09.10.2020 Aufrufe

Ausgabe 37

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

reportage

rem die Witterungsbedingungen,denn

weder bei Sturm, Regen oder Gewitter

werden die Tiere losgeschickt. Transportbedingungen

wurden optimiert

und die Versorgung mit Wasser ist gewährleistet.

Doch natürlich lassen die

Anschuldigungen von Tierschutzorganisationen

keinen Taubenliebhaber

kalt. Darum sucht Andreas Penning

immer wieder das Gespräch mit Tierschützern.

Er vermutet, dass es viele

Informationslücken sind, die zu Fehleinschätzungen

führen. Die größte

Gefahr für die Brieftauben sind Greifvögel,

also natürliche Feinde. Ansonsten

sind diese Tiere sehr robust. Probleme

machen Windkraftanlagen und in

Zukunft möglicherweise die Strahlung

des G5-Mobilfunks.

haben Tauben selten Fans. Dass sie als

„Ratten der Lüfte“ bezeichnet werden,

schmerzt dann schon sehr. Penning

entschuldigt diese Geringschätzung

mit der Unwissenheit über das Wesen

seiner intelligenten Lieblinge.

Zurück in den Garten zu Pennings,

denn wenn Brieftaubenzüchter

Andreas im Garten steht und pfeift,

kommen seine Tauben angeflogen.

Diese Aktionen oder einfach dort zu

sein und die Tauben zu beobachten,

das mag kräftige, sonnengebräunte

Mann. „Das ist meine Entspannung,“

sagt er, und lässt die friedlich pickenden

und gurrenden Tiere nicht aus den

Augen. Auch das ist Glück, man sieht

es ihm an.

BEATE DEEKEN

Natürlich weiß der Brieftauben-Liebhaber,

dass der Anblick großer Scharen

der gemeinen Wildtaube auf den

schönsten Marktplätzen dieser Welt

meist nur kleine Kinder begeistert,

die freudig hinter den gefiederten

Kerlchen herlaufen. Flanieren aber Erwachsene

entlang sehenswerter Bauten,

Shopping-Meilen oder machen

Rast in einem schicken Straßencafé,

Andreas Penning (53), Brieftaubenzüchter aus Varrelbusch

Gute Fahrt mit guter Sicht

Autobeleuchtung und Scheibenwischer vor der dunklen Jahreszeit gründlich überprüfen

Foto: djd/Robert Bosch

Sehen und gesehen werden, darauf

kommt es bei herbstlichen und

winterlichen Straßenverhältnissen

besonders an. Korrekt eingestellte

Scheinwerfer tragen ebenso dazu bei

wie frische Scheibenwischer, die für

freie Sicht ohne Schlieren sorgen. Mit

dem im Herbst empfohlenen Lichttest

gehen Autofahrer auf Nummer sicher.

Der Werkstattaufenthalt ist eine

gute Gelegenheit, um gleichzeitig die

Technik auf Herz und Nieren zu überprüfen

- so lässt sich manch ärgerliche

Panne vermeiden. Viele Werkstätten,

wie beispielsweise die Bosch Car Service

Betriebe, bieten einen speziellen

Rundum-Check für Herbst und Winter

an. Batterie, Bremsanlage, Motor,

Scheibenwischer und vieles mehr werden

dabei kontrolliert - und bei Bedarf

gleich ausgebessert.

Auch die Batterie ist in der kalten Jahreszeit

besonders gefordert. Ein Check

in der Werkstatt schützt vor ärgerlichen

Pannen.

50 Das Stadtmagazin für Cloppenburg & umzu | Reportage

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!