><br />
06.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Erscheinen zu diesem ersten Termin (16.10.<strong>2006</strong>, 16:00 Uhr) ist unbedingt erforderlich:<br />
Themen-Absprachen!)<br />
Ein Zusatztermin für eine weitere Sitzung Anfang Januar wird vereinbart.<br />
191/859<br />
Witz (ingenium. esprit. wit. Geist. pun. Scherz. joke). Welchen Sinn der<br />
Unsinn macht.<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die vorbereitende Lektüre zentraler Texte ist sinnvoll. Es wird empfohlen, Referatsthemen<br />
bereits während der Semesterferien vorzubereiten.<br />
Sprachlicher Unsinn und Sinn bedingen sich. Sprachliche Mechanismen (Un-Sinn) haben<br />
Sinneffekte und umgekehrt wird am Sinn seine unsinnige Verfaßtheit deutlich. Der Sinn gerät<br />
in gefährliche Nähe zum Nonsense. Der Witz legt dies offen. Im Moment der Überraschung,<br />
Verwunderung, Verblüffung erzeugt der Witz auch eine Aufmerksamkeit für sein eigenes<br />
Verfertigtsein.<br />
Zur Wortgeschichte gehört die Übersetzung von ingenium in wit (<strong>im</strong> 18. Jh.), das wie esprit<br />
soviel wie die geschwinde Gedankenverbindung meine, die Rede von Witz als „Vermögen“ oder<br />
„die fähigkeit, versteckte zusammenhänge vermöge einer besonders lebhaften und vielseitigen<br />
kombinationsgabe aufzudecken und durch eine treffende und überzeugende formulierung zum<br />
Ausdruck zu bringen“ (Gr<strong>im</strong>ms Deutsches Wörterbuch). Derart erhält der Witz eine zentrale<br />
Bedeutung für die Poetik.<br />
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird das rhetorische Funktionieren des Witzes<br />
zunächst zugunsten der Verstandesvermögen und des Tiefsinns abgewertet, dann<br />
weitreichender das witzige ingenium vom Genie abgelöst. In diesem Feld der Verschiebungen,<br />
Auf- und Abwertungen spielt sich die Begründung der Ästhetik ab. Es wird durch die folgenden<br />
Stichworte abgesteckt: eprit – bel esprit – wit – Geist- sinnreicher Einfall – Genie – Fantasie<br />
(inventio – ingenium – fantasia) – Spott – Scherz – Wortspiel – pun – Kalauer.<br />
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts meint Witz nicht mehr den, „den der Witzige hat“ (wit),<br />
sondern den, „den [dies]er macht“ (joke) – wie Freud akzentuiert.<br />
Die Perspektive der Pragmatik des Witzes, d.i. dessen Ökonomie, wird durch die berühmte<br />
Abhandlung von Sigmund Freud über den Witz von 1905 eröffnet. Witzhörer und –erzähler<br />
treffen <strong>im</strong> Witz auf eine sprachlich-mechanische Verfaßtheit, die – so Freud – Artikulation des<br />
Unbewußten ist.<br />
Über die individuelle D<strong>im</strong>ension hinaus faßt Freud den Witz als sozialen Vorgang (zwischen<br />
Witzerzähler und –hörer) auf. Nicht zuletzt an den jüdischen Witzen, die er gesammelt hat,<br />
entwickelt er eine Theorie des Witzes, in der die Ökonomie und das spezifische Soziale des<br />
Witzes zusammenhängen.<br />
Literatur:<br />
Art. “Witz”, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob u. Wilhelm Gr<strong>im</strong>m (Leipzig 1854-1984), repr.<br />
München, 1984.<br />
A.Battistini, „Acutezza“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. v. G. Ueding, Tübingen,<br />
1992, Sp. 88-100.<br />
V. Kapp, „Argutia-Bewegung“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Sp. 991-98.<br />
115<br />
228<br />
D04<br />
228<br />
D04<br />
228<br />
D04
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
192/859<br />
K. N. Renner, Art.: „Witz“, Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, Bd. 4, 919-930.<br />
A. Jolles, “Witz”, in: Einfache Formen. Legende. Sage. Mythe. Rätsel. Spruch. Kasus.<br />
Memorabile. Märchen. Witz. (Studienausg. 4. Aufl.) Tübingen (Niemeyer) 1972, 247-261.<br />
Jean Paul, Vorschule der Ästhetik, in: Sämtliche Werke, hg. v. Norbert Miller, München, 1963,<br />
I. 5, 169-207.<br />
William Empson: „Wit in the Essay on Criticism“, in ders.: The Structure of Complex Words,<br />
London 1951, S. 84-100, hier: 87.<br />
Alfred Liede, Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Bd.1<br />
Berlin 1963 (repr.) (darin: 4-22, Schlegel: Das Unverständliche, 113f., Nonsense, 157f., Dada<br />
216f.)<br />
Otto F. Best, Der Witz als Erkenntniskraft und Formprinzip, Darmstadt 1989.<br />
S. Freud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905), in: Studienausgabe,<br />
Frankfurt a.M., 1970, Bd. 4, 9-219.<br />
W. Preisendanz, Über den Witz, Konstanz 1970.<br />
Jane Gallop, „Why does Freud Giggle When the Woman Leave the Room, in: Psychoanalysis<br />
and -, hg. von Richard Feldstein, New York & London 1990, 49-53.<br />
S. Kofman, Die lachenden Dritten. Freud und der Witz, München/Wien, 1990.<br />
S. Weber, „Die Zeit des Lachens“, in: Fragmente 46: Heilloses Lachen. Fragmente zum Witz,<br />
Kassel, 1994, 77-90<br />
Fragmente 46: Heilloses Lachen (1994).
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 049 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Bettine Menke<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Mo<br />
Mo<br />
Di<br />
Mo<br />
Di<br />
Mo<br />
Di<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16.10.<strong>2006</strong><br />
18.12.<strong>2006</strong><br />
09.01.<strong>2007</strong><br />
15.01.<strong>2007</strong><br />
23.01.<strong>2007</strong><br />
29.01.<strong>2007</strong><br />
06.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Erscheinen zu diesem ersten Termin (16.10.<strong>2006</strong>, 16:00 Uhr) ist unbedingt erforderlich:<br />
Themen-Absprachen!)<br />
Ein Zusatztermin für eine weitere Sitzung Anfang Januar wird vereinbart.<br />
193/859<br />
Witz (ingenium. esprit. wit. Geist. pun. Scherz. joke). Welchen Sinn der<br />
Unsinn macht.<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die vorbereitende Lektüre zentraler Texte ist sinnvoll. Es wird empfohlen, Referatsthemen<br />
bereits während der Semesterferien vorzubereiten.<br />
Sprachlicher Unsinn und Sinn bedingen sich. Sprachliche Mechanismen (Un-Sinn) haben<br />
Sinneffekte und umgekehrt wird am Sinn seine unsinnige Verfaßtheit deutlich. Der Sinn gerät<br />
in gefährliche Nähe zum Nonsense. Der Witz legt dies offen. Im Moment der Überraschung,<br />
Verwunderung, Verblüffung erzeugt der Witz auch eine Aufmerksamkeit für sein eigenes<br />
Verfertigtsein.<br />
Zur Wortgeschichte gehört die Übersetzung von ingenium in wit (<strong>im</strong> 18. Jh.), das wie esprit<br />
soviel wie die geschwinde Gedankenverbindung meine, die Rede von Witz als „Vermögen“ oder<br />
„die fähigkeit, versteckte zusammenhänge vermöge einer besonders lebhaften und vielseitigen<br />
kombinationsgabe aufzudecken und durch eine treffende und überzeugende formulierung zum<br />
Ausdruck zu bringen“ (Gr<strong>im</strong>ms Deutsches Wörterbuch). Derart erhält der Witz eine zentrale<br />
Bedeutung für die Poetik.<br />
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird das rhetorische Funktionieren des Witzes<br />
zunächst zugunsten der Verstandesvermögen und des Tiefsinns abgewertet, dann<br />
weitreichender das witzige ingenium vom Genie abgelöst. In diesem Feld der Verschiebungen,<br />
Auf- und Abwertungen spielt sich die Begründung der Ästhetik ab. Es wird durch die folgenden<br />
Stichworte abgesteckt: eprit – bel esprit – wit – Geist- sinnreicher Einfall – Genie – Fantasie<br />
(inventio – ingenium – fantasia) – Spott – Scherz – Wortspiel – pun – Kalauer.<br />
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts meint Witz nicht mehr den, „den der Witzige hat“ (wit),<br />
sondern den, „den [dies]er macht“ (joke) – wie Freud akzentuiert.<br />
Die Perspektive der Pragmatik des Witzes, d.i. dessen Ökonomie, wird durch die berühmte<br />
Abhandlung von Sigmund Freud über den Witz von 1905 eröffnet. Witzhörer und –erzähler<br />
treffen <strong>im</strong> Witz auf eine sprachlich-mechanische Verfaßtheit, die – so Freud – Artikulation des<br />
Unbewußten ist.<br />
Über die individuelle D<strong>im</strong>ension hinaus faßt Freud den Witz als sozialen Vorgang (zwischen<br />
Witzerzähler und –hörer) auf. Nicht zuletzt an den jüdischen Witzen, die er gesammelt hat,<br />
entwickelt er eine Theorie des Witzes, in der die Ökonomie und das spezifische Soziale des<br />
Witzes zusammenhängen.<br />
Literatur:<br />
Art. “Witz”, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob u. Wilhelm Gr<strong>im</strong>m (Leipzig 1854-1984), repr.<br />
München, 1984.<br />
A.Battistini, „Acutezza“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. v. G. Ueding, Tübingen,<br />
1992, Sp. 88-100.<br />
V. Kapp, „Argutia-Bewegung“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Sp. 991-98.<br />
115<br />
228<br />
D04<br />
228<br />
D04<br />
228<br />
D04
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
194/859<br />
K. N. Renner, Art.: „Witz“, Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, Bd. 4, 919-930.<br />
A. Jolles, “Witz”, in: Einfache Formen. Legende. Sage. Mythe. Rätsel. Spruch. Kasus.<br />
Memorabile. Märchen. Witz. (Studienausg. 4. Aufl.) Tübingen (Niemeyer) 1972, 247-261.<br />
Jean Paul, Vorschule der Ästhetik, in: Sämtliche Werke, hg. v. Norbert Miller, München, 1963,<br />
I. 5, 169-207.<br />
William Empson: „Wit in the Essay on Criticism“, in ders.: The Structure of Complex Words,<br />
London 1951, S. 84-100, hier: 87.<br />
Alfred Liede, Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Bd.1<br />
Berlin 1963 (repr.) (darin: 4-22, Schlegel: Das Unverständliche, 113f., Nonsense, 157f., Dada<br />
216f.)<br />
Otto F. Best, Der Witz als Erkenntniskraft und Formprinzip, Darmstadt 1989.<br />
S. Freud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905), in: Studienausgabe,<br />
Frankfurt a.M., 1970, Bd. 4, 9-219.<br />
W. Preisendanz, Über den Witz, Konstanz 1970.<br />
Jane Gallop, „Why does Freud Giggle When the Woman Leave the Room, in: Psychoanalysis<br />
and -, hg. von Richard Feldstein, New York & London 1990, 49-53.<br />
S. Kofman, Die lachenden Dritten. Freud und der Witz, München/Wien, 1990.<br />
S. Weber, „Die Zeit des Lachens“, in: Fragmente 46: Heilloses Lachen. Fragmente zum Witz,<br />
Kassel, 1994, 77-90<br />
Fragmente 46: Heilloses Lachen (1994).<br />
1 03 1 050<br />
Julika Funk<br />
Sprach-Spiele vom Barock bis zur Gegenwart<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Mi 14—16 LG 4 D01<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Ludistische Dichtung stand und steht unter dem Verdacht, bloße Unsinnspoesie zu sein,<br />
Spielerei ohne Bedeutung. Dennoch haben Wort- und Buchstabenspiele in der<br />
Literaturgeschichte seit dem Barock <strong>im</strong>mer wieder Konjunktur. Generell lässt sich der<br />
spielerische Umgang mit Sprache aber nur schwer als isoliertes Phänomen von der dauernden<br />
literarischen Arbeit am Material Sprache abspalten. Daher haben Buchstabenspiele wie etwa<br />
das Anagramm das besondere Interesse der Literaturtheorie hervorgerufen.<br />
Das Seminar will Beispiele von expliziten und <strong>im</strong>pliziten Wort- und Buchstabenspielen in der<br />
deutschen und französischen Literatur seit dem Barock verfolgen. Dabei sollen die jeweiligen<br />
epochenspezifischen Hintergründe sowie poetologische und literaturtheoretische Anschlüsse<br />
aufgearbeitet werden. Schwerpunkte des Seminars sind der Barock (Harsdörffers<br />
‚Frauenz<strong>im</strong>mer Gesprächsspiele’), Einzelfälle aus dem 18. und 19. Jh., sowie die<br />
exper<strong>im</strong>entellen und formalistischen Ansätze des 20. Jh.: Dadaismus, Konkrete Poesie, OuLiPo.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 051<br />
Julika Funk<br />
Sprach-Spiele vom Barock bis zur Gegenwart<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
195/859<br />
Mi 14—16 LG 4 D01<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Ludistische Dichtung stand und steht unter dem Verdacht, bloße Unsinnspoesie zu sein,<br />
Spielerei ohne Bedeutung. Dennoch haben Wort- und Buchstabenspiele in der<br />
Literaturgeschichte seit dem Barock <strong>im</strong>mer wieder Konjunktur. Generell lässt sich der<br />
spielerische Umgang mit Sprache aber nur schwer als isoliertes Phänomen von der dauernden<br />
literarischen Arbeit am Material Sprache abspalten. Daher haben Buchstabenspiele wie etwa<br />
das Anagramm das besondere Interesse der Literaturtheorie hervorgerufen.<br />
Das Seminar will Beispiele von expliziten und <strong>im</strong>pliziten Wort- und Buchstabenspielen in der<br />
deutschen und französischen Literatur seit dem Barock verfolgen. Dabei sollen die jeweiligen<br />
epochenspezifischen Hintergründe sowie poetologische und literaturtheoretische Anschlüsse<br />
aufgearbeitet werden. Schwerpunkte des Seminars sind der Barock (Harsdörffers<br />
‚Frauenz<strong>im</strong>mer Gesprächsspiele’), Einzelfälle aus dem 18. und 19. Jh., sowie die<br />
exper<strong>im</strong>entellen und formalistischen Ansätze des 20. Jh.: Dadaismus, Konkrete Poesie, OuLiPo.<br />
1 03 1 124<br />
Susanne Frank<br />
Viktor Šklovskij<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
Mi 14—16 LG 2 200<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des<br />
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.<br />
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,<br />
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) <strong>im</strong> Kontext<br />
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.<br />
Literatur:<br />
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München<br />
1997.<br />
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter<br />
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 1 125<br />
Susanne Frank<br />
Viktor Šklovskij<br />
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
196/859<br />
Mi 14—16 LG 2 200<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des<br />
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.<br />
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,<br />
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) <strong>im</strong> Kontext<br />
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.<br />
Literatur:<br />
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München<br />
1997.<br />
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter<br />
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
1 03 2 052<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
197/859<br />
Do 10—12 LG 4 D03<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige<br />
schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag<br />
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch<br />
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung<br />
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik<br />
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied<br />
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und<br />
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur<br />
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen<br />
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und<br />
ihre Ikonographie untersucht.<br />
Literatur:<br />
Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);<br />
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas<br />
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Int<strong>im</strong>ität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinhe<strong>im</strong>-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,<br />
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of<br />
Letters, Stanford.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 2 053<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
198/859<br />
Do 10—12 LG 4 D03<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige<br />
schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag<br />
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch<br />
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung<br />
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik<br />
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied<br />
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und<br />
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur<br />
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen<br />
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und<br />
ihre Ikonographie untersucht.<br />
Literatur:<br />
Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);<br />
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas<br />
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Int<strong>im</strong>ität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinhe<strong>im</strong>-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,<br />
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of<br />
Letters, Stanford.<br />
1 03 2 054<br />
Susanne Frank<br />
Imperiale Diskurse <strong>im</strong> Osten<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
Di 18—20 LG 1 223<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den<br />
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der <strong>im</strong>perialen,<br />
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die<br />
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Best<strong>im</strong>mung der Spezifik<br />
der russischen Kultur als <strong>im</strong>periale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung<br />
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand<br />
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),<br />
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen<br />
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,<br />
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.<br />
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,<br />
München 2003.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 2 055<br />
Susanne Frank<br />
Imperiale Diskurse <strong>im</strong> Osten<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
199/859<br />
Di 18—20 LG 1 223<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den<br />
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der <strong>im</strong>perialen,<br />
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die<br />
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Best<strong>im</strong>mung der Spezifik<br />
der russischen Kultur als <strong>im</strong>periale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung<br />
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand<br />
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),<br />
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen<br />
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,<br />
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.<br />
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,<br />
München 2003.<br />
1 03 2 056<br />
Susanne Frank<br />
Jaroslav Hašeks Švejk <strong>im</strong> Kontext der Weltkriegsliteratur<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
Mi 10—12 LG 2 213<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové<br />
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken<br />
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit<br />
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler<br />
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und<br />
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten<br />
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-<br />
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international<br />
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 2 057<br />
Susanne Frank<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
Jaroslav Hašeks Švejk <strong>im</strong> Kontext der Weltkriegsliteratur<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
200/859<br />
Mi 10—12 LG 2 213<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové<br />
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken<br />
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit<br />
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler<br />
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und<br />
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten<br />
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-<br />
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international<br />
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.<br />
1 03 2 058<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und<br />
Slavia islamica<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
Mi 16—18 LG 4 D03<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige<br />
schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen<br />
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische<br />
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der<br />
Historienmalerei <strong>im</strong>mer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,<br />
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer<br />
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und<br />
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich<br />
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils<br />
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils<br />
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in<br />
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen<br />
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).<br />
Literatur:<br />
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener<br />
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische<br />
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband<br />
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen<br />
Denkens <strong>im</strong> 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier<br />
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,<br />
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, T<strong>im</strong>othy<br />
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria<br />
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 2 059<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und<br />
Slavia islamica<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
201/859<br />
Mi 16—18 LG 4 D03<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige<br />
schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen<br />
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische<br />
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der<br />
Historienmalerei <strong>im</strong>mer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,<br />
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer<br />
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und<br />
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich<br />
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils<br />
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils<br />
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in<br />
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen<br />
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).<br />
Literatur:<br />
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener<br />
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische<br />
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband<br />
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen<br />
Denkens <strong>im</strong> 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier<br />
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,<br />
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, T<strong>im</strong>othy<br />
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria<br />
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 2 060<br />
Christiane Heibach<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
Aesthetik der Gesamtkunst. Von Wagner bis zu den Avantgarden des<br />
20. Jahrhunderts<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
202/859<br />
Di 14—16 LG 4 D02<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Gesamtkunstwerk, wie es in der Nachfolge Richard Wagners die Kunstwelt erobert hat,<br />
führt bis heute eine nahezu mystische Existenz, auch wenn niemand so recht weiß, was man<br />
sich genau darunter vorzustellen hat. Von der Kathedrale über die Gartenkunst bis zur<br />
Straßenbahn scheint sich nahezu jedes komplexes Phänomen für die Bezeichnung<br />
"Gesamtkunstwerk" anzubieten. Das Seminar versucht, den Begriff des "Gesamtkunstwerks"<br />
ausgehend von Wagner näher zu best<strong>im</strong>men. Für Wagner hat das Gesamtkunstwerk v.a. drei<br />
maßgebliche Merkmale: Mehrmedialität, mehrsensuelle Wahrnehmung be<strong>im</strong> Rezipienten sowie<br />
eine enge Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum bis hin zur Vision eines kollektiven<br />
Künstertums aus dem Geiste des Volkes. Realisierte er zumindest Teile dieses Konzepts in<br />
Gestalt des Musikdramas <strong>im</strong> Rahmen der Bayreuther Festspiele, so läßt sich beobachten, daß<br />
nach ihm ein Ausdifferenzierungsprozeß der Aufführungskünste stattfindet, in dem jeweils<br />
unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt rücken (entweder das mediale Zusammenspiel<br />
oder die Vernetzung oder die Sinneswahrnehmung). An Beispielen insbesondere aus den<br />
Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts soll versucht werden, eine Typologie von<br />
Gesamtkunstwerken zu entwickeln, aus der sich möglicherweise gleichzeitig Kriterien für die<br />
Bezeichnung einer Kunst als Gesamtkunst ableiten lassen.<br />
1 03 2 061<br />
Christiane Heibach<br />
Aesthetik der Gesamtkunst. Von Wagner bis zu den Avantgarden des<br />
20. Jahrhunderts<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
Di 14—16 LG 4 D02<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Gesamtkunstwerk, wie es in der Nachfolge Richard Wagners die Kunstwelt erobert hat,<br />
führt bis heute eine nahezu mystische Existenz, auch wenn niemand so recht weiß, was man<br />
sich genau darunter vorzustellen hat. Von der Kathedrale über die Gartenkunst bis zur<br />
Straßenbahn scheint sich nahezu jedes komplexes Phänomen für die Bezeichnung<br />
"Gesamtkunstwerk" anzubieten. Das Seminar versucht, den Begriff des "Gesamtkunstwerks"<br />
ausgehend von Wagner näher zu best<strong>im</strong>men. Für Wagner hat das Gesamtkunstwerk v.a. drei<br />
maßgebliche Merkmale: Mehrmedialität, mehrsensuelle Wahrnehmung be<strong>im</strong> Rezipienten sowie<br />
eine enge Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum bis hin zur Vision eines kollektiven<br />
Künstertums aus dem Geiste des Volkes. Realisierte er zumindest Teile dieses Konzepts in<br />
Gestalt des Musikdramas <strong>im</strong> Rahmen der Bayreuther Festspiele, so läßt sich beobachten, daß<br />
nach ihm ein Ausdifferenzierungsprozeß der Aufführungskünste stattfindet, in dem jeweils<br />
unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt rücken (entweder das mediale Zusammenspiel<br />
oder die Vernetzung oder die Sinneswahrnehmung). An Beispielen insbesondere aus den<br />
Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts soll versucht werden, eine Typologie von<br />
Gesamtkunstwerken zu entwickeln, aus der sich möglicherweise gleichzeitig Kriterien für die<br />
Bezeichnung einer Kunst als Gesamtkunst ableiten lassen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 2 062<br />
Martin Schäfer<br />
Der „Künstler“ als „ganzer“ Mensch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
203/859<br />
Di 12—14 LG 2 7<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl.<br />
schriftl. Arbeit – Studienarbeit (komplexe Arbeit) – Projektarbeit <br />
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den literarischen Konsequenzen einer besonders<br />
wirkungsmächtigen Auffassung der Renaissance: In der Figur des „Künstlers“ sei das Ideal des<br />
allgemeinen, beispielhaften und vollständigen Menschen vorzufinden. Ein Künstler gestalte mit<br />
seiner Kunst nicht nur seine Umwelt, sondern letztlich auch sich und sein Leben. Folgen dieser<br />
Annahme reichen von der seitdem selbstverständlichen Verantwortungsethik bezüglich der<br />
eigene Biographie über radikale Kunstprogrammatiken des 20. Jahrhunderts (vgl. das Diktum<br />
„Jeder Mensch ist ein Künstler“ von Joseph Beuß) bis in neomarxistische Gesellschaftskritiken<br />
des 21. Jahrhunderts (z.B. als Grundannahme des viel diskutierten Empire von Negri & Hardt).<br />
In der Literatur ist dieser Topos offen oder untergründig zu finden, wo Kunst und Künstlertum<br />
thematisch werden. Weil dabei letztlich die Existenzbedingungen von Kunst und Literatur zur<br />
Sprache kommen müssen, lassen sich von einer Analyse entsprechender Texte her umgekehrt<br />
auch die der Figur des Künstlermenschen eigenen kulturellen Muster aufschlüsseln.<br />
Nach einem Einstig über die Renaissancephilosophie Pico della Mirandolas untersucht das<br />
Seminar typische Varianten dieses Topos aus unterschiedlichen Epochen der westeuropäischen<br />
Literatur. Voraussichtlich behandelt werden: Ludwig Tieck, Franz Sternbalds Wanderungen;<br />
Émile Zola, L’Œuvre; James Joyce, A Portrait of the Artist as a Young Man, Rainald Goetz, Jeff<br />
Koons.<br />
1 03 2 063<br />
Martin Schäfer<br />
Der „Künstler“ als „ganzer“ Mensch<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
Di 12—14 LG 2 7<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)<br />
– Studienarbeit (komplexe Arbeit) – Projektarbeit <br />
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den literarischen Konsequenzen einer besonders<br />
wirkungsmächtigen Auffassung der Renaissance: In der Figur des „Künstlers“ sei das Ideal des<br />
allgemeinen, beispielhaften und vollständigen Menschen vorzufinden. Ein Künstler gestalte mit<br />
seiner Kunst nicht nur seine Umwelt, sondern letztlich auch sich und sein Leben. Folgen dieser<br />
Annahme reichen von der seitdem selbstverständlichen Verantwortungsethik bezüglich der<br />
eigene Biographie über radikale Kunstprogrammatiken des 20. Jahrhunderts (vgl. das Diktum<br />
„Jeder Mensch ist ein Künstler“ von Joseph Beuß) bis in neomarxistische Gesellschaftskritiken<br />
des 21. Jahrhunderts (z.B. als Grundannahme des viel diskutierten Empire von Negri & Hardt).<br />
In der Literatur ist dieser Topos offen oder untergründig zu finden, wo Kunst und Künstlertum<br />
thematisch werden. Weil dabei letztlich die Existenzbedingungen von Kunst und Literatur zur<br />
Sprache kommen müssen, lassen sich von einer Analyse entsprechender Texte her umgekehrt<br />
auch die der Figur des Künstlermenschen eigenen kulturellen Muster aufschlüsseln.<br />
Nach einem Einstig über die Renaissancephilosophie Pico della Mirandolas untersucht das<br />
Seminar typische Varianten dieses Topos aus unterschiedlichen Epochen der westeuropäischen<br />
Literatur. Voraussichtlich behandelt werden: Ludwig Tieck, Franz Sternbalds Wanderungen;<br />
Émile Zola, L’Œuvre; James Joyce, A Portrait of the Artist as a Young Man, Rainald Goetz, Jeff<br />
Koons.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 2 064<br />
Jörn Etzold<br />
Globalizing India - Bollywoods Bilder der Welt<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
08.11.<strong>2006</strong><br />
22.11.<strong>2006</strong><br />
06.12.<strong>2006</strong><br />
20.12.<strong>2006</strong><br />
17.01.<strong>2007</strong><br />
31.01.<strong>2007</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
204/859<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Am Vorabend des Seminars (dienstags in der B-Woche) wird jeweils um 20.30 h <strong>im</strong> Raum LG4,<br />
D08 ein Film des Hindi-Kinos gezeigt, der dann in der folgenden<br />
Sitzung behandelt wird. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung und anschließend<br />
durch Aushang bekanntgegeben. Interessierte, die nicht am Seminar teilnehmen, sind zu den<br />
Vorführungen ebenfalls willkommen.<br />
Die Filmindustrie <strong>im</strong> indischen Mumbay ist die größte der Welt, ihre Stars sind die<br />
bekanntesten Personen des Planeten. Bollywood hat sich schon lange Stoffe des<br />
amerikanischen oder europäischen Kinos angeeignet. Seit ein paar Jahren jedoch – als Antwort<br />
auf Indiens zunehmende wirtschaftliche Bedeutung – verhandelt Bollywood explizit die Fragen<br />
der Globlisierung (Migration, Tourismus, Veränderung „traditioneller“ Kulturen etc.). Meist <strong>im</strong><br />
Rahmen einer Familientragödie wird „Indien“ von den Kräften der „Modernisierung“ (in der<br />
Regel von einer nicht standesgemäßen Liebe) ergriffen, eine Spaltung entsteht, welche offenbar<br />
unheilbar ist und nur noch <strong>im</strong> ortlosen Imaginären ekstatischer Tanzszenen je „dargestellt“<br />
werden kann – aber auf welche Weise ist sie „darstellbar“?. Das gesamte Bollywood-Kino ist<br />
stets „an seiner Grenze“, von offenbar unkontrollierbaren Kräften durchzogen, die das einzelne<br />
Bild je zu sprengen scheinen. Es stellt ein Imaginäres der Globalisierung aus einer (sich<br />
auflösenden) indischen Perspektive dar.<br />
Im Seminar sollen vor allem folgende Aspekte untersucht werden: die Produktions- und<br />
Distributionsbedingungen Bollywoods, seine Ökonomie und sein Star-System; die Verwendung<br />
klassischer Erzählschemata und Tanzformen; die Fabeln zwischen Tradition und Moderne und<br />
die Rolle der Familie; die Berührungspunkte zwischen Amerika/Europa und Indien in den<br />
Filmen; die Funktion des Imaginären. Das Seminar versteht sich als Forschungsseminar;<br />
Anregungen jeder Art sind willkommen, Referate obligatorisch.<br />
Literatur:<br />
t. b. a.<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 2 065<br />
Jörn Etzold<br />
Globalizing India - Bollywoods Bilder der Welt<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
08.11.<strong>2006</strong><br />
22.11.<strong>2006</strong><br />
06.12.<strong>2006</strong><br />
20.12.<strong>2006</strong><br />
17.01.<strong>2007</strong><br />
31.01.<strong>2007</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
205/859<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Am Vorabend des Seminars (dienstags in der B-Woche) wird jeweils um 20.30 h <strong>im</strong> Raum LG4,<br />
D08 ein Film des Hindi-Kinos gezeigt, der dann in der folgenden<br />
Sitzung behandelt wird. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung und anschließend<br />
durch Aushang bekanntgegeben. Interessierte, die nicht am Seminar teilnehmen, sind zu den<br />
Vorführungen ebenfalls willkommen.<br />
Die Filmindustrie <strong>im</strong> indischen Mumbay ist die größte der Welt, ihre Stars sind die<br />
bekanntesten Personen des Planeten. Bollywood hat sich schon lange Stoffe des<br />
amerikanischen oder europäischen Kinos angeeignet. Seit ein paar Jahren jedoch – als Antwort<br />
auf Indiens zunehmende wirtschaftliche Bedeutung – verhandelt Bollywood explizit die Fragen<br />
der Globlisierung (Migration, Tourismus, Veränderung „traditioneller“ Kulturen etc.). Meist <strong>im</strong><br />
Rahmen einer Familientragödie wird „Indien“ von den Kräften der „Modernisierung“ (in der<br />
Regel von einer nicht standesgemäßen Liebe) ergriffen, eine Spaltung entsteht, welche offenbar<br />
unheilbar ist und nur noch <strong>im</strong> ortlosen Imaginären ekstatischer Tanzszenen je „dargestellt“<br />
werden kann – aber auf welche Weise ist sie „darstellbar“?. Das gesamte Bollywood-Kino ist<br />
stets „an seiner Grenze“, von offenbar unkontrollierbaren Kräften durchzogen, die das einzelne<br />
Bild je zu sprengen scheinen. Es stellt ein Imaginäres der Globalisierung aus einer (sich<br />
auflösenden) indischen Perspektive dar.<br />
Im Seminar sollen vor allem folgende Aspekte untersucht werden: die Produktions- und<br />
Distributionsbedingungen Bollywoods, seine Ökonomie und sein Star-System; die Verwendung<br />
klassischer Erzählschemata und Tanzformen; die Fabeln zwischen Tradition und Moderne und<br />
die Rolle der Familie; die Berührungspunkte zwischen Amerika/Europa und Indien in den<br />
Filmen; die Funktion des Imaginären. Das Seminar versteht sich als Forschungsseminar;<br />
Anregungen jeder Art sind willkommen, Referate obligatorisch.<br />
Literatur:<br />
t. b. a.<br />
115<br />
115<br />
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115<br />
115<br />
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115
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 2 066<br />
Helga Lutz<br />
"Literatur und Fotografie"<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
206/859<br />
Fr 10—12 LG 1 219<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit) – Projektarbeit <br />
Das Seminar versteht sich als der Versuch, die mannigfaltigen Bezüge, die sich zwischen<br />
Literatur und Fotografie vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute ergeben haben, einer<br />
genaueren Betrachtung zu unterziehen. Wie verhält sich die Literatur zum Einbruch dieses<br />
Mediums in ihr Feld, wie reagiert sie auf die Herausforderung der damit gegebenen neuen<br />
Sichtweisen und welche neuen, intermedialen Schreibweisen hat diese Konfrontation<br />
generieren können? So wie umgekehrt der Frage nachgegangen werden soll: In welcher Weise<br />
knüpft die Fotographie ihrerseits an den literarischen Diskurs an?<br />
1 03 2 067<br />
Helga Lutz<br />
"Literatur und Fotografie"<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
Fr 10—12 LG 1 219<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit) – Projektarbeit <br />
Das Seminar versteht sich als der Versuch, die mannigfaltigen Bezüge, die sich zwischen<br />
Literatur und Fotografie vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute ergeben haben, einer<br />
genaueren Betrachtung zu unterziehen. Wie verhält sich die Literatur zum Einbruch dieses<br />
Mediums in ihr Feld, wie reagiert sie auf die Herausforderung der damit gegebenen neuen<br />
Sichtweisen und welche neuen, intermedialen Schreibweisen hat diese Konfrontation<br />
generieren können? So wie umgekehrt der Frage nachgegangen werden soll: In welcher Weise<br />
knüpft die Fotographie ihrerseits an den literarischen Diskurs an?
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 2 068<br />
Eva Erdmann<br />
Das Kino der Nouvelle Vague<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
207/859<br />
Mi 10—12 LG 4 D02<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D - F<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <br />
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen<br />
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den<br />
europäischen Film zum Vorbild des exper<strong>im</strong>entellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke<br />
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer<br />
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich<br />
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter<br />
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.<br />
Literatur:<br />
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois<br />
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;<br />
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,<br />
Frankfurt/Main.<br />
1 03 2 069<br />
Eva Erdmann<br />
Das Kino der Nouvelle Vague<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
Mi 10—12 LG 4 D02<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D - F<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <br />
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen<br />
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den<br />
europäischen Film zum Vorbild des exper<strong>im</strong>entellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke<br />
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer<br />
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich<br />
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter<br />
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.<br />
Literatur:<br />
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois<br />
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;<br />
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,<br />
Frankfurt/Main.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 2 070<br />
Bettine Menke - Jörn Etzold<br />
Theorie des Scheins: Die Realität des Scheins (Marx)<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
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Di<br />
Sa<br />
Di<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
07.11.<strong>2006</strong><br />
21.11.<strong>2006</strong><br />
05.12.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
16.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
30.01.<strong>2007</strong><br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
°<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
208/859<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
27.01. (Samstag) BLOCKSEMINAR IM ROTEN SALON DER VOLKSBÜHNE BERLIN IN<br />
KOOPERATION MIT DER UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAIN<br />
Das Seminar wird parallel zu einem entsprechenden Seminar unter der Leitung von Hans-Thies<br />
Lehmann am Institut für Theater- Film- und Medienwissenschaft an der <strong>Universität</strong> Frankfurt<br />
am Main durchgeführt. Die Zusammenarbeit wird sich in einem gemeinsam veranstalteten<br />
Block, bzw. Workshop in Berlin (Dezember oder Januar) realisieren.<br />
„Daß in der Erscheinung die Dinge sich oft verkehrt darstellen, ist ziemlich in allen<br />
Wissenschaften bekannt, außer in der politischen Ökonomie“, behauptet Karl Marx <strong>im</strong> Kapital.<br />
Die Erscheinung ist also eine verkehrte Darstellung; aber gäbe es eine „richtige“ Darstellung?<br />
Und wovon? Oder ist die Darstellung schon deshalb „verkehrt“, eben weil sie Darstellung oder<br />
Erscheinung ist – und etwas darstellen, etwas zur Erscheinung bringen will, was Darstellung,<br />
Erscheinung und Schein nicht zuläßt?<br />
Marx’ Kritik der politischen (kapitalistischen) Ökonomie kann als ganze als eine Kritik und<br />
damit Theorie des Scheins verstanden werden. Die Warenfetische verbreiten ebenso einen<br />
„Schein“ wie der Staatsschauspieler und Wiedergänger Louis Bonaparte. Alpträume, Fetische,<br />
Spukgestalten tauchen in Marx’ Schreiben als Momente einer Hemmung der Geschichte auf, die<br />
sie in Wiederholungsschleifen treiben und das Uralte neu entstehen lassen. „Schein“ ist für<br />
Marx somit nicht ein Supplement der kapitalistischen Gesellschaften, sondern in ihnen eine<br />
irreduzible gesellschaftliche Realität; diese Gesellschaften „sind“ Schein.<br />
Wenn die kapitalistischen Gesellschaften sich nur als Theater – oder als „Spektakel“? –<br />
konstituieren können, dann stellt sich die ästhetische Frage, ob oder inwiefern ein Theater<br />
denkbar ist, das eben jene Konstitution der Gesellschaft als Theater wiederum selbst in Szene<br />
setzt?<br />
„Marx selbst indes denkt sich „jenseits“ des Scheins die Praxis einer „neuen Sprache“, in der<br />
„frei produziert“ werden kann und die die Wirklichkeit je „macht“. In dieser neuen Sprache<br />
fände sich kein Schein mehr, auch kein Gespenst, kein Alptraum, keine Wiederholung. Doch<br />
wird sie sich jemals vom Schein lösen können?<br />
Literatur:<br />
Das Seminar will solche Fragen aus einer aktuellen Perspektive durch eine genaue Lektüre vor<br />
allem von einigen Texten von Marx’ bearbeiten und diskutieren.<br />
Karl Marx: Das Kapital (1. Bd.)<br />
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte<br />
Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie<br />
Karl Marx, Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie (Kapitel „Feuerbach“)<br />
Manifest der kommunistischen Partei<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
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°<br />
D04
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 2 071<br />
Bettine Menke - Jörn Etzold<br />
Theorie des Scheins: Die Realität des Scheins (Marx)<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
Di<br />
Di<br />
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Sa<br />
Di<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
07.11.<strong>2006</strong><br />
21.11.<strong>2006</strong><br />
05.12.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
16.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
30.01.<strong>2007</strong><br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
°<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
209/859<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
27.01. (Samstag) BLOCKSEMINAR IM ROTEN SALON DER VOLKSBÜHNE BERLIN IN<br />
KOOPERATION MIT DER UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAIN<br />
Das Seminar wird parallel zu einem entsprechenden Seminar unter der Leitung von Hans-Thies<br />
Lehmann am Institut für Theater- Film- und Medienwissenschaft an der <strong>Universität</strong> Frankfurt<br />
am Main durchgeführt. Die Zusammenarbeit wird sich in einem gemeinsam veranstalteten<br />
Block, bzw. Workshop in Berlin (Dezember oder Januar) realisieren.<br />
„Daß in der Erscheinung die Dinge sich oft verkehrt darstellen, ist ziemlich in allen<br />
Wissenschaften bekannt, außer in der politischen Ökonomie“, behauptet Karl Marx <strong>im</strong> Kapital.<br />
Die Erscheinung ist also eine verkehrte Darstellung; aber gäbe es eine „richtige“ Darstellung?<br />
Und wovon? Oder ist die Darstellung schon deshalb „verkehrt“, eben weil sie Darstellung oder<br />
Erscheinung ist – und etwas darstellen, etwas zur Erscheinung bringen will, was Darstellung,<br />
Erscheinung und Schein nicht zuläßt?<br />
Marx’ Kritik der politischen (kapitalistischen) Ökonomie kann als ganze als eine Kritik und<br />
damit Theorie des Scheins verstanden werden. Die Warenfetische verbreiten ebenso einen<br />
„Schein“ wie der Staatsschauspieler und Wiedergänger Louis Bonaparte. Alpträume, Fetische,<br />
Spukgestalten tauchen in Marx’ Schreiben als Momente einer Hemmung der Geschichte auf, die<br />
sie in Wiederholungsschleifen treiben und das Uralte neu entstehen lassen. „Schein“ ist für<br />
Marx somit nicht ein Supplement der kapitalistischen Gesellschaften, sondern in ihnen eine<br />
irreduzible gesellschaftliche Realität; diese Gesellschaften „sind“ Schein.<br />
Wenn die kapitalistischen Gesellschaften sich nur als Theater – oder als „Spektakel“? –<br />
konstituieren können, dann stellt sich die ästhetische Frage, ob oder inwiefern ein Theater<br />
denkbar ist, das eben jene Konstitution der Gesellschaft als Theater wiederum selbst in Szene<br />
setzt?<br />
„Marx selbst indes denkt sich „jenseits“ des Scheins die Praxis einer „neuen Sprache“, in der<br />
„frei produziert“ werden kann und die die Wirklichkeit je „macht“. In dieser neuen Sprache<br />
fände sich kein Schein mehr, auch kein Gespenst, kein Alptraum, keine Wiederholung. Doch<br />
wird sie sich jemals vom Schein lösen können?<br />
Literatur:<br />
Das Seminar will solche Fragen aus einer aktuellen Perspektive durch eine genaue Lektüre vor<br />
allem von einigen Texten von Marx’ bearbeiten und diskutieren.<br />
Karl Marx: Das Kapital (1. Bd.)<br />
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte<br />
Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie<br />
Karl Marx, Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie (Kapitel „Feuerbach“)<br />
Manifest der kommunistischen Partei<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
°<br />
D04
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 2 072 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Bettine Menke<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
Mo<br />
Mo<br />
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Mo<br />
Di<br />
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16—20<br />
16—20<br />
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16.10.<strong>2006</strong><br />
18.12.<strong>2006</strong><br />
09.01.<strong>2007</strong><br />
15.01.<strong>2007</strong><br />
23.01.<strong>2007</strong><br />
29.01.<strong>2007</strong><br />
06.02.<strong>2007</strong><br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Erscheinen zu diesem ersten Termin (16.10.<strong>2006</strong>, 16:00 Uhr) ist unbedingt erforderlich:<br />
Themen-Absprachen!)<br />
Ein Zusatztermin für eine weitere Sitzung Anfang Januar wird vereinbart.<br />
210/859<br />
Witz (ingenium. esprit. wit. Geist. pun. Scherz. joke). Welchen Sinn der<br />
Unsinn macht.<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die vorbereitende Lektüre zentraler Texte ist sinnvoll. Es wird empfohlen, Referatsthemen<br />
bereits während der Semesterferien vorzubereiten.<br />
Sprachlicher Unsinn und Sinn bedingen sich. Sprachliche Mechanismen (Un-Sinn) haben<br />
Sinneffekte und umgekehrt wird am Sinn seine unsinnige Verfaßtheit deutlich. Der Sinn gerät<br />
in gefährliche Nähe zum Nonsense. Der Witz legt dies offen. Im Moment der Überraschung,<br />
Verwunderung, Verblüffung erzeugt der Witz auch eine Aufmerksamkeit für sein eigenes<br />
Verfertigtsein.<br />
Zur Wortgeschichte gehört die Übersetzung von ingenium in wit (<strong>im</strong> 18. Jh.), das wie esprit<br />
soviel wie die geschwinde Gedankenverbindung meine, die Rede von Witz als „Vermögen“ oder<br />
„die fähigkeit, versteckte zusammenhänge vermöge einer besonders lebhaften und vielseitigen<br />
kombinationsgabe aufzudecken und durch eine treffende und überzeugende formulierung zum<br />
Ausdruck zu bringen“ (Gr<strong>im</strong>ms Deutsches Wörterbuch). Derart erhält der Witz eine zentrale<br />
Bedeutung für die Poetik.<br />
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird das rhetorische Funktionieren des Witzes<br />
zunächst zugunsten der Verstandesvermögen und des Tiefsinns abgewertet, dann<br />
weitreichender das witzige ingenium vom Genie abgelöst. In diesem Feld der Verschiebungen,<br />
Auf- und Abwertungen spielt sich die Begründung der Ästhetik ab. Es wird durch die folgenden<br />
Stichworte abgesteckt: eprit – bel esprit – wit – Geist- sinnreicher Einfall – Genie – Fantasie<br />
(inventio – ingenium – fantasia) – Spott – Scherz – Wortspiel – pun – Kalauer.<br />
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts meint Witz nicht mehr den, „den der Witzige hat“ (wit),<br />
sondern den, „den [dies]er macht“ (joke) – wie Freud akzentuiert.<br />
Die Perspektive der Pragmatik des Witzes, d.i. dessen Ökonomie, wird durch die berühmte<br />
Abhandlung von Sigmund Freud über den Witz von 1905 eröffnet. Witzhörer und –erzähler<br />
treffen <strong>im</strong> Witz auf eine sprachlich-mechanische Verfaßtheit, die – so Freud – Artikulation des<br />
Unbewußten ist.<br />
Über die individuelle D<strong>im</strong>ension hinaus faßt Freud den Witz als sozialen Vorgang (zwischen<br />
Witzerzähler und –hörer) auf. Nicht zuletzt an den jüdischen Witzen, die er gesammelt hat,<br />
entwickelt er eine Theorie des Witzes, in der die Ökonomie und das spezifische Soziale des<br />
Witzes zusammenhängen.<br />
Literatur:<br />
Art. “Witz”, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob u. Wilhelm Gr<strong>im</strong>m (Leipzig 1854-1984), repr.<br />
München, 1984.<br />
A.Battistini, „Acutezza“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. v. G. Ueding, Tübingen,<br />
1992, Sp. 88-100.<br />
V. Kapp, „Argutia-Bewegung“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Sp. 991-98.<br />
115<br />
228<br />
D04<br />
228<br />
D04<br />
228<br />
D04
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
211/859<br />
K. N. Renner, Art.: „Witz“, Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, Bd. 4, 919-930.<br />
A. Jolles, “Witz”, in: Einfache Formen. Legende. Sage. Mythe. Rätsel. Spruch. Kasus.<br />
Memorabile. Märchen. Witz. (Studienausg. 4. Aufl.) Tübingen (Niemeyer) 1972, 247-261.<br />
Jean Paul, Vorschule der Ästhetik, in: Sämtliche Werke, hg. v. Norbert Miller, München, 1963,<br />
I. 5, 169-207.<br />
William Empson: „Wit in the Essay on Criticism“, in ders.: The Structure of Complex Words,<br />
London 1951, S. 84-100, hier: 87.<br />
Alfred Liede, Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Bd.1<br />
Berlin 1963 (repr.) (darin: 4-22, Schlegel: Das Unverständliche, 113f., Nonsense, 157f., Dada<br />
216f.)<br />
Otto F. Best, Der Witz als Erkenntniskraft und Formprinzip, Darmstadt 1989.<br />
S. Freud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905), in: Studienausgabe,<br />
Frankfurt a.M., 1970, Bd. 4, 9-219.<br />
W. Preisendanz, Über den Witz, Konstanz 1970.<br />
Jane Gallop, „Why does Freud Giggle When the Woman Leave the Room, in: Psychoanalysis<br />
and -, hg. von Richard Feldstein, New York & London 1990, 49-53.<br />
S. Kofman, Die lachenden Dritten. Freud und der Witz, München/Wien, 1990.<br />
S. Weber, „Die Zeit des Lachens“, in: Fragmente 46: Heilloses Lachen. Fragmente zum Witz,<br />
Kassel, 1994, 77-90<br />
Fragmente 46: Heilloses Lachen (1994).
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 2 073 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Bettine Menke<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
Mo<br />
Mo<br />
Di<br />
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16—20<br />
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16.10.<strong>2006</strong><br />
18.12.<strong>2006</strong><br />
09.01.<strong>2007</strong><br />
15.01.<strong>2007</strong><br />
23.01.<strong>2007</strong><br />
29.01.<strong>2007</strong><br />
06.02.<strong>2007</strong><br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Erscheinen zu diesem ersten Termin (16.10.<strong>2006</strong>, 16:00 Uhr) ist unbedingt erforderlich:<br />
Themen-Absprachen!)<br />
Ein Zusatztermin für eine weitere Sitzung Anfang Januar wird vereinbart.<br />
212/859<br />
Witz (ingenium. esprit. wit. Geist. pun. Scherz. joke). Welchen Sinn der<br />
Unsinn macht.<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die vorbereitende Lektüre zentraler Texte ist sinnvoll. Es wird empfohlen, Referatsthemen<br />
bereits während der Semesterferien vorzubereiten.<br />
Sprachlicher Unsinn und Sinn bedingen sich. Sprachliche Mechanismen (Un-Sinn) haben<br />
Sinneffekte und umgekehrt wird am Sinn seine unsinnige Verfaßtheit deutlich. Der Sinn gerät<br />
in gefährliche Nähe zum Nonsense. Der Witz legt dies offen. Im Moment der Überraschung,<br />
Verwunderung, Verblüffung erzeugt der Witz auch eine Aufmerksamkeit für sein eigenes<br />
Verfertigtsein.<br />
Zur Wortgeschichte gehört die Übersetzung von ingenium in wit (<strong>im</strong> 18. Jh.), das wie esprit<br />
soviel wie die geschwinde Gedankenverbindung meine, die Rede von Witz als „Vermögen“ oder<br />
„die fähigkeit, versteckte zusammenhänge vermöge einer besonders lebhaften und vielseitigen<br />
kombinationsgabe aufzudecken und durch eine treffende und überzeugende formulierung zum<br />
Ausdruck zu bringen“ (Gr<strong>im</strong>ms Deutsches Wörterbuch). Derart erhält der Witz eine zentrale<br />
Bedeutung für die Poetik.<br />
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird das rhetorische Funktionieren des Witzes<br />
zunächst zugunsten der Verstandesvermögen und des Tiefsinns abgewertet, dann<br />
weitreichender das witzige ingenium vom Genie abgelöst. In diesem Feld der Verschiebungen,<br />
Auf- und Abwertungen spielt sich die Begründung der Ästhetik ab. Es wird durch die folgenden<br />
Stichworte abgesteckt: eprit – bel esprit – wit – Geist- sinnreicher Einfall – Genie – Fantasie<br />
(inventio – ingenium – fantasia) – Spott – Scherz – Wortspiel – pun – Kalauer.<br />
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts meint Witz nicht mehr den, „den der Witzige hat“ (wit),<br />
sondern den, „den [dies]er macht“ (joke) – wie Freud akzentuiert.<br />
Die Perspektive der Pragmatik des Witzes, d.i. dessen Ökonomie, wird durch die berühmte<br />
Abhandlung von Sigmund Freud über den Witz von 1905 eröffnet. Witzhörer und –erzähler<br />
treffen <strong>im</strong> Witz auf eine sprachlich-mechanische Verfaßtheit, die – so Freud – Artikulation des<br />
Unbewußten ist.<br />
Über die individuelle D<strong>im</strong>ension hinaus faßt Freud den Witz als sozialen Vorgang (zwischen<br />
Witzerzähler und –hörer) auf. Nicht zuletzt an den jüdischen Witzen, die er gesammelt hat,<br />
entwickelt er eine Theorie des Witzes, in der die Ökonomie und das spezifische Soziale des<br />
Witzes zusammenhängen.<br />
Literatur:<br />
Art. “Witz”, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob u. Wilhelm Gr<strong>im</strong>m (Leipzig 1854-1984), repr.<br />
München, 1984.<br />
A.Battistini, „Acutezza“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. v. G. Ueding, Tübingen,<br />
1992, Sp. 88-100.<br />
V. Kapp, „Argutia-Bewegung“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Sp. 991-98.<br />
115<br />
228<br />
D04<br />
228<br />
D04<br />
228<br />
D04
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
213/859<br />
K. N. Renner, Art.: „Witz“, Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, Bd. 4, 919-930.<br />
A. Jolles, “Witz”, in: Einfache Formen. Legende. Sage. Mythe. Rätsel. Spruch. Kasus.<br />
Memorabile. Märchen. Witz. (Studienausg. 4. Aufl.) Tübingen (Niemeyer) 1972, 247-261.<br />
Jean Paul, Vorschule der Ästhetik, in: Sämtliche Werke, hg. v. Norbert Miller, München, 1963,<br />
I. 5, 169-207.<br />
William Empson: „Wit in the Essay on Criticism“, in ders.: The Structure of Complex Words,<br />
London 1951, S. 84-100, hier: 87.<br />
Alfred Liede, Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Bd.1<br />
Berlin 1963 (repr.) (darin: 4-22, Schlegel: Das Unverständliche, 113f., Nonsense, 157f., Dada<br />
216f.)<br />
Otto F. Best, Der Witz als Erkenntniskraft und Formprinzip, Darmstadt 1989.<br />
S. Freud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905), in: Studienausgabe,<br />
Frankfurt a.M., 1970, Bd. 4, 9-219.<br />
W. Preisendanz, Über den Witz, Konstanz 1970.<br />
Jane Gallop, „Why does Freud Giggle When the Woman Leave the Room, in: Psychoanalysis<br />
and -, hg. von Richard Feldstein, New York & London 1990, 49-53.<br />
S. Kofman, Die lachenden Dritten. Freud und der Witz, München/Wien, 1990.<br />
S. Weber, „Die Zeit des Lachens“, in: Fragmente 46: Heilloses Lachen. Fragmente zum Witz,<br />
Kassel, 1994, 77-90<br />
Fragmente 46: Heilloses Lachen (1994).<br />
1 03 2 074<br />
Julika Funk<br />
Sprach-Spiele vom Barock bis zur Gegenwart<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
Mi 14—16 LG 4 D01<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Ludistische Dichtung stand und steht unter dem Verdacht, bloße Unsinnspoesie zu sein,<br />
Spielerei ohne Bedeutung. Dennoch haben Wort- und Buchstabenspiele in der<br />
Literaturgeschichte seit dem Barock <strong>im</strong>mer wieder Konjunktur. Generell lässt sich der<br />
spielerische Umgang mit Sprache aber nur schwer als isoliertes Phänomen von der dauernden<br />
literarischen Arbeit am Material Sprache abspalten. Daher haben Buchstabenspiele wie etwa<br />
das Anagramm das besondere Interesse der Literaturtheorie hervorgerufen.<br />
Das Seminar will Beispiele von expliziten und <strong>im</strong>pliziten Wort- und Buchstabenspielen in der<br />
deutschen und französischen Literatur seit dem Barock verfolgen. Dabei sollen die jeweiligen<br />
epochenspezifischen Hintergründe sowie poetologische und literaturtheoretische Anschlüsse<br />
aufgearbeitet werden. Schwerpunkte des Seminars sind der Barock (Harsdörffers<br />
‚Frauenz<strong>im</strong>mer Gesprächsspiele’), Einzelfälle aus dem 18. und 19. Jh., sowie die<br />
exper<strong>im</strong>entellen und formalistischen Ansätze des 20. Jh.: Dadaismus, Konkrete Poesie, OuLiPo.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 2 075<br />
Julika Funk<br />
Sprach-Spiele vom Barock bis zur Gegenwart<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:57<br />
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />
214/859<br />
Mi 14—16 LG 4 D01<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Ludistische Dichtung stand und steht unter dem Verdacht, bloße Unsinnspoesie zu sein,<br />
Spielerei ohne Bedeutung. Dennoch haben Wort- und Buchstabenspiele in der<br />
Literaturgeschichte seit dem Barock <strong>im</strong>mer wieder Konjunktur. Generell lässt sich der<br />
spielerische Umgang mit Sprache aber nur schwer als isoliertes Phänomen von der dauernden<br />
literarischen Arbeit am Material Sprache abspalten. Daher haben Buchstabenspiele wie etwa<br />
das Anagramm das besondere Interesse der Literaturtheorie hervorgerufen.<br />
Das Seminar will Beispiele von expliziten und <strong>im</strong>pliziten Wort- und Buchstabenspielen in der<br />
deutschen und französischen Literatur seit dem Barock verfolgen. Dabei sollen die jeweiligen<br />
epochenspezifischen Hintergründe sowie poetologische und literaturtheoretische Anschlüsse<br />
aufgearbeitet werden. Schwerpunkte des Seminars sind der Barock (Harsdörffers<br />
‚Frauenz<strong>im</strong>mer Gesprächsspiele’), Einzelfälle aus dem 18. und 19. Jh., sowie die<br />
exper<strong>im</strong>entellen und formalistischen Ansätze des 20. Jh.: Dadaismus, Konkrete Poesie, OuLiPo.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
Amerikanische und englische Literaturwissenschaft<br />
1 03 3 076<br />
Fritz-Wilhelm Neumann<br />
Theater - Theatricality: Christopher Marlowe and Ben Jonson<br />
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft<br />
215/859<br />
Mo 10—12 LG 1 229<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
This course is to focus on one of the most persistent questions of the drama of the Elizabethan<br />
age: the theatricality of the stage. The major plays by Christopher Marlowe and Ben Jonson<br />
will be read. Students are expected to be familiar with Marlowe's Faustus at the very beginning<br />
of the term.<br />
1 03 3 077<br />
Fritz-Wilhelm Neumann<br />
Theater - Theatricality: Christopher Marlowe and Ben Jonson<br />
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft<br />
Mo 10—12 LG 1 229<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
This course is to focus on one of the most persistent questions of the drama of the Elizabethan<br />
age: the theatricality of the stage. The major plays by Christopher Marlowe and Ben Jonson<br />
will be read. Students are expected to be familiar with Marlowe's Faustus at the very beginning<br />
of the term.<br />
1 03 3 078<br />
Fritz-Wilhelm Neumann<br />
Renaissance Poetry: Italy - France - England<br />
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft<br />
Fr 10—12 LG 1 214<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
English Renaissance poetry was shaped by what originally was written in Italy and taken over<br />
by French writers. Boccaccio, Petrark, Dante and others produced the models for the rebirth of<br />
English poetry. The major English poets under discussion will be Wyatt, Spenser and<br />
Shakespeare.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 3 079<br />
Fritz-Wilhelm Neumann<br />
Renaissance Poetry: Italy - France - England<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft<br />
216/859<br />
Fr 10—12 LG 1 214<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
English Renaissance poetry was shaped by what originally was written in Italy and taken over<br />
by French writers. Boccaccio, Petrark, Dante and others produced the models for the rebirth of<br />
English poetry. The major English poets under discussion will be Wyatt, Spenser and<br />
Shakespeare.<br />
1 03 3 080<br />
Dunja Mohr<br />
The Modern British Novel<br />
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft<br />
Di 12—14 LG 1 229<br />
S 1 WP 1<br />
Q<br />
E<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <br />
This class will look at the development of the English novel from the turn of the last century<br />
through the first half of the twentieth century. This period of upheavals--two world wars, a<br />
global depression, and revolutions equally in the understanding of human character and the<br />
conditions of social and political existence—produced novels of social record, where the interest<br />
lies in the <strong>im</strong>aginative interpretation of historical events, and major examples of the modern<br />
novel of consciousness, where the focus falls revealingly on the interior life of the characters<br />
and their narrator. The novels to be read are Henry James, The Turn of the Screw; Joseph<br />
Conrad, Heart of Darkness; E. M. Forster, Passage to India and Virginia Woolf, Orlando.<br />
You are expected to have read the<br />
novels before the beginning of the term.<br />
Literatur:<br />
Henry James, The Turn of the Screw; Joseph Conrad, Heart of Darkness; E. M. Forster, Passage<br />
to India and Virginia Woolf, Orlando.<br />
You are expected to have read the<br />
novels before the beginning of the term.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 3 081<br />
Dunja Mohr<br />
The Modern British Novel<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft<br />
217/859<br />
Di 12—14 LG 1 229<br />
S 2 WP 1<br />
Q<br />
E<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage <br />
This class will look at the development of the English novel from the turn of the last century<br />
through the first half of the twentieth century. This period of upheavals--two world wars, a<br />
global depression, and revolutions equally in the understanding of human character and the<br />
conditions of social and political existence—produced novels of social record, where the interest<br />
lies in the <strong>im</strong>aginative interpretation of historical events, and major examples of the modern<br />
novel of consciousness, where the focus falls revealingly on the interior life of the characters<br />
and their narrator. The novels to be read are Henry James, The Turn of the Screw; Joseph<br />
Conrad, Heart of Darkness; E. M. Forster, Passage to India and Virginia Woolf, Orlando.<br />
You are expected to have read the<br />
novels before the beginning of the term.<br />
Literatur:<br />
Henry James, The Turn of the Screw; Joseph Conrad, Heart of Darkness; E. M. Forster, Passage<br />
to India and Virginia Woolf, Orlando.<br />
You are expected to have read the<br />
novels before the beginning of the term.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 3 082<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
Helmut Schwarztrauber<br />
Hinterfragte Häuslichkeit - Amerikanische Autorinnen des 19.<br />
Jahrhunderts<br />
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft<br />
218/859<br />
Mi 14—16 LG 1 229<br />
S 1 WP<br />
Q TZB auf 25<br />
E<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)<br />
<br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn .<br />
Im 19. Jahrhundert ist die Geringschätzung amerikanischer männlicher Schriftsteller für ihre<br />
weiblichen Konkurrenten noch <strong>im</strong>mer die allgemein übliche Haltung; N. Hawthornes<br />
Schmähfluch über "The damned mob of scribbling women" ist nur eines der berühmtberüchtigten<br />
Verdikte. Die konventionelle Reduzierung der persönlichen Interessen der Frau auf<br />
die Grenzen von Ehe, He<strong>im</strong> und Herd fand ihren literarischen Ausdruck in ziemlich trivialen und<br />
sent<strong>im</strong>entalen Gegenständen der Häuslichkeit, während die großen epischen Themen des<br />
amerikanischen Romans die exklusive Domäne der männlichen Literaten blieben. Doch mit den<br />
Anfängen des Realismus nach dem Bürgerkrieg beginnen Autorinnen ihre Konflikte mit der<br />
häuslichen Rollenzuweisung <strong>im</strong> Kontext der sozialen, ökonomischen und kulturellen<br />
Gesellschaftsstruktur zu reflektieren.<br />
Vor diesem Hintergrund diskutiert das Seminar beispielhaft Erzählungen von R. H. Davis (1831-<br />
1910), Ch. P. Gilman (1860-1935), S. O. Jewett (1849-1909) und E. Wharton (1862-1937) mit<br />
Hinblick auf die Fiktionalisierung weiblicher Rollenerwartungen, der Geschlechterbeziehungen<br />
und der künstlerischen Selbstreflexion in einer sich dynamisch ändernden und doch <strong>im</strong>mer<br />
noch männlich dominierten Gesellschaft während der letzten Jahrzehnte des amerikanischen<br />
19. Jahrhunderts.<br />
Literatur:<br />
Texts:<br />
1. WOLFF, Cynthia Griffin, ed., FOUR STORIES BY AMERICAN WOMEN (Harmondsworth:<br />
Penguin, 1990)<br />
2. WHARTON, Edith, ETHAN FROME, ed. K. O. Lauer and C. G. Wolff (Norton Critical Edition:<br />
New York & London, 1995.<br />
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.<br />
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first<br />
session of the course.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 3 083<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
Helmut Schwarztrauber<br />
Hinterfragte Häuslichkeit - Amerikanische Autorinnen des 19.<br />
Jahrhunderts<br />
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft<br />
219/859<br />
Mi 14—16 LG 1 229<br />
S 2 WP<br />
Q TZB auf 25<br />
E<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)<br />
<br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn .<br />
Im 19. Jahrhundert ist die Geringschätzung amerikanischer männlicher Schriftsteller für ihre<br />
weiblichen Konkurrenten noch <strong>im</strong>mer die allgemein übliche Haltung; N. Hawthornes<br />
Schmähfluch über "The damned mob of scribbling women" ist nur eines der berühmtberüchtigten<br />
Verdikte. Die konventionelle Reduzierung der persönlichen Interessen der Frau auf<br />
die Grenzen von Ehe, He<strong>im</strong> und Herd fand ihren literarischen Ausdruck in ziemlich trivialen und<br />
sent<strong>im</strong>entalen Gegenständen der Häuslichkeit, während die großen epischen Themen des<br />
amerikanischen Romans die exklusive Domäne der männlichen Literaten blieben. Doch mit den<br />
Anfängen des Realismus nach dem Bürgerkrieg beginnen Autorinnen ihre Konflikte mit der<br />
häuslichen Rollenzuweisung <strong>im</strong> Kontext der sozialen, ökonomischen und kulturellen<br />
Gesellschaftsstruktur zu reflektieren.<br />
Vor diesem Hintergrund diskutiert das Seminar beispielhaft Erzählungen von R. H. Davis (1831-<br />
1910), Ch. P. Gilman (1860-1935), S. O. Jewett (1849-1909) und E. Wharton (1862-1937) mit<br />
Hinblick auf die Fiktionalisierung weiblicher Rollenerwartungen, der Geschlechterbeziehungen<br />
und der künstlerischen Selbstreflexion in einer sich dynamisch ändernden und doch <strong>im</strong>mer<br />
noch männlich dominierten Gesellschaft während der letzten Jahrzehnte des amerikanischen<br />
19. Jahrhunderts.<br />
Literatur:<br />
Texts:<br />
1. WOLFF, Cynthia Griffin, ed., FOUR STORIES BY AMERICAN WOMEN (Harmondsworth:<br />
Penguin, 1990)<br />
2. WHARTON, Edith, ETHAN FROME, ed. K. O. Lauer and C. G. Wolff (Norton Critical Edition:<br />
New York & London, 1995.<br />
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.<br />
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first<br />
session of the course.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 3 084<br />
Helmut Schwarztrauber<br />
Das moderne amerikanische Drama<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft<br />
220/859<br />
Do 14—16 LG 1 229<br />
S 1 WP<br />
Q TZB auf 25<br />
E<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)<br />
<br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn .<br />
Das moderne amerikanische Drama entstand relativ spät aus einer amateurhaften und<br />
exper<strong>im</strong>entellen Theaterkultur der 2. Dekade des 20. Jahrhunderts noch unter dem Einfluss der<br />
europäischen Tradition und dramatischen Konventionen wie etwa dem sent<strong>im</strong>entalen<br />
Melodrama, wobei es sich dabei zunächst vornehmlich gegen das kommerzielle und<br />
professionell organisierte Broadway-Theater richtete.<br />
Der Kurs diskutiert thematische und m<strong>im</strong>etische Aspekte representativer Texte: den "unreal<br />
realism" von Eugene O'Neills THE EMPEROR JONES (1920), den sozialkritischen Ansatz von<br />
Lillian Hellmans THE LITTLE FOXES (1939), den psychologischen Symbolismus von Tennessee<br />
Williams' THE GLASS MENAGERIE (1945), Arthur Millers DEATH OF A SALESMAN (1949), das<br />
die Erfolgsideologie des Amerikanischen Traumes ihm Rahmen des sog. "social domestic<br />
drama" abhandelt, schließlich dessen postmoderne absurde Version, den Einakter THE<br />
AMERICAN DREAM (1961) von Edward Albee.<br />
Literatur:<br />
Texts:<br />
O’Neill, Williams, Hellmann in: SIX MODERN AMERICAN PLAYS, ed. Allan G. Halline (McGraw-<br />
Hill Higher Education, 1990)<br />
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.<br />
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first<br />
session of the course.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 3 085<br />
Helmut Schwarztrauber<br />
Das moderne amerikanische Drama<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft<br />
221/859<br />
Do 14—16 LG 1 229<br />
S 2 WP<br />
Q TZB auf 25<br />
E<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)<br />
<br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn .<br />
Das moderne amerikanische Drama entstand relativ spät aus einer amateurhaften und<br />
exper<strong>im</strong>entellen Theaterkultur der 2. Dekade des 20. Jahrhunderts noch unter dem Einfluss der<br />
europäischen Tradition und dramatischen Konventionen wie etwa dem sent<strong>im</strong>entalen<br />
Melodrama, wobei es sich dabei zunächst vornehmlich gegen das kommerzielle und<br />
professionell organisierte Broadway-Theater richtete.<br />
Der Kurs diskutiert thematische und m<strong>im</strong>etische Aspekte representativer Texte: den "unreal<br />
realism" von Eugene O'Neills THE EMPEROR JONES (1920), den sozialkritischen Ansatz von<br />
Lillian Hellmans THE LITTLE FOXES (1939), den psychologischen Symbolismus von Tennessee<br />
Williams' THE GLASS MENAGERIE (1945), Arthur Millers DEATH OF A SALESMAN (1949), das<br />
die Erfolgsideologie des Amerikanischen Traumes ihm Rahmen des sog. "social domestic<br />
drama" abhandelt, schließlich dessen postmoderne absurde Version, den Einakter THE<br />
AMERICAN DREAM (1961) von Edward Albee.<br />
Literatur:<br />
Texts:<br />
O’Neill, Williams, Hellmann in: SIX MODERN AMERICAN PLAYS, ed. Allan G. Halline (McGraw-<br />
Hill Higher Education, 1990)<br />
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.<br />
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first<br />
session of the course.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 3 086<br />
Dunja Mohr<br />
The Robinsonade from the 18th to the 20th century<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft<br />
222/859<br />
Mo 16—18 LG 1 229<br />
S 1 WP 1<br />
Q<br />
E<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage <br />
From a postcolonial and cultural studies perspective we will examine<br />
four popular narratives of the Robinsonade and children's<br />
(adolescence's) classics. This class will look at Daniel Defoe's<br />
"Robinson Crusoe" (1719), R.M. Ballantyne's "The Coral Island" (1858),<br />
William Golding's "The Lord Of The Flies" (1954) and Ian McEwan's "The<br />
Cement Garden" (1978) and the changing concepts and perception of<br />
pr<strong>im</strong>itivism and civilization, at the motifs of the island and of lost<br />
youth and at <strong>im</strong>ages of adolescence.<br />
You are expected to have read the<br />
novels before the beginning of the term.<br />
Literatur:<br />
Daniel Defoe<br />
"Robinson Crusoe" (1719), R.M. Ballantyne's "The Coral Island" (1858),<br />
William Golding's "The Lord Of The Flies" (1954) and Ian McEwan's "The<br />
Cement Garden" (1978).<br />
You are expected to have read the<br />
novels before the beginning of the term.<br />
1 03 3 087<br />
Dunja Mohr<br />
The Robinsonade from the 18th to the 20th century<br />
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft<br />
Mo 14—16 LG 1 229<br />
S 2 WP 1<br />
Q<br />
E<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage <br />
From a postcolonial and cultural studies perspective we will examine<br />
four popular narratives of the Robinsonade and children's<br />
(adolescence's) classics. This class will look at Daniel Defoe's<br />
"Robinson Crusoe" (1719), R.M. Ballantyne's "The Coral Island" (1858),<br />
William Golding's "The Lord Of The Flies" (1954) and Ian McEwan's "The<br />
Cement Garden" (1978) and the changing concepts and perception of<br />
pr<strong>im</strong>itivism and civilization, at the motifs of the island and of lost<br />
youth and at <strong>im</strong>ages of adolescence.<br />
You are expected to have read the<br />
novels before the beginning of the term.<br />
Literatur:<br />
Daniel Defoe<br />
"Robinson Crusoe" (1719), R.M. Ballantyne's "The Coral Island" (1858),<br />
William Golding's "The Lord Of The Flies" (1954) and Ian McEwan's "The<br />
Cement Garden" (1978).<br />
You are expected to have read the<br />
novels before the beginning of the term.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Deutsche Literaturwissenschaft<br />
1 03 4 088<br />
Hansjörg Bay<br />
Natur - Kultur<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
223/859<br />
Mi 12—14 LG 2 133<br />
S 1 WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L22.<br />
Natur gilt in Europa traditionell als das andere der Kultur: als dasjenige, worauf alle Kultur aufruht,<br />
womit sie sich auseinandersetzt und wovon sie sich zugleich löst. Während sich aber das<br />
Nachdenken über Kultur <strong>im</strong>mer wieder der Entgegensetzung zur Natur bedient, ist diese selbst<br />
bereits durch kulturelle Einflüsse (trans)formiert und sind auch unsere Vorstellungen von Natur<br />
<strong>im</strong>mer schon kulturell best<strong>im</strong>mt.<br />
Das Seminar behandelt Entwürfe dieses schwierigen, für unser Selbstverständnis jedoch entscheidenden<br />
Verhältnisses in theoretischen und literarischen Texten der Neuzeit. Theorien der<br />
Entstehung von Kultur interessieren dabei ebenso wie Konzeptionen der äußeren<br />
(umgebenden) und inneren Natur des Menschen. Mögliche Themen, anhand derer das<br />
Verhältnis diskutiert werden kann, sind die Beherrschung von Naturgewalten, die Kultivierung<br />
und Bebauung des Bodens, die ästhetische Betrachtung der Landschaft, der Umgang mit Körper<br />
und Sexualität, die Konstruktion des Geschlechts, die Systeme der Verwandtschaft und die<br />
Funktion von Ritualen.<br />
1 03 4 089<br />
Hansjörg Bay<br />
Natur - Kultur<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
Mi 12—14 LG 2 133<br />
S 2 WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L22.<br />
Natur gilt in Europa traditionell als das andere der Kultur: als dasjenige, worauf alle Kultur aufruht,<br />
womit sie sich auseinandersetzt und wovon sie sich zugleich löst. Während sich aber das<br />
Nachdenken über Kultur <strong>im</strong>mer wieder der Entgegensetzung zur Natur bedient, ist diese selbst<br />
bereits durch kulturelle Einflüsse (trans)formiert und sind auch unsere Vorstellungen von Natur<br />
<strong>im</strong>mer schon kulturell best<strong>im</strong>mt.<br />
Das Seminar behandelt Entwürfe dieses schwierigen, für unser Selbstverständnis jedoch entscheidenden<br />
Verhältnisses in theoretischen und literarischen Texten der Neuzeit. Theorien der<br />
Entstehung von Kultur interessieren dabei ebenso wie Konzeptionen der äußeren<br />
(umgebenden) und inneren Natur des Menschen. Mögliche Themen, anhand derer das<br />
Verhältnis diskutiert werden kann, sind die Beherrschung von Naturgewalten, die Kultivierung<br />
und Bebauung des Bodens, die ästhetische Betrachtung der Landschaft, der Umgang mit Körper<br />
und Sexualität, die Konstruktion des Geschlechts, die Systeme der Verwandtschaft und die<br />
Funktion von Ritualen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 4 090<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
Roswitha Jacobsen<br />
Theater in Thüringer Residenzen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert<br />
224/859<br />
Fr 10—12 LG 1 218<br />
S 1 WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L11.<br />
Thüringen besitzt noch heute das „dichteste Theater- und Orchesternetz aller deutschen<br />
Flächenstaaten“. Die Wurzeln dieses kulturellen Reichtums liegen in der Frühen Neuzeit. Im 17.<br />
Jahrhundert entstanden an vielen Fürstenhöfen Spielstätten, in denen zunehmend<br />
professionelles Theater produziert wurde. In einzelnen Phasen erlangte dieses an fürstliche<br />
Förderung gebundene Theater überregionale oder sogar Weltgeltung.<br />
Das Seminar befasst sich mit dem Theater in thüringischen Residenzen vom Barock bis zur<br />
Moderne, wobei in den verschiedenen historischen Perioden jeweils die in Spezifik und<br />
Bedeutung herausragenden Theaterorte <strong>im</strong> Zentrum stehen (u.a. Rudolstadt, Gotha, We<strong>im</strong>ar,<br />
Meiningen).<br />
Das semiotische System Theater wird in kulturwissenschaftlicher Perspektive als eine Praktik<br />
der Konstruktion kulturellen Wissens verstanden und innerhalb seiner je spezifischen<br />
historischen und soziokulturellen Kontexte beobachtet.<br />
Bestandteile der Lehrveranstaltung sind Exkursionen ins Ekhof-Theater Gotha und ins<br />
Theatermuseum Meiningen.<br />
Literatur:<br />
Grundlegend:<br />
Erika Fischer-Lichte:Semiotik des Theaters. 3 Bde. Tübingen 3. Aufl. 1994, 1995.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 4 091<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
Roswitha Jacobsen<br />
Theater in Thüringer Residenzen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert<br />
225/859<br />
Fr 10—12 LG 1 218<br />
S 2 WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L11.<br />
Thüringen besitzt noch heute das „dichteste Theater- und Orchesternetz aller deutschen<br />
Flächenstaaten“. Die Wurzeln dieses kulturellen Reichtums liegen in der Frühen Neuzeit. Im 17.<br />
Jahrhundert entstanden an vielen Fürstenhöfen Spielstätten, in denen zunehmend<br />
professionelles Theater produziert wurde. In einzelnen Phasen erlangte dieses an fürstliche<br />
Förderung gebundene Theater überregionale oder sogar Weltgeltung.<br />
Das Seminar befasst sich mit dem Theater in thüringischen Residenzen vom Barock bis zur<br />
Moderne, wobei in den verschiedenen historischen Perioden jeweils die in Spezifik und<br />
Bedeutung herausragenden Theaterorte <strong>im</strong> Zentrum stehen (u.a. Rudolstadt, Gotha, We<strong>im</strong>ar,<br />
Meiningen).<br />
Das semiotische System Theater wird in kulturwissenschaftlicher Perspektive als eine Praktik<br />
der Konstruktion kulturellen Wissens verstanden und innerhalb seiner je spezifischen<br />
historischen und soziokulturellen Kontexte beobachtet.<br />
Bestandteile der Lehrveranstaltung sind Exkursionen ins Ekhof-Theater Gotha und ins<br />
Theatermuseum Meiningen.<br />
Literatur:<br />
Grundlegend:<br />
Erika Fischer-Lichte:Semiotik des Theaters. 3 Bde. Tübingen 3. Aufl. 1994, 1995.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 4 092<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
Sylvia Bräsel<br />
Projektion und Fiktion: Deutschsprachige Ostasientexte und Bilder<br />
226/859<br />
Mo 10—12 LG 1 222<br />
S 1 WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L13.<br />
Die Thematik Projektion und Fiktion wurde gewählt, weil heute zwar viel vom „globalen<br />
Bewusstsein“ gesprochen wird – jedoch fehlt zum Teil noch ein fundiertes Verständnis für den<br />
Eigensinn „fremder“ Epochen und Kulturen. Im Sinne des letzten europäischen Aufklärers<br />
Alexander von Humboldt ist es wohl an der Zeit, das Fremde ernst zu nehmen, statt es zu<br />
exotisieren. In dieser Tradition sollen die verschiedenen Texte und anderen Materialien nicht<br />
als statische Repräsentationen aus sich heraus gedeutet werden, sondern in ganz konkrete<br />
KonTexte gesellschaftlicher Praxis bzw. ihrer Diskurse gestellt werden. So wäre es interessant<br />
die deutschsprachige Literatur- und Kulturgeschichte daraufhin zu untersuchen, in welchen<br />
Epochen sich eine größere Offenheit dem kulturellen Fremden gegenüber zeigte bzw. wann<br />
man sich dem Fremden gegenüber eher verschloss.An ausgewählten literarischen und<br />
historischen Texten, Fotografien und Beispielen aus der bildenden Kunst (18. bis 20.<br />
Jahrhundert ) soll u.a. folgenden Problemstellungen nachgegangen werden: Tradition der<br />
deutschen Asienbegeisterung; (Reise)Literatur als Zeitphänomen zwischen Projektion und<br />
Fiktion; Fremd- und Eigenwahrnehmung; Funktionalisierung der Fremde; Asien als Metapher<br />
für Bereiche des Unbewussten; Ursachen für eigenkulturelles Krisenbewusstsein und<br />
Europakritik; kulturmissionarisches Sendungsbewusstsein und (kolonialer) Eurozentrismus.Das<br />
Seminar möchte an unterschiedlichen Arbeiten (Siegfried Genthe, Rudolf Zabel, Richard<br />
Wunsch, Norbert Weber, Karl May, Franz Kafka, Max Dauthendey, Bert Brecht etc.) diese<br />
Fragen diskutieren.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 4 093<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
Sylvia Bräsel<br />
Projektion und Fiktion: Deutschsprachige Ostasientexte und Bilder<br />
227/859<br />
Mo 10—12 LG 1 222<br />
S 2 WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L13.<br />
Die Thematik Projektion und Fiktion wurde gewählt, weil heute zwar viel vom „globalen<br />
Bewusstsein“ gesprochen wird – jedoch fehlt zum Teil noch ein fundiertes Verständnis für den<br />
Eigensinn „fremder“ Epochen und Kulturen. Im Sinne des letzten europäischen Aufklärers<br />
Alexander von Humboldt ist es wohl an der Zeit, das Fremde ernst zu nehmen, statt es zu<br />
exotisieren. In dieser Tradition sollen die verschiedenen Texte und anderen Materialien nicht<br />
als statische Repräsentationen aus sich heraus gedeutet werden, sondern in ganz konkrete<br />
KonTexte gesellschaftlicher Praxis bzw. ihrer Diskurse gestellt werden. So wäre es interessant<br />
die deutschsprachige Literatur- und Kulturgeschichte daraufhin zu untersuchen, in welchen<br />
Epochen sich eine größere Offenheit dem kulturellen Fremden gegenüber zeigte bzw. wann<br />
man sich dem Fremden gegenüber eher verschloss.An ausgewählten literarischen und<br />
historischen Texten, Fotografien und Beispielen aus der bildenden Kunst (18. bis 20.<br />
Jahrhundert ) soll u.a. folgenden Problemstellungen nachgegangen werden: Tradition der<br />
deutschen Asienbegeisterung; (Reise)Literatur als Zeitphänomen zwischen Projektion und<br />
Fiktion; Fremd- und Eigenwahrnehmung; Funktionalisierung der Fremde; Asien als Metapher<br />
für Bereiche des Unbewussten; Ursachen für eigenkulturelles Krisenbewusstsein und<br />
Europakritik; kulturmissionarisches Sendungsbewusstsein und (kolonialer) Eurozentrismus.Das<br />
Seminar möchte an unterschiedlichen Arbeiten (Siegfried Genthe, Rudolf Zabel, Richard<br />
Wunsch, Norbert Weber, Karl May, Franz Kafka, Max Dauthendey, Bert Brecht etc.) diese<br />
Fragen diskutieren.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 4 094<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Poetik der Komödie<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
228/859<br />
Di 16—18 LG 4 D06<br />
S 1 WP<br />
Q TZB auf 35<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L16.<br />
Komödie wird heute meist als Oberbegriff für die vielerlei Formen des "Lachtheaters" (V. Klotz)<br />
– und des Kinos – , verwendet, aber weder durch Lachen noch durch die szenische Aufführung<br />
allein lässt sich die Komödie hinreichend best<strong>im</strong>men. Komödien müssen nicht (und mussten<br />
nicht <strong>im</strong>mer) "komisch" sein, und über das, was komisch ist, besteht ohnehin kein Konsens. Die<br />
Komödie wurde in der Geschichte ihrer poetologischen Reflexion über unterschiedliche Kriterien<br />
best<strong>im</strong>mt: über das Publikum, über Gegenstände und Personal (gesellschaftliche Misstände und<br />
menschliche Unzulänglichkeiten), über die bezweckte Wirkung (Lächerlichmachen, Belustigung,<br />
Erheiterung) – und nicht zuletzt durch Besonderheiten der Darstellung, und dabei stellt sich<br />
denn doch das Problem des literarischen Komischen – als übergenerische, und damit über die<br />
theatrale Komödie hinausgehende Schreibweise, die sich allgemein als "spielerische<br />
Abstraktion" (Warning) oder distanzierendes Spiel bezeichen lässt.<br />
Um nicht "vor lauter Theorie des Komischen zu keiner Komödie zu kommen" (H. Hettner 1852),<br />
wird das Seminar die poetologische Diskussion anhand einer Reihe deutschsprachiger<br />
Komödien (von Lessing bis Dürrenmatt) nachzeichnen.<br />
Literatur:<br />
Bernhard Greiner: Die Komödie. Eine theatralische Sendung: Grundlagen und Interpretation.<br />
Tübingen 1992<br />
Zur Einführung empfiehlt sich der Art. Komik/Komödie von R. Warning in Fischers<br />
Literaturlexikon, hg. von U. Ricklefs
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 4 095<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Poetik der Komödie<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
229/859<br />
Di 16—18 LG 4 D06<br />
S 2 WP<br />
Q TZB auf 35<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit) – Projektarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L16.<br />
Komödie wird heute meist als Oberbegriff für die vielerlei Formen des "Lachtheaters" (V. Klotz)<br />
– und des Kinos – , verwendet, aber weder durch Lachen noch durch die szenische Aufführung<br />
allein lässt sich die Komödie hinreichend best<strong>im</strong>men. Komödien müssen nicht (und mussten<br />
nicht <strong>im</strong>mer) "komisch" sein, und über das, was komisch ist, besteht ohnehin kein Konsens. Die<br />
Komödie wurde in der Geschichte ihrer poetologischen Reflexion über unterschiedliche Kriterien<br />
best<strong>im</strong>mt: über das Publikum, über Gegenstände und Personal (gesellschaftliche Misstände und<br />
menschliche Unzulänglichkeiten), über die bezweckte Wirkung (Lächerlichmachen, Belustigung,<br />
Erheiterung) – und nicht zuletzt durch Besonderheiten der Darstellung, und dabei stellt sich<br />
denn doch das Problem des literarischen Komischen – als übergenerische, und damit über die<br />
theatrale Komödie hinausgehende Schreibweise, die sich allgemein als "spielerische<br />
Abstraktion" (Warning) oder distanzierendes Spiel bezeichen lässt.<br />
Um nicht "vor lauter Theorie des Komischen zu keiner Komödie zu kommen" (H. Hettner 1852),<br />
wird das Seminar die poetologische Diskussion anhand einer Reihe deutschsprachiger<br />
Komödien (von Lessing bis Dürrenmatt) nachzeichnen.<br />
Literatur:<br />
Bernhard Greiner: Die Komödie. Eine theatralische Sendung: Grundlagen und Interpretation.<br />
Tübingen 1992<br />
Zur Einführung empfiehlt sich der Art. Komik/Komödie von R. Warning in Fischers<br />
Literaturlexikon, hg. von U. Ricklefs
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 4 096<br />
Michael Ludscheidt<br />
Komödien des Barock<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
230/859<br />
Do 16—18 LG 2 115<br />
S 1 WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L10.<br />
Im 17. Jahrhundert bildet sich ein eigenständiges und künstlerisch anspruchsvolles deutsches<br />
Lustspiel heraus. Es greift zum einen auf antike Komödientraditionen (Plautus, Terenz) zurück,<br />
wird zum anderen aus dem lateinischen und volkssprachlichen Renaissance-Drama gespeist<br />
und n<strong>im</strong>mt überdies Elemente der englischen Wanderbühne und der italienischen Commedia<br />
dell’arte auf. Die Komödie des Barock will vor Sittenverfall und der Mißachtung sozialer Regeln<br />
warnen und verweist durch ihre unernsten Verkehrungen auf den Scheincharakter der Welt.<br />
Anhand ausgewählter Texte von Andreas Gryphius, Christian Weise und Christian Reuter sollen<br />
diese Funktionen der Gattung <strong>im</strong> zeitgenössischen Kultursystem beleuchtet und die<br />
gestalterischen Mittel der Komödie erkundet werden.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Veranstaltung benannt.<br />
1 03 4 097<br />
Michael Ludscheidt<br />
Komödien des Barock<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
Do 16—18 LG 2 115<br />
S 2 WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L10.<br />
Im 17. Jahrhundert bildet sich ein eigenständiges und künstlerisch anspruchsvolles deutsches<br />
Lustspiel heraus. Es greift zum einen auf antike Komödientraditionen (Plautus, Terenz) zurück,<br />
wird zum anderen aus dem lateinischen und volkssprachlichen Renaissance-Drama gespeist<br />
und n<strong>im</strong>mt überdies Elemente der englischen Wanderbühne und der italienischen Commedia<br />
dell’arte auf. Die Komödie des Barock will vor Sittenverfall und der Mißachtung sozialer Regeln<br />
warnen und verweist durch ihre unernsten Verkehrungen auf den Scheincharakter der Welt.<br />
Anhand ausgewählter Texte von Andreas Gryphius, Christian Weise und Christian Reuter sollen<br />
diese Funktionen der Gattung <strong>im</strong> zeitgenössischen Kultursystem beleuchtet und die<br />
gestalterischen Mittel der Komödie erkundet werden.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Veranstaltung benannt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 4 098<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
Diethard Heinze<br />
Essayistik in der „Literaturgesellschaft“ – Zum poetologischen Diskurs<br />
in der DDR<br />
231/859<br />
Di 12—14 LG 1 222<br />
S 1 WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L14.<br />
In der offiziellen Kulturpolitik der DDR stand der Begriff "Literaturge-sellschaft" für den<br />
Anspruch, den literarischen Diskurs in den sozia-listischen Gesellschaftsentwurf zu integrieren.<br />
Die Dissonanz zwischen diesem Anspruch und dem realen Lite-raturbetrieb thematisierten viele<br />
Autoren mit Beharrlichkeit und literaturtheoretischem Anspruch.<br />
Das Seminar befasst sich mit Essays von Autoren aus 3 Generationen, für die Brecht, Wolf und<br />
Kolbe exempla-risch genannt sein sollen. Die essayistischen Reflexionen gehen oft über das<br />
Bedürfnis nach Selbstver-ständigung und kulturpolitischer Auseinandersetzung hinaus. So<br />
werden insbesondere Fragen des Wirklich-keitsbezugs (Realismus, M<strong>im</strong>esis, Grenzen der<br />
Darstellbarkeit etc.), der Öffentlichkeit (Diskursivität, Literatursystem, Kanonisierung etc.) und<br />
der Geschichtlichkeit (Utopie, Authentizität, Intertextualität etc.) von Literatur thematisiert.<br />
Franz Fühmanns Großessay "Vor Feuerschlün-den"/"Der Sturz des Engels" reflek-tiert die<br />
"Erfahrung mit Georg Trakls Gedicht" <strong>im</strong> biographischen Kontext, er soll <strong>im</strong> Zentrum der<br />
Diskussion um die Problematik der verspäteten Moderne in der DDR stehen.<br />
Literatur:<br />
Franz Fühmann: Vor Feuerschlünden. Erfahrung mit Georg Trakls Gedicht, Rostock 1982 [u.d.T.<br />
Der Sturz des Engels. Erfahrungen mit Dichtung, Hamburg 1982];<br />
Weitere Titel werden rechtzeitig bekannt gegeben!
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 4 099<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
Diethard Heinze<br />
Essayistik in der „Literaturgesellschaft“ – Zum poetologischen Diskurs<br />
in der DDR<br />
232/859<br />
Di 12—14 LG 1 222<br />
S 2 WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L14.<br />
In der offiziellen Kulturpolitik der DDR stand der Begriff "Literaturge-sellschaft" für den<br />
Anspruch, den literarischen Diskurs in den sozia-listischen Gesellschaftsentwurf zu integrieren.<br />
Die Dissonanz zwischen diesem Anspruch und dem realen Lite-raturbetrieb thematisierten viele<br />
Autoren mit Beharrlichkeit und literaturtheoretischem Anspruch.<br />
Das Seminar befasst sich mit Essays von Autoren aus 3 Generationen, für die Brecht, Wolf und<br />
Kolbe exempla-risch genannt sein sollen. Die essayistischen Reflexionen gehen oft über das<br />
Bedürfnis nach Selbstver-ständigung und kulturpolitischer Auseinandersetzung hinaus. So<br />
werden insbesondere Fragen des Wirklich-keitsbezugs (Realismus, M<strong>im</strong>esis, Grenzen der<br />
Darstellbarkeit etc.), der Öffentlichkeit (Diskursivität, Literatursystem, Kanonisierung etc.) und<br />
der Geschichtlichkeit (Utopie, Authentizität, Intertextualität etc.) von Literatur thematisiert.<br />
Franz Fühmanns Großessay "Vor Feuerschlün-den"/"Der Sturz des Engels" reflek-tiert die<br />
"Erfahrung mit Georg Trakls Gedicht" <strong>im</strong> biographischen Kontext, er soll <strong>im</strong> Zentrum der<br />
Diskussion um die Problematik der verspäteten Moderne in der DDR stehen.<br />
Literatur:<br />
Franz Fühmann: Vor Feuerschlünden. Erfahrung mit Georg Trakls Gedicht, Rostock 1982 [u.d.T.<br />
Der Sturz des Engels. Erfahrungen mit Dichtung, Hamburg 1982];<br />
Weitere Titel werden rechtzeitig bekannt gegeben!
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 4 100<br />
Wolfgang Struck<br />
Christoph Martin Wieland<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
233/859<br />
Di 10—12 LG 4 D06<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Ein wohlmeinendes literaturgeschichtliches Urteil sieht in Wieland in erster Linie einen<br />
'Anfänger'. Ihm komme, so formuliert es Wolfgang Preisendanz, das Verdienst zu, "tatsächlich<br />
die ersten modernen Romane in deutscher Sprache geschrieben" zu haben. Eine solche<br />
(gattungs-) geschichtliche 'Rettung' eines schon zu Lebzeiten als anachronistisch verrufenen<br />
Schreibens ist jedoch nicht ganz unproblematisch: zum einen blendet sie (fast) alles aus, was<br />
Wieland außer Romanen noch geschrieben hat, zum anderen verstellt sie auch den Blick auf die<br />
Romane selbst. Indem sie Wieland an den Anfang einer Entwicklung rückt, entrückt sie ihn<br />
zugleich in ein Stadium des noch Unfertigen, eben in das Anfangsstadium einer Gattung, die<br />
erst noch 'zu sich' finden muß. Im Seminar soll es dem gegenüber darum gehen, Wieland<br />
stärker <strong>im</strong> Kontext seiner Zeit zu sehen – literaturgeschichtlich heißt das: als Autor des<br />
Rokoko, einer Epoche, die sich vor allem über das Spiel definiert. In den Blick rücken damit<br />
sowohl die häufig erotisch-frivolen 'kleinen Formen', etwa in Comische Erzählungen (1765)<br />
oder Dschinnistan oder Auserlesene Feen- und Geistermärchen (1786), als auch die digressiven<br />
und transgressiven Elemente in den Romanen, so das Feenmärchen in Der Sieg der Natur über<br />
die Schwärmerey, oder die Abentheuer des Don Sylvio von Rosalva, Eine Geschichte, worinn<br />
alles Wunderbare natürlich zugeht (1764) oder der parodistisch inszenierte Kulturwechsel Der<br />
goldne Spiegel oder Die Könige von Scheschian. Eine wahre Geschichte aus dem<br />
Scheschianischen übersetzt (1772) – eine Travestie nicht zuletzt jener drei Jahre, die Wieland<br />
als Professor der Philosophie in <strong>Erfurt</strong> verbrachte.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 4 101<br />
Wolfgang Struck<br />
Christoph Martin Wieland<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
234/859<br />
Di 10—12 LG 4 D06<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Ein wohlmeinendes literaturgeschichtliches Urteil sieht in Wieland in erster Linie einen<br />
'Anfänger'. Ihm komme, so formuliert es Wolfgang Preisendanz, das Verdienst zu, "tatsächlich<br />
die ersten modernen Romane in deutscher Sprache geschrieben" zu haben. Eine solche<br />
(gattungs-) geschichtliche 'Rettung' eines schon zu Lebzeiten als anachronistisch verrufenen<br />
Schreibens ist jedoch nicht ganz unproblematisch: zum einen blendet sie (fast) alles aus, was<br />
Wieland außer Romanen noch geschrieben hat, zum anderen verstellt sie auch den Blick auf die<br />
Romane selbst. Indem sie Wieland an den Anfang einer Entwicklung rückt, entrückt sie ihn<br />
zugleich in ein Stadium des noch Unfertigen, eben in das Anfangsstadium einer Gattung, die<br />
erst noch 'zu sich' finden muß. Im Seminar soll es dem gegenüber darum gehen, Wieland<br />
stärker <strong>im</strong> Kontext seiner Zeit zu sehen – literaturgeschichtlich heißt das: als Autor des<br />
Rokoko, einer Epoche, die sich vor allem über das Spiel definiert. In den Blick rücken damit<br />
sowohl die häufig erotisch-frivolen 'kleinen Formen', etwa in Comische Erzählungen (1765)<br />
oder Dschinnistan oder Auserlesene Feen- und Geistermärchen (1786), als auch die digressiven<br />
und transgressiven Elemente in den Romanen, so das Feenmärchen in Der Sieg der Natur über<br />
die Schwärmerey, oder die Abentheuer des Don Sylvio von Rosalva, Eine Geschichte, worinn<br />
alles Wunderbare natürlich zugeht (1764) oder der parodistisch inszenierte Kulturwechsel Der<br />
goldne Spiegel oder Die Könige von Scheschian. Eine wahre Geschichte aus dem<br />
Scheschianischen übersetzt (1772) – eine Travestie nicht zuletzt jener drei Jahre, die Wieland<br />
als Professor der Philosophie in <strong>Erfurt</strong> verbrachte.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 4 102<br />
Wolfgang Struck<br />
Claire Goll: Prosa und Lyrik der 1920er Jahre<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
235/859<br />
Mi 10—12 LG 1 222<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <br />
Sie schreibt auf deutsch und französisch, sie schreibt Gedichte, Erzählungen, Romane,<br />
Modeberichte, politische Pamphlete, Theater- und Filmrezensionen, schreibt „Das Tagebuch<br />
eines Pferdes“, ein Gedicht in Prosa, „Lyrische Films“, sie übersetzt und ediert: Claire Goll,<br />
1890 als Klara Aischmann in Nürnberg geboren, gestorben 1977 in Paris, ist eine<br />
Grenzgängerin zwischen den Kulturen und Sprachen ebenso wie zwischen den literarischen<br />
Formen und Genres. Den Ausgangspunkt bildet dabei das Deutschland nach dem<br />
Zusammenbruch des Wilhelminischen Kaiserreichs, den Goll als Chance einer kulturellen<br />
Modernisierung und Internationalisierung begreift. Vor diesem Hintergrund entstehen<br />
programmatische Übersetzungsarbeiten wie eine Anthologie moderner amerikanischer Lyrik<br />
(Die Neue Welt, 1921) und die deutsche Ausgabe von René Marans „véritable roman nègre“<br />
Batouala („Batuala. Ein echter Negerroman“, 1922). Vor allem aber sind es Golls Dichtungen,<br />
die auf originelle Weise literarische Avantgarde und Populärkultur verbinden - Goll selbst nennt<br />
als literarische Vorbilder in einem Atemzug den französischen Surrealismus, die<br />
afroamerikanische Harlem Renaissance und die Abenteuerromane Karl Mays, um ihnen dann<br />
die Filme Charlie Chaplins und Douglas Fairbanks, die Musik der Cabarets und die Tänze<br />
Josephine Bakers an die Seite zu stellen -, mit denen sie zu einer der konsequentesten<br />
Vertreterinnen literarischer Moderne in der We<strong>im</strong>arer Republik wird; Texte, die gerade in ihrer<br />
formalen und inhaltlichen Suche nach Modellen interkultureller Erfahrung bis heute faszinierend<br />
erscheinen: die Lyriksammlungen Mitwelt (1918) und Lyrische Films (1922), Novellen und<br />
Kurzprosa (erstmals gesammelt in: Der Gläserne Garten. Prosa von 1917-1939, hg. und<br />
kommentiert von Barbara Glauert-Hesse, Berlin: Argon 1989), die Romane Der Neger Jupiter<br />
raubt Europa (1926) und Ein Mensch ertrinkt (1931). Neben der Lektüre dieser Texte soll das<br />
Seminar Ausblicke auf die späteren – autobiographisch gefärbten – Romane Der gestohlene<br />
H<strong>im</strong>mel (1941), Traumtänzerin und Ich verzeihe keinem. Eine Chronique scandaleuse unserer<br />
Zeit (1978), sowie auf die Übersetzungsarbeiten umfassen.<br />
Literatur:<br />
zur Anschaffung empfohlen: die <strong>im</strong> Wallstein-Verlag erschienenen Neuausgaben von Der Neger<br />
Jupiter raubt Europa, Ein Mensch ertrinkt und Der gläserne Garten; ein Reader mit nicht mehr<br />
erhältlichen Texten wird vor Semesterbeginn zur Verfügung gestellt
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 4 103<br />
Wolfgang Struck<br />
Claire Goll: Prosa und Lyrik der 1920er Jahre<br />
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
236/859<br />
Mi 10—12 LG 1 222<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <br />
Sie schreibt auf deutsch und französisch, sie schreibt Gedichte, Erzählungen, Romane,<br />
Modeberichte, politische Pamphlete, Theater- und Filmrezensionen, schreibt „Das Tagebuch<br />
eines Pferdes“, ein Gedicht in Prosa, „Lyrische Films“, sie übersetzt und ediert: Claire Goll,<br />
1890 als Klara Aischmann in Nürnberg geboren, gestorben 1977 in Paris, ist eine<br />
Grenzgängerin zwischen den Kulturen und Sprachen ebenso wie zwischen den literarischen<br />
Formen und Genres. Den Ausgangspunkt bildet dabei das Deutschland nach dem<br />
Zusammenbruch des Wilhelminischen Kaiserreichs, den Goll als Chance einer kulturellen<br />
Modernisierung und Internationalisierung begreift. Vor diesem Hintergrund entstehen<br />
programmatische Übersetzungsarbeiten wie eine Anthologie moderner amerikanischer Lyrik<br />
(Die Neue Welt, 1921) und die deutsche Ausgabe von René Marans „véritable roman nègre“<br />
Batouala („Batuala. Ein echter Negerroman“, 1922). Vor allem aber sind es Golls Dichtungen,<br />
die auf originelle Weise literarische Avantgarde und Populärkultur verbinden - Goll selbst nennt<br />
als literarische Vorbilder in einem Atemzug den französischen Surrealismus, die<br />
afroamerikanische Harlem Renaissance und die Abenteuerromane Karl Mays, um ihnen dann<br />
die Filme Charlie Chaplins und Douglas Fairbanks, die Musik der Cabarets und die Tänze<br />
Josephine Bakers an die Seite zu stellen -, mit denen sie zu einer der konsequentesten<br />
Vertreterinnen literarischer Moderne in der We<strong>im</strong>arer Republik wird; Texte, die gerade in ihrer<br />
formalen und inhaltlichen Suche nach Modellen interkultureller Erfahrung bis heute faszinierend<br />
erscheinen: die Lyriksammlungen Mitwelt (1918) und Lyrische Films (1922), Novellen und<br />
Kurzprosa (erstmals gesammelt in: Der Gläserne Garten. Prosa von 1917-1939, hg. und<br />
kommentiert von Barbara Glauert-Hesse, Berlin: Argon 1989), die Romane Der Neger Jupiter<br />
raubt Europa (1926) und Ein Mensch ertrinkt (1931). Neben der Lektüre dieser Texte soll das<br />
Seminar Ausblicke auf die späteren – autobiographisch gefärbten – Romane Der gestohlene<br />
H<strong>im</strong>mel (1941), Traumtänzerin und Ich verzeihe keinem. Eine Chronique scandaleuse unserer<br />
Zeit (1978), sowie auf die Übersetzungsarbeiten umfassen.<br />
Literatur:<br />
zur Anschaffung empfohlen: die <strong>im</strong> Wallstein-Verlag erschienenen Neuausgaben von Der Neger<br />
Jupiter raubt Europa, Ein Mensch ertrinkt und Der gläserne Garten; ein Reader mit nicht mehr<br />
erhältlichen Texten wird vor Semesterbeginn zur Verfügung gestellt
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Französische Literaturwissenschaft<br />
1 03 5 104<br />
Eva Erdmann<br />
Das Kino der Nouvelle Vague<br />
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
237/859<br />
Mi 10—12 LG 4 D02<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D - F<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <br />
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen<br />
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den<br />
europäischen Film zum Vorbild des exper<strong>im</strong>entellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke<br />
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer<br />
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich<br />
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter<br />
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.<br />
Literatur:<br />
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois<br />
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;<br />
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,<br />
Frankfurt/Main.<br />
1 03 5 105<br />
Eva Erdmann<br />
Das Kino der Nouvelle Vague<br />
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft<br />
Mi 10—12 LG 4 D02<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D - F<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <br />
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen<br />
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den<br />
europäischen Film zum Vorbild des exper<strong>im</strong>entellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke<br />
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer<br />
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich<br />
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter<br />
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.<br />
Literatur:<br />
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois<br />
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;<br />
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,<br />
Frankfurt/Main.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 5 106<br />
Eva Erdmann<br />
Stendhal. Politik und Geschichte des 19. Jahrhunderts<br />
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
238/859<br />
Mi 14—16 LG 4 D02<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D - F<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <br />
Kaum ein Jahrhundert ist so präzise literarisch verarbeitet worden wie das europäische 19.<br />
Jahrhundert. Die französischen Realisten, und unter ihren insbesondere Stendhal (Henri Beyle),<br />
haben die geschichtliche Euphorie einer geschichtlich dynamischen, bald postrevolutionären,<br />
bald reaktionären Zeit in ihrem Romanen abgebildet und reflektiert. Im Seminar werden die<br />
Romane Stendhals auf die darin verschieden entwickelten Positionen und Haltungen zur<br />
Geschichte, zur Politik und zum Realismus der Literatur untersucht.<br />
Literatur:<br />
Stendhal: Die Kartause von Parma / Rouge et Noir (Rot und Schwarz)<br />
1 03 5 107<br />
Eva Erdmann<br />
Stendhal. Politik und Geschichte des 19. Jahrhunderts<br />
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft<br />
Mi 14—16 LG 4 D02<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D - F<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <br />
Kaum ein Jahrhundert ist so präzise literarisch verarbeitet worden wie das europäische 19.<br />
Jahrhundert. Die französischen Realisten, und unter ihren insbesondere Stendhal (Henri Beyle),<br />
haben die geschichtliche Euphorie einer geschichtlich dynamischen, bald postrevolutionären,<br />
bald reaktionären Zeit in ihrem Romanen abgebildet und reflektiert. Im Seminar werden die<br />
Romane Stendhals auf die darin verschieden entwickelten Positionen und Haltungen zur<br />
Geschichte, zur Politik und zum Realismus der Literatur untersucht.<br />
Literatur:<br />
Stendhal: Die Kartause von Parma / Rouge et Noir (Rot und Schwarz)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 5 129<br />
Isabella von Treskow<br />
Das europäische Sonett<br />
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
239/859<br />
Do 16—18 LG 1 229<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D - F<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von<br />
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,<br />
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das<br />
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen<br />
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die<br />
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und<br />
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei<br />
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,<br />
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische<br />
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und<br />
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse<br />
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu<br />
Beckers Foxtrott <strong>im</strong> <strong>Erfurt</strong>er Stadion.<br />
Literatur:<br />
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.<br />
1 03 5 130<br />
Isabella von Treskow<br />
Das europäische Sonett<br />
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft<br />
Do 16—18 LG 1 229<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D - F<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von<br />
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,<br />
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das<br />
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen<br />
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die<br />
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und<br />
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei<br />
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,<br />
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische<br />
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und<br />
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse<br />
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu<br />
Beckers Foxtrott <strong>im</strong> <strong>Erfurt</strong>er Stadion.<br />
Literatur:<br />
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Spanische Literaturwissenschaft<br />
1 03 6 131<br />
Isabella von Treskow<br />
Das europäische Sonett<br />
BA-Literaturwissenschaft / Spanische Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
240/859<br />
Do 16—18 LG 1 229<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D - F<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von<br />
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,<br />
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das<br />
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen<br />
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die<br />
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und<br />
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei<br />
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,<br />
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische<br />
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und<br />
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse<br />
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu<br />
Beckers Foxtrott <strong>im</strong> <strong>Erfurt</strong>er Stadion.<br />
Literatur:<br />
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.<br />
1 03 6 132<br />
Isabella von Treskow<br />
Das europäische Sonett<br />
BA-Literaturwissenschaft / Spanische Literaturwissenschaft<br />
Do 16—18 LG 1 229<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D - F<br />
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – Referat m. schriftl. Vorlage –<br />
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von<br />
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,<br />
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das<br />
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen<br />
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die<br />
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und<br />
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei<br />
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,<br />
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische<br />
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und<br />
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse<br />
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu<br />
Beckers Foxtrott <strong>im</strong> <strong>Erfurt</strong>er Stadion.<br />
Literatur:<br />
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Slawische Literaturwissenschaft<br />
1 03 7 108<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis<br />
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
241/859<br />
Do 10—12 LG 4 D03<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag<br />
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch<br />
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung<br />
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik<br />
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied<br />
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und<br />
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur<br />
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen<br />
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und<br />
ihre Ikonographie untersucht.<br />
Literatur:<br />
Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);<br />
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas<br />
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Int<strong>im</strong>ität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinhe<strong>im</strong>-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,<br />
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of<br />
Letters, Stanford.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 7 109<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis<br />
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
242/859<br />
Do 10—12 LG 4 D03<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit – selbstständige<br />
schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag<br />
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch<br />
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung<br />
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik<br />
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied<br />
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und<br />
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur<br />
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen<br />
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und<br />
ihre Ikonographie untersucht.<br />
Literatur:<br />
Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);<br />
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas<br />
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Int<strong>im</strong>ität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinhe<strong>im</strong>-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,<br />
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of<br />
Letters, Stanford.<br />
1 03 7 110<br />
Susanne Frank<br />
Imperiale Diskurse <strong>im</strong> Osten<br />
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft<br />
Di 18—20 LG 1 223<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den<br />
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der <strong>im</strong>perialen,<br />
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die<br />
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Best<strong>im</strong>mung der Spezifik<br />
der russischen Kultur als <strong>im</strong>periale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung<br />
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand<br />
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),<br />
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen<br />
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,<br />
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.<br />
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,<br />
München 2003.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 7 111<br />
Susanne Frank<br />
Imperiale Diskurse <strong>im</strong> Osten<br />
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
243/859<br />
Di 18—20 LG 1 223<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den<br />
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der <strong>im</strong>perialen,<br />
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die<br />
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Best<strong>im</strong>mung der Spezifik<br />
der russischen Kultur als <strong>im</strong>periale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung<br />
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand<br />
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),<br />
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen<br />
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,<br />
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.<br />
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,<br />
München 2003.<br />
1 03 7 112<br />
Susanne Frank<br />
Jaroslav Hašeks Švejk <strong>im</strong> Kontext der Weltkriegsliteratur<br />
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft<br />
Mi 10—12 LG 2 213<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové<br />
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken<br />
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit<br />
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler<br />
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und<br />
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten<br />
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-<br />
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international<br />
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 7 113<br />
Susanne Frank<br />
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:58<br />
Jaroslav Hašeks Švejk <strong>im</strong> Kontext der Weltkriegsliteratur<br />
244/859<br />
Mi 10—12 LG 2 213<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové<br />
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken<br />
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit<br />
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler<br />
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und<br />
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten<br />
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-<br />
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international<br />
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.<br />
1 03 7 114<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und<br />
Slavia islamica<br />
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft<br />
Mi 16—18 LG 4 D03<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen<br />
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische<br />
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der<br />
Historienmalerei <strong>im</strong>mer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,<br />
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer<br />
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und<br />
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich<br />
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils<br />
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils<br />
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in<br />
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen<br />
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).<br />
Literatur:<br />
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener<br />
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische<br />
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband<br />
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen<br />
Denkens <strong>im</strong> 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier<br />
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,<br />
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, T<strong>im</strong>othy<br />
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria<br />
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 7 115<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und<br />
Slavia islamica<br />
245/859<br />
Mi 16—18 LG 4 D03<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <br />
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen<br />
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische<br />
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der<br />
Historienmalerei <strong>im</strong>mer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,<br />
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer<br />
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und<br />
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich<br />
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils<br />
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils<br />
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in<br />
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen<br />
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).<br />
Literatur:<br />
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener<br />
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische<br />
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband<br />
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen<br />
Denkens <strong>im</strong> 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier<br />
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,<br />
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, T<strong>im</strong>othy<br />
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria<br />
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.<br />
1 03 7 116<br />
Susanne Frank<br />
Viktor Šklovskij<br />
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft<br />
Mi 14—16 LG 2 200<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des<br />
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.<br />
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,<br />
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) <strong>im</strong> Kontext<br />
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.<br />
Literatur:<br />
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München<br />
1997.<br />
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter<br />
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 7 117<br />
Susanne Frank<br />
Viktor Šklovskij<br />
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
246/859<br />
Mi 14—16 LG 2 200<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Vorlage <br />
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des<br />
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.<br />
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,<br />
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) <strong>im</strong> Kontext<br />
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.<br />
Literatur:<br />
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München<br />
1997.<br />
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter<br />
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.<br />
1 03 7 118<br />
Heidrun Wald<br />
Russische Prosa des 20. Jahrhunderts<br />
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft<br />
Di 8—10 LG 1 222<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D - R<br />
Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Das Seminar gibt den Studierenden anhand von Textbeispielen einen Einblick in die<br />
Entwicklung der russischen Prosa des 19. Jahrhunderts.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.<br />
1 03 7 119<br />
Heidrun Wald<br />
Russische Prosa des 20. Jahrhunderts<br />
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft<br />
Di 8—10 LG 1 222<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D - R<br />
Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Das Seminar gibt den Studierenden anhand von Textbeispielen einen Einblick in die<br />
Entwicklung der russischen Prosa des 19. Jahrhunderts.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 03 7 120<br />
Heidrun Wald<br />
Ausgewählte Romantexte aus dem 19. Jahrhundert<br />
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
247/859<br />
Mi 10—12 LG 2 14<br />
S 1 WP<br />
Q<br />
D - R<br />
Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Das Seminar gibt den Studierenden einen Einblick in die Entwicklung des russischen Romans<br />
des 19. Jahrhunderts und macht sie mit den bedeutendsten russischen Romanciers und ihren<br />
Werken bekannt.<br />
Literatur:<br />
Die Titel der Romane werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.<br />
1 03 7 121<br />
Heidrun Wald<br />
Ausgewählte Romantexte aus dem 19. Jahrhundert<br />
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft<br />
Mi 10—12 LG 2 14<br />
S 2 WP<br />
Q<br />
D - R<br />
Referat m. schriftl. Vorlage <br />
Das Seminar gibt den Studierenden einen Einblick in die Entwicklung des russischen Romans<br />
des 19. Jahrhunderts und macht sie mit den bedeutendsten russischen Romanciers und ihren<br />
Werken bekannt.<br />
Literatur:<br />
Die Titel der Romane werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Philosophie<br />
1 04 0 001<br />
Alex Burri<br />
Vorlesung: Einführung in die Philosophie<br />
BA-Philosophie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
248/859<br />
Mo 18—20 LG 2 HS 6<br />
EPh P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
1 04 0 002<br />
Winfried Franzen<br />
Einführung in die Philosophie<br />
BA-Philosophie<br />
Mo 18—20 LG 1 HS 3<br />
EPh P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Diese Einführung macht mit der Arbeitsweise der Philosophie sowie mit ihrem Denk- und<br />
Argumentationsstil vertraut, und zwar anhand ausgewählter Probleme, insbesondere aus dem<br />
Bereich der Praktischen Philosophie. Eine besondere Rolle soll dabei das Problem der<br />
Willensfreiheit spielen. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Frage nach dem Sinn des<br />
Lebens und mit dem Begriff des Glück. Des weiteren vermittelt der Kurs einige elementare<br />
Bestandteile des logisch-semantischen Handwerkszeugs (Typen von sprachlichen Ausdrücken;<br />
Satz vom Widerspruch; Unterscheidung zwischen 'analytisch' und 'synthetisch').<br />
1 04 0 003<br />
Heinrich Niehues-Pröbsting<br />
Einführungsvorlesung zur Geschichte der Philosophie<br />
BA-Philosophie<br />
Mi 8—10 LG 2 HS 5<br />
V EPh-G P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Vorlesung stellt zunächst die Bedeutung der Philosophiegeschichte für die Philosophie und<br />
ihr Studium heraus, um dann die Entstehung der Philosophie und ihre Entwicklung von der<br />
Antike bis zur Neuzeit zu skizzieren und an einigen herausragenden Philosophen zu<br />
demonstrieren.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 04 0 004<br />
Richard Breun<br />
BA-Philosophie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
Proseminar (Geschichte der Ethik): Immanuel Kant: Vorlesung zur<br />
Moralphilosophie (Prak, Gesch)<br />
249/859<br />
Di 10—12 LG 4 D08<br />
PS WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Kant hat diese Vorlesung in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts gehalten, also vor der<br />
Erscheinung seiner kritischen Werke. Hier lässt sich nachvollziehen, wie Kant<br />
moralphilosophische Fragen diskutiert, bevor er zum kritischen Standpunkt und zum<br />
kategorischen Imperativ findet.<br />
Literatur:<br />
Immanuel Kant: Vorlesung zur Moralphilosophie. Berlin: de Gruyter, 2004.<br />
1 04 0 005<br />
Alex Burri<br />
Proseminar: Paul Grice und die intentionale Semantik (Theo)<br />
BA-Philosophie<br />
Di 16—18 LG 4 D08<br />
PS WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Klausur <br />
1 04 0 006<br />
Winfried Franzen<br />
Proseminar (Geschichte der Ethik): Die Moralphilosophie David Humes<br />
(Prak, Gesch)<br />
BA-Philosophie<br />
Do 10—12 LG 4 D08<br />
PS WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Wir beschäftigen uns vor allem mit der 1751 erschienenen Schrift "An Enquiry Concerning the<br />
Principles of Morals", vielleicht auch noch mit einigen kleineren Schriften von Hume.<br />
Preiswerteste deutsche Ausgabe: David Hume: Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral<br />
, Stuttgart: Reclam Nr. 8231, Euro 7,60.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 04 0 007<br />
Heinrich Niehues-Pröbsting<br />
Proseminar: Aristotoles: Rhetorik (Gesch)<br />
BA-Philosophie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
250/859<br />
Do 12—14 LG 4 D08<br />
PS WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Ziel jeden Argumentierens ist die Überzeugung derer, an die die Argumentation gerichtet<br />
ist. Art und Weise der Argumentation unterscheiden sich je nach Sache und Publikum: Im<br />
Bundestag z.B. wird anders argumentiert als in einem wissenschaftlichen Kolleg. Aristoteles<br />
hat in seiner "Rhetorik" untersucht, welche Faktoren in der außerwissenschaftlichen, in der<br />
alltäglichen und politischen Argumentation zur Überzeugung beitragen. Das Werk des Aristoteles,<br />
das die erste und <strong>im</strong>mer noch beste philosophische Rhetoriklehre darstellt, wollen wir<br />
in Auszügen besprechen.<br />
Literatur:<br />
Aristoteles: Rhetorik, Fink-Verlag München (UTB), neuerdings auch bei Reclam erhältlich.<br />
1 04 0 008<br />
Richard Breun<br />
Proseminar: Affekt, Emotion, Pathos - zur Philosophie der Gefühle<br />
(Theo, Prak)<br />
BA-Philosophie<br />
Di 14—16 LG 4 D08<br />
PS WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Leibgebundenheit menschlicher Leistungen wird wieder entdeckt, auch <strong>im</strong> Hinblick auf eine<br />
Überwindung des dualistischen Körper-Seele- bzw. -Geist-Schemas. Dabei kommt den<br />
Emotionen eine zentrale Rolle zu. Sie soll unter philosophischen Aspekten beleuchtet werden.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur ist umfangreich. Eine Auswahl wird <strong>im</strong> Semesterapparat stehen.<br />
1 04 0 009<br />
Kiran Desai-Breun<br />
Platon "Apologie" und "Kriton"(Gesch., Prak)<br />
BA-Philosophie<br />
Fr 10—12 LG 4 D08<br />
PS WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In diesem Proseminar werden zwei Dialoge von Platon, "Apologie" und "Kriton", besprochen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 04 0 010<br />
Rüdiger Bender<br />
Proseminar: Philosophien des Bösen (Prak,Gesch))<br />
BA-Philosophie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
251/859<br />
Fr 12—14 LG 1 HS 3<br />
PS WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In Auseinandersetzung mit Texten von Leibniz, Pope, Rousseau, Voltaire, Kant, Hegel,<br />
Schopenhauer, Nietzsche, Freud, Camus, Arendt, Améry, Adorno und Rawls werden wir die<br />
These von Susan Ne<strong>im</strong>an überprüfen, nach der das Problem des Bösen als „(..) die treibende<br />
Kraft des modernen Denkens“ anzusehen ist.<br />
Literatur:<br />
Susan Ne<strong>im</strong>an: Das Böse denken. Eine andere Geschichte der Philosophie, Frankfurt/M.:<br />
Suhrkamp (st 3753) <strong>2006</strong>. 14,00 € (zur Anschaffung empfohlen!)<br />
1 04 0 011<br />
Carsten Held<br />
Proseminar: Descartes' Meditationen (Theo, Gesch)<br />
BA-Philosophie<br />
Mo 16—18 LG 4 D01<br />
PS WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Descartes wird manchmal als der erste neuzeitliche Philosoph bezeichnet. Dieser Ruf geht<br />
wesentlich auf sein wichtigstes und zugleich zugänglichstes Werk, die Meditationen zurück. Hier<br />
versucht Descartes, ausgehend von seiner berühmten Zweifelsbetrachtung, mit Mitteln der<br />
Erkenntnistheorie und Philosophie des Geistes eine neue Grundlage für alle Wissenschaften zu<br />
legen.<br />
Anhand dieses Werkes soll das Seminar die Fähigkeit zur Produktion wissenschaftlicher Texte<br />
einüben. Es werden regelmäßige Textzusammenfassungen von Ihnen verlangt werden!<br />
Literatur:<br />
René Descartes: Meditationen: dreisprachige Parallelausgabe. Eingel., übers. und erl. von<br />
Andreas Schmidt. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2004.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 04 0 012<br />
Wilhelm Schmid<br />
BA-Philosophie<br />
Di<br />
Mi<br />
Di<br />
Mi<br />
9—15:30<br />
9—15:30<br />
9—15:30<br />
9—15:30<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
Kompaktseminar: Arbeit an einer Ethik der Liebe (Prak; Proseminar)<br />
13.02.<strong>2007</strong><br />
14.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong><br />
21.02.<strong>2007</strong><br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
252/859<br />
PS WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt vom 16.-20.10.<strong>2006</strong> bis 11:00 Uhr <strong>im</strong> LG 4, Raum 215.<br />
Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl für BA-Studenten<br />
Es können nur 30 BA-Studierende zugelassen werden. Bitte, tragen Sie sich zunächst - vom<br />
16.10.<strong>2006</strong> bis 20.10.<strong>2006</strong> bis 11.00 Uhr - in eine Liste ein, die <strong>im</strong> Sekretariat des Seminars<br />
für Philosophie ausliegt: LG 4 / Raum 215 (Frau Sanft). Am Dienstag, dem 24.10.<strong>2006</strong>, um<br />
10.00 Uhr, wird eine Liste der zugelassenen Teilnehmer neben dem Sekretariat ausgehängt.<br />
Erst danach können Sie, wenn sie zugelassen sind, diese Veranstaltung belegen. Keine<br />
Begrenzung für "alte" Lehramtsstudenten.<br />
Nach vorbereitenden Überlegungen zu den Schwierigkeiten, die Liebe<br />
begrifflich zu fassen, geht es in diesem Seminar um einige Aspekte dieser spezifischen<br />
Beziehung namens "Liebe", die ethisch relevant sind: Die Hingabe, die sie ermöglicht, jedoch<br />
auch die Hinnahme, die sie abverlangt; die Treue, nach der die Liebenden streben, jedoch auch<br />
der Verrat, der dennoch geschieht. Und das Augenmerk liegt bei diesem Seminar besonders auf<br />
den Formen der Liebe, die über die Beziehung zwischen zwei Menschen hinausgehen und<br />
theoretisch wie praktisch häufig vernachlässigt werden: Die Liebe zu Wesen und Dingen, zum<br />
Leben überhaupt und zu Gott. Gibt es Wechselseitigkeit<br />
oder nur Einseitigkeit in diesen Beziehungen der Liebe?<br />
Literatur:<br />
Harry G. Frankfurt, "Gründe der Liebe", Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 2005.<br />
Thomas Lewis u.a., "A General Theory of Love", Random House, New York 2001.<br />
1 04 0 013<br />
Carsten Held<br />
Vorlesung: Einführung in die Logik<br />
BA-Philosophie<br />
Mi 8—10 LG 4 D05<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Vorlesung bespricht zunächst den Aufbau von Argumenten und führt dann ein in die<br />
klassische Aussagen- und Prädikatenlogik.<br />
Wenn möglich, wird zu dieser Veranstaltung ein Tutorium angeboten.<br />
Literatur:<br />
Essler, W. / Martínez Cruzado, R.F. / Labude, J.: Grundzüge der Logik. I: Das logische<br />
Schließen. Frankfurt/M.; Klostermann.<br />
D01<br />
D01<br />
D01<br />
D01
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 04 0 014<br />
N.N.<br />
BA-Philosophie<br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Aspekte wissenschaftlicher Erklärung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
253/859<br />
Di 10—12 LG 4 D05<br />
PS WP<br />
Q<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar führt anhand von Hempels klassischem Werk ein in das Problem der<br />
wissenschaftlichen Erklärung.<br />
Literatur:<br />
Carl G. Hempel: Aspekte wissenschaftlicher Erklärung. Berlin [u.a.] : de Gruyter, 1977<br />
Hempel, Carl G.: Aspects of Scientific Explanation : and other essays in the philosophy of<br />
science. New York : Free Press [u.a.], 1965.<br />
1 04 0 015<br />
Christian Beyer<br />
Proseminar (nur Q-Phase): Theorien der Referenz (Theo)<br />
BA-Philosophie<br />
Mi 12—14 LG 4 D08<br />
PS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Der Königsweg in die analytische Sprachphilosophie führt über Gottlob Freges Aufsatz "Über<br />
Sinn und Bedeutung", in dem es um den Sinn und den Gegenstandsbezug sprachlicher<br />
Bezeichnungen geht. Neuere Autoren zum Thema sind etwa Saul Kripke, Hilary Putnam, David<br />
Kaplan und Gareth Evans. Ihre Theorien der sprachlichen Bezugnahme (Referenz) lassen sich<br />
nur vor dem Hintergrund von Freges Aufsatz verstehen.<br />
Literatur:<br />
Gottlob FREGE, "Über Sinn und Bedeutung", in: ders., Funktion, Begriff, Bedeutung,<br />
Götttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1986 u.ö.<br />
Mark TEXTOR (Hrsg.), Neue Theorien der Referenz, Paderborn: mentis 2002.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 04 0 016<br />
Jan-Hendrik Heinrichs<br />
BA-Philosophie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
Proseminar (nur Q-Phase) Angewandte Ethik: Bioethik (Prak)<br />
254/859<br />
Mi 10—12 LG 4 D08<br />
PS WP<br />
Q<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Bioethik ist derzeit der meistdiskutierte Zweig der Angewandten Ethik, teilweise werden<br />
diese Begriffe sogar synonym verwendet. Zu dieser Disziplin gehören Fragen des beginnenden<br />
und vergehenden Lebens ebenso wie Probleme der Zuschreibung von Autonomie und<br />
Einwilligungsfähigkeit, sowie Allokationsprobleme <strong>im</strong> Forschungs- und Gesundheitswesen.<br />
Das Seminar wird sich anhand der aktuellen Debatte mit Kernproblemen der Bioethik<br />
beschäftigen und die ethischen Lösungsansätze erarbeiten.<br />
Literatur:<br />
Beauchamp, Tom L. / Childress, James F. 2001: Principles of Miomedical Ethics, Oxford.<br />
Buchanan, Allen / Brock, Dan W. / Daniels, Norman / Wikler, Daniel 2000: From Chance to<br />
Choice, Cambridge u. New York.<br />
Habermas, Jürgen 2001: Die Zukunft der menschlichen Natur. Auf dem Weg zu einer liberalen<br />
Eugenik? Frankfurt / M.<br />
Schöne Seifert, Bettina 1988: Verantwortungsprobleme in der medizinischen Mikroallokation.<br />
In Sass, Hans-Martin (Hrsg.): Ethik und öffentliches Gesundheitswesen, Berlin (u.a.).<br />
1 04 0 017<br />
Alex Burri<br />
Hauptseminar: A. W. Moore, "Points of View" (Theo)<br />
BA-Philosophie<br />
Di 12—14 LG 4 D05<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst. Hausarbeit <br />
1 04 0 018<br />
Winfried Franzen<br />
Hauptseminar (Geschichte der Ethik): Georg S<strong>im</strong>mel: „Einleitung in die<br />
Moralwissenschaft“ (Prak, Gesch)<br />
BA-Philosophie<br />
Do 14—16 LG 4 D05<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit ausführl. schriftl. Ausarbeitung – selbstst. Hausarbeit <br />
Georg S<strong>im</strong>mel war einer der herausragenden Köpfe in der Philosophie und Soziologie der<br />
Jahrzehnte um 1900. Seine zweibändige „Einleitung in die Moralwissenschaft“ erschien<br />
erstmals 1892/93. Nach S<strong>im</strong>mel muss die Ethik nicht normativ, sondern deskriptiv vorgehen.<br />
Wir beschäftigen uns vor allem mit Bd. 1, in dem folgende Themen behandelt werden: Das<br />
Sollen - Egoismus und Altruismus — Sittliches Verdienst und sittliche Schuld — Die<br />
Glückseligkeit. Die Anschaffung dieses ersten Bandes ist obligatorisch (12 €).<br />
Literatur:<br />
Lit.: Georg S<strong>im</strong>mel: Einleitung in die Moralwissenschaft. Erster Band (= Gesamtausgabe Bd. 3),<br />
Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1989, € 12,-
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 04 0 019<br />
Heinrich Niehues-Pröbsting<br />
BA-Philosophie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
Hauptseminar: Über den Humanismus und andere Texte des späten<br />
Heidegger (Theo, Gesch)<br />
255/859<br />
Do 16—18 LG 4 D05<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Heideggers Spätphilosophie beginnt schon bald nach der Veröffentlichung von "Sein und Zeit"<br />
Anfang der 30er Jahre; sie wurde aber einer breiteren Öffentlichkeit erst seit den späten 40er<br />
Jahren zumeist in Form von Aufsätzen und Reden bekannt, von denen eine 2. Wirkungsphase<br />
Heideggers in den 50er Jahren ausging. Die Reaktion auf diese Spätphilosophie war gespalten;<br />
sie reichte von kritikloser Bewunderung, ja kultischer Verehrung zu verständnisloser Ablehnung<br />
und satirischem Spott. In dem Seminar soll eine Auswahl von Texten mit kritischem<br />
Verständnis vor dem Hintergrund ihrer Zeit diskutiert werden. Begonnen wird mit den beiden -<br />
auch zusammen publizierten - Texten "Platons Lehre von der Wahrheit" und "Brief über den<br />
Humanismus". Die weitere Auswahl soll <strong>im</strong> Seminar selber getroffen werden. Erwünscht sind<br />
einige Vorkenntnisse über Heideggers Hauptwerk "Sein und Zeit".<br />
1 04 0 020<br />
Jan-Hendrik Heinrichs<br />
Hauptseminar (Geschichte der Ethik): Naturrechtliche und<br />
naturalistische Ethikkonzeptionen (Prak, Gesch)<br />
BA-Philosophie<br />
Mo 14—16 LG 4 D05<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
selbstst. Hausarbeit <br />
Bezugnahmen auf die Natur gelten in der modernen ethischen Theorie als besonders<br />
rechtfertigungsbedürftig, in der Geschichte der Ethik hingegen läßt sich eine lange Tradition<br />
solcher Verweise in Form von Naturrechts- und naturalistischen Theorien nachzeichnen. Diese<br />
Tradition und ihre Wirkung auf moderne ethische Theoriemodelle soll <strong>im</strong> Seminar bearbeitet<br />
werden.<br />
Die Teilnahme erfordert die Bereitschaft regelmäßig auch schwer zugängliche Texte zu lesen<br />
und zu analysieren. Grundlegende Vertrautheit mit ethischen Theorien ist wünschenswert.<br />
Literatur:<br />
Haakonsson, Knud 1996: Natural Law and Moral Philosophy,Cambridge.<br />
Schneewind, Jerome B. 1996: The Invention of Autonomy, Cambridge.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 04 0 021<br />
Rüdiger Bender<br />
BA-Philosophie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
Hauptseminar: Charles Taylor: Ethik der Authentizität (Prak)<br />
256/859<br />
Fr 14—16 LG 4 D08<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
„Das Selbst und das Gute oder, anders gesagt, das Selbst und die Moral sind Themen, die sich<br />
als unentwirrbar miteinander verflochten erweisen“ (Charles Taylor). In diesem Seminar<br />
werden wir die verschiedenen Ebenen dieser Verflechtung und Taylors daraus abgeleiteten<br />
Ansatz einer Ethik der Authentizität untersuchen.<br />
Literatur:<br />
Charles Taylor, Sources of the Self. The Making of the Modern Identity, Cambridge (Mass.)<br />
1989, deutsch: Quellen des Selbst. Die Entstehung der neuzeitlichen Identität, Frankfurt/M.<br />
1994<br />
Charles Taylor, The Ethics of Authenticity, Cambridge/Mass. and London, England 1991,<br />
deutsch: Das Unbehagen an der Moderne, Frankfurt/M. 1995<br />
1 04 0 022<br />
Richard Breun<br />
Hauptseminar: Philosophie der symbolischen Formen. Eine Einführung<br />
in Ernst Cassirers Kulturphilosophie (Theo, Gesch)<br />
BA-Philosophie<br />
Do 10—12 LG 4 D05<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Cassirers Kulturphilosophie versucht, den Aufbau der menschlichen Kultur zu begründen, vor<br />
allem Mythos, Sprache und Erkenntnis. Von daher lässt sich dann auch die Philosophie als<br />
kulturelle Leistung erschließen.<br />
Literatur:<br />
Ernst Cassirer: Philosophie der symbolischen Formen. Darmstadt: Wissenschaftliche<br />
Buchgesellschaft, 3 Bände, 1994.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 04 0 023<br />
Karl Hepfer<br />
BA-Philosophie<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
14—16<br />
12—20<br />
12—18<br />
12—20<br />
12—18<br />
20.10.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
Hauptseminar: Die A-Deduktion der Kritik der reinen Vernunft (Theo,<br />
Gesch)<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die genauen Zeiten der Blöcke <strong>im</strong> November und Januar werden bei der Vorbesprechung<br />
festgelegt. Die Anwesenheit bei der Vorbesprechung am 20.10.<strong>2006</strong>, 14.00 Uhr sowie die<br />
Übernahme eines Referatsthemas sind Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.<br />
257/859<br />
D01<br />
247a<br />
247a<br />
247a<br />
247a<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Deduktionskapitel der Kritik der reinen Vernunft (A 84/B116 – A 130/B 169) gehören zu<br />
den klassischen Texten der Erkenntnistheorie. Bis heute gehen die Aufassungen über<br />
Beweisziel und Argumentation dieser zentralen Kapitel des erkenntnistheoretischen Hauptwerks<br />
von Immanuel Kant weit auseinander. Im Seminar werden wir uns mit der Version der ersten<br />
Auflage beschäftigen. Für die erfolgreiche Teilnahme ist ein gutes Vorverständnis der<br />
Erkenntnistheorie Kants unbedingt erforderlich. Für alle, die nicht am Einführungsseminar in<br />
die KRV <strong>im</strong> <strong>WS</strong> 03/04 oder einer ähnlichen Veranstaltung teilgenommen haben, empfiehlt es<br />
sich – neben der vorbereitenden gründlichen Lektüre der ersten Kritik bis zur A-Deduktion – die<br />
unten genannten Werke von P.F. Strawson und S. Körner durchzuarbeiten.<br />
Literatur:<br />
Vorausgesetzte Literatur:<br />
Kant, I. Kritik der reinen Vernunft. (Hamburg: 1998). Vorrede – A 130<br />
Empfohlene Literatur:<br />
Ameriks, K. Kant's Theory of Mind. Oxford: 2000 (1: 1982)<br />
Bennett, J. Kant's Analytic. Cambridge: 1966<br />
Carl, W. Der schweigende Kant. Die Entwürfe zu einer Deduktion der Kategorien vor 1781.<br />
Göttingen: 1989<br />
Carl, W. Die transzendentale Deduktion der Kategorien in der ersten Auflage der Kritik der<br />
reinen Vernunft. Frankfurt: 1992<br />
Cramer, K. Nicht-reine synthetische Urteile a priori: ein Problem der Transzendentalphilosophie<br />
Immanuel Kants. Heidelberg: 1985<br />
Eisler, R. Kant-Lexikon. Nachschlagewerk zu Kants sämtlichen Schriften, Briefen und<br />
handschriftlichem Nachlass. Nachdr. der Ausg. Berlin 1930. Hildeshe<strong>im</strong>: 1994 (1:1930)<br />
Guyer, P. Kant and the Cla<strong>im</strong>s of Knowledge. Cambridge: 1987<br />
Heidegger, M. Kant und das Problem der Metaphysik. Frankfurt: 1973 (4)<br />
Hepfer, K. Die Form der Erkenntnis: Immanuel Kants theoretische Einbildungskraft. Freiburg:<br />
<strong>2006</strong><br />
Hoppe, H. Synthesis bei Kant. Berlin: 1983<br />
Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft. Hg. G. Mohr. Berlin: 1998<br />
Kitcher, P. (ed.). Kant's Critique of Pure Reason: Critical Essays. Lanham: 1998<br />
Körner, S. Kant. Göttingen: 1980 (2)<br />
Patzig, G. Immanuel Kant: Wie sind synthetische Urteile a priori möglich? In: Grundprobleme<br />
der großen Philosophen (Neuzeit 2). Hg. J. Speck. Göttingen: 1976. 9-70<br />
Schopenhauer, A. Kritik der kantischen Philosophie. Anhang zu: Die Welt als Wille und<br />
Vorstellung 1. Stuttgart: 1987. 577-735<br />
Strawson, P. The Bounds of Sense. London: 1966<br />
Stroud, B. Transcendental Arguments. In: Journal of Philosophy 65 (1968). 241-256<br />
Wolff, R. P. Kant's Theory of Mental Activity. Cambridge (Mass.): 1963
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 04 0 029<br />
Silvère Schutkowski<br />
BA-Philosophie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
Thomas S. Kuhn "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen"<br />
258/859<br />
Mi 14—16 LG 1 223<br />
PS WP<br />
Q<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende<br />
der Philosophie, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
1 04 9 024<br />
Jörg Rüpke - Joannis Mylonopoulos - Andreas Gotzmann - Albrecht Fuess<br />
Einführung in die religionswissenschaftliche Studienschwerpunkte I<br />
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,<br />
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
259/859<br />
Mo 8—10 LG 1 HS 3<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Diese Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die europäische Religionsgeschichte und<br />
die für sie relevanten Traditionen, die vielfach außerhalb des heute unter "Europa"<br />
verstandenen Raumes entstanden sind. Zwar beginnt der erste Teil mit der antik-mediterranen<br />
Religionsgeschichte und der Entstehung des Judentums, doch ist die Veranstaltung insgesamt<br />
nicht streng chronologisch aufgebaut, sondern verfolgt <strong>im</strong>mer wieder die Geschichte einzelner<br />
religiöser Traditionen bis in die Gegenwart. So kommen ebenso die Eigenheiten und internen<br />
Entwicklungen unterschiedlicher religiöser Zeichensysteme wie der pluralistische Charakter von<br />
"religion" in unterschiedlichen europäischen Epochen und Räumen zur Sprache.<br />
Die Veranstaltung verbindet vorlesungsartige Elemente mit seminaristischen Arbeitsphasen und<br />
verlangt daher eine intensive und kontinuierliche Vor- und Nachbereitung als<br />
Prüfungsvorleistung. Der Inhalt der Präsenzveranstaltung wie der angegebenen Literatur bzw.<br />
eines Readers sind Gegenstand einer Abschlussklausur.<br />
Literatur:<br />
S. Prince, Greek Religion, Oxford;<br />
J. Rüpke, Die Religion der Römer, München.<br />
1 04 9 025<br />
Christian Albrecht<br />
Leben, Werk und Wirkung Martin Luthers<br />
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,<br />
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
Di 12—14 LG 4 D04<br />
PS WP<br />
Q<br />
D<br />
Thesenpapier – Klausur <br />
Der Kurs gibt eine Einführung in Leben, Werk und Wirkung Martin Luthers.<br />
Literatur:<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 04 9 026<br />
Albrecht Fuess<br />
Integration mit Hindernissen. Musl<strong>im</strong>e in Europa<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,<br />
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
260/859<br />
Do 16—18 LG 4 D04<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit kurzer schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
Das Seminar möchte das Leben musl<strong>im</strong>ischer Einwanderer in ihren jeweiligen Gastländern<br />
nachzeichnen. Welche Schwierigkeiten begegnen Musl<strong>im</strong>en beispielsweise <strong>im</strong> Alltag? Vom<br />
Kopftuchtragen bis zur islamischen Beerdigung reicht hier die Bandbreite potentieller Probleme.<br />
Zu welchen Zugeständnissen sind islamische Gläubige bereit, wann befürchten sie schon die<br />
Aufgabe der eigenen Identität? Welche religiösen Strömungen gibt es innerhalb der<br />
musl<strong>im</strong>ischen Gemeinden? Welche Konzepte haben die europäischen Länder ihrerseits<br />
entwickelt, um die Integration zu erleichtern? Der Schwerpunkt des Seminars wird dabei auf<br />
der Lage in Großbritannien, Deutschland und Frankreich liegen. Alle drei Länder verfügen auf<br />
Grund historischer und kolonialer Gründe über große regional-homogene musl<strong>im</strong>ische<br />
Minderheiten, d. h. Musl<strong>im</strong>e aus Südasien in Großbritannien, türkische Musl<strong>im</strong>e in Deutschland<br />
und Nordafrikaner in Frankreich.<br />
Literatur:<br />
Giles Kepel, Allah <strong>im</strong> Westen. Die Demokratie und die islamische Herausforderung, München:<br />
Piper 1996; Ursula Spuler-Stegemann, Musl<strong>im</strong>e in Deutschland. Informationen und<br />
Klärungen,Freiburg: Herder 2002; Giles Kepel, Les banlieues de l’Islam, Paris: Ed. Du Seuil<br />
1991; Philip Lewis, Islamic Britain, Religion, Politics and Identity among British Musl<strong>im</strong>s,<br />
Bradford in the<br />
1990s. London 1994.Thomas Lemmen, Musl<strong>im</strong>e in Deutschland. Eine Herausforderung für<br />
Kirche und Gesellschaft, Baden-Baden: Nomos 2001; Muhammad Anwar, Young Musl<strong>im</strong>s in<br />
Britain: Attitude, Educational Needs and Policy Implications, Leicester: Islamic Foundation<br />
1994; Jorgen Nielsen: Musl<strong>im</strong>s in Western Europe, Edinburgh 2004. (Third Edition)<br />
1 04 9 027<br />
Andreas Gotzmann<br />
Mazzeknödel und Pejes. Zentrale Diskurse jüdischer<br />
Selbstwahrnehmung in der Moderne - Einführung in die Judaistik<br />
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,<br />
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
Mi 12—14 LG 4 D02<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Veranstaltung gilt als Einführung in die Judaistik <strong>im</strong> Sinne der Studienordnung bzw. gemäß<br />
der modularisierten Studienordnung als Modul Judaistik I<br />
Die Veranstaltung rekonstruiert anhand zentraler Diskurse, Symbole und Rituale jüdische<br />
Selbstwahrnehmungen in ihrer religiösen sowie ethnischen und politischen Gestalt in<br />
unterschiedlichen modernen Gesellschaften.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 04 9 028<br />
Silke Graupner<br />
Die Religionsgeschichte Russlands<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,<br />
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
261/859<br />
Do 12—14 LG 4 D01<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit kurzer schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Geschichte, der<br />
Strukturen und der Kultur der orthodoxen Kirche in Russland. Neben der historischen<br />
Entwicklung der russischen Kirche werden die Grundprinzipien und -charakteristika der<br />
orthodoxen Glaubenslehre, wie beispielsweise das Verständnis von Liturgie und<br />
Ikonenverehrung, Sakramentenlehre erläutert, wobei nationale Besonderheiten der einzelnen<br />
orthodoxen Landeskirche berücksichtigt werden. Weiterhin bietet das Seminar die Möglichkeit,<br />
über innerorthodoxe Fragen und Probleme, das Verhältnis von Kirche und Staat sowie die<br />
Stellung der Orthodoxie zur gegenwärtigen Lage bezüglich der Ökumene zu diskutieren.<br />
Literatur:<br />
Golubinskij, E.: Istorija kanonizacii svjatych v russkoj cerkvi, Moskau 1998. Kljucevskij, V. O.<br />
Drevnerusskija Žitija svjatych kak istoriceskij istocnik, Moskau 1871.<br />
1 04 9 030<br />
Andreas Gotzmann<br />
Einführung in die Religionswissenschaft: Theorie und Methode der<br />
Erforschung religiöser Kulturen<br />
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,<br />
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
Mi 10—12 LG 1 HS 4<br />
PS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Religionswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
262/859<br />
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind<br />
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.<br />
Siehe dazu die PO.<br />
1 05 0 001<br />
Jörg Rüpke - Joannis Mylonopoulos - Andreas Gotzmann - Albrecht Fuess<br />
Einführung in religionswissenschaftliche Studienschwerpunkte I<br />
BA-Religionswissenschaft<br />
Mo 8—10 LG 1 HS 3<br />
Ku WP<br />
O<br />
D<br />
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Diese Veranstaltung gilt als Einführung in die Studienschwerpunkte, insbesondere der<br />
Polytheismen.<br />
Diese Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die europäische Religionsgeschichte und<br />
die für sie relevanten Traditionen, die vielfach außerhalb des heute unter "Europa"<br />
verstandenen Raumes entstanden sind. Zwar beginnt der erste Teil mit der antik-mediterranen<br />
Religionsgeschichte und der Entstehung des Judentums sowie des Islam, doch ist die<br />
Veranstaltung insgesamt nicht streng chronologisch aufgebaut, sondern verfolgt <strong>im</strong>mer wieder<br />
die Geschichte einzelner religiöser Traditionen bis in die Gegenwart. So kommen ebenso die<br />
Eigenheiten und internen Entwicklungen unterschiedlicher religiöser Zeichensysteme wie der<br />
pluralistische Charakter von "religion" in unterschiedlichen europäischen Epochen und Räumen<br />
zur Sprache.<br />
Die Veranstaltung verbindet vorlesungsartige Elemente mit seminaristischen Arbeitsphasen und<br />
verlangt daher eine intensive und kontinuierliche Vor- und Nachbereitung als<br />
Prüfungsvorleistung. Der Inhalt der Präsenzveranstaltung wie der angegebenen Literatur bzw.<br />
eines Readers sind Gegenstand einer 4stündigen Abschlussklausur.<br />
Literatur:<br />
S. Prince, Creek Religion, Oxford<br />
J. Rüpke, Die Religion der Römer. München<br />
1 05 0 002<br />
Andreas Gotzmann<br />
Einführung in die Religionswissenschaft: Theorie und Methode der<br />
Erforschung religiöser Kulturen<br />
BA-Religionswissenschaft<br />
Mi 10—12 LG 1 HS 4<br />
ERW P<br />
O<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Diese Veranstaltung richtet sich an Erstsemester der Haupt- und Nebenstudienrichtung. Auf<br />
diesem Zeitslot wrid <strong>im</strong> Sommersemester eine weitere, methodisch ausgerichtete<br />
"Einführungsveranstaltung zu Studienschwerpunkten" angeboten, die Studierende der<br />
Hauptstudienrichtung besuchen sollten.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 05 0 003<br />
Yousef Kouriyhe<br />
Die Ostkirchen und der Frühislam<br />
BA-Religionswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
263/859<br />
Mo 16—18 16.10.<strong>2006</strong><br />
LG 4 D08<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Eine erste Vorbesprechung findet am Montag, den 16.10 um 14:00 Uhr statt. Raum wird am<br />
schwarzen Brett der Islamwissenschaft (LG 4 - Erdgeschoss) ausgehängt.<br />
In diesem Blockseminar geht es um die Beziehung zwischen den Ostkirchen(Monophysiten und<br />
Diophysiten) und der islamischen Herrschaft des 7. bis 9. Jahrhunders. Wie haben die<br />
orientalischen Christen die neue Religion betrachtet? Haben sie den Islam als neue Religion<br />
oder neue Herrschaft betrachtet, als Gnade Gottes oder Fluch und Strafe Gottes? Um solche<br />
Fragen beantworten zu können, befassen wir uns mit der Darstellung des Islam bei den<br />
orientalischen christlichen Historikern. Die wichtigsten Autoren sind Dionysius von Tellmahre,<br />
Johannes Bar Penkaje, Michel der Große, Dionysius Bar Salibi, Gregorius Bar Hebräus<br />
Literatur:<br />
Die Texte werden in Kopien verteilt<br />
1 05 0 004<br />
Wolfgang Spickermann<br />
Staat und Kirche<br />
BA-Religionswissenschaft<br />
Do 8—10 LG 4 D02<br />
V WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Vorlesung beschäftigt sich mit der Herausbildung eines Dauerthemas europäischer<br />
Religionsgeschichte, dem Verhältnis von "Staat" und "Kirche", politischer Herrschaft und<br />
Religion. Das Schwergewicht der Veranstaltung liegt auf der Herausbildung dieser Konstellation<br />
in der Spätantike. Sie n<strong>im</strong>mt Prozesse der Ausdifferenzierung von Religion <strong>im</strong> Rahmen des<br />
antiken Polytheismus, der Institutionalisierung von Religion, namentlich dem Christentum, und<br />
der zunehmenden rechtlichen Konzeptualisierung von Religion ebenso in den Blick wie die<br />
Ereignisgeschichte, die diese Prozessen ihren besondere Gestalt verlieh. - Die Veranstaltung<br />
schließt mit einer Klausur.<br />
1 05 0 039<br />
Andreas Gotzmann<br />
Theorie, Methode und Geschichte der Religionswissenschaft<br />
BA-Religionswissenschaft<br />
TMGRW P<br />
Q<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Auf diesem Zeitslot wird <strong>im</strong> Sommersemester eine weitere Pflichtveranstaltung zu Theorie,<br />
Methode und Geschichte der Religionswissenschaft angeboten, die insbesondere Studierende in<br />
der Qualifizierungsphase zum Besuch nahegelegt wird.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 05 0 040<br />
BA-Religionswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
Jörg Rüpke - Joannis Mylonopoulos - Andreas Gotzmann - Albrecht Fuess<br />
Einführung in religionswissenschaftliche Studienschwerpunkte I<br />
264/859<br />
Mo 8—10 LG 1 HS 3<br />
Tu WP<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Diese Veranstaltung gilt als Einführung in die Studienschwerpunkte, insbesondere der<br />
Polytheismen.<br />
Diese Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die europäische Religionsgeschichte und<br />
die für sie relevanten Traditionen, die vielfach außerhalb des heute unter "Europa"<br />
verstandenen Raumes entstanden sind. Zwar beginnt der erste Teil mit der antik-mediterranen<br />
Religionsgeschichte und der Entstehung des Judentums sowie des Islam, doch ist die<br />
Veranstaltung insgesamt nicht streng chronologisch aufgebaut, sondern verfolgt <strong>im</strong>mer wieder<br />
die Geschichte einzelner religiöser Traditionen bis in die Gegenwart. So kommen ebenso die<br />
Eigenheiten und internen Entwicklungen unterschiedlicher religiöser Zeichensysteme wie der<br />
pluralistische Charakter von "religion" in unterschiedlichen europäischen Epochen und Räumen<br />
zur Sprache.<br />
Die Veranstaltung verbindet vorlesungsartige Elemente mit seminaristischen Arbeitsphasen und<br />
verlangt daher eine intensive und kontinuierliche Vor- und Nachbereitung als<br />
Prüfungsvorleistung. Der Inhalt der Präsenzveranstaltung wie der angegebenen Literatur bzw.<br />
eines Readers sind Gegenstand einer 4stündigen Abschlussklausur.<br />
Literatur:<br />
S. Prince, Creek Religion, Oxford<br />
J. Rüpke, Die Religion der Römer. München
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Europäische Polytheismen<br />
1 05 1 005<br />
Darja Sterbenc-Erker - Katharina Waldner<br />
Mythologie in Ovids "Metamorphosen"<br />
BA-Religionswissenschaft / Europäische Polytheismen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
265/859<br />
Di 12—14 LG 4 D03<br />
LK WP<br />
O/Q<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Referat mit schriftl. Vorlage <br />
Die "Metamorphosen" ("Verwandlungen")des römischen Dichters Ovid waren bereits zur Zeit<br />
ihrer Enstehung (ca.2-8 n.Chr.)eine Besonderheit: Der Dichter verknüpft Verwandlungssagen<br />
von Göttern, Menschen, Tieren und Pflanzen zu einer Erzählung in Versen, die von der<br />
Entstehung der Welt bis in seine Gegenwart reicht. Seit der Antike ist der Text eine<br />
Inspirationsquelle für die Beschäftigung mit antiker Mythologie in Literatur und bildender<br />
Kunst. Ziel des Seminars ist eine vollständige Lektüre des Textes (in Übersetzung). Anhand<br />
ausgewählter Passagen soll die Beziehung dieser Dichtung zur antiken römischen Religion<br />
ebenso untersucht werden wie Beispiele seiner Nachwirkung in der europäischen Kultur- und<br />
Religionsgeschichte.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.<br />
1 05 1 006<br />
Joannis Mylonopoulos<br />
Die attischen Feste: Religion als Identität stiftender Parameter<br />
BA-Religionswissenschaft / Europäische Polytheismen<br />
Mi 16—18 LG 4 D02<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die antike griechische Kultur darf als eine ausgesprochen intensive Festkultur angesehen<br />
werden. Jeder einzelner Monat <strong>im</strong> Festkalender der verschiedenen kleinen Städte des antiken<br />
Griechenland weist mindestens ein größeres Fest auf, an dem manchmal das gesamte,<br />
manchmal lediglich ein Teil des Kollektivs teilnehmen darf. Im Falle Athens und Attikas sind wir<br />
in der glücklichen Lage, über mannigfaltige literarische, epigraphische und archäologische<br />
Quellen zu verfügen, welche die außerordentliche Bedeutung des Festes als religiösen und<br />
zugleich sozialen Phänomens verdeutlichen. Ziel des Seminars ist, die Studierenden zum einen<br />
in die Welt attischer Feste einzuführen und zum anderen der Frage nach der Bedeutung<br />
religiöser Feste und allgemeiner der Religion als eines wichtigen Parameters zur Definition der<br />
eigenen Identität <strong>im</strong> Sinne der Zugehörigkeit zu einer klar umrissenen Festgemeinschaft<br />
nachzugehen.<br />
Literatur:<br />
Auswahl: E. S<strong>im</strong>on, Festivals of Attica (1983); H.W. Parke, Athenische Feste (1987); K. Clinton,<br />
Myth and Cult. The Iconography of the Eleusinian Mysteries (1992); R. Hamilton, Choes and<br />
Anthesteria. Athenian Iconography and Ritual (1992); J. Neils (Hrsg.), Worshipping Athena.<br />
Panathenaia and Parthenon (1996); R. Parker, Athenian Religion (1996); S. Price, Religions of<br />
the ancient Greeks (1999); H. Laxander, Individuum und Gemeinschaft <strong>im</strong> Fest (2000)<br />
