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wd | Winter 2019

Ihr Magazin für Lifestyle und Business im Allgäu und dem angrenzenden Alpenraum.

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YOUNG GENERATION<br />

Ein Besuch in der Brauerei Zötler<br />

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Saalbach. Hinterglemm. Leogang. Fieberbrunn.<br />

<strong>2019</strong><br />

Winterausgabe<br />

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NACHHALTIGKEIT<br />

Im Alltag. Im Unternehmen. Im Allgäu.<br />

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EDITORIAL<br />

Wir werden diesen Weg weitergehen, auch weil uns die vielen<br />

positiven Rückmeldungen von Lesern und Kunden – vor allem<br />

auch zu den vielen, neuen und interessanten Stories in den Ausgaben<br />

– darin bestärken.<br />

Auch in der vorliegenden Ausgabe war unser Redaktionsteam<br />

wieder enorm fleißig. Regional und überregional, denn gerade<br />

auch unsere Regionenspecials sind nach wie vor ein <strong>wd</strong>-Alleinstellungsmerkmal.<br />

So auch in der Winterausgabe. Freuen Sie sich auf die Region<br />

Salzburger Land, wo wir vor allem den Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn<br />

hervorgehoben haben. Unser <strong>wd</strong><br />

Portrait erzählt von der Geschichte der Firma Staehlin in Kempten.<br />

Seit 1855 am Markt und für die Zukunft sehr gut aufgestellt.<br />

Im Themenbereich Genuss habe ich mich mit Niklas Zötler von<br />

der Brauerei Zötler getroffen. Herausgekommen ist die erste Story<br />

der Reihe „young generation“, in welcher wir vor allem junge<br />

Geschäftsführer aus Traditionsunternehmen vorstellen möchten.<br />

Unsere Redakteurin Linda Hild war zu Besuch bei den beiden Allgäuer<br />

Krimiautoren Klüpfel & Kobr, die gerade ihren ersten Thriller<br />

herausgebracht haben.<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

die Winterausgabe des <strong>wd</strong> Magazin ist mit ihrer Erscheinung kurz vor Weihnachten<br />

auch immer ein guter Zeitpunkt, auf das Jahr zurückzublicken.<br />

Für unser Team von <strong>wd</strong> fällt der Rückblick sehr positiv aus. Wir haben vor<br />

allem das höchste Ziel erreicht: Das Magazin inhaltlich und optisch nochmals<br />

einen Schritt nach vorne zu bringen. Wenn es um Lifestyle&Business in<br />

der Region geht, kommt man seit Jahren am <strong>wd</strong> Magazin nicht mehr vorbei<br />

– und das ist gut so!<br />

Und unser Benni Sauer hat sich dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet.<br />

Kritisch hinterfragt, ausgeschmückt mit Best-Practice-<br />

Beispielen Allgäuer Unternehmen und regional verankert anhand<br />

eines Interviews mit Christian Gabler vom Allgäu GmbH<br />

Markenmanagement.<br />

Es gibt noch viel mehr im Heft, sehen Sie aber am besten selbst!<br />

Ich wünsche ein erfolgreiches 2020!<br />

Ihr<br />

Marcel Reiser<br />

Chefredakteur<br />

www.<strong>wd</strong>-welt.de<br />

WD Magazin<br />

<strong>wd</strong>_magazin<br />

IMPRESSUM<br />

Redakteure:<br />

Marcel Reiser<br />

Benni Sauer<br />

Linda Hild<br />

Hans-Martin Haller<br />

Herausgeber:<br />

TB Verlag | Bahnhofstraße 6-8 | D-87435 Kempten<br />

Tel.: 0831.540219-0 | Fax: 0831.540219-99<br />

info@<strong>wd</strong>-magazin.de | www.<strong>wd</strong>-welt.de<br />

Geschäfts- und Verlagsleitung:<br />

Bernhard Thannheimer<br />

Redaktion, Vertrieb, Anzeigen:<br />

TB Verlag | Bahnhofstraße 6-8 | D-87435 Kempten<br />

Layout, Grafik:<br />

escapedesign | TB Verlag<br />

Preis pro Ausgabe: 3,90 €<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />

Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert<br />

eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch<br />

auf Ausfallhornorar. Mit den Autorenhonoraren gehen die<br />

Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den<br />

Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien<br />

(Internet, Datenbanken, CD-ROM)


Die Immobilienprofis von Engel & Völkers in Kempten:<br />

Höchste Wertschätzung ist das schönste Geschenk<br />

Die Immobilienprofis von Engel &Völkers in Kempten (v.l.): Viktoria Kos, Geschäftsführer Claudius Maucher, Esther Kriegisch, Catarina Tramontana, Geschäftsinhaber Eugen Maucher,<br />

Micaela Halder, Michael Urban, Martina Werner,Vivien Kretschmer,Angelina Klenin, Lisa Gleichauf<br />

Viktoria Kos<br />

Claudius Maucher<br />

Esther Kriegisch<br />

Catarina Tramontana<br />

Eugen Maucher<br />

Micaela Halder<br />

Michael Urban<br />

Mit Sport und Handwerk seit<br />

jeher fest verbunden, bereichert<br />

Lisa Gleichauf seit<br />

diesem Jahr nun unser tolles<br />

Wertach: Großzügiger Landsitz mit Alpenpanorama,<br />

Grdst. ca. 4.250 m², Wfl. ca. 324 m², 8Zi., BJ Lage, Grdst. ca. 950 m², Wfl. ca. 180 m², 9Zi.,<br />

Team<br />

Durach:<br />

in Kempten!<br />

Sonniges Einfamilienhaus in begehrter<br />

1927, EA-V 31,92 kWh/(m²*a), Luft-Wärmepumpe/ Aufgewachsen BJ 1975, EA-B im 155,7 sonnigen kWh/(m²*a), Zentral, Öl,<br />

Solarthermie, Öl, Effiz.-Kl. A<br />

Remstal, Effiz.-Kl. lernte E sie bis zum<br />

1.325.000,-- W-02GKIVMeistertitel und Betriebswirt 940.000,-- W-02FX38<br />

einen Handwerksberuf und<br />

führte schließlich erfolgreich<br />

den Familienbetrieb des Vaters.<br />

Martina Werner<br />

Vivien Kretschmer<br />

Angelina Klenin<br />

Lisa Gleichauf<br />

Nach langem Auslandsaufenthalt<br />

ist<br />

Angelina Klenin wieder<br />

ins schöne Allgäu<br />

Bolsterlang: Domizil<br />

zurückgekehrt<br />

mit Blick in die<br />

und<br />

Alpen, Grdst.<br />

ca. 637 m², Wfl. ca. hat 133nicht m², 5Zi., nur BJ Weltgewandtheit,<br />

laut EnEV sondern §1(3) 8<br />

1991, Energieausweis<br />

nicht erforderlich<br />

auch Fremdsprachen<br />

mitgebracht. 890.000,-- W-02G9SG<br />

Doch nicht nur sprachlich<br />

überzeugt sie,<br />

auch beim Salsa tanzen,<br />

surfen und snowboarden macht unser Neuzugang eine<br />

gute Figur. Reisen, schwimmen und lesen sind nur einige ihrer<br />

vielen Hobbys, die sie in ihrer Freizeit ausübt.<br />

Sie bildete sich weiter zur Gebäudeenergieberaterin HWK, Immobilienberaterin<br />

IHK, wurde Energie-Effizienz-Expertin bei der KfW und<br />

kam so schließlich durch ihr großes Interesse und Wissen an Immobilien<br />

2017 ins Engel & Völkers Team Ludwigsburg.<br />

Da sie schon immer ein Faible für Zahlen hatte, machte sie<br />

Die sportliche Leidenschaft und die wunderschöne Region unseres ihr Abitur an der Fachoberschule und absolvierte mit Bravour<br />

Allgäus führten sie nun zu uns nach Kempten. Ihre Freizeit verbringt ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau.<br />

sie am liebsten in der Natur mit einem Brett unter den Füßen. Als<br />

leidenschaftliche Surferin freut sich Lisa über Wellen am Meer und Mit ihrer Leidenschaft für Immobilien, ihrem ausgeprägten<br />

den Wind an den Allgäuer Seen genauso, wie auf den Schnee in den Gespür für die Wünsche unserer Kunden sowie ihrem Einfüh-<br />

im Zentrum, bereichert Sonthofen: Angelina Saniertes seit Bauernhaus Anfang November mit Denkmal-<br />

Wildpoldsried: Bergen Gemütliche zum Snowboarden Vierzimmerwohnung, oder Skifahren, Oberstdorf: als Ausgleich Platzlehrt für viele und Ideenlungsvermögen<br />

Wfl. ca. 114 lernt m², 4Zi., sie Yoga. BJ 1973, EA-V 49 kWh/ Grdst. ca. 478 m², Wfl. ca. 330 m², als 14selbständige Zi., BJ 1907, Immobilienberaterin schutz, Wfl. ca. 170 unser m², 4Zi., Team. BJ 2018, Denkmalschutz/Laut<br />

(m²*a), Zentral-, Solar-, Fußbodenheizung Effiz.-Kl. A EA-B 286,8 kWh/(m²*a),Gas, Öl, Effiz.-Kl. H<br />

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Herzlich willkommen im Team Kempten Lisa!<br />

Herzlich willkommen Angelina!<br />

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I N H A L T S V E R Z E I C H N I S | W I N T E R A U S G A B E 2 0 1 9<br />

Magazin<br />

entdecken<br />

16 L I F E S T Y L E<br />

36 W O H N E N<br />

50 F A S H I O N<br />

54 G E N U S S<br />

68 R E I S E<br />

82 B U S I N E S S<br />

110 V I T A L<br />

122 F R E I Z E I T<br />

128 K U L T U R<br />

136 H A U S B A U<br />

26<br />

Z U R Ü C K I N<br />

D I E Z U K U N F T<br />

Der neue Taycan.


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Immer bestens informiert: aktuelle News oder Aktionen jederzeit online auf interni.de


I N H A L T S V E R Z E I C H N I S | W I N T E R A U S G A B E 2 0 1 9<br />

68<br />

Stories lesen<br />

S A L Z B U R G E R<br />

L A N D<br />

22 Stellen Sie sich vor: IHRE AGENTUR KANN<br />

TATSÄCHLICH MEHR ALS NUR REKLAME<br />

28 IM FOKUS: Benjamin Zapf<br />

32 WD PORTRAIT: Staehlin 1885<br />

42 ARCHITEKTUR IN IHRER INTELLIGENTESTEN FORM<br />

58 YOUNG GENERATION:<br />

Niklas Zötler und die Handschrift der Zukunft<br />

68 SKICIRCUS: Mehr als nur Skifahren<br />

82 WD NACHGEFRAGT: Ist die Gesellschaft<br />

bereit, einen Neuwagen online zu kaufen?<br />

96 NACHHALTIGKEIT IM ALLTAG<br />

103 WD INTERVIEW: Christian Gabler,<br />

Markenmanagement der Marke Allgäu<br />

122 RSC KEMPTEN: Erfolgreicher denn je<br />

128 AUTORENDUO KLÜPFEL & KOBR<br />

144 WIE ZWEI ALLGÄUER VISIONÄRE<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


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E V E N T G E B Ä U D E .<br />

1 32<br />

Inspirieren<br />

lassen<br />

50<br />

F A S H I O N<br />

M U S T - H A V E S<br />

I M W I N T E R<br />

36 WOHNTRENDS: COZY-COCOONING<br />

38 DESIGNERLEUCHTEN IM TRAUMBAD<br />

46 INSPIRATIONEN<br />

52 WILDE LOCKEN, KLARE FORMEN<br />

100 RENAULT ZOE: DEUTSCHLANDS<br />

MEISTGEKAUFTES ELEKTROAUTO<br />

108 PAPA? WOHER KOMMT<br />

EIGENTLICH DER STROM?<br />

110 FIT INS FRÜHJAHR. FIT IM JOB.<br />

118 REISETIPP: PAPA, DAS WAR SUPER COOL!


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Tel. 0 83 31– 8 76 03<br />

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STELLEN SIE SICH VOR:<br />

greiterundcie., die Agentur für Marketing & digitale Kommunikation<br />

Der Naturstoff Holz.<br />

Ein Samstag im Mai <strong>2019</strong>. Es ist wieder soweit: Tom Greiter tauscht<br />

heute sein Handy und Laptop gegen den Pflanzspaten, seinen Anzug<br />

gegen die Waldarbeiterhose und geht mit Kunden, Freunden,<br />

Familie und Mitarbeitern in den Allgäuer Bergwald – genauer nach<br />

Schöllang. Hier werden gemeinsam kleine Bäumchen gepflanzt.<br />

2000 an der Zahl. Aus Liebe zur Natur der Allgäuer Heimat und als<br />

bewusste CO 2<br />

-Kompensation für Greiters Unternehmungen. Es ist<br />

nach 2018 bereits die zweite Bergwald-Pflanzaktion, die Tom Greiter<br />

mit seinem Marketing-Team jeweils in Kooperation mit der Forstbetriebsgemeinschaft<br />

Oberallgäu e. V. in Angriff nimmt.<br />

Verwunderlich ist der Bezug zur Natur keinesfalls. Der Name Greiter<br />

steht im Allgäu vorrangig für den Naturstoff Holz. Das liegt vor allem<br />

auch am Traditionsunternehmen Holz Greiter, das im Jahr 1800 gegründet<br />

wurde. Da liegt es nahe, dass sich Tom Greiter als Teil einer<br />

der ältesten Unternehmerfamilien in Kempten um seine Heimat und<br />

die Natur sorgt.<br />

Wenn Tom Greiter seine Identität wieder von „Pflanzprofi“ auf Unternehmer<br />

zurück tauscht, ist er Inhaber und Geschäftsführer von greiterundcie.<br />

– Agentur für Marketing und digitale Kommunikation. Eines<br />

vorab: die Agentur kann viel mehr als Reklame. Um das Portfolio und<br />

die Philosophie von greiterundcie. in Gänze nachzuvollziehen, lohnt<br />

ein Blick in die Vita von Tom Greiter.<br />

22


COVERSTORY<br />

Die Vita.<br />

Der (Marketing)-Macher und Unternehmer-Berater hat sich vor über 27 Jahren<br />

dem Marketing verschrieben. Wer wie er bereits als Student mit befreundeten<br />

Kommilitonen eine Full-Service-Werbeagentur gründet und auf 15 Mitarbeiter erweitert,<br />

demonstriert früh Unternehmerkraft und Passion.<br />

Seine weitere Karriere führte Greiter als Marketingleiter in ein internationales Softwareunternehmen<br />

und als Geschäftsführer zu einem europaweit tätigen Hersteller<br />

für Heimkino & Homeentertainment Technologie in München. Im Auftrag einer<br />

renommierten Unternehmensberatung war er im Bereich Restrukturierung &<br />

Kommunikation und als Marketing-Interimsmanager tätig, bevor er im Jahr 2009<br />

aus familiären Gründen wieder ins Allgäu zurückkehrte.<br />

Tom Greiter ging nicht nur in puncto Wohn- und Arbeitsort zurück zu den Wurzeln.<br />

Im komplett renovierten Bauernhaus am Bachtelweiher, in welchem er aufgewachsen<br />

ist, startete er zunächst in selbstständiger Tätigkeit als ausgelagerte<br />

Werbeagentur für kleine und mittelständische Unternehmen auch geschäftlich<br />

in der einstigen Einstiegsbranche neu durch. Das Konzept „Marketing auf Abruf“<br />

in Verbindung mit seiner umfangreichen Beraterkompetenz ist seit Beginn so<br />

erfolgreich, dass sich daraus die Agentur greiterundcie. entwickelte – heute mit<br />

13 Mitarbeitern und einem Partnernetzwerk von über 30 Kollegen für Spezialaufgaben<br />

im Marketing.<br />

Was Tom Greiter insbesondere bei mittelständischen Unternehmern so beliebt<br />

macht, ist die Kombination aus Kreativität und Betriebswirtschaft. „Ich verstehe<br />

aufgrund meiner Vita die Denkweisen von Unternehmern und Kreativen gleichermaßen<br />

gut und kann deshalb das Beste aus beiden Welten herausholen“, sagt er.<br />

23


Der digitale Tom Greiter.<br />

Eine ganz eigene, immer wichtiger werdende Welt – besonders<br />

im Marketing – ist jene der Digitalisierung. Das Herz des selbsternannten<br />

"Digital Marketing Evangelisten" Tom Greiter schlägt<br />

digital: Online-Investitionen nach dem Gießkannenprinzip gibt<br />

es bei ihm nicht. Sein Gespür, was sich für das Unternehmen<br />

wirklich lohnt und wie es glaubhaft, ideenreich und zielgruppengenau<br />

die Botschaft an Frau und Mann bringt, macht ihn zum<br />

geschätzten Berater.<br />

Stellen Sie sich vor: Ihre Agentur<br />

kann tatsächlich mehr als Reklame.<br />

Sein umfassendes Know-how spiegelt sich deshalb auch in den<br />

Geschäftsbereichen seiner Agentur wider. Marketing Consulting,<br />

Marketing Services und Digital Marketing sind die drei Hauptpfeiler<br />

von greiterundcie. In allen drei Sparten wird nach dem<br />

Prinzip „Ideen für heute, Visionen für morgen“ mit viel Gespür fürs<br />

Detail und vor allem individuell auf jeden Kunden abgestimmt<br />

gearbeitet. Full-Service im Hause Greiter bedeutet: Von der Geschäftsausstattung<br />

über die crossmediale Kampagne bis zum<br />

Markenaufbau gibt es alles aus einer Hand. Gepaart mit ganz viel<br />

Marketing-Erfahrung, Kreativität, kaufmännischem Denken, digi-<br />

taler Kompetenz und dem ganz besonderen Schuss Greiter´schem<br />

Einfühlungsvermögen für den Kunden und dessen Situation. greiterundcie.<br />

unterstützt die Unternehmen so, wie sie es brauchen –<br />

als Berater, Dienstleister oder Outsourcing-Partner.<br />

Stellen Sie sich vor: Ihre Website<br />

generiert plötzlich Leads statt nur Kosten.<br />

Wie komplex und passgenau die Bereiche ineinandergreifen,<br />

zeigt sich gut am Beispiel einer Website. greiterundcie. konzipiert,<br />

designt, programmiert, textet, fotografiert, filmt, pflegt, supportet,<br />

optimiert und vermarktet die digitale Präsenz der Kunden im<br />

Internet. Immer im Fokus: Die Kosten und der Erfolg als (inter-)<br />

aktives Kommunikations- und Vertriebsinstrument. Die Website<br />

sieht dann plötzlich nicht nur gut aus und ist mit Blick aufs Ganze<br />

konzipiert, sondern schafft auch den gewünschten qualifizierten<br />

Kontakt (Lead) mit dem Interessenten.<br />

Stellen Sie sich vor: Ihr Marketing<br />

funktioniert ebenso on- wie auch offline.<br />

greiterundcie. bringt fundiertes, traditionelles Marketing in die<br />

neue digitale Welt. Immer up-to-date mit den neuesten Trends &<br />

Techniken entwickelt die Agentur cross medial Strategien in den<br />

Welten von Google, Facebook, Instagram & Co. mit bunten Bildern,<br />

Anzeigen, spannenden Storys und emotionalen Videos. Die Agentur<br />

macht Onlinemarketing unter anderem für Allgäuer Hotels, die<br />

Hochschule Kempten und die Bergbahnen Hindelang-Oberjoch.<br />

24


COVERSTORY<br />

„Stellen Sie sich vor: Ihre neuen Mitarbeiter<br />

kommen, weil die alten so zufrieden sind.“<br />

greiterundcie. gestaltet mittelständische Arbeitgebermarken<br />

neu und entwickelt bestehende weiter. Hier geht es um gute<br />

Kommunikation sowohl im Unternehmen als auch nach außen.<br />

Auch hier zeigt die Full-Service-Philosophie ihre Vorteile: Von der<br />

Mitarbeiterbroschüre über Stellenanzeigen bis hin zu Recruiting-<br />

Videos und Social Media Ads gibt es bei greiterundcie. alles aus<br />

einer Hand.<br />

Zurück in den Wald. Insgesamt schon 3000 kleine Bäume für<br />

unsere Region ist eine echte Hausnummer. „Es steckt sehr viel<br />

Herzblut in dieser Aktion. Wir wollen einfach ein Zeichen setzen,<br />

ich denke das ist uns in den vergangenen beiden Jahren sehr<br />

gut gelungen“, fasst Tom Greiter die Bergwald-Aktion nochmals<br />

zusammen. Es ist dasselbe Herzblut, das Greiter für den Mittelstand<br />

im Allgäu mitbringt. Er engagiert sich als Mitglied der IHK<br />

Regionalversammlung, Mitglied im Marketing Club und transferiert<br />

sein Know-how gerne als Referent und Sparringspartner. Da<br />

verwundert Tom Greiters Bewerbung für den Kemptener Stadtrat<br />

in 2020 auch nicht unbedingt. Zwei der wichtigsten Themen aus<br />

seiner Bewerbungsmappe: Innovation für den Mittelstand und<br />

Nachhaltigkeit für die Region.<br />

Greiter & Cie. Marketing GmbH<br />

Am Bachtelweiher 6 | 87437 Kempten<br />

Tel.: +49(0)831 9909 8888<br />

info@greiterundcie.de | www.greiterundcie.de<br />

Für die bigBOX ALLGÄU entwickelte greiterundcie.<br />

gemeinsam mit dem Kunden die neue Markenpositionierung,<br />

überarbeitete Logo & Corporate Design,<br />

realisierte den Web-Relaunch und unterstützte das<br />

Marketingteam bei der Umsetzung des neuen<br />

Designs in sämtlichen Kommunikationsmitteln.<br />

Das Kemptener Traditionsunternehmen Dorr richtet sich aus für die<br />

Zukunft. Der Markenpositionierungs-Workshop war Grundlage für die<br />

neue erfolgreiche Marketingstrategie des Entsorgungsspezialisten.<br />

greiterundcie. unterstützt das Unternehmen dabei, seine Werte als Familienbetrieb<br />

attraktiv in der digitalen Welt zu präsentieren. Neben einer<br />

eigenen Vlog-Reihe, die tiefe Einblicke in verschiedenste Berufsbilder bei<br />

Dorr gibt, produziert das Team auch digitale Stellenanzeigen – die auch<br />

auf Kino- und Stadionleinwänden zu sehen sind.<br />

Zum 40. Geburtstag der Hochschule Kempten<br />

kreierte greiterundcie. eine vielseitige on- und<br />

offline Jubiläumskampagne unter dem Motto<br />

"Vernetzte Vielfalt". Flyer und Plakate, Anzeigen,<br />

Mailing, PR, Landingpage und Onlinewerbung<br />

begleiteten das Event.<br />

Tom Greiter betreut mit seinem Team Kunden umfassend, wie<br />

beispielsweise die mona GmbH – die Mobilitätsgesellschaft für<br />

den öffentlichen Nahverkehr im Allgäu. Vom Markenaufbau, Konzeption,<br />

Erstellung und Pflege der Website, über Drucksachen wie<br />

Fahrplanbücher, Werbemittel, Interimsmarketingleitung, Coaching<br />

und Aufbau einer Marketingstelle, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

saisonale Aktionen, Sponsoring etc.<br />

25


LIFESTYLE<br />

ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT.<br />

WIE DER NEUE TAYCAN DIE<br />

PORSCHE ERFOLGS-GESCHICHTE<br />

FORTSCHREIBT.<br />

Bei Porsche hat die Zukunft des Sportwagenbaus bereits begonnen.<br />

Anfang 2020 wird mit dem Taycan die erste rein elektrisch<br />

angetriebene Baureihe in den Porsche Zentren zu erleben sein.<br />

Dieser ausdauernde Elektro-Sportler ist tief in der glorreichen<br />

Porsche Historie verwurzelt – und schreibt sie gleichzeitig fort.<br />

Der Name „Taycan“ bedeutet sinngemäß „lebhaftes, junges<br />

Pferd“ und greift damit den Mittelpunkt des Porsche Wappens<br />

auf: Seit 1952 ist hier ein springendes Ross zu sehen – und auch<br />

der neue Elektro-Sportler besitzt die Tugenden eines reinrassigen<br />

Ausnahmeathleten. Er ist stark und leistungswillig. Ein Fahrzeug,<br />

das ausdauernd weite Strecken zurücklegt und dem Porsche<br />

typischen Freiheitsgefühl auf faszinierende Weise Ausdruck verleiht.<br />

Zugleich signalisiert der aus dem orientalischen Sprachraum<br />

stammende Name: Hier kommt der erste Elektro-Sportwagen<br />

mit der Seele eines Porsche.<br />

Was aber hat es mit der Porsche Seele genau auf sich? Um dieser<br />

Frage nachzugehen, lohnt sich ein Exkurs in die Historie des Zuffenhausener<br />

Sportwagenherstellers. So wissen beispielsweise<br />

nur wenige, dass das Thema Elektromobilität bei Porsche eine<br />

lange Tradition hat: Bereits auf der Pariser Weltausstellung 1900<br />

stellte Ferdinand Porsche den Lohner-Porsche vor, ein Elektrofahrzeug<br />

mit einer Reichweite von 50 Kilometern.<br />

Dass der neue Taycan viele Anleihen bei seinen Vorgängern<br />

macht, wird auf den ersten Blick deutlich. So erinnert seine<br />

sportliche, elegant geschwungene Silhouette an die legendären<br />

Sportwagen-Ikonen aus den 1950er und -60er Jahren, und auch<br />

die Referenzen an die puristische und aerodynamisch hocheffiziente<br />

Designikone 911 sind unverkennbar. Vom Supersportwagen<br />

918 Spyder übernimmt der neue Taycan nicht nur das markante<br />

Lenkrad, sondern auch die zwei elektrischen Synchronmotoren<br />

an der Vorder- und Hinterachse, die eine bisher unerreichte Dauerleistung<br />

von mehr als 500 Kilometern erzielen.<br />

Athletische Sportlichkeit in Kombination mit maximaler Alltagstauglichkeit,<br />

die ausschließliche Verwendung von hochwertigen<br />

Materialien und ein formvollendetes Design, in dem die Porsche<br />

Seele perfekt zum Ausdruck kommt: Der elektrisierende Taycan<br />

verkörpert eindeutig die klassischen Porsche Charakteristika.<br />

Im Porsche Zentrum Allgäu lässt sich die Entwicklungsgeschichte<br />

des neuen Taycan bestens nachvollziehen. So erwarten die<br />

Besucher in Kempten nicht nur klassische Meisterwerke der Ingenieurskunst,<br />

sondern auch elektrisierende E-Hybrid-Modelle<br />

sowie umfassendes Informationsmaterial zum neuen Taycan.<br />

Das Team des Porsche Zentrum Allgäu freut sich auf alle interessierten<br />

Kurvenfans und garantiert ihnen immer eine umfassende<br />

und persönliche Beratung – direkt im Porsche Zentrum oder unter<br />

www.porsche-kempten.de.<br />

26


Einen Tank werden Sie nicht finden.<br />

Sein Herz spüren Sie sofort.<br />

Der erste vollelektrische Porsche.<br />

Soul, electrified. Der neue Taycan.<br />

Ab sofort berstellbar im Porsche Zentrum Allgäu.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Porsche Zentrum Allgäu<br />

Seitz Sportwagenzentrum GmbH<br />

Georg-Krug-Straße 10<br />

87437 Kempten<br />

Tel. +49 831 59123-900<br />

www.porsche-kempten.de<br />

Taycan Turbo S • Stromverbrauch (in kWh/100 km): kombiniert 26,9; CO₂-Emissionen kombiniert 0 g/km<br />

Stand: 10/<strong>2019</strong>


28<br />

B E N J A M I N<br />

Z A P F


<strong>wd</strong> FOTOSTORY<br />

W W W . B E N J A M I N - Z A P F . D E<br />

"Fotografieren, das ist eine Art zu schreien,<br />

sich zu befreien… Es ist eine Art zu leben."<br />

[Henri Cartier-Bresson]<br />

Unter den Allgäuer Landschaftsfotografen ist er schon<br />

lange kein Geheimtipp mehr: Benjamin Zapf steht für atemberaubende<br />

Bilder unseres schönen Allgäus, für spezielle<br />

Lichteffekte und für viel Gespür für die richtige Situation. Die<br />

Bildwerke des jungen Mannes aus Blaichach bei Immenstadt<br />

im Allgäu sind echte Hingucker. Wir sprachen kurz mit dem<br />

Master-Absolventen in Energietechnik und wollen in diesem<br />

„<strong>wd</strong> im FOKUS“ vor allem dann die Bilder sprechen lassen.<br />

Benjamin, die Allgäu Top Hotels, Schäffler Bräu oder<br />

Allgäuer Alpenwasser sind nur wenige deiner Kunden<br />

aus dem Allgäu. Was fasziniert dich an der Fotografie<br />

und dadurch am Ende deine Kunden an den Bildern?<br />

Wenn ich meine Kamera in die Hand nehme und losziehe,<br />

tauche ich in eine andere Welt ein, eine Welt der Ruhe und<br />

Entspannung. In eine Welt, in der alles möglich ist. Beim<br />

Fotografieren erlebe ich meine Umgebung viel intensiver,<br />

Sehen wird zum Erlebnis. Fotografieren bedeutet, einen<br />

bestimmten Augenblick durch die Linse festzuhalten, oder<br />

– beispielsweise auch durch die heutigen Möglichkeiten an<br />

Bildbearbeitung auch – einen Moment so festzuhalten, wie<br />

man ihn wahrgenommen hat oder gerne sehen würde.<br />

Das fasziniert mich und das gibt mir auch immer wieder<br />

neue Inspiration und die Ideen für meine Bilder.<br />

Wie bist du zum Fotografieren gekommen?<br />

Ich war zu Beginn der Digitalfotografie schnell fasziniert<br />

von dieser neuen Technik. Ich habe mir dann eine Fünf-<br />

Megapixel-Kamera gewünscht. Meine Eltern dachten,<br />

dass meine Begeisterung schnell wieder einer Gleichgültigkeit<br />

weichen würde und die Kamera dann in der Ecke<br />

liegt. Damals hätte also niemand gedacht, dass ich so<br />

lange an der Fotografie hängen bleiben würde. Aber die<br />

Faszination ließ mich nie wieder los.<br />

Hauptberuflich bin ich Ingenieur, mein Hobby, das Fotografieren,<br />

hat sich jedoch über die Jahre zu meinem zweiten<br />

Standbein entwickelt. Ich bin froh über die Entscheidung,<br />

damals den Weg des Bachelor- und Masterstudienganges<br />

Energietechnik eingeschlagen zu haben. Das Fotografieren<br />

konnte ich mir mit den zahlreichen frei zur Verfügung stehenden<br />

Informationskanälen selbst beibringen. Die Begeisterung<br />

für dieses Hobby begleitet mich nun schon seit 14 Jahren.<br />

Welche Projekte verfolgst du aktuell und<br />

was würdest du gerne mal festhalten?<br />

Mein Projekt, wenn man es so nennen mag, ist, das Allgäu<br />

immer wieder neu zu entdecken. Sei es durch neue Blick-<br />

29


30


<strong>wd</strong> FOTOSTORY<br />

winkel bekannter Orte oder das Entdecken neuer bisher kaum fotografierter<br />

Locations. Auch das ist immer noch möglich und begeistert<br />

mich jedes Mal aufs Neue.<br />

Das Fotografieren geht Hand in Hand mit meiner zweiten großen<br />

Leidenschaft, dem Wandern. Meistens bin ich dann in den Allgäuer<br />

Alpen und den vorgelagerten Höhenzügen unterwegs. Dabei zieht<br />

es mich fast immer ein bisschen aus dem Illertal hinaus. Oft reichen<br />

schon einige Höhenmeter für einen neuen Blick auf meine Heimat.<br />

Manchmal geht es für mich aber auch deutlich weiter hinauf.<br />

Gerade in unserer Informationengeladenen reizüberfluteten Welt ist<br />

die Fotografie für mich ein idealer Ausgleich, um Ruhe und Entspannung<br />

zu finden. Das bedeutet jedoch nicht, dass meine Bilder auch<br />

immer ganz entspannt entstehen. Zum normalen Gepäck, bestehend<br />

aus Essen, Trinken und Kleidung kommt die Kameraausrüstung<br />

noch oben drauf. Mehrere Objektive und eventuell ein Stativ bringen<br />

den Rucksack schnell jenseits der 10 kg. Da ich die niedrigstehende<br />

Sonne für meine Bilder bevorzuge, bleibt meistens nur ein kurzes Zeitfenster<br />

für die gewünschten Bilder. Wenn ich dabei an einem Abend<br />

oder Morgen noch mehrere Blickwinkel abdecken möchte, wird es<br />

eigentlich immer hektisch. Und das alles oft mit bereits mehreren<br />

hundert Höhenmetern in den Beinen.<br />

Mit dabei ist, wenn es die rechtlichen Rahmenbedingungen erlauben,<br />

auch eine Drohne, die wiederum ganz neue und spannende<br />

Blicke auf meine Heimat ermöglicht.<br />

Trotz zunehmender Erfahrung, wie sich Licht und Wetter entwickeln<br />

können, gibt es dennoch immer wieder Fehlschläge, an denen nicht<br />

die erhofften Bilder entstehen. Davon darf man sich jedoch nicht<br />

entmutigen lassen. Fast jede Lichtstimmung lässt interessante Bilder<br />

zu. Auch graue Tage mit Regen und Nebel können ihren Reiz haben.<br />

Einzig den knalligen Sonnenschein und wolkenlosen Himmel meide<br />

ich im Allgemeinen, da er für uns Landschaftsfotografen in der Regel<br />

wenig reizvoll ist. Gerade viele Sommertage haben diese Charakteristik,<br />

dann bin ich aber gerne am Badesee anzutreffen und kann auch<br />

einmal ganz entspannt sein, da ich bestimmt kein Bild verpasse.<br />

Der Lohn für all die Anstrengung ist es, dann die Bilder ganz in Ruhe<br />

anschauen zu können, natürlich am besten gedruckt. Daher bringe<br />

ich nun im mittlerweile fünften Jahr einen Monats-Wandkalender mit<br />

meinen Bildern heraus, der allgäuweit im Handel erhältlich ist. Und<br />

in Nachdrucken auch von Firmen beispielsweise als Werbegeschenk<br />

genutzt wird. Noch besser wirken die Motive dann natürlich in Form<br />

großformatiger Bilder als Leinwand für Ausstellungen oder Kunden.<br />

Welchen Stellenwert hat Social Media für Dich?<br />

Social Media ist für mich als Fotograf das ideale Werkzeug, um meine<br />

Bilder einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die Bilder nicht<br />

nur selbst anzuschauen, sondern auch die Rückmeldung von vielen<br />

anderen zu bekommen, ist sehr motivierend.<br />

Gerade Instagram hat in der letzten Zeit unglaublich Fahrt aufgenommen.<br />

Allerdings sehe ich einen Teil dieser Entwicklung durchaus<br />

kritisch: Der Instagram-Tourismus, also das Springen von einem besonders<br />

beliebten Motiv zum nächsten hat nichts mehr mit Rücksicht<br />

und Respekt gegenüber der Natur, die ja die Grundlage eines jeden<br />

Fotografen ist, zu tun. Durch das Taggen, also das Hinzufügen des<br />

Bildes auf einer Karte, gibt es mittlerweile Orte, an denen hunderte<br />

Menschen anstehen, um ein bestimmtes Bild aus dem immer identischen<br />

Blickwinkel zu machen. Die negativen Folgen wie Müll und<br />

die schrittweise Zerstörung dieser Orte sind die Folge. Ein trauriges<br />

Beispiel hierfür ist ein See im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen,<br />

an dem an Rekordtagen über 20 Zelte aufgestellt waren.<br />

Dies ist auch der Grund, warum ich bei meinen Bildern keine Ortsangaben<br />

mache. Die besonderen Plätze meiner Heimat möchte ich so<br />

gut wie möglich bewahren.<br />

@benjamin.zapf<br />

Benjamin Zapf Fotografie / Be-Lichtet<br />

www.benjamin-zapf.de


STAEHLIN<br />

Tradition VS Moderne<br />

Wie aus einer Buchbinderei einer der<br />

Benchmarks in der Region wurde<br />

Wenn man heute die Räume des Stammhauses der Firma Staehlin in der<br />

Kemptener Klostersteige betritt, spürt man neben aller Kompetenz und der<br />

Vielfalt an Produktsortimenten vor allem auch eine ganz eigene Atmosphäre,<br />

erzeugt durch ein stimmiges Bild aus altem Mauerwerk und einem gelungenen<br />

Spagat zur Moderne.<br />

Diese besondere Atmosphäre kommt nicht von ungefähr. Über mehrere<br />

Generationen hinweg hat sich das Unternehmen zu einem der führenden<br />

Betriebe im Bereich der Bürowirtschaft im allgäu-schwäbischen Raum entwickelt.<br />

Das spürt man einfach. Der Ausgangpunkt: eine Buchbinderei mit<br />

Schreibwarengeschäft, eröffnet von Jakob Daniel Staehlin im Jahre 1855 an<br />

der Reichsstraße in Kempten.<br />

Jakob Daniel Staehlin<br />

Geschwister Staehlin<br />

32


<strong>wd</strong> PORTRAIT<br />

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht. Wenn ich mir aber bewusst mache, dass<br />

ein Unternehmen vor – in diesem Falle 165 – Jahren vermutlich durch eine Idee<br />

und eine Vision Staehlins in der Zeit, als maschinell gefertigte Verlagseinbände<br />

ihre Geburt feierten, entstanden ist, machen sich in mir Anerkennung und<br />

Respekt vor der Geschichte, aber auch eine gewisse Neugier darauf breit, wie<br />

sich das Unternehmen dahin entwickeln konnte, wo es heute steht.<br />

Ein Blick zurück lohnt also auch hier. Die Buchbinderei mit Schreibwarengeschäft<br />

florierte schnell, was zur Folge hatte, dass ein Wechsel in den Londoner<br />

Hof und später in die Fischerstraße unabdingbar war. Als Jakob Daniel<br />

Staehlin im Jahre 1890 starb, übernahm sein Sohn Heinrich eine gefestigte<br />

Unternehmung, die er in Folge in den Bereichen Schreibwaren und Bürobedarf<br />

zu einem Musterbetrieb formte.<br />

Durchschreibe-Buchhaltungssysteme – das war das „Steckenpferd“ des<br />

Nachfolgers: Heinrich Staehlin junior. Unter anderem diese damals modernste<br />

