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Unsere Nachbarn

Rahden

250 Masken für guten Zweck

Die Corona-Pandemie stellt seit März auch für viele Rahdener eine

herausfordernde Zeit dar. Ende März hatte der Landfrauen-Stadtverband

Rahden deshalb in Zusammenarbeit mit der Nachbarschaftshilfe

Rahden und Merle Schröder dazu aufgerufen, freiwillige Näherinnen

für einen Mund-Nasenschutz zu finden.

Es boten sich viele Bürger an, und so wurden in jener Zeit etwa 350

Masken genäht. Andrea Klasing dankte jetzt im Namen aller Landfrauen

nochmals den fleißigen Näherinnen, die zum Teil auf eigenen

Wunsch anonym geblieben waren. Die Masken wurden seinerzeit für

eine Spende an die Bürger weitergegeben.

Auf diese Weise kam eine beträchtliche Summe von 600 Euro zusammen.

Dieses Geld hat der Landfrauen-Stadtverband Rahden – aufgeteilt

in 200-Euro-Beträge – an die Jugendfeuerwehrgruppe Rahden,

die Jugendfeuerwehrgruppe Preußisch Ströhen und an die Schulsozialarbeit

im Schulzentrum überreicht.

WB, 29.9.2020

Stemwede-Wehdem

Abba-Hits begeistern beim Kulturring

Ungebrochene Anziehungskraft: Auch mehr als drei Jahrzehnte

nach Auflösung der Band haben die Hits von Abba nichts von ihrer

Faszination eingebüßt. 90 Zuschauer wollten sich vor kurzem in der

Wehdemer Begegnungsstätte die aktuelle Show der Abba-Cover-

Band „Agnetha“ nicht entgehen lassen.

„Dancing Queen“, „Money Money Money“ oder „S.O.S.“, wer

kennt sie nicht – diese unvergessenen zeitlosen Hits, die Musikgeschichte

schrieben. Mit einer Mischung der schönsten Lieder von der

legendären schwedischen Popgruppe Abba spielten sich die sechs

Musiker von „Agnetha“ im Nu in die Herzen der Zuschauer.

WB, 28.9.2020

Preußisch Oldendorf

Ewald Schwarze 108 Jahre alt

Hellwach, stets gut gelaunt und mit einer beneidenswerten Gesundheit

gesegnet - so hat Ewald Schwarze aus Pr. Oldendorf am 27.9.

seinen 108. Geburtstag gefeiert. Viele seiner früheren Wegbegleiter

hat er inzwischen verloren, „aber ich bin so dankbar für die vielen

schönen Erinnerungen, die mir geblieben sind.“ Dass Ewald Schwarze

in seinem langen Leben viel erlebt hat, ist als Feststellung eine

kräftige Untertreibung. Als er am 27. September 1912 in Getmold

geboren wurde, war Deutschland noch ein Kaiserreich. Nach seiner

Schulzeit in Preußisch Oldendorf begann Ewald Schwarze 1929

eine Lehre bei der Kreissparkasse zu Lübbecke und blieb dort bis zu

seiner Pensionierung 1976 beschäftigt. Sein privates Glück fand er

1943, als er Edith Haake heiratete. Bis 2002, als seine Frau ein Jahr

vor der Diamanthochzeit starb, führten die beiden eine glückliche

Ehe, aus der eine Tochter und ein Sohn hervorgingen.

WB, 26.9.2020

Lübbecke

Initiative „Sichere Häfen“

Das Bündnis „Lübbecke zeigt Gesicht für Demokratie, Vielfalt und

Respekt“ möchte ein gemeinsames humanitäres Zeichen in der europäischen

Flüchtlingskrise setzen und unterstützt die Seebrücke-

Initiative „Sichere Häfen“. Die Forderung: zehn Flüchtlinge aus Griechenland

in Lübbecke aufnehmen. „Die Bedingungen für Flüchtlinge

auf den griechischen Inseln sind derzeit unerträglich. Das Bündnis

‚Lübbecke zeigt Gesicht für Demokratie, Vielfalt und Respekt‘ möchte

das so nicht weiter hinnehmen und bittet den Lübbecker Stadtrat

um Unterstützung“, sagt Irmgard Schmidt, Initiatorin des Bündnisses.

Seit Sommer 2018 haben sich inzwischen 174 Kommunen aus

ganz Deutschland der Seebrücke-Initiative „Sichere Häfen“ angeschlossen.

WB, 24.9.2020

90 Jahre Traditionsunternehmen HOHN

Geburtstagswochen gehen bis Ende Februar

Uhren und Schmuck. Zudem

befindet sich in den Geschäftsräumen

eine Uhrmacher- und

Goldschmiede-Werkstatt.

Das Rahdener Traditionsunternehmen

HOHN feiert sein 90.

Jubiläum. Nachdem vor zwei

Jahren die großen Umbaumaßnahmen

an der Steinstraße abgeschlossen

wurden, feiert das

traditionsreiche Fachgeschäft

nun einen weiteren Meilenstein:

Den 90. Geburtstag.

1930 übernahm der Augenoptiker

und Uhrmacher Willi Hohn

das Geschäft von dem Goldschmied

Heinrich Steidle in der

Steinstraße 1 in Rahden. Durch

ständige Weiterentwicklungen,

die Einrichtung modernster Augenprüftechnik

und die Nutzung

augenmedizinischer Geräte

war das Unternehmen bereits

in den 1950-er Jahren in der

Lage, sowohl individuelle Brillenanpassungen

durchzuführen,

als auch besonders schwierige

Augenprobleme zu korrigieren.

Nach mehreren Umbaumaßnahmen

in den 1980-er und

1990-er Jahren, entstand ein Gesamtgebäude

mit mehr als 800

Quadratmetern Verkaufs- und

Nutzfläche für den Augenoptikund

Hörakustik-Meisterbetrieb

sowie für das Fachgeschäft für

Mittlerweile beschäftigt das inhabergeführte

Unternehmen

in Rahden und einer weiteren

Filiale in Espelkamp (Atrium

Optik & Akustik) insgesamt aktuell

mehr als 25 Mitarbeitende,

darunter Augenoptik- und

Hörakustik-Meister, eine Pädakustikerin,

Optometristen, eine

Schmuckdesignerin und zwei

Uhrmacher.

Die Geburtstagswochen feiert

das Traditionsgeschäft seit dem

dem 1. Oktober 2020 und noch

bis zum 28. Februar 2021. Hohn

bietet seinen Kunden während

des Aktionszeitraums besondere

Angebote in allen Fachabteilungen.

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