R. Parker, Polytheism and Society at Athens (2005).
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 05 1 007<br />
Wolfgang Spickermann<br />
Staat und Kirche<br />
BA-Religionswissenschaft / Europäische Polytheismen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
266/859<br />
Do 8—10 LG 4 D02<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Vorlesung beschäftigt sich mit der Herausbildung eines Dauerthemas europäischer<br />
Religionsgeschichte, dem Verhältnis von "Staat" und "Kirche", politischer Herrschaft und<br />
Religion. Das Schwergewicht der Veranstaltung liegt auf der Herausbildung dieser Konstellation<br />
in der Spätantike. Sie n<strong>im</strong>mt Prozesse der Ausdifferenzierung von Religion <strong>im</strong> Rahmen des<br />
antiken Polytheismus, der Institutionalisierung von Religion, namentlich dem Christentum, und<br />
der zunehmenden rechtlichen Konzeptualisierung von Religion ebenso in den Blick wie die<br />
Ereignisgeschichte, die diese Prozessen ihren besondere Gestalt verlieh. - Die Veranstaltung<br />
schließt mit einer Klausur.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Islamwissenschaft<br />
1 05 2 008<br />
Albrecht Fuess<br />
Integration mit Hindernissen. Musl<strong>im</strong>e in Europa<br />
BA-Religionswissenschaft / Islamwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
267/859<br />
Do 16—18 LG 4 D04<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
Das Seminar möchte das Leben musl<strong>im</strong>ischer Einwanderer in ihren jeweiligen Gastländern<br />
nachzeichnen. Welche Schwierigkeiten begegnen Musl<strong>im</strong>en beispielsweise <strong>im</strong> Alltag? Vom<br />
Kopftuchtragen bis zur islamischen Beerdigung reicht hier die Bandbreite potentieller Probleme.<br />
Zu welchen Zugeständnissen sind islamische Gläubige bereit, wann befürchten sie schon die<br />
Aufgabe der eigenen Identität? Welche religiösen Strömungen gibt es innerhalb der<br />
musl<strong>im</strong>ischen Gemeinden? Welche Konzepte haben die europäischen Länder ihrerseits<br />
entwickelt, um die Integration zu erleichtern? Der Schwerpunkt des Seminars wird dabei auf<br />
der Lage in Großbritannien, Deutschland und Frankreich liegen. Alle drei Länder verfügen auf<br />
Grund historischer und kolonialer Gründe über große regional-homogene musl<strong>im</strong>ische<br />
Minderheiten, d. h. Musl<strong>im</strong>e aus Südasien in Großbritannien, türkische Musl<strong>im</strong>e in Deutschland<br />
und Nordafrikaner in Frankreich.<br />
Literatur:<br />
Giles Kepel, Allah <strong>im</strong> Westen. Die Demokratie und die islamische Herausforderung, München:<br />
Piper 1996; Ursula Spuler-Stegemann, Musl<strong>im</strong>e in Deutschland. Informationen und<br />
Klärungen,Freiburg: Herder 2002; Giles Kepel, Les banlieues de l’Islam, Paris: Ed. Du Seuil<br />
1991; Philip Lewis, Islamic Britain, Religion, Politics and Identity among British Musl<strong>im</strong>s,<br />
Bradford in the<br />
1990s. London 1994.Thomas Lemmen, Musl<strong>im</strong>e in Deutschland. Eine Herausforderung für<br />
Kirche und Gesellschaft, Baden-Baden: Nomos 2001; Muhammad Anwar, Young Musl<strong>im</strong>s in<br />
Britain: Attitude, Educational Needs and Policy Implications, Leicester: Islamic Foundation<br />
1994; Jorgen Nielsen: Musl<strong>im</strong>s in Western Europe, Edinburgh 2004. (Third Edition)<br />
1 05 2 009<br />
Yousef Kouriyhe<br />
Die Ostkirchen und der Frühislam<br />
BA-Religionswissenschaft / Islamwissenschaft<br />
Mo 16—18 16.10.<strong>2006</strong><br />
LG 4 D08<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Eine erste Vorbesprechung findet am Montag, den 16.10 um 14:00 Uhr statt. Raum wird am<br />
schwarzen Brett der Islamwissenschaft (LG 4 - Erdgeschoss) ausgehängt.<br />
In diesem Blockseminar geht es um die Beziehung zwischen den Ostkirchen(Monophysiten und<br />
Diophysiten) und der islamischen Herrschaft des 7. bis 9. Jahrhunders. Wie haben die<br />
orientalischen Christen die neue Religion betrachtet? Haben sie den Islam als neue Religion<br />
oder neue Herrschaft betrachtet, als Gnade Gottes oder Fluch und Strafe Gottes? Um solche<br />
Fragen beantworten zu können, befassen wir uns mit der Darstellung des Islam bei den<br />
orientalischen christlichen Historikern. Die wichtigsten Autoren sind Dionysius von Tellmahre,<br />
Johannes Bar Penkaje, Michel der Große, Dionysius Bar Salibi, Gregorius Bar Hebräus<br />
Literatur:<br />
Die Texte werden in Kopien verteilt
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Judaistik<br />
1 05 3 010<br />
Andreas Gotzmann<br />
BA-Religionswissenschaft / Judaistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
Mazzeknödel und Pejes. Zentrale Diskurse jüdischer<br />
Selbstwahrnehmung in der Moderne - Einführung in die Judaistik<br />
268/859<br />
Mi 12—14 LG 4 D02<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Veranstaltung gilt als Einführung in die Judaistik.<br />
Die Veranstaltung rekonstruiert anhand zentraler Diskurse, Symbole und Rituale jüdische<br />
Selbstwahrnehmungen in ihrer religiösen sowie ethnischen und politischen Gestalt in<br />
unterschiedlichen modernen Gesellschaften.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
1 05 3 011<br />
Doron Kiesel - Christian Wiese - Esther Weitzel-Polzer<br />
Israelische Gesellschaft und Kultur (mit Exkursion nach Israel)<br />
BA-Religionswissenschaft / Judaistik<br />
Di 14—16 LG 2 106<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – 2 Referate mit<br />
schriftl. Vorlage – selbstst. Hausarbeit <br />
Das Seminar dient der Vorbereitung einer 10tägigen Exkursion nach Israel am Ende des<br />
Semesters, die auf eine intensive Begegnung mit der gegenwärtigen gesellschaftlichen,<br />
politischen und kulturellen Situation des Staates Israel zielt. Teilnahmeberechtigt sind nur<br />
Studierende, die das Seminar "Der Staat Israel: Politisch-soziale, religiöse und kulturelle<br />
Diskurse <strong>im</strong> Spiegel des israelischen Films und der israelischen Literatur" <strong>im</strong> Sommersemester<br />
<strong>2006</strong> besucht haben. Teilnehmerbeschränkung auf 20 bis 25 Studierende - die Auswahl findet<br />
zu Beginn des Semesters statt.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 05 3 012<br />
Grigorij Pjatigorskij<br />
Christen und Juden in der Ukraine<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
269/859<br />
BA-Religionswissenschaft / Judaistik<br />
Fr 10—14 B<br />
LG 4 D04<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
Anhand ausgewählter Fallbeispiele wird dieses Seminar einen Überblick über das historische<br />
Zusammenleben von (orthodoxen) Christen und Juden in verschiedenen Städten der Ukraine<br />
und ihre gegenseitigen Beziehungen bieten.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.<br />
1 05 3 013<br />
Hannes Bezzel<br />
Einführung in das Alte Testament / die Hebräische Bibel<br />
BA-Religionswissenschaft / Judaistik<br />
Mo<br />
Do<br />
8—10<br />
8—10<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst. Hausarbeit <br />
LG 4<br />
LG 4<br />
S WP<br />
O<br />
D<br />
Die Veranstaltung möchte einen Überblick über Inhalt und Entstehungsgeschichte derjenigen<br />
Schriften geben, die zusammen heute die beiden Kanones des "Alten Testaments" und des<br />
"Tanak" (der Hebräischen Bibel) bilden.<br />
Der Schwerpunkt soll hierbei auf die "Erzählenden Bücher" (Tora und vordere Propheten)<br />
einerseits und die "Propheten" (hintere Propheten) andererseits gelegt werden. Wo es möglich<br />
und sinnvoll erscheint, soll die Textgeschichte mit der Geschichte Israels korreliert werden.<br />
Die Veranstaltungsform wird je nach Teilnehmerzahl zwischen Seminar- und Vorlesungsstil<br />
wechseln, Kurzreferate können ggf. übernommen werden.<br />
Literatur:<br />
UWE BECKER, Exegese des Alten Testaments. Ein Methoden- und Arbeitsbuch, UTB 2664,<br />
Tübingen 2005; CHRISTOPH LEVIN, Das Alte Testament, München 2001 (²2003); ERICH<br />
ZENGER u.a., Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart, Dritte Auflage 1998-5. Auflage 2004;<br />
REINHARD GREGOR KRATZ, Die Komposition der erzählenden Bücher des Alten Testaments.<br />
Grundwissen der Bibelkritik, UTB 2157, Göttingen 2000.<br />
D05<br />
D06
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Lateinisches Christentum<br />
1 05 4 014<br />
Christian Albrecht<br />
Leben, Werk und Wirkung Martin Luthers<br />
BA-Religionswissenschaft / Lateinisches Christentum<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
270/859<br />
Di 12—14 ° °<br />
Ku WP<br />
Q<br />
D<br />
Thesenpapier – Klausur <br />
Die Lehrveranstaltung findet <strong>im</strong> Augustinerkloster statt.<br />
Der Kurs gibt eine Einführung in Leben, Werk und Wirkung Martin Luthers.<br />
Literatur:<br />
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben<br />
1 05 4 015 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Friedemann Voigt<br />
Ernst Troeltsch: Die Soziallehren der christlichen Kirchen und Gruppen<br />
BA-Religionswissenschaft / Lateinisches Christentum<br />
Di 12—14 LG 4 D07<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Klausur – Referat mit schriftl. Vorlage <br />
In seinem Hauptwerk untersucht Troeltsch die sozialethischen Max<strong>im</strong>en des Christentums von<br />
seinen Anfängen bis ins 18. Jahrhundert. Das Seminar basiert auf der kursorischen Lektüre des<br />
Textes.<br />
Literatur:<br />
Ernst Troeltsch: Die Soziallehren der christlichen Kirchen und Gruppen, Tübingen 1912 (auch<br />
versch. Nachdrucke)<br />
1 05 4 016 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Friedemann Voigt<br />
Was ist die Kirche?<br />
BA-Religionswissenschaft / Lateinisches Christentum<br />
Di 10—12 LG 4 D07<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Klausur – Referat mit schriftl. Vorlage <br />
Das Seminar führt in das christliche Verständnis der Kirche ein. Unterschiedliche geschichtlichbegriffliche<br />
Best<strong>im</strong>mungen der Kirche werden ebenso erörtert wie Zugänge aus Theologie und<br />
Soziologie.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 05 4 017<br />
Andreas Lindner<br />
Geschichte der Kreuzzüge<br />
BA-Religionswissenschaft / Lateinisches Christentum<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
271/859<br />
Di 8—10 LG 4 D08<br />
Ku WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
Das Seminar behandelt die Entstehung des Kreuzzugsgedankens, Geschichte und Folgen der<br />
mittelalterlichen Kreuzzüge sowie deren Rezeptionsgeschichte <strong>im</strong> 19. und 20. Jahrhundert<br />
einschließlich politisch-propagandistischer Instrumentalisierungsversuche des Begriffs.<br />
Literatur:<br />
Wird bei Lehrveranstaltungsbeginn mitgeteilt.<br />
1 05 4 018<br />
Miriam Rieger<br />
Was ist ein Schwärmer? Begriff und Phänomen zwischen Reformation<br />
und Aufklärung.<br />
BA-Religionswissenschaft / Lateinisches Christentum<br />
Fr 10—12 LG 4 D06<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Schwärmer“ ist ein Kampfbegriff und bezeichnet in einer langen und wechselvollen Geschichte<br />
unterschiedliche Personen, Gruppen oder Weltanschauungen. Seine erste Verbreitung findet der<br />
„Schwärmer“ in der Reformation: Martin Luther besch<strong>im</strong>pft damit Thomas Müntzer und andere<br />
Vertreter des so genannten „linken Flügels“. Bis in die Schriften der Aufklärung hinein bleibt<br />
der Schmähname "Schwärmer" in den theologischen, philosophischen und politischen Debatten<br />
gegenwärtig.<br />
Unter anderem durch Quellenlektüre wollen wir untersuchen, welche Vorwürfe und<br />
Verdächtigungen sich hinter der Bezeichnung "Schwärmer" verbergen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Orthodoxes Christentum<br />
1 05 5 019<br />
Matthias Buchholz<br />
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
Lucian Blagas "Zum Wesen der rumänischen Volksseele"<br />
272/859<br />
Fr 16—18 LG 4 D04<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In diesem Seminar wollen wir uns mit der "Mioritza-Philosophie" ("Lämmchen-Philosophie") des<br />
rumänischen Literaten Lucian Blaga befassen - einem Versuch der Synthetisierung orthodoxer<br />
Frömmigkeit und rumänischer Folklore.<br />
Literatur:<br />
Blaga, Lucian: Zum Wesen der rumänischen Volksseele, Bukarest 1982 (wird in Kopien<br />
bereitgestellt)<br />
1 05 5 020<br />
Irene Dietzel<br />
Religiöse Minderheiten in orthodoxen Gesellschaften - Konzepte und<br />
Fallbeispiele<br />
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum<br />
Mi 12—16 A<br />
LG 4 D06<br />
FS WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In diesem Seminar wird das Phänomen religiöser Minderheiten mit den Themenbereichen von<br />
Migration, Diaspora und Globalisierung in Beziehung gesetzt und an einzelnen Fallbeispielen<br />
aus dem orthodoxen Kulturraum erläutert.<br />
Literatur:<br />
Wird zum Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 05 5 021<br />
Silke Graupner<br />
Die Religionsgeschichte Russlands<br />
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
273/859<br />
Do 12—14 LG 4 D01<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Geschichte, der<br />
Strukturen und der Kultur der orthodoxen Kirche in Russland. Neben der historischen<br />
Entwicklung der russischen Kirche werden die Grundprinzipien und -charakteristika der<br />
orthodoxen Glaubenslehre, wie beispielsweise das Verständnis von Liturgie und<br />
Ikonenverehrung, Sakramentenlehre erläutert, wobei nationale Besonderheiten der einzelnen<br />
orthodoxen Landeskirche berücksichtigt werden. Weiterhin bietet das Seminar die Möglichkeit,<br />
über innerorthodoxe Fragen und Probleme, das Verhältnis von Kirche und Staat sowie die<br />
Stellung der Orthodoxie zur gegenwärtigen Lage bezüglich der Ökumene zu diskutieren.<br />
Gilt als Einführung in das orthodoxe Christentum.<br />
Literatur:<br />
Golubinskij, E.: Istorija kanonizacii svjatych v russkoj cerkvi, Moskau 1998. Kljucevskij, V. O.<br />
Drevnerusskija Žitija svjatych kak istoriceskij istocnik, Moskau 1871.<br />
1 05 5 022<br />
Grigorij Pjatigorskij<br />
Christen und Juden in der Ukraine<br />
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum<br />
Fr 10—14 B<br />
LG 4 D04<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
Anhand ausgewählter Fallbeispiele wird dieses Seminar einen Überblick über das historische<br />
Zusammenleben von (orthodoxen) Christen und Juden in verschiedenen Städten der Ukraine<br />
und ihre gegenseitigen Beziehungen bieten.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 05 5 023<br />
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
Vasilios Makrides<br />
Hellenismus und Christentum: Intereferenzen in Geschichte und<br />
Gegenwart<br />
274/859<br />
Di 16—18 LG 4 103<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D - E<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
In diesem Seminar wird die Geschichte der Beziehungen zwischen Hellenismus und<br />
Christentum anhand von ausgewählten historischen und gegenwärtigen Fallbeispielen<br />
analysiert und diskutiert werden.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.<br />
1 05 5 024<br />
Vasilios Makrides<br />
Kirche-Staat-Beziehungen in orthodoxen Kulturen<br />
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum<br />
Di 12—14 LG 4 103<br />
LK WP<br />
O/Q<br />
D - E<br />
Referat mit schriftl. Vorlage <br />
In diesem Lektürekurs werden ausgewählte Texte zum Thema Kirche-Staat-Beziehungen in<br />
diversen orthodoxen Kulturen analysiert und diskutiert.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.<br />
1 05 5 025<br />
Yousef Kouriyhe<br />
Die Ostkirchen und der Frühislam<br />
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum<br />
Mo 16—18 16.10.<strong>2006</strong><br />
LG 4 D08<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Eine erste Vorbesprechung findet am Montag, den 16.10 um 14:00 Uhr statt. Raum wird am<br />
schwarzen Brett der Islamwissenschaft (LG 4 - Erdgeschoss) ausgehängt.<br />
In diesem Blockseminar geht es um die Beziehung zwischen den Ostkirchen(Monophysiten und<br />
Diophysiten) und der islamischen Herrschaft des 7. bis 9. Jahrhunders. Wie haben die<br />
orientalischen Christen die neue Religion betrachtet? Haben sie den Islam als neue Religion<br />
oder neue Herrschaft betrachtet, als Gnade Gottes oder Fluch und Strafe Gottes? Um solche<br />
Fragen beantworten zu können, befassen wir uns mit der Darstellung des Islam bei den<br />
orientalischen christlichen Historikern. Die wichtigsten Autoren sind Dionysius von Tellmahre,<br />
Johannes Bar Penkaje, Michel der Große, Dionysius Bar Salibi, Gregorius Bar Hebräus<br />
Literatur:<br />
Die Texte werden in Kopien verteilt
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:12:59<br />
Philosophische Veranstaltungen für Studierende der<br />
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik<br />
anstreben<br />
1 05 9 026<br />
Alex Burri<br />
Einführung in die Philosophie<br />
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der<br />
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
275/859<br />
Mo 18—20 LG 2 HS 6<br />
V P<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
1 05 9 027<br />
Winfried Franzen<br />
Einführung in die Philosophie<br />
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der<br />
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
Mo 18—20 LG 1 HS 3<br />
V P<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Diese Einführung macht mit der Arbeitsweise der Philosophie sowie mit ihrem Denk- und<br />
Argumentationsstil vertraut, und zwar anhand ausgewählter Probleme, insbesondere aus dem<br />
Bereich der Praktischen Philosophie. Eine besondere Rolle soll dabei das Problem der<br />
Willensfreiheit spielen. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Frage nach dem Sinn des<br />
Lebens und mit dem Begriff des Glück. Des weiteren vermittelt der Kurs einige elementare<br />
Bestandteile des logisch-semantischen Handwerkszeugs (Typen von sprachlichen Ausdrücken;<br />
Satz vom Widerspruch; Unterscheidung zwischen 'analytisch' und 'synthetisch').<br />
1 05 9 028<br />
Winfried Franzen<br />
Die Moralphilosophie David Humes<br />
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der<br />
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
Do 10—12 LG 4 D08<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Wir beschäftigen uns vor allem mit der 1751 erschienenen Schrift "An Enquiry Concerning the<br />
Principles of Morals", vielleicht auch noch mit einigen kleineren Schriften von Hume.<br />
Preiswerteste deutsche Ausgabe: David Hume: Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral<br />
, Stuttgart: Reclam Nr. 8231, Euro 7,60. Eine wesentliche bessere Übersetzung mit<br />
ausgiebigem Kommentar bietet die Ausgabe: David Hume: Eine Untersuchung der Grundlagen<br />
der Moral (eingeleitet, übersetzt und erläutert von Karl Hepfer), Göttingen: Vandenhoeck &<br />
Ruprecht, 2002, Euro 19,90.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 05 9 029 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Matthias Jung<br />
Einführung in den klassischen Pragmatismus<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der<br />
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
276/859<br />
Mi 18—20 LG 4 D01<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Der klassische Pragmatismus von Peirce, James, Mead und Dewey gilt als der originäre Beitrag<br />
Nordamerikas zur modernen Philosophie. Ende des 19.Jh. haben die genannten Autoren <strong>im</strong><br />
einzelnen sehr unterschiedliche philosophische Positionen entwickelt, die hochaktuell sind: <strong>im</strong><br />
Zentrum stehen Handlungsbegriff, Fallibilismus, Pluralismus, Demokratie, Forschungspraxis<br />
und die soziale Konstitution des Selbst. Wir werden uns in dem Proseminar mit klassischen<br />
Texten der vier Autoren gründlich auseinandersetzen.<br />
Literatur:<br />
Pragmatismus, hrsg. v. Ekkehard Martens, Stuttgart 1992 (Reclam-Nr. 9799); John Dewey,<br />
Philosophie und Zivilisation, Frankfurt 2003 (stw 1674); George Herbert Mead, Gesammelte<br />
Aufsätze, hrsg. von Hans Joas, Frankfurt 1980.<br />
1 05 9 030<br />
Richard Breun<br />
Affekt, Emotion, Pathos - zur Philosophie der Gefühle<br />
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der<br />
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
Di 14—16 LG 4 D08<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Leibgebundenheit menschlicher Leistungen wird wieder entdeckt, auch <strong>im</strong> Hinblick auf eine<br />
Überwindung des dualistischen Körper-Seele- bzw. -Geist-Schemas. Dabei kommt den<br />
Emotionen eine zentrale Rolle zu. Sie soll unter philosophischen Aspekten beleuchtet werden.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur ist umfangreich. Eine Auswahl wird <strong>im</strong> Semesterapparat stehen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 05 9 031<br />
Wilhelm Schmid<br />
Kompaktseminar: Arbeit an einer Ethik der Liebe<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der<br />
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
Di<br />
Mi<br />
Di<br />
Mi<br />
9—15:30<br />
9—15:30<br />
9—15:30<br />
9—15:30<br />
13.02.<strong>2007</strong><br />
14.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong><br />
21.02.<strong>2007</strong><br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
277/859<br />
Ü WP<br />
Q TZB auf 40<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl für BA-Studenten<br />
Es können nur 30 BA-Studierende zugelassen werden. Bitte, tragen Sie sich zunächst - vom<br />
16.10.<strong>2006</strong> bis 20.10.<strong>2006</strong> bis 11.00 Uhr - in eine Liste ein, die <strong>im</strong> Sekretariat des Seminars<br />
für Philosophie ausliegt: LG 4 / Raum 215 (Frau Sanft). Am Dienstag, den 24.10.<strong>2006</strong>, um<br />
10.00 Uhr, wird eine Liste der zugelassenen Teilnehmer neben dem Sekretariat ausgehängt.<br />
Erst danach können Sie, wenn zugelassen sind, diese Veranstaltung belegen. Keine Begrenzung<br />
für Lehramtsstudenten.<br />
Nach vorbereitenden Überlegungen zu den Schwierigkeiten, die Liebe<br />
begrifflich zu fassen, geht es in diesem Seminar um einige Aspekte dieser spezifischen<br />
Beziehung namens "Liebe", die ethisch relevant sind: Die Hingabe, die sie ermöglicht, jedoch<br />
auch die Hinnahme, die sie abverlangt; die Treue, nach der die Liebenden streben, jedoch auch<br />
der Verrat, der dennoch geschieht. Und das Augenmerk liegt nun stärker auf den Formen der<br />
Liebe, die über die Beziehung zwischen zwei Menschen hinausgehen und theoretisch wie<br />
praktisch häufig vernachlässigt werden: Die Liebe zu Wesen und Dingen, zum Leben<br />
überhaupt, und zu Gott. Gibt es Wechselseitigkeit<br />
oder nur Einseitigkeit in diesen Beziehungen der Liebe?<br />
Literatur:<br />
Harry G. Frankfurt, "Gründe der Liebe", Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 2005.<br />
Thomas Lewis u.a., "A General Theory of Love", Random House, New York 2001.<br />
1 05 9 032<br />
Kiran Desai-Breun<br />
Platon "Apologie" und "Kriton"<br />
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der<br />
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
Fr 10—12 LG 4 D08<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In diesem Proseminar werden zwei Dialoge von Platon, "Apologie" und "Kriton", besprochen.<br />
D01<br />
D01<br />
D01<br />
D01
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 05 9 033<br />
Heinrich Niehues-Pröbsting<br />
Aristotoles: Rhetorik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der<br />
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
278/859<br />
Do 12—14 LG 4 D08<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Ziel jeden Argumentierens ist die Überzeugung derer, an die die Argumentation gerichtet<br />
ist. Art und Weise der Argumentation unterscheiden sich je nach Sache und Publikum: Im<br />
Bundestag z.B. wird anders argumentiert als in einem wissenschaftlichen Kolleg. Aristoteles<br />
hat in seiner "Rhetorik" untersucht, welche Faktoren in der außerwissenschaftlichen, in der<br />
alltäglichen und politischen Argumentation zur Überzeugung beitragen. Das Werk des Aristoteles,<br />
das die erste und <strong>im</strong>mer noch beste philosophische Rhetoriklehre darstellt, wollen wir<br />
in Auszügen besprechen.<br />
Literatur:<br />
Aristoteles: Rhetorik, Fink-Verlag München (UTB), neuerdings auch bei Reclam erhältlich.<br />
1 05 9 034<br />
Richard Breun<br />
Immanuel Kant: Vorlesung zur Moralphilosophie<br />
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der<br />
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
Di 10—12 LG 4 D08<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Kant hat diese Vorlesung in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts gehalten, also vor der<br />
Erscheinung seiner kritischen Werke. Hier lässt sich nachvollziehen, wie Kant<br />
moralphilosophische Fragen diskutiert, bevor er zum kritischen Standpunkt und zum<br />
kategorischen Imperativ findet.<br />
Literatur:<br />
Immanuel Kant: Vorlesung zur Moralphilosophie. Berlin: de Gruyter, 2004.<br />
1 05 9 035<br />
Heinrich Niehues-Pröbsting<br />
Einführungsvorlesung in die Geschichte der Philosophie<br />
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der<br />
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
Mi 8—10 LG 2 HS 5<br />
V P<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Vorlesung stellt zunächst die Bedeutung der Philosophiegeschichte für die Philosophie und<br />
ihr Studium heraus, um dann die Entstehung der Philosophie und ihre Entwicklung von der<br />
Antike bis zur Neuzeit zu skizzieren und an einigen herausragenden Philosophen zu<br />
demonstrieren.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 05 9 036<br />
Jan-Hendrik Heinrichs<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
Geschichte der Ethik): Naturrechtliche und naturalistische<br />
Ethikkonzeptionen<br />
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der<br />
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
279/859<br />
Mo 14—16 LG 4 D05<br />
S Q<br />
D<br />
selbstst. Hausarbeit <br />
Bezugnahmen auf die Natur gelten in der modernen ethischen Theorie als besonders<br />
rechtfertigungsbedürftig, in der Geschichte der Ethik hingegen läßt sich eine lange Tradition<br />
solcher Verweise in Form von Naturrechts- und naturalistischen Theorien nachzeichnen. Diese<br />
Tradition und ihre Wirkung auf moderne ethische Theoriemodelle soll <strong>im</strong> Seminar bearbeitet<br />
werden.<br />
Die Teilnahme erfordert die Bereitschaft regelmäßig auch schwer zugängliche Texte zu lesen<br />
und zu analysieren. Grundlegende Vertrautheit mit ethischen Theorien ist wünschenswert.<br />
Literatur:<br />
Haakonsson, Knud 1996: Natural Law and Moral Philosophy,Cambridge.<br />
Schneewind, Jerome B. 1996: The Invention of Autonomy, Cambridge.<br />
1 05 9 037<br />
Rüdiger Bender<br />
Philosophien des Bösen<br />
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der<br />
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
Fr 12—14 LG 1 HS 3<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In Auseinandersetzung mit Texten von Leibniz, Pope, Rousseau, Voltaire, Kant, Hegel,<br />
Schopenhauer, Nietzsche, Freud, Camus, Arendt, Améry, Adorno und Rawls werden wir die<br />
These von Susan Ne<strong>im</strong>an überprüfen, nach der das Problem des Bösen als „(..) die treibende<br />
Kraft des modernen Denkens“ anzusehen ist.<br />
Literatur:<br />
Susan Ne<strong>im</strong>an: Das Böse denken. Eine andere Geschichte der Philosophie, Frankfurt/M.:<br />
Suhrkamp (st 3753) <strong>2006</strong>. 14,00 € (zur Anschaffung empfohlen!)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 05 9 038<br />
Rüdiger Bender<br />
Charles Taylor: Ethik der Authentizität<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der<br />
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben<br />
280/859<br />
Fr 14—16 LG 4 D08<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
„Das Selbst und das Gute oder, anders gesagt, das Selbst und die Moral sind Themen, die sich<br />
als unentwirrbar miteinander verflochten erweisen“ (Charles Taylor). In diesem Seminar<br />
werden wir die verschiedenen Ebenen dieser Verflechtung und Taylors daraus abgeleiteten<br />
Ansatz einer Ethik der Authentizität untersuchen.<br />
Literatur:<br />
Charles Taylor, Sources of the Self. The Making of the Modern Identity, Cambridge (Mass.)<br />
1989, deutsch: Quellen des Selbst. Die Entstehung der neuzeitlichen Identität, Frankfurt/M.<br />
1994<br />
Charles Taylor, The Ethics of Authenticity, Cambridge/Mass. and London, England 1991,<br />
deutsch: Das Unbehagen an der Moderne, Frankfurt/M. 1995
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
281/859<br />
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind<br />
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.<br />
Siehe dazu die PO.<br />
1 06 0 001<br />
Wilhelm Schellenberg<br />
Grundkurs Linguistik<br />
BA-Sprachwissenschaft<br />
Do 12—14 Aud<strong>im</strong>ax °<br />
GK Ling P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S01<br />
Die Vorlesung gibt einen elementaren Überblick über den Gegenstandsbereich der Linguistik,<br />
ihre Disziplinen, wesentlichen Grundbegriffe, theoretischen Ansätze, alternativen Modelle,<br />
zentralen Probleme, grundlegenden Methoden und wichtigsten Anwendungsgebiete. Es werden<br />
ein erstes Verständnis linguistischer Probleme und elementare Fähigkeiten linguistischer<br />
Analyse und Argumentation erworben. Im Zentrum steht die Sprache als Zeichensystem mit<br />
den Beschreibungsebenen der Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und<br />
Pragmatik.<br />
Jede der zweistündigen Vorlesungen behandelt ein Gebiet der Linguistik in abgeschlossener<br />
Form. Zugehörige Übungen nehmen auf den Stoff der Vorlesung Bezug und üben ihn durch<br />
Analyse von Material einzelner Sprachen sowie Lösung exemplarischer Probleme in<br />
Arbeitsgruppen ein.<br />
Erfolgreiche Teilnahme setzt Beherrschung des Grammatischen Metapädeutikums mit dem<br />
zugehörigen Grammatiktest (s. Website Sprachwissenschaft) voraus; dies wird zu Beginn der<br />
Veranstaltung überprüft. Nähere Information auf der Website dieser Veranstaltung.<br />
Literatur:<br />
Eines der folgenden Bücher ist je nach bevorzugter Sprache anzuschaffen:<br />
Akmajian, Adrian et al. 1990, Linguistics: An introduction to language and communication.<br />
Cambridge,Mass./London: MIT Press. 3. ed.<br />
Fromkin, Victoria A. et al. 2003, An introduction to language. Boston: Thomson & Heinle; 7th<br />
ed.<br />
Linke, Angelika & Nussbaumer, Markus & Portmann, Paul R. 2004, Studienbuch Linguistik.<br />
Tübingen: M. Niemeyer (Germanistische Linguistik, 121). 5. Aufl.<br />
Pöckl, Wolfgang & Rainer, Franz & Pöll, Bernhard 2003, Einführung in die romanische<br />
Sprachwissenschaft. Tübingen: M. Niemeyer (Romanistische Arbeitshefte, 33). 3. Aufl.<br />
1 06 0 002<br />
Christian Lehmann<br />
Systemlinguistik I: Phonologie<br />
BA-Sprachwissenschaft<br />
Di 18—20 LG 1 HS 3<br />
SLing I P<br />
O<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 0 003<br />
Wolf Peter Klein<br />
Diachrone Linguistik: Sprachwandel<br />
BA-Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
282/859<br />
Di 18—20 LG 1 HS 4<br />
DLing P<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S09<br />
Die Vorlesung widmet sich der Frage, wie und warum sich Sprachen ändern. Am Beispiel der<br />
deutschen Sprachgeschichte werden dabei verschiedene Typen und Muster von<br />
Sprachwandelprozessen aufgezeigt. Darauf aufbauend wird von sprachtheoretischer Seite zu<br />
diskutieren sein, welche Erklärungsmodelle für Sprachwandel vorgeschlagen wurden und<br />
inwiefern Sprache grundsätzlich als ein historisch-gesellschaftliches Phänomen zu best<strong>im</strong>men<br />
ist. Flankierend wird bei Gelegenheit auch auf (mögliche) Sprachwandelprozesse in der<br />
deutschen Sprache der Gegenwart eingegangen.<br />
Literatur:<br />
Bekanntgabe in der ersten Lehrveranstaltung<br />
1 06 0 004<br />
Karlfried Knapp<br />
Interdisziplinäre Linguistik I: Einführung in die Angewandte Linguistik<br />
BA-Sprachwissenschaft<br />
Do 12—14 LG 1 219<br />
ILing I P<br />
Q<br />
D<br />
Klausur – mündl. Prüfung <br />
In dieser Veranstaltung soll die Beziehung zwischen theoretischer Linguistik und Angewandter<br />
Linguistik diskutiert und ein Überblick über die wichtigsten Anwendungsfelder der Linguistik<br />
gegeben werden, auch mit dem Ziel, Studierenden Entscheidungshilfen für die Wahl von<br />
Studienschwerpunkten mit Blick auf eine spätere Berufsausübung zu geben.<br />
Literatur:<br />
Knapp, Karlfried et. al. (2004) Angewandte Linguistik. Ein Lehrbuch. Tübingen: UTB
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 0 058<br />
Adelheid Kierepka - Renate Krüger<br />
Gesteuerter Zweitsprachenerwerb<br />
BA-Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
283/859<br />
Fr 12—14 LG 1 229<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
Klausur – selbstst. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S47<br />
Das Seminar deckt den Bereich fremdsprachliche Vermittlungskompetenzen ab und beinhaltet<br />
folgende Schwerpunkte:<br />
- Wichtige Ansätze, Methoden und Techniken des Lehrens von Fremdsprachen<br />
- Beschreibung verschiedener Sprachlerntheorien<br />
- Lernertypen sowie Lern- und Kommunikationsstrategien<br />
- Rolle von Input, Output, Lehrer- und Lernersprache<br />
- Funktionen fremdsprachlicher Curricula sowie von Lehrwerken und weiteren Medien<br />
Literatur:<br />
Bausch, K.-R./Christ, H./Krumm, H.-J. (Hrsg.) (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht.<br />
Tübingen: Francke<br />
Edmondson, W. & House, J. (2000): Einführung in die Sprachlehrforschung. Tübingen: Francke.<br />
2. Auflage<br />
Klein, E. (2001): Sprachdidaktik Englisch. Ismaning: Hueber<br />
Müller-Hartmann, A & Schocker-von Ditfurth, M. (2004): Introduction to English Language<br />
Teaching. Stuttgart: Klett
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft<br />
1 06 1 005<br />
Christian Marschke<br />
Unifikationsgrammatik<br />
BA-Sprachwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft<br />
284/859<br />
Di 16—18 LG 4 E01<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
selbstst. Hausarbeit – Referat mit schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Studienarbeit (kompl. schriftl. Arbeit) <br />
Dieses Seminar gibt einen kurzen Überblick über einige formale Grammatikmodelle, die auf der<br />
Unifikation von Merkmalen basieren. Im weiteren Verlauf der Lehrveranstaltung steht hierbei<br />
die Head Driven Phrase Structure Grammar (HPSG) <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />
Literatur:<br />
Wird in der Lehrveranstaltung angegeben.<br />
1 06 1 006<br />
Holger Baumann<br />
Sprachvergleich Deutsch-Russisch-Tschechisch<br />
BA-Sprachwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft<br />
Di 12—14 LG 1 214<br />
S WP<br />
Q<br />
D - R - TS<br />
Typologische Merkmale des Deutschen, Russischen und Tschechischen <strong>im</strong> Rahmen der<br />
indoeuropäischen Sprachfamilie/des europäischen Sprachbunds; vergleichende Betrachtung<br />
sprachlicher Kategorien, wie Existentialität, Possessivität, Lokativität; Aspekte der<br />
vergleichenden Lexikologie
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Angewandte Linguistik<br />
1 06 3 007<br />
Tobias Bormann<br />
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik<br />
Di<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Fr<br />
16—18<br />
9—17<br />
9—17<br />
9—17<br />
9—12<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
04.11.<strong>2006</strong><br />
10.11.<strong>2006</strong><br />
17.11.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
Aphasische Sprachstörungen und begleitende neuropsychologische<br />
Störungen<br />
LG 2<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Verbindliche Anmeldung bis zum 15. Oktober <strong>2006</strong> per Email: tobias.bormann@uni-erfurt.de;<br />
285/859<br />
Erworbene Schädigungen des Zentralen Nervensystems können in hoch selektiven Störungen<br />
der Sprachverarbeitung resultieren. In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit<br />
verschiedenen aphasischen Sprachstörungen, welche die Laut- und die Schriftsprache betreffen<br />
können. In der Regel sind auch andere kognitive Funktionen, die unter anderem der<br />
Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis oder der Handlungssteuerung zugrunde liegen können,<br />
beeinträchtigt. Da man <strong>im</strong> klinischen Alltag in der Regel auch mit diesen neuropsychologischen<br />
Störungen konfrontiert ist, ist eine Kenntnis der Diagnostik und Behandlung dieser Störungen<br />
ebenfalls sehr wichtig.<br />
Blockveranstaltung, verbindliche Anmeldung bis zum 15. Oktober <strong>2006</strong> per Email:<br />
tobias.bormann@uni-erfurt.de<br />
Literatur:<br />
Goldenberg, G., Pössl, J. & Ziegler, W. (2001). Neuropsychologie <strong>im</strong> Alltag. Stuttgart: Thieme.<br />
Hartje, K. & Poeck, K. (2002). Klinische Neuropsychologie. Stuttgart: Thieme.<br />
207<br />
D01<br />
D01<br />
247a<br />
HS 4<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
1 06 3 008<br />
Gerhard Blanken<br />
Sprache und Alter<br />
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik<br />
Mi 10—12 LG 4 D06<br />
S WP<br />
Q<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Alter und Sprache in einer<br />
Lebenszeitperspektive aus psycholinguistischer Sichtweise.Wir werden den Prozess des<br />
Spracherwerbs betrachten, dann altersbezogene Variablen in der Sprachverarbeitung bei<br />
Erwachsenen und auch altersabhängige Veränderungen sowohl <strong>im</strong> normalen Alterungsprozess<br />
als auch bei erworbenen Pathologien.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 3 009<br />
Wilhelm Schellenberg<br />
PK 2: Schriftliche Sprachproduktion<br />
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
286/859<br />
Mi 10—12 LG 1 128<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S33.<br />
Auf der Grundlage von Erörterungen zum Wesen von Fachkommunikation und Fachsprache, zur<br />
Fachsprachengliederung, zu sprachlichen (lexikalischen, grammatischen, textuellen)<br />
Eigenschaften und Gestaltungsprinzipien der Fachkommunikation werden erstens<br />
Gebrauchstexte ausgewählter Kommunikationsbereiche (Gebrauchsanweisungen, Rezepte,<br />
Benutzer-handbücher, Beipackzettel, Aufklärungsschriften in Kampagnen u. a.) <strong>im</strong> Hinblick auf<br />
ihre Gestaltungsspezifika und Wirkungspotenzen hin untersucht und zweitens selbst<br />
entsprechende Texte produziert, diskutiert und beurteilt.Die LV kann - diesmal noch der<br />
Aufbauphase des Schwerpunktes Angewandte Linguistik Rechnung tragend - auch von<br />
Studierenden besucht werden, die die vorausgehende LV "PK 2: Fachsprachen" n i c h t<br />
besuchen konnten und deshalb nun beabsichtigen, deren Grundlagen durch begleitende<br />
Selbststudien einzuarbeiten und so ihr Studium durch Verdichtung regelstudiengerecht<br />
fortzuführen. Dazu steht der Semesterapparat des Vorsemesters weiter zur Verfügung.<br />
1 06 3 010<br />
Adelheid Kierepka - Renate Krüger<br />
Gesteuerter Zweitpracherwerb<br />
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik<br />
Di 16—18 LG 2 106<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur – selbstst. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S46<br />
Das Seminar beinhaltet folgende Schwerpunkte:<br />
- Wichtige Ansätze, Methoden und Techniken des Lehrens von Fremdsprachen<br />
- Beschreibung verschiedener Sprachlerntheorien<br />
- Lernertypen sowie Lern- und Kommunikationsstrategien<br />
- Rolle von Input, Output, Lehrer- und Lernersprache<br />
- Funktionen fremdsprachlicher Curricula sowie von Lehrwerken und weiteren Medien<br />
Literatur:<br />
Bausch, K.-R./Christ, H./Krumm, H.-J. (Hrsg.) (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht.<br />
Tübingen: Francke<br />
Edmondson, W. & House, J. (2000): Einführung in die Sprachlehrforschung. Tübingen: Francke.<br />
2. Auflage<br />
Klein, E. (2001): Sprachdidaktik Englisch. Ismaning: Hueber<br />
Müller-Hartmann, A & Schocker-von Ditfurth, M. (2004): Introduction to English Language<br />
Teaching. Stuttgart: Klett
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 3 011<br />
Yoko Nishina<br />
Wie lernt man Fremdsprachen?<br />
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Referat mit schriftl. Vorlage <br />
23.10.<strong>2006</strong><br />
24.10.<strong>2006</strong><br />
25.10.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
°<br />
°<br />
°<br />
287/859<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D - E - J<br />
Anmeldung per e-Mail bis 30.09.<strong>2006</strong>.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist ein gemeinsames Seminar mit japanischen Studenten der<br />
<strong>Universität</strong> Gifu (<strong>im</strong> Rahmen ihrer Exkursion nach Deutschland). Die Teilnehmer der <strong>Universität</strong><br />
Gifu und <strong>Erfurt</strong> werden zum Thema "Zweitsprachenerwerb bei Erwachsenen" referieren und<br />
diskutieren.<br />
Literatur:<br />
Ellis, Rod "Second language aquisition" Oxford Univ. Press, 1997<br />
°<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Germanistische Linguistik<br />
1 06 4 012<br />
Horst Ehrhardt<br />
Übung zum Grundkurs Linguistik<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
288/859<br />
Mi 12—14 LG 2 123<br />
Ü WP<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S20<br />
Die Übung setzt den Besuch der Vorlesung zum "Grundkurs Linguistik" voraus. Ziel ist es,<br />
Studierende anhand geeigneter sprachlicher Daten des Deutschen mit den Methoden der<br />
linguistischen Analyse vertraut zu machen. Im Mittelpunkt stehen die Disziplinen Morphologie,<br />
Syntax, Semantik und Pragmatik.<br />
Literatur:<br />
Bußmann, Hadumod (Hrsg.) (2002): Lexikon der Sprachwissenschaft. - Stuttgart: Kröner (3.,<br />
aktualisierte und erweiterte Aufl.).<br />
Dittmann, Jürgen; Schmidt, Claudia (Hrsg.) (2002): Über Wörter - Grundkurs Linguistik. -<br />
Freiburg <strong>im</strong> Breisgau: Rombach (Rombach Grundkurs 5).<br />
Fleischer, Wolfgang; Helbig, Gerhard; Lerchner, Gotthard (Hrsg.) (2001): Kleine Enzyklopädie -<br />
deutsche Sprache. - Frankfurt am Main; Berlin; Bern; Bruxelles; New York; Wien: Lang.<br />
Linke, Angelika; Nussbaumer, Markus; Portmann, Paul R. (2004): Studienbuch Linguistik.<br />
Ergänzt um ein Kapitel "Phonetik und Phonologie" von Urs Willi. - Tübingen: Niemeyer (5.,<br />
erweiterte Aufl.).
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 4 013<br />
Renate Fienhold<br />
Phonetik & Phonologie<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
289/859<br />
Di 8—10 LG 2 133<br />
Ü WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S02<br />
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen<br />
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und<br />
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-<br />
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und<br />
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele<br />
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem<br />
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie<br />
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)<br />
als auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.<br />
Literatur:<br />
DUDEN (1995): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannhe<strong>im</strong> u. a.: Dudenverl.<br />
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)<br />
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt<br />
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte<br />
Einführung. - Tübingen: Narr<br />
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 4 014<br />
Elke Galgon<br />
Phonetik & Phonologie<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
290/859<br />
Mo 10—12 LG 1 218<br />
Ü WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S03<br />
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen<br />
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und<br />
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-<br />
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und<br />
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele<br />
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem<br />
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie<br />
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)<br />
als auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.<br />
Literatur:<br />
DUDEN (2004): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannhe<strong>im</strong> u. a.: Dudenverl.<br />
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)<br />
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt<br />
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte<br />
Einführung. - Tübingen: Narr<br />
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 4 015<br />
Elke Galgon<br />
Phonetik & Phonologie<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
291/859<br />
Mo 14—16 LG 1 218<br />
Ü WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S04<br />
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen<br />
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und<br />
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-<br />
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und<br />
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele<br />
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem<br />
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie<br />
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)<br />
als auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.<br />
Literatur:<br />
DUDEN (2004): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannhe<strong>im</strong> u. a.: Dudenverl.<br />
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)<br />
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt<br />
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte<br />
Einführung. - Tübingen: Narr<br />
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 4 016<br />
Anett Holzheid<br />
Phonetik & Phonologie<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
292/859<br />
Fr 10—12 LG 2 207<br />
Ü WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S05<br />
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen<br />
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und<br />
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-<br />
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und<br />
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele<br />
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem<br />
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie<br />
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)<br />
als auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.<br />
Literatur:<br />
DUDEN (2005): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannhe<strong>im</strong> u. a.: Dudenverl.<br />
Fuhrhop, Nanna (2005): Orthografie. Heidelberg: Winter.<br />
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)<br />
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt<br />
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte<br />
Einführung. - Tübingen: Narr<br />
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel<br />
STORCH, Günther (2002): Phonetik des Deutschen für sprachtherapeutische Berufe. Stockach.<br />
1 06 4 017<br />
Wolf Peter Klein<br />
Diachrone Linguistik: Textsortengeschichte<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
Mi 12—14 LG 2 200<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Studienarbeit (kompl.<br />
schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S21<br />
Nicht nur das phonetische, morphologische und syntaktische System einer Sprache ist dem<br />
historischen Wandel unterworfen, sondern auch die Konventionen, wie best<strong>im</strong>mte Textsorten<br />
üblicherweise verfasst werden. Nachdem wir uns mit einigen Problemen der Texttypologie<br />
beschäftigt haben, wollen wir uns an ausgewählten Beispielen etwas genauer mit dem Wandel<br />
auf der Textebene beschäftigen. Dabei werden vor allem Texttypen des öffentlichen Diskurses<br />
<strong>im</strong> Zentrum stehen, vor allem Anzeigen in Zeitschriften. Was den Zeitrahmen angeht, so wird<br />
es hauptsächlich um die Spanne vom 17. bis zum 20. Jahrhundert gehen.<br />
Literatur:<br />
Bekanntgabe in der ersten Lehrveranstaltung
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 4 018<br />
Wolf Peter Klein<br />
Diachrone Linguistik: Überblick<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
293/859<br />
Di 16—18 LG 1 218<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S08<br />
Das Seminar wird einen Überblick über die wichtigsten Epochen der deutschen<br />
Sprachgeschichte liefern. Dabei werden zunächst systemlinguistisch-grammatische, dann auch<br />
pragmatisch-textlinguistische Perspektiven verfolgt. Zudem müssen in Ansätzen auch die<br />
kultur-, medien- und sozialgeschichtlichen Hintergründe der verschiedenen<br />
Sprachentwicklungen beleuchtet werden. Ein Schwerpunkt wird auf der Beantwortung der<br />
Frage liegen, wie und warum sich aus den teilweise sehr unterschiedlichen Formen der alten<br />
deutschen Sprache mit der Zeit die neuhochdeutsche Standardsprache herausgebildet hat.<br />
Literatur:<br />
Bekanntgabe in der ersten Lehrveranstaltung<br />
1 06 4 019<br />
Wolf Peter Klein<br />
Diachrone Linguistik: Überblick<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
Do 8—10 LG 1 218<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S07<br />
Das Seminar wird einen Überblick über die wichtigsten Epochen der deutschen<br />
Sprachgeschichte liefern. Dabei werden zunächst systemlinguistisch-grammatische, dann auch<br />
pragmatisch-textlinguistische Perspektiven verfolgt. Zudem müssen in Ansätzen auch die<br />
kultur-, medien- und sozialgeschichtlichen Hintergründe der verschiedenen<br />
Sprachentwicklungen beleuchtet werden. Ein Schwerpunkt wird auf der Beantwortung der<br />
Frage liegen, wie und warum sich aus den teilweise sehr unterschiedlichen Formen der alten<br />
deutschen Sprache mit der Zeit die neuhochdeutsche Standardsprache herausgebildet hat.<br />
Literatur:<br />
Bekanntgabe in der ersten Lehrveranstaltung
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 4 020<br />
Renate Fienhold<br />
Diachrone Linguistik: Überblick<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
294/859<br />
Mo 10—12 LG 1 219<br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S06<br />
In dieser Lehrveranstaltung wird ein Überblick zur Entwicklung der deutschen Sprache von den<br />
Anfängen bis zur Gegenwart gegeben.<br />
Thematisiert werden wesentliche sprachliche Phänomene, die sprachlandschaftliche Gliederung<br />
unter Einschluss soziokultureller und funktionaler Aspekte, die Sprachkontakte des Deutschen<br />
<strong>im</strong> Mittelalter und der Neuzeit und vor allem der Prozess der Herausbildung der deutschen<br />
Standardsprache.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekannt gegeben<br />
1 06 4 021<br />
Elke Galgon<br />
Textlinguistik<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
Di 10—12 LG 1 219<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S10<br />
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der<br />
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,<br />
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen<br />
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu<br />
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.<br />
Literatur:<br />
Wird in der 1.LV bekannt gegeben
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 4 022<br />
Elke Galgon<br />
Textlinguistik<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
295/859<br />
Do 10—12 LG 1 229<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S11<br />
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der<br />
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,<br />
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen<br />
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu<br />
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.<br />
Literatur:<br />
Bekanntgabe in der LV.<br />
1 06 4 023<br />
Horst Ehrhardt<br />
Textlinguistik<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
Mi 10—12 LG 1 218<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S12<br />
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der<br />
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,<br />
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen<br />
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu<br />
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.<br />
Literatur:<br />
Brinker, Klaus: Linguistische Textanalyse. - Berlin: Schmidt u. f.<br />
Fleischer, Wolfgang; Michel, Georg; Starke, Günter: Stilistik der deutschen<br />
Gegenwartssprache. - Frankfurt am Main: Lang, 1996 u. f.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 4 024<br />
Angelika Feine<br />
Textlinguistik<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
296/859<br />
Di 12—14 LG 1 218<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S13<br />
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der<br />
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,<br />
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen<br />
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu<br />
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.<br />
Literatur:<br />
Brinker, Klaus: Linguistische Textanalyse. - Berlin: Schmidt u. f.<br />
Fleischer, Wolfgang; Michel, Georg; Starke, Günter: Stilistik der deutschen<br />
Gegenwartssprache. - Frankfurt am Main: Lang, 1996 u. f.<br />
1 06 4 025<br />
Angelika Feine<br />
Lexikologie/Lexikographie<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
Di 10—12 LG 1 222<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
selbstst. Hausarbeit – Studienarbeit (kompl. schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S16<br />
Im Seminar werden sowohl Inhalte der Lexikologie, verstanden als Theorie und Praxis der<br />
Strukturierungen <strong>im</strong> Wortschatz, als auch Probleme der Lexikographie, der Theorie und Praxis<br />
des Schreibens von Wörterbüchern, behandelt. Neben der Betrachtung spezieller<br />
Lexikoneinheiten, wie Phraseologismen und Eigennamen, werden die Lexik in Varietäten,<br />
symptomwertige Lexik und Lexikonverbände dargestellt. Der Lexikographieteil wird gegliedert<br />
in Wörterbuchtypen, Wörterbuchstruktur und Wörterbuchwerkstatt<br />
Literatur:<br />
Lexikologie/Lexicology. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und<br />
Wortschätzen. - Hrsg. V. D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job, Peter Rolf Lutzeier.<br />
1. Halbband. – Berlin/New York: de Gruyter, 2002 (HSK 21.1)<br />
Engelberg, Stephan; Lemnitzer, Lothar: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. - Tübingen:<br />
Stauffenburg, 2001<br />
Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 3 Teilbände (5.1/5.2/5.3). –<br />
Berlin: de Gruyter, 1989<br />
Schlaefer, Michael: Lexikologie und Lexikographie. - Berlin: Schmidt, 2002Schippan, Thea:<br />
Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. - Tübingen: Niemeyer, 1992
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 4 026<br />
Horst Ehrhardt<br />
Lexikologie / Lexikographie<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
297/859<br />
Do 14—16 LG 1 218<br />
HS WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
selbstst. Hausarbeit – Studienarbeit (kompl. schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S15<br />
Im Seminar werden sowohl Inhalte der Lexikologie, verstanden als Theorie und Praxis der<br />
Strukturierungen <strong>im</strong> Wortschatz, als auch Probleme der Lexikograohie, der Theorie und Praxis<br />
des Schreibens von Wörterbüchern, behandelt. Neben der Betrachtung spezieller<br />
Lexikoneinheiten, wie Phraseologismen und Eigennamen, werden die Lexik in Varietäten,<br />
symptomwertige Lexik und Lexikonverbände dargestellt. Im Lexikographieteil wird gegliedert in<br />
Wörterbuchtypen, Wörterbuchstruktur und Wörterbuchwerkstatt.<br />
Literatur:<br />
Engelberg, Stephan; Lemnitzer, Lothar: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. - Tübingen:<br />
Stauffenberg, 2001<br />
Lexikologie/Lexicology. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und<br />
Wortschätzen. Hrsg. V. D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job, Peter Rolf Lutzeier. 1.<br />
Halbband. – Berlin; New York: de Gruyter, 2002 (HSK 21.1)<br />
Schippan, Thea: Lexikologie der deutsche Gegenwartssprache. - Tübingen: Niemeyer, 2002<br />
Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 3 Teilbände (5.1/5.2/5.3). –<br />
Berlin: de Gruyter, 1989
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 4 027<br />
Horst Ehrhardt<br />
Lexikologie / Lexikographie<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
298/859<br />
Do 16—18 LG 1 218<br />
HS WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
selbstst. Hausarbeit – Studienarbeit (kompl. schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S14<br />
Im Seminar werden sowohl Inhalte der Lexikologie, verstanden als Theorie und Praxis der<br />
Strukturierungen <strong>im</strong> Wortschatz, als auch Probleme der Lexikograohie, der Theorie und Praxis<br />
des Schreibens von Wörterbüchern, behandelt. Neben der Betrachtung spezieller<br />
Lexikoneinheiten, wie Phraseologismen und Eigennamen, werden die Lexik in Varietäten,<br />
symptomwertige Lexik und Lexikonverbände dargestellt. Im Lexikographieteil wird gegliedert in<br />
Wörterbuchtypen, Wörterbuchstruktur und Wörterbuchwerkstatt.<br />
Literatur:<br />
Engelberg, Stephan; Lemnitzer, Lothar: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. - Tübingen:<br />
Stauffenberg, 2001<br />
Lexikologie/Lexicology. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und<br />
Wortschätzen. Hrsg. V. D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job, Peter Rolf Lutzeier. 1.<br />
Halbband. – Berlin; New York: de Gruyter, 2002 (HSK 21.1)<br />
Schippan, Thea: Lexikologie der deutsche Gegenwartssprache. - Tübingen: Niemeyer, 2002<br />
Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 3 Teilbände (5.1/5.2/5.3). –<br />
Berlin: de Gruyter, 1989<br />
1 06 4 028<br />
Angelika Feine<br />
Sprachvarietäten: Nonstandard<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
Mi 12—14 LG 1 218<br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur – Referat mit schriftl. Vorlage <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S17<br />
Ausgehend von Grundbegriffen der Varietätenlinguistik und Klassifizierungsmöglichkeiten von<br />
Varietäten werden die Nonstandardvarietäten der deutschen Sprache in den Mittelpunkt der<br />
Betrachtung gestellt. Sie werden durch sprachliche und außersprachliche Kriterien<br />
charakterisiert. Die Betrachtung erfolgt unter vier Aspekten: räumlich (Dialekte/Regiolekte),<br />
gruppenspezifisch (Sondersprachen), funktional (Fachsprachen), situativ (Register).<br />
Literatur:<br />
Dittmar, Norbert: Grundlagen der Soziolinguistik - Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben. - Tübingen:<br />
Niemeyer, 1997 u. f.<br />
Braun, Peter: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. - Stuttgart;<br />
Berlin; Köln; Mainz: Kohlhammer, neueste Auflage [1, 2]<br />
Stickel, Gerhard (Hg.): Varietäten des Deutschen. Regional- und Umgangssprachen. – Berlin;<br />
New York: de Gruyter, 1997 [3.1]
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 4 029<br />
Renate Fienhold<br />
Sprachvarietäten: Nonstandard<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
299/859<br />
Do 8—10 LG 1 219<br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S18<br />
Ausgehend von Grundbegriffen der Varietätenlinguistik und Klassifizierungsmöglichkeiten von<br />
Varietäten werden die Nonstandardvarietäten der deutschen Sprache in den Mittelpunkt der<br />
Betrachtung gestellt. Sie werden durch sprachliche und außersprachliche Kriterien<br />
charakterisiert. Die Betrachtung erfolgt unter vier Aspekten: räumlich (Dialekte/Regiolekte),<br />
gruppenspezifisch (Sondersprachen), funktional (Fachsprachen), situativ (Register).<br />
Literatur:<br />
Dittmar, Norbert: Grundlagen der Soziolinguistik - Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben. - Tübingen:<br />
Niemeyer, 1997 u. f.<br />
Braun, Peter: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. - Stuttgart;<br />
Berlin; Köln; Mainz: Kohlhammer, neueste Auflage [1, 2]<br />
Stickel, Gerhard (Hg.): Varietäten des Deutschen. Regional- und Umgangssprachen. – Berlin;<br />
New York: de Gruyter, 1997 [3.1]<br />
1 06 4 030<br />
Wilhelm Schellenberg<br />
Schriftsystem und Schriftlichkeit<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
Fr 8—10 LG 1 218<br />
HS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S22<br />
In Erörterungen der Fachliteratur, Seminarreferaten und praktischen<br />
Analysen werden linguistische und zum Teil daran angrenzende Aspekte von<br />
"Schreiben - Schrift - Schriftlichkeit" behandelt. Dabei geht es u. a.<br />
um Erörterungen zum Problem Mündlichkeit/Schriftlichkeit, Schrifttypen und ihre Geschichte -<br />
vor allem <strong>im</strong> Hinblick auf die Rolle des Alphabets, um Aspekte der Graphetik und Graphemik,<br />
um Zusammenhänge von Kulturgeschichte und Schrift (etwa Buchdruck, Medien), um<br />
orthographische Normen, Prinzipien und Reformen, um Unterschiede in den<br />
Aufgabenstellungen von Buchstabenschrift und IPA, um Techniken der Überarbeitung von<br />
Schrifttexten u.a. Auf Probleme des<br />
(Lese-/)Schreibvorganges selbst wird nur peripher eingegangen.<br />
Literatur:<br />
Haarmann, Harald: Universalgeschichte der Schrift. 2. Aufl. Frankfurt/New York: Campus 1991.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 4 059<br />
Renate Fienhold<br />
Sprachvarietäten (S5) Nonstandard<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
300/859<br />
Do 12—14 LG 1 218<br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S19<br />
Ausgehend von Grundbegriffen der Varietätenlinguistik und Klassifizierungsmöglichkeiten von<br />
Varietäten werden die Nonstandardvarietäten der deutschen Sprache in den Mittelpunkt der<br />
Betrachtung gestellt. Sie werden durch sprachliche und außersprachliche Kriterien<br />
charakterisiert. Die Betrachtung erfolgt unter vier Aspekten: räumlich (Dialekte/Regiolekte),<br />
gruppenspezifisch (Sondersprachen), funktional (Fachsprachen), situativ (Register).<br />
Literatur:<br />
Dittmar, Norbert: Grundlagen der Soziolinguistik - Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben. - Tübingen:<br />
Niemeyer, 1997 u. f.<br />
Braun, Peter: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. - Stuttgart;<br />
Berlin; Köln; Mainz: Kohlhammer, neueste Auflage [1, 2]<br />
Stickel, Gerhard (Hg.): Varietäten des Deutschen. Regional- und Umgangssprachen. – Berlin;<br />
New York: de Gruyter, 1997 [3.1]<br />
1 06 4 060<br />
Elke Galgon<br />
Sprachsystem (S2) Phonetik & Phonologie<br />
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
Mi 16—18 LG 1 215<br />
Ü WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Online-Einschreibung<br />
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen<br />
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und<br />
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-<br />
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und<br />
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele<br />
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem<br />
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie<br />
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)<br />
als auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.<br />
Literatur:<br />
DUDEN (2004): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannhe<strong>im</strong> u. a.: Dudenverl.<br />
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)<br />
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt<br />
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte<br />
Einführung. - Tübingen: Narr<br />
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Anglistische Linguistik<br />
1 06 5 031<br />
John Gledhill<br />
Phonetik und Phonologie des Englischen<br />
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik<br />
Fr<br />
Fr<br />
Klausur <br />
10—12<br />
10—12<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr): EBN für die Vorlesung (W06S48) und<br />
eine Übung (W06S50/W06S51/ W06S52).<br />
The course comprises a compulsory one-hour lecture in the Lecture<br />
Theatre for all students (max. 90) and a one hour practice session in<br />
any one of the three slots on Thursday and Friday (max. 30). Students<br />
can choose their own slot for the practice session.'<br />
'Der Kurs besteht aus zwei Teilen: eine einstündige Vorlesung <strong>im</strong> Hörsaal (Pflicht für alle<br />
Teilnehmer (TZB 90) und eine einstündige Übung entweder am Donnerstag oder Freitag (TZB<br />
30). Für diesen Teil haben die Teilnehmer wahlweise drei Möglichkeiten.'<br />
Literatur:<br />
Pflichtlektüre: Burleigh,P. & Skandera, P. A Manual of English Phonetics and Phonology,Gunter<br />
Narr Verlag, Tübingen, 2005<br />
In der UB verfügbar: Roach, Peter English phonetics and phonology : a practical course ,<br />
[Nachdr.].Erschienen: Cambridge [u.a.] : Cambridge Univ. Press, 2002.<br />
301/859<br />
247b<br />
346<br />
Ü P<br />
O TZB auf 30<br />
E<br />
1 06 5 032<br />
Susanne Hoppe<br />
Phonetik und Phonologie des Englischen<br />
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik<br />
Do<br />
Do<br />
Klausur <br />
14—16<br />
15—16<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ü P<br />
O TZB auf 90<br />
E<br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr): EBN für die Vorlesung (W06S49) und<br />
eine Übung (W06S53/W06S54/ W06S55).<br />
The course comprises a compulsory one-hour lecture in the Lecture<br />
Theatre for all students (max. 90) and a one hour practice session in<br />
any one of the three slots on Thursday and Friday (max. 30). Students<br />
can choose their own slot for the practice session.'<br />
'Der Kurs besteht aus zwei Teilen: eine einstündige Vorlesung <strong>im</strong> Hörsaal (Pflicht für alle<br />
Teilnehmer (TZB 90) und eine einstündige Übung entweder am Donnerstag oder Freitag (TZB<br />
30). Für diesen Teil haben die Teilnehmer wahlweise drei Möglichkeiten.'<br />
Literatur:<br />
Pflichtlektüre: Burleigh,P. & Skandera, P. A Manual of English Phonetics and Phonology,Gunter<br />
Narr Verlag, Tübingen, 2005<br />
In der UB verfügbar: Roach, Peter English phonetics and phonology : a practical course ,<br />
[Nachdr.].Erschienen: Cambridge [u.a.] : Cambridge Univ. Press, 2002.<br />
128<br />
346
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 5 033<br />
Antje Wilton<br />
Varietäten des Englischen<br />
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
302/859<br />
Do 10—12 LG 1 247b<br />
S WP<br />
Q<br />
D - E<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – selbstst. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S44<br />
Das Seminar führt die Studierenden in die unterschiedlichen Varietäten des Englischen ein. Es<br />
beschäftigt sich mit regionaler und sozialer Variation auf den Britischen Inseln und in den USA,<br />
mit internationalen Varietäten des Englischen, Pidgin- und Kreolsprachen sowie funktionalen<br />
Varietäten.<br />
Literatur:<br />
Melchers, Gunnel & Shaw, Philip (2003): World Englishes. London: Hodder Arnold.<br />
1 06 5 034<br />
Petra Steiner<br />
Sprachstruktur u. –gebrauch I: Morphologie<br />
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik<br />
Mo 10—12 LG 2 123<br />
S WP<br />
Q TZB auf 35 D - E<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S35<br />
Diese Veranstaltung wird sich mit neueren Ansätzen der Flexions- Wortbildungsmorphologie<br />
beschäftigen. Besprochen werden u.a. der Wortbegriff, Probleme der Wortartenklassifikation,<br />
unscharfe Kategorien in der Morphologie, Lehnwortbildungen <strong>im</strong> Deutschen und Englischen,<br />
sowie Untersuchungen in der Quantitativen Morphologie.<br />
Literatur:<br />
Bauer, Laurie. 1988. Introducing linguistic morphology. Edinburgh: Edinburgh University Press.<br />
Reader.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 5 035<br />
Sabine Fiedler<br />
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
Sprachstruktur und Sprachgebrauch I: Semantik und Pragmatik<br />
303/859<br />
Mo 12—14 LG 1 128<br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In this seminar students will be introduced to the description of language on the level of<br />
semantics as well as pragmatics. They will also present and discuss intercultural aspects of<br />
semantics and pragmatics. Preparation for class, willingness to give a presentation and active<br />
participation are pre-requisites.<br />
Obligatory online registration:<br />
9 to 13 Oct <strong>2006</strong><br />
<br />
Literatur:<br />
to be announced<br />
1 06 5 036<br />
Sabine Fiedler<br />
Sprachstruktur und Sprachgebrauch I: Semantik und Pragmatik<br />
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik<br />
Mo 10—12 LG 1 247a<br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In this seminar students will be introduced to the description of language on the level of<br />
semantics as well as pragmatics. They will also present and discuss intercultural aspects of<br />
semantics and pragmatics. Preparation for class, willingness to give a presentation and active<br />
participation are pre-requisites.<br />
Obligatory online registration:<br />
9 to 13 Oct <strong>2006</strong><br />
<br />
Literatur:<br />
to be announced
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 5 037<br />
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
Petra Steiner<br />
Sprachstruktur- u. –gebrauch II: Syntax - Valenzgrammatik<br />
304/859<br />
Di 10—12 LG 2 114<br />
HS WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Studienarbeit (kompl.<br />
schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S34<br />
Valenzgrammatik beschäftigt sich mit syntaktischen Präferenzen von Lexemen (z.B. Verben,<br />
Nomina, Adjektive). Diese Veranstaltung wird in die Grundbegriffe und Probleme der<br />
Valenzgrammatik einführen. Außerdem wird sie einen Überblick über die Entwicklung von der<br />
Dependenzgrammatik Tesniéres bis zu Ansätzen der Frame Semantik und Word Grammar<br />
bieten.<br />
Literatur:<br />
Ágel, Vilmos, u.a. Hg. Dependenz Und Valenz/Dependency and Valency: Ein internationales<br />
Handbuch der zeitgenössischen Forschung/an International Handbook of Contemporary<br />
Research. Berlin: de Gruyter, 2003, (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft<br />
= Handbooks of linguistics and communication science 25.1).<br />
Seminar-Reader
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Romanistische Linguistik<br />
1 06 6 038<br />
Claudia Benneckenstein<br />
Einführung in die romanistische Linguistik<br />
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
305/859<br />
Mo 12—14 LG 1 219<br />
Ü WP<br />
O<br />
D - F - S<br />
Klausur <br />
Diese Übung schließt inhaltlich an die Vorlesung zum Grundkurs Linguistik an. Ziel ist es,<br />
Studierende anhand geeigneter sprachlicher Daten mit den Methoden der linguistischen<br />
Analyse in den einzelnen Subdisziplinen (Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik<br />
und Pragmatik) vertraut zu machen.<br />
Literatur:<br />
Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (1997): Einführung in die französische Sprachwissenschaft,<br />
Berlin: Erich Schmid Verlag; Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (1999): Einführung in die spanische<br />
Sprachwissenschaft, Berlin: Erich Schmid Verlag; Pöckl, Wolfgang/Rainer, Franz (2004):<br />
Einführung in die romanische Sprachwissenschaft, Romanistische Arbeitshefte; 33, Tübingen:<br />
Niemeyer Verlag; Renzi, Lorenzo (1980): Einführung in die romanische Sprachwissenschaft,<br />
Tübingen: Niemeyer Verlag; Sokol, Monika (2001): Französische Sprachwissenschaft,<br />
Tübingen: Narr Studienbücher<br />
1 06 6 039<br />
Claudia Benneckenstein<br />
Phonetik/Phonologie des Französischen<br />
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik<br />
Fr 12—14 LG 1 218<br />
Ü WP<br />
O<br />
D - F<br />
Klausur <br />
Begleitende Übung zur Vorlesung mit spezieller Berücksichtigung der französischen Sprache.<br />
Die LV ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil hat die praktische Phonetik (Artikulation,<br />
Intonation, phonetische Transkription) zum Gegenstand, der zweite Teil die Phonologie.<br />
Literatur:<br />
Eggs, Ekkehard/Mordellet, Isabelle (1990): Phonétique et phonologie du français, Tübingen:<br />
Niemeyer Verlag; Klein, Hans-Wilhelm (1963): Phonetik und Phonologie des heutigen<br />
Französisch, München: Hueber-Verlag; Meisenburg, Trudel/Selig, Maria (1998): Phonetik und<br />
Phonologie des Französischen, Stuttgart: Klett Verlag; Straka, Georges (1990): Phonétique et<br />
phonématique, in: Lexikon der Romanistischen Linguistik, Tübingen: Niemeyer Verlag;<br />
Warnant, Léon (1987): Dictionnaire de la prononciation française dans sa norme actuelle, Paris-<br />
Gembloux; Wunderli, Peter (1990): Intonationsforschung und Prosodie, in: Lexikon der<br />
Romanistischen Linguistik, Tübingen: Niemeyer Verlag
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 6 040<br />
Christian T<strong>im</strong>m<br />
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
Phonetik/Phonologie und Orthographie der spanischen Sprache<br />
306/859<br />
Mi 8—10 M 1 519<br />
Ü WP<br />
O<br />
D - S<br />
Klausur <br />
Diese Übung stellt eine Ergänzung zu der parallel angebotenen Vorlesung Phonetik und<br />
Phonologie für Studierende des Spanischen dar, wobei wir uns hier in erster Linie auf<br />
einzelsprachliche Aspekte beschränken werden. Im ersten Teil wird es zunächst um eine<br />
Beschreibung der lautlichen Besonderheiten des Standardspanischen gehen, wobei die bewußte<br />
Betrachtung der lautlichen Prozesse auch zur Verbesserung der phonetischen Kompetenz der<br />
Teilnehmenden dienen soll. Im zweiten Teil soll das phonologische System des Spanischen<br />
betrachtet werden.<br />
Literatur:<br />
E. ALARCOS LLORACH (1971): Fonología espanola, Madrid: Gredos;<br />
T. NAVARRO TOMÁS (1967): Manual de pronunciación espanola, Madrid: CSIC;<br />
Die einschlägigen Titel des Lexikon für Romanistische Linguistik, Bd. VI,1.<br />
ALCOBA, SANTIAGO (Hrsg.) (2000): La expresión oral, Barcelona: Ariel.<br />
MARTÍNEZ CELDRÁN, EUGENIO (1998): Análisis espectrográfico de los sonidos del habla,<br />
Barcelona: Ariel.<br />
1 06 6 041<br />
Claudia Benneckenstein<br />
Lexikologie/Lexikographie des Französischen<br />
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik<br />
Di 10—12 LG 1 347<br />
S WP<br />
Q<br />
D - F<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – selbstst. Hausarbeit <br />
Der französische Wortschatz wird in seiner Entwicklung (diachroner Aspekt) und in seinen<br />
wesentlichen Strukturen (synchroner Aspekt) untersucht. Ziel des Kurses ist die Vermittlung<br />
von Analysefähigkeiten <strong>im</strong> Bereich lexikalischer Beschreibungs-prinzipien und von praktischen<br />
Fertigkeiten bei der Nutzung von einsprachigen Wörterbüchern.<br />
Literatur:<br />
Niklas-Salminen, Aino (2005): La lexicologie, Paris: Armand Colin; Lehmann, Alise/Martin-<br />
Berthet, Francoise (2003): Introduction à la lexicologie, Paris: Nathan; Wunderli, Peter (1989):<br />
Französische Lexikologie, Tübingen: Niemeyer; Hausmann, Franz-Josef (1977): Einführung in<br />
die Benutzung neufranzösischer Wörterbücher, Tübingen: Niemeyer; Quemada, Bernard<br />
(1990): Lexicographie, in LRL, Tübingen: Niemeyer
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 06 6 042<br />
Christian T<strong>im</strong>m<br />
Schriftsystem und Schriftlichkeit Spanisch/Französisch<br />
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
307/859<br />
Mi 10—12 M 1 519<br />
S WP<br />
Q<br />
D - F - S<br />
3 Analyse-/Übungsaufgaben – Referat mit schriftl. Vorlage – selbstst.<br />
Hausarbeit <br />
Ziel des Seminars ist es, in die wichtigsten Unterschiede zwischen gesprochener und<br />
geschriebener Sprache einzuführen, die sich aus den Modi der Repräsentation (phonetisch vs.<br />
graphisch) ergeben mit besonderer Berücksichtigung der Unterschiede <strong>im</strong> Bereich strukturaler<br />
Grammatik und Diskurs. Ausgehend von Problemen der Laut-Buchstabenrelation in der<br />
Orthographie des Französischen und Spanischen wird sich das Seminar dann mit Orthographien<br />
und Schriftsystemen <strong>im</strong> allgemeinen beschäftigen.<br />
Literatur:<br />
Lexikon der Romanistischen Linguistik Bd. I, 1 (2001), V, 1 (1990) und VI, 1 (1992), Tübingen:<br />
Niemeyer. Darin die Artikel zur Graphetik und Graphemik von Nina Catach und José Bustos<br />
Tovar, sowie die Artikel zu "Gesprochene und geschriebene Sprache".<br />
Börner, Wolfgang (1977): Die französische Orthographie, Tübingen: Niemeyer<br />
Meisenburg, Trudel (1996): Romanische Schriftsysteme <strong>im</strong> Vergleich: eine diachrone Studie,<br />
Tübingen: Niemeyer<br />
1 06 6 043<br />
Joach<strong>im</strong> Lengert<br />
Romanische Sprachgeschichte (Schwerpunkt Französisch/Spanisch)<br />
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik<br />
Do 12—14 LG 2 7<br />
HS WP<br />
Q<br />
D - F - S<br />
selbstst. Hausarbeit – Studienarbeit (kompl. schriftl. Arbeit) <br />
Das Seminar bietet eine Einführung in die Geschichte der französischen und spanischen<br />
Sprache. Ausgehend von Sprachplanungsmaßnahmen und Sprachgesetzgebung wird der<br />
Einfluß der Sprachpolitik auf die Entwicklung des Sprachbewußtseins dargestellt. Das Seminar<br />
mündet in einer Übersicht über die heutige Sprachgesetzgebung in Frankreich und Spanien.<br />
Literatur:<br />
Klare, Johannes: Französische Sprachgeschichte, Stuttgart 1998<br />
Berschin, Helmut/Fernandez-Sevilla, Julio/Felixberger, Josef: Die spanische Sprache, Ismaning<br />
1995
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Anglistik<br />
Sprachwissenschaft<br />
1 07 1 001<br />
Karlfried Knapp<br />
Einführung in die anglistische Sprachwissenschaft<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:00<br />
308/859<br />
Di 18—20 Aud<strong>im</strong>ax °<br />
V P<br />
O<br />
D - E<br />
Klausur <br />
Diese Veranstaltung führt in die wichtigsten Fragestellungen, Methoden und Ergebnisse der<br />
Englischen Sprachwissenschaft ein.<br />
Literatur:<br />
Wird vor Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />
1 07 1 002<br />
John Gledhill<br />
Englische Phonetik und Phonologie A<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
Do<br />
Do<br />
Klausur <br />
12—13<br />
13—14<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ph/Ph P<br />
O<br />
E<br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr): EBN für die Vorlesung (W06S48) und<br />
eine Übung (W06S50/W06S51/ W06S52).<br />
The course comprises a compulsory one-hour lecture in the Lecture<br />
Theatre for all students (max. 90) and a one hour practice session in<br />
any one of the three slots on Thursday and Friday (max. 30). Students<br />
can choose their own slot for the practice session.'<br />
'Der Kurs besteht aus zwei Teilen: eine einstündige Vorlesung <strong>im</strong> Hörsaal (Pflicht für alle<br />
Teilnehmer (TZB 90) und eine einstündige Übung entweder am Donnerstag oder Freitag (TZB<br />
30). Für diesen Teil haben die Teilnehmer wahlweise drei Möglichkeiten.<br />
Literatur:<br />
Pflichtlektüre: Burleigh,P. & Skandera, P. A Manual of English Phonetics and Phonology,Gunter<br />
Narr Verlag, Tübingen, 2005<br />
In der UB verfügbar: Roach, Peter English phonetics and phonology : a practical course ,<br />
[Nachdr.].Erschienen: Cambridge [u.a.] : Cambridge Univ. Press, 2002.<br />
HS 3<br />
128
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 1 003<br />
John Gledhill<br />
Englische Phonetik und Phonologie B<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
Fr<br />
Fr<br />
Klausur <br />
10—11<br />
11—12<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr): EBN für die Vorlesung (W06S48) und<br />
eine Übung (W06S50/W06S51/ W06S52).<br />
The course comprises a compulsory one-hour lecture in the Lecture<br />
Theatre for all students (max. 90) and a one hour practice session in<br />
any one of the three slots on Thursday and Friday (max. 30). Students<br />
can choose their own slot for the practice session.'<br />
'Der Kurs besteht aus zwei Teilen: eine einstündige Vorlesung <strong>im</strong> Hörsaal (Pflicht für alle<br />
Teilnehmer (TZB 90) und eine einstündige Übung entweder am Donnerstag oder Freitag (TZB<br />
30). Für diesen Teil haben die Teilnehmer wahlweise drei Möglichkeiten.<br />
Literatur:<br />
Pflichtlektüre: Burleigh,P. & Skandera, P. A Manual of English Phonetics and Phonology,Gunter<br />
Narr Verlag, Tübingen, 2005<br />
In der UB verfügbar: Roach, Peter English phonetics and phonology : a practical course ,<br />
[Nachdr.].Erschienen: Cambridge [u.a.] : Cambridge Univ. Press, 2002.<br />
309/859<br />
247b<br />
346<br />
Ph/Ph P<br />
O<br />
E<br />
1 07 1 004<br />
Susanne Hoppe<br />
Englische Phonetik und Phonologie C<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
Do 12—14 LG 1 247a<br />
Ph/Ph P<br />
O<br />
E<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr): EBN für die Vorlesung (W06S49) und<br />
eine Übung (W06S53/W06S54/ W06S55).<br />
The course comprises a compulsory one-hour lecture in the Lecture<br />
Theatre for all students (max. 90) and a one hour practice session in<br />
any one of the three slots on Thursday and Friday (max. 30). Students<br />
can choose their own slot for the practice session.'<br />
'Der Kurs besteht aus zwei Teilen: eine einstündige Vorlesung <strong>im</strong> Hörsaal (Pflicht für alle<br />
Teilnehmer (TZB 90) und eine einstündige Übung entweder am Donnerstag oder Freitag (TZB<br />
30). Für diesen Teil haben die Teilnehmer wahlweise drei Möglichkeiten.<br />
Literatur:<br />
Pflichtlektüre: Burleigh,P. & Skandera, P. A Manual of English Phonetics and Phonology,Gunter<br />
Narr Verlag, Tübingen, 2005<br />
In der UB verfügbar: Roach, Peter English phonetics and phonology : a practical course ,<br />
[Nachdr.].Erschienen: Cambridge [u.a.] : Cambridge Univ. Press, 2002.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 1 005<br />
Susanne Hoppe<br />
Englische Phonetik und Phonologie D<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
310/859<br />
Do 14—16 LG 1 128<br />
Ph/Ph P<br />
O<br />
E<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr): EBN für die Vorlesung (W06S49) und<br />
eine Übung (W06S53/W06S54/ W06S55).<br />
The course comprises a compulsory one-hour lecture in the Lecture<br />
Theatre for all students (max. 90) and a one hour practice session in<br />
any one of the three slots on Thursday and Friday (max. 30). Students<br />
can choose their own slot for the practice session.'<br />
'Der Kurs besteht aus zwei Teilen: eine einstündige Vorlesung <strong>im</strong> Hörsaal (Pflicht für alle<br />
Teilnehmer (TZB 90) und eine einstündige Übung entweder am Donnerstag oder Freitag (TZB<br />
30). Für diesen Teil haben die Teilnehmer wahlweise drei Möglichkeiten.<br />
Literatur:<br />
Pflichtlektüre: Burleigh,P. & Skandera, P. A Manual of English Phonetics and Phonology,Gunter<br />
Narr Verlag, Tübingen, 2005<br />
In der UB verfügbar: Roach, Peter English phonetics and phonology : a practical course ,<br />
[Nachdr.].Erschienen: Cambridge [u.a.] : Cambridge Univ. Press, 2002.<br />
1 07 1 006<br />
Antje Wilton<br />
Varietäten des Englischen<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
Do 10—12 LG 1 247b<br />
Var P<br />
Q<br />
D - E<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S44<br />
Das Seminar führt die Studierenden in die unterschiedlichen Varietäten des Englischen ein. Es<br />
beschäftigt sich mit regionaler und sozialer Variation auf den Britischen Inseln und in den USA,<br />
mit internationalen Varietäten des Englischen, Pidgin- und Kreolsprachen sowie funktionalen<br />
Varietäten.<br />
Literatur:<br />
Melchers, Gunnel & Shaw, Philip (2003): World Englishes. London: Hodder Arnold.<br />
Anmeldung zum Kurs online unter http://spz.unierfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php<br />
vom 4.-6.10.<strong>2006</strong>. Teilnahme<br />
am Test über die angegebene Literatur in der ersten Sitzung ist Pflicht.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 1 007<br />
Antje Wilton<br />
Varietäten des Englischen<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
311/859<br />
Do 12—14 LG 1 247b<br />
Var P<br />
Q<br />
D - E<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S45<br />
Das Seminar führt die Studierenden in die unterschiedlichen Varietäten des Englischen ein. Es<br />
beschäftigt sich mit regionaler und sozialer Variation auf den Britischen Inseln und in den USA,<br />
mit internationalen Varietäten des Englischen, Pidgin- und Kreolsprachen sowie funktionalen<br />
Varietäten.<br />
Literatur:<br />
Melchers, Gunnel & Shaw, Philip (2003): World Englishes. London: Hodder Arnold.<br />
Anmeldung zum Kurs online unter http://spz.unierfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php<br />
vom 4.-6.10.<strong>2006</strong>. Teilnahme<br />
am Test über die angegebene Literatur in der ersten Sitzung ist Pflicht.<br />
1 07 1 008 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Bettina Dresemann<br />
Theorien des Zweitsprachenerwerbs<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
Do 12—14 LG 1 229<br />
HS ZSE P<br />
Q<br />
E<br />
In this seminar students will be introduced to the study of L2 acquistion and its <strong>im</strong>plications for<br />
teaching. Different theories and hypotheses of L2 acquistion will be discussed.<br />
The seminar will be conducted in English and students are expected to give presentations in<br />
English.<br />
Attendance of the first session is compulsory as there will be a test on Ellis 1999 (see basic<br />
literature). Further readings will be announced in the first session.<br />
Online registration:<br />
9 to 13 Oct <strong>2006</strong><br />
<<br />
Literatur:<br />
Ellis, R. 1999: Second Language Acquistion. Oxford: Oxford University Press.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 1 009<br />
Adelheid Kierepka - Renate Krüger<br />
Gesteuerter Zweitsprachenerwerbs<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
312/859<br />
Di 16—18 LG 2 106<br />
FVK P<br />
Q<br />
D - E<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S46<br />
Das Seminar deckt den Bereich fremdsprachliche Vermittlungskompetenzen ab und beinhaltet<br />
folgende Schwerpunkte:<br />
- Wichtige Ansätze, Methoden und Techniken des Lehrens von Fremdsprachen<br />
- Beschreibung verschiedener Sprachlerntheorien<br />
- Lernertypen sowie Lern- und Kommunikationsstrategien<br />
- Rolle von Input, Output, Lehrer- und Lernersprache<br />
- Funktionen fremdsprachlicher Curricula sowie von Lehrwerken und weiteren Medien<br />
Literatur:<br />
Bausch, K.-R./Christ, H./Krumm, H.-J. (Hrsg.) (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht.<br />
Tübingen: Francke<br />
Edmondson, W. & House, J. (2000): Einführung in die Sprachlehrforschung. Tübingen: Francke.<br />
2. Auflage<br />
Klein, E. (2001): Sprachdidaktik Englisch. Ismaning: Hueber<br />
Müller-Hartmann, A & Schocker-von Ditfurth, M. (2004): Introduction to English Language<br />
Teaching. Stuttgart: Klett<br />
1 07 1 010<br />
Petra Steiner<br />
Sprachstruktur und -gebrauch I: Morphologie<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
Mo 10—12 LG 2 123<br />
S WP<br />
Q<br />
D - E<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S35<br />
Diese Veranstaltung wird sich mit neueren Ansätzen der Flexions- Wortbildungsmorphologie<br />
beschäftigen. Besprochen werden u.a. der Wortbegriff, Probleme der Wortartenklassifikation,<br />
unscharfe Kategorien in der Morphologie, Lehnwortbildungen <strong>im</strong> Deutschen und Englischen,<br />
sowie Untersuchungen in der Quantitativen Morphologie.<br />
Online Anmeldung:<br />
9 to 13 Oct <strong>2006</strong><br />
http://www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
Literatur:<br />
Bauer, Laurie. 1988. Introducing linguistic morphology. Edinburgh: Edinburgh University Press.<br />
Reader
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 1 011 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Dagmar Haumann<br />
Sprachstruktur und -gebrauch I: Pragmatik<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
313/859<br />
Mi 10—12 LG 1 202<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
This seminar introduces students to the linguistic subdiscipline pragmatics, which studies<br />
language as used by society/culture. Starting out with a survey of the basic issues in<br />
pragmatics, this seminar focuses on the following topics: <strong>im</strong>plicature and reference, pragmatic<br />
principles, speech acts, conversation analysis, pragmatic acts as well as on social and cultural<br />
aspects of pragmatics.<br />
Throughout this course, students will be given the opportunity to apply and test their<br />
knowledge by tackling topic- and/or session-specific problem sets.<br />
Students wishing to participate, must register via email: dagmar.haumann@arcor.de<br />
Literatur:<br />
Preparatory Reading: Fromkin, V., Rodman, R. & Hyams, N. 2003: An Introduction to<br />
Language, Boston, MA: Thompson Heinle<br />
Course material: Mey, J. 2001: Pragmatics, Oxford: Blackwell<br />
1 07 1 012 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Dagmar Haumann<br />
Sprachstruktur und -gebrauch II: Topic and Focus in English<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
This seminar focuses on the so-called left periphery of the clause, which can be seen as the<br />
interface between structure and discourse. Starting out with the fundamental distinction<br />
between topic and focus, and thus the vital differences between topic-comment structures and<br />
focus-presupposition structures, this seminar probes into the semantic and pragmatic factors<br />
that shape the structure of the left periphery. Emphasis will be placed on the interplay between<br />
the syntactic and discourse-related properties of both the positions in the left periphery and the<br />
various kinds of elements that are 'preposed' to the left periphery.<br />
Students wishing to participate, must register via email: dagmar.haumann@arcor.de<br />
Literatur:<br />
Haegeman, L. & Gueron, J. 1999: English Grammar. A Generative Perspective. Oxford:<br />
Blackwell (chapter 4)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 1 013<br />
Petra Steiner<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
Sprachstruktur und -gebrauch II: Syntax - Valenztheorie<br />
314/859<br />
Di 10—12 LG 2 114<br />
HS WP<br />
Q<br />
D - E<br />
selbstständige Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S34<br />
Valenzgrammatik beschäftigt sich mit syntaktischen Präferenzen von Lexemen (z.B. Verben,<br />
Nomina, Adjektive). Diese Veranstaltung wird in die Grundbegriffe und Probleme der<br />
Valenzgrammatik einführen. Außerdem wird sie einen Überblick über die Entwicklung von der<br />
Dependenzgrammatik Tesniéres bis zu Ansätzen der Frame Semantik und Word Grammar<br />
bieten.<br />
Online Anmeldung: 9.-13. Oktober<br />
http://www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
Literatur:<br />
Ágel, Vilmos u.a. Hg. Dependenz und Valenz/Dependency and Valency: Ein internationales<br />
Handbuch der zeitgenössischen Forschung/an International Handbook of Contemporary<br />
Research. Berlin: de Gruyter, 2003, (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft<br />
= Handbooks of linguistics and communication science 25.1).<br />
Seminar-Reader<br />
1 07 1 066<br />
Sabine Fiedler<br />
Sprachstruktur- und gebrauch I: Pragmatik<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
Mo 12—14 LG 1 128<br />
S WP<br />
Q<br />
D - E<br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S36<br />
Literatur:<br />
To be announced.<br />
1 07 1 067<br />
Sabine Fiedler<br />
Sprachstruktur- und gebrauch I: Semantik<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
Mo 10—12 LG 1 247a<br />
S WP<br />
Q<br />
D - E<br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S37<br />
Literatur:<br />
To be announced.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 1 068<br />
Jürgen Handke<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
Sprachstruktur- und gebrauch I: Morphologie und Syntax<br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S38<br />
Literatur:<br />
To be announced.<br />
315/859<br />
S WP<br />
Q<br />
D - E<br />
1 07 1 069<br />
Jürgen Handke<br />
Sprachstruktur- und gebrauch II: Probleme der englischen Grammatik<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
S WP<br />
Q<br />
D - E<br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S39<br />
Literatur:<br />
To be announced.<br />
1 07 1 070<br />
Adelheid Kierepka - Renate Krüger<br />
Gesteuerter Zweitsprachenerwerb<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
Fr 12—14 LG 1 229<br />
FVK P<br />
Q TZB auf 25 D - E<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S47<br />
Das Seminar deckt den Bereich fremdsprachliche Vermittlungskompetenzen ab und beinhaltet<br />
folgende Schwerpunkte:<br />
- Wichtige Ansätze, Methoden und Techniken des Lehrens von Fremdsprachen<br />
- Beschreibung verschiedener Sprachlerntheorien<br />
- Lernertypen sowie Lern- und Kommunikationsstrategien<br />
- Rolle von Input, Output, Lehrer- und Lernersprache<br />
- Funktionen fremdsprachlicher Curricula sowie von Lehrwerken und weiteren Medien<br />
Literatur:<br />
Bausch, K.-R./Christ, H./Krumm, H.-J. (Hrsg.) (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht.<br />
Tübingen: Francke<br />
Edmondson, W. & House, J. (2000): Einführung in die Sprachlehrforschung. Tübingen: Francke.<br />
2. Auflage<br />
Klein, E. (2001): Sprachdidaktik Englisch. Ismaning: Hueber<br />
Müller-Hartmann, A & Schocker-von Ditfurth, M. (2004): Introduction to English Language<br />
Teaching. Stuttgart: Klett
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 1 071<br />
Antje Wilton<br />
Zweitspracherwerb<br />
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
316/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
HS ZSE P<br />
Q<br />
E<br />
Nur für Studierende <strong>im</strong> 7. Fachsemester auf Einladung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Literaturwissenschaft<br />
1 07 2 014<br />
Helmut Schwarztrauber<br />
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
Einführung in die literaturkritische Analyse englischer Texte (Grruppe<br />
B)<br />
317/859<br />
Do 18—20 LG 1 247b<br />
Ü ELW P<br />
O<br />
D - E<br />
Klausur <br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn<br />
Der Kurs versucht <strong>im</strong> Ausgang der Analyse verschiedener literarischer Textsorten ein<br />
Grundverständnis der Kommunikationsbeziehung zwischen Autor, Text und Leser, speziell der<br />
Strategien der Leserlenkung durch Formen der literarischen Unbest<strong>im</strong>mtheit (indeterminacy)<br />
<strong>im</strong> ästhetisch-logischen Spannungsverhältnis von Sinn und Form zu vermitteln. Die Analysen<br />
sollen die (narratologischen) Strukturen literarischer Texte und die entsprechende (deutsche<br />
und englische) Terminologie hinsichtlich der inhaltlichen (story) und der formalen Ebene<br />
(discourse) herausarbeiten: die Strukturen der dargestellten (erzählten) Wirklichkeit - wie<br />
Raum-, Zeit-, Handlungs- und Personalgefüge - bzw. die Strukturen der Vermittlung - wie<br />
Sprech- bzw. Erzählsituation, Bauform und Zeitstruktur, Erzählmodus und Stil, insbesondere<br />
gattungsspezifische Aspekte der formalen Reduktion und Elaboration <strong>im</strong> Kontext poetischer<br />
Kurz- und Langformen.<br />
Literatur:<br />
Pr<strong>im</strong>ary texts:<br />
John STEINBECK, OF MICE AND MEN, Reclam Fremdsprachentexte (Stuttgart, 1989). Other<br />
shorter texts will be provided by the lecturer.<br />
Basic secondary reading:<br />
BÖKER, Uwe, und Christoph HOUSWITCHKA, eds., EINFÜHRUNG IN DAS STUDIUM DER<br />
ANGLISTIK UND AMERIKANISTIK (C. H. Beck: München, 2000)<br />
FABIAN, Bernhard, EIN ANGLISTISCHER GRUNDKURS: EINFÜHRUNG IN DIE<br />
LITERATURWISSENSCHAFT E. Schmidt: Berlin, 8. Aufl., 1998)<br />
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first<br />
session of the course.<br />
1 07 2 015<br />
Fritz-Wilhelm Neumann<br />
Einführung in die anglistische Literaturwissenschaft (Gruppe A)<br />
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft<br />
Do 10—12 LG 2 HS 5<br />
Ü ELW P<br />
O<br />
D - E<br />
Klausur <br />
Neben einer Übersicht über die wesentlichen Arbeitsgebiete der anglistischen<br />
Literaturwissenschaft wird eine Einführung in die grundlegende Methodologie gegeben.<br />
Begleitendes Lehrbuch:<br />
Michael Meyer: English and American Literatures (utb: basics, 2005)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 2 016<br />
Dunja Mohr<br />
The Robinsonade from the 18th to the 20th century<br />
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
318/859<br />
Mo 16—18 LG 1 229<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
E<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Anmeldung erfolgt 1 Woche vor Vorlesungsbeginn <strong>im</strong> 6. Stock, M1, auf Listen am<br />
Schwarzen Brett.<br />
From a postcolonial and cultural studies perspective we will examine<br />
four popular narratives of the Robinsonade and children's<br />
(adolescence's) classics. This class will look at Daniel Defoe's<br />
/Robinson Crusoe/ (1719), R.M. Ballantyne's /The Coral Island/ (1858),<br />
William Golding's /The Lord Of The Flies/ (1954) and Ian McEwan's /The<br />
Cement Garden/ (1978) and the changing concepts and perception of<br />
pr<strong>im</strong>itivism and civilization, at the motifs of the island and of lost<br />
youth and at <strong>im</strong>ages of adolescence. You are expected to have read the<br />
novels before the beginning of the term.<br />
1 07 2 017<br />
Dunja Mohr<br />
The Robinsonade from the 18th to the 20th century<br />
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft<br />
Mo 16—18 LG 1 229<br />
HS WP<br />
Q TZB auf 30<br />
E<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige<br />
Hausarbeit <br />
Die Anmeldung erfolgt 1 Woche vor Vorlesungsbeginn <strong>im</strong> 6. Stock, M1, auf Listen am<br />
Schwarzen Brett.<br />
From a postcolonial and cultural studies perspective we will examine<br />
four popular narratives of the Robinsonade and children's<br />
(adolescence's) classics. This class will look at Daniel Defoe's<br />
/Robinson Crusoe/ (1719), R.M. Ballantyne's /The Coral Island/ (1858),<br />
William Golding's /The Lord Of The Flies/ (1954) and Ian McEwan's /The<br />
Cement Garden/ (1978) and the changing concepts and perception of<br />
pr<strong>im</strong>itivism and civilization, at the motifs of the island and of lost<br />
youth and at <strong>im</strong>ages of adolescence. You are expected to have read the<br />
novels before the beginning of the term.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 2 018<br />
Helmut Schwarztrauber<br />
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
Hinterfragte Häuslichkeit - Amerikanische Autorinnen des 19.<br />
Jahrhunderts<br />
319/859<br />
Mi 14—16 LG 1 229<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn<br />
Im 19. Jahrhundert ist die Geringschätzung amerikanischer männlicher Schriftsteller für ihre<br />
weiblichen Konkurrenten noch <strong>im</strong>mer die allgemein übliche Haltung; N. Hawthornes<br />
Schmähfluch über "The damned mob of scribbling women" ist nur eines der berühmtberüchtigten<br />
Verdikte. Die konventionelle Reduzierung der persönlichen Interessen der Frau auf<br />
die Grenzen von Ehe, He<strong>im</strong> und Herd fand ihren literarischen Ausdruck in ziemlich trivialen und<br />
sent<strong>im</strong>entalen Gegenständen der Häuslichkeit, während die großen epischen Themen des<br />
amerikanischen Romans die exklusive Domäne der männlichen Literaten blieben. Doch mit den<br />
Anfängen des Realismus nach dem Bürgerkrieg beginnen Autorinnen ihre Konflikte mit der<br />
häuslichen Rollenzuweisung <strong>im</strong> Kontext der sozialen, ökonomischen und kulturellen<br />
Gesellschaftsstruktur zu reflektieren.<br />
Vor diesem Hintergrund diskutiert das Seminar beispielhaft Erzählungen von R. H. Davis (1831-<br />
1910), Ch. P. Gilman (1860-1935), S. O. Jewett (1849-1909) und E. Wharton (1862-1937) mit<br />
Hinblick auf die Fiktionalisierung weiblicher Rollenerwartungen, der Geschlechterbeziehungen<br />
und der künstlerischen Selbstreflexion in einer sich dynamisch ändernden und doch <strong>im</strong>mer<br />
noch männlich dominierten Gesellschaft während der letzten Jahrzehnte des amerikanischen<br />
19. Jahrhunderts.<br />
Literatur:<br />
Texts:<br />
1. WOLFF, Cynthia Griffin, ed., FOUR STORIES BY AMERICAN WOMEN (Harmondsworth:<br />
Penguin, 1990)<br />
2. WHARTON, Edith, ETHAN FROME, ed. K. O. Lauer and C. G. Wolff (Norton Critical Edition:<br />
New York & London, 1995.<br />
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.<br />
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first<br />
session of the course.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 2 019<br />
Helmut Schwarztrauber<br />
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
Hinterfragte Häuslichkeit - Amerikanische Autorinnen des 19.<br />
Jahrhunderts<br />
320/859<br />
Mi 14—16 LG 1 229<br />
HS WP<br />
Q TZB auf 25<br />
E<br />
selbstständige Hausarbeit <br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn .<br />
Im 19. Jahrhundert ist die Geringschätzung amerikanischer männlicher Schriftsteller für ihre<br />
weiblichen Konkurrenten noch <strong>im</strong>mer die allgemein übliche Haltung; N. Hawthornes<br />
Schmähfluch über "The damned mob of scribbling women" ist nur eines der berühmtberüchtigten<br />
Verdikte. Die konventionelle Reduzierung der persönlichen Interessen der Frau auf<br />
die Grenzen von Ehe, He<strong>im</strong> und Herd fand ihren literarischen Ausdruck in ziemlich trivialen und<br />
sent<strong>im</strong>entalen Gegenständen der Häuslichkeit, während die großen epischen Themen des<br />
amerikanischen Romans die exklusive Domäne der männlichen Literaten blieben. Doch mit den<br />
Anfängen des Realismus nach dem Bürgerkrieg beginnen Autorinnen ihre Konflikte mit der<br />
häuslichen Rollenzuweisung <strong>im</strong> Kontext der sozialen, ökonomischen und kulturellen<br />
Gesellschaftsstruktur zu reflektieren.<br />
Vor diesem Hintergrund diskutiert das Seminar beispielhaft Erzählungen von R. H. Davis (1831-<br />
1910), Ch. P. Gilman (1860-1935), S. O. Jewett (1849-1909) und E. Wharton (1862-1937) mit<br />
Hinblick auf die Fiktionalisierung weiblicher Rollenerwartungen, der Geschlechterbeziehungen<br />
und der künstlerischen Selbstreflexion in einer sich dynamisch ändernden und doch <strong>im</strong>mer<br />
noch männlich dominierten Gesellschaft während der letzten Jahrzehnte des amerikanischen<br />
19. Jahrhunderts.<br />
Literatur:<br />
Texts:<br />
1. WOLFF, Cynthia Griffin, ed., FOUR STORIES BY AMERICAN WOMEN (Harmondsworth:<br />
Penguin, 1990)<br />
2. WHARTON, Edith, ETHAN FROME, ed. K. O. Lauer and C. G. Wolff (Norton Critical Edition:<br />
New York & London, 1995.<br />
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.<br />
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first<br />
session of the course.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 2 020<br />
Helmut Schwarztrauber<br />
Das moderne amerikanische Drama<br />
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
321/859<br />
Do 14—16 LG 1 229<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn.<br />
Das moderne amerikanische Drama entstand relativ spät aus einer amateurhaften und<br />
exper<strong>im</strong>entellen Theaterkultur der 2. Dekade des 20. Jahrhunderts noch unter dem Einfluss der<br />
europäischen Tradition und dramatischen Konventionen wie etwa dem sent<strong>im</strong>entalen<br />
Melodrama, wobei es sich dabei zunächst vornehmlich gegen das kommerzielle und<br />
professionell organisierte Broadway-Theater richtete.<br />
Der Kurs diskutiert thematische und m<strong>im</strong>etische Aspekte representativer Texte: den "unreal<br />
realism" von Eugene O'Neills THE EMPEROR JONES (1920), den sozialkritischen Ansatz von<br />
Lillian Hellmans THE LITTLE FOXES (1939), den psychologischen Symbolismus von Tennessee<br />
Williams' THE GLASS MENAGERIE (1945), Arthur Millers DEATH OF A SALESMAN (1949), das<br />
die Erfolgsideologie des Amerikanischen Traumes ihm Rahmen des sog. "social domestic<br />
drama" abhandelt, schließlich dessen postmoderne absurde Version, den Einakter THE<br />
AMERICAN DREAM (1961) von Edward Albee.<br />
Literatur:<br />
Texts:<br />
O’Neill, Williams, Hellmann in: SIX MODERN AMERICAN PLAYS, ed. Allan G. Halline (McGraw-<br />
Hill Higher Education, 1990)<br />
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.<br />
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first<br />
session of the course.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 2 021<br />
Helmut Schwarztrauber<br />
Das moderne amerikanische Drama<br />
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
322/859<br />
Do 14—16 LG 1 229<br />
HS WP<br />
Q TZB auf 25<br />
E<br />
selbstständige Hausarbeit <br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am Schwarzen Brett in M 1 600 in der ersten Woche vor<br />
Veranstaltungsbeginn.<br />
Das moderne amerikanische Drama entstand relativ spät aus einer amateurhaften und<br />
exper<strong>im</strong>entellen Theaterkultur der 2. Dekade des 20. Jahrhunderts noch unter dem Einfluss der<br />
europäischen Tradition und dramatischen Konventionen wie etwa dem sent<strong>im</strong>entalen<br />
Melodrama, wobei es sich dabei zunächst vornehmlich gegen das kommerzielle und<br />
professionell organisierte Broadway-Theater richtete.<br />
Der Kurs diskutiert thematische und m<strong>im</strong>etische Aspekte representativer Texte: den "unreal<br />
realism" von Eugene O'Neills THE EMPEROR JONES (1920), den sozialkritischen Ansatz von<br />
Lillian Hellmans THE LITTLE FOXES (1939), den psychologischen Symbolismus von Tennessee<br />
Williams' THE GLASS MENAGERIE (1945), Arthur Millers DEATH OF A SALESMAN (1949), das<br />
die Erfolgsideologie des Amerikanischen Traumes ihm Rahmen des sog. "social domestic<br />
drama" abhandelt, schließlich dessen postmoderne absurde Version, den Einakter THE<br />
AMERICAN DREAM (1961) von Edward Albee.<br />
Literatur:<br />
Texts:<br />
O’Neill, Williams, Hellmann in: SIX MODERN AMERICAN PLAYS, ed. Allan G. Halline (McGraw-<br />
Hill Higher Education, 1990)<br />
A master-copy reader of the texts will be provided by the lecturer.<br />
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first<br />
session of the course.<br />
1 07 2 022<br />
Fritz-Wilhelm Neumann<br />
Renaissance Poetry: Italy - France - England<br />
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft<br />
Fr 10—12 LG 1 214<br />
S WP<br />
Q<br />
D - E<br />
English Renaissance poetry was shaped by what originally was written in Italy and taken over<br />
by French writers. Boccaccio, Petrark, Dante and others produced the models for the rebirth of<br />
English poetry. The major English poets under discussion will be Wyatt, Spenser and<br />
Shakespeare.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 2 023<br />
Fritz-Wilhelm Neumann<br />
Renaissance Poetry: Italy - France - England<br />
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
323/859<br />
Fr 10—12 LG 1 214<br />
HS WP<br />
Q<br />
D - E<br />
English Renaissance poetry was shaped by what originally was written in Italy and taken over<br />
by French writers. Boccaccio, Petrark, Dante and others produced the models for the rebirth of<br />
English poetry. The major English poets under discussion will be Wyatt, Spenser and<br />
Shakespeare.<br />
1 07 2 024<br />
Fritz-Wilhelm Neumann<br />
Theater - Theatricality: Christopher Marlowe and Ben Jonson<br />
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft<br />
Mo 10—12 LG 1 229<br />
HS WP<br />
Q<br />
D - E<br />
This course is to focus on one of the most persistent questions of the drama of the Elizabethan<br />
age: the theatricality of the stage. The major plays by Christopher Marlowe and Ben Jonson will<br />
be read. Students are expected to be familiar with Marlowe's Faustus at the very beginning of<br />
the term.<br />
1 07 2 025<br />
Dunja Mohr<br />
The Modern British Novel<br />
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft<br />
Di 12—14 LG 1 229<br />
S WP<br />
O/Q<br />
E<br />
Anmeldung: 1 Woche vor Vorlesungsbeginn <strong>im</strong> 6. Stock, M1, auf Listen am Schwarzen Brett.<br />
This class will look at the development of the English novel from the turn of the last century<br />
through the first half of the twentieth century. This period of upheavals--two world wars, a<br />
global depression, and revolutions equally in the understanding of human character and the<br />
conditions of social and political existence—produced novels of social record, where the interest<br />
lies in the <strong>im</strong>aginative interpretation of historical events, and major examples of the modern<br />
novel of consciousness, where the focus falls revealingly on the interior life of the characters<br />
and their narrator. The novels to be read are Henry James, /The Turn of the Screw/; Joseph<br />
Conrad, /Heart of Darkness/; E. M. Forster, /Passage to India /and Virginia Woolf, /Orlando/.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 2 026<br />
Dunja Mohr<br />
The Modern British Novel<br />
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
324/859<br />
Di 12—14 LG 1 229<br />
HS WP<br />
Q<br />
E<br />
Anmeldung: 1 Woche vor Vorlesungsbeginn <strong>im</strong> 6. Stock, M1, auf Listen am Schwarzen Brett.<br />
This class will look at the development of the English novel from the turn of the last century<br />
through the first half of the twentieth century. This period of upheavals--two world wars, a<br />
global depression, and revolutions equally in the understanding of human character and the<br />
conditions of social and political existence—produced novels of social record, where the interest<br />
lies in the <strong>im</strong>aginative interpretation of historical events, and major examples of the modern<br />
novel of consciousness, where the focus falls revealingly on the interior life of the characters<br />
and their narrator. The novels to be read are Henry James, /The Turn of the Screw/; Joseph<br />
Conrad, /Heart of Darkness/; E. M. Forster, /Passage to India /and Virginia Woolf, /Orlando/.<br />
1 07 2 075<br />
Dunja Mohr<br />
Lost Youth in the 20th Century British Novel: William Golding, Ian<br />
McEwan, and Doris Lessing<br />
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft<br />
Di 8—10 LG 1 215<br />
HS WP<br />
Q<br />
E<br />
selbstständige Hausarbeit <br />
This course will look at <strong>im</strong>ages of childhood and adolescence and at the decline of the family in<br />
contemporary British literature. From a psychological perspective we will also discuss sexuality,<br />
atavism, regression and the disintegration of society as represented in the novels.<br />
Please read the following texts: William Golding's "The Lord of the Flies", Ian McEwan's "The<br />
Cement Garden", and Doris Lessing's "The Fifth Child".<br />
Literatur:<br />
Please read the following texts: William Golding's "The Lord of the Flies", Ian McEwan's "The<br />
Cement Garden", and Doris Lessing's "The Fifth Child".