Art der Buchhaltung führte zu blühenden Geschäften. Im Jahr 1939<br />

wurden neue Räumlichkeiten in der Klostersteige bezogen – es sollten bis<br />

heute die Haupt-Geschäftsräume der Firma Staehlin bleiben.<br />

1950 trat Oskar Zink, der Neffe von Heinrich Staehlin in die Firma ein und<br />

übernahm später mit seiner Frau Margarethe Zink die Geschicke. Die Ergänzung<br />

des Sortiments um Büromaschinen, Computer und Büromöbel hatte<br />

zur Folge, dass das Personal auf 60 Mitarbeiter anwuchs. Das Bürocenter<br />

in der Kemptener Brandstatt wurde durch die Bürowelt in der Gerberstraße<br />

abgelöst. >>><br />

Oskar Zink Margarethe Zink Annette Pickert<br />

33


Den Komplettservice rund um das Büro bietet Staehlin schon<br />

seit dieser Zeit an. Heute findet sich die Papeterie als einer der<br />

drei Geschäftsbereiche in der Klostersteige. Die Einrichtungskultur<br />

in der Brandstatt, alles rund ums Thema Büroorganisation<br />

bekommen die Kunden in der Bürowelt in der Gerberstraße.<br />

Oskar Zink stand noch mit über 90 Jahren im Arbeitsleben und<br />

kümmerte sich täglich für drei Stunden um den Leasingbereich.<br />

Der „Feel-Good-Manager“ – wie er von den Mitarbeitern<br />

aufgrund seiner sich kümmernden Art bezeichnet wurde – verstarb<br />

vor wenigen Monaten und hinterließ mit Sicherheit eine<br />

Lücke. Diese Lücke füllen allerdings seine Enkel Christian und<br />

Michael Pickert nach und nach. Sie leiten heute gemeinsam<br />

mit ihrer Mutter Annette das Unternehmen Staehlin.<br />

Die Kunden begeistern und die Erwartungen übertreffen:<br />

dieses Credo spürt man in jedem Bereich. „Als Fachhändler<br />

sehen wir unsere Aufgabe darin, zusammen mit dem Kunden<br />

nach seinen Wünschen und Bedürfnissen aus der Vielfalt<br />

der Angebote eine optimale Lösung zu erarbeiten“, sagt<br />

Christian Pickert. Eine tolle Rand-Anekdote: heute beraten die<br />

Staehlin-Mitarbeiter oftmals Kunden, welche vor vielen Jahren<br />

ihren ersten Füller hier gekauft haben. Diese Kunden wollen<br />

heute eben anstatt einem Füller ein Bürokonzept oder eine<br />

auf Sie passend abgestimmte Wohn-Einrichtung. „Natürlich<br />

ist es auch spannend, große Einzelprojekte zu betreuen. Aber<br />

besonders wichtig sind uns schon langjährige Kundenbeziehungen,<br />

die auf Zufriedenheit und freundschaftlicher Atmosphäre<br />

beruhen“, betont Michael Pickert.<br />

Gerade auch mit der Staehlin Gestaltestelle trifft das Unternehmen<br />

absolut den Nerv der Zeit. Hier wurde ein kreatives Team<br />

installiert, das die Gestaltung und Konzeption von Raumkonzepten<br />

übernimmt und natürlich dann auch ausführt. Eine<br />

Innenarchitektin, ein Schreinermeister, Innenausbauer und<br />

Arbeitsplatzexperten bieten hier eine optimale Symbiose und<br />

machen Staehlin auch in diesem Bereich zu einem Benchmark<br />

in der Region.<br />

Was liegt aktuell im Trend, frage ich die Gebrüder Pickert. „Die<br />

Digitalisierung macht auch vor dem Bereich der Bürowirtschaft<br />

nicht halt. Im Trend sind offene Büros mit Rückzugszonen und<br />

eine Steigerung der Ergonomie bei der Einrichtung“, sagt Christian<br />

Pickert. Das „papierlose Büro“ werde in den Unternehmen<br />

immer mehr umgesetzt, worauf man bei Staehlin natürlich<br />

auch reagiert habe und passende Lösungen anbiete. „Das<br />

Büro der Zukunft sieht also je nach Unternehmen und Anforderungen<br />

und dessen Identität sehr individuell aus. Heutzutage<br />

wird versucht, rationale Themen wie Flächenoptimierung<br />

und Produktivitätssteigerungen mit weicheren Faktoren wie<br />

Wohlfühlatmosphäre, Kommunikation und Identität im Raum<br />

zusammen zu bringen.“<br />

„Im Einrichtungsbereich versuchen die Unternehmer immer<br />

mehr, die Themen Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer<br />

Mitarbeiter in den Fokus zu rücken. Daraus resultieren ansprechende<br />

Büros und beispielsweise elektrisch höhenverstellbare<br />

Tische und Bürodrehstühle“, ergänzt Michael Pickert.<br />

„Büro und Wohnen verschmelzen sozusagen, damit die Mitarbeiter<br />

sich bei der Arbeit wohl fühlen und so leistungsfähiger<br />

34


<strong>wd</strong> PORTRAIT<br />

sind“, fasst Annette Pickert zusammen. Zudem werde auf Flexibilität<br />

geachtet. Damit beispielsweise Projektgruppen einfach<br />

arbeiten könnten, würden Tische und Stühle so ausgesucht,<br />

dass sie schnell zusammengestellt und die Sitzbereiche verändert<br />

werden könnten.<br />

Zurück zum Gebäude in der Klostersteige. Fragt man in der<br />

Geschäftsleitung der Firma Staehlin nach, sind der angesprochene<br />

Umbau des Stammhauses vor knapp fünf Jahren und<br />

die Erweiterung des Teams in der Gestaltestelle die Grundsteine<br />

auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft: „Im Stammhaus<br />

können wir die Geschäftsbereiche Papeterie und Einrichtung<br />

wunderbar präsentieren und auch Veranstaltungen<br />

durchführen. Zudem haben wir unser Geschäftsmodell um<br />

verschiedene Produktgruppen, wie z.B. einem erweiterten<br />

Wohnmöbelbereich oder auch neuen Dienstleistungen, wie<br />

z.B. Interior Design, ergänzt. Den Weg hin zu Dienstleistungsangeboten<br />

neben unserem Kerngeschäft des Handels gehen<br />

wir übrigens in all unseren drei Häusern“, erzählt mir Christian<br />

Pickert.<br />

Man spürt dabei den Enthusiasmus und die Leidenschaft, die<br />

es aus meiner Sicht auch unbedingt braucht, um solch ein Traditionsunternehmen<br />

in die nächste Generation zu führen. „Wir<br />

haben noch so einiges in der Schublade und es werden mit<br />

Sicherheit ein paar weitere Geschäftsbereiche in den nächsten<br />

Jahrzehnten dazukommen“, blickt Michael Pickert voraus. Dazu<br />

gehörten kleinere, bereits konkrete Geschäftsfelder wie Datenschutz<br />

& IT oder Büroversorgung sowie Prozesskostenoptimierung<br />

aber auch langfristige Strategien, Träume und Visionen.<br />

Im Moment liegt der Schwerpunkt bei Staehlin auch auf der<br />

Bürowelt. Im Bereich Bürotechnik und IT wurde hier schon ein<br />

neues Geschäftsfeld ergänzt, das Thema der ganzheitlichen<br />

Büroversorgung soll noch weiter vergrößert werden.<br />

Es geht also etwas bei Staehlin. Für mich ist es toll zu sehen, wie<br />

ein Unternehmen auch oder gerade nach 165 Jahren schon<br />

fast wieder eine Generation weiterdenkt.<br />

<br />

Text: Marcel Reiser<br />

www.staehlin.de<br />

35


Deko-Kugeln<br />

Stehleuchte Matilda aus<br />

Holz, höhenverstellbar<br />

36


WOHNEN<br />

So funktioniert der Look<br />

Cozy-Cocooning<br />

In den eigenen vier Wänden ist die Welt<br />

noch in Ordnung, so das Mantra des<br />

Wohntrends Cocooning: Je stressiger<br />

der Alltag, desto mehr genießen wir es,<br />

zu Hause zu sein und uns einzumummeln<br />

– wie eine Raupe in ihrem Kokon.<br />

Hier sorgen ein großes Lounge-Sofa als<br />

Keypiece des Looks und natürliche Materialien<br />

wie Holz, Keramik und Leinen für<br />

Relax-Atmosphäre. Die Farbwelt: gedeckte<br />

Töne in Creme, Beige, Braun. Dazu einen<br />

flauschigen Teppich, kuschelige Plaids<br />

sowie weiche (Strick)Kissen kombinieren,<br />

das macht – wie schon bei der dänischen<br />

Glücksformel Hygge – Ihr Wohnzimmer zur<br />

gemütlichen Wohlfühl-Oase. Unser Deko-<br />

Tipp: Als Eyecatcher Zweige und Blätter<br />

in ungewöhnlichen Formen in einer Vase<br />

arrangieren.<br />

Alles über WestwingNow.de<br />

Deko-Vase<br />

Das markante Rillen-Design und der Korpus aus dunklem<br />

Mangoholz machen das Sideboard Louis aus<br />

unserer Westwing Collection zu einem exotischen<br />

Statement-Piece. Hinter den vier Türen bieten zwei<br />

große Fächer mit je einem Einlegeboden viel Stauraum.<br />

Die grafischen, spitz zulaufenden Füße verleihen<br />

dem Sideboard einen frischen, modernen Look,<br />

der vielseitig gestylt werden kann – von klassisch bis<br />

romantisch.<br />

37


WOHNEN<br />

Dabei steht Ihnen völlig frei, welche Art von Lampen<br />

Sie verwenden möchten. Unser Sortiment<br />

umfasst zahlreiche Möglichkeiten, mit denen<br />

Sie eine anschauliche Stimmung umsetzen können.<br />

Mit den Leuchten aus der Puk-Serie, die sich<br />

wahlweise an der Decke oder der Wand montieren<br />

lassen, realisieren Sie eine direkte oder<br />

indirekte Beleuchtung. Die moderne Technik mit<br />

einem warmen Licht verspricht ein hohes Maß<br />

an Gemütlichkeit und Geborgenheit in Ihrem<br />

Bad. Aber auch mit den Produkten aus der Serie<br />

‚Choice‘ können Sie individuelle Lichtlösungen<br />

erschaffen.<br />

Die hochwertigen Lichtspiegel verbinden einen<br />

praktischen Nutzen mit einem authentischen<br />

Design. Die tageslichtähnliche Farbwiedergabe<br />

und das blendfreie Licht erleichtern Ihnen die<br />

tägliche Pflege, während die integrierte Beleuchtung<br />

das originelle Design unterstreicht. Bei den<br />

Produkten ‚BulbLine‘ und ‚Visagist‘ werden die integrierten<br />

Leuchten sogar zum stylischen Deko-<br />

Element. Zeitgleich überzeugen die Lichtspiegel<br />

mit einer schattenfreien und homogenen Ausleuchtung<br />

sowie einer perfekten Anpassung an<br />

jede Art von Fliesen, aber auch zu Holz und Porzellan.<br />

Die Spiegel von Top Light lassen sich ganz<br />

nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen sowohl<br />

hochkant als auch im Querformat aufhängen.<br />

Traumbad<br />

„so einfach kann Badgestaltung sein“<br />

Mit den Designerleuchten von Top Light können Sie Ihr eigenes Traumbad<br />

erschaffen: Egal ob Sie mit den Wand- oder Deckenleuchten eine stimmungsvolle<br />

Atmosphäre mit einem hohen Wohlfühlfaktor zaubern möchten,<br />

oder einen praktischen Lichtspiegel für die tägliche Körperpflege benötigen,<br />

der sich trotzdem ideal in das Gesamtbild Ihres Traumbades einfügt. Bei der<br />

Planung Ihres Badezimmers können Sie von unserer Inspiration profitieren.<br />

Denn eine gute Lichtplanung ist nicht nur für eine ordentliche Ausleuchtung,<br />

sondern auch für das spätere Wohlbefinden unabkömmlich.<br />

Um den Einsatz auch in feuchten Räumlichkeiten<br />

möglich zu machen, verfügt ein Großteil der<br />

Leuchten nicht nur über die Schutzklasse IP20,<br />

sondern sogar über die höhere Schutzklasse<br />

IP44, die eine Sicherheit vor Feuchtigkeit und<br />

Spritzwasser gewährleistet. Ein Großteil der Produkte<br />

arbeitet mit Spannungen im Niedervolt-<br />

Bereich, also zwischen 12 und 24 Volt, sodass keinerlei<br />

Gefahr für Sie ausgeht. Die Trafos werden<br />

extern und mit Sicherheitsabstand zur Feuchtigkeit<br />

verbaut. Die Leuchten und Lichtspiegel sind<br />

hochwertig verarbeitet, ‚Made in Germany‘ und<br />

handgefertigt. Unsere Lichtlösungen werden<br />

dem Fortschritt der Technik ständig angepasst<br />

und überzeugen aus diesem Grund mit moderner<br />

und energiesparender Technik.<br />

Mit den Leuchten und Lichtspiegeln von Top Light<br />

können Sie Ihr Badezimmer in eine traumhafte<br />

Wellness-Oase verwandeln. Die stimmungsvolle<br />

Beleuchtung generiert eine wohlige Atmosphäre,<br />

die zum Entspannen und Verweilen einlädt.<br />

Die Produkte lassen sich ideal auch in der Sauna,<br />

im Spa-Bereich oder rund um den heimischen<br />

Indoor-Pool nutzen. Überzeugen Sie sich von unseren<br />

hochwertigen Produkten und verzaubern<br />

Sie Ihr Badezimmer zur Traumlandschaft.<br />

www.top-light.de<br />

38


INKLUSIVE<br />

ELEKTROGERÄTE<br />

Backofen<br />

Kochfeld<br />

Kühlautomat<br />

Geschirrspüler<br />

LIEBLINGSKÜCHEN<br />

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Umsetzung sind Grundvoraussetzung<br />

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Service aus einer Hand.<br />

• Sanierung und Modernisierung,<br />

Neubau–Installation<br />

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Hackgutanlagen, Scheitholz<br />

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Architektur in ihrer<br />

intelligentesten Form<br />

Ein faszinierendes Bauwerk erhebt sich malerisch auf einem leichten<br />

Plateau inmitten des HUF Dorfs. Elegant zeichnen sich die<br />

Umrisse der schlanken Holz-Glas-Konstruktion in der Landschaft<br />

ab. Wer sich fragt, wie die klassischen Komponenten der Fachwerkarchitektur<br />

noch intelligenter und auf eine bisher noch nie da<br />

gewesene Art interpretiert werden können, findet hier im glasklar<br />

durchdachten HUF Musterhaus „Ausblick“ die Antwort: Maximale<br />

Transparenz prägt das Erscheinungsbild des filigranen Bungalows<br />

ebenso wie das beeindruckende Schmetterlingsdach, das die Architektur<br />

des Hauses noch feiner und offener wirken lässt.<br />

„Mich fasziniert nicht nur die Schönheit des Schmetterlings als Anregung<br />

für die architektonische Planung, sondern auch seine Symbolkraft für unser<br />

Projekt. Das Konzepthaus durchlief, wie eine Raupe zum Schmetterling, viele<br />

verschiedene Entwicklungsstadien, angefangen bei einer Umgebungsstudie<br />

über Entwurfsstudien, Brainstormings und viele Tests bis hin zur Fertigstellung<br />

des Hauses in seiner ganzen Pracht.“<br />

Alexander Huf, Master of Science Architektur, HUF HAUS<br />

Ein hochintelligenter Aspekt in diesem Konzepthaus ist der Einsatz<br />

des neu entwickelten HUF Konnektors, der alle Glaselemente rein<br />

mechanisch, also ohne den Einsatz von Klebstoffen, statisch aussteifend<br />

in die Fachwerkkonstruktion integriert. Diese innovative<br />

Bauweise erlaubt es, auf aussteifende Wände oder Stahlrahmen<br />

zu verzichten – ein Meilenstein im Hausbau, denn durch die rein<br />

mechanische Funktion unterliegt der lastabtragende Konnektor<br />

keinen Alterungsprozessen und somit keinen Qualitätseinbußen.<br />

Das Musterhaus dient als Forschungsprojekt und wird als Empfangsgebäude<br />

sowie Büro im Livebetrieb einzigartige Erkenntnisse<br />

über die Belastungsfähigkeit und Beanspruchung der<br />

hochkomplexen Fachwerkkonstruktion aus Holz und Glas bringen.<br />

Die Messwerte entstehen mithilfe spezieller Dehnungsmessstreifen<br />

(DMS), die sich in der Glasfassade befinden und jede<br />

kleinste Bewegung des Glases und des gesamten Gebäudes<br />

erfassen. Die Daten werden in Echtzeit mit den aktuellen Wetterund<br />

Klimadaten abgeglichen, um spezifische Einflüsse auf die<br />

Konstruktion bewerten und prüfen zu können.<br />

Einzigartig sind auch die architektonische Planung und das Design<br />

des gläsernen Hauses: Durch die leicht unterschiedlichen<br />

Dachflächen wird eine kaum merkliche Asymmetrie im sonst<br />

sehr rhythmischen und stringenten Äußeren erreicht, die sofort<br />

zum Blickfang wird. Das Schmetterlingsdach orientiert sich in<br />

seiner Formgebung an der Natur und symbolisiert die Schönheit<br />

eines Falters. Ganz natürlich wandert dann der Blick an der Fachwerksilhouette<br />

entlang zum verglasten Eingangsbereich, der ein<br />

wenig zurückgesetzt liegt, um jederzeit wettergeschützten Einlass<br />

zu gewähren.<br />

Das architektonisch raffiniert geplante und gebaute Haus öffnet<br />

sich nun von innen nach außen und orientiert sich am menschlichen<br />

Blickverlauf. Die Natur ist durch die umlaufenden Glasflächen<br />

allgegenwärtig und steht mit den Menschen und ihrem<br />

Zuhause in perfektem Einklang. Der harmonische Übergang<br />

vom Innen- in den Außenraum wird durch die von GartenART<br />

bis ins kleinste Detail geplante Gartenanlage betont. Treppenstufen,<br />

die durch ihre versetzte Anordnung förmlich zu schweben<br />

42


WOHNEN<br />

scheinen, führen hinauf zum Empfangsbereich und nehmen die<br />

leichte Form des Hauses gekonnt auf. An der ruhigeren Hausrückseite<br />

sorgt ein Garten mit asiatischer Anmutung für Inspiration<br />

und Besinnlichkeit.<br />

Im Inneren des einzigartigen HUF Hauses findet man ausschließlich<br />

Glas als durchdachtes Zonierungselement vor, sei es in verspiegelter<br />

Optik, als Glastür oder in Form einer Eichentreppe mit<br />

eingespanntem Glasgeländer. Der Empfangsbereich im vorderen<br />

Teil des Hauses thront über dem weitläufigen Ausstellungsgelände<br />

und bietet durch die großzügige Verglasung Ein- und<br />

Ausblicke im 360°-Winkel. Dieser Bereich ist ein Statement für den<br />

Rohstoff Holz, wie es schöner nicht sein könnte: Das sägeraue,<br />

weiß geölte Eichenparkett verschmilzt optisch mit einem imposanten<br />

Sideboard, bestehend aus demselben Material, und bietet<br />

zudem ein optisches Highlight in Form eines eingefrästen HUF<br />

HAUS Logos mit Moosfüllung.<br />

Auch die Möbel sind smart: Die passgenauen Schränke von<br />

StilART sind mit einer speziellen Schließfunktion versehen, die pro<br />

Schrank personalisiert programmiert ist. Sämtliche Zuweisungen<br />

von Berechtigungen und Zeitfunktionen sind direkt auf die zugewiesenen<br />

Transponder geschrieben. Nach dem Öffnen werden<br />

die Schränke automatisch wieder verriegelt.<br />

Im Musterhaus „Ausblick“ vereinen sich innovative Ingenieurskunst<br />

und architektonischer Anspruch zu einem harmonischen<br />

Ganzen, das das Leben von Mensch, Haus und Natur in Einklang<br />

bringt – Architektur in ihrer intelligentesten Form.<br />

Das Foyer befindet sich in der Mitte des Hauses und verbindet<br />

den Willkommensbereich mit den Büroräumen. Eine dekorative<br />

Waldsilhouette auf einer großzügigen verspiegelten Glasfläche<br />

verzaubert die eintreffenden Besucher. Wendet man sich nun<br />

von seinem Spiegelbild ab, gelangt man zu den Büros, die jederzeit<br />

Ausblicke in die umliegende Natur gewähren.<br />

Der Komfort steht auch in den offen gestalteten Arbeitsbereichen<br />

im Fokus der architektonischen Planung: Spezielle Außenjalousien<br />

passen sich unabhängig von der Blickhöhe dem<br />

Blickwinkel des Betrachters an und verbessern somit die Durchsicht<br />

von innen nach außen. Dabei wird das Tageslicht perfekt<br />

genutzt – ganz ohne störende Blendungen. Die gute Akustik im<br />

Haus wird im belebten Arbeitsbereich durch einen nachhaltigen<br />

Teppichboden mit Recycling-Garantie des Herstellers erreicht,<br />

der aufgrund seiner Modularität besonders strapazierfähig und<br />

flexibel austauschbar ist. Die Beleuchtung kann ganz individuell<br />

auf die persönlichen Vorlieben der Bewohner abgestimmt eingestellt<br />

werden. Indirekte und direkte Lichtquellen in verschiedenen<br />

Farbtönen tauchen die Räume jederzeit in das richtige Licht.<br />

43


Peer Hessemer, Geschäftsstelleninhaber<br />

VON POLL IMMOBILIEN, Kempten/Oberallgäu<br />

Über den Dächern von Kempten:<br />

Top-Domizil in Innenstadtnähe bei VON POLL IMMOBILIEN Kempten/Oberallgäu<br />

Peer Hessemer und sein Team bei VON POLL IMMOBILIEN in<br />

Kempten vermieten zurzeit ein außergewöhnliches Anwesen.<br />

Wer auf der Suche nach einem schicken Domizil in vorteilhafter<br />

Lage nah dem Stadtzentrum von Kempten ist, wird von dieser<br />

Wohnung begeistert sein.<br />

Das Schmuckstück befindet sich in der vierten und obersten Etage<br />

eines modernen Mehrfamilienhauses mit zehn Parteien. Der Fahrstuhl<br />

führt direkt in die Diele. Nach Eintritt öffnet sich ein großzügiger<br />

offener Wohn- und Essbereich mit Kamin und Zugang zu zwei Balkonen.<br />

Ins Auge fällt der zeitlos elegante Eichendielenboden – ein<br />

echter Klassiker, hochwertig und langlebig. Der weite Raum umfasst<br />

zudem einen optisch leicht getrennten Bereich, der sich bestens<br />

für einen Schreibtisch oder für die Einrichtung eines gesamten<br />

Büros eignet. Die exklusiv ausgestattete moderne Einbauküche mit<br />

großer freistehender Arbeitsinsel ist ein weiterer Blickfang. Hobbyköche<br />

werden sich damit sicher wohlfühlen und die Küchenparty<br />

für die Familie und Freunde wird hier bestens gelingen.<br />

Das helle Schlafzimmer mit Zugang zu einem weiteren Balkon<br />

bietet viel Platz und ein raumhoher Einbauschrank ist bereits vorhanden.<br />

En-suite direkt von hier zu begehen ist das stilvoll aus-<br />

44


WOHNEN<br />

Stilvoll wohnen im Penthouse<br />

gestattete, geräumige Badezimmer mit frei im Raum platzierter<br />

Wanne, Sauna und Doppelwaschtisch. Ein weiteres Zimmer bietet<br />

sich als Gästezimmer an. Praktisch und immer sehr geschätzt:<br />

Besucher finden hier auch ihr eigenes Bad und damit ihre eigene<br />

Privatsphäre. Insgesamt können sich zukünftige Bewohner über<br />

eine Wohnfläche von rund 200 Quadratmetern freuen. Zu den<br />

Vorzügen des Domizils gehören auch zwei Tiefgaragenstellplätze<br />

sowie ein Außenstellplatz.<br />

Peer Hessemer und seine Kolleginnen und Kollegen sind spezialisiert<br />

auf die Vermittlung wertbeständiger Immobilen in bevorzugten<br />

Lagen. Sie sind ausgesprochene Kenner ihres regionalen<br />

Marktes und vor Ort bestens vernetzt. Eigentümer und Suchkunden<br />

werden hier kompetent und zuverlässig vom persönlichen<br />

Erstgespräch bis zum erfolgreichen Vertragsabschluss beraten.<br />

Mit über 300 Shops in rund zehn Ländern gehört VON POLL IM-<br />

MOBILIEN zu den größten Maklerhäusern Europas.<br />

VON POLL IMMOBILIEN Kempten/Oberallgäu<br />

Gerbergstraße 46 | 87435 Kempten<br />

Tel.: +49(0)831 5407790 | kempten@von-poll.com<br />

www.von-poll.com/de/location/kempten<br />

45


WOHNEN<br />

OCCHIO - MITO<br />

Das Meisterstück – Mito vereint sinnliches<br />

Design und höchste Innovation. Der charakteristische<br />

Cut verleiht Mito ihren unvergleichlichen<br />

Look und dank revolutionärer<br />

Lichttechnik dirigieren Sie die Leuchte wie<br />

von Zauberhand.<br />

© by Occhio, Fotograf: Bohmann Sjöstrand<br />

www.allgaeuer-lichthaus.de<br />

LUXURIÖS MIT<br />

MAXIMALEM KOMFORT<br />

Der neue Grand Relax von vitra ist ein luxuriöser<br />

Ruhesessel, der maximalen Komfort<br />

mit kompakten Dimensionen und einer<br />

klassisch zurückhaltenden Formensprache<br />

verbindet. Der ultimative Komfort ergibt<br />

sich aus dem Zusammenspiel verschiedener<br />

Elemente und wurde konsequent<br />

von einer Lederpolsterung aus gedacht.<br />

Hochwertiges Leder umhüllt weiche Sitzund<br />

Rückenkissen, die lose auf dem Sessel<br />

aufliegen, sich dem Nutzer anschmiegen<br />

und doch immer wieder in ihre ursprüngliche<br />

Form zurückkehren.<br />

www.staehlin.de<br />

Inspiration<br />

© vitra<br />

EGON EIERMANN<br />

EIN DESIGNER, DER<br />

IM GEDÄCHTNIS BLEIBT.<br />

Jeder von uns saß sicher einmal in seinem<br />

Leben auf einem Eiermann. Egon Eiermann<br />

(1904 –1970) gehört immer noch zu den<br />

Großen der deutschen Designwelt. Eines<br />

seiner bekanntesten und mit Sicherheit weit<br />

verbreiteten Werke ist der heute von Wilde<br />

+ Spieth produzierte Stahlrohrstuhl SE 68.<br />

Bereits 1950 entwarf Egon Eiermann diesen<br />

zeitlosen Klassiker, sicherlich auch inspiriert<br />

von den Plywood Chairs von Charles und<br />

Ray Eames.<br />

Stuhl SE 68<br />

www.interni.de<br />

46


WOHNEN<br />

Inspiration<br />

BRIGANTIA® zum Fünften…<br />

Im Rahmen der InterWhisky in Frankfurt werden jährlich die besten<br />

deutschen Whiskys beim „Germany`s Best Whisky Award <strong>2019</strong>“ ausgezeichnet.<br />

Die Brigantia® Whisky Destillerie aus Kressbronn ist zum fünften Mal in Folge unter den Top drei<br />

platziert. Diese kontinuierlichen Auszeichnungen zeigen das hohe Niveau der 1. Bodensee Whisky<br />

Destillerie. Es freut uns sehr, dass auch in diesem Jahr der Brigantia® mit der Einzelfassabfüllung<br />

Fass N° 658 – Brandy Cask unter den drei besten deutschen Whiskys ist.<br />

www.weinkellerei-steinhauser.de<br />

Geschichten aus dem Alltag, von Freunden,<br />

Reisen und der buckeligen Verwandtschaft<br />

aunts&uncles ist ein Familienunternehmen mit Sitz am Niederrhein,<br />

das seine Leidenschaft für Ledertaschen entdeckt hat. Seit 2004<br />

entwickeln und gestalten sie mit Begeisterung Neues, verbessern<br />

Altes und verbinden Tradition mit Zeitgeist - immer mit dem Ziel,<br />

ihre Taschen träger/innen glücklich zu machen. Durch den Gebrauch<br />

entwickeln die Produkte ihren individuellen Charakter und<br />

erzählen Geschichten aus dem Alltag, von Freunden, Reisen und<br />

der buckeligen Verwandtschaft.<br />

www.staehlin.de<br />

SCHON IMMER VON MORGEN:<br />

DIE NEUE WOHNMODERNE.<br />

So wohnen wir heute: mit Möbeln, die frei sind und selbstbewusst.<br />

Aber auch poetisch, freundlich und klar. Mit Living Landscape 755<br />

aus dem Hause Walter Knoll ist bei interni by inhofer eine Neuheit<br />

eingezogen, die genau diese Ansprüche erfüllt.<br />

Dank drehbarer End- und Eckelemente eröffnet sich die Sitzlandschaft<br />

den Wohnraum neu und ermöglicht jedem sein eigenes<br />

Komforterlebnis – in einer Formensprache jenseits aller Moden.<br />

Sofa LIVING LANDSCAPE 755. Design: EOOS.<br />

Präsentiert von interni by inhofer, Senden<br />

www.interni.de<br />

48


BÄRENSTARK<br />

Teddymantel im Oversize-Format<br />

MUSTERMIX<br />

Kleider mit unterschiedlichen Mustern<br />

in Harmonie mit Schnitt und Farbe<br />

COMBAT BOOT´S DR MARTENS<br />

Der derbe Look ergänzt zart feminine Outfits<br />

Gesehen bei Mode Mundi in Füssen.<br />

50<br />

© Grace Fashion


FASHION<br />

Die MUST-HAVES<br />

im Winter<br />

Mit Fellbesatz, Zum Schließen,<br />

Breitenverstellbar<br />

Moderner Oversized Look, Innentasche mit<br />

wärmenden Fleece gefüttert, Abknöpfbare Kapuze<br />

Länge ca. 42 cm, Anhänger ca. 4,5 cm,<br />

Trendiges Design<br />

Samtig weiches Veloursleder -<br />

Mit Handnaht, Modell Nuuk<br />

Weiche, elastsiche Qualität, Gerader und<br />

bequemer Schnitt, Feiner Rippenstrick<br />

Goldfarbene Ösen, Hochwertiges Lackleder,<br />

Vollständig warm gefüttert<br />

www.impressionen.de<br />

51


Immer wandelbare<br />

Trendfrisuren<br />

Wilde Lockenpracht, frecher Pixie Cut oder grafischer Bob?<br />

Die Trendfrisuren im Herbst und Winter machen Lust auf<br />

einen neuen Look. Sie punkten mit ausgefeilten Cuts, tollen<br />

Haarfarben und vielen Stylingmöglichkeiten.<br />

Symbiose aus Mode,<br />

Technik und Science-Fiction<br />

Mut, Entschlossenheit und Selbstvertrauen - unter diesem<br />

Motto stehen beispielsweise die Frisurentrends des Zentralverbandes<br />

des Deutschen Friseurhandwerks (ZV). Die Experten<br />

beschreiben die neuen Frisuren als Symbiose aus Mode,<br />

Technik und Science-Fiction. Klare Formen und Züge sollen<br />

dabei der Lehre des Bauhauses, das dieses Jahr 100-jähriges<br />

Bestehen feiert, Tribut zollen. Weiche Struktur und harte Konturen<br />

vereint mit einem akkurat geschnittenen Pony: So zeigt<br />

sich etwa ein grafischer Box-Bob in kühlem Blond mit einzelnen<br />

dunklen Strähnen, sogenannten Lowlights. Fürs Umstylen wird<br />

einfach zum Kreppeisen gegriffen, die Mini-Wellen zaubern<br />

schnell einen rebellischen Look. Auch längere Bob-Varianten<br />

sind im Herbst und Winter angesagt, wie etwa der neue Long<br />

Bob von Hollywood-Star Jennifer Lopez mit nach außen gestylten<br />

Spitzen im Retro-Look. Nach wie vor im Trend liegt zudem<br />

der extrem kurze, aber dennoch sehr feminine Pixie-Cut - mit<br />

schmalen Seiten und voller Textur am Oberkopf in vielen unterschiedlichen<br />

Längen. Vor allem die Stufen und der flexible Pony<br />

schmeicheln den Gesichtszügen.<br />

Asymmetrischer Locken-Style<br />

Lange Haare zeigen sich nun stufig. Mit der knapp über den<br />

Augenbrauen endenden und horizontal geschnittenen Ponypartie<br />

erinnert etwa der handwerklich ausgefeilte Stufenschnitt<br />

bei den Kreativen des ZV an eine moderne Kleopatra.<br />

Für einen zusätzlichen Hingucker sorgt Patchwork-Technik in<br />

Bronzetönen auf der Haaroberfläche. Sehr weich und feminin<br />

wirkt die Stylingvariante mit glattem Pony zu gecurlten Längen.<br />

Auch wilde Locken fehlen in dieser Saison nicht, zum Beispiel<br />

als asymmetrischer Locken-Style in Szene gesetzt. Sportlich<br />

und äußerst lässig erscheint der schulterlange Basis-Schnitt<br />

als High Ponytail im Messy-Look. Für das richtige Feintuning<br />

können einzelne Haare im Konturenbereich ausgearbeitet und<br />

betont werden.<br />

Trendfarben für Mutige:<br />

Kupferrot und frostiges Weißblond<br />

Schaut man auf die internationalen Laufstege, fallen diese<br />

Trends auf: kurzer Mikro-Pony, eng und streng geflochtene<br />

Zöpfe, Dutt mit Flechtdetails oder eingezwirbelte Strähnen und<br />

tief im Nacken getragene Pferdeschwänze. Farblich ist vieles<br />

möglich. Wer dabei auffallen will, wählt Kupferrot, Schneewittchen-Schwarz<br />

oder frostiges Weißblond. Natürlichkeit vermittelt<br />

hingegen der Trend zu changierenden statt monotoner<br />

Farben bei Braun- und Blondtönen. (djd)<br />

Wilde<br />

Locken,<br />

KLARE<br />

FORMEN<br />

52


FASHION<br />

Avantgardistisch: asymmetrischer Curly-Style.<br />

© Zentralverband Friseurhandwerk/M. Nägler<br />

Der grafische Bob vereint weiche Struktur und harte Konturen mit einem akkurat<br />

geschnittenen Pony. Auffallend: die plakativ dunklen Lowlights im kühlen Blond.<br />

© Zentralverband Friseurhandwerk/<br />

M. Nägler<br />

Der handwerklich ausgefeilte Stufen-Cut erinnert<br />

mit der knapp über den Augenbrauen endenden<br />

und horizontal kompakt geschnittenen Ponypartie<br />

an die moderne Kleopatra.<br />

© Zentralverband Friseurhandwerk/M. Nägler<br />

53


GENUSS<br />

Appetithappen: Grüne Crostini mit Ei und Parmesankäse.<br />

Foto: djd/Parmigiano Reggiano/Markus Bassler<br />

Dolce<br />

für Vita<br />

kalte Tage<br />

Mediterrane Leckereien sorgen<br />

für italienisches Lebensgefühl<br />

Unser Alltag ist oft von Stress und Hektik geprägt. Um dem<br />

zu entkommen, ist es wichtig, immer wieder mal innezuhalten<br />

und sich auf die schönen Momente zu besinnen. Da kommt<br />

ein wenig Dolce Vita genau richtig. Die Italiener leben uns das<br />

schon seit Jahrzehnten vor: Gelassenheit, Ruhe, gute Laune -<br />

und gutes Essen.<br />

Der Geschmack des Südens<br />

Genussvolle mediterrane Rezepte verfeinern die Küche und<br />

sorgen schon beim Zubereiten für italienisches Lebensgefühl -<br />

auch an kalten Tagen. Als würzige Zutat kommt dabei oft Parmigiano<br />

Reggiano zum Einsatz. Der norditalienische Hartkäse<br />

schmeckt nicht nur zu Gerichten wie Pizza und Pasta, sondern<br />

auch zu Fleisch, Fisch, Risotto, Salaten und Desserts. Dabei ist der<br />

Rohmilchkäse auch noch ein vollwertiges Nahrungsmittel mit<br />

bemerkenswerten Eigenschaften, die auf seine lange, ursprüngliche<br />

Reifung zurückzuführen sind. Er ist frei von Zusatzstoffen<br />

und besteht nur aus Milch, Salz und natürlichem Lab. Während<br />

seiner Reifezeit entwickelt er eine vollmundige, salzige, nussigsüße<br />

Note, in der sich eine ganze Reihe von Aromen vereinen. Mit<br />

zunehmendem Alter (12 bis 72 Monate) wird der Parmesankäse<br />

immer kräftiger im Geschmack. (djd)<br />

54


w<br />

Die Work-Life-BaLance ist tot.<br />

es LeBe Die Life-Life BaLance!<br />

Junge Leute, die heute ins Berufsleben<br />

einsteigen, wollen nicht mehr trennen<br />

zwischen Work und Life. Work ist Life und Life<br />

ist sowieso Life. Unternehmen, die es schaffen,<br />

alltägliche Arbeitsprozesse als integralen Teil<br />

der persönlichen Lebensführung erlebbar zu<br />

machen, werden gewinnen. Emotionen zählen!<br />

Eine Tagung im Hanusel Hof kann aufzeigen, wie<br />

das gemeint ist. Hier herrscht jederzeit eine ganz<br />

besondere Balance. Probieren Sie’s mal aus.<br />

HANUSEL HOF RAINALTER GMBH · HELINGERSTRASSE 5 · 87480 WEITNAU-HELLENGERST · TEL.: 0 83 78 / 92 00-0 · FAX: 0 83 78 / 92 00-19 · E-MAIL: info@hanusel-hof.de · www.hanusel-hof.de


GENUSS<br />

Der Geschmack<br />

des Südens<br />

Rezepttipp:<br />

Ravioli und Rote-Beete-<br />

Ragout für 4-5 Personen<br />

Zutaten Nudelteig:<br />

250 g Mehl<br />

125 g Wasser<br />

1 EL Öl<br />

1 Prise Salz<br />

Zutaten Füllung:<br />

100 g Ricotta<br />

75 g Parmigiano Reggiano, gerieben<br />

1 - 2 Eigelbe<br />

Muskatnuss<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zutaten Rote-Beete-Ragout:<br />

2 Rote Beete<br />

4 EL Olivenöl<br />

1 kleine Zwiebel<br />

2 - 3 Zweige Salbei<br />

1 EL Rapsöl<br />

Salz, Pfeffer<br />

Alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten. Den<br />

Teig in Frischhaltefolie einwickeln und etwa 30<br />

Minuten ruhen lassen.<br />

Dolce Vita für kalte Tage: Parmigiano-<br />

Reggiano-Ravioli und Rote-Beete-Ragout.<br />

Foto: djd/Parmigiano Reggiano/Markus Bassler<br />

Ricotta, Parmigiano Reggiano und Eigelb miteinander<br />

mischen und mit frisch geriebener Muskatnuss,<br />

Salz und Pfeffer abschmecken. Den Ravioliteig<br />

nach der Gehzeit jeweils in zwei etwa zehn<br />

Zentimeter breite und sehr dünne Bahnen auswalzen.<br />

Auf die erste Teigbahn im Abstand von sechs<br />

bis acht Zentimetern walnussgroße Häufchen<br />

der Füllung setzen. Die zweite Teigbahn vorsichtig<br />

über die Füllung legen und so andrücken, dass<br />

keine Luftblasen entstehen. Dann mit einem Ausstecher<br />

runde Ravioli ausstechen. Die Ravioli in<br />

reichlich Salzwasser fünf bis acht Minuten leise<br />

siedend garen, bis sie „al dente“ sind.<br />

Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Die<br />

Rote Beete schälen und in Stifte schneiden. Salbei<br />

in Streifen schneiden. Das Öl in einem Schmortopf<br />

erhitzen. Die Zwiebelwürfel darin goldgelb<br />

anbraten. Die Salbeistreifen und die Rote Beete<br />

zugeben und kurz dünsten. Mit Wasser bedecken<br />

und einmal aufkochen lassen. Zugedeckt bei<br />

milder Hitze 15 - 25 min. schmoren. Vor dem Servieren<br />

Butter unterrühren und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

56


Tagen in<br />

Allgäuer Gemütlichkeit<br />

Unsere einzigartige und ruhige Lage im Grünen bietet die perfekte Grundlage<br />

für konzentriertes Arbeiten, einen allzeit klaren Kopf und einen wachen<br />

Geist. Wir bieten Ihnen verschiedenste Räumlichkeiten (alle mit Tageslicht) mit<br />

Platz für bis zu 190 Personen (Stuhlreihen) und modernster Tagungstechnik.<br />

Für eine angenehme Nachtruhe sorgen frische Luft, Ruhe durch die Abgeschiedenheit<br />

und die stilvoll eingerichteten Zimmer. Unsere Küche verwöhnt<br />

Sie mit regionalen Köstlichkeiten. Gerne erstellen wir für Ihre Tagung auch<br />

individuelle Buffets nach Ihren Wünschen.<br />

Im Wellness-Bereich können Sie nach getaner Arbeit die Seele baumeln lassen.<br />

