09.10.2020 Aufrufe

Ausgabe 37

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

3. Motorsägenkurs absolvieren und Biokraftstoffe für die

Motorsäge verwenden

Den sicherheitsbewussten Umgang mit einer Kettensäge,

deren Wartung und Pflege sowie wichtige Arbeitstechniken

lernt man in Motorsägenkursen. Vor dem Arbeiten in

PEFC-Wäldern, die zwei Drittel der deutschen Waldfläche

ausmachen, muss die Teilnahme an einem solchen Kurs urkundlich

belegt sein. Für die Motorsäge dürfen nach den

PEFC-Standards nur biologisch schnell abbaubare Motoröle

und benzolfreie Sonderkraftstoffe benutzt werden. Damit

sollen sowohl der Boden als auch die Gesundheit des privaten

Brennholzmachers geschützt werden.

4. Das Holz sicher aus dem Wald schaffen

Das kleingesägte und mit der Axt gespaltene Holz muss sicher

aus dem Wald abtransportiert werden. Hierfür eignet

sich am besten ein Anhänger, in dem die Ladung beim Transport

ausreichend gesichert wird.

5. Das Holz richtig lagern und gut getrocknet nutzen

Als sogenannter Holzpolter lagert das Brennholz zunächst

gesammelt und sortiert im Wald. Zu Hause sollte man es

dann in einem luftigen Unterstand vor Bodenfeuchte und

Regen schützen. Nadelholz kann nach rund einem Jahr genutzt

werden, Holz von Laubbäumen benötigt etwa zwei

Jahre zum Trocknen. djd

Auch wenn das Holz bereits am Wegesrand lagert, muss man

es erst beim Forstamt oder beim Forstbetrieb kaufen und einen

Abfuhrschein mit sich führen, um es anschließend zerkleinern

zu dürfen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!