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Sprachpraxis<br />
1 07 3 027<br />
Beate Walter<br />
Vocabulary and Grammar (B1-B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
Blockseminar 12.2.-17.2.<strong>2007</strong> von 9:00-14:00 Uhr <strong>im</strong> LG 1, 128.<br />
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out<br />
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary<br />
acquisition and grammar structures.<br />
325/859<br />
S WP<br />
O TZB auf 25<br />
E<br />
1 07 3 028<br />
Frank Rossbach<br />
Vocabulary and Grammar (B1-B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Mo 8—10 LG 1 322<br />
S WP<br />
O TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out<br />
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary<br />
acquisition and grammar structures.<br />
1 07 3 029<br />
Frank Rossbach<br />
Vocabulary and Grammar (B1-B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Mo 10—12 LG 1 223<br />
S WP<br />
O TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out<br />
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary<br />
acquisition and grammar structures.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 030<br />
Frank Rossbach<br />
Vocabulary and Grammar (B1-B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
326/859<br />
Fr 8—10 LG 1 322<br />
S WP<br />
O TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out<br />
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary<br />
acquisition and grammar structures.<br />
1 07 3 031<br />
Rachel Holzknecht<br />
General Language Practice 1 (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Di 10—12 LG 2 123<br />
S WP<br />
O TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the<br />
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test top be able to<br />
register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 032<br />
Rachel Holzknecht<br />
Translation German - English<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
327/859<br />
Mo 12—14 LG 1 229<br />
S WP<br />
O TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
A text cannot be professionally translated purely by using the right software and a good<br />
dictionary. This course addresses the difficulties specific to German-English translation with<br />
particular emphasis on acquiring familiarity with the subject of a particular text and/or its<br />
cultural background. The a<strong>im</strong> is to develop the research skills of the students using selected<br />
specialist texts, for example of literary, economic or journalistic origin. Students will be<br />
expected to participate by preparing vocabulary lists and carrying out background research,<br />
discussing texts in class and preparing written translations. Testing will consist of one graded<br />
piece of coursework and a written examination at the end of the course.<br />
1 07 3 033<br />
Dietlind Unger<br />
General Language Practice 1 (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Di 10—12 LG 1 202<br />
S WP<br />
O TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the<br />
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test to be able to<br />
register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 034<br />
Rachel Holzknecht<br />
General Language Practice 1 (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
328/859<br />
Mi 10—12 LG 1 229<br />
S WP<br />
O TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the<br />
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test to be able to<br />
register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4<br />
1 07 3 035<br />
Dietlind Unger<br />
General Language Practice 1 (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Di 8—10 LG 1 228<br />
S WP<br />
O TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have scored 60<br />
points or more in the C-Test to be able to register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 036<br />
Susanne Hoppe<br />
General Language Practice 2 (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
329/859<br />
Mi 10—12 LG 1 135<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have either<br />
completed GLP1 or scored 70 points or more in the C-Test to be able to register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4<br />
1 07 3 037<br />
Susanne Hoppe<br />
General Language Practice 2 (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Di 10—12 LG 1 128<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have either<br />
completed GLP1 or scored 70 points or more in the C-Test to be able to register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 038 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Bettina Dresemann<br />
General Language Practice 1 (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
330/859<br />
Di 12—14 LG 1 228<br />
S WP<br />
O TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the<br />
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test top be able to<br />
register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4<br />
1 07 3 039<br />
Susanne Hoppe<br />
General Language Practice 2 (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Mi 16—18 LG 1 128<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the<br />
Quick Placement test successfully and either completed GLP1 or scored 70 points or more in the<br />
C-Test to be able to register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 040<br />
Frank Rossbach<br />
Vocabulary and Grammar (B1-B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
331/859<br />
Fr 10—12 LG 1 128<br />
S WP<br />
O TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out<br />
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary<br />
acquisition and grammar structures.<br />
1 07 3 041<br />
Beate Walter<br />
General Language Practice 3 (C1)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Mo 14—16 LG 2 7<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This integrated skills-course familiarizes the students with exam techniques which are required<br />
for the English C1 exam. It relies heavily on class participation and motivated selfstudy.Students<br />
need to have passed GLP2 successfully or scored 75 points or more in the C-<br />
Test top be able to register. Alternatively, if you have spent a longer t<strong>im</strong>e abroad in an Englishspeaking<br />
country, you might qualify, too and should talk to the course instructor before<br />
enrolling.<br />
Literatur:<br />
To be announced.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 042<br />
Beate Walter<br />
General Language Practice 3 (C1)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
332/859<br />
Mi 12—14 LG 2 7<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This integrated skills-course familiarizes the students with exam techniques which are required<br />
for the English C1 exam. It relies heavily on class participation and motivated selfstudy.Students<br />
need to have passed GLP2 successfully or scored 75 points or more in the C-<br />
Test top be able to register .Alternatively, if you have spent a longer t<strong>im</strong>e abroad in an Englishspeaking<br />
country, you might qualify, too and should talk to the course instructor before<br />
enrolling.<br />
Literatur:<br />
Leo Jones: Progress to Proficiency.<br />
1 07 3 043<br />
Thomas Davis<br />
General Language Practice 4 (C1)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Mo 14—16 LG 1 229<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This integrated skills-course uses Progress to Proficiency and familiarizes the students with<br />
exam techniques which are required for the English C1 exam. It relies heavily on class<br />
participation and motivated self-study.Students need to have passed the B2 English exam or<br />
GLP3 successfully or scored 80 points or more in the C-Test to be able to register.<br />
Literatur:<br />
Leo Jones: Progress to Proficiency.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 044<br />
Thomas Davis<br />
General Language Practice 4 (C1)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
333/859<br />
Mo 8—10 LG 1 223<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This integrated skills-course uses Progress to Proficiency and familiarizes the students with<br />
exam techniques which are required for the English C1 exam. It relies heavily on class<br />
participation and motivated self-study. Students need to have passed the B2 English exam or<br />
GLP3 successfully or scored 80 points or more in the C-Test to be able to register.<br />
Literatur:<br />
Leo Jones: Progress to Proficiency.<br />
1 07 3 045<br />
Angelika Bonczyk<br />
Practical Grammar 1 (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Mo 10—12 LG 1 128<br />
S WP<br />
O TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
In diesem Kurs sollen grammatische Phänomene praktische Anwendung finden. Neben<br />
terminologischem Wissen wird es auch um die Paraphrasierung, Definition und Beschreibung<br />
abstrakten Phänomene gehen, wie z.B. Wortarten (Nouns, Adjectives, Adverbs, Articles,<br />
Prepositions, Verbs) u.ä.<br />
Der Kurs ist vorrangig sprachpädagogisch orientiert sowohl was die Unterrichtsmaterialien als<br />
auch die Auswahl der wesentlichen Inhalte betrifft und setzt dabei grundlegende Kenntnisse<br />
aus dem Bereich der anglistischen Linguistik bzw. der traditionellen Grammatik des Englischen<br />
voraus. Von den TeilnehmerInnen wird aktive Teilnahme und selbständige Vorbereitung der<br />
Themen erwartet.<br />
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches<br />
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use. Intermediate Level. Oxford University<br />
Press 2000) sind als Basismaterialien vorgesehen und sollten deshalb käuflich erworben<br />
werden.<br />
Verschiedene schriftliche Analyseaufgaben werden die Grundlage der Bewertung des Kurses<br />
sein.<br />
Literatur:<br />
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches<br />
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use Oxford University press 2000)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 046<br />
Angelika Bonczyk<br />
Practical Grammar 1 (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
334/859<br />
Do 14—16 LG 1 135<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
In diesem Kurs sollen grammatische Phänomene praktische Anwendung finden. Neben<br />
terminologischem Wissen wird es auch um die Paraphrasierung, Definition und Beschreibung<br />
abstrakten Phänomene gehen, wie z.B. Wortarten (Nouns, Adjectives, Adverbs, Articles,<br />
Prepositions, Verbs) u.ä.<br />
Der Kurs ist vorrangig sprachpädagogisch orientiert sowohl was die Unterrichtsmaterialien als<br />
auch die Auswahl der wesentlichen Inhalte betrifft und setzt dabei grundlegende Kenntnisse<br />
aus dem Bereich der anglistischen Linguistik bzw. der traditionellen Grammatik des Englischen<br />
voraus. Von den TeilnehmerInnen wird aktive Teilnahme und selbständige Vorbereitung der<br />
Themen erwartet.<br />
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches<br />
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use. Intermediate Level. Oxford University<br />
Press 2000) sind als Basismaterialien vorgesehen und sollten deshalb käuflich erworben<br />
werden.<br />
Verschiedene schriftliche Analyseaufgaben werden die Grundlage der Bewertung des Kurses<br />
sein.<br />
Literatur:<br />
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches<br />
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use Oxford University press 2000)<br />
1 07 3 047<br />
Angelika Bonczyk<br />
Practical Grammar 2 (C1)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Di 14—16 LG 1 229<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
Dieser Sprachkurs setzt die Arbeit an grammatischen Strukturen und linguistischen<br />
Phänomenen des Kurses (Praktische ) Grammatik 1 fort und stellt über die wiederholende<br />
Betrachtung der Wort – und Phrasenstruktur die Verbindung zu syntaktischen Gegebenheiten<br />
der englischen Sprache (clauses and sentences) her.<br />
Dabei wird das Buch A Crash Course in English Grammar by John F. Davis. Klett 2003. ISBN 3-<br />
12-939589 weiterhin als Textgrundlage dienen.<br />
Aktive Teilnahme und kursvorbereitendes und – nachbereitendes Selbststudium sowie<br />
erfolgreiches Absolvieren der entsprechenden schriftlichen Aufgaben/Tests sind die<br />
Voraussetzungen für das Bestehen des Kurses.<br />
Literatur:<br />
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches<br />
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use Oxford University press 2000)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 048<br />
Thomas Davis<br />
Introduction to Essay Writing (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
335/859<br />
Mi 8—10 LG 1 229<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
An introduction to essay-writing technique, with intensive work on structuring, formulating and<br />
defending an argument and appropriate use of language. The course will be conducted as a<br />
workshop: essays will be re-written (i.e. <strong>im</strong>proved) through several drafts. Students must<br />
already have taken GLP1 and/or a practical grammar course.<br />
1 07 3 049<br />
Beate Walter<br />
Academic Writing 1 (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Di 10—12 LG 2 7<br />
S WP<br />
O TZB auf 20<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This course introduces students to various genres of academic texts. Through sample material<br />
the students will get to know basic structures and stylistic means and will have a go at writing<br />
academic texts. They are encouraged to bring in their own projects for peer review.In order to<br />
be allowed to register students should have successfully passed the Quick Placement test.<br />
1 07 3 050<br />
Beate Walter<br />
Academic Writing 2 (C1)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Mi 10—12 LG 2 7<br />
S WP<br />
Q TZB auf 20<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This course starts off where "Academic Writing 1" left. We will look at more complex aspects of<br />
academic writing, such as developing ideas, assessing and evaluating opinions,editing, etc.<br />
Students will be asked to present their own writing for peer review and should come ready with<br />
term paper projects from their major/minor subjects.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 051<br />
John Gledhill<br />
O/Aural Practice (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
336/859<br />
Mo 12—14 LG 1 346<br />
S WP<br />
O TZB auf 16<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This course consists of two basic elements: practical pronunciation and listening skills.<br />
At the segmental level, the practical pronunciation component covers the production of the<br />
English phonemes that cause difficulty for learners of English as a second language. The suprasegmental<br />
level offers practice in aspects of connected speech such as weakening, rhythm,<br />
melody and stress (nuclear tones). Although this language-laboratory-based course is pr<strong>im</strong>arily<br />
practical, theoretical elements of English phonology will be involved in explanations for the<br />
production of English speech. The phonetic alphabet will be used throughout the course and will<br />
be tested alongside a passage to be read out in examination conditions.<br />
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate<br />
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,<br />
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken<br />
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in<br />
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.<br />
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and<br />
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.<br />
1 07 3 052<br />
John Gledhill<br />
O/Aural Practice (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Mi 14—16 LG 1 346<br />
S WP<br />
O TZB auf 16<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This course consists of two basic elements: practical pronunciation and listening skills.<br />
At the segmental level, the practical pronunciation component covers the production of the<br />
English phonemes that cause difficulty for learners of English as a second language. The suprasegmental<br />
level offers practice in aspects of connected speech such as weakening, rhythm,<br />
melody and stress (nuclear tones). Although this language-laboratory-based course is pr<strong>im</strong>arily<br />
practical, theoretical elements of English phonology will be involved in explanations for the<br />
production of English speech. The phonetic alphabet will be used throughout the course and will<br />
be tested alongside a passage to be read out in examination conditions.<br />
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate<br />
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,<br />
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken<br />
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in<br />
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.<br />
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and<br />
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 053<br />
John Gledhill<br />
O/Aural Practice (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
337/859<br />
Di 14—16 LG 1 346<br />
S WP<br />
O TZB auf 16<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This course consists of two basic elements: practical pronunciation and listening skills.<br />
At the segmental level, the practical pronunciation component covers the production of the<br />
English phonemes that cause difficulty for learners of English as a second language. The suprasegmental<br />
level offers practice in aspects of connected speech such as weakening, rhythm,<br />
melody and stress (nuclear tones). Although this language-laboratory-based course is pr<strong>im</strong>arily<br />
practical, theoretical elements of English phonology will be involved in explanations for the<br />
production of English speech. The phonetic alphabet will be used throughout the course and will<br />
be tested alongside a passage to be read out in examination conditions.<br />
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate<br />
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,<br />
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken<br />
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in<br />
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.<br />
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and<br />
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.<br />
1 07 3 054<br />
Rachel Holzknecht<br />
O/Aural Practice (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Mi 12—14 LG 1 346<br />
S WP<br />
O TZB auf 16<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This course consists of two basic elements: practical pronunciation and listening skills.<br />
At the segmental level, the practical pronunciation component covers the production of the<br />
English phonemes that cause difficulty for learners of English as a second language. The suprasegmental<br />
level offers practice in aspects of connected speech such as weakening, rhythm,<br />
melody and stress (nuclear tones). Although this language-laboratory-based course is pr<strong>im</strong>arily<br />
practical, theoretical elements of English phonology will be involved in explanations for the<br />
production of English speech. The phonetic alphabet will be used throughout the course and will<br />
be tested alongside a passage to be read out in examination conditions.<br />
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate<br />
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,<br />
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken<br />
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in<br />
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.<br />
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and<br />
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 055<br />
Susanne Hoppe<br />
Language and Fluency (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
338/859<br />
Mo 10—12 LG 1 135<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This course focuses on skills in conversation, debating, presentations (including use of<br />
media)and the use of evasive language that may be required in different subjects as well as in<br />
the oral part of the B2/C1 exams. Special emphasis is put on vocabulary extension. There will<br />
be weekly excercises. Students are expected to give presentations in English.<br />
Literatur:<br />
Readings will be announced in the first session.<br />
1 07 3 056<br />
Susanne Hoppe<br />
Language and Fluency (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Mo 12—14 LG 1 135<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This course focuses on skills in conversation, debating, presentations (including use of<br />
media)and the use of evasive language that may be required in different subjects as well as in<br />
the oral part of the B2/C1 exams. Special emphasis is put on vocabulary extension. There will<br />
be weekly excercises. Students are expected to give presentations in English.<br />
Literatur:<br />
Readings will be announced in the first session.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 057<br />
Beate Walter<br />
Study Skills in English (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
339/859<br />
Mo 10—12 LG 2 7<br />
S WP<br />
O TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This foundation course a<strong>im</strong>s to raise awareness of skills and strategies and the resources<br />
necessary to cope with tasks typical for academic settings. We will look at the four skills areas<br />
reading, writing, listening and speaking, and try to apply the strategies to relevant tasks taken<br />
from students'subjects. Participants are encouraged to bring in their course work, reading<br />
assigments, presentations and lecture notes. Students intending to take a year out abroad or<br />
continue their studies at an English-speaking university might find taking this course useful.<br />
1 07 3 058<br />
Angelika Bonczyk - John Gledhill<br />
Translation English-German; German-English (C1)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Mi 12—14 LG 1 135<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
In diesem Kurs geht es vorrangig um die Entwicklung translatorischer Kompetenz <strong>im</strong><br />
Zusammenhang mit Wortschatztraining, Vermeidung von Interferenzfehler und Diskussion von<br />
relevantem Hintergrundwissen zu den Texten, die als Grundlage von Übersetzungsübungen<br />
dienen. Dabei sollen besonders die sprachlich relevanten Unterschiede zwischen englischem<br />
und deutschem Satzbau sowie stilistische Besonderheiten herausgearbeitet werden.<br />
Diskussionen kommentierter Musterlösungen bereiten die Studenten auf eigene<br />
Übersetzungsarbeiten vor und machen somit auf potentielle Fehlerquellen (vor allem <strong>im</strong><br />
grammatischen Bereich) aufmerksam. Die Texte unterscheiden sich nach Inhalt, Format und<br />
Schwierigkeitsgraden.<br />
Da dieser Kurs auch zur effektiven Prüfungsvorbereitung für die Lehramtsstudenten dient,<br />
werden u.a. Examenstexte in den Unterricht einbezogen.<br />
Bewertet werden häusliche Übersetzungen und ein ‚mock exam’ am Ende des Kurses.<br />
Eine dem Kurs zugrunde liegende Literaturliste wird am Beginn des Kurses den Studenten<br />
ausgehändigt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 059<br />
Angelika Bonczyk<br />
Language Games and Story-Telling (C1)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:01<br />
340/859<br />
Di 12—14 LG 1 128<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
Im Mittelpunkt dieses Kurses stehen themenspezifische Präsentationen der Kursteilnehmer, die<br />
bezogen auf den Lehrproblematik <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer der Grundschule besonders das Prinzip des<br />
"playful" learning kennenlernen und erleben sollen. Sprachspiele verschiedenen Typs werden<br />
daher zu Beginn beschrieben und bewertet , um dann unmittelbar <strong>im</strong> <strong>Universität</strong>skontext<br />
umgesetzt zu werden.<br />
1 07 3 060<br />
Beate Walter<br />
Learner types and Learning Strategies (C1)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Mo 12—14 LG 2 7<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
"I am no good at learning languages." "The teacher never really explains it properly." Why ist it<br />
the he/she doesn't do what I say?"<br />
Have you ever considered that we might have a different approach to learning? This course<br />
looks at different models of learner types and learning styles and strategies and is, therefore,<br />
suitable both for students who want to become teachers of English and those who want to gain<br />
a deeper understanding of learner differences. Participants should ideally have B2 competence<br />
in English and a keen interest in the topic. Credit points are linked to presentations and written<br />
assignments.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 3 072<br />
Rachel Holzknecht<br />
General Language Practice (GLP) 1<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
341/859<br />
Mo 10—12 ° °<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 25 D - E<br />
Klausur – mündl. Prüfung <br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the<br />
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test top be able to<br />
register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4<br />
1 07 3 073<br />
Dietlind Unger<br />
General Language Practice 1 (B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Di 12—14 LG 4 D01<br />
S WP<br />
O<br />
E<br />
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have scored 60<br />
points or more in the C-Test to be able to register. Online registration (9-10-<strong>2006</strong> to 13-10-<br />
<strong>2006</strong>: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4<br />
1 07 3 074<br />
Angelika Bonczyk<br />
Grammar&Vocabulary (B1/B2)<br />
BA-Anglistik / Sprachpraxis<br />
Mi 16—17:30 LG 1 222<br />
Ü WP<br />
O<br />
D - E<br />
Diese LV richtet sich besonders an<br />
jene Studenten, deren Eingangskenntnisse in den Bereichen Grammatik und Lexik noch Lücken<br />
aufwiesen. Von den Teilnehmern wird aktive Vorbereitung, lebhafte Mitarbeit in der LV und<br />
gründliche Nachbereitung der LV erwartet.<br />
Informationen zur Textgrundlage der LV erhalten Sie zu Beginn der LV.<br />
Literatur:<br />
Hinweise zu Literatur und Kursbuch werden in der ersten LV gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Landeskunde<br />
1 07 4 061<br />
Thomas Davis<br />
Amerikanische Landeskunde - General Introduction<br />
BA-Anglistik / Landeskunde<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
342/859<br />
Mi 14—16 LG 1 219<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
A general introduction to the United States divided into three topics: geography (physical and<br />
cultural), history and education/everyday life. There will be readings from the course book<br />
(Hermann Bendl, /Landeskunde - United Kingdom and the USA, /Manz Verlag, ISBN 3-7863-<br />
2001-2), and handouts provided by the instructors. There will be a test on each of the three<br />
topics.<br />
1 07 4 062<br />
Thomas Davis<br />
Amerikanische Landeskunde - General Introduction<br />
BA-Anglistik / Landeskunde<br />
Do 14—16 LG 1 214<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
A general introduction to the United States divided into three topics: geography (physical and<br />
cultural), history and education/everyday life. There will be readings from the course book<br />
(Hermann Bendl, /Landeskunde - United Kingdom and the USA, /Manz Verlag, ISBN 3-7863-<br />
2001-2), and handouts provided by the instructors. There will be a test on each of the three<br />
topics.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 4 063<br />
John Gledhill<br />
Landeskunde Great Britain<br />
BA-Anglistik / Landeskunde<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
343/859<br />
Di 16—18 LG 1 214<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
In traditional courses there has been a great emphasis on England at the expense of the other<br />
regions of the British Isles. To balance this distorted picture, there will be a more regionally<br />
based approach with special emphasis on the other countries and devolving regions of Britain.<br />
Special themes will include ‘Britishness’ as opposed to ‘Englishness’ alongside the themes of<br />
national identity and devolution with regard to Scotland, Wales, Northern Ireland and the<br />
Republic of Ireland. There will also be ample opportunity for discussion of current themes and<br />
issues in British social, cultural and political life based on material taken from the media.<br />
Assessment of the grade for this course will be based mainly an oral presentation of a region<br />
within the British Isles. The presentations will take place in the second half of the semester.<br />
The first half will consist of revision and analysis in greater depth of all the regions of the UK.<br />
There will be a mid-semester cloze test to cover general factual aspects of the course.<br />
1 07 4 064<br />
John Gledhill<br />
Landeskunde Great Britain<br />
BA-Anglistik / Landeskunde<br />
Mo 14—16 LG 1 214<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
In traditional courses there has been a great emphasis on England at the expense of the other<br />
regions of the British Isles. To balance this distorted picture, there will be a more regionally<br />
based approach with special emphasis on the other countries and devolving regions of Britain.<br />
Special themes will include ‘Britishness’ as opposed to ‘Englishness’ alongside the themes of<br />
national identity and devolution with regard to Scotland, Wales, Northern Ireland and the<br />
Republic of Ireland. There will also be ample opportunity for discussion of current themes and<br />
issues in British social, cultural and political life based on material taken from the media.<br />
Assessment of the grade for this course will be based mainly an oral presentation of a region<br />
within the British Isles. The presentations will take place in the second half of the semester.<br />
The first half will consist of revision and analysis in greater depth of all the regions of the UK.<br />
There will be a mid-semester cloze test to cover general factual aspects of the course.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 07 4 065<br />
Beate Walter<br />
BA-Anglistik / Landeskunde<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
344/859<br />
Landeskunde Great Britain: Towns & Gowns (Sprachexkursion möglich)<br />
Di 14—16 LG 2 7<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
Elite colleges, quality dictionaries, century-old traditions, and allegations of masonic ties have<br />
fostered the view of Oxford and Cambridge as the breeding places of excellence, the entry<br />
tickets to aristocracy, upper class and life peerage, and above all, the epitome of Englishness.<br />
This course looks at the history of the university cities, the link between academia and power<br />
as well as the relationship between the (snobbish) gown-wearing student population and<br />
ordinary towns folk through the centuries, exploding a few myths about the presumed<br />
connection of chivalry and Englishness along the way. Provided there is sufficient interest, a<br />
field trip with language classes will explore the stories of famous and infamous personalities at<br />
the spot in Oxford in March <strong>2007</strong>. Details to be negotiated.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
345/859<br />
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind<br />
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.<br />
Siehe dazu die PO.<br />
1 08 0 001<br />
Wilhelm Schellenberg<br />
Grundkurs Linguistik (S 1)<br />
BA-Germanistik<br />
Do 12—14 Aud<strong>im</strong>ax °<br />
GK Ling P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S01<br />
Die Vorlesung gibt einen elementaren Überblick über den Gegenstandsbereich der Linguistik,<br />
ihre Disziplinen, wesentlichen Grundbegriffe, theoretischen Ansätze, alternativen Modelle,<br />
zentralen Probleme, grundlegenden Methoden und wichtigsten Anwendungsgebiete. Es werden<br />
ein erstes Verständnis linguistischer Probleme und elementare Fähigkeiten linguistischer<br />
Analyse und Argumentation erworben. Im Zentrum steht die Sprache als Zeichensystem mit<br />
den Beschreibungsebenen der Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und<br />
Pragmatik.<br />
Jede der zweistündigen Vorlesungen behandelt ein Gebiet der Linguistik in abgeschlossener<br />
Form. Zugehörige Übungen nehmen auf den Stoff der Vorlesung Bezug und üben ihn durch<br />
Analyse von Material einzelner Sprachen sowie Lösung exemplarischer Probleme in<br />
Arbeitsgruppen ein.<br />
Erfolgreiche Teilnahme setzt Beherrschung des Grammatischen Metapädeutikums mit dem<br />
zugehörigen Grammatiktest (s. Website Sprachwissenschaft) voraus; dies wird zu Beginn der<br />
Veranstaltung überprüft. Nähere Information auf der Website dieser Veranstaltung.<br />
Literatur:<br />
Eines der folgenden Bücher ist je nach bevorzugter Sprache anzuschaffen:<br />
Akmajian, Adrian et al. (1990, Linguistics): An introduction to language and communication.<br />
Cambridge, Mass./London: MIT Press. 3. ed.<br />
Fromkin, Victoria A. et al. (2003): An introduction to language. Boston: Thomson & Heinle; 7th<br />
ed.<br />
Linke, Angelika & Nussbaumer, Markus & Portmann, Paul R. (2004): Studienbuch Linguistik.<br />
Tübingen: M. Niemeyer (Germanistische Linguistik, 121). 5. Aufl.<br />
Pöckl, Wolfgang & Rainer, Franz & Pöll, Bernhard 2003, Einführung in die romanische<br />
Sprachwissenschaft. Tübingen: M. Niemeyer (Romanistische Arbeitshefte, 33). 3. Aufl.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 002<br />
Renate Fienhold<br />
Sprachsystem (S2): Phonetik/Phonologie<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
346/859<br />
Di 8—10 LG 2 133<br />
Ü WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Nur für Studierende mit Hauptstudienrichtung BA-Germanistik.<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S02<br />
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen<br />
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und<br />
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-<br />
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und<br />
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele<br />
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem<br />
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie<br />
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)<br />
und auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.<br />
Literatur:<br />
DUDEN (1995): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannhe<strong>im</strong> u. a.: Dudenverl.<br />
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)<br />
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt<br />
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte<br />
Einführung. - Tübingen: Narr<br />
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 003<br />
Elke Galgon<br />
Sprachsystem (S2) Phonetik/Phonologie<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
347/859<br />
Mo 10—12 LG 1 218<br />
Ü WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Nur für Studierende mit Hauptstudienrichtung BA-Germanistik.´<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S03<br />
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen<br />
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und<br />
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-<br />
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und<br />
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele<br />
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem<br />
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie<br />
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)<br />
und auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.<br />
Literatur:<br />
DUDEN (2004): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannhe<strong>im</strong> u. a.: Dudenverl.<br />
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)<br />
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt<br />
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte<br />
Einführung. - Tübingen: Narr<br />
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 004<br />
Elke Galgon<br />
Sprachsystem (S2) Phonetik/Phonologie<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
348/859<br />
Mo 14—16 LG 1 218<br />
Ü WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Nur für Studierende mit Hauptstudienrichtung BA-Germanistik.<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S04<br />
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen<br />
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und<br />
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-<br />
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und<br />
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele<br />
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem<br />
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie<br />
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)<br />
und auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.<br />
Literatur:<br />
DUDEN (2004): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannhe<strong>im</strong> u. a.: Dudenverl.<br />
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)<br />
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt<br />
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte<br />
Einführung. - Tübingen: Narr<br />
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 005<br />
Anett Holzheid<br />
Sprachsystem (S2): Phonetik/Phonologie<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
349/859<br />
Fr 10—12 LG 2 207<br />
Ü WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Nur für Studierende mit Hauptstudienrichtung BA-Germanistik.<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S05<br />
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen<br />
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und<br />
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-<br />
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und<br />
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele<br />
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem<br />
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie<br />
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)<br />
und auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.<br />
Literatur:<br />
DUDEN (2005): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannhe<strong>im</strong> u. a.: Dudenverl.<br />
FUHRHOP, Nanna (2005): Orthografie. Heidelberg: Winter.<br />
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)<br />
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt<br />
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte<br />
Einführung. - Tübingen: Narr<br />
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel<br />
STORCH, Günther (2002): Phonetik des Deutschen für sprachtherapeutische Berufe. Stockach.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 006<br />
Wolf Peter Klein<br />
Sprachentwicklung (S3): Sprachwandel<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
350/859<br />
Di 18—20 LG 1 HS 4<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S09<br />
Die Vorlesung widmet sich der Frage, wie und warum sich Sprachen ändern. Am Beispiel der<br />
deutschen Sprachgeschichte werden dabei verschiedene Typen und Muster von<br />
Sprachwandelprozessen aufgezeigt. Darauf aufbauend wird von sprachtheoretischer Seite zu<br />
diskutieren sein, welche Erklärungsmodelle für Sprachwandel vorgeschlagen wurden und<br />
inwiefern Sprache grundsätzlich als ein historisch-gesellschaftliches Phänomen zu best<strong>im</strong>men<br />
ist. Flankierend wird bei Gelegenheit auch auf (mögliche) Sprachwandelprozesse in der<br />
deutschen Sprache der Gegenwart eingegangen<br />
Literatur:<br />
Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekannt gegeben<br />
1 08 0 007<br />
Renate Fienhold<br />
Sprachentwicklung (S3): Überblick<br />
BA-Germanistik<br />
Mo 10—12 LG 1 219<br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige Hausarbeit<br />
(komplexe schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S06<br />
In dieser Lehrveranstaltung wird ein Überblick zur Entwicklung der deutschen Sprache von den<br />
Anfängen bis zur Gegenwart gegeben.<br />
Thematisiert werden wesentliche sprachliche Phänomene, die sprachlandschaftliche Gliederung<br />
unter Einschluss soziokultureller und funktionaler Aspekte, die Sprachkontakte des Deutschen<br />
<strong>im</strong> Mittelalter und in der Neuzeit und vor allem der Prozess der Herausbildung der deutschen<br />
Standardsprache.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekannt gegeben
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 008<br />
Wolf Peter Klein<br />
Sprachentwicklung (S3): Überblick<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
351/859<br />
Do 8—10 LG 1 218<br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S07<br />
Das Seminar wird einen Überblick über die wichtigsten Epochen der deutschen<br />
Sprachgeschichte liefern. Dabei werden zunächst systemlinguistisch-grammatische, dann auch<br />
pragmatisch-textlinguistische Perspektiven verfolgt. Zudem müssen in Ansätzen auch die<br />
kultur-, medien- und sozialgeschichtlichen Hintergründe der verschiedenen<br />
Sprachentwicklungen beleuchtet werden. Ein Schwerpunkt wird auf der Beantwortung der<br />
Frage liegen, wie und warum sich aus den teilweise sehr unterschiedlichen Formen der alten<br />
deutschen Sprache mit der Zeit die neuhochdeutsche Standardsprache herausgebildet hat.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekannt gegeben<br />
1 08 0 009<br />
Wolf Peter Klein<br />
Sprachentwicklung (S3): Überblick<br />
BA-Germanistik<br />
Di 16—18 LG 1 218<br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige Hausarbeit<br />
(komplexe schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S08<br />
Das Seminar wird einen Überblick über die wichtigsten Epochen der deutschen<br />
Sprachgeschichte liefern. Dabei werden zunächst systemlinguistisch-grammatische, dann auch<br />
pragmatisch-textlinguistische Perspektiven verfolgt. Zudem müssen in Ansätzen auch die<br />
kultur-, medien- und sozialgeschichtlichen Hintergründe der verschiedenen<br />
Sprachentwicklungen beleuchtet werden. Ein Schwerpunkt wird auf der Beantwortung der<br />
Frage liegen, wie und warum sich aus den teilweise sehr unterschiedlichen Formen der alten<br />
deutschen Sprache mit der Zeit die neuhochdeutsche Standardsprache herausgebildet hat.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekannt gegeben
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 010<br />
Elke Galgon<br />
Anwendungsbereiche (S4): Textlinguistik<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
352/859<br />
Di 10—12 LG 1 219<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige<br />
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S10<br />
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der<br />
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,<br />
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen<br />
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu<br />
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.<br />
Literatur:<br />
Brinker, Klaus: Linguistische Textanalyse. - Berlin: Schmidt 2005<br />
Fleischer, Wolfgang; Michel, Georg; Starke, Günter: Stilistik der deutschen<br />
Gegenwartssprache. - Frankfurt am Main: Lang, 1996 u. f.<br />
1 08 0 011<br />
Elke Galgon<br />
Anwendungsbereiche (S4) Textlinguistik<br />
BA-Germanistik<br />
Do 10—12 LG 1 229<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)<br />
<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S11<br />
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der<br />
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,<br />
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen<br />
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu<br />
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.<br />
Literatur:<br />
Brinker, Klaus: Linguistische Textanalyse. - Berlin: Schmidt 2005<br />
Fleischer, Wolfgang; Michel, Georg; Starke, Günter: Stilistik der deutschen<br />
Gegenwartssprache. - Frankfurt am Main: Lang, 1996 u. f.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 012<br />
Horst Ehrhardt<br />
Anwendungsbereiche (S4): Textlinguistik<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
353/859<br />
Mi 10—12 LG 1 218<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit)<br />
<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S12<br />
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der<br />
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,<br />
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen<br />
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu<br />
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.<br />
Literatur:<br />
Brinker, Klaus: Linguistische Textanalyse. - Berlin: Schmidt 2005<br />
Fleischer, Wolfgang; Michel, Georg; Starke, Günter: Stilistik der deutschen<br />
Gegenwartssprache. - Frankfurt am Main: Lang, 1996 u. f.<br />
1 08 0 013<br />
Angelika Feine<br />
Anwendungsbereiche (S 4): Textlinguistik<br />
BA-Germanistik<br />
Di 12—14 LG 1 218<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige<br />
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S13<br />
Das Seminar vermittelt einen Einblick in Gegenstandsbereiche der Textlinguistik und der<br />
Stilistik. Die Diskussionsgegenstände reichen von Grundbegriffen der Textlinguistik wie Text,<br />
Textsorte, Textrezeption und -produktion bis zu strukturellen und kommunikativ-funktionalen<br />
Aspekten der Textuntersuchung sowie von Grundbegriffen der traditionellen Stilistik bis zu<br />
Methoden der Stiluntersuchung. Ziel des Seminars ist die Text- und Stilanalyse konkreter Texte.<br />
Literatur:<br />
Brinker, Klaus: Linguistische Textanalyse. - Berlin: Schmidt 2005<br />
Fleischer, Wolfgang; Michel, Georg; Starke, Günter: Stilistik der deutschen<br />
Gegenwartssprache. - Frankfurt am Main: Lang, 1996 u. f.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 014<br />
Horst Ehrhardt<br />
Sprachsystem (S 2): Lexikologie/Lexikographie<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
354/859<br />
Do 14—16 LG 1 218<br />
HS WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
selbstständige Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S15<br />
Im Seminar werden sowohl Inhalte der Lexikologie, verstanden als Theorie und Praxis der<br />
Strukturierungen <strong>im</strong> Wortschatz, als auch Probleme der Lexikographie, der Theorie und Praxis<br />
des Schreibens von Wörterbüchern, behandelt. Neben der Betrachtung spezieller<br />
Lexikoneinheiten, wie Phraseologismen und Eigennamen, werden die Lexik in Varietäten,<br />
symptomwertige Lexik und Lexikonverbände dargestellt. Der Lexikographieteil wird gegliedert<br />
in Wörterbuchtypen, Wörterbuchstruktur und Wörterbuchwerkstatt<br />
Literatur:<br />
Engelberg, Stephan; Lemnitzer, Lothar: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. - Tübingen:<br />
Stauffenberg, 2001<br />
Lexikologie/Lexicology. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und<br />
Wortschätzen. Hrsg. V. D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job, Peter Rolf Lutzeier. 1.<br />
Halbband. – Berlin; New York: de Gruyter, 2002 (HSK 21.1)<br />
Schippan, Thea: Lexikologie der deutsche Gegenwartssprache. - Tübingen: Niemeyer, 2002<br />
Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 3 Teilbände (5.1/5.2/5.3). –<br />
Berlin: de Gruyter, 1989
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 015<br />
Angelika Feine<br />
Sprachsystem (S 2): Lexikologie/Lexikographie<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
355/859<br />
Di 10—12 LG 1 222<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
selbstständige Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) – veranstaltungsbegl. Hausarbeit<br />
– Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S16<br />
Im Seminar werden sowohl Inhalte der Lexikologie, verstanden als Theorie und Praxis der<br />
Strukturierungen <strong>im</strong> Wortschatz, als auch Probleme der Lexikographie, der Theorie und Praxis<br />
des Schreibens von Wörterbüchern, behandelt. Neben der Betrachtung spezieller<br />
Lexikoneinheiten, wie Phraseologismen und Eigennamen, werden die Lexik in Varietäten,<br />
symptomwertige Lexik und Lexikonverbände dargestellt. Der Lexikographieteil wird gegliedert<br />
in Wörterbuchtypen, Wörterbuchstruktur und Wörterbuchwerkstatt<br />
Literatur:<br />
Lexikologie/Lexicology. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und<br />
Wortschätzen. - Hrsg. V. D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job, Peter Rolf Lutzeier.<br />
1. Halbband. – Berlin/New York: de Gruyter, 2002 (HSK 21.1)<br />
Engelberg, Stephan; Lemnitzer, Lothar: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. - Tübingen:<br />
Stauffenburg, 2001<br />
Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 3 Teilbände (5.1/5.2/5.3). –<br />
Berlin: de Gruyter, 1989<br />
Schlaefer, Michael: Lexikologie und Lexikographie. - Berlin: Schmidt, 2002<br />
Schippan, Thea: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. - Tübingen: Niemeyer, 1992
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 016<br />
Angelika Feine<br />
Sprachvarietäten (S 5): Nonstandard<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
356/859<br />
Mi 12—14 LG 1 218<br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur – Referat mit schriftl. Vorlage <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S17<br />
Ausgehend von Grundbegriffen der Varietätenlinguistik und Klassifizierungsmöglichkeiten von<br />
Varietäten werden die Nonstandardvarietäten der deutschen Sprache in den Mittelpunkt der<br />
Betrachtung gestellt. Sie werden durch sprachliche und außersprachliche Kriterien<br />
charakterisiert. Die Betrachtung erfolgt unter vier Aspekten: räumlich (Dialekte/Regiolekte),<br />
gruppenspezifisch (Sondersprachen), funktional (Fachsprachen), situativ (Register).<br />
Literatur:<br />
Dittmar, Norbert: Grundlagen der Soziolinguistik - Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben. - Tübingen:<br />
Niemeyer, 1997 u. f.<br />
Braun, Peter: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. - Stuttgart;<br />
Berlin; Köln; Mainz: Kohlhammer, neueste Auflage [1, 2]<br />
Stickel, Gerhard (Hg.): Varietäten des Deutschen. Regional- und Umgangssprachen. – Berlin;<br />
New York: de Gruyter, 1997 [3.1]<br />
1 08 0 017<br />
Renate Fienhold<br />
Sprachvarietäten (S5) Nonstandard<br />
BA-Germanistik<br />
Do 8—10 LG 1 219<br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S18<br />
Ausgehend von Grundbegriffen der Varietätenlinguistik und Klassifizierungsmöglichkeiten von<br />
Varietäten werden die Nonstandardvarietäten der deutschen Sprache in den Mittelpunkt der<br />
Betrachtung gestellt. Sie werden durch sprachliche und außersprachliche Kriterien<br />
charakterisiert. Die Betrachtung erfolgt unter vier Aspekten: räumlich (Dialekte/Regiolekte),<br />
gruppenspezifisch (Sondersprachen), funktional (Fachsprachen), situativ (Register).<br />
Literatur:<br />
Dittmar, Norbert: Grundlagen der Soziolinguistik - Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben. - Tübingen:<br />
Niemeyer, 1997 u. f.<br />
Braun, Peter: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. - Stuttgart;<br />
Berlin; Köln; Mainz: Kohlhammer, neueste Auflage [1, 2]<br />
Stickel, Gerhard (Hg.): Varietäten des Deutschen. Regional- und Umgangssprachen. – Berlin;<br />
New York: de Gruyter, 1997 [3.1]
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 018<br />
Renate Fienhold<br />
Sprachvarietäten (S5) Nonstandard<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
357/859<br />
Do 12—14 LG 1 218<br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S19<br />
Ausgehend von Grundbegriffen der Varietätenlinguistik und Klassifizierungsmöglichkeiten von<br />
Varietäten werden die Nonstandardvarietäten der deutschen Sprache in den Mittelpunkt der<br />
Betrachtung gestellt. Sie werden durch sprachliche und außersprachliche Kriterien<br />
charakterisiert. Die Betrachtung erfolgt unter vier Aspekten: räumlich (Dialekte/Regiolekte),<br />
gruppenspezifisch (Sondersprachen), funktional (Fachsprachen), situativ (Register).<br />
Literatur:<br />
Dittmar, Norbert: Grundlagen der Soziolinguistik - Ein Arbeitsbuch mit Aufgaben. - Tübingen:<br />
Niemeyer, 1997 u. f.<br />
Braun, Peter: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. - Stuttgart;<br />
Berlin; Köln; Mainz: Kohlhammer, neueste Auflage [1, 2]<br />
Stickel, Gerhard (Hg.): Varietäten des Deutschen. Regional- und Umgangssprachen. – Berlin;<br />
New York: de Gruyter, 1997 [3.1]<br />
1 08 0 019<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Einführung in die Literaturwissenschaft (L1)<br />
BA-Germanistik<br />
Do 10—12 Aud<strong>im</strong>ax °<br />
V ELW P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L01<br />
Die Einführungsvorlesung gibt einen Überblick über theoretische und methodische Grundlagen<br />
und Fragestellungen des Fachs (Probleme der Gegenstandsbest<strong>im</strong>mung, Konzeptualisierung<br />
des literarischen Textes und der literarischen Kommunikation). Die Studierenden sollen mit den<br />
wichtigsten Grundbegriffen, Fragestellungen, Perspektiven und Arbeitsweisen der<br />
Literaturwissenschaft vertraut gemacht werden. Ziel ist die Vermittlung einer gemeinsamen<br />
Grundlage in Bezug auf die Gegenstände und Methoden des Fachs. Damit sollen die<br />
Studienanfänger befähigt werden, am wissenschaftlichen Diskurs über Literatur kompetent<br />
teilzunehmen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 020<br />
Hansjörg Bay<br />
Einführung in die Literaturwissenschaft [L1]<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
358/859<br />
Do 16—18 LG 1 247a<br />
Ü ELW P<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L02<br />
In der Übung soll das in der Vorlesung "Einführung in die Literaturwissenschaft" Behandelte in<br />
der Lektüre ausgewählter Texte praktisch erprobt und vertieft werden.<br />
Begleitend zur Vorlesung will so die einführende Übung in grundlegender Form mit den<br />
Gegenständen, Fragestellungen und Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft<br />
vertraut machen.<br />
1 08 0 021<br />
Thomas Glaser<br />
Einführung in die Literaturwissenschaft [L1]<br />
BA-Germanistik<br />
Do 16—18 LG 2 207<br />
Ü ELW P<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L03<br />
In der Übung soll das in der Vorlesung "Einführung in die Literaturwissenschaft" Behandelte in<br />
der Lektüre ausgewählter Texte praktisch erprobt und vertieft werden.<br />
Begleitend zur Vorlesung will so die einführende Übung in grundlegender Form mit den<br />
Gegenständen, Fragestellungen und Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft<br />
vertraut machen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 022<br />
Diethard Heinze<br />
Einführung in die Literaturwissenschaft (L1)<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
359/859<br />
Do 16—18 LG 4 D01<br />
Ü ELW P<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
mündl. Prüfung – Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L04<br />
In der Übung soll das in der Vorlesung "Einführung in die Literaturwissenschaft" Behandelte in<br />
der Lektüre ausgewählter Texte praktisch erprobt und vertieft werden. Begleitend zur Vorlesung<br />
will so die einführende Übung in grundlegender Form mit den Gegenständen, Fragestellungen<br />
und Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft vertraut machen.<br />
Literatur:<br />
http://www.uni-erfurt.de/litwis/elementares.htm
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 023<br />
Diethard Heinze<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
Literatur des 18./19. Jhs. (L2): Fausts Frauen. Inszenierung von<br />
Weiblichkeit in Goethes „Der Tragödie erster und zweiter Teil“<br />
360/859<br />
Mo 12—14 LG 1 218<br />
S WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – 3 Analyse-<br />
/Übungsaufgaben <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L05<br />
Die überwiegende Zahl der vorliegenden Interpretationen zu Goethes Faust fokussiert die<br />
Titelfigur und dessen Komplement Mephistopheles. Das Figurenfeld ist jedoch so verzweigt und<br />
geradezu unüberschaubar, dass auf eine Dramatis personae verzichtet werden muss. Die Werk-<br />
Struktur legit<strong>im</strong>iert sicherlich den Zugriff der Interpreten über die "Hauptfiguren", begründet<br />
jedoch zugleich die Dominanz einer patriarchalen Lesart.<br />
Das Seminar versucht diese Sichtweise umzukehren: Ausgangspunkt unserer Lektüre ist die<br />
Codierung von Weiblichkeit. Ihr wird in sprachlichen Konnotierungen und peripherer Figurierung<br />
nachzuspüren sein. Die literale und kultursemiotische Verfasst-heit eines Gretchen und<br />
einer Helena ist ebenso zu thematisieren wie die szenischen Konfigurationen insbesondere in<br />
"Vor dem Tor", "Kerker", den "Walpurgisnächten", dem "Mummenschanz" und den<br />
"Bergschluchten". Alterität und Unbest<strong>im</strong>mtheit als Merkmale von Weiblichkeitskonzepten<br />
sollen in eingehender Textanalyse beschrieben werden.<br />
Literatur:<br />
Von allen Teilnehmern anzuschaffen:<br />
Goethe, Johann W. von: Faust, Texte und Kommentare, 2 Bde., hg. v. Albrecht Schöne,<br />
Deutscher Klassiker Verlag Frankfurt am Main 2005. (ISBN 3-618-68001-5)<br />
ODER<br />
Goethe, Johann W. von: Faust, Texte und Kommentare, 2 Bde. hg. v. Albrecht Schöne, Insel<br />
Verlag, Frankfurt am Main 2005. (ISBN 3-458-34700-3)<br />
ODER<br />
Goethe, Johann W. von: Faust-Dichtungen, 3 Bde. [Band 1: Texte. Band 2: Kommentar I. Band<br />
3: Kommentar II], hg. v. Ulrich Gaier, Reclam Stuttgart 1999. (ISBN 3-15-030019-3)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 024<br />
Roswitha Jacobsen<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
361/859<br />
Literatur des 18./19. Jhs / Literatur des 20./21. Jhs (L2): Novellen des<br />
19. und 20. Jahrhunderts<br />
Di 12—14 LG 1 219<br />
S WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – 3 Analyse-<br />
/Übungsaufgaben <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L08<br />
Das Seminar verfolgt hauptsächlich folgende Zielstellungen: Lektüre einer Reihe bedeutender<br />
Novellen, und zwar in Verbindung mit dem seit dem 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart<br />
geführten Diskurs über die Theorie und Geschichte der Novelle, dessen markanteste Positionen<br />
angeeignet und diskutiert werden sollen. Außerdem geht es um die Analyse der Texte nach<br />
erzähltheoretischen Gesichtspunkten.<br />
1 08 0 025<br />
Sylvia Bräsel<br />
Literatur des 18./19.Jh / Literatur des 20./21.Jhs. (L2): Weibliche<br />
Lebensentwürfe in der deutschsprachigen Literatur<br />
BA-Germanistik<br />
Mi 10—12 LG 1 219<br />
S WP<br />
O TZB auf 35<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L06<br />
Im Zentrum des Seminars stehen deutschsprachige Autorinnen des 18. bis 21. Jahrhunderts<br />
(von Anna Louisa Karsch bis Judith Hermann). An Beispielen aus Lyrik und Prosa werden<br />
Geschlechterbeziehungen wie Geschlechterdarstellungen <strong>im</strong> Kontext der gesellschaftlichen<br />
Verhältnisse diskutiert und der Zusammenhang von literarischer Produktion und sozialer<br />
Situation der Frau beleuchtet. Dabei geht es u.a. um Künstlertum und Gegenwelten in den<br />
Werken schreibender Frauen, um Krankheit und Totengedenken, Bildgedächtnis und (weibliche)<br />
Körperschriften.Die Diskurse werden aus interdisziplinärer Perspektive geführt und binden<br />
kulturelle Vorstellungen von Weiblichkeit innerhalb wie außerhalb Europas in die Diskussion ein.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 026<br />
Sylvia Bräsel<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
Literatur des 20./21. Jhs. (L2): Kafka und seine "Erben"<br />
362/859<br />
Di 14—16 LG 1 218<br />
S WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L07<br />
Franz Kafka gehört zu den bekanntesten und meistübersetzten Autoren der Weltliteratur, der<br />
verschiedenste Künstler der Moderne wie Postmoderne maßgeblich beeinflusste. Die<br />
Deutungsoffenheit der Kafka-Texte, die (paradigmatische) Modernität der Formensprache,<br />
Figurenkonzeption und Weltsicht hat zudem eine äußerst vielfältige internationale Kafka-<br />
Forschung und aufschlussreiche Übersetzertätigkeit befördert. Das Seminar möchte diese<br />
komplexe Problematik als Ausgangspunkt wählen und Kafkas spezifische Stellung innerhalb der<br />
Weltliteratur - als Subjekt wie Objekt produktiver Lektüren etc. - thematisieren. In diesem<br />
Zusammenhang sollte nicht unterschätzt werden, dass Kafka selbst bedeutende Texte und<br />
Autoren der Weltliteratur beerbte. Kafka-Lektüren (Werke) stehen so <strong>im</strong> Seminar neben Kafkas<br />
eigenen weltliterarischen Lektüren (Bibel, Zhuang-Zi etc.) und Beispielen der modernen Kafka-<br />
Rezeption. Ein Schwerpunkt des Seminars wird dabei die bisher relativ wenig beachtete Kafka-<br />
Rezeption in der Literatur in der DDR sein. Neben ausgewählten Werken von Kafka sollen u.a.<br />
Texte von Günter Kunert, Klaus Schlesinger, Wolfgang Hilbig und Anna Seghers analysiert<br />
werden. Exkurse zu Übersetzungsfragen und zur Kafka-Rezeption in Ostasien (u.a. Haruki<br />
Murakami, Han Kang) ergänzen die Thematik.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 027<br />
Wolfgang Struck<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
Literatur des 20./21.Jhs. (L2): Finden und Erfinden: Zur literatischen<br />
Montage<br />
363/859<br />
Mo 16—18 LG 1 218<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L09<br />
Dass ein Schriftsteller nur heißen darf, wer das, was er unter seinem Namen in die<br />
Öffentlichkeit bringt, nicht nur selbst geschrieben, sondern darüber hinaus auch selbst erfunden<br />
hat, war (und ist) nicht <strong>im</strong>mer selbstverständlich. In der Tradition rhetorischer Rede<br />
bezeichnet der zentrale Schritt inventio ein Suchverfahren, das auf die bereits gut gefüllten<br />
Archive vorangegangener Textproduktion verweist und das erst <strong>im</strong> Zeichen der Genieästhetik<br />
des späten 18. Jahrhunderts in den Ruf unoriginellen Abschreibens und Kompilierens gerät. In<br />
der Folge muss sich literarische Kreativität ausweisen in <strong>im</strong>mer radikaleren Abgrenzungsgesten<br />
gegenüber dem bereits Aufgeschriebenen. In der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts<br />
wird dabei in Anlehnung an die bildenden Künste auch das Eindringen bereits 'fertiger',<br />
gefundener Texte in das literarische Kunstwerk wiederum möglich. Dabei wird, durchaus in<br />
Anlehnung an die durch den Film entdeckten/entwickelten Montage-Verfahren, das<br />
sinngebende und -transformierende Potential des Ausschneidens und (Neu-) Zusammenfügens<br />
erkundet.<br />
Nach einem knappen Durchgang durch die hier skizzierte Geschichte des Zitierens, Montierens<br />
und Collagierens soll das Seminar sich auf ein prominentes und viel diskutiertes<br />
zeitgenössisches Montage-Projekt konzentrieren: Walter Kempowskis mittlerweile 10 Bände<br />
umfassendes "kollektives Tagebuch" Das Echolot (1995-2005), zu dem derzeit eine Ausstellung<br />
an der Akademie der Künste in Berlin in Vorbereitung ist.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 028<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
Michael Ludscheidt<br />
Literatur der Frühen Neuzeit (L2): Komödien des Barock<br />
364/859<br />
Do 16—18 LG 2 115<br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige<br />
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L10<br />
Im 17. Jahrhundert bildet sich ein eigenständiges und künstlerisch anspruchsvolles deutsches<br />
Lustspiel heraus. Es greift zum einen auf antike Komödientraditionen (Plautus, Terenz) zurück,<br />
wird zum anderen aus dem lateinischen und volkssprachlichen Renaissance-Drama gespeist<br />
und n<strong>im</strong>mt überdies Elemente der englischen Wanderbühne und der italienischen Commedia<br />
dell’arte auf. Die Komödie des Barock will vor Sittenverfall und der Missachtung sozialer Regeln<br />
warnen und verweist durch ihre unernsten Verkehrungen auf den Scheincharakter der Welt.<br />
Anhand ausgewählter Texte von Andreas Gryphius, Christian Weise und Christian Reuter sollen<br />
diese Funktionen der Gattung <strong>im</strong> zeitgenössischen Kultursystem beleuchtet und die<br />
gestalterischen Mittel der Komödie erkundet werden.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Veranstaltung benannt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 029<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
365/859<br />
Roswitha Jacobsen<br />
Literatur der Frühen Neuzeit / Literatur des 18./19. Jhs. (L 2): Theater<br />
in Thüringer Residenzen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert<br />
Fr 10—12 LG 1 218<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige<br />
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L11<br />
Thüringen besitzt noch heute das „dichteste Theater- und Orchesternetz aller deutschen<br />
Flächenstaaten“. Die Wurzeln dieses kulturellen Reichtums liegen in der Frühen Neuzeit. Im 17.<br />
Jahrhundert entstanden an vielen Fürstenhöfen Spielstätten, in denen zunehmend<br />
professionelles Theater produziert wurde. In einzelnen Phasen erlangte dieses an fürstliche<br />
Förderung gebundene Theater überregionale oder sogar Weltgeltung.<br />
Das Seminar befasst sich mit dem Theater in thüringischen Residenzen vom Barock bis zur<br />
Moderne, wobei in den verschiedenen historischen Perioden jeweils die in Spezifik und<br />
Bedeutung herausragenden Theaterorte <strong>im</strong> Zentrum stehen (u.a. Rudolstadt, Gotha, We<strong>im</strong>ar,<br />
Meiningen).<br />
Das semiotische System Theater wird in kulturwissenschaftlicher Perspektive als eine Praktik<br />
der Konstruktion kulturellen Wissens verstanden und innerhalb seiner je spezifischen<br />
historischen und soziokulturellen Kontexte beobachtet.<br />
Bestandteile der Lehrveranstaltung sind Exkursionen ins Ekhof-Theater Gotha und ins<br />
Theatermuseum Meiningen.<br />
Literatur:<br />
Grundlegend:<br />
Erika Fischer-Lichte: Semiotik des Theaters. 3 Bde. Tübingen 3. Aufl. 1994, 1995.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 030<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
Wolfgang Struck<br />
Literatur des 18./19.Jhs. (L2): Christoph Martin Wieland<br />
366/859<br />
Di 10—12 LG 4 D06<br />
S WP<br />
Q TZB auf 20<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige<br />
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L12<br />
Ein wohlmeinendes literaturgeschichtliches Urteil sieht in Wieland in erster Linie einen<br />
'Anfänger'. Ihm komme, so formuliert es Wolfgang Preisendanz, das Verdienst zu, "tatsächlich<br />
die ersten modernen Romane in deutscher Sprache geschrieben" zu haben. Eine solche<br />
(gattungs-) geschichtliche 'Rettung' eines schon zu Lebzeiten als anachronistisch verrufenen<br />
Schreibens ist jedoch nicht ganz unproblematisch: zum einen blendet sie (fast) alles aus, was<br />
Wieland außer Romanen noch geschrieben hat, zum anderen verstellt sie auch den Blick auf die<br />
Romane selbst. Indem sie Wieland an den Anfang einer Entwicklung rückt, entrückt sie ihn<br />
zugleich in ein Stadium des noch Unfertigen, eben in das Anfangsstadium einer Gattung, die<br />
erst noch 'zu sich' finden muß. Im Seminar soll es dem gegenüber darum gehen, Wieland<br />
stärker <strong>im</strong> Kontext seiner Zeit zu sehen – literaturgeschichtlich heißt das: als Autor des<br />
Rokoko, einer Epoche, die sich vor allem über das Spiel definiert. In den Blick rücken damit<br />
sowohl die häufig erotisch-frivolen 'kleinen Formen', etwa in Comische Erzählungen (1765)<br />
oder Dschinnistan oder Auserlesene Feen- und Geistermärchen (1786), als auch die digressiven<br />
und transgressiven Elemente in den Romanen, so das Feenmärchen in Der Sieg der Natur über<br />
die Schwärmerey, oder die Abentheuer des Don Sylvio von Rosalva, Eine Geschichte, worinn<br />
alles Wunderbare natürlich zugeht (1764) oder der parodistisch inszenierte Kulturwechsel Der<br />
goldne Spiegel oder Die Könige von Scheschian. Eine wahre Geschichte aus dem<br />
Scheschianischen übersetzt (1772) – eine Travestie nicht zuletzt jener drei Jahre, die Wieland<br />
als Professor der Philosophie in <strong>Erfurt</strong> verbrachte.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 031<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
Sylvia Bräsel<br />
Literatur des 18./19. Jhs / Literatur des 20./21. Jhs (L2): Projektion<br />
und Fiktion: Deutschsprachige Ostasientexte und Bilder<br />
367/859<br />
Mo 10—12 LG 1 222<br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige<br />
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L13<br />
Die Thematik Projektion und Fiktion wurde gewählt, weil heute zwar viel vom „globalen<br />
Bewusstsein“ gesprochen wird – jedoch fehlt zum Teil noch ein fundiertes Verständnis für den<br />
Eigensinn „fremder“ Epochen und Kulturen. Im Sinne des letzten europäischen Aufklärers<br />
Alexander von Humboldt ist es wohl an der Zeit, das Fremde ernst zu nehmen, statt es zu<br />
exotisieren. In dieser Tradition sollen die verschiedenen Texte und anderen Materialien nicht<br />
als statische Repräsentationen aus sich heraus gedeutet werden, sondern in ganz konkrete<br />
KonTexte gesellschaftlicher Praxis bzw. ihrer Diskurse gestellt werden. So wäre es interessant,<br />
die deutschsprachige Literatur- und Kulturgeschichte daraufhin zu untersuchen, in welchen<br />
Epochen sich eine größere Offenheit dem kulturellen Fremden gegenüber zeigte bzw. wann<br />
man sich dem Fremden gegenüber eher verschloss. An ausgewählten literarischen und<br />
historischen Texten, Fotografien und Beispielen aus der bildenden Kunst (18. bis 20.<br />
Jahrhundert ) soll u.a. folgenden Problemstellungen nachgegangen werden: Tradition der<br />
deutschen Asienbegeisterung; (Reise)Literatur als Zeitphänomen zwischen Projektion und<br />
Fiktion; Fremd- und Eigenwahrnehmung; Funktionalisierung der Fremde; Asien als Metapher<br />
für Bereiche des Unbewussten; Ursachen für eigenkulturelles Krisenbewusstsein und<br />
Europakritik; kulturmissionarisches Sendungsbewusstsein und (kolonialer) Eurozentrismus. Das<br />
Seminar möchte an unterschiedlichen Arbeiten (Siegfried Genthe, Rudolf Zabel, Richard<br />
Wunsch, Norbert Weber, Karl May, Franz Kafka, Max Dauthendey, Bert Brecht etc.) diese<br />
Fragen diskutieren.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 032<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
Diethard Heinze<br />
Literatur des 20./21. Jahrhunderts (L2): Essayistik in der<br />
„Literaturgesellschaft“ – Zum poetologischen Diskurs in der DDR<br />
368/859<br />
Di 12—14 LG 1 222<br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige<br />
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L14<br />
In der offiziellen Kulturpolitik der DDR stand der Begriff "Literaturgesellschaft" für den<br />
Anspruch, den literarischen Diskurs in den sozialistischen Gesellschaftsentwurf zu integrieren.<br />
Die Dissonanz zwischen diesem Anspruch und dem realen Literaturbetrieb thematisierten viele<br />
Autoren mit Beharrlichkeit und literaturtheoretischem Anspruch.<br />
Das Seminar befasst sich mit Essays von Autoren aus 3 Generationen, für die Brecht, Wolf und<br />
Kolbe exemplarisch genannt sein sollen. Die essayistischen Reflexionen gehen oft über das<br />
Bedürfnis nach Selbstverständigung und kulturpolitischer Auseinandersetzung hinaus. So<br />
werden insbesondere Fragen des Wirklichkeitsbezugs (Realismus, M<strong>im</strong>esis, Grenzen der<br />
Darstellbarkeit etc.), der Öffentlichkeit (Diskursivität, Literatursystem, Kanonisierung etc.) und<br />
der Geschichtlichkeit (Utopie, Authentizität, Intertextualität etc.) von Literatur thematisiert.<br />
Franz Fühmanns Großessay "Vor Feuerschlünden"/"Der Sturz des Engels" reflektiert die<br />
"Erfahrung mit Georg Trakls Gedicht" <strong>im</strong> biographischen Kontext, er soll <strong>im</strong> Zentrum der<br />
Diskussion um die Problematik der verspäteten Moderne in der DDR stehen.<br />
Literatur:<br />
Franz Fühmann: Vor Feuerschlünden. Erfahrung mit Georg Trakls Gedicht, Rostock 1982 [u.d.T.<br />
Der Sturz des Engels. Erfahrungen mit Dichtung, Hamburg 1982];<br />
Weitere Titel werden rechtzeitig bekannt gegeben!
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 033<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
Hansjörg Bay<br />
Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft (L 3): Natur - Kultur<br />
369/859<br />
Mi 12—14 LG 2 133<br />
S WP<br />
Q TZB auf 35<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Referat mit schriftl. Vorlage – selbstständige<br />
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L22<br />
Natur gilt in Europa traditionell als das andere der Kultur: als dasjenige, worauf alle Kultur<br />
aufruht, womit sie sich auseinander setzt und wovon sie sich zugleich löst. Während sich aber<br />
das Nachdenken über Kultur <strong>im</strong>mer wieder der Entgegensetzung zur Natur bedient, ist diese<br />
selbst bereits durch kulturelle Einflüsse (trans)formiert und sind auch unsere Vorstellungen von<br />
Natur <strong>im</strong>mer schon kulturell best<strong>im</strong>mt.<br />
Das Seminar behandelt Entwürfe dieses schwierigen, für unser Selbstverständnis jedoch<br />
entscheidenden Verhältnisses in theoretischen und literarischen Texten der Neuzeit. Theorien<br />
der Entstehung von Kultur interessieren dabei ebenso wie Konzeptionen der äußeren<br />
(umgebenden) und inneren Natur des Menschen. Mögliche Themen, anhand derer das<br />
Verhältnis diskutiert werden kann, sind die Beherrschung von Naturgewalten, die Kultivierung<br />
und Bebauung des Bodens, die ästhetische Betrachtung der Landschaft, der Umgang mit Körper<br />
und Sexualität, die Konstruktion des Geschlechts, die Systeme der Verwandtschaft und die<br />
Funktion von Ritualen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 034<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft (Kernbereich BA<br />
Literaturwissenschaft) (L3): Poetik der Komödie<br />
370/859<br />
Di 16—18 LG 4 D06<br />
S WP<br />
Q TZB auf 35<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige<br />
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L16<br />
Komödie wird heute meist als Oberbegriff für die vielerlei Formen des "Lachtheaters" (V. Klotz)<br />
– und des Kinos – , verwendet, aber weder durch Lachen noch durch die szenische Aufführung<br />
allein lässt sich die Komödie hinreichend best<strong>im</strong>men. Komödien müssen nicht (und mussten<br />
nicht <strong>im</strong>mer) "komisch" sein, und über das, was komisch ist, besteht ohnehin kein Konsens. Die<br />
Komödie wurde in der Geschichte ihrer poetologischen Reflexion über unterschiedliche Kriterien<br />
best<strong>im</strong>mt: über das Publikum, über Gegenstände und Personal (gesellschaftliche Misstände und<br />
menschliche Unzulänglichkeiten), über die bezweckte Wirkung (Lächerlichmachen, Belustigung,<br />
Erheiterung) – und nicht zuletzt durch Besonderheiten der Darstellung, und dabei stellt sich<br />
denn doch das Problem des literarischen Komischen – als übergenerische, und damit über die<br />
theatrale Komödie hinausgehende Schreibweise, die sich allgemein als "spielerische<br />
Abstraktion" (Warning) oder distanzierendes Spiel bezeichen lässt.<br />
Um nicht "vor lauter Theorie des Komischen zu keiner Komödie zu kommen" (H. Hettner 1852),<br />
wird das Seminar die poetologische Diskussion anhand einer Reihe deutschsprachiger<br />
Komödien (von Lessing bis Dürrenmatt) nachzeichnen.<br />
Literatur:<br />
Bernhard Greiner: Die Komödie. Eine theatralische Sendung: Grundlagen und Interpretation.<br />
Tübingen 1992<br />
Zur Einführung empfiehlt sich der Art. Komik/Komödie von R. Warning in Fischers<br />
Literaturlexikon, hg. von U. Ricklefs
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 035<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
Roswitha Jacobsen<br />
Theorien und Praktiken der Kulturwissenschaft (L4): Theater in<br />
Thüringer Residenzen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert<br />
371/859<br />
Fr 10—12 LG 1 218<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – selbstständige<br />
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L11<br />
Thüringen besitzt noch heute das „dichteste Theater- und Orchesternetz aller deutschen<br />
Flächenstaaten“. Die Wurzeln dieses kulturellen Reichtums liegen in der Frühen Neuzeit. Im 17.<br />
Jahrhundert entstanden an vielen Fürstenhöfen Spielstätten, in denen zunehmend<br />
professionelles Theater produziert wurde. In einzelnen Phasen erlangte dieses an fürstliche<br />
Förderung gebundene Theater überregionale oder sogar Weltgeltung.<br />
Das Seminar befasst sich mit dem Theater in thüringischen Residenzen vom Barock bis zur<br />
Moderne, wobei in den verschiedenen historischen Perioden jeweils die in Spezifik und<br />
Bedeutung herausragenden Theaterorte <strong>im</strong> Zentrum stehen (u.a. Rudolstadt, Gotha, We<strong>im</strong>ar,<br />
Meiningen).<br />
Das semiotische System Theater wird in kulturwissenschaftlicher Perspektive als eine Praktik<br />
der Konstruktion kulturellen Wissens verstanden und innerhalb seiner je spezifischen<br />
historischen und soziokulturellen Kontexte beobachtet.<br />
Bestandteile der Lehrveranstaltung sind Exkursionen ins Ekhof-Theater Gotha und ins<br />
Theatermuseum Meiningen.<br />
Literatur:<br />
Grundlegend:<br />
Erika Fischer-Lichte: Semiotik des Theaters. 3 Bde. Tübingen 3. Aufl. 1994, 1995.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 054<br />
Adina Lauenburger<br />
Heiner Müller Prosa<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
372/859<br />
BA-Germanistik<br />
Fr 10—14 B<br />
LG 4 D01<br />
S WP<br />
O TZB auf 20<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L23<br />
Erster Termin: 27.10.<strong>2006</strong><br />
Heiner Müller zählt zu den bedeutendsten Dramatikern der Nachkriegszeit. Das Seminar<br />
möchte nun anhand ausgewählter Prosatexte (Bildbeschreibung, Traumtext, Todesanzeige, Das<br />
lange Haar der Frau…, Das Gefühl des Scheiterns…, Immer den gleichen Stein… u.a.)<br />
Gattungsbegriffe bzw. -grenzen diskutieren, die hier auf vielfältige Weise reflektiert und<br />
überschritten werden. Um Müllers Prosa jenseits normativer Vorstellungen fassen zu können,<br />
sollen lyrische und dramatische Texte, Textausschnitte und -fragmente vergleichend<br />
hinzugezogen werden.<br />
Literatur:<br />
Müller, Heiner (1999): Werke 2. Die Prosa. Frankfurt a. M. (3-518-40894-1);<br />
Lehmann/Pr<strong>im</strong>avesi (Hg.) (2003): Heiner Müller Handbuch. Leben - Werk - Wirkung. Stuttgart;<br />
Nünning, Ansgar (Hg.) (1998, 3. Aufl.): Literaturwissenschaftliche Theorien, Modelle und<br />
Methoden: Eine Einführung. Trier;<br />
Martinez/Scheffel (2005, 6. Aufl.): Einführung in die Erzähltheorie. München;<br />
Vogt, Jochen (1998): Aspekte erzählender Prosa. Opladen
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 055<br />
Horst Ehrhardt<br />
Lexikologie / Lexikographie<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
373/859<br />
Do 16—18 LG 1 218<br />
HS WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
selbstständige Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S14<br />
Im Seminar werden sowohl Inhalte der Lexikologie, verstanden als Theorie und Praxis der<br />
Strukturierungen <strong>im</strong> Wortschatz, als auch Probleme der Lexikograohie, der Theorie und Praxis<br />
des Schreibens von Wörterbüchern, behandelt. Neben der Betrachtung spezieller<br />
Lexikoneinheiten, wie Phraseologismen und Eigennamen, werden die Lexik in Varietäten,<br />
symptomwertige Lexik und Lexikonverbände dargestellt. Im Lexikographieteil wird gegliedert in<br />
Wörterbuchtypen, Wörterbuchstruktur und Wörterbuchwerkstatt.<br />
Literatur:<br />
Engelberg, Stephan; Lemnitzer, Lothar: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. - Tübingen:<br />
Stauffenberg, 2001<br />
Lexikologie/Lexicology. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und<br />
Wortschätzen. Hrsg. V. D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job, Peter Rolf Lutzeier. 1.<br />
Halbband. – Berlin; New York: de Gruyter, 2002 (HSK 21.1)<br />
Schippan, Thea: Lexikologie der deutsche Gegenwartssprache. - Tübingen: Niemeyer, 2002<br />
Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 3 Teilbände (5.1/5.2/5.3). –<br />
Berlin: de Gruyter, 1989
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 056<br />
Isabella Machnik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
Literatur des 20./21. Jahrhunderts (L2): Das Schwinden des Sinnes -<br />
Strategien der Visualisierung in Hermann Brochs "Schlafwandler"-<br />
Trilogie<br />
374/859<br />
BA-Germanistik<br />
Mo 16—20 A<br />
LG 2 14<br />
S WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-rfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L24<br />
Bilder sehen, Bilder deuten, Bilder wiedererkennen, in Bildern reden, <strong>im</strong> Bilde sein: die Sprache<br />
in und aus Bildern, das Sprechen über das Sehen, ist zentrales gestalterisches Mittel der<br />
Trilogie „Die Schlafwandler“ von Hermann Broch. Nicht allein fotografisches Festhalten<br />
scheinbar objektiver Sachverhalte, sondern die stete Überlagerung der "Realität" mit Traum,<br />
Vision, Halluzination und nicht zuletzt durch Hinein- und Heraussehen von künstlerisch<br />
erzeugten Bildern (ausdrücklich Ausschnitte aus M. Grünewalds Isenhe<strong>im</strong>er Altar <strong>im</strong> dritten Teil<br />
der Trilogie) best<strong>im</strong>men solches „Sehen“ und „Reden“: Sehen als eine Bewegung, die <strong>im</strong>mer<br />
wieder Bedeutungen aufflackern läßt, aber eine Steigerung und Absicherung von<br />
Bedeutsamkeit, von Sinn fraglich bleiben zu lassen scheint.Die literarische Funktion visueller<br />
Repräsentationen soll anhand dieses um 1930 geschriebenen Erzähltextes unter die Lupe<br />
genommen werden.<br />
Literatur:<br />
Pr<strong>im</strong>ärtext: Hermann Broch, Die Schlafwandler. Eine Romantrilogie, Frankfurt am Main<br />
(Suhrkamp Taschenbuch) 2005, 760 S., € 14,40. Eine Anschaffung des Textes wird empfohlen.<br />
Sekundärliteratur wird noch bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 057<br />
Angelika Künne - Diethard Heinze<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
Litertur des 18./19. Jhs. (L2): Wortgefecht und Sprachlosigkeit –<br />
Dialogstrukturen <strong>im</strong> Werk Heinrich von Kleists<br />
375/859<br />
Mo 14—16 LG 2 14<br />
S WP<br />
O TZB auf 20<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – mündl. Prüfung <br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN W06L25!<br />
Das Seminar soll grundlegende Kenntnisse literaturwissenschaftlichen Arbeitens in Bezug auf<br />
das Strukturelement Dialog vermitteln und damit einen Weg aufzeigen, die kommunikative(n)<br />
Ebene(n) des Textes aufzugliedern und die Lektüre zu sensibilisieren. Dies soll beispielhaft an<br />
ausgewählten Texten Heinrich von Kleists geschehen. Gegenstand der Lektüre sind u.a.<br />
Anekdoten („Der Griffel Gottes“, „Unwahrscheinliche Wahrhaftigkeiten“), Erzählungen („Das<br />
Bettelweib von Locarno“, „Die Marquise von O.“) sowie das Drama „Amphitryon“.Insgesamt<br />
wird nicht nur die dargestellte Gesprächssituation <strong>im</strong> Mittelpunkt stehen. Fragen nach der<br />
Dialogizität der Texte werden genauso diskutiert wie das „Unausgesprochene“, welches<br />
Unbest<strong>im</strong>mtheitsstellen <strong>im</strong> Text generiert. Ziel des Kurses ist die theoretische Ausbildung und<br />
komplexe Vertiefung der (individuellen) Lesart, sowie ein differenziertes / differenzierendes<br />
Verständnis für Lektüre und Rezeption.<br />
Literatur:<br />
zur Anschaffung empfohlen:<br />
Heinrich von Kleist: Sämtliche Werke und Briefe (hrsg. von Helmut Sembdner), München 2001.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 058<br />
Elke Galgon<br />
Sprachsystem (S2) Phonetik/Phonologie<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:02<br />
376/859<br />
Mi 16—18 LG 1 215<br />
Ü WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Klausur <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S56<br />
Diese Veranstaltung führt in die Analyse und Beschreibung des Lautsystems der deutschen<br />
Gegenwartssprache ein. Auf phonetischer Ebene werden zunächst terminologische und<br />
methodische Grundlagen erarbeitet (Gegenstand und Teildisziplinen der Phonetik, IPA-<br />
Transkriptionmethode, Lautproduktion, artikulatorische Parameter der Vokale und<br />
Konsonanten). Hierauf aufbauend werden wir die zentralen Aufgaben und Untersuchungsziele<br />
der segmentalen und suprasegmentalen Phonologie verfolgen (Vokal- und Konsonantensystem<br />
des Deutschen, phonologische Einheiten, Silbenstrukturregeln, Akzent- und Intonation) sowie<br />
wichtige Bezüge zur Graphematik (Laut-Buchstaben-Beziehungen, orthographische Prinzipien)<br />
als auch zur Textstilistik (phono- und graphostilistische Aspekte der Textgestaltung) herstellen.<br />
Literatur:<br />
DUDEN (2004): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. - Mannhe<strong>im</strong> u. a.: Dudenverl.<br />
HAKKARAINEN, Heikki J. (1995): Phonetik des Deutschen. - München: Fink (UTB)<br />
KOHLER, Klaus J. (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. - Berlin: Schmidt<br />
PÖRINGS, R.; SCHMITZ, U. (1999): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte<br />
Einführung. - Tübingen: Narr<br />
RAMERS, K.-H.; VATER, H. (1995): Einführung in die Phonologie. - Hürth: Gabel<br />
1 08 0 059<br />
Martin Schäfer<br />
Einführung in die Literaturwissenschaft [L1]<br />
BA-Germanistik<br />
Mo 14—16 LG 1 247a<br />
Ü ELW P<br />
O<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Die Lehrveranstaltung beginnt am 23.10.06.<br />
In der Übung soll das in der Vorlesung "Einführung in die Literaturwissenschaft" Behandelte in<br />
der Lektüre ausgewählter Texte praktisch erprobt und vertieft werden.<br />
Begleitend zur Vorlesung will so die einführende Übung in grundlegender Form mit den<br />
Gegenständen, Fragestellungen und Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft<br />
vertraut machen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 08 0 060<br />
Eva Erdmann<br />
Einführung in die Literaturwissenschaft [L1]<br />
BA-Germanistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
377/859<br />
Do 16—18 LG 4 D08<br />
Ü ELW P<br />
O<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Die Übung gibt die Gelegenheit, die Methoden der Literaturwissenschaft zu vertiefen und sie<br />
praktisch an verschiedenen Texten und Medien anzuwenden.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Romanistik<br />
Sprachwissenschaft<br />
1 09 1 001<br />
Claudia Benneckenstein<br />
Einführung in die romanistische Linguistik<br />
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
378/859<br />
Mo 12—14 LG 1 219<br />
ESW P<br />
O<br />
D - F - S<br />
Klausur <br />
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Studierende anhand geeigneter sprachlicher Daten mit den<br />
Methoden der linguistischen Analyse in den einzelnen Subdisziplinen (Phonetik, Phonologie,<br />
Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik) vertraut zu machen.<br />
Literatur:<br />
Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (1997): Einführung in die französische Sprachwissenschaft,<br />
Berlin: Erich Schmid Verlag; Geckeler, Horst/Dietrich, Wolf (1999): Einführung in die spanische<br />
Sprachwissenschaft, Berlin: Erich Schmid Verlag; Pöckl, Wolfgang/Rainer, Franz (2004):<br />
Einführung in die romanische Sprachwissenschaft, Romanistische Arbeitshefte; 33, Tübingen:<br />
Niemeyer Verlag; Renzi, Lorenzo (1980): Einführung in die romanische Sprachwissenschaft,<br />
Tübingen: Niemeyer Verlag; Sokol, Monika (2001): Französische Sprachwissenschaft,<br />
Tübingen: Narr Studienbücher<br />
1 09 1 002<br />
Claudia Benneckenstein<br />
Phonetik/Phonologie und Orthographie der französischen Sprache<br />
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft<br />
Fr 12—14 LG 1 218<br />
Ph/Ph SW P<br />
O<br />
D - F<br />
Klausur <br />
Diese Lehrveranstaltung ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil hat die praktische Phonetik<br />
(Artikulation, Intonation, phonetische Transkription) zum Gegenstand, der zweite Teil die<br />
Phonologie (Phonemsystem, Prozessphonologie).<br />
Phonem-Graphem-Beziehungen werden verdeutlicht.<br />
Literatur:<br />
Eggs, Ekkehard/Mordellet, Isabelle (1990): Phonétique et phonologie du français, Tübingen:<br />
Niemeyer Verlag; Klein, Hans-Wilhelm (1963): Phonetik und Phonologie des heutigen<br />
Französisch, München: Hueber-Verlag; Meisenburg, Trudel/Selig, Maria (1998): Phonetik und<br />
Phonologie des Französischen, Stuttgart: Klett Verlag; Straka, Georges (1990): Phonétique et<br />
phonématique, in: Lexikon der Romanistischen Linguistik, Tübingen: Niemeyer Verlag;<br />
Warnant, Léon (1987): Dictionnaire de la prononciation française dans sa norme actuelle, Paris-<br />
Gembloux; Wunderli, Peter (1990): Intonationsforschung und Prosodie, in: Lexikon der<br />
Romanistischen Linguistik, Tübingen: Niemeyer Verlag
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 09 1 003<br />
Christian T<strong>im</strong>m<br />
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
Phonetik/Phonologie und Orthographie der spanischen Sprache<br />
379/859<br />
Mi 8—10 M 1 519<br />
Ph/Ph SW P<br />
O<br />
D - S<br />
Klausur – mündl. Prüfung <br />
Im ersten Teil der Lehrveranstaltung wird es zunächst um eine Beschreibung der lautlichen<br />
Besonderheiten des Standardspanischen gehen, wobei die bewußte Betrachtung der lautlichen<br />
Prozesse auch zur Verbesserung der phonetischen Kompetenz der Teilnehmenden dienen soll.<br />
Im zweiten Teil soll das phonologische System des Spanischen betrachtet werden.<br />
Literatur:<br />
E. ALARCOS LLORACH (1971): Fonología espanola, Madrid: Gredos;<br />
T. NAVARRO TOMÁS (1967): Manual de pronunciación espanola, Madrid: CSIC;<br />
Die einschlägigen Titel des Lexikon für Romanistische Linguistik, Bd. VI,1.<br />
ALCOBA, SANTIAGO (Hrsg.) (2000): La expresión oral, Barcelona: Ariel.<br />
MARTÍNEZ CELDRÁN, EUGENIO (1998): Análisis espectrográfico de los sonidos del habla,<br />
Barcelona: Ariel.<br />
1 09 1 004<br />
Claudia Benneckenstein<br />
Lexikologie/Lexikographie des Französischen<br />
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft<br />
Di 10—12 M 1 519<br />
S WP<br />
Q<br />
D - F<br />
Der französische Wortschatz wird in seiner Entwicklung (diachroner Aspekt) und in seinen<br />
wesentlichen Strukturen (synchroner Aspekt) untersucht. Ziel des Kurses ist die Vermittlung<br />
von Analysefähigkeiten <strong>im</strong> Bereich lexikalischer Beschreibungsprinzipien und von praktischen<br />
Fertigkeiten bei der Nutzung von einsprachigen Wörterbüchern.<br />
Literatur:<br />
Niklas-Salminen, Aino (2005): La lexicologie, Paris: Armand Colin; Lehmann, Alise/Martin-<br />
Berthet, Francoise (2003): Introduction à la lexicologie, Paris: Nathan; Wunderli, Peter (1989):<br />
Französische Lexikologie, Tübingen: Niemeyer; Hausmann, Franz-Josef (1977): Einführung in<br />
die Benutzung neufranzösischer Wörterbücher, Tübingen: Niemeyer; Quemada, Bernard<br />
(1990): Lexicographie, in LRL, Tübingen: Niemeyer
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 09 1 005<br />
Christian T<strong>im</strong>m<br />
Schriftsystem und Schriftlichkeit Spanisch/Französisch<br />
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
380/859<br />
Mi 10—12 M 1 519<br />
S WP<br />
Q<br />
D - F - S<br />
3 Analyse-/Übungsaufgaben – selbstständige Hausarbeit <br />
Ziel des Seminars ist es, in die wichtigsten Unterschiede zwischen gesprochener und<br />
geschriebener Sprache einzuführen, die sich aus den Modi der Repräsentation (phonetisch vs.<br />
graphisch) ergeben mit besonderer Berücksichtigung der Unterschiede <strong>im</strong> Bereich strukturaler<br />
Grammatik und Diskurs. Ausgehend von Problemen der Laut-Buchstabenrelation in der<br />
Orthographie des Französischen und Spanischen wird sich das Seminar dann mit Orthographien<br />
und Schriftsystemen <strong>im</strong> allgemeinen beschäftigen.<br />
Literatur:<br />
Lexikon der Romanistischen Linguistik Bd. I, 1 (2001), V, 1 (1990) und VI, 1 (1992), Tübingen:<br />
Niemeyer. Darin die Artikel zur Graphetik und Graphemik von Nina Catach und José Bustos<br />
Tovar, sowie die Artikel zu "Gesprochene und geschriebene Sprache".<br />
Börner, Wolfgang (1977): Die französische Orthographie, Tübingen: Niemeyer<br />
Meisenburg, Trudel (1996): Romanische Schriftsysteme <strong>im</strong> Vergleich: eine diachrone Studie,<br />
Tübingen: Niemeyer<br />
1 09 1 006<br />
Joach<strong>im</strong> Lengert<br />
Romanische Sprachgeschichte<br />
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft<br />
Do 12—14 LG 2 7<br />
S WP<br />
Q<br />
D - F - S<br />
Das Seminar bietet eine Einführung in die Geschichte der französischen und spanischen<br />
Sprache. Ausgehend von Sprachplanungsmaßnahmen und Sprachgesetzgebung wird der<br />
Einfluß der Sprachpolitik auf die Entwicklung des Sprachbewußtseins dargestellt. Das Seminar<br />
mündet in einer Übersicht über die die heutige Sprachgesetzgebung in Frankreich und Spanien.<br />
Literatur:<br />
Klare, Johannes: Französische Sprachgeschichte, Stuttgart 1998<br />
Berschin, Helmut/Fernandez-Sevilla, Julio/Felixberger, Josef: Die spanische Sprache, Ismaning<br />
1995
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 09 1 007<br />
Adelheid Kierepka - Renate Krüger<br />
Gesteuerter Spracherwerb<br />
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
381/859<br />
Di 16—18 LG 2 106<br />
ZSE P<br />
Q<br />
D<br />
Klausur – selbstständige Hausarbeit <br />
Das Seminar beinhaltet folgende Schwerpunkte:<br />
- Wichtige Ansätze, Methoden und Techniken des Lehrens von Fremdsprachen<br />
- Beschreibung verschiedener Sprachlerntheorien<br />
- Lernertypen sowie Lern- und Kommunikationsstrategien<br />
- Rolle von Input, Output, Lehrer- und Lernersprache<br />
- Funktionen fremdsprachlicher Curricula sowie von Lehrwerken und weiteren Medien<br />
Literatur:<br />
Bausch, K.-R./Christ, H./Krumm, H.-J. (Hrsg.) (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht.<br />
Tübingen: Francke<br />
Edmondson, W. & House, J. (2000): Einführung in die Sprachlehrforschung. Tübingen: Francke.<br />
2. Auflage<br />
Klein, E. (2001): Sprachdidaktik Englisch. Ismaning: Hueber<br />
Müller-Hartmann, A & Schocker-von Ditfurth, M. (2004): Introduction to English Language<br />
Teaching. Stuttgart: Klett<br />
1 09 1 024<br />
Adelheid Kierepka - Renate Krüger<br />
Gesteuerter Spracherwerb<br />
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft<br />
Fr 12—14 LG 1 229<br />
ZSE P<br />
Q<br />
D<br />
Klausur – selbstständige Hausarbeit <br />
Das Seminar beinhaltet folgende Schwerpunkte:<br />
- Wichtige Ansätze, Methoden und Techniken des Lehrens von Fremdsprachen<br />
- Beschreibung verschiedener Sprachlerntheorien<br />
- Lernertypen sowie Lern- und Kommunikationsstrategien<br />
- Rolle von Input, Output, Lehrer- und Lernersprache<br />
- Funktionen fremdsprachlicher Curricula sowie von Lehrwerken und weiteren Medien<br />
Literatur:<br />
Bausch, K.-R./Christ, H./Krumm, H.-J. (Hrsg.) (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht.<br />
Tübingen: Francke<br />
Edmondson, W. & House, J. (2000): Einführung in die Sprachlehrforschung. Tübingen: Francke.<br />
2. Auflage<br />
Klein, E. (2001): Sprachdidaktik Englisch. Ismaning: Hueber<br />
Müller-Hartmann, A & Schocker-von Ditfurth, M. (2004): Introduction to English Language<br />
Teaching. Stuttgart: Klett
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Literaturwissenschaft<br />
1 09 2 008<br />
Eva Erdmann<br />
Stendhal. Politik und Geschichte des 19. Jahrhunderts<br />
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
382/859<br />
Mi 14—16 LG 4 D02<br />
S WP<br />
Q<br />
D - F<br />
Kaum ein Jahrhundert ist so präzise literarisch verarbeitet worden wie das europäische 19.<br />
Jahrhundert. Die französischen Realisten, und unter ihnen insbesondere Stendhal (Henri Beyle)<br />
haben die geschichtliche Euphorie einer bald postrevolutionären, bald reaktionären Zeit in<br />
ihrem Romanen reflektiert und sich selbst den . Im Seminar werden die Romane Stendhals auf<br />
die darin verschieden entwickelten Positionen und Haltungen zur Geschichte, zur Politik und<br />
zum Realismus der Literatur untersucht.<br />
Literatur:<br />
Stendhal: Die Kartause von Parma / Rouge et Noir (Rot und Schwarz)<br />
1 09 2 009<br />
Eva Erdmann<br />
Stendhal. Politik und Geschichte des 19. Jahrhunderts<br />
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft<br />
Mi 14—16 LG 4 D02<br />
HS WP<br />
Q<br />
D - F<br />
Kaum ein Jahrhundert ist so präzise literarisch verarbeitet worden wie das europäische 19.<br />
Jahrhundert. Die französischen Realisten, und unter ihnen insbesondere Stendhal (Henri Beyle)<br />
haben die geschichtliche Euphorie einer bald postrevolutionären, bald reaktionären Zeit in<br />
ihrem Romanen reflektiert und sich selbst den . Im Seminar werden die Romane Stendhals auf<br />
die darin verschieden entwickelten Positionen und Haltungen zur Geschichte, zur Politik und<br />
zum Realismus der Literatur untersucht.<br />
Literatur:<br />
Stendhal: Die Kartause von Parma / Rouge et Noir (Rot und Schwarz)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 09 2 025<br />
Isabella von Treskow<br />
Das Europäische Sonett<br />
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
383/859<br />
Do 16—18 LG 1 229<br />
S WP<br />
O<br />
D - F<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegleitende Hausarbeit <br />
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von<br />
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,<br />
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das<br />
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen<br />
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die<br />
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und<br />
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei<br />
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,<br />
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische<br />
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und<br />
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse<br />
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu<br />
Beckers Foxtrott <strong>im</strong> <strong>Erfurt</strong>er Stadion.<br />
Literatur:<br />
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.<br />
1 09 2 026<br />
Isabella von Treskow<br />
Das Europäische Sonett<br />
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft<br />
Do 16—18 LG 1 229<br />
S WP<br />
Q<br />
D - F<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegleitende Hausarbeit –<br />
selbstständige Hausarbeit <br />
Wozu Sonette? Das hat Robert Gernhardt sich auch gefragt: „Sonette find ich sowas von<br />
beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,<br />
daß wer Sonette schreibt“... Wie es mit der Enge und Rigidität der Gattung steht, warum das<br />
Sonett dem Langzeitgedächtnis Fassung gibt, welche Resonanz es zu verschiedenen Epochen<br />
und in verschiedenen Kulturen fand, das soll in diesem Seminar erschlossen werden. Die<br />
Sonette, die wir lesen werden, stammen aus Frankreich, Deutschland, Italien, England und<br />
Spanien. Sie werden nicht strikt chronologisch „durchgearbeitet“, sondern in zwei<br />
Themenblöcken quer durch die Zeiten analysiert: 1. Liebe, Extase, Tod, 2. Krieg, Widerstand,<br />
Rechtsextremismus. Es ist nämlich interessant zu sehen, dass das Sonett sowohl für politische<br />
Oppositionelle als auch für die nationalsozialistische Ideologie eine wichtige Rolle spielte und<br />
schließlich eine Fortsetzung in neofaschistischen Kreisen fand. Der Erweiterung der Kenntnisse<br />
werden Blicke auf andere Dichtungen dienen, von Ronsards Chanson pour Hélène hin zu<br />
Beckers Foxtrott <strong>im</strong> <strong>Erfurt</strong>er Stadion.<br />
Literatur:<br />
Für die Veranstaltung wird ein Reader mit allen Sonetten u.a. Texten zusammengestellt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 09 2 027<br />
Isabella von Treskow<br />
Strukturale Textanalyse<br />
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
384/859<br />
Do 14—16 LG 1 223<br />
S P<br />
O<br />
D - F<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegleitende Hausarbeit <br />
Das Seminar richtet sich an Studienanfänger/innen der Romanistik und versteht sich als<br />
Einführung in die Analyse und Interpretation französischer Prosa. Ziel ist zu lernen, das „innere<br />
Funktionieren“ moderner Texte aufzuschlüsseln. Anhand bekannter Erzählungen des 19. und<br />
20. Jahrhunderts, u.a. „Boule de suif“ von Maupassant und „Petites pratiques germanopratines“<br />
von Gavalda, werden literaturwissenschaftliche Methoden vorgestellt und jeweils das Verhältnis<br />
von Struktur und Bedeutung erarbeitet. Im Zentrum steht dabei der Text als System:<br />
Erzählsituation und Erzähler-Leser-Bezüge, Figuren und Figurenkonstellationen, Textebenen,<br />
Raum und Zeit. Methodisch werden folglich vor allem text<strong>im</strong>manente und narratologische<br />
Konzepte herangezogen (Genette, Iser, Stanzel).<br />
Literatur:<br />
Heinz Ludwig Arnold/Heinrich Detering (Hg.): Grundzüge der Literaturwissenschaft. München<br />
1996; Thomas Klinkert: Einführung in die französische Literaturwissenschaft. Berlin 2004<br />
(2000).<br />
Zum Einlesen empfohlen: Anna Gavalda: Je voudrais que quelqu’un m’attende quelque part.<br />
Stuttgart (Reclam) 2005; Guy de Maupassant: Boule de suif et autres nouvelles. Paris<br />
(Gall<strong>im</strong>ard folio classique) 1995 (1973); Honoré de Balzac: Le Colonel Chabert (Gall<strong>im</strong>ard folio<br />
classique) 1999 (1974).<br />
1 09 2 028<br />
Isabella von Treskow<br />
Strukturale Textanalyse<br />
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft<br />
Do 14—16 LG 1 223<br />
S WP<br />
Q<br />
D - F<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegleitende Hausarbeit –<br />
selbstständige Hausarbeit <br />
Das Seminar richtet sich an Studienanfänger/innen der Romanistik und versteht sich als<br />
Einführung in die Analyse und Interpretation französischer Prosa. Ziel ist zu lernen, das „innere<br />
Funktionieren“ moderner Texte aufzuschlüsseln. Anhand bekannter Erzählungen des 19. und<br />
20. Jahrhunderts, u.a. „Boule de suif“ von Maupassant und „Petites pratiques germanopratines“<br />
von Gavalda, werden literaturwissenschaftliche Methoden vorgestellt und jeweils das Verhältnis<br />
von Struktur und Bedeutung erarbeitet. Im Zentrum steht dabei der Text als System:<br />
Erzählsituation und Erzähler-Leser-Bezüge, Figuren und Figurenkonstellationen, Textebenen,<br />
Raum und Zeit. Methodisch werden folglich vor allem text<strong>im</strong>manente und narratologische<br />
Konzepte herangezogen (Genette, Iser, Stanzel).<br />
Literatur:<br />
Heinz Ludwig Arnold/Heinrich Detering (Hg.): Grundzüge der Literaturwissenschaft. München<br />
1996; Thomas Klinkert: Einführung in die französische Literaturwissenschaft. Berlin 2004<br />
(2000).<br />
Zum Einlesen empfohlen: Anna Gavalda: Je voudrais que quelqu’un m’attende quelque part.<br />
Stuttgart (Reclam) 2005; Guy de Maupassant: Boule de suif et autres nouvelles. Paris<br />
(Gall<strong>im</strong>ard folio classique) 1995 (1973); Honoré de Balzac: Le Colonel Chabert (Gall<strong>im</strong>ard folio<br />
classique) 1999 (1974).
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Sprachpraxis<br />
1 09 3 010<br />
BA-Romanistik / Sprachpraxis<br />
Di<br />
Do<br />
10—12<br />
12—14<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
385/859<br />
Béatrice Giribone-Fritz<br />
Cours de langue B1 / Intermédiare 1. Semester (nach Einstufungstest)<br />
Ü WP<br />
O<br />
D - F<br />
1 09 3 011<br />
Claudia Benneckenstein<br />
Cours pratique de prononciation<br />
BA-Romanistik / Sprachpraxis<br />
Di 16—18 LG 1 223<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
D - F<br />
Fakultatives Angebot an alle Studenten, die ihre Aussprache in der französischen Sprache<br />
verbessern wollen<br />
Ziel dieses Kurses ist es, Fehler in der Aussprache und in der Intonation bewusstzumachen und<br />
die Teilnehmer zu einer weitgehend normgerechten Aussprache des Französischen zu<br />
befähigen. Die korrekte Artikulation der einzelnen Laute wird unter dem Aspekt ihrer<br />
phonologischen Relevanz trainiert. Darüber hinaus werden Übungen besonders zu den<br />
Erscheinungen durchgeführt, die auf Interferenz mit der Muttersprache beruhen.<br />
Literatur:<br />
Abry, Dominique/Chalaron, Marie-Laure (1994), Exerçons-nous. Phonétique, Paris: Hachette<br />
F.L.E.;.<br />
Leon, Monique (1991), Exercices systématiques de prononciation française, Paris: Hachette<br />
F.L.E.<br />
1 09 3 012<br />
Vincent Brignou<br />
Cours de langue B1 / Avancé 1. Semester (nach Einstufungstest)<br />
BA-Romanistik / Sprachpraxis<br />
Do 10—13 LG 1 128<br />
Ü WP<br />
O<br />
D - F<br />
Ce cours s’adresse aux étudiants qui auront passé le test d’évaluation au début du semestre.<br />
Il prépare pendant 2 semestres aux différentes épreuves de l’examen B1 qui aura lieu à la fin<br />
du semestre d’été <strong>2007</strong>.<br />
346<br />
346
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 09 3 013<br />
Vincent Brignou<br />
BA-Romanistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
Cours de langue B2 / Intermédiaire / 3. - 5.Semester (1. Semester nur<br />
nach Einstufungstest)<br />
386/859<br />
Di 12—14 LG 1 202<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
F<br />
Ce cours s’adresse à des étudiants qui ont déjà acquis un bon niveau de langue et qui doivent<br />
passer l’examen B2 au plus tard à la fin du semestre d’été <strong>2007</strong>. Pour pouvoir participer à ce<br />
cours, il faut avoir déjà passé avec succès l’examen de niveau B1 ou avoir pris part au test<br />
d’évaluation de début de semestre.<br />
1 09 3 014<br />
Vincent Brignou<br />
Cours de langue B2 / Avancé (3. - 5. Semester; 1. Semester nur nach<br />
Einstufungstest)<br />
BA-Romanistik / Sprachpraxis<br />
Mi 8—10 LG 1 219<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
F<br />
Ce cours s’adresse à des étudiants qui ont déjà acquis un bon niveau de langue et qui doivent<br />
passer l’examen B2 au plus tard à la fin du semestre d’été <strong>2007</strong>. Pour pouvoir participer à ce<br />
cours, il faut avoir déjà passé avec succès l’examen de niveau B1 ou avoir pris part au test<br />
d’évaluation de début de semestre.<br />
1 09 3 015<br />
Vincent Brignou<br />
Expression écrite / grammaire 3. Semester<br />
BA-Romanistik / Sprachpraxis<br />
Do 14—16 LG 1 347<br />
Ü WP<br />
Q<br />
F<br />
La démarche d’apprentissage de ce cours se fera à partir de documents authentiques divers<br />
(articles de presse, littérature, caricatures et bandes dessinées…) qui serviront de déclencheur<br />
à des exercices de production écrite à faire à la maison. Ce cours proposera également aux<br />
étudiant(e)s des activités grammaticales qui permettront d’approfondir les connaissances déjà<br />
acquises ainsi que l’acquisition de champs lexicaux appropriés.<br />
1 09 3 016<br />
Béatrice Giribone-Fritz<br />
Cours de langue C1 / 5. Semester<br />
BA-Romanistik / Sprachpraxis<br />
Di 12—14 LG 1 346<br />
Ü WP<br />
Q<br />
F<br />
Ce cours s’adresse à des étudiants qui ont déjà acquis un très bon niveau de langue et qui<br />
doivent passer l’examen C1 à la fin du semestre d’été <strong>2007</strong>. Pour pouvoir participer à ce cours,<br />
il faut avoir déjà passé avec succès l’examen de niveau B2 ou avoir pris part au test<br />
d’évaluation de début de semestre.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 09 3 017<br />
Vincent Brignou<br />
Traduction / Thème, 5. Semester<br />
BA-Romanistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
387/859<br />
Di 14—16 LG 1 343<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
D - F<br />
Ce cours s’adresse uniquement aux étudiants de BA-Romanistik de 5ème semestre. Les<br />
exercices de traduction se baseront essentiellement sur des textes extraits de la littérature<br />
germanophone du XXème siècle.<br />
1 09 3 018<br />
Heinke Pichl<br />
Übersetzen Französisch - Deutsch (Version)<br />
BA-Romanistik / Sprachpraxis<br />
Di 8—10 LG 1 346<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
F<br />
Teilnehmer an diesem Kurs sollten über sichere Kenntnisse der französischen Sprache<br />
verfügen (mind. B1, möglichst B2). Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Betrachtung von<br />
Übersetzungsproblemen und deren Lösungsmöglichkeiten anhand der Bearbeitung von Texten<br />
aus unterschiedlichen Bereichen.<br />
1 09 3 019<br />
Heinke Pichl<br />
Cours de grammaire B1/B2<br />
BA-Romanistik / Sprachpraxis<br />
Mo 14—16 LG 1 346<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
F<br />
Ce cours s’adresse uniquement aux étudiants qui participent au cours B2 et souhaitent<br />
rafraîchir leurs connaissances grammaticales afin de se préparer à<br />
l’épreuve de grammaire de l’examen de Niveau _B1 _de façon intensive.<br />
1 09 3 029<br />
Heinke Pichl<br />
Cours de langue B1 (Groupe B)<br />
BA-Romanistik / Sprachpraxis<br />
Mi<br />
Fr<br />
14—16<br />
10—12<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
F<br />
135<br />
229
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 09 3 030<br />
Béatrice Giribone-Fritz<br />
Cours de langue B1 (2)<br />
BA-Romanistik / Sprachpraxis<br />
Mo<br />
Do<br />
10—12<br />
10—12<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
388/859<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
F<br />
345<br />
346
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Landeskunde<br />
1 09 4 022<br />
Béatrice Giribone-Fritz<br />
Civilisation (5. Semester) La France contemporaine<br />
BA-Romanistik / Landeskunde<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
389/859<br />
Mo 12—14 LG 1 347<br />
S P<br />
Q<br />
F
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Slawistik<br />
Sprachwissenschaft<br />
1 10 1 007<br />
Holger Baumann<br />
Einführung in die slawistische Sprachwissenschaft<br />
BA-Slawistik / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
390/859<br />
Mo 10—12 LG 1 343<br />
V ESlSW P 1<br />
O<br />
D - R - TS<br />
mündl. Prüfung <br />
Gegenstand, Methoden der Sprachwissenschaft, Disziplinen, Nachbarwissenschaften;<br />
Herausbildung und Entwicklung der sprachwissenschaftlichen Slawistik; die slawischen<br />
Sprachen <strong>im</strong> Überblick; Phonetik und Phonologie des Russischen/Tschechischen<br />
1 10 1 018<br />
Holger Baumann<br />
Lexikologie des russischen Sprache<br />
BA-Slawistik / Sprachwissenschaft<br />
Mi 12—14 LG 1 343<br />
S WP 8<br />
Q<br />
D - R<br />
Einführung in das lexikalisch-semantische System der russischen Sprache; Wort und<br />
Wortbedeutung; Einteilung des russischen Wortschatzes; Herkunft des Wortschatzes;<br />
Wortbildung; Phraseologie; Lexikographie<br />
1 10 1 019<br />
Holger Baumann<br />
Sprachgeschichte<br />
BA-Slawistik / Sprachwissenschaft<br />
Do 12—14 LG 1 347<br />
S WP 8<br />
Q<br />
D<br />
Überblick über die Geschichte des Russischen<br />
1 10 1 020<br />
Holger Baumann<br />
Sprachvergleich Deutsch- Russisch- Tschechisch<br />
BA-Slawistik / Sprachwissenschaft<br />
Di 12—14 LG 1 214<br />
HS WP 10<br />
Q<br />
D<br />
Typologische Merkmale des Deutschen, Russischen und Tschechischen <strong>im</strong> Rahmen der<br />
indoeuropäischen Sprachfamilie/des europäischen Sprachbunds; vergleichende Betrachtung<br />
sprachlicher Kategorien, wie Existentialität, Possessivität, Lokativität; Aspekte der<br />
vergleichenden Lexikologie
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Literaturwissenschaft<br />
1 10 2 001<br />
Susanne Frank<br />
Einführung in die slawistische Literaturwissenschaft<br />
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
391/859<br />
Do 10—12 LG 2 7<br />
V ESlLW P<br />
O<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Die Einführung soll in grundlegender Form mit den Gegenständen, Fragestellungen und<br />
Arbeitsweisen der gegenwärtigen Literaturwissenschaft vertraut machen. Ziel der Veranstaltung<br />
ist die Vermittlung einer gemeinsamen Grundlage in Bezug auf Objekte und Methoden der<br />
Wissenschaft, die es ermöglicht, <strong>im</strong> Bereich des BA-Studiengangs mit ersten selbständigen<br />
Fragestellungen und Arbeitsvorhaben am wissenschaftlichen Gespräch teilzunehmen. Im<br />
Zentrum der Einführung steht der literarische Text jenseits vorgebener nationalphilologischer<br />
und literaturhistorischer Festschreibungen. Die Frage nach tauglichen Kriterien für Literarizität -<br />
unter besonderer Berücksichtigung der Rhetorik und Poetik - von Texten best<strong>im</strong>mt den ersten<br />
von drei Veranstaltungsteilen; ein zweiter Teil gilt der praktischen Seite der Textwissenschaft;<br />
ein dritter befaßt sich exemplarisch mit<br />
Perspektiven der Literatur- und Kulturwissenschaften unter dem Gesichtspunkt ihrer<br />
Methodengeschichte(n).<br />
1 10 2 002<br />
Eva Erdmann<br />
Allgemeine Literaturwissenschaft<br />
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft<br />
Do 16—18 LG 4 D08<br />
Ü WP 2<br />
O<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Das Seminar gibt die Gelegenheit, die Methoden der Literaturwissenschaft zu vertiefen und sie<br />
praktisch an verschiedenen Texten und Medien anzuwenden.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 10 2 003<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis<br />
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
392/859<br />
Do 10—12 LG 4 D03<br />
S WP 2<br />
O<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage <br />
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag<br />
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch<br />
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung<br />
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik<br />
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied<br />
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und<br />
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur<br />
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen<br />
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und<br />
ihre Ikonographie untersucht.<br />
Literatur:<br />
Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);<br />
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas<br />
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Int<strong>im</strong>ität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinhe<strong>im</strong>-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,<br />
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of<br />
Letters, Stanford.<br />
1 10 2 004<br />
Susanne Frank<br />
Viktor Šklovskij<br />
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft<br />
Mi 14—16 LG 2 200<br />
S WP 3<br />
O<br />
D<br />
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des<br />
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.<br />
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,<br />
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) <strong>im</strong> Kontext<br />
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.<br />
Literatur:<br />
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München<br />
1997.<br />
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter<br />
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 10 2 005<br />
Heidrun Wald<br />
Russische Prosa des 20. Jahrhunderts<br />
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
393/859<br />
Di 8—10 LG 1 222<br />
S WP 3<br />
O<br />
D - R<br />
mündl. Prüfung <br />
Das Seminar gibt den Studierenden anhand von Textbeispielen einen Einblick in die<br />
Entwicklung der russischen Prosa des 19. Jahrhunderts.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.<br />
1 10 2 006<br />
Heidrun Wald<br />
Ausgewählte Romantexte aus dem 19. Jahrhundert<br />
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft<br />
Mi 12—14 LG 1 202<br />
S WP 3<br />
O<br />
D - R<br />
mündl. Prüfung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Das Seminar gibt den Studierenden einen Einblick in die Entwicklung des russischen Romans<br />
des 19. Jahrhunderts und macht sie mit den bedeutendsten russischen Romanciers und ihren<br />
Werken bekannt.<br />
Literatur:<br />
Die Titel der Romane werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 10 2 010<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und<br />
Slavia islamica<br />
394/859<br />
Mi 16—18 LG 4 D03<br />
S WP 3<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen<br />
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische<br />
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der<br />
Historienmalerei <strong>im</strong>mer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,<br />
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer<br />
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und<br />
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich<br />
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils<br />
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils<br />
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in<br />
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen<br />
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).<br />
Literatur:<br />
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener<br />
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische<br />
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband<br />
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen<br />
Denkens <strong>im</strong> 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier<br />
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,<br />
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, T<strong>im</strong>othy<br />
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria<br />
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 10 2 011<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
Liebe zwischen sensus spiritus und sensus corporis<br />
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
395/859<br />
Do 10—12 LG 4 D03<br />
HS WP 5<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Vorlage <br />
Die Literatur über die Liebe, sei es zu Gott oder zu den Menschen, lebt von dem Brückenschlag<br />
zwischen einem Pol des Sinnlichen und einem des Transzendenten. Werden die Extreme jedoch<br />
einseitig gesteigert, antwortet auf die Dematerialisierung des Körpers die Fetischisierung<br />
seiner Teile oder Substitute. In der Veranstaltung werden verschieden Formen von Liebeslyrik<br />
und -prosa aus verschieden Epochen in Ost und West exemplarisch analysiert: das Hohelied<br />
und Ovids Metamorphosen, Minnesang und Troubadourlyrik, Petrarkismus und<br />
Antipetrarkismus, der Briefroman des 18. und die Lyrik des 20. Jahrhunderts. In der Literatur<br />
werden rhetorische Mittel des Unaussprechbaren und der Intensivierung des Sinnlich-Erotischen<br />
vorgestellt. Parallel dazu werden auch verschiedene Realisierungen der bildenden Kunst und<br />
ihre Ikonographie untersucht.<br />
Literatur:<br />
Barthes, Roland 1992. Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1973);<br />
Kristeva, Julia 1989. Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main (fr. 1983); Luhmann, Niklas<br />
1994. Liebe als Passion. Zur Kodierung der Int<strong>im</strong>ität, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1988. Das Schicksal der Liebe, Weinhe<strong>im</strong>-Berlin; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1984. Das Schwinden der Sinne, Frankfurt am Main; Kamper, Dieter/Wulf,<br />
Christoph (Hg.) 1982. Die Wiederkehr des Körpers, Frankfurt am Main; Heckendorn Cook,<br />
Elisabeth 1996. Epistolar Bodies. Gender and Genre in the Eighteenth-Century Republic of<br />
Letters, Stanford.<br />
1 10 2 012<br />
Susanne Frank<br />
Imperiale Diskurse <strong>im</strong> Osten<br />
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft<br />
Di 18—20 LG 1 223<br />
HS WP 9<br />
Q<br />
D<br />
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den<br />
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der <strong>im</strong>perialen,<br />
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die<br />
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Best<strong>im</strong>mung der Spezifik<br />
der russischen Kultur als <strong>im</strong>periale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung<br />
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand<br />
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),<br />
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen<br />
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,<br />
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.<br />
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,<br />
München 2003.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 10 2 013<br />
Susanne Frank<br />
Imperiale Diskurse <strong>im</strong> Osten<br />
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
396/859<br />
Di 18—20 LG 1 223<br />
HS WP 4<br />
Q<br />
D<br />
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den<br />
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der <strong>im</strong>perialen,<br />
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die<br />
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Best<strong>im</strong>mung der Spezifik<br />
der russischen Kultur als <strong>im</strong>periale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung<br />
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand<br />
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),<br />
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen<br />
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,<br />
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.<br />
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,<br />
München 2003.<br />
1 10 2 014<br />
Susanne Frank<br />
Jaroslav Hašeks Švejk <strong>im</strong> Kontext der Weltkriegsliteratur<br />
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft<br />
Mi 10—12 LG 2 213<br />
HS WP 5<br />
Q<br />
D<br />
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové<br />
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken<br />
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit<br />
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler<br />
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und<br />
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten<br />
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-<br />
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international<br />
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 10 2 015<br />
Susanne Frank<br />
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
Jaroslav Hašeks Švejk <strong>im</strong> Kontext der Weltkriegsliteratur<br />
397/859<br />
Mi 10—12 LG 2 213<br />
HS WP 4<br />
Q<br />
D<br />
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové<br />
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken<br />
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit<br />
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler<br />
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und<br />
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten<br />
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-<br />
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international<br />
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.<br />
1 10 2 016<br />
Susanne Frank<br />
Viktor Šklovskij<br />
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft<br />
Mi 14—16 LG 2 200<br />
S WP 3<br />
Q<br />
D<br />
In diesem Seminar werden die wichtigsten theoretischen und literarischen Texte des<br />
Mitbegründers, Hauptvertreters und ‚Überlebenden’ des russischen Formalismus gelesen.<br />
Entlang der Biobibliographie soll die Entwicklung und Transformation der zentralen Begriffe,<br />
Konzepte und Prinzipien (wie Erweckung, Verfremdung, Faktur, Sujetlosigkeit usw.) <strong>im</strong> Kontext<br />
von Theorie- und Kulturgeschichte verfolgt werden.<br />
Literatur:<br />
Speck, St. Von Šklovskij zu de Man. Zur Aktualität formalistischer Literaturtheorie, München<br />
1997.<br />
Jonscher, B. Viktor Šklovskij. Leben und Werk bis zum Beginn der dreißiger Jahre unter<br />
besonderer Berücksichtigung des Verfremdungsbegriffs, Leipzig 1994.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 10 2 017<br />
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
Heidrun Wald<br />
Philosophische und literarische Texte in der 2. Hälfte des 19.<br />
Jahrunderts<br />
398/859<br />
Do 14—16 LG 1 343<br />
S WP 3<br />
Q<br />
D - R<br />
mündl. Prüfung – Referat mit schriftl. Vorlage – veranstaltungsbegl. Hausarbeit<br />
<br />
Das Seminar gibt die Gelegenheit, ausgewählte philosophische und literarische Texte aus der 2.<br />
Hälfte des 19. Jahrunderts kennenzulernen.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Sprachpraxis<br />
1 10 3 008<br />
Peter Resaie<br />
Grundkurs Russisch 1<br />
BA-Slawistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
399/859<br />
Fr 8—10 LG 1 346<br />
Ü WP 5<br />
O<br />
D - R<br />
Klausur <br />
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.<br />
1 10 3 021<br />
Peter Resaie<br />
Hauptkurs Russisch 1<br />
BA-Slawistik / Sprachpraxis<br />
Fr 11—12 LG 1 347<br />
Ü WP 5<br />
Q<br />
D<br />
Informationen zum Seminar werden in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
1 10 3 022<br />
Peter Resaie<br />
Hauptkurs Russisch 2a<br />
BA-Slawistik / Sprachpraxis<br />
Mo 10—12 LG 1 347<br />
Ü WP 5<br />
Q<br />
D<br />
Informationen zum Seminar werden in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
1 10 3 023<br />
Peter Resaie<br />
Hauptkurs Russisch 2b<br />
BA-Slawistik / Sprachpraxis<br />
Mi 10—12 LG 1 343<br />
Ü WP 5<br />
Q<br />
D<br />
Informationen zum Seminar werden in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 10 3 024<br />
Pavel Slechta<br />
Tschechisch für Anfänger a<br />
BA-Slawistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
400/859<br />
Mo 18—20 LG 1 218<br />
Ü WP 6<br />
Q<br />
D - TS<br />
Klausur <br />
Informationen zu Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.<br />
1 10 3 025<br />
Pavel Slechta<br />
Tschechisch für Anfänger b<br />
BA-Slawistik / Sprachpraxis<br />
Mi 14—16 LG 1 214<br />
Ü WP 6<br />
Q<br />
D - TS<br />
Klausur <br />
Informationen zu Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.<br />
1 10 3 026<br />
Pavel Slechta<br />
Tschechisch für Fortgeschrittene Ia<br />
BA-Slawistik / Sprachpraxis<br />
Di 12—14 LG 1 347<br />
Ü WP 6<br />
Q<br />
D - TS<br />
Klausur <br />
Informationen zu Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.<br />
1 10 3 027<br />
Pavel Slechta<br />
Tschechisch für Fortgeschrittene I b<br />
BA-Slawistik / Sprachpraxis<br />
Mi 16—18 LG 1 346<br />
Ü WP 6<br />
Q<br />
D - TS<br />
Klausur <br />
Informationen zu Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.<br />
1 10 3 028<br />
Pavel Slechta<br />
Tschechisch für Fortgeschrittene II a<br />
BA-Slawistik / Sprachpraxis<br />
Di 10—12 LG 1 343<br />
Ü WP 6<br />
Q<br />
D - TS<br />
Klausur <br />
Informationen zu Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 10 3 029<br />
Pavel Slechta<br />
Tschechisch für Fortgeschrittene II b<br />
BA-Slawistik / Sprachpraxis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
401/859<br />
Mi 18—20 LG 1 346<br />
Ü WP 6<br />
Q<br />
D - TS<br />
Klausur <br />
Informationen zu Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.<br />
1 10 3 030<br />
Pavel Slechta<br />
Tschechisch Konversation<br />
BA-Slawistik / Sprachpraxis<br />
Do 14—16 LG 2 7<br />
Ü WP 6<br />
Q<br />
D - TS<br />
Klausur <br />
Informationen zu Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Landeskunde<br />
1 10 4 009<br />
Peter Resaie<br />
Landeskunde/Geschichte Russlands<br />
BA-Slawistik / Landeskunde<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
402/859<br />
Fr 10—11 LG 1 347<br />
Ü LK 1 P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
403/859<br />
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind<br />
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.<br />
Siehe dazu die PO.<br />
2 01 0 001<br />
Arno Scherzberg<br />
Verfassungsrecht I (Staatsorganisationsrecht)<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
Di 16—18 LG 2 HS 5<br />
V StVR I P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Prüfung findet voraussichtlich am 30.01.<strong>2007</strong> von 16:00-18:00 Uhr statt.<br />
Die Vorlesung führt in das Verfassungsrecht der Bundesrepublik ein und behandelt vor allem<br />
das Staatsorganisationsrecht. Im Mittelpunkt stehen dabei die politischen Grundentscheidungen<br />
des Grundgesetzes für Demokratie und Rechtsstaat, Sozialstaat, Bundesstaat und Umweltstaat.<br />
Diese werden auch <strong>im</strong> Hinblick auf ihre Bedeutung für die Verwaltungstätigkeit von Bund und<br />
Ländern gewürdigt. Ferner werden die Verfassungsorgane des Bundes, ihre Kompetenzen und<br />
ihr Verhältnis zueinander erörtert. Den Befugnissen des Bundesverfassungsgerichts und den<br />
Verfahren zu seiner Befassung wird abschließend Raum eingeräumt.<br />
In die Veranstaltung werden einige Arbeitsgemeinschaft integriert, die den Studierenden die<br />
Fähigkeit zur Beurteilung staatsorganisationsrechtlicher Fälle vermitteln.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Stunde bekanntgegeben; für die Mitarbeit in der Vorlesung ist ein<br />
Grundgesetz-Text erforderlich.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 01 0 002<br />
Hans-Friedrich Müller<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
Gesetzliche Schuldverhältnisse (Deliktsrecht, Bereicherungsrecht,<br />
Geschäftsführung ohne Auftrag)<br />
404/859<br />
Do 14—16 LG 1 247a<br />
V GSV P<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
- Prüfungsordnung 2003: Wahlpflicht<br />
- Prüfungsordnung 2002: Pflicht<br />
Bereich "Zivilrecht"<br />
Die Vorlesung befasst sich mit denjenigen Schuldverhältnissen, die nicht durch freiwillige<br />
Vereinbarung der Parteien, sondern kraft gesetzlicher Anordnung zwischen den Parteien<br />
zustande kommen. Behandelt werden das Deliktsrecht, die allgemeinen Vorschriften über Art<br />
und Umfang des Schadensersatzes, das Bereicherungsrecht und die Geschäftsführung ohne<br />
Auftrag.<br />
Literatur:<br />
Lehrbücher: Buck-Heeb, Petra: "Besonderes Schuldrecht/2", 2004; MEDICUS, Dieter:<br />
"Schuldrecht II", 12. Aufl. 2004; MEDICUS, Dieter: "Gesetzliche Schuldverhältnisse", 4. Aufl.<br />
2003; Fuchs, Max<strong>im</strong>ilian: "Deliktsrecht", 5. Aufl. 2004; KÖTZ, Hein / WAGNER, Gerhard:<br />
"Deliktsrecht", 10. Aufl. 2005; Schwarz, Günter Christian: "Gesetzliche Schuldverhältnisse",<br />
2003. -- Fälle: KÖHLER, Helmut/ Lorenz, Stephan: "Prüfe dein Wissen: BGB - Schuldrecht<br />
II", 17. Aufl. 2004.<br />
Gesetzestext: Zur Veranstaltung ist eine aktuelle Textausgabe des BGB mitzubringen.<br />
2 01 0 003<br />
Hans-Friedrich Müller<br />
Kartellrecht (Deutschlands und der EG)<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
Mi 8:30—10 LG 1 HS 3<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Bereich "Zivilrecht"<br />
Die Lehrveranstaltung führt in das Deutsche und Europäische Kartellrecht ein. Dabei werden<br />
auch die ökonomischen Hintergründe mit einbezogen.<br />
Literatur:<br />
Lettl, Tobias: "Kartellrecht", 2005; Mestmäcker, Ernst-Joach<strong>im</strong>/Schweizer, Heike:<br />
"Europäisches Wettbewerbsrecht", 2. Aufl. 2004.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 01 0 004<br />
Christian Seiler<br />
Juristische Methodenlehre<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
405/859<br />
Mi 10—12 LG 1 247a<br />
V WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Prüfung findet voraussichtlich am 07.02.<strong>2007</strong> von 10:00-12:00 Uhr statt.<br />
Die Vorlesungen behandelt die theoretischen Grundlagen der juristischen Methodik und ihre<br />
praktische Anwendung.<br />
Literatur:<br />
Literaturhinweise werden <strong>im</strong> Verlauf der Veranstaltung ausgegeben.<br />
2 01 0 005<br />
Christian Seiler<br />
Besonderes Verwaltungsrecht: Baurecht<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
Do 10—12 LG 1 HS 4<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Vorlesung behandelt die Grundstrukturen des öffentlichen Baurechts auf der Grundlage des<br />
Verfassungs- und des allgemeinen Verwaltungsrechts.<br />
Literatur:<br />
Literaturhinweise werden <strong>im</strong> Verlauf der Vorlesung ausgeteilt.<br />
2 01 0 006<br />
Knut Bröhl<br />
Arbeitsrecht I Individualarbeitsrecht<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
Mo 14—16 LG 1 247b<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Literatur:<br />
Alpmann/Schmidt, Arbeitsrecht
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 01 0 007<br />
Mattias G. Fischer - Stephan Meyer<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
Sozialstaat in der Systemkrise - Rechtliche Strukturen von Kranken-<br />
und Arbeitslosenversicherung und deren volkswirtschaftliche<br />
Fehlwirkungen.<br />
406/859<br />
Do 14—16 LG 2 114<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Den Studierenden wird empfohlen, Vorkenntnisse <strong>im</strong> Bereich Makroökonomie und/oder<br />
Wirtschaftspolitik mitzubringen.<br />
Organisation und Rechtsgrundgrundlagen der sozialen Sicherungssysteme werden vorgestellt.<br />
Diese gegenwärtige Organisationsform führt zu volkswirtschaftlichen Fehlsteuerungen und<br />
einhergehendem Wohlfahrtsverlust. Dieser Wirkungszusammenhang wirkt erklärt, effizientere<br />
Modelle sollen diskutiert werden. Schließlich wird das System der sozialen Fürsorge vorgestellt.<br />
2 01 0 008<br />
Mattias G. Fischer<br />
Sozialstaatlichkeit - Geschichte eines Staatsziels<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
Do 16—18 LG 1 222<br />
S WP<br />
Q TZB auf 12<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Hausarbeit <br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.<br />
Die Sozialstaatlichkeit, <strong>im</strong> Grundgesetz eher beiläufig in Art. 20 Abs. 1 und 28 Abs. 1 Satz 1<br />
angesprochen, ist zurzeit Gegenstand kontroverser rechtspolitischer Diskussionen. Sehen die<br />
einen namentlich in der "Agenda 2010" bereits das Ende des Sozialstaats, fordern andere noch<br />
weitergehende Reformen, um einen wohlverstandenen Sozialstaat überhaupt erst zu<br />
verwirklichen.<br />
Vor dem Hintergrund dieser unterschiedlichen Verständnisse von Sozialstaatlichkeit sollen <strong>im</strong><br />
Rahmen dieses Seminars die historischen Grundlagen des Sozialstaatsprinzips aufgezeigt und<br />
anhand ausgewählter Fragen Entwicklungslinien bis zur Gegenwart nachgezeichnet werden.<br />
Literatur:<br />
F. Völtzer, Der Sozialstaatsgedanke in der We<strong>im</strong>arer Reichsverfassung, 1992; K. Niclauß, Der<br />
Parlamentarische Rat und das Sozialstaatspostulat, in: Politische Vierteljahresschrift 1974, 33<br />
ff.; E. Forsthoff (Hg.), Rechtsstaatlichkeit und Sozialstaatlichkeit, 1968; E. Benda, Die<br />
Sozialstaatsklausel in der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts und des<br />
Bundesverfassungsgerichts, in: RdA 1979, 1 ff.; F. E. Schnapp, Was können wir über das<br />
Sozialstaatsgebot wissen, in: JuS 1998, 873 ff; H.-J. Papier, Relative Offenheit, in: FAZ Nr. 274<br />
v. 24.11.2005, S. 8
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
2 01 0 009 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Stephan Meyer - Mattias G. Fischer - Wito Schwanengel - Georg Axer - Sebastian<br />
Westermeyer - Alfred Maier - Nicole Nickel - Ralf Frenzel - Stephan Weiß<br />
Übungen zum Staatsorganisationsrecht und zu Vertragsrecht I.<br />
407/859<br />
Ü WP<br />
O<br />
D<br />
Die Termine werden in der jeweils ersten Vorlesung <strong>im</strong> Verfassungsrecht I bzw. Vertragsrecht I<br />
bekannt gegeben und finden <strong>im</strong> 14-tägigen Wechsel statt.<br />
Die Veranstaltung übt die Fall-Lösung in den Rechtsgebieten<br />
Literatur:<br />
Pieroth/Schlink, Grundrechte; Däubler, BGB-Kompakt.<br />
2 01 0 010<br />
N.N.<br />
Vertragsrecht I<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
Do 8:30—10 LG 2 HS 5<br />
V VSV I P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Prüfung findet voraussichtlich am 08.02.<strong>2007</strong> von 8:00-10:00 Uhr statt.<br />
Bereich "Zivilrecht"<br />
Die Vorlesung geht über drei Etappen. Um den Einstieg in das Zivilrecht zu finden, werden <strong>im</strong><br />
ersten Teil generelle Themen aufgegriffen. Zu diesen gehören: die Regelungsaufgaben, die<br />
das Zivilrecht wahrzunehmen hat; die Akteure, die sich <strong>im</strong> Zivilrecht in natürliche und<br />
juristische Personen unterteilen; die (absoluten und relativen) Rechte, die <strong>im</strong> Zivilrecht<br />
erworben werden können; und schließlich die Transaktionen, die das Zivilrecht ermöglicht,<br />
indem es sie in Verpflichtungs- und Verfügungsverträge zerlegt. Der zweite Teil der Vorlesung<br />
lenkt den Blick auf die verschiedenen Typen schuldrechtlicher Verträge, die sich <strong>im</strong> Lauf der<br />
Rechtsentwicklung herausgebildet haben. Diese Typen sind zum Teil <strong>im</strong> BGB vorgeformt; zum<br />
Teil haben sie sich außerhalb des BGB in der Praxis entwickelt. Der dritte Teil ist dem<br />
Zustandekommen von Verträgen gewidmet. Dazu gehören die Lehre von der Willenserklärung<br />
sowie die Formen der Stellvertretung (einschließlich der Vertretungsregelungen des HGB).<br />
Die Vorlesung wird versuchen, auch die methodischen Fähigkeiten zu vermitteln, die zur<br />
Begutachtung zivilrechtlicher Fälle benötigt werden. Zu diesem Zweck werden drei Termine der<br />
Vorlesung als Arbeitsgemeinschaften abgehalten werden, in denen die Beurteilung von Fällen in<br />
der Form eines Rechtsgutachtens vorgestellt und eingeübt wird.<br />
Literatur:<br />
Lehrbücher:<br />
DÄUBLER, Wolfgang: BGB kompakt, aktuelle Auflage (Beck <strong>im</strong> dtv) ca. 30 €<br />
SCHWAB, Dieter: Einführung in das Zivilrecht - Einschließlich BGB-Allgemeiner Teil<br />
Gesetzestexte (zu jedem Vorlesungstermin mitzubringen):<br />
die Bände "BGB" und "HGB" aus der Reihe „Beck-Texte <strong>im</strong> dtv“
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 01 0 011<br />
N.N.<br />
Vertragsrecht II<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:03<br />
408/859<br />
Mi 12—14 LG 1 HS 4<br />
V VSV II WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Bereich "Zivilrecht"<br />
In den meisten Fällen stößt die Durchführung und Erfüllung schuldrechtlicher<br />
Verpflichtungsverträge auf keine Probleme: Jede Vertragspartei kommt ihren Pflichten wie<br />
versprochen nach. Juristisch interessant (und schwierig) wird es erst dort, wo Verträge und die<br />
durch sie begründeten Pflichten nicht eingehalten werden. Für diese Fälle, die bislang als<br />
„Leistungsstörungen“ bezeichnet wurden, muss das Zivilrecht (dispositive) Regeln<br />
bereithalten. Das BGB befasst sich mit „Pflichtverletzungen“ – so die neue Bezeichnung – in<br />
seinem zweiten Buch, dem Schuldrecht. Dessen allgemeine Abschnitte bilden verschiedene<br />
Typen von Pflichtverletzungen, indem sie danach unterscheiden, welches Rechtsgut des<br />
anderen Vertragsteils auf welche Weise beeinträchtigt wird. Als Typen ergeben sich: die<br />
pflichtwidrige Verzögerung der Leistung, die pflichtwidrige Schlechtleistung, die pflichtwidrige<br />
Unmöglichkeit der Leistung (nebst gleichgestellten Leistungshindernissen) und die<br />
pflichtwidrige Verletzung solcher Rechtsgüter, die der andere Vertragsteil unabhängig von dem<br />
Schuldverhältnis besitzt. Begeht eine Vertragspartei (der „Schuldner“) eine Pflichtverletzung,<br />
können der anderen Vertragspartei (dem „Gläubiger“) hieraus best<strong>im</strong>mte Rechte erwachsen<br />
(wie etwa Ansprüche auf Schadensersatz oder das Recht zum Rücktritt). Im besonderen<br />
Schuldrecht werden diese allgemeinen Regeln für eine Reihe praktisch wichtiger Vertragstypen<br />
(wie z.B. Kaufvertrag und Werkvertrag) modifiziert. Hieraus ergeben sich durchaus komplexe<br />
Wechselbeziehungen, die zu bewältigen die intensive Mitarbeit der Studierenden erfordert.<br />
Neben den genannten Inhalten soll die Vorlesung die methodischen Fähigkeiten vertiefen, die<br />
zur Begutachtung zivilrechtlicher Fälle benötigt werden. Zu diesem Zweck werden drei<br />
Vorlesungstermine als Arbeitsgemeinschaften abgehalten, in denen Fälle bearbeitet werden.<br />
Gliederung und Zeitplan der Vorlesung werden zu Semesterbeginn auf der Website des<br />
Lehrstuhls bekannt gegeben: www.uni-erfurt.de/zivilrecht.<br />
Literatur:<br />
BROX, Hans / WALKER, Wolf-Dietrich, "Allgemeines Schuldrecht" (ca. 13 €); BROX, Hans /<br />
WALKER, Wolf-Dietrich, "Besonderes Schuldrecht" (ca. 13 €); MEDICUS, Dieter: "Schuldrecht<br />
I, Allgemeiner Teil" (ca. 18 €); MEDICUS, Dieter: „Schuldrecht II, Besonderer Teil“; ALPMANN<br />
/ SCHMIDT (Juristische Lehrgänge, Skripten): „Schuldrecht AT 1“, „Schuldrecht BT 1“ und<br />
„Schuldrecht BT 2“; VON WILMO<strong>WS</strong>KY, Peter: „Pflichtverletzungen <strong>im</strong> Schuldverhältnis“, in:<br />
JuS (Juristische Schulung) 2002, Beilage zu Heft 1 (erhältlich <strong>im</strong> Sekretariat, Frau Starkloff, LG<br />
1, Raum 303, für 2 €).<br />
Zur Veranstaltung sind mitzubringen: entweder aus der Reihe „Beck-Texte <strong>im</strong> dtv“ die Bände<br />
„BGB“ und „HGB“ oder die Gesetzessammlung „Nomos: Stud. iur. Zivilrecht“.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 01 0 012<br />
Hermann-Josef Blanke - Wito Schwanengel<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
9—18<br />
9—18<br />
9—14<br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
14.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts <strong>im</strong> Spiegel der<br />
Presse<br />
KSyn<br />
KSyn<br />
KSyn<br />
409/859<br />
S WP<br />
Q TZB auf 15<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Das Seminar wird als Blockveranstaltung in der "Kleinen Synagoge", Stadtmünze 4/5 in <strong>Erfurt</strong><br />
durchgeführt. Die Einzelthemen werden zu Semesterbeginn durch Aushang und auf den<br />
Internetseiten des Lehrstuhls bekanntgegeben. Interessenten können sich vorab für die<br />
Bearbeitung eines Themas verbindlich anmelden. In der ersten Vorlesungswoche findet eine<br />
Vorbesprechung statt.<br />
Als "Hüter der Verfassung" steht das Bundesverfassungsgericht <strong>im</strong> Spannungsfeld von Recht<br />
und Politik. Es entscheidet unabhängig und letztverbindlich über Konflikte in der Staatsleitung<br />
und schützt den Bürger in seinen grundlegenden Rechten. Angesichts der politischen Relevanz<br />
der Rechtsstreitigkeiten werden zahlreiche Entscheidungen in den Medien kommentiert und<br />
mitunter kontrovers diskutiert. Dabei erfordert die Eigenart der Medienberichterstattung eine<br />
Übersetzung der Rechtssprache und eine Vereinfachung der rechtsfragen, die zudem häufig mit<br />
tagespolitischen Probleme verknüpft werden. Im Rahmen des Seminars soll deshalb die in den<br />
Entscheidungsgründen enthaltene Dogmatik und Argumentation mit der Art und Weise ihrer<br />
publizistischen Vermittlung verglichen werden.<br />
2 01 0 013<br />
Wito Schwanengel<br />
Fallbearbeitung <strong>im</strong> Öffentlichen Recht<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
Mo<br />
Mo<br />
8—10<br />
16—18<br />
kompl. schriftl. Hausarbeit <br />
LG 4<br />
LG 4<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Technik der Fallbearbeitung ist ein unverzichtbarer Bestandteil der juristischen Arbeits- und<br />
Denkweise. In der AG soll deshalb die Fähigkeit trainiert werden, einen Fall gutachtlich zu lösen<br />
und theoretisches Wissen bei der Bearbeitung eines Sachverhaltes umzusetzen.Anhand<br />
exemplarischer Fälle werden die wichtigsten Rechtsfragen <strong>im</strong> Bereich des Staats- und<br />
Verwaltungsrechts wiederholt und vertieft. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der<br />
Vermittlung methodischer Kenntnisse. Dazu werden sowohl die einschlägigen Streitverfahren<br />
als auch typische Sachprobleme des Staats- und Verwaltungshandelns erörtert und am<br />
praktischen Fall nachvollzogen.<br />
°<br />
°<br />
°<br />
D02<br />
D03
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 01 0 014<br />
Hermann-Josef Blanke<br />
Staats- und Verfassungsrecht II (Grundrechte)<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
Mi<br />
Do<br />
Klausur <br />
10—12<br />
16—18<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Lehrveranstaltung beginnt in der 51. KW bis letzte Woche vor Prüfung vier Stunden pro<br />
Woche<br />
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung grundlegender Kenntnisse über einige ausgewählte<br />
Grundrechte, die für die freiheitlich demokratische Grundordnung sowie die<br />
Wirtschaftsverfassung der Bndesrepublik Deutschland prägend sind (Art. 5, 8, 9, 12, 14 sowie<br />
1, 2 und 3 GG). Integriert wird die Darstellung der wichtigsten Elemente der allgemeinen<br />
Grundrechtslehre (Grundrechtsträger; Schrankenlehre, Verhältnismäßigkeit). Die gesamte<br />
Darstellung wird angeleitet durch die leading cases des Bundesverfassungsgerichts.<br />
Literatur:<br />
Zur einführenden Lektüre eignen sich etwa: J. Ipsen, Staatsrecht II, 8. Aufl. 2005; B.<br />
Pieroth/B. Schlink, Grundrechte - Staatsrecht II, 21. Aufl. 2005; J. Schwabe, Grundkurs<br />
Staatsrecht, 5. Aufl. 1995. Ein Überblick über die Literatur wird in der Vorlesung gegeben.<br />
Gesetzestext: stud.jur. Nomos<br />
410/859<br />
247b<br />
247b<br />
V StVR II WP<br />
Q<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 01 0 015<br />
Norbert Engel - Klaus Seidel<br />
Finanzverfassung und Haushaltsrecht<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
16:15—18<br />
16:15—18:30<br />
16:15—18:30<br />
16:15—18:30<br />
16:15—18:30<br />
16:15—18:30<br />
16:15—18:30<br />
16:15—18:30<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
07.11.<strong>2006</strong><br />
21.11.<strong>2006</strong><br />
05.12.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
09.01.<strong>2007</strong><br />
23.01.<strong>2007</strong><br />
06.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
411/859<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Einführungsveranstaltung und Referatvergabe. Es wird um eine Voranmeldung und<br />
Themenauswahl <strong>im</strong> Sekretariat des Studienrichtungsbeauftragten, Prof. Seiler, LG 1/0069,<br />
gebeten.<br />
In der Veranstaltung "Finanzverfassung und Haushaltsrecht" werden die Grundzüge der<br />
Finanzverfassung der Bundesrepublik Deutschland sowie die wesentlichen Grundlagen des<br />
Haushaltsrechts behandelt.<br />
Die Finanzverfassung <strong>im</strong> Grundgesetz regelt die finanziellen Beziehungen zwischen Bund und<br />
Ländern. Aus dem Bereich der verfassungsrechtlich und einfachgesetzlich ausgestalteten<br />
Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern werden insbesondere die Verteilung der<br />
Ausgabenlast sowie die Verteilung der Steuergesetzgebungshoheit und des Steueraufkommens<br />
Gegenstand der Veranstaltung sein.<br />
Nach Artikel 109 Absatz 1 des Grundgesetzes sind Bund und Länder in ihrer<br />
Haushaltswirtschaft selbständig und voneinander unabhängig. Diese verfassungsrechtliche<br />
Haushaltsautonomie hat zur Folge, dass Bund und Länder jeweils auch eigene Haushaltspläne<br />
aufzustellen haben. Die Behandlung des staatlichen Haushaltswesens orientiert sich am<br />
Haushaltsrecht des Freistaats Thüringen, bezieht die Einbettung der Haushaltswirtschaft in eine<br />
mehrjährige Finanzplanung mit ein und wird am Haushaltskreislauf ausgerichtet, der durch die<br />
Aufstellung (Haushaltsvollzug) und durch die Finanzkontrolle gekennzeichnet ist.<br />
In schriftlichen und vor der Veranstaltung verteilten Referaten sollen die jeweiligen<br />
Problemfelder erarbeitet werden und in der Veranstaltung vorgetragen sowie in der<br />
anschließenden Diskussion erörtert werden.<br />
Für die Teilnehmer des Seminars wird die Möglichkeit zu einem dreiwöchigen Praktikum <strong>im</strong><br />
Thüringer Landtag eröffnet.<br />
Literatur:<br />
Dr. Robert F. Heller, Haushaltsgrundsätze für Bund, Länder und Gemeinden, Heidelberg, 1998<br />
222<br />
222<br />
222<br />
222<br />
222<br />
222<br />
222<br />
222
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 01 0 016<br />
Heinrich Dietz<br />
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft<br />
Mi<br />
Mi<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
16—18<br />
16—18<br />
14—18<br />
10—14<br />
14—18<br />
10—14<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
25.10.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
Politische Reformprozesse am Beispiel der Sozial-, Wirtschafts- und<br />
Finanzpolitik von Bund und Ländern<br />
S WP<br />
Q<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Hausarbeit <br />
Bereich "Öffentliches Recht"<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Das Seminar wird in Form eines Blockseminars durchgeführt.<br />
Die Termine und der Veranstaltungsort für das Blockseminar werden in der<br />
Einführungsveranstaltung am 18.10.06, 16 - 18 Uhr, LG 1 Raum 219, bekannt gegeben.<br />
Ausgangspunkt für das Seminar ist die gegenwärtige Verschuldungssituation der öffentlichen<br />
Hand und die Frage des Zusammenhangs zwischen dieser bedrohlichen Haushaltssituation<br />
einerseits und den möglichen Ursachen in Sozial-, Wirtschafts- und Finanzpolitik andererseits.<br />
Deshalb wird zunächst das Staats- und Verwaltungssystem in Deutschland dargestellt,<br />
insbesondere die Staatszielbest<strong>im</strong>mungen, die Verfassungsorgane, die Spezifik der<br />
Gewaltenteilung sowie die Wirt-schaftsordnung in der Bundesrepublik. Dabei werden das<br />
Gesetzgebungs-verfahren in Bund und Ländern, die Grundlagen der Wirtschafts- und<br />
Sozialpolitik und das Finanzwesen der bundesstaatlichen Ordnung einschließ-lich des<br />
Finanzausgleichs zwischen Bund und Ländern erörtert. Soweit die Reformen <strong>im</strong> Sozialrecht<br />
thematisiert werden, steht die Modernisierungs- und Reformdiskussion in Deutschland <strong>im</strong><br />
Vordergrund. Weitere Themen sind das System der öffentlichen Abgaben, gegliedert nach<br />
Steuern, Beiträgen, Gebühren und sonstigen Abgaben. Ein wesentlicher Bereich dabei ist die<br />
Frage nach der Notwendigkeit und Möglichkeit einer grundsätzlichen Steuerreform. Dabei<br />
kommt auch der Stabilitäts- und Wachstumspakt der EU zur Sprache. Dementsprechend<br />
werden Referatsthemen zur Bearbeitung durch die Studierenden verteilt.<br />
412/859<br />
219<br />
219<br />
HS 3<br />
247b<br />
247b<br />
247b
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
413/859<br />
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind<br />
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.<br />
Siehe dazu die PO.<br />
2 02 0 001<br />
Jörg Rössel<br />
Soziologie I (Hauptbereich 1)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Do 18—20 Aud<strong>im</strong>ax °<br />
V Soz I P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Prüfung findet voraussichtlich am 15.02.<strong>2007</strong> von 18:00-20:00 Uhr statt.<br />
Die Vorlesung führt in die Grundbegriffe und in elementare Felder der Soziologie ein.<br />
Literatur:<br />
Der für die Klausur relevante Reader zur Vorlesung steht Anfang des Wintersemesters an der<br />
Professur für Allgemeine Soziologie zur Verfügung.<br />
2 02 0 002<br />
Alexander Thumfart<br />
Politikwissenschaft I (Hauptbereich 4)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Do 14—16 Aud<strong>im</strong>ax °<br />
V PolW I P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Prüfung findet voraussichtlich am 01.02.<strong>2007</strong> von 14:00-16:00 Uhr statt.<br />
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Politikwissenschaft und in sozialwissenschaftliches<br />
Denken. Neben einer Darstellung der Methoden, Schulen und Subdisziplinen der<br />
Politikwissenschaft wird besonders auf die Politische Theorie und Ideengeschichte eingegangen.<br />
Literatur:<br />
Eine ausführliche Literaturliste zur Vorlesung findet sich <strong>im</strong> internet unter: unierfurt.de/politische-theorie/thumfart<br />
2 02 0 003<br />
N.N.<br />
Methoden und Statistik 1 (Hauptbereich 7)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Do 14—16 LG 1 HS 4<br />
MStat I P<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Inhalte der Vorlesung betreffen die Planung und den Ablauf von empirischen<br />
sozialwissenschaftlichen Untersuchungen. Als kurzer Ausblick auf das Themenspektrum wären<br />
Forschungsfragen, Hypothesen und Variablen sowie einzelne Methoden wie Befragungen oder<br />
Exper<strong>im</strong>entanordnung eingehend zu benennen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 02 0 004<br />
Austin Harrington<br />
Reading the Sociological Classics (Hauptbereich 1)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
414/859<br />
Mo 16—18 LG 1 202<br />
S WP<br />
Q<br />
E<br />
kompl. schriftl. Arbeit <br />
Die Lehrveranstaltungsprüfung kann in deutscher Sprache abgelegt werden.<br />
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.<strong>2006</strong> - 10.10.<strong>2006</strong> am<br />
Aushang der Sozialwissenschaften (neben LG1/236). Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.<br />
per Aushang veröffentlicht.<br />
In this course we read a selection of classic texts in the history of sociology. The goal is to<br />
understand the texts in the context of key debates in sociological theory and to apply them to<br />
contemporary empirical problems in society. The central texts are Marx and Engels' ‘Das<br />
kommunistische Manifest’, Durkhe<strong>im</strong> ‘De la division du travail social’, Weber ‘Die<br />
protestantische Ethik’, and extracts from the classic works of Parsons, Mead, Elias, Goffman,<br />
Adorno and Horkhe<strong>im</strong>er, Giddens, and Habermas.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.<br />
2 02 0 005<br />
Jörg Rössel<br />
Sources of Social Power (Hauptbereich 1)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Mo 12—14 LG 1 228<br />
S WP<br />
Q<br />
E<br />
kompl. schriftl. Arbeit <br />
Michael Mann hat in seinem Werk "Sources of Social Power" auf einer machttheoretischen<br />
Grundlage, historisch-vergleichend zentrale Phasen und Brüche der Entwicklung menschlicher<br />
Gesellschaften analysiert. In diesem Lektürekurs sollen ausgewählte Kapitel aus diesem Werk<br />
gelesen und diskutiert werden.<br />
Literatur:<br />
Der für das Seminar relevante Reader steht Anfang des Wintersemesters an der Professur für<br />
Allgemeine Soziologie zur Verfügung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 02 0 006<br />
Sylvia Korupp<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
Empirische Sozialstrukturanalyse (Hauptbereiche 2 und 7)<br />
415/859<br />
Mo 10—12 LG 2 HS 5<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Wie sieht die empirische Sozialstruktur von Deutschland aus? Wieso hat sie sich auf diese Art<br />
herausgebildet? In dieser Veranstaltung werden die sozio-ökonomischen Lebensbedingungen in<br />
Deutschland ausgeleuchtet und über Fragen zum heutigen Verhältnis von gesellschaftlicher<br />
Klasse und Schicht nachgedacht. Was sind die aktuellen Entwicklungstrends und was sind<br />
eigentlich soziale Indikatoren und wofür benötigen wir sie?<br />
Literatur:<br />
Geißler, Reiner. 2004. Die Sozialstruktur Deutschland. Bundeszentrale für Politische Bildung:<br />
Bonn.<br />
2 02 0 007<br />
S<strong>im</strong>one Pape<br />
Lektüreseminar zur Soziologie Pierre Bourdieus (Hauptbereiche 1 und<br />
2)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Do 10—12 LG 1 135<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
eine o. mehrere Übungsaufgaben – kompl. schriftl. Arbeit <br />
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.<strong>2006</strong> - 10.10.<strong>2006</strong> am<br />
Aushang des Lehrstuhls für Allgemeine Soziologie (neben LG1/244). Die Teilnehmerlisten<br />
werden am 16.10. per Aushang veröffentlicht.<br />
Bekannt geworden ist Pierre Bourdieu (1930-2002) mit seinem großen Werk über die<br />
Sozialstruktur Frankreichs »Die feinen Unterschiede« von 1979. Darin thematisiert er den<br />
Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Positionen, klassenspezifischen<br />
Geschmacksdispositionen und den sich in Lebensstilformen manifestierenden Strategien<br />
symbolischer Unterscheidung.<br />
In dem Lektüreseminar werden die zentralen Theoriekomponenten herausgearbeitet, die "Die<br />
feinen Unterschiede" konstituieren: die Beziehung von Subjekt und Objekt, die Habitus-, die<br />
Feld- und die Klassentheorie.<br />
Literatur:<br />
Bourdieu, Pierre (1987): Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft.<br />
Frankfurt/Main: Suhrkamp.<br />
Weitere Literatur wird am Anfang des Semesters in Form eines Readers zur Verfügung stehen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 02 0 008<br />
Katrin Hochheiser<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
Geschlecht und Gesellschaft (Hauptbereiche 1, 2 und 3)<br />
416/859<br />
Di 10—12 LG 1 247b<br />
S WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Die Anmeldung zur<br />
Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.<strong>2006</strong> - 10.10.<strong>2006</strong> am<br />
Aushang des Lehrstuhls für Geschlechtersoziologie (neben LG1/243). Die<br />
Teilnehmerlisten werden am 16.10. per Aushang veröffentlicht.<br />
Das Seminar bietet eine Einführung in die Geschlechtersoziologie. Ausgangspunkt ist die<br />
Annahme, dass das Geschlecht ein zentrales Differenzierungs- und Strukturierungsprinzip<br />
moderner Gesellschaften ist.<br />
Im Seminar werden vor allem mikrosoziologische, konstruktivistische Theorien behandelt.<br />
Literatur:<br />
Wrd zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
2 02 0 009<br />
Theresa Wobbe<br />
Nationaler Wandel und Europäisierung (Hauptbereiche 1, 2 und 3)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Di 14—16 LG 1 HS 3<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Die sozialwissenschaftliche Forschung beschäftigt sich in den letzten Jahren zunhemend mit<br />
dem Wandel von Nationalstaaten in Europa und in einer globalen Welt. Die Vorlesung führt ein<br />
in den Wandel von Nationalstaaten und die Prozesse der Europäisierung in einem globalen<br />
Kontext.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 02 0 010<br />
Georg Sunderer<br />
Einführung in die Umweltsoziologie (Hauptbereich 3)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
417/859<br />
Di 16—18 LG 2 115<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Arbeit <br />
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.<strong>2006</strong> - 10.10.<strong>2006</strong> am<br />
Aushang des Lehrstuhls für Allgemeine Soziologie (neben LG1/244). Die Teilnehmerlisten<br />
werden am 16.10. per Aushang veröffentlicht.<br />
In diesem Seminar werden zum einen verschiedene theoretische Perspektiven der<br />
Umweltsoziologie behandelt:Rational-Choice-Ansatz, Modernisierungstheorie, Humanökologie<br />
und Systemtheorie. Zum anderen sollen sowohl umweltsoziologische Forschungsfelder als<br />
auch -methoden vorgestellt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei auf der<br />
Umweltbewusstseins- und Umweltverhaltensforschung (z. B. Verkehrsmittelwahl oder<br />
Recycling). Daneben werden Themen wie "nachhaltige Lebensstile", "ökologische Bewegung"<br />
und "Evaluation von umweltpolitischen Maßnahmen"diskutiert.<br />
Literatur:<br />
Ein für das Seminar relevanter Reader steht am Anfang des Wintersemesters zur Verfügung.<br />
2 02 0 011<br />
Alexander Thumfart<br />
Grundlagen liberaler Staatlichkeit: John Locke (Hauptbereich 4)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Di 10—12 LG 1 247a<br />
S WP<br />
Q<br />
D - E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Arbeit <br />
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.<strong>2006</strong> - 10.10.<strong>2006</strong> am<br />
Aushang des Lehrstuhls für Politische Theorie (neben LG1/235). Die Teilnehmerlisten werden<br />
am 16.10. per Aushang veröffentlicht.<br />
John Locke (1632-1704) hat mit seinen "Two Treatise on Government" die Prinzipien eines<br />
modernen liberalen Staats formuliert. Der Gedanke der Volkssouveränität findet sich darin<br />
ebenso wie die Grundstruktur der Gewaltenteilung und die Trennung von Staat und<br />
Gesellschaft. Die Begründungsmuster und -strategien zur Begründung dieser liberalen<br />
Staatlichkeit werden <strong>im</strong> Seminar anhand der Texte von John Locke kritisch verfolgt, wobei auch<br />
Lockes wegweisende Schrift/Brief zur religiösen Toleranz mit einbezogen wird.<br />
Literatur:<br />
Locke, John, Zwei Abhandlungen über die Regierung, hrsg. und eingel. von Walter Euchner,<br />
Frankfurt/M. 1992; Locke, John, Ein Brief über Toleranz, engl.-dt., Hamburg 1996; Locke, John,<br />
Political Essays, ed. by Mark Goldie, Cambridge 1997; Chappell, Vere (ed.), The Cambridge<br />
Companion to Locke, Cambridge 1994; Dunn, John, The political thought of John Locke,<br />
Cambridge 1988; Harris, Ian, The Mind of John LOcke. A study of political theory in its<br />
intellectual setting, Cambridge 1998; Parry, Geraint, John Locke, London et al. 2004; Zuckert,<br />
Michael P., Launching liberalism. On Lockean political philosophy, Kansas 2002.<br />
Eine ausführliche Literaturliste wird <strong>im</strong> Seminar verteilt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 02 0 012<br />
Marc Schattenmann<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
Nationale Anpassungen an globale Herausforderungen (Hauptbereich<br />
5)<br />
418/859<br />
Mo 10—12 LG 4 D02<br />
S WP<br />
Q<br />
E<br />
kompl. schriftl. Hausarbeit <br />
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Email an marc.schattenmann@uni-erfurt.de .<br />
Die Teilnehmerlisten werden am 16.10. auf der Homepage veröffentlicht.<br />
In today’s world, most states face a s<strong>im</strong>ilar set of global challenges: the globalization of the<br />
world economy, environmental problems like cl<strong>im</strong>ate change, a scarcity of natural resources<br />
like fossil fuels and drinking water, and the rise of transnational terrorism, to name just a few.<br />
How do states respond to these challenges? What kind of adjustments do they make in their<br />
domestic and foreign policies? And, most <strong>im</strong>portantly, why do they respond in the way they do?<br />
Different theories of comparative politics and policy analysis have proposed different types of<br />
answers to these questions. The course will expose students to the reasoning and methods of<br />
approaches such as rational choice theory, public choice and collective action theory, the “new<br />
institutionalisms”, policy learning and diffusion, policy styles, constructivism, and discourse<br />
analysis. Thereby, it a<strong>im</strong>s to foster an analytical understanding of the processes of domestic<br />
adjustment to global challenges.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung und auf der Homepage http://publicpolicy.unierfurt.de/schattenmann.html<br />
bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 02 0 013<br />
Marianne Kneuer<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
Föderalistische Systeme und ihre Reformdebatten <strong>im</strong> Vergleich:<br />
Deutschland, Spanien, Belgien, Italien (Hauptbereich 5)<br />
419/859<br />
Do 12:30—14 LG 2 123<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Hausarbeit <br />
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.<strong>2006</strong> - 10.10.<strong>2006</strong> am<br />
Aushang des Lehrstuhls für Vergleichende Regierungslehre. Die Teilnehmerlisten werden am<br />
16.10. per Aushang veröffentlicht.<br />
Föderalismus hat seit den 1980er Jahren an Attraktivität gewonnen, wird er doch als ein<br />
Organisationsprinzip angesehen, das Autonomie und Subsidiarität, Schutz von Minderheiten<br />
und Vielfalt garantiert. Gleichzeitig sind in länger bestehenden föderalistischen Systemen<br />
best<strong>im</strong>mte dysfunktionale Effekte erkennbar geworden. Reformdebatten gibt es daher sowohl in<br />
Bezug auf eine stärkere Föderalisierung (siehe Italien) als auch in Bezug auf die Verbesserung<br />
des bestehenden Systems (siehe Deutschland).<br />
In diesem Seminar soll zunächst anhand von vier ausgewählten Beispielen (Deutschland,<br />
Spanien, Belgien, Italien) Föderalismus in seinen unterschiedlichen Facetten analysiert werden.<br />
Dazu werden auch Länder mit nationalen Minderheiten (S, B) herangezogen. Der Analyse folgt<br />
dann die nähere Betrachtung der Reformdebatten in diesen 4 Ländern.<br />
Literatur:<br />
Zur einführenden Lektüre wird a) auf die regelmäßig erscheindenen Jahrbücher des<br />
Europäischen Zentrums für Föderalismusforschung in Tübingen, b) auf die Publikationsreihe der<br />
Konrad-Adenauer-Stiftung "Föderalismus in Europa" (auch als pdf) sowie c) auf das Sonderheft<br />
"Föderalismus" der PVS hg. von Arthur Benz/Gerhard Lehmbruch (2002) hingewiesen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 02 0 014<br />
Marianne Kneuer<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
Das politische System der Bundesrepublik Deutschland (Hauptbereich<br />
5)<br />
420/859<br />
Fr 8:30—10 LG 1 247b<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Arbeit <br />
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.<strong>2006</strong> - 10.10.<strong>2006</strong> am<br />
Aushang des Lehrstuhls für Vergleichende Regierungslehre. Die Teilnehmerlisten werden am<br />
16.10. per Aushang veröffentlicht.<br />
In Seminaren der O-Phase können nur 3 LP erworben werden.<br />
In diesem Seminar wird das politische System der Bundesrepublik Deutschland betrachtet. Dies<br />
wird in vier Teilen geschehen, deren verschiedene Aspekte zugleich die Referatsthemen<br />
darstellen:<br />
A: Grundlagen<br />
-Die Gründung der Bundesrepublik und das Grundgesetz<br />
-Das föderale System<br />
-Die politische Kultur<br />
B: Die staatlichen Institutionen, Zusammenspiel, Entscheidungsprozesse<br />
-Die Exekutive: Bundespräsident, Bundesregierung, Kanzlerdemokratie, Konsenshandeln und<br />
Koalitionen<br />
-Die Legislative: Bundestag, Bundesrat<br />
-Die Judikative: das Bundesverfassungsgericht<br />
C: Die gesellschaftlichen Institutionen und ihre Rolle <strong>im</strong> politischen System<br />
-Die Parteien<br />
-Die Interessengruppen und-verbände<br />
-Die Medien<br />
D: Veränderungen des politischen Systems<br />
-Die Wiedervereinigung und ihre Auswirkungen auf das System der Bundesrepublik<br />
-Deutschland in Europa: Die Europäisierung des deutschen Regierungssystems<br />
Literatur:<br />
-Klaus von Beyme, Das politische System der Bundesrepublik, Opladen 2004<br />
-Jürgen Hartmann, Das politische system der Bundesrepublik Deutschland <strong>im</strong> Kontext,<br />
Wiesbaden 2004<br />
-Wolfgang Rudzio, Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden 2005<br />
(<strong>im</strong> Mai <strong>2006</strong> soll eine UTB-version erscheinen!)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 02 0 015<br />
Michael Strübel<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
Menschenrechte in der internationalen Politik (Hauptbereich 6)<br />
421/859<br />
Di 16—18 LG 1 247a<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
kompl. schriftl. Hausarbeit <br />
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.<strong>2006</strong> - 10.10.<strong>2006</strong> am<br />
Aushang des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen. Die Teilnehmerlisten werden am<br />
16.10. per Aushang veröffentlicht.<br />
In dem Seminar soll in drei Schritten vorgangen werden. Zunächst stehen die historische<br />
Entwicklung der Menschenrechte an, bis zur 2. Generation und dem Menschenrechtschutz in<br />
Europa. Im zweiten Teil werden die Menschenrechte nach dem Ende des Ost-West-Konflikts<br />
präsentiert und eine komparative Betrachtung mit dem Umgang mit Menschenrechten in<br />
anderen Erd- und Kulturkreisen versucht. Schließlich sind aktuelle Herausforderungen des<br />
Menschenrechtsschutzes für die Völkerrechtsentwicklung und die Internationalen Beziehungen<br />
zu behandeln.<br />
Literatur:<br />
Opitz, P.J.: Menschenrechte und Internationaler Menschenrechtsschutz <strong>im</strong> 20. Jahrhundert.<br />
Geschichte und Dokumente, Berlin 2002; Fritzsche, K.P.: Meneschenrechte - Eine Einführung<br />
mit Dokumenten, Paderborn 2004.<br />
2 02 0 016<br />
Alexander Ebner - Olaf Leiße<br />
Politische Ökonomie der Europäischen Integration: Governance,<br />
Konstitutionalisierung und Europäisierung (Hauptbereich 6)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Di 14—16 LG 4 D05<br />
S WP<br />
Q<br />
D - E<br />
kompl. schriftl. Hausarbeit <br />
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.<strong>2006</strong> - 10.10.<strong>2006</strong> am<br />
Aushang des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen. Die Teilnehmerlisten werden am<br />
16.10. per Aushang veröffentlicht.<br />
Das Seminar diskutiert aktuelle Probleme zur Politischen Ökonomie der Europäischen<br />
Integration, insbesondere die Themengebiete Governance, Konstitutionalisierung und<br />
Europäisierung.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 02 0 017<br />
Olaf Leiße<br />
Politik in Mittel- und Osteuropa (Hauptbereich 6)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Sa<br />
14—16<br />
14—19<br />
10—18<br />
10—18<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
422/859<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.<strong>2006</strong> - 10.10.<strong>2006</strong> am<br />
Aushang des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen. Die Teilnehmerlisten werden am<br />
16.10. per Aushang veröffentlicht.<br />
Die Staaten Mittel- und Osteuropas sind seit der politischen Wende 1989/90 einer tief<br />
greifenden Transformation ausgesetzt, die die Politik, Gesellschaft, Ökonomie und Kultur der<br />
betroffenen Staaten grundlegend verändert hat. Das Seminar gibt einen Einblick in die<br />
Transformationsforschung sowie neue Literatur zur Europäisierung der Region. Es konzentriert<br />
sich dabei auf ausgewählte Länder und Politikbereiche und macht das Zusammenspiel von<br />
Innen- und Außenpolitik sowie politischer Kultur deutlich.<br />
Literatur:<br />
Wolfgang Ismayr (Hrsg.): Die politischen Systeme Osteuropas, Wiesbaden 2004; Barbara<br />
Lippert, Gaby Umbach: The pressure of Europeanisation, Baden-Baden 2005. Weitere Literatur<br />
wird <strong>im</strong> Seminar bekanntgegeben.<br />
2 02 0 018<br />
Dagmar Brand - Katrin Hochheiser<br />
Übung zu Methoden und Statistik I (Hauptbereich 7)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Mo 10—12 LG 1 247b<br />
Ü WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
eine o. mehrere Übungsaufgaben <br />
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 20.09.06-10.10.06 am Aushang des Lehrstuhls für<br />
Geschlechtersoziologie. Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.06 per Aushang veröffentlicht.<br />
Die Veranstaltung bietet eine Vertiefung der in der Vorlesung "Methoden der empirischen<br />
Sozialforschung (Methoden und Sta-tistik I)" erworbenen Kenntnisse.<br />
223<br />
223<br />
223<br />
223
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 02 0 021<br />
Mathias Hildebrandt<br />
Antikes politisches Denken (Hauptbereich 4)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
423/859<br />
Fr 10—12 LG 2 115<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Hausarbeit <br />
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.<strong>2006</strong> - 10.10.<strong>2006</strong> am<br />
Aushang des Lehrstuhls für Politische Theorie (neben LG1/235). Die Teilnehmerlisten werden<br />
am 16.10. per Aushang veröffentlicht.<br />
Wird das Seminar in der O-Phase belegt, können nur 3 LP erworben werden.<br />
Das Seminar wird die Entstehung des politischen Denkens in der griechisch-römischen Antike<br />
zum Gegenstand haben.<br />
Literatur:<br />
Hildebrandt, Mathias (Hrsg.): Die Geschichte des Naturrechts. Die Antike. Unveröffentlichtes<br />
Manuskript, Erlangen (wird zu Beginn des Semesters als Reader ausgegeben).<br />
2 02 0 022<br />
Mathias Hildebrandt<br />
Multikulturalismus in den USA (Hauptbereich 4)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Do 16—18 LG 2 213<br />
S WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Hausarbeit <br />
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.<strong>2006</strong> - 10.10.<strong>2006</strong> am<br />
Aushang des Lehrstuhls für Politische Theorie (neben LG1/235). Die Teilnehmerlisten werden<br />
am 16.10. per Aushang veröffentlicht.<br />
Wird das Seminar in der O-Phase belegt, können nur 3 LP erworben werden.<br />
In diesem Seminar wird die Debatte um den Multikulturalismus in den USA in historischer,<br />
theroetischer und praktischer Perspektive aufgearbeitet.<br />
Literatur:<br />
Hildebrandt, Mathias: Multikulturalismus und Political Correctness in den USA, Wiesbaden 2005.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 02 0 023<br />
Mathias Hildebrandt<br />
Politisches Denken der Neuzeit (Hauptbereich 4)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
424/859<br />
Do 12—14 LG 2 207<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Vorlesung wird an die ideengeschichtliche Vorlesung des SS <strong>2006</strong> zum mittelalterlichen<br />
politischen Denken anschließen und das politische Denken von der Reformation bis zum Ende<br />
des 19. Jahrhunderts zum Gegenstand haben.<br />
Literatur:<br />
Fetscher, Iring / Münkler, Herfried (Hrsg.): Pipers Handbuch der politischen Ideen. Band 3:<br />
Neuzeit: Von den Konfessionskriegen bis zur Aufklärung, München 1985.<br />
Fetscher, Iring / Münkler, Herfried (Hrsg.): Pipers Handbuch der politischen Ideen. Band 4:<br />
Neuzeit: Von der Französischen Revolution bis zum europäischen Nationalismus, München 1986.<br />
2 02 0 024<br />
Lars Herrmann<br />
Übung zu Methoden und Statistik I (Hauptbereich 7)<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Mi 12—16 A<br />
LG 2 106<br />
Ü WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – eine o. mehrere Übungsaufgaben <br />
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 20.09.<strong>2006</strong> - 10.10.<strong>2006</strong> am<br />
Aushang des Lehrstuhls "Methoden der empirischen Sozialforschung. Die Teilnehmerlisten<br />
werden am 16.10. per Aushang veröffentlicht.<br />
Ziel des Seminars ist es, in Kleingruppen einen sozialwissenschaftlichen Forschungsplan zu<br />
entwerfen und auszuführen. Dabei werden die Planung und der Strategieentwurf für eine sozialwissenschaftliche<br />
Untersuchung geübt. Die Studierenden erwerben hiermit praktische<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten der empirischen Forschungspraxis. Die Veranstaltung bietet eine<br />
Vertiefung der in der Vorlesung "Methoden der empirischen Sozialforschung (Methoden und Statistik<br />
I)" erworbenen Kenntnisse.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 02 0 025<br />
Lars Herrmann<br />
Übung zu Methoden und Statistik I (Hauptbereich 7)<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
425/859<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Mi 12—16 B<br />
LG 2 106<br />
Ü WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D -<br />
eine o. mehrere Übungsaufgaben – Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Die Veranstaltung bietet eine Vertiefung der in der Vorlesung "Methoden der empirischen<br />
Sozialforschung (Methoden und Sta-tistik I)" erworbenen Kenntnisse.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
2 02 0 026<br />
Olaf Leiße<br />
Das politische System der Europäischen Union<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
14—16<br />
14—18<br />
14—19<br />
14—18<br />
10—18<br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
02.02.<strong>2007</strong><br />
03.02.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar gibt eine Einführung das Regieren in der Europäischen Union. Anahnd<br />
ausgewählter Theorien und Analyse wichtiger nationaler und transnationaler Akteure und<br />
Politikfelder soll eine theoriegeleitete Betrachtung der europäischen Integration erarbeitet<br />
werden. Darüber hinaus sollen auch aktuelle Ereignisse diskutiert werden. Dieses Seminar<br />
richtet sich an Teilnehmer ohne spezielle Vorkenntnisse.<br />
Literatur:<br />
Eine Literaturlise wird zu B eginn der Veranstaltung vorgelegt. Grundlegend Hans-Jürgen<br />
Bieling, Marika Lerch (Hrsg.): Theorien der europäischen Integration, Wiesbaden 2005; Beate<br />
Kohler-Koch; Thomas Conzelmann; Michele Knodt: Europäische Integration - Europäisches<br />
Regieren, Wiesbaden 2004.<br />
223<br />
223<br />
223<br />
215<br />
215
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 02 0 027<br />
Julia Iser<br />
Vorurteile gegenüber Fremdgruppen in Deutschland<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
10—18<br />
10—18<br />
10—18<br />
10—18<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
426/859<br />
S WP<br />
O<br />
D<br />
In diesem Seminar soll einführend die Thematik "Vorurteile gegenüber Fremdgruppen in<br />
Deutschland" aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Es geht darum zu best<strong>im</strong>men,<br />
was Vorurteile sind und gegen wen sie sich richten. Weiterhin stehen das aktuelle Ausmaß von<br />
Vorurteilen in Deutschland sowie Erklärungsansätze von Vorurteilen <strong>im</strong> Mittelpunkt der<br />
Veranstaltung.<br />
Literatur:<br />
nach Absprache<br />
2 02 0 028<br />
Gero Schwenk<br />
Deskriptive Statistik<br />
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
10—18<br />
10—18<br />
10—18<br />
10—18<br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
°<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Thema des Seminars ist die praktische Anwendung statistischer Verfahren mit Hilfe der<br />
Analysesoftware SPSS. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Vermittlung der Fähigkeiten,<br />
welche zum Erstellen eines Forschungsberichtes notwendig sind. Diese beinhalten u.a.<br />
Spezifikation der Forschungsfrage, theoretische Vorarbeiten, Datenmanagement und -<br />
Aufbereitung sowie die eigentliche Datenanalyse und die Präsentation der Ergebnisse. Inhaltlich<br />
werden wir uns <strong>im</strong> Rahmen der Auswertungen mit dem Thema “Nationale Identität”<br />
beschäftigen.<br />
Der Scheinerwerb erfolgt durch Abgabe eines eigenen kurzen Berichts. Das Seminar bietet<br />
aufbauend auf die Vorlesungen Methoden und Statistik I und II eine Vertiefung in die Methoden<br />
der Deskriptiven Statistik.<br />
Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Besuch der Vorlesungen “Methoden und Statistik I<br />
und II”<br />
Es ist der Erwerb eines Seminarscheins mit 6 LP möglich.<br />
InteressentInnen werden gebeten, sich in die unten angehängte Teilnehmerliste einzutragen.<br />
Nachfragen können gerichtet werden an: Gero.Schwenk@sowi.uni-giessen.de<br />
Literatur:<br />
wird in der Veranstaltung bekanntgegeben<br />
323<br />
323<br />
323<br />
323<br />
°<br />
135<br />
200<br />
135
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:04<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
2 03 0 001<br />
Manfred Königstein<br />
Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
427/859<br />
Do 8:30—10 LG 1 HS 4<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Veranstaltung "Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler" ist Bestandteil des Bereichs<br />
mathematische und quantitative Methoden der Wirtschaftswissenschaft.<br />
Die moderne Betriebs-und Volkswirtschaftslehre bedient sich in der Darstellung und<br />
Behandlung von Problemen häufig mathematischer Methoden. Im Rahmen der Vorlesung<br />
werden die hierfür grundlegenden Konzepte vermittelt, u.a. Vektor- und Matrizenrechnung,<br />
Differentiation, Integration und die Opt<strong>im</strong>ierung von Funktionen unter Nebenbedingungen.<br />
Neben der theoretischen Vermittlung der Konzepte wird der Stoff anhand von Übungsaufgaben<br />
vertieft.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist dem Bereich "mathematische und quantitative Methoden der<br />
Wirtschaftswissenschaft" zugeordnet.<br />
Literatur:<br />
Sydsaeter, Knut und Hammond, Peter (2004): Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 1.<br />
Auflage, München: Pearson Studium.<br />
2 03 0 002<br />
Manfred Königstein<br />
Arbeitsökonomik<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Do<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
16—18<br />
16—20<br />
10—18<br />
8:30—18<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
19.10.<strong>2006</strong><br />
07.12.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Das Seminar behandelt ausgewählte theoretische und empirische Beiträge zur<br />
Arbeitsökonomik.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist dem Bereich "Grundlagen der Wirtschaftswissenschaft" zugeordnet.<br />
Literatur:<br />
Die einzelnen Themen und Literaturhinweise werden per Aushang am Lehrstuhl und in der<br />
ersten Sitzung bekannt gegeben.<br />
323<br />
323<br />
215<br />
218
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 03 0 003<br />
Dennis Dittrich<br />
Behavioral Economics<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Di<br />
Fr<br />
Sa<br />
16—18<br />
10—18<br />
10—18<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
15.12.<strong>2006</strong><br />
16.12.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
428/859<br />
S WP<br />
Q<br />
D - E<br />
In neoclassical economic theory, it is assumed that decision makers, given their knowledge of<br />
utilities, alternatives, and outcomes, can compute which alternative will yield the greatest<br />
subjective (expected) utility. The term bounded rationality is used to designate models of<br />
rational choice that take into account the cognitive l<strong>im</strong>itations of both knowledge and cognitive<br />
capacity. Bounded rationality is a central theme in behavioral economics. It is concerned with<br />
the ways in which the actual decision-making process influences the decisions that are<br />
eventually reached. To this end, behavioral economics departs from one or more of the<br />
neoclassical assumptions underlying the theory of rational behavior. The two most <strong>im</strong>portant<br />
questions that can be posed are:<br />
Are the assumptions of utility or profit max<strong>im</strong>ization good approx<strong>im</strong>ations of real behavior?<br />
Do individuals max<strong>im</strong>ize subjective expected utility?<br />
A list of topics will be available on the webpage. They will be assigned during the first meeting.<br />
Participation in this course requires a sound knowledge of economic theory. Please apply by email<br />
(dennis.dittrich@uni-erfurt.de) not later than 15.10.<strong>2006</strong>. In case of more than 18<br />
students apply, participation will be determined by a random draw.<br />
Literatur:<br />
Will be announced on the webpage.<br />
2 03 0 004<br />
Dennis Dittrich<br />
Mikroökonomie I<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Di 14—16 LG 2 HS 6<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
eine o. mehrere Übungsaufgaben – Klausur <br />
Die Vorlesung "Mikroökonomie I" baut auf der Vorlesung "Einführung in die Mikroökonomie" auf.<br />
Literatur:<br />
Pindyck, Robert S.; Rubinfeld, David L; 2005; Mikroökonomie; Pearson Studium<br />
214<br />
215<br />
215
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 03 0 005<br />
Dennis Dittrich<br />
Übungen zur Mikroökonomie I<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Mo<br />
Mo<br />
14—16<br />
18—20<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
Die Übung ergänzt die Vorlesung "Mikroökonomie I". Es gibt mehrere Termine pro Woche, in<br />
denen jeweils der selbe Stoff behandelt wird.<br />
Es können keine Leistungspunkte erworben werden.<br />
Literatur:<br />
Pindyck, Robert S.; Rubinfeld, David L; 2005; Mikroökonomie; Pearson Studium<br />
429/859<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
2 03 0 006<br />
Gerhard Wegner<br />
Theorie der Wirtschaftspolitik<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Di 16—18 LG 1 HS 4<br />
V EWirtP Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Aufbauend auf der Vorlesung "Einführung in die Wirtschafts-politik" werden Kriterien für wirtschaftspolitische<br />
Eingriffe in das Marktgeschehen entwickelt. Des wei-teren werden Elemente<br />
der positiven Theorie wirtschaftspolitischen Handels vorgestellt. Dabei geht es um die Frage,<br />
welche Eigengesetzlich-keiten des demokratischen Willens-bildungsprozesses wirtschaftspolitisches<br />
Handeln prägen.<br />
2 03 0 007<br />
Gerhard Wegner<br />
Forschungskolloquium<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Mi 18—20 LG 1 135<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
In dem Seminar werden aktuelle Forschungsvorhaben vorgestellt und diskutiert<br />
2 03 0 008<br />
N.N.<br />
Empirische Wirtschaftsforschung und Ökononometrie I<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Di 10—12 LG 2 306<br />
WP<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Veranstaltungsbeginn 7. November <strong>2006</strong><br />
Q<br />
D02<br />
222<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 03 0 009<br />
N.N.<br />
Ökonometrie I "Übungen zur Veranstaltung"<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
430/859<br />
Di 12—14 LG 1 247a<br />
Ü WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Veranstaltungsbeginn 7. November <strong>2006</strong><br />
2 03 0 010<br />
Nikolaus Beck<br />
Sinn und Unsinn der Unternehmensberatung<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Di<br />
Sa<br />
Di<br />
Sa<br />
Sa<br />
Di<br />
Di<br />
18—20<br />
10—16<br />
14—16<br />
10—16<br />
10—16<br />
14—16<br />
14—16<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
21.10.<strong>2006</strong><br />
24.10.<strong>2006</strong><br />
28.10.<strong>2006</strong><br />
04.11.<strong>2006</strong><br />
07.11.<strong>2006</strong><br />
14.11.<strong>2006</strong><br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Findet als Blockseminar statt. Die Vorbesprechung findet am 17.10.06 von 18-20 Uhr statt.<br />
Unternehmensberatung ist in letzter Zeit <strong>im</strong>mer stärker in den Fokus der<br />
Organisationswissenschaft geraten. Die wichtigsten Überlegungen über den Nutzen von<br />
Beratung, Managementmoden sowie Studien zum organisatorischen Erfolg werden vorgestellt.<br />
Literatur:<br />
Kieser, Alfred (2002): Wissenschft und Beratung. Heidelberg<br />
218a<br />
215<br />
215<br />
215<br />
114<br />
215<br />
215<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
2 03 0 011<br />
Nikolaus Beck<br />
Der richtige Umgang mit organisationswissenschaftlichen Texten<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Do 16—18 LG 1 135<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Anhand ausgewählter organisationstheoretischer Texte (empirische Studien inklusive) soll ein<br />
bessseres Verständnis für den Umgang mit solchen Texten geübt werden.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 03 0 012<br />
Bettina Rockenbach<br />
Einführung in die Mikroökonomie<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
431/859<br />
Mi 12—14 LG 2 HS 5<br />
V EMikrÖ P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Prüfung findet voraussichtlich am 14.02.<strong>2007</strong> von 12:00-14:00 Uhr statt.<br />
Die Vorlesung ist eine Veranstaltung aus den "Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften" und<br />
stellt die Grundlagen der mikroökonomischen Theorie vor. Dabei wird besonderer Wert auf die<br />
Vorstellung von Anwendungsbeispielen gelegt. Schwerpunktmäßig werden folgende Themen<br />
behandelt:<br />
1. Angebot und Nachfrage<br />
2. Theorie des Konsumenten<br />
3. Theorie der Firma<br />
4. Wettbewerb und Markt<br />
Im Rahmen der Vorlesung werden regelmäßig Übungen zur eigenständigen Anwendung der<br />
erlerneten Konzepte durchgeführt.<br />
Literatur:<br />
David Bresanko + Ronald R.l Braeutigam (2002): Mikroeconomics An Integrated Approach,<br />
John Wiley & Sons, Inc., Jeffrey M. Perloff (2000): Microeconomics, 2nd edition, Addison-<br />
Wesley Hal R. Varian (1999): Grundzüge der Mikroökonomie, 4. Auflage, Oldenbourg<br />
2 03 0 013<br />
Bettina Rockenbach<br />
Übung zur Einführung in die Mikroökonomie<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Mi<br />
Do<br />
14—16<br />
10—12<br />
Diese Veranstaltung ergänzt die Vorlesung "Einführung in die Mikroökonomie".<br />
Es können keine Leistungspunkte erworben werden.<br />
Die genauen Termine werden in der Vorlesung bekannt gegeben.<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
Literatur:<br />
David Bresanko + Ronald R.l Braeutigam (2002): Mikroeconomics An Integrated Approach,<br />
John Wiley & Sons, Inc., Jeffrey M. Perloff (2000): Microeconomics, 2nd edition, Addison-<br />
Wesley Hal R. Varian (1999): Grundzüge der Mikroökonomie, 4. Auflage, Oldenbourg<br />
HS 3<br />
HS 6<br />
Ü WP<br />
O<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 03 0 014<br />
Tobias Rötheli<br />
Makroökonomie II: Unsicherheit und Dynamik<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
432/859<br />
Mi 18—20 LG 1 HS 3<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
In dieser Vorlesung werden die Grundlagen des Entscheidens unter Unsicherheit entwickelt und<br />
in intertemporale Modelle eingebaut. Dabei werden Risikoverhalten, Erwartungsbildung und<br />
Rationalität behandelt. Neben theoretischen Grundlagen befasst sich diese Vorlesung für<br />
fortgeschrittene B.A.-Studierende mit vielfältigen ökonomischen Anwendungen.<br />
Die Vorlesung ist eine Veranstaltung aus den "Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften".<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung verteilt.<br />
2 03 0 015<br />
Tobias Rötheli<br />
Ökonomie des Geldes und der Finanzmärkte<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Di 18—20 LG 2 HS 6<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
In dieser Vorlesung werden die Grundlagen der monetären Ökonomie und der<br />
Finanzmarktökonomie gelegt. Die Vorlesung setzt die Bereitschaft und die Fähigkeit zum<br />
Umgang mit formalen und quantitativen Methoden der Wirtschaftsanalyse voraus.<br />
Zulassungsbedingung für diese Veranstaltung ist eine bestandene Prüfung der Veranstaltung<br />
Einführung in die Makroökonomie.<br />
Literatur:<br />
Frederic S. Mishkin: The Economics of Money, Banking, and Financial Markets. Addison-Wesley,<br />
7. Auflage, 2003.<br />
2 03 0 016<br />
Wolfgang Burr<br />
Grundlagen des Managements<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Mi 18—20 LG 2 HS 5<br />
V EOrg P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Prüfung findet voraussichtlich am 31.01.<strong>2007</strong> von 18:00-20:00 Uhr statt.<br />
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung sind Grundlagen der Management- und<br />
Organisationslehre.<br />
Literatur:<br />
Burr, W. (2004) Innovationen in Organisationen. Stuttgart 2004.<br />
Burr/Musil/Stephan/Werkmeister (2005): Unternehmensführung. München 2005.<br />
Weitere Hinweise in der Veranstaltung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 03 0 017<br />
Wolfgang Burr<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
Innovationsökonomie 1: Rahmenbedingungen des betrieblichen<br />
Innovationsmanagements1<br />
433/859<br />
Mo 10—12 LG 1 HS 4<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen und<br />
Voraussetzungen betrieblicher Innovationsprozesse. Zu nennen sind hier vor allem das<br />
Patentsystem eines Landes, die Bedeutung von Wettbewerb als Anreiz für Innovationen und die<br />
Auswirkungen von Innovationen auf Branchenstrukturen und Märkte. Die Rolle des<br />
Unternehmens bei der Durchsetzung von Innovationen wird ebenfalls aus Sicht der<br />
ökonomischen Theorie beleuchtet.<br />
Literatur:<br />
Burr, W. (2004): Innovationen in Organisationen, Stuttgart 2004.<br />
Burr/Musil/Stephan/Werkmeister (2005): Unternehmensführung. München 2005.<br />
2 03 0 018<br />
Wolfgang Burr<br />
Seminar zur Innovtionsökonomie: Technologische Leistungsfähigkeit<br />
von Ländern und Regionen<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
14—16<br />
14—19<br />
14—19<br />
14—19<br />
14—19<br />
16.10.<strong>2006</strong><br />
04.12.<strong>2006</strong><br />
11.12.<strong>2006</strong><br />
18.12.<strong>2006</strong><br />
08.01.<strong>2007</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – kompl. schriftl. Hausarbeit <br />
Die empirische Feststellung der technologischen Leistungsfähigkeit bzw. fehlenden<br />
Leistungsfähigkeit eines Landes oder einer Region ist von großer Bedeutung für<br />
wirtschaftspolitische Maßnahmen und die öffentliche Standortdebatte. Technologische<br />
Leistungsfähigkeit zu ermitteln ist jedoch eine sehr komplexe Forschungsaufgabe, bei der eine<br />
Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen ist.<br />
Seminarthemen:<br />
1) Definition und Messung technologischer Leistungsfähigkeit von Ländern und Regionen und<br />
die Bedeutung der empirischen Ermittlung technologischer Leistungsfähigkeit in der Praxis<br />
2) Technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands<br />
3) Technologische Leistungsfähigkeit Frankreichs<br />
4) Technologische Leistungsfähigkeit Großbritanniens<br />
5) Technologische Leistungsfähigkeit Russlands<br />
6) Technologische Leistungsfähigkeit der USA<br />
7) Technologische Leistungsfähigkeit der Region Jena<br />
8) Technologische Leistungsfähigkeit der Region Stuttgart<br />
9) Technologische Leistungsfähigkeit der Region München<br />
10) Ermittlung der technologischen Leistungsfähigkeit eines einzelnen Unternehmens<br />
11) Forschungs- und Messprobleme bei der Ermittlung der technologischen Leistungsfähigkeit<br />
von Ländern und Regionen.<br />
Jedes Thema soll in einem Team aus zwei Studierenden bearbeitet werden.<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 03 0 019<br />
Antje Musil<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
Theoretische Grundlagen zum Innovationsmanagement<br />
434/859<br />
Do 14—16 LG 2 HS 6<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Diese Veranstaltung ist Teil des Lehrgebietes Innovationsökonomie und vermittelt theoretische<br />
Grundlagen, anhand derer die Vorlesungen Innovationsökonomie III und IV besser verstanden<br />
werden können.<br />
Literatur:<br />
Burr/Musil/Stephan/Werkmeister: Unternehmensführung. München 2005.<br />
2 03 0 020<br />
Klaus Weyerstraß<br />
Internationale Ökonomie III<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Fr<br />
Sa<br />
Do<br />
10—12<br />
14—16<br />
16—18<br />
12—14<br />
14—16<br />
16—18<br />
12—18<br />
10—16<br />
12—18<br />
27.11.<strong>2006</strong><br />
27.11.<strong>2006</strong><br />
27.11.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2006</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Vorlesung ist eine Einführung in das Gebiet "Internationale<br />
Wirtschaftsbeziehungen" mit dem Schwerpunkt <strong>im</strong> Bereich monetäre<br />
Außenwirtschaft. Behandelt werden Wechselkurstheorien, Zahlungsbilanz<br />
sowie Wirtschaftspolitik in der offenen Volkswirtschaft.<br />
Literatur:<br />
Krugman, P., M. Obstfeld (2005), International Economics, Theory and Policy, 7th ed., Frühere<br />
Auflagen und die deutsche Übersetzung können auch verwendet werden.<br />
Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.<br />
115<br />
218a<br />
128<br />
133<br />
123<br />
207<br />
214<br />
214<br />
114<br />
V P<br />
Q<br />
D<br />
2 03 0 021 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Switgard Feuerstein<br />
Internationale Ökonomie I - Übungen<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Mi 10—12 LG 2 133<br />
Ü P<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Übung ergänzt die Vorlesung "Internationale Ökonomie I".