Gönnen Sie sich Erholung im Schwimmbad, in einer der vier Saunen, dem Dampfbad<br />

oder bei einer Massage.<br />

Gerne erstellen wir Ihnen auch ein individuelles Rahmenprogramm passend<br />

zu Ihrer Tagung (z.B. Koch-/Grillkurs im Stadl).<br />

Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Angebot. Gerne stellen wir Ihnen Ihr<br />

unverbindliches Angebot zusammen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

info@berghotel-jaegerhof.de<br />

Berghotel Jägerhof<br />

H. Aurenz GmbH & Co. KG<br />

Inhaber: Helmut Aurenz<br />

D-88316 Isny/Allgäu<br />

Telefon 0049 (0) 7562 77-0<br />

info@berghotel-jaegerhof.de<br />

www.berghotel-jaegerhof.de


Niklas Zötler und die<br />

Handschrift auf die Zukunft<br />

Ein Besuch in der ältesten Familienbrauerei der Welt<br />

rum sich das so entwickelt hat, kann ich nicht genau sagen. Ich<br />

denke, man ist entweder Bier- oder Weinregion. Ich bin auf jeden<br />

Fall froh, dass wir hier in einer Bierregion leben dürfen. Wir haben<br />

viele, sehr gute Brauereien im Allgäu. Da ist für jeden Geschmack<br />

etwas dabei“, beginnt Niklas Zötler zu erzählen.<br />

YOUNG<br />

GENERATION<br />

Freitagmorgen. Rettenberg im Allgäu. 9.00 Uhr. Niklas Zötler<br />

– Geschäftsführer der Brauerei Zötler – empfängt mich in angenehmer<br />

Atmosphäre im Eingangsbereich der Brauerei. Nun wäre<br />

der Fakt, dass ich hier gerade in der ältesten Familienbrauerei der<br />

Welt stehe, schon genug Stoff für eine Story. Allerdings wollen wir<br />

in der neuen <strong>wd</strong> Reihe „young generation“ vor allem auch ein<br />

Hauptaugenmerk auf junge Unternehmer legen, welche traditionelle<br />

Familienbetriebe in nächster Generation weiterführen.<br />

Es fällt dem neutralen Betrachter ja auf, dass wir hier im Allgäu<br />

eine Konzentration an vielen regionalen Brauereien haben. „Wa-<br />

Eine dieser „sehr guten“ Brauereien – die Brauerei Zötler – hat<br />

ihre Geschichte erst nach und nach rekonstruieren können. Der<br />

Grund: die frühere Adlerbrauerei war in ihrer Historie dreimal<br />

abgebrannt und viele wichtige Dokumente wurden dabei Opfer<br />

des Feuers. Den Rettenberger Dorfpfarrer Manfred Gohl hielt diese<br />

Tatsache aber nicht davon ab, immer ältere Schriftstücke und<br />

Eine nette Anekdote am Rande: Niklas‘ bereits<br />

verstorbener Ur-Großvater sowie Großvater trugen<br />

den Namen Herbert. Sein Vater ebenfalls. Dass<br />

Niklas am Namenstag von Herbert geboren wurde,<br />

mag natürlich kompletter Zufall sein. Vielleicht<br />

war es aber auch eine kleine Vorsehung.<br />

Erwähnungen zu finden. Bis ein Foto der Gründungsurkunde auftauchte,<br />

was klar belegte: die Brauerei Zötler wurde im Jahr 1447<br />

gegründet. Das bedeutet, dass das Traditionsunternehmen,<br />

58


WD YOUNG GENERATION<br />

welches Niklas Zötler in 21. Generation führt, nunmehr über 570<br />

Jahre alt ist. Die Brauerei Zötler ist unter den Top 10 der weltweit<br />

noch existierenden Familien-Unternehmen und die älteste Familienbrauerei<br />

der Welt.<br />

Hört man von 11,5 Millionen Umsatz, 75 Mitarbeitern und 95.000<br />

Hektoliter Getränkeabsatz – davon 70.000 Hektoliter Bier -, dann<br />

kann man die Dimensionen erahnen, mit welchen Niklas Zötler seit<br />

der Übergabe der Geschäftsführung durch seinen Vater Herbert<br />

konfrontiert ist. Grundsätzlich kommt er mir aber nicht so vor, wie<br />

wenn ihn diese Tatsache aus der Ruhe bringen würde: „Die Nachfrage<br />

nach regionalen Brauereien war noch nie so gut wie aktuell.<br />

Regionale Lebensmittel sind gefragt und deshalb blicken wir auch<br />

positiv in die Zukunft“, erklärt der Allgäuer Jungunternehmer, der für<br />

die Zötler Brauerei den USP (unique selling point) darin sieht, eine<br />

herausragende Qualität über das gesamte Sortiment hinweg zu<br />

bieten. „Wir versuchen alles gut zu machen und jedem Bier einen<br />

eigenen Charakter zu geben“. Die Bodenständigkeit sei ein gutes<br />

Fundament für die Zukunft. Gepaart mit Innovationen am Markt<br />

und einer vorausblickenden Produkt- und Geschäftspolitik sieht<br />

Niklas Zötler das Unternehmen gut aufgestellt.<br />

Wie wächst man nun als „Brauerei-Kind“ zum Geschäftsführer<br />

heran? Aus den zwei Gesellschafterfamilien Müller und Zötler heraus<br />

ist Niklas der erste männliche Nachfolger. „Für meinen Vater<br />

oder mich war dies kein Grund, dass ich die Brauerei irgendwann<br />

hätte übernehmen müssen. Ich denke aber, dass mein Großvater<br />

schon eher dieses Denken verinnerlicht hatte. Als junger<br />

Mensch arbeitet man einfach automatisch im Betrieb mit und<br />

verdient ein Taschengeld. So habe ich das auch gemacht. Später<br />

in den Semesterferien habe ich die Mitarbeit weiter ausgebaut.<br />

Ich habe da aber keinerlei Druck verspürt. Im Gegenteil. Mein Vater<br />

meinte immer, ich dürfe den Weg nur einschlagen, wenn ich<br />

die Fähigkeit und die Leidenschaft mitbringe, die es braucht, um<br />

eine Brauerei zu führen. Anders funktioniert das auch aus meiner<br />

Sicht nicht“, gibt Niklas Zötler Einblicke in die Zeit vor der offiziellen<br />

Übergabe im Jahr 2018. Eine nette Anekdote am Rande: Niklas‘<br />

bereits verstorbener Ur-Großvater sowie Großvater trugen den<br />

Namen Herbert. Sein Vater ebenfalls. Dass Niklas am Namenstag<br />

von Herbert geboren wurde, mag natürlich kompletter Zufall<br />

sein. Vielleicht war es aber auch eine kleine Vorsehung.<br />

Wie auch immer. Niklas Zötler brachte auf jeden Fall die Leidenschaft<br />

mit, die es für seine heutige Position absolut braucht.<br />

„Mein Vater hat mir vorgelebt, wie schön es ist, Unternehmer zu<br />

sein. Gepaart mit der schönsten Branche der Welt bin ich sehr<br />

glücklich über die aktuelle Situation“, so Niklas Zötler weiter.<br />

59


WD YOUNG GENERATION<br />

Bilder: © Wertvoll Fotografie<br />

Nach seinem Studium zur Betriebswirtschaftslehre und anschließenden<br />

Ausbildung zum Braumeister und Biersommelier, trat er<br />

im Jahr 2013 mit 27 Jahren in das Familienunternehmen ein und<br />

arbeitete fünf Jahre an der Seite seines Vaters als Produktmanager<br />

und Assistent der Geschäftsführung. „Wir haben dann einen<br />

harten Cut gemacht“, erzählt Niklas zur Übergabe am 01.01.2018.<br />

Das sei aber aus seiner Sicht auch richtig so. Jeder habe Klarheit<br />

und es gäbe keine Umwege. „Man muss ja auch mal unpopuläre<br />

Entscheidungen fällen. Wenn dann klar ist, wer das Sagen hat,<br />

macht das vieles auch leichter“.<br />

Die Zukunftsvision heißt "ZÖTLER HEILE WELT 2027"<br />

Seine Ideen eingebracht und seinen Vater Herbert von ‚Können<br />

und Wollen‘ überzeugt, hat Niklas aber deutlich früher als erst zum<br />

Start der Geschäftsübernahme. Er war maßgeblich beteiligt an der<br />

Entwicklung der Zukunftsvision der Brauerei Zötler. Mit Führungskräften<br />

des Betriebs sowie einem Coach wurde da alles genau beleuchtet<br />

und die Ziele für die Zukunft gesteckt. „Ich konnte da meine<br />

Handschrift auf die Zukunft aufsetzen. Dass mein Vater eher Kopfund<br />

ich der Bauchmensch bin, das kann auch neue Reize setzen.<br />

Unser Ziel ist, die richtigen Antworten zur richtigen Zeit zu geben.<br />

Heute gibt mein Vater mir Rat bei wichtigen Entscheidungen. Ich<br />

denke aber, wir sind für die Zukunft gut aufgestellt. Wir wissen, wo<br />

wir hin wollen“, erzählt Niklas Zötler weiter.<br />

Wie sieht sie nun aus, diese Zukunftsvision? Zunächst muss man<br />

wissen, dass das Thema Brauereibesichtigung bereits aktuell<br />

schon sehr gut läuft. 8500 Besucher im Jahr – alles Botschafter<br />

für die Brauerei Zötler – sprechen eine deutliche Sprache. Dies soll<br />

aber nur der Anfang sein. Die Zukunftsvision heißt ‚Zötler heile<br />

Welt 2027‘. „Unser Ziel ist eine Brauereierlebniswelt, in welcher sich<br />

alles etwas langsamer dreht, als in der Realität bzw. im Alltag.<br />

Wir wollen Auszeit mit Genuss und Entschleunigung schaffen“,<br />

fasst es Niklas Zötler zusammen. 40-50.000 Besucher pro Jahr<br />

sind angepeilt. Aus meiner Sicht dürfte dies auch realistisch sein.<br />

Bereits heute bieten die Führungen eine tolle Grundlage. Wenn<br />

ich dann von dem geplanten „Bräustüble“ und einem exklusiven<br />

Genussmarkt mit regionalem Metzger, Bäcker und Käseangebot<br />

höre, dürfte das nicht nur mich selbst überzeugen, dass dies der<br />

richtige Weg in die Zukunft ist. Natürlich kombiniert mit weiteren<br />

Ideen und Innovationen – auch im Produktsortiment.<br />

Dort hat sich die Brauerei Zötler in den vergangenen Jahren sehr<br />

breit aufgestellt und eine „gute Pace hingelegt“ – wie es Niklas<br />

Zötler nennt. Ein Naturtrübes, drei Berglimos, vier Craft-Biere oder<br />

das naturtrübe, alkoholfreie Radler untermauern die Aussage.<br />

„Es ist spannend, wie super beispielsweise das Feedback auf die<br />

alkoholfreien Biere ist. Da ist auch ein deutlicher Trend zu erkennen.<br />

Hin zu leichten oder alkoholfreien Bieren, die schmecken“,<br />

erklärt der Geschäftsführer. Dass die Brauerei Zötler dem Trend<br />

wieder auch hier voraus war, brauche ich an dieser Stelle nicht<br />

unbedingt nochmals zu erwähnen.<br />

Apropos Trends: „Es ist traurig zu beobachten, wie schlecht es<br />

dem Biermarkt insgesamt geht. Wir performen eigentlich immer<br />

deutlich über dem Markt. Trotzdem müssen auch wir uns extrem<br />

anstrengen. Die Wellenbewegung des Marktes von der ‚Pils-<br />

Welle‘ vor 30 Jahren, über die ‚Weizen-Welle‘ bis zur aktuellen ‚Hell-<br />

Welle‘ kommt uns natürlich mit dem Zötler-Hell aktuell entgegen“,<br />

gibt Niklas Zötler einen Einblick.<br />

Zum Abschluss meines Besuches darf ich noch in den neuen Kinosaal<br />

der Brauerei. Der dort abgespielte Imagefilm der Brauerei<br />

Zötler lässt mich innehalten und staunen. Er bringt in acht Minuten<br />

genau das rüber, was die Brauerei für mich selbst auch ausmacht:<br />

Heimatgefühl, Entschleunigung, Genuss – und: Passion zum Beruf.<br />

Ich verköstige dann noch eines der neuen Produkte und merke<br />

schnell: Da war Niklas Zötler wohl am Ende doch ein wenig zu bescheiden.<br />

Denn alleine das naturtrübe, alkoholfreie Radler zeigt<br />

mir deutlich den USP der Zötler Brauerei: richtig gute Biere, deren<br />

Charakter im Kopf bleibt.<br />

60


caffè baffetti<br />

#caffebaffetti<br />

www.baffetti.de<br />

Caffè Baffetti - Klostersteige 7 - 87435 Kempten - Tel.: 0831 - 20 59 60 93


Familie Trommer<br />

Hauptstraße 40<br />

D 86825 Bad Wörishofen<br />

Telefon +49 (0) 8247 96360<br />

E-Mail: info@adler-bw.de<br />

www.adler-bw.de


Wer bei Schneetreiben und bei unter null Grad zum ersten Mal<br />

eine Schneekette in einem engen Radkasten montieren will, wird<br />

eventuell eine unangenehme Überraschung erleben - deshalb<br />

sollte man die Montage vorher einmal im Warmen geübt haben.<br />

Foto: djd/RUD Ketten<br />

Vor der Abfahrt mindestens einmal üben<br />

Moderne Eis- und Schneeketten lassen sich generell innerhalb kürzester<br />

Zeit komfortabel montieren und demontieren. Der Anbieter<br />

RUD aus dem baden-württembergischen Aalen etwa hat mit seinen<br />

Montagesystemen für jedes Fahrzeug die passende Lösung<br />

parat. Den Ketten liegt eine bebilderte, übersichtliche und verständliche<br />

Anleitung bei, zudem gibt es Montagevideos einzelner<br />

Ketten. Trotz des vereinfachten Aufziehens sollte man es dennoch<br />

vor der Abfahrt in der Garage geübt haben. Nach einer kurzen<br />

Fahrstrecke von 50 bis 100 Metern ist der Sitz der Ketten noch einmal<br />

zu überprüfen. Eine zu locker sitzende Kette bietet nicht nur<br />

weniger Grip auf gefrorenem Untergrund, es besteht zudem die<br />

Gefahr einer Beschädigung an Reifen oder Radkasten.<br />

Die Handgriffe<br />

müssen sitzen<br />

In wenigen Schritten<br />

zur passenden Schneekette<br />

Vom schwäbischen Hersteller gibt es die weiterentwickelte<br />

Schneekette „innov8 Hybrid“. Sie ermöglicht mit ihrem neuen<br />

Montagebügel eine noch schnellere und einfachere Montage.<br />

Weitere Vorteile sind die geringe Freigängigkeit im Radhaus von<br />

nur sieben Millimetern, die platzsparende Verpackung und der<br />

komplette Schutz der Leichtmetallfelgen. Weiterentwickelt wurde<br />

auch die bewährte Schneekette „compact Grip“. Sie bekam ein<br />

neues Laufnetz und sorgt so bei den Ketten für eine verbesserte<br />

Freigängigkeit im Radhaus. Der integrierte Felgenschutz, die<br />

einfache Standmontage sowie die Demontage blieben erhalten.<br />

Mehr Infos gibt es unter www.rud.com. Hier findet man viel<br />

Wissenswertes zum Thema Schneeketten und einen virtuellen<br />

Schneekettenberater: In wenigen Schritten können User online<br />

die richtige Schneekette für ihr Fahrzeug ermitteln. (djd)<br />

Schneeketten sind nur dann nützlich,<br />

wenn man sie auch aufziehen kann<br />

Das Auto steckt festgefahren im Schnee, es geht nicht mehr<br />

vor und nicht zurück. Wer sich ohne Schneeketten in alpine<br />

Regionen aufmacht oder sich auch weiter nördlich mit außergewöhnlichen<br />

Wetterverhältnissen konfrontiert sieht,<br />

kann schnell eine böse Überraschung erleben. In Österreich<br />

und in der Schweiz hat man Erfahrungen mit Autofahrern,<br />

die schlecht ausgerüstet in die Alpen fahren. Schneeketten<br />

sind deshalb auf vielen Strecken bei winterlichen Straßenverhältnissen<br />

vorgeschrieben, Verstöße werden mit saftigen<br />

Bußgeldern geahndet. Viele Autofahrer haben zwar eine<br />

Schneekette im Kofferraum, können sie aber im Ernstfall<br />

nicht montieren. Denn das Aufziehen der Ketten muss meist<br />

unter widrigen Bedingungen und bei frostigen Temperaturen<br />

geschehen. Entsprechend gut sollten die dafür notwendigen<br />

Handgriffe sitzen.<br />

Diese Schneekette ermöglicht mit ihrem neuen Montagebügel<br />

eine noch schnellere und einfachere Montage.<br />

Foto: djd/RUD Ketten<br />

66


ABENTEUER IN JEDER UMGEBUNG.<br />

ABENTEUER IN JEDER UMGEBUNG.<br />

ABENTEUER IN JEDER UMGEBUNG.<br />

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* Aufpreispflichtige Option bei Jeep<br />

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Android Auto, von Google Apple Play lnc. ® Compass; Serienausstattung bei Jeep ® Cherokee, Jeep ® Grand<br />

und weitere Marken sind geschützte Marken von Google lnc.<br />

Cherokee und Jeep ® Wrangler. Android Auto, Google Play und weitere Marken sind geschützte Marken von Google lnc.<br />

Jeep CarPlay ® ist eine ist ein eingetragenes Marke Warenzeichen der FCA US von LLC. Apple lnc.<br />

CarPlay ist ein eingetragenes Warenzeichen von Apple lnc.<br />

Jeep ® ist eine eingetragene Marke der FCA US LLC.<br />

Jeep ® ist eine eingetragene Marke der FCA US LLC.


SKICIRCUS<br />

SAALBACH<br />

HINTERGLEMM<br />

LEOGANG<br />

FIEBERBRUNN<br />

MEHR ALS NUR<br />

SKIFAHREN!<br />

Glücksgefühle im Pulverschnee, wunderschöne Erinnerungen<br />

mit der Familie, feinste Kulinarik, beinahe grenzenloser Pistenspaß,<br />

Ruhe und Entspannung. Es klingt wie ein Traum.<br />

Dabei ist es ein ganz normaler Wintertag in im Skicircus Saalbach<br />

Hinterglemm Leogang Fieberbrunn.<br />

Der Gebietszusammenschluss ist Teil des Skicircus Saalbach<br />

Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Drei Regionen des Salzburger<br />

Landes und Tirol verknüpft dieser Zusammenschluss<br />

zu einem der größten Skigebiete Österreichs. Und auch wenn<br />

die Größe eines Skigebietes heute oft das Hauptargument bei<br />

der Auswahl des Urlaubsortes ist, so ist der Skicircus keinesfalls<br />

einfach irgendein Skigebiet. Nicht nur auf der Piste, sondern<br />

auch daneben, auf den Gipfel und in den Tälern, wird besonderer<br />

Wert auf das Gesamtpaket gelegt: Erinnerungen und Erlebnisse,<br />

die noch lange nachwirken, von denen man beinahe<br />

ewig zehren kann.<br />

Die Skiregion unterscheidet sich dabei von allen anderen Skigebieten ganz<br />

wesentlich. Der Slogan „Home of Lässig“ trifft dabei den Nagel auf den Kopf.<br />

Tagsüber schwingen die Gäste über hunderte Pistenkilometer, genießen hochmodernste<br />

Infrastruktur oder gleiten lautlos durch feinste Pulverschneehänge.<br />

Wer nicht als Skifahrer angereist ist, oder sich einfach nur eine Auszeit nehmen<br />

möchte, findet auf stillen Winterwanderungen die Möglichkeit, in sich zu kehren.<br />

Action und Nervenkitzel dagegen wird beim Flying Fox XXL und auf den<br />

vielen Rodelbahnen geboten. Ein fast perfektes Angebot. Doch erst die Kulinarik,<br />

die bei weiten Bergpanoramen und in urigen Hütten genossen werden<br />

kann, macht den Skicircus zu dem, was er ist: Lässig!<br />

Das erklärt auch ein breites Spektrum teils merkwürdig anmutender Veranstaltungen.<br />

Im Januar wird beispielsweise wieder die Nostalgie Ski WM stattfinden.<br />

Alle zwei Jahre treten Nostalgiefans auf bis zu 80 Jahre alten Holzski<br />

gegeneinander an. Wieder werden zahlreiche Teilnehmer aus unterschiedlichsten<br />

Nationen erwartet, die in der Montur längst vergangener Mode und<br />

mit Lederschnürschuhen alte Zeiten aufleben lassen.<br />

68


SALZBURGER LAND<br />

linie im makellosen Pulverhang von unten betrachtet, der spürt<br />

schnell, wie intensiv und vogelfrei diese ursprüngliche Art des<br />

Skifahrens doch ist. Grundvoraussetzung dafür ist aber eine gesunde<br />

Einschätzung der Verhältnisse und des eigenen Könnens.<br />

Unternehmungen abseits gesicherter Pisten erfordern adäquate<br />

Vorbereitung, die man sich unter dem Motto „know before you<br />

go“ ausgiebig aneignen kann. Denn fundiertes Wissen über die<br />

Begebenheiten im Backcountry gehört genauso dazu wie die<br />

richtige Lawinenausrüstung. Wer aber noch als Rookie in unberührten<br />

Neuschnee eintauchen möchte, tut dies am besten mit<br />

einem lokalen Guide. Er kann nicht nur die Situation und das Risiko<br />

am besten einschätzen, er kennt auch die besten Spots. Je<br />

nach Tageszeit und Schneelage wird so der Po<strong>wd</strong>erspaß buchbar<br />

und zu einem der unvergesslich lässigen Momente, die der<br />

Skicircus ausmacht.<br />

Dabei sind es aber längst nicht nur Freerider, die hier einen Treffpunkt<br />

finden. Pistenzwerge, Mini-Racer und Nachwuchs-Carver<br />

fühlen sich im familienfreundlichen Skigebiet bestens aufgehoben!<br />

Auf Familien mit Kindern wird nämlich ganz besonderer<br />

Wert gelegt. Auf Skikindergärten und Anfänger, die stolz ihre ersten<br />

Schwünge den Eltern vorführen. Aber auch hier ist am Ende<br />

der Skipiste noch lange nicht Schluss, denn Naturrodelbahnen,<br />

Eislaufplätze, Erlebniswanderwege und jede Menge anderer Kinderhighlights<br />

warten darauf, erkundet zu werden. Was die Kindererlebnisse<br />

dabei so besonders, so lässig macht? Eine Winterwanderung<br />

ist nicht einfach eine Winterwanderung, wenn man<br />

dabei von den beiden Lamas Simon und Loriot begleitet wird.<br />

Oder wenn man mit 130 Stundenkilometern an einer Stahlseilrutsche<br />

bergab saust.<br />

© www.MirjaGeh.com<br />

Auch die Nordic Park Experience in Saalfelden zeigt schön, wie vielseitig im<br />

Home of Lässig die Angebote gestaltet werden. Auf die Veranstaltung, die<br />

gleich zwei Mal im Februar stattfinden wird, freuen sich besonders Fans des<br />

nordischen Lebensstils. Wenn die Tage langsam wieder länger werden,<br />

wird wieder zur sportlichen Betätigung, chilliger Musik und gutem Essen<br />

eingeladen. Der Ritzensee bietet hierfür die perfekte Kulisse und sorgt für<br />

echt nordisches Ambiente. Die Nordic Park Experience wird übrigens auch<br />

als Green Event Salzburg durchgeführt, was eine nachhaltige und umweltschonende<br />

Organisation und Durchführung der Veranstaltung garantiert.<br />

Wer Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn hört, wird aber<br />

nicht in erster Linie an uralte Skiausrüstung und nordischen Lebensstil denken.<br />

Was die Region so lässig gemacht hat, ist die Möglichkeit, einfach und<br />

schnell eine riesige Auswahl an Freeridegebieten zu erreichen. Die meisten<br />

Hänge liegen dabei in unmittelbarer Nähe zu den Bergbahnen. Die Freiheit,<br />

das Adrenalin in den Adern, ist also nur einen Katzensprung entfernt. Und<br />

wer erst einmal diese Freiheit gespürt hat und seine selbst gezogene Wellen-<br />

Aber natürlich wurden auch für Pistenskifahrer neue Limits, ganz<br />

neue Dimensionen geschaffen. Mit „The Challenge“ erfährt der<br />

Wintersportler 65 Pistenkilometer, 32 Lifte und atemberaubende<br />

12.400 Höhenmeter. An einem Tag! Stramme sieben Stunden<br />

muss man dafür veranschlagen, um die gigantische Runde zu<br />

vollenden – natürlich ohne Pause. Dann aber kann man sich stolz<br />

als einen Bezwinger einer der größten Skirunden der Alpen feiern.<br />

Denn mit diesen Distanzen reiht sich „The Challenge“ an die Spitze<br />

der renommierten Ski-Runden in den Alpen und stellt sogar die<br />

„Sellaronda“, den „Weißen Ring“ oder die „Königstour“ in den<br />

Schatten. Herausforderung angenommen?<br />

Der gesamte Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn<br />

punktet durch Vielfalt und Nachhaltigkeit. Für Pistensportler<br />

ebenso wie für Familien, Freerider oder auch Gäste, die ganz<br />

ohne Wintersport auskommen. Jeder findet hier sein Plätzchen.<br />

Seine Erlebnisse und ganz besonders: lässige Erinnerungen!<br />

Mehr unter: www.saalbach.com<br />

Text: Benni Sauer<br />

69


In sensationeller Lage mit direktem Blick auf die Leoganger<br />

Steinberge bietet die Riederalm einfach mehr vom Urlaub:<br />

Mit erstem Thermalpool der Region inkl. dem Mountain SPA<br />

exklusiv für Erwachsene, einer Wellnessanlage mit zwei Pools<br />

und überraschenden Gourmethighlights.<br />

Die geniale Lage direkt an der Asitzbahn-Talstation (im beliebten<br />

Skicircircus Leogang-Saalbach-Hinterglemm-Fieberbrunn) lädt<br />

eins der größten und facettenreichsten Skigebiete Österreichs<br />

zum Schneespaß ein. Abseits der Piste sorgen erlebnisreiche Winterwanderungen,<br />

Rodelausflüge und ein speziell abgestimmtes<br />

Freizeitprogramm ganzjährig für viel Abwechslung. Ski in Ski out -<br />

direkt vom Resort erreichen Sie das größte und beliebteste Skigebiet<br />

Österreichs, mit über 270 Pistenkilometer und 70 modernen<br />

Liftanlagen.<br />

Im Mountain SPA nur für Erwachsene begeistert unter anderem<br />

der neue Thermalpool mit Heilwasser und 20m Schwimmlänge,<br />

die neue Panoramasauna (90° C) mit herrlichem Ausblick, das<br />

neue Tauchbecken „Gletschereis“ oder der großzügige Kristall-<br />

Relax-Cube mit verschiedenen Wellnessliegen.<br />

Die Pinzgauer Wasserfestspiele - Spaß und Freude für die ganze<br />

Familie. Der großzügige gestaltete Innen- und Außen-Sportpool<br />

mit 20 m Schwimmlänge und die knapp 60 m lange Wasserrutsche<br />

begeistert nicht nur die kleinen Gäste. Eine eigene Familiensauna<br />

mit Panorama- Ruheraum direkt neben der Poolanlage<br />

ergänzt das Angebot perfekt.<br />

70


SALZBURGER LAND<br />

- Advertorial -<br />

Unvergesslich schöner<br />

Winterurlaub im<br />

Good Life Resort die Riederalm ****S<br />

Gaumenfreuden auf höchstem Niveau. Chefkoch und Juniorchef<br />

Andreas Herbst zaubert mit einzigartigen Ideen exquisite Gaumenfreuden<br />

aus besten regionalen Produkten. „The epic Slow<br />

Food Leogang“ nennt Andreas Herbst seinen Küchenstil und er<br />

wurde jüngst mit 2 Hauben von Gault Millau ausgezeichnet und<br />

in die namhafte Vereinigung „Jeunes Restaurateurs d’Europe“<br />

aufgenommen.<br />

Edel mit Naturmaterialien und besonders liebevoll ausgesuchten<br />

traditionellen Details verzaubert das Wohnangebot mit einem<br />

ganz besonderen Ambiente. Ehrliche und herzliche Gastfreundschaft<br />

sowie beste Servicequalität wird von Familie Herbst gelebt.<br />

Die Riederalm bietet Urlaubsqualität vom feinsten. Wurde doch<br />

das Hotel 2020 mit 2 Lilien des renommierten Relaxguides, 2<br />

Hauben von Gault&Millau und 3 Sternen im „a la carte – Guide“<br />

bewertet. Seit Jahren wird das Resort von Tripadvisor und Holidaycheck<br />

mit besten Bewertungen mehrfach ausgezeichnet.<br />

Good Life Resort die Riederalm ****Superior<br />

Familie Herbst<br />

Rain 100 | A-5771 Leogang<br />

Tel.: +43 6583 7342<br />

info@riederalm.com<br />

www.riederalm.com<br />

PULVERSCHNEEWOCHEN<br />

von 6. Januar bis 1. Februar 2020<br />

5 ÜN ab € 900,- p.P.<br />

71


SALZBURGER LAND<br />

EVENTS<br />

Hier sind einige Top-Events im Skicircus von Januar bis April für euch:<br />

17. – 19. Januar 2020<br />

3 Tage Jazz in Saalfelden Leogang<br />

Für Jazzliebhaber ist das Jazzfestival im Sommer nicht<br />

genug. Deshalb gibt es seit 2016 das kleine, feine Jazz<br />

Festival „3 Tage Jazz“ im Winter, das im Kunsthaus Nexus<br />

in Saalfelden, der Stöcklalm in Leogang und im<br />

Bergbau- und Gotikmuseum Leogang warme Klänge<br />

in die kalte Jahreszeit bringt.<br />

24. – 26. Januar 2020<br />

Nostalgie Ski WM in Leogang<br />

Vom Museum auf die Piste. Alle zwei Jahre holen die<br />

Pinzgauer und andere Nostalgie-Fans aus aller Welt<br />

ihre uralten, traditionellen Ski für ein Rennen der etwas<br />

anderen Art aus dem Keller. Es werden wieder<br />

zahlreiche TeilnehmerInnen aus verschiedensten Nationen<br />

in der sportlichen Montur von ihren Großeltern<br />

erwartet – und zwar in den Lederschnürschuhen auf<br />

mehr als 80 Jahre alten Holz-Ski.<br />

9. & 23. Februar 2020<br />

Nordic Park Experience<br />

in Saalfelden<br />

Ein Highlight der kommenden Wintersaison ist die<br />

Event Reihe „Nordic Park Experience“: gute Musik, kulinarische<br />

Highlights, die Kids-Wintergames und ausgelassene<br />

Stimmung warten auf alle „nordic“ Fans im<br />

Nordic Park am Ritzensee in Saalfelden Leogang.<br />

7. – 13. März 2020<br />

Freeride World Tour<br />

Fieberbrunn<br />

Der einzige Tourenstopp im deutschsprachigen Alpenraum.<br />

Die weltbesten Freerider fahren am legendären<br />

Wildseeloder um den Finaleinzug in Verbier. Perfekter<br />

Platz für Zuschauer: Der gegenüberliegenden Lärchfilzkogel,<br />

wo ein ausgedehntes Rahmenprogramm<br />

geboten wird.<br />

© Daniel Roos<br />

20. März – 5. April 2020<br />

White Pearl Mountain Days<br />

Von 20.03. – 05.04.2020 lädt der Skicircus Saalbach<br />

Hinterglemm Leogang Fieberbrunn zum wohl<br />

schönsten Skifahren – dem Frühlingsskilauf. Aber da<br />

zum perfekten Urlaubs-Feeling nicht nur tolle Pisten<br />

und schönes Wetter gehören, liefern die „White Pearl<br />

Mountain Days“ die restlichen Zutaten: coolen Sound,<br />

internationale Kulinarik, Gesundheits- und Fitnessprogramme<br />

sowie ihren persönlichen Sonnen-Liegestuhl<br />

– eben Alpine Lifestyle!<br />

72


SALZBURGER LAND<br />

- Advertorial -<br />

Vieles kommt, manches geht. Entscheidend<br />

ist zu leben, was bleibt. Das Einzigartige, das<br />

Kostbare, das jedem Moment innewohnt. Es ist<br />

höchste Zeit für schöne Zeit. Gemeinsam erlebt in<br />

einem Haus voller Genüsse. Herzlich willkommen<br />

in Ihrem Krallerhof!<br />

Natur. Kunst. Genuss.<br />

Ob beim Wandern, Genussradeln, Mountainbiken<br />

oder einfach beim Entspannen auf unserer<br />

großzügigen Sonnenterrasse – Sie sind<br />

immer inmitten der prachtvollen Natur des Salzburger<br />

Landes. Unser Haus liegt im Herzen von<br />

Leogang auf einem sonnigen Hochplateau mit<br />

wunderschönem Ausblick auf die Leoganger<br />

Steinberge.<br />

Erleben Sie ein Hotel, das sich ganz dem Genuss in all seiner<br />

Vielfalt verschrieben hat. So verwöhnen die 124 kunstvollen<br />

und künstlerisch gestalteten Zimmer mit einer Ausstattung auf<br />

höchstem Niveau. Die Küche begeistert mit saisonalen und regionalen<br />

Köstlichkeiten wie auch ihren hausgemachten Spezialitäten.<br />

Neben seiner exzellenten Kulinarik ist der Krallerhof auch<br />

für sein Wellness-Refugium bekannt, einen Rückzugsort der Superlative,<br />

in dem es schlicht alles gibt, was Entspannung bringt:<br />

ein ausgedehnter Innenpool mit Klangdom aus Schieferstein, ein<br />

Saunapool im Garten, vier verschiedene Ruheräume, acht Saunen<br />

und Dampfbäder sowie ein exklusiver Private Spa.<br />

Erleben Sie unvergessliche Momente in einem unvergesslichen<br />

Haus. Zeit zu zweit. Zeit mit der Familie. Zeit für Genuss…<br />

Der Krallerhof<br />

Rain 6 | A-5771 Leogang | Tel.: +43(0)6583 8246<br />

office@krallerhof.com | www.krallerhof.com<br />

73


SALZBURGER LAND<br />

Ski ALPIN Card<br />

Neuer Ticket-Verbund der drei Premium-Regionen<br />

© TVB Saalbach Hinterglemm<br />

Mit kommender Wintersaison wird die Ski ALPIN CARD Realität<br />

– und damit auch eine neue Formel für das Premium-Skierlebnis<br />

in Österreich: 1 + 3 = ∞. Ein Ticket und drei Regionen ergeben unendliches<br />

Skivergnügen – im Skicircus Saalbach Hinterglemm<br />

Leogang Fieberbrunn, auf der Schmittenhöhe in Zell am See und<br />

am Kitzsteinhorn Kaprun.<br />

Die Ski ALPIN CARD ist bereits ab Winter <strong>2019</strong>/20 der neue Schlüssel<br />

zu den drei Premium-Skiregionen Skicircus Saalbach Hinterglemm<br />

Leogang Fieberbrunn, Schmittenhöhe in Zell am See<br />

sowie dem Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn Kaprun. Mit dem<br />

Ticket-Verbund schaffen die drei Premium-Regionen noch mehr<br />

Komfort und Klarheit im Angebot. Künftig sind sämtliche erhältliche<br />

Tickets in allen drei Gebieten gültig – von der Skitages- und<br />

Mehrtageskarte bis hin zur Saison- und Ganzjahreskarte.<br />

Drei Markenwelten – eine Erlebniswelt<br />

Die neue Ski ALPIN CARD verbindet die drei alpinen TOP-Marken<br />

ab dem kommenden Winter zu einer faszinierenden Erlebniswelt:<br />

Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, das<br />

„Home of Lässig“, zählt schon heute mit 270 Abfahrtskilometern,<br />

70 Seilbahnen und Liften sowie über 60 Hütten zu den größten<br />

und vielfältigsten Skigebieten Österreichs. Das Panorama- und<br />

Familienskigebiet Schmittenhöhe in Zell am See überzeugt mit einer<br />

Vielfalt an Themen-Slopes für Groß und Klein sowie mit einzigartigem<br />

Panorama und Traumblick auf die Bergstadt Zell am See.<br />

Das ganzjährig geöffnete Kitzsteinhorn in Kaprun ist Salzburgs<br />

einziges Gletscherskigebiet und bietet 100-prozentige Schneesicherheit<br />

und ein einzigartiges hochalpines Naturerlebnis.<br />

Die Formel: 1 + 3 = ∞<br />

Die Ski ALPIN CARD, die erstmalig ab der Wintersaison <strong>2019</strong>/20 erhältlich<br />

ist, verspricht mit insgesamt 408 Pistenkilometern, 121 Anlagen<br />

und einem Maximum an Attraktionen - inklusive Schneegarantie<br />

am Gletscher - ein Skierlebnis der Sonderklasse und ist<br />

damit das Ticket-Highlight im Alpenraum. Die einfache Formel<br />

für das Premium-Skierlebnis lautet: 1 Ticket und 3 Regionen ergeben<br />

unendliches Skivergnügen.<br />

74


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© Salzburger Land Tourismus | Eva trifft.<br />

Auf ins<br />

SALZBURGER<br />

Land<br />

Im Herzen Österreichs, zwischen Tirol, Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark,<br />

liegt das Salzburger Land. Landschaftlich beeindruckend, sowie geschichtlich<br />

und kulturell interessant, zeigt sich die Bergregion besonders im Winter<br />

von seiner schönsten Seite. Wer sich davon selbst ein Bild machen will, kann<br />

sich auf einiges gefasst machen: Auf wunderbare Skipisten, traumhafte Winterwanderungen<br />

und die typisch alpine Küche. Aber auch auf Abenteuer weit<br />

über der 3000-Meter-Marke, weltberühmte Namen und uralten Brauchtum.<br />

how to get there<br />

Neben den Grenzen zu den österreichischen Nachbarbundesländern, teilt<br />

sich das Salzburger Land auch die deutsche Grenze zum Nationalpark<br />

Berchtesgaden. Ganz im Südwesten, wo sich der Pinzgau erstreckt, grenzt<br />

das Salzburger Land sogar an Südtirol. Dadurch ergibt sich eine geographisch<br />

äußerst lukrative Lage. Zur Folge verfügt das Salzburger Land über<br />

eine außerordentlich gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. Als ein<br />

Role Model für Nachhaltigkeit und sanfte Mobilität, wird deswegen großer<br />

Wert auf Enkeltauglichkeit gelegt. Was vielerorts nur mediale Schlagwörter<br />

sind, gehört im Salzburger Land schon lange zur gelebten Realität. Die SalzburgerLand<br />

Tourismus setzt sich zum Wohle einer intakten Naturlandschaft,<br />

einer funktionierenden Landwirtschaft und zur großen Freude der Gäste<br />

schon seit über 20 Jahren zuverlässig dafür ein. Dazu gehört die „green<br />

mobility“, mit kostenlosen Shuttle-Services für Bahnfahrer bis zur Unterkunft.<br />

Sperriges Gepäck, Ski oder Fahrräder können mit dem Haus-zu-Haus-Service<br />

stressfrei transportiert werden. Die Angst, im Urlaub, ohne das eigene<br />

Auto nicht mehr flexibel zu sein, gehört dabei längst der Vergangenheit an.<br />

Seit vielen Jahren gibt es im Salzburger Land kostenlose und kostengünstige<br />

Skibusse, Wanderbusse oder Tälertaxis, die den Verzicht auf das eigene<br />

Auto erleichtern.<br />

76


SALZBURGER LAND<br />

© Salzburger Land Tourismus | ideenwerk werbeagentur gmbh<br />

© Salzburger Land Tourismus | Manuel Marktl<br />

© Salzburger Land Tourismus | Andreas Hechenberger<br />

what to see there<br />

Salzburg ist ein Kulturzentrum. So feiern im Sommer 2020 die Salzburger<br />

Festspiele ihren einhundertsten Geburtstag: Das weltweit renommierteste<br />

Festival für Oper, Musik und Schauspiel feiert das Jubiläum mit zahlreichen<br />

Veranstaltungen. Schon ab dem Frühjahr werden Museen und Kinos Sonderausstellungen<br />

präsentieren.<br />

Aber auch schon vor mehr als einhundert Jahren wurde Geschichte geschrieben,<br />

genauer im Jahr 488, als die römische Stadt Juvavum unterging.<br />

Mehr als zweihundert Jahre später wurde dann am selben Ort Salzburg als<br />

Bischofssitz neu gegründet. Durch Gold- und natürlich hauptsächlich durch<br />

Salzabbau, wurde Salzburg eine wohlhabende Stadt. Heute ist das historische<br />

Stadtzentrum ein UNESCO-Weltkulturerbe und gehört mit der Festung<br />

Hohensalzburg und den vielen Kirchen und Klöstern zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt.<br />

1756 wurde in Salzburg ein Junge mit dem Namen Joannes Chrysostomus<br />

Wolfgangus Theophilus geboren. Mit einem Vater als Musiklehrer, bekam<br />

er im zarten Alter von nur drei Jahren ersten Unterricht in Klavier, Geige und<br />

