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Seit 2010 ÖGE-zertifiziert! - Verband der Ernährungswissenschafter ...

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[ Veröffentlichung gem. § 25 (1) Mediengesetz<br />

Medieninhaber, Herausgeber<br />

<strong>Verband</strong> <strong>der</strong> <strong>Ernährungswissenschafter</strong> Österreichs<br />

VEÖ Geschäftsstelle<br />

Grundlgasse 5/8, 1090 Wien<br />

Tel .: +43 1 333 39 81<br />

Fax: +43 1 333 39 81-9<br />

E-Mail: veoe@veoe .org<br />

ZVR-Zahl: 614746509<br />

Geschäftsführerin: Mag . a Katharina Phillipp<br />

VEÖ-Vorstand 2012 – 2015<br />

Vorsitzende: Mag . a Ursula Umfahrer-Pirker,<br />

Mag . a Sonja Reiselhuber Schmölzer<br />

SchriftführerInnen: Mag . a Viktoria Scherrer,<br />

Mag . Dr . Manuel Schätzer<br />

KassierInnen: Mag . DI Andreas Schmölzer, Mag . a Dr . in Birgit Wild<br />

Grundlegende Richtung<br />

Informationsweitergabe über Ernährung . Die Artikel geben<br />

nicht unbedingt die Meinung <strong>der</strong> Redaktion wie<strong>der</strong> . Sie transportieren<br />

ausschliefllich die Meinung <strong>der</strong> VerfasserInnen .<br />

In dieser Publikation wurde für die wesentlichsten Personenbezeichnungen<br />

die geläufige Form <strong>der</strong> geschlechtergerechten<br />

Schreibung (mit „Binnen-I“) angewendet . Aus Gründen <strong>der</strong><br />

besseren Lesbarkeit wurde jedoch in einigen Fällen nur die<br />

männliche Form verwendet, die selbstverständlich gleichwertig<br />

für Frauen und Männer gilt .<br />

LeserInnenbriefe an: veoe@veoe .org<br />

[ Impressum<br />

Redaktionsleitung und Anzeigenannahme: Mag . a Stefanie Pichler,<br />

Mag . a Katharina Phillipp<br />

Layout/Grafik: Mag . a Alexandra Wolfschütz<br />

Korrektorat: Conny Vrbicky<br />

Grafik/Design: Susan Tadayyon-Gilani<br />

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe:<br />

Katharina Diem, Bakk .<br />

Magdalena Dunzendorfer<br />

Mag . a Dr . in Birgit Hauer<br />

Mag . a Julia Katzmann<br />

Dipl . oec . troph . in Dipl .-Päd in Britta Macho<br />

Eva Marwoeger<br />

Mag . a Katharina Phillipp<br />

Mag . a Stefanie Pichler<br />

Teresa Ruhdorfer<br />

Mag . a Sonja Reiselhuber-Schmölzer<br />

Mag . Martin Schiller<br />

Mag . Martin Schlatzer<br />

editorial<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />

Egal in welchen Supermarkt, egal zu welcher<br />

Uhrzeit: Die Regale sind voll . Die Ver<strong>der</strong>blichkeit<br />

<strong>der</strong> Lebensmittel spielt dabei keine Rolle, die<br />

KonsumentInnen sollen schließlich aus dem vollen<br />

Sortiment wählen können – und zwar bis zu<br />

Ladenschluss . Ein fragwürdiger Luxus, denn was<br />

übrigbleibt, wird weggekippt und so landen täglich<br />

rund 45 kg originalverpackte Lebensmittel<br />

pro Supermarkt im Müll .<br />

Während hierzulande Schlaraffenlandmentalität herrscht, mit den uns<br />

ErnährungswissenschfterInnen bekannten gesundheitlichen Folgen,<br />

hungern woan<strong>der</strong>s (noch immer!) unzählig viele Menschen . Schafft nun<br />

eine ärmere Bevölkerung den Sprung zu mehr Wohlstand, so geht dieser<br />

scheinbar automatisch mit <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung des Lebensstils in Richtung<br />

Westen einher . Die Ernährungs-, Mobilitäts- und Wegwerfgewohnheiten<br />

werden angepasst . Die Folge ist u .a . ein höherer Verzehr von tierischem<br />

Eiweiß und Fett, <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>um mit einem größeren Bedarf an Weide-<br />

und Futtermittelanbauflächen, Wasser und Dünger einhergeht .<br />

Gleichzeitig wächst die Bevölkerung, wird älter und mitunter lei<strong>der</strong> auch<br />

kränker als logische Konsequenz des Lebensstils .<br />

Der Westen als Vorbild – ein fataler Fehler? Vielleicht, wenn man diese<br />

Szenarien betrachtet .<br />

Ernährungsökologie, ein brennendes Thema also, das sich mit sehr vielen<br />

Fragen auseinan<strong>der</strong>setzt . Wenigstens einige davon wollen wir in<br />

dieser Ausgabe aufgreifen – als Anregung, die mannigfaltigen Zusammenhänge<br />

selbst zu hinterfragen . Schließlich ist jedeR von uns Teil <strong>der</strong><br />

Gesellschaft und wir alle können einen Beitrag dazu leisten, dass „<strong>der</strong><br />

Westen als Vorbild“ statt eines fatalen Fehlers doch noch ein Glücksfall<br />

für unseren Planeten wird .<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine „bewegende“ Lektüre .<br />

Herzliche Grüße<br />

Mag . a Stefanie Pichler<br />

sp@veoe .org

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