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 03 0 022<br />
Karin Kaiser<br />
Steuerrecht & Praxis<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
27.11.<strong>2006</strong><br />
18.12.<strong>2006</strong><br />
15.01.<strong>2007</strong><br />
22.01.<strong>2007</strong><br />
29.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
435/859<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Veranstaltung findet als Blockseminar statt. Die Termine werden zu einem späteren<br />
Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />
2 03 0 023<br />
Thomas Beilner<br />
Finanzmarkttheorie (II)<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Klausur <br />
10—18<br />
10—17<br />
10—17<br />
10—12<br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
15.12.<strong>2006</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
Verbindliche Anmeldungen <strong>im</strong> Sekretariat bei Frau Scheld (claudia.scheld@hauckaufhaeuser.de;<br />
Tel. 069 - 2161-729) bis 17. November <strong>2006</strong> erforderlich.<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
Das Seminar richtet sich an Studen-ten/-innen mit Interesse an grundle-genden Aspekten der<br />
Finanzmarkttheo-rie. Vom Gegenstand befasst sich die Finanzmarkttheorie mit Fragen <strong>im</strong> Zusammenhang<br />
mit den Finanzinstrumen-ten, dem Finanzmanagement und den Fi-nanzmärkten.<br />
Kenntnisse in Mathematik und Statistik sind notwendig.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist dem Be-reich "Sonstige Lehrveranstaltungen" zugeordnet.<br />
Literatur:<br />
Wird während der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
323<br />
323<br />
323<br />
323<br />
323<br />
123<br />
123<br />
133<br />
HS 3<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
2 03 0 024<br />
Helge Peukert<br />
Umweltökonomie<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Mi 12—14 LG 1 228<br />
S WP<br />
Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Veranstaltung dient als Einführung in die Umweltökonomie.<br />
Literatur:<br />
Ecological economics: Principles and applications. Herman E. Daly and Joshua Farley.<br />
Washington [u.a.]: Island Press, 2004.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 03 0 025<br />
Helge Peukert<br />
Finanzsoziologie<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
436/859<br />
Mi 18—20 LG 1 222<br />
S WP<br />
Q<br />
E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Finanzsoziologie ist ein vernachlässigtes Feld, das nur an der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> unterrichtet<br />
wird. Dieses Seminar deckt klassische Texte des Feldes ab, die in einer Anthology der<br />
Finanzsoziologie zusammengefasst wurden.<br />
Literatur:<br />
Richard A. Musgrave, Allan T. Peacock (editors): Classics in the Theory of Public Finance, New<br />
York 1999.<br />
2 03 0 026<br />
Jürgen Backhaus<br />
Sozialökonomie I<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Di<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
12—12:15<br />
14—18<br />
9—13<br />
14—18<br />
9—13<br />
14—18<br />
9—13<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
27.10.<strong>2006</strong><br />
28.10.<strong>2006</strong><br />
10.11.<strong>2006</strong><br />
11.11.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
S WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Blockveranstaltung! Termin für die Vorbesprechung und Anmeldung ist Dienstag, der 17.<br />
Oktober <strong>2006</strong>, 12:00 s.t.! Dauer ca. 15 Minuten.<br />
Einführung in Grundlagen der Sozialökonomie mit Anwendungen<br />
Literatur:<br />
Richard B. McKenzie, Gordon Tullock: Homo Oeconomicus, dt. Übersetzung kann (nur) <strong>im</strong><br />
Lehrstuhlsekretariat erworben werden (für 10,- EUR).<br />
315<br />
229<br />
229<br />
229<br />
229<br />
223<br />
115
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 03 0 027<br />
Norbert Kleinheyer<br />
Grundzüge der Bankbetriebslehre<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
437/859<br />
Di 8:30—10 LG 1 247b<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Allgemein:<br />
Die Lehrveranstaltung "Grundzüge der Bankbetriebslehre" soll grundlegende Kenntnisse in<br />
dieser Speziellen Betriebswirtschaftslehre vermitteln. In der Veranstaltung wird Wert gelegt auf<br />
eine aktive Mitarbeit und Diskussion der Studenten.<br />
Inhaltlich:<br />
Nach einer kurzen Einführung in die wissenschaftliche Verortung der Bankbetriebslehre werden<br />
die rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen, volkswirtschaftliche und<br />
betriebswirtschaftliche Aspekte Gegenstand der Veranstaltung sein. Ergänzend zu theoretischen<br />
Ausführungen werden die Strukturen des deutschen Bankensystems und Bankenmarkts<br />
besprochen und diskutiert werden. Am Ende der Veranstaltung sollen die gegenwärtige Lage<br />
der deutschen Kreditwirtschaft erörtert und ein kurzer Ausblick auf die Zukunft der deutschen<br />
Bankwirtschaft gegeben werden.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist dem Bereich: "Sonstige Lehrveranstaltungen" zugeordnet.<br />
Literatur:<br />
Büschgen, Hans. E. / Börner, Christoph J.: Bankbetriebslehre, 4. Aufl., Stuttgart 2003;<br />
Becker, Hans Paul / Peppmeier, Arno: Bankbetriebslehre, 5. Aufl., Ludwigshafen 2002;<br />
Grill, Wolfgang / Perczynski, Hans: Wirtschaftslehre des Kreditwesens, 36. Aufl., Bad Homburg<br />
vor der Höhe 2001;<br />
Hartmann-Wendels, Thomas / Pfingsten, Andreas / Weber, Martin: Bankbetriebslehre, 2. Aufl.,<br />
Berlin 2000;<br />
Claussen, Carsten Peter: Bank- und Börsenrecht, 2. Aufl., München 2000;<br />
Büschgen, Hans E.: Bankbetriebslehre. Bankgeschäfte und Bankmanagement, 5. Aufl.,<br />
Wiesbaden 1998;<br />
Büschgen, Hans E. (Hrsg.): Finanzplatz Deutschland an der Schwelle zum 21. Jahrhundert.<br />
Schlaglichter. Herausforderungen. Visionen, Frankfurt/Main 1998;<br />
Naßmacher, Karl-Heinz / von Stein, Heinrich / Büschgen, Hans E. et al. (Hrsg.): Banken in<br />
Deutschland. Wirtschaftspolitische Grundinformationen, Opladen 1998.<br />
2 03 0 028<br />
Peter Walgenbach<br />
Verhalten in Organisationen<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
Do 16—18 LG 1 228<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
In der Veranstaltung "Verhalten in Organisationen" werden Theorien und Konzepte diskutiert,<br />
die das Verhalten und Handeln in Organisationen beschreiben und erklären. Darüber hinaus<br />
wird der Themenbereich "Mitarbeiterführung" aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven<br />
beleuchtet.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 03 0 029<br />
Helge Peukert<br />
History of Economic Thought<br />
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
438/859<br />
Do 12—14 LG 2 315<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
An introduction to the History of Economic Thought tracing the founders of modern Economics<br />
Literatur:<br />
Screpanti, Ernesto; Zamagni, Stefano:<br />
An Outline of the History of Economic Thought, Oxford University Press (1995); v
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
439/859<br />
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind<br />
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.<br />
Siehe dazu die PO.<br />
3 01 0 001<br />
Rolf Nemitz<br />
Einführung in die Erziehungswissenschaft<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Di 12—14 LG 2 HS 5<br />
EEW P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Themenbereich I: Bildung und Erziehung<br />
Anmeldung per E-Mail vom 9.-14.10.06 bei: sekretariat_aew@uni-erfurt.de<br />
Einführung in Begriffe, Fragestellungen und Wissensformen der Erziehungswissenschaft<br />
Literatur:<br />
Koller, H.-Chr.: Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft. Stuttgart:<br />
Kohlhammer 2. Aufl. <strong>2006</strong><br />
3 01 0 002<br />
Gabriele Köhler<br />
Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Do 14—16 LG 2 200<br />
ES WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – Klausur <br />
Themenbereich I: Bildung und Erziehung<br />
Anmeldung per Mail vom 9.-14.10.06 an gabriele.koehler@uni-erfurt.de<br />
Im Mittelpunkt des Seminars stehen folgende Grundbegriffe erziehungswissenschaftlicher<br />
Theoriebildung:<br />
Erziehung, Bildung, Sozialisation, Unterricht, Lehren und Lernen, Entwicklung. Ein besonderer<br />
Focus wird auf die Begriffe Erziehung, Bildung und Sozialisation gelegt.<br />
Literatur:<br />
Weber, E.: Pädagogik. Eine Einführung. Bd. I Grundfragen und Grundbegriffe, Teil 3.<br />
Donauwörth 1999.<br />
Koller, H.-Ch.: Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft. Stuttgart<br />
2004.<br />
Lenzen, D. (Hrsg.): Orientierung Erziehungswissenschaft. Reinbek 1999.<br />
Lenzen, D. (Hrsg.): Erziehungswissenschaft. Ein Grundkurs. Reinbek 2000.<br />
Gudjons, H.: Pädagogisches Grundwissen. Bad Heilbrunn 2003.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 01 0 003<br />
Gabriele Köhler<br />
Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
440/859<br />
Do 10—12 LG 2 115<br />
ES WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – Klausur <br />
Themenbereich I: Bildung und Erziehung<br />
Anmeldung per Mail vom 9.-14.10.06 an gabriele.koehler@uni-erfurt.de<br />
Im Mittelpunkt des Seminars stehen folgende Grundbegriffe erziehungswissenschaftlicher<br />
Theoriebildung:<br />
Erziehung, Bildung, Sozialisation, Unterricht, Lehren und Lernen, Entwicklung. Ein besonderer<br />
Focus wird auf die Begriffe Erziehung, Bildung und Sozialisation gelegt.<br />
Literatur:<br />
Weber, E.: Pädagogik. Eine Einführung. Bd. I Grundfragen und Grundbegriffe, Teil 3.<br />
Donauwörth 1999.<br />
Koller, H.-Ch.: Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft. Stuttgart<br />
2004.<br />
Lenzen, D. (Hrsg.): Orientierung Erziehungswissenschaft. Reinbek 1999.<br />
Lenzen, D. (Hrsg.): Erziehungswissenschaft. Ein Grundkurs. Reinbek 2000.<br />
Gudjons, H.: Pädagogisches Grundwissen. Bad Heilbrunn 2003.<br />
3 01 0 004<br />
Gabriele Köhler<br />
Bildung und Erziehung <strong>im</strong> Bildungssystem der DDR und der neuen<br />
Bundesländer<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Mi 12—14 LG 2 114<br />
VS WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Themenbereich I: Bildung und Erziehung<br />
Themenbereich IV: Bildungsinstitutionen und -systeme<br />
Handlungsfeld 3: Schule/Hochschule/Wirtschaft<br />
Anmeldung per Mail vom 9. - 14.10.06 an gabriele koehler@uni-erfurt.de
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 01 0 005<br />
Rolf Nemitz<br />
Moralerziehung nach Kohlberg<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
441/859<br />
Mi 10—12 LG 2 115<br />
ES WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – diakt. Gestaltung einer Lerneinheit mit schriftl.<br />
Ausarbeitung – komplexe schriftl. Hausarbeit <br />
Themenbereich I: Bildung und Erziehung<br />
Themenbereich II: Entwicklung und Sozialisation<br />
Anmeldung per E-Mail vom 9.-14.10.06 bei: sekretariat_aew@uni-erfurt.de<br />
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die von dem US-amerikanischen Psychologischen<br />
Lawrence Kohlberg entwickelte Konzeption der Moralerziehung. Sie gehört zu den international<br />
am stärksten rezipierten Formen der Moralerziehung; zu ihren Stärken gehört der<br />
umfangreiche empirische Hintergrund.<br />
Inhalt: 1. Der psychologische Hintergrund: die Entwicklung des moralischen Uteils. 2. Der<br />
philosophische Hintergrund: der kategorische Imperativ. 3. Die pädagogische Konzeption:<br />
Diskussion moralischer Dilemmata. 4. Institutionelle Einbettung: Moralerziehung <strong>im</strong> Gefängnis.<br />
5. Forschungsmethoden: Kohlbergs Fragebogen. 6. Evaluation der Moralerziehung nach<br />
Kohlberg: contra & pro.<br />
Literatur:<br />
Garz, Detlef: Lawrence Kohlberg zur Einführung. Hamburg: Junius 1996<br />
3 01 0 006<br />
Sabine Kirchner<br />
Sozialisation und Erziehung in ausgewählten Feldern<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Do 10—12 LG 2 213<br />
ES WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
komplexe schriftl. Hausarbeit – Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Themenbereich II: Entwicklung und Sozialisation<br />
Handlungsfeld 3: Schule/Hochschule/Wirtschaft<br />
Anmeldung per Mail vom 9.-14.10.06 an: sabine.kirchner@uni-erfurt.de
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 01 0 007<br />
Rolf Nemitz<br />
Entgrenzung des Pädagogischen<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
442/859<br />
Di 16—18 LG 2 14<br />
ES WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – komplexe schriftl. Hausarbeit <br />
Themenbereich I: Bildung und Erziehung<br />
Anmeldung per E-Mail vom 9.-14.10.06 bei: sekretariat_aew@uni-erfurt.de<br />
Erziehung beschränkt sich heute <strong>im</strong>mer weniger auf best<strong>im</strong>mte Institutionen und best<strong>im</strong>mte<br />
Altersgruppen; eine zentrale Rolle in dieser "Entgrenzung des Pädagogischen" spielen die<br />
Massenmedien. Thema dieser Veranstaltung ist die Verwendung pädagogischer<br />
Kommunikationsformen in Film, Fernsehen und Internet.<br />
Literatur:<br />
Nolda, Sigrid: Verwendungen pädagogischer Muster in den Medien. In: Dies.: Pädagogik und<br />
Medien. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer 2002, S. 158-195<br />
3 01 0 008<br />
Ulrich Seidelmann<br />
Pädagogische Epochen und ihre Hauptvertreter - Theorien und ihre<br />
Realisierung<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Fr 10—12 LG 2 HS 5<br />
V WP<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Themenbereich I: Bildung und Erziehung; Themenbereich IV: Bildungsinstitutionen und -<br />
systeme<br />
Der Kurs gibt eine Einführung in die Geschichte pädagogischen Denkens und soll die<br />
Teilnehmer befähigen, auf deren Grundlage erziehungswissenschaftliche Theoriediskurse und<br />
bildungspolitische Kontroversen zu interpretieren. Darüber hinaus wird der Versuch<br />
unternommen, an der Erziehungswirklichkeit der Vergangenheit Herkunft und Möglichkeit der<br />
Pädagogik in der Gegenwart zu analysieren.<br />
3 01 0 009<br />
Siegfried Protz<br />
Erziehungs- und Schulkonzepte der Reformpädagogik <strong>im</strong> 20. Jhdt. -<br />
Eine kritische Reflexion<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Do 12—14 LG 2 HS 6<br />
V WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Themenbereich I: Bildung und Erziehung; Themenbereich IV: Bildungsinstitutionen und<br />
Bildungssysteme
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 01 0 010<br />
Detlef Zöllner<br />
Analysen zum Unterricht in historischen Epochen<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
443/859<br />
Mo 14—16 LG 1 HS 4<br />
V WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Themenbereich I: Bildung und Erziehung<br />
Themenbereich III: Lernen und Lehren<br />
3 01 0 011<br />
Ulrich Seidelmann<br />
Die Pädagogik J. F. Herbarts und der Herbartianer<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Di 8—10 LG 2 114<br />
VS WP<br />
Q<br />
D<br />
Themenbereich I: Bildung und Erziehung<br />
Handlungsfeld 3: Schule/Hochschule/Wirtschaft<br />
Johann Friedrich Herbart (1776 - 1841) gilt als einer der ersten und bedeutenden Systematiker<br />
der Erziehungswissenschaft, weil er ein streng folgerichtiges pädagogisches System erarbeitete,<br />
das sich auf Psychologie und Ethik gründet. Das Werkseminar wird nach einer<br />
zeitgeschichtlichen Einordnung arbeitsteilig zwei Schriften Herbarts erarbeiten: "Über die<br />
ästhetische Darstellung der Welt als Hauptgeschäft der Erziehung" und "Allgemeine Pädagogik<br />
aus dem Zweck der Erziehung abgeleitet". Abschließend wird das Seminar nach der Rezeption<br />
Herbartscher pädagogischer Auffassungen fragen.<br />
3 01 0 012<br />
Bärbel Kracke<br />
Entwicklung <strong>im</strong> Jugend- und Erwachsenenalter<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Mo 14—16 Aud<strong>im</strong>ax °<br />
V WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Themenbereich II: Entwicklung und Sozialisation<br />
Nach einer Einführung in den Gegenstand und die Methoden der Entwicklungspsychologie<br />
werden allgemein Veränderungen <strong>im</strong> körperlichen, kognitiven und sozio-emotionalen Bereich<br />
während des Jugend- und Erwachsenenalters behandelt.<br />
Literatur:<br />
Flammer, A. & Alsaker, F. (2002). Entwicklungspsychologie der Adoleszenz. Bern: Huber.<br />
Faltermaier, T., Mayring, P, Saup, W. & Strehmel, P. (1999). Entwicklungspsychologie des<br />
Erwachsenenalters. Stuttgart: Kohlhammer.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 01 0 013<br />
Tilmann Betsch<br />
Einführung in die Sozialpsychologie<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
444/859<br />
Mi 12—14 Aud<strong>im</strong>ax °<br />
V WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Themenbereich II: Entwicklung und Sozialisation<br />
Die Vorlesung gibt einen Überblick über klassische und neuere Forschungsarbeiten zur sozialen<br />
Kognition und sozialen Interaktion (Gruppenprozesse).<br />
Literatur:<br />
Stroebe, W., Jonas, K., & Hewstone (2002) (Hrsg.). Sozialpsychologie – eine Einführung.<br />
Berlin: Springer.<br />
Smith, E.R., & Mackie, D. M. (2000). Social psychology. Philadelphia: Psychology Press.<br />
3 01 0 014<br />
Katrin Spiegler<br />
Lebensziele <strong>im</strong> Erwachsenenalter<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Mi 10—12 LG 1 214<br />
VS WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – diakt. Gestaltung einer Lerneinheit mit schriftl.<br />
Ausarbeitung – komplexe schriftl. Hausarbeit <br />
Themenbereich II: Entwicklung und Sozialisation<br />
Die Anmeldung für das Seminar findet in der ersten<br />
Lehrveranstaltung statt.<br />
In der Entwicklungspsychologie sind Lebensziele Erwachsener von großer Bedeutung, wenn<br />
man unterschiedliche Lebensverläufe erklären möchte. Im Seminar werden neben theoretischen<br />
Konzepten und methodischen Ansätzen zur Erfassung von Lebenszielen Erwachsener auch<br />
Strategien der Zielverfolgung und der Umgang mit Zielkonflikten behandelt.<br />
Literatur:<br />
T.Faltermeier et al. (2002): Entwicklungspsychologie des Erwachsenenalters. Stuttgart; Berlin;<br />
Köln: Kohlhammer.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 01 0 015<br />
Silvia Andrée<br />
Interventionsmöglichkeiten bei Verhaltensstörungen<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
445/859<br />
Mo 10—12 LG 2 114<br />
VS WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – schriftl. Hausaufgaben – komplexe schriftl.<br />
Hausarbeit <br />
Themenbereich II: Entwicklung und Sozialisation<br />
Methodenschwerpunkt 2: Beratungsmethoden<br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung<br />
Neben einem systematischen Überblick zu Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen<br />
(Symptome, Diagnostik, Erklärungsmodelle) werden Interventionsmöglichkeiten <strong>im</strong> Rahmen<br />
von Beratung und Verhaltensmodifikation erarbeitet.<br />
Literatur:<br />
Literaturliste <strong>im</strong> 1. Seminar<br />
3 01 0 016<br />
Silvia Andrée<br />
Interventionsmöglichkeiten in Familien<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Mi 12—14 LG 2 115<br />
VS WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – schriftl. Hausaufgaben – komplexe schriftl.<br />
Hausarbeit <br />
Themenbereich II: Entwicklung und Sozialisation<br />
Methodenschwerpunkt 2: Beratungsmethoden<br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung<br />
Gegenstand des Seminars sind verschiedene Interventionsmöglichkeiten in Familien wie<br />
Beratungsmethoden und therapeutische Ansätze aus psychologischer und pädagogischer<br />
Perspektive unter Einbeziehung rechtlicher Aspekte.<br />
Literatur:<br />
Liste in der 1. Veranstaltung<br />
3 01 0 017<br />
Karl-Heinz Schaffernicht<br />
Didaktische Grundlagen von Wissensvermittlung und<br />
Kompetenzerwerb <strong>im</strong> Unterricht<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Di 10—12 LG 2 133<br />
V WP<br />
O/Q TZB auf 40<br />
D<br />
Klausur <br />
Themenbereich III: Lernen und Lehren<br />
Bitte Einschreibliste ab 09.10.06 <strong>im</strong> LG2 vor Raum 317 beachten!
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 01 0 018<br />
Manfred Eckert<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
Didaktik beruflichen Lernens II: Berufliche Bildung und soziale<br />
Kompetenz<br />
446/859<br />
Do 12—14 LG 2 HS 5<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Themenbereich III: Lernen und Lehren<br />
Handlungsfeld 1: Berufliche Bildung<br />
Soziale Kompetenz n<strong>im</strong>mt <strong>im</strong> Bereich der beruflichen Bildung neben der Fachkompetenz<br />
erheblich an Bedeutung zu. In der Vorlesung soll zunächst auf die D<strong>im</strong>ension des „Sozialen“<br />
genauer eingegangen werden, um <strong>im</strong> Anschluss daran unterschiedliche Konzepte zur<br />
Steigerung sozialer Kompetenz vorzustellen und kritisch zu bewerten.<br />
3 01 0 019<br />
Steffi Domagk<br />
Lern- und Leistungsmotivation<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
14—18<br />
14—18<br />
10—18<br />
14—18<br />
10—18<br />
27.10.<strong>2006</strong><br />
17.11.<strong>2006</strong><br />
18.11.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
ES WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Themenbereich III: Lernen und Lehren<br />
Methodenbereich I: Forschungsmethoden<br />
Die Anmeldung erfolgt per e-mail.<br />
Was ist Motivation?<br />
Warum putzt ein Student lieber die Wohnung als für die bevorstehende Klausur zu lernen?<br />
Warum gehen Menschen gefährlichen Sportarten, wie z. b. Felsklettern nach?<br />
Warum kann sich der Eine stundenlang mit der Lösung eines Rätsels beschäftigen, während ein<br />
Anderer nach kurzer Zeit aufgibt?<br />
Was treibt Menschen an und was hält sie davon ab, Dinge zu tun, die sie eigentlich tun sollten?<br />
Dies alles sind Fragen, die <strong>im</strong> Rahmen dieses Seminars beantwortet werden sollen. Dazu<br />
werden Theorien der Motivation eingeführt und diskutiert. Des Weiteren werden Möglichkeiten<br />
vorgestellt und ausprobiert, die es ermöglichen, einzelne Motivationskomponenten zu messen.<br />
Literatur:<br />
Rheinberg, F. (2004a). Motivation. (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.<br />
Vollmeyer, R., & Brunstein, J. (2005). Motivationspsychologie und ihre Anwendung. Stuttgart:<br />
Kohlhammer.<br />
Die weitere Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.<br />
D01<br />
D01<br />
D01<br />
D01<br />
D01
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 01 0 020<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
12—14<br />
14—18<br />
10—18<br />
14—18<br />
10—18<br />
27.10.<strong>2006</strong><br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
04.11.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
Silvia Hessel<br />
Systematische Konzeption und Gestaltung von Bildungsmedien<br />
Themenbereich III: Lernen und Lehren<br />
Methodenbereich 3: Methoden der Wissensvermittlung<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
Dieses Seminar gibt eine Einführung in die systematische Konzeption von Bildungsmedien.<br />
Vorgestellt werden Modelle des Instruktionsdesign, Aspekte der Text und Bildgestaltung sowie<br />
Aspekte der Gestaltung von Feedback.<br />
Ausgehend von dieser theoretischen Grundlage ist Ziel des Seminars, dass die Teilnehmer<br />
dieses selbst mittels Power Point eine kleine Konzeption (Storyboard) eines mult<strong>im</strong>edialen<br />
Bildungsprogramms erstellen und vorstellen.<br />
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per E-Mail: silvia.hessel@uni-erfurt.de<br />
447/859<br />
ES WP<br />
Q TZB auf 20<br />
D<br />
Literatur:<br />
Niegemann, H., Hessel, S., Hochscheid-Mauel, D., Aslanski, K., De<strong>im</strong>ann, M., & Kreuzberger, G.<br />
(2004). Kompendium E-Learning. Berlin, Heidelberg,: Springer.<br />
3 01 0 021 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Manfred Kuthe<br />
Fragebogenkonstruktion und Fragebogenauswertung<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Mo 10—12 LG 2 115<br />
ES WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
komplexe schriftl. Hausarbeit <br />
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden<br />
Methodenbereich 1: Forschungsmethoden<br />
Anmeldung erfolgt per E-Mail vom 9.-14.10.06 an manfred.kuthe@uni-erfurt.de (über<br />
Teilnahme entscheidet ggf. das Los)<br />
D03<br />
D02<br />
D03<br />
D03<br />
D03
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 01 0 022<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
Katja Luchte<br />
Einführung in Formen und Verfahren qualitativer Interviews<br />
448/859<br />
Di 12—14 LG 2 106<br />
ES WP<br />
O/Q TZB auf 20<br />
D<br />
diakt. Gestaltung einer Lerneinheit mit schriftl. Ausarbeitung – komplexe schriftl.<br />
Hausarbeit <br />
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden Methodenbereich 1:<br />
Forschungsmethoden<br />
Anmeldung erfolgt in der ersten Seminarsitzung.<br />
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über verschiedene Interviewverfahren. Schwerpunkte<br />
sind:<br />
- Konstruktinterview<br />
- Fokussiertes Interview<br />
- Problemzentriertes Interview<br />
- Narratives Interview<br />
- Episodisches Interview<br />
- Biographisches Interview<br />
In kleinen Projektgruppen sollen eigenständig einzelne Interviewtechniken erarbeitet,<br />
vorgestellt und <strong>im</strong> Seminar diskutiert werden.<br />
Literatur:<br />
Wird <strong>im</strong> Seminar bekannt gegeben<br />
3 01 0 023<br />
Katja Luchte<br />
Forschungsmethodische Grundlagen der erziehungswissenschaftlichen<br />
Begriffs- und Theoriebildung<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Do 12—14 LG 2 106<br />
VS WP<br />
Q TZB auf 20<br />
D<br />
diakt. Gestaltung einer Lerneinheit mit schriftl. Ausarbeitung – Referat mit schriftl.<br />
Ausarbeitung – komplexe schriftl. Hausarbeit – komplexe schriftl. Arbeit <br />
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden Methodenbereich 1:<br />
Forschungsmethoden<br />
Anmeldung erfolgt in der ersten Seminarsitzung.<br />
Forschungsmethoden stehen mit verschiedenen theoretischen erziehungswissenschaftlichen<br />
Konzepten in Zusammenhang. Ziel ist es, anhand von Texten die theoretischen Grundlagen<br />
verschiedener Forschungsmethoden zu klären und zu diskutieren.<br />
Literatur:<br />
Wird <strong>im</strong> Seminar bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 01 0 024<br />
Katja Luchte<br />
Planung und Durchführung von Evaluationsprojekten<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
14—16<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
19.10.<strong>2006</strong><br />
26.10.<strong>2006</strong><br />
16.11.<strong>2006</strong><br />
14.12.<strong>2006</strong><br />
25.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
LG 1<br />
°<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
449/859<br />
VS WP<br />
Q TZB auf 20<br />
D<br />
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden Methodenbereich 1:<br />
Forschungsmethoden<br />
Anmeldung erfolgt in der Vorbesprechung<br />
Evaluation, z.B. von Unterrichtsprojekten, Veranstaltungen in Erwachsenenbildung,<br />
Beratungsprojekte usw. gewinnt zunehmend an Bedeutung. In der Veranstaltung werden die<br />
theoretischen und methodischen Grundlagen der Evaluation vorgestellt. Anhand eigener<br />
Beispiele haben die Teilnehmer die Möglichkeit, kleinere eigene Evaluationsprojekte zu planen<br />
und durchzuführen.<br />
Literatur:<br />
Wird <strong>im</strong> Seminar bekannt gegeben.<br />
3 01 0 025<br />
Bernhard Mierswa<br />
Einführung in SPSS für Windows<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Do 10—12 LG 2 306<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden Methodenbereich 1:<br />
Forschungsmethoden<br />
Umsetzung der in Statistik I (II) erworbenen Kenntnisse in Statistik mit Hilfe des Programmes<br />
SPSS für Windows<br />
Literatur:<br />
Zöfel/Bühl. SPSS 12. Einführung in die moderne Datenanalyse unter Windows. Pearson<br />
Studium 2005<br />
215<br />
°<br />
215<br />
215<br />
215
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 01 0 026<br />
Bernhard Mierswa<br />
Einführung in SPSS für Windows<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
450/859<br />
Do 14—16 LG 2 306<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden Methodenbereich 1:<br />
Forschungsmethoden<br />
Umsetzung der in Statistik I (II) erworbenen Kenntnisse in Statistik mit Hilfe des Programmes<br />
SPSS für Windows<br />
Literatur:<br />
Zöfel/Bühl. SPSS 12. Einführung in die moderne Datenanalyse unter Windows. Pearson<br />
Studium 2005<br />
3 01 0 027<br />
Matthias Vonken<br />
Planung und Organisation in der beruflichen<br />
Weiterbildung/Erwachsenenbildung<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Mo 14—16 LG 2 114<br />
VS WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Handlungsfeld 1: Berufliche Bildung, Weiterbildung, Erwachsenenbildung<br />
Methodenbereich 3: Methoden der Wissensvermittlung<br />
Das Seminar behandelt <strong>im</strong> Überblick Fragen zu Planung und Organisation in der beruflichen<br />
Weiterbildung und der Erwachsenenbildung. Im Mittelpunkt stehen Aspekte der Personal- und<br />
Organisationsentwicklung in Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Für das Seminar gilt<br />
eine Teilnehmerbeschränkung auf 20 Teilnehmer. Voranmeldung bis zum 14.10.<strong>2006</strong> ist<br />
erforderlich. Bedingung für die Teilnahme ist die Übernahme der Vorbereitung einer Übung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 01 0 028<br />
Ada Sasse<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
Theorien der Sonderpädagogik unter besonderer Berücksichtigung der<br />
Integration<br />
451/859<br />
Di 16—18 LG 1 HS 3<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik<br />
Im Fokus der Vorlesung stehen grundlegende Theorien der Sonderpädagogik. Sie werden unter<br />
dem Aspekt der sozialen Integration/ gesellschaftlicher Teilhabe von Menschen mit<br />
Behinderungen diskutiert.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
3 01 0 029<br />
Ada Sasse<br />
Einführung in die Soziologie der Behinderung<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Di 14—16 LG 2 HS 5<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik<br />
Grundlegende soziologische Theorien und Begriffe, die für das Verständnis von Behinderung<br />
notwendig sind, werden vorgestellt.<br />
Literatur:<br />
Wird zum Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
3 01 0 030<br />
Joach<strong>im</strong> Henseler<br />
Sozialpädagogische Zugänge zu Mobilität und Migration<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Do 18—20 LG 2 114<br />
ES WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik<br />
Mobilität ist ein Wesensmerkmal der modernen Gesellschaft. Auf dem Arbeitsmarkt wird sie<br />
vorausgesetzt und von den Individuen gefordert. Die Migration, also die Wanderung über eine<br />
Staatsgrenze, ist eine Form der Mobilität. Menschen, die wandern, haben eine Geschichte, eine<br />
biographische wie auch eine kulturelle, sie haben soziale Bezüge, die sie aufgeben, aber die sie<br />
auch <strong>im</strong> Wanderungsgeschehen nutzen. Es zeigt sich innerhalb der Sozialpädagogik in der<br />
Wahrnehmung des Migrationsgeschehens ein blinder Fleck, da Migration oftmals nur unter dem<br />
Aspekt sozialer Ungleichheit analysiert wird. So geraten individuelle Lebensführung der<br />
Migranten und ethisch-moralische Fragen einer gerechten Gesellschaft innerhalb des<br />
globalisierten Weltgeschehens aus dem Blick.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 01 0 031<br />
Joach<strong>im</strong> Henseler<br />
Modelle der Familienhilfe<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Di<br />
Do<br />
14—16<br />
16—18<br />
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik<br />
Methodenbereich 2: Beratungsmethoden<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
452/859<br />
VS WP<br />
Q<br />
D<br />
Das Seminar beschäftigt sich mit der integrativen/integrierten Familienhilfe als neuem<br />
sozialpädagogischen Modell für Familien mit Multiproblemlagen. An Hand empirischer Studien<br />
und neuer Entwicklungen in der Familienhilfe wird die integrierte Familienhilfe in den Hilfen der<br />
Erziehung verortet, Formen des Modells dargelegt sowie Arbeitsweisen und Methoden<br />
vorgestellt.<br />
3 01 0 032 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Gernot Barth<br />
Jugendliche in Krisen - Schulverweigerung als Phänomen moderner<br />
Gesellschaften<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Di 14—16 LG 1 215<br />
VS WP<br />
Q<br />
D<br />
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik<br />
Methodenschwerpunkt 2: Beratungsmethoden<br />
Schulverweigerndes Verhalten ist in den letzten 10 Jahren zum Thema der öffentlichen und<br />
pädagogischen Diskussion geworden. Die Untersuchungen zu Leistungen von deuutschen<br />
Schülern <strong>im</strong> internationalen Vergleich haben den Fokus auf eine nicht mehr zu<br />
vernachlässigende Population gelenkt. Was zunächst auf eine Verletzung der Schulpflicht<br />
erscheint, also eine Ordnungswidrigkeit, ist viel mehr. Es deutet auf eine Krise jugendlichen<br />
Aufwachsens und/oder auf Defizite <strong>im</strong> Sozial- und Bildungssystem hin. Die Zahlen jugendlicher<br />
Schulschwänzer sind ein Indiz für persönliche, familiäre und institutionelle Probleme.<br />
3 01 0 033<br />
Karl-Heinz Schaffernicht<br />
Erziehung als Problem, Aufgabe und Handlungsfeld des Lehrers in der<br />
Schule<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Do 10—12 LG 2 114<br />
V WP<br />
Q TZB auf 40<br />
D<br />
Klausur <br />
Handlungsfeld 3: Schule/Hochschule/ Wirtschaft<br />
Bitte Einschreibliste ab 09.10.06 <strong>im</strong> LG 2 vor Raum 317 beachten!<br />
215<br />
128
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 01 0 034 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Manfred Kuthe<br />
Höhere Bildung und <strong>Universität</strong>en in Thüringen<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
453/859<br />
Mo 14—16 LG 2 315<br />
ES WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – komplexe schriftl. Hausarbeit <br />
Handlungsfeld 3: Schule, Hochschule, Wirtschaft<br />
Anmeldung erfolgt per E-Mail vom 9.-14.10.06 an manfred.kuthe@uni-erfurt.de (über<br />
Teilnahme entscheidet ggf. das Los)<br />
3 01 0 035<br />
Rudolf Husemann<br />
Forschungspraktische Studien <strong>im</strong> Bereich der Erwachsenenbildung<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Di 10—12 LG 2 115<br />
FPr P<br />
Q TZB auf 12<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Handlungsfeld 1: Erwachsenenbildung; Methodenbereich 1: Forschungsmethoden<br />
Voranmeldung bis zum 13.10.<strong>2006</strong> <strong>im</strong> Sekretariat Berufspädagogik/Weiterbildung MG 2 / 306,<br />
Zulassung nach Reihenfolge der Anmeldung.<br />
Das Seminar dient dem Erwerb und der Übung von forschungspraktischen Methoden <strong>im</strong> Bereich<br />
der Erwachsenenbildung. Bereitschaft zur "Feldarbeit" wird vorausgesetzt.<br />
3 01 0 036<br />
Helmut Niegemann<br />
Forschungspraktikum: Mult<strong>im</strong>ediales Lernen und Evaluation<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Di 8—12 LG 2 200<br />
FPr P<br />
Q<br />
D<br />
komplexe schriftl. Arbeit <br />
Handlungsfeld 1; Handlungsfeld 3; Methodenbereich 1; Methodenbereich 3<br />
Die Studierenden planen in diesem Forschungspraktikum theoriegeleitet Untersuchungen zum<br />
mult<strong>im</strong>edialen Lernen (Feedback, An<strong>im</strong>ation, Bild-Text-Kombination usw.), führen sie durch<br />
und werten die Daten aus.<br />
Erhöhung der LP auf 12 möglich nach Absprache mit dem Dozenten.<br />
Literatur:<br />
Mayer, R.E. (ed.) (2005). The Cambridge Handbook of Mult<strong>im</strong>edia Learning. Cambridge<br />
University Press. (Mehrfach in der Lehrbuchsammlung vorhanden).<br />
Sarris, V. & Reiß, S. (2005). Kurzer Leitfaden der Exper<strong>im</strong>entalpsychologie. München: Pearson<br />
Studium<br />
Vertiefende Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 01 0 037<br />
Winfried Palmowski<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
Sonderpädagogische Forschung - Methoden, Methodologie, Inhalte<br />
454/859<br />
Mo 10—12 LG 1 323<br />
FPr P<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
komplexe schriftl. Arbeit – Projektarbeit <br />
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik<br />
Die Anmeldung per E-Mail erwünscht.<br />
Auswahl der Teilnehmer erfolgt in der ersten Veranstaltung<br />
3 01 0 038<br />
Helmut Niegemann<br />
Lernen mit Medien<br />
BA-Erziehungswissenschaft<br />
Mo 16—18 23.10.<strong>2006</strong><br />
LG 1 HS 3<br />
V WP<br />
Q TZB auf 60 D - E<br />
Klausur <br />
Themenbereich III: Lernen und Lehren<br />
Auswahl nach Anmeldung per e-mail<br />
Es handelt sich um einen Online-Kurs, bestehend aus Online-Vorlesungseinheiten und unter<br />
webbasierter Anleitung selbst zu bearbeitender Literatur. Inhalt der Veranstaltung sind<br />
Geschichte, Technologie und Theorie des mult<strong>im</strong>edia gestützen Lernens.<br />
Literatur:<br />
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
455/859<br />
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind<br />
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.<br />
Siehe dazu die PO.<br />
3 02 0 001<br />
Thomas Götz<br />
Einführung in die Psychologie<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
Di 14—16 LG 1 HS 4<br />
EPsych P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
3 02 0 002<br />
Frank Renkewitz<br />
Statistik I (B I)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
Mo 16—18 LG 1 HS 4<br />
Stat I P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Inhalte sind Grundlagen der Messtheorie (als Einführung in Skalenniveaus) und deskriptive<br />
Statistik: Häufigkeitsverteilungen, zentrale Tendenz und Dispersion, lineare Korrelation,<br />
Regression und einige spezielle Korrelationstechniken. Zusätzlich beinhaltet die Vorlesung eine<br />
Einführung in die Inferenzstatistik.<br />
Literatur:<br />
Aron, A. & Aron, E.N. (2003). Statistics for psychology. Upper Saddle River: Prentice Hall;<br />
Wirtz, M. & Nachtigall, C. (2004). Wahrscheinlichkeitsrechnung und Inferenzstatistik.<br />
Weinhe<strong>im</strong>: Juventa<br />
3 02 0 003<br />
Bärbel Kracke<br />
Entwicklung <strong>im</strong> Jugend- und Erwachsenenalter (A.IV)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
Mo 14—16 Aud<strong>im</strong>ax °<br />
V WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Nach einer Einführung in den Gegenstand und die Methoden der Entwicklungspsychologie<br />
werden allgemein Veränderungen <strong>im</strong> körperlichen, kognitiven und sozio-emotionalen Bereich<br />
während des Jugend- und Erwachsenenalters behandelt.<br />
Literatur:<br />
Flammer, A. & Alsaker, F. (2002). Entwicklungspsychologie der Adoleszenz. Bern: Huber.<br />
Faltermaier, T., Mayring, P, Saup, W. & Strehmel, P. (1999). Entwicklungspsychologie des<br />
Erwachsenenalters. Stuttgart: Kohlhammer.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 02 0 004<br />
Bärbel Kracke<br />
Emotionale Entwicklung (A IV)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
456/859<br />
Di 10—12 LG 1 323<br />
ES WP<br />
O TZB auf 20<br />
D<br />
schriftl. Hausaufgaben <br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung<br />
Entstehung, Funktion und Regulation von Emotionen werden in verschiedenen Lebensphasen<br />
betrachtet.<br />
Literatur:<br />
Friedlmeier, W. & Holodynski, M. (Hrsg.). (1999). Emotionale Entwicklung. Heidelberg:<br />
Spektrum.<br />
3 02 0 005 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
N.N.<br />
Denken, Lernen, Wissen (A.I)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
Do 10—12 LG 1 HS 3<br />
V WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Klausur <br />
3 02 0 006<br />
N.N.<br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Wissensaufbau und Fertigkeitserwerb (A.I)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
Do 12—14 LG 1 323<br />
ES WP<br />
O/Q TZB auf 30<br />
D<br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 02 0 007<br />
Tilmann Betsch<br />
Einführung in die Sozialpsychologie (A.I, A.II, A.V)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
457/859<br />
Mi 12—14 Aud<strong>im</strong>ax °<br />
V WP<br />
O/Q<br />
D - E<br />
Klausur <br />
Die Vorlesung gibt einen Überblick über klassische und neuere Forschungsarbeiten zur sozialen<br />
Kognition und sozialen Interaktion (Gruppenprozesse).<br />
Literatur:<br />
Stroebe, W., Jonas, K., & Hewstone (2002) (Hrsg.). Sozialpsychologie – eine Einführung.<br />
Berlin: Springer.<br />
Smith, E.R., & Mackie, D. M. (2000). Social psychology. Philadelphia: Psychology Press.<br />
3 02 0 008 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Andreas Glöckner<br />
Soziale Kognition (A.I, A.V)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
Di 10—12 LG 1 214<br />
VS WP<br />
O TZB auf 30<br />
D<br />
einf. schriftl. Arbeit <br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung<br />
In dem Seminar werden klassische und rezente Originalarbeiten der Sozialpsychologie zu<br />
ausgewählten Themen der sozialen Kognition diskutiert.<br />
Literatur:<br />
Originalarbeiten werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben<br />
3 02 0 009<br />
Tilmann Betsch<br />
Empirisch-psychologisches Praktikum<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
Mo 16—18 LG 4 D04<br />
EmpPsychPr P<br />
Q<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Teilnehmer planen ein psychologisches Exper<strong>im</strong>ent, führen dieses durch, werten die<br />
Ergebnisse aus und verfassen einen Forschungsbericht.<br />
Literatur:<br />
Elmes, D.G., Kantowitz, B.H., & Roediger III, H.L.(1999). Research methods in psychology<br />
(sixth edition). Pacific Grove: Brooks/Cole Publishing Company.<br />
Bem, D. (2002). Writing the empirical journal article. In Darley, J.M., Zanna, M.P., & Roediger<br />
III, H.L. (eds), The compleat academic: A career guide. Washington DC: APA.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 02 0 010<br />
Frank Renkewitz<br />
Assoziatives Lernen (A I)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
458/859<br />
Mo 10—12 LG 1 322<br />
ES WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Klausur – schriftl. Hausaufgaben <br />
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Theorie und Anwendung des assoziativen Lernens.<br />
Literatur:<br />
Lieberman, D. (1999). Learning, behavior, and cognition. Belmont, CA: Wadsworth<br />
3 02 0 011<br />
Martina Kaufmann<br />
Motivation (A.II)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
Di 12—14 LG 1 322<br />
VS WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung<br />
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.<br />
3 02 0 012<br />
Christiane Grosch<br />
Persönlichkeitsunterschiede in kognitiven, sozialen und emotionalen<br />
Bereichen (A.III)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
Mi 10—12 LG 1 322<br />
VS WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Ausarbeitung – Klausur – schriftl. Hausaufgaben <br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung<br />
Im Seminar werden individuelle Unterschiede in kognitiven, emotionalen und sozialen<br />
Bereichen behandelt. Neben der Darstellung theoretischer Konzepte und empirischer Befunde<br />
werden Fragen der Messbarkeit erörtert.<br />
Zu den behandelten D<strong>im</strong>ensionen zählen u.a. Intelligenz, Kreativität, Weisheit, soziale<br />
Kompetenz, Selbstregulation und Opt<strong>im</strong>ismus.<br />
Literatur:<br />
Weber, H. & Rammsayer, T. (2005). Handbuch der Persönlichkeitspsychologie und<br />
Differentiellen Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 02 0 013<br />
Katrin Spiegler<br />
Lebensziele <strong>im</strong> Erwachsenenalter (A.IV)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
459/859<br />
Mi 10—12 LG 1 214<br />
VS WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Ausarbeitung – einf. schriftl. Arbeit – didaktische Gestaltung<br />
einer Lerneinheit m. schriftl. Ausarbeitung <br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
In der Entwicklungspsychologie sind Lebensziele Erwachsener von großer Bedeutung, wenn<br />
man unterschiedliche Lebensverläufe erklären möchte. Im Seminar werden neben theoretischen<br />
Konzepten und methodischen Ansätzen zur Erfassung von Lebenszielen Erwachsener auch<br />
Strategien der Zielverfolgung und der Umgang mit Zielkonflikten behandelt.<br />
Literatur:<br />
T.Faltermeier et al. (2002): Entwicklungspsychologie des Erwachsenenalters. Stuttgart; Berlin;<br />
Köln: Kohlhammer.<br />
3 02 0 014<br />
Andreas Glöckner<br />
Organisationsentwicklung (A.V)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
Fr<br />
Sa<br />
9—18<br />
9—18<br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
Klausur – Referat m. schriftl. Ausarbeitung <br />
LG 1<br />
LG 1<br />
VS WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Auswahl nach Anmeldung per e-mail.<br />
Effektive Organisationsentwicklung stellt einen wichtigen Erfolgsfaktor in Unternehmen dar. Im<br />
Rahmen der Veranstaltung werden aktuelle theoretische und praktische Ansätze der<br />
Organisationsentwicklung diskutiert.<br />
Das Seminar wendet sich insbesondere an Studierende, die nach ihrem Studium eine Tätigkeit<br />
<strong>im</strong> Bereich Personal- und Organisationsentwicklung anstreben.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben<br />
323<br />
323
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 02 0 015<br />
Frank Renkewitz<br />
Einführung in SPSS (B II)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
12—14<br />
12—17<br />
12—17<br />
12—17<br />
12—17<br />
schriftl. Hausaufgaben <br />
27.10.<strong>2006</strong><br />
01.12.<strong>2006</strong><br />
15.12.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:05<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
460/859<br />
Ü WP<br />
Q TZB auf 20<br />
D<br />
Anmeldung <strong>im</strong> 1. Seminar<br />
Der Kurs behandelt den SPSS Daten-Editor, grundlegende deskriptive Auswertungen (wobei<br />
auch der SPSS-Viewer eingeführt wird), Datenselektion und- transformation sowie ausgewählte<br />
Prozeduren (Sigifikanztests, lineare Regression und Varianzanalyse). Das Prinzip des Syntax-<br />
Editors wird vorgestellt. Es wird versucht zu verdeutlichen, wie statistische Konzepte von SPSS<br />
umgesetzt werden.<br />
3 02 0 016<br />
Ernst Hany<br />
Der diagnostische Prozess (B.III)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
Di 16—18 LG 2 133<br />
VS WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung<br />
Tests und Fragebogen sind zwar die Datenlieferanten für die psychologischen Diagnostik, am<br />
Ende stehen jedoch Entscheidungen und Aktionen. Wie der Weg von der Fragestellung zur<br />
Entscheidung, also der diagnostische Prozess, professionell durchgeführt wird, soll dieses<br />
Seminar vermitteln. Dabei werden auch Forschungen zur wissensbasierten diagnostischen<br />
Entscheidung und zu Entscheidungssystemen aus der künstlichen Intelligenz behandelt.<br />
Literatur:<br />
HANY, E. A. (2000). Psychologische Begutachtung. In K. A. Heller (Hrsg.), Begabungsdiagnostik<br />
in der Schul- und Erziehungsberatung (2. Auflage, S. 322-374). Bern: Huber; PATEL, V. L. &<br />
Ramoni, M. F. (1997). Cognitive models of directional inference in expert medical reasoning.<br />
Expertise in context: human and machine. Cambridge, MA: MIT Press.<br />
306<br />
306<br />
306<br />
306<br />
306
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 02 0 017<br />
Elke Gemeinhardt<br />
Personaldiagnostische Instrumente (C.I)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
461/859<br />
Mo 10—12 LG 4 D03<br />
VS WP<br />
Q TZB auf 20<br />
D<br />
schriftl. Hausaufgaben – Referat m. schriftl. Ausarbeitung <br />
In diesem Seminar werden verschiedene Ansätze und Methoden der psychologischen<br />
Diagnostik für den Bereich Wirtschaft (Personalentwicklung / Personalauslese) in Theorie und<br />
Praxis vermittelt.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist die Bereitschaft, sich Testverfahren<br />
selbst zu unterziehen und Testverfahren in der Rolle der/des Testleiterin/Testleiters<br />
durchzuführen.<br />
Literatur:<br />
Brähler, E. (2002). Brickenkamp Handbuch psychologischer und pädagogischer Tests (3., vollst.<br />
überarb. u. erg. Aufl.). 2 Bände. Göttingen: Hogrefe.<br />
Hossiep, R., Paschen, M. & Mühlhaus, O. (2000). Persönlichkeittests <strong>im</strong> Personalmanagement.<br />
Grundlagen, Instrumente u. Anwendungen. Göttingen: Verl. für Angew. Psychologie.<br />
Kanning, U.-P. & Holling, H. (Hrsg.). (2002). Handbuch personaldiagnostischer Instrumente.<br />
Göttingen: Hogrefe.<br />
Sarges, W. (2000). Management-Diagnostik (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.<br />
3 02 0 018<br />
Silvia Andrée<br />
Erziehungsberatung (C.II)<br />
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie<br />
Mo 12—14 LG 2 133<br />
VS WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat m. schriftl. Ausarbeitung – schriftl. Hausaufgaben – einf. schriftl. Arbeit<br />
<br />
Anmeldung <strong>im</strong> 1. Seminar<br />
Anhand konkreter Beratungsanlässe <strong>im</strong> Kontext von Lern- und Verhaltensauffälligkeiten bei<br />
Kindern und Jugendlichen werden Möglichkeiten der Intervention durch Beratung besprochen.<br />
Schwerpunkte sind:<br />
- Struktur von Beratungshandlungen<br />
- Kompetenzen von Beratern<br />
- zentrale Lernvorgänge be<strong>im</strong> Klienten<br />
- Problemlösungsstrategien von Beratern<br />
- Fallanalysen<br />
Literatur:<br />
Liste in der 1. Veranstaltung
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
3 03 0 001<br />
Uwe Mosebach<br />
Einführung in die Sportgeschichte<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
462/859<br />
Mo 10—12 LG 1 215<br />
S WP<br />
Q TZB auf 22<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – Klausur <br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche..<br />
Die Lehrveranstaltung gehört zum Studienschwerpunkt 3; Lehrveranstaltungsgruppe 2<br />
3 03 0 002<br />
Jörg Eisenacher<br />
Minitramp und Trampolinspringen<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Mo 10:30—12 GSH °<br />
WPÜ WP<br />
Q TZB auf 16<br />
D<br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.<br />
3 03 0 003<br />
Uwe Mosebach<br />
Badminton<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Mo 12—14 GSH °<br />
Gk/DMÜ WP<br />
Q TZB auf 16<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 03 0 004<br />
Arno Müller<br />
Der Begriff der Sportdidaktik<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
463/859<br />
Mo 14—16 LG 1 215<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25 D - E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit<br />
<br />
Dies ist eine Veranstaltung aus der Q-Phase Ba-Bewegungspädagogik <strong>im</strong> Studienschwerpunkt<br />
III/Lehrveranstaltungsgruppe 2<br />
Einschreibeliste liegt eine Woche vor Beginn der LV <strong>im</strong> Fachgebiet aus!<br />
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind philosophische, pädagogische und diaktische Aspekte<br />
des Sports<br />
Literatur:<br />
BRÄUTIGAM, Michael (<strong>2006</strong>). Sportdidaktik: ein Lehrbuch in 12 Lektionen, Aachen: Meyer und<br />
Meyer.<br />
GRÖSSING, Stefan (2001). Einführung in die Sportdidaktik: Lehren und Lernen <strong>im</strong><br />
Sportunterricht, Wiebelshe<strong>im</strong>: L<strong>im</strong>pert.<br />
SCHERLER, Karlheinz (2004): Sportunterricht auswerten: eine Unterrichtslehre,<br />
Sportwissenschaft und Sportpraxis; 138. Hamburg: Czwalina.<br />
3 03 0 005<br />
Volker Hoffmeyer<br />
Gerätturnen (Männer)<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Di 8—10 GSH °<br />
GTurn P<br />
Q<br />
D<br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.<br />
3 03 0 006<br />
Clemens Kühn<br />
Schw<strong>im</strong>men mit fak.Rettungsschw<strong>im</strong>mzertifikat<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Di 8—10 SH Rieth °<br />
Schw<strong>im</strong>m P<br />
O TZB auf 12<br />
D<br />
Klausur – mündl. Prüfung <br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 03 0 007<br />
Jochen Heller<br />
Sportarten - Inlineskaten<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
464/859<br />
Di 10—12 GSH °<br />
Gk/DMÜ WP<br />
Q<br />
D<br />
3 03 0 008<br />
Uwe Mosebach<br />
Trainingslehre<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Di 10—12 LG 1 215<br />
S WP<br />
Q TZB auf 25<br />
D<br />
Klausur – Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.<br />
3 03 0 009<br />
Volker Hoffmeyer<br />
Motorisch-pädagogische Grundlagen<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Di 10—12 GSH °<br />
S WP<br />
Q TZB auf 15<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche. Die Lehrveranstaltung findet <strong>im</strong> Seminarraum der GSH<br />
statt.<br />
In diesem Seminar werden Grundkenntnisse motopädagogischen Arbeitens vermittelt.<br />
Verschiedene psychomotorische Praxisansätze werden in ihren theoretischen Bezügen<br />
vorgestellt und diskutiert<br />
Literatur:<br />
Klaus Fischer: Einführung in die Psychomotorik (P); Richard Hammer: Psychomotorik - Ein<br />
Lehrbuch (P); Renate Z<strong>im</strong>mer: Handbuch der Psychomotorik; Dietrich Eggert: Theorie und<br />
Praxis der Psychomotorik<br />
3 03 0 010<br />
Clemens Kühn<br />
Schw<strong>im</strong>men mit fak.Rettungsschw<strong>im</strong>mzertifikat<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Di 11:45—14 SH Rieth °<br />
Schw<strong>im</strong>m P<br />
O TZB auf 12<br />
D<br />
mündl. Prüfung – Klausur <br />
Die Anmeldung erfolgt in der Vorbereitungswoche.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 03 0 011<br />
Uwe Kahl<br />
Sportmedizin<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
465/859<br />
Di 18—20 LG 1 247a<br />
S WP<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
3 03 0 012<br />
Jürgen Court<br />
Grundfragen der Sportphilosophie<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Di 18—20 LG 1 215<br />
S WP<br />
Q TZB auf 20<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit<br />
<br />
Die Anmeldung erfolgt in der Vorbereitungswoche.<br />
Dies ist eine Veranstaltung aus der Q-Phase BA-Bewegungspädagogik <strong>im</strong> Studienschwerpunkt<br />
III/Lehrveranstaltungsgruppe 2<br />
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind grundlegende philosophische Aspekte des Sports.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben<br />
3 03 0 013<br />
Jürgen Court<br />
Einführung in die Bewegungspädagogik<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Mi 8—10 LG 1 215<br />
V WP 13<br />
O TZB auf 35<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Anmeldung erfolgt in der Vorbereitungswoche.<br />
Gegenstand der Lehrveranstaltung ist eine historische und systematische Einführung in die<br />
Bewegungspädagogik.<br />
Literatur:<br />
Jean-Jacques Rousseau, Emil oder Über die Erziehung
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 03 0 014<br />
Uwe Mosebach<br />
DMÜ Kleine Spiele<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
466/859<br />
Mi 10—12 GSH °<br />
DMÜ P<br />
Q TZB auf 24<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.<br />
3 03 0 015<br />
Clemens Kühn<br />
Handball<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Mi 14—16 GSH °<br />
SpSp P<br />
Q<br />
D<br />
mündl. Prüfung – Klausur <br />
3 03 0 016<br />
N.N.<br />
Gymnastik<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Mi 16—18 GSH °<br />
Gymn P<br />
Q<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.<br />
3 03 0 017<br />
Clemens Kühn<br />
Handball<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Mi 18—19:30 GSH °<br />
SpSp P<br />
Q TZB auf 18<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Die Anmeldung erfolgt in der Vorbereitungswoche.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 03 0 018<br />
Uwe Mosebach<br />
Sportarten - Judo<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
467/859<br />
Mi 18—20 GSH °<br />
Gk/DMÜ WP<br />
Q TZB auf 16<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Findet <strong>im</strong> Judoraum der GSH statt.<br />
Teilnehmer sollten einen Judo-Gi (Anzug) mitbringen.Anmeldungen in der Vorbereitungswoche.<br />
Die Veranstaltung endet mit der Prüfung zum gelben Gürtel nach DJB-Richtlinie. Damit ist die<br />
Lehrbefähigung für den Schulsport gegeben.<br />
3 03 0 019<br />
Clemens Kühn - Jochen Heller - Uwe Mosebach - Arno Müller - Jörg Eisenacher<br />
Theorie und Praxis der Sportarten<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Mi 20—22 GSH °<br />
Gk/DMÜ WP<br />
O/Q<br />
D<br />
Diese Lehrveranstaltung wird für alle Sportstudenten geöffnet und ist als ein zusätzliches<br />
Angebot eingerichtet. Unter entsprechender Anleitung werden verschiedene Komplexe/Übungen<br />
des Sports wiederholend geübt/gespielt.<br />
Es werden aber keine Leistungsscheine oder Punkte vergeben.<br />
3 03 0 020<br />
Jochen Heller<br />
Sportspiel 4 - Basketball<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Do 10—12 GSH °<br />
SpSp WP<br />
Q<br />
D<br />
Literatur:<br />
Hagedorn/Niedlich/Schmidt: Basketball-Handbuch<br />
Steinhöfer/Remmert: Basketball in der Schule- spielerisch und spielgemäß
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 03 0 021<br />
Jochen Heller<br />
Sportspiel 2/ Volleyball<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
468/859<br />
Do 12—14 GSH °<br />
SpSp WP<br />
O/Q<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Literatur:<br />
1.Papageorgiou/Spitzley: Handbuch für Volleyball-Grundlagenausbildung.<br />
Meyer&Meyer, Aachen 2000<br />
2.Meyndt/Beutelstahl: Volleyball. BLV, München 2001<br />
3.Autorenkoll.: Der Volleyballtrainer. BVV, München 2001<br />
3 03 0 022<br />
Jörg Eisenacher<br />
Leichtathletik<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Do 13:30—15 Leichta.-h °<br />
Gk/DMÜ P<br />
Q TZB auf 20<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt in der Vorbereitungswoche.<br />
Die Veranstaltung wird in der Leichtathletikhalle am Stadion durchgeführt.<br />
3 03 0 023<br />
Wolfgang Gündel<br />
Sportförderunterricht<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Do 14—16 GSH °<br />
S/DMÜ WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Immer mehr Kinder und Jugendliche weisen spezifische sensomotorische<br />
Entwicklungsrückstände auf, die zu psychomotorischen und auch zu psychosozialen<br />
Auffälligkeiten führen können. In diesem Seminar werden neben Ursachen und Folgen<br />
motorischer Entwicklungsrückstände vor allem motodiagnostische Methoden und Möglichkeiten<br />
der Sportförderung vorgestellt und diskutiert.<br />
Literatur:<br />
Dordel, Sigrid: Bewegungsförderung in der Schule,4. Aufl. 2003, Dortmund;<br />
Frostig,M.:Bewegungserziehung (Neue Wege der Heilpädagogik)6. Aufl. 1999, Basel/München.<br />
Kesper.G./Hottinger,C.: Mototherapie bei Sensorischen Integrationsstörungen,3.Aufl. 1994,<br />
Basel/München.<br />
Kiphard,J.E.: Motopädagogik, 5. Aufl. 1992, Dortmund.<br />
Z<strong>im</strong>mer,R./Cicurs: Psychomotorik (Neue Ansätze <strong>im</strong> Sportförderunterricht und Sonderturnen,3.<br />
Aufl. 1993, Schorndorf.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 03 0 024<br />
Jochen Heller<br />
Grundformen der Bewegung<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
469/859<br />
Fr 8—10 GSH °<br />
GfdBew P<br />
O<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Literatur:<br />
Meinel/Schnabel:Bewegungslehre-Sportmotorik<br />
Martin/Bantz: Vielseitigkeitsschulung für Kinder<br />
Nickel: Das Hildeshe<strong>im</strong>er Kindersportmodell<br />
3 03 0 025<br />
Jana Rühlemann<br />
Gerätturnen / Frauen<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Mi 14—16 GSH °<br />
GTurn P<br />
Q<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
3 03 0 026<br />
Uwe Mosebach<br />
Fußball Sportspiele 1<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Fr 12—14 GSH °<br />
Gk/DMÜ WP<br />
O<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Diese Lehrveranstaltun wird auch wieder <strong>im</strong> kommenden Sommersemester auf dem<br />
Sportplatz/Fußballplatz am Nordpark angeboten.<br />
3 03 0 027<br />
Jochen Heller<br />
Exkursion - Ski alpin/ Snowboard<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Ex/DMÜ WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Exkursion findet vom 18.-25.02.<strong>2007</strong> in Österreich/Köfels <strong>im</strong> Pitztal statt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 03 0 028 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Rolf Völksch<br />
Exkursion Ski-Langlauf<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
Ski-Langlauf in Oberhof vom 12.02. bis 16.02.<strong>2007</strong>. Anmeldung <strong>im</strong> Sekretariat <strong>im</strong> Bereich<br />
Sportwissenschaft ab November <strong>2006</strong>.<br />
470/859<br />
Ex/DMÜ WP<br />
Q<br />
D<br />
3 03 0 029<br />
Jürgen Court<br />
Hermeneutische Methoden in der Sportwissenschaft<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Mi<br />
Mi<br />
10—12<br />
10—12<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
GSH<br />
LG 2<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit<br />
<br />
Dies ist eine Veranstaltung aus der Q-Phase BA-Bewegungspädagogik <strong>im</strong> Studienschwerpunkt<br />
III/Lehrveranstaltungsgruppe 1<br />
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind hermeneutische Methoden in der Sportwissenschaft.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.<br />
3 03 0 030<br />
Clemens Kühn<br />
Zusatzsportart Tischtennis<br />
BA-Bewegungspädagogik<br />
Mi 16—17:30 GSH °<br />
SpSp WP<br />
Q<br />
D<br />
°<br />
133
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
471/859<br />
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind<br />
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.<br />
Siehe dazu die PO.<br />
3 04 0 001<br />
Miriam Rieger<br />
Was ist ein Schwärmer? Begriff und Phänomen zwischen Reformation<br />
und Aufklärung.<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
Fr 10—12 LG 4 D06<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Schwärmer“ ist ein Kampfbegriff und bezeichnet in einer langen und wechselvollen Geschichte<br />
unterschiedliche Personen, Gruppen oder Weltanschauungen. Seine erste Verbreitung findet der<br />
„Schwärmer“ in der Reformation: Martin Luther besch<strong>im</strong>pft damit Thomas Müntzer und andere<br />
Vertreter des so genannten „linken Flügels“. Bis in die Schriften der Aufklärung hinein bleibt<br />
der Schmähname "Schwärmer" in den theologischen, philosophischen und politischen Debatten<br />
gegenwärtig.<br />
Unter anderem durch Quellenlektüre wollen wir untersuchen, welche Vorwürfe und<br />
Verdächtigungen sich hinter der Bezeichnung "Schwärmer" verbergen.<br />
3 04 0 002<br />
Hannes Bezzel<br />
Einführung in das Alte Testament / die Hebräische Bibel (AT 001)<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
Mo<br />
Do<br />
8—10<br />
8—10<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – komplexe schriftl. Arbeit <br />
LG 4<br />
LG 4<br />
S P<br />
O<br />
D<br />
Die Veranstaltung möchte einen Überblick über Inhalt und Entstehungsgeschichte derjenigen<br />
Schriften geben, die zusammen heute die beiden Kanones des "Alten Testaments" und des<br />
"Tanak" (der Hebräischen Bibel) bilden.<br />
Der Schwerpunkt soll hierbei auf die "Erzählenden Bücher" (Tora und vordere Propheten)<br />
einerseits und die "Propheten" (hintere Propheten) andererseits gelegt werden. Wo es möglich<br />
und sinnvoll erscheint, soll die Textgeschichte mit der Geschichte Israels korreliert werden.<br />
Die Veranstaltungsform wird je nach Teilnehmerzahl zwischen Seminar- und Vorlesungsstil<br />
wechseln, Kurzreferate können ggf. übernommen werden.<br />
Literatur:<br />
UWE BECKER, Exegese des Alten Testaments. Ein Methoden- und Arbeitsbuch, UTB 2664,<br />
Tübingen 2005; CHRISTOPH LEVIN, Das Alte Testament, München 2001 (²2003); ERICH<br />
ZENGER u.a., Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart, Dritte Auflage 1998-5. Auflage 2004;<br />
REINHARD GREGOR KRATZ, Die Komposition der erzählenden Bücher des Alten Testaments.<br />
Grundwissen der Bibelkritik, UTB 2157, Göttingen 2000.<br />
D05<br />
D06
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 04 0 003<br />
Christoph Bultmann<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
Exegese des Neuen Testaments: Der Römerbrief (NT 002)<br />
472/859<br />
Mo 8—10 LG 4 D06<br />
S P<br />
Q<br />
D<br />
komplexe schriftl. Arbeit <br />
Das Seminar führt in die Exegese neutestamentlicher Schriften ein. Textgrundlage ist der Brief<br />
des Paulus an die Römer, der ein breites Spektrum der für die Identität des christlichen<br />
Glaubens wichtigen Themen umfasst. Fragen der Kommunikation des Glaubens werden ebenso<br />
wie Fragen der christlichen Lebensführung durch genaues Studium einzelner Texte erschlossen<br />
werden.<br />
Literatur:<br />
U. Schnelle, Einleitung in das Neue Testament (4.A., 2002); T. Söding, Wege der<br />
Schriftauslegung (1998); P. Stuhlmacher, Der Brief an die Römer (1989); W. Schmithals, Der<br />
Römerbrief (1988); M. Theobald, Römerbrief (1992/93); E. Lohse, Der Brief an die Römer<br />
(2003); für weitere Literaturangaben vgl. U. Schnelle (s.o.).<br />
3 04 0 004<br />
Andreas Lindner<br />
Geschichte der Kreuzzüge (KG 001)<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
Di 8—10 LG 4 D08<br />
S WP<br />
O<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – komplexe<br />
schriftl. Arbeit <br />
Das Seminar behandelt die Entstehung des Kreuzzugsgedankens, Geschichte und Folgen der<br />
mittelalterlichen Kreuzzüge sowie deren Rezeptionsgeschichte <strong>im</strong> 19. und 20. Jahrhundert<br />
einschließlich politisch-propagandistischer Instrumentalisierungsversuche des Begriffs.<br />
3 04 0 005<br />
Andreas Lindner<br />
Kirchengeschichte III: Das Zeitalter der Reformation (KG 002)<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
Mo 12—14 LG 4 D08<br />
V WP<br />
Q<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Vorlesung stellt Ursachen, Bedingungen und Verlauf der drei großen von Luther, Zwingli<br />
und Calvin geprägten reformatorischen Bewegungen bis zum Ende des 16. Jahrhunderts dar.<br />
Mit berücksichtigt wird dabei die Ausbreitung der Reformation in Europa.<br />
Literatur:<br />
Zur Einführung geeignet sind generell Überblicksdarstellungen zur Reformationsgeschichte oder<br />
zur europäischen Geschichte <strong>im</strong> 16. Jahrhundert wie z.B.: Rainer Wohlfeil: Einführung in die<br />
Geschichte der deutschen Reformation, München 1982 oder: Geoffrey R. Elton: Europa <strong>im</strong><br />
Zeitalter der Reformation, München 1982.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 04 0 006<br />
Andreas Lindner<br />
Wort und Sakrament (ST 002)<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
473/859<br />
Mo 10—12 LG 4 D06<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – komplexe<br />
schriftl. Arbeit <br />
Predigt, Taufe und Abendmahl sind die drei Säulen evangelisch-lutherischer Glaubenspraxis.<br />
Sie konstituieren die evangelische Gemeinde und damit die Kirche. Im Seminar sollen<br />
Wortverkündigung, Taufe und Abendmahl in ihrer jeweiligen besonderen Funktion (Proprium)<br />
und in ihrem Zusammenhang (Konnexität) besprochen werden.<br />
Literatur:<br />
Wird am Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.<br />
3 04 0 007 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Friedemann Voigt<br />
Was ist die Kirche? (ST 002)<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
Di 10—12 LG 4 D07<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – Klausur <br />
Das Seminar führt in das christliche Verständnis der Kirche ein. Unterschiedliche geschichtlichbegriffliche<br />
Best<strong>im</strong>mungen der Kirche werden ebenso erörtert wie Zugänge aus Theologie und<br />
Soziologie.<br />
3 04 0 008<br />
Andrea Schulte<br />
Die Architektur religiösen Lernens. Leitbegriffe der Religionspädagogik<br />
und deren Verortung in religionspädagogischen Praxisfeldern (RP 002)<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
Di 10—12 LG 4 E01<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Klausur – komplexe schriftl. Arbeit <br />
Mit Hilfe neuerer Leitbegriffe der Religionspädagogik (z.B. Sozialisation, Lebenswelt) sollen die<br />
unterschiedlichen Terrains zur Geltung gebracht werden, auf denen sich religiöses Lernen<br />
vollziehen kann.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 04 0 009<br />
Andrea Schulte - Dörte Münch<br />
Mit Religion auf LiteraTour (I)(RP 002)<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
Mo<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
16—18<br />
14—20<br />
8—18<br />
10—14<br />
23.10.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
26.11.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – komplexe schriftl. Arbeit <br />
LG 1<br />
°<br />
°<br />
°<br />
474/859<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Das Blockseminar findet <strong>im</strong> (PTI)99092 Neudietendorf, Zinzendorfplatz 3, statt.<br />
Anmeldung per Aushang am "Schwarzen Brett".<br />
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit Literatur als Gegenstand von religiösen<br />
Bildungsprozessen beschäftigen.<br />
Durch Kooperation mit dem Staatlichen Studienseminar besteht darüber hinaus die Möglichkeit,<br />
Informationen über die zweite Ausbildungsphase an der Schule aus erster Hand zu erhalten.<br />
Literatur:<br />
Wird in der Vorbereitungssitzung bekannt gegeben.<br />
3 04 0 010<br />
Ellen Baumgärtel<br />
Mit Religion auf LiteraTour (II)(RP 002)<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
Mo<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
16—18<br />
14—20<br />
8—18<br />
10—14<br />
23.10.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
26.11.<strong>2006</strong><br />
S WP<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – komplexe schriftl. Arbeit <br />
Das Blockseminar findet <strong>im</strong> (PTI)99092 Neudietendorf, Zinzendorfplatz 3, statt.<br />
Anmeldung per Aushang am "Schwarzen Brett".<br />
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit Literatur als Gegenstand von religiösen<br />
Bildungsprozessen beschäftigen.<br />
Durch Kooperation mit dem Staatlichen Studienseminar besteht darüber hinaus die Möglichkeit,<br />
Informationen über die zweite Ausbildungsphase an der Schule aus erster Hand zu erhalten.<br />
.<br />
Literatur:<br />
Wird zur Vorbereitungsveranstaltung bekannt gegeben.<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
128<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 04 0 011<br />
Ellen Baumgärtel<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
Religion <strong>im</strong> Spiegel der Literatur Einführung in die Religionspädagogik<br />
(RP 001)<br />
475/859<br />
Fr 10—12 LG 4 D07<br />
S WP<br />
O<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – komplexe schriftl. Arbeit <br />
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit Literatur als Gegenstand von religiösen<br />
Bildungsprozessen beschäftigen.<br />
Wir werden das breite Spektrum der Literatur exemplarisch untersuchen, inwieweit darin<br />
Zeugnis von Religiosität bzw. Glauben gegeben wird, welches Bild von Religion sich in den<br />
verschiedenen Gattungen und zeitgeschichtlichen Strömungen spiegelt u.v.m.…<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.<br />
3 04 0 012<br />
Dörte Münch<br />
Begegnungsfeld Theologie und Literatur – literaturwissenschaftlich<br />
und religionspädagogisch betrachtet: ein Austausch mit Studierenden<br />
der <strong>Universität</strong> Bielefeld (RP 001)<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
Mo<br />
Mo<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
18—20<br />
18—20<br />
10—21<br />
9—18<br />
9—16<br />
18—20<br />
26.06.<strong>2006</strong><br />
10.07.<strong>2006</strong><br />
13.10.<strong>2006</strong><br />
14.10.<strong>2006</strong><br />
15.10.<strong>2006</strong><br />
13.11.<strong>2006</strong><br />
S WP<br />
O TZB auf 15<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Anmeldung und Vorbereitung erfolgt <strong>im</strong> Sommersemester <strong>2006</strong>. Evtl. kann Teilnehmerzahl<br />
erhöht werden (abhängig von den Anmeldungen in Bielefeld). Jugendherberge Kassel<br />
Welche Forschungsinteressen teilen TheologInnen und LiteraturwissenschaftlerInnen? Was<br />
können sie von der jeweils anderen Disziplin für ihre wissenschaftliche Arbeit lernen? Mit diesen<br />
Fragen <strong>im</strong> Gepäck trifft die Religionspädagogik der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die<br />
Literaturwissenschaft der <strong>Universität</strong> Bielefeld, um einen Blick über den Tellerrand des eigenen<br />
Fachs und der eigenen <strong>Universität</strong> zu wagen. Zur Diskussion stehen:<br />
• Interdisziplinarität<br />
• Theologie und Sprache,<br />
• Hermeneutik,<br />
• Bibel und Literatur,<br />
• Erbauungsliteratur/Kunstreligion.<br />
Von den Teilnehmenden ist ein Unkostenbeitrag zu entrichten.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird in der ersten Vorbereitungssitzung bekannt gegeben.<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 04 0 014<br />
Joannis Mylonopoulos<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
Die attischen Feste: Religion als Identität stiftender Parameter<br />
476/859<br />
Mi 16—18 LG 4 D02<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die antike griechische Kultur darf als eine ausgesprochen intensive Festkultur angesehen<br />
werden. Jeder einzelner Monat <strong>im</strong> Festkalender der verschiedenen kleinen Städte des antiken<br />
Griechenland weist mindestens ein größeres Fest auf, an dem manchmal das gesamte<br />
manchmal lediglich ein Teil des Kollektivs teilnehmen darf. Im Falle Athens und Attikas sind wir<br />
in der glücklichen Lage, über mannigfaltige literarische, epigraphische und archäologische<br />
Quellen zu verfügen, welche die außerordentliche Bedeutung des Festes als religiösen und<br />
zugleich sozialen Phänomens verdeutlichen. Ziel des Seminars ist, die Studierenden zum einen<br />
in die Welt attischer Feste einzuführen und zum anderen der Frage nach der Bedeutung<br />
religiöser Feste und allgemeiner der Religion als eines wichtigen Parameters zur Definition der<br />
eigenen Identität <strong>im</strong> Sinne der Zugehörigkeit zu einer klar umrissenen Festgemeinschaft<br />
nachzugehen.<br />
Literatur:<br />
Auswahl: E. S<strong>im</strong>on, Festivals of Attica (1983); H.W. Parke, Athenische Feste (1987); K. Clinton,<br />
Myth and Cult. The Iconography of the Eleusinian Mysteries (1992); R. Hamilton, Choes and<br />
Anthesteria. Athenian Iconography and Ritual (1992); J. Neils (Hrsg.), Worshipping Athena.<br />
Panathenaia and Parthenon (1996); R. Parker, Athenian Religion (1996); S. Price, Religions of<br />
the ancient Greeks (1999); H. Laxander, Individuum und Gemeinschaft <strong>im</strong> Fest (2000)<br />
3 04 0 015<br />
Darja Sterbenc-Erker - Katharina Waldner<br />
Mythologie in Ovids "Metamorphosen"<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
Di 12—14 LG 4 D03<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die "Metamorphosen" ("Verwandlungen")des römischen Dichters Ovid waren bereits zur Zeit<br />
ihrer Enstehung (ca.2-8 n.Chr.)eine Besonderheit: Der Dichter verknüpft Verwandlungssagen<br />
von Göttern, Menschen, Tieren und Pflanzen zu einer Erzählung in Versen, die von der<br />
Entstehung der Welt bis in seine Gegenwart reicht. Seit der Antike ist der Text eine<br />
Inspirationsquelle für die Beschäftigung mit antiker Mythologie in Literatur und bildender<br />
Kunst. Ziel des Seminars ist eine vollständige Lektüre des Textes (in Übersetzung). Anhand<br />
ausgewählter Passagen soll die Beziehung dieser Dichtung zur antiken römischen Religion<br />
ebenso untersucht werden wie Beispiele seiner Nachwirkung in der europäischen Kultur- und<br />
Religionsgeschichte.<br />
Literatur:<br />
Ovid: Metamorphosen. Das Buch der Verwandlungen. Hrsg. von Gerhard Fink. Artemis Verlag<br />
Zürich und München; Niklas Holzberg: Ovid. Dichter und Werk. C.H. Beck München.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 04 0 016<br />
Albrecht Fuess<br />
Integration mit Hindernissen. Musl<strong>im</strong>e in Europa<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
477/859<br />
Do 16—18 LG 4 D04<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – komplexe<br />
schriftl. Arbeit <br />
Das Seminar möchte das Leben musl<strong>im</strong>ischer Einwanderer in ihren jeweiligen Gastländern<br />
nachzeichnen. Welche Schwierigkeiten begegnen Musl<strong>im</strong>en beispielsweise <strong>im</strong> Alltag? Vom<br />
Kopftuchtragen bis zur islamischen Beerdigung reicht hier die Bandbreite potentieller Probleme.<br />
Zu welchen Zugeständnissen sind islamische Gläubige bereit, wann befürchten sie schon die<br />
Aufgabe der eigenen Identität? Welche religiösen Strömungen gibt es innerhalb der<br />
musl<strong>im</strong>ischen Gemeinden? Welche Konzepte haben die europäischen Länder ihrerseits<br />
entwickelt, um die Integration zu erleichtern? Der Schwerpunkt des Seminars wird dabei auf<br />
der Lage in Großbritannien, Deutschland und Frankreich liegen. Alle drei Länder verfügen auf<br />
Grund historischer und kolonialer Gründe über große regional-homogene musl<strong>im</strong>ische<br />
Minderheiten, d. h. Musl<strong>im</strong>e aus Südasien in Großbritannien, türkische Musl<strong>im</strong>e in Deutschland<br />
und Nordafrikaner in Frankreich.<br />
Literatur:<br />
Giles Kepel, Allah <strong>im</strong> Westen. Die Demokratie und die islamische Herausforderung, München:<br />
Piper 1996; Ursula Spuler-Stegemann, Musl<strong>im</strong>e in Deutschland. Informationen und<br />
Klärungen,Freiburg: Herder 2002; Giles Kepel, Les banlieues de l’Islam, Paris: Ed. Du Seuil<br />
1991; Philip Lewis, Islamic Britain, Religion, Politics and Identity among British Musl<strong>im</strong>s,<br />
Bradford in the<br />
1990s. London 1994.Thomas Lemmen, Musl<strong>im</strong>e in Deutschland. Eine Herausforderung für<br />
Kirche und Gesellschaft, Baden-Baden: Nomos 2001; Muhammad Anwar, Young Musl<strong>im</strong>s in<br />
Britain: Attitude, Educational Needs and Policy Implications, Leicester: Islamic Foundation<br />
1994; Jorgen Nielsen: Musl<strong>im</strong>s in Western Europe, Edinburgh 2004. (Third Edition)<br />
3 04 0 017<br />
Yousef Kouriyhe<br />
Die Ostkirchen und der Frühislam<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
Mo<br />
14 16.10.<strong>2006</strong><br />
LG 4<br />
n.Vbg.<br />
°<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Eine erste Vorbesprechung findet am Montag, den 16.10 um 14:00 Uhr statt.<br />
In diesem Blockseminar geht es um die Beziehung zwischen den Ostkirchen(Monophysiten und<br />
Diophysiten) und der islamischen Herrschaft des 7. bis 9. Jahrhunders. Wie haben die<br />
orientalischen Christen die neue Religion betrachtet? Haben sie den Islam als neue Religion<br />
oder neue Herrschaft betrachtet, als Gnade Gottes oder Fluch und Strafe Gottes? Um solche<br />
Fragen beantworten zu können, befassen wir uns mit der Darstellung des Islam bei den<br />
orientalischen christlichen Historikern. Die wichtigsten Autoren sind Dionysius von Tellmahre,<br />
Johannes Bar Penkaje, Michel der Große, Dionysius Bar Salibi, Gregorius Bar Hebräus<br />
Literatur:<br />
Die Texte werden in Kopien verteilt.<br />
D08<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 04 0 018<br />
Andreas Gotzmann<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
Mazzeknödel und Pejes. Zentrale Diskurse jüdischer<br />
Selbstwahrnehmung in der Moderne - Einführung in die Judaistik<br />
478/859<br />
Mi 12—14 LG 4 D02<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Die Veranstaltung gilt als Einführung in die Judaistik <strong>im</strong> Sinne der Studienordnung bzw. gemäß<br />
der modularisierten Studienordnung als Modul Judaistik I<br />
Die Veranstaltung rekonstruiert anhand zentraler Diskurse, Symbole und Rituale jüdische<br />
Selbstwahrnehmungen in ihrer religiösen sowie ethnischen und politischen Gestalt in<br />
unterschiedlichen modernen Gesellschaften.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
3 04 0 019<br />
Grigorij Pjatigorskij<br />
Christen und Juden in der Ukraine<br />
BA-Evangelische Religionslehre<br />
Fr 10—14 B<br />
LG 4 D04<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – komplexe<br />
schriftl. Arbeit <br />
Anhand ausgewählter Fallbeispiele wird dieses Seminar einen Überblick über das historische<br />
Zusammenleben von (orthodoxen) Christen und Juden in verschiedenen Städten der Ukraine<br />
und ihre gegenseitigen Beziehungen bieten.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Kunst<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
479/859<br />
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind<br />
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.<br />
Siehe dazu die PO.<br />
3 05 0 001<br />
Erik Buchholz<br />
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens:(Hauptstudienrichtung)<br />
BA-Kunst<br />
Do 14—18 LG 3 304<br />
Ü WP<br />
O/Q TZB auf 20 D - E<br />
Einschreiben bei der ersten Veranstaltung.<br />
Malerei grundsätzliche Zusammenhänge von Farbe und Form werden erprobt, unterschiedliche<br />
Konzepte und malerische Techniken untersucht<br />
3 05 0 002<br />
Thomas Offhaus<br />
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens - Druckgrafische<br />
Techniken (nur Nebenstudienrichtung)<br />
BA-Kunst<br />
Do 8—12 A<br />
LG 3 Werkst.<br />
Ü WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Einschreiben bei der ersten Veranstaltung.<br />
3 05 0 003<br />
Thomas Offhaus<br />
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens - Druckgrafische<br />
Techniken (nur Hauptstudienrichtung)<br />
BA-Kunst<br />
Do 14—18 ° °<br />
Ü WP<br />
O/Q TZB auf 12<br />
D<br />
Einschreiben bei der ersten Veranstaltung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 05 0 004<br />
Thomas Offhaus<br />
BA-Kunst<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
Individuelle künstlerische Gestaltung -druckgrafische Techniken (nur<br />
für Hauptstudienrichtung)<br />
480/859<br />
Fr 10—14 LG 3 Werkst.<br />
Ü WP<br />
O/Q TZB auf 8<br />
D<br />
Einschreiben bei der ersten Veranstaltung.<br />
3 05 0 005<br />
Thomas Offhaus<br />
Individuelle künstlerische Gestaltung -druckgrafische Techniken (nur<br />
für Nebenstudienrichtung)<br />
BA-Kunst<br />
Do 8—12 B<br />
LG 3 Werkst.<br />
Ü WP<br />
O/Q TZB auf 8<br />
D<br />
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <br />
Einschreibung in der ersten Lehrveranstaltung!<br />
3 05 0 006<br />
Lelah Ferguson<br />
Einführung in die Grundlage des Gestaltens: Plastik/Objekt<br />
(Hauptstudienrichtung)<br />
BA-Kunst<br />
Di 8—12 ° °<br />
Ü WP<br />
O/Q TZB auf 8 D - E<br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.<br />
Einführung in die Prinzipien der dreid<strong>im</strong>ensionalen Gestaltung. Die Studiernden werden durch<br />
eine Reihe kurzer Projekte geführt, die sie befähigen Probleme von Linie, Struktur, Volumen,<br />
Masse und Raum mit Draht, Ton, Gips und Fundobjekten zu lösen. Dabei werden fortschreitend<br />
die Problemd<strong>im</strong>ensionen von Konzept, Kontext und Ort <strong>im</strong> Bereich Assemblage,Plastik und<br />
Konstruktion erarbeitet.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 05 0 007<br />
Lelah Ferguson<br />
kleines künstlerisches Praktikum : Objekt Performance<br />
BA-Kunst<br />
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <br />
Die Einschreibung erfolgt am schwarzen Brett.<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
Mit selbst gebauten und gefundenen Objekten und in Rücksicht der Prozessen von Herstellung<br />
und Benutzung von Dingen, TeilnehmerInnen werden eine Partitur erfinden für eine kurz<br />
documentierte Performance<br />
Literatur:<br />
Out of Actions: between Performance and the Object, ed.Paul Sch<strong>im</strong>mel, 1998.<br />
481/859<br />
KlKünstPr WP<br />
O/Q TZB auf 8 D - E<br />
3 05 0 008<br />
Lelah Ferguson<br />
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens: Plastik/Objektgestaltung<br />
(Nebenstudienrichtung)<br />
BA-Kunst<br />
Mo 12—16 A<br />
LG 3 022<br />
Ü WP<br />
O/Q TZB auf 8 D - E<br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.<br />
Einführung in die Prinzipien der dreid<strong>im</strong>ensionalen Gestaltung. Die Studierenden werden durch<br />
eine Reihe kurzer Projekte geführt, die sie befähigen Probleme von Linie, Struktur, Volumen,<br />
Masse und Raum mit Draht, Ton, gips und Fundobjekten zu lösen. Dabei werden fortschreitend<br />
die Problemd<strong>im</strong>ensionen von Konzept, Kontext und Ort <strong>im</strong> Bereich Assemblage, Plastik und<br />
Kosntruktion erarbeitet.<br />
3 05 0 009<br />
Thomas Offhaus<br />
Individuelle künstlerische Gestaltung reproduktive und fototechnische<br />
Anwendungen in der Druckgrafik (nur für Hauptstudienrichtung)<br />
BA-Kunst<br />
Fr 9—13 LG 3 °<br />
Ü WP<br />
O/Q TZB auf 6<br />
D<br />
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <br />
Einschreibung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung!
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 05 0 010<br />
Erik Buchholz<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
Grundlagen des Gestaltens Malerei (Nebenstudienrichtung)<br />
482/859<br />
BA-Kunst<br />
Do 8—12 A<br />
LG 3 304<br />
Ü O/Q<br />
D - E<br />
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <br />
Grundsätzliche Zusammenhänge von Farbe und Form werden erprobt, unterschedliche<br />
Konzepte und malersiche Techniken untersucht<br />
3 05 0 011<br />
Nina Lundström<br />
Individueller Gestaltungsprozess Video "In meiner Welt" (nur für<br />
Hauptstudienrichtung)<br />
BA-Kunst<br />
Do 8—12 LG 3 403<br />
Ü WP<br />
Q TZB auf 10 D - E<br />
Einschreibung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung!<br />
Jeder Mensch eine Welt? Wir schauen genau hin, auf reellen oder <strong>im</strong>aginären Welten.<br />
3 05 0 012<br />
Nina Lundström<br />
Individueller Gestaltungsprozess Video "In meiner Welt" (nur für<br />
Nebenstudienrichtung"<br />
BA-Kunst<br />
Do 13—17 A<br />
LG 3 403<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D - E<br />
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <br />
Einschreibung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung.<br />
Jeder Mensch eine Welt? Wir schauen genau hin, auf reellen oder <strong>im</strong>aginären Welten.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 05 0 013<br />
Lelah Ferguson<br />
BA-Kunst<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
Individueller künstlerischer Gestaltungsprozess:Plastik Installation/<br />
Objekt. Tiere und andere fremde Wesen. (Hauptstudienrichtung)<br />
483/859<br />
Fr 12—16 LG 3 °<br />
Ü WP<br />
O/Q TZB auf 8 D - E<br />
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <br />
Die Anmeldung erfolgt in die ersten Sitzung.<br />
Tiere und andere fremdartige Wesen waren in der Geschichte Gegenstand von Anbetung<br />
und/oder Verabscheuung. In einer Zeit, in der vom Aussterben bedroht sind, scheinen Tiere<br />
bereits den eigenartigen Status von Kunstwerken erreicht zu haben. Weil wir sie bald<br />
vermissen werden, reagieren wir mit Strategien der Musealisierung. Nach der Diskussion von<br />
Repräsentationen von Tieren und verschiedenen Haltungen ihnen gegenüber in den Bereichen<br />
Kunst, Forschung, Religion, Popularkultur und ethischen Problemlagen werden sich die<br />
Teilnehmer in Form von selbst entwickelten Kunstwerken mit dem Mensch-Tier-Verhältnis<br />
auseinander setzen. Dabei lassen wir uns von gegenwärtigen künstlerischen Strategien dazu<br />
anregen, über die traditionellen Metaphorisierungen von Tieren hinauszugehen.<br />
Literatur:<br />
Herausförderung Tier: von Beuys bis Kabakov,Stadtische Galerie Karlsruhe,2000<br />
Mensch und Tier: Eine paradoxe Beziehung,Deutsches Hygiene Museum,Dresden,2003<br />
3 05 0 014<br />
Lelah Ferguson<br />
Individueller künstlerischer Gestaltungsprozess: Plastik/Installation<br />
Objekt: Tieren und andere Wesen (Nebenstudienrichtung)<br />
BA-Kunst<br />
Fr 8—12 A<br />
LG 3 Werkst.<br />
Ü WP<br />
Q TZB auf 9 D - E<br />
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <br />
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.<br />
Tiere und andere fremdartige Wesen waren in der Geschichte Gegenstand von Anbetung<br />
und/oder Verabscheuung. In einer Zeit, in der vom Aussterben bedroht sind, scheinen Tiere<br />
bereits den eigenartigen Status von Kunstwerken erreicht zu haben. Weil wir sie bald<br />
vermissen werden, reagieren wir mit Strategien der Musealisierung. Nach der Diskussion von<br />
Repräsentationen von Tieren und verschiedenen Haltungen ihnen gegenüber in den Bereichen<br />
Kunst, Forschung, Religion, Popularkultur und ethischen Problemlagen werden sich die<br />
Teilnehmer in Form von selbst entwickelten Kunstwerken mit dem Mensch-Tier-Verhältnis<br />
auseinander setzen. Dabei lassen wir uns von gegenwärtigen künstlerischen Strategien dazu<br />
anregen, über die traditionellen Metaphorisierungen von Tieren hinauszugehen.<br />
Literatur:<br />
Herausförderung Tier: von Beuys bis Kabakov,Stadtische Galerie Karlsruhe,2000<br />
Mensch und Tier: Eine paradoxe Beziehung,Deutsches Hygiene Museum,Dresden,2003
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 05 0 015<br />
Nina Lundström<br />
BA-Kunst<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens: Zeichnen (nur für<br />
Hauptstudienrichtung)<br />
484/859<br />
Di 8—12 LG 3 303<br />
Ü WP<br />
O/Q TZB auf 20 D - E<br />
Einschreibung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung!<br />
Im Kurs wird Zeichnung in allen Formen gelernt, vom traditionellen Aktzeichnen bis hin zu<br />
Konzeptuelles Zeichnen.<br />
3 05 0 016<br />
Nina Lundström<br />
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens: Zeichnen (nur für<br />
Nebenstudienrichtung)<br />
BA-Kunst<br />
Di 13—17 A<br />
LG 3 °<br />
Ü WP<br />
O/Q TZB auf 20 D - E<br />
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <br />
Einschreibung erfolgt in der ersten Lehrveranstaltung!<br />
Im Kurs wird Zeichnung in allen Formen gelernt, vom traditionellen Aktzeichnen bis hin zu<br />
Konzeptuelles Zeichnen.<br />
3 05 0 017<br />
Ingrid Maut - Peter Arlt<br />
Kunstgeschichte: Grundkurs I. Von der Antike bis zur Renaissance<br />
BA-Kunst<br />
Mi 12—14 LG 3 HS<br />
V GKKuG I P<br />
O<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Der kunstgeschichtliche Abriß vermittelt Grundkenntnisse über wesentliche Hauptlinien und<br />
Epochen der europäischen Kunstgeschichte von der griechisch/römischen Antike, der<br />
frühchristlichen/byzantinischen Kunst bis zur Renaissance.<br />
Schwerpunkt bildet das Beziehungsgefüge von Entstehung, Ausprägung und Weiterentwicklung<br />
prägnanter künstlerischer Leistungen <strong>im</strong> gesellschaftlichen und weltanschaulichen Kontext.<br />
Literatur:<br />
Die Literaturliste wird ab der 1. Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 05 0 018<br />
Peter Arlt<br />
Einführung in kunsthistorische Methoden<br />
BA-Kunst<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
485/859<br />
Mo 10—12 LG 3 HS<br />
S EkhM P<br />
O<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Klausur <br />
Vermittelt werden die grundlegenden Methoden bei der Analyse und Interpretation von Kunst.<br />
Ausgehend vom "klassischen" Dreischritt Sujetbeschreibung, Stilkunde und<br />
Ikonographie/Ikonologie werden Kunstwerke aus Vergangenheit und Gegenwart erschlossen.<br />
Literatur:<br />
Ekkehard Kaemmerling (Hrsg.): Ikonographie und Ikonologie. Bildende Kunst als<br />
Zeichensystem. Bd. 1, Köln 1984 (3. Auflage) dumont; 83;<br />
Horst Richter: Geschichte der Malerei <strong>im</strong> 20. Jahrhundert. Stile und Künstler. Köln 1988 (7.<br />
Aufl.) dumont; 18;<br />
Pawlik/Straßner: Bildende Kunst. Begriffe und Reallexikon. Malerei. Plastik. Architektur.<br />
Gebrauchsform. Köln 1987 (7. Aufl.)<br />
3 05 0 019<br />
Ingrid Maut<br />
Konzepte der Plastik in der 1. Hälfte des 20. Jh.<br />
BA-Kunst<br />
Di 12—14 LG 3 HS<br />
S K20J I WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über innovative Gestaltungsweisen der europäischen<br />
Plastik vom ausgehenden 19. Jh. und des 1. Drittels des 20. Jh..<br />
Ausgehend vom Werk und den theoretischen Reflexionen über Material, Form, Raum usw.<br />
ausgewählter Bildhauer werden gattungsspezifische Gestaltungskonzeptionen, insbesondere<br />
der Klassischen Moderne, vorgestellt und einer vergleichenden Betrachtung unterzogen.<br />
Literatur:<br />
Literaturliste wird in den ersten Lehrveranstaltungen gegeben!