Komposition. Schon bald spielte er in ganz Europa Konzerte, die begeistert<br />

aufgenommen wurden. Ein wahres Supertalent, das mit seiner Kirchenmusik<br />

und seinen Opern einige der schönsten Musikstücke aller Zeiten schuf. Unter<br />

nie ganz geklärten Umständen starb er schon im Alter von 35 Jahren. Kaum<br />

vorstellbar, welche Werke noch hätten vollbracht werden können, wäre<br />

Mozart nicht so früh gestorben. Heute finden sich viele Sehenswürdigkeiten<br />

wie das Geburts- und Wohnhaus in der Mozartstadt. Die Hochschule wurde<br />

Mozarteum getauft und sogar der Salzburg Airport trägt seinen Namen.<br />

what to do there<br />

3657 Meter hoch erhebt sich der Großvenediger, der fünfthöchste Berg Österreichs,<br />

über dem Salzburger Land. Vier Grate zerschneiden das stark vergletscherte<br />

Gelände unter dem Gipfel. Im Sommer finden sich hier Alpinisten und<br />

Bergsteiger, die Höhenluft schnuppern und atemberaubende Aussichten<br />

genießen wollen. Aber auch im Winter, wenn die Spalten der Gletscher zugeschneit<br />

sind, ist der Großvenediger ein beliebtes Gipfelziel. Übrigens: Noch vor<br />

30 Jahren stand man auf dem Gipfel 17 Meter höher als heute. Die Klimaerwärmung<br />

ließ den vergletscherten Gipfel derart schrumpfen, dass nach einer<br />

erneuten Vermessung die Höhe nach unten korrigiert werden musste.<br />

Skifahrer kommen aber nicht nur im freien Gelände auf ihre Kosten. Zell am<br />

See-Kaprun, der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Ski<br />

amadé oder der schneereichste Ort Österreichs: Obertauern! Hunderte Kilometer<br />

perfekt präparierter Pisten warten auf Wintersportler, ganz egal ob<br />

Anfänger oder Profi.<br />

Ruhiger geht’s dagegen im Nationalpark Hohe Tauern zu. Der größte Alpen-<br />

Nationalpark bildet eine einzigartige Ferienregion mit 19 Orten im Süden<br />

des Salzburger Landes. Im Winter kann man hier die urtümliche Stille genießen<br />

und Adler beim Kreisen beobachten. Mit über 200 Kilometern sorgt<br />

die „Pinzga Loipe“ für grenzenlosen Langlaufgenuss! Dabei ist es möglich,<br />

mit den Langlaufskiern oder Skatern, die einzelnen Ortschaften entlang des<br />

Salzachtals zu erkunden und anschließend bequem mit der Pinzgauer Lokalbahn<br />

zum Ausgangspunkt retour zu fahren. Bei Regenwetter bietet sich<br />

das Museum „Nationalparkwelten“ in Mittersill an. Anfassen und mitmachen<br />

ist hier erlaubt. Besonders Kinder haben ihren Spaß, wenn sie durch<br />

einen Murmeltierbau krabbeln oder ihre Kletterfähigkeiten mit denen der<br />

Steinböcke vergleichen.<br />

what to feel there<br />

Das Salzburger Land tut gut. Gerade in der kalten Jahreszeit laden die Thermen<br />

zum Entspannen ein. Aber auch die intakte Natur bietet ein ideales<br />

Umfeld zur Prävention, Kuration, Rehabilitation oder Leistungssteigerung.<br />

Die Gesundheitsregion, besonders deren gute Luft, lässt Menschen mit<br />

Atemwegsproblemen endlich wieder richtig durchatmen. Die 380 Meter<br />

hohen Krimmler Wasserfälle sind dabei nicht nur die höchsten Europas. Der<br />

feine Sprühnebel im Nahbereich der Wasserfälle besteht aus feinverstäubten,<br />

negativ geladenen, lungengängigen Wasserfragmenten, die Allergieund<br />

Asthmabeschwerden nachhaltig lindern. Im Salzburger Land kann<br />

man sich aber auch unterirdisch wohltuend verwöhnen. Der Gasteiner Heilstollen<br />

bietet eine sanfte und natürliche Therapieoption. Das weltweit einzigartige<br />

warme „Radonklima“ im Gasteiner Heilstollen wirkt entzündungshemmend,<br />

heilungsfördernd und beeinflusst das Immunsystem positiv. Das<br />

Edelgas Radon wirkt dabei als Biostimulanz und wird über die Atemwege<br />

und die Haut aufgenommen.<br />

Ob in der Natur, den Wäldern oder auf Berggipfeln. Ob in der Stadt, beim<br />

Museenbummel oder auf der Piste. Das Salzburger Land ist vielfältig und<br />

bietet zu jeder Jahreszeit eine Vielzahl an Unternehmungen. Mit dem ausgeklügelten<br />

Mobilitätssystem und der Wertschätzung der Natur als Erholungs-<br />

und Rückzugsort, ergibt sich ein erstklassiger Urlaubsort, in dem es<br />

unglaublich viel zu sehen, zu tun und zu fühlen gibt.<br />

Text: Benni Sauer<br />

77


SALZBURGER LAND<br />

Der Gasteiner<br />

Winter: Ein<br />

abwechslungsreicher<br />

Klassiker<br />

Aufladen, Aufleben, Abheben – belebende Freizeitaktivitäten<br />

und erholsame Gesundheitsangebote,<br />

das bieten die drei Orte Dorfgastein, Bad Hofgastein<br />

und Bad Gastein. Ob ruhiges Dörfchen, alpiner Kurort<br />

oder hippe Alpenstadt – von rustikaler Gemütlichkeit<br />

über urbanen Flair bis zu trendigem Luxus findet man<br />

im Tal eine enorme kulturelle Vielfalt.<br />

Der Reichtum Gasteins zeigt sich aber auch anhand<br />

seiner einzigartigen Naturjuwelen wie dem Nationalpark<br />

Hohe Tauern, den bekannten Thermalquellen<br />

und den vielen facettenreichen Seitentälern, die stets<br />

zu Erkundungstouren einladen.<br />

Im Winter verwandelt sich das Tal in ein weitläufiges<br />

Wintersportgebiet, das alle Wünsche erfüllt.<br />

Gastein gilt als höchstes gletscherfreies Skigebiet im<br />

Salzburger Land und überzeugt mit breiten Pisten,<br />

anspruchsvollen Freeride-Routen und familienfreundlichen<br />

Abfahrten. Insgesamt verfügt die Region über<br />

vier Skigebiete mit über 200 Pistenkilometern. Aus<br />

allen drei Gasteiner Orten gelangen Gäste mit den<br />

Bergbahnen direkt vom Zentrum zu über 1.000 Höhenmeter<br />

purem Pistenvergnügen. Und auch abseits des<br />

Skifahrens gibt es viel zu erleben: weitläufige Langlaufloipen<br />

unter anderem direkt im Nationalpark,<br />

innovative Kulinarik-Events wie das Vollmond-Dinner<br />

oder die zwei Gasteiner Thermen sind nur einige wenige<br />

Beispiele.<br />

Der Gasteiner Eventkalender –<br />

immer ein Grund zu feiern<br />

Mit hochkarätigen Events wie „Sound & Snow Gastein“<br />

mit Bonez MC & RAF Camora, Kontra K und Helene<br />

Fischer, dem „Snowboard Weltcup“, „Art on Snow“<br />

oder den „adidas INFINITE TRAILS World Championships“<br />

lässt Gastein Winter wie Sommer aufhorchen.<br />

Ein Eventkalender, der viel Emotion, Entertainment<br />

und Feierlichkeiten verspricht. Und Grund zu feiern<br />

gibt es im Jahr 2020 viel, denn tausend Jahre nach der<br />

erstmaligen urkundlichen Erwähnung Gasteins unter<br />

dem Namen „Gastuna“ steht die führende alpine Gesundheitsregion<br />

im gesamten kommenden Jahr unter<br />

dem Motto „1000 Jahre Gastein“.<br />

Weitere Informationen auf: www.gastein.com<br />

78


SALZBURGER LAND<br />

- Advertorial -<br />

Weiße Winterpracht und Wohlfühlmomente im<br />

DAS.GOLDBERG im Salzburger Land<br />

Was gibt es schöneres als nach einem anstrengenden Skitag<br />

sich direkt ins Wohlige und Warme zu begeben und dabei noch<br />

den Abend bei kulinarischen Schmankerln und leckerem Wein<br />

ausklingen zu lassen? Im DAS.GOLDBERG in Bad Hofgastein im<br />

Salzburger Land ist genau dies möglich, denn das familiengeführte<br />

Natur- und Designhotel befindet sich direkt an der Skipiste<br />

und ist der perfekte Ort für einen erholsamen und entspannten<br />

Winterurlaub.<br />

Anschnallen und ab geht’s! Den Tag mit einem reichhaltigen,<br />

vitalisierenden und umfangreichen Frühstück starten und anschließend<br />

direkt auf die Piste in den Skitag starten. Im DAS.<br />

GOLDBERG kein Problem: 220 Pistenkilometer und 80 Kilometer<br />

Langlaufloipen umgeben das Hotel und die 2018 neu errichtete<br />

Schlossalmbahn bringt Pistenfans ohne Umsteigen vom Tal direkt<br />

zur Bergstation. Als Service für die Gäste steht im Haus ein<br />

beheizter Skischrank zur Verfügung. Natürlich organisiert das<br />

Hotel gerne eine Leihausrüstung oder einem Ski-Guide und sorgt<br />

auch für den perfekten Kantenschliff der eigenen Ausrüstung.<br />

Nach einem langen Tag auf den Brettern oder dem Snowboard<br />

lädt die neue Feuerbar im DAS.GOLDBERG zum Verweilen ein.<br />

Hier können Gäste aber auch Besucher bei Lounge-Musik und<br />

kulinarischen Highlights, wie Wintergrillen am Tisch, den Tag<br />

ausklingen lassen.<br />

Anschließend geht’s direkt in den 1.500 Quadratmeter großen<br />

Natur.Spa des Hotels, um müde Knochen und Füße wieder aufzupäppeln.<br />

Ein beheizter Infinitypool mit Blick auf die Berge, eine<br />

finnische Sauna, verschiedene Ruheräume und ein GOLD.STOLLEN<br />

sorgen für entspannte Wohlfühlmomente.<br />

Am Abend verwöhnen die Gastgeber Vera und Georg Seer ihre<br />

Gäste mit kulinarischen Highlights. Regionale Produkte wie Butter,<br />

Käse und Eier direkt von der Alm, Fleisch und würziger, vom<br />

Gastgeber selbst geräucherter, Speck vom Bauern sowie Forellen aus dem hauseigenen<br />

Fischteich stehen im DAS.GOLDBERG auf der Tagesordnung und verwöhnen den<br />

Gaumen. Eine eigene Vinothek mit über 450 Weinen runden das Angebot ab.<br />

Das Haus verfügt über 65 Studios und Suiten, die durch große Fensterfronten den Ausblick<br />

auf die Bergspitzen der Hohen Tauern freigeben. Hier findet jeder seinen Lieblingsplatz,<br />

ganz modern oder traditionell und immer mit einem grandiosen Blick über das weite Tal.<br />

DAS.GOLDBERG<br />

Haltestellenweg 23 | 5630 Bad Hofgastein<br />

info@dasgoldberg.at | www.dasgoldberg.at | Tel.: +43(0)6432 6444<br />

79


Winterglück auf einer Karte<br />

Maishofen im Salzburger Pinzgau: Ein Ticket für drei attraktive Skigebiete<br />

Insgesamt 408 Pistenkilometer warten rund um Maishofen auf die Pistenfans.<br />

Foto: djd/Tourismusverband Maishofen/MirjaGeh.com<br />

Wintersport auf Pisten, Loipen und an zugefrorenen Seen: Im<br />

Salzburger Land gibt es eine breite Palette an Möglichkeiten,<br />

die weiße Jahreszeit aktiv, aber auch erholsam zu gestalten.<br />

Der gemütliche Ort Maishofen etwa liegt rund zwei Kilometer<br />

entfernt vom Zeller See und ganz nah dran an drei bekannten<br />

Skigebieten: dem Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang<br />

Fieberbrunn, der Schmittenhöhe oberhalb von Zell am See<br />

sowie dem Kitzsteinhorn in Kaprun.<br />

Nachtpisten in allen drei Skigebieten<br />

Der Zugang von Maishofen aus zu den drei attraktiven Skigebieten<br />

mit insgesamt 408 Pistenkilometern und 121 Seilbahnen ist<br />

für Pistenfans dank der neuen Alpin Card noch komfortabler geworden.<br />

Gültig sind die Mehrtages-Skipässe im Übrigen bereits<br />

am Vortag des Buchungszeitraums ab 15 Uhr. In allen drei Skigebieten<br />

gibt es eine sogenannte Nachtpiste, auf der sich Nachtschwärmer<br />

bis 23 Uhr austoben können. An diesen Abenden<br />

herrscht eine ganz besonders entspannte Atmosphäre mit spektakulären<br />

Talblicken. Unter www.maishofen.com gibt es weitere<br />

Inspirationen und Informationen zu allen Winteraktivitäten und<br />

zur Alpin Card. Direkt von Maishofen aus kann man im Übrigen<br />

in das 35 Kilometer umfassende Loipennetz einsteigen, das in<br />

seiner Verlängerung bis nach Saalfelden und Maria Alm reicht.<br />

Und wer mal „skifrei“ braucht, taucht auf Schneeschuhen und<br />

auf sanften oder rasanten Rodelstrecken tief in die verschneite<br />

Pinzgauer Landschaft ein.<br />

80


SALZBURGER LAND<br />

Und ab geht die Lutzi:<br />

Tausende Ski- und Snowboardbegeisterte<br />

freuen sich bereits auf die neue Saison.<br />

Foto: djd/Tourismusverband Maishofen/MirjaGeh.com<br />

Viele Angebote jenseits<br />

des Skivergnügens<br />

In Maishofen kommen auch Winterfreunde<br />

auf ihre Kosten, die nicht unbedingt auf Ski und<br />

Snowboard unterwegs sein wollen. Die Mehrtagespässe<br />

der Karte dürfen auch von ihnen<br />

genutzt werden. Die Schmittenhöhe etwa ist<br />

ein beliebtes Ziel auch für „bretterlose“ Naturfreunde.<br />

Neben einem weiten Gipfelpanorama<br />

warten hier auch zahlreiche Berghütten und mit<br />

dem Projekt „Kunst am Berg“ und seinen über<br />

30 Skulpturen eine große Freiluft-Galerie, die zu<br />

einem ganz besonderen Winterspaziergang einlädt.<br />

Der Zeller Hausberg ist ebenfalls ein idealer<br />

Ausgangspunkt für Schneeschuhwanderungen.<br />

Eine davon führt durch die tiefverschneite Winterlandschaft<br />

über den romantischen Jägersteig zur<br />

Bergstation der Areitbahn, die einen zurück ins Tal<br />

bringt. Diese und viele andere Wege mitten durch<br />

die Natur entdeckt man am besten im Rahmen<br />

einer der zahlreichen geführten Touren, die mehrmals<br />

wöchentlich angeboten werden. (djd)<br />

Winterspaziergang, Schneeschuhwanderung oder<br />

Skitour - abseits der Pinzgauer Pisten warten<br />

entspannte Wintererlebnisse.<br />

Foto: djd/Tourismusverband Maishofen/Gruber Michael<br />

81


BUSINESS<br />

Ist die Gesellschaft bereit,<br />

einen Neuwagen online<br />

zu kaufen?<br />

Martin Osterberger-Seitz und das Start-Up Carfellows<br />

uns vorbeigehen lassen. Autoscout und Co. sind ja immer nur Drittanbieter.<br />

Diesen Fehler wollten wir im Bereich Neuwagen nicht mehr machen. Das<br />

Ergebnis – aus meiner Sicht aufgrund des Change-Prozesses der Branche<br />

auch zum richtigen Zeitpunkt – ist Carfellows.<br />

<strong>wd</strong>: Quasi ein Test, ob die Gesellschaft bereit ist,<br />

einen Neuwagen komplett online zu ordern?<br />

Ein Kleidungs- oder Möbelstück hat sicher jeder von uns schon<br />

einmal online bestellt. Aber einen Neuwagen komplett und zu<br />

100% online zu kaufen und auf Wunsch vor die Haustüre geliefert<br />

zu bekommen – funktioniert das überhaupt und vor allem:<br />

gibt es hierfür die passenden Käufer? Das Start-Up Carfellows<br />

ist die Antwort auf die Frage, ob die Gesellschaft bereit ist, einen<br />

Neuwagen online zu kaufen. Die Idee stammt aus dem Allgäu,<br />

denn Martin Osterberger-Seitz, Geschäftsführer der Seitz<br />

Gruppe, hat das Start-Up gegründet. Grund genug für uns,<br />

Martin Osterberger-Seitz zu einem kurzen Interview zu treffen.<br />

<strong>wd</strong>: Was ist Carfellows und wie kam es dazu?<br />

Osterberger-Seitz: Carfellows soll die erste End-to-End Lösung<br />

darstellen, bei welcher ein Fahrzeug online gekauft und über den<br />

Händler – in diesem Falle die Autohäuser Seitz – geliefert wird. Es<br />

war meine Vorstellung dieser neuen Plattform, im Gegensatz zu<br />

aktuell bestehenden Online-Angeboten, nicht nur eine Anfrage<br />

für ein Auto zu generieren, sondern dem Kunden die Möglichkeit<br />

zu bieten, den Neuwagen komplett online zu kaufen.<br />

<strong>wd</strong>: Wie kam es zu der Idee?<br />

Osterberger-Seitz: Als Geschäftsleitung der Seitz Gruppe ist es<br />

unsere Aufgabe, darüber nachzudenken, wie unsere künftigen<br />

Geschäftsmodelle aussehen, welche Herausforderungen, aber<br />

auch welche Chancen sich ergeben. Aktuell haben wir beispielsweise<br />

mit den Themen Autonomes Fahren und der Elektrifizierung<br />

einige Unbekannte am Markt. Ich fand es schade, dass<br />

wir vor etwa 7-8 Jahren den „Gebrauchtwagen-Kelch“ haben an<br />

Osterberger-Seitz: Ja genau. Und: Teile der Gesellschaft sind dies, das kann<br />

man feststellen. Wir wollten eigentlich zu Beginn gar kein Auto verkaufen,<br />

sondern mit einer MVP-Plattform nur herausfinden, wie lange sich ein Kunde<br />

auf unserer Seite aufhält. Dass wir dabei quasi ungewollt bereits 35 Fahrzeuge<br />

verkauft haben, war sehr überraschend aber auch bestärkend.<br />

<strong>wd</strong>: Ihr seid mit Carfellows ein typisches Start-Up, das letztens auf der<br />

„bits & pretzels“ unter Tausenden Bewerbern eines der 35 Unternehmen<br />

war, das sich einen Gig angeln konnte. Wer ist noch involviert und warum<br />

Berlin anstatt Allgäu?<br />

Osterberger-Seitz: Die „bits & pretzels“ war enorm wichtig für uns, seither<br />

wird über uns gesprochen. In Berlin ist im Bereich Start-Up schlichtweg das<br />

gesamte Know-How zu Hause. Wir versuchen immer, die Wertschöpfung<br />

daheim im Allgäu zu behalten, hier war dies nur zu Teilen möglich. Unser<br />

Joint Venture hat Visionär, Start-Up-Legende und Unternehmensberater Dr.<br />

Engelbert Wimmer als Mitgesellschafter an Bord. Nina Geiss ist unser CEO.<br />

Wir von der Seitz Gruppe sorgen dagegen für Kompetenz aus dem klassischen<br />

Automobilhandel. Aktuell sind wir mit Sitz am Potsdamer Platz mit<br />

11 Mitarbeitern aktiv.<br />

<strong>wd</strong>: Gewähren Sie uns noch kurz einen Ausblick?<br />

Osterberger-Seitz: Für die Automobilbranche gesprochen glaube ich,<br />

dass sich der Online- und der Offline-Markt in den kommenden fünf Jahren<br />

gegenseitig ergänzen werden. Es wird die Kunst sein, ein zukunftsfähiges<br />

Geschäftsmodell zu kreieren. Für Carfellows haben wir das kurzfristige Ziel<br />

ausgegeben, in 2020 1800 Neuwägen zu verkaufen. Das dürfte machbar<br />

sein. Ich bin vom eingeschlagenen Weg überzeugt.<br />

<strong>wd</strong>: Danke für die Zeit und die interessanten Einblicke.<br />

82


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800 800<br />

640 640<br />

480<br />

320<br />

160<br />

480<br />

320<br />

160<br />

Kempten im Allgäu gilt gleichermaßen bei Einheimischen und Touristen<br />

84 84<br />

als beliebter Standort. Im Sommer und im Winter locken die nahe gelegenen<br />

Seen und die Allgäuer Alpen, nicht zuletzt bekannt durch den Skiort<br />

56 56<br />

Oberstdorf. Kempten profitiert von einer florierenden Wirtschaft und geringer<br />

Arbeitslosigkeit und somit von einer überdurchschnittlichen Kaufkraft.<br />

Auch im Jahr 2020<br />

28<br />

ist zu erwarten,<br />

28<br />

dass die Kauf- und Mietpreise<br />

weiter steigen.<br />

0 0<br />

2015 2016 2017 2016 2015 2016 2018*<strong>2019</strong>** 2017 2017 2016<br />

2018*<strong>2019</strong>** 20172015<br />

2016<br />

2016 2017 2015 2016 2017 2018*<strong>2019</strong>** 2016 2017<br />

2017 2018*<strong>2019</strong>**<br />

0 0<br />

2015 2016 2017 2016 2015 2016 2018*<strong>2019</strong>** 2017 2017 2016<br />

2018*<strong>2019</strong>** 20172015<br />

2016<br />

2016 2017 2015 2016 2017 2018*<strong>2019</strong>** 2016 2017<br />

2017 2018*<strong>2019</strong>**<br />

Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

Ein- und Zweifamilienhäuser Eigentumswohnungen Eigentumswohnungen Claudius Maucher, Ein- Engel und Zweifamilienhäuser<br />

& Ein- Völkers und Zweifamilienhäuser Kempten Eigentumswohnungen Eigentumswohnungen<br />

* Schätzung * Schätzung ** Prognosespanne ** Prognosespanne<br />

* Schätzung * Schätzung ** Prognosespanne ** Prognosespanne<br />

Anzahl<br />

Anzahl<br />

123<br />

86<br />

123<br />

89<br />

86<br />

107<br />

89<br />

86<br />

578<br />

578<br />

107<br />

86<br />

406<br />

472<br />

406<br />

525<br />

472<br />

439<br />

525<br />

439<br />

Transaktionsvolumen EFH/ZFH EFH/ZFH u. ETWu. ETW<br />

in Mio. EUR<br />

140 140<br />

112 112<br />

Quelle: Gutachterausschuss Quelle: Gutachterausschuss Kempten (Allgäu), Kempten GEWOS (Allgäu), – IMA® GEWOS Immobilienmarktanalyse,<br />

– IMA® Immobilienmarktanalyse, Quelle: Gutachterausschuss Quelle: Gutachterausschuss Kempten (Allgäu), Kempten GEWOS (Allgäu), – IMA® GEWOS Immobilienmarktanalyse,<br />

– IMA® Immobilienmarktanalyse,<br />

Engel & Völkers Engel Residential & Völkers Residential<br />

Engel & Völkers Engel Residential & Völkers Residential<br />

in Mio. EUR<br />

44<br />

32<br />

44<br />

36<br />

32<br />

43<br />

32<br />

36<br />

116<br />

116<br />

95<br />

110<br />

95<br />

110<br />

43<br />

32<br />

80<br />

80<br />

83<br />

83<br />

Entwicklung Entwicklung der Angebotsmiete<br />

der Entwicklung Entwicklung der Angebotspreise der (ETW) (ETW)<br />

EUR/m 2<br />

15<br />

12<br />

9<br />

EUR/m 2<br />

6<br />

15<br />

12<br />

8,59<br />

9<br />

7,19 6<br />

9,86 9,86 10,00<br />

8,59 9,04 9,04<br />

8,63<br />

7,19<br />

7,68 7,68 8,02 8,02<br />

10,77<br />

10,00<br />

8,63<br />

9,08<br />

10,77<br />

9,08<br />

EUR/m 2<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

EUR/m 2<br />

2.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.186<br />

3.000<br />

2.127<br />

2.000<br />

3.518<br />

3.186<br />

2.339<br />

2.127<br />

3.727<br />

3.518<br />

2.548<br />

2.339<br />

4.636 4.636<br />

4.073 4.073<br />

3.727<br />

2.720<br />

2.548<br />

2.720 2.855 2.855<br />

3<br />

3<br />

1.000<br />

1.000<br />

0 0<br />

2014 2015 2014 2015<br />

2016<br />

2015 2016<br />

2017<br />

2016<br />

2017 2018<br />

2017 2018<br />

<strong>2019</strong><br />

2018 <strong>2019</strong><br />

0 0<br />

2014 2015 2014 2015<br />

2016<br />

2015 2016<br />

2017<br />

2016<br />

2017 2018<br />

2017 2018<br />

<strong>2019</strong><br />

2018 <strong>2019</strong><br />

Bestand Bestand Neubau Neubau<br />

Quelle: empirica-systeme, Quelle: empirica-systeme, Engel & Völkers Engel Residential & Völkers Residential<br />

Bestand Bestand Neubau Neubau<br />

Quelle: empirica-systeme, Quelle: empirica-systeme, Engel & Völkers Engel Residential & Völkers Residential<br />

88 | Einzelne 88 | Einzelne Märkte Märkte im Überblick im Überblick Kempten Kempten (Allgäu) (Allgäu)<br />

Oy Mittelberg: Ruhige Wohnung mit Bergblick<br />

Wfl. ca. 87 m², 3 Zi., BJ 1974, EA-B 147,<br />

4 kWh/(m²*a), Öl, Effiz.-Kl. E<br />

<br />

280.000,– W-02FA4C<br />

Wildpoldsried: Gemütliche<br />

Vierzimmerwohnung, Wfl. ca. 114 m²,<br />

4 Zi., BJ 1973, EA-V 49 kWh/(m²*a), Zentral-,<br />

Solar-, Fußbodenheizung, Effiz.-Kl. A<br />

<br />

399.000,– W-02GCBG<br />

Durach: Sonniges Einfamilienhaus in<br />

begehrter Lage, Grdst. ca. 950 m², Wfl.<br />

ca. 180 m², 9 Zi., BJ 1975, EA-B 155,7<br />

kWh/(m²*a), Zentral, Öl, Effiz.-Kl. E<br />

<br />

940.000,– W-02FX38<br />

Oy Mittelberg: Großzügiges Zweifamilienhaus<br />

Grdst. ca. 949 m², Wfl. ca. 320 m², 9 Zi.,<br />

BJ 1991, EA-V 76 kWh/(m²*a), zentral, Öl,<br />

Solar, Effiz.-Kl. C<br />

<br />

950.000,– W-02GL35<br />

Bolsterlang: Domizil mit Blick in die Alpen<br />

Grdst. ca. 637 m², Wfl. ca. 133 m², 5 Zi.,<br />

BJ 1991, Energieausweis nicht erforderlich<br />

laut EnEV § 1 (3) 8<br />

<br />

890.000,– W-02G9SG<br />

... für eine kostenlose Marktpreisermittlung<br />

Ihrer Immobilie<br />

Um den Wert einer Immobilie richtig zu ermitteln, analysieren wir nicht nur<br />

den Markt, sondern blicken auch hinter die Fassade. Unsere<br />

Vermarktungsexperten prüfen vom Keller bis zum Dach, welches Potenzial in<br />

Ihrer Immobilie steckt und welche Kaufinteressenten dafür in Frage kommen.<br />

Der erste Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Vermarktung: eine<br />

unverbindliche, kostenlose Marktpreisermittlung durch unsere Experten. Grund<br />

genug für Ihren Anruf bei uns!<br />

Sonthofen: Unvergleichliches Kleinod:<br />

Saniertes Bauernhaus, Wfl. ca. 170 m²,<br />

4 Zi., BJ 2018, Denkmalschutz/Laut EnEv<br />

kein Energieausweis erforderlich<br />

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BUSINESS<br />

SCALTEL Smart Building GmbH<br />

Ein neues Konzept zur Gebäudesicherheit für Ihr Unternehmen<br />

Mit dem neuen Geschäftsfeld „Smart Building“<br />

stellt sich der IT-Dienstleister aus Waltenhofen im<br />

Allgäu den Herausforderungen und Visionen seiner<br />

Kunden rund um ein sicheres und automatisiertes<br />

Gebäude. Mit Robert Diesch, dem neuen<br />

Geschäftsführer der SCALTEL Smart Building<br />

GmbH, hat die SCALTEL den perfekten Experten<br />

für den neuen Geschäftsbereich gefunden. Er<br />

übernimmt zudem den Industrie 4.0 Leitstand,<br />

welcher zukünftig das Control Center des neuen<br />

Geschäftsbereiches sein wird. Das Konzept<br />

wird die optimale Ergänzung zum bestehenden<br />

Leistungsspektrum der SCALTEL Gruppe.<br />

Nachfolgend wurde Robert Diesch, Geschäftsführer<br />

der SCALTEL Smart Building GmbH,<br />

befragt:<br />

Herr Diesch, was machen Sie in Ihrem neuen<br />

Geschäftsbereich und was genau ist mit „ein<br />

Gebäude wird intelligent“ gemeint?<br />

Smart Building beschreibt die zentrale Sicherheit<br />

und Optimierung des Gebäudebetriebes. Das<br />

Gebäude der Zukunft ist digital, vernetzt und<br />

wird dadurch „intelligent“. Damit ist die Automation<br />

zur zentralen, proaktiven Bedienung der<br />

technischen Ausstattung von Zweckgebäuden,<br />

Büros, Industrie- und Fertigungshallen, wie es<br />

z.B. bei produzierenden Gewerben, Kommunen,<br />

Kliniken, Stadthallen aber auch Fußballstadien<br />

der Fall ist, gemeint. Hier stehen u.a. Zutrittskontrollen,<br />

Videoüberwachung, Brandmeldetechnik<br />

und dynamische Fluchtwegplanung, im<br />

Vordergrund. Dies kann in fast jedem Unternehmen<br />

ein Thema sein. Alles was in diesen Gebäuden<br />

IP-fähig ist, kann auch überwacht und<br />

transparent gesteuert werden. Zudem wird die<br />

Übernahme der gesamten Betriebsverantwortung<br />

rund um die damit verbundenen Technologien<br />

ein großes Thema sein. Hierzu werden wir<br />

Bestandskunden sowie Neukunden beraten bzw.<br />

die Koordination der verschiedenen Gewerke in<br />

die Hand nehmen.<br />

Warum sollten sich die Kunden an Sie wenden<br />

und was machen Sie besser als andere Dienstleister<br />

in diesem Segment?<br />

Hier geht es nicht allein um Gebäude. Es geht<br />

auch um die Faszination Handwerk, Bau, Ausstattung<br />

und die Kunst, alles mit der IT zu „verheiraten“.<br />

Um eine neue IoT Welt zu betreten, bedarf es<br />

nicht nur eines Elektrikers oder IT-lers. Wir müssen<br />

das „große Ganze“ sehen und haben entsprechend<br />

dazu ein Spezialisten-Team aufgebaut.<br />

Wie uns eine Kundenumfrage gezeigt<br />

hat, treffen wir damit den Nerv der Zeit<br />

bei größeren und mittelständischen<br />

Firmen. Die meisten Firmeninhaber<br />

haben sich mit dem Thema noch nicht<br />

beschäftigt bzw. wissen nicht, wie<br />

sie die Herausforderungen mit Ihrem<br />

Personal bewerkstelligen sollen. Und<br />

sie haben die Befürchtung etwas im<br />

Zuge der Digitalisierung zu verpassen.<br />

Wir können mit dem neuen Konzept innerhalb<br />

der SCALTEL Gruppe agieren.<br />

Dabei profitieren wir von langjährigen,<br />

auf Vertrauensbasis aufgebauten Partnerschaften<br />

und sind gleichzeitig herstellerunabhängig für<br />

unsere Kunden da.<br />

Wo sehen Sie die SCALTEL<br />

Smart Building GmbH in fünf Jahren?<br />

Wir werden uns mit bereits erfolgreich umgesetzten<br />

Projekten einen Marktvorsprung erarbeiten,<br />

der ein Maßstab für viele Mitbewerber sein<br />

wird. Wir sind keine Produktverkäufer, sondern<br />

Problemlöser und können hier in unseren Showrooms<br />

in Waltenhofen jede Situation nachstellen<br />

und simulieren. Denn „live erleben“ ist besser als<br />

nur darüber zu sprechen!<br />

Text: Nicole Ziegelmair, SCALTEL Gruppe<br />

SCALTEL Smart Building GmbH<br />

Buchenberger Straße 18 | 87448 Waltenhofen<br />

Tel.: +49(0)831 540540<br />

www.scaltel.de/smart-building<br />

info@scaltel-smartbuilding.de<br />

85


Masterminds und Minimalisten<br />

Kalendertypen: Warum Menschen unterschiedliche Planungshilfen benötigen<br />

Der gute alte Papierkalender hat noch lange nicht ausgedient.<br />

Nach wie vor organisieren viele ihren Alltag damit. So lassen<br />

sich in einer Zeit digitaler Informationsflut wichtige Termine und<br />

To-dos angenehm im Blick behalten. Damit eine Planungshilfe<br />

ihre Funktion erfüllen kann, sollte sie auf den Nutzer zugeschnitten<br />

sein. Folgende Kalendertypen lassen sich unterscheiden:<br />

vom strippenziehenden Mastermind über den Minimalisten,<br />

der nur so viel wie nötig tut und plant, bis hin zum Selbstverbesserer.<br />

Im Onlineshop unter www.weekview.de etwa ist ein ganzes<br />

Sortiment an praktischen Planern in vielen Größen und Varianten<br />

erhältlich. Für jeden Kalendertyp dürfte etwas dabei sein:<br />

• Das Mastermind: ein Strippenzieher im positiven Sinn. Er oder<br />

sie fühlt sich zu großen und mutigen Projekten hingezogen<br />

und geht diese auch an. Dafür benötigt das Mastermind andere<br />

Menschen, die es motiviert, einweist und deren Beiträge<br />

es koordiniert. Er oder sie muss stets den Überblick behalten<br />

und braucht einen Timer, der ihm/ihr viel Platz für Notizen bietet,<br />

aber auch vorstrukturierte Übersichten für eigene Projekte.<br />

Typische Beispiele für Masterminds sind Unternehmer und Leitungspersönlichkeiten.<br />

• Der Langzeitplaner: Ein Kalenderjahr ist ihm als Horizont zu<br />

begrenzt, da seine Vorhaben ein größeres Zeitfenster haben.<br />

Er braucht deshalb im Timer gute Langzeit-Übersichten sowie<br />

Platz für Notizen. Im Gegensatz zum Mastermind hat er meist<br />

kein Team unter sich, er plant in erster Linie für sich selbst. Typische<br />

Beispiele sind Schüler, Studenten, aber auch Mitarbeiter<br />

in Behörden oder Wissenschaftler ohne Personalverantwortung.<br />

86


BUSINESS<br />

Welcher Kalendertyp mag sie wohl sein?<br />

Es gibt tatsächlich unterschiedliche.<br />

Foto: djd/Weekview/Adobe Stock/Rido<br />

• Der Minimalist: So viel wie nötig, so wenig wie möglich<br />

- das ist sein Lebensmotto. Sein Timer muss vor allem<br />

kompakt sein, am besten passt er in die Gesäßtasche<br />

einer Hose. Übersichten sind ihm wichtig. Aber es sollte<br />

auch Platz für Notizen sein, die man schnell zwischendurch<br />

macht. Minimalisten sind Individualplaner mit unterschiedlichsten<br />

Hintergründen, Männer dürften unter<br />

ihnen in der Mehrheit sein.<br />

• Der Selbstverbesserer: Er arbeitet ernsthaft an sich. Er<br />

liebt deshalb Tipps zu allen Themen rund um Persönlichkeitswachstum<br />

und Zeitmanagement. Er reflektiert<br />

gerne über das, was in seinem Leben läuft, und möchte<br />

aus Fehlern wie Erfolgen lernen. Ausführliche Reflexionsfelder<br />

sind ihm deshalb an seinem Timer wichtig.<br />

Selbstverbesserer gibt es in allen Berufs- und Gesellschaftsgruppen.<br />

• Der Einsteiger: Er nutzt erst seit Kurzem Planungshilfen.<br />

Kompakte Einsteigermodelle bieten eine ausgewogene<br />

Mischung aller wichtigen Elemente: Langzeitübersichten,<br />

Wochenseiten und einen Notizteil. (djd)<br />

Jetzt noch Minimalist, später dann Mastermind? Bei diesem<br />

jungen Mann weiß man noch nicht, wohin die Reise geht.<br />

Foto: djd/Weekview


Der Mensch im Mittelpunkt<br />

Top-Adresse für ausgezeichnete Beratungsqualität<br />

Die Hypo Vorarlberg verfolgt seit jeher ein bodenständiges und<br />

kundenorientiertes Geschäftsmodell und bietet kompetente und<br />

persönliche Beratung in privater Atmosphäre. Die Kernkompetenzen<br />

der Bank liegen dabei auf der Schaffung von Wohnraum,<br />

Veranlagung von Vermögen oder Investitions- und Projektfinanzierungen.<br />

Daraus leitet sich auch das Markenversprechen der<br />

Hypo Vorarlberg ab, nämlich die beste Beratung für alle, die etwas<br />

vorhaben, zu bieten. Dabei steht das Engagement, einen konsequenten,<br />

langjährigen Weg mit Menschen zu gehen, die der Bank<br />

ihre finanziellen Angelegenheiten anvertrauen, im Mittelpunkt.<br />

Denn Bankberatung ist in erster Linie ein Vertrauensgeschäft,<br />

das vor allem Zeit, menschlicher Nähe und Transparenz bedarf.<br />

Nichtsdestotrotz sind mangelhafte Transparenz, fehlendes<br />

Vertrauen und mangelndes Verständnis für die gegenwärtige<br />

Lebenssituation auch noch heute die Hauptgründe für die Unzufriedenheit<br />

von Bankkundinnen und Bankkunden mit ihrer Bank.<br />

Anders bei der Hypo Vorarlberg. Hier wird ganz bewusst Raum<br />

zur Entwicklung langfristiger und vertrauensvoller Kundenbeziehungen<br />

geschaffen. So finden die Beratungsgespräche sowohl<br />

in den Bankräumlichkeiten als auch bei den Kunden zu Hause<br />

statt. Veranstaltungen, wie etwa Kundenkonzerte, bieten darüber<br />

hinaus schöne Möglichkeiten, um sich noch besser kennenzulernen<br />

und Beziehungen zu vertiefen. Wenn es ums Geld geht,<br />

geht es immer auch um Menschen und ihre Ziele. Der Berater ist<br />

mit seiner Persönlichkeit der zentrale Bezugspunkt des Kunden<br />

und gefordert, sich auf neue Sichtweisen einzulassen und sich<br />

in den Kunden hineinzuversetzen: dem Gesprächspartner aufmerksam<br />

zuzuhören und an seinen Geschichten und Träumen<br />

interessiert zu sein. Darüber hinaus wünscht sich der Kunde eine<br />

verständliche Darstellung von Themen, verschiedene Angebotsalternativen,<br />

persönliche Ratschläge und Sicherheit bei Entscheidungen.<br />

Auf diesem Weg bildet sich durch das Zuhören und Zeitnehmen<br />

für den Kunden immer mehr gegenseitiges Vertrauen<br />

und Verständnis heraus, das die Basis für langfristig tragfähige<br />

Lösungen ist.<br />

Neben dem Vertrauen des Kunden in seinen Berater spielt auch<br />

das Vertrauen in die Hypo Vorarlberg als Bankinstitut eine essentielle<br />

Rolle. Obwohl 2018 ein schwieriges Anlagejahr war,<br />

wurden konservative Einlageformen wie Sparbücher zugunsten<br />

von Wertpapierveranlagungen umgeschichtet. Die gesamten<br />

Kundengelder lagen zum Jahresende 2018 bei EUR 8,1 Mrd im<br />

Vergleich zu EUR 7,6 Mrd im Jahr 2017. Das anhaltend hohe Volumen<br />

bzw. die Steigerung der Einlagen und Wertpapierdepots<br />

im letzten Jahr zeigt, dass die Kunden ihr Vermögen bei der Hypo<br />

Vorarlberg in guten Händen wissen.<br />

Auch was die zukünftige Entwicklung des Beratergeschäfts in<br />

Zeiten der Digitalisierung anbelangt, ist die Bank optimistisch. Die<br />

Herausforderung ist es, den Kunden die Möglichkeit zu geben, so<br />

viel wie möglich digital zu erledigen und ihnen gleichzeitig anzubieten,<br />

jederzeit mit einem Berater sprechen zu können. Der Fokus<br />

liegt darauf, mehr und flexiblere Zugangswege zu überlegener<br />

Beratung zu schaffen. Parallel arbeitet die Bank daran, den administrativen<br />

