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PETER SCHULZE<br />
Für seinen Einsatz für den norwegischen Jazz wurde Peter<br />
Schulze durch den norwegischen Botschafter Petter Ølberg<br />
mit dem Königlich Norwegischen Verdienstorden Ritter<br />
1. Klasse ausgezeichnet<br />
Von Kindheit an ein großer Jazzfan<br />
Für Schulze hat der Sendesaal eine ganz besondere und persönliche Bedeutung.<br />
1961, mit 14 Jahren, hat er hier seine ersten Tonaufnahmen mit<br />
seiner Schülerband gemacht. Seine Leidenschaft für den Jazz begann früh.<br />
Bereits mit 10 Jahren spielt er Jazz in einer Schülerband. „Ich war 1957<br />
in einem Konzert von Louis Armstrong in der Glocke und das hat mich<br />
begeistert und gefangen genommen“, erinnert er sich. Seitdem ließ ihn<br />
diese Musikrichtung nicht mehr los und zieht sich durch sein ganzes<br />
Leben. Bereits mit 18 komponiert und musiziert er als festes Mitglied<br />
einer Big Band. In den 60er Jahren spielt er vor allem Jazz in der Big Band.<br />
Sein Instrument ist die Klarinette, auch wenn sein Vater ihn lieber an der<br />
Geige gesehen hätte, erinnert er sich schmunzelnd. Das Musik und auch<br />
ganz speziell der Jazz sein Leben sein sollte, war früh klar. Nach dem Abitur<br />
zog es ihn 1968 nach Berlin zum Studium der Komposition und des<br />
Tonmeisters.<br />
<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong> 37