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 05 0 020<br />
Peter Arlt<br />
Kunst der klassischen Moderne<br />
BA-Kunst<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
486/859<br />
Mi 18—20 LG 3 HS<br />
S K20J I P<br />
Q<br />
D<br />
mündl. Prüfung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit – komplexe schriftl. Arbeit <br />
In diesem Schwerpunkt des kunsthistorischen Studiums wird die Klassische Moderne,<br />
beginnend be<strong>im</strong> französischen Impressionismus und seinen „Überwindern“, über Fauvismus<br />
und Expressionismus sowie Kubismus, Futurismus, Dadaismus und Surrealismus, aber auch<br />
Verismus und Konstruktivismus, in ihrer Gegensätzlichkeit und Aufeinanderbezogenheit<br />
vermittelt.<br />
Literatur:<br />
- E. H. Gombrich, Die Geschichte der Kunst, Kap. 28<br />
- Kunst! Das 20. Jh., Hrsg. v. I. Tesch und E. Hollmann<br />
- Kammerlohr, Epochen der Kunst, Bd. 5, Vom Expressionismus zur Postmoderne<br />
- W. Nerdinger, Perspektiven der Kunst, Kap. Entstehung und Entfaltung der<br />
Moderne<br />
3 05 0 021<br />
Peter Arlt<br />
"Die gemalte Lebensuhr" Stil und Ikonographie. Ausgewählte Themen<br />
und Motive der Profanikonographie<br />
BA-Kunst<br />
Mi 14—16 LG 3 HS<br />
S SuI P<br />
Q<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Klausur – komplexe schriftl. Arbeit <br />
An ausgewählten Themen und Motiven der Profanikonographie, wie Lebensweg, Wachsen und<br />
Vergehen, Fünfsinne, Liebe, Kampf, werden die Methoden der Analyse und Interpretation von<br />
Kunst vertieft, u.a. durch Berücksichtigung des Zusammenhanges von Kunst und Psychologie.<br />
3 05 0 022<br />
Ingrid Maut<br />
Kunst der Gegenwart<br />
BA-Kunst<br />
Mo 12—14 LG 3 HS<br />
V GKKuG II WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – komplexe schriftl. Arbeit <br />
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an der V. "Kunst des 20. Jh. 2. H. und aktuelle Kunst"<br />
Schwerpunkt des Seminars ist die rezeptive Auseinandersetzung mit gegenwärtiger Kunst und<br />
ausgewählter prägnanter Künstlerstrategien.<br />
Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Auseinandersetzung stehen analytische und kritische<br />
Einschätzungen von theoretischen Reflexionen (Künstlermanifeste, Statements) und die darauf<br />
bezogenen kunsthistorischen Wertungen.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird in den Lehrveranstaltungen angegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 05 0 023<br />
Heidrun Richter - Herta Kleinert<br />
Einführung in die Grundlagen der Kunstpädagogik<br />
BA-Kunst<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
487/859<br />
Mi 10—12 LG 3 406<br />
V/S EGKPäd P<br />
Q<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Die Vorlesungen geben eine Einführung in die Grundlagen der Kunstpädagogik und vermitteln<br />
ein fachdidaktisches Basiswissen, das folgende theoretische Aspekte berücksichtigt: die<br />
Entwicklung der Kinderzeichnung;Begabung und Kreativität; die Geschichte der Kunsterziehung<br />
und die verschiedenen kunstpädagogischen Konzepte.<br />
In den Seminaren findet das theoretische Wissen Anwendung in praktischen Übungen.<br />
Die Seminare finden <strong>im</strong> Kinder-Kunst-Archiv und in einer Schule statt.<br />
Literatur:<br />
Zu Beginn der Lehrveranstaltung wird ein aktualisierter Reader ausgegeben.<br />
3 05 0 024<br />
Peter Arlt - Ingrid Maut<br />
Kunsthistorische Tagesexkursion<br />
BA-Kunst<br />
Modalitäten und Zeiten lt. Aushang <strong>im</strong> Fachbereich<br />
3 05 0 025<br />
Erik Buchholz<br />
BA-Kunst<br />
WP<br />
Fr 10—14 LG 3 °<br />
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <br />
O/Q<br />
Individueller künstlerischer Gestaltungsprozess: Malerei<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
"Auslaufen"<br />
Offene Situationen<br />
Einen Hafen verlassen, alle Leinen lösen und sich auf die Reise begeben. Der bekannte Kreis<br />
weitet sich, die bisher exakten Formen fransen aus. Hier und Dort laufen zusammen.<br />
Die Malerei als eine Fortbewegung <strong>im</strong> Kopf. Ausgehend von bisherigen Arbeitsergebnissen wird<br />
ein Aufbruch initiert. Welche Bildzutaten sind wichtiger Proviant, wo verbirgt sich Ballast. Ist<br />
die Fracht des Bildes kostbar oder kann noch Neues geladen werden? Soll etwas transportiert<br />
werden oder bietet sich ein offenes Bild als Fläche zur Projektion fremder Gedanken und<br />
Zeichen an? In verschiedenen Versuchen werden stilistische Positionen betrachtet und<br />
bearbeitet.<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule<br />
3 06 0 001<br />
Hartmut Roloff<br />
Heuristische Prinzipien in der Mathematik<br />
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
488/859<br />
Fr 8—10 LG 2 HS 6<br />
V HPdM P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
In dieser Vorlesung werden die wichtigsten Problemlösetechniken in der Schulmathematik<br />
behandelt. Dabei werden vielfältige und z.T. unkonventionelle Beispiele betrachtet.<br />
Literatur:<br />
Burger, Edward B.; Starbird, Michael: The heart of mathematics: an invitation to effective<br />
thinking. Key College Publ.; ISBN 1-559-53407-9<br />
Larson, Loren C.: Problem-Solving Through Problems. Problem Books in Mathematics, Springer,<br />
New York, 1983, ISBN 0-387-96171-2,<br />
Polya; George: Schule des Denkens. Francke Verlag, Tübingen 1995 (5. Aufl.)<br />
3 06 0 002<br />
Peter Collignon<br />
Elementare Funktionen<br />
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule<br />
Mi 10—12 LG 2 HS 5<br />
V EF P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Nach einer kurzen Zusammenstellung mathematischer Hilfsmittel wird zunächst der<br />
Abbildungs- und Funktionsbegriff eingeführt. Wir vergleichen einige unterschiedliche Zugänge.<br />
Im Folgenden beschäftigen wir uns mit Standardfunktionen der elementaren Mathematik, die<br />
wir nach best<strong>im</strong>mten Gesichtspunkten klassifizieren. Ferner behandeln wir Eigenschaften, die<br />
für das Studium von Funktionen von Interesse sind, zum Beispiel Injektivität und<br />
Invertierbarkeit. In einem späteren Teil der Vorlesung werden wir auch <strong>im</strong>plizite Funktionen<br />
besprechen.<br />
Literatur:<br />
Forster, Otto: Analysis I; Verlag Vieweg<br />
Scheid, Harald: Folgen und Funktionen
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 06 0 003<br />
Peter Collignon<br />
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule<br />
Mo<br />
Do<br />
Klausur <br />
12—14<br />
8—10<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
Entwicklung des stochastischen Denkens / Kombinatorik<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
In der Didaktik der Mathematik werden <strong>im</strong>mer wieder Diskussionen über Umfang und<br />
Gestaltung stochastischer Inhalte in der Grundschule geführt. Die Lehrveranstaltung leistet<br />
hierzu einen Beitrag. Anhand von Beispielen werden verschiedene Zugänge zum<br />
Wahrscheinlichkeitsbegriff betrachtet.<br />
Literatur:<br />
Kütting, H.: Elementare Stochastik; Spektrum Akad. Verlag<br />
Kütting, H.: Didaktik der Stochastik, BI-Wissenschaftsverlag<br />
489/859<br />
218a<br />
213<br />
V/Ü WP<br />
O<br />
D<br />
3 06 0 004<br />
Peter Collignon<br />
Einführung in die Analysis I<br />
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule<br />
Mi 8—10 LG 2 218a<br />
V/Ü WP 2<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Nach einer kurzen Zusammenstellung wichtiger Grundlagen behandelt die Lehrveranstaltung<br />
den Grenzwertbegriff für Folgen und Funktionen. Darauf aufbauend werden Konzepte wie<br />
Stetigkeit und Differenzierbarkeit besprochen.<br />
Literatur:<br />
Forster, Otto: Analysis I; Verlag Vieweg<br />
Heuser, Harro: Analysis I; Verlag Teubner<br />
Lang, Serge: A First Course in Calculus; Springer-Verlag<br />
3 06 0 005<br />
Hartmut Roloff<br />
Der Gruppenbegriff (Algebra 1)<br />
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule<br />
Mo 14—16 LG 2 200<br />
V/Ü WP 3<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Der Gruppenbegriff ist einer der wichtigsten Grundbegriffe in der Mathematik. In der Vorlesung<br />
wird ein besonderer Wert gelegt auf diejenigen Teilgebiete der Gruppentheorie, die in der<br />
Schulmathematik in den Klassen 1-10 vorkommen.<br />
Literatur:<br />
Schnabel, Rudolf: Elemente der Gruppentheorie,<br />
Teubner, Stuttgart, 1984
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 06 0 006<br />
Peter Collignon<br />
Polynomringe<br />
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
490/859<br />
Do 10—12 LG 2 200<br />
V/Ü WP 3<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Polynome sind als mathematische Objekte bereits aus der Schule bekannt. Sie spielen in<br />
verschiedenen Teildisziplinen der Mathematik eine wichtige Rolle. In der Lehrveranstaltung<br />
werden die algebraischen Aspekte betont, aber auch einige Zusammenhänge mit der Analysis<br />
aufgezeigt.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.<br />
3 06 0 007<br />
Peter Collignon<br />
Näherungsverfahren<br />
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule<br />
Di 8—10 LG 2 218a<br />
V/Ü WP 4<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen wir uns mit verschiedenen Methoden,<br />
Näherungslösungen für Gleichungen zu finden. Oft ist es nicht möglich oder zu mühsam, eine<br />
Gleichung direkt aufzulösen. Es werden sowohl einige der wichtigsten numerischen Verfahren<br />
behandelt als auch Beispiele vorgestellt, die von mathematikgeschichtlichem Interesse sind.<br />
Literatur:<br />
Hairer, E.; Wanner, G.: Analysis by ist History; Springer-Verlag.<br />
Heuser, Harro: Analysis I; Verlag Teubner.<br />
Olds, C. D.: Continued Fractions; Washington, 1963.<br />
Opfer, Gerhard: Numerische Mathematik für Anfänger; Verlag Vieweg.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 06 0 008<br />
Peter Collignon<br />
Deskriptive Statistik<br />
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
491/859<br />
Di 10—12 LG 2 305<br />
S WP 4<br />
Q TZB auf 12<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Anmeldung: 17.10.<strong>2006</strong>, 10.00 Uhr, in LG 2, Raum 305.<br />
Anliegen der deskriptiven Statistik ist die Erfassung, Aufbereitung und Darstellung von Daten.<br />
In der Lehrveranstaltung werden grundlegende Konzepte erarbeitet und die wichtigsten<br />
statistischen Parameter besprochen. Anhand exemplarischen Datenmaterials sollen<br />
verschiedene Techniken eingeübt werden. Von Beginn an wird statistische Standardsoftware<br />
(SPSS) einbezogen.<br />
Literatur:<br />
Burkschat, Marco: Beschreibende Statistik - Grundlegende Methoden. Berlin: Springer, 2004.<br />
Henze, Norbert: Stochastik für Einsteiger. Wiesbaden: Vieweg, 2004.<br />
Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung genannt.<br />
3 06 0 009<br />
Karsten Hoffmann<br />
Geometrische Konstruktionen<br />
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule<br />
Mo 10—12 LG 2 HS 6<br />
V/Ü WP 5<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Ausgehend von einer grundlegenden Behandlung geometrischer Konstruktionen mit Zirkel und<br />
Lineal wird eine Reihe von lösbaren und unlösbaren Konstruktionsaufgaben einschließlich der<br />
ihnen zugrunde liegenden Sachverhalte behandelt, sowie generell das Herangehen an die<br />
Lösung von Konstruktionsaufgaben diskutiert. Einen Schwerpunkt bildet auch die Benutzung<br />
von Kongruenz- und Ähnlichkeitstransformationen bei der Lösung von speziellen<br />
Konstruktionsproblemen.<br />
Literatur:<br />
"G.Polya,Vom Lösen Matematischer Aufgaben, Birkhäuser Verlag" "Mathematik für<br />
Lehrer, Band 7(Geometrie), Deutscher Verlag der Wissenschaften" "E.Hameister, Geometrische<br />
Konstruktionen und Beweise in der Ebene, B.G.Teubner Leipzig"<br />
3 06 0 010 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Regina Möller<br />
Didaktik der Regelschule<br />
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule<br />
Di 18—20 LG 2 114<br />
S WP 6<br />
Q<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Zu den Inhalten dieses Seminars gehören die in der Sekundarmathematik vorkommenden<br />
mathematischen Begriffen und Verfahren.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 06 0 017<br />
Karsten Hoffmann<br />
Einführung in die Lineare Algebra<br />
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
492/859<br />
Mi 12—14 LG 2 218a<br />
V/Ü WP 1<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Lehrveranstaltung behandelt wesentliche Themen der linearen Algebra: Vektorräume,<br />
Unterräume, lineare Abhängigkeit / Unabhängigkeit, D<strong>im</strong>ension, Basis und<br />
Erzeugendensysteme, lineare Abbildungen, Matrizen und Determinanten.<br />
Literatur:<br />
R. Walter, Einführung in die Lineare Algebra, Vieweg-Verlag<br />
M.Koecher, Lineare Algebra und Analytische Geometrie, Springer-Verlag<br />
S. Bosch, Lineare Algebra, Springer-Verlag<br />
3 06 0 018<br />
Karsten Hoffmann<br />
Elementare Zahlentheorie<br />
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule<br />
Di 8—10 LG 2 115<br />
V/Ü WP 3<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Veranstaltung ist eine Einführung in die für die Schulmathematik in den Klassen 1-10<br />
vorkommenden Probleme der elementaren Zahlentheorie.<br />
Literatur:<br />
K: H. Rosen: Elementay Number Theory, Addison-Wesley, Reading MA 2000.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Musikerziehung<br />
3 07 0 001<br />
Ursula Ismer<br />
Einführung in die Musikerziehung<br />
BA-Musikerziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
493/859<br />
Mo 12—14 LG 1 13<br />
V EME P<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
This course deals with a<strong>im</strong>s and objectives of musical education. The significance of musical<br />
education in schools will be illustrated. Musical-related learning processes and musical forms of<br />
behaviour will be conveyed to students in a comprehensible way.<br />
Additional pieces of advice with regard to literature will be given in the course of the seminar.<br />
Literatur:<br />
Bastian: H. G.: Kinder opt<strong>im</strong>al fördern mit Musik, Atlantis Musikbuch-Verlag, Mainz 2001<br />
Abel-Struth, S.: Grundriß der Musikpädagogik, Mainz 1985<br />
Helms, S.; Schneider, R.; Weber, R.: Handbuch des Musikunterrichts Pr<strong>im</strong>arstufe, Kassel 1997<br />
3 07 0 002<br />
Detlef Werther<br />
Musiktheorie/Tonsatz/Gehörbildung I<br />
BA-Musikerziehung<br />
Mi<br />
Mi<br />
Klausur <br />
10—11<br />
11—12<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
S/Ü MTG I P<br />
O<br />
D<br />
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.<br />
The students will become familiar with the theory and practice of diatonic and other scales<br />
within the circle of fifths (up to 4 sharps/flats).<br />
They will be able to recognise and write triads and their inversions. They will be able to<br />
recognise and apply chord symbols and cadence changes. They will also recognise, write and<br />
apply cadences (main and subsidiary functions), the II-V-I constellations and descending fith<br />
cadences. They will become familiar with song harmonisation and the main triads.<br />
The acquisition of these abilities rests on the principles of scale theory. Students will be able to<br />
recognise and write octave intervals and scales with up to four flat/sharp markings.<br />
MS<br />
MS
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 07 0 003<br />
Irmtraut König<br />
Gesang/St<strong>im</strong>mbildung/Chorpraxis<br />
BA-Musikerziehung<br />
Mo<br />
Do<br />
19—21<br />
17—19<br />
praktische Prüfung – mündl. Prüfung <br />
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
494/859<br />
S/Ü GSIICh P<br />
O<br />
D<br />
The subject, Voice/Choir practice, is a complex subject which combines practical artistic,<br />
scientific, and didactic elements as well as music theory. Here, skills acquired in minor subjects<br />
such as music theory and ear training (harmony, rhythm) music history, music science<br />
(performance practice and style), didactics (studying songs and work with Orff instruments)<br />
and instrumental and school oriented playing are coordinated with skills put into practice by<br />
students. Main emphasis lies on developing skills for strengthening and caring for the students<br />
voices.<br />
3 07 0 004<br />
Heike Deichmüller - Ursula Ismer<br />
Instrumentalspiel/Ensemblespiel<br />
BA-Musikerziehung<br />
n.Vbg. LG 1 13<br />
Ü InstrEns P<br />
O<br />
D<br />
praktische Prüfung – mündl. Prüfung <br />
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.<br />
After the development of play-technical abilities and talents we work on a well performed<br />
recitation of music of two different epochs. Songs of different genres should be accompanied by<br />
an instrument as well as possible. Abilities in playing ensembles will be developed.<br />
3 07 0 005<br />
Ursula Ismer<br />
Formenlehre<br />
BA-Musikerziehung<br />
Mo 8—10 LG 1 13<br />
S FL P<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Students will gain an insight into the variety of musical forms as well as into the most<br />
<strong>im</strong>portant formal principles of music. Musical forms will be clarified on the basis of an analysis<br />
of famous past and present composers. Additional pieces of advica with regard to literature will<br />
be given in the course of the seminar.<br />
Literatur:<br />
Altmann, F.: Musikalische Formenlehre, Schott Mainz 2002<br />
Schaper, H.-Chr.: Formenlehre-Analysen, Übungen, Schott Mainz 1982<br />
Michels, U.: dtv-Atlas zur Musik, München 1994<br />
13<br />
13
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 07 0 006<br />
Detlef Werther<br />
Musiktheorie/Tonsatz/Gehörbildung II<br />
BA-Musikerziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:06<br />
495/859<br />
Do 12—14 LG 1 MS<br />
S/Ü MTG II P<br />
Q<br />
D<br />
Klausur – mündl. Prüfung <br />
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.<br />
The courses will examine the theory of harmony in the major-minor epoch (baroque to late<br />
romanticism). The rules of voice-leading for 3-4 roices will be elucidated and applied. A variety<br />
of sight-reading plus listening exercises will be used to school the participants appreciation of<br />
sonority.<br />
3 07 0 007<br />
Heike Deichmüller - Ursula Ismer<br />
Instrumentalspiel und Umgang mit Orff-Instrumenten<br />
BA-Musikerziehung<br />
n.Vbg. LG 1 13<br />
S/Ü ISp P<br />
Q<br />
D<br />
mündl. Prüfung u. prakt. Prüfung <br />
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.<br />
Students will obtain an introduction into the instruments of Orff. Versions of technical playing<br />
and forms of instrumental presentation will be explained.<br />
Additional pieces of advice with regard to literature will be given in the course of the seminar.<br />
The safe and expressionful lecture of play-literature from 2-4 different epochs is a main focus<br />
of this course. The accompan<strong>im</strong>ent of songs of different genres with different techniques should<br />
be performed expressive.<br />
Literatur:<br />
Jungmair, U. E.: Das Elemetare, Zur Musik- und Bewegungserziehung <strong>im</strong> Sinne Carl Orffs,<br />
Mainz 1992<br />
3 07 0 008<br />
Irmtraut König<br />
Gesang/St<strong>im</strong>mbildung/Chorleitung<br />
BA-Musikerziehung<br />
n.Vbg. LG 1 12<br />
S/Ü GSChl P<br />
Q<br />
D<br />
praktische Prüfung <br />
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.<br />
The subject voice/choral directing is a complex subject which builds on the subject voice/choir<br />
practice. The skills acquired here are combined with a didactic aspect which prepares the<br />
students to difect a choir. Main emphasis lies on independent study and directing as well as<br />
accompanying choir literature.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 07 0 009<br />
Ursula Ismer<br />
Musikanalyse<br />
BA-Musikerziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
496/859<br />
Di 8—10 LG 1 13<br />
S MA P<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
On the basis of knowledge gained in past modules, this course will enable students to analyse<br />
compositions of the 19th century and to draw comparisons with pieces of classical music.<br />
Students will have profound knowledge of the historical development, intellectual trends, music<br />
life and stylistic principles of music of the 19th century.<br />
Expert knowledge regarding the historical situation of this epoch, the specific position of<br />
composers and the centres of musical development.<br />
Content-related and stylistic principles of music of the 19th century. Further musical trends will<br />
be deminstrated by representative sound examples<br />
Additional pieces of advice with regard to literature will be given in the course of the seminar.<br />
Literatur:<br />
Dahlhaus, C. (Hrsg.): Neues Handbuch der Musikwissenschaft, Bd. 6, Laaber Verlag 1996<br />
3 07 0 010<br />
Heike Deichmüller - Ursula Ismer<br />
Instrumentalspiel/Ensemble<br />
BA-Musikerziehung<br />
n.Vbg. LG 1 13<br />
Ü InstrEns P<br />
Q<br />
D<br />
praktische Prüfung <br />
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.<br />
We work on a well performed recitation of music of four different epochs. Songs of different<br />
genres should be accompanied by an instruments as well as possible. Abilities in playing<br />
ensembles will be developed. Additional we may introduce in music of foreign folks and cultures<br />
3 07 0 011<br />
Irmtraut König<br />
Gesang/St<strong>im</strong>mbildung<br />
BA-Musikerziehung<br />
n.Vbg. LG 1 12<br />
Ü WP<br />
Q<br />
D<br />
praktische Prüfung <br />
Die LV erstreckt sich über das Winter- und Sommersemester.<br />
Der Schwerpunkt dieser LV liegt in der solistischen St<strong>im</strong>mausbildung. Durch gesangstechnische<br />
Übungen wird ein individueller Klang entwickelt, der sich nach und nach entsprechenden<br />
St<strong>im</strong>mgattungen zuordnen läßt. Er findet seinerseits in entsprechender Gesangsliteratur<br />
Berücksichtigung, die in einer 30-minütigen mündlich-praktischen Prüfung vorgetragen wird.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
497/859<br />
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind<br />
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.<br />
Siehe dazu die PO.<br />
3 08 0 001<br />
Karin Richter - Monika Plath<br />
Fachdidaktische Vertiefung: Schriftsprache, Literatur und Neue Medien:<br />
Erich Kästners Kinderromane <strong>im</strong> gesellschaftlichen,<br />
literaturhistorischen, medialen und pädagogischen Kontext<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Do 10—12 LG 4 D04<br />
PjS WP 13<br />
Q TZB auf 15<br />
D<br />
umfass. veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Informationen zur Einschreibung in die Lehrveranstaltung stehen ab 05.09.06 unter www.unierfurt.de/schriftspracherwerb<br />
bereit.<br />
In der Veranstaltung werden theoretische Grundlagen zur Bedeutung und Spezifik von Kästners<br />
kinderliterarischen Schaffen <strong>im</strong> historischen und literaturhistorischen Kontext des 20.<br />
Jahrhunderts erarbeitet sowie literaturwissenschaftliche Voraussetzungen zur Analyse von<br />
Kästners Romanen und deren Verfilmung geboten.<br />
In Teamarbeit sollen Teilprojekte für eine fächerübergreifende Projektwoche <strong>im</strong> schulischen<br />
Rahmen vorbereitet werden: historische Situation in Deutschland während Kästners Kindheit<br />
und Jugend; Kästner <strong>im</strong> nationalsozialistischen Deutschland und <strong>im</strong> Nachkriegsdeutschland;<br />
Kästners frühe Kinderromane und deren Verfilmungen; Kästners „Konferenz der Tiere“ als Buch<br />
und Film.<br />
Es folgt die Vorstellung der Teilprojekte in der Gesamtgruppe – verbunden mit<br />
Planungsentwürfen.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.<br />
3 08 0 002<br />
Monika Plath<br />
Fachdidaktische Vertiefung: Kinderliteratur - Bilderbuchgeschichten -<br />
Illustration<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mi 10—12 LG 2 106<br />
PjS WP 13<br />
Q TZB auf 15<br />
D<br />
umfass. veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Informationen zur Einschreibung in die Lehrveranstaltung stehen ab 05.09.06 unter www.unierfurt.de/schriftspracherwerb<br />
bereit.<br />
Der erste Teil des Projektseminars zielt auf eine theoretische Grundlegung zum Thema<br />
Bilderbuchgeschichte und Illustration und deren didaktischer Umsetzung <strong>im</strong> Rahmen von<br />
Literaturprojekten. Auf dieser Grundlage werden <strong>im</strong> zweiten Teil Literaturprojekte von den<br />
Studenten eigenständig erarbeitet und <strong>im</strong> dritten Teil vor der gesamten Gruppe präsentiert.Die<br />
Möglichkeit einer Erprobung der Projekte bieten die <strong>Erfurt</strong>er Kinderbuchtage.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 003<br />
Patricia Methling<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
498/859<br />
Fachdidaktische Vertiefung:Schriftsprache, Literatur und Neue Medien-<br />
Sprachreflexion und Rechtschreibung<br />
Do 12—14 LG 2 200<br />
umfass. veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Informationen zur Einschreibung in die Lehrveranstaltung stehen ab dem<br />
01.09.<strong>2006</strong> unter www.uni-erfurt.de/schriftspracherwerb<br />
Das Seminar trägt projektartigen Charakter und setzt eine hohe Eigenständigkeit unter den<br />
Studierenden voraus.Schwerpunkte bilden: die Auseinandersetzung mit fachdidaktischer<br />
Literatur, Unterrichtsplanung, Vorstellung und Reflexion.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben<br />
3 08 0 004<br />
Roswitha Jacobsen<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
WP 13<br />
Fachwissenschaftliche Vertiefung: Schillers klassische Dramen<br />
Do 10—12 LG 2 207<br />
S WP 12<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L17<br />
Die Lektüre klassischer Dramen Schillers (Wallenstein, Maria Stuart, Die Jungfrau von Orleans,<br />
Wilhelm Tell) erfolgt in Verbindung mit der Aneignung ästhetisch-philosophischer Schriften des<br />
Autors, in denen sich die Ästhetisierung seiner geschichtsphilosophischen Positionen seit den<br />
1790er Jahren niederschlägt.<br />
Q<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 005<br />
Michael Ludscheidt<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
Fachwissenschaftliche Vertiefung: Deutsche Lyrik <strong>im</strong> 17. Jahrhundert<br />
499/859<br />
Do 14—16 LG 1 219<br />
S WP 12<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L19<br />
Im 17. Jahrhundert etablierte sich neben der lateinischen Gelehrtenpoesie eine<br />
deutschsprachige Kunstdichtung, deren Entstehung vor allem auf die Versreform des Martin<br />
Opitz ("Buch von der Deutschen Poeterey", 1624) zurückzuführen ist. Das Seminar will den<br />
literatur- und sozialgeschichtlichen Voraussetzungen sowie den poetologischen Grundlagen<br />
dieser Entwicklung nachgehen, die Zentren ihrer Ausbreitung (Schlesien, Königsberg,<br />
Nürnberg, Norddeutschland) in den Blick nehmen und anhand ausgewählter Texte einzelner<br />
Autoren (u.a. Opitz, Fleming, Gryphius, Gerhardt, Rist, Dach) die formale und inhaltliche<br />
Vielfalt der deutschen Lyrik des 17. Jahrhunderts erschließen.<br />
Literatur:<br />
DIRK NIEFANGER: Barock. Lehrbuch Germanistik. Stuttgart/We<strong>im</strong>ar 2000.<br />
Weitere Literatur wird in der ersten Veranstaltung benannt.<br />
3 08 0 006<br />
Sylvia Bräsel<br />
Fachwissenschaftliche Vertiefung: Die Manns und ihr literarischer<br />
Freundeskreis<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mo 14—16 LG 1 202<br />
S WP 12<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L18<br />
Es gibt wohl keine zweite Familie in der deutschen Literaturgeschichte, in der sich so viele<br />
interessante Persönlichkeiten ihre Epoche mit den unterschiedlichsten künstlerischen<br />
Temperamenten dargestellt haben. Heinrich und Thomas Mann - zwischen Bruderzwist und<br />
Versöhnung - markieren den Beginn dieser Traditionslinie, die von den Kindern Klaus, Erika,<br />
Golo und auch Elisabeth auf spezifische Weise fortgeführt wurde. Mit ihrem LebensWerk<br />
zwischen Aufbrüchen, Ausbrüchen und Abschieden repräsentieren die Manns ein Kapitel Zeit-<br />
und Kulturgeschichte, das Literaturwissenschaftler, Historiker, Filmemacher etc. über Europas<br />
Grenzen hinaus <strong>im</strong>mer wieder zur Spurensuche herausfordert.Das Seminar möchte das<br />
literarische und zeitgeschichtliche Umfeld der Manns (in Deutschland wie <strong>im</strong> Exil und<br />
Nachkrieg) an ausgewählten literarischen Texten bzw. Verfilmungen ausloten. In diesem Sinne<br />
werden AutorenInnen (u.a. Carl Zuckmayer, Hermann Hesse, Stefan Zweig, Annemarie<br />
Schwarzenbach) wie Persönlichkeiten und Künstlerinnen aus dem Freundeskreis der Manns<br />
bzw. der Mann-Kinder (u.a. Therese Giehse, Fritz Helmut Landshoff, Gustaf Gründgens) in die<br />
Untersuchungen einbezogen. Ziel ist es, Querverbindungen freizulegen, die übergreifende<br />
Einsichten in die Literatur und Geschichte des 20. Jahrhunderts dokumentieren.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 007<br />
Gerd Mannhaupt - Karin Richter<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
Kindliche Sprachentwicklung, Schriftsprache, Kinderliteratur und Neue<br />
Medien<br />
500/859<br />
Mo 14—16 LG 2 133<br />
S WP 3<br />
O<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Sprachliches und schriftsprachliches Lernen hat seinen Schwerpunkt in der frühen Kindheit<br />
sowie <strong>im</strong> Grundschulalter. Umfassende sprachliche Bildung <strong>im</strong> Elementar- und Pr<strong>im</strong>arbereich<br />
muss sich deshalb mit der Sprachentwicklung, den Grundlagen des Schriftspracherwerbs, der<br />
Kinderliteratur sowie dem kindlichen Umgang mit Neuen Medien auseinandersetzen.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung wird deshalb ein Überblick über diese vier Themengebiete<br />
gegeben, der mit ersten didaktischen Überlegungen verbunden wird.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
3 08 0 008<br />
Karin Richter - Gerd Mannhaupt<br />
Kindliche Sprachentwicklung, Schriftsprache, Kinderliteratur und Neue<br />
Medien<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mo 16—18 LG 2 133<br />
S WP 3<br />
O<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Sprachliches und schriftsprachliches Lernen hat seinen Schwerpunkt in der frühen Kindheit<br />
sowie <strong>im</strong> Grundschulalter. Umfassende sprachliche Bildung <strong>im</strong> Elementar- und Pr<strong>im</strong>arbereich<br />
muss sich deshalb mit der Sprachentwicklung, den Grundlagen des Schriftspracherwerbs, der<br />
Kinderliteratur sowie dem kindlichen Umgang mit Neuen Medien auseinandersetzen.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung wird deshalb ein Überblick über diese vier Themengebiete<br />
gegeben, der mit ersten didaktischen Überlegungen verbunden wird.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 009<br />
Frank Nickel<br />
Anfangsunterricht und Schriftspracherwerb<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
501/859<br />
Mo 12—14 LG 4 D04<br />
PjS WP 13<br />
Q<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit umfass. schriftl. Ausarbeitung <br />
Informationen zur Einschreibung in die Lehrveranstaltung stehen ab dem<br />
01.09.<strong>2006</strong> unter www.uni-erfurt.de/schriftspracherwerb<br />
Für den Schriftspracherwerb <strong>im</strong> Angangsunterricht wird eine Vielzahl an Konzepten zum<br />
fibelgebundenen und fibelfreien Lesen- und Schreibenlernen geboten. In der Veranstaltung<br />
werden diese Konzept erarbeitet, in Projektgruppen praxisnah behandelt und der derzeitigen<br />
schulischen Praxis gegenüber gestellt.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.<br />
3 08 0 010<br />
Gerd Mannhaupt<br />
Texte verfassen<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Di 14—16 LG 2 114<br />
PjS WP 13<br />
Q TZB auf 15<br />
D<br />
umfass. veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Informationen zur Einschreibung in die Lehrveranstaltung stehen ab dem 1.9.<strong>2006</strong> unter<br />
www.uni-erfurt.de/schriftspracherwerb bereit.<br />
Das Seminar trägt projektartigen Charakter und setzt eine hohe Eigenständigkeit unter den<br />
Studierenden voraus. Schwerpunkte bilden:die Auseinandersetzung mit fachdidaktischer<br />
Literatur, Unterrichtsplanung und Analyse zu Themen des personal-kreativen Schreibens <strong>im</strong><br />
Deutschunterricht der Grundschule.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 011<br />
Karin Richter - Leonore Jahn<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
Kindliche Medienwelten: Mythen <strong>im</strong> medialen Kontext: Stoffe der<br />
griechischen Mythologie in Klasse 3/4<br />
502/859<br />
Di 10—12 LG 2 213<br />
S WP 7<br />
Q<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Mythen dienen der Erklärung der Welt und des menschlichen Seins. Ihr Sinnpotential lässt sich<br />
durch die vielfältigen medialen Angebote bereits für Grundschüler erschließen. In diesem<br />
Seminar werden sich die Studenten in einem theoretischen Teil mit dem Mythos vom<br />
Trojanischen Krieg auseinander setzen sowie didaktische Konzepte entwickeln, deren<br />
praktische Umsetzung mit Kindern erprobt wird.<br />
Informationen für die Anmeldung zur Lehrveranstaltung stehen ab dem 05.09.06 unter<br />
www.uni-erfurt.de/kinderliteratur bereit.<br />
3 08 0 012<br />
N.N.<br />
Lineare Gleichungssysteme<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mo 12—14 LG 2 106<br />
Klausur <br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
V/Ü WP 14<br />
Q<br />
D<br />
Nach einer Einführung in die Matrizenrechnung wird das Gaussverfahren besprochen, dem eine<br />
zentrale Rolle in der endlichdeminsionalen linearen Algebra zukommt. Es werden mehrere<br />
Anwendungen des Gauss-Verfahrens erarbeitet. Schwerpunkte hierbei bilden ein Verfahren zum<br />
Lösen von linearen Gleichungssystemen und ein Invertierbarkeitskriterium für Quadratische<br />
Matrizen.<br />
Literatur:<br />
Bücher zur Algebra und linearen Algebra, z.B.<br />
Artin, Michael: Algebra, Birkhäuser.<br />
Beutelspacher, Albrecht: Lineare Algebra, Vieweg.<br />
Fischer, Gerd: Lineare Algebra, vieweg.<br />
Gawronski, Wolfgang: Grundlagen der linearen Algebra.<br />
Lorenz, Falko: Lineare Algebra I, Spektrum
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 013<br />
N.N.<br />
Folgen und Reihen<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
503/859<br />
Mo 14—16 LG 2 106<br />
V/Ü WP 14<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Die Lehrveranstaltung behandelt zunächst reelle Zahlenfolgen und deren Eigenschaften,<br />
insbesondere den Grenzwertbegriff. Auf dieser Grundlage werden Reiehn definiert, die selbst<br />
wieder als Folgen aufgefasst werden können. Im späteren Teil der vorlseung wird gezeigt, wie<br />
diese Konzepte zu Potenzreihen fürhen, die Darstellungsmöglichkeiten für bekannte Funtkionen<br />
bieten.<br />
Literatur:<br />
Scheid, Harald: Folgen und Funktionen<br />
Heuser, Harro: Analysis I<br />
3 08 0 014<br />
Peter Collignon<br />
Entwicklung des stochastischen Denkens / Kombinatorik<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mo<br />
Do<br />
Klausur <br />
12—14<br />
8—10<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
In der Didaktik der Mathematik werden <strong>im</strong>mer wieder Diskussionen über Umfang und<br />
Gestaltung stochastischer Inhalte in den Grundschulen geführt. Die Lehrveranstaltung leistet<br />
hierzu einen Beitrag. Anhand von Beispielen werden verschiedene Zugänge zum<br />
Wahrscheinlichkeitsbegriff und Gesetzmäßigkeiten zufälliger Ereignisse betrachtet.<br />
Literatur:<br />
Kütting, H.: Elementare Stochastik; Spektrum Akad. Verlag<br />
Kütting, H.: Didaktik der Stochastik, BI-Wissenschaftsverlag<br />
218a<br />
213<br />
V/Ü WP 14<br />
Q<br />
D<br />
3 08 0 015<br />
Hartmut Roloff<br />
Geometrische Grundbegriffe<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Do 8—10 LG 2 HS 6<br />
V GeomG P<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Vorlesung behandelt den mathematischen Hintergrund der geometrischen Grundbegriffe in<br />
den Klassenstufen 1-4.<br />
Literatur:<br />
Scheid, Harald: Elemente der Geometrie,<br />
Spektrum Akad. Verl., Heidleberg (u.a.), 1996<br />
Stein, Martin: Geometrie, Spektrum Akad. Verlag, Heidelberg (u.a.), 1999
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 016<br />
Karsten Hoffmann<br />
Gleichungen/Ungleichungen<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
504/859<br />
Fr 10—12 LG 2 218a<br />
V/Ü WP 14<br />
Q<br />
D<br />
Klausur <br />
Vertiefende Behandlung von Lösungsverfahren für lineare und quadratische Gleichungen bzw.<br />
Ungleichungen mit einer oder zwei Variablen, Betragsgleichungen und -ungleichungen,<br />
Beschreibung von Punktmengen durch Gleichungs- und Ungleichungssysteme.<br />
Literatur:<br />
P. Korowkin, Ungleichungen, Deutscher Verlag der Wissenschaften<br />
3 08 0 017<br />
Heike Hahn<br />
Fachdidaktische Vertiefung ausgewählter Inhalte der Arithmetik und<br />
Geometrie III<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Do 10—12 LG 2 218a<br />
S WP 15<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Der Besuch der Vorlesung "Didaktik der Arithmetik" wird in Vorbereitung bzw. Ergänzung dieser<br />
Veranstaltung empfohlen.<br />
Informationen zur Einschreibung stehen ab dem 18.09.<strong>2006</strong> unter www.unierfurt.de/mathematik<br />
bereit.<br />
3 08 0 018<br />
Heike Hahn<br />
Fachdidaktische Vertiefung ausgewählter Inhalte der Arithmetik und<br />
Geometrie II<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Do 12—14 LG 2 213<br />
S WP 15<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Der Besuch der Vorlesung "Didaktik der Arithmetik" wird in Vorbereitung bzw. Ergänzung dieser<br />
Veranstaltung empfohlen.<br />
Informationen zur Einschreibung stehen ab dem 18.09.<strong>2006</strong> unter www.unierfurt.de/mathematik<br />
bereit.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 019<br />
Heike Hahn<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
Fachdidaktische Vertiefung ausgewählter Inhalte der Arithmetik und<br />
Geometrie I<br />
505/859<br />
Di 12—14 LG 2 123<br />
S WP 15<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Der Besuch der Vorlesung "Didaktik der Arithmetik" wird in Vorbereitung bzw. Ergänzung dieser<br />
Veranstaltung empfohlen.<br />
Informationen zur Einschreibung stehen ab dem 18.09.<strong>2006</strong> unter www.unierfurt.de/mathematik<br />
bereit.<br />
3 08 0 020<br />
Heike Hahn<br />
Didaktik der Arithmetik<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mi 12—14 LG 2 HS 6<br />
V WP 15<br />
Q TZB auf 80<br />
D<br />
Klausur <br />
Informationen zur Einschreibung stehen ab dem 18.09.<strong>2006</strong> unter www.unierfurt.de/mathematik<br />
bereit.<br />
Literatur:<br />
Padberg, F. (2005): Didaktik der Arithmetik für Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung. 3.,<br />
erw., völlig überarb. Aufl. - Heidelberg [u.a]: Elsevier, Spektrum Akad. Verl.<br />
Reader zum Thema "Arithmetik"<br />
3 08 0 021<br />
Rainer Schlundt<br />
Vertiefung und Synthese fachwissenschaftlicher D<strong>im</strong>ensionen der<br />
Welterschließung: Erschließung von Räumen am Beispiel der<br />
Eisenbahnen in Vergangenheit und Gegenwart<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mi 8—10 LG 2 200<br />
S WP 16<br />
O/Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender<br />
Internetseite finden: www.uni-erfurt.de/ Sachunterricht/Aktuelles<br />
In allen Zeiten versuchten Menschen, Räume zu erschließen. Die Eisenbahn brachte technische<br />
und wirtschaftliche Erfolge, die auch unsere Epoche umfassend prägen.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird in den jeweiligen Veranstaltungen bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 022<br />
Rainer Schlundt<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
Ganzheitlich-didaktische Konzepte der Welterschließung: Das III.<br />
Reich in Thüringen und Deutschland aus fachlichen und didaktischen<br />
Perspektiven<br />
506/859<br />
Mi 10—12 LG 2 200<br />
S WP 17<br />
O/Q TZB auf 25<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender<br />
Internetseite finden: www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles<br />
Die Geschichte des III. Reiches best<strong>im</strong>mt noch heute Politik und Kultur; seine Ereignisse und<br />
ihre Auswirkungen prägen Öffentlichkeit und Schule. An diesem Beispiel wird die Notwendigkeit<br />
historisch-politischer Bildung deutlich.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.<br />
3 08 0 023<br />
Marina Bohne - Helmut Gärtner<br />
Phänomene und Didaktik kindlicher Welterkundung: Schwerpunkt<br />
Allgemeine Didaktik und Umweltbildung/Nachhaltige Entwicklung<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mi 10—12 LG 2 207<br />
S WP 6<br />
O/Q TZB auf 40<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender<br />
Internetseite finden: www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles<br />
Die He<strong>im</strong>at- und Sachkunde ist ein integrativer Bereich. In diesem Spektrum fokussieren sich<br />
pädagogisch-ganzheitliche Konzepte, fachliche Phänomene, kindliche Interessen und<br />
Bedürfnisse sowie alltagsorientierte Situationen. Diese werden anhand exemplarischer<br />
naturwissenschaftlicher und umweltbezogener Beispiele <strong>im</strong> Seminar dargestellt.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 024 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Marina Bohne - Helmut Gärtner<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
Einführung in die Phänomene und Didaktik kindlicher Welterkundung:<br />
Schwerpunkt Allgemeine Didaktik und Umweltbildung/Nachhaltige<br />
Entwicklung<br />
507/859<br />
Mi 8—10 LG 2 207<br />
S WP 6<br />
O TZB auf 40<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender<br />
Internetseite finden:www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles<br />
Die He<strong>im</strong>at- und Sachkunde ist ein integrativer Bereich. In diesem Spektrum fokussieren sich<br />
pädagogisch-ganzheitliche Konzepte, fachliche Phänomene, kindliche Interessen und<br />
Bedürfnisse sowie alltagsorientierte Situationen. Diese werden anhand exemplarischer<br />
naturwissenschaftlicher und umweltbezogener Beispiele <strong>im</strong> Seminar dargestellt.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.<br />
3 08 0 025 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Wolfgang Bricks - Rainer Schlundt<br />
Einführung in die Phänomene und Didaktik kindlicher Welterkundung:<br />
Kulturwissenschaft aus geographischer und historischer Sicht.<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Di 16—18 LG 2 HS 6<br />
S WP 6<br />
O TZB auf 40<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.9.06 durch ein Formblatt, das Sie unter folgender Internet-<br />
Adresse erhalten:<br />
www.uni-erfurt.de/ Sachunterricht/Aktuelles<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.<br />
3 08 0 026<br />
Wolfgang Bricks - Rainer Schlundt<br />
Phänomene und Didaktik kindlicher Welterkundung:<br />
Kulturwissenschaft aus geographischer und historischer Sicht.<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Di 14—16 LG 2 133<br />
S WP 6<br />
O/Q TZB auf 40<br />
D<br />
Klausur <br />
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.9.06 durch ein Formblatt, das Sie unter folgender Internet-<br />
Adresse erhalten:<br />
www.uni-erfurt.de/ Sachunterricht/Aktuelles<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 027<br />
Helmut Gärtner<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
Ganzheitliche didaktische Konzepte der Welterschließung: Theorie und<br />
Praxis der politischen Bildung<br />
508/859<br />
Di 8—10 LG 2 207<br />
S WP 17<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Die Anmeldung erfolgt per Einschreibung ab dem 20.09.06.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter folgender Adresse: www.unierfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles<br />
Politische Bildung in der Grundschule ist ein fundamentales Prinzip zur Förderung von<br />
Mitbest<strong>im</strong>mung, Mitplanung und Mitgestaltung in der Schule.<br />
Politische Bildung ist zugleich ein interdisziplinäres curriculares Anliegen <strong>im</strong> Hinblick auf<br />
Nachhaltigkeit.<br />
Literatur:<br />
von Reeken: Politisches Lernen <strong>im</strong> Sachunterricht.<br />
Schneider-Verlag, Bd. 2001<br />
3 08 0 028<br />
Helmut Gärtner<br />
Ganzheitliche didaktische Konzepte der Welterschließung: Methodische<br />
Kompetenzen zur Lebenswelterschließung, dargestellt am Beispiel<br />
Umwelterziehung<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Di 14—16 LG 2 207<br />
S WP 17<br />
Q TZB auf 30<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit – Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.<strong>2006</strong> durch ein Formblatt, das Sie auf folgender<br />
Internetseite finden: www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles<br />
Pädagogische Kompetenzen artikulieren sich in unterschiedlichen Fähigkeiten,<br />
Erkenntniszugängen, fertigkeiten und Verhaltensweisen. Über das Beispiel der<br />
Umwelterziehung sollen ausgewählte Kategorien analysiert und für Praxis nutzbar gemacht<br />
werden.<br />
Literatur:<br />
Bolscho/Seybold: Umweltbildung und ökologisches Lernen. Ein Studien- und Praxisbuch.<br />
Cornelsen, Berlin, 1996.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 029<br />
Dagmar Schlüter<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
Ökologische Grundlagen zu Natur- und Umwelterziehung<br />
509/859<br />
Do 10—12 LG 2 315<br />
S WP 16<br />
Q TZB auf 16<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – komplexe schriftl. Arbeit <br />
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender Internet-<br />
Adresse erhalten:<br />
www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles<br />
- Wege zur Naturerziehung<br />
- Kreisläufe in der Natur<br />
- Ökosysteme, Biotope und Lebensprozesse<br />
- Naturerfahrung mit allen Sinnen<br />
- Methoden der Naturerkundung<br />
- Analyse von Umweltfaktoren<br />
- Lernen durch Entdecken<br />
- Lernen durch Exper<strong>im</strong>entieren<br />
Literatur:<br />
Bekanntgabe <strong>im</strong> Seminar und auf der Homepage<br />
3 08 0 030<br />
Marina Bohne<br />
Exper<strong>im</strong>entelle Erschließung der Umwelt<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mi 14—16 LG 2 214<br />
S WP 17<br />
Q TZB auf 15<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Lehrveranstaltung wird vorzugsweise für das 5.Semester angeboten.<br />
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender<br />
Internetseite finden:<br />
www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles<br />
Kinder zeigen bereits <strong>im</strong> Grundschulalter ein ausgeprägtes Interesse an<br />
naturwissenschaftlichen Fragen.<br />
Warum schw<strong>im</strong>mt Eis auf dem Wasser?<br />
Warum geht eine brennende Kerze aus, wenn ein Glas über sie gestülpt wird?<br />
Einfache Exper<strong>im</strong>ente zu diesen und anderen Naturphänomenen, die Antworten auf solche<br />
Kinderfragen geben, sind Gegenstand der Lehrveranstaltung.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 031<br />
Marina Bohne<br />
Exper<strong>im</strong>entelle Erschließung der Umwelt<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
510/859<br />
Di 14—16 LG 2 214<br />
S WP 17<br />
Q TZB auf 15<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Lehrveranstaltung wird vorzugsweise für das 5.Semester angeboten.<br />
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender<br />
Internetseite finden:www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles<br />
Kinder zeigen bereits <strong>im</strong> Grundschulalter ein ausgeprägtes Interesse an<br />
naturwissenschaftlichen Fragen.<br />
Warum schw<strong>im</strong>mt Eis auf dem Wasser?<br />
Warum geht eine brennende Kerze aus, wenn ein Glas über sie gestülpt wird?<br />
Einfache Exper<strong>im</strong>ente zu diesen und anderen Naturphänomenen, die Antworten auf solche<br />
Kinderfragen geben, sind Gegenstand der Lehrveranstaltung.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.<br />
3 08 0 032<br />
Marina Bohne<br />
Exper<strong>im</strong>entelle Erschließung der Umwelt<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mo 10—12 LG 2 214<br />
S WP 17<br />
Q TZB auf 15<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Lehrveranstaltung wird vorzugsweise für das 5.Semester angeboten.<br />
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.06 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender<br />
Internetseite finden: www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles<br />
Kinder zeigen bereits <strong>im</strong> Grundschulalter ein ausgeprägtes Interesse an<br />
naturwissenschaftlichen Fragen.<br />
Warum schw<strong>im</strong>mt Eis auf dem Wasser?<br />
Warum geht eine brennende Kerze aus, wenn ein Glas über sie gestülpt wird?<br />
Einfache Exper<strong>im</strong>ente zu diesen und anderen Naturphänomenen, die Antworten auf solche<br />
Kinderfragen geben, sind Gegenstand der Lehrveranstaltung.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 033<br />
Wolfgang Bricks<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
Vertiefung und Synthese fachwissenschaftlicher D<strong>im</strong>ensionen der<br />
Welterschließung: Geographische Phänomene kindlicher<br />
Welterkundung (physisch-geographisch, raumbezogen,mit<br />
Exkursionen)<br />
511/859<br />
Di 12—14 LG 2 218a<br />
PjS WP 16<br />
Q TZB auf 15<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.<strong>2006</strong> durch ein Formblatt, das Sie unter folgender<br />
Adresse finden: www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles<br />
In der Lehrveranstaltung werden geographische Sachverhalte und Zusammenhänge des<br />
Naturraumes <strong>im</strong> Bundesland Thüringen raumbezogen vermittelt.Sie sind Grundlagen der Arbeit<br />
<strong>im</strong> HSK der Klassenstufen 3 und 4.<br />
Die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse werden auf Exkursionen zu ausgewählten<br />
Standorten Thüringens veranschaulicht und vertieft.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird <strong>im</strong> Seminar bekanntgegeben.<br />
3 08 0 034<br />
Wolfgang Bricks<br />
Vertiefung und Synthese fachwissenschaftlicher D<strong>im</strong>ensionen der<br />
Welterschließung: Geographische Phänomene kindlicher<br />
Welterkundung (physisch-geographisch, raumbezogen,mit<br />
Exkursionen)<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Di 10—12 LG 2 218a<br />
PjS WP 16<br />
Q TZB auf 15<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.<strong>2006</strong> durch ein Formblatt, das Sie unter folgender<br />
Adresse finden: www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles<br />
In der Lehrveranstaltung werden geographische Sachverhalte und Zusammenhänge des<br />
Naturraumes <strong>im</strong> Bundesland Thüringen raumbezogen vermittelt.Sie sind Grundlagen der Arbeit<br />
<strong>im</strong> HSK der Klassenstufen 3 und 4.<br />
Die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse werden auf Exkursionen zu ausgewählten<br />
Standorten Thüringens veranschaulicht und vertieft.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird <strong>im</strong> Seminar bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 035<br />
Wolfgang Bricks<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
Vertiefung und Synthese fachwissenschaftlicher D<strong>im</strong>ensionen der<br />
Welterschließung: Geographische Phänomene kindlicher<br />
Welterkundung (physisch-geographisch, raumbezogen,mit<br />
Exkursionen)<br />
512/859<br />
Di 8—10 LG 2 213<br />
PjS WP 16<br />
Q TZB auf 15<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Anmeldung erfolgt ab dem 20.09.<strong>2006</strong> durch ein Formblatt, das Sie unter folgender<br />
Adresse finden: www.uni-erfurt.de/Sachunterricht/Aktuelles<br />
In der Lehrveranstaltung werden geographische Sachverhalte und Zusammenhänge des<br />
Naturraumes <strong>im</strong> Bundesland Thüringen raumbezogen vermittelt.Sie sind Grundlagen der Arbeit<br />
<strong>im</strong> HSK der Klassenstufen 3 und 4.<br />
Die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse werden auf Exkursionen zu ausgewählten<br />
Standorten Thüringens veranschaulicht und vertieft.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird <strong>im</strong> Seminar bekanntgegeben.<br />
3 08 0 036<br />
Jürgen Reyer<br />
Fantasiegefährten<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Do 14—16 LG 2 213<br />
S WP 8<br />
Q<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Imaginary compnions are invisible friends of children. They appear mostly in preschool age, but<br />
some older children have them too. Based mainly on English literature the seminary will look at<br />
the kind of <strong>im</strong>aginary companions and the features of children who create them.<br />
3 08 0 037<br />
Jürgen Reyer<br />
Phänomene des Kinderlebens<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mo 16—18 LG 2 114<br />
S WP 1<br />
O<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Children draw, play, gather puppets, build with bricks, mould with sand, plasticine or even<br />
clay, have <strong>im</strong>aginary compnaions etx. On an aesthesionological point of view the seminary will<br />
look at some of these phenomenons.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 038<br />
N.N.<br />
Medienkindheit<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
513/859<br />
Do 12—14 LG 2 133<br />
S WP 8<br />
Q<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <br />
3 08 0 039<br />
N.N.<br />
Kinderkultur und Medienhandeln<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Do 14—16 LG 2 133<br />
S WP 8<br />
Q<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <br />
3 08 0 040<br />
Susanne Heinke - Leonore Jahn<br />
Kindliche Medienwelten: Kinderfilm<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Di 8—10 LG 2 123<br />
S WP 7<br />
Q<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Im Seminar wird an ausgewählten kinderliterarischen Texten der mediale Wandlungsprozess<br />
vom literarischen Original zum Film untersucht und didaktisch-methodische Modelle für den<br />
Unterricht entwickelt.<br />
Informationen für die Anmeldung zur Lehrveranstaltung stehen ab dem 05.09.06 unter<br />
www.uni-erfurt.de/kinderliteratur bereit.<br />
3 08 0 041<br />
Monika Plath - Susanne Heinke<br />
Kindliche Medienwelten: Vorlesen - Erzählen - Spielen<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mi 8—10 LG 2 123<br />
S WP 7<br />
Q<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Im Seminar werden anhand ausgewählter Märchen praktische Methoden, die das Erzählen und<br />
Spielen anregen, vorgestellt und erprobt. Im Anschluss folgt eine eigene Umsetzung der<br />
verschiedenen Methoden in schulpraktischen Übungen.<br />
Informationen für die Anmeldung zur Lehrveranstaltung stehen ab dem 05.09.06 unter<br />
www.uni-erfurt.de/kinderliteratur bereit.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 042<br />
Burkhard Fuhs<br />
Kindheit und Kindsein<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
514/859<br />
Mo 18—20 LG 2 HS 5<br />
V WP 1<br />
O<br />
D<br />
Klausur <br />
Einführung in die grundlegenden Fragestellungen der Kindheitsforschung<br />
3 08 0 043<br />
Burkhard Fuhs<br />
Theorien und Methoden der Kindheitsforschung<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mo 16—18 LG 2 HS 6<br />
V WP 9<br />
Q<br />
D<br />
Klausur – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Die Vorlesung führt in grundlegende Fragestellungen der Theorie und Methode der<br />
Kindheitsforschung ein. Im Zentrum steht die Konstruktion von Kindheit als soziales Phänomen<br />
und die methodischen Anforderungen an eine empirische Forschung, die auf Kinder fokussiert<br />
ist.<br />
3 08 0 044<br />
Burkhard Fuhs<br />
Empirische Kindheitsforschung<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Di 14—16 Aud<strong>im</strong>ax °<br />
PjS WP 10<br />
Q<br />
D<br />
komplexe schriftl. Arbeit <br />
Das Seminar ist als Projektseminar angelegt. Im Sinne eines forschenden Lernens sollen<br />
eigenständig kleine Forschungsprojekte zu ausgewählten Aspekten heutiger Kindheit geplant,<br />
durchgeführt und ausgewertet werden.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 045<br />
N.N.<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
Direkte und indirekte Instruktion <strong>im</strong> Grundschulunterricht<br />
515/859<br />
Mo 12—14 LG 2 315<br />
S WP 11<br />
Q<br />
D<br />
Einschreibliste ab 9.10.<strong>2006</strong> vor Raum 317 <strong>im</strong> LG 2.<br />
Es handelt sich um ein Lehrangebot der "Grundschul- Lern- und Medienwekstatt". Die<br />
Studierenden werden theoretisch und praktisch in Methoden des "effective teaching"<br />
eingeführt. Neben der Lektüre englischsprachiger Texte zur direkten und indirekten Instruktion<br />
stheen kleine Übungseinheiten auf dem Programm. U.a. sollen kleine Lehrsequenzen geplant,<br />
ausprobiert und evaluiert werden.<br />
Literatur:<br />
Borich, Gary D.: Effective Teaching Methods, fifth Edition, Pearson 2004, ISBN: 0-13-048975-1<br />
3 08 0 048<br />
Klaus Wehmeyer<br />
Vertiefung und Synthese fachwissenschaftlicher D<strong>im</strong>ensionen der<br />
Welterschließung: Spielzeuge, Fahrzeuge, Mühlen als Repräsentanten<br />
für den naturwissenschaftlich-technischen Aspekt in He<strong>im</strong>at- und<br />
Sachkunde<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mo 14—16 LG 2 218a<br />
S WP 16<br />
Q<br />
D<br />
Klausur – Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl.<br />
Hausarbeit – komplexe schriftl. Arbeit <br />
- Klassifizierung und Presentation von<br />
technischen Sachverhalten unter Beachtung der Mensch - Technik- Beziehung<br />
- Strukturen, Funktionen, Wirkungsweisen und Einsatz von technischen Repräsentanten<br />
- Entwurf, Gestaltung und Bewertung von einfachen technischen Systemen<br />
- technische Sicherheit bei der Benutzung von Technik für die Menschen und die Umwelt<br />
Literatur:<br />
- Kurz u. Hintzen: Konstruieren, Gestalten, Entwerfen, Vieweg, 2004<br />
- W. Bastian: Kreatives He<strong>im</strong>werken, Falke, 1997<br />
- W. Kosack: Bildung, Technik und Rationalität, Kovac', 1999
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 049<br />
Gerd Mannhaupt - Karin Richter<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
Kindliche Sprachentwicklung, Schriftsprache, Kinderliteratur und Neue<br />
Medien<br />
516/859<br />
Mo 14—16 LG 2 213<br />
S WP 3<br />
O<br />
D<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Sprachliches und schriftsprachliches Lernen hat seinen Schwerpunkt in der frühen Kindheit<br />
sowie <strong>im</strong> Grundschulalter. Umfassende sprachliche Bildung <strong>im</strong> Elementar- und Pr<strong>im</strong>arbereich<br />
muss sich deshalb mit der Sprachentwicklung, den Grundlagen des Schriftspracherwerbs, der<br />
Kinderliteratur sowie dem kindlichen Umgang mit Neuen Medien auseinandersetzen.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung wird deshalb ein Überblick über diese vier Themengebiete<br />
gegeben, der mit ersten didaktischen Überlegungen verbunden wird.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Will bei published at the beginning of the seminary.<br />
3 08 0 050<br />
Gerd Mannhaupt - Karin Richter<br />
Kindliche Sprachentwicklung, Schriftsprache, Kinderliteratur und Neue<br />
Medien<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mo 16—18 LG 1 247b<br />
S WP 3<br />
O<br />
D -<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Sprachliches und schriftsprachliches Lernen hat seinen Schwerpunkt in der frühen Kindheit<br />
sowie <strong>im</strong> Grundschulalter. Umfassende sprachliche Bildung <strong>im</strong> Elementar- und Pr<strong>im</strong>arbereich<br />
muss sich deshalb mit der Sprachentwicklung, den Grundlagen des Schriftspracherwerbs, der<br />
Kinderliteratur sowie dem kindlichen Umgang mit Neuen Medien auseinandersetzen.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung wird deshalb ein Überblick über diese vier Themengebiete<br />
gegeben, der mit ersten didaktischen Überlegungen verbunden wird.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Will bei published at the beginning of the seminary.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 051<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
Marina Bohne - Wolfgang Bricks - Helmut Gärtner - Rainer Schlundt<br />
517/859<br />
Integrative didaktische Konzepte kindlicher Welterkundung <strong>im</strong> Hinblick<br />
auf natur- und sozialwissenschaftliche Phänomene<br />
Mi 8—10 LG 2 207<br />
V IdKkWe P<br />
O<br />
D<br />
Klausur – mündliche Prüfung <br />
Die He<strong>im</strong>at- und Sachkunde ist ein integrativer und ganzheitlicher Bereich. In diesem Spektrum<br />
fokussieren sich fachliche Phänomene, kindliche Interessen und Bedürfnisse sowie<br />
alltagsorientierte-lebensweltliche Situationen.<br />
In der Vorlesung werden Ziele, Konzepte, Inhalte und Methoden dargestellt sowie natur- und<br />
sozialwissenschaftliche Phänomene beispielhaft erläutert.<br />
Literatur:<br />
Astrid Kaiser: Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts. Schneider Verlag,1995. Weitere<br />
Literaturhinweise warden in den Vorlesungen bekannt gegeben.<br />
3 08 0 052<br />
Marina Bohne - Wolfgang Bricks - Helmut Gärtner - Rainer Schlundt<br />
Integrative didaktische Konzepte kindlicher Welterkundung <strong>im</strong> Hinblick<br />
auf natur- und sozialwissenschaftliche Phänomene<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Di 16—18 LG 2 HS 6<br />
V IdKkWe P<br />
O<br />
D<br />
Klausur – mündliche Prüfung <br />
Die He<strong>im</strong>at- und Sachkunde ist ein integrativer und ganzheitlicher Bereich. In diesem Spektrum<br />
fokussieren sich fachliche Phänomene, kindliche Interessen und Bedürfnisse sowie<br />
alltagsorientierte-lebensweltliche Situationen.<br />
In der Vorlesung werden Ziele, Konzepte, Inhalte und Methoden dargestellt sowie natur- und<br />
sozialwissenschaftliche Phänomene beispielhaft erläutert.<br />
Literatur:<br />
Astrid Kaiser: Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts. Schneider Verlag,1995. Weitere<br />
Literaturhinweise warden in den Vorlesungen bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 08 0 053<br />
Marina Bohne<br />
BA-Pädagogik der Kindheit<br />
Mi<br />
Fr<br />
Sa<br />
10—12<br />
10—16<br />
8—16<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
01.12.<strong>2006</strong><br />
02.12.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
Biologische und ökologische Phänomene <strong>im</strong> Hinblick auf kindliche<br />
Welterkundung<br />
°<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Kinder sind interessiert, wissbegierig, neugierig, begeisterungsfähig, wenn es um die<br />
Erkundung ihrer Umwelt geht.<br />
518/859<br />
S WP 6<br />
O<br />
D<br />
Warum kriechen Regenwürmer bei Regen aus der Erde?<br />
Warum werden Bäume <strong>im</strong> Herbst bunt?<br />
Warum gehen Wasserläufer nicht unter? Etc.<br />
Die Betrachtung und Diskussion biologischer und ökologischer Phänomene, die Antworten auf<br />
solche Kinderfragen geben, werden Gegenstand dieses Seminars sein.<br />
Literatur:<br />
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekanntgegeben.<br />
°<br />
133<br />
133
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
519/859<br />
Die in gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind<br />
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.<br />
Siehe dazu die PO.<br />
4 01 0 001<br />
Elisabeth Preuß - Johan Leemans<br />
O2A: Einführung in die Theologie aus historischer Sicht<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
Mi 16—18 Domstr. 9 HS 1<br />
V O<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Theologischer Grundkurs<br />
Den unterschiedlichen Voraussetzungen entsprechend werden in einem ersten Teil<br />
Schwerpunkte (und "Schwachstellen") der Kirchengeschichte wie Inquisition, Hexenwahn oder<br />
Kreuzzüge methodisch unterschiedlich dargeboten, um einen Überblick zu erhalten. Der Zweite<br />
Teil orientiert über die "Geschichte der Kirchengeschichte", Spezialisierungen und Methodik der<br />
Kirchengeschichtsschreibung.<br />
Literatur:<br />
M. He<strong>im</strong>, Einführung in die Kirchengeschichte, München 2000. P. Godman, Die gehe<strong>im</strong>e<br />
Inquisition, München 2001. W. Behringer, Hexen. Glaube, Verfolgung, Vermarktung, München<br />
1998. L. E. Padberg / M. v. Fürstenberg (Hg.), Bücherverzeichnis zur Kirchengeschichte,<br />
Paderborn 1999.<br />
4 01 0 002<br />
Georg Hentschel - Markus Schnauß<br />
O1B: Einführung in das Alte und Neue Testament<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
Mo 8—10 Domstr. 9 HS 1<br />
O1B P<br />
O<br />
D<br />
Theologischer Grundkurs
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 01 0 003<br />
Josef Römelt - Jürgen Manemann<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
O1A: Was ist Theologie? Einführung in Inhalte und Perspektiven der<br />
katholischen Theologie<br />
520/859<br />
Di 10—12 Kiliani HS<br />
O1A O<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Theologischer Grundkurs<br />
Theologie und Biographie zu best<strong>im</strong>men? Wie verhalten sich Glaube und Theologie zueinander?<br />
Kann die Rede von Gott eine Wissenschaft sein? Welche speziellen Gottesbilder zeichnen das<br />
Christentum <strong>im</strong> Vergleich mit anderen Religionen aus? Wie ist die kirchliche Funktion von<br />
Theologie zu best<strong>im</strong>men? Was ist Religion? Bei all diesen Fragen geht es nicht einfach um „die“<br />
Theologie, sondern darum, die verschiedenen Formen des Theologietreibens und ihre<br />
Einzeldisziplinen kennenzulernen. Ziel ist es, anhand zentraler Fragestellungen sowohl in die<br />
Perspektivenvielfalt der Theologie als auch in die Deutung der Mitte ihres Anspruchs<br />
einzuführen.<br />
4 01 0 004<br />
Birgit Hosselmann - Matthias Müller<br />
O3A: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten an Grundtexten der<br />
Glaubens- und Theologiegeschichte (O3A)<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
Di 17—19 Domstr. 9 HS 1<br />
S P<br />
O<br />
D<br />
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Theologischer Grundkurs<br />
Das Proseminar wird in Grundfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens wie die Nutzung von<br />
Bibliotheken, die Vorbereitung und Durchführung von Referaten, die Anfertigung von<br />
Hausarbeiten etc. einführen. Einzelne Themen werden sein: Literaturrecherche und<br />
Literaturnachweis; Referat als Grundform wissenschaftlicher Arbeit; Thesenpapier –<br />
Quellenpapier; Literatursuche per CD-Rom und Internet; Arbeiten in Archiven; Seminararbeit<br />
(Anlage, Gliederung, Fußnoten, Literaturverzeichnis etc.).<br />
Darüber hinaus werden grundlegende, exemplarische Schlüsseltexte der Theologie von den<br />
TeilnehmerInnen bearbeitet, vorgestellt und gemeinsam gelesen, um einen Einblick in die<br />
Vielfalt der Textformen des christlichen Glaubens und der Theologie zu gewinnen, das<br />
eigenständige Lesen und Verstehen von Texten einzuüben und Leitvorstellungen des<br />
christlichen Glaubens exemplarisch kennen zu lernen. Zugleich wird mit klassischen<br />
Instrumenten und Hilfsmitteln des Theologiestudiums bekannt gemacht.<br />
Die Texte und Hilfsmittel werden jeweils angegeben.<br />
Literatur:<br />
Raffelt, Albert: Theologie studieren. Einführung in die Praxis. Überarb. Neuausg. Herder 2003.<br />
(Zur Anschaffung empfohlen.)<br />
Weitere Literatur wird <strong>im</strong> Seminar bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 01 0 005<br />
Claus-Peter März<br />
Q1A: Jesus von Nazareth<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
521/859<br />
Mo 14—16 Coelicum HS<br />
V P<br />
Q<br />
D<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament<br />
4 01 0 006<br />
Elke Mack - Martin Lampert<br />
Q6A: Recht auf Arbeit - Pflicht zur Arbeit? Wirtschaftsethische<br />
Lösungsansätze zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit in Europa<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
Di 14—16 Domstr. 10 SR 2<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <br />
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft<br />
Die Tradition der katholischen Soziallehre geht davon aus, dass Arbeit ein wesentlicher<br />
Bestandteil eines gelungenen menschlichen Lebens darstellt. Angesichts der<br />
Massenarbeitslosigkeit in weiten Teilen Europas muss daher ethisch reflektiert werden, ob und<br />
mit welchen Methoden ein „Recht auf Arbeit“ verwirklicht werden kann. Die ökonomische<br />
Arbeitsmarktforschung sieht dagegen großenteils nur dann eine Chance auf mehr<br />
Erwerbsarbeit, wenn die Bedingungen für Unternehmen zulasten sozialstaatlicher<br />
Regulierungen verbessert und deutliche Anreize einer „Pflicht zur Arbeit“ gesetzt werden.<br />
Ziel des Seminars ist es, interdisziplinäre Lösungsmöglichkeiten des moralischen Problems der<br />
Massenarbeitslosigkeit zu betrachten, die einerseits sozial gerecht sind, andererseits aber auch<br />
möglichst schnelle Abhilfe versprechen.<br />
Literatur:<br />
Steinvorth, Ulrich: Arbeitslosigkeit und die Möglichkeit ihrer Überwindung, Würzburg 2004.<br />
Schönig, Winfried: Sozialstaat wohin? Umbau, Abbau oder Ausbau der Sozialen Sicherung,<br />
Darmstadt 1996.<br />
Sinn, Hans-Werner: Ist Deutschland noch zu retten?, München 2003.<br />
Zagler, Martin: Growth and employment in Europe, Basingstoke 2004.<br />
4 01 0 007<br />
Jürgen Manemann<br />
Q2C: Der Gott der Lebenden und der Toten<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
Mi 10—12 Coelicum HS<br />
V P<br />
Q<br />
D<br />
Klausur – mündl. Prüfung <br />
Systematische Theologie / Dogmatik
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 01 0 008<br />
Martina Bär<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
522/859<br />
Q2D: Jesus v. Nazareth - Menschensohn? Gottessohn? Erlöser der Welt?<br />
Di 16—18 Domstr. 10 SR 2<br />
S P<br />
Q<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Systematische Theologie / Dogmatik<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.<br />
4 01 0 009<br />
Michael Gabel - Matthias Müller<br />
Q2A: Christentum und Weltreligionen. Islam und Christentum in<br />
Geschichte und Gegenwart<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
Di 14—16 Domstr. 10 SR 1<br />
S WP<br />
Q<br />
D<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie<br />
Die Äußerungen von Papst Benedikt XVI. zum Islam <strong>im</strong> Zusammenhang seines Regensburger<br />
Vortrags haben Proteste, ein großes Medienecho und zahlreiche Diskussionen ausgelöst. In<br />
anschließenden Stellungnahmen hat der Papst seinen Wunsch nach einem respektvollen Dialog<br />
betont. Die Geschichte der Auseinandersetzung zwischen dem Islam und dem Christentum ist<br />
lang und nicht ohne Verwundungen auf beiden Seiten. Wie ist ein Nebeneinander von Islam<br />
und Christentum theologisch zu verstehen und was sind die Grundlagen für einen Dialog der<br />
beiden Religionen?<br />
Das Seminar erarbeitet einen Überblick über die Geschichte und zentrale Bekenntnisse des<br />
Islam und erörtert Leitlinien und Perspektiven einer katholischen Theologie <strong>im</strong> Angesicht des<br />
Islam.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 01 0 010<br />
Stefan Meyer-Ahlen<br />
Q6A: Ethisches Lernen<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
523/859<br />
Do 16—18 Domstr. 10 SR 2<br />
S P<br />
Q<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Systematische Theologie / Moraltheologie<br />
Läßt sich Ethik lehren und lernen? Wie kann man moralische Überzeugungen vermitteln,<br />
moralisches Urteilsvermögen schulen? Die Vorlesung möchte Modelle vorstellen (Dilemmamethode,<br />
Fallstudien, Modell-Lernen u.a.), wie die Ethik das „ethische Lernen“ versteht. An<br />
konkreten ethischen Sachfragen sollen die Lern- und Lehrmodelle kritisch überprüft werden.<br />
Literatur:<br />
Gottfried Adam/Friedrich Schweitzer (Hg.), Ethisch erziehen in der Schule. Göttingen 1996.<br />
4 01 0 011<br />
Myriam Wijlens<br />
Q8B: Capita selecta - Kirchenrecht<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
n.Vbg. ° °<br />
V P<br />
Q<br />
D<br />
Praktische Theologie / Kirchenrecht<br />
Die konkrete Termine werden mit den Studierenden vereinbart. Studierenden sollten sich bis<br />
zum 18. Oktober <strong>2006</strong> per e-mail bei myriam.wijlens@uni-erfurt.de melden.<br />
Aufgrund der Umstrukturierung der Studiengänge wird in Absprache mit den Studierenden für<br />
das Diplom, die sonst nicht die vorgeschriebenen Pflichtstunden (10 S<strong>WS</strong>) belegen können,<br />
eine passende Veranstaltung angeboten.<br />
Literatur:<br />
Wird <strong>im</strong> Kurs festgelegt.<br />
4 01 0 012<br />
Verena Feldhans<br />
Die Verfassung der Kirche: "Es besteht eine wahre Gleichheit in Würde<br />
und Tätigkeit aller Gläubigen" (c. 208)?<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
S Q<br />
D<br />
Praktische Theologie / Kirchenrecht<br />
Die Lehrveranstaltung findet als Blockveranstaltung statt:<br />
12./13.01.<strong>2007</strong> sowie 26./27.01.<strong>2007</strong> <strong>im</strong> HS 2, Domstraße 9.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 01 0 013<br />
Benedikt Kranemann<br />
O1C: Einführung in die Liturgiewissenschaft<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
524/859<br />
Mo 10—12 Domstr. 9 HS 1<br />
O1C P<br />
O<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 01 0 014<br />
Corinna Dahlgrün - Stefan Böntert<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
16—20<br />
10—18<br />
16—20<br />
10—18<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft<br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:07<br />
O1C: 'Weihnachtsst<strong>im</strong>mung' und der Hl.-Abend-Gottesdienst der<br />
Kirchen. Liturgiewissenschaftliche Überlegungen zum Verhältnis von<br />
Bedürfnis und Anspruch. Ökumenisches Blockseminar, zweiteilig<br />
(<strong>Erfurt</strong> und Jena)<br />
Coelicum<br />
Coelicum<br />
Coelicum<br />
Coelicum<br />
525/859<br />
O1C P<br />
O/Q<br />
D<br />
Zweiteilig:<br />
25./26.11. in <strong>Erfurt</strong>, HS Coelicum<br />
12./13.1. in Jena<br />
Anmeldung erforderlich bei Dr. Stefan Böntert, email: boentert@hotmail.de.<br />
Weihnachten ist der Ernstfall der Liturgie schlechthin, mehr als bei jedem anderen Fest<br />
innerhalb des Jahres. Am Heiligen Abend sind die Gottesdienste der Kirchen überaus gut<br />
besucht, auch wenn eine Vielzahl der Mitfeiernden häufig in erheblicher Distanz zum<br />
Bekenntnis des menschgewordenen Gottes in Jesus Christus steht. Unübersehbar herrscht ein<br />
Ungleichgewicht zwischen der theologischen Rezeption und der breiten gesellschaftlichen<br />
Bedeutung, die Weihnachten besitzt und die sich in einem reichhaltigen Brauchtum<br />
niedergeschlagen hat. Die ästhetischen und emotionalen Inszenierungen des Festes stehen in<br />
einem Spannungsverhältnis zur Liturgie der Kirchen und entfernen sich sogar aus dem Umfeld<br />
theologischer Inhaltlichkeit. Was kennzeichnet die Anziehungskraft der "Weihnachtsst<strong>im</strong>mung"?<br />
Welchen theologischen Ansprüchen muss ein Heilig-Abend-Gottesdienst genügen? Welche<br />
liturgiewissenschaftlichen und pastoralen Verknüpfungen zwischen Weihnachtsst<strong>im</strong>mung und<br />
Weihnachtsliturgie sind aufweisbar? Welche Konsequenzen für die Feier des Gottesdienstes<br />
ergeben sich?<br />
Literatur:<br />
BÖNTERT, ST., Vom H<strong>im</strong>mel hoch, da kommt nichts her? Erkundungen zu der Kunst, an<br />
Weihnachten Gottesdienst zu feiern, in: Liturgisches Jahrbuch 54 (2004), 223-248;<br />
GRETHLEIN, CH., Gottesdienste an Feiertagen - Weihnachten und Ostern, in: ders.,<br />
Grundfragen der Liturgik. Ein Studienbuch zur zeitgemäßen Gottesdienstgestaltung, Gütersloh<br />
2001, 244-265; HERMELINK, J., Weihnachtsgottesdienst, in: GRETHLEIN, CH./RUDDAT, G.<br />
(Hg.), Liturgisches Kompendium, Göttingen 2003, 282-304; MORGENROTH, CH., Weihnachts-<br />
Christentum. Moderner Religiosität auf der Spur, Gütersloh 2002; MILDENBERGER,<br />
I./RATZMANN, W., Liturgie mit offenen Türen. Gottesdienst an der Schwelle zwischen Kirche<br />
und Gesellschaft, Leipzig 2005; SCHLEMMER, K. (Hg.), Ausverkauf unserer Gottesdienste?<br />
Ökumenische Überlegungen zur gestalt von Liturgie und zu alternativer Pastoral (SThPS 50),<br />
Würzburg 2002<br />
HS<br />
HS<br />
HS<br />
HS
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 01 0 015<br />
Klaus-Bernward Springer<br />
Q7A: Kirchengeschichte des Mittelalters<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
526/859<br />
Mo 8—10 Coelicum HS<br />
V Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
4 01 0 016<br />
Claus-Peter März<br />
Der Römerbrief - Gottes Bild und Theologie<br />
BA-Katholische Religionslehre<br />
Di 10—12 Coelicum HS<br />
V Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
MA-Geschichtswissenschaft<br />
1 12 0 001<br />
Claudia Kraft - Alf Lüdtke<br />
MA-Geschichtswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
527/859<br />
Bürokratische Herrschaft oder Selbstorganisation? Herrschaftsdiskurse<br />
und Verwaltungspraktiken in der Neuzeit <strong>im</strong> interregionalen Vergleich<br />
Di 12—14 LG 4 D02<br />
HS P – 6 LP<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
"Die wirkliche Herrschaft“ <strong>im</strong> modernen Staat zeige sich „in der Handhabung der Verwaltung <strong>im</strong><br />
Alltagsleben", sie liege "unvermeidlich in den Händen des Beamtentums". So hat Max Weber<br />
den Vormarsch des Bürokratismus beschrieben. Er setze sich durch, unabhängig davon, ob<br />
Monarchen, Parlamente oder kommunale Selbstverwaltungen die Entscheidungskompetenz<br />
hätten. – Das Programm einer Bürokratie als verlässlichem Instrument zum Verwalten von<br />
Sachen wie Personen: in europäischen Kontexten verweist es auf die katholische Kirche des<br />
Mittelalters und die italienischen Stadtrepubliken der frühen Neuzeit. Aber auch Fürsten und<br />
Kriegsherren, vor allem koloniale Eroberer – der früh-„moderne Staat“ insgesamt setzte auf<br />
Kommissare und Verwaltungsstäbe. Sie sollten planmäßige Nutzung und Ausbeutung, aber<br />
auch Entwicklung der beherrschten Bevölkerungen und Territorien sicherstellen.<br />
Wie entwickelten sich diese Verwaltungsstäbe, welches Maß an Eigenständigkeit beanspruchten<br />
sie, für wen waren sie <strong>im</strong> administrativen Alltag effizient? Entfalteten kommunale Assoziationen<br />
seit dem 18. Jahrhundert Alternativen – zeigten sie sich in den Anstrengungen zu<br />
gesellschaftlicher Selbstorganisation (z.B. Arbeiterbewegungen; Frauenbewegungen) <strong>im</strong> 19.<br />
und 20. Jahrhundert? Ist Bürokratie womöglich unauflöslich verbunden mit Projekten einer<br />
Moderne, die auf Zukunftsgestaltung und "Verbesserung" von Lebenschancen wie<br />
Lebenspraktiken zielt?<br />
Literatur:<br />
Michael Herzfeld: The Social Production of Indifference: Exploring the Symbolic Roots of<br />
Western Bureaucracy. Chicago 1993; Otto Hintze: Staat und Verfassung. Gesammelte<br />
Abhandlungen zur allgemeinen Verfassungsgeschichte. Göttingen 1962 (2., erweiterte<br />
Auflage); Antoni Maczak: Ungleiche Freundschaft: Klientelbeziehungen von der Antike bis zur<br />
Gegenwart. Osnabrück 2005; Lutz Raphael: Recht und Ordnung. Herrschaft und Verwaltung <strong>im</strong><br />
19. Jahrhundert. Frankfurt/Main 2000; Wolfgang Reinhard (Hg.): Power Elites and State<br />
Building. Oxford 1996; Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft. Tübingen 2005 (= Max-Weber-<br />
Gesamtausgabe Band 22/4), S. 126-149, S. 157-234, S. 726-742.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 12 0 025<br />
Reinhard Zöllner<br />
Cultures of Memory (p.3)<br />
MA-Geschichtswissenschaft<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
14—20<br />
14—20<br />
14—20<br />
14—20<br />
14—20<br />
14—17<br />
29.09.<strong>2006</strong><br />
30.09.<strong>2006</strong><br />
01.10.<strong>2006</strong><br />
02.10.<strong>2006</strong><br />
03.10.<strong>2006</strong><br />
04.10.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
528/859<br />
HS WP – 6 LP<br />
D - E<br />
Die Teilnehmer der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> wurden in einem universitätsweiten Auswahlverfahren <strong>im</strong><br />
Wintersemester 2005/06 endgültig best<strong>im</strong>mt.<br />
Die Veranstaltungen finden an der Hanyang-<strong>Universität</strong> in Seoul statt.<br />
Literatur:<br />
Reading assignments will be directly communicated to the participants.<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Europäische Geschichte<br />
1 12 1 002<br />
Veit Rosenberger<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
Kolloquium zur römischen Kultur- und Religionsgeschichte<br />
529/859<br />
Di 18—20 LG 4 D02<br />
Ko WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In diesem Kolloquium soll Gelegenheit zur Vorstellung und Diskussion laufender<br />
Forschungsarbeiten zur antiken Kultur- und Religionsgeschichte unter besonderer<br />
Berücksichtigung der Provinzen in der römischen Kaiserzeit gegeben werden.<br />
1 12 1 003<br />
Karl Heinemeyer<br />
Kirche und Staat <strong>im</strong> Mittelalter<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
Do 8:30—10 LG 4 D07<br />
HS WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1 12 1 004<br />
Karl Heinemeyer<br />
Selbststudienmodul Mittelalterliche Geschichte<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1 12 1 005<br />
Martina Thomsen<br />
Frühneuzeitliche Quellen aus Ostmitteleuropa<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
Do 12—14 LG 4 D07<br />
Ü WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 12 1 006<br />
Karl Heinemeyer - Dieter Stievermann<br />
Kolloquium zu laufenden Forschungsarbeiten<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
530/859<br />
Mi 18—20 LG 4 D03<br />
Ko WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1 12 1 007<br />
Dieter Stievermann<br />
Selbststudienmodul Geschichte der Frühen Neuzeit<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 12 1 008<br />
Claudia Kraft - Alf Lüdtke<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
531/859<br />
Bürokratische Herrschaft oder Selbstorganisation? Herrschaftsdiskurse<br />
und Verwaltungspraktiken in der Neuzeit <strong>im</strong> interregionalen Vergleich<br />
Di 12—14 LG 4 D02<br />
HS P – 6 LP<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
"Die wirkliche Herrschaft“ <strong>im</strong> modernen Staat zeige sich „in der Handhabung der Verwaltung <strong>im</strong><br />
Alltagsleben", sie liege "unvermeidlich in den Händen des Beamtentums". So hat Max Weber<br />
den Vormarsch des Bürokratismus beschrieben. Er setze sich durch, unabhängig davon, ob<br />
Monarchen, Parlamente oder kommunale Selbstverwaltungen die Entscheidungskompetenz<br />
hätten. – Das Programm einer Bürokratie als verlässlichem Instrument zum Verwalten von<br />
Sachen wie Personen: in europäischen Kontexten verweist es auf die katholische Kirche des<br />
Mittelalters und die italienischen Stadtrepubliken der frühen Neuzeit. Aber auch Fürsten und<br />
Kriegsherren, vor allem koloniale Eroberer – der früh-„moderne Staat“ insgesamt setzte auf<br />
Kommissare und Verwaltungsstäbe. Sie sollten planmäßige Nutzung und Ausbeutung, aber<br />
auch Entwicklung der beherrschten Bevölkerungen und Territorien sicherstellen.<br />
Wie entwickelten sich diese Verwaltungsstäbe, welches Maß an Eigenständigkeit beanspruchten<br />
sie, für wen waren sie <strong>im</strong> administrativen Alltag effizient? Entfalteten kommunale Assoziationen<br />
seit dem 18. Jahrhundert Alternativen – zeigten sie sich in den Anstrengungen zu<br />
gesellschaftlicher Selbstorganisation (z.B. Arbeiterbewegungen; Frauenbewegungen) <strong>im</strong> 19.<br />
und 20. Jahrhundert? Ist Bürokratie womöglich unauflöslich verbunden mit Projekten einer<br />
Moderne, die auf Zukunftsgestaltung und "Verbesserung" von Lebenschancen wie<br />
Lebenspraktiken zielt?<br />
Literatur:<br />
Michael Herzfeld: The Social Production of Indifference: Exploring the Symbolic Roots of<br />
Western Bureaucracy. Chicago 1993; Otto Hintze: Staat und Verfassung. Gesammelte<br />
Abhandlungen zur allgemeinen Verfassungsgeschichte. Göttingen 1962 (2., erweiterte<br />
Auflage); Antoni Maczak: Ungleiche Freundschaft: Klientelbeziehungen von der Antike bis zur<br />
Gegenwart. Osnabrück 2005; Lutz Raphael: Recht und Ordnung. Herrschaft und Verwaltung <strong>im</strong><br />
19. Jahrhundert. Frankfurt/Main 2000; Wolfgang Reinhard (Hg.): Power Elites and State<br />
Building. Oxford 1996; Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft. Tübingen 2005 (= Max-Weber-<br />
Gesamtausgabe Band 22/4), S. 126-149, S. 157-234, S. 726-742.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 12 1 009<br />
Reiner Prass<br />
Ländliche Gesellschaften <strong>im</strong> Umbruch (1800-1914)<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
Di<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
8—10<br />
13—18:30<br />
9—16<br />
13—18:30<br />
9—16<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
02.02.<strong>2007</strong><br />
03.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
LG 4<br />
LG 2<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
532/859<br />
HS WP – 6 LP<br />
D<br />
Diese LV findet als BLOCKSEMINAR statt.<br />
Erstes Treffen bzw. Vorbesprechung findet statt am Dienstag, 17.10.<strong>2006</strong> um 8.15 Uhr in LG 4,<br />
D07.<br />
Im 19. Jahrhundert erlebten die ländlichen Gesellschaften Deutschlands einen grundlegenden<br />
Umbruch. Agrarreformen, Pauperisierung, Verbürgerlichung, Globalisierung der Agrarmärkte<br />
und Schutzzollpolitik sind einige der Aspekte, die diesen Weg beschreiben. Über die Diskussion<br />
aktueller wissenschaftlicher Literatur und Forschungsanstätze hinaus sollen Lebensbedingungen<br />
in der ländlichen Welt des 19. Jahrhunderts anhand von Selbstzeugnissen thematisiert werden.<br />
Literatur:<br />
Clemens Z<strong>im</strong>mermann, Ländliche Gesellschaft und Agrarwirtschaft <strong>im</strong> 19. und 20. Jahrhundert.<br />
Transformationsprozesse als Thema der Agrargeschichte, in: Ders. / Werner Troßbach (Hg.),<br />
Agrargeschichte. Positionen und Perspektiven, Stuttgart 1998, S. 137-163; Reiner Prass /<br />
Jürgen Schlumbohm / Gérard Béaur / Christophe Duhamelle (Hg.), Ländliche Gesellschaften in<br />
Deutschland und Frankreich, 18.-19. Jahrhundert, Göttingen 2003.<br />
D07<br />
115<br />
D07<br />
D06<br />
D07
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 12 1 010<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
Claudia Kraft<br />
Transnationale Kommunikation <strong>im</strong> 19. und 20. Jh. zwischen<br />
westeuropäisch/nordatlantischen und osteuropäischen<br />
Frauenbewegungen<br />
533/859<br />
Do 16—18 LG 4 D07<br />
HS WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
In der Veranstaltung werden die Kommunikations-, Transfer- und Verflechtungsbeziehungen<br />
zwischen den Frauenbewegungen <strong>im</strong> westeuropäisch/nordatlantischen Raum und ihren<br />
Pendants in Mittel- und Osteuropa untersucht. Dabei spannt sich der thematische Rahmen von<br />
den Praktiken und AkteurInnen der Ersten Frauenbewegung seit der Mitte des 19. über die der<br />
Zweiten Frauenbewegung, die sich vor allem seit den späten sechziger Jahren des 20.<br />
Jahrhunderts ausgehend von den politischen und sozialen Protestbewegungen in Westeuropa<br />
und den USA entwickelte, hin zur jüngsten Vergangenheit, die durch einen verstärkten<br />
Wertetransfer seit dem Zusammenbruch der staatssozialistischen Systeme in Mittel- und<br />
Osteuropa gekennzeichnet ist. Von Interesse ist vor allem, wie emanzipatorische Konzepte in<br />
unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Kontexten rezipiert, adaptiert, reformuliert<br />
oder auch verworfen wurden. Am Beispiel der Frauenbewegung als einer der bedeutendsten<br />
sozialen Bewegung des 19. und 20. Jahrhunderts soll eine historische Betrachtungsweise<br />
erprobt werden, die nicht a priori von einer hierarchisierenden West-Ost-Konstellation ausgeht.<br />
Anhand dieses konkreten Beispiels soll nach der Brauchbarkeit unterschiedlicher methodischer<br />
Konzepte gefragt werden. Es wird untersucht, inwieweit eine vergleichende<br />
Geschichtsschreibung durch Ansätze der Transfer- oder der Verflechtungsgeschichte ergänzt<br />
oder vielleicht auch ersetzt werden kann. Besonders geeignet erscheint der<br />
Forschungsgegenstand Frauenbewegung dadurch, dass der Kommunikations- und<br />
Handlungsraum, in dem Konzepte formuliert und Praktiken erprobt wurden, sich sehr häufig<br />
nicht mit (national)staatlichen Grenzen deckte. Stattdessen wurden bewusst internationale<br />
Diskussionsforen und Institutionen zur Formulierung emanzipatorischer Agenden in den Dienst<br />
genommen. Somit wird auch zu fragen sein, inwieweit eine Geschichte des Transnationalen<br />
zum Aufbrechen häufig nationalgeschichtlich determinierter Meistererzählungen beitragen kann.<br />
Literatur:<br />
Elisabeth Frysak/Margareth Lanzinger/Edith Saurer (Hrsg.): Women's Movements, Networks<br />
and Debates in post-communist Countries in the 19th and 20th Centuries (= L'Homme-<br />
Schriften Bd. 13), Köln / We<strong>im</strong>ar / Wien <strong>2006</strong>; Kaelble, Hartmut: Der historische Vergleich:<br />
eine Einführung zum 19. und 20. Jahrhundert. Frankfurt/Main 1999; McFadden, Margaret H.:<br />
Golden Cables of Sympathy. The Transatlantic Sources of Nineteenth Century Feminism.<br />
Lexington 1999; Sylvia Paletschek/Bianca Pietrow-Ennker (Hrsg.): Women’s Emancipation<br />
Movements in the Nineteenth Century. A European Perspective. Stanford 2004; Michael<br />
Werner/Bénédicte Z<strong>im</strong>mermann (Hrsg.): De la comparaison á l’histoire croisée. Paris 2004;<br />
Susan Z<strong>im</strong>mermann: Frauenbewegungen, Transfer und Trans-Nationalität. Feministisches<br />
Denken und Streben <strong>im</strong> globalen und zentralosteuropäischen Kontext des 19. und 20.<br />
Jahrhunderts. In: Transnationale Öffentlichkeiten und Identitäten <strong>im</strong> 20. Jahrhundert.<br />
Frankfurt/Main, New York 2002, hrsg. v. Harmut Kaelble, Martin Kirsch, Alexander Schmidt-<br />
Gernigk, S. 263-302.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 12 1 011<br />
Martina Thomsen<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
Samizdat und Tamizdat. Die politische und kulturelle Opposition in<br />
Ostmitteleuropa 1956-1989<br />
534/859<br />
Mi 14—16 LG 4 D07<br />
HS WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
Nach dem XX. Parteitag der KPdSU und Chrustchevs Forderung nach einer Entstalinisierung<br />
bildete sich in den Staaten Ostmitteleuropas zunächst eine politische, seit den 60er und 70er<br />
Jahren auch eine kulturelle Opposition heraus, die latent gegen die diktatorischen Reg<strong>im</strong>e und<br />
ihre negativen Auswüchse protestierte – <strong>im</strong> Untergrund in den ostmitteleuropäischen Ländern<br />
selbst oder in aller Öffentlichkeit <strong>im</strong> westlichen Ausland. Die Opposition speiste sich in der<br />
Regel aus intellektuellen Gesellschaftskreisen und pflegte einen kritischen Umgang mit den<br />
kommunistischen Machthabern. Als unliebsame und unbequeme Mahner wurden Oppositionelle<br />
politisch verfolgt und nach Möglichkeit mundtot gemacht, was freilich nicht <strong>im</strong>mer gelang.<br />
Umfeld und Wirksamkeit der Opposition waren in den drei zu betrachtenden<br />
ostmitteleuropäischen Staaten Polen, Tschechoslowakei und Ungarn unterschiedlich. Eben jene<br />
strukturellen Unterschiede aufzudecken, wird das Ziel dieses Seminars sein. Desweiteren wird<br />
nach den Akteuren der Opposition gefragt werden, nach den Gegenmaßnahmen der<br />
kommunistischen Reg<strong>im</strong>e sowie nach den Hauptkritikpunkten der Opposition und ihren<br />
Konzepten für einen funktionierenden Kommunismus. Nicht zuletzt soll auch die Reaktion der<br />
westlichen Welt auf die Opposition in Ostmitteleuropa beleuchtet werden.<br />
Literatur:<br />
Eichwede, Wolfgang (Hg.): Samizdat – alternative Kultur in Zentral- und Osteuropa. Die 60er<br />
und 80er Jahre. Bremen 2000; Falk, Barbara J.: The dilemmas of dissidence in East-Central<br />
Europe. Citizen intellectuals and philosopher kings, Budapest 2003; Pollack, Detlef / Wielgohs,<br />
Jan (Hgg.): Dissent and opposition in communist Eastern Europe. Origins of civil society and<br />
democratic transition. Aldershot 2004; Richter, Ludwig (Hg.): Im Dissens zur Macht. Samizdat<br />
und Exilliteratur der Länder Ostmittel- und Südosteuropas. Berlin 1995.<br />
1 12 1 012<br />
Gunther Mai - Daniel Mollenhauer<br />
Selbststudienmodul zur Neuesten Geschichte<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 12 1 029<br />
Thoralf Klein<br />
Ausländische Experten in Ostasien, 1850-1950<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
535/859<br />
Di 14—16 LG 4 E01<br />
HS WP – 6 LP<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In dem gewaltigen Transformationsprozess, die Ostasien <strong>im</strong> 19. und 20. Jahrhundert erfasste,<br />
spielten ausländische Experten eine Schlüsselrolle. Als Pioniere des Kulturtransfers brachten<br />
sie, in der Regel auf Einladung einhe<strong>im</strong>ischer Entscheidungsträger, wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse und technisches Know-how der westlichen Industriestaaten nach Ostasien.<br />
Zugleich sorgte ihre Präsenz jedoch auch für Spannungen – nicht nur, weil Teile der etablierten<br />
Eliten mit Ablehnung reagierten. Probleme ergaben sich vor allem deshalb, weil die<br />
ostasiatische Seite die vorgegebenen Modelle nach eigenem Gutdünken abwandelte und weil<br />
sich die sozial-kulturelle Einbindung der Ausländer schwierig gestaltete. Im Seminar wollen wir<br />
uns der Problematik anhand biographischer Fallstudien nähern.<br />
Literatur:<br />
Elisabeth KASKE, Bismarcks Missionäre. Deutsche Militärinstrukteure in China 1884-1890,<br />
Wiesbaden 2002; Paul-Christian SCHENCK, Der deutsche Anteil an der Gestaltung des<br />
modernen japanischen Rechts- und Verfassungswesens. Deutsche Rechtsberater <strong>im</strong> Japan der<br />
Meiji-Zeit, Stuttgart 1997.<br />
1 12 1 032<br />
Veit Rosenberger<br />
Selbststudienmodul zur Europäischen Geschichte<br />
/ Europäische Geschichte<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Historische Anthropologie<br />
1 12 2 013<br />
Claudia Kraft - Alf Lüdtke<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Historische Anthropologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
536/859<br />
Bürokratische Herrschaft oder Selbstorganisation? Herrschaftsdiskurse<br />
und Verwaltungspraktiken in der Neuzeit <strong>im</strong> interregionalen Vergleich<br />
Di 12—14 LG 4 D02<br />
HS P – 6 LP<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
"Die wirkliche Herrschaft“ <strong>im</strong> modernen Staat zeige sich „in der Handhabung der Verwaltung <strong>im</strong><br />
Alltagsleben", sie liege "unvermeidlich in den Händen des Beamtentums". So hat Max Weber<br />
den Vormarsch des Bürokratismus beschrieben. Er setze sich durch, unabhängig davon, ob<br />
Monarchen, Parlamente oder kommunale Selbstverwaltungen die Entscheidungskompetenz<br />
hätten. – Das Programm einer Bürokratie als verlässlichem Instrument zum Verwalten von<br />
Sachen wie Personen: in europäischen Kontexten verweist es auf die katholische Kirche des<br />
Mittelalters und die italienischen Stadtrepubliken der frühen Neuzeit. Aber auch Fürsten und<br />
Kriegsherren, vor allem koloniale Eroberer – der früh-„moderne Staat“ insgesamt setzte auf<br />
Kommissare und Verwaltungsstäbe. Sie sollten planmäßige Nutzung und Ausbeutung, aber<br />
auch Entwicklung der beherrschten Bevölkerungen und Territorien sicherstellen.<br />
Wie entwickelten sich diese Verwaltungsstäbe, welches Maß an Eigenständigkeit beanspruchten<br />
sie, für wen waren sie <strong>im</strong> administrativen Alltag effizient? Entfalteten kommunale Assoziationen<br />
seit dem 18. Jahrhundert. Alternativen – zeigten sie sich in den Anstrengungen zu<br />
gesellschaftlicher Selbstorganisation (z.B. Arbeiterbewegungen; Frauenbewegungen) <strong>im</strong> 19.<br />
und 20. Jahrhundert? Ist Bürokratie womöglich unauflöslich verbunden mit Projekten einer<br />
Moderne, die auf Zukunftsgestaltung und "Verbesserung" von Lebenschancen wie<br />
Lebenspraktiken zielt?<br />
Literatur:<br />
Michael Herzfeld: The Social Production of Indifference: Exploring the Symbolic Roots of<br />
Western Bureaucracy. Chicago 1993; Otto Hintze: Staat und Verfassung. Gesammelte<br />
Abhandlungen zur allgemeinen Verfassungsgeschichte. Göttingen 1962 (2., erweiterte<br />
Auflage); Antoni Maczak: Ungleiche Freundschaft: Klientelbeziehungen von der Antike bis zur<br />
Gegenwart. Osnabrück 2005; Lutz Raphael: Recht und Ordnung. Herrschaft und Verwaltung <strong>im</strong><br />
19. Jahrhundert. Frankfurt/Main 2000; Wolfgang Reinhard (Hg.): Power Elites and State<br />
Building. Oxford 1996; Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft. Tübingen 2005 (= Max-Weber-<br />
Gesamtausgabe Band 22/4), S. 126-149, S. 157-234, S. 726-742.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 12 2 014<br />
Reiner Prass<br />
Ländliche Gesellschaften <strong>im</strong> Umbruch (1800-1914)<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Historische Anthropologie<br />
Di<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
8—10<br />
13—18:30<br />
9—16<br />
13—18:30<br />
9—16<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
02.02.<strong>2007</strong><br />
03.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
LG 4<br />
LG 2<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
537/859<br />
HS WP – 6 LP<br />
D<br />
Diese LV findet als BLOCKSEMINAR statt.<br />
Erstes Treffen bzw. Vorbesprechung findet statt am Dienstag, 17.10.<strong>2006</strong> um 8.15 Uhr in LG 4,<br />
D07.<br />
Im 19. Jahrhundert erlebten die ländlichen Gesellschaften Deutschlands einen grundlegenden<br />
Umbruch. Agrarreformen, Pauperisierung, Verbürgerlichung, Globalisierung der Agrarmärkte<br />
und Schutzzollpolitik sind einige der Aspekte, die diesen Weg beschreiben. Über die Diskussion<br />
aktueller wissenschaftlicher Literatur und Forschungsanstätze hinaus sollen Lebensbedingungen<br />
in der ländlichen Welt des 19. Jahrhunderts anhand von Selbstzeugnissen thematisiert werden.<br />
Literatur:<br />
Clemens Z<strong>im</strong>mermann, Ländliche Gesellschaft und Agrarwirtschaft <strong>im</strong> 19. und 20. Jahrhundert.<br />
Transformationsprozesse als Thema der Agrargeschichte, in: Ders. / Werner Troßbach (Hg.),<br />
Agrargeschichte. Positionen und Perspektiven, Stuttgart 1998, S. 137-163; Reiner Prass /<br />
Jürgen Schlumbohm / Gérard Béaur / Christophe Duhamelle (Hg.), Ländliche Gesellschaften in<br />
Deutschland und Frankreich, 18.-19. Jahrhundert, Göttingen 2003.<br />
1 12 2 015<br />
Dietmar Schmidt<br />
"Ms. found in a bottle." Literaturwissenschaft und Mediengeschichte<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Historische Anthropologie<br />
Mo 16—18 LG 4 D06<br />
HS WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Der Science-Fiction-Autor Bruce Sterling hat zu Beginn der 80er Jahre gemeinsam mit anderen<br />
Autoren (wie etwa William Gibson) die Idee des Cyberpunk ins Leben gerufen. Der Leitgedanke<br />
der Punk-Bewegung des vorangegangenen Jahrzehnts, aus der Verwendung von Abfällen das<br />
Design eines avantgardistischen Lebenstils zu gewinnen, sollte auf das Feld der<br />
Auseinandersetzung mit der Realität Neuer Medien übertragen werden. Man unternahm den<br />
Versuch, einen Kult vergangener, obsolet gewordener, ’toter’ Medien zu begründen.<br />
Das Seminar soll diese ’Punk’-Metapher, wie sie in der Populärkultur behe<strong>im</strong>atet ist, in ihrem<br />
Zusammenhang mit den aktuellen kulturwissenschaftlichen Diskussionen thematisieren. Es läßt<br />
sich zeigen, daß die heute maßgebliche Kulturwissenschaft von der Vorstellung abgelebter,<br />
veralteter Medien auf entscheidende Weise fasziniert ist. Sie bezieht daraus einen ihrer<br />
wesentlichen Impulse.<br />
Dem ist einerseits am konkreten Beispiel vergangener Medien nachzugegehen, die zum<br />
Ausgangspunkt kulturtheoretischer Reflexion geworden sind. Zum anderen soll die Vorstellung<br />
des ’Abfalls’ erörtert werden, die dem Faszinosum der "dead media" zugrundeliegt. Das<br />
faszinierende Nachleben der obsoleten Medien, des vergessenen Abfalls von Mitteilungen, der<br />
auf Holzwegen verschollenen Botschaften hat gerade in der Literatur, so die These, einen<br />
wesentlichen Ort und ist daher literaturtheoretisch relevant.<br />
D07<br />
115<br />
D07<br />
D06<br />
D07
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 12 2 016<br />
Hansjörg Bay<br />
Natur - Kultur<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Historische Anthropologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
538/859<br />
Mi 12—14 LG 2 133<br />
HS WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Natur gilt in Europa traditionell als das andere der Kultur: als dasjenige, worauf alle Kultur aufruht,<br />
womit sie sich auseinandersetzt und wovon sie sich zugleich löst. Während sich aber das<br />
Nachdenken über Kultur <strong>im</strong>mer wieder der Entgegensetzung zur Natur bedient, ist diese selbst<br />
bereits durch kulturelle Einflüsse (trans)formiert und sind auch unsere Vorstellungen von Natur<br />
<strong>im</strong>mer schon kulturell best<strong>im</strong>mt.<br />
Das Seminar behandelt Entwürfe dieses schwierigen, für unser Selbstverständnis jedoch entscheidenden<br />
Verhältnisses in theoretischen und literarischen Texten der Neuzeit. Theorien der<br />
Entstehung von Kultur interessieren dabei ebenso wie Konzeptionen der äußeren<br />
(umgebenden) und inneren Natur des Menschen. Mögliche Themen, anhand derer das<br />
Verhältnis diskutiert werden kann, sind die Beherrschung von Naturgewalten, die Kultivierung<br />
und Bebauung des Bodens, die ästhetische Betrachtung der Landschaft, der Umgang mit Körper<br />
und Sexualität, die Konstruktion des Geschlechts, die Systeme der Verwandtschaft und die<br />
Funktion von Ritualen.<br />
1 12 2 017<br />
Michael Dusche<br />
Orient / Okzident. Wechselseitige Wahrnehmungen und Feindbilder<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Historische Anthropologie<br />
n.Vbg. ° °<br />
HS 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Seit der Antike, durch das Mittelalter hindurch und bis heute werden in den Schriftzeugnissen<br />
des Orients / Okzidents stereotype Bilder vom jeweils "Anderen" transportiert (Sarazenen /<br />
Firangis etc.). Diese Bilder werden häufig für um so zutreffender gehalten, je weniger sie<br />
reflektiert sind. Sich dieser wechselseitigen Stereotypisierung bewusst zu sein ist eine<br />
wesentliche Voraussetzung für den viel beschworenen "Dialog mit dem Islam". Das Seminar<br />
will anhand von exemplarischen Texten versuchen, der Geschichte dieser wechselseitigen<br />
Stereotypisierungen nachzugehen.<br />
Literatur:<br />
Literaturliste zum Semesteranfang. Zur Vorbereitung: Edward Said "Orientalism".