Teil des Geschäfts ins Digitale zu verlagern, um so den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Rücken freizuhalten – damit<br />

diese dann das tun können, was Menschen vor Maschinen<br />

auszeichnet: empathisch mit den Kunden ins Gespräch kommen,<br />

Perspektiven aufzeigen und gemeinsame Lösungen erarbeiten.<br />

Gerade bei maßgeschneiderten, komplexen Veranlagungs- und<br />

Finanzierungsmodellen ein essentieller Prozess.<br />

88


Bodenseepromenade Bregenz<br />

DIE SCHÖNSTE GEGEND,<br />

UM BERGE ZU VERSETZEN.<br />

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Mit der Hypo Vorarlberg an Ihrer Seite können Sie alles erreichen – von privaten Zielen bis hin<br />

zum Aufbau eines internationalen Unternehmens. Sie werden staunen, was ausgezeichnete<br />

Beratung und schnelle Entscheidungen alles bewirken können. Also: Welcher Berg darf’s sein?<br />

Hypo Vorarlberg in Riezlern, Walserstraße 31<br />

Artur Klauser, Filialdirektor Kleinwalsertal, artur.klauser@hypovbg.at<br />

www.hypovbg.at/riezlern


An Tagen wie diesen…<br />

Philipp Karch<br />

Bleib auf Augenhöhe, sach- und lösungsorientiert. Zwischen Busfahrer und<br />

dir ist Augenhöhe, auch wenn der Busfahrer es kurzzeitig vergessen hat.<br />

Er hat ein Machtspiel mit dir begonnen, ob bewusst oder unbewusst, und<br />

du reagierst reflexhaft mit einem inneren »Dafür stehe ich nicht zur Verfügung«.<br />

Gegen eine solch liebevoll-rücksichtslose Begegnung auf Augenhöhe<br />

kann er sich nicht wehren. Vorausgesetzt du gibst sie nicht auf.<br />

Kennst du diese Tage, an denen du denkst: »Das darf doch nicht wahr<br />

sein, jetzt auch das noch?!« Jeder scheint es mit seiner schlechten Laune<br />

oder seinem egoistischen Verhalten auf dich abgesehen zu haben. Für<br />

solche Tage habe ich Zehn Ideen dafür, wie du mit typischen Konfliktsituationen<br />

geschickter umgehen kannst.<br />

6:30 Uhr – Du mit dir<br />

Du hast kaum geschlafen und bist mächtig gerädert. Der Schuldige ist leicht<br />

gefunden: Die Matratze, der Straßenlärm, der viel zu lange Film, …, vielleicht<br />

auch du selbst. Du hast die freie Wahl, einen Schuldigen zu finden.<br />

Es ist schon ärgerlich genug, dass du schlecht geschlafen hast. Wenn du<br />

jetzt aber noch einen Schuldigen suchst, vergrößerst du dein Elend. Widerstehe<br />

der Versuchung, etwas anderes zu wollen. Atme in die Müdigkeit<br />

hinein und stelle fest: du bist müde. Mehr gibt es gerade nicht zu tun.<br />

7:45 Uhr – Du und dein Sohn<br />

Kaum geschlafen und jetzt noch dein Sohn, der rücksichtsvolle Selbstfürsorge<br />

mal wieder mit rücksichtslosem Egoismus verwechselt. Der Brotkorb leer, das<br />

Nutella auf dem Tisch und die offensichtliche Brotknappheit ist dem Spross<br />

herzlich egal …<br />

Du bist immer noch frustriert, aber du erkennst, dass es nicht um das gefühlte<br />

Fehlverhalten deines Sohnes geht. Es geht auch um dich und deine<br />

Bedürfnisse und deinen Umgang mit dir selbst. Erkenne im Ärger auf das<br />

Verhalten eines anderen, dass darunter Ärger auf dir selbst liegt. Dein Gegenüber<br />

ist ein Spiegel. Das ist leider immer so. Hinter dem Ärger auf jemand<br />

anderen schlummert Ärger über sich selbst.<br />

8:40 Uhr – Du beim Bäcker<br />

Brav in die Schlage eingereiht kommst du endlich dran. Da passiert es: Ein<br />

frecher Lümmel grätscht von der Seite dazwischen und fordert wie selbstverständlich<br />

eine Brezel und wird auch noch freundlich bedient. So schweigst du.<br />

Mal wieder.<br />

Bevor du das nächste Mal wieder schweigen solltest, sprich. Denn wer<br />

spricht, signalisiert: Ich bin da, ich wehre mich. Erwarte nicht zu viel von deinen<br />

Worten, sonst sprichst du nicht. Sprich, setz dich für dich und deinen Fall<br />

ein. Wer schweigt, stimmt dummerweise oft zu. Wer will, dass sich andere<br />

benehmen, muss sprechen. Also sprich: »Du bist gleich dran, ich bestelle nur<br />

noch schnell!« Es muss dir nur wichtig genug sein, und die Leute werden sich<br />

nicht mehr vordrängeln.<br />

9:10 Uhr – Du und der Busfahrer<br />

Deine Gedanken kreisen noch ein wenig um den Flegel aus der Bäckerei, da<br />

pöbelt dich der Busfahrer schon an: »Hey, Alter, zacki-zacki, wir können hier<br />

nicht ewig warten!« .<br />

10:15 Uhr – Du und der Pförtner<br />

Du erreichst die Firma. »Dort sollte es doch gemächlicher zugehen«, denkst du<br />

noch. Aber diese Rechnung hast du ohne den Pförtner gemacht. Entgegen seiner<br />

sonstigen Art lächelt er kaum bis gar nicht.<br />

Wann auch immer deine Mitmenschen sich reduzierter verhalten als sonst,<br />

beziehe es nicht auf dich geschweige denn auf mögliches Fehlverhalten von<br />

dir. Stelle fest, was ist und vermute einen Grund beim Gegenüber. Irgendetwas<br />

muss heute bei deinem Gegenüber ungünstiger verlaufen sein als sonst.<br />

11:45 Uhr – Du und dein Chef<br />

Normalerweise führt dein Boss kooperativ und respektvoll. Normalerweise.<br />

Heute leider nicht. Ein Kunde droht abzuspringen und der Chef hat ein Brainstorming-Meeting<br />

einberufen. Du kennst den Kunden gut und hast eine Idee.<br />

Doch als du sie vorstellst, rollt der Chef genervt die Augen, hält die Luft an und<br />

schüttelt den Kopf.<br />

Schweige nicht, sprich. Und wenn du sprichst, sprich sachlich, lösungsorientiert<br />

und fragend. Ermögliche deinem Gegenüber, dass es wieder wie ein reflektierter<br />

und befreiter Erwachsener über das spricht, was los ist, ohne von<br />

oben oder von unten den anderen beschämen zu wollen. Die Hinwendung<br />

zur gewaltfreien Sprache ist zwar durchaus einfach zu verstehen, sie ist aber<br />

in der Regel überhaupt nicht leicht zu verwenden. Allzuoft lassen wir uns<br />

dazu verleiten, verbal zurückzuschlagen. Doch der Verzicht auf Vergeltung<br />

lohnt sich enorm.<br />

13:15 Uhr – Du und deine Kollegin<br />

Das Meeting ist zu Ende und der Auftrag ist klar. Doch die Umsetzung gestaltet<br />

sich schwieriger als gedacht. Es bricht zwischen dir und deiner Kollegin ein<br />

Streit über die Ebene der Zuständigkeit aus. Ein sicher leicht zu lösender Konflikt,<br />

doch die Kollegin unterbricht dich ständig.<br />

Wenn dich jemand unterbricht, unterbrich ihn. Radikal. Zeige das unerwünschte<br />

Verhalten im unmittelbaren Spiegel. Falls das nicht hilft, sprich es<br />

mithilfe einer rhetorischen Frage an: »Unterbrichst du mich gerade?« Falls<br />

der andere einsichtig ist und dich wieder sprechen lässt, wunderbar, sprich<br />

und lass dich auf keinen Fall noch einmal unterbrechen. Falls der andere<br />

keine Einsicht zeigt, dann leg nach: »Wie, das soll kein Unterbrechen sein?<br />

Wie würdest du das denn nennen? «. So viel Klarheit sollte reichen.<br />

14:25 Uhr – Du und dein Mitarbeiter<br />

Dein Mitarbeiter, dem du das Vorgehen erläutern willst, ist nicht bei der Sache.<br />

Du schaltest vom scheuen Reh auf den brüllenden Gorilla um. Doch während<br />

du tobst, kommt schon Reue auf und Schuld und Scham auch noch.<br />

Warum dein Gegenüber nicht humorvoll attackieren statt gewalttätig? Was<br />

hältst du von diesem Ansatz? Während der Mitarbeiter seine eigenwilligen<br />

Verhaltensweisen zeigt, verstummst du. Du wirst ganz still und bewegst dich<br />

nicht mehr und wartest einfach, bis er es merkt und auch zur Ruhe kommt.<br />

Falls dies nicht geschieht: Hol auch dein Smartphone raus, erst nebenbei –<br />

und falls auch das nicht wirkt – übertreibe es. Sei nie rachesüchtig oder sar-<br />

90


kastisch, sondern stets humorvoll-ironisch. Oder nennen wir es »liebevollrücksichtslos«.<br />

Solange dein Gegenüber kooperiert, kooperierst du auch.<br />

16:10 Uhr – Du und der Kunde<br />

Du hast gerade deinen Ausbruch gegenüber deinem Mitarbeiter recht gut<br />

gekittet, da klingelt das Telefon und der besagte Kunde ruft überraschend<br />

an. Ohne Einleitung und Vorwarnung drischt er auf dich ein und reiht Vorwurf<br />

an Vorwurf.<br />

Wer auch immer im Telefonat einen Ton an den Tag legt oder Reizformulierungen<br />

verwendet, dem solltest du künftig deine Grenzen aufzeigen. Ein<br />

höfliches »Ihre Kritik höre ich mir gerne an, aber nicht so« reicht vollkommen.<br />

Oder ganz nüchtern: »Also es ist offensichtlich, dass sie gerade sehr<br />

aufgebracht sind – nur dafür stehe ich nicht zur Verfügung. Wir kommunizieren<br />

ruhiger miteinander oder wir beenden erstmal<br />

das Gespräch.« Eine Ansage, die dem Gegenüber<br />

die Wahl lässt: Zur Besinnung kommen oder<br />

das Gespräch beenden.<br />

Attraktiv daran ist, das die Reaktionsmöglichkeiten<br />

des Gesprächspartners deiner Absicht<br />

dienen. Du bist kein scheues Reh mehr, aber<br />

auch kein aufbrausender Gorilla. Du bist<br />

einfach nur noch ein »selbstfürsorglicher<br />

Selbstbehaupter«.<br />

Und wenn du Glück hast, wirst du viel besser schlafen können<br />

als letzte Nacht und dein nächster Tag wird viel leichter werden.<br />

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Philipp Karch ist Coach, Trainer<br />

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Wenn nötig, bricht er gekonnt Tabus.<br />

Sein Motto: Tacheles reden.<br />

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Mo, Di u. Fr: 10-12.30 Uhr und 14-17.30 Uhr<br />

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BUSINESS<br />

Premiere der STAEHLIN LADIES NIGHT<br />

Ohne Frauen ist keine Wirtschaft zu machen, jedenfalls keine erfolgreiche – dieser<br />

Satz von Bundeskanzlerin Angela Merkel mag kein Grund für die erste STAEHLIN<br />

Ladies Night gewesen sein, trotz allem steckt viel Wahres in der Aussage.<br />

Es war ein Abend ganz im Zeichen der Kundinnen von Staehlin und den Partnern<br />

des Abends, wie Juwelier Müller, Amica Parfümerie, Bio Mercato und Primavera.<br />

Geschäftsführerin Annette Pickert hatte zu einem exklusiven Abend geladen.<br />

Besondere Vorführungen, kulinarische Köstlichkeiten und musikalische Unterhaltung<br />

schafften einen Wohlfühlrahmen – wir als <strong>wd</strong> Magazin freuen uns, dass wir<br />

die Gelegenheit hatten, ebenfalls mit von der Partie zu sein.<br />

Die Zahl der Unternehmensgründungen durch Frauen in Deutschland nimmt stetig<br />

zu. Trotzdem sind Gründerinnen nach wie vor in der Minderheit, nur rund ein<br />

Drittel der Selbständigen in Deutschland sind Frauen. Es gibt also genug zu tun.<br />

Dass Unternehmerinnen im Allgäu eine Vorreiterrolle einnehmen und viel Wirtschaftskraft<br />

und Power einbringen, davon konnte sich jeder beim ersten Abendevent<br />

in den Räumlichkeiten des Kemptener Traditionsunternehmen überzeugen.<br />

Nun lassen wir schlicht die Bilder sprechen.<br />

92


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sind nicht Bestand teil des Angebotes.<br />

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Fassung): Ford Kuga Titanium 1,5 l EcoBoost, 110 kW (150 PS): 9,1 (innerorts), 6,2 (außerorts), 7,2 (kombiniert),<br />

CO2-Emission (kombiniert): 164 g/km, CO2-Effizienzklasse: C.<br />

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2) Garantie-Schutzbrief gemäß Bedingungen des Fahrzeugherstellers Ford, beinhaltet ist ein GSB 5. Jahr bis max. 50.000 km.<br />

3) Vollkaskoversicherung im Auto Eder Tarif der KRAVAG Allgemeine Versicherung AG. Berechnung mit Schadenfreiheitsklass<br />

freiheitsklasse (SF), Fahreralter und der jährlichen Fahrleistung. Risikoträger ist die KRAVAG ALLGEMEINE Versicherung AG, H


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e SF 35, 10.000 km Fahrleistung und Fahrer zwischen 23 und 75 frei. Die Prämie ist abhängig von der individuellen Schadeneidenkampsweg<br />

102, 20097 Hamburg. Es gelten die allgemeinen Bedingungen der Kfz Versicherung (AKB).


NACHHALTIGKEIT IM ALLTAG<br />

Keine Schneeflocke in der<br />

Lawine fühlt sich verantwortlich.<br />

In Deutschlands Kleiderschränken hängen fünf Milliarden<br />

Kleidungsstücke. 80 Millionen Passagiere hoben letztes Jahr<br />

von deutschen Flughäfen ab. Die Universität Würzburg zeigt,<br />

dass in Tonnen gerechnet, Deutschland mehr Müll als Produkte<br />

aus dem Maschinenbausegment exportiert.<br />

Die Welt in der wir leben<br />

Immer mehr. Immer schneller. Alle wissen wir vom Klimawandel,<br />

von immer knapper werdenden Ressourcen und immer<br />

größeren Müllbergen. Probleme, die uns schon längst über den<br />

Kopf gewachsen sind. Dabei gibt es clevere Lösungen, Ideen<br />

und Innovationen, mit der wir noch die Kurve kratzen könnten.<br />

Gäbe es da nicht ein Problem: „Keine Schneeflocke in der Lawine<br />

fühlt sich verantwortlich.“ Als Lawine, als Ganzes sehen<br />

wir uns verantwortlich. Für massenhaften CO 2<br />

-Ausstoß und<br />

irreparable Schäden an unserer Umwelt. Für verschwundene<br />

Gletscher und ausgerottete Tierarten. Für die Ausbeutung armer<br />

Länder, ohne die der Luxus der westlichen Welt undenkbar<br />

wäre. Doch die einzelne Schneeflocke, die locker leicht und unschuldig<br />

vom Himmel rieselt – was kann die schon dafür? Die<br />

Worte des polnischen Lyrikers Stanislaw Jerzy Lec verloren noch<br />

nie an Brisanz.<br />

© sylvie-tittel<br />

Der Winter ist da, der Rubel rollt besonders in den Skigebieten.<br />

Was gibt es Schöneres: morgens, direkt nach einer guten Tasse<br />

Kaffee, raus auf die Piste. Danach ein leckeres Mittagessen<br />

und abends wieder die Füße auf den heimatlichen Couchtisch<br />

legen. Der Autobahn sei Dank! Einhundert oder zweihundert<br />

Kilometer kommen da schon mal zusammen – für viele noch<br />

wesentlich mehr. Entscheidend ist dabei eigentlich nur der<br />

Geldbeutel. Der Kaffee am Morgen kam jedoch aus Vietnam.<br />

Und das Steak aus Argentinien hatte sogar mehr als 12.000<br />

Kilometer hinter sich. Gäbe es diese Rindsviecher doch nur<br />

auch bei uns in den Alpen. Würde der Schnee doch einfach<br />

vom Himmel fallen und müsste er nicht den Sommer über konserviert<br />

werden, um ihn dann im Herbst, bei T-Shirt-Wetter auf<br />

dem Gras auszuwalzen. Wie schön und einfach es doch wäre.<br />

96


NACHHALTIGKEIT<br />

Und die An- und Abfahrt? 80% des CO 2<br />

-Ausstoßes für einen<br />

Skitag, sind unseren eigenen Autos und nicht Pistenraupen oder<br />

Schneekanonen anzulasten. Auto für Auto, Schneeflocke für<br />

Schneeflocke bildet sich so die Blechlawine. Wir müssen umdenken.<br />

Unser Verhalten prüfen und hinterfragen. Hippe Klamotten<br />

und immer das neueste Handy leisten wir uns doch auch. Warum<br />

dann nicht auch einen zeitgemäßen Lebensstil?<br />

Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld?<br />

Die beliebteste Ausrede! In Wirklichkeit ist der Komfort, der Überfluss<br />

erschwinglich geworden. Das ist auch das grundlegende<br />

Problem der Misere. Woher der Schnee auf der Piste kommt, ist<br />

zweitrangig. Der Flug ans Mittelmeer kostet mittlerweile nicht<br />

mehr als ein gutes Mittagessen. Doch wer nachrechnet, dem<br />

fällt auf: die Rechnung geht nicht auf! Denn der Dumping-Kampf<br />

wird auf dem Rücken unserer Umwelt ausgetragen. Unser Mobilitätswahn,<br />

ob privat oder beruflich, er geht quasi aufs Haus.<br />

Hotels haben aber schon lange einen Trend erkannt: Fast überall<br />

ist ein nachhaltiger Aufenthalt möglich. Häuser versorgen<br />

sich oftmals selbst mit Elektrizität, regionale und – mindestens<br />

genauso wichtig – saisonale Küche ist angesagt. Selbst auf das<br />

Baumaterial wird mancherorts geachtet, wobei heimische Hölzer<br />

besonders gefragt sind. Oftmals kann auch Wasser effektiv<br />

eingespart werden, denn mit dem Abschmelzen der Gletscher,<br />

droht manchen Alpenregionen zukünftig Wassermangel!<br />

All-Inclusive hat dagegen kaum etwas mit Nachhaltigkeit zu<br />

tun. Verschwenderischer Überfluss ist Touristen heute eher ein<br />

Dorn im Auge. Das Bedürfnis, bewusst zu leben, wächst. Wer im<br />

Winter zu den Erdbeeren im Supermarkt greift, lässt sich dabei<br />

besser nicht vom Nachbarn erwischen! Reiseveranstalter setzen<br />

deswegen auf einen möglichst ökologischen Fußabdruck jedes<br />

einzelnen Touristen. bookitgreen.com beispielsweise bietet nur<br />

Unterkünfte an, die jeweils mehrere Kriterien erfüllen. Das beginnt<br />

bei einer nachhaltigen Bauweise und einhundert Prozent<br />

Ökostrom und endet bei Wassersparhähnen und frischen Handtüchern<br />

nur auf Nachfrage. Pro gebuchte Nacht wird außerdem<br />

ein Baum gepflanzt. Nachhaltiges Reisen ist einfach und außerordentlich<br />

effektiv, womit wir wieder bei der Schneeflocke sind.<br />

Denn Nachhaltigkeit ist keine One-Man-Show!<br />

© victor<br />

#flygskam<br />

Jedoch gibt es derzeit keine wirklich gute Alternative für das<br />

Transportmittel Nummer eins: Das Flugzeug. Längere Strecken<br />

sind mit dem Auto oft nicht zu bewältigen. Eine Kreuzfahrt verursacht<br />

im Vergleich den dreifachen ökologischen Fußabdruck. Zusätzlich<br />

fliegen Passagiere oft trotzdem noch mit dem Flugzeug<br />

zum Startpunkt der Schiffsreise.<br />

Ein erstes Umdenken findet aber statt. Mancherorts greift sogar<br />

schon die „Flugscham“ um sich, was zeigt, dass wir uns<br />

heute mehr denn je mit dem Thema auseinandersetzen. Das<br />

schwedische Hashtag verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Heute<br />

braucht man schon wirklich triftige Gründe, um einen Flug zu<br />

rechtfertigen. Ausreden werden rar. Im skandinavischen Küstenstaat<br />

haben sich schon viele Prominente, Sportler, Künstler und<br />

Schauspieler dafür ausgesprochen, zukünftig auf Flugreisen zu<br />

verzichten. Das alles übrigens schon bevor Greta Thunberg die<br />

internationale Naturschutzbühne betrat. Neu hingegen ist ein<br />

anderer Trend: #tagskryt - der Zugstolz! >>><br />

© onesave-day<br />

97


Nachhaltige Kleider machen Leute<br />

Wer glaubt, Flugreisen und Kreuzfahrten seien das größte Problem,<br />

der täuscht sich. Leider. Die Textilindustrie verursacht jährlich<br />

über eine Billionen Tonnen CO 2<br />

. Das ist das Tausendfache<br />

des gesamten jährlichen Fracht- und Passagierflugverkehrs. Das<br />

am häufigsten verwendete Material ist dabei Polyester. Unsere<br />

Kleidung besteht schlicht und ergreifend aus Plastik. Teile davon<br />

gelangen zwangsläufig ins Wasser, als Mikroplastik in die Meere<br />

und somit auch wieder in unsere Körper.<br />

Übrigens: Wer auf das Flugzeug nicht verzichten kann, muss<br />

nicht hilflos zusehen! Die Non-Profit-Organisation atmosfair bietet<br />

an, online die Treibhausgasemissionen von Flugreisen auszugleichen.<br />

Im Gegenzug werden Klimaschutzprojekte gefördert<br />

und durchgeführt. Für einen Flug innerhalb Europas, sind dafür<br />

nicht mehr als zwanzig Euro nötig. Es gibt also keine Rechtfertigung<br />

für Klimamuffel. Wer will, der kann! Weniger Flüge, dafür<br />

längere Aufenthalte helfen außerdem nicht nur der Umwelt, sondern<br />

auch uns Menschen: Stressige An- und Abreisetage werden<br />

minimiert, wir haben mehr von unseren wertvollen Urlaubstagen<br />

und kommen entspannter aus dem Urlaub zurück.<br />

Baumwolle hingegen hat einen außergewöhnlich guten Ruf.<br />

Tatsächlich aber, ist die Herstellung der Wolle ein Desaster für<br />

die wasserarmen Regionen unserer Erde. Ganze Seen werden<br />

leergepumpt. Ein Kilo Baumwolle braucht mehr als das Tausendfache<br />

an Wasser. Teilweise wird sogar von weitaus größeren<br />

Mengen berichtet. Neben dem massiven CO 2<br />

-Ausstoß und<br />

dem Wasserverbrauch ist aber auch der Einsatz großer Mengen<br />

giftiger Chemikalien problematisch. Von verheerenden Arbeitsbedingungen<br />

auf der ganzen Welt ganz zu schweigen. Der riesige<br />

CO 2<br />

-Fußabdruck eines Kleidungsstückes verdreifacht sich<br />

letztendlich noch, wenn es nach jeder Wäsche in den Trockner<br />

gesteckt und anschließend gebügelt wird. Trockner für Trockner.<br />

Schneeflocke für Schneeflocke.<br />

Was aber ist dann heute noch tragbar?<br />

Die Industrie hat nicht die Augen verschlossen, sondern sich<br />

dem Problem angenommen. Heute gibt es viele Alternativen<br />

für den Plastikboom. Dabei handelt es sich nicht einmal um<br />

neu erfundene Materialen, sondern ganz im Gegenteil um althergebrachte<br />

Rohstoffe. Hanf und Leinen sind einhundert Prozent<br />

abbaubar und trotzdem strapazierfähig. Auch ökologisch<br />

nachhaltige Kunstfasern können heute produziert werden. Für all<br />

das gibt es entsprechende Labels und Siegel. Glücklicherweise<br />

wächst hier das Bewusstsein. Vorreiter, wie der Outdoor-Bekleidungsspezialist<br />

Vaude, profitieren nicht nur, sondern ebnen den<br />

Weg und setzen Trends.<br />

Immer mehr Unternehmen hissen die grüne Fahne und das nicht<br />

nur, um auf einen Zug aufzuspringen! Nachhaltige Arbeits- und<br />

Produktionsweisen kommen bei den Kunden außerordentlich gut<br />

98


NACHHALTIGKEIT<br />

© tyler casey<br />

an. In der digitalen Welt verbreiten sich derartige News wunderbar<br />

über soziale Netzwerke. Das Image wird aufpoliert und das<br />

Vertrauen in die Marke wächst, denn das Thema geht uns alle<br />

an. Nachhaltig erzeugte Produkte rechtfertigen außerdem einen<br />

höheren Preis. Wer zusätzlich noch Wasser, Strom, Papier und<br />

Betriebsstoffe einsparen kann, maximiert den Gewinn. Wer also<br />

seine Geschäfte bisher nicht der Umwelt zuliebe nachhaltig gestalten<br />

wollte, sollte seine Einstellung noch einmal überdenken.<br />

Aber führt der Weg auch in die richtige Richtung? Ökologische<br />

Textilien sind gut, CO 2<br />

-Kompensionen fein. Doch eine wirklich<br />

signifikante Verbesserung ist nur dann möglich, wenn wir unser<br />

Verhalten ändern. Viele Modemarken überfüllen noch immer jedes<br />

Jahr aufs Neue den Markt mit neuen Kollektionen. Immer trendy,<br />

immer neu. Massenware!<br />

Dabei könnte die Wertschätzung unserer Kleidung eine ganz andere<br />

sein. Wer billig kauft, kauft zwei Mal! Ein teureres Kleidungsstück<br />

kostet aber nicht nur mehr, es kann auch mehr. Viel mehr:<br />

Es schont die Umwelt, unterstützt oft kleinere, regionale Betriebe,<br />

fördert keine menschenverachtenden Arbeitsbedingungen und<br />

überzeugt nebenbei durch eine viel längere Lebensdauer. Langlebigkeit,<br />

Nachhaltigkeit und Fairness muss sich durchsetzen.<br />

Shirt für Shirt. Flocke für Flocke.<br />

Ich denke, also bin ich verantwortlich<br />

Wie war der Flug? Eigentlich eine blöde Frage. Früher war eine<br />

mehrtägige Reise eine anstrengende Unternehmung – die Frage<br />

nach deren Verlauf berechtigt. Heute steigt man in den Flieger,<br />

isst zu Mittag, schaut einen Film und kommt wenig später entspannt<br />

auf der anderen Seite der Welt an. Das ist keine Reise, nur<br />

ein Transfer. Globetrotter und Weltenbummler sollten hierüber<br />

nachdenken, bevor sie mit der puren Anzahl abgehakter Länder<br />

prahlen, wohlwissend, mit dem letzten Flug die Lawine ausgelöst<br />

zu haben.<br />

Der wichtigste Grundsatz, um nachhaltig zu leben und dem<br />

wir insgeheim schon lange folgen, ist Qualität statt Quantität.<br />

Nordamerika, vor einer halben Ewigkeit. Ich wollte den Kontinent<br />

kennenlernen, die Rockies und Alaska. Zugegebenermaßen bin<br />

auch ich über den Atlantik geflogen. Doch als ich wieder festen<br />

Boden unter den Füßen hatte, beschaffte ich mir eine Mitfahrgelegenheit.<br />

Mehr als 10.000 Kilometer legte ich so zurück. Genaugenommen<br />

stieg ich nur in Fahrzeuge, die auch ohne mich<br />

gefahren wären. Eine, im wahrsten Sinne des Wortes, Erfahrung,<br />

von der ich heute noch viel zu erzählen habe. Ich lernte Land und<br />

Leute wirklich kennen, fand Freunde, bekam sogar Jobangebote.<br />

Eine echte Reise. Mit nichts zu bezahlen, außer Zeit.<br />

Ich war langsam unterwegs, hätte in der Zeit die halbe Welt<br />

sehen können. Habe ich aber nicht. Und das ist auch gut so.<br />

Qualität statt Quantität. Oder ist ihr Lieblingskleidungsstück ein<br />

billiges, cadmiumverseuchtes Shirt aus Bangladesh?<br />

<br />

© markus spiske<br />

Text: Benni Sauer<br />

99


NACHHALTIGKEIT<br />

Sich einfach<br />

mal elektrisieren<br />

lassen<br />

Der neue Renault ZOE – Deutschlands<br />

meistgekauftes Elektroauto<br />

Freitagnachmittag, Autohaus Sirch in<br />

Kempten. Wir holen den neuen Renault<br />

ZOE für ein Wochenende zur Testfahrt ab. Geschäftsführer<br />

Tobias Sirch zeigt uns die neue Generation<br />

des meistgekauften Elektroautos Deutschlands.<br />

Anschließend, verschaffen wir uns einen ersten Gesamteindruck.<br />

Der neue ZOE, von den Maßen her ähnlich des neuen Clio, besticht<br />

durch ein markantes Design und Renault-typische Merkmale wie<br />

die Voll-LED-Scheinwerfer mit C-förmigem Tagfahrlicht, verchromtem<br />

Kühlergrill und LED-Nebelscheinwerfern mit Chromeinfassung<br />

und LED-Heckleuchten mit dynamischem LED-Blinker. Der im Vergleich<br />

zum Vorgänger komplett überarbeitete Innenraum sagt<br />

uns ebenfalls zu: hochwertige Sitzbezüge und ein aufgeräumtes,<br />

modernes Cockpit sprechen eine deutliche Sprache.<br />

Über den 9,3“ Touchscreen des EASY<br />

LINK Multimediasystems lassen sich alle<br />

Fahrzeugfunktionen bequem bedienen. So<br />

hat man die wichtigsten Apps des Smartphones<br />

immer in Reichweite und die Routenführung sicher im<br />

Blick. Ein weiterer Vorteil: das System zeigt sämtliche verfügbare<br />

Ladestationen in der Nähe oder am eingegebenen<br />

Zielort an. Zudem ist man stets informiert über die noch aktuelle<br />

Reichweite des ZOE, der laut Herstellerangabe mit einer Reichweite<br />

von 395 Kilometern ausgestattet ist. Für den Elektroflitzer<br />

mit dem neuen Motor R135 mit 135 PS, den wir testeten, eine<br />

wirklich tolle Sache. Auch weitere Strecken sind so problemlos zu<br />

absolvieren. Dank dem Combined Charging System (CCS), das<br />

mit bis zu 50 kW Gleichstrom laden kann, verlängert der neue<br />

ZOE darüber hinaus seine Reichweite in lediglich 30 Minuten um<br />

mehr als 150 km.<br />

100


Das Elektroauto für<br />

Deutschland:<br />

Der neue Renault ZOE<br />

Eine Generation weiter<br />

Wer dann noch dem B-Modus des<br />

modernen E-Shifters eine Chance gibt,<br />

fährt nicht nur mit nur einem Pedal, sondern<br />

kommt auch entspannter an. Statt die Bremse<br />

zu betätigen, genügt es im B-Modus nämlich meist<br />

dank erhöhter Rekuperation, einfach den Fuß vom Gas<br />

zu nehmen. Ein cooles Add-On.<br />

Die zahlreichen Fahrerassistenzsysteme des neuen ZOE machen<br />

einem das Leben zudem leicht. Spurhaltewarner und Spurhalteassistent<br />

analysieren das Fahrverhalten und helfen, sicher in<br />

der Spur zu bleiben. Der Tote-Winkel-Warner informiert über eine<br />

Warnleuchte im Außenspiegel.<br />

Wir fühlen uns im neuen ZOE auf jeden Fall enorm gut aufgehoben.<br />

Eine kleine Stadtrunde durch Kempten, gefolgt von ein paar<br />

Beschleunigungen auf der Bundesstraße und Autobahn – der<br />

kleine, elektrische Franzose macht Spaß und wir haben einfach<br />

auch ein gutes Gefühl dabei, nachhaltig mobil zu sein.<br />

Denn eines ist auf alle Fälle noch zu erwähnen: Renault achtet<br />

beim kompletten Auto auf Nachhaltigkeit. Der neue ZOE<br />

ist zu 95% recycelbar und besteht zu 85% aus Wertstoffen.<br />

Um diese Ziele zu erreichen, wurden viele Fahrzeugteile aus<br />

recyclingfähigen Materialien hergestellt. Ihr Einsatz und die hierbei<br />

verwendeten Werkstoffe wurden speziell darauf ausgelegt,<br />

ihren Ausbau zu erleichtern, und ihre Wiederverwertbarkeit mit<br />

Hilfe spezieller Verfahren zu erleichtern.<br />

Dazu sagen wir: Daumen hoch! Wie übrigens zum kompletten<br />

Fahrzeug, das echt Spaß macht, für die Stadt, Kurz- aber auch<br />

Langstrecke geeignet ist und technisch sowie optisch neue Meilensteine<br />

setzt. Und: das wir nach dem Wochenende sehr ungern<br />

wieder abgegeben haben.<br />

Renault ZOE LIFE R110/ Z.E. 40<br />

ab mtl.<br />

89,– €<br />

Zzgl. mtl. Batteriemiete*<br />

Fahrzeugpreis inkl. 4.480,- € Elektrobonus**: 17.990,– €. Bei Leasing:<br />

Leasingsonderzahlung 1.590,– €, 36 Monate Laufzeit (36 Raten à 89,–<br />

€), Gesamtlaufleistung 22.500 km, eff. Jahreszins 0,99 %, Sollzinssatz<br />

(gebunden) 0,99 %, Gesamtbetrag 3.204,– €. Ein Kilometer-<br />

Leasingangebot der Renault Leasing, Geschäftsbereich der RCI Banque<br />

S.A. Niederlassung Deutschland (Renault Bank), Jagenbergstraße 1,<br />

41468 Neuss. Angebot gilt nur bei gleichzeitigem Abschluss eines<br />

Mietvertrags für die Antriebsbatterie mit der Renault Bank. Gültig für<br />

Privatkunden mit Mitgliedschaft beim ADAC mit Kaufvertragsdatum bis<br />

zum 31.12.<strong>2019</strong>.<br />

• ECO-Modus • Online-Multimediasystem EASY Link mit 7”-<br />

Touchscreen und Smartphone-Integration • E-Shifter mit B-Modus (Ein-<br />

Pedal-Fahren) • LED-Scheinwerfer und -Heckleuchten • Licht- und<br />

Regensensor<br />

Renault ZOE LIFE R110/ Z.E. 40, Elektro, 80 kW: Stromverbrauch<br />

kombiniert (kWh/100 km): 17,2; CO 2-Emissionen: kombiniert 0 g/<br />

km; Effizienzklasse A+, Renault ZOE: Stromverbrauch kombiniert<br />

(kWh/100 km): 17,7 - 17,2; CO 2-Emissionen: kombiniert 0 - 0 g/km;<br />

Effizienzklasse A+ - A+ (Werte gemäß gesetzl. Messverfahren).<br />

Abb. zeigt Renault ZOE INTENS mit Sonderausstattung.<br />

Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir freuen uns auf Sie.<br />

AUTOHAUS SIRCH GMBH<br />

Dr.-Karl-Lenz-Str. 27, 87700 Memmingen, Tel. 08331 96840<br />

Gewerbestr. 1, 87439 Kempten, Tel. 0831 580010<br />

Wangener Str. 90, 88299 Leutkirch, Tel. 07561 98840<br />

www.Autohaus-SIRCH.de<br />

*Zzgl. eines monatlichen Mietzinses von 74,– € bei einer<br />

Jahresfahrleistung von 7.500 km. Der monatliche Mietzins deckt die<br />

Bereitstellungskosten für die Batterie sowie die Renault Z.E. Assistance<br />

ab. **Inklusive 4.480 € Elektrobonus ohne Antriebsbatterie. Der<br />

Elektrobonus enthält 2.000 € staatlichen Umweltbonus sowie 2.380 €<br />

Renault Elektrobonus gemäß den Förderrichtlinien des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Energie zum Absatz von elektrisch<br />

betriebenen Fahrzeugen. Der Elektrobonus enthält auch die Förderung<br />

des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle für den Einbau<br />

eines akustischen Warnsystems (AVAS) bei neuen Elektrofahrzeugen in<br />

Höhe von 100 €, www.bafa.de. Der staatliche Umweltbonus und die<br />

AVAS-Förderung sind bereits in die Leasingsonderzahlung und den<br />

Gesamtbetrag einkalkuliert. Die Auszahlung erfolgt erst nach positivem<br />

Bescheid des von Ihnen gestellten Antrags. Ein Rechtsanspruch besteht<br />

nicht. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionsangeboten von Renault.


Unsere<br />

Qualität<br />

geht hoch hinaus<br />

Ciara<br />

Azubi Mediengestalterin<br />

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„Ich liebe es<br />

Ski zu fahren.“<br />

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88171 Weiler im Allgäu<br />

www.druckerei-holzer.de


NACHHALTIGKEIT<br />

Nachhaltigkeit ist ein Prozess der<br />

kontinuierlichen Weiterentwicklung<br />

<strong>wd</strong> im Interview mit Christian Gabler, Markenmanagement der Marke Allgäu<br />

An was denken Sie, wenn es um das Allgäu geht? An die schöne<br />

Landschaft, an die tollen Traditionen und an den boomenden<br />

Tourismus vielleicht? Sicherlich aber verbinden vielen von Ihnen<br />

mit den ersten „Allgäu-Gedanken“ auch das auffällige, blaue<br />

Logo der Allgäu GmbH – Gesellschaft für Standort und Tourismus.<br />

Die Marke Allgäu ist aber längst viel mehr als ein starkes<br />

Logo. Das positive Image im Tourismus wird seit Jahren auf eine<br />

breite Basis der Unternehmen und Produkte im Allgäu übertragen.<br />

Nachhaltigkeit und Qualität sind dabei die zentralen Themen.<br />

Wir sprachen mit Christian Gabler, Markenmanagement<br />

der Marke Allgäu, über den Begriff Nachhaltigkeit, seine Bedeutung<br />

im Allgäu und die Allgäu Markenpartner, zu welchen auch<br />

wir als <strong>wd</strong> Magazin gehören.<br />

<strong>wd</strong>: Herr Gabler, der Begriff „Nachhaltigkeit“ wird aktuell nahezu<br />

inflationär verwendet. Alles und jeder stellt sich nachhaltig<br />

auf. Droht der Begriff aus Ihrer Sicht dadurch an Kraft und<br />

Bedeutung zu verlieren?<br />

Gabler: In vielen Bereichen ist es ein Modebegriff geworden,<br />

das ist sicherlich richtig. Allerdings werden wir den<br />

Begriff weiter nutzen. Nachhaltigkeit ist der Kernwert<br />

der Qualitätsmarke Allgäu. Wir betrachten in vielen<br />

Bereichen alle Einzelaspekte der Nachhaltigkeit. Darunter<br />

fallen soziale Kompetenz gleichermaßen wie<br />

ökonomische und ökologische.<br />

<strong>wd</strong>: Was bedeutet es aus Ihrer Sicht, wirklich<br />

nachhaltig zu handeln und zu sein?<br />

Gabler: Relativ einfach zu erklären ist es damit, dass die<br />

drei angesprochenen Einzelaspekte immer im Einklang<br />

stehen müssen. Wer nur einen Aspekt im Blick hat, arbeitet<br />

aus unserer Sicht noch lange nicht nachhaltig. Das sieht<br />

man an den vielen Familienbetrieben der Region: Wenn diese<br />

nicht nachhaltig arbeiten würden, wären sie längst<br />

nicht mehr am Markt. Ich vergleiche bzw.<br />

spreche bei Nachhaltigkeit immer gerne<br />

von der „Enkeltauglichkeit“.<br />

die Zukunft im Blick haben . Sie alle tragen auch unsere gemeinsam<br />

erarbeitete Idee von Nachhaltigkeit und Qualität nach außen.<br />

Das ist auch das Prinzip der Markenpartner Allgäu, von welchen<br />

wir bereits 600 Betriebe im Allgäu haben. Hier sehe ich auch den<br />

Austausch im Netzwerk als wichtig an. 600 Partner sind ein enormer<br />

Wissenspool. Als Region und Marke sind wir in dem, wie wir alles<br />

gemeinsam mit den Markenpartnern angehen und umsetzen,<br />

einer der Leuchttürme in Deutschland. Für uns ist Nachhaltigkeit ein<br />

Prozess der kontinuierlichen Weiterentwicklung.<br />

<strong>wd</strong>: Neu und damit eine dieser Weiterentwicklungen ist eine Dialogplattform,<br />

in welcher alle Markenpartner mit vertreten sind.<br />

Gabler: Die Dialogplattform ist vor allem eine Wissensplattform.<br />

Öffentliche Antworten unserer Markenpartner laden dazu ein,<br />

dass sich jeder ein Bild über die Aktivitäten der Partner in Bereichen<br />

wie Ökonomie, Ökologie und sozialem Handeln machen<br />

kann. Für uns ist die Plattform natürlich<br />

auch dazu da, die Qualität zu überprüfen.<br />

Gerade im Bereich der<br />

Lebensmittelverarbeitung gibt<br />

es zum Beispiel einfach viele<br />

Aspekte, die schlicht eingehalten<br />

werden müssen.<br />

Zum Dritten sagt aber bereits<br />

der Name vieles über<br />

das neue Tool aus: wir wollen<br />

den Dialog zwischen<br />

uns und den Partnern, aber<br />

auch zwischen den Partnern<br />

untereinander, fördern.<br />

Damit geben wir auch etwas<br />

an unsere Partner zurück,<br />

das war uns wichtig.<br />

>>><br />

<strong>wd</strong>: Im Allgäu kann man ja in sehr<br />

vielen Betrieben von dieser „Enkeltauglichkeit“<br />

sprechen?<br />

Gabler: Genau. Wir haben hier die<br />

schöne Ausgangslage, dass es<br />

noch viele Mittelständler und<br />

kleinere Familienbetriebe gibt,<br />

die ausgewogen und umsichtig<br />

handeln und dabei<br />

© Allgäu GmbH | Marc Oeder<br />

103


NACHHALTIGKEIT<br />

<strong>wd</strong>: Wenn Sie den Werdegang des Projekts Allgäu Markenpartner bis<br />

hierher kurz beschreiben müssten, wie sähe dies aus?<br />

Gabler: Ich denke es ist uns gelungen, für die so unterschiedlichen<br />

Branchen des Wirtschafts- und Tourismusstandorts eine gemeinsame<br />

Wertebasis zu finden, die der Marke Allgäu einen starken und zukunftsgerichteten<br />

Charakter verleiht, ohne die Wurzeln der Bodenständigkeit<br />

zu verlassen. Die vielen Markenpartner ergeben einen interessanten Mix,<br />

sie tragen diesen Charakter und die Wertebasis mit nach außen. All das<br />

hat sich in unserer Marken- und Destinationstartegie manifestiert. Das<br />

Allgäu zeichnet sich durch maßvolles und nachhaltiges Wirtschaften, erfrischende<br />

Originalität und gesundes Leben aus. Nachhaltig und qualitativ.<br />

Danke für das Gespräch.<br />

Allgäu Markenpartner<br />

Einen starken und zukunftsgerichteten Charakter und die Wertebasis<br />

der Marke Allgäu nach außen tragen: das ist die Vorgabe für die<br />

Allgäu Markenpartner. Ein Best-Practice-Beispiel.<br />

„Wenn man die Natur einsetzt,<br />

kann nichts schief gehen“<br />

Klaus und Kilian Benninghoff wollen<br />

wertvolle Lebensräume schaffen<br />

Wie wollen die Menschen wohnen, arbeiten und leben? Wie groß ist<br />

mein Fußabdruck, den ich hinterlasse? Fragen, die die beiden Brüder<br />

Klaus und Kilian Benninghoff viel beschäftigen und die ihr Arbeiten<br />

lenken. Bald werden sie zusammen die Zimmerei Benninghoff leiten,<br />

die von ihrem Vater und ihrem Onkel 1985 gegründet wurde. Wer die<br />

Werkhalle betritt, der atmet auf, fühlt sich, als ob er gerade mitten in<br />

ein Waldstück gelaufen wäre. „Den Duft schmecken wir zwei nicht<br />

mehr“, meint Klaus Benninghoff, „aber wir fühlen es.“ Die beiden<br />

Brüder wohnten als Kinder über der Zimmerei, in der sie alle Mitarbeiter<br />

kannten und in der sie aus und ein gingen. Sie ist ihr Zuhause.<br />

Keiner hätte sich je vorstellen können, etwas anderes zu machen. Auf<br />

die Frage, ob sie woanders arbeiten könnten, lachen die beiden und<br />

schütteln die Köpfe: „Im Allgäu, hier in Bad Hindelang, da passt für<br />

uns alles zusammen. Es ist einfach unsere wunderschöne Heimat,<br />

die uns Kraft und Ruhe gibt und wo ein Handschlag noch etwas gilt.“<br />

Nachhaltigkeit steht an erster Stelle<br />

Zusammen mit ihren 30 festen und freien Mitarbeitern planen und bauen<br />

sie Massivholz-, Blockhäuser und Alphütten, sanieren Gebäude, Dächer<br />

und Fassaden - mit einem großen Unterschied zu vielen anderen Unternehmen<br />

aus der Branche: Sie wollen, dass die Natur in allem steckt und sie<br />

keinen Müll hinterlassen. „Es muss alles ein Kreislauf sein, denn was mache<br />

ich, wenn ich ein Produkt nicht entsorgen kann? Dann wird der Müllberg<br />

immer größer!“, meint Kilian Benninghoff. Deshalb bieten sie nur das an,<br />

was sie selbst für sinnvoll halten - und sind sehr erfolgreich damit. Egal,<br />

ob sie ein Haus bauen oder ein Gebäude sanieren: Da gibt es nichts, was<br />

sich später nicht wiederverwerten ließe oder beim Abbau gar schädliche<br />

Materialien hinterlassen würde. „Mit den Thoma Holz100-Häuser zum Beispiel<br />

haben wir eine Holzbauweise gefunden, hinter der wir voll stehen. Da<br />

steckt 100 Prozent Holz drin - und Gefühl. Denn die Bäume sind 100 oder 120<br />

Jahre im Wald gestanden, haben Sonne getankt. Das holen wir ins Haus<br />

rein, es bekommt eine richtige Seele. Und die Bewohner und deren Körper<br />

können sich erholen“, sagt Bernd Benninghoff, der Onkel. Er und dessen<br />

© Allgäu GmbH | Marc Oeder<br />

Bruder Rainer haben Klaus und Kilian in ihrer Art zu denken und zu arbeiten,<br />

stark geprägt und diese sind ihren Vorreitern dankbar, für alles, was sie aufgebaut<br />

haben. Sie wissen, dass diese es in ihren Anfängen nicht so leicht hatten<br />

wie sie selbst und manchmal auch für ihren Ansatz belächelt wurden. Aber die<br />

Benninghoffs hielten Kurs und blieben dabei:<br />

Nachhaltigkeit steht bei ihnen an erster Stelle - egal in welchem Bereich. Heute<br />

lächelt niemand mehr darüber. Die Auftragsbücher sind voll. Trotzdem ist<br />

ihre Vision nicht, größer zu werden, sondern zu überlegen, was sie technisch<br />

noch besser machen können, z.B. in der energetischen Wärmespeicherung.<br />

Nachhaltig ist auch ihr Umgang mit den Mitarbeitern. Alle sind sie aus Bad<br />

Hindelang oder der näheren Umgebung und in der Zimmerei selbst ausgebildet<br />

worden. Und wenn einer mal weg geht, um woanders Erfahrungen<br />

zu sammeln, kommt dieser gerne wieder zurück - so war es bislang. Auch<br />

mit dem Nachwuchs haben sie keine Probleme. Für ihr gutes Arbeitsklima<br />

sind sie bereits beim Regionalwettbewerb „Great place to work“ als bester<br />

Arbeitgeber im Allgäu ausgezeichnet worden.<br />

Kilian und Klaus Benninghoff stehen auf der Baustelle, ein neues Holzhaus<br />

ist gerade fertig geworden. Für sie ist es immer ein besonderes Gefühl, wenn<br />

sie den letzten Handstrich gemacht haben. „Das ist sehr befriedigend, zu<br />

wissen, dass die Menschen jetzt in einen Lebensraum einziehen, der ihnen<br />

selbst und unserer Erde gut tut.“<br />

Wir sind Botschafter für die Marke Allgäu...<br />

...well mir im schienschde Teil vu Ditschlond zähmet hebe miessed!<br />

(...weil wir im schönsten Teil von Deutschland zusammenhalten müssen!)<br />

104


Qualität hat eine Heimat.<br />

Jetzt Markenpartner Allgäu werden.<br />

Die Marke Allgäu. Ein blauer Würfel. Ein Symbol.<br />

Ein Symbol für ein regionales Netzwerk, bestehend aus mehr als 600 Allgäuer Unternehmen.<br />

600 Allgäuer Unternehmen, die für Qualität und nachhaltiges Wirtschaften<br />

in der Region stehen. Eine Region – Unser Allgäu – Ihre Marke.<br />

Nutzen auch Sie die Marke Allgäu und zeigen Sie den Menschen da draußen, dass Ihr<br />

Allgäuer Unternehmen im Netzwerk der Qualitätsmarke Allgäu nicht fehlen darf!<br />

www.marke.allgaeu.de


NACHHALTIGKEIT<br />

„GeMeinWohl by Franks“<br />

Wie sich ein Hotelier aus Oberstdorf seit Jahrzehnten dem Thema Nachhaltigkeit annimmt<br />

In den 1970er Jahren entstand das hauseigene Hallenbad mit<br />

Wärmerückgewinnungsanlage, etwas später wurde vermehrt<br />

auf regionale Produkte im Einkauf geachtet, darauf folgten<br />

erste Blockheizkraftwerke, eine Gartenvilla - erbaut aus überwiegend<br />

regionalen, umweltverträglichen Werkstoffen - und<br />

eine Photovoltaikanlage. Die zahlreichen Einzelmaßnahmen<br />

im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung mit Blick auf Ökologie<br />

und Ökonomie im Parkhotel Frank sind ein Musterbeispiel<br />

gelebter Nachhaltigkeitsstrategie in den vergangenen Jahrzehnten.<br />

Den vorläufigen Schlusspunkt setzten 2018 eine neue,<br />

modulare Heizungsanlage, drei BMW i3 Elektroautos und der<br />

Umstieg auf 100% Ökostrom.<br />

Wer im 5 Sterne Parkhotel Frank urlaubt, der kommt automatisch<br />

und sehr schnell in den Genuss der Herzlichkeit und der Lebensfreude,<br />

mit welcher Familie Frank und ihr Team das Hotel in<br />

Oberstdorf leiten.<br />

Das Parkhotel ist seit jeher ein Platz für schöne Stunden,<br />

Entspannung, Genuss und Lebensqualität. Als Gast kommen, als<br />

Freund gehen: diese Philosophie wird im Familienunternehmen<br />

täglich aufs Neue gelebt und so verwundert es nicht, dass<br />

neben den alten und neu gewonnenen Freunden vor allem<br />

auch das Bewusstsein für Umwelt, Geschäftspartner und<br />

soziale Aspekte höchste Priorität im Hause Frank genießt.<br />

Auch wenn das Unternehmen natürlich am Ende auf die Wirtschaftlichkeit<br />

schauen muss, fühlt sich das Hotel – das wie selbstverständlich<br />

auch einer der Markenpartner der Marke Allgäu ist<br />

- allen Aspekten der Nachhaltigkeit, Ökologie, Ökonomie und den<br />

regionalen Wertschöpfungsketten seit jeher verpflichtet.<br />

„Im Sommer 2018 haben wir die vielen Einzelmaßnahmen in<br />

unserem Haus in einer Strategie zusammengefasst – unsere<br />

erste Gemeinwohlbilanz. Darin werden alle Unternehmensaktivitäten<br />

nach allgemeinen Vorgaben von außen in Bezug<br />

auf 20 Gemeinwohl-Themen bewertet. Sie zeigt unsere Stärken<br />

und auch unser Verbesserungspotential, an dem wir in Zukunft<br />

arbeiten möchten“, erklärt Inhaber & Gastgeber Robert Frank.<br />

Wenn man mit Robert Frank spricht, spürt man sofort: das ist<br />

ein Herzensanliegen des Hoteliers. Und: die Gäste spüren das<br />

jahrzehntelange Engagement ebenfalls in vielen Bereichen<br />

während ihres Aufenthalts. Sei es das Essen aus regionalen<br />

frischen Lebensmitteln, der Naturpool, der E-Bike-Verleih, die mit<br />

Bedacht auf eine gesunde Umgebung eingerichteten Zimmer<br />

oder schlicht und ergreifend einfach die bereits angesprochene<br />

Herzlichkeit aller Mitarbeiter.<br />

„GeMeinWohl by Franks“ – es steckt schon alleine in diesem<br />

Wort eigentlich alles drin, wofür das Parkhotel Frank steht:<br />

Gemeinschaft, eigenes Wohl und Wohlergehen der Gäste<br />

sowie eine starke Portion Innovationsgeist.<br />

Parkhotel Frank *****<br />

Gastgeber Familie Frank | Sachsenweg 11 | 87561 Oberstdorf<br />

Tel.: +49(0)8322 7060 | info@parkhotel-frank.de<br />

www.parkhotel-frank.de<br />

106


NACHHALTIGKEIT<br />

Inhouse-Trainings: Existenz und Erfolg<br />

des Unternehmens nachhaltig sichern<br />

© Thinkstock, Rawpixel Ltd.<br />

IHK Akademie Schwaben<br />

Die soziale Nachhaltigkeitsherausforderung für die Unternehmensleitung<br />

besteht heute darin, sowohl die Existenz und den<br />

Erfolg der Unternehmens zu gewährleisten als auch die Vielfalt<br />

gesellschaftlicher und individueller sozialer Ansprüchen<br />

zu berücksichtigen. Angesichts des demographischen Wandels<br />

und von Fachkräftemangel entwickeln die Unternehmen<br />

mehr Aktivitäten in Aus- und Weiterbildung. Jedes zweite Unternehmen<br />

will mit noch mehr Anstrengungen in diesen Bereichen<br />

auf kommende Fachkräfteengpässe reagieren. Denn<br />

gerade bei beruflich qualifizierten Fachkräften ist künftig mit<br />

erheblichen Engpässen zu rechnen.<br />

Personalentwicklung gehört heute zu den zentralen Herausforderungen<br />

unternehmerischer Nachhaltigkeit. Fehlendes Engagement<br />

in der Förderung eigenen Nachwuchses kann nicht<br />

mehr ohne weiteres durch Gewinnung von Kräften auf dem Arbeitsmarkt<br />

ausgeglichen werden. Unabhängig von Firmengröße,<br />

Standort und Branche gehört es zur langfristigen Daseinsvorsorge,<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Bedürfnisse des<br />

Unternehmens hin zu qualifizieren, zu formen, zu fördern und<br />

langfristig an das Unternehmen zu binden.<br />

Nachhaltige Entwicklung durch<br />

individuelle Weiterbildungsangebote<br />

Bei den Inhouse-Trainings der IHK Akademie Schwaben stehen<br />

unternehmensspezifische Problemstellungen und Arbeitsabläufe<br />

im Mittelpunkt. Durch Einflussnahme auf Trainingszeit und<br />

Durchführungsort können die Abwesenheitszeiten vom Arbeitsplatz<br />

minimiert werden. Zudem entfallen Reise- und Übernach-<br />

© IHK Akademie Schwaben<br />

tungskosten. Die IHK Akademie berät die Unternehmen vor Ort<br />

umfassend und entwickelt maßgeschneiderte Weiterbildungszuschnitte<br />

zusammen mit den Unternehmen. Die genaue Auftragsklärung<br />

geschieht im persönlichen Gespräch, meist bereits<br />

unter Einbezug des Trainers oder oft eines Trainer-Teams. Die<br />

Durchführung liegt dann in der Verantwortung von ausgewählten<br />

erfahrenen Trainern aus der Praxis, die sich in vergleichbaren<br />

Trainingssituationen bereits bewährt haben. Die IHK Akademie<br />

ist seit vielen Jahren Partner von Unternehmen bei Inhouse-Trainings<br />

und verfügt über einen großen Stamm an Trainern. Sie<br />

kann deswegen viele Themen, Situationen, Problemstellungen,<br />

Branchen und Unternehmensgrößen adäquat bedienen.<br />

„Der Vorteil von Inhouse-Trainings liegt darin, dass sie ganz gezielt<br />

auf unsere Probleme abgestimmt werden und die Mitarbeiter<br />

Wünsche einbringen können“, sagt ein Unternehmer. „Seit<br />

jeher sind qualifizierte Mitarbeiter eine der wichtigsten Säulen<br />

unseres unternehmerischen Erfolges.“, fasst ein erfahrener Personalleiter<br />

das Engagement des Unternehmens für Inhouse-<br />

Trainings zusammen.<br />

Kontakt/Info:<br />

Petra Förg<br />

Tel.: +49(0)821 3162-1408<br />

petra.foerg@schwaben.ihk.de<br />

107


NACHHALTIGKEIT<br />

AllgäuStrom 100%<br />

„Papa? Woher kommt eigentlich der Strom?“<br />

„Na aus der Steckdose natürlich!“, antwortet der Vater kurz. „Und<br />

woher genau?“, hakt der Kleine neugierig nach. Vater seufzt<br />

leicht genervt in die Kaffeetasse und stellt diese auf dem Frühstückstisch<br />

ab. „Schau mal aus dem Fenster mein Sohn. Gleich<br />

hier, auf Nachbars Dach. Siehst du die schwarzen Platten? Da<br />

wird der Strom gemacht, allein durch die Energie der Sonne. Und<br />

hier, siehst du das Windrad über den Dächern? Auch da wird<br />

unser Strom gemacht. Mit der Hilfe des Windes, der durch unsre<br />

Berge und Wälder weht. Und die Iller, in der ihr so gerne badet,<br />

wenn es warm genug ist, treibt ein Kraftwerk an.“ Da macht der<br />

kleine Sohn große Augen. Er grübelt ein wenig über den neuen<br />

Erkenntnissen und fokussiert die Glühbirne, die den Frühstückstisch<br />

erleuchtet. „Und der Strom aus dem Kraftwerk an der Iller,<br />

der ist jetzt in der Glühbirne?“ Papa lacht und stimmt zu. Schmatzend<br />

freut sich der Sohn und ruft erfreut: „Das ist ja wie mit der<br />

Milch in meinem Müsli! Die kommt auch vom Bauer nebenan!“<br />

Vater freut sich und stimmt ein: „Genau! Oder wie mit dem Käse<br />

auf meinem Brot, der kommt von der Alpe, zu der wir so gerne<br />

wandern.“ Dann wird es ruhig, Papa widmet sich wieder der Kaffeetasse<br />

und der Sohn schmatzt leise weiter. Immer noch schaut<br />

er fasziniert auf die leuchtende Glühbirne und dann wieder raus<br />

aufs Nachbardach. „Cool!“ flüstert er da leise.<br />

Dieses Gespräch hat zugegebenermaßen so nie stattgefunden. Es ist<br />

aber auch kein Märchen, oder an den Haaren herbeigezogen. Es ist<br />

die Idee und die Umsetzung des Allgäuer Überlandwerks in Kempten.<br />

Der Energieversorger bietet ein Stromprodukt an, das komplett<br />

auf Ökostrom aus regionaler Erzeugung basiert. Vom Windrad vor<br />

der Stadt oder von der eigenen Photovoltaikanlage – aus dem Allgäu,<br />

für das Allgäu. Der Name des Produkts: AllgäuStrom 100%.<br />

Eine gute Idee, denn die naturbewussten Allgäuer legen großen<br />

Wert auf Nachhaltigkeit und einen schonenden Umgang mit<br />

der Umwelt. Im Gebiet von AllgäuNetz werden heute bereits 45<br />

Prozent des benötigten Strombedarfs von regenerativen Anlagen<br />

erzeugt. Und was bei Fleisch, Milch und Eiern schon lange<br />

funktioniert, ist jetzt auch mit der Elektrizität möglich. Die Allgäuer<br />

können dadurch sogar aktiv bei der Energiewende mitwirken. Als<br />

Kunde, oder als Erzeuger. Und auch AÜW sind Regionalität und<br />

Nachhaltigkeit wichtig, weswegen dort jetzt einen Schritt weiter<br />

gegangen wird und die Erzeugung der regionalen Ökostromanlagen<br />

mit dem Verbrauch in der Region in Einklang gebracht<br />

wird. Ganz so einfach, wie es am Anfang erwähnten Frühstückstisch<br />

dargestellt wurde, ist es allerdings auch nicht. Denn jede in<br />

Deutschland produzierte Kilowatt-Stunde wird in das Gesamtnetz<br />

eingespeist.<br />

Kommen wir wieder zurück an unseren Frühstückstisch. Der Apfelsaft<br />

in Mamas Glas kommt von den Streuobstwiesen der Region.<br />

Deswegen schmeckt er ihr auch besonders gut. Sie selbst<br />

hat die Äpfel mit den Kindern aufgesammelt und zur Mosterei<br />

gebracht. Bekommen hat die Familie dafür ein Produkt, das<br />

aus einem bestimmten Teil aus den eigenen Äpfeln gewonnen<br />

wurde. Ähnlich verhält es sich mit dem deutschen Gesamtnetz.<br />

Jeder Allgäuer kann den selbstaufgesammelten Anteil des Apfelsafts<br />

mitbestimmen, indem er möglichst viele Äpfel abliefert.<br />

Und wenn er sich für AllgäuStrom 100% entscheidet, verändert<br />

er das Mischungsverhältnis im Gesamtnetz. Er treibt damit die<br />

Energiewende an und unterstützt heimische, ökologische Stromerzeuger.<br />

108


Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird aber bald 20 Jahre<br />

alt. Die EEG-Vergütung, wovon Stromeinspeiser, ganz egal ob<br />

Großproduzent oder privater PV-Anlagenbesitzer, profitieren,<br />

fällt weg. Strom darf dann zwar weiter eingespeist werden, eine<br />

Vergütung erhält der Einspeiser aber nur noch, wenn er eine<br />

Stromeinkaufvereinbarung – zum Beispiel mit AllgäuStrom – abschließt.<br />

Die Stromerzeugung lohnt sicher aber weiterhin, denn<br />

mit AllgäuStrom 100% schafft AÜW einen Markt für Kunden, die<br />

bereit sind, für ein regionales Produkt auch mehr zu bezahlen. Im<br />

AllgäuStrom-Versorgungsgebiet wird überschüssiger Strom gebündelt<br />

und kann lukrativ und heimatbewusst an andere Allgäuer<br />

vermarktet werden. Und auch wenn das Versorgungsgebiet<br />

ständig wächst, so wird noch immer großen Wert auf eine abgeschlossene<br />

Region gelegt. Andernfalls würde die Glaubwürdigkeit<br />

des Prinzips verloren gehen.<br />

Hier schließt sich der Kreis. So kommt der Strom vom Nachbardach<br />

in die Wohnzimmerlampe. So werden Ressourcen<br />

geschont und die Energiewende angekurbelt. Und die Allgäu-<br />

Strom-Partner sind so zuverlässige, leistungsstarke Erzeuger. Die<br />

Tage, an denen Strom importiert werden muss, werden weniger<br />

und weniger. Und der Apfelsaft von Tag zu Tag regionaler.<br />

<br />

Text: Benni Sauer<br />

Allgäuer Überlandwerk GmbH<br />

Illerstraße 18<br />

87435 Kempten<br />

Tel.: +49(0)800 2521320<br />

www.allgaeustrom.de/100<br />

109


- Advertorial -<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement:<br />

Jeder profitiert<br />

Von gesünderen Arbeitsbedingungen profitieren alle Beteiligten:<br />

Der Krankenstand sinkt, die Produktivität steigt, die Mitarbeiter<br />

sind zufriedener und leistungsfähiger. Prozesse im Unternehmen<br />

werden optimiert, sodass auch die Kundenzufriedenheit steigt.<br />

Jeder eingesetzte Euro für ein zielgerichtetes Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

(BGM) bringt ein Vielfaches an Nutzen.<br />

„BGM hat das Ziel, betriebliche Rahmenbedingungen, Strukturen<br />

und Prozesse so zu entwickeln und zu verändern, dass Arbeit und<br />

Organisation gesundheitsförderlich gestaltet und die Beschäftigten<br />

zu einem gesundheitsförderlichen Verhalten befähigt werden“,<br />

erklärt Karl-August Sauer von der Techniker Krankenkasse.<br />

Mitarbeiter sind zufriedener<br />

Die Effekte eines zielgerichteten Betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

gehen über die Prävention von Krankheiten hinaus.<br />

Das kann auch bei der Suche nach Fachkräften helfen. Denn Unternehmen,<br />

die ihren Mitarbeitern gesunde Arbeitsbedingungen<br />

anbieten, sind beliebt.<br />

Ein Beispiel aus der Praxis<br />

So läuft beispielsweise das BGM-Projekt „gesund arbeiten“ bei Rohde<br />

& Schwarz Messgerätebau GmbH in Memmingen: Die TK unterstützte<br />

zunächst einen Aktionstag für alle Kolleginnen und Kollegen<br />

mit dem TK-Smoothie-Mobil und Ernährungsberatungen. Durch<br />

Impulsvorträge und Kurzworkshops wurden die Führungskräfte für<br />

das Thema psychische Gesundheit sensibilisiert.<br />

Eine eingeladene Psychologin beleuchtete alltägliche und<br />

spezifische Belastungen in einem Workshop speziell für die<br />

Werkleitung. Daraus wurden Maßnahmen zur Förderung der<br />

psychischen Gesundheit abgeleitet und entwickelt. „Seitdem<br />

finden regelmäßig in allen Bereichen des Unternehmens Vertiefungsworkshops<br />

zu den identifizierten Teambelastungen statt,<br />

die von der jeweiligen Führungskraft moderiert und durch den<br />

Betriebsrat begleitet werden“, so Sauer.<br />

Interessierte Firmen können sich<br />

an Karl-August Sauer wenden:<br />

Tel.: 040 46 06 51 05-350<br />

Karl-August.Sauer@TK.de<br />

110


VITAL<br />

Gelbe Wunderknolle: Kurkuma gilt wegen seiner entzündungshemmenden<br />

und antioxidativen Wirkung als Superfood. Foto: djd/H&S Tee-Gesellschaft<br />

Fit ins Frühjahr<br />

& Fit im Job<br />

Superfood im Tee - wohltuender Trinkgenuss<br />

mit Kurkuma, Hanf, Moringa und Co.<br />

Eine vitaminreiche und abwechslungsreiche Ernährung<br />

ist wichtig, um Mangelerscheinungen<br />

vorzubeugen. Daher gehört für viele auch sogenanntes<br />

Superfood mit auf den Speiseplan. Ob<br />

exotische Früchte und Pflanzen wie Acai-Beeren,<br />

Acerolafrüchte, Chia-Samen und Quinoa oder<br />

einheimische Nahrungsmittel wie Walnüsse,<br />

Broccoli und Heidelbeeren: Superfoods sind besonders<br />

reich an Vitaminen, Mineralstoffen und<br />

Antioxidantien. Aufgrund ihrer hohen Nährstoffdichte<br />

sollen sie sich positiv auf die Gesundheit<br />

auswirken und schon in kleinen Mengen den<br />

Nährstoffbedarf des Körpers abdecken.<br />

Vitalstoffmangel auf natürliche<br />

Weise vorbeugen<br />

Wer regelmäßig gesunde und hochwertige<br />

Lebensmittel zu sich nimmt, kann auf natürliche<br />

Weise einem Vitalstoffmangel vorbeugen.<br />

Nahrungsergänzungsmittel in Kapselform oder<br />

Pulver, zu denen viele Bundesbürger aus Angst<br />

vor Mangelerscheinungen täglich greifen, werden<br />

überflüssig. Auch als Bestandteil von Tees<br />

ist das Superfood beliebt - im Trend liegt etwa<br />

der grüne Mate-Tee. Zu den Zutaten der wohlschmeckenden<br />

Superfood-Tees von H&S gehört<br />

ebenso Hanf, eine der ältesten Kulturpflanzen<br />

der Welt. Die Hanfteeblüten und grünen Hanfteeblätter<br />

wirken wohltuend und entspannend.<br />

Die Pflanze kann zudem einen hohen Eisen- und<br />

Magnesiumgehalt vorweisen und zeichnet sich<br />

durch einen hohen Anteil an essenziellen Fettsäuren,<br />

Mineralien, Vitaminen und Proteinen<br />

aus. Für viel Geschmack und Vitamin C sorgt die<br />

Kombination mit Karkade, eine Hibiskus-Art, die<br />

als Vitamin-C-Bombe gilt und durch einen hohen<br />

Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen entzündungshemmend<br />

wirken kann.<br />

Gelbe Wunderknolle Kurkuma<br />

Zu den vielseitigen Teesorten, die in der Apotheke<br />

erhältlich sind, gehört auch „Curcuma<br />

plus Gewürze“. Das Pulver der gelben Knolle<br />

kennt man als Hauptzutat von Currypulver. Als<br />

Superfood gilt Kurkuma wegen seiner entzündungshemmenden<br />

und antioxidativen Wirkung.<br />

Wer es gerne fruchtig mag, findet Sorten mit Heidelbeeren<br />

sowie Trauben kombiniert mit Echinacea,<br />

das auf natürliche Weise die körpereigenen<br />

Abwehrkräfte stärkt. Ein Tee mit Moringa und<br />

Minze schmeckt währenddessen pikant. Die unterschiedlichen<br />

Geschmacksrichtungen machen<br />

es leicht, auf die erforderliche Trinkmenge von<br />

rund anderthalb Liter Flüssigkeit zu kommen, die<br />

zu einer gesunden Ernährung gehört. Übrigens:<br />

Die Superfood-Tees eignen sich ebenso für die<br />

Zubereitung von Smoothies, Eistee und zum Kochen<br />

und Backen - Rezeptideen stehen auf den<br />

Teepackungen. (djd)<br />

112


LEBE DEN AUGENBLICK<br />

EIN LEBEN OHNE BRILLE. WORAUF NOCH WARTEN?<br />

Wir bieten Brillen- und Kontaktlinsen-Trägern, die sich ein Leben<br />

ohne Sehhilfe wünschen, kompetente, persönliche Beratung<br />

und Behandlung mit moderner Diagnostik-und Lasertechnologie.<br />

Mehr als 3000 Eingriffe am Auge werden jährlich durch<br />

die Dres. Schimitzek ausgeführt.<br />

Patienten erwartet in der Augenklinik Kempten eine augenmedizinische<br />

Versorgung mit hohem Qualitätsanspruch: von der<br />

Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration (AMD)<br />

und des Grauen Stars (Katarakt) bis hin zu Netzhaut- und<br />

plastischer Lidchirurgie. www.laserzentrum-allgaeu.de<br />

Hier unverbindlichen<br />

Eignungscheck und<br />

Beratungstermin<br />

bei uns vereinbaren:<br />

Tel.: +49 831 / 57 577 920


Sport ist gut, in jeder Lebenslage: Die Gesundheit selbst<br />

muss nach Ansicht von Experten im Gesundheitswesen<br />

mehr Wert erhalten.<br />

Foto: djd/AXA Konzern AG<br />

Anreize zur Verhaltensänderung sind nötig<br />

Experte: In präventive gesundheitliche Maßnahmen sollte mehr investiert werden<br />

Im internationalen Vergleich nimmt das deutsche Gesundheitssystem<br />

einen Spitzenplatz ein. Aber: Die Kosten im Gesundheitsmarkt<br />

steigen, die Kassen können eine langfristige<br />

Beitragsstabilität nicht mehr gewährleisten. Gründe dafür<br />

sind die demografische Entwicklung, die steigenden Ausgaben<br />

für Medikamente sowie vor allem der (teure) Fortschritt in<br />

der Medizintechnologie.<br />

Die Digitalisierung macht‘s möglich: Wenn man doch mal krank wird,<br />

muss man nur den Rechner anschalten. Der Online-Doktor hilft rund<br />

um die Uhr.<br />

Foto: djd/AXA Konzern AG<br />

Bürger sind bereit, etwas<br />

für ihre Gesundheit zu tun<br />

Einer der entscheidenden Fehler für die aktuellen Probleme im<br />

Gesundheitswesen liege im System, meint Dr. Thilo Schumacher,<br />

Vorstand bei der Axa Personenversicherung: „Bisher werden Kosten<br />

meist erst im Krankheitsfall erstattet, von Impfungen und<br />

kleineren Vorsorgeleistungen einmal abgesehen. In präventive<br />

Maßnahmen zum Erhalt der Gesundheit - auch nach einer Krankheit<br />

- wird dagegen bisher zu wenig investiert.“ Gleiches gelte für<br />

die Begleitung von erkrankten Versicherten zur Optimierung ihrer<br />

Heilungs- oder Behandlungsprozesse. Die Gesundheit selbst, so<br />

Thilo Schumacher, müsse im System mehr Wert erhalten. Die<br />

meisten Menschen seien bereit, etwas für ihr Wohlbefinden zu<br />

tun. Die Digitalisierung könne dabei Mittel zum Zweck sein, um<br />

sich fit zu halten oder gesünder zu leben: „Die Bürger brauchen<br />

in diesem Zusammenhang Orientierung und Anreize zur Verhaltensänderung.<br />

Sie wollen belohnt werden. Technologischen<br />

Neuerungen und Lösungen stehen sie grundsätzlich sehr positiv<br />

gegenüber.“<br />

Gesundheitliches Engagement<br />

wird belohnt<br />

Axa selbst beispielsweise bündelt nach eigenen Angaben als<br />

erste private Krankenversicherung mit ActiveMe alle Vorteile<br />

eines innovativen Gesundheitsangebots, von Präventionskursen<br />

über viele digitale Services bis hin zu attraktiven Verhaltensbonifikationen.<br />

Dazu zählt etwa die Unterstützung von Selbstma-<br />

114


Gesundheitliche Prävention ist auf vielerlei Arten möglich -<br />

etwa durch Yoga-Kurse oder die Nutzung einer Yoga-App.<br />

Foto: djd/AXA Konzern AG<br />

VITAL<br />

nagementtools wie einem Online-Rückentrainer oder<br />

einer Yoga-App. Für gesundheitliches Engagement<br />

und die Erfüllung bestimmter Kriterien gibt es reizvolle<br />

Boni, auch verantwortungsvolles Handeln wird belohnt.<br />

Präventionskurse können helfen, gesundheitliche<br />

Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen. Deshalb<br />

werden jährlich die Kosten für bis zu zwei Kurse aus den<br />

Bereichen Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung/<br />

Entspannung und Suchtmittelkonsum erstattet, an<br />

denen man zu mindestens 80 Prozent teilgenommen<br />

hat. Wer doch mal krank wird, kann sich vom Online-<br />

Doktor täglich rund um die Uhr helfen lassen. Er kann<br />

im gesetzlichen Rahmen Online-Diagnosen stellen und<br />

Online-Rezepte schreiben, Überweisungen an einen<br />

Facharzt tätigen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen<br />

bis zu fünf Tagen ausstellen. Bei einer entsprechenden<br />

Diagnose ist eine Verlängerung um weitere<br />

fünf Tage möglich. (djd)<br />

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ersten Schritt und<br />

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VITAL<br />

Schlafstörungen – oder besser:<br />

Wenn die Nacht zur Qual wird!<br />

Gut ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend und träumend<br />

im Bett. Jedoch ist das Ergebnis unserer verdienten Nachtruhe<br />

nicht immer die Erholung und Regeneration, die wir uns<br />

wünschen. „Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen und fühle<br />

mich wie gerädert!“ - Kommt Ihnen der Satz bekennt vor? Dann<br />

ist das, was Sie anschließend lesen, hoffentlich ein Lösungsansatz<br />

für Sie, liebe Leser.<br />

Nach einer unausgeglichenen Nacht - und damit meine ich nicht<br />

die Nächte, die man freiwillig bei einigen Gläsern Wein verbringt,<br />

sondern die, an denen man früh zu Bett geht und trotzdem unausgeschlafen<br />

erwacht - folgt meist ein Tag, der mit Konzentrationsstörungen,<br />

verminderter Leistungsfähigkeit, Ungeduld und<br />

Reizbarkeit einher geht. Nicht ohne Grund wird heute noch in<br />

manchen Ländern im Strafvollzug mit Schlafentzug gearbeitet –<br />

als Foltermethode für Gefangene.<br />

Die Ursachen von Schlafstörungen sind zivilisatorisch mannigfaltig<br />

und doch gibt es einige Dinge, die wir selbst sehr schön<br />

korrigieren können. Um wieder in einen erholsamen Schlaf-,<br />

Wach-Rhythmus zu kommen, muss so manche lieb gewonnene<br />

Lebensgewohnheit ein wenig verändert werden.<br />

So sorgt der gewohnte Genuss von Alkohol in jeglicher Form und<br />

auch das Nikotin der Zigaretten durch den im Suchtzentrum unseres<br />

Gehirns entstehenden Entzug in der Nacht für die häufigsten,<br />

vermeidbaren nächtlichen Störungen. Somit ist das gewohnte<br />

und vermeintlich entspannende Glas Wein vor dem Fernseher am<br />

Abend genau das falsche Mittel, um entspannt durchzuschlafen.<br />

Ein Tässchen heißen Tee - am besten Süßholz, Minze und Melisse<br />

- oder alkoholfreier Punsch aus frischen Zitrusfrüchten lässt Sie<br />

genauso vor dem Kamin oder dem Fernseher relaxen aber folgend<br />

auch gut schlafen. Bitte aber nur ein bis zwei Tassen sonst<br />

treibt Sie die volle Blase wieder aus dem Bett.<br />

Aufregende Filme, die uns am Abend angeboten werden, sollten<br />

auch vermieden werden. Wir sollten am Abend kein Thema wählen,<br />

was unser Unterbewusstsein später im Bett noch spannend<br />

verarbeiten muss.<br />

Auch ein ganz beachtenswertes und lehrreiches Thema ist unser<br />

Trinkverhalten. Sie sollten Ihren Flüssigkeitsbedarf bis abends um<br />

17.00 Uhr schon gesättigt haben. Wird zu spät getrunken, führt<br />

uns die Arbeit der Nieren und der Blase unweigerlich aus dem<br />

Bett und wir haben durch unser Trinkverhalten einen unnötigen<br />

Toilettengang in der Nacht. Leider trinken die meisten von Ihnen<br />

eher am Abend, da es über den Tag vergessen wurde und Sie<br />

sich erst am Abend die Zeit nehmen, zu trinken.<br />

Gehen wir einmal durch ihr Schlafzimmer. Haben Sie sich schon<br />

einmal ganz bewusst dort umgesehen? Nehmen Sie ihr Handy mit<br />

ins Bett? Wie viele Stromquellen, Wecker, Handys, mit denen wir<br />

unser Aufwachzeit timen, und in der Nähe installierte W-Lan Anschlüsse<br />

sorgen bei Ihnen für eine hohe Strahlungsbelastung durch die<br />

moderne Technik. Auffallend oft wird mir erzählt, dass wenn die<br />

Patienten ihren Wecker stellen, ihn gar nicht benötigen, sondern<br />

kurz bevor er zu wecken beginnt, sie automatisch aufwachen. Die<br />

Zeit ist in Ihnen programmiert und so können Sie sich vorstellen:<br />

schlafen Sie immer mit gestelltem Wecker als wären Sie auf dem<br />

Sprung. Aus der unbewussten Angst heraus, zu verschlafen, wird<br />

die Tiefschlafphase durch die Weckprogrammierung oft nicht erreicht.<br />

Mein Tipp dabei: Lassen Sie sich von sanfter Musik wecken<br />

und den Tag mit angenehmer Musik beginnen.<br />

Das sogenannte Restless Legs Syndrom - und der dabei typische<br />

Bewegungsdrang der Beine in Ruhe - sorgt mit seinem unangenehmen<br />

Kribbeln und Ziehen in den Beinen für eine unruhige<br />

Nacht. Auch wenn die Diagnose oftmals kompliziert festgestellt<br />

wird, ist die Therapie relativ einfach und meistens bekommen die<br />

Patienten von uns eine Hochdosis Magnesium Kur empfohlen,<br />

die schnell zum Erfolg und ruhigen Beinen führt. Die Dosierung<br />

aber ist ungewöhnlich hoch. Wir empfehlen bei einer kurmäßigen<br />

Anwendung bis zu 3,6g Magnesiumcitrat pro Tag. Die herkömmlichen<br />

400 bis 600 mg Briefchen und Tabletten sind meiner<br />

Meinung nach viel zu wenig. Die Magnesiumkur führt meist sehr<br />

schnell zu einer Sättigung des Magnesiumspiegels der Muskulatur<br />

und der Nerven und wird auch erst beendet, wenn Sie in der<br />

kurmäßigen Anwendung mit weicherem bis dünnen Stuhlgang<br />

reagieren. Erst dann ist der Magnesiumspiegel wirklich gesättigt.<br />

Ein anderes leider sehr vernachlässigtes Thema und dies besonders<br />

bei uns Männern ist die Therapie mit bioidentischen<br />

Hormonen. Leider wird oftmals nur auf den Testosteronspiegel<br />

der Männer geachtet. Für einen gesunden Schlaf aber ist der Progesteronspiegel<br />

einer der wichtigsten Parameter und der rutscht<br />

bei uns Männern oft schon mit Anfang 30 in den Keller.<br />

Nicht nur dass daraus Ein- und Durchschlafstörungen entstehen<br />

können. Auch die Libido unserer schlaflosen Männer, also unser<br />

Sexualverhalten, der Verlust der Lebensfreude, die generelle Leistungsunfähigkeit<br />

im Alter und die Vergrößerung der Prostata,<br />

können das Resultat von zu wenig Progesteron sein.<br />

Eine der wichtigsten Vorstufen von Progesteron ist Cholesterin -<br />

nun können Sie sich vorstellen, dass auch die Cholesterinsenker<br />

einen extrem negativen Einfluss auf die körpereigene Produktion<br />

von Progesteron haben.<br />

116


Indirekt ist dann der Cholesterinsenker dafür verantwortlich, dass<br />

das Sexualverlangen, die Leistungsfähigkeit und die Lebensfreude<br />

künstlich negativ verändert werden und dadurch auch<br />

Schlafstörungen entstehen können. Ich persönlich bin sowieso<br />

ein Gegner der Cholesterinsenker, denn die Entstehung der Ablagerungen<br />

in unseren Gefäßen hat andere Ursachen. Aber dies<br />

ist ein anderes Thema.<br />

Wir kümmern uns um Ihre<br />

Gesundheit. natürlich<br />

Die durch den Hormonmangel entstandenen Schlafstörungen<br />

zu beheben ist meist sehr einfach. Dabei werden erst ihre Hormonparameter<br />

kontrolliert und darauffolgend eine bioidentische<br />

Hormontherapie durch speziell geschulte und fortgebildete Therapeuten<br />

ausgearbeitet. Die passende Dosierung wird ihre Hormonmängel<br />

ausgleichen, ohne die Nebenwirkungen zu haben, die alle<br />

chemisch produzierten Hormone so mit sich bringen können.<br />

Noch ein Grund für Schlafprobleme: Viele von uns nehmen den Tag<br />

mit ins Bett und grübeln zu später Stunde noch über ihren täglichen<br />

Problemen. Mein Tipp dabei ist es, den Tag tatsächlich schon viel<br />

früher abzuschließen. Sprechen Sie mit ihrem Partner über den<br />

Tag, den Sie erlebt haben. Gehen Sie alle erlebten Situationen des<br />

Tages mit ihm durch. Lassen Sie die erlebten Situationen vor Ihrem<br />

inneren Auge noch einmal durchlaufen und haken Sie dann die<br />

Themen wirklich ab. Sie wissen doch: Vergangenes lässt sich nicht<br />

mehr verändern und die beste Vorbereitung für den kommenden<br />

erfolgreichen, strukturierten Tag ist den heutigen bewusst zu leben.<br />

Der schöne Nebeneffekt dabei ist, dass Sie Ihr Partner im wahrsten<br />

Sinne des Wortes versteht. Versuchen Sie nicht Probleme zu lösen,<br />

über die sich die Betroffenen keine Gedanken machen.<br />

Raus aus der Harmoniefalle und wie meine liebe Freundin Diana<br />

Dreesen Wösten in ihrem Buch schreibt: „Mach dich unbeliebt<br />

und glücklich“. Lebe nicht die Sorgen, die sich die Menschen in<br />

Ihrem Umfeld nicht machen und trennen Sie sich konsequent<br />

von den Menschen, die ich als liebevolle „ich meine es ja nur gut“-<br />

Menschen bezeichne.<br />

Weg mit den Personen, die nur ihre Zeit und Energie räubern und<br />

Sie sich über deren Probleme Gedanken machen, die sie selbst<br />

nicht lösen wollen. Das schafft Ruhe in ihrer Seele. Und das wichtigste:<br />

Ein gutes Gewissen ist das beste Ruhekissen.<br />

Nun bleibt mir nur noch die angenehme Aufgabe, mich bei Ihnen<br />

für ein tolles <strong>2019</strong> zu bedanken und ich wünsche Ihnen zu den<br />