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 12 2 018<br />
Andreas Gotzmann<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Historische Anthropologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
Mysticism and Difference. Structure and Ideas of fundamentalist<br />
religious groups in modern Judaism.<br />
539/859<br />
Di 18—20 LG 4 D03<br />
HS WP – 6 LP<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
The course provides an insight into the development, the religious and political programs of<br />
chassidic and ultra-orthodox groups from eastern Europe to the USA and Israel<br />
Literatur:<br />
Hasidism Reappraised. Ed. by Ada Rapoport-Albert. London: Vallentine Mitchell, 1996.<br />
1 12 2 019<br />
Alf Lüdtke<br />
Selbststudienmodul: Zentrale Themen und Ansätze der Historischen<br />
Anthropologie<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Historische Anthropologie<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Lateinamerikanische Geschichte<br />
1 12 3 020<br />
Peer Schmidt<br />
Traum, Vision und koloniale Gesellschaft<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Lateinamerikanische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
540/859<br />
Do 16—18 LG 4 103<br />
Ko WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Veranstaltung untersucht am Umgang mit Träumen und Visionen den<br />
mentalitätsgeschichtlichen Wandel <strong>im</strong> kolonialen Amerika. Die neueren Forschungen zur<br />
Geschichte von Religiosität und Mentalität werden vorgestellt.<br />
Zur Teilnahme gehört der Besuch von Referaten, die vom 26. bis 28. Oktober <strong>2006</strong> auf Schloss<br />
Friedenstein <strong>im</strong> Rahmen einer internationalen Tagung über Träume gehalten werden.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird noch bekanntgegeben.<br />
1 12 3 021<br />
Peer Schmidt<br />
Selbststudienmodul Lateinamerikanische Geschichte: Wandel der<br />
Mentalität in der iberischen Welt <strong>im</strong> 20. Jahrhundert<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Lateinamerikanische Geschichte<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In diesem Selbststudienmodul werden neuere Arbeiten zum Verhaltenswandel in Lateinamerika<br />
diskutiert.<br />
Das erste Treffen wird per Aushang angekündigt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Nordamerikanische Geschichte<br />
1 12 4 022<br />
Jürgen Martschukat<br />
Bürgerkrieg und Reconstruction in den USA<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
541/859<br />
Mi 12—14 LG 4 D07<br />
HS 6 LP<br />
D - E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Das Seminar wird sich mit der Geschichte von Bürgerkrieg und Reconstruction in den USA<br />
befassen. Dabei wollen wir die Veränderungen der US-amerikanischen Gesellschaft<br />
insbesondere aus der Perspektive der (ehemaligen) Sklavinnen und Sklaven analysieren. Dies<br />
wollen wir vorzugsweise mit afroamerikanischen Selbstzeugnissen tun.<br />
Literatur:<br />
Norbert Finzsch e.a., Von Benin nach Balt<strong>im</strong>ore: Die Geschichte der African Americans,<br />
Hamburg 1999.<br />
1 12 4 023<br />
Jürgen Martschukat<br />
Kolloquium zur Nordamerikanischen Geschichte<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte<br />
Di 18—20 LG 4 D08<br />
Ko 6 LP<br />
D - E<br />
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
Das Seminar wird den Besuch unserer Vortragsreihe (koordiniert in Zusammenarbeit mit der<br />
"Historischen Anthropologie") und die Diskussion von aktuellen Forschungsfragen zur USamerikanischen<br />
Geschichte kombinieren.<br />
1 12 4 028<br />
Jürgen Martschukat<br />
Selbststudienmodul zur Nordamerikanischen Geschichte<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Ostasiatische Geschichte<br />
1 12 5 024<br />
Thoralf Klein<br />
Ausländische Experten in Ostasien, 1850-1950<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
542/859<br />
Di 14—16 LG 4 E01<br />
HS WP – 6 LP<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In dem gewaltigen Transformationsprozess, die Ostasien <strong>im</strong> 19. und 20. Jahrhundert erfasste,<br />
spielten ausländische Experten eine Schlüsselrolle. Als Pioniere des Kulturtransfers brachten<br />
sie, in der Regel auf Einladung einhe<strong>im</strong>ischer Entscheidungsträger, wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse und technisches Know-how der westlichen Industriestaaten nach Ostasien.<br />
Zugleich sorgte ihre Präsenz jedoch auch für Spannungen – nicht nur, weil Teile der etablierten<br />
Eliten mit Ablehnung reagierten. Probleme ergaben sich vor allem deshalb, weil die<br />
ostasiatische Seite die vorgegebenen Modelle nach eigenem Gutdünken abwandelte und weil<br />
sich die sozial-kulturelle Einbindung der Ausländer schwierig gestaltete. Im Seminar wollen wir<br />
uns der Problematik anhand biographischer Fallstudien nähern.<br />
Literatur:<br />
Elisabeth KASKE, Bismarcks Missionäre. Deutsche Militärinstrukteure in China 1884-1890,<br />
Wiesbaden 2002; Paul-Christian SCHENCK, Der deutsche Anteil an der Gestaltung des<br />
modernen japanischen Rechts- und Verfassungswesens. Deutsche Rechtsberater <strong>im</strong> Japan der<br />
Meiji-Zeit, Stuttgart 1997.<br />
1 12 5 026<br />
Thoralf Klein<br />
Selbststudienmodul zur Ostasiatischen Geschichte<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 12 5 031<br />
Reinhard Zöllner<br />
The City (p. 1)<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
<strong>Universität</strong>sinterne Ausschreibung <strong>im</strong> Dezember <strong>2006</strong>. Nachträgliche Bewerbungen sind nicht<br />
möglich.<br />
543/859<br />
HS WP – 6 LP<br />
E<br />
Es handelt sich um ein gemeinsames Seminar mit der Bauhaus-<strong>Universität</strong> We<strong>im</strong>ar und<br />
Partneruniversitäten in Japan und Korea.<br />
Die Teilnehmer der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> werden in einem universitätsweiten Auswahlverfahren <strong>im</strong><br />
Wintersemester <strong>2006</strong>/07 endgültig best<strong>im</strong>mt.<br />
Die Veranstaltungen finden <strong>im</strong> März <strong>2007</strong> an der Yokohama National University statt.<br />
Dieses Seminar ist Teil des vom DAAD geförderten "International Study Programme" zum<br />
Thema "Imagining the World – Imagineering the World". Es beschäftigt sich mit der<br />
Wahrnehmung städtischer Strukturen und Kulturen in Deutschland, Japan und Korea.<br />
Literatur:<br />
Reading assignments will be directly communicated to the participants.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Westasiatische Geschichte<br />
1 12 6 027<br />
Axel Havemann<br />
Frauen und Religion <strong>im</strong> modernen Westasien<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
544/859<br />
Di 16—18 LG 2 213<br />
HS WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar beschäftigt sich mit der Rolle und Stellung der Frau in modernen musl<strong>im</strong>ischen<br />
(bzw. von der Religion des Islam geprägten) Ländern und Gesellschaften Westasiens,<br />
namentlich Ägypten, Libanon, Türkei und Iran. Dabei werden der 'islamische Feminismus' (z.B.<br />
in der Koranexegese), die Funktion von Frauen in der Öffentlichkeit (Politik, Wirtschaft,<br />
Bildungswesen) und ihre Selbstdarstellung in der Literatur in den Blick genommen: durch<br />
Thesenpapiere, Referate und gemeinsame Diskussion der Studierenden.<br />
Literatur:<br />
Beck, L./Keddie, Nikki R. (Hg.): Women in the Musl<strong>im</strong> World. Cambridge, Mass./London 1978;<br />
Fernea, Elizabeth W.: In Search of Islamic Feminisms. New York 1996;<br />
Walther, Wiebke: Die Situation von Frauen in islamischen Ländern. In: W. Ende/U. Steinbach<br />
(Hg.): Der Islam in der Gegenwart. München 2005 (5. Aufl.), S. 635-680 (Anm. 914-22, Lit.<br />
975-76).<br />
1 12 6 030<br />
Axel Havemann<br />
Selbststudienmodul zur Westasiatischen Geschichte<br />
MA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte<br />
SM 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
MA-Kommunikationswissenschaft<br />
1 13 0 001<br />
Joach<strong>im</strong> R. Höflich<br />
Vermittlungskulturen <strong>im</strong> Wandel<br />
MA-Kommunikationswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
545/859<br />
Di 14—16 LG 4 D04<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Werden Medien Teil einer kommunikativen Praxis und mit (institutionalisierten)<br />
Gebrauchsweisen verbunden, dann steht dies dafür, daß sich Medienkulturen <strong>im</strong> Allgemeinen -<br />
bzw. Vermittlungskulturen <strong>im</strong> Besonderen ausgebildet haben. Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />
geht es zum einen darum, die Entwicklung und Aneigung ausgewählter Medien der<br />
ínterpersonalen Kommunikation (Brief, Telefon, E-Mail, Mobile Kommunikation, Short Message<br />
Service / SMS) nachzuzeichnen und damit aufzuzeigen, daß Vermittlungskulturen keineswegs<br />
statisch sind. Zum anderen ist jedoch gerade unter dem Vorzeichen der medialen<br />
Entwicklungen zu berücksichtigen, dass die Nutzung eines Mediums eingebunden ist in eine<br />
umfassende Mediatierung, oder genauer: Telematisierung unseres Alltags und auch nur vor<br />
diesem Hintergrund verstanden werden kann. In diesem Sinne ist es das Ziel des Seminars, die<br />
Medienwahl und Medienverwendung <strong>im</strong> Kontext einer Telematierung der Gesellschaft vor dem<br />
Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse zu beleuchten. Eine intensive Lektüre und und die<br />
Mitwirkung einer empirischen Übung werden vorausgesetzt.<br />
Literatur:<br />
Flichy, Patrice: Tele. Geschichte der modernen Kommunikation. Frankfurt/New York 1994;<br />
Höflich, Joach<strong>im</strong> R. / Gebhardt, Julian (Hrsg.): Vermittlungskulturen <strong>im</strong> Wandel. Brief - E-Mail -<br />
SMS. Berlin 2003; Nickisch, Reinhard M.G.: Brief. Stuttgart 1991; Steinhausen: Geschichte des<br />
deutschen Briefes. Zur Kulturgeschichte des deutschen Volkes. Dublin, Zürich 1889.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Medienwandel<br />
1 13 1 002<br />
Joach<strong>im</strong> R. Höflich<br />
Vermittlungskulturen <strong>im</strong> Wandel<br />
MA-Kommunikationswissenschaft / Medienwandel<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
546/859<br />
Di 14—16 LG 4 D04<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Werden Medien Teil einer kommunikativen Praxis und mit (institutionalisierten)<br />
Gebrauchsweisen verbunden, dann steht dies dafür, daß sich Medienkulturen <strong>im</strong> Allgemeinen -<br />
bzw. Vermittlungskulturen <strong>im</strong> Besonderen ausgebildet haben. Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />
geht es zum einen darum, die Entwicklung und Aneigung ausgewählter Medien der<br />
ínterpersonalen Kommunikation (Brief, Telefon, E-Mail, Mobile Kommunikation, Short Message<br />
Service / SMS) nachzuzeichnen und damit aufzuzeigen, daß Vermittlungskulturen keineswegs<br />
statisch sind. Zum anderen ist jedoch gerade unter dem Vorzeichen der medialen<br />
Entwicklungen zu berücksichtigen, dass die Nutzung eines Mediums eingebunden ist in eine<br />
umfassende Mediatierung, oder genauer: Telematisierung unseres Alltags und auch nur vor<br />
diesem Hintergrund verstanden werden kann. In diesem Sinne ist es das Ziel des Seminars, die<br />
Medienwahl und Medienverwendung <strong>im</strong> Kontext einer Telematierung der Gesellschaft vor dem<br />
Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse zu beleuchten. Eine intensive Lektüre und und die<br />
Mitwirkung einer empirischen Übung werden vorausgesetzt.<br />
Literatur:<br />
Flichy, Patrice: Tele. Geschichte der modernen Kommunikation. Frankfurt/New York 1994;<br />
Höflich, Joach<strong>im</strong> R. / Gebhardt, Julian (Hrsg.): Vermittlungskulturen <strong>im</strong> Wandel. Brief - E-Mail -<br />
SMS. Berlin 2003; Nickisch, Reinhard M.G.: Brief. Stuttgart 1991; Steinhausen: Geschichte des<br />
deutschen Briefes. Zur Kulturgeschichte des deutschen Volkes. Dublin, Zürich 1889.<br />
1 13 1 003<br />
Joach<strong>im</strong> R. Höflich<br />
Medienwandel<br />
MA-Kommunikationswissenschaft / Medienwandel<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1 13 1 004<br />
Friedrich Krotz<br />
Medienkulturen und digitale Lebenswelten<br />
MA-Kommunikationswissenschaft / Medienwandel<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 13 1 005<br />
Michael Giesecke<br />
Kommunikation in Organisationen<br />
MA-Kommunikationswissenschaft / Medienwandel<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
547/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1 13 1 007<br />
Patrick Rössler<br />
Angeleitetes Lehren und Forschen: Methoden<br />
MA-Kommunikationswissenschaft / Medienwandel<br />
Mo 12—14 LG 4 103<br />
S WP – 6 LP<br />
TZB auf 6<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Voranmeldung bis 9.10.06, Auswahl aufgrund thematischer Eignung nach Gespräch<br />
Die Veranstaltung vermittelt Techniken von Lehre und Forschung am Beispiel der Methoden<br />
empirischer Sozialforschung. Die Teilnehmer setzen sich mit didaktischen Fragen der<br />
Stoffvermittlung auseinander und entwickeln eigene Konzepte, die sie <strong>im</strong> Einsatz erproben. Im<br />
forschungsbezogenen Teil der Veranstaltung wirken die Teilnehmer an der Erstellung einer<br />
wissenschaftlichen Publikation aus dem Bereich Forschungsmethoden mit.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 13 1 012<br />
MA-Kommunikationswissenschaft / Medienwandel<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
Julian Gebhardt<br />
Kommunikatives Handeln <strong>im</strong> Alltag: Theorien und Forschungsfelder<br />
548/859<br />
Mi 16—18 LG 4 D06<br />
S WP 4 – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Kommunikation n<strong>im</strong>mt in unserer heutigen modernen (Kommunikations-)Gesellschaft einen<br />
<strong>im</strong>mer größeren Stellenwert ein. Hierauf verweist nicht nur die Bedeutungszunahme von<br />
Kommunikation und ihrer Medien <strong>im</strong> Rahmen massenmedial vermittelter „öffentlicher“<br />
Kommunikationsprozesse, sondern auch in Bezug auf die <strong>im</strong> „privaten“ Kommunikationsalltag<br />
ablaufenden Kommunikationsvorgänge. Wenngleich der Begriff der Kommunikation heute<br />
sowohl <strong>im</strong> Alltag als auch in den unterschiedlichen (sozial-) wissenschaftlichen Disziplinen „in<br />
aller Munde“ ist, so bleibt die Frage, was Kommunikation eigentlich ausmacht und wie sich<br />
verschiedene Kommunikationsformen voneinander unterscheiden bzw. analysieren lassen,<br />
häufig unklar. Ist alles, was irgendwie mit Medien oder Informationsvermittlung zu tun hat<br />
(z.B. Reden, Schreiben, Telefonieren, Musikhören, Surfen <strong>im</strong> Internet, etc.) Kommunikation?<br />
Ist jedes zwischenmenschliche Verhalten, bei dem irgendwie und irgendetwas zum Ausdruck<br />
gebracht werden kann (z.B. Sprechen, Schweigen, M<strong>im</strong>ik, Gestik, Kleidung, etc.)<br />
kommunikatives Handeln? Mit diesen Fragen wird sich das Seminar aus einer<br />
kommunikationssoziologischen Perspektive heraus beschäftigen und kommunikatives Handeln<br />
dabei als eine spezifische Form sozialen Handelns analysieren, bei der die Menschen mit einer<br />
kommunikativen Absicht und unter Verwendung best<strong>im</strong>mter Zeichen, Symbole und anderer<br />
Kommunikationsmittel wechselseitig zueinander in Beziehung treten.<br />
Literatur:<br />
Schützeichel, Rainer (2004): Soziologische Kommunikationstheorien.UVK<br />
Auer, Peter (Hrsg.) (1999): Sprachliche Interaktion. Niemeyer.<br />
1 13 1 013<br />
Patrick Rössler<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Kommunikationswissenschaft / Medienwandel<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Interkulturelle Kommunikation<br />
1 13 2 008<br />
MA-Kommunikationswissenschaft / Interkulturelle Kommunikation<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
Kai Hafez<br />
Medien und Kommunikation in der internationalen Politik<br />
549/859<br />
Mi 8—10 LG 4 D04<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
1 13 2 009<br />
Kai Hafez<br />
Selbststudienmodul Internationale Kommunikation<br />
MA-Kommunikationswissenschaft / Interkulturelle Kommunikation<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
1 13 2 010<br />
Michael Giesecke<br />
Kommunikation in Organisationen<br />
MA-Kommunikationswissenschaft / Interkulturelle Kommunikation<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
MA-Literaturwissenschaft<br />
1 14 0 001<br />
MA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
Eva Erdmann<br />
Literaturtheoretische Konzepte des Poststrukturalismus<br />
550/859<br />
Do 14—16 LG 4 D03<br />
S P 1 – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Für die Literaturtheorie hatten die Konzepte des Poststrukturalismus seit deren breiter<br />
Rezeption in den 80er Jahren eine weit reichende Bedeutung <strong>im</strong> Umgang mit literarischen<br />
Texten. Dieser Umstand ist erstaunlich, da die poststrukturalistischen Denker aus den<br />
verstreutesten Disziplinen stammten, jedoch nicht aus der Literaturwissenschaft. Im Anschluss<br />
an die linguistischen Entdeckungen des Strukturalismus stand für den Poststrukturalismus das<br />
Zeichen, der Text und beider Produktivität <strong>im</strong> Zentrum philosophischer, linguistischer und<br />
psychoanalytischer Reflexionen. In diesem Kurs werden die Konzepte des<br />
poststrukturalistischen Denkens anhand zentraler Texte von Jacques Derrida, Roland Barthes,<br />
Michel Foucault, Gilles Deleuze, Félix Guattari u.w. erarbeitet und diskutiert.<br />
Literatur:<br />
Postmoderne und Dekonstruktion. Texte französischer Philosophen der Gegenwart, hrsg. von<br />
Peter Engelmann, Stuttgart: Reclam 1990; Gilles Deleuze: Woran erkennt man den<br />
Strukturalismus? Berlin: Merve 1994; Jacques Derrida: Die Schrift und die Differenz,<br />
Frankfurt/Main: Suhrkamp 1976<br />
1 14 0 002<br />
Dietmar Schmidt<br />
"Ms. found in a bottle". Literaturwissenschaft und Mediengeschichte<br />
MA-Literaturwissenschaft<br />
Mo 16—18 LG 4 D06<br />
S P 2 – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Der Science-Fiction-Autor Bruce Sterling hat zu Beginn der 80er Jahre gemeinsam mit anderen<br />
Autoren (wie etwa William Gibson) die Idee des Cyberpunk ins Leben gerufen. Der Leitgedanke<br />
der Punk-Bewegung des vorangegangenen Jahrzehnts, aus der Verwendung von Abfällen das<br />
Design eines avantgardistischen Lebenstils zu gewinnen, sollte auf das Feld der<br />
Auseinandersetzung mit der Realität Neuer Medien übertragen werden. Man unternahm den<br />
Versuch, einen Kult vergangener, obsolet gewordener, ’toter’ Medien zu begründen.<br />
Das Seminar soll diese ’Punk’-Metapher, wie sie in der Populärkultur behe<strong>im</strong>atet ist, in ihrem<br />
Zusammenhang mit den aktuellen kulturwissenschaftlichen Diskussionen thematisieren. Es läßt<br />
sich zeigen, daß die heute maßgebliche Kulturwissenschaft von der Vorstellung abgelebter,<br />
veralteter Medien auf entscheidende Weise fasziniert ist. Sie bezieht daraus einen ihrer<br />
wesentlichen Impulse.<br />
Dem ist einerseits am konkreten Beispiel vergangener Medien nachzugegehen, die zum<br />
Ausgangspunkt kulturtheoretischer Reflexion geworden sind. Zum anderen soll die Vorstellung<br />
des ’Abfalls’ erörtert werden, die dem Faszinosum der "dead media" zugrundeliegt. Das<br />
faszinierende Nachleben der obsoleten Medien, des vergessenen Abfalls von Mitteilungen, der<br />
auf Holzwegen verschollenen Botschaften hat gerade in der Literatur, so die These, einen<br />
wesentlichen Ort und ist daher literaturtheoretisch relevant.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 0 003<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Kolloquium: Projektbesprechung MA<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
551/859<br />
MA-Literaturwissenschaft<br />
Mi 18—21 B<br />
LG 4 D06<br />
Ko D<br />
Offen für Studierende des MA-Programms aller Schwerpunkte der Literaturwissenschaft.<br />
Die Veranstaltung möchte den Studierenden des Magister-Programms Literaturwissenschaft das<br />
geeignete Forum bieten, um theoretische und methodologische Fragestellungen intensiv und<br />
anspruchsvoll zu diskutieren, die entweder direkt auf die <strong>im</strong> 3. Semester des Programms zu<br />
erstellende Magister-Arbeit vorbereiten können oder auch exemplarisch Herangehensweisen in<br />
Hinblick auf diese Arbeit erproben sollen.<br />
Das Programm wird in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern/innen erstellt.<br />
Vorgeschlagen werden sollten jeweils 1-2 Text- oder Themenbereiche, die den<br />
Teilnehmern/innen <strong>im</strong> angezeigten Sinne von besonderer Relevanz erscheinen. Im Verlaufe der<br />
Veranstaltungen sollen jeweils Diskussionsvorlagen den Fragezusammenhang erläutern oder<br />
bereits schon in Form von Exposés Schritte zu der Magister-Arbeit erarbeitet und präsentiert<br />
werden.<br />
Die intensive Diskussion soll die begriffliche und methodische Sicherheit herausbilden, erproben<br />
und stärken. Darüber hinaus kann anhand der vorgelegten Exposés bereits das Format der zu<br />
erstellenden Arbeit, die Tragfähigkeit ihrer Konzeption und vor allem auch deren Machbarkeit<br />
diskutiert werden.<br />
Teilnahmeberechtigt sind neben MA-Studierenden auch Promovenden.<br />
1 14 0 041<br />
N.N.<br />
Selbststudieneinheit: Teaching Assistence<br />
MA-Literaturwissenschaft<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM 6 LP<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
1 14 0 042<br />
N.N.<br />
Sprachpraxis<br />
MA-Literaturwissenschaft<br />
n.Vbg. ° °<br />
6 LP<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 0 043<br />
N.N.<br />
Literaturwissenschaftliche Selbststudieneinheit<br />
MA-Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
552/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
6 LP<br />
mündl. Prüfung – Klausur (2–4 Std.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15<br />
S.) <br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
A1 Literaturwissenschaft und Historische Anthropologie<br />
1 14 1 004<br />
Claudia Kraft - Alf Lüdtke<br />
MA-Literaturwissenschaft / A1 Literaturwissenschaft und Historische Anthropologie<br />
553/859<br />
Bürokratische Herrschaft oder Selbstorganisation? Herrschaftsdiskurse<br />
und Verwaltungspraktiken in der Neuzeit <strong>im</strong> interregionalen Vergleich<br />
Di 12—14 LG 4 D02<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
"Die wirkliche Herrschaft“ <strong>im</strong> modernen Staat zeige sich „in der Handhabung der Verwaltung <strong>im</strong><br />
Alltagsleben", sie liege "unvermeidlich in den Händen des Beamtentums". So hat Max Weber<br />
den Vormarsch des Bürokratismus beschrieben. Er setze sich durch, unabhängig davon, ob<br />
Monarchen, Parlamente oder kommunale Selbstverwaltungen die Entscheidungskompetenz<br />
hätten. – Das Programm einer Bürokratie als verlässlichem Instrument zum Verwalten von<br />
Sachen wie Personen: in europäischen Kontexten verweist es auf die katholische Kirche des<br />
Mittelalters und die italienischen Stadtrepubliken der frühen Neuzeit. Aber auch Fürsten und<br />
Kriegsherren, vor allem koloniale Eroberer – der früh-„moderne Staat“ insgesamt setzte auf<br />
Kommissare und Verwaltungsstäbe. Sie sollten planmäßige Nutzung und Ausbeutung, aber<br />
auch Entwicklung der beherrschten Bevölkerungen und Territorien sicherstellen.<br />
Wie entwickelten sich diese Verwaltungsstäbe, welches Maß an Eigenständigkeit beanspruchten<br />
sie, für wen waren sie <strong>im</strong> administrativen Alltag effizient? Entfalteten kommunale Assoziationen<br />
seit dem 18. Jahrhundert. Alternativen – zeigten sie sich in den Anstrengungen zu<br />
gesellschaftlicher Selbstorganisation (z.B. Arbeiterbewegungen; Frauenbewegungen) <strong>im</strong> 19.<br />
und 20. Jahrhundert? Ist Bürokratie womöglich unauflöslich verbunden mit Projekten einer<br />
Moderne, die auf Zukunftsgestaltung und "Verbesserung" von Lebenschancen wie<br />
Lebenspraktiken zielt?<br />
Literatur:<br />
Literaturhinweise: Michael Herzfeld: The Social Production of Indifference: Exploring the<br />
Symbolic Roots of Western Bureaucracy. Chicago 1993; Otto Hintze: Staat und Verfassung.<br />
Gesammelte Abhandlungen zur allgemeinen Verfassungsgeschichte. Göttingen 1962 (2.,<br />
erweiterte Auflage); Antoni Maczak: Ungleiche Freundschaft: Klientelbeziehungen von der<br />
Antike bis zur Gegenwart. Osnabrück 2005; Lutz Raphael: Recht und Ordnung. Herrschaft und<br />
Verwaltung <strong>im</strong> 19. Jahrhundert. Frankfurt/Main 2000; Wolfgang Reinhard (Hg.): Power Elites<br />
and State Building. Oxford 1996; Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft. Tübingen 2005 (=<br />
Max-Weber-Gesamtausgabe Band 22/4), S. 126-149, S. 157-234, S. 726-742.<br />
1 14 1 005<br />
Alf Lüdtke<br />
Selbststudienmodul: Zentrale Themen und Ansätze der Historischen<br />
Anthropologie<br />
MA-Literaturwissenschaft / A1 Literaturwissenschaft und Historische Anthropologie<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
A2 Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft<br />
1 14 2 006<br />
Michael Dusche<br />
Orient / Okzident. Wechselseitige Wahrnehmungen und Feindbilder<br />
MA-Literaturwissenschaft / A2 Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Seit der Antike, durch das Mittelalter hindurch und bis heute werden in den Schriftzeugnissen<br />
des Orients / Okzidents stereotype Bilder vom jeweils "Anderen" transportiert (Sarazenen /<br />
Firangis etc.). Diese Bilder werden häufig für um so zutreffender gehalten, je weniger sie<br />
reflektiert sind. Sich dieser wechselseitigen Stereotypisierung bewusst zu sein ist eine<br />
wesentliche Voraussetzung für den viel beschworenen "Dialog mit dem Islam". Das Seminar<br />
will anhand von exemplarischen Texten versuchen der Geschichte dieser wechselseitigen<br />
Stereotypisierungen nachzugehen.<br />
Literatur:<br />
Literaturliste zum Semesteranfang. Zur Vorbereitung: Edward Said "Orientalismus" und Ian<br />
Buruma / Avishai Margalit. "Occidentalism".<br />
554/859<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
1 14 2 007<br />
Joannis Mylonopoulos<br />
Religion in the Tragedies of Aischylos, Sophokles and Euripides:<br />
Between Acceptance and Criticism<br />
MA-Literaturwissenschaft / A2 Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft<br />
Mi 12—14 LG 4 D05<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
The tragedies written by Aischylos, Sophokles and Euripides are undoubtly an invaluable and at<br />
the same t<strong>im</strong>e ambivalent source for the study of ancient Greek and especially Athenian<br />
religion. We are dealing with theatrical pieces that were conceived for and performed within a<br />
very specific religious context: the festival of the Dionysia. They offer us informations<br />
concerning religious beliefs and somet<strong>im</strong>es detailed descriptions of rituals. From another,<br />
perhaps more allusive point of view they allow an insight in ancient ways of anticipating the<br />
divine, the dynamic transformations and the transformation mechanisms of this understanding<br />
during the 5th cent BCE. The ambivalence of the tragedies as sources for the study of Greek<br />
religion becomes, though, apparent as soon as we identify the literary media for the<br />
construction of the divine: well known myths and rituals are often presented in an "enriched"<br />
form and literature can create a new religious "reality". Based on a selection of passages in<br />
translation this seminar will examine the value of Greek tragedy as a source in the study of<br />
Greek religion.<br />
Literatur:<br />
Auswahl: B. Gauger, Gott und Mensch <strong>im</strong> Ion des Euripides (1977); J.D. Mikalson, Honor Thy<br />
Gods. Popular Religion in Greek Tragedy (1991); Chr. Peplinski, Normatives und normwidriges<br />
Verhalten bei Aischylos, Sophokles und Euripides (1994); F. Geisser, Götter, Geister und<br />
Dämonen. Unheilsmächte bei Aischylos – Zwischen Aberglauben und Theatralik (2002)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 2 008<br />
Andreas Gotzmann<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
Mysticism and Difference. Structure and Ideas of fundamentalist<br />
religious groups in modern Judaism.<br />
MA-Literaturwissenschaft / A2 Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft<br />
555/859<br />
Di 18—20 LG 4 D03<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Gilt in der modularisierten Studienordnung als Modul Kulturgeschichte der Judentum, Judaistik I<br />
The course provides an insight into the development, the religious and political programs of<br />
chassidic and ultra-orthodox groups from eastern Europe to the USA and Israel.<br />
Literatur:<br />
Hasidism Reappraised. Ed. by Ada Rapoport-Albert. London: Vallentine Mitchell, 1996.<br />
1 14 2 009<br />
Christian Wiese<br />
Ambivalent Encounter: Enlightenment and Haskalah<br />
MA-Literaturwissenschaft / A2 Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft<br />
Do 18—20 LG 4 D06<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Klausur (2–4 Std.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit<br />
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
The course is devoted to the Haskalah-Movement in Western and Eastern Europe in the 18th<br />
and 19th centuries and the modernization of Judaism effected by it. An <strong>im</strong>portant aspect will<br />
be, among others, the challenge by the European Enlightenment which contributed to Jewish<br />
emancipation, but - through its ambivalent <strong>im</strong>ages of Jews and Judaism - also belongs to the<br />
history of modern anti-Semitism. Extensive reading of original and secondary sources is<br />
required.<br />
Literatur:<br />
Zur Einführung: Christoph Schulte, Die Jüdische Aufklärung. Philosophie, Religion, Geschichte,<br />
München 2002; Shmuel Feiner, Haskalah and History: The Emergence of a Modern Jewish<br />
Historical Consciousness, Oxford 2002; Francesco Tomasoni, Modernity and the Final A<strong>im</strong> of<br />
History: The Debate over Judaism from Kant to the Young Hegelians, Dordrecht 2003; weitere<br />
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
B1 Texte. Zeichen. Medien<br />
1 14 3 010<br />
Martin Schäfer<br />
Der „Künstler“ als „ganzer“ Mensch<br />
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
556/859<br />
Di 12—14 LG 2 7<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den literarischen Konsequenzen einer besonders<br />
wirkungsmächtigen Auffassung der Renaissance: In der Figur des „Künstlers“ sei das Ideal des<br />
allgemeinen, beispielhaften und vollständigen Menschen vorzufinden. Ein Künstler gestalte mit<br />
seiner Kunst nicht nur seine Umwelt, sondern letztlich auch sich und sein Leben. Folgen dieser<br />
Annahme reichen von der seitdem selbstverständlichen Verantwortungsethik bezüglich der<br />
eigene Biographie über radikale Kunstprogrammatiken des 20. Jahrhunderts (vgl. das Diktum<br />
„Jeder Mensch ist ein Künstler“ von Joseph Beuß) bis in neomarxistische Gesellschaftskritiken<br />
des 21. Jahrhunderts (z.B. als Grundannahme des viel diskutierten Empire von Negri & Hardt).<br />
In der Literatur ist dieser Topos offen oder untergründig zu finden, wo Kunst und Künstlertum<br />
thematisch werden. Weil dabei letztlich die Existenzbedingungen von Kunst und Literatur zur<br />
Sprache kommen müssen, lassen sich von einer Analyse entsprechender Texte her umgekehrt<br />
auch die der Figur des Künstlermenschen eigenen kulturellen Muster aufschlüsseln.<br />
Nach einem Einstig über die Renaissancephilosophie Pico della Mirandolas untersucht das<br />
Seminar typische Varianten dieses Topos aus unterschiedlichen Epochen der westeuropäischen<br />
Literatur. Voraussichtlich behandelt werden: Ludwig Tieck, Franz Sternbalds Wanderungen;<br />
Émile Zola, L’Œuvre; James Joyce, A Portrait of the Artist as a Young Man, Rainald Goetz, Jeff<br />
Koons.<br />
Literatur:<br />
siehe Kommentar
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 3 011<br />
Christiane Heibach<br />
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:08<br />
Aesthetik der Gesamtkunst. Von Wagner bis zu den Avantgarden des<br />
20. Jahrhunderts<br />
557/859<br />
Di 14—16 LG 4 D02<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Gesamtkunstwerk, wie es in der Nachfolge Richard Wagners die Kunstwelt erobert hat,<br />
führt bis heute eine nahezu mystische Existenz, auch wenn niemand so recht weiß, was man<br />
sich genau darunter vorzustellen hat. Von der Kathedrale über die Gartenkunst bis zur<br />
Straßenbahn scheint sich nahezu jedes komplexe Phänomen für die Bezeichnung<br />
"Gesamtkunstwerk" anzubieten. Das Seminar versucht, den Begriff des "Gesamtkunstwerks"<br />
ausgehend von Wagner näher zu best<strong>im</strong>men. Für Wagner hat das Gesamtkunstwerk v.a. drei<br />
maßgebliche Merkmale: Mehrmedialität, mehrsensuelle Wahrnehmung be<strong>im</strong> Rezipienten sowie<br />
eine enge Vernetzung zwischen Künstlern und Publikum bis hin zur Vision eines kollektiven<br />
Künstertums aus dem Geiste des Volkes. Realisierte er zumindest Teile dieses Konzepts in<br />
Gestalt des Musikdramas <strong>im</strong> Rahmen der Bayreuther Festspiele, so läßt sich beobachten, daß<br />
nach ihm ein Ausdifferenzierungsprozeß der Aufführungskünste stattfindet, in dem jeweils<br />
unterschiedliche Faktoren in den Mittelpunkt rücken (entweder das mediale Zusammenspiel<br />
oder die Vernetzung oder die Sinneswahrnehmung). An Beispielen insbesondere aus den<br />
Avantgarde-Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts soll versucht werden, eine Typologie von<br />
Gesamtkunstwerken zu entwickeln, aus der sich möglicherweise gleichzeitig Kriterien für die<br />
Bezeichnung einer Kunst als Gesamtkunst ableiten lassen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 3 012 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Bettine Menke<br />
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien<br />
Mo<br />
Mo<br />
Di<br />
Mo<br />
Di<br />
Mo<br />
Di<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16.10.<strong>2006</strong><br />
18.12.<strong>2006</strong><br />
09.01.<strong>2007</strong><br />
15.01.<strong>2007</strong><br />
23.01.<strong>2007</strong><br />
29.01.<strong>2007</strong><br />
06.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Erscheinen zu diesem ersten Termin (16.10.<strong>2006</strong>, 16:00 Uhr) ist unbedingt erforderlich:<br />
Themen-Absprachen!)<br />
Ein Zusatztermin für eine weitere Sitzung Anfang Januar wird vereinbart.<br />
558/859<br />
Witz (ingenium. esprit. wit. Geist. pun. Scherz. joke). Welchen Sinn der<br />
Unsinn macht.<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Die vorbereitende Lektüre zentraler Texte ist sinnvoll. Es wird empfohlen, Referatsthemen<br />
bereits während der Semesterferien vorzubereiten.<br />
Sprachlicher Unsinn und Sinn bedingen sich. Sprachliche Mechanismen (Un-Sinn) haben<br />
Sinneffekte und umgekehrt wird am Sinn seine unsinnige Verfaßtheit deutlich. Der Sinn gerät<br />
in gefährliche Nähe zum Nonsense. Der Witz legt dies offen. Im Moment der Überraschung,<br />
Verwunderung, Verblüffung erzeugt der Witz auch eine Aufmerksamkeit für sein eigenes<br />
Verfertigtsein.<br />
Zur Wortgeschichte gehört die Übersetzung von ingenium in wit (<strong>im</strong> 18. Jh.), das wie esprit<br />
soviel wie die geschwinde Gedankenverbindung meine, die Rede von Witz als „Vermögen“ oder<br />
„die fähigkeit, versteckte zusammenhänge vermöge einer besonders lebhaften und vielseitigen<br />
kombinationsgabe aufzudecken und durch eine treffende und überzeugende formulierung zum<br />
Ausdruck zu bringen“ (Gr<strong>im</strong>ms Deutsches Wörterbuch). Derart erhält der Witz eine zentrale<br />
Bedeutung für die Poetik.<br />
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird das rhetorische Funktionieren des Witzes<br />
zunächst zugunsten der Verstandesvermögen und des Tiefsinns abgewertet, dann<br />
weitreichender das witzige ingenium vom Genie abgelöst. In diesem Feld der Verschiebungen,<br />
Auf- und Abwertungen spielt sich die Begründung der Ästhetik ab. Es wird durch die folgenden<br />
Stichworte abgesteckt: eprit – bel esprit – wit – Geist- sinnreicher Einfall – Genie – Fantasie<br />
(inventio – ingenium – fantasia) – Spott – Scherz – Wortspiel – pun – Kalauer.<br />
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts meint Witz nicht mehr den, „den der Witzige hat“ (wit),<br />
sondern den, „den [dies]er macht“ (joke) – wie Freud akzentuiert.<br />
Die Perspektive der Pragmatik des Witzes, d.i. dessen Ökonomie, wird durch die berühmte<br />
Abhandlung von Sigmund Freud über den Witz von 1905 eröffnet. Witzhörer und –erzähler<br />
treffen <strong>im</strong> Witz auf eine sprachlich-mechanische Verfaßtheit, die – so Freud – Artikulation des<br />
Unbewußten ist.<br />
Über die individuelle D<strong>im</strong>ension hinaus faßt Freud den Witz als sozialen Vorgang (zwischen<br />
Witzerzähler und –hörer) auf. Nicht zuletzt an den jüdischen Witzen, die er gesammelt hat,<br />
entwickelt er eine Theorie des Witzes, in der die Ökonomie und das spezifische Soziale des<br />
Witzes zusammenhängen.<br />
Literatur:<br />
Art. “Witz”, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob u. Wilhelm Gr<strong>im</strong>m (Leipzig 1854-1984), repr.<br />
München, 1984.<br />
A.Battistini, „Acutezza“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. v. G. Ueding, Tübingen,<br />
1992, Sp. 88-100.<br />
V. Kapp, „Argutia-Bewegung“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Sp. 991-98.<br />
115<br />
228<br />
D04<br />
228<br />
D04<br />
228<br />
D04
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
559/859<br />
K. N. Renner, Art.: „Witz“, Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, Bd. 4, 919-930.<br />
A. Jolles, “Witz”, in: Einfache Formen. Legende. Sage. Mythe. Rätsel. Spruch. Kasus.<br />
Memorabile. Märchen. Witz. (Studienausg. 4. Aufl.) Tübingen (Niemeyer) 1972, 247-261.<br />
Jean Paul, Vorschule der Ästhetik, in: Sämtliche Werke, hg. v. Norbert Miller, München, 1963,<br />
I. 5, 169-207.<br />
William Empson: „Wit in the Essay on Criticism“, in ders.: The Structure of Complex Words,<br />
London 1951, S. 84-100, hier: 87.<br />
Alfred Liede, Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Bd.1<br />
Berlin 1963 (repr.) (darin: 4-22, Schlegel: Das Unverständliche, 113f., Nonsense, 157f., Dada<br />
216f.)<br />
Otto F. Best, Der Witz als Erkenntniskraft und Formprinzip, Darmstadt 1989.<br />
S. Freud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905), in: Studienausgabe,<br />
Frankfurt a.M., 1970, Bd. 4, 9-219.<br />
W. Preisendanz, Über den Witz, Konstanz 1970.<br />
Jane Gallop, „Why does Freud Giggle When the Woman Leave the Room, in: Psychoanalysis<br />
and -, hg. von Richard Feldstein, New York & London 1990, 49-53.<br />
S. Kofman, Die lachenden Dritten. Freud und der Witz, München/Wien, 1990.<br />
S. Weber, „Die Zeit des Lachens“, in: Fragmente 46: Heilloses Lachen. Fragmente zum Witz,<br />
Kassel, 1994, 77-90<br />
Fragmente 46: Heilloses Lachen (1994).<br />
1 14 3 013<br />
Eva Erdmann<br />
Das Kino der Nouvelle Vague<br />
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien<br />
Mi 10—12 LG 4 D02<br />
S WP – 6 LP<br />
D - F<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen<br />
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den<br />
europäischen Film zum Vorbild des exper<strong>im</strong>entellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke<br />
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer<br />
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich<br />
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter<br />
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.<br />
Literatur:<br />
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois<br />
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;<br />
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,<br />
Frankfurt/Main.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 3 014<br />
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
Eva Erdmann<br />
Literaturtheoretische Konzepte des Poststrukturalismus<br />
560/859<br />
Do 14—16 LG 4 D03<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Für die Literaturtheorie hatten die Konzepte des Poststrukturalismus seit deren breiter<br />
Rezeption in den 80er Jahren eine weit reichende Bedeutung <strong>im</strong> Umgang mit literarischen<br />
Texten. Dieser Umstand ist erstaunlich, da die poststrukturalistischen Denker aus den<br />
verstreutesten Disziplinen stammten, jedoch nicht aus der Literaturwissenschaft. Im Anschluss<br />
an die linguistischen Entdeckungen des Strukturalismus stand für den Poststrukturalismus das<br />
Zeichen, der Text und beider Produktivität <strong>im</strong> Zentrum philosophischer, linguistischer und<br />
psychoanalytischer Reflexionen. In diesem Kurs werden die Konzepte des<br />
poststrukturalistischen Denkens anhand zentraler Texte von Jacques Derrida, Roland Barthes,<br />
Michel Foucault, Gilles Deleuze, Félix Guattari u.w. erarbeitet und diskutiert.<br />
Literatur:<br />
Postmoderne und Dekonstruktion. Texte französischer Philosophen der Gegenwart, hrsg. von<br />
Peter Engelmann, Stuttgart: Reclam 1990; Gilles Deleuze: Woran erkennt man den<br />
Strukturalismus? Berlin: Merve 1994; Jacques Derrida: Die Schrift und die Differenz,<br />
Frankfurt/Main: Suhrkamp 1976<br />
1 14 3 015<br />
N.N.<br />
Selbststudieneinheit <strong>im</strong> Bereich Texte, Zeichen, Medien<br />
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 3 016<br />
N.N.<br />
Imperiale Diskurse <strong>im</strong> Osten<br />
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
561/859<br />
Di 18—20 LG 4 D01<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Informationen zum Seminar werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.<br />
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den<br />
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der <strong>im</strong>perialen,<br />
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die<br />
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Best<strong>im</strong>mung der Spezifik<br />
der russischen Kultur als <strong>im</strong>periale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung<br />
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand<br />
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),<br />
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen<br />
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,<br />
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
Literatur zur Anregung: D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy<br />
prostranstva, Moskva 2004. Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über<br />
Zivilisationsgeschichte und Geopolitik, München 2003.<br />
1 14 3 017<br />
Dietmar Schmidt<br />
"Ms. found in a bottle". Literaturwissenschaft und Mediengeschichte<br />
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien<br />
Mo 16—18 LG 4 D06<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Der Science-Fiction-Autor Bruce Sterling hat zu Beginn der 80er Jahre gemeinsam mit anderen<br />
Autoren (wie etwa William Gibson) die Idee des Cyberpunk ins Leben gerufen. Der Leitgedanke<br />
der Punk-Bewegung des vorangegangenen Jahrzehnts, aus der Verwendung von Abfällen das<br />
Design eines avantgardistischen Lebenstils zu gewinnen, sollte auf das Feld der<br />
Auseinandersetzung mit der Realität Neuer Medien übertragen werden. Man unternahm den<br />
Versuch, einen Kult vergangener, obsolet gewordener, ’toter’ Medien zu begründen.<br />
Das Seminar soll diese ’Punk’-Metapher, wie sie in der Populärkultur behe<strong>im</strong>atet ist, in ihrem<br />
Zusammenhang mit den aktuellen kulturwissenschaftlichen Diskussionen thematisieren. Es läßt<br />
sich zeigen, daß die heute maßgebliche Kulturwissenschaft von der Vorstellung abgelebter,<br />
veralteter Medien auf entscheidende Weise fasziniert ist. Sie bezieht daraus einen ihrer<br />
wesentlichen Impulse.<br />
Dem ist einerseits am konkreten Beispiel vergangener Medien nachzugegehen, die zum<br />
Ausgangspunkt kulturtheoretischer Reflexion geworden sind. Zum anderen soll die Vorstellung<br />
des ’Abfalls’ erörtert werden, die dem Faszinosum der "dead media" zugrundeliegt. Das<br />
faszinierende Nachleben der obsoleten Medien, des vergessenen Abfalls von Mitteilungen, der<br />
auf Holzwegen verschollenen Botschaften hat gerade in der Literatur, so die These, einen<br />
wesentlichen Ort und ist daher literaturtheoretisch relevant.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 3 018<br />
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und<br />
Slavia islamica<br />
562/859<br />
Mi 16—18 LG 4 D03<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen<br />
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische<br />
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der<br />
Historienmalerei <strong>im</strong>mer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,<br />
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer<br />
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und<br />
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich<br />
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils<br />
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils<br />
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in<br />
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen<br />
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).<br />
Literatur:<br />
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener<br />
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische<br />
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband<br />
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen<br />
Denkens <strong>im</strong> 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier<br />
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,<br />
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, T<strong>im</strong>othy<br />
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria<br />
2004. Balkan identities. Nation and memory, London;<br />
1 14 3 019<br />
Michael Giesecke<br />
Selbststudieneinheit <strong>im</strong> Bereich Texte, Zeichen, Medien:<br />
Kommunikation in Organisationen<br />
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 3 020<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Kolloquium: Projektbesprechung MA<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
563/859<br />
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien<br />
Mi 18—21 B<br />
LG 4 D06<br />
Ko WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Offen für Studierende des MA-Programms aller Schwerpunkte der Literaturwissenschaft.<br />
Die Veranstaltung möchte den Studierenden des Magister-Programms Literaturwissenschaft das<br />
geeignete Forum bieten, um theoretische und methodologische Fragestellungen intensiv und<br />
anspruchsvoll zu diskutieren, die entweder direkt auf die <strong>im</strong> 3. Semester des Programms zu<br />
erstellende Magister-Arbeit vorbereiten können oder auch exemplarisch Herangehensweisen in<br />
Hinblick auf diese Arbeit erproben sollen.<br />
Das Programm wird in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern/innen erstellt.<br />
Vorgeschlagen werden sollten jeweils 1-2 Text- oder Themenbereiche, die den<br />
Teilnehmern/innen <strong>im</strong> angezeigten Sinne von besonderer Relevanz erscheinen. Im Verlaufe der<br />
Veranstaltungen sollen jeweils Diskussionsvorlagen den Fragezusammenhang erläutern oder<br />
bereits schon in Form von Exposés Schritte zu der Magister-Arbeit erarbeitet und präsentiert<br />
werden.<br />
Die intensive Diskussion soll die begriffliche und methodische Sicherheit herausbilden, erproben<br />
und stärken. Darüber hinaus kann anhand der vorgelegten Exposés bereits das Format der zu<br />
erstellenden Arbeit, die Tragfähigkeit ihrer Konzeption und vor allem auch deren Machbarkeit<br />
diskutiert werden.<br />
Teilnahmeberechtigt sind neben MA-Studierenden auch Promoventen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 3 044<br />
Bettine Menke - Jörn Etzold<br />
Theorie des Scheins: Die Realität des Scheins (Marx)<br />
MA-Literaturwissenschaft / B1 Texte. Zeichen. Medien<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Sa<br />
Di<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
16—20<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
07.11.<strong>2006</strong><br />
21.11.<strong>2006</strong><br />
05.12.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
16.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
30.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
°<br />
LG 4<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
27.01. (Samstag) BLOCKSEMINAR IM ROTEN SALON DER VOLKSBÜHNE BERLIN IN<br />
KOOPERATION MIT DER UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAIN<br />
564/859<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
„Daß in der Erscheinung die Dinge sich oft verkehrt darstellen, ist ziemlich in allen<br />
Wissenschaften bekannt, außer in der politischen Ökonomie“, behauptet Karl Marx <strong>im</strong> Kapital.<br />
Die Erscheinung ist also eine verkehrte Darstellung; aber gäbe es eine „richtige“ Darstellung?<br />
Und wovon? Oder ist die Darstellung schon deshalb „verkehrt“, eben weil sie Darstellung oder<br />
Erscheinung ist – und etwas darstellen, etwas zur Erscheinung bringen will, was Darstellung,<br />
Erscheinung und Schein nicht zuläßt?<br />
Marx’ Kritik der politischen (kapitalistischen) Ökonomie kann als ganze als eine Kritik und<br />
damit Theorie des Scheins verstanden werden. Die Warenfetische verbreiten ebenso einen<br />
„Schein“ wie der Staatsschauspieler und Wiedergänger Louis Bonaparte. Alpträume, Fetische,<br />
Spukgestalten tauchen in Marx’ Schreiben als Momente einer Hemmung der Geschichte auf, die<br />
sie in Wiederholungsschleifen treiben und das Uralte neu entstehen lassen. „Schein“ ist für<br />
Marx somit nicht ein Supplement der kapitalistischen Gesellschaften, sondern in ihnen eine<br />
irreduzible gesellschaftliche Realität; diese Gesellschaften „sind“ Schein.<br />
Wenn die kapitalistischen Gesellschaften sich nur als Theater – oder als „Spektakel“? –<br />
konstituieren können, dann stellt sich die ästhetische Frage, ob oder inwiefern ein Theater<br />
denkbar ist, das eben jene Konstitution der Gesellschaft als Theater wiederum selbst in Szene<br />
setzt?<br />
„Marx selbst indes denkt sich „jenseits“ des Scheins die Praxis einer „neuen Sprache“, in der<br />
„frei produziert“ werden kann und die die Wirklichkeit je „macht“. In dieser neuen Sprache<br />
fände sich kein Schein mehr, auch kein Gespenst, kein Alptraum, keine Wiederholung. Doch<br />
wird sie sich jemals vom Schein lösen können?<br />
Literatur:<br />
Das Seminar will solche Fragen aus einer aktuellen Perspektive durch eine genaue Lektüre vor<br />
allem von einigen Texten von Marx’ bearbeiten und diskutieren.<br />
Karl Marx: Das Kapital (1. Bd.)<br />
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte<br />
Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie<br />
Karl Marx, Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie (Kapitel „Feuerbach“)<br />
Manifest der kommunistischen Partei<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
D04<br />
°<br />
D04
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
B2 Deutsche Literaturwissenschaft<br />
1 14 4 021<br />
Wolfgang Struck<br />
Claire Goll: Lyrik und Prosa der 1920er Jahre<br />
MA-Literaturwissenschaft / B2 Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
565/859<br />
Mi 10—12 LG 1 222<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Sie schreibt auf deutsch und französisch, sie schreibt Gedichte, Erzählungen, Romane,<br />
Modeberichte, politische Pamphlete, Theater- und Filmrezensionen, schreibt „Das Tagebuch<br />
eines Pferdes“, ein Gedicht in Prosa, „Lyrische Films“, sie übersetzt und ediert: Claire Goll,<br />
1890 als Klara Aischmann in Nürnberg geboren, gestorben 1977 in Paris, ist eine<br />
Grenzgängerin zwischen den Kulturen und Sprachen ebenso wie zwischen den literarischen<br />
Formen und Genres. Den Ausgangspunkt bildet dabei das Deutschland nach dem<br />
Zusammenbruch des Wilhelminischen Kaiserreichs, den Goll als Chance einer kulturellen<br />
Modernisierung und Internationalisierung begreift. Vor diesem Hintergrund entstehen<br />
programmatische Übersetzungsarbeiten wie eine Anthologie moderner amerikanischer Lyrik<br />
(Die Neue Welt, 1921) und die deutsche Ausgabe von René Marans „véritable roman nègre“<br />
Batouala („Batuala. Ein echter Negerroman“, 1922). Vor allem aber sind es Golls Dichtungen,<br />
die auf originelle Weise literarische Avantgarde und Populärkultur verbinden - Goll selbst nennt<br />
als literarische Vorbilder in einem Atemzug den französischen Surrealismus, die<br />
afroamerikanische Harlem Renaissance und die Abenteuerromane Karl Mays, um ihnen dann<br />
die Filme Charlie Chaplins und Douglas Fairbanks, die Musik der Cabarets und die Tänze<br />
Josephine Bakers an die Seite zu stellen -, mit denen sie zu einer der konsequentesten<br />
Vertreterinnen literarischer Moderne in der We<strong>im</strong>arer Republik wird; Texte, die gerade in ihrer<br />
formalen und inhaltlichen Suche nach Modellen interkultureller Erfahrung bis heute faszinierend<br />
erscheinen: die Lyriksammlungen Mitwelt (1918) und Lyrische Films (1922), Novellen und<br />
Kurzprosa (erstmals gesammelt in: Der Gläserne Garten. Prosa von 1917-1939, hg. und<br />
kommentiert von Barbara Glauert-Hesse, Berlin: Argon 1989), die Romane Der Neger Jupiter<br />
raubt Europa (1926) und Ein Mensch ertrinkt (1931). Neben der Lektüre dieser Texte soll das<br />
Seminar Ausblicke auf die späteren – autobiographisch gefärbten – Romane Der gestohlene<br />
H<strong>im</strong>mel (1941), Traumtänzerin und Ich verzeihe keinem. Eine Chronique scandaleuse unserer<br />
Zeit (1978), sowie auf die Übersetzungsarbeiten umfassen.<br />
Literatur:<br />
zur Anschaffung empfohlen: die <strong>im</strong> Wallstein-Verlag erschienenen Neuausgaben von Der Neger<br />
Jupiter raubt Europa, Ein Mensch ertrinkt und Der gläserne Garten; ein Reader mit nicht mehr<br />
erhältlichen Texten wird vor Semesterbeginn zur Verfügung gestellt<br />
1 14 4 022<br />
N.N.<br />
Selbststudieneinheit <strong>im</strong> Bereich Deutsche Literaturwissenschaft<br />
MA-Literaturwissenschaft / B2 Deutsche Literaturwissenschaft<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 4 023<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Poetik der Komödie<br />
MA-Literaturwissenschaft / B2 Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
566/859<br />
Di 18—20 LG 4 D06<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Komödie wird heute meist als Oberbegriff für die vielerlei Formen des "Lachtheaters" (V. Klotz)<br />
– und des Kinos – , verwendet, aber weder durch Lachen noch durch die szenische Aufführung<br />
allein lässt sich die Komödie hinreichend best<strong>im</strong>men. Komödien müssen nicht (und mussten<br />
nicht <strong>im</strong>mer) "komisch" sein, und über das, was komisch ist, besteht ohnehin kein Konsens. Die<br />
Komödie wurde in der Geschichte ihrer poetologischen Reflexion über unterschiedliche Kriterien<br />
best<strong>im</strong>mt: über das Publikum, über Gegenstände und Personal (gesellschaftliche Misstände und<br />
menschliche Unzulänglichkeiten), über die bezweckte Wirkung (Lächerlichmachen, Belustigung,<br />
Erheiterung) – und nicht zuletzt durch Besonderheiten der Darstellung, und dabei stellt sich<br />
denn doch das Problem des literarischen Komischen – als übergenerische, und damit über die<br />
theatrale Komödie hinausgehende Schreibweise, die sich allgemein als "spielerische<br />
Abstraktion" (Warning) oder distanzierendes Spiel bezeichen lässt.<br />
Um nicht "vor lauter Theorie des Komischen zu keiner Komödie zu kommen" (H. Hettner 1852),<br />
wird das Seminar die poetologische Diskussion anhand einer Reihe deutschsprachiger<br />
Komödien (von Lessing bis Dürrenmatt) nachzeichnen.<br />
Literatur:<br />
Bernhard Greiner: Die Komödie. Eine theatralische Sendung: Grundlagen und Interpretation.<br />
Tübingen 1992<br />
Zur Einführung empfiehlt sich der Art. Komik/Komödie von R. Warning in Fischers<br />
Literaturlexikon, hg. von U. Ricklefs<br />
1 14 4 024<br />
Hansjörg Bay<br />
Natur - Kultur<br />
MA-Literaturwissenschaft / B2 Deutsche Literaturwissenschaft<br />
Mi 12—14 LG 2 133<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Natur gilt in Europa traditionell als das andere der Kultur: als dasjenige, worauf alle Kultur aufruht,<br />
womit sie sich auseinandersetzt und wovon sie sich zugleich löst. Während sich aber das<br />
Nachdenken über Kultur <strong>im</strong>mer wieder der Entgegensetzung zur Natur bedient, ist diese selbst<br />
bereits durch kulturelle Einflüsse (trans)formiert und sind auch unsere Vorstellungen von Natur<br />
<strong>im</strong>mer schon kulturell best<strong>im</strong>mt.<br />
Das Seminar behandelt Entwürfe dieses schwierigen, für unser Selbstverständnis jedoch entscheidenden<br />
Verhältnisses in theoretischen und literarischen Texten der Neuzeit. Theorien der<br />
Entstehung von Kultur interessieren dabei ebenso wie Konzeptionen der äußeren<br />
(umgebenden) und inneren Natur des Menschen. Mögliche Themen, anhand derer das<br />
Verhältnis diskutiert werden kann, sind die Beherrschung von Naturgewalten, die Kultivierung<br />
und Bebauung des Bodens, die ästhetische Betrachtung der Landschaft, der Umgang mit Körper<br />
und Sexualität, die Konstruktion des Geschlechts, die Systeme der Verwandtschaft und die<br />
Funktion von Ritualen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 4 025<br />
N.N.<br />
MA-Literaturwissenschaft / B2 Deutsche Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
Selbststudieneinheit <strong>im</strong> Bereich Deutsche Literaturwissenschaft<br />
567/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1 14 4 026<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Kolloquium: Projektbesprechung MA<br />
MA-Literaturwissenschaft / B2 Deutsche Literaturwissenschaft<br />
Mi 18—21 B<br />
LG 4 D06<br />
Ko WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Offen für Studierende des MA-Programms aller Schwerpunkte der Literaturwissenschaft.<br />
Die Veranstaltung möchte den Studierenden des Magister-Programms Literaturwissenschaft das<br />
geeignete Forum bieten, um theoretische und methodologische Fragestellungen intensiv und<br />
anspruchsvoll zu diskutieren, die entweder direkt auf die <strong>im</strong> 3. Semester des Programms zu<br />
erstellende Magister-Arbeit vorbereiten können oder auch exemplarisch Herangehensweisen in<br />
Hinblick auf diese Arbeit erproben sollen.<br />
Das Programm wird in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern/innen erstellt.<br />
Vorgeschlagen werden sollten jeweils 1-2 Text- oder Themenbereiche, die den<br />
Teilnehmern/innen <strong>im</strong> angezeigten Sinne von besonderer Relevanz erscheinen. Im Verlaufe der<br />
Veranstaltungen sollen jeweils Diskussionsvorlagen den Fragezusammenhang erläutern oder<br />
bereits schon in Form von Exposés Schritte zu der Magister-Arbeit erarbeitet und präsentiert<br />
werden.<br />
Die intensive Diskussion soll die begriffliche und methodische Sicherheit herausbilden, erproben<br />
und stärken. Darüber hinaus kann anhand der vorgelegten Exposés bereits das Format der zu<br />
erstellenden Arbeit, die Tragfähigkeit ihrer Konzeption und vor allem auch deren Machbarkeit<br />
diskutiert werden.<br />
Teilnahmeberechtigt sind neben MA-Studierenden auch Promoventen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
B3 Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft<br />
1 14 5 027<br />
Fritz-Wilhelm Neumann<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Literaturwissenschaft / B3 Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft<br />
568/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
E<br />
mündl. Prüfung <br />
1 14 5 028<br />
Fritz-Wilhelm Neumann<br />
Theater and Theatricality: Christopher Marlowe and Ben Jonson<br />
MA-Literaturwissenschaft / B3 Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft<br />
Mo 10—12 LG 1 229<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Renaissance playwrights and audiences were aware of the artificiality inherent in any stageplay,<br />
which distinguishes Elizabethan drama both from realism and classicism. This class will<br />
focus on the major plays produced by Marlowe and Ben Jonson. Students are expected to be<br />
familiar with Marlowe 's Tragicall History of the Life and Death of Doctor Faustus (1604) at the<br />
very beginning of the term.<br />
1 14 5 029<br />
Fritz-Wilhelm Neumann<br />
Selbststudieneinheit <strong>im</strong> Bereich Englische/Amerikanische<br />
Literaturwissenschaft<br />
MA-Literaturwissenschaft / B3 Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
E<br />
mündl. Prüfung
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 5 030<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Kolloquium: Projektbesprechung MA<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
569/859<br />
MA-Literaturwissenschaft / B3 Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft<br />
Mi 18—21 B<br />
LG 4 D06<br />
Ko WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Offen für Studierende des MA-Programms aller Schwerpunkte der Literaturwissenschaft.<br />
Die Veranstaltung möchte den Studierenden des Magister-Programms Literaturwissenschaft das<br />
geeignete Forum bieten, um theoretische und methodologische Fragestellungen intensiv und<br />
anspruchsvoll zu diskutieren, die entweder direkt auf die <strong>im</strong> 3. Semester des Programms zu<br />
erstellende Magister-Arbeit vorbereiten können oder auch exemplarisch Herangehensweisen in<br />
Hinblick auf diese Arbeit erproben sollen.<br />
Das Programm wird in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern/innen erstellt.<br />
Vorgeschlagen werden sollten jeweils 1-2 Text- oder Themenbereiche, die den<br />
Teilnehmern/innen <strong>im</strong> angezeigten Sinne von besonderer Relevanz erscheinen. Im Verlaufe der<br />
Veranstaltungen sollen jeweils Diskussionsvorlagen den Fragezusammenhang erläutern oder<br />
bereits schon in Form von Exposés Schritte zu der Magister-Arbeit erarbeitet und präsentiert<br />
werden.<br />
Die intensive Diskussion soll die begriffliche und methodische Sicherheit herausbilden, erproben<br />
und stärken. Darüber hinaus kann anhand der vorgelegten Exposés bereits das Format der zu<br />
erstellenden Arbeit, die Tragfähigkeit ihrer Konzeption und vor allem auch deren Machbarkeit<br />
diskutiert werden.<br />
Teilnahmeberechtigt sind neben MA-Studierenden auch Promoventen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
B4 Französische und Spanische Literaturwissenschaft<br />
1 14 6 031<br />
Eva Erdmann<br />
Das Kino der Nouvelle Vague<br />
MA-Literaturwissenschaft / B4 Französische und Spanische Literaturwissenschaft<br />
570/859<br />
Mi 10—12 LG 4 D02<br />
S WP – 6 LP<br />
D - F<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Das Kino der Nouvelle Vague markierte seit den 1960er Jahren die kinematographischen<br />
Innovationen der französischen Nachkriegszeit und wurde über Frankreich hinaus für den<br />
europäischen Film zum Vorbild des exper<strong>im</strong>entellen und avantgardistischen Kinos. Die Werke<br />
der Gründungs-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut, Claude Cabrol oder Eric Rohmer<br />
gehören inzwischen zu den Klassikern der Filmgeschichte. Das Seminar beschäftigt sich<br />
ausgehend von den Filmen der Nouvelle Vague mit der Geschichte des Kinos, die unter<br />
anderem in den Schriften der Cahiers du Cinéma reflektiert wird.<br />
Literatur:<br />
La nouvelle vague. Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, Eric Rohmer, Francois<br />
Truffaut. Petite anthologie des Cahiers du cinéma, réunis par Antoine de Baecque, Paris 2001;<br />
Gilles Deleuze: Kino I (Das Bewegungs-Bild), 1989 und Kino II (Das Zeit-Bild), 1991,<br />
Frankfurt/Main.<br />
1 14 6 032<br />
N.N.<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Literaturwissenschaft / B4 Französische und Spanische Literaturwissenschaft<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 6 033<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
Eva Erdmann<br />
Literaturtheoretische Konzepte des Poststrukturalismus<br />
MA-Literaturwissenschaft / B4 Französische und Spanische Literaturwissenschaft<br />
571/859<br />
Do 14—16 LG 4 D03<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Für die Literaturtheorie hatten die Konzepte des Poststrukturalismus seit deren breiter<br />
Rezeption in den 80er Jahren eine weit reichende Bedeutung <strong>im</strong> Umgang mit literarischen<br />
Texten. Dieser Umstand ist erstaunlich, da die poststrukturalistischen Denker aus den<br />
verstreutesten Disziplinen stammten, jedoch nicht aus der Literaturwissenschaft. Im Anschluss<br />
an die linguistischen Entdeckungen des Strukturalismus stand für den Poststrukturalismus das<br />
Zeichen, der Text und beider Produktivität <strong>im</strong> Zentrum philosophischer, linguistischer und<br />
psychoanalytischer Reflexionen. In diesem Kurs werden die Konzepte des<br />
poststrukturalistischen Denkens anhand zentraler Texte von Jacques Derrida, Roland Barthes,<br />
Michel Foucault, Gilles Deleuze, Félix Guattari u.w. erarbeitet und diskutiert.<br />
Literatur:<br />
Postmoderne und Dekonstruktion. Texte französischer Philosophen der Gegenwart, hrsg. von<br />
Peter Engelmann, Stuttgart: Reclam 1990; Gilles Deleuze: Woran erkennt man den<br />
Strukturalismus? Berlin: Merve 1994; Jacques Derrida: Die Schrift und die Differenz,<br />
Frankfurt/Main: Suhrkamp 1976<br />
1 14 6 034<br />
N.N.<br />
Selbststudieneinheit <strong>im</strong> Bereich Französische/Spanische<br />
Literaturwissenschaft<br />
MA-Literaturwissenschaft / B4 Französische und Spanische Literaturwissenschaft<br />
n.Vbg. ° °<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 6 035<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Kolloquium: Projektbesprechung MA<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
572/859<br />
MA-Literaturwissenschaft / B4 Französische und Spanische Literaturwissenschaft<br />
Mi 18—21 B<br />
LG 4 D06<br />
Ko WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Offen für Studierende des MA-Programms aller Schwerpunkte der Literaturwissenschaft).<br />
Die Veranstaltung möchte den Studierenden des Magister-Programms Literaturwissenschaft das<br />
geeignete Forum bieten, um theoretische und methodologische Fragestellungen intensiv und<br />
anspruchsvoll zu diskutieren, die entweder direkt auf die <strong>im</strong> 3. Semester des Programms zu<br />
erstellende Magister-Arbeit vorbereiten können oder auch exemplarisch Herangehensweisen in<br />
Hinblick auf diese Arbeit erproben sollen.<br />
Das Programm wird in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern/innen erstellt.<br />
Vorgeschlagen werden sollten jeweils 1-2 Text- oder Themenbereiche, die den<br />
Teilnehmern/innen <strong>im</strong> angezeigten Sinne von besonderer Relevanz erscheinen. Im Verlaufe der<br />
Veranstaltungen sollen jeweils Diskussionsvorlagen den Fragezusammenhang erläutern oder<br />
bereits schon in Form von Exposés Schritte zu der Magister-Arbeit erarbeitet und präsentiert<br />
werden.<br />
Die intensive Diskussion soll die begriffliche und methodische Sicherheit herausbilden, erproben<br />
und stärken. Darüber hinaus kann anhand der vorgelegten Exposés bereits das Format der zu<br />
erstellenden Arbeit, die Tragfähigkeit ihrer Konzeption und vor allem auch deren Machbarkeit<br />
diskutiert werden.<br />
Teilnahmeberechtigt sind neben MA-Studierenden auch Promoventen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
B5 Osteuropäische Kulturwissenschaft<br />
1 14 7 036<br />
MA-Literaturwissenschaft / B5 Osteuropäische Kulturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
Susanne Frank<br />
Jaroslav Hašeks Švejk <strong>im</strong> Kontext der Weltkriegsliteratur<br />
573/859<br />
Mi 10—12 LG 2 213<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Das Seminar stellt den Roman Jaroslav Hašeks "Osudy dobrého vojáka Švejka za svetové<br />
války" (1921-23) in den weiteren Kontext der Weltkriegsliteratur, in dem der in der pikaresken<br />
Tradition stehende unvollendete Roman als Solitär erscheint. Im historischen Vergleich mit<br />
Texten, deren Tendenzen zwischen der Auffassung des Krieges als Ort nationaler<br />
Identitätsstiftung (Legionärsliteratur) und als Ort der Zerstörung von Biographien und<br />
Gesellschaften (K. Kraus, A. Zweig, L-F. Céline u.a.) lagen soll die Spezifik dieses wichtigsten<br />
tschechischen Beitrags zur Welt-Kriegs-Literatur als (anti)nationaler und (anti)politischer (Anti-<br />
)Kriegsroman herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
Schamschula, Walter (Hg.) 1989. Jaroslav Hašek. 1883-1983. Proceedings of the international<br />
Hašek-Symposium Bamberg, June 24-27, 1983, Frankfurt u.a.<br />
1 14 7 037<br />
N.N.<br />
Selbststudieneinheit <strong>im</strong> Bereich Osteuropäische Kulturwissenschaft<br />
MA-Literaturwissenschaft / B5 Osteuropäische Kulturwissenschaft<br />
n.Vbg. ° °<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 7 038<br />
MA-Literaturwissenschaft / B5 Osteuropäische Kulturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und<br />
Slavia islamica<br />
574/859<br />
Mi 16—18 LG 4 D03<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen<br />
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische<br />
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der<br />
Historienmalerei <strong>im</strong>mer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,<br />
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer<br />
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und<br />
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich<br />
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils<br />
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils<br />
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in<br />
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen<br />
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).<br />
Literatur:<br />
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener<br />
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische<br />
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband<br />
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen<br />
Denkens <strong>im</strong> 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier<br />
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,<br />
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, T<strong>im</strong>othy<br />
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria<br />
2004. Balkan identities. Nation and memory, London;<br />
1 14 7 039<br />
N.N.<br />
Selbststudieneinheit <strong>im</strong> Bereich Osteuropäische Kulturwissenschaft<br />
MA-Literaturwissenschaft / B5 Osteuropäische Kulturwissenschaft<br />
n.Vbg. ° °<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 14 7 040<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Kolloquium: Projektbesprechung MA<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
575/859<br />
MA-Literaturwissenschaft / B5 Osteuropäische Kulturwissenschaft<br />
Mi 18—21 B<br />
LG 4 D06<br />
Ko WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Offen für Studierende des MA-Programms aller Schwerpunkte der Literaturwissenschaft.<br />
Die Veranstaltung möchte den Studierenden des Magister-Programms Literaturwissenschaft das<br />
geeignete Forum bieten, um theoretische und methodologische Fragestellungen intensiv und<br />
anspruchsvoll zu diskutieren, die entweder direkt auf die <strong>im</strong> 3. Semester des Programms zu<br />
erstellende Magister-Arbeit vorbereiten können oder auch exemplarisch Herangehensweisen in<br />
Hinblick auf diese Arbeit erproben sollen.<br />
Das Programm wird in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern/innen erstellt.<br />
Vorgeschlagen werden sollten jeweils 1-2 Text- oder Themenbereiche, die den<br />
Teilnehmern/innen <strong>im</strong> angezeigten Sinne von besonderer Relevanz erscheinen. Im Verlaufe der<br />
Veranstaltungen sollen jeweils Diskussionsvorlagen den Fragezusammenhang erläutern oder<br />
bereits schon in Form von Exposés Schritte zu der Magister-Arbeit erarbeitet und präsentiert<br />
werden.<br />
Die intensive Diskussion soll die begriffliche und methodische Sicherheit herausbilden, erproben<br />
und stärken. Darüber hinaus kann anhand der vorgelegten Exposés bereits das Format der zu<br />
erstellenden Arbeit, die Tragfähigkeit ihrer Konzeption und vor allem auch deren Machbarkeit<br />
diskutiert werden.<br />
Teilnahmeberechtigt sind neben MA-Studierenden auch Promoventen.<br />
1 14 7 045<br />
Susanne Frank<br />
Imperiale Diskurse <strong>im</strong> Osten<br />
MA-Literaturwissenschaft / B5 Osteuropäische Kulturwissenschaft<br />
Di 18—20 LG 1 223<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Am Beispiel der russischen Kultur sollen disziplin- und gattungsüberschreitende Diskurse in den<br />
Blick genommen werden, die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert Strategien der <strong>im</strong>perialen,<br />
integrativen Identitätskonstruktion und der territorialen Ermächtigung verfolg(t)en. Da die<br />
meisten von ihnen, wie z.B. Eurasianismus oder Nomadologie mit der Best<strong>im</strong>mung der Spezifik<br />
der russischen Kultur als <strong>im</strong>periale Kultur auf der Basis ihrer geographischen Situierung<br />
beschäftigt sind, können sie auch als geokulturologische Diskurse bezeichnet werden. Anhand<br />
von Beispielen aus der Kulturphilosophie, der Ethnographie, der Landeskunde ("kraevedenie"),<br />
der Anthropogeographie und Geopolitik, der Publizistik und der Literatur sollen ihre zentralen<br />
Konzepte und Figuren (Hybridität, Sowohl-als-auch, innere Dynamik/Instabilität,<br />
mikrokosmische Autarkie, Totalität usw.) und ihre Entwicklung herausgearbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
D. Zamjatin, Metageografija: Prostranstvo obrazov i obrazy prostranstva, Moskva 2004.<br />
Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik,<br />
München 2003.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
MA-Philosophie<br />
Theoretische Philosophie<br />
1 15 1 001<br />
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
Alex Burri<br />
Forschungsseminar: Skeptizismus (Theoretische Philosophie)<br />
576/859<br />
Mo 16—18 LG 4 D05<br />
FS WP – 6 LP<br />
D<br />
Klausur (2–4 Std.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit<br />
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
1 15 1 002<br />
Richard Breun<br />
Philosophie der symbolischen Formen. Eine Einführung in Ernst<br />
Cassirers Kulturphilosophie (Theoretische Philosophie)<br />
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie<br />
Do 10—12 LG 4 D05<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Klausur (2–4 Std.) <br />
Cassirers Kulturphilosophie versucht, den Aufbau der menschlichen Kultur zu begründen, vor<br />
allem Mythos, Sprache und Erkenntnis. Von daher lässt sich dann auch die Philosophie als<br />
kulturelle Leistung erschließen.<br />
Literatur:<br />
Ernst Cassirer: Philosophie der symbolischen Formen. Darmstadt: Wissenschaftliche<br />
Buchgesellschaft, 3 Bände, 1994.<br />
1 15 1 003<br />
Kiran Desai-Breun<br />
Heidegger: Die Grundbegriffe der Metaphysik (Theoretische<br />
Philosophie)<br />
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie<br />
Fr 12—14 LG 4 D07<br />
HS WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Heidegger hat diese Vorlesung, die Safranksi als ein "he<strong>im</strong>liches Hauptwerk" bezeichnet, <strong>im</strong> <strong>WS</strong><br />
1929/30 an der <strong>Universität</strong> Freiburg gehalten. Hervorzuheben sind u. a. die Frage nach der<br />
Welt, die am Leitfaden der drei Thesen "der Stein ist weltlos", "das Tier ist weltarm" und "der<br />
Mensch ist weltbildend" behandelt wird, sowie die Analyse der Grundst<strong>im</strong>mung der Langeweile<br />
in deren drei Formen.<br />
Literatur:<br />
Heidegger, Martin: Die Grundbegriffe der Metaphysik. Frankfurt a. Main, 2. Aufl., 2004.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 15 1 004<br />
Karl Hepfer<br />
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
14—16<br />
12—20<br />
12—18<br />
12—20<br />
12—18<br />
20.10.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
Die A-Deduktion der Kritik der reinen Vernunft (Theoretische<br />
Philosophie)<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anwesenheit bei der Vorbesprechung am 20.20.06 sowie die Übernahme eines<br />
Referatsthemas sind Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.<br />
577/859<br />
D01<br />
247a<br />
247a<br />
247a<br />
247a<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Deduktionskapitel der Kritik der reinen Vernunft (A 84/B116 – A 130/B 169) gehören zu<br />
den klassischen Texten der Erkenntnistheorie. Bis heute gehen die Aufassungen über<br />
Beweisziel und Argumentation dieser zentralen Kapitel des erkenntnistheoretischen Hauptwerks<br />
von Immanuel Kant weit auseinander. Im Seminar werden wir uns mit der Version der ersten<br />
Auflage beschäftigen. Für die erfolgreiche Teilnahme ist ein gutes Vorverständnis der<br />
Erkenntnistheorie Kants unbedingt erforderlich. Für alle, die nicht am Einführungsseminar in<br />
die KRV <strong>im</strong> <strong>WS</strong> 03/04 oder einer ähnlichen Veranstaltung teilgenommen haben, empfiehlt es<br />
sich – neben der vorbereitenden gründlichen Lektüre der ersten Kritik bis zur A-Deduktion – die<br />
unten genannten Werke von P.F. Strawson und S. Körner durchzuarbeiten.<br />
Literatur:<br />
Vorausgesetzte Literatur:<br />
Kant, I. Kritik der reinen Vernunft. (Hamburg: 1998). Vorrede – A 130<br />
Empfohlene Literatur:<br />
Ameriks, K. Kant's Theory of Mind. Oxford: 2000 (1: 1982)<br />
Bennett, J. Kant's Analytic. Cambridge: 1966<br />
Carl, W. Der schweigende Kant. Die Entwürfe zu einer Deduktion der Kategorien vor 1781.<br />
Göttingen: 1989<br />
Carl, W. Die transzendentale Deduktion der Kategorien in der ersten Auflage der Kritik der<br />
reinen Vernunft. Frankfurt: 1992<br />
Cramer, K. Nicht-reine synthetische Urteile a priori: ein Problem der Transzendentalphilosophie<br />
Immanuel Kants. Heidelberg: 1985<br />
Eisler, R. Kant-Lexikon. Nachschlagewerk zu Kants sämtlichen Schriften, Briefen und<br />
handschriftlichem Nachlass. Nachdr. der Ausg. Berlin 1930. Hildeshe<strong>im</strong>: 1994 (1:1930)<br />
Guyer, P. Kant and the Cla<strong>im</strong>s of Knowledge. Cambridge: 1987<br />
Heidegger, M. Kant und das Problem der Metaphysik. Frankfurt: 1973 (4)<br />
Hepfer, K. Die Form der Erkenntnis: Immanuel Kants theoretische Einbildungskraft. Freiburg:<br />
<strong>2006</strong><br />
Hoppe, H. Synthesis bei Kant. Berlin: 1983<br />
Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft. Hg. G. Mohr. Berlin: 1998<br />
Kitcher, P. (ed.). Kant's Critique of Pure Reason: Critical Essays. Lanham: 1998<br />
Körner, S. Kant. Göttingen: 1980 (2)<br />
Patzig, G. Immanuel Kant: Wie sind synthetische Urteile a priori möglich? In: Grundprobleme<br />
der großen Philosophen (Neuzeit 2). Hg. J. Speck. Göttingen: 1976. 9-70<br />
Schopenhauer, A. Kritik der kantischen Philosophie. Anhang zu: Die Welt als Wille und<br />
Vorstellung 1. Stuttgart: 1987. 577-735<br />
Strawson, P. The Bounds of Sense. London: 1966<br />
Stroud, B. Transcendental Arguments. In: Journal of Philosophy 65 (1968). 241-256<br />
Wolff, R. P. Kant's Theory of Mental Activity. Cambridge (Mass.): 1963
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 15 1 005<br />
Alex Burri<br />
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
Selbststudienmodul: Neuere Texte zur theoretischen Philosophie<br />
578/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
1 15 1 006<br />
Carsten Held<br />
Selbststudienmodul: Sprachphilosophie und Wissenschaftstheorie<br />
(Theoretische Philosophie)<br />
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D - E<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Es wird erwartet, dass Sie Ihre Arbeit <strong>im</strong> Kolloquium zur Sprachphilosophie und<br />
Wissenschaftstheorie vorstellen.<br />
1 15 1 007<br />
Stamatios Gerogiorgakis<br />
Orthodoxe Religionsphilosophie und moderne Wissenschaftstheorie:<br />
Florenskij, Swinburne, Nesteruk (Theoretische Philosophie)<br />
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie<br />
Mi 16—18 LG 4 D05<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Die erste Sitzung findet erst am 25.10.06 statt.<br />
In diesem Seminar werden drei moderne religionsphilosophische Ansätze erörtert, die mit<br />
exaktwissenschaftlichen Fragestellungen zusammenhängen. Der russische Theologe und<br />
Mathematiker Pavel Florenskij (1882-1937) hat Probleme der zweiwertigen Logik und des<br />
Implikationsbegriffs vor dem Hintergrund einer christlichen Weltsicht angesprochen. Der<br />
Oxforder Philosoph Richard Swinburne (geb. 1934) hat mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitstheorie<br />
eine Naturtheologie entwickelt, die seit seinem Übertritt zur orthodoxen Kirche Mitte der 90er<br />
Jahre diesem spezifischen religiösen Kontext Rechnung trägt. Der in Portsmouth und<br />
Cambridge lehrende Alexei Nesteruk (geb. 1957) zeigt, dass der orthodoxen Theologie eine<br />
"offene Wissenschaftstheorie" entspreche, die den antinomischen Charakter physikalischer<br />
Paradoxien berücksichtigt.<br />
Literatur:<br />
FLORENSKY, P., The Pillar and Ground of the Truth, Princeton, 1997; NESTERUK, A., Light from<br />
the East: Theology, Science and the Eastern Orthodox Tradition, Minneapolis MN, 2003;<br />
SWINBURNE, R., The Existence of God, Oxford, 1991; SWINBURNE, R., The Resurrection of God<br />
Incarnate, Oxford, 2003.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 15 1 010<br />
Heinrich Niehues-Pröbsting<br />
MA-Philosophie / Theoretische Philosophie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
Selbststudienmodul: Neuere Arbeiten zur Geschichte der Philosophie<br />
579/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Praktische Philosophie<br />
1 15 2 008<br />
Jan-Hendrik Heinrichs<br />
MA-Philosophie / Praktische Philosophie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
Naturrechtliche und naturalistische Ethikkonzeptionen (Praktische<br />
Philosophie)<br />
580/859<br />
Mo 14—16 LG 4 D05<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
Bezugnahmen auf die Natur gelten in der modernen ethischen Theorie als besonders<br />
rechtfertigungsbedürftig, in der Geschichte der Ethik hingegen läßt sich eine lange Tradition<br />
solcher Verweise in Form von Naturrechts- und naturalistischen Theorien nachzeichnen. Diese<br />
Tradition und ihre Wirkung auf moderne ethische Theoriemodelle soll <strong>im</strong> Seminar bearbeitet<br />
werden.<br />
Die Teilnahme erfordert die Bereitschaft regelmäßig auch schwer zugängliche Texte zu lesen<br />
und zu analysieren. Grundlegende Vertrautheit mit ethischen Theorien ist wünschenswert.<br />
Literatur:<br />
Haakonsson, Knud 1996: Natural Law and Moral Philosophy,Cambridge.<br />
Schneewind, Jerome B. 1996: The Invention of Autonomy, Cambridge.<br />
1 15 2 009<br />
Winfried Franzen<br />
Selbststudienmodul: Moralphilosophische Kontroversen (Praktische<br />
Philosophie)<br />
MA-Philosophie / Praktische Philosophie<br />
n.Vbg. LG 4 218<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
1 15 2 011<br />
Heinrich Niehues-Pröbsting<br />
Selbststudienmodul: Neuere Arbeiten zur Geschichte der Philosophie<br />
MA-Philosophie / Praktische Philosophie<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
MA-Religionswissenschaft<br />
1 16 0 001<br />
Vasilios Makrides<br />
Religion in Complex Societies<br />
MA-Religionswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
581/859<br />
Di 10—12 LG 4 D03<br />
HS P 1 – 6 LP<br />
D - E<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
This seminar deals with the methodological problems of conceptualizing and describing religion<br />
in modern and postmodern societies. Its a<strong>im</strong> is to offer an overview of such methods and to<br />
apply them to concrete cases from the (European) history of religions.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.<br />
1 16 0 002<br />
Jörg Rüpke - Andreas Gotzmann - Benedikt Kranemann<br />
Graduiertenkolloquium Aufklärung der Religion - Religion der<br />
Aufklärung<br />
MA-Religionswissenschaft<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
14<br />
8—18<br />
8—17<br />
23.11.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
Ko D - E<br />
Diese Veranstaltung mit Kolloquiumscharakter fragt nach dem argumentativen Umgang mit<br />
Religion in historischen und ideengeschichtlichen Umbruchssituationen, der Diskursivierung von<br />
Religion in pluralen Gesellschaften, Formen sprachlicher Repräsentation von Religion und<br />
Wissenschaft. Sie verbindet die Möglichkeit der Vorstellung eigener einschlägiger<br />
Forschungsprojekte mit Vorträgen von Spezialist(inn)en zu christlichen, jüdischen und<br />
islamischen Entwicklungen wie Einblicken in Stätten der Aufklärung in Gotha wie <strong>Erfurt</strong>. Die<br />
Organisation erfolgt in Zusammenarbeit des Potsdamer Zentrums für Europäische Aufklärung<br />
mit dem Interdisziplinären Forum Religion der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> und setzt ein gemeinsames<br />
Seminar aus dem Herbst 2005 in Potsdam fort; die Teilnahme an jener ersten Veranstaltung ist<br />
keine Voraussetzung für den Besuch des Kolloquiums.<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
A1 Religionswissenschaft und Historische Anthropologie<br />
1 16 1 003<br />
Alf Lüdtke - Claudia Kraft<br />
Bürokratische Herrschaft oder Selbstverwaltung? Herrschafts- und<br />
Verwaltungspraktiken in der Neuzeit <strong>im</strong> interregionalen Vergleich<br />
MA-Religionswissenschaft / A1 Religionswissenschaft und Historische Anthropologie<br />
582/859<br />
Di 12—14 LG 4 D02<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1 16 1 004<br />
Alf Lüdtke<br />
Zentrale Themen und Ansätze der Historischen Anthropologie<br />
MA-Religionswissenschaft / A1 Religionswissenschaft und Historische Anthropologie<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1 16 1 005<br />
Reiner Prass<br />
Ländliche Gesellschaften <strong>im</strong> Umbruch (1800-1914)<br />
MA-Religionswissenschaft / A1 Religionswissenschaft und Historische Anthropologie<br />
Di<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
8—10<br />
13—18:30<br />
9—16<br />
13—18:30<br />
9—16<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
02.02.<strong>2007</strong><br />
03.02.<strong>2007</strong><br />
LG 4<br />
LG 2<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Diese LV findet als BLOCKSEMINAR statt.<br />
Erstes Treffen bzw. Vorbesprechung findet statt am Dienstag, 17.10.<strong>2006</strong> um 8.15 Uhr in LG 4,<br />
D07.<br />
Im 19. Jahrhundert erlebten die ländlichen Gesellschaften Deutschlands einen grundlegenden<br />
Umbruch. Agrarreformen, Pauperisierung, Verbürgerlichung, Globalisierung der Agrarmärkte<br />
und Schutzzollpolitik sind einige der Aspekte, die diesen Weg beschreiben. Über die Diskussion<br />
aktueller wissenschaftlicher Literatur und Forschungsanstätze hinaus sollen Lebensbedingungen<br />
in der ländlichen Welt des 19. Jahrhunderts anhand von Selbstzeugnisse thematisiert werden.<br />
Literatur:<br />
Clemens Z<strong>im</strong>mermann, Ländliche Gesellschaft und Agrarwirtschaft <strong>im</strong> 19. und 20. Jahrhundert.<br />
Transformationsprozesse als Thema der Agrargeschichte, in: Ders. / Werner Troßbach (Hg.),<br />
Agrargeschichte. Positionen und Perspektiven, Stuttgart 1998, S. 137-163; Reiner Prass /<br />
Jürgen Schlumbohm / Gérard Béaur / Christophe Duhamelle (Hg.), Ländliche Gesellschaften in<br />
Deutschland und Frankreich, 18.-19. Jahrhundert, Göttingen 2003.<br />
D07<br />
115<br />
D07<br />
D06<br />
D07
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
A2 Religionswissenschaft und Literaturwissenschaft<br />
1 16 2 006<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und<br />
Slavia islamica<br />
MA-Religionswissenschaft / A2 Religionswissenschaft und Literaturwissenschaft<br />
583/859<br />
Mi 16—18 LG 4 D03<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen<br />
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische<br />
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der<br />
Historienmalerei <strong>im</strong>mer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,<br />
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer<br />
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und<br />
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich<br />
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils<br />
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils<br />
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in<br />
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen<br />
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).<br />
Literatur:<br />
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener<br />
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische<br />
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband<br />
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen<br />
Denkens <strong>im</strong> 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier<br />
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,<br />
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, T<strong>im</strong>othy<br />
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria<br />
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
B1 Kulturgeschichte des Judentums<br />
1 16 3 007<br />
Christian Wiese<br />
Ambivalent Encounter: Enlightenment and Haskalah<br />
MA-Religionswissenschaft / B1 Kulturgeschichte des Judentums<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
584/859<br />
Do 18—20 LG 4 D06<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Klausur (2–4 Std.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit<br />
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
The course is devoted to the Haskalah-Movement in Western and Eastern Europe in the 18th<br />
and 19th centuries and the modernization of Judaism effected by it. An <strong>im</strong>portant aspect will<br />
be, among others, the challenge by the European Enlightenment which contributed to Jewish<br />
emancipation, but - through its ambivalent <strong>im</strong>ages of Jews and Judaism - also belongs to the<br />
history of modern anti-Semitism. Extensive reading of original and secondary sources is<br />
required. Knowledge of Hebrew is expected.<br />
Literatur:<br />
Zur Einführung: Christoph Schulte, Die Jüdische Aufklärung. Philosophie, Religion, Geschichte,<br />
München 2002; Shmuel Feiner, Haskalah and History: The Emergence of a Modern Jewish<br />
Historical Consciousness, Oxford 2002; Francesco Tomasoni, Modernity and the Final A<strong>im</strong> of<br />
History: The Debate over Judaism from Kant to the Young Hegelians, Dordrecht 2003; weitere<br />
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />
1 16 3 008<br />
Andreas Gotzmann<br />
Mysticism and Difference. Structure and Ideas of Fundamentalist<br />
Religious Groups in Modern Judaism.<br />
MA-Religionswissenschaft / B1 Kulturgeschichte des Judentums<br />
Di 18—20 LG 4 D03<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
The course provides an insight into the development, the religious and political programs of<br />
chassidic and ultra-orthodox groups from eastern Europe to the USA and Israel<br />
Literatur:<br />
Hasidism Reappraised. Ed. by Ada Rapoport-Albert. London: Vallentine Mitchell, 1996.<br />
1 16 3 009<br />
Andreas Gotzmann<br />
Jüdische Kulturen von der Frühen Neuzeit in die Moderne -<br />
Selbsstudienmodul<br />
MA-Religionswissenschaft / B1 Kulturgeschichte des Judentums<br />
Di 16—18 LG 4 D03<br />
SM WP – 6 LP<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Selbsstudienmodul
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
B2 Antike Religionen<br />
1 16 4 010<br />
Jörg Rüpke<br />
MA-Religionswissenschaft / B2 Antike Religionen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
Europäische Polytheismen I: Europäische Religionsgeschichte<br />
585/859<br />
Di 18—20 LG 4 D07<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
On closer inspection, phenomena of ancient religions are much less static than frequently<br />
assumed. This seminar will deal with processes of changes that have come into the focus of<br />
current research. It is open to graduate as well as post-graduate students and will combine the<br />
seminar-style discussion of significant material with the colloquium-style presentation and<br />
discussion of research design of projects of participants and external speakers.<br />
Literatur:<br />
A reading list for the modul will be separately published.<br />
1 16 4 011<br />
Joannis Mylonopoulos<br />
Religion in the Tragedies of Aischylos, Sophokles and Euripides:<br />
Between Acceptance and Criticism<br />
MA-Religionswissenschaft / B2 Antike Religionen<br />
Mi 12—14 LG 4 D05<br />
S 6 LP<br />
E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
The tragedies written by Aischylos, Sophokles and Euripides are undoubtly an invaluable and at<br />
the same t<strong>im</strong>e ambivalent source for the study of ancient Greek and especially Athenian<br />
religion. We are dealing with theatrical pieces that were conceived for and performed within a<br />
very specific religious context: the festival of the Dionysia. They offer us informations<br />
concerning religious beliefs and somet<strong>im</strong>es detailed descriptions of rituals. From another,<br />
perhaps more allusive point of view they allow an insight in ancient ways of anticipating the<br />
divine, the dynamic transformations and the transformation mechanisms of this understanding<br />
during the 5th cent BCE. The ambivalence of the tragedies as sources for the study of Greek<br />
religion becomes, though, apparent as soon as we identify the literary media for the<br />
construction of the divine: well known myths and rituals are often presented in an "enriched"<br />
form and literature can create a new religious "reality". Based on a selection of passages in<br />
translation this seminar will examine the value of Greek tragedy as a source in the study of<br />
Greek religion.<br />
Literatur:<br />
Auswahl: B. Gauger, Gott und Mensch <strong>im</strong> Ion des Euripides (1977); J.D. Mikalson, Honor Thy<br />
Gods. Popular Religion in Greek Tragedy (1991); Chr. Peplinski, Normatives und normwidriges<br />
Verhalten bei Aischylos, Sophokles und Euripides (1994); F. Geisser, Götter, Geister und<br />
Dämonen. Unheilsmächte bei Aischylos – Zwischen Aberglauben und Theatralik (2002)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 16 4 026<br />
Jörg Rüpke<br />
Graduiertenkolloquium<br />
MA-Religionswissenschaft / B2 Antike Religionen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
586/859<br />
Di 8—10 LG 4 D06<br />
Ko WP – 6 LP<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
B3 Kulturgeschichte des Islam<br />
1 16 5 012<br />
David Thurfjell<br />
Contemporary Islamism<br />
MA-Religionswissenschaft / B3 Kulturgeschichte des Islam<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Mo<br />
Mi<br />
Do<br />
8—10<br />
8—10<br />
8—10<br />
10—15<br />
8—10<br />
8—10<br />
8—10<br />
24.10.<strong>2006</strong><br />
25.10.<strong>2006</strong><br />
26.10.<strong>2006</strong><br />
27.10.<strong>2006</strong><br />
30.10.<strong>2006</strong><br />
01.11.<strong>2006</strong><br />
02.11.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:09<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
587/859<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Das Seminar findet am 24/25/26/30 Oktober und am 1/2 November von 8-10 Uhr und am 27<br />
Oktober von 10-12 und 13-15 Uhr statt. Die Anmeldung erfolgt ab Anfang Oktober <strong>im</strong><br />
Sekretariat von Frau Scheidt (LG4/E15).<br />
Islamism may be defined as modernist reinterpretation of Islam. Since its appearance in the<br />
early 20th century, the <strong>im</strong>portance of this ideology in world politics has steadily grown. In<br />
order to comprehend the development of Islamism it is crucial to study its interrelation to the<br />
political developments in the Musl<strong>im</strong> world during the 20th century. This course presents and<br />
analyses the rise of Islamism. The course discusses this topic both from a macro perspective (in<br />
which structural changes in global society and their relation to ideological developments within<br />
Islam are discussed) and from a micro perspective (in which the <strong>im</strong>pact of Islamism in the life<br />
of Musl<strong>im</strong>s on a grass roots level is brought to the fore). Special reference is made to the case<br />
of Iran<br />
Literatur:<br />
Eickelman D F och Piscatori 1996 Musl<strong>im</strong> Politics. Princetown; Roy, Olivier. 2004. Globalized<br />
Islam: The Search for a New Ummah. London: Hurst & co Sayyid, Bobby S. 2003. A<br />
Fundamental Fear: Eurocentrism and the emergence of Islamism. 2nd ed. London: Zed Books;<br />
Waines, David 1995 el. senare. An Introduction to Islam. Cambridge : Cambridge University<br />
Press (367 sidor)<br />
D04<br />
322<br />
D04<br />
323<br />
D03<br />
322<br />
D04
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 16 5 013<br />
Michael Dusche<br />
Orient / Occident. Perceptions and Stereotypes<br />
MA-Religionswissenschaft / B3 Kulturgeschichte des Islam<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Termine für die Blockveranstaltung wird zu Semesterbeginn - nach erfolgter Einschreibung<br />
bekannt gegeben. Einschreibungslisten liegen <strong>im</strong> Sekretariat LG 4, E15 ab Semesterbeginn<br />
bereit.<br />
588/859<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Since antiquity and throughout the middle ages until the present day, the writings of the orient<br />
/ occident carry stereotyped representations of the respective other ('Saracens', 'Faranga',<br />
'Barbarians', 'Infidels', etc.) These <strong>im</strong>ages are felt to be all the more convincing the less they<br />
are reflected upon. To be aware of these stereotypes, however, is an <strong>im</strong>portant precondition for<br />
dialogue between civilisations. This course will attempt to trace the history of these stereotypes<br />
from antiquity to the present day.<br />
Literatur:<br />
Literaturliste zum Semesteranfang. Zur Vorbereitung: Edward Said "Orientalismus" und Ian<br />
Buruma / Avishai Margalit. "Occidentalism".
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 16 5 014<br />
Albrecht Fuess<br />
Sklaverei in Islamischen Gesellschaften<br />
MA-Religionswissenschaft / B3 Kulturgeschichte des Islam<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
589/859<br />
Di 14—16 LG 4 D03<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Sklaverei gab es <strong>im</strong> Nahen Osten schon vor dem Islam. Der Koran erwähnt Sklaverei als<br />
selbstverständliche Einrichtung, mildert aber die bis dahin bestehenden Praktiken <strong>im</strong> Umgang<br />
mit Sklaven ab. Aus zahlreichen Koranstellen bildet sich in der Folgezeit dann das islamische<br />
Sklavenrecht, das unter anderem festsetzte, dass ein freier Musl<strong>im</strong> zwar niemals Sklave werden<br />
kann, doch ein Sklave durch Übertritt zum Islam nicht frei wird. Trotz der Verbesserung der<br />
rechtlichen Lage durch den Islam kam es auch zu Sklavenaufständen wie dem Aufstand der<br />
Zanj (869-883) <strong>im</strong> Irak. Ein weiteres Kernthema des Kurses wird die Institution des<br />
Militärsklaventums sein, die man außerhalb der musl<strong>im</strong>ischen Welt kaum findet. In der<br />
Sklavendynastie der Mamluken, die von 1250-1517 Syrien und Ägypten beherrschte, findet<br />
man das prominenenteste Beispiel für Militärsklaventum. Eine eher traurige Rolle spielten<br />
dagegen arabische Sklavenhändler, die bis in die frühe Neuzeit hinein Jagd auf<br />
Schwarzafrikaner machten für den Export nach Arabien, Persien, Indien und China.<br />
Abschließend soll dann die Entwicklung nachgezeichnet werden, die <strong>im</strong> Laufe des 19.<br />
Jahrhundert zur offiziellen Abschaffung der Sklaverei führte. In entlegenen Gebieten der<br />
arabischen Halbinsel und Afrikas ist sie aber <strong>im</strong>mer noch nicht restlos beseitigt.<br />
Literatur:<br />
Hend Gilli-Elewy: Soziale Aspekte frühislamischer Sklaverei, in: Der Islam 77/1 (2000), 116-<br />
168; Alexandre Popovic: La révolte des esclaves en Iraq au IIIe/IXe siècle, Paris 1976.<br />
(English, Princeton 1999), Patricia Crone: Slaves on Horses: The Evolution of Islamic Polity,<br />
Cambridge 2003, Daniel Pipes: Slave Soldiers and Islam: The Genesis of a Military System,<br />
Yale 1981; J.R. Willis: Slaves and Slavery in Musl<strong>im</strong> Africa, London 1985, M. Gordon: Slavery<br />
in the Arab World, New York 1989, Bernard Lewis: Race and Slavery in the Middle East. An<br />
Historical Enquiry, New York 1990.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
B4 Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums<br />
1 16 6 015<br />
Grigorij Pjatigorskij<br />
Aspects of Greek-Russian Religious and Cultural Relations (18th - 19th<br />
c.)<br />
MA-Religionswissenschaft / B4 Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums<br />
590/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D - R<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
In this independent course selected topics from the Greek-Russian religious and cultural<br />
relations will be discussed.<br />
1 16 6 016<br />
Vasilios Makrides<br />
Independent Course on the Cultural History of Orthodox Christianity<br />
MA-Religionswissenschaft / B4 Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D - E<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
In this independent course selected topics from the cultural history of Orthodox Christianity will<br />
be analyzed and discussed.<br />
1 16 6 017<br />
Vasilios Makrides<br />
Colloquium on the Cultural History of Orthodox Christianity<br />
MA-Religionswissenschaft / B4 Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums<br />
n.Vbg. ° °<br />
Ko WP – 6 LP<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
In this colloquium various ongoing research projects regarding the cultural history of Orthodox<br />
Christianity will be presented and discussed.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 16 6 018<br />
Stamatios Gerogiorgakis<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
Orthodoxe Religionsphilosophie und moderne Wissenschaftstheorie:<br />
Florenskij, Swinburne, Nesteruk<br />
MA-Religionswissenschaft / B4 Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums<br />
591/859<br />
Mi 16—18 LG 4 D05<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Die erste Sitzung findet erst am 25.10.06 statt.<br />
In diesem Seminar werden drei moderne religionsphilosophische Ansätze erörtert, die mit<br />
exaktwissenschaftlichen Fragestellungen zusammenhängen. Der russische Theologe und<br />
Mathematiker Pavel Florenskij (1882-1937) hat Probleme der zweiwertigen Logik und des<br />
Implikationsbegriffs vor dem Hintergrund einer christlichen Weltsicht angesprochen. Der<br />
Oxforder Philosoph Richard Swinburne (geb. 1934) hat mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitstheorie<br />
eine Naturtheologie entwickelt, die seit seinem Übertritt zur orthodoxen Kirche Mitte der 90er<br />
Jahre diesem spezifischen religiösen Kontext Rechnung trägt. Der in Portsmouth und<br />
Cambridge lehrende Alexei Nesteruk (geb. 1957) zeigt, dass der orthodoxen Theologie eine<br />
"offene Wissenschaftstheorie" entspreche, die den antinomischen Charakter physikalischer<br />
Paradoxien berücksichtigt.<br />
Literatur:<br />
FLORENSKY, P., The Pillar and Ground of the Truth, Princeton, 1997; NESTERUK, A., Light from<br />
the East: Theology, Science and the Eastern Orthodox Tradition, Minneapolis MN, 2003;<br />
SWINBURNE, R., The Existence of God, Oxford, 1991; SWINBURNE, R., The Resurrection of God<br />
Incarnate, Oxford, 2003.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 16 6 019<br />
Tanja Z<strong>im</strong>mermann<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
Konzeptualisierung des Ostens: Slavia orthodoxa, Slavia romana und<br />
Slavia islamica<br />
MA-Religionswissenschaft / B4 Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums<br />
592/859<br />
Mi 16—18 LG 4 D03<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Im 19. Jahrhundert, der Zeit der Freiheitskämpfe und der Entstehung der modernen<br />
Nationalstaaten, wurde das Slaventum in der Literatur – in Reiseberichten, in philosophische<br />
Schriften und in Werken der „Klassiker“ wie Mickiewicz und Dostojevskij – wie auch in der<br />
Historienmalerei <strong>im</strong>mer wieder neu thematisiert. Über den einzelnen Sprachgemeinschaften,<br />
aber auch den religiösen Konfessionen stand das Slaventum als übergeordnetes Konzept einer<br />
ethnisch-historischen Gruppe. Die historische Sendung der Slavia wurde in den nationalen und<br />
religiösen Gemeinschaften, aber auch in Ost und West, derart gegensätzlich gedeutet, dass sich<br />
kaum ein gemeinsamer Kern herausschält. Im 20. wurden Konzepte des 19. Jahrhunderts teils<br />
erneuert und politisch instrumentalisiert (Miloševic; Nationalstaatsrhetorik nach 1989), teils<br />
historisch- kritisch durchleuchtet, so bei Philosophen wie Boris Groys, und Slavoj Žižek, teils in<br />
Text- und Bildzitat nostalgisch oder ironisch thematisiert - so u.a. auch in den visuellen<br />
Künsten (Tarkovskij, Moskauer Konzeptualismus, Irwing).<br />
Literatur:<br />
Rolf Fieguth (Hg.), Orthodoxien und Häresien in den slavischen Literaturen. Wiener<br />
Slawistischer Almanach. Sonderband 41, Wien 1996; Mein Russland. Literarische<br />
Konzeptualisierungen und kulturelle Projektionen, Wiener Slawistischer Almanach. Sonderband<br />
44, München 1997; Nikolaj Berdjajev, Die russische Idee. Grundprobleme des russischen<br />
Denkens <strong>im</strong> 19. Jahrhundert. Eingeleit., übers. und erl. v. Dietrich Kegler; Wolfgang Geier<br />
(Hg.), Russische Kulturgeschichte in diplomatischen Reiseberichten aus vier Jahrhunderten,<br />
Wiesbaden 2004; Edward W. Said, Orientalismus, Franfurt am Main 1981; Garton Ash, T<strong>im</strong>othy<br />
1999. Zeit der Freiheit. Aus den Zentren von Mitteleuropa, München 1999; Todorova, Maria<br />
2004. Balkan identities. Nation and memory, London.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
B5 Kulturgeschichte des Lateinischen Christentums<br />
1 16 7 020<br />
Christian Albrecht<br />
Grundthemen protestantischer Dogmatik<br />
MA-Religionswissenschaft / B5 Kulturgeschichte des Lateinischen Christentums<br />
593/859<br />
Mi 12—14 LG 1 223<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Der Kurs gibt eine Einführung in die hauptsächlichen Themen, Methoden und Probleme der<br />
protestantischen Dogmatik.<br />
Literatur:<br />
Rochus Leonhardt: Grundinformation Dogmatik, Göttingen 2001. – Dietrich Korsch: Dogmatik<br />
<strong>im</strong> Grundriß, Tübingen 2000. – Weitere Literatur wird <strong>im</strong> Kurs bekanntgegeben.<br />
1 16 7 021<br />
Christian Albrecht<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Religionswissenschaft / B5 Kulturgeschichte des Lateinischen Christentums<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
1 16 7 022<br />
Christoph Bultmann<br />
Neuzeitliche Bibelrezeption<br />
MA-Religionswissenschaft / B5 Kulturgeschichte des Lateinischen Christentums<br />
n.Vbg. ° °<br />
HS WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
Die Rezeption der biblischen Schriften ist in allen Perioden der Christentumsgeschichte bis in<br />
die Gegenwart ein tragender Pfeiler christlicher Identität gewesen. Das Verständnis der<br />
autoritativen kanonischen Tradition unterliegt jedoch bedeutenden Wandlungen <strong>im</strong><br />
Zusammenhang kultureller Entwicklungen. Ausgehend von G. E. Lessings Schrift "Axiomata<br />
(wenn es deren in dergleichen Dingen gibt)" von 1778 sollen zentrale Texte zur biblischen<br />
Hermeneutik und einflussreiche Beispiele exegetischer Studien untersucht werden.<br />
Literatur:<br />
G. E. Lessing, Theologiekritische Schriften II / Nathan (Werke 1778-1780), hg. v. K. Bohnen<br />
und A. Schilson, Frankfurt 1993; G. E. Lessing, Philosophical and Theological Writings, ed. by<br />
H. B. Nisbet, Cambridge 2005; D. Norton, A History of the Bible as Literature, Cambridge 1993;<br />
W. Baird, History of New Testament Research, Minneapolis 1992/2003.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart<br />
1 16 8 023<br />
Andreas Gotzmann<br />
MA-Religionswissenschaft / B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
Mysticism and Difference. Structure and Ideas of fundamentalist<br />
religious groups in modern Judaism.<br />
594/859<br />
Di 18—20 LG 4 D03<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Gilt in der modularisierten Studienordnung als Modul Kulturgeschichte der Judentum, Judaistik I<br />
The course provides an insight into the development, the religious and political programs of<br />
chassidic and ultra-orthodox groups from eastern Europe to the USA and Israel<br />
Literatur:<br />
Hasidism Reappraised. Ed. by Ada Rapoport-Albert. London: Vallentine Mitchell, 1996.<br />
1 16 8 024<br />
David Thurfjell<br />
Contemporary Islamism<br />
MA-Religionswissenschaft / B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Seminar findet in der Zeit vom 23.10.-04.11.<strong>2006</strong> jeweils von 10-12 und 14-16 Uhr statt.<br />
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Semesterwoche <strong>im</strong> Sekretariat bei Frau Scheidt.<br />
Islamism may be defined as modernist reinterpretation of Islam. Since its appearance in the<br />
early 20th century, the <strong>im</strong>portance of this ideology in world politics has steadily grown. In<br />
order to comprehend the development of Islamism it is crucial to study its interrelation to the<br />
political developments in the Musl<strong>im</strong> world during the 20th century. This course presents and<br />
analyses the rise of Islamism. The course discusses this topic both from a macro perspective (in<br />
which structural changes in global society and their relation to ideological developments within<br />
Islam are discussed) and from a micro perspective (in which the <strong>im</strong>pact of Islamism in the life<br />
of Musl<strong>im</strong>s on a grass roots level is brought to the fore). Special reference is made to the case<br />
of Iran<br />
Literatur:<br />
Eickelman D F och Piscatori 1996 Musl<strong>im</strong> Politics. Princetown; Roy, Olivier. 2004. Globalized<br />
Islam: The Search for a New Ummah. London: Hurst & co Sayyid, Bobby S. 2003. A<br />
Fundamental Fear: Eurocentrism and the emergence of Islamism. 2nd ed. London: Zed Books;<br />
Waines, David 1995 el. senare. An Introduction to Islam. Cambridge : Cambridge University<br />
Press (367 sidor)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 16 8 025<br />
Michael Dusche<br />
Orient / Occident. Perceptions and Stereotypes<br />
MA-Religionswissenschaft / B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
Termine für die Blockveranstaltung wird zu Semesterbeginn - nach erfolgter Einschreibung<br />
bekannt gegeben. Einschreibungslisten liegen <strong>im</strong> Sekretariat LG 4, E15 ab Semesterbeginn<br />
bereit.<br />
595/859<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Since antiquity and throughout the middle ages until the present day, the writings of the orient<br />
/ occident carry stereotyped representations of the respective other ('Saracens', 'Faranga',<br />
'Barbarians', 'Infidels', etc.) These <strong>im</strong>ages are felt to be all the more convincing the less they<br />
are reflected upon. To be aware of these stereotypes, however, is an <strong>im</strong>portant precondition for<br />
dialogue between civilisations. This course will attempt to trace the history of these stereotypes<br />
from antiquity to the present day.<br />
Literatur:<br />
Literaturliste zum Semesteranfang. Zur Vorbereitung: Edward Said "Orientalismus" und Ian<br />
Buruma / Avishai Margalit. "Occidentalism".<br />
1 16 8 027<br />
Astrid Reuter<br />
Ist Religionsfreiheit (un-)möglich?<br />
MA-Religionswissenschaft / B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart<br />
n.Vbg. ° °<br />
S WP – 6 LP<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1 16 8 028<br />
Vasilios Makrides<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Religionswissenschaft / B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
1 16 8 029<br />
Michael Dusche<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Religionswissenschaft / B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 16 8 030<br />
Christian Wiese<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Religionswissenschaft / B6 Religiöser Pluralismus der Gegenwart<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
596/859<br />
SM WP – 6 LP<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
MA-Sprachwissenschaft<br />
1 17 0 001<br />
Christian Lehmann<br />
Geschichte der Sprachwissenschaft<br />
MA-Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
597/859<br />
Do 16—18 LG 4 D06<br />
S P – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Ziel des Kurses ist ein Überblick über zweieinhalb Jahrtausende Geschichte der<br />
Sprachwissenschaft. Dazu werden exemplarisch Texte analysiert, die zu den Meilensteinen der<br />
Fachgeschichte gehören. Die betreffenden Autoren sind: Platon, Thomas von <strong>Erfurt</strong>, Humboldt,<br />
Gabelentz, Paul, Saussure, Sapir, Bloomfield, Jakobson, Chomsky.<br />
Literatur:<br />
a) zur Anschaffung / for acquisition:<br />
Arens, Hans 1969, Sprachwissenschaft. Der Gang ihrer Entwicklung von der Antike bis zur<br />
Gegenwart. Freiburg & München: Karl Alber (Orbis academicus I/6) (Zweite, durchgesehene<br />
und stark erweiterte Aufl. Nachdruck: Frankfurt: Athenäum Fischer Taschenbuch Verlag<br />
(Fischer Athenäum Taschenbücher, 2077f), 2 Bde., 1974).<br />
b) zur Vorbereitung / for preparation:<br />
Robins, Robert H. 1973, Ideen- und Problemgeschichte der Sprachwissenschaft. Mit besonderer<br />
Berücksichtigung des 19. und 20. Jahrhunderts. Frankfurt: Athenäum (Schwerpunkte Linguistik<br />
und Kommunikationsforschung, 16).<br />
1 17 0 011<br />
Gerhard Blanken<br />
Menschliche Sprachverarbeitung<br />
MA-Sprachwissenschaft<br />
Do 12—14 LG 1 215<br />
S WP – 6 LP<br />
D - E<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Zu den prominentesten psycholinguistischen Sprachverarbeitungstheorien gehören die Modelle<br />
von Morton, Garrett, Butterworth, Levelt und Dell. Wichtige Themen sind z.B. die Mechanismen<br />
der Erzeugung von "Botschaften", die Mechanismen des lexikalischen Zugriffs und der<br />
syntaktischen und phonologisch-phonetischen Encodierung. Die Evidenzen, die die Modelle<br />
stützen können, stammen aus verschiedenen Quellen (z.B. Versprecher, chronometrische,<br />
elektrophysiologische und aphasiologische Evidenzen). Im Seminar werden wir die Modelle vor<br />
dem Hintergrund der verfügbaren Evidenzen beschreiben.<br />
Literatur:<br />
W.J.M. Levelt (1989) Speaking. From Intention to Articulation. Cambridge: MIT Press.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 17 0 013<br />
Gerhard Blanken<br />
Klinische Linguistik<br />
MA-Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
598/859<br />
Di 18—20 LG 1 135<br />
S WP – 6 LP<br />
D - E<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Die klinische Linguistik wendet Methoden der Linguistik, Psycholinguistik und Phonetik bei<br />
Erwachsenen und Kindern mit Kommunikationsstörungen an. Sie beschäftigt sich mit der<br />
Analyse, Beschreibung und Behandlung von Sprachstörungen. Darüber hinaus kann sie<br />
wichtige Einblicke in die Architektur des menschlichen Sprachsystems geben. Die Studierenden<br />
lernen, wie sprachgestörte Menschen untersucht werden können, wie sprachliche Daten aus<br />
dem klinischen Bereich interpretiert werden und wie linguistisch kontrolliertes Übungsmaterial<br />
erstellt werden kann.<br />
Literatur:<br />
Hillis, A.E. (ed.) (2002) The handbook of adult language disorders: Integrating cognitive<br />
neuropsychology, neurology, and rehabilitation. New York: Psychology Press.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft<br />
1 17 1 002<br />
Christian Lehmann<br />
Sprachtypologie und Universalienforschung<br />
MA-Sprachwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft<br />
599/859<br />
Di 10—12 LG 4 D04<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Sprachliche Universalien, also Eigenschaften, die allen Sprachen gemeinsam und somit<br />
konstitutiv für menschliche Sprache sind, können auf verschiedenen Sprachebenen und mit<br />
verschiedenen Abstraktionsgraden, in induktiver oder deduktiver Weise und mit verschiedenem<br />
theoretischen Status in den linguistischen Modellen, aufgefunden oder aufgestellt werden. Das<br />
Seminar führt in die Grundbegriffe ein und beleuchtet dann einige sprachliche Bereiche, die in<br />
bezug auf Universalien untersucht worden sind, näher.<br />
Sprachtypologie ist die älteste Disziplin der modernen Linguistik. Ihr Ziel ist es, Sprachtypen<br />
aufzufinden, also Bündel von Gestaltungsprinzipien, die das Wesen einer Gruppe von Sprachen<br />
ausmachen, um damit einen Überblick über die Vielfalt der Sprachen zu erlangen.<br />
Literatur:<br />
a) zur Anschaffung / for acquisition:<br />
Comrie, Bernard 1981, Language universals and linguistic typology. Syntax and morphology.<br />
Oxford: B. Blackwell.<br />
Croft, William 1990, Typology and universals. Cambridge etc.: Cambridge University Press<br />
(Cambridge Textbooks in Linguistics).<br />
b) zur Vorbereitung / for preparation:<br />
Brettschneider, Gunter 1980, "Sprachtypologie und linguistische Universalienforschung".<br />
Studium Linguistik 8:1-31.<br />
Haspelmath, Martin 2002, "Warum ist Grammatik so, wie sie ist?" Müller, Horst M. (ed.),<br />
Arbeitsbuch Linguistik. Paderborn etc.: F. Schöningh (UTB, 2169); 210-219.<br />
1 17 1 017<br />
Christian Lehmann<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Sprachwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Angewandte Sprachwissenschaft<br />
1 17 3 003<br />
Karlfried Knapp<br />
Routinen und Formeln <strong>im</strong> Zweitsprachenerwerb<br />
MA-Sprachwissenschaft / Angewandte Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
600/859<br />
Do 10—12 LG 1 219<br />
S WP – 6 LP<br />
D - E<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
In dieser Veranstaltung soll der Frage nachgegangen werden, welche Rolle ganzheitlich<br />
memorierte Einheiten wie sprachliche Routinen und größere Äußerungsmuster für den Erwerb<br />
der Syntax einer Zweitsprache spielen, insbesondere, ob solche Einheiten <strong>im</strong> Verlaufe des<br />
Erwerbs aufgebrochen und ihre Bestandteile frei nach syntaktischen Regeln kombinierbar<br />
werden. Die Klärung dieser Frage hat Konsequenzen für theoretische Modelle des<br />
Spracherwerbs, der Sprachproduktion und des mentalen Lexikons.<br />
Literatur:<br />
Wird vor der Veranstaltung durch Aushang bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Anglistische Linguistik<br />
1 17 4 004<br />
N.N.<br />
MA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
Ebenen des Sprachsystems: Syntax und Semantik: Modifikatoren<br />
601/859<br />
Di 14—16 LG 1 219<br />
S WP – 6 LP<br />
D - E<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Germanistische Linguistik<br />
1 17 5 005<br />
Angelika Feine<br />
Ebenen des Sprachsystems: Fremdwortbildung<br />
MA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
602/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
mündl. Prüfung <br />
Die Lehn- oder Fremdwortbildung zählt zu den neuen Aufgabengebieten der<br />
Wortbildungsforschung. In einem auf diesen Schwerpunkt bezogenen Lektüreprogramm<br />
verschaffen sich die Studierenden einen Einblick in die Einheiten der Fremdwortbildung sowie in<br />
die produktiven Bildungsmuster. Besonders berücksichtigt werden Konfixbegriff und<br />
Wortbildungen mit Konfixen, wobei ein Vergleich mit anderen europäischen Sprachen angestrebt<br />
wird.<br />
Literatur:<br />
Wird in der ersten Zusammenkunft bekannt gegeben.<br />
1 17 5 006<br />
Wilhelm Schellenberg<br />
Kommunikationsorientierte Linguistik: Text und Bild<br />
MA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik<br />
Mi 12—14 LG 1 214<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Arbeitsschwerpunkte sind: Bilder als semiotische Kodes (Bild als Zeichenkomplex,<br />
Kodierungsaspekte, Abhängigkeit ikonischer Kommunikation von natürlichen Sprachen),<br />
formalfunktionale Beschreibung von Bildern (Bildfunktionen, technische Beschaffenheit des<br />
Bildes); Text-Bild-Verknüpfung (Arten der Einbettung des Bildes in ein Gesamtkommunikat,<br />
lexische Bild-Text-Kontaktstellen); Bildeinsatz in Texten ausgewählter Kommunikationsbereiche<br />
(Werbestrategien mit Bildern in Printmedien, Bildjournalismus, Belletristik: Werke der<br />
bildenden Kunst als schreib-initiierende Elemente am Beispiel Th. Manns; Rolle der Illustration<br />
in Erzähltexten für junge Leser).
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Romanistische Linguistik<br />
1 17 6 007<br />
Joach<strong>im</strong> Lengert<br />
MA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
Kommunikationsorientierte Linguistik: Die Frankophonie<br />
603/859<br />
Do 14—16 M 1 519<br />
S WP – 6 LP<br />
D - F<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
In der Frankophonie sind eine Vielzahl von Ländern mit dem Ziel zusammengeschlossen, den<br />
Gebrauch der französischen Sprache weltweit zu fördern. Die französische Sprache ist in diesen<br />
Ländern entweder Muttersprache oder Amtssprache oder (selten) privilegierte erste<br />
Fremdsprache. Der Status des Französischen und seine Folgen sowie Veränderungen des<br />
Französischen <strong>im</strong> Vergleich zum Sprachgebrauch in Frankreich werden exemplarisch an einigen<br />
Ländern untersucht.<br />
Literatur:<br />
Pöll, Bernhard: Französisch außerhalb Frankreichs, Tübingen (Niemeyer) 1998<br />
Ball, Rodney: The French speaking World, London-New York (Routledge) 1997
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
MA-Rechtswissenschaft<br />
Öffentliches Recht<br />
2 13 1 001<br />
Arno Scherzberg<br />
Seminar: Wandlungen des Staatlichen<br />
MA-Rechtswissenschaft / Öffentliches Recht<br />
Mo<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
14—16<br />
14—19<br />
10—15<br />
14—19<br />
10—15<br />
14—19<br />
10—15<br />
16.10.<strong>2006</strong><br />
10.11.<strong>2006</strong><br />
11.11.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
25.11.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
604/859<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Gegenstand des Seminars sind Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion und der rechtlichen<br />
Stellung sowie der Leistungskraft und Leistungsgrenzen des Staates in der modernen<br />
Gesellschaft.<br />
Vorbesprechung: Mo, 16. 10. 14 h Raum LG1/309<br />
Literatur:<br />
Seminarthemen und Literatur werden in den Semesterferien ausgehängt<br />
2 13 1 002<br />
Stephan Meyer<br />
Rechtliche Steuerung gesellschaftlicher Institutionen<br />
MA-Rechtswissenschaft / Öffentliches Recht<br />
Mo 14—18 A<br />
LG 1 228<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Achtung! Wegen Terminüberschneidung mit der Vorbesprechung zum Seminar "Wandlungen<br />
des Staatlichen" (Prof. Scherzberg) beginnt die erste Sitzung am 16.10. erst um 15.15 Uhr s.t.<br />
Der moderne Staat versucht auf vielfältige Weise, die gesellschaftlichen Verhältnisse zu<br />
steuern, d.h. zu gestalten. Hierzu steht ihm vor allem das Mittel des Rechts zur Verfügung. Die<br />
LV behandelt die Frage, welche Strategien der Staat be<strong>im</strong> Einsatz von Recht als<br />
Steuerungsmittel zugrundelegt. Welches sind die zu beeinflussenden<br />
Wirkungszusammenhänge, wie setzt der staatliche Steuerungsversuch an diesen<br />
Zusammenhängen an? Die Fragestellungen werden entfaltet am Beispiel herausragender<br />
gesellschaftlicher Institutionen: Arztberuf/Gesundheitswesen und die Medien. Interessenten<br />
werden gebeten, ab sofort mit dem Dozenten in Verbindung zu treten.<br />
309<br />
214<br />
214<br />
214<br />
214<br />
214<br />
214
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 13 1 003<br />
Christian Seiler<br />
Steuerrecht I (Einkommensteuerrecht)<br />
MA-Rechtswissenschaft / Öffentliches Recht<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
605/859<br />
Do 8—10 LG 1 247b<br />
V WP – 6 LP<br />
D<br />
Klausur (2–4 Std.) <br />
Die Vorlesung widmet sich den Grundstrukturen des Ertragsteuerrechts, insbesondere des<br />
Einkommensteuerrechts. Sie dient zugleich zur Vorbereitung der Vorlesung Steuerrecht II<br />
(Recht der Unternehmensbesteuerung).<br />
Literatur:<br />
Literaturhinweise werden <strong>im</strong> Verlauf der Vorlesung ausgegeben.<br />
2 13 1 004<br />
Hermann-Josef Blanke<br />
Europäisches Wirtschaftsrecht<br />
MA-Rechtswissenschaft / Öffentliches Recht<br />
Mi<br />
Do<br />
18—20<br />
10—12<br />
Klausur (2–4 Std.) <br />
LG 1<br />
LG 1<br />
V WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Vorlesung baut auf den Grundlagen des Europarechts auf und präsentiert die Kernelemente<br />
des europäischen Wirtschaftsrecht (EG-Vertrag) anhand einer Darstellung folgender Gebiete:<br />
I. Der europäische Binnenmarkt, namentlich das Binnenmarktkonzept<br />
II. Wirtschaftsverfassung und Wirtschaftspolitik der EG (Industriepolitik, Regional- und<br />
Strukturpolitik, Beschäftigungspolitik)<br />
III. Europäische Wirtschafts- und Währungsunion<br />
IV. Europäische Wettbewerbspolitik (Kartellverbote, Mißbrauchskontrolle, Fusionskontrolle)<br />
V. Beihilfenpolitik und Beihilfeaufsicht<br />
Solide und vertiefte Kenntnisse des Europarechts I (Institutionen, Grundfreiheiten) sind<br />
unverzichtbar für das Verständnis der Veranstaltung!<br />
Literatur:<br />
Matthias Herdegen, Internationales Wirtschaftsrecht, 5. Aufl. 2005;<br />
Beck'sche Textausgabe, Europäisches Wirtschaftsrecht, 2 Bde.;<br />
Wolfgang Kilian, Europäisches Wirtschaftsrecht, 2. Aufl. 2003;<br />
Bernhard Nagel, Wirtschafsrecht der Europäischen Union, 4. Aufl. 2003<br />
214<br />
218
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 13 1 005<br />
Nicolai Dose<br />
Rechtsanwendungs- und Gesetzgebungslehre<br />
MA-Rechtswissenschaft / Öffentliches Recht<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
10—16<br />
14—18<br />
10—16<br />
14—18<br />
10—16<br />
21.10.<strong>2006</strong><br />
15.12.<strong>2006</strong><br />
16.12.<strong>2006</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
606/859<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Weitere Hinweise und Themen finden Sie auf der Homepage des Lehrstuhls<br />
Scherzberg (http://www.uni-erfurt.de/oeffentliches_recht) -<br />
Lehrveranstaltungen.<br />
Das Seminar untersucht die Voraussetzungen erfolgreicher Rechtsetzung. Die tatsächlichen<br />
Wirkungen eines Gesetzes weichen oft von den Vorstellungen der am Gesetzgebungsverfahren<br />
Beteiligten ab. Fraglich ist, inwieweit derartige Abweichungen hätten vorhergesagt werden<br />
können angesichts vorhandener Wirkungszusammenhänge <strong>im</strong> jeweiligen Politikfeld. Weiter wird<br />
gefragt, welche Instrumente der Politk überhaupt für die Verhaltensbeeinflussung zur<br />
Verfügung stehen und ob die Auslegung des Rechts durch den Rechtsanwender eine weitere<br />
Fehlerquelle beinhalten kann.<br />
214<br />
214<br />
214<br />
214<br />
214
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Zivil- und Wirtschaftsrecht<br />
2 13 2 006<br />
Hans-Friedrich Müller<br />
Seminar zum Bilanz- und Steuerrecht<br />
MA-Rechtswissenschaft / Zivil- und Wirtschaftsrecht<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
607/859<br />
Mi 10—12 LG 2 114<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
In diesem Seminar werden ausgewählte Probleme der Rechnungslegung behandelt.<br />
Literatur:<br />
in der Veranstaltung<br />
2 13 2 007<br />
Arnd Arnold<br />
Insolvenzrecht<br />
MA-Rechtswissenschaft / Zivil- und Wirtschaftsrecht<br />
Mi 16—18 LG 1 229<br />
V WP – 6 LP<br />
D<br />
Klausur (2–4 Std.) <br />
Bereich "Zivilrecht (einschl. Wirtschaftsrecht)"<br />
Die Vorlesung stellt das moderne Insolvenzrecht vor, das sich vom Verfahrensrecht emanzipiert<br />
und zu einem Teil des Wirtschaftsprivatrechts entwickelt hat. Den Ausgangspunkt bildet die<br />
Frage, welche Regelungsfunktionen das Rechtssystem wahrzunehmen hat, wenn ein Schuldner<br />
(insbesondere ein Unternehmen) wirtschaftlich nicht mehr in der Lage ist, seine sämtlichen<br />
Verpflichtungen zu erfüllen. Zwei Entscheidungen sind zu fällen: Es muss entschieden werden,<br />
wie das Vermögen des Schuldners zu verwerten ist. Hiermit befasst sich das<br />
Insolvenzverwertungsrecht. Außerdem ist zu entscheiden, wie das verwertete<br />
Schuldnervermögen auf die Geldgeber des Schuldners zu verteilen ist. Antworten hierauf gibt<br />
das Insolvenzverteilungsrecht. Die Vorlesung gliedert sich in einen allgemeinen Teil, in dem<br />
die beiden Zweige des Insolvenzrechts -- das Recht der Insolvenzverwertung und das der<br />
Insolvenzverteilung -- besprochen werden, und in einen besonderen Teil, der einzelne<br />
Regelungsprobleme (wie z.B. Sicherungsrechte, Aufrechnung, gegenseitiger Vertrag) aufgreift.<br />
Dass das deutsche Recht <strong>im</strong> Mittelpunkt steht, sollte Vergleiche zu anderen Rechtsordnungen,<br />
insbesondere dem amerikanischen Insolvenzrecht, nicht ausschließen.<br />
Literatur:<br />
Lehrbuch:<br />
BORK, Reinhard: "Einführung in das Insolvenzrecht", 3. Aufl. 2002<br />
Gesetzestext:<br />
"Insolvenzordnung", Beck-Texte <strong>im</strong> dtv (ca. 8 €)<br />
Zum amerikanischen Insolvenzrecht:<br />
Lehrbuch: TABB, Charles Jordan: "The Law of Bankruptcy", 1997<br />
Gesetzestext: "Bankruptcy Code, Rules and Official Forms", Law School Edition (West Group)<br />
(veröffentlicht auch auf der Website des Lehrstuhls für Zivilrecht: Lehre / Vorlesung<br />
Insolvenzrecht / Materialien)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie<br />
2 14 0 001<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
Frank Ettrich - Jörg Rössel - Nicole J. Saam - Theresa Wobbe - Michael Strübel -<br />
Alexander Thumfart<br />
Forschungskolloquium<br />
608/859<br />
Mi 17—19 LG 2 213<br />
Ko WP<br />
D<br />
Im Forschungskolloquium werden laufende Forschungsarbeitern besprochen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Politikwissenschaft: Politische Theorie<br />
2 14 1 002<br />
Alexander Thumfart<br />
Mischverfassung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Politische Theorie<br />
609/859<br />
Mo 16—18 LG 1 222<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Das Konzept der Mischverfassung firmiert als eines der prominentesten Leitmodelle<br />
europäischer politischer Ordnungsreflexion. In ihm verschränken sich etwa Machtteilung mit<br />
Partizipationsformen, Gesellschaftsanalysen mit Konzepten guter Ordnung. Im historischen<br />
Durchgang und anhand einschlägiger Modellierungen soll dieses Konzept herausgearbeitet, in<br />
seinem Wandel verfolgt und mit Blick auf die aktuelle Gegenwart kritisch analysiert werden.<br />
Literatur:<br />
Riklin, Alois, Machtteilung. Geschichte der Mischverfassung, Darmstadt <strong>2006</strong>; Sternberger,<br />
Dolf, Die neue Politie. Vorschläge zu einer Revision der Lehre vom Verfassungsstaat, in:<br />
Jahrbuch für öffentliches Recht der Gegenwart, Bd. 33, S. 1-40.<br />
Eine ausführliche Literaturliste samt der Liste der zu behandelnden klassischen und modernen<br />
Texte zur Mischverfassung wird <strong>im</strong> Seminar verteilt.<br />
2 14 1 003<br />
Martin Borowsky<br />
European Integration – The Ethical D<strong>im</strong>ension<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Politische Theorie<br />
Mi 18—20 KSyn °<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15<br />
S.) <br />
Findet in der Kleinen Synagoge (An der Stadtmünze 4/5) statt.<br />
So far there has been almost no scientific discourse about the ethical d<strong>im</strong>ension of the<br />
European Integration. This astonishing fact is in stark contrast to the political will of building up<br />
a so-called “European community of values”, which has been rather pronounced in the ongoing<br />
constitution-making process.<br />
The course will examine several key themes with ethical <strong>im</strong>plications, such as the role of<br />
religious denominations and churches in Europe. The debate on bio politics on the European<br />
level and European social rights (position and understanding) will also be course topics.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 14 1 004<br />
Alexander Ebner<br />
Governance<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Politische Theorie<br />
610/859<br />
Do 16—18 LG 1 223<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Das Seminar befasst sich mit aktuellen staatstheoretischen Bezügen zur Problematik politischer<br />
Steuerung, wie sie unter dem Begriff der "Governance" vorgestellt wird. In diesem Kontext<br />
werden ausgewählte Beiträge institutionalistischer Staatstheorie diskutiert.<br />
Literatur:<br />
Wird in Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
2 14 1 005<br />
Karl Paschke<br />
Policy-Making at the United Nations<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Politische Theorie<br />
Fr<br />
Sa<br />
Mo<br />
Di<br />
10—18<br />
9—18<br />
9—12<br />
9—13<br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
04.11.<strong>2006</strong><br />
06.11.<strong>2006</strong><br />
07.11.<strong>2006</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15<br />
S.) <br />
The course a<strong>im</strong>s at providing the participants with a brief overview of the United Nations<br />
System: how it has developed, how it is structured and what its future tasks and challenges<br />
are. The course will then try to understand the inner dynamics of this intergovernmental World<br />
Organisation by studying a few practical examples of "UN policy making".<br />
Literatur:<br />
Basic Facts about the United Nations, 2000, United Nations, New York<br />
United Nations Charter<br />
United Nations Millenium Declaration, 6-8 September 2000<br />
VOLGER, H. (ed.): A concise Encyclopedia of the United Nations, Kluwer Law International, The<br />
Hague, 2002<br />
SIMMA, B. (ed.): The Charter of the United Nations. A Commentary, Munich/Oxfaord, 1994<br />
WOLFRUM, R. (ed.): United Nations: Law, Policies and Practice, 2 volumes, Munich/Dordrecht,<br />
1995<br />
123<br />
123<br />
-152<br />
-152<br />
S WP – 6 LP<br />
E
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 14 1 022<br />
Mathias Hildebrandt<br />
Geschichte des islamischen politischen Denkens<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Politische Theorie<br />
611/859<br />
Fr 14—16 LG 1 228<br />
HS WP – 6 LP<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Das Seminar wird systematisch die Geschichte des politischen Denkens in der islamischen welt<br />
erforschen, um zu einem besseren Verständnis der gegenwärtigen politischen Vorstellungswelt<br />
<strong>im</strong> Islam vorzudringen.<br />
Literatur:<br />
Black, Anthony: Zhe History of Islamic Political Thought. From the Prophet to the Present,<br />
Edinburgh 2001.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
Politikwissenschaft: Vergleichende Regierungslehre<br />
2 14 2 006<br />
Marianne Kneuer<br />
Staatsoberhäupter und ihre Rolle in repräsentativen Demokratien<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Vergleichende Regierungslehre<br />
612/859<br />
Fr 10—11:45 LG 2 114<br />
HS 6 LP<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Das Staatoberhaupt hat das höchste politische Amt in einem Staat inne. Seine Befugnisse<br />
können derweil sehr unterschiedlich ausgestaltet sein, sei es in der Verfassung, sei es in der<br />
politischen Wirklichkeit.<br />
Dieses Seminar will die Stellung des Staatsoberhauptes beleuchten. Dazu werden die<br />
verfassungsrechtlich festgelegte Funktion und die politische Ausübung dieses Amtes in<br />
verschiedenen Ländern mit verschiedenen Staatsformen (Monarchie, Republik) behandelt.<br />
Dabei sollen die Kompetenzen des Staatsoberhaupts mit dem Regierungssystem in Verbindung<br />
gebracht werden (präsidentielle, parlamentarische, semi-präsidentielle Demokratie).<br />
Literatur:<br />
Jochum, Michael, Worte als Taten der Bundespräsident <strong>im</strong> demokratischen Prozess der<br />
Bundesrepublik Deutschland, 2000<br />
Hartmann, Jürgen, Staatsoberhäupter in westlichen Demokratien, 1989<br />
Kaltefleiter, Werner, Die Funktionen des Staatoberhauptes in der parlamentarischen<br />
Demokratie, 1970<br />
Rüb, Friedbert, Schach dem Parlament! Regierungssysteme und Staatspräsidenten in den<br />
Demokratisieurngsprozessen Osteuropas, 2001
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 14 2 007<br />
Marianne Kneuer<br />
Dezentralisierung in Entwicklungsländern<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Vergleichende Regierungslehre<br />
613/859<br />
Do 16—18 LG 1 -152<br />
HS 6 LP<br />
E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Decentralization is an issue with growing relevance for reform processes in developing<br />
countries. It is directly connected to democratization, (good) governance, the <strong>im</strong>provement of<br />
participation, accountability, the fight against corruption, transparency etc.<br />
International organizations like World Bank or United Nations, OECD and EU are fostering<br />
intensively decentralization in developing countries.<br />
This seminar will first consider the latest debate and findings on the potential functions or<br />
dysfunctions of decentralization processes (Reading Sessions). Then the managing of<br />
decentralization will be analyzed in selected case studies.<br />
This seminar connects to the one of the last semester which dealt also with decentralization,<br />
but in Central Eastern Europe. Nevertheless, it is not a continuing seminar as the background<br />
of the countries is different. The seminar is conceived for all students.<br />
Literatur:<br />
Banqura, Yusuf/Larbi, George A., Public Sector Reform in Developing Countries, Houndmills<br />
<strong>2006</strong><br />
Cohen, John/Peterson, Stephan B., Administrative Decentralization: Strategies for Developing<br />
Countries, 1999<br />
Litvak, J.J./Bird, R., Rethinking Decentralization, Washington DC 1999<br />
Cheema, G. Shabbir, and Dennis A. Rondinelli, eds. Decentralization and Development: Policy<br />
Implementation in Developing Countries. Beverly Hills; London; New Delhi: Sage Publications,<br />
1983<br />
2 14 2 008<br />
Alexander Ebner<br />
Governance<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Vergleichende Regierungslehre<br />
Do 16—18 LG 1 223<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Das Seminar befasst sich mit aktuellen staatstheoretischen Bezügen zur Problematik politischer<br />
Steuerung, wie sie unter dem Begriff der "Governance" vorgestellt wird. In diesem Kontext<br />
werden ausgewählte Beiträge institutionalistischer Staatstheorie diskutiert.<br />
Literatur:<br />
Wird in Veranstaltung bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
Politikwissenschaft: Internationale Beziehungen<br />
2 14 3 009<br />
Michael Strübel<br />
Internationale Organisationen<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Internationale Beziehungen<br />
614/859<br />
Di 12—14 LG 1 223<br />
OS WP – 6 LP<br />
D - E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Das Seminar untergliedert sich in zwei Teile. Zunächst geht es um die institutionellen<br />
Grundlagen, d.h. die Geschichte, die Organe, die Struktur und die Verfasstheit des Systems der<br />
Vereinten Nationen. Hinzu kommen die völkerrechtlichen Hintergründe und die<br />
Normentwicklung. Kontrastiert werden soll dies mit konkreten Issues wie Peacekeeping, die<br />
Rolle der VN bei Staatsversagen, der nuklearen Proliferation und der internationalen<br />
Terrorismusbekämpfung. Dies leitet über in den zweiten Teil, in dem es um Politikbereiche wie<br />
Menschenrechte, Nachhaltige Entwicklung und internationale Umweltpolitik, die Nord-Süd-<br />
Beziehungen und Regulierungserfordernisse <strong>im</strong> Prozeß der Globalisierung geht. Abgerundet<br />
wird der Kurs mit einem Ausblick auf "global governance" und die Rolle der NGO's.<br />
Literatur:<br />
V.Rittberger/ B.Zangl: Internationale Organisationen - Politik und Geschichte, 3.Aufl. Opladen<br />
2003; Weltbank : Weltentwicklungsbericht <strong>2006</strong>: Bonn <strong>2006</strong>. D.Held et.al.: Global<br />
Transformations - Politics, Economics and Culture. Stanford 1999.<br />
2 14 3 010 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Manuela Spindler<br />
Internationale Beziehungen und Außenpolitikanalyse<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Internationale Beziehungen<br />
Di 16—18 LG 1 223<br />
S WP – 6 LP<br />
D - E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Der Kurs ist als Einführung in die Disziplin der Internationalen Beziehungen (IB) und das Gebiet<br />
der Außenpolitikforschung (AP) konzipiert, wobei die theoretischen und konzeptionellen<br />
Beziehungszusammenhänge zwischen IB und AP-Analyse <strong>im</strong> Mittelpunkt der Betrachtungen<br />
stehen.<br />
Die in den 1950er Jahren einsetzende Ausdifferenzierung eines eigenen Schwerpunktes der<br />
Außenpolitikforschung und insbesondere der die 1970er und 1980er Jahre prägende Versuch,<br />
eine eigenständige Außenpolitikforschung als Sub-Disziplin der IB zu etablieren, ist spätestens<br />
seit den 1990er Jahren zum Scheitern verurteilt. Dies wird anhand der Grundlagen für die<br />
versuchte Etablierung als eigenständige Sub-Disziplin diskutiert, d.h. 2 "Grenzziehungen":<br />
(1) die am Kriterium territorialstaatlicher Grenzen vorgenommene Leitunterscheidung zwischen<br />
Innen- und Außenpolitik;<br />
(2) die Unterscheidung von Außenpolitik und internationaler Politik (präsentiert als<br />
Analyseebenen-Problem) und daraus folgende Theoriebildung auf unterschiedlichen Ebenen:<br />
der Ebene des internationalen Systems und der Ebene seiner „Einheiten“, den Staaten.<br />
Die neuen Entwicklungen der AP-Forschung werden reflektiert. Der starke theoretische und<br />
konzeptionelle Bezug <strong>im</strong> 1. Teil des Seminars wird <strong>im</strong> 2. Teil durch ausgewählte Fallstudien<br />
komplementiert.<br />
Literatur:<br />
Reader mit Pflichtlektüre
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 14 3 011<br />
Cornelius Adebahr<br />
External Relations of the EU<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Internationale Beziehungen<br />
Di<br />
Mi<br />
Di<br />
Mi<br />
Di<br />
Mi<br />
Di<br />
Mi<br />
16—20<br />
8—14<br />
16—20<br />
8—14<br />
16—20<br />
8—14<br />
16—20<br />
8—14<br />
Klausur (2–4 Std.) <br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
07.11.<strong>2006</strong><br />
08.11.<strong>2006</strong><br />
28.11.<strong>2006</strong><br />
29.11.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
20.12.<strong>2006</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
615/859<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
2 14 3 012<br />
Karl Paschke<br />
Policy-Making at the United Nations<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Politikwissenschaft: Internationale Beziehungen<br />
Fr<br />
Sa<br />
Di<br />
Mi<br />
10—18<br />
9—18<br />
9—12<br />
9—13<br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
04.11.<strong>2006</strong><br />
06.11.<strong>2007</strong><br />
07.11.<strong>2007</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15<br />
S.) <br />
The course a<strong>im</strong>s at providing the participants with a brief overview of the United Nations<br />
System: how it has developed, how it is structured and what its future tasks and challenges<br />
are. The course will then try to understand the inner dynamics of this intergovernmental World<br />
Organisation by studying a few practical examples of "UN policy making".<br />
Literatur:<br />
Basic Facts about the United Nations, 2000, United Nations, New York<br />
United Nations Charter<br />
United Nations Millenium Declaration, 6-8 September 2000<br />
VOLGER, H. (ed.): A concise Encyclopedia of the United Nations, Kluwer Law International, The<br />
Hague, 2002<br />
SIMMA, B. (ed.): The Charter of the United Nations. A Commentary, Munich/Oxfaord, 1994<br />
WOLFRUM, R. (ed.): United Nations: Law, Policies and Practice, 2 volumes, Munich/Dordrecht,<br />
1995<br />
123<br />
123<br />
-152<br />
-152<br />
S WP – 6 LP<br />
E
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Soziologie: Soziologische Theorie<br />
2 14 4 013<br />
Jörg Rössel<br />
Theorien sozialen Wandels<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziologische Theorie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
616/859<br />
Mo 10—12 LG 1 228<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Die Beschreibung und Erklärung sozialen Wandels ist eine der fundamentalen Aufgaben<br />
soziologischer Begriffe und Theorien. In diesem Seminar werden daher die Beiträge der großen<br />
soziologischen Theorietraditionen zur Analyse sozialen Wandels diskutiert.<br />
Literatur:<br />
Zapf, Wolfgang (Hrsg.), 1969: Theorien des sozialen Wandels. Köln: Kiepenheuer.<br />
Weymann, Ansgar, 1998: Sozialer Wandel: Theorien zur Dynamik der modernen Gesellschaft.<br />
Weinhe<strong>im</strong>: Juventa.<br />
Boudon, Raymond, 1986: Theories of Social Change. A Critical Appraisal. Cambridge: Polity<br />
Press.<br />
Mahoney, James und Dietrich Rüschemeyer (Hrsg.), 2003: Comparative Historical Analysis in<br />
the Social Sciences. Cambridge: Cambridge University Press.<br />
2 14 4 014<br />
Theresa Wobbe<br />
Religion in der modernen Gesellschaft<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziologische Theorie<br />
Mo 16—18 LG 1 223<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
Das Seminar bietet eine Einführung in die zentralen soziologischen Kónzepte zum Verständnis<br />
und zur Erklärung von Religion in der modernen Gesellschaft (Säkularisierung, De-<br />
Säkularisierung, Privatisierung, Individualisierung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 14 4 015<br />
Austin Harrington<br />
Reading the Sociological Classics (MA)<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziologische Theorie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
617/859<br />
Mo 14—16 LG 1 222<br />
S WP – 6 LP<br />
D - E<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
In this course we read a selection of classic texts in the history of sociology. The goal is to<br />
understand the texts in the context of key debates in sociological theory and to apply them to<br />
contemporary empirical problems. The central texts are Marx and Engels' ‘Das kommunistische<br />
Manifest’, Durkhe<strong>im</strong> ‘De la division du travail social’, Weber ‘Die protestantische Ethik’, and<br />
extracts from the classic works of Parsons, Mead, Elias, Goffman, Adorno and Horkhe<strong>im</strong>er,<br />
Giddens, Bourdieu, and Habermas.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.<br />
2 14 4 023<br />
Theresa Wobbe<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziologische Theorie<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Soziologie: Soziale Strukturen und Prozesse<br />
2 14 5 016<br />
Jörg Rössel<br />
Theorien sozialen Wandels<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziale Strukturen und Prozesse<br />
618/859<br />
Mo 10—12 LG 1 228<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Die Beschreibung und Erklärung sozialen Wandels ist eine der fundamentalen Aufgaben<br />
soziologischer Begriffe und Theorien. In diesem Seminar werden daher die Beiträge der großen<br />
soziologischen Theorietraditionen zur Analyse sozialen Wandels diskutiert.<br />
Literatur:<br />
Zapf, Wolfgang (Hrsg.), 1969: Theorien des sozialen Wandels. Köln: Kiepenheuer.<br />
Weymann, Ansgar, 1998: Sozialer Wandel: Theorien zur Dynamik der modernen Gesellschaft.<br />
Weinhe<strong>im</strong>: Juventa.<br />
Boudon, Raymond, 1986: Theories of Social Change. A Critical Appraisal. Cambridge: Polity<br />
Press.<br />
Mahoney, James und Dietrich Rüschemeyer (Hrsg.), 2003: Comparative Historical Analysis in<br />
the Social Sciences. Cambridge: Cambridge University Press.<br />
2 14 5 017<br />
Theresa Wobbe<br />
Geschlechterpolitik der Europäischen Union<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziale Strukturen und Prozesse<br />
Mo 14—16 LG 1 223<br />
S WP – 6 LP<br />
D - E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Das Seminar stellt eine Einführung in den konzeptionellen Rahmen, die Dynamiken und<br />
aktuellen Themen der EU Geschlechterpolitik dar. Ausgehend von der Wahrnehmung, wie die<br />
Geschlechterd<strong>im</strong>ension unsere Sicht auf den europäischen Integrationsprozess verändert,<br />
werden wir die analytischen Kompetenzen schärfen und den Wissenshorizont erweitern, um<br />
einen für die heutigen europäischen BürgerInnen zentralen Transformationsprozess<br />
kennenzulernen.<br />
Literatur:<br />
Hoskyns, Catherine, 1996: Integrating Gender: Women, Law, and Politics in the European<br />
Union, London: Verso.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 14 5 018<br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Michael Kleineberg<br />
Sozialstruktur und Zivilgesellschaft in Russland<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziale Strukturen und Prozesse<br />
619/859<br />
S WP – 6 LP<br />
D - E<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Termine des Blockseminars werden durch Aushang am beginn des Semesters bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt durch Anmeldelisten, die zu Beginn des Semesters <strong>im</strong> Sekretariat<br />
aushängen.<br />
Das Seminar geht anhand der theoretischen Debatten und empirischer Befunde dem problem<br />
der Zivilgesellschaft in Russland nach.<br />
2 14 5 019<br />
Theresa Wobbe<br />
Religion in der modernen Gesellschaft<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Soziologie: Soziale Strukturen und Prozesse<br />
Mo 16—18 LG 1 223<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
Das Seminar bietet eine Einführung in die zentralen soziologischen Kónzepte zum Verständnis<br />
und zur Erklärung von Religion in der modernen Gesellschaft (Säkularisierung, De-<br />
Säkularisierung, Privatisierung, Individualisierung.<br />
Literatur:<br />
Reader
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Empirische Sozialforschung<br />
2 14 6 020<br />
Nicole J. Saam<br />
Quantitative Methoden<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Empirische Sozialforschung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
620/859<br />
Mi 10—12 LG 1 228<br />
V P – 6 LP<br />
D<br />
Klausur (2–4 Std.) <br />
Ziel der Veranstaltung ist die Beherrschung pr<strong>im</strong>ärer Modelle und Methoden in den<br />
Sozialwissenschaften. Besprochen werden Hypothesenbildung und Forschungsdesign,<br />
Datenpräsentation, amtliche Statistik, Stichprobe und Grundgesamtheit, Verteilungen,<br />
Mittelwerte, Streuungen, Normalverteilung, T-Verteilungen, Korrelationen, Multiple Regression,<br />
Logistische Regression, Faktorenanalyse, Reliabilitätsanalyse;<br />
2 14 6 021<br />
Kornelia Sammet - Jutta Lütten-Gödecke<br />
Methoden der qualitativen Sozialforschung<br />
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie / Empirische Sozialforschung<br />
Mo<br />
Di<br />
Mo<br />
Di<br />
Mo<br />
Di<br />
Mo<br />
Di<br />
11—18:30<br />
9—16<br />
11—18:30<br />
9—16<br />
11—18:30<br />
9—16<br />
11—18:30<br />
9—16<br />
06.11.<strong>2006</strong><br />
07.11.<strong>2006</strong><br />
04.12.<strong>2006</strong><br />
05.12.<strong>2006</strong><br />
08.01.<strong>2007</strong><br />
09.01.<strong>2007</strong><br />
05.02.<strong>2007</strong><br />
06.02.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
°<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15<br />
S.) <br />
Dieses Seminar wird die folgenden Gebiete der qualitativen Sozialforschung abdecken:<br />
Methodologischer Hintergrund qualitativer Sozialforschung,<br />
Kenntnisse über die Durchführung verschiedener Formen qualitativer Interviews sowie<br />
praktische Übungen,<br />
Kenntnisse über Methoden der teilnehmenden Beobachtung,<br />
Kenntnisse über Methoden der Gruppendiskussion,<br />
Kentnisse über Methoden des Familiengesprächs,<br />
ggf. Kenntnisse über die Durchführung von Dokumentenanalysen<br />
Einführung in Analyseverfahren sowie praktische Übungen,<br />
ggf.Besprechung studentischer Projekte<br />
Literatur:<br />
Flick, Uwe/ von Kardorff, Ernst/ Steinke, Ines (2000): Qualitative Forschung. Ein Handbuch.<br />
Reinbek.<br />
Flick, Uwe [et al.] (1995): Handbuch qualitative Sozialforschung. 2. Aufl. Weinhe<strong>im</strong>.<br />
Bohnsack, Ralf (2003): Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in qualitative Methoden. 3.<br />
Aufl. Opladen.<br />
Bohnsack, Ralf / Marotzki, Winfried / Meuser, Michael (Hg.)(2003): Hauptbegriffe qualitativer<br />
Sozialforschung. Ein Wörterbuch. Opladen.<br />
Lamnek, S. (1995). Qualitative Sozialforschung, Band 1 und 2. München.<br />
324a<br />
324a<br />
°<br />
324a<br />
324a<br />
324a<br />
324a<br />
324a<br />
S WP – 6 LP<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre<br />
2 15 0 001<br />
Johannes Jaenicke<br />
Internationale Ökonomie I<br />
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre<br />
621/859<br />
Mi 12—14 LG 1 247a<br />
V WP – 6 LP<br />
D - E<br />
Klausur (2–4 Std.) <br />
Studienbereich II, Modul 3<br />
Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung über internationale Wirtschaftsbeziehungen liegt in der<br />
Außenhandelstheorie und -politik.<br />
Literatur:<br />
Udo Broll (1996), Internationaler Handel, 2. Aufl., München.<br />
Giancarlo Gandolfo (1998), International trade theory and policy, Berlin.<br />
Paul R. Krugman, Maurice Obstfeld (<strong>2006</strong>), International economics :<br />
theory and policy, 7. Aufl., Boston.<br />
James R. Markusen u.a. (1995), International trade : theory and evidence, McGraw-Hill, New<br />
York.<br />
2 15 0 002<br />
N.N.<br />
Ökonometrie I (Empirische Methoden der Wirtschaftswissenschaften I)<br />
mit Übung<br />
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre<br />
Mo<br />
Mo<br />
16—18<br />
18—20<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
V/Ü WP – 6 LP<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Studienbereich IV, Modul 1<br />
Veranstaltungsbeginn: 6. November <strong>2006</strong><br />
Die beiden aufeinander aufbauenden Veranstaltungen (Ökonometrie I und II) sollen die<br />
Studierenden zum einen in die Lage versetzten, auf Basis eines fundierten Methodenwissens<br />
empirische Arbeiten <strong>im</strong> Bereich der Wirtschaftswissenschaften kritisch zu analysieren und<br />
auszuwerten. Zum anderen soll die Grundlage für eine eigenständige Durchführung empirischer<br />
Untersuchungen gelegt werden.<br />
Die Inhalte von Ökonometrie I umfassen das (verallgemeinerte) lineare Regressionsmodell,<br />
eine Einführung in die asymptotische Theorie, eine Einführung in moderne Schätzmethoden der<br />
Ökonometrie sowie in die Mikroökonometrie.<br />
Literatur:<br />
Greene, W. (2003) Econometric Analysis. Prentice-Hall, London (5. Auflage). Weitere Literatur<br />
wird in der Veranstaltung angegeben.<br />
214<br />
214
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 15 0 003<br />
Manfred Königstein<br />
Exper<strong>im</strong>ental Economics<br />
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:10<br />
622/859<br />
Di 16—18 LG 1 228<br />
S WP – 6 LP<br />
E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Studienbereich I, Modul 3<br />
Laboratory exper<strong>im</strong>ents have become a widely used tool for research on economic decision<br />
making and social interaction. Using illustrative examples from different exper<strong>im</strong>ental field<br />
(e.g. competitive markets, bargaining games, principal-agent games) this seminar introduces<br />
methods of designing economic exper<strong>im</strong>ents and of analyzing exper<strong>im</strong>ental data. As part of the<br />
course students learn to run statistical analyses with SPSS.<br />
Literatur:<br />
Reference to literature will be announced in class.<br />
2 15 0 004<br />
Gerhard Wegner<br />
Wirtschaftspolitik I: Volkswirtschaftliche Theorie der Institutionen<br />
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre<br />
Do 12—14 LG 1 223<br />
V 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Studienbereich V, Modul 6<br />
In der Veranstaltung wird die Bedeutung von Institutionen für marktwirtschaftliche Ordnungen<br />
aus Sicht verschiedener Ansätze der Neuen Institutionenökonomik beleuchtet. Es wird gezeigt,<br />
in welcher Weise Regeln Marktökonomien konstituieren und ihre Performanz prägen. Eine<br />
besondere explanative Bedeutung haben der vertragstheoretische Konstitutionalismus<br />
(Buchanan) als auch evolutorische Ansätze (aufbauend auf Hayek) erlangt. Es wird untersucht,<br />
welche wirtschaftspolitischen Konsequenzen sich mit diesen Ansätzen <strong>im</strong> nationalen und<br />
suprastaatlichen Kontext jeweils verbinden<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn bekannt gegeben
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 15 0 005<br />
Peter Walgenbach<br />
Organisationstheorien I<br />
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
623/859<br />
Fr 10—12 LG 1 223<br />
V WP – 6 LP<br />
D<br />
Klausur (2–4 Std.) <br />
Studienbereich III, Modul 3<br />