Feiertagen Zeit für sich, Gesundheit und, dass Sie den Weg aus<br />

der Harmoniefalle finden.<br />

Ihr<br />

Edmund C. Herzog<br />

Dr. h. c.<br />

Progress University of Gyumri<br />

Edmund C. Herzog<br />

Zentrum für<br />

Biologische Medizin<br />

Darauf sind wir spezialisiert:<br />

– Biologische Krebstherapie<br />

– Bioidentische Hormontherapie<br />

– Demenz- und Parkinson-Vorsorge<br />

– Intravenöse Sauerstofftherapie<br />

– Makuladegeneration<br />

– Biologische Blutlabore<br />

– Arteriosklerosetherapie<br />

– Schmerztherapie<br />

Krankheit ist vieles mehr<br />

als nur ein Symptom.<br />

Aufmerksam und zeitnehmend<br />

betreuen wir Sie als Patient.<br />

www.nhz-allgaeu.com<br />

Naturheilzentrum Allgäu<br />

Samuel-Bachmann-Str. 1<br />

87527 Sonthofen<br />

Tel. +49 8321 805200<br />

info@nhz-allgaeu.com


„Papa, das war super cool!“<br />

Ein <strong>wd</strong>-Besuch im alpina zillertal****S<br />

„Papa, das war super cool“! Wenn mein Zweijähriger schon<br />

zu solchen Jubelstürmen neigt, muss der Kurzurlaub im alpina<br />

zillertal in Fügen am Eingang des Zillertals eine ganze Menge<br />

Spaß gemacht haben. Und das hat er auch, der Kurztrip in das<br />

Lifestyle- und Kinderhotel hat sich für die ganze Familie mehr als<br />

gelohnt.<br />

Aber starten wir mit dem Anreisetag, um Ihnen zu erzählen,<br />

warum wir als Familie mit zwei kleinen Kindern (2/9 Monate)<br />

einen wirklich entspannten, erlebnisreichen Kurzurlaub erleben<br />

durften. Die Anreise über Fernpass und Innsbruck ist vor allem<br />

eines: von der <strong>wd</strong> Region aus relativ kurz und an einem Freitag<br />

mit etwas Glück auch mit zwei Kindern durchaus entspannt. Das<br />

Vier-Sterne-Superior-Haus liegt direkt in Fügen und punktet mit<br />

Top-Infrastruktur, modernen Zimmern und kurzen Wegen. Fünf<br />

Kinderhotel-Smileys, Platz zwei unter den besten Familienhotels<br />

in Österreich und der Travelers‘ Choice Award auf TripAdvisor<br />

(5/5 Punkte), 99 Prozent Weiterempfehlungen (5,9/6 Punkte) und<br />

der HolidayCheck- Award: Die Gäste überhäufen das alpina<br />

zillertal****S family . lifestyle. kinderhotel – wie unser Reiseziel mit<br />

vollem Namen genannt wird - mit guten Noten. Gastgeberfamilie<br />

Kobliha und ihr hochmotiviertes Team tun alles für das Wohl<br />

ihrer Gäste. Das durften wir umgehend erfahren.<br />

Da wir recht früh eincheckten, war unser Zimmer noch nicht<br />

fertig. Anstatt uns – wie auch schon in anderen Unterkünften<br />

passiert – wegzuschicken, wurde uns eine gepackte Badetasche<br />

angeboten und wir verbrachten so die Zeit, bis das Zimmer startklar<br />

war, im Schwimmbad des Hotels. Hier – im Kinder-Spa- und<br />

Wellnessbereich Woody’s – kommen alle auf ihre Kosten. Textilsauna<br />

und Panorama-Liegegalerie im Obergeschoss, Trioslide-<br />

Wasserrutsche und Babybecken unten – und: das Wasser auch<br />

im kleinen Außenbereich super warm. Wird’s den Eltern zu turbulent,<br />

können sie sich in das Penthouse Panorama-SPA im fünften<br />

Stock zurückziehen, das ausschließlich den Großen vorbehalten<br />

ist. In den drei Saunen, Ruhe- und Fitnessräumen sowie im Thermen-Infinity-Skypool<br />

ist Entspannung pur angesagt. Der Tipp für<br />

den ganz großen Familien-Wasserspaß ist die nur fünf Gehminuten<br />

entfernte Erlebnistherme Zillertal, in die der Eintritt für alpina<br />

zillertal-Hotelgäste kostenlos ist.<br />

118


<strong>wd</strong> REISETIPP<br />

- Advertorial -<br />

family . lifestyle. kinderhotel<br />

Untergebracht waren wir in einem der toll eingerichteten Familiensuite<br />

– abtrennbarer Kinderraum inklusive. Für uns Eltern hatte<br />

das auf jeden Fall den Vorteil, dass wir – nachdem die Kids gegen<br />

19 Uhr im Bett waren – nicht 3 Stunden bei Kälte auf dem Balkon<br />

oder im dunklen Zimmer sitzen mussten.<br />

Zeit für uns Eltern gab es auch – wenn gewollt – tagsüber. Im alpina<br />

können die Eltern mit 84 Stunden professioneller Kinderbetreuung<br />

pro Woche rechnen. Bei dem engagierten, zwölfköpfigen<br />

Team weiß man die Sprösslinge an sieben Tagen pro Woche in<br />

besten Händen. Die 4.000 m2 große Family- Erlebniswelt drinnen<br />

und draußen, der Turnsaal, die Softplayanlage sowie eine Kletterwand<br />

lassen keine Wünsche offen.<br />

Kinder sind ständig in Bewegung und daher auch ständig hungrig:<br />

Das weiß Küchenchef Markus Kobliha und richtet seine Küche<br />

auch auf die Bedürfnisse der kleinen „Actionstars“ aus. Aus den<br />

hochwertigen Lebensmitteln der Region entstehen köstliche<br />

Gerichte, die das Beste aus dem Tiroler Rezeptschatz neu interpretieren<br />

und mit Leichtigkeit zu einer neuen Qualität erheben.<br />

Dazu zählen täglich auch vegetarische Speisen und auf Wunsch<br />

gluten-, laktose- und fruktosefreie Gerichte, die im Panorama-<br />

Speisesaal serviert werden. Die Eltern entscheiden sich vielleicht<br />

für eine Flasche Wein, die sie schon im neuen Schau-Weinkeller<br />

ins Auge gefasst haben. Und weil Kinder viel trinken sollen, gibt<br />

es im alpina zillertal die „Alles Inklusive alkoholfrei-Verpflegung“.<br />

Das Zillertal ist Sommer wie Winter eine perfekte Location – gerade<br />

für Familien. Viele Familienwanderungen, Biketouren und<br />

Actionmöglichkeiten im Sommer lassen die Herzen von Groß und<br />

Klein höherschlagen. Im Winter gibt es wohl kaum eine bessere<br />

Skiregion wie das Zillertal. Im alpina zillertal genießen die Gäste<br />

da dann sogar einen eigenen Kinderlift direkt an der Haustüre.<br />

Ganz ehrlich: wenn unser kleiner Mann schon mit seinen 2 Jahren<br />

so glücklich über den Aufenthalt war, werden auch Ihre Kinder<br />

mit einem Strahlen nach Hause fahren.<br />

Mehr unter: www.alpina-zillertal.at<br />

<br />

Text: Marcel Reiser<br />

119


Livigno<br />

boomt.<br />

Erzählungen – wie immer mit dem<br />

gewissen Etwas - von Hans-Martin Haller<br />

Livigno, der seit Napoléons Zeiten zollfreie und aktuell auch<br />

mehrwertsteuerbefreite Ort in einem sonnenreichen Hochtal auf<br />

1800 Metern Höhe im Italienischen gelegen, lebt von Einkaufstourismus<br />

und Fremdenverkehr, sommers wie winters. Livigno lebt<br />

in dem Selbstbewusstsein, Trendsetter für Modernität im Alpenraum<br />

zu sein, ist atmosphärisch der Gegenentwurf zu bayuwarisch-tiroler<br />

Lederhosenbarockkultur und Volksmusikgedöns und<br />

macht schon gar nicht den Versuch heimatidyllisch, nostalgisch<br />

trachtenmäßig punkten zu wollen. Das kann, muss nicht gefallen.<br />

Aber ein internationales Publikum weiß dies offensichtlich zu<br />

schätzen. Livigno boomt.<br />

An manchen Tagen und in der sommerlichen Hauptsaison Mitte<br />

August ähnelt die Fußgängerzone der Shoppingmeile mancher<br />

Großstadt, Ladenzeilen in denen vor allem Kleidung, Kosmetika<br />

und Alkoholika angeboten werden, flankiert von Bars, Bistros,<br />

Restaurants und alten blumengeschmückten Bauernhäusern<br />

oder diesen nachempfundenen Neubauten in Holz, Glas und<br />

Stein. Individualität der vielen kleinen Einzelhandelsgeschäften<br />

ist Trumpf. Ein Genussparadies zu jeder Jahreszeit.<br />

Die Höhenlage in den Südalpen bietet Gewähr für ideale Sportbedingungen<br />

im Sommer, aber mehr noch im Winter. Deshalb ist<br />

Livigno Ziel vieler Leistungssportler und bietet für Trainingscamps<br />

von Rad- und Skisportlern ideale Bedingungen.<br />

Livigno leistet Schrittmacherdienste für den ganzen Alpenraum.<br />

Kletterpark, Hochseilgarten, Sportfischen, Bergtouren, nordic<br />

walking, hiking, trekking, e-biking - ein Hauch von Eventtourismus<br />

allerorten.<br />

Schon immer transportieren die Bergbahnen Räder. Livigno<br />

will ein Hotspot für Biker sein. Gezielt wurden schon früh Wege<br />

und Trails für Mountainbiker errichtet, einerseits reine Downhill-<br />

Abfahrten von Mottolino und Caruselo 3000 und für die Landschaftsgenießer<br />

Trails für Tagestouren ab Livigno bis ins Engadin,<br />

nach Südtirol und ins Valdidentro, eine Reichweite vom<br />

Berninapass bis zum Stilfserjoch, vom Ofenpass bis zum Gaviapass.<br />

Von legendären Pässen wie Passo Trela, Alpisella, Passo<br />

Gallo und der Abfahrt ins Val Mora schwärmen Biker noch im<br />

Altersheim.<br />

Ausflüge in und Rückkehr aus der weiten Umgebung ermöglicht<br />

ein perfektes Busverkehrsnetz im Tal und in die umliegenden Regionen.<br />

„Ökomäßig“ auf der richtigen Spur.<br />

Livigno ist für Viele in Deutschland unbekanntes Terrain, das mag<br />

mit der schwierigen Erreichbarkeit zusammenhängen. Von Norden<br />

kommend gibt es im Winter nur zeitaufwändige Anfahrten<br />

über Inntal oder Schweizer Pässe und letztlich durch den mautpflichtigen,<br />

nur einspurigen Tunnel Munt La Schera. Wartezeiten<br />

nicht ausgeschlossen. Ist man aber dann mal da, entschädigt<br />

Livigno für alle Unannehmlichkeiten.<br />

Im Winter ist Livigno Schneeparadies und Wintersportort: will<br />

heißen, hier kann man nicht nur abfahren, sondern sich auch<br />

anderweitig im sonnenreichen Hochtal entspannen. Die talläufigen,<br />

entlang des Baches Spöl, bestens präparierten Loipen,<br />

Wander- und Spazierwege erstrecken sich kilometerlang vom<br />

Lago di Livigno bis zum Talende, verbunden mit der Option un-<br />

120


<strong>wd</strong> REISETIPP<br />

weit eine Einkehrmöglichkeit zu finden. Frei vom Durchgangsverkehr<br />

liegt erstaunlich Ruhe im Tal und egal ob skatend oder klassisch,<br />

joggend oder musisch schlendernd sich fortbewegend,<br />

das Angebot ist vielschichtig.<br />

Livigno bietet Schneesicherheit, eine Skiarena zwischen 1800<br />

und 3000 Metern, eine Saison von Dezember bis Ende April<br />

und an vielen Tagen Pulverschnee und im späten Frühjahr Firn.<br />

Selbstredend sind die Pisten perfekt präpariert und mit allen<br />

Schwierigkeitsgraden versehen, zwischen sanften Hängen und<br />

steilen Rinnen findet jeder eine Option. Einzigartig aber, da zumeist<br />

oberhalb der Waldgrenze in freiem Terrain liegend, sind<br />

die Möglichkeiten für Freerideabfahrten von Caruselo 3000 oder<br />

Mont de la Neve. Unbedingt ausprobieren!<br />

Livigno bietet Unterkünfte für jeden Bedarf: mehrere Camperplätze,<br />

Ferienwohnungen, B&B, Hotels in allen Kategorien. Ich<br />

empfehle da eines der familiengeführten Hotels wie das lungolivigno,<br />

das Lac Salin oder die Montivas Lodge. Jederzeit konkurrenzfähig<br />

zum benachbarten Südtirol und Engadin.<br />

Was bleibt ist die Erkenntnis, dass dieses feine Fleckchen Erde<br />

hält, was es verspricht: das Motto „feel the alps“ wird hier nämlich<br />

für alle Alters- und Interessengruppen wahr. Ein echter (Geheim-)<br />

Tipp.<br />

Mehr auch unter: www.livigno.eu<br />

121


FREIZEIT<br />

© Fotostudio Jauernik<br />

Erfolgreicher<br />

denn je.<br />

IM GESPRÄCH mit RSC Kempten-<br />

Vorstand Karl Schlusche<br />

Im Jahre 1975 wurde der RSC AUTO BROSCH Kempten gegründet.<br />

Vorstand Karl Schlusche steht im Verein wie kein<br />

anderer für Aufschwung, Ideen und solide Vereinsführung.<br />

Was der Allgäuer aus „seinem“ RSC über die Jahre gemacht<br />

hat, ist aller Ehren wert. Auch in dieser Saison kann einer der<br />

angesehensten Clubs in Süddeutschland wieder unglaubliche<br />

Erfolge verbuchen. Wir sprachen mit Karl Schlusche über die<br />

Saison, die Entwicklung des Vereins und die Visionen.<br />

Karl, die Saison <strong>2019</strong> ist beendet. Welches Fazit ziehst Du sportlich?<br />

Schlusche: Ich würde die Saison als erfolgreich, wie gewohnt –<br />

aber gleichzeitig auch erfolgreicher denn je bezeichnen. Wir haben<br />

uns überall nochmals gesteigert. Ich denke da an den EM-Titel<br />

in der U17 von Sina van Thiel, aber auch an die Elite-Amateure,<br />

welche mit 38 Siegen, 21 zweiten und 17 dritten Rängen in Qualität<br />

und Quantität nochmals eine Schippe drauf gelegt haben. Wir<br />

sind sehr zufrieden.<br />

Was waren die Highlights der Saison aus Deiner Sicht?<br />

Schlusche: Sina van Thiel gewann wie erwähnt den EM-Titel im<br />

Eliminator Sprint (XCE), wurde Deutsche Cross-Country-Vitemeisterin<br />

und Bayerische Meisterin im Cross-Country (XCO). Ihre<br />

Schwester Seline holte zudem unter anderem den Bayerischen<br />

Meistertitel im Marathon. Bei den Rennfahrern haben wir auf<br />

Straße, im Zeitfahren und im Kriterium wieder drei Bayerische<br />

Meistertitel einfahren können. Beeindruckend waren auch die<br />

122


HBMG HCS<br />

3 • .rtshcabueH<br />

17478 netpmeK-h<br />

:.leT • 036106913894 ed.hcs


Leistungen von Paulina Wörz und Birgitt Hühnlein bei der 12h-<br />

MTB-Europameisterschaft in Diessen. Beide konnten ihre EM-Titel<br />

in der jeweiligen Altersklasse verteidigen. Es hat mich gefreut,<br />

dass wir mit Nadine Rieder eine absolute Ausnahmeathletin im<br />

MTB-Sport für uns gewinnen konnten. Mit der RSC-Lizenz ausgestattet<br />

und für ihr Team AMG-Rotwild fahrend wurde Nadine<br />

2-fache Deutsche Vizemeisterin und zeigte sich auch im Weltcup<br />

auf internationaler Bühne extrem stark. Sarah Kirchheim war das<br />

Triathlon-Aushängeschild. Mit dem Bayerischen Meistertitel auf<br />

der Kurzdistanz und der Teilnahme an der ITU WM in Lausanne<br />

war auch sie extrem erfolgreich.<br />

Der RSC AUTO BROSCH Kempten veranstaltet seit Jahren<br />

mehrere Events. Was ist das Besondere daran?<br />

Schlusche: Ich denke, am besten sieht man das an unserer Allgäu<br />

Rundfahrt. Wir animieren durch die Allgäu Rundfahrt Vereine<br />

und Firmen zum sportlichen Ausgleich, das wird sehr gut<br />

angenommen. Wir wollen ein Event bieten, bei welchem man<br />

einfach gemeinsam Rad fährt und unsere schöne Region per<br />

Rad kennenlernt. Ich denke, wir verbinden dadurch die ganze Region.<br />

Wir optimieren hier auch ständig, bieten aktuell neun Strecken<br />

– für Rennrad und Mountainbike, für jung und alt – von 20<br />

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Silhouette International<br />

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FREIZEIT<br />

bis knapp 170 Kilometer an. Das stärkt die Gemeinschaft und hat<br />

sich als Event im Allgäu mehr als nur etabliert. Unseren Mountainbike-Marathon<br />

haben wir in diesem Jahr bewusst von April<br />

auf September verlegt. Die Entscheidung war am Ende richtig:<br />

die Witterung war viel besser und auch insgesamt erscheint mir<br />

der Termin gerade auch für Hobbyfahrer sinnvoller. Unser Rad-<br />

Kriterium in der Kemptener Innenstadt im Juni wartete mit einem<br />

neuen Kurs auf, der von Zuschauern und Fahrern gelobt wurde.<br />

Es ist schon etwas Besonderes, wenn man mal im Renntempo<br />

die Bahnhofstraße hinauffahren kann. Die 800 Meter Runde<br />

werden wir auch nächstes Jahr wieder so installieren, zudem modifizieren<br />

wir das Event noch mit mehr Rahmenprogramm. Der<br />

Radbasar als vierte Veranstaltung jedes Jahr ist aus meiner Sicht<br />

auch unsere Verpflichtung für die Region. Als heimischer Radsportclub<br />

sorgen wir dafür, dass die Bevölkerung die Möglichkeit<br />

bekommt, an günstige Räder heranzukommen.<br />

Fast 30 Jahre führst Du nun bereits den RSC als Vorstand.<br />

Wie hat sich der Verein aus Deiner Sicht entwickelt?<br />

Schlusche: Ich habe den Verein mit 80 Mitgliedern übernommen.<br />

Wir haben mit als Erstes dann die Bereiche Triathlon und<br />

Mountainbike in den Verein integriert, dadurch konnten wir seitens<br />

Mitglieder und Sponsoren neue Möglichkeiten öffnen. Ich<br />

denke, wir haben uns stetig weiterentwickelt, es geht stetig bergauf.<br />

Heute stehen wir finanziell sehr solide da und haben über<br />

600 Mitglieder. © Fotostudio Jauernik<br />

Wie können wir<br />

die Effizienz<br />

steigern?<br />

Effizienzpotentiale in vielen<br />

Bereichen der Industrie erkennen<br />

Geschäftsführer, Fachpersonal<br />

und professionelle Berater.<br />

Effizienzpotentiale in Produktionsprozessen<br />

erkennen wir! www.euroident.de


FREIZEIT<br />

© Fotostudio Jauernik<br />

Woran arbeitet der Verein, um sich für die Zukunft aufzustellen?<br />

Schlusche: Wie bei jedem Unternehmen oder Verein stellt sich<br />

natürlich auch bei uns die Frage: ‚Wo wollen wir hin?‘. Dazu<br />

gesellt sich natürlich auch die Frage nach dem Personal in der<br />

Vorstandschaft. Anhand eines Strategietags der Vorstandschaft<br />

werden wir das auch in Kürze intensiv beleuchten. Wir sind in<br />

puncto Mitgliederzahlen, sportlich und auch von den Partnern<br />

sehr gut aufgestellt. Trotzdem braucht es sicher eine Strategie,<br />

um den Verein auch für die nächsten Jahre solide weiterzuführen.<br />

In der Vorstandschaft ergeben sich bereits jetzt immer wieder<br />

kleinere Änderungen und wir sind sehr bemüht, die Nachfolge<br />

mit jungen, motivierten Kräften anzutreten. Dadurch muss uns<br />

um die Zukunft nicht bange sein.<br />

Blicken wir zum Schluss noch in die nahe Zukunft.<br />

Welche Ziele verfolgt ihr in der kommenden Saison?<br />

Schlusche: Natürlich ist es wichtig, dass wir unsere Elite-Amateure<br />

als Aushängeschild in ganz Süddeutschland auf diesem<br />

hohen Niveau halten können. Das wird umso schwieriger, als<br />

dass Tobias Erler sein Karriereende bekanntgegeben hat. Das<br />

muss kompensiert werden. Wir wollen hier aber keine Neuverpflichtung<br />

tätigen, sondern setzen auf unseren eigenen Nachwuchs.<br />

Die Events wollen wir optimiert, aber mit derselben<br />

Schlagzahl so auch in 2020 umsetzen. Wir drehen aber auch hier<br />

noch an einigen Schrauben, sodass wir sicher auch mit der ein<br />

oder anderen Überraschung aufwarten können. Unsere treuen<br />

Sponsoren bleiben uns auch in der kommenden Saison erhalten.<br />

Mit dem COC Kempten ist sogar ein weiterer, neuer Partner mit<br />

an Bord.<br />

Wir sehen, es bewegt sich weiter was beim RSC AUTO BROSCH<br />

Kempten. Jetzt schon viel Erfolg in der neuen Saison!<br />

126


A D R E N A L I N E<br />

A U S L E I D E N S C H A F T W I R D A N T R I E B S K R A F T<br />

PRIDE<br />

Kemptener Str. 25 . 87499 Wildpoldsried<br />

info@wildrad.eu . 08304/92909100


„Später mal so zu sein,<br />

das wäre schon gut“<br />

Die beiden Schriftsteller Volker Klüpfel und Michael Kobr sind bekennende<br />

Nostalgiker, die nicht nur literarisch hin und wieder gerne Ausflüge in die 80er<br />

unternehmen. Für unser Interview hat sich das Autorenduo und Schöpfer der<br />

legendären Kluftinger-Krimis an den Ort begeben, an dem es sich kennenlernte<br />

– das Allgäu Gymnasium in Kempten. Ein Gespräch über Starallüren,<br />

die Bedeutung von Freundschaft und warum ein guter Lehrer manchmal ein<br />

ganzes Leben beeinflusst.<br />

Der Schulleiter Lothar Wagner sagte letzte Tage, wir mögen uns vor dem<br />

Interview bitte im Sekretariat melden und Sie, Herr Klüpfel würden den<br />

Weg dorthin sicher noch gut kennen. Das klang ein bisschen so, als hätten<br />

Sie damals oft zum Direktor gemusst. Stimmt das?<br />

Volker Klüpfel: Also ich wurde eigentlich nicht oft ins Sekretariat oder ins<br />

Direktorat gerufen.<br />

Michael Kobr: Hast du dich oft krank gemeldet? Oder waren die Sekretärinnen<br />

damals so charmant?<br />

Klüpfel: Die waren aus unserer damaligen Sicht doch alte Frauen.<br />

Kobr: Aber sehr nett!<br />

Klüpfel: Ja, sehr nett waren die und damals wahrscheinlich so alt wie wir jetzt.<br />

Kobr: Oft empfindet man als Schüler Hausmeister oder Sekretärinnen als<br />

leicht bedrohlich, aber bei uns war das damals überhaupt nicht der Fall. Zu<br />

denen konnte man wirklich immer gehen.<br />

Wann waren Sie zuletzt hier im Allgäu Gymnasium?<br />

Klüpfel: Das ist erst ein oder zwei Jahre her, als wir die Patenschaft für die<br />

Aktion ‚Schule gegen Rassismus‘ übernommen haben. Das ist ein bundesweites<br />

Projekt, bei dem sich Schulen mit Aktionen beteiligen für ein weltoffenes<br />

Miteinander. Als sie uns gefragt haben, ob wir die Patenschaft für das<br />

Allgäu Gymnasium übernehmen, haben wir aus mehreren Gründen sofort<br />

zugesagt – zum einen, weil es unsere ehemalige Schule ist, zum anderen<br />

natürlich wegen der Thematik.<br />

Was ist das für ein Gefühl, im Klassenraum von damals zu sitzen? Hat Sie<br />

die Zeit hier auf dem Allgäu Gymnasium sehr geprägt?<br />

Kobr: Das Gefühl ist durchweg positiv. Die Schule stellt nun mal die Weichen<br />

und wir wären heute wahrscheinlich nicht die, die wir sind, wenn wir uns<br />

damals für eines der anderen Gymnasien entschieden hätten.<br />

Klüpfel: Wir wären heute vielleicht viel mehr. Vielleicht wäre ich heute Bundespräsident<br />

oder Staatsanwalt. Stattdessen schreibe ich Krimis.<br />

Kobr: Ja, vielleicht hättest du heute einen richtigen Beruf; Lehrer oder Arzt<br />

oder was ähnlich Angesehenes. Aber es stimmt schon, die Entscheidung für<br />

die weitergehende Schule ist eine, die das Leben prägt.<br />

Klüpfel: Aber ohne, dass man weiß, wo es wirklich hingeht. Man trägt Talente<br />

in sich und entweder man erkennt sie selbst oder man gerät an einen<br />

Lehrer, der ein solches Talent erst in einem weckt, weil er besonders ist und<br />

Eindruck hinterlässt.<br />

128


KULTUR<br />

Hatten Sie solche besonderen Lehrer?<br />

Klüpfel: Ja. In Deutsch hatte ich so einen Lehrer – Wolfgang Petz. Durch ihn<br />

wurde mir erst klar, dass ich was mit Schreiben machen muss. Damals war<br />

ich natürlich noch weit entfernt von dem Gedanken, dass ich mal Schriftsteller<br />

werde, aber dass ich später mal schreiben werde, war mir spätestens ab der<br />

10. Klasse klar. Wolfgang Petz würde seinen Namen vielleicht gerne mit einem<br />

literarischen Schriftsteller verbunden wissen, aber jetzt ist es halt meiner.<br />

Kobr: Bei mir gab es auch so einen. Reinhard Glassl war mein Französischlehrer<br />

und er ist letztlich schuld daran, dass ich mich für den Lehrerberuf entschieden<br />

habe. Der war einfach ein Vorbild und sehr schülernah. Bei Herrn<br />

Glassl habe ich oft gedacht „Später mal so zu sein, das wäre schon gut“.<br />

Und er hat mich ganz klar auch in meiner Art später selbst zu unterrichten<br />

beeinflusst. Sowas prägt einen.<br />

Haben Sie heute noch Kontakt zu Lehrern von damals?<br />

Klüpfel: Nicht in dem Sinne, dass man sich anrufen würde, aber ich sehe<br />

einige der älteren Herrschaften öfters mal auf dem Wochenmarkt oder im<br />

Café sitzen. Da gehe ich dann schon hin und sage „Hallo“ und wenn sie<br />

mich nicht erkennen, sag ich, wer ich bin und irgendwann fällt dann der<br />

Groschen. Das ist schon nett. Die sind ja auch inzwischen total entspannt,<br />

haben die Schulzeit wie wir längst hinter sich und freuen sich einfach, wenn<br />

man auf Augenhöhe quatscht. Das finde ich schon toll.<br />

Wie muss man sich den Klüpfel und den Kobr damals als Abiturienten vorstellen?<br />

Streber? Pausenclowns? Mädchenschwarm? Oder ganz anders?<br />

Füße vom Pult! Gemeinsam in einer Klasse haben die beiden leider nie gesessen.<br />

Volker Klüpfel ist Jahrgang `71, Michael Kobr `73.<br />

Kobr: Also ich war eher der schüchterne, bisschen gehemmte Typ. Klar,<br />

man hatte seine Freunde, aber wir waren nie die Lauten, die den Ton angegeben<br />

hätten oder großartig aufgefallen wären.<br />

Klüpfel: Ja, das stimmt. Es gab Lehrer, die mir eher zu einer mathematischen<br />

Laufbahn geraten haben. Nicht, weil ich in Mathe so gut gewesen wäre,<br />

sondern, weil ich da eher vor mich hin hätte wurschteln können, ohne<br />

besonders aus mir herauskommen zu müssen. Wenn wir denen damals<br />

gesagt hätten, dass wir mal unser Geld damit verdienen, dass wir in ganz<br />

Deutschland auf irgendwelchen Bühnen stehen, das hätten die damals<br />

sicher nicht mit uns in Einklang gekriegt.<br />

Kobr: Oh ja und ständig hieß es beim Elternsprechtag, ich müsse mich mehr<br />

melden. Und Referate waren die Hölle! Heute fangen die Schüler ja schon<br />

ab der 2. Klasse mit Referaten an. Ich hab damals keinen Ton rausgebracht<br />

und das ging echt lange so.<br />

Ist das nicht ein schönes Signal für introvertierte Schüler, denen immer<br />

wieder gepredigt wird, man komme nur weiter im Leben, wenn man zur<br />

extrovertierten Sorte zählt?<br />

Klüpfel: Ich kann mich einfach wahnsinnig gut in die Stilleren einfühlen, weil<br />

ich genau weiß, wie es bei mir war.<br />

Kobr: Früher hat man sich leicht blenden lassen von den Lauten und vermeintlich<br />

Coolen und später nivelliert man dann vieles wieder. Das ist schön<br />

zu sehen und das gebe ich meinen eigenen Kindern natürlich gerne weiter.<br />

Hätte man den Abiturienten Klüpfel und Kobr eine Vorschau auf ihr heutiges<br />

Leben gegeben – wie hätten die beiden reagiert?<br />

Klüpfel: Wenn wir jetzt zurückreisen und uns sagen könnten „Hey, es wird<br />

schon alles gut!“, das wäre sehr beruhigend für uns gewesen, denn wir haben<br />

uns damals schon mit Zukunftsängsten geplagt. Vielleicht sogar mehr als<br />

andere, obwohl es von den Leistungen her nicht unbedingt begründet war.<br />

Wir waren einfach nicht so entspannt und das hätte uns schon sehr beruhigt.<br />

„Die ausgestopften Vögel gibt’s ja immer noch!“ Wiedersehen mit alten Bekannten aus den 80ern.<br />

„Vieles hat sich tatsächlich nie geändert“, sagt Volker Klüpfel beim Anblick der ausgestopften<br />

Tiere in den Vitrinen.<br />

Kobr: Ganz ehrlich, ich hätte niemals erwartet, mal so ein Leben führen zu<br />

dürfen. Das klingt ja alles fast schon märchenhaft. Wahrscheinlich hätten<br />

wir also gesagt „Ja klar, von wegen!“ Das hat natürlich viel mit Glück zu tun<br />

und ich empfinde es als wahnsinniges Privileg, das beruflich machen zu<br />

können, was mir am meisten Spaß macht und dabei auch noch Erfolg zu<br />

haben. Man kann sich gar nicht oft genug sagen, was das für ein Glück ist.<br />

129


KULTUR<br />

Kobr: Wir sind halt keine Freizeit-Freunde. Das mit uns muss einfach immer<br />

funktionieren; auch, wenn einer mal schlecht drauf ist. Unsere beiden Leben<br />

sind im Endeffekt völlig miteinander verschränkt. Unser ganzer Beruf fußt aufeinander<br />

und damit auch unser Lebensentwurf. Wenn einer von uns morgen<br />

sagt „Ich steige jetzt aus!“ würde quasi eine Welt zusammenbrechen. Wir wissen<br />

einfach, dass wir beide in die gleiche Richtung schauen und das stellt das<br />

ganze auf sehr ernsthafte Füße. Was aber natürlich nicht heißt, dass wir nicht<br />

trotzdem auch nette Freizeit miteinander verbringen können.<br />

Hat das Ihr Denken über Freundschaft generell verändert?<br />

Klüpfel: Das könnte tatsächlich sein, weil man ungerechter Weise vielleicht<br />

viel mehr vom anderen verlangt und voraussetzt. Bei Michael muss ich viel<br />

verlangen und er ebenso von mir und das muss bei anderen Freunden ja<br />

nicht zwangsläufig sein. Wir haben im Laufe der Jahre eine Art blindes Verständnis<br />

füreinander entwickelt. Laut unserer Frauen verständigen wir uns<br />

mit so einer Art Code. Mir reicht ein Blick von Michi und ich weiß genau, was<br />

er meint. Bei unseren Frauen funktioniert das nicht so reibungslos und da<br />

heißt es dann manchmal „Warum verstehst du das jetzt nicht? Der Michi<br />

hätte das doch auch kapiert!“. Das ist natürlich unfair.<br />

In Interviews wird ständig Ihre Beziehung zueinander in den Mittelpunkt<br />

gestellt. Nervt das manchmal, weil dadurch Ihre Bücher in den Hintergrund<br />

treten?<br />

„Mathe war nie meine Stärke“, geben beide zu. Ein paar Formeln sind aber doch hängengeblieben.<br />

Klüpfel: Kaum einer von uns war damals auf Erfolg getrimmt und alle haben<br />

damals mehr oder weniger normale Berufslaufbahnen angestrebt.<br />

Heute sieht das bei den Schülern sicherlich ganz anders aus. Man kannte<br />

hier in Kempten auch einfach keinen, der gesagt hätte „Ich werde mal<br />

Schauspieler oder Schriftsteller“.<br />

Sie haben mal in einem Interview erzählt, dass Sie beide jeden Morgen<br />

miteinander skypen, den Plot besprechen und dann jeweils getrennt voneinander<br />

schreiben. Das klingt nach sehr viel Disziplin. Waren Sie beide schon<br />

immer so strukturiert und eisern oder haben Sie das erst lernen müssen?<br />

Kobr: Wir waren in unseren vorherigen Berufen schon sehr disziplinierte<br />

Arbeiter. Was wir dann als Schriftsteller allerdings festgestellt haben, war,<br />

dass wir eine gewisse Tagesstruktur brauchen, um abends das Gefühl zu<br />

haben, das wir was geschafft haben. So eine Struktur ist aber auch wichtig,<br />

um sich nicht zu verzetteln. Also hat sich bei uns sehr schnell ein fester<br />

Tagesablauf etabliert. Das wird natürlich aufgelöst in Zeiten, in denen wir<br />

redigieren oder nur schreiben. Aber diese Struktur tut schon sehr gut und<br />

ist auch beruhigend.<br />

Wie verändert eine solche Zusammenarbeit eine Freundschaft?<br />

Klüpfel: Wir können inzwischen gar nicht mehr trennen, was ist Freundschaft<br />

und was ist gemeinsames Arbeiten. Wenn wir heute durch Deutschland<br />

reisen und nach dem Auftritt an der Hotelbar sitzen – ist das dann noch<br />

Arbeit oder schon wieder Freundschaft? Das fließt alles ineinander. Generell<br />

muss so eine Freundschaft aber tatsächlich stärker werden, denn sie muss<br />

aushalten, dass man sich ständig sieht, produktiv sein muss und permanent<br />

Abgabetermine einzuhalten hat. Man muss sich aufeinander immer<br />

verlassen können. Demnach liegt viel mehr Druck darauf und sowas kann<br />

eine Freundschaft nur aushalten, wenn sie mit den Jahren intensiver wird.<br />

Kobr: Nö. Das ist ja auch einfach eine Geschichte, die nicht so oft vorkommt.<br />

Von daher kann ich das Interesse daran schon gut nachvollziehen. Dieses<br />

Phänomen, wie wir zusammen arbeiten und wie es zu dem Erfolg kam, ist<br />

einfach eine gute Story, die wir im Übrigen selbst ständig reflektieren.<br />

Klüpfel: Und rein über Bücher sprechen in epischer Breite ist auch schwierig,<br />

weil man schließlich nicht zu viel verraten kann. Daher ist das schon okay.<br />

Stellen sich die Leute den Prozess des Schreibens spektakulärer vor, als<br />

er am Ende wirklich ist?<br />

Klüpfel: Vielleicht nicht unbedingt spektakulärer, aber es stimmt schon,<br />

dass viele den Prozess des Schreibens überhöhen. Wahrscheinlich, weil viele<br />

Menschen Respekt davor haben, einen längeren Text zu schreiben. Und ein<br />

ganzes Buch gleich – da haben einige die Vorstellung, sowas geht nur abends<br />

vor dem knisternden Kamin mit einer Flasche Rotwein. Wenn man das aber als<br />

Beruf machen will, ist es schon gut, wenn man überall schreiben kann.<br />

Kobr: Schreiben ist am Ende auch bloß Handwerk. Bei uns ist der Schaffensprozess<br />

getrennt. Das eine ist das Entwickeln der Ideen und das andere ist<br />

der Verschriftlichungsprozess. Und Letzteres ist wirklich reines Handwerk.<br />

Klüpfel: Inzwischen ist es bei den meisten Autoren so, dass sie das<br />

Schreiben nicht mehr als heiligen Akt ansehen. Dieses Klischee hat sich<br />

entzündet an so großen Namen wie beispielsweise Thomas Mann, bei<br />

dem alles immer ganz ruhig sein musste, die Kinder durften nur am Haus<br />

vorbeischleichen und seine Frau hat anschließend seine handschriftlichen<br />

Notizen abgetippt. Solche Sachen kennt man halt und dann ist es sicher<br />

langweilig, wenn Autoren zugeben, dass sie bloß im Flugzeug und in der<br />

Bahn geschrieben haben.<br />

Erleben Sie noch viele Kollegen, die da gerne ein bisschen mehr Gewese<br />

drum machen?<br />

Kobr: Oh ja, natürlich. Da geht’s dann um den genius loci und am besten liegt<br />

da noch der gammlige Apfel in der Schreibtischschublade wie bei Schiller.<br />

130


KULTUR<br />

Kobr: Wir hatten neulich noch so eine Diskussion im Bekanntenkreis. Da<br />

steht jemand kurz vor dem Abitur und ihm wurde geraten, Lehramt zu studieren,<br />

weil der Beruf sicher ist und gerade so viele Lehrer gesucht werden.<br />

Da geht mir mittlerweile die Hutschnur hoch. Ich habe damals auch mit<br />

dem Lehramtsstudium die Sicherheitsnummer gezogen. Aber eigentlich<br />

möchte ich jeden rütteln und sagen „Mach das, worauf du Bock hast! Das ist<br />

das Allerwichtigste.“ Ich hoffe natürlich, dass ich damals als Lehrer genauso<br />

reagiert hätte wie ich es heute tue, wenn es um die Berufswünsche von jungen<br />

Leuten geht. Heute kann ich das natürlich mit einer breiteren Brust tun.<br />

Kennen Sie den Gedanken, dass einem im Leben immer wieder die gleichen<br />

Charaktere begegnen, die man schon aus Schulzeiten kannte? So<br />

als würden einem die selben Personen immer wieder in neuer Gestalt<br />

über den Weg laufen? Schöpft man daraus auch die Ideen für Figuren<br />

und Charaktere in Büchern?<br />

Kobr: Ich habe das noch nie so reflektiert, aber ich glaube das ist tatsächlich<br />

so. Natürlich überlegt man sich oft bei Figuren, welche soziale Rolle der- oder<br />

diejenige im Buch hat. Und da ist das Klassenzimmer von damals oft sowas<br />

wie die Matrix. Es ist witzig, dass Sie das jetzt gerade fragen, denn vor zwei<br />

Tagen hatten wir genau so einen Fall.<br />

Kommissar Kluftinger gibt’s auch in der Schulbücherei.<br />

Volker Klüpfel will wissen, wie oft der Krimi schon ausgeliehen wurde.<br />

Sie haben beide inzwischen selbst Kinder – wie sieht man die Schule heute<br />

mit gewissem Abstand und als Vater?<br />

Klüpfel: Wir müssen es natürlich mit Elternaugen sehen. Daran führt kein<br />

Weg vorbei und ich kann nicht sagen „Komm, schreib die Hausaufgaben<br />

morgen im Bus ab“. Trotzdem glaube ich, dass ich meinen Schülerblick nicht<br />

ganz verloren habe. Was ich vor allem meinen Kindern mitgeben möchte,<br />

ist, dass sie wirklich das tun sollen, worauf sie Lust haben. Danach können<br />

sie sich immer noch in alle Richtungen orientieren. Ich will, dass sie begreifen,<br />

dass zu Schulzeiten keineswegs festgelegt wird, wie ihr späteres Leben<br />

ablaufen wird.<br />

Kobr: Ich finde es schön zu sehen, dass sich Schule gar nicht so stark verändert<br />

hat im Vergleich zu unserer Zeit. Es ist nach wie vor relativ behütet und<br />

ruhig, so wie wir das damals auch erlebt haben. Jetzt haben wir in Bayern<br />

noch die Situation, dass die Gymnasien wieder auf G9 umgestellt werden<br />

und somit gehört der Nachmittagsunterricht bald wieder der Vergangenheit<br />

an. Ich empfinde es als wahnsinniges Glück, dass man das eine Jahr<br />

wieder drangehängt hat. Wenn man das von Kindern von Freunden mitgekriegt<br />

hat, war das doch recht stressig.<br />

Glauben Sie, dass Sie beide lockerer den späteren Berufswünschen Ihrer<br />

Kinder entgegensehen, weil Sie selbst einen eher unkonventionellen Job haben<br />

und nicht hinter dem Bankschalter sitzen oder im Versicherungsbüro?<br />

Klüpfel: Ich habe damals als Zeitungsredakteur hin und wieder an Berufsmessen<br />

und ähnlichen Aktionen teilgenommen. Da haben mich oft interessierte<br />

Schüler gefragt, wie das denn so ist als Journalist und dass sie Interesse<br />

an dem Beruf hätten, es aber so wenige Stellen gibt. Schon damals habe<br />

ich immer gesagt „Gute Leute wird man immer brauchen. Also macht das,<br />

was ihr wirklich wollt und lasst euch nicht davon abbringen.“<br />

Klüpfel: Wir haben jetzt gerade einen Charakter erfunden, bei dem wir beide<br />

gesagt haben „Der ist eigentlich genau wie ein ehemaliger Schulkamerad<br />

von uns“. Das hilft natürlich, denn wir brauchen beide eine gemeinsame<br />

Vorstellung von den Personen in unseren Büchern. Da ist es leichter, wenn<br />

man ein konkretes Vorbild vor Augen hat, das beide kennen.<br />

Werden Sie der betreffenden Person irgendwann verraten, dass er Vorbild<br />

für den Charakter im Buch war?<br />

Klüpfel und Kobr (lachen): Nein, dem nicht!<br />

<br />

Text: Linda Hild<br />

Draußen<br />

Neuerscheinung im November:<br />

Neues Terrain und ganz neues Genre – mit „Draußen“ ist gerade der<br />

erste Thriller des Autorenduos Klüpfel und Kobr erschienen. Endlich<br />

mal nicht witzig sein zu müssen, das war einer der Antriebe der beiden<br />

Schriftsteller für das Buch, das sich um das archaische Leben<br />

von Preppern dreht – jenen Menschen, die sich im Verborgenen auf<br />

das Äußerste vorbereiten. Über allem steht die Frage: Was, wenn es<br />

wirklich zum großen Blackout kommt?<br />

Ullstein, 384 Seiten; € 19,99<br />

131


KULTUR<br />

Kemptens neuer Kulturraum<br />

und Eventlocation: DER SALON.<br />

Bereits vor 400 Jahren waren Veranstaltungsgebäude<br />

in der Stadt Kempten sehr gefragt. Auch die Straußengesellschaft,<br />

eine Vereinigung wohlhabender Privatiers,<br />

war seinerzeit auf der Suche nach einem geeigneten<br />

Versammlungslokal. Kurzerhand errichteten sie<br />

sich selbst im Jahr 1600 ein entsprechendes Gebäude:<br />

das Müßiggengelzunfthaus im Herzen der heutigen<br />

Altstadt. Namensgebend hierfür war die Tatsache,<br />

dass die Mitglieder im Volksmund als „Müßiggänger“<br />

bezeichnet wurden, da sie keiner erwerbsmäßigen<br />

Tätigkeit nachgingen. Mit einem Hang zur<br />

Selbstironie übernahm die Zunft jene Bezeichnung<br />

für sich und das erbaute Veranstaltungslokal.<br />

Seit Oktober <strong>2019</strong> schafft das Gebäude mit der rosa<br />

Renaissancefassade wiederum Abhilfe bei der<br />

Locationsuche. Als DEIN SALON soll jedem für die<br />

ganz eigene Veranstaltungsidee die geschichtsträchtige<br />

Kulisse zur Verfügung stehen. Darüber<br />

hinaus finden unter DER SALON als Kulturraum<br />

abwechslungsreiche Veranstaltungen statt, die<br />

einen Beitrag zur kulturellen Vielfalt der Stadt Kempten<br />

leisten und eine Möglichkeit zur Zusammenkunft bieten.<br />

132


KULTUR<br />

Die KAD Kongresse & Events KG unter Inhaberin Petra Kreibich<br />

bietet so auf drei Ebenen eine Location, die ihresgleichen sucht.<br />

„Wir wollen Raum schaffen. Raum für Verwirklichung und Kreativität.<br />

Einen Raum, in dem sich jeder wohl und willkommen fühlt.<br />

Einen Raum voller Kunst und Kultur. Voller Gespräche und Atmosphäre.<br />

Voller Leben und Geschichten. Einen Raum, in dem alles<br />

möglich sein kann“, fasst es Petra Kreibich zusammen.<br />

DER SALON steht als Kulturraum also für jede Art von Veranstaltung,<br />

egal ob Konzert, Lesung oder Poetry Slam, offen und<br />

lädt zum kulturellen Austausch ein.<br />

Mehr unter: www.dersalon-kempten.de<br />

Das Veranstaltungshaus der Stadt Marktoberdorf<br />

Tun Sie sich selbst etwas Gutes, schalten Sie einmal vom Alltag ab und tauchen Sie in die spannende Welt der Bühnendarstellung ein.<br />

Gönnen Sie sich in schönem Ambiente gute Unterhaltung und erleben Sie großartige Künstler in einzigartiger Live-Atmosphäre:<br />

Kenner schätzen die besonderen Rosenmontagsvorstellungen<br />

im MODEON. Am 24.2.2020 um 20<br />

Uhr präsentieren die drei beliebten bayerischen<br />

Schauspieler Gerd Anthoff, Conny Glogger und<br />

Michael Lerchenberg „Opern auf Bayrisch“ *<br />

In der Tragikomödie „Vater“ von Florian Zeller,<br />

behandelt das Eurostudio Landgraf am Sonntag,<br />

8.3.2020, 19 Uhr, zwar eine berührende,<br />

hochaktuelle Thematik, trotzdem wird es kein<br />

trauriger Theaterabend.<br />

Freuen Sie sich auf ein besonderes Programm<br />

beim großen Sinfoniekonzert der Stuttgarter<br />

Philharmoniker unter der Leitung von Reinhard<br />

Goebel und drei herausragenden Solisten am<br />

Samstag, 28.3.2020, 20 Uhr. *<br />

Im Zentrum von Bertolt Brechts berühmter Parabel „Mutter Courage und Ihre Kinder“ am Dienstag, 21. April 2020, 20 Uhr, mit dem Landestheater Schwaben,<br />

steht eine starke, höchst ambivalente Frauenfigur! Der Krieg ernährt Mutter Courage und ihre Kinder. Sie macht Geschäfte auf Kosten der Menschlichkeit.<br />

Schillernd zwischen Raffgier und Mutterliebe, Verschlagenheit, Konformismus und aufmüpfiger Bauernschläue behauptet sie sich als moderne Geschäftsfrau<br />

in einer rauen Männerwelt.<br />

*<br />

Weitere Informationen unter www.modeon.de<br />

Karten bei jeder Servicestelle der Allgäuer Zeitung, sowie telefonisch unter 0831 206-5555<br />

Bildnachweise: Christine Schneider, Sabine Haymann, Stuttgarter Philharmoniker<br />

unterstützt von der<br />

Sparkasse<br />

Allgäu<br />

133


KULTUR<br />

Das Phantom der Oper<br />

Auf über 450 Bühnen Europas wird „Das Phantom<br />

der Oper“ seit Jahren begeistert aufgenommen.<br />

Die deutschsprachige Inszenierung von<br />

Deborah Sasson und Jochen Sautter ist eine der<br />

erfolgreichsten Tournee-Musical-Produktionen<br />

auf dem Kontinent. Ein 18-köpfiges Orchester<br />

spielt die Musik live. Dank interaktiver Video-<br />

Animationen wird das mysteriöse Geschehen<br />

auf der Bühne noch lebendiger!<br />

30.12.<strong>2019</strong> | Ludwigs Festspielhaus Füssen<br />

Simply The Best –<br />

Die Tina Turner Story<br />

Eine außergewöhnliche Karriere: Ein halbes Jahrhundert<br />

Rock-Geschichte mit Höhen und Tiefen,<br />

mit Aufstieg, Fall und einem der eindrucksvollsten<br />

Comebacks aller Zeiten. Tina Turner-Fans<br />

können noch einmal ihre größten Hits live erleben<br />

– „Simply The Best“ geht wieder auf große<br />

Tournee, mit hervorragenden Sängern, Tänzern<br />

und Live-Band!<br />

19.01.2020 | Ludwigs Festspielhaus Füssen<br />

BEAT IT! – Das Musical<br />

über den King of Pop!<br />

Als Mitglied der legendären „Jackson 5“ erlangte<br />

Michael Jackson Weltruhm – der endgültige<br />

Durchbruch gelang ihm spätestens mit „Thriller“.<br />

„BEAT IT!“ erzählt die bewegende Geschichte Michael<br />

Jacksons vom Kinder- bis zum Superstar,<br />

von einer Kindheit, die keine war, bis zum tragischen<br />

Ende einer unfassbaren Solokarriere. Und<br />

von dem, was bleibt: Seine unsterbliche Musik!<br />

22.01.2020 | bixBOX ALLGÄU Kempten<br />

Hollywood’s Greatest Hits<br />

2020 präsentiert das „New Vision Symphony Orchestra“<br />

einige der größten Klassiker der Filmmusik<br />

von „Star Wars“ bis „Harry Potter“, wenn das<br />

unvergleichliche Konzertereignis „Hollywood’s<br />

Greatest Hits: The Very Best of John Williams &<br />

Hans Zimmer“ erstmals auf große Tournee geht.<br />

Moderiert wird dieses musikalische Highlight von<br />

Schauspieler & Entertainer Bill Mockridge.<br />

27.01.2020 | bigBOX ALLGÄU Kempten<br />

FALCO – Das Musical<br />

Diese Musical-Biografie ist eine liebevolle Hommage<br />

an das größte Genie der deutschsprachigen<br />

Pop/Rap-Geschichte und an einen der<br />

schillerndsten und extrovertiertesten Popstars<br />

der 80er Jahre. In einer emotionalen und bewegenden<br />

Live-Show, in deren Mittelpunkt die<br />

unzähligen Superhits der Poplegende stehen,<br />

kommt Falcos Leben noch einmal auf die Bühne.<br />

14.02.2020 | Ludwigs Festspielhaus Füssen<br />

THAT’S LIFE – Das Sinatra-Musical<br />

Das neue Musical von Erfolgsproduzent Oliver<br />

Forster (u.a. „Falco - Das Musical“ und „BEAT IT!<br />

- Das Musical über den King of Pop!“) zeigt in beeindruckenden<br />

Bildern Sinatras unvergleichliche<br />

Karriere, thematisiert aber auch die Schattenseiten<br />

seines Lebens. Die Las Vegas-Show präsentiert seine<br />

größten Hits und versetzt die Zuschauer zurück in<br />

die legendäre Zeit des Swings mit seinen Big Bands.<br />

25.03.2020 | bigBOX ALLGÄU Kempten<br />

all you need is love! –<br />

Das Beatles-Musical<br />

Die Beatles gelten bis heute als die berühmteste<br />

und erfolgreichste Band aller Zeiten. Diese Show<br />

setzt den Fab Four ein wahrhaftiges Denkmal und<br />

bringt eine musikalische Biographie auf die Bühne,<br />

die ihresgleichen sucht. Die Künstler sorgen<br />

mit vollem Einsatz dafür, dass im Saal ein echtes<br />

Beatlemania-Feeling entsteht – mit Songs wie<br />

„Love me do“, „Help“, „Yesterday“, „Yellow Submarine“,<br />

„Hey Jude“ und natürlich „all you need is love!“.<br />

17.04.2020 | Ludwigs Festspielhaus Füssen<br />

Die Highlights <strong>2019</strong>/20 im Allgäu<br />

Füssen: Allgäuer Zeitung + Theaterkasse im Festspielhaus + Tourist Information | Marktoberdorf:<br />

Allgäuer Zeitung | Kaufbeuren: AZ-Service Center | Mindelheim: Mindelheimer Zeitung + Kurier |<br />

Landsberg: Reisebüro Vivell | Buchloe: Buchloer Zeitung | Garmisch-Partenkirchen: DER Reisebüro<br />

+ GAP-Ticket | Murnau: DER Reisebüro sowie allgäuweit bei allen Geschäftsstellen<br />

von Kreisbote, Kaufmarkt + Allgäuer Zeitung.<br />

Tirol: Bei allen Geschäftsstellen von Volksbank, Maximarkt, LIBRO, Saturn,<br />

Media Markt, Ruefa Reisen und Trafikplus.<br />

Kempten: bigBOX ALLGÄU Ticketverkauf (Tel. 0831 / 570 55 1000, www.bigboxallgaeu.de) sowie in den<br />

AZ Service-Centern Kempten, Kaufbeuren, Buchloe, Füssen, in den Geschäftsstellen der Heimatzeitungen<br />

Memmingen, Marktoberdorf, Lindenberg, Immenstadt, Sonthofen. Außerdem allgäuweit bei<br />

allen Kaufmärkten, den Geschäftsstellen des Kreisboten, in Oberschwaben bei allen Wochenblatt-Geschäftsstellen<br />

sowie über den Service der Schwäbischen Zeitung „Südfinder Ticket“ (Tel. 0751 / 569 15 57,<br />

www.südfinder.de/ticket).<br />

Hotline: 01806 / 57 00 55 (0,20€/ Min., Mobilfunknetze max. 0,60€/Min.)<br />

Online: www.cofo.de<br />

134


DER NEUE IMAGEFILM<br />

Seht jetzt den neuen <strong>wd</strong>-Imagefilm und lasst euch<br />

in die Themen Lifestyle, Reisen, Luxus,<br />

Wohnen und Business entführen.<br />

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136


HAUSBAU<br />

HOCHEXKLUSIV.<br />

LUXURIÖS.<br />

Und jetzt als Video: Stadtvillen am Mariaberg<br />

Durch die Lage an dem allgäuweit bekannten Ausflugberg „Mariaberg“<br />

bieten die Stadtvillen einerseits die nötige Ruhe für ein<br />

zentrales - aber dennoch ungestörtes – Wohnen im Kemptener<br />

Norden. Durch deren vollumfängliche Westausrichtung und den<br />

großflächigen Fensterflächen werden die 10 Wohneinheiten pro<br />

Haus mit Sonne durchflutet. Zudem gelangen die künftigen Eigentümer<br />

über die Mariaberger Straße problemlos an alle wichtigen<br />

Verkehrsadern, wie z.B. die Autobahnen A7 und A980, die<br />

Bundesstraßen B12, B19 sowie B309. Vor Ort bietet sich eine breit<br />

gefächerte Infrastruktur für den täglichen Bedarf. Die Ausstattung<br />

der Wohneinheiten: hochexklusiv und luxuriös.<br />

Immodocs-Geschäftsführer Sebastian<br />

Maurus nimmt Sie mit durch die<br />

exclusiven Räume.<br />

Jetzt auf dem Youtube-Channel von Immodocs TV:<br />

137


HAUSBAU<br />

Der Innenhof des Kindergartens in<br />

Schwäbisch Hall bietet viel Platz zum Toben.<br />

Foto: PR-Company | Gerd Schaller<br />

Wohngesundheit an erster Stelle<br />

Kindertagesstätten haben die Aufgabe, Kinder dabei zu begleiten<br />

die Welt zu entdecken, sie stark zu machen und individuell<br />

zu fördern. Dies kann jedoch nur dann gelingen, wenn die Kinder<br />

gesund sind und sich wohlfühlen. Ein besonderes Beispiel<br />

für nachhaltiges Bauen im Sinne der Gesundheitsfürsorge ist in<br />

Schwäbisch Hall entstanden.<br />

Beim Neubau eines Kindergartens mit Kinderkrippe stand die<br />

Freie Waldorfschule Schwäbisch Hall als Bauherrin vor zwei besonderen<br />

Herausforderungen. Einerseits sollten hinsichtlich der<br />

Wohngesundheit optimale Werte erfüllt werden, anderseits war<br />

die Idee eines halbkreisförmigen Gebäudes mit durchgängig<br />

runden Formen präferiert. Nach reiflicher Überlegung waren sich<br />

Architekt Martin Kuhn und der technische Geschäftsführer Rudolf<br />

Siebert sicher. Die Entscheidung fiel zugunsten des Ziegels.<br />

Im Übergang zu einem parkartigen Naherholungsgebiet für die<br />

angrenzende Wohnbebauung ist in gut einem Jahr Bauzeit ein<br />

architektonisches Highlight entstanden. Auffallend sind die fünf<br />

außenliegenden Gebäudeteile, die allesamt homogen abgerundetes<br />

Mauerwerk aufweisen. Diese Markanz setzt sich in den<br />

Übergängen und im Innern der Kita fort. Das besondere Gefühl<br />

der Geborgenheit ist für jedermann wahrnehmbar.<br />

Der Kindergarten-Neubau der Waldorfschule auf dem Teurershof<br />

beheimatet heute 3 Kindergarten- und zwei Kinderkrippengruppen.<br />

Das Gebäude wurde von der Architektengruppe Kuhn als<br />

KfW 55 Haus geplant. Die Bauzeit für den Kindergarten betrug<br />

insgesamt nur 14 Monate.<br />

Als opakes Außenbauteil hat Architekt Kuhn einen klassischen<br />

Leichthochlochziegel in der Breite 36,5 cm gewählt. Die ThermoPlan<br />

Ziegel wurden auch wegen der guten Herstellbarkeit<br />

der runden Wände ausgesucht und zeichnen sich durch eine<br />

mittlere Wärmeleitfähigkeit von 0,10 W/m/K aus; daraus resultierend<br />

wird ein U-Wert von 0,26 W/m²K erreicht, mit dem sich der<br />

günstige Wärmebedarf problemlos realisieren lässt. Daneben<br />

runden Dreifachverglasung, ein gut isoliertes Dach und eine gut<br />

gedämmte Bodenplatte den baulichen Wärmeschutz ab. Da die<br />

Wärmebrücken vom TGA-Planer detailliert nachgewiesen wurden,<br />

sind insbesondere der geringe Wärmebrückenverlustfaktor<br />

und die Bauweise der runden Wände interessant. Als Innenwände<br />

wurden Ziegel der Breite 17,5 cm und als tragende Wände Ziegel<br />

der Breite 24 cm eingesetzt, die die Wärmespeicherfähigkeit<br />

positiv beeinflussen.<br />

Ziegelmauerwerk lässt sich heute am wirtschaftlichsten erstellen,<br />

wenn Planziegel mit volldeckelndem Dünnbettmörtel (System<br />

VD) verarbeitet werden. Bei einem geschätzten Radius von 3,5<br />

m und einer Ziegellänge von 25 cm entsteht ein Spaltmaß von<br />

etwa 26 mm für die runde Wand. Die geöffnete Stoßfuge wird<br />

außen circa 6 cm tief mit Leichtmauermörtel LM21 ausgeworfen<br />

und anschließend mit Leichtputz rund verputzt.<br />

Weitere Informationen unter www.zwk.de<br />

138


HAUSBAU<br />

Immobilienexperte Peer Hessemer über die<br />

Besonderheiten denkmalgeschützter Immobilien<br />

wenn für die Instandhaltung städtebauliche, wissenschaftliche<br />

oder künstlerische Gründe vorliegen. Das Baujahr spielt erst einmal<br />

keine Rolle.<br />

Eine denkmalgeschützte Immobilie dauerhaft zu erhalten, hat<br />

seinen Preis. Deshalb ist es wichtig zu wissen, dass bei der Investition<br />

in ein solches Anwesen Fördermittel und Steuerentlastungen<br />

geltend gemacht werden können. Die Modernisierung und Sanierung<br />

eines Baudenkmals gestaltet sich oft aufwändig und ist<br />

mit hohen Kosten verbunden. Es müssen Auflagen beachtet und<br />

Genehmigungen eingeholt werden. Solche Genehmigungen<br />

benötigt der Eigentümer beispielsweise für das Streichen der<br />

Fassade, die Befestigung von Satelliten- oder Solaranlagen, Veränderungen<br />

der tragenden Konstruktion wie Wanddurchbrüche<br />

oder den Anbau von Terrassen. Aufgrund solcher Auflagen<br />

sollten Eigentümer vor Beginn des Umbaus auf jeden Fall mit der<br />

Denkmalschutzbehörde ihrer Stadt kommunizieren.<br />

Ob Jugendstilvilla oder Fachwerkhaus: Historische Gebäude<br />

haben einen besonderen Charme. Wer ein solches Anwesen<br />

erwirbt, hat Gespür für das Besondere und übernimmt gleichzeitig<br />

viel Verantwortung. Denn wenn diese außergewöhnliche<br />

Immobilie nach dem Denkmalschutzgesetz als Baudenkmal<br />

eingestuft ist, so muss der Eigentümer sie nach gewissen Regeln<br />

behandeln, da an ihrer Erhaltung und Nutzung ein öffentliches<br />

Interesse besteht. Dieser Fall liegt unter anderem dann vor, wenn<br />

ein Gebäude bedeutend für die Geschichte der Stadt ist oder<br />

Sanierungsarbeiten kann der Eigentümer bei nicht selbstgenutzten<br />

Immobilien über zwölf Jahre verteilt abschreiben, bei<br />

selbstgenutzten Häusern über zehn Jahre. Voraussetzung ist,<br />

dass alle Maßnahmen vorab von der zuständigen Denkmalschutzbehörde<br />

genehmigt wurden. Seit einigen Jahren fördert<br />

zudem die KfW-Bankengruppe die Sanierung denkmalgeschützter<br />

Immobilien. Im Rahmen des Programms „Energieeffizient Sanieren“<br />

führte die Bank den Förderstandard „KfW-Effizienzhaus<br />

Denkmal“ ein. So wird besondere Rücksicht auf die Komplexität<br />

der Sanierung genommen. Unterstützt werden zum einen die<br />

Komplettsanierung auf KfW-Effizienzhaus-Denkmal-Standard,<br />

zum anderen auch Einzelmaßnahmen.<br />

Baudenkmäler können auch eine gute Kapitalanlage sein. In<br />

gefragten Wohnlagen sind denkmalgeschützte Immobilien bei<br />

Mietern besonders begehrt und die hohen Kosten für Sanierung<br />

oder Instandhaltung lassen sich oft durch vergleichsweise höhere<br />

Mieteinnahmen ausgleichen.<br />

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Regional, nachhaltig und klimaschützend.<br />

142<br />

Holzbau Zeh.<br />

Innovative Ideen und Leidenschaft zum Detail: Mittlerweile in<br />

fünfter Generation ist das Unternehmen Holzbau Zeh aus Maierhöfen<br />

bei Isny im Allgäu Vorreiter vieler Entwicklungen im Ingenieurholzbau<br />

und im ökologischen Hausbau. Hohe Qualitätsstandards,<br />

eine ausführliche und kompetente Beratung sowie<br />

ein qualifiziertes Team sind seit jeher die wichtigsten Grundpfeiler<br />

im Unternehmen.<br />

Das Vollholzhaus.<br />

Mit dem Vollholzhaus geht die Firma Zeh nun neue Wege. Gerade<br />

im Vergleich zur klassischen Holzständerbauweise bietet die<br />

Vollholzwand enorme Vorteile. Durch ihren homogenen Aufbau<br />

und den hohen Holzanteil ergibt sich eine sehr gute Speicherfähigkeit.<br />

Das Haus bleibt so im Sommer kühl, im Winter speichert<br />

es die Wärme langanhaltend. Dadurch entsteht ein sehr gutes<br />

Raumklima. Sie leben erwiesenermaßen gesund und nachhaltig.<br />

Auch Allergiker und strahlenempfindliche Personen können<br />

in diesem behaglichen Wohlfühlklima entspannt durchatmen<br />

und sich in ihrem Zuhause erholen, wie in der freien Natur. Das<br />

Vollholzhaus ist atmungsaktiv und reguliert allfällige Feuchtigkeit<br />

automatisch.<br />

Durch die neu erworbene Maschinentechnik der Schweizer Firma<br />

Technowood werden die Vollholzwände direkt bei Holzbau Zeh<br />

produziert und in sehr hochwertiger Ausführung geliefert. Das<br />

System des Vollholzhauses besteht aus einem Dreiklang. Zwischen<br />

den gekreuzten und getrockneten Bretterlagen aus Fichten-<br />

und Tannenholz liegt eine Winddichtung aus Wolle, Baumwolle<br />

und Hadern. Verbunden ist alles mit Hartholzdübeln aus<br />

Buchenholz, ganz ohne den Einsatz von Leim und Metall.


HAUSBAU<br />

- Advertorial -<br />

Das Dübelbild innen ist nicht sichtbar, zudem ist die Firma Zeh<br />

aufgrund der speziellen Maschinentechnik in der Lage, die sichtbare<br />

Seite im Wohnbereich in Tanne astarm zu produzieren und<br />

so eine edle, moderne Wirkung zu erzielen. Ein weiterer, großer<br />

Vorteil: effektiver Schallschutz und spezifische, individuelle Wahlbzw.<br />

Gestaltungsmöglichkeiten der Außenfassade.<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Der ökologische Aspekt spielt bei Holzbau Zeh eine Hauptrolle.<br />

Holz als CO²-neutraler Baustoff bildet die Grundlage für die<br />

Nachhaltigkeit im Unternehmen. Die Holzabfälle werden im<br />

Betrieb zur Beheizung des Werkes wiederverwendet, regionale<br />

Holzlieferanten und einheimische Sägereien sorgen für kurze<br />

Anfahrtswege. Das Unternehmen produziert keinerlei Sondermüll.<br />

Nun könnte man meinen, ein Haus aus Vollholz liegt preislich im<br />

Vergleich zur klassischen Holzständerbauweise in viel höheren<br />

Regionen. Tatsächlich aber muss der Bauherr nur in etwa mit<br />

4% höheren Kosten kalkulieren. Er bekommt dafür aber enorm<br />

viele Vorteile, eine naturbelassene, regionale Bausubstanz sowie<br />

mehr Wohnqualität und ein nachhaltiges Eigenheim.<br />

Ulrich Zeh GmbH & Co. KG<br />

Obersteig 2 | 88167 Maierhöfen<br />

Tel.: +49(0)8383 92051-0<br />

info@ulrichzeh.de<br />

www.ulrichzeh.de<br />

143


Wie zwei Allgäuer Visionäre<br />

das Handwerk erlebbar machen<br />

Wir blicken elf Jahre zurück. Bei Lars Schellheimer klingelt das<br />

Telefon. An der anderen Seite der Leitung Matthias Brack. Er erzählt<br />

Schellheimer von Räumlichkeiten am Smart Turm in der<br />

Kemptener Edisonstraße und der Idee, gemeinsam dort einen<br />

neuen Showroom zu eröffnen. Es sind die Anfänge von La Casa<br />

Allgäu.<br />

„Ich wollte zu dieser Zeit ein Whirlpool-Zentrum eröffnen. Allerdings<br />

hatte ich das Problem, nur halb überdachte Räumlichkeiten<br />

zu haben. Im Winter wäre das einfach nicht möglich gewesen.<br />

Ein Neubau wäre sehr teuer geworden. Zudem hätte das<br />

Whirlpool-Zentrum immer besetzt sein müssen und dann war da<br />

noch die Herausforderung: wie bringe ich die Menschen dazu,<br />

nach Wildpoldsried zu fahren“, beginnt der Garten- und Landschaftsbauer<br />

von den Anfängen zu erzählen.<br />

Die in etwa selben Herausforderungen trieben Matthias Brack<br />

am Firmensitz in Altusried um. Auch bei ihm sprechen Investitionsvolumen<br />

und fehlende Frequenz von möglicher „Laufkundschaft“<br />

gegen ein eigenes Projekt. Er hatte dann zu der Räumlichkeit<br />

am Smart Turm auch noch gleich einen potenziellen<br />

Verkäufer für das La Casa – wie wir unsere Unternehmung nach<br />

dem Durchforsten vieler Seiten mit möglichen Namen nannten –<br />

dabei“, erinnert sich Matthias Brack zurück.<br />

144


HAUSBAU<br />

Kurz gesagt: aus zwei Handwerkern mit ihren Firmen, die sich<br />

nicht oder nur flüchtig kannten, wurde ein erfolgreiches Duo.<br />

Und der potenzielle Verkäufer? – Ein Volltreffer. Siegfried Pitzl ist<br />

heute Geschäftsführer im neuen La Casa Allgäu in Dietmannsried.<br />

Dazu aber später mehr.<br />

Das La Casa in Kempten florierte schnell. Zur Steigerung der<br />

Bekanntheit war der Standpunkt am Smart Turm mit täglich<br />

tausenden von vorbeifahrenden Autos optimal. „Ich hatte<br />

zudem noch ein Kontingent beim regionalen Fernsehen. Das<br />

haben wir mit Videosequenzen zu unseren Gartenmöbeln<br />

aufgebraucht“, erzählt Schellheimer fast schon ungläubig. In<br />

der heutigen Zeit wäre das fast nicht mehr vorstellbar. Obwohl<br />

das La Casa pünktlich zum Börsencrash eröffnete und die „Findungsphase“<br />

nicht einfach gewesen sei, fanden Schellheimer<br />

und Brack immer besser zusammen. „Wir wussten anfangs ja<br />

gar nicht, wie man ein Fundament für einen Wintergarten richtig<br />

baut. Heute sind wir mit fünf Trupps täglich unterwegs und<br />

mehr als ‚fundamentfest‘“, erzählt der Wildpoldsrieder von der<br />

enormen Entwicklung.<br />

Eine Entwicklung, die das La Casa in Kempten dann auch an<br />

seine Grenzen brachte. „Wir hatten dann irgendwann einfach<br />

zu wenig Platz für eine vernünftige Präsentation, mussten die<br />

Wintergärten beispielsweise in geschrumpfter Bauweise zeigen<br />

und fanden das nicht mehr zeitgemäß. Dann sind wir auf das<br />

Grundstück in Dietmannsried gestoßen und die Idee des neuen<br />

La Casa nahm ihren Lauf“, erzählt Matthias Brack weiter.<br />

Eine Idee, welche die beiden Visionäre heute mit fünf weiteren<br />

Partnern aus dem Handwerk in die Tat umgesetzt haben. Hier<br />

wird Handwerk erlebbar gemacht. „Wir sehen uns als Plattform.<br />

Der Kunde kommt und hat rund ums Handwerk alles vor Ort. Wir<br />

wecken – ähnlich wie wenn man bei Amazon heute ein bestimmtes<br />

Teil kauft und einem gleich mehrere passende Produkte<br />

vorgeschlagen werden – Bedarf zum Anfassen. Die Projekte<br />

werden dann komplett über das La Casa Allgäu koordiniert, zudem<br />

steht ein Expertennetzwerk für weitere Gewerke bereit, das<br />

jeden Kundenwunsch in die Tat umsetzt. 120 Mitarbeiter und 20<br />

Auszubildende sprechen eine deutliche Sprache. Eine einmalige<br />

Unternehmung in der gesamten Region.<br />

145


HAUSBAU<br />

Zum ersten Geburtstag am neuen Standort des La Casa<br />

Allgäu sind die beiden Visionäre zufrieden. „Ich denke jeder<br />

der Partner hat von der Kooperation profitiert. Wir haben<br />

uns einen Namen aufgebaut, der neue Standort ist ideal<br />

und gewinnt gerade durch weitere Bauvorhaben in unserer<br />

Nachbarschaft zusätzlich an Attraktivität. Ein bis zwei weitere<br />

Partner mit Gewerken wie Heizungsbau würden wir<br />

gerne noch integrieren“, so Brack und Schellheimer.<br />

Der Begriff „Visionäre“ ist immer sehr hoch gegriffen. Allerdings<br />

ist er bei Brack und Schellheimer auf alle Fälle angebracht.<br />

Beim Bau haben die beiden auch gleich in die<br />

Zukunft gedacht. Das schon von außen enorm markante,<br />

moderne Gebäude wurde in KfW 70 Standard – außergewöhnlich<br />

für ein Firmengebäude – errichtet. Das statische<br />

Skelett besteht aus Beton, der Rest ist intelligent und nachhaltig<br />

in Holzbauweise erbaut. Solar, ein Batteriespeicher,<br />

eine E-Lade-Station und eine Dachbegrünung sorgen für<br />

enorme Energieeinsparungen und Nachhaltigkeit pur.<br />

Zum Abschluss schauen wir noch in den zweiten Stock des La<br />

Casa Allgäu. Dort ist das H3 – ein digitales Zukunftszentrum<br />

für Handel, Handwerk und Heimat entstanden. In Kooperation<br />

mit dem digitalen Zukunftszentrum Allgäu-Oberschwaben<br />

in Leutkirch mieten sich hier Firmen unterschiedlichster<br />

Branchen ein, nutzen den kleinen oder den großen Raum mit<br />

8 x 3 Meter Beamerwand für Kundenveranstaltungen, Meetings,<br />

Workshops oder Seminare. Das entstehende Netzwerk<br />

ist enorm, die Hauptthemen gehen jedes Unternehmen,<br />

das sich heute für die Zukunft aufstellt, etwas an: Fachkräftemangel.<br />

Mitarbeiterqualifizierung. Digitalisierung.<br />

„Das H3 ist der Motor für neue Ideen und den Austausch untereinander“,<br />

fassen es Brack und Schellheimer zusammen. Ungefähr<br />

so, wie die Beiden selbst ein Motor für das Handwerk in der<br />

Region sind.<br />

Das La Casa Team freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Mehr dazu: www.lacasa-allgaeu.de<br />

146


Der richtige Partner ist der Schlüssel<br />

zum erfolgreichen Bauen.<br />

Ob Verwaltungsgebäude, Einkaufszentrum, Produktionshalle, Hotel oder Wohnanlage, ob Neubau oder Sanierung.<br />

Im Bereich Schlüsselfertigbau koordinieren und realisieren wir komplexe Bauvorhaben – gemeinsam mit dem Bauherren.<br />

Geiger Schlüsselfertigbau GmbH & Co. KG<br />

schluesselfertigbau@geigergruppe.de<br />

www.geigergruppe.de


Planung<br />

Finanzierung<br />

Rohbau & Sanierung<br />

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Haustechnik & Installation<br />

Ausbau<br />

Außenbereich<br />

Immobilien

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