In dieser Veranstaltung werden Organisationstheorien behandelt, die ihren Fokus auf<br />
Entscheidungen in Organisationen richten. Zu diesen Theorien gehören insbesondere die<br />
Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie,institutionen-ökonomische Theorien und die<br />
Systemtheorie.<br />
2 15 0 006<br />
Bettina Rockenbach<br />
Spieltheorie<br />
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre<br />
Do 14—18 LG 2 123<br />
V/Ü WP – 9 LP<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Studienbereich I, Modul 1<br />
The lecture introduces the basic concepts of non-cooperative and cooperative game theory.<br />
Special emphasis is put on applications to political and social sciences. In non-cooperative<br />
game theory the topics normal form game, extensive form game, Nash-equilibrium, subgame<br />
perfect equilibrium, games with incomplete information, Bayes-Nash equilibrium, sequential<br />
equilibrium, perfect equilibrium and repeated games are covered. In cooperative game theory<br />
core, bargaining set and Shapley- value are discussed. Modul 1: Advanced Microeconomics I .<br />
2 15 0 007<br />
Peter Walgenbach<br />
Organisationstheorien III<br />
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre<br />
Do 10—12 LG 1 228<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Studienbereich III, Modul 4<br />
In dieser Veranstaltung werden aktuelle MA-Arbeiten sowie aktuelle Entwicklungen in der<br />
Organisationsforschung und Forschungsprojekte des Lehrstuhls mit den Studierenden<br />
diskutiert. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, sich mit Problemen und<br />
Problemfeldern der Organisationsforschung in konstruktiv-kritischer Weise auseinanderzusetzen<br />
und Lösungen für diese Probleme zu generieren.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 15 0 008<br />
Wolfgang Burr<br />
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
16—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
14—18<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
Hauptseminar zur Innovationsökonomie: Industrieevolution<br />
16.10.<strong>2006</strong><br />
15.01.<strong>2007</strong><br />
22.01.<strong>2007</strong><br />
29.01.<strong>2007</strong><br />
05.02.<strong>2007</strong><br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
LG 1<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
624/859<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Studienbereich III, Modul 5<br />
Industrieevolution kann auf zwei Ebenen betrachtet und analysiert werden. Die interindustrielle<br />
Industrieevolution behandelt Aufstieg und Niedergang von Industrien in einer Volkswirtschaft<br />
oder <strong>im</strong> relativen Vergleich zueinander, während die intra-industrielle Industrieevolution die<br />
Veränderung der Binnenstrukturen eines einzelnen Industriezweiges analysiert. Im Mittelpunkt<br />
des Seminars steht die intra-industrielle Industrieevolution: Wie verändern sich Branchen <strong>im</strong><br />
Zeitablauf in struktureller und technologischer Hinsicht.<br />
Seminarthemen:<br />
1) Inter-industrielle Industrieevolution: Die Arbeiten von Kondratieff<br />
2) Die Arbeiten von Nelson und Winter (1981) zur Entwicklung von Industrien <strong>im</strong> Zeitablauf<br />
3) Wirtschaftshistorische Studien zur Entwicklung von Industrien <strong>im</strong> Zeitablauf: Die Arbeiten<br />
von Chandler<br />
4) Das Konzept des Industrie- und Produktlebenszyklus<br />
5) Neuere theoretische Arbeiten zur Industrieevolution (Marsili, Malerba etc.)<br />
6) Die Evolution der globalen Reifenindustrie<br />
7) Die Evolution der globalen PC-Industrie<br />
8) Die Rolle von Finanzinvestoren (z. B. Privat Equity Fonds) bei der Veränderung von<br />
Industrien <strong>im</strong> Zeitablauf<br />
Jedes Thema soll <strong>im</strong> Team aus zwei Studierenden bearbeitet werden<br />
2 15 0 009<br />
Jürgen Backhaus<br />
Seminar in Law and Economics<br />
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre<br />
Di 14—16 LG 1 222<br />
S 6 LP<br />
E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Studienbereich V, Modul 4<br />
The seminar covers key theoretical concepts in advanced public finance and policy applications<br />
on a case to case-basis. Furthermore, some outstanding submissions to the European Journal<br />
of Law and Economics are evaluated.<br />
Literatur:<br />
Backhaus, Jürgen (ed.): Elgar Companion to Law and Economics, Cheltenham 1999 (paperback<br />
2001) 2nd Edition<br />
322<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 15 0 010<br />
Tobias Rötheli<br />
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
625/859<br />
MA- und Doktorandenkolloquium Thema: Monetary and financial theory<br />
Do 10—12 LG 1 214<br />
Ko WP – 6 LP<br />
E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
In diesem Kolloquium tragen Studierende moderne Forschungsbeiträge und eigene<br />
Forschungsresultate vor. Die Veranstaltung eignet sich für MA-Studierende <strong>im</strong> 3. Semester und<br />
für Promovierende <strong>im</strong> Bereich Makroökonomie.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
2 15 0 011<br />
Tobias Rötheli<br />
MA-Makroökonomie I<br />
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre<br />
Mi 10—12 LG 1 223<br />
V WP – 6 LP<br />
E<br />
Klausur (2–4 Std.) <br />
Studienbereich II, Modul 1<br />
In dieser Veranstaltung werden nicht-monetäre Theorien über Wachstum, Konjunktur und<br />
Beschäftigung dargestellt. Der Kurs behandelt auch internationale Aspekte der Makroökonomie.<br />
Studierende halten mehrmals über das Semester verteilt kurze Präsentationen.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung ausgegeben.<br />
2 15 0 012 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Gerhard Wegner<br />
Neuere Ansätze in der Institutionenökonomie<br />
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre<br />
Fr 10—12 LG 2 315<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Das Selbststudienmodul richtet sich vorzugsweise an MA-Studenten aus dem 3. Semester, die<br />
eine MA-Arbeit <strong>im</strong> Bereich Institutionenökonomie schreiben wollen. Es sind ausgewählte Texte<br />
zur Institutionenökonomie durchzuarbeiten, die mit dem Dozenten regelmäßig besprochen<br />
werden.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
MA-Bildungsmanagement<br />
I Handlungsfelder des Bildungsmanagements<br />
3 11 1 001<br />
Matthias Vonken<br />
Weiterbildung <strong>im</strong> internationalen Kontext<br />
MA-Bildungsmanagement / I Handlungsfelder des Bildungsmanagements<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
626/859<br />
Mo 10—12 LG 2 200<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
In diesem Seminar wird überblicksartig Weiterbildung in verschiedenen Ländern betrachtet.<br />
Dabei liegt ein Schwerpunkt auf den institutionellen Gegebenheiten und den unterschiedlichen<br />
Zielsetzungen von Weiterbildung in den einzelnen Ländern.<br />
3 11 1 002<br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Hans Döbert<br />
Bildungsmonitoring in Deutschland - eine systematische Einführung<br />
MA-Bildungsmanagement / I Handlungsfelder des Bildungsmanagements<br />
Mo 14—18 B<br />
LG 2 218a<br />
HS WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Systematische Einführung in:<br />
- Internationale Schulleistungsuntersuchungen<br />
- Bildungsstandards und ihre Überprüfung<br />
- Vergleichsarbeiten<br />
- Bildungsberichterstattung<br />
Literatur:<br />
Entsprechende Informationen <strong>im</strong> Internet (z.B. http://www.kmk.org; http://www.bmbf.de;<br />
www.bildungsserver.de; www.dipf.de)<br />
Literatur:<br />
Van Ackeren, Isabell: Evaluation, Rückmeldung und Schulentwicklung. Waxmann 2003.<br />
Avenarius, Hermann u.a. (2003): Bildungsbericht für Deutschland – Erste Befunde. Opladen<br />
(Leske und Budrich).<br />
Baumert, Jürgen; Bos, Wilfried; Lehmann, Rainer: TIMSS/III. Leske und Budrich 2000.<br />
Bos, Wilfried u.a. (Hrsg.): Erste Ergebnisse aus IGLU. Waxmann 2003<br />
Döbert, Hans; Sroka, Wendelin (Eds.): Features of successful school systems. Waxmann 2004.<br />
Klieme, Eckhard u.a.: Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards. Expertise. BMBF, Berlin<br />
2003.<br />
Konsortium Bildungsberichterstattung: Bildung in Deutschland. WBV <strong>2006</strong><br />
Kotthoff, Hans-Georg: Bessere Schulen durch Evaluation. Internationale Erfahrungen.<br />
Waxmann 2003.<br />
OECD: Bildung auf einen Blick – Education at a glance [Internetdatenbank]<br />
PISA-Konsortium Deutschland (Hrsg.): PISA 2003. Waxmann 2004
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 11 1 013<br />
Manfred Weiß<br />
Aktuelle Themen der Bildungsökonomie<br />
MA-Bildungsmanagement / I Handlungsfelder des Bildungsmanagements<br />
Do<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
12—14<br />
11—18<br />
9—18<br />
9—18<br />
02.11.<strong>2006</strong><br />
12.02.<strong>2007</strong><br />
13.02.<strong>2007</strong><br />
14.02.<strong>2007</strong><br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
627/859<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
In dem Seminar werden die folgenden Themen behandelt:<br />
Messung und Bewertung des gesellschaftlichen Humankapitals; Bildungsangaben und ihre<br />
Finanzierung; interne Effizienz des Bildungsmessens; Privatisierungstendenzen; Wirkungen von<br />
Bildungsmaßnahmen; Kosten - Nutzen - Analysen <strong>im</strong> Bildungswesen<br />
3 11 1 014<br />
Manfred Weiß<br />
Selbststudienmodul: Bildungsökonomie: Humankapitalanalysen<br />
MA-Bildungsmanagement / I Handlungsfelder des Bildungsmanagements<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
3 11 1 015<br />
Rudolf Husemann<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Bildungsmanagement / I Handlungsfelder des Bildungsmanagements<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
3 11 1 016<br />
Rudolf Husemann<br />
Selbststudienmodul: Gruppenbezogene Arbeitsanforderungen<br />
MA-Bildungsmanagement / I Handlungsfelder des Bildungsmanagements<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
115<br />
115<br />
115<br />
115
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
II Personalentwicklung in Organisationen<br />
3 11 2 003<br />
Andreas Glöckner<br />
Organisationsentwicklung<br />
MA-Bildungsmanagement / II Personalentwicklung in Organisationen<br />
Fr<br />
Sa<br />
9—18<br />
9—18<br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) – Klausur (2–4 Std.) <br />
Auswahl nach Anmeldung per e-mail.<br />
628/859<br />
S WP – 6 LP<br />
D - E<br />
Effektive Organisationsentwicklung stellt einen wichtigen Erfolgsfaktor in Unternehmen dar. Im<br />
Rahmen der Veranstaltung werden aktuelle theoretische und praktische Ansätze der<br />
Organisationsentwicklung diskutiert.<br />
Das Seminar wendet sich insbesondere an Studierende, die nach ihrem Studium eine Tätigkeit<br />
<strong>im</strong> Bereich Personal- und Organisationsentwicklung anstreben.<br />
323<br />
323
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 11 2 009<br />
Stephan Gerhard Huber - Hanja Hansen<br />
S<strong>im</strong>ulation und Spiele<br />
MA-Bildungsmanagement / II Personalentwicklung in Organisationen<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
11 18.10.<strong>2006</strong><br />
°<br />
07.12.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
°<br />
°<br />
°<br />
629/859<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Auf Wunsch kann auch in Englisch doziert werden.<br />
Vorbesprechung am 18.10.<strong>2006</strong> 11.00 Uhr, ZLB (Saalestraße)<br />
Raum für Blockseminar: ZLB (Saalestraße)<br />
Drei Arten des Spielens können unterschieden werden, das Glücksspiel (gambling), das<br />
selbstvergessene, ziellose Tun (Paida) und das regelgeleitete "Ludens". Spiele der dritten Natur<br />
sind gemeint, wenn von Planspielen gesprochen wird. Bekanntlich wurde Schach bereits <strong>im</strong><br />
achten Jahrhundert vor Christus in Indien, Persien, Arabien und Europa gespielt. Im letzten<br />
Jahrhundert haben Planspiele über die Managementlehre Eingang in die Wissenschaft<br />
gefunden. Am meisten wurden militärische Planspiele (Sandkastenspiele) und<br />
Unternehmenss<strong>im</strong>ulationen eingesetzt. Planspiele werden auch erfolgreich in der<br />
Teamentwicklung, <strong>im</strong> Kommunikationstraining, zur Gemeinschaftsbildung oder zur<br />
Sensibilisierung für Systemzusammenhänge, zum Beispiel <strong>im</strong> ökologischen Kontext, verwendet.<br />
Planspielende schildern die Planspiele als eine Trainingsmethode mit hohem "Transfer<strong>im</strong>pact".<br />
Aber sind Planspiele tatsächlich eine geeignete Methode, um den Graben zwischen Theorie und<br />
Praxis zu überbrücken? Kann der Mensch spielend lernen?<br />
Die ersten wissenschaftlichen Publikationen sind in den 50er-Jahren in den USA erschienen,<br />
dennoch blieb das Planspiel als eigenständiges Thema wissenschaftlich ein Randgebiet.<br />
„S<strong>im</strong>ulation and Gaming“, so der englische Ausdruck, ist keine eigene Wissenschaftsdisziplin,<br />
sondern ein metadisziplinärer Ansatz, der in den Sozialwissenschaften, der Managementlehre,<br />
<strong>im</strong> Städtebau, <strong>im</strong> Public Management zu finden ist (Klappers in Eberle et al. 2004). Planspiele<br />
werden auch als Lernmethode verstanden. In diesem Zusammenhang wird von „embodied<br />
learning“ (körperlich verankertem Lernen) gesprochen, weil der Lernprozess mit emotionalen<br />
Lernerlebnissen verbunden ist. Darüber hinaus werden Planspiele als S<strong>im</strong>ulationen, <strong>im</strong><br />
Szenariomanagement oder in der exper<strong>im</strong>entellen Forschung genutzt.<br />
Das Seminar stellt dar, mit welchem Ziel, in welcher Form und mit welcher Wirkung<br />
S<strong>im</strong>ulationen und Spiele <strong>im</strong> Rahmen von Management- und Schulentwicklungsseminaren<br />
genutzt werden. Anhand zweier Spiele erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, durch eigenes<br />
spielerisches Handeln praktische Lernerfahrung zu gewinnen. Diese sollen in der Gruppe<br />
diskutiert sowie vor einem theoretischen Hintergrund reflektiert werden.<br />
Zur Vorbereitung sind aus der zur Verfügung gestellten Literaturliste verschiedene Aufsätze vor<br />
dem Blockseminar zu lesen. Als Nachbereitung ist eine Hausarbeit anzufertigen, die die<br />
Literatur und die vorgestellten Spiele kritisch diskutiert sowie die eigene Erfahrung <strong>im</strong> Training<br />
reflektiert.<br />
Literatur:<br />
Eine Literaturliste wird in der ersten Sitzung verteilt.<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
III Lern- und Entwicklungsprozesse<br />
3 11 3 004<br />
Rudolf Husemann<br />
Arbeitsorganisation und Qualifikationsanforderungen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
630/859<br />
MA-Bildungsmanagement / III Lern- und Entwicklungsprozesse<br />
Do 8—12 A<br />
LG 1 323<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit<br />
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Das Seminar behandelt Veränderungen in der Arbeit und Arbeitsorganisation in Produktion und<br />
Dienstleistung und korrespondierende Qualifikationsanforderungen. Ziel ist die Vermittlung von<br />
praxisbezogenem Grundlagenwissen zum Zusammenhang von betrieblicher Reorganisation und<br />
beruflicher Qualifizierung an Beispielen aus der industrie- und betriebssoziologischen Forschung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 11 3 011<br />
Stephan Gerhard Huber - Hanja Hansen<br />
S<strong>im</strong>ulation und Spiele<br />
MA-Bildungsmanagement / III Lern- und Entwicklungsprozesse<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
11 18.10.<strong>2006</strong><br />
°<br />
07.12.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
°<br />
°<br />
°<br />
631/859<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Auf Wunsch kann auch in Englisch doziert werden.<br />
Vorbesprechung am 18.10.<strong>2006</strong> 11.00 Uhr, ZLB (Saalestraße)<br />
Raum für Blockseminar: ZLB (Saalestraße)<br />
Drei Arten des Spielens können unterschieden werden, das Glücksspiel (gambling), das<br />
selbstvergessene, ziellose Tun (Paida) und das regelgeleitete "Ludens". Spiele der dritten Natur<br />
sind gemeint, wenn von Planspielen gesprochen wird. Bekanntlich wurde Schach bereits <strong>im</strong><br />
achten Jahrhundert vor Christus in Indien, Persien, Arabien und Europa gespielt. Im letzten<br />
Jahrhundert haben Planspiele über die Managementlehre Eingang in die Wissenschaft<br />
gefunden. Am meisten wurden militärische Planspiele (Sandkastenspiele) und<br />
Unternehmenss<strong>im</strong>ulationen eingesetzt. Planspiele werden auch erfolgreich in der<br />
Teamentwicklung, <strong>im</strong> Kommunikationstraining, zur Gemeinschaftsbildung oder zur<br />
Sensibilisierung für Systemzusammenhänge, zum Beispiel <strong>im</strong> ökologischen Kontext, verwendet.<br />
Planspielende schildern die Planspiele als eine Trainingsmethode mit hohem "Transfer<strong>im</strong>pact".<br />
Aber sind Planspiele tatsächlich eine geeignete Methode, um den Graben zwischen Theorie und<br />
Praxis zu überbrücken? Kann der Mensch spielend lernen?<br />
Die ersten wissenschaftlichen Publikationen sind in den 50er-Jahren in den USA erschienen,<br />
dennoch blieb das Planspiel als eigenständiges Thema wissenschaftlich ein Randgebiet.<br />
„S<strong>im</strong>ulation and Gaming“, so der englische Ausdruck, ist keine eigene Wissenschaftsdisziplin,<br />
sondern ein metadisziplinärer Ansatz, der in den Sozialwissenschaften, der Managementlehre,<br />
<strong>im</strong> Städtebau, <strong>im</strong> Public Management zu finden ist (Klappers in Eberle et al. 2004). Planspiele<br />
werden auch als Lernmethode verstanden. In diesem Zusammenhang wird von „embodied<br />
learning“ (körperlich verankertem Lernen) gesprochen, weil der Lernprozess mit emotionalen<br />
Lernerlebnissen verbunden ist. Darüber hinaus werden Planspiele als S<strong>im</strong>ulationen, <strong>im</strong><br />
Szenariomanagement oder in der exper<strong>im</strong>entellen Forschung genutzt.<br />
Das Seminar stellt dar, mit welchem Ziel, in welcher Form und mit welcher Wirkung<br />
S<strong>im</strong>ulationen und Spiele <strong>im</strong> Rahmen von Management- und Schulentwicklungsseminaren<br />
genutzt werden. Anhand zweier Spiele erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, durch eigenes<br />
spielerisches Handeln praktische Lernerfahrung zu gewinnen. Diese sollen in der Gruppe<br />
diskutiert sowie vor einem theoretischen Hintergrund reflektiert werden.<br />
Zur Vorbereitung sind aus der zur Verfügung gestellten Literaturliste verschiedene Aufsätze vor<br />
dem Blockseminar zu lesen. Als Nachbereitung ist eine Hausarbeit anzufertigen, die die<br />
Literatur und die vorgestellten Spiele kritisch diskutiert sowie die eigene Erfahrung <strong>im</strong> Training<br />
reflektiert.<br />
Literatur:<br />
Eine Literaturliste wird in der ersten Sitzung verteilt.<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 11 3 012<br />
Helmut Niegemann<br />
Lernen mit mult<strong>im</strong>edialer Unterstützung<br />
MA-Bildungsmanagement / III Lern- und Entwicklungsprozesse<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
632/859<br />
Mo 12—14 LG 2 115<br />
HS WP – 6 LP<br />
TZB auf 30 D - E<br />
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit<br />
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Auswahl nach Anmeldung per e-mail<br />
In dem Seminar werden neuere Publikationen zum Lehren und Lernen mit mult<strong>im</strong>edialer<br />
Unterstützung (insbes. <strong>im</strong> Bereich Erwachsenenbildung/Weiterbildung/Training) gelesen und<br />
kritisch diskutiert.<br />
Literatur:<br />
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben<br />
3 11 3 017<br />
Rudolf Husemann<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Bildungsmanagement / III Lern- und Entwicklungsprozesse<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
3 11 3 018<br />
Stephan Gerhard Huber<br />
Selbststudienmodul: Informelles Lernen<br />
MA-Bildungsmanagement / III Lern- und Entwicklungsprozesse<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
IV Forschungsansätze zur Diagnose, Planung und<br />
Evaluation individueller und organisationaler Lern- und<br />
Entwicklungsprozesse<br />
3 11 4 005<br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Manfred Kuthe<br />
Grundlagen der Bildungsplanung am Beispiel Thüringens<br />
MA-Bildungsmanagement / IV Forschungsansätze zur Diagnose, Planung und Evaluation<br />
individueller und organisationaler Lern- und Entwicklungsprozesse<br />
633/859<br />
Mo 12—14 ° °<br />
S WP – 6 LP<br />
TZB auf 20<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Auswahl nach Anmeldung per e-mail vom 9.-14.10.06 an manfred.kuthe@uni-erfurt.de<br />
Literatur:<br />
Wird <strong>im</strong> Seminar bekannt gegeben<br />
3 11 4 006<br />
Helmut Niegemann<br />
Konzeption mult<strong>im</strong>edialer Lernumgebungen<br />
MA-Bildungsmanagement / IV Forschungsansätze zur Diagnose, Planung und Evaluation<br />
individueller und organisationaler Lern- und Entwicklungsprozesse<br />
Di 16—18 LG 2 200<br />
S WP – 6 LP<br />
TZB auf 30 D - E<br />
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit<br />
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Auswahl nach Anmeldung per e-mail.<br />
Auf der Grundlage theoretischer Modelle des Instruktionsdesings erarbeiten die Teilnehmer<br />
konkrete mult<strong>im</strong>ediale Lernmodule (projektbasiert).<br />
Literatur:<br />
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
V Verfahren und Instrumente des Bildungsmanagements<br />
3 11 5 007<br />
Helmut Niegemann<br />
Lernen mit Medien<br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
MA-Bildungsmanagement / V Verfahren und Instrumente des Bildungsmanagements<br />
634/859<br />
Mo 16—18 23.10.<strong>2006</strong><br />
LG 1 HS 3<br />
V WP – 6 LP<br />
TZB auf 60 D - E<br />
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit<br />
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Auswahl nach Anmeldung per e-mail.<br />
Es handelt sich um einen Online-Kurs, bestehend aus Online-Vorlesungseinheiten und unter<br />
webbasierter Anleitung selbst zu bearbeitender Literatur. Inhalt der Veranstaltung sind<br />
Geschichte, Technologie und Theorie des mult<strong>im</strong>edia gestützen Lernens.<br />
Literatur:<br />
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben<br />
3 11 5 008<br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Hans Döbert<br />
Bildungsmonitoring in Deutschland - eine systematische Einführung<br />
MA-Bildungsmanagement / V Verfahren und Instrumente des Bildungsmanagements<br />
Mo 14—18 B<br />
LG 2 218a<br />
HS WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Systematische Einführung in:<br />
- Internationale Schulleistungsuntersuchungen<br />
- Bildungsstandards und ihre Überprüfung<br />
- Vergleichsarbeiten<br />
- Bildungsberichterstattung<br />
Literatur:<br />
Entsprechende Informationen <strong>im</strong> Internet (z.B. http://www.kmk.org; http://www.bmbf.de;<br />
www.bildungsserver.de; www.dipf.de)<br />
Literatur:<br />
Van Ackeren, Isabell: Evaluation, Rückmeldung und Schulentwicklung. Waxmann 2003.<br />
Avenarius, Hermann u.a. (2003): Bildungsbericht für Deutschland – Erste Befunde. Opladen<br />
(Leske und Budrich).<br />
Baumert, Jürgen; Bos, Wilfried; Lehmann, Rainer: TIMSS/III. Leske und Budrich 2000.<br />
Bos, Wilfried u.a. (Hrsg.): Erste Ergebnisse aus IGLU. Waxmann 2003<br />
Döbert, Hans; Sroka, Wendelin (Eds.): Features of successful school systems. Waxmann 2004.<br />
Klieme, Eckhard u.a.: Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards. Expertise. BMBF, Berlin<br />
2003.<br />
Konsortium Bildungsberichterstattung: Bildung in Deutschland. WBV <strong>2006</strong><br />
Kotthoff, Hans-Georg: Bessere Schulen durch Evaluation. Internationale Erfahrungen.<br />
Waxmann 2003.<br />
OECD: Bildung auf einen Blick – Education at a glance [Internetdatenbank]<br />
PISA-Konsortium Deutschland (Hrsg.): PISA 2003. Waxmann 2004
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 11 5 010<br />
Stephan Gerhard Huber<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
Qualitätsmanagement: Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung<br />
MA-Bildungsmanagement / V Verfahren und Instrumente des Bildungsmanagements<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
10 18.10.<strong>2006</strong><br />
°<br />
25.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
°<br />
°<br />
°<br />
635/859<br />
HS WP – 6 LP<br />
D<br />
Vorbesprechung am 18.10.<strong>2007</strong> 10.00 Uhr (ZLB/Saalestraße)<br />
Raum für Seminar: ZLB Saalestraße<br />
Auf Wunsch kann auch in Englisch doziert werden.<br />
Seit etlichen Jahren ist ein starker Interessenzuwachs an Fragen der Qualität von<br />
Bildungseinrichtungen zu beobachten. Schulen, Hochschulen, aber auch vorschulische<br />
Einrichtungen (Kinderkrippen, Kindergärten) sowie Einrichtungen der sozialen Arbeit, der<br />
beruflichen Bildung und der allgemeinen Erwachsenenbildung sind kritischen Blicken der<br />
Träger, Auftraggeber, Bildungs- und Kooperationspartner und auch der Öffentlichkeit<br />
ausgesetzt; sie werden evaluiert oder evaluieren sich selbst und müssen sich dem Vergleich –<br />
teilweise auch dem internationalen – stellen.<br />
Was aber macht eigentlich die Qualität einer Bildungseinrichtung aus? Was ist eine gute<br />
Schule, ein guter Kindergarten, eine wirksame Einrichtung der sozialen Arbeit, wie lässt sich<br />
die Qualität von beruflicher Bildung und Erwachsenenbildung allgemein best<strong>im</strong>men? Wie lässt<br />
sich Qualität sichern, wie können diese Einrichtungen gegebenenfalls verbessert werden?<br />
Welche Rolle und Funktion hat das Management einer Bildungseinrichtung dabei?<br />
Das Seminar bietet die Möglichkeit, die national und international wichtig gewordenen<br />
Forschungsbereiche und Handlungsfelder der Qualität und Entwicklung von<br />
Bildungseinrichtungen kennen zu lernen. Welche Einrichtungen neben der Schule dabei<br />
fokussiert werden, wird nach Interessenlage der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit diesen<br />
zusammen entschieden.<br />
Im Seminar sollen exemplarisch Qualitätsstudien aus verschiedenen Handlungsfeldern<br />
vorgestellt werden, wobei ein kritischer Umgang erwartet wird. Im Seminar schließt sich jeweils<br />
eine Auseinandersetzung zur Interpretation und zu den Handlungskonsequenzen der<br />
Forschungsergebnisse an.<br />
Es werden Referate gehalten, die durch Handouts für die Kommilitonen unterstützt werden.<br />
Später folgt als Hausarbeit eine ausführliche Darstellung.<br />
Literatur:<br />
Eine Literaturliste wird in der ersten Sitzung verteilt.<br />
3 11 5 019<br />
Helmut Niegemann<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Bildungsmanagement / V Verfahren und Instrumente des Bildungsmanagements<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
MA-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
I Erziehungswissenschaftliche Theorien und Methoden<br />
3 12 1 001<br />
Jürgen Reyer<br />
"Möglichkeiten und Grenzen der Erziehung" in der Geschichte der<br />
Erziehungstheorie<br />
MA-Erziehungswissenschaft / I Erziehungswissenschaftliche Theorien und Methoden<br />
636/859<br />
Do 16—18 LG 2 114<br />
HS WP – 6 LP<br />
TZB auf 20<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
3 12 1 002<br />
Rainer Benkmann<br />
Special Education II: Advanced Studies<br />
MA-Erziehungswissenschaft / I Erziehungswissenschaftliche Theorien und Methoden<br />
Mi 8—10 LG 1 323<br />
HS WP – 6 LP<br />
TZB auf 30 D - E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung<br />
Lektüre und Diskussion aktueller US-amerikanischer Literatur zur Special Education;<br />
Kleingruppenarbeit.<br />
Vertiefende Weiterführung der einführenden Grundlagenveranstaltung (Special Education I:<br />
Introduction) vom Sommersemester <strong>2006</strong><br />
3 12 1 003<br />
Bernhard Mierswa<br />
Multivariate Verfahren - Eine praxisorientierte Einführung<br />
MA-Erziehungswissenschaft / I Erziehungswissenschaftliche Theorien und Methoden<br />
Mo 14—16 LG 2 306<br />
S WP – 6 LP<br />
TZB auf 24<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung<br />
Praxisorientierte Einführung mit Anwendungsbeispielen in SPSS<br />
Literatur:<br />
Rufolf, M./ Müller, J.: Multivariate Verfahren, Hofgrefe 2004.<br />
Borz, J.: Statistik, 4. Auflage, Springer 1989.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und<br />
Lernprozesse<br />
3 12 2 004<br />
Rudolf Husemann<br />
Subjektivität und Identität<br />
637/859<br />
MA-Erziehungswissenschaft / II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und Lernprozesse<br />
Mi 8—12 A<br />
LG 4 D03<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit<br />
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Anmeldung in der 1. Sitzung der Veranstaltung.<br />
Subjektivität und Identität beziehen sich auf unterschiedliche Persönlichkeitsbilder und<br />
Zielvorstellungen der Weiter- und Erwachsenenbildung. Ziel des Seminars ist ein<br />
theoriegeleiteter und praxisbezogener Vergleich <strong>im</strong> Hinblick auf die Gestaltung von Lern- und<br />
Bildungsprozessen <strong>im</strong> Erwachsenenalter.<br />
3 12 2 005<br />
Helmut Niegemann<br />
Konzeption mult<strong>im</strong>edialer Lernumgebungen<br />
MA-Erziehungswissenschaft / II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und Lernprozesse<br />
Di 16—18 LG 2 200<br />
OS WP – 6 LP<br />
TZB auf 30 D - E<br />
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) <br />
Anmeldung in der 1. Sitzung der Veranstaltung.<br />
Auf der Grundlage theoretischer Modelle des Instruktionsdesings erarbeiten die Teilnehmer<br />
konkrete mult<strong>im</strong>ediale Lernmodule (projektbasiert).<br />
Literatur:<br />
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben<br />
3 12 2 006 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Helmut Niegemann<br />
Lernen mit Medien<br />
MA-Erziehungswissenschaft / II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und Lernprozesse<br />
Mo 16—18 23.10.<strong>2006</strong><br />
LG 1 HS 3<br />
V WP – 6 LP<br />
TZB auf 60 D - E<br />
Klausur (2–4 Std.) <br />
Anmeldung in der 1. Sitzung der Veranstaltung.<br />
Es handelt sich um einen Online-Kurs, bestehend aus Online-Vorlesungseinheiten und unter<br />
webbasierter Anleitung selbst zu bearbeitender Literatur. Inhalt der Veranstaltung sind<br />
Geschichte, Technologie des mult<strong>im</strong>edia gestützten Lernens.<br />
Literatur:<br />
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 12 2 007<br />
Andrea Reibert<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
Soziale Beziehungen lernbeeinträchtigter Schulkinder mit und ohne<br />
Verhaltensauffälligkeiten - Förderung der Integrationsfähigkeit von<br />
Schulklassen II<br />
MA-Erziehungswissenschaft / II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und Lernprozesse<br />
638/859<br />
Do 14—16 LG 1 323<br />
FS WP – 6 LP<br />
TZB auf 20<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Anmeldung in der 1. Sitzung der Veranstaltung.<br />
Kind-Kind- und Lehrer-Kind-Beziehungen in Schulklassen enthalten Ressourcen und Risiken für<br />
Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Migrationshintergrund. Wichtig ist uns<br />
dabei, den Umgang derjenigen Personen mit denen, die integriert werden sollen, zu<br />
untersuchen, um die Inklusionsfähigkeit der Schulklasse zu erhöhen. Im Projekt werden<br />
empirische Erhebungs- und Auswertungsverfahren angewandt, um Examensarbeiten<br />
anzufertigen.<br />
3 12 2 008<br />
Rainer Benkmann<br />
Soziale Beziehungen lernbeeinträchtigter Schulkinder mit und ohne<br />
Verhaltensauffälligkeiten - Förderung der Integrationsfähigkeit von<br />
Schulklassen I<br />
MA-Erziehungswissenschaft / II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und Lernprozesse<br />
Do 14—16 LG 2 207<br />
FS WP – 6 LP<br />
TZB auf 20<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Anmeldung in der 1. Sitzung der Veranstaltung.<br />
Kind-Kind- und Lehrer-Kind-Beziehungen in Schulklassen enthalten Ressourcen und Risiken für<br />
Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Migrationshintergrund. Wichtig ist uns<br />
dabei, den Umgang derjenigen Personen mit denen, die integriert werden sollen, zu<br />
untersuchen, um die Inklusionsfähigkeit der Schulklasse zu erhöhen. Im Projekt werden<br />
Voraussetzungen für das Anfertigen von Examensarbeiten geschaffen.<br />
3 12 2 014<br />
Harald Goll<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Erziehungswissenschaft / II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und Lernprozesse<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 12 2 015<br />
Josef Römelt<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
Selbststudienmodul: Anencephaly - Medizinische Grundlagen<br />
MA-Erziehungswissenschaft / II Bildungs- und Erziehungsprozesse, Lehr- und Lernprozesse<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
639/859<br />
SM WP – 6 LP<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
III Organisation und Gestaltung pädagogischer<br />
Handlungsfelder<br />
3 12 3 009<br />
Helmut Niegemann<br />
Lernen mit Medien<br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
MA-Erziehungswissenschaft / III Organisation und Gestaltung pädagogischer Handlungsfelder<br />
640/859<br />
Mo 16—18 23.10.<strong>2006</strong><br />
LG 1 HS 3<br />
V WP – 6 LP<br />
TZB auf 60 D - E<br />
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit<br />
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Anmeldung in der 1. Sitzung der Veranstaltung.<br />
Es handelt sich um einen Online-Kurs, bestehend aus Online-Vorlesungseinheiten und unter<br />
webbasierter Anleitung selbst zu bearbeitender Literatur. Inhalt der Veranstaltung sind<br />
Geschichte, Technologie des mult<strong>im</strong>edia gestützten Lernens.<br />
Literatur:<br />
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben.<br />
3 12 3 010<br />
Harald Goll<br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Positive Behavioral Support<br />
MA-Erziehungswissenschaft / III Organisation und Gestaltung pädagogischer Handlungsfelder<br />
Di 14—16 LG 1 228<br />
HS WP – 6 LP<br />
TZB auf 30 D - E<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
Schwerpunkt bilden Interventionen für Menschen mit geistiger Behinderung und massiven<br />
Verhaltensproblemen<br />
3 12 3 013<br />
Helmut Niegemann<br />
Lernen mit mult<strong>im</strong>edialer Unterstützung<br />
MA-Erziehungswissenschaft / III Organisation und Gestaltung pädagogischer Handlungsfelder<br />
Mo 12—14 LG 2 115<br />
HS WP – 6 LP<br />
TZB auf 30 D - E<br />
mündl. Prüfung – Klausur (2–4 Std.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15<br />
S.) <br />
Anmeldung: ggfls. Losverfahren<br />
In dem Seminar werden neuere Publikationen zum Lehren und Lernen mit mult<strong>im</strong>edialer<br />
Unterstützung (insbes. <strong>im</strong> Bereich Erwachsenenbildung/Weiterbildung/Training) gelesen und<br />
kritisch diskutiert.<br />
Literatur:<br />
Wird bei der Vorbesprechung sowie auf dem Lernserver bekannt gegeben
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 12 3 017<br />
Bärbel Kracke<br />
Selbststudienmodul<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
MA-Erziehungswissenschaft / III Organisation und Gestaltung pädagogischer Handlungsfelder<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
641/859<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
3 12 3 018<br />
Gabriele Köhler<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Erziehungswissenschaft / III Organisation und Gestaltung pädagogischer Handlungsfelder<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
3 12 3 019<br />
Winfried Palmowski<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Erziehungswissenschaft / III Organisation und Gestaltung pädagogischer Handlungsfelder<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
3 12 3 020<br />
Kerstin Mayhack<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Erziehungswissenschaft / III Organisation und Gestaltung pädagogischer Handlungsfelder<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
IV Bildungsinstitutionen und Bildungssysteme<br />
3 12 4 011<br />
Matthias Vonken<br />
Weiterbildung <strong>im</strong> internationalen Kontext<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
MA-Erziehungswissenschaft / IV Bildungsinstitutionen und Bildungssysteme<br />
642/859<br />
Mo 10—12 LG 2 200<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15<br />
S.) <br />
In diesem Seminar wird überblicksartig Weiterbildung in verschiedenen Ländern betrachtet.<br />
Dabei liegt ein Schwerpunkt auf den institutionellen Gegebenheiten und den unterschiedlichen<br />
Zielsetzungen von Weiterbildung in den einzelnen Ländern.<br />
3 12 4 012<br />
Jürgen Reyer<br />
Geschichte des Elementar- und Pr<strong>im</strong>arbereichs in Deutschland<br />
MA-Erziehungswissenschaft / IV Bildungsinstitutionen und Bildungssysteme<br />
Di 14—16 LG 2 213<br />
S WP – 6 LP<br />
D<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
There are fundamental differences between nursery school (Kindergarten) and pr<strong>im</strong>ary school<br />
(Grundschule) in Germany. These differences are rooted in historical developments.<br />
Nevertheless from the outset t<strong>im</strong>e and again efforts have been made set the two institutions in<br />
a proper relation. THe seminary will look at both, factors of separation and those of integration.<br />
Literatur:<br />
Reyer, Jürgen (<strong>2006</strong>): Einführung in die Geschichte des Kindergartens und er Grundschule. Bad<br />
Heilbrunn: Klinkhardt.<br />
3 12 4 016<br />
Rainer Benkmann<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Erziehungswissenschaft / IV Bildungsinstitutionen und Bildungssysteme<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 12 4 021<br />
Matthias Vonken<br />
Selbststudienmodul<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
MA-Erziehungswissenschaft / IV Bildungsinstitutionen und Bildungssysteme<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
643/859<br />
SM WP – 6 LP<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
MA-Psychologie<br />
3 13 0 021<br />
Ernst Hany<br />
Selbststudienmodul: Identitätsbildung<br />
MA-Psychologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
644/859<br />
SM WP – 6 LP<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
P1 Forschungsansätze und Befunde der Angewandten<br />
Psychologie<br />
3 13 1 001<br />
Thomas Götz<br />
Leistungsvergleiche <strong>im</strong> schulischen Bildungswesen : Konzepte,<br />
Befunde und Konsequenzen der OECD-Studien PISA<br />
MA-Psychologie / P1 Forschungsansätze und Befunde der Angewandten Psychologie<br />
645/859<br />
Mi 16—18 LG 1 322<br />
S P 1 – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
P2 Methodenanwendungen in der Psychologie<br />
3 13 2 006<br />
Tilmann Betsch<br />
Methodenanwendungen in der Psychologie<br />
MA-Psychologie / P2 Methodenanwendungen in der Psychologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
646/859<br />
Fr 12—14 LG 2 218a<br />
S P 2 – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
WP1 Differentielle Psychologie<br />
3 13 3 002<br />
MA-Psychologie / WP1 Differentielle Psychologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
Ernst Hany<br />
Eigenschafts- und Interaktionsmodelle der Differentiellen Psychologie<br />
647/859<br />
Do 10—12 LG 1 322<br />
S WP 1 – 6 LP<br />
D<br />
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit<br />
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Das Modul behandelt die zentralen psychologischen Modelle, Theorien und Befunde zur<br />
empirischen Persönlichkeitsforschung, vermittelt die theoretische und praktische Bedeutsamkeit<br />
der Ansätze und Methoden, verdeutlicht die Arbeitsweise der empirischen Forschung <strong>im</strong> Bereich<br />
der Differenziellen und Persönlichkeitspsychologie und gewährt einen Einblick in den historisch<br />
gewachsenen Erkenntnis- und Methodenfortschritt der Differenziellen und<br />
Persönlichkeitspsychologie.<br />
Literatur:<br />
CAPRARA, G. V. & CERVONE, D. (2000). Personality. Determinants, dynamics, and potentials.<br />
Cambridge: Cambridge University Press; MISCHEL, W. (1999). Introduction to personality.<br />
Sixth edition. Fort Worth: Harcourt Brace; WIGGINS, J. S. (Ed.). (1996). The five-factor model<br />
of personality. Theoretical perspectives. New York: Guilford Press.<br />
3 13 3 018<br />
Ernst Hany<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Psychologie / WP1 Differentielle Psychologie<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
3 13 3 019<br />
Ernst Hany<br />
Selbststudienmodul: Beurteilungssysteme<br />
MA-Psychologie / WP1 Differentielle Psychologie<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 13 3 020<br />
Ernst Hany<br />
MA-Psychologie / WP1 Differentielle Psychologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
Selbststudienmodul: Klinische Psychologie: Persönlichkeit und<br />
Verhalten<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
648/859<br />
SM WP – 6 LP<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
WP2 Entwicklungspsychologie<br />
3 13 4 003<br />
Bärbel Kracke<br />
Berufsbezogene Entwicklung über die Lebensspanne<br />
MA-Psychologie / WP2 Entwicklungspsychologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
649/859<br />
Di 14—16 LG 1 322<br />
S WP 2 – 6 LP<br />
D<br />
mündl. Prüfung – schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit<br />
schriftl. Ausarbeitung (ca. 12 S.) <br />
Unterschiedliche psychologische Ansätze zur Berufswahl und beruflichen Entwicklung werden<br />
unter der Perspektive lebenslanger Entwicklung betrachtet. Auf dieser Basis sollen<br />
Ansatzpunkte für zukünftige empirische Fragestellungen und Interventionen erarbeitet werden.<br />
Literatur:<br />
Brown, D. & Brooks, L. (Eds.)(1994). Karriere-Entwicklung. Stuttgart: Klett_Cotta.<br />
Leong, F.T.L. & Barak, A. (2001). Contemporary models in vocational psychology. Mahwah, NJ:<br />
Lawrence Erlbaum.<br />
3 13 4 009<br />
Bärbel Kracke<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Psychologie / WP2 Entwicklungspsychologie<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
3 13 4 010<br />
Bärbel Kracke<br />
Selbststudienmodul: Entwicklung <strong>im</strong> Kontext von Leistungssport<br />
MA-Psychologie / WP2 Entwicklungspsychologie<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
3 13 4 011<br />
Bärbel Kracke<br />
Selbststudienmodul: Familienrechtspsychologie<br />
MA-Psychologie / WP2 Entwicklungspsychologie<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 13 4 012<br />
Bärbel Kracke<br />
Selbststudienmodul: Kognitive Entwicklung<br />
MA-Psychologie / WP2 Entwicklungspsychologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
650/859<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
3 13 4 013<br />
Bärbel Kracke<br />
Selbststudienmodul: Berufsbezogene Entwicklung über die<br />
Lebensspanne<br />
MA-Psychologie / WP2 Entwicklungspsychologie<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
3 13 4 022<br />
Bärbel Kracke<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Psychologie / WP2 Entwicklungspsychologie<br />
SM WP – 6 LP<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
WP3 Instruktions- und Trainingspsychologie<br />
3 13 5 004<br />
Thomas Götz<br />
Gedächtnis- und Wissensmodelle<br />
MA-Psychologie / WP3 Instruktions- und Trainingspsychologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
651/859<br />
Mi 10—12 LG 2 315<br />
S WP 3 – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
3 13 5 007<br />
Thomas Götz<br />
Selbststudienmodul: Gedächtnis- und Wissensmodelle<br />
MA-Psychologie / WP3 Instruktions- und Trainingspsychologie<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
3 13 5 008<br />
Thomas Götz<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Psychologie / WP3 Instruktions- und Trainingspsychologie<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
3 13 5 016<br />
Tilmann Betsch<br />
Selbststudienmodul: Routinen<br />
MA-Psychologie / WP3 Instruktions- und Trainingspsychologie<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
WP4 Sozial-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie<br />
3 13 6 005<br />
Tilmann Betsch<br />
Grundlagen der Entscheidungs- und Urteilsforschung<br />
MA-Psychologie / WP4 Sozial-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie<br />
652/859<br />
Mo 14—16 LG 1 322<br />
S WP 4 – 6 LP<br />
D - E<br />
schriftl. Arbeit, kompl. Aufgabe (ca. 15 S.) – Referat mit schriftl. Ausarbeitung (ca. 12<br />
S.) <br />
Das Seminar gibt eine vertiefende Einführung in die Grundlagen der Urteils- und<br />
Entscheidungsforschung.<br />
Literatur:<br />
Baron, J. (2000). Thinking and deciding. Cambridge: Cambridge University Press.<br />
3 13 6 014<br />
Tilmann Betsch<br />
Selbststudienmodul: Sozialpsychologie<br />
MA-Psychologie / WP4 Sozial-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
3 13 6 015<br />
Tilmann Betsch<br />
Selbststudienmodul: Urteilen und Entscheiden <strong>im</strong> Sport<br />
MA-Psychologie / WP4 Sozial-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
3 13 6 017<br />
Tilmann Betsch<br />
Selbststudienmodul<br />
MA-Psychologie / WP4 Sozial-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie<br />
SM WP – 6 LP<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LGr-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
Studierende, die weitere erziehungswissenschaftliche Veranstaltungen besuchen müssen,<br />
wenden sich zur individuellen Absprache an die Fachvertreter.<br />
Spezielle Erziehungs-, Förder- und Beratungsaufgaben<br />
3 39 6 001<br />
Silvia Andrée<br />
Probleme der Motivation<br />
LGr-Erziehungswissenschaft / Spezielle Erziehungs-, Förder- und Beratungsaufgaben<br />
653/859<br />
Do 8—10 LG 2 114<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H TZB auf 30<br />
D<br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen<br />
Studierende, die in diesen Bereichen weitere Veranstaltungen besuchen müssen, wenden sich<br />
zur individuellen Absprache an die Fachvertreter.<br />
Fachwiss. Grundlagen des Deutschunterrichts<br />
3 38 5 001<br />
Renate Fienhold<br />
Schwerpunktfach: Varietäten<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des<br />
Deutschunterrichts<br />
654/859<br />
Do 8—10 LG 1 219<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S18<br />
3 38 5 002<br />
Angelika Feine<br />
Schwerpunktfach: Varietäten<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des<br />
Deutschunterrichts<br />
Mi 12—14 LG 1 218<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S17<br />
3 38 5 003<br />
Renate Fienhold<br />
Schwerpunktfach: Einführung in die historische Entwicklung der<br />
Muttersprache<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des<br />
Deutschunterrichts<br />
Mo 10—12 LG 1 219<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S06
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 38 5 004<br />
Michael Ludscheidt<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
Schwerpunktfach: Literatur vor 1700: Deutsche Lyrik <strong>im</strong> 17.<br />
Jahrhundert<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des<br />
Deutschunterrichts<br />
655/859<br />
Do 14—16 LG 1 219<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L19<br />
3 38 5 005<br />
Roswitha Jacobsen<br />
Schwerpunktfach: Literatur zwischen 1700 und 1900: Schillers Dramen<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des<br />
Deutschunterrichts<br />
Do 10—12 LG 2 207<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L17<br />
3 38 5 006<br />
Sylvia Bräsel<br />
Schwerpunktfach: Literatur des 20. Jahrhunderts: Die Manns und ihr<br />
literarischer Freundeskreis<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des<br />
Deutschunterrichts<br />
Mo 14—16 LG 1 202<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L18<br />
3 38 5 007<br />
Roswitha Jacobsen<br />
Kolloquium zur Prüfungsvorbereitung<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des<br />
Deutschunterrichts<br />
Di 18—20 LG 1 218<br />
S W – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L21.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 38 5 008<br />
Edith Sonntag<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:11<br />
Schwerpunktfach: Curriculare Probleme des Deutschunterrichts<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des<br />
Deutschunterrichts<br />
656/859<br />
Do 12—14 LG 1 228<br />
S P – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D01<br />
3 38 5 009<br />
Ute Frey<br />
Schwerpunktfach: Spezifische Probleme der Sprach- und<br />
Literaturdidaktik: Umgang mit epischen Texten<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des<br />
Deutschunterrichts<br />
Mo 12—14 LG 1 222<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D05<br />
3 38 5 010<br />
Ute Frey<br />
Schwerpunktfach: Spezifische Probleme der Sprach- und<br />
Literaturdidaktik: Literarisches Lernen durch Schreiben<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des<br />
Deutschunterrichts<br />
Di 14—16 LG 1 214<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D06<br />
3 38 5 011<br />
Edith Sonntag<br />
Schwerpunktfach: Spezifische Probleme der Sprach- und<br />
Literaturdidaktik: Umgang mit pragmatischen Texten<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des<br />
Deutschunterrichts<br />
Mo 12—14 LG 1 214<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D07
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 38 5 012<br />
Hartmut Frentz<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
Schwerpunktfach: Spezifische Probleme der Sprach- und<br />
Literaturdidaktik: Schriftlicher Sprachgebrauch<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des<br />
Deutschunterrichts<br />
657/859<br />
Di 8—10 LG 1 219<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D03<br />
3 38 5 013<br />
Hartmut Frentz<br />
Schwerpunktfach: Spezifische Probleme der Sprach- und<br />
Literaturdidaktik: Mündlicher Sprachgebrauch<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des<br />
Deutschunterrichts<br />
Mo 12—14 LG 1 215<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D02<br />
3 38 5 014<br />
Hartmut Frentz<br />
Schwerpunktfach: Spezifische Probleme der Sprach- und<br />
Literaturdidaktik: Grammatik- und Orthografiedidaktik<br />
LGr-Grundschulpäd. einschl. d. fachw. Grundlagen / Fachwiss. Grundlagen des<br />
Deutschunterrichts<br />
Di 12—14 LG 2 207<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D04
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LGr-Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
Für Studierende der Lehramtsstudiengänge (LGr, LR, LB) sind die fachwissenschaftlichen<br />
Lehrveranstaltungen aus dem BA-Anglistik freigegeben.<br />
1 31 0 001<br />
Dunja Mohr<br />
The Robinsonade from the 18th to the 20th century<br />
LGr-Englisch<br />
658/859<br />
Mo 16—18 LG 1 229<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
E<br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am schwarzen Brett, M1, 1 Woche vor Beginn der<br />
Lehrveranstaltung.<br />
1 31 0 002<br />
Helmut Schwarztrauber<br />
Questioning Domesticity - 19th century - American female authors<br />
LGr-Englisch<br />
Mi 14—16 LG 1 229<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
E<br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am schwarzen Brett, M1, 600 in der Woche vor Beginn der<br />
Lehrveranstaltung.<br />
1 31 0 003<br />
Renate Krüger<br />
Gesteuerter Zweitspracherwerb<br />
LGr-Englisch<br />
Di 16—18 LG 2 106<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D - E<br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S46
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LGr-Ethik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
659/859<br />
Bei weiteren noch zu absolvierenden Lehrveranstaltungen lassen Sie sich von Prof. Franzen (LG<br />
4/218, Tel. 737 4021, E-Mail: winfried.franzen@uni-erfurt.de) oder PD Dr. Richard Breun (LG<br />
4/228, Tel. 737 4034, E-Mail: richard.breun@uni-erfurt.de) beraten!<br />
1 32 0 001<br />
Richard Breun - Winfried Franzen<br />
Orientierungsveranstaltung für Ethik-Staatsprüfung (Prüfungstermin<br />
SS <strong>2007</strong>)<br />
LGr-Ethik<br />
Do 17—19 26.10.<strong>2006</strong><br />
LG 4 218<br />
Ko WP<br />
D<br />
Einmalige Informationsveranstaltung!<br />
1 32 0 002<br />
Richard Breun<br />
Didaktik des Ethikunterrichts<br />
LGr-Ethik<br />
n.Vbg. ° °<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LGr-Russisch<br />
1 34 0 001<br />
Holger Baumann<br />
Lexikologie der russischen Sprache<br />
LGr-Russisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
660/859<br />
Mi 12—14 LG 1 343<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D - R<br />
1 34 0 002<br />
Holger Baumann<br />
Sprachgeschichte<br />
LGr-Russisch<br />
Do 12—14 LG 1 347<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D - R<br />
1 34 0 003<br />
Peter Resaie<br />
Landeskunde / Geschichte Rußlands<br />
LGr-Russisch<br />
Fr 10—11 LG 1 347<br />
S P – 3 ECTS<br />
G<br />
D<br />
1 34 0 004<br />
Peter Resaie<br />
Grundkurs Russisch I (Phonetik, Grammatik, Stilistik)<br />
LGr-Russisch<br />
Fr 8—10 LG 1 346<br />
Ü P – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 34 0 005<br />
Peter Resaie<br />
Hauptkurs Russisch I (Phonetik, Grammatik, Stilistik)<br />
LGr-Russisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
661/859<br />
Fr 11—12 LG 1 347<br />
Ü P – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
1 34 0 006<br />
Heidrun Wald<br />
Ausgewählte Romantexte aus dem 19. Jahrhundert<br />
LGr-Russisch<br />
Mi 12—14 LG 1 202<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
1 34 0 007<br />
Heidrun Wald<br />
Russische Literatur in der Grundschule<br />
LGr-Russisch<br />
Di 10—11 LG 1 345<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
1 34 0 008<br />
Heidrun Wald<br />
Russische Prosa des 20. Jahrhunderts<br />
LGr-Russisch<br />
Di 8—10 LG 1 222<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LGr-Kunsterziehung<br />
3 31 0 001<br />
Thomas Offhaus<br />
Studio Druckgrafik<br />
LGr-Kunsterziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
662/859<br />
Fr 10—14 LG 3 Keller<br />
Ü WP<br />
H<br />
D<br />
3 31 0 002<br />
Lelah Ferguson<br />
Individueller Künstlerischer Gestaltungsprozess:<br />
Plastik/Installation/Objekt<br />
LGr-Kunsterziehung<br />
Do 8—11 LG 3 022<br />
Ü WP<br />
H<br />
D - E<br />
Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LGr-Evangelische Religionslehre<br />
Kirchengeschichte<br />
3 33 3 001<br />
Andreas Lindner<br />
Kirchengeschichte III: Das Zeitlalter der Reformation<br />
LGr-Evangelische Religionslehre / Kirchengeschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
663/859<br />
Mo 12—14 LG 4 D08<br />
V WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 33 3 002<br />
Andreas Lindner<br />
Geschichte der Kreuzzüge<br />
LGr-Evangelische Religionslehre / Kirchengeschichte<br />
Di 8—10 LG 4 D08<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Systematische Theologie<br />
3 33 4 003<br />
Andreas Lindner<br />
Wort und Sakrament<br />
LGr-Evangelische Religionslehre / Systematische Theologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
664/859<br />
Mo 10—12 LG 4 D06<br />
S WP – 3 ECTS<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Religionspädagogik<br />
3 33 5 004<br />
Ellen Baumgärtel<br />
LGr-Evangelische Religionslehre / Religionspädagogik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
Vorbereitungsseminar auf das Fachpraktikum "Wie von Gott reden?" -<br />
Religionsunterricht reflektieren, beobachten, verändern.<br />
Fachpraktikum 1.Teil<br />
665/859<br />
Mi 8—10 LG 4 E21<br />
S 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Anmeldung per E-Mail bzw. Aushang LG 4, E21 bis zum 01.09.<strong>2006</strong>.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LGr-Sport<br />
3 35 0 001<br />
Uwe Mosebach<br />
Einführung in die Sportgeschichte<br />
LGr-Sport<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
666/859<br />
Mo 10—12 LG 1 215<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.<br />
3 35 0 002<br />
Uwe Mosebach<br />
Badminton (Wahl- und Zusatzsportart)<br />
LGr-Sport<br />
Mo 12—14 GSH °<br />
Ü WP<br />
H<br />
D<br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.<br />
3 35 0 003<br />
Arno Müller<br />
Proseminar Sportdidaktik: Der Begriff der Sportdidaktik<br />
LGr-Sport<br />
Mo 14—16 LG 1 215<br />
PS WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind pädagogische und philosophische Aspekte des Sports.<br />
Einschreibliste liegt eine Woche vor Beginn der LV <strong>im</strong> Fachgebiet aus.<br />
3 35 0 004<br />
Uwe Mosebach<br />
Einführung in die Trainingslehre<br />
LGr-Sport<br />
Di 10—12 LG 1 215<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 35 0 005<br />
Clemens Kühn<br />
DMÜ-Schw<strong>im</strong>men<br />
LGr-Sport<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
667/859<br />
Di 12:30—14 SH Rieth °<br />
Ü P<br />
H<br />
D<br />
3 35 0 006<br />
Uwe Mosebach<br />
Wahlsport/Zusatzsport-Judo<br />
LGr-Sport<br />
Mi 18—20 GSH °<br />
Ü WP<br />
G/H TZB auf 16<br />
D<br />
Anmeldung per Liste in der Vorbereitungswoche. Beschränkung auf 16 Teilnehmer. Judosachen<br />
mitbringen.<br />
3 35 0 007<br />
Uwe Mosebach<br />
DMÜ Fußball<br />
LGr-Sport<br />
Fr 12—14 Nordpark °<br />
Ü WP<br />
G/H<br />
D<br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LGr-Katholische Religionslehre<br />
4 31 0 001<br />
Claus-Peter März<br />
Der Hebräerbrief<br />
LGr-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
668/859<br />
Mo 16—18 Domstr. 10 SR 2<br />
S G<br />
D<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament<br />
4 31 0 002<br />
Martin Lampert<br />
"Pathologien des Sozialen" Lektürekurs<br />
LGr-Katholische Religionslehre<br />
Mo 17—18 Domstr. 9 HS 2<br />
Ü D<br />
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft<br />
Blockveranstaltung vierzehntägig: Montag, 23.10.<strong>2006</strong>, 17-18<br />
4 31 0 003<br />
Stefan Meyer-Ahlen<br />
Ethisches Lernen<br />
LGr-Katholische Religionslehre<br />
Do 16—18 Domstr. 10 SR 2<br />
S D<br />
Systematische Theologie / Moraltheologie<br />
4 31 0 004<br />
Benedikt Kranemann<br />
Das Kirchenjahr<br />
LGr-Katholische Religionslehre<br />
Di 8—10 Coelicum HS<br />
V D<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 31 0 005 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Ayline Plachta<br />
Fachdidaktik - Ausgewählte Methoden<br />
LGr-Katholische Religionslehre<br />
Praktische Theologie / Religionspädagogik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
Aushang: Block - ; 2.Stdj. Do. 16-20 Uhr; SR 2 Domstr.<br />
Fr. 16-20 Uhr; Sa. 10-16 Uhr<br />
Es handelt sich um eine Blockveranstaltung, die <strong>im</strong> Rahmen der angegeben Zeiten 3-4 Mal<br />
stattfindet.<br />
Vorbesprechung<br />
669/859<br />
S D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LR-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
Studierende, die weitere erziehungswissenschaftliche Veranstaltungen besuchen müssen,<br />
wenden sich zur individuellen Absprache an die Fachvertreter.<br />
Spezielle Erziehungs-, Förder- und Beratungsaufgaben<br />
3 49 6 001<br />
Silvia Andrée<br />
Probleme der Motivation<br />
LR-Erziehungswissenschaft / Spezielle Erziehungs-, Förder- und Beratungsaufgaben<br />
670/859<br />
Do 8—10 LG 2 114<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H TZB auf 30<br />
D<br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LR-Deutsch<br />
Sprachwissenschaft<br />
1 41 1 001<br />
Horst Ehrhardt<br />
Textlinguistik/Stilistik (S4)<br />
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
671/859<br />
Mi 10—12 LG 1 218<br />
S P – 3-6 ECTS<br />
G<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S12<br />
1 41 1 002<br />
Elke Galgon<br />
Textlinguistik/Stilistik (S4)<br />
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft<br />
Di 10—12 LG 1 219<br />
S P – 3-6 ECTS<br />
G<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S10<br />
1 41 1 003<br />
Wolf Peter Klein<br />
Geschichte der deutschen Sprache (S3)<br />
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft<br />
Di 16—18 LG 1 218<br />
S P – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S08<br />
1 41 1 004<br />
Renate Fienhold<br />
Geschichte der deutschen Sprache (S3)<br />
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft<br />
Mo 10—12 LG 1 219<br />
S P – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S06
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 41 1 005<br />
Renate Fienhold<br />
Anwendungsbereiche/S4: Nonstandardvarietäten<br />
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
672/859<br />
Do 8—10 LG 1 219<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S18<br />
1 41 1 006<br />
Angelika Feine<br />
Anwendungsbereiche/S4: Nonstandardvarietäten<br />
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft<br />
Mi 12—14 LG 1 218<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S17<br />
1 41 1 007<br />
Wilhelm Schellenberg<br />
Anwendungsbereiche/S4: Fachsprachen (Schriftliche<br />
Sprachproduktion)<br />
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft<br />
Mi 10—12 LG 1 128<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S33.<br />
1 41 1 008<br />
Wilhelm Schellenberg<br />
Anwendungsbereiche/S4: Schriftsystem und Schriftlichkeit<br />
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft<br />
Fr 8—10 LG 1 218<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S22
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 41 1 009<br />
Wolf Peter Klein<br />
Anwendungsbereiche/S4: Textsortengeschichte<br />
LR-Deutsch / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
673/859<br />
Mi 12—14 LG 2 200<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S21
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Literaturwissenschaft<br />
1 41 2 010<br />
Michael Ludscheidt<br />
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
Literatur der frühen Neuzeit (L2): Deutsche Lyrik <strong>im</strong> 17. Jahrhundert<br />
674/859<br />
Do 14—16 LG 1 219<br />
S WP<br />
G/H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L19<br />
1 41 2 011<br />
Roswitha Jacobsen<br />
Literatur der Frühen Neuzeit (L2, L4): Theater in Thüringer Residenzen<br />
vom 17.bis zum 19. Jahrhundert<br />
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft<br />
Fr 10—12 LG 1 218<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L11<br />
1 41 2 012<br />
Roswitha Jacobsen<br />
Literatur des 18:/19. Jahrhunderts (L2): Schillers Dramen<br />
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft<br />
Do 10—12 LG 2 207<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L17<br />
1 41 2 013<br />
Sylvia Bräsel<br />
Spezialfragen; Literatur des 18./19./20. Jahrhunderts (l2, L4):<br />
Weibliche Lebensentwürfe in der deutschen Literatur<br />
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft<br />
Mi 10—12 LG 1 219<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L06
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 41 2 014<br />
Sylvia Bräsel<br />
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
Literatur des 20. Jahrhunderts (l2): Die Manns und ihr literarischer<br />
Freundeskreis<br />
675/859<br />
Mo 14—16 LG 1 202<br />
S WP<br />
G/H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
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vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L18<br />
1 41 2 015<br />
Sylvia Bräsel<br />
Mythenrezeption/Spezialfragen (L4): Projektion und Fiktion in<br />
deutschsprachigen Ostasientexten und Bildern<br />
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft<br />
Mo 10—12 LG 1 222<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L13<br />
1 41 2 016<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Methoden und Theorien der Literaturwissenschaft/Spezialfragen (L1,<br />
L4): Poetik der Komödie<br />
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft<br />
Di 16—18 LG 4 D06<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L16<br />
1 41 2 017<br />
Diethard Heinze<br />
Spezialfragen der Literaturwissenschaft oder der Goetheschen Faust-<br />
Dichtung (L2, L4): Fausts Frauen<br />
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft<br />
Mo 12—14 LG 1 218<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L05
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 41 2 018<br />
Diethard Heinze<br />
We<strong>im</strong>ar-Praktikum<br />
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L20<br />
Findet vom 12.-16.03.<strong>2007</strong> statt.<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
676/859<br />
Ex P – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
1 41 2 019<br />
Roswitha Jacobsen<br />
Kolloquium zur Prüfungsvorbereitung<br />
LR-Deutsch / Literaturwissenschaft<br />
Di 18—20 LG 1 218<br />
S W – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L21
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Didaktik<br />
1 41 3 020<br />
Edith Sonntag<br />
Curriculare Probleme des Deutschunterrichts (D2)<br />
LR-Deutsch / Didaktik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
677/859<br />
Do 12—14 LG 1 228<br />
S P – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D01<br />
1 41 3 021<br />
Hartmut Frentz<br />
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):<br />
Mündlicher Sprachgebrauch<br />
LR-Deutsch / Didaktik<br />
Mo 12—14 LG 1 215<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D02<br />
1 41 3 022<br />
Hartmut Frentz<br />
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):<br />
Schriftlicher Sprachgebrauch<br />
LR-Deutsch / Didaktik<br />
Di 8—10 LG 1 219<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D03<br />
1 41 3 023<br />
Hartmut Frentz<br />
Konzepte und Methoden zur Reflexion über Sprache (D3): Grammatik-<br />
und Orthografiedidaktik<br />
LR-Deutsch / Didaktik<br />
Di 12—14 LG 2 207<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D04
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 41 3 024<br />
Ute Frey<br />
LR-Deutsch / Didaktik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):<br />
Umgang mit epischen Texten<br />
678/859<br />
Mo 12—14 LG 1 222<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D05<br />
1 41 3 025<br />
Ute Frey<br />
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):<br />
Literarisches Lernen durch Schreiben<br />
LR-Deutsch / Didaktik<br />
Di 14—16 LG 1 214<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D06<br />
1 41 3 026<br />
Edith Sonntag<br />
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):<br />
Umgang mit pragmatischen Texten<br />
LR-Deutsch / Didaktik<br />
Mo 12—14 LG 1 214<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D07<br />
1 41 3 027<br />
Ute Frey<br />
Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum (D4)<br />
LR-Deutsch / Didaktik<br />
Di 10—12 LG 2 14<br />
Ü P – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D09
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LR-Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
Für Studierende der Lehramtsstudiengänge (LGr, LR, LB) sind die fachwissenschaftlichen<br />
Lehrveranstaltungen aus dem BA-Anglistik freigegeben.<br />
1 42 0 001<br />
Dunja Mohr<br />
The Robinsonade from the 18th to the 20th century<br />
LR-Englisch<br />
679/859<br />
Mo 16—18 LG 1 229<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
E<br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am schwarzen Brett, M1, 1 Woche vor Beginn der<br />
Lehrveranstaltung.<br />
1 42 0 002<br />
Helmut Schwarztrauber<br />
Questioning Domesticity - 19th century - American female authors<br />
LR-Englisch<br />
Mi 14—16 LG 1 229<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
E<br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am schwarzen Brett, M1, 600 in der Woche vor Beginn der<br />
Lehrveranstaltung.<br />
1 42 0 003<br />
Renate Krüger<br />
Gesteuerter Zweitspracherwerb<br />
LR-Englisch<br />
Fr 12—14 LG 1 229<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D - E<br />
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S47<br />
1 42 0 004<br />
Helmut Schwarztrauber<br />
Kolloquium für Staatsexamenskandidaten<br />
LR-Englisch<br />
Mi 10—12 M 1 609<br />
Ko WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D - E<br />
Anmeldung über Teilnehmerliste am schwarzen Brett, M1, 600 in der Woche vor Beginn der<br />
Lehrveranstaltung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LR-Ethik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
680/859<br />
Bei weiteren noch zu absolvierenden Lehrveranstaltungen lassen Sie sich von Prof. Franzen (LG<br />
4/218, Tel. 737 4021, E-Mail: winfried.franzen@uni-erfurt.de) oder PD Dr. Richard Breun (LG<br />
4/228, Tel. 737 4034, E-Mail: richard.breun@uni-erfurt.de) beraten!<br />
1 43 0 001<br />
Rüdiger Bender - Winfried Franzen<br />
Orientierungsveranstaltung für Ethik-Staatsprüfung (Prüfungstermin<br />
SS <strong>2007</strong>)<br />
LR-Ethik<br />
Do 17—19 26.10.<strong>2006</strong><br />
LG 4 218<br />
Ko WP<br />
D<br />
1 43 0 002<br />
Richard Breun<br />
Didaktik des Ethikunterrichts<br />
LR-Ethik<br />
n.Vbg. ° °<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LR-Geschichte<br />
1 46 0 001<br />
Veit Rosenberger<br />
Kulturgeschichte des klassischen Griechenland<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
681/859<br />
Di 10—12 LG 1 HS 3<br />
V WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
1 46 0 002<br />
Veit Rosenberger<br />
Herodot: Geograhie, Ethnographie, Historiographie <strong>im</strong> 5. Jahrhundert<br />
v. Chr. (HMQ)<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
Mo 18—20 LG 4 D07<br />
HS WP – 6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
1 46 0 003<br />
Karl Heinemeyer<br />
Das Reich und Europa <strong>im</strong> Zeitalter der Ottonen<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
Di 14—16 LG 4 D07<br />
V WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
1 46 0 004<br />
Karl Heinemeyer<br />
Kirche und Staat <strong>im</strong> Mittelalter<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
Do 8:30—10 LG 4 D07<br />
HS WP – 6 ECTS<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 46 0 005<br />
Karl Heinemeyer<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
Methoden des Landesgeschichte am Beispiel Thüringens (GLK)<br />
682/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
Ü WP – 6 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
1 46 0 006<br />
Antje Schedel<br />
Einführung in die Mittelalterliche Geschichte<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
Mi 8:30—10 LG 4 D08<br />
GK WP – 3 ECTS<br />
G<br />
D<br />
1 46 0 007<br />
Dieter Stievermann<br />
Deutsche Geschichte <strong>im</strong> 16. Jahrhundert<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
Mi 10—12 LG 1 HS 3<br />
V WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
1 46 0 008<br />
Dieter Stievermann<br />
Die Kaiser der Frühen Neuzeit (VG)<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
Di 16—18 LG 1 135<br />
HS WP – 6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
1 46 0 009<br />
Thomas Fuchs<br />
Aufklärung in Deutschland<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
Mo 18—20 LG 4 D08<br />
HS WP – 6 ECTS<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 46 0 010<br />
Martina Thomsen<br />
Frühneuzeitliche Quellen aus Ostmitteleuropa (HMQ)<br />
LR-Geschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
683/859<br />
Do 12—14 LG 4 D07<br />
Ü WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
1 46 0 011<br />
Ulman Weiß<br />
Quellenkunde der Frühen Neuzeit (HMQ)<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
Mo 12—14 LG 4 D06<br />
Ü WP – 6 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
1 46 0 012<br />
Dieter Stievermann<br />
Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
Do 12—14 LG 1 HS 4<br />
GK WP – 3 ECTS<br />
G<br />
D<br />
1 46 0 013<br />
Gunther Mai<br />
Imperialismus. Regionale Konflikte und globale Expansion<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
Do 12—14 LG 4 D06<br />
V WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
1 46 0 014<br />
Claudia Kraft<br />
Der Osten sind <strong>im</strong>mer die anderen: Die Praxis des mental mapping am<br />
Beispiel der Beschäftigung mit "Osteuropa"<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
Mo 10—12 LG 4 D08<br />
V WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 46 0 015<br />
Daniel Mollenhauer<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
Vergangenheitsbewältigung? Deutschland, Frankreich und die<br />
Erinnerung an die "dunklen Jahre" (1933-45) (mit Exkursion)<br />
684/859<br />
Mo 10—12 LG 4 D07<br />
HS WP – 6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
1 46 0 016<br />
Martina Thomsen<br />
Samizdat und Tamizdat. Die politische und kulturelle Opposition in<br />
Ostmitteleuropa 1956-1989<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
Mi 14—16 LG 4 D07<br />
HS WP – 6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
1 46 0 017<br />
Gunther Mai<br />
Die agrarische Transition. Land und ländliche Gesellschaft <strong>im</strong><br />
Industriezeitalter<br />
LR-Geschichte<br />
Mo 14—16 LG 4 D06<br />
Ü WP – 6 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
1 46 0 018<br />
Antje Schedel<br />
Übung zur Fachdidaktik<br />
LR-Geschichte / ESG<br />
n.Vbg. ° °<br />
Ü WP – 6 ECTS<br />
G/H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LR-Russisch<br />
1 47 0 001<br />
Holger Baumann<br />
Lexikologie der russischen Sprache<br />
LR-Russisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
685/859<br />
Mi 12—14 LG 1 343<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
1 47 0 002<br />
Holger Baumann<br />
Sprachgeschichte<br />
LR-Russisch<br />
Do 12—14 LG 1 347<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D - R<br />
1 47 0 003<br />
Heidrun Wald<br />
Ausgewählte Romantexte des 19. Jahrhundert<br />
LR-Russisch<br />
Mi 12—14 LG 1 202<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
1 47 0 004<br />
Heidrun Wald<br />
Russische Prosa des 20. Jahrhunderts<br />
LR-Russisch<br />
Di 8—10 LG 1 222<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 47 0 005<br />
Peter Resaie<br />
Landeskunde / Geschichte Russlands<br />
LR-Russisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
686/859<br />
Fr 10—11 LG 1 347<br />
S P – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
1 47 0 006<br />
Peter Resaie<br />
Hauptkurs Russisch I (Phonetik, Grammatik, Stilistik)<br />
LR-Russisch<br />
Fr 11—12 LG 1 347<br />
Ü P – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
1 47 0 007<br />
Peter Resaie<br />
Grundkurs Russisch I (Phonetik, Grammatik, Stilistik)<br />
LR-Russisch<br />
Fr 8—10 LG 1 346<br />
Ü P – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LR-Sozialkunde<br />
2 41 0 001<br />
Marianne Kneuer<br />
Das politische System der Bundesrepublik Deutschland<br />
LR-Sozialkunde<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
687/859<br />
Fr 8:30—10 LG 1 247b<br />
S G TZB auf 30<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 20.09.06 - 10.10.06 am Aushang des Lehrstuhls für<br />
Vergleichende Regierungslehre. Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.06 per Aushang<br />
veröffentlicht.<br />
2 41 0 002<br />
Michael Strübel<br />
Menschenrechte in der internationalen Politik<br />
LR-Sozialkunde<br />
Di 16—18 LG 1 247a<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H TZB auf 30<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 20.09.06 - 10.10.06 am Aushang des Lehrstuhls für<br />
Internationale Beziehungen. Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.06 per Aushang<br />
veröffentlicht.<br />
2 41 0 003<br />
Olaf Leiße<br />
Politik in Mittel- und Osteuropa<br />
LR-Sozialkunde<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Sa<br />
14—16<br />
14—19<br />
10—18<br />
10—18<br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
G/H TZB auf 30<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 20.09.06 - 10.10.06 am Aushang des Lehrstuhls für<br />
Internationale Beziehungen. Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.06 per Aushang<br />
veröffentlicht.<br />
2 41 0 004<br />
Christine Abraham<br />
Ausgewählte Methoden des Sozialkundeunterrichts<br />
LR-Sozialkunde<br />
Fr 10—12 LG 1 228<br />
S P<br />
H<br />
D<br />
223<br />
223<br />
223<br />
223
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 41 0 005<br />
Christine Abraham<br />
Grundlagen der Didaktik des Sozialkundeunterrichts<br />
LR-Sozialkunde<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
688/859<br />
Do 10—12 LG 1 222<br />
S P<br />
H<br />
D<br />
2 41 0 006<br />
Marc Schattenmann<br />
Nationale Anpassungen an Globale Herausforderungen<br />
LR-Sozialkunde<br />
Mo 10—12 LG 4 D02<br />
S WP – 6 ECTS<br />
E<br />
2 41 0 007<br />
Katrin Hochheiser<br />
Geschlecht und Gesellschaft<br />
LR-Sozialkunde<br />
Di 10—12 LG 1 247b<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LR-Kunsterziehung<br />
3 41 0 001<br />
Thomas Offhaus<br />
Studio Druckgrafik<br />
LR-Kunsterziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
689/859<br />
Fr 10—14 LG 3 Keller<br />
Ü WP<br />
H<br />
D<br />
3 41 0 002<br />
Lelah Ferguson<br />
Individueller Künstlerischer Gestaltungsprozess:<br />
Plastik/Installation/Objekt<br />
LR-Kunsterziehung<br />
Do 8—11 LG 3 022<br />
Ü WP<br />
H<br />
D<br />
Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LR-Evangelische Religionslehre<br />
Kirchengeschichte<br />
3 42 3 001<br />
Andreas Lindner<br />
Kirchengeschichte III: Das Zeitalter der Reformation<br />
LR-Evangelische Religionslehre / Kirchengeschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
690/859<br />
Mo 12—14 LG 4 D08<br />
V WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 42 3 002<br />
Andreas Lindner<br />
Geschichte der Kreuzzüge<br />
LR-Evangelische Religionslehre / Kirchengeschichte<br />
Di 8—10 LG 4 D08<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Systematische Theologie<br />
3 42 4 003<br />
Andreas Lindner<br />
Wort und Sakrament<br />
LR-Evangelische Religionslehre / Systematische Theologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
691/859<br />
Mo 10—12 LG 4 D06<br />
S WP – 3 ECTS<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Religionspädagogik<br />
3 42 5 004<br />
Ellen Baumgärtel<br />
LR-Evangelische Religionslehre / Religionspädagogik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
Vorbereitungsseminar auf das Fachpraktikum "Wie von Gott reden?" -<br />
Religionsunterricht reflektieren, beobachten, verändern.<br />
Fachpraktikum 1.Teil<br />
692/859<br />
Mi 8—10 LG 4 E21<br />
Pr 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Anmeldung per E-Mail bzw. Aushang LG 4, E21 bis zum 01.09.<strong>2006</strong>.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LR-Sport<br />
3 43 0 001<br />
Uwe Mosebach<br />
Einführung in die Sportgeschichte<br />
LR-Sport<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
693/859<br />
Mo 10—12 LG 1 215<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.<br />
3 43 0 002<br />
Uwe Mosebach<br />
Badminton (Wahl- und Zusatzsportart)<br />
LR-Sport<br />
Mo 12—14 GSH °<br />
Ü WP<br />
H<br />
D<br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.<br />
3 43 0 003<br />
Arno Müller<br />
Proseminar Sportdidaktik: Der Begriff der Sportdidaktik<br />
LR-Sport<br />
Mo 14—16 LG 1 215<br />
PS WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind pädagogische und philosophische Aspekte des Sports.<br />
Einschreibliste liegt eine Woche vor Beginn der LV <strong>im</strong> Fachgebiet aus.<br />
3 43 0 004<br />
Uwe Mosebach<br />
Einführung in die Trainingslehre<br />
LR-Sport<br />
Di 10—12 LG 1 215<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 43 0 005<br />
Clemens Kühn<br />
DMÜ-Schw<strong>im</strong>men<br />
LR-Sport<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
694/859<br />
Di 12:30—14 SH Rieth °<br />
Ü P<br />
H<br />
D<br />
3 43 0 006<br />
Uwe Mosebach<br />
Wahlsport/Zusatzsport-Judo<br />
LR-Sport<br />
Mi 18—20 GSH °<br />
Ü WP<br />
G/H TZB auf 16<br />
D<br />
Anmeldung per Liste in der Vorbereitungswoche. Beschränkung auf 16 Teilnehmer. Judosachen<br />
mitbringen.<br />
3 43 0 007<br />
Clemens Kühn<br />
DMÜ Handball<br />
LR-Sport<br />
Mi 14—16 GSH °<br />
Ü P<br />
H<br />
D<br />
3 43 0 008<br />
Uwe Mosebach<br />
DMÜ Fußball<br />
LR-Sport<br />
Fr 12—14 Nordpark °<br />
Ü WP<br />
G/H<br />
D<br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LR-Wirtschaftslehre/Technik<br />
3 44 0 001<br />
Henrik Wald<br />
Schulpraktische Übungen<br />
LR-Wirtschaftslehre/Technik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
695/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
Pr P – 4 ECTS<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
4 41 0 001<br />
Johan Leemans - Elisabeth Preuß<br />
Einführung in die Theologie aus historischer Sicht<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
696/859<br />
Mi 16—18 Domstr. 9 HS 1<br />
V G<br />
D<br />
Theologischer Grundkurs<br />
4 41 0 002<br />
Georg Hentschel - Markus Schnauß<br />
Biblische Einführung: AT und NT<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Mo 8—10 Domstr. 9 HS 1<br />
V D<br />
Theologischer Grundkurs<br />
4 41 0 003<br />
Jürgen Manemann - Josef Römelt<br />
Was ist eigentlich Theologie? - Einführung in Inhalte und Perspektiven<br />
der katholischen Theologie<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Di 10—12 Kiliani HS<br />
S D<br />
Theologischer Grundkurs<br />
4 41 0 004<br />
Matthias Müller - Birgit Hosselmann<br />
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten an Grundtexten der<br />
Glaubens- und Theologiegeschichte<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Di 17—19 Domstr. 9 HS 2<br />
PS D<br />
Theologischer Grundkurs<br />
Zeit und Ort siehe Aushang.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 41 0 005<br />
Eberhard Tiefensee<br />
Philosophische Gotteslehre<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
697/859<br />
Do 10—12 Kiliani HS<br />
V D<br />
Philosophie<br />
4 41 0 006<br />
Eberhard Tiefensee<br />
Ontologie I<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Fr 8—10 Kiliani HS<br />
V D<br />
Philosophie<br />
4 41 0 007<br />
Eberhard Tiefensee<br />
Das Problem 'Leib und Seele' in der philosophischen Reflexion<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Do 16—19:30 Domstr. 10 SR 1<br />
S D<br />
Philosophie<br />
Die Lehrveranstaltung findet vierzehntägig statt.<br />
4 41 0 008<br />
Klaus-Bernward Springer<br />
Kirchengeschichte des Mittelalters<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Mo 8—10 Coelicum HS<br />
V D<br />
Historische Theologie / Mittlere und Neue Kirchengeschichte<br />
4 41 0 009<br />
Klaus-Bernward Springer - Andreas Lindner<br />
Predigerbrüder <strong>im</strong> Schatten der evangelischen Prädikanten?<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Di 16—18 Domstr. 10 SR 1<br />
S D<br />
Historische Theologie / Mittlere und Neue Kirchengeschichte
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 41 0 010 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Georg Hentschel<br />
Das Buch Daniel<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
698/859<br />
Di 8—10 Coelicum HS<br />
V D<br />
Bibelwissenschaften / Altes Testament<br />
4 41 0 011<br />
Georg Hentschel<br />
Prophetie und Weisheit<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Di 8—10 Kiliani HS<br />
V D<br />
Bibelwissenschaften / Altes Testament<br />
4 41 0 012 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Georg Hentschel<br />
Theologie des Alten Testaments I<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Mi 8—10 Coelicum HS<br />
V D<br />
Bibelwissenschaften / Altes Testament<br />
4 41 0 013<br />
Claus-Peter März<br />
Jesus von Nazareth<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Mo 14—16 Coelicum HS<br />
V D<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament<br />
4 41 0 014<br />
Claus-Peter März<br />
Der Römerbrief - Gottesbild und Theologie<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Di 10—12 Coelicum HS<br />
V D<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 41 0 015<br />
Markus Schnauß<br />
Einleitung zum Römerbrief<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:12<br />
699/859<br />
Mo 12—13 Domstr. 10 SR 1<br />
V D<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament<br />
4 41 0 016<br />
Claus-Peter März<br />
Der Hebräerbrief<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Mo 16—18 Domstr. 10 SR 2<br />
S D<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament<br />
4 41 0 017<br />
Claus-Peter März - Bettine Menke<br />
Apokalyptik in Bibel und Literatur<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
10—12<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
20.12.<strong>2006</strong><br />
10.01.<strong>2007</strong><br />
17.01.<strong>2007</strong><br />
24.01.<strong>2007</strong><br />
31.01.<strong>2007</strong><br />
07.02.<strong>2007</strong><br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
S D<br />
4 41 0 018<br />
Joach<strong>im</strong> Hagel<br />
Globale Ethik<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Di 16—18 Coelicum HS<br />
V D<br />
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 41 0 019<br />
Martin Lampert<br />
"Pathologien des Sozialen" Lektürekurs<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
700/859<br />
Mo 17—18 Domstr. 9 HS 2<br />
Ü D<br />
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft<br />
Blockveranstaltung vierzehntägig: Montag, 23.10.<strong>2006</strong>, 17-18<br />
4 41 0 020<br />
Elke Mack - Martin Lampert<br />
Recht auf Arbeit - Pflicht zur Arbeit? Wirtschaftsethische<br />
Lösungsansätze zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Domstr. 10 SR 2<br />
S D<br />
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft<br />
Blockveranstaltung vierzehntägig: Dienstag, 17.10.<strong>2006</strong>, 14-16<br />
4 41 0 021<br />
Jürgen Manemann<br />
Der Gott der Lebenden und der Toten<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Mi 10—12 Coelicum HS<br />
V D<br />
Systematische Theologie / Dogmatik<br />
4 41 0 022<br />
Michael Gabel<br />
Lehre von der Offenbarung I<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Mi 10—12 Kiliani HS<br />
V D<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 41 0 023<br />
Michael Gabel - Matthias Müller<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
Christentum und Weltreligionen. Islam und Christentum in Geschichte<br />
und Gegenwart<br />
701/859<br />
Di 14—16 Domstr. 10 SR 1<br />
V D<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie<br />
Die Äußerungen von Papst Benedikt XVI. zum Islam <strong>im</strong> Zusammenhang seines Regensburger<br />
Vortrags haben Proteste, ein großes Medienecho und zahlreiche Diskussionen ausgelöst. In<br />
anschließenden Stellungnahmen hat der Papst seinen Wunsch nach einem respektvollen Dialog<br />
betont. Die Geschichte der Auseinandersetzung zwischen dem Islam und dem Christentum ist<br />
lang und nicht ohne Verwundungen auf beiden Seiten. Wie ist ein Nebeneinander von Islam<br />
und Christentum theologisch zu verstehen und was sind die Grundlagen für einen Dialog der<br />
beiden Religionen?<br />
Das Seminar erarbeitet einen Überblick über die Geschichte und zentrale Bekenntnisse des<br />
Islam und erörtert Leitlinien und Perspektiven einer katholischen Theologie <strong>im</strong> Angesicht des<br />
Islam.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegebe.<br />
4 41 0 024<br />
Stefan Meyer-Ahlen<br />
Ethisches Lernen<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Do 16—18 Domstr. 10 SR 2<br />
S D<br />
Systematische Theologie / Moraltheologie<br />
4 41 0 025<br />
Myriam Wijlens<br />
"Wege christlichen Lebens und Denkens" - Kirchenrechtlicher Teil<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Do 8—10 Coelicum HS<br />
V D<br />
Praktische Theologie / Kirchenrecht
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 41 0 026<br />
Myriam Wijlens<br />
Capita selecta - Kirchenrecht<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Praktische Theologie / Kirchenrecht<br />
Die konkrete Termine werden mit den Studierenden<br />
vereinbart. Studierenden sollten sich bis<br />
zum 18. Oktober <strong>2006</strong> per e-mail bei<br />
myriam.wijlens@uni-erfurt.de melden.<br />
Aufgrund der Umstrukturierung der Studiengänge wird in<br />
Absprache mit den Studierenden für<br />
das Diplom, die sonst nicht die vorgeschriebenen<br />
Pflichtstunden (10 S<strong>WS</strong>) belegen können,<br />
eine passende Veranstaltung angeboten.<br />
Literatur:<br />
Wird <strong>im</strong> Kurs festgelegt.<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
702/859<br />
V D<br />
4 41 0 027<br />
Verena Feldhans<br />
Die Verfassung der Kirche: "Es besteht eine wahre Gleichheit in Würde<br />
und Tätigkeit aller Gläubigen" (c. 208)?<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Praktische Theologie / Kirchenrecht<br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
S D<br />
4 41 0 028<br />
Benedikt Kranemann<br />
Das Kirchenjahr<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Di 8—10 Coelicum HS<br />
V D<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 41 0 029<br />
Benedikt Kranemann<br />
Einführung in die Liturgiewissenschaft<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
703/859<br />
Mo 10—12 Domstr. 9 HS 1<br />
V D<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft<br />
4 41 0 030<br />
Benedikt Kranemann - Corinna Dahlgrün<br />
Weihnachtsst<strong>im</strong>mung und der Hl.-Abend-Gottesdienst der Kirchen.<br />
Liturgiewissenschaftliche Überlegungen zum Verhältnis von Bedürfnis<br />
und Anspruch.<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
S D<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft<br />
Aushang: Block - ; 25.11.(16-20Uhr)- HS Coelicum<br />
26.11.06 (10-18Uhr) <strong>Erfurt</strong>, HS<br />
12./13.01.07 in Jena<br />
Anmeldung erforderlich bei Dr. Stefan Böntert, e-mail: boentert@hotmail.de<br />
4 41 0 031 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Ayline Plachta<br />
Fachdidaktik - Ausgewählte Methoden<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
S D<br />
Praktische Theologie / Religionspädagogik<br />
Aushang: Block - ; 2.Stdj. Do. 16-20 SR 2 Domstr.<br />
Uhr; Fr. 16-20 Uhr; Sa. 10-16 Uhr<br />
Es handelt sich um eine Blockveranstaltung, die <strong>im</strong> Rahmen der angegeben Zeiten 3-4 Mal<br />
stattfindet. Vorbesprechung
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
4 51 0 001<br />
Johan Leemans - Elisabeth Preuß<br />
Einführung in die Theologie aus historischer Sicht<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
704/859<br />
Mi 16—18 Domstr. 9 HS 1<br />
V D<br />
Theologischer Grundkurs<br />
4 51 0 002<br />
Georg Hentschel - Markus Schnauß<br />
Biblische Einführung: AT und NT<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Mo 8—10 Domstr. 9 HS 1<br />
V D<br />
Theologischer Grundkurs<br />
4 51 0 003<br />
Jürgen Manemann - Josef Römelt<br />
Was ist das eigentlich - Theologie? Einführung in Inhalte und<br />
Perspektiven der katholischen Theologie<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Di 10—12 Kiliani HS<br />
S D<br />
Theologischer Grundkurs<br />
4 51 0 004<br />
Matthias Müller - Birgit Hosselmann<br />
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten an Grundtexten der<br />
Glaubens- und Theologiegeschichte<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Di 17—19 Domstr. 9 HS 1<br />
PS D<br />
Theologischer Grundkurs
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 51 0 005<br />
Eberhard Tiefensee<br />
Philosophische Gotteslehre<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
705/859<br />
Do 10—12 Kiliani HS<br />
V D<br />
Philosophie<br />
4 51 0 006<br />
Eberhard Tiefensee<br />
Ontologie I<br />
LR-Katholische Religionslehre<br />
Fr 8—10 Kiliani HS<br />
V D<br />
Philosophie<br />
4 51 0 007<br />
Eberhard Tiefensee<br />
Das Problem 'Leib und Seele' in der philosophischen Reflexion<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Do 16—19:30 Domstr. 10 SR 1<br />
S D<br />
Philosophie<br />
Die Lehrveranstaltung findet vierzehntägig statt.<br />
4 51 0 008<br />
Johan Leemans<br />
Geschichte der Alten Kirche<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Do 8—10 Kiliani HS<br />
V D<br />
Historische Theologie / Alte Kirchengeschichte<br />
4 51 0 009<br />
Johan Leemans<br />
Lust in der Spätantike<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Do 14—16 Domstr. 10 SR 2<br />
S D<br />
Historische Theologie / Alte Kirchengeschichte
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 51 0 010<br />
Klaus-Bernward Springer<br />
Kirchengeschichte des Mittelalters<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
706/859<br />
Mo 8—10 Coelicum HS<br />
V D<br />
Historische Theologie / Mittlere und Neue Kirchengeschichte<br />
4 51 0 011<br />
Klaus-Bernward Springer - Andreas Lindner<br />
Predigerbrüder <strong>im</strong> Schatten der evangelischen Prädikanten?<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Di 16—18 Domstr. 10 SR 1<br />
S D<br />
Historische Theologie / Mittlere und Neue Kirchengeschichte<br />
4 51 0 012<br />
Georg Hentschel<br />
Der Psalter<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Mi<br />
Mi<br />
8—10<br />
12—13<br />
Bibelwissenschaften / Altes Testament<br />
Coelicum<br />
Coelicum<br />
V D<br />
4 51 0 013<br />
Georg Hentschel<br />
Prophetie und Weisheit<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Di 8—10 Kiliani HS<br />
V D<br />
Bibelwissenschaften / Altes Testament<br />
4 51 0 014 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Georg Hentschel<br />
Das Buch Daniel<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Di 8—10 Coelicum HS<br />
V D<br />
Bibelwissenschaften / Altes Testament<br />
HS<br />
HS
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 51 0 015 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Georg Hentschel<br />
Theologie des Alten Testaments I<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
707/859<br />
Mi 8—10 Coelicum HS<br />
V D<br />
Bibelwissenschaften / Altes Testament<br />
4 51 0 016<br />
Georg Hentschel<br />
Politik und Wunderglaube. Die Propheten<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Do 16—18 Domstr. 9 HS 1<br />
S D<br />
Bibelwissenschaften / Altes Testament<br />
4 51 0 017<br />
Claus-Peter März<br />
Jesus von Nazareth<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Mo 14—16 Coelicum HS<br />
V D<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament<br />
4 51 0 018<br />
Claus-Peter März<br />
Der Römerbrief - Gottesbild und Theologie<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Di 10—12 Coelicum HS<br />
V D<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament<br />
4 51 0 019<br />
Markus Schnauß<br />
Einleitung zum Römerbrief<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Mo 12—13 Domstr. 10 SR 1<br />
V D<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 51 0 020<br />
Claus-Peter März<br />
Der Hebräerbrief<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
708/859<br />
Mo 16—18 Domstr. 10 SR 2<br />
S D<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament<br />
4 51 0 021<br />
Claus-Peter März - Bettine Menke<br />
Apokalyptik in Bibel und Literatur<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
10—12<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
20.12.<strong>2006</strong><br />
10.01.<strong>2007</strong><br />
17.01.<strong>2007</strong><br />
24.01.<strong>2007</strong><br />
31.01.<strong>2007</strong><br />
07.02.<strong>2007</strong><br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
S D<br />
4 51 0 022<br />
Joach<strong>im</strong> Hagel<br />
Globale Ethik<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Di 16—18 Coelicum HS<br />
V D<br />
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft<br />
4 51 0 023<br />
Martin Lampert<br />
"Pathologien des Sozialen" Lektürekurs<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Mo 17—18 Domstr. 9 HS 2<br />
Ü D<br />
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 51 0 024<br />
Elke Mack - Martin Lampert<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
Recht auf Arbeit - Pflicht zur Arbeit? Wirtschaftsethische<br />
Lösungsansätze zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit<br />
709/859<br />
Domstr. 10 SR 2<br />
S D<br />
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft<br />
Blockveranstaltung vierzehntägig: Dienstag, 17.10.<strong>2006</strong>, 14-16<br />
4 51 0 025<br />
Martina Bär<br />
Jesus von Nazareth - Menschensohn?<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Di 16—18 Domstr. 10 SR 2<br />
S D<br />
Systematische Theologie / Christliche Weltanschauung<br />
4 51 0 026<br />
Jürgen Manemann<br />
Der Gott der Lebenden und der Toten<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Mi 10—12 Coelicum HS<br />
V D<br />
Systematische Theologie / Dogmatik<br />
4 51 0 027<br />
Michael Gabel<br />
Lehre von der Offenbarung I<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Mi 10—12 Kiliani HS<br />
V D<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 51 0 028<br />
Michael Gabel - Matthias Müller<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
Christentum und Weltreligionen. Islam und Christentum in Geschichte<br />
und Gegenwart<br />
710/859<br />
Di 14—16 Domstr. 10 SR 1<br />
S D<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie<br />
Die Äußerungen von Papst Benedikt XVI. zum Islam <strong>im</strong> Zusammenhang seines Regensburger<br />
Vortrags haben Proteste, ein großes Medienecho und zahlreiche Diskussionen ausgelöst. In<br />
anschließenden Stellungnahmen hat der Papst seinen Wunsch nach einem respektvollen Dialog<br />
betont. Die Geschichte der Auseinandersetzung zwischen dem Islam und dem Christentum ist<br />
lang und nicht ohne Verwundungen auf beiden Seiten. Wie ist ein Nebeneinander von Islam<br />
und Christentum theologisch zu verstehen und was sind die Grundlagen für einen Dialog der<br />
beiden Religionen?<br />
Das Seminar erarbeitet einen Überblick über die Geschichte und zentrale Bekenntnisse des<br />
Islam und erörtert Leitlinien und Perspektiven einer katholischen Theologie <strong>im</strong> Angesicht des<br />
Islam.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.<br />
4 51 0 029<br />
Matthias Müller<br />
Tutorium zur Vorlesung "Lehre von der Offenbarung I<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Mo 18—20 Domstr. 10 SR 2<br />
Ü D<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie<br />
Die Lehrveranstaltung findet 14tägig statt.<br />
4 51 0 030<br />
Michael Gabel<br />
Determination und Freiheit angesichts der Hirnforschung<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Do<br />
07.12.<strong>2006</strong><br />
Domstr. 10 SR 1<br />
Fr<br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
Domstr. 10 SR 1<br />
Fr<br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
Domstr. 10 SR 1<br />
Sa<br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
Domstr. 10 SR 1<br />
S D<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie<br />
Die Lehrveranstaltung findet als Blockseminar statt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 51 0 031<br />
Stefan Meyer-Ahlen<br />
Ethisches Lernen<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
711/859<br />
Do 16—18 Domstr. 10 SR 2<br />
S D<br />
Systematische Theologie / Moraltheologie<br />
4 51 0 032<br />
Myriam Wijlens - Peter Walgenbach<br />
Organisation von Kirche und Unternehmen - Ein Vergleich<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Fr 12—16 LG 1 128<br />
V D<br />
Praktische Theologie / Kirchenrecht<br />
Die Lehrveranstaltung findet vierzehntägig statt.<br />
4 51 0 033<br />
Myriam Wijlens<br />
"Wege christlichen Lebens und Denkens" - Kirchenrechtlicher Teil<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Do 8—10 Coelicum HS<br />
V D<br />
Praktische Theologie / Kirchenrecht<br />
4 51 0 034<br />
Myriam Wijlens<br />
Capita selecta - Kirchenrecht<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
V D<br />
Praktische Theologie / Kirchenrecht<br />
Die konkrete Termine werden mit den Studierenden<br />
vereinbart. Studierenden sollten sich bis<br />
zum 18. Oktober <strong>2006</strong> per e-mail bei<br />
myriam.wijlens@uni-erfurt.de melden.<br />
Aufgrund der Umstrukturierung der Studiengänge wird in<br />
Absprache mit den Studierenden für<br />
das Diplom, die sonst nicht die vorgeschriebenen<br />
Pflichtstunden (10 S<strong>WS</strong>) belegen können,<br />
eine passende Veranstaltung angeboten.<br />
Literatur:<br />
Wird <strong>im</strong> Kurs festgelegt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 51 0 035<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
Verena Feldhans<br />
Die Verfassung der Kirche: "Es besteht eine wahre Gleichheit in Würde<br />
und Tätigkeit aller Gläubigen" (c. 208)?<br />
Praktische Theologie / Kirchenrecht<br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
712/859<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
S D<br />
4 51 0 036<br />
Benedikt Kranemann<br />
Das Kirchenjahr<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Di 8—10 Coelicum HS<br />
V D<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft<br />
4 51 0 037<br />
Benedikt Kranemann - Vasilios Makrides<br />
Religion und Bildung<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Di 14—16 LG 1 247b<br />
V D<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft<br />
4 51 0 038<br />
Benedikt Kranemann<br />
Einführung in die Liturgiewissenschaft<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Mo 10—12 Domstr. 9 HS 1<br />
V D<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 51 0 039<br />
Benedikt Kranemann - Corinna Dahlgrün<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
'Weihnachtsst<strong>im</strong>mung' und der Hl.-Abend-Gottesdienst der Kirchen.<br />
Liturgiewissenschaftliche Überlegungen<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft<br />
Aushang: Block - ; 24.11.(16-20Uhr)- HS Coelicum<br />
25.11.06 (10-18Uhr) <strong>Erfurt</strong>, HS<br />
12./13.01.<strong>2007</strong> in Jena<br />
Anmeldung erforderlich bei Dr. Stefan Böntert, e-mail: boentert@hotmail.de<br />
713/859<br />
S D<br />
4 51 0 040<br />
Maria Widl<br />
Ausgewählte Fragen der Pastoraltheologie<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Fr 10—12 Domstr. 10 SR 2<br />
OS D<br />
Praktische Theologie / Pastoraltheologie und Religionspädagogik<br />
4 51 0 041 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Ayline Plachta<br />
Fachdidaktik - Ausgewählte Methoden<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
S D<br />
Praktische Theologie / Pastoraltheologie und Religionspädagogik<br />
Es handelt sich um eine Blockveranstaltung, die <strong>im</strong> Rahmen der angegeben Zeiten 3-4 Mal<br />
stattfindet. Vorbesprechung<br />
4 51 0 042<br />
Katja Kersten-Babeck<br />
Griechisch I<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Di<br />
Mi<br />
Fr<br />
8—10<br />
8—10<br />
10—11:30<br />
Sprachenkurse / Griechisch<br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
Ü D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 51 0 043<br />
Georg Hentschel - Anke Eversmann<br />
Lektüre der hebräischen Josefserzählung<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
714/859<br />
s.A. ° °<br />
Ü D<br />
Sprachenkurse / Hebräisch<br />
Voraussetzung ist ein bestandenes Hebraicum oder<br />
4 51 0 044<br />
Katja Kersten-Babeck<br />
Latein Intensivkurs I<br />
LGym-Katholische Religionslehre<br />
Do<br />
Fr<br />
12—14<br />
11:30—13<br />
Sprachenkurse / Latein<br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
Ü D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LB-Erziehungswissenschaft<br />
3 63 0 001<br />
Manfred Eckert<br />
LB-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
Didaktik beruflichen Lernens (II): Berufliche Bildung und soziale<br />
Kompetenz<br />
715/859<br />
Do 12—14 LG 2 HS 5<br />
V P – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 63 0 002<br />
Manfred Eckert - Siegfried Protz<br />
Arbeit, Technik und Beruf als "Determinanten" von Bildung<br />
LB-Erziehungswissenschaft<br />
Do 14—16 LG 1 247b<br />
S P – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 63 0 003<br />
Hans-Peter Holl<br />
Einführung II - Berufsschule und Unterricht<br />
LB-Erziehungswissenschaft<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
16—20<br />
9—18<br />
9—16<br />
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.<br />
07.12.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
S P – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 63 0 004<br />
Ina Böcker<br />
Schwierige pädagogische Situationen bewältigen - Grundprinzipien der<br />
Psychodynamik in jeder Gruppe: Selbstreflexion und Berufsidentität<br />
durch Rollenspiel und Psychodrama<br />
LB-Erziehungswissenschaft<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
Do<br />
16—20<br />
9—18<br />
9—16<br />
16—20<br />
16.11.<strong>2006</strong><br />
17.11.<strong>2006</strong><br />
18.11.<strong>2006</strong><br />
23.11.<strong>2006</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H TZB auf 12<br />
D<br />
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.<br />
133<br />
123<br />
123<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 63 0 005<br />
LB-Erziehungswissenschaft<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
16—20<br />
9—18<br />
9—16<br />
02.11.<strong>2006</strong><br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
04.11.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
Heidrun Kaiser<br />
Benachteiligte Jugendliche in der Phase der beruflichen Qualifikation<br />
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
716/859<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H TZB auf 30<br />
D<br />
3 63 0 006<br />
Eckard Schwerd<br />
Coaching - eine komplexe Beratungsbeziehung<br />
LB-Erziehungswissenschaft<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
16—20<br />
9—18<br />
9—17<br />
25.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H TZB auf 12<br />
D<br />
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.<br />
3 63 0 007<br />
LB-Erziehungswissenschaft<br />
Do<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Bettina Siecke<br />
Soziologische und entwicklungspsychologische Aspekte zu Jugend und<br />
Schule<br />
16—18<br />
16—20<br />
9—18<br />
9—16<br />
19.10.<strong>2006</strong><br />
30.11.<strong>2006</strong><br />
01.12.<strong>2006</strong><br />
02.12.<strong>2006</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
S P – 3 ECTS<br />
G/H TZB auf 20<br />
D<br />
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.<br />
3 63 0 008<br />
Silvia Andrée<br />
Probleme der Motivation<br />
LB-Erziehungswissenschaft<br />
Do 8—10 LG 2 114<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H TZB auf 30<br />
D<br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LB-Deutsch<br />
Sprachwissenschaft<br />
1 61 1 001<br />
Wilhelm Schellenberg<br />
Einführung in die Sprachwissenschaft<br />
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
717/859<br />
Do 12—14 Aud<strong>im</strong>ax °<br />
V P – 3-6 ECTS<br />
G<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S01<br />
1 61 1 002<br />
Horst Ehrhardt<br />
Sprachliche Kommunikation 1 (Textlinguistik/Stilistik)<br />
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft<br />
Mi 10—12 LG 1 218<br />
S P – 3-6 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S12<br />
1 61 1 003<br />
Elke Galgon<br />
Sprachliche Kommunikation 1 (Textlinguistik/Stilistik)<br />
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft<br />
Di 10—12 LG 1 219<br />
S P – 3-6 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S10<br />
1 61 1 004<br />
Wolf Peter Klein<br />
Geschichte der deutschen Sprache<br />
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft<br />
Di 16—18 LG 1 218<br />
S, V P – 3-6 ECTS<br />
G<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S08
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 61 1 005<br />
Renate Fienhold<br />
Geschichte der deutschen Sprache<br />
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
718/859<br />
Mo 10—12 LG 1 219<br />
S, V P – 3-6 ECTS<br />
G<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S06<br />
1 61 1 006<br />
Wilhelm Schellenberg<br />
Fachsprachen: Aufbau und Gebrauch (Schriftliche Sprachproduktion)<br />
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft<br />
Mi 10—12 LG 1 128<br />
S P – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S33.<br />
1 61 1 007<br />
Renate Fienhold<br />
Spezialfragen/S4: Nonstandardvarietäten<br />
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft<br />
Do 8—10 LG 1 219<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S18<br />
1 61 1 008<br />
Angelika Feine<br />
Spezialfragen/S4: Nonstandardvarietäten<br />
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft<br />
Mi 12—14 LG 1 218<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S17
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 61 1 009<br />
Wilhelm Schellenberg<br />
Spezialfragen/S4: Schriftsystem und Schriftlichkeit<br />
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
719/859<br />
Fr 8—10 LG 1 218<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S22<br />
1 61 1 010<br />
Wolf Peter Klein<br />
Spezialfragen/S4: Textsortengeschichte<br />
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft<br />
Mi 12—14 LG 2 200<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S21<br />
1 61 1 011<br />
Angelika Feine<br />
Lexikologie<br />
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft<br />
Di 10—12 LG 1 222<br />
S P – 3-6 ECTS<br />
G<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S16<br />
1 61 1 012 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Elke Galgon<br />
Morphologie und Syntax<br />
LB-Deutsch / ESG / Sprachwissenschaft<br />
Mo 10—12 LG 1 218<br />
S P – 3-6 ECTS<br />
G<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06S28
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Literaturwissenschaft<br />
1 61 2 013<br />
Michael Ludscheidt<br />
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
720/859<br />
Literatur der frühen Neuzeit / des 16./17. Jahrhunderts (L2): Deutsche<br />
Lyrik <strong>im</strong> 17. Jahrhundert<br />
Do 14—16 LG 1 219<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L19<br />
1 61 2 014<br />
Roswitha Jacobsen<br />
Literatur der frühen Neuzeit / des 16./17. Jahrhunderts /<br />
Spezialfragen (L2, L4): Theater in Thüringer Residenzen vom 17.bis<br />
zum 19. Jahrhundert<br />
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft<br />
Fr 10—12 LG 1 218<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L11<br />
1 61 2 015<br />
Roswitha Jacobsen<br />
Literatur 18./19. Jahrhundert (L2): Schillers klassische Dramen<br />
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft<br />
Do 10—12 LG 2 207<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L17<br />
1 61 2 016<br />
Sylvia Bräsel<br />
Spezialfragen; Literatur des 18./19./20. Jahrhunderts (L2, L4):<br />
Weibliche Lebensentwürfe in der deutschen Literatur<br />
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft<br />
Mi 10—12 LG 1 219<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L06
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 61 2 017<br />
Sylvia Bräsel<br />
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
Literatur des 20. Jahrhunderts (L2): Die Manns und ihr literarischer<br />
Freundeskreis<br />
721/859<br />
Mo 14—16 LG 1 202<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L18<br />
1 61 2 018<br />
Sylvia Bräsel<br />
Mythenrezeption/Spezialfragen: Projektion und Fiktion in<br />
deutschsprachigen Ostasientexten und Bildern<br />
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft<br />
Mo 10—12 LG 1 222<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L13<br />
1 61 2 019<br />
Rudolf Helmstetter<br />
Methoden und Theorien der Literaturwissenschaft / Spezialfragen:<br />
Poetik der Komödie<br />
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft<br />
Di 16—18 LG 4 D06<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L16<br />
1 61 2 020<br />
Diethard Heinze<br />
Spezialfragen der Literaturwissenschaft oder der Goetheschen Faust-<br />
Dichtung: Fausts Frauen<br />
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft<br />
Mo 12—14 LG 1 218<br />
S WP<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L05
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 61 2 021<br />
Diethard Heinze<br />
We<strong>im</strong>ar-Praktikum<br />
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L20<br />
Findet vom 12.-16.03.<strong>2007</strong> statt.<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
722/859<br />
Ex P – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
1 61 2 022<br />
Roswitha Jacobsen<br />
Kolloquium zur Prüfungsvorbereitung<br />
LB-Deutsch / ESG / Literaturwissenschaft<br />
Di 18—20 LG 1 218<br />
S W – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (12:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06L21
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Didaktik<br />
1 61 3 023<br />
Edith Sonntag<br />
Curriculare Probleme des Deutschunterrichts (D2)<br />
LB-Deutsch / ESG / Didaktik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
723/859<br />
Do 12—14 LG 1 228<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D01<br />
1 61 3 024<br />
Hartmut Frentz<br />
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):<br />
Mündlicher Sprachgebrauch<br />
LB-Deutsch / ESG / Didaktik<br />
Mo 12—14 LG 1 215<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D02<br />
1 61 3 025<br />
Hartmut Frentz<br />
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):<br />
Schriftlicher Sprachgebrauch<br />
LB-Deutsch / ESG / Didaktik<br />
Di 8—10 LG 1 219<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D03<br />
1 61 3 026<br />
Hartmut Frentz<br />
Konzepte und Methoden zur Reflexion über Sprache (D3): Grammatik-<br />
und Orthografiedidaktik<br />
LB-Deutsch / ESG / Didaktik<br />
Di 12—14 LG 2 207<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D04
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 61 3 027<br />
Ute Frey<br />
LB-Deutsch / ESG / Didaktik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):<br />
Umgang mit epischen Texten<br />
724/859<br />
Mo 12—14 LG 1 222<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D05<br />
1 61 3 028<br />
Ute Frey<br />
Schwerpunktfach: Spezifische Probleme der Sprach- und<br />
Literaturdidaktik: Literarisches Lernen und Schreiben<br />
LB-Deutsch / ESG / Didaktik<br />
Di 14—16 LG 1 214<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D06<br />
1 61 3 029<br />
Edith Sonntag<br />
Konzepte und Methoden zur Textproduktion und -rezeption (D3):<br />
Umgang mit pragmatischen Texten<br />
LB-Deutsch / ESG / Didaktik<br />
Mo 12—14 LG 1 214<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D07<br />
1 61 3 030<br />
Edith Sonntag<br />
Spezifische Probleme der Sprachdidaktik an berufsbildenden Schulen<br />
LB-Deutsch / ESG / Didaktik<br />
Mi 14—16 ° °<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kursanmeldung ausschließlich über<br />
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/<br />
vom 25.09.06 (10:00 Uhr) bis 13.10.06 (12:00 Uhr) mit EBN: W06D08
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LB-Französisch<br />
1 63 0 001<br />
Béatrice Giribone-Fritz<br />
Cours de langue C1<br />
LB-Französisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
725/859<br />
Di 12—14 LG 1 346<br />
Ü P – 3 ECTS<br />
H<br />
F<br />
1 63 0 002<br />
Béatrice Giribone-Fritz<br />
Civilisation - La France contemporaine<br />
LB-Französisch<br />
Mo 12—14 LG 1 347<br />
S P – 3 ECTS<br />
H<br />
F<br />
1 63 0 003<br />
Claudia Benneckenstein<br />
Phonetik/Phonologie des Französischen<br />
LB-Französisch<br />
Fr 12—14 LG 1 218<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D - F<br />
1 63 0 004<br />
Claudia Benneckenstein<br />
Lexikologie/Lexikographie des Französischen<br />
LB-Französisch<br />
Di 10—12 LG 1 347<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D - F
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 63 0 005<br />
N.N.<br />
Stendhal: Politik und Geschichte des 19. Jahrhunderts<br />
LB-Französisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
726/859<br />
Mi 14—16 LG 1 347<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D - F<br />
1 63 0 006<br />
Renate Krüger<br />
Französischunterricht in der Berufsschule<br />
LB-Französisch<br />
n.Vbg. ° °<br />
S P<br />
H<br />
D - F
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LB-Sozialkunde<br />
2 61 0 001<br />
Katrin Hochheiser<br />
Geschlecht und Gesellschaft<br />
LB-Sozialkunde<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
727/859<br />
Di 10—12 LG 1 247b<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
2 61 0 002<br />
Marc Schattenmann<br />
Nationale Anpassungen an Globale Herausforderungen<br />
LB-Sozialkunde<br />
Mo 10—12 LG 4 D02<br />
S WP – 6 ECTS<br />
H<br />
E<br />
2 61 0 003<br />
Olaf Leiße<br />
Politik in Mittel- und Osteuropa<br />
LB-Sozialkunde<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Sa<br />
14—16<br />
14—19<br />
10—18<br />
10—18<br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
20.01.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
S WP<br />
G/H TZB auf 30<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 20.09.06 - 10.10.06 am Aushang des Lehrstuhls für<br />
Internationale Beziehungen. Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.06 per Aushang<br />
veröffentlicht.<br />
2 61 0 004<br />
Michael Strübel<br />
Menschenrechte in der internationalen Politik<br />
LB-Sozialkunde<br />
Di 16—18 LG 1 247a<br />
S WP – 3-6 ECTS<br />
H TZB auf 30<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 20.09.06 - 10.10.06 am Aushang des Lehrstuhls für<br />
Internationale Beziehungen. Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.06 per Aushang<br />
veröffentlicht.<br />
223<br />
223<br />
223<br />
223
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 61 0 005<br />
Christine Abraham<br />
Ausgewählte Methoden des Sozialkundeunterrichts<br />
LB-Sozialkunde<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
728/859<br />
Fr 10—12 LG 1 228<br />
S P<br />
H<br />
D<br />
2 61 0 006<br />
Christine Abraham<br />
Grundlagen der Didaktik des Sozialkundeunterrichts<br />
LB-Sozialkunde<br />
Do 10—12 LG 1 222<br />
S P<br />
H<br />
D<br />
2 61 0 007<br />
Marianne Kneuer<br />
Das politische System der Bundesrepublik Deutschland<br />
LB-Sozialkunde<br />
Fr 8:30—10 LG 1 247b<br />
S G TZB auf 30<br />
D<br />
Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 20.09.06 - 10.10.06 am Aushang des Lehrstuhls für<br />
Vergleichende Regierungslehre. Die Teilnehmerlisten werden am 16.10.06 per Aushang<br />
veröffentlicht.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LB-Evangelische Religion<br />
Kirchengeschichte<br />
3 61 3 001<br />
Andreas Lindner<br />
Kirchengeschichte III: Das Zeitalter der Reformation<br />
LB-Evangelische Religion / Kirchengeschichte<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
729/859<br />
Mo 12—14 LG 4 D08<br />
V WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 61 3 002<br />
Andreas Lindner<br />
Geschichte der Kreuzzüge<br />
LB-Evangelische Religion / Kirchengeschichte<br />
Di 8—10 LG 4 D08<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Systematische Theologie<br />
3 61 4 003<br />
Andreas Lindner<br />
Wort und Sakrament<br />
LB-Evangelische Religion / Systematische Theologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
730/859<br />
Mo 10—12 LG 4 D06<br />
S WP – 3 ECTS<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
LB-Sport<br />
3 62 0 001<br />
Jörg Eisenacher<br />
Schulpraktische Übungen<br />
LB-Sport<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
731/859<br />
Mo 8—10 Schule °<br />
S, Ü P<br />
H<br />
D<br />
Findet in der IGS Wendenstraße 23 in <strong>Erfurt</strong> statt.<br />
Anmeldung und Praktikumszeit nach persönlicher Absprache.<br />
3 62 0 002<br />
Uwe Mosebach<br />
Einführung in die Sportgeschichte<br />
LB-Sport<br />
Mo 10—12 LG 1 215<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.<br />
3 62 0 003<br />
Uwe Mosebach<br />
Badminton (Wahl- und Zusatzsportart)<br />
LB-Sport<br />
Mo 12—14 GSH °<br />
Ü WP<br />
H<br />
D<br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.<br />
3 62 0 004<br />
Arno Müller<br />
Proseminar Sportdidaktik: Der Begriff der Sportdidaktik<br />
LB-Sport<br />
Mo 14—16 LG 1 215<br />
PS WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind pädagogische und philosophische Aspekte des Sports.<br />
Einschreibliste liegt eine Woche vor Beginn der LV <strong>im</strong> Fachgebiet aus.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 62 0 005<br />
Clemens Kühn<br />
Grundkurs Schw<strong>im</strong>men<br />
LB-Sport<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
732/859<br />
Di 8—9:30 SH Rieth °<br />
Ü P<br />
G<br />
D<br />
3 62 0 006<br />
Uwe Mosebach<br />
Einführung in die Trainingslehre<br />
LB-Sport<br />
Di 10—12 LG 1 215<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H<br />
D<br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.<br />
3 62 0 007<br />
Clemens Kühn<br />
DMÜ-Schw<strong>im</strong>men<br />
LB-Sport<br />
Di 12:30—14 SH Rieth °<br />
Ü P<br />
H<br />
D<br />
3 62 0 008<br />
Clemens Kühn<br />
Schwerpunktsportart Schw<strong>im</strong>men<br />
LB-Sport<br />
Di 16—18:15 GSH °<br />
S, Ü WP<br />
H<br />
D<br />
3 62 0 009<br />
Clemens Kühn<br />
DMÜ Handball<br />
LB-Sport<br />
Mi 18—20 GSH °<br />
Ü P<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 62 0 010<br />
Uwe Mosebach<br />
Wahlsport/Zusatzsport-Judo<br />
LB-Sport<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
733/859<br />
Mi 18—20 GSH °<br />
Ü WP<br />
G/H TZB auf 16<br />
D<br />
Anmeldung per Liste in der Vorbereitungswoche. Beschränkung auf 16 Teilnehmer. Judosachen<br />
mitbringen.<br />
3 62 0 011<br />
Uwe Mosebach<br />
DMÜ Fußball<br />
LB-Sport<br />
Fr 12—14 Nordpark °<br />
Ü WP<br />
G/H<br />
D<br />
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
D-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
Studierende, die in diesem Studiengang noch Veranstaltungen besuchen müssen, wenden sich<br />
zur individuellen Absprache an die Fachvertreter.<br />
3 99 0 001<br />
Bitte wenden Sie sich an die zuständigen Fachvertreter.<br />
D-Erziehungswissenschaft<br />
734/859
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
D-Katholische Theologie<br />
4 99 0 001<br />
Johan Leemans - Elisabeth Preuß<br />
Einführung in die Theologie aus historischer Sicht<br />
D-Katholische Theologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
735/859<br />
Mi 16—18 Domstr. 9 HS 1<br />
V DI<br />
D<br />
Theologischer Grundkurs<br />
4 99 0 002<br />
Georg Hentschel - Markus Schnauß<br />
Biblische Einführung: AT und NT<br />
D-Katholische Theologie<br />
Mo 8—10 Domstr. 9 HS 1<br />
V DI<br />
D<br />
Theologischer Grundkurs<br />
4 99 0 003<br />
Jürgen Manemann - Josef Römelt<br />
Was ist das eigentlich - Theologie? Einführung in Inhalte und<br />
Perspektiven der katholischen Theologie<br />
D-Katholische Theologie<br />
Di 10—12 Kiliani HS<br />
S DI<br />
D<br />
Theologischer Grundkurs<br />
4 99 0 004<br />
Matthias Müller - Birgit Hosselmann<br />
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten an Grundtexten der<br />
Glaubens- und Theologiegeschichte<br />
D-Katholische Theologie<br />
Di 17—19 Domstr. 9 HS 1<br />
PS DI<br />
D<br />
Theologischer Grundkurs
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 99 0 005<br />
Eberhard Tiefensee<br />
Philosophische Gotteslehre<br />
D-Katholische Theologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
736/859<br />
Do 12—14 Kiliani HS<br />
V DI<br />
D<br />
Philosophie<br />
4 99 0 006<br />
Eberhard Tiefensee<br />
Ontologie I<br />
D-Katholische Theologie<br />
Fr 8—10 Kiliani HS<br />
V DI<br />
D<br />
Philosophie<br />
4 99 0 007<br />
Eberhard Tiefensee<br />
Das Problem 'Leib und Seele' in der philosophischen Reflexion<br />
D-Katholische Theologie<br />
Do 16—19:30 Domstr. 10 SR 1<br />
S DI/II<br />
D<br />
Philosophie<br />
Die Lehrveranstaltung findet vierzehntägig statt.<br />
4 99 0 008<br />
Johan Leemans<br />
Geschichte der Alten Kirche<br />
D-Katholische Theologie<br />
Do 8—10 Kiliani HS<br />
V DI<br />
D<br />
Historische Theologie / Alte Kirchengeschichte<br />
4 99 0 009<br />
Johan Leemans<br />
Lust in der Spätantike<br />
D-Katholische Theologie<br />
Do 14—16 Domstr. 10 SR 2<br />
S DI/II<br />
D<br />
Historische Theologie / Alte Kirchengeschichte
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 99 0 010<br />
Klaus-Bernward Springer<br />
Kirchengeschichte des Mittelalters<br />
D-Katholische Theologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
737/859<br />
Mo 8—10 Coelicum HS<br />
V DI<br />
D<br />
Historische Theologie / Mittlere und Neue Kirchengeschichte<br />
4 99 0 011<br />
Klaus-Bernward Springer - Andreas Lindner<br />
Predigerbrüder <strong>im</strong> Schatten der evangelischen Prädikanten?<br />
D-Katholische Theologie<br />
Di 16—18 Domstr. 10 SR 1<br />
S DI/II<br />
D<br />
Historische Theologie / Mittlere und Neue Kirchengeschichte<br />
4 99 0 012<br />
Georg Hentschel<br />
Der Psalter<br />
D-Katholische Theologie<br />
Mi<br />
Mi<br />
8—10<br />
12—13<br />
Bibelwissenschaften / Altes Testament<br />
Coelicum<br />
Coelicum<br />
V DII<br />
D<br />
4 99 0 013<br />
Georg Hentschel<br />
Prophetie und Weisheit<br />
D-Katholische Theologie<br />
Di 8—10 Kiliani HS<br />
V DI<br />
D<br />
Bibelwissenschaften / Altes Testament<br />
4 99 0 014 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Georg Hentschel<br />
Das Buch Daniel<br />
D-Katholische Theologie<br />
Di 8—10 Coelicum HS<br />
V DI<br />
D<br />
Bibelwissenschaften / Altes Testament<br />
HS<br />
HS
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 99 0 015 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Georg Hentschel<br />
Theologie des Alten Testaments I<br />
D-Katholische Theologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
738/859<br />
Mi 8—10 Coelicum HS<br />
V DII<br />
D<br />
Bibelwissenschaften / Altes Testament<br />
4 99 0 016<br />
Georg Hentschel<br />
Politik und Wunderglaube. Die Propheten<br />
D-Katholische Theologie<br />
Do 16—18 Domstr. 9 HS 1<br />
S DI/II<br />
D<br />
Bibelwissenschaften / Altes Testament<br />
4 99 0 017<br />
Claus-Peter März<br />
Jesus von Nazareth<br />
D-Katholische Theologie<br />
Mo 14—16 Coelicum HS<br />
V DI/II<br />
D<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament<br />
4 99 0 018<br />
Claus-Peter März<br />
Der Römerbrief - Gottesbild und Theologie<br />
D-Katholische Theologie<br />
Di 10—12 Coelicum HS<br />
V DII<br />
D<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament<br />
4 99 0 019<br />
Markus Schnauß<br />
Einleitung zum Römerbrief<br />
D-Katholische Theologie<br />
Mo 12—13 Domstr. 10 SR 1<br />
V DII<br />
D<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 99 0 020 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Claus-Peter März<br />
Anfänge der Kirche - Kirche des Anfangs<br />
D-Katholische Theologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:13<br />
739/859<br />
Mi 8—10 Kiliani HS<br />
S DI<br />
D<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament<br />
4 99 0 021<br />
Claus-Peter März<br />
Der Hebräerbrief<br />
D-Katholische Theologie<br />
Mo 16—18 Domstr. 10 SR 2<br />
S DI/II<br />
D<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament<br />
4 99 0 022<br />
Claus-Peter März - Bettine Menke<br />
Apokalyptik in Bibel und Literatur<br />
D-Katholische Theologie<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
10—12<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
10—14<br />
Bibelwissenschaften / Neues Testament<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
20.12.<strong>2006</strong><br />
10.01.<strong>2007</strong><br />
17.01.<strong>2007</strong><br />
24.01.<strong>2007</strong><br />
31.01.<strong>2007</strong><br />
07.02.<strong>2007</strong><br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
Domstr. 10<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
S DI/II<br />
D<br />
4 99 0 023<br />
Joach<strong>im</strong> Hagel<br />
Einführung in die Christliche Sozialethik<br />
D-Katholische Theologie<br />
Di 10—12 Domstr. 9 HS 1<br />
V DI<br />
D<br />
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 99 0 024<br />
Joach<strong>im</strong> Hagel<br />
Globale Ethik<br />
D-Katholische Theologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
740/859<br />
Di 16—18 Coelicum HS<br />
V DII<br />
D<br />
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft<br />
4 99 0 025<br />
Martin Lampert<br />
"Pathologien des Sozialen" Lektürekurs<br />
D-Katholische Theologie<br />
Mo 17—18 Domstr. 9 HS 2<br />
Ü DI/II<br />
D<br />
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft<br />
Blockveranstaltung vierzehntägig: Montag, 23.10.<strong>2006</strong>, 17-18<br />
4 99 0 026<br />
Elke Mack - Martin Lampert<br />
Recht auf Arbeit - Pflicht zur Arbeit? Wirtschaftsethische<br />
Lösungsansätze zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit<br />
D-Katholische Theologie<br />
S DI/II<br />
D<br />
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft<br />
Blockveranstaltung vierzehntägig: Dienstag, 17.10.<strong>2006</strong>, 14-16<br />
4 99 0 027<br />
Elke Mack<br />
Diplomanden- und Doktorandenkolloquium<br />
D-Katholische Theologie<br />
FS DII<br />
D<br />
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft<br />
Blockveranstaltung: Mittwoch, 25.10.<strong>2006</strong> von 12-14 Uhr in der Villa Martin
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 99 0 028<br />
Martina Bär<br />
Jesus von Nazareth - Menschensohn?<br />
D-Katholische Theologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
741/859<br />
Di 16—18 Domstr. 10 SR 2<br />
S DI/II<br />
D<br />
Systematische Theologie / Christliche Weltanschauung<br />
4 99 0 029<br />
Jürgen Manemann<br />
Der Gott der Lebenden und der Toten<br />
D-Katholische Theologie<br />
Mi<br />
Do<br />
10—12<br />
10—12<br />
Coelicum<br />
°<br />
V DII<br />
D<br />
Systematische Theologie / Dogmatik<br />
4 99 0 030<br />
Michael Gabel<br />
Lehre von der Offenbarung I<br />
D-Katholische Theologie<br />
Mi 10—12 Kiliani HS<br />
V DI<br />
D<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie<br />
HS<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 99 0 031<br />
Michael Gabel - Matthias Müller<br />
D-Katholische Theologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Christentum und Weltreligionen. Islam und Christentum in Geschichte<br />
und Gegenwart<br />
742/859<br />
Di 14—16 Domstr. 10 SR 1<br />
S DII<br />
D<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie<br />
Die Äußerungen von Papst Benedikt XVI. zum Islam <strong>im</strong> Zusammenhang seines Regensburger<br />
Vortrags haben Proteste, ein großes Medienecho und zahlreiche Diskussionen ausgelöst. In<br />
anschließenden Stellungnahmen hat der Papst seinen Wunsch nach einem respektvollen Dialog<br />
betont. Die Geschichte der Auseinandersetzung zwischen dem Islam und dem Christentum ist<br />
lang und nicht ohne Verwundungen auf beiden Seiten. Wie ist ein Nebeneinander von Islam<br />
und Christentum theologisch zu verstehen und was sind die Grundlagen für einen Dialog der<br />
beiden Religionen?<br />
Das Seminar erarbeitet einen Überblick über die Geschichte und zentrale Bekenntnisse des<br />
Islam und erörtert Leitlinien und Perspektiven einer katholischen Theologie <strong>im</strong> Angesicht des<br />
Islam.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.<br />
4 99 0 032<br />
Matthias Müller<br />
Tutorium zur Vorlesung "Lehre von der Offenbarung"<br />
D-Katholische Theologie<br />
Mo 18—20 Domstr. 10 SR 1<br />
Ü DI<br />
D<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie<br />
Die Lehrveranstaltung findet 14tägig statt.<br />
4 99 0 033<br />
Michael Gabel<br />
Determination und Freiheit angesichts der Hirnforschung<br />
D-Katholische Theologie<br />
Di<br />
16 17.10.<strong>2006</strong><br />
Domstr. 10<br />
Do<br />
07.12.<strong>2006</strong><br />
Domstr. 10<br />
Fr<br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
Domstr. 10<br />
Fr<br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
Domstr. 10<br />
Sa<br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
Domstr. 10<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie<br />
Die Lehrveranstaltung findet als Blockseminar statt.<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
SR 1<br />
S DI/II<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 99 0 034<br />
Michael Gabel - Matthias Müller<br />
Texte zur Nachbarschaft: Levinas, Derrida u.a.<br />
D-Katholische Theologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
743/859<br />
s.A. ° °<br />
OS DII<br />
D<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie<br />
Blockveranstaltung. Anmeldung über fth@uni-erfurt.de<br />
In diesem Lektürseminar soll „Nachbarschaft“, ein Leitbegriff der<br />
Forschung des IFR, vertieft erschlossen werden. Das Stichwort der<br />
Nachbarschaft formuliert eine Nähe und lebensweltliche Verflochtenheit,<br />
ohne die Differenzen aus dem Blick zu verlieren. Unter Nachbarn wird<br />
Gastfreundschaft gewährt, es kann Feindschaft und Misstrauen ebenso<br />
kultiviert werden wie eine Teilnahme an den Festen der Anderen möglich ist.<br />
Zur Lektüre kommen u.a. Texte von Tönnies, S<strong>im</strong>mel, Weber, Walther,<br />
Husserl, Scheler, Lévinas und Derrida.<br />
InteressentInnen werden gebeten, sich über fth@uni-erfurt.de mit Prof.<br />
Gabel in Verbindung zu setzen.<br />
4 99 0 035<br />
Michael Gabel<br />
Diplomanden- und Doktorandenkolloquium<br />
D-Katholische Theologie<br />
s.A. ° °<br />
Ko DII<br />
D<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie<br />
4 99 0 036<br />
Josef Römelt - Christof Mandry<br />
Einführung in die philosophische Ethik<br />
D-Katholische Theologie<br />
Mo 10—12 Kiliani HS<br />
V DI<br />
D<br />
Systematische Theologie / Moraltheologie<br />
4 99 0 037<br />
Josef Römelt<br />
Spezielle Moral III: Medizinische Ethik<br />
D-Katholische Theologie<br />
Mo 8—10 Kiliani HS<br />
V DII<br />
D<br />
Systematische Theologie / Moraltheologie
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 99 0 038<br />
Josef Römelt<br />
Ethische und rechtliche Aspekte der Gentechnik<br />
D-Katholische Theologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
744/859<br />
Fr 10—12 Domstr. 9 HS 1<br />
S DII<br />
D<br />
Systematische Theologie / Moraltheologie<br />
4 99 0 039<br />
Myriam Wijlens - Peter Walgenbach<br />
Organisation von Kirche und Unternehmen - Ein Vergleich<br />
D-Katholische Theologie<br />
Fr 12—16 LG 1 128<br />
V DI/II<br />
D<br />
Praktische Theologie / Kirchenrecht<br />
Die Lehrveranstaltung findet vierzehntägig statt.<br />
4 99 0 040<br />
Myriam Wijlens<br />
"Wege christlichen Lebens und Denkens" - Kirchenrechtlicher Teil<br />
D-Katholische Theologie<br />
Do 8—10 Coelicum HS<br />
V DII<br />
D<br />
Praktische Theologie / Kirchenrecht<br />
4 99 0 041<br />
Myriam Wijlens<br />
Capita selecta - Kirchenrecht<br />
D-Katholische Theologie<br />
s.A. ° °<br />
V DII<br />
D<br />
Praktische Theologie / Kirchenrecht<br />
Die konkrete Termine werden mit den Studierenden<br />
vereinbart. Studierenden sollten sich bis<br />
zum 18. Oktober <strong>2006</strong> per e-mail bei<br />
myriam.wijlens@uni-erfurt.de melden.<br />
Aufgrund der Umstrukturierung der Studiengänge wird in<br />
Absprache mit den Studierenden für<br />
das Diplom, die sonst nicht die vorgeschriebenen<br />
Pflichtstunden (10 S<strong>WS</strong>) belegen können,<br />
eine passende Veranstaltung angeboten.<br />
Literatur:<br />
Wird <strong>im</strong> Kurs festgelegt.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 99 0 042<br />
D-Katholische Theologie<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Verena Feldhans<br />
Die Verfassung der Kirche: "Es besteht eine wahre Gleichheit in Würde<br />
und Tätigkeit aller Gläubigen" (c. 208)?<br />
Praktische Theologie / Kirchenrecht<br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
745/859<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
S DII<br />
D<br />
4 99 0 043<br />
Benedikt Kranemann<br />
Das Kirchenjahr<br />
D-Katholische Theologie<br />
Di 8—10 Coelicum HS<br />
V DII<br />
D<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft<br />
4 99 0 044<br />
Benedikt Kranemann - Vasilios Makrides<br />
Religion und Bildung<br />
D-Katholische Theologie<br />
Di 14—16 LG 1 247b<br />
V D<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft<br />
4 99 0 045<br />
Benedikt Kranemann<br />
Einführung in die Liturgiewissenschaft<br />
D-Katholische Theologie<br />
Mo 10—12 Domstr. 9 HS 1<br />
V DI<br />
D<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 99 0 046<br />
Benedikt Kranemann - Corinna Dahlgrün<br />
D-Katholische Theologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
'Weihnachtsst<strong>im</strong>mung' und der Hl.-Abend-Gottesdienst der Kirchen.<br />
Liturgiewissenschaftliche Überlegungen<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft<br />
Aushang: Block - ; 24.11.(16-20Uhr)- HS Coelicum<br />
25.11.06 (10-18Uhr) <strong>Erfurt</strong>, HS<br />
und 12./13.01.<strong>2007</strong> in Jena<br />
Anmeldung erforderlich bei Dr. Stefan Böntert, e-mail: boentert@hotmail.de<br />
746/859<br />
S DI/II<br />
D<br />
4 99 0 047<br />
Benedikt Kranemann<br />
Aktuelle Fragestellungen der Liturgiewissenschaft<br />
D-Katholische Theologie<br />
OS DII<br />
D<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft<br />
4 99 0 048<br />
Maria Widl<br />
Gemeindepastoral<br />
D-Katholische Theologie<br />
Do 14—16 Coelicum HS<br />
V DI/II<br />
D<br />
Praktische Theologie / Pastoraltheologie und Religionspädagogik<br />
4 99 0 049<br />
Maria Widl<br />
Homiletik<br />
D-Katholische Theologie<br />
Mo 10—12 Coelicum HS<br />
V DII<br />
D<br />
Praktische Theologie / Pastoraltheologie und Religionspädagogik
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 99 0 050<br />
Maria Widl<br />
Homiletische Übungen<br />
D-Katholische Theologie<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
747/859<br />
Mo 16—18 Domstr. 10 SR 1<br />
Ü DII<br />
D<br />
Praktische Theologie / Pastoraltheologie und Religionspädagogik<br />
4 99 0 051<br />
Maria Widl<br />
Ausgewählte Fragen der Pastoraltheologie<br />
D-Katholische Theologie<br />
Fr 10—12 Domstr. 10 SR 2<br />
OS DII<br />
D<br />
Praktische Theologie / Pastoraltheologie und Religionspädagogik<br />
4 99 0 052 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Ayline Plachta<br />
Fachdidaktik - Ausgewählte Methoden<br />
D-Katholische Theologie<br />
S DI<br />
D<br />
Praktische Theologie / Pastoraltheologie und Religionspädagogik<br />
Es handelt sich um eine Blockveranstaltung, die <strong>im</strong> Rahmen der angegeben Zeiten 3-4 Mal<br />
stattfindet.<br />
Vorbesprechung<br />
4 99 0 053<br />
Katja Kersten-Babeck<br />
Paulus in Griechenland<br />
D-Katholische Theologie<br />
Sprachenkurse / Griechisch<br />
Domstr. 9 HS 2<br />
Ü DI<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 99 0 054<br />
Katja Kersten-Babeck<br />
Griechisch I<br />
D-Katholische Theologie<br />
Di<br />
Mi<br />
Fr<br />
8—10<br />
8—10<br />
10—11:30<br />
Sprachenkurse / Griechisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
748/859<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
Ü DI<br />
D<br />
4 99 0 055<br />
Georg Hentschel - Christina Niessen<br />
Hebräisch-Sprachkurs II<br />
D-Katholische Theologie<br />
Fr 10—11:30 Domstr. 10 SR 1<br />
Ü DI<br />
D<br />
Sprachenkurse / Hebräisch<br />
Der Hebräisch-Kurs II schließt mit dem Hebraicum.<br />
Voraussetzungen sind die Einführung in das Biblische Hebräisch.<br />
4 99 0 056<br />
Georg Hentschel - Christina Niessen<br />
Einführung in das Biblische Hebräisch<br />
D-Katholische Theologie<br />
Di 16—17 Domstr. 9 HS 1<br />
Ü DI<br />
D<br />
Sprachenkurse / Hebräisch<br />
Diese Vorlesung ist Voraussetzung für den Hebräisch-Kurs, der zum Hebraicum führt. Die Zeit<br />
wird mit den Interessenten.<br />
4 99 0 057<br />
Georg Hentschel - Anke Eversmann<br />
Lektüre der hebräischen Josefserzählung<br />
D-Katholische Theologie<br />
s.A. ° °<br />
Ü DI/II<br />
D<br />
Sprachenkurse / Hebräisch<br />
Voraussetzung ist ein bestandenes Hebraicum oder
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 99 0 058<br />
Katja Kersten-Babeck<br />
Latein Intensivkurs I<br />
D-Katholische Theologie<br />
Do<br />
Fr<br />
12—14<br />
11:30<br />
Sprachenkurse / Latein<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
749/859<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
Ü DI<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
1 71 0 001<br />
Gerhard Blanken - Carsten Held<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Pflichtveranstaltung für Doktoranden des Promotionszentrums der<br />
Philosophischen Fakultät (PromZentrum)<br />
750/859<br />
Mi 10—12 LG 4 142<br />
Ko D<br />
1 71 0 002<br />
Alf Lüdtke<br />
Kontroverse Konzepte IX: Körper(Geschichte)<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
n.Vbg. ° °<br />
HS D<br />
Menschliche Körper und ihre Geschichte sind aus unterschiedlichen Blickwinkeln zum Thema<br />
geworden. Die Frauengeschichte, inzwischen Forschungen zu Geschlechterbeziehungen haben<br />
Anstöße gegeben. Untersuchungen zu Gewalt, Leiden und Schmerz sind (wieder) auf den<br />
Körper, der sie auszuhalten hat oder nicht mehr ertragen kann, aufmerksam geworden. Aber<br />
nicht allein Leiden, sondern ebenso Lust und Freude verkörpern sich: Forschungen zum<br />
Gewalthandeln wie zur Sexualität und zu Emotionen gehen diesen Zusammenhängen nach. –<br />
Körper beglaubigen offenbar Erinnerung, sind aber auch Projektionsflächen: Das "Einschreiben"<br />
in eigene wie fremde Körper ist nicht erst neuerdings bei best<strong>im</strong>mten sozialen Gruppen und<br />
Altersklassen verbreitet, wie die Geschichte des Tätowierens zeigt. Schließlich: Erweisen sich<br />
menschliche Körper als letzte Beglaubigungsinstanz in den Unsicherheiten, die aus dem<br />
„cultural turn“ und der Betonung des Konstruktiven folgen?<br />
Literatur:<br />
Maren Lorenz: Leibhaftige Vergangenheit: Einführung in die Körpergeschichte, Tübingen 2000;<br />
Jane Caplan (Hg.): Written on the Body: The Tattoo in European and American History, London<br />
2000; Barbara Duden: Die Gene <strong>im</strong> Kopf – der Fötus <strong>im</strong> Bauch: Historisches zum Frauenkörper,<br />
Hannover 2002.<br />
1 71 0 003<br />
Veit Rosenberger<br />
Kolloquium zur römischen Kultur- und Religionsgeschichte<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
n.Vbg. ° °<br />
Ko D<br />
In diesem Kolloquium soll Gelegenheit zur Vorstellung und Diskussion laufender<br />
Forschungsarbeiten zur antiken Kultur- und Religionsgeschichte unter besonderer<br />
Berücksichtigung der Provinzen in der römischen Kaiserzeit gegeben werden.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 71 0 004<br />
Karl Heinemeyer<br />
Kolloquium zu laufenden Forschungsarbeiten<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
751/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
Ko D<br />
1 71 0 005<br />
Gunther Mai<br />
Kolloquium zu laufenden Forschungsarbeiten<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
n.Vbg. ° °<br />
Ko D<br />
1 71 0 006<br />
Peer Schmidt<br />
Traum, Vision und koloniale Gesellschaft<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
Do 16—18 LG 4 103<br />
Ko D<br />
Die Veranstaltung untersucht am Umgang mit Träumen und Visionen den<br />
mentalitätsgeschichtlichen Wandel <strong>im</strong> kolonialen Amerika. Die neueren Forschungen zur<br />
Geschichte von Religiosität und Mentalität werden vorgestellt.<br />
Zur Teilnahme gehört der Besuch von Referaten, die vom 26. bis 28. Oktober <strong>2006</strong> auf Schloss<br />
Friedenstein <strong>im</strong> Rahmen einer internationalen Tagung über Träume gehalten werden.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird noch bekanntgegeben.<br />
1 71 0 007<br />
Jürgen Martschukat<br />
Kolloquium zur Nordamerikanischen Geschichte<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
Di 18—20 LG 4 D08<br />
Ko E - D<br />
Das Seminar wird den Besuch unserer Vortragsreihe (koordiniert in Zusammenarbeit mit der<br />
"Historischen Anthropologie") und die Diskussion von aktuellen Forschungsfragen zur USamerikanischen<br />
Geschichte kombinieren.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 71 0 008<br />
Reinhard Zöllner<br />
Cultures of Memory (p. 3)<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
14—20<br />
14—20<br />
14—20<br />
14—20<br />
14—20<br />
14—17<br />
29.09.<strong>2006</strong><br />
30.09.<strong>2006</strong><br />
01.10.<strong>2006</strong><br />
02.10.<strong>2006</strong><br />
03.10.<strong>2006</strong><br />
04.10.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Die Teilnehmer der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> wurden in einem universitätsweiten Auswahlverfahren <strong>im</strong><br />
Wintersemester 2005/06 endgültig best<strong>im</strong>mt.<br />
Die Veranstaltungen finden an der Hanyang-<strong>Universität</strong> in Seoul statt.<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
752/859<br />
S E<br />
The third module of the International Study Program continues the topic of the first and second<br />
ones and focusses on national strategies of <strong>im</strong>age and memory production in Germany, Japan,<br />
and Korea.<br />
Literatur:<br />
Reading assignments will be directly communicated to the participants.<br />
1 71 0 009<br />
Bettine Menke - Michael Giesecke - Alf Lüdtke - Holt Meyer - Reinhard Zöllner<br />
Mediale Historiographien (IV)<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
Mi 18—20 B<br />
LG 4 D05<br />
HS D - E<br />
Das Hauptseminar situiert sich <strong>im</strong> Rahmen von Fragestellungen des Graduiertenkollegs<br />
"Mediale Historiographien". Es versteht sich als Einladung an Kollegiaten und andere<br />
Studierende <strong>im</strong> Promotionsstudium an der Philosophischen Fakultät der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong>.<br />
Literatur:<br />
Nähere Informationen und Literaturvorschläge können bei den genannten Veranstaltern<br />
eingeholt werden.<br />
1 71 0 010<br />
Kai Hafez<br />
Doktoranden- und Examenskolloquium<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
n.Vbg. ° °<br />
Ko D<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 71 0 011<br />
Joach<strong>im</strong> R. Höflich<br />
Promotionskolloquium<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
753/859<br />
Di 18—20 LG 4 D01<br />
Ko D<br />
1 71 0 012<br />
Patrick Rössler<br />
Promotionskolloquium<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
n.Vbg. ° °<br />
Ko D<br />
1 71 0 013<br />
Rudolf Helmstetter - Bettine Menke - Holt Meyer - Wolfgang Struck<br />
Promotionskolloquium (14-tägig) Literaturwissenschaft als<br />
Kulturwissenschaft<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
Mi 18—21 B<br />
LG 4 D06<br />
Ko D<br />
1 71 0 014<br />
Carsten Held<br />
Kolloquium zur Sprachphilosophie und Wissenschaftstheorie<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
Di 18—20 LG 4 D05<br />
Ko D<br />
Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, insbesondere an diejenigen, die<br />
eine Abschlussarbeit (MA-Arbeit, Promotion)vorbereiten. Die Themen richten sich nach den<br />
Interessen der Teilnehmer. Leistungspunkte werden nicht vergeben.<br />
1 71 0 015<br />
Alex Burri<br />
Forschungsseminar: Skeptizismus<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
Mo 16—18 LG 4 D05<br />
FS D<br />
This research seminar is devoted to papers on skepticism that have been published by several<br />
authors during the last twenty years.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
1 71 0 016<br />
Vasilios Makrides<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Colloquium on the Cultural History of Orthodox Christianity<br />
754/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
Ko D - E<br />
In this colloquium various ongoing reserach projects regarding the cultural history of Orthodox<br />
Christianity will be presented and discussed.<br />
1 71 0 017<br />
Christian Lehmann - Gerhard Blanken - Angelika Feine - Karlfried Knapp - Wolf Peter<br />
Klein<br />
Linguistisches Kolloquium<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
Mi 16—18 LG 4 D04<br />
Ko D - E<br />
Das Kolloquium beschäftigt sich mit aktuellen Forschungsproblemen innerhalb der Linguistik.<br />
1 71 0 018<br />
Christoph Bultmann<br />
Neuere Publikationen zur Religionsforschung<br />
Pr-Philosophische Fakultät<br />
Mi 8:30—10 A<br />
LG 4 D02<br />
Der Kurs soll der Lektüre ausgewählter neuer Publikationen dienen, die interessante<br />
Gesichtspunkte zur Methodik der Erforschung von Religionen erörtern. Leitfragen dabei sind<br />
einerseits die Frage: "Wie studieren andere Religionen auf eine wissenschaftliche Weise?",<br />
andererseits die Frage: "Welche methodischen Prinzipien sind <strong>im</strong> Hinblick auf best<strong>im</strong>mte<br />
(Dissertations-)Themen relevant?" Die Auswahl der Texte soll mit den<br />
Teilnehmern/Teilnehmerinnen abgesprochen werden.<br />
Literatur:<br />
How to do comparative religion?: Three ways, many goals, ed. by René Gothóni, Berlin: de<br />
Gruyter, 2005 (Religion and reason; 44); Kritik der Religion: Zur Aktualität einer unerledigten<br />
philosophischen und theologischen Aufgabe, hrsg. v. Ingolf U. Dalferth u. Hans-Peter Großhans,<br />
Tübingen: Mohr Siebeck, <strong>2006</strong> (Religion in Philosophy and Theology; 23).<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Pr-Staatswissenschaftliche Fakultät<br />
2 71 0 001<br />
Jürgen Backhaus<br />
Doktoranden-Kolloquium<br />
Pr-Staatswissenschaftliche Fakultät<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
755/859<br />
Do 14—16 LG 1 118<br />
Ko D - E<br />
Dieses Seminar richtet sich an Doktoranden sowie an Studenten, die an ihrem MA Abschluss<br />
arbeiten.<br />
Literatur:<br />
Jürgen G. Backhaus/Richard E. Wagner, Handbook of Public Finance<br />
Kluwer Academic Publishers ISBN 1-4020-7863-3<br />
2 71 0 002<br />
Manfred Königstein<br />
Kolloquium Angewandte Mikroökonomie<br />
Pr-Staatswissenschaftliche Fakultät<br />
Di 18—20 LG 1 144<br />
Ko D - E<br />
Im Rahmen des Kolloquiums stellen MA-Studierende, Doktoranden und Habilitanden Ideen,<br />
Konzepte oder Teile ihrer Arbeiten (Magisterarbeit, Dissertation oder Forschungspapier) vor.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, den Vortragenden in einem frühen Stadium ihrer Arbeit ein<br />
Feedback für die Weiterentwicklung der Arbeit zu geben. Die Vorstellung und Diskussion<br />
unfertiger Arbeiten ist daher ausdrücklich erwünscht.<br />
2 71 0 003<br />
Benedikt Kranemann - Jörg Rüpke - Theresa Wobbe<br />
Forschungskolloquium des Promotionszentrums "Interdisziplinäres<br />
Forum Religion"<br />
Pr-Staatswissenschaftliche Fakultät<br />
Mi 8:30—10 B<br />
LG 4 D02<br />
Ko D - E<br />
Termin: nach persönlicher Absprache<br />
Im Forschungskolloquium werden laufende Forschungsarbeiten <strong>im</strong> Rahmen des<br />
"Interdisziplinären forum Religion" besprochen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
4 71 0 001<br />
Eberhard Tiefensee<br />
Promotionskolloquium<br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
756/859<br />
s.A. ° °<br />
Ko D<br />
Philosophie<br />
4 71 0 002<br />
Georg Hentschel<br />
Politik und Wunderglaube. Die Propheten<br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
Do 16—18 Domstr. 9 HS 1<br />
Ko D<br />
Bibelwissenschaften / Altes Testament<br />
4 71 0 003<br />
Elke Mack - Martin Lampert<br />
Recht auf Arbeit - Pflicht zur Arbeit? Wirtschaftsethische<br />
Lösungsansätze zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit in Europa<br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
s.A. Domstr. 10 SR 2<br />
S D<br />
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft<br />
Blockveranstaltung vierzehntägig: Dienstag, 17.10.<strong>2006</strong>, 14-16<br />
4 71 0 004<br />
Elke Mack<br />
Diplomanden- und Doktorandenkolloquium<br />
D-Katholische Theologie<br />
s.A. ° °<br />
FS D<br />
Systematische Theologie / Christliche Sozialwissenschaft<br />
Blockveranstaltung: Mittwoch, 25.10.<strong>2006</strong> von 12-14 Uhr in der
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 71 0 005<br />
Jürgen Manemann<br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Gerechtigkeit, Versöhnung, Vergebung - eine Verhältnisbest<strong>im</strong>mung<br />
757/859<br />
s.A. ° °<br />
OS D<br />
Systematische Theologie / Christliche Weltanschauung<br />
Termine werden noch bekannt gegeben.<br />
4 71 0 006<br />
Michael Gabel<br />
Determination und Freiheit angesichts der Hirnforschung<br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
Do<br />
07.12.<strong>2006</strong><br />
Domstr. 10 SR 1<br />
Fr<br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
Domstr. 10 SR 1<br />
Fr<br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
Domstr. 10 SR 1<br />
Sa<br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
Domstr. 10 SR 1<br />
S D<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie<br />
Die Lehrveranstaltung findet als Blockseminar statt.<br />
4 71 0 007<br />
Michael Gabel - Matthias Müller<br />
Texte zur Nachbarschaft: Levinas, Derrida<br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
s.A. ° °<br />
OS D<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie<br />
Blockveranstaltung. Anmeldung über fth@uni-erfurt.de<br />
In diesem Lektürseminar soll „Nachbarschaft“, ein Leitbegriff der<br />
Forschung des IFR, vertieft erschlossen werden. Das Stichwort der<br />
Nachbarschaft formuliert eine Nähe und lebensweltliche Verflochtenheit,<br />
ohne die Differenzen aus dem Blick zu verlieren. Unter Nachbarn wird<br />
Gastfreundschaft gewährt, es kann Feindschaft und Misstrauen ebenso<br />
kultiviert werden wie eine Teilnahme an den Festen der Anderen möglich ist.<br />
Zur Lektüre kommen u.a. Texte von Tönnies, S<strong>im</strong>mel, Weber, Walther,<br />
Husserl, Scheler, Lévinas und Derrida.<br />
InteressentInnen werden gebeten, sich über fth@uni-erfurt.de mit Prof.<br />
Gabel in Verbindung zu setzen.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 71 0 008<br />
Michael Gabel<br />
Diplomanden- und Doktorandenkolloquium<br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
758/859<br />
s.A. ° °<br />
Ko D<br />
Systematische Theologie / Fundamentaltheologie<br />
4 71 0 009<br />
Josef Römelt<br />
Ethische und rechtliche Aspekte der Gentechnik<br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
Fr 10—12 Domstr. 9 HS 1<br />
S D<br />
Systematische Theologie / Moraltheologie<br />
4 71 0 010<br />
Verena Feldhans<br />
Die Verfassung der Kirche: "Es besteht eine wahre Gleichheit in Würde<br />
und Tätigkeit aller Gläubigen" (c. 208)?<br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Praktische Theologie / Kirchenrecht<br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
Domstr.<br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
Domstr. 9<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
HS 2<br />
S D<br />
4 71 0 011<br />
Myriam Wijlens<br />
Kolloquium Kanonistische Spezialisierung<br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
s.A. ° °<br />
Ko D<br />
Praktische Theologie / Kirchenrecht
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4 71 0 012<br />
Benedikt Kranemann<br />
Aktuelle Fragestellungen der Liturgiewissenschaft<br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
759/859<br />
s.A. ° °<br />
OS D<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft<br />
4 71 0 013<br />
Benedikt Kranemann - Jörg Rüpke<br />
Aufklärung der Religion - Religion der Aufklärung<br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
s.A. ° °<br />
OS D<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft<br />
Aushang: Block - ; Do. 23.11., 9 Uhr - 25.11.06 18 Uhr<br />
Voranmeldung bis zum 23. Oktober zwingend erforderlich:<br />
4 71 0 014<br />
Benedikt Kranemann - Wolfgang Ratzmann<br />
Initiationsliturgie<br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
s.A. ° °<br />
HS D<br />
Praktische Theologie / Liturgiewissenschaft<br />
Aushang: Block - ; Do. 09.11.-15:00<br />
Uhr bis Sa. 11.11.<strong>2006</strong> - 13:00 Uhr<br />
Ein genauer Seminarplan mit ausführlicher Literaturliste steht<br />
4 71 0 015<br />
Maria Widl<br />
Ausgewählte Fragen der Pastoraltheologie<br />
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät<br />
Fr 10—12 Domstr. 10 SR 2<br />
OS D<br />
Praktische Theologie / Pastoraltheologie
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Pr-Max-Weber-Kolleg<br />
7 71 0 001<br />
Pr-Max-Weber-Kolleg<br />
Mi<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Di<br />
Mo<br />
19—21<br />
19—21<br />
19—21<br />
19—21<br />
19—21<br />
19—21<br />
13.12.<strong>2006</strong><br />
08.01.<strong>2007</strong><br />
15.01.<strong>2007</strong><br />
22.01.<strong>2007</strong><br />
30.01.<strong>2007</strong><br />
05.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Wolfgang Reinhard - Thomas Ertmann - Manfred Messerschmidt - Heinrich Meier -<br />
Gesine Schwan - Klaus Tanner<br />
Vorträge des Max-Weber-Kollegs<br />
LG 3<br />
LG 3<br />
LG 3<br />
LG 3<br />
LG 3<br />
LG 3<br />
Die öffentlichen Vorträge <strong>im</strong> Rahmen des Max-Weber-Kollegs finden zu unterschiedlichen<br />
Themen statt.<br />
760/859<br />
V P<br />
D - E<br />
7 71 0 002<br />
Klaus Tanner<br />
Sterbehilfe und Menschenwürde<br />
Pr-Max-Weber-Kolleg<br />
Di<br />
Di<br />
10—12<br />
14—16<br />
LG 3<br />
LG 3<br />
S P<br />
D<br />
Interessierte Doktorand/inn/en aus den anderen Fakultäten melden sich bitte bei Dr. Bettina<br />
Hollstein.<br />
HS<br />
HS<br />
HS<br />
HS<br />
HS<br />
HS<br />
HS<br />
HS
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen<br />
Allgemeine Sonderpädagogik<br />
3 81 1 001<br />
Andrea Bethge<br />
Ideen der Montessoripädagogik<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
761/859<br />
Di 12—14 LG 1 323<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H TZB auf 25<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
Die Anmeldung erfolgt per e-mail.<br />
3 81 1 002<br />
Andrea Bethge<br />
Traumberuf Förderschullehrerin - Zwischen Selbst- und Fremdbild<br />
oder: Was soll ich denn noch alles können …<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
Di 10—12 LG 2 207<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
Anmeldung per e-mail erwünscht.<br />
3 81 1 003<br />
Andrea Bethge<br />
Autismus - Hochbegabung - AD(H)S<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
14—20<br />
14—20<br />
14—20<br />
14—20<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
Anmeldung per e-mail erwünscht.<br />
20.10.<strong>2006</strong><br />
10.11.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
247b<br />
218<br />
218<br />
214<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 1 004<br />
Ada Sasse<br />
Einführung in die Soziologie der Behinderung<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
Di 14—16 LG 2 HS 5<br />
V WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 81 1 005<br />
Reinhard Slotta<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Mobiler Sonderpädagogischer Dienst - Sonderpädagogik auf dem Weg<br />
zur Integration<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
762/859<br />
Di 10—12 LG 1 218<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
3 81 1 006<br />
Reinhard Slotta<br />
Zur Kooperation von Grund- und Förderschule -<br />
Entwicklungsperspektiven sonderpädagogischer Professionalisierung<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
Di 16—18 LG 2 123<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
3 81 1 007<br />
Birgit Jäpelt<br />
Reflexive Schulkultur<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
Mi 12—14 LG 1 323<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
3 81 1 008<br />
Birgit Jäpelt<br />
Themenzentrierte Interaktion (TZI)<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
Di 12—14 LG 2 115<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
3 81 1 009<br />
Birgit Jäpelt<br />
Achtsamkeit in der (Sonder)-pädagogik<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
Di 8—10 LG 1 323<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 81 1 010<br />
Rainer Benkmann<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Aktuelle Forschungen zur Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
763/859<br />
Mi 14—17 M 2 113a<br />
OS WP<br />
D<br />
Die Lehrveranstaltung findet vierwöchig statt.<br />
3 81 1 011<br />
Rainer Benkmann<br />
Special Education II: Advanced Studies<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
Mi 8—10 LG 1 323<br />
S WP<br />
H<br />
D<br />
3 81 1 012 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Rainer Benkmann<br />
Special Education II: Advanced Studies<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
Mi 8—10 LG 1 323<br />
HS WP – 6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 1 013 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Andrea Reibert<br />
Einführung in die Integrationspädagogik<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
Di 12—14 LG 1 HS 4<br />
V WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 1 014<br />
Ekkehart Englert<br />
Medizinische Grundlagen schulisch relevanter Behinderungsformen<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
14—19<br />
9—15<br />
14—19<br />
9—15<br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
02.02.<strong>2007</strong><br />
03.02.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
HS 4<br />
HS 4<br />
218<br />
HS 4<br />
V WP – 2 ECTS<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 81 1 015<br />
Winfried Palmowski<br />
Einführung in die Allgemeine Sonderpädagogik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
764/859<br />
Di 10—12 LG 2 HS 6<br />
V WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
3 81 1 016<br />
Andrea Bethge - Reinhard Slotta<br />
Qualitative Forschungsmethoden zur (Selbst-)Evaluation<br />
pädagogischen Arbeitens<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
13—19<br />
10—19<br />
13—19<br />
10—19<br />
Anmeldung über die Homepage.<br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
TZB auf 25<br />
D<br />
3 81 1 017<br />
Rainer Benkmann - Harald Goll - Gabriele Ricken - Winfried Palmowski - Ada Sasse<br />
Doktorandenkolloquium Sonderpädagogik<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
Mi 18—22 LG 1 219<br />
Ko WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 1 051<br />
Andrea Bethge - Birgit Jäpelt - Reinhard Slotta - Winfried Palmowski<br />
Einführung in das Studium der Sonderpädagogik<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Allgemeine Sonderpädagogik<br />
Di<br />
Di<br />
n.Vbg.<br />
10—18<br />
10—18<br />
26.09.<strong>2006</strong><br />
10.10.<strong>2006</strong><br />
LG 1<br />
LG 2<br />
°<br />
133<br />
133<br />
123<br />
123<br />
247b<br />
207<br />
°<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Psychologie / Soziologie in der Sonderpädagogik<br />
3 81 2 018<br />
Silvia Andrée<br />
Entwicklungsstörungen<br />
765/859<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Psychologie / Soziologie in der Sonderpädagogik<br />
Di 12—14 LG 1 247b<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H TZB auf 30<br />
D<br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
3 81 2 019<br />
Silvia Andrée<br />
Probleme der Motivation<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Psychologie / Soziologie in der Sonderpädagogik<br />
Di 10—12 LG 2 315<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H TZB auf 30<br />
D<br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Pädagogik bei geistiger Behinderung<br />
3 81 3 020<br />
Dietke Sanders<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Lebenswege – Wege zum Leben Biographiearbeit und biographische<br />
Zugänge zum Phänomen „Geistige Behinderung<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / ESG / Pädagogik bei geistiger Behinderung<br />
766/859<br />
Di 10—12 LG 1 228<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H TZB auf 20<br />
D<br />
Zur Anmeldung siehe Information auf der Homepage des Fachgebietes.<br />
3 81 3 021<br />
Dietke Sanders<br />
Konzepte der Resilienz und Salutogenese in der Pädagogik für<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / ESG / Pädagogik bei geistiger Behinderung<br />
Di 16—18 LG 1 322<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 3 022<br />
Rainer Benkmann<br />
Special Education II: Advanced Studies<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung<br />
Mi 8—10 LG 1 323<br />
HS WP – 6 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 3 023<br />
Elke Hohnstein<br />
Grundlagen der Didaktik für die Pädagogik für Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung<br />
Di 14—16 LG 1 135<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 81 3 024<br />
Elke Hohnstein<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Unterricht, Förderung und Pflege für Schüler mit mehrfachen<br />
Behinderungen<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung<br />
767/859<br />
Di 12—14 LG 2 200<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 3 025<br />
Elke Hohnstein<br />
Wege zum Schriftspracherwerb für Schüler mit geistiger Behinderung<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung<br />
Di 8—10 LG 1 247a<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 3 026<br />
Ekkehart Englert<br />
Medizinische Grundlagen schulisch relevanter Behinderungsformen<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
14—19<br />
9—15<br />
14—19<br />
9—15<br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
02.02.<strong>2007</strong><br />
03.02.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
V WP – 2 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 3 027<br />
Harald Goll - Georg Theunissen<br />
Interuniversitäres Doktorandenkolloquium (<strong>Erfurt</strong>-Halle) zur<br />
Pädagogik für Menschen mit geistiger Behinderung<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung<br />
s.A. ° °<br />
Ko WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
218<br />
218<br />
218<br />
218
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 81 3 050<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Helga Schlichting<br />
Pflege bei Menschen mit schwersten Behinderungen und deren<br />
pädagogischen Ausgestaltung<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / ESG / Pädagogik bei geistiger Behinderung<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
14—19<br />
9—16<br />
14—19<br />
9—16<br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
768/859<br />
S WP – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 3 054<br />
Andrea König<br />
Entwicklungsdiagnostik Teil II - Gb<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
13—19<br />
8—15<br />
13—19<br />
8—15<br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
219<br />
219<br />
219<br />
219<br />
247b<br />
247b<br />
106<br />
106<br />
S P<br />
G<br />
D<br />
3 81 3 055<br />
Gabriele Ricken<br />
Einführung in die sonderpädagogische Diagnostik<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei geistiger Behinderung<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
13—19<br />
10—16<br />
10—16<br />
10—13<br />
12.02.<strong>2007</strong><br />
13.02.<strong>2007</strong><br />
14.02.<strong>2007</strong><br />
15.02.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
247a<br />
HS 3<br />
V P<br />
G<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung<br />
3 81 4 028<br />
Angela Gutschke<br />
Lärm und Aufmerksamkeit - Arbeitsgruppe<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
769/859<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung<br />
Di 8—10 A<br />
LG 1 223<br />
S WP – 2 ECTS<br />
D<br />
Fortsetzung aus dem SS <strong>2006</strong>.<br />
Einschreibung zu Beginn des Semesters, teilnehmerzahl begrenzt.<br />
3 81 4 029<br />
Rainer Benkmann<br />
Soziale Beziehungen lernbeeinträchtigter Schulkinder mit und ohne<br />
Verhaltensauffälligkeiten - Förderung der Integrationsfähigkeit von<br />
Schulklassen I<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung<br />
Do 14—16 LG 2 207<br />
S WP – 2 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 4 030<br />
Andrea Reibert<br />
Soziale Beziehungen lernbeeinträchtiger 'Schulkinder mit und ohne<br />
Verhaltensauffälligkeiten - Förderung de Integrationsfähigkeit von<br />
Schulklassen II<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung<br />
Do 14—16 LG 1 323<br />
S WP – 2 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 4 031<br />
Rainer Benkmann<br />
Examenskolloquium für Lehramtsstudiengang Pädagogik bei<br />
Lernbeeinträchtigungen<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung<br />
s.A. ° °<br />
Ko WP – 2 ECTS<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 81 4 032<br />
Rainer Benkmann<br />
Armut von Kindern an Förderschulen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung<br />
770/859<br />
Di 10—12 LG 1 HS 4<br />
Ü, V WP – 2 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 4 033<br />
Ada Sasse<br />
Theoriebildung der Sonderpädagogik unter besonderer<br />
Berücksichtigung der sozialen Integration<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung<br />
Di 16—18 LG 1 HS 3<br />
V WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 4 034<br />
Angela Gutschke<br />
Themenzentrierte Planung ab Klassenstufe 5<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung<br />
Di 10—12 LG 1 223<br />
S WP – 3 ECTS<br />
D<br />
Fortsetzung aus SS <strong>2006</strong>.<br />
3 81 4 035<br />
Angela Gutschke<br />
Diagnostik Lb-I - Unterrichtsbegleitende Diagnostik<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
9—14<br />
9—14<br />
9—14<br />
9—14<br />
06.03.<strong>2007</strong><br />
13.03.<strong>2007</strong><br />
20.03.<strong>2007</strong><br />
27.03.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
S 4 ECTS<br />
D<br />
3 81 4 036<br />
Angela Gutschke<br />
Mathematikunterricht - Konzepte Anfangsunterricht - Sachrechnen<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung<br />
Di 12—14 LG 2 213<br />
S WP – 3 ECTS<br />
D<br />
214<br />
214<br />
214<br />
214
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 81 4 037 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Andrea Reibert<br />
Einführung in die Integrationspädagogik<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung<br />
771/859<br />
Di 12—14 LG 1 HS 4<br />
V WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 4 053<br />
Sylvia Koppe<br />
Misshandlung, Vernachlässigung und sexuelle Gewalt aus<br />
erziehungswissenschaftlicher Perspektive<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung<br />
Mo 16—20:30 A<br />
LG 2 218a<br />
WP<br />
Die Lehrveranstaltung beginnt am 13.11.<strong>2006</strong>.<br />
3 81 4 056<br />
Karin Salzberg-Ludwig<br />
Förderung von Lern- und Denkstrategien bei lernbeeinträchtigten<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
14—19<br />
9—16<br />
14—19<br />
9—16<br />
16.02.<strong>2007</strong><br />
17.02.<strong>2007</strong><br />
23.02.<strong>2007</strong><br />
24.02.<strong>2007</strong><br />
H<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
D<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
V P<br />
D<br />
3 81 4 057<br />
Gabriele Ricken<br />
Einführung in die sonderpädagogische Diagnostik<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
13—19<br />
10—16<br />
10—16<br />
10—13<br />
12.02.<strong>2007</strong><br />
13.02.<strong>2007</strong><br />
14.02.<strong>2007</strong><br />
15.02.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
247a<br />
HS 3<br />
V P<br />
G<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 81 4 058<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Gabriele Ricken<br />
Diagnostik II: Erarbeitung sonderpädagogischer Gutachten und<br />
Entwicklungsberichte<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Lernbeeinträchtigung<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
8—15<br />
14—19<br />
8—15<br />
03.03.<strong>2007</strong><br />
30.03.<strong>2007</strong><br />
31.03.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
772/859<br />
247a<br />
247a<br />
247a<br />
S P<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
3 81 5 038<br />
Reinhard Slotta<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:14<br />
Mobiler Sonderpädagogischer Dienst - Sonderpädagogik auf dem Weg<br />
zur Integration<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
773/859<br />
Di 10—12 LG 1 218<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H TZB auf 25<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
Die Annmeldung erfolgt über Einschreibliste <strong>im</strong> Forum.<br />
3 81 5 039<br />
Reinhard Slotta<br />
Zur Kooperation von Grund- und Förderschule -<br />
Entwicklungsperspektiven sonderpädagogischer Professonalisierung<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
Di 16—18 LG 2 123<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
3 81 5 040<br />
Reinhard Slotta<br />
Diagnostik bei problematischen Verhalten (II)<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
13—19<br />
10—19<br />
13—19<br />
10—19<br />
17.11.<strong>2006</strong><br />
18.11.<strong>2006</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
3 81 5 041<br />
Birgit Jäpelt<br />
Reflexive Schulkultur<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
Mi 12—14 LG 1 323<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
123<br />
123<br />
123<br />
123
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 81 5 042<br />
Birgit Jäpelt<br />
Themenzentrierte Interaktion (TZI)<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
774/859<br />
Di 12—14 LG 2 115<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
3 81 5 043<br />
Birgit Jäpelt<br />
Achtsamkeit in der (Sonder-)pädagogik<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
Di 8—10 LG 1 323<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
3 81 5 044<br />
Andrea Bethge<br />
Ideen der Montessoripädagogik<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
Di 12—14 LG 1 323<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H TZB auf 25<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
Anmeldung per e-mail.<br />
3 81 5 045<br />
Andrea Bethge<br />
Traumberuf Förderschullehrerin - Zwischen Selbst- und Fremdbild<br />
oder: Was soll ich denn noch alles können …<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
Di 10—12 LG 2 207<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
Anmeldung per e-mail erwünscht.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 81 5 046<br />
Andrea Bethge<br />
Autismus - Hochbegabung - AD(H)S<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
14—20<br />
14—20<br />
14—20<br />
14—20<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
Anmeldung per e-mail erwünscht.<br />
20.10.<strong>2006</strong><br />
10.11.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
775/859<br />
247b<br />
218<br />
218<br />
214<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 5 047 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Winfried Palmowski<br />
Aktuelle Entwicklungen in der Pädagogik bei Erziehungsschwierigkeiten<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
Mo 10—12 LG 1 323<br />
S WP – 4 ECTS<br />
H TZB auf 30<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
Anmeldung per E-Mail erwünscht.<br />
3 81 5 048<br />
Winfried Palmowski<br />
Systemische Beratung <strong>im</strong> schulischen Kontext<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
Di 16—18 LG 1 323<br />
S WP – 4 ECTS<br />
H TZB auf 30<br />
D<br />
Kommentar siehe Homepage.<br />
Anmeldung per E-Mail erwünscht.<br />
3 81 5 049<br />
Andrea Bethge - Reinhard Slotta<br />
Qualitative Forschungsmethoden zur (Selbst-)Evaluation<br />
pädagogischen Arbeitens<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
13—19<br />
10—19<br />
13—19<br />
10—19<br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
TZB auf 25<br />
D<br />
Anmeldung über die Homepage.<br />
133<br />
133<br />
123<br />
123
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 81 5 052<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
Andrea Bethge - Birgit Jäpelt - Reinhard Slotta - Winfried Palmowski<br />
Einführung in das Studium der Sonderpädagogik<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
Di<br />
Di<br />
10—18<br />
10—18<br />
26.09.<strong>2006</strong><br />
10.10.<strong>2006</strong><br />
LG 1<br />
LG 2<br />
776/859<br />
247b<br />
207<br />
S, Ü WP – 4 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 81 5 059<br />
Gabriele Ricken<br />
Einführung in die sonderpädagogische Diagnostik<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
13—19<br />
10—16<br />
10—16<br />
10—13<br />
12.02.<strong>2007</strong><br />
13.03.<strong>2007</strong><br />
14.02.<strong>2007</strong><br />
15.02.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
HS 3<br />
HS 3<br />
247a<br />
HS 3<br />
V P<br />
G<br />
D<br />
3 81 5 060<br />
Gabriele Ricken<br />
Diagnostik II: Erarbeitung sonderpädagogischer Gutachten und<br />
Entwicklungsberichte<br />
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen / Pädagogik bei Beeinträchtigung <strong>im</strong> Verhalten<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
8—15<br />
14—19<br />
8—15<br />
03.03.<strong>2007</strong><br />
30.03.<strong>2007</strong><br />
31.03.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
247a<br />
247a<br />
247a<br />
S P<br />
H<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
WBS-Public Policy<br />
0-Analyse-Modul<br />
2 91 0 001<br />
Marc Schattenmann<br />
PA-101: Introduction to Public Policy<br />
WBS-Public Policy / 0-Analyse-Modul<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
777/859<br />
Di 10—12 LG 2 106<br />
S P – 6 ECTS<br />
E<br />
This course is an introduction to the theory and practice of policy making. It a<strong>im</strong>s to introduce<br />
students to the various frameworks and approaches which may be employed to analyze policy<br />
problems and policy processes. It will consider how problems are defined, agendas set, policies<br />
formulated, decisions made and policies <strong>im</strong>plemented and evaluated.<br />
Literatur:<br />
ALLISON, GRAHAM/ZELIKOW; PHILIP: Essence of Decision-Making: explaining the Cuban<br />
Missile Crisis (New York: Longman, 2nd edition,1999)<br />
DEBORAH STONE: Policy Paradox. The Art of Political Decision Making (New York: Norton, rev.<br />
ed., 2001)<br />
WAYNE PARSONS: Public Policy. An Introduction to the Theory and Practice of Policy Analyis<br />
(Cheltenham, UK - Northhampton, MA: Edward Elgar, 1999)<br />
2 91 0 002<br />
Johannes Jaenicke<br />
PA-201: Quantitative Analysis and Empirical Methods<br />
WBS-Public Policy / 0-Analyse-Modul<br />
Do 10—12 LG 2 123<br />
S P – 6 ECTS<br />
E<br />
This course provides a comprehensive introduction to quantitative and other empirical<br />
approaches to policy analysis and will apply them to real data sets. It shows how social<br />
research is carried out and how it can form the basis of policy decisions and policy evaluation.<br />
All the major research methods and designs are covered; quantitative methods are explored in<br />
depth. The course covers topics such as descriptive statistics, probabilities, inferential statistics,<br />
and regression analysis. Participation in the tutorial is mandatory.<br />
Literatur:<br />
BERMAN, EVAN: Essential Statistics for Public Managers and Policy Analysts (Washington, D.C.:<br />
CQ Press, 2002);<br />
BERNDT, ERNST R.: The Practice of Econometrics: Classic and Contemporary, (New York:<br />
Addison-Wesley, 1991);<br />
MEIER, KENNETH J. / BRUDNEY,JEFFREY L.: Applied Statistics for Public Administration<br />
(Belmont, Wadsworth Group, 5th ed., 2002);<br />
SINGLETON, ROYCE / STRAITS, BRUCE: Approaches to Social Research (New York: Oxford<br />
University Press, 3rd.e.d, 1999)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 91 0 003 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Switgard Feuerstein<br />
PA-301: Economic Analysis and Modelling<br />
WBS-Public Policy / 0-Analyse-Modul<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
778/859<br />
Di 14—16 LG 1 223<br />
S P – 6 ECTS<br />
E<br />
2 91 0 004<br />
Heike Gr<strong>im</strong>m<br />
PA-401: Comparative Public Policy<br />
WBS-Public Policy / 0-Analyse-Modul<br />
Mo 12—14 LG 4 D03<br />
S P – 6 ECTS<br />
E<br />
The central a<strong>im</strong> of the course is to give students the opportunity to examine concrete public<br />
policies of interest to them across a variety of national contexts. This requires theoretical policy<br />
background from politics, economics, social policy and public administration as well as<br />
conceptual development. A major focus of the course is on the variation in national policy<br />
patterns within Europe, but also within the wider OECD area and Africa with a view to<br />
understanding how and why nations differ and what they can learn from each other's policy<br />
experience. The course a<strong>im</strong>s at offering an advanced understanding of key policy issues in<br />
various societies with a special focus on contemporary European policy concerns, including<br />
health, entrepreneurship, <strong>im</strong>migration and social policy.<br />
2 91 0 005<br />
Bettina Rockenbach<br />
PA-302: Game Theory<br />
WBS-Public Policy / 0-Analyse-Modul<br />
Do 14—18 LG 2 123<br />
V/Ü P – 6-9 ECTS<br />
E<br />
The lecture introduces the basic concepts of non-cooperative and cooperative game theory.<br />
Special emphasis is put on applications to political and social sciences. In non-cooperative<br />
game theory the topics normal form game, extensive form game, Nash-equilibrium, subgame<br />
perfect equilibrium, games with incomplete information, Bayes-Nash equilibrium, sequential<br />
equilibrium, perfect equilibrium and repeated games are covered. In cooperative game theory<br />
core, bargaining set and Shapley- value are discussed. Modul 1: Advanced Microeconomics I .<br />
Literatur:<br />
Will be announced at the beginning of the semester.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2-Kompetenz-Modul<br />
2 91 2 006<br />
Bernd Burwitz - T<strong>im</strong>o Meynhardt - Andrea Römmele<br />
COM-101: Political Advocacy and Leadership<br />
WBS-Public Policy / 2-Kompetenz-Modul<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Mo<br />
Do<br />
Fr<br />
Fr<br />
Sa<br />
Di<br />
Fr<br />
Sa<br />
8:30—12:30<br />
9—13<br />
9—13<br />
16—20<br />
8:30—15<br />
8:30—15<br />
14—18<br />
10—16<br />
12—18<br />
14—18<br />
10—16<br />
11.11.<strong>2006</strong><br />
01.12.<strong>2006</strong><br />
06.01.<strong>2007</strong><br />
08.01.<strong>2007</strong><br />
18.01.<strong>2007</strong><br />
19.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
30.01.<strong>2007</strong><br />
02.02.<strong>2007</strong><br />
03.02.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
The a<strong>im</strong> of this course is to give students with little or no knowledge or experience in political<br />
advocacy and leadership the necessary concepts and skills to participate successfully in the<br />
political process.<br />
779/859<br />
D03<br />
D03<br />
247b<br />
247a<br />
-152<br />
215<br />
247b<br />
247b<br />
-152<br />
247b<br />
247b<br />
S P – 6 ECTS<br />
E<br />
2 91 2 007<br />
Markus Pins<br />
ETH-101: Ethical Questions in the Public Sector<br />
WBS-Public Policy / 2-Kompetenz-Modul<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
Fr<br />
Sa<br />
13—18<br />
9—14<br />
13—18<br />
9—14<br />
13—18<br />
9—14<br />
13—18<br />
9—14<br />
27.10.<strong>2006</strong><br />
28.10.<strong>2006</strong><br />
17.11.<strong>2006</strong><br />
18.11.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
12.01.<strong>2007</strong><br />
13.01.<strong>2007</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
S WP – 6 ECTS<br />
E<br />
Does it make sense to differentiate between politics as a whole and “good politics”? What do we<br />
mean if we qualify certain policies as “good policies” as opposed to other, “bad policies”?<br />
This seminar attempts to circumscribe the role of ethics in the context of politics in general and<br />
in specific policy areas and to define criteria by which relevant distinctions between different<br />
political approaches (good, better, worse) can be made.<br />
114<br />
114<br />
114<br />
114<br />
114<br />
114<br />
114<br />
114
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3-Vertiefungs-Modul: European Public Policy<br />
2 91 3 008<br />
Cornelius Adebahr<br />
EU-102: External Relations of the EU<br />
WBS-Public Policy / 3-Vertiefungs-Modul: European Public Policy<br />
Di<br />
Mi<br />
Di<br />
Mi<br />
Di<br />
Mi<br />
Di<br />
Mi<br />
16—20<br />
8—14<br />
16—20<br />
8—14<br />
16—20<br />
8—14<br />
16—20<br />
8—14<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
14.11.<strong>2006</strong><br />
15.11.<strong>2006</strong><br />
28.11.<strong>2006</strong><br />
29.11.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
20.12.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
780/859<br />
This seminar a<strong>im</strong>s to provide an introduction into the foreign policy-making of the European<br />
Union. European Foreign Policy (EFP) is understood to encompass both the well-established<br />
external relations of the EU where the European Commission has pr<strong>im</strong>ary competence (e.g.<br />
external trade, humanitarian aid, and relations with third countries – the “economic giant”),<br />
and the somewhat newer foreign policy areas where Member States have a prerogative<br />
(Common Foreign and Security Policy (CFSP), including the European Security and Defence<br />
Policy (ESDP) – the often lamented “political dwarf”). Moreover, EFP includes the national<br />
foreign policies of Member States, insofar as they affect the EU. These policies themselves have<br />
changed quite enormously in recent years in a process that is called Europeanization.<br />
Students will learn about the actors involved in and the processes of European foreign policymaking.<br />
Different fields of EU external activity will be covered, including in a case study where<br />
students themselves play the part of policy-makers.<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
S WP – 3 ECTS<br />
E<br />
2 91 3 009<br />
Martin Borowsky<br />
EU-106: European Integration – The Ethical D<strong>im</strong>ension<br />
WBS-Public Policy / 3-Vertiefungs-Modul: European Public Policy<br />
Mi 18—20 A<br />
KSyn °<br />
S WP – 3 ECTS<br />
E<br />
Findet in der Kleinen Synagoge (An der Schatzmünze 4/5) statt.<br />
So far there has been almost no scientific discourse about the ethical d<strong>im</strong>ension of the<br />
European Integration. This astonishing fact is in stark contrast to the political will of building up<br />
a so-called “European community of values”, which has been rather pronounced in the ongoing<br />
constitution-making process.<br />
The course will examine several key themes with ethical <strong>im</strong>plications, such as the role of<br />
religious denominations and churches in Europe. The debate on bio politics on the European<br />
level and European social rights (position and understanding) will also be course topics.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 91 3 010<br />
Theresa Wobbe<br />
EU-104: Geschlechterpolitik der Europäischen Union<br />
WBS-Public Policy / 3-Vertiefungs-Modul: European Public Policy<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
781/859<br />
Mo 14—16 LG 1 223<br />
S WP – 6 ECTS<br />
E<br />
Das Seminar stellt eine Einführung in den konzeptionellen Rahmen, die Dynamiken und<br />
aktuellen Themen der EU Geschlechterpolitik dar. Augehend von der Wahrnehmung, wie die<br />
Gschlechterd<strong>im</strong>ension unsere Sicht auf den europäischen Integrationsprozess verändert,<br />
werden wir die analytischen Kompetenzen schärfen und den Wissenshorizont erweitern, um<br />
einen für die heutigen europäischen BürgerInnen zentralen Transformationsprozess<br />
kennenzulernen.<br />
Literatur:<br />
Hoskyns, Catherine, 1996: Integrating Gender: Women, Law, and Politics in the European<br />
Union, London: Verso
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4-Vertiefungs-Modul: International Affairs<br />
2 91 4 011<br />
WBS-Public Policy / 4-Vertiefungs-Modul: International Affairs<br />
Fr<br />
Sa<br />
Sa<br />
So<br />
9—18:30<br />
9—17:30<br />
20—22<br />
15—18<br />
05.01.<strong>2007</strong><br />
06.01.<strong>2007</strong><br />
06.01.<strong>2007</strong><br />
07.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
Ulrich Schlie<br />
INT-120: International law and the use of force. On power, force and<br />
diplomacy<br />
Ein Termin für die Vorbesprechung wird noch bekannt gegeben.<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
The course a<strong>im</strong>s at giving an introduction into international law and examines the methods of<br />
settling international disputes enshrined in the Charter of the United Nations.<br />
The course will discuss, among others, the validity of the norms of collective security, the<br />
questions of self-defence, humanitarian intervention and the definition of aggression, and<br />
concentrates on the interaction of law and foreign policy.<br />
Literatur:<br />
The Charter of the United Nations<br />
Bruno S<strong>im</strong>ma (ed.), The Charter of the United Nations. A Commentary Munich/Oxford 2001.<br />
782/859<br />
247a<br />
247a<br />
247a<br />
247a<br />
S WP – 3 ECTS<br />
E<br />
2 91 4 012<br />
Karl Paschke<br />
INT-104: Policy-Making at the United Nations<br />
WBS-Public Policy / 4-Vertiefungs-Modul: International Affairs<br />
Fr<br />
Sa<br />
Mo<br />
Di<br />
10—18<br />
9—18<br />
9—12<br />
9—13<br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
04.11.<strong>2006</strong><br />
06.11.<strong>2006</strong><br />
07.11.<strong>2006</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
The course a<strong>im</strong>s at providing the participants with a brief overview of the United Nations<br />
System: how it has developed, how it is structured and what its future tasks and challenges<br />
are. The course will then try to understand the inner dynamics of this intergovernmental World<br />
Organisation by studying a few practical examples of "UN policy making".<br />
Literatur:<br />
Basic Facts about the United Nations, 2000, United Nations, New York<br />
United Nations Charter<br />
United Nations Millenium Declaration, 6-8 September 2000<br />
VOLGER, H. (ed.): A concise Encyclopedia of the United Nations, Kluwer Law International, The<br />
Hague, 2002<br />
SIMMA, B. (ed.): The Charter of the United Nations. A Commentary, Munich/Oxfaord, 1994<br />
WOLFRUM, R. (ed.): United Nations: Law, Policies and Practice, 2 volumes, Munich/Dordrecht,<br />
1995<br />
123<br />
123<br />
-152<br />
-152<br />
S WP – 3 ECTS<br />
E
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
5-Vertiefungs-Modul: Strategic Management<br />
2 91 5 013<br />
Tanja-Elisabeth Lenz<br />
STM-502: Introduction to NGO-Management<br />
WBS-Public Policy / 5-Vertiefungs-Modul: Strategic Management<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
783/859<br />
Mi 16—18 LG 2 123<br />
S WP – 3 ECTS<br />
E<br />
Non-Profit Organizations’ the mission of mission to contribute to social change is reflected in<br />
their organizational forms and modes of operation. Their special structure consequently<br />
generates specific management challenges. This course a<strong>im</strong>s at providing students with an<br />
introduction to the specific nature of managing Non-Governmental Organization (NGOs) and<br />
showing them strategies for achieving a sustainable <strong>im</strong>pact are identified.<br />
Each session deals with a key issue faced by NGOs bath in the North and the South; such as<br />
Fundraising, Managing Volunteers, Organizational Development, and Campaigning and<br />
Lobbying.<br />
Literatur:<br />
Michael Edwards und Allen Fowler (Ed.), The Earth Scan Reader on NGO Management (2002)<br />
2 91 5 014<br />
Marianne Kneuer<br />
STM-207: Decentralization in Developing Countries<br />
WBS-Public Policy / 5-Vertiefungs-Modul: Strategic Management<br />
Do 16—18 LG 1 -152<br />
S WP – 6 ECTS<br />
E<br />
Decentralization is an issue of growing relevance for reform processes in developing countries,<br />
directly connected to democratisation, (good) governance, the <strong>im</strong>provement of participation,<br />
accountability, the fight against corruption, and transparency.<br />
Accordingly, international organizations such as the World Bank the United Nations, the OECD<br />
and the EU intensively foster decentralization in developing countries.<br />
This seminar will first look at the latest findings on functioning or dysfunctional decentralization<br />
processes (Reading Sessions). Then, the management of decentralization will be analysed in<br />
selected case studies.<br />
The seminar is a follow-up to the one in the summer term which also dealt with<br />
decentralization, but in Central and Eastern Europe. Nevertheless, participation in the previone<br />
seminar is not a prerequisite, but all students interested in management issues are invited to<br />
enrol.<br />
Literatur:<br />
Banqura, Yusuf/Larbi, George A., Public Sector Reform in Developing Countries, Houndmills<br />
<strong>2006</strong><br />
Cohen, John/Peterson, Stephan B., Administrative Decentralization: Strategies for Developing<br />
Countries, 1999<br />
Litvak, J.J./Bird, R., Rethinking Decentralization, Washington DC 1999<br />
Cheema, G. Shabbir, and Dennis A. Rondinelli, eds. Decentralization and Development: Policy<br />
Implementation in Developing Countries. Beverly Hills; London; New Delhi: Sage Publications,<br />
1983
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
6-Vertiefungs-Modul: International Political Economy<br />
2 91 6 015 Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Switgard Feuerstein<br />
IPE-101: International Economy<br />
WBS-Public Policy / 6-Vertiefungs-Modul: International Political Economy<br />
784/859<br />
Mi 8—10 LG 1 228<br />
V WP – 6 ECTS<br />
E<br />
The course focuses on the theory and policy of international trade.<br />
Prerequisite: Students must have prior knowledge of microeconomics on the BA level.<br />
Literatur:<br />
Details will be provided in the first meeting.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8-Grundlagen- und Sprachmodul<br />
2 91 8 016<br />
Gudrun Hennig<br />
DaF-01 Deutsch als Fremdsprache<br />
WBS-Public Policy / 8-Grundlagen- und Sprachmodul<br />
Di<br />
Do<br />
Fr<br />
8—10<br />
8—10<br />
8—10<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
785/859<br />
Ü WP – 3 ECTS<br />
D<br />
Grammatik, Vokabular, Konversation für Anfänger; also Studierende, die den Einstufungstest<br />
für die Deutschkurse des Sprachlernzentrums nicht bestanden haben.<br />
Literatur:<br />
Delfin Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache, Lehrbuch Teil 1 (Lektionen 1-10),<br />
Hueber-Verlag (ISBN 3-19-091601-2)<br />
Delfin - Teil 1 Arbeitsbuch (Lektionen 1–10), Hueber-Verlag<br />
(ISBN 3-19-111601-X)<br />
2 91 8 017<br />
Susan Lynn Dortants<br />
GL-101: Professional Presentation of Policy Analysis<br />
WBS-Public Policy / 8-Grundlagen- und Sprachmodul<br />
Mo 18—20 LG 4 D03<br />
Ku P – 3 ECTS<br />
E<br />
Dieses Seminar wird den Studenten die für eine Karriere <strong>im</strong> Arbeitsfeld „public policy“<br />
notwendigen Schreibweisen beibringen. Nach einer kurzen Einführung in die Literaturrecherche<br />
und Zitierweise werden die korrekten Formen von solchen Dokumenten wie „policy briefs“,<br />
Memos und Vorlagen vermittelt.<br />
Im Zusammenhang mit den geschriebenen Arbeiten werden die Studenten außerdem Referate<br />
halten und ihre Kenntnisse der Terminologie <strong>im</strong> Public-Policy-Bereich erweitern.<br />
Für Studenten <strong>im</strong> ersten Studienjahr ist die Teilnahme verpflichtend,<br />
Literatur:<br />
Smith, Catherine F. Writing Public Policy. A Practical Guide to Communicating in the Policy-<br />
Making Process, Oxford University Press 2005.<br />
Weston, Anthony. A Rulebook for Arguments. Indianapolis: Hackett Publishing Company, Inc.<br />
2000.<br />
214<br />
214<br />
214
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
2 91 8 018<br />
Helge Peukert<br />
GL-NAT-01: Environmental Economics<br />
WBS-Public Policy / 8-Grundlagen- und Sprachmodul<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
786/859<br />
Mi 12—14 LG 1 228<br />
S WP – 6 ECTS<br />
E<br />
Die Veranstaltung dient als Einführung in die Umweltökonomie.<br />
Literatur:<br />
Ecological economics: Principles and applications. Herman E. Daly and Joshua Farley.<br />
Washington [u.a.]: Island Press, 2004.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
9-Praxis-Modul<br />
2 91 9 019<br />
WBS-Public Policy / 9-Praxis-Modul<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
14—16<br />
14—16<br />
14—16<br />
14—16<br />
14—16<br />
14—16<br />
14—16<br />
14—16<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
Josef Ahlke<br />
PG-01: Turning citizens into stakeholders “Bürgerbeteiligungshaushalt<br />
<strong>Erfurt</strong>”<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
07.11.<strong>2006</strong><br />
21.11.<strong>2006</strong><br />
05.12.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
09.01.<strong>2007</strong><br />
23.01.<strong>2007</strong><br />
06.02.<strong>2007</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
787/859<br />
In 2005, the <strong>Erfurt</strong> city council voted to <strong>im</strong>plement a “Bürgerbeteiligungshaushalt”, a budget on<br />
the basis of citizens’ participation, in <strong>Erfurt</strong>.<br />
The concept of participatory budgeting was initiated in 1989, when the newly elected local<br />
government in Porto Alegre (Brazil) initiated a broad process of discussion and participation by<br />
citizens in the annual budgeting process. The goals were to reduce corruption, reallocate<br />
financial resources, and achieve greater consent and legit<strong>im</strong>acy. Aside from reducing communal<br />
debts and creating a broad base for agreement on new priorities in addressing local problems,<br />
the participatory budget process in <strong>Erfurt</strong> is to provide a means to discuss ways to link local<br />
self-organization and direct democracy to representative democracy.<br />
The project group will introduce students to the concept of participatory budgeting and discuss<br />
ways to transfer the concept as well as its <strong>im</strong>plementation to each student’s home country.<br />
Further, methods for evaluating the process in <strong>Erfurt</strong> shall be established.<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
-152<br />
PA WP – 9 ECTS<br />
E
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
WBS-Erziehungswissenschaft<br />
3 94 0 001<br />
Manfred Eckert<br />
WBS-Erziehungswissenschaft<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
Didaktik beruflichen Lernens (II): Berufliche Bildung und soziale<br />
Kompetenz<br />
788/859<br />
Do 12—14 LG 2 HS 5<br />
V P – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 94 0 002<br />
Manfred Eckert - Siegfried Protz<br />
Arbeit, Technik und Beruf als "Determinanten" von Bildung<br />
WBS-Erziehungswissenschaft<br />
Do 14—16 LG 1 247b<br />
S P – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 94 0 003<br />
Hans-Peter Holl<br />
Einführung II - Berufsschule und Unterricht<br />
WBS-Erziehungswissenschaft<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
16—20<br />
9—18<br />
9—16<br />
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.<br />
07.12.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
09.12.<strong>2006</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
S P – 3 ECTS<br />
H<br />
D<br />
3 94 0 004<br />
Ina Böcker<br />
Schwierige pädagogische Situationen bewältigen - Grundprinzipien der<br />
Pschodynamik in jeder Gruppe: Selbstreflexion und Berufsidentität<br />
durch Rollenspiel und Psychodrama<br />
WBS-Erziehungswissenschaft<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
Do<br />
16—20<br />
9—18<br />
9—16<br />
16—20<br />
16.11.<strong>2006</strong><br />
17.11.<strong>2006</strong><br />
18.11.<strong>2006</strong><br />
23.11.<strong>2006</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H TZB auf 12<br />
D<br />
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.<br />
133<br />
123<br />
123<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 94 0 005<br />
WBS-Erziehungswissenschaft<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
16—20<br />
9—18<br />
9—16<br />
02.11.<strong>2006</strong><br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
04.11.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
Heidrun Kaiser<br />
Benachteiligte Jugendliche in der Phase der beruflichen Qualifikation<br />
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
789/859<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H TZB auf 30<br />
D<br />
3 94 0 006<br />
Eckard Schwerd<br />
Coaching - eine komplexe Beratungsbeziehung<br />
WBS-Erziehungswissenschaft<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
16—20<br />
9—18<br />
9—17<br />
25.01.<strong>2007</strong><br />
26.01.<strong>2007</strong><br />
27.01.<strong>2007</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
S WP – 3 ECTS<br />
G/H TZB auf 12<br />
D<br />
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.<br />
3 94 0 007<br />
WBS-Erziehungswissenschaft<br />
Do<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
Bettina Siecke<br />
Soziologische und entwicklungspsychologische Aspekte zu Jugend und<br />
Schule<br />
16—18<br />
16—20<br />
9—18<br />
9—16<br />
19.10.<strong>2006</strong><br />
30.11.<strong>2006</strong><br />
01.12.<strong>2006</strong><br />
02.12.<strong>2006</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
S P – 3 ECTS<br />
G/H TZB auf 20<br />
D<br />
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.<br />
3 94 0 008<br />
Silvia Andrée<br />
Probleme der Motivation<br />
WBS-Erziehungswissenschaft<br />
Do 8—10 LG 2 114<br />
S WP – 3 ECTS<br />
TZB auf 30<br />
D<br />
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133<br />
133
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
3 94 0 009<br />
Manfred Eckert<br />
Einführung I: Berufspädagogik<br />
WBS-Erziehungswissenschaft<br />
Do<br />
Do<br />
9—18<br />
9—18<br />
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.<br />
05.10.<strong>2006</strong><br />
12.10.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
790/859<br />
S P<br />
G<br />
D<br />
3 94 0 010<br />
Hans-Peter Holl<br />
Einführung III: Unterricht an berufsbildenden Schulen als<br />
pädagogisches Handlungsfeld<br />
WBS-Erziehungswissenschaft<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
16—20<br />
9—18<br />
9—16<br />
01.02.<strong>2007</strong><br />
02.02.<strong>2007</strong><br />
03.02.<strong>2007</strong><br />
LG 2<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
S P – 3 ECTS<br />
G<br />
D<br />
Voranmeldung: MG 2, Raum 306 bei Frau Reuß.<br />
Vorbesprechungstermin: <strong>im</strong> Anschluss an Einführung II.<br />
114<br />
112<br />
133<br />
133<br />
133
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Fremdsprachenerwerb<br />
Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
8 01 1 001<br />
Volker Söhnchen<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
Vorbereitungskurs Deutsch für Gaststudierende in Austauschprogrammen<br />
an der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> vom 19.9.-6.10.<strong>2006</strong><br />
791/859<br />
LG 1 202<br />
Ku WP – 3 LP<br />
O<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Der Sprachunterricht wird von montags bis freitags jeweils in der Zeit von 9.00 bis 14.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> LG 1, Raum 202 stattfinden. Von den fünf Unterrichtsstunden sind vier der Verbesserung<br />
der Sprachkenntnisse und eine Stunde dem Kennenlernen der deutschen Kultur und<br />
Lebensweise gewidmet. Das Sprachniveau liegt etwa auf Niveaustufe A2. Es werden folgende<br />
Bereiche unterrichtet: Hör- und Leseverständnis, Wiederholung der Grundgrammatik,<br />
Textproduktion, Wortschatzübungen, mündlicher Ausdruck.<br />
Teilnehmerkreis: Ausländische Studierende in Austauschprogrammen der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong><br />
(Erasmus, bilaterale Partnerschaften), die ab dem Wintersemester <strong>2006</strong>/07 als<br />
Austauschstudent an die <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> kommen, jedoch keine Germanistikstudenten.<br />
Literatur:<br />
Das detaillierte Programm erhalten die Studierenden bei Ihrer Ankunft in <strong>Erfurt</strong>.<br />
8 01 1 002<br />
Ute Klopsch<br />
Multikulturelle Kommunikation (A2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Di<br />
Fr<br />
8—10<br />
8—10<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ku WP – 6 LP<br />
O<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit Grundkenntnissen in der<br />
deutschen Sprache. In der ersten Veranstaltung wird gemeinsam über das<br />
Lehrveranstaltungsprogramm und die zu verwendende Literatur gesprochen.<br />
Die Lehrveranstaltung wird für ausländische Studierende der <strong>Universität</strong> und für Gasthörer<br />
angeboten.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
128<br />
128
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 003<br />
Volker Söhnchen<br />
Hören, lesen und kommunizieren (A2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
792/859<br />
Mo 16—18 LG 2 213<br />
Ku WP – 3 LP<br />
O<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende der <strong>Universität</strong> und Gasthörer<br />
und setzt Kenntnisse auf der Niveaustufe A1 voraus.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
8 01 1 004<br />
Ute Klopsch<br />
Kultur und Alltag in Deutschland (A2/B1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Di 14—16 LG 1 202<br />
Ku WP – 3 LP<br />
O<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende auf den Niveaustufen A2 und<br />
B1. In der ersten Lehrveranstaltung wird gemeinsam über das LV-Programm und die zu<br />
verwendende Literatur gesprochen. Die Studierenden haben darüber hinaus die Möglichkeit,<br />
eigene Themenwünsche zu äußern.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
Literatur:<br />
Kirchmeyer, Susanne: Blick auf Deutschland. Stuttgart: Klett, 2003<br />
Kaufmann, Susan u.a.: Orientierungskurs. Geschichte - Institutionen - Leben in Deutschland.<br />
Berlin: Langenscheidt, 2005
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 005<br />
Birgit Chiasera<br />
Phonetik (A2/B1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
793/859<br />
Fr 12—14 LG 1 202<br />
Ku WP – 3 LP<br />
O<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende, die ihre persönlichen<br />
Aussprachefähigkeiten und -fertigkeiten verbessern wollen. Die LV wird nur für ausländische<br />
Studierende der <strong>Universität</strong> angeboten.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
Literatur:<br />
Schiemann, Endrik; Bölck, Martina: hören – sprechen – richtig schreiben. Übungsprogramm zu<br />
Phonetik und Rechtschreibung für den Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Stuttgart:<br />
Schmetterling Verlag, 2003.<br />
8 01 1 006<br />
Volker Söhnchen<br />
Multikulturelle Kommunikation (B1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Di<br />
Fr<br />
8—10<br />
8—10<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit abgeschlossenen<br />
Grundkenntnissen in der deutschen Sprache. In der ersten Veranstaltung wird gemeinsam über<br />
das Lehrveranstaltungsprogramm und die zu verwendende Literatur gesprochen.<br />
Die Lehrveranstaltung wird für ausländische Studierende der <strong>Universität</strong> und für Gasthörer<br />
angeboten.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
Literatur:<br />
Aktuelle Beiträge aus verschiedenen Medien.<br />
202<br />
202
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 007<br />
Birgit Chiasera<br />
Hören, lesen und kommunizieren (B1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
794/859<br />
Mo 16—18 LG 2 123<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende der <strong>Universität</strong> und Gasthörer.<br />
Die LV setzt abgeschlossene Grundstufenkenntnisse voraus.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
Literatur:<br />
Einblicke - Videosprachkurs des Goethe-Instituts<br />
Deutsch lernen mit jetzt.de (Selbststudientexte mit Video)<br />
http://www.goethe.de/z/jetzt/dejvideo.htm<br />
8 01 1 008<br />
Ute Klopsch<br />
Grammatik (B1/B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Mo 12—14 LG 1 202<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit sicheren Grundkenntnissen<br />
in der deutschen Sprache. In der ersten Veranstaltung wird gemeinsam über das<br />
Lehrveranstaltungsprogramm und die zu verwendende Literatur gesprochen.<br />
Die Lehrveranstaltung wird für ausländische Studierende der <strong>Universität</strong> und für Gasthörer<br />
angeboten.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
Literatur:<br />
Dreyer/Schmitt: Lehr- und Übungsbuch der deutschen Grammatik. Ismaning: Hueber, 2002<br />
Die entsprechende CD-ROM zum selbständigen Üben finden Sie <strong>im</strong> Selbstlernzentrum (LG<br />
1/343).
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 009<br />
Birgit Chiasera<br />
Kommunikative Spiele <strong>im</strong> DaF-Unterricht (B1, B2, C1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
795/859<br />
Do 8—10 LG 1 135<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende der <strong>Universität</strong> und Gasthörer.<br />
Die LV setzt abgeschlossene Grundstufenkenntnisse voraus.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
8 01 1 010<br />
Volker Söhnchen<br />
Wissenschaftliches Schreiben (C1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Mo 8—10 LG 1 135<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende, die sich mit Themen des<br />
wissenschaftlichen Schreibens (Anfertigen von Exzerpten, Protokollen, Vorlesungsmitschriften,<br />
Hausarbeiten, Literaturverzeichnissen etc.) beschäftigen wollen.<br />
Die LV wird für ausländische Studierende der <strong>Universität</strong> und für Gasthörer angeboten.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
Literatur:<br />
Rückriem, Georg; Stary, Joach<strong>im</strong>; Franck, Norbert: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens.<br />
Eine praktische Anleitung. 10., überarbeitete Auflage. Paderborn; München; Wien; Zürich:<br />
Schöningh, 1997,<br />
Werder, Lutz von: Grundkurs des wissenschaftlichen Schreibens. Berlin: Schibri, 1995<br />
u.a.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 011<br />
Birgit Chiasera<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
Orthografie - Neuregelung der deutschen Rechtschreibung (C1)<br />
796/859<br />
Mo 10—12 LG 1 202<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende, die sich mit den Problemen der<br />
neuen deutschen Rechtschreibung auseinandersetzen möchten.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung für Studierende der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr und für<br />
Gasthörer von 13-14 Uhr <strong>im</strong> Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss)<br />
Literatur:<br />
u.a.<br />
Deutsche Rechtschreibung. Regeln und Wörterverzeichnis. Amtliche Regelung. Februar <strong>2006</strong><br />
Duden. Die deutsche Rechtschreibung. Das Standardwerk zu allen Fragen der Rechtschreibung.<br />
Duden Verlag Mannhe<strong>im</strong>. Leipzig. Wien. Zürich. <strong>2006</strong>.<br />
8 01 1 012<br />
Volker Söhnchen<br />
Didaktik DaF (C1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Di 12—14 LG 1 135<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit abgeschlossenen<br />
Mittelstufenkenntnissen in der deutschen Sprache.<br />
In der ersten Veranstaltung wird gemeinsam über das LV-Programm und die zu verwendende<br />
Literatur gesprochen.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
Literatur:<br />
Neuner, Gerhard (Hg.): Fernstudienprojekt des DIFF und der GhK/GI. Kassel, 1995
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 013<br />
Birgit Chiasera<br />
Multikulturelle Kommunikation (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
797/859<br />
Di 8—10 LG 1 135<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit soliden<br />
Mittelstufenkenntnissen in der deutschen Sprache. In der ersten Lehrveranstaltung wird<br />
gemeinsam über das LV-Programm und die zu verwendende Literatur gesprochen.<br />
Die LV wird für ausländische Studierende der <strong>Universität</strong> und für Gasthörer angeboten.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
Literatur:<br />
Buscha, A.; Linthout, G.: Das Oberstufenbuch. Leipzig: Schubert, 1999<br />
Zwischen den Kulturen. Berlin: Langenscheidt, 1996<br />
Buscha, Anna; Linthout, Gisela: Das Mittelstufenbuch 2. Leipzig: Schubert, 2003.<br />
und eigene Materialien<br />
8 01 1 014<br />
Ute Klopsch<br />
Hörverstehen (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Mo 16—18 LG 2 200<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die LV richtet sich an ausländische Studierende der <strong>Universität</strong> und Gasthörer.<br />
Die LV setzt Mittelstufenkenntnisse voraus.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
Literatur:<br />
Aktuelle Materialien aus den Medien.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 015<br />
Ute Klopsch<br />
Fachtextlesen (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
798/859<br />
Mi 14—16 LG 1 202<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit soliden<br />
Mittelstufenkenntnissen in der deutschen Sprache. In der ersten Lehrveranstaltung wird<br />
gemeinsam über das LV-Programm und die zu verwendende Literatur gesprochen. Die<br />
Studierenden haben darüber hinaus die Möglichkeit, eigene Themenwünsche zu äußern.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
8 01 1 016<br />
Birgit Chiasera<br />
Wort und Stil - Lexikalische und stilistische Probleme der deutschen<br />
Gegenwartssprache (C1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Do 12—14 LG 1 202<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit ausgezeichneten<br />
Mittelstufenkenntnissen in der deutschen Sprache.<br />
In der ersten Veranstaltung wird gemeinsam über das LV-Programm und die zu verwendende<br />
Literatur gesprochen.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
Literatur:<br />
Ausschließlich eigene Arbeitsblätter, die den Studierenden über das Internet zur Verfügung<br />
gestellt werden.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 017<br />
Birgit Chiasera<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
Kurze literarische Texte: Analyse - Interpretation - Gespräch (C1)<br />
799/859<br />
Do 14—16 LG 1 202<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit Oberstufenkenntnissen in<br />
der deutschen Sprache. In der ersten Lehrveranstaltung wird gemeinsam über das LV-<br />
Programm und die zu verwendende Literatur gesprochen. Die Studierenden haben darüber<br />
hinaus die Möglichkeit, eigene Themenwünsche zu äußern.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
Literatur:<br />
Für die Lehrveranstaltung werden eigene Arbeitsmaterialien erstellt. Diese und die zu<br />
behandelnden literarischen Texte erhalten die Studierenden über das Internet.<br />
8 01 1 018<br />
Volker Söhnchen<br />
Wirtschaftsdeutsch (B2/C1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Do 14—16 LG 1 222<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende. In der ersten<br />
Lehrveranstaltung wird gemeinsam über das LV-Programm und die zu verwendende Literatur<br />
gesprochen. Die Studierenden haben darüber hinaus die Möglichkeit, eigene Themenwünsche<br />
zu äußern.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum).<br />
Literatur:<br />
Behrens-Schneider, C. (Hg.): Stilsichere Geschäftsbriefe … München: Redline Wirtschaft, 2002<br />
Cox, S. u.a.: Business - auf Deutsch München: Klett, 1994
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 019<br />
Volker Söhnchen<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
Landeskunde Deutschland: ausgewählte nationale und regionale<br />
Aspekte (B2/C1)<br />
800/859<br />
Fr 12—14 LG 1 135<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierenden mit Mittelstufenkenntnissen.<br />
In der ersten Lehrveranstaltung wird gemeinsam über das LV-Programm und die zu<br />
verwendende Literatur gesprochen. Die Studierenden haben darüber hinaus die Möglichkeit,<br />
eigene Themenwünsche zu äußern.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
Literatur:<br />
Aktuelle Materialien aus dem Internet.<br />
8 01 1 020<br />
Birgit Chiasera<br />
Techniken des Studierens: Wissenschaftliches Schreiben für<br />
Studienanfänger (B2/C1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Mo 8—10 LG 1 202<br />
Ku WP – 3 LP<br />
O<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studienanfänger, die sich mit Themen des<br />
wissenschaftlichen Schreibens (Anfertigen von Protokollen, Vorlesungsmitschriften, Exzerpten,<br />
Konspekten etc.) beschäftigen wollen.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
Literatur:<br />
Werder, Lutz von: Grundkurs des wisseschaftlichen Schreibens. Berlin: Schibri, 1993
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 021<br />
Ute Klopsch<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
Techniken des Studierens: Mündliche Kommunikation für<br />
Studienanfänger (B2/C1)<br />
801/859<br />
Fr 10—12 LG 1 202<br />
Ku WP – 3 LP<br />
O<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an ausländische Studienanfänger der<br />
<strong>Universität</strong> mit abgeschlossener DSH.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
8 01 1 022<br />
Birgit Chiasera<br />
Spezialfragen der Grammatik (C1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Fr 8—10 LG 1 219<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende mit Mittel- bzw. mit<br />
Oberstufenkenntnissen in der deutschen Sprache. In der ersten Lehrveranstaltung wird<br />
gemeinsam über das LV-Programm und die zu verwendende Literatur gesprochen. Die<br />
Studierenden haben darüber hinaus die Möglichkeit, eigene Themenwünsche zu äußern.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
Literatur:<br />
Rug, Thomas; Thomaschewski, Andreas: Grammatik mit Sinn und Verstand. Klett, 2004<br />
Hall; Scheiner: Grammatik für Fortgeschrittene. Hueber, 2002
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 023<br />
Volker Söhnchen<br />
Kreatives Schreiben (B2/C1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
802/859<br />
Do 16—18 LG 1 202<br />
Ü WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an ausländische Studierende, die ihre persönlichen<br />
Schreibfähigkeiten und Schreibfertigkeiten verbessern wollen und die Spaß am Spiel mit der<br />
Sprache haben.<br />
Die LV wird für ausländische Studierende der <strong>Universität</strong> und für Gasthörer angeboten.<br />
Einstufungstest am 12.10.<strong>2006</strong>, 10-12 Uhr, LG 1/Hörsaal 3<br />
Einschreibung am 13.10.<strong>2006</strong>, 9-12 Uhr für Studierende und 13-14 Uhr für Gasthörer <strong>im</strong><br />
Sprachenzentrum (Mitarbeitergebäude 2, Dachgeschoss, Beratungsraum)<br />
8 01 1 024<br />
Ute Klopsch<br />
DSH-Kurs (Oberstufenkurs): Sprechen<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Mo<br />
Mi<br />
8—10<br />
12—14<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
Ku P<br />
D<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Kurses (Oberstufenkurs). Sie richtet sich an<br />
ausländische Lerner, die sich in einem Semester auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
218<br />
315
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 025<br />
Regine Kästner<br />
DSH-Kurs (Oberstufenkurs): Lesen<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Mo<br />
Do<br />
10—12<br />
10—12<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Kurses (Oberstufenkurs). Sie richtet sich an<br />
ausländische Lerner, die sich in einem Semester auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
803/859<br />
Ku P<br />
D<br />
8 01 1 026<br />
N.N.<br />
DSH-Kurs (Oberstufenkurs): Hören<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Mi<br />
Fr<br />
14—16<br />
10—12<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ku P<br />
D<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Kurses (Oberstufenkurs). Sie richtet sich an<br />
ausländische Lerner, die sich in einem Semester auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
8 01 1 027<br />
N.N.<br />
DSH-Kurs (Oberstufenkurs): Schreiben<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Mi<br />
Fr<br />
16—18<br />
12—14<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ku P<br />
D<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Kurses (Oberstufenkurs). Sie richtet sich an<br />
ausländische Lerner, die sich in einem Semester auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
214<br />
202<br />
128<br />
322<br />
202<br />
322
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 028<br />
Regine Kästner<br />
DSH-Kurs (Oberstufenkurs): Phonetik<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
804/859<br />
Do 16—18 LG 2 200<br />
Ku P<br />
D<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Kurses (Oberstufenkurs). Sie richtet sich an<br />
ausländische Lerner, die sich in einem Semester auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
8 01 1 029<br />
Regine Kästner<br />
DSH-Kurs (Oberstufenkurs): Grammatik<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Do 8—10 LG 1 202<br />
Ku P<br />
D<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Kurses (Oberstufenkurs). Sie richtet sich an<br />
ausländische Lerner, die sich in einem Semester auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
8 01 1 030<br />
Regine Kästner<br />
DSH-Mittelstufenkurs: Sprechen<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Mo<br />
Do<br />
8—10<br />
14—16<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
Ku P<br />
D<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Mittelstufenkures. Sie richtet sich an ausländische<br />
Lerner, die sich in zwei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
214<br />
14
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 031<br />
Monika Matthes<br />
DSH-Mittelstufenkurs: Schreiben<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Mo<br />
Mi<br />
10—12<br />
10—12<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
LG 2<br />
M 2<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Mittelstufenkures. Sie richtet sich an ausländische<br />
Lerner, die sich in zwei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
805/859<br />
Ku P<br />
D<br />
8 01 1 032<br />
Monika Matthes<br />
DSH-Mittelstufenkurs: Lesen<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Mo<br />
Mi<br />
12—14<br />
12—14<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
Ku P<br />
D<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Mittelstufenkures. Sie richtet sich an ausländische<br />
Lerner, die sich in zwei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
8 01 1 033<br />
Sabine Broneske<br />
DSH-Mittelstufenkurs: Grammatik<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Di<br />
Do<br />
8—10<br />
10—12<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
Ku P<br />
D<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Mittelstufenkures. Sie richtet sich an ausländische<br />
Lerner, die sich in zwei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
14<br />
406<br />
14<br />
222<br />
229<br />
14
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 034<br />
Sabine Broneske<br />
DSH-Mittelstufenkurs: Hören<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Do<br />
Fr<br />
12—14<br />
12—14<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Mittelstufenkures. Sie richtet sich an ausländische<br />
Lerner, die sich in zwei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
806/859<br />
Ku P<br />
D<br />
8 01 1 035<br />
Gudrun Hennig<br />
DSH-Grundstufenkurs: Grammatik<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Mo<br />
Fr<br />
Fr<br />
8—10<br />
10—12<br />
12—14<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
Ku P<br />
D<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Grundstufenkures. Sie richtet sich an ausländische<br />
Lerner, die sich in drei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
8 01 1 036<br />
Gudrun Hennig<br />
DSH-Grundstufenkurs: Sprechen<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Mo 10—12 M 2 406<br />
Ku P<br />
D<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Grundstufenkures. Sie richtet sich an ausländische<br />
Lerner, die sich in drei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
14<br />
14<br />
219<br />
7<br />
7
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 037<br />
Sabine Broneske<br />
DSH-Grundstufenkurs: Hören<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Di<br />
Do<br />
10—12<br />
8—10<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
LG 3<br />
LG 1<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Grundstufenkures. Sie richtet sich an ausländische<br />
Lerner, die sich in drei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
807/859<br />
Ku P<br />
D<br />
8 01 1 038<br />
N.N.<br />
DSH-Grundstufenkurs: Schreiben<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Di<br />
Do<br />
14—16<br />
10—12<br />
Ku P<br />
D<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Mittelstufenkures. Sie richtet sich an ausländische<br />
Lerner, die sich in drei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
8 01 1 039<br />
N.N.<br />
DSH-Grundstufenkurs: Lesen<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Di<br />
Do<br />
16—18<br />
12—14<br />
M 2<br />
M 2<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ku P<br />
D<br />
Die Lehrveranstaltung ist Teil des DSH-Grundstufenkures. Sie richtet sich an ausländische<br />
Lerner, die sich in drei Semestern auf die DSH-Prüfung vorbereiten wollen.<br />
Dieser Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Eignungstest: 17. Oktober <strong>2006</strong>, 12–14 Uhr: Treffpunkt: Lehrgebäude I, vor dem Hörsaal 3<br />
Kursdauer: 23.10.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2007</strong><br />
406<br />
222<br />
406<br />
406<br />
202<br />
135
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 1 040<br />
N.N.<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:15<br />
Sprachkurs Deutsch für Studierende der Keio-<strong>Universität</strong> Japan vom<br />
19. Februar bis 2. März <strong>2007</strong> (Gruppe 1)<br />
808/859<br />
Ku D<br />
Der Sprachunterricht wird von montags bis freitags jeweils in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> LG 1, Raum 128 stattfinden und dient der Verbesserung der Sprachkenntnisse in der<br />
deutschen Sprache. Das Sprachniveau liegt etwa <strong>im</strong> Bereich Grundstufe 2. Es werden folgende<br />
Bereiche unterrichtet: Hör- und Leseverständnis, Wiederholung der<br />
Grundgrammatik, Textproduktion, Wortschatzübungen, mündlicher Ausdruck.<br />
Dieser Kurs findet ausschließlich für Studierende der Keio-<strong>Universität</strong> statt.<br />
Der Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Literatur:<br />
Das detaillierte Programm erhalten die Studierenden bei Ihrer Ankunft in <strong>Erfurt</strong>.<br />
8 01 1 041<br />
N.N.<br />
Sprachkurs Deutsch für Studierende der Keio-<strong>Universität</strong> Japan vom<br />
19. Februar bis 2. März <strong>2007</strong> (Gruppe 2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Deutsch als Fremdsprache, Sprecherziehung<br />
Ku D<br />
Der Sprachunterricht wird von montags bis freitags jeweils in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> LG 1, Raum 135 stattfinden und dient der Verbesserung der Sprachkenntnisse in der<br />
deutschen Sprache. Das Sprachniveau liegt etwa <strong>im</strong> Bereich Grundstufe 2. Es werden folgende<br />
Bereiche unterrichtet: Hör- und Leseverständnis, Wiederholung der<br />
Grundgrammatik, Textproduktion, Wortschatzübungen, mündlicher Ausdruck.<br />
Dieser Kurs findet ausschließlich für Studierende der Keio-<strong>Universität</strong> statt.<br />
Der Kurs ist kostenpflichtig!<br />
Literatur:<br />
Das detaillierte Programm erhalten die Studierenden bei Ihrer Ankunft in <strong>Erfurt</strong>.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Englisch<br />
8 01 2 042<br />
Beate Walter<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
Vocabulary & Grammar Blockseminar 12.2.-17.2.<strong>2007</strong> (B1-B2)<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
Blockseminar 12.2.-17.2.<strong>2007</strong> von 9:00-14:00 Uhr <strong>im</strong> LG 1, 128.<br />
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out<br />
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary<br />
acquisition and grammar structures.<br />
809/859<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
8 01 2 043<br />
Frank Rossbach<br />
Vocabulary & Grammar (B1- B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Mo 8—10 LG 1 322<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out<br />
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary<br />
acquisition and grammar structures.<br />
8 01 2 044<br />
Frank Rossbach<br />
Vocabulary & Grammar (B1-B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Mo 10—12 LG 1 223<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out<br />
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary<br />
acquisition and grammar structures.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 045<br />
Frank Rossbach<br />
Vocabulary & Grammar (B1-B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
810/859<br />
Fr 8—10 LG 1 322<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out<br />
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary<br />
acquisition and grammar structures.<br />
8 01 2 046<br />
Frank Rossbach<br />
Vocabulary & Grammar (B1-B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Fr 10—12 LG 1 128<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out<br />
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary<br />
acquisition and grammar structures.<br />
8 01 2 047<br />
Rachel Holzknecht<br />
General Language Practice 1 (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Di 10—12 LG 2 123<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the<br />
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test to be able to<br />
register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 048<br />
Rachel Holzknecht<br />
Translation German-English<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
811/859<br />
Mo 12—14 LG 1 229<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
A text cannot be professionally translated purely by using the right software and a good<br />
dictionary. This course addresses the difficulties specific to German-English translation with<br />
particular emphasis on acquiring familiarity with the subject of a particular text and/or its<br />
cultural background. The a<strong>im</strong> is to develop the research skills of the students using selected<br />
specialist texts, for example of literary, economic or journalistic origin. Students will be<br />
expected to participate by preparing vocabulary lists and carrying out background research,<br />
discussing texts in class and preparing written translations. Testing will consist of one graded<br />
piece of coursework and a written examination at the end of the course.<br />
8 01 2 049<br />
Dietlind Unger<br />
General Language Practice 1 (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Di 10—12 LG 1 202<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the<br />
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test to be able to<br />
register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 050<br />
Rachel Holzknecht<br />
General Language Practice 1 (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
812/859<br />
Mi 10—12 LG 1 229<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the<br />
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test to be able to<br />
register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4<br />
8 01 2 051<br />
Dietlind Unger<br />
General Language Practice 1 (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Di 8—10 LG 1 228<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have either<br />
completed GLP1 or scored 70 points or more in the C-Test to be able to register. (Online<br />
registration (9-13 Oct <strong>2006</strong>);<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 052<br />
Susanne Hoppe<br />
General Language Practice 2 (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
813/859<br />
Mi 10—12 LG 1 135<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have either<br />
completed GLP1 or scored 70 points or more in the C-Test to be able to register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4<br />
8 01 2 053<br />
Susanne Hoppe<br />
General Language Practice 2 (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Di 10—12 LG 1 128<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have either<br />
completed GLP1 or scored 70 points or more in the C-Test to be able to register. (Online<br />
registration (9-13 Oct <strong>2006</strong>);<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 054<br />
Dietlind Unger<br />
General Language Practice 1 (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
814/859<br />
Di 12—14 LG 4 D01<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the<br />
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test to be able to<br />
register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4<br />
8 01 2 055<br />
Susanne Hoppe<br />
General Language Practice 2 (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Mi 16—18 LG 1 128<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the<br />
Quick Placement test successfully and either completed GLP1 or scored 70 points or more in the<br />
C-Test to be able to register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 056<br />
N.N.<br />
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!<br />
General Language Practice 2 (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
815/859<br />
Fr 10—12 LG 1 135<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
This integrated skills-course covers units 8-14 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the<br />
Quick Placement test successfully and either completed GLP1 or scored 70 points or more in the<br />
C-Test to be able to register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4<br />
8 01 2 057<br />
Beate Walter<br />
General Language Practice 3 (C1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Mo 14—16 LG 2 7<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This integrated skills-course familiarizes the students with exam techniques which are required<br />
for the English C1 exam. It relies heavily on class participation and motivated selfstudy.Students<br />
need to have passed GLP2 successfully or scored 75 points or more in the C-<br />
Test to be able to register. Alternatively, if you have spent a longer t<strong>im</strong>e abroad in an Englishspeaking<br />
country, you might qualify, too and should talk to the course instructor before<br />
enrolling.<br />
Literatur:<br />
To be announced.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 058<br />
Beate Walter<br />
General Language Practice 3 (C1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
816/859<br />
Mi 12—14 LG 2 7<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This integrated skills-course familiarizes the students with exam techniques which are required<br />
for the English C1 exam. It relies heavily on class participation and motivated selfstudy.Students<br />
need to have passed GLP2 successfully or scored 75 points or more in the C-<br />
Test to be able to register. Alternatively, if you have spent a longer t<strong>im</strong>e abroad in an Englishspeaking<br />
country, you might qualify, too and should talk to the course instructor before<br />
enrolling.<br />
Literatur:<br />
To be announced.<br />
8 01 2 059<br />
Thomas Davis<br />
General Language Practice 4 (C1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Mo 14—16 LG 1 229<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This integrated skills-course uses Progress to Proficiency and familiarizes the students with<br />
exam techniques which are required for the English C1 exam. It relies heavily on class<br />
participation and motivated self-study.Students need to have passed the B2 English exam or<br />
GLP3 successfully or scored 80 points or more in the C-Test to be able to register.<br />
Literatur:<br />
Leo Jones: Progress to Proficiency.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 060<br />
Thomas Davis<br />
General Language Practice 4 (C1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
817/859<br />
Mo 8—10 LG 1 223<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This integrated skills-course uses Progress to Proficiency and familiarizes the students with<br />
exam techniques which are required for the English C1 exam. It relies heavily on class<br />
participation and motivated self-study. Students need to have passed the B2 English exam or<br />
GLP3 successfully or scored 80 points or more in the C-Test to be able to register.<br />
Literatur:<br />
Leo Jones: Progress to Proficiency.<br />
8 01 2 061<br />
Thomas Davis<br />
Introduction to Essay Writing (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Mi 8—10 LG 1 229<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
An introduction to essay-writing technique, with intensive work on structuring, formulating and<br />
defending an argument and appropriate use of language. The course will be conducted as a<br />
workshop: essays will be re-written (i.e. <strong>im</strong>proved) through several drafts. Students must<br />
already have taken GLP1 and/or a practical grammar course.<br />
8 01 2 062<br />
Beate Walter<br />
Academic Writing 1 (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Di 10—12 LG 2 7<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This course introduces students to various genres of academic texts. Through sample material<br />
the students will get to know basic structures and stylistic means and will have a go at writing<br />
academic texts. They are encouraged to bring in their own projects for peer review.In order to<br />
be allowed to register students should have successfully passed the Quick Placement test.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 063<br />
Beate Walter<br />
Academic Writing 2 (C1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
818/859<br />
Mi 10—12 LG 2 7<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This course starts off where "Academic Writing 1" left. We will look at more complex aspects of<br />
academic writing, such as developing ideas, assessing and evaluating opinions, editing, etc.<br />
Students will be asked to present their own writing for peer review and should come ready with<br />
term paper projects from their major/minor subjects.<br />
8 01 2 064<br />
Susanne Hoppe<br />
Language and Fluency (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Mo 10—12 LG 1 135<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This course focuses on skills in conversation, debating, presentations (including use of media)<br />
and the use of evasive language that may be required in different subjects as well as in the oral<br />
part of the B2/C1 exams. Special emphasis is put on vocabulary extension. There will be<br />
weekly excercises. Students are expected to give presentations in English.<br />
Literatur:<br />
Readings will be announced in the first session.<br />
8 01 2 065<br />
Susanne Hoppe<br />
Language and Fluency (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Mo 12—14 LG 1 135<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This course focuses on skills in conversation, debating, presentations (including use of media)<br />
and the use of evasive language that may be required in different subjects as well as in the oral<br />
part of the B2/C1 exams. Special emphasis is put on vocabulary extension. There will be<br />
weekly excercises. Students are expected to give presentations in English.<br />
Literatur:<br />
Readings will be announced in the first session.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 066<br />
Beate Walter<br />
Study Skills in English<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
819/859<br />
Mo 10—12 LG 2 7<br />
Ku WP – 3 LP<br />
O<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This foundation course a<strong>im</strong>s to raise awareness of skills and strategies and the resources<br />
necessary to cope with tasks typical for academic settings. We will look at the four skills areas<br />
reading, writing, listening and speaking, and try to apply the strategies to relevant tasks taken<br />
from students' subjects. Participants are encouraged to bring in their course work, reading<br />
assigments, presentations and lecture notes. Students intending to take a year out abroad or<br />
continue their studies at an English-speaking university might find taking this course useful.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.<br />
8 01 2 067<br />
Beate Walter<br />
Preparation for the IELTS exam<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Di 12—14 LG 2 14<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This course is particularly designed for students who plan to continue their studies in Great<br />
Britain or Australia, as all institutions of higher education in those countries require their<br />
students to have an IELTS score of 6 or higher. The IELTS test, especially its academic module,<br />
which covers relevant tasks in all four language skills (reading, writing, listening and<br />
speaking), has become a lot more popular than the Cambridge CAE and CPE tests and there are<br />
a number of testing centres to choose from which offer tests at regular intervals.<br />
The course will introduce and practise vital test taking and study skills useful for any endeavour<br />
in academia.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 137<br />
Beate Walter<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
820/859<br />
Landeskunde Great Britain: Towns & Gowns (Sprachexkursion möglich)<br />
Di 14—16 LG 2 7<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Elite colleges, quality dictionaries, century-old traditions, and allegations of masonic ties have<br />
fostered the view of Oxford and Cambridge as the breeding places of excellence, the entry<br />
tickets to aristocracy, upper class and life peerage, and above all, the epitome of Englishness.<br />
This course looks at the history of the university cities, the link between academia and power<br />
as well as the relationship between the (snobbish) gown-wearing student population and<br />
ordinary towns folk through the centuries, exploding a few myths about the presumed<br />
connection of chivalry and Englishness along the way. Provided there is sufficient interest, a<br />
field trip with language classes will explore the stories of famous and infamous personalities at<br />
the spot in Oxford in March <strong>2007</strong>. Details to be negotiated.<br />
8 01 2 138<br />
Beate Walter<br />
Academic Writing 1(B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Mi 14—16 LG 2 7<br />
Ku/Ü WP – 3 LP<br />
O TZB auf 14<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Online registration (9-13 Oct. <strong>2006</strong>); ()<br />
This course introduces students to various genres of academic texts. Through sample material<br />
the students will get to know basic structures and stylistic means and will have a go at writing<br />
academic texts. They are encouraged to bring in their own projects for peer review.In order to<br />
be allowed to register students should have successfully passed the Quick Placement test.<br />
8 01 2 139<br />
Thomas Davis<br />
Geschäftssprache Englisch: Terminologie und Konzepte (Grundlagen)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Mo 18—19:30 LG 1 229<br />
Ku/Ü WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs ist ein Zudsatzangebot , besonders für Studenten der Staatswissenschaften.<br />
Der Kurs soll Grundlagen <strong>im</strong> Gebrauch der Geschäftssprache Englisch legen und geht dabei<br />
besonders auf terminologische und kommunikative Aspekte ein unter Bezug auf<br />
Geschäftsbereiche - wie z.B.Management, Banken und Wirtschaft.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der LV bekanntgegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 140<br />
Angelika Bonczyk<br />
Practical Grammar 1 (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
821/859<br />
Mo 10—12 LG 1 135<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
In diesem Kurs sollen grammatische Phänomene praktische Anwendung finden. Neben<br />
terminologischem Wissen wird es auch um die Paraphrasierung, Definition und Beschreibung<br />
abstrakten Phänomene gehen, wie z.B. Wortarten (Nouns, Adjectives, Adverbs, Articles,<br />
Prepositions, Verbs) u.ä.<br />
Der Kurs ist vorrangig sprachpädagogisch orientiert sowohl was die Unterrichtsmaterialien als<br />
auch die Auswahl der wesentlichen Inhalte betrifft und setzt dabei grundlegende Kenntnisse<br />
aus dem Bereich der anglistischen Linguistik bzw. der traditionellen Grammatik des Englischen<br />
voraus. Von den TeilnehmerInnen wird aktive Teilnahme und selbständige Vorbereitung der<br />
Themen erwartet.<br />
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches<br />
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use. Intermediate Level. Oxford University<br />
Press 2000) sind als Basismaterialien vorgesehen und sollten deshalb käuflich erworben<br />
werden.<br />
Verschiedene schriftliche Analyseaufgaben werden die Grundlage der Bewertung des Kurses<br />
sein.<br />
Literatur:<br />
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches<br />
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use Oxford University press 2000)<br />
8 01 2 141<br />
Angelika Bonczyk<br />
Practical Grammar 2 (C1)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
Di 14—16 LG 1 229<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
Dieser Sprachkurs setzt die Arbeit an grammatischen Strukturen und linguistischen<br />
Phänomenen des Kurses (Praktische ) Grammatik 1 fort und stellt über die wiederholende<br />
Betrachtung der Wort – und Phrasenstruktur die Verbindung zu syntaktischen Gegebenheiten<br />
der englischen Sprache (clauses and sentences) her.<br />
Dabei wird das Buch A Crash Course in English Grammar by John F. Davis. Klett 2003. ISBN 3-<br />
12-939589 weiterhin als Textgrundlage dienen.<br />
Aktive Teilnahme und kursvorbereitendes und – nachbereitendes Selbststudium sowie<br />
erfolgreiches Absolvieren der entsprechenden schriftlichen Aufgaben/Tests sind die<br />
Voraussetzungen für das Bestehen des Kurses.<br />
Literatur:<br />
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches<br />
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use Oxford University press 2000)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 142<br />
John Gledhill<br />
O/Aural Practice (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
822/859<br />
Mo 12—14 LG 1 346<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q TZB auf 16<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This course consists of two basic elements: practical pronunciation and listening skills.<br />
At the segmental level, the practical pronunciation component covers the production of the<br />
English phonemes that cause difficulty for learners of English as a second language. The suprasegmental<br />
level offers practice in aspects of connected speech such as weakening, rhythm,<br />
melody and stress (nuclear tones). Although this language-laboratory-based course is pr<strong>im</strong>arily<br />
practical, theoretical elements of English phonology will be involved in explanations for the<br />
production of English speech. The phonetic alphabet will be used throughout the course and will<br />
be tested alongside a passage to be read out in examination conditions.<br />
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate<br />
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,<br />
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken<br />
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in<br />
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.<br />
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and<br />
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.<br />
Literatur:<br />
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate<br />
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,<br />
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken<br />
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in<br />
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.<br />
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and<br />
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 143<br />
John Gledhill<br />
O/Aural Practice (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
823/859<br />
Di 14—16 LG 1 346<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q TZB auf 16<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This course consists of two basic elements: practical pronunciation and listening skills.<br />
At the segmental level, the practical pronunciation component covers the production of the<br />
English phonemes that cause difficulty for learners of English as a second language. The suprasegmental<br />
level offers practice in aspects of connected speech such as weakening, rhythm,<br />
melody and stress (nuclear tones). Although this language-laboratory-based course is pr<strong>im</strong>arily<br />
practical, theoretical elements of English phonology will be involved in explanations for the<br />
production of English speech. The phonetic alphabet will be used throughout the course and will<br />
be tested alongside a passage to be read out in examination conditions.<br />
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate<br />
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,<br />
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken<br />
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in<br />
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.<br />
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and<br />
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.<br />
Literatur:<br />
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate<br />
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,<br />
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken<br />
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in<br />
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.<br />
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and<br />
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 144<br />
Rachel Holzknecht<br />
General Language Practice (GLP) 1<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
824/859<br />
Mo 10—12 ° °<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and<br />
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It<br />
relies heavily on class participation and motivated self-study.Students need to have passed the<br />
Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test top be able to<br />
register.<br />
Literatur:<br />
S<strong>im</strong>on Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 145<br />
Rachel Holzknecht<br />
O/Aural Practice (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
825/859<br />
Mi 12—14 LG 1 346<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q TZB auf 16<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
This course consists of two basic elements: practical pronunciation and listening skills.<br />
At the segmental level, the practical pronunciation component covers the production of the<br />
English phonemes that cause difficulty for learners of English as a second language. The suprasegmental<br />
level offers practice in aspects of connected speech such as weakening, rhythm,<br />
melody and stress (nuclear tones). Although this language-laboratory-based course is pr<strong>im</strong>arily<br />
practical, theoretical elements of English phonology will be involved in explanations for the<br />
production of English speech. The phonetic alphabet will be used throughout the course and will<br />
be tested alongside a passage to be read out in examination conditions.<br />
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate<br />
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,<br />
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken<br />
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in<br />
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.<br />
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and<br />
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.<br />
Literatur:<br />
The listening-skill elements will start off with practice from Cambridge First Certificate<br />
materials, but will then proceed to diverse situations for listening such as story-telling,<br />
dialogues and different varieties of English. The students will also prepare a brief extract taken<br />
from a feature film (either a video cassette or DVD) of their own choice for presentation in<br />
which listening difficulties/interesting aspects are highlighted.<br />
No course book is required, but there will be a small charge for an internal workbook and<br />
worksheets. The final grade is calculated from two tests and one presentation.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 2 146<br />
Angelika Bonczyk<br />
Practical Grammar 1 (B2)<br />
Fremdsprachenerwerb / Englisch<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
826/859<br />
Do 14—16 LG 1 135<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q TZB auf 25<br />
E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung erfolgt online in der Woche vor Semesterbeginn. Bitte Aushänge beachten<br />
(bzw.: http://spz.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php )<br />
In diesem Kurs sollen grammatische Phänomene praktische Anwendung finden. Neben<br />
terminologischem Wissen wird es auch um die Paraphrasierung, Definition und Beschreibung<br />
abstrakten Phänomene gehen, wie z.B. Wortarten (Nouns, Adjectives, Adverbs, Articles,<br />
Prepositions, Verbs) u.ä.<br />
Der Kurs ist vorrangig sprachpädagogisch orientiert sowohl was die Unterrichtsmaterialien als<br />
auch die Auswahl der wesentlichen Inhalte betrifft und setzt dabei grundlegende Kenntnisse<br />
aus dem Bereich der anglistischen Linguistik bzw. der traditionellen Grammatik des Englischen<br />
voraus. Von den TeilnehmerInnen wird aktive Teilnahme und selbständige Vorbereitung der<br />
Themen erwartet.<br />
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches<br />
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use. Intermediate Level. Oxford University<br />
Press 2000) sind als Basismaterialien vorgesehen und sollten deshalb käuflich erworben<br />
werden.<br />
Verschiedene schriftliche Analyseaufgaben werden die Grundlage der Bewertung des Kurses<br />
sein.<br />
Literatur:<br />
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches<br />
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use Oxford University press 2000)
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Romanische Sprachen<br />
8 01 3 068<br />
Heinke Pichl<br />
Französisch für Anfänger ohne Vorkenntnisse<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mo<br />
Mi<br />
8—10<br />
8—10<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
827/859<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - F<br />
Diese Lehrveranstaltung läuft über zwei Semester und wendet sich an Studenten ohne<br />
Vorkenntnisse. (Bitte zur ersten LV eine Kopie des Abiturzeugnisses mitbringen.) Am Ende des<br />
Sommersemesters können die Teilnehmer die Zertifikatsstufe A2 ablegen. In den<br />
Semesterpausen werden Intensivkurse angeboten, die Teilnahme daran wird empfohlen.<br />
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.<br />
Literatur:<br />
Campus 1, Livre / Cahier d'exercices<br />
8 01 3 069<br />
Heinke Pichl<br />
Französisch für Anfänger mit geringen Vorkenntnissen<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mo<br />
Di<br />
Do<br />
Do<br />
10—12<br />
12—14<br />
8—10<br />
10—12<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - F<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Diese Lehrveranstaltung läuft über zwei Semester und wendet sich an Studenten mit geringen<br />
Vorkenntnissen. Am Ende des Sommersemesters kann die Zertifikatsstufe A2 abgelegt werden.<br />
Teilnahmevoraussetzung ist der Einstufungstest in der Einführungswoche.<br />
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.<br />
Literatur:<br />
Campus 1, Livre / Cahier d'exercices<br />
222<br />
214<br />
315<br />
345<br />
128<br />
343
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 3 070<br />
Heinke Pichl<br />
Cours de langue A2<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
828/859<br />
Di 10—12 LG 1 214<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D - F<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs läuft über zwei Semester und bereitet auf das Zertifikat A2 vor.<br />
Teilnahmevoraussetzung ist der Einstufungstest, der in der Einführungswoche stattfindet.<br />
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.<br />
Literatur:<br />
Reader<br />
8 01 3 071<br />
Heinke Pichl<br />
Cours de langue B1 (1) Fortsetzung des Anfängerkurses<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mi<br />
Fr<br />
14—16<br />
10—12<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - F<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Diese Lehrveranstaltung beendet den Anfängerkurs. Zusätzliche Teilnahme ist nur nach<br />
Absprache mit der Lehrkraft möglich.<br />
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.<br />
8 01 3 072<br />
Béatrice Giribone-Fritz<br />
Cours de langue B1 (2)/ Intermédiaire<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mo<br />
Do<br />
10—12<br />
10—12<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - F<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser zweisemestrige Kurs wendet sich an Studenten, die am Ende des Sommersemesters die<br />
Niveauprüfung B1 ablegen möchten. Vorausgesetzt wird das Niveau A2 oder die Teilnahme am<br />
Einstufungstest vor Beginn des Wintersemesters.<br />
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.<br />
135<br />
229<br />
345<br />
346
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 3 073<br />
Béatrice Giribone-Fritz<br />
Cours de langue B1 (3) Intermédiaire<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Di<br />
Do<br />
10—12<br />
12—14<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
829/859<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - F<br />
Dieser Kurs wendet sich an Studenten, die am Ende des Sommersemesters die Niveauprüfung<br />
B1 ablegen möchten. Vorausgesetzt wird das Niveau A2 oder die Teilnahme am Einstufungstest<br />
vor Beginn des Wintersemesters.<br />
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.<br />
8 01 3 074<br />
Vincent Brignou<br />
Cours de langue B1 (4) Avancé<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mi 14—16 LG 1 222<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D - F<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs wendet sich an Studenten, die bereits ein gutes Sprachniveau erreicht haben und<br />
am Ende des Sommerersemesters die Niveauprüfung B1 ablegen möchten. Vorausgesetzt wird<br />
das Niveau A2 oder die Teilnahme am Einstufungstest vor Beginn des Wintersemesters.<br />
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.<br />
8 01 3 075<br />
Vincent Brignou<br />
Cours de langue B1 (5) Avancé<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Do 10—13 LG 1 128<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D - F<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs wendet sich an Studenten, die bereits ein gutes Sprachniveau erreicht haben und<br />
am Ende des Sommerersemesters die Niveauprüfung B1 ablegen möchten. Vorausgesetzt wird<br />
das Niveau A2 oder die Teilnahme am Einstufungstest vor Beginn des Wintersemesters.<br />
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.<br />
346<br />
346
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 3 076<br />
Vincent Brignou<br />
Cours de langue B2 (1)/ Intermédiaire<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
830/859<br />
Di 12—14 LG 1 202<br />
Ü WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
F<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Ce cours s’adresse à des étudiants qui ont déjà acquis un bon niveau de langue et qui doivent<br />
passer l’examen B2 au plus tard à la fin du semestre d’été <strong>2007</strong>. Pour pouvoir participer à ce<br />
cours, il faut avoir déjà passé avec succès l’examen de niveau B1 ou avoir pris part au test<br />
d’évaluation de début de semestre.<br />
L'inscription se fera en ligne.<br />
8 01 3 077<br />
Vincent Brignou<br />
Cours de langue B2 (2) / Avancé<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mi 8—10 LG 1 219<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
F<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Ce cours s’adresse à des étudiants qui ont déjà acquis un bon niveau de langue et qui doivent<br />
passer l’examen B2 au plus tard à la fin du semestre d’été <strong>2007</strong>. Pour pouvoir participer à ce<br />
cours, il faut avoir déjà passé avec succès l’examen de niveau B1 ou avoir pris part au test<br />
d’évaluation de début de semestre.<br />
L'inscription se fera en ligne.<br />
Literatur:<br />
Dieser Kurs wird auch <strong>im</strong> BA Romanistik unter der Bezeichnung Cours de langue B2 / Avancé<br />
angeboten.<br />
8 01 3 078<br />
Vincent Brignou<br />
Cours de langue B2 (3) / Avancé<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Do 8—10 LG 1 346<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
F<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Ce cours s’adresse à des étudiants qui ont déjà acquis un bon niveau de langue et qui doivent<br />
passer l’examen B2 au plus tard à la fin du semestre d’été <strong>2007</strong>. Pour pouvoir participer à ce<br />
cours, il faut avoir déjà passé avec succès l’examen de niveau B1 ou avoir pris part au test<br />
d’évaluation de début de semestre.<br />
L'inscription se fera en ligne.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 3 079<br />
Béatrice Giribone-Fritz<br />
Cours de langue C1<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
831/859<br />
Di 12—14 LG 1 346<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
F<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Ce cours s’adresse à des étudiants qui ont déjà acquis un très bon niveau de langue et qui<br />
doivent passer l’examen C1 à la fin du semestre d’été <strong>2007</strong>. Pour pouvoir participer à ce cours,<br />
il faut avoir déjà passé avec succès l’examen de niveau B2 ou avoir pris part au test<br />
d’évaluation de début de semestre.<br />
L'inscription se fera en ligne.<br />
8 01 3 080<br />
Vincent Brignou<br />
Traduction / Thème<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Di 14—16 LG 1 343<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D - F<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Ce cours s'adresse aux étudiants de BA-Romanistik de 5ème semestre mais également aux<br />
étudiants ayant déjà passé l'examen certifiant des compétences en langue française de niveau<br />
B2. Les exercices de traduction se baseront essentiellement sur des textes extraits de la<br />
littérature germanophone du XXème siècle.<br />
L'inscription se fera en ligne.<br />
8 01 3 081<br />
Heinke Pichl<br />
Übersetzen Französisch - Deutsch (Version)<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Di 8—10 LG 1 346<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D - F<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Teilnehmer an diesem Kurs sollten über sichere Kenntnisse der französischen Sprache<br />
verfügen (mind. B1, möglichst B2). Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Betrachtung von<br />
Übersetzungsproblemen und deren Lösungsmöglichkeiten anhand der Bearbeitung von Texten<br />
aus unterschiedlichen Bereichen.<br />
Die Anmeldung erfolgt elektronisch.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 3 082<br />
Enrico Lagazio<br />
Italienisch I Gruppe A<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mo<br />
Do<br />
8—10<br />
8—10<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
832/859<br />
Ü WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
I<br />
Diese Lehrveranstaltung ist der 1. Teil eines zweisemestrigen Kurses zur Vorbereitung der<br />
Niveaustufe A2.<br />
Die Anmeldung erfolgt online. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des<br />
Sprachenzentrums.<br />
Literatur:<br />
Linea Diretta neu 1a, Hueber<br />
8 01 3 083<br />
S<strong>im</strong>one Kleinschmidt<br />
Italienisch I Gruppe B<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mo<br />
Fr<br />
8—10<br />
8—10<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
Ü WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
I<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist der 1. Teil eines zweisemestrigen Kurses zur Vorbereitung der<br />
Niveaustufe A2.<br />
Die Anmeldung erfolgt online. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des<br />
Sprachenzentrums.<br />
Literatur:<br />
Linea Diretta neu 1a, Hueber<br />
8 01 3 084<br />
S<strong>im</strong>one Kleinschmidt<br />
Italienisch I Gruppe C<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mo<br />
Fr<br />
12—14<br />
10—12<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
Ü WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
I<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist der 1. Teil eines zweisemestrigen Kurses zur Vorbereitung der<br />
Niveaustufe A2.<br />
Die Anmeldung erfolgt online. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des<br />
Sprachenzentrums.<br />
Literatur:<br />
Linea Diretta neu 1a, Hueber<br />
128<br />
229<br />
228<br />
14<br />
343<br />
14
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 3 085<br />
Enrico Lagazio<br />
Italienisch III Gruppe A<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mo<br />
Do<br />
12—14<br />
12—14<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
833/859<br />
Ü WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
I<br />
Diese Lehrveranstaltung ist der 1. Teil eines zweisemestrigen Kurses zur Vorbereitung der<br />
Niveaustufe B1.<br />
Die Anmeldung erfolgt online. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des<br />
Sprachenzentrums.<br />
Voraussetzung ist die Niveaustufe A2 oder ein Einstufungstest, der in der Woche vom 9.10. bis<br />
14.10. nach Absprache mit dem Dozenten stattfindet.<br />
Literatur:<br />
Lehrmaterial nach Vereinbarung<br />
8 01 3 086<br />
S<strong>im</strong>one Kleinschmidt<br />
Italienisch III Gruppe B<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mo<br />
Fr<br />
14—16<br />
12—14<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
Ü WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
I<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist der 1. Teil eines zweisemestrigen Kurses zur Vorbereitung der<br />
Niveaustufe B1.<br />
Die Anmeldung erfolgt online. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des<br />
Sprachenzentrums.<br />
Voraussetzung ist die Niveaustufe A2 oder ein Einstufungstest, der in der Woche vom 9.10. bis<br />
14.10. nach Absprache mit dem Dozenten stattfindet.<br />
Literatur:<br />
Lehrmaterial nach Vereinbarung<br />
D05<br />
214<br />
343<br />
14
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 3 087<br />
N.N.<br />
Italienisch V<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
834/859<br />
n.Vbg. ° °<br />
Ü WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
I<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Raum nach Absprache mit den Studierenden am 16.10.06<br />
Diese Lehrveranstaltung ist der 1. Teil eines zweisemestrigen Kurses zur Vorbereitung der<br />
Niveaustufe B2.<br />
Die Anmeldung erfolgt online. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des<br />
Sprachenzentrums.<br />
Erster Termine zur Absprache von Ort und Zeit: 16.10. 16 Uhr LG1 SLZ<br />
Voraussetzung ist die Niveaustufe B1 oder ein Einstufungstest, der in der Woche vom 9.10. bis<br />
14.10. nach Absprache mit dem Dozenten stattfindet.<br />
2 S<strong>WS</strong> sind <strong>im</strong> Selbststudium mit Schwerpunkt auf der eigenen Fachsprache eingeplant.<br />
Die 6 LP werden wie folgt aufgeteilt: 3 LP werden für die Lehrveranstaltung und 3 LP für das<br />
Selbststudium bzw. das selbst erarbeitete Projekt vergeben.<br />
Literatur:<br />
Lehrmaterial nach Absprache<br />
8 01 3 088<br />
Victoria de Dios Oviedo<br />
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 1 Vorbereitung auf Level A2<br />
(Gruppe A)<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mo<br />
Mi<br />
8—10<br />
10—12<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - S<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse der<br />
spanischen Sprache verfügen und bereitet BA-Studenten der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die Prüfung<br />
zur Niveaustufe A2 vor.<br />
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der<br />
Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Literatur:<br />
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.<br />
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8<br />
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2<br />
347<br />
346
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 3 089<br />
Victoria de Dios Oviedo<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mo<br />
Mi<br />
10—12<br />
8—10<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 1 Vorbereitung auf Level A2<br />
(Gruppe B)<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
835/859<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - S<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse der<br />
spanischen Sprache verfügen und bereitet BA-Studenten der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die Prüfung<br />
zur Niveaustufe A2 vor.<br />
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der<br />
Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Literatur:<br />
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.<br />
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8<br />
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2<br />
8 01 3 090<br />
Victoria de Dios Oviedo<br />
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 1 Vorbereitung auf Level A2<br />
(Gruppe C)<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mo<br />
Mi<br />
12—14<br />
12—14<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - S<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse der<br />
spanischen Sprache verfügen und bereitet BA-Studenten der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die Prüfung<br />
zur Niveaustufe A2 vor.<br />
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der<br />
Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Literatur:<br />
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.<br />
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8<br />
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2<br />
D05<br />
347<br />
345<br />
229
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 3 091<br />
Victoria de Dios Oviedo<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Di<br />
Do<br />
8—10<br />
10—12<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 1 Vorbereitung auf Level A2<br />
(Gruppe D)<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
836/859<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - S<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse der<br />
spanischen Sprache verfügen und bereitet BA-Studenten der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die Prüfung<br />
zur Niveaustufe A2 vor.<br />
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der<br />
Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Literatur:<br />
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.<br />
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8<br />
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2<br />
8 01 3 092<br />
Victoria de Dios Oviedo<br />
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 1 Vorbereitung auf Level A2<br />
(Gruppe E)<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Di<br />
Do<br />
10—12<br />
8—10<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - S<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse der<br />
spanischen Sprache verfügen und bereitet BA-Studenten der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die Prüfung<br />
zur Niveaustufe A2 vor.<br />
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der<br />
Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Literatur:<br />
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.<br />
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8<br />
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2<br />
347<br />
345<br />
229<br />
347
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 3 093<br />
Stella Maris Romeria-Behr<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Fr<br />
Fr<br />
8—10<br />
10—12<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 1 Vorbereitung auf Level A2<br />
(Gruppe F)<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
837/859<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - S<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse der<br />
spanischen Sprache verfügen und bereitet BA-Studenten der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die Prüfung<br />
zur Niveaustufe A2 vor.<br />
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der<br />
Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Literatur:<br />
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.<br />
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8<br />
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2<br />
8 01 3 094<br />
Estrella López Molina<br />
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 1 Vorbereitung auf Level A2<br />
(Gruppe G)<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mo<br />
Mi<br />
12—14<br />
12—14<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - S<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse der<br />
spanischen Sprache verfügen und bereitet BA-Studenten der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die Prüfung<br />
zur Niveaustufe A2 vor.<br />
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der<br />
Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Literatur:<br />
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.<br />
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8<br />
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2<br />
222<br />
222<br />
114<br />
213
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 3 095<br />
Estrella López Molina<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mo<br />
Mi<br />
14—16<br />
14—16<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 3 Vorbereitung auf Level B1<br />
(Gruppe A)<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs setzt den bereits seit zwei Semestern laufenden Kurs fort und bereitet Studenten<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die Prüfung zur Niveaustufe B1 vor.<br />
Teilnahmevoraussetzung: Bestandene Abschlussprüfung des Kurses Spanisch Sprach- und<br />
Grammatikkurs 2.<br />
Quereinsteiger können teilnehmen, wenn Sie <strong>im</strong> Einstufungstest entsprechend abgeschnitten<br />
haben.<br />
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der<br />
Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Literatur:<br />
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.<br />
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8<br />
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2<br />
838/859<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - S<br />
8 01 3 096<br />
María Rocío del Río Miguel<br />
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 3 Vorbereitung auf Level B1<br />
(Gruppe B)<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mi 8—12 SLZ °<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - S<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs setzt den bereits seit zwei Semestern laufenden Kurs fort und bereitet Studenten<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die Prüfung zur Niveaustufe B1 vor.<br />
Teilnahmevoraussetzung: Bestandene Abschlussprüfung des Kurses Spanisch Sprach- und<br />
Grammatikkurs 2.<br />
Quereinsteiger können teilnehmen, wenn Sie <strong>im</strong> Einstufungstest entsprechend abgeschnitten<br />
haben.<br />
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der<br />
Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Literatur:<br />
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.<br />
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8<br />
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2<br />
135<br />
213
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 3 097<br />
María Rocío del Río Miguel<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Di<br />
Do<br />
8—10<br />
10—12<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 3 Vorbereitung auf Level B1<br />
(Gruppe C)<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs setzt den bereits seit zwei Semestern laufenden Kurs fort und bereitet Studenten<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die Prüfung zur Niveaustufe B1 vor.<br />
Teilnahmevoraussetzung: Bestandene Abschlussprüfung des Kurses Spanisch Sprach- und<br />
Grammatikkurs 2.<br />
Quereinsteiger können teilnehmen, wenn Sie <strong>im</strong> Einstufungstest entsprechend abgeschnitten<br />
haben.<br />
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der<br />
Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Literatur:<br />
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.<br />
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8<br />
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2<br />
839/859<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - S<br />
8 01 3 098<br />
María Rocío del Río Miguel<br />
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 3 Vorbereitung auf Level B1<br />
(Gruppe D)<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Di<br />
Do<br />
10—12<br />
12—14<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - S<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs setzt den bereits seit zwei Semestern laufenden Kurs fort und bereitet Studenten<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die Prüfung zur Niveaustufe B1 vor.<br />
Teilnahmevoraussetzung: Bestandene Abschlussprüfung des Kurses Spanisch Sprach- und<br />
Grammatikkurs 2.<br />
Quereinsteiger können teilnehmen, wenn Sie <strong>im</strong> Einstufungstest entsprechend abgeschnitten<br />
haben.<br />
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der<br />
Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Literatur:<br />
"Rápido Neu",Ernst Klett Verlag.<br />
Lehrbuch: ISBN 3-12-514701-8<br />
Arbeitsbuch: ISBN 3-12-514704-2<br />
345<br />
D01<br />
135<br />
222
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 3 099<br />
Marinela de la Rosa Pérez<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Di<br />
Do<br />
14—16<br />
14—16<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
Spanisch Sprach- und Grammatikkurs 5 Vorbereitung auf Level B2<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
840/859<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
S<br />
Dieser Kurs setzt den bereits seit vier Semestern laufenden Kurs fort und bereitet Studenten<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die Prüfung zur Niveaustufe B2 vor.<br />
Teilnahmevoraussetzung:Niveaustufe B1.<br />
Quereinsteiger können teilnehmen, wenn Sie <strong>im</strong> Einstufungstest entsprechend abgeschnitten<br />
haben.<br />
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der<br />
Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Literatur:<br />
Bitte Hinweise auf der Homepage beachten.<br />
8 01 3 100<br />
María Rocío del Río Miguel<br />
Español 7: curso de lengua y gramática Preparación al nivel C1<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
8—12<br />
8—12<br />
8—12<br />
8—12<br />
8—12<br />
8—12<br />
8—12<br />
27.10.<strong>2006</strong><br />
03.11.<strong>2006</strong><br />
10.11.<strong>2006</strong><br />
17.11.<strong>2006</strong><br />
24.11.<strong>2006</strong><br />
01.12.<strong>2006</strong><br />
08.12.<strong>2006</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs setzt den bereits seit sechs Semestern laufenden Kurs fort und bereitet Studenten<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die Prüfung zur Niveaustufe C1 vor.<br />
Teilnahmevoraussetzung:Niveaustufe B2.<br />
Quereinsteiger können teilnehmen, wenn Sie <strong>im</strong> Einstufungstest entsprechend abgeschnitten<br />
haben.<br />
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der<br />
Homepage des Sprachenzentrums.<br />
347<br />
345<br />
215<br />
215<br />
215<br />
215<br />
247a<br />
215<br />
133<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
S
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 3 101<br />
María Rocío del Río Miguel<br />
Fremdsprachenerwerb / Romanische Sprachen<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
8—12<br />
8—12<br />
8—12<br />
8—12<br />
8—12<br />
8—12<br />
8—12<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:16<br />
Español 9: curso de lengua y gramática Preparación al nivel C1<br />
23.10.<strong>2006</strong><br />
30.10.<strong>2006</strong><br />
06.11.<strong>2006</strong><br />
13.11.<strong>2006</strong><br />
20.11.<strong>2006</strong><br />
27.11.<strong>2006</strong><br />
04.12.<strong>2006</strong><br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
841/859<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
S<br />
Dieser Kurs setzt den bereits seit acht Semestern laufenden Kurs fort und bereitet Studenten<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> auf die Prüfung zur Niveaustufe C1 vor.<br />
Teilnahmevoraussetzung:Niveaustufe B2.<br />
Quereinsteiger können teilnehmen, wenn Sie <strong>im</strong> Einstufungstest entsprechend abgeschnitten<br />
haben.<br />
Die Anmeldung erfolgt online über die Homepage des Sprachenzentrums.<br />
Um mehr Informationen über die Kurse zu erhalten, beachten Sie bitte die Hinweise auf der<br />
Homepage des Sprachenzentrums.<br />
346<br />
346<br />
346<br />
346<br />
346<br />
346<br />
346
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Slawische Sprachen<br />
8 01 4 102<br />
Peter Resaie<br />
Russisch für Anfänger ohne Vorkenntnisse<br />
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mi<br />
Mi<br />
8—10<br />
14—16<br />
8—10<br />
14—16<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
842/859<br />
Ü WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - R<br />
Dieser Kurs umfasst zwei Semester und dient der Vorbereitung auf die Prüfung zur Niveaustufe<br />
A2.<br />
Zur Einschreibung bitte die Aushänge <strong>im</strong> Sprachenzentrum M2 R.402 beachten.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.<br />
8 01 4 103<br />
Peter Resaie<br />
Russisch für Anfänger mit Vorkenntnissen Stufe A2<br />
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mi<br />
8—10<br />
10—12<br />
10—12<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ü WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
R<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs dient der Vorbereitung auf die Prüfung zur Niveaustufe A2.<br />
Zur Einschreibung bitte die Aushänge <strong>im</strong> Sprachenzentrum M2 R. 402 beachten.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.<br />
8 01 4 104<br />
Peter Resaie<br />
Russisch für Fortgeschrittene Stufe B1<br />
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen<br />
Mo<br />
Mi<br />
12—14<br />
12—14<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ü WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
R<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs ist die Fortsetzung eines zweisemestrigen Kurses und dient der Vorbereitung auf<br />
die Prüfung zur Niveaustufe B1.<br />
Zur Einschreibung bitte die Aushänge <strong>im</strong> Sprachenzentrum M2 R.402 beachten.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.<br />
343<br />
345<br />
343<br />
345<br />
215<br />
347<br />
343<br />
223<br />
347
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 4 105<br />
Peter Resaie<br />
Russisch für Fortgeschrittene Stufe B2<br />
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen<br />
Mo<br />
Mi<br />
10—12<br />
10—12<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
843/859<br />
Ü WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
R<br />
Dieser Kurs ist die Fortsetzung eines viersemestrigen Kurses und dient der Vorbereitung auf die<br />
Prüfung zur Niveaustufe B2.<br />
Zur Einschreibung bitte die Aushänge <strong>im</strong> Sprachenzentrum M2 R. 402 beachten.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.<br />
8 01 4 106<br />
Peter Resaie<br />
Russisch für Fortgeschrittene C1<br />
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen<br />
Di<br />
Do<br />
14—16<br />
18—20<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
Ü WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
R<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Dieser Kurs dient der Vorbereitung auf die Prüfung zur Niveaustufe C1. Zur Einschreibung bitte<br />
die Aushänge <strong>im</strong> Sprachenzentrum M2 R.402 beachten.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.<br />
8 01 4 107<br />
Pavel Slechta<br />
Polnisch für Anfänger II / Modul W 4<br />
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen<br />
Mi 12—14 LG 1 345<br />
Ü WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
P<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
8 01 4 108<br />
Pavel Slechta<br />
Polnisch für Fortgeschrittene I / Modul W 4<br />
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen<br />
Di<br />
Mi<br />
10—12<br />
10—12<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Ü WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - P<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
347<br />
343<br />
14<br />
345<br />
343<br />
345
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 4 109<br />
Pavel Slechta<br />
Polnisch für Fortgeschrittene II / Modul W 4<br />
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
844/859<br />
Do 10—12 LG 1 347<br />
Ü WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D - P<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
8 01 4 110<br />
Pavel Slechta<br />
Tschechisch für Anfänger / Modul W 4<br />
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen<br />
Mo 18—20 LG 1 218<br />
Ü WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D - TS<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
8 01 4 111<br />
Pavel Slechta<br />
Tschechisch für Fortgeschrittene I / Modul W 4<br />
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen<br />
Di 14—16 LG 1 345<br />
Ü WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D - TS<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
8 01 4 112<br />
Pavel Slechta<br />
Tschechisch für Fortgeschrittene II / Modul W 4<br />
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen<br />
Mi 18—20 LG 1 346<br />
Ü WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D - TS<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
8 01 4 113<br />
Pavel Slechta<br />
Tschechisch Konversation / Modul W 4<br />
Fremdsprachenerwerb / Slawische Sprachen<br />
Mi 16—18 LG 1 346<br />
Ü WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
TS<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Ostasiatische Sprachen<br />
8 01 5 114<br />
Yoko Nishina<br />
Japanisch I<br />
Fremdsprachenerwerb / Ostasiatische Sprachen<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
8—10<br />
8—10<br />
8—10<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
LG 4<br />
LG 2<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
845/859<br />
Ku WP – 9/9 LP<br />
O/Q<br />
D - J<br />
Der Kurs ist für Anfänger ohne Vorkenntnisse.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist der erste Teil eines zweisemestrigen Kurses und führt zur<br />
Niveaustufe I.<br />
Literatur:<br />
Hadamitzky, W.: Langenscheidts Handbuch und Lexikon der japanischen Schrift: Kanji und<br />
Kana. Bd.1: Handbuch. Berlin u.a.: Langenscheidt.<br />
"Minna no Nihongo" Shokyu I. Tokyo: 3A Network<br />
8 01 5 115<br />
Yoko Nishina<br />
Japanisch III<br />
Fremdsprachenerwerb / Ostasiatische Sprachen<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
12—14<br />
12—14<br />
12—14<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
Ku WP – 9/9 LP<br />
O/Q<br />
D - J<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist die Fortsetzung vom Sommersemester 2005. Die Zulassung zu<br />
diesem Kurs setzt die Teilnahme an einem Einstufungstest bzw. den erfolgreichen Abschluss<br />
der diesem Kurs vorangegangenen Lehrveranstaltung voraus. Dieser Kurs ist Teil des<br />
Kursprogramms, das zum Erreichen der Niveaustufe II führt.<br />
Literatur:<br />
Hadamitzky, W.: Langenscheidts Handbuch und Lexikon der japanischen Schrift: Kanji und<br />
Kana. Bd.1: Handbuch. Berlin u.a.: Langenscheidt.<br />
"Minna no Nihongo" Shokyu II. Tokyo:3A Network<br />
D03<br />
114<br />
D01<br />
343<br />
D04<br />
D03
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 5 116<br />
Yoko Nishina<br />
Japanisch V<br />
Fremdsprachenerwerb / Ostasiatische Sprachen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
846/859<br />
Do 14—16 LG 4 E01<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D - J<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist die Fortsetzung vom Sommersemester <strong>2006</strong>. Die Zulassung zu<br />
diesem Kurs setzt die Teilnahme an einem Einstufungstest bzw. den erfolgreichen Abschluss<br />
der diesem Kurs vorangegangenen Lehrveranstaltung voraus. Dieser Kurs ist Teil des<br />
Kursprogramms, das zum Erreichen der Niveaustufe III führt.<br />
Literatur:<br />
Hadamitzky, W.: Langenscheidts Handbuch und Lexikon der japanischen Schrift: Kanji und<br />
Kana. Bd.1: Handbuch. Berlin u.a.: Langenscheidt.<br />
8 01 5 117<br />
N.N.<br />
Chinesisch I<br />
Fremdsprachenerwerb / Ostasiatische Sprachen<br />
n.Vbg. ° °<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - C<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Genaue Modalitäten werden durch Aushang bekannt gegeben.<br />
8 01 5 118<br />
N.N.<br />
Chinesisch V<br />
Fremdsprachenerwerb / Ostasiatische Sprachen<br />
n.Vbg. ° °<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - C<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Genaue Modalitäten werden durch Aushang bekannt gegeben.<br />
8 01 5 119<br />
Yoko Nishina<br />
Japanisch als Fremdsprache<br />
Fremdsprachenerwerb / Ostasiatische Sprachen<br />
n.Vbg. ° °<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D - J<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Teilnehmer an diesem Seminar müssen sich einem Einstufungstest unterziehen, durch den das<br />
angemessene Lernniveau festgestellt wird.
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 5 120<br />
Yoko Nishina<br />
Wie lernt man Fremdsprachen?<br />
Fremdsprachenerwerb / Ostasiatische Sprachen<br />
Mo<br />
Mo<br />
Di<br />
Di<br />
Mo<br />
14—16<br />
16—18<br />
8—18<br />
18—20<br />
8—10<br />
23.10.<strong>2006</strong><br />
23.10.<strong>2006</strong><br />
24.10.<strong>2006</strong><br />
24.10.<strong>2006</strong><br />
30.10.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
°<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
847/859<br />
S WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D - E - J<br />
Diese Lehrveranstaltung ist ein gemeinsames Seminar mit japanischen Studenten der<br />
Universitaet Gifu und der Staatlichen <strong>Universität</strong> Yokohama (<strong>im</strong> Rahmen ihrer Exkursion nach<br />
Deutschland). Die Teilnehmer der <strong>Universität</strong>en Gifu und <strong>Erfurt</strong> werden zum Thema<br />
"Zweitsprachenerwerb bei Erwachsenen" referieren und diskutieren.<br />
Anmeldung per e-mail möglichst bis 30.9.<strong>2006</strong><br />
Literatur:<br />
Ellis, Rod "Second language aquisition" Oxford Univ. Press, 1997<br />
219<br />
219<br />
°<br />
202<br />
215
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Alte Sprachen<br />
8 01 6 121<br />
Ursula Renziehausen-Espelage<br />
Latein I (Kleines Latinum) Gruppe A<br />
Fremdsprachenerwerb / Alte Sprachen<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
14—16<br />
14—16<br />
14—16<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
LG 2<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
848/859<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Ziel des Kurses ist die Zusatzprüfung für das Kleine Latinum. Vorkenntnisse des Lateinischen<br />
sind nicht erforderlich. Wünschenswert sind aber fundierte Kenntnisse der deutschen<br />
Grammatik.<br />
Im Anschluß an das Semester findet ein vierwöchiger Intensivkurs mit 4-6 Unterrichtstunden<br />
täglich statt, der mit der Prüfung zum Kleinen Latinum abschließt. Genaue Termine werden<br />
Mitte des Wintersemesters festgelegt.<br />
Literatur:<br />
Bitte beachten Sie die Informationen auf der Webseite des Sprachenzentrums.<br />
http://www.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/studium/show_classes.php4?subpid=studium_41<br />
8 01 6 122<br />
N.N.<br />
Latein I (Kleines Latinum) Gruppe B<br />
Fremdsprachenerwerb / Alte Sprachen<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
16—18<br />
16—18<br />
16—18<br />
LG 1<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Ziel des Kurses ist die Zusatzprüfung für das Kleine Latinum. Vorkenntnisse des Lateinischen<br />
sind nicht erforderlich. Wünschenswert sind aber fundierte Kenntnisse der deutschen<br />
Grammatik.<br />
Im Anschluß an das Semester findet ein vierwöchiger Intensivkurs mit 4-6 Unterrichtstunden<br />
täglich statt, der mit der Prüfung zum Kleinen Latinum abschließt. Genaue Termine werden<br />
Mitte des Wintersemesters festgelegt.<br />
Literatur:<br />
Bitte beachten Sie die Informationen auf der Webseite des Sprachenzentrums.<br />
http://www.uni-erfurt.de/sprachenzentrum/studium/show_classes.php4?subpid=studium_41<br />
200<br />
228<br />
D04<br />
229<br />
223<br />
HS 6<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 6 123<br />
N.N.<br />
Latein I Intensivkurs (Kleines Latinum) Gruppe B<br />
Fremdsprachenerwerb / Alte Sprachen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Der Intensivkurs findet vom 12.02.-17.03.<strong>2007</strong> von 10-17 Uhr <strong>im</strong> LG 1, Raum 135 statt.<br />
849/859<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Der vierwöchige Intensivkurs setzt den Kurs Latein I vom Wintersemester fort und schließt mit<br />
der Prüfung zum Kleinen Latinum ab. Dieser Kurs ist nur für Teilnehmer des Kurses Latein I<br />
offen.<br />
Vormittags findet der Unterricht für alle Studenten gemeinsam statt. Am Nachmittag teilen wir<br />
uns in Gruppen auf, die abwechselnd betreut werden.<br />
Literatur:<br />
Bitte beachten Sie die Informationen auf der Webseite des Sprachenzentrums. http://www.unierfurt.de/sprachenzentrum/studium/show_classes.php4?subpid=studium_41<br />
8 01 6 124<br />
N.N.<br />
Latein I Intensivkurs (Kleines Latinum) Gruppe B<br />
Fremdsprachenerwerb / Alte Sprachen<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Der Intensivkurs findet vom 12.02.-17.03.<strong>2007</strong> von 10-17 Uhr <strong>im</strong> LG 1, Raum 215 statt.<br />
Der vierwöchige Intensivkurs setzt den Kurs Latein I vom Wintersemester fort und schließt mit<br />
der Prüfung zum Kleinen Latinum ab. Dieser Kurs ist nur für Teilnehmer des Kurses Latein I<br />
offen.<br />
Vormittags findet der Unterricht für alle Studenten gemeinsam statt. Am Nachmittag teilen wir<br />
uns in Gruppen auf, die abwechselnd betreut werden.<br />
Literatur:<br />
Bitte beachten Sie die Informationen auf der Webseite des Sprachenzentrums. http://www.unierfurt.de/sprachenzentrum/studium/show_classes.php4?subpid=studium_41
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu<br />
8 01 7 125<br />
Shahir Nashed<br />
Arabisch Grundkurs I<br />
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu<br />
Mo<br />
Fr<br />
16—18<br />
18—20<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Übung richtet sich an TeilnehmerInnen ohne Vorkenntnisse Arabisch<br />
Sie führt in Schreiben, Lesen und grundlegende Grammatik der modernen arabischen<br />
Hochsprache ein.<br />
850/859<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pinwand LG IV, neben Z<strong>im</strong>mer 112. Rückfragen<br />
bitte LG IV, Z<strong>im</strong>mer 106, Frau Meersteiner.<br />
247a<br />
D05<br />
Ü WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
8 01 7 126<br />
Shahir Nashed<br />
Arabisch für Fortgeschrittene I<br />
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu<br />
Mo<br />
Fr<br />
18—20<br />
16—18<br />
LG 4<br />
LG 4<br />
Ü WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an TeilnehmerInnen mit Vorkenntnissen aus Arabisch<br />
Grundkurs II.<br />
Sie führt weiter in Schreiben, Lesen und grundlegende Grammatik der modernen arabischen<br />
Hochsprache ein.<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pinwand LG IV, neben Z<strong>im</strong>mer 112. Rückfragen<br />
bitte LG IV, Z<strong>im</strong>mer 106, Frau Meersteiner.<br />
8 01 7 127<br />
Bashar Abbas<br />
Arabisch-Konversation und Sprachpraxis für Fortgeschrittene<br />
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu<br />
Do 14—16 LG 4 D07<br />
Ü WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Übung richtet sich an TeilnehmerInnen mit Vorkenntnissen aus Lehrveranstaltungen<br />
Arabisch Grundkurs und Fortgeschrittene.<br />
103<br />
103
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 7 128<br />
Matthias Müller<br />
Modernes Hebräisch (Ivrit) - Sprachkurs I<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu<br />
Mo<br />
Do<br />
16—18<br />
16—18<br />
LG 1<br />
LG 2<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Die Veranstaltung <strong>im</strong> Rahmen des hebräischen Spracherwerbs für den Schwerpunkt Judaistik<br />
steht allen Hörern offen. Der judaistische Spracherwerb umfasst biblisches und rabbinisches<br />
Hebräisch sowie modernes Hebräisch.<br />
Modernes Hebräisch (Ivrit) I<br />
Literatur:<br />
Die notwendige Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.<br />
851/859<br />
Ü WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
8 01 7 129<br />
Marianna Kaufmann<br />
Neugriechisch I<br />
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu<br />
Mo 10—12 LG 2 213<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Der Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die über keine oder nur geringe Vorkenntnisse des<br />
Neugriechischen verfügen.<br />
Interessierte Studierende melden sich zu Beginn des Semesters bitte be<strong>im</strong> Lehrstuhl für<br />
Religionswissenschaft (Orthodoxes Christentum)<br />
8 01 7 130<br />
Marianna Kaufmann<br />
Neugriechisch II<br />
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu<br />
Mo 12—14 LG 2 213<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Der Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die bereits über Vorkenntnisse des Neugriechischen<br />
verfügen. Er soll zur selbständigen Lektüre von Texten führen, jedoch soll auch in den aktiven<br />
Sprachgebrauch eingeführt werden.<br />
Interessierte Studierende melden sich zu Beginn des Semesters bitte be<strong>im</strong> Lehrstuhl für<br />
Religionswissenschaft (Orthodoxes Christentum).<br />
Literatur:<br />
Literatur wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben<br />
135<br />
106
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 7 131<br />
Marianna Kaufmann<br />
Neugriechisch III<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu<br />
852/859<br />
Fr 10—12 LG 2 213<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Der Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die bereits über Vorkenntnisse des Neugriechischen<br />
verfügen. Er soll zur selbständigen Lektüre von Texten führen, jedoch soll auch in den aktiven<br />
Sprachgebrauch eingeführt werden.<br />
Interessierte Studierende melden sich zu Beginn des Semesters bitte be<strong>im</strong> Lehrstuhl für<br />
Religionswissenschaft (Orthodoxes Christentum).<br />
Literatur:<br />
Literatur wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben<br />
8 01 7 132<br />
Marianna Kaufmann<br />
Neugriechisch IV<br />
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu<br />
Fr 12—14 LG 2 213<br />
Ku WP – 3/3 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Der Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die bereits über Vorkenntnisse des Neugriechischen<br />
verfügen. Er soll zur selbständigen Lektüre von Texten führen, jedoch soll auch in den aktiven<br />
Sprachgebrauch eingeführt werden.<br />
Interessierte Studierende melden sich zu Beginn des Semesters bitte be<strong>im</strong> Lehrstuhl für<br />
Religionswissenschaft (Orthodoxes Christentum).<br />
Literatur:<br />
Literatur wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben<br />
8 01 7 133<br />
Kadir Cesur<br />
Türkisch I<br />
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu<br />
Di<br />
Do<br />
14—16<br />
14—16<br />
LG 1<br />
LG 4<br />
Ku WP – 3-6/3-6 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Türkisch für Anfänger…<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
228<br />
D06
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
8 01 7 134<br />
Kadir Cesur<br />
Türkisch III<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu<br />
Mo<br />
Mi<br />
14—16<br />
14—16<br />
LG 4<br />
LG 2<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
853/859<br />
Ku WP – 3-6/3-6 LP<br />
O/Q<br />
D<br />
Dieser Kurs richtet sich an StudentInen, die bereits über die Grundkenntnisse des Türkischen<br />
verfügen. Ziel dieses Kurses ist es, diese Grundkenntnisse der Türkischen Sprache auszubauen<br />
und zu vertiefen.<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
8 01 7 135<br />
Bushra Iqbal - Muhammad Akram<br />
Urdu I<br />
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu<br />
Mo<br />
Do<br />
14—16<br />
14—16<br />
LG 4<br />
LG 1<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Vermittlung der Grundlagen/Einführung des notwendigen Sprachunterrichts für den<br />
Fachbereich Religionswissenschaft/<br />
Islamwissenschaft zum Sprachniveau I<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
8 01 7 136<br />
Bushra Iqbal<br />
Urdu für Fortgeschrittene / Konversation<br />
Fremdsprachenerwerb / Andere Sprachen: Arabisch, Neugriechisch, Türkisch, Urdu<br />
Mo<br />
Do<br />
16—18<br />
16—18<br />
LG 2<br />
LG 2<br />
Ku WP – 6/6 LP<br />
O/Q<br />
D - E<br />
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.<br />
Fortführung des notwendigen Sprachunterrichtes für den Fachbereich Religionswissenschaft/<br />
Islamwissenschaft zum Sprachniveau I – II<br />
Literatur:<br />
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
D07<br />
14<br />
D04<br />
228<br />
7<br />
7
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Für Hörer aller Fakultäten<br />
9 01 0 001<br />
Holger Schultka<br />
Fit fürs Studium – Literaturrecherche für Erstsemester<br />
Für Hörer aller Fakultäten<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Fr<br />
14—15:30<br />
15:45—17:15<br />
17:30—19<br />
8:30—10<br />
10:15—11:45<br />
13—14:30<br />
14:45—16:15<br />
8:30—10<br />
10:15—11:45<br />
15—16:30<br />
10—11:30<br />
10.10.<strong>2006</strong><br />
10.10.<strong>2006</strong><br />
10.10.<strong>2006</strong><br />
11.10.<strong>2006</strong><br />
11.10.<strong>2006</strong><br />
11.10.<strong>2006</strong><br />
11.10.<strong>2006</strong><br />
12.10.<strong>2006</strong><br />
12.10.<strong>2006</strong><br />
12.10.<strong>2006</strong><br />
13.10.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
Jeweils Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.<br />
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de<br />
oder Einschreibliste vor dem Vortragsraum der UB.<br />
9 01 0 002<br />
Holger Schultka<br />
Basistechniken des wissenschaftlichen Arbeitens. Literatur<br />
recherchieren, beschaffen, zitieren und dokumentieren<br />
Für Hörer aller Fakultäten<br />
Mo<br />
Di<br />
16:15—19<br />
16:15—19<br />
06.11.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
Jeweils Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.<br />
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de.<br />
9 01 0 003<br />
Dietlinde Schmalfuß - Holger Schultka<br />
Den Online-Katalog effektiv nutzen<br />
Für Hörer aller Fakultäten<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
8—19<br />
16—17<br />
10—11<br />
14—15<br />
8—9<br />
16.10.<strong>2006</strong><br />
13.11.<strong>2006</strong><br />
18.12.<strong>2006</strong><br />
08.01.<strong>2007</strong><br />
29.01.<strong>2007</strong><br />
Jeweils Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.<br />
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de.<br />
UB<br />
UB<br />
UB<br />
UB<br />
UB<br />
UB<br />
UB<br />
UB<br />
UB<br />
UB<br />
UB<br />
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854/859<br />
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D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
9 01 0 004<br />
Für Hörer aller Fakultäten<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
8—9<br />
16—17<br />
10—11<br />
14—15<br />
8—9<br />
17.10.<strong>2006</strong><br />
14.11.<strong>2006</strong><br />
19.12.<strong>2006</strong><br />
09.01.<strong>2007</strong><br />
30.01.<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
Dietlinde Schmalfuß - Holger Schultka<br />
Die Bibliothek hat nicht, was ich suche! Fernleihkataloge nutzen<br />
Jeweils Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.<br />
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de.<br />
9 01 0 005<br />
Dietlinde Schmalfuß - Holger Schultka<br />
Datenbankrecherche – Aufsätze finden, die Literaturliste auffüllen<br />
Für Hörer aller Fakultäten<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
8—10<br />
16—18<br />
10—12<br />
14—16<br />
8—10<br />
18.10.<strong>2006</strong><br />
15.11.<strong>2006</strong><br />
20.12.<strong>2006</strong><br />
10.01.<strong>2007</strong><br />
31.01.<strong>2007</strong><br />
Jeweils Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.<br />
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de.<br />
9 01 0 006<br />
Dietlinde Schmalfuß - Holger Schultka<br />
Zitieren, Erstellen von Literaturverzeichnissen,<br />
Literaturverwaltungsprogramme<br />
Für Hörer aller Fakultäten<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
8—9<br />
16—17<br />
10—11<br />
14—15<br />
8—9<br />
19.10.<strong>2006</strong><br />
16.11.<strong>2006</strong><br />
21.12.<strong>2006</strong><br />
11.01.<strong>2007</strong><br />
01.02.<strong>2007</strong><br />
Jeweils Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.<br />
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de.<br />
UB<br />
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UB<br />
UB<br />
UB<br />
UB<br />
UB<br />
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855/859<br />
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D<br />
VR<br />
VR<br />
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VR<br />
VR<br />
D<br />
VR<br />
VR<br />
VR<br />
VR<br />
VR<br />
D
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
9 01 0 007<br />
Für Hörer aller Fakultäten<br />
Di<br />
Mo<br />
17—18<br />
17—18<br />
14.11.<strong>2006</strong><br />
18.12.<strong>2006</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
Holger Schultka<br />
Voneinander lernen („Vom Thema zur fertigen Präsentation“):<br />
Recherche- und Arbeitserfahrungen austauschen<br />
Jeweils Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.<br />
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de.<br />
9 01 0 008<br />
Dietlinde Schmalfuß - Holger Schultka<br />
Kurz vor der Examensarbeit: Crash- und Wiederholungskurs<br />
Literaturrecherche<br />
Für Hörer aller Fakultäten<br />
Mi<br />
Di<br />
16—18<br />
14—16<br />
20.12.<strong>2006</strong><br />
16.01.<strong>2007</strong><br />
Einzelveranstaltung. Leistungspunkte können nicht erworben werden.<br />
Teilnahmebescheinigungen werden ausgegeben. Anmeldung bei: benutzerschulung.ub@unierfurt.de.<br />
9 01 0 009<br />
Wolfgang Reinhard - Thomas Ertmann - Manfred Messerschmidt - Heinrich Meier -<br />
Gesine Schwan - Klaus Tanner<br />
Vorträge des Max-Weber-Kollegs<br />
Für Hörer aller Fakultäten<br />
Mi<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Di<br />
Mo<br />
19—21<br />
19—21<br />
19—21<br />
19—21<br />
19—21<br />
19—21<br />
13.12.<strong>2006</strong><br />
08.01.<strong>2007</strong><br />
15.01.<strong>2007</strong><br />
22.01.<strong>2007</strong><br />
30.01.<strong>2007</strong><br />
05.02.<strong>2007</strong><br />
UB<br />
UB<br />
UB<br />
UB<br />
LG 3<br />
LG 3<br />
LG 3<br />
LG 3<br />
LG 3<br />
LG 3<br />
856/859<br />
V D - E<br />
Die öffentlichen Vorträge <strong>im</strong> Rahmen des Max-Weber-Kollegs finden zu unterschiedlichen<br />
Themen statt.<br />
VR<br />
VR<br />
D<br />
VR<br />
VR<br />
D<br />
HS<br />
HS<br />
HS<br />
HS<br />
HS<br />
HS
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Abkürzungen für die Lehrveranstaltungstypen<br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:17<br />
AllgELW Allgemeine Einführung in die Literaturwissenschaft <br />
DLing Diachrone Linguistk <br />
DMÜ Didaktisch-methodische Übung <br />
E001 Einführung in die Kommunikationswissenschaft (001) <br />
E002 Einführung in das kommunikationswissenschaftliche Arbeiten (002) <br />
EEW Einführung in die Erziehungswissenschaft <br />
ELW Einführung in die Literaturwissenschaft <br />
EmpPsychPr Empirisch-psychologisches Praktikum <br />
EPh Einführung in die Philosophie <br />
EPsych Einführung in die Psychologie <br />
ERW Einführung in die Religionswissenschaft <br />
ES Einführungsseminar <br />
ES Einführungsseminar <br />
ESW Einführung in die Sprachwissenschaft <br />
Ex Exkursion<br />
Ex/DMÜ Exkursion / didaktisch-methodische Übung <br />
FPr Forschungspraktikum <br />
FS Forschungsseminar<br />
FS Forschungsseminar <br />
FVK Fremdsprachen-Vermittlungskompetenzen <br />
GfdBew Grundformen der Bewegung <br />
GK Grundkurs<br />
GK Ling Grundkurs Linguistik [S 1] <br />
GK Ling Grundkurs Linguistik <br />
Gk/DMÜ Grundkurs / didaktisch-methodische Übung <br />
GTurn Gerätturnen <br />
Gymn Gymnastik <br />
HS Hauptseminar<br />
HS Hauptseminar <br />
HS Hauptseminar <br />
HS ZSE Hauptseminar Zweitsprachenerwerb <br />
ILing I Interdisziplinäre Linguistk I <br />
IPS-D Integriertes Proseminar (diachron) <br />
IPS-R Integriertes Proseminar (regional) <br />
KlKünstPr Kleines künstlerisches Praktikum <br />
Ko Kolloquium<br />
Ku Kurs<br />
Ku Kurs <br />
Ku Kurs <br />
KÜ Künstlerische Übung <br />
Ku/Ü Kurs mit Übung<br />
LK Lektürekurs<br />
LK Lektürekurs <br />
MStat I Methoden und Statistik I <br />
O1A Theologie als Glaubenswissenschaft (O1A) <br />
O1B Bibelwissenschaft: Einführung in das Alte und Neue Testament (O1B) <br />
O1C Praktische Theologie: Grundformen kirchlicher Praxis (O1C) <br />
OS Oberseminar<br />
857/859
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:20<br />
PA Projektarbeitsgruppe<br />
Ph/Ph Phonetik / Phonologie <br />
Ph/Ph SW Phonetik / Phonologie Sprachwissenschaft <br />
Pj Projekt <br />
PjS Projektseminar <br />
PjS201 Projektseminar I (201) <br />
PjS203 Projektseminar III (203) <br />
Pr Praktikum<br />
Pr Praktikum <br />
Pr Praktikum <br />
PS Proseminar<br />
PS Proseminar <br />
PS Proseminar <br />
S Seminar<br />
S (A) Seminar Bereich A <br />
S (B) Seminar Bereich B <br />
S Seminar <br />
S Seminar <br />
S Seminar <br />
S Seminar <br />
S 1 Seminar <br />
S 2 Seminar <br />
S EkhM Seminar: Einführung in die kunsthistorischen Methoden <br />
S FL Seminar: Formenlehre <br />
S K20J I Seminar: Kunst des 20. Jahrhunderts, 1. H. <br />
S MA Seminar: Musikanalyse <br />
S SuI Seminar: Stil und Ikonographie <br />
S/DMÜ Seminar / didaktisch-methodische Übung <br />
S/Ü GSChl Seminar/Übung: Gesang/St<strong>im</strong>mbildung/Chorleitung <br />
S/Ü GSIICh Seminar/Übung: Gesang/St<strong>im</strong>mbildung II/Chorpraxis <br />
S/Ü ISp Seminar/Übung: Instrumentalspiel, Umgang mit Orff-Instrumenten <br />
S/Ü MTG I Seminar/Übung: Musiktheorie/Tonsatz/Gehörbildung I <br />
S/Ü MTG II Seminar/Übung: Musiktheorie/Tonsatz/Gehörbildung II <br />
Schw<strong>im</strong>m Schw<strong>im</strong>men mit fakultativem Rettungsschw<strong>im</strong>mer-Zertifikat <br />
SLing I Systemlinguistk I <br />
SM Selbststudienmodul<br />
SpSp Sportspiele <br />
Stat I Statistik I <br />
TMGRW Theorie, Methode und Geschichte der Religionswissenschaft <br />
Tr Training <br />
Tu Tutorium <br />
Ü Übung<br />
Ü Übung <br />
Ü Übung <br />
Ü Übung <br />
Ü EALW Übung zur Einführung in die Allgemeine Literaturwissenschaft <br />
Ü ELW Einführende Übung Literaturwissenschaft <br />
Ü ELW Übung: Einführung in die Literaturwissenschaft [L 1] < 3 LP><br />
Ü InstrEns Übung: Instrumentalspiel, Ensemble <br />
Ü LK 1 Landeskunde 1, Übung <br />
Ü/Tr Übung/Training <br />
858/859
<strong>Universität</strong> <strong>Erfurt</strong> –<strong>Lehrveranstaltungsangebot</strong> Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
20.02.<strong>2007</strong> 12:13:20<br />
V Vorlesung<br />
V Vorlesung <br />
V Vorlesung <br />
V EF Elementare Funktionen <br />
V ELW Vorlesung: Einführung in die Literaturwissenschaft [L 1] <br />
V EME Vorlesung: Einführung in die Musikerziehung <br />
V EMikrÖ Vorlesung: Einführung in die Mikroökonomie <br />
V EMW Vorlesung: Einführung in die Musikwissenschaft <br />
V EOrg Vorlesung: Einführung in die Organisation <br />
V EPh-G Einführungsvorlesung in die Geschichte der Philosophie <br />
V ESlLW Einführung in die slawistische Literaturwissenschaft <br />
V ESlSW Einführung in die slawistische Sprachwissenschaft <br />
V EWirtP Vorlesung: Einführung in die Wirtschaftspolitik <br />
V GeomG Vorlesung: Geometrische Grundbegriffe <br />
V GKKuG I Vorlesung: Grundkurs Kunstgeschichte I <br />
V GKKuG II Vorlesung: Grundkurs Kunstgeschichte II <br />
V GSV Vorlesung: Gesetzliche Schuldverhältnisse <br />
V HPdM Heuristische Prinzipien der Mathematik <br />
V IdKkWe Vorlesung: Integrative didaktische Konzepte kindlicher Welterkundung <br />
V PolW I Vorlesung: Politikwissenschaft I <br />
V Soz I Vorlesung: Soziologie I <br />
V StVR I Vorlesung: Staats- und Verfassungsrecht I <br />
V StVR II Vorlesung: Staats- und Verfassungsrecht II <br />
V VSV I Vorlesung: Vertragliche Schuldverhältnisse I <br />
V VSV II Vorlesung: Vertragliche Schuldverhältnisse II <br />
V/S EGKPäd Vorlesung/Seminar: Einführung in die Grundlagen der Kunstpädagogik <br />
V/Ü Vorlesung mit Übung<br />
V/Ü Vorlesung mit Übung <br />
V/Ü Vorlesung mit Übung <br />
Var Varietäten <br />
VS Vertiefungsseminar <br />
WPÜ Wissenschaftlich-praktische Übung <br />
ZSE Zweitsprachenerwerb <br />
859/859